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    Sofort alle Gewaltfilme und Kriegsspiele verbieten ! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 27.04.02 19:33:36 von
    neuester Beitrag 02.05.02 13:02:14 von
    Beiträge: 344
    ID: 581.476
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      Avatar
      schrieb am 27.04.02 19:33:36
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hamburg, 27. Apr (Reuters) - Unions-Kanzlerkandidat Edmund Stoiber hat nach dem Amoklauf von Erfurt ein Verbot
      gewaltverherrlichender Computerspiele gefordert. Stoiber sagte der Zeitung "Welt am Sonntag", die so genannten
      Killerspiele müssten verboten werden: "Was wir jetzt dringend brauchen, ist eine größere Intoleranz gegenüber der Darstellung und Verherrlichung von Gewalt."


      Ich habe es kommen sehen, dass unsere obersten Schmalspurpolitiker sich nicht entblöden werden, wieder alles auf die bösen Filme und PC-Spiele zu schieben. Es ist ja so einfach. Mal sehen, wer der Nächste ist. Ich tippe auf Westerwelle, obwohl so ein Verbot ja irgendwie dem Liberalismus widersprechen würde. Aber wenn es Quote bringt, soll es recht sein.

      Ich warte noch auf ein Statement, dass ja eigentlich Rot/Grün an dem gestrigen Massaker Schuld ist. Irgendwie wird man dass doch schon konstruieren können, oder?
      Avatar
      schrieb am 27.04.02 19:56:25
      Beitrag Nr. 2 ()
      naja schuld ist rot grün nicht aber inkompetent sind sie trotzdem... aber im endeffekt auch nicht weniger inkompetent als stoiber... pc spiele kann er garnicht verbieten da er den import als eu mitglied nicht verhindern kann... will er moorhuhn eigentlich auch verbieten?? da ballert man ja mit einer schrotflinte :D
      Avatar
      schrieb am 27.04.02 20:13:43
      Beitrag Nr. 3 ()
      Da sind ja zwei besondere Schlaumeier vor mir! Habt Ihr eigentlich mal die große Palette an gewaltsamen Schwachsinnsspielen beobachtet? Auch die Fernsehsendungen für Kinder, bei dem den einen das Herz rausgerissen wird, während andere wieder fusionieren... oder wo sich irgendein Schwachmat wieder regenerieren kann, so lange der Kopf nicht beschädigt wird. Alles jugendfrei und für Kinder empfohlen und als Zeichentrick verfügbar. Macht mal einen konstruktiven Vorschlag, wie wir unsere Kinder davor schützen können? Das Zeug läuft nämlich fast auf allen Sendern rund um die Uhr!
      Avatar
      schrieb am 27.04.02 20:27:35
      Beitrag Nr. 4 ()
      @daysleeper

      Du hast aber sowas von keiner Ahnung, dass es schon wehtut!

      mfg
      perkis
      Avatar
      schrieb am 27.04.02 20:30:01
      Beitrag Nr. 5 ()
      Wie kann ein 19jähriger unreifer "Bengel" legal als Mitglied eines Schützenvereins an solche Waffen kommen? Mit 19? Das Gesetz muss geändert werden.

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      Avatar
      schrieb am 27.04.02 21:00:07
      Beitrag Nr. 6 ()
      Schützen sind IMO sowieso rechts angehauchte versoffene Kumpanen, die nichts als Radau machen und mit ihren Grossveranstaltungen für Stau, Lärmbelästigung und Parkplatznot sorgen.

      DIE sind alles schuld! Wech damit!!! -

      Unter Stoiber unmöglich, den wählen mit seinem Trachtensack eh die meisten Schützen.

      Wenn demnächst einer Amok in eine Gruppierung von Schützen fährt und die, wie die Kegel beim Bowlen umhaut, haben wir die nächste Aufregung. Sind dann die Bowler oder Kegler schuld? - Wech damit. Alle an die Laterne!
      Avatar
      schrieb am 27.04.02 21:02:56
      Beitrag Nr. 7 ()
      DJSchnack, das waren genau meine Worte in einem anderen Thread... Warum im Schützenverein Pumpgun und Handfeuerwaffen???
      Aber nee - gleich wieder Rundumschläge ohne zu Denken.
      Die solln mal den Schützenverein hochnehmen, da sitzen die wahren Täter.

      dealface
      Avatar
      schrieb am 27.04.02 21:06:18
      Beitrag Nr. 8 ()
      Hi Tooly, schon mal überlegt dass eigentlich die ganze Erde "jugendfrei" ist ? Ist das nun schlimm für Dich ?
      Wir müssen endlich mal lernen mit den Freiheiten und Gefahren einer vorwärtsstürmenden Kultur zu leben. Komplettamputationen sehen zwar kurzfristig gut aus, ersparen uns aber über kurz oder lang nicht das Lernen mit
      neuer Medientechnik. Die Zeiten in denen Massenmedien einfach vernichtet oder zensiert wurden, sind technisch nicht lange durchzuhalten.
      Kulturamputationen wie Filme verbieten (was wird aus Nosferatu von 1919 ? Auch verbieten ?) oder Programme zu verschliessen, verschieben das Problem mal wieder auf spätere Zeiten. Wir rauben uns damit eine Fähigkeit damit
      umzugehen und daran zu wachsen. Die Probleme werden nicht kleiner dadurch.
      Avatar
      schrieb am 27.04.02 21:29:43
      Beitrag Nr. 9 ()
      @wolaufensie
      Meine Zustimmung!!!:)

      Das Problem liegt natürlich wieder an den Schützenvereinen, laschen Waffengesetzten, Filmen, usw. Nur nicht an uns nö nö unsere Gesellschaft kann da gar nichts dafür. Mich wundert sowieso daß nicht mehr geschieht.
      Avatar
      schrieb am 27.04.02 21:32:40
      Beitrag Nr. 10 ()
      haha jedes kleine kind weiss das computerspiele keine agressionen auslösen... das beweisen alle studien die es zu diesem thema gibt... habt ihr schonmal einen film gesehen bei dem viele leute getötet wurden?? und habt danach das verlangen gespürt selbst real einen menschen zu töten?? OMG

      ...das ein neunzehnjähriger legal an eine pistole + schrotflinte rankommt sollte aber wirklich mal überdacht werden...

      ...naja jetzt ist halt wieder die zeit der pseudointellektuellen die sich wieder profilieren können mit sprüchen wie... "ich hab ja immer gewusst das es mal so weit kommen würde"

      @tooly
      also ich habe keine kinder aber wie wäre es wenn du deinen kindern einfach verbieten würdest solche filme zu sehen wenn sie deiner meinung nach noch nicht das richtige alter dafür haben?!?
      Avatar
      schrieb am 27.04.02 21:38:08
      Beitrag Nr. 11 ()
      @wol*

      Diesmal möchte ich Dir zustimmen, auch meinen Meinung!
      Avatar
      schrieb am 27.04.02 21:40:30
      Beitrag Nr. 12 ()
      Nr. 10: toolys Kinder sind vielleicht gar nicht das Problem: im Kindergarten (!) meines Sohnes sind mehrere Kinder, die diesen Schrott im Alter von 5-6 Jahren regelmäßig gucken. Die können zum Teil nicht richtig sprechen, aber die Namen dieser Serien und ihrer Helden, die kennen sie alle auswendig...(DragonBall, DragonBall-Set osä..)
      Avatar
      schrieb am 27.04.02 21:59:44
      Beitrag Nr. 13 ()
      Als ich 18 Jahre alt war trat ich bei der Bundeswehr ein,
      MG schießen, MP,P1,G3 und auch Handgranatenwerfen oder auch Panzerfaustschießen
      waren an der Wochenordnung. Und? Wenn Du an Waffen rankommen willst, wo ein Wille
      ist,ist auch ein Weg!
      Alles kein Problem.
      Erfurt sensibilitiert wieder einmal das Vergessene!!
      Avatar
      schrieb am 27.04.02 22:04:22
      Beitrag Nr. 14 ()
      achja nochwas zum thema pc spiele... die meisten spiele mit gewaltdarstellungen sind in deutschland indiziert... naja ok nicht alle... aber deutschland ist jetzt schon das land das am schnellsten und häufigsten spiele indiziert was aber ziemlich sinnlos ist da die meisten jugendlichen wie jeder weiss die spiele eh nicht im laden kaufen sondern sich diese illegal aus dem netz beschaffen

      @xylophon
      ja aber da frage ich mich doch was das für eltern sind?? haben die eltern heutzutage keine zeit mehr für erziehung?? kann die mutti oder der papi nichtmal mehr aufpassen was das kind im alter von 6 jahren im fernsehen sieht?? warum schafft man sich dann überhaupt kinder an wenn man nichtmal mehr dafür zeit hat?? und natürlich ist es so das es nur 2 oder 3 kinder geben brauch die solche sendungen sehen und dann in der schule oder im kindergarten davon erzählen... was dann die anderen kinder neugierig macht... und sicherlich auch einen gewissen gruppenzwang erzeugt diese "superhelden" zu kennen.

      trotzdem glaub ich dass die waffengesetze mehr schuld daran hatten als die medien
      Avatar
      schrieb am 27.04.02 22:08:26
      Beitrag Nr. 15 ()
      FeuchteHand, als Du beim Bund warst durftest Du diese Waffen auch nicht mit nach Hause nehmen, die wurden schön weggesperrt!!!
      Aber der kleine Bengel konnte diesen Kram neben seinem Gameboy abstellen.
      Das ist einfach unfassbar für mich. Ne Pumpgun ist nicht weit von den Kriegswaffen entfernt, die GI´s haben sowas in Vietnam benutzt, und der Rotzlümmel darf die im Kämmerlein lagern.
      Einfach nicht möglich!!! Die Verantwortlichen sollen sich stellen!!!

      delaface
      Avatar
      schrieb am 27.04.02 22:35:23
      Beitrag Nr. 16 ()
      @klatschie

      ja aber da frage ich mich doch was das für eltern sind?? haben die eltern heutzutage keine zeit mehr für erziehung?? kann die mutti oder der papi nichtmal mehr aufpassen was das kind im alter von 6 jahren im fernsehen sieht?? warum schafft man sich dann überhaupt kinder an wenn man nichtmal mehr dafür zeit hat??....

      100% richtig!!!! so isses!!!

      bezgl. Waffengesetz kauft euch mal regulär Luftgewehrmunition oder versucht mal Kleinkalibermunition(Biathlon, bzw. das Kaliber schlecht hin im Schießsport) zu erstehen, wohlgemerkt regulär.
      Avatar
      schrieb am 27.04.02 22:35:48
      Beitrag Nr. 17 ()
      ja, was sind das für Eltern? Vermutlich werden sie nicht der Meinung sein, daß sie schlechte Eltern sind...
      Avatar
      schrieb am 27.04.02 22:41:41
      Beitrag Nr. 18 ()
      genau, xylofurz, beobachtete heute im lidl, das eltern nutella mit ner cd obendrauf kauften...
      bin noch nachgerannt, die waren aber schneller...

      mach weiter so, xylokon, du bißt dehr beßte!
      Avatar
      schrieb am 27.04.02 22:45:49
      Beitrag Nr. 19 ()
      muß dieser Volldepp eigentlich überall auftauchen???
      Avatar
      schrieb am 27.04.02 22:48:13
      Beitrag Nr. 20 ()
      genau, xylokon, hast da wieder recht, seh ich genau so.

      hast du endlich deinen tee getrunken??
      mach mir langsam sorgen um dich, mein bester.
      Avatar
      schrieb am 27.04.02 22:57:42
      Beitrag Nr. 21 ()
      Computerspiele sind Schuld meint also dieser Stoiber.
      Nun das verwundert nicht, denn er ist eben ein Mann im Rentenalter, der davon keine Ahnung hat, wie von vielem anderen.

      Fakt ist , dass Schützenvereine bereits mehrfach Mörder hervorgebracht haben. Unzählige Fälle gibt es, die dies belegen.Das ignoriert Stoiber.

      Wenn man nun also unterstellt, dass Spieler von "gewaltverherrlichende Computerspiele" zum Mord angestiftet werden, dann frag ich mich, wieso nícht plötzlich Millionen dieser Menschen Amoklaufen ?

      ...Die Dummheit unserer Politiker egal ob Schwarz oder Rot , verleitet wohl viel eher zu Mordgedanken.
      Avatar
      schrieb am 27.04.02 23:05:26
      Beitrag Nr. 22 ()
      also isch gib dehm xylokopp rescht, der will uns all nur beschüze vor de schwarze männa.
      und mit dem nutella, da hat er auch rescht, gewald ist nicht gut, lieber karten spielen oder zelten gehn..
      Avatar
      schrieb am 27.04.02 23:13:00
      Beitrag Nr. 23 ()
      @day-sleeper
      Wenn Du dem Stoiber richtig zu gehört hättest , dann hat Stoiber gesagt, dass gewaltverherrlichende Filme bzw.
      Spiele eine von vielen Ursachen sind, dass solche Taten
      sich in der letzten Zeit besonders häufen . Auch beim Täter
      in Erfurt wurde eine Menge dieser Filme und Spiele gefunden !!!
      Das Du jetzt die Äußerungen von Stoiber zu der schrecklichen
      Tat in Erfurt jetzt parteipolitisch auszuschlachten versuchst,
      finde ich schäbig. Ich hatte das Gefühl , dass die Betroffenheit der Politiker aller Parteien zu dieser Tat
      ehrlich gemeint war !!!
      Avatar
      schrieb am 27.04.02 23:14:03
      Beitrag Nr. 24 ()
      klatschi, las eben deinen hochintellektuellen artikel.
      sag mal, klatschi, hast du ab und an eine mit der fliegenklatsche übergebraten gekommen?
      seit wann töten den waffen?
      und warum werden in ländern, in denen man waffenbesitz erlaubt und den bürger für mündig hält, <<schweiz>>..nicht jeden tag hunderte umgebracht?

      also sei mal lieber still, bevor du wie der xylo dich dauernd blamierst...
      Avatar
      schrieb am 27.04.02 23:19:17
      Beitrag Nr. 25 ()
      @ Laura Gerhard


      Welche Taten häufen sich denn???


      Ist das etwa wie mit den Fällen von sexuell motivierten Kindermorden , die seit den 50er Jahren ständig zurückgehen, die Mehrheit der Bevölkerung aber so grotesk blöd ist zu glauben es würde immer häufiger passieren.

      Die Medien bombardieren einen doch solange damit, dass man diesen Eindruck bekommt.
      Avatar
      schrieb am 27.04.02 23:27:33
      Beitrag Nr. 26 ()
      naja, jugendliche Amokschützen wie in Bad Reichenhall und jetzt in Erfurth hat es aber "früher nicht gegeben" - auch wenn es blöd klingt.
      Und in der Schweiz hat neulich auch so ein Irrer Leute der Steuerbehörde umgebracht, kurz darauf in Frankreich einer den halben Gemeinderat. Eine Häufung ist das schon.

      Und auch die Gewaltkriminalität unter Jugendlichen nimmt eindeutig zu, das sagt die Lebenserfahrung und auch die Statistik..
      Avatar
      schrieb am 27.04.02 23:30:16
      Beitrag Nr. 27 ()
      Laura, ich habe lediglich eine Meldung von Reuters im Original wiedergegeben. Da steht, er fordert ein Verbot. Und das halte ich für Schwachsinn. Ich mache hier auch keinen Unterschied zwischen den Parteien, aber Stoiber war nun mal der Erste, der sich mit solchen Aussagen vorgewagt hat.
      Avatar
      schrieb am 27.04.02 23:32:32
      Beitrag Nr. 28 ()
      Ich glaube eher die "Dummheit" ist es die sich , auch hier im Board "häuft" .
      Avatar
      schrieb am 27.04.02 23:35:35
      Beitrag Nr. 29 ()
      tja, xyloklon, so ist das eben mit dem bißchen leben...das wird immer so bleiben.
      von den tausenden hier bei uns, die sich jährlich das leben nehmen spricht doch auch keiner.
      und warum die sich das leben in unserem """rechtsstaat""" nahmen, wirst du niemals begreifen.
      trink deinen tee und geh mal langsam in die heia, es ist schon etwas spät für dich...[[/]]
      Avatar
      schrieb am 27.04.02 23:44:23
      Beitrag Nr. 30 ()
      und, xyloklon, zu deinem "früher"...damit meiunst du wohl die ddr, alter ossie, tja, xylo, jetzt hast du aber ins fettnäpfchen getreten, alter kommunist, so richtig.

      in deiner scheiß-ddr wurden menschen an der mauer abgeschossen, von den vielen sonstigen tötungen ganz zu schweigen!

      war das wohl für dich in ordnung...alles klar, xyloklon, versteh dich vollkommen!
      wenn ein verbrecher-staat leute abknallt, isses bei dir in ordnung!

      was bist du für ein kranker mensch, lass dir schnellstens von mir helfen!
      Avatar
      schrieb am 28.04.02 01:01:32
      Beitrag Nr. 31 ()
      hunziboy du kleines dummerchen am 28.09.2001 ist in der schweiz im zuger kantonsparlament jemand amok gelaufen und hat 14 leute getötet... schon vergessen??

      http://online.wdr.de/online/news2/amok_schweiz/index.phtml

      schönes eigentor von dir!!
      Avatar
      schrieb am 28.04.02 01:10:48
      Beitrag Nr. 32 ()
      fliegenklatsche, na und? ganz einfach..na und?
      menschen, fliegenklatsche, menschen töten, nicht die waffen!

      und ob irgendwelche durchgedrehte sich waffen auf dem schwarzmarkt besorgen(wirds immer geben)..oder legal haben, wo ist der unterschied?

      also mir so wie millionen anderer wäre wohler, wenn man die familie mit waffengewalt notfalls verteidigen könnte!

      ist zu viel für dich, klatsche, freiheit und bürgerrechte, mein lieber..sagt dir nix, klar.
      Avatar
      schrieb am 28.04.02 01:17:07
      Beitrag Nr. 33 ()
      Gründe, für ein deutsches, absolutes Waffenverbot:

      1.Die deutsche Oberschicht hat Angst vor dem dummen deutschen Proletariat!

      2.Die Unfähigkeit deutscher Behörden, mit sowas geistig umzugehen (die von haus aus schon nahe am nerven-zusammenbruch stehenden kleinen polizeibeamten sterben ja jetzt schon vor angst!)

      3.Es wäre der Anfang vom mündigen Bürger(alle Bestrebungen gehen seit Jahren in die andere Richtung, nämlich der der Entrechtung)

      4.Man traut dem eigenen Menschen im Land nicht über den Weg! Eine schlimmere Situationsbeschreibung ist nicht mehr nötig!
      Avatar
      schrieb am 28.04.02 01:23:38
      Beitrag Nr. 34 ()
      also wenn DU zum "dummen" deutsche proletariat gehörst finde ich ist die angst begründet... so wie dich stelle ich mir einen amokläufer kurz vorm blackout vor ...im übrigen wundere ich mich das du gesetze befürwortest die grundrecht der usa sind... dachte immer du hasst alles was aus usa kommt?!?
      Avatar
      schrieb am 28.04.02 10:13:05
      Beitrag Nr. 35 ()
      @DJSchnack

      Aber auch an Fahrerlaubnis, Alkoholverkauf, Zigarettenverkauf, Wahlrecht, etc. denken. ;)

      @Sprengli

      Mit dieser dummen und polemischen Simplifikation und Verallgemeinerung disqualifizierst Du Dich selbst.

      Wo sorgen denn Sportschützen für Stau, Lärmbelästigung und Parkplatznot?

      Schießstände - und nur dort darf man seinem Hobby / Sport nachgehen - unterliegen der Genehmigung und müssen best. Emissionsrichtlinien entsprechen.

      Oder war das jetzt Ironie von Dir?

      @dealface

      Die solln mal den Schützenverein hochnehmen, da sitzen die wahren Täter

      Wie kommst Du darauf?

      @klatschi

      Aber auch an Fahrerlaubnis, Alkoholverkauf, Zigarettenverkauf, Wahlrecht, etc. denken. ;)

      @FeuchteHand

      Genau.

      @klatschi

      trotzdem glaub ich dass die waffengesetze mehr schuld daran hatten als die medien

      Kennst Du denn das dt. WaffG überhaupt. Werfe mal einen Blick rein und Du wirst feststellen, dass es schon jetzt sehr restriktiv ist. Vgl. mal mit den Anforderungen an die Zuverlässigkeit bei Fahranfängern.

      @dealface

      Hast Du etwa keine Messer, Sägen, etc. (alles Mordwerkzeuge) in Deinem Haushalt? Was Kriegswaffen sind steht im KWKG. Im übrigen darf man Schusswaffen nicht einfach so lagern, sondern muss sie vor Abhandenkommen und dem Zugriff NichtBerechtigter sichern.

      @Fontenoy

      Fakt ist , dass Schützenvereine bereits mehrfach Mörder hervorgebracht haben.

      Was denn für Fakten? Bitte aufzählen bzw. Quelle nennen.

      Es gibt in D ca. 5 Mio legale Waffenbesitzer und ca. 10 Mio legale Waffen. Wie hoch sieht denn die Mißbrauchsquote aus?

      Die Quote der mißbräuchlichen Verwendung von Schußwaffen - legal wie illegal - ist von 0,78% (1971) auf 0,3% (2000) gesunken, die Zahl der Fälle, in denen tatsächlich geschossen wurde von 0,53% auf 0,11% der Straftaten. Der Anteil der mißbräuchlichen Verwendung legaler Waffen ist weit geringer, allenfalls bei 0,004% aller Straftaten. (Quelle BKA Statistik)
      Avatar
      schrieb am 28.04.02 10:28:25
      Beitrag Nr. 36 ()
      komisch, daß keiner auf das Posting #6 eingegangen ist.
      Fällt schon auf, daß bei vielen Tötungsdelikten Jugendlicher,
      bei denen Schußwaffen im Spiel waren, diese aus dem Bestand von Jägern oder Sportschützen kamen.

      In diesen Kreisen tummeln sich schon seltsame Zeitgenossen und es sind fast ausnahmslos echte Waffennarren darunter.
      Kenne selber Jäger, die haben dann auch mal eine Smith&Wesson Magnum im Waffenschrank oder auch ne Glock oder eine Beretta, also Waffen, bei denen ich nicht weiß, was die beim Jagen überhaupt für eine Verwendung haben sollen.
      (in der Regel wird mit dem "Fangschuß" argumentiert, wobei ich noch nie gehört habe, daß ein angeschossenes Wildschwein tatsächlich mittels Fangschuß aus einer Kurzwaffe zur Strecke gebracht wurde)
      Die Kinder dieser Leute bekommen früher oder später immer mit, wo die Schlüssel zum Waffenschrank liegen.
      .
      Das Arsenal an Kurzwaffen und Langwaffen, welche jeder Jäger besitzen darf, ist zwar rechtlich begrenzt, aber es gibt immer Tricks, diese Begrenzung zu umgehen.

      Besonders zynisch ist, daß der Bursche auch noch Mitglied in einem Schützenclub der Polizei war.
      Avatar
      schrieb am 28.04.02 10:55:33
      Beitrag Nr. 37 ()
      @Cashlover

      Bin ich doch gerade.

      Auch für Dich:

      Es gibt in D ca. 5 Mio legale Waffenbesitzer und ca. 10 Mio legale Waffen. Wie hoch sieht denn die Mißbrauchsquote aus?

      Die Quote der mißbräuchlichen Verwendung von Schußwaffen - legal wie illegal - ist von 0,78% (1971) auf 0,3% (2000) gesunken, die Zahl der Fälle, in denen tatsächlich geschossen wurde von 0,53% auf 0,11% der Straftaten. Der Anteil der mißbräuchlichen Verwendung legaler Waffen ist weit geringer, allenfalls bei 0,004% aller Straftaten. (Quelle BKA Statistik)

      Fällt schon auf, daß bei vielen Tötungsdelikten Jugendlicher, bei denen Schußwaffen im Spiel waren, diese aus dem Bestand von Jägern oder Sportschützen kamen.

      Induktion?

      In diesen Kreisen tummeln sich schon seltsame Zeitgenossen und es sind fast ausnahmslos echte Waffennarren darunter.

      Was ist ein Waffennarr? Bitte Definition geben, sonst nur polemische, sinnleere Worthülse.

      Kenne selber Jäger, die haben dann auch mal eine Smith&Wesson Magnum im Waffenschrank oder auch ne Glock oder eine Beretta, also Waffen, bei denen ich nicht weiß, was die beim Jagen überhaupt für eine Verwendung haben sollen.

      Bin kein Jäger, dort gibt es aber Als Begründung regelmäßig: "Nachsuche" / Fangschuss / Schutz vor Wilderern (?). Dafür benötigt man wohl Kurzwaffen.

      Das Arsenal an Kurzwaffen und Langwaffen, welche jeder Jäger besitzen darf, ist zwar rechtlich begrenzt, aber es gibt immer Tricks, diese Begrenzung zu umgehen.

      Und wieso wird ein Mensch plötzlich gefährlicher, wenn er statt einem Gewehr / einer Pistole zehn hat? Wieviel Hände hat denn ein Mensch?

      Besonders zynisch ist, daß der Bursche auch noch Mitglied in einem Schützenclub der Polizei war.

      Warum denn zynisch?
      Avatar
      schrieb am 28.04.02 11:08:18
      Beitrag Nr. 38 ()
      und was ist z.B mit dem hier:
      ..........................................................
      1. November 1999: Mit wahllos vom Fenster des elterlichen Wohnhauses in Bad Reichenhall (Bayern) abgefeuerten Schüssen tötet ein 16 Jahre alter Lehrling drei Passanten. Er erschießt er seine 18 Jahre alte Schwester und bringt sich selbst um.
      ..........................................................
      Der Junge hatte die Waffen aus dem Waffenschrank des Vaters entwendet.
      Es gäbe doch eine einfache Lösung:
      WEDER Jäger noch Sportschützen dürfen die Waffen zu Hause lagern, sondern in Waffenschränken in ihren Clubhäusern.
      Dies müßte natürlich auch kontrolliert werden.
      Avatar
      schrieb am 28.04.02 11:24:26
      Beitrag Nr. 39 ()
      @Donizetti,
      eine Schußwaffe hat in einem zivilisierten Haushalt nix zu suchen, basta.
      Da gibts nicht viel zu diskutieren.
      Mit Statistiken brauchst du da nicht zu argumentieren, es gibt sicher auch viele Statistiken, die deiner Argumentation konträr laufen.
      Wer überprüft denn die Tauglichkeit einer Person, die zum Waffenbesitz berechtigt ist regelmäßig??
      Keiner.
      Wie kann es sein, daß jemand legal eine Pumpgun erwerben kann, seit den Schwarzenegger-Filmen der Innbegriff der Tötung?
      500 Schuß Munition?
      War doch nur ein "Glück", daß es der Junge "nur" auf seine Lehrer abgesehen hatte, es hätte sonst dutzende von Toten geben können.
      Ein solches Risiko der Gesellschaft aufbürden, nur damit eine Handvoll Leute die richtige Gerätschaft zum Tontaubenschießen haben?
      Ich meine : NEIN
      mfg
      Avatar
      schrieb am 28.04.02 11:57:04
      Beitrag Nr. 40 ()
      #24
      Wenn Waffen erreichbar sind, werden sie viel stärker als Lösung für Problembewältigung miteinbezogen als in Waffenlosigkeit. Je höher die individuelle Bewaffnung geht,
      um so mehr Fälle von Selbstjustiz und Gewaltanmassung werden
      auftreten. Waffen im Haus werden ein Teil der eigenen Phantasie bei Problemlösungen. Wenn sie nicht da sind kann man sie bei Konflikten gedanklich erst gar nicht einbeziehen . Gut zu sehen bei Kelly & Bastian. Wenn keine Pistole im Haus gewesen wäre hätte er nicht so schnell und "sauber" umbringen können. Mit Schusswaffen lässt sich wirklich vortrefflich töten. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das Massaker von Erfurt mit nem Küchenmesser durchzuführen gewesen wäre.
      Avatar
      schrieb am 28.04.02 11:59:53
      Beitrag Nr. 41 ()
      ...korrekt, wolaufensie:

      es wird nicht mehr Irre durch freie Schußwaffen geben, aber die Irren werden gefährlicher...
      Avatar
      schrieb am 28.04.02 12:03:05
      Beitrag Nr. 42 ()
      ...Obwohl das Beispiel aus der Schweiz ist gar nicht so schlecht. Man hört tatsächlich nicht von vielen
      Fällen des Schusswaffenmissbrauch.
      Avatar
      schrieb am 28.04.02 12:03:44
      Beitrag Nr. 43 ()
      Erfurt/Berlin - Die Politik müsse sich das Waffengesetz "noch einmal sehr genau ansehen", forderte Bernhard Vogel, Ministerpräsident aus der Landeshauptstadt Erfurt, im Interview mit der "Bild am Sontag". Man müsse sich Gedanken darüber machen, ob junge Menschen unkontrolliert Zugang zu Waffen und Munition haben dürften, selbst wenn sie - wie der Amokläufer - Mitglied im Schützenverein seien.
      Vogel warnte davor, Schützenvereine unter Generalverdacht zu stellen. Er betonte jedoch, die Vereine müssten der Gefahr widerstehen, ihre "Mitglieder ungewollt zu hochgerüsteten Kämpfern auszubilden". Überlegt werden müsse auch, wie die Sicherheit an den Schulen erhöht werden könne. Allerdings könne man die Schulen nicht zu Festungen ausbauen. Sie müssten offene Orte der Begegnung sein. "Eine eingemauerte Gesellschaft können wir nicht wollen", sagte Vogel.

      Starke Lobby der Waffenbesitzer

      Auch der rechtspolitische Sprecher der Grünen, Volker Beck, unterstützte die Forderung, das Waffengesetz weiter zu verschärfen. "Trotz der starken Lobby der Waffenbesitzer und Schützenvereine muss die Politik noch einmal überprüfen, ob die jüngste Novelle des Waffengesetzes ausreichend war", erklärte Beck am Sonntag in Berlin. Die Tragödie von Erfurt habe die Grundannahmen, die die Basis des bisherigen Waffenrechts seien, erschüttert.

      Politiker der CSU üben derweil weiter Kritik an "Gewalt verherrlichenden" Mediendarstellungen und Computerspielen. Bayerns Kultusministerin Monika Hohlmeier (CSU) forderte ein Verbot brutaler Filme. In einem Zeitungsbeitrag schrieb sie, zu lange sei ignoriert worden, dass Kinder und Jugendliche Gewaltdarstellungen nachahmten. Brutale, blutige und menschenverachtende Filme hätten in den Familien nichts mehr zu suchen. "Der Schund muss endlich verboten werden. Das ist nach Erfurt klar." Die Erwachsenen forderte Hohlmeier auf, wieder Vorbilder für Kinder und Jugendliche zu werden. Sie müssten die von ihnen gesetzten Wertmaßstäbe auch einhalten.

      Stoiber fordert größere Intoleranz

      Unions-Kanzlerkandidat Edmund Stoiber verlangte von den Medien eine größere Zurückhaltung bei der Darstellung gewalttätiger Szenen. Gewalt dürfe nicht "eins zu eins" übersetzt werden. In der "Welt am Sonntag" forderte der bayerische Ministerpräsident ein sofortiges Verbot jugendgefährdender Videos und so genannter Killerspiele. "Was wir jetzt dringend brauchen, ist eine größere Intoleranz gegenüber der Darstellung und Verherrlichung von Gewalt."

      Es bleibt freilich zweifelhaft, wie hart die Politik aller Ankündigungen zum Trotz gegen den Widerstand der Schützen-Lobby vorgehen wird. Allein der Deutsche Schützenbund (DSB) hat 1,6 Millionen Mitglieder, die nach Schätzungen rund fünf Millionen scharfe Waffen ihr eigen nennen, und der DSB ist zwar der größte, aber nur einer von 23 gleichartigen Verbänden. Die Politik legt sich nur ungern mit dieser Wählergruppe an, und auch im gerade zu Ende gehenden Gesetzgebungsverfahren zum Waffenrecht haben die Schützenfunktionäre Nachbesserungen in ihrem Sinne durchsetzen können.

      Viele Waffen-Gattungen für Schützen legal

      Die Zustimmung des Bundesrates vorausgesetzt, wird demnächst auch für den Erwerb von Gas- oder Schreckschusspistolen ein Waffenschein nötig sein und vorbestrafte, gewalttätige sowie zum Extremismus neigende Personen werden vom Umgang mit Waffen gänzlich ausgeschlossen. Wer aber einem staatlich anerkannten Schießsportverband beitritt und sich an die Regeln hält, der darf sich nach wie vor nahezu unbegrenzt mit Waffen eindecken.

      Denn das einem Sportschützen mit gelber Waffenbesitzkarte zugestandene Kontingent umfasst immerhin "drei halbautomatische Langwaffen", also drei Gewehre, sowie zwei "mehrschüssige Kurzwaffen", also Pistolen oder Revolver. Allerdings kann sich der Schütze völlig legal auch mit mehr Waffen dieser Art versorgen, vorausgesetzt, er meldet sich für weitere Schießdisziplinen an.

      Sportschützen nur zum Schein

      Sogar in völlig unbegrenzter Anzahl kann sich der Sportsfreund nach dem novellierten Gesetz mit Einzellader-Kurzwaffen oder Repetier-Langwaffen eindecken. Ausgenommen sind lediglich so genannte Pumpguns, die im Fachjargon "Vorderschaft-Repetierflinten" heißen und eine spezielle grüne Waffenbesitzkarte erfordern. Die freilich ist für ein unbescholtenes Mitglied im Schützenverein mit ein wenig bürokratischem Aufwand leicht zu erwerben. Auch der Erfurter Täter verfügte über eine Pumpgun, wenngleich er sie bei seiner Tat nicht benutzte. So nimmt es nicht Wunder, dass das neue Gesetz vor allem verhindern will, dass sich Leute zum Zwecke des Waffenerwerbs nur zum Schein als Sportschütze registrieren lassen. Künftig müssen sich daher Schießsportler nach drei Jahren einer zweiten Bedürfnisprüfung stellen, also nachweisen, dass sie ihrem Hobby nach wie vor ernsthaft nachgehen. Diese zweite Prüfung ist freilich auch die letzte - eine weitere folgt im Leben des Schützen nicht mehr.

      "Gefahr des Wildwuchses unterbinden"

      Nicht nur deshalb reichen die Gesetzesänderungen in den Augen von Kritikern nicht aus. Der SPD-Bundestagsabgeordnete Rainer Arnold sprach von der Notwendigkeit, "die Gefahr eines Wildwuchses von Gruppierungen, bei denen der Schießsport der Vorwand für die Beschaffung einer Fülle von Waffen bildet, zu unterbinden". Gerade das scheint noch nicht sichergestellt.

      Zwar sollen Kriterien für die staatliche Anerkennung der zahlreichen kleinen Schießsportverbände festgelegt werden, die unter anderem eine Mindestzahl von Mitgliedern haben sollen, doch kann auch dies einen Missbrauch kaum mit letzter Sicherheit verhindern. Vor allem jene Verbände, die Schießdisziplinen für großkalibrige Waffen anbieten, können nach Angaben des Bundesinnenministeriums `von den Waffenbehörden nur schwer überschaut und bewertet werden".

      Dem SPD-Politiker Arnold liegt noch mehr am Herzen. Ihn beunruhigt, dass das Bundeskriminalamt jährlich mehr als 6000 Waffen registriert, die aus den legalen Beständen der Sportschützen verschwinden und als Diebes-, Unterschlagungs- oder Betrugsbeute auf dem illegalen Markt wieder auftauchen - und das nicht selten als Mordwaffe.
      Avatar
      schrieb am 28.04.02 12:04:11
      Beitrag Nr. 44 ()
      @Cashlover

      und was ist z.B mit dem hier:

      Ist ja sehr schön, dass Du hier seltene Einzelfälle aufzählst und Opfer instrumentalisierst. Dies darf aber nicht zu Verboten bzw. unnötigen Reglementierungen führen. Was B.R. angeht, so wurde im aktuellen Gesetzentwurf die Aufbewahrungsvorschriften - gegen die wurde dort in erster Linie verstossen - konkretisiert.

      WEDER Jäger noch Sportschützen dürfen die Waffen zu Hause lagern, sondern in Waffenschränken in ihren Clubhäusern.

      Wieso "dürfen" die dass denn nicht? Gibt es dafür Gründe oder nur Ideologie?

      Wieso dürfen den Polizisten ihre Waffen nach Dienstschluß mit nach Hause nehmen?

      Schon mal an die ca. 20 Mio illegalen Waffen gedacht, die in erster Linie für Straftaten benutzt werden? (siehe: http://www.fwr.de/Hauptseite%20Amtliche%20Zahlen.htm)

      eine Schußwaffe hat in einem zivilisierten Haushalt nix zu suchen, basta.

      Mit solchen Floskeln dokumentierst Du nur Deine sehr wenig freiheitliche Grundhaltung. Würde man diesem obrigkeitsstaatlichen Denkmuster folgen, so könnte man praktisch alles mit der Begrünung verbieten, dies hätte in einem "zivilisierten Haushalt" nichts zu suchen. Wie wäre es denn mit altäglichen Drogen wie Alkohol, Zigaretten, Fernsehen, etc.?

      es gibt sicher auch viele Statistiken, die deiner Argumentation konträr laufen

      Bitte benennen. Sonst nur sinnleere Polemik.

      Wer überprüft denn die Tauglichkeit einer Person, die zum Waffenbesitz berechtigt ist regelmäßig

      Schwachkopf. Wird von der zuständigen Behörde überprüft. Daher dauert die Beantragung einer WBK auch bis zu drei Monaten.

      Wie kann es sein, daß jemand legal eine Pumpgun erwerben kann

      Siehe Sportordnung praktisch aller Schießsportverbände.

      seit den Schwarzenegger-Filmen der Innbegriff der Tötung

      Bist Du Insasse einer Nervenheilanstalt?

      War doch nur ein "Glück", daß es der Junge "nur" auf seine Lehrer abgesehen hatte, es hätte sonst dutzende von Toten geben können

      Wer sagt denn, dass die Polizei nicht einen Beitrag an der Eskalation geleistet hat? Event. fühlte sich der Täter in die Enge getrieben und

      Ein solches Risiko der Gesellschaft aufbürden, nur damit eine Handvoll Leute die richtige Gerätschaft zum Tontaubenschießen haben?

      Handvoll? In D gibt es ca. 5 Mio Sportschützen.

      Wie sieht es denn mit dem Totschlagsgerät Auto aus?
      Avatar
      schrieb am 28.04.02 12:06:34
      Beitrag Nr. 45 ()
      Berlin - Unter der Überschrift "Waffenrecht - Rot-grün in letzter Minute bekehrt" hatten die beiden Abgeordneten Norbert Geis und Hartmut Koschyk sich darüber mokiert, dass SPD und Grüne strengere Maßstäbe für den Waffenbesitz ansetzen wollte als die Union. Der erste rot-grüne Entwurf zur am Freitag beschlossenen Reform des Waffenrechts sei geprägt gewesen "von Ideologie, Uneinsichtigkeit und Mangel an Sachkunde", hatten Geis und Koschyk erklärt.
      "Rechtstreue Jäger, Schützen und Sammler sollten mit unsinnigen Verschärfungen der Vorschriften belastet werden, obwohl nach allen polizeilichen Erkenntnissen hierfür keine sicherheitspolitische Notwendigkeit" bestehe. Dies sei aber dank des Widerstands der Union verhindert worden.
      Avatar
      schrieb am 28.04.02 12:13:21
      Beitrag Nr. 46 ()
      Donizetti:
      Wer sagt denn, dass die Polizei nicht einen Beitrag an der Eskalation geleistet hat? Event. fühlte sich der Täter in die Enge getrieben und

      Du bist doch echt krank: jetzt ist der arme Junge auch noch Opfer der Polizei geworden oder was??? Er wollte in der Schule wahrscheinlich nur seine Waffensammlung präsentieren, Schüsse abzugeben war gar nicht geplant. So muss es wohl gewesen sein.... :mad:
      Avatar
      schrieb am 28.04.02 12:16:34
      Beitrag Nr. 47 ()
      @day_sleeper

      Ja und?

      Du scheinst weiterhin keine Ahnung vom WaffG und der aktuellen Novelle zu haben, sonst würdest Du nicht völlig undifferenziert und unreflektiert die "Meinungen" von Politikern hier per copy & paste reinstellen.

      Toll auch, dass Stoiber größere Intoleranz fordert. Etwa auch gegenüber Homosexuellen? ;)

      Denn das einem Sportschützen mit gelber Waffenbesitzkarte zugestandene Kontingent umfasst immerhin "drei halbautomatische Langwaffen", also drei Gewehre, sowie zwei "mehrschüssige Kurzwaffen", also Pistolen oder Revolver. Allerdings kann sich der Schütze völlig legal auch mit mehr Waffen dieser Art versorgen, vorausgesetzt, er meldet sich für weitere Schießdisziplinen an.

      Falsch. Kontingent bezieht sich auf grüne WBK. Hierführ muss immer erst ein "Bedürfnis" (also 12 Monate Übungsschießen, etc.) vorliegen, dann zur Behörde und Antrag auf Voreintrag für Waffe stellen, ca. drei Monate warten.

      Die freilich ist für ein unbescholtenes Mitglied im Schützenverein mit ein wenig bürokratischem Aufwand leicht zu erwerben.

      Warum bitteschön soll dem unbescholtenen Mitglied im Schützenverein dies verwehrt werden? Also nix mehr mit Unschuldsvermutung, sondern jeder ist erst mal verdächtig?

      Es gibt weiterhin das "Bedürfnisprinzip" + erneute Prüfung nach drei Jahren, sowie Meldepflicht für Ausscheidende Vereinsmitlgieder (=Polizeistaat). Zwangsmitlgiedschaft im Verein bedeutet nun = Bedürfnis besteht fort.

      bürokratischer Aufwand: 12 Monate Mitgliedschaft + "Beführwortung der Verbandsführung + ca. drei Monate Überprüfung durch Behörde bis zur WBK.
      Avatar
      schrieb am 28.04.02 12:20:23
      Beitrag Nr. 48 ()
      xylophon,

      wer hier von uns Beiden krank zu sein scheint steht für mich ausser Frage. (vgl. auch Deine reaktionäre Geisteshaltung, die Deiner Ausbildung eigentlich diametral gegenübersteht). :D

      Ich schrieb im übrigen "Beitrag", kennst Du dieses Wort? Weiterhin habe ich den "Konjunktiv" verwendet.

      Ist es noch nie vorgekommen, dass die Polizei - aufgrund schlechter Ausbildung, Überforderung, etc. - ein Verbrechen noch verschlimmert hat?

      Wo habe ich was von "armen Jungen" geschrieben?
      Avatar
      schrieb am 28.04.02 12:21:09
      Beitrag Nr. 49 ()
      Wie ich heute in der Zeitung gelesen habe, hat der Mörder auch Jagd auf Schüler gemacht. Er hat einen Jungen in den Rücken geschossen, der nur deshalb unverletzt blieb, weil die Kugel in seinem Rucksack steckengeblieben ist.

      Aber wahrscheinlich wurde er von Polizisten dazu provoziert. Sonst wäre das alles nicht passiert.

      Donizetti, erzähle das doch bitte mal den Hinterbliebenen. Sag` dass den Eltern der 2 Kinder ins Gesicht, die am Freitag erschossen wurden.

      Du kotzt mich an.
      Avatar
      schrieb am 28.04.02 12:24:09
      Beitrag Nr. 50 ()
      Konjunktiv ist in diesem Fall immernoch ein Witz. "In die Enge getrieben"...daß ich nicht lache. Sollte man ihn vielleicht mit Blumen empfangen und mit ihm eine Runde weinen, dass er so ungerecht behandelt wurde?

      Wenn einer von Klassenzimmer zu Klassenzimmer geht, und jeden einzelnen Lehrer eiskalt erschießt, dann trifft die Polizei nicht 5, nicht 1, nicht 0,0001, sondern extakt 0 % Mitverschulden. So einfach ist das manchmal...
      Avatar
      schrieb am 28.04.02 12:25:49
      Beitrag Nr. 51 ()
      @sleeper

      Wie ich heute in der Zeitung gelesen habe, hat der Mörder auch Jagd auf Schüler gemacht.

      War es der Stern?

      Er hat einen Jungen in den Rücken geschossen, der nur deshalb unverletzt blieb, weil die Kugel in seinem Rucksack steckengeblieben ist.

      Hatte dieser Bleiplatten im Rucksack?

      Donizetti, erzähle das doch bitte mal den Hinterbliebenen. Sag` dass den Eltern der 2 Kinder ins Gesicht, die am Freitag erschossen wurden.

      Warum sollte ich? Eventuell sehen diese die Sache auch etwas differenzierter als Du?

      Deine Selbstgerechtigkeit und Intoleranz, gepaart mit offensichlicher Dummheit kotzt mich an.

      PS: Sind eigentlich in Zukunft auch alle Mehrfacheigentümer von Autos, Eisensägen, Küchenmessern, Baseballschlägern, etc. verdächtig?
      Avatar
      schrieb am 28.04.02 12:29:09
      Beitrag Nr. 52 ()
      xylo,

      Dein Zynismus ist hier fehl am Platz.

      Du kennst den genauen Tathergang doch überhaupt nicht, legst Dich aber in Deinen Schuldzuweisungen schon genau fest und schließt best. Dinge schon im Voraus aus ( Jurist :laugh: ). Dies halte ich für Unredlich.
      Avatar
      schrieb am 28.04.02 12:31:11
      Beitrag Nr. 53 ()
      Der Presseclub ist gerade mal wieder zum kotzen. Dort wissen Gutmenschen wieder sehr genau woher die Verführung kommt : Von Gewaltfilmen und Gewaltvideos.... typisch wieder die üblichen Verdächtigen. Hab den Ton ausgemacht um nicht noch saurer zu werden.
      Hätte Micky Maus noch ne höhere Auflage würden
      die Untaten der Panzerknacker sicher auch noch als Moralverderber angeprangert werden. Volle Kraft also gegen die Massenmedien. Schuld ist die Reduzierung der Tötungshemmung durch Gewaltfilme, -Videos und -Spiele.
      Aber genau dort liegt doch die Aufgabe von Eltern, Schule
      und Pädagogik. Wenn Eltern und Lehrer Ihre psychologischen Zeitbomben nicht erkennen, frage ich mich zum einen, wozu jahrelange pädagogische Ausbildung gut gewesen ist. ...Und zum anderen, warum haften Eltern nicht für ihre Kinder ? Wieso erfährt der Gangster keine Hilfe von den Elter und wieso kommt er an Knarren ran ?
      Die Schuld der Massenmedien sehe ich da überhaupt nicht.
      Avatar
      schrieb am 28.04.02 12:33:39
      Beitrag Nr. 54 ()
      Ich kenne den Tathergang offenbar besser als Du, weil es darüber nämlich genug zu lesen gab. Informier Dich mal bitte, bevor du so einen Blödsinn verzapfst.

      Und ich bin genauso reaktionär wie unser Grundgesetz...
      Avatar
      schrieb am 28.04.02 12:38:37
      Beitrag Nr. 55 ()
      @xylo

      Wo soll ich mich denn informieren? Beim BMI, BKA, LKA; oder doch nur bei der Bild? Oder warst Du als Augenzeuge dabei?

      Du meinst wohl eher wie die Gesetze, die noch auf Reichsgesetzen basieren. ;)
      Avatar
      schrieb am 28.04.02 12:41:15
      Beitrag Nr. 56 ()
      @wolaufensie

      Schlimm, wenn die eigenen Vorurteile und Ideologien nicht bestätigt werden? Oder ist es nicht zu ertragen, wenn die eigenen monokauslalen Erklärungsmodelle an der Wirklichkeit scheitern?

      http://www.fwr.de/Waffen%20in%20der%20Gesellschaft.htm
      Avatar
      schrieb am 28.04.02 12:42:33
      Beitrag Nr. 57 ()
      Donizietti, auf deinen vollkommen verblödeten Schwachsinn gehe ich hier nicht mehr ein.
      Avatar
      schrieb am 28.04.02 12:45:11
      Beitrag Nr. 58 ()
      ARD, ZDF haben zum Beispiel Leute befragt, die selbst dabei waren, insbesondere den Lehrer, der den Jungen dann wirklich "in die Enge getrieben" hat, nämlich in einem Klassenzimmer eingeschlossen.
      Im Internet sollte man auch die eine oder andere Information zum Tathergang finden, zB bei T-Online.

      Und wenn Du das GG nicht kennst, das ganz klar vom Gewaltmonopol ausgeht, wie jede andere moderne Verfassung, dann kann ich Dir leider auch nicht helfen. Informier Dich mal, bevor Du Müll schreibst.
      Avatar
      schrieb am 28.04.02 12:45:18
      Beitrag Nr. 59 ()
      ohhh :D

      Jetzt gehen Dir zum wiederholten Mal die Argumente - in Ermangelung von Sachkenntnis - aus und das einzige was Dir einfällt, ist beleidigend und persönlich zu werden (ja, den unfreundlichen Ton hast Du angefangen zu kultivieren). Du bist wirklich armselig.

      Einen freundlichen Geis. :D
      Avatar
      schrieb am 28.04.02 12:51:47
      Beitrag Nr. 60 ()
      RE #6:
      >Schützen sind IMO sowieso rechts angehauchte versoffene Kumpanen, die nichts als Radau machen und mit ihren Grossveranstaltungen für Stau, Lärmbelästigung und Parkplatznot sorgen.


      Einige beispiele:

      Petra Horneber
      Deutschland
      mehrfache Weltmeisterin
      mehrfache Deutsche Meisterin
      mehrfache World Cup Gewinnerin

      Christian Klees
      Deutschland
      Olympiasieger
      Europameister
      mehrfacher Deutscher Meister
      World Cup Gewinner
      mehrfacher Weltrekordhalter

      Rebecca Frank
      Deutschland
      mehrfache Weltmeisterin
      mehrfache Europameisterin
      mehrfache Deutsche Meisterin

      Hubert Bichler
      Deutschland
      Weltmeister
      Europameister
      mehrfacher Deutscher Meister

      Frank Dobler
      Deutschland
      mehrfacher Weltmeister
      mehrfacher Europameister
      mehrfacher Deutscher Meister
      World Cup Gewinner

      Maik Eckhardt
      Deutschland
      mehrfacher Europameister
      mehrfacher Deutscher Meister

      Timo Mohaupt
      Deutschland
      mehrfacher Europameister
      Deutscher Meister
      Weltrekordhalter
      Deutscher Rekordhalter

      >Wech damit. Alle an die Laterne!

      :confused: :confused: :confused:
      Avatar
      schrieb am 28.04.02 12:52:51
      Beitrag Nr. 61 ()
      @xylophon

      Was bist Du denn für Einer? Warum fängst Du plötzlich wieder vom dämlichen "an? Ist das schon so was wie der Speichelflussreflex, wenn Dir die Argumente in einer Diskussion mit mir ausgehen, dann kommt das gute alte Gewaltmonopol?

      Und wenn Du das GG nicht kennst, das ganz klar vom Gewaltmonopol ausgeht, wie jede andere moderne Verfassung, dann kann ich Dir leider auch nicht helfen. Informier Dich mal, bevor Du Müll schreibst

      Wo denn? Dort steht was von Staatsgewalt, welche vom Volk auszugehen hat.

      Welche rechtsphilosophischen Ansätze sprechen denn vom Gewaltmonopol?

      Dein tolles "Gewaltmonopol" - nur Ausdruck des diktatorischen Charakters der Demokratie und der "freiwilligen" Entrechtung des Volkes - gibt es auch in totalitären Regimen. ;)
      Avatar
      schrieb am 28.04.02 12:57:29
      Beitrag Nr. 62 ()
      Äi Donizetti
      benutz Deine Rübe doch mal zum Denken ..
      Avatar
      schrieb am 28.04.02 12:58:26
      Beitrag Nr. 63 ()
      @xylo

      ARD, ZDF haben zum Beispiel Leute befragt, die selbst dabei waren, insbesondere den Lehrer, der den Jungen dann wirklich "in die Enge getrieben" hat, nämlich in einem Klassenzimmer eingeschlossen.

      Im Internet sollte man auch die eine oder andere Information zum Tathergang finden, zB bei T-Online.


      Und wie sieht das nun aus: zwei Zeugen -> drei Tathergänge oder alles nur eine Quelle?

      Weiterhin gehst Du nicht auf den "Beitrag" der Polizei ein. Überfordert wohl Deinen auf monokausale Erklärungsmodelle beschränkten Horizont?
      Avatar
      schrieb am 28.04.02 12:59:23
      Beitrag Nr. 64 ()
      @wolaufensie

      Bei Dir scheint ja zwischen den Ohren der Anus zu sitzen, wenn man Deine geistigen Ausflüsse als Maßstab nimmt.
      Avatar
      schrieb am 28.04.02 13:04:47
      Beitrag Nr. 65 ()
      Wie soll ich denn auf die Polizei eingehen, was hat sie denn bitte falsch gemacht? Allenfalls, daß sie zu spät gekommen ist, aber ob man das als "in die Enge treiben" bezeichnen kann???

      Wenn Du von der Verfassung keine Ahnung hast, dann ist hier kaum der richtige Ort, Dich darüber aufzuklären; dafür lernen Studenten 1/2 Jahr, ich habe keine Lust, mir diese Arbeit aufzuhalsen, zumal ich einen Schüler hätte, der es ohnehin nicht kapieren will....
      Avatar
      schrieb am 28.04.02 13:06:53
      Beitrag Nr. 66 ()
      @wolaufensie

      Die Schuld der Massenmedien sehe ich da überhaupt nicht.

      Natürlich nicht.

      Aber warum nur will jeder gleich eine Beretta oder Glock haben, wenn Bruce Willis oder Keanu Keanu Reeves damit in Zeitlupe böse Gangster "platt machen" (vgl. auch GWBush "Barbiepuppe" mit Kampfmesser und Pistole)? :laugh:

      Und warum laufen denn Kinder mit Wasser-, Erbsen- oder Knallpistole rum?

      Und warum werden überhaupt gewaltverherrlichende Dinge produziert? Weil ein "Bedürfnis" dafür vorliegt?
      Avatar
      schrieb am 28.04.02 13:08:40
      Beitrag Nr. 67 ()
      Na Donizetti,
      wie laufen denn Deine Aktien so,
      letzte Woche wieder fette Gewinne gemacht ?
      Zumindest hörst Du Dich genauso an.
      :D :D :D
      Avatar
      schrieb am 28.04.02 13:10:12
      Beitrag Nr. 68 ()
      @xylo

      Ich behaupte ja nicht, die Polizei hätte etwas falsch gemacht, ich schließe dies aber nicht a priori aus. ;)

      GG (siehe Art 146 GG; anscheinend hast Du selbst am wenigsten Ahnung): Antworte doch mal auf meine Frage, warum Du plötzlich wieder damit anfängst? Dein Auswendiglernen hilft Dir im übrigen wenig, wenn Du das Gelernte nicht mit "Sinn" füllst, sonst nur Worthülsen. ;)

      Wo steht denn nun Gewaltmonopol im GG?
      Avatar
      schrieb am 28.04.02 13:13:31
      Beitrag Nr. 69 ()
      Oje, wenn Diskussionen den Stil annehmen von :
      "Warum werden Erbsenpistolen gebaut?" .... dann wirds
      wahrlich mühsam...
      Avatar
      schrieb am 28.04.02 13:15:22
      Beitrag Nr. 70 ()
      zum Beispiel darin, daß die Bevölkerung ihre Rechte "durch Wahlen und Abstimmungen" wahrnimmt, daß es eine "Exektive" gibt, die die Einhaltung der Gesetze überwacht und das nicht der Bürger selbt in die Hand nehmen soll, daß es eine Justiz und keine Selbstjustiz gibt und daß das "Widerstandrecht" nur für Fälle gilt, in denen die "verfassungsmäßige Ordnung" beseitigt werden soll, also nicht für jede Kleinigkeit. Reicht das fürs erste? Sonst besuch mal einen Lehrgang über Staatsrecht.

      Warum ich damit anfange: weil Du offenbar der Meinung bist, das sei "reaktionär" und Nazi-Gedankengut, während es die freiheitliche deutsche Verfassung ist...
      Avatar
      schrieb am 28.04.02 13:16:17
      Beitrag Nr. 71 ()
      @wolaufensie

      Im Keller ertönt das monotone Geräusch der Bartwickelmaschine. :D

      Erst fängt einer mit "Gewaltmonopolen" an, dann einer mit Aktien. Was kommt als Nächstes?

      fette Gewinne: zählen auch Opportunitätsgewinne? Bin in der letzen Woche nämlich in der Tat keine Position eingegangen. :laugh:

      PS: Im Gegensatz zu Dir bin ich aus der analen Phase schon raus.
      Avatar
      schrieb am 28.04.02 13:17:29
      Beitrag Nr. 72 ()
      @xylophon

      Du weißt genau, was ich mit reaktionär meine.

      Todesstrafe, präventive Ermordung von nur Verdächtigen, etc.
      Avatar
      schrieb am 28.04.02 13:21:08
      Beitrag Nr. 73 ()
      Ich bin sogar gegen die Todesstrafe. Ich habe mich nur in diesem speziellen Fall gefreut, daß der Junge tot ist, und das auch in dem entsprechenden Thread begründet;

      "...es sind 16 Leute tot und einer, der es verdient hat.

      (nicht weil ich für die Todesstrafe wäre, sondern um den Angehörigen den Augenblick zu ersparen, wo dieser Junge nach 10 Jahren Höchststrafe - mit 29 - aus der Haft entlassen worden wäre, das Leben noch vor sich, während die Angehörigen der 2 getöteten Kinder ihr Kind NIE mehr zurückbekommen.
      Und vielleicht auch, um den Angehörigen in einem Prozess solche Sprüche wie hier von hunzebär und anderen zu ersparen, wo die Täter zu Opfern und die Opfer zu Tätern werden....pervers. )"

      Ich kann hier ergänzen: auch Sprüche wie: "vielleicht wurde er in die Enge getrieben".
      Avatar
      schrieb am 28.04.02 13:22:05
      Beitrag Nr. 74 ()
      @xylo

      Leider hast Du "nur" etwas zur Gewaltenteilung geschrieben.

      Fakt ist: Es gibt im GG kein festgeschriebenes "Gewaltmonopol". Das Volk delegiert vielmehr seine Staatsgewalt an verschiedene Institutionen.

      Widerstandsrecht: Wie wahr nehmen ohne Waffen? Und komm jetzt bitte nicht mit "wir sind das Volk", etc. (vgl. wie sollte man Weimarer Verfassung verteidigen, wenn Nazis Waffen verboten haben?)
      Avatar
      schrieb am 28.04.02 13:23:36
      Beitrag Nr. 75 ()
      @xylo

      Selbstverständlich bist Du für die Todesstrafe. Als Gutmensch willst Du dies wohl nur nicht zugeben. (vgl. Terroristendiskussion, die meinte ich in #72 auch)
      Avatar
      schrieb am 28.04.02 13:25:04
      Beitrag Nr. 76 ()
      es hat keinen Sinn: Gewaltmonopol und Gewaltenteilung bedingen einander...so wird das jedenfalls heute gesehen.
      Bei einer Anarchischen Gesellschaft braucht man ja wohl keine Justiz, keine Exekutive oder keine Legislative mehr, jeder einzelen macht sich ja seine eigenen Regeln und kämpft für ihre Einhaltung.
      Glaub was Du willst, ich habe jedenfalls Recht.
      Avatar
      schrieb am 28.04.02 13:26:22
      Beitrag Nr. 77 ()
      @xylo

      Antworte doch auch mal auf die Frage, aus welcher rechtsphilosophischen Ecke Deine tolle Theorie vom "Gewaltmonopol" stammt? Etwa von Machiavelli und Co? Scheint eine sehr "moderne und höchst demokratische Theorie zu sein.
      Avatar
      schrieb am 28.04.02 13:27:17
      Beitrag Nr. 78 ()
      @xylo

      Gewaltmonopol und Gewaltenteilung schließen sich eigentlich sogar aus. Monopol und Teilung passt doch nicht wirklich zusammen, oder?
      Avatar
      schrieb am 28.04.02 13:28:24
      Beitrag Nr. 79 ()
      in zivilisierten Gesellschaften bin ich gegen die Todesstrafe; was die anderen machen, ist mir egal.

      Und ich bin nicht gegen die Todesstrafe, weil mir die Täter leid tun, sondern weil das "staatliche Töten" zu einer Aufweichung des Bewußtseins über den "Wert jedes Lebens" führen würde, also letztlich die Wirkung ins Gegenteil dessen umschlagen, was eigentlich bezweckt ist.
      Avatar
      schrieb am 28.04.02 13:28:56
      Beitrag Nr. 80 ()
      Anarchischen Gesellschaft: Dann hast Du offensichtlich keine Ahnung, was dies sit. Dabei geht es nämlich vielmehr um die Freiheit des Menschen (vs. Unterdrückung, Versklavung, etc.), etc und nicht um Selbstjustiz und sonstigen Müll, den Du im Sinn hast..
      Avatar
      schrieb am 28.04.02 13:29:49
      Beitrag Nr. 81 ()
      @xylophon

      Du bist doch pro Kriegseinsätze eingestellt, ergo auch für staatliches Töten, oder?
      Avatar
      schrieb am 28.04.02 13:30:20
      Beitrag Nr. 82 ()
      und wer regelt es, wenn die Leute verschiedene Ansichten haben, was richtig ist??? Der Stärkere gewinnt, oder?
      Avatar
      schrieb am 28.04.02 13:34:00
      Beitrag Nr. 83 ()
      Haben wir doch heute auch, oder? Zumindest im internationalen Kontext.

      Mal abgesehen bin ich schon für Gleichheit vor einem kodifizierten und für alle gültigen Gesetz.

      Aber: Polizei und Co arbeiten nun mal reaktiv und nicht proaktiv, daher Recht auf SV wichtig.

      PS: #77
      Avatar
      schrieb am 28.04.02 13:37:34
      Beitrag Nr. 84 ()
      Problematisch ist die "ich darf" Mentalität (Stichwort: Obrigkeitshörigkeit).

      Besser: "Ich will" und wenn mir dies jemand verbieten will, dann muss er gute Gründe liefern. Ideologie und Einzelfall reicht nicht.

      PS: Volk gehört auch zum Staat, ergo macht Gewaltmonopol keinen Sinn, wenn man Volk dem Staat zuordnet.
      Avatar
      schrieb am 28.04.02 13:42:03
      Beitrag Nr. 85 ()
      Im neuen WaffG steht ja:

      "Waffen sind demnach Gegenstände, die ihrem Wesen nach dazu bestimmt sind, zur Befolgung der Gesetze gegen Bürger eingesetzt zu werden...".

      Wer aber sagt denn, dass diese Gesetze "gut" sein müssen (vgl. drittes Reicht & Co)

      Waffen also nicht für Krieg, Sport, Jagd, Verteidigung, sondern nur um Bürger zu unterdrücken?

      Die Befolgung der Gesetze sollte vom Staat nicht durch gegen Bürger gerichtete Waffengewalt durchgesetzt werden. Die Befolgung der Gesetze sollte vielmehr einzig dem grundlegenden Wertekonsens, d.h. Bindung der Staatsgewalt an die Menschenrechte und ihre Anerkennung durch das Volk in freien Wahlen, der Bürger zu verdanken sein. Ohne diesen Konsens und die freiwillige Befolgung und Anerkennung der Gesetze als legitimes Ordnungsinstrument wäre unser Gemeinwesen zum Scheitern verurteilt. (vgl. auch Art 146 GG)
      Avatar
      schrieb am 28.04.02 13:48:02
      Beitrag Nr. 86 ()
      Zwangssusbildung beim Militär: Hintergrund ist töten von Menschen.

      Freizeitbeschäftigung im Schießsportverein: Hobby bzw. sportliche Betätigung.
      Avatar
      schrieb am 28.04.02 13:49:31
      Beitrag Nr. 87 ()
      wie gesagt: 1/2 Jahr an der Uni, da wird man Dir auch Literatur empfehlen können.

      Aber der Satz. "-... zumindest international" läßt ja zumindest Einsicht erkennen, denn dort gibt es kein Gewaltmonopol, sondern Anarchie. Gesetze, um deren Einhaltung sich niemand kümmert, sondern das Recht des Stärkeren.

      Gerade deshalb, weil das nicht so gut funktioniert, ziehe ich die Regelungen des GG vor, wonach es eben nicht nur Getze gibt, sondern auch Stellen, die deren Einhaltung überwachen...
      Avatar
      schrieb am 28.04.02 13:56:44
      Beitrag Nr. 88 ()
      Ein Artikel aus dem Deutschen Waffen Journal, DWJ, Heft 3/199

      Wem nutzt eigentlich ein restriktives Waffengesetz?

      von Dr.jur.Hans Scholzen und Gregor Wensing


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      Mehr oder weniger spontan ist man zu antworten bereit: "jedem" oder "der inneren Sicherheit". Doch wir wollen es an dieser Stelle einmal mit Wilhelm Busch halten, der da sagte "Verlockend ist der äuß`re Schein. Der Weise dringet tiefer ein" - was einfach nur heißen soll, daß es so manche der ehernen Wahrheiten zu hinterfragen gilt.

      Drei Eckthesen seien dabei vorangestellt:

      1) Der Kriminelle bekommt immer eine (Schuß)Waffe, d.h. selbst ein absolutes Waffenbesitzverbot hält den Rechtsbrecher nicht davon ab, sich (Schuß)Waffen zu beschaffen und zu verwenden (vrgl. 3) ).

      2) Es ist für die sich daraus ergebenden Konsequenzen völlig unerheblich, ob jemand mit einer legal besessenen bzw. einer illegalen Waffe bedroht oder angegriffen wird.

      3) Restriktive Waffengesetze finden sich regelmäßig in totalitären Staaten, während in demokratischen Staatsformen liberale Regelungen herrschen.

      I. DIE ENTWICKLUNG DES WAFFENGESETZES IN DEUTSCHLAND

      Bis 1918 gab es kein eigentliches Waffengesetz in Deutschland, lediglich die mißbräuchliche Verwendung einer Schußwaffe findet sich im damaligen Strafgesetzbuch. Nach der militärischen Niederlage versuchten die Siegermächte, den Waffenbestand in Deutschland zu vermindern und erließen entsprechende Gesetze zur Entwaffnung der Bevölkerung und Registrierung von Schußwaffen. Bedingt durch die innenpolitische Instabilität in den 20er Jahren wurden am 12.April 1924 das Reichsgesetz über Schußwaffen und Munition erlassen, welches 1931 durch Regelungen für die Herstellung und den Handel erweitert wurde.

      Mit Beruhigung der innenpolitischen Verhältnisse nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten folgte 1938 das Reichswaffengesetz, welches wiederum eine Liberalisierung mit sich brachte (wohlgemerkt: in einer Diktatur!).

      Nach der Kapitulation der Dt.Wehrmacht 1945 trachteten die Siegermächte erneut danach, eine Entwaffnung der Bevölkerung herbeizuführen. "Um die Bevölkerung zu entwaffnen und an der öffentlichen Sicherheit in Deutschland mitzuwirken" wurde am 7.Januar 1946 der Kontrollratsbefehl Nr.2 erlassen, welcher den privaten Waffenbesitz völlig verbot. Mit Erlangen der Souveränität wurde in der Bundesrepublik Deutschland 1951 wieder eine Liberalisierung herbeigeführt dergestalt, daß das Reichswaffengesetzt von 1938 (von den Nationalsozialisten geschaffen) wieder Gültigkeit bekam. In der DDR blieb es quasi bei der Regelung des o.g. Kontrollratsbefehls - Ausnahmen wurden lediglich gemacht bei Personen, die in der Partei-, Polizei- und/oder NVA-Hierarchie hoch genug angesiedelt waren.

      In der BRD wurde Ende der 60er Jahre der aufkommende politisch motivierte Terrorismus als Argument für eine Verschärfung des Waffengesetzes benutzt unbeschadet der Tatsache, daß die für Gewalttäter relevanten Schußwaffen bereits zu diesem Zeitpunkt vom Waffengesetz erfaßt wurden. Es hieß nun auch nicht mehr "öffentliche" (wie im o.g. Kontrollratsbefehl) sondern "innere Sicherheit", ansonsten blieb die Zielrichtung gleich: der waffeninteressierte nicht kriminelle Bürger. Dabei hatte es in der Begründung für das 2.Bundeswaffengesetz 1972 noch geheißen: "Das Waffengesetz richtet sich nicht gegen den gesetzestreuen und zuverlässigen Bürger. Es wird verschärft gegen die Feinde und Störer der inneren Sicherheit. Dieses Grundsatzes sollen sich alle bewußt sein, die entweder als Verwaltungsbeamte oder als Verwaltungsrichter mit diesem Gesetz zu tun haben werden. Das Gesetz dient der Erhöhung der inneren Sicherheit und darf nicht zu kleinlicher bürokratischer Handhabung mißbraucht oder auch nur fehlgebraucht werden". Da muß die Frage erlaubt sein, warum jetzt das Waffengesetz zum Ziele haben soll "sowenig Waffen wie möglich ins Volk zu lassen", wie es regelmäßig in Verlautbarungen gesagt wird, wenn restriktive Maßnahmen begründet werden.

      Die Ineffizienz eines Gesetzes, welches eine andere Zielgruppe hat als die eigentlich genannten Störer der öffentlichen Sicherheit und Ordnung führte jedoch nicht zu seiner Restauration; im Gegenteil wurden 1976 in das nun 3.Bundeswaffengesetz zahlreiche weitere Verschärfungen eingebracht. Und damit nicht genug: das Änderungsgesetz von 1978 erhielt nochmals restriktivere Regelungen. Seit spätestens Anfang 1992 ist nun eine "Bund-Länder-Kommission", deren Angehörige nicht bekannt sind (!), dabei, das bereits jetzt äußerst restriktive deutsche Waffengesetz noch weiter zu verschärfen; bekanntgewordene Entwürfe zeigen, daß auch vor dem Erbrecht bzw. dem Schutz der Wohnung nicht Halt gemacht werden soll.

      II. VERGLEICHE MIT ANDEREN LÄNDERN

      Oft hört man die bei oberflächlicher Betrachtungsweise durchaus schlüssigen Argumente "Weniger Waffen im Volk = weniger Kriminalität" oder: ein "Strenges Gesetz reduziert Straftaten" (6). Doch was riet uns Wilhelm Busch ......?

      Folgt man nämlich dieser Formel, dann müßten die Straßen der Länder am unsichersten sein, wo das Waffengesetz liberal ist, während in den Ländern mit restriktiven Regelungen die Kriminalität dann eigentlich niedrig sein sollte. Zutreffender wäre die Formel "Weniger illegale Waffen im Volk = weniger Kriminalität", doch lassen sich illegale Waffen durch kein noch so raffiniert verklausuliertes Gesetz erfassen. Lediglich die legal besessenen Waffen sind kontrollierbar - doch diese tauchen in den Kriminalstatistiken nur marginal auf (vrgl. Daten zur Waffen- und Sprengstoffkriminalität in Deutschland; Dokumentation des BKA).

      Wer dies bezweifelt, möge sich selber ernsthaft einmal fragen, wie oft er im Dienst mit einem Waffensammler, einem Jäger oder einem Sportschützen zusammengestoßen ist, der zudem noch mit seiner Waffe gedroht resp. diese eingesetzt hat.

      Welche Länder in Europa haben denn nun restriktive und welche liberale Waffengesetze?

      Eine historische Grenze teilt das heutige Europa auch in Bezug auf die Waffengesetze bedingt durch die verschiedenen politischen Systeme, wobei die Motive für restriktive Regelungen auf einen einfachen Nenner zu bringen sind: "Wenn sich eine Obrigkeit in ihrer Existenz bedroht sieht, sind Besitzer von Waffen, die diese nicht von ihr per Fahneneid erhalten haben, nach allen Spielregeln der Macht immer suspekt"(2). Diesseits des "Eisernen Vorhangs" sind die Waffengesetze in ihrer Grundtendenz liberal bzw. - siehe Deutschland bis 1972 - liberal gewesen, während auf der anderen Seite im ehemaligen Ostblock restriktive Regelungen herrschten.

      Die Beobachtung, daß es sozialistische Ideologien sind, die dem Bürger und seinem privaten Waffenbesitz nicht trauen, läßt sich aber auch auf die westlichen Staaten übertragen. Federführend bei der Waffenrechtsrichtlinie vom 11.Juni 1990, die dem Europaparlament (als bis heute noch nicht offiziell erschienener Entwurf) zur Abstimmung vorgelegt werden sollte, waren deutsche Abgeordnete des SPD und der GRÜNEN sowie der britischen LABOUR-Party (die zur Zeit wieder Morgenluft wittert aufgrund des mit Schußwaffen begangenen Attentates in Dunblane, wo am 13.März 1996 ein polizeibekannter und bereits einschlägig auffällig gewordener Mann zahlreiche Schulkinder erschossen hatte).

      Damals hieß es "Die staatlichen Behörden treffen geeignete Maßnahmen zur schrittweisen Verringerung der im privaten Besitz der europäischen Bürger befindlichen Schußwaffen", womit ganz klar ausgedrückt wurde, daß der Bürger die Zielgruppe darstellte und nicht der Kriminelle...

      Beispiel SCHWEIZ

      Wie bekannt, hat die Schweiz eine Milizarmee, in der jeder wehrfähige Mann sein Sturmgewehr mit Munition nach Hause mitnehmen muß. Dies bedeutet, daß sich mehr als 600.000 vollautomatische Waffen in privater Hand befinden und daß alljährlich 25.ooo neuen Rekruten im Alter um 20 Jahren ein solches Gewehr ausgehändigt wird. Da der Waffenerwerb derzeit noch sehr leicht ist, besitzen die 7 Millionen Schweizer insgesamt rund 5 Millionen Schußwaffen.

      Da müßten eigentlich Mord und Totschlag an der Tagesordnung sein, wenn man zudem bedenkt, daß es 13 Kantone gibt, wo man nicht einmal eine Genehmigung braucht, um eine scharfe Waffe geladen bei sich zu tragen (= zu führen), man in zwei Kantonen zwar einer Tragebewilligung bedarf (die allerdings ohne den Nachweis eines "Bedürfnisses" ausgestellt wird) und selbst in den Kantonen resp. Städten, wo man ein "Bedürfnis" für eine solche Erlaubnis nachweisen muß, diese meistens sehr leicht zu erhalten ist.

      Im Klartext: wem der Sinn danach steht, kann sich in den meisten Schweizer Kantonen bei einem Abendspaziergang ohne weiteres eine geladene Pistole in den Hosenbund stecken (vrgl "Übersicht über die Waffentragregelung in den einzelnen Kantonen"). Dabei ist der Kanton Zug derjenige, welcher sich zuletzt dieser liberalen Regelung angeschlossen hat: seit dem 13.8.1996 darf man auch dort ohne behördliche Erlaubnis Waffen führen.

      Ein exemplarischer Vergleich verschiedener Städte und Kantone zeigt, daß der Spitzenreiter in der Kriminalitätsbelastung die Stadt Zürich ist (mit dem restriktivsten Waffengesetz der Schweiz), während in der Stadt Bern (hier braucht man keine behördliche Erlaubnis zum Waffenführen) die Straßen augenscheinlich sicherer sind. Und wer nun allein auf die spezifische Situation der Großstadt abhebt, um diesen eklatanten Unterschied in der Gewaltkriminalitätsrate zwischen Zürich und Bern zu erklären, möchte bitte gleich auch mitteilen, warum die Gewaltkriminalität im ländlichen Kanton Zürich mit seiner restriktiven Handhabung der Erteilung von Waffentragebewilligungen (Anm.d.Verf.: entspricht dem deutschen "Waffenschein") auch bei einer insgesamt zu beobachtenden Rückläufigkeit die in der Großstadt Bern übertrifft. Liegt es vielleicht daran, daß der Ganove in Bern eher mit Widerstand rechnen muß?

      Betrachtet man die Schweiz als Ganzes, so fällt auf, daß - zeitgleich mit der "Jugoslawien-Verordnung", durch die ab 1991 der Waffenerwerb in der Schweiz durch dort nicht ansässige Ausländer vornehmlich aus dem ehemaligen Jugoslawien erschwert bzw. unmöglich gemacht wurde - ab 1992 die Rate der Gewaltdelikte zurückgeht. Das Waffengesetz von 1969 (in der Schweiz das 3.Konkordat genannt) gilt aber bislang unverändert und kann daher nicht für diese Entwicklung verantwortlich sein.

      Seit einiger Zeit wird auf EU-Druck hin in der Schweiz an einer Änderung der Waffenrechtssituation gearbeitet dergestalt, daß ein einheitliches schweizerisches Waffengesetz geschaffen wird, in dem aber viele der bisherigen liberalen Regelungen wegfallen sollen. Vielleicht läßt sich am Beispiel der Schweiz als "Feldversuch" die Auswirkungen restriktiverer Regelungen auf die Gewaltkriminalität in nächster Zeit ablesen (wenngleich man den Schweizern wünschen sollte, daß ihnen die zu erwartenden Auswirkungen - Anstieg der Gewaltkriminalität - erspart bleiben).

      Beispiel ÖSTERREICH

      In Österreich ist der Erwerb von Langwaffen - auch Halbautomaten - frei, so der Erwerber das 18.Lebensjahr erreicht hat. Auf den Erwerb von 2 Faustfeuerwaffen hat der unbescholtene volljährige österreichische Bürger einen Rechtsanspruch - ohne eigens ein "Bedürfnis" darlegen zu müssen. Auch Maschinenwaffen finden sich durchaus in Sammlerhand.

      Aus Österreich liegt leider nicht so viel Datenmaterial vor. Hinweise gibt der Nachdruck eines Artikels im Deutschen Waffen-Journal aus der Feder eines Universitätsprofessors für Kriminologie am Institut für Strafrecht und Kriminologie der Universität Wien (9). "In Deutschland liegt die Rate einer Schußabgabe bei Straftaten derzeit insgesamt um das Zweieinhalbfache über der österreichischen...Bei Körperverletzung ist die deutsche Rate einer Schußabgabe neunmal, bei Raub dreimal höher als in Österreich" (9). Er nennt diese Absolut- und Relativzahlen für "registrierte Straftaten mit Schußwaffenverwendung" im Jahre 1993: 510 (= 7/100.000 Einwohner) für Österreich und 699 (= 11/100.000 Einwohner) für die Schweiz. In Deutschland betrug die Rate 20.070 (=24,7/100.000 Einwohner). Die `Polizeiliche Kriminalstatistik` aus Österreich weist für 1990 genau 434 Delikte aus, bei denen Schußwaffen irgendwie Verwendung fanden (= 5,7/100.000 Einwohner). Die entsprechende deutsche Zahl lautet 10.774 (= 16,9/100.000 Einwohner).

      "Die Zahl der Delikte, bei denen in Österreich mit einer Schußwaffe geschossen wurde, ist langfristig gesunken. Sie betrug zwischen 1977 und 1984 jährlich rund 250 bis 300, zwischen 1985 und 1993 jährlich rund 150 bis 200 Fälle. In Deutschland sind die Straftaten, bei denen geschossen wurde, von 1977 bis 1982 um rund 20 Prozent gestiegen, bis 1990 um rund 50 Prozent auf 4200 gesunken und seither, bezogen auf das Gebiet der alten Bundesländer um Gesamt-Berlin, wieder um fast 25 Prozent im Jahr 1992 gestiegen".

      Beispiel USA

      Nicht erst durch den Artikel "Die sagenhaften amerikanischen Verhältnisse" im MfdP (1) ist eigentlich bekannt, daß es die amerikanischen Verhältnisse überhaupt nicht gibt. Auch der Gewerkschaft der Polizei ist die Situation in den USA bekannt (6); dennoch werden gerade von den Polizeigewerkschaften die "amerikanischen Verhältnisse" gern als Menetekel an die Wand gemalt und sind so sicherlich kein Hinweis auf seriöse Argumente von Verfechtern restriktiver Regelungen.

      Dabei ist das "Beispiel USA" gerade ein Plädoyer für liberale Regelungen (und wird so nachgerade zu einem zweiten Selbsttor für die Vertreter einer harten Linie gegen den Bürger). In den USA findet man nämlich die ganze Spannbreite waffenrechtlicher Vorschriften: vornehmlich in den ländlichen Regionen der Südstaaten herrschen äußerst liberale Gesetze (vergleichbar denen der Schweiz bzw. Österreichs), während es in den meisten Großstädten dagegen restriktive Regelungen bis hin zum fast absoluten Waffenbesitzverbot gibt (wie z.B. in New York, wo dennoch alljährlich allein 17.000 Kinder unter 16 Jahren wegen illegalen Waffenbesitzes festgenommen werden - Magazin für die Polizei Nr.218). 1971 gab es in der Stadt New York lediglich 564 Genehmigungen für Privatleute zum Besitz von Faustfeuerwaffen - der illegale Bestand wurde seinerzeit auf mehr als 1 Million geschätzt.

      Nun haben aber gerade die (Groß)Städte die höchste (Schwer)Kriminalitätsbelastung und widerlegen damit gleich die eingangs genannte Formel "Weniger Waffen im Volk = weniger Kriminalität" überzeugend. Dabei kann das Argument, die Kriminellen New Yorks z.B. würden sich die Waffen im liberalen Umland besorgen und man müsse ihnen daher dort den Zugriff unmöglich machen, nicht greifen: würden Waffen Kriminalität generieren, so müßte die Zahl der Gewalttaten am Ort des leichtesten Zugriffs mindestens ebenso hoch sein wie in den Zentren des eigentlichen Problems: der sozialen Ungleichheit.

      Daß nicht die Verfügbarkeit von Schußwaffen Gewalttaten hervorruft, kann an dieser Stelle das "Beispiel UdSSR" zeigen: in einem Land mit absolutem privaten Waffenbesitzverbot (Ausnahmen gab es nur für Privilegierte; s.u.) und einer entsprechenden Ahndung des Verstoßes dagegen (bis 5 Jahre Zwangsarbeit bei illegalem Besitz, 15 Jahre für bewaffnete Überfälle, Todesstrafe für Mord an Polizisten und sonstigen Staatsbeamten) stieg die Mordrate (pro 100.000 Einwohner) wie folgt:

      1950 - 3,6 | 1960 - 6.4 | 1970 - 9,2 | 1980 - 12,8)

      Dies deckt sich auch mit den Angaben von Sergej Bykowskich, daß (wiederum mit Bezug auf UNESCO-Zahlen) "die Anzahl der 1985 - 1986 in den USA und Frankreich umgekommenen Polizisten um das 2,5fache unter dem vergleichbaren Wert in der UdSSR" liegt. Trotz eines absoluten Waffenbesitzverbotes wurde 1990 die Zahl der in Privathand (illegal) befindlichen Langwaffen auf 15 bis 17 Millionen geschätzt.

      Daß privater legaler Waffenbesitz die Kriminalität zu senken imstande ist, wurde schon lange vermutet und anhand von Einzelbeispielen belegt. Dies zeigte so schon vor langer Zeit das Beispiel der Städte Washington DC (der Hauptstadt der USA) und der auf der anderen Seite des Potomac-River gelegenen Stadt Arlington: in Washington (mit seinem absoluten Waffenbesitzverbot für Bürger ohne politische Verbindungen) ist die Mordrate 10 X so hoch wie im waffenrechtlich liberalen Arlington. Nicht allein, daß die legale Verfügbarkeit von Waffen also keinen Kriminalitätsanstieg bewirkt, muß man konstatieren, daß ein Gewaltverbrecher augenscheinlich das Risiko in Arlington scheut und sich daher lieber über Bürger von Washington hermacht.

      In Kennesaw/Georgia, einer Vorstadt der Olympiastadt Atlanta, existiert seit 1982 ein Gesetz, welches jedem Haushalt den Besitz einer Schußwaffe vorschreibt. Bereits in den ersten 7 Monaten nach Inkrafttreten des Gesetzes fiel die Einbruchsrate um 89% (während sie im selben Zeitraum im ganzen Staate Georgia nur um 10,4% sank. Die Mordrate lag vor und nach Verkündung des Gesetzes (von dem nur Kriminelle und Mitglieder bestimmter Religionsgruppierungen ausgenommen sind) bei "Null", während sie in Washington DC zwischen 1976 und 1992 um 134% anstieg - möglicherweise bedingt dadurch, daß das Gesetz, welches den privaten Waffenbesitz verbot, dort 1975 in Kraft trat.

      -------- Crime, Deterrence and .....

      Eine andere Darstellung wurde bereits im Magazin für die Polizei publiziert und soll die Beobachtungen von LOTT und MUSTARD bestätigen. In "I" wurden die Bundesstaaten aufgelistet, in denen zum Berichtszeitraum weniger als 0,1% der Bevölkerung einen Waffenschein (d.h. eine Erlaubnis zum Führen einer Schußwaffe) besaßen (insgesamt 11), unter "II" finden sich die 22 Bundesstaaten, wo zwischen 0,1 und 1% der Bevölkerung eine derartige Bewilligung hatten und unter "III" sind subsumiert die 17 Bundesstaaten, in denen mehr als 1% der Einwohner Waffen führen darf (auch, weil das Waffenführen analog mancher Kantone in der Schweiz generell erlaubt ist).

      Eine weitere ganz aktuelle Untersuchung wirft auch ein beredtes Licht auf die Forderungen nach Einschränkung des legalen Waffenbesitzes: In Florida ist kürzlich das Gesetz erlassen worden, welches das verdeckte Tragen einer Schußwaffe erlaubt. In der Folge gingen die Überfälle auf Einheimische zurück, während die Zahl der (auch über unsere Medien verbreiteten) Übergriffe auf Touristen in demselben Umfange zunahmen. Die Befragung der Täter zeigte, daß diese die Konfrontation mit den möglicherweise bewaffneten und daher zum Widerstand fähigen Einheimischen scheuten, vor allem, wo sie (aufgrund der Bestimmungen im internationalen Flugverkehr) auf mit Sicherheit unbewaffnete Touristen als dankbare Opfer ausweichen konnten.

      Beispiel ENGLAND und WALES

      Aufgrund der oben bereits angesprochenen Katastrophe von Dunblane, wo ein polizeilich als gewalttätig bekannter Mann (dem dennoch seine Waffenbesitzberechtigungen nicht abgenommen wurden!!!) in einer Schule zahlreiche Kinder und Erwachsene tötete, soll hier eine massive Änderung des Waffengesetzes erfolgen mit einem Verbot fast des gesamten legalen Waffenbesitzes (wenn man bedenkt, daß vom Tag des Attentates bis hin zur LABOUR-Vorlage gerade einmal zwei Monate vergangen sind, kommt der Verdacht auf, daß hier ein Papier bereits in der Schublade dem Tag entgegenschlummerte, an dem man es präsentieren konnte).

      1994 wurde in England und Wales 4104 bewaffnete Raubüberfälle verübt (d.h. 7,92 pro 100.000 Einwohner), in der Schweiz dagegen nur 434 (d.h. 6,31 pro 100.000 Einwohner). Für dieses genannte Jahr nennt das Innenministerium die Zahl von 190.000 legal besessenen Faustfeuerwaffen in England und Wales (= 370 pro 100.000 Einwohner), während das der Schweiz 1.300.000 davon angibt (= 18.570 pro 100.000 Einwohner) (8). Sind die Schweizer also doch bessere Menschen - oder ist dort das Risiko für den Gewalttäter einfach nur höher? "Trotz der seit 1920 (Anm.d.Verf.: in England) existierenden Registrierung gibt es keine Anzeichen für eine Austrocknung des Zuflusses illegaler Waffen" (8). Sicher ist aber, daß Raubdelikte mit Schußwaffen in der Schweiz seit Jahren geringer als in England und Wales sind und daß (nach Einführung der "Jugoslawien-Verordnung") auch die Delikte gegen Leib und Leben der Schweizer gegenüber den eher waffenlosen Engländern und Walisern zurückgehen.

      Beispiel DEUTSCHLAND

      Würde ein restriktives Waffengesetz kriminalitätsmindernd sein, so müßten die bundesdeutschen Statistiken in Europa sehr freundlich dastehen. Das Gegenteil ist aber der Fall.

      Diese Beispiele bzw. Gegenüberstellungen belegen, daß sich ein liberales Waffengesetz kriminalitätsmindernd, zumindest aber -modifizierend auswirkt. Es bleibt zu hoffen, daß an dieser Stelle nicht das Argument kommt, der deutsche Bürger hätte nicht das Verantwortungsgefühl oder die Zuverlässigkeit der Österreicher, Schweizer oder US-Amerikaner, seriös mit Schußwaffen umzugehen. "Die offensichtlichste Tatsache für die Politik ist, daß die Reduktion der Verfügbarkeit von Waffen für `gewöhnliche Leute` fast nichts zur Verringerung der Gewaltkriminalität beiträgt"

      III. DAS GEWALTMONOPOL DES STAATES

      In der Diskussion um eine Liberalisierung (aber auch Verschärfung) des Waffengesetzes wird neben der Warnung vor den "amerikanischen Verhältnissen" gern auch in Ermangelung harter Daten die Gefährdung des "Gewaltmonopols des Staates" als Argument für restriktive Formulierungen im bzw. Anwendungen des Waffengesetzes in die Waagschale geworfen.

      Auch hier liegt eine (vorsätzliche? aus Unkenntnis geborene?) Fehleinschätzung mit weitreichenden Konsequenzen vor.

      Das "Gewaltmonopol" bezeichnet das von den Angehörigen einer Gemeinschaft an "den Staat" abgetretene Recht (und die Pflicht!) zur Straftatverfolgung, -ahndung und (soweit möglich) auch der -vereitelung. Es tangiert dabei in keinerlei Hinsicht das im Grundgesetz verankerte Recht auf Notwehr und Nothilfe, welches ausschließlich im Augenblick höchster Gefährdung für Leib, Leben und Eigentum in Anspruch genommen werden kann. Ist es also einerseits Pflicht des Staates, seine Bürger zu schützen bzw. Übergriffe auf ihre Unversehrtheit, ihr Eigentum und ihre Lebensqualität zu ahnden, so hat der Bürger andererseits das Recht, im Moment höchster Gefahr seinen Schutz in die eigenen Hände zu nehmen. Dieses Notwehrrecht als Gefahr für das "Gewaltmonopol" zu bezeichnen offenbart ein erschreckendes Unverständnis für rechtstaatliche Dinge. Da eine Straftatvereitelung durch die Polizei nur in Ausnahmefällen überhaupt möglich ist, stellt die Aufgabe dieses Grundrechtes den Bürger gegenüber krimineller Gewalt völlig schutzlos.

      Als Ordnungsrecht kann das Waffengesetz aber schon allein von seiner Zweckbestimmung her das Gewaltmonopol nicht tangieren. Lediglich die mißbräuchliche Verwendung von Schußwaffen (also z.B. über das Notwehrrecht hinaus oder bei einer Straftat) durch den Bürger - eine strafrechtlich relevante Angelegenheit! - kollidiert mit diesem Gewaltmonopolanspruch.

      Mit einem Waffengesetz kann man erschweren oder verhindern, daß der Jäger jagen, der Sportschütze schießen und der Sammler kulturhistorisch tätig werden kann und erst recht kann man mit ihm erschweren oder verhindern, daß man sich legal aus einem Schutzbedürfnis heraus Waffen beschafft - nicht dagegen kann es verhindern, daß der Kriminelle Waffen bekommt und diese auch einsetzt. Bei einer Umfrage Ende der 80er Jahre unter us-amerikanischen Polizeichefs und Sheriffs verneinten 91,2% die Frage "Glauben Sie, daß ein Feuerwaffenverbot die Möglichkeiten vermindern wird, wo Verbrecher solche Waffen bekommen?" Und 88,2% verneinten, "daß ein Verbot des privaten Besitzes von Feuerwaffen als Folge weniger Verbrechen mit solchen haben würden."

      Konsequenz daraus: Das geltende Bundeswaffengesetz und seine Durchführung schaffen eine Situation, durch welche der (wie es so schön immer heißt) "im allgemeinen gesetzestreue Bürger" entweder eine strafbedrohte Ordungswidrigkeit begehen muß, um sein im Grundgesetz garantiertes Recht auf Notwehr und Nothilfe ausüben zu können, da der deutsche Staat ihm unter Verweis auf das angeblich gefährdete Gewaltmonopol verweigert, sich legal in den Besitz des hierfür nötigen Mediums zu versetzen, oder sich unter dem Vorwand, Sportschütze oder Jäger werden zu wollen einer entsprechenden Vereinigung anschließen muß. Und schon kommen die Schützenvereine in die Kritik, da ihnen sogleich unterstellt wird, sie seien lediglich "Waffenbeschaffungsorganisationen", gleichwohl dem um seinen Schutz bedachte Bürger keine andere Wahl gelassen wird.

      Als Ordnungsrecht wendet sich das Waffengesetz lediglich an die Mitglieder der Gesellschaft, die sich den Spielregeln dieser Gemeinschaft unterwerfen - und das ausgiebig. Mit einem Schutz des Gewaltmonopols des Staates hat das nicht im Entferntesten zu tun. Damit aber wird unter dem Deckmäntelchen der Kriminalitätsprävention der staatstragende Bürger ohne jede Notwendigkeit eines weiteren seiner grundgesetzlich garantierten Rechte beraubt. Bedrohen etwa Axel Schulz und Henri Maske auch das Gewaltmonopol, weil sie bei einem Überfall dem Angreifer besser Paroli bieten können als der Normalbürger (oder weil sie sogar als Risikoopfer eingestuft und daher in Ruhe gelassen werden??)? Mit einem Ordnungrecht kann man keine Kriminalitätsprävention betreiben - mit der Gewerbeordnung ist schließlich auch nicht der Heroinhandel einzudämmen.

      IV WER IST PRIVILEGIERT?

      Privilegiert ist grundsätzlich jeder, der in einer bestimmten Situation gegenüber anderen gleicher Ausgangslage eine Vorteil bekommt und der daher kein Interesse daran hat, die bestehende Lage zu ändern. Laut entsprechender Verfügungen der Innenminister resp. -senatoren der Länder darf jeder Polizeibeamte fast zu allen Zeiten auch außerhalb des Dienstes seine Dienstwaffe führen - unbeschadet vom Grad seines Geübtseins damit. Daß ein Polizeibeamter innerhalb des Dienstes gefährdeter ist als der "Normalbürger" wurde bislang noch nicht schlüssig bewiesen, soll aber hier nicht bezweifelt werden. Jeder Polizeibeamte möge sich einmal fragen, wie oft er in seinem Leben während des Dienstes seine Waffe aus einer echten Notwendigkeit heraus gezogen bzw. sogar eingesetzt hat (von SEK- etc. -Mitgliedern hier einmal abgesehen).

      Daß ein Polizeibeamter außerhalb seines Dienstes einer erhöhten Gefährdung unterliegt als sein Nachbar in der Straße, kann aber nun wirklich nicht behauptet werden. Warum also die Bevorzugung (Privilegierung) mit der Waffe in der Regel schlecht ausgebildeter Beamter gegenüber dem "Normalbürger"? Es wird immer wieder von Gegner liberaler Waffengesetze behauptet, eine Schußwaffe wäre zur Abwendung einer akuten Gefahr nicht geeignet und eine weite Verbreitung von Waffen in der Bevölkerung der inneren Sicherheit abträglich. Dies scheint jedoch nicht für Polizeibeamte zu gelten.

      (Die Diskussion um die Schießausbildung von Polizeibeamten soll hier tunlichst vermieden werden; unbestritten ist, daß der Durchschnitts-Sportschütze mit mehrmaligem Schießtraining in der Woche den allermeisten Polizeibeamten im Umgang mit Waffen überlegen ist. Wer dies bestreitet, möge bitte die Unglücksfälle der letzten Zeit erläutern. Und um hier keine falschen Ideen aufkommen zu lassen: ich freue mich über jeden Polizeibeamten, welcher außerhalb seines Dienstes eine Waffe führt, da dies - siehe die Grafiken bzw. Tabellen - der "inneren Sicherheit" sogar zuträglich ist. Nur sollte dieses Privileg auch auf die anderen Bürger ausgedehnt werden).

      Bei der Erörterung von Privilegien fällt in Bezug auf das Waffengesetz bald der Begriff des "Bedürfnisses". Zur Erlangung einer waffenrechtlichen Erlaubnis ist neben der Sachkunde und der Zuverlässigkeit auch der Nachweis eines "Bedürfnisses" für der Erwerb einer Schußwaffe nötig. Der Antragsteller muß (in Deutschland) glaubhaft machen, daß er mehr als andere eine Waffe braucht - sei es zum Jagen, Sportschießen oder zum Sammeln. Ein Schutzbedürfnis wird dabei in der Regel (beim Normalbürger) nicht anerkannt.

      Ein "Bedürfnis" nachzuweisen ist jedoch viel schwieriger als Handhabungssicherheit, Trefferbilder oder Sachkunde und Unbescholtenheit - gleichwohl dies wiederum die Kriterien sind, die am ehesten eine mißbräuchliche oder auch nur fahrlässige Verwendung verhindern. Dementsprechend mußte und muß die Forderung nach Darlegung eines Bedürfnisses oft dafür herhalten, den Satz "sowenig Waffen wie möglich ins Volk" in den Alltag umzusetzen. Und dementsprechend wird die Forderung der Schützen-, Jäger- und Sammlerverbände nach Aufgabe des "Bedürfnisnachweises" von interessierten (= privilegierten) Kreisen stets abgelehnt.

      Dies sicherlich auch aus dem Grund, daß ein "Schutzbedürfnis" sehr interpretationsfähig ist; mit wohlwollender Beurteilung ist ein Schutzbedürfnis sehr rasch anzunehmen, fehlt dieses Wohlwollen, so hat ein Antragsteller keine Chancen. Man mag sich überlegen, wer aus Politik, Verwaltung und Geldadel die nötigen Verbindungen für wohlwollende Beurteilungen hat.

      Im weiteren Sinne vom Waffengesetz privilegiert sind auch die Angehörigen der Verwaltungsstrukturen, die mit der Durchführung des Waffengesetzes betraut sind. Ist "der normale" Polizeibeamte im Dienst zumindest prinzipiell gefährdet (entsprechend dem oben Gesagten), Schaden an Leib und Leben zu nehmen, so besteht eine solche Gefahr in den Verwaltungen nicht, da man es lediglich mit gesetzestreuen Bürgern zu tun hat. Es ist eine verständliche Regung, sich lieber in der warmen Stube um die Verwaltung von Gartenzwergen zu kümmern, als sich in die gefährlichen Niederungen der Kriminalität hinabzubewegen und daher dieses Privileg mit allen Mitteln zu verteidigen.

      V FAZIT

      Nach allen vorliegenden Erfahrungen besteht weder ein ausreichend nachweisbarer Zusammenhang zwischen der Ausgestaltung des Waffenrechts und dem Bestand an Waffen einerseits, noch zwischen dem Waffenbestand und dem Ausmaß der einschlägigen Kriminalität andererseits", will heißen, daß kein noch so rigides Gesetz mehr erreichen kann, als lediglich den kriminell irrelevanten Legalbesitz an Schußwaffen zu reduzieren, wie auch kein noch so liberales Gesetz die (Schußwaffen)Kriminalität in die Höhe treibt. Was also bewirkt überhaupt ein restriktives Waffengesetz? Folgende Thesen sollen ein Resümee darstellen.

      Ein restriktives Waffengesetz ...

      I.) ... nutzt dem Gewaltverbrecher, der sich darauf verlassen kann, daß die meisten seiner potentiellen Opfer mit Behörden- bzw. Staatshilfe wehrlos gemacht bzw. gehalten wurden/werden.

      II.) ... nutzt dem Privilegierten, der als einer der wenigen Wehrhaften in einer großen Zahl von Wehrlosen ein hohes Risiko für Gewaltverbrecher darstellt, welche - siehe 1) - dafür zahlreiche schutzlose Bürger zum Ersatz angeboten bekommen.

      III.) ... signalisiert dem Ausland, daß man dem deutschen Bürger grundsätzlich mißtrauen muß, da dieser in seinem Grundwesen aggressiv und undiszipliniert ist und es an dem für den Umgang mit Waffen nötigen Verantwortungsbewußtsein mangeln läßt.

      IV.) ... nutzt den Polizeigewerkschaften, da der hierdurch bedingte Anstieg der Kriminalität zuverlässige Argumente für personalpolitische Aktionen bietet.

      V.) ... nutzt der für seine Durchführung nötigen aufgeblähten Verwaltungsstruktur, die Stellen besetzt, auf denen man ungefährdet tätig sein kann (anders z.B. als im Bereich der Organisierten Kriminalität, wo man durchaus einmal seinen Kopf riskieren kann), da die Zielgruppe der Bürger und nicht der Kriminelle ist und die bei einer Liberalisierung des Waffengesetzes weitgehend überflüssig würden.

      VI.) ... nutzt den Politikern, die hier einen Aktionismus an den Tag legen können, den der nicht weiter nachdenkende Bürger als positiv für die innere Sicherheit bewertet.[/]

      "Dieser Staat braucht ein gewisses Maß an Terrorismus, um seine Maßnahmen gegen seine Bürger zu rechtfertigen", hat die GRÜNEN-Abgeordnete Ditfurth einmal festgestellt. Ersetzen wir das Wort "Terrorismus" durch "Gewaltkriminalität", so kann diese These durchaus übernommen werden.


      Um nicht mißverstanden zu werden: mit diesem Artikel soll (eigentlich) kein Streit geschürt und kein "böses Blut" erzeugt werden.

      Er soll jedoch zum Nachdenken veranlassen und so ggf. zum Anlaß fundierter Kritik werden, denn der Verdacht, ein liberales Waffengesetz könne den Anstieg der Kriminalität bremsen, steht im Raum und muß schlüssig und nachvollziehbar widerlegt werden.

      Vor allem soll mit diesem Referat auf eine sehr komplexe Problematik hingewiesen werden, welche eng mit den Begriffen "mündiger Bürger" und "Demokratie" - aber auch mit "Obrigkeitsstaat" und "Staatsverdrossenheit" verbunden sind. Gegenteilige Meinungsäußerungen sind erwünscht, sollten sich bitte jedoch auch an Fakten orientieren und Emotionen auslassen.

      LITERATUR

      (1) Gregor Wensing, Die sagenhaften amerikanischen Verhältnisse, Magazin für die Polizei Nr.224

      (2) DWJ - Obrigkeit in Existenz bedroht

      (3) Leonid Tarassuk, Beispiel Sowjetunion - Keine "Waffen im Volk" aber ständig steigende Mordraten, Internationaler Waffen-Spiegel 3/81

      (4) Sergej Bykowski, Der Krieg der Gesetze betrifft auch die Polizei, Magazin für die Polizei Nr.187

      (5) Georg Gmeiner, 93,7 Prozent sagen nein, Magazin für die Polizei Nr.194

      (6) Wolfgang Dicke, Strenges Gesetz reduziert Straftaten, Deutsche Polizei, 2/94

      (7) G.Kleck, Policy Lessons from Recent Gun Control Research, Law & Contemporary Problems, Vol.49 No1, Duke University, NC, 1986

      (8) R.A.I.Munday, Beeinflußt das Niveau des Schußwaffenbesitzes das Niveau der Gewaltakte? 1996

      (9) Dr.Franz Császár, Waffenrecht und Schußwaffenkriminalität, Österreichische Richterzeitung 9/1994

      Die Autoren:

      Dr.jur. Hans Scholzen ist als Rechtsanwalt einer der wenigen Kenner des deutschen Waffengesetzes; seine waffenrechtlichen Artikel erscheinen seit über 5 Jahren allmonatlich in der Zeitschrift Deutsches Waffen Journal; er ist 1.Vorsitzendes des Verband für Waffentechnik und -geschichte e.V.

      Gregor Wensing ist Sachverständiger für deutsche polizeilich und militärisch geführte Hand- und Faustfeuerwaffen, bestellt vom Verband für Waffentechnik und -geschichte e.V.; der Fachautor vertritt die deutschen Waffen- und Munitionssammlerverbände in der Federation of European Societies of Arms Collectors (FESAC)

      Dieser Artikel erschien gleichzeitig im Deutschen Waffen-Journal (März 1997) und im Magazin für die Polizei (Januar-Februar/97 und März/97). Die Absicht war hierbei, eine Breitenwirkung zu erzielen: über die international gelesene Insider-Zeitschrift DWJ sollte bekannt gemacht werden, dass in dem bei Behörden verfügbare MfdP diese Daten publiziert wurden. Gleichzeitig wurde dieser Artikel den führenden deutschen Print- und Äthermedien zugänglich gemacht.

      Der Ergebnis war überwältigend: weder die Behörden noch die Medien hatten Interesse an harten und nachprüfbaren Daten.

      Copyright © 1998-1999 by WAFFEN-ONLINE

      http://people.freenet.de/psvk/waffenrecht.htm
      Avatar
      schrieb am 28.04.02 14:24:39
      Beitrag Nr. 89 ()
      @ Neidhammel

      SPITZENBEITRAG - vollste Zustimmung !!!!!!!!!!!!!!!!!

      @ all

      Lest die Wahrheit....................


      Schönen Sonntag noch wünscht

      RK
      Avatar
      schrieb am 28.04.02 15:06:16
      Beitrag Nr. 90 ()
      @xylophon

      wie gesagt: 1/2 Jahr an der Uni, da wird man Dir auch Literatur empfehlen können.

      Ich spreche aber hier nicht mit meinem Jura Prof, sondern mit Dir und habe Dich nun zum wiederholten mal gebeten, rechtsphilosophische Hintergründe Deines - von Die hier mehrfach auch zu unpassenden Gelegneheiten zitierten - tollen "Gewaltmonopols" zu benennen. Ich habe Dir sogar schon mal eine Person genannt, auf deren Therorien man das GM zurückführen kann. Sag jetzt bitte nicht N.M. wäre ein grosser Demokrat.

      Wenn es Dein geistiger Horizont nicht zuläßt, auf meine einfache Frage nach Erläuterung des GM adäquat zu antworten - Ausweichen zählt für mich nicht -, dann muß ich daraus schlußfolgern, dass Du selbst keine Ahnung davon hast. ;)
      Avatar
      schrieb am 28.04.02 15:27:18
      Beitrag Nr. 91 ()
      @Neidhammel

      Wirklich schöner Artikel. Leider ist es hier üblich, auf sachliche Argumente nicht einzugehen bzw. Nebenkriegsschauplätze zu eröffnen.


      @all

      Warum haben in USA das Recht auf Bewaffnung der Bürger gewollt und in ihrer Verfassung festgeschrieben?

      Weil, wenn die Bürger entwaffnet sind, dann bleiben die Waffen in der Hand von Kriminellen und Politikern, und die Bürger sind Willkür und Verbrechen schutzlos ausgesetzt.
      Avatar
      schrieb am 28.04.02 15:33:23
      Beitrag Nr. 92 ()
      ...sogenannten "Killer-Spielen" wieder aufgreifen und erneut im Bundesrat zur Abstimmung stellen ", erklärte Beckstein. Sozialministerin Barbara Stamm unterstrich, die Ereignisse in Bad Reichenhall zeigten, daß Kinder und Jugendliche noch besser vor negativen und gefährdenden Einflüssen durch Film, Fernsehen, Videos und sonstige Medien geschützt werden müßten. Auch wenn sich so furchtbare Einzelfälle wie in Bad Reichenhall wahrscheinlich nie ganz ausschließen ließen, seien Bund und Länder hier gefordert. Es sei davon auszugehen, so Beckstein, daß nach den furchtbaren Vorfällen in Bad Reichenhall bei der Bundesregierung und den anderen Ländern mehr Bereitschaft als bisher bestehe, die berechtigten bayerischen Anliegen zu unterstützen...

      http://www.schuetzenverein-eisenach.de/Waffenrecht/Bayr_Staa…
      Avatar
      schrieb am 28.04.02 17:07:05
      Beitrag Nr. 93 ()
      Das Gewaltmonopol des Staates lässt sich m.E. aus Art.33,(4) ableiten. Es gibt außerdem noch ein paar andere Artikel, die in diese Richtung weisen; am Konsens der Staatsrechtler über das Gewaltmonopol des Staates ändert die Rabulistik donizettis sowieso nichts.


      Donizetti, erzähle das doch bitte mal den Hinterbliebenen. Sag` dass den Eltern der 2 Kinder ins Gesicht, die am Freitag erschossen wurden.

      Warum sollte ich? Eventuell sehen diese die Sache auch etwas differenzierter als Du?

      Und Du wirfst anderen Geschwafel vor?

      Jedes Opfer, daß durch zu lasche Waffengesetze und einen zu wenig restriktiven Umgang damit zustande kommt, ist ein Opfer zu viel. PUNKT
      Und jetzt komme nicht wieder mit Deinen hanebüchenen Auto- und sonstwas-Vergleichen. Schußwaffen wurden als Tötungsinstrumente erfunden, alle anderen Verwendungszwecke haben sich erst später ergeben. Auch Messer sind entwicklungshistorisch zunächst als Gebrauchsgegenstände gedacht gewesen (Jagd, Haushalt usw.), die man natürlich wie alles andere auch zur Tötung mißbrauchen kann, deren originäre Bestimmung aber im Gegensatz zu Schußwaffen nicht die Tötung von Menschen ist.
      Avatar
      schrieb am 28.04.02 17:36:15
      Beitrag Nr. 94 ()
      @kpk

      am Konsens der Staatsrechtler über das Gewaltmonopol des Staates

      Konsens bzgl. was denn?

      Auch in einer Diktatur gibt es GM.

      Ob ich nun spitzfindig bin oder nicht, an der Tatsache, dass es im GG kein ausdrückliches Gewaltmonopol - und dies wg. 33-45 wohl aus gutem Grund - gibt ändert dies nichts. Nur die Festlegung, das alle Staatsgewalt vom Voke auszugehen hat und das Volk in Wahlen diese Gewalt delegiert.

      Und wie sieht es denn in diesem Zusammenhang mit Art 146 GG aus?

      Welche rechtsphilosophischen Theorien stecken denn nun hinter dem GM? Aus welchem Jahrhundert stammen denn diese Ideen? Welches Menschenbild liegt diesen zugrunde? Wie lassen sich GM und Gewaltenteilung vereinbaren?

      Wie soll man sein GG garantiertes Recht auf Widerstand, sowie sein Recht auf SV gem §§32,34 StGB wahrnehmen? Arbeitet die Polizei proaktiv oder reaktiv?

      Was sind denn hoheitsrechtliche Befugnisse (reden wir hier über Beamte?)? Wer legt dies fest? Welche Gewalten werden davon betroffen?

      Jedes Opfer, daß durch zu lasche Waffengesetze und einen zu wenig restriktiven Umgang damit zustande kommt, ist ein Opfer zu viel.

      Vielleicht in Deiner monokausalen (Schuld sind nur Waffen, Gesellschaft, Medien, etc. natürlich nicht) und totalitären (am besten alles verbieten, was potentiell gefährlich) Denkweise. Wie kommst Du denn darauf, Verbrechen einem Gegenstand zuzuschreiben und übersiehst dabei wohl vollkommen den Menschen (vgl. Japan Sommer 2001; post UK gun ban Gewalttaten mit Schußwaffen; etc.).

      Schußwaffen wurden als Tötungsinstrumente erfunden, alle anderen Verwendungszwecke haben sich erst später ergeben.

      []Vgl. #85 -> Mit Waffen sollen also Bürger getötet werden?[/b]

      Lebst Du jetzt, oder in der Vergangenheit?

      Schusswaffen können um Sport, Jagd, Angriff oder Verteidigung benutzt werden.

      Eine Wertung wie Du sie vornimmst ist Polemik.

      PS: Hast Du eigentlich mal #88 gelesen?
      Avatar
      schrieb am 28.04.02 17:55:40
      Beitrag Nr. 95 ()
      @kpk

      Es ist aber immer noch die Frage offen, ob ein GM nicht Ausdruck des diktatorischen Charakters der Demokratie ist.

      Staatsgewalt ist die Entscheidungs-, Verfügungs- und Befehlsgewalt des Staates über die Personen innerhalb seines Staatsgebietes; er kann Anordnungen treffen, denen diese Folge leisten müssen, und notfalls mit Gewalt durchsetzen. Die Entscheidungen, die der Staat durch Gesetzgebung, Regierung, Verwaltung und Rechtsprechung trifft, sind für seine Bürger verbindlich; folgen sie den staatlichen Befehlen nicht freiwillig, können diese notfalls mit Zwangmitteln durchgesetzt werden, wobei die Straf- und Zwangsgewalt des Staates gegenüber seinen Bürgern bis zu deren physischen Vernichtung reichen kann. Nur in Ausnahmefällen sind die Bürger berechtigt, selbst Gewalt anzuwenden.

      GM heißt: Nur der Staat ist in der Lage und berechtigt, physisches Gewalt anzuwenden; er besitzt das Monopol legitimer physischer Gewaltsamkeit. Was ist hierbei "der Staat"? Wozu gehört das Volk?

      Warum Formulierung "alle Staatesgewalt...", wenn es tatsächlich nur in wenigen Fällen (Wahlen/Abstimmungen) diese selbst ausübt?

      Und: was hat GM mit Widerstandsrecht und SV zu tun? Ich will ja niemanden Verurteilen, keine eigenen Gesetze erlassen oder regieren.
      Avatar
      schrieb am 28.04.02 18:09:52
      Beitrag Nr. 96 ()
      Bei all der Dramatik dieser Tat geraten die Opfer alltäglichen Gewalt und Kriminalität wohl in den Hintergrund. Tagtäglich werden dutzende Menschen Opfer von Vergewaltigungen, Raub, Mord, Körperverletzung, etc. Was wird dagegen getan? Wem schenkt diesen Menschen jemand seine Aufmerksamkeit? Wie kann man hier präventiv einwirken?

      Polizei & Co arbeiten in Ermangelung personeller und finazieller Ressourcen nun mal reaktiv und können auf diese Weise sehr oft nur am Ort des Verbrechens eintreffen, wenn es schon zu spät ist. Wem nutzt also ein Waffenverbot?

      Was bringt es, alle legalen Waffenbesitzer in D nun in Sippenhaftung zu nehmen, wo es doch in den seltensten Fällen monokausale Erklärungen für Gewalttaten gibt? Dabei wird auch offensichtlich die Zahl der illegalen Waffenbesitzer übersehen, die im Alltag eine weitaus größere Gefährdung für den Einzelen darstellen, Opfer eines Verbrechens zu werden.

      Hat D interesse an einer freiheitlichen offenen Gesellschaft oder will man ein Klima des Mißtrauens, der Vorurteile, der Intoleranz und Verdächtigungen kultivieren, in dem es sehr leicht ist, das Volk mit fadenscheinigen Argumenten seiner persönlichen Freiheit zu entrechten?
      Avatar
      schrieb am 28.04.02 18:50:35
      Beitrag Nr. 97 ()
      Nr. 24, 19. Oktober 2001

      Kein Grund für schärfere Vorschriften
      Seltener Waffenmissbrauch

      Obwohl in der Schweiz gemessen an der Bevölkerung weit mehr Gewehre im Umlauf
      sind als in jedem anderen Land der Welt, sind bei uns im internationalen Vergleich
      Tötungsdelikte mit Schusswaffen sehr selten.

      Kaum war der erste Schock in der Öffentlichkeit über die Schreckenstat vom 27. September
      2001 im Zuger Kantonsparlament überwunden, ertönte aus sozialdemokratischen Kreisen der
      Ruf nach einer Verschärfung des Waffenrechts. Dabei wurde unter anderem gefordert, der Er-
      werb von Schusswaffen müsse massiv eingeschränkt werden. Ein weiteres Argument der Waf-
      fengegner lautete, die Ausrüstung des Schweizer Wehrmanns mit einer persönlichen Waffe, die
      er ausserdienstlich bei sich zu Hause aufbewahren kann, sei überholt und heute nicht mehr zu
      verantworten. Die aktuellen Kriminalstatistiken strafen die linken Waffengegner Lügen. Obwohl
      in der Schweiz heute nicht weniger als 562`000 Armee-Sturmgewehre im Umlauf sind (345`000
      Gewehre vom Modell 90 und 217`000 Exemplare vom Modell 57), werden mit diesen Waffen nur
      sehr selten Straftaten verübt. Die Zahl der Tötungsdelikte mit Schusswaffen ­ der grösste Teil
      wird mit Pistolen verübt ­ ist in der Schweiz klar rückläufig und hat sich seit 1990 (91 vorsätzli-
      che Delikte) bis 2000 (40 Delikte) mehr als halbiert.

      Auch im internationalen Vergleich liegt die Schweiz, in der aufgrund der Abgabe der Armee-
      Waffen an die Wehrmänner gemessen an der Bevölkerungszahl wesentlich mehr Gewehre im
      Umlauf sind als in jedem anderen Land der Welt, an der Spitze der Länder mit den wenigsten
      Tötungsdelikten: In allen europäischen Staaten kommt es nur gerade in Österreich und in Spa-
      nien zu weniger Tötungsdelikten je 100`000 Einwohnern als in der Schweiz


      http://www.schweizerzeit.ch/2401/waffen.htm
      Avatar
      schrieb am 28.04.02 19:11:26
      Beitrag Nr. 98 ()
      @xylo und kpk

      Noch einmal zurück zum Gewaltmonopol.

      Welcher Zusammenhang soll den zw. dem GM bzw. dessen Umgehung und dem Waffenrecht bestehen? Es liegt wohl nahezu jedem legelen Waffenbesitzer fern, hoheitsrechtliche Aufgaben (und um die geht es beim GM ja) mit Waffengewalt zu übernehmen. Keiner will regieren, Gesetze erlassen oder verurteilen (im Gegensatz zu den Waffenprohibitionisten). Ist denn die Theorie vom GM in Ländern wie USA, CH, A, IL, etc. nicht bzw. schlechter umgesetzt, als bspw. in UK, China oder anderen totalitären Staaten? Eine Verteidigung iSd §§32,34 StGB kann ja wohl nicht gemeint sein. Und ist denn die Einbeziehung der Bürger in die Gewaltprävention bzw. die Förderung von Eigeninititative zum Schutz vor Verbrechen negativ (Recht braucht Unrecht nicht zu weichen)? Wie schon erwähnt erfolgt die Ausübung staatlicher Gewalt zumeist reaktiv.
      Avatar
      schrieb am 28.04.02 19:21:23
      Beitrag Nr. 99 ()
      Super Stoiber ! - Aber die kommen ja meist von "Unseren Amerikanischen Freunden "
      Avatar
      schrieb am 28.04.02 19:53:13
      Beitrag Nr. 100 ()
      Der mögliche Auslöser für den Amoklauf:

      http://www.ritalin-kritik.de

      http://www.google.at/search?q=%22kurt+cobain%22+ritalin&hl=d…

      Warum muss Ritalin überhaupt eingesetzt werden?

      http://www.panap.de/down/Basisallergie.pdf

      ...geklaut bei http://www.suntrade.de
      Avatar
      schrieb am 28.04.02 20:31:45
      Beitrag Nr. 101 ()
      Wenn ein System Gesetze erlässt, die von weiten Teilen der Bevölkerung nicht mehr getragen werden, haben diese Gesetze jede Berechtigung und Gültigkeit verloren(Bundesrepublik)

      Wenn ganz offentsichlich sog. gewählte Volksvertreter nicht mehr den Willen des Volkes respektieren, ja sogar gegen die Interessen des Volkes handeln, hat eine solche Regierung jegliche Berechtigung verloren(Bundesrepublik)

      Wenn für die meisten Bürger eines Landes klar zu erkennen ist, das er belogen, betrogen und hintergangen wird, ist es Bürgerpflicht zu handeln.(Bundesrepublik)
      Avatar
      schrieb am 28.04.02 20:53:17
      Beitrag Nr. 102 ()
      Donizetti: zum Glück habe ich sonntag nachmittag besseres zu tun, als in meinen alten Studienunterlagen rumzuwühlen und für Dich zu suchen, wer welches Buch geschrieben hat. Ein anerkannter Staatsrechtler mit einem sehr dicken Buch zum Thema ist im übrigen Prof. Klaus Stern (Köln) (eher rechts) oder Martin Kriele (eher links gewesen), es gibt Kommentare zum GG, rechts etwas Maunz/Dürig/Herzog (ehemaliger Bundespräsident) (MDH), eher links der Kommentar zum GG von Ingo v.Müch, der unter anderem von Rauball (Borussia Dortmund) verfaßt wurde.

      Im übrigen steht die Definition zum Gewaltmonopol ja ungefähr wie ich sie vertrete sogar in dem Pro-Liberalisierungs-Artikel weiter unten, extra fett gedruckt.
      Danach wird - genau wie ich es mehrfach geschrieben haben -
      das Gewaltmonopol verstanden als

      "das von den Angehörigen einer Gemeinschaft an "den Staat" abgetretene Recht (und die Pflicht!) zur Straftatverfolgung, -ahndung und (soweit möglich) auch der -vereitelung. Es tangiert dabei in keinerlei Hinsicht das im Grundgesetz verankerte Recht auf Notwehr und Nothilfe, welches ausschließlich im Augenblick höchster Gefährdung für Leib, Leben und Eigentum in Anspruch genommen werden kann. Ist es also einerseits Pflicht des Staates, seine Bürger zu schützen bzw. Übergriffe auf ihre Unversehrtheit, ihr Eigentum und ihre Lebensqualität zu ahnden, so hat der Bürger andererseits das Recht, im Moment höchster Gefahr seinen Schutz in die eigenen Hände zu nehmen".

      Soweit es dann weiter heißt, das Gewaltmonopol stehe nicht im Widerspruch zum Notwehrrecht, so trifft auch das selbstverständlich zu, auch dazu hatten wir bereits eine längere Diskussion. Wenn staatliche Hilfe nicht möglich ist, dann gilt selbstverständlich das Recht des Bürgers, sich selbst zu helfen.
      Avatar
      schrieb am 28.04.02 20:58:02
      Beitrag Nr. 103 ()
      @donizetti

      Das Gewaltmonopol ist nicht an die Demokratie gebunden, es kann auch von einer Diktatur oder einer Monarchie ausgeübt werden und zwar durchaus im rechtsstaatlichen Sinn.
      Die erste explizite Formulierung stammt von Hobbes (Liviathan, 17. Jh), sie wurde von verschiedenen Staatsphilosophen (Fichte, Weber, Rawls) weiterentwickelt. Hobbes ging dabei davon aus, daß die Bürger dem Staat ihre Gewalt in einem (fiktiven) Gesellschaftvertrag übertragen. Er war ein Vertreter der absoluten Monarchie.

      Die Gewaltenteilung hat nichts mit GM zu tun, es heißt hier nämlich "Gewalten", nicht "Gewalt". Gewalten steht eher für Macht.

      Entscheidend für das Gewaltmonopol ist, daß sich der Staat bei seiner Ausübung an vorgegebene Verfahren hält, also an die Gesetze. Ein Verdächtiger darf nicht von der Polizei oder Armee erschossen werden, wie es in Israel regelmäßig geschieht. Ihm muß der Prozeß gemacht werden, sein Verbrechen muß nachgewiesen werden, erst dann kann er verurteilt werden usw. Widerstandsrecht entsteht dann, wenn die Verfahren nicht eingehalten werden.

      Ob Bürger Waffen besitzen sollen oder dürfen ist für die Theorie der GM eher unerheblich. Es kommt nur darauf an, daß sie diese Waffen innerhalb der Vorschriften einsetzen und selbst nur in den wenigen Fällen Gewalt anwenden, wo man Ausnahmen macht, vor allem zur Selbstverteidigung. In diesem Fall kehrt das Recht auf Gewalt quasi zum Individuum zurück, da der Staat seine Aufgabe nicht erfüllen kann.
      Avatar
      schrieb am 28.04.02 21:04:54
      Beitrag Nr. 104 ()
      menacher: sehr gut erklärt. Vielleicht gelingt es Dir ja, das deutlich zu machen, worum ich mich seit Monaten vergeblich bemühe...
      Avatar
      schrieb am 28.04.02 21:28:09
      Beitrag Nr. 105 ()
      Eines ist klar,Kinder sind keine Erwachsene.Wenn Kinder ab dem Kindergartenalter immer
      wieder mit solch brutalen Spielen in Kontakt kommen,hat das sehr wohl Folgen im späteren
      Alter.Warum hat Ceaucescu seine Privatarmee cca.30000 Mann aus Waisenenkinder schon ab
      dem Säuglingsalter gebildet.Weil diese Kinder von der Außenwelt abgeschnitten waren und
      nur auf das eine getrimmt wurden.Wer jetzt glaubt der Ceaucescu wurde erschossen,der
      darf ruhig weiter träumen.Kein Mensch wäre an den rangekommen und schon gar nicht innerhalb von 1-2Tagen.Bilder im Fernsehen sind halt nur Bilder.
      Avatar
      schrieb am 28.04.02 21:30:46
      Beitrag Nr. 106 ()
      Hellweg: das glaube ich zwar auch, daß diese Spiele und zT auch TV-Sendungen für Kinder schädlich sind. Aber wie will man es verhindern, daß sie damit in Kontakt kommen??
      Avatar
      schrieb am 28.04.02 21:37:14
      Beitrag Nr. 107 ()
      Das ist nicht nur ein Problem für Deutschland,sondern für
      die ganze Welt.
      Avatar
      schrieb am 28.04.02 21:38:28
      Beitrag Nr. 108 ()
      das beispiel schweiz ist einfach absurd da hierfür das gegenbeispiel usa ohne grosse erklärungen herangezogen werden kann.

      und zum waffengesetz.. ich bin auch nicht wirklich für ein schärferes waffengesetz.. die neuen gesetze die von rot grün jetzt beschlossen wurden sind zeigen mal wieder die inkompetenz der regierung... schreckschusswaffen und sogenannte butterflymesser verbieten bzw. mit kleinem waffenschein erwerben zu können ist einfach nur dumm..
      aber was mich gewundert hat war das jemand wie der amokläufer legal an eine schrotflinte rankommt... auch wenn er damit nicht geschossen hat frag ich mich wer so ein ding eigentlich braucht?? doch nur tontaubenschützen oder? war der amokläufer tontaubenschütze?? ..ich glaube nicht!
      bei mir in der nähe ist ein schützenverein.. mein bruder ist dort als sportschütze... da haben einige solche pumpguns mit der sie jedoch nur auf zielscheiben am schiesstand schiessen
      Avatar
      schrieb am 28.04.02 21:51:12
      Beitrag Nr. 109 ()
      #108 klatschi,
      du meinst die gesellschaftlichen verhaeltnisse in D seien eher mit USA als mit CH vergleichbar. Wenn du es so sehen willst. Ich habe weder in D noch in CH jemals so viel soziales elend gesehen wie in USA. Auch dir duerfte klar sein was die hauptursache von gewaltkriminalitaet in USA ist: drogenbeschaffung. Wenn du allerdings der meinung bist deutsche koennten generell nicht so verantwortungsbewusst mit waffen umgehen wie schweizer oder oesterreicher dann wirst du wohl deine gruende haben.
      Avatar
      schrieb am 28.04.02 21:57:37
      Beitrag Nr. 110 ()
      nur noch mal zu dem langen Beitrag aus der Waffen-Lobby-Ecke: die dortigen Statistiken verkennen genau diesen Umstand, den Nr. 109 anspricht: daß nämlich auf dem Land die Verbrechensrate generell sehr viel geringer ist als in der Stadt, weshalb man zB Bayern auch nicht mit Hamburg oder Berlin, sondern allenfalls mit Schleswig-Holstein oder Niedersachsen vergleichen kann.

      Vor allem aber bleibe ich bei dem einen Satz: durch ein strenges Waffenrecht wird es nicht weniger Irre/Verbrecher geben, aber diese können weniger anrichten.
      Avatar
      schrieb am 28.04.02 22:19:17
      Beitrag Nr. 111 ()
      also ich möchte deutschland nicht mit der usa vergleichen.. aber mit der schweiz auch nicht.. ich möchte deutschland mit keinem land vergleichen.. aber ich sehe nicht ein warum wir solche lockeren waffengesetze wie in der schweiz haben sollten... dazu sollte man noch sagen das die gewaltbereitschaft in deutschland nicht unbedingt geringer ist als in den usa nur das hierzulande bei streitigkeiten kaum scharfe waffen benutzt werden um diese auszutragen.. das bezieht sich vor allem auf grosstädte wie z.B. hamburg oder berlin (kreuzberg) in denen die gewaltbereitschaft unter jugendlichen enorm hoch ist. btw. ich komme aus berlin und in kreuzberg kommt es jährlich zu einigen schiessereinen (allerdings meistens mit illegalen schusswaffen) und noch häufiger zu messerstechereien welche aber in den medien keine erwähnung finden.

      auch sollte man nicht vergessen das viele waffen aus dem legalen besitz in den illegalen übergehen... z.B. durch diebstahl... in deutschland weniger der fall da die meisten illegalen waffen hierzulande aus dem ostblock kommen aus ehemaligen armeebeständen aber in den usa ist der wechsel der waffen von legalem zu illegalen besitzer weitaus einfacher und häufiger
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 00:02:45
      Beitrag Nr. 112 ()
      Die FAZ hat jedenfalls den Vogel abgeschossen. In einem Artikel, der heute online bei FAZ.net erschienen ist, wird das Computerspiel `Counter-Strike` als Trainingsprogramm für den Amokläufer aus Erfurt angeprangert, da selbiger offenbar ein Fan des Spieles war, so wie weltweit Hunderttausende von Spielern.

      Auffallend bei dem Artikel ist die offensichtliche Voreingenommenheit des Schreiber und Einseitigkeit des Artikels und eine für die FAZ ungewöhnlich schlechte Recherche. Zitat: Und das Spiel, in dem man vom Polizisten (sogar die GSG 9) über den Passanten bis hin zum Schulmädchen jeden erschießen soll, ehe man selber erschossen wird, liefert einen Handlungscode für den Amoklauf von Erfurt. Das Zivilisten wie Passanten oder Schulmädchen im Spiel überhaupt nicht vorkommen, haben die Schreiber offenbar völlig übersehen. Zudem wird `Counter-Strike` im Artikel bereits als "indiziert" bezeichnet, was bisher ebenfalls nicht der Fall ist.

      Mit meinungsmachenden Äußerungen wie Seine Maskenverkleidung schaute er sich den Spielfiguren ab und Wie im Spiel, wo der Spieler mit einer Primär- und einer Sekundärwaffe, nämlich Gewehr und Pistole ausgestattet ist, versah sich der 19jährige mit Pumpgun und Revolver und einer riesigen Menge Munition wird in dem besagten Artikel wieder einmal das Schwert gegen die Computerspiele-Szene, die als "Haßindustrie" bezeichnet wird, geschwungen.

      Völlig unterschlagen werden eventuelle persönliche oder psychologische Hintergründe des Täters und auch die Tatsache, dass der Attentäter Mitglied in zwei Schützenvereinen war (darunter sogar ein Polizei-Schützenverein !!!), durch die er entsprechende Ausbildung an den Waffen und auch die Berechtigung, Waffen käuflich zu erwerben erlangte, unterschlagen.

      Derart voreingenommene und reisserische Berichterstattung dürfte wieder einmal dafür sorgen, dass der Computerspieler als potentieller Mörder angeprangert wird und die Spieleszene erneut in Verruf gerät. Auch im Hinblick auf die bevorstehende Verhandlung zur Indizierung von `Counter-Strike` dürften solche Berichterstattungen ihren Schatten werfen, zumal auch bereits von einigen Politikern wieder einmal Forderungen nach dem Verbot von Spielen, in den Gewalt ein Thema ist, laut werden. Dabei können wir uns jetzt schon ausrechnen, dass Medien mit einer großen Lobby wie Film oder Fernsehen wieder einmal völlig ungeschoren davonkommen.
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 00:22:21
      Beitrag Nr. 113 ()
      Auf n-tv hat ein Politiker (dessen Name ich nicht kenne) gesagt, dass er anlässlich der geplanten Verschärfung des Waffengesetzes von Schützenvereinen massenweise aggressive Briefe mit Drohungen erhalten hat.
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 00:25:34
      Beitrag Nr. 114 ()
      das spiegelt nur eine alte feindschaft der alten und neuen massenmedien wieder... das fernsehen hat immer versucht pc spiele zu verteufeln aber ihre eigenen produkte wie z.B. kriegsfilme waren natürlich nie gefährlich für jugendliche.
      auch zeitungen waren schon immer sehr engagiert im gekeife gegen sogenannte "gewaltspiele"

      merkwürdig nur dass immer spiele angesprochen werden die vorwiegend im multiplayerbereich gespielt werden.. also spiele die das medium internet benutzen

      ...aber letzten endes ist es egal ob gegner von solchen spielen nun recht oder unrecht haben da es unmöglich ist solche spiele für jugendliche unzugänglich zu machen

      bei filmen wäre das schon einfacher... aber von diesem thema lenkt man gerne ab

      wer möchte schon kinos und tv sendern verbieten schwarzeneggers alte und neue filme zeigen zu lassen?!?
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 00:36:24
      Beitrag Nr. 115 ()
      Beim Thema Filme muss man sehen , das hier Verbote auch lächerlich sind im Zeitalter des Internets.Heute kann sich doch jeder Minderjährige die schlimmsten Zombiefilme und was weiss ich herunterladen.

      Wer schonmal solch krasses Filmgut gesehen hat,(vielleicht aus Neugier) wird bestätigen können, das dieses Filme einerseits billig gemacht sind und das ein normaler Mensch dagegen eine natürliche Abscheu und Desinteresse entwickelt. Nur der geringe Prozentsatz von Wahnsinnigen reagiert eben u.U. anders darauf.
      Aber diese "Wahnsinnigen" werden auch ohne Filme oder Spiele ihren Irsinn ausleben.

      Es hat doch in allen Zeiten solche Taten gegeben, man denke nur daran was früher (und heute noch?) in Kriegen alles an Verbrechen stattfand. Nur das war eben "Krieg" , da war es ja "erlaubt" sozusagen.
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 09:28:41
      Beitrag Nr. 116 ()
      @xylophon

      Hat keiner verlangt, dass Du Studienunterlagen wälzt, aber wenn Du etwas hier ohne zum Thema zu passen anfängst, dann kann man auch etwas mehr erwarten.

      Soweit es dann weiter heißt, das Gewaltmonopol stehe nicht im Widerspruch zum Notwehrrecht, so trifft auch das selbstverständlich zu, auch dazu hatten wir bereits eine längere Diskussion. Wenn staatliche Hilfe nicht möglich ist, dann gilt selbstverständlich das Recht des Bürgers, sich selbst zu helfen.

      Ach. Und warum bringst Du Dein tolles GM immer wieder an unpassender Stelle (hier konkret: Waffenrecht)? Hier im Thread hast Du mt dem Schwachsinn angefangen.

      @menacher

      Und wo sind jetzt Unterschiede zu meiner Haltung?

      @klatschi

      das beispiel schweiz ist einfach absurd da hierfür das gegenbeispiel usa ohne grosse erklärungen herangezogen werden kann

      Falsch. Gerade USA ist ein sehr gutes Bsp. für Pro-Waffen Argumentation. Dazu habe ich hier auf WO schon in epischer Breite Stellung genommen.

      aber was mich gewundert hat war das jemand wie der amokläufer legal an eine schrotflinte rankommt.

      Und wie kommt der Messerstecher, Todesfahrer, etc. legal zu seinen Werkszeugen?

      Wozu jemand etwas "braucht" ist im Zweifel eine höchstpersönliche Sache, die weder kleine obrigkeitshörige Spitzel wie Dich, noch den "Staat" (verkörpert durch Politiker) etwas angeht, solange man nicht verhaltensauffällig ist oder unzuverlässig erscheint oder die Freiheit eines anderen einschränkt.

      @Xylo #110

      : daß nämlich auf dem Land die Verbrechensrate generell sehr viel geringer ist als in der Stadt

      Ist zwar richtig, aber leider für die Aussage der Statistiken nicht relevant, denn dort gibt es ganz klar Korrelation zw. wenig Verbrechen und viel Waffen.

      @klatschi #111

      D wie Du es im Sinn hast ist ein totalitärer Überwachungsstaat.

      auch sollte man nicht vergessen das viele waffen aus dem legalen besitz in den illegalen übergehen

      Ist leider ein Schwachsinnsargument der Waffenprohibitionisten. In den dort unredlich verwendeten Zahlen wird nämlich nicht zw. scharfen und freien Waffen differenziert. Tatsächlich kommen sehr wenige scharfe Waffen abhanden. Ein Großteil dieses Schwundes geht dann noch bei der BW oder Polizei verlustig.

      USA: bitte Quelle nennen, sonst nur dumme Polemik.

      @Fontenoy #112

      Schlimm wenn die eigenen verquere Meinung und Erklärungsmuster nicht bestätigt werden.

      @day_sleeper

      Du könntest mir fast Leid tun. :D

      @Fontenoy #115

      Beim Thema Filme muss man sehen , das hier Verbote auch lächerlich sind im Zeitalter des Internets

      Gilt für legale Waffen genauso. Ein Verbot fördert nur den unkontrollierten Handel mit illegalen Waffen.
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 11:31:05
      Beitrag Nr. 117 ()
      das du ein messer mit einer schrotflinte vergleichst zeigt das ganze spektrum deines intellekts... dass ich für einen überwachungsstaat bin weil ich dagegen bin schrotflinten an teenis zu vergeben welche diese überhaupt nicht brauchen zeigt mir auserdem eindrucksvoll mit welch geistigem tiefflieger ich es zu tun habe... und ja richtig es sollte niemanden interessieren wenn ein 19jähriger psychopath ne pumpgun zu hause hat denn es ist seine ganz persönliche sache (vorsicht sarkasmus). denkst du auch so wenn jemand einen flammenwerfer oder sprengstoff zu hause hat?? gehört das auch zum ausleben individueller freiheiten ..oder wo genau ziehst du die grenze??
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 11:37:28
      Beitrag Nr. 118 ()
      @klatschi (mit dem Sandsack gepudert?)

      Bevor ich auf Deinen Intellekt eingehe, bitte benenne doch mal einige Verbrechen mit Schrotflinten und setze diese ins Verhältnis zu Verbrechen mit Autos, Messer und anderen Gegenständen des tägliche Bedarfs.

      Es läßt sich nicht wegdiskutieren, dass es der Mensch ist, der Verbrechen verübt. Daran ändert auch nicht die Zuschreibung menschlicher Eingenschaften auf Sachen bzw. deren mystische Verklärung etwas.

      Es ist in der Tat in erster Linie die Entscheidung des Indiviuums, ob es seine Sportgeräte zu Hause oder im Verein lagert.

      Sprengstoff: Schießpulver gilt als Sprengstoff und als Wiederlader hat man dies auch zu Hause.

      Grenze: Dort wo ich die Freiheit eines anderen einschränke. Solange ich Dich nicht bedrohe oder sonstwie in Deiner Handlungsfreiheit einschränke, solange hat man keine Verbote auszusprechen.
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 11:38:23
      Beitrag Nr. 119 ()
      @klatschi

      Willst Du das?

      Regulations Against Jews` Possession of Weapons
      11 November 1938

      With a basis in § 31 of the Weapons Law of 18 March 1928 (Reichsgesetzblatt I, p. 265), Article III of the Law on the Reunification of Austria with Germany of 13 March 1938 (Reichsgesetzblatt I, p. 237), and § 9 of the Fuhrer and Chancellor`s decree on the administration of the Sudeten- German districts of 1 October 1928 (Reichsgesetzblatt 1, p. 1331 ) are the following ordered:


      § 1
      Jews (§ 5 of the First Regulations of the German Citizenship Law of 14 November 1935, Reichsgesetzblatt 1, p. 1332) are prohibited from acquiring. Possessing, and carrying firearms and ammunition, as well as truncheons or stabbing weapons. Those now possessing weapons and ammunition are at once to turn them over to the local police authority.


      § 2
      Firearms and ammunition found in a Jew`s possession will be forfeited to the government without compensation.


      § 3
      The Minister of the Interior may make exceptions to the Prohibition in § 1 for Jews who are foreign nationals. He can entrust other authorities with this power.


      § 4
      Whoever willfully or negligently violates the provisions of § 1 will be punished with imprisonment and a fine. In especially severe cases of deliberate violations, the punishment is imprisonment in a penitentiary for up to five years.


      § 5
      For the implementation if this regulation, the Minister of the Interior waives the necessary legal and administrative provisions.


      § 6
      This regulation is valid in the state of Austria and in the Sudeten-German districts.


      Berlin, 11 November 1938
      Minister of the Interior

      Frick

      http://www.jpfo.org/NaziLawGerman.htm
      http://www.jpfo.org/NaziLawEnglish.htm
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 11:51:05
      Beitrag Nr. 120 ()
      Ein komisches Land dieses ist!

      Zu verbieten die NPD Deutschland Jahre braucht. Zu verbieten böse Spiele und Waffen schnell ist gemacht.

      fondast (hätte Yoda jetzt gesagt)
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 11:58:31
      Beitrag Nr. 121 ()
      Bitte sofort Alkohol verbieten!!! Dann sind schon mal 25% weniger Gewaltdelikte! Oder?

      ...
      Alkohol und Drogen:
      7,1 Prozent aller aufgeklärten Straftaten und gar 24,3 Prozent aller Gewaltdelikte wurden unter dem Einfluß von Alkohol begangen. Beispiele für den Anteil alkoholisierter Tatverdächtiger: Sexualmord 23,3 %; Raubmord 27,1 %; gefährliche und schwere Körperverletzung 27,3 %; Vergewaltigung 30,4 % und Totschlag 36,6 %.
      Bei den Konsumenten harter Drogen ist die Beschaffungskriminalität auffällig. Sie wurden in 26 Prozent der Fälle bei Raubüberfällen auf Geschäfte, in 25 Prozent beim Handtaschenraub, in 18 Prozent bei Tageswohnungseinbrüchen und in 20,7 Prozent beim Diebstahl aus Kraftfahrzeugen als Tatverdächtige festgestellt. Verkürzt: Alkohol führt zu Gewaltdelikten, Konsum harter Drogen zur Beschaffungskriminalität.
      ...

      Quelle: http://www.humanistische-union.de/hu/nummer164/101.htm

      fondast
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 12:04:34
      Beitrag Nr. 122 ()
      Die Formel "gesetzestreue Bürger entwaffnen bringe mehr Sicherheit" ist in der Praxis mehrfach wiederlegt. (vgl. http://www.frontpagemag.com/columnists/metaksa/2002/metaksa0…)So zeigt unter anderem GB das ein totales Waffenverbot nur zu einer extreme Steigerung der Kriminalität geführt hat. Nur noch Kriminelle sind bewaffnet, die Bürger dagegen wehrlos und zudemt schutzlos der skrupellosen Machtpolitik ihrer Führer ausgeliefert.

      Das Recht auf Unversehrtheit und Notwehr soll nicht selbst wahrgenommen werden. Man will den Bürger in ein Abhängigkeitsverhältnis zu seinen führsorglichen Politikern bringen, denn nur diese haben die Gewalt über Polizei & Co.
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 12:30:00
      !
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      Avatar
      schrieb am 29.04.02 13:54:49
      Beitrag Nr. 124 ()
      Wenn unser Amokläufer keine Waffe gehabt hätte dann hätte er auch keinen töten können!Ist doch einleuchtend oder?
      Jetzt alles auf Filme und Videospiele zu schieben ist doch schwachsinn!Ich hab in meiner jugen genug Filme und Videospiele die in diese Sparte fallen angeschaut und gespielt bin jedoch NIE auf die Idee gekommen jemanden zu töten!Warum die mehrheit mit unnötigen Gesetzen einschränken?(ich beziehe mich auf die Verbote von Filmen und Videospielen die Gewalt beinhalten nich aber auf Waffen!Waffen gehören meiner Meinung nach komplet verboten)
      Man entmündigt die Bürger und schafft trozdem keine besserung!Die paar Verrückten die sowas machen machen das auch wenn sie die besagten Filme und Videospiele nicht haben weil sie eben im Hirn beschrängt sind und evtl. eine schlechte erziehung genossen haben!Wenn eiem die Eltern nicht vermitteln können was richtig und falsch ist sind nicht die Filme usw. schuld!
      Wenn man hier anführt das schon sechjährige Filme und Videospiele dieser art sehen hat nicht die Filmindustrie versagt sondern die Eltern die ihre Kinder die besagten Spiele und Filme spielen bzw. sehen lassen!
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 14:00:46
      Beitrag Nr. 125 ()
      bravo, donizetti, treffend ausgedrückt!

      <<< Nur noch Kriminelle sind bewaffnet, die Bürger dagegen wehrlos und zudemt schutzlos der skrupellosen Machtpolitik ihrer Führer ausgeliefert.>>>

      respekt, grüße
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 14:05:15
      Beitrag Nr. 126 ()
      hunzy wenn du jetzt schon deiner 2ten ID zujubelst lässt du langsam nach... bin entäuscht von dir :(
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 14:16:13
      Beitrag Nr. 127 ()
      Hä???
      du spezialist, wie soll denn einer mit ner gesperrten ID schreiben,du hornochse??
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 14:28:17
      Beitrag Nr. 128 ()
      Aus dem Halflife-Forum:

      wer beim Bund war ist dann dort aber sicher mehr aufs Töten getrimmt worden als in irgendeinem Shooter - also indizieren wir jetzt doch am besten die Bundeswehr!

      fondast
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 14:44:19
      Beitrag Nr. 129 ()
      @klatschi

      Bist Du eigentlich wirklich so geisteskrank, wie Du Dich hier gerierst? Dann bin ich mir sicher, dass Du nie eine legale Schusswaffe erwerben dürftest, denn dazu holt das zuständige Ordnungsamt eine Auskunft bei der Gesundheitsbehörde ein. Dabei würde Deine offensichtliche Störung der Geistestätigkeit zur Ablehung führen.

      bring erstmal argumente wenn du willst dass ich dir antworte... im übrigen versuch doch mal deine leseschwäche zu überwinden und lies dir erstmal alle postings in diesem thread genau durch

      Von Dir Hirnkranken habe ich hier noch keine vernünftigen oder sachlichen Argumente gelesen.
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 14:47:43
      Beitrag Nr. 130 ()
      @Ben78

      Wenn unser Amokläufer keine Waffe gehabt hätte dann hätte er auch keinen töten können!Ist doch einleuchtend oder?

      Und wie erklärst Du Dir dann die Kapitalverbrechen in Ländern mit totalem Waffenverbot wie UK oder Japan?

      Man entmündigt die Bürger und schafft trozdem keine besserung

      Genau das schreibe ich hier schon seit dem Sommer 2001, dem Zeitpunkt der Kabinettsentscheidung über die WaffG Novelle.
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 14:56:18
      Beitrag Nr. 131 ()
      hunzy... ääähh donzietti... sorry eure namen hören sich so ähnlich an ;) du hast ja recht (psychopaten soll man nicht widersprechen)

      ich mache mir sorgen um dich... du machst den eindruck als wenn du grad wild ausrastest und tische und stühle wild um dich wirfst und dabei laut brüllst "AAAAHH DIESER VERDAMMTE KLATSCHI"

      ich hoffe du hast deine legalen schusswaffen zuhause gut aufbewart so dass du sie in solchen blackouts nicht findest

      wenn du dich wieder beruhigt hast denke doch mal in ruhe darüber nach ob deine hier aufgeführte gesetzgebung von 1938 etwas mit dem thema zu tun hat
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 15:23:12
      Beitrag Nr. 132 ()
      @klatschi

      Gewöhnlich schenke ich Personen Deines intellektuellen Niveaus keine große Beachtung, aber den dümmlichen Nazi Vorwurf möchte ich doch nicht so stehen lassen.

      Also: Du scheinst einer der wriklich wenigen Personen hier auf WO zu sein, die in Ermangelung geistiger Kapazität nicht fähig sind zu erkennen, dass ich mit dem häufigen zitieren von dritten reich, totalitären Regimen, etc. ganz gewiss keine Zustimmung zu den dortigen Praktiken hege, sondern ganz im Gegenteil dies zu tiefst verabscheue.

      Und Dein Hinweis auf irgendwelche "2ten IDs" ist nicht mehr als der armselige Versuch, mangelnde Kommunikative Kompetenz mit Polemik und Nebenkriegsschauplätzen zu kompensieren.

      PS: Bist Du eigentlich der englischen Sprache mächtig, denn sonst kann man Dein Nicht-Verstehen von #119 wirklich nur mit Dummheit erklären.
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 15:33:08
      Beitrag Nr. 133 ()
      @Donizetti:
      Mal zwischendurch wieder ne sachliche Frage: In welcher Disziplin der sportlichen Schießens werden Pump Guns benötigt? Gestern war ich bei meinen Eltern in Ba-Wü zu Besuch. Mein Vater, der selbst Sportschütze ist, hat mir gesagt, dass es dort für einen Sportschützen nicht möglich sei, eine solche Waffe zu erwerben.

      Eigentlich unnötige Frage, da die Schüsse wohl ausschließlich aus der Pistole abgegeben wurden.

      P.S.: Zur "Mitschuld" der Polizisten: Der Polizist war offensichtlich das letzte Opfer, d.h. als die Polizei eintraf, war alles schon vorbei.

      Und noch ein paar Gedanken:
      Wie schnell wäre der Amoklauf wohl beendet gewesen, wenn einer der Lehrer bewaffnet gewesen wäre und seine Waffe auch eingesetzt hätte?
      Andererseits: Wie wäre das Ausflippen dieses Idioten wohl gewesen, wenn er keine Schusswaffen zur Verfügung gehabt hätte? Jemand, der einfach nur durchdreht, besorgt sich ja wohl kaum vorher noch eine illegale Waffe.

      pps: Wird bei der Olympiade eigentlich auch mit Großkaliber geschossen?
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 15:43:30
      Beitrag Nr. 134 ()
      Ist definitiv falsch, was Dein Vater gesagt hat. Auch der Vorstand des DSB hat tatsächlich im Fernsehn behauptet dies wären keine Sportgeräte, obwohl Vorderschaftrepetierflinten sogar in der DSB Sportordnung auftauchen.

      Auszug aus der Sportordnung DSB / NDSB

      Trap

      Flinte: Zugelassen sind alle Flinten einschließlich halbautomatischer Modelle, die das Kaliber 12 nicht überschreiten. Halbautomatische Flinten müssen so beschaffen sein, daß es nicht möglich ist, mehr als eine Patrone in das Magazin zu laden.

      Munition: Schrotpatronen, Hülse im abgeschossenen Zustand nicht länger als 70 mm, Schrotgröße 2,5 mm und kleiner, Schrotladung höchstens 24 g.

      Wurfscheiben: Durchmesser von 110 mm, Höhe 25 mm und einem Gewicht von 105 g.

      Weite, Höhe: Die Wurfweite, Höhe und Winkeleinstellung, innerhalb der die Wurfscheibe sichtbar getroffen werden muß, wird nach einem von neun in den Regeln bestimmten Schemen eingestellt. Die Wurfhöhe, gemessen von der Basisebene in 10 m Abstand von der Wurfmaschine, ist auf mindestens 1,5 m höchstens 3,5 m und die Flugweite zwischen 75 und 80 m festgelegt.

      Anschlag: Stehend freihändig auf den Abruf des Schützen hin wird die Wurfscheibe sofort geworfen. Auf jede Scheibe dürfen zwei Schüsse abgegeben werden.

      Wettkampfprogramm: Aus 5 Gruppen mit je 3 Maschinen werden aus einer Deckung, die vom Schützen 15 m entfernt ist, die Wurfscheiben geschleudert. Internationale Wettkämpfe werden bei Männern über 125 Wurfscheiben (5 Serien à 25 Wurfscheiben) und bei Frauen über 75 Wurfscheiben (3 Serien à 25 Wurfscheiben) durchgeführt.
      Danach nehmen die sechs Besten an einem Finale über 25 Wurfscheiben teil. Bei nationalen Turnieren können größere oder kleinere Wettkampfprogramme ausgeschrieben werden. Die Summe der Treffer entscheidet über die Plazierung der Teilnehmer.


      Mitschuld: Ich wollte dies nur als Möglichkeit in den Raum stellen, anstatt es a priori auszuschließen.

      Wie schnell wäre der Amoklauf wohl beendet gewesen, wenn einer der Lehrer bewaffnet gewesen wäre und seine Waffe auch eingesetzt hätte?

      Habe ich mich auch schon gefragt.

      Wie wäre das Ausflippen dieses Idioten wohl gewesen, wenn er keine Schusswaffen zur Verfügung gehabt hätte?

      Angeblich soll es relativ einfach sein, Sprengstoff aus frei erhältlichen Chemikalien herzustellen.

      Jemand, der einfach nur durchdreht, besorgt sich ja wohl kaum vorher noch eine illegale Waffe.

      Siehe Japan Sommer 2001.

      Wird bei der Olympiade eigentlich auch mit Großkaliber geschossen?

      Ich glaube die o.a. Disziplin Trap wird auch bei Olympia geschossen, weiß ich aber nicht so genau.
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 15:48:21
      Beitrag Nr. 135 ()
      Gut, wenn man genau ist, dann werden sie in der Tat nicht "benötigt", sind aber zugelassen.
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 15:51:30
      Beitrag Nr. 136 ()
      Und im BDMP (Bund der Militär und Sportschützen) und BDS (Bund dt. Sportschützen) gibt es wohl auch einige Flintendisziplinen.
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 17:12:22
      Beitrag Nr. 137 ()
      a) ...ich habe mit dem Gewaltmonopol allein deshalb angefangen, weil es um den Vorwurf ging, meine Ansichten seine reaktionär, worauf ich erklärt habe, dass dann auch das GG reaktionär sei...

      b) hunzelchen war also schon mal gesperrt worden und hat doch wieder eine fette ID??? War er eventuell dieser Irre, der nach Mexiko auswandern will und die ganze Welt hasst, insbesondere aber Deutsche? Und Sozialhilfe für Deutsche im Ausland empfiehlt? Der Stil ist identisch.

      c) Ich finde weiterhin, daß unser Waffenrecht in Ordnung ist, allerdings sollte man das Alter auf 21 heraufsetzen (s.o.) oder die Grenze der Strafmündigkeit auf 18 senken. Beides paßt derzeit nicht zusammen...und ich habe schon manche Brutalspiele gespielt, vor einigen Jahren (Doom, Wolfenstein), ohne daß es mir geschadet hätte.
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 17:18:19
      Beitrag Nr. 138 ()
      @xylo:

      Ich habe mir vor ein paar Monaten "Return to Castle Wolfenstein" gekauft. Ein paar Mal gespielt, dann angewidert zur Seite gelegt.
      Das ist ekelerregender Schrott. Einfach krank. Wem macht so etwas Spaß?

      Geschadet hat`s mir auch nicht, aber ich bin auch schon lange nicht mehr 18. Und ich vermute leider, dass der durchschnittliche Spieler noch deutlich jünger als 18 ist. Freigegeben ist es ab 16.

      Verbieten muss man so etwas aber m.E. nicht. Es sollte in der Verantwortung der Eltern bleiben, ihre Kinder von so etwas fern zu halten.
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 17:30:53
      Beitrag Nr. 139 ()
      ..ich hab das vor 10 Jahren gespielt, nicht "Return", sondern das Original...damals war das noch etwas ziemlich neues, in 3-D Perspektive durch die Gänge zu laufen und sich umdrehen zu müssen, um zu sehen, wer die Geräusche von hinten macht.

      Inzwischen ist das ganze durch LaraCroft und Co. perfektioniert und auch nicht mehr so brutal. Aber damals haben mir sowohl "Wolfenstein" als auch "Doom" ziemlich Spaß gemacht, weil sie eben neu, bedrohlich und spannend waren. Und ich kann Dir sagen, wenn da auf einmal so eine Horde Monster von hinten kam und man konnte sich gerade noch umdrehen und die Pumpgun einsetzen, bis das Magazin leer war, den Rest dann mit der Motorsäge und die Gesundheit fällt von 100 auf 30 %, das hatte schon was...

      In den falschen Händen ist das Zeug aber mit Sicherheit gefährlich.
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 17:34:18
      Beitrag Nr. 140 ()
      @xylo:

      Nichts gegen 3D-Shooter, wenn die virtuellen Gegner irgendwelche Monster oder Aliens sind. Aber schau Dir mal "Return.." an. Da geht es um reale Menschen, die Dich zum Teil anflehen, sie nicht zu erschießen.
      Gefangene werden nicht gemacht.
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 17:34:36
      Beitrag Nr. 141 ()
      zu129
      Wenn unser Amokläufer keine Waffe gehabt hätte dann hätte er auch keinen töten können!Ist doch einleuchtend oder?

      Und wie erklärst Du Dir dann die Kapitalverbrechen in Ländern mit totalem Waffenverbot wie UK oder Japan?

      Der Amokläufer war ja kein Straftäter im Sinne von Raubüberfällen,Einbruch,Drogenkriminalität im gegenteil er war völlig unaufällig wenn man den Medien glauben darf!
      Ich würde ihn nicht zu den Kriminellen im herkömmlichen Sinne zählen!
      Die Straftaten die UK,Japan sind zumeist aber Straftaten im herkömmlichen sinne und potentielle Straftäter werden in den seltensten Fällen ihre Straftaten mit registrierten Waffen ausführen sonder illegal erworbene Waffen nehmen!
      Auf was ich hinaus will ist ein krimineller der vor hat einen Banküberfall zu verüben wird immer an eine Waffe kommen wenn er die will.Ein normaler,unaufälliger Bürger der plötzlich ausrastet und das verlangen jetzt Amok zu laufen muß also erstmal versuchen eine Waffe zu erwerben und kann nicht gleich zuschlagen das gibt ihm die Chance das er vielleicht die sinnlosigkeit seies tuns erkennt oder der Polizei ihn zu verhaften!(Waffen illegal zu beschaffen ist ja eine Straftat)
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 17:37:59
      Beitrag Nr. 142 ()
      beim damaligen Original waren es Leute in Nazi-Uniform, weshalb das Spiel wegen "Verwendung von Symbolen verbotener Org." verboten ist. Die haben aber nicht "gefleht", das schlimmste, was die rausbrachten war nach meiner Erinnerung "oh no!!!", beim Umfallen zum Sterben.

      Das Neue klingt echt pervers, da wird ja geradezu der natürliche Instinkt zum Mitleid abgetötet. Ab 16?
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 17:42:50
      Beitrag Nr. 143 ()
      sag mal, du xyloklo, kennst oder warst du schon mal "noplease" schießen?

      du wirst es wahrscheinlich glauben, aber das hats in südafrika mal gegeben..aus dem fahrenden zug heraus...flinte aus dem fenster...aus dem savannenbusch tauchten dann ab und an ein paar köpfe auf, die riefen immer:
      .....noplease.....

      wie du bin ich froh, das diese praktiken ein ende haben, du waldesel!
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 17:47:47
      Beitrag Nr. 144 ()
      @xylo #136

      ad a: Wenn man den historischen Kontext (Machiavelli & Co)berücksichtigt, sowie die Tatsache nicht unterschlägt, dass das GM keine Aussage über Legitimität, etc. macht, dann ist das GM tatsächlich reaktionär. Weiterhin bezog sich reaktionär nie auf GM, sondern um Deine sonstige Haltung gegenüber dem Leben und Kriegseinsätzen.

      ad b: ...

      ad c: Dann aber auch Wehrpflich abschaffen (dort ab 18 Waffen + Politiker sind ganz geil darauf, Junge Leute in Kriesenherde und Kriege zu schicken), sowie alltägliche Drogen und Fahrerlaubnis.
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 17:49:21
      Beitrag Nr. 145 ()
      boah diese ganzen weichspüler idioten



      ich sehe grad die bergmann

      auf ntv:mad:

      bald verbieten die uns alle actionfilme:mad:

      sone scheisse dreck a mal:mad:

      das hat gggaar nix zu tun mit amokläufern
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 17:55:31
      Beitrag Nr. 146 ()
      Prinzeugen. Reg dich mal ab. DIR wird keiner was verbieten.
      Nur Deinen Kindern....
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 17:56:03
      Beitrag Nr. 147 ()
      @Ben78 #140

      Wenn unser Amokläufer keine Waffe gehabt hätte

      Man kann nahezu alles als Waffe mißbrauchen.

      Und was wäre, wenn Hausmeister oder Lehrer Schusswaffen gehabt hätten?

      Meiner Ansicht ist Amoklauf (plötzliche, unvorhersehbare, sehr massive Aggressionsausbrüche eines Menschen bis hin zu Tötungsdelikten)die falsche Bezeichnung. Besser passt Massaker (Ermordung einer großen Anzahl von unschuldigen, wehrlosen Menschen). Für mich ist der Täter ganz klar ein Verbrecher (mehrfacher Mord).

      Waffen bekommt man in D nicht einfach so. Man wartet ca. 9 Monate (Zuverlässigkeit + Sachkunde sowieso).

      Die Straftaten die UK,Japan sind zumeist aber Straftaten im herkömmlichen sinne und potentielle Straftäter werden in den seltensten Fällen ihre Straftaten mit registrierten Waffen ausführen sonder illegal erworbene Waffen nehmen!

      Und damit sind wir beim Waffenverbot. Ist sinnlos bzw. nutzt nur Verbrechern und event. verbrecherischer Regierung.

      Amokläufe / Massaker haben doch häufig ihren Ursprung auf der Beziehungsebene. Polizeipsychologen sind jedoch der Ansicht, dass gerade diese Beziehungstaten nahezu in jedem Fall ausgeführt werden, ob nun Schusswaffen verfügbar sind oder nicht.
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 17:59:53
      Beitrag Nr. 148 ()
      @xylophon #146

      Achtung: Gewaltvideos müssen in Zukunft vor Zurgriff Nichtberechtigter in Stahlscharnk Sicherheitsstufe B gem VDMA 24992 gescihert werden.
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 18:01:11
      Beitrag Nr. 149 ()
      Amokläufe / Massaker haben doch häufig ihren Ursprung auf der Beziehungsebene. Polizeipsychologen sind jedoch der Ansicht, dass gerade diese Beziehungstaten nahezu in jedem Fall ausgeführt werden, ob nun Schusswaffen verfügbar sind oder nicht.

      Da schreibst Du doch genau das, was einige hier die ganze Zeit auch meinen: Ob Schußwaffen verfügbar sind oder nicht. Wenn aber keine verfügbar sind, dann ist das Risiko deutlich begrenzter. Mit einem Messer bringt dieser Robert vielleicht 1 Menschen um, vielleicht auch gar keinen. Aber keine 19. Oder anders gesagt:
      "Die Irren werden nicht weniger, aber weniger gefährlich".
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 18:07:06
      Beitrag Nr. 150 ()
      Und weil es egal ist bringt ein Verbot ja gerade überhaupt nichts. :mad:

      Vgl. Japan Messeramok 2001 -> 8 Tote
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 18:13:57
      Beitrag Nr. 151 ()
      Mit einem Messer bringt dieser Robert vielleicht 1 Menschen um, vielleicht auch gar keinen. Aber keine 19.

      Dafür gibt es keine Anhaltspunkte.

      Vgl. auch Bomben des Freisingamokläufers.

      Ferner hätte der Täter wohl gar keine Flinte haben dürfen, weil sein Verein keinen entsprechenden Schießstand hat. Fehler der Behörde, weil der Täter gar kein "Bedürfnis" für diese gehabt hat. (Quelle: yahoo.de)
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 18:15:42
      Beitrag Nr. 152 ()
      Das der Täter ein Verbrecher ist hat ja auch keier bestritten!

      Waffen bekommt man in D nicht einfach so. Man wartet ca. 9 Monate (Zuverlässigkeit + Sachkunde sowieso).


      Dann hat das System in Deutschland versagt wenn er ganz legal seine Waffen erwerben konnte!

      Man kann nahezu alles als Waffe mißbrauchen:

      Mag sein aber diese Gebrauchsgegenstände sind nicht gezielt zum töten ausgelegt eine Schußwaffe schon!


      Eine kleine Anregung von mir:
      Wenn man also Sportschütze ist und daher eine Waffe besitzt (ich kenn mich da nicht aus aber ich mir nicht vorstellen bei welchen Wettkämpfen man mit großkalibrigen Waffen schießt aber sei´s drum) warum sollte man dann diese Waffe die man ja zum ausüben seines Hobbys braucht nicht in den Vereinsheimen hinterlegen MÜSSEN (also unter verschluß)und diese nicht mit aus dem Vereinsgelände nach hause nehmen zu dürfen?Man braucht sie ja nur dort oder?In der Öffentlichkeit damit zu ÜBEN ist doch verboten!
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 18:17:19
      Beitrag Nr. 153 ()
      zu 148
      genau das habe ich gemeint!
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 18:18:59
      Beitrag Nr. 154 ()
      ..nicht nur Du...
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 18:31:16
      Beitrag Nr. 155 ()
      @Ben

      Dann hat das System in Deutschland versagt wenn er ganz legal seine Waffen erwerben konnte!

      Nein. Die Gesellschaft viel eher, oder sagst Du auch bei der Statistik der Todesopfer des Straßenverkehrs das System in D hat versagt und forderst totales Autoverbot?

      Mag sein aber diese Gebrauchsgegenstände sind nicht gezielt zum töten ausgelegt eine Schußwaffe schon!

      Waffen sind Sportgeräte, Jagdmittel, Mittel zum Angriff und zur Verteidigung und nicht zum gezielten Töten ausgelegt. Du siehst zu viele Hollywoodfilme.

      nicht vorstellen bei welchen Wettkämpfen man mit großkalibrigen Waffen schießt

      Bei welchen Wettkämpfen (im öffentliche Straßenverkehr) benötigt man Autos mit +200PS? etc. pp.

      warum sollte man dann diese Waffe die man ja zum ausüben seines Hobbys braucht nicht in den Vereinsheimen hinterlegen MÜSSEN

      Habe ich doch schon geschrieben: ist nicht praktikabel.

      Achtung: WaffG schreibt Sicherung gegen Abhandenkommen vor

      Erfordert riesige kostenintensive Waffenkammern und Personal; wer hat dort Zugriff?; lockt Diebe an wg. grosser Zahl auf engem Raum; Versicherung?; Schießen auf versch. Ständen nur umständlich möglich; Trockentraining unmöglich; etc. pp.

      Warum soll ein Amokläufer nicht erst zum Vereinsheim gehen, dort alle Tod schießen, etc.?
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 18:44:12
      Beitrag Nr. 156 ()
      Dann hat das System in Deutschland versagt wenn er ganz legal seine Waffen erwerben konnte!

      Nein. Die Gesellschaft viel eher, oder sagst Du auch bei der Statistik der Todesopfer des Straßenverkehrs das System in D hat versagt und forderst totales Autoverbot?

      Das ist doch etwas grund verschiedenes!Du kannst doch keine Äpfel mit Birnen vergleichen!Der Unterschied zwischen einem Unfall im Straßenverkehr und gezieltem Mord ist doch nicht zu übersehen!
      ------------------------------------------------------------
      Waffen sind Sportgeräte, Jagdmittel, Mittel zum Angriff und zur Verteidigung und nicht zum gezielten Töten ausgelegt. Du siehst zu viele Hollywoodfilme

      Also wenn du ernsthaft glaunst das Schußwaffen zum jagen erfunden worden sind oder um Sport zu treiben dann solltest du dich informieren!
      Die Schußwaffe ist wohl zu 100% entwickelt worden um Krieg zu fühen,daß man sie auch zum jagen benutzen kann ist nur ein Nebeneffekt nicht aber das eigentliche Ziel dieser Efindung!Krieg fühen heißt gezielt andere Menschen töten!

      Zu dem Spruch:Mittel zum Angriff und zur Verteidigung und nicht zum gezielten Töten ausgelegt

      sag ich mal nichts!Also wenn eine Waffe nicht zum töten ausgelegt ist dann verate mir doch mal warum es in jeder Armee der Welt (jetzt und in früheren Zeiten) Waffen gibt?Zum Schachpielen,zum Jagen?
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 18:52:40
      Beitrag Nr. 157 ()
      Warum soll ein Amokläufer nicht erst zum Vereinsheim gehen, dort alle Tod schießen, etc.?

      Nach Deiner Argumentation würde es ihm ja nicht gelingen, weil dort lauter wehrhafte Bewaffnete auf ihn warten würden, die nicht auf staatliche Hilfe angewiesen wären. :D

      Und nach einer anderen Meinung - sehr früh hier im Thread - wäre dagegen nichts einzuwenden, weil es ausnahmsweise mal die richtigen träfe, die... - den genauen Wortlaut der Beschimpfung von Schützenbrüdern und Sportschützen kann man im Bereich Nr. 1-30 nachlesen... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 18:54:24
      Beitrag Nr. 158 ()
      @Ben

      Bitte mache mal Zitat und Deinen Kommentar besser kenntlich.

      Das ist doch etwas grund verschiedenes!Du kannst doch keine Äpfel mit Birnen vergleichen!Der Unterschied zwischen einem Unfall im Straßenverkehr und gezieltem Mord ist doch nicht zu übersehen!

      Unsinn.

      1) Schon mal was von Vorsatz und grober Fahrlässigkeit gehört? Und wie werden diese rechtlich behandelt? Etwa gleich?

      2) Wenn Du vom Versagen eines Systems sprichst, dann kann man dies sehr wohl auf andere Bereiche übertragen.

      Also wenn du ernsthaft glaunst das Schußwaffen zum jagen erfunden worden sind oder um Sport zu treiben dann solltest du dich informieren!

      Unsinn.

      Wer redet denn von erfinden? Lebst Du jetzt oder in der Vergangenheit? Vgl. auch Atomkraft, etc.

      Es geht hier um die heutige Zweckbestimmung. Nach dem Willen von rot/grün: Waffen=Mittel um Rechtsordnung gg. Bürger durchzusetzten -> halte ich für obrigkeitsstaatlichen Müll

      Also wenn eine Waffe nicht zum töten ausgelegt ist dann verate mir doch mal warum es in jeder Armee der Welt (jetzt und in früheren Zeiten) Waffen gibt?

      Auch. Du ... :mad: Beim Militär gibt es auch Automobile. Und was sagt Dir das?
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 19:03:11
      Beitrag Nr. 159 ()
      Nachtrag:

      Um dem Schwachsinn ein Ende zu bereiten:

      § 1 Waffenbegriffe

      (1) Schußwaffen im Sinne dieses Gesetzes sind Geräte, die zum
      Angriff, zur Verteidigung, zum Sport, Spiel oder zur Jagd
      bestimmt sind und bei denen Geschosse durch einen Lauf getrieben
      werden.


      (2) Tragbare Geräte, die zum Abschießen von Munition bestimmt
      sind, stehen den Schußwaffen gleich.

      (3) Die Schußwaffeneigenschaft geht erst verloren, wenn alle
      wesentlichen Teile so verändert sind, daß sie mit allgemein ge-
      bräuchlichen Werkzeugen nicht wieder gebrauchsfähig gemacht
      werden können.

      (4) Handfeuerwaffen im Sinne dieses Gesetzes sind

      1. Schußwaffen, bei denen zum Antrieb der Geschosse heiße Gase
      verwendet werden,

      2. Geräte nach Absatz 2.

      (5) Selbstladewaffen im Sinne dieses Gesetzes sind Schußwaffen,
      bei denen nach dem ersten Schuß lediglich durch Betätigen des
      Abzuges weitere Schüsse aus demselben Lauf abgegeben werden
      können.

      (6) Schußapparate im Sinne dieses Gesetzes sind tragbare Geräte,
      die für gewerbliche oder technische Zwecke bestimmt sind und bei
      denen zum Antrieb Munition verwendet wird.

      (7) Hieb- und Stoßwaffen im Sinne dieses Gesetzes sind Waffen,
      die ihrer Natur nach dazu bestimmt sind, unter unmittelbarer Aus-
      nutzung der Muskelkraft durch Hieb, Stoß oder Stich Verletzungen
      beizubringen. Den Hieb- und Stoßwaffen stehen Geräte gleich, die
      ihrer Natur nach dazu bestimmt sind, unter Ausnutzung einer
      anderen als mechanischen Energie durch körperliche Berührung
      Verletzungen beizubringen.
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 19:03:58
      Beitrag Nr. 160 ()
      Quelle: dt. WaffG
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 19:07:07
      Beitrag Nr. 161 ()
      Deine Argumentation ist völlig fadenscheinig!
      Du bist in deiner Meinung so festgefahren daß es keinen Sinn macht, weiter mit dir zu diskutieren!
      Waffen wurden schon immer für den Krieg entwickelt, vom Schwert bis zur Atombombe, sie wurden weiterentwickelt um immer mehr und immer geziehlter... na, was???.. zu töten ganz klar.
      Wenn Waffen in Sportvereinen benutzt werden ist das nicht der eigentliche Zweck!
      Coladosen kann ich auch sammeln, aber der ZWECK ist daraus zu TRINKEN!!!
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 19:08:37
      Beitrag Nr. 162 ()
      Ben ein schönes Schlußwort:
      Coladosen kann ich auch sammeln, aber der ZWECK ist daraus zu TRINKEN!!!
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 19:13:16
      Beitrag Nr. 163 ()
      @Ben

      Wenn hier einer borniert ist und ideologisch argumentiert, dann bist im Zweifel Du es. Du kannst ja nicht mal ordentlich auf meine Postings antworten, von eingehen will ich gar nicht schreiben. Wenn Dir und Deinesgleichen dann die Scheinargumente ausgehen bzw. Du als Ideologe entlarft bist, dann läßt Du die Rollläden runter.

      Bist Du eigentlich in Deinem missionarischen Waffenprohibitionismus nicht mal in der Lage, Fakten als solche zu erkennen (Zweckbestimmung von Waffen gem. WaffG)?

      Waffen wurden schon immer für den Krieg entwickelt, vom Schwert bis zur Atombombe

      Schwachsinn. Reden wir hier vom Schießsport oder wovon? Weshalb wohl gibt es ein WaffG und ein KWKG?
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 19:15:23
      Beitrag Nr. 164 ()
      Schon wieder falsch. Zweck der Dose ist nicht, daraus zu trinken, sondern in erster Linie wohl die Konservierung des tollen Zuckergetränkes.
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 20:47:50
      Beitrag Nr. 165 ()
      So dann wollen wir mal. Unser lokaler Schützenverein hat heute seinen Tag der offenen Tür und bietet neben Kaffee, Kuchen und Tombola auch ein Gastschiessen für Erwachsene (unter Aufsicht). Schließlich bin ich durch CS erfahren im Umgang mit Schusswaffen aller Art.
      Ich gehe also in das Schützenhaus und sofort fällt mir der korpulente Mann Mitte 50 auf, der Obergästechefschiesseinweiser. Ich gehe auf ihn zu, ich will ja mit meiner Schusswaffenerfahrung aus CS glänzen und laut den Medienberichten der letzten Tage, habe ich wohl das beste Training der Welt erfahren.
      "Guten Tag, kann ich Ihnen helfen?"
      "Ja. Ich möchte schiessen!"
      "Dann sind Sie hier richtig. Haben Sie den Erfahrung mit Schusswaffen?"
      "Jawoll die hab´ ich. Allerdings erst seit 1.0 (Retail) aber ich hab´ ´nen guten Skill!"
      Sprudelt es aus mir hervor. Der Mann vom Schützenverein sieht mich etwas benommen an, ihm ist anzusehen, dass er sich meine Worte noch ein paarmal durch den Kopf gehen lässt. Ebenfalls ist ihm anzumerken, das ihn das auch nicht weiterbringt und schliesslich lässt er es bleiben.
      "Fein. Dann gehen wir mal zum Pistolenschiesstand. Mit welchen Waffen haben sie denn schon Erfahrung?"
      "Och.. mit allen möglichen." sage ich,
      "am liebsten aber MP5 und Colt"
      "MP5? Sind sie bei der Polizei oder beim Grenzschutz?"
      "Manchmal GSG9, aber selten. Durch den bescheuerten Helm kassiert man ja jede Menge Headdies"
      Da der Mann vor mit herläuft kann ich sein Gesicht nicht sehen. Aber sein abruptes Schweigen in Verbindung mit einem Kopfschütteln sagt mir, dass er mir entweder nicht glaubt oder mich für total bescheuert hält. Na, dem werd´ ich´s zeigen, was Skill heisst!
      "So hier sind wir." Wir sind auf einer Map angelangt (der Mann nannte es "Raum") auf der in regelmäßigen Abständen Holzbretter (schlechte Textur!) parallel angebracht waren, wie Trennwände in der Umkleidekabine von C&A, nur nicht so hoch, und ohne Vorhang. Jeweils im Abstand von ca. 10 Metern dieser Kabinen Stand ein Pappschild mit konzentrischen Kreisen.
      "Dann wollen wir mal. Da sie schon Erfahrung haben, brauch´ ich ihnen ja nicht viel erklären" sagt der Mann,geht zu einem grossen Stahlschrank und holt eine Pistole (sieht aus wie die 1-1 aber ich bin mir nicht sicher) heraus, bringt sie zu meiner Kabine und legt sie auf das Tischchen neben mir.
      "Heute ist noch nichts los. Ich bin hinter ihnen, die Schussbahn ist frei. Sie können schiessen wenn sie bereit sind. Nehmen Sie aber das hier."
      Hab´ ich´s doch gewusst. Dieser Schützenheininoob will mir ein Uralt Headset aufdrehen: groß, rot, hässlich und OHNE MIKRO!
      "Nein danke. Ich habe mein eigenes dabei" sage ich leicht triumphierend. Natürlich habe ich mich vorbereitet, und wie! Also nehme ich mein schlankes, leichtes Faltheadset aus meiner Jackentasche, klappe es auseinander, setzte es auf und bring mein Mikro in Postion.
      "Wo ist der Anschluss?"
      "Welcher Anschluss?"
      "Für das Headset?"
      "Für was?"
      Ich deute auf das Gestell auf meinen Kopf:
      "Für das hier!"
      "Sie brauchen keinen Anschluss, oder wollen sie Musik hören? Das wird aber ziemlich laut mit dem Ding, wollen sie nicht einen Gehörschutz von uns nehmen?"
      "Ich hab´s gern laut"
      Das der Kerl ein Lautstärkeminimalist ist, hätte ich mir auch denken können. Schritte hören? Wozu denn? Ich dachte der kennt sich aus, naja...falsch gedacht.
      "Ok. Ich fange jetzt an."
      "Bitte schön!"
      Was ist das? klingt der leicht genervt? Selten solch´ einen Lamer erlebt. Naja, ich bereite mich mal besser vor, dass ich von cs_schützenhaus gekickt werde, begleitet von "Cheater" Schreien von diesem dicken Admin hier.
      Ok. Die Wumme liegt vor mir auf dem Tisch, also nehm´ ich sie auf, wie ich es gewohnt bin. Gehe einen Schritt zurück und laufe nach vorne. AUA! Das waren die Weichteile. Ich sehe: der Tisch ist zu hoch also hüpf´ ich drauf und lauf über die Pistole.
      "Was machen Sie da?"...ah schon wieder dieser Depp...
      "Wonach sieht es denn aus?"
      "Warum stehen sie auf dem Tisch?"
      "Weil ich vielleicht die Pistole nehmen will?"
      "Hören Sie auf über die Waffe zu laufen... Nehmen Sie doch Ihre HÄNDE?"
      "Sehr witzig das geht wohl nicht weil..."
      Ich schaue kurz auf meine Hände und erstarre: Auf der Unterseite der Hände ist ein seltsames Linienmuster. Kleine Kanäle die sich über die gesamte Oberfläche ziehen. Und das auch noch als Bump-Mapping. Nicht das ihr meint ich wäre bescheuert, aber ich weiss wie normalerweise meine Hände auszusehen haben. Wenn ich meine Hand umdrehe ist sie blau, dunkelblau und irgendwie geschwungen, fast oval. Und in der Mitte meiner Handfläche ist ein kleines, rotes Licht. Jäh unterbricht der Admin meine kleine Erkundungstour über meine Handfläche.
      "Geht es Ihnen gut? Stimmt etwas mit Ihren Händen nicht?"
      "Doch doch alles in Ordnung"
      "Steigen Sie erstmal hier runter!"
      Ich hüpfe vom Tisch mit einem klassischen Duckjump. Doch leider dauert das "Duck" länger als der "Jump". Ich lande auf der Fresse.
      "Mann, warum ziehen Sie denn die Beine an, wenn Sie vom Tisch hüpfen."
      "Ich...äh..."
      "Haben Sie sich weh´ getan?"
      "Nein. Es geht. Ein paar HP kostet so ein Sprung immer."
      "Was meinen Sie? Egal. Hier ich zeige Ihnen mal, wie man die Waffe hält." Mit beiden Händen? Was soll das denn? Was hat der Kerl für beschissene Models drauf? Er drückt mir die Pistole in die Hände. Ich nehme eine Hand wieder herunter, ziele und...
      "Auf was soll ich den zielen?"
      "Wie wäre es mit der Zielscheibe?"
      "Was? Das Pappding?"
      "Ja! Das Pappding."
      "Was soll ich denn damit? Sehen so meine Gegner aus, Kreise mit Zahlen drin?"
      "Gegner?"
      "Wo ist der Kopf? Ich ziele immer auf den Kopf."
      "Es gibt keinen Kopf. Auf Mannscheiben darf nicht geschossen werden. Nur von Bund, Polizei und Grenzschutz."
      Ich schüttele den Kopf. Eine weitere Diskussion bringt nix. Nicht nur das der Admin hier oberdoof ist, keine Ahnung von Headsets und Waffenhaltung hat. Nein! Er kennt auch nur die deutsche Version, wahrscheinlich sifft jetzt gleich irgendein grüner Glibber aus der Pappe, zum hinhocken fehlen ihr ja die Beine. Also Wumme in die Hand, gezielt (auf die Pappschachtel, rofl) abdrück und „Klick“. Nochmal „Klick, klick, klick!“
      „Die Pistole ist leer“
      „Nein, das kann nicht sein. Ich habe Ihnen ein volles Magazin rein!“
      „Höre Sie dieses Geräusch nicht?“
      „Welches Geräusch?“
      „Dieses Hier!“
      Ich ziele auf den Admin,
      „Um Himmelswillen, zielen Sie damit nicht auf mich...“
      und drücke ab: „klick, klick, klick“
      „Verdammt, zielen Sie auf die Scheibe“
      „Haben Sie es denn jetzt gehört“
      „Ja. Habe ich. Haben Sie die Waffe den durchgeladen?“
      „Wen hab´ ich? Wo hab´ ich?“
      „Die Waffe durchladen! Ich dachte Sie hätten Erfahrung damit.“
      Durchladen? Jetzt kapier´ ich, was er meint, sag´ das doch gleich, aber:
      „Wo issn hier Space?“
      „Was?“
      „Space? Leertaste? Kleiner, weisser Biberdildo?“
      „Was wollen Sie?“
      „Ich habe Reload auf Space! Wie soll ich den Nachladen ohne Space?“
      „Ach geben Sie her...“ Der Admin reisst mit die Pistole aus der Hand, zieht an dem Ding oben (also doch reload!) entspannt den Hahn (ich wusste gar nicht, dass das geht) und gibt sie mir wieder.
      „So. Ziel anvisieren und abdrücken“ sagt er.
      Nichts leichter als das, tausendmal gemacht. Also, locker die Knarre in die Hand genommen, auf die Pappschachtel gezielt (sagte ich schon *rofl*? Egal: ROFL!) abgedrückt und:
      „BÄÄÄÄNNNNGGGG“
      „Aua, Scheisse ist das laut“ ich höre nur noch ein piepsen, reisse mir mein Headset vom Kopf.
      „Sagen Sie mal..“ motze ich den dicken Admin an „seit ihr alle schwerhörig?“
      „Ich habe Ihnen ja einen Gehörschutz angeboten“
      „Gehörschutz...Papperlapapp... Wo issn die Console?“
      „Die Was?“
      „Ihr habt volume 10000 oder was?“
      „Was haben wir?“
      „Ich möchten drehen Lautstärke runter? Du verstehen?“ Der Mann schaut mich an und sagt nichts. Kurze Pause. Stille. Das dröhnen in meinem Kopf wird besser. In einer blitzartigen Bewegung reiß´ ich sein „Billigheadset“ aus der Hand, laufe zurück zu meiner Kabine, ziele, drücke ab „Bamm,Bamm,Bamm,Bamm“. Vier Schüsse, kurz hintereinander. Die Pappschachtel wackelt leicht, durch den Wind. Der Holzbacken über mir hat ein Loch. Egal. Ich zücke mein Taschenmesser, klappe es auf, Schere, noch mal, jetzt, große Klinge. Springe über den Tisch vor mir, ziehe die Beine diesmal nicht an, Fehler, falle auf die Fresse (fast in´s Messer) wieder fünf HP weg, egal. Ich renne auf die Scheibe zu, kurz vorher springe ich ab (noch nicht so richtig an 1.4 gewöhnt) und schlitze was das Zeug hält. Weiße Papierschnitzel fliegen unter meinen Hieben durch die Luft. Das ist ja noch eine. Und hingesprungen, und noch mal, und noch mal. Fünf Papierscheiben gemessert! Haha, das soll mir einer nachmachen. Wäre ich nicht zweimal gestürzt hätte ich noch 100HP, egal. Ich bin etwas aus der Puste (1.4 eben), mit dem Taschenmesser in der Hand stehe ich, auf die Knie abgestützt vor den gefraggten „german Retail“ Pappkameraden (ohne Kopf!). Stille. Plötzlich höre ich ein Klatschen und drehe mich um. Neben den Admin stehen noch zwei weitere Leute. Der Admin hält die Hand vor die Stirn die beiden anderen Klatschen mir Applaus, zwar nicht frenetisch, aber sie klatschen. Beide sind weiss angezogen: Dann wird es mit schlagartig klar: HOSSIES!
      Aber bin ich jetzt T oder CT? Egal: wenn ich sie nicht bewegen kann bin ich T und wenn ich sie bewegen kann und es auch noch Kohle gibt, bin ich wohl CT. Ich laufe hin (im Laufen wetze ich noch ein- zweimal mein Messer elegant auf den Erdboden (und wäre beinahe nochmals gestürzt)) und nehme ein Hossie an der Hand und ziehe. Ein Stück kann ich ihn bewegen (also CT), ich kriege aber kein Geld (also doch T), dann bleibt die Geisel stehen (also definitiv: T). Ich überlege noch, ob ich sie auf 15HP runtermessern soll, da kommt die andere Geisel auch schon von hinten und zieht mir eine Art Jacke über. Ich kann mich nicht mehr bewegen, null. Verdammte Cheater. Erst haben sie ´nen Hossie Skin und jetzt auch noch einen „unbindall“ Cheat. Ich merke einen Stich im Arm und schlafe ein.
      Als ich aufwache bin ich in einem weissen Raum, mit weichen Wänden. Ich kenne die Map nicht, nenne sie aber mal es_klappsmühle. Die Jacke haben sie mir ausgezogen. Diese Noobs. Schräg vor mit ist ein Lüftungsschacht, mit einem gekonnten Duckjump müsste ich raufkommen.
      Mal sehen....

      original von Longbow2404517





      :laugh: :D :laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 22:08:14
      Beitrag Nr. 166 ()
      @Donizetti

      Könnte ich dir auch vorwerfen,aber das bringt uns nicht weiter!
      Außerdem habe ich mich mit nichten ausgeschloßen wenn ich sage das du in deiner Meinung festgefahren bist,das gillt wohl auch für mich!Das Problem dabei ist das man immer von seiner subjektiven Meinung überzeugt ist!Du sowie auch ich!
      Deshalb sage ich das wir auch gleich aufhören können zu dikutieren!Ich stimme dir vielleicht bei kleinigkeiten zu aber deswegen rücke ich nicht von meiner Meinung ab!Die da lautet: Ein normaler Bürger braucht keine Waffen!(da du immer das WaffG anführst und du jetzt gleich wieder Autos usw. gegen mich ins Feld führst schau doch mal was alles so als Waffe gillt laut WaffG!)

      Vorweg möchte ich noch sagen das ich kein Anwalt bin,daher das WaffG und KWKG nicht auswendig kann!Will ich auch nicht können!

      Eine letzte Frage ,da du dich da ja offensichtlich im WaffG und KWKG auskennst oder vorgibst dich auszukennen,warum sind eigentlich Gotscha´s verboten?
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 09:10:59
      Beitrag Nr. 167 ()
      @Ben78

      Außerdem habe ich mich mit nichten ausgeschloßen wenn ich sage das du in deiner Meinung festgefahren bist,das gillt wohl auch für mich

      Deine Einsicht kommt etwas spät. ;)

      Das Problem dabei ist das man immer von seiner subjektiven Meinung überzeugt ist!

      Falsch. Ich argumentier mit Fakten, Du mit Deiner Ideologie. Da besteht ein feiner Unterschied.

      Ein normaler Bürger braucht keine Waffen

      Wer entscheidet, was ein normaler (was ist das?) Bürger haben darf? Eine überirdische Instanz? Nein. In einer liberalen Gesellschaft hat man die persönliche Freiheit des Einzelnen nur bei vorliegen guter Gründe einzuschränken. Dazu gehören Ideologien bzw. Meinungen gerade nicht.

      Hier scheint ein grundlegender Unterschied zw. uns vorzuliegen. Du bist verfechter des modernen Obrigkeitsstaates, der seinen Bürgern (=Untertanen) nahezu alles verbietet, was nicht in das enge Schema dessen verquerer Ideologie passt. Spass oder sonstige Gründe zählen hier sowieso nicht. Ich hingegen bin für eine liberale und offene Gesellschaft.

      warum sind eigentlich Gotscha´s verboten

      Was sind Gotscha`s? Spielzeug?

      Ich kann Dir nur sovel sagen: In D ist sog. "Combatschießen" verboten.
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 10:32:40
      Beitrag Nr. 168 ()
      Welche Viedeos hat denn "Jack the Ripper" angeschaut ?
      und welche "Metzelspiele" gespielt ???

      Konnte mann die dennn nicht verbieten ? nur durch Gewaltvideos und -Spiele werden solche Taten doch verursacht ! oder ?
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 10:42:38
      Beitrag Nr. 169 ()
      @Donizetti:

      Mal ne Frage:

      Schröder hat gestern angekündigt, er wolle nun das Erbenprivileg im Waffenrecht abschaffen bzw. einschränken.
      Nach meiner Erinnerung war das doch schon in der Reform des Waffenrechts vorgesehen, oder?
      Hat Schröder das nicht durchbekommen und versucht nun im Zuge der allgemeinen Hysterie, es doch noch durchzudrücken?

      @KVExperte: Guter Beitrag!
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 10:58:27
      Beitrag Nr. 170 ()
      @Rainer

      Es sollte nicht abgeschafft, sondern nur "ausgesetzt" (5 Jahre) werden, bis "die Industrie irgendwelche Sicherungsmittel bereitstellen" würde.

      Den genauen Text der verabschiedeten Novelle kennt im übrigen wohl nur Schily.
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 12:00:41
      Beitrag Nr. 171 ()
      @KvExperte

      Und mit welchen Waffen hat Jack gearbeitet?
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 14:35:15
      Beitrag Nr. 172 ()
      @ Donizetti

      Soweit ich weis mit "scharfen Klingen" ;)

      Mann braucht also durchaus keine Schußwaffen um zum Massenmörder zu werden, Atta und Konsorten benutzten übrigens auch keine Schußwaffen........
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 14:56:40
      Beitrag Nr. 173 ()
      Wenn mündige und erwachsene Bürger dermaßen entmündigt werden, wie momentan wieder geschehen, wenn Bürger von ihren eigenen, gewählten Vertretern so hingestellt werden, als wenn sie geistig nicht in der Lage wären, alltägliche Dinge des Lebens selbst zu entscheiden, wenn in diesem Land
      wieder einmal Juristen selbst den letzten Willen eines Verstorbenen durch Gesetze außer Kraft setzen wollen, eine solche Politiker-Kaste hat jeden Respekt der Bürger verloren und muß sofort abgewählt werden!

      Ich rufe jeden klar denkenden Bürger auf, die einzige spürbare Quittung diesen "Menschen" zukommen zu lassen, eine, die sie verstehen!
      Protestwahl, und das kann nicht heißen eine der großen Parteien zu wählen!
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 15:10:00
      Beitrag Nr. 174 ()
      Genau: FDP wählen.
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 15:13:15
      Beitrag Nr. 175 ()
      ja klar, die FDP...die gehören etwa nicht zu der ganzen Sippschaft???

      einmal hüh..einmal hott...je nachdem, wie der wind steht..liberal, wie eine wassersuppe ohne jeden geschmack.
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 15:15:47
      Beitrag Nr. 176 ()
      Wenn man eine Minderheit beherrschen will, muss man ihr zunächst einmal ein Schuldgefühl vermitteln. Dies macht es den Berherrschten leichter, die Spielregeln des Herrschers zu akzeptieren. Ist das erreicht, wird dieses Schuldgefühl aufrecht erhalten, indem man gegebenenfalls, je nach Bedarf, die Spielregeln nachträglich ändert.

      @Rainer

      Liberal ist immer gut.
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 15:18:45
      Beitrag Nr. 177 ()
      ..war ja mal nah dran, mich für die FDP zu entscheiden, aber Möllemann :mad: und Westerwelle haben alles kaputt gemacht...

      Frage zum Erbenprivileg: Wieso soll eigentlich irgendjemand, der vielleicht völlig unzuverlässig ist, auf einmal ein Schußwaffe bekommen dürfen, die er nie kaufen könnte, weil jemand sie ihm vererbt?
      Wenn zum Beispiel so ein Irrer wie Hunz. Schusswaffen hätte, ich hätte als Nachbar erhebliche Existenzängste; der würde doch schon schießen, wenn ich mich weigere, den Gartenzaun in einer Farbe zu streichen, die ihm gefällt und nicht mir...
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 15:20:09
      Beitrag Nr. 178 ()
      Ich habe gerade einen Thread: Wahlboykott durch ungültige Stimmen! zum Thema "Wahlboykott" eröffnet. Vielleicht interessiert es euch...

      fondast :)
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 15:20:55
      Beitrag Nr. 179 ()
      Eine "Protestwahl" ist nur sinnvoll, wenn der Protest durch die Politiker auch verstanden wird.

      Wenn bspw. die NPD oder die PDS plötzlich bundesweit 20% der Stimmen bekommen würden, was wäre das dann für eine Message an die Politiker?

      Etwa, dass die Bürger mehr Freiheit wollen und deswegen Nazis oder Kommunisten gewählt haben? :laugh:

      Nein, hohe Stimmenanteile dieser Parteien werden als Ruf nach dem starken Staat verstanden. Und genau das will ich eben nicht.

      Mal ganz abgesehen davon, dass ich schon aus ganz anderen Gründen den roten und braunen Bodensatz unserer Gesellschaft, die Versager, nicht wählen kann und werde.
      NPD- und PDS-Wähler sind doch die typischen Verlierer unserer Leistungsgesellschaft. Was habe ich mit diesen Schwächlingen gemeinsam?
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 15:25:15
      Beitrag Nr. 180 ()
      @xylophon:

      Aber was hat das Erbenprivileg mit Erfurt zu tun? Mich stört der besinnungslose Aktionismus.

      Ich bin ja kein Jurist, aber es sollte doch wohl einen gewissen Eigentumsschutz geben, auch bei geerbtem Eigentum, oder?
      Das Erbenprivileg setzt übrigens m.W. ebenfalls Zuverlässigkeit voraus. Du musst nur nicht in einem Schützenverein etc. sein.
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 15:27:24
      Beitrag Nr. 181 ()
      Stellt euch doch lieber mal die Frage, warum alle 4 Jahre...immer und immer wieder die gleichen Lügner, die gleichen Parteien, egal ob SPD,CDU,CSU, GRÜNE,PDS oder FDP,
      ganze Heerscharen juristischer Volksverdummer ins Feld
      geschickt werden, wirklich dann in Wahlkampfzeiten all unsere Probleme in diesem Land auch beim Namen nennen und wenn sie dann gewählt sind, in tiefe Apathie und Gelähmtheit verfallen!

      Seit über 50 Jahren hatten diese Parteien ihre Chance aus unserem Land ein Land zu machen, in dem es sich leben lässt.
      Geschaffen haben sie jedoch ein Klima der Vergiftung und der absoluten Sinnlosigkeit!
      Sinnlos, etwas neu aufzubauen, sinnlos, als gerader und anständiger Bürger durch das Leben zu gehen.
      Viele unserer Bürger wollen ihr eigenes Land verlassen, die Stätte ihrer Vorfahren, und nicht, weil es ihnen zu gut geht!
      Ich verachte diejenigen, die aus unserem Land ein Land der Juristen und Freizeitparks gemacht haben, ein Land der hündisch ergebenen Jasager, ein Land der Beamten und öfftl.rechtlichen Denkweisen...ein Land, in dem jedem noch denkenden und freiheitsliebenden Menschen von gesetzes wegen ob kurz oder lang der Hals zugedrückt wird, stranguliert wird!
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 15:27:46
      Beitrag Nr. 182 ()
      Wieso soll eigentlich irgendjemand, der vielleicht völlig unzuverlässig ist, auf einmal ein Schußwaffe bekommen dürfen, die er nie kaufen könnte, weil jemand sie ihm vererbt?

      Stimmt. Wurde daher wohl (Text liegt noch nicht öffentlich vor) auch in der vom Bundestag verabschiedeten WaffG Verschärfung um Prüfung der Zuverlässigkeit (Zentralregister, etc.) erweitert.

      Achtung: Erbenprivileg bezieht sich nur auf Schußwaffe, nicht auf Mun.
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 15:31:25
      Beitrag Nr. 183 ()
      Vorsicht: hunz macht nur Spaß, er ist selbst Staatsdiener...
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 15:31:41
      Beitrag Nr. 184 ()
      immer und immer wieder die gleichen Lügner, die gleichen Parteien

      Und in diesem Zusammenhang muß man sich dann auch die Frage nach der Möglichkeit des Abwählens stellen.
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 15:34:43
      Beitrag Nr. 185 ()
      ..geht doch selbst in die Politik und macht es besser. Die Grünen und Schill haben auch bei null angefangen....
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 15:35:26
      Beitrag Nr. 186 ()
      WBK und Munitionserwerbsberechtigung sind grundsätzlich zwei unterschiedliche Dinge.

      Die Grünen und Schill haben auch bei null angefangen....

      Asche zu Asche, Staub zu Staub. :D
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 15:36:40
      Beitrag Nr. 187 ()
      geht doch selbst in die Politik und macht es besser

      Eventuell fehlen mir dazu wichtige charakterliche Eingenschaften. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 15:37:02
      Beitrag Nr. 188 ()
      klar, will nur all eure namen, die dann dem unbeschreiblichen verfassungsschutz vorgelegt werden...
      falls ihr dreimal <ja richtig schreit> selbstverständlich...

      würde doch ganz normal sein in diesem land der bürgerrechte, oder?
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 15:38:24
      Beitrag Nr. 189 ()
      Und ich bin auch regelmäßig in der Tiefgarage des BMI. (kein Witz)
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 15:45:30
      Beitrag Nr. 190 ()
      fünf probleme, die, wenn sie angepackt werden, zur sofortigen gesundung unseres landes führen würden:

      1. Sofortiger Verbot aller Kammern,Gewerkschaften,Innungen,Verbände und Genossenschaften!

      2. Sofortige Abschaffung aller <auf Lebenszeit> Privilegien
      unseres Millionenheers von Beamten(Richter-Polizisten-Staatsanwälte-Kirchenbeamte-usw.)

      3. Absolute Gewerbefreiheit ohne wenn und aber!!!!

      4. Schrittweise sofortige Einführung der Direkt-Demokratie,(Volksabstimmung etc)

      5. Sofortige dauerhafte Abschiebung beim dritten kriminellen
      Delikt eines Gastes unseres Landes!
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 15:49:13
      Beitrag Nr. 191 ()
      Wer das liest und nicht bejaht, kann nur für diesen Staat selbst arbeiten!
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 15:57:46
      Beitrag Nr. 192 ()
      Wenn Du mir jetzt noch die Partei nennst, die dafür eintritt...

      Punkt 1 ist zu modifizieren: Ein Verbot von verbänden etc. passt nicht zu einer freien gesellschaft. jegliche Pflichtmitgliedschaften gehören aber abgeschafft.

      Punkt 6 würde ich noch ergänzen: Lebenslange Haftstrafe bei der dritten Verurteilung, egal wofür. US-Modell (three times and you`re in)
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 16:03:48
      Beitrag Nr. 193 ()
      @Hunzebaer
      Deine negative Grundeinstellung ist fehl am Platz. Hör endlich auf, „die Gesellschaft" für alles, was Dir nicht paßt verantwortlich zu machen. Keiner wird zum Besuch in Freizeitparks oder ähnlichen Volksvergnügungen gezwungen. In einem funktionierenden Sozialsystem sind nun mal bestimmte Grundregeln erforderlich, und wenn der Staat sich darauf beschränkt deren Einhaltung zu gewährleisten, dann ist mir das lieber, als absolute Freiheit für jeden und alles. „Freie Schußbahn für freie Bürger" oder der perfekte Überwachungsstaat, das sind nur die plakativen Extreme, in die man seine persönlichen Alpträume hinein projizieren kann.

      Den perfekten Staat, der es allen recht macht, wird es nie geben, aber Anarchie kann auch nicht die Lösung sein. Wenn Du in dem jetzigen Parteienpool (#180) nichts Passendes findest, hast Du ein großes Problem.

      C.T.D.
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 16:06:19
      Beitrag Nr. 194 ()
      jegliche Pflichtmitgliedschaften gehören aber abgeschafft.

      Vgl. WaffG Novelle, dort de facto Vereinszwang.
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 16:08:00
      Beitrag Nr. 195 ()
      Wenn Du in dem jetzigen Parteienpool (#180) nichts Passendes findest, hast Du ein großes Problem.

      Etwas "passendes" finde ich dort auch nicht. Oder meinst Du etwa nur das kleinste Übel?
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 16:09:48
      Beitrag Nr. 196 ()
      verbände, innungen, kammern, genossenschaften und gewerkschaften, lieber rainer, haben nur dann eine daseinsberechtigung, wenn sie einen demokratischen staat nicht aushöhlen und keine besonderen vollmachten des staates erhalten, wie du vielleicht selbst weißt.

      schau dir doch nur mal die spd eigene arbeiterwohlfahrt an.
      inzwischen mutiert zu einem moloch, mit befugnissen versehen, die jedem bürger fast alle unbekannt sind.

      unter dem deckmantel öfftl.-rechtlich, gemeinnützig, körperschaft des öfftl.rechts wird unglaublich viel schindluder getrieben...jahr für jahr...immer dreister und immer aber gebilligt von allen parteien in dieser sauberen republik.

      es interessiert einfach keinen mehr, oder wir alle vergessen zu schnell, in welche betrügerischen finanzskandale gewerkschaften und all diese herrn ständig verwickelt sind.
      milliarden werden so auf allerlei umwegen jahr für jahr unserer volkswirtschaft entzogen und fließt in die säckel einiger weniger.
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 16:19:46
      Beitrag Nr. 197 ()
      Hier ein Link zu einem sehr kranken Massaker ohne Schusswaffen: http://www.n-tv.de/3008669.html
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 16:23:45
      Beitrag Nr. 198 ()
      cashdummy, ich bin also fehl am platz...soso, und das, in einer wunderbaren demokratie wie der unseren...

      cashdummy, genau mit solchen äußerungen wie mit deinen bestätigst du das, was hunzebaer seit vielen jahr weiß!

      andersdenkende und solche, die sich nicht einfügen oder abfinden, müssen....was? lieber cashdummy?

      eingesperrt werden? in die klappsmühle? wohin gehören die denn deiner meinung nach?

      weiß du, dummy, man sieht fast immer nur bei kleineren gemeinschaften oder parteien die bereitschaft, grundprinzipien der demokratie zu respektieren.

      klar, das dir klare und wahre denkweisen,kurz: wahrheiten wie mein schreibstil blähungen bereiten, hast du wahrscheinlich oder besser leider, all diese faulen systemlügen schon zu weit verinnerlicht.
      schade für dich als mensch, denn blähungen werden solche menschen noch mehr als genug bekommen in der zukunft.
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 16:24:51
      Beitrag Nr. 199 ()
      @Donizetti
      „Das kleinste Übel", naja, ich bevorzuge positive Formulierungen.
      Wie wär’s mit „politischen Initiativen zur Maximierung volkswirtschaftlicher und sozialer Zielvorstellungen?"

      Bin aber jederzeit für weitere kreative Parteienvorschläge wohlwollend aufgeschlossen.

      @Hunzebaer
      Die Punkte 2 und 5 in #189 finden meine Zustimmung.

      C.T.D.
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 16:34:03
      Beitrag Nr. 200 ()
      Hier mal für alle die es interessiert, die vorraussetzungen für einen waffenbesitz(auch langwaffen) unserer freunde, den vereinigten staaten.


      ALABAMA

      You must complete an application form to purchase a handgun. The seller must mail the application to the local chief of police or county sheriff and to the public safety director. After completing the application, there is a forty-eight hour waiting period before the buyer can take possession of the handgun. A permit is required to carry a concealed handgun on your person or to carry a handgun in any vehicle. A permit to carry a handgun in a vehicle or concealed on a person may be obtained from the local county sheriff. This license must be renewed annually. You do not need a permit to carry a handgun on your own property or when carrying a handgun unconcealed on public property.

      ALASKA

      You do not need a state permit to purchase a handgun. It is unlawful to carry a handgun concealed on your person. Handguns may be carried while on your own property or while participating in an outdoor activity such as hunting and fishing which involves carrying a handgun for protection. Handguns may be carried in the glove compartment of a vehicle or in the vehicle`s trunk.

      ARIZONA

      No state license is required to purchase or possess a handgun. It is illegal to carry a handgun concealed on your person. A handgun carried in a visible holster is not considered as being concealed. A permit to carry a concealed handgun may be obtained from the Department of Public Safety after the applicant has completed an approved firearms safety program. Handguns cannot be carried in a vehicle unless it is stored in the trunk or glove compartment.

      ARKANSAS

      You do not need a permit to purchase or possess a handgun. Handguns may be carried on your own property. It is unlawful to carry a handgun on one`s person or in a vehicle. A license to carry a concealed handgun may be obtained from the Arkansas State Police. The license is valid for four years.

      CALIFORNIA

      You do not need a permit to possess or purchase a handgun. There is a fifteen day waiting period before you can take possession of a purchased handgun. You cannot carry a handgun concealed without a license. To obtain a license to carry a concealed handgun, you must contact the chief of police or the county sheriff. Even though California does have a licensing procedure, it is difficult to obtain a license. A person may carry a handgun while on his property. You cannot carry a handgun concealed within a vehicle without a license. A handgun placed under the seat of a vehicle or in the glove compartment is considered concealed. A handgun may be placed in the trunk of a vehicle.

      COLORADO

      A state permit is not required to purchase or possess a handgun. Unless a person is on his own property, it is unlawful to carry a concealed handgun without a license. A license to carry a concealed handgun may be obtain from the chief of police or the county sheriff. A person may carry a handgun in a vehicle while traveling.

      CONNECTICUT

      You must fill out an application in order to become eligible to purchase a handgun. You must also complete a handgun safety course. There is a two week waiting period before you can take possession of the handgun. You need a license to carry a handgun on your person or in a vehicle. This license may be obtained from the chief of police and is only valid within his jurisdiction. In order to obtain a permit to carry a handgun within the entire state you must first possess a local permit and then contact the Commissioner of the State Police. You do not need a license to carry a handgun on your own property.

      DELAWARE

      You do not need a permit to purchase or possess a handgun. Handguns may be carried in plain view. A license is required in order to carry a handgun concealed upon your body. To obtain a license, file an application with the chief clerk of the County Superior Court. The license is valid for two years. Handguns may be carried in inaccessible areas of a vehicle such as the trunk.

      DISTRICT OF COLUMBIA

      The sale of handguns in the District of Columbia is prohibited. You cannot possess a handgun unless it was registered by February 5, 1977. After that date, you could not register a handgun. You cannot bring a handgun into the city. It is illegal to carry a handgun in the city unless you are on your own property or possess a license to carry it concealed.

      FLORIDA

      You do not need a state permit to purchase or possess a handgun. There is a three day waiting period before you can accept delivery of a purchased handgun. It is illegal to possess a concealed handgun without a license. A license may be obtained from the Department of State and is valid for three years. Handguns may be carried while on your own property or in the glove compartment of a vehicle.

      GEORGIA

      No state permit is required to purchase or possess a handgun. Without a license, you cannot carry a handgun openly or concealed on your person. A license is obtained by filing an application with the judge of your local probate court. The license is valid for five years. Handguns may be carried in an open manner when hunting or fishing. Handguns may be carried in a motor vehicle as long as it is exposed to view or is in the glove compartment.

      HAWAII

      You must have a state permit to purchase or possess a handgun. The permit is obtained from the chief of police. There is a fourteen day waiting period to receive the permit and you must complete a firearms safety course. All handguns must be registered with the chief of police. Every person arriving in the state must register their handgun within three days. It is unlawful to carry a handgun on your person or in a vehicle without a license. A license may be granted by the chief of police and is valid for one year.

      IDAHO

      There is no state permit required to purchase or possess a handgun. You cannot carry a handgun concealed on or about your person without a license. Licenses to carry a concealed handgun are issued by the county sheriff. The license is valid for four years and may be renewed. You do not need a license to carry a handgun on your own property. A handgun may be carried in a field or forest while hunting so long as the person has a hunting license. A handgun may be carried in a vehicle as long as it is not concealed.

      ILLINOIS

      In order to purchase and possess a handgun and ammunition, you must first have a Firearms Owner`s Identification Card (FOI). The FOI card can be obtained by applying to the Department of State Police. The FOI card is good for five years. There is a three day waiting period before a buyer can take possession of the handgun. It is illegal to carry a firearm concealed on or about a person unless the person is on his own property. There is no license to carry a concealed handgun. A handgun cannot be carried in any vehicle unless it is locked in the trunk and for transportation only.

      INDIANA

      No state permit is required to purchase or possess a handgun. When purchasing a handgun even from a private individual, you must fill out an application. The seller will forward one copy of the application to the chief of police or the county sheriff and one copy to the superintendent of the Indiana State Police. The seller must wait seven working days before delivering the handgun to the buyer. You cannot carry a handgun concealed on or about your person or in a vehicle without a license. An application for a license is made with the chief of police or with the county sheriff. The license is valid for four years. A license to carry a handgun issued by another state will be honored. You do not need a license to carry a handgun on your own property.

      IOWA

      A permit is required to purchase a handgun. The permit may be obtained from the sheriff of any county and is valid for one year. No permit is required to possess a handgun. It is unlawful to carry a handgun concealed on your person or to carry a handgun in a vehicle without a license. There are two licenses available: professional and nonprofessional. Professional permits are issued to guards, police officers or other individuals whose employment justifies going armed. A nonprofessional license may be issued to an individual who can justify going armed. A license to carry a concealed handgun is issued by the local county sheriff and is valid for one year. The applicant must also complete a firearms safety course.

      KANSAS

      You do not need a state permit to purchase or possess a handgun. It is unlawful to carry a handgun concealed on your person unless you are on your own property. There is no license available to carry a concealed handgun. State law does permit the carrying of a handgun in an open manner. However, local ordinances may prohibit this. A handgun may be carried in a vehicle if it is locked in the trunk.

      KENTUCKY

      No permit is required to purchase or possess a handgun. You cannot carry a handgun concealed on your person. This also applies to carrying a handgun on one`s own property. There is no license available to carry a concealed handgun. A handgun may not be carried under the seat of a vehicle. However, a handgun may be carried in the glove compartment or in the vehicle`s trunk.

      LOUISIANA

      No state permit is required to purchase or possess a handgun. It is illegal to carry a handgun concealed on one`s person. This also applies to carrying a handgun on your own property. The chief law enforcement officer of a parish may issue a concealed handgun permit. This permit is only valid for the issuing officer`s parish. Once this permit has been obtained, you can apply to the superintendent of the state police for a state concealed handgun permit. It is lawful to carry a handgun in an open manner. A handgun may be carried in the glove compartment of a motor vehicle.

      MAINE

      A permit is not needed to purchase or possess a handgun. It is unlawful to carry a handgun concealed on one`s person or to carry a handgun in a vehicle without a concealed carrying permit. A permit to carry a concealed handgun may be obtained from the mayor and in some cases from the chief of police. The permit is valid for four years.

      MARYLAND

      No permit is required to purchase or possess a handgun. The purchasing of a handgun from a dealer must be approved by the state police. The buyer must complete an application form which will be sent to the state police. The buyer cannot take possession of the handgun until seven days after filing the application. You cannot carrying a handgun concealed or open on your person or transport a handgun in a vehicle without a permit. Application to carry a handgun is made to the superintendent of the state police. A person may carry a handgun on his own property.

      MASSACHUSETTS

      A permit and a Firearm Identification card (FID) is required to purchase a handgun. The permit may be obtained from the Commissioner of Public Safety or the chief of police. The permit is valid for purchasing one handgun. A FID is also required to possess a handgun. It is unlawful to carry a handgun or transport a handgun in a vehicle without a license. A license may be obtained from the chief of police and is valid for five years. It is unlawful to leave a handgun in a vehicle unattended.

      MICHIGAN

      You must obtain a license to purchase from the chief of police in order to buy a handgun from a dealer or private individual. No permit is required to possess a handgun. However, the handgun must be registered with the chief of police of the county sheriff. It is unlawful to carry a handgun concealed on one`s person without a license. To obtain a license to carry a handgun, an application must be made to the chief of police. The license will be valid for no longer than three years. A license is also required to carry a handgun in a vehicle. A license is not needed to carry a handgun on your own property.

      MINNESOTA

      A transfer permit is required to purchase a handgun. This permit may be obtained from the chief of police or the county sheriff. There is a seven day waiting period before the buyer can take possession of the handgun. A permit is not needed to possess a handgun. It is unlawful to carry a handgun concealed on your person or to carry it in a vehicle. A carrying permit may be obtained from the chief of police or the county sheriff and is valid for one year.

      MISSISSIPPI

      No state permit is required to purchase or possess and handgun. Unless you are on your own property, it is unlawful to carry a handgun concealed on your person without a license. A license may be obtained from the Department of Public Safety and is valid for four years. Handguns may be carried within a motor vehicle.

      MISSOURI

      In order to purchase a handgun, you must obtain a permit from the county sheriff. The permit is good for thirty days. You do not need a permit to possess a handgun. It is illegal to carry a handgun concealed on one`s person. You may carry a handgun on your own property. There are no provisions to obtain a license to carry a concealed handgun.

      MONTANA

      A permit is not required to purchase or possess a handgun. It is unlawful to carry a handgun concealed without a permit. A permit may be obtained from the county sheriff and is valid for four years. A handgun may be carried on your person when on your own property. A handgun may not be carried in the glove compartment of a vehicle.

      NEBRASKA

      A transfer certificate is required in order to purchase a handgun. The certificate may be obtained from the county sheriff or the chief of police. The certificate is valid for three years to purchase any number of handguns. It is illegal to carry a handgun concealed on one`s person unless they are present on their own property. There are no provisions for obtaining a permit to carry a concealed handgun. Handguns may not be carried in the glove compartment of a vehicle but may be carried in the trunk.

      NEVADA

      You do not need a permit to purchase or possess a handgun. It is unlawful to carry a handgun in a concealed manner without a permit. A permit may be obtained from the county sheriff. The applicant for the permit must successfully complete a firearms safety course. The permit is valid for five years. Handguns may be carried in the glove compartment of a vehicle.

      NEW HAMPSHIRE

      No license is required to purchase or possess a handgun. You cannot carry a handgun concealed on your person or in a vehicle without a license. A license may be obtained from the mayor or the chief of police. The license is valid for not more than four years. A person may carry a concealed handgun when on his own property. Handguns may be carried openly upon a person. Handguns may be carried in a vehicle if unloaded and in plain view.

      NEW JERSEY

      A permit is required to purchase a handgun. The permit may be obtained from the chief of police or the superintendent of the state police. The permit is valid for ninety days and for one handgun. Unless you are on your own property, you cannot possess a handgun concealed or unconcealed without a permit to carry. A permit to carry may be obtained from the chief of police or the superintendent of the state police. The permit is valid for two years.

      NEW MEXICO

      No permit is required to purchase or possess a handgun. You cannot carry a loaded handgun concealed on your person unless you are on your own property. It is permissible to carry an unloaded handgun. It is lawful to carry a handgun in a vehicle.

      NEW YORK

      The registration of all handguns is required. A license is needed in order to possess a handgun. This license may be obtained from the county sheriff, police commissioner or county judge depending on the applicant`s place of residence. In order to carry a handgun concealed or in an open manner, you must have a possession permit which has no restrictions and permits the carrying of a handgun concealed on your person. A handgun may be carried in a vehicle only if you possess the proper permit.

      NORTH CAROLINA

      In order to purchase a handgun, you must obtain a permit from the county sheriff or the clerk of the Superior Court of the county where the purchase is to be made. The permit is good for the purchase of one handgun. A permit is not required to possess a handgun. You cannot carry a handgun concealed on your person unless you are on your own property or possess a concealed handgun permit. A concealed handgun permit may be obtained from the county sheriff where the applicant resides. The permit is good for four years.

      NORTH DAKOTA

      You do not need a permit to purchase or possess a handgun. Carrying a concealed handgun on one`s person is prohibited without a license. A license may be obtained from the chief of the bureau of criminal investigations. Applicants must pass an open book test on weapons safety and deadly force. They must also pass a proficiency test in using the handgun. The license is valid for three years. A license is not needed to carry a handgun on your own property or to carry an unloaded handgun in plain view during the daylight hours. You cannot carry a handgun in a motor vehicle.

      OHIO

      No state permit is required to purchase or possess a handgun. It is unlawful to carry a handgun concealed on one`s person or concealed ready at hand. A handgun may be carried on your own property. State law does allow for the carrying of a handgun openly but many local ordinances prohibit it. Handguns may not be carried in a motor vehicle unless the handgun is unloaded and in plain view or in a closed case or loaded but locked in the trunk. There are no licensing provisions for carrying a concealed handgun.

      OKLAHOMA

      A permit is not required to purchase or possess a handgun. It is unlawful to carry a handgun concealed on one`s person without a license. A license may be obtained from the State Bureau of Investigation. The applicant must qualify with the handgun to be carried. The license is valid for four years. A handgun may be carried in a motor vehicle if it is unloaded and in plain view.

      OREGON

      No permit is required to purchase or possess a handgun. It is unlawful to carry a handgun concealed on one`s person without a license. An exception is carrying a handgun on your own property. A license to carry a concealed handgun may be obtained from the county sheriff. The license is valid for two years. A handgun may not be carried in a vehicle if it is concealed or readily accessible.

      PENNSYLVANIA

      No license is required to purchase or possess a handgun. It is unlawful to carry a handgun concealed on one`s person without a permit. An exception is when you are on your own property. A permit may be obtained from the chief of police or the county sheriff. The permit is valid for five years. Handguns may not be carried in a motor vehicle.

      RHODE ISLAND

      A permit is not required to purchase a handgun but the buyer must complete a safety training course and pass a written safety test. There is also a seven day waiting period before the seller may deliver the handgun. A permit is not required to possess a handgun. It is unlawful to carry a handgun concealed on one`s person unless he is on his own property. A license to carry a concealed handgun is issued by the attorney general. You should apply to the chief of police or the county sheriff. The license is valid for two years. It is unlawful to carry a handgun in a vehicle without a license.

      SOUTH CAROLINA

      No permit is needed to purchase a handgun. Handgun purchases from dealers is limited to one purchase within a thirty day period. If the handgun becomes inoperable or is lost, a permit is needed to purchase another handgun within the same thirty days. No permit is required to possess a handgun. It is illegal to carry a handgun concealed or unconcealed on one`s person unless the person is on his own property. A permit to carry a concealed handgun may be obtained from the State Law Enforcement Division. The applicant must complete an approved handgun course. The permit is valid for four years. Handguns may be carried in a vehicle if it is secured in a glove compartment, closed console or the trunk.

      SOUTH DAKOTA

      No permit is required to purchase or possess a handgun. There is a forty-eight hour waiting period before a dealer can deliver a purchased handgun. It is unlawful to carry a handgun concealed on one`s person without a license unless he is on his own property. A license may be obtained from the chief of police or the county sheriff and is valid for four years. Handguns may not be carried in a motor vehicle without a license.

      TENNESSEE

      No permit is needed to purchase or possess a handgun. There is a fifteen day waiting period before a buyer can take possession of a purchased handgun. All sales are recorded with the chief of police or the county sheriff. It is illegal to carry a handgun "with intent to go armed" unless the person possesses a license or is on his own property. A license to carry a concealed handgun may be obtained from the chief of police or the county sheriff. The applicant must complete a firearms training program. The license is valid for a period of two years.

      TEXAS

      A permit is not required to purchase or possess a handgun. It is unlawful to carry a handgun concealed or openly on one`s person without a license. One exception is if the person is on his own property. A license may be obtained from the Department of Public Safety. The applicant must present a handgun proficiency certificate. The license is valid for four years. Handguns may not be carried in a motor vehicle without a license.

      UTAH

      No state permit is required to purchase or possess a handgun. It is unlawful to carry a concealed handgun on one`s person without a license unless the person is on his own premises. A license to carry a concealed handgun may be obtained from the Department of Public Safety. The applicant must demonstrate that he is familiar with the handgun. The license is valid for two years. Handguns may be carried in a motor vehicle only if they are unloaded and openly displayed.

      VERMONT

      No state permit is needed to purchase or possess a handgun. State law permits handguns to be carried concealed or openly as long as there is no intent to injure someone. Local ordinances may prohibit the carrying of a handgun concealed on one`s person.

      VIRGINIA

      No state permit is required to purchase or possess a handgun. However, many cities and counties regulate the purchase and possession of handguns. It is unlawful to purchase more than one handgun in a thirty day period. It is unlawful to carry a concealed handgun on one`s person unless he is on his own property. A license to carry a concealed handgun may be obtained from the Clerk of the Circuit Court. The license is valid for two years. Handguns may not be carried in a motor vehicle if the handgun is readily accessible.

      WASHINGTON

      There are no permits required to purchase or possess a handgun. There is a five day waiting period before a buyer can take possession of a handgun. All handguns sold by a dealer will be recorded with the local police. It is unlawful to carry a handgun concealed on one`s person. Exceptions are if the person is on his own property or if he possesses a license to carry. A license may be obtained from the chief of police or the county sheriff. The license is valid for five years.

      WEST VIRGINIA

      No state permit is required to purchase or possess a handgun. It is unlawful to carry a handgun concealed on one`s person unless he is on his own property. A license to carry a concealed handgun may be obtained from the circuit court of the county where one resides. The license is valid for five years.

      WISCONSIN

      No permit is needed to purchase or possess a handgun. There is a forty-eight hour waiting period to purchase a handgun from a dealer. It is unlawful to carry a handgun concealed on one`s person. There are no provisions for obtaining a license to carry a concealed handgun. Handguns carried in a motor vehicle must be unloaded and cased.

      WYOMING

      No permit is required to purchase or possess a handgun. It is unlawful to carry a handgun concealed on one`s person without a license. A license may be obtained from the attorney general and is good for five years. Permits to carry a concealed weapon from another state are honored.
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 16:45:50
      Beitrag Nr. 201 ()
      die 5 Punkte klingen auf den ersten Blick ja ganz gut. Aber wenn man genauer hinschaut: auch Schwarzfahren ist in Deutschland ein "kriminelles Delikt", Fahren ohne Führerschein, zB mit einem frisierten Mofa....das durch das Frisieren kein Mofa mehr ist...Ladendiebstahl...Soll also wirklich ein hier geborener verheirateter italienischer Familienvater, seit 20 Jahren bei Ford, nie unentschuldigt gefehlt, abgeschoben werden, weil er als 16-jähriger mal mit einem frisierten Mofa unterwegs war und dann 2 x beim Schwarzfahren erwischt wurde? Oder ein 25-jähriger türkischer Uni-Absolvent, der einmal mit 17 geklaut hat, einmal mit 21 schwarzgefahren ist, weil er auf seiner Examensparty Haschisch geraucht wurde? Obwohl auch er hier unterhaltspflichtiger Vater eines Kindes ist und gerade eine Anstellung hat, die ihm 5000 Euro monatlich einbringen würde....nach der Abschiebung verdient er in der Türkei ein paar Dollar, aber ob er zahlt für sein Kind???

      Und die richterliche Unabhängigkeit, die ansatzweise auch für Staatsanwälte gilt, würde vermutlich auch etwas anders aussehen, wenn man ständig befürchten müßte, bei mißliebigen Urteilen/Entscheidungen aus irgendwelchen vorgeschobenen Gründen den Vertrag nicht verlängert zu bekommen...daß also Soldaten, Richter, Polizeibeamte und alle anderen, die hoheitliche Tätigkeit ausüben, eine gewisse Sicherheit ihrer Stellung brauchen, sollte eigentlich klar sein. Bei vielen Beamten sehe ich das natürlich anders, und auch bei Hoheitsträgern sollten Fälle krassen Mißbrauchs der Stellung auf Lebenszeit viel härter geahndet werden...
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 16:48:55
      Beitrag Nr. 202 ()
      andersdenkende und solche, die sich nicht einfügen oder abfinden, müssen....was? lieber cashdummy?
      eingesperrt werden? in die klappsmühle? wohin gehören die denn deiner meinung nach?

      In einem Falle weiß ich, wohin sie gehören, falls sie dort nicht schon sind. Eingesperrt meine ich nicht, sondern die andere Möglichkeit. Dieser Fall nennt sich hunzelchen...
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 16:55:29
      Beitrag Nr. 203 ()
      @hunzebaer
      Mit #197 übertreibst Du ein bißchen. „Systemlügen": Was ist das genau? Das Märchen von der sicheren Rente, Friede, Freude&Eierkuchen beim abendlichen TV-Zappen durch Werbespots, betroffenen Talkshowsmoderatoren und US-Krawallepisoden? Oder der sonntägliche Schaufensterbummel, bei dem man all die lebensnotwendigen Sachen bestaunen kann, die man niemals brauchen wird?

      Ist nicht mein Ding. Aber mußt Du deshalb gleich einen Kreuzzug gegen „OttoNormaldenker" starten?
      Vorsicht mit subjektiv erkannten „Wahrheiten" oder „Lügen", das riecht verdammt nach Dogmatismus!

      C.T.D.
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 17:03:31
      Beitrag Nr. 204 ()
      Hmmm, wenn man Gewalt in Video und PC-Spielen verbieten will sollte man doch vielleicht auch überlegen das Internet für Deutschland abzuschalten. Da kommt ja das meiste her. Und natürlich müssen sofort alle gewaltverherrlichenden Songtexte weg, also Heavy Metal, Hip Hop, Rap und Co. einfach verbieten.... :laugh: :laugh: :laugh: In dem Land haben auch ausnahmslos nur Trottel was zu sagen

      Gruss Bomber2
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 17:13:30
      Beitrag Nr. 205 ()
      @bomber

      Du bist schlecht informiert.

      Kanzler nach Amoklauf für schärfe Waffen- und Internet-Kontrolle

      Als Konsequenz aus dem Amoklauf in Erfurt will Bun-
      deskanzler Gerhard Schröder (SPD) das Waffenrecht
      verschärfen sowie entschiedener gegen Gewalt in den
      Medien und im Internet vorgehen. Politischer Streit
      entbrannte über seit langem geplante Verschärfun-
      gen im Jugendschutz. Die Union zeigte sich bereit, über
      den Vorschlag von Bundesinnenminister Otto Schily
      (SPD) zu sprechen, den Waffenbesitz für 18- bis 21-
      Jährige zu erschweren. Unions-Fraktionsvize Wolfgang
      Bosbach (CDU) sagte zwar, eine Heraufsetzung des
      Mindestalters hätte negative Folgen für Jäger und den
      Schießsport. Dennoch müsse man über eine stufenweise
      Altersgrenze nachdenken. Polizeigewerkschaft und Grüne
      unterstützten Schilys Vorschlag. Die Grünen warfen der
      Union Heuchelei vor. Sie habe es noch vorige Woche als
      Erfolg gefeiert, dass sie beim Waffenrecht weiter gehen-
      de Verschärfungen verhindert habe

      http://www.sueddeutsche.de/
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 17:15:14
      Beitrag Nr. 206 ()
      @xylo #200:

      Mir geht es in #191 um eine dreimalige Verurteilung zu Haftstrafen (auch wenn ich das nicht geschrieben habe). Ob Bewährung oder nicht, ist mir dabei egal.

      Um bspw. dreimal wegen Ladendiebstahl, Schwarzfahren etc. zu Haftstrafen verurteilt zu werden, musst Du wohl schon ziemlich oft erwischt werden, oder?

      Im Gegensatz dazu fände ich es völlig richtig, bspw. bei der dritten schweren Körperverletzung (für die es ja wohl in der Regel Haftstrafen gibt) eine lebenslängliche Freiheitsstrafe zu verhängen. Wer`s nach dem zweiten Urteil immer noch nicht kapiert hat, der hat m.E. keinen Platz in unserer Gesellschaft verdient.
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 17:17:19
      Beitrag Nr. 207 ()
      Donizetti,

      das mit der Heraufsetzung der Altersgrenze finde ich nicht so schlecht. Jugendliche sollen meinetwegen mit Luftgewehren etc. trainieren.
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 17:32:22
      Beitrag Nr. 208 ()
      @Donizetti:

      Mit welchem Erfolg das Internet kontrolliert wird sieht man ja schon. Das sind die illegalsten NS-Seiten online, Kinderpornos und der restliche Schrott. Da können sie sich schonmal auf die Schulter klopfen... für die miserablen Leistungen. :mad: :mad: :mad:

      Die Verschärfung im Waffengesetz ist wohl eher durchführbar und vermutlich auch keine schlechte Lösung (zumindest Altersanhebung auf 21). Wie schon in anderen Threads diskutiert bringt eine generelle Verschärfung des Waffengesetzes nicht wirklich viel. Okay, diesmal waren legale Waffen im Spiel, der nächste Amokläufer käuft sich halt illegale. Auch nicht wirklich schwer für jemand der wirklich eine will.

      ...und nochwas: Den Musiker und Idolen der Teenies messe ich fast mehr Bedeutung zu als Gewaltszenen. Dann müssten die wie geschrieben auch am besten verboten werden...


      Gruss Bomber2
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 17:36:29
      Beitrag Nr. 209 ()
      stufenweise eine akzeptanz schaffen...eine akzeptanz für kommende verbote, dies ist erklärtes ziel aller regierenden parteien.
      ich kann nur hoffen das dies nicht gelingt.

      warum denken selbst junge menschen in diesem land wie verkalkte greise?
      warum haben große teile unserer bevölkerung angst vor veränderungen?

      antwort: das ist fast schon so wie in den meisten ehen, man macht die beine breit und wartet, bis das trauerspiel endlich vorbei ist..tag für tag, woche für woche, bis zum bitteren ende, unfähig, die schenkel zusammen zu pressen und zu sagen: du nicht mehr! ich bin fertig mit dir!

      deshalb nochmal ein aufruf an all meine ausgebeuteten, geschlagen und geistig vergewaltigten landsleute:

      steht endlich auf, lasst diese ständigen "vergewaltigungen" nicht mehr zu!
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 17:36:38
      Beitrag Nr. 210 ()
      folgende Punkte sprechen gegen eine Aufbewahrung von Waffe und oder Munition an zentraler Stelle:

      - Schußwaffe könnte nicht zum Trockentraining genutzt werden

      - Schußwaffe könnte nicht optimal gepflegt und "konserviert" werden

      - jeder Schießstand/Schützenverein bräuchte eine Waffenhandelsgenehmigung um Munition bevorraten bzw. verkaufen zukönnen, sowie grosse Auswahl und Menge an Munition, um alle Schützen zufrieden zu stellen

      - hohe Kosten für ausreichend dimensionierte Stahlschränke, um Waffen bzw. Munition aufzunehmen

      - hohe Kosten durch eventuell erforderliches zusätliches Personal auf Schießstand

      - Problem: wer hat Zugriff auf Waffen bzw. Munition?

      - hohe Kosten durch Versicherung und Überwachung der Waffen bzw. Munition gegen Diebstahl

      - hohe Anziehungskraft für Diebe, weil viele Waffen bzw. Munition eventuell nur schlecht bewacht auf
      engstem Raum (vgl. Diebstähle und Abhandenkommen aus Polizei- und Bundeswehrbeständen)

      - Bei Wettkämpfen oder Training bei anderem Verein muss Waffe bzw. Munition auch auf anderen Schießständen benutzt und transportiert werden

      - Person mit krimineller Energie kann sehr leicht Waffe bzw. Munition "unterschlagen" und mit nach Hause nehmen

      - wer kontrolliert, ob man auch alle Munition verbraucht, die man aus dem zentralen Stahlschrank nimmt?

      - eventuell noch Erstattung der Gebühr für "eigentlich nicht mehr erforderliche" Munitionserwerbsberechtigung
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 17:39:14
      Beitrag Nr. 211 ()
      @Bomber:

      Von Verboten (Zensur) halte ich nicht so viel. Aber man könnte schon mal kritisch an das Verantwortungsgefühl der Leute von MTV oder VIVA appellieren. Mich nervt total, dass "Gangster-Rapper" so zu Idolen gemacht werden. Lauf mal durch Frankfurt. Fast jeder türkische Jugendliche fühlt sich doch schon als kleiner "Gangsta".
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 17:45:02
      Beitrag Nr. 212 ()
      @Rainer6767:

      Genau meine Meinung.

      ...das die Jugendlichen dem Trend mitziehen ist relativ logisch, solange die Mädels darauf stehen...

      Das von mir in den 2 Postings geforderte Verbot ist natürlich nicht ernst gemeint und m.E. auch nicht durchsetzbar.

      Problem halte ich eben bei der Musik das die Ganster-Rapper auch noch zu den Idolen gemacht werden. Da braucht man sich nicht wundern, da ist es eben normal das man mal vor ner Disko in den USA die Waffe zieht und mal bisschen ballert.... solange das "cool" ist wird sich hier gar nix ändern... ;)

      Gruss Bomber2
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 17:47:55
      Beitrag Nr. 213 ()
      Altersanhebung auf 21: Dann sollte man aber konsequenterweise auch in anderen Bereichen darüber nachdenken (Wahlrecht, Fahrerlaubnis, legale Drogen, etc.), wenn denn die Argumente dafür wirklich stichhaltig sind.
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 17:49:28
      Beitrag Nr. 214 ()
      Donizetti und all die anderen Poster hier, die denken, Freiheit müßte der Regulierungs und Verbots-Wut einiger änglicher Politbonzen geopfert werden,
      folgendes Scenario: Deutschland hat den Bürger komplett entrechtet,alles ist verboten, sogar das querscheißen!

      gut, prima, geh in bestimmte Establisements, weddele mit Moos....bekomme, was ich haben will und leg los....!
      und jetzt? was jetzt?
      Wo ist denn nun ein greifendes Gesetz, das Bürger jetzt schützt, ihr Gehirnakrobaten.

      Schärfere Gesetze, sprich Entrechtung der Bürger, kommt immer daher mit Aufkeimen bürgerlicher Unzufriedenheit!

      Morde könnt ihr nicht verhindern, genausowenig wie eure geistige Vergewaltigung.
      Wie man aber damit umgeht, ist die entscheidende Frage...lass ich es weiter zu, vergewaltigt zu werden, oder kämpfe ich dagegen an!

      Ihr seid alle weit entfernt davon...viel Spass bei der alltäglichen Vergewaltung, ich empfinde schon Mitleid.
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 17:50:24
      Beitrag Nr. 215 ()
      Wahrscheinlich sind die Argumente doch nicht besonders stichhaltig. Ich ziehe zurück.
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 17:52:21
      Beitrag Nr. 216 ()
      Ich bin ganz entschieden gegen die zunehmende, schleichende Entrechtung des Bürgers und habe diese schon mehrfach angeprangert.
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 17:52:58
      Beitrag Nr. 217 ()
      @Donizetti:

      Hunzebaerr hält Dich offensichtlich für einen Michel. :D
      Ich hatte Dich schon mal im Verdacht, Anarchist zu sein.

      @Hunzebaerr:
      Mal ganz im Ernst: Liegt bei Dir eine psychische Störung vor?
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 17:55:03
      Beitrag Nr. 218 ()
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 17:58:30
      Beitrag Nr. 219 ()
      sorry donizetti, du warst nicht gemeint, du liegst ja richtig, fast immer jedenfalls.

      gemeint war xyloclon,jacky1,rainer67[der postet manchmal klare sachen, dann wieder bläst der ins horn des establishments, versteh das nicht,muß wohl fdp`ler sein],
      bomber2,und noch so einige (also das war wohl sowas wie der anfang einer schwarzen liste]
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 18:07:18
      Beitrag Nr. 220 ()
      Damit man sieht, das ich ein wahrer Demokrat bin, hier folgendes Angebot:

      Sollten innerhalb eines Tages, von jetzt an, mindestens 24 User es wünschen, das Hunzebaer, also ich, nicht mehr postet und Perlen vor die Säue schmeißt, werde ich es tun, verschwinden nämlich..so wichtig ist mir wahre Demokratie!
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 18:09:18
      Beitrag Nr. 221 ()
      Wo war eigentlich hier die Sensationspresse?

      Donnerstag 18. April 2002, 12:13 Uhr
      Eifersüchtiger Lehrer richtete in Türkei Blutbad mit drei Toten an

      Isparta (dpa) - Ein türkischer Grundschullehrer, der sich von seiner getrennt lebenden Ehefrau betrogen fühlte, hat in der Stadt Isparta ein Blutbad mit drei Toten angerichtet. Der Mann hatte zunächst seiner Frau aufgelauert, als diese ihre Tochter bei einem älteren Ehepaar abgeben wollte. Als es zum Streit kam, schoss der Mann mit einer Pistole auf das Paar. Die beiden alten Leute starben im Krankenhaus. Danach suchte der Lehrer den vermeintlichen Liebhaber seiner Frau im Finanzamt auf und verletzte ihn tödlich.
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 18:09:44
      Beitrag Nr. 222 ()
      @hunzebaerr:

      Warum sollte ich prinzipiell ein System bekämpfen, in dem ich erfolgreich bin?

      Dass wir dennoch weit von meinem Idealzustand entfernt sind, ist eine andere Frage.

      Bei Dir habe ich aber leider den Verdacht, dass Du Dein persönliches Versagen in unserer Gesellschaft dem "System" anzukreiden versuchst, und das gefällt mir überhaupt nicht.
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 18:12:43
      Beitrag Nr. 223 ()
      Alles radikal verbieten !


      Richtig liebe Politiker, ihr solltet die Waffengesetzte verschärfen und den Gewaltkram verbieten.Aber das geht mir noch nicht weit genug.


      Viel wichtiger wäre es den Hass zu verbieten, denn ohne den Hass auf Lehrer wäre diese Tat nicht geschehen.

      Auch sollte man die Dummheit unter den Menschen verbieten, denn sie macht solche Geschehnisse erst möglich.

      Ich wäre für ein Verbot von Verständnislosigkeit und von Lieblosigkeit und würde Lehrer wie auch Eltern bei einem
      Verstoß dagegen empfindlich bestrafen.

      Aber am wichtigsten von allem wäre es, die tagtägliche Realität zu verbieten, denn sie ist die größte Gefahr
      für Erwachsene und Kinder.Dann könnten wir alle endlich in einer heilen Welt leben.


      MfG;)
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 18:14:02
      Beitrag Nr. 224 ()
      Auch Polizisten müssen verboten werden (ein Einzelfall rechtfertigt doch Restriktionen für Mio. Menschen):

      BLUTTAT AN DER US-OSTKÜSTE

      Polizist erschießt fünf Nachbarn

      Im US-Bundesstaat New Jersey hat ein Polizist in der Stadt Dover ein Blutbad angerichtet. Der Täter konnte fliehen. Vermutlich ist er noch immer bewaffnet.

      Dover - Der Amoklauf des Polizisten begann am Dienstagmorgen. Zunächst erschoss er zwei Personen im Nachbarhaus und drei auf der gegenüberliegenden Straßenseite. Ein weiterer Nachbar wurde verletzt. Dann fuhr der Täter in die Nachbargemeinde Seaside Heights und feuerte dort auf den Polizeichef James Costello, der verletzt wurde.
      Bislang gibt es noch keine Anhaltspunkte über das Motiv des Mannes. Der Polizeichef von Dover, Michael Mastronardy, sagte, alle Personen im Umfeld des Täters, die möglicherweise noch in Gefahr sein könnten, seien gewarnt worden. Offenbar ist der Täter noch immer nicht gefasst. Nach den Angaben gelang ihm die Flucht in seinem Auto.
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 18:17:05
      Beitrag Nr. 225 ()
      also muß dich da enttäuschen, rainer, werde von unserem korrupten system mit monatlich fast 4.800€ belohnt, für zugegebenermaßen fast null leistung!

      und mein privates serven geht auch von dem bruttosozialprodukt ab....ehrlich gesagt, ich fühl mich da auch etwas unwohl jeden monat, geld einzustecken ohne etwas leisten zu müßen...

      das ich hier die wahrheit poste soll eine kleine wiedergutmachung sein...vermutlich...
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 18:19:18
      Beitrag Nr. 226 ()
      und das ich hinter einem sehhhrrr sicheren proxy hocke, versteht sich ja von selbst!
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 18:21:57
      Beitrag Nr. 227 ()
      muß mein einkommen korrigieren, mit 13.tem und sonstigem sinds im schnitt 5.480€ !
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 18:22:22
      Beitrag Nr. 228 ()
      @Donzetti

      SEHR GUT !


      Ob der Polizist vielleicht zu viel Moorhuhnjagd gespielt und zuviel Bonaza gesehen hat ??? :D:D:D

      Vielleicht lag es aber auch daran, das er sich seit 3 Wochen nicht mehr im Bibelkreis hat blicken lassen und so seine "Gottesferne" ihn hat ausrasten lassen ???!!!

      Fragen über Fragen.


      .......
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 18:24:55
      Beitrag Nr. 229 ()
      schotter, du liebst ja anscheinend verbote überall alles...
      was hälst du denn von hausverbot?
      für dich natürlich, du geistiger dünnschiß!
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 18:32:18
      Beitrag Nr. 230 ()
      Juristenstaat
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 18:37:43
      Beitrag Nr. 231 ()
      Lieber Hunzelbär, Dünnschiß würde ich natürlich auch verbieten.;)

      Aber davon mal abgesehen könntest du mich beim Hausverbot mal besuchen und ich würde dir dann mit viel Geduld und Verständnis den Begriff "Ironie" erklären.Diesbezüglich hast du offensichtlich erheblichen Nachholbedarf, wie deine Reaktion auf mein Posting #222 zeigt.:)



      H_S
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 18:44:42
      Beitrag Nr. 232 ()
      DEBATTE ÜBER SCHÜTZENVEREINE

      "Jeder durchschnittliche Schütze hätte das machen können"

      Sind Schützenvereine Killerschmieden? Friedrich Gepperth, Chef des Bunds deutscher Schützen (BDS), wehrt sich gegen die Vorwürfe. Das Waffenrecht reiche völlig aus, keine noch so harten Gesetze hielten Amoktäter zurück.

      SPIEGEL ONLINE: Herr Gepperth, der Erfurter Amokschütze, Mitglied in einem Schützenverein, hatte bei seiner Mord-Tour eine Pumpgun über die Schulter gehängt. Auch wenn er die tödlichen Schüsse nicht aus dieser Waffe abgab, sondern aus einer Pistole: Wozu brauchen Sportschützen Pumpguns?

      Gepperth: Eine solche Pumpgun verfügt über eine kaum geringere Feuerkraft als eine Flinte, die beim Tontaubenschießen durchaus ihren Platz hat. Allerdings werden in den Schundfilmen aus Hollywood fast ausschließlich Pumpflinten verwendet. Dies war sicherlich auch ein Grund dafür, dass der Mörder diese Waffe bei sich hatte, obwohl er sie überhaupt nicht benutzte. Aber zum Image eines Killers gehört es einfach dazu, dass man eine Pumpflinte hat.

      SPIEGEL ONLINE: Der Täter in Erfurt hatte vollkommen legal zwei gefährliche Waffen erworben, da er in einem Schützenverein trainierte, eine Neun-Millimeter-Pistole, eine Pumpgun. Ihr Vorgänger Otto Obermeyer erhebt schwere Vorwürfe gegen die Vereine. Er sagt, dies seien keine Sportwaffen und hätten nie genehmigt werden dürfen.

      Gepperth: Für mich sind diese Vorwürfe absurd. Otto Obermeyer hat als Präsident des BDS das Schießen mit Pumpflinten in die Sportordnung aufgenommen und ausdrücklich erlaubt, obwohl es auch im BDS Stimmen dagegen gab. Wenn er nun sagt, dass Pumpguns als Waffen für Sportschützen völlig ungeeignet sind, so spricht das seinem eigenen Verhalten über neun Jahre Hohn.

      SPIEGEL ONLINE: Trotzdem teilen viele Schützen die Meinung, dass die beiden Waffen keinen wirklichen sportlichen Wert haben.

      Gepperth: Beide Waffen sind ohne weiteres beim Sportschießen einsetzbar und dies bei allen großen Sportschützenverbänden. Die Neun-Millimeter-Pistole ist in allen großen Sportverbänden in den 25-Meter-Disziplinen verwendbar. Die Pumpflinte, korrekt bezeichnet Vorderschaftsrepetierflinte, lässt sich beim Wurfscheibenschießen in der Disziplin Skeet ohne weiteres sportlich einsetzen.

      SPIEGEL ONLINE: Aber halten Sie es für richtig, dass ein 19-Jähriger solche Waffen mit nach Hause nehmen darf, ganz egal, ob er sie sportlich einsetzen kann oder nicht?

      Gepperth: Ich halte die ganze Diskussion über die Tatwaffen für völlig verfehlt. Gerade dadurch, dass der Mörder die unschuldigen Opfer durch Kopfschüsse umgebracht hat, wird nämlich deutlich, dass es überhaupt nicht darauf ankommt, ob man eine Groß- oder kleinkalibrige Pistole verwendet oder sie zu Hause hat oder nicht. So wie Steinhäuser vorgegangen ist, hätte er nämlich mit einer Kleinkaliberwaffe genau so viele Menschen getötet.

      SPIEGEL ONLINE: Das mag sein. Aber muss er die Waffen plus Munition trotzdem zu Hause lagern dürfen?

      Gepperth: Hätte man Waffen und Munition im Schützenhaus gelagert, hätte Steinhäuser sich dort Waffen und Munition aushändigen lassen. Vermutlich hätte er dann die Person, die für die Ausgabe von Waffen und Munition verantwortlich war, erschossen und wäre zur Schule gefahren und ab dann wäre der Ablauf exakt der gleiche, wie er sich tatsächlich abgespielt hat. Es hätte vermutlich nur noch einen Toten mehr gegeben.

      SPIEGEL ONLINE: Ihr Vorgänger Otto Obermeyer hat auch schwere Vorwürfe gegen die in Ihrem Verband praktizierten Schießtrainings nach dem ISPC-Programm erhoben. Was sagen Sie zu den Anschuldigungen?

      Gepperth: Mein Vorgänger Otto Obermeyer bringt alle diese Vorwürfe keinesfalls, weil es ihm um dieses sachliche Anliegen geht, das er vorgibt. Er selbst hat als Präsident im Bund deutscher Schützen im Jahr 1990 das IPSC-Schießen (IPSC=International Practical Shooting Confederation, Red.) eingeführt und bis zu seinem Rücktritt 1996 immer gefördert. Er hat nach seinem Ausscheiden aus dem BDS sofort seinen eigenen Schützenverband gegründet. Dort hat er das IPSC-Schießen in der gleichen Art und Weise angeboten, wie es im BDS betrieben wird.

      SPIEGEL ONLINE: Wenn man sich aber die vorliegenden Videos über das IPSC-Schießen ansieht, gewinnt man schon den Eindruck eines Kampftrainings. Haben die Behauptungen, das IPSC-Schießen wäre besonders gefährlich, nicht einen wahren Kern?

      Gepperth: Eines vorweg: Robert Steinhäuser hat nie mit dem BDS oder mit dem IPSC-Schießen etwas zu tun gehabt. In Erfurt gibt es nicht einmal einen Schießklub, der das IPSC-Schießen betreibt. Jeglichen Zusammenhang herzustellen ist völlig absurd. Der Amoklauf in Erfurt ist der schlagende Beweis, dass die Art der erlernten Schießtechnik beim Sportschießen in einem Missbrauchsfall überhaupt keine Rolle spielt.

      SPIEGEL ONLINE: Trotzdem trainieren die Mitglieder beim IPSC-Schießen doch das gezielte Schießen auf bewegliche Ziele.

      Gepperth: Das muss man aber getrennt von dem Fall in Erfurt betrachten. Wenn ein Sportschütze wie Steinhäuser, der offenbar geistig total durchgedreht ist, auf unbewaffnete Ziele im Nahbereich schießt, so wird er mit relativ hoher Wahrscheinlichkeit treffen. Jeder durchschnittliche Schütze hätte das machen können, auch wenn er nie mit dem ISPC-Schießen zu tun hatte.

      SPIEGEL ONLINE: Aber noch mal die Frage: Welchen Sinn hat das IPSC-Schießen denn, außer das man eine Art Nahkampftraining erlernt?

      Gepperth: Beim Wurfscheibenschießen zum Beispiel wird mit Flinten praktisch nur auf bewegliche Ziele geschossen. Im Gegensatz dazu sind über 90 Prozent aller Ziele beim IPSC-Schießen stehende Ziele. Es wird hier der völlig falsche Eindruck erweckt, dass das IPSC-Schießen vornehmlich ein Schießen auf bewegliche Ziele ist. Beim IPSC-Schießen bewegt sich vor allem der Schütze selbst. Es ist genauso, eine Sportart in der Mischung von Schießen und Bewegung wie beim Biathlon. Es wird wettbewerbsmäßig zur Ermittlung der Besten durchgeführt, wie bei allen anderen Schießsportarten ohne jeden Bezug zu irgendetwas anderem.

      SPIEGEL ONLINE: Für viele Deutsche ist die erstaunliche Erkenntnis nach Erfurt, wie einfach es offenbar ist, an scharfe Waffen zu gelangen. Können Sie das nachvollziehen?

      Gepperth: Dies ist seit 50 Jahren so und gab in diesen 50 Jahren praktisch keinen Anlass zur Beanstandung. Wir haben nun einen einzigen extremen Missbrauchsfall und zusätzlich zugleich, völlig unabhängig davon, eine im Bundestag bereits beschlossene drastische Verschärfungen für den Waffenerwerb. Doch leider geht das im Moment in der öffentlichen Diskussion völlig unter. So wird die Frist für den Erwerb der ersten eigenen Waffe von sechs auf zwölf Monate verdoppelt. Zugleich, und das ist das ganz Wesentliche, reicht die Bescheinigung des Vereines nicht mehr aus. Mehrschüssige Kurzwaffen und auch Pumpguns kann man zukünftig nur noch mit einer Verbandsbescheinigung erwerben. Auch wenn es keinem der Opfer aus Erfurt mehr hilft, hätte Steinhäuser nach dem aktuellen Gesetz keine der beiden Waffen gehabt, da ihm der Thüringer Schützenbund wohl kaum eine Bescheinigung für den Erwerb dieser Waffen ausgestellt hätte.

      SPIEGEL ONLINE: Sie glauben also, dass die Verschärfungen die Gefahren komplett abdecken?

      Gepperth: Ich denke, dass dies völlig ausreichend ist. Denn in der derzeitigen Diskussion wird völlig übersehen, dass sich Steinhäuser am Schwarzmarkt jederzeit eine illegale Waffe hätte besorgen können. Das hätte vielleicht etwas gedauert und hätte vermutlich auch mehr gekostet als die legalen Waffen. Aber am Ende hätte er eben auch eine Selbstladepistole gehabt. Gegen diese Tatsachen wird kein Waffenrecht etwas ausrichten, egal wie streng es ist.

      Quelle: Spiegel.de
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 18:46:50
      Beitrag Nr. 233 ()
      da siehst du wieder mal, schotter..beamte sind eben auch nur menschen...

      es grüßt ein äußerst gut gelaunter und gut bezahlter hunzebaer
      [gutgelaunt weil, ich mein schlechtes gewissen, soviel geld für nix monatlich einzusacken, durch meine ständigen versuche blinde sehend zu machen, wieder beruhigt habe, für die nächsten monate jedenfalls]
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 19:06:00
      Beitrag Nr. 234 ()
      ach ihr lieben ihr...ich kann es ja auch nicht ändern, aber die wahrheit tut soo weh, ich weiß, ganz erbärmlich weh...

      aber versucht nicht allzu sehr zu hassen, mich meine ich, bin doch auch nur ein kleiner vetreter dieses systems...

      wenigstens aber gut bezahlt, und wenn ich etwas glück habe, wirds im nächsten jahr 700€ mehr.
      drückt eurem hunzebaer mal die daumen..
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 19:11:05
      Beitrag Nr. 235 ()
      Aber klar doch, Hunzelbärchen.



      MfG
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 21:32:20
      Beitrag Nr. 236 ()
      also ich bitte wirklich um entschuldigung wenn ich wohl doch einige scheinbar masslos entäuscht habe...

      wahrscheinlich war irgendwie..aus unerklärlichen gründen selbstverständlich...der eindruck entstanden, das es sich bei dem hunzebaer entweder um einen verrückten oder um einen gestrandeten handelt..., ihr wart also vorläufig mal beruhigt, denn dann wäre das schreckensscenario um den wirklichen zustand in unserer republik ja vermeintlich von einem menschen beschrieben worden, der es nicht wissen kann, also alles nicht wahr.

      tja, und jetzt sieht es wohl so aus, das dies einer geschrieben hat, der es wohl wissen muß....schrecklich...wirklich schrecklich muß das für so einige gewesen sein...auch nur annäherend etwas wahrheit in meinen postings ganz langsam zu entdecken.
      eine schreckliche vorstellung, nicht wahr?

      es kommt aber noch schlimmer, es ist nicht nur alles wahr, es ist bei weitem noch schlimmer, wie ihr mit eurer verständlicherweise beschränkten denkweise auch nur annäherend erfassen könnt.
      tut mir bitte einen gefallen, verzweifelt nicht an eurer unfähigkeit, hinter die kulissen blicken zu können...
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 21:39:00
      Beitrag Nr. 237 ()
      und bitte: keine hirnlosen frechheiten von irgendwelchen jungen steineseln, zustimmungen sind erlaubt.
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 21:54:25
      Beitrag Nr. 238 ()
      danke, ihr habt verstanden!
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 22:01:08
      Beitrag Nr. 239 ()
      da führt ein Irrer Monologe: und das Schlimmste ist, daß dieser Typ, wenn ihm das bißchen Arbeit auch noch zuviel werden sollte, vermutlich mit voller Pension verabschiedet wird, weil es kaum einen Arzt geben wird, der ihm keine schwere psychischen Störung attestieren wird.

      Wäre ich Materialist, täte es mir fast weh, was da mit meinen Steuern passiert. Aber dass dieser Mensch in all seiner Dummheit sehr leiden muß, das tröstet mich dann wieder...da kann er noch so viel verdienen, er ist das blanke Elend.
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 22:12:38
      Beitrag Nr. 240 ()
      also hunz: ausnahmsweise antworte ich Dir mal. Ich gehe nicht auf Deinen Vorschlag ein, für Dein Verschwinden zu stimmen, wäre aber dankbar, wenn Du den Thread "Robert S." mit Deinem Stumpfsinn verschonen würdest.

      Ansonsten bin ich sogar in gewisser Weise froh, menschliches Elend in der von Dir hier präsentierten Art zu erleben. Man fühlt sich gleich viel besser, daß man bei allen Fehlern jedenfalls nicht ein Volldepp ist wie Du. Da kannst Du noch so viel verdienen, ich würde niemals mit Dir tauschen wollen...auch wenn Du ein überbezahlter Volldepp bist, Geld allein macht nicht glücklich und mit Deinem Verstand und Deinem Charakter rumlaufen zu müssen, eine schlimmere Strafe kann ich mir kaum vorstellen.
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 22:13:12
      Beitrag Nr. 241 ()
      weißt du, xyloklo, was mich, ich gebe es wirklich zu...fast umbringt vor lachen und absoluutteeerrrr schadenfreude???

      weißt du es??? weißt du es immer noch nicht, du traanfunsel???

      das du und viele andere andere jüngelchen hier, so wie jackybaby ...für meine pension noch lange...langggeeeee
      schuften gehn müssen....also irgendwie befriedigt mich das ungemein....ungemein sag ich dir....ungemein.......

      tschö, xyloklo
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 22:14:24
      Beitrag Nr. 242 ()
      Ich finde es wahrlich eine Sauerei, wenn Herr Schröder jetzt auch noch
      das Erbenprivileg bei Waffen jetzt zu Fall zu bringen
      versucht !!! Wenn irgendwelche Verbrechen passieren, werden
      sofort wieder die Rechte der Bürger beschnitten, nur
      weil so ein Wahnsinniger in Erfurt ein Blutbad angerichtet
      hat !!! In Deutschland gibt es nur noch eine Partei,
      die sich gegen die Einschränkung der Bürgerrechte wendet
      und das ist die FDP. Die anderen Parteien heulen mehr oder weniger gemeinsam mit den Wölfen (=Scharfmacher )
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 22:17:59
      Beitrag Nr. 243 ()
      ..also wirklich Beamter!!! Na danke.
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 22:18:47
      Beitrag Nr. 244 ()
      am besten sogar Lehrer, was?
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 22:21:25
      Beitrag Nr. 245 ()
      laura, du bist ja unermüdlich wenn es um die fdp geht.

      hast doch hoffentlich kein verhältnis mit so einem...funktionär meine ich...

      wenn du eins hast, hier folgender tip, um zu testen, wie gern er dich hat...das nächste mal, du weißt schon wann.....

      mal dir mit wasserfarbe mal die pds parteifarben auf deinen bauchnabel....
      stört ihn das nicht, wenn er......mmhhhh, du weist schon, süße....ist er entweder farbenblind oder hat dich wirklich zum abschlecken gern.

      störts ihn oder versagt er dann.....wenn du weißt, was ich meine...wirst du nur ausgenutzt...
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 22:27:33
      Beitrag Nr. 246 ()
      also xylo, wenn es dich interessieren sollte, wo ich arbeite, kann ich dir das aus verständlichen gründen nicht mitteilen...auch mir würde da die angst im nacken sitzen, schließlich werd ich ja für meine anwesenheit fürstlich bezahlt..obwohl es etws mehr sein könnte, den wem reichen bei den preisen heute noch knapp 5000 euro, um seine reichliche freizeit zu gestalten.
      freitags bin ich jedenfalls immer zwischen 13 und 14 uhr daheim...

      und das ministerien ohne sog. bundesminister hervorragend bezahlen....ist den meisten nicht bekannt.
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 22:32:15
      Beitrag Nr. 247 ()
      wie gefällt dir denn mein tip für die laura,xylo?

      du siehst, ich bin gar nicht so, wie du alter schlingel mich darstellst....bin eben sozial, ein sozialer hunzebaer.
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 22:36:48
      Beitrag Nr. 248 ()
      Was sind Ego Shooter?

      Ein Spielgenre im Zentrum der Kritik

      Von Jörg Schieb


      Doom: Damit hat alles angefangen


      Der Amokschütze von Erfurt hatte eine geheime Leidenschaft: Er verbrachte Stunden vor und mit brutalen Computerspielen wie Counterstrike, Quake oder Max Payne. Mit der virtuellen Waffe in der Hand durchstreifte er dunkle Gänge und schoss auf alles, was sich bewegte. Solche Computerspiele werden in Fachkreisen und bei Jugendlichen als "Ego Shooter", "First Person Shooter" oder "3D Shooter" bezeichnet.

      Egal wie die Computerspiele heißen, gemeint ist immer dasselbe: Der Spieler schlüpft in die Rolle einer virtuellen Person und schlägt sich durch eine ebenso virtuelle, aber auf jeden Fall extrem rauhe Welt. Er muss sich mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln zur Wehr setzen und kämpfen, mit Fausthieben, Hieb- und Stichwaffen und vor allem mit Schusswaffen jeder Art. Geredet wird in solchen Spielen entweder gar nicht oder ausschließlich in hämischer Form. Nur selten gibt es eine Rahmenhandlung, und die dann auch eher als Alibi.


      Der Spieler verschmilzt mit seiner Figur

      Gnadenlose Terroristenjagd bei Counterstrike


      Weil der Spieler alles äußerst realistisch aus der Perspektive seiner Figur sieht, quasi durch dessen Augen, werden solche Spiele "Ego Shooter" oder "First Person Shooter" genannt. Denn der Spieler verschmilzt gewissermaßen mit der Figur. Die virtuelle Welt wird zu seiner Welt.

      Eine "Aufsicht" oder neutrale Übersicht über das Geschehen gibt es meist nicht. Die perspektivische Darstellung ist oft verblüffend realistisch (deshalb auch "3D Shooter"). Das gilt ebenso für den Sound: Gute Spieler haben Kopfhörer auf und "hören" so den Gegner ankommen, in Dolby Surround Sound.

      In den meisten Ego Shootern eilt der Spieler durch dunkle Gänge und Gebäude. Und natürlich sieht er die Gegner sowie seine eigenen, virtuellen Hände, die immer wieder kämpfen, lynchen oder eifrig Waffen nachladen.


      Es begann mit Doom - das "Tor zur Hölle"

      Martialisch: Wer zieht schneller?


      Begonnen hat alles mit dem Computerspiel DOOM (wörtlich: "Dunkles Schicksal" oder "Vorhof zur Hölle") der Firma id-Software im Jahr 1993. Nachfolger waren Quake oder Quake III von der selben Firma. Derzeit gilt vor allem Counterstrike als ausgesprochen populär. Das eigentliche Spielkonzept ist immer dasselbe: Schieße, bevor Du erschossen wirst. Unterschiede gibt es lediglich bei der Wahl der zur Verfügung stehenden Waffen und bei dem Grad an Realismus, mit dem die mitunter äußerst brutalen Szenen dargestellt werden.

      Solche Ego Shooter sind zwar in der Regel erst ab 18 Jahren zu haben, bei Jugendlichen aber nicht zuletzt deswegen besonders beliebt. Sich solche Spiele zu besorgen ist einfach: Im Internet verzichten zumindest die ausländischen Anbieter oft auf jede Alterskontrolle. Die Auswahl an Spielen ist riesig. Die meisten kommen aus den USA, wo Gewaltdarstellung kaum oder gar nicht sanktioniert wird.


      Erfolgsrezept: Multiplayer Modus

      LAN-Party: Ballern, bis die Augen zufallen


      Doch Ego Shooter wären wohl nicht halb so erfolgreich, wenn es nicht noch eine weitere Besonderheit gäbe: Man spielt nicht gegen den Computer, sondern gegen "echte" Kontrahenten. Ego Shooter werden vor allem in und über Netzwerke gespielt. Allein aus diesem Grund haben sich die Ego Shooter der ersten Generation, allen voran Doom und Quake, extrem schnell verbreitet. Vor allem in Büros.

      Längst können die Spieler ihr Können auch im Internet unter Beweis stellen. Eine Party mit mehreren Gegnern aus aller Welt zu organisieren ist im wahrsten Sinne des Wortes ein Kinderspiel. Das Internet verbindet. Offiziellen Angaben zufolge spielen zu jedem Zeitpunkt mehrere hunderttausend Menschen in aller Welt über das Internet den First Person Shooter "Counterstrike". Ein Spiel ohne Grenzen. In jeder Hinsicht.
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 22:39:57
      Beitrag Nr. 249 ()
      xylo, was hast du denn, mein bester? sags mir mal...komm, raus damit...
      hast du angst um uns alle?
      bist du einsam, kannst du alles nicht mehr aushalten?
      schlägt dich dauernd jemand?
      wirst du ausgenutzt? oder sogar noch schlimmeres...xylo, sprich mit mir, ich will dir helfen.
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 22:40:26
      Beitrag Nr. 250 ()
      Nach Erfurt: Spieler-Szene gegen Vorverurteilung

      "Computergames machen niemanden zum Mörder"

      Von Rüdiger Teutsch


      Routiniert führt Etienne Gardé aus Düsseldorf seine Spielfigur, einen in Tarnfarben gekleideten Söldner, durch die wüstenartige Computerlandschaft. Für den virtuellen Geldbetrag von gut 8.000 Dollar hat er seinen Spielcharakter gerade mit einer kugelsicheren Weste und einem Scharfschützengewehr ausgestattet und nun geht er online mit der Waffe im Anschlag auf die Suche nach Gegenspielern. Sein Ziel in dem PC-Game "Counter-Strike" ist denkbar simpel: Als Mitglied einer Terroristen-Gruppe muss er feindliche Polizisten ausschalten und eine Bombe am vorher festgelegten Zielort platzieren - damit spielt Etienne Gardé dasselbe Computergame, das auch den Amokläufer von Erfurt in seiner Freizeit vor den Monitor fesselte.

      "Das macht aus mir aber noch lange keinen Killer", ist Gardé doch einigermaßen über die neuentbrannte Diskussion über gewalttätige Computerspiele enttäuscht. Als leidenschaftlicher Spieler gehörte er lange Zeit beim mittlerweile indizierten Spiel "Quake 2" zu der Top Ten der deutschen Spieler, trotzdem ist er alles andere als ein Einzelgänger ohne sozialen Kontakte und Hang zu Gewaltausbrüchen. Ein großer Freundeskreis, eine Freundin und seine Anstellung bei einem Internet-Fernsehsender sorgen für genügend Ausgleich.


      Schießspiele als neumodisches Schachspiel?


      "Ich sehe Computerspiele als Zeitvertreib an, der das taktische Denken schult. So eine Art Schach in 3D", macht sich Gardé speziell für die umstrittene Spielegattung der "Egoshooter" stark. Das Herumlaufen, Verstecken und Abschießen der Spielfiguren gehört für ihn dabei einfach dazu. "Es geht bei diesen Online-Partien nicht primär ums Töten, sondern eigentlich darum, den Gegner zu studieren, seine Strategie zu durchschauen und immer einen Schritt vorauszudenken", erklärt er gegenüber wdr.de. Das Schießen mit einer echten Waffe hat er auch nach unzähligen Spielesessions dadurch noch nicht gelernt. Deshalb ist Etienne auch der festen Überzeugung, dass gewalttätige Spiele niemanden dazu bewegen können, eine Pistole oder Pumpgun auf andere Menschen zu richten. "Es kommen bei Menschen mit einem Defekt immer viele Faktoren zusammen, die so eine abscheuliche Tat hervorrufen. Computerspiele sind da sicherlich nicht der ausschlaggebende Faktor."

      Auch in den großen Games-Foren Im World Wide Web wird seit vergangenem Freitag heiß diskutiert. Die einhellige Meinung: Ein Verbot gewalttätiger Spiele ist unsinnig. Durch das Internet sind sämtliche Spiele auf einschlägigen Seiten jederzeit als Download zu bekommen. Die Computerspiele sind in den Augen der Gamer nur der Sündenbock, der jetzt gefunden werden muss. Durch den plötzlichen Aktionismus der Politiker sehen sich die Computerspiel-Fans wieder einmal unnötig an den Pranger gestellt.


      Gewalttätige Spiele als Beruf

      Tatsächlich verdienen sich Gamer in Korea und Amerika schon längst eine goldene Nase mit gewalttätigen Spielen - völlig legal natürlich. Indizierte Games wie "Quake", "Aliens versus Predator" und "Counter-Strike" werden dabei auf großen, öffentlichen Online-Turnieren gezockt. Von einer erhöhten Gewalttätigkeit oder Auffälligkeit unter der professionellen Spielern ist bislang offiziell nichts bekannt und darin sehen auch die begeisterten Computerspieler vor den heimischen Bildschirmen einen Beleg für die Harmlosigkeit der meisten Spiele.


      Bis zu 30 Trefferzonen beim Computergegner

      Doch selbst hartgesottenen Spielern wie Etienne Gardé ist nicht alles recht und billig, was die Computerspiele-Industrie hervorbringt. "Natürlich gibt es bei den Games Ausnahmen, die weit über den guten Geschmack hinausschießen", sagt er und meint damit Spieletitel wie "Soldier of Fortune 2". Das Ballerspiel, dass den Spieler aus der Ich-Perspektive menschliche Gegner zerlegen lässt, rühmt sich schon lange vor der Veröffentlichung damit, über 30 Trefferzonen in den Spielermodellen eingebaut zu haben. So wird es möglich sein, dem Kontrahenten fast alle Gliedmaßen einzeln abzuschießen. "Das ist schon sehr krank und unnötig", meint Etienne Gardé.

      Trotzdem ist er genau wie sein Spielerkollege Marc Möhrlin davon überzeugt, dass ein Verbot gewalttätiger Computerspiele keinen einzigen Amoklauf verhindern wird. Möhrlin: "Schießen lernt man ja nicht durch Computerspiele. Das lernt man im Schützenverein und der wird auch nicht verboten. Die Politiker sollten lieber überdenken, wer heute eine echte Waffe in die Hand nehmen darf."

      Quelle für beide Artikel: WDR http://www.wdr.de/themen/computer/software/computerspiele/ki…
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 22:46:36
      Beitrag Nr. 251 ()
      xylo, kennst du soldiers of fortune?
      kann dir den blutpatch schicken..wenn du magst.
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 22:50:02
      Beitrag Nr. 252 ()
      spiele es gerade am labtop auf den knien...stell mir da immer vor, das diejenigen, die ich jage, meine feinde sind.......zack, schon wieder einer......geb denen schon namen..............xylo heißt der, mit der schrotflinte ....zack, um issa.
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 23:02:36
      Beitrag Nr. 253 ()
      ..und noch einer teilt unsere Meinung:

      "Ein Verbot bringt gar nichts"

      Interview mit Profi-Spieler Thomas von Treichel

      Thomas von Treichel ist Pressesprecher von "Dark Breed", einem eingetragenen Verein, der den Deutschen das Medium Computer näherbringen will. Unter anderem organisiert er sogenannte LAN-Partys: Spielabende mit Hunderten von Teilnehmern, die von PC zu PC miteinander spielen. Mit von Treichel sprach Marion Kretz-Mangold für wdr.de.

      Thomas von Treichel, von "Dark Breed"

      Das Medium Computerspiele muss jetzt den Sündenbock für Politiker spielen, schreiben Sie auf Ihrer Internetseite. Warum wehren Sie sich so vehement gegen diese Schuldzuweisung?

      Nur weil man das Spiel "Counterstrike" bei dem Täter gefunden hat, ist es absurd zu behaupten, er wäre deswegen gewalttätig geworden. Eine halbe Million Menschen spielt "Counterstrike", insgesamt gibt es zwei Millionen, die gewaltdarstellende Spiele spielen - und wenn man sieht, wie oft etwas Derartiges in Deutschland passiert, dann lässt das keine Rückschlüsse zu. Außerdem sind die Leute in der Szene friedfertig, die treffen sich auf den LAN-Partys, weil sie den Sport mögen und Spaß haben wollen. Da ist noch nie was passiert.

      Wie funktioniert "Counterstrike"?

      Das ist ein Spiel, bei dem zwei Teams gegeneinander antreten - also nichts für Einzelgänger. Sie müssen Aufgaben lösen, die eine muss zum Beispiel einen VIP beschützen, die andere soll ihn umbringen.

      Und da fliesst dann Blut.

      Natürlich. Aber man sieht genau, was passiert, wenn einer erschossen wird. Deswegen reden wir von "gewaltdarstellenden" Spielen, das Wort "gewaltverherrlichend" ist falsch. "Verherrlichend" wäre, wenn nichts zu sehen wäre.

      Überspitzt formuliert: Die Spiele sind pädagogisch wertvoll?

      Ja. Aber heutzutage weiss sowieso jeder, wie es aussieht, wenn einer erschossen wird.

      Aber tritt dann nicht irgendwann ein Gewöhnungseffekt ein?

      Das ist die alte Frage. Ich kann mich auch an Gewalt gewöhnen, wenn ich zehn Jahre Nachrichten gucke. Trotzdem heißt das nicht, dass gleich die Hemmschwelle verschwindet. Im Normalfall kann ein Mensch zwischen Realität und virtueller Welt unterscheiden. Und was ich bei dem Erfurter Täter merkwürdig finde, ist die Tatsache, dass nur die Computerspiele als Faktor genannt werden, obwohl er auch im Schützenverein war. Da lernt man, wie man eine Waffe lädt und wie ein Rückstoß ist.

      Soll man also die Schützenvereine verbieten?

      Verbieten nicht, die machen ja auch Jugendarbeit und betreiben einen Sport, aber man hat gesehen, dass die deutschen Gesetze nicht greifen.

      Gegen die Überlegung, gewaltdarstellende Videos zu verbieten, sind Sie aber auch.

      Ein Verbot nur in Deutschland würde nichts bringen. Im Internet bekommt man eh jedes Produkt. Der einzige Effekt wäre, dass die Politiker sagen können, es ist verboten, das Problem besteht nicht mehr.

      Was schlagen Sie vor?

      Es ist viel wichtiger, die Eltern in die Pflicht zu nehmen. Die müssen darauf achten, dass ihre Kinder nur solche Spiele in die Hand bekommen, die ihrem Alter entsprechen. Auf den Spielen gibt es ja eine Altersempfehlung, wie bei Filmen auch.

      Aber wenn die Spiele eigentlich nicht gefährlich sind, müssen die Eltern doch nicht darauf achten.

      Wenn einer mit 18 ein Shooterspiel wie "Counterstrike" spielt, das erst ab 18 zugelassen ist, dann ist er auch alt genug, bei der Bundeswehr ein Gewehr in die Hand zu nehmen. Wie 12- oder 14-Jährige das verkraften, ist eine andere Sache.

      Aber grundsätzlich: Wenn einer eine solche Veranlagung hat, dann kommt es irgendwann raus. Ein Verbot von Computerspielen bringt gar nichts.
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 23:05:08
      Beitrag Nr. 254 ()
      gerade eben hast du mich umgenietet, xylo, du altes monster, schäm dich.
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 23:07:14
      Beitrag Nr. 255 ()
      Einen schönen guten Abend Herr hunzebaer!

      Na und, wie läuft’s?!? Schon den Highscore geknackt?!?


      Nicht vergessen: Morgen um 13 Uhr ist wieder Gruppentherapie.
      Rambo, Terminator 1 und 2, ein paar Alien wollen auch kommen..
      Die Burschen sind sicher nach Deinem Geschmack....

      Ich hoffe, Du kommst....

      Mit väterlichen Grüßen
      Dr.H.Lecter
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 23:10:44
      Beitrag Nr. 256 ()
      hunz: mach nur so weiter, dann finde ich Dich irgendwann ev. sogar noch sympathisch. Eben mußte ich immerhin schon zum ersten Mal über einen Beitrag von Dir lachen (253).

      Als alter Doom-Spieler kennt man seine Schätzchen.
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 23:17:53
      Beitrag Nr. 257 ()
      hannibal lecter, dein name war mir sofort sympatisch, weiß auch nicht....shit, schon wieder so n komisches kribbeln überall, ......nerven.....shit......
      so, geht wieder...

      aber betrachte ich deine paar sätze, dann hast du mit hannibal, meinem freund, ungefähr soviel gemeinsam wie n straussenei mit nem überraschungsei....

      gib dir mal nen anderen namen, denn der jetzige steht dir nicht, mein lieber.

      susi oder beinstein wär da gut, alter speckkopp.
      Avatar
      schrieb am 01.05.02 00:00:40
      Beitrag Nr. 258 ()
      Na, sowas!
      Jetzt wird der Lümmel auch noch frech? (Scheiß Generika, das Zeug taugt nix...)

      Na gut, Hunzikilli, nur für dich:
      Eine geleitete Hypnose nach Art des autogenen Trainings:

      Stufe 1:
      linker Armm ganz schwer (3xwiderholen)
      rechter Arm ganz schwer (3xwiderholen)
      Ich bin ganz ruhig und entspannt (3xwiderholen)
      Ich bin ganz toll (6xwiderholen)
      Ich laufe jetzt eine lange Rolltreppe hinunter...
      ...unten finde ich eine Schrotflinte...
      linker Arm ganz schwer (3xwiderholen)
      rechter Arm ganz schwer (3xwiderholen)
      Ich bin ganz ruhig und entspannt (3xwiderholen)

      Stufe 2: (alles 5 x widerholen)

      ...Schrotflinte ganz leicht....
      ...Abzug angenehm weich...
      ...Deckenlampe ganz grelll...
      ...Bierdose auf den Gleis ...gutes zielobjekt...
      ...Rückstoß federleicht...
      ...Nachladen ganz einfach...

      Stufe 3:

      ...grüne Männchen ganz hilfsbereit... (widerholen bis zum Zuschlagen der Zellentür)

      Okay...
      Es bleibt dabei: Morgen um 13 Uhr ist Gruppentherapie.

      Love Haldol
      Dr.H.Lecter
      Avatar
      schrieb am 01.05.02 00:30:04
      Beitrag Nr. 259 ()
      #252
      wer hätte das gedacht ?
      Da ist der Profi-Spieler und Organisator von LAN-Partys doch tatsächlich der Meinung: "Ein Verbot bring gar nichts"
      im Gegenteil: "Counterstrike ist pädagogisch wertvoll"...
      gewaltverherrlichend ist nur, wenn man nichts sieht, ja was waren sie gewaltverherrlichend, die alten Miss Marple Filme, einfach grausam.
      Man muß es also alles nur noch etwas detailierter und echter darstellen, und die Welt ist wieder in Ordnung.
      Also: die stets steigende Qualität heutiger Grafikkarten und zunehmende Rechenleistung werden das Problem in naher Zukunft von selbst beseitigen.

      bD.
      Avatar
      schrieb am 01.05.02 01:57:00
      Beitrag Nr. 260 ()
      susi...ich würde an deiner stelle das billige zeug mal weglassen, qualität hat eben ihr preis, mein bester.

      über diese art der therapie ist einer wie ich, mit überragendem intellekt selbstverständlich, schon lange drüber weg.
      das geheimnis liegt wie überall in der dosierung, mein lieber.
      hätte dir dem namen nach mehr zugetraut, aber warum sollte man ausgerechnet hier auf etwas außergewöhnliches stoßen?

      mach dich doch nicht dauernd zum pausenclown, schreib lieber, so wie ich...mit äußerster präzision und den kern treffend.

      ansonsten rate ich dir in originalprodukte zu investieren, trotz deinen verlusten, deiner gehirnzelle wegen.

      PS: sag mir doch mal, wie du das machst, hannibal, angekettet an armen und füßen zu posten.
      Avatar
      schrieb am 01.05.02 02:14:28
      Beitrag Nr. 261 ()
      CS sollte verboten werden. :mad:





      Und Kino, Pornographie, Internet, Fernsehen, UNO, USA, Israel, Scharon, Arafat, Tom&Jerry, ... :D ;)

      Bin leidenschaftlicher CT-Spieler!
      Avatar
      schrieb am 01.05.02 09:42:06
      Beitrag Nr. 262 ()
      Die Verdammung von Computerspielen nimmt nach dem Erfurt-Massaker kein Ende. Wie schon die FAZ haut nun auch die Rheinische Post in die gleiche Kerbe und versucht mit schlechter Recherche und einseitiger Berichterstattung Stimmung zu machen. Mit Kommentaren wie Hier werden Geiseln genommen und Schulmädchen erschossen und Ein Trainingsgelände für Massenmörder wird ähnliche Meinungsmache betrieben wie schon kürzlich bei der FAZ.

      Immerhin sind die Schreiber wohl wenigstens mal durch verschiedene Foren gesurft, wo dann gleich unsinnige und pubertäre Äußerungen einzelner Spieler Wasser auf die Mühlen bringen: "Man wird doch nicht automatisch zum Killer, wenn an ,Counterstrike` spielt", schreibt ein Spieler. "Wir sind doch nicht alles Psychopathen." Andere Einträge lassen allerdings Zweifel an dieser Einschätzung zu. Ein Spieler hat sein "Liebingskochrezept" ins Netz gestellt: "Oberschenkel, - mit der Kettensäge abtrennt - Sellerie, Tomaten und Hirn.".

      Derartige Ausnahme-Äußerungen einzelner Individuen sorgen natürlich dafür, dass in der jetzigen Lage die gesamte Spielerschaft über einen Kamm geschoren wird. Sicherlich ein Punkt, bei dem sich die Spielerschar nicht wundern darf, wenn das Thema Computerspiele in ein noch schlechteres Licht als ohnehin schon geworfen wird, aber auch gleichzeitig ein Symptom, dass bei diesen Leuten in der Erziehung irgendetwas schiefgegangen ist.
      Avatar
      schrieb am 01.05.02 09:53:48
      Beitrag Nr. 263 ()
      Verschärfungen bringen nichts

      Wall Street Journal 30.04.02
      The Wall Street Journal
      Page: A16
      April 30, 2002
      Byline: John R. Lott Jr.

      Sixteen people were killed during Friday`s school shooting in Germany. This follows the killing of 14 regional legislators in Zug, a Swiss canton, last September, and the massacre of eight city council members in a Paris suburb last month. The three worst public shootings in in the Western world during the past year all occurred in Europe, whose gun laws are exactly what gun-control advocates want the U.S. to adopt. Indeed, all
      three occurred in gun-free "safe zones."

      Germans who wish to get hold of a hunting rifle must undergo checks that can last a year, while those wanting a gun for sport
      must be a member of a club and obtain a license from the police.
      The French must apply for gun permits, which are granted only after an exhaustive background and medical record check and
      demonstrated need, with permits only valid for three years. Even Switzerland`s once famously liberal laws have become tighter.
      Swiss federal law now limits gun permits to only those who can demonstrate in advance a need for a weapon to protectthemselves or others against a precisely specified danger.
      The problem with such laws is that they take away guns from law-abiding citizens, while would-be criminals ignore them,
      leaving potential victims defenseless. The U.S. has shown that making guns more available is actually a better formula for law and order.

      The U.S. has seen a major change from 1985 when just eight states had the most liberal right-to-carry laws, which
      automatically grant permits once applicants pass a criminal background check, pay their fees, and, when required, complete a
      training class. Today the total is 33 states. Deaths and injuries from multiple-victim public shootings fell on average
      by 78% in states that passed such laws.

      In Europe, by contrast, violent crime is rising. Many factors are responsible, but it`s clear that strict gun control
      laws aren`t helping.

      In 1996, Britain banned handguns. The ban was so tight that even shooters training for the Olympics were forced to travel to
      other countries to practice. In the six years since the ban, gun crimes have risen by an astounding 40%. Britain now leads the
      U.S. by a wide margin in robberies and aggravated assaults. Although murder and rape rates are still lower than in the U.S.,
      the difference is shrinking quickly. Dave Rogers, vice chairman of the Metropolitan Police Federation, said that, despite the
      ban, "the underground supply of guns does not seem to have dried up at all."

      Australia also passed severe gun restrictions in 1996, banning most guns and making it a crime to use a gun
      defensively. In the subsequent four years, armed robberies rose by 51%, unarmed robberies by 37%, assaults by 24%, and
      kidnappings by 43%. While murders fell by 3%, manslaughter rose by 16%.

      And both Britain and Australia have been thought to be ideal places for gun control because they are surrounded by water,
      making gun smuggling relatively difficult. By contrast gun-smuggling is much easier on the Continent or in the U.S.

      Another inconvenient fact is frequently ignored by gun control advocates: Many countries with high homicide rates have
      gun bans. It is hard to think of a much more draconian police state than the former Soviet Union, with a ban on guns that
      dated back to the communist revolution. Yet newly released data show that from 1976 to 1985 the USSR`s homicide rate was
      between 21% and 41% higher than that of the U.S.

      Many French politicians complained during their presidential election that the shooting in Paris meant "It`s getting like in
      America, and we don`t want to see that here." Americans maydraw
      a different lesson from the evidence, and hope that they don`t become more like the Europeans.
      *
      Mr. Lott is a resident scholar at the American Enterprise Institute
      Avatar
      schrieb am 01.05.02 10:30:31
      Beitrag Nr. 264 ()
      Meine Rede, in Deutschland bist du jedem Wahnsinnigen oder Verbrecher schutzlos ausgeliefert:


      "The problem with such laws is that they take away guns from law-abiding citizens, while would-be criminals ignore them,
      leaving potential victims defenseless. The U.S. has shown that making guns more available is actually a better formula for law and order."
      Avatar
      schrieb am 01.05.02 11:15:41
      Beitrag Nr. 265 ()
      Wurfsternverbot: warum eigentlich?

      "Das Verbot entspricht einem Wunsch der Länder. Dem BMI und dem Bundeskriminalamt liegen keine Hinweise auf deliktische Verwendung von Wurfsternen aus den letzten zehn Jahren vor."

      (25.02.2001, Herr Brennecke aus dem BMI)
      Avatar
      schrieb am 01.05.02 12:55:22
      Beitrag Nr. 266 ()
      Sie sollen mal lieber das schlechte Wetter verbieten, nur noch Sonnenschein, das wär doch schön!


      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.05.02 13:07:10
      Beitrag Nr. 267 ()
      bis jetz hat auch noch niemand mit einem flammenwerfer leute getötet... soll man sie deshalb verkaufen dürfen??

      btw. gibt es eine sportart für die man wurfsterne braucht?? ...oder für was sind die eigentlich??
      Avatar
      schrieb am 01.05.02 13:17:13
      Beitrag Nr. 268 ()
      klatschi: stell Dir mal vor, Du bist im Campingurlaub und hast den Dosenöffner vergessen. Zufällig hast Du aber eine Wurfstern dabei, den Du jetzt langsam und kräftig über den Rand der Dose rollst, natürlich ganz vorsichtig, um Dich nicht zu schneiden...

      Oder: Du gehst allein im Park spazieren, auf einmal kommt ein gefährlicher Mörder, der seit Monaten gesucht wird. Du hast leider weder das sonst stets mitgeführte Pfefferspray dabei, noch kannst Du heute die von Dir perfekt beherrschten fernöstlichen Kampftechniken anwenden, weil leider nach einem Sportunfall Dein Unterschenkel in Gips liegt. Doch glücklicherweise findest Du in Deiner Jackentasche den längst vergessen geglaubten Wurfstern....

      Nicht zu vergessen die Möglichkeit, daß uns Außerirdische angreifen, die gegen alle Waffen resistent sind - außer gegen japanische Wurfsterne. Willst Du wirklich, daß nur diejenigen überleben, die gegen das dt. Waffengesetz vestoßen haben?
      Avatar
      schrieb am 01.05.02 13:19:57
      Beitrag Nr. 269 ()
      Aber im Ernst: es hat schon mal jemand mit einer Art Flammenwerfer Leute getötet. Der einzige zu Erfurt vergleichbare Fall, m.E. in Köln, Grundschule Volkhoven. Dort ist ein Geisteskranker mit einem selbstgebauten Flammenwerfer eingedrungen und hat viele Leute ermordet, Kinder und Lehrer. Schon 20 Jahre her und ich bin mir nicht ganz sicher, wie es genau war...
      Avatar
      schrieb am 01.05.02 13:26:03
      Beitrag Nr. 270 ()
      hilft so ein wurfstern auch gegen die illuminaten??

      ...ich habe nämlich das gefühl von illuminaten verfolgt zu werden die mich brutal vernichten wollen... naja trotz alledem hätt ich lieber einen flammenwerfer.. is ja schliesslich mein recht als mündiger bürger immer und überall einen flammenwerfer mit rumzutragen (zur selbstverteidigung) und da die statistik beweist das mehr menschen durch autos getötet werden als durch flammenwerfer verstehe ich das nicht das ich nirgendwo einen käuflich erwerben kann hmm.. werde mal den neuen otto katalog durchstöbern vielleicht find ich ja was
      Avatar
      schrieb am 01.05.02 13:30:51
      Beitrag Nr. 271 ()
      neiiiiiin... jetzt hast du meine schöne falle kaputt gemacht :(

      ich wollte doch noch abwarten bis unsere waffenfetischisten mir bestätigen dass ein flammenwerfer ein harmloses sportgerät ist :(
      Avatar
      schrieb am 01.05.02 13:44:20
      Beitrag Nr. 272 ()
      Pech: aber mit dem Flammenwerfer; so einen kannst Du mittlerweile bestimmt wieder bekommen, Du mußt nur im Baumarkt so ein Gerät zur "Unkrautvernichtung ohne Gift" kaufen. Ist natürlich nicht so geil wie die Geräte aus den Videospielen oder manchen Filmen. Aber mit einem bißchen technischen Geschick...

      Im übrigen stimmt es natürlich trotzdem, daß jedes Jahr deutlich weniger Leute durch Flammenwerfer und Wurfsterne umkommen als durch Autos, hat was mit "Grenznutzen" und "Grenzkosten" zu tun...mal nicht finanziell betrachtet. Wenn Autos eine reine Freizeit-Angelegenheit wären, die keinerlei volkswirtschaftlichen Nutzen hätten, dann wären sie angesichts ihrer Gefährlichkeit mit Sicherheit lange verboten. Aber der Nutzen übersteigt die - hohen - Kosten.
      Avatar
      schrieb am 01.05.02 14:42:39
      Beitrag Nr. 273 ()
      bis jetz hat auch noch niemand mit einem flammenwerfer leute getötet...

      Falsch.

      siehe # 196

      PS: Lies mal meine Postings.
      Avatar
      schrieb am 01.05.02 14:44:58
      Beitrag Nr. 274 ()
      Solch kranken Müll gibt es im WWW, welcher definitiv schon vor dem 26.04.2002 veröffentlicht wurde:

      Amok

      Es war wieder einer der Tage die sich in letzter Zeit immer öfter wiederholten: "KEINEN BOCK AUF GARNIX" Heute hatte ihn sein Englischlehrer, zur Freude vieler seiner Klassenkameraden, derbe zusammen geschissen weil ER mal wieder keine Hausaufgaben gemacht hatte. Seine Erklärung, dass ER sie nicht verstanden habe, interessierten ihn erst gar nicht. "Du musst nicht auf das Gymnasium gehen, du kannst jeder Zeit gehen! Deine Schulpflicht ist vorbei," war sein einziger Kommentar. Auch mit den restlichen Lehrern kam ER absolut nicht klar. Die einen hasste ER weil sie ihn fertig machten oder "scheiße drauf" waren, die anderen ignorierten ihn, wenn ER am Unterricht teilnehmen wollte, weil sie nichts von ihm hielten. Oder sie nahmen ihn nur dann dran wenn ER mal wieder keine Antwort parat hatte, was ihre Einstellung ihm gegenüber nur verstärkte.

      Seine "Klassenkameraden" kotzten ihn auch immer mehr an, nein ER hasste sie sogar! Alle lernten brav alles was ihnen die Lehrer erzählten, "damit sie mal was werden". Was mit anderen Mitschülern ging war ihnen egal. Sie kümmerte nur, dass sie selbst Einser schrieben. Über schlecht Schüler machten sie sich nur lustig.
      Seine Mutter nervte ihn nach der Schule auch noch andauernd indem sie zu ihm sagte er solle endlich vernünftig werden und etwas für die Schule tun. Wenn ER dann erwähnte, dass er keine Lust mehr habe zu leben, den Sinn im Leben nicht sah, ignorierte sie das oder sagte so unsinnige Ding wie "Du wirst schon noch lernen auf eigenen Beinen zu stehen"

      Er hatte nur einen Freund in seiner Klasse. Der hatte die gleiche Meinung wie er: "LIVE IS SHIT" "Überall Leistung bringen, dauernd sich irgendwo einschleimen um besser dazustehen. Gute Noten schreiben um später eine Arbeit zu bekommen in der man das vorher gelernte gar nicht mehr brauchte." Das waren Dinge die die zwei Freunde ankotzten. Sein Freund redete oft von Selbstmord, weil ihn alles ankotzte. "Ich jag mir ne Kugel durch den Kopf, dann ist alles vorbei." Es entstanden Sprüche wie "With a bullet in my head I want to go to bed" Später gefiel seinem Freund die Idee, von einem Turm, wo viele Leute in der Nähe sind, zu springen, besser. "Da glaub ich dann wenigstens einmal vor allem wegfliegen zu können."

      IHM selbst gefiel die Kopfschuss- Idee am besten. An eine Pistole zu kommen war für ihn kein Problem. Sein Vater, der sich nie um ihn kümmerte und nie daheim war, war ein begeisterter Sportschütze der sich, wie viele, nicht an die Aufbewahrungsregeln von scharfen Waffen hielt. Seine Glock 19, 9mm mit zwei 15 Schussmagazinen lag mit ca. 100 Schuss Munition in der obersten Schreibtischschublade seines Arbeitszimmers. ER hätte für seinen Selbstmord lieber eine P7 M13, 9mm von Heckler & Koch verwendet da ER von den SEK’s der Polizei begeistert war, die genau diese Sekundärwaffe im Einsatz verwendeten. – Wenn ER sich manchmal gefragt hatte, was ER denn nach seinem vorprogrammiert schlechten Schulabschluss machen wolle, war das SEK, neben einer Militärlaufbahn, das einzige was ihm einfiel. Doch um zum SEK zu kommen, musste man erst als ganz normaler, langweiliger Bulle anfangen. Darauf hatte ER keinen Bock und vermutlich auch nicht die richtigen Noten. ER war wirklich ein Waffenfan. – Während ER über das SEK nachdachte kam ihm plötzlich die Idee: "Wieso eigentlich Selbstmord???" Die ganzen Arschlöcher die ihm das Leben so schwer machten einfach weiterleben lassen??? "Nein!!!" In ihm wuchs ein grausamer Plan; ein Amoklauf an der Schule...alle umnieten die ER hasste...am ende vom SEK persönlich "neutralisiert" werden...

      Doch eine Glock 19 reichte für so etwas natürlich nicht. Sofort dachte ER an eine MP5 von Heckler & Koch, die Standart- Primärwaffe der SEK’s. Doch wie ER an so eine Maschinenpistole kommen sollte wusste ER nicht.
      Er musste irgendwoher irgendeine Maschinenpistole bekommen, deshalb trieb ER sich immer öfter in düsteren Kneipen und an Bahnhöfen umher um irgendetwas auf dem Schwarzmarkt zu bekommen.
      Wie ER es schaffte, ausgerechnet an eine MP5 A3 heranzukommen ist mir schleierhaft, aber ER bekam sie, mit vier Magazinen à 30 Schuß und 200 Schuss Munition.
      Dann "organisierte" ER sich noch den Stundenplan der Schule damit ER wusste wo sich wann, welcher Lehrer befand.

      Warum ER nie mit seinem Freund über den Amoklauf gesprochen hatte wusste ER nicht. Der hätte bestimmt mitgemacht. Doch aus irgendeinem Grund wollte ER die Sache alleine durchziehen. Vielleicht dachte ER seinem Freund durch den Amoklauf den Weg ins Leben zu ebnen....

      Am 12.10.1999, einem Mittwoch sollte die Aktion starten. ER ging ganz normal zur ersten Stunde in die Schule. Nur seine Armeehose trug ER zum ersten mal in der Schule. Sie hatte an den Beinen weite Taschen in denen ER ein Magazin der Glock 19 und drei Magazine der MP5 A3 hatte. Die Glock 19 befand sich in einem Holster das ER am Gürtel trug. ER hatte zwar einen weiten Pullover an, der das Holster verdeckte, doch das niemand die auffälligen Erhebungen an Hose und Pulli bemerkte zeigte erneut die Ignoranz die ihm entgegen gebracht wurden. Die MP5 A3 hatte ER eingeklappt, neben der restlichen Munition, im Ranzen verstaut. Die erste Stunde verlief ganz normal. In der zweiten Stunde hatte ER Mathe. Mit seinem Lehrer hatte ER schon sehr oft Stress gehabt, meist wegen nicht-gemachten Hausaufgaben. An diesem Tag meinte der Lehrer ohne nach Hausaufgaben zu fragen : "Dich kann ich bestimmt wieder eintragen, du machst deine Hausaufgaben ja eh nie!" – das waren genau diese kleinen Gemeinheiten die er sich ständig anhören musste und die ihn oft den letzten Nerv gekostet hatten - "Doch heute hab ich sie" erwiderte ER trotzig und griff in seinen Ranzen...

      Der Mathelehrer schaute geschockt in den Lauf einer MP. Er hatte keine Zeit irgendetwas zu sagen –die MP5 A3 war auf Dauerfeuer eingestellt - es durchschlugen ihn drei Kugeln im Kopf, vier weitere durchschlugen die Wand, die nur aus dünnem Dämmmaterial bestand, und alarmierten die Nachbarklasse. Er sackte mit einer undefinierbaren Fratze zu Boden. Er war sofort tot. Die Klasse brach in Panik aus, alles schrie durcheinander. Doch die Zeit war für sie zu kurz um sinnvoll reagieren zu können. - Nur ein Schüler, der zuvor am Fenster saß, schaffte es genau durch dieses zu flüchten. -
      ER hechtete sofort nach der Salve die ER auf seinen Lehrer abgegeben hatte an die Wand die auf der Seite der Türe lag. Von dort aus ballerte ER sein Magazin leer. Seltsamer weiße machte es ihm, so wie er sich das vorgestellt hatte, gar keinen Spaß. ER tat das nun wie eine gefühllose Maschine. Die Schüler, die bleich neben seinem Freund in einer Ecke saßen, hatten Glück, denn in diese Richtung zielte ER bewusst nicht. Den anderen erging es schrecklich. Vier wurden sofort tödlich getroffen, sieben weitere starben später an ihren Verletzungen. Nur acht wurden gar nicht verletzt.

      Im Nebenzimmer brach gleichzeitig mit den vier Schüssen durch die Wand eine Panik aus. Manche rannten über die Feuerleiter nach draußen, andere durch den Flur. Manche blieben auch total geschockt und verpeilt sitzen. Der Lehrer ,übrigens der Englischlehrer von ihm, dieser Klasse kam auf die dumme Idee nach zu schauen was im Nebenzimmer los war. Auch der Englischlehrer starb mit einer Kugel im Kopf, aus der Glock 19 die ER nach seiner 27Schuss– Salve gezogen hatte, kurz bevor der Lehrer den Raum betreten hatte.

      Inzwischen informierte der Hausmeister die Polizei. Der Schüler, der aus der Klasse entkommen konnte, hatte ihm das meiste erzählt. Danach aktivierte der Hausmeister schlauer Weise den Feueralarm. Das Ergebnis war logischerweise, dass ca. 1000 Schüler, wie oft trainiert, das Schulhaus verließen und sich im Schulhof versammelten. Über die Schulsprechanlage teilte der Hausmeister mit, dass alle Schüler wie Lehrer sofort heimgehen sollten, da ein Amokläufer um sich schieße.


      Das kostete aus Wut darüber, dass ER sich nun nicht mehr an allen Lehrern rächen konnte, zwei Seiner Klassenkameraden das Leben, die bisher noch verschont geblieben waren. Dann schloss er die Zimmertür mit dem Schlüssel seines Lehrers ab und befahl einem unverletzten Schüler das Fenster zu schließen.
      Während die 1000 Schüler in Panik den Schulhof verließen sah ER auf eine ganz besonders gute Schülerin, die er noch nie hatte leiden könne, herab, die, nur am Bein verletzt, wimmernd am Boden lag. ER zielte mit der Pistole genau auf ihren Kopf...ER fühlte einen Brechreiz..., dachte ER müsse kotzen..., konnte nicht abdrücken. Plötzlich ekelte ihn das ganze Szenarium an...überall Blut...wimmernde und heulende Schüler...ein Mädchen, in das ER mal verliebt gewesen war, lag drei Meter von ihm weg, von einem Herzschuss tödlich getroffen, mit aufgerissenen Augen da. ER hatte sie nicht mit Absicht erschossen... ER hatte sie einfach vergessen... "Scheiße!!!"...er wollte aufgeben... "Die war’s doch eh nicht wert!" sagte jetzt sein Freund der seine Blicke verfolgt hatte. – Sein Freund war zwar blass und am Anfang auch kräftig erschrocken als sein Lehrer zusammenbrach, doch als er verdaut hatte, dass sein Freund die Ursache dafür war, hatte er begeistert mit verfolgt was sein Freund anrichtete. - "Warum hast du mir nichts davon gesagt? Ich hätte sofort mitgemacht!" Die fünf noch Unverletzten schauten seinen Freund entgeistert an.

      Inzwischen war die Polizei, samt 17 Göppinger SEK- Beamten, eingetroffen. Sie riegelten sofort das Gelände ab. Zwei Scharfschützen wurden, zur Beobachtung der zwei Eingänge, postiert. Der Schüler, der entkommen konnte, wurde vom Einsatzleiter verhört. Aus seinen Informationen folgerte der Einsatzleiter, dass der Amokläufer sich immer noch im Klassenzimmer II 104 befand. (was korrekt war) Der Hausmeister konnte ihm einen Plan von diesem Zimmer bringen. So konnte der Einsatzleiter einen genauen Zugriffsplan erstellen.


      Gleichzeitig schickte er zwei seiner 3er Teams in die Schule, um alle Räume, außer Raum II 104, in absoluter Stille zu räumen. Danach diskutierte er mit einem Psychologen und einem Staatsanwalt über die Kontaktaufnahme mit dem Amokläufer. Sie konnten zwar die Schulsprechanlage verwenden um ihm etwas mitzuteilen, doch würden sie nicht hören wie er reagieren würde. Es wäre dem Psychologen also unmöglich mit dem Amokläufer zu reden. Der Staatsanwalt drängte auf den schnellen Zugriff und die Beendigung der Aktion. Sie entschieden sich schließlich gegen eine Kontaktaufnahme.

      Eines der 3er Teams funkte, dass Raum II 104 vermutlich verschlossen sei. Vom Hausmeister lies sich der Einsatzleiter sofort Daten über die Zimmertüren der Schule geben, welche er sofort an seinen Sprengmeister weitergab. Dieser musste nun für die Tür, die richtig Sprengladung bauen. Denn bei einem Zugriff nach Plan A, würden sie ins Zimmer eindringen, wozu sie die abgeschlossene Tür sprengen mussten. Die Sprengstoffmenge musste genau berechnet werden, da niemand verletzt werden durfte, die Tür aber in Höhe der Klinke längs nach außen gedrückt werden musste.
      Plan B, nur eine Notlösung, bestand darin, dass der Amokläufer bei der eventuellen Flucht von den Scharfschützen zur Strecke gebracht wurde. Der Einsatzleiter hoffte aber den Amokläufer lebend festnehmen zu können, um zu erfahren aus welchen Gründen ein Siebzehnjähriger zu so einer grausamen Tat fähig war. Trotzdem gab er seinen Männern, mit Einverständnis des Staatsanwaltes, jetzt schon die Erlaubnis zum finalen Rettungsschuss, da der Amokläufer als äußerst gefährlich eingestuft wurde.

      Sein Freund wollte ihm die Pistole abnehmen, da ER wusste was sein Freund jetzt vorhatte, hielt ER sie fest. Sein Freund hielt sich die Pistole trotz der Hand, dessen Arm zu schwach war das zu verhindern, an den Kopf und schrie: "Na jetzt drück schon ab! Dann bringst du noch dich um und wir sind dieses scheiß Leben endlich los!!!!" Doch ER konnte nicht seinen besten Freund töten. ER verpasste ihm einen Schlag ins Gesicht, so dass der zurücktaumelte. Dann vergaß ER seine Aufgabe- Gedanken von vorhin. ER wollte die Sache jetzt zu Ende bringen....


      ER lud seine MP5 und befahl drei Unverletzten sich vor die Tür zu stellen also um IHN selbst zu schützen, den anderen zwei befahl ER sich ans einzige Fenster in diesem Raum zu stellen. ER selbst stellte sich in eine Ecke des Raumes. Dann sagte ER zu seinem Freund "Wir bringen uns nicht selber um sondern lassen uns vom SEK erschießen!! Klar?!?" Sein Freund grinste. ER warf ihm die Pistole zu... sein Freund erschoss sich sofort, ohne mit der Wimper zu zucken und ohne sich zu verabschieden,.."Bis Bald!" zu sagen. Das war zuviel für IHN.

      Als die beiden 3er-Teams gerade 15 Schüler aus dem Gebäude evakuieren wollten, die verstört irgendwo im Schulhaus umhergeirrt waren, hörten sie einen gellenden Schrei.

      ER ballerte sinnlos im Raum herum, traf glücklicher Weise niemanden.


      Als der Einsatzleiter die Schüsse hörte und das auch von den 3er-Teams, bestätigt bekam, gab er den Zugriffsbefehl nach Plan A.
      Sieben SEK- Einheiten, die sich seither genau mit den örtlichen Begebenheiten vertraut gemacht hatten und sich die Abläufe von Plan A genau eingeprägt hatten, eilten nun los.

      ER konnte es nicht fassen, hatte das Grinsen seines Freundes als "Hey cooler Plan!" interpretiert. ER verstand nicht wieso sein Freund DAS vor ihm getan hatte. Sein Freund hätte doch wirklich auf den Zugriff warten können und gemeinsam mit ihm von dannen gehen! ER nahm sich, mit Tränen in den Augen, wieder zusammen und lud seine MP erneut. Auch füllte ER noch eins der leeren Magazine. ER machte sich endgültig auf das Eindringen der Polizei bereit. Ihm war nicht genau klar, wie ER reagieren sollte wenn sie kamen. Sollte er auf die SEK- Beamten schießen oder auf den Rest der Klassenkameraden? Eins war klar, irgendjemand musste er erschießen da er sonst nicht getötet werden würde. Die letzte Möglichkeit war immer noch Selbstmord falls sie ihn lebend verhaften wollten. Doch er hoffte von einem SEK- Beamten erschossen zu werden. Das war sein größter Wunsch seit der Idee mit dem Amoklauf.
      ER war sich sicher, dass sein dreckiges Leben bald vorbei sein würde.

      Ein SEK-5erTeam stand jetzt vor der Türe ein 2erTeam neben dem Fenster auf der Feuerleiter. Der Sprengmeister des 5er Teams benötigte ca. zwei Minuten um den Sprengsatz neben der Türklinke zu platzieren. "Zugriff" hauchte der Anführer des 5erTeams bestimmt in sein Funkgerät.

      Der Sprengsatz explodierte, die Tür knickte nach außen. Ein Monadnock, geführt von der Hand eines SEK- Beamten schlug zur selben Zeit die Fensterscheibe ein... eine Blendgranate folgte... als sie zu Boden fiel, fing ER an zu ballern...ein lauter Knall...ein Lichtblitz...ER sah nichts mehr...ER traf noch einen der drei, an der Tür stehenden Schülern...der SEK- Beamte der zur Tür herein hechtete schoss IHM direkt in den Kopf, er hatte keine andere Möglichkeit, da der Rest des Körpers des Amokläufers von einem der Schüler verdeckt wurde...SEIN Finger am Abzug verkrampfte sich...das ganze Magazin wurde noch entleert...der SEK- Beamte am Fuß getroffen, ein weiterer Schüler am Bein...ER sank leblos zu Boden...

      http://www.thebestside.de/amok.htm
      Avatar
      schrieb am 01.05.02 14:51:43
      Beitrag Nr. 275 ()
      ich verstehe nicht ganz, was der Artikel und Deine Einleitung hier sollen. Der Text wird genausowenig Ursache des Massakers gewesen sein wie Videospiele oder Waffen allein.
      Avatar
      schrieb am 01.05.02 15:00:13
      Beitrag Nr. 276 ()
      Wann wird die Bundeswehr verboten ???


      Ab 18 Jahren wird jeder junge Mann, nicht virtuell, sondern ganz REAL an Waffen zum Töten ausgebildet !


      Na, Herr Schröder ???


      .........
      Avatar
      schrieb am 01.05.02 15:01:56
      Beitrag Nr. 277 ()
      @xylo

      Wie sieht Deine Vermutung aus: hat der Erfuter Massenmörder diesen - meiner Ansicht nach Amokläufe glorifizierenden - Text gelesen?

      Wie stellst Du Dir die Wirkung dieses Textes auf einen psychisch labilen Menschen vor?

      PS: Du hälst den Text also für Kunst mit hohem literarischen Anspruch?
      Avatar
      schrieb am 01.05.02 15:07:27
      Beitrag Nr. 278 ()
      Nein, Kunst ist es nicht, wie auch die meisten Schundfilme keine Kunst sind, die einige verbieten wollen. Nur: ob der Junge den Text gelesen hat oder nicht, ich gehe davon aus, daß er ohnehin ähnlich gedacht haben wird. Mit oder ohne diesen Text. Es gibt ja genug ähnliche Texte, auch in der anspruchsvollen Literatur.
      Avatar
      schrieb am 01.05.02 15:16:19
      Beitrag Nr. 279 ()
      @xylo

      Es ist wohl zutreffend, dass man nicht durch den Konsum best. Machwerke zu einer best. Denkweise gelangt, sondern dass man aufgrund dieser Denkweise eine "natürliche" Affinität zu solchem Schund hat.

      Die Ähnlichkeiten finde ich aber trotzdem verblüffend. Oder siehst Du keine?
      Avatar
      schrieb am 01.05.02 15:22:55
      Beitrag Nr. 280 ()
      ...doch, natürlich sehe ich diese Ähnlichkeit. Aber ich sehe den Beitrag nur deshalb nicht als Kunst an, weil es einfach sehr viel ähnliche Texte gibt, besser geschrieben, die hier nur banal nachgeahmt werden, nicht einmal ganz schlecht formuliert, aber zur Kunst gehört mehr.


      Mit anderen Worten: Er wird sicher solche Texte gelesen haben, sich damit identifiziert und sie haben ihn ev. sogar bestärkt. Aber sie sind nicht schuldig....sondern er.

      Du bist doch sonst so ein Freund der Freiheit. Dazu gehört aber eben auch Verantwortung. Verantwortung für das eigene Leben insbesondere. Man kann nicht sagen, jeder darf alles, aber wenn er was falsches macht, dann ist die Gesellschaft schuld. Das ist die "Rosinentheorie": die Vorteile der Freiheit wahrnehmen, die Nachteile abwälzen.
      Avatar
      schrieb am 01.05.02 15:53:09
      Beitrag Nr. 281 ()
      Kunst bezog sich auf Deine Kritk an der gewählten Überschrift. Dort war von Müll die Rede. Für mich sind solche Schilderungen geschmacklos.

      Aber sie sind nicht schuldig....sondern er.

      Genau dies ist auch meine Ansicht. Daher ist auch eine zusätzliche WaffG Verschärfung sinnlos.
      Avatar
      schrieb am 01.05.02 15:54:49
      Beitrag Nr. 282 ()
      @#279 von xylophon


      Ich habe mal bei einer Deutsch-Klausur bei meinem Alt68ziger Deutschlehrer über das Drama "Woyzeck" von Georg Büchner, dem Sinne nach geschrieben, daß der "Held" Woyzeck
      an dem Tod seiner Freudin durchaus Mitschuld trägt, weil es ja auch soetwas wie Eigenverantwortung gibt
      und er(Woyzeck) ja frei hätte entscheiden können, ob er seine Tussi umbringt oder nicht.


      Tja, in Fettnäpfchen getreten.
      DAS war mein "Todesurteil" ! :laugh:
      Hat mich locker ein bis zwei Noten gekostet.:D:D:D


      Ps.Ich liebe Lehrer.;)


      H_S
      .......
      Avatar
      schrieb am 01.05.02 15:58:51
      Beitrag Nr. 283 ()
      tja Harry, die Zeiten haben sich zum Glück geändert. Aber ohne das Thema vertiefen zu wollen, es wird noch was dauern, bis diese Erkenntnis sich durchsetzt.

      Als Beispiel der Richter, der Mars verklagt hat, weil er zuckerkrank wurde. Mal abgesehen davon, daß das natürlich extrem peinlich ist.
      Was wird so ein Richter eigentlich für Urteile sprechen, wenn es um die Frage der "Verantwortung" geht? Schuld sind immer die Konzerne, die keine Warnhinweise auf ihr Produkt geschrieben haben oder der Staat, der nicht jedem Neugeborenen eine Gebrauchsanweisung für jede Lebenssituation in die Hand drückt???
      Avatar
      schrieb am 01.05.02 16:41:25
      Beitrag Nr. 284 ()
      Was haltet ihr denn davon:

      Jungen Union Herrstein / Rhaunen

      http://www.ju-herrstein-rhaunen.de/

      http://www.ju-herrstein-rhaunen.de/fotos/album4/index.htm

      http://www.ju-herrstein-rhaunen.de/fotos/album4/images/julan%23eins013.jpg

      PS: Wie stehen eigentlich CDU /CSU "Killerspielen" gegenüber? :D
      Avatar
      schrieb am 01.05.02 16:43:32
      Beitrag Nr. 285 ()
      @#273 von Donizetti

      Was heißt hier kranker Müll ???

      Ich befürchte, du hast den Text nicht verstanden !

      Hier werden doch sehr gut und treffend die Gedankengänge eines solchen Täters beschrieben.Besser geht es doch garnicht.

      Er ist mitnichten eine Glorefizierung eines Schüleramoklaufs, sondern genau das Gegenteil !

      Was meinst du denn, warum der Autor immer "ER" geschrieben hat ?
      Weil der Autor eine Distanz zwichen sich und seiner Meinung und dem beschriebenen Schüler aufbauen wollte.
      Und das Ende der Bluttat ist ja nicht gerade so,
      das es zur Nachahmung anregt.(Also mich jedenfalls nicht.)

      Ein literarisches Kunstwerk ist es sicherlich nicht, aber
      wer meint, er könne es besser.................:)


      ..............
      Avatar
      schrieb am 01.05.02 16:48:05
      Beitrag Nr. 286 ()
      Kommt doch wieder mal auf den Boden der Realität hier in diesem Land zurück.
      Wir alle sind doch wohl oder übel einiger weniger seit Geburt Priviligierter ausgeliefert!

      Oder glaubt ihr etwa an die Ammenmärchen von der SPD, die immer "Arbeiterkinder" aufbauen und dann zum "regieren" oder zur Wahl vorstellen...

      Die SPD hat schon seit langer Zeit mit dem Arbeiter nichts, absolut nichts gemeinsam.

      Genauso schlimm oder schlecht sieht es bei allen anderen Parteien aus, ein Sumpf der persönlichen Machtgelüste, ein Kampf der Intrigen und des "Scheffelns"....nicht mehr und nicht weniger.

      Alle zusammen aber sofortiger Schulterschluß, wenn das Volk
      aufmuckt, also auf Rechte pocht.

      Stellt euch doch mal die Frage, warum ständig an euren und meinen Grundrechten herumgepfuscht wird, ständig tagtäglich
      Rechte, mit Zustimmung aller Parteien, zu unseren Ungunsten geändert werden.

      Ich wiederhole mich nochmals, eine Gesetzgebung die von der breiten Masse unserer Bevölkerung nicht mehr verstanden und auch abgelehnt wird, eine solche Gesetzgebung hat ihre Berechtigung verloren.

      Ganze Heerscharen von Juristen sitzen im Moment in einzelnen Ausschüssen der Handvoll Parteien, die iht jedes Jahr mit stumpfer Regelmässigkeit wählt.
      Und die sitzen nicht da, um zum Wohl unserer Bürger die gewaltigen Probleme anzupacken....die sitzen über ihren Statistiken und forschen nach Wegen, um euch wieder mit fadenscheinigen Argumenten vollzustopfen, damit man wieder die nächsten 4 Jahre rum bekommt.

      Ob ihr es glaubt oder nicht, in Wirklichkeit haben wir keine Parteienvielfalt in diesem Land, in Wirklichkeit ist alles nur eine mittelmässige schauspielerische Leistung aller Politbonzen in diesem Land, mit nur einem Ziel: die Bevölkerung in Schach zu halten und jeden aufkommenden unangenehmen Volkeswillen im Keim zu ersticken.
      Gefördert und aufrecht gehalten, also ermöglicht, wird das durch unsere überalterte Bevölkerungsstruktur, denn man kann verständlicherweise von unseren älteren Bürgern da nicht verlangen, hinter die Kulissen zu blicken.
      Einige wenige die das tun, haben solange sie leben den Moloch des <<ich seh dich,beobachte dich>> neben sich.

      Glaubt ihr denn wirklich, das unsere Parteien nicht schon frühzeitig ihre späteren "Sprachrohre" auswählen, fördern, biegen, also diese Menschen einer totalen Verinnerlichung unterziehen, das sie später nur noch Pareien und Funktionärsbefehle ausführen.

      Ständig wird vorgegauckelt, wie gut es uns geht, ständig werden wir dermaßen belogen, das nicht wenige diese Lügen wegen ihrer ständigen Wiederholung schon als Wahrheiten abtun.

      Wacht doch endlich mal auf, habt keine Angst vor Veränderungen...die sind immer schmerzhaft.
      Lasst es nicht zu, das man euch um das betrügt, auf was ihr ein Anrecht habt: auf Glück, Freiheit und Unversehrtheit, auf Erfolg im Leben und auf einen Waldesel in eurem Garten...

      Das letzteres nur wenige jemals erreichen können, seht ihr daran, das nur 14% unserer bemitleidenswürdigen Bürger es niemals auch nur zu einem kleinen, winzigen Häusschen geschafft haben, und nicht, weil man es nicht schaffte, sondern vielmehr weil Regulierungswut und menschenunwürdige Denkweise, juristische Gemeinheiten und unternehmerisches Unvermögen es ganz einfach nicht zulassen wollen, das normale, kleine Bürger jemals zu einem Haus kommen in diesem Land der Juristen und Freizeitparks.
      Avatar
      schrieb am 01.05.02 16:51:22
      Beitrag Nr. 287 ()
      @Harry_Schotter

      Dass der Autor bewusst eine Distanz zw. der Figur in seiner Erzählung und sich selbst erzeugt ist klar. Ich bin jedoch der Ansicht, dass es für eine Auseinandersetzung mit den Ursachen und Abläufen von Amokläufen keiner so drastischen und detaillierten Darstellungen bedarf bzw. diese dafür ungeeignet ist.

      Hinergrund des fiktiven Amoklaufes war ja hier auch die suizidale Grundhaltung der Figur welche auch hier zum erweiterten "Selbstmord" führte ("With a bullet in my head I want to go to bed" "In ihm wuchs ein grausamer Plan; ein Amoklauf an der Schule...alle umnieten die ER hasste...am ende vom SEK persönlich "neutralisiert" werden..." ).
      Avatar
      schrieb am 01.05.02 17:20:51
      Beitrag Nr. 288 ()
      @Xylo
      Wir diskuttieren hier vor allem Extrempositionen, wie ich meine.

      a)
      Die Gesellschaft hat jeden Menschen mit erheblichen Freiheiten ausgestattet und kann im Gegenzug erwarten
      daß jeder mit dieser Freiheit verantwortlich umgeht.
      Fehlverhalten ist grundsätzlich damit zu begründen, daß das Individuum krank oder gar seit seiner Geburt genetisch nicht gesellschaftskonform war.


      b)
      Die Gesellschaft ist selber Schuld, sie hat mit ihren Vorgaben einen Rahmen geschaffen, der nicht geeignet ist,
      einen ausreichenden Anteil ihrer Bevölkerung mit dem notwendigen Verantwortungsbewußtsein auszustatten,
      um ein sicheres Zusammenleben zu garantieren.


      natürlich ist weder a noch b richtig.
      ich habe mich beim durchlesen von #273 nur gefragt, an welcher Stelle SEINER Denkkette eine andere Wertvorstellung in unserer Gesellschaft, den Prozess bis zur finalen Ausführung hätte stoppen können.
      Oder andersherum gefragt : sind seine Gedankengänge derart losgelöst, daß es quasi egal wäre, wie sich die Gesellschaft um ihn herum verhält.
      müsste man in jeder Gesellschaftsform, die auf ein friedliches Zusammenleben ausgerichtet ist damit rechnen, daß derselbe Typ früher oder später ausrastet ?

      Gruß bD.
      Avatar
      schrieb am 01.05.02 17:37:41
      Beitrag Nr. 289 ()
      @Donzetti

      Doch, Donzetti, genau SO drastisch muss das mal aufgezeigt werden, damit sich die Leute, die nicht so destruktiv denken, wie der geschilderte Schüler, Leute den es besser geht, den es nie so schlecht gegangen ist, daß sie an Suizid gedacht haben, damit diese Leute auch begreifen, wie es in einem solchen Jugendlichen aussieht.
      Es ist auch wichtig für potentielle Täter, daß sie sich mit einem solchen Beispiel klarmachen, in welcher irrealen, abstrusen Gedankenwelt sie sich befinden.
      Wenn niemand wissen will, WARUM es Kopfschmerzen gibt, werden wir alle immer nur Tabletten schlucken müssen, bis zum bitteren Ende.


      .....
      Avatar
      schrieb am 01.05.02 17:43:09
      Beitrag Nr. 290 ()
      @hunzebaerr
      #285
      ist in deinem letzten Satz eine Negation zu viel,
      oder wolltest du wirklich ausdrücken, daß nur 14% KEIN Haus haben ?

      Gruß bD.
      Avatar
      schrieb am 01.05.02 17:49:56
      Beitrag Nr. 291 ()
      sie sich mit einem solchen Beispiel klarmachen

      Die Frage ist doch, ob dies auch so wahrgenommen wird, oder ob sich ein Mensch, der schon latent so denkt/fühlt, dies nicht noch als Bestärkung für seine "irrealen, abstrusen Gedankenwelt" sieht. (Stichwort: Kohäsion)

      Weiterhin zeigt der Artikel meiner Ansicht nach nicht auf, dass dies der falsche Weg ist. Er zeigt keine Alternativen (???) auf, sondern stellt nur die offensichtliche Ausweglosigkeit der Situation, welche in der Erschießung ("Eins war klar, irgendjemand musste er erschießen da er sonst nicht getötet werden würde." ) des Täters kulminiert, und Hoffnungslosigkeit des Täters ("ER war sich sicher, dass sein dreckiges Leben bald vorbei sein würde" ) dar.
      Avatar
      schrieb am 01.05.02 17:54:19
      Beitrag Nr. 292 ()
      @#287 von blauerDiamant

      Du hast es erfasst !


      Es gibt zwei Extrempositionen:

      Die "amerikanische" Variante

      Alle Menschen sind gleich stark,
      daß heißt, jeder kann sein Leben selbstverantwortlich in
      die Hand nehmen und wer trotzdem scheitert, ist selber daran schuld.


      Die "europäische" Variante

      Alle Menschen sind gleich schwach,
      daß heißt, man kann ihnen(den Menschen) deshalb nicht die Verantwortung über ihr Leben in die Hand geben und wenn sie scheitern, dann ist nicht die betreffende Person, sondern die Gesellschaft und der Staat daran Schuld.


      Beides ist falsch !

      Vorallem weil man davon ausgeht, daß alle Menschen gleich sind !!!!!!!!!!!!!


      Hier ist die Mitte zwischen den Extrempositionen das goldene Maß.Vorallem das gleich sollte man sehr kritisch hinterfragen.

      Wenn man von gleichen Rechten und gleicher Wertschätzung aller Menschen untereinander redet, heißt das noch lange nicht, das wir aneinander ähnlich sind wie Klone.



      .................................................
      Avatar
      schrieb am 01.05.02 17:54:25
      Beitrag Nr. 293 ()
      THE TIMES 16th January 2000

      Killings rise as 3 million illegal guns flood Britain
      Jon Ungoed-Thomas
      Up to 3 million illegal guns are in circulation in Britain, leading to a rise in drive-by shootings and gangland-style executions, new figures have revealed.

      Police are concerned that the amnesty after the massacre of schoolchildren in Dunblane in 1996, which led to 200,000 weapons being handed in, has failed to dent the underworld`s supply of pistols and revolvers.

      Criminals have maintained a steady flow of smuggled guns from eastern Europe, exhibition weapons reactivated in illegal "factories" run by underworld dealers, and guns stolen from private collections.

      The estimate that 3m guns are illegally held in the UK - made by researchers collecting evidence for a parliamentary inquiry into the gun trade - is far higher than previously thought. The vast stockpiles of weapons have fuelled the recent spate of shootings in cities including London, Birmingham and Manchester, where a 17-year-old was killed last week.

      Research suggests that in some areas a third of young criminals, classed as those aged 15 to 25 with convictions, own or have access to guns ranging from Beretta sub-machineguns to Luger pistols, which can be bought from underworld dealers for as little as £200.

      "There is a move from the pistol and the shotgun to automatic weapons,"
      said Detective Superintendent Keith Hudson, of the national crime squad.

      "We are recovering weapons that are relatively new - and sometimes still in their boxes - from eastern European countries."
      In London there were more than 20 fatal shootings last year allegedly Linked with the Yardies, gangsters who have their roots in Jamaica, compared with nine killings in 1998. In one, Andy Balfour, 32, was shot with a Mac 10 sub-machinegun, which can fire 20 rounds a second. He was hit eight times. Last July Tim Westwood, a BBC hip-hop disc jockey, was shot by a man who opened fire on the car in which he was travelling in Kennington, south London.

      Killings in Manchester included the death last week of Gabriel Egharevba, 17, who was shot by a man on a motorbike in Longsight. It was the eighth fatal shooting in the city in seven months.

      In April 1998 two youths aged 14 and 17 were shot in the same area by a gang with automatic machineguns. Detectives say modern weapons are fast becoming fashion accessories among young drug dealers protecting themselves and their territory. Unarmed officers say they risk confronting teenagers on mountain bikes brandishing automatic weapons.

      In Birmingham there have been about 100 crimes a month involving firearms since last March, compared with 88 a month in the year ending in April 1998. Two men were shot dead in Birmingham in separate incidents at Christmas.

      Anti-gun campaigners hoped the handgun ban after Dunblane - where Thomas Hamilton shot dead 16 children and a teacher - would reduce firearm crime. The latest figures, however, show crime involving weapons is on the increase.

      Home Office figures reveal that, overall, armed crime rose 10% in 1998.

      There were 13,671 armed offences compared with 12,410 the previous year. Experts, however, believe that only half the weapons used in armed incidents are genuine firearms, the others being imitations.

      Opponents of the handgun ban implemented after Dunblane say it has failed to cut gun crime because of the multiple sources of weapons available to the criminal underworld. Firearms experts say more research is needed to assess the source of the weapons accurately.

      Kate Broadhurst, a researcher at the Scarman Centre, said:

      "Controls on legally held firearms are clearly unlikely to have much of an impact."
      Customs officers do not believe smuggled guns account for the bulk of criminal weapons. Criminals instead rely on reactivating decommissioned guns, such as the 9mm Uzi or MAC 10, or supplies from corrupt dealers. Home Office officials insist the legislation has cut off an important supply of guns to the underworld. They say the handgun ban was never intended to combat firearms-related crime, but was a direct response to Dunblane, which involved legally held handguns.

      "It is lunatic that a handgun ban was imposed which even the Home Office accepts won`t reduce crimes involving firearms."
      said Chris Price, chairman of the Gun Trader Association.

      "It`s not the criminals that have suffered, but legitimate gun users and gun traders."
      Avatar
      schrieb am 01.05.02 18:00:21
      Beitrag Nr. 294 ()
      ja, natürlich, essen und tippen geht halt nicht.

      nur 14 % unserer bürger haben ein kleines häuschen, um den verdienten lebensabend zu genießen!

      allein das zeigt schon, welcher respekt oder besser, welche abgrundtiefe verachtung unserer bevölkerung gezollt wird.

      und diese dummen argumente das ja jeder es haben könnte, wenn er nur will, ist nochmal eine tiefe beleidigung unserer
      väter.

      rings um uns herum, sogar im benachbarten ausland, zeigt man uns, das es auch anders gehen könnte.

      man könnte weinen, wenn man sieht, wie lange schon unsere bürgerschaft verdummt wird.

      und nur, um die prallen säckel einiger weniger noch voller zu machen..eine schande.
      Avatar
      schrieb am 01.05.02 18:01:22
      Beitrag Nr. 295 ()
      @#292 von Donizetti

      Nun ja, der Text schildert absichtlich den "Worst Case".


      :)
      Avatar
      schrieb am 01.05.02 18:05:04
      Beitrag Nr. 296 ()
      So sehen halt die "englischen Verhältnisse" aus.
      Avatar
      schrieb am 01.05.02 18:19:56
      Beitrag Nr. 297 ()
      lasst doch mal den waffenbesitz scheißdreck sein.
      was soll denn das, ständiges dummes reinkopieren von dem scheißdreck...?
      eines ist doch wohl klar: wären deutsche bewaffnet, würden es kriminelle elemente dreimal überlegen, in fremdes eigentum einzubrechen!
      wahrscheinlich hätten wir auch menschlichere staatsdiener...!
      das alles ist nicht gewollt, ihr waldheimer, versteht ihr das denn nicht????

      beamte können sich nur dann wie axt im wald benehmen, wenn man vermeintlich nix zu befürchten hat!

      so, wer das nicht versteht oder verstehen will, bitte melden, dem werd ich persönlich mal etwas manieren und verantwortung beibringen!
      Avatar
      schrieb am 01.05.02 18:21:12
      Beitrag Nr. 298 ()
      @Harry #291:

      Es gibt nur eine einzige Definition:

      ALLE MENSCHEN SIND GLEICH DUMM!

      Das ist die Ansicht aller Mächtigen auf dieser Welt, und sie haben zu 80% recht.

      Darauf baut Macht auf, auf nichts anderem.

      fondast
      Avatar
      schrieb am 01.05.02 18:22:30
      Beitrag Nr. 299 ()
      Da gibt es Einige hier auf WO, die beharrlich die Fakten leugnen und die Realität verdrängen.
      Avatar
      schrieb am 01.05.02 18:22:38
      Beitrag Nr. 300 ()
      ERFURTS ANDERER 1. MAI

      "Robert, wieso hast du uns das angetan?"

      Von Holger Kulick, Erfurt

      In Erfurt war eine normale Maikundgebung unvorstellbar. Nicht die Angst um Arbeitsplätze oder Streiks waren das Thema, sondern das Schulmassaker vom 26. April. Deutlich mehr Menschen als in den Jahren zuvor gingen auf die Straße, um für eine selbstbewusstere Bürgergesellschaft zu demonstrieren.



      Erfurts Trauermarsch am 1. Mai


      Erfurt - Als sich Erfurts 1.-Mai-Demo in Bewegung setzt, fallen neben den Gewerkschaftsfahnen nur zwei weiße Transparente auf, die über den Köpfen der 3000 Teilnehmer schweben. "Kein privater Waffenbesitz!" und "Realschulabschluss für alle Gymnasiasten".
      Christiane und Claus haben selbst drei Töchter und wollen, dass denen nie ähnliches passiert, wie den Schülern und Lehrern des Erfurter Gutenberg-Gymnasiums. Zum ersten Mal nehmen beide an einer Maikundgebung teil und haben kurzfristig ihr Transparent gegen den Waffenbesitz gebastelt.

      Dass es so einfach sei, als Mitglied eines Schützenvereins in Deutschland an Waffen zu kommen, habe sie schockiert, sagt Christiane. Eine "Ächtung der Schützenvereine" wäre ihr am liebsten, "denn das ist kein Sport". Allenfalls Luftgewehrschiessen oder Luftpistoleschiessen könne sie als Disziplin noch nachvollziehen. Doch mit allen anderen Waffen sei "das Risiko sei viel zu groß, dass irgendwann wieder so ein durchgeknallter Typ solche Waffen missbraucht".

      50 Meter vor ihnen läuft die achtfache Mutter Dorothea mit ihrer Nichte. Die beiden tragen das Plakat mit der Forderung, gescheiterten Gymnasiasten auch in Thüringen wenigstens einen Realschulabschluss auszuhändigen, wie es in anderen Bundesländern üblich ist. Den Erfurter Massenmörder Robert S., der als gescheiterter Abiturient möglicherweise aus Frust an seinen Lehrern Rache übte, weil er plötzlich ohne Abschluss dastand, hätte das vielleicht besänftigen können.

      Dorothea ist enttäuscht, dass Thüringens Landespolitiker diesen Gesichtspunkt bislang kaum an sich herangelassen haben. Den Satz "Das Thema ist jetzt nicht dran" habe sie nun mehrfach in Minister-Interviews gehört. "Aber was muss denn dann alles noch passieren?", fragt sie sich. Was es für einen jungen Menschen bedeutet, ohne Abschluss dazustehen, weiß sie aus eigener Erfahrung: "In der DDR dufte ich auch nicht Abitur machen - weil ich nicht auf die Mai-Kundgebungen ging".

      Denkanstöße statt Unterhaltung

      Auf Festivitäten ist an diesem ersten Mai überall in Thüringen verzichtet worden, auch auf hitzige Tarifdebatten. In Erfurt gab es stattdessen nur einen Schweigemarsch, mit kurzen Reden beim Start und am Ziel mit nur einem Thema: Lehren aus der Bluttat vom 26. April.

      Dabei ergreift auch die Vorsitzende des Erfurter Ausländerbeirats, Irina Krause, das Wort und berichtet, wie sehr sie nachvollziehen kann, welche seelische Not junge Menschen ohne Schulabschluss plagen kann. 1997 sei auch ihre Tochter auf diese Weise an einem Erfurter Gymnasium gescheitert, "das hat Spuren hinterlassen, die mein Kind heute noch zu tragen hat". Deshalb fordert sie, "das Schulgesetz zu ändern, auch wenn es meinem Kind und dem Amokläufer nichts mehr nützt, aber es hilft den Druck von anderen zu nehmen".

      Die Angst, als Versager dazustehen

      Ihre Tochter erzählt am Rande, dass sie vor allem daran gescheitert war, nur Lehrer zu haben, mit denen sie nicht klarkommen konnte. Sie berichtet vom demütigenden "Hohn und Spott", dem sie als Betroffene ausgesetzt war, aber das sei "ein Thema, worüber keiner redet". Viele Schüler mit ähnlichem Schicksal würden sich scheuen, sich zu outen, "weil wir in den Augen der Anderen Versager sind". Auch sie will nicht, dass ihr Name genannt wird.

      Ähnlich äußert sich der örtliche Vertreter der Gewerkschaft für Erziehung und Wissenschaft. Viele Nöte einzelner Schüler seien weder überforderten Lehrern noch leistungsgestressten Mitschülern bewusst: "Leider ist auch ein Riesenstück Kommunikation zwischen Schule und Eltern weggebrochen".

      Kurzsichtiges Bildungsministerium?

      Unterdessen umkreisen mehrere Jugendliche die Versammlungsteilnehmer und sammeln Unterschriften für einen offen Brief. "Sehr geehrte Damen und Herren des Kultusministeriums", heißt es dort. Bemängelt wird eine erschreckende Praxisferne in den Beamtenstuben des Ministeriums. "Noch nie sind Schüler unserer Schule mit Ihnen in Kontakt gekommen, noch nie sahen wir Sie bei Schulbesuchen oder sogar Schülerkonferenzen". Die dringliche Aufhebung dieser Distanz wird gefordert, genauso wie ein Ende der Praxis Thüringens, "als einziges Bundesland seine Abiturienten bei Nichtbestehen des Abiturs ohne Abschluss in die Zukunft zu schicken".

      "Vielleicht hätte solch ein Vorfall auch durch ausreichende Betreuung und Kommunikation in den Schulen verhindert werden können, nur leider kann da ein Schüler wenig erreichen, wenn es an Fachpersonal (Lehrer, Psychologen, Sozialarbeiter) in den Schulen mangelt", heißt es in dem Schreiben aus der Erfurter Walter-Gropius-Schule an das Kultusministerium. Aber leider ist kein Vertreter des Ministeriums anwesend. Nur Gewerkschaften, SPD, Grüne und PDS haben zu der Kundgebung aufgerufen, nicht aber die regierende CDU. "Als vollkommen unnötig", kritisierte Thüringens SPD-Vorsitzende Matschie diese politische Abstinenz, gerade, wo heute "deutlich mehr Menschen hier teilgenommen haben, die vielleicht sogar noch nie auf einer Maikundgebung waren und einen gesellschaftlichen Konsens suchen".


      "Sicherheit vor Verbands-Lobbyismus"

      Jetzt müsse es doch darum gehen, gemeinsam über Versäumnisse nachzudenken und Denkanstöße zu sammeln. Etwa ob es Sinn mache, dass Eltern nicht mehr über Versäumnisse ihrer Kinder in der Schule benachrichtigt werden müssten, sobald diese 18 sind. Und ob nicht tatsächlich noch in dieser Legislaturperiode eine "Regelung des Waffenrechts möglich ist, die sehr viel restriktiver ist, als bisher", fordert Matschie. Oberstes Ziel müsse die Sicherheit aller bleiben, da dürfe auch der Lobbyismus der Schützenvereine und ihrer Parteigänger keine Chance mehr haben.

      Auch eine Rednerin der Polizeigewerkschaft macht sich dafür stark. "Vollkommen unverständlich" sei, dass junge Menschen, die noch keine 21 Jahre alt sind, Waffen kaufen und Munition horten könnten. Illegaler Waffenbesitz müsse "endlich zum Straftatsbestand werden" und eine bundesweite Waffendatei müsse entstehen. Bedrückt berichtet Monika Pape dabei, dass der in Erfurt ermordete Polizist einer ihrer engagiertesten Kollegen war - besonders für Jugendarbeit.

      Am Ende riefen noch zwei Schülerinnen zu einem weiteren Trauermarsch am kommenden Dienstag auf, bei dem der Schulverwaltung konkrete Forderungen vorgehalten werden sollen. Dazu zählen für sie auch kleinere Klassen mit nicht mehr als 20 Schülern, berichten die 17-jährige Cindy Dorfmann und Claudia Döring. Stattdessen würden aber Schulen geschlossen und Klassen zusammengelegt.

      Die Antwort: Verantwortung?

      Anschließend zerstreuten sich die Menschen und nicht wenige liefen zu den drei Stellen in Erfurt, wo nach wie vor unentwegt Blumen für die Opfer niedergelegt werden: vor und im Erfurter Dom, vor der Rathaustür oder auf dem Gutenbergplatz vor dem Gymnasium. "Robert S. wieso hast Du uns das angetan - In tiefer Trauer, die ehemaligen Schüler", steht dort auf einem Transparent.

      Und neben den vielen anderen Mitteilungen und Bildern mahnt ein Bittbrief eines Schülers oder einer Schülerin: "Immer bleibt die Frage warum? Doch es wird immer jemand geben, der nur noch diesen "einzigen" Ausweg sieht. Ich weiß, es ist unvorstellbar, aber man wird es auch nicht verstehen können. Wir können solche Taten nicht stoppen, aber verringern".

      Genau das ist Erfurts Ziel. Und vielleicht ist das auch der Grund dafür, dass parteiübergreifend Ralf-Uwe Beck, der örtliche Sprecher der Initiative für "Mehr Demokratie", als erster Redner bei dieser anderen Erfurter Maikundgebung sprach. Die Initiative hat in Thüringen schon 400.000 Unterschriften für mehr Bürgermitbestimmung gesammelt. Gerade jetzt sei es "ein Gebot der Zeit", dafür zu sorgen, dass Bürger, egal wie alt sie sind, "nicht nur wahrgenommen, sondern ernstgenommen" würden, "um eine verantwortungsbewusste Bürgergesellschaft zu bauen", mahnte Beck.

      Im Wort Verantwortung stecke "Antwort" schließlich drin.


      ......................................


      Eine gute Idee wäre es, das alle Gymnasiasten nach dem 10ten Schuljahr eine Prüfung ablegen müssen und dann die Mittlere Reife bekommen, oder sie nach dem erfolgreichen Abschluß der 11ten Schulklasse die Mittlere Reife automatisch bekommen.


      .............................
      Avatar
      schrieb am 01.05.02 18:24:39
      Beitrag Nr. 301 ()
      Naja, die Zahl 14 % dürfte aber nicht diejenigen enthalten, die eine Eigentumswohnung ihr eigen nennen. Und Deutschland ist nun mal relativ dicht besiedelt...

      Blauer Diamant: ich bin weit davon entfernt, Lösungen zu wissen. Aber eine wichtige Frage scheint mir der Umgang mit "Gewalt" zu sein, nicht Gewaltvideos oder -spielen.
      Sondern ganz reale Gewalt. Solange zB gestern wieder in Kreuzberg Leute ungestraft randalieren können und sich heute genügend Leute finden, die das auch noch richtig finden, solange stimmt m.E. etwas nicht. Wer glaubt, Gewalt sei nur solange zu ächten, wie sie gegen einen gerichtet ist, während sie in Ordnung ist, wenn sie einem hilft, solange bewegen wir uns weg von der zivilisierten zurück in eine Steinzeitgesellschaft, wo dann wirklich derjenige zu sagen hat, der am besten bewaffnet ist oder am schnellsten schießt...

      Und der Umgang mit Niederlagen: wenn man gelernt hat, daß in jeder Niederlage auch eine Chance auf einen neuen Weg steckt, dann muß man sie nicht als Demütigung empfinden, sondern kann den Versuch starten, etwas aus der neuen Situation zu machen. Wer aber ein Scheitern als persönliche Schande empfindet -was leider die Gesellschaft im Augenblick überwiegend so sieht - der wird sich gedemütigt fühlen und Rachepläne schmieden, sicher nicht immer gleich wie Robert S. aber eben doch: der Hass siegt.
      Avatar
      schrieb am 01.05.02 18:25:29
      Beitrag Nr. 302 ()
      harry, #291 trifft den kern, nur das seit einigen jahren in den usa da "europäische verhältnisse" angestrebt werden...

      die zahl der us-rechtsradikalen wächst täglich, millionen amerikaner identifizieren sich schon seit langem nicht mehr mit der herrschenden clique....wenn nur nicht dieses alles erlaubende wahlsystem wäre....eben wie bei uns.
      Avatar
      schrieb am 01.05.02 18:34:47
      Beitrag Nr. 303 ()
      dicht besiedelt, xylo????
      du spinnst wohl!

      fährt man über das land, sieht man überall riesige "könntemanbauen" flächen....
      das nicht erschlossen und gebaut werden darf, mein lieber junger korinthenkacker, liegt ausschließlich an unserer Verwaltung und letztendlich an den parteien.

      es ist ussus, das gemeinden und stätte vorher immer selbst kaufen wollen von den bauern und landbesitzern...fürn appel und `n ei.....dieses system macht ja gerade unsere bauwirtschaft und anhängigen zweige seit jahrzehnten kaputt.

      staat will billig kaufen, erschließt dann freiflächen(wofür man natürlich jahre braucht) und verkauft dann teuer weiter...
      so kanns nicht gehen, das ist planwirtschaft pur!
      warum glaubst du denn, das wir in deutschen städten und gemeinden fast zu 100 % nur noch beamte als bürgermeister haben????
      diesen burschen ist jedes volkwirtschaftliche wissen absolut fremd, diese herren stehen als platzhalter eines faulen systems, das ist alles.
      Avatar
      schrieb am 01.05.02 18:46:41
      Beitrag Nr. 304 ()
      Das ist ja eine Unverschämtheit !!!
      Die SPD mutiert immer mehr zu einer Bürger Entrechtungspartei !!!
      Wenn irgendwelche Verrückte ein Blutbad anrichten, sind
      die Politiker Schröder, Schilly ganz schnell wieder dabei,
      die Bürgerrechte einzuschränken wie:

      Verschärfung der Waffengesetze
      Waffen dürfen nicht mehr vererbt werden (kassiert der Staat)
      Die Volljährigkeitsgrenze wird auf 21 Jahre erhöht
      Aktionfilme, Computerspiele mit Aktion sollen verboten
      werden und, und .....

      Bereits nach dem Anschlag in USA wurden von Schilly die
      Bürgerrechte massiv eingeschränkt (z.B. Rasterfahndung !!!)
      Immer mehr Staat und immer mehr Bürokratie und Vorschriften
      sind leider eine Spezialität der SPD !!!!!!

      Was kommt nun nach dem nächsten Anschlag, so fragen sich
      viele verunsicherte Bürger, Welche Rechte werden dann eingeschränkt !!! Schluß mit der ständigen
      Einschränkung der Bürgerrechte !!!
      Avatar
      schrieb am 01.05.02 18:51:15
      Beitrag Nr. 305 ()
      also ich bin froh, daß es in Deutschland auch noch ein paar freie Flächen, Wiesen und Wälder gibt; Spaziergänge durch Privatgärten sind für mich eher eine Horrorvorstellung, erst recht, wenn die demnächst auch noch Waffen haben dürfen...

      Und in Berlin oder Köln wüßte ich nicht, wo man noch sehr viele Häuschen bauen sollte, daß es irgendwo in Bayern oder Niedersachsen anders ist, klar: aber da will eben keiner hin, da sind die Häuser doch für 1/10 bis 1/2 der Großstädte zu bekommen...


      Ansonsten zu dem Artikel: ich bin sicher, daß der Junge nicht anders gehandelt hätte, wenn er trotz des Scheiterns im Abitur den Realschulabschluß gehabt hätte. Wegen eines fehlenden Abschlusses wird man nicht zum Mörder, sondern wegen Demütigung und Hass.
      Die Polizeibeamtin hat auch eine Meise: illegaler Waffenbesitz ist seit Ewigkeiten eine Straftat.
      Und die Frau mit dem "Was soll denn noch alles passieren?" die sollte sich mal fragen, wer hier das Opfer war. Bestimmt nicht Robertchen....
      Avatar
      schrieb am 01.05.02 18:56:04
      Beitrag Nr. 306 ()
      hier bist du ja wieder, liebe laura...ich werd wieder ganz kribbelig.....wenn du, wie jetzt, voller zorn und kampfbereitschaft dein "äußerstes" gibst...

      ich stimme laura voll und ganz zu!
      zum teufel mit all den parteien.

      laura, wegen dir würd ich auch in fdp eintreten....aber nur, wenn ich da auch wieder austreten kann...wenn du mich dann vielleicht wegwerfen würdest...nach dem eintritt mein ich......................in die partei....
      Avatar
      schrieb am 01.05.02 19:00:27
      Beitrag Nr. 307 ()
      lass doch mal gut sein, xylo, und schlag mal nen atlas auf.

      schau dir lieber mal unsere laura an....die sprüht vor feuer, die hat bestimmt rote haare......
      Avatar
      schrieb am 01.05.02 19:03:32
      Beitrag Nr. 308 ()
      weiß nicht, wie es euch geht, aber allein schon ihr anfang>>>> das ist ja eine unverschämtheit>>>>

      also ich find das erotisch...äußerst...stellt euch doch mal vor, da steht an einem fdp stand ne attraktive rothaarige...grüne augen...und schreit: das ist ja eine unverschämtheit!

      also mich würde das restlos erledigen!

      L A U R A A A A A ........
      Avatar
      schrieb am 01.05.02 19:07:10
      Beitrag Nr. 309 ()
      Laura, ich muß Dich aber warnen: Hunz hat einen so großen Schwanz, daß kein Kondom drüber paßt, wenn man ihm glauben darf. Also, wenn Du nicht an (weiterem?) Kindersegen interesssiert bist, Vorsicht!!!

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.05.02 19:10:51
      Beitrag Nr. 310 ()
      pfui deibel, wie niveaulos!!!

      laura, ich distanziere mich ausdrücklich von dieser schändlichen betrachtungsweise und diesen schlimmen auswüchsen unserer sprache.

      würde niemals selbst eine solche frauenfeindliche sprache wählen!

      pfui deibel, xylo, wie kannst du nur sowas posten, pfui deibel!
      Avatar
      schrieb am 01.05.02 19:20:53
      Beitrag Nr. 311 ()
      ich habe Dich doch nur zitiert!
      Avatar
      schrieb am 01.05.02 19:23:24
      Beitrag Nr. 312 ()
      anderes thema, was hälst du davon?

      www.naci.de

      hab das gestern gefunden, find ich wirklich gut.
      Avatar
      schrieb am 01.05.02 19:27:40
      Beitrag Nr. 313 ()
      wen meinst Du denn, alter Kumpel, mich oder laura?
      Avatar
      schrieb am 01.05.02 19:30:39
      Beitrag Nr. 314 ()
      ist doch egal, sieh dirs mal an.
      Avatar
      schrieb am 01.05.02 19:33:30
      Beitrag Nr. 315 ()
      Hunzebär, du irrst dich leider mit den 14 Prozent Immobilienbesitzern in Deutschland gewaltig.
      Tatsächlich nennen 40-45 Prozent der deutschen Bundesbürger eine Wohnung oder ein Haus ihr eigen !!

      Kannst du im "www" nachlesen.Recherchier mal mit`ner
      Suchmaschine.Bin leider heut` zu faul.;):):D


      .......
      Avatar
      schrieb am 01.05.02 19:35:54
      Beitrag Nr. 316 ()
      Harry: er zählt ja Wohnungen nicht mit! Nur Häuser.
      Avatar
      schrieb am 01.05.02 19:41:54
      Beitrag Nr. 317 ()
      richtig, nur häuschen, keine wohnungen.
      Avatar
      schrieb am 01.05.02 20:14:21
      Beitrag Nr. 318 ()
      Ok, was dazugelernt.:)
      Avatar
      schrieb am 01.05.02 20:18:40
      Beitrag Nr. 319 ()
      Naja, die Eigentumswohnungen sind dann wohl oder übel für viele die einzige Möglichkeit,
      überhaupt jemals zu Wohneigentum zu gelangen.
      Ich denke, die meisten von Ihnen hätten doch lieber ein Haus.
      Flächen gibt es in der Tat genug, man müßte nur wollen, aber man will nicht.

      Man sollte aber nicht vergessen, daß es ohnehin kein Eigentum gibt.
      Spätestens, wenn man sein Haus vererben will, wird man feststellen, daß einem wohl offensichtlich doch nicht alleine gehört.

      bD.
      Avatar
      schrieb am 01.05.02 20:42:13
      Beitrag Nr. 320 ()
      blauer Diamant: lebst Du ev. im Osten, da gibt es so ein paar Sonderregelungen zum Grundeigentum (Trennung von Grundstück und Haus usw..) Aber im Westen gibt es ein Grundbuch, wer da drin steht für die Fläche, der ist Eigentümer. Und sonst keiner.
      Avatar
      schrieb am 01.05.02 21:08:40
      Beitrag Nr. 321 ()
      @xylo
      du hast mich nicht richtig verstanden. (anbei: wohne in NRW)

      Wenn es mir doch tatsächlich gehören würde, dann müßte es dem Staat ja egal sein, wem ich es vererbe oder wem ich es schenke.

      Mit welchem Recht fordert der Staat denn dann Schenkungs- oder Erbschaftssteuer ?
      Im Endeffekt bedeutet das doch, daß der Staat bei jeder Weitergabe des "Eigentums" erneut beteiligt werden will.

      bD.
      Avatar
      schrieb am 01.05.02 21:21:48
      Beitrag Nr. 322 ()
      ohne es vertiefen zu wollen: wenn Du es nahen Angehörigen vererbst, sind die Freibeträge so hoch, daß keine Steuer anfällt.

      Und sonst ist es eben eine Frage der Gerechtigkeit: soll derjenige, der arbeitet, weil er keine reichen Ahnen hat, Steuern zahlen, derjenige aber, der "nur" erbt und daher nicht zu arbeiten braucht, steuerfrei sein? Obwohl auch er Leistungen wie Schule, Straßen und Polizei in Anspruch nimmt.
      Avatar
      schrieb am 01.05.02 21:32:48
      Beitrag Nr. 323 ()
      @xylo
      Da könnte man jetzt noch viel zu sagen, ich erspar es mir aber.
      ... es hat wohl nicht mehr genug mit der Überschrift zu tun.

      Gruß bD.
      Avatar
      schrieb am 01.05.02 21:59:58
      Beitrag Nr. 324 ()
      @xylo
      Mir tut wirklich die Frau leid, die sich mit hunzi einläßt !!!!
      Aber zum Glück hat hunzi bei Frauen sowieso keine Chancen !!!
      Was für ein Glück !!!!
      Avatar
      schrieb am 01.05.02 22:05:49
      Beitrag Nr. 325 ()
      laauuurrrraaaaa....endlich antwortest du mir mal..und dann auch noch so öffentlich.
      also liebste laura, ich kann dich da wirklich beruhigen, ich denke, würdest du ein bild von mir sehn, wärs um dich geschehen.
      jetzt fang ich schon an, zu reimen.

      sei mal etwas netter zu mir, dann schmeckt dir auch das bier,
      willst du ganz liberal sein,
      lass dich mit dem hunzebaer ein..

      also meine tastatur spinnt....da sieht man es wieder mal, was die politik aus glasklarem intellekt machen kann...
      Avatar
      schrieb am 01.05.02 22:14:21
      Beitrag Nr. 326 ()
      kleine laura..schätzchen...wie du hunzi schreibst ist phänomenal...also liegt dir doch was an mir..gibs zu!

      rette mich, laura...damit ich nicht ständig die wahrheit posten muß....rette mich, aber nur, wenn du wirklich rote haare hast...ich weiß, das hast du.
      und wenn du es verneinst, lügst du.

      denk doch mal dran, wieviel potentielle fdp wähler ich bis september noch verderben könnte....
      stellst du mich jetzt kalt, wäre das etwas ganz großartiges für mich und deine partei...wart aber nicht zu lange, im september iss alles vorbei!
      Avatar
      schrieb am 01.05.02 22:16:10
      Beitrag Nr. 327 ()
      belästigt unser hunzelbärchen schon wieder junge damen??

      ...laura glaub ihm kein wort... er sieht so aus wie er heisst!!

      hunzelbärchen was machst du eigentlich hier?? dachte du bist heut steine werfen?!
      Avatar
      schrieb am 01.05.02 22:16:16
      Beitrag Nr. 328 ()
      melde dich bitte schnell, oder ich fang an zu posten!
      Avatar
      schrieb am 01.05.02 22:34:26
      Beitrag Nr. 329 ()
      hunz: gestern mußte ich 1 x lachen (monster), heute schon mindestens 3 x...Du steigerst Dich!!!
      Avatar
      schrieb am 01.05.02 22:36:10
      Beitrag Nr. 330 ()
      find ich echt scheiße, ich öffne hier mal mein bärenherz und schon lachen alle....
      ne echte sauerei!
      Avatar
      schrieb am 01.05.02 22:43:30
      Beitrag Nr. 331 ()
      sag mal, bist Du eigentlich wirklich der Gleiche? Oder haben sich ein paar Leute zusammengesetzt, die hier den Hunz. mimen - und seit gestern abend sind mal die lustigen dran??
      Avatar
      schrieb am 01.05.02 22:44:21
      Beitrag Nr. 332 ()
      also ich bin bis jetzt doch etwas enttäuscht von der fdp...äähhh,laura.
      da bietet man sich an,das einem geholfen wird und erntet:
      gar nix.....kommt mir irgendwie bekannt vor!

      soo, kurze schwächephase ist wieder vorbei, jetzt poste ich noch verbissener die wahrheit.
      die FDP wollte es ja so haben!
      Avatar
      schrieb am 01.05.02 22:46:11
      Beitrag Nr. 333 ()
      JAAAAAAAAA !!!!!

      GIIIIIIIIEEEEEEEEEEB ES UNS!!!!!

      Aber bitte erst morgen, ich muß bald ins Bett...
      Avatar
      schrieb am 01.05.02 22:48:02
      Beitrag Nr. 334 ()
      jetzt widersprichst du dir aber selbst,xylo, haste schon vergessen: hunzebaer, der schizo...gespaltene persönlichkeit..gehört in klapse...

      tja, so ist das eben mit hunzebaern...einmal himmelhochjauchzend...dann wieder wahrheiten posten...
      (wahrheiten, lieber xylo, sind die kleinsten gemeinen dinge die so unglaublich weh tun können)
      Avatar
      schrieb am 01.05.02 22:48:54
      Beitrag Nr. 335 ()
      ich nicht, bin beamter, habe frei!!
      Avatar
      schrieb am 01.05.02 22:54:30
      Beitrag Nr. 336 ()
      hunz: 330!!

      Da sehe ich keinen Widerspruch, eher eine Erklärung. Jedenfalls, wenn morgen noch die gleichen dran sind. Die Typen vom letzten Wochenende bis gestern waren dagegen völlig unbrauchbar.
      Avatar
      schrieb am 01.05.02 23:06:41
      Beitrag Nr. 337 ()
      ...hat ihm wohl die Sprache verschagen...
      Avatar
      schrieb am 02.05.02 01:59:43
      Beitrag Nr. 338 ()
      sah ich jetzt erst. bin natürlich der gleiche, immer gut gelaunte und mit pedantischem glasklarem verstand versehene hunzebaer.
      wieso die frage eigentlich?

      wenn mir mal die luft für wahrheiten-posten kurzfristig ausgeht und ich auch noch von rothaarigen tasmanischen tittenteufeln gejagt werde, ist man wohl für kurze zeit wie gelähmt......
      Avatar
      schrieb am 02.05.02 05:25:30
      Beitrag Nr. 339 ()
      Demnächst im WO-Kino:

      „Das Schreien der Hunzebaeren" (FSK: 21 Jahre)

      Der Plot:
      WO-Mitglieder im Kampf gegen einem scheintoten Spießer der Mittelschicht, der als verklemmter Verbal-Rambo durch den Schlagabtausch mit virtuellen Gesprächspartnern verzweifelt die Metamorphose zum Anarchisten probt...

      Ziemlich typisch für die wohlstandsgesättigten Bürger das 21.Jahrhundert. Aber verständlich: Nicht jeder kann sich einen Dritt-Geländewagen leisten!

      All that we see or seem ist just a dream within a dream


      Dr.H.Lecter
      Avatar
      schrieb am 02.05.02 05:33:58
      Beitrag Nr. 340 ()
      @Hannibal:

      falsche Quelle, richtig waere E. A. Poe,
      oder wenigstens Alan Parsons Project...

      Norbi
      Avatar
      schrieb am 02.05.02 05:44:03
      Beitrag Nr. 341 ()
      @Norbi2

      Nachtrag:
      Music by: „Alan Parsons Project: Tales from Mystery And Imagination" / Copyright: 1975 Woolfsongs Limited

      Zufrieden?

      Dr.H.Lecter
      Avatar
      schrieb am 02.05.02 07:35:51
      Beitrag Nr. 342 ()
      hannibaby, könntest du mir mal in einer sache `n tip geben?

      also ich arbeite manchmal so um die 32 std. die woche, na ja, arbeit...ich weiß nicht, wenn ich ehrlich bin, isses n bißchen weniger, da die kernzeiten nur von 10.am to 15.pm
      sind...jedenfalls ist mir auch das noch fast too much.

      besoldungsmässig bin ich auf dem für mich höchsten ast, müßte da nur noch n lehrgang - fortbildung draufpacken, damit dann die allgemeinheit nochmal so um die 180 euro monatlich erleichtert wird...

      was tun, gar nicht einfach, den diese shit-operater lehrgänge werden zwar voll bezahlt...von euch, selbstverständlich, jedoch teilte mir ein kollege, der das schon hinter sich hatte, mit, das ich da wirklich 6 wochen von 8-16 uhr anwesend sein müßte...und genau das würde mir ganz schön stinken.

      kennst du vielleicht da irgendeine it-schlosserei, die den lappen gegen kleines rausrücken würde?
      das soll auch gehen, sagten mir meine kollegen...

      wäre dir dankbar, wenn du da ne schlosserei wüßtest!
      Avatar
      schrieb am 02.05.02 08:09:55
      Beitrag Nr. 343 ()
      Stell Dir mal vor Harry_Schotter
      Die Voyager kehrt mal zurück und bringt dieses Foto #299 von der Reise mit. Ich glaube, ich würde mich plötzlich in diesem Universum nicht mehr so wohl fühlen.
      Die sehen ja alle irre aus. Der links hinten mit der Brille hat ne Ähnlichkeit mit Jack Nicholson in Shining oder Kuckuksnest , und der Rest wirkt auch nicht beruhigender .
      Abitur oder Realschulabschluss spielt da auch keine Rolle mehr. Wichtig allein ist, wann pumpt der nächste los. Wenn dies die Sicht der Politiker von ihrem Volk ist, dann kann man verstehen, dass sie es hassen.
      Avatar
      schrieb am 02.05.02 13:02:14
      Beitrag Nr. 344 ()
      @#342 von wolaufensie

      Ja, ich muss zugeben, das Bild fetzt.:D

      ..............


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