Phantasie bei Helkon, neue Blockbuster noch im laufenden Geschäfstjahr - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 24.10.01 12:54:34 von
neuester Beitrag 05.12.01 14:27:31 von
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Wie neu von Helkon zu erfahren war, (auf der Homepage im Laufband zum nachlesen)
Kommen noch eine ganze Reihe höchst interessanter Filme im laufenden Geschäftsjahr in die Kinos
- mit Leslie Nilson und Verona Feldbusch gibt es eine super Komödie im All. Über einen geklonten Präsidenten im Weißen Haus, der echte wird auf dem Mond gefangen gehalten. Wie gewohnt bringt Doppelnullagent Nilsen alles durcheinander.
Start im April 2002.
- Die Musketiere kommen ebenfalls Anfang nächsten Jahres in die Kinos.
- des weiteren ein toller Film mit Antonio Banderas in
"the body"
- und ebenso "Nick Knatterton"... Anfang 2002.
Wie wir sehen können ist die Pipeline voll. Der Film Rollerball wird ja allein schon ca. 70 Millionen Umsatz bringen.
Es ist sicher nur eine Frage der Zeit bis auch die Medienlandschaft im Nemax wieder ins laufen kommt.
Steigende Kurse bei Helkon sind in jedem Fall berechtigt.
Die Kooperation mit RTL 2 bringt ebenso einen sicheren Absatzmarkt in Deutschland. Zu beachten ist, daß Helkon über 60 % des Umsatzes im Ausland erwirtschaftet!
Kontakte zu Kirch sind ebenfalls vorhanden über die Tochter
Sonne-Mond-Sterne die für Kirch derzeit eine TV-Produktion anfertigt.
Kommen noch eine ganze Reihe höchst interessanter Filme im laufenden Geschäftsjahr in die Kinos
- mit Leslie Nilson und Verona Feldbusch gibt es eine super Komödie im All. Über einen geklonten Präsidenten im Weißen Haus, der echte wird auf dem Mond gefangen gehalten. Wie gewohnt bringt Doppelnullagent Nilsen alles durcheinander.
Start im April 2002.
- Die Musketiere kommen ebenfalls Anfang nächsten Jahres in die Kinos.
- des weiteren ein toller Film mit Antonio Banderas in
"the body"
- und ebenso "Nick Knatterton"... Anfang 2002.
Wie wir sehen können ist die Pipeline voll. Der Film Rollerball wird ja allein schon ca. 70 Millionen Umsatz bringen.
Es ist sicher nur eine Frage der Zeit bis auch die Medienlandschaft im Nemax wieder ins laufen kommt.
Steigende Kurse bei Helkon sind in jedem Fall berechtigt.
Die Kooperation mit RTL 2 bringt ebenso einen sicheren Absatzmarkt in Deutschland. Zu beachten ist, daß Helkon über 60 % des Umsatzes im Ausland erwirtschaftet!
Kontakte zu Kirch sind ebenfalls vorhanden über die Tochter
Sonne-Mond-Sterne die für Kirch derzeit eine TV-Produktion anfertigt.
KGV von 4 und damit der günstigste Wert am neuen Markt
Ausbruch steht bevor (bzw hat schon leicht angefangen)
Ausbruch steht bevor (bzw hat schon leicht angefangen)
Hallo Reiners,
ich dachte schon, du wärst nur bei Pacnet aktiv ...
Aber offensichtlich suchst du auch andere gefallene Engel, die einen Turnaround versprechen, oder ?
Gruss Fraktal
ich dachte schon, du wärst nur bei Pacnet aktiv ...
Aber offensichtlich suchst du auch andere gefallene Engel, die einen Turnaround versprechen, oder ?
Gruss Fraktal
Hi Frak@l
Auch andere Mütter habe schöne Tochter.
LOL
Aber meine Pacific Internet wird auch von Tag zu Tag immer schöner.
Ich habe seid gestern 4500 Helkon und natürlich meine 17620 Pacific Internet.
Wieviel hast du ? Pacnet / Helkon / sonstiges ?
Auch andere Mütter habe schöne Tochter.
LOL
Aber meine Pacific Internet wird auch von Tag zu Tag immer schöner.
Ich habe seid gestern 4500 Helkon und natürlich meine 17620 Pacific Internet.
Wieviel hast du ? Pacnet / Helkon / sonstiges ?
zu : The body : ist ein Flop.
Rollerball: "70 Mil. Umsatz". Ok. ABer nicht in BRD!
Hier max. 15 Mil. Umsatz. Allerdings weiß
ich nicht, in welchen Ländern Helkon
kassiert.
Du hast den qualitativ besten Film vergessen:
"Memento".
Rollerball: "70 Mil. Umsatz". Ok. ABer nicht in BRD!
Hier max. 15 Mil. Umsatz. Allerdings weiß
ich nicht, in welchen Ländern Helkon
kassiert.
Du hast den qualitativ besten Film vergessen:
"Memento".
nun also doch...
Ende des Helkon/I-Media-Outputdeals
München, 24.10.2001 - Wie schon seit längerem diskutiert, haben die Helkon Media AG und Internationalmedia AG ihren Straight-Output-Deal aufgelöst. Stattdessen werde man in Zukunft projektbezogen arbeiten, wie Helkon-Sprecherin Anke Luedemann gegenüber Blickpunkt:Film bekannt gab. Dies ergebe für die Helkon Media AG wirtschaftlich mehr Sinn. Für das nächste Jahr hat Helkon noch keine Internationalmedia-Titel in der Pipeline.
Quelle: Blickpunkt:Film
mfG
wham
Ende des Helkon/I-Media-Outputdeals
München, 24.10.2001 - Wie schon seit längerem diskutiert, haben die Helkon Media AG und Internationalmedia AG ihren Straight-Output-Deal aufgelöst. Stattdessen werde man in Zukunft projektbezogen arbeiten, wie Helkon-Sprecherin Anke Luedemann gegenüber Blickpunkt:Film bekannt gab. Dies ergebe für die Helkon Media AG wirtschaftlich mehr Sinn. Für das nächste Jahr hat Helkon noch keine Internationalmedia-Titel in der Pipeline.
Quelle: Blickpunkt:Film
mfG
wham
Hallo,
Helkon bekommt genug gute Filme von Buena Vista (sehr empfehlenswert "Pakt der Wölfe", den ich bereits auf dem Fantasy-Film-Fest gesehen habe und der wie in Frankreich an der Kinokasse überzeugen wird. Der Film ist für einige europäische Preise nominiert) und braucht IM nicht, zumal man auch einige gute Filme selbst coproduziert hat (Rollerball, Suck my Dick, Memento, dessen unerwarteter Erfolg auch Schuld an den verschobenen Zahlen hat, da eine Tochterfirma den Film selbst vertreibt und auch abrechnen muß). Wahrscheinlich hat IM den Hals nicht vollbekommen und wollte mehr Kohle sehen, was Helkon offenbar nicht zahlen will. Nach einem Blick auf die IM-Seite drängt sich ein Output-Deal auch nicht unbedingt auf. Da ist nichts dabei, was meiner Meinung nach Blockbusterpotential hat.
Helkon liegt im übrigen im Trend, wie die folgende Meldung zeigt.
Ciao BoxofficeGuru
vwd Gespräch/Constantin Film sieht alle Projekte bis 2003 gesichert
München (vwd) - Trotz der jüngst herausgegebenen
Gewinnwarnung für das laufende Geschäftsjahr blickt die
Constantin Film AG, München, optimistisch in das kommende
Geschäftsjahr. "Wir verfügen über eine Liquidität von 26 Mio EUR
und ungenutzte Kreditlinien von 158 Mio EUR", sagte der
Vorstand für Verleih und Marketing, Thomas Peter Friedl, am
Mittwoch in einem Gespräch mit vwd. Damit könnten alle Projekte
für die kommenden zwei Jahre gesichert werden. Für die ersten
neun Monate des laufenden Geschäftsjahres rechnet der
Konzern nach Angaben von Friedl mit einem EBIT von mehr als
zwei Mio EUR und einem Umsatz von mehr als 84 Mio EUR. Dabei
handele sich um Schätzungen. Die endgültigen Zahlen will
Constantin Film spätestens am 14. November veröffentlichen.
Friedl kündigte an, die Eigenproduktion - derzeit umfasse sie ein
Drittel - zu steigern. Gleichzeitig will das Medienunternehmen
den Anteil von Filmen aus sogenannten Output-Deal-Verträgen
mit verschiedenen US-Produzenten reduzieren. Der Vertrag mit
Mandalay Pictures laufe bereits Ende des Jahres aus und sei
nicht verlängert worden. Die anderen hätten eine Laufzeit bis
2003 bzw 2004. Im Gegensatz zu anderen deutschen
Medienunternehmen hat sich Constantin nach den Worten von
Friedl nicht an dem "Wahnsinn beteiligt" und durch die
Outputdeals bis zu 17 Prozent der Produktionskosten an
Hollywood-Filmen übernommen.
"Wir haben uns mit zehn und elf Prozent an den
Produktionskosten beteiligt", sagte er. Trotzdem macht er die
Outputdeals für die Gewinnwarnung im laufenden Geschäftsjahr
verantwortlich. Drei der eingekauften Hollywoodfilme mit
Produktionskosten von jeweils 70 Mio bis 90 Mio USD hätten
statt der jeweils erhofften deutlich über eine Million Besucher nur
200.000 Kinofans in Deutschland angelockt. Friedl bestätigte die
in der vergangenen Woche nach unten korrigierten Planzahlen
für das laufende Geschäftsjahr. Demnach wird mit einem EBIT
von zwischen zwei Mio und fünf Mio EUR und einem Umsatz von
mehr als 100 Mio EUR gerechnet.
Das EBIT von zwei Mio EUR sei das "Worst-Case-Szenario",
erklärte Friedl. Mit Blick auf die noch in diesem Jahr anlaufenden
drei Filme von Constantin Film in den deutschen Kinos, darunter
"Banditen" mit Bruce Willis, dürfte das EBIT von zwei Mio
übertroffen werden, hofft er. Auch durch den deutschen
Kassenschlager "Der Schuh des Manitu", der bislang rund 8,5
Millionen Kinobesucher in Deutschland zählte, erhofft sich der
Konzern weitere Einnehmen. Nach Ansicht von Friedl könnte er
noch bis Weihnachten laufen und weitere 100.000 bis 300.000
Besucher anlocken.
Keine negativen Auswirkungen sieht Friedl, falls sich die
Pressegerüchte um die Abgabe des 21-prozentigen Kirch-Anteils
an der Constantin Film an die EM.TV & Merchandising AG,
Unterföhring, bewahrheiten. "Wir sehen das gelassen", erklärt
Friedl. "Ich könnte für unser operatives Geschäft mit dem Partner
KirchGruppe keine Auswirkungen erkennen". Die Output- und
First-Look-Verträge mit Kirch liefen bis Mitte 2004. Eher sähe er
durch EM.TV eine zusätzliche Chance für das operative Geschäft.
EM.TV sei mit ihren Zeichtrickfilmen und ihrem Merchandising in
einem Bereich tätig, der von Constatin Film noch nicht
berücksichtigt werde. "Ich könnte mir hier Synergiepotenziale
vorstellen", sagte Friedl. +++ Marion Brucker
vwd/17.10.2001/mbu/zwi
17. Oktober 2001, 18:41
Helkon bekommt genug gute Filme von Buena Vista (sehr empfehlenswert "Pakt der Wölfe", den ich bereits auf dem Fantasy-Film-Fest gesehen habe und der wie in Frankreich an der Kinokasse überzeugen wird. Der Film ist für einige europäische Preise nominiert) und braucht IM nicht, zumal man auch einige gute Filme selbst coproduziert hat (Rollerball, Suck my Dick, Memento, dessen unerwarteter Erfolg auch Schuld an den verschobenen Zahlen hat, da eine Tochterfirma den Film selbst vertreibt und auch abrechnen muß). Wahrscheinlich hat IM den Hals nicht vollbekommen und wollte mehr Kohle sehen, was Helkon offenbar nicht zahlen will. Nach einem Blick auf die IM-Seite drängt sich ein Output-Deal auch nicht unbedingt auf. Da ist nichts dabei, was meiner Meinung nach Blockbusterpotential hat.
Helkon liegt im übrigen im Trend, wie die folgende Meldung zeigt.
Ciao BoxofficeGuru
vwd Gespräch/Constantin Film sieht alle Projekte bis 2003 gesichert
München (vwd) - Trotz der jüngst herausgegebenen
Gewinnwarnung für das laufende Geschäftsjahr blickt die
Constantin Film AG, München, optimistisch in das kommende
Geschäftsjahr. "Wir verfügen über eine Liquidität von 26 Mio EUR
und ungenutzte Kreditlinien von 158 Mio EUR", sagte der
Vorstand für Verleih und Marketing, Thomas Peter Friedl, am
Mittwoch in einem Gespräch mit vwd. Damit könnten alle Projekte
für die kommenden zwei Jahre gesichert werden. Für die ersten
neun Monate des laufenden Geschäftsjahres rechnet der
Konzern nach Angaben von Friedl mit einem EBIT von mehr als
zwei Mio EUR und einem Umsatz von mehr als 84 Mio EUR. Dabei
handele sich um Schätzungen. Die endgültigen Zahlen will
Constantin Film spätestens am 14. November veröffentlichen.
Friedl kündigte an, die Eigenproduktion - derzeit umfasse sie ein
Drittel - zu steigern. Gleichzeitig will das Medienunternehmen
den Anteil von Filmen aus sogenannten Output-Deal-Verträgen
mit verschiedenen US-Produzenten reduzieren. Der Vertrag mit
Mandalay Pictures laufe bereits Ende des Jahres aus und sei
nicht verlängert worden. Die anderen hätten eine Laufzeit bis
2003 bzw 2004. Im Gegensatz zu anderen deutschen
Medienunternehmen hat sich Constantin nach den Worten von
Friedl nicht an dem "Wahnsinn beteiligt" und durch die
Outputdeals bis zu 17 Prozent der Produktionskosten an
Hollywood-Filmen übernommen.
"Wir haben uns mit zehn und elf Prozent an den
Produktionskosten beteiligt", sagte er. Trotzdem macht er die
Outputdeals für die Gewinnwarnung im laufenden Geschäftsjahr
verantwortlich. Drei der eingekauften Hollywoodfilme mit
Produktionskosten von jeweils 70 Mio bis 90 Mio USD hätten
statt der jeweils erhofften deutlich über eine Million Besucher nur
200.000 Kinofans in Deutschland angelockt. Friedl bestätigte die
in der vergangenen Woche nach unten korrigierten Planzahlen
für das laufende Geschäftsjahr. Demnach wird mit einem EBIT
von zwischen zwei Mio und fünf Mio EUR und einem Umsatz von
mehr als 100 Mio EUR gerechnet.
Das EBIT von zwei Mio EUR sei das "Worst-Case-Szenario",
erklärte Friedl. Mit Blick auf die noch in diesem Jahr anlaufenden
drei Filme von Constantin Film in den deutschen Kinos, darunter
"Banditen" mit Bruce Willis, dürfte das EBIT von zwei Mio
übertroffen werden, hofft er. Auch durch den deutschen
Kassenschlager "Der Schuh des Manitu", der bislang rund 8,5
Millionen Kinobesucher in Deutschland zählte, erhofft sich der
Konzern weitere Einnehmen. Nach Ansicht von Friedl könnte er
noch bis Weihnachten laufen und weitere 100.000 bis 300.000
Besucher anlocken.
Keine negativen Auswirkungen sieht Friedl, falls sich die
Pressegerüchte um die Abgabe des 21-prozentigen Kirch-Anteils
an der Constantin Film an die EM.TV & Merchandising AG,
Unterföhring, bewahrheiten. "Wir sehen das gelassen", erklärt
Friedl. "Ich könnte für unser operatives Geschäft mit dem Partner
KirchGruppe keine Auswirkungen erkennen". Die Output- und
First-Look-Verträge mit Kirch liefen bis Mitte 2004. Eher sähe er
durch EM.TV eine zusätzliche Chance für das operative Geschäft.
EM.TV sei mit ihren Zeichtrickfilmen und ihrem Merchandising in
einem Bereich tätig, der von Constatin Film noch nicht
berücksichtigt werde. "Ich könnte mir hier Synergiepotenziale
vorstellen", sagte Friedl. +++ Marion Brucker
vwd/17.10.2001/mbu/zwi
17. Oktober 2001, 18:41
vielleicht noch diese Infos:
Am Wochenende laeuft in den USA der Helkon/New Market-Film
donnie Darko an; erhielt sehr gute Kritiken.Mehr dazu auf
Yahoo movie.
Jeepers Creepers wird von Helkon SK in GB vertrieben und hat
am ersten Wochenende bereits 1.6 Millionen Pfund eingespielt;
Der Helkon-Internationalpicture Film igby goes down ist,
wie Memento, als Oskar-Kandidat im gespraech...laeuft in dennaechsten
zwei Monaten an..
Ich finde, das klint alles nicht so schlecht
Tschuess
ZZ
Am Wochenende laeuft in den USA der Helkon/New Market-Film
donnie Darko an; erhielt sehr gute Kritiken.Mehr dazu auf
Yahoo movie.
Jeepers Creepers wird von Helkon SK in GB vertrieben und hat
am ersten Wochenende bereits 1.6 Millionen Pfund eingespielt;
Der Helkon-Internationalpicture Film igby goes down ist,
wie Memento, als Oskar-Kandidat im gespraech...laeuft in dennaechsten
zwei Monaten an..
Ich finde, das klint alles nicht so schlecht
Tschuess
ZZ
@b.o.g.
Stimmt, "Pakt der Wölfe" habe ich vergessen. Für mich Top 5 des Jahres. Nur der Hauptdarsteller hat mir nicht so gefallen, dafür Marc umso mehr
Meinst du, die belassen den Starttermin am 07.02.01? Warner hat jetzt "Rush Hour 2" für die gleiche Woche terminiert.
Stimmt, "Pakt der Wölfe" habe ich vergessen. Für mich Top 5 des Jahres. Nur der Hauptdarsteller hat mir nicht so gefallen, dafür Marc umso mehr
Meinst du, die belassen den Starttermin am 07.02.01? Warner hat jetzt "Rush Hour 2" für die gleiche Woche terminiert.
Helkons Dungeos & Dragons DVD erobert bereits in der ersten Woche nach Release Platz 3 der DVD - Charts
und wurde bisher über 47.000 mal vom Handel bestellt.
Beim Internet-Händler Amazon.de plazierte sich die DVD auf Platz 11 der Top 100 Verkaufscharts.
und wurde bisher über 47.000 mal vom Handel bestellt.
Beim Internet-Händler Amazon.de plazierte sich die DVD auf Platz 11 der Top 100 Verkaufscharts.
News Quelle: Helkon Media AG 29.10.2001
Agentur Häfelinger + Wagner bekommt Design-"Oscar" für Designqualität an der Finanzkommunikation der Helkon Media AG
München, 29.10.2001 – Häfelinger + Wagner Design, beauftragte Kreativ-Agentur der Helkon Media AG, ist unter 1.032 internationalen Teilnehmern beim diesjährigen "Red Dot Award: Communication Design" für sein herausragendes Design an der Finanzkommunikation der Helkon Media AG (Geschäftsbericht, Quartalsbericht, Einladungen Hauptversammlung), prämiert worden.
Die Preisverleihung fand am 26.10.2001 im Designzentrum Essen in Nordrhein-Westfalen statt. Mehr Info zum Red Dot Award unter www.red-dot-award.com.
Häfelinger + Wagner Design wird auch weiterhin für das Hause Helkon kreativ sein.
Helkon Media AG
Tanja Lutzenberger
Manager Corporate Communication
Tel. 089/99805-335
e-mail: tanja.lutzenberger@helkon.de
Häfelinger + Wagner Design
Annette Häfelinger/Kerstin Weidemeyer
Tel. 089/202575-0
e-mail: frontdesk@hwdesign.de
Agentur Häfelinger + Wagner bekommt Design-"Oscar" für Designqualität an der Finanzkommunikation der Helkon Media AG
München, 29.10.2001 – Häfelinger + Wagner Design, beauftragte Kreativ-Agentur der Helkon Media AG, ist unter 1.032 internationalen Teilnehmern beim diesjährigen "Red Dot Award: Communication Design" für sein herausragendes Design an der Finanzkommunikation der Helkon Media AG (Geschäftsbericht, Quartalsbericht, Einladungen Hauptversammlung), prämiert worden.
Die Preisverleihung fand am 26.10.2001 im Designzentrum Essen in Nordrhein-Westfalen statt. Mehr Info zum Red Dot Award unter www.red-dot-award.com.
Häfelinger + Wagner Design wird auch weiterhin für das Hause Helkon kreativ sein.
Helkon Media AG
Tanja Lutzenberger
Manager Corporate Communication
Tel. 089/99805-335
e-mail: tanja.lutzenberger@helkon.de
Häfelinger + Wagner Design
Annette Häfelinger/Kerstin Weidemeyer
Tel. 089/202575-0
e-mail: frontdesk@hwdesign.de
@gokoa
Sehr schön! Aber was habe ich davon, wenn meine Putzfrau das Bundesverdienstkreuz kriegt?
Sehr schön! Aber was habe ich davon, wenn meine Putzfrau das Bundesverdienstkreuz kriegt?
Mensch Tupper, halte Dich mit solchen Äußerungen zurück. Der Kurs bricht ein!!
Keine Sorge, tiefer als 2,25 geht`s nicht mehr. Ich erwarte einen Ausbruch bis 5 € oder drüber, ganz unabhängig von dem, was hier so verzapft wird.
@tupper:
bitte 5€ begründen!
bitte 5€ begründen!
Regisseur und Autor Oskar Roehler zu "Suck my Dick"
Nach dem preisgekrönten, ruhigen Schwarzweißdrama "Die Unberührbare" überrascht Oskar
Roehlermit einer surrealen Groteske. "Suck My Dick" (Helkon, 8. November) mokiert sich
laut und schrill über Midlife-Crisis und eine macht- und sexbesessene Gesellschaft.
Blickpunkt:Film: Mit dem Titel verschrecken Sie vielleicht das potenzielle
Publikum oder kriegen das falsche.
Oskar Roehler: Natürlich darf man "Suck My Dick" nicht wörtlich
übersetzen, sondern wie im amerikanischen als "Verpiss dich" oder "Leck
mich am Arsch" verstehen. Es ist total verklemmt, hinter jedem Begriff
eine sexuelle Bedeutung zu wittern.
BF: Ihr Held verliert sein bestes Stück. Haben Sie Verlustängste als Mann?
OR: Verlustängste sind mir vertraut. Ich gehöre zur Paranoia-Fraktion.
Aber primär ging es mir darum, das satirische Bild einer auf Äußerlichkeiten fixierten
Kulturszene zu entwerfen. Ich würde gern mal einen Film über die Verlustängste von Frauen
drehen, aber das maße ich mir jetzt noch nicht an. Die Virulenz der Männer, die immer
versuchen, ihre Umwelt zu erobern und zu verteidigen, liegt mir natürlich näher.
BF: In manchen Szenen sind Sie ganz schön zynisch.
OR: Ich bin eher sarkastisch, ziehe manchmal gern Dinge in den Dreck. Das macht Spaß. Es ist
auch der Sinn von Komödien, die Hauptfiguren ganz furchtbar zu behandeln und in die
schlimmsten Situationen schlittern zu lassen, der Gesellschaft den Spiegel vor die Nase zu
halten.
BF: Was ist das Neue an "Suck My Dick"?
OR: Ich habe dem Realismus komplett den Rücken gekehrt und mich ganz anderer Mittel
bedient, nicht von der Technik, sondern vom Intellekt her. Es gibt höchstens Ähnlichkeiten in
puncto Krudität und subversiven Elementen, sonst nicht. "Suck My Dick" ist meine Reaktion auf
diese langweiligen Filme in Deutschland, wo Themen wie "Ich und meine Freundin" oder "Ich in
der Disco" auf 90 Minuten ausgewalzt werden.
Der Gesellschaft den Spiegel vorhalten
BF: Wie erklären Sie sich die Leidenschaftslosigkeit des deutschen Kinos?
OR: Kino ist ein großer Begriff, den sollte man nicht klein halten. Wir sollten diesen Wahnsinn
zulassen, der in der Gesellschaft und in uns allen steckt, auch in den Szenen eines Films.
Warum darf ein Film nicht zweieinhalb oder drei Stunden lang sein, wenn er gut ist? In
Deutschland sind wir künstlerisch risikoscheu, trauen unseren eigenen Bildern nicht.
BF: Hat der Erfolg von "Die Unberührbare" Ihr Leben verändert?
OR: Ich habe ihn genossen, spüre aber bei jedem Film neuen Druck, bevor er ins Kino kommt.
Erfolg heißt, dass man nicht mit einem Film baden geht - wie mit "Gierig". Das war eine
traurige und niederschmetternde Erfahrung. Erfolg heißt aber auch, die Reaktionen
hervorzurufen, die man sich vorgestellt hat. Die Aufgabe eines Regisseurs ist es - und das
verkennen viele -, das richtige Thema zu wählen für die Geschichte. Man muss zu dem stehen,
was man macht. Amerikanische Regisseure können immer sehr genau begründen, warum sie
den Film gedreht haben. Bei einem persönlichen Bezug verliert man auch nicht die Kontrolle.
BF: Warum gelten Sie als "enfant terrible"?
OR: Ich weiß es nicht. Ich möchte mich nur zurückziehen und meine Ideen in Ruhe ausbrüten
können und der Filmindustrie nicht verpflichtet sein. Für diese Freiheit zahle ich einen hohen
Preis, weil ich immer fiebern und bibbern muss, das alles klappt, dass ich das Geld
herbeibringe. Ich leide von der ersten Sekunde an. Das kann sich ein Auftragsregisseur gar
nicht vorstellen. Ich würde keinen Film machen, der mir nicht wirklich aus der Seele spricht in
der einen oder anderen Form.
BF: Erstaunlich, dass Sie für "Suck my Dick" keine Förderung erhalten haben.
OR: Keinen Pfennig! Die Förderinstitutionen haben alle nicht reagiert. Durch Zufall traf ich den -
leider verstorbenen - Produzenten Werner Koenig. Nachdem er das Skript gelesen hatte,
engagierte er sich sofort mit aller Kraft. Wir haben das ganze Ding selbst auf die Beine gestellt
für 2,5 Mio Mark. Eigentlich hätte das Budget bei fünf Mio. liegen müssen, wir haben alle
praktisch umsonst gearbeitet, die Schauspieler auf einen großen Teil ihrer Gage verzichtet. Und
die Drehzeit schafften wir in 29 Tagen.
BF: Was ist ihr Leitmotiv?
OR: Mich beeindruckt immer noch ein pathetischer Schlüsselsatz von Kafka: "Literatur muss
sein wie die Axt, die das Eismeer der Seele aufbricht." Dieser Satz steht für mich ganz oben
und gilt auch für Film. Ich will, dass man dieses Vibrieren auf der Leinwand spürt, dass sie sich
öffnet, statt zu kleinen Bildern verschließt, die keinen Raum lassen. Bilder sind Ausdruck der
Seele.
Quelle: Blickpunkt:Film
Nach dem preisgekrönten, ruhigen Schwarzweißdrama "Die Unberührbare" überrascht Oskar
Roehlermit einer surrealen Groteske. "Suck My Dick" (Helkon, 8. November) mokiert sich
laut und schrill über Midlife-Crisis und eine macht- und sexbesessene Gesellschaft.
Blickpunkt:Film: Mit dem Titel verschrecken Sie vielleicht das potenzielle
Publikum oder kriegen das falsche.
Oskar Roehler: Natürlich darf man "Suck My Dick" nicht wörtlich
übersetzen, sondern wie im amerikanischen als "Verpiss dich" oder "Leck
mich am Arsch" verstehen. Es ist total verklemmt, hinter jedem Begriff
eine sexuelle Bedeutung zu wittern.
BF: Ihr Held verliert sein bestes Stück. Haben Sie Verlustängste als Mann?
OR: Verlustängste sind mir vertraut. Ich gehöre zur Paranoia-Fraktion.
Aber primär ging es mir darum, das satirische Bild einer auf Äußerlichkeiten fixierten
Kulturszene zu entwerfen. Ich würde gern mal einen Film über die Verlustängste von Frauen
drehen, aber das maße ich mir jetzt noch nicht an. Die Virulenz der Männer, die immer
versuchen, ihre Umwelt zu erobern und zu verteidigen, liegt mir natürlich näher.
BF: In manchen Szenen sind Sie ganz schön zynisch.
OR: Ich bin eher sarkastisch, ziehe manchmal gern Dinge in den Dreck. Das macht Spaß. Es ist
auch der Sinn von Komödien, die Hauptfiguren ganz furchtbar zu behandeln und in die
schlimmsten Situationen schlittern zu lassen, der Gesellschaft den Spiegel vor die Nase zu
halten.
BF: Was ist das Neue an "Suck My Dick"?
OR: Ich habe dem Realismus komplett den Rücken gekehrt und mich ganz anderer Mittel
bedient, nicht von der Technik, sondern vom Intellekt her. Es gibt höchstens Ähnlichkeiten in
puncto Krudität und subversiven Elementen, sonst nicht. "Suck My Dick" ist meine Reaktion auf
diese langweiligen Filme in Deutschland, wo Themen wie "Ich und meine Freundin" oder "Ich in
der Disco" auf 90 Minuten ausgewalzt werden.
Der Gesellschaft den Spiegel vorhalten
BF: Wie erklären Sie sich die Leidenschaftslosigkeit des deutschen Kinos?
OR: Kino ist ein großer Begriff, den sollte man nicht klein halten. Wir sollten diesen Wahnsinn
zulassen, der in der Gesellschaft und in uns allen steckt, auch in den Szenen eines Films.
Warum darf ein Film nicht zweieinhalb oder drei Stunden lang sein, wenn er gut ist? In
Deutschland sind wir künstlerisch risikoscheu, trauen unseren eigenen Bildern nicht.
BF: Hat der Erfolg von "Die Unberührbare" Ihr Leben verändert?
OR: Ich habe ihn genossen, spüre aber bei jedem Film neuen Druck, bevor er ins Kino kommt.
Erfolg heißt, dass man nicht mit einem Film baden geht - wie mit "Gierig". Das war eine
traurige und niederschmetternde Erfahrung. Erfolg heißt aber auch, die Reaktionen
hervorzurufen, die man sich vorgestellt hat. Die Aufgabe eines Regisseurs ist es - und das
verkennen viele -, das richtige Thema zu wählen für die Geschichte. Man muss zu dem stehen,
was man macht. Amerikanische Regisseure können immer sehr genau begründen, warum sie
den Film gedreht haben. Bei einem persönlichen Bezug verliert man auch nicht die Kontrolle.
BF: Warum gelten Sie als "enfant terrible"?
OR: Ich weiß es nicht. Ich möchte mich nur zurückziehen und meine Ideen in Ruhe ausbrüten
können und der Filmindustrie nicht verpflichtet sein. Für diese Freiheit zahle ich einen hohen
Preis, weil ich immer fiebern und bibbern muss, das alles klappt, dass ich das Geld
herbeibringe. Ich leide von der ersten Sekunde an. Das kann sich ein Auftragsregisseur gar
nicht vorstellen. Ich würde keinen Film machen, der mir nicht wirklich aus der Seele spricht in
der einen oder anderen Form.
BF: Erstaunlich, dass Sie für "Suck my Dick" keine Förderung erhalten haben.
OR: Keinen Pfennig! Die Förderinstitutionen haben alle nicht reagiert. Durch Zufall traf ich den -
leider verstorbenen - Produzenten Werner Koenig. Nachdem er das Skript gelesen hatte,
engagierte er sich sofort mit aller Kraft. Wir haben das ganze Ding selbst auf die Beine gestellt
für 2,5 Mio Mark. Eigentlich hätte das Budget bei fünf Mio. liegen müssen, wir haben alle
praktisch umsonst gearbeitet, die Schauspieler auf einen großen Teil ihrer Gage verzichtet. Und
die Drehzeit schafften wir in 29 Tagen.
BF: Was ist ihr Leitmotiv?
OR: Mich beeindruckt immer noch ein pathetischer Schlüsselsatz von Kafka: "Literatur muss
sein wie die Axt, die das Eismeer der Seele aufbricht." Dieser Satz steht für mich ganz oben
und gilt auch für Film. Ich will, dass man dieses Vibrieren auf der Leinwand spürt, dass sie sich
öffnet, statt zu kleinen Bildern verschließt, die keinen Raum lassen. Bilder sind Ausdruck der
Seele.
Quelle: Blickpunkt:Film
Naja, ich finde " suck my Dick " heißt "suck my Dick "
und nix anderes
und nix anderes
@ marcodo
Warum ich an einen Ausbruch bis 5 glaube?
1.Fundamental ist Helkon mindestens 50% unterbewertet: Marktkapitalisierung 28 Mio, Buchwert 72 Mio, Cashflow 46 Mio,...
2.Chart: Da kannst du dir ja selbst mal was zusammenklicken. Interessant sind z.B 6 Monate und GD13,GD38 und GD 50. Das Momentum ist außerdem nahezu Null. Neben den fundamentalen Gründen spricht auch das für eine Bodenbildung. Schon eine geringe Aufwärtsbewegung wird bereits Kaufsignale generieren, die den Wert zunächst einmal bis zum ersten Widerstand bei 5 € (gleichzeitig obere Begrenzung des Abwärtskanals) führen können.
So, das soll fürs erste reichen.
Gruß tupper
Warum ich an einen Ausbruch bis 5 glaube?
1.Fundamental ist Helkon mindestens 50% unterbewertet: Marktkapitalisierung 28 Mio, Buchwert 72 Mio, Cashflow 46 Mio,...
2.Chart: Da kannst du dir ja selbst mal was zusammenklicken. Interessant sind z.B 6 Monate und GD13,GD38 und GD 50. Das Momentum ist außerdem nahezu Null. Neben den fundamentalen Gründen spricht auch das für eine Bodenbildung. Schon eine geringe Aufwärtsbewegung wird bereits Kaufsignale generieren, die den Wert zunächst einmal bis zum ersten Widerstand bei 5 € (gleichzeitig obere Begrenzung des Abwärtskanals) führen können.
So, das soll fürs erste reichen.
Gruß tupper
Helkon besitz eine gute Filmpipeline, die ihr Geld wert ist.
RTL II hat es erkannt, und sich rechtzeitig guten Kontent gesichert. Helkon ist International sehr erfolgreich.
Helkon hat zwar nicht nur Top-Filme in ihrer Pipeline, dafür sind die Filme auch bezahlbar ( Ein Flop ist nicht so tragisch ).
Pakt der Wölfe wird in Deutschland wie eine Bombe einschlagen. Der Kinotrailer läuft jetzt schon in den Kinos.
Der Trailer fordert geradezu auf in den Film zu gehen.
Der Trailer ist von seinen Effekten so gut gemacht, dass er viele andere gute Trailer alt aussehen lässt.
Man hat den Kinobesuchern förmlich die Begeisterung für diesen Film angesehen.
Es werden auch noch andere gute Filme von Helkon kommen, die sehr vielversprechend sind.
Wenn die Zahlen aus Amerika in Line sind, wird Helkon wieder seine alte Stärke erreichen.
Falls ihr es noch nicht gewusst habt, In Helkon sind nach wievor noch viele Investoren investiert, die Helkon nicht für eine kurzzeitige Anlage sehen, sondern als langfristige Anlage.
Nach den endgültigen Zahlen wird die Aktie den Markt klar Outperformen.
Gruß
Sir Cash
RTL II hat es erkannt, und sich rechtzeitig guten Kontent gesichert. Helkon ist International sehr erfolgreich.
Helkon hat zwar nicht nur Top-Filme in ihrer Pipeline, dafür sind die Filme auch bezahlbar ( Ein Flop ist nicht so tragisch ).
Pakt der Wölfe wird in Deutschland wie eine Bombe einschlagen. Der Kinotrailer läuft jetzt schon in den Kinos.
Der Trailer fordert geradezu auf in den Film zu gehen.
Der Trailer ist von seinen Effekten so gut gemacht, dass er viele andere gute Trailer alt aussehen lässt.
Man hat den Kinobesuchern förmlich die Begeisterung für diesen Film angesehen.
Es werden auch noch andere gute Filme von Helkon kommen, die sehr vielversprechend sind.
Wenn die Zahlen aus Amerika in Line sind, wird Helkon wieder seine alte Stärke erreichen.
Falls ihr es noch nicht gewusst habt, In Helkon sind nach wievor noch viele Investoren investiert, die Helkon nicht für eine kurzzeitige Anlage sehen, sondern als langfristige Anlage.
Nach den endgültigen Zahlen wird die Aktie den Markt klar Outperformen.
Gruß
Sir Cash
Helkon ist die preiswerteste (keinesfalls billig!) Medienaktie weit und breit. Sichere 100% bis Weihnachten!
Gruß Komet
Gruß Komet
Bin etwas unschlüssig ob sich ein Einstieg lohnen kann. Die Kennzahlen sprechen natürlich auf den ersten Blick für sich, aber auf den zweiten? Da sehe ich eine Riesenpackung Verbindlichkeiten (fast schon erschreckend für einen Laden dieser Größe) - demgegenüber stehen bei den Vermögenswerten fast nur Filme. Imateriell sowieso, aber auch noch sehr schwer zu bewerten! Jetzt könnt man sagen: Die Banken wissen schon was sie tun (bzw. was sie als Sicherheit akzeptieren) - leider ist mit der Denke schon manch einer in den Brunnen gefallen! Sagt mal was dazu.
Grüße
KoC
Grüße
KoC
Pakt der Wölfe wird ein Filmhit, wenn der Film hält, was der Trailer verspricht.
Abgesehen davon, ist bei Helkon wirklich derzeit das Abwarten auf den Ausbruch im Gang. Eine kleine Medienhype genügt schon und es kann losgehen :-)
Abgesehen davon, ist bei Helkon wirklich derzeit das Abwarten auf den Ausbruch im Gang. Eine kleine Medienhype genügt schon und es kann losgehen :-)
"Pakt der Wölfe" kann durchaus ein Hit werden; über die Qualität wurde hier schon gesprochen (und nicht nur anhand des Trailers- eh nichtssagend).
Was nutzt dies jedoch die Kleinanleger, die hier auf kurzfristige Gewinne aus sind, wenn der Film erst am 07. Februar 2002 anläuft?
Vielleicht hilft ja "Memento" zuerst
Was nutzt dies jedoch die Kleinanleger, die hier auf kurzfristige Gewinne aus sind, wenn der Film erst am 07. Februar 2002 anläuft?
Vielleicht hilft ja "Memento" zuerst
Was auch nicht vergessen werden darf, ist Helkon SK (Tochterfirma in GB). Zur Zeit läuft in GB
Jeepers Creepers der bis jetzt 5.047.942 GBP eingespielt hat. das ist schon weit mehr als was man erhofft hat.
Zum Schluss kann ich nur noch eines sagen, der Film läuft erst seit 3 Wochen.
Helkon Go.
Jeepers Creepers der bis jetzt 5.047.942 GBP eingespielt hat. das ist schon weit mehr als was man erhofft hat.
Zum Schluss kann ich nur noch eines sagen, der Film läuft erst seit 3 Wochen.
Helkon Go.
Man muss es ja nicht verschweigen ...
SUCK MY DICK
Schwanz ab, Film tot
Von Marc Hairapetian
Mit "Die Unberührbare" avancierte der Berliner Regisseur Oskar
Roehler zum Liebling des deutschsprachigen Kulturbetriebs.
Seine Kastrations-Phantasmagorie "Suck My Dick" ist hingegen
ein heißer Anwärter auf den schlechtesten Film des Jahres.
http://www.spiegel.de/kultur/kino/0,1518,166518,00.html
SUCK MY DICK
Schwanz ab, Film tot
Von Marc Hairapetian
Mit "Die Unberührbare" avancierte der Berliner Regisseur Oskar
Roehler zum Liebling des deutschsprachigen Kulturbetriebs.
Seine Kastrations-Phantasmagorie "Suck My Dick" ist hingegen
ein heißer Anwärter auf den schlechtesten Film des Jahres.
http://www.spiegel.de/kultur/kino/0,1518,166518,00.html
hab auch schon andere, bessere, sehr gute Kritiken gelesen.
Auf Xetra sind über 79.000 im BID, steigt da ein Fond ein?
marcodo,
die kritik, die ich in der SZ gelesen habe, hatte zumindest den gleichen Grundton.
die kritik, die ich in der SZ gelesen habe, hatte zumindest den gleichen Grundton.
nach Senator jetzt Helkon?
Durchbruch GD13 und GD 38!
@tupper
Was soll das denn bedeuten ?
Durchbruch bei GD ....
Was soll das denn bedeuten ?
Durchbruch bei GD ....
GD13=13Tage-Linie (gleitender Durchschnitt).
Nachbörslich bei l u s bereits auf 2,70 - nachdem jetzt offenbar wieder eine Medienhype aufgrund von Übernahmen bzw. Übernahmefantasien entsteht, wirds heute sehr interessant bei Helkon!
Hallo,
anbei noch 2 Kritiken über "Suck My Dick". Der Film scheint wirklich kontrovers zu sein.
Ciao BoxofficeGuru
Suck My Dick
Verleih:
Helkon
Land/Jahr:
Deutschland 2001
Regie:
Oskar Roehler
Darsteller:
Edgar Selge, Katja
Flint, Ralf Richter
Kinostart:
8. November 2001
Promo-Material:
Info
Inhalt | Kritik | Ausf. Besprechung | Credits | Soundtracks | Newsarchiv
Groteske Farce, die die Verlustängste einer narzisstischen
Gesellschaft am Beispiel eines Bestsellerautors in der Midlife-Crisis
aufs Korn nimmt.
Inhalt
Der renommierte Autor Dr. Jekyll erzählt seinem gelackten Psychiater,
wie seine Romanfigur Hyde sich selbständig macht und ihm alles
wegzunehmen droht. Sein Alptraum wird wahr: Jekyll wacht eines Tages
ohne sein bestes Teil auf, seine Haare fallen ihm aus. Während ihn seine
Frauen verlassen , die Gesellschaft ihn ächtet, hält nur seine Tochter zu
ihm.
Kritik
Groteske Farce über männliche Verlustängste, bei der auch die hippe
Kulturgesellschaft ordentlich ihr Fett abbekommt. Kritikerliebling Oskar
Roehler ("Die Unberührbare") erzählt seine schräge Story in trashiger
Sechziger-Jahre-Optik und hat mit Edgar Selge einen exzellenten
Hauptdarsteller zur Verfügung. Hemmungslos darf auch wieder Ralf
Richter den Kotzbrocken geben.
Quelle: Blickpunkt:Film
Verleih:
Helkon
O-Titel:
Suck My Dick
Land/Jahr:
Deutschland 2001
Kategorie:
Spielfilm
Genre:
Satire
Produktionsfirmen:
Helkon Media Filmproduktion
Produzenten:
Werner Koenig
Ausf. Prod.:
Markus R. Reischl
Producer:
Claudia Gatzke, Burkhard Springer
Regie:
Oskar Roehler
Drehbuch:
Oskar Roehler
Darsteller:
Edgar Selge (Dr. Jekyll),
Katja Flint (Jeanny),
Ralf Richter (Hyde),
Wolfgang Joop (Psychiater Dorian),
Zora Holt (Julia),
Franziska Walser (Corinna),
Natalia Wörner (Tina),
Dieter Laser (Kritiker Basalt),
Hannelore Elsner (Sprechstundenhilfe),
Vadim Glowna (Hermann),
Eva Mattes (Buchhändlerin),
Sonja Kerskes (Babsy),
Nina Bagusat (Barbara),
Michael Gaißmayer (Verleger/Zynismus),
Gary Jochum (Politiker),
Anne Sarah Hartung (Susanne),
Hubertus Regout (Alexander),
Tatiani Katrantzi (Silke),
Pia Sewald (Panik),
Michaela Hinnenthal (Wut),
Norbert Belian (Kummer),
Anna Blessmann (Intellekt),
Buddy Giovinazzo (Wahn),
Sybille Reichert (Neid),
Ariane Sommer (Gier),
Dirk Brauer (Tumor),
Harry Hass (Selbsthass),
Reinhard Scheunemann (Herr Wallert)
Kamera:
Carl-Friedrich Koschnick
Schnitt:
Gergana Voigt
Musik:
Martin Todsharow
Produktionsdesign:
Alexander Manasse
Kostüme:
Ingrida Bendzuk
Herstellungsleitung:
Massoud R. Abedi
Drehort:
Berlin
Drehzeit:
24.10.2000 - 07.12.2000
Kinostart:
8. November 2001
Laufzeit:
82 Min.
FSK:
ab 16 Jahre
Bildformat:
35 mm/1:1,85
Tonformat:
Dolby-SRD
Weltvertrieb:
Filmwelt
Promo-Material:
Info
Web-Link:
http://www.suckmydick-derfilm.de
Ausführliche Besprechung
Im Tollhaus Leben geht`s rund: Edgar Selge als verzweifelter Autor sucht
sein plötzlich verschwundenes Attribut der Männlichkeit und merkt am
Ende, es geht auch ohne. Die bösartige Satire mit einem Schuss
gesellschaftlicher Endzeitstimmung von Oskar Roehler wurde noch von dem
im vergangenen Jahr bei einem Lawinenunglück ums Leben gekommenen
Werner König produziert.
Wer sich an die mit Preisen überschüttete "Die Unberührbare" erinnert,
mag sich verwundert die Augen reiben. In Oskar Roehlers surrealistisch
angehauchter Groteske geht`s wild zur Sache. Erst einmal dreht sich
alles um Thema Nr. 1 resp. um das, was man(n) so dazu benötigt. Der
erfolgreiche Buchautor Dr. Jekyll, der mit seinem Werk "Dr. Dickhirn" für
Aufsehen sorgt, lädt seine Kümmernisse um Stress, Lust, Liebe und
Libido beim Psychiater ab. Die Diagnose lautet Midlifecrisis mit
schizophrenen Symptomen, glaubt doch der völlig Verwirrte, seine
Romanfigur und Alter Ego Hyde mache sich selbständig und nehme ihm
sein Leben weg. Vorstellung eines Neurotikers möchte man meinen.
Doch als Jekyll sukzessive sein kräftiges Haar, seine festen Beißerchen
und zum großen Entsetzen auch noch sein gut ausgeprägtes
Geschlechtsorgan verliert, steht es schlecht um den 50-Jährigen. Und
wenn dann Hyde mit Jekylls Utensilien an der Seite der mysteriösen Fee
Jeanny protzt, ist der Alptraum Wirklichkeit geworden. Der einstige
Medienliebling fällt in ein tiefes Loch und sein missglückter Auftritt mit
Schwanzprothese bei Jeanny macht die Angelegenheit noch schlimmer.
Seelischen Halt geben nur noch das koksende Töchterlein und ein paar
beruhigende Joints. Als ihm als Krönung sozialer Ächtung noch
vorgeworfen wird, er habe das Textmanuskript zu "Dr. Dickhirn" seinem
früheren WG-Genossen Hyde geklaut, scheint alles aus.Roehler traut
sich was, nicht gerade Usus bei deutschen Regisseuren. Schon der Titel
"Suck my Dick", den man aber nicht wortwörtlich übersetzen, sondern
besser wie im amerikanischen als "verpiss dich" interpretieren sollte,
schlägt Moralisten auf den Magen, wie auch die Zutaten zu dieser
deftigen Film-Delikatesse - eine Ansammlung von Neurotikern, Egomanen
und Sexbesessenen, die sich hysterisch im Gefühls-Sumpf suhlen.
Roehler will ein "signifikantes Beispiel" für Ängste finden und spielt
souverän mit männlicher Verlustangst und gleichzeitig auch mit
cineastischen Formen. Helfend zur Seite steht ihm ein wunderbares
Schauspieler-Team: Edgar Selge als paranoider Autor am Rande des
Nervenzusammenbruchs, Katja Flint als geheimnisvolle Liebeszauberin,
Ralf Richter mit prolliger Präsenz als Romanfigur Hyde sowie
Modemensch Wolfgang Joop (wohl bewusst "overacting") als
Psychoklempner, der auch schon Uwe Johnson von der Schreibhemmung
befreien konnte. Die scharfe Mischung aus grober Groteske,
intellektueller Farce und sexuellen Fantasien, garniert mit brillanten
Dialogen und Lust an der Schadenfreude, wird sicherlich polarisieren.
Wer es heftig und hanebüchen liebt, sich gerne über beißenden Blödsinn
amüsiert und trotzdem sein Hirn nicht als Hohlraum definiert, ist hier gut
aufgehoben. mk.
Quelle: Blickpunkt:Film
-----------------------------------------------------------------------------------------------------
In Dr. Jekylls Gehirn bellen die Hunde
Oskar Roehlers Filmgroteske beschreibt die
vergnügungssüchtige Bohème in Berlin
Oskar Roehler, der seinen neuesten Film ¸¸Suck My Dick``sowohl
geschrieben als auch inszeniert hat, ist nach seinem von Preisen
überschütteten Überraschungserfolg mit ¸¸Die Unberührbare``
wieder da gelandet, wo er schon vorher war: In dem total kaputten
Milieu der Berliner vergnügungssüchtigen Bohème.
ULRIKE CORDES, dpa
HAMBURG· Oskar Roehler liebt die Gesellschaftsanalyse. Damit
gehört der 42-jährige Regisseur und Drehbuchautor aus Berlin zu
den Ausnahmen im spaßfreudigen deutschen Kino. In ¸¸Die
Unberührbare`` charakterisierte er vor zwei Jahren am Beispiel
seiner Mutter, der Schriftstellerin Gisela Elsner, Denken und
Desillusionierung der 68er-Generation und erhielt dafür den
Deutschen Filmpreis. Mit ¸¸Suck My Dick`` wagte Roehler nun den
seltenen Versuch einer sozialkritischen Komödie - und schuf ein
ganz witziges Werk für ein wohl jüngeres Publikum.
Im Mittelpunkt der Groteske mit dem gewagten Titel steht
Bestsellerautor Dr. Jekyll (Edgar Selge), Liebling der Intellektuellen
und fast 50 Jahre alt. In Anlehnung an Robert Louis Stevenson
beichtet er seinem Psychiater (Wolfgang Joop), dass seine
Romanfigur Hyde (Ralf Richter) aus seinem Buch ausgebrochen sei
und ihm im wahren Leben alles Wesentliche raube: Haare, Zähne
und Geschlechtsteil. Der smarte Arzt diagnostiziert eine
ausgewachsene Midlife-Crisis, kann aber nicht helfen.
Der Zuschauer begleitet den verzweifelten Helden daraufhin auf
seiner Reise in ungeahnte seelische Abgründe und kompletten
sozialen Abstieg, auf der Jekyll unter anderem die bezaubernde
Traum-Frau Jeanny (Katja Flint) trifft. Es ist eine sex- und
geldbesessene Gesellschaft, deren narzistische Individuen allzu
leicht am Sinn des Daseins zweifeln und die Roehler hier satirisch
aufs Korn nimmt. Die schicke Kultur-Szene, die Jekyll sofort fallen
lässt, als er ihren körperlichen und finanziellen Normen nicht mehr
entsprechen kann, steht für weite Kreise der Bevölkerung.
Hauptmethode des Regisseurs ist die Verfremdung des Realen:
Bewusste Fehlbelichtungen, unheimliche Schattenwirkungen und
farbliche Reduzierung, klaustrophobisch enge Räume und das
schräge Dekor der Traumszenen lösen die Grenzen zwischen Wahn
und Wirklichkeit auf.
Roehler experimentiert mit Stilmitteln des expressionistischen
Kinos, des Film noir und trashiger Streifen der Sixties. Höhepunkte
sind seine schwarz-rot gehaltenen apokalyptischen Einblicke in
Jekylls Hirn, in dem Hunde bellen und sich Gestalten wie Zynismus,
Neid und Gier (Letztere dargestellt von Partie-Girl Ariane Sommer)
abrackern.
Joop als Psychiater
Großartige Schauspieler, die Roehler zuliebe für wenig Gage
mitgewirkt haben, sind ein weiteres Merkmal dieser in 30 Tagen
fertig gestellten Low-Budget-Produktion: Allen voran bringt
Hauptdarsteller Edgar Selge (¸¸Das Experiment``, 2000) so sensibel
wie skurril den durchgeknallten deutschen akademischen
Mittelständler auf den Punkt.
Natalia Wörner und Eva Mattes, Dieter Laser und Vadim Glowna
verhelfen Kleinstrollen zu Glanz. Eher als Gag wirkt dagegen der
exzentrische Designer Wolfgang Joop: Sein Spiel bleibt hölzern,
doch passt er als Typ zur Figur des abgehobenen Psychiaters
Dorian. Oskar Roehlers filmisches Anliegen ist sinnvoll, sein Ansatz
originell, der Einstieg und manche Szene danach bereiten
Vergnügen, etwa wenn der kahl gewordene Held versucht, die ihm
im Schlaf geraubte und nun frei in seinem Intellektuellen-Salon
schwebende Haar-Pracht wieder einzufangen. Doch gelingt es dem
Regisseur nicht, sein hohes Niveau durchzuhalten. Der
Spannungsbogen wird schlaff, vieles bleibt Klischee, der
Sprachwitz könnte subtiler sein. Daher gerät die Sozialsatire um
männliche Verlustängste gegen Ende leider immer belangloser.
anbei noch 2 Kritiken über "Suck My Dick". Der Film scheint wirklich kontrovers zu sein.
Ciao BoxofficeGuru
Suck My Dick
Verleih:
Helkon
Land/Jahr:
Deutschland 2001
Regie:
Oskar Roehler
Darsteller:
Edgar Selge, Katja
Flint, Ralf Richter
Kinostart:
8. November 2001
Promo-Material:
Info
Inhalt | Kritik | Ausf. Besprechung | Credits | Soundtracks | Newsarchiv
Groteske Farce, die die Verlustängste einer narzisstischen
Gesellschaft am Beispiel eines Bestsellerautors in der Midlife-Crisis
aufs Korn nimmt.
Inhalt
Der renommierte Autor Dr. Jekyll erzählt seinem gelackten Psychiater,
wie seine Romanfigur Hyde sich selbständig macht und ihm alles
wegzunehmen droht. Sein Alptraum wird wahr: Jekyll wacht eines Tages
ohne sein bestes Teil auf, seine Haare fallen ihm aus. Während ihn seine
Frauen verlassen , die Gesellschaft ihn ächtet, hält nur seine Tochter zu
ihm.
Kritik
Groteske Farce über männliche Verlustängste, bei der auch die hippe
Kulturgesellschaft ordentlich ihr Fett abbekommt. Kritikerliebling Oskar
Roehler ("Die Unberührbare") erzählt seine schräge Story in trashiger
Sechziger-Jahre-Optik und hat mit Edgar Selge einen exzellenten
Hauptdarsteller zur Verfügung. Hemmungslos darf auch wieder Ralf
Richter den Kotzbrocken geben.
Quelle: Blickpunkt:Film
Verleih:
Helkon
O-Titel:
Suck My Dick
Land/Jahr:
Deutschland 2001
Kategorie:
Spielfilm
Genre:
Satire
Produktionsfirmen:
Helkon Media Filmproduktion
Produzenten:
Werner Koenig
Ausf. Prod.:
Markus R. Reischl
Producer:
Claudia Gatzke, Burkhard Springer
Regie:
Oskar Roehler
Drehbuch:
Oskar Roehler
Darsteller:
Edgar Selge (Dr. Jekyll),
Katja Flint (Jeanny),
Ralf Richter (Hyde),
Wolfgang Joop (Psychiater Dorian),
Zora Holt (Julia),
Franziska Walser (Corinna),
Natalia Wörner (Tina),
Dieter Laser (Kritiker Basalt),
Hannelore Elsner (Sprechstundenhilfe),
Vadim Glowna (Hermann),
Eva Mattes (Buchhändlerin),
Sonja Kerskes (Babsy),
Nina Bagusat (Barbara),
Michael Gaißmayer (Verleger/Zynismus),
Gary Jochum (Politiker),
Anne Sarah Hartung (Susanne),
Hubertus Regout (Alexander),
Tatiani Katrantzi (Silke),
Pia Sewald (Panik),
Michaela Hinnenthal (Wut),
Norbert Belian (Kummer),
Anna Blessmann (Intellekt),
Buddy Giovinazzo (Wahn),
Sybille Reichert (Neid),
Ariane Sommer (Gier),
Dirk Brauer (Tumor),
Harry Hass (Selbsthass),
Reinhard Scheunemann (Herr Wallert)
Kamera:
Carl-Friedrich Koschnick
Schnitt:
Gergana Voigt
Musik:
Martin Todsharow
Produktionsdesign:
Alexander Manasse
Kostüme:
Ingrida Bendzuk
Herstellungsleitung:
Massoud R. Abedi
Drehort:
Berlin
Drehzeit:
24.10.2000 - 07.12.2000
Kinostart:
8. November 2001
Laufzeit:
82 Min.
FSK:
ab 16 Jahre
Bildformat:
35 mm/1:1,85
Tonformat:
Dolby-SRD
Weltvertrieb:
Filmwelt
Promo-Material:
Info
Web-Link:
http://www.suckmydick-derfilm.de
Ausführliche Besprechung
Im Tollhaus Leben geht`s rund: Edgar Selge als verzweifelter Autor sucht
sein plötzlich verschwundenes Attribut der Männlichkeit und merkt am
Ende, es geht auch ohne. Die bösartige Satire mit einem Schuss
gesellschaftlicher Endzeitstimmung von Oskar Roehler wurde noch von dem
im vergangenen Jahr bei einem Lawinenunglück ums Leben gekommenen
Werner König produziert.
Wer sich an die mit Preisen überschüttete "Die Unberührbare" erinnert,
mag sich verwundert die Augen reiben. In Oskar Roehlers surrealistisch
angehauchter Groteske geht`s wild zur Sache. Erst einmal dreht sich
alles um Thema Nr. 1 resp. um das, was man(n) so dazu benötigt. Der
erfolgreiche Buchautor Dr. Jekyll, der mit seinem Werk "Dr. Dickhirn" für
Aufsehen sorgt, lädt seine Kümmernisse um Stress, Lust, Liebe und
Libido beim Psychiater ab. Die Diagnose lautet Midlifecrisis mit
schizophrenen Symptomen, glaubt doch der völlig Verwirrte, seine
Romanfigur und Alter Ego Hyde mache sich selbständig und nehme ihm
sein Leben weg. Vorstellung eines Neurotikers möchte man meinen.
Doch als Jekyll sukzessive sein kräftiges Haar, seine festen Beißerchen
und zum großen Entsetzen auch noch sein gut ausgeprägtes
Geschlechtsorgan verliert, steht es schlecht um den 50-Jährigen. Und
wenn dann Hyde mit Jekylls Utensilien an der Seite der mysteriösen Fee
Jeanny protzt, ist der Alptraum Wirklichkeit geworden. Der einstige
Medienliebling fällt in ein tiefes Loch und sein missglückter Auftritt mit
Schwanzprothese bei Jeanny macht die Angelegenheit noch schlimmer.
Seelischen Halt geben nur noch das koksende Töchterlein und ein paar
beruhigende Joints. Als ihm als Krönung sozialer Ächtung noch
vorgeworfen wird, er habe das Textmanuskript zu "Dr. Dickhirn" seinem
früheren WG-Genossen Hyde geklaut, scheint alles aus.Roehler traut
sich was, nicht gerade Usus bei deutschen Regisseuren. Schon der Titel
"Suck my Dick", den man aber nicht wortwörtlich übersetzen, sondern
besser wie im amerikanischen als "verpiss dich" interpretieren sollte,
schlägt Moralisten auf den Magen, wie auch die Zutaten zu dieser
deftigen Film-Delikatesse - eine Ansammlung von Neurotikern, Egomanen
und Sexbesessenen, die sich hysterisch im Gefühls-Sumpf suhlen.
Roehler will ein "signifikantes Beispiel" für Ängste finden und spielt
souverän mit männlicher Verlustangst und gleichzeitig auch mit
cineastischen Formen. Helfend zur Seite steht ihm ein wunderbares
Schauspieler-Team: Edgar Selge als paranoider Autor am Rande des
Nervenzusammenbruchs, Katja Flint als geheimnisvolle Liebeszauberin,
Ralf Richter mit prolliger Präsenz als Romanfigur Hyde sowie
Modemensch Wolfgang Joop (wohl bewusst "overacting") als
Psychoklempner, der auch schon Uwe Johnson von der Schreibhemmung
befreien konnte. Die scharfe Mischung aus grober Groteske,
intellektueller Farce und sexuellen Fantasien, garniert mit brillanten
Dialogen und Lust an der Schadenfreude, wird sicherlich polarisieren.
Wer es heftig und hanebüchen liebt, sich gerne über beißenden Blödsinn
amüsiert und trotzdem sein Hirn nicht als Hohlraum definiert, ist hier gut
aufgehoben. mk.
Quelle: Blickpunkt:Film
-----------------------------------------------------------------------------------------------------
In Dr. Jekylls Gehirn bellen die Hunde
Oskar Roehlers Filmgroteske beschreibt die
vergnügungssüchtige Bohème in Berlin
Oskar Roehler, der seinen neuesten Film ¸¸Suck My Dick``sowohl
geschrieben als auch inszeniert hat, ist nach seinem von Preisen
überschütteten Überraschungserfolg mit ¸¸Die Unberührbare``
wieder da gelandet, wo er schon vorher war: In dem total kaputten
Milieu der Berliner vergnügungssüchtigen Bohème.
ULRIKE CORDES, dpa
HAMBURG· Oskar Roehler liebt die Gesellschaftsanalyse. Damit
gehört der 42-jährige Regisseur und Drehbuchautor aus Berlin zu
den Ausnahmen im spaßfreudigen deutschen Kino. In ¸¸Die
Unberührbare`` charakterisierte er vor zwei Jahren am Beispiel
seiner Mutter, der Schriftstellerin Gisela Elsner, Denken und
Desillusionierung der 68er-Generation und erhielt dafür den
Deutschen Filmpreis. Mit ¸¸Suck My Dick`` wagte Roehler nun den
seltenen Versuch einer sozialkritischen Komödie - und schuf ein
ganz witziges Werk für ein wohl jüngeres Publikum.
Im Mittelpunkt der Groteske mit dem gewagten Titel steht
Bestsellerautor Dr. Jekyll (Edgar Selge), Liebling der Intellektuellen
und fast 50 Jahre alt. In Anlehnung an Robert Louis Stevenson
beichtet er seinem Psychiater (Wolfgang Joop), dass seine
Romanfigur Hyde (Ralf Richter) aus seinem Buch ausgebrochen sei
und ihm im wahren Leben alles Wesentliche raube: Haare, Zähne
und Geschlechtsteil. Der smarte Arzt diagnostiziert eine
ausgewachsene Midlife-Crisis, kann aber nicht helfen.
Der Zuschauer begleitet den verzweifelten Helden daraufhin auf
seiner Reise in ungeahnte seelische Abgründe und kompletten
sozialen Abstieg, auf der Jekyll unter anderem die bezaubernde
Traum-Frau Jeanny (Katja Flint) trifft. Es ist eine sex- und
geldbesessene Gesellschaft, deren narzistische Individuen allzu
leicht am Sinn des Daseins zweifeln und die Roehler hier satirisch
aufs Korn nimmt. Die schicke Kultur-Szene, die Jekyll sofort fallen
lässt, als er ihren körperlichen und finanziellen Normen nicht mehr
entsprechen kann, steht für weite Kreise der Bevölkerung.
Hauptmethode des Regisseurs ist die Verfremdung des Realen:
Bewusste Fehlbelichtungen, unheimliche Schattenwirkungen und
farbliche Reduzierung, klaustrophobisch enge Räume und das
schräge Dekor der Traumszenen lösen die Grenzen zwischen Wahn
und Wirklichkeit auf.
Roehler experimentiert mit Stilmitteln des expressionistischen
Kinos, des Film noir und trashiger Streifen der Sixties. Höhepunkte
sind seine schwarz-rot gehaltenen apokalyptischen Einblicke in
Jekylls Hirn, in dem Hunde bellen und sich Gestalten wie Zynismus,
Neid und Gier (Letztere dargestellt von Partie-Girl Ariane Sommer)
abrackern.
Joop als Psychiater
Großartige Schauspieler, die Roehler zuliebe für wenig Gage
mitgewirkt haben, sind ein weiteres Merkmal dieser in 30 Tagen
fertig gestellten Low-Budget-Produktion: Allen voran bringt
Hauptdarsteller Edgar Selge (¸¸Das Experiment``, 2000) so sensibel
wie skurril den durchgeknallten deutschen akademischen
Mittelständler auf den Punkt.
Natalia Wörner und Eva Mattes, Dieter Laser und Vadim Glowna
verhelfen Kleinstrollen zu Glanz. Eher als Gag wirkt dagegen der
exzentrische Designer Wolfgang Joop: Sein Spiel bleibt hölzern,
doch passt er als Typ zur Figur des abgehobenen Psychiaters
Dorian. Oskar Roehlers filmisches Anliegen ist sinnvoll, sein Ansatz
originell, der Einstieg und manche Szene danach bereiten
Vergnügen, etwa wenn der kahl gewordene Held versucht, die ihm
im Schlaf geraubte und nun frei in seinem Intellektuellen-Salon
schwebende Haar-Pracht wieder einzufangen. Doch gelingt es dem
Regisseur nicht, sein hohes Niveau durchzuhalten. Der
Spannungsbogen wird schlaff, vieles bleibt Klischee, der
Sprachwitz könnte subtiler sein. Daher gerät die Sozialsatire um
männliche Verlustängste gegen Ende leider immer belangloser.
@BoxofficeGuru,
Blickpunkt Film neigt eher zu positiven kritiken, da würd ich sehr vorsichtig sein. (Und wenn sie auch noch exklusive Interviews bringen, wirds nicht weit her mit Abstand sein).
Ich will ja nur vor Enttäuschung vorwarnen: Im gegensatz zu memento heg ich nicht die Hoffnung, dass der Film mehr als 200.000 oder 300.000 Besucher bringt. Guckt mal in die Programme der Multiplexe - Suck my dick muss schon Mundpropaganda bekommen, denn er läuft nur in vereinzelten Multiplexen.
Blickpunkt Film neigt eher zu positiven kritiken, da würd ich sehr vorsichtig sein. (Und wenn sie auch noch exklusive Interviews bringen, wirds nicht weit her mit Abstand sein).
Ich will ja nur vor Enttäuschung vorwarnen: Im gegensatz zu memento heg ich nicht die Hoffnung, dass der Film mehr als 200.000 oder 300.000 Besucher bringt. Guckt mal in die Programme der Multiplexe - Suck my dick muss schon Mundpropaganda bekommen, denn er läuft nur in vereinzelten Multiplexen.
@Neemann,
werde mir heute auf jeden Fall den Film anschauen, dann bin ich schlauer. "Memento" und "Pakt der Wölfe" habe ich bereits gesehen, sind echte Kracher, Memento-Kopien sind schon im Anmarsch. "The Gift" ist auch überdurchschnittlich, bei "Nick Knatterton" hoffe ich auf "Schuh des Manitu"-ähnlichen Erfolg.
Schaun mer mal
BoxofficeGuru
werde mir heute auf jeden Fall den Film anschauen, dann bin ich schlauer. "Memento" und "Pakt der Wölfe" habe ich bereits gesehen, sind echte Kracher, Memento-Kopien sind schon im Anmarsch. "The Gift" ist auch überdurchschnittlich, bei "Nick Knatterton" hoffe ich auf "Schuh des Manitu"-ähnlichen Erfolg.
Schaun mer mal
BoxofficeGuru
Ich finde, The Gift ist nicht grad wahnsinnig gut gelaufen, wenn auch sicherlich kein Flop.
Auf memento freu ich mich auch schon, ich hoffe nur, er wird nicht zu sehr unter dem simultanen Start von "The Others" zu leiden haben, aber Memento dürfte ohnehin eher mit durchschnittlichen Zahlen in der Woche aufwarten, dafür aber recht lange laufen
Auf memento freu ich mich auch schon, ich hoffe nur, er wird nicht zu sehr unter dem simultanen Start von "The Others" zu leiden haben, aber Memento dürfte ohnehin eher mit durchschnittlichen Zahlen in der Woche aufwarten, dafür aber recht lange laufen
Keine 5000 (in Worten: Fünftausend) Zuschauer am ersten Wochenende für "Suck my dock."
Fazit: Totalausfall.
Wichtiger wird sein, ob sich jeepers Creepers weiterhin gut in den UK-Charts halten kann.
Fazit: Totalausfall.
Wichtiger wird sein, ob sich jeepers Creepers weiterhin gut in den UK-Charts halten kann.
Keine 5000 (in Worten: Fünftausend) Zuschauer am ersten Wochenende für "Suck my dock."
Fazit: Totalausfall.
Wichtiger wird sein, ob sich jeepers Creepers weiterhin gut in den UK-Charts halten kann.
Fazit: Totalausfall.
Wichtiger wird sein, ob sich jeepers Creepers weiterhin gut in den UK-Charts halten kann.
vor einigen tagen wurde im österr. rundfunk eine sehr positive kritik zu memento gebracht. verfaßt wurde der beitrag von frank hoffmann. er zeigte sich sehr beeindruckt von dem film. es soll auch sehr nützlich sein, sich den film ein zweites mal anzugucken um auch auf feinheiten aufmerksam zu werden.
Memento lief in den US-Charts erstaunlich gut und galt als geheimtipp - könnte auch hier anständig laufen, jedoch ist der Starttermin leider zeitgleich mit "The Others" - mag sein, dass die gleiche Zielgruppe angesprochen wird. Unglückliche Planung, dass! Allerdings ist Helkon meines Wissens hier gar an den US-Rechten mitbeteiligt und hat an dem US-Erfolg mächtig profitiert.
Jeepers Creepers hat sich in Uk in den TOP10 sehr gut gehalten - nur von Platz 4 auf 5 zurückgefallen in der 3.Woche und 5,67 Mio. Pfund (zum vergleich - das sind etwa 0,3 Mio. mehr als der zeitgleich gestartete Film Americas Sweethearts, und etwas mehr als Disneys Atlantis)
Allerings wird der Film in D von UIP vertrieben.
Jeepers Creepers hat sich in Uk in den TOP10 sehr gut gehalten - nur von Platz 4 auf 5 zurückgefallen in der 3.Woche und 5,67 Mio. Pfund (zum vergleich - das sind etwa 0,3 Mio. mehr als der zeitgleich gestartete Film Americas Sweethearts, und etwas mehr als Disneys Atlantis)
Allerings wird der Film in D von UIP vertrieben.
Hallo,
hier gibt es den neuen Rollerball-Trailer zu sehen (QuickTime):
http://www.apple.com/trailers/mgm/rollerball/fastest.html
Ciao BoxofficeGuru
hier gibt es den neuen Rollerball-Trailer zu sehen (QuickTime):
http://www.apple.com/trailers/mgm/rollerball/fastest.html
Ciao BoxofficeGuru
Zwei Infos:
1. The others von senator ist verlegt - statt 13.12. nun im Jahr 2002; da der Film die gleiche Zuschauergruppe wie memento angesprochen hätte, ist dies erstmal eine ausgesprochen gute Nachricht.
2. Auf cinebizz hatte ich kürzlich einen Artikel gelesen, wonach er Rechteverkauf an RTL 2 sich vornehmnlich auf bereits im Fernsehen verwertete Filme bezieht, deren nach einer bestimmten Laufzeit inzwischen an helkon zurückgegangen sind. Also: Ein netter Zufluss aus reiner Wiederverwertung.
1. The others von senator ist verlegt - statt 13.12. nun im Jahr 2002; da der Film die gleiche Zuschauergruppe wie memento angesprochen hätte, ist dies erstmal eine ausgesprochen gute Nachricht.
2. Auf cinebizz hatte ich kürzlich einen Artikel gelesen, wonach er Rechteverkauf an RTL 2 sich vornehmnlich auf bereits im Fernsehen verwertete Filme bezieht, deren nach einer bestimmten Laufzeit inzwischen an helkon zurückgegangen sind. Also: Ein netter Zufluss aus reiner Wiederverwertung.
Wann kommen eigentlich die Zahlen ?
Ich dachte die sollten heute am 3.12.2001 kommen.
Wahrscheinlich sind sie schlecht oder warum gibt der Kurs so nach ?
Ich dachte die sollten heute am 3.12.2001 kommen.
Wahrscheinlich sind sie schlecht oder warum gibt der Kurs so nach ?
Hi!
Soweit ich weiss, kommen die Zahlen am 11. oder 12.12.
Die Medienwerte laufen bereits die letzten Tage sehr schlecht. Ich vermute, dass Helkon davon einfach mitgerissen wird. Bei 3 € lagen möglicherweise noch einige SLs, die durch den Kursrückgang ausgelöst wurden.
Die Umsätze danach sind in Frankfurt aber gar nicht so schlecht. Ich denke, unter 3 € ist eine gute Nachkaufgelegenheit. Ich warte mit dem Verkauf meiner Tradingposition auf jeden Fall bis zum Veröffentlichungstermin. Mittelfristig gesehen hat HE5 noch eine Menge Aufholbedarf.
Gute Trades und schont Eure Nerven.
Ciao,
DonMichele
Soweit ich weiss, kommen die Zahlen am 11. oder 12.12.
Die Medienwerte laufen bereits die letzten Tage sehr schlecht. Ich vermute, dass Helkon davon einfach mitgerissen wird. Bei 3 € lagen möglicherweise noch einige SLs, die durch den Kursrückgang ausgelöst wurden.
Die Umsätze danach sind in Frankfurt aber gar nicht so schlecht. Ich denke, unter 3 € ist eine gute Nachkaufgelegenheit. Ich warte mit dem Verkauf meiner Tradingposition auf jeden Fall bis zum Veröffentlichungstermin. Mittelfristig gesehen hat HE5 noch eine Menge Aufholbedarf.
Gute Trades und schont Eure Nerven.
Ciao,
DonMichele
Habe gerade von Helkon ein Mail erhalten:
Die Zahlen kommen am 12.12. Die Geschäfte sollen laut Frau Lüdemann gut laufen, mit schlechten Nachrichten ist nicht zu rechnen.
Wollen wir die gute Frau mal beim Wort nehmen!
Halte Helkon nämlich für eine gute Aktie:
Die Zahlen kommen am 12.12. Die Geschäfte sollen laut Frau Lüdemann gut laufen, mit schlechten Nachrichten ist nicht zu rechnen.
Wollen wir die gute Frau mal beim Wort nehmen!
Halte Helkon nämlich für eine gute Aktie:
kann einer von euch schreiben, wie es mit Verbindlichkeiten bei Helkon aussieht. Angeblich soll angespannte Liquidität herrschen, wer weiß was davon ??
Der Kursrutsch ist schon eklatant, wobei man Erholung nur am Rande mitgemacht hat. Wie seht ihr die aktuelle Situation ?
Soll man noch halten ??
bin momentan ziemlich stark investiert und kann mir die extrem starken Verluste nicht erklären, was stinkt hier ??
Oder liegt es wirklich an den desolaten Anleger ??
Bewertungstechnisch ist Helkon völlig ausgebombt.
Ferner liest man äußerst unterschiedliche Zahlen für 2002 von 0,19 bis 0,9 pro Aktie.
Sind denn die Analysten den völlig aus der Spur geraten ??
Ich denke daß 2002 etwa am oberen Ende der allgemeinen Schätzungen zu erreichen sind.
Der Kursrutsch ist schon eklatant, wobei man Erholung nur am Rande mitgemacht hat. Wie seht ihr die aktuelle Situation ?
Soll man noch halten ??
bin momentan ziemlich stark investiert und kann mir die extrem starken Verluste nicht erklären, was stinkt hier ??
Oder liegt es wirklich an den desolaten Anleger ??
Bewertungstechnisch ist Helkon völlig ausgebombt.
Ferner liest man äußerst unterschiedliche Zahlen für 2002 von 0,19 bis 0,9 pro Aktie.
Sind denn die Analysten den völlig aus der Spur geraten ??
Ich denke daß 2002 etwa am oberen Ende der allgemeinen Schätzungen zu erreichen sind.
auf stockworld.de gibts eine analyse zu medienwerten. darin wird die abschreibungspolitk der einzelnen unternehmen durchleuchtet. 80 % abschreibung innerhalb des 1 und 2 jahres (stimmt das auch neemann?) deuten auf die aggressiven abschreibungen bei helkon hin.
Hm jo thx.
Hatte schon Panik, das ich ,morgen nicht mehr günstig reinkomme. Habe irgendwie ein gutes Gefühl was Helkon angeht. Mal sehen was die Zahlen sagen :-) Achja Charttechnisch siehts eigentlich ganz gut aus.
axo dieses wurde mal per Nachricht bekanntgegeben. Ich dachte die Helkonier hätten das der Börse mittgeteilt.
hm
Hatte schon Panik, das ich ,morgen nicht mehr günstig reinkomme. Habe irgendwie ein gutes Gefühl was Helkon angeht. Mal sehen was die Zahlen sagen :-) Achja Charttechnisch siehts eigentlich ganz gut aus.
axo dieses wurde mal per Nachricht bekanntgegeben. Ich dachte die Helkonier hätten das der Börse mittgeteilt.
hm
Was hat das zu bedeuten:
Frankfurt am Main, 04. Dezember 2001
Helkon Media AG, München
Veröffentlichung gemäß Ziffer 2.1.3 und 2.1.4 Abs. 2 ZulBedNM
Das Unternehmen hat den fälligen Jahresabschluss und Lagebericht für das zum 31. Juli 2001 endende Geschäftsjahr der Deutsche Börse AG noch nicht in elektronischer Form übermittelt. Aus diesem Grunde ist ein Sanktionsverfahren gegen das Unternehmen eingeleitet worden.
Frankfurt am Main, 3. Dezember 2001
Deutsche Börse AG
Vorstand
Welche Sanktionen kann es geben?????
Frankfurt am Main, 04. Dezember 2001
Helkon Media AG, München
Veröffentlichung gemäß Ziffer 2.1.3 und 2.1.4 Abs. 2 ZulBedNM
Das Unternehmen hat den fälligen Jahresabschluss und Lagebericht für das zum 31. Juli 2001 endende Geschäftsjahr der Deutsche Börse AG noch nicht in elektronischer Form übermittelt. Aus diesem Grunde ist ein Sanktionsverfahren gegen das Unternehmen eingeleitet worden.
Frankfurt am Main, 3. Dezember 2001
Deutsche Börse AG
Vorstand
Welche Sanktionen kann es geben?????
@r30ckar und @all,
bzgl. Abschreibungspraxis: Die ist bei Helkon etwas flexibel gestaltet. Im einzelnen:
Kino: 20% - 35%
Video/DVD: 15% - 20%
Pay-TV: 15% - 20%
TV: 30% - 40%
Die verwertungsbedingten Abschreibungen werden dabei nach der film-forecast-computation-Methode vorgenommen - daher die gewisse Flexibilität. Nach welchen genauen kriterien sie einzelne Filme innerhalb dessen wie abschreiben, ist mir auch nicht bekannt. 80% in den ersten 2 Jahren wird wohl so hinkommen, wenn man sich die Abschreibungsquoten anguckt.
Zudem erfolgt ggf. der genannte Impairment-Test - als etwa im Sommer der Film "Rules- Sekunden der Entscheidung" gnadenlos floppte, wurde er fast völlig abgeschrieben, anstatt sozusagen ihn als Verlustbringer durch alle Verwertungsstufen zu schleppen. Soweit ich andere Medienunternehmen am NM kenne, ist die Abschreibungspraxis bei Helkon durchaus begrüßenswert.
bzgl. Abschreibungspraxis: Die ist bei Helkon etwas flexibel gestaltet. Im einzelnen:
Kino: 20% - 35%
Video/DVD: 15% - 20%
Pay-TV: 15% - 20%
TV: 30% - 40%
Die verwertungsbedingten Abschreibungen werden dabei nach der film-forecast-computation-Methode vorgenommen - daher die gewisse Flexibilität. Nach welchen genauen kriterien sie einzelne Filme innerhalb dessen wie abschreiben, ist mir auch nicht bekannt. 80% in den ersten 2 Jahren wird wohl so hinkommen, wenn man sich die Abschreibungsquoten anguckt.
Zudem erfolgt ggf. der genannte Impairment-Test - als etwa im Sommer der Film "Rules- Sekunden der Entscheidung" gnadenlos floppte, wurde er fast völlig abgeschrieben, anstatt sozusagen ihn als Verlustbringer durch alle Verwertungsstufen zu schleppen. Soweit ich andere Medienunternehmen am NM kenne, ist die Abschreibungspraxis bei Helkon durchaus begrüßenswert.
also soweit ich informiert bin, hat helkon bei der Deutschen Börse eine Fristverlängerung von 6 Wochen beantragt. Siehe Ad.Hoc Meldung vom 10.10 w/Revidierung der Umsatz und Ergebnisschätzungen für 2000/2001. Veröffentlichung der Zsahlen soll am 12.12. erfolgen.
Gruss Rotti
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