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    Armagedon? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 24.01.03 17:52:38 von
    neuester Beitrag 27.01.03 10:21:07 von
    Beiträge: 20
    ID: 687.460
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      Avatar
      schrieb am 24.01.03 17:52:38
      Beitrag Nr. 1 ()
      uarr, lange ertrage ich das nicht mehr, diesen Bullshit Bingo spielenden Laberkopf mit seinen ach so tollen Kontakten zu irgendwelchen "begnadeten" Fondsmanagern lesen zu müssen.

      @WO, will das wirklich irgendwer lesen?
      Avatar
      schrieb am 24.01.03 17:55:02
      Beitrag Nr. 2 ()
      wenn das noch jemand lesen will, dann bestimmt nicht, weil man seriöse informationen sucht.

      einerseits bringt dieser schreiberling vielleicht page impressions, aber was ist mit dem ansehen dieses finanzboards?
      Avatar
      schrieb am 24.01.03 18:19:51
      Beitrag Nr. 3 ()
      Ja ja, gestern Abend Telefonieren und jetzt zum richtigen Zeitpunkt lancieren, dass haben wir ja gern...

      Öl ins Feuer giessen nennt man das.

      Hab trotzdem nichts dagegen....:cool:
      Avatar
      schrieb am 24.01.03 18:20:25
      Beitrag Nr. 4 ()
      #2 du musst das ja nicht lesen!!!

      @WO ich will das weiterhin lesen!!!

      :)
      Avatar
      schrieb am 24.01.03 18:55:26
      Beitrag Nr. 5 ()
      Nabil Khayat Du bist nur noch peinlich.

      Alles andere darf ich leider nicht hier schreiben, das würde gegen die Boardrichtlinien vertossen. :laugh:



      Thema: Kauft Eure Angst! [Thread-Nr.: 617628]


      #1 von Redaktion WO [W:O] 08.08.02 14:24:19 Beitrag Nr.: 7.075.373 7075373

      Market Track / kurzfristige Sicht / Kommentar:

      Der Markt bietet uns derzeit Kurskapriolen, wie wir sie aus den Monaten September/Oktober/November gewöhnt sind. Eine derartige Volatilität ist für die Sommermonate extrem ungewöhnlich und das bedeutet für uns, dass wir es mit einer außerordentlichen Situation zu tun haben. Wie Ihr wohl wisst, sehe ich in der aktuellen Zeit einen Bodenbildungsprozess und mit dieser Meinung gehöre ich sicherlich nicht zu den populären Marktstrategen.

      Wie sieht es mit Euch aus? Erwischt Euch der Markt auf dem falschen Fuß, wenn er jetzt fällt?

      Diese Frage wird derzeit von den meisten Investoren mit NEIN beantwortet. Die meisten Marktteilnehmer rechnen mit einem weiteren Verfall der internationalen Börsen und am besten läßt sich diese Erwartung an zwei Indikatoren ablesen, dem VIX (Volatilität ) und dem Put/Call Ratio. Die hohe Volatilität reflektiert eine gehörige Portion Angst im Markt und das hohe Put/Call Ratio bestätigt diese Annahme. Tatsache ist, dass die Investoren in Puts stürmen, obwohl die dortigen Prämien absolut unchristlich sind. Sobald der Markt nach oben zieht, werden die Prämien dramatisch einbrechen und aus einem Absicherungsgeschäft wird schnell eine schwerwiegende Verlustposition!

      Die Börse hat ihren eigenen Charakter!

      Wenn ich die Börse als Person beschreiben müsste, würde ich ihr folgende Eigenschaften unterstellen: Sie ist manisch depressiv, hinterlistig, unberechenbar und es dürstet ihr nach Opfern! Der letzte Punkt ist meines Erachtens der wichtigste, denn die Börse tut regelmäßig das, was den meisten Marktteilnehmern schadet!

      Der größte Schaden würde derzeit entstehen, wenn wir nachhaltig nach oben ziehen würden!

      Überlegt mal! Es sind massenhaft Finanzinstrumente kreiert worden, die den Bären als profitables Instrument in fallenden Märkten dienen sollen. Ich rede von Turbozertifikaten, Wave Puts, Hedgefonds und all den Dingen, welche den Banken die Möglichkeit geben, auch in schlechten Börsenphasen Umsätze mit den Kunden zu generieren! Auffällig ist auch, dass die Medien in letzter Zeit oft richtig liegen. In den letzten Monaten wurde jede Rally als Gegenbewegung getauft und die Medien haben recht behalten.

      Es ist eine technische Reaktion!

      Merkt Ihr eigentlich, dass wir derzeit das Spiegelbild von 1999/2000 präsentiert bekommen. Damals haben die Medien jeden Rücksetzer im Markt als technische Reaktion gefeiert und im selben Atemzug darauf hingewiesen, dass die Rally bald weitergehen wird. Damit lagen sie für Monate richtig und als die Kurse im März 2000 abbröckelten, hörten wir die gewohnten Parolen. Es handelt sich nur um eine Gegenbewegung und bald geht es aufwärts!

      Der Bruch steht vor der Tür!

      Das derzeitige Stimmungsbild liefert den idealen Nährboden für eine nachhaltige Rally. Die Medien werden weiterhin von einer technischen Reaktion sprechen, sobald sich eine Rally abzeichnet. Nachdem sie also schon so oft recht behalten haben, wird die Rally zunächst missachtet und viele Marktteilnehmer werden durch die Propaganda einer technischen Reaktion aus dem Markt gehalten!

      Früher oder später werden alle auf den fahrenden Bullenzug aufspringen!

      In der aktuellen Situation ist jedoch davon auszugehen, dass es lange dauern wird, bis die meisten Investoren registrieren, dass es sich um einen Bullenzug handelt und dass dieser Zug scheinbar unnachgiebig gen Norden möchte! Deshalb sehe ich ein Ende der Rally erst dann, wenn sich alle sicher sind, dass es sich um einen neuen Bullenmarkt handelt und wenn ihr die heutige Stimmung betrachtet, könnt ihr Euch hoffentlich vorstellen, dass es eine weite Strecke nach oben zurückzulegen gilt, bevor der Optimismus Kapriolen schlägt!

      Die Psychologie wird entscheiden, wann die Rally endet!

      Die Psychologie muß uns verdeutlichen, dass die Stimmung superbullisch ist und dazu haben wir 4 wichtige Punkte, die es zu beachten gibt!

      1. Der VIX muß unter 20 rutschen!

      2. Die Differenz zwischen Bullen- und Bärenquote soll auf 30 % ansteigen, z.B. 55 % Bullenquote und 25 % Bärenquote!

      3. Der 21-Tage-Durchschnitt des Put/Call Ratios muß unter 0,58 schliessen!

      4. Es müssen psychologisch wichtige Marken in den populären Indizes durchbrochen werden, damit auch Boulevardzeitungen über einen neun Bullenmarkt schreiben und die letzten Skeptiker dazu bringen, ihre Silbertaler auf den Tisch zu legen. Diese Marken sind 5000 Punkte im DAX, 10.000 Punkte im Dow Jones und 2000 Punkte im COMPX!

      Um von der anstehenden Rally profitieren zu können, braucht Ihr einen mittelfristigen Horizont. Bodenbildungen sind schon immer etwas hässliches und nervenbelastendes gewesen und aus kurzfristiger Sicht läßt sich kaum beurteilen, ob wir weitere Kursspitzen (nach unten) sehen werden.

      Wer also von der Rally profitieren möchte, braucht ein gutes Nervenkostüm!

      Viel Erfolg!

      Feedback an: nabil.khayat@fondex.de




      Market Track / Modellallokation: (Start 24. Mai. 2002)

      Startsumme: 100.0000 USD

      aktueller Stand: 96.872,92 USD

      Veränderung seit Start : -3,13 %

      Veränderung S&P 500: -20,08 %


      Portfolio Beta: 1,62

      Cash: 20,17 %, 19.544,07 USD

      Differenz zur Benchmark: +16,96 %

      Anmerkung:

      Meine Modellallokation ist dazu gedacht unseren Lesern zu verdeutlichen, wie sich meine Prognosen in monetärer Hinsicht darstellen. Neben Zertifikaten kaufe ich auch Einzelaktien und habe die Möglichkeit schnell und aggressiv zu handeln. In diesem Zusammenhang baue ich nicht selten 100 % Cash auf oder fahre meinen Aktienanteil auf 100 % hoch.

      Es ist insgesamt zu beachten, dass das Ziel meiner Modellallokation darin liegt, den S&P500 pro Jahr um mehr als 10 % zu schlagen. So kann ein langfristiger Wertzuwachs von 20 % + X pro Jahr erzielt werden! Mein Investmentstil ist sehr flexibel und gleicht eher dem eines Hedgefonds, da ich auch die Möglichkeit habe, Short zu gehen und bereit bin sowohl auf der Cash- als auch auf der Aktienseite aggressiv zu werden.

      Für An- und Verkauf berechne ich jeweils 0,5 %! Ich kaufe und verkaufe zu Schlusskursen und setze gegebenenfalls auch Stops. Nur in Ausnahmefällen kaufe ich im Tagesverlauf, wobei ich in diesem Fall eine kurze Intraday-Mitteilung mache!

      Die gesamte Allokation werden ich nur auflisten, wenn An- oder Verkäufe stattgefunden haben!




      Widerstände:

      NASDAQ 1400, 1550, 1640 / Dow Jones Industrial 9000, 9350 / S&P 500 964, 1050 / DAX 4000, 4800, 5.000

      Unterstützungen:

      NASDAQ 1200 / Dow Jones Industrial 7500, 8000 / S&P 500 800 / DAX 3500



      Market Track / mittelfristige Sicht

      (letzte Änderung am 25. Juli 2002)


      Ja meine Damen und Herren,

      ich bin mittelfristig bullisch!

      Die kommenden Monate werden ein echtes Zuckerschlecken. Das bezieht sich in erster Linie auf die Kursentwicklung. An fundamentaler Front wird es nicht so gut aussehen! Wir müssen damit rechnen, dass es eine Menge schlechter Nachrichten hageln wird, die immer wieder zu starken Rückschlägen führen werden! Diese Rückschläge sollten jedoch nur zur Korrektur der Rallies dienen und kurzlebig sein. Das Ende der Rally sehe ich bei 2000-2100 Punkten im COMPX! Im Dow rechne ich mit 10.000 Punkten + X und im DAX mit 5000 + X.

      Insgesamt bin ich der Ansicht, dass wir das Tief des Bärenmarktes am 24. Juli 2002 in vielen Indizes gesehen haben!

      Für das Ende der Rally sehe ich die Zahlen von Investors Intelligence und die Volatilität als wichtigste Indikatoren. Wir wollen sehen, dass die Bullenquote wieder deutlich ansteigt und die Bärenquote abnimmt. Sobald die Differenz zwischen Bullen und Bären bei 28-30 liegt, wird die Rally in ihrer Endphase sein. Was den VIX betrifft, sollten viele Wert mittelfristige Hochs ausbilden, sobald wir bei 20 stehen. Bis es jedoch soweit ist, heißt es:

      Viel Spaß bei der lang ersehnet Rally und lasst Euch nicht durch die Rücksetzer verrückt machen. Sie sind dazu da die schwachen Hände auszuschütteln!




      Market Track / langfristige Sicht

      (letzte Änderung 4. April 2002)

      Die langfristige Perspektive der Märkte ist wesentlich erbaulicher, als der mittelfristige Ausblick. Das Jahr 2002 ist für uns das Jahr der Positionierung. Wir sind uns sicher, dass wir im laufenden Jahr Tiefs an den internationalen Märkten bilden werden und in einen langfristigen Bullenmarkt übergehen werden. Im Jahr 2002 sehen wir eine seltene Chance, die nur jeder dritten Generation geboten wird. Im letzten Jahrhundert hatten Anleger gerade 2 Mal diese Gelegenheit. Das erste Mal war 1932 im Dow und die zweite Gelegenheit bot sich 1974 an der NASDAQ. Beide Male ist der entsprechende Index in den darauffolgenden 12 Monaten über 80 % angestiegen.

      Wer also der Ansicht ist, dass sich 1999 nicht mehr wiederholen wird, der ist unseres Erachtens auf dem Holzweg. Was wir damals erlebt haben, wird sich wie ein Dejavu vor unseren Augen abspielen und 6-12 Monate dauern. In dieser Zeit wird der COMPX über 70 % zulegen und es wird reichlich Technologieaktien geben, die sich vervielfachen. Die Kehrseite der Medaille sieht jedoch so aus, dass wir praktisch einen großen Teil des kommenden Bullenmarktes im ersten Jahr sehen werden und ich trau mich heute schon wetten, dass wir wieder in einen Bereich der irrationalen Überbewertung geraten werden. Um es klar auszusprechen, gehe ich davon aus, dass der COMPX auf 1200-1250 Punkte bis Juli/August fallen wird, anschließend eine Rally bis 200/2100 hinlegen wird, die mehrere Monate dauern sollte.

      (letzte Änderung 25. Juli 2002)

      Nachdem der COMPX das Niveau von 2000/2100 erreicht hat, der DAX wieder über 5000 steht und der Dow wieder über 10.000 notiert wird der Markt eine seiner größten Gemeinheiten aus dem Hut zaubern. Neben der Tatsache, dass die meisten Privatanleger erst dann kaufen werden, sollten diese Niveaus mittelfristige Hochs markieren und noch dieses Jahr erreicht werden. Im Anschluss an diese Hochs werden wir wieder gen Süden abdriften und die Tiefs vom April oder September 2001 testen, sprich auf 1400-1640 Punkte abfallen. Es ist also davon auszugehen, dass wir nach den Hochs bei 2000/2100 eine Korrektur von 20-30 % sehen werden, die sich praktisch im ersten Halbjahr des kommenden Jahres dem Ende zu bewegen wird!

      Was die Rücksetzer in der aktuellen Aufwärtsbewegung betrifft ist mit hoher Volatilität zu rechen und es ist nur schwer zu beurteilen, wie stark die Unterbrechungen werden. Deshalb rate ich zu einer mittelfristigen Ausrichtung. Kauft jetzt und verkauft wenn wieder alle megabullisch sind und der VIX bei 20 steht!

      Warum ich denke, dass der COMPX über 2000 laufen muß!

      Die Aufwärtsbewegung wird in erster Linie von Hedgefonds und institutionellen Anlegern verursacht. Diese decken sich kräftig ein und sorgen für ein Kursfeuerwerk. Natürlich müssen diese Anleger auch wieder verkaufen und das bedeutet, dass die privaten Anleger ihre Silbertaler auf den Tisch legen müssen, damit die Bodenkäufer ihr Angebot loseisen können. Es liegt jedoch auf der Hand, dass die privaten Anleger erst in den Markt stürmen werden, wenn psychologisch wichtige Marken nach oben durchbrochen werden. Diese Marken sind:

      2000 Punkte im COMPX, 5000 Punkte im DAX und 10.000 Punkte im Dow Jones!

      Viel Spaß bei der JAHRHUNDERTRALLY!

      FONDEX VERMÖGENSMANAGEMENT

      Autor: Nabil Khayat (© wallstreet:online AG),14:24 08.08.2002



      Weitere lustige Stories unter:

      Thread: Nabil Khayat – Apologet vor dem Untergang


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      Avatar
      schrieb am 24.01.03 21:14:40
      Beitrag Nr. 6 ()
      Was regt Ihr Euch auf?
      :rolleyes:

      Die Weltwirtschaft befindet sich am Rande des Zusammenbruchs, die amerikanische Wirtschaft basiert auf Lug und Trug, die Verschuldung würgt die Wirtschaft ab; der Dollar eine Seifenblase, und der DOW bei 8xxx :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:

      Was habt Ihr für ein Problem?

      Wenn Euch das nicht pasßt dann lest doch Gottfried Heller & Konsorten.

      Weiter so Herr Khayat!
      Avatar
      schrieb am 25.01.03 11:41:49
      Beitrag Nr. 7 ()
      es ging mir in meiner kritik an khayat nicht um seine meinung zum börsengeschehen. hier hat er zwar meiner ansicht nach nicht übertrieben viel ahnung, aber da befindet er sich in guter gesellschaft. wer kann denn den markt präzise vorhersagen?

      es geht darum, dass khayat auch die wichtigsten grundregeln des journalismus verletzt. er stellt sich permanent selbst in den mittelpunkt, er ist populistisch, macht keine quellenangaben (zwei begnadete hedgefondsmanager :laugh: ) , viele rechtschreib- und kommafehler und stilistisch eine katastrophe.

      das problem ist ja nicht, dass sich hier ein bübchen täglich austoben darf. das problem ist, dass solche leute eine branche unseriös machen. es gab im finanzjournalismus schon zuviel khayats. die zeche zahlen alle.
      Avatar
      schrieb am 25.01.03 12:03:53
      Beitrag Nr. 8 ()
      genova du bist ein Klugscheisser!! Die Zeche zahlen

      nur die,die Khayats Analysen ignorieren.
      Avatar
      schrieb am 25.01.03 15:42:18
      Beitrag Nr. 9 ()
      @alle

      was regt Ihr Euch eigentlich so auf?

      Ich lese die Beiträge von Herrn Khayat zwar erst
      seit einigen Wochen, aber er gehört zu den ganz
      wenigen Quellen, die sich mal trauen darzustellen,
      wie die Kleinanleger von den Großen verarscht werden.

      Wenn ihr jetzt alle massig Long seid und eine Riesenwut
      auf Leute habt, die m.E. richtigerweise ein harte Zeit
      für Bullen auf uns zukommen sehen, dann fasst Euch bitte
      an die eigene Nase.

      Ich persönlich halte die Kommentare von Herrn Khayat
      für eine der besten kostenlosen, deutschsprachigen Quellen im Netz. OK, ich habe durch seine Tips einiges richtig gemacht in den letzten Wochen, das bestimmt natürlich die Meinung mit, aber wer auf ihn verzichten möchte, der kann
      ja auch Telebörse schaun oder Gottfried Heller anhimmeln.

      Für mich bitte weiter so, Herr Khayat.

      Easybroker
      Avatar
      schrieb am 25.01.03 18:16:14
      Beitrag Nr. 10 ()
      Ich beobachte die Kommentare von Herrn Khayat erst kurze Zeit und finde sie sehr hilfreich. Man sollte sie nehmen wie alles: als ein Standpunkt unter vielen und sich sein eigenes Urteil bilden.
      Jemanden aufgrund seiner Äußerungen in der Vergangenheit runtermachen? Kein Problem: gerade im Blick auf die Börse gilt "irren ist menschlich" - eine schiere Selbstverständlichkeit und ein Irrtum sollte nicht zum Strick gedreht werden, eher schon, wenn eigene Irrtümer abgestritten werden. Das tut her Khayat aber m.E. nicht! Auch die Position, wir hätten die Tiefststände im Sommer 2002 gesehen,kann sich noch als richtig erweisen (posthum und gegen die jetzige Erwartungen), wir sind aber deutlich gewarnt: nach einem erfolgreichen Krieg ist die Börsenwelt nicht in Ordnung, bestenfalls lässt sich eine mehrwöchige Bärenmarktrally fahren und das wird sich m.E. bewahrheiten!
      Avatar
      schrieb am 26.01.03 14:08:15
      Beitrag Nr. 11 ()
      auch ich lese die beiträge nabils erst seit kurzem, und seine darlegungen erwiesen sich als außerordentlich treffend. ich danke andererseits aber HSM, dass er dessen meinungen und voraussagen vom sommer hier reinkopiert hat. nabils damalige einschätzungen lagen nicht nur exorbitant daneben, sondern er mutierte vom bullen zum, wie er selbst schreibt, "echten bären". ob er seinen wandel mal substantiell begründet hat weiss ich nicht. jedenfalls werde ich seine selbstsicherheit, mit der vorgeht, mit vorsicht betrachten. nochmals grüße an HSM.

      corinthe
      Avatar
      schrieb am 26.01.03 15:41:28
      Beitrag Nr. 12 ()
      Nach seinem Bullenszenario von letztem Sommer ist er in den Tiefen des Internets auf Stock-Channel.net gestoßen und wurde im Germanasti-Thread eines Besseren belehrt.

      :laugh:

      Aber abgesehen davon finde ich seine täglichen Kommentare sehr unterhaltend und zweifellos auch anregend. Jedenfalls lese ich ihn lieber als die Dauerdepressiven von SCN, die überwieden nur ironisieren. Letztendlich aber kann man niemanden richtig ernst nehmen, der täglich die Börse kommentiert? - Oder?
      Avatar
      schrieb am 26.01.03 15:57:01
      Beitrag Nr. 13 ()
      @genova
      einen noch bescheuerteren Kommentar kann man ja hier kaum schreiben. Als ob es bei Khayat um Kommafehler und Rechtschreibung geht. Da ist endlich mal einer der die wahre Unseriosität der Börse public macht und Dir fällt nicht besseres ein als so ein Blödsinn zu schreiben. Das ist fast so als ob Dein Haus brennt und Du die Feuerwehr rufst und die Jungs wieder nach Hause schickst, weil der Kalkgehalt des Wassers nicht korrekt ist.
      Avatar
      schrieb am 26.01.03 22:47:18
      Beitrag Nr. 14 ()
      @ corinthe

      Ich beobachte, im Gegensatz zu einigen Leuten hier, die
      "Machenschaften" eines Herr Nabils seit Monaten und kann
      eine überhebliche Art bei diesem Herren erkennen, nichts
      dagegen zu sagen, aber dafür sollte man schon eine höhere
      Trefferquote als Herr Nabil Khayat haben.

      Jetzt will er uns den Bären vorspielen, der die armen Anleger
      beschützen möchte und davor hat er monatelang blind für eine
      Börsenrally getrommelt und jemand, der glaubt, dass ein
      Bärenmarkt ausgerechnet mitten im Sommer beendet wird,
      zeugt für mich nicht gerade von Fachkompetenz (siehe Grafik).

      Avatar
      schrieb am 26.01.03 23:20:03
      Beitrag Nr. 15 ()
      Sagen wir es mal so. Er warnt vor einem Einbruch, den ich auch erwarte.

      Da keiner die Börse exakt voraussagen kann, ist jede Prognose zwangsläufig subjektiv.

      Ob das nun volkswirtschaftlich korrekt falsch, oder aus dem Bauch heraus richtig ist, spielt keine so große Rolle.

      Ich lese ab und zu seine Kommentare auch ganz gern. Allerdings richte ich mich nach meine eigenen Nase.

      Das hat halt den großen Nachteil, daß ich keinen Schuldigen habe, wenn es daneben geht.
      ;)

      Gruß paule2
      Avatar
      schrieb am 27.01.03 00:30:44
      Beitrag Nr. 16 ()
      Nehmt es doch so, wie es ist: eine Meinung unter vielen und eine der wenigen zur Zeit, die meinen, wir hätten die Tiefststände noch nicht gesehen! Denkbar ist das auf alle Fälle. Die Frage wird sein, wie weit wir im Zuge eines Krieges fallen werden!
      Avatar
      schrieb am 27.01.03 02:02:45
      Beitrag Nr. 17 ()
      @ paule2

      Es geht hier nicht darum, einen Schuldigen zu haben, sondern
      um diese arrogante Art und Weise dieses Herren, monatelang
      schreibt er was von einer Jahrhundertrally, obwohl wir/ich ihn
      schon damals auf einen weiteren Absturz und Anhalten des
      Bärenmarktes hingewisen haben und jetzt dreht er sich wie
      ein Fähnchen im Wind behauptet ganz dreist...

      Dennoch wird es hart da draußen,

      ...und ich hoffe sehr, dass es Euch nicht trifft. Es gehört nicht zu meinem Charakter nun auf den armen Seelen herumzureiten, die sich in den letzten Wochen über meine Ansichten amüsiert haben und fleißig auf eine Fortsetzung der großen Rallye gewartet haben.


      Und möchte sich jetzt feiern lassen? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.01.03 08:30:38
      Beitrag Nr. 18 ()
      Eigentlich ist es ja müssig hierüber zu streiten, denn viele, die hier posten, verfolgen ohnehin eine persönliche Linie. Das ist ja auch das eigentlich reizvolle. Die Meinung anderer lesen, aber eigene Wege gehen. Das ist es. Insofern stimme ich #16 ausdrücklich zu. Sehr treffend beschrieben.

      Nabil wirkt arrogant. Das stimmt. Schließlich wissen wir aber, dass Arroganz ein Zeichen von Unsicherheit ist. Diese Erkenntnis entlastet ihn schon wieder. Und dass er öfter eine "Kehrtwende" vollzieht, zeichnet ihn meiner Meinung eher aus.

      Seltsamerweise wird er aber gerade von denen äußerst kritisch gesehen, die mir den Eindruck vermitteln, selbst eine solche Rolle ausfüllen zu wollen.

      Germanasti z.B., genau so reizvoll wie Khayat, aber als Bär viel authentischer. Der läuft allerdings Gefahr die Flexibilität zu verlieren, die Khayat zu haben scheint. Wenngleich der wiederum den Eindruck vermittelt, dass er sich verzettelt, vor lauter abwärts, aufwärts, mittelfristig, kurzfristig, Short-Squeeze, Crash etc.

      Wie auch immer, die Börse kann einen schon ganz schön verrückt machen.
      Avatar
      schrieb am 27.01.03 10:14:12
      Beitrag Nr. 19 ()
      wer journalistisch tätig ist, sollte journalistische grundsätze einhalten. das hat nur wenig mit kommaregeln zu tun. denn genau aus diesen regeln ergibt sich seriosität. und die ist doch dringend nötig, wenn es ums geld geht, oder?

      alleine das beispiel, das hsm in posting 18 gebracht hat: als sektenpfarrer im mittleren westen der usa könnte man so daherplappern. seriös ist das nicht.

      gurus ohne ahnung gab es auf diesem sektor schon zuviele. aber wenn ich mir die kommentare in diesem thread anschaue, stelle ich fest, dass das - trotz der erfahrung der vergangenen jahre - offenbar immer noch einige nicht begriffen haben.
      Avatar
      schrieb am 27.01.03 10:21:07
      Beitrag Nr. 20 ()
      gurus ohne ahnung gab es auf diesem sektor schon zuviele.

      Was für Gurus?

      Ob mit, oder ohne Ahnung. Wer sich auf solche verläßt, der ist und bleibt verlassen!

      Ich warte auf den echten Guru, die wahren Analysten und die ultimative Charttechnik für FABER-LOTTO-Systeme!

      :laugh: :laugh: :laugh:


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