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    Warum war bei der Verabschiedung der neuen gesetzlichen - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 26.04.02 19:17:59 von
    neuester Beitrag 27.04.02 16:55:59 von
    Beiträge: 44
    ID: 581.330
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      Avatar
      schrieb am 26.04.02 19:17:59
      Beitrag Nr. 1 ()
      Vorschriften (Waffen...) kaum ein Platz im Bundestag besetzt,
      waren unsere Politiker etwa schon wieder alle zu Hause,
      oder sind Sie erst gar nicht zur Arbeit gegangen.
      Peinlich, kaum ein Politiker im Saal, da sieht man mal wieder
      was unsere hochbezahlten Volksvertreter für eine
      Arbeitsaufassung haben.
      Der Beitrag wurde gerade im Fernsehen gezeigt, so dass wir alle sehen können wie schön diese blauen 1000 Euro Polsterstühle
      unbesetzt aussehen.
      Avatar
      schrieb am 26.04.02 19:25:27
      Beitrag Nr. 2 ()
      ...und die FDP hat sogar gegen das neue Waffengesetz gestimmt. Und dann stellt sich die blöde Schwuchtel Westerwelle draussen hin und heuchelt seine Betroffenheit.
      Avatar
      schrieb am 26.04.02 19:29:57
      Beitrag Nr. 3 ()
      @day_sleeper

      Mit gutem Grund. Lese mal den Gesetzesentwurf zur Neuregelung (sprich: Verschärfung) des dt. Waffenrechts, anstatt hier vorschnell ein Urteil abzugeben. Selbst Schily hat mitlerweile erkannt, dass das eigentliche Problem die illegalen Waffen sind.

      Weiterhin ist es ziemlich geschmacklos, die Opfer für irgendwelches Waffenrechtsverschärfungsgeschrei zu instrumentalisieren. Noch dazu, wenn man vom dt. Waffenrecht keinerlei Ahnung hat und Schusswaffen nur aus Filmen a la Terminator kennt (gilt wohl auch für die Mehrheit der MdB).
      Avatar
      schrieb am 26.04.02 19:38:36
      Beitrag Nr. 4 ()
      Donizetti, du wirst es nicht glauben, aber ich habe den Gesetzentwurf gelesen und ich kann keine Grund sehen, warum man dem nicht zustimmen könnte. Und das Problem der illegalen Waffen wird man nie lösen können, über die Außengrenzen kann man alles irgendwie ins Land schaffen. Ich denke nicht, dass ich irgendjemand instrumentalisiere, ich bringe nur meine Meinung zum Ausdruck.
      Avatar
      schrieb am 26.04.02 19:43:38
      Beitrag Nr. 5 ()
      da man das Problem der illegalen Waffen eh nicht lösen kann, warum wird dann der legale Waffenerwerb eingeschränkt ?

      Wieviel Tote gab es wohl in den letzten Jahren mit legalen Waffen - wohl an einer Hand abzuzählen.

      Wieviel Tote gab es durch Alkohol im Straßenverkehr pro Jahr ?
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      Avatar
      schrieb am 26.04.02 19:47:41
      Beitrag Nr. 6 ()
      @day_sleeper

      Aller Achtung (Du meinst wirklich das komplette Gesetz und nicht nur irgendwelche Presseerklärungen?). Schade dass Dir die eklatanten GGverstöße, obrigkeitsstaatlichen Elemente und die Umgehung der Legislative per Rechtsverordnung nicht negativ aufgefallen sind. Der FDP und PDS schon (der CDU eigentlich auch, die waren aber wohl schon über den Amoklauf informiert und wollen nun mit ihrer Zustimmung auf Dummen- bzw. Wählerfang gehen) .

      @granitbiss

      Genau. ;)
      Avatar
      schrieb am 26.04.02 20:13:07
      Beitrag Nr. 7 ()
      Als aktiver Schütze kann ich granitbiss eine Zahl nennen: zwischen 1,5% und 3,5% aller Straftaten mit Schußwaffengebrauch und Todesfolge wurden mit registrierten Waffen durchgeführt.

      Das aktuelle Gesetz ziehlt in erster Linie vermutlich auf Überfälle mit Schreckschußwaffen, die äußerlich im Allgemeinen nicht oder für den Laien kaum von "scharfen" Waffen zu unterscheiden sind. Nur: die Zahl der Überfälle wird dadurch nicht zurückgehen, ich sehe eher die Tendenz dahin, daß zukünftig vermehrt illegale erworbene scharfe Waffen verwendet werden. Wenn die potenziellen Täter sowieso eine zukünftig nicht registrierte Waffe benutzen wollen, dann können sie gleich echte "Ostblockware" (wörtlich massenhaft in Deutschland vorhanden!) verwenden. Vermutlich ist damit das Gesetz kontraproduktiv und die Bedrohungssituation verschärft sich!
      Avatar
      schrieb am 27.04.02 08:53:22
      Beitrag Nr. 8 ()
      Wie sich jetzt herausgestellt hat, war der Täter offenbar legaler Besitzer dieser Waffen. Wie kann das sein? Offenbar sind unsere Gesetze für den legalen Waffenbesitz doch viel zu lasch!
      Avatar
      schrieb am 27.04.02 09:23:45
      Beitrag Nr. 9 ()
      @day_sleeper

      Quelle?

      Das dt. WaffG ist im internationalen Vgl. schon in seiner jetzigen Form eines der Restriktivsten.

      BKA Statistik: Die Quote der mißbräuchlichen Verwendung von Schußwaffen - legal wie illegal - ist von 0,78% (1971) auf 0,3% (2000) gesunken, die Zahl der Fälle, in denen tatsächlich geschossen wurde von 0,53% auf 0,11% der Straftaten. Der Anteil der mißbräuchlichen Verwendung legaler Waffen ist weit geringer, allenfalls bei 0,004% aller Straftaten.
      Avatar
      schrieb am 27.04.02 09:29:22
      Beitrag Nr. 10 ()
      day_sleeper,
      die quellenangabe fuer die obige behauptung bzgl. legalitaet der waffen wuerde mich interessieren.
      thx
      Avatar
      schrieb am 27.04.02 09:52:07
      Beitrag Nr. 11 ()
      Die Quelle dafür ist n-tv. Dort war es vorhin zu lesen und hören. Natürlich erzählen Journalisten auch manchmal Blödsinn, also warten wir einfach mal ab, ob sich das wirklich bestätigt.
      Avatar
      schrieb am 27.04.02 09:53:42
      Beitrag Nr. 12 ()
      @day_sleeper

      Quelle: steht auch auf spiegel.de

      Wie kann das sein? Offenbar sind unsere Gesetze für den legalen Waffenbesitz doch viel zu lasch!

      Wie kann es denn sein, dass es in D überhaupt Kapitalverbrechen gibt?

      Schließt Du immer von einem Einzelfall auf die Gesamtheit (http://www.fwr.de/StGB.htm)?

      Gab es denn Hinweise für eine Unzuverlässigkeit (es gibt Tote im Strassenverkehr, ergo ist die StVO, Führerscheinprüfung mangelhaft?)?

      Warum nicht auch den Erwerb von Küchenmessern, etc. reglementieren?

      http://news.bbc.co.uk/hi/english/uk/newsid_1471000/1471716.s…
      Avatar
      schrieb am 27.04.02 09:59:39
      Beitrag Nr. 13 ()
      Donizetti ich kann dir nicht folgen. Weil man natürlich jedes Messer und jedes Stück Lattenzaun auch in eine Waffe verwandeln kann, könnte man auch alle Schießeisen legalisieren, weil es ja egal ist, ob man nun erstochen, erschlagen oder erschossen wird? Also so geht es ja nicht.

      Ich bin einfach der Meinung, KEINE Privatperson sollte inDtl. berechtigt sein, Waffen zu besitzen, außer sie benötigen es aus beruflichen Gründen. Und ein Schützenverein ist nun wirklich kein beruflicher Grund.
      Avatar
      schrieb am 27.04.02 10:13:16
      Beitrag Nr. 14 ()
      sleeper,

      man kann nahezu jeden Gegenstand als eine "Waffe" mißbrauchen. Gegenstände sind nicht das Problem, werden es auch nicht durch die Attribution von menschlichen Eigenschaften (gefährlich, heimtückisch, etc.). Es ist der Mensch, der Verbrechen verübt, nicht der Gegenstand.

      Es geht auch nicht um "legalisieren" von irgendetwas. Zum einen kann man in D Waffen legal unter best. Voraussetzungen (Sachkunde, 6 Monate regelmäßiges Übungsschießen, Zuverlässigkeit=Zentralregisterauszug) erwerben, zum anderen ist eine Reglementierung natürlich notwendig (nur der Zuverlässige soll Waffen besitzen dürfen). Illegale Waffen und deren Verbreitung sind davon natürlich ausgenommen.

      Sie den Link zu den "engl. Verhältnissen" nach dem 1996 Gun ban. Kriminelle benutzen einfach illegale Waffen, sowie Messer, etc.

      Warum soll denn keine Privatperson in D Waffen besitzen dürfen? Denkst Du etwa an das Dritte Reich, die DDR oder andere totalitäre Staaten und stellst Dir so das Idealbild vor? Vgl. auch http://www.schusswaffeneinsatz.de/Schusswaffeneinsatz/Gegenu…

      Wer spricht denn von beruflichen Gründen und wieso soll man wg. dieser Gründe geeigneter sein, Waffen zu besitzen und mit diesen sorgfältig umzugehen? Wozu benötigst Du denn ein Auto, Fahrrad, Tennisschläger, Fernseher, Bücher, etc.? Etwa aus beruflichen Gründen oder zur freien Entfaltung Deiner Persönlichkeit (und komm jetzt nicht mit Amoklaufen=Freiheitsrecht). Das GG sieht eine allgemeine Handlungsfreiheit vor. Wenn es nach der Gefährdung der Allgemeinheit ginge - und nicht um irgendwelche Ideologien -, dann müßte man als ersten den Individualverkehr abschaffen.

      PS: Antworte doch mal auf meine Fragen.
      Avatar
      schrieb am 27.04.02 10:22:00
      Beitrag Nr. 15 ()
      Wichtig ist auch: Das dt. GG schreibt gerade kein best. Menschenbild vor. D.h. es gibt keinen Grund für Vorverurteilungen, Sippenhaft oder Mißtrauen gegenüber best. Gruppen, welcher ein völliges Waffenverbot rechtfertigen würde.

      Man könnte sonst auch auf die Idee kommen, jeder Mensch ist ein potentieller Messerstecher und darf Küchemesser nur gegen MesserBesitzKarte (analog WBK) und "Bedürfnis" erwerben.
      Avatar
      schrieb am 27.04.02 10:32:26
      Beitrag Nr. 16 ()
      Donizetti, den Hinweis auf die allgemeine Handlungsfreiheit des Menschen verstehe ich nicht. Es ist doch sowieso nicht so, dass ich in unserer Gesellschaft tun und lassen kann was ich will. Ich muss mich im Interesse der Gemeinschaft bestimmten Regeln unterwerfen, die meine persönliche Freiheit (zumindest scheinbar) einschränkt. Ich habe zwar das Recht mir den Arsch grün anzumalen oder mir selbst alle Finger abzuhacken, aber ich kann z.B. nicht in meinem Dorf mit 120db Lautstärke Musik machen und mich auf die Entfaltung meiner individuellen Freiheit berufen.

      Dass ein Krimineller sich immer irgendwie eine Waffe illegal besorgen kann, ist unbestritten, aber hier in diesem Fall lassen wir das mal unbeachtet und konzentrieren uns auf den legalen Waffenbesitz.

      Dass die Vorschriften zum legalen Waffenbesitz offensichtlich absurd sind, hat ja der gestrige Vorfall bewiesen. Dieser Junge wird ja sicher die angegebenen Zulassungsverfahren durchlaufen haben, und hat trotzdem eine Knarre bekommen. Man kann eben nicht in die Köpfe der Leute hineingucken, auch wenn man 10x "ihre Zuverlässigkeit überprüft." Ich bin bpsw. ein unbescholtener Bürger, hatte noch nie mit Polizei oder anderen Behörden einen Konflikt und plötzlich treten irgendwelche chemischen Prozesse im Gehirn in Kraft, nach denen ich aufgrund eines an sich lächerlichen Vorfalls einen unbändigen Hass auf meinen Nachbarn kriege. Ich melde mich also brav in einem Schützenverein an, mache da ein paar Jahre mit, und voila, schon habe ich meine Knarre. Und dann klingele ich an der Nachbarstür und weil ich jetzt völlig ausraste knall` ich seine ganze Familie gleich mit ab.

      Ich denke das hat nichts mit einem totalitären Staat zu tun, wenn man verlangt, dass so etwas einfach nicht passieren darf. Und dein Verweis auf den Individualverkehr ist auch abwegig, da sind wir wieder bei der Holzlatte und 1000 anderen Dingen, die man auch als Waffe benutzen kann.


      Diese Diskussion wird sicher in den nächsten Tagen und Wochen kommen. Und einige Politiker werden sich unangenehme Fragen stellen lassen müssen.
      Avatar
      schrieb am 27.04.02 10:41:46
      Beitrag Nr. 17 ()
      Solange die staatliche exekutive bis an die zaehne bewaffnet ist sollte der private waffenbesitz ebenfalls generell gestattet sein. Andernfalls bestuende jederzeit die latente gefahr dass eine staatliche uebermacht ihre totalitaeren strukturen gegen voellig wehrlose buerger missbraucht. Beispiele in der deutschen geschichte gibt es zur genuege. So waren aus "beruflichen gruenden" bewaffnete grenzer angewiesen, diejenigen buerger die von ihrem menschenrecht auf reisefreiheit gebrauch machen wollten wie karnickel abzuknallen.
      Sollte hierzulande ein buergerkrieg ausbrechen oder meine familie und mein eigentum anderweitig bedroht sein so moechte ich in der lage sein sie ggf. mit waffengewalt zu schuetzen, da die polizei in solchen faellen meist ueberfordert ist.
      Avatar
      schrieb am 27.04.02 10:48:24
      Beitrag Nr. 18 ()
      day_sleeper,
      deiner argumentation zu folgen hiesse in letzter konsequenz dass einem polizisten niemals eine dienstwaffe ausgehaendigt werden duerfte. Schliesslich kann doch niemand 100% garantieren dass der nicht eines schoenen tages durchdreht und seine nachbarschaft ueber den haufen schiesst, oder?
      Avatar
      schrieb am 27.04.02 10:59:11
      Beitrag Nr. 19 ()
      Neidhammel genau vor solchen Leute wie dir habe ich Angst. Ich torkele mal nachts aus Versehen besoffen an deinem Haus vorbei und werde von dir abgeknallt, weil du mich für einen Einbrecher hälst.

      Dein Hinweis auf einen Bürgerkrieg ist einfach absurd.
      Avatar
      schrieb am 27.04.02 11:12:21
      Beitrag Nr. 20 ()
      day_sleeper,
      ich kann durchaus nachvollziehen dass es keine sehr angenehme vorstellung ist wenn jeder schiesswuetige idiot sich problemlos bewaffnen koennte.
      Andererseits wird man in USA auch nicht gleich abgeknallt wenn man mal irgendwo vorbeitorkelt.
      Ich habe jedenfalls mehr angst vor schiesswuetigen polizisten denen ich wehrlos ausgeliefert bin.
      Avatar
      schrieb am 27.04.02 11:20:36
      Beitrag Nr. 21 ()
      Neidhammel, ich glaube du solltest mal ein paar Informationen einholen. Es hat den von mir beschriebenen Fall in den USA schon oft genug gegeben, ebenso dass Väter ihrer eigenen Kinder erschossen haben, weil sie sie für Einbrecher gehalten haben, als sie sich nachts ins oder aus dem Haus geschlichen haben.
      Avatar
      schrieb am 27.04.02 11:33:03
      Beitrag Nr. 22 ()
      @Neidhammel wg. #17

      Also ICH fühle mich von der deutschen Exekutive nicht bedroht, selbst wenn die MP5 in ihrem Waffenschrank hängen haben!

      Ich war am Wochenende in Paris: wenn die dortige Exekutive mittlerweile Soldaten für die innere Sicherheit einsetzt (Dreier-Streifen, ein Polizist und je zwei Soldaten mit FA MAS) dann mache ich mir vielleicht über die innere Sicherheit Gedanken, ich selbst fühle mich von der Exekutive jedoch NICHT bedroht!

      Musst Du Dich eigentlich vor der Polizei schützen? Hört sich für mich fast so an! Also ich fühle mich nur von Leuten bedroht, die andere "Gang-Member" abstechen und den Notarzt gleich dazu, wenn er Erste Hilfe leisten will!

      Und es ist bezeichnend, wenn z.B. die Franzosen einen Le Pen wählen, der in gewissen Vierteln von Paris, Marseille, Lyon oder z.B. Strasbourg (10 Minuten zu Fuß von hier) das Militär einsetzen will, weil die Polizei sich nicht mehr dort hinein traut...

      Und da die Polizei bei uns regelmäßig zu spät kommt, berufe ich mich auf das Recht der Notwehr und will mich entsprechend auch selbst schützen können! In meinen Augen ist es übrigens kein großer Unterschied, ob man die Verwantwortung für ein Auto übernimmt oder eine Schußwaffe! Wer mit 100 km pro Std. betrunken durch die Stadt rast, nimmt den Tod Dritter genauso in Kauf wie jemand, der eine Waffe verwendet! Würde man Trunkenheitsfahrten in die Kriminalitätsstatistik aufnehmen, wäre die die häufigste Tötungsursache lange, lange vor dem Einsatz von Stich- und Schlagwerkzeugen. Und Schußwaffen stehen ganz am Schluß!

      Ich bin aber absolut gegen den freien Erwerb von Schußwaffen im Supermarkt, wie dies in den USA praktiziert wird. Ich denke da eher an einen stufenweisen Eignungstest, wie z.B. beim Motorradführerschein! Und Pump-Guns oder automatische Waffen haben in Deutschland nichts in Privathand zu suchen!
      Avatar
      schrieb am 27.04.02 11:35:33
      Beitrag Nr. 23 ()
      day_sleeper,
      ist mir bekannt, ebenso wie auch die polizei schon auf kinder schoss weil man sie fuer fluechtige taeter hielt, auch in D.
      Im uebrigen schlafe ich nachts und liege nicht die ganze zeit mit der knarre auf der lauer. Psychopathen gibts immer und sie werden auch immer einen weg finden sich zu bewaffnen.
      Avatar
      schrieb am 27.04.02 11:37:18
      Beitrag Nr. 24 ()
      @sleeper

      Ich muss mich im Interesse der Gemeinschaft bestimmten Regeln unterwerfen

      Nein, es sei denn Du willst Zustände wie in China, etc.. Die Freheit des Einzelnen hat nur dort ihrer Grenzen, wo sie die Freheit des Anderen einschränkt.

      Es ist doch sowieso nicht so, dass ich in unserer Gesellschaft tun und lassen kann was ich will.

      Und das ist gut so? Du bist ja ein lustiger Kerl.

      kann z.B. nicht in meinem Dorf mit 120db Lautstärke Musik machen und mich auf die Entfaltung meiner individuellen Freiheit berufen

      Wer hat dies denn behauptet? Wessen Freiheit schränkt denn ein Sportschütze ein, der seinem Sport auf dafür zugelassenen Schießständen (dafür gibt es genaue gestzl. Richtlinien: Lärmemissionen, Gefährdung, etc.) ausübt?

      aber hier in diesem Fall lassen wir das mal unbeachtet und konzentrieren uns auf den legalen Waffenbesitz

      Die Herkunft der Waffen ist doch immer noch nicht sicher. Weiterhin habe ich Dich schon über die geringe Mißbrauchsquote informiert. Vgl. diese mal mit dem öffentlichen Strassenverkehr und den dortigen Mißbrauchsquoten.

      Dass die Vorschriften zum legalen Waffenbesitz offensichtlich absurd sind, hat ja der gestrige Vorfall bewiesen.

      Absurd sind nur Deine hier geäußerten ideologieinduzierten Vorurteile und Verallgemeinerungen (vgl. Mißbrauchsquote).

      Weiterhin ist es völlig lächerlich, dass Du behauptest, den Gesetzestext der WaffGnovelle zu kennen. Dort wird u.a. das Mindestalter für Sportschützen auf zehn (10) Jahre heruntergesetzt.

      Dieser Junge wird ja sicher die angegebenen Zulassungsverfahren durchlaufen haben, und hat trotzdem eine Knarre bekommen.

      Und der Messerstecher, ...

      plötzlich...mache da ein paar Jahre mit

      Du bist ja wirklich ein Ideologe. Warum sollte diese Person denn nicht auf direktem weg zur lokalen illegalen Waffenszene oder ins nächste Kaufhaus (Messer) gehen und sich dort sein "Handwerkszeug" besorgen?

      Ich denke das hat nichts mit einem totalitären Staat zu tun

      Wieso? Warum wird denn dort dem Volk der Zugang zu Waffen verwehrt? Wie sieht es denn mit dem Mißbrauch bei Polizisten aus?
      Avatar
      schrieb am 27.04.02 11:38:36
      Beitrag Nr. 25 ()
      BLUTTAT AN DER US-OSTKÜSTE

      Polizist erschießt fünf Nachbarn

      Im US-Bundesstaat New Jersey hat ein Polizist in der Stadt Dover ein Blutbad angerichtet. Der Täter konnte fliehen. Vermutlich ist er noch immer bewaffnet.

      Dover - Der Amoklauf des Polizisten begann am Dienstagmorgen. Zunächst erschoss er zwei Personen im Nachbarhaus und drei auf der gegenüberliegenden Straßenseite. Ein weiterer Nachbar wurde verletzt. Dann fuhr der Täter in die Nachbargemeinde Seaside Heights und feuerte dort auf den Polizeichef James Costello, der verletzt wurde.
      Bislang gibt es noch keine Anhaltspunkte über das Motiv des Mannes. Der Polizeichef von Dover, Michael Mastronardy, sagte, alle Personen im Umfeld des Täters, die möglicherweise noch in Gefahr sein könnten, seien gewarnt worden. Offenbar ist der Täter noch immer nicht gefasst. Nach den Angaben gelang ihm die Flucht in seinem Auto.

      http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,191106,00.html
      Avatar
      schrieb am 27.04.02 11:44:09
      Beitrag Nr. 26 ()
      @day_sleeper

      Kannst Du mal erläutern, wie man sein im GG verankertes Recht auf Widerstand ohne Waffen wahrnehemen soll bzw. man sich iSd §§ 32,34 StGB verteidigen soll?

      Wie sieht es denn nun mit Waffen und dem Dritten Reich, der DDR und anderen totalitären Regimen aus?
      Avatar
      schrieb am 27.04.02 12:04:45
      Beitrag Nr. 27 ()
      day_sleeper,
      aus angst vor typen wie mir wuerdest du sicherlich auch niemals die schweiz besuchen. Schliesslich ist dort der waffenbesitz fuer jeden staatsbuerger legal. Und bekanntlich ballern die schweizer nach einbruch der dunkelheit auf alles was sich bewegt.
      Avatar
      schrieb am 27.04.02 12:26:08
      Beitrag Nr. 28 ()
      Donizetti: nur zu Deiner Information, in der DDR gab es einen erfolgreichen Widerstand gegen das dortige System - ganz ohne Waffen.

      Ansonsten stimme ich day-sleeper zu und bin froh, daß es noch ein paar Leute in Deutschland gibt, die das System (Demokratie, Gewaltmonopol) verstanden haben und es zu schätzen wissen, trotz populistischer Dummschwätzer aller Parteien, die dies immer mehr erschweren...

      Mein Vorschlag für die nächste Verschärfung: auch in Schützenvereinen dürfen unter 21-jährige oder Vorbelastete keine Waffe mehr ohne Aufsicht erhalten. Nach Hause nehmen schon gar nicht (Wobei ich nicht weiß, ob das eine Verschärfung wäre).
      Wenn man dann eine gewisse Reife hat, dann ist es immernoch früh genug für die eigene Waffe.
      Avatar
      schrieb am 27.04.02 12:46:05
      Beitrag Nr. 29 ()
      xylo,
      sportwaffen sind präzisionsinstrumente die laufend gewartet werden muessen. Ein 3000 € teures KK gewehr laesst man nicht einfach in irgendeinem schrank vergammeln ohne dass man jederzeit zugriff haette. Mal davon abgesehen dass auch ohne scharfen schuss staendig trainiert werden kann und muss. So koenntest du also ebensogut ein verbot des sportschiessens fordern, es wuerde keinen unterschied machen.
      Avatar
      schrieb am 27.04.02 12:57:47
      Beitrag Nr. 30 ()
      ich habe ja nicht gesagt, daß NIEMAND Sportwaffen haben darf. Ich habe nur geschrieben, daß alle, die noch unters Jugendstrafrecht fallen, also denen noch nicht die volle Verantwortung zugebilligt wird (unter 21 Jahre) oder die vorbelastet sind, keinen eigenen Zugriff haben dürfen.
      Dann muß eben ein Erwachsener dabeistehen und ihnen die Waffen aushändigen und nach dem Training wieder einsammeln.
      Avatar
      schrieb am 27.04.02 13:59:18
      Beitrag Nr. 31 ()
      Staat hat Gewaltmonopol, -> Bürger haben keine Waffen.
      Küchenmesser haben eine Vielfachfunktion - Brot schneiden,
      Gemüse schneiden, Margarine streichen - ... und nicht ganz einfach zu machen, Menschen töten. Aber Menschen töten ist nicht das Hauptanlielgen von Haushaltsgegenständen und Wagenhebern und Werkzeug. Mit ner Waffe, versuch mal ein Brot zu schmieren. Waffen habe nur die eindeutige Funktion Menschen zu töten. Da das Gewaltmonopol beim Staat liegt
      würde allgemeiner Waffenbesitz dieses unterlaufen. Das
      MONOPOL wäre durchlöchert. Das Argument , solange der
      Staat Waffen besitzt sollten Bürger auch Waffen horten ist
      so dämlich , dass der Rechner abstürzt.
      Die Bevölkerung wählt die Regierung. Ist somit ein Abbild
      ihrer Menschen. Die Regierung besitzt Waffen um den Wünschen
      ihrer Menschen zu dienen. Wenn sich die Bevölkerung privat
      noch aufrüstet, mit dem Argument, der Staat hätte auch Waffen, dann ist das Einstieg in den Bürgerkrieg.
      Avatar
      schrieb am 27.04.02 14:13:14
      Beitrag Nr. 32 ()
      wolaufensie,
      versuch mal mit nem kuechenmesser ne tontaube zu treffen. Kuechenmesser haben folglich die eindeutige funktion menschen zu toeten.
      Avatar
      schrieb am 27.04.02 15:18:28
      Beitrag Nr. 33 ()
      Angesichts der nachfolgenden Meldung und des Umstandes, daß er ein völlig unbeschriebenes Blatt war, bleibe ich dabei: solange die volle Strafmündigkeit bei 21 Jahren beginnt, solange sollten auch jüngere keine "eigene" Waffenbesitzkarte, schon gar nicht für Pump-Guns u.ä. erhalten dürfen.
      Sondern nur unter Aufsicht verantwortlicher Erwachsener Zugriff auf Schuß-Waffen haben.



      Amok-Schütze besaß eine Waffenbesitzkarte
      Ansonsten wurden einen Tag nach dem Massaker vor allem Schüler sowie Bekannte und Angehörige des 19-jährigen Amokläufers befragt, der vor wenigen Wochen von der Schule verwiesen worden war. Die Polizeisprecherin bestätigte, dass er Mitglied in einem Erfurter Schützenverein war. Er verfügte deshalb auch über eine so genannte Waffenbesitzkarte.

      ...Der junge Mann besaß nach Angaben seiner Familie Waffenbesitzkarten für Pistolen und langläufige Waffen, darunter die bei dem Amoklauf verwendete Pumpgun.

      Stichwort: Pump-Gun

      Pump-Guns sind mehrschüssige Langwaffen, die in ihrem Aussehen Jagdgewehren ähneln. Sie sind bis zu einen Meter lang. Im Unterschied zu Schrotflinten verfügen Pump-Guns über ein Magazin, das mehrere Schüsse nacheinander zulässt. Die Flinten können mit Schrot- oder Kugelmunition geladen werden. Sie werden beim Sport- oder Tontaubenschießen eingesetzt.
      Laden durch Zurückziehen des Vorder-Schaftes
      Der Name Pump-Gun bedeutet Pump-Waffe und versinnbildlicht den Ladevorgang. Das Nachladen der Waffe für den nächsten Schuss (Repetieren) erfolgt durch Zurückziehen des Vorder-Schaftes. Dieser wird auf einer Schiene nach vorn und zurück geschoben - ähnlich einer Pump-Bewegung.

      Waffenschein erforderlich
      Die Waffen kosten je nach Qualität zwischen 300 und gut 1000 Euro. Sie können auch verkleinert werden, indem Schaft und Lauf verkürzt werden. Durch das Kürzen verlieren die Gewehre allerdings auf weite Entfernungen ihre Treffgenauigkeit. Für ihren Erwerb ist eine Waffenbesitzkarte nötig.


      Quelle: T-online
      Avatar
      schrieb am 27.04.02 15:44:26
      Beitrag Nr. 34 ()
      @xylophon

      nur zu Deiner Information, in der DDR gab es einen erfolgreichen Widerstand gegen das dortige System - ganz ohne Waffen

      Du glaubst wohl auch an den Weihnachstmann, oder? Selbstverständlich waren es nicht die DDR Bürger, die das Ende des DDR Regimes eingeläutet haben, sondern politische Entscheidungen im Hintergrund.

      Leider scheinst Du das politsche System (damit meine ich nicht, wie es eigentlich sein sollte, sondern wie es de facto ist; vgl. Diktatur auf Zeit, Mediokratie, Fraktionszwang, Waffen gegen Bürger, etc.)in D nicht verstanden zu haben. Liegt vielleicht auch an Deiner sonst eher reaktionären Haltung.

      U21: siehe aktuelles Novelle mit Herabsetzung auf 10 Jahre. Wäre im übrigen dann auch für den Strassenverkehr und das Wahlalter sinnvoll.

      Vorbelastet: In D bekommt keiner mit Vorstrafen legale Waffen.

      Mit Deinem ersten Satz in #32 bin ich einverstanden.

      Achtung: Eine WBK heißt nicht in jedem Fall, dass man auch im Besitz von Schusswaffen ist (WBK nur mit Voreintrag). Weiterhin bekommt man als Vereinsmitglied nicht "automatisch" eine WBK, sondern muss diese erst bei der zuständigen Behörde beantragen (dauert bis zu drei Monaten).
      Avatar
      schrieb am 27.04.02 15:56:12
      Beitrag Nr. 35 ()
      @wolaufensie

      Staat hat Gewaltmonopol

      Welche Gewalten kennst Du denn und was haben diese denn mit Waffen zu tun? Kannst Du mal erläutern, wie man sein im GG verankertes Recht auf Widerstand ohne Waffen wahrnehemen soll bzw. man sich iSd §§ 32,34 StGB verteidigen soll?

      Küchenmesser haben eine Vielfachfunktion

      Auch zum Amoklauf geeignet (vgl. Japan Sommer 2001)

      Waffen habe nur die eindeutige Funktion Menschen zu töten

      Dummer Ideologenmüll.

      Waffen sind zum Angriff, Verteidugung, Sport und Jagd einsetzbar.

      Da das Gewaltmonopol beim Staat liegt
      würde allgemeiner Waffenbesitz dieses unterlaufen


      Nenne doch bitte mal die einschlägigen Rechtsphilosophischen Ansätze, die ein "Gewaltmonopol" begründen.

      GG kennt im übrigen nur Staatsgewalt und die hat vom Volk auszugehen. Volk ist ein Teil des Staates.

      Das Argument, solange der Staat Waffen besitzt sollten Bürger auch Waffen horten ist so dämlich , dass der Rechner abstürzt.

      Bei Dir scheint wohl die Gehirndurchblutung leicht gestört zu sein. Wozu besitzt denn der Staat Waffen (vgl. auch WaffenGesetzesnovelle)? Wie arbeitet der Staat bzw. Polizei: reaktiv oder proaktiv?

      Wenn Politiker dem Volk mißtrauen dokumentieren, welche Anhaltspunkte hast Du denn, die Dein Vertrauen in die Politiker rechtfertigen (vgl. drittes Reich und andere totalitäre Regime mit tollem Waffenverboten, leider aber auch sonst sehr eingeschränkten Freiheitsrechten)?

      Wer spricht denn von "horten" (kennst Du eigentlich das Bedürfnisprinzip des dt. WaffG?)?

      Die Bevölkerung wählt die Regierung

      Welche "Wahl" hat man denn? Wie erklärst Du Dir geringe Wahlbeteiligung?

      Die Regierung besitzt Waffen um den Wünschen
      ihrer Menschen zu dienen.


      Die Regierung also?

      Ihrer Menschen = Leibeigene, Untertanen?
      Avatar
      schrieb am 27.04.02 16:10:59
      Beitrag Nr. 36 ()
      Meldung von heute:

      Anklam (dpa) - Ein Polizeibeamter hat in Anklam (Mecklenburg-Vorpommern) seine Dienstwaffe und Munition auf einer Toilette vergessen. Als der 31-Jährige aus Brandenburg dies nach einer halben Stunde bemerkte und zur Tankstellen-Toilette umkehrte, waren Waffe und 13 Patronen verschwunden.
      Avatar
      schrieb am 27.04.02 16:18:53
      Beitrag Nr. 37 ()
      Donizetti, mit deiner Gesetzeshudelei kannst du in einem Politik-Seminar auftreten, aber hier bei w-o zählt allein der gesunde Menschenverstand. Und der sagt mir, dass der Spruch "Alle Gewalt geht vom Volke aus" nicht so gemeint ist, dass sich jeder eine Knarre in den Schrank stellt.

      Gott sei Dank sind solche Verrückten, die den privaten Waffenbesitz befürworten in der Minderheit in Deutschland und diese Minderheit wird es jetzt erst recht schwer haben. Auf die öffentliche Diskussion zur nochmaligen drastischen Verschärfung der Waffengesetze freue ich mich jetzt schon.

      Du bist ein freier Bürger und kannst ja auswandern, wenn es dir nicht passt.
      Avatar
      schrieb am 27.04.02 16:29:47
      Beitrag Nr. 38 ()
      mit deiner Gesetzeshudelei kannst du in einem Politik-Seminar auftreten

      Ach. Die GGlich garantierte allgemeine Handlungsfreiheit soll also willkürlich von Politkern eingeschränkt werden. Die Zahlen zum Mißbrauch von legalen Schusswaffen habe ich ja schon per Link zugänglich gemacht.

      Freiheit schränkt man nicht ein, sondern man erweitert sie.

      hier bei w-o zählt allein der gesunde Menschenverstand

      :laugh:

      Und der sagt mir, dass der Spruch "Alle Gewalt geht vom Volke aus" nicht so gemeint ist, dass sich jeder eine Knarre in den Schrank stellt.

      Und wer hat dies bitteschön behauptet? Deine einseitige und präjudizierende Polemik ist hinreichend bekannt.

      Gott sei Dank sind solche Verrückten, die den privaten Waffenbesitz befürworten in der Minderheit in Deutschland und diese Minderheit wird es jetzt erst recht schwer haben.

      Wie war das noch mit sexueller Perversion und Geisteskrankheit? Gerade Du solltest besser mal nachdenken, wenn es um "Minderheiten" und der Beschneidung derer Grundrechte geht.

      Du bist ein freier Bürger und kannst ja auswandern, wenn es dir nicht passt.

      Erläuter dies mal.

      Deine Geisteshaltung passt mir allerdings überhaupt nicht.
      Avatar
      schrieb am 27.04.02 16:31:08
      Beitrag Nr. 39 ()
      Es ist sicher nicht ganz leicht für alle Fälle eine
      generelle Lösung zu finden. Wenn eine Lockerung des Waffenumganges beabsichtigt wird, müsste eine Waffenkultivierung auf breiter Front schon bei den ganz jungen Menschen einsetzen. d.h. Waffen- und Moralunterricht in den Schulen ...und auch später.
      Und weiterführende Gesetzte müssten konsequent durchgesetzt werden. Ich schätze mit diesen Vorbereitung könnte man
      Menschen trotz Gewaltmonopol des Staates an die Knarren lassen.
      Aber Menschen, deren Waffenerfahrung und Moralausbildung nur über Programme wie Resident Evil ,Doom, Duke nukem verlief, sind sicher keine Empfehlung für "freie Waffen für freie Bürger". Bei einem Vegetarier oder Veganer als Waffenbesitzer wäre ich sicher sehr viel weniger beunruhigt
      wegen Missbrauchs, als bei Menschen, die sich um Tod und
      Schuldvermeidung nicht ständig Gedanken machen.
      Von einem Verbot von Filmen und Programmen halte ich überhaupt nichts. Es darf nur kein moralisches Vakuum entstehen, dass das Feld nur solchen Einflüssen überlässt.
      Bei waffenfürsprechenden Moslems, die vordergründig auf demokratisch machen, ist meine Ruhe allerdings doch wieder dahin.
      Avatar
      schrieb am 27.04.02 16:37:38
      Beitrag Nr. 40 ()
      @wolaufensie

      Lockerung des Waffenumganges

      Davon sind wir doch meilenweit entfernt.

      müsste eine Waffenkultivierung auf breiter Front schon bei den ganz jungen Menschen einsetzen. d.h. Waffen- und Moralunterricht in den Schulen ...und auch später.

      Wenn man so will, dann erfolgt dieser "Kultivierung" im GG verankertem Zwangsdienst.

      Achtung: Ich bin gegen Waffenzwang, etc. Jeder muss und soll selber entscheiden, wie er seine Freizeit gestaltet.

      Aber Menschen, deren Waffenerfahrung und Moralausbildung nur über Programme

      Polemische Verallgemeinerung.

      Moral: siehe mediale Gewaltdarstellung (=Konfliktlösung) Afghanistan, Palästina, etc.

      Bei einem Vegetarier oder Veganer als Waffenbesitzer wäre ich sicher sehr viel weniger beunruhigt
      wegen Missbrauchs


      Wie kommst Du darauf? Gerade diese Personen zeichnen sich durch starkes Sendungsbewustsein und Intolerranz gegenüber Aasfressern aus.
      Avatar
      schrieb am 27.04.02 16:40:02
      Beitrag Nr. 41 ()
      Orthographische / syntaktische Schwächen in #40 sind bitte zu übersehen.
      Avatar
      schrieb am 27.04.02 16:45:42
      Beitrag Nr. 42 ()
      Donizetti, ich habe mir die Zugehörigkeit zu der Minderheit nicht ausgesucht. Ich glaube nicht, dass man das vergleichen kann. Was du bringst, ist billigste Polemik.

      Die Mißbrauchszahlen von Schusswaffen kannst du den Angehörigen von den Leuten erzählen, die gestern abgeknallt wurden. Mich interessieren sie nicht. Diese Leute würden dir sicher entsprechend antworten.
      Avatar
      schrieb am 27.04.02 16:52:22
      Beitrag Nr. 43 ()
      Hi Donnizetti,
      dass einer mit Deinem Stil Waffenbefürworter ist, sehe ich mittlerweile als Selbstverteidigung an. Obwohl... kann ich denn überhaupt von Selbstverteidigung reden ? Mir fehlen da glaub ich noch ein paar Stunden "Recht für den Mittleren Dienst", die Du mir anscheinend voraus hast.
      Avatar
      schrieb am 27.04.02 16:55:59
      Beitrag Nr. 44 ()
      @sleeper

      War überhaupt nicht als Polemik, sondern vielmehr als Hinweis gedacht, dass man als Nicht-Zugehöriger einer Minderheit schnell dabei ist, Verbote, etc. zu fordern (Stichwort: insider-outsider Problem).

      Wenn Dich Mißbrauchszahlen nicht interessieren, womit bitteschön sollen den Einschränkungen der (eventuell auch Deiner; Wiederaufnahme von "Homosexualität" ins StGB, weil mal ein Attentäter schwul war) persönlichen Freiheit begründet werden? Denn wenn es nicht um diese Quoten ginge, dann könnte man ja einfach alles verbieten. Aber: ein Verbot allein verhindert noch kein Verbrechen (vgl. Zahl der illegalen Waffen, Straftaten damit und Maßnahmen der Polizei dagegen).

      Zum Thema SV (vgl. auch Vereitlung von Anschlag in IL durch Schusswaffeneinsatz von Zivilist, sowie unzählige gerechtfertigte SV Fälle in den USA dank concealed carrying):

      Interne Warnung vor Massen-Geiselnahmen

      Ein Anhänger der al-Qaida hat offenbar Pläne ausgearbeitet, in Deutschland in den nächsten Wochen Hunderte Menschen als Geiseln zu nehmen. Eine Stelle des Bundeskriminalamts hat in einem internen Schreiben Alarm geschlagen, gleichzeitig warnen die Kriminalisten aber vor Panikmache.

      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,193918,00.h…


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