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    eröffnet am 10.07.01 12:05:13 von
    neuester Beitrag 10.07.01 19:27:30 von
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      schrieb am 10.07.01 12:05:13
      Beitrag Nr. 1 ()
      SPIEGEL ONLINE - 10. Juli 2001, 11:18
      URL: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,144295,00.html
      Neuer Markt

      Erste Firmen drohen mit Ausstieg

      Einige Unternehmen wollen sich mit dem massiven Vertrauensverlust am Neuen Markt nicht länger abfinden. Sie schließen auch einen Ausstieg aus diesem Marktsegment nicht mehr aus.



      Frankfurt am Main - Der Finanzvorstand von Singulus Technologies , Christian Holtmann, sagte der "Berliner Zeitung": "Wir führen darüber bereits intensive Diskussionen". Den Kurseinbruch der Singulus-Aktie der vergangenen Monate führte Holtmann im Wesentlichen auf die Zugehörigkeit zum Neuen Markt zurück: "Die Kette der Skandale und schlechten Nachrichten wirkt sich auch schädlich für unseren Ruf aus".

      Im vergangenen Jahr hatte die Aktie einen Höchststand von 74 Euro erreicht. Am Montag notierte sie um 23 Euro. "Wir werden mit der Deutschen Börse sprechen und klar zum Ausdruck geben, dass die Rahmenbedingungen am Neuen Markt für uns unakzeptabel geworden sind", sagte Holtmann. Es seien viel zu viele schlechte Unternehmen am Markt, die für das Image verheerend seien. "Der Vertrauensverlust darf nicht zu weit gehen", warnte Holtmann. Als Alternative für Singulus komme der MDax oder aber auch die amerikanische Technologiebörse Nasdaq in Betracht. Auch die MobilCom hat bereits mit dem Ausstieg aus dem Neuen Markt gedroht.

      Einer drohenden Abwanderungswelle am Neuen Markt sieht die Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) mit Sorgen entgegen: "Das wäre der Tod des Neuen Marktes", sagte DSW-Sprecherin Petra Krüll. Um dies zu verhindern, müssten zunächst die Pennystocks verbannt werden: "Wir würden es für eine gute Lösung halten", so Krüll. Auch Reinhild Keitel, Vorstandsmitglied der Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre (SdK) unterstützt diese Forderung. Für den Neuen Markt sei es höchste Zeit, dass die Börse neue Regeln schaffe.

      Für die Pennystocks sei eine ähnliche Regelung wie an der Nasdaq anzustreben, wo Aktien, die 30 Tage lang zu Kursen unter einem US-Dollar gehandelt werden, einen Warnschuss bekommen und dann weitere 90 Tage lang auf eine Beobachtungsliste kommen.







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      © SPIEGEL ONLINE 2001


      SPIEGEL ONLINE - 09. Juli 2001, 12:23
      URL: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,144166,00.html
      Neuer Markt

      Spielhölle für Schrottwerte

      Der Neue Markt fällt auf immer neue Tiefstände. Längst ist das Vertrauen der Anleger verspielt, doch die Deutsche Börse AG schaut tatenlos zu.


      AP


      Der Neue Markt hat viele reich gemacht. Zum Beispiel Peter Kabel: Der verkaufte im vergangenen Jahr 700 000 Aktien seines Internet-Dienstleisters nahe dem Höchstkurs. Das brachte ihm die hübsche Summe von rund 100 Millionen Mark.

      Der Neue Markt hat viele arm gemacht. Zum Beispiel all jene, die Peter Kabel die Aktien abkauften und sie nicht ganz schnell wieder losschlugen: Denn die sind jetzt nicht mehr - wie im März 2000 - 80 Euro, sondern nur noch 66 Cent wert. Vermögensverlust: 99,2 Prozent.

      Geschichten wie diese gibt es viele an der deutschen Wachstumsbörse: Sie haben den Ruf des Neuen Marktes kräftig ramponiert.

      Nix wie raus - fluchtartig warfen in den vergangenen Wochen erneut viele Groß- und Kleinanleger ihre Aktien auf den Markt, jede kleine Verkaufsorder führte zu weiteren Kurseinbrüchen, weil neue Käufer rar sind. Allenfalls Zocker wagen sich noch auf den Neuen Markt. Sie hoffen auf schnelle Gewinne mit Aktien, die oft nur noch einige Cents wert sind.

      Deutsche Bank: "Nicht analysierbar"


      Deutsche Börse


      Überblick mit SPIEGEL ONLINE
      Dax
      MDax
      SDax
      Nemax 50
      Dow Jones
      Nasdaq
      Euro Stoxx 50
      Indizes weltweit


      Fonds machen inzwischen einen großen Bogen um die Technologiebörse. "Versicherungen und Publikumsfonds, die nicht unbedingt müssen, haben sich längst zurückgezogen", sagt Kai Franke, Leiter der Analyseabteilung bei der BHF-Bank. Die Deutsche Bank hält den Neuen Markt inzwischen sogar für "nicht analysierbar".

      Zahlreiche Firmen erwägen inzwischen, sich vom Neuen Markt zurückzuziehen: Eine Notierung in diesem Segment, dem nun der Ruf einer Spielhölle anhaftet, gilt plötzlich als Makel.

      Der Niedergang des Neuen Marktes schadet der gesamten Volkswirtschaft. Die Wachstumsbörse versorgte in ihren guten Tagen Unternehmensgründer mit Eigenkapital, trieb den Strukturwandel voran. Ohne sie wäre die Gründerwelle der vergangenen Jahre nicht möglich gewesen. Wenn diese Quelle versiegt, trocknet die Start-up-Szene fast automatisch aus.

      Gefahr droht aber auch dem Finanzplatz Deutschland, der sich im Erfolg des Neuen Marktes sonnte. Ausgerechnet dieses Vorzeigeobjekt entpuppt sich jetzt als Sanierungsfall - und keine Hand rührt sich.

      Börsenchef Seifert schweigt
      DER SPIEGEL

      Nemax: Von der Nasdaq abgekoppelt



      Von Amts wegen wäre Werner Seifert gefordert, der Chef der Deutschen Börse. Doch der Schweizer, der sonst so gern Tiefschürfendes über die Zukunft der Finanzmärkte von sich gibt, schweigt.

      Vor 16 Monaten noch war das anders. Da feierte der Neue Markt seinen dritten Geburtstag und Seifert sich selbst. "Wenn das zwei Jahre so weitergeht", schwärmte der Börsenchef, "dann haben wir 2000 Firmen am Neuen Markt mit einer Marktkapitalisierung, die über dem Dax liegt."


      Mehr als 220 Unternehmen tummelten sich damals, im März 2000, am Neuen Markt. Zusammen waren sie mit über 450 Milliarden Mark bewertet. Heute sind dort 343 Firmen notiert. Doch deren Wert schrumpfte auf aktuell 135 Milliarden Mark, Tendenz fallend. Neun Firmen sind bereits zahlungsunfähig, Tendenz steigend.

      Der Neue Markt hat sich zur größten Kapitalvernichtungsmaschine der Finanzgeschichte entwickelt: Für rund 50 Milliarden Mark zeichneten gutgläubige Anleger bei Neuemissionen die Aktien der hoffnungsvollen Firmen von morgen. Bis heute ist dieses Kapital auf 30 Milliarden Mark geschrumpft.

      Während am Höhepunkt des Booms täglich Aktien im Wert von bis zu zehn Milliarden Mark die Besitzer wechselten, liegt das durchschnittliche tägliche Handelsvolumen heute nur noch bei rund 100 Millionen Mark. Das ist gerade mal ein Prozent des Spitzenwertes - der Neue Markt auf dem Weg in die Bedeutungslosigkeit.

      Etwa die Hälfte der Unternehmen, so schätzt ein Frankfurter Bankchef, steckt in akuten Problemen: "Ein Drittel der Firmen wird es in ein, zwei Jahren nicht mehr geben." Entweder müssen sie den Gang zum Konkursrichter antreten, oder sie werden von größeren Firmen geschluckt.

      Von der Nasdaq abgekoppelt

      Natürlich trifft das Platzen der Technologieblase weltweit die Firmen des Neuen Marktes besonders hart. Weit über die Hälfte der dort notierten Unternehmen kommt aus der Informationstechnologie, die mit einem dramatischen globalen Nachfrageeinbruch zu kämpfen haben.


      Aber das erklärt nicht, warum sich die Nasdaq deutlich besser hielt. Im vergangenen Quartal stieg die US-Wachstumsbörse sogar um 16 Prozent, der Neue Markt dagegen fiel weiter.

      Der Vertrauensverlust in den Neuen Markt hat Ursachen, die über die Börsenflaute hinausgehen. Und die sind hausgemacht. Viele Firmenchefs haben ihre Anleger nach Strich und Faden belogen - behaupten Anwälte, die nun für ihre geschädigten Klienten die Verluste bei den Managern wieder eintreiben sollen.

      Stolz verkündeten die Unternehmen Aufträge, die es nie gab, präsentierten Gewinne in dreistelliger Millionenhöhe, die sich dann als Milliardenverluste entpuppten. EM.TV beispielsweise hat das Kunststück fertig gebracht, zunächst für das vergangene Jahr 600 Millionen Mark Gewinn anzukündigen, dann aber 2,6 Milliarden Mark Verlust zu erwirtschaften.

      Teil II: Während viele der einstigen Perlen am Neuen Markt zu Schrottwerten verkommen, schlägt Börsenchef Seifert alle gute Ratschläge in den Wind


      ARMIN MAHLER, CHRISTOPH PAULY, WOLFGANG REUTER




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      SPIEGEL ONLINE - 09. Juli 2001, 13:11
      URL: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,144172,00.html
      Teil II

      "Lauter kleine Haffas"


      DER SPIEGEL

      Rausch der Tiefe: Firmen am Neuen Markt


      Ganze Branchen brechen zusammen: Noch vor einem Jahr sonnten sich die Medienunternehmen in der Gunst der Aktionäre. Mit deren Geld gingen sie in Hollywood auf Einkaufstour und kauften Filme zu Mondpreisen. Nun kämpfen die meisten Unternehmen ums Überleben.

      Gleich zehn Multimedia-Dienstleister sind im Neuen Markt vertreten, Firmen wie Kabel New Media und Pixelpark galten bis vor kurzem als Perlen der New Economy. Auch sie gingen mit dem Geld der Aktionäre shoppen. Nach dem Ende der Internet-Euphorie müssen sich die Highflyer von einst fragen lassen, ob ihre Dienste in Zukunft noch jemand braucht.

      Viele Unternehmen leiden unter massiven Liquiditätsproblemen. Zum Beispiel die Schwarzwälder Software-Firma Bäurer: Beim Aufbau des Unternehmens erledigte die Frau des Firmengründers Heinz Bäurer jahrelang die Buchführung am Küchentisch. Der etwas hemdsärmelige Umgang mit den Zahlen war nicht weiter schlimm, der Mittelständler behielt den Überblick und machte Gewinn.

      Dann brach mit dem Börsengang ein Geldsegen über Bäurer herein, der den Mann so wie viele Unternehmer am Neuen Markt überforderte. Ein externer Finanzvorstand wurde geholt, um endlich ein professionelles Rechnungswesen aufzubauen und die Quartalszahlen zu liefern, mit denen Börsenchef Seifert für Transparenz sorgen wollte.

      Schließlich ging der Mittelständler auf Einkaufstour, er wollte die nächste SAP aufbauen. Bäurer schluckte innerhalb kürzester Zeit 18 Software-Unternehmen. "Wir haben nichts ausgelassen", bekennt Bäurer, der sich im März 2000 kurzfristig sogar als Börsenmilliardär fühlen konnte. Wenig später kam der Absturz. Der Finanzvorstand ging, weil er die kreative Buchführung im Hause Bäurer nicht verantworten wollte. Zum Jahresende waren nur noch 2,8 Millionen Mark in der Kasse.

      Seitdem wird wie früher gespart bei den Bäurers. Was noch zu verkaufen ist, wird liquidiert. Auslandsfilialen werden geschlossen, Leute entlassen. Die Landesbank Baden-Württemberg, die den Börsengang organisiert hatte, musste als Kreditgeber einsteigen. Sie will noch bis zum Herbst das Sanierungskonzept mittragen.

      Weg zum Kapitalmarkt abgeschnitten

      Unternehmen wie Bäurer haben sich zu lange darauf verlassen, dass sich immer wieder frisches Kapital an der Börse beschaffen lässt. Doch der Weg an den Kapitalmarkt ist zurzeit verschlossen.

      Viele Unternehmen werden nicht überleben. Wenn der E-Dienstleister Prodacta nicht in den nächsten Wochen einen Retter findet, bleibt wohl nur der Gang zum Konkursrichter. Nach dem Börsengang im Juni 1999 hatte der damalige Vorstand das Geld in vollen Zügen ausgegeben. "Lauter kleine Haffas", brummelt ein Banker missmutig.

      Auch beim Software-Hersteller Brokat, der mit einer Börsenbewertung von 4,5 Milliarden Mark zu den Stars des Neuen Marktes gehörte, liegt die Überlebenschance darin, dass sich eine renommierte Industrieadresse als Retter anbietet. Siemens investierte im vergangenen Oktober 72 Millionen Euro für drei Prozent der Brokat-Aktien, um dem Geschäftspartner zu helfen. Die beiden Unternehmen entwickeln beispielsweise Software für das Bezahlen via Handy gemeinsam.

      Mittlerweile könnte Siemens für den gleichen Betrag fast das ganze Unternehmen erwerben. Allerdings hat die Braut einen Schönheitsfehler, der eine Heirat wohl unmöglich macht: Brokat-Chef Stefan Röver hat bei seiner Einkaufstour, die ihn bis ins Silicon Valley führte, Schulden in Höhe von über 200 Millionen Mark aufgetürmt.

      Längst ist der Neue Markt auch ein Fall für den Staatsanwalt: Gegen viele Firmen wird ermittelt. Das Bundesaufsichtsamt für den Wertpapierhandel hat seit Beginn des Jahres bei 17 Firmen förmliche Untersuchungen eingeleitet. Im gesamten vergangenen Jahr gab es dagegen nur 19 Untersuchungen. Nur Börsenchef Seifert schaut dem Niedergang seines einstigen Vorzeigeobjektes tatenlos zu.

      Die Börse wird zur Spielhalle

      An der New Yorker Nasdaq, dem Vorbild des Neuen Marktes, werden Aktien, die längere Zeit unter einem Dollar notieren, von der Börse verbannt. Solche Pennystocks neigen zu heftigen Kursausschlägen. Deshalb ziehen sie Zocker magisch an, für seriöse Investments taugen sie jedoch nicht.

      Am Neuen Markt rutschte am 30. November die Aktie von Letsbuyit als erster Wert unter die Ein-Euro-Marke. Seitdem kamen 24 weitere dazu - das sind sieben Prozent aller Aktien. Selbst im Nemax-50-Index, der doch die Blue Chips der Wachstumswerte repräsentieren soll, findet sich mit Fantastic ein Pfennigwert.

      Je mehr Billigaktien sich am Neuen Markt tummeln, desto mehr wird die Börse zur Spielhalle. Größter Verlierer: die Deutsche Börse. Sie verspielt ihren guten Ruf.

      Noch weigert sich Seifert einzuschreiten. Ein solcher Schritt würde, so die offizielle Begründung, in die Eigentumsrechte der Aktionäre eingreifen. Die Befürchtung, dass der Neue Markt beim Rausschmiss der Billigaktien allzu sehr schrumpfen könnte, dürfte auch eine Rolle spielen.

      Geradezu lächerlich finden es Aktionärsschützer, wie die Börse gegen Firmen vorgeht, die nicht rechtzeitig ihre Zahlen vorlegen: Sie müssen im Höchstfall 100 000 Euro zahlen. Und warum müssen Firmengründer und -vorstände nicht, wie in den USA, vorher melden, wenn sie sich von Aktien ihres Unternehmens trennen wollen? Dann hätte zwar Peter Kabel nicht so ein gutes Geschäft gemacht, aber vielen Aktionären wären hohe Verluste erspart geblieben. Dann hätte EM.TV-Chef Thomas Haffa sich nicht heimlich von Anteilen trennen können - und viele Anleger wären rechtzeitig misstrauisch geworden.

      Halbherzige Lösungen

      Erst vor kurzem entschied sich die Deutsche Börse zu einer eher halbherzigen Lösung des Problems. Seither werden die Aktienverkäufe von Neuer-Markt-Unternehmern veröffentlicht - nachträglich.

      Experten fordern deshalb eine harte Sanierung. So müssten Aktienverkäufe wie in den USA künftig vorher angemeldet, Regelverstöße hart - schlimmstenfalls mit einer Auslistung - bestraft, Pennystocks rigoros entfernt und der Nemax-50-Index auf 30 wirkliche Qualitätstitel verkleinert werden.

      Seifert aber sieht bislang keinen Handlungsbedarf. "Der Neue Markt ist der am schärfsten regulierte Markt in Europa", behauptet er - dass der eigentliche Maßstab nur die amerikanische Nasdaq sein kann, verschweigt er wohlweislich.

      Stattdessen belehrt der Börsenchef die Anleger. In Deutschland, meint er, müssten alle erst lernen, Risiken zu bewerten. Die Anleger haben die Lektion begriffen: Sie strafen Seiferts einstiges Lieblingskind ab.

      ARMIN MAHLER, CHRISTOPH PAULY, WOLFGANG REUTER




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      Zum Thema:

      Im Internet: · manager-magazin.de: Neuer Markt - Die Skandalliste
      http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,142482,00.…





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      Avatar
      schrieb am 10.07.01 12:11:55
      Beitrag Nr. 2 ()
      Dem ist nichts mehr hinzuzufügen. Punkt


      S13
      Avatar
      schrieb am 10.07.01 12:21:12
      Beitrag Nr. 3 ()
      :) sehe ich genau so..

      Selam Yoldas
      Avatar
      schrieb am 10.07.01 12:22:18
      Beitrag Nr. 4 ()
      von Bombe 10.07.01 10:15:59 3922771
      Soeben entdecke ich folgendes Statement von Bernecker:

      Sonderproblem Neuer Markt: Ich werde in der nächsten AB eine Grundsatzfrage stellen, die man einfach stellen muß. Denn das Desaster ist nicht nur eine Frage der bekannten Umstände, sondern berührt das Existenzielle. Offenbar bereiten einige Banken bzw. deren Kapitalanlagegesellschaften den klammheimlichen Rückzug vor, der von den Hausjuristen empfohlen wird. Es geht um Haftungsumstände. Bitte beachten Sie dazu die nächste AB. Bis dahin gilt: Sämtliche Empfehlungen, gleich welcher Art, lege ich auf Eis. Das hat nichts mit Wert und Unwert zu tun, sondern mit den besonderen Vorgängen hinter den Kulissen, die den Anlegern möglichst nicht dargestellt werden



      Ist euch die Tragweite derartigen Vorgehens bewußt?
      Sollten die KAG`s aufgrund ihrer Hausjuristen aus Haftungsgründen empfohlen bekommen, den NM zu meiden, etwa weil Investments den Grundsätzen sachgerechter Vermögensverwaltung widersprechen, ist der NM endgültig dem Gezocke der Kleinanleger überlassen.

      Jeder der mit einem Einstieg von Inst. argumentiert, steht mit einem Schlag "nackig" da.

      Parallele: OTC in den Staaten

      MfG
      Avatar
      schrieb am 10.07.01 12:25:16
      Beitrag Nr. 5 ()
      ich denke nicht tot, sondern nur sauber kontrolliert über eine aufsichtbehörde die unabhängig und akurat arbeiten wird.
      natürlich werden wie lemminge und zocker, einige leichen in den keller legen müssen, aber im gesamten habe wir doch schön verdient, schade für gläubige die sich auf die rosigen vollmundigen kommentare eingelassen haben.

      die anal ysten ein bäcker haha, reich mit gestohlenem geld, und mamager sin schuld an der misere, weil sie sich als die größten fühlten , siehe kölmels und haffas, gegen kirch oder gleichberechtigt, menschenskinder das ist doch doof.

      das was mich interssiert ist, wer sich was als manager in die tsche gesteckt hat, nicht das gehalt sondern was er sich durch insiderwissen ergaunert hat.

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      Avatar
      schrieb am 10.07.01 12:28:15
      Beitrag Nr. 6 ()
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      :l:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:augh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.07.01 19:27:30
      Beitrag Nr. 7 ()
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