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    EURO - nun wohl mit ex- Maastricht Kriterien- wer hängt alles am Euro "Tropf" ? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 21.10.02 12:58:09 von
    neuester Beitrag 23.10.02 10:07:43 von
    Beiträge: 9
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      schrieb am 21.10.02 12:58:09
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo,

      Wer, wen oder was, REPRÄSENTIERT der Begriff "EURO" eigentlich?

      Zuerst erlaube ich mir den Hinweis, der Euro hieß von 1979 bis 1994-95 "ECU" eine französischer" Begriff bzw. Währungseinheit!

      Dieser wurde wie der Euro an den Finanzmärkten gehandelt!

      1994 wurde dieser "Name" aus Gründen der Akzeptanz, auf Druck
      Kohls und Waigel´s, ( die wollten ja an der Macht bleiben) aus politisch opportunen Gründen geändert!

      Danach kam Maastricht, " mit dem Versprechen" der Euro
      wird stabiler als die DM!

      Volksabstimmung auch in dieser Hinsicht leider FEHLANZEIGE in Deutschland, bezüglich BEITRITT zur "Euro" Zone, im Gegensatz zu anderen DEMOKRATISCHEN Staaten wie z.B. der Schweiz , Irland, oder Dänemark!
      Die Hintergründe dieser neuen Verrechnungseinheit -"Währung" blieben aber im "Detail" nicht nur den Deutschen, sondern auch den "Finanzmärkten" real verschlossen.
      Gerüchte gab und gibt es zur GENÜGE!

      Wie u.a. die Aufgabe der Deutschen Währungshoheit, zugunsten (ECU)- Euro für den "Anschluß" der "DDR" an Westdeutschland.

      Darum alleine geht es hier aber nicht nur, sondern die erwähnte ANALYSE - FRAGE, wär hängt zumindest indirekt eigentlich noch am EURO "TROPF"


      Die heutigen Euro Münzen sind teileweise fast eine "COPY"
      der französischen ex Franc Münzen.

      Bimetall- 10 France, ( heutige 1 und 2 Euro Münzen) Centimes usw.

      Nur steht heute EURO bzw. deren Umrechnung "darauf"

      und in Frankreich sagt man heute allgemein auch nicht "Cent" sonder wie gehabt, CENTIMES!

      Was abermals dafür ein BELEG ist, wer bei dieser "Währung"
      federführend war und ist.

      Nun zu weiteren Fakten, was ist der Euro eigentlich?!
      Selbstverständlich ein neues "Zahlungsmittel" aber sicher nicht mit der ex DM vergleichbar, denn da hatte nur die Bundesbank -
      deren - dessen Präsident - Zentralbankrat -LZB´s das SAGEN und die HOHEIT über die deutsche Währungspolitik!
      Bei dem Euro haben schon vor Beginn diverse "EU" Politiker immer mehr Einfluß genommen, die Tendenz dürfte steigend sein.

      Offiziell wird der Euro mit dem Hinweis "Propagiert - Verkauft"
      300 Millionen Europäer und IHR neues Geld - der EURO!

      Aber warum so bescheiden, Paris weiß es sicher besser und exakter!

      Siehe unten:

      NUN nehmen wir uns mal den Daten an, es gibt
      erheblich mehr "indirekte Euro Teilnehmer" wie die
      EZB und "andere" via Medien glaubhaft machen wollen!

      Es exitiert nicht nur nur eine aus dem FRANZÖSICHEN - Kolonial - Reich existente Franc Zone, ( CFA) nein es gab sogar eine Afrikanische "Zentral Bank " der France ZONE mit Sitz in Dakar (Senegal)

      Dieser gehörten offiziell sechs Staaten an.

      Diese wurde zwar defacto am 31.12.01 vom
      FFR ( Französischen Franc) abgekoppelt, aber meine Frage lautet nun, was geschah danach bzw. was ist heute?!

      Jede Zentralbank sollte zumindest "ansatzweise" AUTONOM sein, aber was geschah nach dem 31.12.01, in Afrika!?
      Exitiert nun eine unabhängige "Euro" Zentralbank, in Dakar
      oder "sonstwo" im wunderschönen Afrika,
      mit allen deren MÖGLICHKEITEN, oder wer hat die Kontrolle
      über diese ex CFA Zone - ergo dessen heutigen VORGÄNGE - also der "ex" afrikanischen "ZENTRALBANK" in Dakar?!

      Konnte darüber bisher leider keine verbindlichen Infos erhalten.

      Alle Afrikanische Länder der ex . CFA Zone zusammen haben eine Population von ca. 130 Millionen Menschen.
      Fast alle mit Schwerpunkt Wirtschaft - Politi Interessen , konenzentrieren sich via Frankreich- Belgien.

      Es wird immer unglaubhafter hinter dem "Euro" nur EUROPÄISCHE INTERESSEN via Brüssel zu vermuten.
      Denn die "Euro" Interessen existieren politisch real wenn
      überhaupt bisher nur rudimentär.

      Der Glaube an ein "vereinigtes Europa, ist sicher eine wünschenswerte "Sache" die dessen Finanzen und deren Ausdruck
      vorab via Euro Ausruck zu verleihen, ist leider eine ganz andere.

      Spätestens die Osterweiterung wird über den Euro bzw. dessen "Zukunft" die Antwort geben!

      Beste Grüße

      Anglo


      PS

      Diesen kleinen "Aufsatz" habe ich ca. zur Jahreswende 2001/2 verfasst und bisher nicht ins Forum gesetzt, jetzt wo mehr oder
      weniger ganz offen über die Loslösung von den "Maastricht" Kriterien durch die Politik und Medien gesprochen wird, ist dieser kleine "Aufsatz" aktueller" denn je. Dieser Beitrag hat kein Anspruch auf Fehlerlsoigkeit oder gar Vollständigkeit, aber wenn nach 10 Monaten real "Euro" schon Maastrich weichen soll, stellt sich über kurz oder Lang die Frage, wenn Maastricht "geht" wohin geht dann der Euro"?!
      Denn ohne Maastricht , wird mit der Osterweiterung auch der Euro nur noch politisch "erweitert", mit allen sich daraus ergebenden
      Konsequenzen.
      LEIDER, für die DM Inhaber die "zwangsweise" von der ex DM in den Euro "umgeschichet" wurden.

      Dieser Beitrag ist keine Stellungnahme gegenüber dem "Wert" des US Dollar ( ist ein weiter kommendes Debakel) sondern schlicht eine Stellungnahme über den immer mehr offenbar werden polit ECU - EURO!
      Wie immer im Leben, sollte sich jeder sein eigenens - von Polit und Medien unabhängiges "Bild" machen.

      Da wir uns hier im Gold Silber - Minen Forum, befinden verzichte ich hier abermals auf Alternativen hinzuweisen.
      Für smarte Anleger sind wie mehrfach erwähnt " geschriebene" Optionen auf Minen oder Gold - Silber, eine
      interessante Alternative, Gold und Minen bringen auf diesem smarten WEG , eben doch braucbare "ZINSEN"!
      Avatar
      schrieb am 21.10.02 13:54:53
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hallo,

      bzg. Euro glaube von mitte 1998, hier
      in DEUTSCH, nachfolgend ein Beitrag des Focus, über die 11er "Euro" - Kandidaten.

      Solche Infos sucht man heute fast vergebens.

      Grüße

      Anglo

      PS die damalige Graphic fehlt leider.

      ***************************************************


      Die Trittbrettfahrer

      Von wegen Elferclub! Welche Länder auf Schleichwegen in die Währungsunion starten

      mar Bongo fehlte beim Gipfel in Brüssel. Keines der historischen Fotos zeigt Gabuns Präsident als Mitbegründer des Euro-Clubs. Dabei rechnen auch seine 1,4 Millionen Untertanen künftig in Europas taufrischer Gemeinschaftswährung.

      Wie 14 andere afrikanische Staaten ist Gabun an den französischen Franc gekoppelt. Der wird abgeschafft. Also werden die CFA-Staaten (siehe Grafik) mit dem Euro verbandelt.

      Das hat Frankreichs Finanzminister Dominique Strauss-Kahn Bongo und Kollegen in Libreville vor kurzem höchstpersönlich versprochen: "Der Euro ändert nichts an der CFA-Zone." Die Währungsunion bedeute "mehr Europa für Afrika, aber sie muß auch mehr Afrika für Europa bedeuten".

      Knapp 90 Millionen Afrikaner klinken sich damit auf dem Schleichweg in die Währungsunion ein. Ohne einen Test auf Herz und Nieren. Ohne, daß die EU-Partner dagegen ein Veto einlegen konnten - einzig und allein dank der einstigen Kolonialmacht. "Frankreich will halb Afrika in den Euro schmuggeln", stichelt der EU-kritische Bund freier Bürger. Vorsitzender Manfred

      Brunner warnt vor Transferzahlungen an den Schwarzen Kontinent: "Die Kosten für die ehemaligen Kolonien werden vergemeinschaftet."

      Europa müsse für Großmachtgehabe und Exportförderung Frankreichs bluten, fürchtet auch Währungsexperte Wilhelm Hankel: "Die CFA-Zone ist eine Gefahr für die Stabilität des Euro." Die Sorge des Euro-Kritikers: Finanzkrisen in den schwachbrüstigen CFA-Staaten könnten die Gemeinschaftswährung mit Inflation anstecken.

      Eine Furcht, die bei den wirtschaftlichen Leichtgewichten unbegründet ist: Der Umlauf des Afrika-Franc beträgt gerade zwei bis 2,5 Prozent der französischen Franc-Noten. Sein Anteil am Euro-Geld wird in den Dezimalbereich sinken. Die CFA-Zone wie auch andere Ministaaten, in denen künftig mit Euro bezahlt wird, spielen laut Bundesbank "geldpolitisch keine Rolle".

      Munition für einen Streit zwischen Bonn und Paris liefern sie allemal. Wer bestimmt den Kurs der CFA-Zone zum Euro? Wer entscheidet über die Aufnahme neuer Mitglieder? Das bleibe Sache Frankreichs, bekräftigt Strauss-Kahn, so habe er es mit Theo Waigel geregelt. Dessen Beamte sehen das freilich anders. Sie beharren auf Arti-kel 109 des Maastrichter Vertrages, wonach die Kompetenzen für feste Wechselkurssysteme mit Drittstaaten an die Gemeinschaft übergehen.

      Bei dem anhaltenden Hickhack im fernen Europa sind Präsident Omar Bongo und seine Kollegen gar nicht mehr sicher, ob der Euro ihnen guttut. Wird die neue Währung tatsächlich so hart wie ihre Protagonisten behaupten, bekommen die CFA-Staaten ein Problem: Ihre Exportgüter werden teurer, und sie verlieren Vorteile gegenüber der mit Dollar rechnenden Konkurrenz.

      Georg Meck/Manfred Weber



      Die Aussenposten der Währungsunion

      Das Euro-Weltreich: Ex-Kolonien, Kleinstaaten oder Länder, wo der Euro die D-Mark als Ersatzwährung ablösen wird

      Was ist ein afrikanischer Franc?
      15 großteils frankophone Staaten Afrikas bilden die Communauté Financière Africaine (CFA), deren Währung zu einem festen Kurs an den französischen Franc gekoppelt ist. Sie müssen dafür 65 Prozent ihrer Devisenreserven beim französischen Schatzamt hinterlegen. Im Gegenzug bürgt Paris für die Währung und gleicht das Handelsbilanzdefizit aus.

      Wer profitiert?
      Die CFA-Staaten haben eine stabile Währung und niedrige Zinsen. Frankreich sichert sich Einfluß und Wettbewerbsvorteile in Afrika.





      © by FOCUS Magazin-Verlag GmbH, 1998
      Avatar
      schrieb am 21.10.02 22:15:35
      Beitrag Nr. 3 ()
      Lieber Anglo!

      Du stellst hier eine der wesentlichsten Fragen in Bezug auf unsere wirtschaftliche, politische und darausfolgend sogar kulturelle und geistige Zukunft!

      Der Euro ist der jüngste erfolgreiche Coup der Anglo-Amerikanischen Imperialisten zum Errichten einer Weltregierung ( "Neue Weltordnung" ) und eines weltumspannenden ( "Finanz-" )Imperiums.

      Nachdem Deutschland im 2. Weltkrieg besiegt und besetzt wurde, wird es von einer kontrollierten, abhängigen Regierung "verwaltet", die immer weniger wirklich selbst zu entscheiden hat.
      Wesentliche Dinge, wie Währungshoheit, Fragen zur Souveränität, Außenpolitik etc werden schon lange nicht mehr in Berlin oder Bonn entschieden.
      Konrad Adenauer war der letzte, der der deutschen Politik noch zu einer gewissen Autonomie verhelfen wollte . . .

      Es gibt sehr starke Kräfte, die diese Besetzung Deutschlands, die auch nach 1991 nicht geendet hat, für illegal halten und dies auch durch Völkerrechtlich klar herleiten können.

      http://www.der-reichskanzler.de/

      Um daher möglichst zügig vollendete, unumkehrbare Tatsachen zu schaffen, sollen möglichst viele Länder in einer Währungs- und Wirtschaftsunion zusammengefaßt werden.

      Nur durch diese Flucht nach vorne lassen sich lästige Fragen nach der Legalität des Besatzungszustands in Europa vermeiden.
      Hier bringt der Euro also eindeutig Ruhe und Frieden, und zwar ist hierfür kein Preis zu hoch.
      Daß Deutschland von einem wohlhabenden Land auf das Niveau Spaniens und Portugals und bald Polens und Ungarns herabsinken wird, muß dabei in Kauf genommen werden und ist auch nicht weiter wichtig in Anbetracht der großen geopolitischen Strategie.

      Dieser Abstieg wird sogar absichtlich beschleunigt durch immense Zahlungen Deutschlands in die EU-Kasse, Kriegskostenbeiträge an die Amerikaner, Zahlungen, die uns unter Eintrichterung eines schlechten Gewissens an jüdische Verbände, Israel, Flüchtlingsverbände etc. abgenötigt werden.

      Nun wurde uns auch noch die Finanzhoheit mit all den Gewinnen, die die Bundesbank regelmäßig an den Bundeshaushalt überwiesen hatte, genommen.
      Außerdem werden wir hierbei so subtil übers Messer barbiert, daß es (fast) keiner merkt, siehe

      http://www.bandulet.de/

      Schließlich hat Deutschland den Krieg verloren und bis heute noch keine richtigen Reparationszahlungen geleistet.
      Da können wir nicht bequem in einer Wohlstandsoase hocken . . .

      Der genialste Raubrittercoup aller Zeiten kommt jetzt erst langsam zu seiner Vollendung.
      Der Mechanismus wird hier excellent beschrieben:

      http://www.goldseiten.de/buch/die-geldfalle.htm

      Denn durch die Exponentialfunktion des (inzwischen globalen) Zinssystems werden jetzt alle bis auf die Knochen ausgenommen, nicht nur wir Deutsche.

      http://www.geldcrash.de/Neueinsteiger/neueinsteiger.html

      Alle drei großen Weltwährungen Dollar, Euro und Yen haben in etwa die gleiche Entwicklungsstufe erreicht und stehen kurz vor dem Kollaps.
      Nachdem diese Währungen zusammengebrochen sein werden, werden wir auch erfahren, wer das ganze physische Gold jahrelang zu Tiefstpreisen gekauft und gehortet hat.
      Dieses wird ja vor unseren Augen dem Besitz des Volkes (in den Zentralbanken) entzogen und billig verramscht. Nur keiner weiß, an wen.
      Fort Knox war Ende der Sechziger schon leer, als die Amerikaner, um den an Gold gekoppelten Dollar nicht einstürzen zu lassen, Gold herausgeben mußten. Als sie keins mehr hatten und die USA bankrott waren, kam zum Glück rechtzeitig der größte Genieeinfall aller Zeiten:

      http://www.goldseiten.de/ansichten/buchenberg-02.htm

      Plan der geheimen Goldhorter ist, mit diesem Gold eine einzige Weltbank zu gründen mit einer einzigen, goldgedeckten Währung, nach der (endlich) nach jahrhundertelangem Kampf alle Völker der Welt tanzen.

      Welch ein Glück, daß die göttliche Hierarchie der Engel und Lichtwesen einen anderen Plan mit diesem Planeten haben und die Vollendung dieses Plans vereiteln!

      http://armin-risi.ch/
      http://www.creative4you.ch/spirit/kryon/

      Sonst noch Fragen zum Euro??

      Viel Spaß beim Studium,
      Gruß
      MagickSigns





      Wie eine Währungsreform funktioniert:
      http://www.goldseiten.de/ansichten/buchenberg-01.htm

      http://www.dieterb.de/newmoney/texte/index.html

      Eine tolle Linksammlung zu diesem Thema auch hier:
      http://www.goldseiten.de/ansichten/links.htm
      Avatar
      schrieb am 22.10.02 09:33:03
      Beitrag Nr. 4 ()
      #3

      Meine Güte, hier werden aber unterschiedlichste Ansätze wild miteinander vermischt.

      Zunächst mal: Ich bin bekennender Euro-Gegner der ersten Stunde, weil ich diese aufoktroierte Kunstwährung für ökonomischen Wahnsinn halte. Souveräne Einzelstaaten mit autarker Fiskalpolitik können nicht durch die einheitliche Geldpolitik der EZB koordiniert werden, daher war es von vorn herein klar, daß das ganze Stabilitätsgefasel der Politiker nichst weiter als Utopie geboren in realitätsfernen Sonntagsreden war.

      Ansonsten: Verschwörungstheorien zur neuen Weltordnung...na ja, da halte ich eigentlich nichts von. Einer tieferen Hinterfragung halten diese Gedankenkonstruktionen allgemein nicht stand.

      Aber dann: "Welch ein Glück, daß die göttliche Hierarchie der Engel und Lichtwesen einen anderen Plan mit diesem Planeten haben und die Vollendung dieses Plans vereiteln!"

      Also PLEASE! Wir sind hier im Goldforum! Ich kannte mal jemanden, der hat seinen Arbeitsplatz gewechselt, weil er steif und fest behauptet hat, daß ihm Jesus im Traum erschienen ist und ihn aufforderte sein Leben zu ändern.....aus Pietätsgründen habe ich ihn nicht gefragt, ob er in der fraglichen Nacht heftig einen in der Krone hatte...
      Also bitte: Wie erkennt man Lichtwesen? Wieviel Malt muß man intus haben, damit sie einem erscheinen? Selbst in langen Testreihen und Selbstversuchen mit diversen Alkoholika ist es mir noch nicht gelungen, so eine Erscheinung zu haben...
      Avatar
      schrieb am 22.10.02 10:47:05
      Beitrag Nr. 5 ()
      Die Osterweitwerterung und das aufweichen der "Maastricht" Kriterien wird dem EURO das Genick brechen.

      Zeitraum: 6-8-10 Jahre!?

      und ist es in in Europa bis jetzt nicht so gewesen,das Währungen kommen und gehen und das Leben ging weiter!

      Ich für meinen Teil werde mich schon mal Mental auf den Dollar einstellen.


      Grüße Talvi

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      Avatar
      schrieb am 22.10.02 11:54:32
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hallo

      gestern sind im vierten Monat in Folge die US Frühindikatoren gefallen, abermals konnte der € von diesen Daten zum US$ nicht profitieren.
      Im Gegenteil, der € steht charttechnisch nunmehr an einer kritischen Zone.

      Im Moment tendiert der € etwas fester, aber wenn man den Real Zins Unterschied zwischen $ und € Zone betrachtet ca. 1.5% Punkte zugunsten des Euros, ist der bisher zweimal gescheiterte Versuch des € die Parität zum $ nachhaltig ( letzte Monate) zu überschreiten sicher nun in Verbindnung mit den Euro - Maastricht Debatten als kritisch zu betrachten.
      Denn wenn die "Maastricht" Kriterien " aufgeweicht werden" heißt das de facto Maastricht ist Dead!

      Die in Europa bestehenden verkrusteten Strukturen speziell in Italien Frankreich und der BRD, dürfte der Politik in Euro Land wohl kaum real an einem festen € gelegen sein.
      Zumindest politisch dürfte der Weg des Euros ähnlich den Weg gehen der sein "Vorgänger" der ECU schon (nur als Hinweis) zuvor gegenüber der DM gegangen ist.
      Denn im Gegensatz zum "ECU" steht heute nicht mehr der französische "Nationalstolz"einer Abwertung des FFR gegenüber der DM im "Wege" , denn die ex DM ist nicht mehr existent!

      Dieser französische Nationalstolz ging in der Vergangenheit soweit, wenn möglich die
      ABWERTUNG des FFR gegenüber der DM im Verbund des damaligen EWS ( Europäisches Währungssystem) dahingehend zu "kaschieren", daß offiziell über das "EWS" die DM aufgewertet wurde.
      Aber dies nur als ergänzende Hintergrund - Info.
      Heute wird von den € Befürworten u.a. damit argumentiert, die DM wäre heute noch "weicher" als der Euro, wegen dem geringen Wirtschaftswachstum in BRD, dabei wird aber geflissentlich der Fakt unterschlagen, daß Deutschland permanent mit steigender Tendenz Transferleistungen an Brüssel von ca. netto 10 bis 15 Mrd Euro jährlich leistet.
      Das ganze EU System ist auf dieser Basis aufgebaut.
      Insofern ist der wirtschaftliche Niedergang Deutschlands auch im EU Verhältnis auch auf diese ständigen transfer Leistungen via Brüssel zu erklären.
      Spanien alleine erhält dieses Jahr aus Brüssel netto Kapital Transfers von ca. 7.5 Millarden Euro!
      Und das seit Jahren, ähnliches gilt für Portugal, Italien und Griechenland.

      Ich möchte hier als nichtdeutscher nicht unerwähnt lassen, daß ohne jeden Zweifel in Deutschland REALE REFORMEN unabdingbar sind, aber es ist (Verzeihung) fast
      schon amüsant erleben zu müssen, daß der Deutsche Steuerzahler ständig weiter
      zur Kasse gebeten wird (mit den fadenscheinigsten Begründungen) aber die massiven
      Netto Transfer Leistungen Deutschlands an die EU Kasse, weder in der Politik noch in den Medien kritisch betrachtet werden., geschweige denn Neuverhandlungen über diese Leistungen in Betracht gezogen werden.
      Das Argument der Stabilität des Euros darf man nunmehr mehr als in Zweifel ziehen die Propaganda Deutschland würde durch den Euro wirtschaftlich partizipieren ebenfalls, wie die Ralität unschwer aufzeigt.
      Nunmehr steht die Osterweiterung an, die bisherigen Nutznieser der EU wie Spanien Italien Griechenland Portugal, geben jetzt schon zu verstehen, keinesfalls auf die Netto Transfers ( in gleicher Höhe versteht sich) verzichten zu wollen, stellt sich aber dann die Frage, woher die Finanzen für die Erweiterung denn tatsächlich kommen werden!?
      Die Fananzierung der Osterweiterung werden ungeheure Nettozahlungen - Leistungen an die
      Neumitglieder notwendig machen, wer und wie das finanziert wird steht meines Wissens bisher nicht fest.
      Betrachten wir einmal die größten Volkswirtschaften in der EU:

      Frankreich wird, wie bisher NETTO nur einen relativ kleinen Beitrag leisten, Italien ist Nettoempfaänger, bleiben nur noch GB und Deutschland, die Antwort wer letztendlich
      die Hauptlast trägt, drüfte auch hier schon realtiv sicher sein.

      Ich erlaube mir deshalb so offen zu schreiben, da ich weder Deutscher bin und auch nicht mehr in Deutschland lebe, wäre ich ein DEUTSCHER würden mir diese Umstände mehr als
      zu denken geben, was aus meinen noch existenten Kapital in Deutschland werden wird.
      Ich möchte hier nicht Blauäugig empfehlen umegehend alles Kapital in Gold oder Minen zu stecken ( bei Minen sowieso nur erste Qualität und auch nur über - Stillahlter - Optionen) aber unter den gegebenen Umständen wie ich diese hier kurz ausgeführt habe, ist der Standort Deutschland
      und die daraus reslutierenden Vorgaben mit kritschem Auge und Verstand zu betrachten.


      Beste Grüße

      Anglo
      Avatar
      schrieb am 22.10.02 14:30:02
      Beitrag Nr. 7 ()
      Anglo

      wir haben in Deutschland noch viel zutun.
      Aber was machen wir!

      Wir schicken weiterhin unfähige Leute nach Brüssel.

      Grüße Talvi
      Avatar
      schrieb am 22.10.02 15:03:27
      Beitrag Nr. 8 ()
      @ talvi

      brüssel ist das problem, und natürlich die pseudowährung

      DUF
      Avatar
      schrieb am 23.10.02 10:07:43
      Beitrag Nr. 9 ()
      Hallo

      und einen guten Morgen,

      heute steht das US Beige Book und der Konsumenten Index in USA an.

      Gestern konnte der € abermals (wenn real auch nur marginal)
      auch aus Charttechnischen Gründen etwas punkten.
      Goldminen haben anhand der langfrist Trends ( XAU HUI)
      gestern positiv reagiert.
      Nun aber kurz zurück zum "Euro" , das Problem liegt sicher mit an"Brüssel" , aber konkret das GROSSE ABER, sind die fehlenden Kontrollen dieses Molochs, angekündigte Reformen wurden auch hier nicht
      vorgenommen, Prodi der vom letzten EU Skandal an die Macht gespütlt wurde, reitet heute auf eine "ähnliche " Welle", macht sich im EU Parlament über Maastricht
      - dessen Kriterien lustig mit demagogischer Unterstützung von verschiedenen Kreisen.
      Leider ist Brüssel und deren "Pertsonalien" nur ein marginales Problem, das reale liegt ( sollte es zumindest aus Sicht Deutschlands sein) darin, daß gleich welche
      Partei aus welcher Regierung der BRD nach Brüssel weggelobt wurde, ( bestes Beispiel
      ist der es FDP Spitzenpolitiker Verheugen (danach Kanzlersturz Schmidt´s) Spd´ler
      nach vergeblichen anlauf einen BRD Ministerposten unter Schröder zu erhalten, nunmehr in Brüssel der zuständige "Erweiterungskommisar") !
      Wer solch eine schillernde Vergangenheit aufzuweisen hat, mal die Zukunft grundsätzlich positiv,
      zumindest diesem bezüglich EU erweiterung und deren nunemhr geringen KOSTEN.
      Dies ist übrigens ein allgemeines Dogma , aller "Politiker" speziell der EU Kommissare,
      aus den einzelnen EU Ländern.

      Der Neue EU Finanzskandal (EU - Computer - Buchungen wären angeblich nachträglich nicht mehr verifizierbar) werden zumindest bisher lasch abgetan und die "Sekretärin" die diesen Umstand analaysierte aus dem Amt entlassen.


      Aber solche Vorgänge- Manipulationen haben nur dann Aussicht auf Erfolg, wenn speziell aus der BRD alles was mit der EU - EURO und die nunmehrige Osterweiterung, so subjektiv - positiv interpretiert wird (Zahlungen inklusive) daß REFORMEN wie seit Jahren Versprochen
      einfach auf der Strecke bleiben!
      Die Deutschen dürfen sich dann mit internen pseudo Reformen ( nichts anderes als Steuererhöhungen bzw- Abgaben) ausandersetzen.
      Wer kommt dann noch auf die Idee, mal sich Brüssel und deren finanz Quellen genauer unter die Lupe zu nehmen.
      Um hier Mißverständnisse vorzubeugen, ich bin den deutschen Steuerzahlern sehr dankbar,
      denn meine Investiotionen in den "Nettoempfängern" haben sich mehr als rentiert, war schon vor
      1986 absehbar, aber daß die Deutschen sich wie ein Truthan im Namen Eruropa ausnhemen lassen, ist wirklich merkwürdig.
      Die Deutschen sollten sich ertnsthaft darüber gedanken machen, welches Land, außer Deutschland selbst, freiweillig in ähnlicher realen und nomineller Höhe die Kosten der zukünftige Osterweiterung auch nur in ähnlicher finanzieller Qualität, jemals übernehmen würde?

      Abschließend der kurze Hinweis, beim Euro hat (glaube ich zumindest) nur die post SED
      Partei PDS gegen den Euro gestimmt, alle anderen Parteien in Deutschland - Bundestag ein klares JA zum EURO!
      Genauso gibt es in der BRD auch gegenüber der Osterweiterung - Zahlungen ( die bisher nicht geregelt sind) keine kritische Stellungnahme, sondern über deren Mitglieder im EU Parlament wie zu Euros Gründungs - Zeiten, nur stumpfsinnige banale pro Hinweise.- Propaganda.
      Tatsache ist jetzt schobn, daß z.b. SEAT ( Tochtergesellschaft von VW und bisher auch schon aus einem Land ( Spanien) mit Millarden (jährlichen EU - BRD Zuwendungen) teilweise seine Produktion u.a. nach Ungarn auslagern wird.
      Wer unter diesen Umständen immer naoch davon ausgeht, in der BRD als Hauptzahler der EU mit höchsten Steuerquoten und Abgaben, wird zukünftig als Standort "Wiederentdeckt" soll schlicht weiterträumen.
      Die Fakten sprechen eine andere Sprache, exodus des Mittelstandes aus Deutschland usw.


      freundliche Grüße

      Anglo


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