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    Was meint ihr zu dem Postcall 626275? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 16.05.01 11:32:40 von
    neuester Beitrag 08.05.02 20:49:32 von
    Beiträge: 14
    ID: 403.292
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     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 16.05.01 11:32:40
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo zusammen!

      Mal eine Frage an alle, was meint ihr zu dem Postcall 626275?
      Eine schnelle Antwort wäre echt toll!

      Danke im Voraus
      Highlighter
      Avatar
      schrieb am 16.05.01 11:42:43
      Beitrag Nr. 2 ()
      Wenn du daran glaubst,daß die Post bis Ende des Jahres 50% zulegen kann, dann könnte man den OS kaufen.
      Ich selber würde ihn auf keinen Fall kaufen.
      Gruß 93505
      Avatar
      schrieb am 16.05.01 12:17:15
      Beitrag Nr. 3 ()
      @93505

      Na ja gut, wenn du meinst! Ich dachte nur der Kurs könnte
      gepusht werden, weil der Bund doch nächstes Jahr wieder neue
      Aktien rausgeben will oder?
      Welchen Schein würdest du dennmomentan kaufen?

      Highlighter
      Avatar
      schrieb am 16.05.01 13:36:41
      Beitrag Nr. 4 ()
      Na, hat nicht noch jemand eine Meinung zu dem Postcall?
      Wäre echt nett!
      Avatar
      schrieb am 16.05.01 13:46:01
      Beitrag Nr. 5 ()
      ja


      liess mal :

      Aus der FTD vom 16.5.2001
      www.ftd.de/online-broker

      Online-Broker: Absturz mit System
      Von Günter Heismann, Frankfurt, und Christian Baulig, Hamburg

      Die Online-Broker stecken in einer tiefen Krise. Anleger halten sich beim Aktienkauf
      zurück, Umsätze brechen ein. Die Kosten für neue Kunden sind enorm. Nun stehen
      die ersten Anbieter vor der Pleite.

      Vorstandschefs neigen gern zu Optimismus. Nicht so Karl Matthäus Schmidt. Der Chef des
      Nürnberger Online-Brokers Consors malt die Lage rabenschwarz: "Wir erleben derzeit die
      größte Finanzmarktkrise seit dem Crash von 1929", sagte Schmidt am Dienstag bei der Vorlage
      seiner Quartalszahlen. Weil am Neuen Markt die Kurse purzeln, hat es dem smarten Chef die
      Bilanz verhagelt: In den ersten drei Monaten dieses Jahres machte Consors 15,6 Mio. Euro
      Verlust.

      Der Kurssturz an den Börsen hat die Rechenwerke der deutschen Online-Broker in Schutt und
      Asche gelegt. Dramatisch schrumpfende Umsätze, Ertragszahlen rot wie Höllenfeuer, auf St.
      Nimmerlein verschobene Renditeziele sind die Regel in den Quartalsberichten, die die virtuellen
      Wertpapierhändler in diesen Tagen vorlegen. Die ersten Broker stehen kurz vor dem Bankrott.

      Mörderischer Preiskampf

      Der Crash der New Economy ist nicht ganz unschuldig an der Misere. Tatsächlich haben die
      Online-Händler jedoch auch strategische Fehler begangen: Um Kunden zu gewinnen, ließen sie
      sich auf selbstmörderische Preisschlachten ein. Zugleich haben viele Broker auf ihrem
      Expansionszug durch Europa die Kosten aus dem Auge verloren. Und bis heute ist die
      Produktpalette der meisten Anbieter zu schmal, als dass sie im Wettbewerb auf den
      Finanzmärkten nachhaltig bestehen könnten.

      Die Lage ist bedrohlich. So meldet Consors für das erste Quartal 2001 Erträge von 56,4 Mio.
      Euro. Das waren annähernd 20 Prozent mehr als im ersten Vierteljahr 2000. Andererseits
      stiegen die Aufwendungen um rund ein Drittel: von 60,7 auf 80,7 Mio. Euro. Unterm Strich bleibt
      ein Millionen-Verlust. Wenn das Ordervolumen nicht zulege, befürchtet Consors-Chef Schmidt,
      werde auch die gesamte Jahresbilanz eine hässliche Beule haben.

      Schmidt mag sich damit trösten, dass es der Konkurrenz nicht besser geht: Comdirect, größter
      Online-Broker Europas, erzielte im ersten Vierteljahr 2001 einen Verlust vor Steuern von 19,8
      Mio. Euro. Im Vorjahr hatte die Commerzbank-Tochter noch 10 Mio. Euro Gewinn abgeliefert. Die
      Advance Bank, ein Spross der Dresdner Bank, hat den Sprung in die schwarzen Zahlen erst gar
      nicht geschafft.

      Die Neulinge trifft es noch härter. Der finnische Broker EQ Online etwa hatte im März 2000 den
      deutschen Markt geentert - einen Monat, bevor der große Krach am Neuen Markt losbrach und
      Millionen Kleinanleger in Depressionen stürzte. Heute handeln in Deutschland gerade einmal 3000
      Kunden über die Finnen.

      Sein Ziel, bis Silvester Gewinn zu machen, hat EQ-Online-Chef Petri Rutanen erstmal vertagt: "Es
      wird mehr als zwei Jahre dauern, bis schwarze Zahlen in Sicht sind." Er habe noch 42 Mio. Euro
      in der Kasse, um die Durststrecke durchzustehen.

      Das ist bei Systracom anders. Der Berliner Broker, der erst seit September auf den Markt
      mitmischt, musste vor kurzem beim Amtsgericht Charlottenburg Insolvenz beantragen. Binnen
      eines halben Jahres hatte er 70 Mio. DM Eigenkapital verbrannt.

      Die aggressive Preispolitik von Systracom hat sich nicht ausgezahlt. Mit einer einheitlichen
      Gebühr von 9,95 Euro je Transaktion (im Branchenjargon "Flatfee" genannt) und kostenlosen
      Depots wollten die Berliner schnell 100.000 Kunden gewinnen. Tatsächlich hatte der Broker nie
      mehr als 9000 aktive Trader.

      Vom Billiganbieter in Panik versetzt, hatte die Konkurrenz im Herbst nachgezogen. Sie
      verzichtete auf Depotgebühren, führte Flatfee-Modelle ein. Am radikalsten reagierte Comdirect -
      der Erfolg blieb indes aus: Im vierten Quartal 2000 konnte die Direktbank lediglich 12.000 neue
      Kunden gewinnen. "Die Preisstrategie ist ausgereizt", sagt Robert Mutschler, Marktforscher bei
      Forrester Deutschland.

      Schwierige Kundengewinnung

      Nach dem Aktiencrash haben viele Kleinanleger das Interesse an der Börse verloren. Es wird
      immer aufwändiger, Kunden für das Onlinegeschäft zu fangen, wie eine Untersuchung der
      Kölner Privatbank Sal. Oppenheim zeigt. Der Studie zufolge muss Consors heute rund 540 Euro
      ausgeben, um einen neuen Anleger buchen zu können. "Kleinen Anbietern fehlt die Kraft für
      derart aufwändiges Marketing", sagt Johannes Thormann, Analyst bei WestLB Panmure.

      Zugleich sinken die Umsätze pro Konto. Die Kunden sind vorsichtiger geworden und kaufen
      weniger Aktien. Die Papiere, von denen sie sich heute trennen, sind oft nur noch einen Bruchteil
      dessen wert, was sie beim Kauf einmal gekostet haben.

      Die Broker stehen unter Zeitdruck. Bis zu 200 Mio. DM haben sie in die Abwicklungstechnik
      gesteckt. Die hohen Fixkosten müssen auf möglichst viele Konten umgelegt werden.

      Fast alle Anbieter expandieren deshalb ins europäische Ausland. So hat die Direkt Anlage Bank
      den französischen Broker Self Trade übernommen. Maxblue, die Online-Tochter der Deutschen
      Bank, soll schon bald eine Schwester in Spanien bekommen. Consors griff sich einige kleine
      Broker in Frankreich, Spanien und der Schweiz.

      Teure Experimente. Denn der Markteintritt pro Land kostet nach Berechnungen von Metehan Sen,
      Analyst bei Sal. Oppenheim, mindestens 20 Mio. Euro. Der Erfolg ist ungewiss. Vergangenes
      Jahr hat Comdirect insgesamt 41 Mio. Euro in ihr Auslandsengagement gesteckt. "Die Erträge
      hieraus stehen jedoch in keiner Relation zu den Risiken", so eine Studie von Sal. Oppenheim.

      Anleger wollen Service

      Broker, die im Inland auf Kundenfang gehen wollen, müssen ihren Service ausbauen. "Die reinen
      Trader sind versorgt", sagt Analyst Thormann. "Wer weiter wachsen will, muss zusätzliche
      Produkte anbieten." Die lukrativste Zielgruppe ist zwischen 40 und 60 Jahre alt. Diese Anleger
      interessieren sich nicht nur für Aktien, sondern auch für konservative Produkte wie
      Investmentfonds und Lebensversicherungen.

      Diese Strategie kann durchaus profitabel sein. Die Allgemeine Deutsche Direktbank (Diba) hat nur
      70.000 Kunden, die mit Aktien handeln. An denen verdient sie keinen Pfennig. Rund zehnmal so
      viele fragen Leistungen vom Girokonto bis zum Konsumentenkredit nach. Mit diesem Mix
      erwirtschaftet die Diba seit Jahren ordentliche Erträge.

      Um solche Kunden zu gewinnen, agieren einige Anbieter nun auch offline. Die US-Firma Charles
      Schwab gilt als Pionier der so genannten Multikanal-Strategie, bei der die Anleger per Internet,
      Telefon oder auch in einer ganz konventionellen Filiale in Kontakt mit ihrem Broker treten können.
      Fast drei Viertel der Neukunden gewinnt Charles Schwab über seine Investment-Center.

      In Deutschland ist die Direkt Anlage Bank mit zwölf Filialen, meist in Kaufhäusern, dem
      Schwab-Modell gefolgt. Die Advance Bank will ebenfalls ein bundesweites Netz von bis zu 25
      Beratungszentren aufbauen; die erste Filiale hat vergangene Woche in Berlin eröffnet. Geboten
      wird allerdings nicht mehr als eine Einführung ins Internetangebot und eine Erstberatung über
      Anlageformen.

      Die kleinen Broker können selbst da nicht mithalten. "Spezialisten wie EQ Online werden allenfalls
      in Nischen überleben", sagt Forrester-Experte Mutschler. Andere Broker könnten seiner Ansicht
      nach über kurz oder lang bei ihren Mutterhäusern Unterschlupf suchen: Comdirect bei der
      Commerzbank, DAB bei der HypoVereinsbank, die Advance Bank bei der Dresdner. Oder sie
      werden von großen angelsächsischen Firmen wie Charles Schwab geschluckt, die auf den
      europäischen Markt drängen.

      So könnte auch Systracom einen zweiten Frühling erleben. Die Berliner hoffen, dass die
      Investmentbank Merrill Lynch ihr angeschlagenes Geschäft übernimmt.


      © 2001 Financial Times Deutschland , © Illustration: FTD

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      Avatar
      schrieb am 16.05.01 14:16:32
      Beitrag Nr. 6 ()
      innerer wert = 0,00
      äusserer wert = 0,14 €
      brief : 0,15
      geld : 0,13



      laufzeit ist ausreichend, 2002

      thet ist auch gut,wegen laufzeit

      vol bei 33 ....durchschnittsvola bei post ist 30

      --<ok

      aufgeld : 46 % ist relativ hoch
      delta 0,21 naja

      heble 26 ist gut
      omega auch gut ( 5,5 )


      theta ist aber hoch : - 3% woche


      DEFINITION
      Prozentuales Wochen-Theta =

      Das prozentuale Wochen-Theta drückt aus, welchen Prozentsatz der theoretische Wert des
      Optionsscheins auf homogenisierter Basis pro Woche bei Konstanz aller weiteren
      Bewertungsparameter durch die Verringerung der Restlaufzeit an Wert verliert.
      Das prozentuale Wochen-Theta verdeutlicht somit die Bedeutung des Zeitwertverfalls, die bei einer
      ausschließlichen Betrachtung des Theta aufgrund des geringen absoluten Betrags leicht unterschätzt
      werden kann.

      wenn die post sich bewegt, ja

      aber schau dir mal den postchart an...

      keiner will sie haben !

      gruss
      ROTHfuchs





      MUSST AABER MIT EMITENT HANDELN !

      da

      0,000 Umsätze an der börse sind ! ! ! !

      noch hat niemand zu




      Crédit Lyonnais




      stellung genommen !
      Avatar
      schrieb am 16.05.01 17:14:55
      Beitrag Nr. 7 ()
      Also ich habe ein paar von denen im Depot http://optionsscheine1.onvista.de/cgi-bin/os-kennzahlen.mpl?…
      Avatar
      schrieb am 16.05.01 20:08:13
      Beitrag Nr. 8 ()
      @ AndreasLbg

      Und hast du schon viel rausgeholt mit diesem Schein? Der ist echt besser als der, den ich vorgeschlagen hab!
      Da kommt man direkt ans überlegen einzusteigen?
      Meinst du, daß es ein guter Zeitpunkt ist?

      Bye, Highlighter
      Avatar
      schrieb am 17.05.01 19:41:32
      Beitrag Nr. 9 ()
      Leider noch nicht soviel. Wie sich die Post entwickelt ?
      Ich glaube da gibt es verschiedene Meinungen. Also ich hatte auch darauf spekuliert das der Kurs hoch gepusht wird.
      Aber ich habe den Schein heute mit einem kleinen Gewinn Verkauft und suche mir etwas was mehr Schwankt. Wenn du aber der Meinung bist das sich bei der Post noch was tut dann denke ich mal ist das der richtige Schein. Viel Glück
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 12:23:49
      Beitrag Nr. 10 ()
      Lohnt sich denn nun ein Postcall?
      Wenn ja welcher!
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 14:07:59
      Beitrag Nr. 11 ()
      Ich hoffe, dass sich meiner lohnt.
      Hab mit kleinem Geld seit dem 12.4 und mit Nachkauf am 26.4. 15000 DB C 562196 zum KK 0,046.
      Basis 18 Omega 9,95 LZ 12.02.

      Halte die Post für ziemlich risikolos und die 16 bis 18 sollten die noch sehen.

      Der Onvistarechner sagt mir z.B. für den 30.6.02:

      K 15,50 = 0,02 G
      K 16,00 = 0,03 G
      K 16,50 = 0,04 G
      K 17,00 = 0,06 G
      K 17,50 = 0,09 G

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 01.05.02 15:34:29
      Beitrag Nr. 12 ()
      Post-Call hört sich irgendwie wie Nach-Ruf an, oder? :)

      Fragt sich nur, was man "nachruft": Dem Geld oder der entgangenen Chance?
      Avatar
      schrieb am 01.05.02 18:23:35
      Beitrag Nr. 13 ()
      Postmoderne gefällt mir besser:
      Nachruf auf die hochriskanten Haitechs und rein in die solide Post.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 08.05.02 20:49:32
      Beitrag Nr. 14 ()
      post ist zu lahm !


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