Cybernet--Der Eder Fluch dürfte bald vorbei sein - 500 Beiträge pro Seite

[schnacke]

Die Zeit von Eder dürfte bald abgelaufen sein.Einer der unfähigsten seiner Zunft.Cybernet war eines der ersten I-net Unternehmen in D.Das ersten I-net Unternehmen am NM.Der Ruin hat einen Namen A.Eder.Der 3.12. wird ein guter Tag für uns Aktionäre,Cybernet wird von dem unfähigen Managment erlöst.


Grüße alle ZNET Bullen

Alles wird gut


AUF ALLZEIT FETTE BEUTE

[Profect]

Am 3.12 ist nur ein Anhörungstermin vor einem amerikanischen Gericht zur Verschiebung der HV am 4.12.
oder hab ich das ganz falsch verstanden?

[schnacke]

Ja,Profect aber es dürfte das Ende für Eder sein.

[schnacke]

MFC Bancorp Ltd. kündigt Schritte bezüglich der in München basierten Cybernet Aktionaersversammlung an (news aktuell) 22.11.2001, 10:50

New York (ots) - MFC Bancorp Ltd. ("MFC", Nasdaq: MXBIF and
Frankfurt Stock Exchange: MFC GR) teilt mit, dass das Kanzleigericht
des US-amerikanischen Bundesstaates Delaware (das "Gericht") ein
Hearing für den 3. Dezember 2001 festgelegt hat. Dieser Termin gibt
dem Anhörungsgesuch von MFC bezüglich der Aktionärversammlung (die
"Versammlung") zur Wahl des Aufsichtsrates der Cybernet Internet
Services International Inc. ("Cybernet" oder die "Firma", Neuer
Markt: CYN und OTC BB: ZNET) statt. Cybernet ist eine in München
basierte Gesellschaft aus Delware. MFC ersucht zusammen mit zwei
Hauptaktionären (die "Hauptaktionäre") das Gericht um eine inter alia
Verschiebung der Versammlung vom 4. Dezember 2001. MFC gibt
ebenfalls bekannt, ein vorläufiges Schedule 14A Proxy Statement bei
der US-amerikanischen Securities and Exchange Commission (Ausschuss
für Wertpapiere und Börsenhandel) mit dem Zweck eingereicht zu haben,
neue Aufsichtsratsmitglieder zu ernennen und Stimmrechtsvollmachten
für die Versammlung zu erlangen.

Cybernet ist ein Anbieter von Internet- und
Colocation-Dienstleistungen in Europa. MFC gab Cybernet seine Absicht
bekannt, Aufsichtsratskandidaten zur Wahl zu stellen, die 50% des
Aufsichtsrates ausmachen würden. MFC wird von den Hauptaktionären
unterstützt, die zusammen ca. 26% der ausstehenden und ausgegebenen
Anteile der Firma repräsentieren.

Cybernet hat seit dem 17. Mai 1999 keine Aufsichtsratswahlen
abgehalten. Am 13. November 2001 beantragte und erhielt Herr Andreas
Eder, CEO von Cybernet, die Anweisung des Gerichts, die Versammlung
am 4. Dezember 2001 unter Verzicht auf Mindestzahlanforderungen
abzuhalten. Trotz Cybernets Kenntnis von dem Interesse der MFC und
der Hauptaktionäre an einer Aufsichtsratvertretung und trotz ihrer
Forderung nach einer Hauptversammlung, wurden weder MFC noch die
Hauptaktionäre von dem Antrag Herrn Eders beim Gericht informiert.
MFC glaubt, dass dieses Handeln des Aufsichtsrats eine Beibehaltung
des aktuellen Aufsichtsrats und des Managements bezweckte.

Cybernet macht wiederkehrende Betriebsverluste, und der Aktienkurs
ist von ¤ 41 am 20. Januar 1999 auf aktuell unter ¤ 1 gefallen. MFC
und die Hauptaktionäre sind der festen Überzeugung, dass die Firma
eine neue Führung benötigt.

Das Proxy Statement von Cybernets Management nominierte Herrn
Andreas Eder (München) und Herrn Dr. Paolo di Fraia (Paris) zur Wahl.
Die bestehenden Vorstände sind Herrn Robert Fratarcangelo und Herr
Dr. Hubert Besner (München).

Michael J. Smith, Präsident von MFC, stellt fest: "Wir sind von
den Schritten des Cybernet Aufsichtsrates sehr enttäuscht. Angesichts
der enormen Verluste, die von den Aktionären getragen werden, und der
finanziell ungünstigen Entwicklung der Firma finden wir es
unglaublich, dass der Aufsichtsrat nun die Aktionäre daran zu hindern
versucht, ihr fundamentales Recht auf die Nominierung und die Wahl
eines Aufsichtsrates auszuüben. Nichtsdestotrotz freuen wir uns auf
die Bildung eines neu konstituierten Aufsichtsrats für Cybernet, um
mit der Firma auf eine Aufrechterhaltung und Erhöhung des Shareholder
Values hinzuarbeiten.


ots Originaltext: MFC Capital Partenrs AG
Im Internet recherchierbar: http://www.presseportal.de

[luckman_ch]

.
Das wird ein heisser Dezember!
.

[Cybermausi]

Und wer wird als Gewinner hervor gehen?Hoffentlich bleibt für die Aktionäre auch noch was.

[Duschgel]

@schnacke:
Gibt es etwas Konkretes, was man Eder vorwerfen könnte? Und was würden die Kandidaten von MFC/Ventegis besser machen?
Bis du Insider?

dg

[Profect]

@Duschgel

So wie ich das bis jetzt erkennen kann, hat doch die Firmenpolitik des Herrn Eder, die große Überschuldung und das viele Geldverbrennen, Cybernet jetzt fast zum Ruin getrieben. Viel mehr kann man jetzt nicht mehr falsch machen. Ich denke schon, daß MFC schnell einen Weg finden kann. Eine andere Alternative sehe ich sonst nicht. Wenn Eder bleibt und so weiterwurschtelt bis das ganze Geld weg ist, werde ich aussteigen. Bis Dezember schau ich mir das Schauspiel noch an. Ich glaube auch, daß das amerikanische Gericht zu Gunsten von MFC entscheiden wird.
Was ich nicht verstehe, warum hat niemand der Aktionäre einen Aufstand gemacht, daß immer das gleiche Management gleich Aufsichtsrat und Vorstand ist. Herr Eder hat es immer verstanden, wie er seinen Posten behält.
Hat er eigentlich nie eine Mehrheit bei einer Hauptversammlung gehabt? Jetzt stemmt sich ein Großaktionär gegen diese Machenschaften und warum? Er möchte vielleicht doch noch etwas Geld für seine Aktien bekommen.
Eigentlich schade um so ein Geschäftsmodell.
Aber vielleicht sehe ich das doch falsch. Bin leider zu kurz dabei und habe mir meine Informationen mühsam zusammengesucht.

[luckman_ch]

Was die Firma zur Zeit braucht ist Cash,
denke nur MFC als "Investor" kann das bieten.
Abern nebst Cash können sie auch Connections,
wie auch Neuaufträge ins Haus bringen.

Auch wenn es besser wäre, wenn die beiden Steithähne
am selben Strick ziehen würden, sind beide jetzt
herausgefordert Konzepte vorzulegen , die die Neufinanzierung
subito sichern.

Wer am 3.12. mehr überzeugen kann, wird als Sieger
hervorgehen.
Kann für uns Aktionäre nur so recht sein!

[Blitzkrieger]

denke auch ederchen hatte seine zeit bei cybernet! gehabt. so iss es. weck mit ihm, auf zu neuen ufern!

[tensor]

Wie sehen die Beteiligungsverhältnisse aus? Ist im laufenden Jahr eine Analystenkonferenz geplant?

Hier sehen Sie die aktuelle Aktionärsstruktur:

Andreas Eder 6,32%
Bernd Buchholz 0,2%
Holger Timm und Cybermind 25,20%
Sonstige Mitarbeiter ( Tristan Libischer) =0,56%
Streubesitz: 67,72 %

[Crowww]

Wir hier im Board halten auch ca. 1 MIO Aktien!!!

[Profect]

@crowww

Woher weist Du das?

[schakal23]

hab ich mit gezählt!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

[Profect]

Ich weis zwar wieviel Aktien ich habe - aber nicht wieviel die einzelnen Bordteilnehmer haben.

Es werden auf jeden Fall zu wenig sein, um den großen Einfluß zu haben.

Schakal, Du wolltest doch letzte Woche verkaufen.

[Duschgel]

wer weiss eigentlich noch, wie der thread hieß, in dem damals die Anteile durchgezählt wurden. Kann ihn auf Anhieb nicht finden

dg

[schakal23]

ich habe gesagt ich warte bis nachste woche wen cyb nicht reagiert dan!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

[Profect]

@schakal

Das ist zu früh. Warte lieber bis das Gerichtsurteil am 3.12. raus ist. Wenn MFC gewinnt, werden sie mit allen Mitteln versuchen den Kurs hochzutreiben. Die wollen viel Geld verdienen.

[Crowww]

Profect

Haben damals eine Abzählung gemacht!

[morph1]

Mit dem Gerichtsurteil , zur verlegung der ausserordentlichen HV am 04.12.2001,
wird MFC die Möglichkeit eingeräumt, sich mit Cybernet , was die zukünftige Besetzung des Vorstandes betrifft, im guten zu einigen.
Herr Eder seine Tage dürften demnach gezählt sein, - und ein finanzkräftiger Investor in den Startlöchern stehen.

Fakt ist eins ; Das Geschäftsmodell funktioniert.
von kostenintensiven Bestandteilen des Unternehmens will man sich trenn, bzw , diese Outsourcen ( Backbone ), wie Herr Knappstein bestätigt !
Date:
Wed, 14 Nov 2001 10:45:09 +0100
From:
"Harald Knapstein" <[e-mail]>

im Rahmen des angekündigten Projektes "Outsourcing von Teilen des
Backbones" reden wir mit verschiedensten Anbietern.

Mit freundlichem Gruß

Harald Knapstein

Antwort auf meine Mail von gestern.
Haupteinahme wird der Datacenterbetrieb sein. Die Möglichkeiten sich daraus ergeben (siehe EURO am SONNTAG, Seite 19) sind beträchtlich.

[morph1]

Diese Mail hab ich aus einem anderen Trade von WO hier herein kopiert, welche Margit50 bekommen hat und reinstellte.

[schakal23]

wen du die zeitung von gestern meinst da ist was falsch
da ist nämlich inwestmentstrategien werbung ist das?????????????

[superman]

Bekomme gerade Antwort von Ventegis. Hinter den Plänen von MFC steht definitiv keine Zerschlagung! Ventegis wird noch einen entsprechenden Vorschlag zur Abstimmung über die Zusammensetzung des Boards veröffentlichen...

[superman]

Hab etwas zu schnell getippt - Zerschlagung wie gesagt kein Thema. Die Aktionäre werden demnaächst aufgefordert werden über die Boardzusammensetzung abzustimmen. So ists richtig!

[Profect]

@superman

Eine Zerschlagung würde auf jeden Fall für MFC/H.T. keinen Sinn machen. Denn auch H.T. ist Aktionär und wäre bekäme denn von dem Kuchen etwas ab - die Bondhalter und sonst niemand.
Der Vertrag mit MFC sieht doch eindeutig vor, daß sie nur Geld bekommen, wenn der Aktienkurs steigt.

[morph1]

@ schakal

EAS Seite 19. Outsourcing , strategie der Stunde.
" Behörden und Firmen erhalten dadurch imense Kostenvorteile und Planungssicherheit. "

[cyberfreak]

Hallo an alle "Geplagten"!!

Bin nicht mehr investiert seit ca März/April!
Habe meinen Geldbeutel und meine Nerven geschont.
Allerdings ist nicht nur Cybernet abgestürzt, sondern der gesamte Markt einschließlich einiger Highflyer!

Denke gerade über einen Neueinstieg nach!
Aber wieder in Cybernet?! Ich glaube nicht!

Aber trotzdem hätte ich da ein paar Fragen an die "Spezialisten":

1. Wieso ist Buchholz raus?
2. Wer ist MFC
3. War schon eine HV oder wieso am 3.12.?
4. Warum so ei geringes Umsatzwachstum
5. Warum steigt der Verlust
6. Wieviel Cash haben die noch
7. Was machen die Anleihen? Angeblich war ja schon leztes Jahr eine Lösung angedacht! (gell Vincente ;-) Dazu bitte mal den Ab von 2000 lesen !!!
8. Was macht eigentlich IR/PR-leben die noch?
9. Was ist mit B&N
10. Welche neuen News gibt es? Projekte, Kunden, DCs??
11. Was hat H. Timm vor (i.Z.m. CONSORS usw.?)
12. Gehen die nun endlich pleite, oder können sie sich sanieren?
13. Das Wort ANLEIHEN geistert bei denen schon 2 Jahre umher! Wann endlich werden die gemachten Versrechungen wahr und es passiert etwas? Hoffentlich aber nicht a la BROKAT!
14. Hatte nicht einer aus dem Board mit IR telefoniert und die meinetn daß bis Ende Oktober eine Lösung gefunden MUSS, sonst....????
15. Oder ist das immer noch einer der größten VERARSCHUNGEN (entschuldigung ZettNett für dieses Wort) am N.M.??

Danke für die kompetenten Antworten im voraus!

Bis mal wieder CF
(Grüße an den WM)

[TrapperJohn]

@Profect

Du schreibst:"Der Vertrag mit MFC sieht doch eindeutig vor, daß sie nur Geld bekommen, wenn der Aktienkurs steigt."

Woher kennst Du den Vertrag?

Gruß
Trapper

[Profect]

@TrapperJohn

Ich finde es im Moment nicht, aber im Vertrag war vereinbart, daß das Honorar erfolgsbezogen ist. Ich weis nicht mehr wieviel Prozent vom Aktienkurs.
Vielleicht hat es jemand parat und kann diese Vereinbarung nochmal hier reinsetzten.

[fräserle]

freakman!!!

wie kommts, daß du so neugierig bist???

Du willst eigentlich doch gar nicht einsteigen, oder doch????? Juckts wieder????

[superman]

@Profect: MFC bekommt 30% des Anstiegs von Cybernet zwischen Kurs vor ein paar Tagen und Kurs in einem Jahr.
Zahlen tut dies Ventegis.

@CF: Der liebe Gott weiß Deinen Einstieg hoffentlich zu verhindern. Sonst geht das Theater im Board hier wieder von neuem los.

[KaterPaul]

Guten Abend alle miteinander!

Habe jetzt erst im Handelsblatt von heute folgende Zeilen gelesen:
... nicht jede Firma, die bislang nicht gegen die Börse vor Gericht gezogen ist,
steht automatisch vor dem Aus. So ist zum Beispiel Andreas Eder, Vorstand der
hochverschuldeten Cybernet AG, zuversichtlich, daß sich der bei 0,72 Euro dümpelnde
Aktienkurs spätestens bis Februar wieder so weit erholen wird, dass der drohende
Ausschluß abgewendet werden kann. Andernfalls bleibe immer noch der gerichtliche Weg.


Ist zwar nicht neu, diese Behauptung, aber immerhin im HB nachvollziehbar veröffentlicht (Seite 34).
Und bis zum "Hoffnungsdatum Februar" warten wir wieder ein paar Monate (mehr),
aber wir haben ja - zwangsläufig - viel, viel Geduld ....

Miau!

[luckman_ch]

Mich würd es ja schon wundern, wenn eine
solche Gruppe von kapitalen Finanzspezialisten
wie:

- Arthur Andersen Finance Corp.
- Ventegis AG
- MFC Bancorp LDT.
- Evtl. Telehouse und Oracle(als kapitalstarke Partner)

es nicht schaffen würden, mit den letzten
Bondhaltern einen guten Deal zu schmieden.

Wenn aber dies gelingt, werden wir eine Aktie sehen,
die zum Turnaroundkanditaten des Jahres wird.

Also Jungs schnallt euch an, es wird rasant in den
nächsten Wochen!!

[Profect]

Es grenzt schon fast an Unverschämtheit, wenn ich die Aussage des H. Eder im HB lese. Worauf begründet er denn seine Hoffnung???
Was hat er denn in seiner Wundertüte Dez/Jan?
Ohne Hilfe von außen bestimmt nicht. Hoffentlich ist er wenigstens so vernünftig und ist zu einer Zusammenarbeit bereit, auch wenn er sich mit einem weniger hochdotierten Pöstchen begnügen müßte.
Vielleicht könnte er sich dann auf bestimmte Geschäftsbereiche konzentrieren, die ihm mehr liegen.

Je mehr ich mich mit dieser Firma beschäftige, um so mehr Spaß bekomme ich an der Sache. Zum Glück bin ich noch nicht so lange dabei und ein Totalverlust wäre noch zu verschmerzen. Was machen all die Aktionäre, die ihr Vetrauen bis jetzt teuer bezahlt haben.

Ich habe mir auch die Präsentation der letzten HV angeschaut. Von Okt - Dez. sollte einiges passieren.
Was wurde eigentlich davon umgesetzt?
Wenn ja, warum hat man es nicht gemeldet?

[luckman_ch]

@ Profect

Ganz einfach, nehme an CEO Eder weiss ein Stück mehr
als wir.

[Dr.Spezialist]

Meister Eder wußte schon Anfang des Jahres mehr als wir
Geholfen hat es leider nichts. Denke auch er sollte jetzt nicht mehr Illusionen erzeugen sondern klare Fakten bringen. Für Unfähigkeit halte ich Meister Eder aber nicht!!

[Dr.Spezialist]

Ja der Tag der Entscheidung kommt wohl immer näher Was wird uns nächste Woche bringen.
Ich denke noch ist alles möglich!!

[Crowww]

Bin von Cybernet auch noch voll überzeugt, man ist schließlich und endlich in den drei wachstumsstärksten Bereichen super aufgestellt!

In den letzten Jahren wurde an der Börse viel viel Kapital in "Müll"-Unternehmen gesteckt. Bald steht Cybernet vor dem operativen Turnar und dann wird man sich doch wohl mit den Bondhaltern einigen können.

Bin absolut guter Dinge!

Man darf ja nicht vergessen, daß die Zinsen auf dem niedrigsten Stand aller Zeiten sind.

[Crowww]

QSC bekräftigt Umsatz- und Ergebnisprognose

Die QSC AG hat in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres im Vergleich zur Vorjahresperiode ihren Umsatz von 1,7 Mio Euro auf 20,2 Mio Euro steigern können. Dies teilte der DSL-Anbieter am Dienstag in Köln mit. Das Ergebnis verschlechterte sich von minus 51,7 Mio Euro auf minus 78,3 Mio Euro und lag damit unter den Markterwartungen. Auch das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) hat sich im Neunmonatszeitraum von minus 44,0 Mio Euro auf minus 64,6 Mio Euro verschlechtert. Ein Vergleich auf Quartalsbasis zeigt laut QSC jedoch eine Trendwende auf, da sich das Ergebnis auf EBITDA-Basis im dritten Quartal im Vergleich zum zweiten um 20 Prozent von minus 23,6 Mio Euro auf minus 18,9 Mio Euro gebessert hat. Für das Jahr 2001 bestätigt die Gesellschaft ihre Umsatzprognose in Höhe von 26 bis 34 Mio Euro und einen Verlust auf EBITDA-Basis zwischen 85 und 100 Mio Euro. Aufgrund der Steigerung des Leitungsverkaufs schätzt das Unternehmen, dass sich im Laufe des Jahres 2002 mindestens 20.000 Privatanwender für Tiscali DSL Flat Plus entscheiden werden.(is)

[luckman_ch]

Cybernet wird sich hüten, bevor "der" Deal mit
den Bondeigner geschlossen wird, etwas zu
veröffentlichen.
Der Anleihenwert ist mit dem Aktienkurs
gekoppelt, jede Kurssteigerung würde auch die
Anleihen verteuern.

Darum: Wenn etwas veröffentlicht wird, dann
wird es das ganze Paket sein.
Also, nutzt die Zeit und kauft noch ein paar
Dinger zum Discountpreis, nach der Veröffentlichung
wird es vorbei sein mit billigen Cybies!

[Profect]

So recht verkaufen will keiner mehr.
Ich versuche schon einige Zeit ein paar nachzukaufen.

[fräserle]

@profect

Ich geb dir nen einfachen Tipp!

Hebs Limit an!

[superman]

@Fräserle: 1:0 für Dich

[Dr.Spezialist]

Genau ich verkaufe dir ein paar für sagen wir mal 5,20Euro! Dann hätt ich nur noch 70 % Verlust aber der Nervenkitzel wär weg. Ach ich behalt sie lieber

[fräserle]

profect

bist du jetzt beleidigt!

supi

danke, daß du es nicht krumm nahmst!

[Profect]

Nicht nur ich habe meine Aktien bekommen auch MFC sammelt fleißig ein.
Selbst wenn der Kurs die nächsten Tage noch weiter runter geht, sollte man sich noch nicht verrückt machen lassen.
Entschieden ist noch gar nichts und es ist schade, wenn man sich jetzt dazu verleiten läßt, seine Aktien zu verschleudern.

[Dr.Spezialist]

Profect wo kann man das sehen, daß MFC einsammelt. Dann kaufe ich auch noch ein paar

[Profect]

Schau in Deinen Briefkasten.

[dreigeh]

bei diesen geringen umsätzen kann man bestimmt nicht von einsammeln sprechen.

[Profect]

Nur ein Test, ob WO wieder geht

[Crowww]

Gute Geschäfte mit der Rezession

25.11.2001 Ausgabe 47/01

Unternehmen
WKN

SAP AG 716460





Warum IT-Dienstleister erst richtig verdienen, wenn Firmen und Behörden das Geld ausgeht
von Thomas Schmidtutz

OUTSOURCING Informationstechnik wird ausgelagert - ein gutes Geschäft
IT - und raus damit

Rundum-Betreuung von Computern und Software in Firmen und Behörden:
Ein Milliarden-Markt mit hohen Wachstumsraten. Warum IT-Dienstleister von der Rezession profitieren.

Uwe H. Kamann hat einen knallharten Job. Seit Monaten muss sich der 43-jährige Vorstand des Informationstechnik-Spezialisten CSC Ploenzke mit nur drei bis vier Stunden Schlaf täglich begnügen. Kein Wochenende mehr ohne berufliche Termine. Seinem Team geht`s ähnlich: "Die meisten haben seit Monaten kaum einen Tag frei", weiß Kamann.
Der Einsatz gilt der Ausschreibung für ein Mega-Projekt. Ende des Monats ist Abgabetermin im Interessenbekundungsverfahren Herkules. Dahinter verbirgt sich die Runderneuerung von Rechenzentren, Datennetzen und Software bei der Bundeswehr. Praktisch die gesamte Informationstechnik (IT) der Streitkräfte wird neu geplant. Kamann macht die Dimension klar: "Das ist der bislang größte Auftrag dieser Art in Europa." Geschätztes Auftragsvolumen für die nächsten zehn Jahre: 6,6 Milliarden Euro. CSC bewirbt sich gemeinsam mit EADS und Mobilcom um den Job. Zu den konkurrierenden Bietern gehören Siemens, IBM, T-Systems und EDS (Electronic Data Systems).
Künftig soll die Bundeswehr ihre Logistik beispielsweise mit SAPs Programmpaket R/3 steuern. Und: Die Rechenzentren werden nicht mehr von der Truppe selbst betrieben, sondern an ein Joint Venture aus öffentlicher Hand und Privatunternehmen ausgelagert.
Wie die Bundeswehr machen es auch immer mehr Unternehmer. Sie lassen ihre Informationstechnik nicht nur von externen IT-Spezialisten planen, sondern auch gleich noch betreiben. Der Bedarf für Outsourcing, wie die Rundum-Betreuung von Computern und zugehöriger Software durch externe Spezialisten auch genannt wird, ist gewaltig.
"Das wird in den nächsten Jahren der Wachstumsmotor bei IT-Dienstleistungen sein", erwartet etwa Elena Christopher, Analystin beim US-Marktforscher Gartner Group in Boston. Dadurch dürfte sich der Outsourcing-Umsatz alleine in den beiden wichtigsten Regionen USA und Europa zwischen 2000 und 2005 auf 224 Milliarden Dollar praktisch verdoppeln, schätzt das französische Marktforschungsinstitut PAC.
Wer sparen will, lässt Profis für sich arbeiten
"Immer mehr Unternehmen konzentrieren sich auf ihre Kernkompetenzen. IT-Infrastruktur gehört meist nicht dazu", weiß Harald Himsel vom Marktforscher IDC in London.
Verstärkt wird der Trend noch durch die schwächelnde Konjunktur. "In solchen Zeiten wächst der Outsourcing-Bedarf traditionell stärker", sagt Elena Christopher. Immerhin
lässt sich mit der Auslagerung der IT eine ganze Menge Geld sparen. 10 bis 15 Prozent seien im Durchschnitt schon drin. In Ausnahmefällen könnten es auch 25 bis 30 Prozent sein.
Die Dienstleister versprechen ihren Kunden nicht nur geringere Kosten, sondern auch mehr Planungssicherheit. Himsel: "Wenn Unternehmen heute schon wissen, welche IT-Kosten sie in fünf Jahren haben, vereinfacht das die Planung ganz erheblich."
Angesichts dieser Vorteile gibt es bei den Unternehmen kaum noch Tabus: "Heute reden Manager mit uns über Themen wie die Auslagerung ihrer Abrechnungen. Davon hätten wir vor einem Jahr noch nicht mal zu träumen gewagt", staunt Thomas Herbst, Geschäftsführer bei der Unternehmensberatung Accenture über die neue Offenheit vieler Firmenlenker.
Vor allem bei Finanz-Dienstleistern und im Touristik-Sektor vertraut man auf externe Anbieter. Aber auch Industrie, Versorger und Telekom-Anbieter setzen verstärkt auf Outsourcing. Und die Ansprüche steigen. "Der Trend geht eindeutig in Richtung höherwertiger Dienstleistungen", findet auch Frank Schabel, Pressesprecher von CSC Ploenzke, dem deutschen Ableger des US-Riesen CSC. "Wir übernehmen die Planung des Computernetzes, die Einführung neuer Hard- und Software und dann den Netzbetrieb - und zwar weltweit."
Sitzt CSC bereits
wieder fest im Sattel?
Trotz hervorragender Aussichten für die gesamte Branche kam CSC vor kurzem aus dem Tritt. Mitte März verlor die CSC-Aktie an einem einzigen Tag 41 Prozent und war an der Börse über drei Milliarden US-Dollar weniger wert. Auslöser des Absturzes war eine drastische Gewinnwarnung der Kalifornier. Statt der ursprünglich erwarteten 92 Cent Gewinn je Aktie für das dritte Quartal ging das Unternehmen damals nur noch von 35 bis 37 Cent aus. Zur Begründung verwies CSC auf die Schwierigkeiten vieler Internet-Unternehmen. Außerdem hatte man im Rennen um einen Sieben-Milliarden-Auftrag der US-Marine gegen EDS den Kürzeren gezogen.
Das zweite Quartal des laufenden Geschäftsjahres brachte die Wende - auch an der Börse. Das Ergebnis lag um zwei Cents über den Erwartungen: "Unser Wachstum kam vor allem aus dem Outsourcing-Geschäft", erklärte der CSC-Boss Van B. Honeycutt Anfang des Monats zufrieden. Rund 50 Prozent des prognostizierten diesjährigen Umsatzes von 11,2 Milliarden Dollar macht CSC im Outsourcing. Honeycutt ist optimistisch: Statt der im dritten Quartal zuletzt erwarteten 65 bis 70 Cent sollen nun 85 bis 90 Cent rausspringen, kündigte er an.
Die Analysten sind in der Beurteilung von CSC noch uneins. Während Adam Frisch von UBS Warburg Anzeichen für einen Turn-around ausmacht, meint sein Kollege Karl Keirstead von Lehman Brothers, Anleger sollten vor einem Einstieg zunächst noch die Zahlen für das laufende Quartal abwarten.
Bei EDS, mit einem Jahresumsatz von 21 Milliarden Dollar weltweit hinter IBM die Nummer 2 auf dem Weltmarkt, ist die Situation dagegen übersichtlicher. Im jüngsten Quartal glänzten die Texaner zum zehnten Mal in Folge mit einem zweistelligen Gewinnzuwachs. "Wir sind zwar auch nicht gänzlich gefeit gegen die Folgen einer Rezession, aber doch ziemlich resistent", freute sich Finanzchef Jim Daley und verwies auf das Outsourcing-Geschäft. Es trägt rund 75 Prozent zum EDS-Umsatz bei. Auch für die Zukunft ist Daley zuversichtlich: "Wir erwarten weiter ein zweistelliges Gewinnwachstum." Unter Branchen-Auguren genießt das Unternehmen, das bis 1996 zu General Motors gehörte, hohes Ansehen - nicht zuletzt wegen Dick Brown. Dem Chef von EDS gelang es, die Abhängigkeit von General Motors deutlich zurückzufahren. Vor einigen Jahren machte EDS noch 30 Prozent des Umsatzes mit dem Autoriesen, mittlerweile sind es nur noch 14 Prozent - Tendenz fallend.
Anleger, die am boomenden Outsourcing-Geschäft verdienen wollen, sollten sich zudem Affiliated Computer Services (ACS) anschauen. Das Unternehmen ist mit einem 2002er-KGV von 27 zwar bereits hoch bewertet, wächst aber rasant. Im ersten Quartal meldete das Unternehmen einen Gewinnanstieg um 43 Prozent. Viele Analysten stufen ACS als Kauf ein. Bemerkenswert: Rund 90 Prozent aller Umsätze macht ACS mit US-Behörden und im Gesundheitsbereich. Diese Kunden sind absolut krisenfest, so McClellan.
Wer das Risiko streuen will, sollte sich zudem IBM und Accenture näher anschauen. IBM ist mit seinem Mix aus Hardware, Software und ITDienstleistungen relativ krisenfest. Das zeigen auch die jüngsten Ergebnisse. Außerdem: Läuft der Markt, müssen Fonds die Aktie des Index-schwergewichts IBM kaufen.
Accenture macht zwar nur rund 17 Prozent seines Umsatzes im Outsourcing-Bereich. "Aber anders als die klassischen Outsourcer ist Accentures Kerngeschäft, die Beratung, direkt an das Wirtschaftswachstum gekoppelt", sagt UBS-Analyst Adam Frisch. Wenn die Konjunktur dreht, dürfte das profitable Beratungsgeschäft wieder anziehen.
Wo liegen die Risiken für Anleger? "Die Margen der Outsourcer könnten mit zunehmender Konkurrenz in den nächsten Jahren unter Druck geraten", warnt Elena Christopher von Gartner. Und: Sollte der Abschwung noch über 2002 hinaus andauern, könnten auch die Aktien der Krisenprofiteure noch einmal einknicken.
Uwe H. Kamann hat derzeit andere Sorgen. Für ihn ist der Herkules-Job noch nicht erledigt: "Wenn die Ausschreibung läuft, geht`s an die Feinarbeit." Freie Wochenenden dürften noch auf sich warten lassen.

[Schumi3]

Wurden MFC/Ventegis von Andersen zurückgepfiffen oder
wieso hört man nichts mehr?
Und wo bleibt die Stellungnahme von Meister Eder?

Wollte eigentlich noch nachkaufen....

[Profect]

@schumi3

MFC ist noch voll im Spiel und wird auch am 3.12. gewinnen.

[Profect]

@fräserle

Du hast Post

[906623]

Hat noch mal jemand den direkten Link auf die 906623-Seiten bei WO:
Ich denke, die nächsten Wochen werden so interssant, dass man öfter mal reinschauen sollte und jedesmal den Umweg über WO zu gehen, dauert zu lange.

Danke