DWS (Deutsche Bank) setzt auf Goldminen ! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 25.05.01 14:50:05 von
neuester Beitrag 25.05.01 19:39:31 von
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25.05.2001
Goldnachfrage wird steigen
Wie die „Financial Times Deutschland“ in ihrer heutigen Ausgabe berichtet, habe der Goldpreis in den vergangenen Wochen stark angezogen. DWS Fondsmanager Pierre Martin erklärt den Anstieg damit, dass viele Investoren auf einen sinkenden Goldpreis gesetzt hätten und deshalb, wie es in der Fachsprache heiße „leer verkauft“ hätten. Als diese Rechnung nicht aufgegangen sei, der Kurs nicht wie erwartet gesunken sei, und sie gezwungen gewesen seien nachzukaufen, sei natürlich der Goldpreis gestiegen. Insofern sei die Bewegung beim Goldpreis schiere Spekulation – zumindest im Moment.
Langfristig sehe die Lage jedoch ganz anders aus, prognostiziert Martin. „In den vergangenen Jahren hat sich niemand für Gold interessiert, da waren Technologiewerte angesagt“, resümiert der DWS-Goldexperte. In dieser Zeit – 1999 – hätten sich 15 große Zentralbanken verpflichtet, den Umfang ihrer Goldverkäufe zu beschränken. Weil die Goldpreise trotzdem niedrig geblieben seien, hätten weltweit die Goldminen rationalisieren müssen, um keine roten Zahlen zu schreiben. Wer das geschafft habe und jetzt Gold zu günstigen Bedingungen fördern könne, habe gute Aussichten für die Zukunft. Wer das nicht geschafft habe, habe jetzt schlechte Karten. „Ich erwarte, dass vor allem in Südafrika einige Minen schließen müssen, weil sie nicht mehr profitabel arbeiten“, so der Portfoliostratege gegenüber der „Financial Times Deutschland“.
Dadurch würde das Gold-Angebot auf dem Weltmarkt sinken. Schon ab 2003 würden jährlich rund 100 Tonnen an Gold weniger zu Tage gefördert werden als die heutigen 3.900 Tonnen. Das Angebot werde geringer als die Nachfrage, und dann steige der Goldpreis – in diesem Fall zu Recht. „Langfristig sehe ich daher deutlich eine positive Entwicklung für Gold“, erklärt Martin.
Laut dem DWS-Experten sollten Anleger lieber Goldminenaktien kaufen als Gold. Der Kurs von Gold sei zu volatil, zu stark abhängig von psychologischen Gründen. Goldminen hingegen würden von einem Hebeleffekt profitieren. Für sie steige der Gewinn weitaus stärker, wenn der Goldpreis steige. Dieser Hebel sei natürlich für Anleger hochattraktiv.
„Die Minen in Australien und Nordamerika fördern billiger, da das Gold nicht – wie etwa in Südafrika – unterirdisch liegt. In Kanada und den USA stehen Homestake Mining, Placer Dome und Newmont Mining gut am Markt – auch Franco Nevada, die sich außerdem in Australien engagieren. Auf dem fünften Kontinent sind Normandy Mining, Lihir Gold und Newcrest Mining am besten positioniert“, bemerkt Martin abschließend.
Quelle: http://fnet.de/fonds/?AnalysenID=110173&uid=6tx79a-pnx0p
Kommentar
Besonders zu beachten ist der Hinweis, daß man physisches Gold nicht kaufen sollte, sondern lieber Goldminen. Richtig ist, daß Minengesellschaften (wie z.B. Climax) einen riesigen Hebel auf den Goldpreis haben. Aber möglicherweise steht auch einigen Shorties nach dem letzten Drücken des Goldpreises durch neue Leerverkäufe das Wasser bis zum Hals. Hierbei beachte man insbesondere auch die Einleitung des Artikels, in dem offen gesagt wird, "dass viele Investoren auf einen sinkenden Goldpreis gesetzt hätten und deshalb, wie es in der Fachsprache heiße „leer verkauft“ hätten."
http://www.kitco.com (Info`s)
http://www.gold-pool.com (Links)
Goldnachfrage wird steigen
Wie die „Financial Times Deutschland“ in ihrer heutigen Ausgabe berichtet, habe der Goldpreis in den vergangenen Wochen stark angezogen. DWS Fondsmanager Pierre Martin erklärt den Anstieg damit, dass viele Investoren auf einen sinkenden Goldpreis gesetzt hätten und deshalb, wie es in der Fachsprache heiße „leer verkauft“ hätten. Als diese Rechnung nicht aufgegangen sei, der Kurs nicht wie erwartet gesunken sei, und sie gezwungen gewesen seien nachzukaufen, sei natürlich der Goldpreis gestiegen. Insofern sei die Bewegung beim Goldpreis schiere Spekulation – zumindest im Moment.
Langfristig sehe die Lage jedoch ganz anders aus, prognostiziert Martin. „In den vergangenen Jahren hat sich niemand für Gold interessiert, da waren Technologiewerte angesagt“, resümiert der DWS-Goldexperte. In dieser Zeit – 1999 – hätten sich 15 große Zentralbanken verpflichtet, den Umfang ihrer Goldverkäufe zu beschränken. Weil die Goldpreise trotzdem niedrig geblieben seien, hätten weltweit die Goldminen rationalisieren müssen, um keine roten Zahlen zu schreiben. Wer das geschafft habe und jetzt Gold zu günstigen Bedingungen fördern könne, habe gute Aussichten für die Zukunft. Wer das nicht geschafft habe, habe jetzt schlechte Karten. „Ich erwarte, dass vor allem in Südafrika einige Minen schließen müssen, weil sie nicht mehr profitabel arbeiten“, so der Portfoliostratege gegenüber der „Financial Times Deutschland“.
Dadurch würde das Gold-Angebot auf dem Weltmarkt sinken. Schon ab 2003 würden jährlich rund 100 Tonnen an Gold weniger zu Tage gefördert werden als die heutigen 3.900 Tonnen. Das Angebot werde geringer als die Nachfrage, und dann steige der Goldpreis – in diesem Fall zu Recht. „Langfristig sehe ich daher deutlich eine positive Entwicklung für Gold“, erklärt Martin.
Laut dem DWS-Experten sollten Anleger lieber Goldminenaktien kaufen als Gold. Der Kurs von Gold sei zu volatil, zu stark abhängig von psychologischen Gründen. Goldminen hingegen würden von einem Hebeleffekt profitieren. Für sie steige der Gewinn weitaus stärker, wenn der Goldpreis steige. Dieser Hebel sei natürlich für Anleger hochattraktiv.
„Die Minen in Australien und Nordamerika fördern billiger, da das Gold nicht – wie etwa in Südafrika – unterirdisch liegt. In Kanada und den USA stehen Homestake Mining, Placer Dome und Newmont Mining gut am Markt – auch Franco Nevada, die sich außerdem in Australien engagieren. Auf dem fünften Kontinent sind Normandy Mining, Lihir Gold und Newcrest Mining am besten positioniert“, bemerkt Martin abschließend.
Quelle: http://fnet.de/fonds/?AnalysenID=110173&uid=6tx79a-pnx0p
Kommentar
Besonders zu beachten ist der Hinweis, daß man physisches Gold nicht kaufen sollte, sondern lieber Goldminen. Richtig ist, daß Minengesellschaften (wie z.B. Climax) einen riesigen Hebel auf den Goldpreis haben. Aber möglicherweise steht auch einigen Shorties nach dem letzten Drücken des Goldpreises durch neue Leerverkäufe das Wasser bis zum Hals. Hierbei beachte man insbesondere auch die Einleitung des Artikels, in dem offen gesagt wird, "dass viele Investoren auf einen sinkenden Goldpreis gesetzt hätten und deshalb, wie es in der Fachsprache heiße „leer verkauft“ hätten."
http://www.kitco.com (Info`s)
http://www.gold-pool.com (Links)
Nachdem der Goldpreis gestern durch die "Rußlandverkäufe" -Nachricht gedrückt wurde, sollen die Kleinanleger nun wohl noch mal über Aktienkäufe abgesahnt werden ????
Die Verkäufe von Rußland sind ein Einmaleffekt. Die Entwicklung der Verknappung des Goldes und die langfristige Auswirkung auf den Preis treffen den Kern der Sache gut.
Allerdings ist mir beim nochmaligen Lesen des Artikels ein Satz besonders aufgefallen, mit dem die empfehlung zum Kauf von Goldminen statt physischem Gold begründet wird: "Der Kurs von Gold sei zu volatil, zu stark abhängig von psychologischen Gründen". Diese Begründung ist falsch, weil aufgrund des Hebeleffektes der Kurs der Minengesellschaften volatiler ist als der Goldpreis. Hier sollen Leute offenbar vom Kauf von Gold abgehalten werden und auf Minen umgeleitet werden. Das spricht für einen akuten Engpaß beim physischen Gold.
Allerdings ist mir beim nochmaligen Lesen des Artikels ein Satz besonders aufgefallen, mit dem die empfehlung zum Kauf von Goldminen statt physischem Gold begründet wird: "Der Kurs von Gold sei zu volatil, zu stark abhängig von psychologischen Gründen". Diese Begründung ist falsch, weil aufgrund des Hebeleffektes der Kurs der Minengesellschaften volatiler ist als der Goldpreis. Hier sollen Leute offenbar vom Kauf von Gold abgehalten werden und auf Minen umgeleitet werden. Das spricht für einen akuten Engpaß beim physischen Gold.
@ Big-Apple
die "Rußland-Verkäufe" haben noch garnicht stattgefunden.
Keiner weiß wieviel,
der Gesamtbestand soll nur 328 to sein.
Bis jetzt haben die immer noch Geldpresse angeworfen wenn`s nötig war.
Ich glaube nicht an die Goldverkäufe durch Rußland und wenn, vielleich 1 to ???
die "Rußland-Verkäufe" haben noch garnicht stattgefunden.
Keiner weiß wieviel,
der Gesamtbestand soll nur 328 to sein.
Bis jetzt haben die immer noch Geldpresse angeworfen wenn`s nötig war.
Ich glaube nicht an die Goldverkäufe durch Rußland und wenn, vielleich 1 to ???
putin verkauft kein gramm
das dementi ist schon durch
er hatte nur die möglichkeit in betracht gezogen
trotzdem wird gerade wieder draufgehauen in amerika
das dementi ist schon durch
er hatte nur die möglichkeit in betracht gezogen
trotzdem wird gerade wieder draufgehauen in amerika
Wie aus gewöhnlich gut unterrichteten Kreisen der Deuba verlautete, benutzt der DWS Fondsmanager Pierre Martin nicht das Pseudonym CFA im WGoldboard.
@ haku....
wo gab`s denn das Dementi ?
wo gab`s denn das Dementi ?
@MikeB
auf kitco wenn du dich beeilst
is noch auf der startseite bei den news
auf kitco wenn du dich beeilst
is noch auf der startseite bei den news
Putin says Russia plans no gold sales for flood aid
Reuters
May 25 2001 at 01:59PM
Yerevan - President Vladimir Putin said Russia had no plans to sell gold to raise funds to help victims of floods in Siberia`s Yakutiya region.
Russian news agencies on Thursday quoted Putin as saying he intended to sign a decree on gold and diamond sales if a clear scheme was presented to him "to help people now on the streets".
But Putin told a news conference in the Armenian capital Yerevan, where he is attending a CIS security summit, "You misunderstood me."
"I didn`t say that Russia intends to sell gold. I reacted positively to a proposal on the possibility of a mutual settlement of debt on a so-called gold loan which Yakutiya took from Russian authorities," he said.
"I said it is possible. I did not say we would do it."
He also said the government might allow "a company which mines diamonds and other precious stones" to sell stones worth $300 million.
ALROSA is Russia`s diamond monopoly based in Yakutiya.
"And this is not a fact, but only a possibility if we see there are no other ways of solving the problems of the population which suffered from the flood." - Reuters
http://www.businessreport.co.za/html/busrep/br_frame_decider…
Reuters
May 25 2001 at 01:59PM
Yerevan - President Vladimir Putin said Russia had no plans to sell gold to raise funds to help victims of floods in Siberia`s Yakutiya region.
Russian news agencies on Thursday quoted Putin as saying he intended to sign a decree on gold and diamond sales if a clear scheme was presented to him "to help people now on the streets".
But Putin told a news conference in the Armenian capital Yerevan, where he is attending a CIS security summit, "You misunderstood me."
"I didn`t say that Russia intends to sell gold. I reacted positively to a proposal on the possibility of a mutual settlement of debt on a so-called gold loan which Yakutiya took from Russian authorities," he said.
"I said it is possible. I did not say we would do it."
He also said the government might allow "a company which mines diamonds and other precious stones" to sell stones worth $300 million.
ALROSA is Russia`s diamond monopoly based in Yakutiya.
"And this is not a fact, but only a possibility if we see there are no other ways of solving the problems of the population which suffered from the flood." - Reuters
http://www.businessreport.co.za/html/busrep/br_frame_decider…
Danke
Hilft dem Kurs aber(noch ? ) nicht wieder auf die Beine
MfG
Hilft dem Kurs aber(noch ? ) nicht wieder auf die Beine
MfG
geduld geduld
montag früh kommt die wende
dakauf ich für meine beiden söhne 2 unzen
sozusagen als altersvorsorge
und nebenbei habe ich dann ihren rechnerischen weltgoldanteil gesichert
ha ha
das bekommen die nie wieder zurück
montag früh kommt die wende
dakauf ich für meine beiden söhne 2 unzen
sozusagen als altersvorsorge
und nebenbei habe ich dann ihren rechnerischen weltgoldanteil gesichert
ha ha
das bekommen die nie wieder zurück
wg. Russland. Das war doch ein Supertrick von Putin. Die Landesfürsten von Sibirien, die ja mit Moskau hadern und eigentlich ihr eigenes Ding machen möchten, sollten unter Zugzwang kommen. Wer die Fernsehsendung, über die hier schon diskutiert wurde, (Sibirische Goldgräberei)kann ja kaum mehr als ein paar Halsketten in den Tresoren der Regierung erwarten. Eben Innnenpolitik, wenns nun nicht schnell besser wird mit Iwan und Olga, dann haben eben Sibirier selber schuld und nicht Moskau. Oder so ähnlich.
J2
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