Großbritannien dementiert Anfrage nach Truppen gegen Irak - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 10.03.02 15:21:14 von
neuester Beitrag 11.03.02 09:38:06 von
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10.03.2002 14:43
Großbritannien dementiert Anfrage nach Truppen gegen Irak
London, 10. Mär (Reuters) - Die britische Regierung hat am Sonntag dementiert, dass die USA um die Bereitstellung von 25.000 Soldaten für eine Offensive zum Sturz des irakischen Präsidenten Saddam Hussein gebeten hätten. Auf die Frage zu einem entsprechenden Bericht der Zeitung "Observer" sagte ein Sprecher von Premierminister Tony Blair: "Es sind keine Entscheidungen getroffen worden, geschweige denn irgendeine Anfrage gestellt worden." Der "Observer" hatte nach heftigen Warnungen Blairs an Saddam Hussein berichtet, die US-Regierung habe die britische Regierung um Einsatzpläne für die Beteiligung an einer gemeinsamen Truppe zum Sturz Saddams gebeten. Blair hatte den irakischen Alleinherrscher vor dem Griff nach Massenvernichtungswaffen gewarnt und mit schweren Konsequenzen gedroht. Auch in den USA gibt es Spekulationen über einen bevorstehenden Angriff auf Irak, weil Präsident George W. Bush das Land zu einer "Achse des Bösen" gezählt hat. Laut "Observer" gibt es neben einem Angriff auf Irak noch zwei weitere Optionen. So gebe es Gedankenspiele über die Bereitstellung einer britischen Eliteeinheit, die die Opposition in Irak gegen Saddam unterstützen solle, und über eine Ausweitung der Luftangriffe, wenn Saddam Hussein weiterhin keine Waffeninspektoren ins Land lasse. In London wird am Montag US-Vize-Präsident Dick Cheney mit der britischen Regierung über den Fall Irak sprechen. Cheney wird anschließend in den Nahen Osten reisen und dort mehrere Staaten besuchen. Die USA bewerten die Ablehnung der Waffeninspektoren als Indiz, dass Saddam Hussein biologische oder chemische Waffen produziert. Die UNO-Inspektoren, die die Waffenbestände Iraks nach der Niederlage im Golfkrieg untersuchen sollten, waren vor einigen Jahren des Landes verwiesen worden. Die britische Gesellschaft ist laut Umfragen in der Frage eines Militäreinsatzes gegen Irak gespalten. Gegner und Befürworter halten sich mit 43 und 45 Prozent fast die Waage. In einer anderen Umfrage sagten allerdings 38 Prozent der befragten Briten, sie trauten den USA überhaupt nicht. eju/akr
Quelle: REUTERS
Großbritannien dementiert Anfrage nach Truppen gegen Irak
London, 10. Mär (Reuters) - Die britische Regierung hat am Sonntag dementiert, dass die USA um die Bereitstellung von 25.000 Soldaten für eine Offensive zum Sturz des irakischen Präsidenten Saddam Hussein gebeten hätten. Auf die Frage zu einem entsprechenden Bericht der Zeitung "Observer" sagte ein Sprecher von Premierminister Tony Blair: "Es sind keine Entscheidungen getroffen worden, geschweige denn irgendeine Anfrage gestellt worden." Der "Observer" hatte nach heftigen Warnungen Blairs an Saddam Hussein berichtet, die US-Regierung habe die britische Regierung um Einsatzpläne für die Beteiligung an einer gemeinsamen Truppe zum Sturz Saddams gebeten. Blair hatte den irakischen Alleinherrscher vor dem Griff nach Massenvernichtungswaffen gewarnt und mit schweren Konsequenzen gedroht. Auch in den USA gibt es Spekulationen über einen bevorstehenden Angriff auf Irak, weil Präsident George W. Bush das Land zu einer "Achse des Bösen" gezählt hat. Laut "Observer" gibt es neben einem Angriff auf Irak noch zwei weitere Optionen. So gebe es Gedankenspiele über die Bereitstellung einer britischen Eliteeinheit, die die Opposition in Irak gegen Saddam unterstützen solle, und über eine Ausweitung der Luftangriffe, wenn Saddam Hussein weiterhin keine Waffeninspektoren ins Land lasse. In London wird am Montag US-Vize-Präsident Dick Cheney mit der britischen Regierung über den Fall Irak sprechen. Cheney wird anschließend in den Nahen Osten reisen und dort mehrere Staaten besuchen. Die USA bewerten die Ablehnung der Waffeninspektoren als Indiz, dass Saddam Hussein biologische oder chemische Waffen produziert. Die UNO-Inspektoren, die die Waffenbestände Iraks nach der Niederlage im Golfkrieg untersuchen sollten, waren vor einigen Jahren des Landes verwiesen worden. Die britische Gesellschaft ist laut Umfragen in der Frage eines Militäreinsatzes gegen Irak gespalten. Gegner und Befürworter halten sich mit 43 und 45 Prozent fast die Waage. In einer anderen Umfrage sagten allerdings 38 Prozent der befragten Briten, sie trauten den USA überhaupt nicht. eju/akr
Quelle: REUTERS
Das kann man ruhig dementieren ! Die stehen in OMAN längst Gewehr bei Fuss !
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