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    Revidieren wir die regulierende Dynamik? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 29.09.02 12:34:34 von
    neuester Beitrag 29.09.02 13:47:31 von
    Beiträge: 4
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      schrieb am 29.09.02 12:34:34
      Beitrag Nr. 1 ()
      Wer kennt den Film: A Beautiful Mind - Genie und Wahnsinn?
      Nicht das mich dieser Film an etwas erinnert, aber da gibt es eine Szene die mich zum nachdenken bringt.

      • Die Szene im Pub mit der wunderschoene Blondine und den vier Freundinnen•
      Und gegenüberstehen vier Männer.

      Ökonomie nach Adam Smith:
      Im Wettbewerb kommt der individuelle Ehrgeiz dem Geweinwohl zugute. Jeder kaempft fuer sich selbst Gentlemen! Und der Gewinner bekommt die Blondine.

      Da kommt NASH:
      Adam Smith muss revidiert werden !
      • Wenn wir alle hinter der Blondine her sind, blockieren wir uns gegenseitig und keiner kriegt sie. -- Also machen wir uns an ihre Freundinnen heran. -Aber die zeigen uns die kalte Schulter, weil niemand gerne zweite Wahl ist.
      • Und was ist, wenn sich keiner an die Blondine heranmacht?
      Dann kommen wir uns nicht in die Quere und beleidigen nicht die anderen Mädchen !
      -- Nur so werden wir gewinnen ! . . .
      • Adam Smith hat gesagt:
      »Das beste Resultat erzielt man, wenn jeder in der Gruppe das tut, was fuer ihn selbst am besten ist!« –
      -- Aber das ist unvollstaendig!
      • Weil man das beste Resultat dann erzielen kann, wenn jeder in der Gruppe das tut, was fuer ihn selbst am besten ist -- und fuer die Gruppe !
      • (Das ist) -- »regulierende Dynamik« !


      Aber wenn ich mir diese These so durch den Kopf gehen lasse, dann Frage ich mich ob schon jemand an die Kinder der "regulierenden Dynamik" gedacht hat?
      Den ist es nicht so, das wen in dieser Gruppe der "regulierenden Dynamiker" immer die vier schwarzharrigen gewinnen, die Blondine auf der Strecke bleibt, da das ja nur das Ziel des einzelnen ist, in der Gruppe aber nicht mehr erstebenswert sein darf, was werden da die Enkel sagen?
      Du Papi, ich will eine Blondine! Aber es wird keine mehr geben, da die durch die regulierende Dynamik (in Verbindung mit dem Darwinismus) ausgestorben sind.
      Kann es sein, das man in der regulierenden Dynamik die Absicht zu gewinnen -und in der Gruppe zu gewinnen- derart erhöhen kann, das, obwohl der einzelne gewinnt, letztlich alle, d.h. die Gruppe, und damit doch der einzelne verliert, weil der Ehrgeiz in der Gruppe zu gewinnen dem Gemeinwohl nicht mehr zugute kommt?
      Avatar
      schrieb am 29.09.02 13:02:37
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ich glaube das hatte mehr was mit Wirtschaftswissenschaft als mit Fortpflanzung zu tun.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.09.02 13:27:13
      Beitrag Nr. 3 ()
      @Cartman
      Wirtschaftswissenschaftlich z.B.:
      kann ich in der Globalisierung versuchen, in der Globalisierung derart hoch als Gruppe zu gewinnen, das, obwohl die einzelnen der Gruppe nur gewinnen, ich als Gruppe verliere, weil der Ehrgeiz in der Gruppe zu gewinnen dem Gemeinwohl nicht mehr zugute kommt??

      Anders ausgedrückt, "Kinder, es kann gefährlich sein, mit dem Weltuntergang zu spielen. Ihr solltet ihn besser nicht im eigenen Heim heraufbeschwören."
      Denk an das Wettrüsten der einzelnen Nationen,
      selbst wenn da eine Gruppe nur gewinnt, und immer nur die besten Waffen hat, irgendwann kommt der Moment, da wird eine Waffe (nimm Atombomben) nicht mehr den Sieg bedeuten. (was ist heute noch eine Atombombe-Hiroshimasprengkraft?)
      Sind bessere Waffen (noch mehr Abschreckung jetzt ein Sieg oder gewinnt man durch bessere Waffen schon so hoch, das man schon wieder insgesamt verliert?

      Und erzähl mir nicht, das Fortplanzung, Waffen nichts mit wirtschaftswissenschaft zu tun hat.
      Avatar
      schrieb am 29.09.02 13:47:31
      Beitrag Nr. 4 ()
      Falscher Zusammenhang!
      6
      Setzen!!


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