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    1. Kandidat für Friedenverhinderungssnobellpreis: Sharon - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 23.07.02 04:02:52 von
    neuester Beitrag 25.07.02 00:36:35 von
    Beiträge: 27
    ID: 610.904
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      schrieb am 23.07.02 04:02:52
      Beitrag Nr. 1 ()
      Durch seine taktische Meisterleistung, Frieden zu propagieren, eingefrorene Guthaben der Palästinenser teilweise freizugeben und dann hinterhältige einen sich sicher fühlenden Gründer der Hamas, Scheich Salah Schehada, und drei seiner Kinder zu liquidieren ist er nun auf Platz 1 der Liste.

      Einziger Gegenkandidat George W. Bush


      Und noch zur Klarstellung: ICH BIN UND WAR GEGEN SELBSTMORDATTENTATE (Märtyreroperationen), aber die 2 wissen ganz genau warum sie den Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag ablehnen.

      Liebe Grüße aus Wien


      Der Artikel:

      Dienstag, 23. Juli 2002
      Hamas-Führer getötet
      Israel greift Gaza-Stadt an

      Die israelische Armee hat in der Nacht zum Dienstag Gaza-Stadt mit Kampfflugzeugen angegriffen. Mindestens zwölf Menschen kamen nach palästinensischen Angaben ums Leben, darunter drei Kinder. Etwa 100 Personen sollen verletzt worden sein.

      Ein Kampfjet vom Typ F-16 soll eine Rakete auf einen Häuserkomplex in der Stadt im israelisch besetzten Gaza-Streifen abgeschossen und fünf Gebäude zum Einsturz gebracht haben. Möglicherweise habe der Angriff einem Haus der Polizei der Autonomiebehörde gegolten. Zahlreiche Menschen seien verschüttet worden.

      Nach anderen Informationen haben die Kampfflugzeuge zwei Raketen abgefeuert.

      Unter den Toten sollen auch einer der Führer der radikal-islamischen Hamas-Bewegung, Scheich Salah Schehada, und seine drei Kinder sein. Die Hamas kündigte noch in der Nacht Vergeltung an. Anmerkung von mir: Nona Witz Palästinensische Sicherheitsbeamte erklärten unmittelbar nach dem Vorfall, für den Angriff gebe es keine Rechtfertigung.

      Die israelische Armee machte zu dem Luftschlag zunächst keine Angaben.

      Hamas erwägt Attentat-Stopp

      Am Montag hatte die Hamas mitgeteilt, über ein Ende der Selbstmordattentate in Israel nachdenken zu wollen. Hamas-Gründer Scheich Ahmed Jassin sagte der Deutschen Presse-Agentur, seine Organisation erwäge "ernsthaft einen Stopp der Märtyreroperationen, wenn Israel sich aus sieben Städten des Westjordanlands zurückzieht, Liquidierungen und Häuserzerstörungen stoppt, Häftlinge freilässt und die Blockaden beendet".

      Autonomiebehörde begrüßt Teilabzug

      Unterdessen begrüßte die Palästinenserführung den unter bestimmten Bedingungen angedachten Abzug israelischer Truppen aus mehreren Städten des Westjordanlands. Der palästinensische Kommunalminister Sajeb Erekat betonte gleichzeitig vor Journalisten in Ramallah, man bestehe weiterhin auf einem vollständigen israelischen Abzug aus den sieben wiederbesetzten Städten des Westjordanlands.

      Israelische und palästinensische Verhandlungsteams hatten sich in der Nacht zum Sonntag darauf geeinigt, dass die Armee Hebron und Bethlehem verlassen und die Belagerung Jerichos lockert, falls es innerhalb von 48 Stunden keine neuen Anschläge gebe. Erekat beschrieb das Treffen, an dem er selbst als Chefunterhändler teilnahm, als "ernst, ehrlich und geschäftsmäßig". Es habe jedoch keinerlei Ergebnisse bei den Kernthemen gegeben. Beide Seiten hätten sich auf eine Serie weiterer Treffen geeinigt.

      Deportation von "Komplizen"

      Streit gibt es weiterhin zwischen Israel und der Autonomiebehörde über die geplante Deportation von Angehörigen von Selbstmordattentätern aus dem Westjordanland in den Gaza-Streifen. Das israelische Außenministerium erklärte, völkerrechtlich vertretbar seien diese Aktionen, wenn Angehörige der Täter "Komplizen oder anderweitig verwickelt waren in den kriminellen Terrorismus der Selbstmordanschläge, eingeschlossen Begünstigung und Beihilfe".

      Am Sonntag hatte Israel erwogen, die Städte Hebron und Bethlehem zu verlassen und die Belagerung von Jericho zu lockern. Außerdem ist nicht ausgeschlossen, dass die Zahl der israelischen Arbeitsgenehmigungen für Palästinenser auf 7.000 erhöht und der Handel zwischen Israel und dem Gazastreifen erleichtert werden. Voraussetzung ist ein Ende palästinensischer Anschläge.

      http://www.n-tv.de/3052014.html
      Avatar
      schrieb am 23.07.02 04:32:33
      Beitrag Nr. 2 ()
      Du hast Glueck, dass Du in Wien wohnst. In Deutschland haetten Dir Friedman/Spiegel/Knobloch schon eins mit der Moralkeule uebergebraten. :)

      Viele Gruesse nach Wien.
      Avatar
      schrieb am 23.07.02 04:47:03
      Beitrag Nr. 3 ()
      In Wien geht die Sonne wohl nie unter, was?

      Hast noch immer nicht gesagt, wo Du dort wohnst.

      Mir scheint, doch nicht in Ottakring. Muss wohl noch weiter östlich sein. Tippe auf Transdanubien - mit Direktanschluss ans Schwarze Meer?
      Avatar
      schrieb am 23.07.02 07:36:42
      Beitrag Nr. 4 ()
      ...irgendwo im Tal der Ahnungslosen! :(
      Avatar
      schrieb am 23.07.02 12:28:40
      Beitrag Nr. 5 ()
      Gestern noch Frieden in sicht, nachzulesen in Thread: HOFFNUNG: Jetzt Frieden in Nahost!

      Der Zeitpunkt ist das entscheidende. Sharon will nur zu seinen Bedingungen Frieden und die wird nur mit lauter toten Palästinensern geben und das weiss auch Sharon.

      Liebe Grüße aus Wien

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      schrieb am 23.07.02 13:05:20
      Beitrag Nr. 6 ()
      23.07.2002 12 : 42 Uhr
      Israel gibt "Fehler" bei Luftangriff zu

      Nach dem verheerenden Raketenangriff in der Nacht auf Dienstag in Gaza , hat die israelische Regierung "Fehler" bei den gegen den bewaffneten Arm der radikalen Hamas-Bewegung gerichteten Militäreinsatz zugegeben. Innenminister Eli Yishai erklärte im Rundfunk in Jerusalem: "Es war nicht unsere Absicht, Unschuldige zu töten."

      Recht auf Selbstverteidigung

      Zugleich rechtfertigte Yishai den Luftangriff. Israelische Zivilisten müssten vor palästinensischen Selbstmordanschlägen geschützt werden, Israel habe ein Recht auf Selbstverteidigung. Nach Angaben des Innenministers, der der religiösen Shas-Partei angehört, wurde das israelische Sicherheitskabinett vor dem Angriff nicht konsultiert. Laut Armeerundfunk gaben der israelische Regierungschef Ariel Sharon und Verteidigungsminister Benjamin Ben-Eliezer "persönlich" grünes Licht, den Hamas-Führer Salah Shehade zu töten.

      Quelle: www.kurier.at

      Liebe Grüße aus Wien
      Avatar
      schrieb am 23.07.02 21:25:27
      Beitrag Nr. 7 ()
      Wenn ein Terrorist zum Politiker und Staatsmann mutiert
      Für den israelischen Ministerpräsidenten Sharon ist Yassir Arafat nichts weiter als ein Terrorist, ja er ist für ihn „nicht relevant“, und entsprechend wird der Palästinenserführer von ihm auch behandelt, gedemütigt und ins Abseits gestellt.

      Dass Arafat einstmals ein Terrorist war, ist unbestritten, und ob er es heute noch ist, wenigstens teilweise, kann nicht völlig ausgeschlossen werden. Und ob er nach wie vor für die Auslöschung des israelischen Staates eintritt, weiss vielleicht nur er selber – oder auch nicht. Bei der bekannten Sprunghaftigkeit arabischer Menschen, kann es auch bei Arafat bei seinem Handeln und seinen Äusserungen auf die berühmte Tagesform ankommen.

      Eine gewisse Vorsicht ist bei der Verwendung des Etiketts „Terrorist“ allerdings geboten, weil schon so mancher Terrorist im späteren Lauf seines Lebens zum Politiker und Staatsmann mutiert ist. So haben zum Beispiel aus dem Kreis der israelischen Terroristengilde zwei davon nach der Staatsgründung höhere politische Weihen entgegen nehmen dürfen und einer erhielt sogar 1978 den Friedensnobelpreis, zusammen mit dem ägyptischen Staatschef Sadat.

      Der eine hiess Menachem Begin. Er war ab 1942 Führer der terroristischen (jüdischen) Untergrundorganisation Jrgun Zwai Lenmi. 1976, also nach der Staatsgründung, trat er sich als Gründer der Cherut-Partei hervor. Und von 1977 bis 1983 war Begin Ministerpräsident des Staates Israel; in dieser Eigenschaft schloss er den Friedenvertrag mit Ägypten ab.

      Der zweite „Terrorist“ war Yitzhak Schamir, Ministerpräsident 1983/84 und von 1986 bis 1992. Schamir war, ebenfalls vor der Staatsgründung, führend im Partisanenkampf während der britischen Mandatszeit.

      Beide, Begin und Schamir, kämpften seinerzeit im Untergrund gegen die Engländer. Für den Aussenstehenden waren sie zweifelsohne Terroristen. Als sie dann in politischen Ehren standen, waren sie selbstverständlich auch vom ehemaligen Gegner, den Engländern, anerkannt.

      Und soeben hat in Osttimor der ehemalige Untergrundkämpfer und Freiheitsheld Xanana Gusmao die demokratische Präsidentenwahl gewonnen.

      Was für die Freiheitskämpfer Befreiung von der Unterdrückung heisst und wofür sie bereit sind, ihr Leben zu lassen, ist für die Herrschenden Terror. Und so ist es nicht erstaunlich, dass Freiheit oftmals nur entstehen kann, wenn vorher mit Gewalt gekämpft worden ist. Darin macht nicht einmal die Geschichte der alten Eidgenossenschaft eine Ausnahme.

      Deshalb wird eines Tages auch im Nahen Osten die Politik anstelle der Waffen und des Terrors Oberwasser gewinnen müssen und die jetzt verfeindeten Völker zu einem Nebeneinander ohne Krieg zwingen. Da jedoch viele Politiker nicht bereit sind, aus der Geschichte zu lernen, könnte es auch im Nahen Osten dazu kommen, dass erst eine neue Generation Politiker bereit sein wird, die entscheidenden und erforderlichen Schritte zu tun.
      Avatar
      schrieb am 23.07.02 23:15:52
      Beitrag Nr. 8 ()
      Scheibchenweise und SEHR VORSICHTIG wird der erste Satz in #1 nun in diversen Medien umschrieben, müssen wir uns immer noch schuldig fühlen wegem dem Holocaust?? Ich tue es nicht (mehr), auch wenn das einer der grössten Fehler der Menschheit war. Sharon ist jedoch auf dem Weg dorthin!! Ist sicher noch ein langer Weg, aber auch der längste Weg beginnt mit dem ersten Schritt. Und einige Schritte hat er schon gemacht.

      Zuletzt jetzt um 23:00 in n-tv, aber auch in verschiedensten Zeitungen.

      Liebe Grüße aus Wien
      Avatar
      schrieb am 24.07.02 01:18:58
      Beitrag Nr. 9 ()
      Quelle http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,206442,00.html

      UMSTRITTENER RAKETENANGRIFF

      Scharon gegen den Rest der Welt

      Mit dem Raketenangriff auf Gaza-Stadt, bei dem neun Kinder ums Leben kamen, hat sich Ariel Scharon massive Kritik aus der ganzen Welt eingehandelt. Ungewohnt heftige Vorwürfe musste sich der israelische Premier auch von USA anhören. Außerdem verlor er ein prominentes Kabinettsmitglied.

      Washington/Jerusalem/Brüssel - Selbst (Anmerkung von mir) Die Bush-Regierung verurteilte das Vorgehen Israels am Dienstag ebenso wie Russland, die EU und die Vereinten Nationen. Ziel des Raketenangriffs war der oberste Militärchef der Untergrundorganisation Hamas, Scheich Salah Schehade. Neben ihm wurden 14 weitere Menschen getötet, unter ihnen neun Kinder.
      "Diese grob ausgeführte Aktion trägt nicht zum Frieden bei", erklärte der Sprecher des Weißen Hauses in Washington, Ari Fleischer. Die Vereinigten Staaten bedauerten die zivilen Todesopfer und würden diese Botschaft auch der israelischen Regierung übermitteln, sagte Fleischer.

      Die Europäische Union gestand Israel zwar erneut ein Recht auf die Verteidigung seiner Sicherheit ein und auf Aktionen gegen den Terrorismus zu. "Aber diese Art von Operation ist dem Frieden und der Aussöhnung nicht dienlich", erklärte der außenpolitische Repräsentant der EU, Javier Solana, in Brüssel. Den Tod von Zivilpersonen verurteilte er scharf. Der amtierende EU-Ratsvorsitzende und dänische Außenminister Per Stig Möller sagte in Kopenhagen, für die Aktion der Israelis gebe es keine Rechtfertigung. Militärisches und gewaltsames Handeln werde nur weiteren Hass hervorrufen und auch die Sicherheit der israelischen Bevölkerung gefährden. Die Palästinenser forderte Möller auf, von Racheakten abzusehen.

      In Genf erklärte Uno-Menschenrechtskommissarin Mary Robinson, das Völkerrecht verbiete die grundlose Tötung von Zivilisten, unabhängig von der militärischen Bedeutung des angegriffenen Ziels. Uno-Generalsekretär Kofi Annan äußerte sich tief besorgt über die möglichen Konsequenzen des Angriffs.

      Die russische Führung hat sich am Dienstag zutiefst besorgt über den israelischen Luftangriff auf Gaza-Stadt geäußert. "Diese Aktion erfolgte gerade zu einer Zeit, in der offizielle Vertreter Israels und der palästinensischen Autonomiebehörde den Dialog über Sicherheitsfragen wieder aufgenommen hatten", sagte Außenamts-Sprecher Alexander Jakowenko in Moskau. Russland fordere beide Konfliktparteien zu "Zurückhaltung und einem kühlen Kopf" auf, um extremistische Kräfte nicht wieder zu stärken.

      Rabin-Tochter verlässt Scharons Kabinett

      Die stellvertretende Verteidigungsministerin Dalia Rabin-Peelosof gab indes ihren Rücktritt bekannt. Die 51-Jährige begründete ihren Schritt nach Presseberichten vom Dienstag mit der Politik der Regierung Scharon, die die Friedenspolitik ihres Vaters, Izchak Rabin, nicht fortsetze. Aus diesem Grund könne sie nicht guten Gewissens Teil der großen Koalition mit der Likud-Partei Ariel Scharons bleiben. Der israelische Ministerpräsident Rabin, der gemeinsam mit Außenminister Schimon Peres den Friedensprozess mit den Palästinensern begonnen hatte, war im November 1995 in Tel Aviv von einem jüdischen Fanatiker ermordet worden.


      AP

      Sieht "keinen politischen Horizont" mehr: Dalia Rabin-Pelossof


      Rabin-Peelosof wollte am Dienstag zunächst keine offizielle Stellungnahme abgeben, da sie Verteidigungsminister Benjamin Ben-Elieser erst am Abend ihr Rücktrittsgesuch überreichen wollte. Die israelische Zeitung "Haaretz" schrieb, Rabin-Peelosof wolle zunächst ihr Abgeordnetenmandat behalten und gleichzeitig ihre Tätigkeit im Rabin-Zentrum für Frieden fortsetzen. Sollte sich ein Konflikt zwischen beiden Ämtern ergeben, werde sie "nicht zögern", das Parlament zu verlassen.

      In einem Brief an Ben-Elieser, der auch Vorsitzender der Arbeitspartei ist, schrieb sie, sie stimme der politischen Linie der Regierung nicht zu, die keinen "politischen Horizont" für Verhandlungen mit den Palästinensern habe. Nach ihrer Einschätzung sei die Regierung der nationalen Einheit "am Ende angelangt". Rabin-Peelosof hatte das Amt im März vergangenen Jahres übernommen.

      Ihr Rücktritt wird als weiterer Rückschlag für die angeschlagene Arbeitspartei angesehen. Industrieministerin Dalia Itsik hatte vergangene Woche angekündigt, sie werde Botschafterin in London. Der frühere Außenminister Schlomo Ben-Ami will in Kürze ganz aus der Politik ausscheiden. Der ehemalige Justizminister Jossi Beilin will gemeinsam mit Oppositionsführer Jossi Sarid eine neue sozialdemokratische Partei gründen, um die versprengte Linke neu zu einigen. Es wird erwartet, dass weitere Mitglieder der Arbeitspartei sich der neuen Bewegung anschließen.

      "Massaker an unschuldigen Kindern"

      Palästinenserpräsident Jassir Arafat sprach vor Journalisten von einem "Massaker und schrecklichen Verbrechen an unseren unschuldigen Kindern". Er verurteilte die Weltöffentlichkeit für "ihr Schweigen angesichts der israelischen Verbrechen". Er erklärte, das letzte israelisch-palästinensische Treffen in der Nacht zu Sonntag habe Hoffnungen auf positive Entwicklungen in der Region und ein Ende der Besetzung geweckt. Einem arabischen Abgeordneten in der israelischen Knesset sagte Arafat nach Rundfunkangaben, er habe in Verhandlungen mit den radikalen palästinensischen Gruppen kurz vor einer Einigung auf eine Waffenruhe gegenüber Israel gestanden

      Liebe Grüße aus Wien
      Avatar
      schrieb am 24.07.02 01:46:06
      Beitrag Nr. 10 ()
      #8 von HappyVienna
      Deine rethorische Frage "... müssen wir uns
      immer noch schuldig fühlen wegem dem Holocaust??

      Nein, wir muessen uns wohl nicht schuldig fuehlen,
      aber wir sollten Verantwortung fuehlen und zeigen!

      Verantwortung bei der Beurteilung der Situation.
      Bestimmtheit beim kritiesieren der beteiligten Parteien.
      Sensibilitaet fuer den Schmerz und das Leid welches
      beiden Seiten von beiden Seiten zugefuegt wird.

      Aber in erster Linie die Verantwortung fuer den Schutz
      der schwaechsten in diesem Konflikt: Die Kinder die
      fuerchten muessen entweder von Israelischen Raketen
      oder von Palaestinensischen Bomben getoetet werden.

      Gruss aus Linz,

      CAH
      Avatar
      schrieb am 24.07.02 12:30:57
      Beitrag Nr. 11 ()
      Quelle: http://www.israel-nachrichten.de/israel-nachrichten/2001/01/…

      Der designierte Premierminister:
      "Bürger von Israel, die Regierung wird unter meiner Leitung handeln, um die Sicherheit der Bürger von Israel wiederherzustellen und wahren Frieden und Stabilität in der Region zu erreichen."


      Ariel Sharon
      Mitglied der Knesset
      (Likud)
      Ariel Sharon wurde 1928 in Kfar Malal geboren. 1942 wurde er im Alter von 14 Jahren Mitglied der jüdischen Untergrundorganisation Haganah. Während des Unabhängigkeitskrieges 1948 kommandierte er eine Infantrie-Einheit der Alexandronie Brigade. 1953 gründete und leitete er das Sonderkommando „101“, welches Vergeltungsmaßnahmen ausführte. 1956 wurde Sharon zum Kommandeuer eines Fallschirmjäger- Korps ernannt und kämpfte im Sinai Feldzug. 1957 besuchte er das Chamberley College in Großbritannien.

      Von 1958 – 1962 diente Sharon als Brigade-Kommandeur der Infantrie und schließlich als Kommandeur der Infantrie-Schule. 1964 wurde er zum General des Nordkommandos und 1966 zum Leiter der Abteilung für militärische Ausbildung ernannt. Am Sechs-Tage-Krieg nahm er als Kommandeur einer bewaffneten Division teil. 1969 erfolgte seine Ernennung zum General des Südkommandos.

      1972 nahm Sharon seinen Abschied vom Militär. 1973 wurde er jedoch für den Yom Kippur Krieg in den aktiven Militärdienst zurückberufen, um eine bewaffnete Division zu kommandieren, hier leitete er auch die Überquerung des Suez-Kanals.

      Ariel Sharon wurde im Dezember 1973 zum ersten Mal in die Knesset gewählt, trat jedoch ein Jahr später zurück, und diente Premierminister Yitzhak Rabin (1975) als Sicherheitsberater.

      1977 wurde er über "Shlomzion"- Liste erneut in die Knesset gewählt. Er wurde in die erste Regierung von Menachem Begin als Landwirtschaftsminister berufen, und bemühte sich um die landwirtschaftliche Zusammenarbeit mit Ägypten.

      Von 1981-1983 diente er als Verteidigungsminister. Diese Position hatte er auch während des Libanonkrieges inne, welcher die Zerstörung der Terror-Infrastruktur der PLO im Libanon bewirkte. Auf dem Gebiet der internationalen Beziehungen spielte er eine wichtige Rolle bei der Wiederaufnahme der diplomatischen Beziehungen mit den afrikanischen Nationen, die die Verbindungen mit Israel während dem Yom Kippur Krieg abgebrochen hatten. Im November 1981 brachte er das erste strategische Abkommen mit den USA zustande und stärkte die Verteidigungsbeziehungn zwischen Israel und vielen Nationen. Er half auch, tausende von Juden aus Äthiopien durch den Sudan nach Israel zu bringen.

      Von 1984-1990 war er Minister für Industrie und Handel. In dieser Funktion beschloss er 1985 das Freihandelsabkommen mit den USA.

      1990-1992 war er Minister für Wohnungs- und Bauwesen. Nach dem Fall der Sowjetunion und den Einwanderungswellen aus den Nachfolgestaaten, initierte er ein Programm zur Absorption von Einwanderern im ganzen Land, einschließlich der Errichtung von 144.000 Wohnungen.

      Von 1992-1996 war er Mitglied des Aussen- und des Verteidigungsausschusses.

      1996 wurde Sharon zum Minister für Nationale Infrastruktur ernannt, hier war er beteiligt an der Förderung von Gemeinschaftsprojekten mit Jordanien, Ägypten und den Palästinensern. Er arbeitete auch in der Regierungskommission zur Förderung der Beduinen.

      1998 wurde er zum Außenminister ernannt und beauftragt, die Verhandlungen für ein endgültiges Abkommen mit der palästinensischen Autonomiebehörde zu führen. Er begleitete Premierminister Netanyahu nach Wye River als Chefunterhändler.

      Als Außenminister traf Sharon mit den politischen Spitzen der USA, Europas, der Palästinenser und arabischer Staaten zusammen, um den Friedensprozess voran zu bringen. Er hat sich besonders für die Schaffung und Förderung von Projekten wie dem Wasser-Projekt engagiert, das von der Internationalen Gemeinschaft gegründet wurde, um eine langfristige Lösung für die Wasserkrise der Region und eine Grundlage für friedliche Beziehungen zwischen Israel, Jordanien, den Palästinensern und anderen Ländern des Nahen Ostens zu finden.

      Nach der Wahl von Ehud Barak zum Premierminister im Mai 1999 wurde Ariel Sharon zum Parteivorsitzender a.i. des Likud und im September zum Vorsitzenden des Likud gewählt.

      Am 6. Februar 2001 wurde er zum Premierminister gewählt.

      Sharon hat einen Abschluss in Jura und Nahost-Studien der Hebräischen Universität Jerusalem (1962). Er hat ein Buch veröffentlicht sowie zahlreiche Artikel in der israelischen und ausländischen Presse.

      Sharon ist verwitwet und hat 2 Söhne.

      Ende des Artikels

      Sharon hat bewusst das Vertrauen zerstört in der Phase der Hoffnung, er hat nämlich absolut kein Interesse an Frieden oder nur zu seinen Bedingungen. Zum Glück distanziert sich die halbe Regierung von dem was geschehen ist.

      Nebenbei siehe oben, war ja selbst in einer Untergrundorganisation, also auch Terrorist.

      Liebe Grüße aus Wien
      Avatar
      schrieb am 24.07.02 17:32:28
      Beitrag Nr. 12 ()
      Und bitte, das ist nicht von mir! Sondern von Friedmans Seite!!!!

      Quelle: http://www.hr-online.de/fs/friedmanimersten/gast.html

      Im Nahen Osten herrscht Krieg. Bilder von getöteten Kindern, Frauen und Tausenden von Unschuldigen gehen um die Welt. Palästinensische Selbstmordattentate wechseln sich mit israelischen Vergeltungsschlägen ab. Hauptakteure sind zwei verbissene alte Kämpfer - Palästinenserchef Jassir Arafat und Israels Premierminister Ariel Sharon. Der "Hardliner" und "Bulldozer" Ariel Sharon ist von seinem Militärkurs nicht abzubringen. Gespräche mit Arafat lehnt er kategorisch ab. Frieden ist nicht in Sicht.

      Ariel Sharon, Sohn eines zionistischen Idealisten und einer Hebamme, wurde 1928 im Moschav K`far Malal bei Tel Aviv geboren. Schon früh lehrte ihn sein Vater den Umgang mit Waffen.

      Ab 1952 studierte Sharon an der Hebräischen Universität in Jerusalem Geschichte und Orientalistik, bevor er von 1957 bis 1958 eine britische Militärakademie besuchte, das Staff College Camberley. 1962 beendete er sein Jurastudium an der Universität Tel Aviv.

      Im Alter von 14 Jahren trat Sharon 1942 in die jüdische Untergrundorganisation Haganah ein, die gegen die britische Mandatsherrschaft in Israel kämpfte. Zusammen mit der Terrororganisation Irgun Zvai Leumi von Menachem Begin wurde nach der Proklamation des Staates Israel am 14. Mai 1948 die ultranationalistische Herut-Partei gegründet.
      Sharon kommandierte im ersten Nahostkrieg 1948 eine Infantrie-Einheit der Alexandronie Brigade. 1949 wurde er zum Kompaniechef ernannt und später zum Kommandeur einer Aufklärungseinheit befördert.

      Er gründete 1953 das Sonderkommando "101", das sich auf Vergeltungsschläge gegen palästinensische Anschläge spezialisiert hatte. Die Aufgabe der "Einheit 101" bestand darin, feindliche Stützpunkte jenseits der israelischen Grenze auszuschalten. Die Leitung dieser Eliteeinheit machte Sharon auch außerhalb der Grenzen Israels als risikofreudigen und rücksichtslosen Offizier bekannt.
      Nach Beendigung seiner Generalstabsausbildung am Stuff College Camberley 1958 war er Chef der israelischen Infaterieschule, bis man ihn 1969 zum General des Südkommandos ernannte. Während dieser Zeit übernahm er das Kommando einer Panzerbrigade und zwei Jahre später die Leitung des Militärbezirks des Nord-Stabes.
      1966 wurde er Leiter der Abteilung für militärische Ausbildung des Verteidigungsministeriums und kämpfte als Offizier im "Sechstagekrieg" von 1969. Israel ging als Sieger des "Sechstagekrieges" hervor. Die Kontrolle des Westjordanlandes (West Bank), des Gaza-Streifens, der syrischen Golan-Höhen und Ost-Jerusalems lag nun wieder in den Händen der Israelis, auch Sinai konnte wieder in ihren Besitz gebracht werden.
      Im Juli 1973 wurde durch einen Vorstoß Ägyptens der "Yom-Kippur-Krieg" zwischen Israel, Ägypten und Syrien ausgelöst. Sharon durchbrach mit seinen Panzern die ägyptischen Angriffslinien im Sinai und konnte durch sein offenbar eigenmächtiges und sehr umstrittenes Vorgehen eine drohende Niederlage Israels gegen die arabischen Nachbarstaaten abwenden. Trotz der daraus resultierenden politischen Verwicklungen feierte man Sharon in Israel als großen Helden ("Ariel, König von Israel").

      Er gehörte 1973 mit zu den Gründern des Likud-Blocks und wurde drei Monate später ins Parlament (Knesset) gewählt. 1975 wurde er vom Regierungschef Yitzhak Rabin zum Militärberater ernannt, trat jedoch ein Dreivierteljahr später von seinem Posten wegen Uneinigkeiten in sicherheitspolitischen Fragen zurück.
      Bei den Parlamentswahlen von 1977 gewann seine 1976 gegründete Shlomzion-Bewegung zwei Mandate und schloss sich dem Likud-Block von Menachem Begins an. Sharon wurde erneut ins Knesset gewählt und unter der neuen Regierung von Menachem Begin zum Landwirtschaftsminister berufen. Als Präsident eines interministeriellen Kommitees war er zudem für die Gründung israelischer Siedlungen in den besetzten Gebieten verantwortlich. Sein Ziel war es, autonome Palästinensergebiete mit einem Netz von jüdischen Siedlungen zu durchziehen und das Gebiet dadurch zu zerstückeln.

      Im Camp-David-Abkommen von 1978 einigten sich der ägyptische Präsidenten Anwar el Sadat und der israelische Regierungschef Begin, dass das Westjordanland und der Gaza-Streifen nach einer Übergangsphase einen Autonomiestatus erhalten sollte. Israel nahm wieder diplomatische Beziehungen mit Ägypten auf, und das Militär wurde aus dem Sinai zurückgezogen (beendet im April 1982). Wegen seines offenkundigen und kompromisslosen Eintretens für die Interessen Israels in den besetzten Gebieten war es nicht verwunderlich, dass Sharon mit dem Camp-David-Abkommen nicht einverstanden war. Offenbar aus Verärgerung über die israelische Politik befahl Sharon beim Teilabzug der Israelis aus den Golan-Höhen die Sprengung der syrischen Stadt Kuneitra. Noch heute gelten die Trümmer als Zeichen israelischer Zerstörungswut.

      1981 wechselte Sharon in das Amt des Verteidigungsministers, in seiner neuen Position ordnete er den umstrittenen Einmarsch in den Libanon an. Während dieses Feldzuges wurden 6.000 PLO-Kämpfer in Beirut in die Enge getrieben und 15.000 PLO-Angehörige mussten in benachbarte arabische Länder flüchten. Bei den Massakern an palästinensischen Flüchtlingen im Libanon, die christliche Milizen unter den Augen des israelischen Militärs verübten und die etwa 800 Todesopfer forderten, warf eine Untersuchungskommision Sharon eine "Mitverantwortung" vor. Dabei erlitt er als Verteidigungsminister seine größte Niederlage und musste 1983 von seinem Posten zurücktreten.
      Dennoch blieb er Minister ohne Geschäftsbereich im Kabinett und übernahm 1984 unter Regierung von Shimon Peres das Handels- und Industrieministerium.

      Sharon blieb konsequenter Gegner jeglicher Kompromisse und Zugeständnisse an die Palästinenser. Immer wieder warf er Ministerpräsident Rabin während seiner Amtszeit vor, er liefere die "jüdischen Siedler in den israelischen Kernlanden Judäa und Samaria" an die "verbrecherische PLO" aus und kritisierte seine Friedensbemühungen.
      1996 wurde Sharon zum Minister für Nationale Infrastruktur ernannt und war somit an der Förderung von Gemeinschaftsprojekten mit Jordanien, Ägypten und den Palästinensern beteiligt.

      Als 1998 Außenminister Levy unter der Regierung von Ministerpräsident Netanjahu zurücktrat, berief Netanjahu, nachdem er zunächst selbst das Amt übernommen hatte, Sharon überraschend zum neuen Außenminister. Sharon bezeichnete von Anfang an den Truppenrückzug aus weiteren Teilen der besetzten Gebiete - eine Vereinbarung zwischen Netanjahu und Palästinenser-Präsident Jassir Arafat - als nationale Katastrophe. Sharon sollte Verhandlungen für ein endgültiges Abkommen mit der palästinensischen Autonomiebehörde führen und traf mit politischen Vertretern der USA, Europas, der Palästinenser und arabischer Staaten zusammen, mit dem Ziel, den Friedensprozess voran zu bringen.
      Nach dem Sieg Ehud Baraks von der Arbeitspartei über Netanjahu 1999 wurde Sharon zum Vorsitzenden der Likud-Partei gewählt. Als Barak im Dezember 2000 jedoch überraschend zurücktrat, gewann Sharon die im Februrar 2001 notwendig gewordenen Neuwahlen zum Ministerpräsidenten.

      [/b]Auch nach seinem Amtsantritt eskalierte die Gewalt im Nahen Osten weiter, [/b] und zahlreiche Vermittlungsversuche, um einen Waffenstillstand zwischen Israel und den Palästinensern zu erreichen, scheiterten. Seine Politik blieb auch weiterhin kompromisslos, obwohl er sich des öfteren im Wahlkampf als "Garant des Friedens" präsentierte.

      Immer häufiger gerät Sharon mit seiner auf Konfrontation ausgerichteten Politik in internationale Kritik.


      Sharon kündigt Wiederaufnahme diplomatischer Beziehungen zu Österreich an

      Der israelische Ministerpräsident Ariel Sharon hat die Wiederaufnahme diplomatischer Beziehungen zu Österreich angekündigt. Er habe Außenminister Peres vorgeschlagen, sich um die Erneuerung der Beziehungen zu Österreich zu bemühen, sagte Sharon in der Sendung "Friedman", die der Hessische Rundfunk am heutigen Mittwoch um 23.00 Uhr in der ARD ausstrahlt.

      Die Lösung des Problems sei nicht der Boykott. Man könne mehr durch Gespräche und die Mobilisierung aller Menschen, die an die Demokratie glauben, erreichen, fügte der Ministerpräsident hinzu. Sharon schloss aus, die Länder in Europa zu boykottieren, in denen in letzter Zeit ein starker Zuwachs rechtsradikaler Parteien zu beobachten ist. Er unterstrich, dass nicht Boykott, sondern miteinander Reden der richtige Weg sei.

      Sharon hielt es außerem für möglich, dass es schon in drei Jahren einen eigenen palästinensischen Staat geben könnte. Voraussetzung dafür sei jedoch die vollständige Beendigung des Terrors. Damit schloss er sich der Vision des amerikanischen Präsidenten George W. Bush an, der von einer abschließenden Friedensregelung binnen dreier Jahre gesprochen hatte.
      Mit Sharon kann es niemals Frieden geben, es sei denn, (fast) alle Palästinenser sind tot.

      Vermutlich geht es aber mit Arafat auch nicht, also einfach ein paar Generationen warten.


      Liebe Grüße aus Wien
      Avatar
      schrieb am 24.07.02 18:12:50
      Beitrag Nr. 13 ()
      İch denke man sieht in diesem Threat und auch allgemein in Deutschland das die Bev. extrem gegen İsrael aufgepusht ist.
      Aber trotzdem micht unbedingt für Palaestina
      Avatar
      schrieb am 24.07.02 18:16:51
      Beitrag Nr. 14 ()
      ich denke das haben die Medien zu verantworten die auf
      BEİDEN Seiten übertreiben und es somit es schaffen abwechselnd mal eine Anti-paalaestinensische und mal eine Anti-İsraelische Stimmung herbeizuführen vor allem deshalb weil sie sich nicht als Newsspender sondern als Newsmaker taetigen.
      Avatar
      schrieb am 24.07.02 18:51:20
      Beitrag Nr. 15 ()
      @hov #13

      Über die Bev in Deutschland kann ich nicht viel sagen. Ich bin aus Wien.

      Ich bin für Israel, aber gegen Kriegstreiber al la Sharon. Ein Fall für den Internationalen Gerichtshof, gemeinsam mit einigen anderen.

      Liebe Grüße aus Wien
      Avatar
      schrieb am 24.07.02 18:54:08
      Beitrag Nr. 16 ()
      @bev #14
      "ich denke das haben die Medien zu verantworten die auf"

      Bitte schau Dir mal die Quellen an auch vom offiziellen israel und Friedman, gibt Dir das nicht zu denken?

      Liebe Grüße aus Wien
      Avatar
      schrieb am 24.07.02 22:31:14
      Beitrag Nr. 17 ()
      Achtung noch 30 Minuten, dann:
      Friedman, alle 14 Tage am Mittwoch, 23.00-23.30 Uhr
      live aus dem Frankfurter MainTower
      Gast: Ariel Sharon


      Liebe Grüße aus Wien
      Avatar
      schrieb am 24.07.02 23:35:15
      Beitrag Nr. 18 ()
      ARD soeben muss das erst verdauen.

      Der Mann ist krank

      Liebe Grüße aus Wien
      Avatar
      schrieb am 24.07.02 23:39:46
      Beitrag Nr. 19 ()
      ARD heute bei Friedmann: Hat das wer aufgenommen und kann mir das zur Verfügung stellen?

      Liebe Grüße aus Wien
      Avatar
      schrieb am 24.07.02 23:42:21
      Beitrag Nr. 20 ()
      friedman: wie gehen sie mit der kritik ihrer politik aus europa und deutschland um?

      sharon: antisemitismus wird es in europa immer geben.
      und später: antisemitismus ist wie terrorismus.


      das ist die krankheit derjenigen, die nicht mehr realitätsmächtig sind und gleichzeitig die macht haben, die realität zu gestalten.
      Avatar
      schrieb am 24.07.02 23:43:36
      Beitrag Nr. 21 ()
      Wenn ich meine Notizen durchlese wird mir gleich nochmals speiübel.

      Die Pali müssen zuerst den Terror einstellen, dann MINIMUM 3 Jahre warten, dann wird die Grenze festgelegt.

      Also in 5 Jahren wenn die Sklaven brav sind bekommens a bisschen was.

      Liebe Grüße aus Wien
      Avatar
      schrieb am 24.07.02 23:47:21
      Beitrag Nr. 22 ()
      @Antigone
      Meine Notizen zu diesem Punkt 1:1 reinkopiert:

      Antisemitismus hat/wird es in Europa immer geben, Holocaust, junge Generationen habe in Europa keine Schuldgefühle
      Beginnt mit Antsemi führt zu Faschismus

      Liebe Grüße aus Wien
      Avatar
      schrieb am 24.07.02 23:51:54
      Beitrag Nr. 23 ()
      Solltet ihr eine originale englische Version diese Interviews finden bitte, bitte melden.

      Liebe Grüße aus Wien
      Avatar
      schrieb am 25.07.02 00:01:29
      Beitrag Nr. 24 ()
      euch ist ja wohl klar, das dies mit den 3 jahren nur eine Hinhaltetaktik
      ist, um sich noch mehr Grund und Boden zu sichern.
      der Typ will den Kampf, will keine Ruhe, er will die Palis
      aufstacheln und sie alle töten, den er weiß genau, dass die
      palis nicht dumm rumstehen werden, sondern kämpfen werden
      die letzen 2 Jahre (da hat er noch den tollen Vergleich gebracht mit den
      Zahlenverhältnissen in Deutschland, Europa und USA)
      400 tote Israeli, 1500 tote Palis, dass ist Sharons Bilanz
      (Arafat hat da auch seinen Beitrag)
      das haben selbst Barak und Netanjahu nicht geschafft
      Avatar
      schrieb am 25.07.02 00:08:58
      Beitrag Nr. 25 ()
      Ja er hat auch das Heimatland neu definiert, ist ein bisschen größer geworden.

      Liebe Grüße aus Wien
      Avatar
      schrieb am 25.07.02 00:15:31
      Beitrag Nr. 26 ()
      Andere Passage:
      Es müssen zuerst neue Sicherheitsstrukturen geschaffen werden in Palästina und diese sollen von der USA überwacht werden.

      Mich wundert nichts mehr. Neue Weltordung ist schon abgesprochen zwischen Bush und Sharon.

      Liebe Grüße aus Wien
      Avatar
      schrieb am 25.07.02 00:36:35
      Beitrag Nr. 27 ()
      laut mr. president ist sharon "ein mann des friedens"

      :cry:


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