Friedmann & meine Meinung! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 07.06.02 18:01:28 von
neuester Beitrag 12.06.02 18:05:22 von
neuester Beitrag 12.06.02 18:05:22 von
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Er ist arogant und selbstherlich! Schade das die Medien gerade von solch einem Verein kontroliert wird!!
Schade, daß die Juden in Deutschland nicht einen anderen ZdJ haben ...
"von solch einem Verein"
um Dr. Friedman zu zitieren: "da sieht man, welch geistes Kind er ist".
was hat das mit kontrollieren am Hut? Mölle macht der FDP aber auch alles kaputt. Bin gespannt, wann Guido endlich mal durchgreift. Sein Vize ist mehr als peinlich & gefährlich.
Gruss
office
um Dr. Friedman zu zitieren: "da sieht man, welch geistes Kind er ist".
was hat das mit kontrollieren am Hut? Mölle macht der FDP aber auch alles kaputt. Bin gespannt, wann Guido endlich mal durchgreift. Sein Vize ist mehr als peinlich & gefährlich.
Gruss
office
Merkt der Friedman nicht selber, wie abstossend er mit
seiner arroganten Art wirkt.
Hat dieser Mensch keine Freunde, die ihm das mal sagen ?
ALPHONSO
seiner arroganten Art wirkt.
Hat dieser Mensch keine Freunde, die ihm das mal sagen ?
ALPHONSO
Nicht nur die Medien....
Gruß Maschinenbau
Gruß Maschinenbau
@ maschinenbau
genau vor solchen Argumenten/Sprüchen warnt MF. Damit hast Du es getroffen. PFUI!
genau vor solchen Argumenten/Sprüchen warnt MF. Damit hast Du es getroffen. PFUI!
hey sunset,
netter Thread, den du hier eröffnest......
bist leider 3 Monate zu spät dran:
Möllemann sagt dir:
"Wer zu spät kommt, den bestraft das ...
den Rest kennst du,
Fazit: wir schliessen diesen "Dummy-Thread".....
sofort
Danke Fans
netter Thread, den du hier eröffnest......
bist leider 3 Monate zu spät dran:
Möllemann sagt dir:
"Wer zu spät kommt, den bestraft das ...
den Rest kennst du,
Fazit: wir schliessen diesen "Dummy-Thread".....
sofort
Danke Fans
der Friedmann ist ein Hetzer Mölle ist nicht gerade mein Politvavorit aber er hat recht Friedmann stützt Sharon und der ist einüberführter Massenmörder.
kämpft gegen Kinder und alte Frauen die sich mit Seinen wehren.
kämpft gegen Kinder und alte Frauen die sich mit Seinen wehren.
Bin mir sicher, dass für die FDP die 18% kein Thema mehr sind - das werden mehr!!!
wir schliessen diesen Antisemiten Thread !
@ office_xp
Wieso Pfui... Office...
schreibe es mir bitte.
Gruß maschinenbau
Wieso Pfui... Office...
schreibe es mir bitte.
Gruß maschinenbau
Hi Gilly ....
Gruss
office
Gruss
office
@GillyBaer! Du bist aber schlecht drauf! Jeden seine Meinung - darum geht es! Habe Dich neulich mit Fiedmann Hand in Hand im Park gesehen! Also immer auf dem Teppich bleiben!
Hat nicht mit Antisemitismus zu tun!
Hat nicht mit Antisemitismus zu tun!
hi maschinenbau,
die aussage "nicht nur die medien" deutet an, dass "die juden" noch viel mehr kontrollieren wie zb banken usw. das ist ein schönes klischee finde ich. es nährt den boden der rechtsausleger unglaublich. als ob wir "vergelenkt/regiert" werden. du verstehst, welche meinungen du damit weckst?
gruss
office
die aussage "nicht nur die medien" deutet an, dass "die juden" noch viel mehr kontrollieren wie zb banken usw. das ist ein schönes klischee finde ich. es nährt den boden der rechtsausleger unglaublich. als ob wir "vergelenkt/regiert" werden. du verstehst, welche meinungen du damit weckst?
gruss
office
@office! wer anders denkt ist - in meinen Augen - Weltfremd!
hey sunset,
es wird ja immer besser. "hand in hand" -> was soll das denn? MF ist hetero. und selbst wenn es so wäre, dass er mit gilly durch die stadt zieht, wo wäre für dich das problem? magst keine schwulen? auch keine juden? auch keine arbeitslosen, was? QED
office
es wird ja immer besser. "hand in hand" -> was soll das denn? MF ist hetero. und selbst wenn es so wäre, dass er mit gilly durch die stadt zieht, wo wäre für dich das problem? magst keine schwulen? auch keine juden? auch keine arbeitslosen, was? QED
office
wollte schon vor dieser ganzen kampagne fdp wählen -
ist mir jetzt noch sympathischer geworden.
im september gibt es für mich keine alternative -
ich wähle fdp !
ist mir jetzt noch sympathischer geworden.
im september gibt es für mich keine alternative -
ich wähle fdp !
weltfremd - haha. warum? du denkst rechtsaussen, auch nicht wesentlich besser.
Ich habe hier nichts von schwul geschrieben! Gilly kann auch nur ein guter Freund von F. sein!
Es werden zu viele Dinge einfach einen in den Mund gelegt! Viele sehen vieles ganz anders!
Es werden zu viele Dinge einfach einen in den Mund gelegt! Viele sehen vieles ganz anders!
hi kolja,
ich wollte eigentlich auch fdp wählen. aber guido bekommt es nicht hin, seinen vize zu "beruhigen". das ist schade für die fdp.
ich wollte eigentlich auch fdp wählen. aber guido bekommt es nicht hin, seinen vize zu "beruhigen". das ist schade für die fdp.
Na, mal wieder ein wenig NPD-Argumentation...Vorsicht die Juden sind überall!Sogar in deinem Fernseher!Feine Klientel hat da Oberrattenfänger,Politclown Möllemann!
unic:
Viele "grosse Namen" sprechen für sich! Rechtsaussen ist nichts! linksaussen aber auch nicht! Die Mitte(!!) sagt doch alles - der gesunde Menschenverstand!
"Die Mitte(!!) sagt doch alles - der gesunde Menschenverstand!"
meine Nerven....
office_xp
meine Nerven....
office_xp
die fdp hat letztendlich mal wieder mit "ihr wahres gesicht gesicht gezeigt.....
ist war immer eine und wird immer eine "umfallerpartei" bleiben.
erst wollte ich nicht fdp wähle ...
dann wollte ich, weil mölli recht hat,
jetzt werde ich sie aber nicht wählen.
"biene maja" setzt nur mit seinen gestreiften pullover und dem quietsche gelben mobil farbige akzente, ansonsten ist er blass, wie der rest der partei.
mal sehen, was uns die politkasperles bis zur wahl noch bieten werden.
cu
fuzzyjo
ist war immer eine und wird immer eine "umfallerpartei" bleiben.
erst wollte ich nicht fdp wähle ...
dann wollte ich, weil mölli recht hat,
jetzt werde ich sie aber nicht wählen.
"biene maja" setzt nur mit seinen gestreiften pullover und dem quietsche gelben mobil farbige akzente, ansonsten ist er blass, wie der rest der partei.
mal sehen, was uns die politkasperles bis zur wahl noch bieten werden.
cu
fuzzyjo
weder Nerven noch Menschenverstand! Kein Mensch tut dir etwas was - so glaube ich! Was ist Dein Problem?
Also ich mag den Friedmann auch nicht, aber das ändert doch nichts an der berechtigten Annahme, daß Möllemann hier auf Kosten einer Minderheit (=95000 Juden mit einer schlagkräftigen Lobby) auf Stimmenfang sowohl im Stammtischmilieu als auch bei 800000 moslemischen Mitbürgern ging und sich dabei zwar einerseits im bürgerlich-liberalen Bereich, auch in seiner eigenen Partei, und im Medienspektrum die Finger verbrannte, andererseits jedoch sein eigentliches Ziel sehr wohl erreichen könnte. Und das sollte doch nachdenklich stimmen. In der Politik sollte es verdammt noch mal um Sachfragen, Investitionsstandort Deutschland, Steuern, Bürokratieabbau, Integration von Zuwanderern etc., gehen und eben nicht darum, wie ich auf Kosten jüdischer Mitbürger einen starken Anteil einer anderen Religionsrichtung erreichen kann. Solche Themen zu besetzen paßt aber ins Konzept eines immer schon plan-und generalstabsmäßig mit Reizthemen und Provokation agierenden Herrn Möllemann. Außerdem: Sicherlich ist Friedmann ein Unsympath und auch ein Provokateur, dessen Aufgabe bsteht jedoch nun einmal darin, Lobbyismus für sein "Klientel" zu betreiben und das sind nun einmal die deutschen Juden; und dieser Aufgabe wird er, auch auf eine teilweise fiese Art, gerecht. Niemand regt sich über die DGB-Bonzen auf, die auch provokativ und gegen besseres Wissen agieren, fast alle unsympathische Typen sind und konkret betrachtet auch noch wirtschaftliche Schäden herbeiführen, dies jedoch mit der Berechtigung, für die deutschen Arbeitnehmer, eben ihr Klientel, das beste Tarifergebnis herauszuholen. Und außerdem sollte doch jeder momentan Verärgerte etwas bedenken: Egal, wie man zu der im Grunde blödsinnig-hitzigen Debatte der letzten Wochen steht, wer regt sich eigentlich auf über 58000 moslemische Gäste in unserem Land, die extrem gewaltbereiten fundamentalistischen Organisationen angehören, die, wie auf errschreckende Weise im Jahr 2001 zu sehen war, eine wirkliche faktische Gefahr darstellen können? Die deutschen Juden sind doch die friedlichsten Mitbürger in unserem Land: Weder randalieren sie durch die Straßen, weder schnorren sie sich irgendwo durch noch fallen sie in irgendeiner Weise unangenehm auf. Sie sind kultiviert, beruflich meist erfolgreich, zahlen ihre Steuern und predigen in keinster Weise gegen Andersdenkende, im Gegenteil, der agile Zentralrat der Juden erhebt ja sogar auch seine Stimme, wenn es, wie in jüngster Vergangenheit, gegen andere Minderheiten, Religionen oder Rassen in Deutschland zu negativen Tendenzen kam. Aber das gehört leider zu jener deutschen Mentalität, die einen Schuhmacher-Ferrari-Multimillionär bejubelt und dem Nachbarn sein dickes Auto neidet.
office,
wenn du ehrlich bist und dir die genauen aussagen möllemanns
durchliest, wirst du feststellen, dass er die wahrheit gesagt hat. westerwelle hätte größe bewiesen, wenn er nicht aus wahltaktischen gründen und um die medien zu beruhigen gegen möllemann vorgegangen wäre !
es gibt immer noch sehr viele, die die meinungen der ach so freien medien in deutschland (deren freund möllemann nie war) nachkauen ohne sich selbst ein bild zu machen.
habe etwa drei von journalisten dermaßen agressive und unsachliche interviews mit möllemann gesehen (es gipfelte darin, dass ihm zwei wdr-journalisten waffenhandel im nahen osten unterstellten). möllemann reagierte trotz aller agressivität und unsachlichkeit ihm gegenüber ruhig und sachlich. seine aussagen teile ich zum größten teil. außerdem ist er der einzige deutsche politiker den ich kenne, der auch unpopuläre meinungen vertritt und sich nicht verbiegen läßt.
wenn du ehrlich bist und dir die genauen aussagen möllemanns
durchliest, wirst du feststellen, dass er die wahrheit gesagt hat. westerwelle hätte größe bewiesen, wenn er nicht aus wahltaktischen gründen und um die medien zu beruhigen gegen möllemann vorgegangen wäre !
es gibt immer noch sehr viele, die die meinungen der ach so freien medien in deutschland (deren freund möllemann nie war) nachkauen ohne sich selbst ein bild zu machen.
habe etwa drei von journalisten dermaßen agressive und unsachliche interviews mit möllemann gesehen (es gipfelte darin, dass ihm zwei wdr-journalisten waffenhandel im nahen osten unterstellten). möllemann reagierte trotz aller agressivität und unsachlichkeit ihm gegenüber ruhig und sachlich. seine aussagen teile ich zum größten teil. außerdem ist er der einzige deutsche politiker den ich kenne, der auch unpopuläre meinungen vertritt und sich nicht verbiegen läßt.
Outliste---Hitparade:
1. Michel Friedmann (hat sich seinen Platz hart erkämpft
2. Sharon (muß sich noch etwas anstrengen)
3. Mümmelmann- Aufsteiger des Monats Respekt alter Rattenfänger!
4. Klein George aus den USA (anstrengen dann gibts wieder den 1. Platz!)
1. Michel Friedmann (hat sich seinen Platz hart erkämpft
2. Sharon (muß sich noch etwas anstrengen)
3. Mümmelmann- Aufsteiger des Monats Respekt alter Rattenfänger!
4. Klein George aus den USA (anstrengen dann gibts wieder den 1. Platz!)
Möllemann wäre der richtige Bundeskanzler.
Endlich ein Politiker,der nicht den Schwanz einzieht.Friedman ist der Buhjunge,der seine Position schamlos ausnutzt.
Bin keine Rechte Sau,hasse diese Typen!!
Endlich ein Politiker,der nicht den Schwanz einzieht.Friedman ist der Buhjunge,der seine Position schamlos ausnutzt.
Bin keine Rechte Sau,hasse diese Typen!!
Möllemann zeigt ware Grösse! Westerwelle ist der Ziehsohn vom "Altenrat" der FDP - und die haben ihn leider zurückgerufen!-Leider!!
@hpedelta! Meine Worte! Die Meinungsfreiheit ist ungerecht verteilt!
...die tun sich alle nicht viel. Schlimmer ist, dass nicht die FDP oder Mölle alleine in die rechte Ecke gestellt werden, sondern im Ausland der Eindruck einer neuen antisem. Stimmung in Deutschl. entsteht. Und Schuld daran haben auch Typen, wie Herr Spiegel, die betonen, ,,wenn ein Kind mal eine Lungenentzündung hatte, hört man schneller hin , wenn es hustet``(orig.Ton):
Ich bin kein Antisemit!! Aber es reicht, wie lange bekommen wir diese Altlasten noch vorgehalten, ich bin knapp 20 Jahre nach Kriegsende geboren und habe mit dem 3. Reich nichts zu tun, trotzdem werde ich nichts vergessen, möchte es aber auch nicht ständig vorgehalten bekommen.
So eine Äußerung von Hr. Spiegel zeigt doch, dass er die Deutschen, egal wie alt, als die Nachfahren des Nationalsoz.
sieht, sonst würden nicht ständig Wiedergutmachungenforderungen gestellt werden und solche Töne fallen.
Ich bin kein Antisemit!! Aber es reicht, wie lange bekommen wir diese Altlasten noch vorgehalten, ich bin knapp 20 Jahre nach Kriegsende geboren und habe mit dem 3. Reich nichts zu tun, trotzdem werde ich nichts vergessen, möchte es aber auch nicht ständig vorgehalten bekommen.
So eine Äußerung von Hr. Spiegel zeigt doch, dass er die Deutschen, egal wie alt, als die Nachfahren des Nationalsoz.
sieht, sonst würden nicht ständig Wiedergutmachungenforderungen gestellt werden und solche Töne fallen.
möllemann würde ich sofort zum kanzler wählen.
achtung: gleich werde ich in die rechte ecke abgestellt.
achtung: gleich werde ich in die rechte ecke abgestellt.
ok eines noch. friedman wirkt arrogant und eitel. macht nix, bin ich auch. aber eines muss man ihm lassen: er macht klasse lobbyarbeit. mölli halte ich für sehr berechnend, aber er ist auch recht einfach gestrickt und ungeschickt/dumm.
Bitte bedenke, wer die grösste Lobby hinter sich hat! Da ist es sehr einfach Stimmung zu machen!
die grösste Lobby hat wohl Mölli hinter sich - die schweigende Masse. Oder?
was mich sehr stört bei dieser ganzen diskussion sind grundsätzliche punkte, die gar nicht mehr erwähnt werden:
israel besetzt permanent fremdes land
israel mordet staatlich organisiert
staatspräsident sharon ist ein massenmörder,
der bereits seit dem libanon-krieg als verteidigungsminister
mehrere tausend morde an unschuldiger zivilbevölkerung befahl
was sagt der zentralrat dazu ?
denkt mal drüber nach und (bild)et euch eure meinung nicht
immer von dem, was ihr in der zeitung lest !
israel besetzt permanent fremdes land
israel mordet staatlich organisiert
staatspräsident sharon ist ein massenmörder,
der bereits seit dem libanon-krieg als verteidigungsminister
mehrere tausend morde an unschuldiger zivilbevölkerung befahl
was sagt der zentralrat dazu ?
denkt mal drüber nach und (bild)et euch eure meinung nicht
immer von dem, was ihr in der zeitung lest !
@sunset
Möllemann Vater Courage.Endlich einer der das spricht was viele denken(auch Politiker),der Typ hat bei mir 100 Punkte.Was Friedmann anbetrifft,der wühlt mir zuviel in Sachen herum von denen er überhaupt keine Ahnung hat,er sollte sich besser auf die Dinge konzentrieren die er gut kann,nämlich nichtstun oder besser noch,seine Pomade in die Haare schmieren und sich unter die Höhensonne legen,und sowas repräsentiert das arme jüdische Volk,welch ein Hohn.
Möllemann Vater Courage.Endlich einer der das spricht was viele denken(auch Politiker),der Typ hat bei mir 100 Punkte.Was Friedmann anbetrifft,der wühlt mir zuviel in Sachen herum von denen er überhaupt keine Ahnung hat,er sollte sich besser auf die Dinge konzentrieren die er gut kann,nämlich nichtstun oder besser noch,seine Pomade in die Haare schmieren und sich unter die Höhensonne legen,und sowas repräsentiert das arme jüdische Volk,welch ein Hohn.
Wer Angst hat schweigt - und Angst vor der rechten Ecke - obwohl es damit nichts zu tun hat - haben die meisten!
Der Mümmelmann gäbe eine Witzfigur als Kanzler ab...er wäre doch lieber in Christof Daums Fußstapfen getreten, denn da paßt er genau hin.
Parallelen der Selbstdarstellung und der Umgang mit dem Claqueuren sind da.
Wer diesem Egozentriker folgen will soll das tun.
Einem Individualisten aber ist diese Figur zu reisserisch.
Was Friedman betrifft: Ein perverser Hetzer, der sich von der aussterbenden Garde hat dermassen in Beschlag nehmen lassen, daß es fast schon
peinlich ist. Da wirft dieser Kasper doch tatsächlich fast jedem Deutschen Antisemitismus vor, obwohl viele junge Deutsche
mit Rassismus überhaupt nichts anfangen können.
Dieses Kasperl oder soll ich sagen diese vom UNGEIST INVOLVIERTE PERSON die permanent an KZ NSDAP und SCHERGEN der NAZIZEIT denkt, sollte sich
endlich einer Gehirnwäsche unterziehen!!!!
Wenn man aufmerksam die Postings über diese nun andauernde Debatte liest, stellt man fest, daß JEDEM hier Rassismus und Antisemitismus über die
Hutschnur geht!!! WIR LEBEN IM 21. JAHRHUNDERT!!!!!!
Aber wahrscheinlich ist das so gewollt... Schafft erst mal Eure NAZIS wie Sharon zur Seite!
Parallelen der Selbstdarstellung und der Umgang mit dem Claqueuren sind da.
Wer diesem Egozentriker folgen will soll das tun.
Einem Individualisten aber ist diese Figur zu reisserisch.
Was Friedman betrifft: Ein perverser Hetzer, der sich von der aussterbenden Garde hat dermassen in Beschlag nehmen lassen, daß es fast schon
peinlich ist. Da wirft dieser Kasper doch tatsächlich fast jedem Deutschen Antisemitismus vor, obwohl viele junge Deutsche
mit Rassismus überhaupt nichts anfangen können.
Dieses Kasperl oder soll ich sagen diese vom UNGEIST INVOLVIERTE PERSON die permanent an KZ NSDAP und SCHERGEN der NAZIZEIT denkt, sollte sich
endlich einer Gehirnwäsche unterziehen!!!!
Wenn man aufmerksam die Postings über diese nun andauernde Debatte liest, stellt man fest, daß JEDEM hier Rassismus und Antisemitismus über die
Hutschnur geht!!! WIR LEBEN IM 21. JAHRHUNDERT!!!!!!
Aber wahrscheinlich ist das so gewollt... Schafft erst mal Eure NAZIS wie Sharon zur Seite!
mahlzeit!
@kolja
Aber natürlich macht Mümmelmann schmierige Geschäfte. Lies mal was zwischen den Zeilen:
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,198674,00.h…
Möllemanns One-Man-Show
Von Severin Weiland
Jürgen Möllemanns Israel-Kritik fußt nicht zuletzt auf seinen engen Kontakten zu arabischen Politikern. Doch die von ihm geführte Deutsch-Arabische Gesellschaft ist in der Krise. Seit dem der Sozialdemokrat Christoph Moosbauer seinen Posten als Vizepräsident ruhen läßt, droht die Lobbyistenorganisation ins politische Abseits zu geraten.
Berlin - Es war ein eingeübtes Verfahren, auf das sich der Liberale Jürgen Möllemann als Präsident der Deutsch-Arabischen Gesellschaft verlassen konnte. Die drei Vizeposten der Lobbyorganisation wurden jeweils von CDU, CSU und SPD besetzt. Die ausgeklügelte Konstruktion an der Spitze verschaffte ihm vor allem eines: den Anschein eines parteilich ausgewogenen Vorstands. Doch damit könnte es bald ein Ende haben.
Denn seitdem der Sozialdemokrat Christoph Moosbauer im Streit mit Möllemann sein Amt als Vizepräsident ruhen ließ, droht die Parteienkonstellation an der Spitze der Gesellschaft auseinander zu fallen . "Sollte ich mein Amt zurückgeben, werde ich meiner Bundestagsfraktion empfehlen, für mich keinen Nachfolger vorzuschlagen", erklärt der 33-Jährige gegenüber SPIEGEL ONLINE.
Die Deutsch-Arabische Gesellschaft, 1966 gegründet, wird seit neun Jahren von Möllemann geleitet. Berührungsängste mit arabischen Potentaten hat der Liberale dabei noch nie gehabt. So besuchten Mitglieder der Gesellschaft den Irak des Diktators Saddam Hussein, setzte sich die Gesellschaft für ein Stipendienprogramm für irakische Studenten ein. Zuletzt übernahm die Lobbyorganisation die Schirmherrschaft für eine libysche Kunstausstellung im ehemaligen DDR-Staatsratsgebäude. Unter den Exponaten in Berlin: Bilder von Saif al-Islam Gaddafi, Sohn des Staatschefs.
Der Fall Moosbauer bringt die emsige Gesellschaft in Schlagzeilen, die sie eigentlich vermeiden will. "Für die arabische Sache in Deutschland ist der Streit natürlich wenig förderlich", sagt der Sozialdemokrat. Denn auch in CSU und CDU werden Überlegungen angestellt, angesichts der Eskapaden Möllemanns künftig keine parlamentarischen Repräsentanten mehr in die 1100 Mitglieder zählende Gesellschaft zu schicken. Es könne nicht angehen, dass ein Mann wie Moosbauer keinen Platz in der Gesellschaft mehr habe, heißt es aus der CDU-Fraktion.
Der Streit um Moosbauer hatte in den vergangenen Wochen bizarre Züge angenommen. Dem von Möllemann geforderten Rücktritt vom Posten des Vize kam der Sozialdemokrat zuvor, in dem er kurzerhand erklärte, sein Amt ruhen zu lassen. Er sei nicht bereit, das "parlamentarische Feigenblatt" für ihn und den Generalsekretär Harald Bock zu spielen, schrieb Moosbauer Ende April an Möllemann. Der FDP-Vize, der nebenbei eine im arabischen Raum geschäftlich rege Exportberatungsfirma "Web Tec" führt, ließ dennoch nicht locker.
Auf einer außerordentlichen Mitgliederversammlung am 30. April, die schon vor Moosbauers Rückzieher angekündigt worden war, wurde der SPD-Nahostexperte aufgefordert, sein Amt zurückzugeben, um es mit einem Nachfolger zu besetzen. Doch solange Moosbauer sich dazu nicht entschließt, bleibt der Posten vakant.
´
Begonnen hatten die Querelen im Oktober vergangenen Jahres, als FDP-Vize Möllemann Israel des "Staatsterrorismus" bezichtigte. Daraufhin distanzierten sich Moosbauer und die Vizepräsidenten Joachim Hörster (CDU) und Rudolf Kraus (CSU) in einer gemeinsamen Presseerklärung - ein in der Geschichte der Gesellschaft höchst ungewöhnlicher Vorgang.
Die Äußerungen Möllemanns seien dessen "persönliche Meinung", schrieben die drei Vize. Zwar müsse die aktuelle Politik Israels "sehr viel mehr als früher kritisch hinterfragt und kommentiert werden", räumten auch sie ein. Doch Möllemanns Ansichten widersprächen "dem Geist der Satzung der Gesellschaft" und seien daher "inakzeptabel".
Intern wird auch unter manchen arabischen Repräsentanten, die im Beirat der Gesellschaft sitzen, der Streit mit Unbehagen verfolgt. Drei Botschafter signalisierten Moosbauer bislang Unterstützung zu. Doch alle Vermittlungsversuche, die beiden Kontrahenten an einen Tisch zu bringen, blieben erfolglos.
Selbst der Botschafter der Vereinigten Arabischen Emirate und stellvertretende Doyen des arabischen diplomatischen Korps, Ali Mohammed al-Zarouni, intervenierte. Kurz vor der Mitgliederversammlung Ende April bat er in einem Brief an Möllemann und Moosbauer, "die Streitigkeiten beiseite zu schieben" und "den jetzigen Zustand" der Gesellschaft nicht anzutasten, "damit die arabischen Botschaften die Lage erörtern und Gespräche mit Herrn Möllemann und Herrn Moosbauer führen können."
Vergebens. Munter sponnen die Möllemann-Getreuen Intrigen gegen den Sozialdemokraten. Moosbauer habe sich eigentlich um den Posten des Präsidenten in der Deutsch-Israelischen Gesellschaft bemüht und diesen nur deshalb nicht erhalten, weil ihn SPD-Fraktionschef Struck für zu jung und unerfahren halte, behauptete Möllemanns Vize, Aref Hajjaj, in einem zweiseitigen Rechtfertigungsschreiben.
Freund und Feind: Das Lagerdenken des Nahen Ostens scheint im Kleinen auch in der Deutsch-Arabischen Gesellschaft zu leben. "In seinem Fühlen und Denken", schreibt Hajjaj, sympathisiere Moosbauer "mehr mit Israel" als "mit uns."
Moosbauer kann über solche Unterstellungen nur den Kopf schütteln. "Unwahr" sei die Behauptung, er habe sich für die Deutsch-Israelische Gesellschaft beworben. Wahr sei, dass er sich 1998, zu Beginn der Legislaturperiode, lediglich für den Vorsitz der Deutsch-Israelischen Parlamentariergruppe des Bundestages interessiert habe. Doch als Neuling kam der damals 29-jährige Politikwissenschaftler für diese exponierte Stellung nicht in Betracht - stattdessen wurde er Vorsitzender der deutsch-ägyptischen Parlamentariergruppe.
Noch hat SPD-Fraktionschef Peter Struck keine Entscheidung getroffen, ob Moosbauer der (vorerst) letzte Sozialdemokrat in der Deutsch-Arabischen Gesellschaft war.
Sollten auch CDU und CSU am Ende ihre Vertreter aus der Gesellschaft zurückziehen, hat Möllemann mit seinem Kurs erreicht, was ihm seine Widersacher ohnehin unterstellen. "Dann wird die Gesellschaft", glaubt Moosbauer, "endgültig zur One-Man-Show schrumpfen."
Aber natürlich macht Mümmelmann schmierige Geschäfte. Lies mal was zwischen den Zeilen:
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,198674,00.h…
Möllemanns One-Man-Show
Von Severin Weiland
Jürgen Möllemanns Israel-Kritik fußt nicht zuletzt auf seinen engen Kontakten zu arabischen Politikern. Doch die von ihm geführte Deutsch-Arabische Gesellschaft ist in der Krise. Seit dem der Sozialdemokrat Christoph Moosbauer seinen Posten als Vizepräsident ruhen läßt, droht die Lobbyistenorganisation ins politische Abseits zu geraten.
Berlin - Es war ein eingeübtes Verfahren, auf das sich der Liberale Jürgen Möllemann als Präsident der Deutsch-Arabischen Gesellschaft verlassen konnte. Die drei Vizeposten der Lobbyorganisation wurden jeweils von CDU, CSU und SPD besetzt. Die ausgeklügelte Konstruktion an der Spitze verschaffte ihm vor allem eines: den Anschein eines parteilich ausgewogenen Vorstands. Doch damit könnte es bald ein Ende haben.
Denn seitdem der Sozialdemokrat Christoph Moosbauer im Streit mit Möllemann sein Amt als Vizepräsident ruhen ließ, droht die Parteienkonstellation an der Spitze der Gesellschaft auseinander zu fallen . "Sollte ich mein Amt zurückgeben, werde ich meiner Bundestagsfraktion empfehlen, für mich keinen Nachfolger vorzuschlagen", erklärt der 33-Jährige gegenüber SPIEGEL ONLINE.
Die Deutsch-Arabische Gesellschaft, 1966 gegründet, wird seit neun Jahren von Möllemann geleitet. Berührungsängste mit arabischen Potentaten hat der Liberale dabei noch nie gehabt. So besuchten Mitglieder der Gesellschaft den Irak des Diktators Saddam Hussein, setzte sich die Gesellschaft für ein Stipendienprogramm für irakische Studenten ein. Zuletzt übernahm die Lobbyorganisation die Schirmherrschaft für eine libysche Kunstausstellung im ehemaligen DDR-Staatsratsgebäude. Unter den Exponaten in Berlin: Bilder von Saif al-Islam Gaddafi, Sohn des Staatschefs.
Der Fall Moosbauer bringt die emsige Gesellschaft in Schlagzeilen, die sie eigentlich vermeiden will. "Für die arabische Sache in Deutschland ist der Streit natürlich wenig förderlich", sagt der Sozialdemokrat. Denn auch in CSU und CDU werden Überlegungen angestellt, angesichts der Eskapaden Möllemanns künftig keine parlamentarischen Repräsentanten mehr in die 1100 Mitglieder zählende Gesellschaft zu schicken. Es könne nicht angehen, dass ein Mann wie Moosbauer keinen Platz in der Gesellschaft mehr habe, heißt es aus der CDU-Fraktion.
Der Streit um Moosbauer hatte in den vergangenen Wochen bizarre Züge angenommen. Dem von Möllemann geforderten Rücktritt vom Posten des Vize kam der Sozialdemokrat zuvor, in dem er kurzerhand erklärte, sein Amt ruhen zu lassen. Er sei nicht bereit, das "parlamentarische Feigenblatt" für ihn und den Generalsekretär Harald Bock zu spielen, schrieb Moosbauer Ende April an Möllemann. Der FDP-Vize, der nebenbei eine im arabischen Raum geschäftlich rege Exportberatungsfirma "Web Tec" führt, ließ dennoch nicht locker.
Auf einer außerordentlichen Mitgliederversammlung am 30. April, die schon vor Moosbauers Rückzieher angekündigt worden war, wurde der SPD-Nahostexperte aufgefordert, sein Amt zurückzugeben, um es mit einem Nachfolger zu besetzen. Doch solange Moosbauer sich dazu nicht entschließt, bleibt der Posten vakant.
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Begonnen hatten die Querelen im Oktober vergangenen Jahres, als FDP-Vize Möllemann Israel des "Staatsterrorismus" bezichtigte. Daraufhin distanzierten sich Moosbauer und die Vizepräsidenten Joachim Hörster (CDU) und Rudolf Kraus (CSU) in einer gemeinsamen Presseerklärung - ein in der Geschichte der Gesellschaft höchst ungewöhnlicher Vorgang.
Die Äußerungen Möllemanns seien dessen "persönliche Meinung", schrieben die drei Vize. Zwar müsse die aktuelle Politik Israels "sehr viel mehr als früher kritisch hinterfragt und kommentiert werden", räumten auch sie ein. Doch Möllemanns Ansichten widersprächen "dem Geist der Satzung der Gesellschaft" und seien daher "inakzeptabel".
Intern wird auch unter manchen arabischen Repräsentanten, die im Beirat der Gesellschaft sitzen, der Streit mit Unbehagen verfolgt. Drei Botschafter signalisierten Moosbauer bislang Unterstützung zu. Doch alle Vermittlungsversuche, die beiden Kontrahenten an einen Tisch zu bringen, blieben erfolglos.
Selbst der Botschafter der Vereinigten Arabischen Emirate und stellvertretende Doyen des arabischen diplomatischen Korps, Ali Mohammed al-Zarouni, intervenierte. Kurz vor der Mitgliederversammlung Ende April bat er in einem Brief an Möllemann und Moosbauer, "die Streitigkeiten beiseite zu schieben" und "den jetzigen Zustand" der Gesellschaft nicht anzutasten, "damit die arabischen Botschaften die Lage erörtern und Gespräche mit Herrn Möllemann und Herrn Moosbauer führen können."
Vergebens. Munter sponnen die Möllemann-Getreuen Intrigen gegen den Sozialdemokraten. Moosbauer habe sich eigentlich um den Posten des Präsidenten in der Deutsch-Israelischen Gesellschaft bemüht und diesen nur deshalb nicht erhalten, weil ihn SPD-Fraktionschef Struck für zu jung und unerfahren halte, behauptete Möllemanns Vize, Aref Hajjaj, in einem zweiseitigen Rechtfertigungsschreiben.
Freund und Feind: Das Lagerdenken des Nahen Ostens scheint im Kleinen auch in der Deutsch-Arabischen Gesellschaft zu leben. "In seinem Fühlen und Denken", schreibt Hajjaj, sympathisiere Moosbauer "mehr mit Israel" als "mit uns."
Moosbauer kann über solche Unterstellungen nur den Kopf schütteln. "Unwahr" sei die Behauptung, er habe sich für die Deutsch-Israelische Gesellschaft beworben. Wahr sei, dass er sich 1998, zu Beginn der Legislaturperiode, lediglich für den Vorsitz der Deutsch-Israelischen Parlamentariergruppe des Bundestages interessiert habe. Doch als Neuling kam der damals 29-jährige Politikwissenschaftler für diese exponierte Stellung nicht in Betracht - stattdessen wurde er Vorsitzender der deutsch-ägyptischen Parlamentariergruppe.
Noch hat SPD-Fraktionschef Peter Struck keine Entscheidung getroffen, ob Moosbauer der (vorerst) letzte Sozialdemokrat in der Deutsch-Arabischen Gesellschaft war.
Sollten auch CDU und CSU am Ende ihre Vertreter aus der Gesellschaft zurückziehen, hat Möllemann mit seinem Kurs erreicht, was ihm seine Widersacher ohnehin unterstellen. "Dann wird die Gesellschaft", glaubt Moosbauer, "endgültig zur One-Man-Show schrumpfen."
@kolja
Den hier finde ich noch netter:
http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,198958,00.html
Die geheimnisvollen Geschäfte des Jürgen M.
Israel-Kritiker Jürgen Möllemann macht in Nahost Geschäfte. Mit wem, mag er nicht sagen.
Als Politiker liebt Jürgen Möllemann die große Pose. Da redet der FDP-Mann aus Münster gern "Klartext", am liebsten auf allen Kanälen gleichzeitig. Da fliegt er mitten im Wahlkampf mit blau-gelbem Fallschirm am Strand auf Mallorca ein, am besten natürlich vor den Kameras der TV-Anstalten.
Doch es gibt noch einen zweiten Möllemann: den Inhaber der Beratungsfirma Web/Tec. Und der liebt vor allem die Diskretion. Mag nicht reden. Mag keine Namen nennen, keine Details über Geschäftsbeziehungen oder Kunden.
"Absolute Verschwiegenheit" sei sein oberstes Prinzip, sagt er. Auch mit Rüstungsgeschäften, das sei sein zweites Prinzip, habe er nichts, aber auch gar nichts am Hut. Doch alles andere über seine Firma in der Düsseldorfer Achenbachstraße 56 bleibt im Nebel.
Deshalb blühen nun die Spekulationen. Geht es ihm, der über gute Beziehungen in die arabische Welt - etwa zu Palästinenser-Chef Jassir Arafat - verfügt, auch ums eigene Geschäft, wenn er die israelische Politik attackiert? "Infam und dreist" seien solche Behauptungen, poltert der Liberale. "Ich denke, wie ich denke, weil ich ein politischer Bürger bin."
Und doch ist einiges seltsam im Leben des Geschäftsmanns Jürgen Möllemann - und umstritten beim politischen Gegner, bei Grünen und SPD. Bei manchem werden Erinnerungen wach an jene Zeit Mitte der achtziger Jahre, als Möllemann zum Staatsminister im Auswärtigen Amt aufgestiegen war.
Damals geriet er in den Verdacht, es als ehemaliger Teilhaber der Agentur "PR + Text" mit der Trennung von Amt und Geschäft nicht immer allzu genau genommen zu haben. Auch später, als Bundeswirtschaftsminister, verwischte Möllemann die Grenze zwischen Politik und Privatem. Auf offiziellem Briefpapier des Ministeriums empfahl er einen Plastikchip für Einkaufswagen, den ein angeheirateter Vetter anbot. Das kostete ihn 1993 das Amt.
Ein Jahr danach machte der FDP-Mann sich selbständig. Und es entstand die Web/Tec, die "Wirtschafts- und Exportberatung Jürgen W. Möllemann Trade Consult". Vier Mitarbeiter erledigen in Düsseldorf das Geschäft, Möllemann selbst schaut regelmäßig vorbei oder geht, meist mit Mittelständlern, auf Reisen, um Kontakte zu vermitteln. So berät er etwa deutsche Firmen bei Ausschreibungen für Infrastruktur-Projekte, beim Ausbau von Flughäfen oder Pipelines. Nur ein Viertel seines Geschäfts, so versichert er, spiele in Nahost, der Rest im Fernen Osten oder den ehemaligen GUS-Staaten.
Also alles ganz normal. Alles kein Grund zur Aufregung - oder doch?
"Viele sagen, da gibt es was", erzählt der SPD-Bundestagsabgeordnete Christoph Moosbauer, Vizepräsident der Deutsch-Arabischen Gesellschaft, der wegen der Israel-Kritik des Vorsitzenden Möllemann sein Amt derzeit ruhen lässt. "Wir haben versucht, uns da reinzuklemmen. Aber das ist wie eine Black Box."
Der Argwohn über Möllemanns Geschäfte hat vor allem mit den Namen zu tun, die im Umkreis des FDP-Politikers immer wieder aufgetaucht sind.
Da ist zum Beispiel Klaus Geerdts, den Möllemann unmittelbar nach Eröffnung der Web/Tec 1994 als Prokuristen in seine Firma holte - angeblich wegen seiner hervorragenden Sprachkenntnisse.
Geerdts war ehedem Militärattaché an der deutschen Botschaft in Saudi-Arabien. Der Oberst kümmerte sich 1990 in mehreren Gesprächen mit Mitgliedern des Königshauses in Riad auch um die mögliche Lieferung von Militärgerät, darunter ABC-Spürpanzer des Typs "Fuchs", nach Saudi-Arabien. Als Bonn die Lieferung zunächst verweigerte, vermeldete Geerdts eine "heftige negative Reaktion" der Saudis an die Heimatfront.
Die Meinung änderte sich in Bonn erst Anfang 1991 - zu einer Zeit, als Möllemann gerade zum Wirtschaftsminister aufgestiegen war. Am 27. Februar 1991 genehmigte der Bundessicherheitsrat die Ausfuhr von 36 Panzern - ein Geschäft, das die bayerische Justiz seit Jahren aufzuklären versucht, die glaubt, es seien dabei Bestechungsgelder geflossen. Mit Bezug auf diesen Beschluss regte Möllemann in einem als geheim eingestuften Brief an Außenminister Hans-Dietrich Genscher im August 1991 an, dass es sogar "durchaus Ansatzpunkte" für weitere Rüstungslieferungen in die Krisenregion geben könnte.
Ein Name, der bei dem "Fuchs"-Deal auftaucht, ist der von Rolf Wegener, einem Unternehmer mit Büros in Düsseldorf und Wohnsitz in Monte Carlo. Über die Briefkastenfirma "Great Aziz Corp." kassierte Wegener bei dem Geschäft ein Honorar in Höhe von 8,93 Millionen Mark.
Wegner und Möllemann kennen sich mindestens seit Mitte der achtziger Jahre. Mit der Web/Tec allerdings, so Möllemann, habe Wegener nichts zu tun - da mögen Leute wie der Brite Kaveh Moussavi das Gegenteil behaupten, der 1998 vergeblich versuchte, Möllemann und Wegener in London vor Gericht zu zerren, weil er sich von den beiden bei einem Ölgeschäft in Turkmenistan ausgebootet fühlte. Möllemann lehnte damals mit Verweis auf "Geschäftsinterna" jede Auskunft ab. Auch Wegener, der 1996 der FDP 300 000 Mark spendete, ließ mitteilen, er breche keine "Vertraulichkeitsabreden".
Nichts sagen, nicht antworten - bislang ist Möllemann damit durchgekommen. Doch ob dies auch künftig noch möglich sein wird, erscheint fraglich.
Ähnlich wie in den USA wird in Berlin der Ruf nach dem "gläsernen Politiker" immer lauter. Es geht um die Frage, wie viel Transparenz, wie viel Offenheit nötig sind, um Interessenkonflikte aufzudecken - und möglichst zu vermeiden.
Noch vor der Wahl wollen SPD und Grüne deshalb neue "Verhaltensregeln für Mitglieder des Deutschen Bundestags" verabschieden. Demnach müssen alle Parlamentarier künftig veröffentlichen, was sie nebenbei verdienen, wo sie Beraterverträge haben und wem sie als Lobbyisten verpflichtet sind - bislang verschwinden diese Dokumente im Safe des Bundestagspräsidiums.
GEORG BÖNISCH, MARKUS DETTMER, ULRICH SCHÄFER
Den hier finde ich noch netter:
http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,198958,00.html
Die geheimnisvollen Geschäfte des Jürgen M.
Israel-Kritiker Jürgen Möllemann macht in Nahost Geschäfte. Mit wem, mag er nicht sagen.
Als Politiker liebt Jürgen Möllemann die große Pose. Da redet der FDP-Mann aus Münster gern "Klartext", am liebsten auf allen Kanälen gleichzeitig. Da fliegt er mitten im Wahlkampf mit blau-gelbem Fallschirm am Strand auf Mallorca ein, am besten natürlich vor den Kameras der TV-Anstalten.
Doch es gibt noch einen zweiten Möllemann: den Inhaber der Beratungsfirma Web/Tec. Und der liebt vor allem die Diskretion. Mag nicht reden. Mag keine Namen nennen, keine Details über Geschäftsbeziehungen oder Kunden.
"Absolute Verschwiegenheit" sei sein oberstes Prinzip, sagt er. Auch mit Rüstungsgeschäften, das sei sein zweites Prinzip, habe er nichts, aber auch gar nichts am Hut. Doch alles andere über seine Firma in der Düsseldorfer Achenbachstraße 56 bleibt im Nebel.
Deshalb blühen nun die Spekulationen. Geht es ihm, der über gute Beziehungen in die arabische Welt - etwa zu Palästinenser-Chef Jassir Arafat - verfügt, auch ums eigene Geschäft, wenn er die israelische Politik attackiert? "Infam und dreist" seien solche Behauptungen, poltert der Liberale. "Ich denke, wie ich denke, weil ich ein politischer Bürger bin."
Und doch ist einiges seltsam im Leben des Geschäftsmanns Jürgen Möllemann - und umstritten beim politischen Gegner, bei Grünen und SPD. Bei manchem werden Erinnerungen wach an jene Zeit Mitte der achtziger Jahre, als Möllemann zum Staatsminister im Auswärtigen Amt aufgestiegen war.
Damals geriet er in den Verdacht, es als ehemaliger Teilhaber der Agentur "PR + Text" mit der Trennung von Amt und Geschäft nicht immer allzu genau genommen zu haben. Auch später, als Bundeswirtschaftsminister, verwischte Möllemann die Grenze zwischen Politik und Privatem. Auf offiziellem Briefpapier des Ministeriums empfahl er einen Plastikchip für Einkaufswagen, den ein angeheirateter Vetter anbot. Das kostete ihn 1993 das Amt.
Ein Jahr danach machte der FDP-Mann sich selbständig. Und es entstand die Web/Tec, die "Wirtschafts- und Exportberatung Jürgen W. Möllemann Trade Consult". Vier Mitarbeiter erledigen in Düsseldorf das Geschäft, Möllemann selbst schaut regelmäßig vorbei oder geht, meist mit Mittelständlern, auf Reisen, um Kontakte zu vermitteln. So berät er etwa deutsche Firmen bei Ausschreibungen für Infrastruktur-Projekte, beim Ausbau von Flughäfen oder Pipelines. Nur ein Viertel seines Geschäfts, so versichert er, spiele in Nahost, der Rest im Fernen Osten oder den ehemaligen GUS-Staaten.
Also alles ganz normal. Alles kein Grund zur Aufregung - oder doch?
"Viele sagen, da gibt es was", erzählt der SPD-Bundestagsabgeordnete Christoph Moosbauer, Vizepräsident der Deutsch-Arabischen Gesellschaft, der wegen der Israel-Kritik des Vorsitzenden Möllemann sein Amt derzeit ruhen lässt. "Wir haben versucht, uns da reinzuklemmen. Aber das ist wie eine Black Box."
Der Argwohn über Möllemanns Geschäfte hat vor allem mit den Namen zu tun, die im Umkreis des FDP-Politikers immer wieder aufgetaucht sind.
Da ist zum Beispiel Klaus Geerdts, den Möllemann unmittelbar nach Eröffnung der Web/Tec 1994 als Prokuristen in seine Firma holte - angeblich wegen seiner hervorragenden Sprachkenntnisse.
Geerdts war ehedem Militärattaché an der deutschen Botschaft in Saudi-Arabien. Der Oberst kümmerte sich 1990 in mehreren Gesprächen mit Mitgliedern des Königshauses in Riad auch um die mögliche Lieferung von Militärgerät, darunter ABC-Spürpanzer des Typs "Fuchs", nach Saudi-Arabien. Als Bonn die Lieferung zunächst verweigerte, vermeldete Geerdts eine "heftige negative Reaktion" der Saudis an die Heimatfront.
Die Meinung änderte sich in Bonn erst Anfang 1991 - zu einer Zeit, als Möllemann gerade zum Wirtschaftsminister aufgestiegen war. Am 27. Februar 1991 genehmigte der Bundessicherheitsrat die Ausfuhr von 36 Panzern - ein Geschäft, das die bayerische Justiz seit Jahren aufzuklären versucht, die glaubt, es seien dabei Bestechungsgelder geflossen. Mit Bezug auf diesen Beschluss regte Möllemann in einem als geheim eingestuften Brief an Außenminister Hans-Dietrich Genscher im August 1991 an, dass es sogar "durchaus Ansatzpunkte" für weitere Rüstungslieferungen in die Krisenregion geben könnte.
Ein Name, der bei dem "Fuchs"-Deal auftaucht, ist der von Rolf Wegener, einem Unternehmer mit Büros in Düsseldorf und Wohnsitz in Monte Carlo. Über die Briefkastenfirma "Great Aziz Corp." kassierte Wegener bei dem Geschäft ein Honorar in Höhe von 8,93 Millionen Mark.
Wegner und Möllemann kennen sich mindestens seit Mitte der achtziger Jahre. Mit der Web/Tec allerdings, so Möllemann, habe Wegener nichts zu tun - da mögen Leute wie der Brite Kaveh Moussavi das Gegenteil behaupten, der 1998 vergeblich versuchte, Möllemann und Wegener in London vor Gericht zu zerren, weil er sich von den beiden bei einem Ölgeschäft in Turkmenistan ausgebootet fühlte. Möllemann lehnte damals mit Verweis auf "Geschäftsinterna" jede Auskunft ab. Auch Wegener, der 1996 der FDP 300 000 Mark spendete, ließ mitteilen, er breche keine "Vertraulichkeitsabreden".
Nichts sagen, nicht antworten - bislang ist Möllemann damit durchgekommen. Doch ob dies auch künftig noch möglich sein wird, erscheint fraglich.
Ähnlich wie in den USA wird in Berlin der Ruf nach dem "gläsernen Politiker" immer lauter. Es geht um die Frage, wie viel Transparenz, wie viel Offenheit nötig sind, um Interessenkonflikte aufzudecken - und möglichst zu vermeiden.
Noch vor der Wahl wollen SPD und Grüne deshalb neue "Verhaltensregeln für Mitglieder des Deutschen Bundestags" verabschieden. Demnach müssen alle Parlamentarier künftig veröffentlichen, was sie nebenbei verdienen, wo sie Beraterverträge haben und wem sie als Lobbyisten verpflichtet sind - bislang verschwinden diese Dokumente im Safe des Bundestagspräsidiums.
GEORG BÖNISCH, MARKUS DETTMER, ULRICH SCHÄFER
Man sieht in diesem Board wie auch den tausenden täglich sowohl beim Zentralrat der Juden als auch bei Herrn Möllemann eingehenden E-Mails: Möllemanns Kalkül geht auf, auch wenn die Medien zum größten Teil einen "sauberen", der Political Corectness entsprechenden Standpunkt einnehmen. Ich finds einfach traurig: Die Meisten kommen sich jetzt sehr mutig vor, endlich Luft ablassen zu können gegen die bösen Buben vom Zentralrat der Juden, bemerken wohl selbst nicht, daß sie sich dabei zu Mitläufern einer undifferenziert agierenden Masse degradieren. Natürlich ist Kritik an diesen Herren erlaubt und auch berechtigt: Auch ich finde, Herr Spiegel tickt "teilweise" nicht mehr ganz richtig, wenn er in den Äußerungen Möllemanns die größte Beleidigung der Juden seit 1945 sieht. Tatsache ist aber, daß sich (auch hier im Board) ab dem 11. September des Jahres 2001 kaum jemand über eine in unserem Land beheimatete, viel schlimmere und gefährlichere, die westlichen Wertvorstellungen von Menschenrechten und Rechtsstaatlichkeit verachtend mit Füßen tretende Minderheit, nämlich die 58000 fundamentalistischen Extremisten im moslemischen Spektrum aufgeregt hat. Man ärgert sich halt lieber über die "bösen" Juden vom Zentralrat, die zwar viel Scheiße loslassen, deren Sensibilität in Fragen der Einschätzung jüdischer Aktivitäten jedoch historisch gesehen auch verständlich ist. Übrigens war eine Äußerung von Möllemann ganz daneben und das war die eindeutige Rechtfertigung palästinensischer Selbstmordattentate mit den Worten:"....auch auf dessen Territorium". DAS GEHT WIRKLICH NICHT. Man kann sich natürlich für die berechtigten Anliegen der Palästinenser einsetzen, aber unter Demokraten müssen zwei Punkte festgeschrieben bleiben: 1.Das berechtigte Existenzrecht Israels und 2. Die Verurteilung von Terroraktionen gegen völlig unbeteiligte Zivilisten. Und hierzu bleibt auch immer wieder zu erwähnen, daß die Israelis diesem Terror seit 1948 permanent ausgesetzt sind. Man erinnere sich doch auch bitte an die Terroraktion bei den olymischen Spielen in München 1972, die mit Wissen und eindeutiger Duldung Arafats ausgeführt wurde. Außerdem sollte nicht vergessen werden, daß der Staat Palästina ebenfalls seit 1948 bestehen könnte, wenn nicht die Palästinenser im Vorfeld der UNO-Abstimmung mehrheitlich gegen diese Gründung votiert hätten.
@kolja, #38
Klar, und die Palästinenser sind die Guten, und die Attentate hat der Mossad alle selbst verübt um Propaganda gegen den Friedensengel Arafat zu machen.
Klar, und die Palästinenser sind die Guten, und die Attentate hat der Mossad alle selbst verübt um Propaganda gegen den Friedensengel Arafat zu machen.
sharky
,,die politik israels müsse stärker als zuvor hinterfragt werden".
wer hinterfragt sie denn ?
von den drei herren aus deinem artikel habe ich noch nichts
dazu gehört.
von möllemann schon !
reden und nichts sagen bzw. nicht handeln können die meisten politiker -
wirklich etwas tun und klartext reden nur sehr wenige !
schade
,,die politik israels müsse stärker als zuvor hinterfragt werden".
wer hinterfragt sie denn ?
von den drei herren aus deinem artikel habe ich noch nichts
dazu gehört.
von möllemann schon !
reden und nichts sagen bzw. nicht handeln können die meisten politiker -
wirklich etwas tun und klartext reden nur sehr wenige !
schade
ethanedwards
lies dir mal #38 durch
da findest du die antworten auf deine frage, warum israel
dem terror ausgesetzt ist -
weil israel der größte terrorstaat mit der mächtigsten
lobby im land des weltpolizisten nummer 1 ist !
lies dir mal #38 durch
da findest du die antworten auf deine frage, warum israel
dem terror ausgesetzt ist -
weil israel der größte terrorstaat mit der mächtigsten
lobby im land des weltpolizisten nummer 1 ist !
@kolja
Mümmelmann hinterfragt nicht sondern polemisiert in einem Masse, dass er sogar die von ihm ins Auge gefasste Wählergruppe der deutschen Muslims inzwischen verstört, siehe die Reaktion vor allem türkischer Verbände dazu.
Wenn Du Politiker magst die Klartext reden, müsstest Du ja Sharon geradezu lieben.
Mümmelmann hinterfragt nicht sondern polemisiert in einem Masse, dass er sogar die von ihm ins Auge gefasste Wählergruppe der deutschen Muslims inzwischen verstört, siehe die Reaktion vor allem türkischer Verbände dazu.
Wenn Du Politiker magst die Klartext reden, müsstest Du ja Sharon geradezu lieben.
ups!
sharky
meinst du wirklich polemisiert - das finde ich nun gar nicht
im übrigen bin ich auch nicht der meinung, möllemann hätte
diese meinung nur vertreten, um rechte wähler an die fdp zu
binden - was ist dann mit den lambsdorff- und hammm-
brüchergetreuen - da konnte er sich vorher ausrechnen, dass
er die verliert - dieser von den medien gern benutzte
vorwurf hinkt also gewaltig
meinst du wirklich polemisiert - das finde ich nun gar nicht
im übrigen bin ich auch nicht der meinung, möllemann hätte
diese meinung nur vertreten, um rechte wähler an die fdp zu
binden - was ist dann mit den lambsdorff- und hammm-
brüchergetreuen - da konnte er sich vorher ausrechnen, dass
er die verliert - dieser von den medien gern benutzte
vorwurf hinkt also gewaltig
laaaaaaaangweilig!
@kolja, #51
Es ist Wahlkampf - welche anderen Gründe als neue Wähler zu gewinnen könnten denn Möllemann zu seinen verbalen Ausritten bewegt haben ?
Hamm-Brücher, Baum, Lambsdorff ... auch zu der Zeit als diese in der FDP bestimmend waren hatte die FDP ihre Wähler. Wenn Du jetzt sagst, dass Möllemann sich ausgerechnet hat, mit einem Stil und einer Aussage wie von den drei Vorgenannten bei der Wahl zu verlieren, dann bestätigt das doch genau meine Aussage, dass es um den Gewinn von Wählern ging.
Es ist Wahlkampf - welche anderen Gründe als neue Wähler zu gewinnen könnten denn Möllemann zu seinen verbalen Ausritten bewegt haben ?
Hamm-Brücher, Baum, Lambsdorff ... auch zu der Zeit als diese in der FDP bestimmend waren hatte die FDP ihre Wähler. Wenn Du jetzt sagst, dass Möllemann sich ausgerechnet hat, mit einem Stil und einer Aussage wie von den drei Vorgenannten bei der Wahl zu verlieren, dann bestätigt das doch genau meine Aussage, dass es um den Gewinn von Wählern ging.
sharky
da hast du mir ja was in den mund gelegt: ,,das möllemann sich ausgerechnet hat".
möllemann hat schon lange vor dieser debatte seine meinung zum israel-konflikt geäußert. stein des anstoßes war ja die behauptung gegenüber friedmann, die meiner meinung nach vollkommen richtig ist, aber in deutschland logischerweise gerade im wahlkampf gern vom politischen gegner aufgegriffen wird (hat die grüne schnepfe roth nicht strafantrag gestellt ).
das er nun mit der kritik an friedmann auf wählerfang bei irgendwelchen randgruppen gegangen sein soll und gleichzeitig auf die hauptwählerschaft der fdp verzichtet, halte ich für äußerst abenteuerlich.
möllemann hat ehrlich seine meinung gesagt - ohne auf mögliche folgen zu achten.
da hast du mir ja was in den mund gelegt: ,,das möllemann sich ausgerechnet hat".
möllemann hat schon lange vor dieser debatte seine meinung zum israel-konflikt geäußert. stein des anstoßes war ja die behauptung gegenüber friedmann, die meiner meinung nach vollkommen richtig ist, aber in deutschland logischerweise gerade im wahlkampf gern vom politischen gegner aufgegriffen wird (hat die grüne schnepfe roth nicht strafantrag gestellt ).
das er nun mit der kritik an friedmann auf wählerfang bei irgendwelchen randgruppen gegangen sein soll und gleichzeitig auf die hauptwählerschaft der fdp verzichtet, halte ich für äußerst abenteuerlich.
möllemann hat ehrlich seine meinung gesagt - ohne auf mögliche folgen zu achten.
sehr interessant ist auch der thread von seuchenvogel, in dem klar zu erkennen ist, das ,,der spiegel" und andere zeitungen die pro-möllemann-leserbriefe komplett in die antisemitische und rechte ecke stellen.
es ist unverantwortlich, was hier zur zeit, auch von seiten der politik, abläuft. alle sind nur an ihrem machterhalt interessiert und wollen sich ja nicht zu weit aus dem fenster lehnen.
im september werden sie hoffentlich ihre quittung erhalten.
es ist unverantwortlich, was hier zur zeit, auch von seiten der politik, abläuft. alle sind nur an ihrem machterhalt interessiert und wollen sich ja nicht zu weit aus dem fenster lehnen.
im september werden sie hoffentlich ihre quittung erhalten.
Die ehemalige Schulpolitikerin Gigi Romeiser aus Maintal (Main-Kinzig-Kreis) hat per Einschreiben ihr Bundesverdienstkreuz an den Bundespräsidenten zurückgeschickt. Es
war ihr am 26. Mai 1989 verliehen worden in Anerkennung ihres jahrzehntelangen ehrenamtlichen Einsatzes in der Elternarbeit zum Wohl der hessischen Kinder. Wie sie in
einer Presseerklärung dazu mitteilte, veranlaßte sie die Verleihung des Bundesverdienstkreuzes an Michel Friedmann, den stellvertretenden Vorsitzenden des Zentralrats
der Juden in Deutschland, zu diesem Schritt. Ihm wurde diese Auszeichnung mit der Begründung zuteil, "Friedman habe sich um das Zusammenleben jüdischer und nicht
jüdischer Bürger verdient gemacht". Genau diese Argumentation, so Frau Romeiser, habe sie in ihrem Brief an den Bundespräsidenten aufgegriffen. Sie könne das beim
besten Willen nicht nachvollziehen. Sie erinnere sich vielmehr daran, daß sich Herr Friedman seit Jahr und Tag in der Rolle des Moralapostels gefiele, Dauergast bei
Talkshows sei und bei seinen beiden eigenen Talkshows läge ihm vor allem an der Selbstdarstellung, wie die Frankfurter Rundschau einmal urteilte. Gigi Romeiser schrieb
an den Bundespräsidenten weiter: "Herr Friedman überzieht unser Land mit seiner Abscheu, um nicht zu sagen mit seinem Haß und definiert Deutschland aus 12 Jahren
Naziherrschaft. Er nimmt die heutigen Generationen, die mit den Verbrechen Hitlers nichts, aber auch gar nichts zu tun haben, in unzulässiger Weise in Sippenhaft. Die
Deutschen sollen, so Herr Friedman, für alle Zeit kollektiv auf die Anklagebank gesetzt werden. Er schafft damit Unfrieden und riskiert neu aufkeimenden Antisemitismus."
Wenn er wirklich versöhnen wollte, fährt Gigi Romeiser fort, hätte er der maßlosen Forderung, mitten in Berlin ein zwei Fußballfelder großes Mahnmal mit 2.700 Stelen zu
errichten, Einhalt geboten. Wenn die Versöhnung ihm am Herzen läge, würde er nicht die verantwortungslose Forderung stellen, den Holocaust schon in der Grundschule und
in Kindergärten zu behandeln und damit zarte Kinderseelen zu verletzen. Wenn er wirklich ein menschliches Zusammenleben zwischen Juden und Nichtjuden anstrebte,
hätte er nicht sagen dürfen: "Versöhnung ist ein absolut sinnloser Begriff. Den Erben des judenmordenden Staates kommt gar nicht anderes zu, als die schwere historische
Verantwortung auf sich zu nehmen, generationenlang, für immer."
"Wenn solch ein unversöhnliches Verhalten, das von immer mehr Deutschen - auch von deutschen Juden - als menschenverachtend empfunden wird, Ihre Anerkennung
findet", führt Frau Romeiser weiter aus, "und Sie aus diesem Grund Herrn Friedman in den Reigen der Bundesverdienstkreuzträger aufnehmen, möchte ich diesem Kreis
nicht mehr angehören. Ich gebe deshalb mein Bundesverdienstkreuz, das ich 1989 für meinen jahrzehntelangen ehrenamtlichen Einsatz im Rahmen der Elternarbeit zum
Wohle der hessischen Kinder erhalten habe, zurück". Und ihr Brief endet mit dem Satz: "Auch das Bundesverdienstkreuz meines Mannes, Kurt Romeiser (verliehen im
Dezember 1991), gebe ich gleichzeitig zurück. Er kann es nicht mehr selbst tun, weil er vor acht Jahren gestorben ist, aber ich weiß, er würde genau so handeln wie ich."
(Maintal Tagesanzeiger vom 29. Mai, 31. Mai sowie 1. Juni 2001, F.A.Z. vom 1. Juni 2001 (Seite 72), PHI vom 4. Juni 2001)
war ihr am 26. Mai 1989 verliehen worden in Anerkennung ihres jahrzehntelangen ehrenamtlichen Einsatzes in der Elternarbeit zum Wohl der hessischen Kinder. Wie sie in
einer Presseerklärung dazu mitteilte, veranlaßte sie die Verleihung des Bundesverdienstkreuzes an Michel Friedmann, den stellvertretenden Vorsitzenden des Zentralrats
der Juden in Deutschland, zu diesem Schritt. Ihm wurde diese Auszeichnung mit der Begründung zuteil, "Friedman habe sich um das Zusammenleben jüdischer und nicht
jüdischer Bürger verdient gemacht". Genau diese Argumentation, so Frau Romeiser, habe sie in ihrem Brief an den Bundespräsidenten aufgegriffen. Sie könne das beim
besten Willen nicht nachvollziehen. Sie erinnere sich vielmehr daran, daß sich Herr Friedman seit Jahr und Tag in der Rolle des Moralapostels gefiele, Dauergast bei
Talkshows sei und bei seinen beiden eigenen Talkshows läge ihm vor allem an der Selbstdarstellung, wie die Frankfurter Rundschau einmal urteilte. Gigi Romeiser schrieb
an den Bundespräsidenten weiter: "Herr Friedman überzieht unser Land mit seiner Abscheu, um nicht zu sagen mit seinem Haß und definiert Deutschland aus 12 Jahren
Naziherrschaft. Er nimmt die heutigen Generationen, die mit den Verbrechen Hitlers nichts, aber auch gar nichts zu tun haben, in unzulässiger Weise in Sippenhaft. Die
Deutschen sollen, so Herr Friedman, für alle Zeit kollektiv auf die Anklagebank gesetzt werden. Er schafft damit Unfrieden und riskiert neu aufkeimenden Antisemitismus."
Wenn er wirklich versöhnen wollte, fährt Gigi Romeiser fort, hätte er der maßlosen Forderung, mitten in Berlin ein zwei Fußballfelder großes Mahnmal mit 2.700 Stelen zu
errichten, Einhalt geboten. Wenn die Versöhnung ihm am Herzen läge, würde er nicht die verantwortungslose Forderung stellen, den Holocaust schon in der Grundschule und
in Kindergärten zu behandeln und damit zarte Kinderseelen zu verletzen. Wenn er wirklich ein menschliches Zusammenleben zwischen Juden und Nichtjuden anstrebte,
hätte er nicht sagen dürfen: "Versöhnung ist ein absolut sinnloser Begriff. Den Erben des judenmordenden Staates kommt gar nicht anderes zu, als die schwere historische
Verantwortung auf sich zu nehmen, generationenlang, für immer."
"Wenn solch ein unversöhnliches Verhalten, das von immer mehr Deutschen - auch von deutschen Juden - als menschenverachtend empfunden wird, Ihre Anerkennung
findet", führt Frau Romeiser weiter aus, "und Sie aus diesem Grund Herrn Friedman in den Reigen der Bundesverdienstkreuzträger aufnehmen, möchte ich diesem Kreis
nicht mehr angehören. Ich gebe deshalb mein Bundesverdienstkreuz, das ich 1989 für meinen jahrzehntelangen ehrenamtlichen Einsatz im Rahmen der Elternarbeit zum
Wohle der hessischen Kinder erhalten habe, zurück". Und ihr Brief endet mit dem Satz: "Auch das Bundesverdienstkreuz meines Mannes, Kurt Romeiser (verliehen im
Dezember 1991), gebe ich gleichzeitig zurück. Er kann es nicht mehr selbst tun, weil er vor acht Jahren gestorben ist, aber ich weiß, er würde genau so handeln wie ich."
(Maintal Tagesanzeiger vom 29. Mai, 31. Mai sowie 1. Juni 2001, F.A.Z. vom 1. Juni 2001 (Seite 72), PHI vom 4. Juni 2001)
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hut ab frau romeiser.
frage mich auch, wo sich herr friedmann um das deutsch-jüdische zusammenleben verdient gemacht hat.
aber dass dieses thema von der fdp zum wahlkampfthema gemacht wird, kotzt mich an. und die reaktionen der anderen parteien erscheinen mir auch verlogen.
trine grüßt
frage mich auch, wo sich herr friedmann um das deutsch-jüdische zusammenleben verdient gemacht hat.
aber dass dieses thema von der fdp zum wahlkampfthema gemacht wird, kotzt mich an. und die reaktionen der anderen parteien erscheinen mir auch verlogen.
trine grüßt
Moin
Meine Meinung zu diesem Thema ist, daß Hr. Friedmann den Antisemitismus in Deutschland weiter hervorbringt. Dieser Wichtigmacher erzählt tagaus tagein wie Scheiße die deutschen waren (in der Nazizeit) und das sie es jetzt noch sind. Er brauch sich nicht wundern, wenn dies Gerede noch Monate weiter geht, noch mehr Deutsche ins "antisemitische Lager" wechseln. Denn wenn man immer Leute geistig in eine Ecke drängt braucht man sich nicht wundern wenn sie sich wehren und dann gegen ihn denken.
z.B. die Russen weinen auch nicht die ganze Zeit und machen den deutschen weiterhin Vorwürfe, daß sie im 2.WK 20 Mill. Menschen verloren haben.
Sollen wir Hr. Friedmann in 200 Jahren immer noch erzählen wie Scheiße wir Deutschen doch eigentlich waren.
Ich finde gerade in Dtschl. kann jeder seinen Glauben leben den er für richtig hält. Wir bekämpfen uns nicht wegen des Glaubens mit Autobomben und Straßenschlachten oder sogar Krieg wie in anderen Ländern Europas (Nordirland, Jugoslawien etc.)und das soll auch so bleiben Hr. Friedmann.
Ich denke auch das wenig Juden dem zustimmen was Hr. Friedmann von sich gibt. Sie sehen das das zusammenleben mit deutschen gut funktioniert und 1933-1945 ein ausrutscher deutscher Geschichte war.
Hr. Friedmann kehren sie in Israel erst einmal vor eurer eigenden Tür bevor ihr uns deutschen erzählen wollt wie wie mit dem verschiedennen Glaubensrichtungen umzugehen haben.
Gruß Hoschi
Meine Meinung zu diesem Thema ist, daß Hr. Friedmann den Antisemitismus in Deutschland weiter hervorbringt. Dieser Wichtigmacher erzählt tagaus tagein wie Scheiße die deutschen waren (in der Nazizeit) und das sie es jetzt noch sind. Er brauch sich nicht wundern, wenn dies Gerede noch Monate weiter geht, noch mehr Deutsche ins "antisemitische Lager" wechseln. Denn wenn man immer Leute geistig in eine Ecke drängt braucht man sich nicht wundern wenn sie sich wehren und dann gegen ihn denken.
z.B. die Russen weinen auch nicht die ganze Zeit und machen den deutschen weiterhin Vorwürfe, daß sie im 2.WK 20 Mill. Menschen verloren haben.
Sollen wir Hr. Friedmann in 200 Jahren immer noch erzählen wie Scheiße wir Deutschen doch eigentlich waren.
Ich finde gerade in Dtschl. kann jeder seinen Glauben leben den er für richtig hält. Wir bekämpfen uns nicht wegen des Glaubens mit Autobomben und Straßenschlachten oder sogar Krieg wie in anderen Ländern Europas (Nordirland, Jugoslawien etc.)und das soll auch so bleiben Hr. Friedmann.
Ich denke auch das wenig Juden dem zustimmen was Hr. Friedmann von sich gibt. Sie sehen das das zusammenleben mit deutschen gut funktioniert und 1933-1945 ein ausrutscher deutscher Geschichte war.
Hr. Friedmann kehren sie in Israel erst einmal vor eurer eigenden Tür bevor ihr uns deutschen erzählen wollt wie wie mit dem verschiedennen Glaubensrichtungen umzugehen haben.
Gruß Hoschi
Hier ein Zitat von Herrn Friedman:
"Versöhnung ist ein absolut sinnloser Begriff. Den Erben des judenmordenden Staates kommt gar nicht anderes zu, als die schwere historische Verantwortung auf sich zu nehmen, generationenlang,
für immer."
"Versöhnung ist ein absolut sinnloser Begriff. Den Erben des judenmordenden Staates kommt gar nicht anderes zu, als die schwere historische Verantwortung auf sich zu nehmen, generationenlang,
für immer."
@insolvenzverwaltung wenn dieses Zitat tatsächlich von Friedman ausgesprochen wurde,
sollte sich unsere Nachkriegsgeneration von solch unversöhnlichen Typen angeekelt und
unversöhnlich abwenden. Ein Dialog mit solchen Gestalten, ist völlig sinnlos und untergräbt
den friedlichen Austausch von Gedanken zwischen Juden und Deutschen schon im Vorfeld.
Sollte dieser Ausspruch stimmig sein...was ich fast schon nicht glauben kann, wie kann
Versöhnliches überhaupt fruchten? Wie stellt sich dieser Zoombie nur die Zukunft vor?
Wir leben also in Erbsünde. Entledigt Euch dieser hässlichen Perspektive durch Enthaltung
und totaler Ignoranz!
sollte sich unsere Nachkriegsgeneration von solch unversöhnlichen Typen angeekelt und
unversöhnlich abwenden. Ein Dialog mit solchen Gestalten, ist völlig sinnlos und untergräbt
den friedlichen Austausch von Gedanken zwischen Juden und Deutschen schon im Vorfeld.
Sollte dieser Ausspruch stimmig sein...was ich fast schon nicht glauben kann, wie kann
Versöhnliches überhaupt fruchten? Wie stellt sich dieser Zoombie nur die Zukunft vor?
Wir leben also in Erbsünde. Entledigt Euch dieser hässlichen Perspektive durch Enthaltung
und totaler Ignoranz!
So wird die neue Saat gesäht...Unkraut....
reinhar..
"Versöhnung ist ein absolut sinnloser Begriff. Den Erben des judenmordenden NS?Staates kommt gar nichts anderes zu, als die schwere historische Verantwortung auf sich zu nehmen und zwar generationenlang und für immer !
"Michael Friedmann in einer Diskussionsveranstaltung der evangelischen Akademie Tutzing, nach Westfalenblatt vom 14. 11. 2000.
Dieses Zitat ist relativ bekannt, man kann es auch im Internet finden:
http://www.megalithic-masterminds.de/megalith--d--politik-fr…
http://www.juden.de/forum/messages/3981.html
http://www.signal-online.de/artikel2/bvk.htm
"Versöhnung ist ein absolut sinnloser Begriff. Den Erben des judenmordenden NS?Staates kommt gar nichts anderes zu, als die schwere historische Verantwortung auf sich zu nehmen und zwar generationenlang und für immer !
"Michael Friedmann in einer Diskussionsveranstaltung der evangelischen Akademie Tutzing, nach Westfalenblatt vom 14. 11. 2000.
Dieses Zitat ist relativ bekannt, man kann es auch im Internet finden:
http://www.megalithic-masterminds.de/megalith--d--politik-fr…
http://www.juden.de/forum/messages/3981.html
http://www.signal-online.de/artikel2/bvk.htm
@Insolvenzverwaltung ich bin der Meinung, daß Friedmann dringendst aus der CDU ausgeschlossen
werden müsste! Er versucht mit solchen Sprüchen unser Land zu spalten und alle Aussöhnungsbemühungen
pauschal zunichte zu machen. Ziel der CDU ist ein friedliches Nebeneinander, das mit solchen Sprüchen
völlig unmöglich scheint. Es hat fast schon den Eindruck, daß Friedmann uns Deutsche (was er selbst
auch ist) pauschal beschmutzt (vor allem diejenigen die immer die Hand zur Versöhnung reichen wollen)
und mit Ungeist erfüllt. Dieser archaische Ungeist darf auf keinen Fall ins neue Jahrtausend transportiert
werden. Wenn solche Leute die CDU als ihre Heimat betrachten, möchte ich auf keinen Fall ebendort auch
beheimatet sein. Hoffentlich äußert sich wenigstens mal Stoiber dazu, wenn die CDU hierüber schon schweigt.
werden müsste! Er versucht mit solchen Sprüchen unser Land zu spalten und alle Aussöhnungsbemühungen
pauschal zunichte zu machen. Ziel der CDU ist ein friedliches Nebeneinander, das mit solchen Sprüchen
völlig unmöglich scheint. Es hat fast schon den Eindruck, daß Friedmann uns Deutsche (was er selbst
auch ist) pauschal beschmutzt (vor allem diejenigen die immer die Hand zur Versöhnung reichen wollen)
und mit Ungeist erfüllt. Dieser archaische Ungeist darf auf keinen Fall ins neue Jahrtausend transportiert
werden. Wenn solche Leute die CDU als ihre Heimat betrachten, möchte ich auf keinen Fall ebendort auch
beheimatet sein. Hoffentlich äußert sich wenigstens mal Stoiber dazu, wenn die CDU hierüber schon schweigt.
@kolja
Es war nie mein Stil jemandem etwas "in den Mund zu legen", ich orientiere mich nur daran was Leute gesagt haben. Und ich bilde mir bei personen öffentlichen Interesses (wie Politikern) aus vorangegangenen Äu´ßerungen eine Meinung.
Es war nie mein Stil jemandem etwas "in den Mund zu legen", ich orientiere mich nur daran was Leute gesagt haben. Und ich bilde mir bei personen öffentlichen Interesses (wie Politikern) aus vorangegangenen Äu´ßerungen eine Meinung.
@kolja, #55
In der Tat wird das Thema nun von interessierter Seite in unverantwortlicher Weise ausgeschlachtet. Eine sachliche Diskusssion über den eigentlichen Kern scheint mir nicht mehr möglich. Schade.
In der Tat wird das Thema nun von interessierter Seite in unverantwortlicher Weise ausgeschlachtet. Eine sachliche Diskusssion über den eigentlichen Kern scheint mir nicht mehr möglich. Schade.
@HoshiThume, #58
Insolvenzverwaltung, #59
Ist Friedman wirklich der Repräsentant für das, was die deutschen Juden fühlen ?
Vor der Antwort: Ist die deutsche Regierung wirklich repräsentativ für das, was "der Deutsche" fühlt ?
Und Friedman ist nicht mal in der Regierung. Wir nehmen auch diesen Politclown zu wichtig.
Insolvenzverwaltung, #59
Ist Friedman wirklich der Repräsentant für das, was die deutschen Juden fühlen ?
Vor der Antwort: Ist die deutsche Regierung wirklich repräsentativ für das, was "der Deutsche" fühlt ?
Und Friedman ist nicht mal in der Regierung. Wir nehmen auch diesen Politclown zu wichtig.
@reinhar, #60
In der Tat fehlt die Toleranz. Wie kann dann etwas Gutes daraus entstehen ?
Was tust Du um die Toleranz zu fördern ?
In der Tat fehlt die Toleranz. Wie kann dann etwas Gutes daraus entstehen ?
Was tust Du um die Toleranz zu fördern ?
@reinhar, #63
Nach dem Ausschluß von Friedman aus der CDU - und von Möllemann aus der FDP - was mag dann gewonnen sein ? Unter den Teppich kehren und mundtot machen ist keine Lösung.
Warum sprechen sich die beiden nicht mal öffentlich aus ? Das Thema geht uns alle an.
Nach dem Ausschluß von Friedman aus der CDU - und von Möllemann aus der FDP - was mag dann gewonnen sein ? Unter den Teppich kehren und mundtot machen ist keine Lösung.
Warum sprechen sich die beiden nicht mal öffentlich aus ? Das Thema geht uns alle an.
Die Rechtsradikalen in den eigenen Reihen scheinen F. ja eher weniger zu tangieren. Jedenfalls hat er bisher noch nicht öffentlich den Ausschluss gewisser diesbzgl. verdächtiger Parteifreunde gefordert.
http://www.ndrtv.de/panorama/20020606/cdu.html
Aber wer weiss, vielleicht lacht man ja in geselliger Runde sogar gemeinsam über den einen oder anderen J...witz. Zur Demontage des politischen Gegners sollte schliesslich jedes Mittel recht sein. Letztlich geht es um Geld und Macht.
http://www.ndrtv.de/panorama/20020606/cdu.html
Aber wer weiss, vielleicht lacht man ja in geselliger Runde sogar gemeinsam über den einen oder anderen J...witz. Zur Demontage des politischen Gegners sollte schliesslich jedes Mittel recht sein. Letztlich geht es um Geld und Macht.
Wie schön, dass wenigstens Möllemann seine Freunde gefunden hat:
Man ist doch auch gegen Glatzen tolerant ...
Man ist doch auch gegen Glatzen tolerant ...
@Sharky ich fördere die Toleranz insofern daß der Mensch als Individuum zunächst im Vordergrund steht, das heißt
zunächst mal, daß es eine Selbstverständlichkeit ist, beim Türken einzukaufen, jüdischen Mitbürgern gegenüber nicht
mit Mißtrauen zu begegnen, sie anzunehmen und Ihnen das sichere Gefühl zu vermitteln, daß eben dieser Personenkreis
genauso zum Umfeld gehört wie die Deutschen. Lesben und Schwule haben eine Lebensform gewählt, die nur Sie leben können,
demnach bestimmen Sie, inwieweit sie sich den Heteros anschließen. Auch hier kommt kein negativer Kommentar, oder Hänselung,
bzw. Kritik meinerseits.Im privaten Umfeld hat dieser Personenkreis weder bei meinen Freunden noch Bekannten ein Problem
mit uns, umgekehrt gilt die´s genauso. Punktum.
zunächst mal, daß es eine Selbstverständlichkeit ist, beim Türken einzukaufen, jüdischen Mitbürgern gegenüber nicht
mit Mißtrauen zu begegnen, sie anzunehmen und Ihnen das sichere Gefühl zu vermitteln, daß eben dieser Personenkreis
genauso zum Umfeld gehört wie die Deutschen. Lesben und Schwule haben eine Lebensform gewählt, die nur Sie leben können,
demnach bestimmen Sie, inwieweit sie sich den Heteros anschließen. Auch hier kommt kein negativer Kommentar, oder Hänselung,
bzw. Kritik meinerseits.Im privaten Umfeld hat dieser Personenkreis weder bei meinen Freunden noch Bekannten ein Problem
mit uns, umgekehrt gilt die´s genauso. Punktum.
#68 da magst Du recht behalten, Sharky. Trotzdem gehen mir Friedmanns Äusserungen gegen den Strich.
In der CDU hat er mit seiner eisigen Unversöhnlichkeit nichts verloren. Da kann ich gut verstehen, wenn
Deutsche ihr Bundesverdienstkreuz zurückschicken. Friedmann wurde übrigens mit eben Diesem geehrt,
was ich absolut nicht verstehen kann.
In der CDU hat er mit seiner eisigen Unversöhnlichkeit nichts verloren. Da kann ich gut verstehen, wenn
Deutsche ihr Bundesverdienstkreuz zurückschicken. Friedmann wurde übrigens mit eben Diesem geehrt,
was ich absolut nicht verstehen kann.
Endlich mal ein Beitrag, der das ganze
inhaltlich zusammenfaßt ... Danke, reinhar ...
inhaltlich zusammenfaßt ... Danke, reinhar ...
Tja,@Guerilla ich habs bemerkt. Diese Seite läßt sich anscheinend nicht mehr öffen...
@reinhar
".....jüdischen Mitbürgern gegenüber nicht
mit Mißtrauen zu begegnen, sie anzunehmen und Ihnen das sichere Gefühl zu vermitteln, daß eben dieser Personenkreis
genauso zum Umfeld gehört wie die Deutschen."
???
SEP
".....jüdischen Mitbürgern gegenüber nicht
mit Mißtrauen zu begegnen, sie anzunehmen und Ihnen das sichere Gefühl zu vermitteln, daß eben dieser Personenkreis
genauso zum Umfeld gehört wie die Deutschen."
???
SEP
@Sep
gut gesehen. da ist für mich die wurzel des übels. dass
jüdische deutsche nach vielen generationen immer noch nicht
als deutsche gesehen werden, wundert mich immer wieder. das
muss man aus den köpfen rauskriegen, der rest sollte sich
dann von selbst regeln.
mfg,
Cole_T
gut gesehen. da ist für mich die wurzel des übels. dass
jüdische deutsche nach vielen generationen immer noch nicht
als deutsche gesehen werden, wundert mich immer wieder. das
muss man aus den köpfen rauskriegen, der rest sollte sich
dann von selbst regeln.
mfg,
Cole_T
Ja @Sep Du liest richtig. Ich kenne zufällig ein paar von diesen Leuten. Zumeist gebildet und unauffällig, brauchbar und verheiratet mit Deutschen.
Es klappt also. Nur dieser ZENTRALRAT fährt meiner Meinung nach einen eigenen Kurs. Warum auch immer...wohl um sich die Option offen zulassen, uns
bei nächster Gelegenheit wieder "auszusackeln".
Es klappt also. Nur dieser ZENTRALRAT fährt meiner Meinung nach einen eigenen Kurs. Warum auch immer...wohl um sich die Option offen zulassen, uns
bei nächster Gelegenheit wieder "auszusackeln".
Ich bitte um Berichtigung, wenn meine Zahlen nicht stimmen sollten.
1970 lebten in etwa 32.000 Deutsche jüdischen Glaubens in der BRD
2000 lebten etwa 90.000 Juden in Deutschland. ca. 40.000 kamen aus dem Osten und leben eben erst seit kurzem hier
1970 lebten in etwa 32.000 Deutsche jüdischen Glaubens in der BRD
2000 lebten etwa 90.000 Juden in Deutschland. ca. 40.000 kamen aus dem Osten und leben eben erst seit kurzem hier
@reinhar
kann es sein, daß Du nicht so richtig weißt, worauf ich hinauswill ? Cole_T in #77 hat es bemerkt.
Es ist was falsch in Deinem Text.
SEP
kann es sein, daß Du nicht so richtig weißt, worauf ich hinauswill ? Cole_T in #77 hat es bemerkt.
Es ist was falsch in Deinem Text.
SEP
Friedmann nervt einfach immer mehr mit seiner arroganten
und rechthaberischen Verhaltensweise. Dass er sensibler
Jude in Deutschland ist bleibt sein Problem. Dass er uns
immer wieder an unsere Vergangenheit erinnert bleibt unser
Problem. Also fühlen sich die meisten genervt. Ich nicht mehr,
ich habe keinem Juden was angetan, ich war noch ein Kind.
Ich habe aber daher auch keine Lust mehr für Juden zu be-
zahlen. Und das versucht Friedmann zu verhindern, deshalb
wird er uns weiter auf die Nerven gehen - Hauptsache wir zahlen.
und rechthaberischen Verhaltensweise. Dass er sensibler
Jude in Deutschland ist bleibt sein Problem. Dass er uns
immer wieder an unsere Vergangenheit erinnert bleibt unser
Problem. Also fühlen sich die meisten genervt. Ich nicht mehr,
ich habe keinem Juden was angetan, ich war noch ein Kind.
Ich habe aber daher auch keine Lust mehr für Juden zu be-
zahlen. Und das versucht Friedmann zu verhindern, deshalb
wird er uns weiter auf die Nerven gehen - Hauptsache wir zahlen.
@Sep Du hast mich richtig verstanden. feierst Du da Pasha-Fest? Ich nicht.
Vollziehst Du den Beschneidungs-Ritus? Ich nicht.
Da liegt dieser ganz diffisile Unterschied.
Ich bin nicht xenophil veranlagt.
Ich kann nur akzeptieren.
Ebenso sollte man unterscheiden zwischen Deutschen dazu gehören auch die Deutschen jüd. Glaubens.
Mach kein Drama draus. Natürlich wählte ich diese Worte mit voller Absicht.
Mittlerweile sind aber die Deutschen jüd. Glaubens längst schon in der Minderzahl.
Es ist ein Drama, ich weiß. Und genau dieses Drama widerspiegelt sich in Friedmans
Äußerungen. Und da muß er akzeptieren, daß Deutsche Juden (über Generationen) mit 2 Kulturen leben.
Wie können wir helfen?
Vollziehst Du den Beschneidungs-Ritus? Ich nicht.
Da liegt dieser ganz diffisile Unterschied.
Ich bin nicht xenophil veranlagt.
Ich kann nur akzeptieren.
Ebenso sollte man unterscheiden zwischen Deutschen dazu gehören auch die Deutschen jüd. Glaubens.
Mach kein Drama draus. Natürlich wählte ich diese Worte mit voller Absicht.
Mittlerweile sind aber die Deutschen jüd. Glaubens längst schon in der Minderzahl.
Es ist ein Drama, ich weiß. Und genau dieses Drama widerspiegelt sich in Friedmans
Äußerungen. Und da muß er akzeptieren, daß Deutsche Juden (über Generationen) mit 2 Kulturen leben.
Wie können wir helfen?
@reinhar, da kann, und will ich Dir nicht folgen.
Das vereinende Dach muß deutsch sein, die Trennung hat darunter stattzufinden. Da können sich dann Christen, und die BRD- Mehrheit der Nichtchristen voneinander weg bewegen, die Juden, die Moslems, und was es dergleichen sonst noch geben mag.
Es gibt keine jüdischen Mitbürger, und dazu in diesem Kontext weiterhin auch noch die "normalen Deutschen".
SEP
Das vereinende Dach muß deutsch sein, die Trennung hat darunter stattzufinden. Da können sich dann Christen, und die BRD- Mehrheit der Nichtchristen voneinander weg bewegen, die Juden, die Moslems, und was es dergleichen sonst noch geben mag.
Es gibt keine jüdischen Mitbürger, und dazu in diesem Kontext weiterhin auch noch die "normalen Deutschen".
SEP
Unter "normalen" Deutschen heißt nichts anderes als eine Kultur.
Das vereinende ist doch Deutschland was sonst! Ich sage ja auch
Einstein, Kant und Lessing SIND Deutsche, nicht nur weils angenehm klingt.
Das Problem scheint einseitig zu liegen.
Das vereinende ist doch Deutschland was sonst! Ich sage ja auch
Einstein, Kant und Lessing SIND Deutsche, nicht nur weils angenehm klingt.
Das Problem scheint einseitig zu liegen.
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