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    Wo schlagen die Terroristen das nächste Mal zu? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 13.10.02 21:32:25 von
    neuester Beitrag 23.10.02 10:00:46 von
    Beiträge: 114
    ID: 645.545
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      Avatar
      schrieb am 13.10.02 21:32:25
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ich halte für möglich:

      Flughäfen, z. B. London Heathrow
      große Hotels, z. B. in Bangkok oder Frankfurt
      Kinos in Großstädten (spezielle Filme?)


      Hat jemand eine Idee oder kann das System der Zielortfindung der Terroristen analysieren?
      Eine der Voraussetzungen dürfte sein, daß die Terroristen an dem vorgesehenen Platz nicht auffallen.
      Avatar
      schrieb am 13.10.02 21:44:35
      Beitrag Nr. 2 ()
      Sie wollen den Nerv unserer Zivilisation treffen, daher gibt es nur ein Möglichkeit für das nächste Ziel:

      Dieter Bohlen`s Haus

      Das wäre das Ende.
      Avatar
      schrieb am 13.10.02 22:08:36
      Beitrag Nr. 3 ()
      wenn sie schon von ami-bomben nicht genug kriegen können,
      sprengen sie eben einen franzhösischen tanker.

      helsinki? immerhin haben die pukos - und ´ne stimme in der uno.

      und kuta hat australier. und die australier haben murdoch.

      aber als nächstes werden sie wohl doch sich selbst bombardieren, - sie haben doch bomben so gerne.
      Avatar
      schrieb am 13.10.02 22:09:21
      Beitrag Nr. 4 ()
      #2 Caka...

      Mal sehen, wer dann alles aus den Fenstern springt. Hoffentlich wächst genügend Rhododendron rundum, oder D. Bohlen läßt vorsorglich Trampoline aufstellen.

      Aber eigentlich meinte ich die Frage ernst.
      Avatar
      schrieb am 13.10.02 22:12:06
      Beitrag Nr. 5 ()
      Wilma
      War nur als Auflockerung gedacht.

      Im Ernst, in Eurpoa glaube ich wird London das nächste Ziel sein.
      Hoffen wir, dass es nicht stimmt.

      Gruss Khan

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      Avatar
      schrieb am 13.10.02 22:15:00
      Beitrag Nr. 6 ()
      Amtmann,

      Selbstmordattentäter gehen sicherlich gemeinsam mit ihrer "Liebsten" hoch ...

      Wer hat mit dem friedlichen Bali gerechnet? Niemand. Es könnte also genausogut z. B. in Neuseeland passieren. Dort würden allerdings orientalisch aussehende Personen auffallen. Und vielleicht steckt ein Stück "Moral" dahinter, daß in Bali eine Diskothek das Ziel war - Diskotheken sind nach Ansicht von Islamisten sicher dem Bereich der Sünde zuzurechnen, und auch der Besuch von Moscheen durch Ungläubige ist Sünde.
      Avatar
      schrieb am 13.10.02 22:17:05
      Beitrag Nr. 7 ()
      Cak #5,

      ich habe auch so das dumme Gefühl. Eigentlich wäre das logisch, denn England hat sich ja sofort auf die Seite der USA geschlagen und deren Kriegspläne befürwortet. Eine "Strafmaßnahme" seitens der Terroristen zu vermuten, läge nahe. Das liegt allerdings so nahe, daß sie es vielleicht deswegen eben nicht tun. Denn bisher war für die Aktionen vor allem das Moment der Unvorhersehbarkeit symptomatisch.
      Avatar
      schrieb am 13.10.02 22:18:10
      Beitrag Nr. 8 ()
      ich werde das Gefühl nicht los, dass sie sich nur noch trauen in wenig bewachten Gegenden, siehe Bali und Helsinki, zuzuschlagen, gut für uns.

      Casta
      Avatar
      schrieb am 13.10.02 22:22:13
      Beitrag Nr. 9 ()
      castaloni,
      ich wäre da nicht so sicher. Städte, die touristisch stark besucht sind, haben wenig Möglichkeiten zur Kontrolle. Vielbesuchte kulturhistorisch wertvolle Bauwerke könnten ein Ziel sein, wie z. B. der Kölner Dom an einem Sonntag. Achtung vor der Antike gibt es nicht unter den Terroristen: Erinnern wir uns: In Afghanistan ließ das mit Bin Laden eng befreundete islamistische Regime antike Felsskulpturen zerstören.
      Avatar
      schrieb am 13.10.02 22:37:59
      Beitrag Nr. 10 ()
      Besonders schlimm wäre es, wenn als Mitarbeiter getarnte Extremisten zB eine Chemiefirma an der "richtigen" Stelle in die Luft jagen würden. Das könnte ein tiefes Mißtrauen in unsere Gesellschaft einpflanzen.
      Avatar
      schrieb am 13.10.02 22:47:12
      Beitrag Nr. 11 ()
      wilma, die merken wirklich nicht, daß du sie veräppelst.
      Avatar
      schrieb am 13.10.02 22:47:27
      Beitrag Nr. 12 ()
      Ob das taktisch Klug ist, mit möglichen Zielen haussieren zu gehen ?

      Auch Terroristen brauchen Ideen, ich würde mich hüten welche zu geben !!!

      HG
      Avatar
      schrieb am 13.10.02 23:06:46
      Beitrag Nr. 13 ()
      Tragbare SAMs könnten sich als nützlich erweisen.

      Ein dutzend abgeschossene Airliner würde X1000 Tote
      und einen Zusammenbruch des weltweiten Flugverkehrs
      bedeuten.
      Avatar
      schrieb am 13.10.02 23:14:11
      Beitrag Nr. 14 ()
      Mmmh, der viele Publikumsverkehr macht unsere Finanzämter zu leichter Beute. Das träfe ein zivilisiertes westliches Land in seinen hinteren Innerein.
      Avatar
      schrieb am 13.10.02 23:16:26
      Beitrag Nr. 15 ()
      Genau so siehts aus, hangglider.

      Und, wenn wir fest davon ausgehen, daß es ein nächstes Mal geben wird.......
      befinden wir uns mit anderen Worten schon in der Gewaltspirale, gell?
      Avatar
      schrieb am 13.10.02 23:36:46
      Beitrag Nr. 16 ()
      ich würde eher auf die philippinen tippen. dort gibt es eine
      ähnliche radikal-islamistische bewegung wie in indonesien
      und damit die nötige terroristische `infrastruktur`. seit
      kurzem auch eine amerikanische militärpräsenz. die
      amerikaner haben südostasien die letzten jahrzehnte eh
      sträflich vernachlässigt.
      interessant wäre auch die frage, ob die anschläge in
      direktem zusammenhang mit der al kaida stehen. weiterhin
      gibt es keine angaben über den verbleib bin ladens. lebt er
      überhaupt noch? angenommen, die al kaida befindet sich
      derzeit auf der flucht. welchen weg könnte sie wohin nehmen?

      mfg,
      Cole_T
      Avatar
      schrieb am 13.10.02 23:54:17
      Beitrag Nr. 17 ()
      also ich plädiere für paris. politisch und historisch gesehen dürfte das eines der nächsten ziele sein. england ist zu offensichtlich und deutschland bietet kein wirklich lukratives ziel.
      L.A. airport hätte auch gewisse angriffspunkte aber ich denke die usa sind nicht als nächstes auf der liste. wenn was passiert dann in frankreich.
      das sind nebenbei bemerkt nur meine eigenen überlegungen und ich hoffe es kommt erst gar nicht zu einem weiteren anschlag.
      Avatar
      schrieb am 14.10.02 00:06:24
      Beitrag Nr. 18 ()
      Grönland?
      Avatar
      schrieb am 14.10.02 00:17:57
      Beitrag Nr. 19 ()
      Also, antik ist die Akropolis.

      Die Buddhas, historisch aber sicher nicht hellenisch-christlichen Ursprungs

      und der Kölner Dom ist gotisch.
      Avatar
      schrieb am 14.10.02 00:18:59
      Beitrag Nr. 20 ()
      #11 Amtmann: tu ich gar nicht. Ich sinne ernstlich darüber nach; wahrscheinlich nicht nur ich.

      #12 hangglider: ich habe auch darüber nachgedacht, denke aber, daß die Terroristen selbst Ideen genug haben, wahrscheinlich schon lange. Übrigens meine ich, daß das Aufzeigen von Möglichkeiten sie eher von den genannten Zielen ablenkt, weil sie damit rechnen müssen, daß erhöhte Aufmerksamkeit/Wachsamkeit besteht. Sicher ist: sie suchen Ziele, an die niemand gedacht hat, evtl. wiederholen sie gar einen mißglückten Anschlag (der "blinde Scheich" hatte es mit den Twin Towers vom Keller her schon einmal versucht).

      #17flandres: Ich hatte ursprünglich auch an Paris gedacht, die Metro zur Hauptverkehrszeit wäre ein ideales Ziel.

      Ich fasse mal das zusammen, was man über das Konzept der Taten sagen kann:
      1. Die Ziele sind, was Ort und/oder Art des Objektes und/oder die Art der Ausführung anbetrifft, ungewöhnlich und nicht vorhersehbar.
      2. Es liegt eine "Moral" zugrunde, die im Islam verwurzelt sein dürfte. Letzteres ließe auch die Zerstörung von Kulturgut - das muß nicht unbedingt christliches sein - zu.
      3. Die Ausführenden sind selbst todesbereit, d. h. sie können beliebig nahe an das Ziel ihrer Zerstörungspläne herangehen.
      4. Die Ausführenden sind in der Regel arabischstämmig, d. h. um nicht aufzufallen, müssen sie ihre Taten an Orten planen, wo ihre Physiognomie/Hautfarbe keinen Argwohn erweckt. Oder sie müssen vermehrt jeweils Einheimische einsetzen. Das dürfte schwierig sein, da die Tatbereitschaft langer Einflußnahme und Vorbereitung bedarf.
      Avatar
      schrieb am 14.10.02 00:21:10
      Beitrag Nr. 21 ()
      #17 flandres,
      weshalb ich Paris gedanklich wieder gestrichen habe, liegt daran, daß in Frankreich viele moslemische Orientalen und Nordafrikaner leben. Vermutlich wird man die nicht treffen wollen.
      Avatar
      schrieb am 14.10.02 00:22:56
      Beitrag Nr. 22 ()
      DT000 #18
      Die Terrorakte richten sich NICHT gegen Iglus mit Eskimos drinnen.
      Avatar
      schrieb am 14.10.02 00:25:29
      Beitrag Nr. 23 ()
      tja wilma und nun frage ich dich, welcher deiner 4 punkte NICHT auf paris zutrifft?
      weiterhin wär rio auch noch logistisch gesehen ein ort der in frage käme aber rein hypothetisch dann doch ausscheidet.
      der gedanke mit der u-bahn ist so abwegig nicht.
      andere frage.
      wie steht der russe eigentlich gerade da? Moskau und st. petersburg sind infrastrukturell auch hervorragend geeignet.
      nuja und tokio rein technisch gesehen auch.
      Avatar
      schrieb am 14.10.02 00:34:00
      Beitrag Nr. 24 ()
      Tutnix #19,
      deine Kenntnisse in allen Ehren, aber ich glaube nicht, daß sich ein Terrorist Gedanken über die Entstehungsepoche seines Zielobjektes macht. Die Intention dieser Terroristen ist: Bauwerke mit möglichst vielen Menschen darin zu zerstören. Weder die Menschenleben noch der materielle oder kulturelle Wert des Bauwerkes ist dabei ein Hinderungsgrund. Die (Al-Kaida?-) Terroristen werden sich demzufolge nicht mit der Zerstörung von Skulpturen aufhalten; das Beispiel sollte nur verdeutlichen, daß die Tatsache, ein historisch wertvolles Objekt vor sich zu haben, die Terroristen nicht hindern würde, es zu zerstören, wenn dies verhilft, ihr Ziel zu erreichen.
      Unabhängig vom kulturellen Wert von Bauwerken kann man sagen, daß die Terroristen eine Zerstörung/Beschädigung mindestens in Kauf nehmen - dies war bei der Moschee in Tunesien der Fall; bei den Twin Towers war eben die Zerstörung vorrangiger Plan und Absicht, das Opfer von Menschenleben - in den Gebäuden und in den Flugzeugen - wurde hier in Kauf genommen bzw. war Bestandteil des Plans.
      Avatar
      schrieb am 14.10.02 00:48:57
      Beitrag Nr. 25 ()
      #23 flandres,
      ich bin nicht Terrorist und habe also gewisse Schwierigkeiten bei der Planung von Attentaten ... :D Man kann hier nur die vergangenen Terrorakte analysieren und versuchen, das zugrundeliegende Schema herauszufinden, um dann dieses als Filter zu benutzen, um mögliche neue Ziele herauszufinden.
      Warum nicht Rio oder Tokio ...? Erklärtes Ziel Bin Ladens ist die Schädigung Amerikas. Wie paßt es nun dazu, daß die Al-Kaida auch die Verantwortung für das Attentat auf die Urlaubergruppe in Tunesien übernommen hat? Das ist nicht ganz erklärlich, es sei denn, die Attentäter hätten auf eigene Faust gehandelt, und die Al Kaida hätte im nachhinein sich als Initiator ausgegeben. Vielleicht handelte es sich auch um extrem strenge Islamisten (wie jene in Algerien und Ägypten), die es nicht dulden wollen, daß Ungläubige ihre Bethäuser betreten.
      Warum Bali? Könnte es daran gelegen haben, daß Bali Urlaubsziel für Australier ist und daß Australien nicht lange zuvor sich auch für die von den USA geplanten Kriegsmaßnahmen gegen den Irak ausgesprochen hat?
      Müßten wir uns in Deutschland also sicher fühlen können? Haben wir nicht die Herren Atta & Co. beherbergt und geschult? Immerhin sind die Deutschen aber gegen weitere Mitglieder dieser Terrorgruppe vorgegangen und haben einige dingfest gemacht.
      Wenn dem so wäre, daß eine gewisse "Dankbarkeit" seitens Bin Laden gegenüber Deutschland vorläge, das ja obendrein die Teilnahme am Krieg gegen den Irak verweigert, so müßte er unverzüglich gegen England vorgehen. Im übrigen hat die Gruppe um Atta in den USA Flugunterricht genommen, und gegen die USA wurde keine "Dankbarkeit" praktiziert. Wir dürfen uns also NICHT sicher fühlen. Verschärfte Einreisekontrollen für Asylbewerber und in Nahost und anderen heiklen Gebieten ansässige Personen, wie sie Frankreich und England längst praktizieren, fehlen in Deutschland, und damit ist Deutschland eher stärker gefährdet als jene Länder Europas. Hinzu kommt, daß gerade in Deutschland zahlreiche amerikanische Firmen ansässig sind - Bin Laden kann sein Ziel, Amerika zu schädigen, also durchaus auch in Deutschland erreichen.
      Avatar
      schrieb am 14.10.02 00:59:25
      Beitrag Nr. 26 ()
      nein das glaube ich nicht. deutschland ist viel zu unbedeutend und viel zu "sicher". welche amerikanisch wirklich wichtige firma hat ihren sitz hier? allein steuerrechtlich steht deutschland außen vor. nene so einfach ist das nicht.
      atta hin oder her, HH und FFM mögen sicher terrorzellen in form von jüngern haben aber ne ausführung wird deshalb noch lange nicht in deutschland stattfinden. bei den aktuellen sicherheitsmaßnahmen wird jeder involvierte (so es denn tatsächlich die al kaida ist) einen teufel tun und im "sichersten land der welt" gegen sich selbst vorgehen. terroristen sind in deutschland besser aufgehoben als irgendwo sonst. warum sollte man sich diese plattform nehmen?
      Avatar
      schrieb am 14.10.02 05:30:27
      Beitrag Nr. 27 ()
      wilma,
      bastelst du also mit an einer neuen havanna-, pearl harbour-
      ,tonking-, und-, und-, und-legende?

      bist du der good-cop des wahrheitsministeriums, der jetzt aber in die "realität" zurück muß?
      Avatar
      schrieb am 14.10.02 05:35:37
      Beitrag Nr. 28 ()
      oder seid ihr frauen bloß immer noch so leicht verführbar?
      Avatar
      schrieb am 14.10.02 07:07:03
      Beitrag Nr. 29 ()
      #25 wilma,

      solche detailfragen führen weder zu über reine spekulation hinausgehende antworten, noch zu einer übersicht über das gesamtproblem islamistischer terror.

      begreife "al kaida" einfach mal mehr als sammelbegriff, denn als eine homogene organisation an der nur ein kopf sitzt, der alles plant und sagt "heute hier und morgen da"

      das ist eine organisation von "brüdern im geiste" die in den unterschiedlichsten ländern in unterschiedlicher stärke, teils auch unterschiedlichem lokalpolitischem anspruch in erscheinung treten. dazu kommen vereinzelt auch noch trittbrettfahrer und andere spinner unterschiedlichster couleur.

      betrachtet man die anschläge nach dem 11. september, also die bombenanschläge auf djerba, anschläge in kabul, pakistan, dem tanker bei jemen und jetzt bali, so ist denen gemein:

      dass sie in ländern stattfanden, in denen die "bewegung" ein starke basis hat, die jeweilige regierung (ausser dem jemen) pro-westlich und verhasst ist (man diese also destabilisieren, den umsturz herbeiführen will) und man gleichzeitig den westen, seine symbole, vertretungen und menschen treffen will.

      betrachtet man die ziele der irren noch unter strategischen gesichtspunkten, so soll damit gleichzeitig der westen wirtschaftlich geschädigt werden (z.b. tourismus), der gegner (also wir) verunsichert werden (sich nirgends mehr sicher fühlen) und der konflikt geografisch ausgedehnt werden (wie jetzt bali) um ihn militärisch nicht, oder nur schwer beherrschbar zu machen. (selbt die supermacht usa mit samt der nato kann nur eine begrenzte zahl regionaler konflikte gleichzeitig handeln).

      mehr als dieser grundlinie zu folgen, kann man hinsichtlich deiner fragestellung nicht. die frage, wer da wann und wo zuschlägt ist einfach wilde spekulation.
      Avatar
      schrieb am 14.10.02 08:40:12
      Beitrag Nr. 30 ()
      #29 Ospower,
      natürlich gibt es nicht den einzigen Kopf, nach dessen Entfernung die Organisation hilflos bis tot wäre. Im Gegenteil: Sowohl Dezentralisierung als auch Zusammenschlüsse stärken das Netzwerk. In Indonesien gibt es schon seit längerem islamistische Terrorgruppen, und seit jüngstem haben sich diese mit Al-Kaida zusammengeschlossen ("Terroristen aller Länder ..."). Deshalb muß man nun auch mit Attentaten rechnen, die für Al-Kaida untypisch sind, sondern von ehemals selbständigen Gruppen ausgeführt werden. Das verwässert jegliche Analysemöglichkeit.
      Die Entfernung des "Kopfes" Bin Laden würde allenfalls dazu führen, daß die einzelnen Terrorgruppen wieder ihre eigenen Wege gehen. Daß deren Terror mehr noch als bei Al Kaida Selbstzweck ist, konnte man bei den Terroristen in Algerien sehen, die, nachdem sie Ausländer und Journalisten ermordet oder vertrieben hatte, sich gegen die eigenen Landsleute wandten und ohne erkennbares Motiv ganze Dörfer auslöschten, indem sie ihre Bewohner ermordeten.
      Avatar
      schrieb am 14.10.02 08:55:33
      Beitrag Nr. 31 ()
      #30,

      ich sehe es so "al kaida" ist "der weg", nicht festvernetze struktur (was nicht heisst das es keine kontakte zwischen den einzelnen ländern und gruppen gäbe) und bin laden ist das symbol, eine integrationsfigur (wobei es auch noch andere gibt). die frage ob - und wenn ja von wievielen der banausen (von allen bestimmt nicht) - er dabei tatsächlicher lenkender kopf ist und wessen spiel er alles spielt oder gespielt hat, noch lebt oder tot ist, ist dabei von völlig untergeordneter bedeutung.
      Avatar
      schrieb am 14.10.02 09:25:39
      Beitrag Nr. 32 ()
      #31
      Du siehst ihn als eine Art religiöse Galionsfigur, in deren Namen seine Anhänger sich versammeln und handeln?
      Avatar
      schrieb am 14.10.02 09:50:05
      Beitrag Nr. 33 ()
      #32,

      richtig, die hat er da offensichtlich für viele, in einer religiösen schon ins mystisch gehenden art. so ne art "universal-ché" für moslems.

      daneben gibt´s noch andere.

      den hamas-prediger (yassin), diverse mullahs in iran, saudi-arabien, egypt, die die religiöse schiene der "reinen lehre" fahren.

      weiter noch despoten a´la saddam der mal die "arabische sache" (also nationalistischer, "völkischer" ansatz), wahlweise mit religiösem anstrich vermischt fährt.

      und dann noch schlichte kriminelle warlords, eigentlich piraten, räuber mit söldnern, denen es um macht und kohle geht und die dabei auch mit nationalen oder religiösen motiven rumfuchteln.

      und zu allem obendrein gibt´s dann auch noch die abenteuerlichsten temporären koalitionen zwischen diesen kaputniks und den regierungen der sich gegenüberstehenden gesellschaftsordnungen

      und dies macht den ganzen mist im politischen und militärischen handling verdammt kompliziert.
      Avatar
      schrieb am 14.10.02 10:19:44
      Beitrag Nr. 34 ()
      # 26 flandres,

      ich glaube keineswegs, daß Deutschland aus den von dir genannten Gründen sicher ist. Al Kaida schreckt nicht davor zurück, die eigenen Leute zu opfern, im Gegenteil: sie setzen deren Leben als Waffe ein. Schonung des Lebens gilt nur für den Führer selbst (Bin Laden) und die engere Familie. Die anderen, die "Soldaten" werden um des Zieles willen geopfert. Angeblich erwartet sie dafür ja ein Platz im Paradies. Nur scheint es, daß Bin Laden selbst daran Zweifel hat ...
      Avatar
      schrieb am 15.10.02 12:08:19
      Beitrag Nr. 35 ()
      BILD grübelt mit ...

      <Angst vor neuen Anschlägen, 189 Tote auf Bali
      Terror-Bomben gegen Urlauber
      auf der ganzen Welt?

      Jakarta – Deutsche Geheimdienstexperten sind sich sicher: Der furchtbare Anschlag auf der Ferieninsel Bali (Indonesien) war das Werk von Terror-Fürst Osama bin Laden! Und: Es drohen womöglich noch schlimmere Attentate auf Urlauber, vor allem in Südostasien.

      Ein Sicherheitsexperte: „Urlauber sind so leichte Ziele! Kein schwer bewachter Militärstützpunkt!“

      Wie BILD aus Sicherheitskreisen erfuhr, wurden inzwischen drei mutmaßliche Täter auf Bali gefasst, die zum weltweiten Netzwerk der Terrororganisation Al Qaida gehören sollen. Bei dem Anschlag auf die beiden Diskotheken in Kuta sollten gezielt westliche Touristen, vor allem Australier, getroffen werden. Offensichtlich als Rache dafür, dass australische Elitesoldaten an der Seite der Amerikaner in Afghanistan gegen die Taliban kämpften.

      Auch der fast zeitgleiche Anschlag auf das US-Konsulat in der Inselhauptstadt Denpasar spricht für die Handschrift von Al Qaida. Der Sprengstoff der Autobomben stammte vermutlich aus Afghanistan!

      Gestern warnte das Auswärtige Amt in Berlin „bis auf weiteres“ vor Reisen nach Bali – insbesondere sollten Restaurants, Tempel, Feste, Discotheken gemieden werden.

      Osama bin Ladens Statthalter in Indonesien ist der radikale Moslemführer Abu Baasyir (64). Der kleinwüchsige Prediger (weißes Gewand, Spitzbart, abgekaute Fingernägel) ist Chef der radikalen Organisation „Jemaah Islamiyah“, betreibt eine Koranschule bei Jakarta. Dort predigt er 2000 jungen Moslems, manche gerade 14 Jahre alt, den Hass auf die westliche Welt. Seine Kämpfer trainierten in bin Ladens Ausbildungslagern in Afghanistan. Ranghohe Mitglieder der Jemaah Islamiyah sind gleichzeitig Aktivisten von Al Qaida.

      Die Angst vor weiteren Anschlägen auf Urlauber wächst!

      Ein deutscher Top-Geheimdienstmann: „Die Welt insgesamt ist seit dem 11. September 2001 unsicherer und unfriedlicher geworden. Das Terror-Netzwerk ist überall.“

      Welche Regionen sind besonders gefährlich?

      Offiziell warnt das Auswärtige Amt zwar nur vor exotischen Staaten wie Afghanistan, Haiti, Salomonen, Kolumbien. Aber Deutsche wurden häufig Terror-Opfer in Urlaubsländern wie Türkei, Ägypten, zuletzt in Tunesien! Warum wurde nicht auch vor Indonesien gewarnt?

      Ein Geheimdienst-Experte: „Nach unseren Erkenntnissen hätte längst auch vor Indonesien gewarnt werden müssen.“

      Wo können Terroristen zuschlagen?

      Erhöhte Gefahr für Touristen sehen Geheimdienstler auf den Philippinen, in fast allen arabischen und afrikanischen Ländern (z. B. Ägypten, Kenia, Marokko, Tunesien).

      Warum ist das Auswärtige Amt mit offiziellen Warnhinweisen so zurückhaltend?

      Für viele Länder, vor allem in der Dritten Welt, ist der Tourismus die Haupteinnahmequelle.

      Gestern beschloss der Generalbundesanwalt, Ermittlungen wegen des Anschlags auf Bali einzuleiten.>

      15.10.2002
      Avatar
      schrieb am 15.10.02 12:56:22
      Beitrag Nr. 36 ()
      "Frontal 21": FBI warnte vor
      Anschlägen in Indonesien

      Spekulationen um El-Kaida-Verbindung - Acht Deutsche vermisst

      Der US-Geheimdienst CIA hat schon vor Wochen vor Anschlägen in Indonesien gewarnt. Dies berichtet das ZDF-Magazin "Frontal 21" unter Berufung auf internationale Sicherheitskreise am Montag. Die CIA habe ihre Partnerdienste weltweit mehrfach informiert, dass "der nächste Schlag" in Indonesien erfolgen werde, berichtet das Magazin.

      14.10.2002


      Terrorexperte Theveßen: Kaum Zweifel an Anschlag islamistischer Terrorgruppe

      Terrorexperte Tophoven: Weitere Anschläge möglich


      Die Warnungen hätten aber keine näheren Informationen über mögliche Anschlagsziele enthalten. Westliche Geheimdienste rechneten zudem mit einem "größeren Anschlag" durch das El-Kaida-Netzwerk von Extremistenführer Osama bin Laden, berichtet "Frontal 21" weiter.

      Nach einem Bericht der "Bild"-Zeitung haben die Behörden auf Bali drei mutmaßliche Täter verhaftet. Danach verdichteten sich zugleich die Hinweise, dass die Bombenattentate von der Terrororganisation El Kaida verübt wurde. Dafür spreche die Zusammensetzung des vermutlich aus Afghanistan stammenden Sprengstoffs.

      Nach Angaben der Zeitung spricht auch die hohe Zahl der australischen Opfer für die Täterschaft von El-Kaida-Aktivisten. Offensichtlich seien gezielt australische Staatsbürger als Anschlagsopfer ausgewählt worden, weil sich El Kaida für den Einsatz australischer Elite-Soldaten in Afghanistan habe rächen wollen, zitierte "Bild" einen Geheimdienstexperten.

      Im Fernsehen angekündigt
      Einen solchen Angriff hatte in der vergangenen Woche der als rechte Hand Bin Ladens geltende Ägypter Aiman el Sawahiri im arabischen Fernsehen angekündigt. Nach Angaben aus Sicherheitskreisen bezog sich die Drohung vermutlich nicht auf die beiden Anschläge auf den indonesischen Inseln Bali und Sulawesi, dafür seien diese "zu klein". Für diese Einschätzung spreche auch, dass sie mit hoher Wahrscheinlichkeit von einer regionalen Extremistengruppe verübt worden seien, berichtet das Magazin weiter.

      Zwei Tage nach den schlimmsten Anschlägen seit dem 11. September haben Spekulationen um eine mögliche Täterschaft des Terrornetzwerks El Kaida neuen Auftrieb erhalten. "Ich glaube, dass El Kaida etwas mit dem zu tun hat, was auf Bali passiert ist", sagte der indonesische Innenminister Matoria Abdul Djalil am Montag vor Reportern in Jakarta. "Dieser Vorfall lässt mich glauben, dass es ein El-Kaida-Netzwerk in Indonesien gibt." Djalil präsentierte allerdings keine neuen Beweise. US-Präsident George W. Bush geht davon aus, dass der Terroranschlag auf Bali auf das Konto von El Kaida geht. Das sagte er am Montag im Weißen Haus. Der Kampf gegen den globalen Terrorismus müsse deshalb um so entschlossener fortgesetzt werden. Er hoffe, dieselbe Entschlossenheit von der indonesischen Präsidentin Megawati Sukarnoputri zu hören.

      Verbindung zu El-Kaida?
      Zuvor hatte schon die australische Regierung von einem gezielten Terroranschlag gegen westliche Urlauber gesprochen, dessen Drahtzieher möglicherweise Verbindungen zum Terrornetzwerk El Kaida von Osama bin Laden hätten. Außenminister Alexander Downer wiederholte vor seiner Abreise nach Bali und Jakarta, wo er mit indonesischen Regierungsbeamten sprechen wollte, seinen Verdacht gegen indonesische Islamisten. Die radikale Gruppe Jemaah Islamiyah sei "wahrscheinlicher Schuldiger".

      Die Bundesregierung zeigte sich zurückhaltend. Außenminister Joschka Fischer bezeichnete die Vermutung, dass das El-Kaida-Netzwerk verantwortlich sei, als Spekulation, "die ich nicht bestätigen kann". Wer die Bombenanschläge auf der indonesischen Ferieninsel mit 189 Toten verübt hat, blieb unklar. Bis zum Montag bekannte sich niemand zu den Bombenattentaten. Auch wurde nichts über Festnahmen bekannt.

      Ermittlungen laufen
      Indonesische Rettungsmannschaften suchten noch immer nach Vermissten. Die Zahl der Todesopfer stieg auf 189. Zwei Schwerverletzte starben während des Transports in australische Krankenhäuser. Die Mehrzahl der Toten und der mehr als 300 Verletzten stammt wahrscheinlich aus Australien. Australische Medien berichteten, dass noch 220 Australier auf Bali vermisst würden. Auch acht Deutsche wurden nach Angaben des Auswärtigen Amtes noch immer vermisst. Zuvor war der Tod einer Deutschen bestätigt worden.

      Die internationalen Ermittlungen gegen die Täter liefen auf Hochtouren. Australien schickte mehrere Dutzend Polizei- und Geheimdienstexperten. Auch die USA und Großbritannien boten Hilfe an. Das Bundeskriminalamt in Wiesbaden wollte der indonesischen Regierung mit einer so genannten Identifizierungskommission helfen, die besonders darin geschult ist, Tote durch Zahnschema, Fingerabdrücke oder DNA-Tests zu identifizieren. Ein Sprecher des größten Krankenhauses auf Bali sagte, es sei sehr schwer, die Toten zu identifizieren. Häufig würden nur Leichenteile gebracht, viele der Opfer seien bis zur Unkenntlichkeit verbrannt.

      Experten identifizieren Leichen
      Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) bot Indonesien Hilfe bei der Suche nach den Tätern an. Er sprach den Regierungen Indonesiens und Australiens sein Beileid aus. Der verbrecherische Anschlag habe erneut gezeigt, dass der Terror keine Grenzen kenne und dessen Bekämpfung eine globale Aufgabe sei, die nur gemeinsam von der internationalen Gemeinschaft gelöst werden könne. Generalbundesanwalt Kay Nehm will im Zusammenhang mit den Attentaten ein Ermittlungsverfahren einleiten.

      Der australische Ministerpräsident rief seine Landsleute auf, sich auf eine "katastrophale" Opferzahl einzustellen. Er sprach von einer "nationalen Tragödie". Die Anschläge nannte er einen "barbarischen, brutalen Massenmord ohne Rechtfertigung". Er forderte Indonesien zur Zusammenarbeit bei den Ermittlungen auf.

      Verletzte ausgeflogen
      80 Schwerverletzte wurden in australische Krankenhäuser ausgeflogen. Auf dem Transport und kurz nach der Ankunft in Australien starben allerdings zwei der Verletzten. Australische Ärzte befürchteten, dass viele der Patienten mit schweren Brandwunden die nächsten Tage nicht überleben werden. Acht Deutsche wurden noch vermisst, wie das Auswärtige Amt erklärte. Eine Deutsche, die auf Bali lebte, war am Sonntag tot geborgen worden. Zehn weitere Deutsche wurden verletzt, sechs von ihnen so schwer, dass sie zur weiteren medizinischen Versorgung nach Australien ausgeflogen wurden. Die anderen vier konnten nach Angaben des Auswärtigen Amtes aus der ärztlichen Behandlung entlassen werden.

      Die Botschaften Großbritanniens und der USA flogen am Montag Personal außer Landes, das nicht unmittelbar gebraucht wurde. Die indonesischen Behörden kündigten an, die Sicherheitsvorkehrungen vor den Gesandtschaften sowie anderen möglichen Terrorzielen zu verstärken. Präsidentin Megawati besuchte den Schauplatz der Anschläge.

      (zdf.de)
      Avatar
      schrieb am 15.10.02 13:01:59
      Beitrag Nr. 37 ()
      Ich würde es zwar makaber finden, Wetten abzuschließen, aber ich tippe auf Thailand und hoffe dabei, daß es weder dort noch anderswo passiert.
      Avatar
      schrieb am 15.10.02 13:17:20
      Beitrag Nr. 38 ()
      wie ich unter

      Nach dem Geisterschützen von Washington: Terror droht überall

      darstellte, gilt die zielrichtung jedes terrors immer der verunsicherung der bevölkerung und damit der zerstörung des lebensstils der bevölkerung. daher kann ich mir folgende szenarien vorstellen:

      synchron bombenattentate in mehreren touristenzielen weltweit gleichzeitig, wo auch immer, malle, las vegas, ko samui...

      terrorschützen a la washington in verschiedenen metropolen weltweit. der typ zeigt doch im moment, wie man maximale verunsicherung erreicht.

      verstärkte aktivitäten zur störung des internetverkehrs, außer el kaida nutzt es selber. kann ja sein. aber ein absturz des geldverkehrs hätte auch einiges an verunsicherung zur folge.

      diese sachen könnten mit reichlich wenig aufwand erledigt werden und hätten maximalen erfolg. abschließend, als krönung noch:

      falls bin laden atombomben hat, selbstzündungen an wichtigen drehkreuzen, wie z.b. flughafen frankfurt (a3, a7, bahn, flugverkehr wären langfristig gestört), kirchheimer dreieck (a7, a5, bahn wären langfristig gestört), autobahnkreuz leverkusen (mehrerere autobahnen, dazu bayer und verseuchungen bis nach köln..), elbtunnel hamburg (hafen und a7, verkehr nach skandinavien langfristig gestört), und das sind nur ausgewählte ziele in deutschland.

      ich sage das nicht, um bin laden die arbeit zu machen. ich sage das, um zu zeigen, wie angreifbar wir sind. einen krieg gegen den terror können wir mit gewalt nicht gewinnen.
      yarkssen
      Avatar
      schrieb am 15.10.02 13:34:40
      Beitrag Nr. 39 ()
      eine kleine auswahl wie man (terrorist) es besser machen kann:

      1. Refinery problems at an unheard of rate (world-wide).
      2. Numerous petro pipeline explosions and breaks (world-wide)
      3. Oil spills and chemical spills like never before (world-wide)
      4. Fuel and Diesel shortages without precedent during peacetime.
      5. Truck transportation problems due to increasing fuel costs.
      6. Reduction of oil imports due to shipping problems.
      7. Nigeria and Venezeula declaring Force Majeure.
      8. Saudi and Iraqi oil port problems.
      9. Contaminated fuel incidents (Australia and elsewhere).
      10. Galloping fuel prices.
      11. Rail accidents and trains not running (some U.S. but mostly elsewhere).
      12. Planes falling out of the sky (3 suspected software glitchs in last week).
      13. Suspicious airtraffic control incidents.
      14. Fourteen reported temporary airport closures.
      15. Municipal and other government agencies data retreval problems.
      16. Billing and shipping problems at major concerns.
      17. Manual nuclear scrams (world-wide).
      18. Chemical plant explosions.
      19. Major sewage spills.
      20. Major water plant problems.
      21. Failure of the Russian missile warning system.
      22. Failure of two top U.S. Security Systems (one in the Pentagon and one in the NSA).
      23. Major power shortages in Eastern Russia, Ukraine, North Korea and elsewhere.
      24. Hundreds of listings on glitch lists about bank machines, telephone systems, tax bills, payroll systems, and on and on

      dazu noch angriffe mit viren(z.b west-nil), bakterien (z.b. pocken), waldbrände(rußland, australien, usa), kollaps der sozialsysteme?

      weiter reicht meine fantasie nicht
      Avatar
      schrieb am 15.10.02 15:11:28
      Beitrag Nr. 40 ()
      Wir haben auch einen Terroristen in diesem Board. Seine unsinnigen Threads sind der der blanke Terror.

      Ja, ich meine Kuehe.
      Avatar
      schrieb am 15.10.02 15:14:11
      Beitrag Nr. 41 ()
      der ist allerdings kein moslem. zumindest behauptet er das... aber du hast recht, von dem kann bin laden noch was lernen.
      yarkssen
      Avatar
      schrieb am 15.10.02 15:33:54
      Beitrag Nr. 42 ()
      Terrorist ist Terrorist. Unabhängig vom Glauben.
      Oder versteht man neuerdings unter Terrorist einen Moslem ?

      Was ist mit:
      RAF, IRA und was es sonst noch alles im christlichen Lager gibt.
      Der Terror ist verabscheuungswürdig, egal von wo er kommt.
      Aber man kann den Terror auch provozieren, anstatt den Nährboden zu entziehen.
      Was ist der Nährboden des Terrors ?
      Wenn man einem Volk alles genommen hat. Würde, Selbstbestimmung und Rechte. Oder wird jemand aus lauter Lebensfreude Terrorist ?

      Das sind die Fragen, die man stellen muss, dann kommen auch automatisch die richtigen Antworten.
      Was die Amerikaner und Israel tun im Moment, ist die Saat des Terrors aussähen, damit der Nährboden schön viel hergibt. Alles nur aus eigenem Interesse:
      Israel zur Landgewinnung
      Amerika wegen dem Öl
      Mit dem Terror kann man eben ganz einfach sagen, das sind die Bösen und wir die Guten.
      Dumme und platte Politik, die nur schadet und nur Einigen etwas bringt. Früher war so dumme Politik vielleicht effektiv. Aber heute haben wir ein weltumspanntes Netz, wo alles vonaneinander abhängt. Das Zahnradgetriebe ist fein justiert und sollte nicht mit dem Vorschlaghammer bei Fehlermeldung repariert werden.

      Nur meine Meinung.
      Avatar
      schrieb am 15.10.02 16:13:18
      Beitrag Nr. 43 ()
      stimme dir voll und ganz zu... noch ein paar denkanregungen:

      ein amerikaner sagte mir in einer diskussion, amerika sei daran interessiert, die supermacht zu sein und zu bleiben. an einer europäischen einigung hätte man kein interesse, und eine einigung der araber sei ein wirkliches schreckgespenst. dazu fiel mir die situation des alten roms ein: griechenland als vorbild, aber doch als antik belächelt.. und aus irgendeinem grund wird man carthago schon angegriffen haben... erst wenn alle nationen das machen, was die amerikaner wollen, erst wenn überall ein pontiu´s mcpilatus sitzt, der den örtlichen potentaten ihre macht zuweist, erst dann wird weltweit friede sein.

      vor allem aber gibt es doch auf den beiden seiten (bush vs. terror) völlig verschiedene voraussetzungen. die amis sind zwar materiell überlegen und technologisch im vorteil. da haben die scheichs aber aufgeholt, und sie haben das öl. der wunde punkt ist aber die leidensfähigkeit und die verwundbarkeit der verschiedenen parteien. wenn bei uns die amerikaner regelmäßig irgendwelche armeeeinheiten bombardieren würden, wie sie es im irak bereits tun, dann wäre hier die panik groß und das system wenigstens kurz vorm kippen. die iraker sind dran gewöhnt. wenn bei uns irgendwelche armeeeinheiten der bundeswehr sich gefechte liefern würden, wäre das system am ende, könnte schröder zumachen. die afghanen sind es gewöhnt. wenn bei uns irgendwelche rebellen leute entführen würden und kirchen stürmen würden, wäre die krise da. die pakistani sind es gewöhnt. der ausfall der stromversorgung in großen gebieten in deutschland ist eine katastrophe. in afghanistan gibt es in großen landesteilen keine stromversorgung.

      wer nichts zu verlieren hat, wer kummer gewohnt ist, der kann deutlich mehr riskieren als der, der sicherheit gewohnt ist, der von einem staat versorgt wurde, dessen leben klare konturen aufwies. wenn es wirklich losgeht, dann werden wir die welt nicht mehr wiedererkennen. wo und wann es losgeht, ist in diesem zusammenhang egal.
      gruß yarkssen
      Avatar
      schrieb am 15.10.02 17:09:34
      Beitrag Nr. 44 ()
      yarkssen
      Gute Denkanstösse. Kompliment.

      Gruss Khan
      Avatar
      schrieb am 15.10.02 17:24:24
      Beitrag Nr. 45 ()
      wie es bin laden schon in seinen tonbändern prophezeite will man die wirtschaftlichen adern der zivilisierten welt im mark treffen.

      genau genommen ist es nicht schwierig unsere infrastruktur , unsere wirtschaft und unser sicherheitsdenken innerhalb von stunden zu zerstören.

      niemand wird darauf vorbereitet sein , weil es jenseits unserer vorstellunbgskraft ist. und genau das setzen sie an.

      bali ist weit weg - eben auch wie new york - nur noche in paar anschläge entfernt und wir werden alle wieder schön brav an der nordsee urlaub machen.

      eigentlich fehlen nur noch ein paar flugzeugabstürze und brennende hotels um den erdball.
      die luftfahrt und tourismusindustire wäre empfindlich getroffen.

      als nöchstes werden ein paar piplines gesprengt und ein paar erdölraffinerien - unsere wirtschaft gerät ins wanken wegen eines explodierenden ölpreises.

      um das zu verhindern möchte bush sehr gern im irak an das öl . verständlicherweise.

      also - die terroristen brauchen nur unsere wirtschaftsystem
      zu beschädigen - weltweite rezession - wir zerfleischen uns alle gegenseitig in der westlichen welt.

      kleine ursache - große wirkung.

      die nächsten ziele - tourismus , luftfahrt und industrie - speziell öl - weltweit
      Avatar
      schrieb am 15.10.02 17:28:34
      Beitrag Nr. 46 ()
      khna, das geht doch ncoh weiter, bis in deinen persönliche umwelt...

      was bist du von beruf ? werbetexter ? was braucht man werbewirtschft, wenn krieg ist... investmentberater ? was bracuht man investment, wenn alles den erfordernissen des krieges untergeordnet wird... im krieg wird alles den erfordernissen des krieges untergeordnet. oder bist du sozialarbeiter ? was solls... oder immedienberich tätig ? kannst dich gleich zur propagandakompanie melden... oder bist du psychologe ? glaubst du, im krieg kann man immer noch jedem opfer einen berater an die seite stellen, der sein seelisches gleichgewicht wieder in ordnung bringt ? unsere ganze wirtschaft muss sich anpassen, und du mit, oder du wirst angepasst. in den rüstungsfabriken werden immer arbeitskräfte gesucht, und erzähl nicht von gewissen.

      und hast du bisher wunderbar in deinem multikulti-umfeld gewohnt ? dann frag dich mal, was dein dpnermann noch so zusammenkocht... wir leben in einer wunderbaren welt, und wir haben uns alle wunderbar dran gewöhnt. wenns losgeht, ist das alles infrage gestellt. sag nicht, das kann nicht sein. schau nach jugóslawien, wie schnell das ging...

      unsere freiheitliche grundordnung wird von unseren gegnern bedroht, und es wird damit enden, dass wir sie aufgeben, um sie zu retten. und das ist kein geschwafel. ich habe wirklich angst...
      gruß yarkssen
      Avatar
      schrieb am 15.10.02 20:45:58
      Beitrag Nr. 47 ()
      mein tip für ein ideales ziel sind die amerikanischen kreuzfahrtschiffe. 3500 menschen auf einem schiff. 4-6 schnellboote mit selbstmordattentätern und sprengstoff beladen. das attentat auf den tanker und die uss cole waren m.m. nach probeattentate ( siehe auch die probe auf das wtc).
      wir werden sehen.
      gruss
      rh
      Avatar
      schrieb am 15.10.02 20:52:08
      Beitrag Nr. 48 ()
      yarkssen #38
      Bisher haben die Terroristen (der Al Kaida) noch nicht zugleich in mehreren Ländern zugeschlagen. Entweder ist das Netzwerk nicht stark genug dafür, oder es gibt tatsächlich eine Art "General", der zu den einzelnen Unternehmungen eigens anreist. Vielleicht wäre es auch zu schwierig, sich über Landesgrenzen hinweg unbemerkt abzustimmen.
      Avatar
      schrieb am 15.10.02 20:59:31
      Beitrag Nr. 49 ()
      nochmal zu #38:
      Das relativ simple "Stören" ist wohl nicht das, was Laden & Co. anstreben. Du hast recht, daß alles störbar ist, d. h. anfällig für jede Art von Attentat. Das dürfte aber wohl kaum zu ändern sein, außer wenn allüberall Milizen herumstehen, jedes in die Autobahn einfahrende Kfz erfassen und sofort nachprüfen, wer der Halter ist und ob er verdächtig ist bzw. Kontrolle, ob verdächtige Personen mitfahren. Wie soll das gehen? Überdies schützt das nicht vor Selbstmordattentätern à la Israel. Ich glaube aber, derlei wäre Laden zu klein, um eventuell 5 Menschen zu töten und ein Verkehrschaos zu verursachen, schickt er nicht teuer geschulte Leute in den Tod. Die müssen schon mehr leisten, so ab 100 Tote pro Aktion aufwärts. Schließlich hat er auch nicht beliebig geeignetes Fußvolk, und die bestgeschulten hat er schon für die TT geopfert. Die Schulung neuer Superterroristen dürfte schwieriger sein als bisher, wenn nicht ausgeschlossen. Das könnte natürlich bedeuten, daß er irgendwann auf den Kleinkampf zurückgreifen muß und sich dazu auch ungeschulter Schafhirten bedienen kann. Immerhin war das Attentat von Bali, verglichen mit den Anschlägen in USA, wesentlich kleineren Kalibers. Ich glaube aber, daß man noch ein paar große Schläge versuchen wird - unter den sog. "Schläfern" gibt es wahrscheinlich noch ein paar unerkannte, gut vorbereitete Funktionäre, die auf ihr Kommando warten.
      Avatar
      schrieb am 15.10.02 21:07:19
      Beitrag Nr. 50 ()
      dusidot,
      was die TTowers anging, so hatte dergleichen lediglich in den Fantasien von Fiktionschreibern existiert, und die hielten es selbst für Fiktion. Manchmal gewinnt man den Eindruck, daß Terroristen ihre Ideen aus Romanen entnehmen. Vielleicht muß man mal Science Fiction, Horror und Thriller durchforsten, um Möglichkeiten zu erkennen. James Bond bietet sich da an - die darin verarbeiteten Ideen sind so absurd, daß sie auf ideensuchende Terroristen sicher reizvoll wirken.
      Was allerdings viel näher liegt, ist die Einflußnahme auf computergestützte Technologien, also fast alle ... Vielleicht muß man den Studenten entsprechender Fächer etwas Aufmerksamkeit widmen.
      Avatar
      schrieb am 15.10.02 21:18:10
      Beitrag Nr. 51 ()
      cakarkhan,
      das ist ja das Schlimme: die aktuellen Terroristen sind Islamisten, und ihre Taten sind teils religiös motiviert!!! FAlls du selber Moslem sein solltest, ist das für dich sicherlich bitter, aber sieh es so: der Islam müßte versuchen, sich selbst von den hyperradikalen Elementen zu befreien. Das kann er aber nur, wenn er sich davon distanziert. Und bezüglich dieses Punktes bin ich nicht so sicher, ob er es will. Wie moderat und aufgeschlossen der Islam ist, hängt auch davon ab, wo er praktiziert wird. Es ist ja bezeichnend, daß islamistischen Terroristen aus Ländern kommen, in denen eine sehr strenge und eigentlich menschenfeindliche Variante des Islam praktiziert wird bzw. wurde. Gefährlich ist die Ausbreitung und das sich damit ausdehnende Machtgefüge, das mutmaßlich auch nicht vor Erpressungen zurückschreckt, um Anhänger, die sich vielleicht abwenden, zur Systemtreue zu zwingen, beispielsweise indem man ihnen droht, andernfalls ihre Familien zu bestrafen. Die netzwerkartige Ausdehnung, sei sie freiwillig oder erzwungen, bindet immer mehr Personen in diesen Kreis ein - und ein armer Bauer irgendwo in Indonesien oder Ägypten beispielsweise wird nicht die Möglichkeit haben, sich dagegen zur Wehr zu setzen. Er wird es also dulden, wenn sie Terroristen bei ihm verstecken oder seine Söhne zur Ausbildung mitnehmen. Der Schah von Persien hatte versucht, sein Land in die Moderne und zu einigermaßen allgemeinem Wohlstand zu führen. Das war zu Ende, als Khomeini aus seinem Pariser Exil nach Persien zurückkehrte und das Land in den strengen Islam und damit in die Armut zurückführte.
      Avatar
      schrieb am 15.10.02 21:35:53
      Beitrag Nr. 52 ()
      #40

      nur einen?

      sep hat in einem anderen thread ("böser jude") wissen lassen, daß er in ganz anderen kategorien denkt und fühlt.

      endlich hat es mal einer von denen (schwache stunde ?) eingeräumt.
      Avatar
      schrieb am 15.10.02 22:09:09
      Beitrag Nr. 53 ()
      amtmann, es reicht !!!!! würdest du bitte deinen persönlichen kleinkram aus diesem thread raushalten, ihr habt es bereits geschafft, den anderen zu versauen, und der hier beginnt langsam spaß zu machen... dasselbe gilt für sep und die anderen nasenbären.

      wilma, ich hoffe bei gott, dass du recht hast, dass bin laden nicht die ressourcen hat, in großem stil zuzuschlagen. andererseits, es sind schon genügend leute durch seine trainigscamps gegangen, und alle können sie niemals einbuchten. vor allem aber, wenn eine atombombe beispielsweise am frankfurter flughafen hochgehen, dann ist die gesamte umgebung für längere zeit dermaßen versucht, dass du die durchfahrt vergessen kannst. und dann fahr mal von münchen nach köln, zum beispiel... minimaler einsatz, maximaler erfolg... und es gibt keine 100prozentige sicherheit, sowas zu verhindern. also kann man nur hoffen, dass er niemals in die lage kommen wird.

      anderes beispiel: in unserem kleinen arbeitervorort wohnen soviele türken, dass es nicht auffallen würde, wenn bin laden hier sein hauptquartier aufmachen würde. (nicht dass wir uns missverstehen, ich fühle mich wohl hier...) wenn von hier aus also ein heckenschütze wie in washington unterwegs wäre, hätte er (oder hättem sie) jederzeit eine gute rückzugsmöglichkeit. machbar wäre es. die frage wären wieder die ressourcen. hoffen wir, dass er sie nicht hat.

      zur frage des zusammenlebens der kulturen: ich lebe weiterhin sehr gut mit meinen ausländischen mitbürgern zusammen und ich gehe offen auf sie zu. ich habe kein problem, wenn sie hier ihre kultur uznd religion leben. nur dies und nichts anderes kann eine grundlage für eine langfristige lösung der weltweiten probleme sein, dass jeder den anderen akzeptiert. und nur dadurch, dass wir andere nicht ausgrenzen können wir hoffen, dass sie mit uns dasselbe tun.

      gruß yarkssen
      Avatar
      schrieb am 16.10.02 20:49:16
      Beitrag Nr. 54 ()
      Washington: Al Qaida hat sich neu formiert


      13. Okt. 2002 Die amerikanische Regierung fürchtet nach den jüngsten Drohbotschaften der Al-Qaida-Führung eine neue Welle der Gewalt. Das berichtete die „New York Times“ am Sonntag. Regierungsbeamte verwiesen nach Angaben der Zeitung auf die jüngsten Anschläge auf einen französischen Öltanker vor Jemen und auf amerikanische Soldaten in Kuwait. Dies zeige, dass sich die Terrorzellen des Netzwerks Al Qaida neu formiert hätten.

      Auslöser für die jüngsten Anschläge könnten die beiden Audiokassetten sein, die in der vergangenen Woche veröffentlicht worden seien und angeblich von Al-Qaida-Chef Usama bin Ladin und dessen Stellvertreter Eiman El Sawahiri stammen. Beide hatten vor neuen Anschlägen gewarnt. Sawahiri verurteilte darin unter anderem die Kriegspläne der Vereinigten Staaten gegen den Irak.

      „Der Anschlag auf die Soldaten in Kuwait und das Schiff vor Jemen, das könnten Vorboten weiterer Attacken sein“, zitierte die Zeitung einen ranghohen Regierungsbeamten. „Wir halten dies für eine bedrohliche Entwicklung.“ Das Bundeskriminalamt FBI hatte in der vergangenen Woche alle 14.000 Dienststellen alarmiert und zu erhöhter Wachsamkeit aufgerufen.

      Tankerexplosion war Terroranschlag

      Die jemenitische Regierung räumte derweil ein, dass die Explosion auf dem französischen Öltanker vor einer Woche ein Terroranschlag war. „Wir sind nun überzeugt, dass es eine geplante Operation war, aber die Frage, wer dahinter steckt und wer sie ausgeführt hat, ist immer noch nicht beantwortet“, sagte ein Regierungssprecher am Sonntag in der Hauptstadt Sanaa. Niederländische Taucher hätten bei einer Suchaktion am Unglücksort bislang aber keine Leichen der möglichen Täter entdeckt. Die französischen Ermittler gehen davon aus, dass ein mit Sprengstoff beladenes Boot die „Limburg“ gerammt hatte.

      Text: dpa

      (FAZ)
      Avatar
      schrieb am 17.10.02 01:55:54
      Beitrag Nr. 55 ()
      sowas wie die NIMITZ

      Avatar
      schrieb am 17.10.02 01:58:04
      Beitrag Nr. 56 ()
      Tankeranschlag war nur TEST
      Avatar
      schrieb am 17.10.02 09:53:55
      Beitrag Nr. 57 ()
      Das möcht ich sehen ,dass es ein"Terrorkutter" in die nähe
      der Träger schaffen sollte.
      Ehr schleicht sich Bin Laden als Buttler verkeidet ins Weiße Haus.
      Avatar
      schrieb am 17.10.02 09:58:18
      Beitrag Nr. 58 ()
      Niemitz (mit ie) :D
      Avatar
      schrieb am 17.10.02 10:01:04
      Beitrag Nr. 59 ()
      Neben Personalausweis und Reisepaß hat künftig jeder ein Dokument bei sich zu tragen, das dem Inhaber nachweist, nicht Osama Bin Laden zu sein. :D

      Avatar
      schrieb am 17.10.02 10:19:53
      Beitrag Nr. 60 ()
      Verlass in solchen Fällen liefert nur der Pathologe....
      Avatar
      schrieb am 17.10.02 11:34:56
      Beitrag Nr. 61 ()
      Ja, liebe Schläferinnen und Schläfer, meldet euch ... alle sind ja sooooooo neugierig, wer ihr seid! :D
      Avatar
      schrieb am 17.10.02 11:50:12
      Beitrag Nr. 62 ()
      Ist das hier ein Vorschlagsthread für mögliche terroristische Ziele (# 47)?

      SFK
      Avatar
      schrieb am 17.10.02 12:15:16
      Beitrag Nr. 63 ()
      Nein.
      Das ist aber die Geheimdienstecke bei W:o

      Bin Laden kauft SAP !
      Avatar
      schrieb am 17.10.02 12:21:46
      Beitrag Nr. 64 ()
      Wilma
      ZU Posting #51
      Ich gehöre keiner Konfession an, ich bin ateist.
      Ich sage nur alle Konfessionen haben ihre guten und schlechten Seiten. Ich verurteile auch keine Konfession.
      Die Religion wird oftmals für politische Absichten benutzt. Im Islam gibt es Länder, die machen das extrem. Dort blüht der Terrorismus, aber auch in den Christlichen und Jüdischen wird es praktiziert.
      Der Terrorismus ist auch keine Erfindung es Islam, sondern wird von verschiedenen Religionen benutzt.
      Deshalb ist die Religion nicht schlechter als andere.
      Es sind nur die Menschen, die daraus etwas Schlechstes machen. Aber nicht mal das Volk, sondern ein paar Extremisten.
      Darum bleibe ich dabei, den Terror kann man nur besiegen, wenn man den Nährboden für Extremisten eliminiert. Krieg bedeutet genau das Gegenteil, nämlich nur Zerstörung, was wiederum Terrorismus fördert.
      Wenn nichts mehr vorhanden ist oder nichts mehr zu verlieren hat, ist man zu Allem bereit.
      Vorallem die israelische Regierung und zum Teil auch Amerika benutzen die Argumentation des Terrors um ihre eigenen Ziele zu verwirklichen. Dabei ist ihnen die Eskalation der Gewalt einfach egal und leiden muss das Volk. Egal auf welcher Seite.
      So wie der Terror schärfstens zu verurteilen ist, muss man auch die Vorgehensweise dieser Regierungen verurteilen.
      Wohlgemerkt, ich rede von den derzeitigen Regierungen.
      Avatar
      schrieb am 17.10.02 12:42:53
      Beitrag Nr. 65 ()
      SFK,
      siehe #20. :)
      Avatar
      schrieb am 17.10.02 12:50:59
      Beitrag Nr. 66 ()
      sfk,
      wie der titel eben sagt. die terroristen überlegen sich, wo sie als nächstes zuschlagen, und da wäre es doch angebracht, sich zu überlegen, wohin diese überlegungen führen können. aber sitze nur weiter auf deinem stuhl, bis bin laden ihn dir hochjagt...

      cakarkhan,
      krieg ist die fortsetzung der politk mit anderen mitteln, und terrorismus ist die fortsetzung des protestes mit anderen mitteln. wofür oder wogegen man vorher bestimmt dann eben die zielrichtung und die intensität des terrors, und zum glück haben auch die mittel, über die man verfügt, einfluss... das endergebnis ist dasselbe, ob nun linke, rechte, moslems, katholiken, abtreibungsgegner oder aum-anhänger bomben legen - verunsicherung und angst.

      gruß yarkssen
      Avatar
      schrieb am 17.10.02 12:53:24
      Beitrag Nr. 67 ()
      Hallo, C-Khan,
      (Atheist mit h, weil es aus dem Altgriechischen theos = Gott
      kommt. :) )

      Natürlich darf man nichts pauschalisieren; letztlich ist jedes einzelne Individuum verantwortlich für seine Taten. Aber gefährdend, weil zu asozialem Verhalten erziehend, sind Religionen, die behaupten, daß was geschieht Wille eines Gottes sei, denn es würde nicht geschehen, wenn Gott es nicht gewollt hätte ... Das bedeutet de facto einen Freispruch für jede Art von Terror, das bedeutet auch das Verweigern von Hilfe für Hilfsbedürftige, das bedeutet Unterordnung und Willfährigkeit gegenüber Mächtigen (denn deren Macht ist ja gottgegeben!) - mach dir deinen eigenen Reim darauf! Wenn du die Existenz von Gott/Göttern ablehnst, bist du persönlich nicht in der Gefahr, dieses Gedankengut zu akzeptieren, wenn du aber zugleich jedwede Religion tolerieren willst, dann leistest du den Folgen aus negativer religiöser Ideologie Vorschub. Und glaube nicht, daß Toleranz dich bzw. irgendjemanden vor Übergriffen schützt - schließlich dulden Radikale ja auch keine Gedanken- und Religionsfreiheit der anderen ... Es ist ein altes Problem, daß Standpunkte wie Demokratie und Toleranz durch sich selbst eliminiert werden können, weil sie ihrer Zerstörer nicht abwehren (denn das wäre intoleranz bzw. undemokratisch).
      Avatar
      schrieb am 17.10.02 13:09:51
      Beitrag Nr. 68 ()
      Wilma
      Danke für Deine Antwort.
      Ich muss nur eins dazu sagen:
      Alle Religionen kann man so auslegen, wie es einem gerade passt. Auch bei der Bibel, Koran und andere, gibt es irgendwelche Indizien, die zu was Bestimmten aufrufen. Es gibt aber auch genauso viele stellen, die das verurteilen. Damit will ich sagen, dass eine Religion nicht gewalttätiger ist als andere, sondern nur die Menschen das machen. Diese Aufrufe im Koran die Du Zeitweise erwähnst, gibt es tatsächlich, aber in einem anderen Zusammenhang. Genauso gibt es die auch in der Bibel.
      Das ist das schwierige daran. Man kann für alles etwas ableiten.
      Ich habe genug darüber gelesen, dass ich mir nichts mehr über Religionen vormache. Es hat alles 2 Seiten.
      Es gibt aber keine Rechtfertigung über jemandem zu stehen und zu sagen: Ihr seid die Bösen.
      Die das sagen sind selbst die falsch handeln und die, egal ob Christ, Moslem oder Jude müssen kritisiert werden.
      Ob Mullah oder Präsident der vereinigten Staaten.
      So kommen wir alle nicht weiter.
      Wenn eine Demokratie untergegangen ist, weil sie zuviel zugelassen hat, wie Du sagst, dann nur, weil sie in sich die Demokratie schon bereits aufgegeben hat. Eine geunde Demokratie geht nicht unter, aber eine Scheinbare.

      Gruss Khan
      Avatar
      schrieb am 17.10.02 13:22:34
      Beitrag Nr. 69 ()
      @ cakarkhan, # 64:

      Ich weiß, meine Frage paßt überhaupt nicht hierher, dennoch klebt sie an meinen Fingern:

      Du gibst vor, Atheist zu sein. Wie stellst Du Dir denn die Stunde Deines Todes vor (und danach) ? Ich akzeptiere auch, wenn Du sagst, daß Du darüber nicht reden möchtest.

      SFK
      Avatar
      schrieb am 17.10.02 13:36:56
      Beitrag Nr. 70 ()
      SFK
      gute Frage.
      Ich weiss nicht, was nach dem Tod kommt. Ich weiss nur das wir alle sterben müssen und die Menschheit dazu neigt sich viel zu wichtig zu nehmen. Wir sind nur ein Zahnrad in der Geschichte des Alls. Diese Religionen, sind doch eigentlich für den Menschen konzipiert, als Kulturgefüge oder Rechtsempfinden zu Lebzeiten, immer mit dem Versprechen, der Belohnung nach dem Tode.
      Aber diese Kraft oder Gott ( wie mann es nennen will ) die uns geschaffen hat, denkt doch nicht in so banalen Strukturen wie wir meinen.
      Idh weiss auch nicht, was der Sinn des Lebens sein soll, aber ich vermute mal, nach der Evolutionstheorie, dass unser Dasein eigentlich nur da ist, um einen bestimmten Kreislauf aufrecht zu erhalten. Dazu gehört die Arterhaltung, sprich Kinder zeugen. Ich glaube, dass ist der Sinn des Lebens und nicht mehr, damit die Evolutionsgeschichte sich weiter entwickelt, wohin weiss ich nicht. Ich habe alos meinen Sinn erfüllt und habe 3 Kinder. Die muss ich aufziehen und dann ist für mich alles ok. Irgendwann muss ich dann sterben. Thats it.
      Gruss Khan
      Avatar
      schrieb am 17.10.02 13:54:22
      Beitrag Nr. 71 ()
      wenn es einen sinn gibt, fehlt nur noch die frage nach dem sinngeber...

      ich bin sowiet wie du, habe mir aber daraus entwickelt, dass es einen/ein/ein gott geben muss, eben den sinngeber. wie diese/r/s aussieht, wird kein mensch wirklich erfassen können. da steht uns einfach die subjektivität der wahrnehmung im wege...
      yarkssen
      Avatar
      schrieb am 17.10.02 13:58:21
      Beitrag Nr. 72 ()
      yarkssen
      Ich gehe soweit und behaupte mal die Religionen sind von Menschen geschaffen worden für Menschen. Als Kulturgutformung. Aber nicht von einer göttlichen Kraft.
      Die göttliche Kraft oder wie man es nennen will, ist etwas, das wir gar nicht begreifen können.

      Gruss Khan
      Avatar
      schrieb am 17.10.02 14:04:17
      Beitrag Nr. 73 ()
      #68 C-Khan,
      dein Standpunkt in allen Ehren - du wirst damit aber keinen Terroristen überzeugen, seine Untaten zu unterlassen. Das ist natürlich auch nicht die Aufgabe von Standpunkten, denn diese sind, wie der Name sagt, statisch. Philosophie - und dazu gehört das Finden eines moralischen Standpunkts - entsteht meist im Frieden, denn das Nachdenken über ethische Probleme benötigt Zeit, Gelassenheit und die Freiheit von gravierenden materiellen Sorgen. In Krisenzeiten reduzieren sich Philosophien zumeist auf pragmatische Aussagen. Ein typisches Merkmal von Krisenzeiten ist, daß bestimmte Entscheidungsfindungen an einzelne Personen delegiert werden. Das ist extrem in Kriegen der Fall, denn eine Armee hat keine Schlagkraft, wenn der General erst seine Entscheidungen diskutieren müßte.
      Man kann so lange idealistische Standpunkte haben, als diese nicht angegriffen werden. Werden sie angegriffen, so ist man genötigt, sie zu verteidigen oder sie aufzugeben.
      Grundsätzlich glaube ich schon, daß man "gut" und "schlecht" auseinandersortieren kann, und leider ist es eine Tatsache, daß sich momentan sehr Übles im Bereich einer speziellen Religion anhäuft. Man kann darüber nachsinnen, wie es dazu kam, leider hilft das allenfalls, künftig Ähnliches zu vermeiden, es hilft aber nicht gegen die aktuellen Auswüchse. Natürlich würde kein vernünftiger Mensch behaupten, das Problem sei nur zu lösen, indem man den ganzen Islam ausrottet, und selbst wenn islamistische Fundamentalisten ihrerseits gegenüber Andersdenkenden in solcher Weise handeln würden, wäre es keine Rechtfertigung, ein gleiches zu tun, denn damit begäbe man sich auf dasselbe moralisch niedrige Niveau. Man könnte Terrorakte vom religiösen Aspekt loslösen, wären sie nicht im Kreis um Bin Laden sehr eng damit verknüpft. Es wäre wirklich wünschenswert, wenn der Islam selbst gegen seine radikalen Elemente aufbegehren und sie mit islamgerechten Mitteln meistern könnte - leider tut er das nicht, und man steht ganz unbeabsichtigt vor der Frage, ob er es überhaupt will oder die Gewalttaten etwa billigt. Haben nicht auch die Westmächte während des 3. Reiches so lange stillgehalten und über vieles hinweggesehen, weil sie von Hitler erwarteten, daß er den von ihnen weit mehr gefürchteten Kommunismus aufhalten könne? Du magst an diesem Beispiel sehen, wohin Duldsamkeit führen kann; so geschürte Probleme sind später noch wesentlich schwieriger zu beseitigen als rechtzeitig.
      Trotzdem einen schönen Tag noch! (Es gibt immer noch eine Welt außerhalb des Terrors!!) :)
      Avatar
      schrieb am 17.10.02 14:04:37
      Beitrag Nr. 74 ()
      Mark Aurel
      römischer Kaiser (121 - 180)

      Wie lächerlich und weltfremd ist der, der sich über irgend etwas wundert, das im Leben vorkommt.

      Nicht den Tod sollte man fürchten, sondern daß man nie beginnen wird, zu leben.

      Oft tut auch der Unrecht, der nichts tut. Wer das Unrecht nicht verbietet, wenn er kann, der befiehlt es.
      Avatar
      schrieb am 17.10.02 14:24:35
      Beitrag Nr. 75 ()
      Wilma #73
      Ich habe nie gesagt, dass man den Terror nicht unterbinden müsse. Diese Art der Kreigsführung ist verabscheuungswürdig. Diese Leute muss man auch suchen und bestrafen. Natürlich muss eine Demkratie sich beschützen und geeignete Massnahmen einsetzen. Aber was sind geeignete Massnahmen ?
      Krieg, unter dem Vorwand von industriellen Zwecken ?
      Die Uno und die der grösste Teil der Weltgemeinschaft hat der USA nach dem 11. September Ihre Solidarität gezeigt. Es wurden Massnahmen in der Terrorbekämpfung koordiniert und auch ausgeführt. Diese Unterstützung ist nach wie vor aktuell und weiter voranzutreiben.
      Aber:
      Hat der Irak etwas mit dem Al Qaida Netz etwas zu tun ? Haben wir Beweise vor der UNO ?
      Haben wir Al Qaida zerstört ? Zerstören wir sie mit dem Irak ?
      Der Terror wird weiter zunehmen, wenn wir nicht die richtigen Massnahmen treffen.
      Avatar
      schrieb am 17.10.02 14:35:37
      Beitrag Nr. 76 ()
      Korrektur:
      Meinte natürlich Kieg unter dem Vorwand des Terros, aber eigentlich zu industriellen Zwecken.
      Avatar
      schrieb am 17.10.02 14:51:31
      Beitrag Nr. 77 ()
      @ cakarkhan, # 70:

      ist es nicht traurig, wenn man gar keine Vorstellung nach dem danach hat?

      @ yarkssen, # 71:

      der Hinweis auf den Sinngeber gefällt mir.
      Avatar
      schrieb am 17.10.02 14:57:12
      Beitrag Nr. 78 ()
      SFK
      Nein, es ist überhaupt nicht traurig, denn wenn es so ist, das Etwas danach kommt bin ich freudig überrascht, wenn nicht, habe ich mir mein Leben lang nichts vorgemacht.
      Deshalb bin ich nicht schlechter oder besser als andere Leute. Wenn man sagt, weil Du nicht gläubig bist, wirst Du in die Hölle kommen, lässt mich das kalt, weil das absoluter Unsinn ist.

      Als Nichtgläubiger stehe ich so oder so gut da.
      Avatar
      schrieb am 17.10.02 15:11:35
      Beitrag Nr. 79 ()
      khan, das ist es ja, was nicht nur unser freund kuehe behauptet, dass nur dieden himmel sehen werden, die beréits dran geglaubt haben, bevor sie irgendwelche beweise zu sehen bekamen... in deren auslegung hast du ein problem.

      zur "vorstellung" vom danach, eben, es ist eine vorstellung. mein gott, das ist doch, wie wenn man ein buch liest, und sich dann hinterher den film zum buch antut. nie ist es so, wie man es sich vorgestellt hat, und meistens ist man enttäuscht...

      wie auch immer, jesus sagt, niemand kommt zum herrn denn durch mich, jedenfalls in der deutschen übersetzung. die kirche interpretiert das so, dass man an jesus glauben muss, um zum herrn zu kommen. jeder jurist kann dir sagen, dass das in dem satz so nicht drinsteht. er ist interpretierbar, und deshalb als regel nicht anzuwenden. ich halte mich lieber an das, was du als sinn bezeichnest. seh zu, dass du etwas aus deinem leben machst, und versuche, dass du morgens damit zufrieden bist, was du im spiegel siehst (das meine ich jetzt nicht ästethisch). wenn du das schaffst, kannst du vertráuensvoll in die zukunft schauen. aber auch das ist nur meine interpretation...

      gruß yarkssen
      Avatar
      schrieb am 17.10.02 15:22:15
      Beitrag Nr. 80 ()
      SFK
      Überigens:
      Woher weisst Du das Deine Vorstellung vom Danach richtig ist ? Ich kann mir nur etwas vorstellen, wo ich mit Sicherheit weiss, das es so kommt. Warum soll ich mir eine Vorstellung über etwas machen, wenn es niemand mit sicherheit beantworten kann. Ausserdem werden wir es ja so oder so erfahren, wenn es soweit ist.
      Der Mensch handelt eben nicht rational, sondern emotional. Das sieht man auch in den Entscheidungsprozessen im Alltag.
      Wir werden vom Unterbewusstein gesteuert und nicht vom Bewusstsein.
      Wir meinen, der Mensch habe in sich ein Ich-Wesen, was wir Seele nennen und die Bestimmt unser Leben. Wenn man darunter das Unterbewusstsein meint, glaube ist das richtig. Nur unser Unterbewusstsein oder das eigentliche ich, ist nicht so wie wir es uns vorstellen. Wir haben eine komplett falsche Definition von sich selbst.
      Die ganze Werbebranche nützt das aus und es gibt noch unzählige Beispiele die das wissenschaftlich beweisen.
      Wir sind nicht so, wie wir uns selbst sehen.
      Gruss khan
      Avatar
      schrieb am 17.10.02 15:26:40
      Beitrag Nr. 81 ()
      @ khan, # 80:

      Das weiß ich eben nicht! Aber ich habe eine Vorstellung.

      SFK
      Avatar
      schrieb am 17.10.02 15:31:58
      Beitrag Nr. 82 ()
      yarkssen
      Gesunde Einstellung !
      Aber wenn ich die Einstellung der Kuehe und Freunde sehe, muss ich sagen, das kann nur falsch sein, da sie keine Toleranz kennt. Derjenige, welcher nicht an ihren Gott glaubt kommt nich zum Herrn. Das ist finsteres Mittelalter und nicht mal Jeusus hat das gesagt. Im Gegenteil, Jesus hat sich den Leuten in Randgruppen angenommen, wie auch die Prostituierte Maria Magdalena. Auch der Spruch:
      " wer von Euch ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein".
      geht ins gleiche Kapitel.
      Das sind barmherzige Worte und glaube an den Menschen.
      Die Leute, die mit dem christlichen Finger auf die anderen zeigen, verraten ihren Glauben. Sie meinen nur sie seien gläubig. Wenn das Glaube sein soll, dann bin ich froh nicht gläubig zu sein.
      Darum habe ich mich auch von allen Religionen abgewendet, weil diese Einstellung nicht den Frieden in der Welt stützt.
      Nur meine Meinung
      Avatar
      schrieb am 17.10.02 15:32:26
      !
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      Avatar
      schrieb am 17.10.02 16:22:32
      Beitrag Nr. 84 ()
      Wo schlagen die Terroristen das nächste Mal zu?

      Sie haben schon zugeschlagen! In Berlin! :laugh:

      SFK
      Avatar
      schrieb am 17.10.02 16:48:47
      Beitrag Nr. 85 ()
      sfk, sprichst du jetzt von unserem gewählten staatsterrorismus ? dann müssen wir aber aufpassen, dass bush nicht anfängt, bomben zu werfen...
      yarkssen
      Avatar
      schrieb am 17.10.02 17:00:11
      Beitrag Nr. 86 ()
      # 85, yarkssen:

      klar, das war doch eindeutig, oder nicht?

      SFK
      Avatar
      schrieb am 17.10.02 17:18:27
      Beitrag Nr. 87 ()
      Mein Tip: Hollywood. Terroristen wollen nicht in erster Linie Schaden anrichten, sondern Symbole treffen, am "besten" in medias res. Und Hollywood wäre aus deren Sicht das Herz der "verderbten westlichen Kultur" so wie NY das Zentrum der "verderbten westlichen Wirtschaftsordnung." Nur müßte man diesmal großflächiger "agieren," vielleicht mit Biowaffen?

      MfG, in der Hoffnung, daß das alles nur ein böser Traum sei,
      -- Novalis1
      Avatar
      schrieb am 17.10.02 19:28:04
      Beitrag Nr. 88 ()
      Auch das noch:

      <Christian G. aus Mühlheim
      Deutscher war offenbar führendes El-Kaida-Mitglied

      Ein Deutscher hat offenbar eine führende Rolle in der El Kaida gespielt. Christian G. aus Mühlheim/Ruhr soll für das Terrorornetzwerk Mitglieder angeworben und die Computeranlage betreut haben. Kurz vor dem Anschlag auf Djerba hat ihn der Attentäter sogar um seinen Segen gebeten, berichtet die ARD.

      Zum Islam konvertiert
      Nach Informationen des ARD-Magazins "Panorama" ist Generalbundesanwalt Kay Nehm davon überzeugt, dass der zum Islam konvertierte Christian G. "Zugang zum ersten Führungszirkel von El Kaida hatte". Fahnder stuften ihn als El-Kaida-Mitglied ein. Die Bundesanwaltschaft wollte dies weder bestätigen noch dementierten.

      Terrorausbildung in Afghanistan
      Dem Bericht (Ausstrahlung: Donnerstag, 20.15 Uhr) zufolge war der 35 Jahre alte Christian G. nicht nur mehrmals in afghanischen Ausbildungslagern der El Kaida, sondern soll auch Personal in Deutschland rekrutiert haben. Nehm sagte zu "Panorama": "Es mag sein, dass er diese Rekrutierung in mehreren Fällen getan hat." Seine Sprecherin ließ diese Aussage ebenfalls unkommentiert. Sie teilte lediglich mit, der gebürtige Pole habe seine mehrmaligen Aufenthalte und seine Aktivitäten in Afghanistan umfassend geschildert. Ein wichtiger Zeuge, der Jordanier Shadi A., habe die Aussagen bestätigt. Die Vernehmungen seien noch nicht abgeschlossen.

      Computer-Spezialist der El Kaida
      Nach Recherchen von "Panorama" soll sich Christian G. in den afghanischen Ausbildungslagern auch innerhalb der abgeschotteten Sicherheitsbereiche aufgehalten und beim Betreiben der Computeranlage der El Kaida geholfen haben. Dazu habe er spezielle Software aus Deutschland beschaffen sollen, die den Zugang ins Internet über Satellitentelefone ermögliche.

      Straftaten können nicht verfolgt werden
      Der 35-Jährige könne dafür allerdings in Deutschland nicht belangt werden, weil die Unterstützung einer ausländischen Terrororganisation bis Ende August dieses Jahres nicht als Straftat galt.

      Christian G. gab Segen für Djerba-Anschlag
      Christian G. war den Fahndern durch ein abgehörtes Telefonat im April 2002 aufgefallen. Der Attentäter von Djerba, Nizar Ben Mohammed Nawar, hatte ihn unmittelbar vor dem Anschlag auf die La-Ghriba-Synagoge um seinen "Segen" gebeten. Bei dem Attentat kamen 21 Menschen ums Leben, darunter 14 deutsche Touristen.>


      dpa

      (t-online news)
      Avatar
      schrieb am 17.10.02 19:58:11
      Beitrag Nr. 89 ()
      Bin Ladens Leute immer verdächtiger

      Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren


      N ach den Anschlägen auf Bali häufen sich die Hinweise, dass die Auftraggeber im Umfeld von El Kaida sitzen. Die indonesische Polizei erklärte am Donnerstag, sie konzentriere ihre Ermittlungen auf acht Verdächtige mit möglichen Verbindungen zum Netzwerk des Terroristenführers Osama bin Laden. Aus malaysischen Regierungskreisen verlautete, offenbar sei die Tat von El Kaida angeordnet und von islamischen Fundamentalisten der Gruppe Jemaah Islamiyah (JI) ausgeführt worden.

      Nach Polizeiangaben handelt es sich bei den Verdächtigen um sieben Indonesier und einen Ausländer aus einem Staat des Nahen Ostens, die intensiv befragt würden. Der indonesische Sicherheitsminister Susilo Bambang Yudhoyono erklärte, ausländische Terroristen könnten in den Anschlag verwickelt sein. Er könne aber noch nicht sagen, wer hinter dem Anschlag stecke.

      Ein Gewährsmann der malaysischen Regierung sagte der Nachrichtenagentur AP, wahrscheinlich sei der Malaysier Azahari Husin in den Anschlag verwickelt. Der ehemalige Universitätsdozent gilt als Mitglied der JI und erhielt nach Einschätzung der Behörden 2001 eine Sprengstoffausbildung in Afghanistan. Auch der indonesische Geistliche Riduan Isamudin oder Hambali gehöre zu den Hintermännern des Anschlags. Er war lange ein Vertrauter des geistlichen Führers der JI, Abu Bakar Bashir. Beide lebten in den 80er-Jahren in Malaysia im Exil. Hambali wird vorgeworfen, im Januar 2000 ein Treffen von zwei späteren Flugzeugentführern vom 11. September und Vertretern der El Kaida organisiert zu haben. Sein Aufenthaltsort ist nicht bekannt.

      Bombenbauer gefasst

      Die indonesische Polizei hatte am Mittwoch einen Mann gefasst, der die Bomben für die Anschläge auf Bali gebaut haben soll. Er habe gestanden, die Sprengsätze hergestellt zu haben, berichtete die „Washington Post“. Er habe den Tod von mehr als 180 Menschen bedauert, sich zunächst jedoch nicht dazu geäußert, wer seine Auftraggeber gewesen seien. Nach seinen eigenen Aussagen habe er den Umgang mit Sprengstoffen während seiner Zeit in der indonesischen Luftwaffe erlernt. Wegen Fehlverhaltens sei er später aus der Armee entlassen worden. Nach Angaben der Ermittler wurde für den Bau der Bombe C4 benutzt, ein extrem starker Sprengstoff, der vom Militär verwendet wird.

      Ob der festgenommene Mann mit dem mysteriösen M.S. identisch ist, von dem indonesische Polizei am Dienstag gesprochen hatte, ist unklar.

      Bei den verheerenden Anschlägen waren am Samstagabend etwa 190 Menschen getötet worden, darunter sehr viele Australier. Noch sieben Deutsche gelten als vermisst, eine Bundesbürgerin ist unter den Toten.

      17.10.02, 19:25 Uhr


      (focus)
      Avatar
      schrieb am 18.10.02 13:12:14
      Beitrag Nr. 90 ()
      A N T I T E R R O R



      Die Bomber von Bali

      Terror überall? Nicht, wenn sich alle Demokraten gemeinsam wehren

      Von Josef Joffe



      Als die Twin Towers vor Jahresfrist 3000 Menschen in den Tod rissen, raunte so mancher, dass die Amerikaner den Terror irgendwie "verdient" hätten. Gilt das auch für die Australier, die größte Gruppe der Opfer von Bali? Mussten sie auch dafür "bestraft" werden, dass sie die Welt mit ihrem way of life überziehen? Oder die Franzosen, deren Tanker Limburg vor Aden attackiert wurde? Und die Deutschen von Tunis?

      Tatsache ist, dass der Terrorist keine Schuldigen braucht - im Gegenteil. Er will so viele Unschuldige wie nur möglich treffen, um so viel Angst und Schrecken wie nur möglich zu verbreiten, ob in Bali, New York oder Tel Aviv. Er will die Opfer auch nicht für ihr Tun, sondern für ihr Sein strafen - weil sie Amerikaner, Juden oder Westler sind. Verhalten lässt sich ändern, Sein nicht, und deshalb kann es mit dem Terror keine Kompromisse geben. Soll denn der Westen aufhören, der Westen zu sein? Dem islamistischen Terror passt weder die Trennung von Kirche und Staat noch die Freiheit der Frau. Folglich kann dieser Terror nicht besänftigt, sondern nur gestoppt werden.

      Das hat zuletzt Indonesien lernen müssen, das geglaubt hatte, seine muslimischen Extremisten mit sanfter Hand zügeln zu können. "Wir alle müssen nun verstehen", doziert Außenminister Wirajuda, "dass die Gefahr hierzulande real ist." Natürlich ist sie das, und sie wird real bleiben - überall in der Welt, wo Menschen sich zusammenballen, ob in Discos, Flugzeugen oder Stadien. Die Gefahr bleibt real, solange Terroristen EMail, Handys und Banken nutzen können, solange es TV-Sender wie al-Dschasira gibt, der zu einer Art Chatroomder Terror-Internationale geworden ist und in dem al-Qaida regelmäßig (echte?) Botschaften bin Ladens an die Getreuen verlesen lässt.

      Multinationale des Terrors

      Wie man den Antiterrorkrieg gewinnt? Der einfachste Teil war die Vertreibung der Taliban. Die hatten Afghanistan praktisch an alQaida verpachtet - als Trainingscamp, Munitionslager und Rückzugsgebiet. Doch ist "Krieg" die falsche Metapher. Krieg wird gegen einen Feind mit Adresse und Gesicht geführt, und die Multinationale des Terrors hat weder die eine noch das andere. Der Feind ist keine Armee, sondern eine Verbrecherbande (die wähnt, Gott zu dienen). Folglich ist der richtigere Begriff nicht "Krieg", sondern "Polizeiarbeit".

      Die Waffen sind nicht zuvörderst die aus Stahl, sondern Wissen, Geld und Diplomatie. Wissen: Eine Bande vor dem Angriff aufzugreifen ist besser, als sie nach ihrer Horrortat zu verfolgen. Das heißt: Die westlichen Apparate müssen viel mehr in intelligence und Unterwanderung investieren, als sie nach dem 11. September versprochen (und nicht getan) haben. Geld: Was fließt wohin und wie? Dies ist die Aufgabe der Bankenaufsicht und Finanzministerien, mitsamt Zoll und Kripo. Wer dieses Arteriensystem durchschaut und kappt, der hat schon fast gewonnen.

      Der Westen als Zielscheibe

      Diplomatie aber ist die dritte, die entscheidende Waffe. FBI und BKA haben es noch nicht einmal gelernt, mit CIA und Verfassungsschutz zu kommunizieren. Wie sollen sie es dann mit dem Rest der Welt tun? Gegen einen weltweit operierenden Feind hilft logischerweise nur die globale, informative Vernetzung der Geheimdienst- und Polizeiapparate. "Vernetzung" ist das, was früher "Diplomatie" oder "Außenpolitik" hieß.

      Hier knirscht es am lautesten, zumal in Washington, wo sich die Regierung des George Bush auf Methoden zu verlassen wünscht, die dereinst nur sehr spärlich in die Lehrbücher für Staatskunst einfließen werden. Sein Verteidigungschef Don Rumsfeld meint, dass die "Aufgabe die Koalition bestimmt", dass also Amerika sich seine Hilfstruppen je nach Bedarf und Laune zusammenklauben könne. Wie man so stabile Netzwerke flicht, bleibt sein Geheimnis.

      Spätestens jetzt, nach Bali, müsste die amerikanische Außenpolitik erkannt haben, wie wichtig Verbündete sind - und zwar dauerhafte, nicht bloß Mitglieder einer rent-a-coalition. Der Kampf gegen den Terror wird mindestens so lange währen wie der Kalte Krieg - und just jene "nachhaltigen" Bündnisse erfordern, die Rumsfeld nicht mehr zu benötigen wähnt. Dass der Westen und seine Lebensart die eigentliche Zielscheibe sind, ist (abermals) die Botschaft von Bali. Dass der Kampf aber nur von einem breiten Bündnis der Demokraten gewonnen werden kann, ist eine Botschaft, die in Washington noch nicht ganz angekommen ist.



      (c) DIE ZEIT 43/2002
      Avatar
      schrieb am 18.10.02 15:25:54
      !
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      Avatar
      schrieb am 18.10.02 19:33:39
      Beitrag Nr. 92 ()
      #16
      Cole, du hast recht behalten!

      <Rundfunk: Drei Tote bei Bombenexplosion in Manila

      Manila (Reuters) - Am Rande der philippinischen Hauptstadt Manila ist am Freitag eine Bombe explodiert. Der Rundfunk berichtete von drei Toten und etwa 20 Verletzten.

      Die Bombe habe sich in einem Bus befunden, sagte ein Polizeisprecher. Es bekannte sich zunächst niemand zu dem Anschlag. Weitere Details wurden zunächst nicht bekannt. Seit den Anschlägen auf der indonesischen Ferieninsel Bali am vergangenen Wochenende befinden sich die Philippinen in erhöhter Alarmbereitschaft.

      Die Explosion ereignete sich einen Tag nach dem gewaltsamen Tod von sieben Menschen in der südphilippinischen Stadt Zamboanga, wo in einem Einkaufszentrum zwei Bomben detonierten. Die Polizei vermutet, dass die Bomben von radikalen Moslems gelegt wurden.>

      (Süddeutsche)
      Avatar
      schrieb am 19.10.02 08:56:58
      Beitrag Nr. 93 ()
      @ Cole:
      Kannst du auch die nächste Vorhersage machen? :confused:
      Avatar
      schrieb am 19.10.02 08:59:05
      Beitrag Nr. 94 ()
      Hoffentlich nicht im Bundeskanzleramt....
      Avatar
      schrieb am 19.10.02 14:46:46
      Beitrag Nr. 95 ()
      Ich plädiere dafür, dass die das Rathaus der Kreisstadt Borken (Münsterland) in die Luft jagen. Schweinebande. Und falls noch Sprengstoff übrigbleibt, das Kanzleramt auch noch bitteschön.
      Avatar
      schrieb am 19.10.02 15:09:15
      Beitrag Nr. 96 ()
      @wilma

      darauf bin ich aber nicht unbedingt stolz.
      wie ich in #16 schon gesagt hatte. man muss sich fragen, was
      bin laden, falls er noch lebt, bzw. die al kaida treiben
      könnte (in zweierlei hinsicht). mit sicherheit befinden sie
      sich (noch) auf der flucht aus afghanistan. die frage war
      halt, welchen weg sie genommen haben könnten. da gibts
      eigentlich nur zwei möglichkeiten: nach südostasien, weil
      dort einerseits der amerikanische einfluss relativ gering
      war (das amerikanische militär ist meines wissens erst seit
      dem 11.9. wieder auf den philippen) und andererseits dort
      viele seiner terror-schüler, also sympathisanten beheimatet
      sind, oder aber auf dem weg nach hause. saudi-arabien,
      iran, irak höchstens als durchweg, vielleicht den sudan
      als ziel, weil er dort politischen einfluss hatte.

      wenn ich den einfluss eines bin laden hätte (bitte nicht
      falsch verstehen) und auf der flucht wäre, würde ich nach
      hause, da ich dort besser untertauchen kann, aber eine
      falsche fährte legen, die natürlich ganz woanders hindeutet,
      nämlich südostasien.

      mfg,
      Cole_T
      Avatar
      schrieb am 19.10.02 22:56:32
      Beitrag Nr. 97 ()
      Cole, nein, natürlich nicht "stolz", aber wenn du imstande wärst, sozusagen mit den Terroristen zu denken und Voraussagen zu machen, könnte das nützlich sein - wenn es die Richtigen erführen (vielleicht lesen sie das ja immerhin auch). Wenn es die falschen lesen und von einem entsprechenden Plan dann absehen, wär`s ebenso nützlich.
      Was Bin Laden anbetrifft, so gehöre ich zu denen, die für möglich halten, daß er längst tot ist. Meines Wissens war er schwer leber- oder nierenkank und auf regelmäßige Behandlung im Krankenhaus angewiesen. Da er die nicht erhalten kann und die notwendigen Geräte auch nicht zu ihm gebracht werden können, hat sich das Problem Bin Laden vielleicht längst erledigt. Das würde auch erklären, wieso die Anschläge nicht mehr das "Niveau" der Ideen Bin Ladens haben, sondern sich eher in Richtung üblicher Terrorakte und -ziele entwickeln.
      Avatar
      schrieb am 19.10.02 22:57:14
      Beitrag Nr. 98 ()
      Und nochwas - ischa staak!

      <Terrorermittlungen gegen Deutschen in Jakarta
      Generalbundesanwalt Nehmn wird nach Bombenattentaten auf Bali aktiv: Hat Reda S. an Anschlägen im Urlauber-Paradies mitgewirkt?

      Von Günther Lachmann
      Karlsruhe/Jakarta - Generalbundesanwalt Kay Nehm hat offiziell die Ermittlungen wegen des Terroranschlags auf Bali übernommen. Das Bundesjustizministerium ermächtigte ihn bereits am vergangenen Mittwoch zur Strafverfolgung. "Wir ermitteln auf Bali, weil Deutsche unter den Opfern sind und Anhaltspunkte dafür vorliegen, dass die Tat von einer ausländischen terroristischen Organisation begangen wurde", sagte Frauke-Katrin Scheuten, Sprecherin des Generalbundesanwaltes gegenüber WELT am SONNTAG.

      Ein weiteres Verfahren auf der Grundlage des neuen Strafgesetzbuch-Paragrafen 129b führt die Behörde gegen einen Deutschen, der den Sicherheitsdiensten schon seit Wochen Rätsel aufgibt: Der 42-jährige Reda S. sitzt seit dem 18. September im Untersuchungsgefängnis der indonesischen Hauptstadt Jakarta. Der Muslim mit deutschem Pass soll islamistische Kämpfer unterstützt und Beziehungen zur Terrororganisation Al Qaida unterhalten haben, lautet der offizielle Vorwurf. Inoffiziell stellt sich allerdings die Frage: War er in die Anschlagspläne im Urlauber-Paradies Bali eingeweiht? Hat er sogar daran mitgewirkt?

      Wenige Tage nach seiner Festnahme wurde Reda S. von hochrangigen Mitarbeitern des Bundeskriminalamtes und des US-Auslandsgeheimdienstes CIA vernommen. Was den Stand der Ermittlungen angeht, halten sich die Behörden bisher bedeckt: "Die Aktivitäten von Reda S. in Indonesien sind Gegenstand der Ermittlungen. Der neue Paragraf 129b ermöglicht eine umfassende Überprüfung", sagt Scheuten.

      Das BKA hat seine Mitarbeiter trotz der schon Wochen andauernden Untersuchung noch nicht aus Jakarta abgezogen. Reda S. wird weiterhin verhört. Ob die Bundesregierung seine Auslieferung beantragen wird, ist noch unklar.

      Der gebürtige Ägypter soll Kontakt zum Statthalter von Osama bin Laden in Indonesien, Omar al-Faruk, gehabt haben. Der Name von Reda S. tauchte in Unterlagen des inzwischen in den USA inhaftierten Al-Qaida-Terroristen auf. Den amerikanischen Behörden gestand Faruk, er sei beauftragt worden, "Anschläge gegen US-Interessen" in mehreren südostasiatischen Ländern zu organisieren.

      Weiter belastet wird Reda S. durch bei ihm sichergestellte Telefonnummern von Al-Qaida-Verdächtigen und islamistische Kampfvideos.>
      Avatar
      schrieb am 20.10.02 10:39:44
      Beitrag Nr. 99 ()
      @ Cole:
      Wo kann Bin Laden gefahrlos die für ihn notwendige medizinische Versorgung bekommen, falls er noch lebt?
      Avatar
      schrieb am 20.10.02 18:00:26
      Beitrag Nr. 100 ()
      @wilma

      ich glaube eigentlich nicht, dass die eine oder andere seite
      hier mitliest. das dürften die eigentlich nicht nötig haben,
      da sie über informationen verfügen, die wir
      normalsterblichen nicht haben.
      nichtsdestotrotz denke ich persönlich auch, dass bin laden
      bereits tot ist. leider bekommen wir weder von der einen,
      noch von der anderen seite beweiskräftige hinweise hierauf.
      auf jeden fall muss man davon ausgehen, dass die al kaida,
      bzw. deren `harter kern` zunächst versuchen wird, sich
      zurückzuziehen, um sich evtl. neu zu sammeln. die nötige
      ärztliche hilfe, wenn es denn so ist, wird er meines
      erachtens eher im iran, irak bekommen können. wenn, dann
      wird er sie schnell gebraucht haben.
      was südostasien betrifft, in den gewässern dort gibt es
      viele piraten, vielleicht haben wir in der hinsicht was zu
      erwarten, aber das wären jetzt nur hirngespinste...

      mfg,
      Cole_T
      Avatar
      schrieb am 21.10.02 01:06:26
      Beitrag Nr. 101 ()
      Mist, jetzt hat das Absenden meiner Antwort nicht geklappt "Server nicht gefunden"!! Ich fasse meine Statements jetzt nur kurz zusammen:

      Bin Laden im Irak - ob UN-Inspektoren auch nach ihm suchen werden?
      Al Kaida ein wenig kopflos - Attentate vielleicht Aktionen einzelner Gruppen ohne Abstimmung mit Al Kaida. Kann man Sammlung und Neuformierung verhindern, wird der terroristische Rammbock vielleicht gebrochen - andererseits ist die Organisation nur an ihren Aktionen erkennbar und enttarnbar. "Schläfer" waren imstande, lange Zeit auf ihren Einsatz zu warten.
      Haßtiraden von Imamen in Deutschland (Fernsehfilm, mit versteckter Kamera in der Moschee gedreht) schüren die Terrorbereitschaft.
      Wir müssen uns und anderen klarmachen, daß Toleranz nicht Selbstaufgabe bedeutet!
      Avatar
      schrieb am 21.10.02 01:09:32
      Beitrag Nr. 102 ()
      Wenn man dieser Meldung glauben darf, lebt Bin Laden jedenfalls noch:

      <Indonesien
      Neue Erkenntnisse über Terroranschlag auf Bali


      20. Okt. 2002 Usama bin Ladin, Chef des Terrornetzwerks Al Qaida, hat nach einem britischen Zeitungsbericht möglicherweise den Sprengstoff für den Anschlag von Bali bezahlt. Unter Berufung auf ein vertrauliches Dokument des Geheimdienstes CIA berichtete die Londoner „Sunday Times“, die radikale Islamistenorganisation Jemaah Islamiyah, die hinter dem Anschlag stehen soll, habe 74.000 Dollar von Bin Ladin bekommen.

      Spanien warnte einem weiteren Zeitungsbericht zufolge Indonesien schon seit Monaten vor Al-Qaida- Stützpunkten in dem südostasiatischen Land. Mit einem nationalen Trauertag gedachte Australien am Sonntag der Opfer der Autobomben-Anschläge, bei denen am Samstag voriger Woche mindestens 190 Menschen getötet worden waren.

      Islamistenführer festgenommen

      Mit dem Geld habe Jemaah Islamiya drei Tonnen Sprengstoff bezahlt, die ihr illegal von der indonesischen Armee verkauft worden seien, schrieb die „Sunday Times“ weiter. Die Summe sei von einem Konto überwiesen worden, das Scheich Abu Abdullah Emirati gehöre, was eines der Pseudonyme Bin Ladins sei. Die Informationen stammten von dem Kuwaiter Omar Faruk, Bin Ladins ehemaligem Beauftragten für Südostasien. Er sei im Juni in Indonesien festgenommen und in Afghanistan der CIA übergeben worden, berichtete die Zeitung.

      Der radikale indonesische Islamist Abu Bakar Bashir, angeblich einer der Anführer der Jemaah Islamiya, war am Samstag unter Terrorverdacht festgenommen worden. Der Leiter einer Islamschule wurde in einer Klinik der zentraljavanischen Stadt Solo verhaftet. Vor seiner Verhaftung war der 64 Jahre alte Bashir nicht zu einem geplanten Verhör in Jakarta erschienen, weil er am Freitag mit Atemproblemen in die Klinik gebracht worden war. Die Polizei wollte Ba`asyir, der als Anführer der radikalislamischen Organisation Jemaah Islamiyah gilt und ein Verehrer von Usama bin Ladin ist, zu Vorwürfen im Zusammenhang mit Terroraktivitäten in Südostasien befragen. Er sollte zu einer Anschlagserie an Weihnachten 2000 aussagen.

      Unter starkem internationalen Druck hatte die indonesische Regierung in der Nacht zum Samstag eine Notstandsverordnung erlassen, die den Ermittlern weit reichende Befugnisse einräumt. Sie sieht die Todesstrafe als höchstes Strafmaß für verurteilte Terroristen vor. Zudem können künftig Verdächtige bis zu einem Jahr in Haft genommen werden, auch wenn keine Beweise gegen sie vorliegen.>

      (FAZ)
      Avatar
      schrieb am 21.10.02 01:16:26
      Beitrag Nr. 103 ()
      Der Spiegel weiß es:

      <WARNUNG AN US-SENATOREN

      Auf dem Golfplatz könnte al-Qaida lauern

      Terrorwarnung an US-Senatoren: Angeblich sollen Scharfschützen der al-Qaida dafür trainiert worden sein, auf Golfplätzen Anschläge auf Politiker zu verüben.

      Washington - Hintergrund der Warnung sind Vernehmungen eines mutmaßlichen al-Qaida-Mitglieds in Brüssel. Der Verdächtige namens Nizar Trabelsi soll gegenüber dem FBI gestanden haben, dass al-Qaida Anschläge auf US-Senatoren auf Golfplätzen plane, berichtet CNN. Dafür seien Scharfschützen ausgebildet worden, die ihr Ziel bis auf 250 Meter Entfernung treffen, sogar von der Ladefläche eines Pick Up.

      Daraufhin wurde die Polizei des amerikanischen Parlaments, des Kapitols, verständigt, die die Warnung an die Senatoren weitergab, zitiert CNN einen Sprecherin der Sicherheitsbehörde. Sie betonte, es gebe keinen Zusammenhang mit dem Heckenschützen, der seit Tagen Washington in Angst und Schrecken versetzt und bislang neun Menschen getötet und zwei verletzt hat.

      Trabelsi wurde zwei Tage nach dem Anschlag auf das World Trade Center festgenommen. Er soll einen Selbstmordanschlag auf die US-Botschaft in Paris geplant haben.>
      Avatar
      schrieb am 21.10.02 10:32:22
      Beitrag Nr. 104 ()
      Zwischendurch mal schmunzeln:

      Welches ist der beliebteste Terroristensport? - Schwimmen: da kann man so gut untertauchen. :D
      Avatar
      schrieb am 21.10.02 12:26:57
      Beitrag Nr. 105 ()
      Quizfrage: Wer sind die Erben von Bin Laden? (Müssen die eigentlich Erbschaftssteuer zahlen - nach Abzug der Sonderausgaben, versteht sich -? :D )
      Avatar
      schrieb am 22.10.02 08:51:01
      Beitrag Nr. 106 ()
      Australia Warn of Attacks in Indonesia (Update2)
      By Shanthy Nambiar


      Jakarta, Oct. 22 (Bloomberg) -- The U.S., U.K. and Australia issued warnings of possible new terror attacks in Indonesia as investigators linked a chemical used in the Bali bomb attack to the Islamic group Jemaah Islamiyah.

      The U.S. embassy in Jakarta expanded its list of potential targets in Indonesia to include tourist resorts, the State Department said yesterday. U.K. Foreign Secretary Jack Straw and Australian Foreign Minister Alexander Downer said their citizens in Indonesia are also at risk of terrorist attacks.

      The bomb used to blow up the Sari Club in Bali Oct. 12 was made with ammonium nitrate, a chemical used in fertilizers, the Associated Press cited investigators as saying yesterday. Singapore last year arrested 13 Jemaah Islamiyah members on suspicion of planning attacks using bombs made with ammonium nitrate.

      The Singapore and Malaysian governments have linked Jemaah Islamiyah to Osama bin Laden`s al-Qaeda terrorist network. At least 184 people were killed in the Bali attack, most of them tourists. The Australian government said 92 of its citizens were killed.

      Indonesian authorities have increased security at airports, bus terminals and government offices since the Bali attack, the Jakarta Post cited police as saying. More than 100 officers are deployed at Jakarta`s Soekarno-Hatta International Airport, the newspaper cited Sri Suari, the airport`s police chief, as saying.

      Security was also increased at Polonia airport in Medan, the capital of North Sumatra province, and at nearby Riau province`s Batam island airport.

      Advice to Travelers

      The U.S. embassy in Jakarta advised Americans to avoid ``large gatherings and locations known to cater to a foreign clientele, including, but not limited to, resorts, tourists sites, night clubs, bars, restaurants and places of worship,`` the State Department said. The U.S. has sent home an estimated 300 non- essential staff from its embassy in the Indonesian capital.

      ``The message to Australian embassy staff is that, if families want to go home, they could,`` Kirk Coningham, a spokesman for the Australian embassy in Jakarta, said in Bali. An estimated 7,000 Australians are in Jakarta.

      The attack in the resort town of Kuta involved two bombs, AP cited Brett Swan of the Australian Federal Police as saying yesterday. The bomb that destroyed the Sari Club was made with between 110 and 330 pounds (50 to 150 kilograms) of ammonium nitrate, Swan told AP. An initial blast at a nearby bar was caused by a bomb containing 2.2 pounds of TNT, he said.

      Security officials from the U.S. and Australia are among international officers helping the Indonesian police with the investigation.

      Anti-Terror Law

      Indonesia last week passed an emergency anti-terrorism decree allowing suspects to be arrested without a court order, in response to the Bali bombing.

      The authorities have detained Abu Bakar Bashir, a Muslim cleric and alleged leader of Jemaah Islamiyah, for questioning over terrorist activities, including a plot to kill Indonesia`s President Megawati Soekarnoputri. He also faces charges of possessing illegal firearms and being an accessory in making explosives, his lawyers said.

      Bashir, who is under police guard in hospital in Solo, 118 miles (190 kilometers) from Jakarta, hasn`t been linked to the Bali blast. He has denied involvement in terrorism.

      The cleric is being treated for ``diabetes, stomach and lung problems,`` Achmad Michdan, one his lawyers said. Police said they will move him to Jakarta as soon as he recovers.

      ``We have talked to the police,`` Michdan said. ``Maybe they can start interrogating him in the hospital.``

      Jemaah Islamiyah is said to have acquired at least four tons of ammonium nitrate that may be made into car or truck bombs, AP reported without citing anyone.
      Avatar
      schrieb am 22.10.02 11:08:25
      Beitrag Nr. 107 ()
      Lebt Bin Laden noch?

      Angesichts der neuerlichen Terrorakte in Indonesien fragt man sich, wieso die wahrscheinlich Al-Kaida-nahen Terroristen sich "so weit weg" so intensiv engagieren. Eine Möglichkeit: Sie lenken ab. Wovon? Von der Fixierung der Welt, insbesondere von Sheriff Bush, auf den Irak. Weshalb? Hat Bin Laden dort Unterschlupf gefunden?
      Avatar
      schrieb am 22.10.02 13:17:50
      Beitrag Nr. 108 ()
      schade, mein rechner war eben abgestürzt. deswegen nur kurz:
      kann jemand vielleicht folgende ereignisse zeitlich
      einordnen? kaschmirkonflikt->nepal->indonesien->philippinen
      wär ja `witzig`, wenn die al kaida-truppe durch china
      geflohen wäre.
      ich denke, dass sich bin laden recht schnell von seiner
      truppe getrennt hat. er hatte ja genug zeit, da die usa eine
      zeit gebraucht hatten, die terror-allianz in den ländern um
      afghanistan aufzustellen.
      ich denke auch, dass die al kaida leute nun in
      ihrer `heimat` (ob saudi-arabien, südostasien oder sonstwo)
      angekommen sind und es erst einmal ruhiger werden könnte.
      die frage ist halt, werden sie sich neu sammeln können? denn
      dann könnte es durchaus nochmal krachen.

      mfg,
      Cole_T
      Avatar
      schrieb am 22.10.02 13:45:37
      Beitrag Nr. 109 ()
      Hallo Cole ...
      wenn das der Fall wäre, die ganze Truppe sich also an den Ort künftiger Taten begibt, so verriete dies, daß der Kontakt zu den "Schläfern" weitgehend eingeschlafen ist und daß man sich nur mehr der persönlichen Befehlsübergabe bedient, wie es ja von BL in den letzten Tagen in Afghanistan bekannt war, nachdem seine Nachrichtenübermittlung angezapft worden war. Das heißt m. E. aber nicht, daß die Schläfer total deaktiviert sind; sicherlich gibt es für den Fall der Kommunikationssperre eine Vereinbarung, vielleicht dergestalt, daß dann der Termin für eine bestimmte Aktion absolut festliegt und daß die Aktion ausgeführt zu werden hat. Ich bin also eigentlich noch in Erwartung eines schweren Schlages, wohl nicht unbedingt in D, weil das vor Beginn der Fahndungen auch in D, d. i. zum Zeitpunkt der Planungen, ja "Heimatterritorium" war. Die Gefahr besteht auch dann, wenn Bin Laden schon tot sein sollte, denn seine Truppe wird dies geheimhalten und weiter in seinem Sinne (und mit seinem Geld) agieren. Ein "Kronprinz", den es vermutlich gibt, ist überdies genötigt, seine Anhängerschaft durch eine bombastische Tat von seinen Führungsqualitäten zu überzeugen. Die Gefahr ist also post Bin Laden eigentlich noch größer. Im Sinne des nachhaltigen Eindrucks und Bin Ladens persönlicher Präferenzen wäre ein zweiter Schlag in den USA eigentlich das Top-Ziel, trotz oder vielleicht gerade wegen der Überwachung. Innerhalb der USA wiederum dasjenige Ziel, dessen Zerstörung noch nicht geklappt hat: das Pentagon. Alternativ vielleicht Objekte wie der Hoover-Damm in Arizona oder Kernkraftwerke.
      Avatar
      schrieb am 22.10.02 14:32:32
      !
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      Avatar
      schrieb am 22.10.02 14:36:14
      Beitrag Nr. 111 ()
      dann würde ich mal davon abraten, in der nächsten zeit nach frankreich zu fahren... mein gott, wohin darf man eigentlich noch ?
      yarkssen
      Avatar
      schrieb am 22.10.02 15:34:36
      Beitrag Nr. 112 ()
      yarkssen,
      das ist wirklich ein Problem. Früher galt die Landser-Weisheit, daß man in einem Bombentrichter relativ sicher sei, weil da nicht nochmal was einschlägt oder hochgeht. Also kann ich dir nur raten, nach New York zu fahren und auf Ground Zero zu kampieren .... :D
      Avatar
      schrieb am 22.10.02 16:03:45
      Beitrag Nr. 113 ()
      und bali ist im moment auch sicher... ich würde ja lieber auf die philippinen fliegen, da rumst es aber im moment öfter..

      yarkssen
      Avatar
      schrieb am 23.10.02 10:00:46
      !
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