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    Berufsunfähigkeitsversicherung - überhaupt nötig ?? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 23.01.03 12:59:42 von
    neuester Beitrag 27.01.03 16:18:03 von
    Beiträge: 89
    ID: 686.681
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      Avatar
      schrieb am 23.01.03 12:59:42
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo Zusammen !
      Ich habe vor einigen Monaten eine BU-Versicherung abgeschlossen. Ich zahle jetzt 30 Euro im Monat und erhalte im Falle einer BU 1000,- Euro monatlich.

      Nach einigen Überlegungen stellt sich mir jetzt die Frage, ob ich die Versicherung überhaupt brauche:

      ich bin 30 Jahre alt und arbeite als Ingenieur überwiegend im Büro. Was muss eigentlich passieren, damit ich Berufsunfähig werde ? Könnte zur Not auch noch im Rollstuhl hier arbeiten.

      Was ist im Falle einer schweren Krankheit, wenn ich überhaupt nicht mehr arbeiten könnte. Würde ich auch Geld ohne eine BU erhalten ?


      :confused: :confused:
      Avatar
      schrieb am 23.01.03 13:04:33
      Beitrag Nr. 2 ()
      eine risikolebensversicherung ist auf jeden fall besser, die zahlt nämlich im versicherungsfall ca. 100.000,- euro (allerdings nicht an dich)
      Avatar
      schrieb am 23.01.03 13:09:20
      Beitrag Nr. 3 ()
      @AllesGeldFutsch
      die teuereste Versicherung die es überhaupt gibt!
      Ich kenne nur einen der BUZ bezogen hat und mein Bekanntenkreis ist Recht hoch, der Bekannte wo BUZ erhalten hat bezog diese erst ein Jahr nach Berufsunfähigkeit ein halbes Jahr starb er an der Erkrankung!
      Du erhälst erst BUZ wenn Du mit Kopf unter dem Arm zur Versicherung gehst denn du musst jede vertretbare andere Arbeit einnehmen erst wenn das nicht mehr geht bekommst Du BUZ!
      .
      LEGALER BETRUG!!!!
      Avatar
      schrieb am 23.01.03 13:09:36
      Beitrag Nr. 4 ()
      Blindheit, Taubheit, Depressionen, Psychosen, Krebs, Gelenkschäden, Nervenleiden.... Diese Liste lässt sich beliebig erweitern. Wer keine hat, kann im Schadensfall schlecht dran sein, allerdings halte ich 1000€ für viel zu wenig, aber immer noch besser als nichts.

      GGF
      Avatar
      schrieb am 23.01.03 13:10:52
      Beitrag Nr. 5 ()
      #3

      kompletter Unfug, lies Dir mal die aktuellen Bedingungen der Versicherungen durch. Du zeigst damit, dass Du keine Ahnung hast.

      GGF

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      Avatar
      schrieb am 23.01.03 13:14:41
      Beitrag Nr. 6 ()
      @allesgeldfutsch

      stand mal vor der gleichen frage, denke aber, dass es nicht verkehrt ist, vor allem wird es dir als ingenieur doch nicht weh tun oder? ich werde eine abschliessen, bei der meine beiträge sogar zum teil noch irgendwo und irgendwie angelegt werden und ich am ende der laufzeit +- mein geld wiederbekomme.

      wenn die krankheit dich zu mind. 50% berufsunfähig macht, sollte sie zahlen. aber hättest du dich darüber nicht vor abschluss informieren sollen?! bei welcher versicherung hast du abgeschlossen?

      @broker

      was für eine hohle scheisse, eine risikolebensvers. ist auf jeden fall besser????!!!!!! ich mag kirschen auch lieber als kartoffeln...
      Avatar
      schrieb am 23.01.03 13:14:48
      Beitrag Nr. 7 ()
      @grasgeflüster, arbeitest Du bei Versicherung!
      Avatar
      schrieb am 23.01.03 13:17:19
      Beitrag Nr. 8 ()
      #7

      nein, ich bin Softwareentwickler.
      Avatar
      schrieb am 23.01.03 13:27:47
      Beitrag Nr. 9 ()
      Das Thema hatten wir schon mal :D

      Ich war in MEINEM FALL auch gegen eine BU.

      Es gibt einige Berufe (meist handwerkerlicher Natur), bei Denen einen BU das wichtigste ist, einige bei denen man es gut darauf anlegen konnte.

      Wenn ich heute noch mal zu tun hätte, würde ich Friseur werden, eine BU abschliessen, so hoch wie möglich, dann bräuchte ich heute nicht mehr arbeiten :D

      Nun gut, es hat sich aber leider alles besser entwickelt, als ich je gedacht hätte ;)

      In meinem jetzigen Job, wüßte ich auch nicht, wie ich BU werden sollte.... und wenn ich 50% oder 75% BU wäre, würde ich trotzdem immer noch den gleichen Job wie heute machen.....

      Fazit: Für MICH macht eine BU-Vers. absolut KEINEN SINN!
      Avatar
      schrieb am 23.01.03 13:31:39
      Beitrag Nr. 10 ()
      @howlong

      sicher, das ist wohl individuell verschieden. du hast mich aber neugierig gemacht, welchen beruf hast du denn, dass du mit 75% BU noch arbeiten könntest??
      Avatar
      schrieb am 23.01.03 13:33:26
      Beitrag Nr. 11 ()
      Softwareentwickler :D
      Avatar
      schrieb am 23.01.03 13:34:11
      Beitrag Nr. 12 ()
      Das geballte W: O-Wissen! :laugh:

      Fakt ist: Wer Geld vom Staat erwartet, kann sich lieber gleich erschiessen! (es sei denn, vor dem 1.1.61 geboren!)
      Fakt ist auch: Die Versicherungen haben sich in den letzten Jahren so dermaßen um Bedingungen gerauft, daß man bei den besten Gesellschaften sein Geld im BU-Falle auch bekommt!

      Bis denne!

      Hans
      Avatar
      schrieb am 23.01.03 13:35:29
      Beitrag Nr. 13 ()
      Probleme bekommst du nur wenn sich die 50 oder 75% auf deinen Kopf beziehen oder reichen dann immer noch die restlichen 25%???:D
      Avatar
      schrieb am 23.01.03 13:38:34
      Beitrag Nr. 14 ()
      Also bisher habe ich mein Geld auch immer von meinen Versicherungen bekommen (Hausrat, KFZ... etc.)

      Nun gut, der Weg dorthin war oft wie bei "Der Herr der Ringe", aber spätestens nach dem eine Gefährte Names "Rechtsanwalt" sich mir anschloss und einige Monde vergangen waren, spätestens dann hatte ich auch mein Geld.

      Ich vermute mal, dass wenn ICH BU-Rente beantragen könnte, müsste es mir schon recht schlecht gehen.
      Ob ich dann wirklich die erste BU-Rente noch erlebe, wage ich zu bezweifeln.

      :kiss:
      Avatar
      schrieb am 23.01.03 13:38:50
      Beitrag Nr. 15 ()
      # 6
      versichert bin in bei der R+V

      Die Frage ist und bleibt ja: Was muss mir passieren, dass ich hier nicht mehr arbeiten kann ?

      Anders sieht es aus bei einer Krankheit (Krebs, Blindheit, Taubheit, Depressionen, Psychosen, Krebs, Gelenkschäden, Nervenleiden). Aber ist mann dann nicht sowieso erwerbsunfähig ??
      Zahlt in diesem Fall die BU auch, oder wird auf andere Stellen verwiesen ?
      Avatar
      schrieb am 23.01.03 13:38:54
      Beitrag Nr. 16 ()
      Ich bin 41 Jahre alt, arbeite seit über 15 Jahren als Ingenieur in einem Alu-Walzwerk, reiner Schreibtischjob.
      Vor 20 Jahren eine Kapital-Lebensversicherung abgeschlossen und eine zusätzliche BU-Klausel wegen ein paar Euro abgelehnt. Ich habe bis vor 2 Jahren sehr viel Sport getrieben und war top fit.

      Mittlerweile bin ich MS erkrankt. Mein Zustand verschlechtert sich zusehends. Heute morgen mal wieder 1000mg Kortison per Infusion bekommen, morgen geht`s weiter. Hätte ich vor ein paar Jahren im Traum nicht dran gedacht!
      Als Rente erwarte ich, weil ich am 01.01.2001 noch keine 40 Jahre alt war, evtl. eine Erwerbsminderungsrente. Diese reicht dann gerade für `ne Kugel .....

      Also ich kann nur jedem raten, eine BU-Vers. abzuschließen. Das Schicksal hält so manche Überraschungen parat.
      Gruß
      Yönnie ;-)
      Avatar
      schrieb am 23.01.03 13:41:44
      Beitrag Nr. 17 ()
      @MBpresent: Auch das hatten wir schon :D

      Auch ganz einfach: Falls es mir wirklich so schlecht geht, dass ich nicht mehr dem "Hobby" nachgehen kann, womit ich im Moment meinen Unterhalt bestreite, bin ich froh, wenn ich noch eine Knarre halten kann und den Abzug ziehen kann.

      Wenn Du verstehst was ich meine.

      Ich bin auch kein Typ, der für seine Beerdigung spart :D
      Avatar
      schrieb am 23.01.03 13:43:10
      Beitrag Nr. 18 ()
      #15

      Da musste in Deinen Vertrag schauen! Wenn Du einen sehr neuen Vertrag hast, sollte Dein Beruf schon geschützt sein, ebenso als Prognose nur 6 Monate, d.h. wenn Du die nächsten 6 Monate Deinen (zuletzt ausgeübten) Beruf nicht mehr ausüben kannst, gibt es Kohle! ;)

      @yoennie

      Ich wünsch Dir alles Gute!!!

      Hans
      Avatar
      schrieb am 23.01.03 13:44:49
      Beitrag Nr. 19 ()
      Eine BU Versicherung gehört zu den wichtigsten Versicherungen überhaupt.
      Jeder vierte! wird vor Rentenbeginn berufsunfähig!

      "In meinem jetzigen Job, wüßte ich auch nicht, wie ich BU werden sollte.... und wenn ich 50% oder 75% BU wäre, würde ich trotzdem immer noch den gleichen Job wie heute machen.....

      Fazit: Für MICH macht eine BU-Vers. absolut KEINEN SINN!"

      Wenn ich so einen Blödsinn höre dann habt ihr noch nicht viel von der Welt gesehen.
      Bandscheibenvorfälle, Nervenleiden, Rückenprobleme...
      Es trifft immer häufiger die sogenannten Bürohengste.
      Laßt euch mal von einem guten Berater Leistungsfälle schildern, davon gibt es jährlich über 100000!

      Eine monatliche BU-Rente von 1500€ für einen 35jährigen ausgezahlt bis zum 65.Lebensjahr kostet dem Versicherer über ein halbe MIO Euro!

      Es gibt Anbieter bei denen ein Schlußüberschußanteil bei Leistungsfreiheit ausgezahlt wird, bei 30 Jahren Laufzeit bis zu 100% der gezahlten Beiträge!
      Günstiger kann man diese enorme Risiko nicht absichern!
      Avatar
      schrieb am 23.01.03 13:46:17
      Beitrag Nr. 20 ()
      # Yönnie
      Du hast bestimmt Recht, einem das Leben so einiges an Schicksalsschlägen bringen kann.
      Hört sich allerdings so an, als würdest Du noch arbeiten gehen. Also bist Du trotz Deiner schweren Erkrankung noch nicht berufsunfähig (eben wegen Deines Schreibtischjobs).
      Was hätte Dir also eine BU genützt ?
      Avatar
      schrieb am 23.01.03 13:48:48
      Beitrag Nr. 21 ()
      #19: Wenn ich Deine "Werbesprüche" höre könnt ich kotzen.

      Wenn Du bei Deinen Versicherungsgesprächen genauso ungenau bist wir hier (Du musst alles lesen und solltest auch alles verstehen), dann gute Nacht (für Deine Kunden).

      Wenn ich mit 35 BU wäre, glaube ich nicht, dass ich 65 werden würde.
      Avatar
      schrieb am 23.01.03 13:55:34
      Beitrag Nr. 22 ()
      howlong,

      das sind keine Werbesprüche sondern Fakten!
      wo war ich ungenau?
      was habe ich nicht verstanden, aber Du?
      Du kannst es ja lassen, mit ein bisschen Glück hast Du dann Geld gespart.
      Hab aber auch Kunden die heute einiges anders machen würden, wenn sie könnten.
      Avatar
      schrieb am 23.01.03 13:57:31
      Beitrag Nr. 23 ()
      Eine BU ist mit Sicherheit die wichtigste Risikoversicherung für (fast) jedermann. Immerhin (versucht) man hier den Ausfall der eigenen Ertragskraft zu versichern.

      Zum Softwareentwickler.
      Büroberufe im allgemeinen ist die häufigste Ursache für eine BU das Rückenleiden!

      Lipser :cool:
      Avatar
      schrieb am 23.01.03 13:58:58
      Beitrag Nr. 24 ()
      Hi Leute,

      ich denke auch, dass die BUZ jeder haben sollte. Auch Bürohengste (ich bin selbst einer und nicht bei einer Versicherung) kann es mittels diverser (innerer) Krankheiten treffen.
      Kenne einen Fall in meinem Bekanntenkreis, ein Architekt, hatte einen Herzanfall, anschließende Herz OP, ist nun zu 50 % berufsunfähig und bekam problemlos die Kohle...
      Avatar
      schrieb am 23.01.03 14:09:47
      Beitrag Nr. 25 ()
      @Donnerblitz: Was arbeitet Dein Bekannter nun?

      Klar kann man mit einer BU-Vers. Kohle machen, wenn man es darauf anlegt..... gewollt oder ungewollt.

      Klar gibt es Berufe, bei Denen die BU das Wichtigste überhaupt ist.

      Um auf das 1. Posting zurück zu kommen:
      "Könnte zur Not auch noch im Rollstuhl hier arbeiten."

      Bei mir ist es so...
      ich würde sogar noch im Rollstuhl "arbeiten" gehen.

      Ich könnte auch im liegen, sitzen, stehen oder mit dem Kopf nach unten hängend "arbeiten"....und ich würde es auch tun.

      ...und ich spreche hier nur für/über mich!!!
      Avatar
      schrieb am 23.01.03 14:11:10
      Beitrag Nr. 26 ()
      hallo,

      hab mich bisher auch gegen eine BU entschieden, weil sie recht teuer ist. ich habe dafür eine unfall-versicherung mit einmal-zahlung bei invalidität und eine unfall-rente, bei der ich meine beiträge zurück bekomme, sollte ich keinen unfall haben.

      was haltet ihr von dieser alternative zur BU???

      bye
      Avatar
      schrieb am 23.01.03 14:13:07
      Beitrag Nr. 27 ()
      #26
      Was ist, wenn Du berufsunfähig wirst ohne das Du einen Unfall hattest??? :confused: :D
      Avatar
      schrieb am 23.01.03 14:16:59
      Beitrag Nr. 28 ()
      Muss doch jeder selbst wissen, was er macht ... :D
      Avatar
      schrieb am 23.01.03 14:21:04
      Beitrag Nr. 29 ()
      #27

      naja, die frage ist letztendlich, ob man eher im leben mal einen unfall hat oder ob man zB eher eine rückenkrankheit oder nervenkrankheit erleidet? was meint ihr?

      sobald ich mir das leisten kann, werde ich bestimmt auch ne kleine BU abschließen. aber im moment ist mir ne unfall wichtiger, weil ich 27 jahre alt bin und keine körperlichen beschwerden habe und auch in der familie keine schweren krankheiten aufgetreten sind, die zB vererbbar sind...

      bye
      Avatar
      schrieb am 23.01.03 14:23:05
      Beitrag Nr. 30 ()
      #29

      Dann versuch mal, mit 35 UND irgendeiner Erkrankung in ne gute BU reinzukommen ... viel Spaß! ;)
      Avatar
      schrieb am 23.01.03 14:29:11
      Beitrag Nr. 31 ()
      #29 Laberlampe: Was nützt Dir eine "kleine" BU-Rente?? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 23.01.03 14:32:59
      Beitrag Nr. 32 ()
      #30

      gut, meine annahme beruht darauf, dass ich nicht erst in 8 jahren soviel mehr geld verdiene, um mir eine BU leisten zu können... realistisch denke ich!

      eine BU lässt sich ja auch zB mit einem anderen kapital-vertrag zur altersvorsorge verbinden.

      wie auch immer, muss jeder selber wissen. ich zumindest denke, ich hab eher ne unfall in der freizeit zB beim sport, als dass ich nicht mehr zur arbeit gehen kann, weil mich die arbeit und die kollegen so sehr belasten, dass ich mega-dauer-migräne habe.
      Avatar
      schrieb am 23.01.03 14:37:26
      Beitrag Nr. 33 ()
      wer eine BU nicht abschließt obwohl er eine bekommen könnte ist schön blöd. Sobald die ersten Leiden kommen, wird Euch keine Versicherung mehr annehmen.

      Erinnert Euch an meine Worte, wenn Ihr mit Rückenschmerzen einen Antrag ausfüllt und die Ablehnung bekommt.

      GGF
      Avatar
      schrieb am 23.01.03 14:37:42
      Beitrag Nr. 34 ()
      Anderes Szenario:
      Wie wäre es wenn Du keine Unfallvers., sondern nur eine BU hast?
      Wenn Du dann durch einen Unfall berufsunfähig wirst, greift dann Deine BU und zahlt aus?!?

      Lipser :cool:
      Avatar
      schrieb am 23.01.03 14:38:27
      Beitrag Nr. 35 ()
      @laberlampe (geiler Nick! :D )

      Es ist mir letztlich egal, was Du machst! Ich hab ne BU und bin da auch froh drum (die ersten Rückenbeschwerden sind schon im Anmarsch! :laugh: ) ... :rolleyes:

      Hans :cool:
      Avatar
      schrieb am 23.01.03 14:39:09
      Beitrag Nr. 36 ()
      #31

      ich weiß ja nicht, was du verdienst und wieviel du für dein alter sparst und dich gegen risiken absicherst.

      ich denke, mit 27 optimal für`s alter zu sparen und sich optimal gegen alle risiken abzusichern ist ein bissi unrealistisch.

      ich habe eine ordentliche kapital-rente, spare in fonds, bin gut gegen einen unfall versichert, bin solide privat krankenversichert inkl krankgeld etc, hab ne gute rechtsschutz, haftpflicht sowieso. als nächstes folgt halt ne kleine BU, zB 1000 EUR im monat rente. was soll daran falsch sein, wenn ich mir mehr erstmal nicht ans bein binden will?
      Avatar
      schrieb am 23.01.03 15:13:13
      Beitrag Nr. 37 ()
      #36:
      Angenommen Du wirst im jungen Alter von 40 zu 100%Berufsunfähig und kannst nicht mehr arbeiten gehen.
      (mit 50% macht die Rechnung keinen Sinn, da Du ja weiter arbeiten könntest.... dann bräuchtest Du aber auch keine BU-Rente ;) )

      Du bekommst 1000€ BU-Rente:
      Davon bezahlst Du Deine Miete, private KV und Essen.
      Deine Kapital-Rente lassen wir ab dann "ruhen".
      Die Rechtschutz kündigen wir... kein Geld mehr.
      Die Fonds werden nach und nach verkauft.

      Nach einem Jahr bist Du pleite und alles, was Du Dir jahrelang aufgebaut hast ist auch dahin.

      Wenn schon BU-Rente, dann auch so hoch, dass Du damit "leben" kannst, und nicht nur so gerade "überleben", wenn überhaupt.
      Avatar
      schrieb am 23.01.03 15:36:47
      Beitrag Nr. 38 ()
      #howlong

      also, man muss ja mal irgendwann anfangen mit dem sparen für`s alter und der risikovorsorge. aber alles nach und nach. ich kann ja auch in einem jahr ne BU abschließen, und etwas später noch ne kapital-BU oder so, wenn ich geld zur verfügung habe. man kann halt nicht alles auf einmal absichern.

      außerdem, wenn du wirklich 100% BU bist, dann ist es wahrscheinlich eh aus, weil es für dich zu anstrengend ist nur 5min fern zu sehn oder was zu lesen (zB bei starker migräne) oder auch zu anstrengend 1x um den block zu laufen (zB bei rückenleiden).

      gebt doch bitte mal beispiele, bei denen man 100% BU ist und die komplette rente kassiert...
      Avatar
      schrieb am 23.01.03 15:39:12
      Beitrag Nr. 39 ()
      #laberlampe

      Für Bürojunkies: :D

      Wenn Deine Augen schlechter werden, Mobbing, Gicht in den Händen (nicht mehr schreiben und tippen) usw. usw.

      Gibt vieles, mit dem man immer noch "normal" leben kann ...
      Avatar
      schrieb am 23.01.03 15:41:55
      Beitrag Nr. 40 ()
      #hans

      also, wenn ich mit 27 noch nicht mal ne brille brauche, werde ich wohl mit 40 nicht vollblind sein.

      wenn ich gemobbt werde, suche ich mir halt einen anderen arbeitgeber.

      wenn ich nicht mehr tippen kann, benutze ich sprachgesteuerte software.

      bitte weitere krankheiten...
      Avatar
      schrieb am 23.01.03 15:49:38
      Beitrag Nr. 41 ()
      #40

      Och, labi :D ! Ist nur ein Beispiel, frag die Versicherungshoschis hier am Board, die wissen sicher noch 10.000 andere! Wenn Du meinst, daß Du keine brauchst, dann eben nicht! :) Nur sag nicht später, wir hätten es Dir nicht gesagt! :D

      Hans :cool:
      Avatar
      schrieb am 23.01.03 15:52:30
      Beitrag Nr. 42 ()
      Du kannst doch ein wenig auf www.arbeitskraft-absicherung.de stöbern! ;)
      Avatar
      schrieb am 23.01.03 16:03:19
      Beitrag Nr. 43 ()
      #Laberlampe:
      100% BU sind bei Bäcker, Friseusen, Artzhelfer(inen), Köche etc. KEINE Seltenheit.

      Allergien.... z.B. Mehlstauballergie bei Bäcker = 100% BU

      Mein Bruder ist z.B. Bäcker gewesen (aber nur Ausbildung), danach Berufsunfähig wegen Mehlstauballergie.
      Meine Schwester Zahnarzthelferin... Hautauschlag/Allergie = Berufsunfähig.

      ABER, meine Geschwister haben einfach was anderes gemacht. Durch die BU hatte die so gut wie keine Nachteile.

      Berufsunfähigkeit ist auch ein Sache der Einstellung ;)

      Bei einer BU-REnte spart man ja nicht fürs Alter, sondern für SOFORT, wenn eine BU eintritt.
      Also heute, morgen oder nächste Jahr..... aber nicht in 40 Jahren ;)

      Ich bin ja gar nicht grundsätzlich GEGEN ein BU-Vers., aber für MICH!!! wäre es rausgeschmissenes Geld.

      #40 ... :D
      Es gibt Leute die versuchen Mobbing als BU durch zu bekommen, andere wechseln eben die Arbeit oder mobben zurück :D

      Ich wette das die einige Berufsunfähige auch nicht sonderlich zufrieden mit Ihrem Job waren/sind, oder einfach ein zweites Einkommen haben wollten :D
      Avatar
      schrieb am 23.01.03 16:08:36
      Beitrag Nr. 44 ()
      @howi :D

      Thema: Mobbing ... naja, es soll im Vormarsch sein ... nichts genaues weiss man nicht! :rolleyes::D
      Avatar
      schrieb am 23.01.03 16:17:00
      Beitrag Nr. 45 ()
      @HansderMeiser: WAT :eek: Isch mach disch fettisch... :D

      "auf www.arbeitskraft-absicherung.de stöbern"...

      Ich hab mal gestöbert: (aber nur 1. Seite)

      Warum ist die richtige Absicherung der Arbeitskraft so wichtig?

      Nehmen wir einfach an Sie besäßen in Ihrer Wohnung eine legale Gelddruckmaschine, welche Ihnen jeden Tag eine bestimmte Menge Geld für Ihren Lebensunterhalt zur Verfügung stellt. Eines Tages kommt ein Versicherungsvertreter zu Ihnen nach Hause und er sagt, dass Sie nur eine einzige Versicherung abschließen könnten. Was also würden Sie versichern? ...Richtig, es ist am besten, die Gelddruckmaschine ausreichend zu versichern. Diese soll nichts anderes darstellen als unsere Arbeitskraft, denn Sie ist unser Vermögen, Tag für Tag, Monat für Monat, Jahr für Jahr bis zur wohlverdienten Rente ein solides Einkommen zu erzielen. Um so wichtiger ist es, für den Fall des Verlustes vorzusorgen.

      Die Sache hat wieder mal einen Haken :p

      Ich könnte jetzt so argumentieren:
      Der Schreiber geht davon aus, dass alle zu blöd sind, sich eine neue Gelddruckmaschine zu kaufen, die bestimmt billiger und schneller zu besorgen ist, als eine BU ;)

      Diese kaufen ginge sogar auf Kredit, da man ja dadurch eine neue Gelddruckmaschine erhält. ;)
      Avatar
      schrieb am 23.01.03 16:18:46
      Beitrag Nr. 46 ()
      @howi

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.01.03 16:21:08
      Beitrag Nr. 47 ()
      #howlong

      ich glaube, du hast was ganz wichtiges gesagt: BU ist bis auf wirklich ganz krasse fälle oftmals eine sache der einstellung.

      nichts desto trotz werde ich, sobald ich mir das leisten kann, eine BU abschließen und zwar zB die BU invest der allianz, die die beiträge in fonds anlegt. wird man nie BU kriegt man das erwirtschaftete kapital nachher zurück.
      Avatar
      schrieb am 23.01.03 16:31:25
      Beitrag Nr. 48 ()
      Laberlampe,

      Du machst Deinem Namen alle Ehre, Krankheit als Einstellungssache zu deklarieren. Ich werde mich jetzt nicht weiter an dieser sinnlosen Diskussion beteiligen und wünsche Dir von Herzen, dass Du nie in die Situation kommst eine BU versicherung zu benötigen. Es geht sehr viel schneller als Du es Dir vorstellen kannst.

      GGF
      Avatar
      schrieb am 23.01.03 16:41:12
      Beitrag Nr. 49 ()
      #ggf

      ich weiß garnicht was du willst, ich werde doch bald ne BU abschließen - sicher ist sicher!

      aber nenn` mir doch bitte einfach mal ein paar krankheiten, die mich als bürohengst am computer, der theoretisch auch zuhause arbeiten könnte, 100% BU macht!
      Avatar
      schrieb am 23.01.03 16:44:57
      Beitrag Nr. 50 ()
      @Laberlampe: Wenn es solche Verträge gibt, ist das Risiko ja minimiert.....

      Kennt jemand solche BU-Verträge, bei Denen man das eingezahlte Kapital zurück erhält???

      @Grasgeflüster: Das mit der Einstellung kommt auch von mir ;)
      Natürlich wünscht man keinem, dass er Berufsunfähig wird.

      Aber ich möchte nicht wissen, wieviele versuchen.....

      Ich mit MEINER Einstellung, kann mir nicht vorstellen, jemals Berufsunfähig zu werden.... wenn Du verstehst was ist meine.
      Avatar
      schrieb am 23.01.03 16:46:33
      Beitrag Nr. 51 ()
      @howi

      "Rückzahlung" des eingezahlten Geldes erfolgt immer über einen "Mehr"beitrag ... der wird dann angespart, in der KLV (*würg*) oder in Fonds ... ;)
      Avatar
      schrieb am 23.01.03 16:48:22
      Beitrag Nr. 52 ()
      #49/Laberlampe: Deine Einstellung ist auch anders :D

      Andere würde eher folgende Frage stellen: "Mit welcher Krankheit wird man am schnellsten BU geschrieben?"

      ... und danach erstmal zum Krafttraining, Decke streichen und die Weibsbilder mobben gehen.

      Wenn jemand soooooviel Angst vor BU hat, warum fährt so jemand noch Auto?
      Avatar
      schrieb am 23.01.03 16:49:09
      Beitrag Nr. 53 ()
      #howlong

      wie gesagt, solche verträge gibt es. zB BU invest von der allianz. klasse sache, da man nicht nur das risiko absichert, sondern gleichzeit für`s alter spart. und das zum kleinen preis.

      zB für 1.000 EUR BU-rente dürften das bei der allianz etwa 50 EUR mtl beitrag sein. wenn du BU wirst, werden deine beiträge sogar von der allianz weitergezahlt und du kriegst das kapital am ende der laufzeit trotzdem ausgezahlt...
      Avatar
      schrieb am 23.01.03 16:51:07
      Beitrag Nr. 54 ()
      @hansderMeiser: Achso, also eine sog. KLV mit BU-Vers. :rolleyes:

      D.h. ich zahle 1.000 Monate 50€ (davon 5€ BU-Beitrag) und erhalte dann, 50.000€ zurück.....

      Meinst Du so in etwa... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 23.01.03 16:53:21
      Beitrag Nr. 55 ()
      @howi

      zum Bleistift! :eek::laugh: das mit den Fonds halte ich aber auch nicht für sinnvoll, lieber Anlage und Absicherung trennen! ;)
      Avatar
      schrieb am 23.01.03 17:29:47
      Beitrag Nr. 56 ()
      #50,51

      es gibt eine solche BU.
      Die eigenständige BU der AML sieht einen so genannten Schlußüberschussanteil vor.
      Dabei gilt, je länger die Laufzeit desto mehr gibt es von den Beiträgen zurück - bis maximal 100%.

      Dabei sind die Beiträge zur BU recht günstig.
      Die Bewertung ist auch sehr gut.
      Avatar
      schrieb am 23.01.03 17:32:09
      Beitrag Nr. 57 ()
      @Versman

      Ja, Aachener Münchener ist gut, auch wenn`s es noch ein paar wenig besser gibt! ;) Aber kann man ruhigen Gewissens machen ... letztlich wird der Schlußüberschußanteil aber auch irgendwo wegkommen, denn zaubern kann keiner! :D
      Avatar
      schrieb am 23.01.03 18:23:58
      Beitrag Nr. 58 ()
      also,

      ich habe vor kurzem eine reine BU abgeschlossen...
      1600 Euro bis 60 Jahre und zusätzlich eine 900Euro
      über 15 Jahre Laufzeit (zur Kreditabsicherung des
      Eigenheimes)

      bei 33 Jahren Eintrittsalter kostet mich das bei Gerling gesamt ca. 63Euro.


      Selbstverständlich habe ich ohne Kapitalbildung abgeschlossen. Die würde ich auf jeden Fall trennen
      --> einfach einen Sparplan auf einen Fonds anlegen.

      Auf jeden Fall schlafe ich mit der BU besser...
      Avatar
      schrieb am 24.01.03 01:23:31
      Beitrag Nr. 59 ()
      Also wenn ich das hier lese was Einige von sich geben drehen sich mir die Fußnägel hoch.
      Da wird Einen/Einer mit MS gesagt Er/Sie ist ja noch nicht BU nur weil Er/Sie es richtigerweise jedem rät.
      Schon mal jemanden mit MS gekannt und den Verfall in ein paar Jahren miterlebt bis zur Einweisung ins Pflegeheim und dann noch monatlich dafür 1600,- zahlen weil die bestehende Absicherung nicht ausreicht.
      Also Fakt ist, die BU hat spätestens seit dem 01.01.2001 den Stellenwert der PHV erreicht. Unabhängig von Beruf und
      Familienstand.
      Eine private Absicherung ist schlicht und einfach für jeden eine Frage der Vernunft.
      Wer von den nach dem 01.01.1961 Geborenen bei halber EU
      mit ca. 17% seines Bruttoeinkommes bzw. voller EU ca.34%
      auskommt,sowie das Risiko der Verweisung auf einen beliebigen Job( ob der dann am Arbeitsmarkt erhältlich ist spielt keine Rolle) in Kauf nimmt soll es bleiben lassen.
      Sozialhilfesatz liegt so bei ca. 300.-Euro im Monat.
      Für den Abschluß gibt es kein allg. Rezept, ob bei der teueren Allianz oder billigen Mamax.Ob Beiträge zurück oder nicht spielt eine geringere Rolle.Wichtig ist es, den für jeden Beruf optimalen Versicherer zu finden.Da gibt es nun mal riesige Unterschiede, nicht nur im Preis und in den Bedingungen sowie unterschiedlichen Berufseinstufungen,sondern auch weiter z.B. in der Angemessenheitsprüfung,Einer geht bis 2000,-monatl. ohne Prüfung,Einer nur bis max. 50% Brutto incl.eventl. schon bestehender BUs,Einer erkennt schon " gelben Zettel" als BU an u.s.w.
      Aber mit einen guten Makler sollte es kein Problem sein, es rauszufinden.
      Zu dem - ach die zahlen ja nicht und Kopf unterm Arm u.s.w.
      I.d.R. gehen Ablehnungen als Erstes auf vorvertragliche Anzeigepflichtverletzungen zurück, vor allen bei den Angaben zu den Gesundheitsfragen. Wobei hier die Schuld auch oft beim Abschlußvermittler zu suchen ist - Vom Kunden angegeben aber vom Vermittler nicht mit aufgenommen und als nicht so wichtig abgeblockt ( geht ja u.U. Vertrag nicht durch und somit keine Prov. und Punkte oder Einheiten).
      Ehrlich, wieviel Kunden lesen im Antrag, nach Aufnahme durch den Vermittler den richtigen Eintrag in den Gesundheitsfragen durch? Unterschrift und Peng!!!!!
      Dann versucht mal evtl. ohne Zeugen das Gegenteil zu beweisen.
      Oft wird auch behauptet, ist egal Versicherer verzichtet nach 3 oder 5 Jahren auf Rücktritt bei vorvertraglicher Anzeigepflichverletzung- na super clever und was ist mit arglistiger Täuschung???
      Seltsamerweise sind es sind immer nur irgendwelche Bekannte die abgelehnt worden sind.
      Also wenn hier Einer ist mit abgelehnter BU bitte mal reinschreiben warum, mit Begründung des Versicherers.
      Wenn es nicht die Schuld vom Versicherungsnehmer ist s.o., könnte man mal die Spreu vom Weizen trennen.
      Avatar
      schrieb am 24.01.03 01:41:46
      Beitrag Nr. 60 ()
      Nachtrag:
      Angaben für nach 01.01.1961 Geborene beziehen sich natürlich auf EU bei BU hat man Pech.
      Für vor 01.01.1961 Geborene gibt es bei BU die halbe EU-Rente also ca. 17% vom Bruttoeinkommen, macht ca.1/3 weniger wie vorher.
      Avatar
      schrieb am 24.01.03 10:36:56
      Beitrag Nr. 61 ()
      ...also manche Argumente gegen eine BU kann ich nicht ganz nachvollziehen.
      O.k. wenn jemand ausreichend Substanz im Hintergrund hat und sich dadurch absichern kann, gut.
      Bei einigen Postings bzgl. Krankheiten gibt es anscheinend nur schwarz oder weiß....
      Solltet mal den täglichen Bericht meiner Freundin (Ärztin im Krankenhaus -Intensivmedizin) hören, dann hättet Ihr vielleicht teilweise auch eine andere Einstellung zum Leben.
      Es gibt durchaus Krankheiten die einen in die Berufsunfähigkeit drängen (auch einen Softwareentwickler!) und die Personen so "schädigen", dass Sie nicht mehr täglich ausreichend Ihrem Beruf nachgehen können...und dies sehr schnell von heute auf morgen! Diese Krankheiten sind aber nicht gleich derart, dass man sofort morgen ins Gras beißt bzw. sich die "Kugel geben kann", wie es hier so oft unschön dargestellt wird.
      Und diese Krankheiten sind nicht irgendwelche exotischen Erscheinungen sondern können uns in unserer ach so hoch entwickelten Gesellschaft jederzeit treffen. Und dass dies nur "die Anderen" betrifft, sollte man nicht glauben.

      Lieber Softwareentwickler was machst Du wenn Du heute einen Schlaganfall erleidest (kommt sehr häufig vor -auch bei relativ jungen und vermeintlich gesunden Personen) und morgen plötzlich nicht mehr die Zahlen und Buchstaben auf Deinem Bildschirm sinnvoll erkennen kannst (nicht blind), aber sonst eigentlich "top fit" bist?
      O.k. wenn Du bis dahin keine Frau zu versorgen hattest evtl. noch keine großen Verpflichtungen eingegangen bist etc., dann kannst du sagen nach mir die Sindflut.
      Aber ob Du dann noch Deinen Job, neben der recht umfangreichen und enorm zeitintensiven Rehabilitation, noch nachgehen kannst ...na ja....und woher dann Geld zum Leben nehmen...vom Staat?...nicht ausreichend (je nach Lebenswandel)

      Und diese Fälle (Krankheiten) sind beileibe nicht selten.

      Also all diejenigen die glauben ohne ausreichende BU auskommen zu können wünsche ich für den Fall der Fälle genug Substanz zum Leben, keine großen Verpflichtungen (Frau, Haus, Kinder, Miete etc...);) , und genug Gottvertrauen, dass die nicht selten auftretenden Krankheiten über die meine Freundin täglich berichtet, Sie nie bekommen können!

      Gesunder Gruß
      Avatar
      schrieb am 24.01.03 10:50:21
      Beitrag Nr. 62 ()
      Ich könnte wetten, "Plapla" ist so ein "Makler" :cry:

      Seit eh und je ziehen solche Argumente :D

      Man muss den Leute nur lange genug bildlich vor Augen halten, was alles passieren "KÖNNTE". Irgendwann ist dann (fast) jeder so weich gekocht, dass plötzlich die BU-Vers. das wichtigste auf der Welt ist.
      Da ja die ganzen Provisionsgeier.... äh, guten Makler ( :laugh: ) FACHLEUTE sind, müssen DIE es doch wissen.

      Bei Sätze wie "Für den Abschluß gibt es kein allg. Rezept, ob bei der teueren Allianz oder billigen Mamax"[/I]

      WAS ist DAS bitte für eine Logik???

      Du selber schreibst schon teueren!!! Allianz
      WARUM sollte ich etwas bei einer teuerem Versicherung abschliessen, wenn das VORHER schon bekannt ist :confused:

      Oder kommt es jetzt wieder auf die Verträge ;) an oder auf die Provision :rolleyes:

      Was ist eigentlich, wenn ich als Arbeitsloser berufsunfähig werde :D

      Das wichtigste im Falle einer möglichen BU ist eine gute Rechtschutzversicherung :D
      Avatar
      schrieb am 24.01.03 10:57:28
      Beitrag Nr. 63 ()
      @BaBernd:

      Es wird doch immer von diesen 4.x Millionen Arbeitslosen geredet.......

      Mein Freundin arbeitet beim Arbeitsamt.

      4 Millionen Arbeitslose???

      Falsch, es gibt NUR Arbeitslose... lt. meiner Freundin.

      Die arbeitet nun seit 10 Jahren dort, aber bisher hat Sie nur Arbeitslose kennengelernt....

      Es gibt gar keine arbeitende Bevölkerung :cry:
      Avatar
      schrieb am 24.01.03 11:28:04
      Beitrag Nr. 64 ()
      #6 von Plapla 25.11.02 02:29:20 Beitrag Nr.: 7.931.875 7931875
      ..................
      Bsp., ein Musiker ist schon mit einem steifen kleinen Finger
      100% BU,wo gegen ein Softwarendwickler theor. noch im Rollstuhl arbeiten kann. Ich hoffe du verstehst worauf ich raus will...................

      Jetzt haben wir es amtlich von einem Fachmann.

      Plapla ist Versicherungsvertreter/Makler. (siehe Postinghistorie)

      ===========================================

      @BaBernd: Wie hoch ist denn nun Deine monatlich BU-REnte als Selbständiger (Geschäftsführer einer GmbH)???

      Ist die überhaupt noch bezahlbar???
      1000 BU-Rente bei Deinem Lebensstandard ist doch gerade mal die Kaltmiete... oder?

      WAS arbeitest Du, wenn Du als Geschäftsführer einer GmbH nicht mehr arbeiten kannst, sagen wir nach einem Schlaganfall :confused:
      Avatar
      schrieb am 24.01.03 12:35:33
      Beitrag Nr. 65 ()
      howlong
      das ist meine einzige Antwort auf Dein Posting,habe keinen Bock mich auf unsinnige Diskusionen einzulassen,entweder man begreift es oder nicht.
      Pkt.1 Provisionen: Arbeitest Du umsonst? Prov. sind nun mal des Einkommen von Maklern/Versicherungsvertr. Punkt und aus.
      Pkt.2 Argumente: Das sind keine Argumente sondern die leider nackte Realität.Bedanke Dich bei unserem Spitzenstaat welcher den Bürger auch in der Absicherung nötigt tiefer in seine Tasche zu greifen.
      Pkt.3 Makler(Provisionsgeier): Informiere Dich mal über den Maklerstatus, Rechte,Pflichten,Haftung, vor allem wer hier der Auftraggeber ist.
      Pkt.3 "teure Allianz": Wenn Du etwas Ahnung von der Materie hättest,könntest Du die Logik verstehen.
      Wieso schließen dann immer noch Heerscharen von Kunden bei zu teueren Versicherern ab.Weil den Ausschließlichkeitsvertreten (wir sind die Besten u.s.w.)
      blind geklaubt wird und die wenigsten sich die Mühe machen zu vergleichen.Wenn dann max. 3-4 Gesellschaften oberflächlich.
      Den ganzen Zirkus nimmt Dir nun mal ein Makler ab, daß ist nun mal sein Job.
      Pkt.4 Arbeitslos: Als Arbeitsloser kannst Du nun mal nur EU werden,es heist ja Berufunfähigkeitsversicherung und nicht Arbeitslosigkeitsunfähigkeitsversicherung.
      EU ist in jeder BU enthalten und bei Arbeitslosigkeit gibt es ja einige Möglichkeiten einen bestehenden BU-Vertrag anzupassen.

      Fazit: Jeder muß selbst wissen was er macht, es ist sein Leben,Familie und Geld.
      Avatar
      schrieb am 24.01.03 12:38:24
      Beitrag Nr. 66 ()
      @Plapla

      Zu Punkt 4: In einem sehr guten BU-Vertrag steht "der zuletzt vor Eintritt des Versicherungsfalls ausgeübte Beruf" ... Arbeitslosigkeit ist da völlig irrelevant... Die kann ja jeden treffen (ausser Selbständigen! :D ), insofern wäre dann ein Abschluss unsinnig ...

      Hans
      Avatar
      schrieb am 24.01.03 12:47:53
      Beitrag Nr. 67 ()
      RE: BU

      ich kann mich der Meinung von Plapla nur anschliessen.

      Im Bekanntenkreis haben wir einen Fall.
      Mann um die 40, Multiple Sklerose. Zunächst war er Berufsunfähig,
      jetzt Erwerbsunfähig und Pflegefall.

      Die Kosten zur Behandlung seiner Krankheit zahlt seine Krankenversicherung.
      Die EU Rente von rd. 300 Euro reicht noch nicht mal zur Miete.

      Aktuell hält er sich mit Leistungen des Sozialamtes und seiner Familie über Wasser....

      Klasse !

      Der arme Hund ist jetzt krank, wird wohl nie mehr arbeiten können, und steht vor dem finanziellen Ruin. Zu seinem Unglück hat
      er auf das Halbwissen von Internetboard teilnehmern gehört,
      die meinten eine BU Versicherung sei überflüssig..

      SOM
      Avatar
      schrieb am 24.01.03 12:48:07
      Beitrag Nr. 68 ()
      @howlong

      ...woher Du meinen Lebensstandard kennst, weiß ich nicht??!! Meine BU-rente habe ich so hoch abgeschlossen wie Sie mir als vernünftig erscheint... und bezahlbar ist Sie durchaus.... Wie kommst Du auf 1000 €?? ...

      Deinen letzten Satz verstehe ich nicht....

      "WAS arbeitest Du, wenn Du als Geschäftsführer einer GmbH nicht mehr arbeiten kannst, sagen wir nach einem Schlaganfall"...

      Ich bin im Vertrieb tätig (...nein keine Versicherungen...)...und wenn ich nach einem Schlaganfall nicht mehr sprechen könnte bspw. (so geht es z.B. meiner Oma, was aber nicht heißt, dass es nur alte Leute betrifft)...wäre das für mich das aus für diesen Beruf...

      Du gehst also immer davon aus, dass Du im Falle einer BU weiter arbeiten kannst?!
      ...wie schon gesagt, es kommt auf die Krankheit an...
      Ich muß Dir recht geben, dass meine Freundin eigentlich nur mit solchen Fällen zu tun hat und auch die Situation dementsprechend extrem sieht...o.k. Aber nur dadurch erkennt man oft Dinge, die man vorher als Lapalie auf die Seite gewischt hat.
      Allerdings geben Ihr die Vergangenheitsdaten und Statisken recht, wieviel Personen an bestimmten Krankheiten leiden...
      Schau Dich doch einfach mal in Deinem Bekanntenkreis um. Die Risikofaktoren die zu Krankheiten führen die einen in die BU "treiben" sind überall vorhanden und für die meisten "normal".... Herzkrankheiten, Übergewichtigkeit, Drogen etc...
      Avatar
      schrieb am 24.01.03 12:52:39
      Beitrag Nr. 69 ()
      HdM
      Ich spreche von bestehender BU-Vers. nicht vom Neuabschluß.
      Hier macht nur eine EU oder Schwere Krankheiten Sinn.
      Wobei auf die zusätzliche finanz. Belastung des Kunden geachtet werden sollte.
      Avatar
      schrieb am 24.01.03 13:47:24
      Beitrag Nr. 70 ()
      Ich verstehe die ganze Diskussion nicht:
      Mit einer BU (wie mit jeder anderen Risikoversicherung) versichere ich das Risiko, bei Eintreten eines was-auch-immer-Schadens nicht plötzlich mittellos dazustehen. Wenn mir die zB 40€ pro Monat dafür zu viel sind, dann laß ich es eben bleiben. Wenn es mir wert ist, dann mache ich es.
      Ich sehe aber keinen Grund, hier so pauschal für oder gegen eine BU zu missionieren. Zur Zeit geht es hier gar nicht mehr um den konkreten Fall.

      Ach, es sollte einem aber beispielsweise zu denken geben, daß eine BU um ein Vielfaches teurer ist als eine reine Unfallversicherung. Da scheint das Risiko (ganz allgemein) doch höher zu sein...
      Avatar
      schrieb am 24.01.03 14:48:47
      Beitrag Nr. 71 ()
      ....RICHTIG KLAUS....

      Schönes Wochenende wünsche ich.....
      Avatar
      schrieb am 24.01.03 15:11:30
      Beitrag Nr. 72 ()
      @BaBernd: Zur Erinnerung

      #1 von BaBernd 08.01.03 17:08:32 Beitrag Nr.: 8.255.834 8255834
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben
      Hallo,
      bin seit einigen Monaten selbständig (Geschäftsführer einer GmbH) und von der gesetzlichen RV befreit.
      Nun gilt mein Gedanke natürlich einer ausreichenden Altervorsorge. Wer hat noch zusätzlich gute Ideen?


      :rolleyes:

      Sie sind doch Herr Bernd, Herr BaBernd....
      Registriert seit: 27.03.2001

      oder ????

      Nagut...

      Auf die Frage, ob Du/Deine Freundin Selbständig bist kam folgende Antwort
      #4 von BaBernd 12.07.02 16:16:12 Beitrag Nr.: 6.864.153 6864153
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben
      Sind beide angestellt.....


      Also, am 12.7.2002 warst Du noch Angestellter.
      Am 08.01.2003 warst Du schon seit einigen Monaten selbständig
      24.01.2003 Ich bin im Vertrieb tätig(...nein keine Versicherungen...)


      Sehr glaubwürdig erscheint DAS nicht....:rolleyes:

      Nicht 1.000 € :eek: ... nagut, über was reden wir den dann bei bei BU-Rente... sagen wir.... 3.000€ bis 5.000€???

      ===========================================================
      @Plapla: Die Frage war:"Was ist eigentlich, wenn ich als Arbeitsloser berufsunfähig werde?"
      Nicht arbeitslos, sondern berufsunfähig... das kann doch auch einem Arbeitslosen passieren, oder nicht.
      ..... den Rest spare ich mir.

      Deine Frage "Wieso schließen dann immer noch Heerscharen von Kunden bei zu teueren Versicherern ab" müsstest DU doch ab besten beantworten können :rolleyes:
      WER vertritt und schliesst die Verträge den in der Regel bei solchen Versicherer ab???
      Die Versicherungsvertreter und Makler... oder???
      Also sind doch DIE für die Heerscharen bei den teueren Versicherungen schuld.

      Zitat: "Das ist meine einzige Antwort auf Dein Posting,habe keinen Bock mich auf unsinnige Diskusionen einzulassen,entweder man begreift es oder nicht."

      Wenn Du bei einem Kunden bist, darf der auch keine Kritik/Einwände/Fragen äußern :confused: :D
      Du weißt, dass ich es begriffen habe.... ;)
      Also wende Dich denen zu, die es noch nicht begriffen haben und es vielleicht auch nie begreifen werden. :D

      Ich habe auch schon mit Versicherungsvertreter/Makler zu tun gehabt....und? 95%-99% schauen doch nur auf die Provision/Abschlüsse.
      Avatar
      schrieb am 24.01.03 15:38:36
      Beitrag Nr. 73 ()
      @howlong

      ....glaubwürdig oder nicht??....
      was soll Deine "Recherche" eigentlich??

      Ich bin geschäftsführender Gesellschafter (angestellt in meiner eigenen Firma)....sieh es wie Du es sehen willst.....

      Unsere Firma gibt es seit März 2002 (Handelsregistereintrag)....zu diesem Zeitpunkt war ich aber auch noch bei meinem ursprünglichen Arbeitgeber beschäftigt...habe dort zum 30. September 2002 gekündigt...
      Du hast also schon richtig gelesen (kann Dich beruhigen)
      ...bist Du nun zufrieden????

      Was das aber mit der Thematik und meiner Sichtweise und Meinung zu tun hat weiß ich nicht
      :confused:

      ...und was Dich meine BU-Rente angeht weiß ich auch nicht...mir genügt Sie jedenfalls...

      ...zum Thema "teurer Versicherung" kann ich nur sagen...gerade bei der BU-Versicherung sollte es nicht in erster Linie auf den Preis ankommen, sondern auf die Bedingungen und Leistungen die dahinterstehen... wir sprechen hier nicht über eine simple Haftpflichtversicherung....

      Gruß und nochmal schönes Wochenende
      Avatar
      schrieb am 24.01.03 15:58:14
      Beitrag Nr. 74 ()
      Ich glaube eher, hier kommt jemand mit seinen 2., 3., 4. ID`s ein bißchen durcheinander :laugh:

      Ich sehe es nicht so wie ich es sehen will, .... :D

      Du bist für mich unglaubwürdig.

      Ich vermute hinter Dir eher eine 2. ID, die Gespräche über Versicherungen/Renten/Krankenkasse anfängt, damit die 1. ID und 3. sowie 4. ID sich einmischen können. ;)

      Von Denen (ID`s) müßte sich doch jetzt mindestens eine melden...
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 24.01.03 16:29:49
      Beitrag Nr. 75 ()
      @ howlong

      ...so ein schmarrn...jetzt wird es wirklich kindisch. Was willst Du eigentlich???

      Glaub was Du glauben willst!

      Ich bin immer noch BaBernd und sonst kein anderer...was soll das auch:confused:

      Falls Du nichts mehr Neues zum Thema BU zu sagen hast, dann laß es.... Deine bisherige Meinung kann man ja aus den vergangenen Postings entnehmen...

      Gruß
      BERND
      Avatar
      schrieb am 24.01.03 16:43:47
      Beitrag Nr. 76 ()
      Also halten wir fest: Du bist BaBernd (glaubst Du)

      Ob du nun Selbständig bist wie angegeben oder
      Angestellter wie angegeben, wird sich wohl nicht so schnell klären lassen.
      Aber ich darf ja jetzt glauben was ich glauben will :D

      Och, ich hätte noch einige über BU zu sagen, aber warum soll ich mein Pulver alles auf einmal verschiessen :p
      Ich hab doch nur eine ID.

      Meine Frage ist aber immer noch offen:
      "WAS arbeitest Du, wenn Du als Geschäftsführer einer GmbH nicht mehr arbeiten kannst, sagen wir nach einem Schlaganfall"

      Wenn Du keine Antwort weißt, dann gib das doch einfach als Antwort.
      Avatar
      schrieb am 24.01.03 18:25:12
      Beitrag Nr. 77 ()
      howlong,

      Du verstehst nicht warum die "teure Allianz" oder die "billige mamax".
      Als Softwareentwickler weißt Du sicher auch, das es teure und billige Software gibt, es gibt gute und schlechte Programme, einige sind völlig sinnlos oder halten nicht das was sie versprechen.
      So ist das auch bei Versicherungen, Autos....
      Wenn Du irgendetwas nicht brauchst, dann lass es.
      Ein guter Versicherungsmakler wird Dich gut beraten und Dir gute Produkte verkaufen, für diese Tätigkeit wird er auch Geld erhalten - als Provision oder Honorar.
      Ein guter Softwareentwickler dito.

      Wo liegt Dein Problem?

      Du kannst jetzt natürlich ewig über die Wahrscheinlichkeit, das Du BU wirst palabern - bei der Gelegenheit kannst Du ja gleich alle Versicherungen in Frage stellen.
      Ich zahl seit über 20 Jahren für eine Privathaftpflicht und hab sie noch nicht gebraucht, das sind rund 1000€ - rausgeschmissenes Geld?

      Viel Glück
      Versman
      Avatar
      schrieb am 24.01.03 19:43:43
      Beitrag Nr. 78 ()
      Bei der Privathaftplicht, ist es bei mir genauso.

      Aber willst du jetzt Äpfel mit Birnen vergleichen?
      Es gibt unterschiede zwischen "teuer" und "teurer".

      Wenn etwas teurer ist, gehe ich von dem gleichen Produkt aus.
      Ein Porsche Cayenne koste in Köln 50.000€, der gleiche Cayenne kostet in Hamburg 53.000€.
      Man könnte jetzt sagen, der Cayenne ist teuer und man könnte darüber diskutieren.

      Wenn ich aber nun sage, der Cayenne ist in Hamburg "teurer", dann gibt es darüber nichts zu diskutieren, weil es Fakt ist und es sich um genau das gleiche Produkt handelt.

      Wenn immer noch nicht verstanden... einfach nachfragen.

      Der Threaderöffner fragt nach "Berufsunfähigkeitsversicherung - überhaupt nötig??"

      Und darum geht es doch.

      Ich schrieb dazu, dass es Berufe gibt, in denen es notwendig ist, aber für MICH sehe nicht einen eizigen Grund, eine abzuschliessen.

      Warum will mich hier so manch einer vom Gegenteil "überzeugen"?

      Plabla hat doch selber geschrieben, dass eine BU bei einem Softwareentwickler recht unwahrscheinlich ist, da er ja selbst im Rollstuhl noch arbeiten könnte.
      Plabla ist Fachmann, der muss es wissen :D

      etc. etc. etc.......

      Meine Frage ist aber immer noch offen:
      "WAS arbeitest Du, wenn Du als Geschäftsführer einer GmbH nicht mehr arbeiten kannst, sagen wir nach einem Schlaganfall"


      Es dürfen auch Fachleute antworten. Aber rechnet mit Nachfragen! ;)

      Wenn Euch die Argument ausgehen, einfach sagen.;)
      Avatar
      schrieb am 25.01.03 11:17:34
      Beitrag Nr. 79 ()
      @howlong und andere

      Ihr vergesst, dass das geringere Risiko eines Softwareentwicklers berufsunfähig zu werden doch in den Beiträgen eingepreist ist. Ein Maler zahlt eben deutlich mehr (je nach Versicherung bis zum dreifachen) wie ein Softwareentwickler mit akademischen Abschluss.

      Das Risiko berufsunfägig zu werden ist sicherlich gering, genauso gering ist aber auch das Risiko als 30-jähriger mit 50 zu sterben oder als Fahrradfahrer einen Schaden im Millionenbereich anzurichten, eine Herz-OP für 50.000 € zu benötigen, im Auslands-Winterurlaub mit dem Rettugshubschrauber geborgen zu werden. Weil das Risiko so gering ist, sind die Absicherungskosten für solche Versicherungen vergleichsweise niedrig.

      Neben der Absicherung solcher abstrakten Gefahren, die eventuell existensbedrohend sind, haben Versicherungen halt auch den Sinn und Zweck für eine gewisse Art von Berühigung zu sorgen. Dieser Effekt zieht immer, ob bei einer wichtigen Versicherung wie einer PHV oder einer Glasbruchversicherung. Abzuwägen ist, was man braucht (oder meint zu brauchen) und dabei möglichst emotionslos zu sein.
      Das diese Abwägung nicht immer logisch ist wissen wir alle: Eine Vollkasko-Versicherung eines 15.000€-Autos für 400,- €/Jahr abzusichern macht den wenigsten Problemen, bei einer gleichteuren BU wird auf einmal über Sinn und Unsinn von Versicherungen nachgedacht. Welches Risiko von beiden größer ist klar. Welcher Schadensfall der "Schlimmere" ist auch, oder?
      Avatar
      schrieb am 25.01.03 14:18:35
      Beitrag Nr. 80 ()
      andjessi,

      das was Du sagst trifft es auf den Punkt - ich habs nicht gepackt das so klar zu formulieren.
      Übrigens , gejammert wird immer erst dann wenn es zu spät ist.
      Ich meine die Hochwassergeschädigten die vorher keine Elementarversicherung hatten - obwohl sie eine haben könnten.
      Diejenigen, denen eine Absicherung verweigert wird sind hier ausdrücklich nicht gemeint! (geerbtes Haus in Hochwassergefährdeten Gebieten, angeborene Krankheiten).
      Derjenige der wartet bis seine Gesundheit eine Versicherung unmöglich macht oder derjenige der in Hochwassergefährdeten Gebieten ein Haus baut verdient mein Mitgefühl oder meine Solidarität jedenfalls nicht.
      Avatar
      schrieb am 25.01.03 15:16:11
      Beitrag Nr. 81 ()
      Berufsunfähigkeitsversicherungen sind für die meisten Berufsgruppen so überflüssig wie ein Kropf.

      Diejenigen Berufsgruppen, die sie tatsächlich gebrauchen könnten, werden nicht oder nur mit entsprechenden Zuschlägen versichert.

      Wer eine hat, muß oftmals seine Leistungen einklagen. Einem Versicherten steht ein ganzes Heer von Anwälten gegenüber, deren Auftrag es ist, dass die Versicherungen die vereinbarten Leistungen möglichst nicht oder nicht in vereinbarter Höhe leisten sollen.

      Mut zum Risiko und weg von dieser Vollkaskomentalität.
      Avatar
      schrieb am 25.01.03 15:19:21
      Beitrag Nr. 82 ()
      das hat was mit Glück zu tun, nicht aber mit Verstand!
      Avatar
      schrieb am 27.01.03 12:30:06
      Beitrag Nr. 83 ()
      @howlong

      ....hauptsache ich glaube an mich:kiss:

      ...ob ich nun selbständig bin oder nicht ist eigentlich auch völlig uninteressant, wenn man auf die Ursprungsfrage ob BU sinnvoll oder nicht, zurückkommt.
      ...ich hab´s zwar in #68 schon kurz beantwortet, aber hier nochmal...
      Ich arbeite als "Vertriebsmensch" (im Volksmund auch Verkäufer oder Berater genannt)...keine Angst, ich will hier nichts verkaufen!
      Auch ich könnte noch im Rollstuhl arbeiten....aber darum geht es ja nicht!

      Überzeugen will ich Dich eigentlich nicht.
      Ich hab ein gutes Gefühl, dass ich eine BU habe(ähnlich geht es mir mit meiner Haftpflicht und Lebens- und Rechtsschutzversicherung) und hoffe natürlich, dass der Fall der Fälle niemals eintreten wird.
      Und für mich ist diese Absicherung das Geld wert, auch wenn es im Endeffekt "verschossen" sein sollte.

      ...o.k. ich akzeptiere ja, dass Du für DICH keine BU als sinnvoll ansiehst.
      Aber glaubst Du Ernsthaft, dass Du bei den heutzutage nicht selten auftretenden Krankheiten (oder Unfällen) Deinen Beruf unter allen Umständen ausüben kannst?

      @anleger15

      ...viel Glück bei Deiner Spielbankmentalität. Und für den Fall der Fälle hoffe ich nur, dass Deine Angehörigen gut für Dich sorgen können (aber vielleicht kannst Du es ja auch selbst?!)
      Avatar
      schrieb am 27.01.03 13:15:57
      Beitrag Nr. 84 ()
      @BaBernd:

      Meine Frage ist aber immer noch offen:
      "WAS arbeitest Du, wenn Du als Geschäftsführer einer GmbH nicht mehr arbeiten kannst, sagen wir nach einem Schlaganfall"


      :confused:

      Naja, so ganz uninteressant sind so manchen Aussagen, auch wenn sei nur nebensächlich erscheinen, nicht immer.
      Die Glaubwürdigkeit der Aussagen wird dann genauso uninteressant. ;)

      Softwareentwickler ist kein anerkannter Beruf, ist es überhaupt möglich, in einem nicht-anerkannten-Beruf, berufsunfähig zu werden :D

      Ok, nehmen wir mal an, es ist möglich.

      Wenn ich nicht mehr als Softwareentwickler arbeiten kann, dann bin ich nicht nur Berufsunfähig, sonder mindestens zu 100% ERWERBSunfähig.

      Ich könnte noch nicht mal als Strassenfeger gehen.

      Ich würde wahrscheinlich so rumlaufen, wie Jack Nicholson die letzten 15 Minuten in "Einer flog übers Kuckucksnest".

      Und solange ich meinen Job machen kann und will!, werde ich den auch machen, ob mit Krücken (was schon vorkam) oder im Rollstuhl (was hoffentlich nicht vorkommt).
      Avatar
      schrieb am 27.01.03 13:22:10
      Beitrag Nr. 85 ()
      howlong,

      hast Du Dir die Ursachen für BU Fälle schon einmal durchgelesen ? Mit Sicherheit nicht.

      14% Nervenkrankheiten
      34% Bewegungsapparat
      20% Herz und Gefäßkrankheiten

      Das trifft alles auf uns zu, auch wenn Du es nicht wahrhaben willst.

      Gruß,

      GGF

      PS: Ich bin selbst Softwareentwickler habe aber eine BU.
      Avatar
      schrieb am 27.01.03 14:11:07
      Beitrag Nr. 86 ()
      Wie oft muss ich die Frage noch stellen :confused:

      Meine Frage ist aber immer noch offen:
      "WAS arbeitest Du, wenn Du als Geschäftsführer einer GmbH nicht mehr arbeiten kannst, sagen wir nach einem Schlaganfall"


      von mir aus auch mit/nach: Nervenkrankheiten oder Bewegungsapparat oder Herz und Gefäßkrankheiten.....
      Avatar
      schrieb am 27.01.03 14:39:03
      Beitrag Nr. 87 ()
      :confused:
      Avatar
      schrieb am 27.01.03 15:51:04
      Beitrag Nr. 88 ()
      @Grasgefluester

      ...ich glaube er meint mich:) ...

      @howlong

      lassen wir das nun mit der Selbständigkeit und der "doppelten ID"...beweisen kann ich´s eh nicht und ob Du mir´s nun glaubst oder nicht, daran kann ich auch nichts ändern.:rolleyes:

      ... nach einem Schlaganfall, sollte er mich bspw. ereilen wie meine Oma (rechter Arm gelähmt und Stumm), werde ich meinen jetzigen Beruf nicht mehr ausüben können...
      Gem. meiner BU-Versicherung greift die Versicherung bei einer BU ab 50%.

      Je nach Lage der Dinge würde ich natürlich versuchen etwas anders zu machen...was auch immer... allerdings müßte ich auch auf einen erheblichen Teil meines jetzigen Einkommens verzichten ...

      Sollte der Schlaganfall so kommen wie bei einer Freundin von mir (sie ist vom Hals ab vollkommen gelähmt und stumm und "kommuniziert" nur noch über einen Computer, ansonsten ist sie geistig in Ordnung und bekommt alles mit)...erübrigt sich alles weitere...

      Und auch wenn mir dann alles egal sein sollte, die Versorgung meiner Freundin, aber auch meine(!!) ist mir schon noch wichtig. Und wenn Du Dich ein wenig mit der Pflegeversicherung befasst hast, dann mußt Du erkennen, dass diese bei weitem nicht ausreichen kann.

      Ob Du nun persönlich in Deinem nicht anerkannten Berufsbild berufsunfähig werden kannst oder nicht, weiß ich nicht... aber nehmen wir´s mal an Du würdest rumlaufen wie in Deinem Beispiel Jack Nicholson...was ist dann??
      Hast Du genug verdient und genug Rücklagen gebildet??..dann o.k...
      Avatar
      schrieb am 27.01.03 16:18:03
      Beitrag Nr. 89 ()
      BaBernd
      Kleine Info:Zur Abdeckung des Pflegerisikos eignet sich die BU nur bedingt, da sie ja i.d.R. mit 60 oder 65 ausläuft.Hier bietet z.Bsp. die ansonsten viel zu teuere Victoria einen guten Ergänzungstarif.
      Ansonsten ist zur BU von mir schon alles gesagt.

      Alle
      Keiner bis jetzt mit abgelehnter BU (Frage in #59)????
      Seltsam,seltsam ......


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