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    Eichel scheißt auch nur auf den größten Haufen! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 20.11.02 11:23:24 von
    neuester Beitrag 20.11.02 12:27:49 von
    Beiträge: 10
    ID: 662.594
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      schrieb am 20.11.02 11:23:24
      Beitrag Nr. 1 ()
      Eichel öffnet neues Steuerschlupfloch
      Von Jens Tartler, Berlin

      Finanzminister Hans Eichel schafft mit seinem Steuergesetz ein neues Schlupfloch für Besitzer großer Aktienpakete. In dem Gesetz, das Mittwoch vom Kabinett verabschiedet werden soll, ist eine folgenschwere Änderung vorgesehen.

      Der Verkauf von Beteiligungen an Kapitalgesellschaften ab einem Prozent soll nicht mehr mit dem persönlichen Steuersatz besteuert werden, sondern mit der neuen Pauschalsteuer auf Verkaufsgewinne. Gelten würde nicht mehr Paragraf 17, sondern Paragraf 23 des Einkommensteuergesetzes. "Das würde die Regierung Milliarden kosten", sagte Jürgen Lüdicke, Partner bei PricewaterhouseCoopers (PwC) und Professor an der Uni Hamburg, der FTD. Bisher werden Gewinne aus dem Verkauf solcher wesentlichen Beteiligungen nach dem Halbeinkünfteverfahren besteuert: Der Gewinn wird nur zur Hälfte herangezogen, doch gilt der persönliche Einkommensteuersatz. Bei Spitzenverdienern sind das insgesamt über 50 Prozent. Unter dem Strich ergibt sich eine Belastung von gut 25 Prozent.

      Mit Eichels neuer Steuer würden nur noch 15 Prozent auf einen angenommenen Veräußerungsgewinn von zehn Prozent fällig. Die pauschalierte Einkommensteuer ergibt nach dem Regierungsmodell 1,5 Prozent des Verkaufserlöses. Wer nachweist, dass sein Gewinn niedriger ist als zehn Prozent, zahlt entsprechend weniger. "Das ist für Großaktionäre ein Riesenvorteil", sagte Hartwig Welbers von PwC in Düsseldorf. Wenn die Regierung Paragraf 17 abschaffe, gebe es im Gesetz keine Unterscheidung zwischen Groß- und Kleinaktionären mehr.


      Nach geltendem Recht können Kleinaktionäre Gewinne aus Aktienverkäufen steuerfrei kassieren, wenn sie zwischen Kauf und Verkauf die Spekulationsfrist von einem Jahr eingehalten haben. Wer dagegen eine Beteiligung von mindestens einem Prozent an einem Unternehmen hält und verkauft, muss Kursgewinne jetzt mit seinem Steuersatz versteuern.

      usw

      http://www.ftd.de/pw/de/1037694993605.html?nv=hptn
      :confused: :rolleyes: :confused:
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      schrieb am 20.11.02 11:25:48
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ja - den habe ich auch gelesen. Witzig!
      "Denn sie wissen nicht was sie tun!"
      Inkompetenz auf der ganzen Linie!
      Avatar
      schrieb am 20.11.02 11:30:28
      Beitrag Nr. 3 ()
      Die muessen endlich weg, das hält man im Kopf nicht aus, was jeden Tag für neue wundersame Jahrhundertreformen publiziert werden.
      Avatar
      schrieb am 20.11.02 11:34:55
      Beitrag Nr. 4 ()
      Endlich macht diese Regierung mal was vernünftiges !

      7,5 % effektive Steuer auf Gewinne (wenn das Halbeinkünfteverfahren durchgeht)

      Jeder der dagegen ist, sollte sich mal überlegen, was es heißt, wenn plötzlich nicht mehr in Aktien investiert wird, weil es sich steuerlich für Anleger nicht mehr rechnet.

      Schon mal drüber nachgedacht, wie sich Firmen finanzieren ? Woher Firmen das Geld für Investitionen nehmen ?
      Arbeitsplätze werden eh schon durch eine falsche "Strukturpolitik" vernichtet. Wer Unternehmen den Geldhahn zudreht verschärft das Problem nur noch !

      Aber das ist wie bei allem .... die Wähler von Rot-Grün werden es erst dann merken, wenn es nichts mehr Umzuverteilen gibt und die Arbeitslosigkeit einen selbst eingeholt hat.
      Bis das geschieht brüllt jeder "hoch auf die Gewekschaften und die Regierung"

      Bis zum Erwachen .. euer debi :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 20.11.02 11:47:03
      Beitrag Nr. 5 ()
      Sehe ich auch so, die 7,5 % sind für Daytrader eine Lizenz zum Geld drucken. Trotzdem gehört die ganze Rot-Grüne Bande ins Gefängnis.

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      schrieb am 20.11.02 11:53:15
      Beitrag Nr. 6 ()
      kann man die regierung nicht für unzurechnungsfähig erklären?

      in anderen bereichen gibts das doch auch. bevor jemand beim militär was größeres anstellt, kann er von seinem amt enthoben werden.

      WARUM GIBTS DAS NICHT IN DER POLITIK.

      ciao, eagle1968
      Avatar
      schrieb am 20.11.02 11:54:43
      Beitrag Nr. 7 ()
      Heute 7,5, morgen 15, dann 20, später noch Sozialversicherungen.

      Merkt hier keiner, was gespielt wird ?

      Die Einführung einer neuen Steuer mit Schraubenwirkung.
      Außerdem macht mich dieser ganze Unsinn nicht glücklich, denn ich muss für meine Rente sparen und werde dann noch abgezockt. Es ist Irrsinn, dann noch zu sagen, dass es nicht so schlimm sei.

      Die Parlamentarier haben nach 2 Jahren schon gigantischen Ansprüche und müssen nicht sparen. Denkt nach, bevor ihr euch noch über Steuern freut. Außerdem sind die meisten Daytrader ruiniert ! Seid ihr auf diese Jungs neidisch ?

      Super Gerd !
      Avatar
      schrieb am 20.11.02 12:11:58
      Beitrag Nr. 8 ()
      @7 WKY

      Teilweise hast Du recht !

      Es ist eine Flickschusterei und ein Schnellschuß, so daß die Deppen sagen können, ... "wir haben doch was getan"

      Fonds sollten meiner Meinung nach nicht besteuert werden, solange sie als "Rente" für die betreffende Person gelten.

      Denn Fakt ist : Einzahlung in gesetzliche Rentenkasse ! Aber die wird ja nicht erhöht, dehalb Ökosteuer zum Ausgleich. .... ups .. doch auf 19,5% erhöht .. naja .. da man eh später nicht mal 1/3 des eingezahlten Geldes als Rente erwirbt sorgt man Vor .... d.h. man investiert Teile seines SCHON VERSTEUERTEN Einkommens in Aktienfonds, damit der Lebensstandart im Alter gesichert ist. .. aber ups ... nu wird mein schon Versteuertes Investment noch mal versteuert .... Da bezahlt man schon 3-fach für die Rente und es ist immer noch nicht genug !

      Diese Konzeption der Regierung zeigt die Handlungsfähigkeit ... mußten die nicht in Ihrem Amtseid schwören "Schaden von dem Deutschen Volk abzuwenden" ?

      Um dem Eid Wahrheit zu verleihen sollen sie ihren Hut nehmen .. nur so kann Schaden vom Volk abgewendet werden ...

      :D :D :D
      Avatar
      schrieb am 20.11.02 12:22:00
      Beitrag Nr. 9 ()
      richtig - heute 15 morgen 30 und übermorgen???

      wenn ich in 10 jahren meinen aktienfonds verkaufen möchte
      haben wir villeicht 30 prozent steuer und kein halbeinkünfteverfahren mehr.

      ich kann nicht mal mehr meine private vorsorge planen - und das ist die gefahr - am besten man macht gar nichts mehr und legt sich sein geld unters kopfkissen - ist eh das beste.
      Avatar
      schrieb am 20.11.02 12:27:49
      Beitrag Nr. 10 ()
      Duran, aber bitte in CHF, USD, NOR oder Gold. Für die kommende Vermögenssteuer solltest Du aber ein paar Euro übrigbehalten


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