checkAd

    Was soll Schröder denn jetzt tun? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 24.09.02 16:43:57 von
    neuester Beitrag 24.09.02 18:09:30 von
    Beiträge: 16
    ID: 638.139
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 730
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 24.09.02 16:43:57
      Beitrag Nr. 1 ()
      Tut er nichts ernsthaftes für wirkliche Reformen, so wie in den letzten vier Jahren, wird er vielleicht vier Jahre durchhalten, dann aber wirklich mit Schimpf und Schande aus dem Amt verschwinden.

      Tut er das, was getan werden MUSS, nämlich
      - Flexibilisierung des Arbeitsmarktes,
      - Zurückschneiden der unerträglichen, jede unternehmerische Intiative beschneidenden Bürokratie ins-
      besondere, aber nicht nur im Arbeitsrecht,
      - wirklich auf lange Zeit angelegte Sanierung des Gesundheitssystems,
      - langfristige Sanierung des Altersicherungssystems,
      - Einschwören der Bürger auf mehr Eigenverantwortung für die eigene Lebensgestaltung
      - Einführen von Hochschulverfassungen, die wieder ein Aufsteigen deutscher Hochschulen aus der Mittelmäßigkeit zulassen
      usw. usw.
      dann legt er sich mit so vielen Interessengrupen an, dass er wohl auch aus dem Amt verschwindet, wahrscheinlich schon vor Ablauf von vier Jahren, und solange er im Amt ist, werden ihm die Cohiba und der Bordeaux nicht mehr richtig schmecken.

      Aber mal ehrlich, wäre die zweite Alternative nicht doch attraktiv für ihn? Vielleicht bliebe der Eindruck, dass er nicht nur der Schönredner, Blender und Opportunist war, sondern tatsächlich etwas zu bewegen versucht hat.
      Wäre doch immrhin gut für den Nachruhm.

      Scarlett
      Avatar
      schrieb am 24.09.02 16:50:51
      Beitrag Nr. 2 ()
      Da haben wir den Salat, die Richtung ist jetzt klar!!!!!!!!!

      Nun ja, selber schuld!!!!

      Gewerkschaften legen Forderungskatalog an neue Regierung vor

      Berlin (dpa) - Der Deutsche Gewerkschaftsbund hat in Berlin seine Forderungen an die neue Regierung vorgelegt. Angesichts von vier Millionen Arbeitslosen fordert er eine Abkehr vom Sparkurs und ein milliardenschweres Investitionsprogramm. Das machte DGB-Chef Michael Sommer nach einer Sondersitzung klar. Das «Bündnis für Arbeit» will der DGB zwar fortsetzen, die Tarifpolitik aber ausklammern. Auch drängen die Gewerkschaften noch auf Korrekturen an den Reformvorschlägen der Hartz-Kommission.



      16:01 am 24.09.2002 - Rubrik: News
      (Quelle: Welt.de)
      Avatar
      schrieb am 24.09.02 16:54:27
      Beitrag Nr. 3 ()
      ZURÜCKTRETEN ,

      VON DER BRÜCKE HÜPFEN,

      NACH NEW YORK AUSWANDERN ( ;) da hat er jetzt besonders viele Freunde)...

      noch Vorschläge ?
      Avatar
      schrieb am 24.09.02 16:58:53
      Beitrag Nr. 4 ()
      Ich fordere 28 Stunden (VW Modell). Wenn wenig zu tun ist,
      wird weniger gearbeitet und weniger verdient, aber keiner entlassen.
      So wäre Arbeit für alle da. Unsere Sozialkassen würden entlastet, das Vertrauen würde steigen.
      Der Nettoverlust wäre erheblich geringer als der Bruttolohn-
      verlust.
      Was haltet ihr von dem VW Modell ?
      Avatar
      schrieb am 24.09.02 16:59:33
      Beitrag Nr. 5 ()
      Ja, Ja die Gewerkschaften benutzen Ihr Geld, zur Parteihilfe für die Roten. Jeder der anders denkt, und Gewerkschaftsmitglied ist, sollte sofort austreten !

      Die Gewerkschaften werden Deutschland schon platt kriegen. Mehr milliardenschwere Investitionsprogramme sind der Tod des EU Stabilitätskriteriums und ökonomischer Unsinn. Wie wäre es mal mit SPAREN. Solange einem Sozialhilfeempfänger mehr Rechte, als dem eines Kassenpatienten (unbeschränktes Verschreibungsbudget), gewährt werden, stimmt im Lande etwas nicht. Solange ein Arbeitsplatz mehr kostet, als er einbringt, werden die Arbeitsplätze gestrichen.

      Wo sind die intelligenten Menschen in diesem Land geblieben. (Jedenfalls ist keiner bei den Roten !)

      stevee

      Trading Spotlight

      Anzeige
      East Africa Metals
      0,1140EUR +14,57 %
      Mega-Ausbruch – Neubewertung angelaufen?!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 24.09.02 17:00:25
      Beitrag Nr. 6 ()
      tun?
      nix, wie immer!
      Avatar
      schrieb am 24.09.02 17:02:04
      Beitrag Nr. 7 ()
      schröder fliegt nun erstmal zum bush und leckt ihm dem arsch damit wieder alles im lot ist jetzt nach der wahl
      Avatar
      schrieb am 24.09.02 17:04:52
      Beitrag Nr. 8 ()
      Lustisch,
      die Gewerkschaften fordern Korrekturen an den Reformvorschlägen der Hartz-Kommission.

      Vor der Wahl: "Wir tragen alles mit!"
      Nach der Wahl: "Ätsch, wir bleiben unserer sozial-romantischen Linie treu und sind gegen Reformen am Arbeitsmarkt!"

      Entweder Schröder setzt sich gegen die Gewerkschaften durch - oder er scheitert!
      Avatar
      schrieb am 24.09.02 17:06:50
      Beitrag Nr. 9 ()
      Noch was:
      Wenn die Gewerkschaften Korrekturen an den Reformvorschlägen der Hartz-Kommission fordern, werden dies auch die Arbeitgeber tun.

      Damit ist dann auch das Hartz-Konzept gescheitert!
      Avatar
      schrieb am 24.09.02 17:13:12
      Beitrag Nr. 10 ()
      aber Schröder muß sich nicht nur gegen die Gewerkschaften durchsetzen, sondern gegen seine eigene Partei, denn:

      SPD = Gewerkschaft

      und umgekehrt.

      Janga
      Avatar
      schrieb am 24.09.02 17:13:37
      Beitrag Nr. 11 ()
      Es wird noch gewaltig bergab gehen.
      Erst wenn wir Zustände wie England 1979 haben, besteht die Chance, auf echte Reformen.

      4 weitere Jahre Reformstau und Privilegiertenpolitik (Pensionäre, Sozialhilfeempfänger, Subventionen) werden uns aber derart nachhaltig schädigen, daß ich mir eine starke Radikalisierung der Öffentlichkeit vorstellen kann.

      Denn die Linken werden nie und nimmer Einsicht haben, und für sich das Recht beanspruchen, "auf die Straße" zu gehen, um mit der ihnen eigenen Neigung zu Gewalt Reformen zu verhindern.

      Besser wäre tatsächlich, die südlichen Bundesländer würden sich abspalten, und die nördlichen können sich dann anschließen, wenn sie reformwillig geworden sind.

      Bis dahin - Gut Nacht, Deutschland
      Avatar
      schrieb am 24.09.02 17:14:53
      Beitrag Nr. 12 ()
      Einen Tag nach dem PDS-Wahldesaster wird Gregor Gysi eine neue Heimat in der SPD angeboten. "Man muss jetzt überlegen, die PDS schrittweise in die SPD zu überführen. Ein vernünftiges Zeichen wäre, wenn Gysi und die zwei PDS-Bundestagsabgeordneten in die SPD eintreten würden", sagte der SPD-Bundestagsabgeordnete Manfred Opel gestern der WELT. Durch den Übertritt würde den Sozialisten das Schicksal einer "Minimal-Opposition" erspart.

      Naja, vielleicht wird die Merheit ja tatsächlich noch größer.

      Scarlett
      Avatar
      schrieb am 24.09.02 17:23:05
      Beitrag Nr. 13 ()
      Das was er immer tut!
      Benzinpreiserhöhung nein->ja
      Krieg nein->ja
      mehr Arbeitslose nein->ja
      Koalition mit PDS nein->ja
      usw. weiß ja jeder!

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 24.09.02 17:23:58
      Beitrag Nr. 14 ()
      DGB fordert eine Abkehr vom Sparkurs

      Gegen den Widerstand von Finanzminister Hans Eichel (SPD) fordern die Gewerkschaften ein milliardenschweres Investitionsprogramm und eine Abkehr vom Sparkurs.
      .....
      "Weniger Arbeitslose, mehr Gleichberechtigung, bessere Bildung" seien die wichtigsten Ziele, sagte er. Dazu seien Steuererhöhungen nötig. Er "arbeite sehr daran", Bundesfinanzminister Hans Eichel hiervon zu überzeugen.
      ..........
      Auch fordert der DGB Änderungen an den Reformvorschlägen der Hartz-Kommission für den Arbeitsmarkt.
      ..........
      Der DGB-Chef forderte, die staatlichen Investitionen schnell zu erhöhen, um Wirtschaft und Beschäftigung anzukurbeln. Dazu brauche der Staat mehr Geld. Konkret plädierte Sommer dafür, den Solidarpakt II für den Aufbau Ost vorzuziehen sowie Vermögen und Unternehmen wieder stärker zu besteuern. Die Unternehmensteuerreform müsse korrigiert und die Einbrüche bei der Körperschaftssteuer rückgängig gemacht werden.
      ..............
      Die Gewerkschaften zeigten sich zwar bereit, das „Bündnis für Arbeit“ fortzuführen, allerdings wollen sie die Themen rigoros begrenzen. „Die Tarifpolitik gehört nicht in das Bündnis für Arbeit“, betonte Sommer. Als Beispiele für Themen nannte er die berufliche Bildung oder die Karrierechancen von Frauen.

      Quelle: Handelsblatt

      Jetzt weiß Schröder auch, wos langzugehen hat!

      Scarlett
      Avatar
      schrieb am 24.09.02 17:28:37
      Beitrag Nr. 15 ()
      @ibmisout
      Dieses Modell eignet sich vielleicht für Ameisenarbeit bei dem jeder das Gleiche macht. Fließband-Arbeit eben, aber die wird in Deutschland immer weniger. Auch ist sie auf relativ wenige Branchen beschränkt.
      Wir leben heute im Zeitalter der Spezialisierung und Spezialistenwissen lässt sich nicht so einfach delegieren.
      Die werktätigen Massen existieren nur noch in der Fantasie der Sozialisten.

      Ich selber und meine Frau arbeiten oft 60, 70 Stunden die Woche. Nicht weil wir Worcaholics sind sondern weil wir einfach keinen finden der kurzfristig einspringen könnte.

      Eine andere beliebte sozialistische Alternative wäre natürlich, jegliche Arbeitsanforderung auf niedrigen Level zu nivellieren, damit auch der Dümmste gegebenenfalls einspringen kann.
      Einziges Problem - für den armseligen Schrott der dabei herauskommt, findest du keine Abnehmer.
      Avatar
      schrieb am 24.09.02 18:09:30
      Beitrag Nr. 16 ()
      zur frage:
      vor dem erneuten antritt den rücktritt wählen.
      beste lösung.


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Was soll Schröder denn jetzt tun?