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    Euro Hausse-Die Fed will es so - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 07.04.02 15:07:08 von
    neuester Beitrag 20.07.02 19:21:19 von
    Beiträge: 133
    ID: 574.526
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      Avatar
      schrieb am 07.04.02 15:07:08
      Beitrag Nr. 1 ()
      Zu den Gründen haben ich in meinem Thread im Goldboard
      >Paßt auf die Minen brechen ein< schon einiges gepostet.
      Der Euro steht kurz vor seinem Ausbruch nach oben,die
      kapitalströme fließen nach Euroland und die USA wollen
      einen niedrigen Dollar um die Import Wirtschaft anzukurbeln,
      AmiLand ist am Boden und nun holt Greenspan das letzte
      Mittel aus der Schublade,Währungsabwertung,wir sprechen
      hier nicht von 2%,sondern von 10-20%!!!
      Die Parität des Euro zum Dollar erreichen wir noch im
      Sommer,bekanntlich übertreiben die Märkte ja,also werden
      sie es kurzfristig auch hier tun.
      Der markt wird die Euro Hausse spielen.
      Hohe Gewinnchancen(1000% und mehr) beim Citi Call
      Euro/Dollar WPKN 714257 Laufzeit 16.09.02 Basis 0,95€
      Gruß Norged
      Avatar
      schrieb am 07.04.02 15:34:12
      Beitrag Nr. 2 ()
      Niedriger Dollar um Importwirtschaft anzukurbeln ??????

      Hääääääääähhhhhhhh???????????













      Mfg bigtime
      Avatar
      schrieb am 07.04.02 15:36:58
      Beitrag Nr. 3 ()
      Alleine Währungsawertung durch die FED,
      als ob die mal eben bschließen, den $ abzuwerten.

      Hahnebüchen.

      -SL-
      Avatar
      schrieb am 07.04.02 16:40:10
      Beitrag Nr. 4 ()
      So ein Scheiss!
      Der Euro mag kurzfristig steigen, im Herbst ist er weit unter 0.80!!
      Avatar
      schrieb am 07.04.02 23:23:11
      Beitrag Nr. 5 ()
      @asahi...

      hab Dich schon mal aufgefordert, ein paar Gründe für Deine Aussage zu liefern. Wie wär`s jetzt damit?

      Ach so, und "putten" tust du grundsätzlich nicht. Wie willst du beim Euroverfall dann mitverdienen? Sag doch mal...!

      macvin :cool:

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      Avatar
      schrieb am 08.04.02 07:42:25
      Beitrag Nr. 6 ()
      @norged

      Wo bleibt die Euro-Hausse?
      Bis jetzt sehr wenig davon zu erkennen...
      Avatar
      schrieb am 08.04.02 12:40:50
      Beitrag Nr. 7 ()
      @asahikawa


      was bist du eigentlich für ein riesen idiot?


      dein mitwirken an diesen threads machen das lesen wirklich täglich uninteressanter.


      PS: du scheinst gleich unfähig zu sein normale postings zu schreiben, wie dein land unfähig ist eine florierende wirtschaft auf die beine zu stellen.




      PS: oder bist du vielleicht noch ein kind? das wäre natürlich ne erklärung......



      Hack
      Avatar
      schrieb am 08.04.02 12:48:49
      Beitrag Nr. 8 ()
      @Hackertom1:

      Mein Land?
      bin Oesterreicher.
      Hack nicht auf den falschen herum, Hackertom!
      Avatar
      schrieb am 08.04.02 13:12:00
      Beitrag Nr. 9 ()
      @asahikawa


      bin übrigens auch österreicher.


      will übrigens nicht auf dir herum hacken, aber schreib doch mal normale verständliche und auch nachvollziehbare postings. ich denk mir manchmal du willst unbedingt irgendwen reizen mit deinen postings. in dem fall halt die die im yen short sind. obwohl sie fundamental recht haben.



      PS: du lebst doch in japan, richtig?


      PS: bist du sauer auf den euro? hat er dir irgendwas getan in letzter zeit?



      Hack
      Avatar
      schrieb am 08.04.02 13:15:53
      Beitrag Nr. 10 ()
      norged
      dann rein, und wenn er dann kommt, der treffer schlecht hin, dann ist er dir gegönnt!!
      Avatar
      schrieb am 08.04.02 15:26:29
      Beitrag Nr. 11 ()
      @lya
      Hallo,
      bin drinnen und fest überzeugt,Schade das bei WO immer
      mehr Kommentare unter die Gürtellinie zielen,ist
      wohl das sichere Zeichen für den nächsten Finalen Crash.
      USA werden einbrechen,Renten wieder "IN" und der
      Euro zum Einäugigen unter den Blinden,Gold und Silber
      solide Anlage und Solarenergie.
      Die Anlegerabzocke geht zu Ende und wird brutal enden.
      Gruß Norged
      Avatar
      schrieb am 08.04.02 16:32:30
      Beitrag Nr. 12 ()
      Also, besonders stark steigt der Euro zumindest heute nicht............................
      Avatar
      schrieb am 08.04.02 18:14:15
      Beitrag Nr. 13 ()
      ach nee wir haben aber selbst einen Chart
      daher ist der Hinweis überflüßig -gell :D
      Avatar
      schrieb am 08.04.02 20:13:52
      Beitrag Nr. 14 ()
      @norged:

      ist ja höchst amusant, deinen ausführungen zu lauschen:

      1) USD Abwertung würde Importe für die USA verteuern, aber Exporte attraktiver (für das Ausland machen).

      2) eine massivere USD Abwertung wird von den Amerikanern gescheut warum eigentlich?

      2.1) Weil die Aktienhausse der 90er Jahre massiv von Auslandskapital mitfinanziert wurde. Kapitalströme in die USA waren also mitverantwortlich für einen Börsenboom, der der amerikanischen Wirtschaft nicht nur produktionsseitig ein enormes inflationsfreies hohes Wirtschaftswachstum sicherten, das auch nachfrageseitig - durch gestiegene haushaltseinkommen (vermögenseffekt) - unterfüttert wurde.

      Eine Abwertung des USD würde Veranlagungen (in Renten und Aktien) durch Nichtamerikaner unattraktiver machen. die würden Gelder abziehen und die USD Abwertung beschleunigen.
      Darüberhinaus wird das Handelsbilanzdefizit (mehr importe als exporte) durch die positive Kapitalbilanz (mehr Geld in die USA als aus ihr heraus) finanziert, da die binnensparrate der Amerikaner bekanntlich negativ ist (sprich, die amerikaner geben mehr geld aus als sie verdienen).

      Deshalb wurde von den amerikanern immer wert auf die Aussage gemacht: wir sind an einen starken USD interessiert" Sprich wir wollen, daß auch in Zukunft viel Geld in amerikanische Asset fließt und ihr braucht keine Angst zu haben, daß diese in euren Währungen bewertet weniger wert werden (also der USD abwertet).

      Wie stark der EURO ist sehen wir heute:
      just als Scharon sich zu Verhandlungen (bedingungslos) bereiterklärt sackt er ab und der USD kann Terrain gutmachen. Wenn die politische situation de-eskaliert, werden wir auf den weg sein neue USD hochs zu erklimmen, mögen die nun über 80 Cent oder darunter liegen.

      Wirtschaftlich ist die USA die Macht, die den Ton angibt:

      80 % der Weltbörsenmarktkapitaliserung liegen in den USA
      ebenso verhält es sich mit Corporate and Governemt Bonds.
      Die langfristigen Wachstumsaussichten sind besser als in Euroland, der wirtschaftsraum sowohl politisch wie kulturell homogener, die politik klarer nicht so zerwürfelt wie in Europa, das mit Osterweiterung und auseinanderdriftenden Wirtschaftsräumen (die aufgrund der Schuldensituation kaum fiskalischen Freiraum haben und von der Geldpolitik rein von Brüssel abhängen) noch viele Probleme wird lösen müssen.

      grüße
      mape
      Avatar
      schrieb am 08.04.02 23:41:25
      Beitrag Nr. 15 ()
      @mape

      mal ein paar Anmerkungen zu Deinen Aussagen:

      Der amerikanische FINANZMINISTER (zuständig für den Haushalt) ist an einem starken Dollar interessiert (aus den von Dir genannten Gründen). ALAN GREENSPAN (zuständig für die Geldpolitik und das Wachstum) würde den Dollar lieber heute als morgen schwächer sehen....damit das Wachstum über Exporte stimuliert werden kann, denn sein Zinssenkungspulver hat er fast verschossen und die daraus resultierenden Wachstumsimpulse sind doch ziemlich mager. Siehe Japan: ein japanischer Exporteur erhielt noch vor ca. 2 Jahren 100 Yen für Waren im Wert von 1 Dollar. Heute sind’s schon 130 Yen (sprich 30% Abwertung). In den Jahren davor sind die Japaner trotz massiver Zinssenkungen bei steigendem Yen nicht aus den Seilen gekommen (vielleicht klappt’s ja jetzt).

      Die Amerikaner geben mehr Geld aus als sie verdienen (z.B. Verschuldung der Privathaushalte doppelt so hoch wie in Euroland, negative Sparquote): so ist es und diese Gelder kommen aus dem Ausland. Ich frage mich, wann diese Summen wieder zurückfliessen sollen? Würdest Du auf Dauer jemandem Geld anvertrauen, der diese Summen nicht ordentlich verwaltet (Enron, Kriegskosten), sondern letztendlich VERBRAUCHT? Und dann noch über Gesetze verfügt, die ein Einfrieren ausländischer Guthaben ziemlich problemlos zulässt, wenn es mal kritisch wird (z.B. ein paar Saudidollars, falls die Jungs aufmucken, wenn Georgie the Kid den Irak ein bisschen bombardiert...)?

      Dass Scharon BEDINGUNGSLOS zu Verhandlungen bereit ist, hab ich so nicht mitbekommen. Und früher stieg der Dollar (damals vielleicht noch sicherer Hafen), wenn die Situation eskalierte und fiel wieder wenn sie deeskalierte.

      Ich fürchte die starke Zeit des Dollar ist vorbei, auch wenn’s noch ein paar Zuckungen gibt.

      Schaun wer mal

      macvin :cool:
      Avatar
      schrieb am 09.04.02 08:35:33
      Beitrag Nr. 16 ()
      @macvin

      stimme deinen ergänzungen zu, freu mich, daß die diskussion somit fundierter wird.

      Ein paar Ergänzungen meinerseits:

      * Das mit Scharon lief gestern über die Ticker, obwohl die israelische Politik einen täuschenden Zickzack Kurs aufweist. Nur allein die Hoffung auf eine Verhandlungslösung oder erste Anzeichen einer politischen Stabilisierung ließen den USD steigen. OK wir sind in einer Trading Range, nur der Euro konnte die technischen Hochs bei 0,8860 nicht überspringen (5-6 mal anlauf genommen).

      * Sowohl bei der IRAK-Kuwait Krise als auch bei dem Drama um den 11.September ist der USD zuerst gefallen und dann als sich die Angst gelegt hatte wieder massiv gestiegen. Man beachte den langfristchart...

      * Für internationale Investoren gibt es zum amerikanischen Wirtschaftsraum kaum Alternativen: Wenn es den Amerikanern nicht gelingt einen Aufschwung zu generieren, wer soll dann die Weltwirtschaftslokomotive spielen? Europa? da lachen ja die Hühner. der Dax und NM fallen ja immer überproportional, wenn schlechte News aus USA anstehen. wir hängen voll am Tropf der Amerikaner. Japan? seit 10 Jahren Rezession. Nein Danke.

      Ich bin immer noch USD bullish (oder wieder?)
      Mape
      Avatar
      schrieb am 09.04.02 17:51:33
      Beitrag Nr. 17 ()
      Scheint mal wieder loszugehen...
      Avatar
      schrieb am 10.04.02 23:50:19
      Beitrag Nr. 18 ()
      @mape

      Sorry, hab wenig Zeit. Nur mal ein paar Gedanken:

      Japan seit 10 Jahren Rezession: nach 30% Abwertung gegenüber dem DL vielleicht wieder neue Exportchancen? Das dürfte allerdings die vorhandenen Probleme (faule Kredite, überhöhte Staatsschulden, Deflation) nicht endgültig lösen.

      Kurzfristige Spikes im Chart nach politisch einschneidenden Ereignissen zähle ich nicht. Ich schau immer was im Verlauf danach passiert...

      Europa am Tropf der Amerikaner: Ist irgendwie ein Schlagwort, muss das aber so bleiben? Hab heut gelesen, dass die Exporte aus Euroland trotz Flaute kaum eingebrochen sind, Importe gehen dagegen zurück. Wie sieht das in USA aus? EUR und Yen immerhin zuletzt schwach gegen USD, das sollte den Amis bei Exporten auf Dauer Probleme bereiten...es sei denn wir bezahlen deren Einkäufe über Kapitalexport weiter!

      So long
      macvin :cool:
      Avatar
      schrieb am 11.04.02 19:24:52
      Beitrag Nr. 19 ()
      Spätestens ein Zahlen Desaster bei Microsoft
      bringt den Dollar endgültig zum Kippen.
      Gruß Norged
      Avatar
      schrieb am 11.04.02 21:39:09
      Beitrag Nr. 20 ()
      diverse Artikel ...
      ----



      Es ist doch schon angedeutet worden daß die Stahlindustrie gegenüber dem Weltmarkt abgeschottet wird.Nur die amerikanischen Spielregeln gelten und sollten diese dazu führen daß es anders läuft dann wird immer wieder angepaßt.Inzwischen wird die ganze Welt zum Narren gehalten denn was soll Japan denn anderes übrig bleiben als abzuwerten.Die Schweinerei begann mit der Entkopplung vom Gold weil hier ein weniger leistungsfähiges System seine Golddeckung verloren hätte .Also quasi eine Bestrafung für die Abwerter siehe das Szenario von den 70 er Jahren als die Amerikaner durch die Abwertung teilweise an Frankreich erhebliche Mengen an Gold verloren.Alle Währungen schwanken momentan ohne irgendeinen Anker oder Bezugspunkt und Abwertungen werden in diesem System ja nicht bestraft.In den IWF-Verträgen ist eine Koppelung an das Gold auch untersagt.Und deswegen wird manipuliert das die Schwarte kracht.Die Stunde der Wahrheit kommt dann wenn Japan seine Gelder aus den USA zurückzieht.Die formellen Währungsüberschüsse sind ja noch da.Die Verschuldung Japans ist ja nur nach innen,jedoch die der USA nach außen.Der größte Schuldner der Erde wird es nicht gestatten daß die Währungsüberschüsse in reales Gut getauscht wird.Sollten Japan und die EU ankündigen ihre Währungsüberschüsse in Gold anzulegen um die Amerikaner zum Zahlen zwingen wird garantiert ein Krieg inszeniert.Und wie der ausgeht dürfte klar sein.Das Gold wird sich seine Bahn mit brachialer Gewalt freimachen wenn es soweit ist.Eine richtige Krise und der Dampfer geht unaufhaltsam ab.
      Aber der Yen wird zwischendurch immer wieder erstarken aber langfristig doch nachgeben.Dies wird genau so auch mit dem Euro passieren.Ich denke daß die Liqui-Falle schon zugeschnappt ist in Japan.Wenn es im nächsten halben Jahr in Europa oder der USA nicht aufwärts geht dann drohen große Löcher in den Haushalten und eine Konkurslawine wird rollen.Obs gelingt vermag ich im Moment nicht zu sagen.Aber bevor die Defla so richtig zuschlägt wie in den 30er Jahren denke ich daß die große Finanzwelt ihre Buchgelder noch versucht in Reales zu tauschen bevor es in den Kamin geschrieben wird.Und ich meine daß dieser Effekt dann letztenendes doch in die Hyperinflation anstatt Deflation geht.Hier bin ich gegenteiliger Auffassung gegen die Meinungsführerschaft hier im Board halte aber trotzdem strategisch daran fest,weil mich die Argumente des Für und Wieder letzten Endes noch nicht restlos überzeugen können.


      Aus etwas anderen Überlegungen heraus bin ich aber auch Deiner Meinung. Es wird zwar versucht werden,weiterhin die Inflation zu bremsen, wie es Japan jahrelang getan hat und was auch in Argentinien zur jetztigen Situation führte, aber es wird "nur" eben das erhofft. Ein Abgleiten in eine deflationäre Depression wird man versuchen zu vermeiden. Das ist allerdings ohne echte "velocity control" des Geldumlaufs sehr schwer.
      Die Amerikaner haben selbst als sie vor 1971 noch scheinbar einen Goldstandard hatten,seit dem Krieg den Dollar verwässert und das bis heute fortgesetzt. Sie haben mit Hilfe dieses wertlosen Papiers die ganze Welt ausgeplündert - haben dadurch aber auch ihre eigene Industrie zerstört. In der Stunde der Wahrheit für den Dollar haben sie nichts mehr, was man dafür kaufen kann und das heißt - Hyperinflation. Der Wert der Atombombe kann den Dollar allein ohne ein entsprechendes Warenangebot nicht hochhalten.
      Das ist unausbleiblich und eigentlich schon "a done deal" aber solange sie die Dollars vom amerikanischen Binnenmarkt fernhalten können und die Preise dort durch billige Importgüter niedrig bleiben, können sie vielleicht noch einige Zeit weiter machen. Sie haben es schon länger geschafft als man erwarten konnte. Die amerikanische Industrie ist schon lange nicht mehr wettbewerbsfähig und trotzdem ging es weiter.


      (Stand: 31.12.2001) Japan: "Finanzkrise unbedingt vermeiden!" (Kyodo News, Yomiuri Shimbun, Tokio) Daß, wie von LaRouche prognostiziert, zur Zeit vor allem Japan im Zentrum der globalen Finanzkrise steht, haben die dramatischen Entwicklungen der letzten Tage gezeigt. Schon kurz vor Weihnachten hatte LaRouche betont, so wichtig die aktuelle Lage in Argentinien sei, die wirkliche Gefahr eines systemischen Kollapses gehe derzeit von anderen Krisenherden (wie Mexiko, Spanien, Polen etc.) aus; vor allem aber von Japan, da von der "Stabilität" der hyperinflationären Finanzblase Japans die Weiterexistenz des gesamten Dollarsystems abhinge. Deshalb verdiene die aktuelle Entwicklung in Japan allergrößte Aufmerksamkeit. Genau diese Analyse bestätigte sich, als am Abend des 27. Dezember im Gefolge des Bankrotts der Ishikawa Bank Japans Premierminister Koizumi eine Dringlichkeitssitzung mit einigen Schlüsselpolitikern abhielt, und anschließend durch den Vorsitzenden der (regierenden) Liberaldemokratischen Partei Yamasaki erklären ließ: "Wir werden jede erdenkliche Maßnahme ergreifen, um einen Sturm auf die Banken zu vermeiden. Wir werden keine Panik erlauben, und wir werden sicherstellen, daß die Wirtschaft nicht in die Deflation abrutscht." Welcher Grad von Panik allerdings im japanischen Kabinett herrscht, wurde nur einen Tag später deutlich, als Finanzminister Schiokawa bei einer Pressekonferenz erklärte: "Wir hätten ein Problem, wenn wegen gewisser Gerüchte die Angst vor dem [Kollaps des] Finanzsystem umginge... Es ist wichtig, daß wir zeigen, daß die Regierung entschlossen ist, eine Krise zu verhindern." Natürlich hat nicht der Bankrott einer einzigen japanischen Bank diese Panik in der politischen Klasse Tokios erzeugt, sondern der schon seit einiger Zeit offensichtliche de facto Bankrott des gesamten japanischen Bankensystems (samt seiner obengenannten unmittelbaren globalen Konsequenzen). In der Tat hat sich Tokio solange mit Erklärungen (bzw. "Maßnahmen") zurückgehalten, bis die Feiertage über Weihnachten und Neujahr unspektakuläre Bankferien von knapp einer Woche erlaubten, in denen hektisch versucht wird, "das System" vor dem endgültigen Kollaps zu retten. Insider der Londoner City erklärten, ohne diese "Bankferien" wäre der Nikkei-Index in den letzten Tagen um "rund 1000 Punkte gefallen". LaRouche wies erneut darauf hin, daß sowohl in Japan (wie auch in allen anderen brisanten finanzpolitischen Krisenherden) noch mehr als in Argentinien jetzt die Devise gilt, daß noch so ausgeklügelte finanz"technische" Maßnahmen keinerlei Lösung bieten - ja das finanzpolitische Chaos und die soziale Anarchie nur noch verschlimmern und beschleunigen; der einzig mögliche konstruktive - weil menschliche - Ausweg sei die grundsätzliche Änderung der Weltpolitik zu einer "Hamiltonischen" Politik der produktiven Kreditschöpfung bzw. die sofortige Errichtung eines Neuen Bretton Woods-Systems. http://www.bueso.de/seiten/aktuell/an.htm



      Japans Geschäftsbanken vor dritter Rekapitalisierung
      Weitere Konkurse von Lokalbanken
      A. G. Tokio, 28. Dezember
      In Japan verdichten sich die Anzeichen dafür, dass es in den kommenden Wochen zu einer dritten staatlichen Rekapitalisierung führender Geschäftsbanken kommt. Ministerpräsident Junichiro Koizumi liess hierzu über den Generalsekretär der regierenden Liberaldemokratischen Partei, Taku Yamazaki , verlauten, eine Februar- oder März-Krise des Bankensystems werde unter allen Umständen abgewendet werden. Yamazaki, einer der engsten politischen Partner Koizumis, machte nach einem Spitzengespräch mit dem Ministerpräsidenten in dessen offiziellem Amtssitz deutlich, dass dies alle denkbaren Massnahmen einschliesslich eines weiteren Einsatzes öffentlicher Mittel zur Stärkung der Kapitalbasis der Banken umfasse.
      Ein Beruhigungsversuch
      Ziel der bewusst noch für die Freitagausgaben der Zeitungen bestimmten Erklärungen Yamazakis dürfte es neben einem allgemeinen Beruhigungsversuch vor allem gewesen sein, eine Belastung des Aktienmarktes am letzten Handelstag des Jahres durch den ersten Zusammenbruch einer kleineren Regionalbank seit zwei Jahren zu mildern.
      Die zwischen dem 24. Oktober und dem 14. Dezember durchgeführte Prüfung des Kreditgeschäfts der Ishikawa Bank (Einlagevolumen per 31. 3. 2001: 480 Mrd. Yen, 66 Niederlassungen, 750 Mitarbeiter) hatte ergeben, dass die für eine Fortsetzung des Geschäftsbetriebs erforderliche Eigenkapitalquote von 4% nicht mehr erreicht wird. Finanzminister Masajuro Shiokawa erklärte am Freitag, dass der zuständige Staatsminister für das Finanzsystem, Hakuo Yanagizawa , daher die Bereitstellung von Sonderfazilitäten der Bank von Japan angefordert habe, um eine Kettenreaktion im Finanzsystem zu vermeiden. Daneben gingen am Freitag weitere vier Kreditgenossenschaften von lokaler Bedeutung mit einem Einlagevolumen von insgesamt 152 Mrd. Yen in Konkurs. Insgesamt brachen damit im Jahr 2001 46 dieser kleinen Finanzinstitute zusammen.
      Unter dem Eindruck der indirekt übermittelten Erklärung Koizumis kam es am Freitag an der 1. Sektion des Tokioter Aktienmarktes zu einem weiteren leichten Anstieg des Kursniveaus: Der Nikkei-225-Index schloss 0,8% über dem Vortageswert bei 10 542,62 Punkten. Dies liegt allerdings immer noch knapp 24% unter dem Schlussniveau des Vorjahres. Die japanische Währung legte ebenfalls leicht an Wert zu.
      Begrenzung des Einlegerschutzes
      Hintergrund der jetzt auch von Koizumi angesprochenen Spekulationen über eine Februar- oder März-Krise ist die Tatsache, dass vom 1. April 2002 an der bisher staatlich abgesicherte, unbegrenzte Einlegerschutz auf 10 Mio. Yen begrenzt wird. Dies hat bereits bei Regionalbanken und schwächeren Geschäftsbanken zu einem Mittelabzug geführt. Daneben wird bis zum Ende des nächsten Quartals die verschärfte Sonderprüfung der Kreditportefeuilles der führenden Geschäftsbanken durch die Finanzaufsichtsbehörde (FSA) abgeschlossen. Sie berücksichtigt erstmals auch die Bewertung durch den Aktienmarkt und das Rating des Kreditnehmers, weiterhin aber nicht die geschäftliche Perspektive («forward looking») des Schuldners.
      In Tokio gilt daher jetzt ein Szenario als wahrscheinlich, wonach sich hierbei ergebende Kapitaldefizite bei Banken durch Staatsmittel abgedeckt und die relevanten, notleidenden Kreditengagements dieser partiell verstaatlichten Banken an die staatliche Organisation zur Übernahme und Eintreibung von Problemkrediten (RCC: Resolution and Collection Corp.) zum Buchwert übertragen werden. Hierzu sind bereits gegenwärtig Mittel von 15 Bio. Yen vorgesehen. Völlig offen ist allerdings gegenwärtig noch, in welchem Umfang die Aktionäre der Banken und ihr bisheriges Management zur Verantwortung gezogen werden und an welche Restrukturierungsauflagen diese erneute Kapitalzufuhr gekoppelt werden soll. Die bisher von der Mizuho Holdings (IBJ, Dai-Ichi Kangyo Bank und Fuji Bank) sowie der UFJ Holdings (Sanwa Bank, Tokai Bank) angekündigten Veränderungen im Spitzenmanagement dürften allerdings bereits einen Vorgriff auf diese Operation darstellen.
      Neue Zürcher Zeitung, Ressort Wirtschaft, 29. Dezember 2001, Nr.302, Seite 21
      http://archiv.nzz.ch/books/nzzmonat/0/$7VKPJ$T.html
      Avatar
      schrieb am 12.04.02 08:43:44
      Beitrag Nr. 21 ()
      Interessante Ausführungen zum Dollar/Euro heute
      im Handelsblatt.
      Gruß Norged
      Avatar
      schrieb am 12.04.02 11:24:28
      Beitrag Nr. 22 ()
      und wieder ein anlauf gestern über die Hürde von 0,8860/70 zu springen, der scheiterte.

      selbst ein weiteres eskalieren im nahen osten und ein absaufen diversester blue chips in den USA (Bristo Myers, IBM, Cisco, und und und) haben es gemeinsam nicht fertiggebracht den USD nachhaltig zu schwächen. nur ein leichtes aufflackern und heute stehen wir wieder bei 0,8806 Tendenz fallend für den EURO.

      Sollte Powell nur leichte Aufflockerungen in die Festgefahrenen Kriegsfronten bringen. wird der USD Richtung 0,87 marschieren. Was soll noch passieren, daß der USD absäuft?

      Daß die Exporte in Euroland gut sind ist aufgrund des schwachen Euros ja nur mehr als verständlich. Ein wirkliches Momentum könnte der Euro nur dann aufbauen, wenn er nicht nur bei wirklichen USD-Schwächephasen (aus der us-internen Faktoren begründet) heraus steigt, sondern eine eigenständige positive Dynamik bekommt (also wenn Europa z.B. trotz Rezession in USA, gutes Wirtschaftswachstumm aufweisen könnte. das ist im Moment nicht zu sehen und ich glaube auch nicht, daß das in naher Zukunft passieren wird).

      nach wie vor strategie zur Zeit:

      Kauf USD bei 0,8840/50 sofern ihr auf diesen levels welche ergattert.

      mape
      Avatar
      schrieb am 12.04.02 12:36:48
      Beitrag Nr. 23 ()
      Am merkwürdigsten ist bei EUR/USD die Vola: sie geht gegen Null !
      Avatar
      schrieb am 12.04.02 17:08:18
      Beitrag Nr. 24 ()
      Also wenn ich mir den Chart so ansehe, werde ich immer
      mehr zum Bullen (für den Euro):


      Gruß

      NH ;)
      Avatar
      schrieb am 13.04.02 09:59:42
      Beitrag Nr. 25 ()
      Der Euro ist ein Eurotz und ergo unfaehig zu steigen...
      Avatar
      schrieb am 13.04.02 11:54:10
      Beitrag Nr. 26 ()
      Euro aktuell bei 0,8830
      Gruß Norged
      Avatar
      schrieb am 13.04.02 18:50:34
      Beitrag Nr. 27 ()
      im ntv stehen sogar 88,54. Aber das ist m.M. nach Quatsch.
      Wo soll denn am SA die Devise gehandelt werden?
      Avatar
      schrieb am 13.04.02 23:02:27
      Beitrag Nr. 28 ()
      Iran plant Erdöl Exporte in Euro

      China will Euroanteil im Währungskorb verdoppeln


      Gruß Norged
      Avatar
      schrieb am 18.04.02 22:54:51
      Beitrag Nr. 29 ()
      ..da hats bei Microsoft "Bumm" gemacht.
      Gute Nacht und Willkommen Euro.
      Gruß Norged
      Avatar
      schrieb am 24.04.02 22:58:21
      Beitrag Nr. 30 ()
      Wer Lust hat kann ja mal vorbeischauen

      www.mb-privates.de

      Gruß Norged
      Avatar
      schrieb am 24.04.02 22:58:21
      Beitrag Nr. 31 ()
      Wer Lust hat kann ja mal vorbeischauen

      www.mb-privates.de

      Gruß Norged
      Avatar
      schrieb am 26.04.02 19:50:57
      Beitrag Nr. 32 ()
      Wo ist denn unser Japaner ash....:)
      Gruß Norged
      Avatar
      schrieb am 28.04.02 23:03:11
      Beitrag Nr. 33 ()
      Der Euro,immer noch will kaum jemand an ihn glauben,
      er wird nicht mehr zurückfallen,Bush und sein sich
      ankündigender Feldzug gegen den Irak,mit Gold und Öl Hype,
      stürzenden Aktienmärkten wird den Euro in ungeahnte Höhen
      katapultieren.
      Mein Kursziel 1,05-1,10 im September.
      Lachen erlaubt.
      Gruß Norged
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 06:50:28
      Beitrag Nr. 34 ()
      HAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHA!!!!!!!!!!
      HIHIHIHIHIHIHIHIHIHIHIHIHI!!!!!!!!!!
      HUHUHUHUHUHUHUHUHUHUHUHUHU!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 17:05:19
      Beitrag Nr. 35 ()
      Hallo, Degron!
      Schließe mich der Meinung von Ashahikawa an.
      Der Euro geht so meine ich nicht mehr über 0,92USD bis Sept.2002.
      Biete Wette um eine Unze Silber oder 10€ frei Haus. Gilt die Wette?
      DG
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 17:21:59
      Beitrag Nr. 36 ()
      ..Verzeihung, Asahikawa....
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 21:58:05
      Beitrag Nr. 37 ()
      ?????????
      Wer meint wenn?
      Gruß Norged:)
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 02:27:34
      Beitrag Nr. 38 ()
      @norged:
      Nur wenn Du willst, wetten wir um 10€ oder eine Unze Silber, daß der Teuro bis September die 92UScent nicht sieht. O.K.?
      Ich weiß, daß die Chance für Dich besser stehen, gehe es aber trozden ein.
      Zusendung innerhalb 2 Wochen frei Haus.
      O.K.?
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 12:27:32
      Beitrag Nr. 39 ()
      @Glücklicher:
      Darf ich auch mitwetten?
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 13:26:45
      Beitrag Nr. 40 ()
      @JensT:

      Klar. Ich wette auch mit.
      Wofuer wettest du denn?
      > oder <0.92?
      Avatar
      schrieb am 01.05.02 14:12:09
      Beitrag Nr. 41 ()
      @Der_Glueckliche
      Einverstanden. Formalitäten Ende September über
      Mailfach.
      Gruß Norged
      Ich bevorzuge Silber:)
      Avatar
      schrieb am 01.05.02 20:07:56
      Beitrag Nr. 42 ()
      @Der_Glueckliche
      Zählt für die Wette nur der letzte Septembertag Schlußkurs
      oder mache wir "Knock out Zertifikat" ?:)
      Gruß Norged
      Avatar
      schrieb am 01.05.02 22:29:28
      Beitrag Nr. 43 ()
      Passt vielleicht zum Thema ? Dollar ging heute auch gut den Bach runter.

      "WASHINGTON, May 1 (Reuters) - U.S. Treasury Secretary Paul O`Neill said on Wednesday that governments cannot permanently sway currency values with rhetoric or market intervention, but his own words sent the U.S. dollar plunging against the world`s major currencies.

      O`Neill, in an impromptu statement at the beginning of testimony before the Senate Banking Committee, flatly warned that he was not about to give currency speculators any "ammunition" by implying any change was forthcoming in the strong-dollar policy of the United States.

      He said only speculators benefit from swings in foreign-exchange values and "I don`t want to give them any ammunition to say that there`s a basis for roiling the world currency markets out of our conversation here this morning."

      That "conversation" brought turmoil as markets were disappointed that O`Neill did not call for a strong dollar more forcefully. The U.S. dollar fell sharply against other currencies as a result, and also because markets inferred that O`Neill`s comment that intervention was not effective meant he had no intention of opening his tool kit to counteract the recent slide in the dollar.

      I thought Jim Baker, by virtue of having pretty much personally instigated the 1987 stock market crash, had locked up the title of "Worst Tres. Sec." in the Modern Era. Now this guy Paul O`Neill seems determined to try to take that title himself. He got off to a good start by doing his best to undermine the administration`s central economic policy initiative, tax cuts.

      As the former CEO of Alcoa, he had little credibility from the get-go with the strong dollar crowd and has done his best to forfeit that. Today`s testimony might seem innocuous on the surface, but the market`s sharp reaction belies that. A ritual developed during the reign of Bob Rubin that any question about the dollar was met with a rote recitation that the US policy was to maintain a strong dollar and a strong dollar was good for America.
      There waas a good reason for this ritual. Market observers are constantly on the watch for the slightest hint of a policy change. Any off-the-cuff wording could be misinterpreted. So you go by the script.

      Of course O`neill knows all this. So when he goes off on a tangent, market players sense blood, particularly as the weak dollar whiners from the NAM were testifying. What`s wrong with a slightly weaker buck? We have a humongous current account deficit to finance every month. Any hint that the administration is going to play trade politics with the world`s reserve currency could create huge problems financing that deficit. See 1987, as in market crash."
      Avatar
      schrieb am 02.05.02 08:26:06
      Beitrag Nr. 44 ()
      @norged: Wollte eigentlich Knockout anbieten, wenn Du aber mit September 02 schlußkurs einverstanden bist - umso besser angesichts der aktuellen Entwicklung...(bin von einem hoch von 90,6 des € ausgegangen, wurde heute schon übertroffen...)Sep02 Schlußkurs?
      Avatar
      schrieb am 02.05.02 08:31:22
      Beitrag Nr. 45 ()
      @Der_Glueckliche

      Bleibst du dabei:

      Euro bis September unter 0.92?
      Avatar
      schrieb am 03.05.02 09:12:49
      Beitrag Nr. 46 ()
      bleibe dabei.
      Avatar
      schrieb am 03.05.02 11:19:28
      Beitrag Nr. 47 ()
      (es würde mich ehrlich gesagt freuen, wenn ich nicht recht behielte)Und dem norged würde ich gerne die Silberunze schicken.
      Avatar
      schrieb am 03.05.02 12:31:01
      Beitrag Nr. 48 ()
      @der Glueckliche

      Vorschlag: 30 September 20Uhr Kurs Börsenschluß Deutschland
      Nehmen dann nach 20Uhr Kontakt per Mailfach auf,okay?

      Meine Meinung:
      Das leistungsbilanzdefizit läßt den USA bald keine
      andere Möglichkeit als den Dollar zu kippen.
      Wachstum mit Zinserhöhungen ist das absolute Risiko.
      Gruß und schönes Wochenende
      Norged
      Avatar
      schrieb am 03.05.02 16:11:36
      Beitrag Nr. 49 ()
      wahnsinn, der dollar tankt aber ordentlich ab jetzt !


      in 15 minuten von 0.9070 auf 0.9136 im moment.


      leider tankt er auch gegen den Yen ab.


      wenn das ganze so bleibt und japan anfang nächste woche interveniert, dann wirds interessant ob dann der euro als großer (vielleicht nur kurzfristig) sieger da stehen wird. ich denk mir die werden dollar und euro kaufen und yen verkaufen.


      mal schauen.


      Hackertom
      Avatar
      schrieb am 03.05.02 19:01:19
      Beitrag Nr. 50 ()
      @norged: o.k.!
      Die Silbermünze ist es mir wert, wenn unsere Währung gegen den Dollar steigt.
      Avatar
      schrieb am 06.05.02 21:23:58
      Beitrag Nr. 51 ()
      Das riecht nach Parität:)
      Kuba führt an den Badeorten den Euro ein :)
      Gruß Norged
      Avatar
      schrieb am 08.05.02 13:44:46
      Beitrag Nr. 52 ()
      "Der Dollarkurs muss sinken"
      US-Ökonom Bergsten fordert eine kontrollierte Abwertung des Greenback
      Kurzfristig kann es nach Einschätzung des renommierten Ökonomen C. Fred Bergsten zwar durchaus zu einer Erholung des Greenback kommen. Auf längere Sicht sieht der Wirtschaftswissenschaftler aber keine Alternative zu einer deutlichen Abwertung des Greenback. Bergsten ist Direktor des Institute for International Economics (IIE) in Washington, von dem es heißt, es sei der einflussreichste Think Tank der Welt. Bergsten arbeitete mehrfach für die US-Regierung, unter anderem als Assistent für Henry Kissinger und unter Jimmy Carter als Staatssekretär im Finanzministerium. Zuletzt war er Berater von Präsident Bill Clinton. Mit Bergsten sprach Martin Halusa.

      DIE WELT: Vor drei Jahren haben Sie einen Euro-Kurs von 1,25 Dollar prognostiziert - nun steht er immerhin wieder bei 92 Cent, Tendenz: steigend. Hat der Greenback im Euro endlich seinen Konkurrenten gefunden?

      C. Fred Bergsten: Kurzfristig, das heißt in diesem Jahr, könnte es beim Euro zwar durchaus noch einmal einen Rückschlag geben. Ursache hierfür ist die starke wirtschaftliche Erholung in den USA. Ich bin aber - wie schon vor drei Jahren - absolut überzeugt, dass wir mittelfristig einen deutlichen Rückgang des Dollar erleben werden. Zugleich wird der Euro deutlich an Wert zulegen. Der Kurs wird vielleicht zu dem Wert zurückkehren, den er bei seiner Einführung hatte - also um die 1,20 Dollar, vielleicht sogar 1,25 Dollar.

      DIE WELT: Das heißt umgekehrt, dass sie den Dollar derzeit für deutlich überwertet halten?

      Bergsten: Auf jeden Fall. Der Dollar ist mindestens 20, vielleicht sogar 25 Prozent überbewertet - im Bezug auf das Leistungsbilanzdefizit und in Bezug auf die US-Konjunktur im Verhältnis zur Weltwirtschaft.

      DIE WELT: Die US-Regierung will nichts gegen den starken Dollar unternehmen. Die Exportindustrie ruft jedoch nach Interventionen - wann wird sich Washington dem Ruf nach sicheren Jobs beugen?

      Bergsten: Es gibt derzeit einen immens großen Druck auf die Regierung, etwas zu tun. So etwas habe ich in meinem Berufsleben - und das sind immerhin 30 Jahre - noch nicht erlebt. Der Druck ist auch größer als in den 80er-Jahren als der Dollar noch stärker überbewertet war als jetzt. Dies ist das erste Mal, dass die Industrie, die Gewerkschaften und die Landwirtschaft gemeinsam von der Regierung spürbare Schritte verlangen. Dieser Druck wird auf Dauer zweifellos Wirkung zeigen.

      DIE WELT: Die USA plagt ein stetig wachsendes Handelsdefizit. Wie kann es eingedämmt werden?

      Bergsten: Der Wechselkurs ist das wichtigste Instrument hierfür. Man könnte natürlich auch das Defizit senken, in dem man die Wirtschaft langsamer wachsen lässt - aber das ist offensichtlich keine so gute Idee. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, dass die Volkswirtschaften in Japan und Europa deutlich wachsen - entsprechende Anstrengungen gibt es durchaus. Aktiv handeln kann die US-Politik aber nur beim Wechselkurs. Eine Abschwächung des Dollarkurses um ein Prozent Veränderung verringert das Defizit um zehn Mrd. Dollar. Eine Abwertung um 25 Prozent käme also einem um 250 Mrd. Dollar geringeren Defizit gleich - dies wäre fast die Hälfte des aktuellen Minussaldos

      DIE WELT: Die USA beeindrucken derzeit wieder mit bemerkenswerten Wachstumsraten. Lassen sich diese halten?

      Bergsten: Sicherlich nicht, denn die Hälfte des Wachstums von 5,8 Prozent im ersten Quartal geht auf das Konto der abgebauten Lagerbestände. Ich bin aber davon überzeugt, dass die Fundamentaldaten sehr stark sind und die Wirtschaft eine solide Basis hat. Die Produktivität wächst um drei Prozent pro Jahr, der Arbeitsmarkt um ein Prozent. Deshalb können die USA in diesem und im kommenden Jahr ein durchschnittliches Wachstum von vier Prozent erreichen.

      DIE WELT: Es sind also weder weitere Zinssenkungen noch die von Bush geforderte weitere Steuersenkung nötig, um den Wachstumsmotor weiter zu ölen?

      Bergsten: Genau. Es hat genügend Impulse für den Aufschwung gegeben. Die Wirtschaft geht wieder bergauf - schnell und steil. Und zwar aus drei Gründen: Steuersenkung, Zinssenkung und ein niedrigerer Ölpreis.

      DIE WELT: Welche ist die größte Bedrohung für den Aufschwung?

      Bergsten: Das größte Risiko ist das wachsende Defizit in der Handelsbilanz. Dieses Defizit ist - so glaube ich - derzeit das einzig wirkliche Ungleichgewicht in der US-Wirtschaft. Wir befinden uns hier auf gefährlichem Terrain. Der Dollarkurs muss also sinken - aber vorsichtig und langsam. Denn ein zu schnell fallender Dollar würde die Inflation und die Zinsen erhöhen, die Börse ginge in die Knie und die Konjunktur wäre ernsthaft bedroht. Die USA und auch die G7 wären gut beraten, gemeinsam den Dollar abzuwerten, statt darauf zu warten, dass der Markt handelt.



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      --------------------------------------------------------------------------------

      Channel: Finanzen
      Ressort: Finanzen
      Erscheinungsdatum: 08. 05. 2002
      Avatar
      schrieb am 08.05.02 14:43:54
      Beitrag Nr. 53 ()
      vielleicht auch nicht gerade uninteressant dieser artikel in bezug auf den dollar?






      Washington droht die Zahlungsunfähigkeit

      Aus der FTD vom 6.5.2002: von Yvonne Esterhazy, Washington

      In diesen Wochen droht den USA die Zahlungsunfähigkeit, wenn die Gesamtverschuldung der öffentlichen Hand an die gesetzlich festgelegte Obergrenze von 5950 Mrd. $ stößt. Die Regierung von Präsident George W. Bush appelliert daher an das Parlament, die erlaubte Schuldenmarke zu erhöhen.

      Andernfalls droht die Gefahr, dass die öffentliche Hand ihren finanziellen Verpflichtungen gegenüber den Besitzern staatlicher Anleihen nicht mehr nachkommen kann. "Ende Juni ist wirklich das Ende der Party erreicht. Danach gibt es nichts mehr", warnte der Staatssekretär im Finanzministerium, Peter Fisher, kürzlich in einem Interview.

      Das Problem wurde bisher von der Öffentlichkeit kaum wahrgenommen. Die steigende Schuldenlast ist das Ergebnis mehrerer Faktoren: Auf der Einnahmenseite sind die steuerlichen Erträge hinter den Erwartungen zurückgeblieben, gleichzeitig stiegen jedoch die öffentlichen Ausgaben infolge des neuen Konjunkturpakets sowie des aufgestockten Militäretats und der zusätzlichen Mittel für die innere Sicherheit kräftig an. Der Rückgang des Steueraufkommens ist wiederum das Resultat der im letzten Juni verabschiedeten Einkommenssteuerreform und eine Folge der Rezession.

      Bisher hatte sich die Regierung mit einer Reihe von kreativen Tricks über die Runden gerettet, um nicht an das offizielle Schuldenlimit zu stoßen. Sie setzte dabei auf eine Verbesserung der Kassenlage nach dem Steuerstichtag am 15. April, der üblicherweise zu einem kräftigen saisonalen Zuwachs der Einkommenssteuererträge führt. Das Finanzministerium hatte für das zweite Quartal des Jahres sogar einen Schuldenabbau von rund 89 Mrd. $ geplant. Die Erträge blieben jedoch um etwa 50 Mrd. $ hinter den Erwartungen zurück. Nun wird für das zweite Quartal bereits mit einer Netto-Neuverschuldung von 1 Mrd. $ gerechnet - das wäre die erste geplante Neuverschuldung in einem zweiten Quartal seit 1995.


      Die Zeit drängt

      "Gemäß diesen Projektionen dürfte die Schuldenobergrenze von 5950 Mrd. $ bereits Mitte Mai erreicht werden und danach über dem derzeitigen Limit liegen", erklärte nun das Ministerium. Bereits im Dezember hatte die Regierung das Parlament zum ersten Mal um eine Erhöhung des Limits gebeten - bisher jedoch ohne Erfolg. "Es ist dringend erforderlich, dass vor Ende Juni etwas passiert", warnte Staatssekretär Fisher letzte Woche unter Hinweis darauf, dass am 28. Juni mehr als 60 Mrd. $ an Zinsen für öffentliche Anleihen fällig werden.

      Fünf Monate vor den Kongresswahlen dürften die Demokraten jedoch kaum bereit sein, der Regierung stillschweigend aus ihrer klammen Finanzlage zu retten und damit einen wichtigen innenpolitischen Trumpf aus der Hand zu geben.

      "Mr. Bush genießt auf Grund des Krieges immer noch die hohen Popularitätsraten; die Öffentlichkeit weiß immer noch nicht, wie schlecht die Haushaltslage wirklich ist", so der Princeton-Ökonom Paul Krugman. Zwar ist schon länger klar, dass der US-Haushalt, der in den letzten vier Jahren Überschüsse auswies, im laufenden Fiskaljahr wieder ins Minus rutschen würde. Bisher gingen offizielle Schätzungen jedoch von einem Defizit in Höhe von 80 Mrd. $ aus. Mittlerweile erwarten viele Experten allerdings, dass es 100 Mrd. $ oder mehr betragen könnte. Noch im Jahr 2000 war ein sattes Plus von 236 Mrd. $ erwirtschaftet worden.

      Krugman spricht bereits von einer "Steuerkatastrophe". "Sogar eine dramatische wirtschaftliche Erholung wäre nicht genug, um uns wieder in den schwarzen Bereich zurückzubringen", warnte der Harvard-Ökonom unter Hinweis auf die in den nächsten Jahren geplanten weiteren Steuersenkungen und die massive Aufstockung des Verteidigungsetats.


      Veto der Demokraten

      Obergrenze - In den USA gilt für die Staatsverschuldung ein gesetzliches Limit von 5950 Mrd. $. Einer Erhöhung muss der Kongress zustimmen.

      Ausfall - Überschreitet der Staat das Schuldenlimit, müssten Zins- und Rückzahlungen an die Besitzer von Staatsanleihen ausgesetzt werden.

      Ablehnung - Bereits im Dezember forderte die US-Regierung den Kongress vergeblich auf, die Schuldenobergrenze um 750 Mrd. $ zu erhöhen. Vor allem die Demokraten im Kongress wollen US-Präsident George W. Bush keinen neuen Spielraum geben.

      Quelle: © 2002 Financial Times Deutschland - http://www.ftd.de/pw/in/1014399073694.html?nv=5wn
      Avatar
      schrieb am 08.05.02 14:51:51
      Beitrag Nr. 54 ()
      hallo norged, nach einem rapiden anstieg auf fast 0,92 euro
      gegenüber dem dollar, kippte gestern die stimmung zu
      unseren ungunsten, leider. nun stehen wir gerade mal bei
      0.908 euro. cisco oder alan. wer bekommt haue ???
      diese spielverderber.

      danke für deine antwort im voraus
      Avatar
      schrieb am 08.05.02 17:13:18
      Beitrag Nr. 55 ()
      Hallo nefprak

      Die Welt,versteh sie einer,Cisco träumt und alle rennen
      hinter her.
      Hoffe auch,nein,bin überzeugt der Euro ruht sich nur
      ein bißchen aus und dann weiter nach oben.
      Israel rasselt schon wieder mit dem Säbel,Lageraufschwung
      ist nicht anhaltend,USA will niedrigeren Dollar,....
      der muß einfach steigen.
      Viel Glück
      Norged
      Avatar
      schrieb am 08.05.02 19:00:10
      Beitrag Nr. 56 ()
      Sorry, ich glaube den Großbankpolitikern aus den USA kein Wort. Auch wenn sie sagen `Oh der Dollar muß fallen, damit unsere Industrie wettbewerbsfähiger wird`, so ist das glaube ich, eine Lüge.
      Es ist doch nichts bequemer, als Dollars zu drucken (bzw. teure Finanzprodukte zu verkaufen) und weltweit billig einzukaufen. Und dann die Medien darauf trimmen, daß die Bevölkerung jeweils eine billige Landeswährung will, `um Arbeitsplätze zu erhalten`.
      Uns ist mit einer starken Währung mehr gedient, dann können wir mal billig einkaufen!
      Leider glaube ich, daß den Menschen hier Arbeitsplätze wichtiger sind als Wohlleben(materiell gesehen).
      Über ein Umdenken hierzulande würde ich mich freuen, glaube aber (leider noch) nicht daran.
      Avatar
      schrieb am 09.05.02 10:13:59
      Beitrag Nr. 57 ()
      Hochberg oder Prechter sieht nun USD Index auf neues Zwischenhoch steigen, d.h. ~~~ Euro müste auf neues Low fallen
      Avatar
      schrieb am 10.05.02 10:49:30
      Beitrag Nr. 58 ()
      @Der_Glueckliche
      Es bleibt spannend:)
      Gruß Norged
      Avatar
      schrieb am 10.05.02 21:20:34
      Beitrag Nr. 59 ()
      Der Wahnsinn von Amerika ist ins letzte Stadium
      eingetreten........
      Euro
      Die Party ist im Anmarsch:)
      Gruß Norged
      Avatar
      schrieb am 10.05.02 22:46:30
      Beitrag Nr. 60 ()

      Quelle
      http://www.trl.co.nz/trlfx/pages/trlfx.htm


      hmmm da sind mir schon fast zu viele überzeugt das es so kommenn wird :D

      oegeat
      Avatar
      schrieb am 11.05.02 00:25:49
      Beitrag Nr. 61 ()
      10-May-2002 EUR/USD

      Most of investors concern a sluggish economic rebound will drive investors away from U.S. investments. USD strength is going to be abating, coupled with U.S. asset markets. There`s not a lot of good news surrounding the dollar, and likewise the stock market. More signs of economic weakness may prompt further losses in stocks, hurting the dollar. The market is finally realizing the dollar won`t be the strongest currency in coming months. If the euro closes above 91 U.S. cents today, it may reach 94 in the next two months. The dollar may drop to 97 cents per euro by the end of the year. Support is seen at 89.80, 89.20 and 88.60. Resistance is view at 92.40, 92.80 and 93.60.
      Avatar
      schrieb am 11.05.02 15:06:43
      Beitrag Nr. 62 ()
      bei Onvista gerade 0,9308
      Gruß Norged
      Avatar
      schrieb am 11.05.02 16:44:25
      Beitrag Nr. 63 ()
      oegeat,

      ich hatte TRL mal 3 monate lang abonniert. Seine täglichen tradingempfehlungen waren nicht gerade der weisheit letzter schluss! :mad:

      Wie schon gesagt, ALLE elliottanaylsen die ich kenne gehen schon seit unzähligen monaten davon aus, dass der euro auf 91 läuft und sich dann auf den weg macht, das triangle nach unten zu verlassen, dass der euro in diesem jahr ein neues low macht ist ein mantra unter elliottisten.
      Gegenwärtig besteht noch zumindest charttechnisch die kleine möglichkeit, dass der bruch der 91 ein false breakout war, fundamental glaube ich nicht daran. Wenn die stocks sich nicht erholen, wird der dollar auch nicht auf die beine kommen. Prinzipiell könnte man den dollar durch eine zinserhöhung "retten", aber was das für die stocks bedeuten würde braucht man wohl nicht erwähnen. Eingedenk dessen könnte man sogar annehmen, dass sich der dollar nach einer zinserhöhung nur kurzzeitig erholt - mittelzuflüsse in bonds - um dann aufgrund der aktienschwäche doch wieder weiter zu fallen.
      Irgendiwe sitzen die amis in der falle.

      Gruß svwm
      Avatar
      schrieb am 11.05.02 17:23:02
      Beitrag Nr. 64 ()
      habt ihr gesehen was da beim interbankenhandel abgeht heute samstag?


      glaubt ihr das das alles falsche kurse sind?


      irgendwie seltsam.



      Hack
      Avatar
      schrieb am 11.05.02 18:39:32
      Beitrag Nr. 65 ()
      Vielleicht diese Nachricht:

      Japan`s Shiokawa Tells Fin Mins He Can`t Judge Yen Level

      SHANGHAI -(Dow Jones)- Japan`s Finance Minister Masajuro Shiokawa said Saturday he told his Chinese and South Korean counterparts that he can`t say whether current yen exchange rates are appropriate.
      In a meeting Saturday between the three officials, China`s Finance Minister Xiang Huaicheng asked "in an abstract way" what Shiokawa thought of recent trends in the foreign exchange market, the Japanese minister told a news conference.

      "I said that I can`t say whether foreign exchange market trends are good or bad. That`s something the market decides on the basis of fundamentals and Japan is committed to letting foreign exchange rates be determined by the market," Shiokawa said.


      gruß narli
      The Japanese and Chinese ministers and South Korean Finance Minister Jeon Yun- churl met for about 90 minutes on the sidelines of the Asian Development Bank annual governors` meeting to discuss their economies and other matters.

      Xiang`s question to Shiokawa about the yen follows grumbling by both China and South Korea about the weakening of the currency in the past few months and the potential damage to their trade competitiveness as exports become more expensive in Japan.

      Shiokawa also said he told his two counterparts that while past Japanese policy-makers focused on economic stimulus steps to increase demand, he felt supply-side reform is now crucial for the economy.

      "The South Korean and Chinese ministers nodded deeply when I said that," he said.


      - By Kenneth McCallum, Dow Jones Newswires; 86-21-5049-6134; ken.mccallum@
      dowjones.com
      (This story was originally published by Dow Jones Newswires)
      Copyright (c) 2002 Dow Jones & Company, Inc.
      All Rights Reserved

      gruß narli
      Avatar
      schrieb am 12.05.02 11:15:26
      Beitrag Nr. 66 ()
      @hackertom1
      habt ihr gesehen was da beim interbankenhandel abgeht heute samstag?
      glaubt ihr das das alles falsche kurse sind?
      irgendwie seltsam.


      Hackertom1 wie kommst Du an die Info zum Interbankenhandel am Samstag.
      Könntest Du einen Link dazu nennen.



      @svwm
      die Erkärung war gut, denn oft übersieht man fundamentale Details bei US-Dollar
      hier noch mal die Wiederholung.
      Wenn die stocks sich nicht erholen, wird der dollar auch nicht auf die beine kommen. Prinzipiell könnte man den dollar durch eine zinserhöhung "retten", aber was das für die stocks bedeuten würde braucht man wohl nicht erwähnen. Eingedenk dessen könnte man sogar annehmen, dass sich der dollar nach einer zinserhöhung nur kurzzeitig erholt - mittelzuflüsse in bonds - um dann aufgrund der aktienschwäche doch wieder weiter zu fallen.
      Irgendiwe sitzen die amis in der falle.
      Avatar
      schrieb am 12.05.02 19:35:47
      Beitrag Nr. 67 ()
      @keepitshort


      ich hab nur auf den kurs über 93 cent angespielt, den ich am samstag morgen sah. nachdem am wochenende ja nur interbankenhandel abläuft, hab ichs halt darauf bezogen.


      Hack
      Avatar
      schrieb am 12.05.02 20:53:07
      Beitrag Nr. 68 ()
      @Hackertom1
      Das mit dem Kurs bei N-TV Bildschirmtext habe ich mitbekommen.

      aber man bekommt auch die realtime-Kurse bei
      http://www.forexdirectory.net/euro.html

      und einen längerfristigen Chart bei
      http://www.futuresource.com

      Button-Chart densitiy: high
      size: large

      und was passiert wenn der US-Dollar an Wert verliert ??
      Ganz klar am Montag steigt der Goldpreis.
      Avatar
      schrieb am 12.05.02 21:04:25
      Beitrag Nr. 69 ()
      Elliottwellen - Euro/Yen: Kursziel 122 Yen Newssuche
      WKN / Symbol / Stichwort




      Kurzfristige Trendentscheidung steht bevor


      KURZUPDATE Elliottwave Analyse Euro/Yen


      --------------------------------------------------------------------------------

      Daily-Chart EUR/JPY:


      Kurzfristiger 4-Stunden-Chart EUR/JPY:


      --------------------------------------------------------------------------------

      Die Kursentwicklung der vergangenen Wochen war wenig überraschend. Nach einem Hochpunkt bei 117,71 wurde das Gewinnpotenzial bis 118 fast ausgereizt. Im Rahmen der anschließenden Konsolidierung konnte die Haussetrendbegrenzung erfolgreich verteidigt werden.

      Die charttechnische Ausgangslage ist somit gegenüber der vergangenen Analyse kaum verändert. Der wichtigste Punkt ist der intakte mittelfristige Aufwärtstrend. Dessen untere Begrenzung verläuft momentan im oberen 114-er Bereich. So lange der Euro zum Yen über diesem Preisbereich notiert, steht die Börsenampel auf `grün` und weitere Gewinne sind realistisch.

      Problematisch ist lediglich, dass bereits ein kurzer Rückschlag ein mittelfristiges Verkaufssignal auslösen könnte, da diese wichtige Unterstützung ziemlich nahe am aktuellen Notierungsniveau verläuft. Dieser Nachteil kann aber auch als Chance interpretiert werden, denn bei einem mittelfristig engen Stop bleiben die Gewinnchancen gleich.

      Elliottwaves: Ausgehend vom Märztief bildete der Euro einen Aufwärtsimpuls bis 117,71. Insbesondere der schnelle Re-Break von 114 Yen hielt die mittelfristige Haussewelle am Leben. Wie schon in den letzten Analysen diskutiert, wird eine korrektive Aufwärtsbewegung, die sich auf Grund der Abzählproblematik vom Sommer/Herbst 2001 ergab, immer unwahrscheinlicher. Gleichzeitig wachsen die Chancen für eine laufende Impulswelle iii von 3. Dabei sollte es in den nächsten Wochen und Monaten kräftig nach oben gehen. Bis Ende des Jahres stünden Gewinne bis über 130 auf der Agenda.

      Die kurzfristigen Muster sind weiter bullisch. Wie bisher bleibt aber die Möglichkeit, dass im Sommer dem Euro bereits bei rund 122 Yen die Puste ausgeht. Gibt es also eine Topbildung auf diesem Niveau, mit anschließendem Break der Haussetrendbegrenzung, wären die mittelfristigen Aussichten dann plötzlich sehr schlecht. Die Möglichkeit einer langfristigen Welle (B) würde dann enorm ansteigen, sodass schnell Verluste bis 90 Yen angesagt sind. Für die nächsten Monate wird es also entscheidend sein, dass der Aufwärtstrend intakt bleibt und der Euro deutlich über 122 klettert.

      Sehr kurzfristig: Der Anstieg seit Anfang Mai war impulsiv. Dieser Aufwärtsfünfer endete vergangene Woche bei 117,54. In der bevorstehenden Handelswoche wird es ein Trendsignal für die nächsten 3 Wochen geben. Fällt nämlich der Euro wieder unter den Support 115,95 Yen, so gibt es eine Ausdehnung der Seitwärtsbewegung seit Anfang April. Der kleine Aufwärtsimpuls wäre nur Bestandteil der Welle b``. Die angestrebte, tiefere Unterstützung liegt dann bei 114,30-114,40. Erst dort würde der nächste Haussemove starten, immer unter der Voraussetzung, dass die mittelfristige Trendlinie hält.

      Der Idealfall sieht aber so aus, dass in wenigen Tagen der Re-Break von 117,05 gelingt. Bei dieser Trendbestätigung sollte es schnell Gewinne bis 119,25 Yen, später bis 122 geben.

      Fazit: Der stabile Aufwärtstrend gibt die Richtung für die nächsten Wochen vor. Eine Ausdehnung der jüngsten Konsolidierung erfolgt nur dann, wenn in der nächsten Woche der Euro unter 115,95 fällt. Im Idealfall wird aber der Aufwärtstrend fortgesetzt. Die nächsten Kursziele sind dann 119,25 und 122 Yen. Zu beachten ist der sehr wichtige Support bei 114,30/40.
      Avatar
      schrieb am 12.05.02 21:22:53
      Beitrag Nr. 70 ()
      kann mir bitte jemand erklären, warum der euro innerhalb
      von nur einer stunde von 0,9352 auf aktuell 0,9133
      abgestürtzt ist ??? danke für die antwort.
      Avatar
      schrieb am 12.05.02 21:35:51
      Beitrag Nr. 71 ()
      hahhaha weils die 0.93 nieeeeee gegeben hat !
      Avatar
      schrieb am 12.05.02 21:58:58
      Beitrag Nr. 72 ()
      @oegat
      Normales Antworten reicht aus.
      Jeder hilft dem anderen.
      Norged
      Avatar
      schrieb am 12.05.02 22:25:23
      Beitrag Nr. 73 ()
      @norged sei mir nicht böse aber liest die anderen Beiträge nicht ? Sogar einer hat nen eigenen Thread aufgemacht und in einem Thread gab ich auch schon die Antwort (inkl. Chart ....)

      was willst noch mehr ! :D

      oegeat


      PS: meinen Usernamen hast falsch geschrieben - sei dir verziehen !
      Avatar
      schrieb am 14.05.02 23:07:27
      Beitrag Nr. 74 ()
      Oegeat, für EUR/USD hast du 2 verschiedene Bildchen (#60 hier und eines noch woanders):
      Einmal Richtung 0.95 und einmal Richtung 0.75 Für welches soll man sich denn entscheiden ???
      Avatar
      schrieb am 14.05.02 23:48:14
      Beitrag Nr. 75 ()
      du kannst ja würfeln ...
      scherz bei seite das ist das selbe - nee der gleiche Link url für das Bild - nur die Jungs haben ganz einfach ein neues gezeichnet und das "alte" raus genommen !

      Persöhnlich bin ich immer noch der Meinung aufgrund der Indikatoren Tages Wochen ... Basis wir müßen Korregieren doch wie viel - und heute sind wir auch unter den Trend gefallen !!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 15.05.02 00:07:45
      Beitrag Nr. 76 ()

      Viel Luft im Wochenchart ist da nicht mehr ...

      der Trend ist gebrochen ! man ist genau bei 38,2 %angetippt auch zu beachten die Grüne Linie im Wochenchart sieht mans besser man ist wieder darunter !!!!

      nicht Apgedatet !!!

      Grüße oegeat

      Ps bei 0.9055 geh ich wieder short mit Stopp natürlich ihr wißt ja noch Mambu .... 50% !!!
      Avatar
      schrieb am 15.05.02 19:09:50
      Beitrag Nr. 77 ()
      Sieht heute so aus, als ob der Euro zunächst nochmal (bis ca. Freitag) 0,913 - 0,918 ansteuert (je nach Zwischenkorrektur). Was denkt ihr?

      gruß narli
      Avatar
      schrieb am 16.05.02 00:41:23
      Beitrag Nr. 78 ()
      ja bin der selben Meinung


      wars das nun ?



      oegeat

      PS: gehe wie gesagt bei 0.9155 oder nun doch schon früher short ??? scheinbar werden wir die nicht mehr sehen !
      Avatar
      schrieb am 16.05.02 09:54:46
      Beitrag Nr. 79 ()
      So sehe ich es z.Z.:

      Von der Charttechnik her könnte sich eine schöne Flagge bilden. Würde bedeuten, dass in Kürze der Kurs bis auf 0,895 nachgibt, um dann bis 0,95-0,96 anzusteigen.

      Nach der EW müßte der Euro sich seit gestern in einer Welle b der laufenden Korrektur befindet. Damit wäre bei 0,913 die Welle a(b) beendet worden. Jedenfalls finde ich keine signifikante Korrektur in dem Aufwärtspuls von gestern. Damit wäre es möglich, dass nach einer kurzen Zwischenkorrektur 0,91 - 0,906, eine neues Top bei 0,918 - 0,923 gebildet wird.
      Würde auch ganz gut zu der Prognose von MO passen (Hoch Ende Mai).

      Also ich werde erstmal abwarten.

      gruß narli
      Avatar
      schrieb am 16.05.02 09:59:20
      Beitrag Nr. 80 ()
      Und während man so schreibt und rechnet ...
      ... läuft der Kurs auf 0,914.

      gruß narli
      Avatar
      schrieb am 17.05.02 09:56:25
      Beitrag Nr. 81 ()
      sodada 0.9155 sind da und ich bin short

      oegeat


      PS: das ich nen Stop habe ist klar ! den Kurs hab ich nun schon mehr mals angekündigt - das keiner im nach hinein ...... :D
      Avatar
      schrieb am 17.05.02 10:10:30
      Beitrag Nr. 82 ()
      FAZ - Devisen
      Amerikas neue Last mit alten Defiziten


      16. Mai 2002 Die Amerikaner kaufen gerne ein. Mehr, als ihre heimische Wirtschaft produzieren kann und mehr als ihr Budget eigentlich her gibt. Dies führt zwangsläufig zu einem Leistungsbilanzdefizit, denn die Importe sind größter als die Exporte. Ausgeglichen wird die Außenbilanz dadurch, dass auf der anderen Seite Ausländer ihre Gelder in den USA anlegen, so dass die amerikanische Kapitalbilanz einen Überschuss ausweist und somit die Zahlungsbilanz, also die amerikanische Außenhandelsrechnung, ausgeglichen ist.

      Während des amerikanischen Wirtschaftsbooms hat sich auch niemand an dem Leistungsbilanzdefizit gestört. Immerhin sorgte die im internationalen Vergleich hohe Produktivität sowie die Aussicht auf Kursgewinne dafür, dass Amerika als Mekka für die Kapitalanleger galt, das Kapital strömte aus allen Kontinenten in die Staaten. Dies war ökonomisch sinnvoll, schließlich soll das Kapital dahin fließen, wo es die größte Rendite erzielt. Das gilt dann gemeinhin als optimale „Faktorallokation“.

      Das Ende des Hort des Dollar

      Diese Wirtschaftsstruktur sorgte auch dafür, dass der Dollar in den vergangenen Jahren stetig zulegte. Er war ein Hort der Sicherheit. Ausländische Investoren mussten zumindest keine Angst haben, dass ihre Kursgewinne durch Wechselkursverluste aufgefressen wurden. Seit einigen Wochen nun scheint sich die Stimmung zu drehen. Die tendenzielle Abschwächung des Dollar gegenüber Euro und Yen erklären immer mehr Beobachter mit den strukturellen Ungleichgewichten in der amerikanischen Wirtschaft - zumal seit Jahresbeginn die Kapitalströme nach Amerika deutlich zurück gegangen sind.

      „Die Begeisterung ausländischer Investoren für amerikanische Vermögensgegenstände hat nachgelassen. Dahinter steckt die Frage, ob an den amerikanischen Finanzmärkten in Zukunft tatsächlich höhere Erträge erzielt werden können“, meint Gregor Beckmann, Analyst bei HSBC Trinkaus & Burkhardt. Wenn die Ausländer aber ihr Geld nicht mehr in die USA lenken, dann bekommen die USA Schwierigkeiten, ihr Leistungsbilanzdefizit zu finanzieren. Dieses machte immerhin selbst im Rezessionsjahr 2001 noch vier Prozent des amerikanischen Bruttoinlandsproduktes aus. Grob gilt die Außenwirtschaft als ausgeglichen, wenn das Leistungsbilanzdefizit nicht mehr als ein Prozent vom Bruttosozialprodukt ausmacht.

      Dollar-Abwertung wünschenswert

      Der Dollar wiederum würde diese Ungleichgewichte durch eine Abwertung korrigieren. Denn dadurch würden die Importe für die Amerikaner teurer, das Leistungsbilanzdefizit würde schrumpfen. „Die Abkehr ausländischer Investoren von den USA dürfte allerdings nicht abrupt vonstatten gehen. Denn trotz der Zweifel an den Gewinnaussichten an den US-Märkten müssen die Anleger erst noch überzeugt werden, dass sich beispielsweise in Euroland und Japan höhere Erträge erzielen lassen“, so die Einschätzung von Beckmann.

      Für Stephen Roach, Chefstratege bei Morgan Stanley wäre ein schwächerer Dollar sogar wünschenswert, um den Teufelskreis der weltweiten ökonomischen Ungleichgewichte aufzubrechen. „Der starke Dollar ist ein Relikt aus einer Welt, die nicht länger existiert“, erklärt Roach. Der Dollar sei nach der IT-Bubble am Aktienmarkt die letzte spekulative Blase. Langfristig hätte ein schwächerer Dollar sogar heilende Wirkung für die Weltwirtschaft. Zum einen würden die höheren Importpreise den Preiserhöhungsspielraum der amerikanischen Wirtschaft erhöhen und somit deflationären Tendenzen entgegenwirken.

      Heimische Konjunkturtreiber gesucht

      Da die Amerikaner gemeinhin als Konjunkturlokomotive für den Rest der Welt gelten, würde mit einem schwächeren Dollar für die europäischen und asiatischen Staaten zunächst die Tür zu einer schnellen wirtschaftlichen Erholung zugeschlagen. „Aber schlussendlich könnte dies der Erfolgsschlüssel für einen neuen weltwirtschaftlichen Aufschwung sein“, meint Roach.

      Denn die vom Außenhandel abhängigen Volkswirtschaften müssten sich neue heimische Wachstumsfelder erschließen. Und würden damit die längst fälligen Reformen in der heimischen Wirtschaft durchboxen müssen. „Immerhin war es auch der Einbruch des Dollar in den achtziger Jahren, der den Grundstein für den Aufschwung in den neunziger Jahren ebnete“, erinnert Roach.
      Avatar
      schrieb am 17.05.02 10:14:46
      Beitrag Nr. 83 ()
      Nach der Korrektur bei 0,9085, erwarte ich jetzt einen Kurs bis 0,922. Weil damit aber der kritische Bereich des Dreiecks nachhaltig überwunden wäre , könnte der Euro auch gleich bis 0,95 - 0,96 weiterlaufen. Aus meiner Sicht ist dann die Korrektur des Hochs vom Anfang Mai am schon am 15.5. abgeschlossen worden und würde auch nach meinem Verständnis der EW einen Anstieg in der Höhe wahrscheinlich werden lassen.

      gruß narli
      Avatar
      schrieb am 17.05.02 10:52:17
      Beitrag Nr. 84 ()
      Würde mich auch über einen Ausbruch des Euro über 0,92USD freuen!
      Avatar
      schrieb am 17.05.02 11:01:17
      Beitrag Nr. 85 ()
      Leute wir sind nicht in der Sendung "Wünsch dir was !"

      schaut euch die Indikatoren auf Tages und vor allem auch auf Wochenbasis an - wo soll der neue Schwung her kommen ?

      Später ja in einem Monat oder .... Wochen vielleicht doch jetzt - nee ! (Charts sind eh unten )

      wie unten geschrieben bin short (und auch schon im Plus:D)
      Timing und vor allem auch der exakte Einstieg lassen diese spekulation scheinbar wieder zum Erfolg werden.

      Grüße oegeat
      Avatar
      schrieb am 17.05.02 11:19:29
      Beitrag Nr. 86 ()
      @oegeat

      Damit es ganz klar ist: Ich habe sicher nicht die Weisheit mit Löffeln gefressen und ich bin auch relativ unsicher über die kurzfristige Entwicklung. Eine mögliche weitere Korrektur ist klarer Weise nicht auszuschließen (siehe auch #79).


      `Wünsch dir was` -

      Ich wünsch dir viel Glück. Aber sag an, was ist dein Ziel?

      Übrigens notiert der Euro über der oberen Trendbegrenzung deines Charts aus #78. Wäre eigentlich ein Hausse - Zeichen, oder?

      gruß narli
      Avatar
      schrieb am 17.05.02 11:46:27
      Beitrag Nr. 87 ()
      ja eh auch sowas um die 0.89... sollten wir noch korregieren

      der chart ist von hm .... egal da kündigte ich schon die 0.9155 an - schaus dir genau an!
      (16.5.02)

      ja hast recht eigendlich ein Ausbruch doch ich bin der Meinung ein Fehlausbruch da die Indikatoren noch nicht passen !


      oegeat


      PS: wir waren grad an meinem Stop -hu (da käm ich noch mit nen Plus raus...)
      Avatar
      schrieb am 17.05.02 12:46:23
      Beitrag Nr. 88 ()
      E-D - schön - aber die Musik spielt beim Yen !!!!!!

      leider übersehen ! :D

      D-Y - man kommt meinen hier schon x fach geschriebenen Ziel 126,2 sehr nahe !!!!
      Avatar
      schrieb am 17.05.02 13:35:21
      Beitrag Nr. 89 ()
      Aber Markus, warum denkst du daß Euro nun stärker runterkorrigieren sollte ?

      wegen Chartindikatoren ?? Elliott ? Trend ?

      Abwärtstrend der letzten 2 Jahr wurde doch nun schon wieder nach oben durchbrochen, (Chartinikatoren sind nebensächlich, vor allem bei Währungen)

      ich sag nicht daß du nicht recht hättest, du hast sicher viel mehr Anhnung als ich besonders bei Währungen, keine Frage !!!!!

      blos wenn ich Elliotter das verschachtelte Muster vortsetz müsste Euro nun mal Richtung 9250-93 jetzt weiterlaufen, ausserdem die Indikatoren im Dailychart: STOCH 77 hat VIEL LUFT BIS 100, Wilders 23,90 hat auch VIEL LUFT BIS 0

      (RSI fällt im Dailychart)


      freu mich auf deine Antwort, will ein wenig mehr durchblicken, danke
      Avatar
      schrieb am 17.05.02 13:45:52
      Beitrag Nr. 90 ()
      @ Megamann wem meinst du ?

      ich heiße nicht Mar...


      oegeat


      PS: Schau dir die Charts an - werde die gleich apdaten Posting 76
      Avatar
      schrieb am 17.05.02 13:48:39
      Beitrag Nr. 91 ()
      ähmm sorry net Markus >> Mathias natürlich
      Avatar
      schrieb am 17.05.02 13:59:32
      Beitrag Nr. 92 ()
      Megamann
      du verwechselt mich !
      hier findest meinen Namen
      http://members.tiscali.at/oegeat/
      oegeat
      Avatar
      schrieb am 17.05.02 14:13:26
      Beitrag Nr. 93 ()
      huch und ich war bis jetzt in dem Glauben, du seist Onischka :-) nun is alles klar
      Avatar
      schrieb am 17.05.02 15:56:30
      Beitrag Nr. 94 ()
      komme grad zurück-
      so kanns gehen stop bei 0.9150 olaso mikriger Gewinn.
      Offensichtlich sind die Indikatoren noch nicht genug "heißgelaufen"

      oegeat
      Avatar
      schrieb am 17.05.02 20:25:08
      Beitrag Nr. 95 ()
      @norged:
      Das wäre der Knockout gewesen...
      Mal sehen, wie es im September aussieht!
      (Hab absolut nichts dagegen, wenn der € weiter steigt!!)
      Avatar
      schrieb am 18.05.02 12:17:49
      Beitrag Nr. 96 ()
      @der_ Glueckliche

      Schönes Wochenende,vielleicht gewinnst Du sogar Ende
      September.

      gruß Norged
      Avatar
      schrieb am 18.05.02 13:42:16
      Beitrag Nr. 97 ()
      norged, wirfst du jetzt schon das handtuch bei deiner wette
      wie siehst du die momentane lage bei unserem spiel gegen
      den dollar ??
      Avatar
      schrieb am 18.05.02 15:55:54
      Beitrag Nr. 98 ()
      @nefprak
      denke bei spätestens 0,9350 wartet ein massiver
      Widerstand,der wird den Euro nochmal zurücksetzen,
      hoffe natürlich das findet nicht Ende September statt,
      schaun wir mal,bei meinem Call setzte ich das SL jetzt
      aber sehr eng,keine Lust die schönen Gewinne zu verlieren.
      Gruß Norged
      Avatar
      schrieb am 29.05.02 18:50:56
      Beitrag Nr. 99 ()
      So ist meine Einschätzung z.Z.:

      Beide Scenarien von #83 und #79 bleiben i.w. weiter aktuell.

      EW - In den nächsten Tagen würde die Welle c der Korrekturwelle b zu Ende gehen. Bei ca. 0,929 war eine 162% Korrektur der Welle a gegeben. Es bleibt offen ob b ggf. die max. mögliche Ausdehnung von 262% (a) bei ca. 0,947 erreicht. Die Kursbewegungen in dieser Woche sind für mich nicht mehr so eindeutig. Ich glaube eher bei 0,938 könnte das nächste Top sein.

      Interessant ist aber, dass das Ziel 0,947 gut zu der Abschätzung in #83 passt.


      Und was sind eure Vorstellungen?

      gruß narli
      Avatar
      schrieb am 29.05.02 23:19:45
      Beitrag Nr. 100 ()
      €/$ hat am 15.5.02 (Z1) nach oben durchbrochen so bleibt:

      Ziel:________Z1_____Z2______Z3_____Z4__

      29.05.02......0,920.......0,918.......0,905......0,898

      01.07.02......0,953.......0,942.......0,909..... 0,903

      01.08.02......1,000.......0,980.......0,915......0,908

      ( Z1 zur Zeit gültig da über 0,92)
      Mi. 29.05.02 Schlusskurs 0,936

      Charttechnische - Prognose für 16 Indizes
      Avatar
      schrieb am 30.05.02 10:51:32
      Beitrag Nr. 101 ()
      Aus meiner Sicht:

      Heute wird deutlich, dass die Aufwärtsbewegung seit Dienstag aus zwei Teilwellen besteht. Um es perfekt zu machen, fehlt eigentlich noch eine letzte Aufwärtsbewegung, die in sich ebenfalls dreiwellig sein dürfte.

      Damit sollten aus meiner Sicht die 0,947 realistisch werden.

      Wie sind eure Einschätzungen?

      gruß narli
      Avatar
      schrieb am 30.05.02 15:06:52
      Beitrag Nr. 102 ()
      Hallo,

      auf jeden Fall wird die Luft, je näher es an die 0,95 geht, dünner. Aber gerade beim Dollar wird nie mit offenen Karten gespielt. Ich würde aber davon ausgehen, das die USA kein Interesse an einem starken Dollar hat.

      Holger
      Avatar
      schrieb am 30.05.02 16:58:37
      Beitrag Nr. 103 ()
      komisch, schon lange kein grinsendes grünes männchen gesehen.
      Avatar
      schrieb am 30.05.02 18:38:57
      Beitrag Nr. 104 ()
      Ja, mache mir auch schon Sorgen.

      narli
      Avatar
      schrieb am 31.05.02 11:53:43
      Beitrag Nr. 105 ()
      Sieht so aus, als ob der Anstieg auf 0,9416 das Ende der Welle b darstellt. Wenn die Analyse richtig ist, startet also jetzt die Welle c, mit Kursziel min. 0,918 (2. Hälfte Juni).

      gruß narli
      Avatar
      schrieb am 31.05.02 18:29:17
      Beitrag Nr. 106 ()
      hallo ihrs,

      nachdem ich eure ever-changing prognosen und selbstfeiern zum euro gelesen habe, möchte ich auch mal meinen senf dazu geben, da ich glaube, dass ich kaum was sagen könnte, was das diskussionsniveau gefährden könnte.

      seit der einführung des euro versuche ich mich ab und zu an optionsscheinen gegen den dollar und selbst in der langen baisse konnte ich ein paar prozente rausschlagen. was solls, in letzter zeit jedoch sind es mehr als nur ein paar prozente. mit spekulationen auf den euro macht börse wieder richtig spass.

      ich glaube nicht daran, dass der markt sich nach irgendwelchen elliot-theorien richtet, noch dass irgend welche kursprognosen mehr wert haben als horoskope.
      trotzdem glaube ich, dass man mit etwas charttechnik viel erreichen kann.
      beachten sollte man dabei die begrenzte kraft charttechnischer vorhersagen angesichts der politischen einflüsse, die ja unmöglich vorhersagbar sind.

      meine gedanken zum euro laufen also in etwa so:
      der anstieg es euro ist teil eines größeren spiels. es hat unmittelbar mit dem anstieg des yen gegen den $ zu tun. und es hat mit dem anstieg des goldpreises zu tun.
      fakt ist, dass im letzten monat über 300mio$ aus den usa abgezogen wurden. das ist nicht viel, aber es zeigt den beginnenden trend einer globalen kapitalverschiebung zulasten des $-raumes.
      das geld geht nach japan (was wir am starken nikkei sehen) und in sichere anlangen wie gold. (wer genau hinschaut erkennt viele parallelen zwischen dem xau und dem E/$ kurs.

      was hat das nun zu bedeuten?
      die europäischen indizes sehen charttechnisch schwer angeschlagen aus, wobei die lage seit dem euro-anstieg noch prikärer geworden ist.
      das geld geht also in den euro, aber wird nicht an die aktienmärkte gebracht. das könnte bedeuten, dass der euro-anstieg im wesentlichen nur eine kapitalflucht aus den usa ist.
      dass der euro mit einer solchen dynamik nach oben schießt, spricht dafür, dass es kaum spekulationen gegen den euro gibt bzw. dass viele short-positionen eingdeckt werden müssen.

      wie geht es weiter?
      da das letztjährige hoch bei 0.927 überwunden wurde, ist der abwärtstrend per definitionem gebrochen. allerdings könnte sich das ganze als false-break herausstellen, was wir in den nächsten tagen und wochen sehen werden müssen.
      ich denke, dass der bereich um 0,927-0,93 getestet wird, um einen weiteren versuch zu machen, über 0,94 zu steigen.
      klappt der nicht, erwartet uns wohl erstmal eine konsolidierung zwischen 0,94 und 0,92. klappt der jedoch, dann ist der widerstand gebrochen, der abwärtstrendbruch bestätigt und viele trader dürften den euro dann erstmal ein stück weit treiben.
      wie weit, weiß ich nicht, vielleicht erstmal bis 0,96, ist aber auch egal.

      mittel- langfristig?
      nun, das ist reine spekulation. parität wünschen sich viele, kaufen damit aber einen massiven einbruch des dax (exporte werden teurer). ein starker euro könnte unsere konjunktur kaputt machen. vielleicht müssen dann die zinsen sinken (wäre wiederum gut für dax).
      eine wette gehe ich aber ein: die tiefstkurse haben wir erstmal für die nächsten 2-3 jahre gesehen. jetzt geht es erstmal aufwärts mit unserem euro und die long seite dürfte sehr viel profitabeler sein als die short seite.

      auf denn und viel glück
      epicuraul
      Avatar
      schrieb am 31.05.02 19:06:43
      Beitrag Nr. 107 ()
      @epicuraul

      Keiner ist gezwungen die EW zu benutzen. Daran zu glauben währe fatal. Wie gerade die letzten Tage gezeigt haben, kann sie sehr gut funktionieren. Kann muss aber nicht. Genauso wie die klassische Charttechnik.

      Klar kannst du zu ähnlichen Ergebnissen auch durch fundamentale Überlegungen kommen. Aber ein Chart ist nichts anderes als der Ausdruck dieser Abläufe. Das Timinig beim Handeln wird dadurch erheblich verbessert. Und wenn man das noch diskutiert wirds noch besser. Mit einer Selbstfeier hat das wohl kaum was zu tun.

      gruß narli
      Avatar
      schrieb am 03.06.02 14:09:10
      Beitrag Nr. 108 ()
      Aus meiner Sicht:

      Die Subwave a (c) ist seit donnerstag in der Entwicklung und steht kurz vor ihrer Teilwelle c`. Die sollte zu Kursen um 0,925, ggf. bei Unterstützung der Notenbanken auch tiefer.

      Ich rechne jedenfalls damit, dass c` noch in dieser Woche beendet wird und die Welle c bis Ende Juni, ggf. auch erst im Juli/Anfang August abgeschlossen wird.

      Kursziel :

      Unter 0,918 ist muss, sonst stimmt meine Analyse nicht. (EW - c muss beim Flat mindestens in den Bereich von a zurück.)

      Bei einer schnellen Entwicklung (Mitte - Ende Juni) erwarte ich Werte von ca. 0,91, bei einem Tief im Juli ca. 0,90 (z.Z. mein Favorit).

      Wichtig: Auch eine heftige Kursbewegung (siehe MO) ist nicht auszuschließen, da nach der EW c 262% der längsten Teilwelle erreichen darf. Das bedeutet bei einer Länge von b mit 0,042, könnte c theoretisch 0,11 ausmachen - entsprechend einem Kursziel von 0,83. Unter anderen Aspekten ergibt sich ein ähnlicher Wert. Ich sehe aber bislang keinen Grund für eine derartigen Einbruch.

      Und wie seht ihr die weitere Entwicklung?

      gruß narli
      Avatar
      schrieb am 03.06.02 15:16:14
      Beitrag Nr. 109 ()
      Habe gerade erst gesehen, dass MO einen Update seiner €/$ - Analyse geschrieben hat. Das unter #108 - Wichtig aufgeführte bezieht sich auf den von MO prognostizierten Thrust, aus den vorhergehenden Analysen.

      gruß narli
      Avatar
      schrieb am 06.06.02 17:31:29
      Beitrag Nr. 110 ()
      @narli

      es ist immer wieder verwunderlich, wie konsequent an der EW festgehalten wird.
      dabei ist mir eine sache ehrlich noch nicht klar geworden: inweiweit unterscheidet sich dei EW vom kaffeesatz lesen?

      niemand ist gezwungen daran zu glauen. manchmal funktioniert es manchmal nicht.
      hey! das ist es wohl nicht. wenn ich was falsch sehe, dann kläre mich auf.
      aber prognosen abzugeben: "entweder der dollar fällt auf 0,918, oder meine analyse ist falsch." ist eine absolute null-informationsgehalt aussage. (entweder morgen fällt und der himmel auf den kopf oder die vorhersage ist falsch.)
      wieviele "subwaves" kann man denn einzeichnen? 3-4-5?? sogar 6? je nachdem, wieviele man braucht? leider kenn ich mich mit der EW zu wenig aus, um richtig darüber herzuziehen, nimm es mir darum bitte nicht übel.

      meiner einer arbeitet immer noch ganz klassisch mit widerstands- und trendlinien und bisher funktioniert es auch recht gut, ohne komplizierte rechnungen und wellen und subwaves und downmoves und sowas. die abgegebene prognose von mir ist ja gerade dabei sich zu realisieren- und ich verdiene lustig mit. du auch?


      als frage an dich: was ist der nachweisbare vorteil der EW gegenüber einfachster charttechnik? wo genau liegt der gewinn?

      gruß
      epircuraul
      Avatar
      schrieb am 06.06.02 18:17:52
      Beitrag Nr. 111 ()
      Vorweg EW hat immer recht ! :D

      EW ist kein Handelssystem sonder eine System mit dem man den vom absoluten übergeordneten Trend bis zum 1 min Chart hinunter den Weg erkennen kann.
      Es ist dabei möglich bestimmte Punkte als relevant zu erkennen -dabei kann genau dort eine Gabelung auftreten -entweder rauf runter oder Seitwärts !
      Ich weiß nicht was du machst - traiden mittel langfristig Veranlagen ... wie gesagt diese Punkte sind natürlich wertvoll -vom Stop setzen bis zum Einstieg Ausstieg und so weiter.
      unter meiner Seite -Archiv - Hier Chart´s war und ist nach EW... findest du einiges oder hier Thread: 22 Prognosen von Mathias Onischka am Prüfstand
      http://members.surfeu.at/oege/


      oegeat
      Avatar
      schrieb am 06.06.02 18:17:54
      Beitrag Nr. 112 ()
      @epicuraul

      Da scheint ein Mißverständnis vorzuliegen. Ich bin keineswegs ein EW - Papst. Ich habe durchaus ein kritisches Verhältnis dazu. Und wenn du meine Antwort richtig gelesen hättest, wäre dir auch klar was ich meine:

      Keiner ist gezwungen die EW zu benutzen heißt es da wohl. Damit ist durchaus auch gemeint, dass es viele Wege nach Rom gibt, u.a. die klassische Charttechnik. Eine Analyse der Kursbewegungen mit verschiedenen Werkzeugen scheint mir der idealste Weg zu sein.

      Weiter steht da: Daran zu glauben währe fatal.. Der Schreibfehler sagt es: die Wahrheit ist die EW nicht, genauso wenig sollte man aus meiner Sicht daraus ein Glaubensbekenntnis machen.

      gruß narli
      Avatar
      schrieb am 07.06.02 11:11:36
      Beitrag Nr. 113 ()
      @epicuraul

      oegeat hat die Vorteile klar beschrieben. Man sieht nicht nur einen Trend, man erkennt die Bewegungen im Trend und kann eine Aussage über die weitere Entwicklung machen.

      Nimm z.Bsp. die aktuelle Entwicklung beim €/$. Schon am 29.5. konntest du unter #99 lesen, dass ein mögliches Ziel für die kurzfristige Entwicklung bei 0,947 liegt. Jetzt sind wir also da und ich erwarte spätestens jetzt eine Korrektur.

      Damit ist man aber auch bei den Nachteilen der EW. Die Wellen zu erkennen und richtig zu interpretieren ist schwierig. Die mögliche Entwicklung, gerade in der Phase der Korrekturen, läßt viele Möglichkeiten offen und gerade bei Währungen gibt es nur Korrekturen.

      Trotzdem hat man den richtigen Faden in der Hand (besser die richtige Welle) erhält man fast auf mystische Weise (für den Laien) eine hervorragende Prognose für den weiteren Kursverlauf.


      gruß narli
      Avatar
      schrieb am 07.06.02 11:41:16
      Beitrag Nr. 114 ()
      @narli


      genau dieser satz ist das problem an der geschichte:


      "dass ein mögliches Ziel für die kurzfristige Entwicklung bei 0,947 liegt"



      ein "MÖGLICHES" kursziel ist fast überall, es wurden auch schon hunderte andere EW-szenarien vorhergesagt, vielleicht stimmt ja diese mal. das ist das gesetz des zufalls. irgendwann wird schon mal ne aussage zutreffen.



      ich halt gar nichts davon.



      Hack
      Avatar
      schrieb am 07.06.02 12:18:13
      Beitrag Nr. 115 ()
      Nichts anderes sage ich. Die Entwicklungsvielfalt ist ein Problem und das richtige Wellenmodell eben auch.

      Beispiel €/$ : Meine Analyse, die ich hier gepostet habe, geht davon aus, dass Anfang Mai eine Aufwärtsbewegung A abgeschlossen wurde (seit Feb.02 Tief). Es sind aber durchaus auch andere Interpretationen möglich. Tatsache ist, dass die Kursbewegung bislang (noch), als Korrektur dieser Welle A betrachtet werden kann. Erst wenn Kurse über 0,95 erreicht werden, stellt sich das Modell als falsch heraus. (Ist nicht so doll, wenn man reltiv lange Unsicherheit über sein Modell hat).
      Fallen die Kurse aber jetzt, kann ziemlich sicher gesagt werden, es geht mindestens runter bis 0,918.
      Aber leider kann zumindest nach der Theorie der Kurs bis auf 0,82 nachgeben und dieser Korridor ist natürlich ein wenig breit gefächert. ;)

      Ich habe übrigens diese Analysen deshalb hier gepostet, damit sie diskutiert würden, nicht um den Anderen zu erklären wo es lang geht. Aber leider läuft das nicht, warum auch immer.

      gruß narli
      Avatar
      schrieb am 07.06.02 12:27:14
      Beitrag Nr. 116 ()
      @narli


      nicht das das ganze falsch rüber kommt von mir. ich wollt Dich überhaupt nicht angreifen. vielleicht hat das aber so geklungen. Du hast ja immer deinen kommentar dazu gegeben das das ganze verschieden zu interpretieren ist.



      ich kann nur diese verschiedenen EW-päpste nicht ganz ernst nehmen.



      Hack
      Avatar
      schrieb am 07.06.02 12:35:25
      Beitrag Nr. 117 ()
      @Hackertom1

      Ich hab`s auch nicht so verstanden. Und Päpste ... (siehe weiter unten).

      gruß narli
      Avatar
      schrieb am 07.06.02 18:14:04
      Beitrag Nr. 118 ()
      @narli

      mir ist schon bewusst, dass du zur EW ein etwas distanzierteres Verhältnis hast. Das tut aber, so glaube ich, meiner kritik keinen abbruch.

      denn wer hinter jeden satz "x" schreibt; kannste glauben oder nicht, der ist zwar auf der sicheren seite. unverständlich ist allerdings, warum derjenige überhaupt noch was sagt. mit der gleichen begründung kann man alles mögliche erzählen.
      klar, kommt es auf jeden einzelnen an, ob der das für bare münze nimmt, was ein anderer ihm vorsetzt. das ist aber eigentlich schon so klar, dass man es nicht noch extra hinter jeden kommentar schreiben muss. (wenn diesen satz doch jemand für nötig erachtet, sehe ich das immer als sehr suspekt)
      und das argument, dass man mit der EW bestimmte kursverläufe besser vorhersehen kann, als "bloß" mit der klassischen charttechnik, ist auch schwach. denn diese brgründung gilt für jeden indikator. insofern sich indikatoren meist widersprechen, kann man aus einem sammelsusium von mehreren indikatoren alles ableiten.

      gib mir das EW-vokabular, einen basiswert und einen würfel: und ich zaubere dir die schönsten prognosen- was du haben willst Eurokursziel 1,3$ oder 0,6$. und ich bin mir sicher, meine trefferquote wird bei 50% liegen, also nicht sehr viel schlechter als die seriöse EW-analyse.

      und zum abschluss: warum sollte man jemandem glauben, der nicht mal an das glaubt, was er da tut?

      gruß
      epicuraul
      Avatar
      schrieb am 07.06.02 18:17:32
      Beitrag Nr. 119 ()
      "....meine trefferquote wird bei 50% liegen, also nicht sehr viel schlechter als die seriöse EW-analyse...."

      Irrtum bei 80 oder mehr % !

      Siehe Posting unten die Thread die ich angab.

      oegeat
      Avatar
      schrieb am 07.06.02 19:53:37
      Beitrag Nr. 120 ()
      @epicuraul

      und zum abschluss: warum sollte man jemandem glauben, der nicht mal an das glaubt, was er da tut?


      Von wem sprichst du?

      narli
      Avatar
      schrieb am 12.06.02 19:30:30
      Beitrag Nr. 121 ()
      Der Euro testet gerade den seit 15. Mai bestehenden kurzfristigen Aufwärtstrend. Nach Marktechnik und EW gehe ich davon aus, dass der Trend gebrochen wird. Die Konsolidierung läuft.

      gruß narli
      Avatar
      schrieb am 13.06.02 17:43:38
      Beitrag Nr. 122 ()
      Der Streit um Trefferquoten ist ein Streit um Kaisers Bart.
      In der Regel ist damit der Einstieg gemeint, und der spielt
      entgegen eines weit verbreiteten Irrtums die geringste
      Rolle( vielleicht 10%) bei Gewinnerwartung eines System( falls man denn eines hat).

      Es gibt gute Trader, die machen mit ner "Trefferrate"
      von 34% konsistent Gewinne, genauso wie es Loser gibt, die
      mit ner Trefferrate von 75% eine negative Gewinnerwartung haben, sprich ihr Kapital nach und nach aufarbeiten.

      Es wurde, denk ich, auch schon oft genug demonstriert, dass
      man mit einem System mit zufälligem(!) Markteintritt, auf Dauer auf der Gewinnerseite sein kann.

      Also ist es im Grunde eine Frage des persönlichen Geschmacks
      ( der ja durchaus ein Erfolgsfaktor sein kann ), welche
      Werkzeuge man einsetzt.

      Grund: das Geheimnis von Erfolg liegt woanders ...und m.E.
      da, wo ihn die wenigsten suchen, nämlich zuallererst in der eigenen Persönlichkeit; in Wirklichkeit gibt es keine Dualität zwischen Trader und Markt, tatsächlich handelt
      man sein eigenes System von Glaubenssätzen.

      Wenn diese( oft unbewussten ) Kräfte erfolgsfördernd sind, dann wird man mit EW auch erfolgreiche Voraussagen machen, umgekehrt, wenn man seinen eigenen Schatten nicht kennt, dann benutzt man dieses Tool leicht gegen sich selbst.
      Daher macht es für mich wenig Sinn, vom Erfolg einer
      Analysemethode an sich zu sprechen; viel eher ist es der
      Erfolg oder Misserfolg des Anwenders auf tiefenpsychologischer Ebene.

      Die beiden anderen Erfolgsfaktoren sind für mich
      a) Exits ( der müsste eigentlich die Aufmerksamkeit
      bekommen, die man auf die Entries verwendet!)

      b) money managment( Position Sizing, etc)
      Avatar
      schrieb am 16.06.02 22:59:04
      Beitrag Nr. 123 ()
      @ken

      ich stimme mit dir zu großen teilen überein. an einigen stellen gehe ich aber nicht ganz so weit wie du, an anderen weiter.

      Nicht ganz so weit gehen würde ich mit der Tiefenpsychologie, denn davon halte ich gar nichts. Ich würde es eher "mentale Disziplin" nennen. Klar, kann man mit hilfe der Psychologie einiges über sein eigenes Denken (und diverse fallen) erfahren. Tief muss sie darum noch nicht werden.
      Auch würde ich die Wichtigkeit des Einstieges nicht so weit runter spielen. Wahrscheinlich müssen Einstieg und Ausstieg gleich bewertet werden und miteinander in Beziehung gebracht werden. (zb. Könnte die erste Frage vor einem Einstieg sein: wann der Ausstieg.) Risiko und Einstieg hängen auch eng miteinander zusammen.

      Weiter als du würde ich bei der Bewertung von der EW gehen. Wenn man deine Sicht konsequent ausbuchstabiert, ist die EW nicht nur nutzlos, sondern auch gefährlich, da sie die Illusion verschafft, alles unter Kontrolle zu haben. So gesehen macht es doch Sinn, vom Erfolg einer Methode zu sprechen, denn nur wer den Misserfolg einer blinden Anwendung anerkennt, kann den nächsten Schritt gehen und die Einsichten erlangen, wie du.
      (Meine Wette: Du hast auch schon wegen blinder Anwendung eines Systems heftig Verluste gemacht.)

      Nichstdestotrotz: Wohin geht denn jetzt der EURO? ist der Boom erstmal beendet? Einiges spricht dafür: 1)die 0,95 sind ein harter Widerstand. 2) der Ausverkauf an den US Börsen könnte was vorbei sein.
      Was wäre ein Indikator? Der Goldpreis? Der hat sich gut gehalten, was für den Euro spricht.
      Wohin also?

      Gruß
      epicuraul
      Avatar
      schrieb am 20.06.02 15:29:46
      Beitrag Nr. 124 ()
      @Der_Glueckliche

      bist Du einvestanden,unseren Wetteinsatz,egal wer gewinnt
      spenden wir einfach,Rote Kreuz,Kinder oder ähnliches
      und packen noch ein bißchen drauf.

      Gruß Norged
      Avatar
      schrieb am 20.06.02 16:07:18
      Beitrag Nr. 125 ()
      der euro hat heute mit hilfe der schlechten wirtschaftsdaten aus den usa das erste mal seit 2 jahren die 0,96-marke übersprungen.
      damit dürfte eine wichtige hürde genommen sein.
      was allerdings jetzt passieren wird, ist schwer zu sagen. darum hab ich auch erstmal gewinne bei 0,962 mitgenommen. ich schätze, dass der kurs nochmal die 0,96 von oben testet, um dann richtung 0,97 zu laufen. die 0,96 ist eine wichtige marke, was man an den ganzen stop-buy käufen gesehen hat. darum denke ich, dass wir in kürze nochmal dahin zurückkehren. mal sehen.

      ein neuer aspekt noch: in den usa regiert angst, auch vor neuen anschlägen. die al qaida hat einiges für den 4.7. angekündigt. dieses datum würde ich im kopf behalten, denn das könnte der tag sein, wo der euro sein jahreshoch markiert. danach ist eine konsolidierung fällig. egal, ob am 4.7. anschläge kommen oder nicht.




      @norged

      tolle wette...
      und wenn ich wüsste, worum es geht, dann wäre alles viel einfacher.
      eigentlich bin ich gar kein richtiger freund von wetten, da ich ohnehin meist verliere.
      ich weiß, jetzt könnte einer kommen und sagen, dass gerade optionsscheine ziemlichen wettcharakter haben. aber da gibt es einen unterschied, bei OS kann man auch während der wette sein risiko kontrollieren. wenn man sich in einer persönlichen wette erst einmal festgelegt hat, dann kann man sich nicht mehr umentscheiden. anders bei OS, wo ein verkauf jederzeit möglich ist.
      also das wettangebot lehne ich ab. nichtsdestotrotz kann die diskussion spannend bleiben.

      gruß
      epicuraul
      Avatar
      schrieb am 09.07.02 14:01:26
      Beitrag Nr. 126 ()
      Flucht aus USD scheint in vollem Gange zu sein:

      USD/JPY 118.00
      EUR/USD 0.9940
      .
      Avatar
      schrieb am 09.07.02 18:11:39
      Beitrag Nr. 127 ()
      Wenn die 1 geknackt ist wird der Turbo gezündet! :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 09.07.02 21:57:44
      Beitrag Nr. 128 ()
      Was ist wenn der Turbo nicht zündet??

      Habt ihr ein doppeltes Stopp Loss gesetzt?
      Doppelter Betrag = Doppeltes SL

      Stellt glatt und man ist sofort in der richtigen Richtung,
      dh falls es nicht wieder dreht. (also zweites SL nicht vergessen.)

      Bin gespannt ob wir diese Woche eine 1 sehen werden.

      Yamster
      Avatar
      schrieb am 18.07.02 12:37:26
      Beitrag Nr. 129 ()
      Aus gegebenem Anlass: UP

      @norged #1

      Volltreffer - herzlichen Glückwunsch. Ich hoffe, Du warst bis jetzt dabei.

      @asahikawa

      Deinen Statements in diesem Thread zum € solltest Du nochmal ein bisschen überarbeiten... ;)

      Cu
      macvin
      Avatar
      schrieb am 18.07.02 21:38:09
      Beitrag Nr. 130 ()
      @norged



      auch von mir herzlichen glueckwunsch. so eine vorhersage hab ich beim besten willen noch nie gesehen.



      unfassbar.




      Hack
      Avatar
      schrieb am 18.07.02 22:17:13
      Beitrag Nr. 131 ()
      fällt der euro auch wieder mal? sieht nämlich ned so aus :D
      Avatar
      schrieb am 19.07.02 14:45:35
      Beitrag Nr. 132 ()
      Hallo Kollegen,
      Denke der starke Aufwärtstrend wird bald gebrochen. Nach Ansicht eineiger Zeitungen (FTD,Focus) verdichten sich die Anzeichen eines Konfliktes in Persien in/nach dem September.
      Dann sollte man mit einem gutes Hebelzertifikat auf €/$ shorten. Kann aber ausser CoBa nix finden.

      Habt ihr eine Empfehlung für schönen Hebel, kleinen Spread und anständige Vola??
      Avatar
      schrieb am 20.07.02 19:21:19
      Beitrag Nr. 133 ()
      @hackertom und macvin

      Danke!!!

      Ironie des Schicksals? oder einfach nur Börse hart und
      ohne Gnade? eigenes Fehlverhalten? menschliche Schwäche?

      10 000 € in Calls 714257 gehabt seit April,erinnert Ihr
      Euch an den Hopser nach unten im Juni,SL 10 % unter
      meinem Einstiegskurs kam zum Tragen...grausam aber wahr..
      Schutz meines Kapitals war wichtig! sehr wichtig!!!
      war an dem Tag nicht zu Hause...drei Stunden später war
      der Schein wieder 20% drüber.
      das war meine Euro Story...alles geahnt und nichts!!!!
      gewonnen.Nie wieder dabei gewesen,wie gelähmt.

      Vielleicht habe einige andere aber etwas von gehabt.
      Habe ehrlich gesagt schwer dran zu knabbern...
      meine Tochter und ich,wir hätten es gut gebrauchen
      können,aber genau deswegen mußte ich auch mein gesetztes
      kapital schützen.

      Schönes Wochenende
      Norged


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