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    Gleich kommen die Schnäppchenjäger - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 03.09.01 10:32:56 von
    neuester Beitrag 04.09.01 16:29:10 von
    Beiträge: 10
    ID: 465.655
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      schrieb am 03.09.01 10:32:56
      Beitrag Nr. 1 ()
      Avatar
      schrieb am 03.09.01 10:36:02
      Beitrag Nr. 2 ()
      ... und der Weihnachtsmann.
      Avatar
      schrieb am 03.09.01 10:38:18
      Beitrag Nr. 3 ()
      ... und der Gerichtsvollzieher.
      Avatar
      schrieb am 03.09.01 15:06:34
      Beitrag Nr. 4 ()
      Breuer: Neuer Markt hat eine "zweite Chance" mehr als verdient

      Frankfurt (vwd) - "Es gibt keine Alternative für den Neuen Markt, der
      Neue Markt hat eine `zweite Chance` mehr als verdient. Die müssen Sie ihm
      geben." Mit diesem Aufruf schloss Rolf-E. Breuer, Sprecher des Vorstandes
      der Deutsche Bank AG und Aufsichtsratvorsitzender der Deutsche Börse AG,
      seinen Vortrag "Finanzplatz am Scheideweg - Neues Denken für den Neuen
      Markt" der Finanzplatz e.V., dessen Vorstandsausschuss er auch angehört.
      Breuer warnte vor einem gegenseitigen Schuldzuweisen, sondern sprach von
      einem "kollektiven Phänomen" zum aktuellen Tief am Neuen Markt und bemühte
      sich um eine Analyse mit daraus sich ergebenden Handlungsnotwendigkeiten.

      "Da waren viele am Werk", so Breuer und zeigte auf die Fehler, die Börse,
      Banken mit ihren Beratern, Analysten, Wirtschaftsprüfer, die Unternehmen
      selbst, aber auch die Medien gemacht haben: Die Regeln der Börse für den
      Neuen Markt wurden zu Beginn als zu hart kritisiert, doch sie haben sich nun
      als zu schwach erwiesen. Banken und ihre Berater hätten nicht selten eine
      mangelhafte Sorgfalt bei der Selektion der Unternehmen für den Neuen Markt
      an den Tag gelegt, Analysten nicht nur auf "Facts and Figures" gesehen,
      sondern auch mit Stimmung operiert, Wirtschaftsprüfer Fehleinschätzungen
      z.B. bei immateriellen Werten gemacht, Unternehmen zu früh an diese Börse
      geeilt, die Medien nicht vor den Risiken ausreichend gewarnt.

      Als "lessons to be learned", als Handlungsnotwendigkeiten daraus, nennt
      Breuer eine Korrektur mit dem Ziel, das Vertrauen zurückzugewinnen bzw neu
      zu schaffen, hier müssen alle Beteiligten miteinbezogen werden. Die Deutsche
      Börse müsse ihre regulatorischen Maßnahmen stärken, sei schon dabei, der
      Gesetzgeber die Börse als "hyprides Gebilde" - öffentlich-rechtlich und
      privatrechtlich - behandeln, mit dem vierten Finanzmarktförderungsgesetz
      flexibel vorangehen, die Wertpapieraufsicht brauche nicht strengere Gesetze,
      sondern bessere Möglichkeiten, bestehendes Gesetz auch anzuwenden.

      Breuer will den Neuen Markt als freien Markt erhalten sehen, ist gegen
      den Ruf nach dem Staat, aber es müsse deutlich werden: Der Neue Markt ist
      keine Handelsplattform für "start ups", sondern für IPOs, nicht der Markt
      für Venture Capital, sondern für Wachstumsunternehmen, d.h. beim Gang an den
      Neuen Markt muss der "break even point" erreicht oder als erreichbar
      erkennbar sein. Den Unternehmen selbst sind die Hauptursachen der Flops vor
      Augen zu halten: unzureichende Finanzmanager, fehlendes Marktkonzept,
      unzureichende Wachstumsperspektiven, unklare Kommunikation und viele haben
      zu früh Kasse gemacht.

      Breuer bleibt aber über die aktuelle Krise des Segments zuversichtlich:
      "Die Krise am Neuen Markt als temporär". Zuvor hatte auch Margareta Wolf,
      Parlamentarische Staatssekretärin beim BMWi, sich grundsätzlich zum Neuen
      Markt bekannt: "Deutschland braucht den Neuen Markt." Der Neue Markt brauche
      nach dem Sturz von der Euphorie in die Depression nun vor allem eine bessere
      Transparenz, so konkret auch gegen das Risiko der Interessenskonflikte der
      Analysten: "Ich habe deshalb einen Ehrekodex für Analysten und
      Kapitalmarktkommunikatoren vorgelegt, gemeinsan erstellt von Prof. Rüdiger
      von Rosen und Prof. Wolfgang Gerke". Die hier vorgesehene Regelung sei
      freiwillig. Die Bundesregierung werde aber prüfen, ob letztendlich doch eine
      gesetzliche Regelung notwendig ist. Grundsätzlich sei man für eine
      freiwillige Selbstverpflichtung . +++ Hans Hutter
      vwd/3.9.2001/hu/ros

      Avatar
      schrieb am 04.09.01 13:08:32
      Beitrag Nr. 5 ()
      Neue-Markt-Firmen haben trotz Crash Beschäftigungspotenzial

      Berlin (vwd) - Die Unternehmen des Neuen Marktes haben trotz der
      schlechten Börsenentwicklung im vergangenen Jahr einen Beschäftigungszuwachs
      zu verzeichnen. Das zeige, dass die überwiegende Zahl dieser Unternehmen
      unabhängig von der Kursentwicklung eine gute Entwicklung genommen habe,
      sagte Wirtschaftsminister Werner Müller am Dienstag in Berlin bei der
      Vorstellung einer Studie über den Beschäftigungsbeitrag der am Neuen Markt
      gelisteten Unternehmen. Die Zahlen sprächen dafür, dass es sich trotz eines
      Kapitalverlustes von 90 Prozent um ein "stabiles Marktsegment" handele.

      Zwar sei der Neue Markt inzwischen zum "Sorgenkind" geworden, doch dürfe
      er seine "wichtige Funktion zur Finanzierung von innovativen
      Wachstumsunternehmen nicht verlieren", sagte der Minister. Er begrüße die
      bisherigen Maßnahmen der Deutschen Börse als wichtigen Schritt, das
      Vertrauen der Anleger wiederherzustellen.

      Die von Roland Berger Strategy Consultants, Hamburg, im Auftrage des
      Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie erstellte Studie zeigt
      trotz der Trendwende an der Börse "umfangreiche positive
      Beschäftigungseffekte". Im Juli 2001 waren 186.207 Mitarbeiter in den 342
      Unternehmen tätig, während es Ende März 2000 noch 93.210 Mitarbeiter in 239
      Unternehmen waren. Bis Ende 2001 prognostiziert Roland Berger einen Rückgang
      des Beschäftigungsstandes auf 181.600 und rechnet damit, dass er dann bis
      Ende 2002 auf rund 200.000 ansteigt.

      Die Studie geht von Konsolidierungstendenzen bei den Unternehmen aus. Zu
      erwarten seien Zukäufe und Zusammenschlüsse von Firmen sowie die
      Beteiligungen von Traditionsunternehmen. Die Abgrenzung zwischen Old und New
      Economy werde dabei zusehens schwinden. Es werde zu einer gründlichen
      Selektion der Geschäftsmodelle kommen. Die erfolgreichen Modelle würden von
      den Firmen der Old Economy übernommen. Das stärkste Wachstum gab es im
      vergangenen Jahr in den Bereichen Biotechnologie und Medizintechnik sowie
      Health Care. Überhaupt hätten sich beim Börsencrash die Firmen am besten
      gehalten, die nicht ihr Geschäftsfeld im Bereich Forschung und Entwicklung
      haben. +++ Gerwin Klinger
      vwd/4.9.2001/`kli/hab

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      Avatar
      schrieb am 04.09.01 14:53:16
      Beitrag Nr. 6 ()
      Ich schau mir lieber an, was die Leute machen, die am Markt Geld verdienen müssen, als zu lesen, was irgendwelche "Fuzzies" schreiben, die für ihre Studien bezahlt werden.

      Gruß

      JLL
      Avatar
      schrieb am 04.09.01 15:53:27
      Beitrag Nr. 7 ()
      ...und wie machst Du das?
      Avatar
      schrieb am 04.09.01 16:05:45
      Beitrag Nr. 8 ()
      Ich schaue mir Kurse und Umsätze an.

      Vor allem vermeide ich es, mir die Meinungen von Leuten anzuhören, die nur über die Börse sprechen oder schreiben, die ihr Geld also nicht direkt an der Börse verdienen müssen, sondern lediglich mittelbar. In diese Kategorie gehören natürlich auch alle Fernsehkommentatoren. Wenn Du dann noch das Glück haben solltest, einen erfolgreichen Vollzeit-Trader in Deinem Bekanntenkreis zu haben, kannst Du sehr viel lernen.

      Gruß

      JLL
      Avatar
      schrieb am 04.09.01 16:23:26
      Beitrag Nr. 9 ()
      Wahre Worte. Ich denke aber, daß man die Meinung der Masse, bzw. derjenigen die die Meinung der Masse versucht zu beeinflussen, nicht ausser Acht lassen sollte. Persönliche Auswertung bleibt aber wohl Glückssache. ;)

      Beste Grüsse
      Avatar
      schrieb am 04.09.01 16:29:10
      Beitrag Nr. 10 ()
      Stimmt! :-)


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