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    Cargolifter - Treuhandgelder von ZiB unbedingt zurückfordern! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 20.11.02 07:36:41 von
    neuester Beitrag 20.12.02 18:52:31 von
    Beiträge: 35
    ID: 662.421
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      Avatar
      schrieb am 20.11.02 07:36:41
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hi,

      Dieser Beitrag ist für alle Cargolifter-Aktionäre gedacht, die auf das Treuhandkonto von Zukunft in Brand (ZiB) eingezahlt haben und jetzt nicht wissen, wie es weiter geht. Deshalb ein paar Erklärungen:

      ------------------------------------

      1. ZiB steht zu dem Firmengründer Carl von Gablenz und hält engen Kontakt zu ihm. So lautet die Aussage einer bestimmten Person, die es wissen muß. Diese Aussage stand im Message-Board der ZiB und jeder konnte sie lesen. Geht einfach mal davon aus, daß Carl von Gablenz einen gewissen Einfluß darauf hat, was ZiB so alles macht.

      2. ZiB ist nur eine Initiative zur Rettung des Cargolifters. Daneben gibt es noch die ZiB GmbH und das ist eine ganz normale Gesellschaft, über deren eigentliche Zwecke man euch nichts auf die Nase binden wird. Geht einfach mal davon aus, daß die GmbH für den Fall der Fälle gegründet wurde und Carl von Gablenz ebenfalls einen gewissen Einfluß darauf hat, was die ZiB GmbH so alles machen wird.

      3. Möglicherweise wird die Frist für das "Einwerben" von Geldern oder für die Suche nach Investoren (Ja, wo laufen sie denn?) noch einmal verlängert. Das ist ein altes und bekanntes Spiel von Cargolifter. Geht einfach mal davon aus, daß Carl von Gablenz ein gewisses Talent für dieses Spiel hat. Irgendwann ist es aber so weit und der Fall der Fälle tritt ein.

      4. Der Fall der Fälle ist die Liquidation der Gesellschaft. Eine übertragende Sanierung, von der jetzt die Rede ist, hat übrigens die Auflösung des Rechtsträgers (der Aktiengesellschaft) zur Folge. Für alle, die das nicht wissen, habe ich unten einen Text mit Link herangehängt. Es bedeutet, daß eure Aktien wertlos werden. Die alten Wandelanleihen, wenn ihr welche habt, werden dann ebenfalls wertlos. Das gilt auch für die sogenannte Auffanggesellschaft (siehe unten).

      5. Wenn eure Aktien wertlos sind, wird man euch seitens ZiB das Angebot unterbreiten, eure eingezahlten Treuhandgelder für eine von den Treuhandbedingungen abweichende Verwendung einsetzen zu dürfen. Man wird euch erklären, daß die Treuhandbedingungen jetzt keinen Sinn mehr machen, weil die Aktiengesellschaft aufgelöst ist. Man wird euch sagen, daß es trotzdem noch Sinn macht, weiter an die Idee des fliegenden Krans zu glauben und man wird euch noch ein paar andere Märchen auftischen. Geht einfach mal davon aus, daß dafür die ZiB GmbH gegründet worden ist.

      6. Ihr werdet überlegen, ob ihr das gute Geld dem schlechten (weil schon verlorenem) Geld hinterherwerfen sollt. Wenn ihr nicht lange genug nachdenkt, werdet ihr es tun. Es ist menschlich verständlich, sich so zu verhalten, aber es ist trotzdem falsch. Deshalb haben es unseriöse Menschen in unserer Gesellschaft viel leichter als Menschen, die arglos sind und an Ideen glauben. Unseriöse Menschen glauben nämlich nicht nicht an Ideen, sondern nur an Geld und denken sehr genau darüber nach, wie sie Nutzen aus der Arglosigkeit ihrer Mitmenschen ziehen.

      7. Laßt euch vor allem nicht von Worten wie "Miesmacher" oder "zukunftsfeindlich" beeinflussen. So ähnlich ist die Taktik von Warenterminbetrügern, wenn der Kunde nicht anbeißen will. Er wird so lange psychologisch bearbeitet, bis er sich nicht mehr traut, nein zu sagen. Warenterminbetrüger rufen übrigens immer wieder die alten Kunden an, weil sie wissen, daß jemand, der einmal "abgezogen" wurde, meistens noch ein zweites und drittes Mal "abzuziehen" ist.

      8. Fordert daher euer Geld zurück und laßt euch nicht ein weiteres Mal das Fell über die Ohren ziehen.

      ------------------------------------

      Übertragende Sanierung

      Die Aktiva des Schuldnerunternehmens werden durch Zuzählung der Passiva im insolvenzbehafteten Unternehmen auf einen anderen Rechtsträger übertragen. Das kann eine extra gegründete Auffanggesellschaft sein, ein Mitbewerber am Markt oder ein anderweitiger Interessent. Der Kaufpreis als Verwertungserlös wird an die Gläubiger des bisherigen Unternehmens verteilt. War der alte Rechtsträger eine Gesellschaft, so wird diese liquidiert.

      http://www.insolvenzrecht.de/content/sanierung_143.html
      Avatar
      schrieb am 20.11.02 08:55:31
      Beitrag Nr. 2 ()
      Treffend argumentiert.
      Wird aber nichts nutzen, denn die Anhänger sind mit imaginären Feindbildern indoktriniert.

      Sie übersehen dabei, daß sie immer wieder von den gleichen Leuten geschröpft werden fast allesamt Leutchen, die
      - ihr Privatvermögen mit Cargolifter vergrößert haben und im Unterschied zu den Kleinaktionären in Summe keine Verluste haben dürften
      - entweder keinerlei Erfahrung haben oder aus früheren Pleiten auch nur gelernt haben, wie man selbst unbeschadet davon bleibt
      - über genügend eigenes Geld verfügen, dies aber mitnichten einsetzen, dafür lauthals die fehlende Risikobereitschaft anklagen
      - ohnehin mit ihren zusätzlichen Firmchen auf vielen anderen Hochzeiten tanzen, Wasser predigen und Wein trinken

      Bald wird das Angebot kommen, Treuhandgeld an die GmbH zu überweisen, denn was für Cargolifter vernachlässigbare Größe ist, ist für eine junge GmbH doch nützlich. Offene Frage bleibt: wie wollen diese dann auch nur einen qualifizierten Mann an sich binden? Mit welcher Zukunftsperspektive? Mit welchem Produkt? Alles was CL geschaffen hat ist locker viele Jährchen von der Produktreife entfernt. Ach so: man ist ja für jedes Luftschiffmodell offen.
      Die meisten Helium-Nischen sind bereits besetzt von erfahrenen Firmen und für die "große Transportlösung" wird dieser Firma genauso wie den vielen anderen über kurz oder lang das Geld fehlen.
      Für mich das amüsanteste: das Geschwafel von Idee, Vision, dabei ist das alles uralt und schon zigmal verworfen worden und zigmal gescheitert. Nichts an CL ist einzigartig oder neu mit AUsnahme der verschwendeten Mios.

      Ach ja die Halle: durchaus imposant, aber keine Leistung von Cargolifter.
      Avatar
      schrieb am 20.11.02 09:14:11
      Beitrag Nr. 3 ()
      # LewisCypher

      danke für die hinweise. auch meine quellen stellen eine zunehmende nähe zwischen cvg und konsorten auf der einen seite und den zibbos auf der anderen fest. das sind alte seilschaften tw. aus zeiten des vorbörslichen einwerbens von investorengeldern.

      freiwillig werden die keinen euro-cent wieder rausrücken. zwar dürfte der bei den zibbos lagernde betrag nicht reichen, um sich von den zinsen ein gemütliches leben zu ermöglichen, aber zumindest für spesen wird was abfallen.

      eine ganz undurchsichtige und durchtriebene figur in diesem spiel ist der laue. seine methoden erinnern mich stark an die stasi - bewiesen hat man es ihm bisher aber noch nicht.

      cvg wird wahrscheinlich ungeschoren davonkommen. so wie im steuersong: was ist der unterschied zwischen cvg und einem hummer - der hummer wird beim abkochen wenigstens noch rot.
      Avatar
      schrieb am 20.11.02 20:54:20
      Beitrag Nr. 4 ()
      @2+3

      Klaro, die Sache ist tot. So sehen wir das, aber

      ich weiß aus dem Message-Board der ZiB, daß viele Cargolifter-Aktionäre bei Wallstreet-Online lesen. Nicht wenige tun es deshalb, weil sie den Eindruck haben, im Message-Board der ZiB nur gefilterte Informationen zu erhalten. Das war der Grund für meinen Beitrag. Den hartgesottenen Sektierern ist nicht zu helfen, das ist richtig. Aber es gibt immer noch einige, die mit sich ringen und nicht wissen, wie sie sich entscheiden sollen. Diesen wenigen Aktionären galt mein Beitrag. Ich will niemanden bekehren, weiß jedoch aus eigener Erfahrung, daß es hilfreich sein kann, wenn jemand in verständlicher Art und Weise erklärt, was im Augenblick passiert. Das hat mir vor einiger Zeit den Totalverlust eines Investments erspart. Es hätte mir schon vorher klar sein müssen, aber es wurde mir erst richtig klar, als der User XXXXX in diesem Board ganz knapp und klar geschrieben hatte, wie die Aktionäre belogen werden. War eine Tech-Aktie, um die es ging.

      Den Laue kenne ich nicht und ich weiß nichts über ihn. Die personelle Infrastruktur der Cargolifter-AG ist nach wie vor von Personen aus der Vergangenheit besetzt und diese führen einen erbitterten Kampf gegen die Auflösung der Gesellschaft. Der Grund dafür dürfte klar sein, denn wenn die AG die Bach runtergeht, wird es unangenehm für die alte Besatzung. Enttäuschte Aktionäre können sehr verbittert reagieren, wenn die Wahrheit ans Licht kommt. Das ist der Grund für die Verschleppung des Verfahrens. Den besonders engagierten Aktionären, die sich bei ZiB haben einreihen lassen, ist das noch nicht klar. Aber auch sie werden verbittert sein, wenn ihnen klar wird, daß sie sich haben mißbrauchen lassen. Da wird noch so mancher Lebenstraum zerbrechen. Und mit ihm das Selbstwertgefühl, das Vertrauen, der Kontostand und alle Ideale, die sie jemals hatten.

      Übrigens sind Ugur, MarcMr, IDACL und viele andere Schreiberlinge nur Handlanger und nicht das, was sie vorgeben. Ugur ist kein Türke und hat auch keine 20- oder 30-tausend CL-Aktien. Das war alles nur Geschwätz von ihm. Daß ihm die Muffe geht, ist allerdings echt, aber aus anderen Gründen. Was hier im Board seit langer Zeit abläuft, ist ein Schwindel ohnegleichen und die Akteure ahnen das auch. Deshalb geht den klügeren von ihnen der Arsch auf Grundeis. Sie ahnen schon, daß sich der Insolvenzverwalter irgendwann durchbohren wird. Bis auf den Boden der bitteren Wahrheit. Bodo Schnabel läßt grüßen.

      LG von LC
      Avatar
      schrieb am 20.11.02 21:43:35
      Beitrag Nr. 5 ()
      @LewisCypher

      Allein schon daran was du über Ugur schreibst ist zu erkennen ,das du NULL Ahnung hast und rein gar nichts weißt!!

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      schrieb am 20.11.02 22:17:07
      Beitrag Nr. 6 ()
      Mäusekind,
      "das" schreibt in diesem Fall so: "dass"!
      Achtung Heckenschützen unterwegs! (Sniper)
      r
      Avatar
      schrieb am 20.11.02 23:05:39
      Beitrag Nr. 7 ()
      #4 es gibt einen sehr einfachen Grund: mit Aufhebung der Insolvenz sind sämtliche potentiellen Straftaten nicht mehr zu verfolgen (Insolvenzstraftaten!), der Rest ist einfach das Ego
      Avatar
      schrieb am 20.11.02 23:27:43
      Beitrag Nr. 8 ()
      #5 Auf Deine hysterischen Verkrampfungen habe ich NULL Bock. Aus welchem Mauseloch bist Du `rausgekrochen?

      #6 Hast Recht, aber das lernen die nie. Daßwegen schreibe ich immer "dess". Übrigens ist auch die Interpunktion von Mäuschen Pisa-mäßig. Erinnernt mich an die Schreibereien von Mister Marc, dem Meister des steilen und geilen Textes.

      #7 Ja, die Insolvenz wäre vom Tisch, aber nicht alles andere. Da fallen mir noch viele andere §§ des StGB ein.
      Avatar
      schrieb am 21.11.02 00:09:25
      Beitrag Nr. 9 ()
      gääääääääähn

      ist doch schöööön langweilig hier geworden

      ach ja ......alle rechtschreibfehler dürft ihr behalten und ausbessern .habt ihr wenigstens wieder was zu tun.
      abm für gefrustete w.o.ler die nix wissen und sonst auch nichts zu tun haben,nennt man das.
      Avatar
      schrieb am 21.11.02 10:39:22
      Beitrag Nr. 10 ()
      Mäusekind, 5 und 9

      Wenn Du soviel mehr weißt als die restlichen Poster in diesem Board, warum enthältst Du es uns dann vor? Du hast interessante und belegbare Neuigkeiten zu Cargolifter: raus damit. Du willst uns etwas zu Poster Ugur sagen, raus damit.

      Wenn aber nichts mehr von Dir kommt, war alles nur substanzlose Anmache, also nichts Neues von der Sekte.

      Gruss, Kehinde
      Avatar
      schrieb am 21.11.02 15:27:03
      Beitrag Nr. 11 ()
      jup ich weiß mehr und es muß euch reichen das ich es weiß.(naja nicht nur ich)

      ihr könntet eh nichts damit anfangen. gut dumm rumquaken schon.

      ach ja ......alle rechtschreibfehler dürft ihr behalten und ausbessern .habt ihr wenigstens wieder was zu tun.
      Avatar
      schrieb am 21.11.02 19:02:01
      Beitrag Nr. 12 ()
      lustiges Bild Mäusekind, ich habe auch ein Bild gefunden,
      wie gefällt dir das denn?



      Nennt sich Murphys Law und erinnert mich an die 70 Tsd. Aktionäre der CLAG. Leider habe ich keines mit einem Frh. von Biber gefunden.

      Gruß afabx
      Avatar
      schrieb am 21.11.02 21:01:28
      Beitrag Nr. 13 ()
      Hi,

      das war`s dann wohl. Der Gläubigerauschuß hat den Weg für die Auflösung der Aktiengesellschaft freigegeben. Jetzt kommt die Verwertung der Vermögensbestandsteile. Der Laden wird zerlegt und im Board wirds etwas ruhiger...

      read this and weep:

      Cargolifter: Aktionäre gehen leer aus

      Von Gerhard Hegmann, München

      Für die rund 70.000 Aktionäre des insolventen Luftschiffunternehmens Cargolifter sind die Aussichten für eine Wiederbelebung der Aktiengesellschaft auf Null gesunken. Der Insolvenzverwalter kann nun nach anderen Lösungen suchen.

      Der Gläubigerausschuss fasste nach Angaben einer Cargolifter-Sprecherin gestern einstimmig den Beschluss, dass es keine Fristverlängerung für Einzahlungen für die so genannte Teilschuldverschreibung gibt. Über dieses Geld sollte die AG aus der Insolvenz geführt werden. Hauptgrund für die Beschlüsse sind die geringen Einzahlungen der Aktionäre. Statt der angestrebten 20 bis 45 Mio. Euro gingen nach bisherigen Angaben des Aufsichtsrats lediglich etwa 1,5 bis 2 Mio. Euro ein.

      Nach dem Scheitern der Wiederbelebung der insolventen Aktiengesellschaft hat der Insolvenzverwalter Rolf-Dieter Mönning jetzt freie Hand, Alternativen zur Fortführung des Luftschiffbaus am Cargolifter-Standort Brand bei Berlin zu untersuchen. Er kann im Zusammenspiel mit dem Hauptgläubiger, der Investitionsbank des Landes Brandenburg (ILB), das Vermögen als Insolvenzmasse aus der weiter börsennotierten AG in einer Auffanglösung herauslösen. Praktisch kommt dies einer Enteignung der Aktionäre gleich, die bisher knapp 320 Mio. Euro in die Vision des Lastenluftschiffs investierten. Cargolifter hatte im Frühjahr Insolvenz angemeldet.

      Wie ein ILB-Sprecher sagte, wird der Insolvenzverwalter jetzt versuchen, "Cargolifter in eine Luftschiff-Produktionsgesellschaft mit internationaler Beteiligung umzuwandeln". Eine Cargolifter-Sprecherin sagte, es lägen Anfragen für den Kauf von Wirtschaftsgütern aus der Insolvenzmasse für eine übertragende Sanierung vor, die nunmehr geprüft und verhandelt würden. Konkrete Einzelheiten werden hierzu nicht genannt.

      Verschiedene Interessenten

      Wertvollstes Objekt dürfte die weltweit größte Luftschiff-Produktionshalle sein. Bekannt ist, dass der britische Luftschiffbauer ATG Advanced Technologies Group in einem Vorvertrag bereits Interesse an einer Nutzung der Produktionshalle vereinbart hat. Weil ATG selbst keine großen Finanzmittel hat, gilt das Unternehmen aber nur als strategischer Partner. Auch der Boeing-Konzern hat grundsätzliches Interesse an der Leichter-als-Luft-Technik. Der US-Konzern lehnte bisher jedoch eine finanzielle Beteiligung ab. Offensichtlich gibt es neben diesen Firmen weitere Interessenten.

      Der Insolvenzverwalter hatte mehrfach erklärt, dass er am Produktionsstandort Brand die Leichter-als-Luft-Technologie als Grundlage des Luftschiffbaus möglichst international konzentrieren will. Die Verträge für eine Kernmannschaft von rund 30 Beschäftigten der Cargolifter AG wurden jetzt zunächst bis Jahresende verlängert.

      In Presseerklärungen und einem offenen Brief an Bundeskanzler Schröder hatten die Cargolifter-Gründer, wie Ex-Vorstandschef Carl von Gablenz, Finanzvorstand Karl Bangert und Aufsichtsratschef Heinz Herrmann, in der vergangenen Woche nochmals an die Aktionäre und die Politik appelliert, dass Cargolifter-Projekt nicht scheitern zu lassen. Die Resonanz auf die Teilschuldverschreibung wurde von den ehemals Cargolifter-Verantwortlichen als "schleppend" bezeichnet. Es wurde nochmals eine Fristverlängerung der Zeichnungsfrist um vier Wochen beantragt. Dies lehnte der Gläubigerausschuss gestern aber ab.

      © 2002 Financial Times Deutschland
      Avatar
      schrieb am 26.11.02 12:52:20
      Beitrag Nr. 14 ()
      Die Zibbos ziehen neue Saiten auf :laugh: :

      Insolvenzgericht soll Arbeitsweise des Insolvenzverwalters klären

      Heute hat die aus der Aktionärsinitiative hervorgegangene Zukunft in Brand GmbH das Insolvenzgericht in einem Schreiben aufgefordert, die Aufsichtspflicht gemäß § 68 InsO über das Treiben des Insolvenzverwalters Prof. Dr. Mönning wahrzunehmen.

      Nach einer Reuters-Meldung will der der seit Juni 2002 eingesetzte Insolvenzverwalter in den kommenden vier Wochen prüfen, ob bei der Cargolifter AG „genügend Substanz“ vorhanden ist. Darin sieht die Aktionärsinitiative das Eingeständnis einer groben Pflichtverletzung. Stets haben Aktionäre und deren freie Vertreter gerügt, dass der Insolvenzverwalter nicht die erforderliche Zeit aufbringt, die gebotenen Möglichkeiten zur Fortführung des Unternehmens zu prüfen.

      Detailliert listen die Aktionärsvertreter die Versäumnisse auf und sprechen von handwerklichen Fehlern des Insolvenzverwalters. Dadurch sei es zu erheblichen Informationsmängeln und einer viel zu kurzen Annahmefrist für das Schuldscheindarlehen gekommen. Der Insolvenzverwalter, der aus Zeitmangel den Aktionären weder ein begründetes Fortführungskonzept noch den erforderlichen Finanzierungsbedarf erläutern konnte, habe zu verantworten, dass die Einwerbung von Aktionärskapital gescheitert ist. Die mangelnde Zeichnungsbereitschaft sei kein Hinweis darauf, dass die Aktionäre etwa nicht bereit wären, einen Beitrag zur Fortführung des Unternehmens zu leisten.

      Zukunft in Brand GmbH,
      Mirko Hörmann
      Geschäftsführer

      Pressemitteilung Zukunft in Brand GmbH 07/02 vom 25.11.2002

      Das Ganze legt doch den Verdacht nahe, daß sich die Hauptakteure dieser Sekte mit den Gablenzschen Mitteln wie Lüge und Verschleppung auf diese Weise wenigstens die eingezahlten "Treuhandgelder" unter den Nagel reißen wollen in der Hoffnung, daß die meisten "Spender" ihre 20, 50 oder 100 Euro nicht gerichtlich zurückfordern werden. Das erinnert doch sehr an die Methoden des grauen Kapitalmarktes, bei dem sich einmal Betrogene immer wieder von den gleichen Leuten über den Tisch ziehen lassen und später dann vor Scham schweigen.

      Ob diese Rechnung aufgeht, entscheiden die Einzahler!


      Ist eigentlich schon jemandem aufgefallen, daß die Aktie mit einem Handelsvolumen von etwa 20.000 Euro bei 50 Trades pro Tag (400€ im D.)noch nicht mal für Zocker mehr interessant ist?

      Vergleicht mal:

      Kennzahlen


      1 Woche 1 Jahr

      Performance -10,34% -95,44%

      Hoch 0,28 5,85
      Tief 0,26 0,26

      ø-Preis 0,27 2,23

      ø-Volumen 22.108 284.540

      Gruß Willem III.
      Avatar
      schrieb am 26.11.02 14:07:30
      Beitrag Nr. 15 ()
      bin gespannt wie lange sich mönning diese üble nachrede noch gefallen lässt. aber ich glaub der typ ist so abgebrüht und lässt hörmann zappeln, ausrichten kann der eh nichts.
      Avatar
      schrieb am 26.11.02 14:08:16
      Beitrag Nr. 16 ()
      :rolleyes: Die CargoLifter Aktie ist natürlich nicht für Zocker interessant. Dafür sind auch die Umsätze viel zu klein. Wer nun noch CargoLifter Aktien kauft, ist von dem Überleben von CargoLifter überzeugt.

      :rolleyes: Der Insolvenzverwalter hat die Akrionäre hinters Licht geführt. Zeitweilig sah es so aus, als ob er sich für den Erhalt der AG stark machte. Nun wird deutlich, dass er von Anfang an auf die Zerschlagung des Unternehmens hingearbeitet hat. Sein jetziges Verhalten wäre anders völlig unverständlich.:rolleyes: Nicht einmal mehr lässt der Insolvenzverwalter den Vertretern der Aktionäre in die Insolvenzakten sehen. :rolleyes:Das können sich die Aktionäre nicht gefallen lassen.

      :rolleyes: Die Initiative Zukunft-in-Brand.de setzt sich für die Aktionäre ein und lässt es nicht zu, dass sie Enteignet werden.

      :rolleyes: Zukunft-in-Brand.de hat eine stattliche Summe auf dem Treuhandkonto gesammelt, die weiteren Investoren die Investition interessant werden lässt. Zwar reicht offensichtlich die Summe noch nicht, CargoLifter aus der Insolvenz zu führen, aber mit weiteren Investoren wird das schon gelingen. :rolleyes: Je mehr die Aktionäre dem Treuhandkonto zur Verfügung stellen, je interessanter wird es für Investoren bei CargoLifter mit einzusteigen.

      :rolleyes: Das penetrante Verhalten der Miesmacher hier zeigt ganz deutlich, wie sehr die Miesmacher befürchten, dass es Zukunft-in-Brand gelingen wird, CargoLifter wieder flott zu machen.
      Avatar
      schrieb am 26.11.02 14:51:24
      Beitrag Nr. 17 ()
      #15: der wird erst einmal gar nicht reagieren, da keine Veranlassung. Wenn, dann reagiert er später, denn jede Verteidigung würde ja heißen, er nimmt solche Pöbeleien ernst. Eine sachliche Verteidigung mit Offenlegung unschöner und auch vertraulich zu behandelnder Tatsachen:
      - Investor XY, Besprechung am ... Kein Finanzierungsnachweis erbracht, Verhandlung abgebrochen
      - Schwallschwätzer XY, Besprechung am .... etc

      wäre unangebracht und könnte auch noch andere Interessenten abschrecken. Das wäre nicht nur peinlich, sondern überdies tatsächlich fragwürdig in Bezug auf das Unternehmen

      #16: Der Insolvenzverwalter hat normalerweise gar nichts mit den Aktionären zu tun und ist ihnen gegenüber auch zu gar nichts verpflichtet. Aber selbst für diese schlichte Einsicht reicht es bei Murksi und vielen Zibbos nicht.

      Also pöbelt ruhig weiter, diese Schüsse gehen alle nach hinten los, wenn auch mit Verzögerung.

      In freudiger Erwartung weiterer Folgen aus Absurdistan, auch Zerebrum in Brand (ZiB) genannt

      :) :) :)
      Avatar
      schrieb am 26.11.02 14:51:24
      Beitrag Nr. 18 ()
      #15: der wird erst einmal gar nicht reagieren, da keine Veranlassung. Wenn, dann reagiert er später, denn jede Verteidigung würde ja heißen, er nimmt solche Pöbeleien ernst. Eine sachliche Verteidigung mit Offenlegung unschöner und auch vertraulich zu behandelnder Tatsachen:
      - Investor XY, Besprechung am ... Kein Finanzierungsnachweis erbracht, Verhandlung abgebrochen
      - Schwallschwätzer XY, Besprechung am .... etc

      wäre unangebracht und könnte auch noch andere Interessenten abschrecken. Das wäre nicht nur peinlich, sondern überdies tatsächlich fragwürdig in Bezug auf das Unternehmen

      #16: Der Insolvenzverwalter hat normalerweise gar nichts mit den Aktionären zu tun und ist ihnen gegenüber auch zu gar nichts verpflichtet. Aber selbst für diese schlichte Einsicht reicht es bei Murksi und vielen Zibbos nicht.

      Also pöbelt ruhig weiter, diese Schüsse gehen alle nach hinten los, wenn auch mit Verzögerung.

      In freudiger Erwartung weiterer Folgen aus Absurdistan, auch Zerebrum in Brand (ZiB) genannt

      :) :) :)
      Avatar
      schrieb am 26.11.02 18:40:26
      Beitrag Nr. 19 ()
      aus Nr. 16:

      Der Insolvenzverwalter hat die Akrionäre hinters Licht geführt.

      Nein, nicht der Insolvenzverwalter, sondern das unfähige Management hat gutgläubige Aktionäre, Politiker und Öffentlichkeit enttäuscht.

      Gruss, Kehinde
      Avatar
      schrieb am 26.11.02 22:18:36
      Beitrag Nr. 20 ()
      Sacht ma,

      wie dämlich sind die Zibbos denn? Und wie unverfroren?

      Wieso soll denn er IV schuld sein? Hat er das Unternehmen an die Börse gebracht? Hat er es geleitet? Hat er Insolvenz angemeldet? Eben, Und am schlechten Wetter und am Treibhauseffekt ist er natürlich auch mit schuld. Und den Sturm, der den CL-75 zerfetzt hat, den hat er auch ganz persönlich bei Petrus bestellt. Die Faxbestellung liegt ZIB bestimmt auch vor. Das wird lustig vor Gericht ... :laugh: :laugh: :laugh:

      Und "zu kurze Zeichnungsfrist" für die TSV? Zu Kurz??? Wie lange wäre denn nach Meinung der ZIBs angemessen? 2005? 2008? 2015? Sankt-Nimmerleinstag?

      Hare hare Krischna hare hare Rama ... So viele :laugh: wie angemessen kann ich hier gar nicht anbringen

      Gruß

      Geldmatratze
      Avatar
      schrieb am 26.11.02 23:31:18
      Beitrag Nr. 21 ()
      DANKE ZIBBOS, you made my day!

      Insolvenzgericht soll Arbeitsweise des Insolvenzverwalters klären

      Heute hat die aus der Aktionärsinitiative hervorgegangene Zukunft in Brand GmbH das Insolvenzgericht in einem Schreiben aufgefordert, die Aufsichtspflicht gemäß § 68 InsO über das Treiben des Insolvenzverwalters Prof. Dr. Mönning wahrzunehmen.

      Nach einer Reuters-Meldung will der der seit Juni 2002 eingesetzte Insolvenzverwalter in den kommenden vier Wochen prüfen, ob bei der Cargolifter AG „genügend Substanz“ vorhanden ist. Darin sieht die Aktionärsinitiative das Eingeständnis einer groben Pflichtverletzung. Stets haben Aktionäre und deren freie Vertreter gerügt, dass der Insolvenzverwalter nicht die erforderliche Zeit aufbringt, die gebotenen Möglichkeiten zur Fortführung des Unternehmens zu prüfen.

      Detailliert listen die Aktionärsvertreter die Versäumnisse auf und sprechen von handwerklichen Fehlern des Insolvenzverwalters. Dadurch sei es zu erheblichen Informationsmängeln und einer viel zu kurzen Annahmefrist für das Schuldscheindarlehen gekommen. Der Insolvenzverwalter, der aus Zeitmangel den Aktionären weder ein begründetes Fortführungskonzept noch den erforderlichen Finanzierungsbedarf erläutern konnte, habe zu verantworten, dass die Einwerbung von Aktionärskapital gescheitert ist. Die mangelnde Zeichnungsbereitschaft sei kein Hinweis darauf, dass die Aktionäre etwa nicht bereit wären, einen Beitrag zur Fortführung des Unternehmens zu leisten.

      Zukunft in Brand GmbH,
      Mirko Hörmann
      Geschäftsführer

      Pressemitteilung Zukunft in Brand GmbH 07/02 vom 25.11.2002

      -----------------------------------------------------

      sorry, aber das mußte ich unbedingt nochmals posten, und das doppelt

      Die mangelnde Zeichnungsbereitschaft sei kein Hinweis darauf, dass die Aktionäre etwa nicht bereit wären, einen Beitrag zur Fortführung des Unternehmens zu leisten.

      ROTFL

      Gruß afkabx
      Avatar
      schrieb am 27.11.02 01:43:09
      Beitrag Nr. 22 ()
      :laugh:

      DmZskHd,ddAenbw,eBzFdUzl.

      Das wird das neue Masterpasswort für meine PGP-Disk :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.12.02 19:52:12
      Beitrag Nr. 23 ()
      Hier werden jetzt schon die Weichen gestellt, damit die eingezahlten Treuhandgelder von ZiB nciht zurückgefordert werden. Denn klagen kostet Geld und daher kann man doch gleich die Treuhandgelder nehmen, LOL.

      Also Einzahler, lasst euch nicht verarschen, in der Pressemitteilunf gibt nämlich Herr -DAS BÖSE da DRAUSSEN- Hörmann erstmals zu, dass die Aktionäre nichts mehr zu melden haben , da der Insolvenzverwalter das Heft in der Hand hat, erstaunliche frühe Erkenntnis, hat der Mann nie hier bei W:O mitgelesen? LOL
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      Zukunft in Brand und DSW wollen gemeinsam vorgehen

      Berlin. Die aus der CargoLifter Aktionärsinitiative hervorgegangene Zukunft in Brand GmbH will zusammen mit der Schutzgemeinschaft für Wertpapierbesitz e.V. (DSW) eine Rechtsposition aufbauen, um die Vermögensansprüche der Aktionäre geltend zu machen. Damit sollen die Kräfte gebündelt werden, um die Interessen der Aktiengesellschaft notfalls klageweise gegen die Beteiligten geltend zu machen. „Dazu gehört unter anderem, dass die Aktionäre wissen wollen, welche aussagefähigen Dokumentationen für den Nachweis der Verwendung der erheblichen Geldmittel vor und während der Insolvenz erstellt wurden“, sagt Geschäftsführer Mirko Hörmann. Anfragen an den Insolvenzverwalter, Prof. Rolf-Dieter Mönning, blieben bis heute nicht oder nur unbefriedigend beantwortet.

      Obwohl die Aktionäre mit Hilfe des Insolvenzrechtes ausgebootet wurden, werden sie ihr Unternehmen dem Insolvenzverwalter nicht kampflos zum Ausschlachten überlassen. Die Aktiengesellschaft soll unter allen Umständen erhalten bleiben und sei es nur zu dem Zweck, das Treiben des Insolvenzverwalters gerichtlich zu überprüfen und die Beteiligten zur Rechenschaft zu ziehen.

      Nach Auffassung Hörmanns sei ein sanierungsfähiges Unternehmen ruiniert worden. Die Aktionäre würden es nicht hinnehmen, dass das Vermögen der Aktiengesellschaft durch juristische Tricks verscherbelt werde und die Aktionäre leer ausgingen.

      Nachdem der Insolvenzverwalter mit seinem zweifelhaften Angebot einer Teilschuldverschreibung an die Aktionäre gescheitert sei, stelle dieser nun die Ohren auf Durchzug und gebe keine verwertbare Auskunft mehr. „Wir wollen wissen, was mit dem Vermögen des Unternehmens geschieht“, fordert Hörmann. Dabei mache ihn hellhörig, dass Mönning einer offenen Fernsehdiskussion im ORB vergangenen Donnerstag unter Vorbringen zweifelhafter Gründe aus dem Wege gegangen sei.

      Mit dem Geld, welches das Insolvenzverfahren bisher verschlungen habe, hätte längst mit dem Bau von Luftschiffen begonnen werden können. Den dafür erforderlichen Businessplan habe die GmbH schon vor Monaten vorgelegt.

      Zukunft in Brand GmbH,
      Mirko Hörmann
      Geschäftsführer

      Pressemitteilung Zukunft in Brand GmbH 08/02 vom 09.12.2002

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      Gruß afkabx
      Avatar
      schrieb am 09.12.02 19:55:30
      Beitrag Nr. 24 ()
      weia!

      Jetzt dreht er völlig durch! :eek:
      Avatar
      schrieb am 09.12.02 20:04:12
      Beitrag Nr. 25 ()
      >>Mit dem Geld, welches das Insolvenzverfahren bisher verschlungen habe, hätte längst mit dem Bau von Luftschiffen begonnen werden können.<<
      :eek: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:

      habe ich hörmann jetzt richtig verstanden? das was gablenz, kröplin, bangert und 500 angestellte mit 350 mio nicht geschafft haben soll mönning ohne geld machen? wo lebt der hörmann bloss?

      >>Den dafür erforderlichen Businessplan habe die GmbH schon vor Monaten vorgelegt.<<

      :mad: :mad: :mad:

      hat hörmann schon irgendwelche referenzen das seine businesspläne funktionieren?

      >>Nachdem der Insolvenzverwalter mit seinem zweifelhaften Angebot einer Teilschuldverschreibung an die Aktionäre gescheitert sei<<

      war nicht bangert dafür verantwortlich?

      >>Dabei mache ihn hellhörig, dass Mönning einer offenen Fernsehdiskussion im ORB vergangenen Donnerstag unter Vorbringen zweifelhafter Gründe aus dem Wege gegangen sei. <<

      1. muss er gar nix!
      2. mit dem pöbelclub ZiB und deren ansichten würde ich auch nicht diskutieren wollen.
      3. warum war der "sprecher" und vortänzer nicht als diskussionsgast dort?

      >>Nach Auffassung Hörmanns sei ein sanierungsfähiges Unternehmen ruiniert worden. <<
      :mad: :mad: :mad:
      hörmanns auffassung interessiert aber nicht!
      Avatar
      schrieb am 09.12.02 20:13:58
      Beitrag Nr. 26 ()
      ...sanierungsfähiges Unternehmen...

      :laugh: :laugh: :laugh:

      Verluste höher als Umsatz, Schulden höher als Werte, keine Luftschiffe, keine Prototypen, keine Baupläne...

      Nur ein Haufen frustrierter Aktionäre, von denen einige die deutschen Tugenden des Nörgelns und Meckerns pflegen.

      Frohes Fest!
      Hoffentlich wird der Puter bald fachgerecht zerlegt
      LC
      Avatar
      schrieb am 09.12.02 20:23:38
      Beitrag Nr. 27 ()
      Komische Vorstellungen haben die Leute.

      "... sei ein sanierungsfähiges Unternehmen ruiniert worden ..."? So, wie ich es mal gelernt habe, wird zuerst ruiniert (von der Firmenleitung), und dann saniert (vom IV). Wenn noch was sanierungsfähiges oder -würdiges übrig ist.

      "... Vermögen der Aktiengesellschaft durch juristische Tricks verscherbelt werde und die Aktionäre leer ausgingen ..."? Erstens, welches Vermögen? Zweitens, mit was sollen denn die Gläubiger befriedigt werden, wenn nicht mit der Restmasse? Drittens, seit wann hat ein bankrotter Unternehmer (in diesem Fall die Aktionäre) irgendwelche Rechte auf die Restmasse?

      "Businessplan"? Meint der etwa den Witz von der ZIB- Homepage?

      "Unternehmen dem Insolvenzverwalter nicht kampflos zum Ausschlachten überlassen"? Leute, die Aktionäre sind Unternehmer. Unternehmer fahren Firmen an die Wand, nicht Insolvenzverwalter. Die kommen erst nach dem Unfall, sind sozusagen Rettungssanitäter und Pathologen in einem.

      "Treiben des Insolvenzverwalters gerichtlich zu überprüfen"? IVs stehen bereits unter der Aufsicht von Gerichten. Sie sind die Erfüllungsgehilfen bzw. beauftragten der Insolvenzgerichte.

      "... die Beteiligten zur Rechenschaft zu ziehen ..."? Wenn er damit die nächste HV meint, und die Möglichkeit, die Ex-Vorstände mal etwas genauer zu fragen, dann liegt er hier ja richtig. Allein, mir fehlt der Glaube ... Ich tippe auf 99,6% für eine vollständige Entlastung aller Vorstände. Wie in die DäDäÄrr.

      Tja, die Politik der Großen Lüge, und die Tradition der Dialektik lebt anscheinend noch im Osten. Genauso wie die Tradition des Selbstbetrugs. "Laßt uns die Vorhänge zuziehen, und so tun, als ob der Zug fährt" sagte Leonid Breschenjev ...

      Wo hat der Betriebswirtschaft gelernt? In der UdSSR?

      Gruß

      Geldmatratze
      Avatar
      schrieb am 09.12.02 20:44:52
      Beitrag Nr. 28 ()
      @geldmatratze

      Wo hat der Betriebswirtschaft gelernt? In der UdSSR?

      Schlimmer, er ist selbstständiger Unternehmensberater, also kein geschützter Beruf, wird gerne von unfähigen Leuten, ohne jeglichen Abschluss, als großmäulige Bezeichnung verwendet.

      Gruß afkabx
      Avatar
      schrieb am 09.12.02 20:45:35
      Beitrag Nr. 29 ()
      Hi Geldmatratze,

      immer cool bleiben. Die Sache nimmt sowieso ihren Lauf. Der Hörmann ist übrigens ein Wessi wie der Wolfgang. Auch diese Leute sind anfällig für schräge Ideen und für totalitäres Denken.

      Ich lehne mich zurück und warte darauf, daß der Staatsanwalt erscheint. Mit Kripo-Unterstützung natürlich und wann auch immer. Ich habe Zeit, viel Zeit...

      teuflische Grüße
      LC
      Avatar
      schrieb am 09.12.02 21:22:51
      Beitrag Nr. 30 ()
      #28: anständige Berater (die auch was gelernt haben) benehmen sich nicht so hirnrissig peinlich, also kann man getrost davon ausgehen daß dieser Mann nichts zu verlieren hat :):):)

      #23: doch er hat mitgelesen, schließlich standen mal seine Verschwörungtheorien ( das Böse da draußen, EADS, bestochene Politiker) hier im Board, das wurde sehr schnell gelöscht, er muß einen Riesenaufstand gemacht haben, was darauf hinweist, daß er sich der Peinlichkeit durchaus bewußt ist (?) Ergo: er weiß genau daß er nichts zu melden hat und manche verkraften das nur sehr schlecht. Und manche schöpfen auch eine Menge Energie aus eingebildeten Feindbildern. Letztlich wird er wahrscheinlich nur benutzt vom Ex-Management. Wahrscheinlich im Sinne einer sehr schlichten Taktik: Angriff ist die beste Verteidigung. Gablenz ist ein hervorragender Taktiker des kurzen Momentes (nach allem was ich sehe), aber ein miserabler Stratege. Deshalb übersieht er, daß all diese Schüsse nicht verschrecken, sondern erhellen. Staatsanwaltschaften arbeiten langsam und stoisch, da hilft kein Gebrüll.

      In diesem Sinne: super daß die Zibbos so ein Theater veranstalten, ohne das Drehbuch zu kennen.

      Ich verrat euch den Ausgang: am Ende wird "das Böse" DA DRINNEN entlarvt.

      Vielleicht hat das katharsische Wirkung? Oder der gemeine Zibbos lernt wie er betrogen wurde?
      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.12.02 21:25:58
      Beitrag Nr. 31 ()
      wie zynisch...

      Pfui Teufel!
      LC
      Avatar
      schrieb am 09.12.02 21:49:22
      Beitrag Nr. 32 ()
      Hi AE,

      Berater? Nunja, das erklärt einiges. Wie sagen noch die Amis so schön?

      Those who can`t do teach.
      Those who can`t teach administrate.
      Those who can`t administrate go consulting.

      Auf Deutsch:

      Wer nicht tun kann, lehrt.
      Wer nicht lehren kann, verwaltet.
      Wer auch das nicht kann, berät.

      Ab und zu haben unsere Freunde auf der anderen Seite des Atlantik sogar recht. Muß daran liegen, daß laut PISA ihre Schulen besser sind ... Andererseits, die großen Beraterfirmen sind auch aus den USA (McKinsey, Andersen, usw.). Interessantes Paradoxon ...;)

      Gruß

      geldmatratze
      Avatar
      schrieb am 17.12.02 22:39:58
      Beitrag Nr. 33 ()
      Hi,

      als Treuhandspender würde ich mir inzwischen Gedanken darüber machen, warum die Aktie nicht fällt, während andauernd Investoren auftauchen, die keinen besonders gesunden Eindruck hinterlassen.

      Hat jemand von Euch schon mal versucht, sein Geld vom Konto der ZiB loszueisen? Und wenn ja, mit welchen Erfahrungen?

      Na ja, auch egal. Was weg ist, ist weg. Aktien, Wandelanleihen und so weiter. Weg ist weg, da kommt es auf den Rest auch nicht mehr an.

      Mann, müßt ihr Kohle haben, Leute!

      LC
      Avatar
      schrieb am 20.12.02 14:31:05
      Beitrag Nr. 34 ()
      Ihr ZIBBOS, nicht vergessen, die Treuhandgelder jetzt aber sofort zurückfordern!
      Avatar
      schrieb am 20.12.02 18:52:31
      Beitrag Nr. 35 ()
      Wie gewonnen, so...



      Einige haben gewonnen, viele haben verloren. So ist das Leben. Hart und ungerecht. Aber bald kommt der Weihnachtsmann und der wird es schon richten.

      Frohes Fest
      LC


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