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    kapitakerhöhung bei der aafortuna - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 12.04.02 16:55:26 von
    neuester Beitrag 12.06.02 09:41:07 von
    Beiträge: 66
    ID: 576.456
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     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 12.04.02 16:55:26
      Beitrag Nr. 1 ()
      hallo,

      der kurs beid er valora wurde ausgesetzt.
      lt. mitteilung von valora soll diese nichtöffentlich sein und das bezugsrecht für die aktionäre ist ausgeschlossen.
      in drei wochen wird es erneut eine kursstellung geben.hat jemand schon weitere informationen dazu ?

      gruß

      goldjunge
      Avatar
      schrieb am 13.04.02 11:35:39
      Beitrag Nr. 2 ()
      Weiß leider auch nicht mehr dazu.

      Hier die Mitteilung bei Valora (VEH):

      12.04.2002 aaFortuna AG (WKN 508 960):
      Der Kurs der Gesellschaft wird für ca. 3 Wochen ausgesetzt, da eine nicht öffentliche Aktienplatzierung stattfindet. Das Bezugsrecht für Altaktionäre ist hierbei ausgeschlossen.

      nicht öffentliche Aktienplatzierung unter Ausschluss des BR der Altaktionäre:

      Das bedeutet wahrscheinlich den Einstieg eines strategischen Partners und/oder Aktien an Investmentgesellschaften verkauft werden sollen. :)
      Mangels weiterer Informationen ist nur Rätselraten möglich.

      Pleitegeyer
      http://www.euro.de.tf
      Avatar
      schrieb am 13.04.02 12:36:56
      Beitrag Nr. 3 ()
      .
      wie war denn die bisherige "Kurs"-Entwicklung ?
      .
      Avatar
      schrieb am 13.04.02 15:25:59
      Beitrag Nr. 4 ()
      hallo,

      einstieg eines strategischen partners hört sich zwar gut an. aber wozu muss dann der kurz 3 wochen lang ausgesetzt bleiben. und warum meldet die größte beteiligung (c.com) genau zum gleichen zeitpunkt insolvenz an ?
      ich würde mich ja freuen, wenn eine ke gelingt. aber irgendwie ist mir die ganze sache nicht so ganz geheuer.

      gruß

      goldjunge
      Avatar
      schrieb am 13.04.02 18:26:26
      Beitrag Nr. 5 ()
      .
      genau, Goldjunge liegt mal wieder goldrichtig

      eine "Kurs"-Aussetzung für drei Wochen wäre nicht nötig

      aber vielleicht hätte VE"H" in der Zeit eh nichts verkauft ;-))

      gell` Herr Helffenstein ?
      .

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      Avatar
      schrieb am 14.04.02 15:56:43
      Beitrag Nr. 6 ()
      Die Valora Kurse sind reine Willkür, vor allem kann man nichts mehr verkaufen.

      Was ist eigentlich aus der Notierung in Ösiland geworden?

      Hört sich in etwa an wie Zweitlisting von MBX in London . . .

      Grüße
      Pleitegeyer
      http://www.euro.de.tf
      Avatar
      schrieb am 15.04.02 17:09:34
      Beitrag Nr. 7 ()
      von der Homepage (15.4.02)

      aaFORTUNA führt öffentliche Aktienplazierung durch
      Wie bereits seit längerem angekündigt, bereitet die aaFORTUNA AG ihre Präsenz auf dem österreichischen Kapitalmarkt vor. Der Auftakt hierfür ist eine nicht öffentliche Aktienemission an institutionelle und strategische Partner. Für den Zeitraum dieser Plazierung wurde die Notierung der aaFORTUNA-Aktie bei der Valora Effekten Handels AG ausgesetzt.

      C.Com AG Insolvenzantrag

      Am 08.04.02 wurde beim Amtsgericht Siegen ein vorläufiger Insolvenzantrag für die C.Com AG gestellt. Die Kostenreduktion der letzten Monate konnte den Liquiditätsabfluss offensichtlich nicht frühzeitig genug stoppen. Drei Mitarbeiter wurden bis zuletzt beschäftigt. Das Management muß sich hier fragen lassen, warum nicht durch eine weitergehende Personalreduktion der vorläufige Insolvenzantrag zum jetzigen Zeitpunkt hätte vermieden werden können.
      Ungeachtet der derzeitigen Situation wird jedoch an den bereits vor Wochen eingeleiteten Aktivitäten zum Lizenzverkauf festgehalten, die mit geringem Aufwand die Generierung von Umsätzen erlauben würden.
      Avatar
      schrieb am 15.04.02 18:37:14
      Beitrag Nr. 8 ()
      Da fragt man sich doch, was ein vorläufiger Insolvenzantrag ist! Ein wenig Pleite a la ein wenig Schwanger?
      Avatar
      schrieb am 15.04.02 19:21:36
      Beitrag Nr. 9 ()
      "Vorläufiger Insolvenzantrag"? Ist mir auch neu, dass es so etwas geben soll! Warum hat die aaFortuna hier nicht früher eingegriffen? Die alleinige Schuld auf den Vorstand der ccom zu schieben ist eine leichte Sache, ändert m.E. aber nichts daran, dass der AR eine Mitschuld trägt. Lizenzverkauf? Sollten daraus (Umsatz)Erlöse erzielt werden, dürfte diese wahrscheinlich zu 100% zur Begleichung offener Schulden verwendet werden müssen, also keine "Rückflüsse" für uns Aktionäre; der Satz klingt aber irgendwie gut in der Mitteilung :-)
      Avatar
      schrieb am 16.04.02 17:00:08
      Beitrag Nr. 10 ()
      Hi,
      Ich kann nur immer wieder empfehlen, sich möglichst direkt zu informieren, statt hier nur zu schwadronieren oder wieder den
      Lügereien von "Schätzle & Co." auf den Leim zu gehen. Nach einem gestrigen Telefonat mit aafortuna-Vorstand Scholze mußte
      Sondermann vorläufigen Insolvenzantrag stellen, um nicht persönlich (straf-)rechtlich in die Haftung zu kommen. Es soll um den
      vergleichsweise bescheidenen Betrag von ca. 10.000 € Lohnschulden gehen. Scholze meinte auch gestern, Sondermann hätte
      früher und rigoroser Personalkosten reduzieren müssen, bis aus den Lizenzverhandlungen oder anderweitig wieder Liquidität zur
      Verfügung steht. Bei einem vorläufigen Insolvenzantrag hat nun die C.Com 4 Wochen Zeit, die Angelegenheit zu regeln und aus
      der momentanen Zahlungsunfähigkeit heraus zu kommen. Erst danach wird das eigentliche Insolvenzverfahren eingeleitet, was
      aber auch noch längst nicht das Aus bedeuten muß. Das erste Ziel des neuen Insolvenzrechts ist schließlich die Sanierung der
      Firma. Für möglich halte ich es, aber schaun wer mal. Hätten unsere "Aktionärsschützer" letztes Jahr nicht erfolgreich den VC-Fonds der aafortuna zunichte gemacht, wären m. E. die Anschlußfinanzierungen von Astron und OPS schon viel früher erfolgt und auch der Vertriebsaufbau bei C.Com durch Fondsmittel ermöglicht worden. Da können wir uns nochmal bei den zwielichtigen Gestalten Schätzle und Philipp nachdrücklich "bedanken".
      Was heißt hier im übrigen "Rückflüsse für Aktionäre"? Hat hier jemand C.Com für ein Dividendenpapier gehalten? Nach
      meinen Informationen sollen Lizenzerlöse zum Vertriebsaufbau - nach dem Griff ins Klo mit Philipp - verwendet werden.
      Grüße
      Greenbroker
      Avatar
      schrieb am 16.04.02 18:05:04
      Beitrag Nr. 11 ()
      @ Greenbroker

      Wieviel hat denn die C.Com durch die Kapitalerhöhungen eingenommen?

      Alles verbrannt und nicht einmal einen ordentlichen Umsatz zustandegebracht!!

      Sauber, sauber!

      Und daran waren bestimmt auch Schätzle und Co. schuld, stimmts?
      Avatar
      schrieb am 16.04.02 21:36:27
      Beitrag Nr. 12 ()
      Na ja, relativ geringe Lohnschulden von € 10.000 ??? Wir werden sehen was der Verwalter dazu sagt. Aber Leute, die sowas glauben, haben sicherlich jetzt die historische Chance sich günstig mit Stücken einzudecken. Ich tippe auf "mangels Masse"!
      Avatar
      schrieb am 17.04.02 09:19:23
      Beitrag Nr. 13 ()
      Zum Thema "vorläufiger Insolvenzantrag": Ich empfehle die Insolvenzordnung zu lesen oder auf entsprechende Fachliteratur zurück zu greifen, z.B. Insolvenzrechts-Handbuch vom Beck Verlag. Sehr hilfreich, leider nur nichts über das Thema "vorläufiger Insolvenzantrag" zu finden....
      Avatar
      schrieb am 17.04.02 11:45:07
      Beitrag Nr. 14 ()
      Zu dem Schwachsinn "vorläufiger Insolvenzantrag" fällt mir auch nichts mehr ein. Ist typischer aaFortuna Sprachgebrauch. Vielleicht meinen sie ja, dass der Insolvenzantrag gestellt ist und - wie in allen Insolvenzverfahren - bis zur förmlichen Eröffnung des Insolvenzverfahrens zurückgenommen werden kann. Wenn sie das meinen, dann sollten sie es auch so schreiben.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 17.04.02 15:33:35
      Beitrag Nr. 15 ()
      hallo,

      so ist es k1. die zeiten, wo mit blumigen worten noch den anlegern was vorgespiegelt werden konnte, die sind schon lange vorbei.
      auch auf der homepage stand wiedersprüchliches, dieses wurde aber inzwischen korrigiert.
      und wenn die ke nicht oder nur teilweise plaziert werden kann, dann sollten die beiden herren ihren hut nehmen.

      gruß

      goldjunge
      Avatar
      schrieb am 17.04.02 18:19:12
      Beitrag Nr. 16 ()
      ...und K1 besorgt zwei Nachfolger, die den Job ehrenamtlich und damit optimal kostengünstig, aber superprofessionell und total erfolgreich abwickeln. Dann kaufe ich den ganzen Laden zu Valora-Panikkursen und Board-Blödelkursen auf und werde noch reicher. Hey K1, denkst du an die gleichen zwei Kandidaten wie ich? Wahre VC-Kompetenz kommt heutzutage aus der Aschaffenburger Provinz, Leute. "So macht man das!" War das nicht mal der Slogan von Gontard, bevor... Aber lassen wir das.
      Avatar
      schrieb am 17.04.02 18:52:27
      Beitrag Nr. 17 ()
      Ich will ja nicht unken, aber wenn zwei den Hut nehmen ist dann noch jemand übrig? Ich für meinen Teil habe jedenfalls in letzter Zeit sonst niemanden mehr ans Telefon bekommen.

      Gruß Da Kai
      Avatar
      schrieb am 17.04.02 20:53:10
      Beitrag Nr. 18 ()
      Zwei freundliche Sekretärinnen sind noch da, und mehr Personal soll auch nicht sein, hat K1 schon letztes Jahr gefordert. Ist also alles korrekt umgesetzt worden in der aaFortuna. Kann sich keiner mehr beschweren.

      Erzähl uns lieber, warum ihr in der C.Com keine Umsätze gemacht habt, DaKai. Das kommt mir nämlich spanisch vor. Was hast du denn so den ganzen Tag getrieben? Und Sondermann? Und Helmut Philipp? Und die Verkäufer? Was haben denn die Kunden so gemeint zu euren Produkten? Und die Scheichs in Dubai? Ich blick da echt nicht durch. Daß ihr ein paar Millionen mit Personalkosten durchgebracht habt, o.k. Aber was um alles in der Welt habt ihr dafür getan? Willst du am Ende sagen, die aaF und der Aufsichtsrat haben euch am Verkaufen gehindert? Oder hab ich da irgend etwas von deinen Postings falsch verstanden?
      Klär mich auf, ich bin dir echt dankbar dafür!
      Avatar
      schrieb am 18.04.02 00:41:14
      Beitrag Nr. 19 ()
      Für das "Machen von Umsätzen" war ich nie zuständig. Ich habe Forschung und Entwicklung gemacht, und das so gut, dass sich selbst Diplompessimist Helmut Phillipp seinerzeit sehr positiv dazu geäußert hat.
      Die Lizenzen, die jetzt angeblich zum Verkauf stehen, sind zu 100% auf meine Ideen zurückzuführen. Auch an der praktischen Umsetzung hatte ich große Anteile.
      Scheichs in Dubai waren genauso wenig mein Ressort wie Helmut Phillipp oder Vertriebsleute. Die Eigenentwicklungen wie TeleEngineer und Vibio.Net waren top.
      Sicherlich wird hier jeder Verständniss dafür haben, dass ich mich nicht zu ehemaligen Kollegen äußere. Abschließend kann ich nur sagen, wenn bei der C.Com alles so gut gearbeitet hätte wie die Leute im Kellergeschoß, dann müßte ich mir jetzt keine Gedanken um ´nen neuen Job machen.
      Ich denke, Tenor der gesamten Diskussionen rund um C.Com war immer "die Produkte sind gut, aber..." sollte aber irgend jemand meinen, ich persönlich hätte mir etwas vorzuwerfen, rücke ich per Boardmail gerne meine Privatadresse raus und diskutiere das hier bei ner Tasse Kaffee aus.

      Freundliche Grüße
      Kai S. Bitzer
      Avatar
      schrieb am 18.04.02 00:49:58
      Beitrag Nr. 20 ()
      @ribaldcorello
      Beim genauen durchlesen deines Postings fiel mir doch deutlich ins Auge, ich hätte die Vermutung geäußert der AR hätte uns am Verkaufen gehindert. Aus welcher Äußerung meinerseits schliest Du darauf?
      Avatar
      schrieb am 18.04.02 07:56:43
      Beitrag Nr. 21 ()
      (Da)Kai,

      schau mal in Dein WO-Postfach.

      Viele Grüße

      vc01
      Avatar
      schrieb am 18.04.02 09:45:19
      Beitrag Nr. 22 ()
      @DaKai:

      Niemand wirft dir etwas vor. Die Produkte sollen gut sein, o.k, hab ich von vielen Seiten gehört, sogar von den Feinden der C.Com, muß ich also glauben. Aber verkauft habt ihr diese guten Produkte offensichtlich nicht. Mach mir bitte nicht weis, daß du den Grund nicht kennst, weil du nur für F+E zuständig warst. Die C.Com ist ein Mini-Mini-Laden im Einfamilienhaus, da gehts auch zu wie in der Familie und da quatscht man doch mit Vorstand und Vetriebskollegen, warum um alles in der Welt diese guten Produkte wie Blei in den Regalen liegen.

      Im Thread "C.Com ist insolvent", dein Posting #9, reitest du ja ziemliche Spitzen gegen den AR. Da euer Problem die fehlenden Verkäufe waren, für die auf der ganzen Welt niemals ein AR zuständig ist, habe ich dich gefragt, ob euch der AR am Verkaufen gehindert hat. Auch Helmut Philipp ging ja laufend mit der Botschaft hausieren, er hätte ja erfolgreich verkauft, man habe ihn nur nicht lassen. Klingt absolut abartig. Wer Firmen und Vertriebsleute kennt, weiß aber: niemals klopft sich ein Verkäufer schuldbewußt an die eigene Brust, wenns nicht läuft. Immer ist es angeblich die Geschäftsleitung, die ihn am Erfolg hindert.
      Avatar
      schrieb am 18.04.02 10:17:07
      Beitrag Nr. 23 ()
      So sieht es aus.
      Problem war der Verkauf. Gründe kenne ich dazu wirklich nicht. Wenn ich schwarz auf weiß belegbare Gründe gehabt hätte wären wir jetzt nicht hier.
      Was ich allenfalls habe, das sind Vermutungen, und die gehören hier nicht her. Was hier zählt sind Fakten. Und da habe ich mir doch bisher wirklich Mühe gegeben, mich an solche zu halten.

      Gruß
      Kai S. Bitzer
      Avatar
      schrieb am 18.04.02 10:54:24
      Beitrag Nr. 24 ()
      BTW
      Ich melde mich hier jetzt mal ab und schreib meine Memoiren. Sollte irgendwann mal jemand von mir verlangen, das ich die Wahrheit sage, will ich ja nix vergessen. Ausserdem muß ich noch ein wenig forschen und entwickeln. In so kriegerischen Zeiten ist Videotechnik sicher der Renner.
      Sollte noch irgendwer interesse an nem Plausch haben bitte an kaisbitzer@aol.com. Da gibts meine Adresse, und wer wirklich interesse an der c.com hatte, weiß das es bei mir immer frischen Kaffee gibt ;-)
      Avatar
      schrieb am 18.04.02 17:49:21
      Beitrag Nr. 25 ()
      ...und so bleibt es ein großes, tiefes Geheimnis, warum in Zeiten, in denen Videotechnik der Renner ist, die konkurrenzlos preisgünstige Videotechnik der C.Com nicht verkauft werden konnte. Trotz "strategischer Kooperationen" mit Siemens, einem bedeutenden Bewachungsunternehmen und einem noch bedeutenderen Scheich. Trotz heißer Internet-Ideen, usw. usw.

      Vielleicht postet ja Aranbauer alias UKL mal seine intime Sicht der Dinge. Der müßte ja nahe genug dran gewesen sein.
      Aber bitte Aranbauer: Weder politisch noch philosophisch noch kryptisch und in einwandfreiem Deutsch. Schreib einfach in einem einzigen korrekten Satz, warum sich C.Com-Videotechnik nicht verkaufen ließ.
      ("Lügen sind Lügen und bleiben Lügen", ja ich weiß. DAS brauchst du nicht mehr posten, das kennen wir schon. Ist was für den Bauernstammtisch.)
      Avatar
      schrieb am 18.04.02 18:28:34
      Beitrag Nr. 26 ()
      hallo,

      wenn das produkt gut ist, dann stelle sich doch die frage wer die rechte daran bekommt.
      vielleicht kann die aafortuna mit den rechten ja wirklich noch einen teil des investierten geldes zurück bekommen.
      die aktionäre der c.com jedenfalls haben ihren einsatz verloren.


      gruß

      goldjunge
      Avatar
      schrieb am 18.04.02 18:56:39
      Beitrag Nr. 27 ()
      Klar, Goldjunge. Aber das Problem der Vermarktung muß gelöst werden. Sonst ist das beste Produkt wertlos.
      Avatar
      schrieb am 06.05.02 14:13:50
      Beitrag Nr. 28 ()
      habe erfahren, per Email von der aafortuna daß die KE bei den institutiellen Investoren bei 1,50 Euro je Aktie abläuft....
      Avatar
      schrieb am 06.05.02 15:40:42
      Beitrag Nr. 29 ()
      hallo,

      ist die ke den auch platziert worden ?
      gibt es darüber auch infos ?

      gruß

      goldjunge
      Avatar
      schrieb am 06.05.02 16:51:50
      Beitrag Nr. 30 ()
      Ich empfehle allen Interessenten das ausführliche Interview mit dem aaFortuna Vorstand in der neuen Start up Tribune bei Wytto.de (Ausgabe 12).

      Qasd
      Avatar
      schrieb am 07.05.02 09:08:05
      Beitrag Nr. 31 ()
      @qasd: kannst du das Interview hier einstellen ?
      Avatar
      schrieb am 07.05.02 09:48:55
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 07.05.02 10:35:32
      Beitrag Nr. 33 ()
      @PalmIII

      bitte respektieren Sie künftig die von Ihnen selbst anerkannte Spielregeln (AGB). Das aaFortuna-Interview ist ausschliesslich und exkluiv unseren Clubmitgliedern zugänglich. Wer das lesen möchte, kann sich bei uns registrieren.
      Die Tatsache, dass man aus welchen Gründen auch immer sich nicht registrieren möchte, rechtfertigt nicht diese Vorgehensweise.
      Wir haben das Interview und somit Ihren Beitrag von dieser Plattform entfernen lassen.


      @F5

      bitte registrieren sich kostenfrei bei uns im Club. Dann können Sie sich auch alle relevanten Informationen inklusive unserers Börsenbriefs runterladen. Die 3 Minuten Registrierungszeit sind bestimmt sehr gut angelegt :)
      http://www.wertpapier-analysten.de/register/club.php

      MFG,

      Amir-F. Behboudie
      Redaktionsleiter Start up Tribune
      Avatar
      schrieb am 07.05.02 11:55:38
      Beitrag Nr. 34 ()
      Die Zeit ist tatsächlich gut angelegt.
      Viel Information für Null Geld. Da kann man nichts falsch machen.
      Avatar
      schrieb am 08.05.02 13:41:44
      Beitrag Nr. 35 ()
      nach Auskunft der aafortuna läuft das Angebot in A noch.
      Avatar
      schrieb am 10.05.02 11:25:43
      Beitrag Nr. 36 ()
      Unten aktuelle News von der aaFortuna-Homepage. Jetzt kommt es nur noch darauf an, wie die Bilanz aussieht - irgendwelche Vorwürfen wegen Bewertungsspielerein dürfte aber in der Tat jetzt unwahrscheinlich sein, denn in der aktuellen Lage wird kein Wirtschaftsprüfer mehr Mauscheleien dulden, und ich kann mir vorstellen, daß ein in der Öffentlichkeit stark beachtetes Unternehmen wir aaFortuna besonders genau unter die Lupe genommen wurde.


      ---

      Für Jahresabschluß 2001 uneingeschränkten
      Bestätigungsvermerk erteilt

      Der Jahresabschluß 2001 und Lagebericht der aaFortuna wurde
      durch Price Waterhouse Coopers GmbH
      Wirtschaftsprüfungsgesellschaft geprüft und mit
      uneingeschränktem Bestätigungsvermerk und Ergänzung
      versehen. Auf der nächsten Aufsichtsratssitzung, die noch im Mai
      stattfinden soll, wird die Bilanz wie üblich voraussichtlich
      festgestellt und dann veröffentlicht.

      Die Erteilung des uneingeschränkten Bestätigungsvermerkes
      bestätigt uns in unserer Arbeit. Dies freut uns besonders nach
      dem für die aaFORTUNA so turbulenten, mit Anfeindungen
      belasteten Jahr 2001. Wir haben damit eine Vertrauensbasis, die
      nicht nur wichtig, sondern notwendig ist für den weiteren Erfolg auf
      dem Kapitalmarkt.
      Avatar
      schrieb am 13.05.02 09:32:33
      Beitrag Nr. 37 ()
      hallo,

      na das ist ja eine tolle erfolgsmeldung. zu veröffentlichen, dass der "uneingeschränkte Bestätigungsvermerk" erteilt wurde ist doch eigentlich eine selbstverständlichkeit die keiner erwähnung bedarf.

      viel wichtiger ist was nicht gesagt wurde. wie steht es um die ke ? lt. valora sollte doch der kurs für ca. 3 wochen ausgesetzt sein. nun sind 4 wochen vorbei. die home-page der fuell-cell ist nicht mehr abrufbar, also auch demnächst insolvent ?
      ich schätze, der kurs der aafortuna bleibt noch lange ausgesetzt, weil
      a) die ke erfolglos verlaufen ist
      b) die g+v für 2001 verheerend ist
      c) bald eine meldung nach §92, Abs.1 aktg ansteht
      d) sich bald der ar verabschieden wird
      e) die liquidität zuneige geht

      die herren sind gefordert langsam mehr als "heiße luft"
      zu verkünden.

      gruß

      goldjunge
      Avatar
      schrieb am 15.05.02 20:55:06
      Beitrag Nr. 38 ()
      ..also die Fuel Cell ist nach wie vor unter ihrer Domain
      www.fuel-power.com erreichbar.

      Vermuten kann man natürlich, dass die Kapitalerhöhung nicht besonders gut verläuft, bei der derzeitgen Markt- und Wirtschaftslage ist auch nichts anderes zu erwarten, sonst wäre die KEH schon geschlossen, warten wir ab was unter dem Strich bei raus kommt.

      Gruss BaertoBull.
      Avatar
      schrieb am 15.05.02 21:45:43
      Beitrag Nr. 39 ()
      Also der Handel geht ab Montag weiter. Steht auf jeden Fall auf der VT-Seite von Valora.

      Suche noch ein paar Optionsscheine auf AAfortuna. Wer welche loshaben will : Board-Mail! Bitte Preisvorstellung und Stückzahl angeben.
      Avatar
      schrieb am 17.05.02 10:02:21
      Beitrag Nr. 40 ()
      hallo,

      @baertobull: danke für den tipp mit fuel-cell. ich hatte schon schlimmes vermutet.
      na dann warten wir mal die nachrichten von der aafortuna ab und den kurs am dienstag.
      frohe pfingsten allerseits.

      gruss

      goldjunge
      Avatar
      schrieb am 20.05.02 19:27:35
      Beitrag Nr. 41 ()
      Interview mit aafortuna Vorstand im Bluebull (gefunden auf www.wertpapier-analysten.de) angesichts des kommenden/drohenden Börsengangs in Wien.
      Ein Witz ist die SChlußbehauptung des Vorstands zum angeblichen Kursverlauf:
      WirtschaftsBlatt: Welchen Market-Cap erwarten Sie für das Unternehmen?
      Christof Scholze: Derzeit ist das Grundkapital in fünf Millionen Aktien unterteilt. Mit dem genehmigten Kapital können es bis zu 7,2 Millionen werden. Zu welchem Preis die Aktien platziert werden, kann ich derzeit noch nicht sagen. Als Indikation kann der ausserbörsliche Handel dienen: Hier schwankte der Kurs in letzter Zeit zwischen zwei und drei Euro.

      <<<<<<<<<<<<<
      Schaut man sich das Kurschart bei Valora an, stellt man fest, daß der Kurs seit langem fast kontinuierlich auf zuletzt 0,64 Euro Brief (!) abfiel:
      http://www.valora.de/html/chart.shtml?508960

      Hat der Vorstandsschlingel den Kurs einmal eben 300-500 % zu hoch angegeben ....
      Avatar
      schrieb am 21.05.02 09:35:19
      Beitrag Nr. 42 ()
      hallo,

      das habe ich auch gelesen, auch war ein kurzfilm abrufbar.
      allerdings sollte man das datum beachten: 05.10.2001.
      Warum die Nachricht bei Wytto jetzt nochmal eingestellt wurde, hat mich sehr verwundert. kann eigentlich nur ein versehen gewesen sein.
      auch der kurzfilm war schon von 2001.


      gruss

      goldjunge
      Avatar
      schrieb am 21.05.02 12:55:03
      Beitrag Nr. 43 ()
      hallo,


      lt. mitteilung der homepage von aafortuna ist die ke fehlgeschlagen.
      dafür befindet man sich in verhandlungen über ein exit von beteiligungen. da bin ich mal gespannt. denn einige beteiligungen sind wirklich sehr werthaltig.


      gruss

      goldjunge
      Avatar
      schrieb am 21.05.02 16:38:10
      Beitrag Nr. 44 ()
      Hier der vollständige Text, dessen Inhalt keinen wirklich informierten überrascht:


      Aktienplatzierung in Österreich gestaltet sich derzeit schwierig.
      Der im April 02 angekündigte und gestartete Versuch, Aktien in Österreich zu emittieren scheint fehlgeschlagen. Ging unser Partner, das Emissionshaus „Blue Bull“ noch vor einigen Wochen davon aus, bei nun etwas verbessertem Aktienkapitalmarkt in Österreich die angebotenen aaFortuna-Aktien platzieren zu können, sieht man sich jetzt nicht mehr in der Lage, Abschlussstärke zu zeigen. Begründung: Die Interessenten stehen zwar der AAFortuna durchweg positiv gegenüber, von einer Aktienzeichnung konnten sie bei der derzeitigen, sich wieder verschlechternden Aktienmarktlage auch in Österreich jedoch nicht überzeugt werden. Aus diesem Grund wird die auf Hinweis von Blue Bull ausgesetzte Kursnotierung bei der Valora wieder aufgenommen. Da die Akzeptanz von VC-Gesellschaften derzeit auch in Österreich extrem belastet ist und der Test der Aufnahmefähigkeit der aaFortuna-Aktien durch neue Investoren fehlgeschlagen ist, stellt dies eine kurzfristige Notierung der aaFORTUNA AG an einer Börse in Frage.

      Spreu trennt sich vom Weizen

      Während eine Beteiligung wie die C.Com AG Insolvenzantrag gestellt hat, besteht an anderen Engagements der aaFortuna starkes Interesse von Dritten. Diese Investoren wollen die Anteile von Beteiligungen von der aaFORTUNA mit erheblichem Exit-Gewinn für die aaFORTUNA übernehmen. Wir sind hier in konkreten Verhandlungen. Damit kristallisieren sich die erfolgversprechenden, für konkrete Exits reifen Beteiligungen in unserem Portfolio heraus.
      Avatar
      schrieb am 21.05.02 18:50:03
      Beitrag Nr. 45 ()
      ...dazu der Newsletter-Text der VEH AG:

      "aaFortuna AG -Aktien wieder im Handel
      --------------------------------------
      Die Aktien des Münchner Venture-Capital-Unternehmens werden ab heute wieder gehandelt. Die angekündigte Aktienplatzierung in Österreich ist leider fehlgeschlagen. Auch steht die kurzfristige Börsennotierung nun in Frage. Eventuelle Beteiligungsveräußerungen sollen jedoch einen erheblichen Exit-Gewinn ermöglichen."

      P.H.
      Avatar
      schrieb am 21.05.02 21:12:07
      Beitrag Nr. 46 ()
      tja das Ergebnis überrascht wirklich nicht, schlecht für die Altaktionäre, denn ein Börsengang rückt somit in weite Ferne und eine Exitmöglichkeit für uns wird es nicht so schnell geben. Man kann nur hoffen, dass Valora nicht auch noch in Insolvenz geht, dann ist kein regulärer Handel mehr möglich und wir bleiben auf den Aktien sitzen.

      Mein Vorschlag deshalb, die sogenannten "fetten" Exitgewinne realisieren und das übergebliebene Geld, sofern der REst nicht schon durch Abschreibungen und andere Verbindlichkeiten verbrannt ist an die Altaktionäre ausschütten und die Gesellschaft liquidieren. Dann haben wir wenigstens noch was davon. Denn wie soll es nach der Realisierung von Exitgewinnen weitergehen, ich sehe da keine allzugrossen Möglichkeiten neue Beteiligungen einzugehen bei der derart schwachen Eigenkapitalausstattung.

      Ist doch klar das aafortuna Beteiligungen jetzt billig abgeben muss um kurzfristige Liquidität generieren zu können, wenn am Kapitalmarkt überhaupt nichts läuft.

      Wie sind Eure Meinungen denn dazu?

      Grüsse @ all BaertoBull.
      Avatar
      schrieb am 21.05.02 21:58:09
      Beitrag Nr. 47 ()
      @BaertoBull: ich bin ganz Deiner Meinung. Die aaFortuna ist zu klein um auf "Winterschlaf" zu gehen wie TFG. Wenn man weiter macht ist das Kapital über kurz oder lang verbraucht und weg. Da kann man es auch ausschütten.
      Avatar
      schrieb am 22.05.02 11:09:36
      Beitrag Nr. 48 ()
      Bin ganz eurer Meinung. Aus meiner Sicht war die aaF nie etwas anderes als ein geschlossener VC-Fonds auf Aktien, der jetzt liquidiert werden sollte, wenn sich die Chance auf Realisierung von Wertzuwächsen bietet. Börsennotierung von VC ist doch derzeit ein schlechter Witz und es ist nicht absehbar, wann sich dies bessert.
      Avatar
      schrieb am 23.05.02 11:23:39
      Beitrag Nr. 49 ()
      hallo,

      stimme euch im wesentlichen zu. natürlich kommt es darauf an, wie hoch die erlöse aus den angestrebten exits sind und ob diese wirklich stattfinden.
      wenn diese nicht deutlich über dem eingesetzten kapitaleinsatz und den bisher sehr hohen kosten liegen, dann sollte eine auflösung bis zum ablauf der bestellung der vorstandsmitglieder erfolgen.
      wichtig für die aafortuna ist endlich die zahlen für 2001
      zu veröffentlichen und auch die zahlen zum 31.03. den aktionären mitzuteilen. erst dann lässt sich wieder genaueres über die zukunft sagen.
      über die naivität mit der die ke in österreich angestrebt wurde kann man nur den kopf schütteln.


      gruss

      goldjunge
      Avatar
      schrieb am 23.05.02 18:29:37
      Beitrag Nr. 50 ()
      Also, jetzt noch mal meine Meinung zur Zukunft von aaFortuna.

      Ich sehe zwei Möglichkeiten:

      1. Verkauf der Beteiligungen, soweit sinnvoll möglich. Die Betreuung der vorhandenen Beteiligungen sollte mit einem reduzierten Mitarbeiterstab möglich sein. Die Vorstände können nicht erwarten, daß ihnen ihr Gehalt auf die Dauer für ein erfolgloses Wirtschaften (Was ja nicht nur an ihnen liegt, man muß sehr fair sein. Aber es ist einfach eine schlechte Zeit für VCs und mit C.Com hat aaFortuna ganz nachhaltig Vertrauen am Kapitalmarkt verloren. Ich denke, das kann nie wieder gut gemacht werden, zumal deren Kapital auch und gerade unter den Aktionären der aaFortuna eingesammelt worden ist).

      2. Einbringung der Gesellschaft in eine große VC zu fairen Bedingungen, wobei man sich Gedanken machen müßte welches Unternehmen zu aaFortuna paßt (bzw. umgekehrt) und ob die überhaupt wollen würden. Würde m.E. auch nur bei einem börsennotierten Unternehmen mit hinreichender Größe Sinn machen. Voraussetzung dürfte ein guter Cash-Bestand der aaFortuna und die Qualität wenigestens einiger Beteiligungen sein. Den Cash-Bestand wird man wohl nur über einen Beteiligungsverkauf generieren können. Heute steht bei VEH ein Briefkurs bei 64 Cent. Ohne etwas damit über die sicherlich hinterfragbare Preisfindung im vorbörslichen Bereich sagen zu wollen... realistisch wäre bei einer TFG ein Einbringungsverhältnis von 1:8. Eher sogar weniger, meine ich. Geschätzt bei einem TFG-Kurs von 1,57 Euro mit Einstellung eines angemessenen Bewertungsabschlags für die aaFortuna, die hier der schwache Partner wäre.

      Meinungen dazu?
      Avatar
      schrieb am 23.05.02 19:59:03
      Beitrag Nr. 51 ()
      @goldaktie:

      Die deutschen börsennotierten VCs kannst du vergessen. Die stecken alle dermaßen im Schlamassel, die können von Glück sagen, wenn sie am Leben bleiben. Schau mal in den TFG-Thread rein, und schau dir deren Track-Record an - wie wollen die nochmal groß ins Geschäft kommen?
      Avatar
      schrieb am 23.05.02 21:52:39
      Beitrag Nr. 52 ()
      @ribaldcorello: abwarten und Tee trinken und dank eines guten Cashbestandes das auch können. Wenn aaFortuna Geld mitbringt, würde sich das ergänzen. Den TFG-Thread verfolge ich schon. Aber die großen britischen oder amerikanischen notierten VCs kommen wohl eher nicht in Betracht, und die richtig guten VCs sind nicht börsennotiert. Die werden aaFortuna vielleicht kaufen, aber niemals fusionieren.
      Avatar
      schrieb am 24.05.02 10:23:31
      Beitrag Nr. 53 ()
      @goldaktie:

      Den Cashbestand mußt du immer zu den laufenden Kosten und zum Kapitalbedarf des Portfolios in Beziehung setzen. Und da siehts eben "nich so doll" aus bei TFG und Co. Gold-Zack hat noch zum 30.09.01 einen monströsen Bestand an liquiden Mitteln ausgewiesen und muß jetzt schon gegen Insolvenz-Gerüchte angehen. Der Himmel weiß, was da alles abgelaufen ist. Dann Knorr, bmp, UCA, GUB, Maierpartner, usw. - hör mir doch auf!

      Wenn aaF aus einem großen Exit dick einsackt, kann es wg. Liquidität weitergehen. Aber das Ziel muß mittelfristig sein, das ganze Portfolio gewinnbringend zu verhökern (und das kann in Teilen an verschiedene VCs oder Industriefirmen erfolgen) und uns Aktionäre auszuzahlen und damit den "VC-Fonds auf Aktien" zu schließen. Dann könnte mit den vernünftigen bzw. professionellen Aktionären in ganz neuer Konstellation weitergemacht werden.

      Wenn (WENN!!!) OPS, Astron und vielleicht noch die Fuel Cell echte Renner mit großen Profiten werden, dann hat der Vorstand sehr gut gearbeitet, besser als alle anderen VC-Vorstände in Deutschland. Dann sollte er weitermachen, aber nicht mehr mit dem Geld von Kleinstaktionären, Valora-Kurs-Hysterikern, Anzeigenerstattern, Querulanten und Wirtschaftskamikazes. Dann darf es keine HV mehr geben, in der jeder, der der Gesellschaft schaden möchte, seinen substanzlosen Dreck ungehindert absondern kann.

      Die wirklich großen Gewinne werden im amerikanischen VC-Geschäft seit Jahrzehnten von hervorragenden Fachleuten in absolut vertraulicher und verschwiegener Umgebung, nicht im Scheinwerferlicht von HV und Presse und Hysterikern gemacht. Meine Meinung: Wenn (WENN!!!) der Vorstand der aaF durch entsprechend profitable Exits nachweist, daß er hervorragend ist, dann ist er gut beraten, mit Investoren, die diese Bezeichnung auch verdienen, ein ganz neues und viel größeres Rad fernab von jeder Öffentlichkeit und Unsachlichkeit zu drehen.
      Avatar
      schrieb am 24.05.02 10:47:20
      Beitrag Nr. 54 ()
      hallo ribaldcorello,

      hört sich ja gut an was du da schreibst und teilweise stimme ich dir ja zu.
      nur sollte eines nicht vergessen werden. der vorstand hat sich oft selbst durch seine aussagen und vorhaben (siehe letzte versuchte ke) um einen grossen teil seiner glaubwürdigkeit gebracht.
      auch spielte kostenbewusstsein lange zeit keine rolle
      (siehe allein die letzte hv).
      natürlich würde ich mich sehr über einen exit mit grossen gewinn zum kapitaleinsatz freuen.
      so halte ich viel von der ops. mir ist aber von der gesco-hv noch die aussage in erinnerung, dass die gesco selbst erst einen exit bei der ops für 2004/2005 für sinnvoll hält.

      bei vc-gesellschaften stellt sich die frage, ob diese wirklich für "kleinaktionäre" geeignet sind. auf der anderen seite habe ich das gefühl, dass in diesen aktiengesellschaften die handelnden vorstände auch oft nicht
      eine idealbesetzung darstellen und viele in 1999/2000 nur auf den fahrenden zug aufgesprungen sind um abzukassieren.

      wie es sei, hoffen wir das beste für die exit-verhandlungen.

      gruss

      goldjunge
      Avatar
      schrieb am 24.05.02 12:00:06
      Beitrag Nr. 55 ()
      Hi Goldjunge,

      also ich messe VC-Manager nur an EINEM EINZIGEN Kriterium,
      nämlich an der erzielten Wertschöpfung pro Zeiteinheit. Hauptversammlungen, Pressestatements, Kapitalerhöhungen und der ganze unproduktive und riskante Formalkram, den eine deutsche AG mit sich bringt, gehören DEFINITIV nicht zu den Aufgaben eines VC-Managers, damit kann er sich also auch nicht disqualifizieren. Gemessen an diesem Kriterium hat das Gros der bekannten deutschen VC-Vorstände seit 1999 TOTAL versagt und hat der Vorstand der aaF noch die Chance, sich zu bewähren oder sogar zu triumphieren. Aber danach muß er sich schleunigst von allem trennen, was ihn an der Wertschöpfung hindert.

      Nicht immer sparsam gewirtschaftet? Jawohl, aber das geht auch gar nicht, wenn eine vergleichsweise winzige AG permanent jedem Presse- und TV-Affen Rede und Antwort stehen, jeder infamen und sofort deutschlandweit verbreiteten Verleumdung mit PR-Beratern und Anwälten entgegentreten, jedes Schriftstück wegen jeder noch so weithergeholten Anschuldigung doppelt und dreifach von Wirtschaftsprüfern und Anwälten für sechsstellige Beträge überprüfen und absichern lassen, jedem Schwachkopf die Entwicklung des Valora-Kurses und das Wesen von VC auseinandersetzen, seine Vorstände von Top-Anwälten gegen mehr als fragwürdige Strafanzeigen verteiden lassen muß, usw. usw. Wie glaubwürdig und sparsam kann in einem solch hysterischen und auf pure Zerstörung ausgerichteten Umfeld ein Vorstand überhaupt noch agieren?
      Avatar
      schrieb am 24.05.02 13:06:47
      Beitrag Nr. 56 ()
      hallo,

      eben wegen diesem "formalkram" habe ich die frage gestellt, ob vc in form einer ag mit grossem streubesitz sinnvoll ist.
      allerdings haben sich die vorstände eben darauf eingelassen um kapital zu bekommen, auch auf das risiko ständig neue ke durchführen zu müssen bis eine entsprechende größe vorhanden ist. ebenso, auf vertriebe die oft sogar
      die aktien an personen verkauft haben die nicht wussten was eine aktie ist. auf der letzten hv habe ich mit einer aktionärin gesprochen, die nie aktien hatte und ihr gesamtes sparvermögen in aafortuna-aktien investiert hatte.
      eben deshalb ist der "formalkram" und auch die getroffen aussagen sehr wichtig und keine nebensächlichkeit.
      ich jedenfalls habe dem vorstand geschrieben, dass ich es nicht für sinnvoll halte über mögliche exits jetzt schon zu berichten. falls es nicht sofort klappt, ist die enttäuschung umso größer und dann erleben wir wieder eine entsprechende hv. die gerade erwähnte aktionärin hatte (wie viele andere offensichtlich auch) auch gegen die verwaltungsvorschläge gestimmt, weil sie sich einfach unsicher war und letzendlich die opponenten überzeugender fand ohne zu wissen was wirklich ablief dort.
      und dann erleben wir, dass das eigentlich wichtige, nämlich das vc-geschäft nicht mehr wahrgenommen wird.

      gruss

      goldjunge
      Avatar
      schrieb am 24.05.02 20:02:50
      Beitrag Nr. 57 ()
      @ribaldcorello: ich stimme Dir in den ganz wesentlichen Punkten zu.

      Ich sehe es so, daß die Vorstände jetzt eine letzte Chance haben zu beweisen, daß sie ihr Geld wert sind. Sie machen eine gute Öffentlichkeitsarbeit und ich halte sie - soweit ich es beurteilen kann - auch für qualifiziert und seriös. Aber wenn die Kapitalausstattung einer VC qualifiziertes arbeiten nicht zuläßt, dann gibt es zwei Möglichkeiten: liquidieren oder einen Unterschlupf suchen. Man kann im Rahmen eines Neustarts - auch der würde Sinn machen - nicht einfach die ganzen Kleinaktionäre entschädigungslos rauswerfen. Wobei ich zugebe: für 3 Euro/Aktie gebe ich meinen Bestand gerne ab. Kein Thema.

      Möglicherweise hast Du mit Deinem Hinweis auf die arbeit amerikanischer VCs mehr als nur Recht. Genau hier dürfte der Knackpunkt liegen, weshalb derzeit auch keine KE zustande kommt. Es gibt auch in der heutigen Zeit genügend finanzkräftige Kapitalgeber, die gute Renditemöglichkeiten suchen. Aber überdurchschnittliche Gewinne gibt es nicht in einer Publikumsgesellschaft mit Lästermäulern und selbsternannten Finanzexperten mit 100 Aktien im Depot.
      Avatar
      schrieb am 24.05.02 22:15:24
      Beitrag Nr. 58 ()
      ...stimme Euch zu, vor allen Dingen verstehe ich bei aafortuna auch nicht, dass immer wieder versucht wird über den breiten Kapitalmarkt, wie auch beim letzten Versuch der KE in Östereich, Kapital einzuwerben. Warum wird der Aufsichtsrat der angeblich so gute Beziehungen hat, nicht stärker in die Pflicht genommen. Wo sind die Banken und die Bosten Consulting Group die in den Hochzeiten bei aafortuna aus- und eingingen jetzt? Wieso geht die aafortuna bei der Liquiditätssuche nicht gezielter vor und wendet sich an ausländische Investmentgesellschaften und Kapitalgeber, dort sitzt doch das Geld. Wie Ihr schon gesagt habt am öffentl. Kapitalmarkt ist derzeit kein Blumentopf zu gewinnen. Deshalb müssen andere Wege der Eigenkapitalbeschaffung gegangen werden. Ein Vorschlag für die fuel cell wäre zum Beispiel sich an eine englische Venturekapitalgesellschaft zu wenden, die eigens zum Zwecke der Finanzierung von Brennstoffzellenstartups gegründet wurde. Stand mal vor einiger Zeit auf www.fuel-cell.com. Ich denke, aafortuna hat ein internationales Netzwerk von Spezialisten, wo sind die denn jetzt? Unabhängig von der Qualität des Vorstandes fehlt hier bei aafortuna der Track Record, da nützt auch kein geprüfter Jahresabschluss von PWC. Und der Weg über Blue Bull die KE in Östereich anzugehen erscheint mir im nachhinein sowieso nicht ernst gewesen zu sein. Vielleicht steckt hier auch eine gewisse Strategie unseres Vorstandes dahinter, die da heisst: Jetzt zeigen wir mal Aktivität und unseren guten Willen etwas zu bewegen und wenn nichts passiert, dann lassen wir eben die KE und den Börsengang platzen und geben eine Meldung über laufende Exitgespräche heraus. Der der genügend Eigenkapitalreserven hat, sitzt zur Zeit am längeren Hebel und wird demjenigen der keine hat die Beteiligungen zu Dumpingpreisen abjagen, ist doch klar. Das Grundprinzip des Kaufmanns lautet da: Der Gewinn liegt bekanntlich im Einkauf, ob das auch bei aafortuna zutreffen wird, die ja bekanntlich zum Nennwert einsteigt, bleibt abzuwarten.

      In diesem Sinne ein schönes Wochenende wünscht

      BaertoBull.
      Avatar
      schrieb am 27.05.02 11:31:33
      Beitrag Nr. 59 ()
      hallo,

      bei der ops wird neuerdings die thyssenkrupp industrie service als partner aufgeführt.

      gruss

      goldjunge
      Avatar
      schrieb am 03.06.02 22:48:57
      Beitrag Nr. 60 ()
      Wieso ist die aafortuna-Homepage seit letzter Woche nicht vollständig erreichbar?

      Weiß jemand mehr? Über das Telefon ist auch niemand erreichbar.

      Gruss @ all BaertoBull
      Avatar
      schrieb am 06.06.02 08:51:46
      Beitrag Nr. 61 ()
      Homepage funktioniert wieder. So wie das aussah, war es nur ein Fehler bei der Seitenprogrammierung. Da würde ich nicht mehr reininterpretieren.
      Avatar
      schrieb am 11.06.02 18:16:58
      Beitrag Nr. 62 ()
      Die Zahlen zum 31.12.2001 sind seit heute(?) auf der homepage der aafortuna zu finden.
      Avatar
      schrieb am 11.06.02 18:19:40
      Beitrag Nr. 63 ()
      doch hoffentlich 10 Mio Euro plus???oder wie sehen die Zahlen aus??bitte hier posten.
      Avatar
      schrieb am 11.06.02 18:45:14
      Beitrag Nr. 64 ()
      hallo,

      anbei die wichtigsten Zahlen.
      der abschluss bewegt sich meiner meinung nach im rahmen der erwartungen. entscheidend wird sein, die nächsten monate einen exit (mit den entsprechenden gewinn) zu erreichen.
      warten wir es ab.

      gruss

      goldjunge


      Hinweise zum Jahresabschluss 2001:

      Der Jahresabschluss 2001 und der freiwillig erstellte Lagebericht der aafortuna ag wurde ergänzend zu den rechtlichen Anforderungen einer freiwilligen Prüfung durch eine international tätige, im VC Geschäft versierte Wirtschaftprüfungsgesellschaft geprüft. So ist der Jahresabschluss mit einem uneingeschränkten Testat der Price Waterhouse Coopers GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Frankfurt versehen, vom Aufsichtsrat am 16. Mai 2002 einstimmig festgestellt und wird in Kürze im Geschäftsbericht komplett veröffentlicht werden.
      Weiter bitten wir um Verständnis, dass auch die aafortuna ag aus Gründen der Kostenreduktion auf die bisher freiwillige geübte Praxis der Darstellung eines Quartalsabschusses per 30.3.2002 verzichtet. Der nächste unterjährige Status wird per 30.6.2002 erstellt werden.



      Bilanz aaFortuna AG

      Aktiva in TEUR per
      30.09.2001
      31.12.2001
      Anlagevermögen
      Immaterielle Vermögen
      2
      1
      Sachanlagen Geschäftsausstattung, immaterielle
      52
      48

      Finanzanlagen (Beteiligungen, Ausleihungen)
      4.188
      3.082

      Umlaufvermögen
      Vorräte
      13
      13
      Forderungen und sonstige VG
      694
      444

      Wertpapiere
      84
      108
      Bankguthaben
      644
      357
      Rechnungsabgrenzungsposten
      56
      87
      Bilanzsumme
      5.733
      4.140


      Passiva in TEUR per
      30.09.2001
      31.12.2001
      Kapital
      Gezeichnetes Kapital
      4.946
      4.946
      Kapitalrücklage
      4.960
      5.019
      Verlustvortrag
      -2.834
      -2.834
      Jahresfehlbetrag
      -1.726
      -3.615
      Sonderposten Kapitalerhöhung
      0
      0
      Rückstellungen
      65
      93
      Verbindlichkeiten
      233
      466
      Rechnungsabgrenzungsposten
      90
      66
      Bilanzsumme
      5.733
      4.140


      Gewinn u. Verlustrechnung in TEUR per
      30.09.2001
      31.12.2001
      Umsatzerlöse / Zinserträge u.a. Erträge
      549
      598
      Personalkosten
      -636
      -702
      Abschreibungen auf Immaterielle Vermögen
      -13
      -18
      Sonstiges betriebliche Aufwendungen
      -866
      -1.339
      Abschreibungen auf Finanzanlagen u.a.
      -750
      -2.142
      Zinsen und ähnliche Aufwendungen
      -9
      -13
      Ertrag aus Kapitalherabsetzung
      0
      0
      Aufwand aus Einstellung Kapitalrücklage
      0
      0
      Jahresfehlbetrag
      -1.726
      -3.615
      Maßgebend ist nur der in Papierform vorliegende Geschäftsbericht. Um eine übersichtliche Darstellung zu gewährleisten, wurde gerundet und z.T. Positionen zusammengefasst. Die obenstehenden Zahlen zum 30.09.2001 entsprechen dem Stand der Buchhaltung durch den beauftragten Steuerberater.
      Avatar
      schrieb am 11.06.02 22:21:29
      Beitrag Nr. 65 ()
      Sehe ich da richtig, daß im letzten Quartal ein Verlust von ca. 1,9 Mio. Euro erwirtschaftet wurde ??? Ist ja herrlich. Bei dem letzten Quartal 2001 hätte ich es durchaus für angebracht gehalten, den einen Euro mehr zu investieren und auch die Zahlen für das erste Quartal 2002 zu präsentieren.
      Avatar
      schrieb am 12.06.02 09:41:07
      Beitrag Nr. 66 ()
      Wenn man sich die GuV ansieht, erkennt man, dass der Verlust insbesondere durch Abschreibungen auf Finanzanlagen zustande gekommen ist. Dadurch, dass die meisten MA gekündigt haben, sind die Personalkosten wenigstens relativ gering ausgefallen. Aber bei einem Bankguthaben von 357.000 Euro (+ Wertpapiere) hat die Gesellschaft nicht viel Spielraum für die Zukunft.


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