Bush und Blair planen Irak-Angriff - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 24.02.02 14:21:17 von
neuester Beitrag 14.04.03 23:03:43 von
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Sonntag 24. Februar 2002, 09:54 Uhr
Zeitung: Blair und Bush beraten über Pläne für Irak-Angriff
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London (Reuters) - Der britische Premierminister Tony Blair und US-Präsident George W. Bush wollen einem Zeitungsbericht zufolge im April abschließend über Pläne für einen Militäreinsatz gegen den Irak beraten. Dies berichtete die britische Tageszeitung "The Observer" am Sonntag unter Berufung auf britische Regierungskreise.
Dem Blatt zufolge wird Blair in die USA reisen, um Bush seine Unterstützung für einen Einsatz gegen den Irak zu versichern, falls dieser weiter Aufforderungen ignoriere, seine Massenvernichtungswaffen zu zerstören. "Bei dem Treffen soll die Phase Zwei im Kampf gegen Terrorismus abgeschlossen werden", zitierte das Blatt einen ranghohen Vertreter in Blairs Amtsitz. "Ein Einsatz gegen den Irak wird ganz oben auf der Tagesordnung stehen."
Dem Blatt zufolge will die britische Regierung Beweise dafür veröffentlichen, dass der Irak versucht, Atomwaffen zu produzieren. Dabei gehe es unter anderem um so genannte schmutzige Atomwaffen. Die Bezeichnung wird etwa für Waffen benutzt, mit denen radioaktives Material mit Hilfe einer Bombe oder Rakete ein Zielgebiet verstrahlen soll. Dem Bericht zufolge will die britische Regierung mit den Angaben im Parlament und in der Öffentlichkeit Kritik gegen einen Angriff auf dem Irak begegnen.
Bush hatte den Irak in einem Atemzug mit Iran und Nordkorea als "Achse des Bösen" bezeichnet. Seine Äußerungen hatten Besorgnis ausgelöst, die USA planten einen Angriff gegen den Irak. Derartige Überlegungen sind unter anderem bei den europäischen Verbündeten der USA auf Kritik gestoßen. Großbritannien ist der engste Verbündete der USA in dem von Bush ausgerufenen Kampf gegen den internationalen Terrorismus.
Die USA fordern von der irakischen Führung, die 1998 abgezogenen UNO-Waffeninspektoren wieder ins Land zu lassen. Der Irak lehnt dies ab. Die Inspektoren sollen prüfen, ob der Irak seine Massenvernichtungswaffen zerstört hat. Der Irak hatte dies nach der Niederlage im Golfkrieg 1991 zugesagt.
Zeitung: Blair und Bush beraten über Pläne für Irak-Angriff
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London (Reuters) - Der britische Premierminister Tony Blair und US-Präsident George W. Bush wollen einem Zeitungsbericht zufolge im April abschließend über Pläne für einen Militäreinsatz gegen den Irak beraten. Dies berichtete die britische Tageszeitung "The Observer" am Sonntag unter Berufung auf britische Regierungskreise.
Dem Blatt zufolge wird Blair in die USA reisen, um Bush seine Unterstützung für einen Einsatz gegen den Irak zu versichern, falls dieser weiter Aufforderungen ignoriere, seine Massenvernichtungswaffen zu zerstören. "Bei dem Treffen soll die Phase Zwei im Kampf gegen Terrorismus abgeschlossen werden", zitierte das Blatt einen ranghohen Vertreter in Blairs Amtsitz. "Ein Einsatz gegen den Irak wird ganz oben auf der Tagesordnung stehen."
Dem Blatt zufolge will die britische Regierung Beweise dafür veröffentlichen, dass der Irak versucht, Atomwaffen zu produzieren. Dabei gehe es unter anderem um so genannte schmutzige Atomwaffen. Die Bezeichnung wird etwa für Waffen benutzt, mit denen radioaktives Material mit Hilfe einer Bombe oder Rakete ein Zielgebiet verstrahlen soll. Dem Bericht zufolge will die britische Regierung mit den Angaben im Parlament und in der Öffentlichkeit Kritik gegen einen Angriff auf dem Irak begegnen.
Bush hatte den Irak in einem Atemzug mit Iran und Nordkorea als "Achse des Bösen" bezeichnet. Seine Äußerungen hatten Besorgnis ausgelöst, die USA planten einen Angriff gegen den Irak. Derartige Überlegungen sind unter anderem bei den europäischen Verbündeten der USA auf Kritik gestoßen. Großbritannien ist der engste Verbündete der USA in dem von Bush ausgerufenen Kampf gegen den internationalen Terrorismus.
Die USA fordern von der irakischen Führung, die 1998 abgezogenen UNO-Waffeninspektoren wieder ins Land zu lassen. Der Irak lehnt dies ab. Die Inspektoren sollen prüfen, ob der Irak seine Massenvernichtungswaffen zerstört hat. Der Irak hatte dies nach der Niederlage im Golfkrieg 1991 zugesagt.
guten Morgen! Steht alles schon längst im Board! Erst lesen dann posten!
Von langer Hand geplant.
Montag, 14. April 2003
Schwere Vorwürfe gegen USA: Beweise waren gefälscht
Mehrere von der US-Regierung vorgelegte angebliche Beweise für irakische Massenvernichtungswaffen haben sich offenbar als Fälschung herausgestellt. Das sagten zwei ehemalige UN-Waffeninspekteure dem ARD-Magazin "Report".
Eine Vielzahl der US-Informationen über angebliche irakische B- und C-Waffen und deren Verstecke seien Fehlinformationen gewesen, sagten ein deutscher und ein norwegischer Inspekteur. So habe US-Außenminister Colin Powell vor dem UN-Sicherheitsrat am 5. Februar Satellitenfotos irakischer Dekontaminationsfahrzeuge präsentiert, die sich vor Ort als Feuerwehrfahrzeuge entpuppt hätten. Auch Ventilationssysteme auf Fabrikdächern, die laut US-Regierung Rückschlüsse auf die Produktion von Chemiewaffen zulassen, hätten sich als harmlos herausgestellt, sagte der norwegische Inspekteur Jörn Siljeholm dem Magazin zufolge. Eine Produktion von verbotenen Waffen habe in den betroffenen Gebäuden nicht stattgefunden. Der ebenfalls interviewte deutsche Ex-Inspekteur wollte seine Identität nicht preisgeben.
Bereits Anfang März hatten die UN-Chefinspekteure Hans Blix und Mohamed ElBaradei öffentlich erklärt, dass einige der von den USA vorgelegten Beweise über das irakische Massenvernichtungsprogramm auf Fälschungen beruhten.
Adresse:
http://www.n-tv.de/3153512.html
Schwere Vorwürfe gegen USA: Beweise waren gefälscht
Mehrere von der US-Regierung vorgelegte angebliche Beweise für irakische Massenvernichtungswaffen haben sich offenbar als Fälschung herausgestellt. Das sagten zwei ehemalige UN-Waffeninspekteure dem ARD-Magazin "Report".
Eine Vielzahl der US-Informationen über angebliche irakische B- und C-Waffen und deren Verstecke seien Fehlinformationen gewesen, sagten ein deutscher und ein norwegischer Inspekteur. So habe US-Außenminister Colin Powell vor dem UN-Sicherheitsrat am 5. Februar Satellitenfotos irakischer Dekontaminationsfahrzeuge präsentiert, die sich vor Ort als Feuerwehrfahrzeuge entpuppt hätten. Auch Ventilationssysteme auf Fabrikdächern, die laut US-Regierung Rückschlüsse auf die Produktion von Chemiewaffen zulassen, hätten sich als harmlos herausgestellt, sagte der norwegische Inspekteur Jörn Siljeholm dem Magazin zufolge. Eine Produktion von verbotenen Waffen habe in den betroffenen Gebäuden nicht stattgefunden. Der ebenfalls interviewte deutsche Ex-Inspekteur wollte seine Identität nicht preisgeben.
Bereits Anfang März hatten die UN-Chefinspekteure Hans Blix und Mohamed ElBaradei öffentlich erklärt, dass einige der von den USA vorgelegten Beweise über das irakische Massenvernichtungsprogramm auf Fälschungen beruhten.
Adresse:
http://www.n-tv.de/3153512.html
He du Schlonz, lass die alten Threads beerdigt und beschäftige dich anderweitig
#5
Warum denn? Gibt doch ein schönes Bild.
Sehr aufschlußreich.
Warum denn? Gibt doch ein schönes Bild.
Sehr aufschlußreich.
#4
Ob diese Beweisfälschungen in 2/02 auch schon
auf der Tagesordnung standen?
Ob diese Beweisfälschungen in 2/02 auch schon
auf der Tagesordnung standen?
Warum denn? Weil du einfach nur nach dem Namen "Bush" suchst und dann eine inhaltslosen Kommentar dazu abgibst.
Kurz: Boardvermüllung
Kurz: Boardvermüllung
#8
Falsch!
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