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    Japan ?????????? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 29.01.03 09:39:55 von
    neuester Beitrag 16.02.03 13:46:55 von
    Beiträge: 7
    ID: 689.003
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      Avatar
      schrieb am 29.01.03 09:39:55
      Beitrag Nr. 1 ()
      ich hab` mir japan schon lange nicht mehr angeschaut und hab` kein `gefühl` für den markt...............was meint ihr denn dieses jahr zu der strategie:

      jetzt rein und ende märz wieder raus !?!?!?!


      danke und gruss Gidorah
      Avatar
      schrieb am 04.02.03 14:11:01
      Beitrag Nr. 2 ()
      hat niemand `ne meinung zum japanischen markt :confused: :confused: :confused:
      Avatar
      schrieb am 05.02.03 12:06:16
      Beitrag Nr. 3 ()
      tach gidorah.
      an sowas ähnliches denke ich zur zeit auch. letztes jahr ging es um die selbe zeit auch ab wie sau (mehr als 2000p in 3 wochen). ein paar riskante calls haben sich damals verzichfacht. hab dann danach gelesen, dass angeblich die jap. regierung zu ende des jahres (endet in japan ja später) die aktien stützt, um die bankenbilanzen zu schönen.
      hätte das aber gerne bestätigt...:(

      denke aber ich werde ne kleine summe riskieren...

      el commandante
      Avatar
      schrieb am 05.02.03 13:54:29
      Beitrag Nr. 4 ()
      @elcommandante: 2001 ging es aber fast 2000 Punkte runter im Februar.. Ich rechne mit einem Nikkei bei etwa 7000!
      Avatar
      schrieb am 05.02.03 14:19:36
      Beitrag Nr. 5 ()
      tja, die charts scheinen dieses symptom eher zu bestätigen als zu dementieren.............mitte märz kann man in der regel eher ein zyklisches hoch, als ein tief erkennen



      ich hab mich entschieden das spielchen mal mit zu machen und mir ein paar index-zertifikate hingelegt


      gruss Gidorah

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      schrieb am 10.02.03 09:15:27
      Beitrag Nr. 6 ()
      JAPAN - Fernöstliche Heilslehre (EurAmS)
      In Japan fielen die Aktienkurse 2002 auf den niedrigsten Stand seit 20 Jahren. Warum Fondsmanager trotzdem optimistisch sind


      von Martin Blümel, Euro am Sonntag 06/03


      Das Land wartet auf einen Messias. Auf jemanden, der die wirtschaftliche Malaise beendet. Bisher jedoch sind alle Kandidaten gescheitert. Reihenweise hat Japan im vergangenen Jahrzehnt vermeintliche Heilsbringer verschlissen. Auch der mit viel Vorschusslorbeeren gestartete derzeitige Premier Junichiro Koizumi hat mangels Taten mit Imageproblemen zu kämpfen.


      Ebenso ergeht es dem neuen Wirtschaftsminister und Chef-Bankenaufseher. Heizo Takenaka sollte mit harter Hand die Bankenlandschaft Japans kultivieren. Bisher ist nichts Bemerkenswertes geschehen. Takenaka erfüllte die Erwartungen nicht. Jetzt soll es ein noch frischerer Heilsbringer richten: ein neuer Chef-Notenbanker, der von Koizumi wahrscheinlich noch im Februar berufen wird - wer es wird, ist dabei noch absolut offen.


      Doch vermutlich wird auch er nicht zaubern können. In einem Land, dessen Gesellschaft auf Konsens ausgerichtet ist, scheint ein einzelner Wunderheiler ohnehin zum Scheitern verurteilt. Heroen vom Schlage eines Lula in Brasilien oder eines Chavez in Venezuela funktionieren vielleicht in Lateinamerika, nicht jedoch in Asien. Eine Lösung der drängenden Probleme Japans ist aber bitter nötig. Denn wie schlecht es dem Land geht, zeigt eindrücklich der Kabutocho, Japans Börse. Er ist das Sinnbild für den desolaten Zustand Nippons: Vergangenes Jahr rutschte der Markt auf ein 20-Jahres-Tief ab.


      Schluss mit der Börsenpleite - 20 Jahre sollten genug sein. Politik und Börsenteilnehmern ist klar, dass ein weiteres Absacken der Kurse den Finanzplatz Japan versenken könnte. Der Teufelskreis ist bekannt: Eine kollabierende Börse würde den angeschlagenen Banken noch mehr bilanzwirksame Wertverluste einbrocken, die Eigenkapitalbasis würde schrumpfen und damit die Bereitschaft und Fähigkeit der Banken, Unternehmen und Konsumenten mit billiger Liquidität zu versorgen und der schwachen Konjunktur des Landes wieder auf die Beine zu helfen.


      Der gesamtwirtschaftlichen Trostlosigkeit zum Trotz, gibt es jedoch auch Hoffnungsschimmer. Im öden Makro-Umfeld haben sich einige überraschend gut funktionierende "Mikro-Organismen" eingenistet: viele Unternehmen steuern auf gutem Kurs, führen ihren Laden profitabel und werden dafür entsprechend belohnt. Autobauer Nissan beispielsweise glänzte vergangenes Jahr an Tokios Börse mit 130 Prozent Plus. Und auch die Indizes wie der Nikkei 225 oder der Topix sind trotz 20-JahresTief im vergangenen Jahr bei weitem nicht so stark abgeschmiert wie westliche Börsenbarometer vom Schlage eines DAX oder S&P 500 (siehe Kasten). "Überall dort, wo in Japan restrukturiert wird, ist Hoffnung", meint Lilian Haag, Fondsmanagerin des DWS Japan. "Es gibt grob gesagt drei Unternehmenstypen in Japan. Die super-gemanagten internationalen Firmen wie Canon, Honda, Toyota oder Tokyo Electron. Dann jede Menge Unternehmen, die keine Anstalten machen, profitabler zu arbeiten und schließlich eine Hand voll Unternehmen aus der zweiten Reihe, die umdenken, beispielsweise Yamamoto Transport, eine Art japanischer Federal Express."


      Für Japans Aktien spricht: Die Papiere sind billig. Zwei Drittel der Aktien der Tokyo Stock Exchange notieren unter ihrem Buchwert. Die Top-Konzerne sind für ungefähr das 1,5-fache ihrer Bilanzsummer zu haben - absolute Schnäppchen. Selbst die Dividendenrendite spricht für Aktien. In einem Land, in dem Dividenden nie von sonderlicher Bedeutung waren, werfen die Titel des mit 1400 Aktien breit gefassten Topix nun im Schnitt 1,4 Prozent Dividendenrendite ab, für japanische Staatsanleihen werden aber nur 0,8 Prozent gezahlt. Irgendwann dürften auch japanische Anleger wieder auf den Geschmack der Aktie kommen.Auch positiv: "Das Risiko für einen weiteren Kursrutsch in Japan ist auf Grund der niedrigen Aktien-Bewertungen nicht mehr sonderlich groß", sagt Matthew Kubo, Fondsmanager des Swissca Small & Mid Japan. DWS-Kollegin Haag ist gleicher Meinung. Sie sieht das Kursrisiko bei zehn Prozent.


      Und die Heilsbringer? Werden sie der Börse Impulse geben? Premier Koizumi, Bankenaufseher Takenaka und der noch unbekannte neue Chef-Notenbanker scheinen als einzelne Wundertäter zu versagen, doch es mehren sich die Stimmen, dass sie als Dreigestirn erfolgreich sein könnten, so sie denn an einem Strang ziehen.Und das könnte klappen. Der neue Notenbank-Chef wird aus Koizumi-treuen Kreisen kommen - wie vor ihm bereits Takenaka. Der Strang, an dem die drei dann ziehen wollen, heißt Inflationierung. Der Deflation und dem schwachem Konsum soll der Garaus gemacht werden. Die Mittel dazu könnten unorthodox sein. So unorthodox wie in der letzten Januar-Woche, als die japanische Notenbank, die Bank of Japan, Kredite an Geschäftsbanken belohnte: Wer der Notenbank Gelder abnahm, kassierte auch noch 0,01 Prozent Zinsen. Habenzinsen, wohlgemerkt. Ein Vorgang, der in der entwickelten Welt seinesgleichen sucht.


      Auch ein schwacher Yen ist erwünscht. Neben der Inflationierung mittels Anwerfen der Geldpresse könnte auch eine schwache Landeswährung den japanischen Firmen helfen. Je schwächer der Yen, desto besser für die Exportwerte. Gegenüber dem Euro hat sich die japanische Währung bereits stark abgeschwächt, gegenüber dem Dollar ist sie jedoch noch fest - trotz massiver Eingriffe der Bank of Japan am Devisenmarkt, um ein weiteres der mehr oder weniger orthodoxen Mittel Japans gegen die Krise zu nennen. Das Wichtigste: In Sachen Bankenkrise werden die Daumenschrauben langsam angezogen. Immer mehr Problemkredite kommen ans Tageslicht, das Kaschieren der Sünden der Vergangenheit wird immer schwieriger.Internationale Beobachter wie die Rating-Agentur Moody’s klatschen denn auch schon vorab Beifall. Doch eines ist klar, der Reformprozess in Japan ist zwar in Gang, er geht aber nur langsam vor sich. Wie sagt Fondsmanagerin Lilian Haag so schön: "Wenn Japan das Bankenproblem in den Griff bekommt, ist Nippon ein strong buy - ein Top-Börsentipp."
      Avatar
      schrieb am 16.02.03 13:46:55
      Beitrag Nr. 7 ()
      ok.
      hab mir jetz auch n ganz dickes paket nikkei-calls (548538) zugelegt. denke da is noch einiges an potential drin. bin mal gespannt...

      bis dann!!!


      el commandante


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