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    Unsere Renten sind sicher! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 12.11.02 10:18:34 von
    neuester Beitrag 12.11.02 14:16:18 von
    Beiträge: 11
    ID: 658.715
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      schrieb am 12.11.02 10:18:34
      Beitrag Nr. 1 ()
      Endlich macht sich die Regierung daran das Rentenproblem fundamental zu lösen. Die Erhöhung des Renteneintrittsalters auf 70 ist ein Schritt in die richtige Richtung, allerdings in Anbetracht der Finanzsituation der Rentenkassen eindeutig zu zaghaft! Eine vernünftige Erhöhung auf 80 würde die Rentenmisere nachhaltig lösen. Das hätte zudem weitere günstige Begleiteffekte, in den Einkaufszentren müßte man sich nicht mehr so durch die Rentnermassen quetschen, die Straßen wären werktags nicht mehr von den Rentnerkarossen blockiert, die Wartezimmer der Ärzte nicht mehr durch gelangweilte Rentner überfüllt und und und.
      Und unsere Renten wären wieder sicher, ab 80 halt.
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      schrieb am 12.11.02 10:20:13
      Beitrag Nr. 2 ()
      Die Renten sind auch schon absolut sicher, wenn man mit 58 in Rente geht



















      ... nur die Höhe der Rente nicht !
      Avatar
      schrieb am 12.11.02 10:24:01
      Beitrag Nr. 3 ()
      ja die Formulierung machts:
      Wir töten Sie ja nicht, das wäre Mord!
      Wir nehmen Ihnen nur das Leben.
      Avatar
      schrieb am 12.11.02 10:25:29
      Beitrag Nr. 4 ()
      ich bin dafür, dass Menschen, die in Rente gehen wollen, einzahlen und die, welche es nicht machen, geben sich einfach die Kugel, nachdem sie aus dem Arbeitsleben ausscheiden.
      Avatar
      schrieb am 12.11.02 11:04:35
      Beitrag Nr. 5 ()
      Demens da klingt aber wirklich Sarkasmus mit. Wenns neben der Rentenreform auch eine Pensionsreform geben sollte, wäre
      da eine gerechte Sache. Nur eben- man spricht von "RENTENREFORM"! Ich nehme mal an, daß ein unausgewogenes und einseitig
      belastendes Gesetz dabei herauskommt.

      Die Rente mit 70 ist das einzige Mittel, um der steigenden Abgabenlast für die Heute 20-30jährigen zu entrinnen. Der Lebensbaum
      war früher pyramidenförmig und sieht in 20 Jahren aus, als hätte man sie auf den Kopf gestellt. Junge abreiten für Alte, so war
      es früher mal. Heutzutage müßen die Alten, die ja soviel älter werden schon ein wenig zum Bruttosozialbrodukt mitbeitragen, sonst
      droht der Kollaps!

      Wenngeich die Zukunftsrechnung vieler jetzt 50-jähriger in Gefahr läuft zu platzen,-ein sorgenfreies Leben auf einer Insel,-
      sollten wir es doch als unsere Pflicht erachten, verantwortlich der nächsten Generation gegenüber diese Pläne zu verschieben.

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      schrieb am 12.11.02 11:06:44
      Beitrag Nr. 6 ()
      Was sagte letztens eine Bekannte von mir, die bei einem privaten Pflegedienst arbeitet: Durch die Einsparungen im Gesundheitswesen will man wohl die Lebenserwartung drastisch senken ... so löst sich das Rentenproblem quasi automatisch!!! :laugh: :(
      Avatar
      schrieb am 12.11.02 11:14:26
      Beitrag Nr. 7 ()
      @HansderMeiser was wohl glaubst Du macht es was aus, ob Du am Arbeitsplatz stirbst, oder aber
      altersdement im Pflegeheim?! Ersteres wäre mir persönlich viel lieber!
      Avatar
      schrieb am 12.11.02 11:25:08
      Beitrag Nr. 8 ()
      @demens
      Überlegenswerte Lösung! Da statistisch betrachtet Frauen 78 Jahre alt werden, Männer 73 Jahre, käme es nie zu einer Auszahlung! Es gäbe somit nur Beitragszahler!
      Bin gespannt, wann die Politik diese Lösung aufgreift! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.11.02 11:27:28
      Beitrag Nr. 9 ()
      @Schinderluder
      Das was du sagst ist durchaus richtig, aber die Bevölkerungsentwicklung ist etwas durchaus berechenbares, jetzt und früher. Und genau da kommt mir das große Kotzen,in den Jahren 1960 aufwärts, war die Bevölkerungspyramide eine andere und die Rentenkassen voll. So voll, daß es gleich Begehrlichkeiten gab Wahlversprechen zu machen, das Renteneintrittsalter unter 60 zu senken und alle rentenfremden Ausgaben (zB Naziopferendschädigung)gleich mal aus dem großen Topf zu bedienen. Daß das nicht gut gehen konnte, hätte den jeweils Regierenden jeder demografisch versierte Rentenfachmann sagen können. War aber wurscht, da der Politikerhorizont exakt 4 Jahre reicht. Mir denkts heute noch wie der kleine Blüm sich hingestellt hat und behauptet "Unsere Renten sind sicher!" Seine sicher, aber die der anderen nur unter erheblichen Prämissen (z.B. ab 80 und 30% des letzten Nettoeinkommens)
      Das ist was mich stört und was ich als Generationslüge empfinde. Einfacher und politisch weniger korrumpierbar wäre, das solidarische Prinzip aufzugeben (ist ja schon lange keins mehr) wer einzahlt der bekommt.
      Avatar
      schrieb am 12.11.02 11:41:32
      Beitrag Nr. 10 ()
      Blüms Erzählungen sind doch Makulatur! Wer diesem Schwätzer, der sich selbst so gerne reden hörte, -vertraute,- sieht sich Heute
      einer anderen Realität gegenüber. Sensible Geister wußten doch damals schon, daß sein Gedüns unmöglich stimmen kann. Soviel zu Blüm.

      Die Realität läßt mich an ein völlig anderes Szenario glauben:

      -Arbeiten bis 70 für noch Leistungsfähige, die dafür die Vollrente bekommen
      -mit 65 Ausgeschiedene werden mit Abzügen rechnen müssen
      -Vorruhestandsregelungen werden komplett zurückgenommen
      -körperlich Behinderte, die nicht mehr leistungsfähig sind, werden kaum noch mit einer Vollrente rechnen können.
      -Jeder bestimmt selbst, wann er nicht mehr arbeiten möchte.

      Selbstverständlich gehe ich davon aus, daß derartige Regelungen auch für unsere "Schweißbacken" von öffentlichen Dienst gilt, aber auch
      für die fleißigen Beamten, die mit hoheitsrechtlichen Aufgaben betraut sind....
      Avatar
      schrieb am 12.11.02 14:16:18
      Beitrag Nr. 11 ()
      .
      hallo demens, dat wär echt mal was:

      ich würde auch gerne wieder mal ins Cafe gehen, ohne daß mir die Rentner die besten Plätze belegt haben.

      Neulich ist doch glatt einer in der Straßenbahn aufgestanden und hat mir seinen Platz angeboten.
      Der wußte wohl, wem er seine Rente verdankt.


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