Curanum Bonifatius ein Wachstumswert !!! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 10.10.01 16:59:36 von
neuester Beitrag 20.05.04 15:17:48 von
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0,5811 | -41,89 |
Curanum Bonifatius ist einer der größten , privaten Betreiber
von Pflegeeinrichtungen und ist nicht von stark schwankenden
Konjunkturschwankungen abhängig.
Bei einem Kurs von derzeit 2,11 Euro ermittelt sich
ein KGV 2001 von 16 und ein KGV 2002 von 10. Für einen
nicht zyklischen Wachstumswert ohne viel Risiko ist
dies eine ungemein günstige Bewertung und eröffnet erhebliches
Wachstumspotential
von Pflegeeinrichtungen und ist nicht von stark schwankenden
Konjunkturschwankungen abhängig.
Bei einem Kurs von derzeit 2,11 Euro ermittelt sich
ein KGV 2001 von 16 und ein KGV 2002 von 10. Für einen
nicht zyklischen Wachstumswert ohne viel Risiko ist
dies eine ungemein günstige Bewertung und eröffnet erhebliches
Wachstumspotential
die genußscheine sind stark angestiegen - die aktie hinkt stark nach - ist wohl zu unbekannt
Der Kurs der Curanum wurde zuletzt von der Pleite der
Refugium stark belastet, was ich für nicht gerechtfertigt
halte, da Curanum eine erfahrene Geschäftsleitung hat.
Curanum wird lt. Auskünften auch zukünftig eine
Dividende von 0,21 Euro pro Aktie zahlen; das ist
eine Dividendenrendite von über 10 %, daher ist
der Kurs von ca 2 Euro nach unten stark abgesichert
ist. Irgendwann wird der Gesundheitsbereich von den
Investoren wieder entdeckt, denn gute Pflege im
Alter wird zukünftig immer mehr an Bedeutung
gewinnen.
Refugium stark belastet, was ich für nicht gerechtfertigt
halte, da Curanum eine erfahrene Geschäftsleitung hat.
Curanum wird lt. Auskünften auch zukünftig eine
Dividende von 0,21 Euro pro Aktie zahlen; das ist
eine Dividendenrendite von über 10 %, daher ist
der Kurs von ca 2 Euro nach unten stark abgesichert
ist. Irgendwann wird der Gesundheitsbereich von den
Investoren wieder entdeckt, denn gute Pflege im
Alter wird zukünftig immer mehr an Bedeutung
gewinnen.
Curanum dürfte demnach einzige Senioren-Dienstleister sein, den die Insolvenz von Refugium nach unten gezogen hat. Die anderen "Großen" haben dies mehr oder weniger schadlos überstanden. Warum?
@Linda 17
Nach meinen Informationen gibt es nur 2 große börsennotierte
Unternehmen (Refugium und Curanum), die ihr Kerngeschäft aussschließlich auf
den Betrieb von Senioren- und Pflegeeinrichtungen haben.
Die anderen börsennotierten Unternehmen, wie Eifelhöhen-klinik AG
,MediClin AG, Marseille-Kliniken AG, Maternus Kliniken AG, Euromed AG,
Rhön-Klinikum AG sind mehr Betreiber von Kliniken
und/oder Rehabilationzentren, die
sicher von der Refugium Pleite nicht so betroffen
sind, wie der direkte Mitwettbewerber Curanum Bonifatius AG.
Wenn die Zahlen 2001 von Curanum im Plan liegen werden,
wovon ich ausgehe, wird sich sicher der Kurs von Curanum wieder erholen können.
Nach meinen Informationen gibt es nur 2 große börsennotierte
Unternehmen (Refugium und Curanum), die ihr Kerngeschäft aussschließlich auf
den Betrieb von Senioren- und Pflegeeinrichtungen haben.
Die anderen börsennotierten Unternehmen, wie Eifelhöhen-klinik AG
,MediClin AG, Marseille-Kliniken AG, Maternus Kliniken AG, Euromed AG,
Rhön-Klinikum AG sind mehr Betreiber von Kliniken
und/oder Rehabilationzentren, die
sicher von der Refugium Pleite nicht so betroffen
sind, wie der direkte Mitwettbewerber Curanum Bonifatius AG.
Wenn die Zahlen 2001 von Curanum im Plan liegen werden,
wovon ich ausgehe, wird sich sicher der Kurs von Curanum wieder erholen können.
Hallo LauraGerhard,
Sie schreiben im "50er Club", daß eine dubiose Geschäftsführung Refugium in den Ruin führte. Eine wohl wahre Behauptung. Dann verraten Sie doch bitte diesem Forum, warum ein ehemaliger REF-Vorstand für Curanum aktiv war und auch noch ist im Immobiliensektor.
Ist es bei CUR möglich, sich bereits heute ein Pflegebett zu sichern in sagen wir mal 30 Jahren?
Was empfehlen Sie Anlegern unter 50?
Sie schreiben im "50er Club", daß eine dubiose Geschäftsführung Refugium in den Ruin führte. Eine wohl wahre Behauptung. Dann verraten Sie doch bitte diesem Forum, warum ein ehemaliger REF-Vorstand für Curanum aktiv war und auch noch ist im Immobiliensektor.
Ist es bei CUR möglich, sich bereits heute ein Pflegebett zu sichern in sagen wir mal 30 Jahren?
Was empfehlen Sie Anlegern unter 50?
@LauraGerhard
Danke für die Info die Konkurrenzunternehmen betreffend.
Ganz so stimmt das nicht.
Maternus betreibt ca. 18 Residenzen (Pflegeheime)und 2 Krankenhäuser.
Marseille betreibt ca. 36 Residenzen (Pflegeheime) und 11 Krankenhäuser. Marseille hat zudem eine Förderung von ca. 70/80 Mio. DM für die Brandenburger Einrichtungen erhalten, nicht für Krankenhäuser sondern für Pflegeeinrichtungen. Der Kurs stieg bei Bekanntwerden dieser Förderung auf etwas über 10 Euro, liegt mittlerweile wieder bei ca. 9,20.
Diese beiden Unternehmen sehe ich als Konkurrenten zu CUR, weniger die Rhönkliniken, Mediclin etc.
Nicht vergessen werden darf zukünftig die Dussmann-Gruppe, die jetzt 7 Einrichtungen von Refugium übernommen hat.
Weiter darf nicht vergessen werden Fresenius ProServe, die bereits aktiv sind im Betreibermarkt aber das Geschäft weiter und hoffentlich erfolgreich ausbauen werden, hat Fresenius doch die Zielgruppe für ihre diversen Produkte dann auch gleich im konzerneigenen Bett liegen.
Gruß
Danke für die Info die Konkurrenzunternehmen betreffend.
Ganz so stimmt das nicht.
Maternus betreibt ca. 18 Residenzen (Pflegeheime)und 2 Krankenhäuser.
Marseille betreibt ca. 36 Residenzen (Pflegeheime) und 11 Krankenhäuser. Marseille hat zudem eine Förderung von ca. 70/80 Mio. DM für die Brandenburger Einrichtungen erhalten, nicht für Krankenhäuser sondern für Pflegeeinrichtungen. Der Kurs stieg bei Bekanntwerden dieser Förderung auf etwas über 10 Euro, liegt mittlerweile wieder bei ca. 9,20.
Diese beiden Unternehmen sehe ich als Konkurrenten zu CUR, weniger die Rhönkliniken, Mediclin etc.
Nicht vergessen werden darf zukünftig die Dussmann-Gruppe, die jetzt 7 Einrichtungen von Refugium übernommen hat.
Weiter darf nicht vergessen werden Fresenius ProServe, die bereits aktiv sind im Betreibermarkt aber das Geschäft weiter und hoffentlich erfolgreich ausbauen werden, hat Fresenius doch die Zielgruppe für ihre diversen Produkte dann auch gleich im konzerneigenen Bett liegen.
Gruß
Hallo Linda
Danke für die Informationen. Es ist richtig, dass Marseille Kliniken
und Maternus Kliniken neben ihrem Klinikbereich (hauptsächlich Rehabilitation)
auch den Pflegebereich zur Zeit recht stark ausbauen,
wobei Marseille Kliniken recht profitabel zur Zeit arbeiten,
aber im Kurs schon recht hoch mir erscheinen.
Fresenius Pro Serve gehört zur börsennotierten Fresenius AG,
wie ich denke. Die Dussmann Gruppe ist noch nicht börsennotiert.
Wie ich den Vorstandsvorsitzenden Herrn Scheweling von Curanum
verstanden habe, kann man sich gerne für die neuen Einrichtungen
(ca 10 sind in den nächsten 2 Jahren geplant) vormerken lassen
und sich hierfür umfangreiches Informationsmaterial von
der Gesellschaft zuschicken lassen. Der Bereich betreutes Wohnen
gewinnt dabei immer mehr an Bedeutung. Die Auslastung liegt
bei Curanum sehr hoch (bei ca 96 %), Das größte Problem
ist es in Deutschland geeignete qualifizierte Pflegekräfte in
ausreichendem Umfang zu bekommen, sonst könnte man noch eine höhere Auslastung erreichen.
Ich denke, dass der Gesundheitsbereich als Wachstumsbranche
auch für unter 50 Jährige interessant ist; insbesondere,
wenn man an einer Langfristanlage interessiert ist,
wobei der Pflegebereich sich als Depotbeimischung eignet.
Danke für die Informationen. Es ist richtig, dass Marseille Kliniken
und Maternus Kliniken neben ihrem Klinikbereich (hauptsächlich Rehabilitation)
auch den Pflegebereich zur Zeit recht stark ausbauen,
wobei Marseille Kliniken recht profitabel zur Zeit arbeiten,
aber im Kurs schon recht hoch mir erscheinen.
Fresenius Pro Serve gehört zur börsennotierten Fresenius AG,
wie ich denke. Die Dussmann Gruppe ist noch nicht börsennotiert.
Wie ich den Vorstandsvorsitzenden Herrn Scheweling von Curanum
verstanden habe, kann man sich gerne für die neuen Einrichtungen
(ca 10 sind in den nächsten 2 Jahren geplant) vormerken lassen
und sich hierfür umfangreiches Informationsmaterial von
der Gesellschaft zuschicken lassen. Der Bereich betreutes Wohnen
gewinnt dabei immer mehr an Bedeutung. Die Auslastung liegt
bei Curanum sehr hoch (bei ca 96 %), Das größte Problem
ist es in Deutschland geeignete qualifizierte Pflegekräfte in
ausreichendem Umfang zu bekommen, sonst könnte man noch eine höhere Auslastung erreichen.
Ich denke, dass der Gesundheitsbereich als Wachstumsbranche
auch für unter 50 Jährige interessant ist; insbesondere,
wenn man an einer Langfristanlage interessiert ist,
wobei der Pflegebereich sich als Depotbeimischung eignet.
Allianz kauft Seniorenimmobilie in Essen
Erstmals wird sich die Allianz Lebensversicherungs-AG bei einer Senioreneinrichung engagieren. Das Projekt, mit dessen Bau gerade begonnen wurde, befindet sich in der "Weststadt" von Essen auf dem ehemaligen AEG Kanis-Gelände. 21 Mio. EUR investiert die Versicherung in das Bauvorhaben, das von der Allianz Immobilien GmbH betreut wird. Curanum ist Betreiber der Anlage mit 120 Pflegeplätzen und 44 Seniorenwohnungen. Ende kommenden Jahres soll bereits Eröffnung gefeiert werden. Die Allianz stuft das Vorhaben als "zunächst einmaliges Pilotprojekt" ein. Nach Abschluss der Pilotphase seien aber weitere Akquisitionen in diesem Bereich möglich.
Erstmals wird sich die Allianz Lebensversicherungs-AG bei einer Senioreneinrichung engagieren. Das Projekt, mit dessen Bau gerade begonnen wurde, befindet sich in der "Weststadt" von Essen auf dem ehemaligen AEG Kanis-Gelände. 21 Mio. EUR investiert die Versicherung in das Bauvorhaben, das von der Allianz Immobilien GmbH betreut wird. Curanum ist Betreiber der Anlage mit 120 Pflegeplätzen und 44 Seniorenwohnungen. Ende kommenden Jahres soll bereits Eröffnung gefeiert werden. Die Allianz stuft das Vorhaben als "zunächst einmaliges Pilotprojekt" ein. Nach Abschluss der Pilotphase seien aber weitere Akquisitionen in diesem Bereich möglich.
@Laura: kennst Du die Linda auch privat? Ist die wirklich 17? Mich würde mal interessieren, warum man sich in solch einem Alter für Seniorenheimbetreiber interessiert.
Beste Grüße, Philipp Steinhauer
philippsteinhauer@yahoo.de
Beste Grüße, Philipp Steinhauer
philippsteinhauer@yahoo.de
@LauraGerhard,
Danke!
Daß ProServe zu Fresenius gehört, übrigens auch die WKA, weiß ich, daß die Dussmann Gruppe noch nicht börsennotiert ist, weiß ich ebenfalls, daß Curanum jetzt bereits Betten für die Zukunft reserviert wußte ich nicht. Über die Logistik die dahinter steht, hätte ich gerne Informationen.
Die Auslastung von ca. 96 % bezog sich nicht auf alle Einrichtungen. Die Landshuter Einrichtung ist aufgrund der "Anlaufschwierigkeiten" nicht in der "Statistik" enthalten. Habe ich diese Aussage in einer Pressemitteilung richtig interpretiert? Im übrigen ist eine Auslastung von 96 % schon sehr gut. Ist denn auch eine über 100 % geplant?
Ob Marseille profitabel arbeitet, entzieht sich meiner Kenntnis. Tatsache ist, daß sie die nächsten 15 Jahre ausgesorgt haben, aufgrund der Brandenburger Förderung. Der Kurs dürfte also berechtigt sein. Wissen Sie, ob Marseille spezielle Einrichtungen für Bundestagsabgeordnete zu Sonderkonditionen betreibt und anbietet?
Was unternimmt Curanum, um genug Mitarbeiter für seine Einrichtungen zu bekommen? (Anm.: in Österreich ist das Unternehmen nicht mehr vertreten, also geht es nur um Deutschland.)
Daß betreutes Wohnen die Zukunft ist, dürfte allseits bekannt sein, dies bieten auch andere Betreiber an.
In reine Dienstleistung zu investieren halte ich persönlich
für sehr unsicher, zumal es nicht genügend Fachkräfte in der Branche gibt und es m. E. auch nicht geben wird, da die Arbeitsbedingungen wie auch die Bezahlung zum Teil sehr schlecht sind. Wäre die Bezahlung und auch die Arbeitsbedingungen besser, würde die Einrichtung nicht mehr profitabel arbeiten. Richtig?
Danke!
Daß ProServe zu Fresenius gehört, übrigens auch die WKA, weiß ich, daß die Dussmann Gruppe noch nicht börsennotiert ist, weiß ich ebenfalls, daß Curanum jetzt bereits Betten für die Zukunft reserviert wußte ich nicht. Über die Logistik die dahinter steht, hätte ich gerne Informationen.
Die Auslastung von ca. 96 % bezog sich nicht auf alle Einrichtungen. Die Landshuter Einrichtung ist aufgrund der "Anlaufschwierigkeiten" nicht in der "Statistik" enthalten. Habe ich diese Aussage in einer Pressemitteilung richtig interpretiert? Im übrigen ist eine Auslastung von 96 % schon sehr gut. Ist denn auch eine über 100 % geplant?
Ob Marseille profitabel arbeitet, entzieht sich meiner Kenntnis. Tatsache ist, daß sie die nächsten 15 Jahre ausgesorgt haben, aufgrund der Brandenburger Förderung. Der Kurs dürfte also berechtigt sein. Wissen Sie, ob Marseille spezielle Einrichtungen für Bundestagsabgeordnete zu Sonderkonditionen betreibt und anbietet?
Was unternimmt Curanum, um genug Mitarbeiter für seine Einrichtungen zu bekommen? (Anm.: in Österreich ist das Unternehmen nicht mehr vertreten, also geht es nur um Deutschland.)
Daß betreutes Wohnen die Zukunft ist, dürfte allseits bekannt sein, dies bieten auch andere Betreiber an.
In reine Dienstleistung zu investieren halte ich persönlich
für sehr unsicher, zumal es nicht genügend Fachkräfte in der Branche gibt und es m. E. auch nicht geben wird, da die Arbeitsbedingungen wie auch die Bezahlung zum Teil sehr schlecht sind. Wäre die Bezahlung und auch die Arbeitsbedingungen besser, würde die Einrichtung nicht mehr profitabel arbeiten. Richtig?
@PhilippSteinhauer
Hier meine Antwort:
1. Profit Profit Profit
2. weil ich alt werden möchte
3. auch junge Menschen müssen in die Pflegeversicherung zahlen
Gruß
Linda17
Hier meine Antwort:
1. Profit Profit Profit
2. weil ich alt werden möchte
3. auch junge Menschen müssen in die Pflegeversicherung zahlen
Gruß
Linda17
Hallo Linda
Die Pflege in Deutschland wird durch gesetzliche Regelungen
(Pflegesatzverordnungen) stark reglementiert und
daher sind auch die Gehälter recht niedrig. Curanum versucht
auch sogen. "Pflegeplätze de Luxe" für gutverdienende
und vermögende Senioren zu entwickeln, um die Ertragskraft
zu steigern.
Bei der letzten a.o.HV wurde ein Aktienoptionsplan beschlossen,
um bis zu 330.000 Optionsrechte an das Management (165.000)
und an die Mitarbeiter (165.000)zu verteilen, um die
Mitarbeiter zusätzlich zu motivieren. Der Vorstand
hat bei der letzten HV selbst eingeräumt, dass es
das größte Problem ist, die ausreichende Anzahl von
Mitarbeitern zu gewinnen. Auch in München sind offenbar ein paar
Hundert Altenpfeger/innen als arbeitslos gemeldet,
die nicht mehr bereit sind, weiterhin im Pflegebereich
tätig zu werden und sich lieber umschulen lassen.
Es ist richtig, dass die neueröffneten Häuser nicht
in der Auslastung enthalten sind. Die 2 Einrichtungen
in Österreich wurden von Curanum inzwischen verkauft.
Die meisten Pfegeeinrichtungen sind in Deutschland aber
immer noch kommunal,kirchlich/freigemeinnützig (ca 76 %)
und nur 24 % privat-gewerblich. In Zukunft werden aber
die Anforderungen an Qualität immer höher, was die gemeinnützigen
bzw. öffentlichen Einrichtungen wahrscheinlich finanziell nicht mehr
leisten können und der private Sektor wird daher immer mehr
an Bedeutung gewinnen.
Die Pflege in Deutschland wird durch gesetzliche Regelungen
(Pflegesatzverordnungen) stark reglementiert und
daher sind auch die Gehälter recht niedrig. Curanum versucht
auch sogen. "Pflegeplätze de Luxe" für gutverdienende
und vermögende Senioren zu entwickeln, um die Ertragskraft
zu steigern.
Bei der letzten a.o.HV wurde ein Aktienoptionsplan beschlossen,
um bis zu 330.000 Optionsrechte an das Management (165.000)
und an die Mitarbeiter (165.000)zu verteilen, um die
Mitarbeiter zusätzlich zu motivieren. Der Vorstand
hat bei der letzten HV selbst eingeräumt, dass es
das größte Problem ist, die ausreichende Anzahl von
Mitarbeitern zu gewinnen. Auch in München sind offenbar ein paar
Hundert Altenpfeger/innen als arbeitslos gemeldet,
die nicht mehr bereit sind, weiterhin im Pflegebereich
tätig zu werden und sich lieber umschulen lassen.
Es ist richtig, dass die neueröffneten Häuser nicht
in der Auslastung enthalten sind. Die 2 Einrichtungen
in Österreich wurden von Curanum inzwischen verkauft.
Die meisten Pfegeeinrichtungen sind in Deutschland aber
immer noch kommunal,kirchlich/freigemeinnützig (ca 76 %)
und nur 24 % privat-gewerblich. In Zukunft werden aber
die Anforderungen an Qualität immer höher, was die gemeinnützigen
bzw. öffentlichen Einrichtungen wahrscheinlich finanziell nicht mehr
leisten können und der private Sektor wird daher immer mehr
an Bedeutung gewinnen.
@LauraGerhard
ich habe den Verdacht, daß Sie die Forums-Teilnehmer für senile Greise halten. Was Sie da schreiben, ist ein Wiederkäuen von Informationen - nichts Neues!
Dussmann hat jetzt von Refugium 1.000 Betten zum Preis von DM 7.000,-/bewohntem Bett = Pflegevertrag übernommen.
Fragen Sie mal Herrn Scheweling was er pro Bett bezahlt hat? Die Aktionäre wird`s bestimmt auch interessieren.
Noch vor einem Jahr wurde von einem Pflegevertrags-Wert von ca. DM 20.000,-/23.000,- ausgegangen.
Könnte dieser Wertverlust auch anderen Betreibern passieren?
Ich bin neugierig auf Ihre Antwort!
Gruß
Linda17
ich habe den Verdacht, daß Sie die Forums-Teilnehmer für senile Greise halten. Was Sie da schreiben, ist ein Wiederkäuen von Informationen - nichts Neues!
Dussmann hat jetzt von Refugium 1.000 Betten zum Preis von DM 7.000,-/bewohntem Bett = Pflegevertrag übernommen.
Fragen Sie mal Herrn Scheweling was er pro Bett bezahlt hat? Die Aktionäre wird`s bestimmt auch interessieren.
Noch vor einem Jahr wurde von einem Pflegevertrags-Wert von ca. DM 20.000,-/23.000,- ausgegangen.
Könnte dieser Wertverlust auch anderen Betreibern passieren?
Ich bin neugierig auf Ihre Antwort!
Gruß
Linda17
@Linda17
Ich schreibe nicht für sensible Greise, wie Sie sehr arrogant bemerken.
Denn nur weil Sie irgendein Halbwissen über einen Bereich
haben, ist dies immer noch kein Grund darüber nicht zu schreiben !!!
Offenbar haben Sie nicht begriffen, dass die Refugium Häuser Verluste
schreiben und daher mit einem erheblichen Preisabschlag
gehandelt werden. Entscheidend ist doch nicht der Preis pro
Bett, sondern ob die gesamte Einrichtung insgesamt rentabel ist.
Curanum hat bisher von dem Erwerb von Refudgium abgesehen,
da sie nicht ins Konzept von Curanum (rentables Wachstum) passen.
Ich schreibe nicht für sensible Greise, wie Sie sehr arrogant bemerken.
Denn nur weil Sie irgendein Halbwissen über einen Bereich
haben, ist dies immer noch kein Grund darüber nicht zu schreiben !!!
Offenbar haben Sie nicht begriffen, dass die Refugium Häuser Verluste
schreiben und daher mit einem erheblichen Preisabschlag
gehandelt werden. Entscheidend ist doch nicht der Preis pro
Bett, sondern ob die gesamte Einrichtung insgesamt rentabel ist.
Curanum hat bisher von dem Erwerb von Refudgium abgesehen,
da sie nicht ins Konzept von Curanum (rentables Wachstum) passen.
@LauraGerhard
Danke für die Antwort!
Soweit ich informiert bin sollen bislang zwei Refugium-Einrichtungen an Curanum gegangen sein, und zwar in Lehrte und Bad Hersfeld. Was nun? Sollten Sie wirklich den Standpunkt vertreten, daß Refugium-Einrichtungen unrentabel sind, dann müßte es demnach auch für die neuen Betreiber unrentabel sein.
Dussmann/Kursana hat 7 Einrichtungen übernommen, auch unrentabel, oder? Andere haben auch übernommen, auch unrentabel, oder?
Mitarbeiter dürfen bei Übernahmen nicht entlassen werden, am Essen kann man auch nicht mehr sparen, da lt. Berichterstattung 85 % aller Heimbewohner unterernährt sind (der UN-Ausschuss in Genf für wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechte beschäftigt sich mit u. a. damit).
Was nun? Schlechtes Management quer durch die Branche?
Danke für die Antwort!
Soweit ich informiert bin sollen bislang zwei Refugium-Einrichtungen an Curanum gegangen sein, und zwar in Lehrte und Bad Hersfeld. Was nun? Sollten Sie wirklich den Standpunkt vertreten, daß Refugium-Einrichtungen unrentabel sind, dann müßte es demnach auch für die neuen Betreiber unrentabel sein.
Dussmann/Kursana hat 7 Einrichtungen übernommen, auch unrentabel, oder? Andere haben auch übernommen, auch unrentabel, oder?
Mitarbeiter dürfen bei Übernahmen nicht entlassen werden, am Essen kann man auch nicht mehr sparen, da lt. Berichterstattung 85 % aller Heimbewohner unterernährt sind (der UN-Ausschuss in Genf für wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechte beschäftigt sich mit u. a. damit).
Was nun? Schlechtes Management quer durch die Branche?
@Linda17
Es gibt gut und auch schlecht geführte Einrichtungen. Refugium
erzielte schon seit Jahren aufgrund einer total unfähigen
Geschäftsleitung seit Jahren hohe Verluste.
Da gab es kein Controlling der Einrichtungen und, und ...
Wie mir bekannt ist,wird der Einkauf von Lebensmitteln und anderes
bei Curanum gemeinsam in Kooperation nit Maternus Kliniken
durchgeführt, wobei erhebliche Kostensenkungen erreicht wurden
und auch auf Qualität geachtet wird.
Die Nachfrage nach Qualität und die Intensität der Betreuung
steigt ständig an und die Zahlungen der gesetzlichen Pflegekassen
reichen schon lange nicht mehr, diesen Qualitätsanforderungen gerecht zu werden. Wer eine gute Pflege und Service haben will,
wird zukünftig einen höheren privaten Eigenanteil
zahlen müssen, das ist meine Meinung.
Es gibt gut und auch schlecht geführte Einrichtungen. Refugium
erzielte schon seit Jahren aufgrund einer total unfähigen
Geschäftsleitung seit Jahren hohe Verluste.
Da gab es kein Controlling der Einrichtungen und, und ...
Wie mir bekannt ist,wird der Einkauf von Lebensmitteln und anderes
bei Curanum gemeinsam in Kooperation nit Maternus Kliniken
durchgeführt, wobei erhebliche Kostensenkungen erreicht wurden
und auch auf Qualität geachtet wird.
Die Nachfrage nach Qualität und die Intensität der Betreuung
steigt ständig an und die Zahlungen der gesetzlichen Pflegekassen
reichen schon lange nicht mehr, diesen Qualitätsanforderungen gerecht zu werden. Wer eine gute Pflege und Service haben will,
wird zukünftig einen höheren privaten Eigenanteil
zahlen müssen, das ist meine Meinung.
Ihrer Aussage, daß Refugium eine unfähige Geschäftsführung hatte, kann nur zugestimmt werden. Gegen die Altvorstände Kostrewa, Solzbacher und andere ermittelt die Staatsanwaltschaft. Solzbacher ist ja mit Curanum ziemlich verbandelt, aber das wissen Sie sicher.
Ein Teil der Verluste bei Refugium wurde durch die extrem hohen Pachten eingefahren, die zum Teil 80 % über dem Satz lagen, bei durchschnittlicher Betrachtung über alle Einrichtungen 30 %, und das ist auch zu hoch.
Die Leistungen aus der Pflegekasse sind ausreichend, wie die erzielten Überschüsse der Betreiber AGs zeigen. Ganz im Gegenteil, die Beiträge könnten genaugenommen gesenkt werden.
Ob der Bedarf an Pflegeplätzen tatsächlich steigen wird, bezweifle ich. Über kurz oder lang wird es auch bei uns "selbstbestimmtes Sterben" geben, wie es in der Schweiz und auch in den Niederlanden bereits praktiziert wird. Tertianum z. B. bietet dies an, auch für Ausländer. Die Zahlen der deutschen "Sterbe-Touristen" steigt langsam aber stetig (Wäre Tertianum nicht ein Investment wert?).
Bei rein wirtschaftlicher Betrachtung unserer Kassen sollte dies gefördert werden, entfallen doch langfristig Pflege-/Heimkosten in Höhe von mind. DM 6.000,-/monatlich/Bett, ganz zu schweigen von den Einsparungen bei den Krankenkassen. Die daraus resultierende Senkung der Sozialabgaben würde nicht nur zu einem Konjunkturaufschwung führen, sondern zusätzlich noch Arbeitsplätze schaffen.
Ein Teil der Verluste bei Refugium wurde durch die extrem hohen Pachten eingefahren, die zum Teil 80 % über dem Satz lagen, bei durchschnittlicher Betrachtung über alle Einrichtungen 30 %, und das ist auch zu hoch.
Die Leistungen aus der Pflegekasse sind ausreichend, wie die erzielten Überschüsse der Betreiber AGs zeigen. Ganz im Gegenteil, die Beiträge könnten genaugenommen gesenkt werden.
Ob der Bedarf an Pflegeplätzen tatsächlich steigen wird, bezweifle ich. Über kurz oder lang wird es auch bei uns "selbstbestimmtes Sterben" geben, wie es in der Schweiz und auch in den Niederlanden bereits praktiziert wird. Tertianum z. B. bietet dies an, auch für Ausländer. Die Zahlen der deutschen "Sterbe-Touristen" steigt langsam aber stetig (Wäre Tertianum nicht ein Investment wert?).
Bei rein wirtschaftlicher Betrachtung unserer Kassen sollte dies gefördert werden, entfallen doch langfristig Pflege-/Heimkosten in Höhe von mind. DM 6.000,-/monatlich/Bett, ganz zu schweigen von den Einsparungen bei den Krankenkassen. Die daraus resultierende Senkung der Sozialabgaben würde nicht nur zu einem Konjunkturaufschwung führen, sondern zusätzlich noch Arbeitsplätze schaffen.
Ihrer Aussage, daß Refugium eine unfähige Geschäftsführung hatte, kann nur zugestimmt werden. Gegen die Altvorstände Kostrewa, Solzbacher und andere ermittelt die Staatsanwaltschaft. Solzbacher ist ja mit Curanum ziemlich verbandelt, aber das wissen Sie sicher.
Ein Teil der Verluste bei Refugium wurde durch die extrem hohen Pachten eingefahren, die zum Teil 80 % über dem Satz lagen, bei durchschnittlicher Betrachtung über alle Einrichtungen 30 %, und das ist auch zu hoch.
Die Leistungen aus der Pflegekasse sind ausreichend, wie die erzielten Überschüsse der Betreiber AGs zeigen. Ganz im Gegenteil, die Beiträge könnten genaugenommen gesenkt werden.
Ob der Bedarf an Pflegeplätzen tatsächlich steigen wird, bezweifle ich. Über kurz oder lang wird es auch bei uns "selbstbestimmtes Sterben" geben, wie es in der Schweiz und auch in den Niederlanden bereits praktiziert wird. Tertianum z. B. bietet dies an, auch für Ausländer. Die Zahlen der deutschen "Sterbe-Touristen" steigt langsam aber stetig (Wäre Tertianum nicht ein Investment wert?).
Bei rein wirtschaftlicher Betrachtung unserer Kassen sollte dies gefördert werden, entfallen doch langfristig Pflege-/Heimkosten in Höhe von mind. DM 6.000,-/monatlich/Bett, ganz zu schweigen von den Einsparungen bei den Krankenkassen. Die daraus resultierende Senkung der Sozialabgaben würde nicht nur zu einem Konjunkturaufschwung führen, sondern zusätzlich noch Arbeitsplätze schaffen.
Ein Teil der Verluste bei Refugium wurde durch die extrem hohen Pachten eingefahren, die zum Teil 80 % über dem Satz lagen, bei durchschnittlicher Betrachtung über alle Einrichtungen 30 %, und das ist auch zu hoch.
Die Leistungen aus der Pflegekasse sind ausreichend, wie die erzielten Überschüsse der Betreiber AGs zeigen. Ganz im Gegenteil, die Beiträge könnten genaugenommen gesenkt werden.
Ob der Bedarf an Pflegeplätzen tatsächlich steigen wird, bezweifle ich. Über kurz oder lang wird es auch bei uns "selbstbestimmtes Sterben" geben, wie es in der Schweiz und auch in den Niederlanden bereits praktiziert wird. Tertianum z. B. bietet dies an, auch für Ausländer. Die Zahlen der deutschen "Sterbe-Touristen" steigt langsam aber stetig (Wäre Tertianum nicht ein Investment wert?).
Bei rein wirtschaftlicher Betrachtung unserer Kassen sollte dies gefördert werden, entfallen doch langfristig Pflege-/Heimkosten in Höhe von mind. DM 6.000,-/monatlich/Bett, ganz zu schweigen von den Einsparungen bei den Krankenkassen. Die daraus resultierende Senkung der Sozialabgaben würde nicht nur zu einem Konjunkturaufschwung führen, sondern zusätzlich noch Arbeitsplätze schaffen.
@Linda17
Solzbacher ist mit Curanum nicht mehr verbandelt, die früheren
Vorgänge bei Curanum sind mir nicht so bekannt, da ich
aus München kommend,mir mehr die Vorgänge bei Bonifatius
bekannt sind.
Ich habe mir die Internet Seite tertianum.de angesehen,
die in Deutschland 3 Pflegeeinrichtungen (First Class Pflege)
anbieten. Werde mir mal die Einrichtung in München anschauen
und bin mal gespannt, was sie für ihre "First Class Pflege"
verlangen.
Aufgrund der Apparate-Medizin und medizinischer Fortschritt
steigen auch die Pflege-Fälle stark an und das Leben wird
oft jahrelang künstlich noch am Leben erhalten. Die Gesundheitsbranche
verdient daran ja auch gewaltig und daher ist man in Deutschland
auch nicht an einem selbstbestimmten Sterben interessiert.
Sie schreiben, dass die schweizer tertianum humanes Sterben
anbietet; könnten Sie mir eine Adresse (Internet etc.)nennen ?
Solzbacher ist mit Curanum nicht mehr verbandelt, die früheren
Vorgänge bei Curanum sind mir nicht so bekannt, da ich
aus München kommend,mir mehr die Vorgänge bei Bonifatius
bekannt sind.
Ich habe mir die Internet Seite tertianum.de angesehen,
die in Deutschland 3 Pflegeeinrichtungen (First Class Pflege)
anbieten. Werde mir mal die Einrichtung in München anschauen
und bin mal gespannt, was sie für ihre "First Class Pflege"
verlangen.
Aufgrund der Apparate-Medizin und medizinischer Fortschritt
steigen auch die Pflege-Fälle stark an und das Leben wird
oft jahrelang künstlich noch am Leben erhalten. Die Gesundheitsbranche
verdient daran ja auch gewaltig und daher ist man in Deutschland
auch nicht an einem selbstbestimmten Sterben interessiert.
Sie schreiben, dass die schweizer tertianum humanes Sterben
anbietet; könnten Sie mir eine Adresse (Internet etc.)nennen ?
Der Chart wird immer interessanter, seit mehr als 6 Wochen Seitwärtsbewegung zwischen 2,00 und 2,10 Euro ca.
man sollte diesen Wert nun auch unter technischen Aspekten genauestens beobachten
man sollte diesen Wert nun auch unter technischen Aspekten genauestens beobachten
@Doc Ohio
Eine neuere Analyse von Value Research, die mir vorliegt,
nennt ein Kursziel von 6,50 Euro. Am 1.10.2001
teilte mir Curanum noch mit, dass sie ihre Planzahlen 2001
einhalten werden, denke das der Kurs nach unten alleine aufgrund
der hohen Dividendenrendite von über 10 % abgesichert ist
und das es eigentlich mit dem Kurs zukünftig nur noch aufwärts gehen kann.
Eine neuere Analyse von Value Research, die mir vorliegt,
nennt ein Kursziel von 6,50 Euro. Am 1.10.2001
teilte mir Curanum noch mit, dass sie ihre Planzahlen 2001
einhalten werden, denke das der Kurs nach unten alleine aufgrund
der hohen Dividendenrendite von über 10 % abgesichert ist
und das es eigentlich mit dem Kurs zukünftig nur noch aufwärts gehen kann.
@LauraGerhard
H.Solzbacher hält u. a. einen nicht unbeträchtlichen Anteil (ca. 21 %?) an der WKM (dieses Unternehmen müßte Ihnen aus Bonifatius-Zeiten noch bestens bekannt sein). Im übrigen haben Curanum und WKM den gleichn VV, Herrn Hallhuber. Die Herren Hallhuber und Scheweling sollen ebenfalls an der WKM beteiligt sein. Dann hält Herr Solzbacher Anteile (wenn ich mich nicht täusche 40 %) an der RIAG GmbH, an der auch Curanum Anteile (wenn ich mich nicht täusche ebenfalls 40 %, ca. 20 % wenn ich mich nicht..., sind in den Händen des RIAG-Managements - dies mein Info-Stand vom ca. Frühj. 2001) Das nenne ich "verbandelt" sein. Mehr Infos hierzu finden Sie in früheren Forumsbeiträgen(zum Teil mit Quellenangaben), auch in älteren HV-Protokollen WKM und Bonifatius. Vielleicht haben Sie ja mal Zeit zu "schmökern". Neu war mir, ist in älteren Forumsbeiträgen nachzulesen, daß H. Solzbacher Vorstand bei Curanum war - vermutlich nachdem ihn Refugium "frei gestellt" hat - und bevor Curanum mit Bonifatius fusioniert hat. Ich drücke mich sehr vage aus, und ich weiß warum. Wenn ich Ihnen einen Tipp geben darf, lesen Sie auch immer die WKM-HV-Protokolle und die HV-Protokolle anderer Betreiber.
Dann sind mir bekannt zwei Immobilien von H. Solzbacher die er in Fonds umgewandelt hat, diese werden m. E. von Curanum betrieben.
Tertianum finden Sie unter www.tertianum.ch. Falls Sie die Sterbehilfe interessiert, so sind bestimmte Voraussetzungen zu erfüllen, diese werden Sie aber sicher selbst recherchieren wollen.
H.Solzbacher hält u. a. einen nicht unbeträchtlichen Anteil (ca. 21 %?) an der WKM (dieses Unternehmen müßte Ihnen aus Bonifatius-Zeiten noch bestens bekannt sein). Im übrigen haben Curanum und WKM den gleichn VV, Herrn Hallhuber. Die Herren Hallhuber und Scheweling sollen ebenfalls an der WKM beteiligt sein. Dann hält Herr Solzbacher Anteile (wenn ich mich nicht täusche 40 %) an der RIAG GmbH, an der auch Curanum Anteile (wenn ich mich nicht täusche ebenfalls 40 %, ca. 20 % wenn ich mich nicht..., sind in den Händen des RIAG-Managements - dies mein Info-Stand vom ca. Frühj. 2001) Das nenne ich "verbandelt" sein. Mehr Infos hierzu finden Sie in früheren Forumsbeiträgen(zum Teil mit Quellenangaben), auch in älteren HV-Protokollen WKM und Bonifatius. Vielleicht haben Sie ja mal Zeit zu "schmökern". Neu war mir, ist in älteren Forumsbeiträgen nachzulesen, daß H. Solzbacher Vorstand bei Curanum war - vermutlich nachdem ihn Refugium "frei gestellt" hat - und bevor Curanum mit Bonifatius fusioniert hat. Ich drücke mich sehr vage aus, und ich weiß warum. Wenn ich Ihnen einen Tipp geben darf, lesen Sie auch immer die WKM-HV-Protokolle und die HV-Protokolle anderer Betreiber.
Dann sind mir bekannt zwei Immobilien von H. Solzbacher die er in Fonds umgewandelt hat, diese werden m. E. von Curanum betrieben.
Tertianum finden Sie unter www.tertianum.ch. Falls Sie die Sterbehilfe interessiert, so sind bestimmte Voraussetzungen zu erfüllen, diese werden Sie aber sicher selbst recherchieren wollen.
@Linda17
Die Curanum ist zu 40 % an der Riag AG beteiligt ,was mir bekannt ist. In
der letzten HV von Curanum wurde sehr kritisch das
Verhältnis Curanum und WKM diskutiert. Es wurde dabei
vom Vorstand versichert, dass von seiten Curanum die üblichen
Mieten von 36 DM pro Bett und Pflegetag an WKM bezahlt werden,
und diese Mieten in den geltenden Pflegesätzen
enthalten sind, so dass Curanum keine überhöhten Mieten zahlt.
Herr Scheweling ist zu mehr als 50 % an Curanum beteiligt
und ist bei Curanum der entscheidende Vorstand und ich kann
mir nicht vorstellen, dass er es zulassen würde, dass Curanum von
WKM bzw. von der Riag AG wirtschaftlich benachteiligt wird.
Ich hatte den Eindruck , dass Herr Scheweling an einem
guten Gewinn und Dividende von Curanum schon aus Eigeninteresse sehr
interessiert ist.
Die Curanum ist zu 40 % an der Riag AG beteiligt ,was mir bekannt ist. In
der letzten HV von Curanum wurde sehr kritisch das
Verhältnis Curanum und WKM diskutiert. Es wurde dabei
vom Vorstand versichert, dass von seiten Curanum die üblichen
Mieten von 36 DM pro Bett und Pflegetag an WKM bezahlt werden,
und diese Mieten in den geltenden Pflegesätzen
enthalten sind, so dass Curanum keine überhöhten Mieten zahlt.
Herr Scheweling ist zu mehr als 50 % an Curanum beteiligt
und ist bei Curanum der entscheidende Vorstand und ich kann
mir nicht vorstellen, dass er es zulassen würde, dass Curanum von
WKM bzw. von der Riag AG wirtschaftlich benachteiligt wird.
Ich hatte den Eindruck , dass Herr Scheweling an einem
guten Gewinn und Dividende von Curanum schon aus Eigeninteresse sehr
interessiert ist.
Die Analysten von Independent Research, Frankfurt, haben sich wieder mal intensiv mit Aktien aus dem Gesundheits-und Pflegebereich auseinandergesetzt:
22.10.2001
Curanum Bonifatius marktneutral
Independent Research
Die Analysten von Independent Research stufen die Aktie von Curanum Bonifatius (WKN 524070) mit "marktneutral" ein.
Durch den Zusammenschluss habe sich die Wettbewerbsposition von Curanum Bonifatius stark verbessert. Die Gewinnentwicklung verlaufe derzeit aber noch nicht befriedigend. Von dem Ziel, der profitabelste private Pflegeheimbetreiber zu werden, sei das Unternehmen mit einer Vorsteuer-Marge (2001e) von 3,8% noch weit entfernt (zum Vergleich Marseille 2001/02e: 8%). Aufgrund des zunehmenden Anteils älterer Menschen an der deutschen Gesamtbevölkerung sei in der Zukunft von einem anhaltenden Marktwachstum auszugehen, wovon Curanum Bonifatius aufgrund seiner jetzt erreichten Größe stark profitieren sollte.
Zudem verlaufe die Geschäftsentwicklung unabhängig von konjunkturellen Schwankungen. Der seit Mitte dieses Jahres anhaltende Kursverfall erscheine übertrieben. Dieser dürfte sowohl auf die Situation beim Wettbewerber Refugium als auch auf die Korrektur der Ergebnisprognosen zurück zu führen sein. Eine kurzfristige Gegenbewegung sei daher denkbar. Derzeit scheine die Aktie bei 2 Euro einen Boden auszubilden. Mit einem 11er KGV auf Basis der Gewinnschätzungen für 2002 sei die Aktie moderat bewertet. Aufgrund des bestehenden schlechten Kapitalmarktklimas für die Betreiber von Pflegeheimen erwarte man jedoch mittelfristig keinen starken Kursanstieg.
Von daher behalten die Börsenkenner von Independent Research ihr Votum "marktneutral" für die Aktie von Curanum Bonifatius bei.
22.10.2001
Rhön-Klinikum marktneutral
Independent Research
Die Analysten von Independent Research bewerten die Rhön Klinikum-Aktie (WKN 704230) mit "marktneutral".
Von der Einführung der DRGs werde Rhön aufgrund der bereits erreichten Rationalität in den Geschäftsprozessen und der damit einhergehenden Rentabilität des Unternehmens profitieren. Schwächere, von der öffentlichen Hand oder karitativen Einrichtungen geführte Wettbewerber würden dem Rentabilitätsdruck nicht auf Dauer standhalten und sich dem privaten Markt öffnen. Das Angebot an potentiellen Übernahmekandidaten dürfte dadurch stark zunehmen.
Das bereits in der Vergangenheit erreichte hohe Wachstum werde daher auch in Zukunft anhalten. Grundlage dafür werde die hohe Ertrags- und Finanzstärke des Unternehmens sein. Zudem verfüge Rhön im Gegensatz zu Mitbewerbern über langjährige Erfahrung und habe die Möglichkeit, den Kapitalmarkt in Anspruch zu nehmen. Dennoch werde das Ergebniswachstum durch Restriktionen der mit finanziellen Schwierigkeiten kämpfenden Krankenkassen gedeckelt.
Der Anleger müsse für die Aktie bereits einen Wachstums-Bonus zahlen. Rhön werde derzeit mit dem Doppelten des für 2001 erwarteten Umsatzes und einem Kurs-Gewinn-Verhältnis für 2002 von knapp 19 bewertet. Die klare Marktführerschaft im privaten Bereich und die soliden Wachstumsaussichten rechtfertigten aber diese hohe Bewertung. Hinzu komme die Tatsache, dass die Geschäftsentwicklung weitgehend konjunkturunabhängig verlaufe.
Aufgrund der bereits erreichten Bewertung gehen die Experten von Independent Research nicht von einer Outperformance der Aktie aus und belassen ihr Votum bei "marktneutral".
22.10.2001
Curanum Bonifatius marktneutral
Independent Research
Die Analysten von Independent Research stufen die Aktie von Curanum Bonifatius (WKN 524070) mit "marktneutral" ein.
Durch den Zusammenschluss habe sich die Wettbewerbsposition von Curanum Bonifatius stark verbessert. Die Gewinnentwicklung verlaufe derzeit aber noch nicht befriedigend. Von dem Ziel, der profitabelste private Pflegeheimbetreiber zu werden, sei das Unternehmen mit einer Vorsteuer-Marge (2001e) von 3,8% noch weit entfernt (zum Vergleich Marseille 2001/02e: 8%). Aufgrund des zunehmenden Anteils älterer Menschen an der deutschen Gesamtbevölkerung sei in der Zukunft von einem anhaltenden Marktwachstum auszugehen, wovon Curanum Bonifatius aufgrund seiner jetzt erreichten Größe stark profitieren sollte.
Zudem verlaufe die Geschäftsentwicklung unabhängig von konjunkturellen Schwankungen. Der seit Mitte dieses Jahres anhaltende Kursverfall erscheine übertrieben. Dieser dürfte sowohl auf die Situation beim Wettbewerber Refugium als auch auf die Korrektur der Ergebnisprognosen zurück zu führen sein. Eine kurzfristige Gegenbewegung sei daher denkbar. Derzeit scheine die Aktie bei 2 Euro einen Boden auszubilden. Mit einem 11er KGV auf Basis der Gewinnschätzungen für 2002 sei die Aktie moderat bewertet. Aufgrund des bestehenden schlechten Kapitalmarktklimas für die Betreiber von Pflegeheimen erwarte man jedoch mittelfristig keinen starken Kursanstieg.
Von daher behalten die Börsenkenner von Independent Research ihr Votum "marktneutral" für die Aktie von Curanum Bonifatius bei.
22.10.2001
Rhön-Klinikum marktneutral
Independent Research
Die Analysten von Independent Research bewerten die Rhön Klinikum-Aktie (WKN 704230) mit "marktneutral".
Von der Einführung der DRGs werde Rhön aufgrund der bereits erreichten Rationalität in den Geschäftsprozessen und der damit einhergehenden Rentabilität des Unternehmens profitieren. Schwächere, von der öffentlichen Hand oder karitativen Einrichtungen geführte Wettbewerber würden dem Rentabilitätsdruck nicht auf Dauer standhalten und sich dem privaten Markt öffnen. Das Angebot an potentiellen Übernahmekandidaten dürfte dadurch stark zunehmen.
Das bereits in der Vergangenheit erreichte hohe Wachstum werde daher auch in Zukunft anhalten. Grundlage dafür werde die hohe Ertrags- und Finanzstärke des Unternehmens sein. Zudem verfüge Rhön im Gegensatz zu Mitbewerbern über langjährige Erfahrung und habe die Möglichkeit, den Kapitalmarkt in Anspruch zu nehmen. Dennoch werde das Ergebniswachstum durch Restriktionen der mit finanziellen Schwierigkeiten kämpfenden Krankenkassen gedeckelt.
Der Anleger müsse für die Aktie bereits einen Wachstums-Bonus zahlen. Rhön werde derzeit mit dem Doppelten des für 2001 erwarteten Umsatzes und einem Kurs-Gewinn-Verhältnis für 2002 von knapp 19 bewertet. Die klare Marktführerschaft im privaten Bereich und die soliden Wachstumsaussichten rechtfertigten aber diese hohe Bewertung. Hinzu komme die Tatsache, dass die Geschäftsentwicklung weitgehend konjunkturunabhängig verlaufe.
Aufgrund der bereits erreichten Bewertung gehen die Experten von Independent Research nicht von einer Outperformance der Aktie aus und belassen ihr Votum bei "marktneutral".
eines dürfte unstrittig sein: der Kursverfall seit Jahresmitte bis auf ca. 2 Euro war maßlos übertrieben, die Dividendenrendite beträgt aktuell unglaubliche 10 Prozent !!!!!
eine zügige Erholung bis in den Bereich von etwa 3,00 - 3,50 Euro ist überfällig ,
langfristig sind bei diesem Wert - eine weitere positive Geschäftsentwicklung vorausgesetzt - wesentlich höhere Kurse drin (siehe VMR Studie vom Frühjahr 2001)
die Geduldigen werden belohnt werden,
so long, doc
eine zügige Erholung bis in den Bereich von etwa 3,00 - 3,50 Euro ist überfällig ,
langfristig sind bei diesem Wert - eine weitere positive Geschäftsentwicklung vorausgesetzt - wesentlich höhere Kurse drin (siehe VMR Studie vom Frühjahr 2001)
die Geduldigen werden belohnt werden,
so long, doc
@Doc Ohio
die Aktie ist ja auch ein Langfrist-Investment - lt. Vorstand!
In jungen Jahren kaufen, bis ins hohe Alter halten, dann an die Enkel vererben, dann .... - hat Generations-Charakter!
die Aktie ist ja auch ein Langfrist-Investment - lt. Vorstand!
In jungen Jahren kaufen, bis ins hohe Alter halten, dann an die Enkel vererben, dann .... - hat Generations-Charakter!
Wie mir auch Curanum vor kurzem mitgeteilt hat, gelten
ab 2. Halbjahr 2001 höhere Pflegesätze aufgrund der
bereits im 1.Halbjahr 2001 bereits abgeschlossenen Pflegesatzsatzverhandlungen.
Weiterhin liegt die Auslastung der Einrichtungen weiterin
über 95 %. Die Gewinnschwelle liegt nach den vom Vorstand in
der HV gemachten Auskünften bei ca 80 %. Das heißt,
dass bei einer durchschnittlichen Auslastung der Einrichtungen
ab 80 % Curanum Gewinne erzielt, so dass man
davon ausgehen muß, dass Curanum im 2. Halbjahr 2001 einen
höheren Gewinn wie im ersten Halbjahr 2001 erzielen wird.
Spätestens, wenn die recht positiven Zahlen 2001
bekannt werden, rechne ich mit erheblich höheren Kursen.
Das war auch vor ca 9 Monaten der Fall, als die recht guten Zahlen von 2000
plus Dividende bekannt wurden und der Kurs von Curanum anschließend auf
über 5 Euro stieg.
ab 2. Halbjahr 2001 höhere Pflegesätze aufgrund der
bereits im 1.Halbjahr 2001 bereits abgeschlossenen Pflegesatzsatzverhandlungen.
Weiterhin liegt die Auslastung der Einrichtungen weiterin
über 95 %. Die Gewinnschwelle liegt nach den vom Vorstand in
der HV gemachten Auskünften bei ca 80 %. Das heißt,
dass bei einer durchschnittlichen Auslastung der Einrichtungen
ab 80 % Curanum Gewinne erzielt, so dass man
davon ausgehen muß, dass Curanum im 2. Halbjahr 2001 einen
höheren Gewinn wie im ersten Halbjahr 2001 erzielen wird.
Spätestens, wenn die recht positiven Zahlen 2001
bekannt werden, rechne ich mit erheblich höheren Kursen.
Das war auch vor ca 9 Monaten der Fall, als die recht guten Zahlen von 2000
plus Dividende bekannt wurden und der Kurs von Curanum anschließend auf
über 5 Euro stieg.
Die performance ist beeindruckend.
Aber, beinhaltet die Auslastung von 95 % alle Einrichtungen oder nur die gut belegten? Bei der letzten Veröffentlichung fehlte ja eine neu in Betrieb genommene.
Interessant wäre auch zu wissen, wie die übernommenen Einrichtungen zu Buche schlagen, hat man ja vermutlich nicht geschenkt bekommen.
Der Kursanstieg im Vorjahr dürfte wohl mehr mit der Fusionierung zusammenhängen als mit dem erzielten Ergebnis und der als/ob-Berechnung. Seitdem war die Aktie eher eine Enttäuschung.
Aber, beinhaltet die Auslastung von 95 % alle Einrichtungen oder nur die gut belegten? Bei der letzten Veröffentlichung fehlte ja eine neu in Betrieb genommene.
Interessant wäre auch zu wissen, wie die übernommenen Einrichtungen zu Buche schlagen, hat man ja vermutlich nicht geschenkt bekommen.
Der Kursanstieg im Vorjahr dürfte wohl mehr mit der Fusionierung zusammenhängen als mit dem erzielten Ergebnis und der als/ob-Berechnung. Seitdem war die Aktie eher eine Enttäuschung.
Curanum Bonifatius hat einen Buchwert von über 8 Euro und notiert in FFM mit 2,30! aktuelle TAXE: 2,45/2,55
@sinusalpha
Der Buchwert ist ein "Papier"-Wert! Oder erhalten Sie 8 Euro beim Verkauf?
Übrigens: in der Branche grollt`s mal wieder: bei der "Konkurrenz" Refugium hat die Staatsanwaltschaft gestern Akten beschlagnahmt. Ermittlungen werden aufgenommen.
Wird`s Auswirkungen auf andere Betreiber haben?
Der Buchwert ist ein "Papier"-Wert! Oder erhalten Sie 8 Euro beim Verkauf?
Übrigens: in der Branche grollt`s mal wieder: bei der "Konkurrenz" Refugium hat die Staatsanwaltschaft gestern Akten beschlagnahmt. Ermittlungen werden aufgenommen.
Wird`s Auswirkungen auf andere Betreiber haben?
@LauraGerhard: zu Ihrer Aussage von vor ca. 10 Tagen, die ich erst verdauen mußte:
"Aufgrund der Apparate-Medizin und medizinischer Fortschritte steigen auch die Pflege-Fälle stark an und das Leben wird oft jahrelang künstlich noch am Leben erhalten.
Die Gesundheitsbranche verdient daran ja auch gewaltig und daher ist man in Deutschland auch nicht an einem selbstbestimmten Sterben interessiert."
1. Daß das Leben zwangsweise durch Apparatemedizin jahrelang künstlich verlängert werden muß, stimmt so nicht. Es gibt die Möglichkeit des Patiententestaments und mit diesem kann diese Form der Lebensverlängerung ausgeschlossen werden.
2. Umfragen vor nicht allzulanger Zeit ergaben, daß die Mehrheit für "selbstbestimmtes Sterben" ist. Und wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.
Im übrigen finde ich Ihre diesbezüglichen Statements menschenverachtend.
Lesen Sie Band 4 der Bonner Schriftenreihe "Gewalt im Alter", Berichte von Betroffenen, herausgegeben von Rolf D. Hirsch und Claus Fussek.
"Aufgrund der Apparate-Medizin und medizinischer Fortschritte steigen auch die Pflege-Fälle stark an und das Leben wird oft jahrelang künstlich noch am Leben erhalten.
Die Gesundheitsbranche verdient daran ja auch gewaltig und daher ist man in Deutschland auch nicht an einem selbstbestimmten Sterben interessiert."
1. Daß das Leben zwangsweise durch Apparatemedizin jahrelang künstlich verlängert werden muß, stimmt so nicht. Es gibt die Möglichkeit des Patiententestaments und mit diesem kann diese Form der Lebensverlängerung ausgeschlossen werden.
2. Umfragen vor nicht allzulanger Zeit ergaben, daß die Mehrheit für "selbstbestimmtes Sterben" ist. Und wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.
Im übrigen finde ich Ihre diesbezüglichen Statements menschenverachtend.
Lesen Sie Band 4 der Bonner Schriftenreihe "Gewalt im Alter", Berichte von Betroffenen, herausgegeben von Rolf D. Hirsch und Claus Fussek.
@linda 17
Die am 1.5.2001 in Betrieb genommene Seniorenresidendenz
in Landshut ist noch nicht in der durchnittlichen
Auslastung von 96,15 % enthalten sondern nur die breits schon laufenden.
Jede neue in Betrieb genommene Einrichtung belastet zunächst
das Ergebnis, solange wie die Auslastung unter 80 % liegt, da ja ein
Großteil der Kosten wie Pachten, Löhne unabhängig von
der Höhe der Auslatung bezahlt werden müssen. Zur Zeit befinden
sich ja 6 weitere Einrichtungen (Frankfurt, Essen, Düsseldorf, Bessenbach, Germering
und Pfronten)in Bau, die bis Ende 2002 in Betrieb genommen werden und natürlich auch bei der Inbetriebnahme zu einer Belastung führen werden.
Ich habe noch keine Informationen über die Übernahme von bestehenden Einrichtungen (wie Refugium)
Werde mal nachfragen.
Nun ich verlasse mich auf die Aussage von Herrn Scheweling
auf der HV, der ein besseres Ergebnis im 2. Halbjahr 2001
versprochen hat(Gründe: höhere Pflegesätze, Börsenzulassungskosten von 1 Mio im 1. Halbjahr usw.)
Am 30.11.2001 sollen ja die Zahlen für das 3. Quartal erscheinen,
die schon eine Verbesserung zeigen sollten. Darauf
werde ich sicher achten, dass zukünftig eine Verbesserung der Ertragslage erzielt wird. Dann
könnte der Kurs schnell über 3 Euro springen !!!
Die am 1.5.2001 in Betrieb genommene Seniorenresidendenz
in Landshut ist noch nicht in der durchnittlichen
Auslastung von 96,15 % enthalten sondern nur die breits schon laufenden.
Jede neue in Betrieb genommene Einrichtung belastet zunächst
das Ergebnis, solange wie die Auslastung unter 80 % liegt, da ja ein
Großteil der Kosten wie Pachten, Löhne unabhängig von
der Höhe der Auslatung bezahlt werden müssen. Zur Zeit befinden
sich ja 6 weitere Einrichtungen (Frankfurt, Essen, Düsseldorf, Bessenbach, Germering
und Pfronten)in Bau, die bis Ende 2002 in Betrieb genommen werden und natürlich auch bei der Inbetriebnahme zu einer Belastung führen werden.
Ich habe noch keine Informationen über die Übernahme von bestehenden Einrichtungen (wie Refugium)
Werde mal nachfragen.
Nun ich verlasse mich auf die Aussage von Herrn Scheweling
auf der HV, der ein besseres Ergebnis im 2. Halbjahr 2001
versprochen hat(Gründe: höhere Pflegesätze, Börsenzulassungskosten von 1 Mio im 1. Halbjahr usw.)
Am 30.11.2001 sollen ja die Zahlen für das 3. Quartal erscheinen,
die schon eine Verbesserung zeigen sollten. Darauf
werde ich sicher achten, dass zukünftig eine Verbesserung der Ertragslage erzielt wird. Dann
könnte der Kurs schnell über 3 Euro springen !!!
@LauraGerhard
Danke!
Ihrer Aussage könnte man entnehmen, daß das Unternehmen ganz bewußt mit falschen Auslastungs-Zahlen arbeitet.
Ist also davon auszugehen, daß bei der Gesamtanzahl der Einrichtungen die neu in Betrieb genommenen berücksichtigt sind, bei der Berechnung der durchschnittlichen Auslastung werden diese neuen Einrichtungen wieder rausgerechnet, um einen schönen Durchschnitts-Prozentsatz zu präsentieren?
Wenn nun eine neue Einrichtung den durchschn. Auslastungssatz dermaßen nach unten zieht (sonst würde man ja nicht rausrechnen), wie sieht es dann erst in 2002/2003 aus, wenn die dann neuen 6 Einrichtungen in Betrieb gehen?
Was nun Ihre Aussage anbelangt, daß Pachten, Löhne etc. unabhängig von der Auslastung bezahlt werden müssen, stimmt dies was die Pachten, nicht aber was die Löhne anbelangt. Üblich ist, das Personal entsprechend der Belegung aufzustocken. Nicht üblich ist, die vorgeschriebene Personal-Quote von Anfang an komplett vorzuhalten. Dies wurde jedenfalls in der Vergangenheit so gehandhabt. Sollte man Ihnen was anderes gesagt haben, ist dies schlichtweg gelogen.
Landshuter Einrichtung: Im Sommer (22.6.) wurde der Heimleiter in der Presse zitiert, daß die Personalquote stimmt,ca. vier Wochen später (26.7.)war in der Presse zu lesen, daß man bis September acht weitere examinierte Pflegekräfte einstellen wird. Wie gesagt, das Haus ist noch immer nicht voll belegt, und trotzdem diese Absichtserklärung. Ob sie umgesetzt wurde, weiß ich nicht. Was ist wahr, was ist unwahr? Für mich jedenfalls, undurchschaubar.
Im übrigen ließ Scheweling mal verlautbaren, daß er nur noch an Einrichtungen interessiert ist, wenn er zwei Jahre lang keine Pacht zu bezahlen hat. Gehen Sie der Sache doch mal nach, ob ihm dies bei den neuen Einrichtungen gelungen ist. Sollten die Immo-Eigner die RIAG oder WKM sein, dürfte dies kein Problem darstellen, aufgrund der Verflechtungen und Eigentumsverhältnisse. Andererseits ist Curanum an der RIAG beteiligt.... Ob sich aber andere dies leisten können?
Sicher wird man Ihnen sagen, daß die Pachten in der Anlaufzeit gestaffelt werden...!
Danke!
Ihrer Aussage könnte man entnehmen, daß das Unternehmen ganz bewußt mit falschen Auslastungs-Zahlen arbeitet.
Ist also davon auszugehen, daß bei der Gesamtanzahl der Einrichtungen die neu in Betrieb genommenen berücksichtigt sind, bei der Berechnung der durchschnittlichen Auslastung werden diese neuen Einrichtungen wieder rausgerechnet, um einen schönen Durchschnitts-Prozentsatz zu präsentieren?
Wenn nun eine neue Einrichtung den durchschn. Auslastungssatz dermaßen nach unten zieht (sonst würde man ja nicht rausrechnen), wie sieht es dann erst in 2002/2003 aus, wenn die dann neuen 6 Einrichtungen in Betrieb gehen?
Was nun Ihre Aussage anbelangt, daß Pachten, Löhne etc. unabhängig von der Auslastung bezahlt werden müssen, stimmt dies was die Pachten, nicht aber was die Löhne anbelangt. Üblich ist, das Personal entsprechend der Belegung aufzustocken. Nicht üblich ist, die vorgeschriebene Personal-Quote von Anfang an komplett vorzuhalten. Dies wurde jedenfalls in der Vergangenheit so gehandhabt. Sollte man Ihnen was anderes gesagt haben, ist dies schlichtweg gelogen.
Landshuter Einrichtung: Im Sommer (22.6.) wurde der Heimleiter in der Presse zitiert, daß die Personalquote stimmt,ca. vier Wochen später (26.7.)war in der Presse zu lesen, daß man bis September acht weitere examinierte Pflegekräfte einstellen wird. Wie gesagt, das Haus ist noch immer nicht voll belegt, und trotzdem diese Absichtserklärung. Ob sie umgesetzt wurde, weiß ich nicht. Was ist wahr, was ist unwahr? Für mich jedenfalls, undurchschaubar.
Im übrigen ließ Scheweling mal verlautbaren, daß er nur noch an Einrichtungen interessiert ist, wenn er zwei Jahre lang keine Pacht zu bezahlen hat. Gehen Sie der Sache doch mal nach, ob ihm dies bei den neuen Einrichtungen gelungen ist. Sollten die Immo-Eigner die RIAG oder WKM sein, dürfte dies kein Problem darstellen, aufgrund der Verflechtungen und Eigentumsverhältnisse. Andererseits ist Curanum an der RIAG beteiligt.... Ob sich aber andere dies leisten können?
Sicher wird man Ihnen sagen, daß die Pachten in der Anlaufzeit gestaffelt werden...!
@Linda 17
Die neueröffneten Häuser werden 1 Jahr lang nicht in
die durchnittliche Auslastungsquote eingerechnet, um
den Durchschnittsprozentsatz nicht zu verfälschen.
Wenn in einem Jahr nur 2 Einrichtungen eröffnet werden und
in dem anderen Jahr 5 Einrichtungen würden dadurch die Durchnittszahlen
schon verfälscht so denke ich und wären nicht mehr miteinander vergleichbar.
Im neuen Haus Landshut gab es, wie in der Presse auch bekannt,
großen Wirbel, da eine Altenpflegerin gegenüber den Pflegenden
als sogen. "Hexe" aufgetreten ist und das ganze Haus für
mehrere Wochen in Angst und Schrecken versetzt hat und
dadurch wurde auch ein enormer Personalwechsel verursacht.
Das war auch ein Thema der HV.
Es ist richtig, dass das Personal bei Neueröffnung erst so langsam
hochgefahren wird. Aber ein bestimmter Grundpersonalbestand
(wie Heimleitung, Küchenpersonal, Plegekräfte) muß ja schon zu Beginn
vorhanden sein auch wenn das Haus zunächst nur gering belegt ist.
Curanum gelingt es bei Abschluß langfristiger Pachtverträge in neu
neu errichteten Immobilien in der Regel in den ersten
ein bis andertalb Jahren mietfrei dort optieren zu
können (so laut Gutachten Value Research vom 27.3.2001)
So werden somit die Verluste, die bei den kommenden
Neueröffungen bis Ende 2002 anfallen , nicht so erheblich sein.
Die neueröffneten Häuser werden 1 Jahr lang nicht in
die durchnittliche Auslastungsquote eingerechnet, um
den Durchschnittsprozentsatz nicht zu verfälschen.
Wenn in einem Jahr nur 2 Einrichtungen eröffnet werden und
in dem anderen Jahr 5 Einrichtungen würden dadurch die Durchnittszahlen
schon verfälscht so denke ich und wären nicht mehr miteinander vergleichbar.
Im neuen Haus Landshut gab es, wie in der Presse auch bekannt,
großen Wirbel, da eine Altenpflegerin gegenüber den Pflegenden
als sogen. "Hexe" aufgetreten ist und das ganze Haus für
mehrere Wochen in Angst und Schrecken versetzt hat und
dadurch wurde auch ein enormer Personalwechsel verursacht.
Das war auch ein Thema der HV.
Es ist richtig, dass das Personal bei Neueröffnung erst so langsam
hochgefahren wird. Aber ein bestimmter Grundpersonalbestand
(wie Heimleitung, Küchenpersonal, Plegekräfte) muß ja schon zu Beginn
vorhanden sein auch wenn das Haus zunächst nur gering belegt ist.
Curanum gelingt es bei Abschluß langfristiger Pachtverträge in neu
neu errichteten Immobilien in der Regel in den ersten
ein bis andertalb Jahren mietfrei dort optieren zu
können (so laut Gutachten Value Research vom 27.3.2001)
So werden somit die Verluste, die bei den kommenden
Neueröffungen bis Ende 2002 anfallen , nicht so erheblich sein.
@LauraGerhard
Sie schreiben, daß neue Einrichtungen in der Belegungsquote nicht berücksichtigt werden, da sie das Ergebnis verfälschen.
Ich bin der Meinung, daß Zahlen gefälscht sind, wenn diese Häuser keine Berücksichtigung finden. Möglich wäre auch eine Gesamtzahl zu nennen inkl. der neuen Häuser und eine getrennte Darstellung. Das Management muß seine Aktionäre und Interessierten wahrlich für dumm halten, denn jeder vernünftig denkende Mensch weiß, daß eine Einrichtung mit z. B. 100 Betten nicht über Nacht belegt ist.
Interessieren würde mich nun auch noch, wie man die Verluste der neuen Häuser in der Bilanz unterbringt? Finden diese auch ein Jahr lang keine Berücksichtigung, da das Ergebnis sonst nicht mit dem Vorjahr vergleichbar wäre?
Die Landshuter Vorgänge sind mir bekannt. Meine Frage betraf nicht die Personalfluktuation in dieser Einrichtung -Mitarbeiter haben gekündigt, Mitarbeiter sind wieder zurückgekommen - sondern die widersprüchlichen Aussagen, daß einerseits die Personalquote erfüllt ist und andererseits einige Zeit später, daß 8 neue Mitarbeiter eingestellt werden. Neue Mitarbeiter heißt für mich nicht, daß diese Ersatz für die gekündigten sind. Dies hätte dann einer anderen Formulierung von Seiten der GF bedurft, als sie abgegeben wurde.
Warum mußten die Mitarbeiter der Landshuter Einrichtung erst an die Öffentlichkeit gehen um Gehör bei ihrer Geschäftsführung zu finden? Bei den Vorwürfen ging es nicht nur um Satanismus, sondern es war auch von "unerträglichen Zuständen" in der Einrichtung die Rede. Erst als die Presse berichtete, wurde die Geschäftsführung aktiv. Mangelhaftes Personalmanagement? Wurden die Hintergründe dieses Geschehens auch auf der HV diskutiert oder wurde dieses Thema als "Fiction" abgetan - dem Veranstaltungsort entsprechend?
Können/Dürfen Sie informieren, in welchen neuen Einrichtungen Curanum niedrigere Pachten bzw. überhaupt keine zu leisten hat?
Was die REF-Einrichtungen anbelangt, so handelt es sich hier um Solzbacher Immobilien, die Betreiberverträge wurden in 2000 gekündigt, es lagen Räumungsklagen vor und wer sonst als Curanum könnte diese Häuser betreiben? Mich wundert nur, daß die Aktionäre nicht per Aktionärsbrief informiert wurden. Mangelhafte IR?
Im übrigen berichtete vwd zum Thema vor einiger Zeit, Curanum äußerte sich sehr "zaghaft".
Sie haben gewonnen, aber nicht weil Sie mich überzeugt haben, sondern weil ich neugierig bin, ich werde mir ein paar Curanum ins Depot legen. Vermutlich wird die Transaktionsgebühr höher sein als der Wert. Das nächste Mal bin ich dabei auf der HV.
Sicher ist Ihnen nicht entgangen, daß bei Refugium schon wieder die Staatsanwaltschaft tätig wurde. Nicht nur in der Konzernzentrale, sondern auch in einigen Wohnungen des Managements wurden Unterlagen beschlagnahmt.
Sind Sie immer noch der Meinung, daß die Aktivitäten des Staatsanwalts bei Refugium dem Image von Curanum schadet?
Der Curanum-Kurs ist gestiegen! Der wahre Mensch ist die Ware Mensch!
Sie schreiben, daß neue Einrichtungen in der Belegungsquote nicht berücksichtigt werden, da sie das Ergebnis verfälschen.
Ich bin der Meinung, daß Zahlen gefälscht sind, wenn diese Häuser keine Berücksichtigung finden. Möglich wäre auch eine Gesamtzahl zu nennen inkl. der neuen Häuser und eine getrennte Darstellung. Das Management muß seine Aktionäre und Interessierten wahrlich für dumm halten, denn jeder vernünftig denkende Mensch weiß, daß eine Einrichtung mit z. B. 100 Betten nicht über Nacht belegt ist.
Interessieren würde mich nun auch noch, wie man die Verluste der neuen Häuser in der Bilanz unterbringt? Finden diese auch ein Jahr lang keine Berücksichtigung, da das Ergebnis sonst nicht mit dem Vorjahr vergleichbar wäre?
Die Landshuter Vorgänge sind mir bekannt. Meine Frage betraf nicht die Personalfluktuation in dieser Einrichtung -Mitarbeiter haben gekündigt, Mitarbeiter sind wieder zurückgekommen - sondern die widersprüchlichen Aussagen, daß einerseits die Personalquote erfüllt ist und andererseits einige Zeit später, daß 8 neue Mitarbeiter eingestellt werden. Neue Mitarbeiter heißt für mich nicht, daß diese Ersatz für die gekündigten sind. Dies hätte dann einer anderen Formulierung von Seiten der GF bedurft, als sie abgegeben wurde.
Warum mußten die Mitarbeiter der Landshuter Einrichtung erst an die Öffentlichkeit gehen um Gehör bei ihrer Geschäftsführung zu finden? Bei den Vorwürfen ging es nicht nur um Satanismus, sondern es war auch von "unerträglichen Zuständen" in der Einrichtung die Rede. Erst als die Presse berichtete, wurde die Geschäftsführung aktiv. Mangelhaftes Personalmanagement? Wurden die Hintergründe dieses Geschehens auch auf der HV diskutiert oder wurde dieses Thema als "Fiction" abgetan - dem Veranstaltungsort entsprechend?
Können/Dürfen Sie informieren, in welchen neuen Einrichtungen Curanum niedrigere Pachten bzw. überhaupt keine zu leisten hat?
Was die REF-Einrichtungen anbelangt, so handelt es sich hier um Solzbacher Immobilien, die Betreiberverträge wurden in 2000 gekündigt, es lagen Räumungsklagen vor und wer sonst als Curanum könnte diese Häuser betreiben? Mich wundert nur, daß die Aktionäre nicht per Aktionärsbrief informiert wurden. Mangelhafte IR?
Im übrigen berichtete vwd zum Thema vor einiger Zeit, Curanum äußerte sich sehr "zaghaft".
Sie haben gewonnen, aber nicht weil Sie mich überzeugt haben, sondern weil ich neugierig bin, ich werde mir ein paar Curanum ins Depot legen. Vermutlich wird die Transaktionsgebühr höher sein als der Wert. Das nächste Mal bin ich dabei auf der HV.
Sicher ist Ihnen nicht entgangen, daß bei Refugium schon wieder die Staatsanwaltschaft tätig wurde. Nicht nur in der Konzernzentrale, sondern auch in einigen Wohnungen des Managements wurden Unterlagen beschlagnahmt.
Sind Sie immer noch der Meinung, daß die Aktivitäten des Staatsanwalts bei Refugium dem Image von Curanum schadet?
Der Curanum-Kurs ist gestiegen! Der wahre Mensch ist die Ware Mensch!
@Linda 17
Habe heute Frau Berge angeschrieben, mit der Frage, ob die
3 Refugium Einrichtungen, über deren Übernahme bisher
verhandelt wurde, schon von Curanum endgültig übernommen
wurde.
Ich besitze etwas mehr an Curanum Aktien,bin aber nicht angestellt
und habe auch nur Informationen, die ich irgend woher besorgen
kann.
Herr Scheweling hat immer in der HV erklärt, der profitabelste
Pflegedienstleister in Deutschland zu werden, dazu gehört
auch profitables Wachstum, wobei sich Ertragserhöhungen
durch Fix-Kostenreduktionen ergeben (z.B. Kosten der Konzernleitung,
geringere Kosten für den Einkauf aufgrund der Größe, flexibler Personalaustausch
zwischen den Häusern usw.)
Ihre Fragen zur Auslastung der neuen Häuser sind auch für
mich wegen der Gewinnentwicklung sehr wichtig und sind spätestens in
der HV vom Vorstand zu erfragen. (Lt AktG hat jeder Aktionär ein Auskunftsrecht !!!)
Die Vorgänge in der Einrichtung Landshut haben auch mich
erschüttert und wurden ausgiebig in der HV besprochen. Der Imageschaden für die Landshuter Einrichtung ist ja recht gewaltig.
Laut Vorstand wurden Mitarbeiter und Heimbewohner unter
Druck gesetzt keine Informationen über die Mißstände an die Geschäftsleitung
weiterzugeben. Als der Vorstand davon erfahren hat wurden
die Mißstände (fristlose Kündigungen der Verantwortlichen etc)sofort abgestellt.
Wird ader wieder ein Thema bei der nächsten HV sein.
Der Kurs von Curanum entwichelt sich gut; 2,47 Euro im X-tra
am Freitag, wobei erfreulich ist, dass die Nachfrage ansteigt
und das Angebot sehr gering ist.
Habe heute Frau Berge angeschrieben, mit der Frage, ob die
3 Refugium Einrichtungen, über deren Übernahme bisher
verhandelt wurde, schon von Curanum endgültig übernommen
wurde.
Ich besitze etwas mehr an Curanum Aktien,bin aber nicht angestellt
und habe auch nur Informationen, die ich irgend woher besorgen
kann.
Herr Scheweling hat immer in der HV erklärt, der profitabelste
Pflegedienstleister in Deutschland zu werden, dazu gehört
auch profitables Wachstum, wobei sich Ertragserhöhungen
durch Fix-Kostenreduktionen ergeben (z.B. Kosten der Konzernleitung,
geringere Kosten für den Einkauf aufgrund der Größe, flexibler Personalaustausch
zwischen den Häusern usw.)
Ihre Fragen zur Auslastung der neuen Häuser sind auch für
mich wegen der Gewinnentwicklung sehr wichtig und sind spätestens in
der HV vom Vorstand zu erfragen. (Lt AktG hat jeder Aktionär ein Auskunftsrecht !!!)
Die Vorgänge in der Einrichtung Landshut haben auch mich
erschüttert und wurden ausgiebig in der HV besprochen. Der Imageschaden für die Landshuter Einrichtung ist ja recht gewaltig.
Laut Vorstand wurden Mitarbeiter und Heimbewohner unter
Druck gesetzt keine Informationen über die Mißstände an die Geschäftsleitung
weiterzugeben. Als der Vorstand davon erfahren hat wurden
die Mißstände (fristlose Kündigungen der Verantwortlichen etc)sofort abgestellt.
Wird ader wieder ein Thema bei der nächsten HV sein.
Der Kurs von Curanum entwichelt sich gut; 2,47 Euro im X-tra
am Freitag, wobei erfreulich ist, dass die Nachfrage ansteigt
und das Angebot sehr gering ist.
@LauraGerhard
Wer hat Ihnen diese Aktie empfohlen?
Daß den Landshuter Mitarbeitern nicht erlaubt war die Konzernleitung zu informieren, fällt mir schwer zu glauben. Hatten die Mitarbeiter denn die Genehmigung an die Öffentlichkeit zu gehen? Sicher nicht, aber trotzdem wurden Behörden eingeschaltet.
Sehr bedenklich stimmt mich der flexible Personalaustausch. Bedeutet dies, die Immobilität der Bewohner durch die Mobilität der Mitarbeiter auszugleichen? Da wohl kaum ein Betreiber mehr Mitarbeiter vorhält als er verpflichtet ist, kann er das Mitarbeiter-Minimum auch nicht flexibel einsetzen. Sollte er dies doch tun, und die Fachkraftquote unterschreiten, so ist dies nicht zulässig. Die Heimaufsichten beschäftigen sich seit einiger Zeit mit diesem "flexiblen" Phänomen.
Auf die Antwort die Ref-Einrichtungen betreffend bin ich auch sehr neugierig.
Wer hat Ihnen diese Aktie empfohlen?
Daß den Landshuter Mitarbeitern nicht erlaubt war die Konzernleitung zu informieren, fällt mir schwer zu glauben. Hatten die Mitarbeiter denn die Genehmigung an die Öffentlichkeit zu gehen? Sicher nicht, aber trotzdem wurden Behörden eingeschaltet.
Sehr bedenklich stimmt mich der flexible Personalaustausch. Bedeutet dies, die Immobilität der Bewohner durch die Mobilität der Mitarbeiter auszugleichen? Da wohl kaum ein Betreiber mehr Mitarbeiter vorhält als er verpflichtet ist, kann er das Mitarbeiter-Minimum auch nicht flexibel einsetzen. Sollte er dies doch tun, und die Fachkraftquote unterschreiten, so ist dies nicht zulässig. Die Heimaufsichten beschäftigen sich seit einiger Zeit mit diesem "flexiblen" Phänomen.
Auf die Antwort die Ref-Einrichtungen betreffend bin ich auch sehr neugierig.
@Linda 17
Die Aktie hat mir niemand empfohlen; habe mir selbst mal
zunächst mit ganz wenigen Aktien die Gesellschaft angesehen;
mir hat das Konzept von Curanum recht überzeugt und
habe zuletzt bei niedrigeren Kursen dazugekauft
Es wurde nachweislich festgestellt, dass eine Mitarbeiterin,
die als "Hexe" aufgetreten ist, Heimbewohner und Angestellte
gedroht hat, keine Informationen an die Geschäftsleitung
weiterzugeben. Oder glauben Sie, dass der Vorstand dies
geduldet hätte, wenn er von den Vorgängen gewußt hätte ??
Erfahrungsgemäß fällt ein bestimmter Prozentsatz des
Personalbestandes durch Kranhheit, Urlaub etc. aus, Dieser
Ausfall muß natürlich auch aufgefüllt werden. Das läßt
sich natürlich durch eine flexible Personaleinsatzgruppe
am kostengünstigsten bewerkstelligen. Dafür muß man
aber genügend Einrichtungen in der Region haben, was
insbesondere in NRW bei Curanum der Fall ist. Im
Süden sind ja insbesondere daher neue Einrichtungen geplant.
Die Aktie hat mir niemand empfohlen; habe mir selbst mal
zunächst mit ganz wenigen Aktien die Gesellschaft angesehen;
mir hat das Konzept von Curanum recht überzeugt und
habe zuletzt bei niedrigeren Kursen dazugekauft
Es wurde nachweislich festgestellt, dass eine Mitarbeiterin,
die als "Hexe" aufgetreten ist, Heimbewohner und Angestellte
gedroht hat, keine Informationen an die Geschäftsleitung
weiterzugeben. Oder glauben Sie, dass der Vorstand dies
geduldet hätte, wenn er von den Vorgängen gewußt hätte ??
Erfahrungsgemäß fällt ein bestimmter Prozentsatz des
Personalbestandes durch Kranhheit, Urlaub etc. aus, Dieser
Ausfall muß natürlich auch aufgefüllt werden. Das läßt
sich natürlich durch eine flexible Personaleinsatzgruppe
am kostengünstigsten bewerkstelligen. Dafür muß man
aber genügend Einrichtungen in der Region haben, was
insbesondere in NRW bei Curanum der Fall ist. Im
Süden sind ja insbesondere daher neue Einrichtungen geplant.
Frau Berge von der IR Curanum teilte mir heute
folgendes mit:
"die 3 Refugium Einrichtungen sind von uns noch nicht
übernommen worden; die Verhandlungen dauern noch an,
wir gehen davon aus, dass sie kurzfristig abgeschlossen
werden können und werden über eine adhoc Mitteilung und
auch über unsere Homepage über die Übernahme berichten".
Dachte mir doch, dass Curanum eine gute IR-Abteilung hat.
folgendes mit:
"die 3 Refugium Einrichtungen sind von uns noch nicht
übernommen worden; die Verhandlungen dauern noch an,
wir gehen davon aus, dass sie kurzfristig abgeschlossen
werden können und werden über eine adhoc Mitteilung und
auch über unsere Homepage über die Übernahme berichten".
Dachte mir doch, dass Curanum eine gute IR-Abteilung hat.
@LauraGerhard
Danke!
Mir ist bekannt, daß zwei Ref. Einrichtungen mit "Mann und Maus" übernommen wurden und auch bereits betrieben werden. Aber evtl. gibt es ja noch ein anderes Betreiberunternehmen namens Curanum. Sachen gibt`s...!
Was nun Landshut anbelangt, so stimmt die Berichterstattung in der Presse nicht mit dem überein was die GF sagt. Man hatte jedenfalls genug Zeit zu recherchieren, die Vorwürfe zu dementieren um dann kurze Zeit später doch die Konsequenzen aus den Vorfällen zu ziehen.
Daß ein Betreiber regional expandiert, um flexible Mitarbeiter einzusetzen, entbehrt nicht einer gewissen Komik. Da bleibt mir ehrlich gesagt, der Mund offen stehen!
Dazu kann ich nichts mehr sagen.
Danke!
Mir ist bekannt, daß zwei Ref. Einrichtungen mit "Mann und Maus" übernommen wurden und auch bereits betrieben werden. Aber evtl. gibt es ja noch ein anderes Betreiberunternehmen namens Curanum. Sachen gibt`s...!
Was nun Landshut anbelangt, so stimmt die Berichterstattung in der Presse nicht mit dem überein was die GF sagt. Man hatte jedenfalls genug Zeit zu recherchieren, die Vorwürfe zu dementieren um dann kurze Zeit später doch die Konsequenzen aus den Vorfällen zu ziehen.
Daß ein Betreiber regional expandiert, um flexible Mitarbeiter einzusetzen, entbehrt nicht einer gewissen Komik. Da bleibt mir ehrlich gesagt, der Mund offen stehen!
Dazu kann ich nichts mehr sagen.
@Linda 17
Ich hoffe, Sie sind bei Curanum schon eingestiegen, denn
es wird ja immer teuerer. Nachdem der Tiefskurs von 2,52 Euro
überwunden ist, ist ja der Weg nach oben frei.
Ich habe nur oben dargestellt, dass es sich zahlreiche
Kosteneinsparungen ergeben, wenn die Einrichtungen dicht
beieinander liegen. So auch in NRW, wo die Einrichtungen von Curanum
recht rentabel arbeiten. Kosteneinsparungen ergeben sich im Einkauf, Verwaltung,
Kontrollle usw. Flexibler Personaleinsatz ist nur ein
Gesichtspunkt von vielen. Da besteht im Süddeutschen Raum noch Nachholbedarf.
Für die Aktionäre auf der HV interessierte ja im wesentlichen,
dass die Mißstände in Landshut abgestellt wurden und
durch verstärkte Kontrollen diese Mißstände sich zukünftig
nicht mehr widerholen. Wir werden den Vorstand zukünftig beim
Wort nehmen, dass dies auch so erfolgt !!
Ich hoffe, Sie sind bei Curanum schon eingestiegen, denn
es wird ja immer teuerer. Nachdem der Tiefskurs von 2,52 Euro
überwunden ist, ist ja der Weg nach oben frei.
Ich habe nur oben dargestellt, dass es sich zahlreiche
Kosteneinsparungen ergeben, wenn die Einrichtungen dicht
beieinander liegen. So auch in NRW, wo die Einrichtungen von Curanum
recht rentabel arbeiten. Kosteneinsparungen ergeben sich im Einkauf, Verwaltung,
Kontrollle usw. Flexibler Personaleinsatz ist nur ein
Gesichtspunkt von vielen. Da besteht im Süddeutschen Raum noch Nachholbedarf.
Für die Aktionäre auf der HV interessierte ja im wesentlichen,
dass die Mißstände in Landshut abgestellt wurden und
durch verstärkte Kontrollen diese Mißstände sich zukünftig
nicht mehr widerholen. Wir werden den Vorstand zukünftig beim
Wort nehmen, dass dies auch so erfolgt !!
Ich meinte den Tiefstkurs von 2,52 Euro Ende Dezember 2000, sorry
@LauraGerhard
Für mich ist das keine Anlage um Gewinne zu erzielen, insofern spielt der Kurs keine Rolle. Ob ein paar Cents mehr oder weniger, bei 10 Stück, die ich kaufen werde, kann man das vernachlässigen. Noch habe ich nicht aus Zeitgründen, hoffe aber daß es am Freitag klappt.
Ich sehe die paar Stück die ich kaufen werde, als eine Eintrittskarte zur HV, denn die nächste möchte ich life miterleben.
Für mich ist das keine Anlage um Gewinne zu erzielen, insofern spielt der Kurs keine Rolle. Ob ein paar Cents mehr oder weniger, bei 10 Stück, die ich kaufen werde, kann man das vernachlässigen. Noch habe ich nicht aus Zeitgründen, hoffe aber daß es am Freitag klappt.
Ich sehe die paar Stück die ich kaufen werde, als eine Eintrittskarte zur HV, denn die nächste möchte ich life miterleben.
...wkn. auf watchlist
1ossee, der bei den 50ern postet
1ossee, der bei den 50ern postet
@LauraGerhard
Ich habe noch eine interessante Einrichtung gefunden.
Es handelt sich um eine Kleeblatt-Residenz in Lobberich, die umgebaut wurde von 80 Plätzen betreutes Wohnen in 50 Plätze betreutes Wohnen und 50 Plätze stationäre Pflege. Betreutes Wohnen war voll belegt. Für die 50 Plätze stationäre Pflege lagen im Sept. 6 Anmeldungen vor. Es konnten per September nur Selbstzahler genommen werden, da die Plätze noch nicht im (Kreis)-Bedarfsplan enthalten sind. Mit den Pflegekassen verhandelte man.
Da auch diese Einrichtung die Belegungsstatistik nach unten korrigiert, dürfte sie genaugenommen nicht enthalten sein, oder? Dann hätten wir also schon zwei Einrichtungen. Was meinen Sie?
Gruß
Ich habe noch eine interessante Einrichtung gefunden.
Es handelt sich um eine Kleeblatt-Residenz in Lobberich, die umgebaut wurde von 80 Plätzen betreutes Wohnen in 50 Plätze betreutes Wohnen und 50 Plätze stationäre Pflege. Betreutes Wohnen war voll belegt. Für die 50 Plätze stationäre Pflege lagen im Sept. 6 Anmeldungen vor. Es konnten per September nur Selbstzahler genommen werden, da die Plätze noch nicht im (Kreis)-Bedarfsplan enthalten sind. Mit den Pflegekassen verhandelte man.
Da auch diese Einrichtung die Belegungsstatistik nach unten korrigiert, dürfte sie genaugenommen nicht enthalten sein, oder? Dann hätten wir also schon zwei Einrichtungen. Was meinen Sie?
Gruß
@Linda17
Ich schätze, dass neuumgebaute Einrichtungen ebenso wie neue Einrichtungen
behandelt werden und in der durchnittlichen Auslastungszahl
nicht enthalten sind. Ich muß bei der nächsten Mitteilung Ende November
zum Auslastungsgrad nachfragen, welche Einrichtungen nun
denn enthalten sind und welche nicht.
Ich schätze, dass neuumgebaute Einrichtungen ebenso wie neue Einrichtungen
behandelt werden und in der durchnittlichen Auslastungszahl
nicht enthalten sind. Ich muß bei der nächsten Mitteilung Ende November
zum Auslastungsgrad nachfragen, welche Einrichtungen nun
denn enthalten sind und welche nicht.
Es bleibt rätselhaft, warum die Curanum Aktie an der Börse so ein Schattendasein fristet : ich habe in den Tabellen mehrerer Börsenmagazine (BörseOnline,pp.) nachgesehen ; alle sind sich einig, dass Curanum auch für 2001 und die Folgejahre eine Dividende i.H.v. 0,21 Euro ausschütten wird. Bei einem Kurs von 2,50 E ergibt sich eine Dividendenrendite von sagenhaften 8 Prozent. Offenbar will dies keiner wahrhaben. Ich kann mich nur damit trösten, dass solche Phänomene an der Börse in der Regel nur temporäre Erscheinungen sind. Irgendwann wird man feststellen: damals bei 2,50 E hätte man kaufen müssen ! Also was bleibt einem übrig: Abwarten und Tee trinken.
@DocOhio
Im SMAX gibt es ja einige Renditeperlen, die von der
Börse noch nicht entdeckt wurden. Durch die nun
erfolgten bzw. noch kommenden erheblichen Zinssenkungen,
werden festverzinsliche Anlagen immer uninteressanter
und die Aktien mit hoher Dividentenrenditen immer interessanter.
Ich schätze, dass spätestens Anfang nächsten Jahres, wenn
die Dividensaison anläuft, der Kurs von Curanum nach oben gehen wird.
Im SMAX gibt es ja einige Renditeperlen, die von der
Börse noch nicht entdeckt wurden. Durch die nun
erfolgten bzw. noch kommenden erheblichen Zinssenkungen,
werden festverzinsliche Anlagen immer uninteressanter
und die Aktien mit hoher Dividentenrenditen immer interessanter.
Ich schätze, dass spätestens Anfang nächsten Jahres, wenn
die Dividensaison anläuft, der Kurs von Curanum nach oben gehen wird.
@Doc Ohio
Der Aktionär ist maßlos. Er will nicht nur eine schöne Dividendenrendite sondern auch steigende Kurse. Curanum dümpelt vor sich hin.
Im übrigen vermisse ich die vwd-Mitteilung vom 4. oder 5.11.01. Warum wurde diese nicht ins Forum gestellt?
CUR möchte bis 2003 12 Zentren übernehmen, seine Pflegeplätze von 4.613 auf 6.000 erhöhen. Geht man davon aus, daß drei Einrichtungen voll belegt übernommen werden, verbleiben 9 neue Einrichtungen, also ca. 1.000 Betten die belegt werden müssen. Und das kostet Geld, viel Geld. Ob alle neuen Einrichtungen gefördert werden, war der vwd-Mitteilung leider nicht zu entnehmen. Von der Förderung lebt ein Residenzenbetreiber, nicht von den Selbstzahlern. Die reichen Rentner bzw. Selbstzahler kommen lt. demographischer Entwicklung erst in ca. 10 Jahren auf den Markt, sprich ins Betreiber-Bett. Und bis dahin muß man von "Subventionen" leben und davon die Rendite erwirtschaften, und der Kurs soll auch noch steigen.
Mit dem Teetrinken also vorsichtig sein, es könnten einige Hektoliter zusammenkommen.
Der Aktionär ist maßlos. Er will nicht nur eine schöne Dividendenrendite sondern auch steigende Kurse. Curanum dümpelt vor sich hin.
Im übrigen vermisse ich die vwd-Mitteilung vom 4. oder 5.11.01. Warum wurde diese nicht ins Forum gestellt?
CUR möchte bis 2003 12 Zentren übernehmen, seine Pflegeplätze von 4.613 auf 6.000 erhöhen. Geht man davon aus, daß drei Einrichtungen voll belegt übernommen werden, verbleiben 9 neue Einrichtungen, also ca. 1.000 Betten die belegt werden müssen. Und das kostet Geld, viel Geld. Ob alle neuen Einrichtungen gefördert werden, war der vwd-Mitteilung leider nicht zu entnehmen. Von der Förderung lebt ein Residenzenbetreiber, nicht von den Selbstzahlern. Die reichen Rentner bzw. Selbstzahler kommen lt. demographischer Entwicklung erst in ca. 10 Jahren auf den Markt, sprich ins Betreiber-Bett. Und bis dahin muß man von "Subventionen" leben und davon die Rendite erwirtschaften, und der Kurs soll auch noch steigen.
Mit dem Teetrinken also vorsichtig sein, es könnten einige Hektoliter zusammenkommen.
Hallo Linda
Nach meinen Informationen wird mit dem Bau einer Einrichtung
erst begonnen, wenn die Förderung feststeht. Da ist ja
der bayerische Staat sehr großzügig und fördert z.B. das neue Curanum
Seniorenstift in Germering (Fertigstellung Herbst 2002), wie in der Süddeutschen Ztg
vom 22.9.2001 berichtet wurde mit 4,1 Mio DM.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass Curanum bei den neuen Einrichtungen
hohe Verlustrisiken eingehen wird.
Im Gegenteil !! Curanum setzt bewußt auf Expansion. Die
"Baby-Boomer" der Nachkriegszeit sind die erste Generation, die sich im Alter etwas leisten
kann. Nach Berechnungen werden in schon 5 Jahren die Rentner
doppelt so viel Geld zur Verfügung haben, wie jetzige Jahrgänge.
Ein gewaltiger Markt für Unterbringung und Freizeit von
Senioren tut sich auf. In den nächsten 5 Jahren sollen
bei Curanum 26 neue Häuser, überwiegend mit Einzelzimmern
bzw. Wohnungen ausgestattet, die Marktabdeckung in Bayern, BW
sowie in Norddeutschland erweitern
Nach meinen Informationen wird mit dem Bau einer Einrichtung
erst begonnen, wenn die Förderung feststeht. Da ist ja
der bayerische Staat sehr großzügig und fördert z.B. das neue Curanum
Seniorenstift in Germering (Fertigstellung Herbst 2002), wie in der Süddeutschen Ztg
vom 22.9.2001 berichtet wurde mit 4,1 Mio DM.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass Curanum bei den neuen Einrichtungen
hohe Verlustrisiken eingehen wird.
Im Gegenteil !! Curanum setzt bewußt auf Expansion. Die
"Baby-Boomer" der Nachkriegszeit sind die erste Generation, die sich im Alter etwas leisten
kann. Nach Berechnungen werden in schon 5 Jahren die Rentner
doppelt so viel Geld zur Verfügung haben, wie jetzige Jahrgänge.
Ein gewaltiger Markt für Unterbringung und Freizeit von
Senioren tut sich auf. In den nächsten 5 Jahren sollen
bei Curanum 26 neue Häuser, überwiegend mit Einzelzimmern
bzw. Wohnungen ausgestattet, die Marktabdeckung in Bayern, BW
sowie in Norddeutschland erweitern
@LauraGerhard,
daß die Baumaßnahme Germering gefördert wird, ist mir bekannt. Was aber ist mit den anderen Einrichtungen?
Was ist mit der umgebauten Einrichtung, s. weiter unten im Forum. Hier wurde umgebaut, obwohl die Förderung nicht vorlag, mit dem Ergebnis daß per Sept. erst 6 Plätze vergeben waren, 44 Betten suchten noch einen Pflegevertrag!
Im übrigen dürften die Anlaufschwierigkeiten bei geförderten Einrichtungen nicht so immens sein, daß man diese Einrichtungen aus der Belegungsstatistik herausnimmt, oder?
Bei unserer derzeitigen Wirtschaftslage und der ins Haus stehenden Rezession, wird das Vermögen der Rentner, zumindest derer in 5 Jahren, wegschmelzen wie nichts.
Sie verwenden das Wort "Unterbringung", hört sich an nach Zwangseinweisung. Sollte dem einen oder anderen was übrig bleiben, wird man ihn dann zwingen, sein Vermögen in eine Seniorenresidenz zu tragen? Versteht man das unter politischer Willensbildung, an der allen Betreibern, auch Curanum, so gelegen ist.
Was nun die Einzelzimmer anbelangt, so ist das üblich. Das äußerste, was genehmigt wird, sind 2Bett-Zimmer. Im übrigen gibt es auch eine Mindestquadratmeterzahl für 1- und 2-Bettzimmer die erfüllt sein muß, um die Genehmigung zu erhalten. Aus reiner Menschenfreundlichkeit stellt man nicht 1-Bett-Zimmer bzw. Appts. zur Verfügung, sondern es es werden lediglich Bestimmungen umgesetzt.
Haben Sie sich den Halbjahresbericht von WKM angesehen? Was ist mit der Allbautanneck passiert, deren Einrichtungen von Curanum betrieben werden. Es handelt sich hier ja größtenteils um Immobilienfonds. Soweit ich informiert bin, hält/hielt die WKM einige Prozent an den Fonds. Sollte sich die WKM von diesen Fonds verabschiedet haben, werden dann diese Einrichtungen von Curanum weiter betrieben?
daß die Baumaßnahme Germering gefördert wird, ist mir bekannt. Was aber ist mit den anderen Einrichtungen?
Was ist mit der umgebauten Einrichtung, s. weiter unten im Forum. Hier wurde umgebaut, obwohl die Förderung nicht vorlag, mit dem Ergebnis daß per Sept. erst 6 Plätze vergeben waren, 44 Betten suchten noch einen Pflegevertrag!
Im übrigen dürften die Anlaufschwierigkeiten bei geförderten Einrichtungen nicht so immens sein, daß man diese Einrichtungen aus der Belegungsstatistik herausnimmt, oder?
Bei unserer derzeitigen Wirtschaftslage und der ins Haus stehenden Rezession, wird das Vermögen der Rentner, zumindest derer in 5 Jahren, wegschmelzen wie nichts.
Sie verwenden das Wort "Unterbringung", hört sich an nach Zwangseinweisung. Sollte dem einen oder anderen was übrig bleiben, wird man ihn dann zwingen, sein Vermögen in eine Seniorenresidenz zu tragen? Versteht man das unter politischer Willensbildung, an der allen Betreibern, auch Curanum, so gelegen ist.
Was nun die Einzelzimmer anbelangt, so ist das üblich. Das äußerste, was genehmigt wird, sind 2Bett-Zimmer. Im übrigen gibt es auch eine Mindestquadratmeterzahl für 1- und 2-Bettzimmer die erfüllt sein muß, um die Genehmigung zu erhalten. Aus reiner Menschenfreundlichkeit stellt man nicht 1-Bett-Zimmer bzw. Appts. zur Verfügung, sondern es es werden lediglich Bestimmungen umgesetzt.
Haben Sie sich den Halbjahresbericht von WKM angesehen? Was ist mit der Allbautanneck passiert, deren Einrichtungen von Curanum betrieben werden. Es handelt sich hier ja größtenteils um Immobilienfonds. Soweit ich informiert bin, hält/hielt die WKM einige Prozent an den Fonds. Sollte sich die WKM von diesen Fonds verabschiedet haben, werden dann diese Einrichtungen von Curanum weiter betrieben?
@Linda17
Mit dem Wort "Unterbringung" habe ich natürlich nicht
"Zwangseinweisung" gemeint, da nach dem deutschen Grundgesetz
Zwangseinweisungen grundsätzlich nicht erlaubt sind. Wir
leben doch zum Glück nicht mehr im 3. Reich, wie vor über 56 Jahren !!!!
Zwischen einem Fonds, der Eigentümer einer Einrichtung ist
und Curanum, die die Einrichtung betreibt, bestehen
langfristige Mietverträge. Wenn WKM aus dem Fonds ausscheidet, übernimmt
ein anderer den WKM Fondsanteil. Die Mietveträge mit Curanum
werden durch diesen Fondswechsel nicht berührt.
Bei der Förderung handelt es sich um öffentliche Zuschüsse
an den Baukosten (bei der Einrichtung in Germering belaufen
sich die Baukosten auf ca 60 Mio DM, davon Zuschuß 4,2 Mio DM)
, das vermindert dann die Mieten, die Curanum zahlen muß
Welche Zuschüsse bei den neuen Einrichtungen erfolgen,
müßte man bei Curanum im einzelnen erfragen.
Curanum schließt grundsätzlich für alle ihre Einrichtungen
mit den Pfegekassen Pflegesatzvereinbarungen ab, wieso bei
der umgebauten Kleebach Rezidenz in Löbberich die Verhandlungen
mit den Pflegekassen noch nicht abgeschlossen sind, wie Sie schreiben,
müßte man auch nachfragen, wann mit dem Abschluß der Verhandlungen
gerechnet werden kann
Mit dem Wort "Unterbringung" habe ich natürlich nicht
"Zwangseinweisung" gemeint, da nach dem deutschen Grundgesetz
Zwangseinweisungen grundsätzlich nicht erlaubt sind. Wir
leben doch zum Glück nicht mehr im 3. Reich, wie vor über 56 Jahren !!!!
Zwischen einem Fonds, der Eigentümer einer Einrichtung ist
und Curanum, die die Einrichtung betreibt, bestehen
langfristige Mietverträge. Wenn WKM aus dem Fonds ausscheidet, übernimmt
ein anderer den WKM Fondsanteil. Die Mietveträge mit Curanum
werden durch diesen Fondswechsel nicht berührt.
Bei der Förderung handelt es sich um öffentliche Zuschüsse
an den Baukosten (bei der Einrichtung in Germering belaufen
sich die Baukosten auf ca 60 Mio DM, davon Zuschuß 4,2 Mio DM)
, das vermindert dann die Mieten, die Curanum zahlen muß
Welche Zuschüsse bei den neuen Einrichtungen erfolgen,
müßte man bei Curanum im einzelnen erfragen.
Curanum schließt grundsätzlich für alle ihre Einrichtungen
mit den Pfegekassen Pflegesatzvereinbarungen ab, wieso bei
der umgebauten Kleebach Rezidenz in Löbberich die Verhandlungen
mit den Pflegekassen noch nicht abgeschlossen sind, wie Sie schreiben,
müßte man auch nachfragen, wann mit dem Abschluß der Verhandlungen
gerechnet werden kann
Was die umgebaute Pflegeeinrichtung anbelangt, ist mit der Antwort "demnächst" zu rechnen.
Was Germering anbelangt, verstehe ich nun überhaupt nicht die "geförderte" Mietminderung. Curanum will ja nur noch Einrichtungen übernehmen, die zwei Jahre mietfrei sind. Oder handelte es sich bei dieser Aussage um einen Werbe-Gag?
Könnte dies auch bedeuten, daß die Förderung erst zwei Jahre nach Inbetriebnahme fließt, da zwei Jahre ja keine Miete bezahlt wird. Gefördert wird diese Einrichtung übrigens vom Staat mit 4,1 und vom Landkreis Fürstenfeldbruck mit 4,2 Millionen Mark. Das gibt eine satte Rendite!
Nun, ich hatte das Glück, nicht im Dritten Reich zu leben und auch nicht geboren zu werden, trotzdem, es wurde bis in die 70/80er Jahre noch "untergebracht" und zwar mit Hilfe eines Gerichtsvollziehers. Heute gibt es zwar andere Begriffe, vom Inhalt her hat sich kaum etwas geändert.
Auf unser Grundgesetz würde ich mich in diesem Forum nicht berufen, sagt es doch auch, daß die Würde des Menschen unantastbar ist. Nicht so aber in den Pflegeeinrichtungen. Hier mußte nochmal ein weiteres Gesetz her, um die Heimbewohner vor Verwahrlosung/Übergriffen zu schützen. Dieses Gesetz wurde dieses Jahr verabschiedet.
Die Fonds an sich sind klar, danke. Mich würde interessieren, wer die 5 % (?) übernommen hat und ob die Fonds safe sind. Vor zwei Jahren haben die zwei niederbayerischen Fonds nämlich ziemlich gewackelt. Also, sind die Fonds stabil? Oder sind diese beiden weiterhin "betriebsnotwendig" und wurden nicht aus der WKM rausgelöst.
Was Germering anbelangt, verstehe ich nun überhaupt nicht die "geförderte" Mietminderung. Curanum will ja nur noch Einrichtungen übernehmen, die zwei Jahre mietfrei sind. Oder handelte es sich bei dieser Aussage um einen Werbe-Gag?
Könnte dies auch bedeuten, daß die Förderung erst zwei Jahre nach Inbetriebnahme fließt, da zwei Jahre ja keine Miete bezahlt wird. Gefördert wird diese Einrichtung übrigens vom Staat mit 4,1 und vom Landkreis Fürstenfeldbruck mit 4,2 Millionen Mark. Das gibt eine satte Rendite!
Nun, ich hatte das Glück, nicht im Dritten Reich zu leben und auch nicht geboren zu werden, trotzdem, es wurde bis in die 70/80er Jahre noch "untergebracht" und zwar mit Hilfe eines Gerichtsvollziehers. Heute gibt es zwar andere Begriffe, vom Inhalt her hat sich kaum etwas geändert.
Auf unser Grundgesetz würde ich mich in diesem Forum nicht berufen, sagt es doch auch, daß die Würde des Menschen unantastbar ist. Nicht so aber in den Pflegeeinrichtungen. Hier mußte nochmal ein weiteres Gesetz her, um die Heimbewohner vor Verwahrlosung/Übergriffen zu schützen. Dieses Gesetz wurde dieses Jahr verabschiedet.
Die Fonds an sich sind klar, danke. Mich würde interessieren, wer die 5 % (?) übernommen hat und ob die Fonds safe sind. Vor zwei Jahren haben die zwei niederbayerischen Fonds nämlich ziemlich gewackelt. Also, sind die Fonds stabil? Oder sind diese beiden weiterhin "betriebsnotwendig" und wurden nicht aus der WKM rausgelöst.
@Linda 17
Das sind 2 getrennte Dinge die im Mietvertrag geregelt werden
und zwar einmal die Miethöhe und das andere der Zeitpunkt,
ab wann die Miete zu zahlen ist.
Bauherrin des neuen Seniorenstiftes Germering ist die
BG Beteiligungs Gmbh, die 8,3 Mio DM öffentliche Baukostenzuschüsse
für das ca 60 Mio teuere Projekt Germering erhält; dadurch vermindern sich die Entstehungskosten der Bauhherrin.
Dann schließt ja Curanum einen langfristigen
Mietvertrag mit der BG Beteiligungs GmbH ab. Curanum ist
dabei nur bereit eine Miete in der Höhe zu zahlen,
die nach den Pflegesätzen (ca 36 DM pro Pflegetag) vegütet
wird, so dass bei ca 80 % Auslastung der Einrichtung
Curanum in Sachen Miete kostendeckend arbeiten kann.
Da es bei einer neuen Einrichtung einige Zeit dauert
bis 80 % Auslastung erreicht wird, gelingt es Curanum meistens,
dass die Mieten erst nach einem Jahr gezahlt werden. Wenn
der Bauherr hohe öffentliche Zuschüsse bekommt, kann er
Curanum in diesen 2 Fragen besonders entgegenkommen, denn für den Bauherrn muß sich die ganze Sache ja auch wirtschaftlich tragen.
Es ist wie gesagt eine Verhandlungssache zwischen den 2 Vertragspartnern Curanum und der BG Beteiligungs GmbH
Das sind 2 getrennte Dinge die im Mietvertrag geregelt werden
und zwar einmal die Miethöhe und das andere der Zeitpunkt,
ab wann die Miete zu zahlen ist.
Bauherrin des neuen Seniorenstiftes Germering ist die
BG Beteiligungs Gmbh, die 8,3 Mio DM öffentliche Baukostenzuschüsse
für das ca 60 Mio teuere Projekt Germering erhält; dadurch vermindern sich die Entstehungskosten der Bauhherrin.
Dann schließt ja Curanum einen langfristigen
Mietvertrag mit der BG Beteiligungs GmbH ab. Curanum ist
dabei nur bereit eine Miete in der Höhe zu zahlen,
die nach den Pflegesätzen (ca 36 DM pro Pflegetag) vegütet
wird, so dass bei ca 80 % Auslastung der Einrichtung
Curanum in Sachen Miete kostendeckend arbeiten kann.
Da es bei einer neuen Einrichtung einige Zeit dauert
bis 80 % Auslastung erreicht wird, gelingt es Curanum meistens,
dass die Mieten erst nach einem Jahr gezahlt werden. Wenn
der Bauherr hohe öffentliche Zuschüsse bekommt, kann er
Curanum in diesen 2 Fragen besonders entgegenkommen, denn für den Bauherrn muß sich die ganze Sache ja auch wirtschaftlich tragen.
Es ist wie gesagt eine Verhandlungssache zwischen den 2 Vertragspartnern Curanum und der BG Beteiligungs GmbH
@LauraGerhard
Warum schreiben Sie von Mietminderung, wenn Curanum maximal DM 36,- pro Bett zahlt? Mehr als das Unternehmen bekommt, kann es doch gar nicht zahlen, oder? Sorry, ich krieg das nicht zusammen.
Der Bauträger erhält Zuschüsse, damit Curanum rentabel betreiben kann, richtig?
Curanum wird dann aber die ersten zwei Jahre keine Miete bezahlen, dafür hat der Bauherr die Zuschüsse erhalten. Richtig?
Genaugenommen wird der Bauherr zweckgebunden subventioniert, er muß aber die Förderung nicht an den Betreiber weitergeben. Dies ist wohl eine Kann-Bestimmung.
Daß man mit dem Vermieter/Verpächter im Vertrag festlegt, wie viel man zahlen will und ab wann man zahlen will, ist klar, macht doch jeder so, oder?
Dieses Verfahren macht doch nur Sinn, wenn Bauherr und Betreiber unter einem Dach sind. Sind sie das etwa nicht?
Unter rein wirtschaftlichen und Rendite Aspekten ist es aufgrund Ihrer Aussage unsinnig, langfristige Miet/Pachtverträge zu schließen, sondern maximal zwei Jahre. Das Unternehmen müßte sich sofort zurückziehen, sobald die Mietzahlung einsetzt. Oder sind Sie da anderer Meinung. Macht pro Jahr immerhin ca. 1,3 Mio. DM (= DM 36,-/Bett x 360 x 100 Betten). Die Miete kann ja dann der Nachfolgebetreiber zahlen.
Vermißt habe ich in Ihren Ausführungen einen Eigentümer.
Warum schreiben Sie von Mietminderung, wenn Curanum maximal DM 36,- pro Bett zahlt? Mehr als das Unternehmen bekommt, kann es doch gar nicht zahlen, oder? Sorry, ich krieg das nicht zusammen.
Der Bauträger erhält Zuschüsse, damit Curanum rentabel betreiben kann, richtig?
Curanum wird dann aber die ersten zwei Jahre keine Miete bezahlen, dafür hat der Bauherr die Zuschüsse erhalten. Richtig?
Genaugenommen wird der Bauherr zweckgebunden subventioniert, er muß aber die Förderung nicht an den Betreiber weitergeben. Dies ist wohl eine Kann-Bestimmung.
Daß man mit dem Vermieter/Verpächter im Vertrag festlegt, wie viel man zahlen will und ab wann man zahlen will, ist klar, macht doch jeder so, oder?
Dieses Verfahren macht doch nur Sinn, wenn Bauherr und Betreiber unter einem Dach sind. Sind sie das etwa nicht?
Unter rein wirtschaftlichen und Rendite Aspekten ist es aufgrund Ihrer Aussage unsinnig, langfristige Miet/Pachtverträge zu schließen, sondern maximal zwei Jahre. Das Unternehmen müßte sich sofort zurückziehen, sobald die Mietzahlung einsetzt. Oder sind Sie da anderer Meinung. Macht pro Jahr immerhin ca. 1,3 Mio. DM (= DM 36,-/Bett x 360 x 100 Betten). Die Miete kann ja dann der Nachfolgebetreiber zahlen.
Vermißt habe ich in Ihren Ausführungen einen Eigentümer.
Der Bauherr, die BG Beteiligungs-GmbH ist
auch der Eigentümer des Objektes Germering.
Die Planung und Errichtung eines Objektes erfolgt von
Anfang an in enger Zusammenarbeit zwischen dem Bauherrn/Eigentümer
und dem Betreiber Curanum. Die Zuschüsse mindern für
den Bauhern seine Entstehungskosten, was dann für
die Kalkulation der Miete und der Mietbedingungen(ab wann die Miete zu laufen beginnt etc.)
von Bedeutung ist. Ohne langfristige feste Verträge sind
solche Projekte wirtschaftlich nicht durchführbar, die längst
geschlossen sind, bevor der erste Spatenstich erfolgt.
auch der Eigentümer des Objektes Germering.
Die Planung und Errichtung eines Objektes erfolgt von
Anfang an in enger Zusammenarbeit zwischen dem Bauherrn/Eigentümer
und dem Betreiber Curanum. Die Zuschüsse mindern für
den Bauhern seine Entstehungskosten, was dann für
die Kalkulation der Miete und der Mietbedingungen(ab wann die Miete zu laufen beginnt etc.)
von Bedeutung ist. Ohne langfristige feste Verträge sind
solche Projekte wirtschaftlich nicht durchführbar, die längst
geschlossen sind, bevor der erste Spatenstich erfolgt.
@LauraGerhard
Ich glaube, wir kommen so nicht weiter.
Es ist selbstverständlich, daß bei gewerblichen Baumaßnahmen diese mit dem Nutzer, bzw. Betreiber abzustimmen sind.
Was nun die Verrechnung der Zuschüsse mit der Miete anbelangt, macht das doch nur Sinn, wenn Bauherr und Betreiber unter "einer Decke stecken". Das ist doch die Krux in der Branche, da wird von der linken in die rechte Tasche geschoben und umgekehrt, bei einigen jedenfalls. Auch bei Curanum?
Interessant zu wissen wäre noch, was hat die BG für das Grundstück gezahlt, oder hat die Gemeinde Germering das Grundstück kostenfrei zur Verfügung gestellt, oder ist Erbpacht zu leisten.
Sie erzählen mir einerseits Dinge, die selbstverständlich sind und rechtfertigen andererseits geschönte Statistiken. Auf meine Fragen gehen Sie aber nicht ein. Hier weitere:
Hat die BG schon mehrere Objekte für Curanum gebaut?
Ist die BG spezialisiert auf derartige Einrichtungen?
Ist es ein seriöses Unternehmen?
Wie sieht es aus mit den Fonds in Niederbayern?
Ist Curanum oder RIAG oder WKM oder Solzbacher oder eine seiner Firmen an der BG beteiligt?
Warum baut nicht die WKM? So ausgelastet kann das Unternehmen nicht sein, sonst hätte es seinen Personalstand nicht auf 34 % verglichen zum Vorjahr runterfahren können.
Interessiert Sie als Investor nicht das Umfeld eines Unternehmens?
Wie viele Curanum/Bonifatius-Einrichtungen müssen umgebaut werden, um den neuen Bestimmungen was Größe der Zimmer etc. anbelangt, zu entsprechen? Sollte diese Verordnung nämlich nicht innerhalb eines bestimmten Zeitraums umgesetzt werden, kann der Betrieb der Einrichtungen "entzogen" werden. Könnte dies ein Grund gewesen sein, die Einrichtung in Löbberich umzubauen, die vermutlich noch immer nicht voll belegt ist?
Sie sehen, Fragen, Fragen, Fragen....!
Ich glaube, wir kommen so nicht weiter.
Es ist selbstverständlich, daß bei gewerblichen Baumaßnahmen diese mit dem Nutzer, bzw. Betreiber abzustimmen sind.
Was nun die Verrechnung der Zuschüsse mit der Miete anbelangt, macht das doch nur Sinn, wenn Bauherr und Betreiber unter "einer Decke stecken". Das ist doch die Krux in der Branche, da wird von der linken in die rechte Tasche geschoben und umgekehrt, bei einigen jedenfalls. Auch bei Curanum?
Interessant zu wissen wäre noch, was hat die BG für das Grundstück gezahlt, oder hat die Gemeinde Germering das Grundstück kostenfrei zur Verfügung gestellt, oder ist Erbpacht zu leisten.
Sie erzählen mir einerseits Dinge, die selbstverständlich sind und rechtfertigen andererseits geschönte Statistiken. Auf meine Fragen gehen Sie aber nicht ein. Hier weitere:
Hat die BG schon mehrere Objekte für Curanum gebaut?
Ist die BG spezialisiert auf derartige Einrichtungen?
Ist es ein seriöses Unternehmen?
Wie sieht es aus mit den Fonds in Niederbayern?
Ist Curanum oder RIAG oder WKM oder Solzbacher oder eine seiner Firmen an der BG beteiligt?
Warum baut nicht die WKM? So ausgelastet kann das Unternehmen nicht sein, sonst hätte es seinen Personalstand nicht auf 34 % verglichen zum Vorjahr runterfahren können.
Interessiert Sie als Investor nicht das Umfeld eines Unternehmens?
Wie viele Curanum/Bonifatius-Einrichtungen müssen umgebaut werden, um den neuen Bestimmungen was Größe der Zimmer etc. anbelangt, zu entsprechen? Sollte diese Verordnung nämlich nicht innerhalb eines bestimmten Zeitraums umgesetzt werden, kann der Betrieb der Einrichtungen "entzogen" werden. Könnte dies ein Grund gewesen sein, die Einrichtung in Löbberich umzubauen, die vermutlich noch immer nicht voll belegt ist?
Sie sehen, Fragen, Fragen, Fragen....!
Über die Verhältnisse bei BG weiß ich leider auch nicht mehr
als dass sie die Einrichtung Gemering erstellen. Näheres
könnte sicher über Curanum zu erfahren sein. Mich interessiert
im Grunde im wesentlichen, dass Curanum wirtschaftliche
vernünftige Konditionen bei den langfristigen Pachtverträgen
eingeräumt bekommt. Das ist Curanum bisher auch so gelungen,
denn nur dann können die Einrichtungen zukünftig mit
Gewinn betrieben werden.
Wie aus dem Gutachten von Value Research vom 27.3.2001
hervorgeht, hat die frühere Bonifatius AG "bei den
langfristigen Pachtverträgen Einsparpotentiale nicht genügend ausgeschöpft,
was dazu führt, dass das Ergebnis der jetzigen Curanum
AG in den nächsten Jahren weiter belastet wird. Vielversprechende
Gesräche über deren Reduzierung laufen derzeit" Soweit
das Guachten von Value Research. Sie sehen also, auf was
es mir bei den langfristigen Pachtverträgen ankommt
und habe bisher keine Anhaltspunkte, dass Curanum
in diesen Fragen in Bezug auf die Einrichtung Germering benachteiligt wird.
als dass sie die Einrichtung Gemering erstellen. Näheres
könnte sicher über Curanum zu erfahren sein. Mich interessiert
im Grunde im wesentlichen, dass Curanum wirtschaftliche
vernünftige Konditionen bei den langfristigen Pachtverträgen
eingeräumt bekommt. Das ist Curanum bisher auch so gelungen,
denn nur dann können die Einrichtungen zukünftig mit
Gewinn betrieben werden.
Wie aus dem Gutachten von Value Research vom 27.3.2001
hervorgeht, hat die frühere Bonifatius AG "bei den
langfristigen Pachtverträgen Einsparpotentiale nicht genügend ausgeschöpft,
was dazu führt, dass das Ergebnis der jetzigen Curanum
AG in den nächsten Jahren weiter belastet wird. Vielversprechende
Gesräche über deren Reduzierung laufen derzeit" Soweit
das Guachten von Value Research. Sie sehen also, auf was
es mir bei den langfristigen Pachtverträgen ankommt
und habe bisher keine Anhaltspunkte, dass Curanum
in diesen Fragen in Bezug auf die Einrichtung Germering benachteiligt wird.
@LauraGerhard
Ist doch klar, daß Bonifatius die Einsparpotentiale nicht ausschöpfen konnte, mußten die Pachten doch an die Holding, die WKM bezahlt werden.(WKM und Bonifatius hatten den gleichen Vorstand!)
Im übrigen erstellt die BG ein weiteres Haus für Curanum, 100 Betten, 18 Mio. Projekt (wundert mich, daß Sie das nicht wissen! Ist die IR doch nicht so gut?), daher auch mein Gedankengang, daß hier Verflechtungen bestehen könnten.
M. E. ist es in dieser Branche, deren Geschäft in erster Linie das "Füllen" von Gewerbe-Immobilien (anderer?) ist, sehr wichtig, wer die Partner und ob sie mit dem Betreiber verflochten sind.
Was nun die Belastungen der Curanum durch die WKM anbelangt, so wußte Curanum auf welchen Deal sie sich einläßt und es ist davon auszugehen, daß die Nachteile geringer sind als die Vorteile. Andererseits, wenn`s mal nicht so gut läuft, ist der böse Bube die WKM. Andererseits kann`s so schlimm nicht kommen, ist doch Halhuber Vorstand der WKM und auch der Curanum, hat er doch zwei linke und zwei rechte Taschen.
Gruß
Ist doch klar, daß Bonifatius die Einsparpotentiale nicht ausschöpfen konnte, mußten die Pachten doch an die Holding, die WKM bezahlt werden.(WKM und Bonifatius hatten den gleichen Vorstand!)
Im übrigen erstellt die BG ein weiteres Haus für Curanum, 100 Betten, 18 Mio. Projekt (wundert mich, daß Sie das nicht wissen! Ist die IR doch nicht so gut?), daher auch mein Gedankengang, daß hier Verflechtungen bestehen könnten.
M. E. ist es in dieser Branche, deren Geschäft in erster Linie das "Füllen" von Gewerbe-Immobilien (anderer?) ist, sehr wichtig, wer die Partner und ob sie mit dem Betreiber verflochten sind.
Was nun die Belastungen der Curanum durch die WKM anbelangt, so wußte Curanum auf welchen Deal sie sich einläßt und es ist davon auszugehen, daß die Nachteile geringer sind als die Vorteile. Andererseits, wenn`s mal nicht so gut läuft, ist der böse Bube die WKM. Andererseits kann`s so schlimm nicht kommen, ist doch Halhuber Vorstand der WKM und auch der Curanum, hat er doch zwei linke und zwei rechte Taschen.
Gruß
@LauraGerhard
Ist doch klar, daß Bonifatius die Einsparpotentiale nicht ausschöpfen konnte, mußten die Pachten doch an die Holding, die WKM bezahlt werden.(WKM und Bonifatius hatten den gleichen Vorstand!)
Im übrigen erstellt die BG ein weiteres Haus für Curanum, 100 Betten, 18 Mio. Projekt (wundert mich, daß Sie das nicht wissen! Ist die IR doch nicht so gut?), daher auch mein Gedankengang, daß hier Verflechtungen bestehen könnten.
M. E. ist es in dieser Branche, deren Geschäft in erster Linie das "Füllen" von Gewerbe-Immobilien (anderer?) ist, sehr wichtig, wer die Partner und ob sie mit dem Betreiber verflochten sind.
Was nun die Belastungen der Curanum durch die WKM anbelangt, so wußte Curanum auf welchen Deal sie sich einläßt und es ist davon auszugehen, daß die Nachteile geringer sind als die Vorteile. Andererseits, wenn`s mal nicht so gut läuft, ist der böse Bube die WKM. Andererseits kann`s so schlimm nicht kommen, ist doch Halhuber Vorstand der WKM und auch der Curanum, hat er doch zwei linke und zwei rechte Taschen.
Gruß
Ist doch klar, daß Bonifatius die Einsparpotentiale nicht ausschöpfen konnte, mußten die Pachten doch an die Holding, die WKM bezahlt werden.(WKM und Bonifatius hatten den gleichen Vorstand!)
Im übrigen erstellt die BG ein weiteres Haus für Curanum, 100 Betten, 18 Mio. Projekt (wundert mich, daß Sie das nicht wissen! Ist die IR doch nicht so gut?), daher auch mein Gedankengang, daß hier Verflechtungen bestehen könnten.
M. E. ist es in dieser Branche, deren Geschäft in erster Linie das "Füllen" von Gewerbe-Immobilien (anderer?) ist, sehr wichtig, wer die Partner und ob sie mit dem Betreiber verflochten sind.
Was nun die Belastungen der Curanum durch die WKM anbelangt, so wußte Curanum auf welchen Deal sie sich einläßt und es ist davon auszugehen, daß die Nachteile geringer sind als die Vorteile. Andererseits, wenn`s mal nicht so gut läuft, ist der böse Bube die WKM. Andererseits kann`s so schlimm nicht kommen, ist doch Halhuber Vorstand der WKM und auch der Curanum, hat er doch zwei linke und zwei rechte Taschen.
Gruß
@Linda17
Sicher interessiert mich , wer hinter der BG steht und
wer alles an den Einrichtungen verdient. Herr Scheweling
ist ja mit mehr als 5o % an der Curanum AG beteiligt und müßte persönlich
ein großes Interesse an steigenden Gewinnen und hohen
Dividenden der Curanum AG interessiert sein. Curanum
plant ja den Gewinn pro Aktie in 2002 gegenüber 2001 zu verdoppeln.
Und das wird ja nur klappen, wenn Curanum in den ersten 1 bis
2 Jahren nach Betriebsbeginn der neuen Einrichtungen
keine Mieten zahlen muß. So habe ich dies auch in der letzten
HV so verstanden. Hoffen wir, dass die Versprechungen
auch eingehalten werden !!!
Sicher interessiert mich , wer hinter der BG steht und
wer alles an den Einrichtungen verdient. Herr Scheweling
ist ja mit mehr als 5o % an der Curanum AG beteiligt und müßte persönlich
ein großes Interesse an steigenden Gewinnen und hohen
Dividenden der Curanum AG interessiert sein. Curanum
plant ja den Gewinn pro Aktie in 2002 gegenüber 2001 zu verdoppeln.
Und das wird ja nur klappen, wenn Curanum in den ersten 1 bis
2 Jahren nach Betriebsbeginn der neuen Einrichtungen
keine Mieten zahlen muß. So habe ich dies auch in der letzten
HV so verstanden. Hoffen wir, dass die Versprechungen
auch eingehalten werden !!!
entschuldigt, dass ich so dumm frage - wieviel dividende wird denn eigentlich gezahlt, und wann -ich bin schon drin, würde gerne aufstocken
Ich gehe davon aus, dass wieder die gleiche Dividende wie im Vorjahr
von 0,21 Euro pro Aktie gezahlt wird und zwar wird die Dividende 1 Tag nach
der Hauptversammlung ausbezahlt. Ich schätze, dass die
nächst HV Mitte Juni 2002 stattfinden wird.
von 0,21 Euro pro Aktie gezahlt wird und zwar wird die Dividende 1 Tag nach
der Hauptversammlung ausbezahlt. Ich schätze, dass die
nächst HV Mitte Juni 2002 stattfinden wird.
@LauraGerhard
Heute habe ich nun Kleinst-Kaufauftrag gegeben!
Landshut machte mal wieder "Schlagzeilen" in der regionalen Presse. Scheint eine neverending story zu werden.
Lt. GF sollen die Vorwürfe unbegründet sein. Die Heimaufsicht prüfte seit den "satanistischen Umtrieben" 20 mal und konnte ebenfalls nichts feststellen, so die Berichterstattung.
Mal sehen, was die nächsten Tage passiert und wer verantwortlich gemacht wird.
Häufig haben negative Berichte personelle Konsequenzen zur Folge.
Gruß
Heute habe ich nun Kleinst-Kaufauftrag gegeben!
Landshut machte mal wieder "Schlagzeilen" in der regionalen Presse. Scheint eine neverending story zu werden.
Lt. GF sollen die Vorwürfe unbegründet sein. Die Heimaufsicht prüfte seit den "satanistischen Umtrieben" 20 mal und konnte ebenfalls nichts feststellen, so die Berichterstattung.
Mal sehen, was die nächsten Tage passiert und wer verantwortlich gemacht wird.
Häufig haben negative Berichte personelle Konsequenzen zur Folge.
Gruß
Laut Pressemitteilung von heute hat Curanum ein EBIT für das
dritte Quartal in Höhe von 3,9 Mio DM erzielt und damit das EBIT des Vorquartals
um 50 % übertroffen !!! Das Ergebnis je Aktie für
die ersten 9 Monate 2001 beträgt 0,26 DM. Der Vorstand
ist für das 4. Quartal sehr optimistisch und rechnet mit
weiteren Umsatz- und Ertragssteigungen, da weitere
Plegesatzerhöhungen wirksam werden und die zunehmende
Auslastung der Einrichtung in Landshut sich ertragsteigernd
auswirken.
Der Vorstand ist zuversichtlich, dass die für das Jahr 2001
geplanten Ziele erreicht werden.
Dann können sich die Aktionäre wieder auf eine dicke
Dividende für 2001 freuen !!
dritte Quartal in Höhe von 3,9 Mio DM erzielt und damit das EBIT des Vorquartals
um 50 % übertroffen !!! Das Ergebnis je Aktie für
die ersten 9 Monate 2001 beträgt 0,26 DM. Der Vorstand
ist für das 4. Quartal sehr optimistisch und rechnet mit
weiteren Umsatz- und Ertragssteigungen, da weitere
Plegesatzerhöhungen wirksam werden und die zunehmende
Auslastung der Einrichtung in Landshut sich ertragsteigernd
auswirken.
Der Vorstand ist zuversichtlich, dass die für das Jahr 2001
geplanten Ziele erreicht werden.
Dann können sich die Aktionäre wieder auf eine dicke
Dividende für 2001 freuen !!
zur ad-hoc-Mitteilung:
Unklar sind mir folgende Zusammenhänge:
Curanum schloss die ersten neun Monate des GJ mit einem Gesamtumsatz von 207,2 Mio. DM, Vorjahr 28,1 Mio. DM.
Bezieht sich das Vorjahresergebnis nur auf Bonifatius oder nur auf auf Curanum, oder auf beide zusammen? Ich gehe davon aus, daß es sich nur um Bonifatius handelt. Wo bleiben die Curanum-Zahlen?
Curanum hatte bereits im 1. Quartal einen Umsatz von 70 Mio., im 2. ging`s etwas runter, im 3. Quartal wurde wieder aufgeholt.
EBITDA per 30.9. DM 11,0 Mio. DM, Vorjahr -5,7 Mio. DM.
Wie würden die Zahlen denn inkl. "Curanum alt" aussehen?
Curanum, müßte in der Lage sein, seine Zahlen vor Börsennotierung mit einzubringen, um eine Gesamtbetrachtung des Unternehmens zu ermöglichen. Nur die Gesamtbetrachtung gibt Aufschluß,ob das Unternehmen wirklich "wächst", im Umsatz und im Ertrag. So lange das nicht geschieht, habe ich so meine Zweifel.
Schade, daß man Landshut betreffend nicht die Belegungsquote mitgeteilt hat. Dies wäre im Hinblick auf die Negativpresse doch sehr interessant. Dieser "Fall" wurde lt. Pressebericht der bayer. Sozialministerin vorgelegt. Man kann jedenfalls gespannt sein, ob diese Eintrichtung bei der Gesamtbelegungsquote wieder rausgenommen wird, dürfte eigentlich dann nicht mehr, aufgrund der Aussage in der ad-hoc-Mitteilung.
Und jetzt einen Vorstand mehr! Das kostet Geld, viel Geld,
oder wird Herr Halhuber "nach Hause geschickt"?
Unklar sind mir folgende Zusammenhänge:
Curanum schloss die ersten neun Monate des GJ mit einem Gesamtumsatz von 207,2 Mio. DM, Vorjahr 28,1 Mio. DM.
Bezieht sich das Vorjahresergebnis nur auf Bonifatius oder nur auf auf Curanum, oder auf beide zusammen? Ich gehe davon aus, daß es sich nur um Bonifatius handelt. Wo bleiben die Curanum-Zahlen?
Curanum hatte bereits im 1. Quartal einen Umsatz von 70 Mio., im 2. ging`s etwas runter, im 3. Quartal wurde wieder aufgeholt.
EBITDA per 30.9. DM 11,0 Mio. DM, Vorjahr -5,7 Mio. DM.
Wie würden die Zahlen denn inkl. "Curanum alt" aussehen?
Curanum, müßte in der Lage sein, seine Zahlen vor Börsennotierung mit einzubringen, um eine Gesamtbetrachtung des Unternehmens zu ermöglichen. Nur die Gesamtbetrachtung gibt Aufschluß,ob das Unternehmen wirklich "wächst", im Umsatz und im Ertrag. So lange das nicht geschieht, habe ich so meine Zweifel.
Schade, daß man Landshut betreffend nicht die Belegungsquote mitgeteilt hat. Dies wäre im Hinblick auf die Negativpresse doch sehr interessant. Dieser "Fall" wurde lt. Pressebericht der bayer. Sozialministerin vorgelegt. Man kann jedenfalls gespannt sein, ob diese Eintrichtung bei der Gesamtbelegungsquote wieder rausgenommen wird, dürfte eigentlich dann nicht mehr, aufgrund der Aussage in der ad-hoc-Mitteilung.
Und jetzt einen Vorstand mehr! Das kostet Geld, viel Geld,
oder wird Herr Halhuber "nach Hause geschickt"?
Curanum übernimmt nächstes Jahr eine Einrichtung in Pfronten.
Die Pfrontener Bürgermeister beabsichtigen eine bereits in Betrieb genommene Curanum-Einrichtung zu besichtigen.
CUR-GF Jendhoff hat die Residenz in Karlsfeld/Dachau vorgeschlagen.
Dies überrascht, zumal es es sich hier um eine alte Bonifatius-Einrichtung (1997)handelt, mit einer nicht gerade rühmlich zu nennenden Vergangenheit.
Warum werden hier nicht die neueren Objekte Augsburg oder Landshut gezeigt?
Die Pfrontener Bürgermeister beabsichtigen eine bereits in Betrieb genommene Curanum-Einrichtung zu besichtigen.
CUR-GF Jendhoff hat die Residenz in Karlsfeld/Dachau vorgeschlagen.
Dies überrascht, zumal es es sich hier um eine alte Bonifatius-Einrichtung (1997)handelt, mit einer nicht gerade rühmlich zu nennenden Vergangenheit.
Warum werden hier nicht die neueren Objekte Augsburg oder Landshut gezeigt?
@Linda17
Die Fusium mit Curanum wurde erst ab 2001 wirksam, so daß
die Vorjahreszahlen nur die Zahlen von Bonifatius betreffen
und somit nicht miteinander verglichen werden können.
Im Geschäftsbericht 2000 sind die Als-OB-Zahlen für 2000
von Bonifatius/Curanum dargestellt. Danach wurden für 2000
Umsatzerlöse von 272,0 Mio DM und ein EBITDA von 10,4 Mio DM
erzielt. Die Als-Ob-Zahlen 2000 für 9 Monate habe ich leider nicht.
Nach meinen Unterlagen haben sich die Umsatzerlöse für
die ersten 9 Monate 2001 wie folgt entwickelt.
1. Quartal 2001 = 65,8 Mio DM
2. Quartal 2002 = 66,5 Mio DM
3. Quartal 2003 = 74,9 Mio DM
Gesamt 207,2 Mio DM
Ich rechne für das 4. Quartal mit Umsatzerlösen von rd. 80 Mio DM
, so daß sich die Umsatzerlöse gegenüber 2000 um ca 5 % erhöhen.
In der nächsten Woche werden uns Aktionären der schrifliche
Bericht zum 3. Quartal zugeschickt. Ich denke, dass darin
Aussagen über die Auslastung stehen. Wenn nicht, müssen wir
bei Frau Berge nachhacken.
Wichtig ist nur, dass der neue Vorstand sein Geld wert ist
und eklatante Mängel wie im Falle Landshut zukünftig nicht
mehr vorkommen. Daran werden wir den Vorstand zukünftig messen !!!
Die Fusium mit Curanum wurde erst ab 2001 wirksam, so daß
die Vorjahreszahlen nur die Zahlen von Bonifatius betreffen
und somit nicht miteinander verglichen werden können.
Im Geschäftsbericht 2000 sind die Als-OB-Zahlen für 2000
von Bonifatius/Curanum dargestellt. Danach wurden für 2000
Umsatzerlöse von 272,0 Mio DM und ein EBITDA von 10,4 Mio DM
erzielt. Die Als-Ob-Zahlen 2000 für 9 Monate habe ich leider nicht.
Nach meinen Unterlagen haben sich die Umsatzerlöse für
die ersten 9 Monate 2001 wie folgt entwickelt.
1. Quartal 2001 = 65,8 Mio DM
2. Quartal 2002 = 66,5 Mio DM
3. Quartal 2003 = 74,9 Mio DM
Gesamt 207,2 Mio DM
Ich rechne für das 4. Quartal mit Umsatzerlösen von rd. 80 Mio DM
, so daß sich die Umsatzerlöse gegenüber 2000 um ca 5 % erhöhen.
In der nächsten Woche werden uns Aktionären der schrifliche
Bericht zum 3. Quartal zugeschickt. Ich denke, dass darin
Aussagen über die Auslastung stehen. Wenn nicht, müssen wir
bei Frau Berge nachhacken.
Wichtig ist nur, dass der neue Vorstand sein Geld wert ist
und eklatante Mängel wie im Falle Landshut zukünftig nicht
mehr vorkommen. Daran werden wir den Vorstand zukünftig messen !!!
Danke!
Sinnvoll wäre die als/ob Betrachtung auch in Quartalsergebnissen anzuwenden. Nun, nächstes Jahr gibt es dieses Problem nicht mehr.
Im übrigen differieren Ihre genannten Zahlen mit den ad-hoc-Mitteilungen des Unternehmens. Sie legen die reinen Pflegeerlöse zugrunde, und nicht die Gesamterlöse. Oder sind Einnahmen aus Vermietung etc. reine Durchlaufposten?
Ob die 80 Mio. im 4. Quartal erreicht werden können, bezweifle ich. Es wurden 3 Refugium-Heime übernommen, Preis/Bett zwischen DM 7.000,- und 10.000,-. Eines dieser Häuser hatte wohl große Probleme, d.h. es müssen zusätzliche Mitarbeiter eingestellt werden. Von den Kosten der Umstellung ganz zu schweigen.
Anläßlich der Fusion war von insgesamt 41 Einrichtungen die Rede, man liest derzeit nur von 38?
In 2002 gehen 4 neue Einrichtungen in Betrieb in Pfronten, Essen, Bessenbach und Germering. Ich glaube, daß man sich da übernimmt.
Der neue Vorstand wird für das Unternehmen sicher erfolgreich arbeiten, war er doch bereits GF für die Kleeblatt gGmbH, Curanum Kleeblatt GmbH, etc.
Sinnvoll wäre die als/ob Betrachtung auch in Quartalsergebnissen anzuwenden. Nun, nächstes Jahr gibt es dieses Problem nicht mehr.
Im übrigen differieren Ihre genannten Zahlen mit den ad-hoc-Mitteilungen des Unternehmens. Sie legen die reinen Pflegeerlöse zugrunde, und nicht die Gesamterlöse. Oder sind Einnahmen aus Vermietung etc. reine Durchlaufposten?
Ob die 80 Mio. im 4. Quartal erreicht werden können, bezweifle ich. Es wurden 3 Refugium-Heime übernommen, Preis/Bett zwischen DM 7.000,- und 10.000,-. Eines dieser Häuser hatte wohl große Probleme, d.h. es müssen zusätzliche Mitarbeiter eingestellt werden. Von den Kosten der Umstellung ganz zu schweigen.
Anläßlich der Fusion war von insgesamt 41 Einrichtungen die Rede, man liest derzeit nur von 38?
In 2002 gehen 4 neue Einrichtungen in Betrieb in Pfronten, Essen, Bessenbach und Germering. Ich glaube, daß man sich da übernimmt.
Der neue Vorstand wird für das Unternehmen sicher erfolgreich arbeiten, war er doch bereits GF für die Kleeblatt gGmbH, Curanum Kleeblatt GmbH, etc.
Curanum Bonifatius AG - Langfristanlage wird endlich ernst genommen
Platz im Pflegeheim soll Bindung der Aktionäre an das Unternehmen stärken
(smartcaps-Redaktion, 10.12.2001)
"Die Zeiten ändern sich. Menschen auch. Nur eines steht fest: Wir alle werden älter." Weise Worte aus dem Haus der Curanum Bonifatius AG. Diesen weisen Worten lassen die Münchner jetzt Taten folgen, die garantiert für Aufsehen sorgen. Der SDAX-notierte Betreiber von Pflegeeinrichtungen bietet treuen Anlegern seit heute ein "bevorzugtes Belegungsrecht" für eines der 38 Curanum-Pflegezentren. Einzige Bedingung: Aktionäre, die dem Unternehmen auch im Alter verbunden sein wollen, müssen 500 Aktien der Gesellschaft ein Jahr durchgehend halten.
Über 15 Jahre gewährt Curanum den treuen Anlegern dann Vorrang für einen Pflegeplatz. Doch nicht nur den Anlegern selbst –auch die Familie profitiert von diesem Pflege-Schmankerl und bekommt den nächsten freien Pflegeplatz zugesprochen.
Verbunden bis ins hohe Aktionärs-Alter
"Generationenaktie" nennt Curanum Bonifatius dieses Novum im Börsengeschehen. Sie soll die Aktionäre am Pflege-Boom teilhaben lassen und die Bindung an das Unternehmen weiter verstärken – nämlich bis ins allerhöchste Aktionärs-Alter.
Dass die Münchner da nicht früher drauf gekommen sind! Schließlich wird Deutschland immer älter und die Zahl pflegebedürftiger Menschen soll allein bis zum Jahr 2020 von heute rund zwei Millionen auf etwa drei Millionen anwachsen. Ob der Bedarf für stationäre Pflege durch private und kommunale Einrichtungen abgedeckt werden kann, ist mehr als fraglich.
Kursfeuerwerk ausgelöst?
Anleger mit Weitblick sorgen da schon heute vor und zeichnen Curanum Bonifatius. Wer will nicht die Gewissheit haben, im Pflegefall bevorzugt und schnellstmöglich einen Platz in einer Unternehmenseinrichtung zugesprochen zu bekommen. Was das für die Aktie bedeutet, ist abzusehen: Ein nie dagewesenes Kursfeuerwerk!
Noch Ende Oktober zeigte sich der Vorstandsvorsitzende des Pflegeklinikbetreibers, Hans-Milo Halhuber, von der Kursentwicklung der Curanum-Aktie enttäuscht. Die Aktie habe seit dem Börsengang im November 1998 mehr als 80% ihres Wertes verloren. Das Papier werde trotz der SMAX-Notierung von Investoren kaum wahrgenommen, so Halhuber in einem Anlegermagazin. Sogar den Rückzug aus dem SMAX soll man erwogen haben, weil die Deutsche Börse nichts tue, um die im SMAX notierten Unternehmen bekannter zu machen. Ein Vorwurf, den viele SMAX-Aussteiger gemacht haben. Und den die Börse umgehend zurückweist: Die Unternehmen seien eben nicht einfallsreich genug.
Endlich Einfallsreichtum
Das aber kann man von Curanum Bonifatius nun wirklich nicht behaupten. Der heutige Coup hat Charme. So steht auch ein SMAX-Ausstieg nicht mehr zur Debatte - die Aufmerksamkeit der Kapitalmarktteilnehmer hat Curanum jetzt voll auf sich gezogen. Und das zahlt sich für die Aktionäre und das Unternehmen aus.
Bleibt nur zu hoffen, dass Curanum Bonifatius für den anstehenden Anlegersturm auf die Pflegebetten gewappnet ist. Vorgesorgt haben die Münchner: Zum 1. Dezember übernimmt das Unternehmen ein Pflegezentrum der früheren Refugium Holding AG in Eschweiler bei Aachen.
Von der Expansion profitieren
Bis zum Ende des Geschäftsjahres 2002 plant der Konzern die Anzahl der Seniorenresidenzen und Pflegeheime von 38 Zentren auf 47 und bis Ende 2003 auf 50 Einrichtungen zu erhöhen. Die Zahl der Pflegebetten soll bis zum Jahr 2003 auf 6.140 steigen, die Zahl der betreuten Wohnungen auf 1.033 erhöht werden.
Das freut die Anleger doppelt. Zum einen sind die Wachstumschancen auf dem stark expandierenden Markt enorm und unabhängig von zyklischen Konjunktur- und Finanzmarktdaten. Und zum anderen kann dann jeder Langzeit-Aktionär die "Generationenaktie" in Anspruch nehmen. Schließlich ändern sich zwar die Zeiten und die Menschen. Aber: "Wir alle werden älter."
Platz im Pflegeheim soll Bindung der Aktionäre an das Unternehmen stärken
(smartcaps-Redaktion, 10.12.2001)
"Die Zeiten ändern sich. Menschen auch. Nur eines steht fest: Wir alle werden älter." Weise Worte aus dem Haus der Curanum Bonifatius AG. Diesen weisen Worten lassen die Münchner jetzt Taten folgen, die garantiert für Aufsehen sorgen. Der SDAX-notierte Betreiber von Pflegeeinrichtungen bietet treuen Anlegern seit heute ein "bevorzugtes Belegungsrecht" für eines der 38 Curanum-Pflegezentren. Einzige Bedingung: Aktionäre, die dem Unternehmen auch im Alter verbunden sein wollen, müssen 500 Aktien der Gesellschaft ein Jahr durchgehend halten.
Über 15 Jahre gewährt Curanum den treuen Anlegern dann Vorrang für einen Pflegeplatz. Doch nicht nur den Anlegern selbst –auch die Familie profitiert von diesem Pflege-Schmankerl und bekommt den nächsten freien Pflegeplatz zugesprochen.
Verbunden bis ins hohe Aktionärs-Alter
"Generationenaktie" nennt Curanum Bonifatius dieses Novum im Börsengeschehen. Sie soll die Aktionäre am Pflege-Boom teilhaben lassen und die Bindung an das Unternehmen weiter verstärken – nämlich bis ins allerhöchste Aktionärs-Alter.
Dass die Münchner da nicht früher drauf gekommen sind! Schließlich wird Deutschland immer älter und die Zahl pflegebedürftiger Menschen soll allein bis zum Jahr 2020 von heute rund zwei Millionen auf etwa drei Millionen anwachsen. Ob der Bedarf für stationäre Pflege durch private und kommunale Einrichtungen abgedeckt werden kann, ist mehr als fraglich.
Kursfeuerwerk ausgelöst?
Anleger mit Weitblick sorgen da schon heute vor und zeichnen Curanum Bonifatius. Wer will nicht die Gewissheit haben, im Pflegefall bevorzugt und schnellstmöglich einen Platz in einer Unternehmenseinrichtung zugesprochen zu bekommen. Was das für die Aktie bedeutet, ist abzusehen: Ein nie dagewesenes Kursfeuerwerk!
Noch Ende Oktober zeigte sich der Vorstandsvorsitzende des Pflegeklinikbetreibers, Hans-Milo Halhuber, von der Kursentwicklung der Curanum-Aktie enttäuscht. Die Aktie habe seit dem Börsengang im November 1998 mehr als 80% ihres Wertes verloren. Das Papier werde trotz der SMAX-Notierung von Investoren kaum wahrgenommen, so Halhuber in einem Anlegermagazin. Sogar den Rückzug aus dem SMAX soll man erwogen haben, weil die Deutsche Börse nichts tue, um die im SMAX notierten Unternehmen bekannter zu machen. Ein Vorwurf, den viele SMAX-Aussteiger gemacht haben. Und den die Börse umgehend zurückweist: Die Unternehmen seien eben nicht einfallsreich genug.
Endlich Einfallsreichtum
Das aber kann man von Curanum Bonifatius nun wirklich nicht behaupten. Der heutige Coup hat Charme. So steht auch ein SMAX-Ausstieg nicht mehr zur Debatte - die Aufmerksamkeit der Kapitalmarktteilnehmer hat Curanum jetzt voll auf sich gezogen. Und das zahlt sich für die Aktionäre und das Unternehmen aus.
Bleibt nur zu hoffen, dass Curanum Bonifatius für den anstehenden Anlegersturm auf die Pflegebetten gewappnet ist. Vorgesorgt haben die Münchner: Zum 1. Dezember übernimmt das Unternehmen ein Pflegezentrum der früheren Refugium Holding AG in Eschweiler bei Aachen.
Von der Expansion profitieren
Bis zum Ende des Geschäftsjahres 2002 plant der Konzern die Anzahl der Seniorenresidenzen und Pflegeheime von 38 Zentren auf 47 und bis Ende 2003 auf 50 Einrichtungen zu erhöhen. Die Zahl der Pflegebetten soll bis zum Jahr 2003 auf 6.140 steigen, die Zahl der betreuten Wohnungen auf 1.033 erhöht werden.
Das freut die Anleger doppelt. Zum einen sind die Wachstumschancen auf dem stark expandierenden Markt enorm und unabhängig von zyklischen Konjunktur- und Finanzmarktdaten. Und zum anderen kann dann jeder Langzeit-Aktionär die "Generationenaktie" in Anspruch nehmen. Schließlich ändern sich zwar die Zeiten und die Menschen. Aber: "Wir alle werden älter."
Sorry, das ist ein netter Gag, mehr nicht, warum nicht gleich die Aktie im Überraschungsei!
Ist doch besser als Plastikspielzeug, verspricht doch Curanum einen Wertzuwachs, ganz zu schweigen von der Rendite. Als add on könnte man noch kleine Krücken, oder einen Rollstuhl oder ein kleines Modell der Seniorenresidenz beipacken, für das man "vorgemerkt" wird.
Die Aktie im Überraschungsei versüßt den Kleinen das Leben und sichert die Alten ab! Das nennt man Generationenvertrag - jeder profitiert, am meisten das Unternehmen und seine Aktionäre!
Ist doch besser als Plastikspielzeug, verspricht doch Curanum einen Wertzuwachs, ganz zu schweigen von der Rendite. Als add on könnte man noch kleine Krücken, oder einen Rollstuhl oder ein kleines Modell der Seniorenresidenz beipacken, für das man "vorgemerkt" wird.
Die Aktie im Überraschungsei versüßt den Kleinen das Leben und sichert die Alten ab! Das nennt man Generationenvertrag - jeder profitiert, am meisten das Unternehmen und seine Aktionäre!
hui wer gibt denn da die Stücke in den Markt?? 1,90 Euro...
Sind da Shorties am Werk?
Sind da Shorties am Werk?
@prinzmavti
nach dem Motto, rette sich wer kann...!
Pflege der Statistik - erfolglos?
Pflege des Kurses - erfolglos?
"Pflegebedürftige Aktionäre" - ja wo sind sie denn?
"Pflegebedürftiges" Management - es wird sich zeigen!
Der Kurs ist zum Weinen, die Versprechen des Managements zum Totlachen!
nach dem Motto, rette sich wer kann...!
Pflege der Statistik - erfolglos?
Pflege des Kurses - erfolglos?
"Pflegebedürftige Aktionäre" - ja wo sind sie denn?
"Pflegebedürftiges" Management - es wird sich zeigen!
Der Kurs ist zum Weinen, die Versprechen des Managements zum Totlachen!
An LOVELY LINDA 17: ok, aus Deinen Beiträgen in den letzten Monaten wird deutlich, daß Du eine sehr kritische/negative Grundeinstellung gegenüber der Curanum Aktie hast - das ist Dein gutes Recht
der Fairness halber sollte man aber auch erwähnen, daß die Verkäufe von Curanum Aktien, insbesondere am gestrigen Montag, von Adressen kamen, die sich selbst in akuten Schwierigkeiten befinden und daher gezwungen waren, verschiedene Aktien aus dem Eigenbestand zu veräußern
schau dir die aktuelle Verfassung von Unternehmen wie GONTARD+METALLBANK oder VMR an, dann weisst Du, woher die Verkäufe kamen
die aktuelle Kursentwicklung hat nicht das geringste mit der fundamentalen Entwicklung im Unternehmen Curanum zu tun; daher sehe ich auch Kurse von unter 2 Euro, wie gestern gesehen, als klare Kaufkurse an
gruss, doc
der Fairness halber sollte man aber auch erwähnen, daß die Verkäufe von Curanum Aktien, insbesondere am gestrigen Montag, von Adressen kamen, die sich selbst in akuten Schwierigkeiten befinden und daher gezwungen waren, verschiedene Aktien aus dem Eigenbestand zu veräußern
schau dir die aktuelle Verfassung von Unternehmen wie GONTARD+METALLBANK oder VMR an, dann weisst Du, woher die Verkäufe kamen
die aktuelle Kursentwicklung hat nicht das geringste mit der fundamentalen Entwicklung im Unternehmen Curanum zu tun; daher sehe ich auch Kurse von unter 2 Euro, wie gestern gesehen, als klare Kaufkurse an
gruss, doc
@DocOhio
richtig ist, daß ich eine kritische Einstellung zu der Branche mittlerweile insgesamt habe, es war jedoch nicht immer so.
Was hat G&M mit Curanum zu schaffen? War G & M nicht auch involviert in Refugium über die Pako/Goldzack?
Bedeutet dies, daß sich sogenannte "institutionelle Investoren" von ihren Curanum Aktienpaketen getrennt haben?
Dann kann man nur hoffen, daß private Investoren den gnadenlos günstigen Kurs wahrnehmen und ein wahres Kursfeuerwerk verursachen.
Obwohl ich sehr günstig gekauft habe, war`s für mich bisher nur ein Flop, und ich habe gehofft, durch eine kleine Investition mir einen Teil der Pflegeversicherung wieder zu holen!
Wäre das nicht auch ein Werbegag: investieren Sie in einen Gesundheitsdienstleister - Kurssteigerung und Dividende reduzieren die monatliche Pflichtversicherung!
Daraus könnte man doch die "Volksaktie" machen, mit monatlichem Ansparprogramm, das "Senioren-Schätzchen" sozusagen!
Allerliebste Grüße
Linda17
richtig ist, daß ich eine kritische Einstellung zu der Branche mittlerweile insgesamt habe, es war jedoch nicht immer so.
Was hat G&M mit Curanum zu schaffen? War G & M nicht auch involviert in Refugium über die Pako/Goldzack?
Bedeutet dies, daß sich sogenannte "institutionelle Investoren" von ihren Curanum Aktienpaketen getrennt haben?
Dann kann man nur hoffen, daß private Investoren den gnadenlos günstigen Kurs wahrnehmen und ein wahres Kursfeuerwerk verursachen.
Obwohl ich sehr günstig gekauft habe, war`s für mich bisher nur ein Flop, und ich habe gehofft, durch eine kleine Investition mir einen Teil der Pflegeversicherung wieder zu holen!
Wäre das nicht auch ein Werbegag: investieren Sie in einen Gesundheitsdienstleister - Kurssteigerung und Dividende reduzieren die monatliche Pflichtversicherung!
Daraus könnte man doch die "Volksaktie" machen, mit monatlichem Ansparprogramm, das "Senioren-Schätzchen" sozusagen!
Allerliebste Grüße
Linda17
@DocOhio
richtig ist, daß ich eine kritische Einstellung zu der Branche mittlerweile insgesamt habe, es war jedoch nicht immer so.
Was hat G&M mit Curanum zu schaffen? War G & M nicht auch involviert in Refugium über die Pako/Goldzack?
Bedeutet dies, daß sich sogenannte "institutionelle Investoren" von ihren Curanum Aktienpaketen getrennt haben?
Dann kann man nur hoffen, daß private Investoren den gnadenlos günstigen Kurs wahrnehmen und ein wahres Kursfeuerwerk verursachen.
Obwohl ich sehr günstig gekauft habe, war`s für mich bisher nur ein Flop, und ich habe gehofft, durch eine kleine Investition mir einen Teil der Pflegeversicherung wieder zu holen!
Wäre das nicht auch ein Werbegag: investieren Sie in einen Gesundheitsdienstleister - Kurssteigerung und Dividende reduzieren die monatliche Pflichtversicherung!
Daraus könnte man doch die "Volksaktie" machen, mit monatlichem Ansparprogramm, das "Senioren-Schätzchen" sozusagen!
Allerliebste Grüße
Linda17
richtig ist, daß ich eine kritische Einstellung zu der Branche mittlerweile insgesamt habe, es war jedoch nicht immer so.
Was hat G&M mit Curanum zu schaffen? War G & M nicht auch involviert in Refugium über die Pako/Goldzack?
Bedeutet dies, daß sich sogenannte "institutionelle Investoren" von ihren Curanum Aktienpaketen getrennt haben?
Dann kann man nur hoffen, daß private Investoren den gnadenlos günstigen Kurs wahrnehmen und ein wahres Kursfeuerwerk verursachen.
Obwohl ich sehr günstig gekauft habe, war`s für mich bisher nur ein Flop, und ich habe gehofft, durch eine kleine Investition mir einen Teil der Pflegeversicherung wieder zu holen!
Wäre das nicht auch ein Werbegag: investieren Sie in einen Gesundheitsdienstleister - Kurssteigerung und Dividende reduzieren die monatliche Pflichtversicherung!
Daraus könnte man doch die "Volksaktie" machen, mit monatlichem Ansparprogramm, das "Senioren-Schätzchen" sozusagen!
Allerliebste Grüße
Linda17
@DocOhio
richtig ist, daß ich eine kritische Einstellung zu der Branche mittlerweile insgesamt habe, es war jedoch nicht immer so.
Was hat G&M mit Curanum zu schaffen? War G & M nicht auch involviert in Refugium über die Pako/Goldzack?
Bedeutet dies, daß sich sogenannte "institutionelle Investoren" von ihren Curanum Aktienpaketen getrennt haben?
Dann kann man nur hoffen, daß private Investoren den gnadenlos günstigen Kurs wahrnehmen und ein wahres Kursfeuerwerk verursachen.
Obwohl ich sehr günstig gekauft habe, war`s für mich bisher nur ein Flop, und ich habe gehofft, durch eine kleine Investition mir einen Teil der Pflegeversicherung wieder zu holen!
Wäre das nicht auch ein Werbegag: investieren Sie in einen Gesundheitsdienstleister - Kurssteigerung und Dividende reduzieren die monatliche Pflichtversicherung!
Daraus könnte man doch die "Volksaktie" machen, mit monatlichem Ansparprogramm, das "Senioren-Schätzchen" sozusagen!
Allerliebste Grüße
Linda17
richtig ist, daß ich eine kritische Einstellung zu der Branche mittlerweile insgesamt habe, es war jedoch nicht immer so.
Was hat G&M mit Curanum zu schaffen? War G & M nicht auch involviert in Refugium über die Pako/Goldzack?
Bedeutet dies, daß sich sogenannte "institutionelle Investoren" von ihren Curanum Aktienpaketen getrennt haben?
Dann kann man nur hoffen, daß private Investoren den gnadenlos günstigen Kurs wahrnehmen und ein wahres Kursfeuerwerk verursachen.
Obwohl ich sehr günstig gekauft habe, war`s für mich bisher nur ein Flop, und ich habe gehofft, durch eine kleine Investition mir einen Teil der Pflegeversicherung wieder zu holen!
Wäre das nicht auch ein Werbegag: investieren Sie in einen Gesundheitsdienstleister - Kurssteigerung und Dividende reduzieren die monatliche Pflichtversicherung!
Daraus könnte man doch die "Volksaktie" machen, mit monatlichem Ansparprogramm, das "Senioren-Schätzchen" sozusagen!
Allerliebste Grüße
Linda17
@DocOhio
richtig ist, daß ich eine kritische Einstellung zu der Branche mittlerweile insgesamt habe, es war jedoch nicht immer so.
Was hat G&M mit Curanum zu schaffen? War G & M nicht auch involviert in Refugium über die Pako/Goldzack?
Bedeutet dies, daß sich sogenannte "institutionelle Investoren" von ihren Curanum Aktienpaketen getrennt haben?
Dann kann man nur hoffen, daß private Investoren den gnadenlos günstigen Kurs wahrnehmen und ein wahres Kursfeuerwerk verursachen.
Obwohl ich sehr günstig gekauft habe, war`s für mich bisher nur ein Flop, und ich habe gehofft, durch eine kleine Investition mir einen Teil der Pflegeversicherung wieder zu holen!
Wäre das nicht auch ein Werbegag: investieren Sie in einen Gesundheitsdienstleister - Kurssteigerung und Dividende reduzieren die monatliche Pflichtversicherung!
Daraus könnte man doch die "Volksaktie" machen, mit monatlichem Ansparprogramm, das "Senioren-Schätzchen" sozusagen!
Allerliebste Grüße
Linda17
richtig ist, daß ich eine kritische Einstellung zu der Branche mittlerweile insgesamt habe, es war jedoch nicht immer so.
Was hat G&M mit Curanum zu schaffen? War G & M nicht auch involviert in Refugium über die Pako/Goldzack?
Bedeutet dies, daß sich sogenannte "institutionelle Investoren" von ihren Curanum Aktienpaketen getrennt haben?
Dann kann man nur hoffen, daß private Investoren den gnadenlos günstigen Kurs wahrnehmen und ein wahres Kursfeuerwerk verursachen.
Obwohl ich sehr günstig gekauft habe, war`s für mich bisher nur ein Flop, und ich habe gehofft, durch eine kleine Investition mir einen Teil der Pflegeversicherung wieder zu holen!
Wäre das nicht auch ein Werbegag: investieren Sie in einen Gesundheitsdienstleister - Kurssteigerung und Dividende reduzieren die monatliche Pflichtversicherung!
Daraus könnte man doch die "Volksaktie" machen, mit monatlichem Ansparprogramm, das "Senioren-Schätzchen" sozusagen!
Allerliebste Grüße
Linda17
@DocOhio
richtig ist, daß ich eine kritische Einstellung zu der Branche mittlerweile insgesamt habe, es war jedoch nicht immer so.
Was hat G&M mit Curanum zu schaffen? War G & M nicht auch involviert in Refugium über die Pako/Goldzack?
Bedeutet dies, daß sich sogenannte "institutionelle Investoren" von ihren Curanum Aktienpaketen getrennt haben?
Dann kann man nur hoffen, daß private Investoren den gnadenlos günstigen Kurs wahrnehmen und ein wahres Kursfeuerwerk verursachen.
Obwohl ich sehr günstig gekauft habe, war`s für mich bisher nur ein Flop, und ich habe gehofft, durch eine kleine Investition mir einen Teil der Pflegeversicherung wieder zu holen!
Wäre das nicht auch ein Werbegag: investieren Sie in einen Gesundheitsdienstleister - Kurssteigerung und Dividende reduzieren die monatliche Pflichtversicherung!
Daraus könnte man doch die "Volksaktie" machen, mit monatlichem Ansparprogramm, das "Senioren-Schätzchen" sozusagen!
Allerliebste Grüße
Linda17
richtig ist, daß ich eine kritische Einstellung zu der Branche mittlerweile insgesamt habe, es war jedoch nicht immer so.
Was hat G&M mit Curanum zu schaffen? War G & M nicht auch involviert in Refugium über die Pako/Goldzack?
Bedeutet dies, daß sich sogenannte "institutionelle Investoren" von ihren Curanum Aktienpaketen getrennt haben?
Dann kann man nur hoffen, daß private Investoren den gnadenlos günstigen Kurs wahrnehmen und ein wahres Kursfeuerwerk verursachen.
Obwohl ich sehr günstig gekauft habe, war`s für mich bisher nur ein Flop, und ich habe gehofft, durch eine kleine Investition mir einen Teil der Pflegeversicherung wieder zu holen!
Wäre das nicht auch ein Werbegag: investieren Sie in einen Gesundheitsdienstleister - Kurssteigerung und Dividende reduzieren die monatliche Pflichtversicherung!
Daraus könnte man doch die "Volksaktie" machen, mit monatlichem Ansparprogramm, das "Senioren-Schätzchen" sozusagen!
Allerliebste Grüße
Linda17
@DocOhio
Wie wahr, wie wahr! Dem war aber nicht immer so! Im übrigen sehe ich die gesamte Branche sehr kritisch, muß ich sie doch monatlich mitfinanzieren über die Zwangsbeiträge zur Pflegeversicherung!
Was hat G & M mit Curanum zu schaffen? War G & M über Pako /Goldzack nicht auch involviert in Refugium?
Bedeutet dies, daß institutionelle Anleger sich von ihren Aktienpaketen getrennt haben?
Sollte dem so sein, ist zu hoffen, daß private Investoren ein wahres Kursfeuerwerk verursachen werden.
Ich habe investiert, um meine monatliche Pflegeversicherungzahlung etwas zu reduzieren. Bisher ein misslungenes Unterfangen.
Wäre doch ein netter Werbegag: Investieren Sie in einen Gesundheitsdienstleister, reduzieren Sie Ihre Pflicht-Versicherungsbeiträge durch Kurssteigerung und Rendite.
Statt Bundesschätzchen ein Seniorenschätzchen!
Allerliebste Grüße
Linda17
Wie wahr, wie wahr! Dem war aber nicht immer so! Im übrigen sehe ich die gesamte Branche sehr kritisch, muß ich sie doch monatlich mitfinanzieren über die Zwangsbeiträge zur Pflegeversicherung!
Was hat G & M mit Curanum zu schaffen? War G & M über Pako /Goldzack nicht auch involviert in Refugium?
Bedeutet dies, daß institutionelle Anleger sich von ihren Aktienpaketen getrennt haben?
Sollte dem so sein, ist zu hoffen, daß private Investoren ein wahres Kursfeuerwerk verursachen werden.
Ich habe investiert, um meine monatliche Pflegeversicherungzahlung etwas zu reduzieren. Bisher ein misslungenes Unterfangen.
Wäre doch ein netter Werbegag: Investieren Sie in einen Gesundheitsdienstleister, reduzieren Sie Ihre Pflicht-Versicherungsbeiträge durch Kurssteigerung und Rendite.
Statt Bundesschätzchen ein Seniorenschätzchen!
Allerliebste Grüße
Linda17
Hallo!
Wieviel Dividende zahlt Curanum, und wann wird die
in etwa gezahlt?
Gruß CCR
Wieviel Dividende zahlt Curanum, und wann wird die
in etwa gezahlt?
Gruß CCR
@CCR
Am 28.6.2002 ist HV, also gibts einen Tag später ca. 0,20 Euro Dividende (geschätzt) - nette Dividendenrendite.
Am 28.6.2002 ist HV, also gibts einen Tag später ca. 0,20 Euro Dividende (geschätzt) - nette Dividendenrendite.
Hallo prinzmavti
Danke für Deine Antwort! Mein Limit von 1,81 hat heute gegriffen,
und bin mit einer kleinen Position eingestiegen. Denke das das Risiko durch
die gute Dividendenrendite nicht mehr sehr hoch ist.
Gruß CCR
Danke für Deine Antwort! Mein Limit von 1,81 hat heute gegriffen,
und bin mit einer kleinen Position eingestiegen. Denke das das Risiko durch
die gute Dividendenrendite nicht mehr sehr hoch ist.
Gruß CCR
ist die Dividende fürs nächste Jahr den bereits klar?
bereits letztes Jahr war die Dividende weit höher als der
Gewinn je Aktie - von daher wäre ich mir nicht sicher, das die ein zweites mal erfolgt.
Der Sinn des Ganzen ist mir ohnehin nicht klar (brauchen die Großaktionäre dringend Geld?)
bereits letztes Jahr war die Dividende weit höher als der
Gewinn je Aktie - von daher wäre ich mir nicht sicher, das die ein zweites mal erfolgt.
Der Sinn des Ganzen ist mir ohnehin nicht klar (brauchen die Großaktionäre dringend Geld?)
Das Handelsvolumen ist unglaublich, der Kursentwicklung ebenfalls.
Es stellen sich für mich folgende Fragen:
War Curanum informiert, daß sich die "Großen" von ihrem Aktienpaket verabschieden? (Wie sieht es mit der Informationspflicht - ad hoc Mitteilung - in so einem Fall aus?)
Könnte dies der Grund gewesen sein für die "Amtliche Bekanntmachung" = "Generationenaktie", um neue Investoren zu gewinnen und evtl. Kursverluste aufzufangen?
Danke!
Linda17
Es stellen sich für mich folgende Fragen:
War Curanum informiert, daß sich die "Großen" von ihrem Aktienpaket verabschieden? (Wie sieht es mit der Informationspflicht - ad hoc Mitteilung - in so einem Fall aus?)
Könnte dies der Grund gewesen sein für die "Amtliche Bekanntmachung" = "Generationenaktie", um neue Investoren zu gewinnen und evtl. Kursverluste aufzufangen?
Danke!
Linda17
jetzt ist mir klar, warum ComDirect von str. buy auf sell umgestellt hat, kaum dass ich für 3EU gekauft hatte, ich armes schw...
jetzt ist mir klar, warum ComDirect von str. buy auf sell umgestellt hat, kaum dass ich für 3EU gekauft hatte, ich armes schw...
jetzt ist mir klar, warum ComDirect von str. buy auf sell umgestellt hat, kaum dass ich für 3EU gekauft hatte, ich armes schw...
Hi,
da kann man den Rauch schon riechen, bald schlägt das Feuer aus dem Dach.
Löschen hilft da nicht mehr. Es gibt nur eins: Raus! Raus!
CU Kirmi
da kann man den Rauch schon riechen, bald schlägt das Feuer aus dem Dach.
Löschen hilft da nicht mehr. Es gibt nur eins: Raus! Raus!
CU Kirmi
Ich vermute, das die Verkäufer auch von größeren freien Curanum-Altaktionären kommen, und nicht nur von institutionellen Anlegern. Der Streubesitz beträgt offiziell ca. 25%, und der Grossteil dieser 25% Streubesitz hat diese Aktien nicht über die Börse gekauft, sondern vorbörsliche Curanum-Aktien (Die Bonifatius-Aktienanzahl erhöhete sich nach der Fusion mit Curanum von gut 3 Mio. auf knapp 30 Mio. Stück). Da der Nennwert der alten Curanumaktien 1 EUR betrug und der Nennwert der Bonifatiusaktien auf 1 EUR herrabgesetzt wurde, wäre es gut möglich, das sie jetzt immer noch mit guten Gewinn verkaufen können. Dies ist aber nur eine Vermutung, ich weiß nicht, wieviel die Curanum-Altaktionäre umgerechnet tatsächlich für ihre Aktien bezahlt haben. Jedenfalls ist die Marktkapitalisierung mit 60 Mio. EUR trotz des optisch geringen Kurses nicht gering, und Vorstand Halhuber ist auch schon bekannt dafür, völlig unrealistische Prognosen abzugeben, wie z.B. Curanum Kursziel über 6 EURO oder WKM-Kursziel 10 EUR (Frühjahr 2000). Heute ist übrigens auch die WKM-Aktie um 15% bei hohen Handelsvolumen gefallen, obwohl es den Anschein hatte, als berappelt sich die Gesellschaft wieder, nachdem sie im schlechten Jahr 2000 durch einen Forderungsverzicht der Curanum und anderer ungewönlicher Transaktionen von Herrn Scheweling gerettet wurde.
ab 27,12 kommt CURANUM in den SDAX, sollte das dem kurs vielleicht aufschwung geben- und wo bleibt das gesülze unserer lieben LAURA jetzt eigentlich?
Hallo,
ich bin seit der Neuemission von Bonifatius dabei,
habe 4 x nachgekauft mir dann vorgenommen es nicht wieder
zu tun .... und gestern hab ich wieder gekauft.
Niedriges KGV , hohe Dividende, hohes Wachstum in diesem
Geschäftsfeld, letztes Jahr bereits Gewinn, auch die Quartalsberichte immer seriös, keine Börsenskandale usw.
Also ich musste es einfach tun und werde mich vielleicht
wieder ärgern, wenn sich der Kurs halbiert.
Aber zum Teufel, ich seh das haar in der Suppe nicht!!!
Ps: Auch wenn`s keinen interessiert, ich mußte es mir von der Seele schreiben!!
... schönes Wochenende und frohe Weihnacht.
ich bin seit der Neuemission von Bonifatius dabei,
habe 4 x nachgekauft mir dann vorgenommen es nicht wieder
zu tun .... und gestern hab ich wieder gekauft.
Niedriges KGV , hohe Dividende, hohes Wachstum in diesem
Geschäftsfeld, letztes Jahr bereits Gewinn, auch die Quartalsberichte immer seriös, keine Börsenskandale usw.
Also ich musste es einfach tun und werde mich vielleicht
wieder ärgern, wenn sich der Kurs halbiert.
Aber zum Teufel, ich seh das haar in der Suppe nicht!!!
Ps: Auch wenn`s keinen interessiert, ich mußte es mir von der Seele schreiben!!
... schönes Wochenende und frohe Weihnacht.
@slat,
es ist das Sentiment des Segments. Seit der Pleite von Refugium ist man hellhörig geworden. Glaube mir, es dauert verdammt lang, bis verlorenes Vertrauen wieder zurückgewonnen wird. Aber als Investor bist Du auf dem richtigen Weg, indem Du antizyklisch Positionen aufbaust.Kaum ein Fonds kann es sich leisten, nach der Refugium-Pleite einen Seniorendienstbetreiber in seinen Büchern zu haben. Klar, dass jetzt vor dem Jahresende Druck auf Curanum kommt. Die letzten verlassen das Schiff. Aber nicht, weil es sinkt! Das ist langfristig die Chance für uns Kleinanleger!
Gruß Agio
es ist das Sentiment des Segments. Seit der Pleite von Refugium ist man hellhörig geworden. Glaube mir, es dauert verdammt lang, bis verlorenes Vertrauen wieder zurückgewonnen wird. Aber als Investor bist Du auf dem richtigen Weg, indem Du antizyklisch Positionen aufbaust.Kaum ein Fonds kann es sich leisten, nach der Refugium-Pleite einen Seniorendienstbetreiber in seinen Büchern zu haben. Klar, dass jetzt vor dem Jahresende Druck auf Curanum kommt. Die letzten verlassen das Schiff. Aber nicht, weil es sinkt! Das ist langfristig die Chance für uns Kleinanleger!
Gruß Agio
Hallo zusammen,
die von mir (und wohl auch Agio) vermutete Jahresendzeitstimmung werde ich erst mal geduckt vorbeiziehen lassen. Vielleicht hellt es sich danach ja wieder auf. Fundamentale Gründe für diesen Kurssturz sind jedenfalls auch für mich nicht auszumachen. Vielleicht konkretisiert uns Doc demnächst einmal seine unlängst (#75) angerissenen Vermutungen hinsichtlich der Markttechnik.
Schöne Feiertage,
Ashar.
die von mir (und wohl auch Agio) vermutete Jahresendzeitstimmung werde ich erst mal geduckt vorbeiziehen lassen. Vielleicht hellt es sich danach ja wieder auf. Fundamentale Gründe für diesen Kurssturz sind jedenfalls auch für mich nicht auszumachen. Vielleicht konkretisiert uns Doc demnächst einmal seine unlängst (#75) angerissenen Vermutungen hinsichtlich der Markttechnik.
Schöne Feiertage,
Ashar.
Nicht nur Refugium ist bankrott, sondern auch Rentaco, Hanne und der Deutsche Orden - um die Großen zu nennen. Bei allen ermittelt(e) die Staatsanwaltschaft.
Man sollte hinterfragen, warum das Vertrauen geschwunden ist in die Branche und sich Fonds sehr zurückhaltend eindecken, wenn überhaupt.
Richtig ist, daß Curanum in der Wirtschaftspresse keine negativen Schlagzeilen verursachte, wohl aber in der regionalen Presse, was Missstände anbelangte. Da hierbei zwar nicht Aktionäre geschädigt wurden, wohl aber Menschen -glaubt man der Berichterstattung - ist der Schaden der verursacht wurde ein langfristiger.
Eine weitere Möglichkeit für den Kursverlauf wäre auch die Expansion von Marseille nach Bayern. Geplant sind Senioren-Wohnparks in Karlsfeld, Landshut (Curanum/Bonifatius betreibt ebenfalls in Karlsfeld und Landshut), Waldkraiburg, Sulzbach-Rosenberg und Grafenau. Ich könnte mir gut vorstellen, daß Marseille den Markt neu aufrollt, hat es doch überwiegend politische Schwergewichte in seinen Gremien.
Der Druck auf die Curanum-Aktie könnte viele Ursachen haben. Hierfür allein die Refugium-Insolvenz verantwortlich zu machen, ist einfach gestrickt, auch vor dem Hintergrund, daß ein ehemaliger Refugium-Vorstand - H. Solzbacher, gegen den die staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen noch immer nicht abgeschlossen sind - für Curanum aktiv ist. Der Untergang von Refugium wurde in der Ära Kostrewa / Solzbacher, eingeleitet.
Dann bin ich der Meinung, daß Curanum weniger an Kleinaktionären gelegen ist, als an institutionellen Investoren. Letztere haben sich aber leider nicht gefunden, trotz der vielversprechenden demographischen Entwicklung, trotz der ungewöhnlich hohen Rendite... warum?
Man sollte hinterfragen, warum das Vertrauen geschwunden ist in die Branche und sich Fonds sehr zurückhaltend eindecken, wenn überhaupt.
Richtig ist, daß Curanum in der Wirtschaftspresse keine negativen Schlagzeilen verursachte, wohl aber in der regionalen Presse, was Missstände anbelangte. Da hierbei zwar nicht Aktionäre geschädigt wurden, wohl aber Menschen -glaubt man der Berichterstattung - ist der Schaden der verursacht wurde ein langfristiger.
Eine weitere Möglichkeit für den Kursverlauf wäre auch die Expansion von Marseille nach Bayern. Geplant sind Senioren-Wohnparks in Karlsfeld, Landshut (Curanum/Bonifatius betreibt ebenfalls in Karlsfeld und Landshut), Waldkraiburg, Sulzbach-Rosenberg und Grafenau. Ich könnte mir gut vorstellen, daß Marseille den Markt neu aufrollt, hat es doch überwiegend politische Schwergewichte in seinen Gremien.
Der Druck auf die Curanum-Aktie könnte viele Ursachen haben. Hierfür allein die Refugium-Insolvenz verantwortlich zu machen, ist einfach gestrickt, auch vor dem Hintergrund, daß ein ehemaliger Refugium-Vorstand - H. Solzbacher, gegen den die staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen noch immer nicht abgeschlossen sind - für Curanum aktiv ist. Der Untergang von Refugium wurde in der Ära Kostrewa / Solzbacher, eingeleitet.
Dann bin ich der Meinung, daß Curanum weniger an Kleinaktionären gelegen ist, als an institutionellen Investoren. Letztere haben sich aber leider nicht gefunden, trotz der vielversprechenden demographischen Entwicklung, trotz der ungewöhnlich hohen Rendite... warum?
@Kurumba
Ich befand mich ab 8.12. in Urlaub, so dass ich Dich daher leider
mit meinem "Gesülze" nicht erfreuen konnte, was Du in deinem
Posting Nr. 92 offenbar vermißt hast !!!!
@all
Ich hatte jetzt erst nach dem Urlaub Gelegenheit, den schriftlichen
Bericht zum 30.9.2001 mir etwas näher anzuschauen.
Was mich störte war der negative freie Cash-Flow von - 2,9 Mio DM
(=Cash Flow von 7,7 Mio DM abzüglich Investitionen im Sachanlagevermögen von
10,6 Mio DM), den Curanum für die ersten 9 Monate 2001
ausgewiesen hat. Im Bericht wurde erläutert, dass für die
Einrichtungen in Halle und Jena Umbau und Modernisierungsaufwendungen
von 8,8 Mio DM angefallen sind.
Da für die Bewertung eines Unternehmens die Höhe des zukünfigen
freien Cash Flows entscheidend ist, wird es von den Investoren
von Curanum natürlich als negativ angesehen, wenn auch zukünftig
Curanum weiterhin für ihre Einrichtungen hohe Modernisierungsaufwendungen
etc. aufbringen muß, was m.E. auch die Kursverluste der letzen Zeit zum Teil erklärt. Ich werde daher nach Weihnachten
von Curanum versuchen in Erfahrung bringen, welche
Modernisierungsaufwendungen für 2002 bzw. für 2003
anfallen (insbesondere auch für die zu übernehmenden Refugium Häuser). Denn was nützen
die geplanten Gewinne 2002 von 12,1 Mio DM bzw. für 2003 von 16,2 Mio DM,
wenn Curanum hohe Investitionsaufwendungen demgegenüber aufzuwenden hat !!!
Grüße Laura
Ich befand mich ab 8.12. in Urlaub, so dass ich Dich daher leider
mit meinem "Gesülze" nicht erfreuen konnte, was Du in deinem
Posting Nr. 92 offenbar vermißt hast !!!!
@all
Ich hatte jetzt erst nach dem Urlaub Gelegenheit, den schriftlichen
Bericht zum 30.9.2001 mir etwas näher anzuschauen.
Was mich störte war der negative freie Cash-Flow von - 2,9 Mio DM
(=Cash Flow von 7,7 Mio DM abzüglich Investitionen im Sachanlagevermögen von
10,6 Mio DM), den Curanum für die ersten 9 Monate 2001
ausgewiesen hat. Im Bericht wurde erläutert, dass für die
Einrichtungen in Halle und Jena Umbau und Modernisierungsaufwendungen
von 8,8 Mio DM angefallen sind.
Da für die Bewertung eines Unternehmens die Höhe des zukünfigen
freien Cash Flows entscheidend ist, wird es von den Investoren
von Curanum natürlich als negativ angesehen, wenn auch zukünftig
Curanum weiterhin für ihre Einrichtungen hohe Modernisierungsaufwendungen
etc. aufbringen muß, was m.E. auch die Kursverluste der letzen Zeit zum Teil erklärt. Ich werde daher nach Weihnachten
von Curanum versuchen in Erfahrung bringen, welche
Modernisierungsaufwendungen für 2002 bzw. für 2003
anfallen (insbesondere auch für die zu übernehmenden Refugium Häuser). Denn was nützen
die geplanten Gewinne 2002 von 12,1 Mio DM bzw. für 2003 von 16,2 Mio DM,
wenn Curanum hohe Investitionsaufwendungen demgegenüber aufzuwenden hat !!!
Grüße Laura
@LauraGerhard
Überrascht hat mich die Aussage, daß Curanum hohe Modernisierungsaufwendungen für Halle und Jena hatte, bin ich doch davon ausgegangen, daß Curanum keine Immobilien hält. Scheweling sagte gegenüber der SZ in dem Artikel "Wir sind ein weißer Rabe", daß er das Geschäft mit den Immobilien anderen überläßt.
Muß vor diesem Hintergrund - Halle und Jena - nicht davon ausgegangen werden, daß die Mehrheit der Curanum/Bonifatius-Einrichtungen den neuen Bestimmungen nicht entsprechen, d. h. nachgebessert werden muß? Ich denke da vor allem an die alten Einrichtungen, die Curanum eingebracht hat und an die Bonifatius-Häuser in Karlsfeld, Passau und Kötzting.
Lobberich (Curanum/Kleeblatt): "Ein Teil der Kleeblatt-Residenz für Betreutes Wohnen wird umgebaut. Derzeit entstehen 50 Zimmer für Senioren, die einer stationäre Pflege bedürfen." (Sept.01)
Nachdem der Heimbegriff neu definiert wurde und Einrichtungen des sog. Betreuten Wohnens nicht mehr unter das Heimgesetz fallen, könnte dies der Grund für den Umbau sein? Könnte diese Neudefinition bedeuten, daß Betreutes Wohnen nicht mehr gefördert wird?
Interessant wäre auch zu erfahren, wie hoch die Kosten für den Umbau sind und ob die Förderung für die stationäre Pflege bewilligt wurde.
Nun ist zu hoffen, daß das Management weitsichtig gehandelt und in Pachtverträgen den Immo-Eigner verpflichtet hat, nachzubessern.
Überrascht hat mich die Aussage, daß Curanum hohe Modernisierungsaufwendungen für Halle und Jena hatte, bin ich doch davon ausgegangen, daß Curanum keine Immobilien hält. Scheweling sagte gegenüber der SZ in dem Artikel "Wir sind ein weißer Rabe", daß er das Geschäft mit den Immobilien anderen überläßt.
Muß vor diesem Hintergrund - Halle und Jena - nicht davon ausgegangen werden, daß die Mehrheit der Curanum/Bonifatius-Einrichtungen den neuen Bestimmungen nicht entsprechen, d. h. nachgebessert werden muß? Ich denke da vor allem an die alten Einrichtungen, die Curanum eingebracht hat und an die Bonifatius-Häuser in Karlsfeld, Passau und Kötzting.
Lobberich (Curanum/Kleeblatt): "Ein Teil der Kleeblatt-Residenz für Betreutes Wohnen wird umgebaut. Derzeit entstehen 50 Zimmer für Senioren, die einer stationäre Pflege bedürfen." (Sept.01)
Nachdem der Heimbegriff neu definiert wurde und Einrichtungen des sog. Betreuten Wohnens nicht mehr unter das Heimgesetz fallen, könnte dies der Grund für den Umbau sein? Könnte diese Neudefinition bedeuten, daß Betreutes Wohnen nicht mehr gefördert wird?
Interessant wäre auch zu erfahren, wie hoch die Kosten für den Umbau sind und ob die Förderung für die stationäre Pflege bewilligt wurde.
Nun ist zu hoffen, daß das Management weitsichtig gehandelt und in Pachtverträgen den Immo-Eigner verpflichtet hat, nachzubessern.
@Linda 17
Nach nochmaligen Durchlesen des Berichtes zum 30.9. habe
ich festgestellt, dass Curanum in 2001 4,2 Mio DM öffentliche
Zuschüsse für den Anbau bzw. Modernisierung der beiden Einrichtungen in Halle und Jena erhalten hat, was aus der Erhöhung der Sonderposten für Investionszuschüsse ersichtlich ist. Leider wurde dies in der Kapitalflußrechnung zum 30.9.2001
nicht offen ausgewiesen, sondern nur saldiert mit anderen Passivposten. Diese 4,2 Mio DM verbessern insofern den freien
Cash Flow wieder.
Curanum hat in 2001 die Fondsanteile an den Immobilien Halle und Jena in Höhe von 5,4 Mio DM erworben, da laut Curanum Bericht es notwendig war , das Eigentum an den Einrichtungen
Halle und Jena zu erwerben, um die öffentlichen Fördermittel zu erhalten.
Es ist richtig, dass die Eigentümer der Einrichtungen die
notwendigen Modernisierungsinvestionen nach dem neuen Heimgesetz durchzuführen haben. Wenn aber die Eigentümer nicht
die notwendigen Finanzmittel dafür aufbringen können ???
Muß dann Curanum das Eigentum erwerben, um die notwendigen
Modernisierungen durchzuführen ??
Die Bankverbindlichkeiten der Curanum haben sich zum 30.9.
schon erheblich erhöht und alle Cashbestände zum 31.12
wurden fast vollständig aufgebraucht, so dass der Finanzspielraum von Curanum schon jetzt sehr eingeschränkt ist!!
Werde bei Curanum mal nachfragen, was zukünftig insofern
geplant ist.
Nach nochmaligen Durchlesen des Berichtes zum 30.9. habe
ich festgestellt, dass Curanum in 2001 4,2 Mio DM öffentliche
Zuschüsse für den Anbau bzw. Modernisierung der beiden Einrichtungen in Halle und Jena erhalten hat, was aus der Erhöhung der Sonderposten für Investionszuschüsse ersichtlich ist. Leider wurde dies in der Kapitalflußrechnung zum 30.9.2001
nicht offen ausgewiesen, sondern nur saldiert mit anderen Passivposten. Diese 4,2 Mio DM verbessern insofern den freien
Cash Flow wieder.
Curanum hat in 2001 die Fondsanteile an den Immobilien Halle und Jena in Höhe von 5,4 Mio DM erworben, da laut Curanum Bericht es notwendig war , das Eigentum an den Einrichtungen
Halle und Jena zu erwerben, um die öffentlichen Fördermittel zu erhalten.
Es ist richtig, dass die Eigentümer der Einrichtungen die
notwendigen Modernisierungsinvestionen nach dem neuen Heimgesetz durchzuführen haben. Wenn aber die Eigentümer nicht
die notwendigen Finanzmittel dafür aufbringen können ???
Muß dann Curanum das Eigentum erwerben, um die notwendigen
Modernisierungen durchzuführen ??
Die Bankverbindlichkeiten der Curanum haben sich zum 30.9.
schon erheblich erhöht und alle Cashbestände zum 31.12
wurden fast vollständig aufgebraucht, so dass der Finanzspielraum von Curanum schon jetzt sehr eingeschränkt ist!!
Werde bei Curanum mal nachfragen, was zukünftig insofern
geplant ist.
ich weiss nicht was ihr wollt , das ebit im 3. quartal lag 50% über dem ebit des 2.quartals, das ebit im 4. quartal wird aus den bereits mehrfach diskutierten gründen (pflegesatzerhöhungen, pp.) nochmals deutlich über dem des 3. quartals liegen, was will man mehr. von einem solchen trend bei den earnings können viele unternehmen nur träumen. die geschäftsentwicklung der curanum verläuft weitgehend unabhängig von der konjunktur. auch für 2001 wird curanum wieder eine dividende zahlen. ob es wieder 0.21 € sein werden oder nur die hälfte (wie von börse online vermutet) ist noch vollkommen offen. selbst für diesen fall läge die dividendenrendite noch bei 6 prozent.
ein oder zwei großaktionäre haben sich in der letzten woche von der aktie getrennt, weil sie selbst finanziell erheblich unter druck stehen - dies ist temporär, eine wirkliche aussage zum kurstrend lässt sich frühestens im januar treffen
so long, doc
ein oder zwei großaktionäre haben sich in der letzten woche von der aktie getrennt, weil sie selbst finanziell erheblich unter druck stehen - dies ist temporär, eine wirkliche aussage zum kurstrend lässt sich frühestens im januar treffen
so long, doc
@LauraGerhard
Danke für die Antwort!
In Halle und Jena war es also notwendig, die Immobilien zu übernehmen um Fördergelder zu erhalten. Sehr eigenartig dieses Vorgehen. Wissen Sie welchem "Fonds" diese Immobilien gehörten? War Curanum an diesem Fonds beteiligt und hat dann alles übernommen? Der Kaufpreis würde diesen Schluß zulassen, denn 2 Immobilien für insgesamt 5,4 Mio. DM ist m. E. auch für Halle und Jena zu gering, auch vor dem Hintergrund der "gewerblichen" Nutzung.
Daß man die Förderung wie den Kauf dieser Immobilien mehr oder minder im 9-Monatsbericht "versteckt" hat, spricht nicht unbedingt für Transparenz.
Gibt es im Bericht so etwas wie einen Ausblick auf das 4. Quartal? Falls ja, wird auf die HeimbauV hingewiesen, die ab 1.1.2002 in Kraft tritt, mit einer Übergangsfrist bis Ende 2003 (?). Gibt es Hinweise, daß sich das Unternehmen darauf vorbereitet hat (Rücklagen!) und mit welchen Modernisierungskosten insgesamt gerechnet wird?
Die Berichte, die ich gelesen habe, enthielten diesbezüglich keinen Hinweis, allerdings kenne ich nicht den 9-Monatsbericht.
Wie hat sich Curanum auf die Heimgesetznovelle, die ab 1.1.01 in Kraft tritt, vorbereitet? Neu ist z. B., daß "im Falle der Beendigung des Vertragsverhältnisses durch Tod die im Heimvertrag zu vereinbarende Frist zur Beendigung des Vertragsverhältnisses auf höchstens 2 Wochen verkürzt wird". Dies kostet viel Geld, sollte niemand auf der Warteliste stehen.
Weitere Neuerungen sind u. a., daß die Bewohner einen Erstattungsanspruch haben bei mangelhafter Leistung oder Nicht-Leistung, die Regelungen zur Entgelterhöhung sind ebenfalls verschärft worden.
Hat sich das Unternehmen darauf vorbereitet?
@DocOhio
Zu bedenken gibt, daß sich zwei Großaktionäre von Curanum-Aktien getrennt haben. Man hätte sich auch von anderen Aktienpaketen trennen können. Kein Großaktionär hat nur ein Unternehmen im Depot! Meine Schlußfolgerung erspare ich diesem Forum.
Warum hat das im 3. Quartal erzielte Ebit nicht überzeugt?
Danke für die Antwort!
In Halle und Jena war es also notwendig, die Immobilien zu übernehmen um Fördergelder zu erhalten. Sehr eigenartig dieses Vorgehen. Wissen Sie welchem "Fonds" diese Immobilien gehörten? War Curanum an diesem Fonds beteiligt und hat dann alles übernommen? Der Kaufpreis würde diesen Schluß zulassen, denn 2 Immobilien für insgesamt 5,4 Mio. DM ist m. E. auch für Halle und Jena zu gering, auch vor dem Hintergrund der "gewerblichen" Nutzung.
Daß man die Förderung wie den Kauf dieser Immobilien mehr oder minder im 9-Monatsbericht "versteckt" hat, spricht nicht unbedingt für Transparenz.
Gibt es im Bericht so etwas wie einen Ausblick auf das 4. Quartal? Falls ja, wird auf die HeimbauV hingewiesen, die ab 1.1.2002 in Kraft tritt, mit einer Übergangsfrist bis Ende 2003 (?). Gibt es Hinweise, daß sich das Unternehmen darauf vorbereitet hat (Rücklagen!) und mit welchen Modernisierungskosten insgesamt gerechnet wird?
Die Berichte, die ich gelesen habe, enthielten diesbezüglich keinen Hinweis, allerdings kenne ich nicht den 9-Monatsbericht.
Wie hat sich Curanum auf die Heimgesetznovelle, die ab 1.1.01 in Kraft tritt, vorbereitet? Neu ist z. B., daß "im Falle der Beendigung des Vertragsverhältnisses durch Tod die im Heimvertrag zu vereinbarende Frist zur Beendigung des Vertragsverhältnisses auf höchstens 2 Wochen verkürzt wird". Dies kostet viel Geld, sollte niemand auf der Warteliste stehen.
Weitere Neuerungen sind u. a., daß die Bewohner einen Erstattungsanspruch haben bei mangelhafter Leistung oder Nicht-Leistung, die Regelungen zur Entgelterhöhung sind ebenfalls verschärft worden.
Hat sich das Unternehmen darauf vorbereitet?
@DocOhio
Zu bedenken gibt, daß sich zwei Großaktionäre von Curanum-Aktien getrennt haben. Man hätte sich auch von anderen Aktienpaketen trennen können. Kein Großaktionär hat nur ein Unternehmen im Depot! Meine Schlußfolgerung erspare ich diesem Forum.
Warum hat das im 3. Quartal erzielte Ebit nicht überzeugt?
Schnäppchen für Curanum:
Kölner Stadtanzeiger 27.12.01
Firma aus Bad Honnef ersteigerte Seniorenzentrum
VON GÜNTER HOCHGÜRTEL, 27.12.01, 16:01h
Das Seniorenzentrum in Bad Münstereifel hat einen neuen Eigentümer.
Bad Münstereifel - Beim zweiten Termin der Zwangsversteigerung, die kurz vor Weihnachten im Euskirchener Amtsgericht stattfand, wurde die Immobilie in der Otterbach für 10,5 Millionen Mark von der Bad Honnefer Firma Real-Investitions-AG (Riag) ersteigert. Mitgeboten hatte neben einer Kölner Immobilienfirma auch Ludger Westrick, der Insolvenzverwalter.
Beim ersten Versteigerungstermin war kein Bieter bereit gewesen, die vorgeschriebenen Siebenzehntel des Verkehrswerts für den idyllisch gelegenen Komplex zu bezahlen.
Bei der jüngsten Versteigerung wurde das Seniorenzentrum schließlich an den Meistbietenden versteigert. Insolvenzverwalter Ludger Westrick, der das Seniorenzentrum mehr als ein Jahr lang verwaltet hatte, bot 10 Millionen Mark, ehe er von der Riag noch übertrumpft wurde.
Die Riag ist eine kleinere Firma mit Spezialisten, die sich der Sanierung von Seniorenheimen verschrieben haben. An der Spitze steht Franz-Ludwig Solzbacher, der die Immbilie schließlich auch ersteigerte. Die Riag arbeitet für die Curanum Bonifatius AG, die allein in Deutschland 40 Häuser betreut und über rund 6000 Betten im Seniorenbereich verfügt.
Wie Solzbacher gegenüber dem „Kölner Stadt-Anzeiger“ erklärte, werde er zunächst einmal die Bücher des Seniorenzentrums genauer unter die Lupe nehmen. Erst dann will er in Verhandlungen mit Insolvenzverwalter Westrick eintreten, was die Übernahme der Betriebsgesellschaft anbelangt. Dazu gehören unter anderem die Angestellten.
„Wir machen das ja nicht zum ersten Mal“, erklärte Solzbacher auf Anfrage. Man habe schon etliche Objekte wie das Seniorenzentrum in Bad Münstereifel saniert und anschließend an die Curanum Bonifatius AG übergeben. Dieser Konzern hilft der Riag im Übrigen auch bei der Erstellung eines neuen Konzepts. Über die Investitionen, die nötig sein werden, um das Seniorenzentrum auf den neuesten Stand zu bringen, wollte sich Solzbacher noch nicht auslassen. Dr. Hans Rossels, der Geschäftsführer des Kreiskrankenhauses in Mechernich, war ursprünglich auch an der Immobilie in Bad Münstereifel interessiert. Er hatte ein Investitionsvolumen von rund 25 Millionen Mark errechnet.
Die Seniorenzentrum-GmbH hatte den Altenheim-Komplex 1978 von der „Neuen Heimat“ übernommen. Seit diesem Zeitpunkt war Wolfgang Germann Geschäftsführer des Hauses. Germann, der für die CDU im Münstereifeler Stadtrat sitzt und auch stellvertretender Bürgermeister ist, musste im August 2000 Insolvenzantrag für das Seniorenzentrum stellen. Die GmbH hatte sich mit zwei Objekten in Lahnstein und Koblenz übernommen.
Beteiligt am geschäftlichen Niedergang war auch Konrad Grundmann, der Vorsitzende des Trägervereins. Der frühere NRW-Landesminister hatte gemeinsam mit Germann versucht, Mitte der 90-er Jahre eine Kurklinik im Münstereifeler Schleidtal zu installieren. Kurz vor dem Baubeginn platzte das 80-Millionen-Projekt wegen der fehlenden Belegungszusage der Krankenkassen.
Allerdings blieb die Kurklinik-GmbH auf Planungskosten von über einer Million Mark sitzen, die schließlich von der Seniorenzentrum-GmbH übernommen wurden.
Um die Verluste auszugleichen, wurden schließlich die Seniorenzentren in Lahnstein und Koblenz übernommen. Die dort auftretenden Anlaufschwierigkeiten führten schließlich dazu, dass auch die Münstereifeler Einrichtung in finanzielle Schieflage kam. Von den 190 Bewohnern, die noch im letzten Jahr in der Otterbach betreut wurden, sind noch 150 übrig geblieben.
----------------
Überraschend ist, daß Solzbacher Erfahrung mit Sanierung von Seniorenresidenzen hat. Mir ist er in unrühmlicher Erinnerung was Refugium anbelangt. Typisch an der Münstereifeler Residenz-Insolvenz sind die Protagonisten: ein ehemaliger NRW-Landesminister, ein Stadtrat und stellvertretender Bürgermeister.
Kölner Stadtanzeiger 27.12.01
Firma aus Bad Honnef ersteigerte Seniorenzentrum
VON GÜNTER HOCHGÜRTEL, 27.12.01, 16:01h
Das Seniorenzentrum in Bad Münstereifel hat einen neuen Eigentümer.
Bad Münstereifel - Beim zweiten Termin der Zwangsversteigerung, die kurz vor Weihnachten im Euskirchener Amtsgericht stattfand, wurde die Immobilie in der Otterbach für 10,5 Millionen Mark von der Bad Honnefer Firma Real-Investitions-AG (Riag) ersteigert. Mitgeboten hatte neben einer Kölner Immobilienfirma auch Ludger Westrick, der Insolvenzverwalter.
Beim ersten Versteigerungstermin war kein Bieter bereit gewesen, die vorgeschriebenen Siebenzehntel des Verkehrswerts für den idyllisch gelegenen Komplex zu bezahlen.
Bei der jüngsten Versteigerung wurde das Seniorenzentrum schließlich an den Meistbietenden versteigert. Insolvenzverwalter Ludger Westrick, der das Seniorenzentrum mehr als ein Jahr lang verwaltet hatte, bot 10 Millionen Mark, ehe er von der Riag noch übertrumpft wurde.
Die Riag ist eine kleinere Firma mit Spezialisten, die sich der Sanierung von Seniorenheimen verschrieben haben. An der Spitze steht Franz-Ludwig Solzbacher, der die Immbilie schließlich auch ersteigerte. Die Riag arbeitet für die Curanum Bonifatius AG, die allein in Deutschland 40 Häuser betreut und über rund 6000 Betten im Seniorenbereich verfügt.
Wie Solzbacher gegenüber dem „Kölner Stadt-Anzeiger“ erklärte, werde er zunächst einmal die Bücher des Seniorenzentrums genauer unter die Lupe nehmen. Erst dann will er in Verhandlungen mit Insolvenzverwalter Westrick eintreten, was die Übernahme der Betriebsgesellschaft anbelangt. Dazu gehören unter anderem die Angestellten.
„Wir machen das ja nicht zum ersten Mal“, erklärte Solzbacher auf Anfrage. Man habe schon etliche Objekte wie das Seniorenzentrum in Bad Münstereifel saniert und anschließend an die Curanum Bonifatius AG übergeben. Dieser Konzern hilft der Riag im Übrigen auch bei der Erstellung eines neuen Konzepts. Über die Investitionen, die nötig sein werden, um das Seniorenzentrum auf den neuesten Stand zu bringen, wollte sich Solzbacher noch nicht auslassen. Dr. Hans Rossels, der Geschäftsführer des Kreiskrankenhauses in Mechernich, war ursprünglich auch an der Immobilie in Bad Münstereifel interessiert. Er hatte ein Investitionsvolumen von rund 25 Millionen Mark errechnet.
Die Seniorenzentrum-GmbH hatte den Altenheim-Komplex 1978 von der „Neuen Heimat“ übernommen. Seit diesem Zeitpunkt war Wolfgang Germann Geschäftsführer des Hauses. Germann, der für die CDU im Münstereifeler Stadtrat sitzt und auch stellvertretender Bürgermeister ist, musste im August 2000 Insolvenzantrag für das Seniorenzentrum stellen. Die GmbH hatte sich mit zwei Objekten in Lahnstein und Koblenz übernommen.
Beteiligt am geschäftlichen Niedergang war auch Konrad Grundmann, der Vorsitzende des Trägervereins. Der frühere NRW-Landesminister hatte gemeinsam mit Germann versucht, Mitte der 90-er Jahre eine Kurklinik im Münstereifeler Schleidtal zu installieren. Kurz vor dem Baubeginn platzte das 80-Millionen-Projekt wegen der fehlenden Belegungszusage der Krankenkassen.
Allerdings blieb die Kurklinik-GmbH auf Planungskosten von über einer Million Mark sitzen, die schließlich von der Seniorenzentrum-GmbH übernommen wurden.
Um die Verluste auszugleichen, wurden schließlich die Seniorenzentren in Lahnstein und Koblenz übernommen. Die dort auftretenden Anlaufschwierigkeiten führten schließlich dazu, dass auch die Münstereifeler Einrichtung in finanzielle Schieflage kam. Von den 190 Bewohnern, die noch im letzten Jahr in der Otterbach betreut wurden, sind noch 150 übrig geblieben.
----------------
Überraschend ist, daß Solzbacher Erfahrung mit Sanierung von Seniorenresidenzen hat. Mir ist er in unrühmlicher Erinnerung was Refugium anbelangt. Typisch an der Münstereifeler Residenz-Insolvenz sind die Protagonisten: ein ehemaliger NRW-Landesminister, ein Stadtrat und stellvertretender Bürgermeister.
@DocOhio
Die Ergebnisse sind im 2. Halbjahr bei Curanum aufgund der Pflegesatzerhöhungen immer besser
wie im 1. Halbjahr und sind daher keine Überraschung !!!
Laut Bericht von Value Research vom 27.3.2001 wird der Unternehmenswert von Curanum aufgrund der Barwerte des
zukünftigen freien Cash Flow ermittelt, wobei sie allein
für das Jahr 2001 einen freien Cash Flow von 7,8 Mio Euro
ermitteln. Tatsächlich wird aber der freie Cash Flow 2001 aufgund der umfangreichen Umbau- bzw. Modernisierungsinvestitionen in Jena/Halle
weitaus niedriger liegen. Der Unternehmenswert von 8 Euro
pro Curanum Aktie laut Ermittlung von Value Research ist
daher m.M. weit überhöht !!! Hohe Investionen belasten natürlich den Kurs von Curanum !!!
@Linda 17
Curanum ist ja mit 40 % an Riag beteiligt und ist damit
auch indirekt an der neu erworbenen Einrichtung als
Eigentümern beteiligt.
Nach meiner Kenntnis ist Curanum über Fonds nur mit ca
50 % an den Einrichtungen Jena/Halle beteiligt.
Der Ausblick für das 4. Quartal 2001 im Quartalsbericht 30.9.
ist positiv. " Die weitere Plegesatzerhöhungen werden
zu weiteren Umsatz- und Etragssteigerungen führen. Die zunehmende Auslastung in der neuen Einrichtung Landshut
wirkt sich ebenfalls ertragssteigernd aus "
Die Ergebnisse sind im 2. Halbjahr bei Curanum aufgund der Pflegesatzerhöhungen immer besser
wie im 1. Halbjahr und sind daher keine Überraschung !!!
Laut Bericht von Value Research vom 27.3.2001 wird der Unternehmenswert von Curanum aufgrund der Barwerte des
zukünftigen freien Cash Flow ermittelt, wobei sie allein
für das Jahr 2001 einen freien Cash Flow von 7,8 Mio Euro
ermitteln. Tatsächlich wird aber der freie Cash Flow 2001 aufgund der umfangreichen Umbau- bzw. Modernisierungsinvestitionen in Jena/Halle
weitaus niedriger liegen. Der Unternehmenswert von 8 Euro
pro Curanum Aktie laut Ermittlung von Value Research ist
daher m.M. weit überhöht !!! Hohe Investionen belasten natürlich den Kurs von Curanum !!!
@Linda 17
Curanum ist ja mit 40 % an Riag beteiligt und ist damit
auch indirekt an der neu erworbenen Einrichtung als
Eigentümern beteiligt.
Nach meiner Kenntnis ist Curanum über Fonds nur mit ca
50 % an den Einrichtungen Jena/Halle beteiligt.
Der Ausblick für das 4. Quartal 2001 im Quartalsbericht 30.9.
ist positiv. " Die weitere Plegesatzerhöhungen werden
zu weiteren Umsatz- und Etragssteigerungen führen. Die zunehmende Auslastung in der neuen Einrichtung Landshut
wirkt sich ebenfalls ertragssteigernd aus "
@LauraGerhard
Danke für die Info!
Ist Ihnen bekannt, warum sich Scheweling öffentlich von seinem bzw. Curanum-Immobilienbesitz distanziert?
Daß Curanum an der ersteigerten Immobilie beteiligt ist, ist mir nicht neu aufgrund der Beteiligungsverhältnisse. Curanum ist demnach aber auch beteiligt an evtl. Sanierungs-/Investitionskosten. In dem Beitrag hat ein anderer Interessent ein Investitionsvolumen von insgesamt ca. 25 Mio. DM veranschlagt!!!
Gruß
Danke für die Info!
Ist Ihnen bekannt, warum sich Scheweling öffentlich von seinem bzw. Curanum-Immobilienbesitz distanziert?
Daß Curanum an der ersteigerten Immobilie beteiligt ist, ist mir nicht neu aufgrund der Beteiligungsverhältnisse. Curanum ist demnach aber auch beteiligt an evtl. Sanierungs-/Investitionskosten. In dem Beitrag hat ein anderer Interessent ein Investitionsvolumen von insgesamt ca. 25 Mio. DM veranschlagt!!!
Gruß
der erfolg von bonifacius ist mir ein wenig suspekt,
zumal ein großteil der konkurrenz mittlerweile insolvent ist,
rentaco, dsk und refugium sind letztenendes an zu hohe mieten kaputt gegangen, mieten, die allen profis von anfang an zu hoch waren, es konnte sich einfach nicht rechnen, schon gar nicht im sogenannten betreuten wohnen,
ne zeitlang konnten die löcher immer wieder gefüllt werden
mit neu eröffneten häusern und den daraus geflossenen
pre opening gebühren ( Startgeld),
da ich die ein oder andere info zu refugium habe,
wundert es schon sehr, das ein ehemaliges vorstandsmitglied
plötzlich bei bonifacius mitmischt,
es sieht mal wieder nach wachsen wachsen wachsen aus,
solange man stark wächst, kann man den tatsächlichen generierten cash flow gut verstecken,
das läuft übrigens mit der dorint gruppe, hotels( dr. ebertz) genauso, wachsen um jeden preis, doch den zahlen dann die kleinen fondskäufer, klug isser ja
@taccer
An zu hohen Mieten kann Curanum nicht kaputtgehen, wenn
die Auslastung der Einrichtungen über 90 % liegt (bei
Curanum liegt diese in den ersten 9 Monaten bei 94,4 % einschließlich der neu in Betrieb genommenen Einrichtungen wie Landshut).Die Mieten, die Curanum zahlt werden grundsätzlich
nach Pflegetagen berechnet (36 DM pro Pflegetag) und
sind in den Pflegesätzen, die von der Kasse vergütet werden,
enthalten. Bei Refugium war die Auslastung der Einrichtungen
teilweise sehr schlecht, wo es dann natürlich zu Verlusten
kam !!!!
@all
Heute Morgen ist der Kurs in Frankfurt unter großen
Umsätzen auf 2,40 Euro gestiegen, um Stunden später
wieder auf 1,75 Euro zu fallen. Zum Glück konnte ich selbst
einen Teil Curanum Aktien zu 2,30 Euro verkaufen. Offenbar
kaufen bestimmte Investmentfods größere Pakete, während
andere wieder fleißig verkaufen !! Seltsam !!!
An zu hohen Mieten kann Curanum nicht kaputtgehen, wenn
die Auslastung der Einrichtungen über 90 % liegt (bei
Curanum liegt diese in den ersten 9 Monaten bei 94,4 % einschließlich der neu in Betrieb genommenen Einrichtungen wie Landshut).Die Mieten, die Curanum zahlt werden grundsätzlich
nach Pflegetagen berechnet (36 DM pro Pflegetag) und
sind in den Pflegesätzen, die von der Kasse vergütet werden,
enthalten. Bei Refugium war die Auslastung der Einrichtungen
teilweise sehr schlecht, wo es dann natürlich zu Verlusten
kam !!!!
@all
Heute Morgen ist der Kurs in Frankfurt unter großen
Umsätzen auf 2,40 Euro gestiegen, um Stunden später
wieder auf 1,75 Euro zu fallen. Zum Glück konnte ich selbst
einen Teil Curanum Aktien zu 2,30 Euro verkaufen. Offenbar
kaufen bestimmte Investmentfods größere Pakete, während
andere wieder fleißig verkaufen !! Seltsam !!!
da hat sich wohl einer kräftig vertan,
profis machens anders
@laura
ich kenne viele der ehemaligen kleeblatthäuser,
auch hatte ich ne zeitlang beruflich kontakt zu bonifatius,
leider hab ich die aktie ne zeitlang aus den augen verloren,
wem gehören denn jetzt die häuser und wie setzen sich die pachten zusammen
profis machens anders
@laura
ich kenne viele der ehemaligen kleeblatthäuser,
auch hatte ich ne zeitlang beruflich kontakt zu bonifatius,
leider hab ich die aktie ne zeitlang aus den augen verloren,
wem gehören denn jetzt die häuser und wie setzen sich die pachten zusammen
Curanum Bonifatius an Börse Frankfurt Neuer Markt Lang & Schwarz Sonstiges Schnigge NM XETRA Stuttgart Frankfurt München Düsseldorf Hamburg Hannover Bremen Berlin XETRA
umsätze heute:
von größeren paketen kann hier nicht die rede sein,
der größte von heute morgen ging wohl voll in die hose,
spekulierte wohl auf steigende kurse wegen der nachricht vom 28.12.01,
dumm gelaufen
Zeit Kurs Umsatz
18:14 1,90 700
14:24 1,90 1.750
13:43 1,85 500
13:36 1,85 550
13:28 1,75 5.000
12:56 2,03 1.000
12:19 2,04 540
11:10 2,10 1.960
11:01 2,14 2.500
10:54 2,15 800
10:35 2,20 1.298
10:34 2,25 2.500
10:32 2,28 2.500
10:26 2,30 1.000
10:23 2,30 700
10:03 2,30 500
9:37 2,40 100
9:37 2,40 11.600
kurshistorie, Umsätze
Curanum Bonifatius an Börse Frankfurt Neuer Markt Lang & Schwarz Sonstiges Schnigge NM XETRA Stuttgart Frankfurt München Düsseldorf Hamburg Hannover Bremen Berlin XETRA
Datum Erster Hoch Tief Letzter Umsatz Kassa
01.01.2002 1,85 1,85 1,85 1,85 0 1,85
31.12.2001 1,85 1,85 1,85 1,85 0 1,85
28.12.2001 1,85 1,85 1,77 1,85 5.822 0,00
27.12.2001 1,83 1,90 1,70 1,75 21.730 0,00
26.12.2001 1,85 1,85 1,85 1,85 0 1,85
25.12.2001 1,85 1,85 1,85 1,85 0 1,85
24.12.2001 1,85 1,85 1,85 1,85 0 1,85
21.12.2001 2,00 2,00 1,71 1,85 15.406 0,00
20.12.2001 1,94 1,95 1,90 1,90 15.740 0,00
19.12.2001 1,97 2,00 1,91 1,91 16.022 0,00
18.12.2001 2,10 2,10 1,98 2,00 12.612 0,00
17.12.2001 2,20 2,20 1,80 2,00 20.010 0,00
14.12.2001 2,25 2,25 2,19 2,19 5.858 0,00
13.12.2001 2,29 2,29 2,25 2,25 2.635 0,00
12.12.2001 2,28 2,30 2,27 2,27 5.838 0,00
11.12.2001 2,26 2,30 2,26 2,28 17.540 0,00
10.12.2001 2,35 2,35 2,26 2,26 10.712 0,00
07.12.2001 2,30 2,38 2,25 2,30 7.250 0,00
06.12.2001 2,30 2,34 2,25 2,25 6.150 0,00
05.12.2001 2,34 2,35 2,30 2,30 700 0,00
umsätze heute:
von größeren paketen kann hier nicht die rede sein,
der größte von heute morgen ging wohl voll in die hose,
spekulierte wohl auf steigende kurse wegen der nachricht vom 28.12.01,
dumm gelaufen
Zeit Kurs Umsatz
18:14 1,90 700
14:24 1,90 1.750
13:43 1,85 500
13:36 1,85 550
13:28 1,75 5.000
12:56 2,03 1.000
12:19 2,04 540
11:10 2,10 1.960
11:01 2,14 2.500
10:54 2,15 800
10:35 2,20 1.298
10:34 2,25 2.500
10:32 2,28 2.500
10:26 2,30 1.000
10:23 2,30 700
10:03 2,30 500
9:37 2,40 100
9:37 2,40 11.600
kurshistorie, Umsätze
Curanum Bonifatius an Börse Frankfurt Neuer Markt Lang & Schwarz Sonstiges Schnigge NM XETRA Stuttgart Frankfurt München Düsseldorf Hamburg Hannover Bremen Berlin XETRA
Datum Erster Hoch Tief Letzter Umsatz Kassa
01.01.2002 1,85 1,85 1,85 1,85 0 1,85
31.12.2001 1,85 1,85 1,85 1,85 0 1,85
28.12.2001 1,85 1,85 1,77 1,85 5.822 0,00
27.12.2001 1,83 1,90 1,70 1,75 21.730 0,00
26.12.2001 1,85 1,85 1,85 1,85 0 1,85
25.12.2001 1,85 1,85 1,85 1,85 0 1,85
24.12.2001 1,85 1,85 1,85 1,85 0 1,85
21.12.2001 2,00 2,00 1,71 1,85 15.406 0,00
20.12.2001 1,94 1,95 1,90 1,90 15.740 0,00
19.12.2001 1,97 2,00 1,91 1,91 16.022 0,00
18.12.2001 2,10 2,10 1,98 2,00 12.612 0,00
17.12.2001 2,20 2,20 1,80 2,00 20.010 0,00
14.12.2001 2,25 2,25 2,19 2,19 5.858 0,00
13.12.2001 2,29 2,29 2,25 2,25 2.635 0,00
12.12.2001 2,28 2,30 2,27 2,27 5.838 0,00
11.12.2001 2,26 2,30 2,26 2,28 17.540 0,00
10.12.2001 2,35 2,35 2,26 2,26 10.712 0,00
07.12.2001 2,30 2,38 2,25 2,30 7.250 0,00
06.12.2001 2,30 2,34 2,25 2,25 6.150 0,00
05.12.2001 2,34 2,35 2,30 2,30 700 0,00
@LauraGerhard
Haben Sie sich wirklich von einigen Aktien getrennt?
Was war der Grund?
@taccer
Sie stellen aber Fragen!
Wem sollen die Curanum-Häuser wohl gehören? Die Curanum besitzt keine Immobilien lt. Vorstand Scheweling. Also gehören die Häuser wohl der WKM oder der RIAG oder anderen! Aber irgendwie gehören sie doch auch der Curanum, oder etwa nicht? Dies wird nur nicht bekannt gegeben. Die Konstrukte aller Betreiber sind/waren sich sehr ähnlich, auch was das sogenannte lease-back-Verfahren anbelangt.
Das ehemalige Refugium-Mitglied mischt nicht erst seit kurzem bei Bonifatius/Curanum mit. Wie einem älteren Beitrag in diesem Forum zu entnehmen ist, soll dieser ehemalige REF-Vorstand auch Vorstand bei Curanum gewesen sein - vor der Fusion. Ob das den Tatsachen entspricht, konnte ich nicht eruieren.
Tja, die Pachthöhen werden wohl ein Geheimnis bleiben!
Wie lautet die Nachricht vom 28.12.? Sie ist mir wohl entgangen.
Gruß
Linda17
Haben Sie sich wirklich von einigen Aktien getrennt?
Was war der Grund?
@taccer
Sie stellen aber Fragen!
Wem sollen die Curanum-Häuser wohl gehören? Die Curanum besitzt keine Immobilien lt. Vorstand Scheweling. Also gehören die Häuser wohl der WKM oder der RIAG oder anderen! Aber irgendwie gehören sie doch auch der Curanum, oder etwa nicht? Dies wird nur nicht bekannt gegeben. Die Konstrukte aller Betreiber sind/waren sich sehr ähnlich, auch was das sogenannte lease-back-Verfahren anbelangt.
Das ehemalige Refugium-Mitglied mischt nicht erst seit kurzem bei Bonifatius/Curanum mit. Wie einem älteren Beitrag in diesem Forum zu entnehmen ist, soll dieser ehemalige REF-Vorstand auch Vorstand bei Curanum gewesen sein - vor der Fusion. Ob das den Tatsachen entspricht, konnte ich nicht eruieren.
Tja, die Pachthöhen werden wohl ein Geheimnis bleiben!
Wie lautet die Nachricht vom 28.12.? Sie ist mir wohl entgangen.
Gruß
Linda17
der Großteil der von Curanum gemieteten Immobilien befindet sich im Besitz von Immo-Fonds, Versicherungsgesellschaften, pp.
31.07.2001
Allianz kauft Seniorenimmobilie in Essen
Erstmals wird sich die Allianz Lebensversicherungs-AG bei einer Senioreneinrichung engagieren. Das Projekt, mit dessen Bau gerade begonnen wurde, befindet sich in der "Weststadt" von Essen auf dem ehemaligen AEG Kanis-Gelände. 21 Mio. EUR investiert die Versicherung in das Bauvorhaben, das von der Allianz Immobilien GmbH betreut wird. Curanum ist Betreiber der Anlage mit 120 Pflegeplätzen und 44 Seniorenwohnungen. Ende kommenden Jahres soll bereits Eröffnung gefeiert werden. Die Allianz stuft das Vorhaben als "zunächst einmaliges Pilotprojekt" ein. Nach Abschluss der Pilotphase seien aber weitere Akquisitionen in diesem Bereich möglich.
31.07.2001
Allianz kauft Seniorenimmobilie in Essen
Erstmals wird sich die Allianz Lebensversicherungs-AG bei einer Senioreneinrichung engagieren. Das Projekt, mit dessen Bau gerade begonnen wurde, befindet sich in der "Weststadt" von Essen auf dem ehemaligen AEG Kanis-Gelände. 21 Mio. EUR investiert die Versicherung in das Bauvorhaben, das von der Allianz Immobilien GmbH betreut wird. Curanum ist Betreiber der Anlage mit 120 Pflegeplätzen und 44 Seniorenwohnungen. Ende kommenden Jahres soll bereits Eröffnung gefeiert werden. Die Allianz stuft das Vorhaben als "zunächst einmaliges Pilotprojekt" ein. Nach Abschluss der Pilotphase seien aber weitere Akquisitionen in diesem Bereich möglich.
@taccer
danke für die Auflistung der Umsätze; der Umsatz von 500 Stück
in Frankfurt am 2.1. um 10 Uhr 03 war übrigens mein
Verkauf von 500 Curanum Aktien. Ich beobachte schon seit
Jahren die Kursbewegungen um die Jahreswende bei Nebenwerten,
da es manchmal zu ungewöhnlichen Kursauschlägen kommt.
Gegen Ende letzten Jahres haben offenbar noch viele ihre
Verlustaktien verkauft, um die Verluste noch in voller
Höhe geltend zu machen (ab 2002 können die Verluste bekanntlich
nur noch zur Hälfte steuerlich geltend gemacht werden).
Am Jahresanfang kommt es offenbar wieder zu Rückkäufen,
was insbesondere jetzt bei Curanum zu beobachten.
@Linda17
Ich habe nur die 500 Stück Curanum am 2.1. verkauft, die
ich zuvor Ende 2001 für 1,80 Euro gekauft habe , um einen
kleinen Trading Gewinn von ca 250 Euro zu erzielen, damit
das neue Börsenjahr 2002 positiv eingeläutet wird. Meine
alten Curanum Bestände habe ich alle noch im Besitz und
hoffe noch auf Kurse von über 3 Euro !!!
danke für die Auflistung der Umsätze; der Umsatz von 500 Stück
in Frankfurt am 2.1. um 10 Uhr 03 war übrigens mein
Verkauf von 500 Curanum Aktien. Ich beobachte schon seit
Jahren die Kursbewegungen um die Jahreswende bei Nebenwerten,
da es manchmal zu ungewöhnlichen Kursauschlägen kommt.
Gegen Ende letzten Jahres haben offenbar noch viele ihre
Verlustaktien verkauft, um die Verluste noch in voller
Höhe geltend zu machen (ab 2002 können die Verluste bekanntlich
nur noch zur Hälfte steuerlich geltend gemacht werden).
Am Jahresanfang kommt es offenbar wieder zu Rückkäufen,
was insbesondere jetzt bei Curanum zu beobachten.
@Linda17
Ich habe nur die 500 Stück Curanum am 2.1. verkauft, die
ich zuvor Ende 2001 für 1,80 Euro gekauft habe , um einen
kleinen Trading Gewinn von ca 250 Euro zu erzielen, damit
das neue Börsenjahr 2002 positiv eingeläutet wird. Meine
alten Curanum Bestände habe ich alle noch im Besitz und
hoffe noch auf Kurse von über 3 Euro !!!
wird Curanum nun in der Lage sein, die selbe Dividende wie im Vorjahr (0.21 €) zu zahlen oder wie in der BörseOnline Tabelle erwartet nur 0.10 € pro Aktie ??? wer hat hierzu irgendwelche Informationen ??? falls das 4. quartal wirklich so gut gelaufen ist, wie vom Vorstand angekündigt, dann müssten sie doch eigentlich dazu in der Lage sein, die 0.21 € erneut zu zahlen ???
für 2001 ist max. mit einem gewinn pro Aktie von 0.20-0.21 € zu rechenn: das würde jedoch bedeuten, dass der gesamte gewinn pro aktie als dividende ausgeschüttet wird ; ist dies realistisch ????
für 2001 ist max. mit einem gewinn pro Aktie von 0.20-0.21 € zu rechenn: das würde jedoch bedeuten, dass der gesamte gewinn pro aktie als dividende ausgeschüttet wird ; ist dies realistisch ????
@speckwolf
Der Vorstand entscheidet ja wahrscheinlich erst in ca 2 Monaten, wenn das Ergebnis 2001 vorliegt über die genaue
Höhe der Dividende.
Da der freie Cash-Flow (siehe mein Posting oben Nr. 97)
in 2001 aufgrund der hohen Investitionen in den neuen
Bundesländern nicht sehr hoch positv ausfallen wird,
kann Curanum eine gleichhohe Dividende 2001 wie 2000 nicht aus dem freien Cash Flow
bezahlen , sondern nur durch die zusätzliche Aufnahme von Bankkredite. Daher befürchte ist , dass die Dividende 2001 geringer wie
in die Dividende 2000 ausfallen könnte.
Der Vorstand entscheidet ja wahrscheinlich erst in ca 2 Monaten, wenn das Ergebnis 2001 vorliegt über die genaue
Höhe der Dividende.
Da der freie Cash-Flow (siehe mein Posting oben Nr. 97)
in 2001 aufgrund der hohen Investitionen in den neuen
Bundesländern nicht sehr hoch positv ausfallen wird,
kann Curanum eine gleichhohe Dividende 2001 wie 2000 nicht aus dem freien Cash Flow
bezahlen , sondern nur durch die zusätzliche Aufnahme von Bankkredite. Daher befürchte ist , dass die Dividende 2001 geringer wie
in die Dividende 2000 ausfallen könnte.
08.01.2002
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der börsennotierte Pflegeheimbetreiber Curanum Bonifatius hat zum Jahresbeginn ein weiteres Heim übernommen. Die Einrichtung in Bad Hersfeld bei Kassel mit 124 Pflegeplätzen erwirtschafte einen positiven Ergebnisbeitrag, teilte die Curanum Bonifatius (Frankfurt: 524070.F, Nachrichten) AG (München) am Dienstag mit. Im Dezember hatte das Unternehmen ein Heim in Hannover mit 153 Pflegeplätzen übernommen.
Insgesamt betreibt Curanum Bonifatius damit nach eigenen Angaben 39 Einrichtungen mit 4.875 Pflegeplätzen. In den ersten neun Monaten des vergangenen Jahres hatte das SMAX notierte Unternehmen bei einem Umsatz von 207 Millionen DM (106 Mio Euro) ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern von 9,2 Millionen DM erwirtschaftet./dw/DP/sh
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der börsennotierte Pflegeheimbetreiber Curanum Bonifatius hat zum Jahresbeginn ein weiteres Heim übernommen. Die Einrichtung in Bad Hersfeld bei Kassel mit 124 Pflegeplätzen erwirtschafte einen positiven Ergebnisbeitrag, teilte die Curanum Bonifatius (Frankfurt: 524070.F, Nachrichten) AG (München) am Dienstag mit. Im Dezember hatte das Unternehmen ein Heim in Hannover mit 153 Pflegeplätzen übernommen.
Insgesamt betreibt Curanum Bonifatius damit nach eigenen Angaben 39 Einrichtungen mit 4.875 Pflegeplätzen. In den ersten neun Monaten des vergangenen Jahres hatte das SMAX notierte Unternehmen bei einem Umsatz von 207 Millionen DM (106 Mio Euro) ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern von 9,2 Millionen DM erwirtschaftet./dw/DP/sh
es ist schon etwas seltsam: obwohl alle drei ehemaligen Refugium Einrichtungen, die von Curanum übernommen wurden, von Anfang an profitabel betrieben werden können, scheint es einige Aktionäre zu geben, die dies nicht mögen und verkaufen - dies war schon im Dezember so
die meisten sind in der vergangenheit wegen ihres ungebremsten wachstums insolvent geworden
anderseits kann curanum jetzt extrem günstig die alten
betriebsstätten mangels konkurenz übernehmen,
anderseits kann curanum jetzt extrem günstig die alten
betriebsstätten mangels konkurenz übernehmen,
hi wolf, ich verstehe es auch nicht; einrichtungen zu übernehmen, die nachweislich profitabel arbeiten, ist doch eindeutig die preiswertere alternative als kostspielige neueröffnungen. warte einfach mal ab, ich denke, dass curanum in 2002/2003 in eine ganz neue größendimension vorstösst. scheweling ist clever genug, sich keine verlustbringenden häuser einzukaufen.
Scheweling ist schon so lange in diesem Geschäft; er weiss genau was er tut. Die Übernahme dieser Einrichtungen ist ein Glücksfall für Curanum.
Was ich nicht verstehe: Im Jahresbericht war die Rede von 38 wenn nicht gar 40 (im Jahr 2000) Einrichtungen die Curanum/Bonifatius betrieben hat, und jetzt sind es "nur 38", obwohl Curanum übernimmt und übernimmt!
Warum werden nur Übernahmen per ad hoc mitgeteilt und nicht auch die Einrichtungen, die wegen Unprofitabilität abgegeben oder geschlossen werden?
Warum werden nur Übernahmen per ad hoc mitgeteilt und nicht auch die Einrichtungen, die wegen Unprofitabilität abgegeben oder geschlossen werden?
Bei den Refugium-Einrichtungen könnte es sich um Häuser handeln, die den neuen Bau-Bestimmungen evtl. nicht entsprechen, d. h. es könnten Investitionen in nicht unbeträchtlicher Höhe anfallen. Mag sein, daß der eine oder andere Aktionär hier ein Risiko sieht.
Schnelles Wachstum kostet Geld, die Branche hat einen schlechten Ruf und alle bisherigen Aktivitäten von Curanum waren fruchtlos. Der Kurs sank und sank. Mit viel "Gedöns" wurde ein institutioneller Investor gesucht, bislang wohl aber nicht gefunden - zumindest erfolgte keine ad-hoc.
Wie dem Refugium-Forum zu entnehmen ist, wurden einige Einrichtungen, die von Kursana übernommen wurden, bereits von der Heimaufsicht geschlossen. Leider gab es keine Informationen über die Hintergründe dieser Schließung. Diesbezügliche Pressemitteilungen konnte ich auch nicht finden, insofern bleiben Zweifel.
Schnelles Wachstum kostet Geld, die Branche hat einen schlechten Ruf und alle bisherigen Aktivitäten von Curanum waren fruchtlos. Der Kurs sank und sank. Mit viel "Gedöns" wurde ein institutioneller Investor gesucht, bislang wohl aber nicht gefunden - zumindest erfolgte keine ad-hoc.
Wie dem Refugium-Forum zu entnehmen ist, wurden einige Einrichtungen, die von Kursana übernommen wurden, bereits von der Heimaufsicht geschlossen. Leider gab es keine Informationen über die Hintergründe dieser Schließung. Diesbezügliche Pressemitteilungen konnte ich auch nicht finden, insofern bleiben Zweifel.
@Speckwolf
Die von Curanum übernommene Einrichtung ist seit 1991 in Betrieb.
Fragen:
Betreibt Curanum nur, oder wurde auch die Immobilie übernommen?
Wie viel hat Curanum pro Bett bezahlt? Zur Erinnerung: Kursana hat DM 7.000,-/Bett = Pflegevertrag bezahlt, diese Zahl wurde jedenfalls veröffentlicht. Warum informiert Curanum hierüber nicht?
Die von Curanum übernommene Einrichtung ist seit 1991 in Betrieb.
Fragen:
Betreibt Curanum nur, oder wurde auch die Immobilie übernommen?
Wie viel hat Curanum pro Bett bezahlt? Zur Erinnerung: Kursana hat DM 7.000,-/Bett = Pflegevertrag bezahlt, diese Zahl wurde jedenfalls veröffentlicht. Warum informiert Curanum hierüber nicht?
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-aktien/curanum-b…
WKN Unternehmen/Aktie Markt Branche Vortag Aktuell Veränderung Zeit
524.070 CURANUM BONIFAT Dienstleistungen
1,76 1,76 0,00 (0,00 %) 20:21
Datum Aktuelle Nachrichten: Sprache: Medien
08.01. / 12:53 Curanum Bonifatius übernimmt Pflegeheim in Bad Hersfeld Yahoo! Finanzen (D)
08.01. / 12:48 Curanum Bonifatius übernimmt Pflegeheim in Bad Hersfeld Handelsblatt.com (D)
08.01. / 12:05 CURANUM BONIFATIUS übernimmt Einrichtung wallstreet:online (D)
08.01. / 11:45 Curanum Bonifatius übernimmt Pflegeeinrichtung aktienmarkt.net (D)
08.01. / 10:36 Curanum erwirbt weitere Pflegeeinrichtung finanzen.net (D)
08.01. / 10:17 Pflegeheimbetreiber Curanum Bonifatius übernimmt weiteres Heim Yahoo! Finanzen (D)
08.01. / 09:54 Curanum Bonifatius übernimmt Pflegeeinrichtung mit 124 Plätzen vwd (D)
08.01. / 09:51 Curanum Bonifatius ist im Kaufrausch sharper.de (D)
08.01. / 09:21 Curanum Bonifatius übernimmt weitere ehemalige Refugium-Einrichtung GSC Research (D)
08.01. / 09:12 Ad hoc-Service: Curanum Bonifatius AG finanzen.net (D)
08.01. / 08:54 Curanum Bonifatius AG english vwd (D)
08.01. / 08:54 Curanum Bonifatius AG deutsch vwd (D)
21.12. / 10:21 Curanum tritt in den Schatten zurück sharper.de (D)
10.12. / 10:41 Curanum Bonifatius bietet Aktionären bevorzugt Pflegeplätze an Yahoo! Finanzen (D)
10.12. / 10:21 Curanum Bonifatius: Pflegeplatz für Aktionäre Wirtschaftswoche (D)
10.12. / 09:36 Curanum bietet Aktionären ein Belegungsrecht finanzen.net (D)
10.12. / 08:54 Curanum Bonifatius räumt Aktionären Pflegeplatz ein vwd (D)
10.12. / 08:51 Curanum Bonifatius räumt Aktionären Pflegeplatz ein GSC Research (D)
Seite: 1
18 Nachrichten in den letzten 30 Tagen
WKN Unternehmen/Aktie Markt Branche Vortag Aktuell Veränderung Zeit
524.070 CURANUM BONIFAT Dienstleistungen
1,76 1,76 0,00 (0,00 %) 20:21
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08.01. / 12:48 Curanum Bonifatius übernimmt Pflegeheim in Bad Hersfeld Handelsblatt.com (D)
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10.12. / 08:54 Curanum Bonifatius räumt Aktionären Pflegeplatz ein vwd (D)
10.12. / 08:51 Curanum Bonifatius räumt Aktionären Pflegeplatz ein GSC Research (D)
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18 Nachrichten in den letzten 30 Tagen
Die Fragen, wieviel Curanum für die Übernahmen bezahlt hat
(müßte bei Curanum dann über Bankkredite finanziert werden)
und welche Modernisierungsinvestitionen für die neuen
Einrichtungen aufgebracht werden müssen, um dem neuen
Anforderungen des Heimgesetzes zu genügen, sind
Fragen, die Curanum bisher nicht offengelegt hat. Das verunsichert
natürlich die Investoren, da zu befürchten ist, dass die
Verschuldung von Curanum durch die erfolgten Übernahmen
kräftig ansteigen wird.
Der Vorstand hat bei der Vorstand von Curanum erklärt,
dass Curanum nur profitabel wachsen will; d.h. Übernahmen
sollen nur erfolgen, wenn dadurch der Gesamtgewinn gesteigert
werden kann. Da Herr Scheweling diplomierter Betriebswirt,
gehe ich davon aus , dass Curanum genau durchgerechnet hat,
dass sich die Übernahmen lohnen; d.h. die zukünftigen
Gewinne steigen werden. Wir können nur anhand der zukünftigen
Curanum Quartalserbnisse überprüfen, ob dies auch so zuküntig eintreten wird !!!
(müßte bei Curanum dann über Bankkredite finanziert werden)
und welche Modernisierungsinvestitionen für die neuen
Einrichtungen aufgebracht werden müssen, um dem neuen
Anforderungen des Heimgesetzes zu genügen, sind
Fragen, die Curanum bisher nicht offengelegt hat. Das verunsichert
natürlich die Investoren, da zu befürchten ist, dass die
Verschuldung von Curanum durch die erfolgten Übernahmen
kräftig ansteigen wird.
Der Vorstand hat bei der Vorstand von Curanum erklärt,
dass Curanum nur profitabel wachsen will; d.h. Übernahmen
sollen nur erfolgen, wenn dadurch der Gesamtgewinn gesteigert
werden kann. Da Herr Scheweling diplomierter Betriebswirt,
gehe ich davon aus , dass Curanum genau durchgerechnet hat,
dass sich die Übernahmen lohnen; d.h. die zukünftigen
Gewinne steigen werden. Wir können nur anhand der zukünftigen
Curanum Quartalserbnisse überprüfen, ob dies auch so zuküntig eintreten wird !!!
@LauraGerhard
Sind Sie wirklich der Meinung, daß der Titel "Dipl. Betriebswirt" vor Fehlern schützt?
Wenn ich mich nicht täusche, waren auch bei Bonifatius diplomierte Kaufleute tätig? Und, was hat`s gebracht?
Für mich die Hauptfrage derzeit: Von wie vielen Einrichtungen hat sich Curanum im Jahr 2000 und 2001 getrennt und warum?
Sind Sie wirklich der Meinung, daß der Titel "Dipl. Betriebswirt" vor Fehlern schützt?
Wenn ich mich nicht täusche, waren auch bei Bonifatius diplomierte Kaufleute tätig? Und, was hat`s gebracht?
Für mich die Hauptfrage derzeit: Von wie vielen Einrichtungen hat sich Curanum im Jahr 2000 und 2001 getrennt und warum?
@Linda 17
Habe nochmals die Berichte 2001 von Curanum angesehen.
Verkauft wurden die 2 (Verlust) Einrichtungen der Bonifatius
in Österreich.
Im Bericht 2. Quartal 2001 wurde über folgende weitere
Abgabe berichtet:
-Plegezentrum Lindenpark in Elmshorn. Der Eigentümer hat den
Pachtvertrag gekündigt und höhere Pachtzahlungen offenbar gefordert, daher war für Curanum ein Weiterbetrieb nicht mehr
rentabel und wurde von einem anderen Betreiber übernommen
Scheweling hat zumindest Erfahrung von über 20 Jahren
, was das Betreiben von Pflegeeinrichtungen betrifft.
Zumindest hat er mit der Übernahme der Kleeblatt Einrichtungen
in 1996 bewiesen, dass er diese erfolgreich in die Gewinnzone führen konnte. Die Vorstände der Bonifatius hatten Ahnung, Pflegeeinrichtungen zu bauen; diese aber rentabel zu betreiben,
da hatten sie sehr wenig Ahnung, da diese bekanntlich im wesentlichen
im Jahr 2000 nur Verluste machten !!!!
Habe nochmals die Berichte 2001 von Curanum angesehen.
Verkauft wurden die 2 (Verlust) Einrichtungen der Bonifatius
in Österreich.
Im Bericht 2. Quartal 2001 wurde über folgende weitere
Abgabe berichtet:
-Plegezentrum Lindenpark in Elmshorn. Der Eigentümer hat den
Pachtvertrag gekündigt und höhere Pachtzahlungen offenbar gefordert, daher war für Curanum ein Weiterbetrieb nicht mehr
rentabel und wurde von einem anderen Betreiber übernommen
Scheweling hat zumindest Erfahrung von über 20 Jahren
, was das Betreiben von Pflegeeinrichtungen betrifft.
Zumindest hat er mit der Übernahme der Kleeblatt Einrichtungen
in 1996 bewiesen, dass er diese erfolgreich in die Gewinnzone führen konnte. Die Vorstände der Bonifatius hatten Ahnung, Pflegeeinrichtungen zu bauen; diese aber rentabel zu betreiben,
da hatten sie sehr wenig Ahnung, da diese bekanntlich im wesentlichen
im Jahr 2000 nur Verluste machten !!!!
@LauraGerhard
Der Verkauf der österr. Einrichtungen dürfte doch nettes Geld in die Kasse gespült haben. Neu ist mir, daß Bonifatius diese selbst gebaut hat und Eigentümer der Immobilie war. Tatsache scheint zu sein, daß in Österreich die Pflegegelder nicht so locker fließen wie bei uns.
Elmshorn: Bonifatius hat die Einrichtung im Sommer 1999 übernommen. Im Frühjahr 2000 wurde die Immobilie auf Betreiben des Deutschen Rings versteigert, mit hohem Verlust, und erworben von einer kleinen GmbH, die, wenn ich mich nicht täusche, aber auch zum Deutschen Ring gehört.
Die Elmshorner Einrichtung hat eine sehr bewegte und unschöne Geschichte.
Ich bin noch immer der Meinung, daß weitere Einrichtungen "abhanden" gekommen sind.
Hier noch was zum Schmunzeln, gefunden im Spiegel:
"KOLUMNE
Frank Donovitz
Vorsicht, Blüten!
...............
Die Werbung rund ums Geld treibt regelmäßig schöne, tja, Blüten. Das Ziel ist immer dasselbe: den Kunden so lange massieren, bis er sein Geld hergibt. Und da scheinen sich viele Finanzanbieter zu sagen: Dreist gewinnt. Unter www.riester-online.de etwa soll sich ein "unabhängiges Themenportal" zur Altersvorsorge befinden. Wer genauer hinsieht, erkennt, mit wem er es zu tun hat: Die Seite kommt vom Online-Versicherungsmakler InsuranceCity. Von wegen unabhängig.
Die Curanum Bonifatius AG, Pflegeheimbetreiber aus München, legt sich den Mantel des Wohltäters um: Das Unternehmen hat die "Generationenaktie" erfunden. Und die geht so: Wer 500 Bonifatius-Aktien ein Jahr durchgehend hält, bekommt Vorrang bei der Belegung von Heimplätzen. Und das 15 Jahre lang, auch für Familienmitglieder. Fehlen bloß noch die Schilder an den Heimen. Unser Vorschlag: "Zutritt nur für treue Aktionäre".
Auf denn - die Schaumschläger der Finanzindustrie werden uns auch 2002 viel Freude machen."
Gruß
Linda
Der Verkauf der österr. Einrichtungen dürfte doch nettes Geld in die Kasse gespült haben. Neu ist mir, daß Bonifatius diese selbst gebaut hat und Eigentümer der Immobilie war. Tatsache scheint zu sein, daß in Österreich die Pflegegelder nicht so locker fließen wie bei uns.
Elmshorn: Bonifatius hat die Einrichtung im Sommer 1999 übernommen. Im Frühjahr 2000 wurde die Immobilie auf Betreiben des Deutschen Rings versteigert, mit hohem Verlust, und erworben von einer kleinen GmbH, die, wenn ich mich nicht täusche, aber auch zum Deutschen Ring gehört.
Die Elmshorner Einrichtung hat eine sehr bewegte und unschöne Geschichte.
Ich bin noch immer der Meinung, daß weitere Einrichtungen "abhanden" gekommen sind.
Hier noch was zum Schmunzeln, gefunden im Spiegel:
"KOLUMNE
Frank Donovitz
Vorsicht, Blüten!
...............
Die Werbung rund ums Geld treibt regelmäßig schöne, tja, Blüten. Das Ziel ist immer dasselbe: den Kunden so lange massieren, bis er sein Geld hergibt. Und da scheinen sich viele Finanzanbieter zu sagen: Dreist gewinnt. Unter www.riester-online.de etwa soll sich ein "unabhängiges Themenportal" zur Altersvorsorge befinden. Wer genauer hinsieht, erkennt, mit wem er es zu tun hat: Die Seite kommt vom Online-Versicherungsmakler InsuranceCity. Von wegen unabhängig.
Die Curanum Bonifatius AG, Pflegeheimbetreiber aus München, legt sich den Mantel des Wohltäters um: Das Unternehmen hat die "Generationenaktie" erfunden. Und die geht so: Wer 500 Bonifatius-Aktien ein Jahr durchgehend hält, bekommt Vorrang bei der Belegung von Heimplätzen. Und das 15 Jahre lang, auch für Familienmitglieder. Fehlen bloß noch die Schilder an den Heimen. Unser Vorschlag: "Zutritt nur für treue Aktionäre".
Auf denn - die Schaumschläger der Finanzindustrie werden uns auch 2002 viel Freude machen."
Gruß
Linda
@Linda17
Habe auch vor kurzem die Urkunde von Curanum zugeschickt
bekommen,die von den Vorständen unterschrieben ist und
kann direkt eingerahmt werden. So schön ist die Urkunde !! Man braucht nur das
Formblatt an Curanum schicken, dass man sich von der Curanum
Homepage herunterladen kann !! Zumindest hat Curanum
damit einiges Aufsehen in der Presse erregt, dass sich sogar der Spiegel mit dem Thema beschäftigt !!! Manche haben
sich erregt, dass dies nichtals AD-Hoc-Mitteilung von Curanum veröffentlicht werden dürfen !!! Nun der Zweck heiligt die Mittel !!
Grüße Laura
Habe auch vor kurzem die Urkunde von Curanum zugeschickt
bekommen,die von den Vorständen unterschrieben ist und
kann direkt eingerahmt werden. So schön ist die Urkunde !! Man braucht nur das
Formblatt an Curanum schicken, dass man sich von der Curanum
Homepage herunterladen kann !! Zumindest hat Curanum
damit einiges Aufsehen in der Presse erregt, dass sich sogar der Spiegel mit dem Thema beschäftigt !!! Manche haben
sich erregt, dass dies nichtals AD-Hoc-Mitteilung von Curanum veröffentlicht werden dürfen !!! Nun der Zweck heiligt die Mittel !!
Grüße Laura
Hi,
wenn`s statt der Urkunde ein Original-Rothko oder Belag wäre, hätte ich die 100 Aktien sicher schon. Aber für eine Urkunde, nein Danke, auch nicht für einen Heimplatz.
Die Aktion der "Generationenaktie" finde ich nach wie vor für dieses Unternehmen und bei diesem Aktienkurs lächerlich, wenn nicht gar unseriös.
wenn`s statt der Urkunde ein Original-Rothko oder Belag wäre, hätte ich die 100 Aktien sicher schon. Aber für eine Urkunde, nein Danke, auch nicht für einen Heimplatz.
Die Aktion der "Generationenaktie" finde ich nach wie vor für dieses Unternehmen und bei diesem Aktienkurs lächerlich, wenn nicht gar unseriös.
Curanum Bonifatius AG - Erhöhte Expansionsgeschwindigkeit - 9. Januar 2002 16:00
Aktienkurs des Pflegeheimbetreibers leidet noch unter offenen Finanzierungsfragen
(von smartcaps-Redaktion Frankfurt am Main)
http://www.smartcaps.com/smartcaps/news_views_detail.cfm?spr…
Gruß
Hollin
Aktienkurs des Pflegeheimbetreibers leidet noch unter offenen Finanzierungsfragen
(von smartcaps-Redaktion Frankfurt am Main)
http://www.smartcaps.com/smartcaps/news_views_detail.cfm?spr…
Gruß
Hollin
@Hollin
Danke für den Hinweis!
Der Beitrag ist sehr interessant.
Den Hinweis auf die "mangelnde Transparenz" sollte das Unternehmen nun aber wirklich mal Ernst nehmen.
Das Geld für die drei Refugium-Übernahmen kam sicher nicht aus der Portokasse. Da es sich hier zum Teil um ältere Immobilien handelt, dürften zukünftig Bau-Investitionen anfallen. Auch wenn das Unternehmen diese nicht leisten muß, kann nur eingeschränkt betrieben werden und das kostet auch Geld.
Die IR sollte sich bezüglich der Transparenz nicht so bedeckt halten. Oder ist sie schon ein Pflegefall?
Danke für den Hinweis!
Der Beitrag ist sehr interessant.
Den Hinweis auf die "mangelnde Transparenz" sollte das Unternehmen nun aber wirklich mal Ernst nehmen.
Das Geld für die drei Refugium-Übernahmen kam sicher nicht aus der Portokasse. Da es sich hier zum Teil um ältere Immobilien handelt, dürften zukünftig Bau-Investitionen anfallen. Auch wenn das Unternehmen diese nicht leisten muß, kann nur eingeschränkt betrieben werden und das kostet auch Geld.
Die IR sollte sich bezüglich der Transparenz nicht so bedeckt halten. Oder ist sie schon ein Pflegefall?
also, verglichen mit vielen anderen Unternehmen ist die IR bei Curanum vorbildlich; die webpage ist immer auf aktuellem Stand und enthält viele informationen; die Ansprechpartnerin, Frau Berge, ist immer erreichbar und bereit, alle Fragen zu beantworten; e-mail Anfragen werden grundsätzlich beantwortet, dies ist leider bei sehr vielen IR-Abteilungen nicht der Fall;
im übrigen glaube ich nicht, daß andere Unternehmen bei vergleichbaren Transaktionen die genauen Konditionen für solche Übernahmen detailliert veröffentlichen- dies ist nicht üblich; Curanum muss alle Zweifler durch entsprecehnde Zahlen überzeugen; schon die Zahlen fürs Gesamtjahr 2001 und insbes. der Trend fürs 4. Quartal wird Aufschluss über die Perspektiven geben
im übrigen glaube ich nicht, daß andere Unternehmen bei vergleichbaren Transaktionen die genauen Konditionen für solche Übernahmen detailliert veröffentlichen- dies ist nicht üblich; Curanum muss alle Zweifler durch entsprecehnde Zahlen überzeugen; schon die Zahlen fürs Gesamtjahr 2001 und insbes. der Trend fürs 4. Quartal wird Aufschluss über die Perspektiven geben
@only
Kann ich Dir nur zustimmen
In Ad-Hoc Mitteilungen werden auch von anderen Unternehmen keine
vollständigen Detailangaben über Kaufpreis usw. angegeben.
Die letzten Quartalsberichte von Curanum enthalten recht viele
detaillierte Informationen , was von vielen anderen Unternehmen
nicht gegeben werden (Über Auslastung über Einrichtungen usw.)
bei weiteren Rückfragen, habe ich von Frau Berge von der IR-Abteilung Curanum immer sehr schnell eine Rückantwort erhalten; daher
erscheint mir die oben geäüßerte Kritik als überzogen !!
Kann ich Dir nur zustimmen
In Ad-Hoc Mitteilungen werden auch von anderen Unternehmen keine
vollständigen Detailangaben über Kaufpreis usw. angegeben.
Die letzten Quartalsberichte von Curanum enthalten recht viele
detaillierte Informationen , was von vielen anderen Unternehmen
nicht gegeben werden (Über Auslastung über Einrichtungen usw.)
bei weiteren Rückfragen, habe ich von Frau Berge von der IR-Abteilung Curanum immer sehr schnell eine Rückantwort erhalten; daher
erscheint mir die oben geäüßerte Kritik als überzogen !!
Mich würde mehr interessieren, wer den Kurs manipuliert.
Als gestern - laut CONSORS - ein ask-Kurs von 2,10 stand, gab ich einen Auftrag und siehe da: ruckzuck stand der ask auf 2,20. Also die Börse gewechselt (aber zusätzlich), weil dort ein ask von 2,10 stand. Lange Zeit standen dann mein bid und das ask mit jeweils 2,10 neben einander. Meine Aufträge liefen über jeweils 500 Stück. Kein Umsatz.
Als gestern - laut CONSORS - ein ask-Kurs von 2,10 stand, gab ich einen Auftrag und siehe da: ruckzuck stand der ask auf 2,20. Also die Börse gewechselt (aber zusätzlich), weil dort ein ask von 2,10 stand. Lange Zeit standen dann mein bid und das ask mit jeweils 2,10 neben einander. Meine Aufträge liefen über jeweils 500 Stück. Kein Umsatz.
Hi Schwerti,
schön, Dich hier anzutreffen!
Jetzt wirst Du wohl nichts mehr zu 2,10/2,20 kriegen, die "Generationenaktie" geht nämlich ab wie die Post! Wundern würde es mich nicht, wenn der VV die 21 %, die für einen institutionellen Investor gedacht sind, aufgrund der regen Nachfrage unters Volk streut.
"Manipulation" welch hartes Wort. In der Branche wird doch nicht manipuliert, oder hast Du das vergessen?
Gruß
Linda
schön, Dich hier anzutreffen!
Jetzt wirst Du wohl nichts mehr zu 2,10/2,20 kriegen, die "Generationenaktie" geht nämlich ab wie die Post! Wundern würde es mich nicht, wenn der VV die 21 %, die für einen institutionellen Investor gedacht sind, aufgrund der regen Nachfrage unters Volk streut.
"Manipulation" welch hartes Wort. In der Branche wird doch nicht manipuliert, oder hast Du das vergessen?
Gruß
Linda
@schwerti
bei umsatzschwachen nebenwerten können schon 2 bis 3
gute freunde den kurs treiben, das spiel geht ganz einfach
und ist sehr lukrativ,
die frage ist nur, ob hier private ihren schabernack treiben, oder der kurs absichtlich nach oben gepuscht wird, damit andere ( großaktionäre )sich von ihren aktien sauber trennen können, fragen über fragen
bei umsatzschwachen nebenwerten können schon 2 bis 3
gute freunde den kurs treiben, das spiel geht ganz einfach
und ist sehr lukrativ,
die frage ist nur, ob hier private ihren schabernack treiben, oder der kurs absichtlich nach oben gepuscht wird, damit andere ( großaktionäre )sich von ihren aktien sauber trennen können, fragen über fragen
unter einem umsatzschwachen Nebenwert verstehe ich etwas anderes; habe mir die Umätze der letzten 3 Wochen in Xetra und in Frankfurt angesehen; Ergebnis: im Schnitt wurden während dieser Zeit täglich ca. 10.000 Aktien gehandelt (Xetra+FFM zusammen), dies ist nicht gerade wenig, so daß man mit gutem Recht von einem liquiden Handel sprechen kann
was ist daran liquide
Der Münchener Pflegezentrum- und Klinikbetreiber Curanum Bonifatius stellt ad hoc fest, dass nach der gesellschaftlichen nun auch die vollständige wirtschaftliche Trennung von seinem ehemaligen Mutter-Unternehmen, der Immobiliengesellschaft WKM Terrain- und Beteiligung, vollzogen ist.
Durch den erneuten Verkauf von Forderungen und die Veräußerung von Beteiligungen hat die WKM ein Darlehen in Höhe von rund 3,8 Mio. Euro an Curanum zurückgeführt. Gleichzeitig hat Curanum Bonifatius einen Forderungsverzicht gegenüber WKM in Höhe von 4 Mio. Euro erklärt. Diese Ausfallsumme aber wird durch einen Ertragszuschuss durch die Curanum-Gesellschafter aufgefangen.
Curanum Bonifatius wertet das erloschene Ausfallrisiko als sehr positiv für die Aktionäre, denen der Vorstand für die Hauptversammlung Ende Juni eine "ansehnliche steuerfreie" Dividende in Aussicht stellt.
Wie hoch schätzt ihr die Dividende ein?
ciao
panta rhei
Durch den erneuten Verkauf von Forderungen und die Veräußerung von Beteiligungen hat die WKM ein Darlehen in Höhe von rund 3,8 Mio. Euro an Curanum zurückgeführt. Gleichzeitig hat Curanum Bonifatius einen Forderungsverzicht gegenüber WKM in Höhe von 4 Mio. Euro erklärt. Diese Ausfallsumme aber wird durch einen Ertragszuschuss durch die Curanum-Gesellschafter aufgefangen.
Curanum Bonifatius wertet das erloschene Ausfallrisiko als sehr positiv für die Aktionäre, denen der Vorstand für die Hauptversammlung Ende Juni eine "ansehnliche steuerfreie" Dividende in Aussicht stellt.
Wie hoch schätzt ihr die Dividende ein?
ciao
panta rhei
Der Herr Scheweling bricht ja eine Einlage von 4
Mio Euro in die Gesellschaft ein, die nun wiederum steuerfrei
ausgeschüttet werden kann. Bei 29,7 Mio Curanum Aktien
wären dies ca 0,14 Euro pro Aktie an steuerfrei möglicher
Ausschüttung. Das ist von mir jetzt nur eine Vermutung,
wie hoch die Ausschüttung 2001 sein könnte !!!
Mio Euro in die Gesellschaft ein, die nun wiederum steuerfrei
ausgeschüttet werden kann. Bei 29,7 Mio Curanum Aktien
wären dies ca 0,14 Euro pro Aktie an steuerfrei möglicher
Ausschüttung. Das ist von mir jetzt nur eine Vermutung,
wie hoch die Ausschüttung 2001 sein könnte !!!
Danke, Laura!
Hallo,
mir vorliegenden Informationen zufolge strebt die Gesellschaft Dividendenkontinuität an. Daher meine Schätzung: steuerfreie 0,21 Euro.
Grüße Ashar.
mir vorliegenden Informationen zufolge strebt die Gesellschaft Dividendenkontinuität an. Daher meine Schätzung: steuerfreie 0,21 Euro.
Grüße Ashar.
Hier etwas konkretes zur Dividendenhöhe:
München, 15. Jan (Reuters) - Mit einem Forderungsverzicht hat der Münchener Pflegeheimbetreiber Curanum Bonifatius nach eigenen Angaben alle Verbindungen zu seinem ehemaligen Großaktionär WKM Terrain- und Beteiligungs-AG gelöst. WKM habe Kredite über 3,8 Millionen Euro an Curanum Bonifatius (Frankfurt: 524070.F, Nachrichten) zurückgezahlt, teilten beide Unternehmen am Dienstag mit. Auf weitere vier Millionen Euro habe Curanum Bonifatius verzichtet, da WKM diese in absehbarer Zeit wohl nicht zurückzahlen könne, sagte eine Sprecherin des im Kleinwertesegment Smax gelisteten Gesundheitsdienstleisters. Mehrheitsaktionär und Vorstand Bernd Scheweling habe Curanum stattdessen einen Zuschuss in gleicher Höhe gegeben, mit dem die Dividende für 2001 gezahlt werde.
Scheweling, der die Mehrheit an Bonifatius von WKM im Jahr 2000 gekauft hatte und seine Curanum AG in die Firma einbrachte, hält nach Unternehmensangaben 70 Prozent an Curanum Bonifatius. Er ist auch an WKM beteiligt. Die steuerfreie Dividende für 2001 werde mindestens 13 (2000: 20) Cent je Aktie betragen, sagte die Sprecherin.
Mit WKM, die ursprünglich alle Einrichtungen von Bonifatius gebaut hatte, werde der Pflegeheimbetreiber künftig nur noch auf Projektbasis zusammenarbeiten, wenn der Immobilienentwickler das beste Angebot abgebe, hieß es weiter.
Die WKM, die tief in den roten Zahlen steckt, will mit einer Kapitalherabsetzung auf einen Euro von fünf DM (2,56 Euro) je Aktie den Einstieg eines strategischen Partners erleichtern, wie eine Sprecherin sagte. Bisherige Gespräche seien jeweils am zu hohen Preis gescheitert. Eine außerordentliche Hauptversammlung am 21. Februar in München soll über den Kapitalschnitt befinden.
axh/ben
Da lag ich mit meiner Schätzung wohl etwas schief!
Grüße, Ashar.
München, 15. Jan (Reuters) - Mit einem Forderungsverzicht hat der Münchener Pflegeheimbetreiber Curanum Bonifatius nach eigenen Angaben alle Verbindungen zu seinem ehemaligen Großaktionär WKM Terrain- und Beteiligungs-AG gelöst. WKM habe Kredite über 3,8 Millionen Euro an Curanum Bonifatius (Frankfurt: 524070.F, Nachrichten) zurückgezahlt, teilten beide Unternehmen am Dienstag mit. Auf weitere vier Millionen Euro habe Curanum Bonifatius verzichtet, da WKM diese in absehbarer Zeit wohl nicht zurückzahlen könne, sagte eine Sprecherin des im Kleinwertesegment Smax gelisteten Gesundheitsdienstleisters. Mehrheitsaktionär und Vorstand Bernd Scheweling habe Curanum stattdessen einen Zuschuss in gleicher Höhe gegeben, mit dem die Dividende für 2001 gezahlt werde.
Scheweling, der die Mehrheit an Bonifatius von WKM im Jahr 2000 gekauft hatte und seine Curanum AG in die Firma einbrachte, hält nach Unternehmensangaben 70 Prozent an Curanum Bonifatius. Er ist auch an WKM beteiligt. Die steuerfreie Dividende für 2001 werde mindestens 13 (2000: 20) Cent je Aktie betragen, sagte die Sprecherin.
Mit WKM, die ursprünglich alle Einrichtungen von Bonifatius gebaut hatte, werde der Pflegeheimbetreiber künftig nur noch auf Projektbasis zusammenarbeiten, wenn der Immobilienentwickler das beste Angebot abgebe, hieß es weiter.
Die WKM, die tief in den roten Zahlen steckt, will mit einer Kapitalherabsetzung auf einen Euro von fünf DM (2,56 Euro) je Aktie den Einstieg eines strategischen Partners erleichtern, wie eine Sprecherin sagte. Bisherige Gespräche seien jeweils am zu hohen Preis gescheitert. Eine außerordentliche Hauptversammlung am 21. Februar in München soll über den Kapitalschnitt befinden.
axh/ben
Da lag ich mit meiner Schätzung wohl etwas schief!
Grüße, Ashar.
Woher kommt der "Ertragszuschuss der Gesellschafter"? Aus der Privatschatulle der Herren? Nachdem Scheweling 70 % hält, dürfte dies ja kein Problem sein.
Der Forderungsverzicht in Höhe von 4 Mio €, der ausgeglichen wird von den Gesellschaftern, wird also an die Aktionäre verteilt.
Nachdem in der ad hoc von mindestens 0,13 € die Rede ist, bleibt zu hoffen, daß das Unternehmen aus eigener Kraft nochmal die gleiche Summe drauflegen kann.
Sollte dem nicht so sein, bleiben weiterhin große Zweifel!
Was ist mit Hallhuber? Bleibt er VV von Curanum?
Der Forderungsverzicht in Höhe von 4 Mio €, der ausgeglichen wird von den Gesellschaftern, wird also an die Aktionäre verteilt.
Nachdem in der ad hoc von mindestens 0,13 € die Rede ist, bleibt zu hoffen, daß das Unternehmen aus eigener Kraft nochmal die gleiche Summe drauflegen kann.
Sollte dem nicht so sein, bleiben weiterhin große Zweifel!
Was ist mit Hallhuber? Bleibt er VV von Curanum?
mhh...irgendwie kommt mir das Spanisch vor:
Scheweling zahlt 4 Mio in Curanum ein, um sich postwendend 70% davon (man ist ja schliessich Hauptaktionär...) als Dividende steuerfrei zurückzahlen zu lassen? Das riecht doch eher nach Verschiebebahnhof. Und solange die Dividende nicht aus den Ertägen bezahlen werden kann ist die Dividendenrendite leider nicht viel Wert.
Ich auch würde mal Tippen, das die Gesamtdividende so um die 0.2 Euro liegt - dann ist das Nullsummenspiel für Scheweling perfekt.
P.S. Wie standen die Kredite an WKM eigentlich in den Büchern? Zu 100% - oder gabs hier in der Vergangenheit schon Abschreibungen / Rückstellungen?
Scheweling zahlt 4 Mio in Curanum ein, um sich postwendend 70% davon (man ist ja schliessich Hauptaktionär...) als Dividende steuerfrei zurückzahlen zu lassen? Das riecht doch eher nach Verschiebebahnhof. Und solange die Dividende nicht aus den Ertägen bezahlen werden kann ist die Dividendenrendite leider nicht viel Wert.
Ich auch würde mal Tippen, das die Gesamtdividende so um die 0.2 Euro liegt - dann ist das Nullsummenspiel für Scheweling perfekt.
P.S. Wie standen die Kredite an WKM eigentlich in den Büchern? Zu 100% - oder gabs hier in der Vergangenheit schon Abschreibungen / Rückstellungen?
Die Sache stellt sich nach m.M. wie folgt dar:
Curanum wollte alle noch bestehenden Verbindungen mit
WKM auflösen. Curanum hatte in ihren Büchern noch
Forderungen von ca 4 Mio Euro gegenüber WKM stehen, die
offenbar WKM nicht ausgleichen wollte oder konnte !!!
Curanum hat nun auf die Forderungen WKM von 4 Mio Euro
verzichtet, was zunächst bei Curanum zu einem entsprechenden
Aufwand führte. Gleichzeitig zahlt Scheweling 4 Mio Euro
in die Curanum ein, was zu einen Ertrag von 4 Mio Euro
führt. Per Saldo ist der gesamte Vorgang bei Curanum ergebnismäßig
neutral, aber Curanum hat durch die Zahlung von Scheweling ihre Cashposition um
4 Mio Euro verbessert und ist somit in der Lage,
eine Dividende zumindest in dieser Höhe zu zahlen.
Curanum wollte alle noch bestehenden Verbindungen mit
WKM auflösen. Curanum hatte in ihren Büchern noch
Forderungen von ca 4 Mio Euro gegenüber WKM stehen, die
offenbar WKM nicht ausgleichen wollte oder konnte !!!
Curanum hat nun auf die Forderungen WKM von 4 Mio Euro
verzichtet, was zunächst bei Curanum zu einem entsprechenden
Aufwand führte. Gleichzeitig zahlt Scheweling 4 Mio Euro
in die Curanum ein, was zu einen Ertrag von 4 Mio Euro
führt. Per Saldo ist der gesamte Vorgang bei Curanum ergebnismäßig
neutral, aber Curanum hat durch die Zahlung von Scheweling ihre Cashposition um
4 Mio Euro verbessert und ist somit in der Lage,
eine Dividende zumindest in dieser Höhe zu zahlen.
@LauraGerald,
Wenn Die Kredite an WKM aber zu Hundertprozent
in den Büchern standen, dann ist der Forderungsverzicht + die Zahlung von Scheweling insgesamt ergebnisneutral.
Eine Auszahlung der Schewelingzahlung führt daher zu einer schlechteren Bilanzsituation und einer sinkenden Eigenkapitalquote.
Wenn Die Kredite an WKM aber zu Hundertprozent
in den Büchern standen, dann ist der Forderungsverzicht + die Zahlung von Scheweling insgesamt ergebnisneutral.
Eine Auszahlung der Schewelingzahlung führt daher zu einer schlechteren Bilanzsituation und einer sinkenden Eigenkapitalquote.
einige scheinen hier permanent nach irgendwelchen Haaren in der Suppe zu suchen; ok - das ist ihr gutes Recht
alles was langfristig zählt sind steigende earnings, und da sieht der Trend im Moment ermutigend aus: 3. quartal war wesentlich stärker als 2.quartal, sollte sich dieser Trend im 4. Quartal 01 und im 1.Quartal 02 fortsetzen, dann wird es auch mit dem Aktienkurs aufwärts gehen, so einfach ist das !
alles was langfristig zählt sind steigende earnings, und da sieht der Trend im Moment ermutigend aus: 3. quartal war wesentlich stärker als 2.quartal, sollte sich dieser Trend im 4. Quartal 01 und im 1.Quartal 02 fortsetzen, dann wird es auch mit dem Aktienkurs aufwärts gehen, so einfach ist das !
Hi,
kleine Korrektur/Ergänzung dazu,
WKM hat 3.8 Mio getilgt.
Um die Gesamt(rest)forderung von also ca. 7.8 Mio
komplett ausbuchen zu können, wurde auf die 4 Mios
verzichtet. (Wirtschaftliche Trennung von WKM)
Da den aussenstehenden Aktionären dieser Verzicht nur schwer ungefragt zuzumuten ist, gleicht Scheweling dies privat aus.
Er schenkt also 30% von 4 Mio an freie Aktionäre.
Mit dér Dividende hat das erstmal nix zu tun.
Bei Curanum verschwindet also bilanziell kpl. die Forderung
an WKM und wird ersetzt durch eine Cashposition von 7.8 Mio.
Grüsse
Fanny
kleine Korrektur/Ergänzung dazu,
WKM hat 3.8 Mio getilgt.
Um die Gesamt(rest)forderung von also ca. 7.8 Mio
komplett ausbuchen zu können, wurde auf die 4 Mios
verzichtet. (Wirtschaftliche Trennung von WKM)
Da den aussenstehenden Aktionären dieser Verzicht nur schwer ungefragt zuzumuten ist, gleicht Scheweling dies privat aus.
Er schenkt also 30% von 4 Mio an freie Aktionäre.
Mit dér Dividende hat das erstmal nix zu tun.
Bei Curanum verschwindet also bilanziell kpl. die Forderung
an WKM und wird ersetzt durch eine Cashposition von 7.8 Mio.
Grüsse
Fanny
@Fantessa,
schon klar, grundsätzlich ist der Vorgang natürlich auch positiv, 7,8 Mio in Mio in bar sind natürlich besser als eine Forderung an WKM...
Mich stört nur etwas die Argumentation mit einer hohen Dividendenrendite, da diese eben zum größten Teil nicht aus den Gewinnen sondern aus der Substanz kommt.
Und das Scheweling nicht völlig uneigennützig handelt ist auch klar, durch das Doppelpaket aus dem Ausgleichen der Forderung / steuerfreie Dividende kommt er unterm Strich ohne große Belastungen heraus. Da wäre ein Alternativszenario (z.B. notwendige Sonderabschreibungen auf die WKM Forderungen, die zu einem sinkenden Aktienkurs führen...) für ihn wesentlich schlechter gewesen. Das die Kleinanleger dabei natürlich auch besser wegkommen als bei meinem Alternativszenario ist unbestritten.
schon klar, grundsätzlich ist der Vorgang natürlich auch positiv, 7,8 Mio in Mio in bar sind natürlich besser als eine Forderung an WKM...
Mich stört nur etwas die Argumentation mit einer hohen Dividendenrendite, da diese eben zum größten Teil nicht aus den Gewinnen sondern aus der Substanz kommt.
Und das Scheweling nicht völlig uneigennützig handelt ist auch klar, durch das Doppelpaket aus dem Ausgleichen der Forderung / steuerfreie Dividende kommt er unterm Strich ohne große Belastungen heraus. Da wäre ein Alternativszenario (z.B. notwendige Sonderabschreibungen auf die WKM Forderungen, die zu einem sinkenden Aktienkurs führen...) für ihn wesentlich schlechter gewesen. Das die Kleinanleger dabei natürlich auch besser wegkommen als bei meinem Alternativszenario ist unbestritten.
Hallo,
also ich sehe das auch so wie Fanessa, das 3,8 Mio.
bezahlt wurden. Ausserdem muss ich onlytheskyisthelimit recht geben, man kann immer etwas zum kritisieren finden.
Wenn ich z.B. weiter unten gelesen habe, es wäre zu wenig
Details beim Kauf der Heime bekannt gemacht worden....
Also bei allen anderen Unternehmen steht in der ADHOC
über die Kaufsumme wurde Stillschweigen vereinbart, und
bei Curanum ist das pötzlich etwas aussergewöhnliches.
Also meine Meinung nach kann bei dem Unternehmen eventl.
schon etwas im argen liegen aber das kann auch bei allen
anderen Unternehmen so sein.
Im Gegenteil, ich denke Curanum ist seinen Pflichten gegenüber den Aktionären in Bezug auf Quartalsberichte u.
ähnlichem nachgekommen.
Ansonsten gilt das, was ich bei Antwort 93 geschrieben habe.
Slat
PS:Aber die Sachlichkeit u. Kenntnisse hier ist beeindruckend.
also ich sehe das auch so wie Fanessa, das 3,8 Mio.
bezahlt wurden. Ausserdem muss ich onlytheskyisthelimit recht geben, man kann immer etwas zum kritisieren finden.
Wenn ich z.B. weiter unten gelesen habe, es wäre zu wenig
Details beim Kauf der Heime bekannt gemacht worden....
Also bei allen anderen Unternehmen steht in der ADHOC
über die Kaufsumme wurde Stillschweigen vereinbart, und
bei Curanum ist das pötzlich etwas aussergewöhnliches.
Also meine Meinung nach kann bei dem Unternehmen eventl.
schon etwas im argen liegen aber das kann auch bei allen
anderen Unternehmen so sein.
Im Gegenteil, ich denke Curanum ist seinen Pflichten gegenüber den Aktionären in Bezug auf Quartalsberichte u.
ähnlichem nachgekommen.
Ansonsten gilt das, was ich bei Antwort 93 geschrieben habe.
Slat
PS:Aber die Sachlichkeit u. Kenntnisse hier ist beeindruckend.
Hallo,
also ich sehe das auch so wie Fanessa, das 3,8 Mio.
bezahlt wurden. Ausserdem muss ich onlytheskyisthelimit recht geben, man kann immer etwas zum kritisieren finden.
Wenn ich z.B. weiter unten gelesen habe, es wäre zu wenig
Details beim Kauf der Heime bekannt gemacht worden....
Also bei allen anderen Unternehmen steht in der ADHOC
über die Kaufsumme wurde Stillschweigen vereinbart, und
bei Curanum ist das pötzlich etwas aussergewöhnliches.
Also meine Meinung nach kann bei dem Unternehmen eventl.
schon etwas im argen liegen aber das kann auch bei allen
anderen Unternehmen so sein.
Im Gegenteil, ich denke Curanum ist seinen Pflichten gegenüber den Aktionären in Bezug auf Quartalsberichte u.
ähnlichem nachgekommen.
Ansonsten gilt das, was ich bei Antwort 93 geschrieben habe.
Slat
PS:Aber die Sachlichkeit u. Kenntnisse hier ist beeindruckend.
also ich sehe das auch so wie Fanessa, das 3,8 Mio.
bezahlt wurden. Ausserdem muss ich onlytheskyisthelimit recht geben, man kann immer etwas zum kritisieren finden.
Wenn ich z.B. weiter unten gelesen habe, es wäre zu wenig
Details beim Kauf der Heime bekannt gemacht worden....
Also bei allen anderen Unternehmen steht in der ADHOC
über die Kaufsumme wurde Stillschweigen vereinbart, und
bei Curanum ist das pötzlich etwas aussergewöhnliches.
Also meine Meinung nach kann bei dem Unternehmen eventl.
schon etwas im argen liegen aber das kann auch bei allen
anderen Unternehmen so sein.
Im Gegenteil, ich denke Curanum ist seinen Pflichten gegenüber den Aktionären in Bezug auf Quartalsberichte u.
ähnlichem nachgekommen.
Ansonsten gilt das, was ich bei Antwort 93 geschrieben habe.
Slat
PS:Aber die Sachlichkeit u. Kenntnisse hier ist beeindruckend.
Kursana/Dussmann hat z. B. veröffentlicht, was pro Bett bezahlt wurde,nämlich DM 7.000,-. Welchen Grund hat Curanum, nicht zu veröffentlichen? Eine klare Aussage ist allemal besser als Gerüchte und böse Überraschungen auf der HV.
In der Süddeutschen Zeitung war heute zu lesen, daß die ca. 4 Mio. (Verzicht auf Forderungen gegenüber der WKM) die Scheweling einbringt, für Dividende verwendet werden.
Ich halte die wirtschaftliche Trennung von der WKM für einen betriebswirtschaftlich-taktischen Schachzug.
Ohne das Einbringen der 4 Mio. DM von Scheweling würden die Aktionäre keinen Cent bekommen, und das bedeutet, daß nichts erwirtschaftet wurde. Über die Kosten der Expansion läßt das Unternehmen seine Aktionäre ja im Unklaren.
Mir sind zwei Großprojekte der WKM bekannt, eines in Passau (Eigentumswohnungen/Reihenhäuser und Seniorenresidenz) und eines am Chiemsee (familientherapeutische Einrichtung - sofern noch aktuell), die in 2002/2003 fertig gestellt werden sollen. Sicher gibt es zusätzlich noch einige kleinere Bauvorhaben. WKM "wirbt" mit der Aussage, daß es verstärkt Aufträge bekommt, da Pflegeheime den neuen Bestimmungen angepaßt werden müssen, und dies bedeutet doch eine gute Auftragslage. Es müßte also Geld fließen. Warum grade jetzt ein Forderungsverzicht von Curanum?
Mir ist dieser Vorgang sehr suspekt!
Gruß
Linda
In der Süddeutschen Zeitung war heute zu lesen, daß die ca. 4 Mio. (Verzicht auf Forderungen gegenüber der WKM) die Scheweling einbringt, für Dividende verwendet werden.
Ich halte die wirtschaftliche Trennung von der WKM für einen betriebswirtschaftlich-taktischen Schachzug.
Ohne das Einbringen der 4 Mio. DM von Scheweling würden die Aktionäre keinen Cent bekommen, und das bedeutet, daß nichts erwirtschaftet wurde. Über die Kosten der Expansion läßt das Unternehmen seine Aktionäre ja im Unklaren.
Mir sind zwei Großprojekte der WKM bekannt, eines in Passau (Eigentumswohnungen/Reihenhäuser und Seniorenresidenz) und eines am Chiemsee (familientherapeutische Einrichtung - sofern noch aktuell), die in 2002/2003 fertig gestellt werden sollen. Sicher gibt es zusätzlich noch einige kleinere Bauvorhaben. WKM "wirbt" mit der Aussage, daß es verstärkt Aufträge bekommt, da Pflegeheime den neuen Bestimmungen angepaßt werden müssen, und dies bedeutet doch eine gute Auftragslage. Es müßte also Geld fließen. Warum grade jetzt ein Forderungsverzicht von Curanum?
Mir ist dieser Vorgang sehr suspekt!
Gruß
Linda
@slat
Danke für die Klarstellung , WKM hat doch noch 3,8 Mio von 7,8 Mio Curanum Forderungen insgesamt
an Curanum bezahlt,was ich vergessen hatte und 4 Mio Euro wurden ausgebucht, so daß sich die Cash-Position von
Curanum insgesamt um 7,8 Mio Euro durch den gesamten
Vorgang verbessert hat. Die kann ja Curanum zum Ausgleich
von Bankverbindlichkeiten auch gut gebrauchen.
@Lisamann
Du hast recht, daß eine kommende eventuelle Dividendenzahlung
an die Aktionäre in 2002 das Eigenkaital von Curanum schmälert,
da die Buchung wie folgt lautet: Per Eigenkapital an Verbindlichkeiten Aktionäre
Danke für die Klarstellung , WKM hat doch noch 3,8 Mio von 7,8 Mio Curanum Forderungen insgesamt
an Curanum bezahlt,was ich vergessen hatte und 4 Mio Euro wurden ausgebucht, so daß sich die Cash-Position von
Curanum insgesamt um 7,8 Mio Euro durch den gesamten
Vorgang verbessert hat. Die kann ja Curanum zum Ausgleich
von Bankverbindlichkeiten auch gut gebrauchen.
@Lisamann
Du hast recht, daß eine kommende eventuelle Dividendenzahlung
an die Aktionäre in 2002 das Eigenkaital von Curanum schmälert,
da die Buchung wie folgt lautet: Per Eigenkapital an Verbindlichkeiten Aktionäre
auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole: alles was an der Börse langfristig zählt, sind steigende Unternehmensgewinne; bei Curanum steigen nicht nur die Umsätze, sondern auch die Gewinne pro Aktie - und zwar langsam und hoffentlich auch kontinuierlich; einen solchen Trend hat die Börse bis dato immer honoriert, zugegeben manchmal mit einem gewissen Zeitverzug;
die Branche ist vollkommen konjunkturunabhängig und sie wächst stark; was will man mehr ? Curanum kann das Ziel, in dieser Branche die No. 1 zu werden, in einigen Jahren erreichen; die aktuellen Kurse sind meiner Meinung nach klare Kaufkurse - vorausgesetzt man hat einen längeren Anlagehorizont als 4 Wochen
die Branche ist vollkommen konjunkturunabhängig und sie wächst stark; was will man mehr ? Curanum kann das Ziel, in dieser Branche die No. 1 zu werden, in einigen Jahren erreichen; die aktuellen Kurse sind meiner Meinung nach klare Kaufkurse - vorausgesetzt man hat einen längeren Anlagehorizont als 4 Wochen
aus dem WKM-Forum:
"nach meiner Kenntnis hält die MV GmbH 15% an WKM
und diese wiederum ist lt. xxxx NUR Scheweling direkt zuzuordnen.
Betraf Ankauf früherer Forderung:
........Käufer der Forderung ist die MV GmbH, die der Curanum Bonifatius AG zuzurechnen ist und die auch 15% der WKM-Aktien hält......... "
Nennt man das wirtschaftliche Trennung?
"nach meiner Kenntnis hält die MV GmbH 15% an WKM
und diese wiederum ist lt. xxxx NUR Scheweling direkt zuzuordnen.
Betraf Ankauf früherer Forderung:
........Käufer der Forderung ist die MV GmbH, die der Curanum Bonifatius AG zuzurechnen ist und die auch 15% der WKM-Aktien hält......... "
Nennt man das wirtschaftliche Trennung?
Hi Linda,
wo ist das Problem?
Die "wirtschaftliche" Trennung ist de facto vollzogen.
Es gibt weder kapitalseitige Verflechtungen/Beteiligungen mehr, noch sind gegenseitige, offene Forderungen über die üblichen Geschäftsbeziehungen hinaus vorhanden. Insoweit ist diese Aussage doch korrekt.
Die bestehende Personalunion durch Halhuber kann
eigentlich weder CB noch WKM zum Nachteil gereichen.
Und, dass die Grossaktionäre tw. CB und WKM-Aktien halten
ist doch aus dem Werdegang erklärlich.
Auch darin sehe ich nix nachteiliges, im Gegenteil, dieses
Netzwerk ist imho beidseitig vorteilhaft. Es erschliesst CB
den Zugang zum WKM-know how, und eröffnet WKM vorrangig
den Zugang zu CB-Aufträgen.
Grüsse
Fanny
wo ist das Problem?
Die "wirtschaftliche" Trennung ist de facto vollzogen.
Es gibt weder kapitalseitige Verflechtungen/Beteiligungen mehr, noch sind gegenseitige, offene Forderungen über die üblichen Geschäftsbeziehungen hinaus vorhanden. Insoweit ist diese Aussage doch korrekt.
Die bestehende Personalunion durch Halhuber kann
eigentlich weder CB noch WKM zum Nachteil gereichen.
Und, dass die Grossaktionäre tw. CB und WKM-Aktien halten
ist doch aus dem Werdegang erklärlich.
Auch darin sehe ich nix nachteiliges, im Gegenteil, dieses
Netzwerk ist imho beidseitig vorteilhaft. Es erschliesst CB
den Zugang zum WKM-know how, und eröffnet WKM vorrangig
den Zugang zu CB-Aufträgen.
Grüsse
Fanny
@Vanessa
Danke! Für mich ist eine wirtschaftliche Trennung erst vollzogen wenn es keinerlei Verflechtungen mehr gibt. Nachdem Scheweling Anteile an der WKM halten soll, sind diese gegeben.
Ob sich diese "Verflechtungen" irgendwann mal positiv oder negativ auswirken ist nicht relevant.
Ausschlaggebend ist die Aussage der "wirtschaftlichen Trennung", und diese ist m. E. nicht gegeben.
Was das WKM know how anbelangt, dürfte dieses nicht so großartig sein, betrachtet man die Unternehmensentwicklung.
Daß WKM vorrangig Aufträge von Curanum erhält/erhalten wird, ergibt sich aus der Tatsache, daß Scheweling Anteile an WKM hält. Sorry, aber wer vergibt einen Auftrag an ein externes Bauunternehmen, wenn er selbst Beteiligungen an Baufirmen hält, in diesem Fall Riag, WKM (etc...)?
Gruß
Linda
Danke! Für mich ist eine wirtschaftliche Trennung erst vollzogen wenn es keinerlei Verflechtungen mehr gibt. Nachdem Scheweling Anteile an der WKM halten soll, sind diese gegeben.
Ob sich diese "Verflechtungen" irgendwann mal positiv oder negativ auswirken ist nicht relevant.
Ausschlaggebend ist die Aussage der "wirtschaftlichen Trennung", und diese ist m. E. nicht gegeben.
Was das WKM know how anbelangt, dürfte dieses nicht so großartig sein, betrachtet man die Unternehmensentwicklung.
Daß WKM vorrangig Aufträge von Curanum erhält/erhalten wird, ergibt sich aus der Tatsache, daß Scheweling Anteile an WKM hält. Sorry, aber wer vergibt einen Auftrag an ein externes Bauunternehmen, wenn er selbst Beteiligungen an Baufirmen hält, in diesem Fall Riag, WKM (etc...)?
Gruß
Linda
Hier ein Beitrag, der im WKM-Forum steht:
"Börsen-Zeitung vom 16. Januar 2002
WKM muss Aktionären Kapitalschnitt vorschlagen
Das Darlehen von Curanum Bonifatius an WKM habe vor 16 Monaten noch über 40 Mill. DM betragen, erklärte Halhuber. Bereits für das Jahr 2000 habe Curanum auf ein Teil der Forderungen verzichtet. Im Gegenzug hatte Großaktionär Bernd Scheweling , der rund 70% an Curanum hält, damals wie heute einen Zuschuss an Curanum in Höhe des Forderungsverzichts gegeben, damit die Dividende bezahlt werden könne. Diesmal werde den WKM-Aktionären zusätzlich der Kapitalschnitt vorgeschlagen, erklärte Halhuber.
77 Mill. DM Bankkredite
Er begründete dies zum einen damit, dass neben Curanum auch die WKM-Aktionäre an der Sanierung der Gesellschaft beteiligt werden müssten. Zum anderen sei ansonsten der angestrebte Einstieg von Finazinvestorenaufgrund des hohen Preises nicht möglich. .........."
Die Curanum-Aktionäre sind demnach an der Sanierung der WKM beteiligt. Habe ich das richtig verstanden?
"Börsen-Zeitung vom 16. Januar 2002
WKM muss Aktionären Kapitalschnitt vorschlagen
Das Darlehen von Curanum Bonifatius an WKM habe vor 16 Monaten noch über 40 Mill. DM betragen, erklärte Halhuber. Bereits für das Jahr 2000 habe Curanum auf ein Teil der Forderungen verzichtet. Im Gegenzug hatte Großaktionär Bernd Scheweling , der rund 70% an Curanum hält, damals wie heute einen Zuschuss an Curanum in Höhe des Forderungsverzichts gegeben, damit die Dividende bezahlt werden könne. Diesmal werde den WKM-Aktionären zusätzlich der Kapitalschnitt vorgeschlagen, erklärte Halhuber.
77 Mill. DM Bankkredite
Er begründete dies zum einen damit, dass neben Curanum auch die WKM-Aktionäre an der Sanierung der Gesellschaft beteiligt werden müssten. Zum anderen sei ansonsten der angestrebte Einstieg von Finazinvestorenaufgrund des hohen Preises nicht möglich. .........."
Die Curanum-Aktionäre sind demnach an der Sanierung der WKM beteiligt. Habe ich das richtig verstanden?
Nein Linda,
sind sie nicht, da Scheweling die gesamten "goodies"
an WKM aus privater Schatulle bei CB wieder ausgeglichen hat.
Für CB ist das letztlich positiv, da Forderungen durch cash ersetzt wurden.
Grüsse
Fanny
sind sie nicht, da Scheweling die gesamten "goodies"
an WKM aus privater Schatulle bei CB wieder ausgeglichen hat.
Für CB ist das letztlich positiv, da Forderungen durch cash ersetzt wurden.
Grüsse
Fanny
Das Schreiben von Curanum vom 24.1.2002 an die Aktionäre
habe ich heute erhalten, wobei mitgeteilt wurde, dass
die diesjährige Hauptversammlung am 28.6. in München
stattfindet. Weiterhin wurde dem Schreiben ein umfangreicher
Pressespiegel (4.Quartal 2001) beigefügt. Wirklich nett
von der Frau Berge. Einen Pressespiegel bekommt man von
anderen Gesellschaften nicht.
Den Ertragszuschuß von Herrn Scheweling ist m.M. sehr positiv,
da die etwas dubiose Forderung an WKM jetzt in Cash
umgewandelt wurde und Herr Scheweling an die zukünftige
Ertragsstärke von Curanum glaubt; sonst hätte er ja
keinen Ertragszuschuß von 4 Mio Euro aus seiner Privatschatulle
geleistet.
Bei der letzten Hauptversammlung nannte der Vorstand noch
ein Kursziel von 6 Euro pro Aktie zum Jahresende. Von diesem Ziel
sind wir ja noch meilenweit entfernt. Dieses Ziel kann
natürlich nur erreicht werden, wenn der Gewinn in 2002 gegenüber 2001
deutlich gesteigert werden kann !!
habe ich heute erhalten, wobei mitgeteilt wurde, dass
die diesjährige Hauptversammlung am 28.6. in München
stattfindet. Weiterhin wurde dem Schreiben ein umfangreicher
Pressespiegel (4.Quartal 2001) beigefügt. Wirklich nett
von der Frau Berge. Einen Pressespiegel bekommt man von
anderen Gesellschaften nicht.
Den Ertragszuschuß von Herrn Scheweling ist m.M. sehr positiv,
da die etwas dubiose Forderung an WKM jetzt in Cash
umgewandelt wurde und Herr Scheweling an die zukünftige
Ertragsstärke von Curanum glaubt; sonst hätte er ja
keinen Ertragszuschuß von 4 Mio Euro aus seiner Privatschatulle
geleistet.
Bei der letzten Hauptversammlung nannte der Vorstand noch
ein Kursziel von 6 Euro pro Aktie zum Jahresende. Von diesem Ziel
sind wir ja noch meilenweit entfernt. Dieses Ziel kann
natürlich nur erreicht werden, wenn der Gewinn in 2002 gegenüber 2001
deutlich gesteigert werden kann !!
Info zu einer demnächst im Bau befindlichen Curanum-Residenz:
Main-Echo 26.01.02
"Die Gemeinde baut das Altenheim selbst
Privater Investor ist von Absicht zurückgetreten – Bürgerversammlung in Bessenbach
Bessenbach. In der Bürgerversammlung informierte Bürgermeister Walter Rosbach über den Bau eines Altenpflegeheims: Ursprünglich sei geplant gewesen, dass die Gemeinde dem privaten Investor ein Grundstück auf Erbpachtbasis zur Verfügung stellt. Nachdem dies nicht möglich war und der Interessent von seiner Bauabsicht zurückgetreten ist, entschloss sich der Gemeinderat, eine eigene Gesellschaft zum Bau des Heims zu gründen und zu bauen. Schließlich seien bereits erhebliche Vorleistungen für die Planung entstanden; außerdem hätten Schadensersatzansprüche gedroht.
Bei dem Vorhaben kann sich die Gemeinde der Vorarbeiten der BG-Beteiligungs-GmbH aus München bedienen, die das Projekt schlüsselfertig für die Gemeinde erstellt. Auch der Vertrag mit der Curanum-Bonifatius AG als künftigem Betreiber des Heims kann übernommen werden. Die Kosten für den Bau sind auf 18 Millionen Mark veranschlagt.
Nach dem Bürgermeister stellte zunächst Andreas Bader von der BG-Beteiligungs-GmbH das Unternehmen vor, das sich auf den Bau von Altenpflegeheimen spezialisiert hat. Das Pflegezentrum »Am Spessart«, das in Bessenbach mit Zuschüssen des Landes Bayern und des Landkreises gebaut werden soll, umfasst 100 Pflegeplätze. Die BG-Beteiligungs-GmbH baut derzeit in Bayern drei Projekte. ..."
Ein mysteriöser Vorgang!
Main-Echo 26.01.02
"Die Gemeinde baut das Altenheim selbst
Privater Investor ist von Absicht zurückgetreten – Bürgerversammlung in Bessenbach
Bessenbach. In der Bürgerversammlung informierte Bürgermeister Walter Rosbach über den Bau eines Altenpflegeheims: Ursprünglich sei geplant gewesen, dass die Gemeinde dem privaten Investor ein Grundstück auf Erbpachtbasis zur Verfügung stellt. Nachdem dies nicht möglich war und der Interessent von seiner Bauabsicht zurückgetreten ist, entschloss sich der Gemeinderat, eine eigene Gesellschaft zum Bau des Heims zu gründen und zu bauen. Schließlich seien bereits erhebliche Vorleistungen für die Planung entstanden; außerdem hätten Schadensersatzansprüche gedroht.
Bei dem Vorhaben kann sich die Gemeinde der Vorarbeiten der BG-Beteiligungs-GmbH aus München bedienen, die das Projekt schlüsselfertig für die Gemeinde erstellt. Auch der Vertrag mit der Curanum-Bonifatius AG als künftigem Betreiber des Heims kann übernommen werden. Die Kosten für den Bau sind auf 18 Millionen Mark veranschlagt.
Nach dem Bürgermeister stellte zunächst Andreas Bader von der BG-Beteiligungs-GmbH das Unternehmen vor, das sich auf den Bau von Altenpflegeheimen spezialisiert hat. Das Pflegezentrum »Am Spessart«, das in Bessenbach mit Zuschüssen des Landes Bayern und des Landkreises gebaut werden soll, umfasst 100 Pflegeplätze. Die BG-Beteiligungs-GmbH baut derzeit in Bayern drei Projekte. ..."
Ein mysteriöser Vorgang!
was - bitteschön - soll daran mysteriös sein ?
Curanum ist hier - wie üblich - als Betreiber vorgesehen, nicht mehr nicht weniger.
Da Du offenbar vom Konzept der Curanum nicht überzeugt bist, solltest Du die Aktie keinesfalls kaufen.
Überlass dies lieber denjenigen Anlegern, die an das Curanum Unternehmenskonzept glauben und die Aktie aktuell für unterbewertet halten. Auch solche Anleger gibt es ; ich gehöre dazu.
Curanum ist hier - wie üblich - als Betreiber vorgesehen, nicht mehr nicht weniger.
Da Du offenbar vom Konzept der Curanum nicht überzeugt bist, solltest Du die Aktie keinesfalls kaufen.
Überlass dies lieber denjenigen Anlegern, die an das Curanum Unternehmenskonzept glauben und die Aktie aktuell für unterbewertet halten. Auch solche Anleger gibt es ; ich gehöre dazu.
Mysteriös finde ich, daß der Investor abspringt und die Gemeinde einspringt! Die Gründe hierfür wären interessant.
Die Basis fürs Betreiben ist ja wohl der Investor, oder? Mit diesem wurde verhandelt, oder? Warum hat er sich zurückgezogen? Wer war der Investor?
Wie allseits bekannt sein dürfte, haben Kommunen kein Geld, klagen sie jedenfalls, und da sehe ich ein Problem.
Das Curanum-Konzept ist so neu nicht und was meine "Investition" anbelangt, so ist diese schon erfolgt. Auch als Investor muß erlaubt sein kritisch zu hinterfragen. Es geht bei diesem Business nicht um Dosenwürstchen.
Gruß
Linda
Die Basis fürs Betreiben ist ja wohl der Investor, oder? Mit diesem wurde verhandelt, oder? Warum hat er sich zurückgezogen? Wer war der Investor?
Wie allseits bekannt sein dürfte, haben Kommunen kein Geld, klagen sie jedenfalls, und da sehe ich ein Problem.
Das Curanum-Konzept ist so neu nicht und was meine "Investition" anbelangt, so ist diese schon erfolgt. Auch als Investor muß erlaubt sein kritisch zu hinterfragen. Es geht bei diesem Business nicht um Dosenwürstchen.
Gruß
Linda
@LauraGerhard
so samariterhaft ist Schewelings Leistung auch wieder nicht, hält er doch 70 % am Unternehmen, d. h. 70 % der Dividende fließen wieder an ihn zurück.
Na ja, ein anderer hätte dies vielleicht nicht so gemacht. Der Erfolgsdruck für dieses Unternehmen ist enorm und nur wenn der Geldhahn läuft/tropft hält man die Investoren bei der Stange.
Gruß
Linda
so samariterhaft ist Schewelings Leistung auch wieder nicht, hält er doch 70 % am Unternehmen, d. h. 70 % der Dividende fließen wieder an ihn zurück.
Na ja, ein anderer hätte dies vielleicht nicht so gemacht. Der Erfolgsdruck für dieses Unternehmen ist enorm und nur wenn der Geldhahn läuft/tropft hält man die Investoren bei der Stange.
Gruß
Linda
@Linda17
Wie Herr Scheweling in der letzten Hauptversammlung
aussagte, beabsichtigt er seinen Anteil von 70 % auf
knapp über 50 % an Curanum zu reduzieren und zwar durch
Veräußerungvon Curanum Aktien an Großinvestoren um den
Streubesitz der Curanum Aktien zu vergrößern. Ich weiß nicht, inwieweit
eine Reduzierung der Scheweling-Beteiligung bereits erfolgt ist. Insofern ist Scheweling ja auch an einem guten Aktienkurs
von Curanum interessiert. So uneigennützig erfolgte der
Ertragszuschuß von Scheweling daher nicht. Da hast Du sicher recht.
Wie Herr Scheweling in der letzten Hauptversammlung
aussagte, beabsichtigt er seinen Anteil von 70 % auf
knapp über 50 % an Curanum zu reduzieren und zwar durch
Veräußerungvon Curanum Aktien an Großinvestoren um den
Streubesitz der Curanum Aktien zu vergrößern. Ich weiß nicht, inwieweit
eine Reduzierung der Scheweling-Beteiligung bereits erfolgt ist. Insofern ist Scheweling ja auch an einem guten Aktienkurs
von Curanum interessiert. So uneigennützig erfolgte der
Ertragszuschuß von Scheweling daher nicht. Da hast Du sicher recht.
@LauraGerhard
Der Einstieg eines Großinvestors setzt positive Signale und wäre mit Sicherheit per ad hoc mitgeteilt worden. Insofern ist davon auszugehen, daß sich noch kein Großinvestor gefunden hat.
Gruß
Linda
Der Einstieg eines Großinvestors setzt positive Signale und wäre mit Sicherheit per ad hoc mitgeteilt worden. Insofern ist davon auszugehen, daß sich noch kein Großinvestor gefunden hat.
Gruß
Linda
Zum Thema Dividende: Nach der klaren Aussage des Curanum Vorstandes vom 15.01.2002 wird die Dividende für 2001 MINDESTENS 0.13 € , eher 0.15/0.16 € betragen. Dies steht fest.
Beim aktuellen Kurs von 2.25 € ergibt sich eine Dividendenrendite von bis zu 7 Prozent. Im Gegensatz zu vielen anderen Werten mit einer hohen Dividendenrendite ist diese Dividende für 2001 SICHER !
Offenbar haben viele dies noch überhaupt nicht bemerkt.
Beim aktuellen Kurs von 2.25 € ergibt sich eine Dividendenrendite von bis zu 7 Prozent. Im Gegensatz zu vielen anderen Werten mit einer hohen Dividendenrendite ist diese Dividende für 2001 SICHER !
Offenbar haben viele dies noch überhaupt nicht bemerkt.
@Doc Ohio
Und das Gute ist, dass diese sichere 7 % Dividendenrendite
obendrein noch steuerfrei ist, also nicht in der Steuererklärung
erklärt werden muß. Dies ist insbesondere für die Leute
interessant, die ihren Sparerfreibetrag von 1550 Euro bzw.
3100 Euro (für Verheiratete) bereits durch andere Kapitaleinkünfte ausgeschöpft haben !!!
Und das Gute ist, dass diese sichere 7 % Dividendenrendite
obendrein noch steuerfrei ist, also nicht in der Steuererklärung
erklärt werden muß. Dies ist insbesondere für die Leute
interessant, die ihren Sparerfreibetrag von 1550 Euro bzw.
3100 Euro (für Verheiratete) bereits durch andere Kapitaleinkünfte ausgeschöpft haben !!!
Im SdK Aktionärsbrief ist eine nette Anzeige von Curanum "Generationenaktie".
Im Handelsblatt steht ein interessanter Beitrag zu Divenden im allgemeinen. Sehr lesenswert!
Linda
Im Handelsblatt steht ein interessanter Beitrag zu Divenden im allgemeinen. Sehr lesenswert!
Linda
Steuerfreibetrag: 1601 Euro!
Warum ist die Dividende steuerfrei??
Gruß
S T E F A N
Warum ist die Dividende steuerfrei??
Gruß
S T E F A N
....das Wachstum geht weiter ; Profitabiliät der neuen Einrichtungen von Anfang an gewährleistet ! Pressemeldung von heute :
Die im SMAX notierte CURANUM AG, München, (WKN 524070), einer der größten börsennotierten Betreiber von Pflegeeinrichtungen in Deutschland, hat zum 1. Februar 2002 drei Pflegeeinrichtungen in Berlin übernommen.
Die Einrichtungen, die von der CURANUM AG gepachtet wurden, verfügen insgesamt über 223 Pflegeplätze und wurden bisher von einem privaten Unternehmen betrieben, dessen Gesellschafter sich aus Altersgründen zur Ruhe gesetzt hat. Eine Einrichtung befindet sich in einer ruhigen Wohngegend im Stadtteil Wannsee, die beiden anderen Einrichtungen liegen nebeneinander in einer ruhigen Wohngegend im Stadtteil Lichterfelde. Alle drei Einrichtungen sind vollständig ausgelastet und erwirtschaften einen positiven Ergebnisbeitrag. Das Personal wurde vollständig übernommen.
Die CURANUM AG betreibt nunmehr 42 Einrichtungen mit 5.098 Pflegeplätzen und 620 Betreuten Wohnungen bundesweit.
Die auf der Hauptversammlung im vergangenen Jahr beschlossene Namensänderung des Unternehmens von CURANUM BONIFATIUS AG in CURANUM AG ist am 17. Januar 2002 im Handelsregister eingetragen und somit wirksam geworden.
München, 1. Februar 2002
Der Vorstand
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an:
CURANUM AG
Frau Benita Berge
Maximilianstraße 35 c
80539 München
Tel.: 089/242065-20
Fax: 089/24206510
e-mail: info@curanum.de
Die im SMAX notierte CURANUM AG, München, (WKN 524070), einer der größten börsennotierten Betreiber von Pflegeeinrichtungen in Deutschland, hat zum 1. Februar 2002 drei Pflegeeinrichtungen in Berlin übernommen.
Die Einrichtungen, die von der CURANUM AG gepachtet wurden, verfügen insgesamt über 223 Pflegeplätze und wurden bisher von einem privaten Unternehmen betrieben, dessen Gesellschafter sich aus Altersgründen zur Ruhe gesetzt hat. Eine Einrichtung befindet sich in einer ruhigen Wohngegend im Stadtteil Wannsee, die beiden anderen Einrichtungen liegen nebeneinander in einer ruhigen Wohngegend im Stadtteil Lichterfelde. Alle drei Einrichtungen sind vollständig ausgelastet und erwirtschaften einen positiven Ergebnisbeitrag. Das Personal wurde vollständig übernommen.
Die CURANUM AG betreibt nunmehr 42 Einrichtungen mit 5.098 Pflegeplätzen und 620 Betreuten Wohnungen bundesweit.
Die auf der Hauptversammlung im vergangenen Jahr beschlossene Namensänderung des Unternehmens von CURANUM BONIFATIUS AG in CURANUM AG ist am 17. Januar 2002 im Handelsregister eingetragen und somit wirksam geworden.
München, 1. Februar 2002
Der Vorstand
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an:
CURANUM AG
Frau Benita Berge
Maximilianstraße 35 c
80539 München
Tel.: 089/242065-20
Fax: 089/24206510
e-mail: info@curanum.de
Kommt diese Pressemitteilung direkt von Curanum? vwd, wiwo, Handelsblatt hatten nichts veröffentlicht.
Sind das die Berliner Einrichtungen, deren Übernahme im letzten Jahr nicht geklappt hat?
Warum entwickelt sich der Kurs nicht, trotz einer stolzen Dividendenrendite von 7 % und dazu noch steuerfrei?
Sind das die Berliner Einrichtungen, deren Übernahme im letzten Jahr nicht geklappt hat?
Warum entwickelt sich der Kurs nicht, trotz einer stolzen Dividendenrendite von 7 % und dazu noch steuerfrei?
@Linda17
Die Nachricht wurde heute im Rahmen einer ad hoc Meldung veröffentlicht. (siehe NTV Videotext Seite 460)
Gruß Agio
Die Nachricht wurde heute im Rahmen einer ad hoc Meldung veröffentlicht. (siehe NTV Videotext Seite 460)
Gruß Agio
@yqlmslq
Die Ausschüttung der Gesellschaftereinlage von Herrn Scheweling
in Höhe von 4 Mio Euro ist nach deutschen Steuerrecht
grundsätzlich steuerfrei, da die Ausschütung nicht aus
Gewinnen, wie sonst üblich erfolgt !!!
Die Ausschüttung der Gesellschaftereinlage von Herrn Scheweling
in Höhe von 4 Mio Euro ist nach deutschen Steuerrecht
grundsätzlich steuerfrei, da die Ausschütung nicht aus
Gewinnen, wie sonst üblich erfolgt !!!
Hat Curanum Einrichtungen in Sachsen-Anhalt? Könnte Curanum davon betroffen sein?
Hier zur Kenntnis:
"Magdeburg (dpa-AFX) - Die Marseille-Kliniken AG klagen gegen das Land Sachsen-Anhalt nach Angaben des Sozialministerium in knapp 20 Einzelverfahren. Dabei gehe es im Wesentlichen um das Einklagen von Fördergeldern als auch um Forderungen nach Rückzahlung von Fördergeldern durch die Konkurrenz, sagte Ministeriumssprecher Holger Paech am Dienstag der dpa. ..........................
Der Hamburger Klinikunternehmer Ulrich Marseille ist Landesvorsitzender und Spitzenkandidat der Partei Rechtsstaatlicher Offensive in Sachsen-Anhalt. Die Schill-Partei, die in Hamburg einen Wahlerfolg errang, will nach der Landtagswahl am 21. April in Sachsen-Anhalt auch in Magdeburg mitregieren./sö/DP/mur/"
Dieser Herr Marseille macht der Branche wahrlich keine Ehre!
Hier zur Kenntnis:
"Magdeburg (dpa-AFX) - Die Marseille-Kliniken AG klagen gegen das Land Sachsen-Anhalt nach Angaben des Sozialministerium in knapp 20 Einzelverfahren. Dabei gehe es im Wesentlichen um das Einklagen von Fördergeldern als auch um Forderungen nach Rückzahlung von Fördergeldern durch die Konkurrenz, sagte Ministeriumssprecher Holger Paech am Dienstag der dpa. ..........................
Der Hamburger Klinikunternehmer Ulrich Marseille ist Landesvorsitzender und Spitzenkandidat der Partei Rechtsstaatlicher Offensive in Sachsen-Anhalt. Die Schill-Partei, die in Hamburg einen Wahlerfolg errang, will nach der Landtagswahl am 21. April in Sachsen-Anhalt auch in Magdeburg mitregieren./sö/DP/mur/"
Dieser Herr Marseille macht der Branche wahrlich keine Ehre!
@ Linda:
Zwar kein Schill- oder Marseille-Board, aber...
Eben die im Net verfügbaren Berichte über Marseille und die Schill-Partei gelesen. Marseille betont eindeutig, daß er für eigene unternehmerische Interessen antritt. Die Worte von Schill selbst stellen sich für mich als Bauernfängerei dar und erinnern mich an eine dunkle Zeit. Auch zu dieser Zeit ging manch angeblich Ahnungsloser ins Netz und eh man sich versah...
Zwar kein Schill- oder Marseille-Board, aber...
Eben die im Net verfügbaren Berichte über Marseille und die Schill-Partei gelesen. Marseille betont eindeutig, daß er für eigene unternehmerische Interessen antritt. Die Worte von Schill selbst stellen sich für mich als Bauernfängerei dar und erinnern mich an eine dunkle Zeit. Auch zu dieser Zeit ging manch angeblich Ahnungsloser ins Netz und eh man sich versah...
@Dagobert
Ich weiß sehr wohl, daß dies kein Marseille-Board ist. Marseille und Curanum sind jedoch in der gleichen Branche aktiv. Angenommen, Marseille bewegt etwas in der Politik, betrifft dies alle.
Heute ist in der FAZ u. a. folgendes zu lesen:
"...Die Landesregierung habe so schlecht gewirtschaftet, dass sie ihre Bürger betrügen müsse. Marseille sei kein Einzelfall, viele Bürger müssten ihr Recht einklagen. Marseille sagte, ihm gehe es um Fördergelder, die den Patienten seiner Seniorenheime und Reha-Kliniken als „Sozialtaschengeld“ zukommen sollten..."
Meine Frage: Ist es üblich Fördergelder als "Sozialtaschengeld" an die Heimbewohner zu zahlen? Für mich jedenfalls ein Novum. Wie handhabt dies Curanum? Verteilt Curanum die Fördergelder auch an seine Bewohner, bzw. sind die Fördergelder dafür gedacht?
Ich weiß sehr wohl, daß dies kein Marseille-Board ist. Marseille und Curanum sind jedoch in der gleichen Branche aktiv. Angenommen, Marseille bewegt etwas in der Politik, betrifft dies alle.
Heute ist in der FAZ u. a. folgendes zu lesen:
"...Die Landesregierung habe so schlecht gewirtschaftet, dass sie ihre Bürger betrügen müsse. Marseille sei kein Einzelfall, viele Bürger müssten ihr Recht einklagen. Marseille sagte, ihm gehe es um Fördergelder, die den Patienten seiner Seniorenheime und Reha-Kliniken als „Sozialtaschengeld“ zukommen sollten..."
Meine Frage: Ist es üblich Fördergelder als "Sozialtaschengeld" an die Heimbewohner zu zahlen? Für mich jedenfalls ein Novum. Wie handhabt dies Curanum? Verteilt Curanum die Fördergelder auch an seine Bewohner, bzw. sind die Fördergelder dafür gedacht?
@ Linda
Vielleicht habe ich falsch verstanden oder ich weiß mir nicht zu helfen. Nein, die Fördergelder werden im Rahmen der Investivkosten direkt an das Heim gezahlt wenn ein Bewohner anspruchsberechtigt ist und somit zur Deckung der Heimkosten verwandt. Und ein Träger wäre schön dämlich wenn er diese Gelder wieder an seine Bewohner auszahlen würde. Schmälerte diese Vorgehensweise doch seinen Umsatz bzw. Gewinn.
Vielleicht habe ich falsch verstanden oder ich weiß mir nicht zu helfen. Nein, die Fördergelder werden im Rahmen der Investivkosten direkt an das Heim gezahlt wenn ein Bewohner anspruchsberechtigt ist und somit zur Deckung der Heimkosten verwandt. Und ein Träger wäre schön dämlich wenn er diese Gelder wieder an seine Bewohner auszahlen würde. Schmälerte diese Vorgehensweise doch seinen Umsatz bzw. Gewinn.
@Dagobert
Evtl. gibt es da ja noch etwas Geld zusätzlich, das an die Heimbewohner weitergeleitet werden muß, nämlich Taschengeld. Und evtl. ist dieser Taschengeld-Betrag in den Fördergeldern enthalten.
Falls Marseille Geld an seine Heimbewohner verschenkt, wird er bald den Ruf eines Robin Hood haben - dem Bundesland nehmen, den Alten geben. Im Gegenzug demonstrieren die Heimbewohner dann auch für Marseille, wie letztes Jahr in Brandenburg geschehen. Nur konnten die meisten nicht Auskunft darüber geben, wo sie sich befanden und warum sie dort waren.
Evtl. gibt es da ja noch etwas Geld zusätzlich, das an die Heimbewohner weitergeleitet werden muß, nämlich Taschengeld. Und evtl. ist dieser Taschengeld-Betrag in den Fördergeldern enthalten.
Falls Marseille Geld an seine Heimbewohner verschenkt, wird er bald den Ruf eines Robin Hood haben - dem Bundesland nehmen, den Alten geben. Im Gegenzug demonstrieren die Heimbewohner dann auch für Marseille, wie letztes Jahr in Brandenburg geschehen. Nur konnten die meisten nicht Auskunft darüber geben, wo sie sich befanden und warum sie dort waren.
@ Linda
der Barbetrag zur persönlichen Verwendung ist in diesen Geldern nicht enthalten. Insofern kann M. nicht den barmherzigen Samariter spielen. Zu verschenken hat sein Unternehmen doch auch nichts?
der Barbetrag zur persönlichen Verwendung ist in diesen Geldern nicht enthalten. Insofern kann M. nicht den barmherzigen Samariter spielen. Zu verschenken hat sein Unternehmen doch auch nichts?
@Dagobert
evtl. handelt er nach dem Motto "Wer gibt, dem wird gegeben werden", nur gibt er es in diesem Fall nicht den Aktionären, sondern seinen Heimbewohnern. Der Aktienkurs scheint jedenfalls nicht darunter zu leiden, hält er sich doch schon seit einiger Zeit knapp unter der 10-Euro-Grenze.
Wie auch immer, an einen "Samariter" in der Branche glaube ich auch nicht. Interessieren würde mich aber schon, wieso der eine ein "Sozialtaschengeld" zahlen bzw. einklagen kann und die anderen nicht.
Sollte er dann noch Erfolg haben mit seiner Klage, daß Konkurrenzunternehmen (in Sachsen-Anhalt) bereits gezahlte Fördergelder zurückzuzahlen haben, sieht`s wahrlich "duster" aus. Nicht auszuschließen ist, daß dann die Förderungs-"Politik" bundesweit auf den Prüfstand kommt.
Bei den Aktivitäten Marseilles und den politischen Verquickungen kann es einem unheimlich werden.
Gruß
evtl. handelt er nach dem Motto "Wer gibt, dem wird gegeben werden", nur gibt er es in diesem Fall nicht den Aktionären, sondern seinen Heimbewohnern. Der Aktienkurs scheint jedenfalls nicht darunter zu leiden, hält er sich doch schon seit einiger Zeit knapp unter der 10-Euro-Grenze.
Wie auch immer, an einen "Samariter" in der Branche glaube ich auch nicht. Interessieren würde mich aber schon, wieso der eine ein "Sozialtaschengeld" zahlen bzw. einklagen kann und die anderen nicht.
Sollte er dann noch Erfolg haben mit seiner Klage, daß Konkurrenzunternehmen (in Sachsen-Anhalt) bereits gezahlte Fördergelder zurückzuzahlen haben, sieht`s wahrlich "duster" aus. Nicht auszuschließen ist, daß dann die Förderungs-"Politik" bundesweit auf den Prüfstand kommt.
Bei den Aktivitäten Marseilles und den politischen Verquickungen kann es einem unheimlich werden.
Gruß
Sachsen-Anhalt lebt ja im wesentlichen von gewaltigen Fördergelder, die sie vom Bund bzw. von der EU erhalten.
Ohne Fördergelder wäre Sachsen-Anhalt schon längst pleite. Mich würde interessieren, wo diese Fördergelder überall hinfließen !! Hoffentlich gibt es wenigstens in Sachsen-Anhalt ein
genügendes Angebot an Pflegekräfte im Land, was ich aber
bezweifeln würde. Die ganze Branche schreit doch zur Zeit danach, ausländische Pflegekräfte anwerben zu können, da
sich in Deutschland trotz großer Arbeitslosigkeit nicht
ausreichende Pflegekräfte gefunden werden können. Lt. Vorstand
von Curanum lassen sich viele Pflegekräfte auf Kosten des
Arbeitsamtes in andere Berufe wieder umschulen, da der
Pflegeberuf offenbar so beschwerlich und schlecht bezahlt
ist !!! Das ist eines der größen Probleme der Pflegeeinrichtungen,
die nach einer Lösung schreien !!!
Ohne Fördergelder wäre Sachsen-Anhalt schon längst pleite. Mich würde interessieren, wo diese Fördergelder überall hinfließen !! Hoffentlich gibt es wenigstens in Sachsen-Anhalt ein
genügendes Angebot an Pflegekräfte im Land, was ich aber
bezweifeln würde. Die ganze Branche schreit doch zur Zeit danach, ausländische Pflegekräfte anwerben zu können, da
sich in Deutschland trotz großer Arbeitslosigkeit nicht
ausreichende Pflegekräfte gefunden werden können. Lt. Vorstand
von Curanum lassen sich viele Pflegekräfte auf Kosten des
Arbeitsamtes in andere Berufe wieder umschulen, da der
Pflegeberuf offenbar so beschwerlich und schlecht bezahlt
ist !!! Das ist eines der größen Probleme der Pflegeeinrichtungen,
die nach einer Lösung schreien !!!
Ohne Fördergelder wäre die halbe Republik pleite und einige Unternehmen dazu. Es geht hier nicht um das Land Sachsen-Anhalt an sich sondern um Fördergelder die Marseille einklagt. So jedenfalls die Berichterstattung.
Marseille hat das Land Brandenburg mit einer Klagelawine überzogen und das mit Erfolg.
Was nun den Pflegeberuf anbelangt, ist es eine Tatsache, aber verständlich. Wer übt schon gerne einen Beruf aus, bei dem er mit einem Bein im Gefängnis steht? In die Verantwortung genommen wird bei Pflegefehlern die Pflegekraft, gegen sie wird ermittelt, und zwar ohne Berücksichtigung der Rahmenbedingungen, diese werden aber vom Management festgelegt. Die Pflegekraft muß einen Spagat sondersgleichen hinlegen, einmal sich um die ihr anvertrauten Menschen kümmern zum anderen die Vorgaben des Managements erfüllen. Daß dies auf die Dauer zu extremen Belastungen führt, ist verständlich. Konsequenz ist, daß sich die Pflegekräfte aus ihrem Beruf verabschieden.
Am Wochenende gab es einen kurzen TV-Bericht zum Thema. U. a. äußerte eine Pflegerin, die einige Jahre im Beruf ist, daß es keinen Spaß mehr macht zu arbeiten, da die Kommunikation mit den Menschen auf der Strecke bleibt. Befragt wurde auch eine tschechische Pflegerin warum sie nach Deutschland gekommen ist. "Weil es Arbeit gibt und wegen Geld" waren ihre Gründe. Mehr braucht`s nicht für diesen Beruf, oder?
Marseille hat das Land Brandenburg mit einer Klagelawine überzogen und das mit Erfolg.
Was nun den Pflegeberuf anbelangt, ist es eine Tatsache, aber verständlich. Wer übt schon gerne einen Beruf aus, bei dem er mit einem Bein im Gefängnis steht? In die Verantwortung genommen wird bei Pflegefehlern die Pflegekraft, gegen sie wird ermittelt, und zwar ohne Berücksichtigung der Rahmenbedingungen, diese werden aber vom Management festgelegt. Die Pflegekraft muß einen Spagat sondersgleichen hinlegen, einmal sich um die ihr anvertrauten Menschen kümmern zum anderen die Vorgaben des Managements erfüllen. Daß dies auf die Dauer zu extremen Belastungen führt, ist verständlich. Konsequenz ist, daß sich die Pflegekräfte aus ihrem Beruf verabschieden.
Am Wochenende gab es einen kurzen TV-Bericht zum Thema. U. a. äußerte eine Pflegerin, die einige Jahre im Beruf ist, daß es keinen Spaß mehr macht zu arbeiten, da die Kommunikation mit den Menschen auf der Strecke bleibt. Befragt wurde auch eine tschechische Pflegerin warum sie nach Deutschland gekommen ist. "Weil es Arbeit gibt und wegen Geld" waren ihre Gründe. Mehr braucht`s nicht für diesen Beruf, oder?
Branchennews /-infos:
"Endstation Sehnsucht"
http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,182607,00.html
lesenswert und ebenfalls
Konkurse, Klagen, Kontopfändung
Altenheimträger Pro Seniore schlingert gewaltig / Bauruine in der Königsberger Straße?
http://www.rhein-mainer.de/archiv/finden.php3
"Endstation Sehnsucht"
http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,182607,00.html
lesenswert und ebenfalls
Konkurse, Klagen, Kontopfändung
Altenheimträger Pro Seniore schlingert gewaltig / Bauruine in der Königsberger Straße?
http://www.rhein-mainer.de/archiv/finden.php3
Hallo zusammen,
ich stelle den Spiegel-Artikel mal hier ein. Leider bekomme ich mit dem Link zum rhein-mainzer keine Verbindung. Vielleicht stellt ihn jemand ebenfalls zum lesen ein.
09. Februar 2002
ALTENPFLEGE
Endstation Sehnsucht
Jahrelang galten Pflegestätten und luxuriöse Rentnerresidenzen als krisensichere Geldanlage. Doch nun rächen sich Fehlplanungen und Missmanagement. Eine Pleitewelle erschüttert die Branche. Die Investoren müssen um ihr Geld fürchten - manche Senioren bereits um ihr Leben.
Das Geschäft mit den Altenappartements schien so sicher wie das Amen in der Kirche. Der Hochglanzprospekt der Landesbausparkasse versprach den Anlegern eine "hohe Renditeerwartung" und "attraktive Steuervorteile". Zudem kam der Segen für das Wohnstift von ganz oben: Als Generalmieter zeichnete das "Diakonische Werk der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers im Sprengel Osnabrück e. V."
Bei solch frommen Sicherheiten wurden selbst hartgesottene Juristen wie der Rechtsanwalt Rolf Müller weich. "Eine Kirche kann nicht Pleite gehen", dachte er sich 1997 und investierte rund 120 000 Euro in eine der 188 Wohnungen. Viele taten es ihm gleich. Über 20 Millionen Euro kamen so zusammen. Lokale Banken pumpten weitere zehn Millionen in das luxuriöse Rentnerdomizil.
Mittlerweile jedoch verkommt das Wohnstift am Westerberg zur Investitionsruine. Im hauseigenen Restaurant sind kaum Tische besetzt. Der Kiosk ist geschlossen. Beinahe 120 Wohnungen stehen leer. Teilweise hängen noch Elektrokabel aus den Decken. Die Anlage wird zur Endstation Sehnsucht - für die wenigen Bewohner wie die Investoren.
Die gigantischen Mietausfälle in dem Prestigebau haben jetzt dem gesamten Diakoniewerk Osnabrück den Rest gegeben. Kurz vor Weihnachten wurde ein Insolvenzantrag wegen drohender Zahlungsunfähigkeit eingereicht. Betroffen sind allein in diesem Fall 1200 Mitarbeiter.
Der vermeintlich krisensichere Seniorenmarkt für Pflege, Betreuung und Wohnen droht neuerdings am eigenen Wachstum zu ersticken. Missmanagement und großzügige Fehlplanungen aus den Boom-Jahren rächen sich nun. Die Folge: Im Milliardengeschäft mit Pflegeheimen und Seniorenresidenzen stehen in der ganzen Republik immer mehr Betreiber vor dem finanziellen Abgrund.
"Der Grund für die Krise liegt vor allem bei den zu hohen Investitionskosten für die Heime", weiß Johanna Eckert-Kömen, Spezialistin für Altenheime bei der Deutschen Industriebank IKB in Düsseldorf. Die Abzockerei bei Bau und Verkauf der vermeintlichen Geldmaschinen rächt sich nun auf brutale Weise. "Es ist schlicht zu teuer gebaut worden."
Die akuten Schwächeanfälle etlicher Heimbetreiber haben aber noch andere Ursachen. Der Gesetzgeber garantiert den Häusern einen verbrieften Anspruch auf Heimentgelte, "so dass diese bei wirtschaftlicher Betriebsführung in der Lage sind, ihren Versorgungsauftrag zu erfüllen". Doch genau daran mangelte es.
"Missmanagement" sei eine der Hauptursachen, sagt Carsten Brinkmann, Chef der Kölner Beratungsfirma Terranus, die sich auch auf die finanzielle Sanierung und Durchleuchtung von Sozialimmobilien spezialisiert hat. "Nachdem jahrelang kein Wettbewerb herrschte, ist jetzt die Strukturbereinigung in vollem Gang", meint der Unternehmensberater. Auch auf der Seite der Geldgeber waren in der Vergangenheit des Öfteren Dilettanten am Werk. Sorglos pumpten sie Milliarden in das vermeintlich todsichere Geschäft. "Vielen war die Komplexität der Materie nicht bewusst", meint Brinkmann.
Vor allem bei luxuriösen Seniorenresidenzen wurde nach dem schlichten Motto "Immer mehr Alte, immer mehr Gewinn" investiert. In den vergangenen fünf Jahren verdoppelte sich die Zahl solcher Anlagen auf 3600. Wie in Osnabrück wird mit Etiketten wie "Betreutes Wohnen" oder "Wohnen mit Service" gelockt. Schätzungsweise 200 000 Betagte residieren in diesen teils hotelähnlichen Anlagen mit ambulantem Pflegedienst.
Hinzu kommen laut deutscher Heimstatistik weit über 8000 klassische Alten- und Pflegeheime mit rund 700 000 Plätzen. Jährlich werden hier rund 25 Milliarden Euro umgesetzt.
Eigentlich wächst bei der fortschreitenden Alterung der Gesellschaft die Nachfrage von ganz allein: Bereits im Jahr 2010 wird jeder vierte Deutsche über 60 Jahre alt sein. "Gleichzeitig dürften mehr als 1,6 Millionen Menschen schwerst pflegebedürftig sein", schätzt Terranus-Chef Brinkmann.
Dennoch häufen sich bei ihm und anderen Fachleuten die Nachfragen. "Wir sind die Feuerwehr", beschreibt Frank Löwentraut von der Axion Consult in Bad Homburg die heiklen Mandate. Vor allem Banken und Immobilienfonds, die in der Vergangenheit massiv in Altenobjekte investierten, bangen um ihre Pachteinnahmen.
Die Angst ist begründet. "Der Markt wird von Insolvenzen und Konkursen heimgesucht", sagt Löwentraut. Das ganze Spektrum hat`s erwischt - vom klassischen Heim für stationäre Altenpflege, wo viel Geld vom Staat, der Pflegeversicherung und der Sozialhilfe im Spiel ist, bis hin zum luxuriösen Wohnpark für ebenso spendable wie rüstige Reiche.
In den vergangenen Monaten kamen besonders viele Hiobsbotschaften, vor allem von den gemeinnützigen und kirchlichen Trägern, deren Kreis- und Ortsverbände über die Hälfte aller Häuser betreiben - egal ob Deutsches Rotes Kreuz, Arbeiterwohlfahrt oder Diakonie.
Sogar die Menschenfreunde von der alten DDR-"Volkssolidarität" sehen sich neuerdings mit der gnadenlosen Logik des Marktes konfrontiert. Die 1945 in Dresden gegründete Wohlfahrtsorganisation mit ihren 450 000 Mitgliedern betreibt in den neuen Bundesländern 143 Seniorenwohnanlagen mit rund 6000 Bewohnern. "In einzelnen Fällen", so der stellvertretende Bundesgeschäftsführer Horst Riethausen vorsichtig, "ergaben und ergeben sich wirtschaftliche Zwänge." Vor zwei Monaten musste sein Kreisverband Burgenland in die Insolvenz gehen.
Immerhin: Bei den Gemeinnützigen besteht bislang nicht die Gefahr eines Dominoeffekts, weil die lokalen Verbände rechtlich selbständige Organisationen sind. Ganz anders im Lager der privaten Betreiber, wo es im vergangenen Jahr bereits zu spektakulären Zusammenbrüchen kam.
Der Berliner Betreiber Rentaco meldete vergangenen Februar Insolvenz an. Wenige Monate später folgte der bislang größte Knall: Begleitet von juristischen Streitereien um Kapitalerhöhungen und staatsanwaltschaftliche Ermittlungen, konnte die börsennotierte Refugium Holding im Juni ihre Rechnungen nicht mehr bezahlen.
Der Zusammenbruch erstaunte Experten nicht. Eine Investition von 70 000 Euro pro Pflegebett gilt als vertretbarer Wert. Bei Refugium lag die Summe teilweise bei über 90 000 Euro. Entsprechende Mieten konnte der damalige Konzernchef Klaus Küthe nicht mehr erwirtschaften.
57 Refugium-Häuser in ganz Deutschland suchten beinahe über Nacht einen neuen Träger. Konkurrenten wie die Hamburger Marseille-Gruppe begannen, verschiedene Objekte zu durchleuchten. Die Berliner Dussmann-Gruppe übernahm schon bald erste Häuser. Um den Rest kümmert sich jetzt unter anderem der Insolvenzverwalter.
In einem Teil der Einrichtungen kam es bereits zum Ernstfall: Schwerst pflegebedürftige Menschen mussten auf noch intakte Heime verteilt werden.
Schon im Vorfeld der Pleite herrschten teilweise chaotische Verhältnisse, was für die Bewohner arge Strapazen bedeutete. Wegen ausbleibender Gehaltszahlungen blieb das Personal zu Hause, Stationen mussten geschlossen werden. Die tägliche Ausgabe warmer Mahlzeiten wurde zur Zitterpartie. "Einige Bewohner werden in dem Heim schon von ihren Angehörigen versorgt", beschrieb damals ein Betroffener die Misere in einer Einrichtung nahe Rodgau. Ein Fall für die Heimaufsicht.
Dass sich solch dramatische Fälle wiederholen dürften, steht für Experten außer Frage. Die Pleitewelle werde "auch dieses Jahr weiterrollen", orakelt die Bankerin Eckert-Kömen.
Tatsächlich herrscht im Markt enorme Unruhe. Selbst vom Branchenprimus Hartmut Ostermann, der noch Ende 2000 eine fatale Kooperation mit Refugium einging und sich gern mit Prominenten wie dem saarländischen Ministerpräsidenten Peter Müller umgibt, kommen bedenkliche Nachrichten. Der Präsident des gebeutelten Zweitligisten 1. FC Saarbrücken kämpft offenbar nicht nur im Fußball mit Widrigkeiten. Seine DSK/Pro-Seniore-Gruppe, die nach einem atemberaubenden Wachstum bundesweit mit 9000 Mitarbeitern 17 000 Plätze in Pflegeheimen und Residenzen betreut, scheint in Schwierigkeiten zu stecken.
Rund 20 von 120 Häusern, die Ostermanns Konzern unterhält, gehören Immobilienfonds der angeschlagenen Berliner Bankgesellschaft. Darunter befinden sich prominente Adressen wie der Kurfürstendamm. Bei der zuständigen Bank-Tochter LPFV wartet man seit längerem vergebens auf das Geld von Pro Seniore.
Man habe Klagen auf Zahlung von Pachtrückständen eingereicht, heißt es bei der Gesellschaft. Gerüchten zufolge geht es um einen Betrag in zweistelliger Millionenhöhe.
Im Altenpflegeheim Luisenhof in Göttingen hat Ostermann schon seit Monaten keine Miete mehr an die Hauseigentümer abgeliefert. Rückstände von über zwei Millionen Euro sind aufgelaufen. Für das Landgericht Göttingen war das Grund genug, Ende November eine Räumungsklage abzusegnen. Ein glatter Rausschmiss, gegen den Ostermanns Anwälte in die Berufung gegangen sind.
In einem anderen Streitfall kam es im vergangenen Jahr gar zu einer Kontopfändung: Über eine halbe Million Euro floss per Gerichtsbeschluss an einen Gläubiger.
Am Hauptsitz in Saarbrücken will man sich zu den Pachtrückständen nicht äußern, "da die Rechtsverfahren derzeit noch anhängig sind". Die Meinung von Branchenkennern, dass Pro Seniore auf Grund eines zu schnellen Wachstums und intensiver Bautätigkeit ein akutes Liquiditätsproblem habe, sei "nicht zutreffend".
Bei den Anlagen des betreuten Wohnens wurde in der Branche jedenfalls an vielen Orten am Bedarf vorbei gebaut. Monatsmieten bis zu 2500 Euro wie im Fall Osnabrück können sich nur wenige leisten. Zudem wollen Rentner die eigene Wohnung so lange wie möglich behalten. Die wenigsten wollen reich ins Heim.
Jetzt platzt die Spekulationsblase. "Es gibt zu viele Seniorenresidenzen im Hochpreissegment", sagt Johanna Eckert-Kömen. Die Folge: oft katastrophal schlechte Belegungszahlen. Und die Betreiber greifen nach jedem Strohhalm. So soll etwa das "Weiße Haus" an der Hamburger Elbchaussee mangels Bewohnern in ein Hotel umgewandelt werden. Einzig alteingesessene Unternehmen wie die Münchner Augustinum-Gruppe verdienen noch Geld.
Während die Seniorenwohnungen auf Halde gebaut wurden, droht bei den Pflegebetten bald der Notstand. Laut einer Studie von IKB und Axion besteht bis 2020 ein Finanzierungsbedarf von 30 Milliarden Euro. Wegen der Pleitewelle haben sich jedoch viele Banken zurückgezogen. Und in den Kassen des Staates herrscht Leere.
Auf die Kirche als Helfer in der Not hofft nach dem Debakel in Osnabrück sowieso niemand mehr. "Etikettenschwindel", poltert Anwalt Müller. Dem Anleger wird erst jetzt klar, dass die evangelische Landeskirche in Hannover mit dem Flop rechtlich nichts zu tun hatte. Grund: Das verantwortliche Diakoniewerk ist ein juristisch eigenständiger Verein. Jetzt hilft für Müller nur noch Beten.
BEAT BALZLI
Gruß Agio
ich stelle den Spiegel-Artikel mal hier ein. Leider bekomme ich mit dem Link zum rhein-mainzer keine Verbindung. Vielleicht stellt ihn jemand ebenfalls zum lesen ein.
09. Februar 2002
ALTENPFLEGE
Endstation Sehnsucht
Jahrelang galten Pflegestätten und luxuriöse Rentnerresidenzen als krisensichere Geldanlage. Doch nun rächen sich Fehlplanungen und Missmanagement. Eine Pleitewelle erschüttert die Branche. Die Investoren müssen um ihr Geld fürchten - manche Senioren bereits um ihr Leben.
Das Geschäft mit den Altenappartements schien so sicher wie das Amen in der Kirche. Der Hochglanzprospekt der Landesbausparkasse versprach den Anlegern eine "hohe Renditeerwartung" und "attraktive Steuervorteile". Zudem kam der Segen für das Wohnstift von ganz oben: Als Generalmieter zeichnete das "Diakonische Werk der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers im Sprengel Osnabrück e. V."
Bei solch frommen Sicherheiten wurden selbst hartgesottene Juristen wie der Rechtsanwalt Rolf Müller weich. "Eine Kirche kann nicht Pleite gehen", dachte er sich 1997 und investierte rund 120 000 Euro in eine der 188 Wohnungen. Viele taten es ihm gleich. Über 20 Millionen Euro kamen so zusammen. Lokale Banken pumpten weitere zehn Millionen in das luxuriöse Rentnerdomizil.
Mittlerweile jedoch verkommt das Wohnstift am Westerberg zur Investitionsruine. Im hauseigenen Restaurant sind kaum Tische besetzt. Der Kiosk ist geschlossen. Beinahe 120 Wohnungen stehen leer. Teilweise hängen noch Elektrokabel aus den Decken. Die Anlage wird zur Endstation Sehnsucht - für die wenigen Bewohner wie die Investoren.
Die gigantischen Mietausfälle in dem Prestigebau haben jetzt dem gesamten Diakoniewerk Osnabrück den Rest gegeben. Kurz vor Weihnachten wurde ein Insolvenzantrag wegen drohender Zahlungsunfähigkeit eingereicht. Betroffen sind allein in diesem Fall 1200 Mitarbeiter.
Der vermeintlich krisensichere Seniorenmarkt für Pflege, Betreuung und Wohnen droht neuerdings am eigenen Wachstum zu ersticken. Missmanagement und großzügige Fehlplanungen aus den Boom-Jahren rächen sich nun. Die Folge: Im Milliardengeschäft mit Pflegeheimen und Seniorenresidenzen stehen in der ganzen Republik immer mehr Betreiber vor dem finanziellen Abgrund.
"Der Grund für die Krise liegt vor allem bei den zu hohen Investitionskosten für die Heime", weiß Johanna Eckert-Kömen, Spezialistin für Altenheime bei der Deutschen Industriebank IKB in Düsseldorf. Die Abzockerei bei Bau und Verkauf der vermeintlichen Geldmaschinen rächt sich nun auf brutale Weise. "Es ist schlicht zu teuer gebaut worden."
Die akuten Schwächeanfälle etlicher Heimbetreiber haben aber noch andere Ursachen. Der Gesetzgeber garantiert den Häusern einen verbrieften Anspruch auf Heimentgelte, "so dass diese bei wirtschaftlicher Betriebsführung in der Lage sind, ihren Versorgungsauftrag zu erfüllen". Doch genau daran mangelte es.
"Missmanagement" sei eine der Hauptursachen, sagt Carsten Brinkmann, Chef der Kölner Beratungsfirma Terranus, die sich auch auf die finanzielle Sanierung und Durchleuchtung von Sozialimmobilien spezialisiert hat. "Nachdem jahrelang kein Wettbewerb herrschte, ist jetzt die Strukturbereinigung in vollem Gang", meint der Unternehmensberater. Auch auf der Seite der Geldgeber waren in der Vergangenheit des Öfteren Dilettanten am Werk. Sorglos pumpten sie Milliarden in das vermeintlich todsichere Geschäft. "Vielen war die Komplexität der Materie nicht bewusst", meint Brinkmann.
Vor allem bei luxuriösen Seniorenresidenzen wurde nach dem schlichten Motto "Immer mehr Alte, immer mehr Gewinn" investiert. In den vergangenen fünf Jahren verdoppelte sich die Zahl solcher Anlagen auf 3600. Wie in Osnabrück wird mit Etiketten wie "Betreutes Wohnen" oder "Wohnen mit Service" gelockt. Schätzungsweise 200 000 Betagte residieren in diesen teils hotelähnlichen Anlagen mit ambulantem Pflegedienst.
Hinzu kommen laut deutscher Heimstatistik weit über 8000 klassische Alten- und Pflegeheime mit rund 700 000 Plätzen. Jährlich werden hier rund 25 Milliarden Euro umgesetzt.
Eigentlich wächst bei der fortschreitenden Alterung der Gesellschaft die Nachfrage von ganz allein: Bereits im Jahr 2010 wird jeder vierte Deutsche über 60 Jahre alt sein. "Gleichzeitig dürften mehr als 1,6 Millionen Menschen schwerst pflegebedürftig sein", schätzt Terranus-Chef Brinkmann.
Dennoch häufen sich bei ihm und anderen Fachleuten die Nachfragen. "Wir sind die Feuerwehr", beschreibt Frank Löwentraut von der Axion Consult in Bad Homburg die heiklen Mandate. Vor allem Banken und Immobilienfonds, die in der Vergangenheit massiv in Altenobjekte investierten, bangen um ihre Pachteinnahmen.
Die Angst ist begründet. "Der Markt wird von Insolvenzen und Konkursen heimgesucht", sagt Löwentraut. Das ganze Spektrum hat`s erwischt - vom klassischen Heim für stationäre Altenpflege, wo viel Geld vom Staat, der Pflegeversicherung und der Sozialhilfe im Spiel ist, bis hin zum luxuriösen Wohnpark für ebenso spendable wie rüstige Reiche.
In den vergangenen Monaten kamen besonders viele Hiobsbotschaften, vor allem von den gemeinnützigen und kirchlichen Trägern, deren Kreis- und Ortsverbände über die Hälfte aller Häuser betreiben - egal ob Deutsches Rotes Kreuz, Arbeiterwohlfahrt oder Diakonie.
Sogar die Menschenfreunde von der alten DDR-"Volkssolidarität" sehen sich neuerdings mit der gnadenlosen Logik des Marktes konfrontiert. Die 1945 in Dresden gegründete Wohlfahrtsorganisation mit ihren 450 000 Mitgliedern betreibt in den neuen Bundesländern 143 Seniorenwohnanlagen mit rund 6000 Bewohnern. "In einzelnen Fällen", so der stellvertretende Bundesgeschäftsführer Horst Riethausen vorsichtig, "ergaben und ergeben sich wirtschaftliche Zwänge." Vor zwei Monaten musste sein Kreisverband Burgenland in die Insolvenz gehen.
Immerhin: Bei den Gemeinnützigen besteht bislang nicht die Gefahr eines Dominoeffekts, weil die lokalen Verbände rechtlich selbständige Organisationen sind. Ganz anders im Lager der privaten Betreiber, wo es im vergangenen Jahr bereits zu spektakulären Zusammenbrüchen kam.
Der Berliner Betreiber Rentaco meldete vergangenen Februar Insolvenz an. Wenige Monate später folgte der bislang größte Knall: Begleitet von juristischen Streitereien um Kapitalerhöhungen und staatsanwaltschaftliche Ermittlungen, konnte die börsennotierte Refugium Holding im Juni ihre Rechnungen nicht mehr bezahlen.
Der Zusammenbruch erstaunte Experten nicht. Eine Investition von 70 000 Euro pro Pflegebett gilt als vertretbarer Wert. Bei Refugium lag die Summe teilweise bei über 90 000 Euro. Entsprechende Mieten konnte der damalige Konzernchef Klaus Küthe nicht mehr erwirtschaften.
57 Refugium-Häuser in ganz Deutschland suchten beinahe über Nacht einen neuen Träger. Konkurrenten wie die Hamburger Marseille-Gruppe begannen, verschiedene Objekte zu durchleuchten. Die Berliner Dussmann-Gruppe übernahm schon bald erste Häuser. Um den Rest kümmert sich jetzt unter anderem der Insolvenzverwalter.
In einem Teil der Einrichtungen kam es bereits zum Ernstfall: Schwerst pflegebedürftige Menschen mussten auf noch intakte Heime verteilt werden.
Schon im Vorfeld der Pleite herrschten teilweise chaotische Verhältnisse, was für die Bewohner arge Strapazen bedeutete. Wegen ausbleibender Gehaltszahlungen blieb das Personal zu Hause, Stationen mussten geschlossen werden. Die tägliche Ausgabe warmer Mahlzeiten wurde zur Zitterpartie. "Einige Bewohner werden in dem Heim schon von ihren Angehörigen versorgt", beschrieb damals ein Betroffener die Misere in einer Einrichtung nahe Rodgau. Ein Fall für die Heimaufsicht.
Dass sich solch dramatische Fälle wiederholen dürften, steht für Experten außer Frage. Die Pleitewelle werde "auch dieses Jahr weiterrollen", orakelt die Bankerin Eckert-Kömen.
Tatsächlich herrscht im Markt enorme Unruhe. Selbst vom Branchenprimus Hartmut Ostermann, der noch Ende 2000 eine fatale Kooperation mit Refugium einging und sich gern mit Prominenten wie dem saarländischen Ministerpräsidenten Peter Müller umgibt, kommen bedenkliche Nachrichten. Der Präsident des gebeutelten Zweitligisten 1. FC Saarbrücken kämpft offenbar nicht nur im Fußball mit Widrigkeiten. Seine DSK/Pro-Seniore-Gruppe, die nach einem atemberaubenden Wachstum bundesweit mit 9000 Mitarbeitern 17 000 Plätze in Pflegeheimen und Residenzen betreut, scheint in Schwierigkeiten zu stecken.
Rund 20 von 120 Häusern, die Ostermanns Konzern unterhält, gehören Immobilienfonds der angeschlagenen Berliner Bankgesellschaft. Darunter befinden sich prominente Adressen wie der Kurfürstendamm. Bei der zuständigen Bank-Tochter LPFV wartet man seit längerem vergebens auf das Geld von Pro Seniore.
Man habe Klagen auf Zahlung von Pachtrückständen eingereicht, heißt es bei der Gesellschaft. Gerüchten zufolge geht es um einen Betrag in zweistelliger Millionenhöhe.
Im Altenpflegeheim Luisenhof in Göttingen hat Ostermann schon seit Monaten keine Miete mehr an die Hauseigentümer abgeliefert. Rückstände von über zwei Millionen Euro sind aufgelaufen. Für das Landgericht Göttingen war das Grund genug, Ende November eine Räumungsklage abzusegnen. Ein glatter Rausschmiss, gegen den Ostermanns Anwälte in die Berufung gegangen sind.
In einem anderen Streitfall kam es im vergangenen Jahr gar zu einer Kontopfändung: Über eine halbe Million Euro floss per Gerichtsbeschluss an einen Gläubiger.
Am Hauptsitz in Saarbrücken will man sich zu den Pachtrückständen nicht äußern, "da die Rechtsverfahren derzeit noch anhängig sind". Die Meinung von Branchenkennern, dass Pro Seniore auf Grund eines zu schnellen Wachstums und intensiver Bautätigkeit ein akutes Liquiditätsproblem habe, sei "nicht zutreffend".
Bei den Anlagen des betreuten Wohnens wurde in der Branche jedenfalls an vielen Orten am Bedarf vorbei gebaut. Monatsmieten bis zu 2500 Euro wie im Fall Osnabrück können sich nur wenige leisten. Zudem wollen Rentner die eigene Wohnung so lange wie möglich behalten. Die wenigsten wollen reich ins Heim.
Jetzt platzt die Spekulationsblase. "Es gibt zu viele Seniorenresidenzen im Hochpreissegment", sagt Johanna Eckert-Kömen. Die Folge: oft katastrophal schlechte Belegungszahlen. Und die Betreiber greifen nach jedem Strohhalm. So soll etwa das "Weiße Haus" an der Hamburger Elbchaussee mangels Bewohnern in ein Hotel umgewandelt werden. Einzig alteingesessene Unternehmen wie die Münchner Augustinum-Gruppe verdienen noch Geld.
Während die Seniorenwohnungen auf Halde gebaut wurden, droht bei den Pflegebetten bald der Notstand. Laut einer Studie von IKB und Axion besteht bis 2020 ein Finanzierungsbedarf von 30 Milliarden Euro. Wegen der Pleitewelle haben sich jedoch viele Banken zurückgezogen. Und in den Kassen des Staates herrscht Leere.
Auf die Kirche als Helfer in der Not hofft nach dem Debakel in Osnabrück sowieso niemand mehr. "Etikettenschwindel", poltert Anwalt Müller. Dem Anleger wird erst jetzt klar, dass die evangelische Landeskirche in Hannover mit dem Flop rechtlich nichts zu tun hatte. Grund: Das verantwortliche Diakoniewerk ist ein juristisch eigenständiger Verein. Jetzt hilft für Müller nur noch Beten.
BEAT BALZLI
Gruß Agio
@Agio
Ich sehe mehr die Anleger von Anteilen an Immobilienfonds
als die Geschädigten an,wenn der Fonds pleite geht.
Für Curanum könnte es gute Chancen geben, weiter
zu wachsen, wenn andere den Betrieb von Einrichtungen aufgeben müssen. Das alles Entscheidende ist natürlich die fachliche Qualität des Managements auch nur das zu kaufen, was zukünftig
rentabel weitergeführt werden kann!!!
Ich sehe mehr die Anleger von Anteilen an Immobilienfonds
als die Geschädigten an,wenn der Fonds pleite geht.
Für Curanum könnte es gute Chancen geben, weiter
zu wachsen, wenn andere den Betrieb von Einrichtungen aufgeben müssen. Das alles Entscheidende ist natürlich die fachliche Qualität des Managements auch nur das zu kaufen, was zukünftig
rentabel weitergeführt werden kann!!!
Main-Rheiner-Zeitung 18.2.02
Konkurse, Klagen, Kontopfändung
Altenheimträger Pro Seniore schlingert gewaltig / Bauruine in der Königsberger Straße? Vom 18.02.2002 mp. BAD SOBERNHEIM – Endstation Sehnsucht, so hat das Magazin „Der Spiegel“ einen Bericht über die katastrophale Lage im Immobilienbereich für Seniorenheime betitelt. Angst geht um in der Branche, denn der Markt wird von Insolvenzen und Konkursen geradezu heimgesucht. Das hat längst auch Auswirkungen für Bad Sobernheim. In jedem Fall hat es das ganze Spektrum im Seniorenbereich erwischt, vom klassischen Heim für stationäre Altenpflege, bis hin zum luxuriösen Wohnpark sind finanzielle Schwierigkeiten unübersehbar. Auch ProSeniore, den absoluten Brachenprimus mit 409 Millionen Euro Jahresumsatz hat es erwischt, an mehreren Standorten ist Pro Seniore nach Informationen des „Spiegel“ die Miete und Pacht in Millionenhöhe schuldig geblieben. Die Meinung von Branchenkennern ist deutlich: Pro Seniore hat aufgrund eines zu schnellen Wachstums und intensiver Bautätigkeit ein akutes Liquiditätsproblem. Deutlich wird das auch an dem Rohbau von Pro Seniore in der Königsberger Straße. Seit dem vergangenen Sommer hat die bauausführende Wormser Firma offensichtlich wegen offener Rechnungen ihre Bauarbeiten eingestellt. Mehrfach haben wir über diese Pro Seniore-Bauruine berichtet. Mit dem Bericht des „Spiegel“ wird nun deutlich, dass die Misere bei Pro Seniore ein bundesweites Problem ist. Dabei schien das Geschäft mit den Altenappartements so sicher wie das Amen in der Kirche, denn immer mehr alte Menschen gilt es zu betreuen. Bundesweit setzte ein ungeheurer Bauboom ein, der am Beispiel Pro Seniore deutlich wird. 1988 hatte Pro Seniore etwa 900 Mitarbeiter, die knapp 3000 Betten für Senioren betreuten. Nur zwölf Jahre später war die Kapazität der Betten bei Pro Seniore auf 17000 angewachsen, die Zahl der Mitarbeiter gar auf 9000 gestiegen. Andere Firmen hatten ähnliche Wachstumsraten. Doch viele alte Menschen gehen nicht wie von den Managern gedacht, in ein Seniorenheim. Zum einen können sie die sehr hohen Mieten nicht zahlen oder die Alten möchten möglichst lange in ihren eigenen vier Wänden bleiben. Dazu kommen Missmanagement und großzügige Fehlplanungen aus den Boom-Jahren, das rächt sich nun. So stehen nach Informationen des „Spiegel“ Pflegeheime und Seniorenresidenzen, wegen der katastrophalen Unterbelegung, in der ganzen Republik vor dem finanziellen Abgrund. Die Misere hat sich in den letzten Monaten dramatisch zugespitzt, Heime unter gemeinnütziger und kirchlicher Trägerschaft stehen vor dem Ruin. Im Sommer des vergangenen Jahres ging die Refugium-Gruppe, der Partner von Pro Seniore, mit 57 Heimen in Konkurs. Seitdem schlingert Pro Seniore gewaltig und Bankenkenner sagen voraus, dass auch in diesem Jahr die Pleitewelle weiter rollen wird. So schuldet Pro Seniore für zwanzig seiner Häuser im Berliner Bereich seit längerem Pachtzahlungen in Millionenhöhe. In einem Göttinger Pflegeheim hat Pro Seniore Mietschulden von über zwei Millionen Euro, gerichtlich wurden dort Räumungsklagen verfügt. In einem anderen Streitfall holten Gläubiger per Gerichtsbeschluss und Kontopfändung ihr Geld von Pro Seniore. Wer glaubt jetzt noch daran, dass die Seniorenresidenz in der Königsberger Straße weiter gebaut wird?
Konkurse, Klagen, Kontopfändung
Altenheimträger Pro Seniore schlingert gewaltig / Bauruine in der Königsberger Straße? Vom 18.02.2002 mp. BAD SOBERNHEIM – Endstation Sehnsucht, so hat das Magazin „Der Spiegel“ einen Bericht über die katastrophale Lage im Immobilienbereich für Seniorenheime betitelt. Angst geht um in der Branche, denn der Markt wird von Insolvenzen und Konkursen geradezu heimgesucht. Das hat längst auch Auswirkungen für Bad Sobernheim. In jedem Fall hat es das ganze Spektrum im Seniorenbereich erwischt, vom klassischen Heim für stationäre Altenpflege, bis hin zum luxuriösen Wohnpark sind finanzielle Schwierigkeiten unübersehbar. Auch ProSeniore, den absoluten Brachenprimus mit 409 Millionen Euro Jahresumsatz hat es erwischt, an mehreren Standorten ist Pro Seniore nach Informationen des „Spiegel“ die Miete und Pacht in Millionenhöhe schuldig geblieben. Die Meinung von Branchenkennern ist deutlich: Pro Seniore hat aufgrund eines zu schnellen Wachstums und intensiver Bautätigkeit ein akutes Liquiditätsproblem. Deutlich wird das auch an dem Rohbau von Pro Seniore in der Königsberger Straße. Seit dem vergangenen Sommer hat die bauausführende Wormser Firma offensichtlich wegen offener Rechnungen ihre Bauarbeiten eingestellt. Mehrfach haben wir über diese Pro Seniore-Bauruine berichtet. Mit dem Bericht des „Spiegel“ wird nun deutlich, dass die Misere bei Pro Seniore ein bundesweites Problem ist. Dabei schien das Geschäft mit den Altenappartements so sicher wie das Amen in der Kirche, denn immer mehr alte Menschen gilt es zu betreuen. Bundesweit setzte ein ungeheurer Bauboom ein, der am Beispiel Pro Seniore deutlich wird. 1988 hatte Pro Seniore etwa 900 Mitarbeiter, die knapp 3000 Betten für Senioren betreuten. Nur zwölf Jahre später war die Kapazität der Betten bei Pro Seniore auf 17000 angewachsen, die Zahl der Mitarbeiter gar auf 9000 gestiegen. Andere Firmen hatten ähnliche Wachstumsraten. Doch viele alte Menschen gehen nicht wie von den Managern gedacht, in ein Seniorenheim. Zum einen können sie die sehr hohen Mieten nicht zahlen oder die Alten möchten möglichst lange in ihren eigenen vier Wänden bleiben. Dazu kommen Missmanagement und großzügige Fehlplanungen aus den Boom-Jahren, das rächt sich nun. So stehen nach Informationen des „Spiegel“ Pflegeheime und Seniorenresidenzen, wegen der katastrophalen Unterbelegung, in der ganzen Republik vor dem finanziellen Abgrund. Die Misere hat sich in den letzten Monaten dramatisch zugespitzt, Heime unter gemeinnütziger und kirchlicher Trägerschaft stehen vor dem Ruin. Im Sommer des vergangenen Jahres ging die Refugium-Gruppe, der Partner von Pro Seniore, mit 57 Heimen in Konkurs. Seitdem schlingert Pro Seniore gewaltig und Bankenkenner sagen voraus, dass auch in diesem Jahr die Pleitewelle weiter rollen wird. So schuldet Pro Seniore für zwanzig seiner Häuser im Berliner Bereich seit längerem Pachtzahlungen in Millionenhöhe. In einem Göttinger Pflegeheim hat Pro Seniore Mietschulden von über zwei Millionen Euro, gerichtlich wurden dort Räumungsklagen verfügt. In einem anderen Streitfall holten Gläubiger per Gerichtsbeschluss und Kontopfändung ihr Geld von Pro Seniore. Wer glaubt jetzt noch daran, dass die Seniorenresidenz in der Königsberger Straße weiter gebaut wird?
Frage an die Altenheimexperten:
Wie ist hier die Maternus (604400) Eurer Meinung nach aufgestellt?? Diese behauptet ja weiterhin, daß sämtliche Altenheime profitabel sind.
Gruß
EB
Wie ist hier die Maternus (604400) Eurer Meinung nach aufgestellt?? Diese behauptet ja weiterhin, daß sämtliche Altenheime profitabel sind.
Gruß
EB
Jeder Betreiber arbeitet profitabel! Es wäre unklug anderes zu sagen.
Hier einer der Gründe, warum
"....Zur wirtschaftlichen Gesundung dieser Klinik haben die Mitarbeiter einen entscheidenden Beitrag geleistet:
Sie haben sich in den vergangenen 3 Jahren erstens mit einer äußerst moderaten Anpassung ihres Einkommens und einer zeitweisen Kürzung des ihnen zustehenden Weihnachtsgeldes - zum Teil gegen Freizeitausgleich -
sowie mit einer flexiblen Arbeitszeitregelung einverstanden erklärt.
Zweitens haben sich in den vergangenen Jahren die höherverdienenden Mitarbeiter - und hier insbesondere auch die Ärzte - zu zum Teil beachtlichen Einkommensreduzierungen bereit erklärt. ...." (aus einer Maternus-Mitteilung)
Hier noch ein ein Auszug aus einer Maternus/Curanum-Pressemeldung vom 17.4.2000:
"...Maternus und Curanum sind eine strategische Allianz eingegangen. Zielsetzung ist die weitere Anhebung des Qualitätsstandards und der Gesundheitsleitungen (EDV-gestützte Pflege (EDV-gestützte Pflegedokumentation, qualifizierte Mitarbeiter, Pflegekonzepte, Servicequalität etc.). Ein weiteres wichtiges Ziel der Vereinbarung ist die Bündelung des Einkaufs von Waren und Dienstleistungen zwecks Realisierung von Kosteneinsparungspotentialen. Dies schließt auch die Bereiche Energie und Kommunikation ein. Ferner wurde eine Zusammenarbeit für den Bereich Marketing vereinbart. Durch unternehmensübergreifende Betriebsvergleiche soll eine weitestgehende Ausschöpfung der vorhandenen Rationalisierungspotentiale ermöglicht werden. Mit der vereinbarten Zusammenarbeit wird eine nahezu optimale Betriebsgröße geschaffen, die zu entscheidenden Wettbewerbsvorteilen führt, eine hohe Kapazitätsauslastung absichert und eine weitere Stärkung der Ertragslage bewirkt. Die Kooperationspartner beabsichtigen, bereits in naher Zukunft die Marktposition ihrer Gruppe durch weitere Übernahmen zu verstärken. ...
Ob dies noch Gültigkeit hat, entzieht sich meiner Kenntnis.
Maternus ist ein Unternehmen der WCM = Ehlerding. Sein Image: er kauft Firmen, hebt stille Reserven, ordnet Betriebe und steigt dann mit hübschen Gewinnen wieder aus (aus Spiegel online v. 14.5.01)
Lt. HV-Protokoll v. 30. 8. 2000 wird Herr Scheweling/Curanum den Kreisen der WCM zugeordnet. Scheweling war auf dieser Maternus-HV anwesend.
Maternus war in den vergangenen Jahren, bis ca. 1999, aufgrund der Reformen im Gesundheitswesen mit strukturellen Schwierigkeiten konfrontiert. Die Ergebnissituation hat sich in 1999 verbessert durch einen stärkeren Fokus auf den Bereich der Altenwohn- und Altenpflegeeinrichtung (lt. Maternus Website 31.12.99).
Hilft das bei der Meinungsbildung?
Hier einer der Gründe, warum
"....Zur wirtschaftlichen Gesundung dieser Klinik haben die Mitarbeiter einen entscheidenden Beitrag geleistet:
Sie haben sich in den vergangenen 3 Jahren erstens mit einer äußerst moderaten Anpassung ihres Einkommens und einer zeitweisen Kürzung des ihnen zustehenden Weihnachtsgeldes - zum Teil gegen Freizeitausgleich -
sowie mit einer flexiblen Arbeitszeitregelung einverstanden erklärt.
Zweitens haben sich in den vergangenen Jahren die höherverdienenden Mitarbeiter - und hier insbesondere auch die Ärzte - zu zum Teil beachtlichen Einkommensreduzierungen bereit erklärt. ...." (aus einer Maternus-Mitteilung)
Hier noch ein ein Auszug aus einer Maternus/Curanum-Pressemeldung vom 17.4.2000:
"...Maternus und Curanum sind eine strategische Allianz eingegangen. Zielsetzung ist die weitere Anhebung des Qualitätsstandards und der Gesundheitsleitungen (EDV-gestützte Pflege (EDV-gestützte Pflegedokumentation, qualifizierte Mitarbeiter, Pflegekonzepte, Servicequalität etc.). Ein weiteres wichtiges Ziel der Vereinbarung ist die Bündelung des Einkaufs von Waren und Dienstleistungen zwecks Realisierung von Kosteneinsparungspotentialen. Dies schließt auch die Bereiche Energie und Kommunikation ein. Ferner wurde eine Zusammenarbeit für den Bereich Marketing vereinbart. Durch unternehmensübergreifende Betriebsvergleiche soll eine weitestgehende Ausschöpfung der vorhandenen Rationalisierungspotentiale ermöglicht werden. Mit der vereinbarten Zusammenarbeit wird eine nahezu optimale Betriebsgröße geschaffen, die zu entscheidenden Wettbewerbsvorteilen führt, eine hohe Kapazitätsauslastung absichert und eine weitere Stärkung der Ertragslage bewirkt. Die Kooperationspartner beabsichtigen, bereits in naher Zukunft die Marktposition ihrer Gruppe durch weitere Übernahmen zu verstärken. ...
Ob dies noch Gültigkeit hat, entzieht sich meiner Kenntnis.
Maternus ist ein Unternehmen der WCM = Ehlerding. Sein Image: er kauft Firmen, hebt stille Reserven, ordnet Betriebe und steigt dann mit hübschen Gewinnen wieder aus (aus Spiegel online v. 14.5.01)
Lt. HV-Protokoll v. 30. 8. 2000 wird Herr Scheweling/Curanum den Kreisen der WCM zugeordnet. Scheweling war auf dieser Maternus-HV anwesend.
Maternus war in den vergangenen Jahren, bis ca. 1999, aufgrund der Reformen im Gesundheitswesen mit strukturellen Schwierigkeiten konfrontiert. Die Ergebnissituation hat sich in 1999 verbessert durch einen stärkeren Fokus auf den Bereich der Altenwohn- und Altenpflegeeinrichtung (lt. Maternus Website 31.12.99).
Hilft das bei der Meinungsbildung?
Im Netz gefunden:
Entspricht dies den Tatsachen?
Teletrader / 1. Febr. 2002
"Die Curanum AG (SDAX, WKN: 524070) teilt mit, dass sie zum 1. Februar 3 Pflegeeinrichtungen in Berlin übernommen hat. Diese wurden vormals von der Curanum verpachtet und verfügen über 223 Pflegeplätze. Die Einrichtungen liegen in Wannsee und 2 in Lichterfelde. Alle 3 sind vollständig ausgelastet und erwirtschaften einen positiven Ergebnisertrag. Das Personal wurde vollständig übernommen. Insgesamt betreibt die Curanum nun 42 Einrichtungen mit 5.098 Pflegeplätzen und 620 Betreuten Wohnungen bundesweit. Am 17.Januar 2002 wurde die letztes Jahr beschlossene Namensänderung von Curanum Bonifatius AG in Curanum AG im Handelsregister eingetragen. ..."
Alle anderen diesbezüglichen Veröffentlichungen ließen den Eindruck zu, daß Curanum die 3 Einrichtung als Betreiber übernommen hat, nicht aber, daß Curanum Eigentümer der Einrichtungen ist, diese verpachtet hatte und jetzt selbst betreibt. Könnte man daraus doch den Schluß ziehen, daß Curanum sehr wohl Immobilien hält, was ja wiederholt zurückgewiesen wurde.
Sollte die Teletrader-Mitteilung stimmen, werden die Aktionäre ganz schön verschaukelt. Wie viele Einrichtungen gibt es noch, die von Curanum verpachtet wurden und die jetzt nach und nach selbst betrieben werden? Nennt man das Expansion?
Entspricht dies den Tatsachen?
Teletrader / 1. Febr. 2002
"Die Curanum AG (SDAX, WKN: 524070) teilt mit, dass sie zum 1. Februar 3 Pflegeeinrichtungen in Berlin übernommen hat. Diese wurden vormals von der Curanum verpachtet und verfügen über 223 Pflegeplätze. Die Einrichtungen liegen in Wannsee und 2 in Lichterfelde. Alle 3 sind vollständig ausgelastet und erwirtschaften einen positiven Ergebnisertrag. Das Personal wurde vollständig übernommen. Insgesamt betreibt die Curanum nun 42 Einrichtungen mit 5.098 Pflegeplätzen und 620 Betreuten Wohnungen bundesweit. Am 17.Januar 2002 wurde die letztes Jahr beschlossene Namensänderung von Curanum Bonifatius AG in Curanum AG im Handelsregister eingetragen. ..."
Alle anderen diesbezüglichen Veröffentlichungen ließen den Eindruck zu, daß Curanum die 3 Einrichtung als Betreiber übernommen hat, nicht aber, daß Curanum Eigentümer der Einrichtungen ist, diese verpachtet hatte und jetzt selbst betreibt. Könnte man daraus doch den Schluß ziehen, daß Curanum sehr wohl Immobilien hält, was ja wiederholt zurückgewiesen wurde.
Sollte die Teletrader-Mitteilung stimmen, werden die Aktionäre ganz schön verschaukelt. Wie viele Einrichtungen gibt es noch, die von Curanum verpachtet wurden und die jetzt nach und nach selbst betrieben werden? Nennt man das Expansion?
Main Echo vom 14.3.2001
Nun wird das Geheimnis und der Bauträgerwechsel gelüftet:
"Bamberger Oberlandesrichter:
Seniorenheim gilt als Wohnbebauung
Bessenbacher Anlage entspricht deshalb nicht Vertrag mit Grundstücksverkäufer
Bessenbach. Recht gegeben hat der Erste Zivilsenat am Oberlandesgericht Bamberg dem Bessenbacher Ehepaar Schachler, das sich gegen den Bau des Altenheims in der Gemeinde auf dem einstigen Privatgrund der Familie gewandt hat: Günther und Maria Schachler hatten Ende 1990 ein 2690 Quadratmeter großes Grundstück an die Gemeinde nur unter der Maßgabe verkauft, dass dort keine privatrechtliche Nutzung ermöglicht wird. Die aber sah das Ehepaar durch den Altenheimbau gegeben.
Die Schachlers hatten im November 1990 – wie etliche andere Eigentümer von Grundstücken zwischen Keilberg und Straßbessenbach – Flächen für 20 Mark pro Quadratmeter an die Gemeinde verkauft, weil die Kommune in diesem Bereich ein Feuerwehrhaus, Kindergarten und Bauhof vorgesehen hatte. Der Verkauf kam unter der Androhung der Enteignung zustande, erinnern sich auch andere Verkäufer an die damalige Situation. Günther Schachler ließ allerdings als einziger Verkäufer im Kaufvertrag und im Grundbuch eine Rückübertragungsverpflichtung eintragen: Demnach sollte die Familie den Grund zum erhaltenen Quadratmeterpreis zurückkaufen können, wenn das Gelände für Wohnbebauung, als Gewerbe- oder Industriegebiet freigegeben wird.
Etwa 1000 Quadratmeter ehemaligen Schachler-Areals wurden für das neue Feuerwehrhaus gebraucht, auf einer anderen Teilfläche indes hätten Abschnitte des geplanten Seniorenheims mit seinem 80 Einzel- und 20 Doppelzimmern stehen sollen – und hier sah die Bessenbacher Familie keine öffentlich-rechtliche Nutzung mehr gegeben: Immerhin kostet im süddeutschen Raum derzeit ein Pflegeplatz in einem Altenheim zwischen 4500 und 8000 Mark pro Monat – für den mit 20 Mark pro Quadratmeter abgespeisten Günther Schachler also nicht nachvollziehbar, »dass ein privates Unternehmen mit unserem ehemaligen Grundstück große Geschäfte macht«.
Deshalb hatte Schachler am Landgericht Aschaffenburg gegen die Gemeinde geklagt – auch, nachdem ihm nach eigenen Angaben von Bürgermeister Walter Rosbach »mehrfach mit Schadensersatzforderungen in sechsstelliger Höhe gedroht« wurde, wenn die Klausel im Kaufvertrag nicht gelöscht würde. Die Richter in Aschaffenburg sahen das von eime privaten Bauträger geplante Seniorenpflegeheim einer Wohnbebauung im Sinne des notariellen Kaufvertrags vom Zweck her durchaus vergleichbar.
Das Aschaffenburger Urteil vom 6. September vergangenen Jahres in seiner Gänze hatte jedoch zur Folge, dass Schachler und die Gemeinde in Berufung gingen. Die Gemeinde wollte das gegen sie verhängte Veräußerungsverbot der Fläche aufgehoben wissen, der Privatmann das am Landgericht aufgehobene Bebauungsverbot nicht akzeptieren. Nun wiesen die Richter in Bamberg der Gemeinde alle Kosten in diesem Rechtsstreit zu und gaben Schachler recht.
Die Schachlers verweisen darauf, dass es ihnen nicht um das Verhindern des Altenheims ging. Vielmehr wollten sie aufmerksam machen, dass eine Gemeinde nicht über bestehende Verträge hinweg »machen kann, was sie will«. Dies sei durch Darstellungen in der Öffentlichkeit jedoch anders ausgelegt worden: »Wir wollen allen Bürgern in Bessenbach guten Gewissens in die Augen schauen können«, verweist die Familie denn auf die Rechtsprechung.
Für Bessenbach ergab sich schon nach dem Spruch anm Landgericht, dass die Kommune auf Beschluss des Gemeinderats eine eigene Gesellschaft – die GB Verwaltungs GmbH Pflegezentrum Bessenbach KG – zum Bau des Heims gründete: Die ursprüngliche Bauträgergesellschaft BG-Immobilien GmbH aus München hatte sich zurückgezogen, da beispielsweise das Gebäude um etwa 60 Meter versetzt gebaut werden muss. Allerdings kann sich die BG – für »Gemeinde Bessenbach« als einzige Gesellschafterin – der Vorarbeiten der BG bedienen, die das Projekt schlüsselfertig erstellen sollte. Gebaut wird bereits, offizieller Spatenstich ist am Freitagnachmittag, 19. April.
Auch der über 30 Jahre laufende Mietvertrag mit der Curanum-Bonifatius AG als künftigem Betreiber des Heims wurde übernommen. Für die vom Rat beschlossene Gesellschaft bedeutet das zunächst die Übernahme der Baukosten. Die liegen bei etwa 8,6 Millionen Euro: Davon gehen jedoch noch Zuschüsse von Kreis, Freistaat und Gemeinde ab. Das finanzielle Risiko ist für Gesellschaft und Gemeinde nach Darstellung von GB-Geschäftsführer Walter Rosbach gering: Es habe eine Wirtschaftlichkeitsberechnung gegeben, zudem bestehe der Mietvertrag mit Curanum. Aus diesen Einnahmen ließen sich Verwaltungskosten und Kapitaldienste bestreiten sowie Reparaturrücklagen bilden. Da der Bedarf an Altenpflegeplätzen gegeben ist, geht Rosbach sogar von Überschüssen mit fortlaufendem Betrieb der Einrichtung aus."
Wer kann mir erklären, wieso die Gemeinde von Überschüssen ausgeht, wenn ein fester Mietvertrag besteht oder steigt die Miete entsprechend der Laufzeit?
Nun wird das Geheimnis und der Bauträgerwechsel gelüftet:
"Bamberger Oberlandesrichter:
Seniorenheim gilt als Wohnbebauung
Bessenbacher Anlage entspricht deshalb nicht Vertrag mit Grundstücksverkäufer
Bessenbach. Recht gegeben hat der Erste Zivilsenat am Oberlandesgericht Bamberg dem Bessenbacher Ehepaar Schachler, das sich gegen den Bau des Altenheims in der Gemeinde auf dem einstigen Privatgrund der Familie gewandt hat: Günther und Maria Schachler hatten Ende 1990 ein 2690 Quadratmeter großes Grundstück an die Gemeinde nur unter der Maßgabe verkauft, dass dort keine privatrechtliche Nutzung ermöglicht wird. Die aber sah das Ehepaar durch den Altenheimbau gegeben.
Die Schachlers hatten im November 1990 – wie etliche andere Eigentümer von Grundstücken zwischen Keilberg und Straßbessenbach – Flächen für 20 Mark pro Quadratmeter an die Gemeinde verkauft, weil die Kommune in diesem Bereich ein Feuerwehrhaus, Kindergarten und Bauhof vorgesehen hatte. Der Verkauf kam unter der Androhung der Enteignung zustande, erinnern sich auch andere Verkäufer an die damalige Situation. Günther Schachler ließ allerdings als einziger Verkäufer im Kaufvertrag und im Grundbuch eine Rückübertragungsverpflichtung eintragen: Demnach sollte die Familie den Grund zum erhaltenen Quadratmeterpreis zurückkaufen können, wenn das Gelände für Wohnbebauung, als Gewerbe- oder Industriegebiet freigegeben wird.
Etwa 1000 Quadratmeter ehemaligen Schachler-Areals wurden für das neue Feuerwehrhaus gebraucht, auf einer anderen Teilfläche indes hätten Abschnitte des geplanten Seniorenheims mit seinem 80 Einzel- und 20 Doppelzimmern stehen sollen – und hier sah die Bessenbacher Familie keine öffentlich-rechtliche Nutzung mehr gegeben: Immerhin kostet im süddeutschen Raum derzeit ein Pflegeplatz in einem Altenheim zwischen 4500 und 8000 Mark pro Monat – für den mit 20 Mark pro Quadratmeter abgespeisten Günther Schachler also nicht nachvollziehbar, »dass ein privates Unternehmen mit unserem ehemaligen Grundstück große Geschäfte macht«.
Deshalb hatte Schachler am Landgericht Aschaffenburg gegen die Gemeinde geklagt – auch, nachdem ihm nach eigenen Angaben von Bürgermeister Walter Rosbach »mehrfach mit Schadensersatzforderungen in sechsstelliger Höhe gedroht« wurde, wenn die Klausel im Kaufvertrag nicht gelöscht würde. Die Richter in Aschaffenburg sahen das von eime privaten Bauträger geplante Seniorenpflegeheim einer Wohnbebauung im Sinne des notariellen Kaufvertrags vom Zweck her durchaus vergleichbar.
Das Aschaffenburger Urteil vom 6. September vergangenen Jahres in seiner Gänze hatte jedoch zur Folge, dass Schachler und die Gemeinde in Berufung gingen. Die Gemeinde wollte das gegen sie verhängte Veräußerungsverbot der Fläche aufgehoben wissen, der Privatmann das am Landgericht aufgehobene Bebauungsverbot nicht akzeptieren. Nun wiesen die Richter in Bamberg der Gemeinde alle Kosten in diesem Rechtsstreit zu und gaben Schachler recht.
Die Schachlers verweisen darauf, dass es ihnen nicht um das Verhindern des Altenheims ging. Vielmehr wollten sie aufmerksam machen, dass eine Gemeinde nicht über bestehende Verträge hinweg »machen kann, was sie will«. Dies sei durch Darstellungen in der Öffentlichkeit jedoch anders ausgelegt worden: »Wir wollen allen Bürgern in Bessenbach guten Gewissens in die Augen schauen können«, verweist die Familie denn auf die Rechtsprechung.
Für Bessenbach ergab sich schon nach dem Spruch anm Landgericht, dass die Kommune auf Beschluss des Gemeinderats eine eigene Gesellschaft – die GB Verwaltungs GmbH Pflegezentrum Bessenbach KG – zum Bau des Heims gründete: Die ursprüngliche Bauträgergesellschaft BG-Immobilien GmbH aus München hatte sich zurückgezogen, da beispielsweise das Gebäude um etwa 60 Meter versetzt gebaut werden muss. Allerdings kann sich die BG – für »Gemeinde Bessenbach« als einzige Gesellschafterin – der Vorarbeiten der BG bedienen, die das Projekt schlüsselfertig erstellen sollte. Gebaut wird bereits, offizieller Spatenstich ist am Freitagnachmittag, 19. April.
Auch der über 30 Jahre laufende Mietvertrag mit der Curanum-Bonifatius AG als künftigem Betreiber des Heims wurde übernommen. Für die vom Rat beschlossene Gesellschaft bedeutet das zunächst die Übernahme der Baukosten. Die liegen bei etwa 8,6 Millionen Euro: Davon gehen jedoch noch Zuschüsse von Kreis, Freistaat und Gemeinde ab. Das finanzielle Risiko ist für Gesellschaft und Gemeinde nach Darstellung von GB-Geschäftsführer Walter Rosbach gering: Es habe eine Wirtschaftlichkeitsberechnung gegeben, zudem bestehe der Mietvertrag mit Curanum. Aus diesen Einnahmen ließen sich Verwaltungskosten und Kapitaldienste bestreiten sowie Reparaturrücklagen bilden. Da der Bedarf an Altenpflegeplätzen gegeben ist, geht Rosbach sogar von Überschüssen mit fortlaufendem Betrieb der Einrichtung aus."
Wer kann mir erklären, wieso die Gemeinde von Überschüssen ausgeht, wenn ein fester Mietvertrag besteht oder steigt die Miete entsprechend der Laufzeit?
Habt ihr keiner Interesse mehr an diesem Forum oder habt ihr alle eure Aktien verkauft?
hey linda -- nicht verzweifeln ...
spätestens zu den q - zahlen kommt doch wieder interesse auf
bis hier vielen dank für deine guten beiträge
von einem c. genusscheinbesitzer
ciao
spätestens zu den q - zahlen kommt doch wieder interesse auf
bis hier vielen dank für deine guten beiträge
von einem c. genusscheinbesitzer
ciao
Ich persönlich habe in der Zone 2.15 - 2.25 € einige Stücke hinzugekauft. Mein Einkaufskurs liegt nun im Schnitt bei 2.372 € - also akzeptabel.
Glaube aber, daß sich vor der Bilanzpressekonferenz am 29.04.2002 nicht allzuviel tun wird. Am 31.05.2002 kommen dann schon die Zahlen fürs 1. Quartal 2002. Spätestens dann dürften wir im Kurs merklich höher liegen. Zum Jahresultimo sehe ich immer noch eine Drei vor dem Komma.
Glaube aber, daß sich vor der Bilanzpressekonferenz am 29.04.2002 nicht allzuviel tun wird. Am 31.05.2002 kommen dann schon die Zahlen fürs 1. Quartal 2002. Spätestens dann dürften wir im Kurs merklich höher liegen. Zum Jahresultimo sehe ich immer noch eine Drei vor dem Komma.
Das Forum wird beatmet, welche Freude! Danke für das feed back
Kürzlich habe ich gelesen, daß eine Kleeblatt gGmbH vor der Insolvenz stehen soll. Leider folgte keine weitere Berichterstattung, auch keine Richtig-, bzw. Klarstellung und da ist CUR ja immer sehr forsch. Um eine Verwechslung kann es sich nicht handeln, da Jens Spitzer zitiert wurde.
Andererseits wurde die gGmbH doch in 1999 aufgelöst, da die Gemeinnützigkeit weggefallen ist.
Schwer nachvollziehbar ist auch, daß CUR einerseits Dividende zahlt und andererseits eine Versorgungsrechnung für die gGmbH nicht bezahlt haben soll. Das soll mal einer verstehen.
Und dann habe ich noch rausgefunden, daß sich Solzbacher nicht nur von der WKM sondern auch von der RIAG verabschiedet hat. Was hat dies zu bedeuten?
Wer hat Infos zur Meritus, an der Curanum mit 49 % beteiligt ist?
Kürzlich habe ich gelesen, daß eine Kleeblatt gGmbH vor der Insolvenz stehen soll. Leider folgte keine weitere Berichterstattung, auch keine Richtig-, bzw. Klarstellung und da ist CUR ja immer sehr forsch. Um eine Verwechslung kann es sich nicht handeln, da Jens Spitzer zitiert wurde.
Andererseits wurde die gGmbH doch in 1999 aufgelöst, da die Gemeinnützigkeit weggefallen ist.
Schwer nachvollziehbar ist auch, daß CUR einerseits Dividende zahlt und andererseits eine Versorgungsrechnung für die gGmbH nicht bezahlt haben soll. Das soll mal einer verstehen.
Und dann habe ich noch rausgefunden, daß sich Solzbacher nicht nur von der WKM sondern auch von der RIAG verabschiedet hat. Was hat dies zu bedeuten?
Wer hat Infos zur Meritus, an der Curanum mit 49 % beteiligt ist?
Es ist fast unglaublich. Trotz einer vom Vorstand avisierten Dividende in Höhe von 0.13 € pro Aktie (zahlbar im Juni) und nach wie vor positiver Wachstumsaussichten verharrt die Aktie auf Ausverkaufsniveau von ca. 2.05 €
Bei diesem Kurs beträgt die Dividendenrendite mehr als 6 Prozent ! Natürlich sollte man eine Aktie niemals ausschließlich wegen der Dividende kaufen. Ich sehe die Curanum Aktie auch fundamental als erheblich unterbewertet an. In einem freundlicheren Börsenumfeld wird sie deutlich fester notieren.
Bei diesem Kurs beträgt die Dividendenrendite mehr als 6 Prozent ! Natürlich sollte man eine Aktie niemals ausschließlich wegen der Dividende kaufen. Ich sehe die Curanum Aktie auch fundamental als erheblich unterbewertet an. In einem freundlicheren Börsenumfeld wird sie deutlich fester notieren.
Es ist gut möglich, daß auch die Curanum Aktie nochmal das Dezember-Tief von etwa 1.80 Euro testet. Siehe Chart
Dieses Level muß in jedem Fall halten; dann könnte sich eine W-Umkehrformation ausbilden. Es wird spannend.
Dieses Level muß in jedem Fall halten; dann könnte sich eine W-Umkehrformation ausbilden. Es wird spannend.
....also lieber Doc, genausogut könnte man sagen, wenn der Kurs jetzt bei ca. 2.00 € hält, kann sich eine umgekehrte Kopf-Schulter Formation bilden ! Alles ist möglich. Bevor keine vollendete Umkehrformation vorliegt, sollte man besser nicht darüber spekulieren. Für mich zählt primär die Dividendenrendite und die fundamentale Unterbewertung. Die Zahlen fürs 1. Quartal 2002 werden gut werden; siehe auch heutige Zahlen der Marseille-Kliniken.
dividendentheorie
nachdem auch ich versucht habe aus dem hause curanum infos über die "ansehnliche dividende" zu bekommen...hier die antwort von heute:
-----------
Sehr geehrter Herr ...............
vielen Dank für Ihre Anfragen.
Wir werden am 30. April 2002 im Rahmen der Veröffentlichung unseres
Jahresabschlusses 2001 die Dividende für das Geschäftsjahr 2001
bekanntgeben.
Die genaue Höhe kann und darf ich Ihnen vorab nicht nennen und auch leider
auch keine Einschätzung abgeben, da dies adhoc-pflichtig wäre.
0,21 EURO pro Aktie war die Dividende, die für das Geschäftsjahr 2000
ausgeschüttet wurde. Sollte der Ertragszuschuss von 4 Mio. EURO, den unser
Hauptaktionär und Vorstandsmitglied Herr Scheweling als Ausgleich zum
Forderungsverzicht gegenüber der WKM AG geleistet hat, in voller Höhe als
Dividende ausgeschüttet werden, läge die Dividende bei mindestens 0,13 EURO
pro Aktie.
Ob dies tatsächlich der Fall sein wird, werden wir am 30.4.2002
bekanntgeben.
Mit freundlichen Grüßen
CURANUM AG
IR/PR
Benita Berge
-------------
meine theorie ist...herr scheweling wird sich seine 4 mio. euro per dividende zurückholen...was bei seinem 70% anteil eine dividende von gut 19 cent wäre....vielleicht gibts sogar die alten 21...egal...beides würde eine rendite nahe 10% bedeuten...bzw. einen steigenden kurs bis die rendite auf 5-7% absinkt...
grüsse
jörg
nachdem auch ich versucht habe aus dem hause curanum infos über die "ansehnliche dividende" zu bekommen...hier die antwort von heute:
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Sehr geehrter Herr ...............
vielen Dank für Ihre Anfragen.
Wir werden am 30. April 2002 im Rahmen der Veröffentlichung unseres
Jahresabschlusses 2001 die Dividende für das Geschäftsjahr 2001
bekanntgeben.
Die genaue Höhe kann und darf ich Ihnen vorab nicht nennen und auch leider
auch keine Einschätzung abgeben, da dies adhoc-pflichtig wäre.
0,21 EURO pro Aktie war die Dividende, die für das Geschäftsjahr 2000
ausgeschüttet wurde. Sollte der Ertragszuschuss von 4 Mio. EURO, den unser
Hauptaktionär und Vorstandsmitglied Herr Scheweling als Ausgleich zum
Forderungsverzicht gegenüber der WKM AG geleistet hat, in voller Höhe als
Dividende ausgeschüttet werden, läge die Dividende bei mindestens 0,13 EURO
pro Aktie.
Ob dies tatsächlich der Fall sein wird, werden wir am 30.4.2002
bekanntgeben.
Mit freundlichen Grüßen
CURANUM AG
IR/PR
Benita Berge
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meine theorie ist...herr scheweling wird sich seine 4 mio. euro per dividende zurückholen...was bei seinem 70% anteil eine dividende von gut 19 cent wäre....vielleicht gibts sogar die alten 21...egal...beides würde eine rendite nahe 10% bedeuten...bzw. einen steigenden kurs bis die rendite auf 5-7% absinkt...
grüsse
jörg
(selbes Geschäftsfeld und besser bewertet) kj
@kostojunior:
Glieiches Geschäftsfeld????
eifelhöhenKLINIK betreibt KLINKEN, Curanum aber PFLEGEHEIME.
Der Unterschied ist recht gross: Die Krankenkassen sind am sparen, Pflegefälle werden anders (nämlich u.a. über die Pflegeversicherung) finanziert.
Glieiches Geschäftsfeld????
eifelhöhenKLINIK betreibt KLINKEN, Curanum aber PFLEGEHEIME.
Der Unterschied ist recht gross: Die Krankenkassen sind am sparen, Pflegefälle werden anders (nämlich u.a. über die Pflegeversicherung) finanziert.
Davon ist wohl auszugehen, daß Scheweling sich seine 4 Mio. holt!
Áb morgen startet eine ZDF-Serie zum Thema Altenheime.
Hier die Termine:
19. April, 21.15 Uhr "Engel der Alten" = Fussek
21. April, 23.00 Uhr "Werde besser niemals alt..." mit anschließender Diskussion im Nachtstudio "Ist Würde käuflich?"
28. 4., 23.10 Uhr, "Alt, verwirrt und weggesperrt". Eine Altenpflegerin berichtet.
5. Mai, 23.15 "Schafft diese Heime ab" - Ausblick auf neue Wege.
Diese Sendungen dürften nicht gerade imagefördernd für alle Betreiber ein.
Áb morgen startet eine ZDF-Serie zum Thema Altenheime.
Hier die Termine:
19. April, 21.15 Uhr "Engel der Alten" = Fussek
21. April, 23.00 Uhr "Werde besser niemals alt..." mit anschließender Diskussion im Nachtstudio "Ist Würde käuflich?"
28. 4., 23.10 Uhr, "Alt, verwirrt und weggesperrt". Eine Altenpflegerin berichtet.
5. Mai, 23.15 "Schafft diese Heime ab" - Ausblick auf neue Wege.
Diese Sendungen dürften nicht gerade imagefördernd für alle Betreiber ein.
Der Test des Dezembertiefs von ca. 1,80 € läuft gerade (siehe mein posting nr. 199); hier muß der Kurs halten. Da als Dividende 0.13 € avisiert wurde, beträgt die Dividendenrendite aktuell 7,2 Prozent ! KGV 2003 aktuell ca. 6 (!!!)
Die PR von Curanum hat mir den Pressespiegel des 1. Quartals
zugesandt.
Nach meinem Eidruck war die Presse insgesamt nicht sehr
positiv auf die Pflegebranche zu sprechen. Hinsichtlich
Curanum wurde kritisiert, dass Curanum bisher nicht bekannt
gemacht hat, wieviel sie für die 3 übernommenen Refugium Häuser
bezahlt hat und wie dies finanziert wurde. Weiterhin sind ja noch Investitionen zu tätigen, um die Refugium Häuser auf den
recht hohen Curanum Pflegestandart zu bringen. Nach den
Berichten sind ja die Refugium Häuser recht heruntergekommen (zu wenig Personal usw. )!!
Weiterhin plant ja Curanum bis 2003 12 weitere neue
Einrichtungen in Betrieb zu nehmen, womit die Curanum
Pflegekapazität auf 6000 Plegeplätze und 1000 betreute
Wohnungen erhöht werden soll. Es stellt sich natürlich die
Frage, wie diese Expansion finanziert werden soll, da
die Banken mit der Vergabe von Krediten auch vorsichtiger
geworden sind. Bei den neuen Häusern dauert es ja erfahrungsgemäß ein bis zwei Jahren, bis eine ausreichende
Auslastung gegeben ist, bis erst Gewinne anfallen. Bis
dahin müssen die anfallenden Verluste aus Neueröffnungen
auch finanziert werden !!!!
Fragen über Fragen, die die Anleger verunsichern und
den Kurs von Curanum ins Trudeln bringt. Da kann
man nur hoffen, dass spätentens in der HV im Juni hierzu
der Vorstand ausreichendede Erklärungen hierzu abgibt !!!
zugesandt.
Nach meinem Eidruck war die Presse insgesamt nicht sehr
positiv auf die Pflegebranche zu sprechen. Hinsichtlich
Curanum wurde kritisiert, dass Curanum bisher nicht bekannt
gemacht hat, wieviel sie für die 3 übernommenen Refugium Häuser
bezahlt hat und wie dies finanziert wurde. Weiterhin sind ja noch Investitionen zu tätigen, um die Refugium Häuser auf den
recht hohen Curanum Pflegestandart zu bringen. Nach den
Berichten sind ja die Refugium Häuser recht heruntergekommen (zu wenig Personal usw. )!!
Weiterhin plant ja Curanum bis 2003 12 weitere neue
Einrichtungen in Betrieb zu nehmen, womit die Curanum
Pflegekapazität auf 6000 Plegeplätze und 1000 betreute
Wohnungen erhöht werden soll. Es stellt sich natürlich die
Frage, wie diese Expansion finanziert werden soll, da
die Banken mit der Vergabe von Krediten auch vorsichtiger
geworden sind. Bei den neuen Häusern dauert es ja erfahrungsgemäß ein bis zwei Jahren, bis eine ausreichende
Auslastung gegeben ist, bis erst Gewinne anfallen. Bis
dahin müssen die anfallenden Verluste aus Neueröffnungen
auch finanziert werden !!!!
Fragen über Fragen, die die Anleger verunsichern und
den Kurs von Curanum ins Trudeln bringt. Da kann
man nur hoffen, dass spätentens in der HV im Juni hierzu
der Vorstand ausreichendede Erklärungen hierzu abgibt !!!
manchmal versagt auch die Phantasie der Presse!
Was die übernommenen Refugium-Häuser anbelangt, ist es für die Aktionäre doch von Vorteil, daß es wenig Mitarbeiter gibt, bedeutet dies doch geringe Personalkosten und dies könnte sich auch in der Dividende niederschlagen.
Die Frage der Kosten der Expansion wurden schon seit einiger Zeit angesprochen, haben bislang aber niemanden in diesem Forum interessiert.
Irgendwo in diesem Thread steht geschrieben, daß Curanum in der Anlaufzeit niedrigere Pachten zu zahlen hat. Wie kann es da zu Verlusten aus Neueröffnungen kommen? LauraGerhard, ich wundere mich über diese kritischen Töne.
Positive Berichterstattung über den Curanum Standard habe ich noch nicht gefunden. Berichtet wurde sehr wohl einiges Ominöse. Ansonsten wurde über das Unternehmen, was den Pflegestandard anbelangt, nichts berichtet. Hier gilt, besser keine Nachricht, als eine schlechte.
Der einzig mögliche Gewinnbringer könnte die 3,8 l Windel sein, evtl. dürfen die Aktionäre diese anläßlich der nächsten HV testen. Ich bin neugierig.
Gruß
Linda
Was die übernommenen Refugium-Häuser anbelangt, ist es für die Aktionäre doch von Vorteil, daß es wenig Mitarbeiter gibt, bedeutet dies doch geringe Personalkosten und dies könnte sich auch in der Dividende niederschlagen.
Die Frage der Kosten der Expansion wurden schon seit einiger Zeit angesprochen, haben bislang aber niemanden in diesem Forum interessiert.
Irgendwo in diesem Thread steht geschrieben, daß Curanum in der Anlaufzeit niedrigere Pachten zu zahlen hat. Wie kann es da zu Verlusten aus Neueröffnungen kommen? LauraGerhard, ich wundere mich über diese kritischen Töne.
Positive Berichterstattung über den Curanum Standard habe ich noch nicht gefunden. Berichtet wurde sehr wohl einiges Ominöse. Ansonsten wurde über das Unternehmen, was den Pflegestandard anbelangt, nichts berichtet. Hier gilt, besser keine Nachricht, als eine schlechte.
Der einzig mögliche Gewinnbringer könnte die 3,8 l Windel sein, evtl. dürfen die Aktionäre diese anläßlich der nächsten HV testen. Ich bin neugierig.
Gruß
Linda
zu Marseille:
"..Das Unternehmen, das als einer der führenden Anbieter von Altenpflege- und Rehabilitationseinrichtungen in Deutschland gilt, konnte den Gewinn seiner Aktien von 0,14 Euro auf 0,61 Euro pro Aktie erhöhen." ...
Was sagt man dazu?
"..Das Unternehmen, das als einer der führenden Anbieter von Altenpflege- und Rehabilitationseinrichtungen in Deutschland gilt, konnte den Gewinn seiner Aktien von 0,14 Euro auf 0,61 Euro pro Aktie erhöhen." ...
Was sagt man dazu?
Wer hat die Sendung "Werde besser niemals alt" gesehen?
Mir ist speiübel!
Mir ist speiübel!
@linda
deswegen wäre es besonders interessant zu erfahren ob bonifatius seine heime auf einem vernünftigen standard
betreibt?...wer hat infos?
in der sendung "der engel der alten" war von einem solchen musterheim, welches übrigens nicht teurer als andere war!!!, die rede...es war in polle...oder so ähnlich...irgendwo im ruhrgebiet.
also ran mit den infos bzgl. der qualität!
grüsse
jörg
deswegen wäre es besonders interessant zu erfahren ob bonifatius seine heime auf einem vernünftigen standard
betreibt?...wer hat infos?
in der sendung "der engel der alten" war von einem solchen musterheim, welches übrigens nicht teurer als andere war!!!, die rede...es war in polle...oder so ähnlich...irgendwo im ruhrgebiet.
also ran mit den infos bzgl. der qualität!
grüsse
jörg
Vielen Dank für die interessanten Beiträge und Analysen. Bin 59 und habe mich z.B. verpflichtet, 500 Aktien ein Jahr zu halten.
Nach meinem Empfinden müßte die jetzige Kurs- und Ertragssituation eine gute Kaufgelegenheit sein - die Alten werden immer älter und mit einer Dividende kann ja gerechnet werden.
Was die Aktie drückt, ist fehlende Durchsicht und der Glaube, daß die Curanum-Leute ihren Job beherrschen und daß keine "Leichen im Keller" liegen, daß sie ertragsbewußt und qualitätsbewußt arbeiten (beides läßt sich sehr wohl verbinden).
M.E. muß man den Pflegesatz in den Hotelsatz und die Pflegepauschale trennen - die Pflegepauschalen der Pflegeversicherung sollten den z.B. ein Altenheim übersteigenden Pflegeaufwand decken; der Pflegesatz sollte die Kosten übersteigen, sonst kann mans lassen.
Also: hat jemand das Gefühl oder gar die Überzeugung, daß Curanum ein gutes/professionelles Management hat?
Nach meinem Empfinden müßte die jetzige Kurs- und Ertragssituation eine gute Kaufgelegenheit sein - die Alten werden immer älter und mit einer Dividende kann ja gerechnet werden.
Was die Aktie drückt, ist fehlende Durchsicht und der Glaube, daß die Curanum-Leute ihren Job beherrschen und daß keine "Leichen im Keller" liegen, daß sie ertragsbewußt und qualitätsbewußt arbeiten (beides läßt sich sehr wohl verbinden).
M.E. muß man den Pflegesatz in den Hotelsatz und die Pflegepauschale trennen - die Pflegepauschalen der Pflegeversicherung sollten den z.B. ein Altenheim übersteigenden Pflegeaufwand decken; der Pflegesatz sollte die Kosten übersteigen, sonst kann mans lassen.
Also: hat jemand das Gefühl oder gar die Überzeugung, daß Curanum ein gutes/professionelles Management hat?
Ich gehe davon aus, daß die Aktie im Laufe der Woche die 2.00 Euro Marke wieder überschreitet. Dann sieht es auch charttechnisch wieder besser aus. Zum Abschluß einer W-Umkehrformation sind Kurse von über 2.45/2.50 Euro notwendig. Auf aktuellem Kursniveau ist Curanum unter Chance-/Risikoaspekten die interessanteste Aktie im gesamten SDAX. Spätestens mit der Bilanzpressekonferenz und der DVFA-Analystenveranstaltung am 29. April in Frankfurt dürfte es mit der Aktie wieder deutlich aufwärts gehen. Die Zahlen werden ihre eigene Sprache sprechen.
@smart1
In der süddeutschen Zeitung vom 26.2.2002 stand ein postiver
Bericht zum bisherigen Problem Karlsfeld, dass durch eine
neue Leiterin Frau Wild "wieder Ruhe eintritt" Das frühere Bonifatius Heim war
in der Vergangenheit in die Schlagzeilen geraten (zu wenig
Pflegepersonal, schlechtes Essen,schlechte Auslastung, häufiges Wechseln der Heimleiter usw.) Jetzt scheint sich durch die neue Heimleitung die Situation lt.Zeitungsbericht erheblich zu verbessern. Nach den
Zusammenschluß mit Curanum habe ich den Eindruck, dass das
Controlling sich erheblich verbessert hat und Konzequenzen
gezogen werden , wenn etwas schief läuft !!!!
In der süddeutschen Zeitung vom 26.2.2002 stand ein postiver
Bericht zum bisherigen Problem Karlsfeld, dass durch eine
neue Leiterin Frau Wild "wieder Ruhe eintritt" Das frühere Bonifatius Heim war
in der Vergangenheit in die Schlagzeilen geraten (zu wenig
Pflegepersonal, schlechtes Essen,schlechte Auslastung, häufiges Wechseln der Heimleiter usw.) Jetzt scheint sich durch die neue Heimleitung die Situation lt.Zeitungsbericht erheblich zu verbessern. Nach den
Zusammenschluß mit Curanum habe ich den Eindruck, dass das
Controlling sich erheblich verbessert hat und Konzequenzen
gezogen werden , wenn etwas schief läuft !!!!
LauraGerhard/Doc Ohio
vielen Dank für die rasche Antwort.
vielen Dank für die rasche Antwort.
Der Curanum Aktienkurs wird nur dann steigen, wenn Curanum Zahlen für sich selbst sprechen lässt. Insofern kommt den Zahlen nächste Woche in der Tat sehr große Bedeutung zu. Andere Unternehmen aus der Branche haben es vorgemacht - Beispiel "Marseille" - SO MACHT MAN DAS :
Die Marseille-Kliniken AG erzielt in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres eine Umsatzsteigerung von 8,3 Prozent. Der Umsatz vom 1. Juli 2001 bis zum 31. März 2002 beläuft sich auf 126,2 Mio. Euro. Das Unternehmen, das als einer der führenden Anbieter von Altenpflege- und Rehabilitationseinrichtungen in Deutschland gilt, konnte den Gewinn seiner Aktien von 0,14 Euro auf 0,61 Euro pro Aktie erhöhen.
Für 2002 wird ein Gewinn pro Aktie von 0.35-0.40 € angepeilt; Deutet das 1. Quartal in diese Richtung, dann läge die Aktie bei einem 2002er KGV von etwa 5 !
Curanum muß jetzt Zahlen sprechen lassen ! Erst dann kann die Aktie durchstarten.
Die Marseille-Kliniken AG erzielt in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres eine Umsatzsteigerung von 8,3 Prozent. Der Umsatz vom 1. Juli 2001 bis zum 31. März 2002 beläuft sich auf 126,2 Mio. Euro. Das Unternehmen, das als einer der führenden Anbieter von Altenpflege- und Rehabilitationseinrichtungen in Deutschland gilt, konnte den Gewinn seiner Aktien von 0,14 Euro auf 0,61 Euro pro Aktie erhöhen.
Für 2002 wird ein Gewinn pro Aktie von 0.35-0.40 € angepeilt; Deutet das 1. Quartal in diese Richtung, dann läge die Aktie bei einem 2002er KGV von etwa 5 !
Curanum muß jetzt Zahlen sprechen lassen ! Erst dann kann die Aktie durchstarten.
Für das abgelaufene Geschäftsjahr 2001 müßte es ein Gewinn pro Aktie von ca. 0.20-0.23 € nach DVFA sein.
Ist das 1. Quartal 2002 entsprechend angelaufen, dann sind in der Tat 0.35 € pro Aktie in diesem Jahr drin. Es wird spannend.
Ist das 1. Quartal 2002 entsprechend angelaufen, dann sind in der Tat 0.35 € pro Aktie in diesem Jahr drin. Es wird spannend.
@plotin:
ist ja richtig, deinerseits.
Sagen wir einmal: Weitläufig gesehen, ähnliches GF. GESUNDHEITSSEKTOR
Wollte nur mal auf EIF aufmerksam machen. (bei den guten "Besucherzahlen" dieses Threads)
gruß kj
Bei EIF wurden in den letzten Tagen vereinzelt ASK von 5 gesehen.
ist ja richtig, deinerseits.
Sagen wir einmal: Weitläufig gesehen, ähnliches GF. GESUNDHEITSSEKTOR
Wollte nur mal auf EIF aufmerksam machen. (bei den guten "Besucherzahlen" dieses Threads)
gruß kj
Bei EIF wurden in den letzten Tagen vereinzelt ASK von 5 gesehen.
@storckmax
Was die Qualität der Einrichtungen anbelangt, so gibt es zwei bayer. Einrichtungen, die immer wieder in die Schlagzeilen gerieten, Landshut und Karlsfeld. Karlsfeld geriet bereits zu Bonifatius Zeiten massiv in die Schlagzeilen Anfang 1999 und erholte sich wohl nie so richtig. Anfang 2001 war ich auf einer Veranstaltung in Karlsfeld zum Thema. Meiner Erinnerung nach, nahm man einen Teilnehmer zur Seite, der sich nicht nur über die Qualität des Essens äußern wollten. Sei`s drum. Der Heimleiter damals soll sehr vielversprechend gewesen sein, nun gibt`s schon wieder einen neuen. Spricht nicht für das Management.
@smart
Kannst Du mir den Beitrag der SZ posten! Danke!
Vor ca. 4/5 Wochen habe ich die Info ins Forum gestellt, daß eine Kleeblatt Einrichtung von der Insolvenz bedroht sei. Danach gab es keinerlei Nachrichten mehr diese Einrichtung betreffend.
@HessenInvestor
Marseille mit Curanum zu vergleichen ist m. E. nicht so zulässig. Marseille hat aus Brandenburg 80 Mio. DM Förderung erhalten. Weitere Klagen laufen in Sachsen-Anhalt.
Es geht um ca. 26 Mio. Euro. Marseille hat in der Vergangengheit Einrichtungen gebaut bzw. übernommen ohne Förderung und klagt diese jetzt peu a peu ein.
In Bayern sind 5 bis 6 Einrichtungen geplant, u. a. an Standorten von Curanum wie Karlsfeld und Landshut.
Im übrigen hat er Politiker aller coleur in seinem Aufsichtsrat u. a. Norbert Blüm.
Eine Umsatzsteigerung von 8,3 % im 1. Quartal ist auf den ersten Blick nicht sonderlich beeindruckend für die Größe dieses Unternehmens.
@kostojunior
Die Eifelkliniken sind Krankenhäuser und Rehas und nicht vergleichbar mit Altenheimen.
@all
Curanum ist m. E. zu unübersichtlich, hält sich zu bedeckt was Investitionen anbelangt. Für mich unklar sind die Bautätigkeiten bzw. Immobilienfirmen und sonstigen Verflechtungen.
Nach wie vor unklar ist mir die "Übernahme" der 3 Berliner Einrichtungen. Sollte es den Tatsachen entsprechen, daß diese bereits Curanum gehörten und der frühere Pächter aus Altersgründen aufgehört hat, stellt dies doch keine richtige Übernahme dar, oder? Bis zur Betreiberübernahme hat das Unternehmen Pacht bekommen und jetzt muß es selbst die Pacht erwirtschaften.
Warum gibt es nur eine Veröffentlichung, die auf die Besitzverhältnisse hingewiesen hat? Wie ist der Stand der Dinge?
Gruß
Linda
Was die Qualität der Einrichtungen anbelangt, so gibt es zwei bayer. Einrichtungen, die immer wieder in die Schlagzeilen gerieten, Landshut und Karlsfeld. Karlsfeld geriet bereits zu Bonifatius Zeiten massiv in die Schlagzeilen Anfang 1999 und erholte sich wohl nie so richtig. Anfang 2001 war ich auf einer Veranstaltung in Karlsfeld zum Thema. Meiner Erinnerung nach, nahm man einen Teilnehmer zur Seite, der sich nicht nur über die Qualität des Essens äußern wollten. Sei`s drum. Der Heimleiter damals soll sehr vielversprechend gewesen sein, nun gibt`s schon wieder einen neuen. Spricht nicht für das Management.
@smart
Kannst Du mir den Beitrag der SZ posten! Danke!
Vor ca. 4/5 Wochen habe ich die Info ins Forum gestellt, daß eine Kleeblatt Einrichtung von der Insolvenz bedroht sei. Danach gab es keinerlei Nachrichten mehr diese Einrichtung betreffend.
@HessenInvestor
Marseille mit Curanum zu vergleichen ist m. E. nicht so zulässig. Marseille hat aus Brandenburg 80 Mio. DM Förderung erhalten. Weitere Klagen laufen in Sachsen-Anhalt.
Es geht um ca. 26 Mio. Euro. Marseille hat in der Vergangengheit Einrichtungen gebaut bzw. übernommen ohne Förderung und klagt diese jetzt peu a peu ein.
In Bayern sind 5 bis 6 Einrichtungen geplant, u. a. an Standorten von Curanum wie Karlsfeld und Landshut.
Im übrigen hat er Politiker aller coleur in seinem Aufsichtsrat u. a. Norbert Blüm.
Eine Umsatzsteigerung von 8,3 % im 1. Quartal ist auf den ersten Blick nicht sonderlich beeindruckend für die Größe dieses Unternehmens.
@kostojunior
Die Eifelkliniken sind Krankenhäuser und Rehas und nicht vergleichbar mit Altenheimen.
@all
Curanum ist m. E. zu unübersichtlich, hält sich zu bedeckt was Investitionen anbelangt. Für mich unklar sind die Bautätigkeiten bzw. Immobilienfirmen und sonstigen Verflechtungen.
Nach wie vor unklar ist mir die "Übernahme" der 3 Berliner Einrichtungen. Sollte es den Tatsachen entsprechen, daß diese bereits Curanum gehörten und der frühere Pächter aus Altersgründen aufgehört hat, stellt dies doch keine richtige Übernahme dar, oder? Bis zur Betreiberübernahme hat das Unternehmen Pacht bekommen und jetzt muß es selbst die Pacht erwirtschaften.
Warum gibt es nur eine Veröffentlichung, die auf die Besitzverhältnisse hingewiesen hat? Wie ist der Stand der Dinge?
Gruß
Linda
4 fakten:
--- die neunmonatszahlen waren recht ansprechend
--- die pflegesätze wurden in q3 erhöht
--- dividendenrendite derzeit bei mind. 7,x prozent
--- derzeitiger kurseinbruch durch weniger als 1 promille aller aktien
daraus schliesse ich dass es sich nicht um eine "leichen im keller" lawine handelt sondern vermutlich doch um ein paar kleinanleger die die erschütternden fernsehsendungen zum altenheimthema gesehen haben.
ich habe heute jedenfalls meinen mittelwert auf unter 2 gedrückt und bin gespannt was die bpk nächsten montag bringt.
das erste mal seit langem dass ich wieder in ein fallendes messer greife...aber immerhin in eins welches zu 70% in ceo hand ist...darum wehe wenn mein mut nicht belohnt wird...smile
grüsse
jörg
--- die neunmonatszahlen waren recht ansprechend
--- die pflegesätze wurden in q3 erhöht
--- dividendenrendite derzeit bei mind. 7,x prozent
--- derzeitiger kurseinbruch durch weniger als 1 promille aller aktien
daraus schliesse ich dass es sich nicht um eine "leichen im keller" lawine handelt sondern vermutlich doch um ein paar kleinanleger die die erschütternden fernsehsendungen zum altenheimthema gesehen haben.
ich habe heute jedenfalls meinen mittelwert auf unter 2 gedrückt und bin gespannt was die bpk nächsten montag bringt.
das erste mal seit langem dass ich wieder in ein fallendes messer greife...aber immerhin in eins welches zu 70% in ceo hand ist...darum wehe wenn mein mut nicht belohnt wird...smile
grüsse
jörg
@storckmax
Die Verkäufe haben aber schon vor der Fersehsendungen eingesetzt. Dass 70% in ceo Hand sind kann auch ein Nachteil sein! Fonds große Investoren meiden solche Unternehmen wie der Teufel das Weihwasser.
Gruß Agio
Die Verkäufe haben aber schon vor der Fersehsendungen eingesetzt. Dass 70% in ceo Hand sind kann auch ein Nachteil sein! Fonds große Investoren meiden solche Unternehmen wie der Teufel das Weihwasser.
Gruß Agio
Hi Storck ! Mir gingen heute ähnliche Gedanken durch den Kopf. Habe ebenfalls nochmal 2 K nachgelegt. Liege aktuell im Einkaufsschnitt bei 2,084 € - hoffentlich wird unser Mut belohnt. Warum Anleger auf diesem Niveau verkaufen, ist mir absolut rätselhaft. Nächste Woche wird mehr Klarheit bringen.
@storckmax
Nachdem Du Deinen Mittelwert auf unter 2 gedrückt hast, nehme ich an, daß sich die Neunmonatszahlen auf Curanum und nicht auf Marseille beziehen. Ich habe mir diese noch nicht angesehen.
Was die von Dir zitierten "Leichen im Keller" anbelangt, so sind diese leider nicht im Keller sondern in den Betten zu vieler Betreiber, und zwar in einem Ausmaß, daß sich die UN Menschenrechtskommission mit dieser Branche in Deutschland beschäftigt. Und wegen ein paar "erschütteter Augenzeugen" oder schlechtem Heimessen wird diese Institution sicher nicht tätig.
Es gibt sehr gute Einrichtungen, die in "Polle" ging bereits durch die Presse, aber leider sind es noch immer zu wenige. Sehr gute Einrichtungen sind durchweg die anthroposophisch geführten. Nachteil aller guten Einrichtungen - zu lange Wartezeiten.
"...sondern vermutlich doch um ein paar kleinanleger die die erschütternden fernsehsendungen zum altenheimthema gesehen haben."
++++ - und ein Großanleger nimmt dies billigend in Kauf, der Rendite wegen. Ist das der Tenor Deiner Aussage?
Gruß
Linda
Nachdem Du Deinen Mittelwert auf unter 2 gedrückt hast, nehme ich an, daß sich die Neunmonatszahlen auf Curanum und nicht auf Marseille beziehen. Ich habe mir diese noch nicht angesehen.
Was die von Dir zitierten "Leichen im Keller" anbelangt, so sind diese leider nicht im Keller sondern in den Betten zu vieler Betreiber, und zwar in einem Ausmaß, daß sich die UN Menschenrechtskommission mit dieser Branche in Deutschland beschäftigt. Und wegen ein paar "erschütteter Augenzeugen" oder schlechtem Heimessen wird diese Institution sicher nicht tätig.
Es gibt sehr gute Einrichtungen, die in "Polle" ging bereits durch die Presse, aber leider sind es noch immer zu wenige. Sehr gute Einrichtungen sind durchweg die anthroposophisch geführten. Nachteil aller guten Einrichtungen - zu lange Wartezeiten.
"...sondern vermutlich doch um ein paar kleinanleger die die erschütternden fernsehsendungen zum altenheimthema gesehen haben."
++++ - und ein Großanleger nimmt dies billigend in Kauf, der Rendite wegen. Ist das der Tenor Deiner Aussage?
Gruß
Linda
@linda
hallo linda,
dein statement klingt so verbittert?...erstens bin ich kein grossanleger...sondern ebenfalls ein klitzekleinanleger der es nur mal wieder glaubt besser gemacht zu haben als die masse...
...zweitens verabscheue ich diese grauenhaften machenschaften in den heimen...und würde nicht daran verdienen wollen wenn curanum sich hier besonders negativ hervortäte.
...drittens wäre es doch eine möglichkeit auf der hv mal dieses thema anzusprechen....denn am meisten beeindruckt hat mich die aussage, dass die menschenwürdige pflege keinesfalls teuerer ist...hier trifft man also auf eine seltene win-win situation...wenn ich chef von curanum wäre, würde ich mir das prinzip auf meine fahnen schreiben, es werbemässig ausschlachten....und damit den alten ein würdiges dasein bieten bei gleichzeitiger "marktbeherrschung"...oder würdest du in ein anderes heim ziehen wenn es ausreichend "polles" gäbe?....also wo ist der haken?....warum wird noch keiner reich mit der idee?
ich werde richtig euphorisch bei dem gedanken stolzer aktionär bei einer firma zu sein, welche nicht nur auf ethische weise ihr geld verdient....sondern dies sogar erfolgreich...
lass uns also mal nachhaken was curanum zu dem thema zu sagen hat....eine mail von mir haben sie seit gestern...schreibt doch auch ihr, dass sie merken wie das thema präsent ist!
gruss
jörg
hallo linda,
dein statement klingt so verbittert?...erstens bin ich kein grossanleger...sondern ebenfalls ein klitzekleinanleger der es nur mal wieder glaubt besser gemacht zu haben als die masse...
...zweitens verabscheue ich diese grauenhaften machenschaften in den heimen...und würde nicht daran verdienen wollen wenn curanum sich hier besonders negativ hervortäte.
...drittens wäre es doch eine möglichkeit auf der hv mal dieses thema anzusprechen....denn am meisten beeindruckt hat mich die aussage, dass die menschenwürdige pflege keinesfalls teuerer ist...hier trifft man also auf eine seltene win-win situation...wenn ich chef von curanum wäre, würde ich mir das prinzip auf meine fahnen schreiben, es werbemässig ausschlachten....und damit den alten ein würdiges dasein bieten bei gleichzeitiger "marktbeherrschung"...oder würdest du in ein anderes heim ziehen wenn es ausreichend "polles" gäbe?....also wo ist der haken?....warum wird noch keiner reich mit der idee?
ich werde richtig euphorisch bei dem gedanken stolzer aktionär bei einer firma zu sein, welche nicht nur auf ethische weise ihr geld verdient....sondern dies sogar erfolgreich...
lass uns also mal nachhaken was curanum zu dem thema zu sagen hat....eine mail von mir haben sie seit gestern...schreibt doch auch ihr, dass sie merken wie das thema präsent ist!
gruss
jörg
zur dividendenrendite sei noch anzumerken, dass ich es befremdlich fände wenn ein unternehmen verlautbaren lässt....
--- dass die gewinnsituation im plan liegt
--- ein forderungsausfall beseitigt wurde
--- eine ansehnliche dividende in aussicht gestellt wird
und dann eine niedrigere dividende als im vorjahr gezahlt wird...wenn dem so sein wird werde ich mein curanum samt und sonders wegen unseriöser geschäftspraktiken veräussern...weil warum sollte man dann noch irgendwelchen aussagen glauben schenken können?
nee nee...mein tip die dividende wird mindestens auf vorjahrsniveau sein...vielleicht sogar...und das wäre der knaller...vorjahrsdividende + 13 cent bonus....wegen erloschenem ausfallrisiko.
grüsse
jörg
--- dass die gewinnsituation im plan liegt
--- ein forderungsausfall beseitigt wurde
--- eine ansehnliche dividende in aussicht gestellt wird
und dann eine niedrigere dividende als im vorjahr gezahlt wird...wenn dem so sein wird werde ich mein curanum samt und sonders wegen unseriöser geschäftspraktiken veräussern...weil warum sollte man dann noch irgendwelchen aussagen glauben schenken können?
nee nee...mein tip die dividende wird mindestens auf vorjahrsniveau sein...vielleicht sogar...und das wäre der knaller...vorjahrsdividende + 13 cent bonus....wegen erloschenem ausfallrisiko.
grüsse
jörg
wenigstens mal ne aussage...
Sehr geehrter Herr ............,
die Qualitätsstandards der CURANUM AG entsprechen in vollem Umfang den
gesetzlichen und behördlichen Bestimmungen und werden regelmäßig auf
Einhaltung überprüft. Wir haben seit 1998 eine eigene Abteilung
Qualitätsmanagement, die - zusätzlich zu den Prüfungen des MDK und der
Heimaufsicht - alle Einrichtungen mindestens 1 x im Jahr überprüft. Dabei
wird bei einem Teil der Bewohnerinnen und Bewohner (großteils
Schwerstpflegebedürfige, d.h. Pflegestufe 2 und 3) eine direkte Prüfung des
Körper - und Pflegzustands vorgenommen, andere Bewohner werden über ihren
Zustand mündlich befragt. Ein weiterer Schwerpunkt dieser Prüfung ist die
Dokumentation. Hier wird zum einen festgestellt, ob die Dokumentation dem
Zustand der untersuchten Bewohner entspricht, zum anderen wird die
Einhaltung allgemeiner Dokumentationsgrundsätze überprüft. Darüberhinaus
sind die Geschäftsbereichsleiter der CURANUM regelmäßig in den
Einrichtungen, um Gespräche mit den Bewohnern und dem Personal zu führen.
Wir glauben, dass wir mit diesen Maßnahmen eine gute Qualität in der Pflege
sicherstellen und das Risiko von Pflegefehlern und - versäumnissen gering
halten können.
Sie können sich gerne eine unserer Einrichtungen anschauen. Bei Interesse
setzen Sie sich bitte mit mir in Verbindung.
Für weitere Fragen stehe ich Ihnen natürlich gerne zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
Benita Berge
CURANUM AG
IR/PR
Maximilianstraße 35 c
80539 München
Tel.: 089/24206520
Benita.Berge@curanum.de
--------------
so ich nächste woche noch aktionär sein sollte....werde ich mir gerne mal so ein heim ansehen...und dann hier berichten...
gruss
jörg
Sehr geehrter Herr ............,
die Qualitätsstandards der CURANUM AG entsprechen in vollem Umfang den
gesetzlichen und behördlichen Bestimmungen und werden regelmäßig auf
Einhaltung überprüft. Wir haben seit 1998 eine eigene Abteilung
Qualitätsmanagement, die - zusätzlich zu den Prüfungen des MDK und der
Heimaufsicht - alle Einrichtungen mindestens 1 x im Jahr überprüft. Dabei
wird bei einem Teil der Bewohnerinnen und Bewohner (großteils
Schwerstpflegebedürfige, d.h. Pflegestufe 2 und 3) eine direkte Prüfung des
Körper - und Pflegzustands vorgenommen, andere Bewohner werden über ihren
Zustand mündlich befragt. Ein weiterer Schwerpunkt dieser Prüfung ist die
Dokumentation. Hier wird zum einen festgestellt, ob die Dokumentation dem
Zustand der untersuchten Bewohner entspricht, zum anderen wird die
Einhaltung allgemeiner Dokumentationsgrundsätze überprüft. Darüberhinaus
sind die Geschäftsbereichsleiter der CURANUM regelmäßig in den
Einrichtungen, um Gespräche mit den Bewohnern und dem Personal zu führen.
Wir glauben, dass wir mit diesen Maßnahmen eine gute Qualität in der Pflege
sicherstellen und das Risiko von Pflegefehlern und - versäumnissen gering
halten können.
Sie können sich gerne eine unserer Einrichtungen anschauen. Bei Interesse
setzen Sie sich bitte mit mir in Verbindung.
Für weitere Fragen stehe ich Ihnen natürlich gerne zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
Benita Berge
CURANUM AG
IR/PR
Maximilianstraße 35 c
80539 München
Tel.: 089/24206520
Benita.Berge@curanum.de
--------------
so ich nächste woche noch aktionär sein sollte....werde ich mir gerne mal so ein heim ansehen...und dann hier berichten...
gruss
jörg
alt aber interessant weil auf die erfüllung der planzahlen hingewiesen wird:
http://www.brn-ag.de/realplayer.php4?ident=2872
vermutlich beissen wir uns alle in den hintern diese woche nicht mehr gekauft zu haben...
gruss
jörg
http://www.brn-ag.de/realplayer.php4?ident=2872
vermutlich beissen wir uns alle in den hintern diese woche nicht mehr gekauft zu haben...
gruss
jörg
@storckmax
Ich bin in keiner Weise verbittert, Phantast bin ich allerdings auch nicht grade was diese Branche betrifft.
Auf die HV bin ich allerdings auch neugierig. Wir werden zu hören bekommen: Missstände gibt es nicht, und wenn, dann sind es einzelne Mitarbeiter, die ihre Aufgabe nicht ernst nehmen.
Deine Euphorie eine ethische Anlage betreffend, kann ich gut nachvollziehen. Es gibt bereits Möglichkeiten der "ethischen Geldanlage". Aus ethischen Gründen aber verbietet es sich m. E. Gewinne auf Kosten der Allgemeinheit (Pflegeversicherung), zu Lasten der Alten und auf dem Rücken der Pfleger zu erwirtschaften. Diesen ethischen Spagat wird kein Unternehmen schaffen, wenngleich es wünschenswert wäre.
Ich hätte eine Idee für die Curanum-Aktie: "Curanum-Dividende reduziert die Pflegeversicherungsbeiträge - garantiert 7 % p. a.". Spricht nicht nur die alten Menschen an, sondern alle die sich über die hohen Sozialabgaben ärgern. Die "Senioren-Aktie" war ja wohl ein Flop - Kurs ist nicht gestiegen - keine Mitteilung von Curanum über den Erfolg dieser Aktion.
Weißt Du, wie viele und welche Firmen unter dem Dach von Curanum sind?
Bin neugierig, was Curanum Dir mitteilt.
Gruß
Linda
Ich bin in keiner Weise verbittert, Phantast bin ich allerdings auch nicht grade was diese Branche betrifft.
Auf die HV bin ich allerdings auch neugierig. Wir werden zu hören bekommen: Missstände gibt es nicht, und wenn, dann sind es einzelne Mitarbeiter, die ihre Aufgabe nicht ernst nehmen.
Deine Euphorie eine ethische Anlage betreffend, kann ich gut nachvollziehen. Es gibt bereits Möglichkeiten der "ethischen Geldanlage". Aus ethischen Gründen aber verbietet es sich m. E. Gewinne auf Kosten der Allgemeinheit (Pflegeversicherung), zu Lasten der Alten und auf dem Rücken der Pfleger zu erwirtschaften. Diesen ethischen Spagat wird kein Unternehmen schaffen, wenngleich es wünschenswert wäre.
Ich hätte eine Idee für die Curanum-Aktie: "Curanum-Dividende reduziert die Pflegeversicherungsbeiträge - garantiert 7 % p. a.". Spricht nicht nur die alten Menschen an, sondern alle die sich über die hohen Sozialabgaben ärgern. Die "Senioren-Aktie" war ja wohl ein Flop - Kurs ist nicht gestiegen - keine Mitteilung von Curanum über den Erfolg dieser Aktion.
Weißt Du, wie viele und welche Firmen unter dem Dach von Curanum sind?
Bin neugierig, was Curanum Dir mitteilt.
Gruß
Linda
und nun der OPTISCHE Chartvergleich:
(blau:EIF)
gruß kj
(blau:EIF)
gruß kj
Kurs heute: verflixt und zugenäht, habe gerade einen Betablocker zusätzlich genommen. Also doch "Leichen im Keller". Hoffentlich gehts nicht ganz runter im Süden.
hallo smart
fünftes posting deiner W : O karriere und schon bei bonifatius gelandet ??
wozu betablocker -- hast nicht in das belegungsprogramm
bei bonifatius investiert :-)))
also kopf hoch -- waren nur 500 stck. umsatz bei 1,40 --
und bei 1 jahr haltefrist ist ein platz sicher ...
ciao
fünftes posting deiner W : O karriere und schon bei bonifatius gelandet ??
wozu betablocker -- hast nicht in das belegungsprogramm
bei bonifatius investiert :-)))
also kopf hoch -- waren nur 500 stck. umsatz bei 1,40 --
und bei 1 jahr haltefrist ist ein platz sicher ...
ciao
interessant ist dass der genussschein so stabil ist...bei leichen würde das teil auch abschmieren...
oki..ansonsten gilt es zu warten bis nächste woche...
gruss
jörg
oki..ansonsten gilt es zu warten bis nächste woche...
gruss
jörg
Kurs aktuell in FFM bei 1.50 € , damit wurde das Dezembertief von 1,75 € deutlich unterboten. Charttechnisch ein schlechtes Zeichen. Was wird die Bilanzpressekonferenz am 29.04.2002 bringen ? Die Kursentwicklung ist mir vollkommen unverständlich. Warum hält der Großaktionär nicht dagegen ?
Naja, vielleicht schließt der Kurs ja heute noch bei 1,70 - 1,75 € , dann wäre alles nur ein intraday spuk gewesen - schön wärs, allein mir fehlt der Glaube !
Langsam wird es haarsträubend. Bei 0.13 € DIV ergibt sich auf Kursbasis 1.50 € eine unglaubliche Divid.rend. von 8,7 Prozent. Und das für ein antizyklisches Wachstumsunternehmen. Habe heute von meinen letzten Kröten nochmal 3 K nachgeladen. Ab jetzt heisst es: Augen zu und durch ! Die Zahlen nächsten Montag werden guuuuuuuuuuuut.
Hallo, lynch11,
danke für die trostreichen Worte. Ansonsten:
Weshalb sollte sich der Großaktionär rühren? Großaktionäre sind unheimlich wichtig, fühlen sich unheimlich wichtig und arbeiten (wie anderswo auch) nur mit ruhiger Hand.
Aber für eine hübsche Dividende sehe ich schwarz: ich stelle mir vor, da hat eine(r) heute die Folien schreiben müssen, sie tatsächlich auch inhaltlich gelesen und seiner Bank angerufen, daß er die Curanum verkauft und wurde dort gefragt aber wieso denn, Frau XY???
danke für die trostreichen Worte. Ansonsten:
Weshalb sollte sich der Großaktionär rühren? Großaktionäre sind unheimlich wichtig, fühlen sich unheimlich wichtig und arbeiten (wie anderswo auch) nur mit ruhiger Hand.
Aber für eine hübsche Dividende sehe ich schwarz: ich stelle mir vor, da hat eine(r) heute die Folien schreiben müssen, sie tatsächlich auch inhaltlich gelesen und seiner Bank angerufen, daß er die Curanum verkauft und wurde dort gefragt aber wieso denn, Frau XY???
@taunusecho
so wie du will ich es jetzt auch wissen...habe heute nochmal nachgelegt und nun einen schnitt von 1,88...die relative geringen umsätze und der grosse spread zum genussschein haben mich dazu bewogen hier das motto "kaufen wenn die kanonen donnern" dem motto vom fallenden messer vorzuziehen...zudem war ja im november noch alles im plan...und nun pleite?...luftumsätze?...ich kann daran einfach nicht glauben!
nun stecke ich meinen kopf in den sand und warte auf next week was die herren unter ansehnlicher dividende verstehen...13 cent?...und ich gehe persönlich auf die hv mit abgesägten...just kidding...smile
gruss
jörg
so wie du will ich es jetzt auch wissen...habe heute nochmal nachgelegt und nun einen schnitt von 1,88...die relative geringen umsätze und der grosse spread zum genussschein haben mich dazu bewogen hier das motto "kaufen wenn die kanonen donnern" dem motto vom fallenden messer vorzuziehen...zudem war ja im november noch alles im plan...und nun pleite?...luftumsätze?...ich kann daran einfach nicht glauben!
nun stecke ich meinen kopf in den sand und warte auf next week was die herren unter ansehnlicher dividende verstehen...13 cent?...und ich gehe persönlich auf die hv mit abgesägten...just kidding...smile
gruss
jörg
Hi storckmax
ich empfehle Dir eine Besichtigung von Karlsfeld oder Landshut, und falls Du genug Zeit hast, wäre evtl. ein kurzes Gespräch mit dem Heimbeirat aufschlußreich.
Die Konkurrenten Marseille und Maternus sind heute auch in den Roten! Sieht so aus, als ob die TV-Sendungen Spuren hinterlassen haben.
Am nächsten Sonntag geht`s weiter im ZDF, 23.10 Uhr, "Eine Altenpflegerin faßt ihre Erfahrungen sarkastisch zusammen. Demente sind praktische Patienten, sie können sich nicht wehren".
Zur Curanum-Antwort sage ich nix, wenngleich es mir sehr schwer fällt.
Gruß
Linda
ich empfehle Dir eine Besichtigung von Karlsfeld oder Landshut, und falls Du genug Zeit hast, wäre evtl. ein kurzes Gespräch mit dem Heimbeirat aufschlußreich.
Die Konkurrenten Marseille und Maternus sind heute auch in den Roten! Sieht so aus, als ob die TV-Sendungen Spuren hinterlassen haben.
Am nächsten Sonntag geht`s weiter im ZDF, 23.10 Uhr, "Eine Altenpflegerin faßt ihre Erfahrungen sarkastisch zusammen. Demente sind praktische Patienten, sie können sich nicht wehren".
Zur Curanum-Antwort sage ich nix, wenngleich es mir sehr schwer fällt.
Gruß
Linda
Nach dem deutlichen Unterschreiten des Dezembertiefs von etwa 1.75 € ist nun absolute Vorsicht angesagt. Den Zahlen der nächsten Tage/Wochen kommt alles entscheidende Bedeutung zu. Hier der Zeitplan:
Bilanzpressekonferenz
30. April 2002
10 Uhr 30, BHF-Bank, Frankfurt/Main
DVFA Analysten-Veranstaltung
30. April 2002
10 Uhr 30, BHF-Bank, Frankfurt/Main
Quartalsbericht zum 31. März 2002
31.Mai 2002
Gesundheitstag
Gesundheitstag (Unternehmenspräsentation mit der Marseille- Kliniken AG, Hamburg, und der MATERNUS -Kliniken AG, Hannover)
12. Juni 2002, 14 Uhr, Hotel Steigenberger Frankfurter Hof, Frankfurt
Bilanzpressekonferenz
30. April 2002
10 Uhr 30, BHF-Bank, Frankfurt/Main
DVFA Analysten-Veranstaltung
30. April 2002
10 Uhr 30, BHF-Bank, Frankfurt/Main
Quartalsbericht zum 31. März 2002
31.Mai 2002
Gesundheitstag
Gesundheitstag (Unternehmenspräsentation mit der Marseille- Kliniken AG, Hamburg, und der MATERNUS -Kliniken AG, Hannover)
12. Juni 2002, 14 Uhr, Hotel Steigenberger Frankfurter Hof, Frankfurt
Die große Frage ist, ob manche Leute etwas mehr
wissen, wie wir alle und daher in den letzten
Tage verkauft haben. In einer Woche werden wir klüger sein !!!
wissen, wie wir alle und daher in den letzten
Tage verkauft haben. In einer Woche werden wir klüger sein !!!
auch reicher?
Gruß
Linda
Gruß
Linda
Im Januar 2002 , also erst vor wenigen Wochen, wurde vom Vorstand der Curanum AG eine glasklare Aussage zum Thema Dividende getroffen. Daran wird der Vorstand zu messen sein.
siehe letzter Satz dieser Pressemeldung !
München, 15. Jan (Reuters) - Mit einem Forderungsverzicht hat der Münchener Pflegeheimbetreiber Curanum Bonifatius nach eigenen Angaben alle Verbindungen zu seinem ehemaligen Großaktionär WKM Terrain- und Beteiligungs-AG gelöst. WKM habe Kredite über 3,8 Millionen Euro an Curanum Bonifatius (Frankfurt: 524070.F, Nachrichten) zurückgezahlt, teilten beide Unternehmen am Dienstag mit. Auf weitere vier Millionen Euro habe Curanum Bonifatius verzichtet, sagte eine Sprecherin des im Kleinwertesegment Smax gelisteten Gesundheitsdienstleisters. Mehrheitsaktionär und Vorstand Bernd Scheweling habe Curanum stattdessen einen Zuschuss in gleicher Höhe gegeben, mit dem die Dividende für 2001 gezahlt werde.
Scheweling, der die Mehrheit an Bonifatius von WKM im Jahr 2000 gekauft hatte und seine Curanum AG in die Firma einbrachte, hält nach Unternehmensangaben 70 Prozent an Curanum Bonifatius. Er ist auch an WKM beteiligt. Die steuerfreie Dividende für 2001 werde mindestens 13 (2000: 20) Cent je Aktie betragen, sagte die Sprecherin.
siehe letzter Satz dieser Pressemeldung !
München, 15. Jan (Reuters) - Mit einem Forderungsverzicht hat der Münchener Pflegeheimbetreiber Curanum Bonifatius nach eigenen Angaben alle Verbindungen zu seinem ehemaligen Großaktionär WKM Terrain- und Beteiligungs-AG gelöst. WKM habe Kredite über 3,8 Millionen Euro an Curanum Bonifatius (Frankfurt: 524070.F, Nachrichten) zurückgezahlt, teilten beide Unternehmen am Dienstag mit. Auf weitere vier Millionen Euro habe Curanum Bonifatius verzichtet, sagte eine Sprecherin des im Kleinwertesegment Smax gelisteten Gesundheitsdienstleisters. Mehrheitsaktionär und Vorstand Bernd Scheweling habe Curanum stattdessen einen Zuschuss in gleicher Höhe gegeben, mit dem die Dividende für 2001 gezahlt werde.
Scheweling, der die Mehrheit an Bonifatius von WKM im Jahr 2000 gekauft hatte und seine Curanum AG in die Firma einbrachte, hält nach Unternehmensangaben 70 Prozent an Curanum Bonifatius. Er ist auch an WKM beteiligt. Die steuerfreie Dividende für 2001 werde mindestens 13 (2000: 20) Cent je Aktie betragen, sagte die Sprecherin.
Weshalb nicht in einen Pflegedienstleister investieren?
Es dürfte doch nichts anderes wie in anderen Branchen sein, man versucht, Firmen mit einem besseren Management und Konzept als andere am Beginn eines Aufschwungs zu erwischen. Wir werden Marktpreise für Pflegeeinrichtungen bekommen und es wird auf den Einzelnen ankommen, ob er diese bezahlen kann und will (z.B. wie auch bei Autos). Für den, der in solche Einrichtungen geht, wird das Preis-Leistungs-Verhältnis entscheidend sein.
Ob das Unternehmen seinerseits Geld verdient, ist Sache des Managements und hat zunächst mit Ethik überhaupt nichts zu tun, sondern mit Qualitätsstandards, Einkauf, Organisation, Personalführung und - Entwicklung. Die ethische Beurteilung ist Sache des Belegenden bzw. dessen Angehörigen.
Vom Management hatte ich Anfang d.J. einen guten Eindruck, mittlerweile wird es mir etwas mulmiger zu Mute.
Es dürfte doch nichts anderes wie in anderen Branchen sein, man versucht, Firmen mit einem besseren Management und Konzept als andere am Beginn eines Aufschwungs zu erwischen. Wir werden Marktpreise für Pflegeeinrichtungen bekommen und es wird auf den Einzelnen ankommen, ob er diese bezahlen kann und will (z.B. wie auch bei Autos). Für den, der in solche Einrichtungen geht, wird das Preis-Leistungs-Verhältnis entscheidend sein.
Ob das Unternehmen seinerseits Geld verdient, ist Sache des Managements und hat zunächst mit Ethik überhaupt nichts zu tun, sondern mit Qualitätsstandards, Einkauf, Organisation, Personalführung und - Entwicklung. Die ethische Beurteilung ist Sache des Belegenden bzw. dessen Angehörigen.
Vom Management hatte ich Anfang d.J. einen guten Eindruck, mittlerweile wird es mir etwas mulmiger zu Mute.
hallo smart,
die frage ist leider nicht ob man in einen pflegedienstleister investiert oder nicht,
sondern ob es curanum sein muss ...
ciao
die frage ist leider nicht ob man in einen pflegedienstleister investiert oder nicht,
sondern ob es curanum sein muss ...
ciao
Der Curanum Wandelgenußschein zieht bereits wieder an, Kurs aktuell in Düsseldorf 80,00 Geld 80,50 Brief.
Die Verkaufswelle in der Aktie ist ebenfalls zum Stillstand gekommen.
Die Verkaufswelle in der Aktie ist ebenfalls zum Stillstand gekommen.
Wenn die Zahlen (incl. Dividendenhöhe) so reinkommen, wie vom Vorstand avisiert, dann ist die Curanum Aktie DAS Schnäppchen im gesamten SDAX. Am Dienstag wissen wir Bescheid. Nach 9 Monaten 2001 sah der Trend bestens aus, was sollte also in den letzten 3 Monaten schiefgegangen sein ?
@smart1
Wenn ich Deine Aussage richtig interpretiere, schließt Geld verdienen sogenanntes "sittliches Verhalten" = Ethik aus.
Ethische Beurteilung obliegt dem zu Pflegenden bzw. dessen Angehörigen, so Deine Meinung. Wenn ich Deine Aussage gedanklich weiterspiele, lande ich bei bordellartigen Einrichtungen für Senioren - jeder Handgriff mehr kostet extra.
Lassen wir mal die Ethik - ein sehr dehnbarer Begriff - beiseite, und legen wir doch einfach den Verbraucherschutz zugrunde, und da ergibt sich eine vollkommen neue Situation. (Den Verbraucherschutz für Heimbewohner haben übrigens die Pflegekassen initiiert, um die Pflegebedürftigen vor Mißbrauch zu schützen.)
Der Verbraucher/Heimbewohner hat einklagbare Rechte und die bringen ihm bei Erfolg Geld und Geld ist Würde, insofern ist "ethische Beurteilung" seitens des Managements vernachlässigbar.
Wenn ich Deine Aussage richtig interpretiere, schließt Geld verdienen sogenanntes "sittliches Verhalten" = Ethik aus.
Ethische Beurteilung obliegt dem zu Pflegenden bzw. dessen Angehörigen, so Deine Meinung. Wenn ich Deine Aussage gedanklich weiterspiele, lande ich bei bordellartigen Einrichtungen für Senioren - jeder Handgriff mehr kostet extra.
Lassen wir mal die Ethik - ein sehr dehnbarer Begriff - beiseite, und legen wir doch einfach den Verbraucherschutz zugrunde, und da ergibt sich eine vollkommen neue Situation. (Den Verbraucherschutz für Heimbewohner haben übrigens die Pflegekassen initiiert, um die Pflegebedürftigen vor Mißbrauch zu schützen.)
Der Verbraucher/Heimbewohner hat einklagbare Rechte und die bringen ihm bei Erfolg Geld und Geld ist Würde, insofern ist "ethische Beurteilung" seitens des Managements vernachlässigbar.
Linda 17, es tut mir sehr leid, aber ich tue mich nach wie vor sehr schwer mit der Überbetonung der Ehtik. Ich habe einmal gelernt, daß Angebot und Nachfrage den Preis bestimmen - und der Pflegebedürftige muß nicht kaufen, d.h. er muß nicht ein Heim der Curanum aussuchen. Aber er kann, wenn er will, und er wird es tun, wenn er über das Heim nur Gutes hört. Insofern stimmt ich zu, daß Ethik in dieser Branche auch ein Verkaufsargument und zur Erzielung des Geschäftserfolgs wesentlich ist- für mich übrigens im Bereich Qualitätsmanagement eingeordnet. Und da guck ich mir die ZdF-Sülze gar nicht an, denn ich habe schon ein wenig Einblick in Pflegeheime gewonnen. Ich habe auch nichts dagegen, wenn schlecht versorgte Heimbewohner aufgrund eines Beitrages im ZdF zu ihrem Anwalt und zum Kadi gehen. Ich hätte nur etwas dagegen, wenn dies bei Curanum passiert oder sich gar häuft.
Also, was spricht dagegen, mit Pflegedienstleistungen Geld zu verdienen (d.h. weniger auszugeben als einzunehmen oder mehr Geld einzunehmen als auszugeben)? Ich begreife die emotionale Belastung darin nicht. Die Frage, warum nur gerade bei Curanum, ist aufgrund der jüngsten Kursentwicklung mehr als richtig.
Also, was spricht dagegen, mit Pflegedienstleistungen Geld zu verdienen (d.h. weniger auszugeben als einzunehmen oder mehr Geld einzunehmen als auszugeben)? Ich begreife die emotionale Belastung darin nicht. Die Frage, warum nur gerade bei Curanum, ist aufgrund der jüngsten Kursentwicklung mehr als richtig.
Ich will euch ja nicht das Wochenende vermiesen oder als Schwarzmaler dastehen aber auch ich hab schon einige Erfahrung mit Refugium sammeln dürfen.Mit Curanum beschäftige ich mich schon länger und bin von diesem Unternehemen sehr überzeugt.Mein Problem ist nur das kurz vor einem so "wichtigen" Termin die Kurse bei solch hohen
Umsätzen so stark fallen.Bei Refugium war es genau dasselbe
und wer von euch vielleicht MB Software vor gut einem Jahr im Depot hatte hat so etwas schonmal erlebt.
Also würde mir echt wünschen eines besseren belehrt zu werden denn dann steige auch ich wieder ein.
Aslo schönes WE euch allen.
Umsätzen so stark fallen.Bei Refugium war es genau dasselbe
und wer von euch vielleicht MB Software vor gut einem Jahr im Depot hatte hat so etwas schonmal erlebt.
Also würde mir echt wünschen eines besseren belehrt zu werden denn dann steige auch ich wieder ein.
Aslo schönes WE euch allen.
@Smart1
Es macht wenig Sinn das Thema "Ethik" theoretisch zu behandeln. Meine Kommentare beziehen sich übrigens auf die gesamte Branche, nicht nur auf Curanum.
Letzten Endes trägt die Verantwortung für die Situation in den Einrichtungen der Staat, denn dieser hat Menschen zur ökonomischen Verwertung in ihrer letzten Lebensphase freigegeben.
Peu a peu wurde zwar nachgebessert, eine Einrichtung ist nicht unbedingt mehr ein rechtsfreier Raum, der Verbraucherschutz wurde gestärkt und ein Qualitätsmanagement installiert. Anlaß für diese Nachbesserungen zugunsten der Kunden waren die extremen Missstände in den Anfangsjahren, dies darf nicht vergessen werden.
Diese Regelementierungen, die zum größten Teil auf dem Rücken der Mitarbeiter stattfinden, wären nicht notwendig gewesen, hätte man von Anfang weniger renditeorientiert gearbeitet. Für Investments in Seniorenimmobilien wurden in der "Gründerzeit" Renditen von 15 % und mehr versprochen.
Schwerpunkt war und ist die IR und nicht die HR.
Aus meiner Sicht spricht einiges dagegen, die aus Pflegedienstleistung erzielten Gewinne der Betreiber AGs an die Aktionäre auszuschütten. Noch werden diese Gewinne überwiegend aus der Pflegeversicherung erzielt und müßten entweder an die Versicherung zurückfließen (Senkung der Versicherungsbeiträge) oder aber es sind Rücklagen zu bilden oder aber sie werden für weitere Einrichtungen verwendet oder aber einfach für bessere Pflege!
Die Aktionäre wollen Geld, mit den Kunden verdient man es. Werden die Kunden schlecht behandelt, bleiben sie aus.
Auch wenn ein Unternehmen die Qualitätsstandards in vollem Umfang den gesetzlichen und behördlichen Bestimmungen entsprechen, so bedeutet dies das Minimum, und wer gibt sich mit dem Minimum zufrieden?
"ZDF-Sülze" - ist Realität!
Gruß
Linda
Es macht wenig Sinn das Thema "Ethik" theoretisch zu behandeln. Meine Kommentare beziehen sich übrigens auf die gesamte Branche, nicht nur auf Curanum.
Letzten Endes trägt die Verantwortung für die Situation in den Einrichtungen der Staat, denn dieser hat Menschen zur ökonomischen Verwertung in ihrer letzten Lebensphase freigegeben.
Peu a peu wurde zwar nachgebessert, eine Einrichtung ist nicht unbedingt mehr ein rechtsfreier Raum, der Verbraucherschutz wurde gestärkt und ein Qualitätsmanagement installiert. Anlaß für diese Nachbesserungen zugunsten der Kunden waren die extremen Missstände in den Anfangsjahren, dies darf nicht vergessen werden.
Diese Regelementierungen, die zum größten Teil auf dem Rücken der Mitarbeiter stattfinden, wären nicht notwendig gewesen, hätte man von Anfang weniger renditeorientiert gearbeitet. Für Investments in Seniorenimmobilien wurden in der "Gründerzeit" Renditen von 15 % und mehr versprochen.
Schwerpunkt war und ist die IR und nicht die HR.
Aus meiner Sicht spricht einiges dagegen, die aus Pflegedienstleistung erzielten Gewinne der Betreiber AGs an die Aktionäre auszuschütten. Noch werden diese Gewinne überwiegend aus der Pflegeversicherung erzielt und müßten entweder an die Versicherung zurückfließen (Senkung der Versicherungsbeiträge) oder aber es sind Rücklagen zu bilden oder aber sie werden für weitere Einrichtungen verwendet oder aber einfach für bessere Pflege!
Die Aktionäre wollen Geld, mit den Kunden verdient man es. Werden die Kunden schlecht behandelt, bleiben sie aus.
Auch wenn ein Unternehmen die Qualitätsstandards in vollem Umfang den gesetzlichen und behördlichen Bestimmungen entsprechen, so bedeutet dies das Minimum, und wer gibt sich mit dem Minimum zufrieden?
"ZDF-Sülze" - ist Realität!
Gruß
Linda
@linda
dann dürften ja alle versicherungen nur an ihre versicherten denken...ich denke dass es für curanum dasselbe wie für die allianz versicherung gilt...einen gesunden ausgleich zwischen versicherungsbeiträgen und aktionärsinteressen zu schaffen....schliesslich sind die aktionäre die eigentümer...und ohne diese gäbe es die curanum nicht...
oder möchtest du alle diese unternehmen verstaatlichen?...möchte gelinde gesagt bezweifeln ob es dann a, bezahlbar wird....und b, besser...
schönes weekend
jörg
dann dürften ja alle versicherungen nur an ihre versicherten denken...ich denke dass es für curanum dasselbe wie für die allianz versicherung gilt...einen gesunden ausgleich zwischen versicherungsbeiträgen und aktionärsinteressen zu schaffen....schliesslich sind die aktionäre die eigentümer...und ohne diese gäbe es die curanum nicht...
oder möchtest du alle diese unternehmen verstaatlichen?...möchte gelinde gesagt bezweifeln ob es dann a, bezahlbar wird....und b, besser...
schönes weekend
jörg
@storckmax
Der Ausgleich zwischen Versicherungsbeiträgen und Aktionärsinteressen ist legitim, sofern es sich bei dieser Versicherung nicht um Zwangsversicherung handelt, bzw. der Versicherungsnehmer sich seine Versicherung aussuchen kann, nämlich die für ihn passende und/oder günstigste. Keiner ist verpflichtet bei der Allianz, HUK etc. abzuschließen.
Ich habe z. B. Wahlfreiheit bei der Krankenversicherung. Die Krankenversicherung hat Wahlfreiheit bei den Ärzten/Krankenhäusern mit denen sie zusammenarbeitet. Beispielsweise kann Ärzten bei Missbrauch die Kassenzulassung entzogen werden.
Bei der Pflegeversicherung hat keiner die Wahl, und da liegt meines Erachtens die Krux. Jeder Erwerbstätige muß zahlen und jeder Betreiber erhält Geld, sofern die Mindestanforderungen erfüllt sind. Die Überprüfung, ob diese auch langfristig erfüllt bleiben, erfolgt nach dem Zufallsprinzip bzw. erst dann, wenn es zu massiven Missständen gekommen ist.
Es geht um das System "Pflegeversicherung" und die Verwendung der Versicherungsbeiträge. Es kann und darf nicht sein, daß Gelder aus dem sozialen Topf Pflegeversicherung in Aktionärstaschen landen. Es kann und darf nicht sein, daß, um Gewinne zu erwirtschaften, Pflege "automatisiert" wird und Pflegemitarbeiter abgerechnet werden, die nicht vorhanden sind. Es kann und darf nicht sein, daß Pflegemitarbeiter regelmäßig bis an die Grenzen ihrer Belastbarkeit und gegen ihr Berufsethos arbeiten müssen. Nur, es ist leider in vielen Einrichtungen so, Gottseidank nicht in allen.
Es geht nicht um Verstaatlichung, es geht darum, was mit den Geldern dieser Sozialversicherung, und diese sind "staatlich", weil vom Staat verordnet, geschieht.
Ohne diese Versicherung, bzw. die Freigabe der Pflegegelder an nicht gemeinnützige Betreiber seit ca. 1998, gäbe es keine Curanum-Aktionäre, keine Marseille-Aktionäre, keine Maternus-Aktionäre. Curanum und Marseille gab es auch schon vorher, nur bestanden sie überwiegend aus gGmbHs.
Gruß
Linda
Der Ausgleich zwischen Versicherungsbeiträgen und Aktionärsinteressen ist legitim, sofern es sich bei dieser Versicherung nicht um Zwangsversicherung handelt, bzw. der Versicherungsnehmer sich seine Versicherung aussuchen kann, nämlich die für ihn passende und/oder günstigste. Keiner ist verpflichtet bei der Allianz, HUK etc. abzuschließen.
Ich habe z. B. Wahlfreiheit bei der Krankenversicherung. Die Krankenversicherung hat Wahlfreiheit bei den Ärzten/Krankenhäusern mit denen sie zusammenarbeitet. Beispielsweise kann Ärzten bei Missbrauch die Kassenzulassung entzogen werden.
Bei der Pflegeversicherung hat keiner die Wahl, und da liegt meines Erachtens die Krux. Jeder Erwerbstätige muß zahlen und jeder Betreiber erhält Geld, sofern die Mindestanforderungen erfüllt sind. Die Überprüfung, ob diese auch langfristig erfüllt bleiben, erfolgt nach dem Zufallsprinzip bzw. erst dann, wenn es zu massiven Missständen gekommen ist.
Es geht um das System "Pflegeversicherung" und die Verwendung der Versicherungsbeiträge. Es kann und darf nicht sein, daß Gelder aus dem sozialen Topf Pflegeversicherung in Aktionärstaschen landen. Es kann und darf nicht sein, daß, um Gewinne zu erwirtschaften, Pflege "automatisiert" wird und Pflegemitarbeiter abgerechnet werden, die nicht vorhanden sind. Es kann und darf nicht sein, daß Pflegemitarbeiter regelmäßig bis an die Grenzen ihrer Belastbarkeit und gegen ihr Berufsethos arbeiten müssen. Nur, es ist leider in vielen Einrichtungen so, Gottseidank nicht in allen.
Es geht nicht um Verstaatlichung, es geht darum, was mit den Geldern dieser Sozialversicherung, und diese sind "staatlich", weil vom Staat verordnet, geschieht.
Ohne diese Versicherung, bzw. die Freigabe der Pflegegelder an nicht gemeinnützige Betreiber seit ca. 1998, gäbe es keine Curanum-Aktionäre, keine Marseille-Aktionäre, keine Maternus-Aktionäre. Curanum und Marseille gab es auch schon vorher, nur bestanden sie überwiegend aus gGmbHs.
Gruß
Linda
Der Spuk der vergangenen Woche ist offenbar beendet. Aktueller Kurs in FFM 1.85 € . Verlaufen die BPK und die Analystenveranstaltung morgen vormittag so wie avisiert, dann haben wir morgen zum Börsenschluß wieder die Zwei vor dem Komma.
@Linda17,
m.E. müßten wir noch folgende Fragen klären:
- darf man mit staatlichen Geldern Gewinne machen?
- dürfen Gewinne an Aktionäre ausgeschüttet werden?
- mit der Pflegeversicherung können nur letztlich unbefriedigende Versorgungsstrukturen angeboten werden.
Zu den ersten beiden Fragen ist es Sache des Managementes, durch Führung und Organisation bei gegebenen Preisen Gewinne zu erzielen. Daneben gibt es ja noch den Unterkunftssatz, und der ist ja nun wirklich nicht vorgeschrieben.
Die Pflegediskussion wir m.E. von den Beschäftigten im Pflegedienst permanent angeheizt und künstlich am kochen gehalten (als Ersatz zum Streik á la Metaller?). Mit dem Beträgen der Pflegeversicherung auszukommen oder - was bei Curanum wünschenswert wäre - noch Gewinne zu erwirtschaften, ist die Kunst des Managements. Es stimmt einfach nicht, daß alles auf dem Rücken des Pflegepersonals ausgetragen wird - in anderen Betrieben steigen die Anforderungen an die Mitarbeiter auch (z.B. DaimlerChrysler, VW) und die sind nicht ständig am jammern, bzw. es interessiert niemanden. In anderen Betrieben ist es eine Selbstverständlichkeit, nach Optimierungen der Arbeitsabläufe zu suchen und die interne Organisation zu verbessern. Und sie ist nach dem x-ten Mal noch verbesserungsfähig.
m.E. müßten wir noch folgende Fragen klären:
- darf man mit staatlichen Geldern Gewinne machen?
- dürfen Gewinne an Aktionäre ausgeschüttet werden?
- mit der Pflegeversicherung können nur letztlich unbefriedigende Versorgungsstrukturen angeboten werden.
Zu den ersten beiden Fragen ist es Sache des Managementes, durch Führung und Organisation bei gegebenen Preisen Gewinne zu erzielen. Daneben gibt es ja noch den Unterkunftssatz, und der ist ja nun wirklich nicht vorgeschrieben.
Die Pflegediskussion wir m.E. von den Beschäftigten im Pflegedienst permanent angeheizt und künstlich am kochen gehalten (als Ersatz zum Streik á la Metaller?). Mit dem Beträgen der Pflegeversicherung auszukommen oder - was bei Curanum wünschenswert wäre - noch Gewinne zu erwirtschaften, ist die Kunst des Managements. Es stimmt einfach nicht, daß alles auf dem Rücken des Pflegepersonals ausgetragen wird - in anderen Betrieben steigen die Anforderungen an die Mitarbeiter auch (z.B. DaimlerChrysler, VW) und die sind nicht ständig am jammern, bzw. es interessiert niemanden. In anderen Betrieben ist es eine Selbstverständlichkeit, nach Optimierungen der Arbeitsabläufe zu suchen und die interne Organisation zu verbessern. Und sie ist nach dem x-ten Mal noch verbesserungsfähig.
die folgende antwort aus dem hause curanum interessiert vielleicht den einen oder anderen hier...bin gespannt auf morgen...
Sehr geehrter Herr........,
Sie sind natürlich nicht der einzige Aktionär, der über die
Kursentwicklung beunruhigt ist und sich deswegen mit uns in Verbindung
setzt. Dies ist ja auch völlig verständlich und Ihr gutes Recht.
Leider kann ich Sie nur auf das verweisen, was ich Ihnen bereits
gestern mitgeteilt habe. Wir haben keine Unternehmensmeldung herausgegeben.
Deswegen ist die Kursentwicklung für uns auch nicht nachvollziehbar. Von
unseren Vorständen hat sich niemand von seinen Anteilen getrennt.
Mit freundlichen Grüßen
CURANUM AG
IR/PR
Benita Berge
Sehr geehrter Herr........,
Sie sind natürlich nicht der einzige Aktionär, der über die
Kursentwicklung beunruhigt ist und sich deswegen mit uns in Verbindung
setzt. Dies ist ja auch völlig verständlich und Ihr gutes Recht.
Leider kann ich Sie nur auf das verweisen, was ich Ihnen bereits
gestern mitgeteilt habe. Wir haben keine Unternehmensmeldung herausgegeben.
Deswegen ist die Kursentwicklung für uns auch nicht nachvollziehbar. Von
unseren Vorständen hat sich niemand von seinen Anteilen getrennt.
Mit freundlichen Grüßen
CURANUM AG
IR/PR
Benita Berge
@linda
hast in vielen dingen recht trotzdem ein paar kurze comments:
1. ob gmbh oder ag ist wohl egal profit wollen beide machen
2. letztlich dient es der qualität und den kosten wenn private anbieter da sind den
a, woher nähme ein öffentlicher anbieter den anreiz kostengünstig zu sein?..solange die menschen so sind wie sie sind werden sie nur dann dinge in bewegung bringen wenn sie persönlich einen profit davon haben.
b, schlechte anbieter fallen langfristig durch den rost...auch hier gilt: nur private anbieter mit KONKURRENZ! und profitgedanken werden gute qualität liefern...von einzelnen (ehrenamtlichen? von guten seelen?) betriebenen einrichtungen abgesehen.
grüsse
jörg
hast in vielen dingen recht trotzdem ein paar kurze comments:
1. ob gmbh oder ag ist wohl egal profit wollen beide machen
2. letztlich dient es der qualität und den kosten wenn private anbieter da sind den
a, woher nähme ein öffentlicher anbieter den anreiz kostengünstig zu sein?..solange die menschen so sind wie sie sind werden sie nur dann dinge in bewegung bringen wenn sie persönlich einen profit davon haben.
b, schlechte anbieter fallen langfristig durch den rost...auch hier gilt: nur private anbieter mit KONKURRENZ! und profitgedanken werden gute qualität liefern...von einzelnen (ehrenamtlichen? von guten seelen?) betriebenen einrichtungen abgesehen.
grüsse
jörg
@storkmax
1. Stimme zu. Differenzieren sollte man aber bei gGmbH und AG.
2. Stimme auch zu, Konkurrenz belebt das Geschäft.
a) Wenn Du mit "öffentlicher Anbieter" gemeinnützige Einrichtungen und Wohlfahrtsverbände meinst, so haben diese eine Menge Geld in der Vergangenheit erwirtschaftet. Nur floß das Geld nicht dahin wohin es gehörte (BRK "schröpfte" seine Altenheime für andere Zwecke, Caritas Trier unterstützte einen Fußballverein, der Deutsche Orden besaß einen ordenseigenen Jet und lebte über seine Verhältnisse). Diesen Unternehmen fehlte ein sinnvolles Management und Controlling. Mittlerweile habe ich den Eindruck, daß die "öffentlichen Anbieter" aufholen und sehr kreativ sind. Schwerpunkte scheinen sie in kleine Wohneinheiten zu setzen.
b) Schlechte Einrichtungen werden über kurz oder lang keine Chance mehr haben, nur dauert es, bis es geschlossen wird. Die Leidtragenden sind die Menschen, die dort so lange wohnen (müssen).
Gruß zurück
Linda
@smart1
Sicher darf man mit staatlichen Geldern Gewinne machen, aber diese sollte man entsprechend investieren bzw. Rücklagen schaffen.
Aktionäre sollen belohnt werden für ihr Investment. Nur frage ich mich, muß ich das bzw. jeder Pflichtversicherte finanzieren? Möglich wäre doch Privatbewohner bzw. -zahler und öffentlich subventionierten Bewohner zahlenmäßig getrennt zu betrachten.
Die Pflegeversicherung betreffend zitiere ich Meinhard Miegel: "...Richtiger wäre wohl die Feststellung gewesen, daß sie (die Pflegeversicherung) der Tropfen war, der das Faß zum Überlaufen brachte. ... Sie wählten die Umlagefinanzierung, um mit dem schnellen Geld umweglos öffentlichkeitswirksame Aktionen finanzieren zu können. ... Auch die Pflegeversicherung muß, zwar nicht der Form, aber dem Geiste nach entstaatlicht werden. Wie die Krankenversicherung ist sie in der Gesellschaft und im Leben des Einzelnen zu verankern."
Die Pflegeversicherung hat dem Einzelnen die Verantwortung genommen bzw. diese auf den Staat übertragen und der Staat hat die Situation falsch eingeschätzt, bzw. war diesem nicht gewachsen, s. die diversen Nachbesserungen.
Was den Unterkunftssatz anbelangt, so glaube ich, daß sehr viele Bewohner die Sozialhilfe in Anspruch nehmen, da die Rente für die "Miete" nicht ausreicht. Überwiegend sind es ja Frauen die in Einrichtungen leben und diese haben bekanntlich ja eine wesentlich geringere Rente. Das heißt, daß der Steuerzahler hier hilft.
Zur Pflegediskussion möchte ich mich nicht näher äußern, empfehle aber die Tarifgehälter und Arbeitsbedingungen zu vergleichen. Tatsache aber scheint bei Deinem Vergleich zu sein, daß es keinen Unterschied gibt zwischen einem altem Auto und einem alten Menschen, keinen Unterschied zwischen 3 Liter-Auto und 3 Liter-Windel. Am Ende landen altes Auto wie alter Mensch auf dem Schrott.
1. Stimme zu. Differenzieren sollte man aber bei gGmbH und AG.
2. Stimme auch zu, Konkurrenz belebt das Geschäft.
a) Wenn Du mit "öffentlicher Anbieter" gemeinnützige Einrichtungen und Wohlfahrtsverbände meinst, so haben diese eine Menge Geld in der Vergangenheit erwirtschaftet. Nur floß das Geld nicht dahin wohin es gehörte (BRK "schröpfte" seine Altenheime für andere Zwecke, Caritas Trier unterstützte einen Fußballverein, der Deutsche Orden besaß einen ordenseigenen Jet und lebte über seine Verhältnisse). Diesen Unternehmen fehlte ein sinnvolles Management und Controlling. Mittlerweile habe ich den Eindruck, daß die "öffentlichen Anbieter" aufholen und sehr kreativ sind. Schwerpunkte scheinen sie in kleine Wohneinheiten zu setzen.
b) Schlechte Einrichtungen werden über kurz oder lang keine Chance mehr haben, nur dauert es, bis es geschlossen wird. Die Leidtragenden sind die Menschen, die dort so lange wohnen (müssen).
Gruß zurück
Linda
@smart1
Sicher darf man mit staatlichen Geldern Gewinne machen, aber diese sollte man entsprechend investieren bzw. Rücklagen schaffen.
Aktionäre sollen belohnt werden für ihr Investment. Nur frage ich mich, muß ich das bzw. jeder Pflichtversicherte finanzieren? Möglich wäre doch Privatbewohner bzw. -zahler und öffentlich subventionierten Bewohner zahlenmäßig getrennt zu betrachten.
Die Pflegeversicherung betreffend zitiere ich Meinhard Miegel: "...Richtiger wäre wohl die Feststellung gewesen, daß sie (die Pflegeversicherung) der Tropfen war, der das Faß zum Überlaufen brachte. ... Sie wählten die Umlagefinanzierung, um mit dem schnellen Geld umweglos öffentlichkeitswirksame Aktionen finanzieren zu können. ... Auch die Pflegeversicherung muß, zwar nicht der Form, aber dem Geiste nach entstaatlicht werden. Wie die Krankenversicherung ist sie in der Gesellschaft und im Leben des Einzelnen zu verankern."
Die Pflegeversicherung hat dem Einzelnen die Verantwortung genommen bzw. diese auf den Staat übertragen und der Staat hat die Situation falsch eingeschätzt, bzw. war diesem nicht gewachsen, s. die diversen Nachbesserungen.
Was den Unterkunftssatz anbelangt, so glaube ich, daß sehr viele Bewohner die Sozialhilfe in Anspruch nehmen, da die Rente für die "Miete" nicht ausreicht. Überwiegend sind es ja Frauen die in Einrichtungen leben und diese haben bekanntlich ja eine wesentlich geringere Rente. Das heißt, daß der Steuerzahler hier hilft.
Zur Pflegediskussion möchte ich mich nicht näher äußern, empfehle aber die Tarifgehälter und Arbeitsbedingungen zu vergleichen. Tatsache aber scheint bei Deinem Vergleich zu sein, daß es keinen Unterschied gibt zwischen einem altem Auto und einem alten Menschen, keinen Unterschied zwischen 3 Liter-Auto und 3 Liter-Windel. Am Ende landen altes Auto wie alter Mensch auf dem Schrott.
@Linda17
Meinhard Miegel ist mir kein Begriff, weiß also nicht, was er wichtiges von sich gegeben hat.
Die Pflegeversicherung (PV) ist genauso staatlich wie die Krankenversicherung (KV). PV und KV stellen für mich heute Einheitsversicherungen dar:
KV - einheitliche Leistungen nach dem Segen des MDK (Medizinischen Dienstes der Krankenversicherung) rein nach Kostenüberlegungen (Ziel ist nicht die Heilung) bei (noch) geringfügig differierenden Beitragssätzen
PV - einheitliche Geldleistungen nach Einstufung dch. MDK.
Beide Systeme sind weder besonders ideenreich noch leistungsfähig - sie können (und wollen) nur verwalten. Es wird alles "über einen Kamm geschert".
Zum Pflegepersonal: dieses reibt sich nach meinen Beobachtungen in den seltensten Fällen auf. Nur: soll das Pflegepersonal alleine bestimmen, wer wieviel Geld für welche Arbeit bekommt? So ungeschützt ist es übrigens unter den Fitten von Verdi wahrlich nicht - im Gegenteil.
Ich verstehe noch nicht, was das 3-l-Auto mit der 3-l-Windel gemeinsam haben, es sei denn, es hat was mit Prozessen zu tun. Und Prozesse können auch im Pflegebereich optimiert werden.
Und: wenn bei den vorgegebenen Geldern Einrichtungen den Spagat schaffen, einerseits die Pflegenden gut zu versorgen und andererseits die Organisation so effizient zu gestalten, daß noch etwas übrig bleibt, weshalb soll diese Einrichtung das Geld nicht behalten dürfen? Die nächsten legen bei gleichen Ausgangsbedingungen drauf und wer soll das dann bezahlen?
Meinhard Miegel ist mir kein Begriff, weiß also nicht, was er wichtiges von sich gegeben hat.
Die Pflegeversicherung (PV) ist genauso staatlich wie die Krankenversicherung (KV). PV und KV stellen für mich heute Einheitsversicherungen dar:
KV - einheitliche Leistungen nach dem Segen des MDK (Medizinischen Dienstes der Krankenversicherung) rein nach Kostenüberlegungen (Ziel ist nicht die Heilung) bei (noch) geringfügig differierenden Beitragssätzen
PV - einheitliche Geldleistungen nach Einstufung dch. MDK.
Beide Systeme sind weder besonders ideenreich noch leistungsfähig - sie können (und wollen) nur verwalten. Es wird alles "über einen Kamm geschert".
Zum Pflegepersonal: dieses reibt sich nach meinen Beobachtungen in den seltensten Fällen auf. Nur: soll das Pflegepersonal alleine bestimmen, wer wieviel Geld für welche Arbeit bekommt? So ungeschützt ist es übrigens unter den Fitten von Verdi wahrlich nicht - im Gegenteil.
Ich verstehe noch nicht, was das 3-l-Auto mit der 3-l-Windel gemeinsam haben, es sei denn, es hat was mit Prozessen zu tun. Und Prozesse können auch im Pflegebereich optimiert werden.
Und: wenn bei den vorgegebenen Geldern Einrichtungen den Spagat schaffen, einerseits die Pflegenden gut zu versorgen und andererseits die Organisation so effizient zu gestalten, daß noch etwas übrig bleibt, weshalb soll diese Einrichtung das Geld nicht behalten dürfen? Die nächsten legen bei gleichen Ausgangsbedingungen drauf und wer soll das dann bezahlen?
für alle interessierten die heutige pressemitteilung:
Pressemitteilung
CURANUM steigert EBIT um 67%
Die CURANUM AG, München, (WKN 524070) steigerte bedingt durch die Einbringung der CURANUM AG zum Ende des Jahres 2000 ihre Umsatzerlöse im Konzern von 19,1 Mio. Euro auf 140,4 Mio. Euro. Im Vergleich mit den als-ob-konsolidierten Umsatzerlösen des Jahres 2000 ergab sich eine leichte Steigerung von 139,1 Mio. Euro auf 140,4 Mio. Euro. Die Gesamtleistung stieg auf 147,8 Mio. Euro (Vj. 20,8 Mio. Euro) und übertraf damit die Planung vom August 2001 (143,6 Mio. Euro). Obwohl die geplante Übernahme eines Betreibers nicht realisiert werden konnte und mehrere Einrichtungen der ehemaligen Bonifatius AG aus wirtschaftlichen Gründen abgegeben wurden, erreichte der CURANUM-Konzern damit ein sehr gutes Ergebnis.
Das Ergebnis vor Abschreibungen, Zinsen, Steuern und außerordentlichem Ergebnis (EBITDA) stieg im Konzern von –3,2 Mio. Euro im Vorjahr auf 8,3 Mio. Euro im abgelaufenen Geschäftsjahr. Auch im Vergleich mit dem als-ob-konsolidierten EBITDA des Vorjahres zeigt sich die gestiegene Ertragskraft aufgrund von Kostenreduzierungen und Synergieeffekten im Konzern. So stieg das EBITDA im Konzern um rund 40% (als-ob-konsolidiertes EBITDA 2000: 5,9 Mio. Euro). Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und außerordentlichem Ergebnis (EBIT) konnte im Konzern auf 6,8 Mio. Euro (Vj. –3,4 Mio. Euro) gesteigert werden. Der Anstieg des EBIT im Konzern betrug im Vergleich zur als-ob-konsolidierten Gewinn- und Verlustrechnung des Vorjahres sogar +67% (Vj. als-ob-konsolidiert: 4,1 Mio. Euro). Obgleich die Planwerte vom August 2001 für EBITDA und EBIT aufgrund der korrigierten Umsätze nicht ganz erreicht werden konnten, erhöhte sich die Umsatzrentabilität erheblich. Die EBITDA-Marge kletterte von 4,3% auf 5,9%, die EBIT-Marge von 2,9% auf 4,8%. Damit sind wir unserem Ziel, eine EBITDA-Marge von 8% zu erreichen, schon ein gutes Stück näher gekommen.
Das Konzernergebnis vor Steuern und außerordentlichem Ergebnis betrug im Jahr 2001 6,2 Mio. Euro (Vj. –3,1 Mio. Euro), der Konzernjahresüberschuss stieg auf 4,7 Mio. Euro (Vj. –3,9 Mio. Euro). Damit übertraf der CURANUM-Konzern den als-ob-konsolidierten Vorjahreswert um 163% (1,8 Mio. Euro), das geplante Ergebnis nach Steuern (Planung August 2001: 3,8 Mio. Euro) wurde ebenfalls übertroffen.
Im Einzelabschluss der Muttergesellschaft CURANUM AG ergab sich im Jahr 2001 ein Ergebnis vor Steuern von 5,6 Mio. Euro, das aufgrund geringerer Beteiligungserträge unter dem Vorjahresergebnis vor Steuern von 9,6 Mio. Euro lag. Dieser Rückgang wurde vor allem durch geringere Beteiligungserträge der operativen Tochtergesellschaften sowie Ergebnisminderungen bei Beteiligungsgesellschaften, die nicht zum operativen Kerngeschäft gehören, verursacht. Der Jahresüberschuss betrug daher 4,2 Mio. Euro im abgelaufenen Geschäftsjahr (Vj. 8,9 Mio. Euro), der Bilanzgewinn lag zuzüglich eines Gewinnvortrags in Höhe von 6,3 Mio. Euro und abzüglich der Ausschüttung i.H.v. 6,2 Mio. Euro bei 4,2 Mio. Euro (Vj. 6,3 Mio. Euro).
München, 30. April 2002
Der Vorstand
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an:
CURANUM AG,Frau Benita Berge, Maximilianstraße 35 c, 80539 München
Tel.: 089/242065-20, Fax: 089/24206510, e-mail: info@curanum.de
Pressemitteilung
CURANUM steigert EBIT um 67%
Die CURANUM AG, München, (WKN 524070) steigerte bedingt durch die Einbringung der CURANUM AG zum Ende des Jahres 2000 ihre Umsatzerlöse im Konzern von 19,1 Mio. Euro auf 140,4 Mio. Euro. Im Vergleich mit den als-ob-konsolidierten Umsatzerlösen des Jahres 2000 ergab sich eine leichte Steigerung von 139,1 Mio. Euro auf 140,4 Mio. Euro. Die Gesamtleistung stieg auf 147,8 Mio. Euro (Vj. 20,8 Mio. Euro) und übertraf damit die Planung vom August 2001 (143,6 Mio. Euro). Obwohl die geplante Übernahme eines Betreibers nicht realisiert werden konnte und mehrere Einrichtungen der ehemaligen Bonifatius AG aus wirtschaftlichen Gründen abgegeben wurden, erreichte der CURANUM-Konzern damit ein sehr gutes Ergebnis.
Das Ergebnis vor Abschreibungen, Zinsen, Steuern und außerordentlichem Ergebnis (EBITDA) stieg im Konzern von –3,2 Mio. Euro im Vorjahr auf 8,3 Mio. Euro im abgelaufenen Geschäftsjahr. Auch im Vergleich mit dem als-ob-konsolidierten EBITDA des Vorjahres zeigt sich die gestiegene Ertragskraft aufgrund von Kostenreduzierungen und Synergieeffekten im Konzern. So stieg das EBITDA im Konzern um rund 40% (als-ob-konsolidiertes EBITDA 2000: 5,9 Mio. Euro). Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und außerordentlichem Ergebnis (EBIT) konnte im Konzern auf 6,8 Mio. Euro (Vj. –3,4 Mio. Euro) gesteigert werden. Der Anstieg des EBIT im Konzern betrug im Vergleich zur als-ob-konsolidierten Gewinn- und Verlustrechnung des Vorjahres sogar +67% (Vj. als-ob-konsolidiert: 4,1 Mio. Euro). Obgleich die Planwerte vom August 2001 für EBITDA und EBIT aufgrund der korrigierten Umsätze nicht ganz erreicht werden konnten, erhöhte sich die Umsatzrentabilität erheblich. Die EBITDA-Marge kletterte von 4,3% auf 5,9%, die EBIT-Marge von 2,9% auf 4,8%. Damit sind wir unserem Ziel, eine EBITDA-Marge von 8% zu erreichen, schon ein gutes Stück näher gekommen.
Das Konzernergebnis vor Steuern und außerordentlichem Ergebnis betrug im Jahr 2001 6,2 Mio. Euro (Vj. –3,1 Mio. Euro), der Konzernjahresüberschuss stieg auf 4,7 Mio. Euro (Vj. –3,9 Mio. Euro). Damit übertraf der CURANUM-Konzern den als-ob-konsolidierten Vorjahreswert um 163% (1,8 Mio. Euro), das geplante Ergebnis nach Steuern (Planung August 2001: 3,8 Mio. Euro) wurde ebenfalls übertroffen.
Im Einzelabschluss der Muttergesellschaft CURANUM AG ergab sich im Jahr 2001 ein Ergebnis vor Steuern von 5,6 Mio. Euro, das aufgrund geringerer Beteiligungserträge unter dem Vorjahresergebnis vor Steuern von 9,6 Mio. Euro lag. Dieser Rückgang wurde vor allem durch geringere Beteiligungserträge der operativen Tochtergesellschaften sowie Ergebnisminderungen bei Beteiligungsgesellschaften, die nicht zum operativen Kerngeschäft gehören, verursacht. Der Jahresüberschuss betrug daher 4,2 Mio. Euro im abgelaufenen Geschäftsjahr (Vj. 8,9 Mio. Euro), der Bilanzgewinn lag zuzüglich eines Gewinnvortrags in Höhe von 6,3 Mio. Euro und abzüglich der Ausschüttung i.H.v. 6,2 Mio. Euro bei 4,2 Mio. Euro (Vj. 6,3 Mio. Euro).
München, 30. April 2002
Der Vorstand
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an:
CURANUM AG,Frau Benita Berge, Maximilianstraße 35 c, 80539 München
Tel.: 089/242065-20, Fax: 089/24206510, e-mail: info@curanum.de
für alle interessierten die heutige pressemitteilung:
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CURANUM steigert EBIT um 67%
Die CURANUM AG, München, (WKN 524070) steigerte bedingt durch die Einbringung der CURANUM AG zum Ende des Jahres 2000 ihre Umsatzerlöse im Konzern von 19,1 Mio. Euro auf 140,4 Mio. Euro. Im Vergleich mit den als-ob-konsolidierten Umsatzerlösen des Jahres 2000 ergab sich eine leichte Steigerung von 139,1 Mio. Euro auf 140,4 Mio. Euro. Die Gesamtleistung stieg auf 147,8 Mio. Euro (Vj. 20,8 Mio. Euro) und übertraf damit die Planung vom August 2001 (143,6 Mio. Euro). Obwohl die geplante Übernahme eines Betreibers nicht realisiert werden konnte und mehrere Einrichtungen der ehemaligen Bonifatius AG aus wirtschaftlichen Gründen abgegeben wurden, erreichte der CURANUM-Konzern damit ein sehr gutes Ergebnis.
Das Ergebnis vor Abschreibungen, Zinsen, Steuern und außerordentlichem Ergebnis (EBITDA) stieg im Konzern von –3,2 Mio. Euro im Vorjahr auf 8,3 Mio. Euro im abgelaufenen Geschäftsjahr. Auch im Vergleich mit dem als-ob-konsolidierten EBITDA des Vorjahres zeigt sich die gestiegene Ertragskraft aufgrund von Kostenreduzierungen und Synergieeffekten im Konzern. So stieg das EBITDA im Konzern um rund 40% (als-ob-konsolidiertes EBITDA 2000: 5,9 Mio. Euro). Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und außerordentlichem Ergebnis (EBIT) konnte im Konzern auf 6,8 Mio. Euro (Vj. –3,4 Mio. Euro) gesteigert werden. Der Anstieg des EBIT im Konzern betrug im Vergleich zur als-ob-konsolidierten Gewinn- und Verlustrechnung des Vorjahres sogar +67% (Vj. als-ob-konsolidiert: 4,1 Mio. Euro). Obgleich die Planwerte vom August 2001 für EBITDA und EBIT aufgrund der korrigierten Umsätze nicht ganz erreicht werden konnten, erhöhte sich die Umsatzrentabilität erheblich. Die EBITDA-Marge kletterte von 4,3% auf 5,9%, die EBIT-Marge von 2,9% auf 4,8%. Damit sind wir unserem Ziel, eine EBITDA-Marge von 8% zu erreichen, schon ein gutes Stück näher gekommen.
Das Konzernergebnis vor Steuern und außerordentlichem Ergebnis betrug im Jahr 2001 6,2 Mio. Euro (Vj. –3,1 Mio. Euro), der Konzernjahresüberschuss stieg auf 4,7 Mio. Euro (Vj. –3,9 Mio. Euro). Damit übertraf der CURANUM-Konzern den als-ob-konsolidierten Vorjahreswert um 163% (1,8 Mio. Euro), das geplante Ergebnis nach Steuern (Planung August 2001: 3,8 Mio. Euro) wurde ebenfalls übertroffen.
Im Einzelabschluss der Muttergesellschaft CURANUM AG ergab sich im Jahr 2001 ein Ergebnis vor Steuern von 5,6 Mio. Euro, das aufgrund geringerer Beteiligungserträge unter dem Vorjahresergebnis vor Steuern von 9,6 Mio. Euro lag. Dieser Rückgang wurde vor allem durch geringere Beteiligungserträge der operativen Tochtergesellschaften sowie Ergebnisminderungen bei Beteiligungsgesellschaften, die nicht zum operativen Kerngeschäft gehören, verursacht. Der Jahresüberschuss betrug daher 4,2 Mio. Euro im abgelaufenen Geschäftsjahr (Vj. 8,9 Mio. Euro), der Bilanzgewinn lag zuzüglich eines Gewinnvortrags in Höhe von 6,3 Mio. Euro und abzüglich der Ausschüttung i.H.v. 6,2 Mio. Euro bei 4,2 Mio. Euro (Vj. 6,3 Mio. Euro).
München, 30. April 2002
Der Vorstand
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an:
CURANUM AG,Frau Benita Berge, Maximilianstraße 35 c, 80539 München
Tel.: 089/242065-20, Fax: 089/24206510, e-mail: info@curanum.de
Pressemitteilung
CURANUM steigert EBIT um 67%
Die CURANUM AG, München, (WKN 524070) steigerte bedingt durch die Einbringung der CURANUM AG zum Ende des Jahres 2000 ihre Umsatzerlöse im Konzern von 19,1 Mio. Euro auf 140,4 Mio. Euro. Im Vergleich mit den als-ob-konsolidierten Umsatzerlösen des Jahres 2000 ergab sich eine leichte Steigerung von 139,1 Mio. Euro auf 140,4 Mio. Euro. Die Gesamtleistung stieg auf 147,8 Mio. Euro (Vj. 20,8 Mio. Euro) und übertraf damit die Planung vom August 2001 (143,6 Mio. Euro). Obwohl die geplante Übernahme eines Betreibers nicht realisiert werden konnte und mehrere Einrichtungen der ehemaligen Bonifatius AG aus wirtschaftlichen Gründen abgegeben wurden, erreichte der CURANUM-Konzern damit ein sehr gutes Ergebnis.
Das Ergebnis vor Abschreibungen, Zinsen, Steuern und außerordentlichem Ergebnis (EBITDA) stieg im Konzern von –3,2 Mio. Euro im Vorjahr auf 8,3 Mio. Euro im abgelaufenen Geschäftsjahr. Auch im Vergleich mit dem als-ob-konsolidierten EBITDA des Vorjahres zeigt sich die gestiegene Ertragskraft aufgrund von Kostenreduzierungen und Synergieeffekten im Konzern. So stieg das EBITDA im Konzern um rund 40% (als-ob-konsolidiertes EBITDA 2000: 5,9 Mio. Euro). Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und außerordentlichem Ergebnis (EBIT) konnte im Konzern auf 6,8 Mio. Euro (Vj. –3,4 Mio. Euro) gesteigert werden. Der Anstieg des EBIT im Konzern betrug im Vergleich zur als-ob-konsolidierten Gewinn- und Verlustrechnung des Vorjahres sogar +67% (Vj. als-ob-konsolidiert: 4,1 Mio. Euro). Obgleich die Planwerte vom August 2001 für EBITDA und EBIT aufgrund der korrigierten Umsätze nicht ganz erreicht werden konnten, erhöhte sich die Umsatzrentabilität erheblich. Die EBITDA-Marge kletterte von 4,3% auf 5,9%, die EBIT-Marge von 2,9% auf 4,8%. Damit sind wir unserem Ziel, eine EBITDA-Marge von 8% zu erreichen, schon ein gutes Stück näher gekommen.
Das Konzernergebnis vor Steuern und außerordentlichem Ergebnis betrug im Jahr 2001 6,2 Mio. Euro (Vj. –3,1 Mio. Euro), der Konzernjahresüberschuss stieg auf 4,7 Mio. Euro (Vj. –3,9 Mio. Euro). Damit übertraf der CURANUM-Konzern den als-ob-konsolidierten Vorjahreswert um 163% (1,8 Mio. Euro), das geplante Ergebnis nach Steuern (Planung August 2001: 3,8 Mio. Euro) wurde ebenfalls übertroffen.
Im Einzelabschluss der Muttergesellschaft CURANUM AG ergab sich im Jahr 2001 ein Ergebnis vor Steuern von 5,6 Mio. Euro, das aufgrund geringerer Beteiligungserträge unter dem Vorjahresergebnis vor Steuern von 9,6 Mio. Euro lag. Dieser Rückgang wurde vor allem durch geringere Beteiligungserträge der operativen Tochtergesellschaften sowie Ergebnisminderungen bei Beteiligungsgesellschaften, die nicht zum operativen Kerngeschäft gehören, verursacht. Der Jahresüberschuss betrug daher 4,2 Mio. Euro im abgelaufenen Geschäftsjahr (Vj. 8,9 Mio. Euro), der Bilanzgewinn lag zuzüglich eines Gewinnvortrags in Höhe von 6,3 Mio. Euro und abzüglich der Ausschüttung i.H.v. 6,2 Mio. Euro bei 4,2 Mio. Euro (Vj. 6,3 Mio. Euro).
München, 30. April 2002
Der Vorstand
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an:
CURANUM AG,Frau Benita Berge, Maximilianstraße 35 c, 80539 München
Tel.: 089/242065-20, Fax: 089/24206510, e-mail: info@curanum.de
Was wird denn nun als Dividende gezahlt??
wenn ich richtig lese und rechne wieder 21 cent...also dividendenkontinuiutät und mr. scheweling hat seinen zuschuss auch zurück...
das bedeutet wir sehen locker wieder kurse um 2,2 bis 2,5 bis zur hv...
gruss
jörg
das bedeutet wir sehen locker wieder kurse um 2,2 bis 2,5 bis zur hv...
gruss
jörg
Da der Bilanzgewinn der Curanum AG 4,2 Mio Euro
(Vorjahr 6,3 Mio Euro) beträgt und Curanum
in der Vergangenheit immer den Bilangewinn aussgeschüttet
hat, gege ich davon aus, dass pro Aktie 0,14 Euro
ausgeschüttet wird und das steuerfrei !!!!
Das 4. Quartal 2001 ist bei Curanum im Vergleich zu
den ersten 9 Monate 2001 recht gut gelaufen:
Konzernjahresüberschuß 9 Monate: 4,3 Mio Euro
4. Quartal 2001 1,9 Mio Euro
Gesamt 2001 6,2 Mio Euro
Gewinn pro Aktie 0,21 Euro
KGV unter 10
Das läßt ja hoffen, dass das 1. Quartal 2002, dass
in Kürze veröffentlicht wird, auch nicht schlecht läuft !!!
(Vorjahr 6,3 Mio Euro) beträgt und Curanum
in der Vergangenheit immer den Bilangewinn aussgeschüttet
hat, gege ich davon aus, dass pro Aktie 0,14 Euro
ausgeschüttet wird und das steuerfrei !!!!
Das 4. Quartal 2001 ist bei Curanum im Vergleich zu
den ersten 9 Monate 2001 recht gut gelaufen:
Konzernjahresüberschuß 9 Monate: 4,3 Mio Euro
4. Quartal 2001 1,9 Mio Euro
Gesamt 2001 6,2 Mio Euro
Gewinn pro Aktie 0,21 Euro
KGV unter 10
Das läßt ja hoffen, dass das 1. Quartal 2002, dass
in Kürze veröffentlicht wird, auch nicht schlecht läuft !!!
@lauragerhard
jou...da habe ich beim lesen was durcheinandergebracht...14 cent sind also sehr wahrscheinlich....vielleicht aber aus kontinuitätsgründen 21 cent...schliesslich gibts noch die gewinnrücklagen vom letzten jahr....und nächstes jahr dürfte der überschuss alleine die 21 cent bezahlen.
schliesslich will scheweling teile seiner aktien verscherbeln aber bestimmt nicht zu 2 euro?...dividendenkontinuität mit aussicht auf weiter steigende dividenden wären die beste kurspflege...aber dies ist natürlich alles nur ein wunschgedanke von mir...smile
komisch ist nur das gestern nix zur dividende bekannt wurde...im gegensatz zum letzten jahr...und im gegensatz zu frau berges ankündigung....vielleicht also worst case scenario und keine dividende?
grübel
jörg
jou...da habe ich beim lesen was durcheinandergebracht...14 cent sind also sehr wahrscheinlich....vielleicht aber aus kontinuitätsgründen 21 cent...schliesslich gibts noch die gewinnrücklagen vom letzten jahr....und nächstes jahr dürfte der überschuss alleine die 21 cent bezahlen.
schliesslich will scheweling teile seiner aktien verscherbeln aber bestimmt nicht zu 2 euro?...dividendenkontinuität mit aussicht auf weiter steigende dividenden wären die beste kurspflege...aber dies ist natürlich alles nur ein wunschgedanke von mir...smile
komisch ist nur das gestern nix zur dividende bekannt wurde...im gegensatz zum letzten jahr...und im gegensatz zu frau berges ankündigung....vielleicht also worst case scenario und keine dividende?
grübel
jörg
funkstille bei curanum?
hat einer von euch dieselbe erfahrung bzgl. e-mail anfragen bei frau berge gemacht?...oder ist die verwaltung nur im urlaub derzeit?
interessieren würde es mich schon wann die offizielle dividendenhöhe bekannt gegeben wird.
gruss
jörg
hat einer von euch dieselbe erfahrung bzgl. e-mail anfragen bei frau berge gemacht?...oder ist die verwaltung nur im urlaub derzeit?
interessieren würde es mich schon wann die offizielle dividendenhöhe bekannt gegeben wird.
gruss
jörg
Dienstag 7. Mai 2002, 08:16 Uhr
CURANUM AG schüttet 0,14 EUR je Aktie aus, Dividendenrendite liegt bei über 7% Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. CURANUM AG schüttet 0,14 EUR je Aktie aus, Dividendenrendite liegt bei über 7% Die Münchner CURANUM AG (WKN 524070), einer der größten Betreiber von Pflegeeinrichtungen in Deutschland, wird für das Geschäftsjahr 2001 4.123.189,00 EUR ausschütten. Dies entspricht einer steuerfreien Dividende von 0,14 EUR je Aktie und einer Nettodividendenrendite von über 7 % beim derzeitigen Kursniveau. Die Ausschüttungsquote beträgt somit 97,8 %, die aus dem Bilanzgewinn verbleibenden 92.199,85 EUR werden auf neue Rechnung vorgetragen. 248.650 der insgesamt 29,7 Mio. Stückaktien, die die CURANUM AG in eigenem Bestand hält, sind von der Ausschüttung ausgenommen. Aufgrund der ungünstigen Kosten-Nutzen-Relation wird die CURANUM AG das Small- Cap-Segment SMAX zum 21. Juni 2002 verlassen. Die hohen Standards hinsichtlich Publizität und Transparenz werden jedoch auch in Zukunft beibehalten, lediglich auf die Umstellung der Rechnungslegung auf internationale Standards und die Publizität in englischer Sprache wird zum jetzigen Zeitpunkt verzichtet. Zum 1. Mai 2002 wurde die neu errichtete Seniorenresidenz Düsselhof in Düsseldorf eröffnet. Die neue Einrichtung mit 84 Pflegeplätzen und 52 Betreuten Wohnungen ist die 43ste Pflegeeinrichtung der CURANUM-Gruppe. München, 7. Mai 2002 Der Vorstand Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an: CURANUM AG, Frau Benita Berge, Maximilian-straße 35 c, 80539 München, Tel.: 089/242065-20, Fax: 089/24206510, e-mail: benita.berge@curanum.de Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 07.05.2002 WKN: 524 070; ISIN: DE0005240709; Index: SDAX Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (SMAX), München; Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Stuttgart
CURANUM AG schüttet 0,14 EUR je Aktie aus, Dividendenrendite liegt bei über 7% Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. CURANUM AG schüttet 0,14 EUR je Aktie aus, Dividendenrendite liegt bei über 7% Die Münchner CURANUM AG (WKN 524070), einer der größten Betreiber von Pflegeeinrichtungen in Deutschland, wird für das Geschäftsjahr 2001 4.123.189,00 EUR ausschütten. Dies entspricht einer steuerfreien Dividende von 0,14 EUR je Aktie und einer Nettodividendenrendite von über 7 % beim derzeitigen Kursniveau. Die Ausschüttungsquote beträgt somit 97,8 %, die aus dem Bilanzgewinn verbleibenden 92.199,85 EUR werden auf neue Rechnung vorgetragen. 248.650 der insgesamt 29,7 Mio. Stückaktien, die die CURANUM AG in eigenem Bestand hält, sind von der Ausschüttung ausgenommen. Aufgrund der ungünstigen Kosten-Nutzen-Relation wird die CURANUM AG das Small- Cap-Segment SMAX zum 21. Juni 2002 verlassen. Die hohen Standards hinsichtlich Publizität und Transparenz werden jedoch auch in Zukunft beibehalten, lediglich auf die Umstellung der Rechnungslegung auf internationale Standards und die Publizität in englischer Sprache wird zum jetzigen Zeitpunkt verzichtet. Zum 1. Mai 2002 wurde die neu errichtete Seniorenresidenz Düsselhof in Düsseldorf eröffnet. Die neue Einrichtung mit 84 Pflegeplätzen und 52 Betreuten Wohnungen ist die 43ste Pflegeeinrichtung der CURANUM-Gruppe. München, 7. Mai 2002 Der Vorstand Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an: CURANUM AG, Frau Benita Berge, Maximilian-straße 35 c, 80539 München, Tel.: 089/242065-20, Fax: 089/24206510, e-mail: benita.berge@curanum.de Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 07.05.2002 WKN: 524 070; ISIN: DE0005240709; Index: SDAX Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (SMAX), München; Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Stuttgart
Die hohe Dividende müßte den Kurs eigentlich stützen !!!!
Da Curanum ein Wachstumswert darstellt , halte ich einen
Kurs von 2 Euro als viel zu niedrig !!!
Da Curanum ein Wachstumswert darstellt , halte ich einen
Kurs von 2 Euro als viel zu niedrig !!!
mal `ne doofe Frage:
wann genau komm ich eigentlich allgemein in den Genuss einer Dividendenzahlung? Wenn ich eine Aktie kurz vor Bekanntgabe der Dividendenhöhe gekauft habe, oder vor der Hauptversammlung oder wie läuft das?
Oder muss man eine Aktie eine gewisse Mindestzeit halten, um die Div. zu erhalten?
Danke im Vorraus für Antworten
Gruß
Frührentner
wann genau komm ich eigentlich allgemein in den Genuss einer Dividendenzahlung? Wenn ich eine Aktie kurz vor Bekanntgabe der Dividendenhöhe gekauft habe, oder vor der Hauptversammlung oder wie läuft das?
Oder muss man eine Aktie eine gewisse Mindestzeit halten, um die Div. zu erhalten?
Danke im Vorraus für Antworten
Gruß
Frührentner
@fruehrentner
am tag der hv musste sie im depot haben....keine mindestzeit oder ähnliches...
apropos...wer hier vom board kommt auf die hv?...vielleicht lernt man sich ja mal kennen?...würde mich freuen!...denn wie es so aussieht werde ich bei curanum erst mal kleben bleiben...auf dem aktuellen niveau (<2,5) werde ich nicht verkaufen...ist fast so sicher wie cash mit kleinem bonus...ausserdem kenne ich das arabella hotel bis dato nur von aussen...also wer kommt mit??????
wer will kann mir an meine e-mail adresse schreiben:
merowinger@aol.com
gruss
jörg
am tag der hv musste sie im depot haben....keine mindestzeit oder ähnliches...
apropos...wer hier vom board kommt auf die hv?...vielleicht lernt man sich ja mal kennen?...würde mich freuen!...denn wie es so aussieht werde ich bei curanum erst mal kleben bleiben...auf dem aktuellen niveau (<2,5) werde ich nicht verkaufen...ist fast so sicher wie cash mit kleinem bonus...ausserdem kenne ich das arabella hotel bis dato nur von aussen...also wer kommt mit??????
wer will kann mir an meine e-mail adresse schreiben:
merowinger@aol.com
gruss
jörg
@storckmax
danke für die prompte Info.
Gilt das denn ganz allgemein für alle Aktien, auch im Ausland? Einfach einen Tag vor der HV kaufen und am nächsten Tag abstossen, und schon hab ich die Dividende? Klingt fast zu simpel um wahr zu sein, oder?
Gruß
Frührentner
danke für die prompte Info.
Gilt das denn ganz allgemein für alle Aktien, auch im Ausland? Einfach einen Tag vor der HV kaufen und am nächsten Tag abstossen, und schon hab ich die Dividende? Klingt fast zu simpel um wahr zu sein, oder?
Gruß
Frührentner
@fruehrentner
geh einfach mal auf
www.google.de
und gib den begriff "dividendenabschlag" ein....dann findest du jede menge links mit erläuterungen.
gruss
jörg
geh einfach mal auf
www.google.de
und gib den begriff "dividendenabschlag" ein....dann findest du jede menge links mit erläuterungen.
gruss
jörg
mir scheint hier ist tote Hose
wie seht Ihr das erste Quartal?? Ich bin der Meinung,
das wird ziemlich schlecht,da es soviel ich weiß einige
Neueröffnungen und Übernahmen am Anfang des Jahres gegeben
hat. Ich bin seit der Neuemission in Bonifatius drin, daher
schon ziemlich abgehärtet was diese Aktie betrifft, aber ich
hoffe doch, daß es mal wieder bessere Zeiten gibt (die
Hoffnung stirbt immer zuletzt).
Also im Ernst, ich verstehe diese Kurse nicht. Andere Aktien
schreiben nur rote zahlen oder haben ein KGV jenseits von gut und böse aber ebensolche Aktienkurse.
Aber was solls, bei der dividende bin ich in 2-3 Jahren bei
gleichem Kurs auch wieder im Plus.
...so long Slat
wie seht Ihr das erste Quartal?? Ich bin der Meinung,
das wird ziemlich schlecht,da es soviel ich weiß einige
Neueröffnungen und Übernahmen am Anfang des Jahres gegeben
hat. Ich bin seit der Neuemission in Bonifatius drin, daher
schon ziemlich abgehärtet was diese Aktie betrifft, aber ich
hoffe doch, daß es mal wieder bessere Zeiten gibt (die
Hoffnung stirbt immer zuletzt).
Also im Ernst, ich verstehe diese Kurse nicht. Andere Aktien
schreiben nur rote zahlen oder haben ein KGV jenseits von gut und böse aber ebensolche Aktienkurse.
Aber was solls, bei der dividende bin ich in 2-3 Jahren bei
gleichem Kurs auch wieder im Plus.
...so long Slat
... geht doch um Senioren, oder nich?
Hi Slat,
Übernahmen und Neueröffnungen dürften die Curanum Zahlen nicht negativ beeinflussen. Wie in älteren Postings von LauraGerhard zu lesen ist, zahlt CUR kaum Pachten für neue Häuser. Was allerdings negativ zu Buche schlagen könnte, sind die Personalkosten. Ansonsten verdient das Unternehmen doch kräftig, oder etwa nicht.
Gruß
Linda
Übernahmen und Neueröffnungen dürften die Curanum Zahlen nicht negativ beeinflussen. Wie in älteren Postings von LauraGerhard zu lesen ist, zahlt CUR kaum Pachten für neue Häuser. Was allerdings negativ zu Buche schlagen könnte, sind die Personalkosten. Ansonsten verdient das Unternehmen doch kräftig, oder etwa nicht.
Gruß
Linda
vwd von heute, ähnlich lautender Bericht auch im Handelsblatt:
München (vwd) - Die Curanum AG, München, ist einer Beschwerde des Krankenhausbetreibers Damp Holding AG bei der EU-Kommission gegen das deutsche Arzneimittelrecht beigetreten. Ziel der Beschwerde sei es, in der Bundesrepublik das lokale Belieferungsmonopol deutscher Apotheken für Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen aufzuheben und den direkten Einkauf und Import von Arzneimitteln zu ermöglichen, teilte Curanum am Dienstag mit. Die bisherige Regelung, der zufolge Krankenhäuser Medikamente nur über Apotheken der näheren Umgebung und nur stark eingeschränkt aus dem Ausland beziehen dürfen, verstößt nach Auffassung beider Unternehmen gegen EU-Recht.
Durch zentrale Sammelbestellungen über eine Krankenhausapotheke ließen sich für die Unternehmen Kostensenkungen herbeiführen, die Damp der Mitteilung zufolge auf zehn Prozent seiner jährlichen Medikamentenkosten beziffert. "Das herrschende Arzneimittel- und Apothekenrecht leistet der Wettbewerbsverzerrung Vorschub und verschafft den einzelnen Apotheken eine Monopolstellung zu Lasten überregionaler Klinikverbände", erklärte der Finanzvorstand der Damp Holding, Thomas Kupczik. +++ Rolf Neumann
vwd/21.5.2002/rne/nas
Seit wann betreibt Curanum Krankenhäuser? Es gibt doch in den Einrichtungen nicht mal einen Stationsarzt. Was soll das nun wieder bedeuten?
München (vwd) - Die Curanum AG, München, ist einer Beschwerde des Krankenhausbetreibers Damp Holding AG bei der EU-Kommission gegen das deutsche Arzneimittelrecht beigetreten. Ziel der Beschwerde sei es, in der Bundesrepublik das lokale Belieferungsmonopol deutscher Apotheken für Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen aufzuheben und den direkten Einkauf und Import von Arzneimitteln zu ermöglichen, teilte Curanum am Dienstag mit. Die bisherige Regelung, der zufolge Krankenhäuser Medikamente nur über Apotheken der näheren Umgebung und nur stark eingeschränkt aus dem Ausland beziehen dürfen, verstößt nach Auffassung beider Unternehmen gegen EU-Recht.
Durch zentrale Sammelbestellungen über eine Krankenhausapotheke ließen sich für die Unternehmen Kostensenkungen herbeiführen, die Damp der Mitteilung zufolge auf zehn Prozent seiner jährlichen Medikamentenkosten beziffert. "Das herrschende Arzneimittel- und Apothekenrecht leistet der Wettbewerbsverzerrung Vorschub und verschafft den einzelnen Apotheken eine Monopolstellung zu Lasten überregionaler Klinikverbände", erklärte der Finanzvorstand der Damp Holding, Thomas Kupczik. +++ Rolf Neumann
vwd/21.5.2002/rne/nas
Seit wann betreibt Curanum Krankenhäuser? Es gibt doch in den Einrichtungen nicht mal einen Stationsarzt. Was soll das nun wieder bedeuten?
Tja Linda, verstehe wer will. Vielleicht gibt es jetzt freie Drogen für alle? Oder will Curanum jetzt in den Medikamentenhandel einsteigen? Vielleicht mit einer eigenen Marke namens CURAnopharm? Ganz dem Motto, gibt´s da nicht was günstigeres? CURAnopharm - gute Preise, gute Qualität!
"....Ziel der Beschwerde sei es, in der Bundesrepublik das lokale Belieferungsmonopol deutscher Apotheken für Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen aufzuheben..."
Gibt es in den Häusern von Curanum keine ärztliche Betreuung inkl. ??
Gibt es in den Häusern von Curanum keine ärztliche Betreuung inkl. ??
@blickdicht
Soweit mir bekannt ist, gibt es in Pflegeheimen keine fest angestellten Ärzte. Es kommen zwar Ärzte, das sind aber in den meisten Fällen sogenannte "freie" Ärzte, die vor Ort eine Praxis haben. Im übrigen kann sich jeder Heimbewohner seinen Arzt selbst aussuchen.
@Dagobert II
Curanum will mit Sicherheit in den Pharmahandel einsteigen. Die Marge Pharmakonzern - Betreiber-Apotheke würde in diesem Fall wohl beim Konzern, Curanum, verbleiben, die Aktionäre kann`s freuen. Die Krankenversicherung zahlt an die Konzernapotheke und nicht mehr an die ortsansässigen Apotheken. Der zuständige Arzt wird dann wohl das verschreiben müssen, was in der Heimapotheke vorhanden ist und was der Betreiber "erfahrungsgemäß" für richtig hält.
Ganz zu schweigen von den Wohltaten, die die Pharmakonzerne so verteilen, davon profitiert das Management. Mir würde noch einiges mehr dazu einfallen, wie man mit Alten und Dementen und der Pharmaindustrie Geld verdienen kann...
Soweit mir bekannt ist, gibt es in Pflegeheimen keine fest angestellten Ärzte. Es kommen zwar Ärzte, das sind aber in den meisten Fällen sogenannte "freie" Ärzte, die vor Ort eine Praxis haben. Im übrigen kann sich jeder Heimbewohner seinen Arzt selbst aussuchen.
@Dagobert II
Curanum will mit Sicherheit in den Pharmahandel einsteigen. Die Marge Pharmakonzern - Betreiber-Apotheke würde in diesem Fall wohl beim Konzern, Curanum, verbleiben, die Aktionäre kann`s freuen. Die Krankenversicherung zahlt an die Konzernapotheke und nicht mehr an die ortsansässigen Apotheken. Der zuständige Arzt wird dann wohl das verschreiben müssen, was in der Heimapotheke vorhanden ist und was der Betreiber "erfahrungsgemäß" für richtig hält.
Ganz zu schweigen von den Wohltaten, die die Pharmakonzerne so verteilen, davon profitiert das Management. Mir würde noch einiges mehr dazu einfallen, wie man mit Alten und Dementen und der Pharmaindustrie Geld verdienen kann...
Sehr geehrte Damen und Herren,
Anfang des Jahres 2002 wurde unsere Abteilung Finanzbuchhaltung von Haan
nach München verlegt. Dadurch bedingt schieden mehrere Mitarbeiter dieser
Abteilung aus dem Unternehmen aus. In München mussten neue Mitarbeiter
eingestellt und eingearbeitet werden. Darüber hinaus kam es auch zu einem
Wechsel in der Leitung der Finanzbuchhaltung. Gleichzeitig war der
Arbeitsaufwand wegen der Erstellung des Jahresabschlusses 2001 und der
Integration von sechs Einrichtungen, die von der CURANUM AG zwischen
Dezember 2001 und Februar 2002 übernommen worden waren, sehr hoch.
Aufgrund dieser Umstände konnte der Quartalsabschluss zum 31.3.2002 bisher
noch nicht vollständig aufgestellt werden. Die Deutsche Börse AG hat uns
heute eine Fristverlängerung bis zum 30.6.2002 gewährt. Wir werden den
Abschluss im Laufe des Monats Juni veröffentlichen.
Nach unserer Mitteilung vom 7.5.2002 über unseren SMAX-Austritt erreichten
uns mehrfach Fragen nach den Auswirkungen des Austritts auf die
Handelbarkeit und Notierung der CURANUM-Aktie, die wir bei dieser
Gelegenheit gerne gleichermaßen für alle beantworten möchten:
Unser Austritt aus dem SMAX hat keinen Einfluss auf den Handel und die
Handelbarkeit der Aktie. Sowohl die Aktien als auch die Wandelgenussscheine
werden wie bisher an den Präsenz- und Computerbörsen gehandelt. Außerdem
sind wir weiterhin im Geregelten Markt notiert. Anders als im Neuen Markt
müssen börsennotierte Unternehmen auch während der Teilnahme am SMAX
(hierbei handelt es sich nur um eine Art Indexbildung, kein eigenständiges
Handelssegment) in einem Handelssegment wie dem Geregelten Markt oder dem
Amtlichen Handel notiert sein. Die CURANUM AG ist seit ihrer Börsennotierung
am 30.11.1998 im Geregelten Markt notiert und wird dies auch in Zukunft
bleiben.
Für Rückfragen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
Benita Berge
CURANUM AG
IR/PR
Maximilianstraße 35 c
80539 München
Tel.: 089/24206520
Benita.Berge@curanum.de
Anfang des Jahres 2002 wurde unsere Abteilung Finanzbuchhaltung von Haan
nach München verlegt. Dadurch bedingt schieden mehrere Mitarbeiter dieser
Abteilung aus dem Unternehmen aus. In München mussten neue Mitarbeiter
eingestellt und eingearbeitet werden. Darüber hinaus kam es auch zu einem
Wechsel in der Leitung der Finanzbuchhaltung. Gleichzeitig war der
Arbeitsaufwand wegen der Erstellung des Jahresabschlusses 2001 und der
Integration von sechs Einrichtungen, die von der CURANUM AG zwischen
Dezember 2001 und Februar 2002 übernommen worden waren, sehr hoch.
Aufgrund dieser Umstände konnte der Quartalsabschluss zum 31.3.2002 bisher
noch nicht vollständig aufgestellt werden. Die Deutsche Börse AG hat uns
heute eine Fristverlängerung bis zum 30.6.2002 gewährt. Wir werden den
Abschluss im Laufe des Monats Juni veröffentlichen.
Nach unserer Mitteilung vom 7.5.2002 über unseren SMAX-Austritt erreichten
uns mehrfach Fragen nach den Auswirkungen des Austritts auf die
Handelbarkeit und Notierung der CURANUM-Aktie, die wir bei dieser
Gelegenheit gerne gleichermaßen für alle beantworten möchten:
Unser Austritt aus dem SMAX hat keinen Einfluss auf den Handel und die
Handelbarkeit der Aktie. Sowohl die Aktien als auch die Wandelgenussscheine
werden wie bisher an den Präsenz- und Computerbörsen gehandelt. Außerdem
sind wir weiterhin im Geregelten Markt notiert. Anders als im Neuen Markt
müssen börsennotierte Unternehmen auch während der Teilnahme am SMAX
(hierbei handelt es sich nur um eine Art Indexbildung, kein eigenständiges
Handelssegment) in einem Handelssegment wie dem Geregelten Markt oder dem
Amtlichen Handel notiert sein. Die CURANUM AG ist seit ihrer Börsennotierung
am 30.11.1998 im Geregelten Markt notiert und wird dies auch in Zukunft
bleiben.
Für Rückfragen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
Benita Berge
CURANUM AG
IR/PR
Maximilianstraße 35 c
80539 München
Tel.: 089/24206520
Benita.Berge@curanum.de
@Linda17
In der Pressemitteilung vom 21.5.2002, die mir vorliegt,
sieht der Vorstand Halhuber von Curanum "in der zentralen Arzneimittelbestellungen beachtliche Kosteneinsparpotentiale
für sein Unternehmen , da bei bundesweit 43 Pfegeeinrichtungen
mit über 5.000 Pflegeplätzen und 650 betreuten Wohnungen bisher
die Arzneimittelbestellungen lt. Gesetz einzeln aufgegeben werden mußten (was gibt es nur für schwachsinnige Gesetze in Deutschland!!!), Bei einer zentralen Bestellung könnten die Kosten und Aufwand bei Curanum
in beachtlichen Umfang gesenkt werden" so wörtlich Herr
Hallhuber von Curanum !!! Der Apothekenverband wird natürlich
wieder versuchen diese Regelung mit allen Mitteln zu verteidigen, damit die örtlichen Apotheken sich wie bisher
ordentlich die Taschen stopfen können. Ich wundere mich
schon lange, warum in München an fast jeder Straßenecke
eine Apotheke überleben kann und alle Apotheken offenbar ganz gut
verdienen !!! Man wundert sich natürlich auch, warum die deutschen
Wirtschaftsminister bisher nichts unternommen haben, diesen
Wust von unsinnigen bürokratischen Gesetze in Deutschland
(wie Ladenschlußgesetz usw. ) zu beseitigen !!! Wahrscheinlich hatten alle Wirtschaftsminister bisher
die Hosen getrichen voll,sich gegen die starke Lobby von Verbänden durchzusetzen !!
In der Pressemitteilung vom 21.5.2002, die mir vorliegt,
sieht der Vorstand Halhuber von Curanum "in der zentralen Arzneimittelbestellungen beachtliche Kosteneinsparpotentiale
für sein Unternehmen , da bei bundesweit 43 Pfegeeinrichtungen
mit über 5.000 Pflegeplätzen und 650 betreuten Wohnungen bisher
die Arzneimittelbestellungen lt. Gesetz einzeln aufgegeben werden mußten (was gibt es nur für schwachsinnige Gesetze in Deutschland!!!), Bei einer zentralen Bestellung könnten die Kosten und Aufwand bei Curanum
in beachtlichen Umfang gesenkt werden" so wörtlich Herr
Hallhuber von Curanum !!! Der Apothekenverband wird natürlich
wieder versuchen diese Regelung mit allen Mitteln zu verteidigen, damit die örtlichen Apotheken sich wie bisher
ordentlich die Taschen stopfen können. Ich wundere mich
schon lange, warum in München an fast jeder Straßenecke
eine Apotheke überleben kann und alle Apotheken offenbar ganz gut
verdienen !!! Man wundert sich natürlich auch, warum die deutschen
Wirtschaftsminister bisher nichts unternommen haben, diesen
Wust von unsinnigen bürokratischen Gesetze in Deutschland
(wie Ladenschlußgesetz usw. ) zu beseitigen !!! Wahrscheinlich hatten alle Wirtschaftsminister bisher
die Hosen getrichen voll,sich gegen die starke Lobby von Verbänden durchzusetzen !!
@LauraGerhard
Es ist nichts dagegen einzuwenden, wenn vor Ort Ärzte sind, bzw. jede Einrichtung einen Stationsarzt hat. Dies ist aber meines Wissens nicht der Fall in den Curanum-Einrichtungen.
Mich wundert, daß es Dich wundert, daß an jeder Straßenecke in München eine Apotheke ist, zumal es diese Apotheken schon seit Jahrzehnten gibt.
Ich persönlich bin ein Verfechter der Internet-Apotheke DocMorris bzw. des Internetvertriebs, aber ein strikter Gegner betreffend Apotheken in Einrichtungen in denen Ärzte nicht "vorgehalten" werden.
Die Apotheker haben eine Lobby und die Betreiber haben eine Lobby, was wundert Dich da? Die Apotheker-Lobby ist derzeit einfach noch stärker als die der Betreiber-Lobby. Ist doch ein normaler Vorgang, oder etwa nicht?
Sollten díe Wirtschaftsminister wirklich "die Hosen gestrichen voll haben" (= inkontinent?) wie Du sagst, dann nichts wie ab in eine Curanum-Einrichtung. Dem Betreiber-Lobbyismus kann das nicht schaden und Curanum wird`s freuen, sind das doch überwiegend Selbstzahler.
Solltest Du Dich mal interessieren, wie es vor Ort aussieht, schau doch mal rein bei "www.altenpflege.de". Es wird Dir gefallen.
Gruß
Linda
Es ist nichts dagegen einzuwenden, wenn vor Ort Ärzte sind, bzw. jede Einrichtung einen Stationsarzt hat. Dies ist aber meines Wissens nicht der Fall in den Curanum-Einrichtungen.
Mich wundert, daß es Dich wundert, daß an jeder Straßenecke in München eine Apotheke ist, zumal es diese Apotheken schon seit Jahrzehnten gibt.
Ich persönlich bin ein Verfechter der Internet-Apotheke DocMorris bzw. des Internetvertriebs, aber ein strikter Gegner betreffend Apotheken in Einrichtungen in denen Ärzte nicht "vorgehalten" werden.
Die Apotheker haben eine Lobby und die Betreiber haben eine Lobby, was wundert Dich da? Die Apotheker-Lobby ist derzeit einfach noch stärker als die der Betreiber-Lobby. Ist doch ein normaler Vorgang, oder etwa nicht?
Sollten díe Wirtschaftsminister wirklich "die Hosen gestrichen voll haben" (= inkontinent?) wie Du sagst, dann nichts wie ab in eine Curanum-Einrichtung. Dem Betreiber-Lobbyismus kann das nicht schaden und Curanum wird`s freuen, sind das doch überwiegend Selbstzahler.
Solltest Du Dich mal interessieren, wie es vor Ort aussieht, schau doch mal rein bei "www.altenpflege.de". Es wird Dir gefallen.
Gruß
Linda
@Linda17
Jede Pflegeeinrichtung muß ja notwendige Medikamente vorhalten,
die von den Pflegekräften verabreicht werden. Darum geht
es, ob die Pflegeeinrichtung nun die Medikamente, die sie zur Behandlung vorzuhalten hat, zu erheblich
höheren Einkaufskosten von einer örtlichen Apotheke beziehen
muß oder , ob Curanum ihren Medikamenteneinkauf zentral zu
wesentlich billigeren Konditionen beschaffen kann !! Ich
beziehe selbst über die Internetappotheke Docmorris meinen
perönlichen Medikamentenbedarf; meine Kostenersparnis ist ca
30 % !! Das ist doch ein Wort !!!
Jede Pflegeeinrichtung muß ja notwendige Medikamente vorhalten,
die von den Pflegekräften verabreicht werden. Darum geht
es, ob die Pflegeeinrichtung nun die Medikamente, die sie zur Behandlung vorzuhalten hat, zu erheblich
höheren Einkaufskosten von einer örtlichen Apotheke beziehen
muß oder , ob Curanum ihren Medikamenteneinkauf zentral zu
wesentlich billigeren Konditionen beschaffen kann !! Ich
beziehe selbst über die Internetappotheke Docmorris meinen
perönlichen Medikamentenbedarf; meine Kostenersparnis ist ca
30 % !! Das ist doch ein Wort !!!
@laura
von docmorris habe ich mir auch viel versprochen....ich brauche relativ viel linola fett creme (apothekenpflichtig)...leider kostet es bei docmorris genausoviel wie in der apotheke ums eck...schade!
übrigens hat curanum die q1 zahlen-bekanntgabe auf juni verschoben....
gruss
jörg
von docmorris habe ich mir auch viel versprochen....ich brauche relativ viel linola fett creme (apothekenpflichtig)...leider kostet es bei docmorris genausoviel wie in der apotheke ums eck...schade!
übrigens hat curanum die q1 zahlen-bekanntgabe auf juni verschoben....
gruss
jörg
hallo miteinander,
morgen findet eine Analysten-Konferenz
mit der Curanum AG (ex Curanum Bonifatius AG)
statt.
vielleicht gibt das neue impulse.
ciao
morgen findet eine Analysten-Konferenz
mit der Curanum AG (ex Curanum Bonifatius AG)
statt.
vielleicht gibt das neue impulse.
ciao
Neu bei myResearch.de !
Die IR-Aktivitäten von Curanum, vorbildlich!
http://62.26.219.250/showmessage.php?cid=670&mid=16494&btype…
Die IR-Aktivitäten von Curanum, vorbildlich!
http://62.26.219.250/showmessage.php?cid=670&mid=16494&btype…
Was haltet ihr von den neuen Q-Zahlen?
Die Vorsteuerergebnisse sind ja eigentlich gut, aber was danach übrig bleibt!
Liegt alles im Plan schreibt die AG, aber in welchem konkreten Plan denn?
Die Vorsteuerergebnisse sind ja eigentlich gut, aber was danach übrig bleibt!
Liegt alles im Plan schreibt die AG, aber in welchem konkreten Plan denn?
Bin ernsthaft am überlegen, ob ich meinen restlichen Curanum Bestand im Verhältnis von ca. 5:1 in Aktien der ehemaligen Muttergesellschaft WKM TERRAIN AG (777900) tausche, deren aktueller Kurs liegt bei ca. 0.40 € .
Glaube inzwischen, daß WKM von diesem Niveau aus eher für eine glatte Kursverdoppelung gut ist als die Curanum Aktie. Wie seht Ihr diese Idee ?
Glaube inzwischen, daß WKM von diesem Niveau aus eher für eine glatte Kursverdoppelung gut ist als die Curanum Aktie. Wie seht Ihr diese Idee ?
War heute auf der HV. Wer war noch? Würde gerne Meinungen/Eindrücke austauschen. Melde mich heute abend nochmal.
Gruß Linda
Gruß Linda
hi linda,
eine kurze einschätzung der lage/zusammenfassung von dir wäre klasse!!!!
hatte selber leider keine zeit...
gruss
jörg
eine kurze einschätzung der lage/zusammenfassung von dir wäre klasse!!!!
hatte selber leider keine zeit...
gruss
jörg
Am 28. Juni 2002 lud die CURANUM AG zur Hauptversammlung ins Arabella Sheraton Grand Hotel in München. Rund 110 Aktionäre und Gäste folgten der Einladung des Vorstands und kamen, um sich über die aktuelle Lage sowie die zukünftige Entwicklung zu informieren. Karsten Busche war als Vertreter von GSC Research mit von der Partie.
Die neue CURANUM AG entstand durch die Einbringung der CURANUM AG in die börsennotierte BONIFATIUS HOSPITAL & SENIORENRESIDENZEN AG. Sie ist im stark expandierenden Markt für stationäre Pflegedienstleistungen tätig und betreibt derzeit 43 Häuser in Deutschland mit über 5.000 Pflegeplätzen.
Der Aufsichtsratsvorsitzende Dr. Michael Roggen eröffnete kurz nach 11 Uhr die Hauptversammlung und übergab nach Abhandlung der üblichen Formalitäten das Wort an den Vorstandsvorsitzenden Hans-Milo Halhuber.
Bericht des Vorstands
Dieser begrüßte zunächst die Anwesenden zur fünften ordentlichen Hauptversammlung und freute sich, dass es keine Terminkollision zwischen dem HV-Termin und einem Fußball-WM-Spiel gegeben habe.
Nach dem Zusammenschluss sei die neue CURANUM AG der führende börsennotierte Betreiber von Pflegezentren in Deutschland. Aufgrund der langjährigen Betreibererfahrung der eingebrachten CURANUM AG sei auch von externer Seite immer wieder bescheinigt worden, dass die Gesellschaft ein sehr gut geführtes Unternehmen ist, welches insbesondere in der Unternehmensstruktur durch den Einsatz moderner Informations- und Steuerungssysteme (z.B. SAP/R3) eine Führungsrolle spielt.
Insbesondere das gut prognostizierbare Marktpotenzial aufgrund der vorhersehbaren demographischen Entwicklung, aber auch fehlendes unternehmerisches Handeln bei den Mitbewerbern aus dem non-profit-Bereich, stellen das zukünftige Marktwachstum sicher. Darüber hinaus eröffne der Verlust von Wettbewerbern (u.a. Refugium) ebenfalls Chancen für externes Wachstum.
Neben der Übernahme bestehender Einrichtungen sei es ebenso erforderlich, neu errichtete Pflegezentren in Betrieb zu nehmen, um den wachsenden Ansprüchen an die Ausstattung moderner Pflegeeinrichtungen gerecht zu werden. Dies berge solide Wachstumsmöglichkeiten, und man könne ebenfalls zusätzliche Synergien bzw. Potenziale zur Ertragssteigerung ausschöpfen.
Herr Halhuber zeigte sich felsenfest davon überzeugt, dass die Aktie unterbewertet ist. Gegenüber den Mitbewerbern habe man sich mit einer klaren Geschäftsstrategie deutlich positioniert, und er freue sich über die Verstärkung des Vorstands durch Herrn Jens Spitzer.
Die CURANUM AG werde auch in Zukunft als Kerngeschäft Pflegeeinrichtungen und dazu gehörende Dienstleistungen betreiben, wohingegen betreutes Wohnen, der Betrieb von Reha-Einrichtungen sowie Akutkrankenhäusern oder die Verwaltung eigener Immobilien keine oder nur noch eine untergeordnete Rolle in der Unternehmensstrategie spielen werden, da man sich gerade in diesem Punkt vom Wettbewerb unterscheide.
Die Trennung vom Namen "Bonifatius" sei gut gewesen, da man mit der Vergangenheit gebrochen habe und nicht mit "non-profit-Organisationen" in Verbindung gebracht werden wolle, die auch gerne an die Börse gehen würden.
Im abgelaufenen Geschäftsjahr konnte ein Standort in Landshut in Betrieb genommen werden. Aufgrund der "Hexe von Landshut" gab es Anfangsprobleme, die zu Fehlbelegungen führten, wobei dies zum Ende des Jahres kompensiert werden konnte. Gleichzeitig sei es dem Unternehmen gelungen, sich von Pflegeeinrichtungen zu trennen, deren wirtschaftlicher Erfolg nicht den eigenen Zielsetzungen entsprach oder die aus anderen Gründen nicht in das Unternehmen eingegliedert werden konnten.
Bei der Einrichtung in Elmshorn wurde die nicht zum Betrieb gehörende Immobilie im März 2001 zwangsversteigert. Da es nicht gelang, mit dem neuen Eigentümer eine adäquate Pacht zu vereinbaren, wurde Elmshorn an einen neuen Pächter übergeben. Darüber hinaus war eine Integration der mit Managementvertrag geführten Pflegezentren in Passau und Kötzting in die Organisations- und Qualitätsstruktur der CURANUM AG nicht möglich, so dass die bestehenden Verträge einvernehmlich zum 30. Juni 2001 aufgehoben wurden.
Die CURANUM BONIFATIUS AT GmbH, die österreichische Betreibergesellschaft, wurde mit Wirkung zum 1. Januar 2001 zum Buchwert veräußert, da eine nachhaltige Gewinnerzielung aufgrund eines fehlenden Aushaftungsvertrags in Wien zur Zeit nicht möglich ist. Die gesetzlichen Rahmenbedingungen hinsichtlich der Finanzierung von Pflegezentren stünden einem wirtschaftlichen Erfolg im Wege und protektionierten die staatlichen Einrichtungen. Man besitze aber eine befristete Rückkaufoption, falls sich die Voraussetzungen ändern sollten.
Durch die weitere Expansion seit Anfang 2002 in Berlin (drei bestehende Einrichtungen), Bad Hersfeld (Übernahme einer von Refugium betriebenen Einrichtung) und Düsseldorf (Inbetriebnahme eines neu errichteten Pflegezentrums) sowie weiterer Inbetriebnahmen zum 1. Oktober 2002 in Germering, Frankfurt, Pfronten und Uelzen habe die CURANUM eine gesunde Mischung aus Übernahmen bestehender und Inbetriebnahme neu erstellter Einrichtungen entsprechend ihrer Planung erreicht. Man wolle aber kein Wachstum um jeden Preis.
Die Straffung der Gesellschaftsstruktur konnte ebenfalls fortgesetzt werden, insbesondere im Bereich der im Kerngeschäft operativ tätigen Tochtergesellschaften. Dadurch wurde eine weitere Kostenoptimierung möglich, wobei man das gesetzte Ziel noch nicht ganz erreicht habe.
Nach Umsetzung der Standards von CURANUM in den zugekauften Pflegezentren und dem Erreichen der wirtschaftlichen Ziele werde eine Verschmelzung der Unternehmen auf eine operativ tätige Gesellschaft, z. B. CURANUM Betriebs GmbH, erfolgen. So könnte man sich bei Fehlentwicklungen schneller und leichter von den Einrichtungen trennen, als wenn diese sofort integriert werden.
Mit einem Blick auf die Konzernstruktur hob der Vorstandsvorsitzende die CURANUM Baubetreuung und Immobilienmanagement GmbH hervor. Diese sehr wichtige Abteilung sichere die Qualitätsstandards in den Pflegezentren und setze Forderungen gegenüber Immobilienbesitzern sowie Versicherungen durch. Die Opticura Service GmbH sorge für ein abwechslungsreiches Catering und somit für eine Verbesserung des subjektiven Wohlempfindens der Bewohner. Die HKS GmbH sei für die Gebäudereinigung zuständig, da aufgrund der Besucher am Wochenende ein anderer Rhythmus herrsche.
Diese sekundären Dienstleistungen haben nach den Worten von Herrn Halhuber enormes Potenzial, und man könne die eigenen Standards umsetzen sowie zusätzliche Gewinne erwirtschaften.
Die Pleite von Refugium habe sich belastend ausgewirkt, und der Kapitalmarkt quittierte dies mit Kursabschlägen. Es gebe keine Peergroup, und so würde er sich über Börsengänge von privaten Pflegezentren freuen. Da aber der Markt sehr stark fragmentiert sei, sei dies in absehbarer Zukunft nicht zu erwarten.
Die Marktentwicklung zeige bei Betrachtung der Trägerschaften auf, dass der Rückzug der kommunalen und kirchlichen Betreiber unvermindert fortgeht. Dies sei insbesondere auf die fehlende Finanzkraft und in vielen Fällen auch auf fehlende unternehmerische Strukturen bei den "non-profit-Organisationen" im gemeinnützigen Bereich zurückzuführen.
Der Markt für Pflegezentren sei "übergeregelt" und extrem schwierig, da es viele Vorgaben gebe. Man werde vom medizinischen Dienst, von der Heimaufsicht, von der Gewerbeaufsicht und von der Feuerpolizei kontrolliert. Die Pflegetagessätze seien darüber hinaus "bar jeder Grundlage". Trotz alledem habe die Gesellschaft im letzten Jahr einen um 5 Prozent höheren Pflegesatz durchsetzen können, wobei dies im laufenden Jahr durch restriktives Verhandeln der Preise auf Seiten der Kostenträger nicht mehr gelingen werde.
Die Auslastung von mehr als 95 Prozent könne man fast nicht übertreffen, und es gebe schon lange Wartelisten für Pflegeplätze. Da der Staat nicht mehr ausbildet, fehle es an qualifizierten Mitarbeitern, die man nun von der Konkurrenz abwerben müsse. CURANUM habe sich auf die Pflege spezialisiert und werde sich nicht wie andere Wettbewerber verzetteln.
Strategische und operative Ziele seien die Marktführerschaft bei privaten Pflegeeinrichtungen in Deutschland, die Erzielung einer EBITDA-Rendite von 8 Prozent p.a. bezogen auf den Umsatz innerhalb der nächsten drei Geschäftsjahre und ein dynamisches Umsatzwachstum von durchschnittlich 15 Prozent p.a., verbunden mit einer Ertragssteigerung. Außerdem solle die nachhaltige Dividendenrendite zwischen 4 und 5 Prozent liegen.
Um diese Ziele zu erreichen, werde man auch in Zukunft an der bisherigen Geschäftspolitik festhalten und durch eine hohe Qualität in den Einrichtungen, bei den Mitarbeitern und in den Unternehmensabläufen weiteres wirtschaftliches Potenzial freisetzen. Das gute Controlling und das erfahrende Management würden den Unterschied zur Konkurrenz ausmachen.
Des Weiteren werde die CURANUM in ein dynamisches Wachstum investieren und könne dabei durch die Erhöhung des Einkaufsvolumens sowie die Freisetzung weiterer Verwaltungssynergien die Ertragskraft erhöhen. Darüber hinaus werde man möglichst keine Immobilien erwerben, um nicht unnötig Kapital zu binden.
Als strategische Stärken nannte der Vorstandsvorsitzende ein beinahe flächendeckendes Netz an Standorten, die große Verhandlungsmacht bei Neuerwerbungen und Pachtverhandlungen, die langjährige Branchenerfahrung sowie eine optimale Größe (120 bis 140 Betten). Darüber hinaus verfüge man über eine unternehmensweite Systemgastronomie, hohe Qualitätsstandards in der Pflege und hohe Synergieeffekte durch schlanke Zentralabteilungen. Außerdem konzentriere man sich auf die Kernkompetenzen und könne dank SAP/R3 schnell auf Fehlentwicklungen reagieren.
Der CURANUM-Konzern erreichte im abgelaufenen Geschäftsjahr eine Gesamtleistung von 147,8 Mio. Euro und lag damit hinter den Prognosen aus dem ersten Halbjahr 2001 zurück. Dies sei insbesondere auf die gescheiterte Übernahme von acht Einrichtungen der Heimplangruppe zurückzuführen. Die revidierten Prognosen vom August 2001 konnte man hingegen einhalten.
Das EBITDA stieg auf 8,3 Mio. Euro, und der Jahresüberschuss lag bei 4,7 Mio. Euro. Das außerordentliche Ergebnis in Höhe von minus 1,0 Mio. Euro sei auf die relativ hohen Kosten des Zulassungsverfahrens der durch Sachkapitalerhöhung entstandenen neuen Aktien zum Börsenhandel zurückzuführen. Man plane den Rückkauf eigener Aktien, um den Inhabern der Wandelgenussscheine gegebenenfalls ein Angebot unterbreiten zu können, um so die Zinsbelastung zu verringern.
Durch die Inbetriebnahme neuer Einrichtungen werde man den Umsatz steigern und Synergiepotenziale heben, um ein besseres Ergebnis zu erwirtschaften. Der Konzernumsatz solle nach 159 Mio. Euro in 2002 bis zum Jahr 2004 auf 200,9 Mio. Euro steigen. Darüber hinaus werde sich das Ergebnis nach Steuern von 6,2 Mio. Euro im laufenden Geschäftsjahr auf 9,3 Mio. Euro in 2004 erhöhen. Die Anzahl der Pflegezentren solle auf 50 Einrichtungen mit über 6.000 Plätzen in 2003 ansteigen.
Die erforderliche Umstellung auf IAS hätte aufgrund der Konzernstruktur zu einem hohen Aufwand geführt. Dies und das mangelhafte Kosten/Nutzen-Verhältnis haben zum Austritt aus dem SMAX geführt. Man führe lieber "One-to-ones" mit Fondsmanager, wobei aktuell nur zwei internationale Fonds mit kleineren Stückzahlen engagiert seien.
Die Entwicklung des Aktienkurses ist nach Meinung von Herrn Halhuber nicht nachzuvollziehen, da dieser seit der letzten Hauptversammlung rund 50 Prozent an Wert eingebüßt hat, obwohl man sich besser als der Wettbewerb positioniert habe. Die Nichteinhaltung der Umsatz- und Ertragsprognosen aus dem ersten Halbjahr 2001 möge ebenso wie die nicht rechtzeitige Veröffentlichung der Zahlen zum ersten Quartal 2002 aufgrund des Umzugs der Finanzbuchhaltung eine Rolle gespielt haben.
Zufrieden stellend sei hingegen, dass eine Kursstabilisierung auf niedrigem Niveau erreicht wurde. Gerade deswegen werde man in Zukunft die Öffentlichkeitsarbeit weiterhin verstärken, um das Potenzial der CURANUM den Anlegern und institutionellen Investoren näher zu bringen.
Trotz eines nicht befriedigenden Kursverlaufs sei die CURANUM ein Unternehmen, das nicht nur in diesem Jahr eine attraktive Dividendenrendite bietet. Der Vorstandsvorsitzende zeigte sich zuversichtlich, dass der Aktienkurs sein Ziel von 4,50 Euro zum Jahresende erreichen kann.
Allgemeine Aussprache
Helmut Kroll stellte als Vertreter der Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre (SdK) zunächst fest, dass das Jahr 2001 trotz der revidierten Planungen ein erfolgreiches Geschäftsjahr gewesen ist. Der Dank für den gelungenen Turnaround gelte dem Management und den Mitarbeitern. Im Gegensatz zum letzten Jahr fand er den neuen Geschäftsbericht aussagekräftig und nannte diesen ein "Aushängeschild" für das Unternehmen.
Dann fragte er nach weiteren Beratungsleistungen seitens des Wirtschaftsprüfers, nach den Kosteneinsparungen durch den Ausstieg aus dem SMAX und nach dem Zeitpunkt für die Umstellung auf IAS, da ab 2005 entweder nach US-GAAP bzw. IAS bilanziert werden müsse. Darüber hinaus erkundigte sich Herr Kroll nach dem aktuellen Stand des Aktienrückkaufprogramms und begrüßte den angedachten Zweck.
Allerdings vermisste der SdK-Sprecher ein angepasstes Aktienoptionsprogramm, welches schon auf der letzten Hauptversammlung gefordert worden ist. Außerdem sprach er einen Widerspruch zur Satzung bzw. zum Aktiengesetz an, da sich nur 10 anstatt 12 Personen im Aufsichtsrat befänden und die Anzahl durch drei teilbar sein müsse. Des Weiteren wollte er wissen, ob der Aufsichtsrat weitere Beratungsmandate erhalten hat und wie sich die verbliebenen Bonifatius-Einrichtungen entwickelt haben.
Der Aktienkurs sei mehr als enttäuschend, obwohl die Investor Relations-Arbeit als sehr gut zu bezeichnen sei. Man müsse anscheinend noch größere Anstrengungen unternehmen, um das Interesse der Anleger zu wecken. Abschließend bemerkte der SdK-Sprecher, dass die Aussichten für 2002 ebenfalls nicht schlecht aussehen.
Der Aufsichtsratsvorsitzende Dr. Roggen erläuterte, dass für mehrere Fachleute innerhalb des Aufsichtsrats Beratungsverträge zu marktüblichen Konditionen existieren, und im Hinblick auf die "Unterbesetzung" des Aufsichtsrats erklärte er, dass die Gewerkschaften noch zwei Kandidaten zu entsenden haben.
Dann wies Herr Spitzer darauf hin, dass man bei den ehemaligen Bonifatius-Einrichtungen die Kosten senken und die Qualität steigern konnte. Die Belegung liege bei über 95 Prozent, und man könne dies als sehr gute Entwicklung bezeichnen. Der Vorstandsvorsitzende betonte in seiner Antwort, man habe den SMAX verlassen habe, da die Deutsche Börse zu wenig tut und nun auch den Index nach der Höhe des Streubesitzes umgestellt hat. Das einstige Premiumsegment sei nicht mehr Premium, so Herr Halhuber.
Die Aufwendungen beliefen sich auf 80.000 Euro externe Kosten und 150.000 Euro interne Kosten. Man brauche allerdings weiterhin einen Designated Sponsor und verhandle derzeit über einen neuen Vertrag, so dass die SMAX-Kosten nicht zu 100 Prozent eingespart werden können. Der Wirtschaftsprüfer habe sich ausschließlich mit der Abschlussprüfung beschäftigt, wohingegen die Wirtschaftstreuhand aus Stuttgart die Untergesellschaften geprüft habe.
Aktienoptionspläne unterlagen in den letzten Jahren einem Hype, und man habe noch keinen Gebrauch davon gemacht, da noch einige offene Fragen geklärt werden müssen. Geld sei für die Mitarbeiter nicht die alleine Motivation, weil diese in ihrer Aufgabe stark sozial verhaftet seien. Herr Halhuber versprach eine Nachbesserung, bevor man der Hauptversammlung einen neuen Vorschlag macht. CURANUM bilanziere derzeit nach HGB und der Pflegebuchverordnung, sobald man aber gesichertes Zahlenmaterial und nicht nur "als-ob-Zahlen" über mehrere Jahre hat, werde man auf IAS umstellen.
Der Aktienkurs habe unter der Insolvenz von Refugium gelitten, und er erwarte bei nicht börsennotierten Wettbewerbern noch weitere Ausfälle. In den letzten sieben Monaten habe er 27 Gespräche mit Fondsmanager bzw. Analysten geführt, wobei nur zwei Fonds anschließend investiert hätten. Durch eine nachhaltige Dividendenerzielung und ein gutes Ergebnis wolle man das Interesse am Unternehmen steigern. Man halte aktuell 248.650 eigene Aktien, die zu einem durchschnittlichen Preis von 4,19 Euro je Aktie zurückgekauft wurden.
Anschließend konstatierte Herr Markus Jaeckel als Sprecher der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW), CURANUM könne attraktive Kennzahlen und dazu eine steuerfreie Dividende vorweisen. Der Aktienkurs hingegen schmerze die Aktionäre, obwohl auch die demographische Entwicklung für das Unternehmen spreche. Im Hinblick auf den Beschluss zum Aktienrückkauf erkundigte er sich dann, ob dies ein Vorratsbeschluss ist bzw. inwieweit es konkrete Akquisitionsmöglichkeiten gibt.
CURANUM habe eine gute Marktstellung und sei wohl zu unrecht vom Kapitalmarkt vernachlässigt worden. Das Kursziel des Vorstands von 4,50 Euro bis zum Jahresende fand Her Jaeckel hingegen ambitioniert, da dies einer Performance von über 100 Prozent entsprechen würde. Bei einer nachhaltigen Dividendenfähigkeit und einem guten operativen Ergebnis könnte der aktuelle Kurs von 2,00 Euro durchaus interessant sein, wobei es hierfür natürlich keine Garantie gebe.
Der Vorstandsvorsitzende erklärte, es stünden kleinere Akquisitionen an, und man könne auch den Zukauf in Berlin zum Teil mit Aktien bezahlen. Dies sei angesichts einer Bewertung von 3,50 Euro je Aktie auch durchaus interessant.
Dann fragte Privataktionär Herr Moezer nach den stillen Reserven bei den Immobilien, worauf der Vorstandsvorsitzende erklärte, die stillen Reserven bei den Immobilien seien schwer zu beziffern, und man halte neben dem Verwaltungsgebäude Immobilien in Ostdeutschland (Halle, Jena) sowie zwei Mehrheitsbeteiligungen an Immobilienfonds, damit die zu zahlende Pacht in einem akzeptablen Rahmen bleibt.
Außerdem erkundigte sich Herr Gehrkens nach der Entwicklung in Karlsfeld und nach dem Veröffentlichungstermin des nächsten Quartalsberichts. Abschließend bedankte er sich für die gute Investor Relations-Arbeit, die Frau Benita Berge bei CURANUM leiste.
Daraufhin erläuterte Herr Halbuber erst einmal die Zahlen des ersten Quartals 2002, mit denen man voll im Plan liege. Der Gesamtumsatz stieg um 15 Prozent auf 40,7 Mio. Euro, und trotz erheblicher Investitionen sowie Firmenwertabschreibungen lag das operative Ergebnis bei 1,2 Mio. Euro (Vj.: 1,4 Mio. Euro). Da die Verlustvorträge im Wesentlichen aufgebraucht sind, erhöhte sich die Steuerbelastung erheblich, und somit erzielte CURANUM ein Nachsteuerergebnis von 0,4 Mio. Euro (Vj.: 1,1 Mio. Euro).
Das traditionell schwache erste Quartal sei einerseits auf die Bezahlung nach Tagessätzen und andererseits auf die monatliche Entlohnung des Personals trotz des kürzeren Monats Februar zurückzuführen. Normalerweise wolle man die Quartalsberichte zwei Wochen vor dem letzten Termin veröffentlichen, und man werde dies zum zweiten Quartal auch schaffen. Herr Spitzer ergänzte, im Fall "Karlsfeld" (Vorwürfe wegen Dokumentenfälschung und fahrlässiger Körperverletzung) habe man schnell reagiert und alles getan, um die Situation in den Griff zu bekommen. Mittlerweile habe sich die Situation beruhigt, und man habe positive Rückmeldungen erhalten.
Herr Kurt Fiebich stellte sich als 81-jähriger Privataktionär vor und fragte nach einer möglichen Fusion mit Maternus, nach dem Erfolg der Aktion "Generationsaktie" und nach einer Greencard für Pflegekräfte. Aufgrund der guten Perspektiven habe er seine Frau angewiesen, sofort 2.000 CURANUM-Aktien billigst zu ordern.
Maternus sei von der Struktur zu unterschiedlich, als dass mit einer Fusion Synergien gehoben werden könnten, so Herr Halhuber. Die Aktion "Generationsaktie" sei von der Presse zum Teil negativ aufgenommen worden, man habe aber 150 neue Aktionäre gewinnen können. Darüber hinaus plane man eine Wiederholung, wobei aufgrund der langen Wartelisten in Ballungszentren an eine höhere Stückzahl zu kaufender Aktien gedacht werde.
Herr Spitzer erklärte, die CURANUM habe ein sehr gutes Fort- und Weiterbildungsprogramm, um den Mangel an examinierten Kräften zu beheben. Außerdem akquiriere man Pflegepersonal aus Kroatien, welches die deutsche Sprache gut beherrscht. Der Gesetzgeber sollte die Vorgabe von 50 Prozent examinierten Personals überdenken, da man dies eigentlich nicht brauche. Darüber hinaus werde auch die Ausbildung von österreichischen Krankenschwestern in Deutschland nicht anerkannt.
Schließlich gab Herr Gehrkens aus dem Ruhrgebiet zu allen Punkten der Tagesordnung Widerspruch zu Protokoll und erbat sich einen Monat Zeit für die schriftliche Begründung.
Abstimmungen
Die Präsenz betrug 20.741.283 der vorhandenen 29.700.000 Stückaktien und damit 69,84 Prozent. Zur Abstimmung stand die Ausschüttung einer steuerfreien Dividende von 0,14 Euro je Aktie, die Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat und die Zustimmung zum Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag mit der Krankenheim Ruhesitz am Wannsee Seniorenheimstatt GmbH, Berlin. Darüber hinaus wurde über die Wahl von Ernst & Young zum Abschlussprüfer, den Rückkauf eigener Aktien sowie über eine kleine Satzungsänderung abgestimmt. Sämtliche Vorschläge wurden mit überwältigender Mehrheit angenommen.
Die Veranstaltung endete nach drei Stunden.
Fazit
Die CURANUM AG bewegt sich nach dem Zusammenschluss nun zweifelsohne in ruhigerem Fahrwasser, da man eine solide Stellung im Markt der privaten Betreiber von Pflegezentren innehat. Der Gesamtmarkt wird angesichts der demographischen Entwicklung weiter wachsen, und die bisherige Geschäftsentwicklung, die jetzige Eigenkapitalquote von 58 Prozent sowie die erfolgreiche Konzentration auf den Betrieb der Häuser lassen die Gesellschaft und ihre Aktionäre in eine positive Zukunft blicken.
Bei einem Erfolg der bei der EU-Kommission eingelegten Beschwerde gegen das Arzneimittelmonopol ist ebenfalls mit deutlich sinkenden Einkaufskosten zu rechnen. Bisher dürfen Pflegezentren Arzneimittel nur über Apotheken der näheren Umgebung oder stark eingeschränkt aus dem europäischen Ausland beziehen. Die deutsche Gesetzgebung verstoße somit gegen EU-Regelungen, die den freien Handel mit Medikamenten ausdrücklich erlauben.
Durch das Aktienrückkaufprogramm wird die Gesellschaft in die Lage versetzt, nicht nur Akquisitionen zu finanzieren, sondern vor allem die ausgegebenen Wandelgenussscheine zu günstigen Konditionen zurückzuerwerben. Falls dies gelingen sollte, ist mit einer deutlichen Entlastung bei den Zinsaufwendungen und andererseits mit steigenden Kursen zu rechnen.
Der Vorstand selbst visiert ein Kursziel von 4,50 bis zum Ende 2002 an. Der Grund für die eigentlich unverständlich schlechte Performance in der letzten Zeit liegt nicht in der Geschäftspolitik und -entwicklung, sondern wohl eher in der Abgabebereitschaft der Altaktionäre, die u.a. über die VEM Bank AG versuchten, einige Stücke zu mindestens 2,50 Euro umzuplatzieren. Dies ermuntert institutionelle Anleger sicherlich nicht, Positionen aufzubauen bzw. aufzustocken.
Trotz alledem hat die Aktie noch enormes Potenzial, und interessierte langfristig orientierte Anleger könnten den Dividendenabschlag zu einem günstigen Einstieg unter 2 Euro nutzen.
Kontaktadresse
CURANUM AG
Maximilianstraße 35 c
80539 München
Tel.: 089 / 242065 - 0
Fax: 089 / 242065 - 10
Internet: www.curanum.de
Ansprechpartner Investor Relations
Benita Berge
Tel.: 089 / 242065 - 20
Fax: 089 / 242065 - 10
Email: benita.berge@curanum.de
Die neue CURANUM AG entstand durch die Einbringung der CURANUM AG in die börsennotierte BONIFATIUS HOSPITAL & SENIORENRESIDENZEN AG. Sie ist im stark expandierenden Markt für stationäre Pflegedienstleistungen tätig und betreibt derzeit 43 Häuser in Deutschland mit über 5.000 Pflegeplätzen.
Der Aufsichtsratsvorsitzende Dr. Michael Roggen eröffnete kurz nach 11 Uhr die Hauptversammlung und übergab nach Abhandlung der üblichen Formalitäten das Wort an den Vorstandsvorsitzenden Hans-Milo Halhuber.
Bericht des Vorstands
Dieser begrüßte zunächst die Anwesenden zur fünften ordentlichen Hauptversammlung und freute sich, dass es keine Terminkollision zwischen dem HV-Termin und einem Fußball-WM-Spiel gegeben habe.
Nach dem Zusammenschluss sei die neue CURANUM AG der führende börsennotierte Betreiber von Pflegezentren in Deutschland. Aufgrund der langjährigen Betreibererfahrung der eingebrachten CURANUM AG sei auch von externer Seite immer wieder bescheinigt worden, dass die Gesellschaft ein sehr gut geführtes Unternehmen ist, welches insbesondere in der Unternehmensstruktur durch den Einsatz moderner Informations- und Steuerungssysteme (z.B. SAP/R3) eine Führungsrolle spielt.
Insbesondere das gut prognostizierbare Marktpotenzial aufgrund der vorhersehbaren demographischen Entwicklung, aber auch fehlendes unternehmerisches Handeln bei den Mitbewerbern aus dem non-profit-Bereich, stellen das zukünftige Marktwachstum sicher. Darüber hinaus eröffne der Verlust von Wettbewerbern (u.a. Refugium) ebenfalls Chancen für externes Wachstum.
Neben der Übernahme bestehender Einrichtungen sei es ebenso erforderlich, neu errichtete Pflegezentren in Betrieb zu nehmen, um den wachsenden Ansprüchen an die Ausstattung moderner Pflegeeinrichtungen gerecht zu werden. Dies berge solide Wachstumsmöglichkeiten, und man könne ebenfalls zusätzliche Synergien bzw. Potenziale zur Ertragssteigerung ausschöpfen.
Herr Halhuber zeigte sich felsenfest davon überzeugt, dass die Aktie unterbewertet ist. Gegenüber den Mitbewerbern habe man sich mit einer klaren Geschäftsstrategie deutlich positioniert, und er freue sich über die Verstärkung des Vorstands durch Herrn Jens Spitzer.
Die CURANUM AG werde auch in Zukunft als Kerngeschäft Pflegeeinrichtungen und dazu gehörende Dienstleistungen betreiben, wohingegen betreutes Wohnen, der Betrieb von Reha-Einrichtungen sowie Akutkrankenhäusern oder die Verwaltung eigener Immobilien keine oder nur noch eine untergeordnete Rolle in der Unternehmensstrategie spielen werden, da man sich gerade in diesem Punkt vom Wettbewerb unterscheide.
Die Trennung vom Namen "Bonifatius" sei gut gewesen, da man mit der Vergangenheit gebrochen habe und nicht mit "non-profit-Organisationen" in Verbindung gebracht werden wolle, die auch gerne an die Börse gehen würden.
Im abgelaufenen Geschäftsjahr konnte ein Standort in Landshut in Betrieb genommen werden. Aufgrund der "Hexe von Landshut" gab es Anfangsprobleme, die zu Fehlbelegungen führten, wobei dies zum Ende des Jahres kompensiert werden konnte. Gleichzeitig sei es dem Unternehmen gelungen, sich von Pflegeeinrichtungen zu trennen, deren wirtschaftlicher Erfolg nicht den eigenen Zielsetzungen entsprach oder die aus anderen Gründen nicht in das Unternehmen eingegliedert werden konnten.
Bei der Einrichtung in Elmshorn wurde die nicht zum Betrieb gehörende Immobilie im März 2001 zwangsversteigert. Da es nicht gelang, mit dem neuen Eigentümer eine adäquate Pacht zu vereinbaren, wurde Elmshorn an einen neuen Pächter übergeben. Darüber hinaus war eine Integration der mit Managementvertrag geführten Pflegezentren in Passau und Kötzting in die Organisations- und Qualitätsstruktur der CURANUM AG nicht möglich, so dass die bestehenden Verträge einvernehmlich zum 30. Juni 2001 aufgehoben wurden.
Die CURANUM BONIFATIUS AT GmbH, die österreichische Betreibergesellschaft, wurde mit Wirkung zum 1. Januar 2001 zum Buchwert veräußert, da eine nachhaltige Gewinnerzielung aufgrund eines fehlenden Aushaftungsvertrags in Wien zur Zeit nicht möglich ist. Die gesetzlichen Rahmenbedingungen hinsichtlich der Finanzierung von Pflegezentren stünden einem wirtschaftlichen Erfolg im Wege und protektionierten die staatlichen Einrichtungen. Man besitze aber eine befristete Rückkaufoption, falls sich die Voraussetzungen ändern sollten.
Durch die weitere Expansion seit Anfang 2002 in Berlin (drei bestehende Einrichtungen), Bad Hersfeld (Übernahme einer von Refugium betriebenen Einrichtung) und Düsseldorf (Inbetriebnahme eines neu errichteten Pflegezentrums) sowie weiterer Inbetriebnahmen zum 1. Oktober 2002 in Germering, Frankfurt, Pfronten und Uelzen habe die CURANUM eine gesunde Mischung aus Übernahmen bestehender und Inbetriebnahme neu erstellter Einrichtungen entsprechend ihrer Planung erreicht. Man wolle aber kein Wachstum um jeden Preis.
Die Straffung der Gesellschaftsstruktur konnte ebenfalls fortgesetzt werden, insbesondere im Bereich der im Kerngeschäft operativ tätigen Tochtergesellschaften. Dadurch wurde eine weitere Kostenoptimierung möglich, wobei man das gesetzte Ziel noch nicht ganz erreicht habe.
Nach Umsetzung der Standards von CURANUM in den zugekauften Pflegezentren und dem Erreichen der wirtschaftlichen Ziele werde eine Verschmelzung der Unternehmen auf eine operativ tätige Gesellschaft, z. B. CURANUM Betriebs GmbH, erfolgen. So könnte man sich bei Fehlentwicklungen schneller und leichter von den Einrichtungen trennen, als wenn diese sofort integriert werden.
Mit einem Blick auf die Konzernstruktur hob der Vorstandsvorsitzende die CURANUM Baubetreuung und Immobilienmanagement GmbH hervor. Diese sehr wichtige Abteilung sichere die Qualitätsstandards in den Pflegezentren und setze Forderungen gegenüber Immobilienbesitzern sowie Versicherungen durch. Die Opticura Service GmbH sorge für ein abwechslungsreiches Catering und somit für eine Verbesserung des subjektiven Wohlempfindens der Bewohner. Die HKS GmbH sei für die Gebäudereinigung zuständig, da aufgrund der Besucher am Wochenende ein anderer Rhythmus herrsche.
Diese sekundären Dienstleistungen haben nach den Worten von Herrn Halhuber enormes Potenzial, und man könne die eigenen Standards umsetzen sowie zusätzliche Gewinne erwirtschaften.
Die Pleite von Refugium habe sich belastend ausgewirkt, und der Kapitalmarkt quittierte dies mit Kursabschlägen. Es gebe keine Peergroup, und so würde er sich über Börsengänge von privaten Pflegezentren freuen. Da aber der Markt sehr stark fragmentiert sei, sei dies in absehbarer Zukunft nicht zu erwarten.
Die Marktentwicklung zeige bei Betrachtung der Trägerschaften auf, dass der Rückzug der kommunalen und kirchlichen Betreiber unvermindert fortgeht. Dies sei insbesondere auf die fehlende Finanzkraft und in vielen Fällen auch auf fehlende unternehmerische Strukturen bei den "non-profit-Organisationen" im gemeinnützigen Bereich zurückzuführen.
Der Markt für Pflegezentren sei "übergeregelt" und extrem schwierig, da es viele Vorgaben gebe. Man werde vom medizinischen Dienst, von der Heimaufsicht, von der Gewerbeaufsicht und von der Feuerpolizei kontrolliert. Die Pflegetagessätze seien darüber hinaus "bar jeder Grundlage". Trotz alledem habe die Gesellschaft im letzten Jahr einen um 5 Prozent höheren Pflegesatz durchsetzen können, wobei dies im laufenden Jahr durch restriktives Verhandeln der Preise auf Seiten der Kostenträger nicht mehr gelingen werde.
Die Auslastung von mehr als 95 Prozent könne man fast nicht übertreffen, und es gebe schon lange Wartelisten für Pflegeplätze. Da der Staat nicht mehr ausbildet, fehle es an qualifizierten Mitarbeitern, die man nun von der Konkurrenz abwerben müsse. CURANUM habe sich auf die Pflege spezialisiert und werde sich nicht wie andere Wettbewerber verzetteln.
Strategische und operative Ziele seien die Marktführerschaft bei privaten Pflegeeinrichtungen in Deutschland, die Erzielung einer EBITDA-Rendite von 8 Prozent p.a. bezogen auf den Umsatz innerhalb der nächsten drei Geschäftsjahre und ein dynamisches Umsatzwachstum von durchschnittlich 15 Prozent p.a., verbunden mit einer Ertragssteigerung. Außerdem solle die nachhaltige Dividendenrendite zwischen 4 und 5 Prozent liegen.
Um diese Ziele zu erreichen, werde man auch in Zukunft an der bisherigen Geschäftspolitik festhalten und durch eine hohe Qualität in den Einrichtungen, bei den Mitarbeitern und in den Unternehmensabläufen weiteres wirtschaftliches Potenzial freisetzen. Das gute Controlling und das erfahrende Management würden den Unterschied zur Konkurrenz ausmachen.
Des Weiteren werde die CURANUM in ein dynamisches Wachstum investieren und könne dabei durch die Erhöhung des Einkaufsvolumens sowie die Freisetzung weiterer Verwaltungssynergien die Ertragskraft erhöhen. Darüber hinaus werde man möglichst keine Immobilien erwerben, um nicht unnötig Kapital zu binden.
Als strategische Stärken nannte der Vorstandsvorsitzende ein beinahe flächendeckendes Netz an Standorten, die große Verhandlungsmacht bei Neuerwerbungen und Pachtverhandlungen, die langjährige Branchenerfahrung sowie eine optimale Größe (120 bis 140 Betten). Darüber hinaus verfüge man über eine unternehmensweite Systemgastronomie, hohe Qualitätsstandards in der Pflege und hohe Synergieeffekte durch schlanke Zentralabteilungen. Außerdem konzentriere man sich auf die Kernkompetenzen und könne dank SAP/R3 schnell auf Fehlentwicklungen reagieren.
Der CURANUM-Konzern erreichte im abgelaufenen Geschäftsjahr eine Gesamtleistung von 147,8 Mio. Euro und lag damit hinter den Prognosen aus dem ersten Halbjahr 2001 zurück. Dies sei insbesondere auf die gescheiterte Übernahme von acht Einrichtungen der Heimplangruppe zurückzuführen. Die revidierten Prognosen vom August 2001 konnte man hingegen einhalten.
Das EBITDA stieg auf 8,3 Mio. Euro, und der Jahresüberschuss lag bei 4,7 Mio. Euro. Das außerordentliche Ergebnis in Höhe von minus 1,0 Mio. Euro sei auf die relativ hohen Kosten des Zulassungsverfahrens der durch Sachkapitalerhöhung entstandenen neuen Aktien zum Börsenhandel zurückzuführen. Man plane den Rückkauf eigener Aktien, um den Inhabern der Wandelgenussscheine gegebenenfalls ein Angebot unterbreiten zu können, um so die Zinsbelastung zu verringern.
Durch die Inbetriebnahme neuer Einrichtungen werde man den Umsatz steigern und Synergiepotenziale heben, um ein besseres Ergebnis zu erwirtschaften. Der Konzernumsatz solle nach 159 Mio. Euro in 2002 bis zum Jahr 2004 auf 200,9 Mio. Euro steigen. Darüber hinaus werde sich das Ergebnis nach Steuern von 6,2 Mio. Euro im laufenden Geschäftsjahr auf 9,3 Mio. Euro in 2004 erhöhen. Die Anzahl der Pflegezentren solle auf 50 Einrichtungen mit über 6.000 Plätzen in 2003 ansteigen.
Die erforderliche Umstellung auf IAS hätte aufgrund der Konzernstruktur zu einem hohen Aufwand geführt. Dies und das mangelhafte Kosten/Nutzen-Verhältnis haben zum Austritt aus dem SMAX geführt. Man führe lieber "One-to-ones" mit Fondsmanager, wobei aktuell nur zwei internationale Fonds mit kleineren Stückzahlen engagiert seien.
Die Entwicklung des Aktienkurses ist nach Meinung von Herrn Halhuber nicht nachzuvollziehen, da dieser seit der letzten Hauptversammlung rund 50 Prozent an Wert eingebüßt hat, obwohl man sich besser als der Wettbewerb positioniert habe. Die Nichteinhaltung der Umsatz- und Ertragsprognosen aus dem ersten Halbjahr 2001 möge ebenso wie die nicht rechtzeitige Veröffentlichung der Zahlen zum ersten Quartal 2002 aufgrund des Umzugs der Finanzbuchhaltung eine Rolle gespielt haben.
Zufrieden stellend sei hingegen, dass eine Kursstabilisierung auf niedrigem Niveau erreicht wurde. Gerade deswegen werde man in Zukunft die Öffentlichkeitsarbeit weiterhin verstärken, um das Potenzial der CURANUM den Anlegern und institutionellen Investoren näher zu bringen.
Trotz eines nicht befriedigenden Kursverlaufs sei die CURANUM ein Unternehmen, das nicht nur in diesem Jahr eine attraktive Dividendenrendite bietet. Der Vorstandsvorsitzende zeigte sich zuversichtlich, dass der Aktienkurs sein Ziel von 4,50 Euro zum Jahresende erreichen kann.
Allgemeine Aussprache
Helmut Kroll stellte als Vertreter der Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre (SdK) zunächst fest, dass das Jahr 2001 trotz der revidierten Planungen ein erfolgreiches Geschäftsjahr gewesen ist. Der Dank für den gelungenen Turnaround gelte dem Management und den Mitarbeitern. Im Gegensatz zum letzten Jahr fand er den neuen Geschäftsbericht aussagekräftig und nannte diesen ein "Aushängeschild" für das Unternehmen.
Dann fragte er nach weiteren Beratungsleistungen seitens des Wirtschaftsprüfers, nach den Kosteneinsparungen durch den Ausstieg aus dem SMAX und nach dem Zeitpunkt für die Umstellung auf IAS, da ab 2005 entweder nach US-GAAP bzw. IAS bilanziert werden müsse. Darüber hinaus erkundigte sich Herr Kroll nach dem aktuellen Stand des Aktienrückkaufprogramms und begrüßte den angedachten Zweck.
Allerdings vermisste der SdK-Sprecher ein angepasstes Aktienoptionsprogramm, welches schon auf der letzten Hauptversammlung gefordert worden ist. Außerdem sprach er einen Widerspruch zur Satzung bzw. zum Aktiengesetz an, da sich nur 10 anstatt 12 Personen im Aufsichtsrat befänden und die Anzahl durch drei teilbar sein müsse. Des Weiteren wollte er wissen, ob der Aufsichtsrat weitere Beratungsmandate erhalten hat und wie sich die verbliebenen Bonifatius-Einrichtungen entwickelt haben.
Der Aktienkurs sei mehr als enttäuschend, obwohl die Investor Relations-Arbeit als sehr gut zu bezeichnen sei. Man müsse anscheinend noch größere Anstrengungen unternehmen, um das Interesse der Anleger zu wecken. Abschließend bemerkte der SdK-Sprecher, dass die Aussichten für 2002 ebenfalls nicht schlecht aussehen.
Der Aufsichtsratsvorsitzende Dr. Roggen erläuterte, dass für mehrere Fachleute innerhalb des Aufsichtsrats Beratungsverträge zu marktüblichen Konditionen existieren, und im Hinblick auf die "Unterbesetzung" des Aufsichtsrats erklärte er, dass die Gewerkschaften noch zwei Kandidaten zu entsenden haben.
Dann wies Herr Spitzer darauf hin, dass man bei den ehemaligen Bonifatius-Einrichtungen die Kosten senken und die Qualität steigern konnte. Die Belegung liege bei über 95 Prozent, und man könne dies als sehr gute Entwicklung bezeichnen. Der Vorstandsvorsitzende betonte in seiner Antwort, man habe den SMAX verlassen habe, da die Deutsche Börse zu wenig tut und nun auch den Index nach der Höhe des Streubesitzes umgestellt hat. Das einstige Premiumsegment sei nicht mehr Premium, so Herr Halhuber.
Die Aufwendungen beliefen sich auf 80.000 Euro externe Kosten und 150.000 Euro interne Kosten. Man brauche allerdings weiterhin einen Designated Sponsor und verhandle derzeit über einen neuen Vertrag, so dass die SMAX-Kosten nicht zu 100 Prozent eingespart werden können. Der Wirtschaftsprüfer habe sich ausschließlich mit der Abschlussprüfung beschäftigt, wohingegen die Wirtschaftstreuhand aus Stuttgart die Untergesellschaften geprüft habe.
Aktienoptionspläne unterlagen in den letzten Jahren einem Hype, und man habe noch keinen Gebrauch davon gemacht, da noch einige offene Fragen geklärt werden müssen. Geld sei für die Mitarbeiter nicht die alleine Motivation, weil diese in ihrer Aufgabe stark sozial verhaftet seien. Herr Halhuber versprach eine Nachbesserung, bevor man der Hauptversammlung einen neuen Vorschlag macht. CURANUM bilanziere derzeit nach HGB und der Pflegebuchverordnung, sobald man aber gesichertes Zahlenmaterial und nicht nur "als-ob-Zahlen" über mehrere Jahre hat, werde man auf IAS umstellen.
Der Aktienkurs habe unter der Insolvenz von Refugium gelitten, und er erwarte bei nicht börsennotierten Wettbewerbern noch weitere Ausfälle. In den letzten sieben Monaten habe er 27 Gespräche mit Fondsmanager bzw. Analysten geführt, wobei nur zwei Fonds anschließend investiert hätten. Durch eine nachhaltige Dividendenerzielung und ein gutes Ergebnis wolle man das Interesse am Unternehmen steigern. Man halte aktuell 248.650 eigene Aktien, die zu einem durchschnittlichen Preis von 4,19 Euro je Aktie zurückgekauft wurden.
Anschließend konstatierte Herr Markus Jaeckel als Sprecher der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW), CURANUM könne attraktive Kennzahlen und dazu eine steuerfreie Dividende vorweisen. Der Aktienkurs hingegen schmerze die Aktionäre, obwohl auch die demographische Entwicklung für das Unternehmen spreche. Im Hinblick auf den Beschluss zum Aktienrückkauf erkundigte er sich dann, ob dies ein Vorratsbeschluss ist bzw. inwieweit es konkrete Akquisitionsmöglichkeiten gibt.
CURANUM habe eine gute Marktstellung und sei wohl zu unrecht vom Kapitalmarkt vernachlässigt worden. Das Kursziel des Vorstands von 4,50 Euro bis zum Jahresende fand Her Jaeckel hingegen ambitioniert, da dies einer Performance von über 100 Prozent entsprechen würde. Bei einer nachhaltigen Dividendenfähigkeit und einem guten operativen Ergebnis könnte der aktuelle Kurs von 2,00 Euro durchaus interessant sein, wobei es hierfür natürlich keine Garantie gebe.
Der Vorstandsvorsitzende erklärte, es stünden kleinere Akquisitionen an, und man könne auch den Zukauf in Berlin zum Teil mit Aktien bezahlen. Dies sei angesichts einer Bewertung von 3,50 Euro je Aktie auch durchaus interessant.
Dann fragte Privataktionär Herr Moezer nach den stillen Reserven bei den Immobilien, worauf der Vorstandsvorsitzende erklärte, die stillen Reserven bei den Immobilien seien schwer zu beziffern, und man halte neben dem Verwaltungsgebäude Immobilien in Ostdeutschland (Halle, Jena) sowie zwei Mehrheitsbeteiligungen an Immobilienfonds, damit die zu zahlende Pacht in einem akzeptablen Rahmen bleibt.
Außerdem erkundigte sich Herr Gehrkens nach der Entwicklung in Karlsfeld und nach dem Veröffentlichungstermin des nächsten Quartalsberichts. Abschließend bedankte er sich für die gute Investor Relations-Arbeit, die Frau Benita Berge bei CURANUM leiste.
Daraufhin erläuterte Herr Halbuber erst einmal die Zahlen des ersten Quartals 2002, mit denen man voll im Plan liege. Der Gesamtumsatz stieg um 15 Prozent auf 40,7 Mio. Euro, und trotz erheblicher Investitionen sowie Firmenwertabschreibungen lag das operative Ergebnis bei 1,2 Mio. Euro (Vj.: 1,4 Mio. Euro). Da die Verlustvorträge im Wesentlichen aufgebraucht sind, erhöhte sich die Steuerbelastung erheblich, und somit erzielte CURANUM ein Nachsteuerergebnis von 0,4 Mio. Euro (Vj.: 1,1 Mio. Euro).
Das traditionell schwache erste Quartal sei einerseits auf die Bezahlung nach Tagessätzen und andererseits auf die monatliche Entlohnung des Personals trotz des kürzeren Monats Februar zurückzuführen. Normalerweise wolle man die Quartalsberichte zwei Wochen vor dem letzten Termin veröffentlichen, und man werde dies zum zweiten Quartal auch schaffen. Herr Spitzer ergänzte, im Fall "Karlsfeld" (Vorwürfe wegen Dokumentenfälschung und fahrlässiger Körperverletzung) habe man schnell reagiert und alles getan, um die Situation in den Griff zu bekommen. Mittlerweile habe sich die Situation beruhigt, und man habe positive Rückmeldungen erhalten.
Herr Kurt Fiebich stellte sich als 81-jähriger Privataktionär vor und fragte nach einer möglichen Fusion mit Maternus, nach dem Erfolg der Aktion "Generationsaktie" und nach einer Greencard für Pflegekräfte. Aufgrund der guten Perspektiven habe er seine Frau angewiesen, sofort 2.000 CURANUM-Aktien billigst zu ordern.
Maternus sei von der Struktur zu unterschiedlich, als dass mit einer Fusion Synergien gehoben werden könnten, so Herr Halhuber. Die Aktion "Generationsaktie" sei von der Presse zum Teil negativ aufgenommen worden, man habe aber 150 neue Aktionäre gewinnen können. Darüber hinaus plane man eine Wiederholung, wobei aufgrund der langen Wartelisten in Ballungszentren an eine höhere Stückzahl zu kaufender Aktien gedacht werde.
Herr Spitzer erklärte, die CURANUM habe ein sehr gutes Fort- und Weiterbildungsprogramm, um den Mangel an examinierten Kräften zu beheben. Außerdem akquiriere man Pflegepersonal aus Kroatien, welches die deutsche Sprache gut beherrscht. Der Gesetzgeber sollte die Vorgabe von 50 Prozent examinierten Personals überdenken, da man dies eigentlich nicht brauche. Darüber hinaus werde auch die Ausbildung von österreichischen Krankenschwestern in Deutschland nicht anerkannt.
Schließlich gab Herr Gehrkens aus dem Ruhrgebiet zu allen Punkten der Tagesordnung Widerspruch zu Protokoll und erbat sich einen Monat Zeit für die schriftliche Begründung.
Abstimmungen
Die Präsenz betrug 20.741.283 der vorhandenen 29.700.000 Stückaktien und damit 69,84 Prozent. Zur Abstimmung stand die Ausschüttung einer steuerfreien Dividende von 0,14 Euro je Aktie, die Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat und die Zustimmung zum Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag mit der Krankenheim Ruhesitz am Wannsee Seniorenheimstatt GmbH, Berlin. Darüber hinaus wurde über die Wahl von Ernst & Young zum Abschlussprüfer, den Rückkauf eigener Aktien sowie über eine kleine Satzungsänderung abgestimmt. Sämtliche Vorschläge wurden mit überwältigender Mehrheit angenommen.
Die Veranstaltung endete nach drei Stunden.
Fazit
Die CURANUM AG bewegt sich nach dem Zusammenschluss nun zweifelsohne in ruhigerem Fahrwasser, da man eine solide Stellung im Markt der privaten Betreiber von Pflegezentren innehat. Der Gesamtmarkt wird angesichts der demographischen Entwicklung weiter wachsen, und die bisherige Geschäftsentwicklung, die jetzige Eigenkapitalquote von 58 Prozent sowie die erfolgreiche Konzentration auf den Betrieb der Häuser lassen die Gesellschaft und ihre Aktionäre in eine positive Zukunft blicken.
Bei einem Erfolg der bei der EU-Kommission eingelegten Beschwerde gegen das Arzneimittelmonopol ist ebenfalls mit deutlich sinkenden Einkaufskosten zu rechnen. Bisher dürfen Pflegezentren Arzneimittel nur über Apotheken der näheren Umgebung oder stark eingeschränkt aus dem europäischen Ausland beziehen. Die deutsche Gesetzgebung verstoße somit gegen EU-Regelungen, die den freien Handel mit Medikamenten ausdrücklich erlauben.
Durch das Aktienrückkaufprogramm wird die Gesellschaft in die Lage versetzt, nicht nur Akquisitionen zu finanzieren, sondern vor allem die ausgegebenen Wandelgenussscheine zu günstigen Konditionen zurückzuerwerben. Falls dies gelingen sollte, ist mit einer deutlichen Entlastung bei den Zinsaufwendungen und andererseits mit steigenden Kursen zu rechnen.
Der Vorstand selbst visiert ein Kursziel von 4,50 bis zum Ende 2002 an. Der Grund für die eigentlich unverständlich schlechte Performance in der letzten Zeit liegt nicht in der Geschäftspolitik und -entwicklung, sondern wohl eher in der Abgabebereitschaft der Altaktionäre, die u.a. über die VEM Bank AG versuchten, einige Stücke zu mindestens 2,50 Euro umzuplatzieren. Dies ermuntert institutionelle Anleger sicherlich nicht, Positionen aufzubauen bzw. aufzustocken.
Trotz alledem hat die Aktie noch enormes Potenzial, und interessierte langfristig orientierte Anleger könnten den Dividendenabschlag zu einem günstigen Einstieg unter 2 Euro nutzen.
Kontaktadresse
CURANUM AG
Maximilianstraße 35 c
80539 München
Tel.: 089 / 242065 - 0
Fax: 089 / 242065 - 10
Internet: www.curanum.de
Ansprechpartner Investor Relations
Benita Berge
Tel.: 089 / 242065 - 20
Fax: 089 / 242065 - 10
Email: benita.berge@curanum.de
Danke Oasenfred!
Hier einige Randnotizen von mir:
Der Vortrag von HMH entbehrte nicht einer gewissen Komik, z. B. die Definition "Altenheimbetreiber" = alt - dunkel - finster!
Die Baubetreuungs GmbH ist zuständig für die Qualitätsstandards der Baumaßnahme, für die Abwicklung von Schäden, HMH nannte hier z. B. einen Wasserrohrbruch, und auch für die Durchsetzung von Forderungen gegenüber dem Immobilienbesitzer!
Auch daß man sich von dem Namen Bonifatius trennte, da dieser Name mit "non profit Organisationen" in Verbindung gebracht werden kann, entbehrt nicht einer gewissen Komik. M. W. hatte Bonifatius keinerlei gemeinnützige Einrichtungen.
In die 3 neu übernommenen Refugium-Einrichtungen besteht eine Rendite-Erwartung von 8 %.
Daß neu übernommene Einrichtungen nicht von Anfang an in die Curanum eingegliedert werden, läßt für mich den Schluß zu, daß das CUR-Management Zweifel an seinen Übernahmen oder aber in seine Fähigkeiten hat.
Zweifel bestehen meinerseits auch an der Auslastung von 95 %, da, wie früheren Infos hier im Forum zu entnehmen ist, neu übernommene oder neu in Betrieb gegangene Einrichtungen nicht in die Zählstatistik einfließen.
Der Aussage, daß für die CUR-Mitarbeiter Geld (Aktienoptionen) alleine nicht die Motivation sei, weil diese in ihrer Aufgabe stark sozial verhaftet seien, ist wohl nichts hinzuzufügen.
CUR verdient zwar mit diesen Mitarbeitern Geld und glaubt man den Zahlen, auch viel Geld. Anspruch auf mehr Geld haben wohl aber nur jene, die ihrer Aufgabe nicht sozial verhaftet sind, also das Management. Ganz im Gegenteil, man schützt die Mitarbeiter vor einem Kursverfall, da für Aktienoptionen eine Sperrfrist gilt. Daß der CUR-Kurs auch steigen kann, wurde von HMH nicht in Erwägung gezogen!
"Bei einem Erfolg der bei der EU-Kommission eingelegten Beschwerde gegen das Arzneimittelmonopol ist ebenfalls mit deutlich sinkenden Einkaufskosten zu rechnen." - diese Aussage ist mir rätselhaft. Werden Arzneikosten nicht mit den Krankenkassen abgerechnet?
Insgesamt war die Veranstaltung harmonisch, die Aktionäre wohlwollend und das Buffet sah prachtvoll aus, nur hatte ich keine Zeit davon zu kosten.
Hier einige Randnotizen von mir:
Der Vortrag von HMH entbehrte nicht einer gewissen Komik, z. B. die Definition "Altenheimbetreiber" = alt - dunkel - finster!
Die Baubetreuungs GmbH ist zuständig für die Qualitätsstandards der Baumaßnahme, für die Abwicklung von Schäden, HMH nannte hier z. B. einen Wasserrohrbruch, und auch für die Durchsetzung von Forderungen gegenüber dem Immobilienbesitzer!
Auch daß man sich von dem Namen Bonifatius trennte, da dieser Name mit "non profit Organisationen" in Verbindung gebracht werden kann, entbehrt nicht einer gewissen Komik. M. W. hatte Bonifatius keinerlei gemeinnützige Einrichtungen.
In die 3 neu übernommenen Refugium-Einrichtungen besteht eine Rendite-Erwartung von 8 %.
Daß neu übernommene Einrichtungen nicht von Anfang an in die Curanum eingegliedert werden, läßt für mich den Schluß zu, daß das CUR-Management Zweifel an seinen Übernahmen oder aber in seine Fähigkeiten hat.
Zweifel bestehen meinerseits auch an der Auslastung von 95 %, da, wie früheren Infos hier im Forum zu entnehmen ist, neu übernommene oder neu in Betrieb gegangene Einrichtungen nicht in die Zählstatistik einfließen.
Der Aussage, daß für die CUR-Mitarbeiter Geld (Aktienoptionen) alleine nicht die Motivation sei, weil diese in ihrer Aufgabe stark sozial verhaftet seien, ist wohl nichts hinzuzufügen.
CUR verdient zwar mit diesen Mitarbeitern Geld und glaubt man den Zahlen, auch viel Geld. Anspruch auf mehr Geld haben wohl aber nur jene, die ihrer Aufgabe nicht sozial verhaftet sind, also das Management. Ganz im Gegenteil, man schützt die Mitarbeiter vor einem Kursverfall, da für Aktienoptionen eine Sperrfrist gilt. Daß der CUR-Kurs auch steigen kann, wurde von HMH nicht in Erwägung gezogen!
"Bei einem Erfolg der bei der EU-Kommission eingelegten Beschwerde gegen das Arzneimittelmonopol ist ebenfalls mit deutlich sinkenden Einkaufskosten zu rechnen." - diese Aussage ist mir rätselhaft. Werden Arzneikosten nicht mit den Krankenkassen abgerechnet?
Insgesamt war die Veranstaltung harmonisch, die Aktionäre wohlwollend und das Buffet sah prachtvoll aus, nur hatte ich keine Zeit davon zu kosten.
Hi,
der Bericht von Oasenfreund ist wirklich hervorragend, doch die Schlüsse, die man daraus ziehen sollte, sind für die Aktieninhaber - und ich glaube insbesondere für die Genussscheininhaber - nicht gerade erfreulich.
Fazit: Aktie und Genussschein: Strong Sell!!!
CU Kirmi
der Bericht von Oasenfreund ist wirklich hervorragend, doch die Schlüsse, die man daraus ziehen sollte, sind für die Aktieninhaber - und ich glaube insbesondere für die Genussscheininhaber - nicht gerade erfreulich.
Fazit: Aktie und Genussschein: Strong Sell!!!
CU Kirmi
Hallo!
Eine Frage an die Experten hier: glaubt Ihr, dass es Gold-Zack gelingen könnte ihre Pako Beteiligung zu verkaufen? Wer hat hier nähere Infos zu Pako?
Beste Grüße, Philipp Steinhauer
philippsteinhauer@yahoo.de
Eine Frage an die Experten hier: glaubt Ihr, dass es Gold-Zack gelingen könnte ihre Pako Beteiligung zu verkaufen? Wer hat hier nähere Infos zu Pako?
Beste Grüße, Philipp Steinhauer
philippsteinhauer@yahoo.de
Schade nur, dass oasenfred seinen Bericht schlicht und ergreifend bei gsc-research.de abgekupfert hat.
Hinweis an Philipp. D. Walther gibt seine ARVorsitz bei Porta Systems AG ab. Dafür folgt ein Schattenmann nach, bei drei GZ-Unternehmen als AR und ARbei Pako Immobilien AG. Da geht mir als Refugium Geschädigten natürlich der Hut hoch.
Hinweis an Philipp. D. Walther gibt seine ARVorsitz bei Porta Systems AG ab. Dafür folgt ein Schattenmann nach, bei drei GZ-Unternehmen als AR und ARbei Pako Immobilien AG. Da geht mir als Refugium Geschädigten natürlich der Hut hoch.
Hi Schwerti,
ich glaube nicht, daß Oasenfred abgekupfert hat, er hat wohl nur die Quellenangabe vergessen. Könnte doch sein, oder?
Gruß
Linda
ich glaube nicht, daß Oasenfred abgekupfert hat, er hat wohl nur die Quellenangabe vergessen. Könnte doch sein, oder?
Gruß
Linda
hallo HV besucher,
beim lesen des artikels bleibt bei mir
eine frage -- wie genau hat hmh die verbindung zwischen aktienrückkauf und dem angebot an die wandelgenussinhaber ausgeführt ??
ich verstehe den satz: ""Man plane den Rückkauf eigener Aktien, um den Inhabern der Wandelgenussscheine gegebenenfalls ein Angebot unterbreiten zu können "" im
hv - bericht nicht !!
wer war vor ort und kann antworten ??
schönen sonntag ..
ciao
beim lesen des artikels bleibt bei mir
eine frage -- wie genau hat hmh die verbindung zwischen aktienrückkauf und dem angebot an die wandelgenussinhaber ausgeführt ??
ich verstehe den satz: ""Man plane den Rückkauf eigener Aktien, um den Inhabern der Wandelgenussscheine gegebenenfalls ein Angebot unterbreiten zu können "" im
hv - bericht nicht !!
wer war vor ort und kann antworten ??
schönen sonntag ..
ciao
Grüß dich Linda,
gestern habe ich den Laden verlassen und vergessen meine Zigaretten zu bezahlen. Habe ich geklaut?
N.S. Ich rauche seit 9 Jahren nicht mehr
gestern habe ich den Laden verlassen und vergessen meine Zigaretten zu bezahlen. Habe ich geklaut?
N.S. Ich rauche seit 9 Jahren nicht mehr
Schwerti,
ich beneide Dich für 9 Jahre ohne Rauch! Ich glaube, eine Interpretation des "Klauens" würde den Rahmen hier sprengen.
Sagt dir der Name Gehrkens etwas, ich kann ihn nicht einordnen, obwohl er mir schon öfter "begegnet" ist.
Dank und Gruß
Linda
ich beneide Dich für 9 Jahre ohne Rauch! Ich glaube, eine Interpretation des "Klauens" würde den Rahmen hier sprengen.
Sagt dir der Name Gehrkens etwas, ich kann ihn nicht einordnen, obwohl er mir schon öfter "begegnet" ist.
Dank und Gruß
Linda
@linda
wie kommst du auf gehrkens....er war einer der zwei (der andere war dr. bohndorf), die anfechtungsklage gegen die fusion von refugium und pro seniore erhoben haben.
freq
wie kommst du auf gehrkens....er war einer der zwei (der andere war dr. bohndorf), die anfechtungsklage gegen die fusion von refugium und pro seniore erhoben haben.
freq
@ freq
....und er war auch der, der vor einem Jahr eine "Stimmensammelaktion" startete und dann nichts mehr von sich hören ließ. Rechtsanwalt Gehrcken war auch auf der Curanum-HV (siehe unten abgebildeten HV-Bericht, bei dem leider die Quelle versiegte oder so).
....und er war auch der, der vor einem Jahr eine "Stimmensammelaktion" startete und dann nichts mehr von sich hören ließ. Rechtsanwalt Gehrcken war auch auf der Curanum-HV (siehe unten abgebildeten HV-Bericht, bei dem leider die Quelle versiegte oder so).
jetzt weiß ich auch wie er sein geld verdient, der a....
freq
freq
Nehme ich auch an, freq.
@Schwerti
mea culpa - glatt die Quellenangabe vergessen.
Will mich doch nicht mit fremden Federn schmücken.
Für Dich:
Quelle des HV-Berichts: www.gsc-research.de.
Zufrieden?!? Hoffe schon.
mea culpa - glatt die Quellenangabe vergessen.
Will mich doch nicht mit fremden Federn schmücken.
Für Dich:
Quelle des HV-Berichts: www.gsc-research.de.
Zufrieden?!? Hoffe schon.
Alles klar, Oase.
@Schwerti und @Frequenzer
Ein Herr Gehrkens war auf der HV und lt. GSC-research-Bericht
"..Schließlich gab Herr Gehrkens aus dem Ruhrgebiet zu allen Punkten der Tagesordnung Widerspruch zu Protokoll und erbat sich einen Monat Zeit für die schriftliche Begründung..."
Könnte es sich hier um ein- und denselben handeln? Habt Ihr Herrn Gehrkens mal persönlich kennengelernt, falls ja, würde ich dann eine kurze Beschreibung abgeben.
Gruß
Linda
Ein Herr Gehrkens war auf der HV und lt. GSC-research-Bericht
"..Schließlich gab Herr Gehrkens aus dem Ruhrgebiet zu allen Punkten der Tagesordnung Widerspruch zu Protokoll und erbat sich einen Monat Zeit für die schriftliche Begründung..."
Könnte es sich hier um ein- und denselben handeln? Habt Ihr Herrn Gehrkens mal persönlich kennengelernt, falls ja, würde ich dann eine kurze Beschreibung abgeben.
Gruß
Linda
ich habe ihn nur einmal in einem ra-verzeichnis gesehen..
schmal hager und vollbart....glaube ich
aber die masche ist dieselbe wie bei refugium
gruß freq
schmal hager und vollbart....glaube ich
aber die masche ist dieselbe wie bei refugium
gruß freq
Der Dividendenabschlag von 14 cents ist schon voll im Kurs drin. Aktuell 1.85 € in Frankfurt ; es könnte durchaus sein, daß nun das Apriltief von ca. 1.50 € nochmal getestet wird.
Trotz guter Zahlen gibt es offenbar kein nennenswertes Interesse für die Aktie.
Trotz guter Zahlen gibt es offenbar kein nennenswertes Interesse für die Aktie.
Apropos gute Zahlen:
Bei myResearch stehen jetzt auch die offiziellen Planzahlen von Curanum
http://www.myresearch.de/kennzahlenboard.php?btype=2&company…
Bei myResearch stehen jetzt auch die offiziellen Planzahlen von Curanum
http://www.myresearch.de/kennzahlenboard.php?btype=2&company…
@frequenzer
nun, es könnte sich bei Herrn Gehrken dann um ein- und dieselbe Person handeln. Der anwesende Herr war schmal, hager, nicht sonderlich groß, Schnauzbart.
Meinst Du, er mischt bei Curanum auch mit? Könnte es evtl. auch "nur" um die REF-Einrichtungen gehen, die CUR übernommen hat?
Gruß
Linda
nun, es könnte sich bei Herrn Gehrken dann um ein- und dieselbe Person handeln. Der anwesende Herr war schmal, hager, nicht sonderlich groß, Schnauzbart.
Meinst Du, er mischt bei Curanum auch mit? Könnte es evtl. auch "nur" um die REF-Einrichtungen gehen, die CUR übernommen hat?
Gruß
Linda
@linda
wenn ich das wüßte, m.e. verdient er sein geld im hintergrund indem er hv-beschlüsse mit widersprüchen torpediert und sie dann freikaufen läßt...
oder es gibt immer doch eine verbindung zu ref bzw. der auffanggesellchaft
gruß freq
wenn ich das wüßte, m.e. verdient er sein geld im hintergrund indem er hv-beschlüsse mit widersprüchen torpediert und sie dann freikaufen läßt...
oder es gibt immer doch eine verbindung zu ref bzw. der auffanggesellchaft
gruß freq
@freq
das könnte man ja so interpretieren, daß er bei REF die Aktionärs-Stimmen brauchte um größtmöglichen Druck auszuüben, was sich dann in harter DM (damals) ausgedrückt hat!
Gruß
Linda
das könnte man ja so interpretieren, daß er bei REF die Aktionärs-Stimmen brauchte um größtmöglichen Druck auszuüben, was sich dann in harter DM (damals) ausgedrückt hat!
Gruß
Linda
so wird das denn wohl sein, Linda
@linda
genau, und dafür soll er in der Hölle schmoren......
Denn auf dieser Welt wird es diese Gerechtigkeit nicht geben
Gruß
freq
genau, und dafür soll er in der Hölle schmoren......
Denn auf dieser Welt wird es diese Gerechtigkeit nicht geben
Gruß
freq
@freq
schließe mich Deinem Wunsch an!
Gruß
Linda
schließe mich Deinem Wunsch an!
Gruß
Linda
Neuigkeiten von der IR :
Sehr geehrte Damen und Herren,
der zwei Mal jährlich (Januar und Juli) erscheinende Gesundheitsreport von HPS Research (Verfasser: der langjährige Branchenanalyst Hartmut Schmidt)ist mit seinen detaillierten Ausführungen zum Gesundheitsmarkt und derAnalyse mehrerer in dem Markt tätiger Unternehmen einer der wichtigsten und umfangreichsten Reports der Branche.
Die CURANUM-Studie des Reports finden Sie künftig in deutsch und englisch unter www.curanum.de, Investor Relations, Downloads. Aktuell haben wir die Studie von Juli 2002 eingestellt.
Für Rückfragen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
Benita Berge
CURANUM AG
IR/PR
Maximilianstr. 35 c
80539 München
Tel.: 089/242065-20
Fax: 089/242065-10
benita.berge@curanum.de
ciao
Sehr geehrte Damen und Herren,
der zwei Mal jährlich (Januar und Juli) erscheinende Gesundheitsreport von HPS Research (Verfasser: der langjährige Branchenanalyst Hartmut Schmidt)ist mit seinen detaillierten Ausführungen zum Gesundheitsmarkt und derAnalyse mehrerer in dem Markt tätiger Unternehmen einer der wichtigsten und umfangreichsten Reports der Branche.
Die CURANUM-Studie des Reports finden Sie künftig in deutsch und englisch unter www.curanum.de, Investor Relations, Downloads. Aktuell haben wir die Studie von Juli 2002 eingestellt.
Für Rückfragen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
Benita Berge
CURANUM AG
IR/PR
Maximilianstr. 35 c
80539 München
Tel.: 089/242065-20
Fax: 089/242065-10
benita.berge@curanum.de
ciao
@ all
**lol** heute Strong Buy Empfehlung inkl. Analyse für Curanum --> Kursziel 2,80 - 3,40 Euro --- na dann viel Spaß
Ciao
Art
**lol** heute Strong Buy Empfehlung inkl. Analyse für Curanum --> Kursziel 2,80 - 3,40 Euro --- na dann viel Spaß
Ciao
Art
quellenangabe wäre nicht schlecht :-) ??
ciao
ciao
@ lynch
in diesem Fall nicht....
Ciao
Art
www.uzfinance.com
in diesem Fall nicht....
Ciao
Art
www.uzfinance.com
@ art..
e-mail von curanum:
""Sehr geehrte Damen und Herren,
die United ZürichFinance AG, Zürich, hat eine aktuelle Studie über die
CURANUM AG erstellt, die wir in deutsch und englisch unter www.curanum.de,
Investor Relations, Downloads, eingestellt haben.
Auf unserer Hauptversammlung am 28. Juni 2002 wurde gegen alle
Tagesordnungspunkte Widerspruch eingelegt. Innerhalb der gesetzlich
vorgegebenen Monatsfrist ist jedoch keine Klage erhoben worden; die auf der
Hauptversammlung gefassten Beschlüsse können somit nicht mehr angefochten
werden.
Unsere Halbjahreszahlen werden wir in der 3. Augustwoche veröffentlichen,
der gedruckte Halbjahresbericht wird Ende August versandt.""
investor relation von curanum stellt also den report auf ihre homepage !!! ist das ein service
ciao
e-mail von curanum:
""Sehr geehrte Damen und Herren,
die United ZürichFinance AG, Zürich, hat eine aktuelle Studie über die
CURANUM AG erstellt, die wir in deutsch und englisch unter www.curanum.de,
Investor Relations, Downloads, eingestellt haben.
Auf unserer Hauptversammlung am 28. Juni 2002 wurde gegen alle
Tagesordnungspunkte Widerspruch eingelegt. Innerhalb der gesetzlich
vorgegebenen Monatsfrist ist jedoch keine Klage erhoben worden; die auf der
Hauptversammlung gefassten Beschlüsse können somit nicht mehr angefochten
werden.
Unsere Halbjahreszahlen werden wir in der 3. Augustwoche veröffentlichen,
der gedruckte Halbjahresbericht wird Ende August versandt.""
investor relation von curanum stellt also den report auf ihre homepage !!! ist das ein service
ciao
scheint mir als gehrckens und bohndorf finanziell abgefunden worden zu sein......
würde mich interessieren was diese ars......er kosten
freq
würde mich interessieren was diese ars......er kosten
freq
14.08.2002
Curanum für Dividendenjäger
Prior Börse
Nach Ansicht der Experten von "Prior Börse" setzen Dividendenjäger auf die Aktien von Curanum (WKN 524070).
In schlechten Zeiten würden sich solide Titel empfehlen. Die Dividende rücke wieder in den Mittelpunkt. Unter diesem Aspekt scheine die Curanum-Aktie sehr attraktiv bewertet zu sein. Der Betreiber von Altersheimen und Pflegezentren schütte 14 Cent je Aktie aus. Beim derzeitigen Kurs von 1,82 Euro ergebe sich somit eine Dividendenrendite von über 9%. Das KGV für das aktuelle Geschäftsjahr liege bei ungefähr 9 Euro. Der Wirtschaftsprüfer Ernst & Young veranschlage in einem unabhängigen Gutachten den Wert von Curanum sogar auf 4,10 Euro je Aktie.
Die Gesellschaft befinde sich auf Wachstumskurs. Im November 2000 habe das Unternehmen mit der börsennotierten Bonifatius AG fusioniert. Deren Aktionäre hätten allerdings bisher wenig Grund zur Freude gehabt. Ende 1998 sei die Bonifatius-Aktie zum Emissionspreis von 25 Mark ausgegeben worden. Nun scheine der Titel aber einen Boden gefunden zu haben.
Demnach dürften Anleger auf eine hohe Ausschüttung bei verhältnismäßig wenig Risiko hoffen, so die Analysten von "Prior Börse" bezüglich der Aktie von Curanum.
Curanum für Dividendenjäger
Prior Börse
Nach Ansicht der Experten von "Prior Börse" setzen Dividendenjäger auf die Aktien von Curanum (WKN 524070).
In schlechten Zeiten würden sich solide Titel empfehlen. Die Dividende rücke wieder in den Mittelpunkt. Unter diesem Aspekt scheine die Curanum-Aktie sehr attraktiv bewertet zu sein. Der Betreiber von Altersheimen und Pflegezentren schütte 14 Cent je Aktie aus. Beim derzeitigen Kurs von 1,82 Euro ergebe sich somit eine Dividendenrendite von über 9%. Das KGV für das aktuelle Geschäftsjahr liege bei ungefähr 9 Euro. Der Wirtschaftsprüfer Ernst & Young veranschlage in einem unabhängigen Gutachten den Wert von Curanum sogar auf 4,10 Euro je Aktie.
Die Gesellschaft befinde sich auf Wachstumskurs. Im November 2000 habe das Unternehmen mit der börsennotierten Bonifatius AG fusioniert. Deren Aktionäre hätten allerdings bisher wenig Grund zur Freude gehabt. Ende 1998 sei die Bonifatius-Aktie zum Emissionspreis von 25 Mark ausgegeben worden. Nun scheine der Titel aber einen Boden gefunden zu haben.
Demnach dürften Anleger auf eine hohe Ausschüttung bei verhältnismäßig wenig Risiko hoffen, so die Analysten von "Prior Börse" bezüglich der Aktie von Curanum.
Bei der Tagesordnung war nix angreifbar, insofern haben diese beiden A. auch sicher nichts dafür bekommen. Da wurde offensichtlich nur Stunk versucht, weil man in der Branche gerne schlechte Stimmung macht (ausser bei Marseille merkwürdigerweise....)
Studien der UZF können den Markt in Bewegung bringen
Ein weiterer großer Wettbewerber von CURANUM steht offenbar vor dem Aus.
Ursache : Das Unternehmen wurde offenbar nicht streng nach betriebswirtschaftlichen Kriterien geführt (siehe Refugium).
Genau in diesem Punkt - der Unternehmensführung nach streng betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten - liegt die große Stärke von CURANUM; deswegen werden sie als Profiteur aus der Schieflage der Konkurrenz hervorgehen.
FAZ vom 22.08.2002 (Auszug)
Der Pflegeheimbetreiber Pro Seniore gerät unter Druck
Staatsanwaltschaft ermittelt / Weitere Schieflagen in der Pflegebranche erwartet
hc. FRANKFURT, 21. August. Wieder einmal steht ein Betreiber von Pflegeheimen wegen Unregelmäßigkeiten im Blickpunkt der Öffentlichkeit. Nachdem schon seit Wochen über eine Schieflage des großen deutschen Pflegeheimbetreibers Pro Seniore spekuliert wurde, ermittelt nun die Staatsanwaltschaft Saarbrücken wegen des Verdachts der Steuerhinterziehung gegen deren Tochtergesellschaft Pro Seniore Gesundheitsdienste gemeinnützige GmbH. Wie es heißt, soll das Unternehmen 17 Millionen Euro Lohnsteuer in den vergangenen zwei Jahren nicht ordnungsgemäß abgeführt haben. Zwar war am vergangenen Freitag im Auftrag von Pro Seniore Selbstanzeige beim Finanzamt erstattet worden. Der Sprecher der Staatsanwaltschaft Raimund Weyand betonte jedoch, daß der Weitergang der Ermittlungen nun davon abhinge, ob die Selbstanzeige noch rechtzeitig erfolgt sei und die Nachzahlung auch fristgemäß entrichtet werde.
Die Schwierigkeiten bei Pro Seniore dürften aber noch viel weiter reichen. Aus der Branche ist zu hören, daß Pro Seniore an 20 Standorten keine Miete bezahle - wobei das Unternehmen dies mit Baumängeln erkläre. Allerdings gilt der Pflegeheimbetreiber unter Experten schon seit geraumer Zeit als Sanierungsfall. Ein Sprecher von Pro Seniore wollte am Mittwoch keinerlei Stellungnahme abgeben.
Pro Seniore betreibt bundesweit 120 Einrichtungen mit über 17 000 Betten und beschäftigt etwa 9000 Mitarbeiter. Das Unternehmen gehört zu der Gruppe von Hartmut Ostermann, der auch Vorstandsvorsitzender der Hotelkette Victor`s ist. Im vergangenen Jahr war Ostermann wenige Monate vor der Insolvenz des Pflegeunternehmens Refugium aus dessen Vorstand zurückgetreten. Pro Seniore hatte mit Refugium im Bereich des Betriebes von Senioreneinrichtungen kooperiert und wollte ursprünglich eine Mehrheit an dem späteren Insolvenzfall übernehmen.
Experten sagen schon länger weitere Insolvenzen im Pflegebereich voraus. "Der Markt wird in Zukunft verstärkt unter Druck kommen", meint Hartmut Schmidt von der Unternehmensberatung HPS Research. Er verweist auf Berichte, wonach Pro Seniore ebenso wie das Bayerische Rote Kreuz und viele andere Betreiber unter anderem aufgrund erhebliche Managementdefizite tief in der Verlustzone sind. Grund hierfür sei, daß gerade im Pflegebereich in der Vergangenheit nicht nach betriebswirtschaftlichen Kriterien gehandelt worden sei. Oft seien die Investitionskosten zu hoch gewesen. Viele Träger seien aus dem Baugewerbe gekommen. Nicht selten habe dies dazu geführt, daß zu teuer gebaut wurde. Jetzt können viele Pflegeheimbetreiber die hohen Investitionskosten nicht über die Pflegesätze abdecken. Insolvenzen sind die Folge - und das vor dem Hintergrund einer sich bis zum Jahr 2050 fast verdreifachenden Anzahl der Pflegeleistungsempfänger auf etwa 4,7 Millionen Menschen.
Ursache : Das Unternehmen wurde offenbar nicht streng nach betriebswirtschaftlichen Kriterien geführt (siehe Refugium).
Genau in diesem Punkt - der Unternehmensführung nach streng betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten - liegt die große Stärke von CURANUM; deswegen werden sie als Profiteur aus der Schieflage der Konkurrenz hervorgehen.
FAZ vom 22.08.2002 (Auszug)
Der Pflegeheimbetreiber Pro Seniore gerät unter Druck
Staatsanwaltschaft ermittelt / Weitere Schieflagen in der Pflegebranche erwartet
hc. FRANKFURT, 21. August. Wieder einmal steht ein Betreiber von Pflegeheimen wegen Unregelmäßigkeiten im Blickpunkt der Öffentlichkeit. Nachdem schon seit Wochen über eine Schieflage des großen deutschen Pflegeheimbetreibers Pro Seniore spekuliert wurde, ermittelt nun die Staatsanwaltschaft Saarbrücken wegen des Verdachts der Steuerhinterziehung gegen deren Tochtergesellschaft Pro Seniore Gesundheitsdienste gemeinnützige GmbH. Wie es heißt, soll das Unternehmen 17 Millionen Euro Lohnsteuer in den vergangenen zwei Jahren nicht ordnungsgemäß abgeführt haben. Zwar war am vergangenen Freitag im Auftrag von Pro Seniore Selbstanzeige beim Finanzamt erstattet worden. Der Sprecher der Staatsanwaltschaft Raimund Weyand betonte jedoch, daß der Weitergang der Ermittlungen nun davon abhinge, ob die Selbstanzeige noch rechtzeitig erfolgt sei und die Nachzahlung auch fristgemäß entrichtet werde.
Die Schwierigkeiten bei Pro Seniore dürften aber noch viel weiter reichen. Aus der Branche ist zu hören, daß Pro Seniore an 20 Standorten keine Miete bezahle - wobei das Unternehmen dies mit Baumängeln erkläre. Allerdings gilt der Pflegeheimbetreiber unter Experten schon seit geraumer Zeit als Sanierungsfall. Ein Sprecher von Pro Seniore wollte am Mittwoch keinerlei Stellungnahme abgeben.
Pro Seniore betreibt bundesweit 120 Einrichtungen mit über 17 000 Betten und beschäftigt etwa 9000 Mitarbeiter. Das Unternehmen gehört zu der Gruppe von Hartmut Ostermann, der auch Vorstandsvorsitzender der Hotelkette Victor`s ist. Im vergangenen Jahr war Ostermann wenige Monate vor der Insolvenz des Pflegeunternehmens Refugium aus dessen Vorstand zurückgetreten. Pro Seniore hatte mit Refugium im Bereich des Betriebes von Senioreneinrichtungen kooperiert und wollte ursprünglich eine Mehrheit an dem späteren Insolvenzfall übernehmen.
Experten sagen schon länger weitere Insolvenzen im Pflegebereich voraus. "Der Markt wird in Zukunft verstärkt unter Druck kommen", meint Hartmut Schmidt von der Unternehmensberatung HPS Research. Er verweist auf Berichte, wonach Pro Seniore ebenso wie das Bayerische Rote Kreuz und viele andere Betreiber unter anderem aufgrund erhebliche Managementdefizite tief in der Verlustzone sind. Grund hierfür sei, daß gerade im Pflegebereich in der Vergangenheit nicht nach betriebswirtschaftlichen Kriterien gehandelt worden sei. Oft seien die Investitionskosten zu hoch gewesen. Viele Träger seien aus dem Baugewerbe gekommen. Nicht selten habe dies dazu geführt, daß zu teuer gebaut wurde. Jetzt können viele Pflegeheimbetreiber die hohen Investitionskosten nicht über die Pflegesätze abdecken. Insolvenzen sind die Folge - und das vor dem Hintergrund einer sich bis zum Jahr 2050 fast verdreifachenden Anzahl der Pflegeleistungsempfänger auf etwa 4,7 Millionen Menschen.
In einer aktuellen Studie der HPS Research (siehe FAZ Artikel) schneidet CURANUM sehr gut ab:
http://www.curanum.de/GesundheitsreportJuli2002.doc
http://www.curanum.de/GesundheitsreportJuli2002.doc
hey doc
# 314 überlesen ??
info ist über 1 monat alt
ciao
# 314 überlesen ??
info ist über 1 monat alt
ciao
Sorry, hatte nicht soweit zurück geblättert. Mir war in dem FAZ Artikel von heute nur die Erwähnung von HPS Research aufgefallen. Daher mein Hinweis
na diese ad hoc sollte aber endlich für bessere
kurse sorgen:
Die CURANUM AG, ein Betreiber von Pflegezentren in Deutschland, gab am Freitag bekannt, dass sie das erste Halbjahr 2002 mit einem Gesamtumsatz von 84,0
Mio. Euro und demnach mit einer Steigerung um knapp 20 Prozent gegenüber dem Vorjahr abgeschlossen hat.
Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) belief sich auf 5,0 Mio. Euro, was einem Plus um über 50 Prozent entspricht. Das Ergebnis vor
Zinsen und Steuern (EBIT) betrug 3,9 Mio. Euro im Vergleich zu 2,7 Mio. Euro im Vorjahr. Das Ergebnis nach Steuern konnte trotz einer höheren Steuerbelastung
um 31,3 Prozent auf 2,1 Mio. Euro zulegen.
Die Aktie des Unternehmens, das an seiner Jahresplanung für das laufende Geschäftsjahr festhält, schloss gestern bei 1,76 Euro.
ciao
kurse sorgen:
Die CURANUM AG, ein Betreiber von Pflegezentren in Deutschland, gab am Freitag bekannt, dass sie das erste Halbjahr 2002 mit einem Gesamtumsatz von 84,0
Mio. Euro und demnach mit einer Steigerung um knapp 20 Prozent gegenüber dem Vorjahr abgeschlossen hat.
Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) belief sich auf 5,0 Mio. Euro, was einem Plus um über 50 Prozent entspricht. Das Ergebnis vor
Zinsen und Steuern (EBIT) betrug 3,9 Mio. Euro im Vergleich zu 2,7 Mio. Euro im Vorjahr. Das Ergebnis nach Steuern konnte trotz einer höheren Steuerbelastung
um 31,3 Prozent auf 2,1 Mio. Euro zulegen.
Die Aktie des Unternehmens, das an seiner Jahresplanung für das laufende Geschäftsjahr festhält, schloss gestern bei 1,76 Euro.
ciao
""Nachschlag"":
Pressemitteilung
CURANUM AG: EBITDA im 1. Halbjahr steigt um über 50 %
Die CURANUM AG, München, (WKN 524070), einer der größten börsennotierten Betreiber von Pflegezentren in Deutschland, schloss das 1. Halbjahr 2002 mit einem Gesamtumsatz von 84,0 Mio. EUR (Vj: 70,2 Mio. EUR) erfolgreich ab und übertraf damit den Gesamtumsatz der Vergleichsperiode des Vorjahres um knapp 20 %.
Auch das Ergebnis zum Ende der Berichtsperiode konnte trotz erheblicher Investitionen in den drei ersten Monaten des Halbjahres, die für die Übernahme von drei Einrichtungen in Berlin, einer Pflegeeinrichtung in Bad Hersfeld sowie für Anlaufkosten eines neu in Betrieb genommenen Pflegezentrums in Düsseldorf getätigt wurden, gesteigert werden. Der CURANUM-Konzern erzielte im 1. Halbjahr 2002 ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Ab-schreibungen (EBITDA) von 5,0 Mio. EUR (Vj: 3,3 Mio. EUR), was einer Steigerung um über 50 % entsprach, und ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 3,9 Mio. EUR (Vj: 2,7 Mio. EUR). Da zum Ende des abgelaufenen Geschäftsjahres Verlustvorträge im wesentli-chen verbraucht waren, erhöhte sich die Steuerbelastung erheblich, das Ergebnis nach Steuern betrug dennoch 2,1 Mio. EUR (Vj: 1,6 Mio. EUR), was einer Steigerung von 31,3% entspricht.
Da Umsatz und Ergebnisse im ersten Halbjahr im Plan lagen und das 2. Halbjahr aufgrund des Wirksamwerdens von Pflegesatzerhöhungen stets umsatz - und ertragsstärker als das 1. Halbjahr ist, hält der Vorstand an der Jahresplanung fest.
Die Auslastung der Einrichtungen im 1. Halbjahr lag mit insgesamt 94,3 % auf dem gewohnt hohen Niveau.
Die CURANUM AG wird ihre Expansionsstrategie auch in diesem Jahr weiter umsetzen und im Oktober 2002 mit dem Seniorenpflegezentrum St. Viti in Uelzen, dem Seniorenpflegezent-rum “Am Wasserpark“ in Frankfurt/Main, der Seniorenresidenz „Am Kreuzlinger Feld“ in Germering bei München und dem Seniorenpflegezentrum „Alpenpark“ in Pfronten (Allgäu) vier neu errichtete Einrichtungen mit insgesamt 527 Pflegeplätzen und 74 Betreuten Woh-nungen in Betrieb nehmen. Für Informationen über die neuen Einrichtungen steht nach wie vor die kostenlose Infohotline 0800/2872686 zur Verfügung. Hierüber haben sich schon zahl-reiche Interessenten einen Pflegeplatz reservieren lassen.
München, den 23.8.2002
Der Vorstand
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an: CURANUM AG, Frau Benita Berge, Maximilianstr. 35 c, 80539 München, Tel: 89/242065-20, Fax: 089/242065-10, benita.berge@curanum.de
in ffm noch mit 1,80 b zu bekommen
ciao
Pressemitteilung
CURANUM AG: EBITDA im 1. Halbjahr steigt um über 50 %
Die CURANUM AG, München, (WKN 524070), einer der größten börsennotierten Betreiber von Pflegezentren in Deutschland, schloss das 1. Halbjahr 2002 mit einem Gesamtumsatz von 84,0 Mio. EUR (Vj: 70,2 Mio. EUR) erfolgreich ab und übertraf damit den Gesamtumsatz der Vergleichsperiode des Vorjahres um knapp 20 %.
Auch das Ergebnis zum Ende der Berichtsperiode konnte trotz erheblicher Investitionen in den drei ersten Monaten des Halbjahres, die für die Übernahme von drei Einrichtungen in Berlin, einer Pflegeeinrichtung in Bad Hersfeld sowie für Anlaufkosten eines neu in Betrieb genommenen Pflegezentrums in Düsseldorf getätigt wurden, gesteigert werden. Der CURANUM-Konzern erzielte im 1. Halbjahr 2002 ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Ab-schreibungen (EBITDA) von 5,0 Mio. EUR (Vj: 3,3 Mio. EUR), was einer Steigerung um über 50 % entsprach, und ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 3,9 Mio. EUR (Vj: 2,7 Mio. EUR). Da zum Ende des abgelaufenen Geschäftsjahres Verlustvorträge im wesentli-chen verbraucht waren, erhöhte sich die Steuerbelastung erheblich, das Ergebnis nach Steuern betrug dennoch 2,1 Mio. EUR (Vj: 1,6 Mio. EUR), was einer Steigerung von 31,3% entspricht.
Da Umsatz und Ergebnisse im ersten Halbjahr im Plan lagen und das 2. Halbjahr aufgrund des Wirksamwerdens von Pflegesatzerhöhungen stets umsatz - und ertragsstärker als das 1. Halbjahr ist, hält der Vorstand an der Jahresplanung fest.
Die Auslastung der Einrichtungen im 1. Halbjahr lag mit insgesamt 94,3 % auf dem gewohnt hohen Niveau.
Die CURANUM AG wird ihre Expansionsstrategie auch in diesem Jahr weiter umsetzen und im Oktober 2002 mit dem Seniorenpflegezentrum St. Viti in Uelzen, dem Seniorenpflegezent-rum “Am Wasserpark“ in Frankfurt/Main, der Seniorenresidenz „Am Kreuzlinger Feld“ in Germering bei München und dem Seniorenpflegezentrum „Alpenpark“ in Pfronten (Allgäu) vier neu errichtete Einrichtungen mit insgesamt 527 Pflegeplätzen und 74 Betreuten Woh-nungen in Betrieb nehmen. Für Informationen über die neuen Einrichtungen steht nach wie vor die kostenlose Infohotline 0800/2872686 zur Verfügung. Hierüber haben sich schon zahl-reiche Interessenten einen Pflegeplatz reservieren lassen.
München, den 23.8.2002
Der Vorstand
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an: CURANUM AG, Frau Benita Berge, Maximilianstr. 35 c, 80539 München, Tel: 89/242065-20, Fax: 089/242065-10, benita.berge@curanum.de
in ffm noch mit 1,80 b zu bekommen
ciao
Hallo zusammen,
also man kann ja von der Branche bzw. von Curanum halten was man will, aber offensichtlich gelingt es dem Unternehmen nachhaltig Gewinne zu erzielen. Dies verdient in der Tat höhere Kurse! Über kurz oder lang wird es der Markt schon regulieren. Bei 1,84 scheint aber immer noch jemand abgabebereit. Hoffen wir einmal, dass es keine Eisberg-Order ist.
Gruß Agio
also man kann ja von der Branche bzw. von Curanum halten was man will, aber offensichtlich gelingt es dem Unternehmen nachhaltig Gewinne zu erzielen. Dies verdient in der Tat höhere Kurse! Über kurz oder lang wird es der Markt schon regulieren. Bei 1,84 scheint aber immer noch jemand abgabebereit. Hoffen wir einmal, dass es keine Eisberg-Order ist.
Gruß Agio
Also ich bin auf die Aktie von Curanum aufmerksam geworden, weil sie von Prior-Börse empfohlen wurde. Soll ein Dividenjäger sein. So um die 8 % Dividendenrendite.
Ich war ja auf einer Baumschule beim Lehrer Ast und hab von nix ne Ahnung. Rechnen fällt mir auch schwer.
Aber wenn ich mir die Zahlen anschauen rechne ich so:
2,1 Mio Euro Gewinn geteilt durch 29,7 Mio Aktein ergibt einen Gewinn/Aktie von 0,07 Euro.
Bei einem Kurs von 1,80 pro Aktie ergibt das eine Rendite von 0,07*100/1,80= 3,88 %. Oder einem KGV von 25,7.
Was ist an diesen Zahlen gut? Also dort, wo ich arbeite, erstrebt man eine Rendite von 15 %. Alles darunter dürfte wohl eher Mittelmaß sein.
Ich war ja auf einer Baumschule beim Lehrer Ast und hab von nix ne Ahnung. Rechnen fällt mir auch schwer.
Aber wenn ich mir die Zahlen anschauen rechne ich so:
2,1 Mio Euro Gewinn geteilt durch 29,7 Mio Aktein ergibt einen Gewinn/Aktie von 0,07 Euro.
Bei einem Kurs von 1,80 pro Aktie ergibt das eine Rendite von 0,07*100/1,80= 3,88 %. Oder einem KGV von 25,7.
Was ist an diesen Zahlen gut? Also dort, wo ich arbeite, erstrebt man eine Rendite von 15 %. Alles darunter dürfte wohl eher Mittelmaß sein.
Bei den Zahlen handelt es sich um die Ergebnisse nur eines Halbjahres (1.Hj)
Gruß Agio.
Gruß Agio.
Für das Gesamtjahr 2002 wird nach DVFA ein Gewinn pro Aktie im Bereich 20-25 cents erwartet. Da das 2. HJ erfahrungsgemäß immer wesentlich stärker ist als das 1.HJ, erscheint dies auch realistisch.
Das KGV 2002 stellt sich auf 8-9, dies ist im Branchenvergleich sehr attraktiv. Die CURANUM Aktie ist insbesondere aufgrund der deutlich überdurchschnittlichen Dividendenrendite erheblich unterbewertet. Die Börse wird dies irgendwann korrigieren.
Das KGV 2002 stellt sich auf 8-9, dies ist im Branchenvergleich sehr attraktiv. Die CURANUM Aktie ist insbesondere aufgrund der deutlich überdurchschnittlichen Dividendenrendite erheblich unterbewertet. Die Börse wird dies irgendwann korrigieren.
Ähh, peinlich. Habe ich überlesen, dass dies nur die Zahlen für das erste Halbjahr waren. Danke Agio.
Finger weg von Curanum-Aktien!
Gestern wurde der VV der Pro Seniore AG (Saarbrücken), Hr. Ostermann, wegen Steuerhinterziehung festgenommen. Er hatte offenbar versucht, mit Hilfe der Hinterziehung von LSt und Sozialabgaben die gewaltigen Pachtrückstände (über 100 Mio. DM) zu bedienen. Hier zeichnet sich die größte Pleite im Gesundheitswesen in der Geschichte Deutschlands ab.
Es ist ja wohl klar, dass sich diese Vorgänge negativ auf den regungslos vor sich hin dümpelnden Curanum-Kurs durchschlagen werden. Der Dienst am Menschen und das gleichzeitige Streben nach hoher Profitabilität vertragen sich nicht miteinander!
Noch ein Wort zur vermeintlich guten "Managementqualität" der Curanum. Recherchieren Sie doch einmal die Verwicklung des Hr. Scheweling in einen Steuerskandal im Jahre 1997...
Greetings
Gestern wurde der VV der Pro Seniore AG (Saarbrücken), Hr. Ostermann, wegen Steuerhinterziehung festgenommen. Er hatte offenbar versucht, mit Hilfe der Hinterziehung von LSt und Sozialabgaben die gewaltigen Pachtrückstände (über 100 Mio. DM) zu bedienen. Hier zeichnet sich die größte Pleite im Gesundheitswesen in der Geschichte Deutschlands ab.
Es ist ja wohl klar, dass sich diese Vorgänge negativ auf den regungslos vor sich hin dümpelnden Curanum-Kurs durchschlagen werden. Der Dienst am Menschen und das gleichzeitige Streben nach hoher Profitabilität vertragen sich nicht miteinander!
Noch ein Wort zur vermeintlich guten "Managementqualität" der Curanum. Recherchieren Sie doch einmal die Verwicklung des Hr. Scheweling in einen Steuerskandal im Jahre 1997...
Greetings
Wettbewerber Pro Seniore:
Der Chef von Pro Seniore, Hartmut Ostermann, und eine Geschäftsführerin des Unternehmens, wurden gestern wegen des Verdachts der gewerbsmäßigen Steuerhinterziehung festgenommen, mehr siehe www.welt.de
Der Chef von Pro Seniore, Hartmut Ostermann, und eine Geschäftsführerin des Unternehmens, wurden gestern wegen des Verdachts der gewerbsmäßigen Steuerhinterziehung festgenommen, mehr siehe www.welt.de
@Grawwe
Ich unterstelle, dass der "Dienst am Menschen" für die Aktionäre eine untergeordnete Rolle spielen, Hauptsache profitabel, um welchen Preis auch immer.
Letztes Jahr war u. a. für den schlechten Curanum-Kurs die Insolvenz von Refugium mit verantwortlich, in 2002 könnte Pro Seniore den Kurs nach unten ziehen. Was bitte hat das mit dem Management zu tun? Schuld, sind immer die anderen, ganz einfach!
Ich unterstelle, dass der "Dienst am Menschen" für die Aktionäre eine untergeordnete Rolle spielen, Hauptsache profitabel, um welchen Preis auch immer.
Letztes Jahr war u. a. für den schlechten Curanum-Kurs die Insolvenz von Refugium mit verantwortlich, in 2002 könnte Pro Seniore den Kurs nach unten ziehen. Was bitte hat das mit dem Management zu tun? Schuld, sind immer die anderen, ganz einfach!
Vielleicht kann CURANUM aus der Konkursmasse von Pro Seniore die eine oder andere Einrichtung, die profitabel arbeitet, übernehmen (analog einiger REFUGIUM Einrichtungen). Auch so kann man wachsen. CURANUM hat dies bereits unter Beweis gestellt.
In 2-3 Jahren ist der Markt bereinigt und CURANUM sitzt als Big Player fest im Sattel. Ich traue es Scheweling und Halhuber jedenfalls zu, daß sie CURANUM zur unangefochtenen Nummer 1 machen. Die Kompetenz haben sie.
In 2-3 Jahren ist der Markt bereinigt und CURANUM sitzt als Big Player fest im Sattel. Ich traue es Scheweling und Halhuber jedenfalls zu, daß sie CURANUM zur unangefochtenen Nummer 1 machen. Die Kompetenz haben sie.
@DocOhio
kostet aber Geld! Hat Curanum denn noch Rücklagen? Wurde doch alles an die Aktionäre ausgeschüttet.
kostet aber Geld! Hat Curanum denn noch Rücklagen? Wurde doch alles an die Aktionäre ausgeschüttet.
Hallo zusammen,
rein logisch betrachtet müßte eigentlich Curanum von den Turbulenzen bei der Konkurrenz profitieren - aber was ist an der Börse schon logisch?
Gruß Agio
rein logisch betrachtet müßte eigentlich Curanum von den Turbulenzen bei der Konkurrenz profitieren - aber was ist an der Börse schon logisch?
Gruß Agio
Warum sollte Curanum profitieren? Hat es in der Vergangenheit auch nicht. Das Image der Branche ist nicht das beste.
Die Refugium-Insolvenz in 2001 hat auch den Curanum-Kurs nach unten gezogen, so in etwa sagte mal das Cur-Management. Sollte Pro Seniore ernsthaft "wackeln" - was im Hinblick auf die Heimbewohner und Mitarbeiter nicht wünschenswert wäre - könnte sich dies auch auf andere Betreiber negativ auswirken.
Die Refugium-Insolvenz in 2001 hat auch den Curanum-Kurs nach unten gezogen, so in etwa sagte mal das Cur-Management. Sollte Pro Seniore ernsthaft "wackeln" - was im Hinblick auf die Heimbewohner und Mitarbeiter nicht wünschenswert wäre - könnte sich dies auch auf andere Betreiber negativ auswirken.
@Linda17
Das 1. Halbjahr 2002 hat doch gezeigt, daß CURANUM weiterhin gutes Geld verdient. Nebenbei bemerkt, lagen genau in diesem 1. Halbjahr erhebliche Sonderbelastungen für die Übernahme mehrerer REFUGIUM Einrichtungen und einiger Einrichtungen eines anderen Betreibers. Dennoch wurde unter dem Strich profitabel gearbeitet. Das 2. Halbjahr ist bei CURANUM traditionell immer stärker.
Die Übernahme weiterer Einrichtungen, die nachgewiesen profitabel arbeiten (Belegungsquote,pp.), ist eine Chance für CURANUM und keine Belastung.
Das 1. Halbjahr 2002 hat doch gezeigt, daß CURANUM weiterhin gutes Geld verdient. Nebenbei bemerkt, lagen genau in diesem 1. Halbjahr erhebliche Sonderbelastungen für die Übernahme mehrerer REFUGIUM Einrichtungen und einiger Einrichtungen eines anderen Betreibers. Dennoch wurde unter dem Strich profitabel gearbeitet. Das 2. Halbjahr ist bei CURANUM traditionell immer stärker.
Die Übernahme weiterer Einrichtungen, die nachgewiesen profitabel arbeiten (Belegungsquote,pp.), ist eine Chance für CURANUM und keine Belastung.
Wenn der Konkurrenz-Chef wegen des Verdachts der gewerbsmäßigen Steuerhinterziehung festgenommen wird, ist das ein ureigenes Problem des Mitbewerbers Pro Seniore und dürfte die nachhaltige Auslastung von Curanum nur stärken.
@Linda17
Bist Du eigentlich long oder short in Curanum? Deine Kommentare haben im Gegensatz zu früher so einen bittersüßen Beigeschmack.
Gruß Agio
@Linda17
Bist Du eigentlich long oder short in Curanum? Deine Kommentare haben im Gegensatz zu früher so einen bittersüßen Beigeschmack.
Gruß Agio
@Agio
mein Investment ist so klitzeklein, dass es fast nichts zählt!
Waren meine Kommentare früher denn nur bitter?
mein Investment ist so klitzeklein, dass es fast nichts zählt!
Waren meine Kommentare früher denn nur bitter?
@Linda17
nein, eher süß, ich glaubte sogar dass Du MA von Curanum
sein könntest.
Hast Du demnach Deine Anteile reduziert oder haben sie noch nie Dein Depot dominiert?
Gruß Agio
nein, eher süß, ich glaubte sogar dass Du MA von Curanum
sein könntest.
Hast Du demnach Deine Anteile reduziert oder haben sie noch nie Dein Depot dominiert?
Gruß Agio
@Agio
und Du bist sicher, dass du mich nicht verwechselst. Ich meine, dass ich eher kritische Betrachtungen abgegeben habe (s. z. B. April 02).
Für Curanum bin ich und war ich nicht tätig!
Meine Anteile haben noch nie dominiert!
Gruß
Linda
und Du bist sicher, dass du mich nicht verwechselst. Ich meine, dass ich eher kritische Betrachtungen abgegeben habe (s. z. B. April 02).
Für Curanum bin ich und war ich nicht tätig!
Meine Anteile haben noch nie dominiert!
Gruß
Linda
@Linda
na ja, so ab und zu was kritisches hätte man auch als Ablenkungsmanöver werten können, damit es nicht so auffällt....
Jetzt weiß ich Bescheid, dass Du direkt nichts mit Curanum zu tun hast.
Gruß Agio
na ja, so ab und zu was kritisches hätte man auch als Ablenkungsmanöver werten können, damit es nicht so auffällt....
Jetzt weiß ich Bescheid, dass Du direkt nichts mit Curanum zu tun hast.
Gruß Agio
Was soll denn MA heißen? Mehrheitsaktionärin? Wer ist das denn bei REF?
@Schwerti
ich meinte eher Mitarbeiter/Mitarbeiterin aber Mehrheitsaktionär/in ist natürlich auch eine Variante.
Gruß Agio
ich meinte eher Mitarbeiter/Mitarbeiterin aber Mehrheitsaktionär/in ist natürlich auch eine Variante.
Gruß Agio
@Agio
ist ein starkes Stück, was Du so vermutest!
ist ein starkes Stück, was Du so vermutest!
@Agio
#207 von Linda17 19.04.02 20:35:16 Beitrag Nr.: 6.189.320 6189320
Dieses Posting: versenden | melden | drucken CURANUM AG
......
Der einzig mögliche Gewinnbringer könnte die 3,8 l Windel sein, evtl. dürfen die Aktionäre diese anläßlich der nächsten HV testen. Ich bin neugierig.
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Ich war auf der HV, kam aber nicht in den Genuß der Mega-Windel!
#207 von Linda17 19.04.02 20:35:16 Beitrag Nr.: 6.189.320 6189320
Dieses Posting: versenden | melden | drucken CURANUM AG
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Der einzig mögliche Gewinnbringer könnte die 3,8 l Windel sein, evtl. dürfen die Aktionäre diese anläßlich der nächsten HV testen. Ich bin neugierig.
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Ich war auf der HV, kam aber nicht in den Genuß der Mega-Windel!
Jau, klar: Mitarbeiterin.
Wie lange haste denn nach der #207 gesucht. War ja nahezu genial.
Wer von Euch hat die Altersversorgungsanteile von Curanumgekauft, die 500 Stück mit Seniorenheimplatzgarantie? Es hieß ja, diese Aktion würde wiederholt. Wenn ich bis dahin meine REF zu 1,3 € oder so verkauft habe steige ich hier auch ein.
Linda, was sagst du nun zu Maternus?
Wie lange haste denn nach der #207 gesucht. War ja nahezu genial.
Wer von Euch hat die Altersversorgungsanteile von Curanumgekauft, die 500 Stück mit Seniorenheimplatzgarantie? Es hieß ja, diese Aktion würde wiederholt. Wenn ich bis dahin meine REF zu 1,3 € oder so verkauft habe steige ich hier auch ein.
Linda, was sagst du nun zu Maternus?
@Schwerti,
war fast sowas wie ein Zufallstreffer.
Zu Maternus kann ich nichts sagen, bin selber neugierig wie das ausgeht. Im Maternus-srd wurde ja die Hoffnung geäußert, dass sich ein ausländischer Betreiber für Maternus interessiert. Kann ich mir aber bei den Bestimmungen, Regelungen die in in Deutschland bestehen, schwer vorstellen.
Seniorenheimplatzgarantie habe ich nicht, Schwerti, das wäre mir denn doch etwas zu viel, wenngleich die Zeit drängt... bin ja nicht mehr die Jüngste....
war fast sowas wie ein Zufallstreffer.
Zu Maternus kann ich nichts sagen, bin selber neugierig wie das ausgeht. Im Maternus-srd wurde ja die Hoffnung geäußert, dass sich ein ausländischer Betreiber für Maternus interessiert. Kann ich mir aber bei den Bestimmungen, Regelungen die in in Deutschland bestehen, schwer vorstellen.
Seniorenheimplatzgarantie habe ich nicht, Schwerti, das wäre mir denn doch etwas zu viel, wenngleich die Zeit drängt... bin ja nicht mehr die Jüngste....
@ Linda17, aber den Maternus HV-Bericht hast du doch gelesen?
Heimplatzgarantie - Ich habe mir das "Vergnügen" gegönnt und einen kleinen Posten - die gewünschten 500 - zu einem allerdings höheren Kurs gekauft. Warte das Jahr ab. Heute ein weiterer Hoffnungsschimmer (nach der langen Talsohle), dass das Abwarten evtl. - ausnahmsweise - auch mal mit Freude erfolgen könnte. Habs aber mit dem Altersheim nicht so eilig - Mr. Longlife gibt mir noch 24 Jahre. Tschüs und viel Glück an Alle bei weiterhin steigender Nachfrage.
Weiss eigentlich irgendwer irgendetwas über das geplante UMtauschangebot an die Inhaber von Wandelgenussscheinen???
Antworten wären super!
Grüsse.
Antworten wären super!
Grüsse.
@Schwerti
den HV-Bericht Maternus habe ich gelesen, Danke! In 2000 hat man, wenn ich mich recht entsinne, einen Überschuss von 2 Mio. DM erwirtschaftet, das Jahr 2001 ergab ein Minus von ca. 11 Mio. Euro. Ich würde sagen, das Kind ist jetzt "schön", alles wurde ins Jahr 2001 geschoben, viel kann da nicht mehr kommen, aber wissen tut das nur das Management. Andererseits finde ich vor diesem Hintergrund eine Übernahme von 12 Einrichtungen schon sehr gewagt.
den HV-Bericht Maternus habe ich gelesen, Danke! In 2000 hat man, wenn ich mich recht entsinne, einen Überschuss von 2 Mio. DM erwirtschaftet, das Jahr 2001 ergab ein Minus von ca. 11 Mio. Euro. Ich würde sagen, das Kind ist jetzt "schön", alles wurde ins Jahr 2001 geschoben, viel kann da nicht mehr kommen, aber wissen tut das nur das Management. Andererseits finde ich vor diesem Hintergrund eine Übernahme von 12 Einrichtungen schon sehr gewagt.
Hallo zusammen,
heute gab es ordentliche Umsätze bei Curanum (knapp 90.000 Aktien - Schlußkurs auf Xetra 1,97 Euro.
Gruß Agio
heute gab es ordentliche Umsätze bei Curanum (knapp 90.000 Aktien - Schlußkurs auf Xetra 1,97 Euro.
Gruß Agio
Die 2.00 Euro Marke ist eine echte Schallmauer für den Kurs.
@Bisamratte,
das ist richtig, aber werden die 2 Euro genommen, sind schnell die 2,25 drin.
Gruß Agio
das ist richtig, aber werden die 2 Euro genommen, sind schnell die 2,25 drin.
Gruß Agio
Nach bisher unbestätigten Informationen soll sich eine Fondsgesellschaft seit etwa 2 Wochen mit CURANUM Aktien eindecken. Zumindest das Umsatzvolumen deutet in diese Richtung. Das Einsammeln dürfte sukzessive weitergehen.
Dies wäre ein erstes wirklich positives Indiz dafür, daß die CURANUM Aktie unterbewertet ist.
Dies wäre ein erstes wirklich positives Indiz dafür, daß die CURANUM Aktie unterbewertet ist.
@DocOhio
heute sieht`s aber eher "rot" aus, bei Curanum.
Schau doch mal zu WKM rein!
heute sieht`s aber eher "rot" aus, bei Curanum.
Schau doch mal zu WKM rein!
Heute ist so gut wie alles gefallen - da gibt es immer Zittrige, die schnell gemachte 10% mitnehmen. Und ein möglicher Investor stellt erst mal seine Kaufaufträge zurück, weil er diesen Mechanismus natürlich kennt.
Gruß Agio
Gruß Agio
@ Linda, wieso zu WKM? Da ist doch schonseit Monaten totes Hemd.
@Schwerti
eben, deshalb sollt er mal reinschauen!
Gruss, Linda
eben, deshalb sollt er mal reinschauen!
Gruss, Linda
NEUES AUS MÜNCHEN ::
Sehr geehrte Damen und Herren,
anlässlich unserer kürzlich veröffentlichten Halbjahreszahlen hat die Independent Research, Frankfurt, eine Studie über die CURANUM erstellt. Sie finden diese bei uns im Internet unter www.curanum.de, Investor Relations,Downloads.
Bei Rückfragen können Sie sich gerne an mich wenden.
Mit freundlichen Grüßen
Benita Berge
CURANUM AG
IR/PR
Maximilianstr. 35 c
80539 München
Tel.: 089/242065-20
Fax: 089/242065-10
benita.berge@curanum.de
ciao
Sehr geehrte Damen und Herren,
anlässlich unserer kürzlich veröffentlichten Halbjahreszahlen hat die Independent Research, Frankfurt, eine Studie über die CURANUM erstellt. Sie finden diese bei uns im Internet unter www.curanum.de, Investor Relations,Downloads.
Bei Rückfragen können Sie sich gerne an mich wenden.
Mit freundlichen Grüßen
Benita Berge
CURANUM AG
IR/PR
Maximilianstr. 35 c
80539 München
Tel.: 089/242065-20
Fax: 089/242065-10
benita.berge@curanum.de
ciao
Hier die Zusammenfassung von Aktiencheck:
09.09.2002
Curanum übergewichten
Independent Research
Die Analysten von Independent Research verleihen der Aktie der Curanum AG (WKN 524070) das Rating "übergewichten".
Die Gesellschaft habe erfreuliche Halbjahreszahlen veröffentlicht. Zudem hätten die Margen im zweiten Quartal ausgebaut werden können. Insgesamt halte man Curanum für ein gut positioniertes Unternehmen auf dem Pflegemarkt.
Dabei würde vor allem die starke Fokussierung auf die Pflege für erheblich geringere Risiken als beim Wettbewerb, der im Regelfall noch den Aufbau von Kliniken vor sich habe, sorgen. Da die Pflegestätten nicht im Eigenbesitz seien, könnten auch Immobilienprobleme wie bei Refugium ausgeschlossen werden.
Für die Zukunft rechne man mit einem weiteren Margenwachstum, so die Analysten von Independent Research. Ziel der Gesellschaft sei es, die EBITDA-Rendite von 7% im Q2 auf 8% zu steigern. Gleichzeitig solle das zukünftige Umsatzwachstum, auch durch externes Wachstum, bei durchschnittlich 15% liegen. Insgesamt strebe die Unternehmensleitung die Marktführerschaft bei den privaten Pflegeeinrichtungen in Deutschland an.
Die Gesellschaft sei außerdem mit einem KGV 2003e von 8 attraktiv bewertet. Die börsennotierten deutschen und internationalen Wettbewerber würden ein durchschnittliches KGV von 12,1 aufweisen. Gleichzeitig erwarte man für Curanum ein überdurchschnittliches Umsatz- und Ergebniswachstum. Die Bewertung des Unternehmens nach Enterrise Value/Umsatz und Enterprise Value/EBIT würden auch eine Unterbewertung der Curanum-Aktie signalisieren. Daher habe die Aktie nach Ansicht der Analysten von Independent Research auf Sicht von 12 Monaten ein Kurspotential von mindestens 50%.
Die Analysten von Independent Research raten weiterhin bei den Aktien der Curanum AG zum "übergewichten".
Gruß Agio
09.09.2002
Curanum übergewichten
Independent Research
Die Analysten von Independent Research verleihen der Aktie der Curanum AG (WKN 524070) das Rating "übergewichten".
Die Gesellschaft habe erfreuliche Halbjahreszahlen veröffentlicht. Zudem hätten die Margen im zweiten Quartal ausgebaut werden können. Insgesamt halte man Curanum für ein gut positioniertes Unternehmen auf dem Pflegemarkt.
Dabei würde vor allem die starke Fokussierung auf die Pflege für erheblich geringere Risiken als beim Wettbewerb, der im Regelfall noch den Aufbau von Kliniken vor sich habe, sorgen. Da die Pflegestätten nicht im Eigenbesitz seien, könnten auch Immobilienprobleme wie bei Refugium ausgeschlossen werden.
Für die Zukunft rechne man mit einem weiteren Margenwachstum, so die Analysten von Independent Research. Ziel der Gesellschaft sei es, die EBITDA-Rendite von 7% im Q2 auf 8% zu steigern. Gleichzeitig solle das zukünftige Umsatzwachstum, auch durch externes Wachstum, bei durchschnittlich 15% liegen. Insgesamt strebe die Unternehmensleitung die Marktführerschaft bei den privaten Pflegeeinrichtungen in Deutschland an.
Die Gesellschaft sei außerdem mit einem KGV 2003e von 8 attraktiv bewertet. Die börsennotierten deutschen und internationalen Wettbewerber würden ein durchschnittliches KGV von 12,1 aufweisen. Gleichzeitig erwarte man für Curanum ein überdurchschnittliches Umsatz- und Ergebniswachstum. Die Bewertung des Unternehmens nach Enterrise Value/Umsatz und Enterprise Value/EBIT würden auch eine Unterbewertung der Curanum-Aktie signalisieren. Daher habe die Aktie nach Ansicht der Analysten von Independent Research auf Sicht von 12 Monaten ein Kurspotential von mindestens 50%.
Die Analysten von Independent Research raten weiterhin bei den Aktien der Curanum AG zum "übergewichten".
Gruß Agio
@Doc Ohio
weisst Du, welche Fondgesellschaft das ist?
Ciao
Kraehe
weisst Du, welche Fondgesellschaft das ist?
Ciao
Kraehe
Hallo zusammen,
eine Frage an alle: weiss jemand, wem die HPS Unternehmensberatung, die diese Studie u.a. über Curanum geschrieben haben, gehört? Gibt es da irgendwelche Beziehungen mit Curanum oder stehen die neutral über dem Markt?
Ciao
Krähe
eine Frage an alle: weiss jemand, wem die HPS Unternehmensberatung, die diese Studie u.a. über Curanum geschrieben haben, gehört? Gibt es da irgendwelche Beziehungen mit Curanum oder stehen die neutral über dem Markt?
Ciao
Krähe
Könnte es dieses Unternehmen sein?
http://www.hps-edv-beratung.de/Uber_uns/uber_uns.html
"Die HPS EDV- und Unternehmensberatung ist ein erfahrenes und innovatives Unternehmen der Dienstleistungs- und Informationstechnologiebranche....
Im Folgenden finden Sie einen Überblick über die Verantwortlichen der HPS EDV- und Unternehmensberatung - samt ihrer Funktion und ihrer Zuständigkeiten. Haben Sie Fragen an den jeweiligen Mitarbeiter, nehmen Sie doch bitte einfach direkt Kontakt per E-Mail mit ihm auf.
Hans-Peter Schwarz (E-Mail), Inhaber: zuständig für: Kundenkontakte, Arztpraxen, Alten- und Pflegeeinrichtungen, Multicon Software, ..."
Sitz dieser HPS ist Tübingen.
Was hat HPS über Curanum veröffentlicht?
http://www.hps-edv-beratung.de/Uber_uns/uber_uns.html
"Die HPS EDV- und Unternehmensberatung ist ein erfahrenes und innovatives Unternehmen der Dienstleistungs- und Informationstechnologiebranche....
Im Folgenden finden Sie einen Überblick über die Verantwortlichen der HPS EDV- und Unternehmensberatung - samt ihrer Funktion und ihrer Zuständigkeiten. Haben Sie Fragen an den jeweiligen Mitarbeiter, nehmen Sie doch bitte einfach direkt Kontakt per E-Mail mit ihm auf.
Hans-Peter Schwarz (E-Mail), Inhaber: zuständig für: Kundenkontakte, Arztpraxen, Alten- und Pflegeeinrichtungen, Multicon Software, ..."
Sitz dieser HPS ist Tübingen.
Was hat HPS über Curanum veröffentlicht?
Der HPS-Gesundheitsreport ist in der aktuellen Ausgabe 7/2002 erschienen. Die halbjährlich erscheinende Publikation beschäftigt sich mit aktuellen Entwicklungen im deutschen Gesundheitswesen. Schwerpunkt ist die Marktsituation börsennotierter Kliniken in Deutschland. Der Bericht ist erhältlich bei HPS-Research, Am Gerauer Weg 25, 64572 Büttelborn, Tel.: 06152/911488, Fax: 06152/926730, E-Mail: atph.schmidt@t-online.de.
Die Kosten betragen Euro 150,- zzgl. MwSt. für Kliniken und Gesundheitseinrichtungen bzw. Euro 250,- zzgl. MwSt. für Banken, Beratungs- und Versicherungsunternehmen
Die Kosten betragen Euro 150,- zzgl. MwSt. für Kliniken und Gesundheitseinrichtungen bzw. Euro 250,- zzgl. MwSt. für Banken, Beratungs- und Versicherungsunternehmen
Hallo Freunde in Curanum,
endlich mal ein klitzekleines Kursfeuerwerkchen. Was mich an der Firma letztlich irritiert, ist der schwache Kurs der Wandelanleihe.
Vielleicht liegt es daran, daß man in der Informationspolitik ausschließlich die Aktie im Fokus hat. Und dann geht es vielleicht vielen
so wie mir, daß man immer mit etwas Bangen auf den Kurszettel sieht, weil man halt doch "Leichen im Keller" fürchtet, irgendwelche bisher
nicht eingestandenen Probleme. Trotz aller Bedenken finde ich aber, daß sich der Kurs recht wacker hält. Der vermeintlich smarte.
endlich mal ein klitzekleines Kursfeuerwerkchen. Was mich an der Firma letztlich irritiert, ist der schwache Kurs der Wandelanleihe.
Vielleicht liegt es daran, daß man in der Informationspolitik ausschließlich die Aktie im Fokus hat. Und dann geht es vielleicht vielen
so wie mir, daß man immer mit etwas Bangen auf den Kurszettel sieht, weil man halt doch "Leichen im Keller" fürchtet, irgendwelche bisher
nicht eingestandenen Probleme. Trotz aller Bedenken finde ich aber, daß sich der Kurs recht wacker hält. Der vermeintlich smarte.
Hallo Freunde in Curanum,
endlich mal ein klitzekleines Kursfeuerwerkchen. Was mich an der Firma letztlich irritiert, ist der schwache Kurs der Wandelanleihe.
Vielleicht liegt es daran, daß man in der Informationspolitik ausschließlich die Aktie im Fokus hat. Und dann geht es vielleicht vielen
so wie mir, daß man immer mit etwas Bangen auf den Kurszettel sieht, weil man halt doch "Leichen im Keller" fürchtet, irgendwelche bisher
nicht eingestandenen Probleme. Trotz aller Bedenken finde ich aber, daß sich der Kurs recht wacker hält. Der vermeintlich smarte.
endlich mal ein klitzekleines Kursfeuerwerkchen. Was mich an der Firma letztlich irritiert, ist der schwache Kurs der Wandelanleihe.
Vielleicht liegt es daran, daß man in der Informationspolitik ausschließlich die Aktie im Fokus hat. Und dann geht es vielleicht vielen
so wie mir, daß man immer mit etwas Bangen auf den Kurszettel sieht, weil man halt doch "Leichen im Keller" fürchtet, irgendwelche bisher
nicht eingestandenen Probleme. Trotz aller Bedenken finde ich aber, daß sich der Kurs recht wacker hält. Der vermeintlich smarte.
Am Freitag gab es ja die adhoc von WKM, worin es hiess, dass der weitere Fortbestand des Unternehmens von weiteren Forderungsverzichten seitens der curanum AG abhängig sei.
Weiss jemand, ob dafür schon Rückstellungen gebildet wurden, und wie hoch die ausstehenden Forderungen sind?
Ich habe bereits eine Mail an die curanum AG geschrieben, habe aber keine Antwort erhalten.
MfG
Weiss jemand, ob dafür schon Rückstellungen gebildet wurden, und wie hoch die ausstehenden Forderungen sind?
Ich habe bereits eine Mail an die curanum AG geschrieben, habe aber keine Antwort erhalten.
MfG
copiert aus dem wkm thread:
""Es geht NICHT(!) um den bekannten Forderungsverzicht der CURANUM AG über 4 Millionen Euro, sondern um einen neuen Forderungsverzicht der CURANUM AG :
"Mit Datum vom 14. Januar 2002 hat CURANUM AG einen weiteren Forderungsverzicht in Höhe von EUR 1.720.000
erklärt. Dieser Forderungsverzicht steht jedoch unter der auflösenden Bedingung, daß ein lokales Kreditinstitut die Restrukturierung der WKM AG durch einen Forderungsverzicht begleitet."
(Auszug Jahresabschluß 2001 - Wesentliche Ereignisse nach Ende des Geschäftsjahres)""
ciao
""Es geht NICHT(!) um den bekannten Forderungsverzicht der CURANUM AG über 4 Millionen Euro, sondern um einen neuen Forderungsverzicht der CURANUM AG :
"Mit Datum vom 14. Januar 2002 hat CURANUM AG einen weiteren Forderungsverzicht in Höhe von EUR 1.720.000
erklärt. Dieser Forderungsverzicht steht jedoch unter der auflösenden Bedingung, daß ein lokales Kreditinstitut die Restrukturierung der WKM AG durch einen Forderungsverzicht begleitet."
(Auszug Jahresabschluß 2001 - Wesentliche Ereignisse nach Ende des Geschäftsjahres)""
ciao
Bei einem Konkurs der WKM AG hätte CURANUM einen wesentlich größeren indirekten Schaden. Die 1,7 Millionen sind daher Peanuts.
Frage an speckwolf: Was wäre das für ein indirekter Schaden bei Curanum? Die Pachtverträge mit WKM würden doch auch nach deren Insolvenz weiterbestehen (bzw. mit den Rechtsnachfolgern).
Wieviele WKM-Häuser gibt es noch bei Curanum?
Wieviele WKM-Häuser gibt es noch bei Curanum?
Es gibt null WKM Häuser bei CURANUM. Die Frage ist falsch. WKM baut und konzipiert die neuen Pflegeheime für CURANUM nach modernstem Standard. Aktuell nach dem neuen Oktaeder-Konzept. Aktuelles Projekt ist das Pflegezentrum Illertissen. Hier erfolgt der Baubeginn im 4. Quartal.
@speckwolf
nun bin ich etwas irritiert. Karlsfeld z. B. ist das nicht ein WKM/Allbautanneck-Haus und verpachtet an die Curanum? Gibt es denn keinen sogenannten "Altbestand" von WKM-Häusern mehr bei Curanum?
nun bin ich etwas irritiert. Karlsfeld z. B. ist das nicht ein WKM/Allbautanneck-Haus und verpachtet an die Curanum? Gibt es denn keinen sogenannten "Altbestand" von WKM-Häusern mehr bei Curanum?
@ Linda
glaube, in Karlsfeld hat die WKM mehrere Projekte entwickelt. Die Residenz mit dem ebenso schönen wie zu Halhuber passenden Namen "Münchhausen" befindet sich m.W. nicht im Bestand der WKM, sondern ist über so ein Leasing-Modell finanziert und verpachtet worden (ist auch nicht aktiviert in der WKM-Bilanz); müßte jetzt bei Curanum-Bonifatius direkt liegen. Das Karlsfeld-Objekt in der Bilanz hat glaub ich den Arbeitstitel "Eulenweg".
Art
glaube, in Karlsfeld hat die WKM mehrere Projekte entwickelt. Die Residenz mit dem ebenso schönen wie zu Halhuber passenden Namen "Münchhausen" befindet sich m.W. nicht im Bestand der WKM, sondern ist über so ein Leasing-Modell finanziert und verpachtet worden (ist auch nicht aktiviert in der WKM-Bilanz); müßte jetzt bei Curanum-Bonifatius direkt liegen. Das Karlsfeld-Objekt in der Bilanz hat glaub ich den Arbeitstitel "Eulenweg".
Art
@Art Bechstein
"Münchhausen" hieß schon Münchhausen zu Bonifatius-Zeiten. Mir ist zwar bekannt, dass die gesamte Einrichtung geleast ist/war, aber nicht die Immobilie als solche. Vor diesem Hintergrund ist es mir rätselhaft, dass es da vor einigen Jahren Probleme mit der Instandhaltung des Gebäudes gegeben haben soll. Dürfte doch bei einem geleasten Bau nicht sein, oder? Alles sehr rätselhaft!
"Münchhausen" hieß schon Münchhausen zu Bonifatius-Zeiten. Mir ist zwar bekannt, dass die gesamte Einrichtung geleast ist/war, aber nicht die Immobilie als solche. Vor diesem Hintergrund ist es mir rätselhaft, dass es da vor einigen Jahren Probleme mit der Instandhaltung des Gebäudes gegeben haben soll. Dürfte doch bei einem geleasten Bau nicht sein, oder? Alles sehr rätselhaft!
@ Linda
ich hab`s im WKM GB so rausgelesen, dass auch (bzw. nur) das Gebäude geleast war. Der Leasinggeber ist aber nicht zuständig für die Gebäudeinstandhaltung - das ist i.d.R. eine Facility-Management Gesellschaft oder die WKM.
Art
ich hab`s im WKM GB so rausgelesen, dass auch (bzw. nur) das Gebäude geleast war. Der Leasinggeber ist aber nicht zuständig für die Gebäudeinstandhaltung - das ist i.d.R. eine Facility-Management Gesellschaft oder die WKM.
Art
@ all
was mich mal interessieren würde - macht sich eigentlich keiner der Curanum Aktionäre darüber Gedanken, um welchen Preis der Curanum Vorstand die WKM saniert. Jetzt soll es einen neuen Forderungsverzicht zulasten der Curanum geben und Curanum hat 18,4% an der AT ... MUC I KG erworben (Preis unbekannt) - da werden Forderungen hin- und hergeschoben; Pflegeheime verschoben, Projekte unter Zahlung von Abfindungsbeträgen aufgelöst; kurzum alles hochgradig intransparent für den Anleger (Wie immer im Hause Halhuber).
Ciao
Art
was mich mal interessieren würde - macht sich eigentlich keiner der Curanum Aktionäre darüber Gedanken, um welchen Preis der Curanum Vorstand die WKM saniert. Jetzt soll es einen neuen Forderungsverzicht zulasten der Curanum geben und Curanum hat 18,4% an der AT ... MUC I KG erworben (Preis unbekannt) - da werden Forderungen hin- und hergeschoben; Pflegeheime verschoben, Projekte unter Zahlung von Abfindungsbeträgen aufgelöst; kurzum alles hochgradig intransparent für den Anleger (Wie immer im Hause Halhuber).
Ciao
Art
Hallo zusammen,
ich habe mich von Curanum verabschiedet. Nicht weil ich das Sgement uninteressant finde, sondern wegen des fehlenden Vertrauens in das Management der Gesellschaft bzw. deren Gesellschafter.
Gruß Agio
ich habe mich von Curanum verabschiedet. Nicht weil ich das Sgement uninteressant finde, sondern wegen des fehlenden Vertrauens in das Management der Gesellschaft bzw. deren Gesellschafter.
Gruß Agio
@Art Bechstein:
Curanum hat im Jahr 2001 von der WKM nicht nur 18,4% der AT MUC erworben, sondern auch 50% der CFE Immobilienentwicklung. Für beides zusammen hat man wohl um die 3,8 Mio. EUR bezahlt, sodass die WKM hiermit ein Teil der Forderungen zurückführen konnte.
Völlig unklar ist für mich, ob die AT MUC komplett von der Curanum geschluckt werden soll oder ist. Schließlich hat die Curanum in der Ad-hoc vom 15.01.02 stolz die wirtschaftliche Trennung von der WKM verkündet, das müsste doch eigentlich
bedeuten, dass entweder die WKM sich wirtschaftlich von der AT MUC getrennt hat oder die Curanum ihren Anteil bereits wieder verkauft hat.
Andererseits hat Halhuber schon genug bewiesen, dass es ihr nicht stört, falsche Meldungen zu verbreiten...
Das Organigramm der WKM-Konzernstrucktur zeigt übrigens, dass auch Tewobau jetzt zur AT MUC gehört. Ich vermute
aber, dass dies nur auf der völligen Unfähigkeit der WKM beruht, einen korreten Bericht zu schreiben, ich vermute, das Tewobau nach wie vor zur Allbau Tanneck gehört.
Curanum wird wohl mittlerweile kein Interesse mehr an einer Vermeidung der Insolvenz der WKM haben, da die Banken wohl die Sanierung der WKM nicht begleiten wollen, obwohl die WKM Angang des Jahres schon
verkündet hat, dass die Banken und Curanum sich an der Sanierung beteiligt haben, also dass die Verbindlichkeiten der Curanum vollständig zurückgeführt seien. Tatsächlich hat die Curanum
aufgrund eines Besserungsscheins jedoch de facto auch nicht auf die Forderungen letztes Jahr verzichtet, sondern nur
die Fälligkeit auf bessere Zeiten verschoben wurde, und der diesjährige Forderungsverzicht steht unter Vorbehalt des Forderungsverzicht einer Bank.
Da Scheweling den Verzicht letztes Jahr bereits ausgeglichen hat, scheint er nicht mehr an bessere Zeiten bei der WKM zu glauben, vielleicht
kann dieser Besserungsschein jedoch bei einer Insolvenz der WKM für Curanum von Vorteil sein.
Curanum hat im Jahr 2001 von der WKM nicht nur 18,4% der AT MUC erworben, sondern auch 50% der CFE Immobilienentwicklung. Für beides zusammen hat man wohl um die 3,8 Mio. EUR bezahlt, sodass die WKM hiermit ein Teil der Forderungen zurückführen konnte.
Völlig unklar ist für mich, ob die AT MUC komplett von der Curanum geschluckt werden soll oder ist. Schließlich hat die Curanum in der Ad-hoc vom 15.01.02 stolz die wirtschaftliche Trennung von der WKM verkündet, das müsste doch eigentlich
bedeuten, dass entweder die WKM sich wirtschaftlich von der AT MUC getrennt hat oder die Curanum ihren Anteil bereits wieder verkauft hat.
Andererseits hat Halhuber schon genug bewiesen, dass es ihr nicht stört, falsche Meldungen zu verbreiten...
Das Organigramm der WKM-Konzernstrucktur zeigt übrigens, dass auch Tewobau jetzt zur AT MUC gehört. Ich vermute
aber, dass dies nur auf der völligen Unfähigkeit der WKM beruht, einen korreten Bericht zu schreiben, ich vermute, das Tewobau nach wie vor zur Allbau Tanneck gehört.
Curanum wird wohl mittlerweile kein Interesse mehr an einer Vermeidung der Insolvenz der WKM haben, da die Banken wohl die Sanierung der WKM nicht begleiten wollen, obwohl die WKM Angang des Jahres schon
verkündet hat, dass die Banken und Curanum sich an der Sanierung beteiligt haben, also dass die Verbindlichkeiten der Curanum vollständig zurückgeführt seien. Tatsächlich hat die Curanum
aufgrund eines Besserungsscheins jedoch de facto auch nicht auf die Forderungen letztes Jahr verzichtet, sondern nur
die Fälligkeit auf bessere Zeiten verschoben wurde, und der diesjährige Forderungsverzicht steht unter Vorbehalt des Forderungsverzicht einer Bank.
Da Scheweling den Verzicht letztes Jahr bereits ausgeglichen hat, scheint er nicht mehr an bessere Zeiten bei der WKM zu glauben, vielleicht
kann dieser Besserungsschein jedoch bei einer Insolvenz der WKM für Curanum von Vorteil sein.
@ Alfred
sehr gute Zuammenfassung der Situation. Ich frage mich auch, warum ausgerechnet Curanum der einzig seriöse Anbieter in dieser Branche sein sollte, aber wie schon im WKM Thread erwähnt, wird es ohne Curanum kein Überleben für die WKM geben und der Preis für die Curanum könnte hoch sein. Denke aber, dass Curanum sich unbedingt die Projektentwicklungskapazitäten von WKM sichern will (einziges werthaltuges Asset), um Preisvorteile ggü. Wettbewerb zu haben - halte Umtauschangebot an WKM-Aktionäre in Curanum zu tauschen für die sauberste Lösung.
Art
sehr gute Zuammenfassung der Situation. Ich frage mich auch, warum ausgerechnet Curanum der einzig seriöse Anbieter in dieser Branche sein sollte, aber wie schon im WKM Thread erwähnt, wird es ohne Curanum kein Überleben für die WKM geben und der Preis für die Curanum könnte hoch sein. Denke aber, dass Curanum sich unbedingt die Projektentwicklungskapazitäten von WKM sichern will (einziges werthaltuges Asset), um Preisvorteile ggü. Wettbewerb zu haben - halte Umtauschangebot an WKM-Aktionäre in Curanum zu tauschen für die sauberste Lösung.
Art
@Art Bechstein:
Ich hatte auch gedacht, dass die Curanum die WKM halten will, um weiter die Projektentwicklungskapazitäten nutzen zu können, und deshalb auf Forderungen verzichtete. Aber angesichts des begonnenen Kaufs der Assets aus der WKM wäre es den Curanum-Aktionären wohl nicht vermittelbar, jetzt noch eine Übernahmepreis für die überschuldete WKM zu bezahlen, wo man angesichts der hohen Forderungen gegen WKM die Assets auch so bekommen kann.
Auch würden die ständig viel zu optimistischen Darstellungen von Halhuber keinen Sinn ergeben, er müsste als Curanum-Vorstand vielmehr Interesse daran haben, die Lage bei WKM zu schlecht darzustellen, damit die Aktionäre auch noch bei einem Übernahmeangebot von ein paar Cents zufrieden wären.
Stattdessen leistet sich die WKM (deren Vorstand Kainz als Geschäftsführer der WKM-Grossaktionärin HHK GmbH (die wohl auch unter controlle der Curanum steht), sicher nicht unabhängig entscheidet), nach wie vor, die Fragen der besorgten Aktionäre durch die
IR-Agentur UBJ. GmbH beantworten zu lassen, welche auch stets viel zu optimistische Angaben macht (wenn nicht gelogene, man denke an die Begründung der Verzögerung des JA).
Die sauberste Lösung könnte die Übernahme zwar dennoch sein, wenn die Art und Weise, wie die Forderungen gegenüber der WKM erst zustandekamen, nicht rational erklärbar sind (siehe WKM GB00, Seite 47, sonstige Verbindlichkeiten), wo man wirklich spekulieren könnte, das diese Forderungen das Werk vom ehemaligen Refugium-Finanzvorstand und kurzfristigen Curanum-Vorstand Franz Ludwig Solzbacher war, der zufällig auch Kiessling 1 Mio. WKM-Aktien abnahm, sowie das Werk von Halhuber, der mit den Curanum-Vorstandssitz belohnt wurde).
Aber eine saubere Lösung wäre dann sicher nicht die beste für die Curanum, weil so o.g. Spekulationen auftrieb erhielten.
Ich betone, dass ich hier bzgl. des zustandekommens der Forderungen gegen WKM gar nichts behaupte oder gar jemanden etwas unterstelle, dazu kenne ich die Bilanzen der Curanum und der WKM viel zu wenig. Es handelt sich nur um reine Denkanstösse und Spekulationen, die jeder Grundlage entbehren können, und die nur dazu dienen sollen, Curanum und WKM-Interessenten, welche die Bilanzen gut kennen, anzuregen, die alten Bilanzen nochmal hervorzukramen um zu schauen, ob hier alles korrekt ablief und ich hoffe, dass sie ihre Einschätzung dann auch hier darlegen.
Ich hatte auch gedacht, dass die Curanum die WKM halten will, um weiter die Projektentwicklungskapazitäten nutzen zu können, und deshalb auf Forderungen verzichtete. Aber angesichts des begonnenen Kaufs der Assets aus der WKM wäre es den Curanum-Aktionären wohl nicht vermittelbar, jetzt noch eine Übernahmepreis für die überschuldete WKM zu bezahlen, wo man angesichts der hohen Forderungen gegen WKM die Assets auch so bekommen kann.
Auch würden die ständig viel zu optimistischen Darstellungen von Halhuber keinen Sinn ergeben, er müsste als Curanum-Vorstand vielmehr Interesse daran haben, die Lage bei WKM zu schlecht darzustellen, damit die Aktionäre auch noch bei einem Übernahmeangebot von ein paar Cents zufrieden wären.
Stattdessen leistet sich die WKM (deren Vorstand Kainz als Geschäftsführer der WKM-Grossaktionärin HHK GmbH (die wohl auch unter controlle der Curanum steht), sicher nicht unabhängig entscheidet), nach wie vor, die Fragen der besorgten Aktionäre durch die
IR-Agentur UBJ. GmbH beantworten zu lassen, welche auch stets viel zu optimistische Angaben macht (wenn nicht gelogene, man denke an die Begründung der Verzögerung des JA).
Die sauberste Lösung könnte die Übernahme zwar dennoch sein, wenn die Art und Weise, wie die Forderungen gegenüber der WKM erst zustandekamen, nicht rational erklärbar sind (siehe WKM GB00, Seite 47, sonstige Verbindlichkeiten), wo man wirklich spekulieren könnte, das diese Forderungen das Werk vom ehemaligen Refugium-Finanzvorstand und kurzfristigen Curanum-Vorstand Franz Ludwig Solzbacher war, der zufällig auch Kiessling 1 Mio. WKM-Aktien abnahm, sowie das Werk von Halhuber, der mit den Curanum-Vorstandssitz belohnt wurde).
Aber eine saubere Lösung wäre dann sicher nicht die beste für die Curanum, weil so o.g. Spekulationen auftrieb erhielten.
Ich betone, dass ich hier bzgl. des zustandekommens der Forderungen gegen WKM gar nichts behaupte oder gar jemanden etwas unterstelle, dazu kenne ich die Bilanzen der Curanum und der WKM viel zu wenig. Es handelt sich nur um reine Denkanstösse und Spekulationen, die jeder Grundlage entbehren können, und die nur dazu dienen sollen, Curanum und WKM-Interessenten, welche die Bilanzen gut kennen, anzuregen, die alten Bilanzen nochmal hervorzukramen um zu schauen, ob hier alles korrekt ablief und ich hoffe, dass sie ihre Einschätzung dann auch hier darlegen.
@ Alfred
der Punkt mit Halhuber und seiner allzu positiven Darstellung der WKM sogar noch im Februar 2002 habe ich mir auch schon durch den Kopf gehen lassen. Ich bin mir sicher, dass es hier zu einem Strategiewechsel gekommen ist. Anfang 2002 hatte man vielleicht noch (berechtigte) Hoffnung, einen (Finanz-)Investor für WKM zu finden, welcher der Curanum die finanziellen Anstrengungen erspart hätte oder es gab noch positivere Signale der Bank. Nur so ist es zu erklären, dass man den im Februar 02 angekündigten "New Way" schon kurz danach wieder verlies und in die Steinzeit zurückkehrte, was den IR-Einsatz betraf. WKM hat einfach gar nichts mehr gemeldet und das ist schlimmer als schlechte Nachrichten. Dann die zweimalige und unbegründete Verschiebung der Hauptversammlung, was das letzte Fünkchen Vertrauen der Anleger zerstören mußte. Zwischenzeitlich war Halhuber ja auch bei WKM ausgestiegen, obwohl ihm da schon klar sein mußte, dass er bald auch wieder Vorstand der "WKM-Assets" sein würde. Für mich ist das Schweigen der WKM nur so zu werten, dass man einem möglichst preiswerten Umtauschverhältnis den Weg ebnen will, um auch so die schmutzige Wäsche einzudämmen, die bei einer umstrittenen Auflösung der WKM auftauchen würde. Curanum steht doch vor der Entscheidung WKM ganz aufzugeben oder ganz aufzunehmen und wir reden hier über nur 2,5 Mio. WKM Aktien, die an der Börse gerade mal 625 TEuro kosten und die man gegen Curanum Aktien eintauschen kann. Da sie aber schon über den "Point of no return" hinweg sind, gibt es nur die zweite Lösung, denn die Banken haben ja deutlich gemacht, dass sie nicht für die lauwarme Mittellösung bluten wollen (die wissen natürlich, dass Curanum liquide ist). Die Begründung für die Übernahme kann man den Curanum Aktionären doch plausibel verkaufen "wir mußten uns das Know How sichern"...denn wenn plötzlich Curanum einen Projektentwickler beauftragt, der in Oktaederbauweise plant, dann wird es für Halhuber und Kainz rechtlich sehr ungemütlich...
Den Disclaimer aus Deiner letzten Mail übernehme ich mal, sonst kommt ja gleich wieder die "WKM-Fraktion" und geht auf mich los..
Ciao
Art
der Punkt mit Halhuber und seiner allzu positiven Darstellung der WKM sogar noch im Februar 2002 habe ich mir auch schon durch den Kopf gehen lassen. Ich bin mir sicher, dass es hier zu einem Strategiewechsel gekommen ist. Anfang 2002 hatte man vielleicht noch (berechtigte) Hoffnung, einen (Finanz-)Investor für WKM zu finden, welcher der Curanum die finanziellen Anstrengungen erspart hätte oder es gab noch positivere Signale der Bank. Nur so ist es zu erklären, dass man den im Februar 02 angekündigten "New Way" schon kurz danach wieder verlies und in die Steinzeit zurückkehrte, was den IR-Einsatz betraf. WKM hat einfach gar nichts mehr gemeldet und das ist schlimmer als schlechte Nachrichten. Dann die zweimalige und unbegründete Verschiebung der Hauptversammlung, was das letzte Fünkchen Vertrauen der Anleger zerstören mußte. Zwischenzeitlich war Halhuber ja auch bei WKM ausgestiegen, obwohl ihm da schon klar sein mußte, dass er bald auch wieder Vorstand der "WKM-Assets" sein würde. Für mich ist das Schweigen der WKM nur so zu werten, dass man einem möglichst preiswerten Umtauschverhältnis den Weg ebnen will, um auch so die schmutzige Wäsche einzudämmen, die bei einer umstrittenen Auflösung der WKM auftauchen würde. Curanum steht doch vor der Entscheidung WKM ganz aufzugeben oder ganz aufzunehmen und wir reden hier über nur 2,5 Mio. WKM Aktien, die an der Börse gerade mal 625 TEuro kosten und die man gegen Curanum Aktien eintauschen kann. Da sie aber schon über den "Point of no return" hinweg sind, gibt es nur die zweite Lösung, denn die Banken haben ja deutlich gemacht, dass sie nicht für die lauwarme Mittellösung bluten wollen (die wissen natürlich, dass Curanum liquide ist). Die Begründung für die Übernahme kann man den Curanum Aktionären doch plausibel verkaufen "wir mußten uns das Know How sichern"...denn wenn plötzlich Curanum einen Projektentwickler beauftragt, der in Oktaederbauweise plant, dann wird es für Halhuber und Kainz rechtlich sehr ungemütlich...
Den Disclaimer aus Deiner letzten Mail übernehme ich mal, sonst kommt ja gleich wieder die "WKM-Fraktion" und geht auf mich los..
Ciao
Art
Also Alfred, bitte bleibe sachlich, auch wenn du jetzt kein Aktionär mehr bist, du wirfst hier Spekulationen in den Raum, die jeglicher Grundlage entbehren.
Die Forderungen gegenüber der WKM sind rechtmäßig entstanden.
Sie waren 1999 noch Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen, nach dem Verkauf von Bonifatius an Curanum waren es dann sonstige Verbindlichkeiten.
Was soll da gedreht worden sein?
Hoffe mal lieber, dass Halhuber hier nicht mitlesen tut!
Die Tewobau hat schon immer zur AT Management gehört!
AT steht übrigens für Allbau Tanneck!
Und welcher Schaden soll den Curanum-Aktionären entstanden sein?
Scheweling hat als Großaktionär in Höhe des Forderungsverzichtes einen Ertragszuschuss gegeben, also a.o. Aufwendungen 4 Mio. EUR, a.o. Erträge 4 Mio. EUR
Wo ist da ein Schaden für die Aktionäre?
Sollte WKM den Betrag vielleicht irgendwann einmal doch noch bezahlen, entstünde zusätzlich noch ein a.o. Ertrag!
Also in keinstem Fall ein Schaden, sondern vielleicht noch ein Vorteil!
In jedem Fall jedoch neutral.
Wenn einer einen Schaden hat, dann Scheweling, der die 4 Mio. EUR effektiv gezahlt hat.
Mit wirtschaftlicher Trennung hat man wohl vorrangig die 8 Mio. EUR Verbindlichkeiten gemeint, da es zu diesem Zeitpunkt eine klare wirtschaftliche Abhängigkeit gab.
Jetzt hält Curanum nicht einmal eine Sperrminorität an einer WKM-Tochter und die Schulden sind größtenteils abgearbeitet.
Die Forderungen gegenüber der WKM sind rechtmäßig entstanden.
Sie waren 1999 noch Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen, nach dem Verkauf von Bonifatius an Curanum waren es dann sonstige Verbindlichkeiten.
Was soll da gedreht worden sein?
Hoffe mal lieber, dass Halhuber hier nicht mitlesen tut!
Die Tewobau hat schon immer zur AT Management gehört!
AT steht übrigens für Allbau Tanneck!
Und welcher Schaden soll den Curanum-Aktionären entstanden sein?
Scheweling hat als Großaktionär in Höhe des Forderungsverzichtes einen Ertragszuschuss gegeben, also a.o. Aufwendungen 4 Mio. EUR, a.o. Erträge 4 Mio. EUR
Wo ist da ein Schaden für die Aktionäre?
Sollte WKM den Betrag vielleicht irgendwann einmal doch noch bezahlen, entstünde zusätzlich noch ein a.o. Ertrag!
Also in keinstem Fall ein Schaden, sondern vielleicht noch ein Vorteil!
In jedem Fall jedoch neutral.
Wenn einer einen Schaden hat, dann Scheweling, der die 4 Mio. EUR effektiv gezahlt hat.
Mit wirtschaftlicher Trennung hat man wohl vorrangig die 8 Mio. EUR Verbindlichkeiten gemeint, da es zu diesem Zeitpunkt eine klare wirtschaftliche Abhängigkeit gab.
Jetzt hält Curanum nicht einmal eine Sperrminorität an einer WKM-Tochter und die Schulden sind größtenteils abgearbeitet.
@ingeno:
Tewobau Wohnbau GmbH war lt. GB2000 definitiv eine mittelbare 100% Tochter der Allbau Tanneck GmbH & Co. Bauträger MUC 1 KG.
Zu den Spekulationen habe ich ja extra selbst vermerkt, dass sie jeglicher Grundlage entbehren könnten.
Ich wollte nur versuchen, Art Bechstein zu ermuntern, etwas konkreter zu werden, was die dunkle Vergangenheit angeht.
Wenn seitens der Curanum nichts falsch gemacht wurde, ist mir es auch recht.
Da ich jedoch Geld aufgrund zweifelhafter Meldungen verloren habe, habe ich nun wirklich das Recht,
spekulative Fragen aufzuwerfen.
Tewobau Wohnbau GmbH war lt. GB2000 definitiv eine mittelbare 100% Tochter der Allbau Tanneck GmbH & Co. Bauträger MUC 1 KG.
Zu den Spekulationen habe ich ja extra selbst vermerkt, dass sie jeglicher Grundlage entbehren könnten.
Ich wollte nur versuchen, Art Bechstein zu ermuntern, etwas konkreter zu werden, was die dunkle Vergangenheit angeht.
Wenn seitens der Curanum nichts falsch gemacht wurde, ist mir es auch recht.
Da ich jedoch Geld aufgrund zweifelhafter Meldungen verloren habe, habe ich nun wirklich das Recht,
spekulative Fragen aufzuwerfen.
Ich fände es schon wichtig, wenn die Frage, ob sich die Curanum AG mittelbar an der Tewobau beteiligt hat, geklärt würde.
Die Allbau Tanneck GmbH ist meines Wissens was anderes als die AT Management GmbH, auch wenn AT für Allbau Tanneck steht.
Da sich mein Ärger inzwischen gelegt hat, beteilige ich mich jetzt nicht mehr am Thread und hoffe, hier niemanden zu sehr
angegriffen zu haben.
Die Allbau Tanneck GmbH ist meines Wissens was anderes als die AT Management GmbH, auch wenn AT für Allbau Tanneck steht.
Da sich mein Ärger inzwischen gelegt hat, beteilige ich mich jetzt nicht mehr am Thread und hoffe, hier niemanden zu sehr
angegriffen zu haben.
Hallo, danke für die vielen Infos, die insgesamt informativ, jedoch wenig übersichtlich sind.
Ich bin bei Curanum eingestiegen, als die "vollständige Trennung" von WKM der Öffentlichkeit mitgeteilt wurde und bin überrascht, daß da noch "eine Leiche im Keller liegt". Ein Abschreiber in Mio-Höhe verträgt das Ergebnis, das in letzter Zeit ja auf die künftigen Jahre wunderschön hochgerechnet wurde, nun wirklich nicht. Die Entscheidung, in Curanum zu investieren, war bis dato wenig smart.
Ich bin bei Curanum eingestiegen, als die "vollständige Trennung" von WKM der Öffentlichkeit mitgeteilt wurde und bin überrascht, daß da noch "eine Leiche im Keller liegt". Ein Abschreiber in Mio-Höhe verträgt das Ergebnis, das in letzter Zeit ja auf die künftigen Jahre wunderschön hochgerechnet wurde, nun wirklich nicht. Die Entscheidung, in Curanum zu investieren, war bis dato wenig smart.
09.10.2002
Curanum akkumulieren
Falkenbrief
Die Analysten vom "Falkenbrief" stufen die Aktien von Curanum (WKN 524070) mit "akkumulieren" ein.
Die Curanum AG habe sich große Ziele gesetzt und plane in den nächsten Jahren deutlich zu wachsen. Angepeilt seien jährliche 15% Umsatzwachstum durch weiteres externes Wachstum und eine gleichzeitige Steigerung der Profitabilität. Die EBITDA-Marge solle zukünftig bei mindestens 8% liegen. Das zweite Quartal habe bereits in die richtige Richtung gezeigt und die Marge habe 7,6 Prozent erreicht. Kritisch stimme die Analysten bei Curanum, dass durch die Übernahmen der Vergangenheit bereits ein hoher Geschäfts- oder Firmenwert (Goodwill) in der Bilanz aufgebaut worden sei. Dieser stelle bereits über 50 Prozent des Eigenkapitals dar. Der um Goodwill korrigierte Buchwert pro Aktie liege damit nur bei 0,49 Euro.
Der Wert der Curanum-Aktie basiere somit nahezu vollständig auf dem Ertragswert des Unternehmens. Somit müsse die weitere Steigerung der Profitabilität erste Priorität besitzen, um die Eigenkapitalbasis zu stärken. Die Analysten vom "Falkenbrief" rechnen in ihrem Bewertungsmodell konservativer als Curanum und antizipieren in ihrem Modell vorerst ein niedrigeres Umsatzwachstum für die nächsten Jahre. Auch beim Ertrag habe man zurückhaltend gerechnet. Auf Basis des Bewertungsmodells errechnen die Analysten einen fairen Wert von 2,19 Euro.
Die Analysten vom "Falkenbrief" stufen die Aktien von Curanum deshalb mit Rating „akkumulieren“ ein und nehmen eine kleine Position beim Kurs von 1,57 Euro in ihr Falkenbrief- Musterdepot auf.
Curanum akkumulieren
Falkenbrief
Die Analysten vom "Falkenbrief" stufen die Aktien von Curanum (WKN 524070) mit "akkumulieren" ein.
Die Curanum AG habe sich große Ziele gesetzt und plane in den nächsten Jahren deutlich zu wachsen. Angepeilt seien jährliche 15% Umsatzwachstum durch weiteres externes Wachstum und eine gleichzeitige Steigerung der Profitabilität. Die EBITDA-Marge solle zukünftig bei mindestens 8% liegen. Das zweite Quartal habe bereits in die richtige Richtung gezeigt und die Marge habe 7,6 Prozent erreicht. Kritisch stimme die Analysten bei Curanum, dass durch die Übernahmen der Vergangenheit bereits ein hoher Geschäfts- oder Firmenwert (Goodwill) in der Bilanz aufgebaut worden sei. Dieser stelle bereits über 50 Prozent des Eigenkapitals dar. Der um Goodwill korrigierte Buchwert pro Aktie liege damit nur bei 0,49 Euro.
Der Wert der Curanum-Aktie basiere somit nahezu vollständig auf dem Ertragswert des Unternehmens. Somit müsse die weitere Steigerung der Profitabilität erste Priorität besitzen, um die Eigenkapitalbasis zu stärken. Die Analysten vom "Falkenbrief" rechnen in ihrem Bewertungsmodell konservativer als Curanum und antizipieren in ihrem Modell vorerst ein niedrigeres Umsatzwachstum für die nächsten Jahre. Auch beim Ertrag habe man zurückhaltend gerechnet. Auf Basis des Bewertungsmodells errechnen die Analysten einen fairen Wert von 2,19 Euro.
Die Analysten vom "Falkenbrief" stufen die Aktien von Curanum deshalb mit Rating „akkumulieren“ ein und nehmen eine kleine Position beim Kurs von 1,57 Euro in ihr Falkenbrief- Musterdepot auf.
Selbst "BörseOnline" erwartet, daß CURANUM die Dividende von 0.14 € für das Jahr 2002 erneut zahlen wird.
Nicht nur aufgrund dieser extrem attraktiven Dividendenrendite ist die CURANUM Aktie aktuell deutlich unterbewertet. Es ist einfach unglaublich.
Nicht nur aufgrund dieser extrem attraktiven Dividendenrendite ist die CURANUM Aktie aktuell deutlich unterbewertet. Es ist einfach unglaublich.
Curanum AG - Kranke Aktie, gesundes Unternehmen
10. Oktober 2002 16:30
Pflegeheimbetreiber will "zügige Expansion" weiter fortsetzen
(smartcaps-Redaktion Düsseldorf)
In knapp zwei Wochen will die Curanum AG auf dem in Frankfurt stattfindenden „Gesundheitstag" über den bisherigen Verlauf des Geschäftsjahres 2002, über aktuelle Ereignisse im Unternehmen sowie über Strategien und Planungen bis 2004 berichten. Naturgemäß dürfte die gegenwärtige Börsensituation des Pflegeheimbetreibers bei dieser Tagung nicht so sehr im Vordergrund im stehen. Einen Gesundheitstag könnten die Anleger allerdings auch ganz gut gebrauchen, denn der Kursverlauf der Aktie in den vergangenen Monaten kann nicht eben als sonderlich gesundheitsförderlich bezeichnet werden.
„Keine substanziellen Gründe..."
Die größten Herzprobleme dürften bei den Aktionären zwar im letzten Jahr aufgetreten sein, als sich der Wert der Anteile vom ursprünglichen Kursniveau bei etwa 5 Euro allein in den Sommermonaten mehr als halbierte, aber der schleichende Abwärtstrend setzte sich auch in der Folgezeit fort, ohne dass sich zu irgend einem Zeitpunkt die Aussicht auf eine nachhaltige Erholung einstellte. Derzeit notiert die Aktie in der Nähe ihres Tiefstandes bei rund 1,5 Euro - mit Recht?
Schaut man sich die Fundamentaldaten der Curanum AG an, scheint die sich im Aktienkurs ausdrückende Sorge der Anleger jedenfalls unbegründet. Der Vorstandsvorsitzende Hans-Milo Halhuber hatte angesichts des Kursverfalls bereits im Juni dieses Jahres betont, dass für eine derartige Entwicklung keinerlei „substanziellen Gründe vorhanden waren oder sind." Allerdings musste auch die Curanum AG ursprüngliche Umsatz- und Ertragsprognosen wieder zurücknehmen und sah sich mit einer zunehmenden Skepsis gegenüber einem überhasteten Unternehmenswachstum konfrontiert (siehe smartcaps-Bericht vom 1. Juli 2002: Curanum AG - Gleichbleibender Wachstumsdrang in veränderten Zeiten).
Zweites Halbjahr noch umsatz- und ertragsstärker?
Zur Zeit scheint der Betreiber von Pflegezentren und Seniorenresidenzen die Kosten jedoch im Griff zu haben. Im ersten Halbjahr 2002 konnte die Curanum-Gruppe im Vergleich zur entsprechenden Vorjahresperiode den Gesamtumsatz um knapp 20% auf 84 Mio. Euro steigern, was in erster Linie auf die Übernahme von sechs Einrichtungen anderer Betreibern zurückzuführen ist. Aber auch die Ertragslage verbesserte sich im Berichtszeitraum. So stieg das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen um rund 50% auf 5 Mio. Euro. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) kletterte um 44% auf 3,9 Mio. Euro und der Konzernperiodenüberschuss lag immerhin noch mit rund 31% über dem Ergebnis des Vorjahres.
Besonders positiv entwickelte sich der Cash-Flow aus der laufenden Geschäftstätigkeit, der sich von minus 1,6 Mio. Euro im ersten Halbjahr 2001 auf nun 12 Mio. Euro erhöhte. Vor diesem Hintergrund hält der Vorstand auch an den Planungen für das Gesamtjahr fest, in welchem das 2. Halbjahr aufgrund des Wirksamwerdens von Pflegesatzerhöhungen noch umsatz- und ertragreicher werden soll als die ersten sechs Monate des laufenden Geschäftsjahres. Nicht gerade ein zu vernachlässigendes Argument für den Kauf der Curanum-Aktie auf dem gegenwärtigen Kursniveau ist die Dividende in Höhe von 0,14 Euro -das entspricht zur Zeit immerhin einer Rendite von fast 10%.
http://www.smartcaps.com/smartcaps/news_views.cfm?sprache=de…
10. Oktober 2002 16:30
Pflegeheimbetreiber will "zügige Expansion" weiter fortsetzen
(smartcaps-Redaktion Düsseldorf)
In knapp zwei Wochen will die Curanum AG auf dem in Frankfurt stattfindenden „Gesundheitstag" über den bisherigen Verlauf des Geschäftsjahres 2002, über aktuelle Ereignisse im Unternehmen sowie über Strategien und Planungen bis 2004 berichten. Naturgemäß dürfte die gegenwärtige Börsensituation des Pflegeheimbetreibers bei dieser Tagung nicht so sehr im Vordergrund im stehen. Einen Gesundheitstag könnten die Anleger allerdings auch ganz gut gebrauchen, denn der Kursverlauf der Aktie in den vergangenen Monaten kann nicht eben als sonderlich gesundheitsförderlich bezeichnet werden.
„Keine substanziellen Gründe..."
Die größten Herzprobleme dürften bei den Aktionären zwar im letzten Jahr aufgetreten sein, als sich der Wert der Anteile vom ursprünglichen Kursniveau bei etwa 5 Euro allein in den Sommermonaten mehr als halbierte, aber der schleichende Abwärtstrend setzte sich auch in der Folgezeit fort, ohne dass sich zu irgend einem Zeitpunkt die Aussicht auf eine nachhaltige Erholung einstellte. Derzeit notiert die Aktie in der Nähe ihres Tiefstandes bei rund 1,5 Euro - mit Recht?
Schaut man sich die Fundamentaldaten der Curanum AG an, scheint die sich im Aktienkurs ausdrückende Sorge der Anleger jedenfalls unbegründet. Der Vorstandsvorsitzende Hans-Milo Halhuber hatte angesichts des Kursverfalls bereits im Juni dieses Jahres betont, dass für eine derartige Entwicklung keinerlei „substanziellen Gründe vorhanden waren oder sind." Allerdings musste auch die Curanum AG ursprüngliche Umsatz- und Ertragsprognosen wieder zurücknehmen und sah sich mit einer zunehmenden Skepsis gegenüber einem überhasteten Unternehmenswachstum konfrontiert (siehe smartcaps-Bericht vom 1. Juli 2002: Curanum AG - Gleichbleibender Wachstumsdrang in veränderten Zeiten).
Zweites Halbjahr noch umsatz- und ertragsstärker?
Zur Zeit scheint der Betreiber von Pflegezentren und Seniorenresidenzen die Kosten jedoch im Griff zu haben. Im ersten Halbjahr 2002 konnte die Curanum-Gruppe im Vergleich zur entsprechenden Vorjahresperiode den Gesamtumsatz um knapp 20% auf 84 Mio. Euro steigern, was in erster Linie auf die Übernahme von sechs Einrichtungen anderer Betreibern zurückzuführen ist. Aber auch die Ertragslage verbesserte sich im Berichtszeitraum. So stieg das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen um rund 50% auf 5 Mio. Euro. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) kletterte um 44% auf 3,9 Mio. Euro und der Konzernperiodenüberschuss lag immerhin noch mit rund 31% über dem Ergebnis des Vorjahres.
Besonders positiv entwickelte sich der Cash-Flow aus der laufenden Geschäftstätigkeit, der sich von minus 1,6 Mio. Euro im ersten Halbjahr 2001 auf nun 12 Mio. Euro erhöhte. Vor diesem Hintergrund hält der Vorstand auch an den Planungen für das Gesamtjahr fest, in welchem das 2. Halbjahr aufgrund des Wirksamwerdens von Pflegesatzerhöhungen noch umsatz- und ertragreicher werden soll als die ersten sechs Monate des laufenden Geschäftsjahres. Nicht gerade ein zu vernachlässigendes Argument für den Kauf der Curanum-Aktie auf dem gegenwärtigen Kursniveau ist die Dividende in Höhe von 0,14 Euro -das entspricht zur Zeit immerhin einer Rendite von fast 10%.
http://www.smartcaps.com/smartcaps/news_views.cfm?sprache=de…
Schön langsam kenne ich mich bei Curanum überhaupt nicht mehr aus. Wem soll man da noch glauben? Wer kann mir folgende Fragen beantworten?
1. Zum 30.06.01 wurde ein Konzernverlust von über 12,8 Mio. EUR ausgewiesen. Trotzdem wurde in 2002 eine Dividende von 14 Cent gezahlt.
2. Ich war immer der Meinung, Curanum pachtet die Gebäude nur. Wie kann der "Falkenbrief" dann schreiben: "Durch die Übernahmen der Vergangenheit wurde ein hoher Geschäfts- oder Firmenwert (Goodwill) in der Bilanz aufgebaut. Dieser stelle bereits über 50 % des Eigenkapitals dar. Der um Goodwill korrigierte Buchwert pro Aktie liege damit nur bei 0,49 EUR." Ein hohes Goodwill heißt für mich eigentlich:
zu teuer eingekauft! Oder liege ich da falsch?
1. Zum 30.06.01 wurde ein Konzernverlust von über 12,8 Mio. EUR ausgewiesen. Trotzdem wurde in 2002 eine Dividende von 14 Cent gezahlt.
2. Ich war immer der Meinung, Curanum pachtet die Gebäude nur. Wie kann der "Falkenbrief" dann schreiben: "Durch die Übernahmen der Vergangenheit wurde ein hoher Geschäfts- oder Firmenwert (Goodwill) in der Bilanz aufgebaut. Dieser stelle bereits über 50 % des Eigenkapitals dar. Der um Goodwill korrigierte Buchwert pro Aktie liege damit nur bei 0,49 EUR." Ein hohes Goodwill heißt für mich eigentlich:
zu teuer eingekauft! Oder liege ich da falsch?
Insolvente Pflegeheimbetreiber verunsichern Investoren
Senioren wollen wie auf einem Traumschiff wohnen
Von Hans-Jörg Werth
Die Bevölkerungsentwicklung legt es nahe: Das Bauen und Betreiben von Seniorenimmobilien ist ein Wachstumsmarkt. Doch Geld verdienen die Investoren nur, wenn das Konzept stimmt und der Betreiber ordentlich arbeitet. Doch teils wurde am Bedarf vorbei geplant, teils ging Betreibern das Geld aus.
DÜSSELDORF. Die Deutschen werden immer älter. Im Jahr 2030 wird jeder dritte Bundesbürger das 60. Lebensjahr überschritten haben. Die Zahl der Pflegebedürftigen soll sich bis zum Jahr 2020 sogar auf drei Millionen verdoppeln. Auf den ersten Blick verlockende Bedarfszahlen für Investoren.
Die IKB Deutsche Industriebank schätzt auf Basis der gezahlten Pflegesätze das Marktvolumen in Deutschland schon jetzt auf jährlich 14 Mrd. Euro. Innerhalb der vergangenen sieben Jahre ist die Zahl der Anlagen bereits von 1500 auf gut 4000 Einrichtungen mit Service- und Pflegedienstleistungen gestiegen. Doch jetzt sind die Anleger verstimmt. Schuld daran sind Negativschlagzeilen, ausgelöst durch Pro Seniore, mit über 17 000 Betten größter privater Pflegeheimbetreiber Deutschlands. In fast 40 Pro-Seniore-Einrichtungen haben Anleger geschlossener Fonds, die die Bankgesellschaft Berlin auflegte, investiert. Jetzt wird dem Saarbrücker Betreiber gewerbsmäßige Steuerhinterziehung vorgeworfen. Von massiver Überschuldung auf Grund von Pachtrückständen und groben Pflegedefiziten wegen Personalknappheit ist weiter die Rede. Dabei verlängert Pro Seniore nur die Liste namhafter Pleitiers der Branche, auf der auch Deutsch Orden, Rentaco, Refugium oder Dr. Hanne/KBN stehen.
Die größte Schwachstelle für Investoren sind die Betreiber. „Zu oft wurde an den wirklichen Bedürfnissen vorbei gebaut“, sagt Carsten Brinkmann, Geschäftsführer der auf Sozialimmobilien spezialisierten Kölner Terranus /Tagos-Gruppe. Brinkmann rechnet mit weiterer Auslese: „Die Projektentwickler operieren oft mit überhöhten Mieten, die sich später als realitätsfern entpuppen.“ Dennoch bewege sich der Anteil der Problemfälle im einstelligen Prozentbereich.
Weswegen sich Volker Eichener, Geschäftsführer des Institutes für Wohnungswesen, Immobilienwirtschaft, Stadt- und Regionalentwicklung, auch nicht scheut, Seniorenimmobilien als Investment zu empfehlen. Doch schränkt er ein: Ein finanzieller Erfolg für Investoren und private Kapitalanleger sei nur möglich, wenn eine Bedarfsanalyse die Konzeption stützt. „15 000 Euro für einen Berater auszugeben ist allemal besser, als Projektsummen von fünf Mill. Euro und mehr in den Sand zu setzen“, sagt Eichener. Das Ambiente werde oft in erschreckender Weise vernachlässigt, attackiert er konzeptionelle Defizite. Statt kalten Zweckbauten mit Neonlicht sollte der Senior sich wie auf einem Kreuzfahrtschiff – einem klassischen Seniorenmagneten – fühlen.
So wenig Kreuzfahrttouristen bei einem rostigen Seelenverkäufer an Bord gehen wollen, so wenig zieht es Senioren in verwohnte, nicht mehr zeitgemäße Einrichtungen. Wie Hotels müssten Seniorenimmobilien alle zehn bis 15 Jahre modernisiert werden, sagt Eichener. Und Experte Brinkmann hat beobachtet, dass viele, hauptsächlich von öffentlichen Trägern betriebene Seniorenimmobilien kaum noch den gesetzlichen Standards entsprächen. Nach seiner Ansicht geht der Trend zu mittelgroßen Heimen mit 100 bis 180 Betten und hohem Einzelzimmeranteil, optimierten Prozessabläufen und stärkerer Ausrichtung auf Schwerstpflegefälle. Kapitalanleger stellt er Anfangsrenditen aus Mietumsätzen von 4,5 bis fünf Prozent, im sozialmedizinischen Pflegebereich sogar 7,5 bis acht Prozent in Aussicht.
Je teurer das Produkt , desto stärker müsse man in Konkurrenz mit hochwertigen Hotels treten, meint Tertianum-Vorstand Jochen Lindener. Tertianum betreibt in Berlin eine Upper-Class-Seniorenresidenz. Ihre nach zwei Jahren mit 50 Prozent noch geringe Auslastung hänge mit der geringen Kaufkraft der Zielgruppe in Berlin zusammen. Ab 2 000 Euro Monatsmiete kostet eine 67 Quadratmeter (qm) große Wohnung inklusive Rund-um-Service. Trotz der geringen Auslastung in Berlin sieht er langfristig noch für fünf Residenzen Chancen auf dem deutschen Markt.
Dagegen hält Eichener das von den Investoren lange Zeit vorrangig bediente hochpreisige Segment in den meisten Regionen als gesättigt und für Anleger riskant. Als zukunftssichere Investition nennt der Wohnexperte öffentlich geförderte oder frei finanzierte Service-Wohnanlagen, die bei Mieten von sechs bis 13 Euro/qm (kalt, ohne Nebenkosten) und Betreuungspauschalen von 50 bis 100 Euro im Monat liegen. Da öffentliche Mittel knapp sind und die Finanzierungskraft der Betreiber nicht immer ausreicht, um neue Projekte zu verwirklichen, „dürfte in Zukunft das Generieren von Privatkapital zum Beispiel über einen Börsengang an Bedeutung gewinnen“, sagt IKB-Finanzexpertin Johanna Eckert-Kömen.
Quelle: Handelsblatt
Senioren wollen wie auf einem Traumschiff wohnen
Von Hans-Jörg Werth
Die Bevölkerungsentwicklung legt es nahe: Das Bauen und Betreiben von Seniorenimmobilien ist ein Wachstumsmarkt. Doch Geld verdienen die Investoren nur, wenn das Konzept stimmt und der Betreiber ordentlich arbeitet. Doch teils wurde am Bedarf vorbei geplant, teils ging Betreibern das Geld aus.
DÜSSELDORF. Die Deutschen werden immer älter. Im Jahr 2030 wird jeder dritte Bundesbürger das 60. Lebensjahr überschritten haben. Die Zahl der Pflegebedürftigen soll sich bis zum Jahr 2020 sogar auf drei Millionen verdoppeln. Auf den ersten Blick verlockende Bedarfszahlen für Investoren.
Die IKB Deutsche Industriebank schätzt auf Basis der gezahlten Pflegesätze das Marktvolumen in Deutschland schon jetzt auf jährlich 14 Mrd. Euro. Innerhalb der vergangenen sieben Jahre ist die Zahl der Anlagen bereits von 1500 auf gut 4000 Einrichtungen mit Service- und Pflegedienstleistungen gestiegen. Doch jetzt sind die Anleger verstimmt. Schuld daran sind Negativschlagzeilen, ausgelöst durch Pro Seniore, mit über 17 000 Betten größter privater Pflegeheimbetreiber Deutschlands. In fast 40 Pro-Seniore-Einrichtungen haben Anleger geschlossener Fonds, die die Bankgesellschaft Berlin auflegte, investiert. Jetzt wird dem Saarbrücker Betreiber gewerbsmäßige Steuerhinterziehung vorgeworfen. Von massiver Überschuldung auf Grund von Pachtrückständen und groben Pflegedefiziten wegen Personalknappheit ist weiter die Rede. Dabei verlängert Pro Seniore nur die Liste namhafter Pleitiers der Branche, auf der auch Deutsch Orden, Rentaco, Refugium oder Dr. Hanne/KBN stehen.
Die größte Schwachstelle für Investoren sind die Betreiber. „Zu oft wurde an den wirklichen Bedürfnissen vorbei gebaut“, sagt Carsten Brinkmann, Geschäftsführer der auf Sozialimmobilien spezialisierten Kölner Terranus /Tagos-Gruppe. Brinkmann rechnet mit weiterer Auslese: „Die Projektentwickler operieren oft mit überhöhten Mieten, die sich später als realitätsfern entpuppen.“ Dennoch bewege sich der Anteil der Problemfälle im einstelligen Prozentbereich.
Weswegen sich Volker Eichener, Geschäftsführer des Institutes für Wohnungswesen, Immobilienwirtschaft, Stadt- und Regionalentwicklung, auch nicht scheut, Seniorenimmobilien als Investment zu empfehlen. Doch schränkt er ein: Ein finanzieller Erfolg für Investoren und private Kapitalanleger sei nur möglich, wenn eine Bedarfsanalyse die Konzeption stützt. „15 000 Euro für einen Berater auszugeben ist allemal besser, als Projektsummen von fünf Mill. Euro und mehr in den Sand zu setzen“, sagt Eichener. Das Ambiente werde oft in erschreckender Weise vernachlässigt, attackiert er konzeptionelle Defizite. Statt kalten Zweckbauten mit Neonlicht sollte der Senior sich wie auf einem Kreuzfahrtschiff – einem klassischen Seniorenmagneten – fühlen.
So wenig Kreuzfahrttouristen bei einem rostigen Seelenverkäufer an Bord gehen wollen, so wenig zieht es Senioren in verwohnte, nicht mehr zeitgemäße Einrichtungen. Wie Hotels müssten Seniorenimmobilien alle zehn bis 15 Jahre modernisiert werden, sagt Eichener. Und Experte Brinkmann hat beobachtet, dass viele, hauptsächlich von öffentlichen Trägern betriebene Seniorenimmobilien kaum noch den gesetzlichen Standards entsprächen. Nach seiner Ansicht geht der Trend zu mittelgroßen Heimen mit 100 bis 180 Betten und hohem Einzelzimmeranteil, optimierten Prozessabläufen und stärkerer Ausrichtung auf Schwerstpflegefälle. Kapitalanleger stellt er Anfangsrenditen aus Mietumsätzen von 4,5 bis fünf Prozent, im sozialmedizinischen Pflegebereich sogar 7,5 bis acht Prozent in Aussicht.
Je teurer das Produkt , desto stärker müsse man in Konkurrenz mit hochwertigen Hotels treten, meint Tertianum-Vorstand Jochen Lindener. Tertianum betreibt in Berlin eine Upper-Class-Seniorenresidenz. Ihre nach zwei Jahren mit 50 Prozent noch geringe Auslastung hänge mit der geringen Kaufkraft der Zielgruppe in Berlin zusammen. Ab 2 000 Euro Monatsmiete kostet eine 67 Quadratmeter (qm) große Wohnung inklusive Rund-um-Service. Trotz der geringen Auslastung in Berlin sieht er langfristig noch für fünf Residenzen Chancen auf dem deutschen Markt.
Dagegen hält Eichener das von den Investoren lange Zeit vorrangig bediente hochpreisige Segment in den meisten Regionen als gesättigt und für Anleger riskant. Als zukunftssichere Investition nennt der Wohnexperte öffentlich geförderte oder frei finanzierte Service-Wohnanlagen, die bei Mieten von sechs bis 13 Euro/qm (kalt, ohne Nebenkosten) und Betreuungspauschalen von 50 bis 100 Euro im Monat liegen. Da öffentliche Mittel knapp sind und die Finanzierungskraft der Betreiber nicht immer ausreicht, um neue Projekte zu verwirklichen, „dürfte in Zukunft das Generieren von Privatkapital zum Beispiel über einen Börsengang an Bedeutung gewinnen“, sagt IKB-Finanzexpertin Johanna Eckert-Kömen.
Quelle: Handelsblatt
Hi
Im Falkenbrief ist eine zweiseitige Kurzstudie zu Curanum enthalten. Bei Eintragung in den Verteiler von GBC-RESEARCH erhält man das aktuelle Exemplar des Falkenbriefs kostenlos!
Stelle morgen mal die Analyse rein, ist mit Umsatz- und Gewinnschätzungen für die nächsten Jahre.
Piano
Im Falkenbrief ist eine zweiseitige Kurzstudie zu Curanum enthalten. Bei Eintragung in den Verteiler von GBC-RESEARCH erhält man das aktuelle Exemplar des Falkenbriefs kostenlos!
Stelle morgen mal die Analyse rein, ist mit Umsatz- und Gewinnschätzungen für die nächsten Jahre.
Piano
Neues aus München ::
Sehr geehrte Damen und Herren,
das unabhängige Researchhaus GBC German Business Concepts hat im Oktober 2002 unter dem Titel "Börsennotierte Klinikbetreiber in Deutschland" eine umfassende Studie über den Gesundheitsmarkt und mehrere in diesem Markttätige Unternehmen herausgegeben, die einen ausführlichen Peer Group Vergleich der börsennotierten Wettbewerber der CURANUM AG enthält. Bei den sechs bewerteten Unternehmen wurde je ein Mal die Empfehlung Kaufen und Reduzieren und je zwei Mal die Empfehlung Akkumulieren und Neutral ausgesprochen. Die Studie über die CURANUM AG mit der Empfehlung "Akkumulieren" finden Sie unter www.curanum.de, in der Rubrik Investor Relations,Downloads.
also kräftig downloaden...
ciao
Sehr geehrte Damen und Herren,
das unabhängige Researchhaus GBC German Business Concepts hat im Oktober 2002 unter dem Titel "Börsennotierte Klinikbetreiber in Deutschland" eine umfassende Studie über den Gesundheitsmarkt und mehrere in diesem Markttätige Unternehmen herausgegeben, die einen ausführlichen Peer Group Vergleich der börsennotierten Wettbewerber der CURANUM AG enthält. Bei den sechs bewerteten Unternehmen wurde je ein Mal die Empfehlung Kaufen und Reduzieren und je zwei Mal die Empfehlung Akkumulieren und Neutral ausgesprochen. Die Studie über die CURANUM AG mit der Empfehlung "Akkumulieren" finden Sie unter www.curanum.de, in der Rubrik Investor Relations,Downloads.
also kräftig downloaden...
ciao
welch erfreuliche Nachricht!
Das kann doch nicht wahr sein! Guck sich mal einer diesen verdammten Chart an!
Ich bin ja fundamental wirklich von der Aktie überzeugt, aber charttechnisch kann man nur noch STRONG SELL sagen!!! Abwärts, abwärts, abwärts. Ein Widerstand, wie man ihn selten sieht. Wo soll das nur hinführen???
Und die fundamental guten Erträge werden noch von solchen Spielchen wie dem mit WKM aufgezehrt, obwohl die potenziellen Abschreibungen nicht reichen, um die Gewinne der Curanum aufzuzehren, oder?
Ich bin ja fundamental wirklich von der Aktie überzeugt, aber charttechnisch kann man nur noch STRONG SELL sagen!!! Abwärts, abwärts, abwärts. Ein Widerstand, wie man ihn selten sieht. Wo soll das nur hinführen???
Und die fundamental guten Erträge werden noch von solchen Spielchen wie dem mit WKM aufgezehrt, obwohl die potenziellen Abschreibungen nicht reichen, um die Gewinne der Curanum aufzuzehren, oder?
Die Curanum Aktie wird sich erholen. Das gute Management und die Qualität des Unternehmens werden sich durchsetzen.
@ linda,
immerhin ist die pflege der IR im letzten
jahr gediehen -- wenn ich da an die bonifatius -
zeit denke :-))
trotzdem müssen auch die zahlen q3 etc.
den pos. trend bestätigen.
problematisch weiterhin der hohe goodwill.
ciao
immerhin ist die pflege der IR im letzten
jahr gediehen -- wenn ich da an die bonifatius -
zeit denke :-))
trotzdem müssen auch die zahlen q3 etc.
den pos. trend bestätigen.
problematisch weiterhin der hohe goodwill.
ciao
IR-Arbeit und Qualität stehen außer Frage, aber das Management... Zumindest die Meldung, dass die wirtschaftliche Trennung von der WKM gänzlich vollzogen sei, ist definitiv nicht richtig gewesen!!!
#405
meiner Meinung, ist die Trennung von WKM reine "Kosmetik"!
meiner Meinung, ist die Trennung von WKM reine "Kosmetik"!
CURANUM wächst weitgehend unabhängig von der Konjunktur:
Curanum nimmt vier neue Pflegezentren in Betrieb
Donnerstag, 31.10.02, 08:49
Der Pflegedienstleister Curanum AG nimmt zum 01. November 2002 vier neue Pflegezentren in Uelzen, Frankfurt/Main, Germering und Pfronten in Betrieb. Das Unternehmen betreibt nun insgesamt 47 Pflegeeinrichtungen mit 5.708 Pflegeplätzen und 747 Betreuten Wohnungen bundesweit.
Die neuen Pflegezentren verfügen über 526 Pflegeplätze und 75 Betreute Wohnungen. Damit hat Curanum ihre bisherige Anzahl an Pflegeplätzen um rund 10 Prozent und die Anzahl der Betreuten Wohnungen um etwa 11 Prozent erhöht.
Die Aktien fielen gestern um 0,57 Prozent und schlossen bei 1,74 Euro.
Quelle: Finanzen.net
Curanum nimmt vier neue Pflegezentren in Betrieb
Donnerstag, 31.10.02, 08:49
Der Pflegedienstleister Curanum AG nimmt zum 01. November 2002 vier neue Pflegezentren in Uelzen, Frankfurt/Main, Germering und Pfronten in Betrieb. Das Unternehmen betreibt nun insgesamt 47 Pflegeeinrichtungen mit 5.708 Pflegeplätzen und 747 Betreuten Wohnungen bundesweit.
Die neuen Pflegezentren verfügen über 526 Pflegeplätze und 75 Betreute Wohnungen. Damit hat Curanum ihre bisherige Anzahl an Pflegeplätzen um rund 10 Prozent und die Anzahl der Betreuten Wohnungen um etwa 11 Prozent erhöht.
Die Aktien fielen gestern um 0,57 Prozent und schlossen bei 1,74 Euro.
Quelle: Finanzen.net
CURANUM AG nimmt vier neue Pflegezentren in Betrieb
Die CURANUM AG, München, (WKN 524070), einer der größten börsennotierten Betreiber von Pflegezentren in Deutschland, nimmt zum 1. November 2002 vier neue Pflegezentren in Betrieb und betreibt nunmehr 47 Pflegeeinrichtungen mit 5.708 Pflegeplätzen und 747 Betreuten Wohnungen bundesweit. Damit hat das Unternehmen seine bisherige Anzahl an Pflegeplätzen um rd. 10 % und die Anzahl der Betreuten Wohnungen um rd. 11 % erhöht.
Die neuen Pflegezentren, die insgesamt über 526 Pflegeplätze und 75 Betreute Wohnungen verfügen, befinden sich in Uelzen, Frankfurt/Main, Germering (b. München) und Pfronten (Allgäu) und bieten den Bewohnern eine moderne und großzügige Ausstattung, eine hohe Quote an Einzelzimmern, umfassende Freizeitangebote sowie eine gute Lage und Verkehrsanbindung.
Das Seniorenpflegezentrum St. Viti in Uelzen verfügt über 132 Pflegeplätze und liegt in einem Park, nur wenige Gehminuten vom Zentrum der Stadt entfernt.
Das Seniorenpflegezentrum „Am Wasserpark“ in Frankfurt/Main bietet 174 Pflegeplätze und befindet sich nur wenige U-Bahnstationen vom Stadtzentrum entfernt. Ein hinter der Einrichtung gelegener Park lädt zur Erholung und Entspannung ein.
Die Seniorenresidenz „Am Kreuzlinger Feld“ in Germering (bei München) verfügt über 129 Pflegeplätze und 75 Betreute Wohnungen. Für demenzerkrankte Bewohner wurde ein gerontopsychiatrischer Bereich eingerichtet. Eine Besonderheit ist der zur Residenz gehörende rd. 540 qm große "Garten der Begegnung" mit einem Springbrunnen, Ruhebänken und Gewächshäusern.
Das Seniorenpflegezentrum „Alpenpark“ liegt im idyllisch - ländlichen Pfronten im Allgäuer Voralpenland und verfügt über 91 Pflegeplätze.
In Pfronten und Frankfurt befinden sich neben den Pflegezentren der CURANUM Seniorenwohnanlagen mit Betreuten Wohnungen anderer Unternehmen, die bei Bedarf mit den Serviceleistungen aus den Pflegezentren versorgt werden können.
Die Expansion der CURANUM AG, deren Einrichtungen zu rd. 95 % ausgelastet sind, erfolgt vor dem Hintergrund des immensen Marktvolumens für Gesundheitsdienstleistungen. Die bereits heute starke Nachfrage nach Pflegeplätzen wird in Zukunft noch weiter ansteigen. Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung, Berlin, rechnet bis zum Jahr 2020 mit einem Anstieg um rd. 1 Million pflegebedürftiger Menschen auf dann rd. 3 Millionen pflegebedürftiger Menschen.
München, den 31. Oktober 2002
Der Vorstand
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an: CURANUM AG, Frau Benita Berge, Maximilianstraße 35 c, 80539 München, Tel.: 089/242065-20, Fax: 089/24206510, e-mail:info@curanum.de
Die CURANUM AG, München, (WKN 524070), einer der größten börsennotierten Betreiber von Pflegezentren in Deutschland, nimmt zum 1. November 2002 vier neue Pflegezentren in Betrieb und betreibt nunmehr 47 Pflegeeinrichtungen mit 5.708 Pflegeplätzen und 747 Betreuten Wohnungen bundesweit. Damit hat das Unternehmen seine bisherige Anzahl an Pflegeplätzen um rd. 10 % und die Anzahl der Betreuten Wohnungen um rd. 11 % erhöht.
Die neuen Pflegezentren, die insgesamt über 526 Pflegeplätze und 75 Betreute Wohnungen verfügen, befinden sich in Uelzen, Frankfurt/Main, Germering (b. München) und Pfronten (Allgäu) und bieten den Bewohnern eine moderne und großzügige Ausstattung, eine hohe Quote an Einzelzimmern, umfassende Freizeitangebote sowie eine gute Lage und Verkehrsanbindung.
Das Seniorenpflegezentrum St. Viti in Uelzen verfügt über 132 Pflegeplätze und liegt in einem Park, nur wenige Gehminuten vom Zentrum der Stadt entfernt.
Das Seniorenpflegezentrum „Am Wasserpark“ in Frankfurt/Main bietet 174 Pflegeplätze und befindet sich nur wenige U-Bahnstationen vom Stadtzentrum entfernt. Ein hinter der Einrichtung gelegener Park lädt zur Erholung und Entspannung ein.
Die Seniorenresidenz „Am Kreuzlinger Feld“ in Germering (bei München) verfügt über 129 Pflegeplätze und 75 Betreute Wohnungen. Für demenzerkrankte Bewohner wurde ein gerontopsychiatrischer Bereich eingerichtet. Eine Besonderheit ist der zur Residenz gehörende rd. 540 qm große "Garten der Begegnung" mit einem Springbrunnen, Ruhebänken und Gewächshäusern.
Das Seniorenpflegezentrum „Alpenpark“ liegt im idyllisch - ländlichen Pfronten im Allgäuer Voralpenland und verfügt über 91 Pflegeplätze.
In Pfronten und Frankfurt befinden sich neben den Pflegezentren der CURANUM Seniorenwohnanlagen mit Betreuten Wohnungen anderer Unternehmen, die bei Bedarf mit den Serviceleistungen aus den Pflegezentren versorgt werden können.
Die Expansion der CURANUM AG, deren Einrichtungen zu rd. 95 % ausgelastet sind, erfolgt vor dem Hintergrund des immensen Marktvolumens für Gesundheitsdienstleistungen. Die bereits heute starke Nachfrage nach Pflegeplätzen wird in Zukunft noch weiter ansteigen. Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung, Berlin, rechnet bis zum Jahr 2020 mit einem Anstieg um rd. 1 Million pflegebedürftiger Menschen auf dann rd. 3 Millionen pflegebedürftiger Menschen.
München, den 31. Oktober 2002
Der Vorstand
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an: CURANUM AG, Frau Benita Berge, Maximilianstraße 35 c, 80539 München, Tel.: 089/242065-20, Fax: 089/24206510, e-mail:info@curanum.de
Na, wenn mit 10 % mehr Plätzen auch 10 % mehr Gewinn herauskommt, können wir uns ja freuen!
Beim Chart stoßen wir nun wieder an die alten Widerstände. Gut, dass wir wenigstens wieder so hoch gekommen sind! Mal sehen, ob es der Chart dieses Mal auch weiter schafft...
Beim Chart stoßen wir nun wieder an die alten Widerstände. Gut, dass wir wenigstens wieder so hoch gekommen sind! Mal sehen, ob es der Chart dieses Mal auch weiter schafft...
Sind die neuen vier Einrichtungen denn bereits zu 90/95 % belegt?
Börsenzeitung, 02.11.02 Meldepflichtige Wertpapiergeschäfte
Seite 20:
29.10.02 Curanum AG Bernd Scheweling Vorstand WKN 524 070
Verkauf Stk. 11.122.139,00
Gruß
m
Seite 20:
29.10.02 Curanum AG Bernd Scheweling Vorstand WKN 524 070
Verkauf Stk. 11.122.139,00
Gruß
m
Ja, er hat an sich selbst verkauft:
Anzahl: 11.122.139 Aktien
Stückpreis: 2.25 €
Volumen: 25.024.813 €
Erläuterung:
Verkauf im Rahmen einer privaten Vermögensumschichtung an eine Gesellschaft, bei der Herr Scheweling geschäftsführender Gesellschafter ist. Die Stimmrechte werden weiterhin von Herrn Scheweling ausgeübt.
Quelle:http://www.insiderdaten.de/index.htm
Anzahl: 11.122.139 Aktien
Stückpreis: 2.25 €
Volumen: 25.024.813 €
Erläuterung:
Verkauf im Rahmen einer privaten Vermögensumschichtung an eine Gesellschaft, bei der Herr Scheweling geschäftsführender Gesellschafter ist. Die Stimmrechte werden weiterhin von Herrn Scheweling ausgeübt.
Quelle:http://www.insiderdaten.de/index.htm
....so nutzt man geschickt noch offene Steuerschlupflöcher. Wie man weiß, bleiben Beteilgungsverkäufe der GmbH steuerfrei.
Wann kommen eigentlich die Zahlen für das 3. Quartal 2002 bzw. die ersten 9 Monate 2002 ? Avisiert waren sie für November.
Sie sollten eigentlich darüber Aufschluß geben, ob der seit einigen Quartalen bestehende positive Unternehmenstrend fortgesetzt werden kann.
Sie sollten eigentlich darüber Aufschluß geben, ob der seit einigen Quartalen bestehende positive Unternehmenstrend fortgesetzt werden kann.
Genauer Termin nicht bekannt. Im Finanzkalender auf der Webpage steht nur NOVEMBER 2002. Bin genauso gespannt wie Du, denn traditionell sind ja Quartal 3 und Quartal 4 bei Curanum immer stärker als Qu.1 und Qu. 2.
Die Zahlen kommen Ende November.
Große Überraschungen dürfte es nach Auskunft von Curanum nicht geben. Wir haben beim Unternehmen nachgefragt, da wir die Genußscheine zukaufen.
Der niedrige Kurs von 66 und die damit verbundene Rendite von 20% ist für uns bilanziell nicht nachvollziehbar. Nach Auskunft von Curanum gibt es derzeit einen Verkäufer am Markt, der seinen Bestand liquidieren muß. Klingt etwas 0815: ob dies der Wahrheit entspricht, läßt sich nicht überprüfen. Es stellt sich natürlich die Frage, weshalb man eine größere Position nicht außerbörslich handelt.
Der Forderungsverzicht hinsichtlich WKM ist bereits im ersten Quartal eingebucht worden, weitere Korrekturen sind nach Auskunft von Curanum nicht zu erwarten. Also dürften keine negativen Überraschungen anstehen.
Große Überraschungen dürfte es nach Auskunft von Curanum nicht geben. Wir haben beim Unternehmen nachgefragt, da wir die Genußscheine zukaufen.
Der niedrige Kurs von 66 und die damit verbundene Rendite von 20% ist für uns bilanziell nicht nachvollziehbar. Nach Auskunft von Curanum gibt es derzeit einen Verkäufer am Markt, der seinen Bestand liquidieren muß. Klingt etwas 0815: ob dies der Wahrheit entspricht, läßt sich nicht überprüfen. Es stellt sich natürlich die Frage, weshalb man eine größere Position nicht außerbörslich handelt.
Der Forderungsverzicht hinsichtlich WKM ist bereits im ersten Quartal eingebucht worden, weitere Korrekturen sind nach Auskunft von Curanum nicht zu erwarten. Also dürften keine negativen Überraschungen anstehen.
Einen größeren Verkäufer kann es alleine schon deshalb nicht geben, weil das gesamte Emissionsvolumen des Genußscheins bei (hoffentlich korrekt) 12 Mio.€ lag. Wenn der größte Investor 10% davon haben sollte, dann wären das nur 1 Mio. €.
Ich würde auch gerne zukaufen, traue mich aber nicht. Der Kursverlauf deutet auf baldige Zahlungsunfähigkeit hin! Aus der GUV man das anscheinend nich ableiten - Betrügereien???
Ich weiß es nicht, bleibe aber lieber mal am Rande, bis sich die Sache klärt.
Flack
Ich würde auch gerne zukaufen, traue mich aber nicht. Der Kursverlauf deutet auf baldige Zahlungsunfähigkeit hin! Aus der GUV man das anscheinend nich ableiten - Betrügereien???
Ich weiß es nicht, bleibe aber lieber mal am Rande, bis sich die Sache klärt.
Flack
Hallo!
Mir geht das Ähnlich (siehe andere Diskussion zu diesem Thema). Das ist schon ein Hammer, ein solcher Kurs ist entweder eine einmalige Gelegenheit oder die Firma ist wirklich schon am Ende und keiner der `Kleinaktionäre` weiss was davon ...
Die letzten Jahre haben sie jedenfalls immer pünktlich gezahlt, vielleicht handelt es sich wirklich nur und eine etwas ungewöhnliche Marktkonstellation.
Grüsse.
Mir geht das Ähnlich (siehe andere Diskussion zu diesem Thema). Das ist schon ein Hammer, ein solcher Kurs ist entweder eine einmalige Gelegenheit oder die Firma ist wirklich schon am Ende und keiner der `Kleinaktionäre` weiss was davon ...
Die letzten Jahre haben sie jedenfalls immer pünktlich gezahlt, vielleicht handelt es sich wirklich nur und eine etwas ungewöhnliche Marktkonstellation.
Grüsse.
Das hoffe ich auch. Habe nämlich ein paar der Scheinchen (gekauft zu 98,0) und traue mich nun nicht zukaufen.
Pünktliche Bedienung der Zinsen ist eine Sache. Tilgung eine andere....
Flack
Pünktliche Bedienung der Zinsen ist eine Sache. Tilgung eine andere....
Flack
20.000 Stück (Xetra) im Geld. Das gleiche bereits vorgestern beobachtet.
Die Zahlen scheinen erwartungsgemäß gut ausgefallen zu sein.
Die Zahlen scheinen erwartungsgemäß gut ausgefallen zu sein.
Veröffentlichung Quartalsbericht zum 30. September 2002 :
am 29. November 2002
am 29. November 2002
@Doc
Nach Bekanntgabe des Ergebnisses für die ersten 9 Monate 2002 wird man mit Sicherheit auch schon eine recht verlässliche Aussage dazu machen können, ob für 2002 erneut 0.14 € Dividende gezahlt werden können.
P.S.
Wieso hört man von Dir nichts mehr im WKM thread ???
Nach Bekanntgabe des Ergebnisses für die ersten 9 Monate 2002 wird man mit Sicherheit auch schon eine recht verlässliche Aussage dazu machen können, ob für 2002 erneut 0.14 € Dividende gezahlt werden können.
P.S.
Wieso hört man von Dir nichts mehr im WKM thread ???
Nachrichten: CURANUM AG legt Neunmonats-Zahlen vor
Die CURANUM AG hat in den ersten neun Monate des Geschäftsjahres 2002 einen Gesamtumsatz von 133,3 Mio. EUR (Vj: 106 Mio. EUR) erzielt, was einer Steigerung gegenüber der Vorjahresperiode um 25,8 Prozent entspricht. Das Ergebnis konnte trotz der im dritten Quartal angefallenen Anlaufkosten für die im November 2002 in Betrieb genommenen neuen Pflegeeinrichtungen in Uelzen, Frankfurt/Main, Germering und Pfronten gesteigert werden. So betrug das EBITDA 8,2 Mio. EUR (Vj: 5,6 Mio. EUR), was einer Steigerung um 45,1 Prozent entspricht. Das EBIT lag bei 5,8 Mio. EUR (Vj: 4,7 Mio. EUR). Das Ergebnis nach Steuern bezifferte sich auf 3,7 Mio. EUR (Vj: 3,0 Mio. EUR), was einer Steigerung von 22,7 Prozent entspricht.
Wie die Gesellschaft weiter ad hoc berichtet, betrug das EBITDA allein im dritten Quartal 3,1 Mio. EUR ( plus 36,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr). Das Ergebnis nach Steuern lag bei 1,6 Mio. EUR ( plus 3,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr), so die Meldung weiter.
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....wenn das KEIN Rebount-Chart ist,
dann werd ich Straßenfeger!
Ständig steigende Umsätze, Ebit und Gewinn!
Diese perle ist total unterbewertet.
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....wenn das KEIN Rebount-Chart ist,
dann werd ich Straßenfeger!
Ständig steigende Umsätze, Ebit und Gewinn!
Diese perle ist total unterbewertet.
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Hier ist ja alles pusher-verpestet!
Jedenfalls sind die Fundamentals so gut, wie ich mir das gedacht hab. Vielleicht klappt es jetzt ja auch mit dem Chart! Wird Zeit. Wenn wir uns dauerhaft über 1,90 halten, sind wir wohl aus dem Gröbsten raus!
Jedenfalls sind die Fundamentals so gut, wie ich mir das gedacht hab. Vielleicht klappt es jetzt ja auch mit dem Chart! Wird Zeit. Wenn wir uns dauerhaft über 1,90 halten, sind wir wohl aus dem Gröbsten raus!
Curanum AG - Gepflegtes Image? - 29. November 2002 14:30
Betreiber von Pflegezentren legt im dritten Quartal noch einmal deutlich zu
(von smartcaps-Redaktion Frankfurt am Main)
In so manchem Internetforum machten sich die Anleger zuletzt große Sorgen. Die Kursentwicklung bei der Curanum AG, einem der größten Betreiber von Pflegezentren in Deutschland, war so gar nicht in ihrem Sinne. Der Kurs dümpelt im Keller und so richtig klar war niemandem, was eigentlich die Ursache für diese Entwicklung ist. „Was da an der Börse passiert, ist uns selbst schleierhaft. Sicherlich sind wir auch ein wenig von der allgemeinen Krise und dem oft schlechten Image anderer Pflegeunternehmen mitgezogen worden", sagt Benita Berge, bei Curanum verantwortlich für Investor relations, im Gespräch mit smartcaps.
Seit heute können die Anleger auch dank der Quartalszahlen erst mal wieder beruhigt sein. Denn der Gesamtumsatz von Curanum liegt bei 133,3 Mio. Euro und damit um 25,8% höher als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum (106 Mio. Euro). Die Umsatzerlöse stiegen von 102,2 Mio. Euro auf 123,7 Mio. Euro, ein Plus von 21%. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) wuchs um 45,1% auf 8,2 Mio. Euro. Das EBIT lag bei 5,8 Mio. Euro. Auch beim Ergebnis nach Steuern konnte Curanum im Vergleich zum Vorjahr deutlich um 22,7% auf 3,7 Mio. Euro zulegen. Schon bei den letzten Quartalszahlen hatte der Pflegeheimbetreiber solch großen Zuwachsraten vorlegen können (siehe auch smartcaps-Bericht vom 10. Oktober 2002: Curanaum AG - Kranke Aktie, gesundes Unternehmen?). Hauptgrund dafür sind sieben neue Einrichtungen im jüngsten Zeitraum, die sehr gut angenommen worden seien.
Zukunftsmarkt Alter
Letztendlich bewegt sich Curanum in einem sicheren Markt. Der Pflegebereich wird in den kommenden Jahren deutlich zulegen, schließlich ist Deutschland eine langsam aber sicher vergreisende Gesellschaft, die gepflegt werden muss. Und anders als beim Konkurrenten Refugium sind bei den Münchenern auch keine negativen Überraschungen mit den Immobilien zu erwarten. Denn die sind bei Curanum geleast. Zur Zeit betreibt Curanum bundesweit 47 Pflegeinrichtungen mit 5708 Pflegeplätzen und 747 Pflegeplätzen. Erst Anfang November übernahm das Unternehmen vier neue Pflegezentren in Uelzen, Frankfurt/Main, Germering bei München und Pfronten. Nach Unternehmensangaben sind die Einrichtungen bereits nahezu vollständig ausgelastet.
Curanum plant auch weiterhin 0,14 Euro Dividende auszuschütten - was bei dem gegenwärtig recht niedrigen Aktienkurs sicherlich nicht das schlechteste Argument für einen Kauf wäre. Der Kurs reagierte indessen auf die Meldungen von heute kaum und legte nur leicht zu. Zurzeit wird die Aktie in Frankfurt mit 1,75 Euro gehandelt. Wo es nächstes Jahr an der Börse hingeht, weiß man in München noch nicht sicher. Obwohl Curanum kaum ausländische Aktionäre hat, überlegt sich der Vorstand, den Antrag für das Prime Segment zu stellen. Benita Berge: „Da ist bei uns noch nichts entschieden. Aber das Image im Prime Segment wäre sicherlich höher und die Voraussetzungen können wir ja problemlos erfüllen. Das wird jetzt abgewogen."
© smartcaps 2002
Betreiber von Pflegezentren legt im dritten Quartal noch einmal deutlich zu
(von smartcaps-Redaktion Frankfurt am Main)
In so manchem Internetforum machten sich die Anleger zuletzt große Sorgen. Die Kursentwicklung bei der Curanum AG, einem der größten Betreiber von Pflegezentren in Deutschland, war so gar nicht in ihrem Sinne. Der Kurs dümpelt im Keller und so richtig klar war niemandem, was eigentlich die Ursache für diese Entwicklung ist. „Was da an der Börse passiert, ist uns selbst schleierhaft. Sicherlich sind wir auch ein wenig von der allgemeinen Krise und dem oft schlechten Image anderer Pflegeunternehmen mitgezogen worden", sagt Benita Berge, bei Curanum verantwortlich für Investor relations, im Gespräch mit smartcaps.
Seit heute können die Anleger auch dank der Quartalszahlen erst mal wieder beruhigt sein. Denn der Gesamtumsatz von Curanum liegt bei 133,3 Mio. Euro und damit um 25,8% höher als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum (106 Mio. Euro). Die Umsatzerlöse stiegen von 102,2 Mio. Euro auf 123,7 Mio. Euro, ein Plus von 21%. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) wuchs um 45,1% auf 8,2 Mio. Euro. Das EBIT lag bei 5,8 Mio. Euro. Auch beim Ergebnis nach Steuern konnte Curanum im Vergleich zum Vorjahr deutlich um 22,7% auf 3,7 Mio. Euro zulegen. Schon bei den letzten Quartalszahlen hatte der Pflegeheimbetreiber solch großen Zuwachsraten vorlegen können (siehe auch smartcaps-Bericht vom 10. Oktober 2002: Curanaum AG - Kranke Aktie, gesundes Unternehmen?). Hauptgrund dafür sind sieben neue Einrichtungen im jüngsten Zeitraum, die sehr gut angenommen worden seien.
Zukunftsmarkt Alter
Letztendlich bewegt sich Curanum in einem sicheren Markt. Der Pflegebereich wird in den kommenden Jahren deutlich zulegen, schließlich ist Deutschland eine langsam aber sicher vergreisende Gesellschaft, die gepflegt werden muss. Und anders als beim Konkurrenten Refugium sind bei den Münchenern auch keine negativen Überraschungen mit den Immobilien zu erwarten. Denn die sind bei Curanum geleast. Zur Zeit betreibt Curanum bundesweit 47 Pflegeinrichtungen mit 5708 Pflegeplätzen und 747 Pflegeplätzen. Erst Anfang November übernahm das Unternehmen vier neue Pflegezentren in Uelzen, Frankfurt/Main, Germering bei München und Pfronten. Nach Unternehmensangaben sind die Einrichtungen bereits nahezu vollständig ausgelastet.
Curanum plant auch weiterhin 0,14 Euro Dividende auszuschütten - was bei dem gegenwärtig recht niedrigen Aktienkurs sicherlich nicht das schlechteste Argument für einen Kauf wäre. Der Kurs reagierte indessen auf die Meldungen von heute kaum und legte nur leicht zu. Zurzeit wird die Aktie in Frankfurt mit 1,75 Euro gehandelt. Wo es nächstes Jahr an der Börse hingeht, weiß man in München noch nicht sicher. Obwohl Curanum kaum ausländische Aktionäre hat, überlegt sich der Vorstand, den Antrag für das Prime Segment zu stellen. Benita Berge: „Da ist bei uns noch nichts entschieden. Aber das Image im Prime Segment wäre sicherlich höher und die Voraussetzungen können wir ja problemlos erfüllen. Das wird jetzt abgewogen."
© smartcaps 2002
Eine Umsatzrendite von ca. 3% finde ich ganz schön beschissen!
Flack
Flack
Hast Du etwa Put-Optionen oder CURANUM leer verkauft ???
Dann solltest Du schleunigst eindecken.
Dann solltest Du schleunigst eindecken.
Werter Doc,
nach den positiven Zahlen und dem Kursanstieg vom Freitag ist die Wirkung offenbar schon wieder verpufft. Heute nur noch schlappe 1.75 € - nicht gerade berauschend.
Hier ist klar erkennbar noch ein größerer Verkäufer am Werk - oder siehst du es anders ?
nach den positiven Zahlen und dem Kursanstieg vom Freitag ist die Wirkung offenbar schon wieder verpufft. Heute nur noch schlappe 1.75 € - nicht gerade berauschend.
Hier ist klar erkennbar noch ein größerer Verkäufer am Werk - oder siehst du es anders ?
Die Kursentwicklung spricht ja im Moment ihre eigene Sprache. In Xetra heute schon minus 10 Prozent - und das ganze trotz guter Zahlen. Frustrierend !
Jemand verkauft hier auf Teufel komm raus.
Jemand verkauft hier auf Teufel komm raus.
Wo ist denn da ein größerer verkäufer zu sehen???
Bei dem Umsatz!
Ich sehe nur ein paar Kleinanleger,
die auf Zockerwerten umgestiegen sind!
.
Bei dem Umsatz!
Ich sehe nur ein paar Kleinanleger,
die auf Zockerwerten umgestiegen sind!
.
Gute Zahlen? Wo sind die denn gut, bitte?
Eine Umsatzrendite von ca. 3% finde ich ganz schön beschissen. Da braucht nur mal die Auslastung ein wenig sinken, und schon sind die in den Miesen!
Flack
Eine Umsatzrendite von ca. 3% finde ich ganz schön beschissen. Da braucht nur mal die Auslastung ein wenig sinken, und schon sind die in den Miesen!
Flack
Seit mehreren Quartalen in Folge permanent steigende Umsätze und Gewinne. Was willst Du noch ? In dieser Branche ist eine solche Umsatzrendite üblich. Beschäftige Dich erst mit der Materie, dann poste.
.
= Es ist schon besonders auffällig,
dass dieser sogenannte Dog Ohio
die nagative Trommel rührt!
Wahrscheinlich gehört er zu den Leuten die für
14500 x 1,65 und 2000 x 1,67 einsteigen wollen!
:O:O:O>NUR SEHR MERKWÜRDIG IST: DASS DIESER DOG OHIO
FOLGENDEN THREAD ERÖFFNET HAT:
> CURANUM AG - mit sehr positiven Zahlen fürs 3. Quartal, Aktie deutlich unterbewertet
Doc Ohio 10.12.01 14:22:20
Macht das nicht nachdenklich!?
...Wahrscheinlich so eine doppel oder 3fach Identität die man hervorkramt wenn sie gebraucht wird!
Da macht man ein bisschen miese Stimmung und freut sich wenn einer billig verkauft!
=Es wird immer Leute geben die Panik verbreiten auch wenn die Unternehmen beste Ergebnisse erzielen!
> Pustekuchen!
=
= Es ist schon besonders auffällig,
dass dieser sogenannte Dog Ohio
die nagative Trommel rührt!
Wahrscheinlich gehört er zu den Leuten die für
14500 x 1,65 und 2000 x 1,67 einsteigen wollen!
:O:O:O>NUR SEHR MERKWÜRDIG IST: DASS DIESER DOG OHIO
FOLGENDEN THREAD ERÖFFNET HAT:
> CURANUM AG - mit sehr positiven Zahlen fürs 3. Quartal, Aktie deutlich unterbewertet
Doc Ohio 10.12.01 14:22:20
Macht das nicht nachdenklich!?
...Wahrscheinlich so eine doppel oder 3fach Identität die man hervorkramt wenn sie gebraucht wird!
Da macht man ein bisschen miese Stimmung und freut sich wenn einer billig verkauft!
=Es wird immer Leute geben die Panik verbreiten auch wenn die Unternehmen beste Ergebnisse erzielen!
> Pustekuchen!
=
.
...Jetzt ist mir ein Fehler unterlaufen!
Aber ich kenne die Technik von W. O. noch nicht so gut!
Dog Ohio schreibt positiv und ist somit nach dehn guten fundamentalen Zahlen von Curanum ERNST zu nehmen!
Der negativ Schreibling heißt: Flack (Threads: 1)
Und hat bisher noch nicht viel an Beiträgen geleistet!
=
...Jetzt ist mir ein Fehler unterlaufen!
Aber ich kenne die Technik von W. O. noch nicht so gut!
Dog Ohio schreibt positiv und ist somit nach dehn guten fundamentalen Zahlen von Curanum ERNST zu nehmen!
Der negativ Schreibling heißt: Flack (Threads: 1)
Und hat bisher noch nicht viel an Beiträgen geleistet!
=
Im Gegensazt zu dir hat Flack wenigstens ein ARGUMENT geliefert!
Übrigens, wie viele Beiträge hast du denn schon geleistet???
Und der Fehler, der dir unterlaufen ist, hat nichts mit Technik zu tun, sondern mit blindem pushen/bashen.
Und das erkennt jeder Anleger, der hier seriös mitmacht, sofort! Bisher war das hier ein sehr seriöser Thread, weil es sich meiner Meinung nach um eine seriöse Aktie aus einer oft unseriösen Branche handelt... Bis Leute wie Toronto und Jeremy hier aufkreuzten, aber das ist wahrscheinlich eh ein und derselbe!!
Übrigens, wie viele Beiträge hast du denn schon geleistet???
Und der Fehler, der dir unterlaufen ist, hat nichts mit Technik zu tun, sondern mit blindem pushen/bashen.
Und das erkennt jeder Anleger, der hier seriös mitmacht, sofort! Bisher war das hier ein sehr seriöser Thread, weil es sich meiner Meinung nach um eine seriöse Aktie aus einer oft unseriösen Branche handelt... Bis Leute wie Toronto und Jeremy hier aufkreuzten, aber das ist wahrscheinlich eh ein und derselbe!!
Nach wie vor großer Verkaufsdruck, s. Brief XETRA.
Offenbar ist der Boden noch nicht erreicht.
be.
Offenbar ist der Boden noch nicht erreicht.
be.
Also wenn in dieser Branche eine Umsatzrendite von lächerlichen 3% normal ist, dann ist diese Branche nichts für mich.
Flack
Flack
Hallo zusammen,
erstaunliche Kursentwicklung beim Genusschein.
Besonders heute schon hohe Umsätze:
11:11:10
85,00
50.000
10:50:59
83,50
60.000
10:41:11
82,00
30.000
Hat der Rückkauf begonnen ?? Oder gibt s sonstige
Meldungen ?? Der Konkurs über den im Nov. hier spekuliert wurde scheint verschoben.
Die Aktie bewegt sich kaum.
ciao
erstaunliche Kursentwicklung beim Genusschein.
Besonders heute schon hohe Umsätze:
11:11:10
85,00
50.000
10:50:59
83,50
60.000
10:41:11
82,00
30.000
Hat der Rückkauf begonnen ?? Oder gibt s sonstige
Meldungen ?? Der Konkurs über den im Nov. hier spekuliert wurde scheint verschoben.
Die Aktie bewegt sich kaum.
ciao
Für 2003 erwartet HPS Research bereits 0.15 € Dividende p.A. :
Gesundheitsreport Januar 2003, HPS Rsearch
in Mio. € 01--02e--03e--04e
Umsatz 140,4--167,7--206,4--244,8
EBITDAR 41,9--57,0--69,0--79,0
EBT 5,9--8,0--11,4--13,4
Erg. n. St. 4,7--6,0--8,5--10,1
EPS 0,15--0,23--0,29--0,34
CFS 0,20--0,32--0,38--0,45
Div. 0,14--0,15--0,17--0,19
P/E 11,7--7,7--6,2--5,2
P/CF 8,9--5,6--4,6--4,0
Rend. 7,9%--8,5%--9,7%--10,5%
EV/Umsatz 3,5--3,3--3,0--2,7
EV/EBITDAR 11,7--9,7--9,0--8,5
Gesundheitsreport Januar 2003, HPS Rsearch
in Mio. € 01--02e--03e--04e
Umsatz 140,4--167,7--206,4--244,8
EBITDAR 41,9--57,0--69,0--79,0
EBT 5,9--8,0--11,4--13,4
Erg. n. St. 4,7--6,0--8,5--10,1
EPS 0,15--0,23--0,29--0,34
CFS 0,20--0,32--0,38--0,45
Div. 0,14--0,15--0,17--0,19
P/E 11,7--7,7--6,2--5,2
P/CF 8,9--5,6--4,6--4,0
Rend. 7,9%--8,5%--9,7%--10,5%
EV/Umsatz 3,5--3,3--3,0--2,7
EV/EBITDAR 11,7--9,7--9,0--8,5
Ich meine natürlich 0.15 € Dividende für 2002, zahlbar in 2003.
Der Wandelgenußschein Chart wird immer heisser !
Eine mehr als beeindruckende Kurserholung ! Aktuell 83,00 %
Eine mehr als beeindruckende Kurserholung ! Aktuell 83,00 %
Kursziel mittelfristig = 100 %
83 DM
Hallo!
Ich nehme ja recht rege an der Diskussion um den Curanum Wandelgenussschein teil (Vgl. andere Diskussion), aber wie um alles in der Welt kommst Du auf ein mittelfristiges Kurspotential von 100%???
Du solltest Dich vielleicht mal intensiv mit den Infos zu diesem Wertpapier auseinandersetzen (Laufzeit, Rendite, Rückzahlungsbetrag, Umtauschverhältnis, Aktie etc.). Wenn Du das getan hast, wirst Du zu der Erkenntnis gelangen, dass Dein Posting doch wohl nur Schwachsinn sein kann?
Solche superschmalen Push-Postings sind weder sinnvoll noch zweckmässig, ja sie werden doch nicht einmal ernst genommen.
Grüsse.
Ich nehme ja recht rege an der Diskussion um den Curanum Wandelgenussschein teil (Vgl. andere Diskussion), aber wie um alles in der Welt kommst Du auf ein mittelfristiges Kurspotential von 100%???
Du solltest Dich vielleicht mal intensiv mit den Infos zu diesem Wertpapier auseinandersetzen (Laufzeit, Rendite, Rückzahlungsbetrag, Umtauschverhältnis, Aktie etc.). Wenn Du das getan hast, wirst Du zu der Erkenntnis gelangen, dass Dein Posting doch wohl nur Schwachsinn sein kann?
Solche superschmalen Push-Postings sind weder sinnvoll noch zweckmässig, ja sie werden doch nicht einmal ernst genommen.
Grüsse.
Mein lieber Pulp,
Du solltest schon genauer lesen, bevor Du postest.
Ich spreche von einem Kursziel in der Zone um 100.00 (siehe Chart), nicht von einem Kurspotenzial von 100 %
Von 83,00 bis 100,00 - das entspricht etwa 21 Prozent Kurspotenzial, kapiert?
Du solltest schon genauer lesen, bevor Du postest.
Ich spreche von einem Kursziel in der Zone um 100.00 (siehe Chart), nicht von einem Kurspotenzial von 100 %
Von 83,00 bis 100,00 - das entspricht etwa 21 Prozent Kurspotenzial, kapiert?
Inzwischen liegen wir übrigens schon bei 84.50/86.00 % , bzw. (zur Klarstellung) bezogen auf einen Nominalwert von 100.-DM dementsprechend bei 84.50/86.00 DM
Eigentlich sollte ich auch die Postings nicht antworten, da Du ja offensichlich keine Ahnung hast, aber ...
1. das ist keine Anleihe, d.h. nix `%` - OK? (Vgl. auch Achsenbeschriftung - DEIN Chart)
2. hast Du denn irgendeine Info in Deinen zahlreichen Postings versteckt, die Dich zu Schlussfolgerung #443 gelangen lässt???
Grüsse.
1. das ist keine Anleihe, d.h. nix `%` - OK? (Vgl. auch Achsenbeschriftung - DEIN Chart)
2. hast Du denn irgendeine Info in Deinen zahlreichen Postings versteckt, die Dich zu Schlussfolgerung #443 gelangen lässt???
Grüsse.
@Pulp
>1. das ist keine Anleihe, d.h. nix `%` - OK?
Verdammt, ich hatte Schwierigkeiten das Ding zu ordnen, weil das so eine komische DM-Notiz bezogen auf den Nennwert ist. Wie würdest du das nennen?
ciao
panta rhei
>1. das ist keine Anleihe, d.h. nix `%` - OK?
Verdammt, ich hatte Schwierigkeiten das Ding zu ordnen, weil das so eine komische DM-Notiz bezogen auf den Nennwert ist. Wie würdest du das nennen?
ciao
panta rhei
@Pulp
Der einzige, der keine Ahnung hat, bist offenbar Du. Die Kursnotierung in DM bezieht sich auf einen Nennwert von 100.- DM , also darf man ohne weiteres von Kursnotierung in Prozent reden. Geht das in Deinen Schädel rein ???
Der einzige, der keine Ahnung hat, bist offenbar Du. Die Kursnotierung in DM bezieht sich auf einen Nennwert von 100.- DM , also darf man ohne weiteres von Kursnotierung in Prozent reden. Geht das in Deinen Schädel rein ???
natürlich handelt es sich um eine Prozentnotiz
im übrigen ist die Mindestsumme 2000 DM , d.h. würde
man p.s ansicht folgen gäbs für 83,-- einen Wandelgenusschein im Wert von 2000 DM
ciao
p.s. ist alles im Emissionprospekt nachzulesen ...
im übrigen ist die Mindestsumme 2000 DM , d.h. würde
man p.s ansicht folgen gäbs für 83,-- einen Wandelgenusschein im Wert von 2000 DM
ciao
p.s. ist alles im Emissionprospekt nachzulesen ...
Ok, lassen wir das.
@only...
ich warte immer noch eine Begründung für deine These!
@only...
ich warte immer noch eine Begründung für deine These!
@ lynch11
für 83,- DM gibts einen Schein im Nennwert von 100,- DM.
ich dachte bisher, dass die mindestsumme 6000,- DM ist (ebenfalls Nennwert). Ist der Emissionsprospekt online verfügbar?
für 83,- DM gibts einen Schein im Nennwert von 100,- DM.
ich dachte bisher, dass die mindestsumme 6000,- DM ist (ebenfalls Nennwert). Ist der Emissionsprospekt online verfügbar?
@ pulp
frag mal bei der IR
ich hab ihn noch aus Bonifatius zeiten
ciao
frag mal bei der IR
ich hab ihn noch aus Bonifatius zeiten
ciao
Hallo Ihr!
Gibt es eigentlich irgendwelche Meinungen zur Analyse von HPS Research vom 7. Januar 2003?
Insbesondere die Aussage auf Seite 147 erscheint mir interessant:
Eigentümerstruktur mit Fantasie
Mit rd. 65% ist das Unternehmen mehrheitlich im Besitz des Großaktionärs Bernd Scheweling. Erklärtes Ziel von Bernd Scheweling ist es, seinen Anteil auf rd. 50% abzubauen. Damit entsteht eine nicht unberechtigte Fantasie, dass diese 15% die Manövriermasse für eine weitere Fusion/Übernahme darstellt.
Weiterhin Seite 152:
Was macht Scheweling?
1. Die Prognosen können sehr bald „Makulatur“ sein, aus folgendem einfachen Grund: Der Großaktionär Bernd Scheweling plant bereits seit längerem, seinen Anteil an der Gruppe zu reduzieren. Insbesondere vor dem Hintergrund der Tatsache, dass der deutsche Pflegemarkt auch für finanzstarke Ausländer sehr interessant ist, ist es unrealistisch anzunehmen, dass nicht auch die Nachfrage nach diesem Paket spürbar zunehmen wird, zumal sich die Ertragslage 2002ff spürbar verbessern wird. Von einem Großaktionärswechsel bis zum Entstehen einer neuen, evtl. international tätigen Pflegeheimgruppe ist es dann nicht mehr weit.
Grüsse.
Gibt es eigentlich irgendwelche Meinungen zur Analyse von HPS Research vom 7. Januar 2003?
Insbesondere die Aussage auf Seite 147 erscheint mir interessant:
Eigentümerstruktur mit Fantasie
Mit rd. 65% ist das Unternehmen mehrheitlich im Besitz des Großaktionärs Bernd Scheweling. Erklärtes Ziel von Bernd Scheweling ist es, seinen Anteil auf rd. 50% abzubauen. Damit entsteht eine nicht unberechtigte Fantasie, dass diese 15% die Manövriermasse für eine weitere Fusion/Übernahme darstellt.
Weiterhin Seite 152:
Was macht Scheweling?
1. Die Prognosen können sehr bald „Makulatur“ sein, aus folgendem einfachen Grund: Der Großaktionär Bernd Scheweling plant bereits seit längerem, seinen Anteil an der Gruppe zu reduzieren. Insbesondere vor dem Hintergrund der Tatsache, dass der deutsche Pflegemarkt auch für finanzstarke Ausländer sehr interessant ist, ist es unrealistisch anzunehmen, dass nicht auch die Nachfrage nach diesem Paket spürbar zunehmen wird, zumal sich die Ertragslage 2002ff spürbar verbessern wird. Von einem Großaktionärswechsel bis zum Entstehen einer neuen, evtl. international tätigen Pflegeheimgruppe ist es dann nicht mehr weit.
Grüsse.
Sieht ganz nach einem erneuten Test der Lows um die 1.50 € aus. Bei diesen Kursen stellt sich die Dividendenrendite auf fast 10 Prozent. An der Beibehaltung der Dividende bzw. Erhöhung auf 0.15 € habe ich keinerlei Zweifel.
Das sind Kaufkurse !
Das sind Kaufkurse !
Der Meinung bin ich auch, ich habe auch Vorgestern zu 1,65 Euro nachgekauft. Vgl. auch meine Posting oben.
Hallo Pulp,
aus myResearch:
http://www.myResearch.de/524070
und dann Fragen&Antworten
Garden (ID) 23.01.03, 17:27
Sehr geehrte Frau Berge,
ich habe 2 Fragen zum Vorhaben von Herrn Schmeling seinen Anteil an der Curanum AG abzubauen.
1.) Ist Herr Schmeling bereits, seinen Anteil auf unter 50% herunterzufahren.
2.) Sind die Gründe bekannt, weshalb der Anteile verkaufen möchte?
Vielen Dank!
Jens Garden
IR-Service (myResearch) 28.01.03, 16:36
Sehr geehrter Herr Garden,
vielen Dank für Ihre Anfrage.
Unser Vorstandsmitglied Herr Scheweling ist bereit, seinen Anteil von
momentan rd. 65 % auf 50+x % zu reduzieren (Eine Reduzierung auf unter 50 %
ist nicht geplant). Hintergrund ist, dass wir den freefloat erhöhen möchten,
um unsere Aktie für Fonds und andere potentielle Investoren noch
interessanter zu machen.
Mit freundlichen Grüßen
CURANUM AG
IR/PR
Benita Berge
aus myResearch:
http://www.myResearch.de/524070
und dann Fragen&Antworten
Garden (ID) 23.01.03, 17:27
Sehr geehrte Frau Berge,
ich habe 2 Fragen zum Vorhaben von Herrn Schmeling seinen Anteil an der Curanum AG abzubauen.
1.) Ist Herr Schmeling bereits, seinen Anteil auf unter 50% herunterzufahren.
2.) Sind die Gründe bekannt, weshalb der Anteile verkaufen möchte?
Vielen Dank!
Jens Garden
IR-Service (myResearch) 28.01.03, 16:36
Sehr geehrter Herr Garden,
vielen Dank für Ihre Anfrage.
Unser Vorstandsmitglied Herr Scheweling ist bereit, seinen Anteil von
momentan rd. 65 % auf 50+x % zu reduzieren (Eine Reduzierung auf unter 50 %
ist nicht geplant). Hintergrund ist, dass wir den freefloat erhöhen möchten,
um unsere Aktie für Fonds und andere potentielle Investoren noch
interessanter zu machen.
Mit freundlichen Grüßen
CURANUM AG
IR/PR
Benita Berge
@ tyx
Danke für den Beitrag!
Mal sehen was passiert ...
Grüsse.
Danke für den Beitrag!
Mal sehen was passiert ...
Grüsse.
Marseille Kliniken - vor einigen Tagen las ich, dass sich die Marseille Kliniken von ihren Reha-Häusern verabschieden und sich ganz auf den Pflegebereich konzentrieren wollen. Der Hauptaktionär Marseille wurde zitiert, dass er an Übernahmen von Pflegeeinrichtungen interessiert sei. Wäre schon, wenn sich Marseille und Curanum annähern könnten - schon vom Kurs her. S`geht aufwärts, sagte der Spatz, als ihn die Katze die Treppe hinauftrug - nun, vielleicht gehts wirklich mal aufwärts.
Grüsse von der Biegung des Rheins.
Grüsse von der Biegung des Rheins.
irgendwas laeuft doch komisch, mit den paketen bei 1,66 euro, 1,68 euro und bei 1,7 euro. sobald der kurs den versuch mal macht, ist ja selten genug, nach oben zu gehen, wird er wieder auf die 1,7 euro zurueckgeholt. mir kommts so vor, als dass hier pakete fuer einen abgemachten preis den besitzer wechseln. das muss ja nichts schlimmes heissen.
tb
tb
schade dass sich hierfuer keiner mehr zu interessieren scheint. das bid liegt in frankfurt immer bei 1,67 euro. auf xetrta werden immer groessere pakete unter dem bid in frankfurt verkauft. irgendwas scheint da wirklich interessant zu sein. hier wurde mal ueber einen zusammenschluss von marseille kliniken und curanum spekuliert. koennte da nicht was dran sein?
tb
tb
Es sieht ganz nach einem erneuten Test der bisherigen Tiefstkurse um die 1.50 € aus.
Aktuell nur noch 1.55 € in FRA !
Da können nur noch gute Zahlen helfen - und die können frühestens im April kommen.
Der Kurs des de facto mit Curanum assoziierten Unternehmens WKM AG steuert inzwischen auf Insolvenzniveau zu , aktuell 0.16/0.25 € , oh weh ! oh weh ! CURANUM - wohin geht die Reise ?
Aktuell nur noch 1.55 € in FRA !
Da können nur noch gute Zahlen helfen - und die können frühestens im April kommen.
Der Kurs des de facto mit Curanum assoziierten Unternehmens WKM AG steuert inzwischen auf Insolvenzniveau zu , aktuell 0.16/0.25 € , oh weh ! oh weh ! CURANUM - wohin geht die Reise ?
Konkurrent Marseille Kliniken AG hat gerade Zahlen vorgelegt, die nicht so berauschend waren. Marseille hat umfangreichen Immobilienbesitz und umfangreiche dazugehörige Verbindlichkeiten. Die daraus resultierende Zinsbelastung verhagelt Marseille regelmäßig das Ergebnis.
Da CURANUM nur sehr wenige Immobilien hält, ist ein solcher Negativtrend dort wohl nicht zu befürchten.
Ich denke, die Zahlen fürs 4. Quartal 02 bzw. Gesamtjahr 2002 werden dies auch belegen.
Da CURANUM nur sehr wenige Immobilien hält, ist ein solcher Negativtrend dort wohl nicht zu befürchten.
Ich denke, die Zahlen fürs 4. Quartal 02 bzw. Gesamtjahr 2002 werden dies auch belegen.
20000 zu 1,5 euro. imposant. ich glaub langsam an so was wie ne sagenwirmal, uebernahme, so ganz still und leise. hatte schon lange so ne vermutung, denke wir koennten ziemlich bald ueberrascht werden. bin gespannt, ob sich bis zur naechsten hv was neues ergibt.
tb
tb
Der CURANUM Kurs leidet aktuell darunter, dass einige Versicherungs-Gesellschaften, die noch CURANUM Aktien halten, auf Teufel komm raus Aktien verkaufen müssen.
Es wird offenbar Alles verkauft, was noch verkauft werden kann.
Normalerweise ist es ein Vorteil, wenn Versicherungen oder Fonds sich beteiligen - seit einigen Monaten jedoch ist dies ein klarer Nachteil
Es wird offenbar Alles verkauft, was noch verkauft werden kann.
Normalerweise ist es ein Vorteil, wenn Versicherungen oder Fonds sich beteiligen - seit einigen Monaten jedoch ist dies ein klarer Nachteil
Hi Doc !
zu # 464
Ich denke ebenfalls, dass das Ergebnis der CURANUM im Trend wesentlich erfreulicher ausfallen wird als das Ergebnis von MARSEILLE.
Die beiden Unternehmen sind von Ihrer Ausrichtung und Struktur nicht miteinander vergleichbar.
Scheweling war in den letzten Jahren erheblich vorsichtiger, dies wird sich nun auszahlen.
Bei dieser Dividendenrendite ist die CURANUM Aktie nach meiner persönlichen Meinung ein klarer Kauf.
zu # 464
Ich denke ebenfalls, dass das Ergebnis der CURANUM im Trend wesentlich erfreulicher ausfallen wird als das Ergebnis von MARSEILLE.
Die beiden Unternehmen sind von Ihrer Ausrichtung und Struktur nicht miteinander vergleichbar.
Scheweling war in den letzten Jahren erheblich vorsichtiger, dies wird sich nun auszahlen.
Bei dieser Dividendenrendite ist die CURANUM Aktie nach meiner persönlichen Meinung ein klarer Kauf.
Hi Doc!
Kannst du konkret sagen, wer Aktien hat (und wieviele) und wer welche (und wieviele) verkauft?
Ich dachte immer, BHS sei so tief bewertet, weil keiner die Aktie kennt und kauft, eben besonders die Großen!
Der Verkauf durch Versicherer erscheint sehr plausibel (und beruhigend-verständlich), aber ich glaube nicht, dass große Institutionelle einen so kleinen, marktengen Wert kaufen.
Gruß
STEFAN
Kannst du konkret sagen, wer Aktien hat (und wieviele) und wer welche (und wieviele) verkauft?
Ich dachte immer, BHS sei so tief bewertet, weil keiner die Aktie kennt und kauft, eben besonders die Großen!
Der Verkauf durch Versicherer erscheint sehr plausibel (und beruhigend-verständlich), aber ich glaube nicht, dass große Institutionelle einen so kleinen, marktengen Wert kaufen.
Gruß
STEFAN
irgendwas ist im Busch, rel. gute Umsätze im pos. Terrain bei fallendem Gesamtmarkt. Im xetra wurde die 200er Linie berührt mit 1,75.
na sowas meinte ich doch auch schon. das ganze getue mit den bloecken zu 5000 stueck um die 1.65 euro fand ich doch auch schon alles komisch. na dann, schoenes wochenende
tb
tb
10.000 reingestellt zu 1,65 euro, und schwupp sind sie weg nach 2 minuten. voll gekauft. komisch
Verdammt ruhig geworden um Curanum. Weiss denn niemand etwas neues?
Am 28.04. kommen die Zahlen. Wie wird das vierte Quartal und das Gesamtjahr ausgefallen sein?
(Ich habe irgendwie das Gefühl, dass noch irgendwelche "Einmaleffekte,Abschreibungen" im vierten Quartal zu erwarten sind.)
Positiv stimmt mich die Eröffnung von bisher 3 neuen Häusern in 2003.
Wie wird die Dividende Eurer Meinung ausfallen? 0,0 Euro 0,14 Euro, 0,17 oder sogar 0,21 Euro.
Als Langfristanlage ist diese Aktie aufgrund der hohen Dividendenrendite hervorragend geeignet.
Sollte man jetzt noch einmal nachkaufen?
Ich verfolge seit Wochen die Tagesumsätze. Irgendjemand deckt sich hier kontinuierlich ein.
Gib es irgendein Board in dem mehr über Curanum zu erfahren ist?
Vielen Dank,
jm
Am 28.04. kommen die Zahlen. Wie wird das vierte Quartal und das Gesamtjahr ausgefallen sein?
(Ich habe irgendwie das Gefühl, dass noch irgendwelche "Einmaleffekte,Abschreibungen" im vierten Quartal zu erwarten sind.)
Positiv stimmt mich die Eröffnung von bisher 3 neuen Häusern in 2003.
Wie wird die Dividende Eurer Meinung ausfallen? 0,0 Euro 0,14 Euro, 0,17 oder sogar 0,21 Euro.
Als Langfristanlage ist diese Aktie aufgrund der hohen Dividendenrendite hervorragend geeignet.
Sollte man jetzt noch einmal nachkaufen?
Ich verfolge seit Wochen die Tagesumsätze. Irgendjemand deckt sich hier kontinuierlich ein.
Gib es irgendein Board in dem mehr über Curanum zu erfahren ist?
Vielen Dank,
jm
1,92 in XETRA, das sieht doch gut aus.
be.
be.
vieleicht sollte mal einer einen neuen thread eroeffnen mit dem titel:
relativ sichere 10%ige dividendenrendite!
ich glaub ebenfalls dass sich hier jemand richtig eingedeckt hat in den letzten wochen. das einzige was fehlt ist die aufmerksamkeit auf die aktie. muss aber nicht schlecht sein. weil dann laeuft sie von allein. ist doch auch nicht schlecht einen ruhigen schlaf zu haben.
tb
relativ sichere 10%ige dividendenrendite!
ich glaub ebenfalls dass sich hier jemand richtig eingedeckt hat in den letzten wochen. das einzige was fehlt ist die aufmerksamkeit auf die aktie. muss aber nicht schlecht sein. weil dann laeuft sie von allein. ist doch auch nicht schlecht einen ruhigen schlaf zu haben.
tb
die zeiten unter 2 euo haben wir hoffentlich bald hinter uns.
wahnsinnig, wie hier quer durch die boersen gekauft wird, obwohl die stuecke billiger zu haben sind.
so, ich hatte mich schon gewundert, warum es keine adhoc gibt, aber die nette Dame am Telefon sagte mir eben, die BPK sei erst um 14 Uhr (statt um 10 Uhr wie auf der Homepage angekündigt).
Um 13.30 Uhr gibt`s dann die adhoc.
Die Dividende von 14 cent dürfte IMHO wohl nicht in Gefahr sein.
MfG
sebiggestbos
Um 13.30 Uhr gibt`s dann die adhoc.
Die Dividende von 14 cent dürfte IMHO wohl nicht in Gefahr sein.
MfG
sebiggestbos
10% Div.rendite ist doch gut, gibt es die eigentlich noch steuerfrei?
be.
be.
auweia, Dividende stark erhöht, Gewinn stark gefallen...
CURANUM steigert Umsatz um 20%, Dividendenrendite soll 10% betragen
Die CURANUM AG, München (ISIN DE0005240709), konnte im Geschäftsjahr 2002 ihren Gesamtumsatz um rund 20% auf 176,7
Mio. Euro steigern (Vj. 147,8 Mio. Euro). Das Ergebnis vor Abschreibungen, Zinsen und Steuern (EBITDA vor Außerordentlichem
Ergebnis) stieg im Konzern um 31,1% auf 10,9 Mio. Euro (Vj. 8,3 Mio. Euro), die EBITDA-Marge konnte so von 5,65% im Vorjahr
auf 6,20% verbessert werden. Vorstand und Aufsichtsrat werden daher der ordentlichen Hauptversammlung am 27.06.2003 die
steuerfreie Ausschüttung einer Dividende von 0,18 Euro je Aktie vorschlagen. Bei einem Aktienkursniveau von 1,80 Euro
entspricht dies einer Dividendenrendite von 10%. Durch die ungeplante Verzögerung bei der Neueröffnung von vier
Einrichtungen im IV. Quartal 2002 fielen die weiteren Ergebniskennzahlen niedriger aus als geplant. Das Ergebnis vor Steuern
(EBT vor AO-Ergebnis) betrug 6,4 Mio. Euro (Vj. 6,2 Mio. Euro). Durch das Außerordentliche Ergebnis in Höhe von 1,7 Mio. Euro
und die genannten Entwicklungen reduzierte sich der Konzernperiodenüberschuss (EAT) von 4,7 Mio. Euro im Vorjahr auf 3,4
Mio. Euro im abgelaufenen Geschäftsjahr. Dadurch ermäßigte sich das Ergebnis je Aktie (EPS) von 0,16 Euro im Vorjahr auf 0,11
Euro je Aktie in 2002. Da es nicht auszuschließen ist, dass der unsichere Konjunkturverlauf und die Arbeitsmarktlage auf die
Entscheidung unserer potentiellen Bewohner und ihrer Angehörigen, einen Heim- oder Pflegeplatz zu belegen, Auswirkungen hat,
haben wir unsere Umsatz- und Ergebnisplanung für das Geschäftsjahr 2003 der allgemeinen Konjunkturlage angepasst. Der
CURANUM-Konzern plant deshalb deutlich konservativer mit dennoch stabiler Ertragslage. Weiteres Wachstum aus Akquisitionen
wurde für das laufende Geschäftsjahr nicht eingeplant. Dies trägt insbesondere der verminderten Finanzierungsbereitschaft der
gesamten Kreditbranche Rechnung. Des Weiteren wurden im Ergebnis entfallene Umsätze durch die Veräußerung mehrerer
Einrichtungen im Jahr 2002 berücksichtigt. Die im Vorjahr neu angelaufenen Häuser, die in diesem Jahr voll belegt werden sollen,
werden diese Umsatzminderung fast vollständig kompensieren. Im Geschäftsjahr 2003 rechnen wir daher mit einem Umsatz von
177 Mio. Euro und einem Ergebnis vor Abschreibungen, Zinsen und Steuern (EBITDA) von 12,0 Mio. Euro.
CURANUM steigert Umsatz um 20%, Dividendenrendite soll 10% betragen
Die CURANUM AG, München (ISIN DE0005240709), konnte im Geschäftsjahr 2002 ihren Gesamtumsatz um rund 20% auf 176,7
Mio. Euro steigern (Vj. 147,8 Mio. Euro). Das Ergebnis vor Abschreibungen, Zinsen und Steuern (EBITDA vor Außerordentlichem
Ergebnis) stieg im Konzern um 31,1% auf 10,9 Mio. Euro (Vj. 8,3 Mio. Euro), die EBITDA-Marge konnte so von 5,65% im Vorjahr
auf 6,20% verbessert werden. Vorstand und Aufsichtsrat werden daher der ordentlichen Hauptversammlung am 27.06.2003 die
steuerfreie Ausschüttung einer Dividende von 0,18 Euro je Aktie vorschlagen. Bei einem Aktienkursniveau von 1,80 Euro
entspricht dies einer Dividendenrendite von 10%. Durch die ungeplante Verzögerung bei der Neueröffnung von vier
Einrichtungen im IV. Quartal 2002 fielen die weiteren Ergebniskennzahlen niedriger aus als geplant. Das Ergebnis vor Steuern
(EBT vor AO-Ergebnis) betrug 6,4 Mio. Euro (Vj. 6,2 Mio. Euro). Durch das Außerordentliche Ergebnis in Höhe von 1,7 Mio. Euro
und die genannten Entwicklungen reduzierte sich der Konzernperiodenüberschuss (EAT) von 4,7 Mio. Euro im Vorjahr auf 3,4
Mio. Euro im abgelaufenen Geschäftsjahr. Dadurch ermäßigte sich das Ergebnis je Aktie (EPS) von 0,16 Euro im Vorjahr auf 0,11
Euro je Aktie in 2002. Da es nicht auszuschließen ist, dass der unsichere Konjunkturverlauf und die Arbeitsmarktlage auf die
Entscheidung unserer potentiellen Bewohner und ihrer Angehörigen, einen Heim- oder Pflegeplatz zu belegen, Auswirkungen hat,
haben wir unsere Umsatz- und Ergebnisplanung für das Geschäftsjahr 2003 der allgemeinen Konjunkturlage angepasst. Der
CURANUM-Konzern plant deshalb deutlich konservativer mit dennoch stabiler Ertragslage. Weiteres Wachstum aus Akquisitionen
wurde für das laufende Geschäftsjahr nicht eingeplant. Dies trägt insbesondere der verminderten Finanzierungsbereitschaft der
gesamten Kreditbranche Rechnung. Des Weiteren wurden im Ergebnis entfallene Umsätze durch die Veräußerung mehrerer
Einrichtungen im Jahr 2002 berücksichtigt. Die im Vorjahr neu angelaufenen Häuser, die in diesem Jahr voll belegt werden sollen,
werden diese Umsatzminderung fast vollständig kompensieren. Im Geschäftsjahr 2003 rechnen wir daher mit einem Umsatz von
177 Mio. Euro und einem Ergebnis vor Abschreibungen, Zinsen und Steuern (EBITDA) von 12,0 Mio. Euro.
seltsam, aber das mit dem gesunkenen gewinn kann ich nicht so richtig nachvollziehen. selbst die marge ist 0,55 % gestiegen, das waeren 10 prozent gesehen auf die gesamtmarge. ich glaub das ist in einem jahr keine schlechte leistung. 18 cents steuerfrei auch nicht. und sie rechnen mit den alten zahlen, das sollte theoretisch doch zu einer noch hoeheren marge auf dauer reichen. die sind gesund, die machen gewinne, das management hat sich auf die wirtschaftliche situation angepasst. ist doch klasse. willst du noch unter 2 euro rein @ sebiggestbos? dann beeil dich, viele denk ich wird es nicht mehr geben unter 2 euro. und die, die heut mit eingestiegen sind, die denk ich werden das ding halten, was heisst, die sind nicht zittrig. man wird denke ich also nicht einmal von gewinnmitnahmen gross geplagt werden.
tb
tb
Bei aller Dividendeneuphonie müßt ihr auch zwischen den Zeilen lesen:
Weiteres Wachstum aus Akquisitionen wurde für das laufende Geschäftsjahr nicht eingeplant. Dies trägt insbesondere der verminderten Finanzierungsbereitschaft der gesamten Kreditbranche Rechnung.
Zu deutsch: Curanum bekommt für weitere Investitionen von keiner Bank zusätzlichen Kredit!
Und auch die Begründung:
Da es nicht auszuschließen ist, dass der unsichere Konjunkturverlauf und die Arbeitsmarktlage auf die
Entscheidung unserer potentiellen Bewohner und ihrer Angehörigen, einen Heim- oder Pflegeplatz zu belegen, Auswirkungen hat
klingt für mich sehr schwammig, wenn man bedenkt, dass Heimplätze aufgrund der Altersstruktur unserer Bevölkerung eh schon knapp sind, abgesehen davon dass die Anwärter sich nicht mehr in einem Arbeitsverhältnis befinden.
Aber wie gesagt, ich will euch die gute Stimmung nicht vermiesen.
Gruß Agio
Weiteres Wachstum aus Akquisitionen wurde für das laufende Geschäftsjahr nicht eingeplant. Dies trägt insbesondere der verminderten Finanzierungsbereitschaft der gesamten Kreditbranche Rechnung.
Zu deutsch: Curanum bekommt für weitere Investitionen von keiner Bank zusätzlichen Kredit!
Und auch die Begründung:
Da es nicht auszuschließen ist, dass der unsichere Konjunkturverlauf und die Arbeitsmarktlage auf die
Entscheidung unserer potentiellen Bewohner und ihrer Angehörigen, einen Heim- oder Pflegeplatz zu belegen, Auswirkungen hat
klingt für mich sehr schwammig, wenn man bedenkt, dass Heimplätze aufgrund der Altersstruktur unserer Bevölkerung eh schon knapp sind, abgesehen davon dass die Anwärter sich nicht mehr in einem Arbeitsverhältnis befinden.
Aber wie gesagt, ich will euch die gute Stimmung nicht vermiesen.
Gruß Agio
Ich bin von diesen Zahlen auch entäuscht und werde von weiteren Investitionen in diesen Wert absehen.
Meinen derzeitigen Bestand werde ich mit nun 11 % Dividendenrendite langfristig halten.
Der Laden scheint mir total überschuldet zu sein.
Holzauge sei wachsam!!!
Gruss
massny
Meinen derzeitigen Bestand werde ich mit nun 11 % Dividendenrendite langfristig halten.
Der Laden scheint mir total überschuldet zu sein.
Holzauge sei wachsam!!!
Gruss
massny
Nachtrag:
Eigentlich dürfte in diesem Jahr keine Dividende gezahlt werden, sondern es müsste die Finanzkraft gestärkt werden!!!
Dies zeugt nicht von einem seriösen Geschäftsgebaren!!!!!!
Eigentlich dürfte in diesem Jahr keine Dividende gezahlt werden, sondern es müsste die Finanzkraft gestärkt werden!!!
Dies zeugt nicht von einem seriösen Geschäftsgebaren!!!!!!
Also ich würde mich da auch eher der Einschätzung von Agio anschließen. Die Aussichten scheinen eher ernüchternd.
Von den Planungen, die man im 2001er Geschäftsbericht veröffentlich hat, ist Curanum doch ein gutes Stück entfernt. Zwar liegt der Umsatz mit 176 Mio. deutlich über Plan, aber das Ergebnis (EBITDA) hätte 12 Mio. betragen sollen und erreicht wurden 10,9 Mio. Angesichts des deutlichen Plus beim Umsatz bei gleichzeitig rückläufigen EBITDA, scheinen die Synergieeffekte und Kostensparungen wohl doch nicht so wie geplant zu greifen.
Letztes Jahr wurden für 2003 auch noch 190 Mio. Umsatz und 15 Mio. Ergebnis (EBITDA) geplant. Die Zahlen wurden jetzt auf 177 Mio. bzw. 12 Mio. zurückgenommen. Angesichts der Tatsache, dass in 2003 wohl kein Vorderungsverzicht gegenüber WKM mehr zu erwarten ist, erlaube ich mir mal die 1,7 Mio. rauszurechnen. Dann bliebe ein bereinigtes EBITDA Ergebnis von 10,3 Mio. für 2003 übrig, was erneut einen leichten Rückgang bedeutet.
D.h. in einen Wachstumsmarkt stagnieren die Umsätze und das Ergebnis ist leicht rückläufig.
Hinzu kommt, dass die Eigenkapitaldecke mit nur ca. 25% (Vorjahr 32%) auch nicht gerade üppig ist und nicht viel Spielraum für die Finanzierung von Übernahmen lässt. Weiterhin scheinen die Banken auch Bedenken zu haben und tun sich mit der Finanzierung weiterer Objekte schwer. Ob und wenn ja in welchem Maße die Situation mit der WKM AG da noch eine Rolle spielt wissen wohl nur Aufsichtsrat, Vorstand und die beteiligten Banken.
Warum man im GB doch recht deutlich macht, dass für Übernahmen das benötigte Kapital „zu teuer“ wird und dennoch den vollständigen Gewinn ausschüttet, scheint mir auch nicht schlüssig. Allerdings gibt es da jemanden, der über 70% der Anteile hält und ein starkes Interesse daran haben könnte.
Es fällt auch auf, dass der Aufsichtsrat in 2002 seinen Aktienbestand von ca. 26.500 Stück auf 10.500 Stück reduziert hat. Nicht gerade ein Hinweis darauf, dass der Aufsichtsrat von den Aussichten des Unternehmens überzeugt ist.
Warum der Vorstand letztes Jahr noch 19 Mio. von 27,9 Mio. Aktien und dieses Jahr nur noch ca. 220000 Stück hält, wird im Bericht auch nicht näher erläutet. Aber bereits im Oktober 2002 hat Hr. Scheweling über 11 Mio. Aktien umgeschichtet. D.h. bei der AVG GmbH, die jetzt die Aktien hält, ist er geschäftsführender Gesellschafter. Wo die restlichen 8 Mio. Stück geblieben sind weiß ich nicht. Angesichts des Anteiles von 72,3%, den die AVG hält, drängt sich aber der Verdacht auf, dass diese schon früher dorthin umgeschichtet wurden. Der Anteil ist sogar um 8% höher, als der Anteil, den vorher Hr. Scheweling selber hielt, d.h. die AVG hatte vorher schon Aktien oder Hr. Scheweling hat sogar noch zugekauft.
Und zum Schluß : Die Pflegebranche ist derzeit für Investoren unattraktiv und daher niedrig bewertet, was sich aber irgendwann ändern sollte. Verschiedene Anlaysen (die von GBC ist zu empfehlen) besagen zudem, dass Curanum zu denen gehört, die noch am niedrigsten bewertet sind. Daher werde ich meine Aktien halten, auch wenn ich mir von den Zahlen mehr erwartet hatte.
Gruß
Balou
Von den Planungen, die man im 2001er Geschäftsbericht veröffentlich hat, ist Curanum doch ein gutes Stück entfernt. Zwar liegt der Umsatz mit 176 Mio. deutlich über Plan, aber das Ergebnis (EBITDA) hätte 12 Mio. betragen sollen und erreicht wurden 10,9 Mio. Angesichts des deutlichen Plus beim Umsatz bei gleichzeitig rückläufigen EBITDA, scheinen die Synergieeffekte und Kostensparungen wohl doch nicht so wie geplant zu greifen.
Letztes Jahr wurden für 2003 auch noch 190 Mio. Umsatz und 15 Mio. Ergebnis (EBITDA) geplant. Die Zahlen wurden jetzt auf 177 Mio. bzw. 12 Mio. zurückgenommen. Angesichts der Tatsache, dass in 2003 wohl kein Vorderungsverzicht gegenüber WKM mehr zu erwarten ist, erlaube ich mir mal die 1,7 Mio. rauszurechnen. Dann bliebe ein bereinigtes EBITDA Ergebnis von 10,3 Mio. für 2003 übrig, was erneut einen leichten Rückgang bedeutet.
D.h. in einen Wachstumsmarkt stagnieren die Umsätze und das Ergebnis ist leicht rückläufig.
Hinzu kommt, dass die Eigenkapitaldecke mit nur ca. 25% (Vorjahr 32%) auch nicht gerade üppig ist und nicht viel Spielraum für die Finanzierung von Übernahmen lässt. Weiterhin scheinen die Banken auch Bedenken zu haben und tun sich mit der Finanzierung weiterer Objekte schwer. Ob und wenn ja in welchem Maße die Situation mit der WKM AG da noch eine Rolle spielt wissen wohl nur Aufsichtsrat, Vorstand und die beteiligten Banken.
Warum man im GB doch recht deutlich macht, dass für Übernahmen das benötigte Kapital „zu teuer“ wird und dennoch den vollständigen Gewinn ausschüttet, scheint mir auch nicht schlüssig. Allerdings gibt es da jemanden, der über 70% der Anteile hält und ein starkes Interesse daran haben könnte.
Es fällt auch auf, dass der Aufsichtsrat in 2002 seinen Aktienbestand von ca. 26.500 Stück auf 10.500 Stück reduziert hat. Nicht gerade ein Hinweis darauf, dass der Aufsichtsrat von den Aussichten des Unternehmens überzeugt ist.
Warum der Vorstand letztes Jahr noch 19 Mio. von 27,9 Mio. Aktien und dieses Jahr nur noch ca. 220000 Stück hält, wird im Bericht auch nicht näher erläutet. Aber bereits im Oktober 2002 hat Hr. Scheweling über 11 Mio. Aktien umgeschichtet. D.h. bei der AVG GmbH, die jetzt die Aktien hält, ist er geschäftsführender Gesellschafter. Wo die restlichen 8 Mio. Stück geblieben sind weiß ich nicht. Angesichts des Anteiles von 72,3%, den die AVG hält, drängt sich aber der Verdacht auf, dass diese schon früher dorthin umgeschichtet wurden. Der Anteil ist sogar um 8% höher, als der Anteil, den vorher Hr. Scheweling selber hielt, d.h. die AVG hatte vorher schon Aktien oder Hr. Scheweling hat sogar noch zugekauft.
Und zum Schluß : Die Pflegebranche ist derzeit für Investoren unattraktiv und daher niedrig bewertet, was sich aber irgendwann ändern sollte. Verschiedene Anlaysen (die von GBC ist zu empfehlen) besagen zudem, dass Curanum zu denen gehört, die noch am niedrigsten bewertet sind. Daher werde ich meine Aktien halten, auch wenn ich mir von den Zahlen mehr erwartet hatte.
Gruß
Balou
verminderte kreditfaehigkeit ist im verhaeltnis der marktkapitalisierung zu sehen. kredite koennen bei entsprechenden marktkapitalisierungen garnicht gegeben werden. ist ein wenig ungluecklich formuliert wuerd ich sagen. weil dieser verminderten kreditfaehigkeit unterliegt im moment 99% der wirtschaft. kann einer mal was zur margensteigerung sagen? oder inwieweit die prognosen tatsaechlich vom anvisierten ziel weg liegen? oder kann mal jemand dazu stellung nehmen zu den 5000 paeckchen, die andauernd den besitzer wechseln, oder dazu, wie heute wieder bei knapp 2 euro der kurs auf 1,85 eingefangen wurde, wie es schon immer mit den 5000 paeckchen bei 1,65 euro passiert ist? ich glaub da ist noch ne menge drin, und vielleicht wechselt curanum ja mal den namen. kann ja sein.
tb
tb
Hallo Leute,
Agio hat völlig recht. Schaut nicht nur auf die Dividende, schaut auch darauf, dass sie nachhaltig ausgeschüttet werden kann. Es muss einem schon zu denken geben, wenn hier aus der Substanz gezahhlt wird. Klar, so was machen auch andere, um eine Kontinuität nicht zu verlieren. Allerdings steht da in der Regel (siehe Daimler) auch etwas dahinter. Ist das auch bei Curanum der Fall? Fragt Euch bei so einer Ausschüttung: Wer hat von dieser Art der Dividendenpolitik den größten Vorteil? Seid es Ihr mit Euren 1000 Stück, oder macht ein Großaktionär Kasse und saugt das letzte aus dem Laden raus? Auch ich will keinem die Party vermiesen, allerdings habe ich durch die Babcock BSH Pleite einiges dazu gelernt. Man lernt nie aus und die Erfahungen muß sicher jeder für sich selbst machen. Mein alter Freund Agio postete neulich so treffend:
Wir leben alle unter dem gleichen Himmel und doch haben wir nicht alle den gleichen Horizont.
In diesem Sinne: Seid Wachsam
Eurer vonRoll
Agio hat völlig recht. Schaut nicht nur auf die Dividende, schaut auch darauf, dass sie nachhaltig ausgeschüttet werden kann. Es muss einem schon zu denken geben, wenn hier aus der Substanz gezahhlt wird. Klar, so was machen auch andere, um eine Kontinuität nicht zu verlieren. Allerdings steht da in der Regel (siehe Daimler) auch etwas dahinter. Ist das auch bei Curanum der Fall? Fragt Euch bei so einer Ausschüttung: Wer hat von dieser Art der Dividendenpolitik den größten Vorteil? Seid es Ihr mit Euren 1000 Stück, oder macht ein Großaktionär Kasse und saugt das letzte aus dem Laden raus? Auch ich will keinem die Party vermiesen, allerdings habe ich durch die Babcock BSH Pleite einiges dazu gelernt. Man lernt nie aus und die Erfahungen muß sicher jeder für sich selbst machen. Mein alter Freund Agio postete neulich so treffend:
Wir leben alle unter dem gleichen Himmel und doch haben wir nicht alle den gleichen Horizont.
In diesem Sinne: Seid Wachsam
Eurer vonRoll
Nach den durchwachsenen Zahlen für 2002 sollte man sich diesen Termin schon mal dick in den Kalender eintragen.
An den zahlen fürs 1. Quartal 2003 wird man den weiteren TREND mit Sicherheit bereits ablesen können.
Quartalsbericht zum 31. März 2003 :
15. Mai 2003
An den zahlen fürs 1. Quartal 2003 wird man den weiteren TREND mit Sicherheit bereits ablesen können.
Quartalsbericht zum 31. März 2003 :
15. Mai 2003
was hatte hallhuber bei bloomberg TV gesagt ?
Quartalszahlen kommen am Montag ! Auskunft IR Curanum
Danke für die Information, hätte man auch auf der Terminseite von curanum aktualisieren können.
be
be
Guten Morgen!
Habt Ihr schon was gehört?
Grüsse.
Habt Ihr schon was gehört?
Grüsse.
@ speckwolf
Kommen die Zahlen nun am 19. Mai oder 20. Mai ?
Mir wurde nämlich der 20. Mai mitgeteilt.
Kommen die Zahlen nun am 19. Mai oder 20. Mai ?
Mir wurde nämlich der 20. Mai mitgeteilt.
Während alles auf die Quartalszahlen wartet, stellt sich die Dividendenrendite auf
unglaubliche 10,2 % , aktueller Kurs 1.76 € - WAAAAHNSINN !
unglaubliche 10,2 % , aktueller Kurs 1.76 € - WAAAAHNSINN !
@ only
Du hast Recht, sorry, ich hatte es falsch eingestellt, die Quartalszahlen kommen am 20.05.2003, also morgen.
Du hast Recht, sorry, ich hatte es falsch eingestellt, die Quartalszahlen kommen am 20.05.2003, also morgen.
Und wer wagt mal eine Vorhersage für die Zahlen morgen?
Wenn die ihre Planung für 2003 angepasst haben, könnte man ja fest mit einem ähnlichen Ergebnis wie im Vorjahresquartal rechnen....
Wenn die ihre Planung für 2003 angepasst haben, könnte man ja fest mit einem ähnlichen Ergebnis wie im Vorjahresquartal rechnen....
Die sinkenden Kurse weisen auf keine guten Zahlen hin, denn erfahrungsgemäß wissen immer einige mehr!!!
be.
be.
....der Kurs ist aber im Gegensatz zu heute vormittag schon wieder deutlich angezogen,
aktuell 1.81 / 1.84 €
aktuell 1.81 / 1.84 €
wenn der sceweling nicht angekündigt hätte, die dividende von 0,18euro/share der hv vorzuschlagen, stünde der kurs heute höher. geht jemand hin und stellt `nen gegenantrag? (z.b. 0,10euro)
Ich denke nicht dran. Möchte ein gutes Essen Ende Juni und die luxuröse Dividende in München abholen.
be.
be.
Die Q1-Zahlen bestätigen, warum der Kurs nicht steigt. curanum bleibt weiter eine Zitterpartie, z.Zt. abgesichert (bis zur HV!) auf Grund der Dividende. Danach sind neue Tiefststände denkbar.
be.
be.
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