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    Ach, hätte Schröder doch das Rückgrat von Tony Blair .... - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 29.10.02 15:14:44 von
    neuester Beitrag 29.10.02 17:45:43 von
    Beiträge: 12
    ID: 652.868
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      schrieb am 29.10.02 15:14:44
      Beitrag Nr. 1 ()
      .... das könnte den deutschen Haushalt um Millarden entlasten, und das Jahr für Jahr.

      Aber Gerhard Schröder ist leider ein Windbeutel, und die haben bekanntlich kein Rückgrat. Und so wird der deutsche Steuerzahler immer weiter geschröpft, damit es französischen und polnischen Bauern so richtig gut geht.

      Was Tony Blair damit zu tun hat???
      Lest selbst:

      http://www.spiegel.de/politik/europa/0,1518,220342,00.html

      Als Vorbild taugt Tony Blair für Sie durchaus, Herr Schröder!!!
      Avatar
      schrieb am 29.10.02 15:28:43
      Beitrag Nr. 2 ()
      was für ein wirrer beitrag!

      was soll denn daran vorbildlich sein? Egomanie a la Thatcher...

      und hat nicht grade schröder sein rückgrat gegenüber Bush mehr als den Schwatzen lieb war, bewiesen?

      bist du auch wieder so ein erstwähler???


      kopfschüttel
      babe
      Avatar
      schrieb am 29.10.02 15:38:18
      Beitrag Nr. 3 ()
      Wieso, dann hätte doch Blair keines mehr!
      Avatar
      schrieb am 29.10.02 15:42:01
      Beitrag Nr. 4 ()
      #2
      dito...

      und gerade der Blair ist doch Bush`s Mietzekätzchen und Bärchenkrauler.

      (überleg doch mal, was george michael dazu gesagt hat - und der muss es doch wissen)
      :D
      Avatar
      schrieb am 29.10.02 15:56:04
      Beitrag Nr. 5 ()
      Waren das nicht so rund 17 Mrd. Euro die Schroeder durch seine Daemlichkeit grad bei Chirac verzockt hat? (6 Mrd. extra pro Jahr bis 2013, davon hat D min. 25% zu tragen)

      Also ich finde schon, dass sich da etwas "Rueckgrat" gelohnt haette.

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      schrieb am 29.10.02 16:02:30
      Beitrag Nr. 6 ()
      Lauter Jung-Bauern hier im Board, oder....:D

      Was daran wirr sein soll, wenn ich bedauere, daß Schröder im Inland zu Verzicht aufruft, Steuern im Dutzend erhöht, gleichzeitig die Millarden für hirnrissige Subventionen zum Fenster rausschmeißt, ups, was daran wirr sein könnte, will mir nicht einfallen.
      Avatar
      schrieb am 29.10.02 16:11:16
      Beitrag Nr. 7 ()
      @procedo: Warum beleidigst Du hier Jung-Bauern?
      Die haben wohl um diese Uhrzeit keine Zeit, hier so einen Müll zu posten. ;)

      Das sind eher Jungs von der Kampa03.

      Die bejubeln halt ihren Obertölpel Gerhard Schröpfer, der sich im Gegensatz zu Blair von Chirac über den Tisch ziehen lässt.



      Schröder tappt in Chiracs Falle

      EU-Gipfel beschert Berlin unterm Strich keine Einsparungen bei Agrarhilfen
      Von Andreas Middel
      Brüssel - Gegen Ende der stundenlangen, erbitterten Verhandlungen in Raum 50.4 des EU-Ratsgebäudes schwante Bundeskanzler Gerhard Schröder nichts Gutes: "Das ist weniger als manche erwartet haben, und es wird schwierig sein, das zu Hause zu erklären".

      Angetreten war der Kanzler in Brüssel, um den übrigen EU-Staats- und Regierungschefs eine Begrenzung der überbordenden Agrarausgaben nach der Erweiterung abzuringen. Die Direktzahlungen an die Landwirte sollten sinken, der deutsche Nettobeitrag ebenfalls. Doch herausgekommen ist am Ende des Gipfels das genaue Gegenteil: Der Agrarhaushalt wird steigen, die Direktzahlungen an die Landwirte werden wohl nicht zurückgefahren, und Deutschland bleibt nach wie vor größter Nettozahler europäischer Agrarausgaben. Jan Peter Balkenende, Regierungschef der Niederlande brachte das Ergebnis der Verhandlungen auf den Punkt: "Das ist nicht Stabilität, sondern Erhöhung der Ausgaben." Andere werden noch deutlicher. Nur "haarscharf an einer Katastrophe ist der Gipfel in Brüssel vorbeigeschrammt", so Luxemburgs Premier Jean-Claude Juncker zur WELT.

      Auslöser des Beinahe-Scheiterns war der Kompromiss, den Schröder und Frankreichs Staatspräsident Jacques Chirac unmittelbar vor dem Gipfel in Fragen der Agrarpolitik ausgehandelt hatten. Übereinstimmend stellten beide fest, dass die Ausgaben für die Direktbeihilfen vom Jahr 2007 an auf dem Niveau von 2006 eingefroren werden sollen. Doch hatten beide versäumt klarzustellen, um welche Summe es sich dabei handeln soll: Um die in der Berliner Agenda 2000 festgehaltenen "realen Ausgaben" von 39 Milliarden Euro oder um die ebenfalls in der Agenda 2000 genannte "Ausgaben-Obergrenze" in Höhe von 45 Milliarden Euro. Ein Versäumnis mit fatalen Folgen für den Gipfel und für das deutsche Verhandlungsergebnis. Eine Festschreibung auf 39 Milliarden Euro, so die deutschen Berechnungen, hätten zu einer tatsächlichen Degression bei den Direktzahlungen geführt, Berlin wäre bei den Zahlungen nach Brüssel entlastet worden.

      Zu spät bemerkte Schröder in Brüssel, dass Chirac nie die realen Ausgaben, sondern die Ausgaben-Obergrenzen als entscheidenden Bestandteil des Kompromisses verstand. Mit der Festlegung der Direktbeizahlungen auf 45 Milliarden Euro, das schwante Schröder, wären aber alle deutsche Sparpläne hinfällig. "Dann gibt es keine Degression". Worauf Chirac Schröder antwortete, "es könnte ein Missverständnis zwischen Deutschland und Frankreich geben". Und "wenn dem so ist, gibt es keine Übereinkunft".

      Der Gipfel stand auf der Kippe. Er, Chirac, habe klargestellt, dass die Ausgabenobergrenzen von Berlin gelten sollen, nicht die realen Ausgaben. Zu diesem Zeitpunkt merkte Schröder wohl, dass er bei dem vertraulichen Tete-a-Tete am Tag zuvor, begleitet von den üblichen Übersetzern, von Frankreichs Staatspräsident über den Tisch gezogen worden war. Fast schon sarkastisch merkte Schröder an, "wenn man mit Dolmetschern spricht, mag das zu Missverständnissen führen".

      Ein genau sechs Milliarden Euro teures Missverständnis. Geeinigt haben sich die EU-Regierungen nämlich auf die Lesart von Chirac bei den Ausgaben, mit einem Inflationsausgleich von jährlich einem Prozent. Damit steigen die Ausgaben für die Direktbeihilfen bis zum Jahr 2013 auf annähernd 50 Milliarden Euro. Und selbst damit ist die Obergrenze noch längst nicht erreicht, die Agrarausgaben können als Mittel zur Entwicklung des ländlichen Raums noch schneller steigen. Sollte es für die Landwirte in Europa einmal bei den Direktzahlungen knapp werden, "eröffnen sich beim ländlichen Raum Ausweichmöglichkeiten", fürchtet auch Juncker. Und Deutschland zahlt in jedem Fall 25 Prozent.


      http://www.welt.de/daten/2002/10/28/1028eu365103.htx
      Avatar
      schrieb am 29.10.02 16:20:05
      Beitrag Nr. 8 ()
      Na ja, flitztass, so schlimm war`s mit der Beleidigung ja nicht, oder?

      Und genau dieser Artikel aus der `Welt` von gestern stellt die Grundlage für meinen Zorns auf Schröder dar. Dachte, er sei mittlerweile hinreichend bekannt.

      Gruß von
      procedo
      Avatar
      schrieb am 29.10.02 16:39:43
      Beitrag Nr. 9 ()
      toll, der herr procedo...
      stellt einen völlig zusammenhanglosen Link hier rein und bezieht sich dann mit seinem Beitrag doch auf einen ganz anderen artikel von gestern...

      na, wenn DAS nicht wirr ist - was dann?

      und auch noch die Landjugend verunglimpfen, toller Stil!
      :D
      babe
      Avatar
      schrieb am 29.10.02 16:46:49
      Beitrag Nr. 10 ()
      Komm, Blondchen, geh woanders buchstabieren, ja!
      Avatar
      schrieb am 29.10.02 17:01:28
      Beitrag Nr. 11 ()
      oje, schon wieder so ein verbohrter Kohl/Schäuble/Späth/Stoiberusw.usf.-Bimbeskofferträger-Anhänger, na da nehm ich doch lieber gleich Reißaus, als daß ich Dir Erstwähler die Kreise störe...

      werd erstmal trocken hinter die Ohren
      politischer Einäugiger
      Avatar
      schrieb am 29.10.02 17:45:43
      Beitrag Nr. 12 ()
      blairs rückgrat:

      14 tage vor seiner erstmaligen wahl hat er in gegenwart von murdoch und mandelsson unterschrieben, daß er die notenbank "unabhängig" machen würde.

      dann trompeteten alle murdoch-medien, also alle medien, für seinen sieg.

      und labour konnte fürderhin beschließen was sie wollte:

      die "fed" würde alles konterkarieren!

      tcha, solch ein rückgrat braucht schröder auch, denn mandelsson und hombach haben es ihm nur halb brechen können, obwohl noch viele andere mitgeholfenen haben (konnte man damals alles im "spiegel" nachlesen - auch das wahrheitsministerium -)


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