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    Millennium Pharma.: Zukunftsdenken fordert hohe Verluste - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 18.07.01 09:40:04 von
    neuester Beitrag 23.07.01 11:30:38 von
    Beiträge: 13
    ID: 439.977
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      schrieb am 18.07.01 09:40:04
      Beitrag Nr. 1 ()

      Das US-Biotech-Unternehmen Millennium Pharmaceuticals hat im zweiten Quartal 2001 einen Verlust von 30,7 Mio.$ oder 14 Cent pro Aktie gemacht. Obwohl Millennium mit diesem Ergebnis den Verlust des Vorjahresquartals um 29% ausweitet, fällt er glimpflicher als die Konsensschätzung der Wall-Street-Analysten aus: Die Experten hatten ein Minus von 17 Cent pro Aktie erwartet. Die Umsätze erreichen 59,1 Mio.$.

      Höhere Forschungs- und Entwicklungskosten, die die Firma schon im Voraus angekündigt hat, sind der Grund für das deutliche Minus. Millennium kann sich vorerst solche Ergebnisse leisten: Der Cash-Bestand lag Ende Juni noch bei 1,5 Mrd.$. Für Forschung und Entwicklung wurden im zweiten Quartal 94,6 Mio.$ ausgegeben. Finanzchef Kevin Starr betont die Wichtigkeit dieser Investitionen: „Wir müssen unsere Produkt-Pipeline weiter vorantreiben. Die Campath-Zulassung in den USA und Europa zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind.“

      Campath ist ein Präparat, das auf monoklonalen Antikörpern basiert. Es soll zur Bekämpfung einer bestimmten Art der Leukämie angewandt werden und Patienten Hoffnung bieten, die bereits mit anderen Therapien gescheitert sind. Campath wurde im Juni in den USA zugelassen. Damit hat Millennium einen wichtigen Schritt in Richtung Biopharmakahersteller gemacht.

      Bisher bestand die einzige Verdienstquelle des Unternehmens aus Lizenzgebühren, die von größeren Kooperationspartnern, wie beispielsweise der deutschen Bayer AG, für die Erforschung von Genen gezahlt wurden. Da dieses Geld aber nicht ausreicht um profitabel zu werden, drängt Millennium darauf, selbst ein Bein in den Medikamentenmarkt zu stellen. Das erfordert zwar zuerst hohe Investitionen, wird sich aber auszahlen, wenn das Unternehmen die finanzielle Belastung wegstecken kann.

      Im nachbörslichen US-Handel legt die Aktie nach Verkündung des Ergebnisses um 0,5% auf 31,80$ leicht zu.


      Avatar
      schrieb am 18.07.01 09:48:59
      Beitrag Nr. 2 ()
      Finde die Zahlen schlecht.

      MLNM hätte mindestens den geschätzen Verlust erreichen sollen, da dies den eingeschlagenen Weg von MLNM mehr bestätigen würde.

      Weniger Verlust = weniger Forschung, da ist eindeutig negativ zu sehen.



      Mfg bigtime
      Avatar
      schrieb am 18.07.01 12:52:05
      Beitrag Nr. 3 ()
      @bigtime

      bitte unterlasse solche unqualifizierten Kommentare.
      Bist wohl zu sehr frustriert an der Börse !!
      Avatar
      schrieb am 18.07.01 13:12:25
      Beitrag Nr. 4 ()
      Mehr Verlust=

      =Mehr Forschung =

      =Größere Pipeline + Schneller Produkte auf dem Markt =

      =Schnellere + größere Profitabilität.


      So einfach ist das.









      Mfg bigtime
      Avatar
      schrieb am 18.07.01 13:35:36
      Beitrag Nr. 5 ()
      Wie wäre es mit folgender Interpretation:

      Weniger Verlust = effizientere Forschung = noch größere Pipeline + noch schneller Produkte auf dem Markt =
      = noch schnellere + noch größere Profitabilität.


      Ist doch auch eine Variante

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      Avatar
      schrieb am 18.07.01 13:45:15
      Beitrag Nr. 6 ()
      Effiziente Forschung ist doch wohl Vorraussetzung für einen möglichen zukünftigen Biotechgiganten.

      Schau ich erklärs nochmal warum ich das negativ sehe.

      Die Umsätze von um 60 Mill.$ waren im Großen und Ganzem bekannt.

      Trotzdem war weniger Verlust als die Analysten geschätzt haben. Folgich wurde weniger in die Forschung gesteckt, als die Analysten erwartet haben.

      Daß weniger Verlust von MLNM (in der Aufbauphase wo sich ja MLNM noch befindet)gemacht wurde mag zwar auf den ersten Blick positiv wirken, ist aber zu kurzsichtig gedacht.



      Mfg bigtime
      Avatar
      schrieb am 18.07.01 20:39:11
      Beitrag Nr. 7 ()
      Die Zahlen sehen ziemlich gut aus. Die Forschung bei MLNM wurde sogar erheblich ausgeweitet:

      Millennium sees 2001 loss from operations

      NEW YORK, July 18 (Reuters) - Millennium Pharmaceuticals Inc. (NasdaqNM:MLNM - news), which uses an array of sophisticated technology to discover and understand the function of genes, said on Wednesday it expects to post a 2001 loss from operations of $125 million on revenues of between $220 million and $240 million.

      But the Cambridge, Massachusetts, company added it expects to break even in 2003 or 2004.

      Millennium also told analysts in a conference call that it expects to spend $375 million to $400 million this year for research and development. It spent $95 million on R&D in the second quarter.

      Millennium officials added that they expect the company to have $1.5 billion in cash by the end of 2001.

      On Tuesday, the company said its second-quarter loss widened by 29 percent as it spent almost 50 percent more than in the 2000 quarter to develop new drugs.


      MfG
      KMS
      Avatar
      schrieb am 18.07.01 20:43:10
      Beitrag Nr. 8 ()
      bin drinnen bleib drinnen
      und werd gewinnen

      Gruß Skorpy :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.07.01 21:25:00
      Beitrag Nr. 9 ()
      Bin auch drin in MLNM.
      Gefällt mir, wie stark die Bios heute sind, trotz der miesen Nasdaq.
      MLNM nutze ich nicht zum traden. Gefällt mir besser als Bio-Basiswert im Depot.

      KMS
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 08:13:18
      Beitrag Nr. 10 ()
      @ bigtime

      So einen Schwachsinn habe ich noch nie gehört.
      Es erübrigt sich jeder Kommentar.
      Avatar
      schrieb am 21.07.01 11:11:43
      Beitrag Nr. 11 ()
      bigtime
      die logik, daß zwangsläufig mehr Verlust mehr Forschung bedeutet ist so nicht haltbar. Eine Firma kann auf jahre hinaus nicht immer mehr verlust machen, sonst ist mal pleite angesagt.... außerdem muß wirklich eine genaue analyse der Gewinn Verlust Rechnung aufgemacht werden so pauschal über den Daumen peilen bringt nichts.

      allerdings ist mill. seit 1 jahr von 1o5 E auf mitte 3o schon saftig gefallen

      Deshalb bin ich grundsätzlich sehr vorsichtig mit den großen Bio Playern aus der 2. reihe sind manche Firmen interessanter wie zb neorx, die zur zeit sehr günstig ist.
      Avatar
      schrieb am 23.07.01 11:15:13
      Beitrag Nr. 12 ()
      . Damit hat Millennium einen wichtigen Schritt in Richtung Biopharmakahersteller gemacht.


      nein mlnm hat meines erachtens keine produktionsschiene.
      und das ist mir fuer die unabhängikeit eines pharmahauses
      schon wichtig, bestimmte linien sollen schon im hause gefahren werden können, siehe immunex-idec-imclone- etc.
      alle haben produktions (engpässe bei der herstellung)
      schwierigkeiten, da eine fabrik ja nicht in 5 minuten aufgestellt wird sondern schon so 2-3 jahre mit allem drum
      und dran in anspruch nimmt, sollte man sich auch mal über
      die basic-möglichkeiten der biotech-firmen unterhalten,
      forschung ist nicht alles- umsetzung ist der weg zum erfolg.

      gruss dosto
      Avatar
      schrieb am 23.07.01 11:30:38
      Beitrag Nr. 13 ()
      halte Mlnm zur Zeit für nicht kaufenswert, da erst alle Medikamente
      die in der jetzigen Erforschung sind nur in den PhasenI und II sind.
      Es wird also noch mindestens 3 Jahre dauern bevor hier etwas
      auf den Markt kommt.Da ziehe ich lieber Werte wie Synsorb Biotech vor
      welche Ihr Medikament in den nächsten 12 Monaten auf den Markt
      bringen.Ich halte Millenium keineswegs für schlecht aber ich werde
      erst zu einem späteren Zeitpunkt in MLNM investieren.


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