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    Gibt es vernünftige Gründe, Kirchensteuer zu zahlen??? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 01.06.01 10:05:36 von
    neuester Beitrag 06.06.01 17:27:49 von
    Beiträge: 36
    ID: 413.770
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      Avatar
      schrieb am 01.06.01 10:05:36
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ich seh keinen.
      Oder glaubt ihr an den lieben Gott (der unweigerlich mit der
      Kirche verbunden ist)???
      Avatar
      schrieb am 01.06.01 10:10:42
      Beitrag Nr. 2 ()
      gibt es vernünftige gründe der cdu geld zu spenden :eek:
      Avatar
      schrieb am 01.06.01 10:17:24
      Beitrag Nr. 3 ()
      Gibt es vernünftige Gründe, dem Wirt das Bier zu bezahlen ? ;)
      Avatar
      schrieb am 01.06.01 10:20:45
      Beitrag Nr. 4 ()
      @Belphegor_der_3te: nein
      @fstein007: ja, die müssen uns noch vor Schröder und
      seinen Gangstern retten
      @drast: ja, damit die Kneipe auch morgen, übermorgen,
      über-übermorgen und dannach auf hat
      Avatar
      schrieb am 01.06.01 10:20:58
      Beitrag Nr. 5 ()
      kindergaerten, obdachlosenbetreuung, seelsorge.....

      bin nicht besonders religioes, aber solange ich gutes
      geld verdiene, ist es wohl kein problem diese peanuts
      an die kirche abzustecken.

      ist aber nur meine persoenliche meinung.

      gruss

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      Avatar
      schrieb am 01.06.01 10:54:40
      Beitrag Nr. 6 ()
      @HorstFeilzer: Warum ? In der Kirche gibts den Wein doch auch umsonst ! :)
      @haesli: Im Ernst: Die Kirche tut viel Gutes und das kostet Geld. Wenn es die Kirche nicht täte, müssten diese karitativen Dinge über die normale Steuer finanziert werden.
      Wer keine Kirchensteuer zahlt, der drückt sich (zum Teil) vor seiner gesellschaftlichen Verantwortung. Vielleicht können die, die an der Börse gut verdienen, zum Ausgleich ein paar Spenden an Organisationen ihrer Wahl tätigen - es muss ja nicht gleich die CDU sein....
      Avatar
      schrieb am 01.06.01 11:18:01
      Beitrag Nr. 7 ()
      Das dieses Ammenmärchen der Kirche immer noch geglaubt wird.

      Nur 10 % der Kirchensteuer wird für soziale Zwecke verwendet. Aber mit diesem PR-Gag verarscht die Kirche schon ewig die Leute. :mad:

      Wenn ich statt Kirchensteuer zu zahlen das Geld direkt spenden würde, dann wäre die Verwendung im sozialen Sinne erheblich besser gewährleistet.
      Den Staat kostet der Verwaltungsaufwand für die Kirchensteuererhebung auch noch Milliarden. Alleine für die katholische Kirche beläuft sich der Betrag auf ca. 2 Mrd.
      Geld das erheblich besser verwendet werden könnte.

      Seit doch bitte ehrlich:
      Ihr zahlt nicht Kirchensteuer, weil ihr so sozial seit, sondern weil ihr glaubt, daß ihr sonst nicht in den Himmel kommt. :rolleyes:

      Gruß

      jem
      Avatar
      schrieb am 01.06.01 11:30:49
      Beitrag Nr. 8 ()
      Ich bin mit Beginn meiner Volljährigkeit vor knapp 18 Jahren
      aus der Kirche ausgetreten. Ich finde die haben so schon genug. Ich sehe es aber trotzdem als meine moralische Pflicht anderen, denen es nicht so rosig geht, zu helfen.
      Z.Zt. helfe ich http://www.kinder-in-not.de/, da
      Kinder keine eigene Schuld an Ihrer Misere tragen.
      Wenn ich mir die Paläste der Kirche ansehe, weiss ich was die mit Euren Geldern machen. Im Übrigen könnte die Kirche auch ohne den Steuern viel Gutes tun. In keinem Land ausser bei uns gibt es eine Kirchensteuer. Die, die bei der K´steuer den sozialen Aspekt sehen, könnten auch bei einem Wegfall der Steuer weiterhin spenden.

      Grüsse
      carpaccio
      Avatar
      schrieb am 01.06.01 11:33:52
      Beitrag Nr. 9 ()
      @jem: Es mag schon sein, dass nicht alle Kirchensteuern für soziale Zwecke eingesetzt werden.
      Es ist aber auch ein Ammenmärchen, dass alle braven Kirchensteuerzahler nur zahlen, damit sie in den Himmel kommen.
      Sag mal, hast Du wenigstens diese 10%, von denen Du sprichst, schon für soziale Zwecke gespendet ?
      Avatar
      schrieb am 01.06.01 11:37:31
      Beitrag Nr. 10 ()
      @drast
      Was für einen anderen Grund gibt es den sonst in der Kirche zu sein. :confused: Ich habe noch nie kapiert, wie man als Christ in solch einem Verein sein kann. Ich würde mein Geld lieber der Mafia überlassen.

      Und zum spenden: Nein ich spende grundsätzlich nicht an Organisationen, sondern unterstütze die Leute lieber direkt.

      Gruß

      jem
      Avatar
      schrieb am 01.06.01 11:38:09
      Beitrag Nr. 11 ()
      tritt doch einfach aus solange dies noch kostenlos ist.

      ich würde sowieso nix über die kirche spenden, die kaufen doch
      dafür nur neue beatmungsgeräte für den papst
      Avatar
      schrieb am 01.06.01 11:52:02
      Beitrag Nr. 12 ()
      @jem
      exakt!! Du sprichst mir von der "Seele"!

      Ich bin ausgetreten und spende von Zeit zu Zeit an soziale
      Einrichtungen, nicht um mein Gewissen zu beruhigen, sondern
      weil ich weiß, das es mir gut geht.

      Ob wirklich alle Gelder dort ankommen, wo sie gebraucht
      werden, weiß eh niemand (egal ob Kirche oder sonstige
      Einrichtungen)

      Die Kirche hat es nur geschafft, den Leuten über Jahre Angst
      zu machen, daß sie (wie es jem sehr schön ausgedrückt hat)
      bloß den Opportunisten-Zug Richtung Paradies nicht verpassen!
      Avatar
      schrieb am 01.06.01 12:04:30
      Beitrag Nr. 13 ()
      @haesli:

      dein Geld, auch wenn es Peanuts sind, ist für soziale Zwecke schlecht bei den Kirchen aufgehoben. So 8% - vielleicht finde ich die Quelle noch -, ich wiederhole: acht Prozent der Kirchensteuer werden für soziale Zwecke verwendet.
      Der Gipfel der schönen Stunden ist, dass sehr viel Steuergeld auch noch für Indoktrination und Infiltration (sog. "Missionierung") in anderen Ländern genutzt wird, wo durch die totalitäre christliche Ideologie ein Teil der Probleme geschaffen wurde und wird, die man dann später beseitigen soll (Stichwort Geburtenregelung).

      Dass Buchführung und Berichterstattung der Kirchen über Einnahmen und Ausgaben äusserst bescheiden sind, sollte man auch berücksichtigen.

      Meine Meinung: Trocknet diese "Würdenträger" aus.
      Man würde den Kirchen die Chance geben, wieder zu Demut und Barmherzigkeit zurückzukehren, wenn man ihnen endlich den Geldhahn zudreht. Vorher sollten Stellvertreter der in den letzten Jahrhunderten geschädigten Menschen endlich vernünftige `Reparationen` fordern.

      Ich würde mich dann zwar noch immer keineswegs geneigt fühlen, der Ideologie hinterherzulaufen, aber es wäre wenigstens ein etwas glaubwürdigerer Verein.
      Avatar
      schrieb am 01.06.01 12:05:43
      Beitrag Nr. 14 ()
      @ blascore,

      ist es endlich soweit, oder bleibt der polnischen flugente noch einige atemzüge, um fremde erde zu küssen?
      Avatar
      schrieb am 01.06.01 12:15:39
      Beitrag Nr. 15 ()
      da fällt mir ein, warum braucht der papst 5 microphone????
      Avatar
      schrieb am 01.06.01 12:55:26
      Beitrag Nr. 16 ()
      @Blascore:

      Weil der arme Mensch sonst nicht zu hören ist, er ist schließlich ziemlich schwach auf der Brust.

      Wann gibt der eigentlich mal den Löffel ab?

      Für Fragen zum Kirchenaustritt:

      http://kirchenaustritt.istcool.de/

      MfG
      Avatar
      schrieb am 01.06.01 12:57:39
      Beitrag Nr. 17 ()
      Achso:

      Versucht mal den Link "FAQ Kirchenaustritt" auf dieser Seite!

      MfG
      Avatar
      schrieb am 01.06.01 13:10:01
      Beitrag Nr. 18 ()
      falsch, richtige antwort: durch eins spricht er, durch die
      anderen bekommt er sauerstoff...
      Avatar
      schrieb am 01.06.01 13:16:01
      Beitrag Nr. 19 ()
      Ich denke wer noch nie wirklich mit der Kirche zu tun hatte, sollte seinen Mund halten.

      Warum geben viele atheistische Eltern ihre Kinder troztdem gerne in kirchliche Kindergärten?

      Wer sich die Frage nicht beantworten kann, kann sich hier eh kein Urteil erlauben.

      Es ist nicht alles Gold was glänzt, nirgendwo! Das liegt daran, daß auch Kirche nur von Menschen gemacht wird. Aber ich habe sehr großen Respekt vor denen, die sich in der Kirche engagieren. Schwarze Schafe gibt es überall. Die beseitigt man jedoch nicht in dem man die ganze Institution "austrocknet". Treffen tut es doch dann letztendlich die, die es wirklich nicht verdient haben.

      Der Werteverfall in der Gesellschaft stimmt mich bedenklich und der ist bestimmt nicht auf die Kirche zurückzuführen.

      ZEUS
      Avatar
      schrieb am 01.06.01 13:21:25
      Beitrag Nr. 20 ()
      Die Eingangsfrage zeigt doch nachgeradezu den mittlerweile herrschenden Egoismus.

      Jeder fragt sich doch nur noch was er persönlich für einen Vorteil aus einer Sache ziehen kann.

      Laßt uns doch gleich das Solidaritätsprinzip begraben. Unser Sozialstaat ist eh nur noch eine Farce.

      Ich empfehle allen mal einen längeren Auslandsaufenthalt. Dann sieht man good old Germany in einem anderem Licht.
      Avatar
      schrieb am 01.06.01 13:38:47
      Beitrag Nr. 21 ()
      Warum geben viele atheistische Eltern ihre Kinder trotzdem gerne in kirchliche Kindergärten?

      Weil es sehr schwer ist überhaupt einen Kindergartenplatz zu bekommen. :rolleyes:

      Und zum beliebten Werteverfallargument. Was hat den die Kirche mit Werten zu tun? :confused:
      Verlogenheit, Heuchelei und Raffgier sind doch keine Werte.:confused:

      Solidaritätsprinzip? Wäre ja schön wenn diese verlogene Instituion da bei sich selber anfangen würde.
      Ständig dieses Geseier gegen Abtreibung. Ich hab nen guten Vorschlag für die Kirche, wie sie es schafft einen Teil der Abtreibungen zu verhindern.
      Sie soll Geld bereit stellen für Menschen die in Not sind. Warum unterstützt die Kirche den Frauen die aus sozialen Gründen abtreiben wollen nicht materiell, sondern redet ihnen nur ein schlechtes Gewissen ein?

      Diese Heuchelei ist kaum auszuhalten.

      Und das widerlichste ist nocht, daß die noch von unseren Steuergeldern unterstützt werden.

      SDie Trennung von Kirche und Staat ist überfällig. Aber traut sich keiner ran aus Angst vor Wählerstimmenverlusten.
      Die FDP hat diese Forderung meines Wissens sogar im Grundsatzprogramm, hält aber natürlich die Schnauze.

      Gruß

      jem
      Avatar
      schrieb am 01.06.01 13:44:10
      Beitrag Nr. 22 ()
      Ich empfehle Zeus, sich besser über die "Sozial"leistungen und den Umgang mit Geld seitens der Kirche zu informieren ;).

      Dann sieht er die Sache in einem anderen Licht und versucht nicht, kritische Stimmen niederzubügeln, indem er sie moralisch ins Abseits stellt.

      Kirchensteuer wird kaum für soziale Zwecke verwendet - O.K.? Der Egoismushammer ist also ein klarer Fall von "zieht nicht". Das verdient einen anderen thread!
      Avatar
      schrieb am 01.06.01 14:12:16
      Beitrag Nr. 23 ()
      @Zeus
      den Kirchenaustritt habe ich nicht aus finanziellen Gründen
      getan, also ist der Einwand des Egoismus fehl am Platz.

      Was sind denn für dich "Werte"? Abstinenz von Sinnesfreuden?

      Es ist langsam an der Zeit, Staat und Kirche zu trennen.
      Soziale Dienste müssen vom Staat ausgehen.

      Es kann nicht angehen, daß man wegen Konfessionslosigkeit
      benachteiligt wird. Wo bleibt denn hier der solidarische
      Aspekt? (vielleicht deshalb auch der Gang zu kirchlichen
      Kindergärten)

      Desweiteren kann ich mit kritikempfindlichen Institutionen
      nichts anfangen.
      Avatar
      schrieb am 01.06.01 15:47:35
      Beitrag Nr. 24 ()
      Polemik könnt Ihr haben.

      Ich denke z.B. an eine alte einsame Frau die im Krankenhaus liegt und um die sich nur noch der Pfarrer kümmerte.

      Ich spreche von persönlichen Erfahrungen, die man mit der Kirche gemacht hat. Ich bin auch nicht gläubig, aber ich habe einige Menschen kennengelernt die im Dienste der Kirche viel Gutes bewirkten und denen ich grossen Respekt zolle.

      jem>Und zum beliebten Werteverfallargument. Was hat den die >Kirche mit Werten zu tun?
      >Verlogenheit, Heuchelei und Raffgier sind doch keine Werte.

      jem, wenn ich sowas lese, dann könnte ich kotzen, das ist Polemik pur und deine persönliche Meinung. Du hast doch überhaupt keine Ahnung. Trenne mal zwischen Glauben, Institution und einzelnen Persönlichkeiten und schere hier nicht alles über einen Kamm. Wenn man so anfängt kann man gleich alles in Dreck ziehen. Kommst von Solidaritätsprinzip auf Abtreibung. Immer schön mit der großen Kelle ausholen und gleich die populären Themen anschneiden. Bist doch auch nicht besser als jeder Politiker.

      Trennung von Kirche und Staat. Die gibt es doch schon längst. Meinste weil der Staat die Kirchensteuer eintreibt ist die nicht gegeben.

      Aber was solls
      Avatar
      schrieb am 01.06.01 16:46:43
      Beitrag Nr. 25 ()
      @ZEUS_IM_ZORN:
      Mir kommen gleich die Tränen wegen der alten Frau und dem Pfarrer ... das ist wahrlich ein starkes Argument. Bring` doch mal ein wirkliches Argument, warum es Kirchenvertreter sein müssen, die für Solidarität sorgen?
      Wozu brauche ich für so was einen Pfarrer? Muss ich Solidarität irgendwelchen religiösen Sektierern - nichts anderes sind die christlichen Kirchen - überlassen, die ich auch noch unverhältnismässig teuer für ihr ideologisches Geschäft bezahle? Man kann nicht zwischen kleinen Geistlichen und dem Rest trennen. Wenn man das Priesterlein unterstützt, unterstützt man auch die fetten Kardinäle und das ganze Brimborium zwischen denen und dem Priesterlein.

      Ich stimme jem übrigens in jeder Hinsicht zu, dann sind wir schon mal zwei.
      Es wird Zeit, dass mit der Säkularisierung endlich mal ernst gemacht wird. Dieses Gerede von der Solidarität und vom beklagenswerten Egoismus seitens irgendwelcher Kirchenvertreter ist doch nichts als Kirchentagsgeschwätz, um von der eigenen Fragwürdigkeit abzulenken.
      Vor allen Dingen Heuchler sind es - Heuchelei ist das treffendste Prädikat.
      Avatar
      schrieb am 01.06.01 17:17:16
      Beitrag Nr. 26 ()
      Das Einziehen der Kirchensteuer und die Abzugsfähigleit der Kirchensteuer kostet den Staat jedes Jahr Milliarden. Für mich ist das keine Bagatelle.
      Und das die Trennung inzwischen schon vollzogen ist, das kann ich nur als schlechten Witz auffassen. Gemäß Artikel 140 GG sind die Artikel 136,137,138 und 141 der Weimarer Reichsverfassung Bestandteil des Grundgesetzes. Diese Artikel betreffen nur die Kirche. Unter anderem ist dort geregelt, daß die Kirchen ihre Angelegenheiten selbständig regeln können, was in der Praxis vor allem im Arbeitsrecht dazu führt, daß Kirchen jemanden entlassen können, wenn er in einer nichtehelichen Lebensgemeinschaft etc. lebt. Warum kann die Kirche einen Krankenhausmitarbeiter entlassen, obwohl das Krankenhaus zu 100 % vom Staat finanziert wird.

      Und daß das Thema Abtreibung von mir billiger Populismus ist, das kann nicht Dein Ernst sein. Die Kirche selber sieht das Thema als sehr wichtig an und macht es zu einem ihrer wichtigsten PR-Gegenstände.
      Eine Kirche die sich den Kampf gegen die Abtreibung auf die Fahnen geschrieben hat, auf Milliarden sitzt und gleichzeitig schwangere Frauen, die sich in sozialer Not befinden nicht massiv unterstützt, die kann ich guten Gewissens als Heuchler bezeichnen.

      Soll doch jeder glauben was er will, aber daß das Gemeinwesen eine so widerwärtige Institution auch noch finanziell in erheblichem Maße unterstützt, darüber darf ich mich aufregen.

      Und zu Deinem ach so netten Pfarrer. Kann auch gut ein Erbschleicher sein. Ich kenne Fälle dort wurden alte Frauen vom Pfarrer "liebevoll" betreut und komischerweise hat die nette alte Dame dann die ganze Kohle der Kirche vermacht. Mag sein, daß das nicht die Regel ist, aber diese Fälle gibt es.
      Für die Kohle die die Kirche uns kostet , da könnte man einige tausend Sozialarbeiter einstellen, die ihren Job besser machen würden, weil sie nämlich ohne Gehirnwäsche arbeiten.

      Gruß

      jem
      Avatar
      schrieb am 01.06.01 17:43:21
      Beitrag Nr. 27 ()
      Ok, wenn Dir alte Leute nicht leid tun um die sich niemand mehr kümmert ausser der Kirche, was soll ich dem noch hinzufügen. Es ist nur ein Beispiel stellvertretend für andere. Transfer ist gefragt.

      Ok, du kannst Dir nicht vorstellen, daß es Menschen gibt die in der Kirche etwas anderes sehen und für die sie Halt bedeutet. Und das gilt noch nicht mal für mich! Aber ich gehe hier ja auch nicht von mir aus!

      Aber was soll ich dazu sagen, wenn ich schon lese "mir kommen gleich die Tränen". Freut mich für dich, dass du genug Geld hast dir jede Unterstützung zu leisten und das immer jemand für dich da sein wird. Ist leider nicht bei allen der Fall.
      Avatar
      schrieb am 01.06.01 18:34:05
      Beitrag Nr. 28 ()
      Dem letzten Absatz von jems Beitrag ist nichts hinzuzufügen - an die Möglichkeit von Erbschleicherei durch Vorspiegelung von Seelenheil hatte ich noch gar nicht gedacht ;).

      Auch in anderen Bereichen (`Transfer`) braucht man als letztes religiös gebundene Leute, bei denen zusätzlich zur Arbeitskraft noch eine institutionalisierte Ideologie bezahlt wird.

      Meinetwegen können Menschen weiterhin der `christlichen` Religion hinterherlaufen. Das ist genauso viel wert wie jeder Spleen, den Menschen so haben, und genauso weitgehend erlaubt, wie damit kein Schaden angerichtet oder ein Gesetz verletzt wird. Aber bitte keine Bevorzugungen irgendwelcher privater Neigungen - oder gar eine Verflechtung mit staatlichen Einrichtungen.
      Avatar
      schrieb am 01.06.01 19:41:35
      Beitrag Nr. 29 ()
      wenn ich 1000,- jeden monat kirchen steuer zahlen müsste wär mir die steuer egal
      da ich das aber nicht kann habe ich einen vorschlag.
      -steuer abschaffen und dafür am kirchen eingang die ec-card durchschieben
      da kann dann jeder einen freien oder mindest betrag abbuchen lassen

      in frankreich gibt es ja auch keine k-steuer

      amen
      Avatar
      schrieb am 05.06.01 12:06:51
      Beitrag Nr. 30 ()
      Hallo!

      Ich habe grade diese Seite gelesen, weil ich selbst demnächst austretten möchte! Ich bin französin und ich bin seit 3 Jahren im Deutschland. Für das erste Mal vor 3 Tagen habe ich gehört, dass es ein K-Steuer gibt, bei uns ist es nicht der Fall und als ich mich beim Ausländerbehörde angemeldet habe, habe ich dummaweise meine Religion angegeben. Ich bin getaupft und ich habe meine 2 Kommunion gemacht, weil meine Eltern es wollten, seitdem habe ich nichts mehr mit der Kirche zu tun, besonders hier aber ich dachte nicht, dass diese Angabe so wichtig wäre. Ich finde, ich wurde abgezogt, weil man mir das nicht erklärt hat und es ist nicht selbstverständig, dass man für seine religion bezahlen muss, ich finde es viel besser, wie es in Frankreich gemacht ist, man entscheidet selbst, ob man die Kirche unterstützt oder nciht, gezwungen, habe ich gar keine Lust mehr.Ein steht für mich fest, ich will nicht mehr mit der Kirche hier zu tun haben und ich werde mich überlegen, ob ich wie einigen von euch Geld spende, aber dann auch für die Leute, die in dem Land wo ich bin sind, Armut gibt im europa schon genug ohne in Asien oder Afrika spenden zu müssen.
      Mfg
      Soyo
      Avatar
      schrieb am 05.06.01 12:26:26
      Beitrag Nr. 31 ()
      Gute Beiträge jem, genau meine Meinung !

      Grüße, mpk
      Avatar
      schrieb am 05.06.01 13:02:14
      Beitrag Nr. 32 ()
      Also, da wollen wir doch mal mit einigen Vorurteilen aufräumen.:D Die Mitleidstour geht mir nämlich auch auf den Geist.

      Kindergärten: Mein Sohn geht in einen Kindergarten der Caritas. Nicht weil der so unglaublich toll wäre, sondern weil er am nächsten liegt. Er könnte auch genauso gut in einen Kindergarten der Arbeiterwohlfahrt oder des ASB gehen. Es ist nicht so, daß man dafür zwingend die Kirche braucht. Die Caritas ist auch nicht billiger. Als das Kindergeld erhöht wurde, ging auch sofort der Kindergartenbeitrag hoch. Die Eltern hattens ja jetzt. Als der Freistaat Sachsen seine Zuschüsse gekürzt hat ging er auch sofort hoch, zusätzlich wurde eine Kindergärtnerin entlassen. Als BSE/MKS das Essen verteuert hat, ging der Essenbeitrag sofort hoch.
      Es ist einfach ein Ammenmärchen, daß sich die Caritas irgendwie anders verhält als andere Wohlfahrtsverbände. Da ist nix mit "Kirchensteuer für soziale Zwecke". Die rechnen genauso wie alle anderen auch.

      Der größte Teil der Kirchensteuer geht nur für interne Zwecke drauf. Also Löhne, Gehälter, Erhalt der Immobilien u.s.w. Wer mit seinem Geld etwas soziales tun will, der soll es dem DRK, der Kindernothilfe oder dem örtlichen Tierschutrzverein geben. Oder ein Los der Fernsehlotterie. Da kommt auf jeden Fall mehr bei den Bedürftigen an als bei der Kirchensteuer.

      Und wie war das mit der Gleichberechtigung und den Frauen in der katholischen Kirche? Was macht die Kirche für schwangere Frauen in Not? Außer ihnen ein schlechtes Gewissen einzureden und den Abtreibungsschein zu verweigern.

      Oder schauen wir doch mal kurz in die Geschichte, mit Ablaßhandel und Kreuzzügen. Mit unglaublichen millionenfachen Greueltaten bei der Hexenverfolgung.
      Mit dem nächsten Satz werde ich mir jetzt wahrscheinlich wütende Gegenpostings einhandeln. Ich schreibe ihn trotzdem: Gegenüber dem, was die Kirche in den letzten Jahrhunderten den Frauen angetan hat, waren die Nazis mit ihrem Judenhass Waisenknaben. Was jetzt keinesfalls heißen soll, daß ich die Greueltaten der Nazis in irgendeiner Weise verharmlosen, bestreiten oder verniedlichen will. Ich will nur darauf hinweisen, daß die Kirche ähnlichen Dreck am Stecken hat.

      Was bleibt also von der Kirche, wenn man mal die rosarote Brille absetzt und nüchtern die Fakten betrachtet? Es handelt sich um einen Verein von Leuten, die einer bestimmten Weltanschauung anhängen. Dieser Verein ist streng hierachisch geordnet und verfügt weltweit über riesige Besitztümer.
      Dagegen ist an sich nichts einzuwenden. Ich bin nur dagegen, daß dieser Verein ständig die Mitleidstour bemüht. Und ich bin dagegen, daß die Finanzämter den Mitgliedsbeitrag für diesen Verein einziehen, auch Kirchensteuer genannt. Die Kirche kann ihre Mitgliedsbeiträge genauso selbst einziehen, wie eine Partei oder ein Hundzüchterverein.

      Und bevor mich jetzt jemand wegen meines Nazivergleichs niedermacht, soll er über folgende Frage nachdenken: Was ist der Unterschied zwischen millionenfachen Mord der Nazis an den Juden und dem millionenfachen Mord der Kirche an unschuldigen Frauen und Männern? Beide mordeten aus niederen politischen und materiellen Motiven heraus. Beide haben sich das Hab und Gut der ermordeten einverleibt und beide haben politische Gegner vernichtet. Ich kann da keinen Unterschied entdecken.

      Dako
      Avatar
      schrieb am 05.06.01 15:28:44
      Beitrag Nr. 33 ()
      @carpaccio

      Hamburger Morgenpost vom 07.05.2001.


      Der Fall "Kinder in Not": Vereinschef entwischte Polizei offenbar in der Nacht vor der Razzia - Behörden stellen Vermögen des Formel-1-Fans sicher

      Versteckt Boss Moghnie sich im Palast?


      Hassan Moghnie ist aller Wahrscheinlichkeit nach in seine libanesische Heimat geflohen. Der 40 Jahre alte Vorsitzende des Hamburger Vereins "Kinder in Not" soll Freunden mitgeteilt haben, er werde in den Libanon reisen, um dort Urlaub zu machen. Offensichtlich will er sich auf diese Weise der Strafverfolgung entziehen.

      Am vergangenen Donnerstag hatten rund 120 Polizeibeamte 18 Objekte in ganz Deutschland durchsucht (MOPO berichtete). Der Vorwurf gegen Moghnie und andere Verantwortliche des Vereins wiegt schwer: Sie sollen Mitgliedsbeiträge in zwei- bis dreistelliger Millionenhöhe nicht satzungsgemäß dazu verwendet haben, die Not von Kindern in aller Welt zu lindern. Stattdessen habe das Geld offenbar dazu gedient, das Luxusleben von Moghnie & Co. zu finanzieren. Rund 1000 Aktenordner und Dutzende von Computern waren bei der Durchsuchung sichergestellt worden.

      Bereits in den Tagen vor der Polizeiaktion gab es widersprüchliche Angaben über den Aufenthaltsort Moghnies. Mal hieß es, er sei außer Landes. Dann wieder hieß es, er sei doch noch in Hamburg. Zuletzt soll er am Vorabend der Durchsuchung in der Hansestadt gesehen worden sein. Als aber am Morgen danach Polizeibeamte mit der Observation fortfahren wollten, war die Zielperson verschwunden.

      Die Staatsanwaltschaft hat inzwischen Maßnahmen zur Gewinnabschöpfung eingeleitet. Moghnie und die anderen Tatverdächtigen haben nun zumindest theoretisch keinen Zugriff mehr auf ihr Vermögen. Das allerdings hinderte die Bodyguards des Vereinsvorsitzenden nicht daran, am Sonnabend Nachmittag den Ferrari ihres Chefs beim Vereinssitz am Billhorner Röhrendamm abzuholen und wegzuschaffen. Die Polizei ist dagegen machtlos: Keines der Luxusautos, darunter auch zwei 500er Mercedes CL Coupé (Stückpreis: rund 200000 Mark) sind auf Moghnie zugelassen - sondern auf den Autohandel "Magimex", den Moghnie seiner Lebensgefährtin Heike Niedergesäß überschrieben hat. Die Fahrzeuge sind also formal nicht sein Besitz und deshalb für die Polizei tabu.

      Wer ist dieser Hassan Moghnie? Wie Informanten berichten, soll er 1996, bevor er den Vorsitz von "Kinder in Not" übernahm, ein kleiner Gebrauchtwagenhändler gewesen sein, der in einer Zwei-Zimmer-Wohnung lebte. Dann aber brach der Reichtum aus. Der Mann, der ein Cousin eines gefährlichen Hisbollah-Terroristen sein soll, mietet sich eine sündhaft teure Wohnung mit Alsterblick, pflegt bei Besuchen in Berlin im legendären "Adlon" abzusteigen und besucht nahezu jedes Formel-1-Rennen.

      Bei seinen Landsleuten soll er viele Feinde haben, weil er gern mit seinem Reichtum protze. Als Beispiel wird die Geburtstagsfeier Moghnies angeführt, die im Mai vergangenen Jahres auf einem Elbschiff stattgefunden habe. Moghnie sei nicht, wie Normalsterbliche, im Auto vorgefahren. Er sei im Hubschrauber gekommen. Übrigens: Die Reederei, von der das Elbschiff gechartert worden war, wartet angeblich bis heute auf die Bezahlung ihrer Rechnung.

      Unbekannt ist, wann Moghnie nach Hamburg kam. Die Hansestadt soll aber nicht sein erster Aufenthaltsort in Deutschland gewesen sein. Früher lebte er mit seiner deutschen Frau Marion in Lohne (Niedersachsen), später ging er nach Stade, dann nach Hamburg, wo er seinen Gebrauchtwagenhandel "Magimex" eröffnete. In seiner Heimat ist Moghnie ein bekannter und einflussreicher Mann. Er gilt als jemand, der unheimlich viel Geld scheffele. Er soll sich, so wie es auch arabische Scheichs zu tun pflegen, an der sogenannten "Corniche", der Strandpromenade Beiruts, eine ganze Reihe von Eigentumswohnungen gekauft haben und außerhalb der Stadt einen regelrechten Palast unterhalten.

      Mag sein, dass er sich dort gut gehen lässt, während die Polizei in Deutschland noch fieberhaft nach ihm sucht.
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      schrieb am 05.06.01 16:24:47
      Beitrag Nr. 34 ()
      Das nur 10% der Kirchensteuer für soziale Zwecke verwendet wird, stimmt so nicht. Hier sind einige Zahlen aus der Diözese Rottenburg-Stuttgart über die Verwendung der Kirchensteuer (Quelle: Diözese Rottenburg-Stuttgart):

      Für die Seelsorge: 499 Millionen DM (41,2 %)

      Darunter fallen Gehaltskosten für rund 800 Priester und Diakone im Gemeindedienst, 1400 Pastoral- und Gemeindereferentinnen und -referenten, kirchliche Katechetinnen und Katecheten und Religionslehrerinnnen und -lehrer, 2000 Organistinnen und Organisten und Chorleiterinnen und Chorleiter, 1300 Pfarrsekretärinnen und -sekretäre und 1400 Mesnerinnen und Mesner. Hinzu kommen die Sachaufwendungen für den Gottesdienst, die Bau- und Unterhaltskosten für Kirchen, Gemeindezentren und Pfarrhäuser, die Seelsorge für ausländische Mitbürgerinnen und Mitbürger und Exilgruppen in rund 70 muttersprachlichen Gemeinden, Krankenhaus-, Kur- und Freizeitseelsorge, Jugend, Frauen, Männer-, Familien- und berufsbezogene Seelsorge, Aus- und Fortbildung für die Priester und die anderen pastoralen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, spirituelle Bildung, Dekanate und Schuldekanante, Telefonseelsorge.

      Für Schule, Bildung und Kultur: 54,5 Millionen DM (4,5%)

      Dies betrifft die Erwachsenenbildung und die Diözesanakademie mit zwei Tagungshäusern, eine Lehrerfortbildungsakademie, zwei Bildungshäuser, zwei Landvolkshochschulen, Medien, Pfarrbüchereien, Freie Katholische Schulen: 11 Grund- und Hauptschulen, 6 Realschulen und 5 Gymnasien mit insgesamt 9800 Schülern.

      Für soziale Dienste und Kindergärten: 494,5 Millionen DM (40,8 %)

      Der Bereich umfaßt:
      den Diözesancaritasverband und den Caritasverband Stuttgart,
      32 Caritas-Dienststellen (in 9 Regionen) für die offene kirchliche Sozialarbeit,
      64 Alten und Pflegeheime
      42 Einrichtungen der Behindertenhilfe
      21 Kinder- und Jugendheime
      2100 Kindergartengruppen mit rund 50000 Kindern und 4000 erzieherisch tätigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern,
      115 Krankenpflege- und Sozialstationen,
      22 Heime der Familien- und Müttererholung
      140 Beratungsstellen für Ehepaare und Familien, Kinder und Jugendliche, Suchtkranke und psychisch Kranke, Aussiedler und Ausländer sowie schwangere Frauen in Konfliktsituationen,
      8 Fachschulen für Sozialpädagogik
      7 Fachschulen für Altenpflege, Wohnungsbau, Studentenwohnheime sowie Hilfen für Nichtseßhafte und Arbeitslose.

      Für Leitung, Verwaltung, zentrale Dienste und Räte: 74,3 Millionen DM (6,2 %)

      Darunter fallen nicht nur Kosten für die Diözesanverwaltung in Rottenburg einschließlich der Leitung, sondern auch für die einzelnen Referate, die für einzelne Sachbereiche zuständig sind (zum Beispiel Weltkirchliche Aufgaben, Caritas, Seelsorge und Ökumene).
      Auch zentrale Dienste wie das Diözesangericht, die Datenverarbeitung, das Archiv, die Rechtsabteilung und die Öffentlichkeitsarbeit benötigen Mittel.
      Hinzu kommen die Verwaltungsaktuariate und Kirchenpflegen, Pfarrbüros und die Räte auf diözesaner, Dekanats- und Gemeindeebene sowie die Gremien für Kirchliches Arbeitsvertagsrecht und Mitarbeitervertretungsangelegenheiten.

      Weltkirche, überdiözesane und sonstige Ausgaben: 88,7 Mio. DM (7,3 %)

      Dieser Posten umfaßt neben der Missions- und Entwicklungshilfe auch die Hilfen für die Kirchen in Ost- und Südeuropa (ohne Kollekten und Stiftungserträge) sowie für die ostdeutschen Diözesen.
      Ferner fällt darunter die Vergütung für den Kirchensteuereinzug an das Land Baden-Württemberg (drei Prozent des Kirchensteuerbruttoaufkommens)


      Ob der Staat diese Aufgaben besser und billiger durchführen könnte, weiss ich nicht. Nur glaube ich nicht daran, daß weiterhin so viele Ehrenamtliche diese Aufgaben unterstützen, wenn sie durch den Staat übernommen werden.
      Avatar
      schrieb am 06.06.01 16:21:42
      Beitrag Nr. 35 ()
      @Dako

      Nicht nur Vergleich mit den Nazis...

      Die Kirche trägt an der Judenverfolgung durch die Nazis Mitschuld!

      Die Evangelische Kirche und ihr Martin Luther, sinngetreue
      Aussagen dieses Anstifters:

      "was wollen wir Christen nun tun mit diesem verworfenen,
      verdammten Volk der Juden? Erstens soll man ihre Synagogen
      oder Schulen mit Feuer anstecken und, was nicht verbrennen
      will, mit Erde überhäufen und zuschütten. Zum anderen soll
      man auch ihre Häuser zerbrechen und zerstören. Zum dritten
      soll man ihnen alle ihre Gebetbücher nehmen. Zum vierten
      soll man ihnen verbieten, bei uns öffentlich Gott zu loben,
      zu danken, zu beten, zu lehren, bei Verlust des Leibes und
      Lebens. Fünftens soll man den Juden das freie Geleit auf
      der Straße ganz untersagen. Sechstens soll man ihnen den
      Wucher verbieten und ihnen alle Barschaft und Kleinodien
      in Silber und Gold nehmen. Siebtens soll man den jungen,
      starken Juden und Jüdinnen Flegel, Axt, Spaten, Rocken und
      Spindel in die Hand geben und sie ihr Brot verdienen lassen
      im Schweiße des Angesichts..."

      "Juden sind Kinder des Teufels, die stehlen, morden und ihren
      Kindern das gleiche beibringen"


      Das sagt wohl alles!
      Avatar
      schrieb am 06.06.01 17:27:49
      Beitrag Nr. 36 ()
      Wer schon die Kirche unterstützen möchte, soll die Kirchensteuer lieber seinem Pfarrer in der Gemeinde geben. Da weiss man wo das Geld bleibt, und eine Spendenquittung gibt es auch.

      Und beim Kindergartenplatz erinnert er sich vielleicht.

      Gruss
      Kater


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      Gibt es vernünftige Gründe, Kirchensteuer zu zahlen???