180.000 DM IST DAS REALISTSICH? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 27.11.01 16:20:50 von
neuester Beitrag 28.11.01 18:40:24 von
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ID: 512.908
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Was meint ihr hier:
180.000 Dm p.a. für den unten beschr. Mann sind
a) sind zu wenig
b) angemessen
c) zu viel
Helecius
--
Das wird gezahlt: Im Konzern
Das Vergütungspaket von Herrn Berger:
Das ist fix: rund 140.000 Mark jährlich
Das ist variabel: rund 40.000 Mark Bonus (im Jahr 2000)
Das gibt’s dazu: günstige Mitarbeiterversicherungen,
Altersvorsorge, Vermögenswirksame Leistungen, Jobticket,
subventioniertes Kantinenessen
Er hätte es auch anders haben können. Sein eigener Herr sein, auf
Gedeih und Verderb. „Ich habe im Studium ein kleineres Unternehmen
mitgegründet, ich weiß, was ein Startup ist“, betont Andreas Berger.
Doch der Jurist und Ökonom entschied sich nach dem Examen gegen
die Messe-Veranstaltungsgesellschaft und für den
Versicherungskonzern Gerling – und damit auch für eine
Rundum-Versorgung, wie sie ihm ein Startup niemals bieten könnte.
„Vom Fixum her ist es schon ordentlich, wie wir hier bezahlt werden“,
sagt der 34-Jährige. Ordentlich, das heißt bei ihm: 140.000 Mark im
Jahr, verteilt auf 13 Monatsgehälter. Natürlich verdient nicht jede junge Führungskraft bei
Gerling solche Summen. Als Berger 1995 als Länderreferent einstieg, musste auch er sich mit
75.000 Mark begnügen. Doch seitdem ist er zum Abteilungsdirektor Unternehmensentwicklung
und Assistent des Gerling-Vorstandsvorsitzenden aufgestiegen. Da darf’s schon etwas mehr
sein.
Mit dem Fixgehalt ist es jedoch nicht getan. Sein leistungsbezogener Direktorenvertrag bringt
Andreas Berger noch einmal etwa 30 Prozent seines Bruttojahresgehaltes ein – die Höhe
bemisst sich sowohl am individuellen Erfolg als auch am Konzernergebnis. „In meinem letzten
Jahresgespräch habe ich einen Bonus von rund 40.000 Mark erreicht“, berichtet Berger. Der
variable Gehaltsanteil ist bei Gerling bisher jedoch nur Direktoren, Vorständen,
Geschäftsführern und Vertriebsmitarbeitern vorbehalten. Allerdings beginnt für Berger der
Feierabend auch später als für die meisten Gerling-Mitarbeiter. 50 bis 60 Stunden pro Woche
sind für ihn ganz normal.
Und was tut der Konzern außerdem für seine Angestellten? Berger zählt auf:
„Mitarbeiterversicherungen zu günstigeren Prämien, Altersvorsorge über die
Gerling-Versorgungskasse, eine stark subventionierte Kantine, Vermögenswirksame
Leistungen in voller Höhe und ein Jobticket.“ Vielleicht kommen in Zukunft auch Aktienoptionen
dazu. Für den Börsengang gibt es allerdings noch keinen Termin.
Natürlich nimmt der Jungmanager solche Gehaltsbestandteile gerne mit. Aber bei seiner
Entscheidung, das Startup für den Konzern aufzugeben, haben andere Faktoren den
Ausschlag gegeben: „Ich habe mir bewusst ein größeres Unternehmen gesucht. Besonders
wichtig war mir eine gezielte Personalentwicklung, um später einmal eine Führungsposition im
Ausland übernehmen zu können.“
Jetzt hat er sein Ziel fast erreicht: Mitte des Jahres soll Berger nach Südafrika gehen, um dort
Geschäftsführer einer neuen Konzerntochter zu werden.
Andreas Berger, 34, Abteilungsdirektor Unternhemensentwicklung und Assistent des
Vorstandsvorsitzenden beim Kölner Verisicherungskonzern Gerling.
180.000 Dm p.a. für den unten beschr. Mann sind
a) sind zu wenig
b) angemessen
c) zu viel
Helecius
--
Das wird gezahlt: Im Konzern
Das Vergütungspaket von Herrn Berger:
Das ist fix: rund 140.000 Mark jährlich
Das ist variabel: rund 40.000 Mark Bonus (im Jahr 2000)
Das gibt’s dazu: günstige Mitarbeiterversicherungen,
Altersvorsorge, Vermögenswirksame Leistungen, Jobticket,
subventioniertes Kantinenessen
Er hätte es auch anders haben können. Sein eigener Herr sein, auf
Gedeih und Verderb. „Ich habe im Studium ein kleineres Unternehmen
mitgegründet, ich weiß, was ein Startup ist“, betont Andreas Berger.
Doch der Jurist und Ökonom entschied sich nach dem Examen gegen
die Messe-Veranstaltungsgesellschaft und für den
Versicherungskonzern Gerling – und damit auch für eine
Rundum-Versorgung, wie sie ihm ein Startup niemals bieten könnte.
„Vom Fixum her ist es schon ordentlich, wie wir hier bezahlt werden“,
sagt der 34-Jährige. Ordentlich, das heißt bei ihm: 140.000 Mark im
Jahr, verteilt auf 13 Monatsgehälter. Natürlich verdient nicht jede junge Führungskraft bei
Gerling solche Summen. Als Berger 1995 als Länderreferent einstieg, musste auch er sich mit
75.000 Mark begnügen. Doch seitdem ist er zum Abteilungsdirektor Unternehmensentwicklung
und Assistent des Gerling-Vorstandsvorsitzenden aufgestiegen. Da darf’s schon etwas mehr
sein.
Mit dem Fixgehalt ist es jedoch nicht getan. Sein leistungsbezogener Direktorenvertrag bringt
Andreas Berger noch einmal etwa 30 Prozent seines Bruttojahresgehaltes ein – die Höhe
bemisst sich sowohl am individuellen Erfolg als auch am Konzernergebnis. „In meinem letzten
Jahresgespräch habe ich einen Bonus von rund 40.000 Mark erreicht“, berichtet Berger. Der
variable Gehaltsanteil ist bei Gerling bisher jedoch nur Direktoren, Vorständen,
Geschäftsführern und Vertriebsmitarbeitern vorbehalten. Allerdings beginnt für Berger der
Feierabend auch später als für die meisten Gerling-Mitarbeiter. 50 bis 60 Stunden pro Woche
sind für ihn ganz normal.
Und was tut der Konzern außerdem für seine Angestellten? Berger zählt auf:
„Mitarbeiterversicherungen zu günstigeren Prämien, Altersvorsorge über die
Gerling-Versorgungskasse, eine stark subventionierte Kantine, Vermögenswirksame
Leistungen in voller Höhe und ein Jobticket.“ Vielleicht kommen in Zukunft auch Aktienoptionen
dazu. Für den Börsengang gibt es allerdings noch keinen Termin.
Natürlich nimmt der Jungmanager solche Gehaltsbestandteile gerne mit. Aber bei seiner
Entscheidung, das Startup für den Konzern aufzugeben, haben andere Faktoren den
Ausschlag gegeben: „Ich habe mir bewusst ein größeres Unternehmen gesucht. Besonders
wichtig war mir eine gezielte Personalentwicklung, um später einmal eine Führungsposition im
Ausland übernehmen zu können.“
Jetzt hat er sein Ziel fast erreicht: Mitte des Jahres soll Berger nach Südafrika gehen, um dort
Geschäftsführer einer neuen Konzerntochter zu werden.
Andreas Berger, 34, Abteilungsdirektor Unternhemensentwicklung und Assistent des
Vorstandsvorsitzenden beim Kölner Verisicherungskonzern Gerling.
a
a) ist doch wohl klar, wer ne andere meinungen hat, muss sich ernsthaft fragen, ob er vielleicht gerne tauschen möchte - ich will den posten, auf keinen fall. nee danke, wirklich nicht.
Der Vollstaendigkeit wg. Nachtrag:
Der Artikel ist aus www.jungekarriere.com.
helecius
Der Artikel ist aus www.jungekarriere.com.
helecius
Ein guter Versicherungsvertreter hat auch seine 10000.- brutto im Monat. Wobei die Arbeit weit schwieriger ist als die eines Vorstands.
In einer größen Firma ist das sicher ein anständiges Gehalt.
Aber 180+ TDM sind auch in einer kleinen Firma möglich.
Ich habe nicht solcher Verantwortung wie der genannte Herr, aber vom Gehalt her stehe ich deutlich besser da.
Dafür gibt es bei uns nicht die Sicherheitsairbags wie beim Gerling. Heute voll da morgen voll pleite. Sowas geht schnell.
Aber 180+ TDM sind auch in einer kleinen Firma möglich.
Ich habe nicht solcher Verantwortung wie der genannte Herr, aber vom Gehalt her stehe ich deutlich besser da.
Dafür gibt es bei uns nicht die Sicherheitsairbags wie beim Gerling. Heute voll da morgen voll pleite. Sowas geht schnell.
auch noch`n nachtrag: "stark subventioniertes kantinenessen"
au weia, ich piss mir gleich in die hose vor lachen .... er hats einfach nicht anders verdient, und er wollte es schließlich auch so.
au weia, ich piss mir gleich in die hose vor lachen .... er hats einfach nicht anders verdient, und er wollte es schließlich auch so.
Scheinen nur (a) Antworten zu kommen.
Deshalb Ergänzungsfrage:
Wieviel x DM p.a. Fixgehalt und y DM Bonus p.a. wären
angemessen?
x= ... DM p.a.
y= ... DM p.a.
helecius
Deshalb Ergänzungsfrage:
Wieviel x DM p.a. Fixgehalt und y DM Bonus p.a. wären
angemessen?
x= ... DM p.a.
y= ... DM p.a.
helecius
Man der verdient ja mehr als ich.
Ich glaube ich muss nochmal bei meinem Chef anklingeln.
LOL
Ich glaube ich muss nochmal bei meinem Chef anklingeln.
LOL
Der Kerl verdient eindeutig ZUVIEL!!!
Wenn er 50-60 Std. pro Woche arbeitet, dann ist er nicht gut.
Wenn er 40 Std. die Woche arbeiten würde, dann wäre er das Geld wert.
Qualität, statt Quantität!
Wenn er 50-60 Std. pro Woche arbeitet, dann ist er nicht gut.
Wenn er 40 Std. die Woche arbeiten würde, dann wäre er das Geld wert.
Qualität, statt Quantität!
a)
Das ist das beste Beispiel, warum in den meisten Großkonzernen nur Weihnachtsmänner an der Spitze sind ! Wer arbeitet denn in dieser Position für DAS Gehalt. Ein weiteres Beispiel ist der Deutsche Bundestag - alles ungelernte Nichtskönner, wer geht auch für dieses miese Gehalt in die Politik ? Ein guter und erfahrener Wirtschaftsmanager jedenfalls nicht !
Das ist das beste Beispiel, warum in den meisten Großkonzernen nur Weihnachtsmänner an der Spitze sind ! Wer arbeitet denn in dieser Position für DAS Gehalt. Ein weiteres Beispiel ist der Deutsche Bundestag - alles ungelernte Nichtskönner, wer geht auch für dieses miese Gehalt in die Politik ? Ein guter und erfahrener Wirtschaftsmanager jedenfalls nicht !
und ich noch mal zum dritten: angemessenheit kann man von hier aus kaum beurteilen, aber eines ist mal klar: wenns nach südafrika geht, um dort den geschäftsführer zu machen, dann muss eine ordentliche, mindestens 30% ige gehaltserhöhung her. der verdient ja im moment gerade mal gut 11 brutto !!!, wenn die tantieme ausgezahlt wird, sonst noch weniger. wisst ihr eigentlich was da bei sk I übrig bleibt ? im übrigen würde mich mal interessieren, ob typen wie berger eigentlich familie haben ?
180000 DM fest + Bonus
eindeutig zu wenig,
aber nur weil er erst 6 Jahre in dem Laden ist
und wenn man bedenkt was für Flaschen in manchen Läden
erheblich mehr kassieren.
Mit 45 wird er aber über 400 tdm liegen, es sei denn
er ist faul und schläft.
Gönne es ihm, aber ein wenig mehr als 50 Std./Woche
wird es wohl werden.
aber nur weil er erst 6 Jahre in dem Laden ist
und wenn man bedenkt was für Flaschen in manchen Läden
erheblich mehr kassieren.
Mit 45 wird er aber über 400 tdm liegen, es sei denn
er ist faul und schläft.
Gönne es ihm, aber ein wenig mehr als 50 Std./Woche
wird es wohl werden.
a) schliesse mich den meisten meiner Vorredner an, fuer diese Position ist das Gehalt ein Witz. In jeder Inv. Bank (ok vielleicht nichtunbedingt mit einer Versicherung vergleichbar aber trotzdem...) bekommen end-zwanziger ohne jede Personalverantwortung mehr Kohle und der Kerl spielt dafuer den Vorstands-Assi!
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