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    Börse Online: Kapitale Probleme bei der MLP Bank - 500 Beiträge pro Seite | Diskussion im Forum

    eröffnet am 05.12.02 10:18:06 von
    neuester Beitrag 21.12.02 11:01:43 von
    Beiträge: 112
    ID: 669.328
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      schrieb am 05.12.02 10:18:06
      Beitrag Nr. 1 ()

      Das Anlegermagazin Börse Online veröffentlichte am heutigen Donnerstag einen Artikel, nach dem es bei der MLP Bank offenbar kapitale Probleme gibt:

      Neue Dokumente zeigen: Die Vermögensverwaltungstochter von MLP gibt es nicht mehr - sie wurde auf die MLP Bank verschmolzen. War zu geringes Eigenkapital bei der Bank der Hintergrund für die \"heimliche\" Aktion?

      An Wochenenden kann viel passieren - es können sogar ganze Firmen vonder Bildfläche verschwinden. Vor gut zwei Wochen wurde die einst alsErtragsperle gepriesene MLP Vermögensverwaltung schnell und unerwartet auf die MLP Bank verschmolzen.

      Am Freitag, dem 15. November 2002 erhielt der MLP-WirtschaftsprüferRölfs WP Partner den Auftrag, die Schlussbilanz per 31. Oktober der MLP Vermögensverwaltung AG zu erstellen. Bereits am Dienstag darauf waren die aufwändigen Prüfungsarbeiten abgeschlossen. Am 20. November wurde die Verschmelzung auf einer außerordentlichen Hauptversammlungbeschlossen. Damit hat die MLP Bank ihre wesentliche größere Mutter geschluckt. Bislang hat es der Heidelberger Finanzdienstleister - trotz der versprochenen neuen Offenheit - nicht für nötig gehalten, auf die Änderung der Konzernstruktur hinzuweisen.

      Was ist der Grund für die geheime Transaktion?

      Es deutet einiges darauf hin, dass mit der Verschmelzung dieKapitalbasis der MLP Bank gestärkt werden sollte. Per 31.10.2002 hattedie MLP Vermögen 20,7 Mio. Euro Eigenkapital, das im Zuge der Verschmelzung auf die Bank überging. Die Bank bezahlte dafür eine Aktie im Wert von 1 Euro, obwohl die MLP Vermögen für 2001 einen Gewinn von 6,3 Mio. Euro ausweist. Bereits im August 2002 war der Kapitalbedarf der Bank offensichtlich recht dringend. In einer schnell einberufenen außerordentlichen Hauptversammlung - auf die Einhaltung jeglicher gesetzlicher Fristen wurde verzichtet - der MLP Bank am Freitag, den 23. August, stand eine Kapitalerhöhung um 5 Mio. Euro auf der Tagesordnung. Das Geld musste die MLP Vermögensverwaltung als Alleinaktionärin der Bank bis Montag, den 26August 2002, in bar leisten. Das geht aus dem Börse Online vorliegendem Zeichnungsschein hervor. Da offensichtlich auch die Vermögensverwaltung knapp bei Kasse war, hat sie sich das Geld von der MLP AG geliehen.

      Ob mit der Verschmelzung die Probleme der Bank auf Dauer gelöst sind,ist aber fraglich. Denn operativ steht es nicht gut um das Institut. Im vergangenen Jahr erzielte die Bank einen Gewinn von rund 0,5 Mio. Euro, allerdings nur, weil Aufwendungen für die Erweiterung desGeschäftsbetriebs von 4,3 Mio. Euro nicht das Ergebnis belasteten, sondern als Vermögensgegenstand in die Bilanzen aufgenommen wurden -eine unserer Meinung nach äußerst fragwürdige Bilanzierungspraxis. Ein weiterer heikler Punkt im Zahlenwerk der MLP Bank: Die Fristigkeit der Forderung an Bankkunden ist deutlich gestiegen. Allein die Forderungen mit unbestimmter Laufzeit sind 2001 von 5 auf 131,8 Mio. Euro explodiert, bei einem Eigenkapital von damals 15,5 Mio. Euro. Warum stattet MLP die Bank nicht mit einem dicken Eigenkapitalpolster aus, sondern betreibt Flickschusterei? Vielleicht, weil Cash für die Konzernmutter - die selbst Ende 2001 bei der MLP Bank mit 5 Mio. Euro in der Kreide stand - ein knappes Gut ist?

      Die Aktie von MLP notiert aktuell bei 13,39 Euro (+0,30 Prozent).

      Wertpapiere des Artikels:
      MLP AG


      Autor: (© wallstreet:online AG / SmartHouse Media GmbH),10:18 05.12.2002

      Avatar
      schrieb am 05.12.02 12:42:33
      Beitrag Nr. 2 ()
      ;)

      Ein wichtiger Punkt fehlt: Wie hoch sind die Außenstände der MLP-Bank bei MLP-lern? Ist der %-Satz zu hoch, könnte es Probleme mit dem Bafin geben. Sind daher viele MLP-ler "aufgefordert" worden, Ihre kurzlaufenden Kredite zu tilgen?


      Nun mal einen möglichen positiven Aspekt: Die MLP-Bank braucht erhebliche Summen an Eigenkapital, um Finanzierungen (Immo) selber darstellen zu können. Hierzu wäre extrem (!!!) viel Geld notwendig.


      Happy selling!
      Avatar
      schrieb am 05.12.02 15:20:18
      Beitrag Nr. 3 ()
      "Bislang hat es der Heidelberger Finanzdienstleister - trotz der versprochenen neuen Offenheit - nicht für nötig gehalten, auf die Änderung der Konzernstruktur hinzuweisen." BÖRSE ONLNE vom 05.12.2002

      Stimmt so nicht, die Pressemitteilung ging am 03.12.2002 raus.

      "In einer schnell einberufenen außerordentlichen Hauptversammlung - auf die Einhaltung jeglicher gesetzlicher Fristen wurde verzichtet - der MLP Bank am Freitag, den 23. August, stand eine Kapitalerhöhung um 5 Mio. Euro auf der Tagesordnung. Das Geld musste die MLP Vermögensverwaltung als Alleinaktionärin der Bank bis Montag, den 26 August 2002, in bar leisten." BÖRSE ONLNE vom 05.12.2002

      Frage: Wenn die MLP Vermögensverwaltung AG Alleinaktionärin der MLP Bank AG ist, gibt es dann eine Möglichkeit (bei Einverständnis der Aufsichtsräte der MLP Bank AG und der MLP Vermögensverwaltung AG) auf gesetzliche Fristen zu verzichten?

      "Vielleicht, weil Cash für die Konzernmutter - die selbst Ende 2001 bei der MLP Bank mit 5 Mio. Euro in der Kreide stand - ein knappes Gut ist?" BÖRSE ONLNE vom 05.12.2002

      Und wieder ein Konjunktiv.

      Sehr geehrte Mitarbeiter von BÖRSE ONLINE,

      versuchen Sie es einfach mal. Es ist eigentlich ziemlich leicht. Stehen Sie zu Ihren Aussagen (die Teilnehmer hier trauen sich das auch, Pseudonyme haben Sie ja ebenfalls ;)) und vermeiden Sie es neuen Raum für Gerüchte zu schaffen. Ich halte das für einen guten Vorsatz fürs neue Jahr:
      BÖRSE ONLINE verzichtet auf den Konjunktiv!

      Mit freundlichen Grüßen

      mahadmagaudi
      Avatar
      schrieb am 05.12.02 16:14:47
      Beitrag Nr. 4 ()
      "BÖRSE ONLINE verzichtet auf den Konjunktiv!"

      Und MLP verzichtet auf die Untergrabung der Meinungs- und Pressefreiheit durch WO-Verbote für MLP´ler, einstweilige Verfügungen, Klagen usw usw?
      Avatar
      schrieb am 05.12.02 16:17:57
      Beitrag Nr. 5 ()
      @unbequem

      Mir hat niemand verboten hier zu lesen und zu schreiben.

      Einstweilige Verfügungen und Klagen gehen in beide Richtungen. Warum soll MLP darauf verzichten?

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      Avatar
      schrieb am 06.12.02 08:15:54
      Beitrag Nr. 6 ()
      BO schreibt, und keinen interessiert´s ? :laugh:

      Offensichtlich begreifen immer mehr, daß der fachlich inkompetente Bericht zur Rückversicherungsthematik keine Eintagsfliege war.
      Es gibt wohl nicht nur bei rotgrün Neider ohne ende, nur die trauen sich in der öffentlichkeit.;)
      Avatar
      schrieb am 06.12.02 17:45:05
      Beitrag Nr. 7 ()
      Wenn MLP es als neue Offenheit begreift, einige Tage, nachdem sie die Verschmelzung durchgeführt haben, mitzuteilen, daß sie eine Verschmelzung beabsichtigen, dann guten Nacht:laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.12.02 19:24:05
      Beitrag Nr. 8 ()
      #7, wenn ein UN das macht, was Gesetze vorgeben und ein poster findet dies lustig, wie finde ich dann diesen poster ??? :eek: dann gute nacht ! ;)
      Avatar
      schrieb am 07.12.02 19:32:02
      Beitrag Nr. 9 ()
      @ langermanfred

      mag sein, dass BO nicht mehr so einen grossen Einfluss hat oder, wie Du wahrscheinlich sagen wirst, nie hatte.

      schade nur, dass nicht geschrieben wurde, dass selbst intern (bei MLP) die Verschmelzung nicht kommuniziert wurde. Trägt natürlich zu einer "Super-Stimmung" intern von MLP bei. So viel zum Thema "Offenheit" bei MLP.
      :laugh:

      stimme selbstverständlich ebit77 zu.
      Avatar
      schrieb am 07.12.02 20:17:59
      Beitrag Nr. 10 ()
      #9 dein argument laß ich ja gelten, nur offenheit bezieht sich in #7 dem lesen nach gegenüber der presse, analysten etc., oder ? ;)
      Avatar
      schrieb am 08.12.02 10:28:24
      Beitrag Nr. 11 ()
      @marktanalyse

      Ich kann Dich nur bestätigen. Viele Berater bei MLP sind ziemlich sauer, daß Sie nicht über die Verschmelzung informiert wurden.

      Bernhardt, Du hast nichts gelernt - schade!
      Avatar
      schrieb am 08.12.02 11:55:17
      Beitrag Nr. 12 ()
      # interna

      ..woher willst du den diese info haben?
      hier im thread hat sich noch kein mitarbeiter des unternehmens mlp als fan von dir geoutet.
      dadurch kann man in etwa auf die "massen" derer schließen die deine "meinungsumfrage" aktiv unterstuetzt haben.
      naja 4 - 5 leutchen wirst du schon kennen. 2 waren nicht zu erreichen, will heissen du hast ca. 70% der betreffenden erwischt, ist dann ja repräsentativ....
      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.12.02 09:44:43
      Beitrag Nr. 13 ()
      Wie schön, daß Du zu wissen glaubst, mit wem ich bei MLP noch Kontakt habe. Funktioniert die Überwachung der MLP-Berater schon so lückenlos? Haben die Berater etwa Chips eingepflanzt bekommen?

      ;) - wenn Du etwas nicht weißt, dann solltest Du vielleicht auch mal schweigen.

      interna
      Avatar
      schrieb am 09.12.02 10:17:38
      Beitrag Nr. 14 ()
      interna, du forderst von mlp eine kultur, die DAX-UN gerecht wird und kritisierst (vielleicht tw. zu recht ?) das Verhalten der UN-Führung.
      Das schließt m.e. jedoch ein, daß Entscheidungen nicht basisidemokratisch mit den Mitarbeitern (vielleicht war es so zu deiner Zeit ?), sondern allein durch die UN Führung gefällt werden.
      Gleiches gilt für den Fluß von Informationen,insofern diese für den Geschäftsverlauf relevant sind.
      Das wird bei Daimler, DB etc. nicht anders sein, obwohl sicher auch hier Mitarbeiter=Aktionäre sind.

      Vielleicht hat Dr. Berh. doch dazugelernt ?? ;)
      Avatar
      schrieb am 09.12.02 10:39:53
      Beitrag Nr. 15 ()
      # interna

      .. besten dank, will heissen du haelst in zukunft den mund.. ich kanns ja fast nicht glauben :D

      habe meinerseits oft genug wissen lassen keine internas zu kennen. gesunder menschenverstand tuts manchmal auch.
      die idee mit dem chip - naja ...
      technik alleine wirds beim einen oder anderen hier im thread nicht richten
      schoene woche
      ;)
      Avatar
      schrieb am 09.12.02 10:46:52
      Beitrag Nr. 16 ()
      "gesunder menschenverstand tuts manchmal auch."

      :laugh: :laugh: :laugh:
      :laugh: :laugh: :laugh:
      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.12.02 11:34:20
      Beitrag Nr. 17 ()
      @springbocky

      hältst anstatt haelst bitte - oder halst Du Dir zuviel auf?
      Avatar
      schrieb am 09.12.02 12:05:45
      Beitrag Nr. 18 ()
      Liebe Freunde,

      bezüglich der Kommunikation über die Verschmelzung darf ich Euch darauf hinweisen, dass dieser Punkt bereits vor WOCHEN auf einer Sitzung der Geschäftsstellenleiter von Tm persönlich kommuniziert wurde!!!

      Also von mangelnder Transparenz kann hier nun wirklich keine Rede sein.
      Avatar
      schrieb am 09.12.02 12:30:36
      Beitrag Nr. 19 ()
      @anwalt, danke.

      @interna, was ist mit deinen quellen ??
      Wenn die so arbeiten, wie sie informationen weitergeben, dann waren sie die längste zeit dabei ...:D
      Avatar
      schrieb am 09.12.02 12:54:12
      Beitrag Nr. 20 ()
      # interna
      danke der nachfrage:.. ja hab tatsaechlich ne menge am hals :)
      das wort "haelst" nutzt der gemeine schwabe gerne, nichts fuer ungut:D
      Avatar
      schrieb am 09.12.02 13:32:17
      Beitrag Nr. 21 ()
      ;)

      Wenn tm das mit der Verschmelzung dann nicht öffentlich gemacht hat - hat er dann auch alle Publizitätspflichten erfüllt?

      ;)
      Avatar
      schrieb am 09.12.02 14:21:39
      Beitrag Nr. 22 ()
      Ja, hat er. Oder hat er gegen eine Frist verstoßen? Wenn ja, gegen welche?
      Avatar
      schrieb am 09.12.02 14:36:29
      Beitrag Nr. 23 ()
      Banken werden schnell zum Muehlstein, s. Dresdner bei Allianz oder, hier eher vergleichbar, Goldzack.

      MLP bald wieder unter 10 Euro

      nizza
      Avatar
      schrieb am 09.12.02 15:01:24
      Beitrag Nr. 24 ()
      Rechtzeitig zu Weihnachten im Sonderangebot - wieder mal?

      ;)

      Sind solche Rabattaktionen (:D) nicht verboten?

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.12.02 15:04:48
      Beitrag Nr. 25 ()
      @interna glaube nicht an "Rabattaktion":

      emil´s frau ist wieder einkaufen !! :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.12.02 16:04:05
      Beitrag Nr. 26 ()
      Woher weißt Du das?:confused:
      Avatar
      schrieb am 09.12.02 17:01:00
      Beitrag Nr. 27 ()
      Vielleicht hat Deine Frau bei langermanfred eingekauft. Wie wäre es mit einer schicken FLV (in modischen Winterfarben)?

      ;)
      Avatar
      schrieb am 09.12.02 17:18:28
      Beitrag Nr. 28 ()
      @emilp, war eher so´ne vermutung ;)

      @interna, ich glaub von der seite ist sie bestens bedient,
      aber vielleicht fehlt ihr noch die "gehedgte variante mit dem Windkraft-turbo" ? ;)
      Avatar
      schrieb am 09.12.02 17:39:05
      Beitrag Nr. 29 ()
      "ich glaub von der seite ist sie bestens bedient"

      :laugh: :laugh: :laugh:

      Wenn das angesprte Kapital Monat für Monat weniger wird ...

      :laugh: :laugh: :laugh:

      ja ja, bestens bedient bei MLP

      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.12.02 17:44:35
      Beitrag Nr. 30 ()
      Die MLP-Threads werden zwar inhaltlich immer substanzloser (rKb, damit bist nicht Du gemeint, da bei Dir hier keine Entwicklung erkennbar ist), dafür sind aber umso mehr Smilies da.
      Ob dies an der Vor-Weihnachtszeit liegt?
      Avatar
      schrieb am 09.12.02 17:47:35
      Beitrag Nr. 31 ()
      zur ein sinnvollen Diskussion sind die hier vertretenen MLPler gar nich fähig.

      eMiLP eingeschlossen, auch wenn er immer vorgint angeblich sachlich zu sein
      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.12.02 17:53:39
      Beitrag Nr. 32 ()
      Mal ein Beweis, dass MLPler nur Kundenabzocke im Kopf haben.

      Auf Fragen über Performance einzelner FLVs gab KEIN EINZIGER ein konkretes Zahlenbeispiel.

      Sagt doch alles über diesen Drückerhaufen, oder?

      Mann Emil, gehen in dich und schäm dich.
      Auch in dir steckt irgendwo ein verantwortungsvoller Berater.
      Musst ihn nur rauslassen.

      Ein Gesülze über angebliche Ethik reicht da kaum.

      Aber MLPler dürfen ja gar nicht nachdenken, sorry.

      Sieht man ja an Beispielen wie interna, was dann alles so passieren kann.


      Übrigens für die verschmolzene Vermögungsverwaltung wurd bei der Kapitalerhöhung ein KGV von ca. 270 als fair angesehen.
      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.12.02 17:53:39
      Beitrag Nr. 33 ()
      MLPler benötigen zu einer sinnvollen Diskussion dieses Forum nicht.

      Dieses Forum wird für diese einen anderen Zweck erfüllen. (s. smilies, etc.) Hast Du Dir dazu schon einmal Gedanken gemacht, rKb?
      Avatar
      schrieb am 09.12.02 18:05:10
      Beitrag Nr. 34 ()
      "MLPler benötigen zu einer sinnvollen Diskussion dieses Forum nicht"

      Klar, die sülzen sich auf internen Versammlungen, unter Ausschluss der Öffentlichkeit, gegenseitig zu und jubeln hirn- und gesichtslos ihrem Herrn und Meister zu.
      Avatar
      schrieb am 09.12.02 18:25:25
      Beitrag Nr. 35 ()
      Mann, Du kennst Dich aber gut aus. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.12.02 18:34:53
      Beitrag Nr. 36 ()
      sinnvolle Diskussionen sind wohl bei MLP schon lange unerwünscht.
      Und bei allem Unsinn, der hier geschrieben wird - es hilft vieleicht manchem, einen Blick über den Tellerrand zu machen und NACHZUDENKEN, oder den fatalistischen Aussagen einiger Vorstände nicht blind zu folgen. :cool:
      Avatar
      schrieb am 09.12.02 19:33:36
      Beitrag Nr. 37 ()
      Was auch immer Du mit unerwünschten sinnvollen Diskussionen (?) meinst, sollte man doch auch einmal die Kirche im Dorf lassen.

      1) Diskussionen werden intern und extern genügend geführt.
      Intern wurde schon immer genügend diskutiert, extern, z. B. in diesem Forum sicher erst seit einiger Zeit.

      2) Interne Diskussionen finden sicher nicht so statt, wie es sich ein "basisdemokratisch verwöhnter" Outsider vorstellt. MLP ist keine LPG o. ä. . Und speziell für rKb: Man erdreistet sich doch tatsächlich, diese internen Diskussionen "unter Ausschluß der Öffentlichkeit" stattfinden zu lassen. Sofern die jeweilige "Maulwurfsituation" dies ermöglicht.

      3) Das Wichtigste: Berater werden vor allem dadurch satt, in dem sie Geschäfte mit ihren Kunden machen, also mit diesen "diskutieren", bzw. trainiert werden, diese "Diskussionen" erfolgreich zu bestehen, mit Sicherheit nicht dadurch, in dem sie sich die Köpfe von anderen zerbrechen oder über die Köpfe von anderen diskutieren. Diskussionen zur Verbesserung des Verkauferfolges sind daher wichtiger als je zu vor.

      4) Mit Sicherheit ist es auch nicht gerade sinnvoll, mit Leuten zu diskutieren, die Unternehmen, wie MLP prinzipiell in Frage stellen, höchstens zu "Testzwecken". Genausowenig ist es besonders sinnvoll, mit denen zu diskutieren, die aus persönlichen Gründen MLP abgeneigt sind, und keine Gelegenheit auslassen, auf Kosten anderer, ihre infantilen Triebe wie z. B. Schadenfreude ausleben möchten.
      Avatar
      schrieb am 09.12.02 19:50:47
      Beitrag Nr. 38 ()
      warum wieder so versülzt Emil?

      Satt werden sie doch nur, wenn sie ihre mehr oder weniger guten Prdukte dem Kunden auf´s Auge drücken.

      Dieser Erkenntnisprozess hat auf breiter Front begonnen.
      Es wird immer schwerer für MLP werden ihre Produkte zu verkaufen.

      Die MLP Story der Vergangenheit ist zu Ende.
      Aufwachen Emil, der Markt schläft nicht und fordert seine Opfer.
      Avatar
      schrieb am 09.12.02 20:37:03
      Beitrag Nr. 39 ()
      @rKb
      Die von Dir mit "Erkenntnisprozeß" bezeichnete Tatsache hat nicht erst begonnen, sondern ist im Vertrieb immer da und immer dagewesen. Aufwachen rKb. MLP ist ein Wirtschaftsunternehmen, Schwerpunkt: VERTRIEB, comprende???

      MLP Story am Ende? Wenn es je eine "MLP-Story" gab, (hier ist vom "Markt" sicher mehr gedichtet worden, als tatsächlich vorhanden), dann beginnt sie erst. Insbesondere die Story, die von den Börsenenthusiasten immer als "MLP-Story" verklärt betrachet wurde. Die wahre MLP-Story ist schon lange vorbei gewesen, als die Story-Schreiber und der "Markt", wie Du ihn immer nennst, die "MLP-Story" erst breitgetreten haben. Es kommt also immer darauf an, welche "MLP-Story" man meint, was jedoch nur ein erfahrener Insider oder Ex-Insider beurteilen kann.
      Avatar
      schrieb am 10.12.02 00:28:16
      Beitrag Nr. 40 ()
      und plötzlich ging Maxi-Mal pleite, weil die Leute bemerkten dass der Laden doch tatsächlich nur verdient wenn man dort einkauft. Ausserdem ist bei Poldi alles billiger - und Pomputer haben die auch tolle.
      Mag sein, dass es bei Maxi-Mal besser hergerichtet ist und schöner aussieht - aber welcher Akademiker ist sich zu schade bei Poldi einzukaufen um zu sparen.
      Und wer jeden Tag 1 € mit Poldi-Produkten spart kann sich dann ne RiLV bei KostMost-Direkt einkaufen.

      Glaubt das einer wirklich ?
      Avatar
      schrieb am 10.12.02 03:36:04
      Beitrag Nr. 41 ()
      Der Vertrieb von Finanzprodukten an dumme Akademiker war bei MLP in den letzten Jahren nur Nebensache.

      Hauptsächlich war MLP seit 1999 ein Unternehmen zum Verkauf von überteuerten Aktien an Mitarbeiter und Anleger.

      Teil 2 der Story ist jetzt zu Ende. Viele Mitarbeiter pleite, ein paar Insider reich.
      Avatar
      schrieb am 10.12.02 03:39:36
      Beitrag Nr. 42 ()
      @ EmilP

      Schadenfreude:

      Natürlich freue ich mich über jeden MLP-Consultant der pleite macht. Wieso auch nicht ?
      Avatar
      schrieb am 10.12.02 10:38:58
      Beitrag Nr. 43 ()
      @ EmilP #39

      aber ist es nicht erstaunlich, dass das produkt der mlpler bis vor wenigen jahren nicht die fondspolice oder die vermoegensverwaltung sondern die beratung und produktrecherche war? mlpler haben sich damals vom markt abgehoben, weil sie in erster linie wesentlich besser beraten haben als andere. danach ging es erst um die produkte. jetzt ist es doch leider inzwischen so, das die beratung darauf abzielt, die fondspolice zu verkaufen. nichts gegen lven, im gegenteil, aber es ist ein unterschied, ob ich so beraten muss, dass am ende eine fopo rauskommt oder ob ich so berate, dass danach aus der gesamten palette ( fopos, briten, canadier, amerikaner etc. ) das teil rauskommt, das am besten ZUM KUNDEN PASST.

      diceman
      Avatar
      schrieb am 10.12.02 12:39:48
      Beitrag Nr. 44 ()
      @Diceman,
      ich möchte Dir nur bedingt widersprechen. Aber wird nicht in Deiner Betrachtung die Vergangeheit des "Mythos" MLP zu verklärt? Der clevere LV-Verkauf stand schon immer im Mittelpunkt. Dies ist doch leicht festzustellen: Schau mal z. B. im Lautenschläger-Buch auf Seite 68 und 69 nach. Schon im zweiten Kapitel nach der "Destille" wird doch schon über die "unvorstellbaren" LV-Neugeschäftszahlen berichtet. Und zweitens: Welche beachteten alten MLPler waren keine LV-Cracks?.
      Übrigens waren auch die damaligen (damals=die Zeit als die "MLP-Story" ihre Wurzeln hatte)von MLP vermittelten Produkte, keine unschlagbaren "Renner", sondern sie mußten von fähigen, kundenorientierten Verkäufern an den Mann gebracht werden.
      Also wie Du sagts, es ist die Qualität der Vertriebsmannschaft, die den Erfolg ausmacht, nicht das Produkt.
      Es hat m. E. sogar Zeiten gegeben, wo in Ermangelung von seriösen Alternativ-Geldanlage-Produkte noch viel einseitiger LV-lastiger beraten wurde, als heute.
      Avatar
      schrieb am 10.12.02 12:49:25
      Beitrag Nr. 45 ()
      @ EmilP

      ja klar war und ist der lv verkauf, neben der pkv ( wie lange noch ) das kurz bis mittelfristig lukrativere geschaeft. keine frage. aber der ansatz damals war doch ein anderer. erst gucken was der kunde braucht und dann schauen welches produkt ( welche lv ) passt. es macht eben einen unterschied, ob man neben der fopo noch stl oder gerling oder nuernberger oder schweizer renten oder oder oder vermitteln kann. jedes teil hat seine vorteile die auf das ziel des kunden bestens passen. die "eierlegende wollmilchsau" gibt es nicht. ist auch die mlp high-low-best-western-no-concept-maybe-performance nicht. im gegenteil, das teil ist sogar noch teurer als viele andere am markt.
      also wie auch immer, wenn ein anderes produkt ( lv-produkt) besser zum kunden passt, will ich das vermitteln koennen und nicht von vorneherein wissen, dass, egal was der kunde fuer ein problem hat, ich dieses mit einem bestimmten produkt ( fopo ) loesen muss.

      ansonsten stimme ich dir voll und ganz zu ;) ( scherz! )

      diceman
      Avatar
      schrieb am 10.12.02 13:12:25
      Beitrag Nr. 46 ()
      #41

      se, das ist der größte Bullshit, den ich seit langem gehört habe (obwohl man bei W:0 inzwischen ja einiges gewohnt ist).

      Könntest Du Deinen Vorwurf mal etwas genauer präzisieren, damit man wenigstens dagegen argumentieren kann?
      Avatar
      schrieb am 10.12.02 13:37:54
      Beitrag Nr. 47 ()
      @ anwaltder guten

      Da musst du nur den durchschnittlichen Einstandskurs der MLPler und den aktuellen Wert vergleichen.
      Falls du das nicht schaffst, warte einfach bis zum 31.12. und schau mal auf Deinen Depotauszug. :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.12.02 21:26:38
      Beitrag Nr. 48 ()
      @dicemann, soweit ich mich entsinnen kann, war produktrecherche für den berater auf die auswahl der zur verfügung gestellten produkte beschränkt.
      meines wissens vermittelt mlp nachwievor auch lv´n anderer anbieter als mlpl. wobei diese palette sicher ausreichend ist, weder canadier, noch amis oder briten können zaubern.
      Ob der berater dann seine beratung auf produkte ausrichtet, macht jeder für sich selbst ab ...

      frage interessehalber: "das teil ist sogar noch teurer als viele andere am markt" welche daten legts du hier zugrunde ?


      #44,@emilp es schon schön ist, wenn nicht nur der vermittler/berater gut ist sondern auch so seine produkte.
      was nicht heißen soll, daß mlp-produkte nicht gut sind.
      Avatar
      schrieb am 11.12.02 06:12:44
      Beitrag Nr. 49 ()
      Aus der FTD vom 11.12.2002 www.ftd.de/versicherung
      Die Lebensversicherer verdrängen die Realität
      Von Herbert Fromme, Köln

      Die deutschen Lebensversicherer haben sich in eine unmögliche Lage manövriert. Sie verkaufen Produkte, die oft Laufzeiten von 20 bis 30 Jahren haben. Die Branche lebt vom Vertrauen der Kunden - doch damit geht sie geradezu fahrlässig um. Der erste Teil der FTD-Artikelfolge zur Lebensversicherung beschäftigt sich mit der Problemverdrängung in der Assekuranz.

      Jedes einzelne Ereignis hätte noch vor wenigen Jahren für große Aufregung in der Assekuranz gesorgt. Erst entmachtet die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BAFin) den Vorstand einer Lebensversicherung, der Detmolder Familienfürsorge, dann muss auf Drängen der BAFin der Vorstand der Hannoverschen Leben gehen. Die Versicherungsgruppe Mannheimer stellt das Geschäft mit Kapitallebensversicherungen auf eigene Rechnung praktisch ein. Schließlich gibt die Branche die Gründung der Auffanggesellschaft "Protektor" für in Not geratene Lebensversicherer bekannt - Jahrzehnte hatte sie behauptet, dass so etwas nicht nötig sei.

      Statt Alarm lösen diese Ereignisse bei den Versicherern Zweckoptimismus aus. "Wir haben die schwierigste Lage der Branche seit dem Zweiten Weltkrieg", sagt zwar der Präsident des Gesamtverbands der deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) Bernd Michaels - fügt aber gleich hinzu, dass von einer Krise nicht die Rede sein könne. Ähnlich reagieren fast alle führenden Manager der Branche. "Der Dax steht auch mal wieder bei 5000 Punkten", wiederholen sie gebetsmühlenartig.


      Tatsache ist: Die deutschen Lebensversicherer sind in einer schweren Krise, die für viele der 120 Unternehmen das Aus bedeuten könnte, ob der Dax nun steigt oder nicht. Denn das Aktiendebakel ist nur eines ihrer großen Probleme.



      Sorgenkind Kapitalmarkt


      Die Lebensversicherer gehören zu den größten Kapitalsammlern der Nation. Von den 2002 eingenommenen 65,2 Mrd. Euro legen sie das meiste Geld für ihre Kunden gewinnbringend an. Ihr wichtigstes Instrument im Wettbewerb ist die Verzinsung dieses Geldes, die so genannte Überschussbeteiligung. In 2002 zahlt die Branche ihren Kunden im Schnitt mehr als sechs Prozent, erst jetzt haben die Kapitalmärkte die Versicherer gezwungen, diesen Wert auf rund fünf Prozent für 2003 zu senken.


      Auch fünf Prozent sind nicht leicht zu verdienen. Seit Anfang des letzten Jahrzehnts sinken die Zinsen. Das trifft die Versicherer besonders, weil mehr als 80 Prozent ihrer Kapitalanlagen von 571 Mrd. Euro in festverzinslichen Papieren stecken. Seit Mitte der 90er Jahre versuchten sie, mit Aktienkäufen gegenzusteuern. Die Assekuranz war mit ihrer Anlagemasse einer der großen Treiber für den Höhenflug des Dax. Aber seit Anfang 2000 fallen die Aktienpreise. Beim Abwärtstrend wirkt dieselbe Mechanik, nur in die andere Richtung: Als alle verkauften, verkauften erst recht die Versicherer ihre Aktien.


      Der Fachdienst Map-Report hat berechnet, dass die Branche Ende 2000 Bewertungsreserven, also nicht realisierte Kursgewinne, von 60 Mrd. Euro aufwies. Da stand der Dax bei 6300 Punkten. Heute liegen sie fast überall bei null. Jetzt fehlt den Gesellschaften nicht nur der Ertrag - viele müssen ihre Papiere sogar abschreiben. Das belastet die Bilanzen.



      Mehrzahl kann nicht mithalten


      Die Versicherer sollten sich aus einem weiteren Grund Sorgen machen: Der Markt verändert sich, von den privaten Verträgen hin zur betrieblichen Altersversorgung. Noch spüren die Unternehmen das nicht. Das Neugeschäft im klassischen Markt boomt, die Branche meldet Zuwachszahlen von 15 bis 30 Prozent. Noch sind die betrieblichen Systeme kaum installiert, aber das wird sich bald ändern. Das große Geschäft mit der betrieblichen Altersversorgung macht nur eine Hand voll Versicherer. Die Mehrzahl kann nicht mithalten. Für ihre Vertriebe, die von den hohen Provisionen für Lebenspolicen abhängen, kann der Wechsel katastrophale Auswirkungen haben.


      Von den 120 Lebensversicherern haben 90 einen Marktanteil von weniger als einem Prozent. Damit ist es schwer genug, einen vernünftigen Vertrieb aufrechtzuerhalten. Muss ein kleiner Versicherer die Kosten für EDV-Systeme zur Bewältigung der Riester-Rente schultern, bringt das ernste Probleme.


      Alles dringt auf Veränderungen in der Branche, eine Konsolidierung der fragmentierten Strukturen. Aber solange die meisten Manager hoffen, dass bei einem Dax-Stand von 5000 Punkten die Probleme schon irgendwie verschwinden, kommt die Bereinigung nicht in Gang. Sie wird erst von den Realitäten erzwungen. Schon an den Zahlen des Bilanzstichtages 31. Dezember 2002 dürfte manche Hoffnung zerbrechen.


      Nächsten Freitag lesen Sie in der Artikelfolge zur Krise der Lebensversicherung, wieso die Unternehmen immer noch zu hohe Renditen versprechen.

      Quelle ftd.de
      Avatar
      schrieb am 11.12.02 06:16:37
      Beitrag Nr. 50 ()
      MLP dürfte von einer Konsolidierung und Konzentration am LV Markt mehrfach betroffen sein:

      1.) MLP Leben ist viel zu klein um langfristig kostengünstig wirtschaften zu können. Der Marktanteil liegt weit unter 1 %.
      2.) Weniger Anbieter heißt auch weniger Verhandlungsmacht für MLP. Die Provisionen für vermittelte Verträge werden sinken.
      3.) Wenn die MLP-Kunden ihre Kontoauszüge zur FLV am Jahresende erhalten, dürfte die MLP-FLV bei den meisten Kunden riesige Verluste ausweisen. Eine Performance von - 40 % ist nicht gerade Acquisitionsfoerdernd.
      Avatar
      schrieb am 11.12.02 08:13:57
      Beitrag Nr. 51 ()
      @ langermannfred

      moin, moin. die uebliche rechnung von mlpler ist ja :

      bei einer wertentwicklung von 9% macht die fopo nach kosten ca. 7,5 % ( soweit ok ?)
      das problem ist, das diese 9 % wertentwicklung nach kosten der geldanlage sind, d.h. es kommen on top 1,5 % managementfee ( zu meiner zeit ) und 1 % switchgebuehr ( hier heisste es zwar im vertrag "max. 1%", aber sie wurden und muessen auch aufgrund der struktur voll ausgeschoepft werden). ergo muss die fopüo 11,5% brutto machen um bei ca. 7,5 % rauszulaufen.
      vergleich z.b. nemian life : 0,6 % vertragskosten + €2,-- p.M. ( unabhaenging von der groesse des vertrags ) + 1,25% managementfee --> ergibt bei einem € 200,-- vertrag "nur" 10.25%
      standart life 0,4% vertrasgkosten + managementfee auch so im bereich der 1,25% ( leioder keine genauen zahlen )
      ausserdem kommen bei den briten noch die andere berechnung des risikos hinzu.( sterbe oder bu wahrscheinlichkeit fuer den naechsten monat, nicht durchschnittlich fuer die gesamte vertragslaufzeit )

      diceman
      Avatar
      schrieb am 11.12.02 09:33:19
      Beitrag Nr. 52 ()
      Danke dicemann!
      während @se offensichtlich überhaupt nichts checkt, endlich eine sachliche info. ;)

      "aber sie wurden und muessen auch aufgrund der struktur voll ausgeschoepft werden)." ???:eek:

      Wieso soll der mlpler dann nicht die STL (85% Aktien) statt fopo vermitteln, im Zus.-hang mit normaler Klv? kann er doch selbst entscheiden ?
      Avatar
      schrieb am 11.12.02 10:19:17
      Beitrag Nr. 53 ()
      man bekommt wohl eher den Eindruck, dass MLPler nichts mehr checken.
      MLP hat fertig.
      Bei der Konkurrenz werden angeblich schon Hilfsfonds eingerichtet, damit sich MLPler zum Fest mal wieder eine warme Mahlzeit leisten können.
      Avatar
      schrieb am 11.12.02 10:56:45
      Beitrag Nr. 54 ()
      #51 kann dicemann nur Recht geben. Die fopo ist nach finanzmathematischen Berechnungen, eine der teuersten auf dem Markt - wovon der MLP-Berater aber wohl nicht soviel haben soll - es sei denn er ist Aktionär. Die Performance rechtfertigt diese Kosten wohl auch nicht.
      Die standard Life hat bei MLP weniger Ablaufleistung als bei anderen Maklern, obwohl es wohl der selbige Tarif ist.
      Ja und aktiv geschult wird wohl nur noch der Verkauf -"allerheiligen" FOPO - es soll sogar Leute geben, die behaupten, die Vermittlung andere Gesellschaften ist unerwünscht.
      Im Prinzip scheint mir, hat sich MLP - von einem ehemaligen unabhängigen (stand im alten Logo) Makler zu einem Versicherungskonzern entwickelt - was ja nicht verboten ist. Als Makler waren sie wohl mit die besten - als Versicherungskonzern scheint mir die Sache anders auszusehen.
      Damit einhergehend wohl auch die Veränderungen im Beschäftigungsvertrag, früher: Best Advice für den Kunden, heute verkauft der MLP-Berater (noch ein veränderungswürdiger Begriff) MLP-Produkte.
      Also Story zu Ende, ob es eine neue gibt ??? - die Vorstände sind die alten.

      #37

      ich meine, daß mir alte Berater erzählt haben, daß es Zeiten gab, wo Innendienst und Außendienst gemeinsam an Produkten und Konzepten gefeilt haben, bis sie die besten auf dem Markt waren. Das Niveau (Berater / "Verkaufsleiter der Regionen" / Vorstände???) ist wohl heute so, daß nur noch darüber diskutiert werden darf, wie der Umsatz erhöht wird, Fragen Zweifel, Ideen zu den Produkten sind nicht erwünscht. Früher wusst man wohl, daß der Kunde die Rechnung bezahlt und war Dienstleister - heute scheint das schnelle LV-Geschäft absolut im Mittelpunlkt zu stehen. Und wenn die KV-Schwemme durch ROT-Grün wirklich einschneidend reduziert wird - zumindest für 1-3 Jahre für die Berufsstarter - oi,oi,oi
      Avatar
      schrieb am 11.12.02 11:16:25
      Beitrag Nr. 55 ()
      @ langermannfred

      danke fuer die blumen. :)

      da die stl wohl fuer mlpler noch vermittelbar ist( allerdings nach meinen infos nicht mehr im vorsorgemanagement - was aber den vorteil hat, dass wahrscheinlich die eingerechnete prov geringer und damit die ablaufleistung hoeher ist ) eine berechtigte frage. serioeserweise sollte man das machen. waehre da nicht der dezente druck auf genau die berater, die nicht die fopo vermittelt haben sonder stl ( siehe z.b. jena )
      legt man 6 jaehrige vertraege ( abschluss 1996 ) gegenueber, so hat die stl einen ansehlichen rueckkaufswert, die fopo ist gerade ueber den break-even der eingezahlten beitraege hinaus.

      uenrigens, das mit den managementkosten und switchkosten in der fopo weiss kaum ein mlpler, weil es nicht geschult wird. dort heisst es unisono, "9% wertentwicklung abzueglich ca. 1,5% kosten". und die meisten mlpler sind sehr jung im geschaeft und sind damit unerfahren ( nichts gegen die jungs und maedels persoenlich, aber es ist halt so )

      dieman
      Avatar
      schrieb am 11.12.02 11:30:37
      Beitrag Nr. 56 ()
      @dicemann, danke.
      "so hat die stl einen ansehlichen rueckkaufswert".ja !:yawn:
      auch neben der fopo, neben vm können doch noch andere Lv´s verkauft werden. Der berater kann also relativ frei wählen, oder ? Wieso also Druck, wenn die Prod. stimmt ???
      erschließt sich mir leider nicht ganz. veilleicht kannst du zur erhellung beitragen ? :)
      Avatar
      schrieb am 11.12.02 11:39:58
      Beitrag Nr. 57 ()
      @ langermannfred

      korrekt, es gibt auch bei mlp eine welt ausserhalb des vom, aber das vom ist, genau wie das vem und alle anderen "m"s, das produkt das vermittelt werden soll. mlp soll eine marke werden ( o-ton little t ). das heisst aber auch, das die mlp produkte im vordergrund stehen sollen. daher auch der druck. aber nicht das wir uns falsch verstehen, natuerlich kannst du bei mlp eine stl vermitteln, ohne gleich einen aufs dach zu bekommen. mit ueber 80 promille verdient mlp ja auch ganz gut daran ( little t sein dank ). aber der hauptteil des geschaefts soll in mlp eigene produkte laufen.
      und die jungen berater koennen doch kaum mehr papierantraeg ausfuellen. die koennen halt fast nur noch vom machen, da das ueber coputer laeuft. meines wissen ist die stl nicht im computerprogram drin. einige wenige deutsche klven schon.
      deswegen wird auch fast kein templeton vermittelt, da dieser nicht ueber rechner geht und im vem nicht enthalten ist.

      diceman
      Avatar
      schrieb am 11.12.02 11:47:18
      Beitrag Nr. 58 ()
      @diceman

      Mal eine Frage.
      Hast du Performance Zahlen für die letzten 2 Jahre über MLPeigene Produkte?
      Wie hielten sie sich zB im Vergleich zum DAX, etc.
      MLP scheut ja wie der Teufel das Weihwasser öffentliche Vergleiche.

      Die ach so tollen MLPler sind ja bekanntlich mit dieser Frage überfordert.
      Die können ihre FoPos nur beim Kunden reindrücken.
      Bei Fragen zu vergangenen Rendite herrscht dann allgemein großes Schweigen.
      Wirklich eine tolle Gesellschaft MLP.
      Echt superfähige Berater bei MLP; einfach Klasse.
      Avatar
      schrieb am 11.12.02 12:04:20
      Beitrag Nr. 59 ()
      @ rkb

      jeder mlpler kann ueber intranet die wertentwicklung der vermoegensverwaltung ueber alle 5 portfolios und des vermoegenszuwachskonzept ueber alle aktien/renten mischungen rauskriegen. nicht auf den tag genau, aber zumindest monatsgenau. allerdings nur die wertentwicklung ( nicht netto ). dementsprechend aber vergleichbar mit regulaeren fonds von kags auf dem freien markt. die expertbase ist hier sehr hilfreich. interessant ist dann allerdings der aufdruck nur fuer den "internen gebrauch".
      wuerden diese daten raus gehen koennte man, mit viel wissen und noch mehr geduld, die rendite ohne management gegenrechnen. viele der fonds in der fvv und dem vzk sind naemlich "freie" fonds deren entwicklung man recherchieren kann und die spezailfonds sond teilweise white-lable versionen von existierenden "freien" fonds ( threadneedle z.b.).

      da ich keinen zugang zum intranet und der expertbase habe kann ich dir die daten nicht geben. aber hier nochmal die kosten der fvv und des vzk ( mlpler, bitte korrigiert mich wen ich falsch liege) ausgehend von 100% aktien bzw option IV:

      5 % AA
      1,5% managementfee
      max. 1% switchkosten ( ich glaube nur beim vzk )
      und 10% des entstandenen gewinns ( wenn erwirtschaftet :) ) als gewinnbeteiligung

      das wuerde doch bedeuten, das fuer einen monatlichen sparvertrag in hoehe € 500,-- p.M. im ersten jahr kosten von 7,5% entstehen, ohne gewinnbeteiligung. oder liege ich falsch? ( ich kenne das argument der professionellen vermoegensverwaltung und die meisten wissen was ich davon halte ;) )

      diceman
      Avatar
      schrieb am 11.12.02 12:27:14
      Beitrag Nr. 60 ()
      @diceman

      bzgl. der Kosten in paar kleine Korrekturen

      0,325% pro Quartal = 1,3% p.a. + Steuer = 1,508% Kosten

      Die Gewinnbeteiligung fängt meines Wissens erst ab gewissen Renditen an und ist - je nach Anlage - zwischen 10% und 15% gestaffelt.

      Beispiel: FVV macht 15% in einem Jahr, Gewinnbeteiligung z.B. ab 8%

      Macht 1,508% Grundkosten + 7% * 15% = 1,508% + 1,05%= 2,558% Kosten


      Da gibt es sinnvollere Alternativen zwischen 0,4%-0,7% p.a. - unabhängig vom Gewinn!
      Avatar
      schrieb am 11.12.02 13:42:25
      Beitrag Nr. 61 ()
      wie?
      Falls eine Anlage bei MLP Gewinn erwirtschaft, wird eine Gewinnbeteiligung abgezogen.
      Die Kunden, die sowas abschließen müssen ja einen gewaltigen an der Waffel haben.
      Avatar
      schrieb am 11.12.02 14:06:17
      Beitrag Nr. 62 ()
      @ interna

      danke fuer die korrektur.

      aber bei dir fehlen die switchkosten von max. 1%.
      ja, die gewinnbeteiligung faengt, bei aktienorientierten anlagen, bei 8% rendite ( wobei das noch zu klaeren waere, ob rendite oder wertentwicklung ) an und betraegt dann 10%. bei option V 15 % und 9 % rendite ( wertentwicklung ? )
      die kosten pro quartal stimmen ( 1,5 % auf die 0,008 kam es mir jetzt nicht an :) )
      die gewinnbeteiligung wird von der ueberrendite ueber 8% berechnet. d.h. bei 10% gewinnbeteiligung und 9% fallen 0,1% an ( 9%-8% = 1%, davon 10% = 0,1% )
      also, nach deiner rechnung :
      managementfee : 1,508%
      switch : 1%
      gewinnbeteiligung : 0,1%
      aa = 5%

      ergibt = 7,608%

      @ rkb

      gewinnbeteilgungen sind bei vermoegensverwaltungen ueblich. in der regel rechtfertigen sie sich aber nicht durch ueberrenditen oder ( alternativ ) volatilitaetsreduktion.
      offensichtlich bist du nicht sonderlich gut ueber den investmentmarkt informiert. ;)

      diceman
      Avatar
      schrieb am 11.12.02 14:17:44
      Beitrag Nr. 63 ()
      @diceman

      Was ist denn ein gemanagter Fond?

      Im Prizip eine Vermögensverwaltung, für die man Ausgabeaufschläge und interne Gebühren bezahlt.
      Dann zahlt man für unsinnige Umschichtungen seitens MLP.

      und wenn dann das Wunder eintritt, dass dennoch ein Gewinn entsteht wird man zusätzlich zur Kasse gebeten.

      MLP, nein danke :yawn:

      Hohe Milliarden Beträge werden jährlich durch angebliche Vermögensverwalter zu Lasten der Kunden vernichtet.
      Und der Gesetzgeber sieht tatenlos zu.

      Gewinnbeteiligungen sind doch lediglich doppelte Abzocke seitens MLP, die doch bereits schamlos beim Abschluss und den laufenden Kosten zuschlagen.
      Avatar
      schrieb am 11.12.02 14:31:58
      Beitrag Nr. 64 ()
      @ rkb

      wenn du einen (!) fonds mit einer gemanagten vermoegensverwaltung bzw. einem gemanaten portfolio gleichsetzt hast du leider wirklich weniger ahnung als ich dachte (oder hoffte). :(
      was glaubst du, warum, auch bei fondsanlagen, diversifiziert wird? wer so etwas professionell macht, d.h. mit der individuellen allokation fuer den kunden, mit der permaneten kontrolle der allokation, ggf. dem rebalancing des portfolios und der entsprechnden analyse der einzelfonds hat eine menge arbeit, die sich, wenn das ganze gut gemacht ist, fuer den kunden auch auszahlt ( entweder durch ein mehr anrendite oder einer reduzierten varianz sprich risiko).
      bei entsprechender ueberrendite davon eine beteiligung zu erhalten ist nicht unlegitim. aehnliches wird doch auch bei preisvergleichen im internet durch agenturen gemacht. x% des eingesparten geldes wird an die agentur ueberwiesen.
      ich gebe dir aber recht, bei den eh schon sehr hohen gebuehren der vermoegensverwaltung von mlp ist eine gewinnbeteiligung eigentlich pervers.

      diceman
      Avatar
      schrieb am 11.12.02 14:42:36
      Beitrag Nr. 65 ()
      @diceman

      Ein gutgemanagter Fond kann voll als Vermögensverwaltung im kleinen gelten.
      Nimm doch nur mal einen Hedge Fond.
      Da steckt oftmals mehr know how dahinter, als die Masse der angeblichen Vermögensverwalter besitzt.
      Avatar
      schrieb am 11.12.02 14:47:20
      Beitrag Nr. 66 ()
      @ rkb

      :rolleyes:

      und im uebrigen stimme ich dir voll und ganz zu!

      diceman
      Avatar
      schrieb am 11.12.02 15:41:51
      Beitrag Nr. 67 ()
      @diceman

      noch ne Abschlussbemerkung meinerseits.

      Portfolio Theorie mit Fonds implementiert zählt für mich als Inkarnation der Perversität in der Vermögensverwaltung.

      Mit einem bewiesenermaßen schlechten Invest durch Diversifikation eine Optimierung zu versuchen ...

      Eine wirklich professionelle Vermögensverwaltung ist in meinen Augen nur unter Miteinbeziehung der Terminmärkte möglich und erst ab größeren Kapitalbeträgen sinnvoll.

      Vorher ist sowas Vermögensaufbau und sollte vom Begriff Vermögensverwaltung getrennt werden.
      Avatar
      schrieb am 11.12.02 17:41:52
      Beitrag Nr. 68 ()
      @ rkb

      wie passt das zu der aussage das ein fonds als vermoegensverwaltung im kleinen gelten kann?

      :confused: :confused: :confused:

      "Mit einem bewiesenermaßen schlechten Invest durch Diversifikation eine Optimierung zu versuchen ..." welches bewiesenermassen schlechte investment meinst du? fonds ? :confused:

      "Portfolio Theorie mit Fonds implementiert zählt für mich als Inkarnation der Perversität in der Vermögensverwaltung." ich musste nicht, dass es so viele perverse auf der welt gibt ( spezielle in den usa, wo der bereich vermoegensverwaltung einen viel hoeheren stellenwert hat als bei uns) :D

      "Eine wirklich professionelle Vermögensverwaltung ist in meinen Augen nur unter Miteinbeziehung der Terminmärkte möglich und erst ab größeren Kapitalbeträgen sinnvoll." was meinst du damit? hedgen ( sichern ) oder hebeln? :confused:

      diceman
      Avatar
      schrieb am 11.12.02 18:21:54
      Beitrag Nr. 69 ()
      es gibt ja auch einige wenige Spezialfonds:
      zB hedge Fonds oder Fonds die vor allem in Renten/Anleihen investieren ...

      Meine Aussage bezieht sich vor allem auf Aktienfonds, die nachweislich zum hohen Prozentsatz schlichtweg mies sind.
      Von ein paar wenigen Ausnahmen abgesehen.
      Jeder guter Anlageberater sollte das Groß an Aktienfonds mit Direktinvestition in ausgewählten Aktien locker schlagen können.
      Und ein Aktionportfolio mit Aktienfonds zu diversifizieren ist nunmal relativ Unsinnig in Bezug auf die Kosten.
      Nur weil die Masse in Fonds investiert, heisst dies noch lange nicht, dass Fonds gut sind :D

      Fonds sind deshalb so beliebt, weil damit Institutionelle großen Reibach machen :D

      "hedgen ( sichern ) oder hebeln?"
      Natürlich beides !!!
      Es gibt aber noch andere Spielvarianten an den Terminbörsen.

      Zum Vermögensaufbau Fonds einzusetzen, oK
      Sehe da aber zB Zertifikate als renditestärker und flexibler an.

      Ist allerdings ein Vermögen vorhanden, erscheinen direktinvestitionen in Aktien und Derivaten sinnvoller und werfen in der Regel mehr Rendite ab.

      Meine Aussagen beziehen sich vor allem auf Untersuchungen, die halt zum Schluss kamen, dass die Mehrzahl der Fondmanager Nieten sind und oftmals nicht die Indices schlugen.
      Und die restlichen 5% an guten Fonds stellt halt eine Trefferquote von 1 zu 20 dar.
      Avatar
      schrieb am 11.12.02 18:53:46
      Beitrag Nr. 70 ()
      @ rkb

      "Und die restlichen 5% an guten Fonds stellt halt eine Trefferquote von 1 zu 20 dar."
      jup, wenn man sich nicht mit fonds beschaeftigt gebe ich dir recht.

      "Jeder guter Anlageberater sollte das Groß an Aktienfonds mit Direktinvestition in ausgewählten Aktien locker schlagen können" warum schaffen es dann kaum vermoegensverwalter? nenn mir einen der langfristig wirklich gut war!!
      und warum schaffen es dann kaum fondsmanager, wo die doch ueber das research eines ganze unternehmens verfuegen? und doch eine vermoegensverwaltung im kleinen sind ( dws vermoegensbildungsfonds i = 4,7 mrd. euro volumen :) ).

      das ist ja gerade die kunst die top 5% fonds zu nehmen. genauso wie es diekunst ist die top 5% aktien in der direktanlage zu finden.

      diceman
      Avatar
      schrieb am 11.12.02 19:01:23
      Beitrag Nr. 71 ()
      Mich nervt es furchtbar, zuerst ein Unternehmen kaputt zu schreiben (BO) und dann, wenn man Efolg gehabt hat, auf dem Kadaver herumzuhacken. Mag ja sein, daß bei MLP viel Mist gebaut wurde, aber den findet man auch bei anderen Unternehmen. MLP war schon der bevorzugte Liebling dieser TOP- Journalisten von BO.Hat`s denn der Auflage genutzt oder geht dieses Schmierenblatt auch bald den Bach hinunter?
      Avatar
      schrieb am 11.12.02 19:03:03
      Beitrag Nr. 72 ()
      möchte dein Stichwort DWS aufgreifen diceman

      Wie war das mit MLP und dem Fondmanager der DWS :D :D

      alles klar?



      Meine persönlich Performance in dieser Zeit war jedenfalls besser :D
      Avatar
      schrieb am 11.12.02 19:04:50
      Beitrag Nr. 73 ()
      #rkb
      .... sagt zumindest deine frau
      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.12.02 19:34:24
      Beitrag Nr. 74 ()
      @diceman

      Der entscheidende Unterschied zwischen einem erfolgreichen Fond und einer erfolgreichen Vermögensverwaltung lässt sich realativ einfach auf den Punkt bringen.
      Ein Fond muss investiert sein, darf nicht einfach so mal seine Anlagestrategie ändern.

      Es soll ja auch MLP-Aktionäre gegeben haben, die rechtzeitig das Schiff verlassen haben und eine traumhafte Rendite erzielt haben.
      Alle Achtung kann man da nur sagen.
      Wenn es nämlich runter geht, zerbröselt es in der Regel auch die erfolgreichen Fonds.
      Und umso erfolgreicher, umso größer ist dann der Verlust oftmals.
      Avatar
      schrieb am 11.12.02 20:11:32
      Beitrag Nr. 75 ()
      wär interessant was deine Frau sagt Böcklen?
      Dumm gelaufen Alter, wa?
      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.12.02 20:17:39
      Beitrag Nr. 76 ()
      # rkb
      .... zumindest hat sie allein vom hoerensagen mehr ahnung von der materie als du :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.12.02 20:20:09
      Beitrag Nr. 77 ()
      vermutlich spricht sie mit Böcklein nimmer, nachdem sie den Depotauszug gesehen hat
      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.12.02 20:26:43
      Beitrag Nr. 78 ()
      #rkb

      ne alte weissheit besagt, dass man private finanzen nicht ins oeffentliche rampenlicht stellt - nur soviel frau boeklein und die ganz kleinen boecklein springen bestens gelaunt durch die gegend, es mangelt nicht an frischen futterweit und breit gibt es keinen boesen wolf, ...bla bla bla...
      danke der nachfrage
      streng dich mit den fonds an, dann darfst du mit auf die wiese...
      :kiss: :kiss: :kiss:
      Avatar
      schrieb am 11.12.02 20:36:32
      Beitrag Nr. 79 ()
      bei dir wohl eher Blauheit Böcklein
      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.12.02 20:52:25
      Beitrag Nr. 80 ()
      :confused: :confused: :confused:
      naja, was soll ich schon erwarten - viel spass beim hetzen
      Avatar
      schrieb am 11.12.02 20:58:32
      Beitrag Nr. 81 ()
      damit du nicht gleich weiß anläufst
      eile flugs zu deiner Frau
      und labe dich an ihrer Weisheit
      damit auch aus Böcklein mal ein weiser Mann wird
      und der blauer Schleier sich von seinem Geiste löst.
      :kiss: an Frau Böcklein, sie soll nicht zu hart mit dir ins Gericht gehen
      :D :D :D
      Avatar
      schrieb am 11.12.02 21:15:16
      Beitrag Nr. 82 ()
      Taucha (vwd) - Wegen des Verdachts auf Betrug beim Börsengang der PixelNet AG, Wolfen, sind am Berichtstag mehrere Unternehmen und Privatwohnungen durchsucht worden. Wie die Lintec Information Technologies AG, Taucha, am Donnerstag mitteilte, waren unter anderem die Mitarbeiter der ehemaligen Muttergesellschaft Batavia Multimedia AG betroffen. Anlass der Durchsuchungen sei nach einem Beschluss des Landgerichts Landshut der Verdacht gewesen, dass der Geschäftsverlauf von PixelNet in den Jahren 1999 bis 2002 positiver dargestellt worden sei, als es dem tatsächlichen Sachverhalt entsprochen habe.



      Dies sei demnach durch Umsätze aus Scheingeschäften erreicht worden, die bereits in dem Emissionsprospekt enthalten gewesen seien, erläuterte Lintec. Lintec hatte Ende 1998 eigenen Angaben zufolge zunächst 51 Prozent an der Batavia Multimedia und das Unternehmen im Jahr 2000 schließlich vollständig übernommen. PixelNet war 1999 aus der Batavia-Tochtergesellschaft DIS GmbH hervorgegangen. Nach dem Börsengang im Jahr 2000 sei Batavia noch zu 38 Prozent an PixelNet beteiligt gewesen.



      Lintec lasse gegenwärtig prüfen, ob mit den unter der Führung des Batavia-Gründers und PixelNet-Vorstandes Matthias Sawatzky vermeintlich getätigten Scheingeschäften auch der Verkaufspreis der Batavia-Anteile an Lintec manipuliert worden sei.


      vwd/12/5.12.2002/bb/sa
      Avatar
      schrieb am 12.12.02 07:10:46
      Beitrag Nr. 83 ()
      Ohne konkrete Zahlen bringt die Diskussion Vermögensverwalter Fonds wenig.

      Hier die Zwischenergebnisse des Vermögensverwalterwettbewerbs von Capital seit 1.2.2002.
      Anlage in Aktien

      http://www.dab-bank.de/dabip/DE/de/research/spiel/vvcontest…

      Der beste liegt bei minus 9 %, der schlechteste liegt bei minus 48 %.

      Das MLP FLV Portfolio IV "aktives Riskomanagement" liegt meines Wissens dieses Jahr bereits um 40 % im Minus und würde beim Vermögensverwalterwettbewerb auf dem vorletzten Platz liegen. Man sollte es wohl lieber MLP-Zockerdepot mit garantierter Vermögensvernichtung nennen.

      Wie schlecht die Vermögensverwaltung von MLP ist, sieht man daran, daß sie es selbst mit dem "sicheren" Portefeuille 1 Renten und Geldmarkt in 1999 schafften ein Minus von 1,1 % zu erzielen.

      Fazit:
      MLP Vermögensverwaltung = schlechte Produkte zu teuren Preisen mit noch schlechterem Ergeniss.
      Avatar
      schrieb am 12.12.02 08:33:23
      Beitrag Nr. 84 ()
      @se2707

      Wie gerne würde ich Dir widersprechen (man hat ja noch seine Fondspolice :cry:), doch Du hast recht.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 12.12.02 19:20:44
      Beitrag Nr. 85 ()
      # 83

      Hallo se 2707,

      woher hast Du denn "Dein Wissen" zum MLP LV Portfolio 4?

      Warum vergleichst Du Aktiendepots mit einer fondsgebundenen Anlage und nicht die "Fondsliga" des zitierten Vergleichs mit der Fonds LV. Dabei würden die -48% "Deines Wissens" nach, noch deutlich schlechter anschneiden.
      Aber zurück zur Ausgangsfrage: Woher hast Du Dein Wissen?

      Danke für eine Auskunft

      achso1000
      Avatar
      schrieb am 12.12.02 20:35:10
      Beitrag Nr. 86 ()
      @ achso1000

      Mein Wissen habe ich von einem Bekannten der bei MLP arbeitet. Dabei war mir allerdings nicht klar, ob die Zahlen die ich erhielt auch wirklich den Stand 30.11. wiedergeben. Angesichts der grottenschlechten Performance von MLP kommt es aber meines Erachtens auf ein paar Prozent nicht an. Ob der MLP-Kunde 40 % Minus oder 45 % Minus hat ist ja schliesslich egal - oder etwa nicht ???

      Ein Vergleich eines Aktiendepots mit einer Fondsgebunden Anlage die weltweit investiert ist meines Erachtens sinnvoll.

      Falls du bessere Zahlen hast - bitte posten!
      Avatar
      schrieb am 12.12.02 20:57:35
      Beitrag Nr. 87 ()
      #86

      se2707

      Ich habe folgende Info:

      Portefeuille 4
      laufendes Jahr 2002 bis 30.11.2002
      zeitgewichtet: -24,2%
      geldgewichtet: -20,4% (regelmäßige monatliche Einzahlung angenommen)

      Grüße

      achso1000
      Avatar
      schrieb am 13.12.02 06:07:58
      Beitrag Nr. 88 ()
      @ achso1000

      Werde meinen Bekannten bei MLP nochmal fragen.
      Möglicherweise gabs bei meiner Frage ein Missverständnis und die Performance ergibt sich wenn man vorzeitig aussteigt und den Vertrag kündigt.

      aus der MLP.de - Homepage:

      "Je früher Sie mit dem Sparen für das Alter beginnen, um so besser nutzen Sie den Zinseszins-Effekt. Vergessen Sie bei Ihrer Planung nicht die Inflation und Ihren steigenden Lebensstandard: Sie macht eine ständige Ergänzung und dynamische Anpassung Ihres Sparprozesses an den jeweils aktuellen Geldwert erforderlich."

      Bei Portefeuille 4 wirkt der Zinseszinseffekt besonders. Das ist jetzt schon im 3. Jahr im Minus.
      Avatar
      schrieb am 13.12.02 08:55:26
      Beitrag Nr. 89 ()
      @achso1000

      die differenz zu ueber 40% ergibt sich wahrscheinlich daraus, dass ihr verschiede zeitraeume betrachtet, oder?

      diceman
      Avatar
      schrieb am 13.12.02 16:08:22
      Beitrag Nr. 90 ()
      #89

      @diceman

      Kann sein.

      "...liegt meines Wissens dieses Jahr bereits um 40% im Minus ..."
      beschreibt aber relativ klar

      Beginn 2002 (1.1.2002) bis jetzt.

      Die mir bekannten Zahlen sind vom 1.1.2002 bis 30.11.2002.

      Kann natürlich sein :--), daß im Dezmeber aus bis dahin -24% nun -45% geworden sind.

      Grüße

      achso1000
      Avatar
      schrieb am 16.12.02 05:43:40
      Beitrag Nr. 91 ()
      # 88,89,90

      1.) Die Performance Angabe von Achso1000 bezieht sich auf einen monatlichen Sparplan mit gleichen Einzahlungen.

      2.)Meine Performance Angabe bezieht sich auf die Frage, was wurden aus 1.000 Euro angelegt am 1.1.2002 bis zum 30.11.2002. Da liegt MLP FLV Portefeuille IV noch schlechter als der DAX und bei mehr als 40 % im Minus.
      Selbst wenn man sein Geld in Brasilien angelegt hätte stünde man besser da.

      Kein Wunder, daß MLP seine "Erfolge" so geheimhält.
      Avatar
      schrieb am 16.12.02 16:55:22
      Beitrag Nr. 92 ()
      #91

      @se2707

      Hallo,

      woher hast Du denn die Info?

      In #87 heißt es:

      Zeitgewichtet vom 1.1.2002 bis 30.11.2002
      - 24,2 %

      Zeitgewichtet bedeutet: Einmalig eingezahlt!

      Also: woher hast Du die Info mit den über -40%.


      Freue mich auf Deine Antwort

      Grüße

      Achso1000
      Avatar
      schrieb am 16.12.02 19:01:35
      Beitrag Nr. 93 ()
      @ achso1000

      Die Info habe ich von einem Bekannten der bei MLP arbeitet.
      Wer den Namen wissen will kann mir ja eine Boardmail schreiben.

      Die Angabe scheint mir auch plausibel.
      Der DAX hat seit 1.1.2002 etwa 40 % verloren. Der Dow Jones und S& P zwar wesentlich weniger, aber dafuer ist der Dollar um ueber 15 % gefallen. Etwa 90 % der Fonds schaffen die entsprechenden Indices nicht.

      Der Begriff "zeitgewichtet" sagt mir nichts. Wenn ich am 1.1.2002 1.000 Euro anlege und der Fonds faellt um 40 % dann brauche ich keine Gewichtung. Daher vermute ich, dass Deine Performance Angabe einen Sparplan mit regelmaessigen Einzahlungen meint.
      Avatar
      schrieb am 17.12.02 10:53:09
      Beitrag Nr. 94 ()
      @se2707

      Yes bzgl. zeitgewichtet!
      Avatar
      schrieb am 17.12.02 15:52:38
      Beitrag Nr. 95 ()
      #93

      @se 2707

      Auf die Gefaht hin daß ich mich wiederhole (#92)

      Zeitgewichtet bedeutet: Einmalanlage (zB. 1000 Euro) am 1.1.2002,
      bis 30.11.2002: - 24,2%.


      Ratenzahlung = geldgewichtet!!!

      Vielleicht erklärt Dir dies Dein Bekannter mal. Der muß es ja wissen, wenn er bei MLP arbeitet!?

      Im übrigen schaffen -24 % ja einige wenige andere auch, die Seite mit dem Vergleich hattest Du ja selber eingestellt (#83)

      Warum sollte mit Hinweis auf Dax und Dollar Kurs Entwicklung MLP dies nicht schaffen? ANdere haben es ja auch geschafft.

      Grüße

      achso1000
      Avatar
      schrieb am 17.12.02 18:21:25
      Beitrag Nr. 96 ()
      @ achso1000

      Vielen Dank für die Info. Ich werde das mal klären.

      Eine Frage:
      Woher ist Deine Info und in welche Fonds wurde die Einmalanlage investiert ?
      Avatar
      schrieb am 17.12.02 18:56:18
      Beitrag Nr. 97 ()
      #96

      @se2707

      Habe die MLP Wertentwicklungstabellen in Kopie erhalten. Da sind die Zahlen her.

      In welche Fonds investiert wird, weiß ich nicht.


      Grüße

      achso1000
      Avatar
      schrieb am 18.12.02 09:55:58
      Beitrag Nr. 98 ()
      @achso1000

      Welches Portefeuille möchtest Du haben?
      Avatar
      schrieb am 18.12.02 11:51:44
      Beitrag Nr. 99 ()
      Ich wundere mich immer noch über den Begriff "zeitgewichtet".
      Kann es sein, daß du am Jahresanfang einen festen Betrag auf ein Konto gezahlt hast, der dann monatlich in Fondsanteile angelegt wird ?

      Solltest du das Geld selbst angelegt haben, dann solltest Du auch wissen was MLP davon kauft. In der Regel haben schlecht informierte Kunden keine sehr guten Konditionen.
      Avatar
      schrieb am 18.12.02 12:10:56
      Beitrag Nr. 100 ()
      "geldgewichtet" bedeutet, welche Rendite bei gleichmäßiger Einzahlung (gleiche Raten, monatliche Zahlung) erwirtschaftet wurde. Bei volatilen Märkten unterscheidet sich das z.T. massiv von Einmalanlagen bzw. unregelmäßigen Anlagen.
      Avatar
      schrieb am 18.12.02 13:33:58
      Beitrag Nr. 101 ()
      #98,99,100

      se 2707 / interna

      Mich interessiert Portefolio4 / Fondsgebundene Lebensversicherung

      Zeitgewichtet bedeutet n i c h t: Es wird am Anfang eingezahlt und dann in Raten verteilt

      sondern ; alles auf einmal anlegen und dann sehen was daraus wird.
      hier: -24,2 % vom 1.1.2002 bis 30.11.2002

      Siehe auch Interna #100.

      Grüße und Dank

      achso1000
      Avatar
      schrieb am 18.12.02 13:48:19
      Beitrag Nr. 102 ()
      Geldgewichtet oder zeitgewichtet ...

      JEDE Fondsgesellschaft veröffentlicht Monat für Monat Zahlen, die jeder Anleger nachvollziehen kann.

      Auf der Internetseite von MLP finde ich keine Angaben zu der Wertentwicklung.

      Solange investiere ich weder Zeit noch Geld in die MLP-Vermögensverwaltung.
      Avatar
      schrieb am 19.12.02 08:03:45
      Beitrag Nr. 103 ()
      @ achso1000

      "Habe die MLP Wertentwicklungstabellen in Kopie erhalten. Da sind die Zahlen her.
      In welche Fonds investiert wird, weiß ich nicht."

      Woher weißt du dann, daß dein Geld überhaupt investiert wurde ?
      Woher weißt Du dann wie oft umgeschichtet wurde?
      Woher weißt Du dann welche Kosten und Gebühren Dir berechnet wurden ?
      Avatar
      schrieb am 19.12.02 09:37:13
      Beitrag Nr. 104 ()
      1. Auf Wunsch kann ich von MLP eine Aufstellung verlangen, in welcher aufgezeigt wird, zu welchen Anteilen mein Geld in welchen Fonds investiert wurde.

      2. Auch das könnte ich erfahren, wenn ich mit "meinem" MLP-Berater vereinbare, daß er mir die Umschichtungen nennt (das ist mittels der Expert-Base möglich).

      3. Tja, hier liegt der Hase erschossen da. Aber das erfahre ich auch bei anderen selten.


      Manchmal muß man auch MLP ein wenig in Schutz nehmen. Viel interessanter wäre es zu erfahren, wer für die Umschichtungen verantwortlich (gewesen) ist :), welche zu dieser "erstaunlichen" Wertentwicklung geführt hat.
      Avatar
      schrieb am 19.12.02 10:55:38
      Beitrag Nr. 105 ()
      #104, interna zumindest ist es gelungen die Verluste "zu begrenzen" :D Frage: ist die "Wertentwicklung" denn bereits kostenbereinigt ?
      Avatar
      schrieb am 19.12.02 11:05:11
      Beitrag Nr. 106 ()
      Das kann jeder an seiner FLV ablesen (schnief)!
      Avatar
      schrieb am 19.12.02 11:24:39
      Beitrag Nr. 107 ()
      #106, bei der sind die verluste gott sei dank steuerfrei !:D
      Avatar
      schrieb am 21.12.02 03:09:28
      Beitrag Nr. 108 ()
      @ achso1000

      Bei MLP Leben Österreich http://www.mlp-leben.at
      findet man aktuelle Performance Zahlen. Demnach betrug die Wertentwicklung im Portefeuille IV vom 1.1.2002 bis 13.12.2002 -26,4 %. Deine Angaben waren also richtig und meine Informationen falsch.


      Die Performance Angaben werden dort wöchentlich aktualisiert. Welche Kosten schon eingerechnet sind ist nicht ersichtlich. Interessant ist auch, daß die Performance der Portefeilles 1 - 4 seit 1995 lediglich bei 4,7 bis 5.5 % jährlich liegt. Portefeille 4 liegt mit 4,8 % jährlich auf dem vorletzten Platz. Mit Staatsanleihen oder Bundesschatzbriefen hätte man in der gleichen Zeit eine bessere Performance erzielt.

      Jemand der 1995 10.000 Euro in das MLP-Portefeuille IV investiert hätte, hätte heute gut 4.000 Euro Gewinn.
      Bei einer Anlage in einen Fonds wie z.B. Astra 977700 oder FMM 847811 hätte man heute 8.0000 Euro Gewinn.


      Fazit MLP = schlecht und teuer.
      Avatar
      schrieb am 21.12.02 03:10:31
      Beitrag Nr. 109 ()
      @ achso1000

      Bei MLP Leben Österreich http://www.mlp-leben.at
      findet man aktuelle Performance Zahlen. Demnach betrug die Wertentwicklung im Portefeuille IV vom 1.1.2002 bis 13.12.2002 -26,4 %. Deine Angaben waren also richtig und meine Informationen falsch.


      Die Performance Angaben werden dort wöchentlich aktualisiert. Welche Kosten schon eingerechnet sind ist nicht ersichtlich. Interessant ist auch, daß die Performance der Portefeilles 1 - 4 seit 1995 lediglich bei 4,7 bis 5.5 % jährlich liegt. Portefeille 4 liegt mit 4,8 % jährlich auf dem vorletzten Platz. Mit Staatsanleihen oder Bundesschatzbriefen hätte man in der gleichen Zeit eine bessere Performance erzielt.

      Jemand der 1995 10.000 Euro in das MLP-Portefeuille IV investiert hätte, hätte heute gut 4.000 Euro Gewinn.
      Bei einer Anlage in einen Fonds wie z.B. Astra 977700 oder FMM 847811 hätte man heute 8.0000 Euro Gewinn.


      Fazit MLP = schlecht und teuer.
      Avatar
      schrieb am 21.12.02 03:11:45
      Beitrag Nr. 110 ()
      @ achso1000

      Bei MLP Leben Österreich http://www.mlp-leben.at
      findet man aktuelle Performance Zahlen. Demnach betrug die Wertentwicklung im Portefeuille IV vom 1.1.2002 bis 13.12.2002 -26,4 %. Deine Angaben waren also richtig und meine Informationen falsch.


      Die Performance Angaben werden dort wöchentlich aktualisiert. Welche Kosten schon eingerechnet sind ist nicht ersichtlich. Interessant ist auch, daß die Performance der Portefeilles 1 - 4 seit 1995 lediglich bei 4,7 bis 5.5 % jährlich liegt. Portefeille 4 liegt mit 4,8 % jährlich auf dem vorletzten Platz. Mit Staatsanleihen oder Bundesschatzbriefen hätte man in der gleichen Zeit eine bessere Performance erzielt.

      Jemand der 1995 10.000 Euro in das MLP-Portefeuille IV investiert hätte, hätte heute gut 4.000 Euro Gewinn.
      Bei einer Anlage in einen Fonds wie z.B. Astra 977700 oder FMM 847811 hätte man heute 8.0000 Euro Gewinn.


      Fazit MLP = schlecht und teuer.
      Avatar
      schrieb am 21.12.02 03:25:58
      Beitrag Nr. 111 ()
      @ achso1000

      Bei MLP Leben Österreich http://www.mlp-leben.at
      findet man aktuelle Performance Zahlen. Demnach betrug die Wertentwicklung im Portefeuille IV vom 1.1.2002 bis 13.12.2002 -26,4 %. Deine Angaben waren also richtig und meine Informationen falsch.

      Die Performance Angaben werden dort wöchentlich aktualisiert. Welche Kosten schon eingerechnet sind ist nicht ersichtlich. Interessant ist auch, daß die Performance der Portefeuilles 1 - 4 seit 1995 lediglich bei 4,7 bis 5.5 % jährlich liegt. Mit Staatsanleihen oder Bundesschatzbriefen hätte man in der gleichen Zeit eine bessere Performance, bei geringerem Risiko erzielt.

      Jemand der 1995 10.000 Euro in das MLP-Portefeuille IV investiert hätte, hätte heute gut 4.000 Euro Gewinn.
      Bei einer Anlage in einen Fonds wie z.B. Astra 977700 oder FMM 847811 hätte man heute 8.0000 Euro Gewinn.


      Fazit: MLP = schlecht und teuer.
      Avatar
      schrieb am 21.12.02 11:01:43
      Beitrag Nr. 112 ()
      @se2707

      Es muss doch erstmal die Frage beantworet werden, ob es sich bei MLP-A und MLP-D um die selben produkte handelt.


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