6Mrd$ Cash keine Schulden SUN MICROSYSTEMS - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 01.11.01 23:31:55 von
neuester Beitrag 04.12.01 23:39:17 von
neuester Beitrag 04.12.01 23:39:17 von
Beiträge: 7
ID: 498.060
ID: 498.060
Aufrufe heute: 0
Gesamt: 550
Gesamt: 550
Aktive User: 0
Top-Diskussionen
Titel | letzter Beitrag | Aufrufe |
---|---|---|
vor 32 Minuten | 7922 | |
vor 22 Minuten | 4914 | |
heute 09:02 | 2588 | |
vor 20 Minuten | 2016 | |
vor 20 Minuten | 1534 | |
vor 19 Minuten | 1346 | |
vor 18 Minuten | 1293 | |
vor 19 Minuten | 1136 |
Meistdiskutierte Wertpapiere
Platz | vorher | Wertpapier | Kurs | Perf. % | Anzahl | ||
---|---|---|---|---|---|---|---|
1. | 1. | 18.497,17 | +0,29 | 343 | |||
2. | 2. | 163,02 | -1,40 | 130 | |||
3. | 4. | 4,2500 | +7,19 | 126 | |||
4. | 3. | 10,140 | -4,88 | 117 | |||
5. | 6. | 0,1960 | +3,70 | 66 | |||
6. | 9. | 8,4500 | -1,52 | 60 | |||
7. | 5. | 6,8420 | +0,29 | 52 | |||
8. | 8. | 6,6600 | -1,04 | 46 |
nicht schlecht
ftd.de, Do, 1.11.2001, 12:18
Sun: Genug Luft für mehrjährige Wirtschaftsschwäche
Der US-Computerhersteller Sun Microsystems kann nach Aussagen seines Chefs Scott McNealy eine mehrjährige Konjunkturschwäche überleben, wenngleich Krieg und Rezession eine unsichere Zukunft verheißen würden.
"Wir verfügen über sechs Mrd. $ als Barvermögen und haben keine Schulden. Ich denke, wir sind in einer ziemlich guten Verfassung und können, wie sie wissen, ein zwei oder drei Jahre dauerndes wirtschaftliches Unwetter verkraften“, sagte McNealy in einem Interview. Bereits vor den Anschlägen vom 11. September in den USA habe Sun mit einer Rezession zu kämpfen gehabt, die sich auch in Zukunft weiter bemerkbar machen werde, sagte McNealy.
Der Computerkonzern hatte in den zurückliegenden zwei Quartalen Verluste ausgewiesen, nachdem das Wachstum der Internet- und Dot-Com-Branche dem Unternehmen zehn Jahre lang Gewinne beschert hatte. Sun baut derzeit rund neun Prozent seiner Belegschaft ab.
Die Konjunktur wird noch weiter nachgeben
Nach Einschätzung von McNealy werden die privaten Ausgaben und das Verbrauchervertrauen in den USA noch weiter sinken, wenn erst die entlassenen Arbeiter ihre Abfindungen ausgegeben haben. Der Krieg in Afghanistan sei außerdem keine Hilfe für die Wirtschaft. Stattdessen könne der Staat über niedrigere Zinsen und eine bundesweite Energiepolitik die Konjunktur ankurbeln, sagte Mc Nealy. Der Sun-Chef hatte in der Vergangenheit mehrfach den Chef der US-Notenbank Alan Greenspan kritisiert, er habe nicht schnell genug die Leitzinsen gesenkt.
Zur aktuellen Geschäftssituation bei Sun wollte sich McNealy in dem Interview nicht äußern. Er wies lediglich darauf hin, dass der Cash-Flow in den letzten beiden Quartalen trotz der ausgewiesenen Verluste neutral bis positiv gewesen sei. Am Mittwoch hatte Finanz-Vizepräsident Steve McGowan angekündigt, im aktuellen Quartal werde die Zahl der Aufträge im Vergleich zum Vorquartal steigen. Daraufhin legte die Sun-Aktie an der Nasdaq kräftig zu. Zu den Aussagen von McGowan sagte der Sun-Chef, diese Einschätzung sei lediglich auf der Basis eines Monats entstanden. 80 Prozent des Quartalsgeschäfts werden nach seinen Worten üblicherweise in den letzten beiden Monaten erwirtschaftet.
© 2001 Reuters Limited. Nutzerbeschränkungen
Gruss
Trader13
ftd.de, Do, 1.11.2001, 12:18
Sun: Genug Luft für mehrjährige Wirtschaftsschwäche
Der US-Computerhersteller Sun Microsystems kann nach Aussagen seines Chefs Scott McNealy eine mehrjährige Konjunkturschwäche überleben, wenngleich Krieg und Rezession eine unsichere Zukunft verheißen würden.
"Wir verfügen über sechs Mrd. $ als Barvermögen und haben keine Schulden. Ich denke, wir sind in einer ziemlich guten Verfassung und können, wie sie wissen, ein zwei oder drei Jahre dauerndes wirtschaftliches Unwetter verkraften“, sagte McNealy in einem Interview. Bereits vor den Anschlägen vom 11. September in den USA habe Sun mit einer Rezession zu kämpfen gehabt, die sich auch in Zukunft weiter bemerkbar machen werde, sagte McNealy.
Der Computerkonzern hatte in den zurückliegenden zwei Quartalen Verluste ausgewiesen, nachdem das Wachstum der Internet- und Dot-Com-Branche dem Unternehmen zehn Jahre lang Gewinne beschert hatte. Sun baut derzeit rund neun Prozent seiner Belegschaft ab.
Die Konjunktur wird noch weiter nachgeben
Nach Einschätzung von McNealy werden die privaten Ausgaben und das Verbrauchervertrauen in den USA noch weiter sinken, wenn erst die entlassenen Arbeiter ihre Abfindungen ausgegeben haben. Der Krieg in Afghanistan sei außerdem keine Hilfe für die Wirtschaft. Stattdessen könne der Staat über niedrigere Zinsen und eine bundesweite Energiepolitik die Konjunktur ankurbeln, sagte Mc Nealy. Der Sun-Chef hatte in der Vergangenheit mehrfach den Chef der US-Notenbank Alan Greenspan kritisiert, er habe nicht schnell genug die Leitzinsen gesenkt.
Zur aktuellen Geschäftssituation bei Sun wollte sich McNealy in dem Interview nicht äußern. Er wies lediglich darauf hin, dass der Cash-Flow in den letzten beiden Quartalen trotz der ausgewiesenen Verluste neutral bis positiv gewesen sei. Am Mittwoch hatte Finanz-Vizepräsident Steve McGowan angekündigt, im aktuellen Quartal werde die Zahl der Aufträge im Vergleich zum Vorquartal steigen. Daraufhin legte die Sun-Aktie an der Nasdaq kräftig zu. Zu den Aussagen von McGowan sagte der Sun-Chef, diese Einschätzung sei lediglich auf der Basis eines Monats entstanden. 80 Prozent des Quartalsgeschäfts werden nach seinen Worten üblicherweise in den letzten beiden Monaten erwirtschaftet.
© 2001 Reuters Limited. Nutzerbeschränkungen
Gruss
Trader13
zur info
Aus der FTD vom 30.10.2001
SAP kündigt Microsoft die Freundschaft auf
Von Bertrand Benoit, Frankfurt
Europas größtes Softwarehaus, SAP, ist drauf und dran, sich im Kampf zwischen Microsoft und Sun Microsystems auf die Seite von Sun zu schlagen.
Es geht darum, ob Unternehmenssoftware künftig in der Programmiersprache "Java" entwickelt wird oder in der Konkurrenzsprache "Dotnet" von Microsoft. Java ist ein Produkt von Sun. SAP-Chef Hasso Plattner wird in der kommenden Woche wohl bekannt geben, dass SAP-Software in Zukunft auf Grundlage von J2EE erstellt wird, einer Entwicklungsplattform für Unternehmenssoftware. J2EE stammt von Sun und beruht auf Java, das unter anderem auch von IBM favorisiert wird. Ein Sprecher von SAP lehnte es ab, sich zu den Plänen zu äußern.
Software von SAP läuft auf vielen Unternehmensrechnern, weshalb Plattners Schritt für Microsoft ein Rückschlag ist. Microsoft versucht, seinen Erfolg mit Windows bei den PC-Betriebssystemen bei den Unternehmensanwendungen zu wiederholen. Java ist die am weitesten verbreitete Programmiergrundlage, wenn es um Unternehmensanwendungen geht. Microsoft hat mit Dotnet allerdings rasch aufgeholt.
Die Programme von SAP beruhen bislang auf einer eigenen Plattform, über die Anwendungen mit Datenbanken kommunizieren. Die Kunden wünschen jedoch zunehmend, dass SAP einen allgemein anerkannten Standard übernimmt.
Geduld verloren
Noch vor zwei Monaten hatte SAP gehofft, eine Plattform zu entwickeln, die zu Java- und Dotnet kompatibel ist. Schließlich verlor der Vorstand jedoch die Geduld mit Microsoft, weil es sich einer solchen Lösung entgegenstellt.
Durch die aktuelle Entscheidung könnte es zu einer weiteren Verschlechterung in den gespannten Beziehungen zwischen SAP und Microsoft kommen.
Die Entscheidung von SAP dürfte sich auch auf den Juniorpartner Commerce One auswirken, an dem SAP über 20 Prozent der Anteile hält. Commerce One hat bisher Software auf Java- und Dotnet-Basis entwickelt. Das Java-Wissen könnte nun für SAP wertvoll sein. Commerce One entwickelt Software zum Betrieb von Onlinebörsen und hat stark unter rückläufigen Investitionen in der Informationstechnologie zu leiden. Dadurch wird auch das Ergebnis von Anteilseigner SAP belastet.
© 2001 Financial Times Deutschland
Gruss
Trader13
Aus der FTD vom 30.10.2001
SAP kündigt Microsoft die Freundschaft auf
Von Bertrand Benoit, Frankfurt
Europas größtes Softwarehaus, SAP, ist drauf und dran, sich im Kampf zwischen Microsoft und Sun Microsystems auf die Seite von Sun zu schlagen.
Es geht darum, ob Unternehmenssoftware künftig in der Programmiersprache "Java" entwickelt wird oder in der Konkurrenzsprache "Dotnet" von Microsoft. Java ist ein Produkt von Sun. SAP-Chef Hasso Plattner wird in der kommenden Woche wohl bekannt geben, dass SAP-Software in Zukunft auf Grundlage von J2EE erstellt wird, einer Entwicklungsplattform für Unternehmenssoftware. J2EE stammt von Sun und beruht auf Java, das unter anderem auch von IBM favorisiert wird. Ein Sprecher von SAP lehnte es ab, sich zu den Plänen zu äußern.
Software von SAP läuft auf vielen Unternehmensrechnern, weshalb Plattners Schritt für Microsoft ein Rückschlag ist. Microsoft versucht, seinen Erfolg mit Windows bei den PC-Betriebssystemen bei den Unternehmensanwendungen zu wiederholen. Java ist die am weitesten verbreitete Programmiergrundlage, wenn es um Unternehmensanwendungen geht. Microsoft hat mit Dotnet allerdings rasch aufgeholt.
Die Programme von SAP beruhen bislang auf einer eigenen Plattform, über die Anwendungen mit Datenbanken kommunizieren. Die Kunden wünschen jedoch zunehmend, dass SAP einen allgemein anerkannten Standard übernimmt.
Geduld verloren
Noch vor zwei Monaten hatte SAP gehofft, eine Plattform zu entwickeln, die zu Java- und Dotnet kompatibel ist. Schließlich verlor der Vorstand jedoch die Geduld mit Microsoft, weil es sich einer solchen Lösung entgegenstellt.
Durch die aktuelle Entscheidung könnte es zu einer weiteren Verschlechterung in den gespannten Beziehungen zwischen SAP und Microsoft kommen.
Die Entscheidung von SAP dürfte sich auch auf den Juniorpartner Commerce One auswirken, an dem SAP über 20 Prozent der Anteile hält. Commerce One hat bisher Software auf Java- und Dotnet-Basis entwickelt. Das Java-Wissen könnte nun für SAP wertvoll sein. Commerce One entwickelt Software zum Betrieb von Onlinebörsen und hat stark unter rückläufigen Investitionen in der Informationstechnologie zu leiden. Dadurch wird auch das Ergebnis von Anteilseigner SAP belastet.
© 2001 Financial Times Deutschland
Gruss
Trader13
Meinungen sind gefragt .
Cisco bringt morgen Zahlen hat das Auswirkungen
Gruss
Trader13
Cisco bringt morgen Zahlen hat das Auswirkungen
Gruss
Trader13
fängt an zu laufen
Gruss
Trader13
Gruss
Trader13
dpa-AFX-Nachricht
Montag, 05.11.2001, 20:13
AKTIE IM FOKUS: Sun Microsystems steigen vor Quartalsbericht
NEW YORK (dpa-AFX) - Die Aktie des Computerherstellers Sun Microsystems hat am Montag im New Yorker Aktienhandel deutliche Kursgewinne verbucht. Nachbörslich wird das Unternehmen seinen Quartalsbericht vorlegen, wobei viele Beobachter darauf spekulieren, dass der Bericht weniger schlecht als erwartet ausfällt. Sun stiegen bis 20.15 Uhr MEZ um 6,82% auf 12,22 Dollar während der Nasdaq-Composite-Index um 2,9% auf 1.796,28 Punkte kletterte.
Optimistisch eingestellt sind auch die Analysten von JP Morgan, welche die Sun-Aktie in ihre "Fokus"-Liste aufnahmen. Gleichzeitig bestätigten die Analysten ihre "Buy"-Empfehlung und das Preisziel von 25 Dollar. Das Unternehmen habe offen zugegeben, dass es nicht vor dem Quartal zum Juni 2002 Gewinne schreiben werde. Allerdings gebe es die Möglichkeit, dass Sun dieses Ziel bereits im Vorquartal erreicht, begründete JP-Morgan die erneuerte Kaufempfehlung für Sun./FX/jl/ms
info@dpa-AFX.de
Gruss
Trader13
Montag, 05.11.2001, 20:13
AKTIE IM FOKUS: Sun Microsystems steigen vor Quartalsbericht
NEW YORK (dpa-AFX) - Die Aktie des Computerherstellers Sun Microsystems hat am Montag im New Yorker Aktienhandel deutliche Kursgewinne verbucht. Nachbörslich wird das Unternehmen seinen Quartalsbericht vorlegen, wobei viele Beobachter darauf spekulieren, dass der Bericht weniger schlecht als erwartet ausfällt. Sun stiegen bis 20.15 Uhr MEZ um 6,82% auf 12,22 Dollar während der Nasdaq-Composite-Index um 2,9% auf 1.796,28 Punkte kletterte.
Optimistisch eingestellt sind auch die Analysten von JP Morgan, welche die Sun-Aktie in ihre "Fokus"-Liste aufnahmen. Gleichzeitig bestätigten die Analysten ihre "Buy"-Empfehlung und das Preisziel von 25 Dollar. Das Unternehmen habe offen zugegeben, dass es nicht vor dem Quartal zum Juni 2002 Gewinne schreiben werde. Allerdings gebe es die Möglichkeit, dass Sun dieses Ziel bereits im Vorquartal erreicht, begründete JP-Morgan die erneuerte Kaufempfehlung für Sun./FX/jl/ms
info@dpa-AFX.de
Gruss
Trader13
der Einstieg war doch o.k.!
Gruss
Trader13
Gruss
Trader13
bin gespannt auf die Analystenkonferenz
Gruss
Trader13
Gruss
Trader13
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie eine neue Diskussion.
Meistdiskutiert
Wertpapier | Beiträge | |
---|---|---|
349 | ||
130 | ||
123 | ||
116 | ||
65 | ||
57 | ||
55 | ||
52 | ||
42 | ||
41 |
Wertpapier | Beiträge | |
---|---|---|
34 | ||
31 | ||
28 | ||
24 | ||
24 | ||
22 | ||
22 | ||
20 | ||
19 | ||
19 |