Amazon: Quartalszahlen diesmal mehr als eine Bilanz - 500 Beiträge pro Seite
neuester Beitrag 23.07.01 22:30:28 von
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15.06.24 · wallstreetONLINE Redaktion |
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Um im vierten Quartal 2001 einen Netto-Gewinn zu erwirtschaften, hat Amazon seine Strategie geändert. Auch bekehrt durch das schwache Geschäftklima, versucht das Unternehmen aus dem US-Staat Washington sich auf das Erreichen der Gewinnzone zu konzentrieren und nicht mehr nur auf Umsatz-Steigerungen zu achten. Das heißt, dass Wege gefunden werden müssen, Kosten zu sparen.
Einen Schritt in die richtige Richtung hat Amazon mit der Abschaffung eigener Vertriebs-Center gemacht. Die vom Kunden bestellten Produkte werden zunehmend von den Vertriebspartnern direkt an den Kunden versandt und nicht mehr über die „Zwischenstationen“ von Amazon. Damit schlägt das Unternehmen gleich zwei Fliegen mit einer Klappe. Zum einen fallen die Lagerkosten weg, zum anderen spart der simplere Vertriebsweg Personalkosten.
Bezüglich des Personals sind viele Marktbeobachter der Meinung, dass Amazon noch mehr Potenzial für Kosteneinsparungen habe. Die steigende Automatisierung innerhalb des Vertriebsprozesses lade praktisch dazu ein, sagen die Experten. Diese sind sich auch nicht schlüssig über die weitere Zukunft des Unternehmens. Die Einschätzungen der Investmenthäuser gehen von „sell“ bis „strong buy“. Das liegt unter anderem an der schwierigen Bewertungsgrundlage der Firma. Alle Bewertungen basieren praktisch nur auf der subjektiven Einschätzung der Wahrscheinlichkeit, dass die Gewinnzone erreicht wird. Amazon hat in seiner Firmengeschichte noch nie einen Gewinn erwirtschaftet.
Zweijahreschart Amazon
Für das zweite Quartal erwarten Analysten im Durchschnitt einen Verlust von 21 Cent pro Aktie. Einzelne Experten prognostizieren jedoch auch weit höhere oder geringere Verluste. Die Umsatzerwartungen liegen zwischen 650 Mio.$ und 700 Mio.$. Amazon entzweit wie fast kein anderes Unternehmen die Meinungen. Gerade deshalb wird es sehr wichtig sein, in wie weit die Schätzungen unter- bzw. überboten werden. Was danach folgen wird, ist eine deutliche Signalwirkung, die verstärkt Käufe bzw. Verkäufe hervorrufen dürfte.
Im Vorfeld der Bilanz-Veröffentlichung fällt das Amazon-Papier im späteren US-Handel um 4,1% auf 16,30$.
jetzt bringen die gute zahlen raus und aol kauft auch noch nachbörslich für 100 millionen dollar amazon - aktien.
sollte man da nicht über ein kleines investment nachdenken, wenn auch nur kurz halten ??
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