checkAd

    Wassermangel - schon 6000 Tote pro Tag - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 06.03.03 22:21:49 von
    neuester Beitrag 27.11.03 14:00:12 von
    Beiträge: 26
    ID: 704.846
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 1.249
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 06.03.03 22:21:49
      Beitrag Nr. 1 ()
      Immer weniger Trinkwasser für immer mehr Menschen: "Milliarden sind betroffen, keine Region bleibt verschont."


      http://www.abendblatt.de/daten/2003/03/06/131323.html

      ;) ;) ;)
      Avatar
      schrieb am 06.03.03 22:56:21
      Beitrag Nr. 2 ()
      wie gesagt...

      der nächste krieg geht ums öl...

      der letzte ums wasser.
      Avatar
      schrieb am 09.03.03 11:06:06
      Beitrag Nr. 3 ()
      Wasserqualität: Deutschland weltweit nur auf Platz 57
      UNESCO legt Weltwasser-Entwicklungsbericht vor



      Die UNESCO hat am Mittwoch in Paris den Weltwasser-Entwicklungsbericht vorgelegt. Führend in puncto Wasserqualität ist dem UNO-Index zufolge Finnland. Kanada und Neuseeland landen auf Platz zwei und drei. Deutschland wird in Sachen Wasserqualität dagegen nur der 57. Platz zugewiesen.

      Den letzen von insgesamt 122 Plätzen nimmt Belgien ein. Es scheitert an Quantität und Qualität. Hinzu kommt die starke industrielle Verschmutzung sowie eine schlechte Abwasserbehandlung. Damit liegt Belgien hinter Ländern wie dem Sudan auf Platz 118, Jordanien auf Platz 119, Indien auf Platz 120 und Marokko auf Platz 121. Der Vergleichsindex errechnet sich aus verschiedenen Faktoren wie der Menge und Güte des Süßwassers, insbesondere des Grundwassers, der Abwasser-Behandlung und dem Einhalten der Umweltgesetze.

      "Jene 50 Prozent der Weltbevölkerung, die in Entwicklungsländern leben und verschmutztes Wasser trinken, werden weiterhin am stärksten betroffen sein", so der Bericht. Flüsse in Asien sind die schmutzigsten weltweit, in ihnen leben dreimal so viele Bakterien, hauptsächlich menschlichen Ursprungs, als es dem globalen Durchschnitt entspricht. Darüber hinaus führen diese Flüsse 20 Mal mehr Blei als dies in Industrienationen der Fall ist.

      "Die Zukunft vieler Teile der Welt sieht düster aus", heißt es weiter. Vor allem hinsichtlich des erwarteten Weltbevölkerungswachstums, das weiterhin der Motor für die Wasserkrise sein wird. Der Wasservorrat pro Kopf ist laut Bericht zwischen 1970 und 1990 bereits um rund ein Drittel gesunken. Selbst wenn die Geburtenrate sinkt, wird die Weltbevölkerung im Jahr 2050 etwa 9,3 Mrd. Menschen zählen (im Vergleich 2001: 6,1 Mrd.).

      Der Wasserkonsum wiederum hat sich seit den letzten 50 Jahren nahezu verdoppelt, ist aber ungleich verteilt. Ein in den Industrienationen geborenes Baby verbraucht 30 bis 50 Mal mehr Wasserressourcen als ein in einem Entwicklungsland geborenes Kind. Währenddessen sinkt kontinuierlich die Wasserqualität. Laut Report sterben jeden Tag 6.000 Menschen, vorwiegend Kinder unter fünf Jahren, an einer Durchfallerkrankung.

      Hinsichtlich der Wasserverfügbarkeit ist es am schlimmsten um Kuwait, den Gaza-Streifen und die Vereinten Arabischen Emirate bestellt, gefolgt von den Bahamas, Katar und den Malediven. Die Top-10 der wasserreichsten Länder führt Französisch Guyana an. Auf Platz zwei und drei folgen Island und Guyana. Grönland und Alaska sind im Ranking ausgenommen. Der Bericht wird auf dem dritten Weltwasser-Forum vom 16. bis 23. März in Kyoto/Japan präsentiert.

      (Quelle: Pressetext Austria, 05.03.2003)





      ;) ;) ;)
      Avatar
      schrieb am 09.03.03 18:07:38
      Beitrag Nr. 4 ()
      wasser -ein sehr heisses thema der zukunft:

      die weltbank u. multinationale grosskonzerne wollen die globale wasserversorgung privatisieren.

      alle 20 jahre verdoppelt sich der wasserverbrauch.
      mehr als 1 mia. menschen verfügen bereits heute über keine ausreichende trinkwasserversorgung.

      man schätzt, dass 2030 nur noch die hälfte des trinkwasserbedarfs gedeckt werden kann !

      (hier füge ich provokativ einen threadtitel von wfa ein:
      "cola oder wasser"):cool: :cool: :cool:


      deshalb wittern monsanto, vivendi,nestle u.a. megakonzerne das künftige mia. -geschäft !!! :mad:

      (rate mal auf wessen kosten ???)

      diese konzerne möchten sich die trinkwasserversorgung einverleiben u. unser kostbarstes lebensmittel

      weltweit monopolisieren.

      schütznehilfe erhalten sie von der weltbank, deren politik die privatisierung von wasser u. die damit einhergehenden ("kostendeckenden") wasserpreise fördert....

      ps: privatisierung in bolivien (wto - zwangsweise schon geschehen), die us-firma "bechtel" wurde "beauftragt, die preise stiegen (=für die durchschnittliche bevölkerung boliviens nicht mehr bezahlbar...)...


      cu

      rightnow
      Avatar
      schrieb am 16.03.03 13:15:16
      Beitrag Nr. 5 ()
      Welt-Wasser-Forum berät in Japan über Problemlösungen



      Großansicht
      Kyoto (dpa) - Das 3. Welt-Wasser-Forum hat am Sonntag in der japanischen Stadt Kyoto begonnen. Ziel sind konkrete Maßnahmen zur Lösung der globalen Wasserprobleme. Mehr als 10 000 Teilnehmer aus rund 160 Ländern beraten bis zum 23. März über Maßnahmenpläne. Im Internationalen Jahr des Süßwassers knüpft die Konferenz an den Umweltgipfel in Johannesburg im vergangenen August an.

      Dabei hatten sich die Teilnehmer geeinigt, die Zahl der Menschen ohne Zugang zu sauberem Trinkwasser und ohne sanitäre Grundversorgung bis 2015 zu halbieren. Umweltexperten zufolge haben 1,5 Milliarden Menschen weltweit keinen direkten Zugang zu Trinkwasser.

      «Die Zeit ist gekommen, das, was diskutiert worden ist, in Aktionen umzusetzen», sagte Japans Ex-Ministerpräsident Ryutaro Hashimoto, der Vorsitzender des Organisationskomitees ist. Nach abschließenden zweitägigen Beratungen auf Ministerebene ist eine Deklaration samt Beiträgen der einzelnen Länder zur Lösung von Wasserproblemen geplant. Täglich sterben rund 6000 Menschen an Krankheiten, die ihre Ursache in schmutzigem Trinkwasser oder ungeregelter Abwasserentsorgung haben.

      «Wenn sich der verschwenderische Umgang mit Süßwasser nicht ändert, werden in zwanzig Jahren rund 3,5 Milliarden Menschen - das ist fast die Hälfte der bis dahin prognostizierten Weltbevölkerung - in wasserarmen Regionen leben», erklärte Ulrike Bauer, Sprecherin der Umweltschutzorganisation WWF Deutschland. Um das zu verhindern, wollen die Teilnehmer des Forums, dessen Veranstaltungen neben Kyoto parallel auch in den japanischen Städten Osaka und Shiga stattfinden, Aktionspläne erarbeiten. Der WWF fordert zu diesem Zweck, den Schutz intakter Süßwasser-Ökosysteme in den Mittelpunkt zu stellen.

      Außerdem warnte die Organisation vor Investitionen in «Mega- Staudämme». Dämme seien keine Patentlösung zur Überwindung von Energie- und Wasserknappheit.


      ;) ;) ;)

      Trading Spotlight

      Anzeige
      JanOne
      3,0800EUR -0,65 %
      Jetzt der Turnaround und Rallye bis 10 USD? mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 16.03.03 13:59:15
      Beitrag Nr. 6 ()
      Und hier sorgen sich einige um 20 oder 30 € mehr Kohle im monat oder die Performance Ihrer Depots :mad:.

      Die wirklichen Probleme kommen in den nächsten Jahren und jahrzehnten. Wasserknappheit wird auch für uns ein Problem, wenn aufgrund der Klimakatastrophe die alpengletscher abgeschmolzen sind. diese sind nämlich unser Hauptliferant für Trinkwasser.

      aber dem dem Bush-Regime huldigen, welches das Kyoto-abkommen ablehnt :(
      Avatar
      schrieb am 16.03.03 14:38:01
      Beitrag Nr. 7 ()
      Welche Aktien könnten denn von einem Wassermangel profitieren?
      Der Aktionär hatte dieses Thema schon letztes Jahr mal aufgegriffen und einige Empfelungen abgegeben, habe ihn aber leider nicht mehr.:(
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 20:35:50
      Beitrag Nr. 8 ()
      Im Zeitalter der Wasserkriege

      Im Moment geht es immer noch und vor allem ums Öl; das schwarze Gold ist ein zentrales Objekt der Begierde im Irak-Krieg. Doch schon seit Jahren zeichnet sich ein anderer Rohstoff ab, der ein mindestens ebenso großes Konfliktpotenzial besitzt: Wasser, sauberes Trinkwasser














      http://www.heise.de/tp/deutsch/inhalt/lis/14434/1.html



      ;) ;) ;)
      Avatar
      schrieb am 09.05.03 21:04:49
      Beitrag Nr. 9 ()
      Arsen im Trinkwasser

      Herbert Hasenbein 09.05.2003
      Gefährlicher Kreislauf aufgedeckt

      Arsen, Gift für den Menschen, ist ein Energieträger für Bakterien. Angeregt durch intensiven Ackerbau und Viehzucht lösen die Mikroben Arsen aus dem Erdreich und machen das Grundwasser in vielen Regionen Asiens ungenießbar.


      Weiter
      http://www.heise.de/tp/deutsch/inhalt/lis/14767/1.html


      ;) ;) ;)
      Avatar
      schrieb am 12.05.03 19:21:06
      Beitrag Nr. 10 ()
      Kampf ums blaue Gold

      Wasser ist nicht nur ein ökonomisches, sondern auch ein soziales und ökologisches Gut / Thomas Kluge über Lösungsmodelle für die Weltwasserkrise

      Täglich sterben 6000 Menschen weltweit, weil sie keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser haben. Um dies ins Bewusstsein zu rücken und um effizientere Mittel zur Lösung der Weltwasserkrise zu entwickeln, hat die Unesco 2003 zum Jahr des Süßwassers erklärt. Thomas Kluge vom Institut für sozial-ökologische Forschung (ISOE) hat in einer Analyse Ursachen und Lösungsansätze beschrieben. Wir dokumentieren seinen Text im Wortlaut.


      Weiter:
      http://www.fr-aktuell.de/startseite/startseite/?sid=7200be52…



      ;) ;) ;)
      Avatar
      schrieb am 01.06.03 11:15:07
      Beitrag Nr. 11 ()
      Multinationale Konzerne bemächtigen sich der Rohstoffe aller Länder.
      Solange es sich um nicht lebenswichtige Resourcen handelt, mag der Schaden für eine Nation noch hinnehmbar sein. Wenn aber der letzte Regentropfen
      in die Zockerpools der Derivate der Großkonzerne gerät, dem Volk der Hahn abgedreht wird (Man kann ja Cola saufen), wird jede staatliche Hoheit zur
      Makulatur, inclusive ihrer Bevölkerung. Demokratische Rechte werden zum Faustrecht.
      Dem von Saddam Hussein richtig erkannten Weg, seine Rohstoffe zu verstaatlichen, war wahrscheinlich einer der Hauptgründe für die von privaten
      Oligarchien beherrschten USA, militärisch vorzugehen.
      Vorbei sollte die Zeit sein, wo man sich mit Nebenschauplätzen verausgabt. Hier spielt die Musik! Hier entscheidet sich unser aller Ausverkauf!

      Mitteleuropa ist so stark mit dem Rohstoff Wasser gesegnet, daß der Blick für diesen Wert noch nicht ausreichend gewürdigt wird. Hochwasser ist in
      der Psychologie der Menschen hier als Störung allgegenwärtig, doch die Fülle, die Reichhaltigkeit des Wassers übersteigt die schnöden Gebäude in
      ihrem Wert.

      Um den Staatsbürger von der Bedeutung dieser Tatsache abzulenken, ja abzuschneiden, üben sich die Entscheidungsträger in bewußt geheimgehaltenen
      Sitzungen (GATS). Die kommunale Finanznot hat außerdem zunehmend zu dubiosen Leasingverträgen mit Firmen geführt, wo für ein "Linsengericht"
      Abzockerfirmen, die hier steuerlich tricksen können, Rechte erhalten, die sonst wohl nie möglich wären.

      Gegen einen staatlich kontrollierten Wassertransfer ist nichts einzuwenden und wohl zukünftig für die ganze Welt von großer Bedeutung. Wenn aber die
      die in peinlicher Abschirmung beschlossener GATS-Vorschläge 2005 Gültigkeit erlangen, verliert sich zukünftig jede staatliche Maßnahme gegen
      Mißbrauch, denn diese wäre höheres Recht.

      http://www.dsf-gsf.org/material/be_wasser.html
      Avatar
      schrieb am 01.06.03 11:21:33
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 01.06.03 11:26:00
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 01.06.03 11:28:48
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 01.06.03 11:30:41
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 03.06.03 18:41:56
      Beitrag Nr. 16 ()
      Themenabend
      Wasser - Ein Menschenrecht

      135 Min.
      Erstausstrahlung
      Von Reinhart Lohman


      Arte


      20.45 Uhr
      Das blaue Gold im Garten Eden






      Weiter:
      http://www.arte-tv.com/dossier/dossier.jsp?node=273967&lang=…



      ;) ;) ;)
      Avatar
      schrieb am 05.06.03 17:28:58
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 23.07.03 14:20:56
      Beitrag Nr. 18 ()
      EU: Wasser ist Ware – und sonst nichts
      Verheugens Vision einer gemeinsamen Wasser- politik hat vor allem ein Ziel: Gewinne - ATTAC-Kommentar von Corinna Milborn - Foto

      „Wasser ist das wichtigste Gut des kommenden Jahrhunderts“, stellte EU-Erweiterungs-Kommissar Günter Verheugen kürzlich bei einer Pressekonferenz in Brüssel fest und folgerte: Die neue EU solle eine gemeinsame Wasserpolitik, ja eine Wassergemeinschaft bilden – nach dem Vorbild der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl, die am Anfang der europäischen Integration stand.

      Ein interessanter Ansatz, wo gerade halb Europa zu verdorren droht und Italien sogar den Ausnahmezustand wegen Dürre verhängt. Denn: Die Europäische Gemeinschaft für Kohle und Stahl wurde gegründet, um zwei strategische Rohstoffe unter gemeinsame Kontrolle der ehemaligen Kriegsgegner zu stellen. Ein politisches Ziel (Frieden) wurde über wirtschaftliche Ziele gestellt. In einer „europäischen Wassergemeinschaft“ könnte das politische Ziel nur ein ökologisch-soziales sein: Erhaltung der Trinkwasserressourcen und gerechte Verteilung Europas. Das über die wirtschaftlichen Interessen der Wasser-Konzerne, der Agrar-Konzerne, der Stromwirtschaft und anderer gestellt wird.

      Rein wirtschaftlicher Standpunkt

      Verheugen dürfte diese Vision allerdings nicht ernst – oder nicht so gemeint haben. Denn die EU hat einen eindeutigen Standpunkt in der Wasserpolitik: Einen rein wirtschaftlichen. Dass Wasser mehr sei als ein Wirtschafts- und Handelsgut, lässt etwa die EU-Wettbewerbsbehörde nicht gelten: Das sei vielleicht für Seen und Quellen richtig – nicht aber für das Wasser, das „für den Konsum aufbereitet“ sei. Und das sei, stellte sie vor kurzem fest, für Großabnehmer zu teuer. Die „Lösung“ präsentiert nun laut Wirtschaftspressedienst ein durchgesickertes Arbeitspapier der EU-Kommission: Der Wasserversorgungs-Markt soll liberalisiert werden, und zwar schnell.

      Die Folge einer Liberalisierung: Große europäische Wasserkonzerne wie RWE, Suez Eaux und Vivendi Universal, die heute schon Milliarden Menschen weltweit mit Wasser versorgen, würden schleunigst den Wasserversorgungs-Markt übernehmen. Als Ziel steht über dem allem nicht Erhaltung und gerechte Verteilung des Wassers – sondern Gewinne. Die Wasser-Liberalisierung in Großbritannien zeigt, was das heißen kann: steigende Preise, sinkende Qualität, Ausbruch von Krankheiten.

      Und was es bedeutet, wenn nur Wasser bekommt, wer zahlen kann, sieht man schon heute an den Stränden Spaniens: Während Klospülungen rauschen, Golfplätze saftig grünen und Retortentomaten üppig begossen werden, stehen an den – selbstverständlich Trinkwasser-gespeisten – Strandduschen Hausfrauen mit Flaschen und Kübeln an. Denn in ihren Haushalten herrscht Wassersperre.


      Quelle:
      http://derstandard.at/Text/?id=1368730&



      ;) ;) ;)
      Avatar
      schrieb am 23.07.03 15:04:16
      Beitrag Nr. 19 ()
      Falsch, falsch, falsch

      besonders der Artikel im Link # 1 ist unsinnig.

      Mythos 1
      Trockenheit durch Klimawandel

      Es wird wärmer, und das heißt die Verdunstungsraten steigen an. Folglich wird es auch mehr regnen, insgesamt betrachtet.
      Ein Blick in die Klimageschichte zeigt, daß z.B. die Grundwasserreserven in der Sahara entstanden sind nach dem Ende der letzten Eiszeit, einer Periode, die deutlich wärmer war als derzeit.

      Mythos 2
      Ursache und Wirkung werden vertauscht
      Mehr Menschen brauchen mehr Wasser. Explodiert die Bevölkerung, entsteht in ariden Gebieten zwangsläufig Wassermangel durch höheren Verbrauch.
      Falsche Nutzung landwirtschaftlicher Flächen bescheunigt die Wasserverknappung durch Vegetationsverlust (Überweidung), Erosion (Ackerbau) und Raubbau (Abholzung).

      Diese Einflußfaktoren werden weitgehend ignoriert.

      Und dann diese Zahlenvergleiche von Industieländern und den armen Ländern. Nur weil es in den nördlichen Breiten andauernd regnet (dieses Jahr ist der erste echte Sommer seit 1983!!!), ist es völliger Unsinn, von Verschwendung von Wasser im Norden zu reden.

      Aber in einem Punkt hat dieser hanebüchene Artikel recht: Das Problem wird sich weiter verschärfen. Afrika wird seine Bevölkerung in 30-50 Jahren nochmals verdoppeln, und das trotz der relativ schlechten Versorgungslage.

      Die Leute dort sind an ihrer Situation großteils selbst schuld, wenn auch zumeist ihrer Verantwortung nicht bewußt. Sie leben in Traditionen, die heute bedrohliche Auswirkungen haben, und was an Einfluß von Außen kommt, unterstützt zumeist noch die negativen Effekte aus Traditionen. Wie z.B. Abtreibungsverbote, Verteufelung von Verhütung (siehe Papst), "Kindersegen" allgemein zu idealisieren und zu entkoppeln von der Ökologie (Islam, Christentum), und eben auch medizinischer Versorgung (Hilfsorganisationen), die die Bevölkerungsexplosion erst ermöglicht hat.

      Jeder Kontinent bietet reichlich Resourcesen für 100erte Millionen, aber irgendwann wird ein Limit überschritten, an dem die Lebensqualtiät abnimmt. Dieser schlichte Umstand wird einfach ignoriert in Artikeln wie in # 1.
      Ist aber typisch dafür, wie man über Umweltprobleme, speziell in der 3.Welt berichtet.

      Hier sind journalistische Laien und Ideologen am Werk, die niemals Vorort waren.
      Avatar
      schrieb am 23.07.03 18:10:24
      Beitrag Nr. 20 ()
      #15: Tz, tz, tz, das ist politisch aber ganz unkorrekt, was Du da schreibst ...

      ... aber wahr.:)

      John D.
      Avatar
      schrieb am 13.09.03 10:46:54
      Beitrag Nr. 21 ()
      Top Secret: Wasser

      Auf der Spur eines unerklärlichen Phänomens.

      Weiter:

      http://www.3sat.de/3sat.php?http://www.3sat.de/diverses/3688…


      ;) ;) ;)
      Avatar
      schrieb am 13.09.03 11:00:52
      Beitrag Nr. 22 ()
      das ist doch ein typische diskussion die von vivendi damals zur aktienanheizung ins spiel gebracht wurde.


      eine texanische firma hat zb jetzt ein tragbares gerät entwickelt (durch einfach kondensation von heissem dampf) mit dem man einige tausend liter salzwasser trinkbar machen kann.



      so komische aussagen wie das wasser in belgien ist am schlechtesten tsts.


      das schlimmste was passieren kann ist,das man dort trinkwasser aus dem hahn notfalls vorher abkochen muss---alles lösbar.
      Avatar
      schrieb am 13.09.03 18:19:54
      Beitrag Nr. 23 ()
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 04.11.03 08:23:48
      Beitrag Nr. 24 ()
      Israelische Regierung warnt vor Austrocknung des Toten Meeres

      Massive Wasserentnahme / Das Tote Meer ist akut von Austrocknung bedroht und nur durch radikale Massnahmen zu retten. Das erklärte die israelische Umweltministerin Jehudit Neot am Montag bei der Vorstellung einer neuen Studie.


      sda. Einer der Hauptgründe für das dramatische Absinken des Meeresspiegels um bis zu einem Meter pro Jahr ist die massive Wasserentnahme aus dem Jordan für die israelische und jordanische Landwirtschaft.

      Der Jordan ist der einzige Zufluss des Meeres, das auf dem tiefsten Punkt der Erde (rund 400 Meter unter Normalnull) liegt. Hinzu kommt eine seit fünf Jahren andauernde Dürre.

      Kostspieliges Projekt

      Einer der Pläne zur Rettung des Gewässers ist der Bau eines Kanals zum Golf von Akaba, aus dem dann Wasser aus dem Roten Meer ins tiefer gelegene Tote Meer fliessen und dabei auch noch Strom erzeugen könnte.

      Umweltschützer warnen allerdings vor nicht absehbaren Folgen, da es sich dabei um Salz- und nicht um Süsswasser wie im Fall des Jordans handeln würde. Ausserdem gilt ein derartiges Projekt als sehr kostspielig.

      Quelle:


      http://www.ebund.ch/ebund.asp?SOURCE=/news/eBund/Ausland/471…

      ;) ;) ;)
      Avatar
      schrieb am 27.11.03 10:38:05
      Beitrag Nr. 25 ()
      Kann Wasser denken?

      Forscher und Esoteriker wollen die Geheimnisse des Wassers ergründen

      Von Christoph Drösser und Ulrich Schnabel

      Was wir wissen, ist ein Tropfen, was wir nicht wissen, ist ein Ozean. Isaac Newton

      Wenn nüchterne Menschen den Wasserhahn aufdrehen, fließt aus der Leitung ein simpler Stoff, das häufigste Molekül auf diesem Planeten – eben ganz gewöhnliches Wasser. Für andere jedoch kommt dieser banale Akt der Befreiung eines gequälten Lebewesens gleich. „Oben in der Natur quirlt das durchsichtige Nass durch die Ritzen von Gesteinen, tanzt es mit den Schwingungen der Mineralien, bejubelt es die gute Luft, jauchzt es in drehender Bewegung in die grenzenlos scheinende Freiheit der Natur. Unten in der dumpfen Röhre wird es scheinbar endlos zusammengepresst, auf engstem Raum in Isolierhaft gehalten“, barmt der Wassermystiker und -autor Urs Honauer. In seiner Zürcher Praxis für „Innere Ökologie“ bietet er Wasser-Degustationen an, um auch Normalbürger auf den Geschmack zu bringen.

      Spinnerei? Gut möglich. Wasser ist eben Ansichtssache. Wohl an keinem anderen Element scheiden sich derart die Geister wie am Wasser. Das gilt auch für eine Ausstellung, die in dieser Woche in der Berliner Urania eröffnet wurde. Welt im Tropfen nennt sich die von dem Ingenieur Bernd H. Kröplin zusammengestellte Schau, die wundersame Einblicke in das Innenleben des Wassers liefert. Die Mikroskopbilder zeigen Strukturen, die an Blätter oder Gräser erinnern, an die Kraterlandschaft eines Jupitermonds oder an die Mandalas buddhistischer Mönche (siehe folgende Seite).

      Brisant wird die Ausstellung allerdings nicht durch die ästhetischen Bilder, sondern durch die Botschaft, die diese vermitteln sollen. Kröplin und seine Mitarbeiter sind überzeugt, dass Wasser die seltsamsten Eigenschaften besitzt, die dem naturwissenschaftlichen Weltbild zuwiderlaufen: etwa die Fähigkeit, Informationen zu speichern, auf menschliche Gefühle zu reagieren oder gar mit anderen Flüssigkeiten zu kommunizieren. All das ließe sich leicht als Esoterik abtun, wäre da nicht eine irritierende Tatsache: Bernd Kröplin ist kein durchgeknallter Wirrkopf, sondern ordentlicher Professor an der Fakultät für Luft- und Raumfahrt der Universität Stuttgart. Und bislang fiel er eher durch wissenschaftliche Exzellenz auf – für seine Arbeiten erhielt er 1999 den mit 750000 Euro dotierten Körber-Preis (ZEIT Nr. 36/99).

      Was geht da vor? Erlebt nun Deutschland seinen „Fall Benveniste“, der vor Jahren Frankreich erschütterte? 1988 hatte der Immunologe behauptet, eine Art „Gedächtnis des Wassers“ nachweisen zu können – eine Behauptung, die jahrelangen Streit nach sich zog und Benveniste zur Persona non grata in der Wissenschaft machte (siehe Verdünnte Wahrheit, Seite 38).

      Der Traum von den mystischen Eigenschaften des Wassers war damit allerdings nicht ausgeträumt; als prophetisch erweist sich die Definition des englischen Dichters D. H. Lawrence, der 1929 schrieb: „Wasser ist H2O, zwei Teile Wasserstoff, ein Teil Sauerstoff. Aber da ist noch ein Drittes, das erst macht es zu Wasser, und niemand weiß, was das ist.“ Nach diesem Dritten wird im Moment wieder verstärkt gesucht – von harten Naturwissenschaftlern wie von versponnenen Esoterikern.

      Denn das dritthäufigste Molekül im Universum verhält sich längst nicht immer so, wie es die Regeln von Physik und Chemie erwarten lassen. Etwa 40 „Anomalien“ listen die Wasserforscher auf, Abweichungen vom erwartbaren Verhalten, die zum Teil noch immer unverstanden sind. Das simple H2O kann sich auf nahezu unendlich viele Arten zu Clustern und Kristallen zusammenschließen – unter anderem zu einer Eisform, die selbst bei 500 Grad Hitze gefroren bleibt (siehe Nassforschers Träume, Seite 38).

      Bei so vielen offenen Fragen der Wasserforschung kann es nicht ausbleiben, dass sie auch allerlei dubiose Theorien hervorbringt. Zu denen, die dem Wasser die tollsten mystischen Eigenschaften zuschreiben, gehört der Japaner Masaru Emoto, dessen Fotos von Eiskristallen auch hierzulande populär sind. Emoto, von Haus aus Alternativmediziner, behauptet, dass seine Kristalle zwischen guter und schlechter Musik unterscheiden und die Stimmungen von Menschen widerspiegeln könnten. Ja, in Emotos Labor kann das Wasser offenbar sogar lesen und verfügt über eine solide historische Bildung: Halte man einen Zettel mit dem Wort „Hitler“ vor ein Wasserglas, ergäben sich beim Gefrieren nur kümmerliche Kristalle; schreibe man aber den Namen der japanischen Gottheit Amaterasu Omikami darauf, entwickelten sich wunderschöne Kristallformen, erklärt Emoto in seinem Buch Die Botschaft des Wassers.

      Leider lässt Emoto sein Publikum im Unklaren darüber, wie er seine Bilder herstellt und wie er die Kristalle auswählt. Auch gibt es keine Publikationen von ihm, die wissenschaftlichen Standards genügten. Doch wer fragt schon nach Wissenschaft, wenn Emoto sein Glaubensbekenntnis ablegt: „Die Wassermoleküle ließen mich tief verstehen, dass erst, wenn Dankbarkeit doppelt vorhanden ist (H2), die Liebe (O) eine aktive Form annehmen und wirken kann.“

      Die Botschaft vom gefühlvollen Nass lässt sich jedenfalls prima vermarkten. So preist die Fernsehmoderatorin und Schauspielerin Michaela Merten neuerdings positiv besetzte Trinkgläser an (sechs Stück zum Preis von 35 Euro). Eingravierte Begriffe wie „Liebe und Dankbarkeit“ sollen das Wasser harmonisieren.

      Gutes Geld wird auch mit „energetisiertem“, „vitalisiertem“ oder „levitiertem“ Wasser gemacht. Wer anerkannte wissenschaftliche Studien dazu sucht, wird stattdessen auf zufriedene Kunden verwiesen, auf Beispiele, die angeblich die Wirkungsweise belegen – oder gleich auf die Quantentheorie, die ja irgendwie alles erkläre und jeder Spinnerei die höheren wissenschaftlichen Weihen vermitteln soll.

      Mit alldem will Bernd Kröplin wenig zu tun haben. Befragt man den 59-Jährigen etwa zu den japanischen Eiskristallen, lächelt der stets freundliche Forscher noch freundlicher. „Wir können das nicht zeigen.“ Man habe zwar mit Emoto über eine Zusammenarbeit geredet, daraus sei dann aber doch nichts geworden. Auch zu levitiertem Wasser oder Homöopathie will er sich nicht äußern. „Ich bin ja nun Wissenschaftler genug, um zu sagen: Vorsicht mit allem.“ Allerdings ist auch seine Tropfenforschung ungewöhnlich genug. Wie kommt ein Luft- und Raumfahrtexperte auf solche Ideen?

      Alles habe mit jener Forschung angefangen, für die er den Körber-Preis bekam, erzählt Kröplin. Damals verfolgte er die Idee, fliegende Luftschiff-Plattformen als Sendestation für die Mobilkommunikation zu nutzen. Im Rahmen dieser Arbeit wollte er auch die umstrittenen Effekte der Mobilfunkstrahlung studieren. „Ich habe nach einem Stoff gesucht, der sich unter solchen Einwirkungen verändert.“ Als er auf die Tropfenbilder der Stuttgarter Künstlerin Ruth Kübler stieß, fing der gelernte Bauingenieur Feuer. Er begann, systematisch Tropfen unter dem Mikroskop zu untersuchen. Dabei entdeckte er, dass sich Speichel von Testpersonen unter dem Einfluss der Mobilfunkstrahlung zu verändern scheint – Grund genug für das Stuttgarter Wissenschaftsministerium, Kröplins Forschung mit knapp 300000 Euro zu fördern.

      In seinem Institut fotografierte er fortan Rückstände tausender getrockneter Tropfen: von Wasser aus der Stuttgarter Leitung ebenso wie aus Heilquellen, Speichel, Blut und Urin von Hunderten Testpersonen. Unter dem Mikroskop offenbarten sich charakteristische Strukturen, die höchst ästhetisch aussahen. Doch ihre Reproduktion erwies sich als schwierig. Sie differierten nicht nur von Experimentator zu Experimentator, sondern auch von Tag zu Tag. Jeder andere Forscher hätte daraufhin wohl die Flinte ins Korn geworfen. Nicht so Kröplin.

      Dass er die Herausforderung liebt, hat er schon als Vorstandsmitglied der visionären Cargolifter AG bewiesen, die mittlerweile pleite ging. Nun verfolgt Kröplin eine noch größere Vision. In ihm wuchs die Überzeugung, dass unter dem Mikroskop auch die Beziehung zwischen Tropfen und Experimentator sichtbar wird. Die beobachteten Strukturen, so seine These, verändern sich auf charakteristische Weise, je nachdem, wer die Flüssigkeit auf den Objektträger tropft – und in welcher Verfassung die jeweilige Person ist! „Der trocknende Tropfen erzeugt, wie ein Spiegel, ein Bild des Experimentators“, postuliert Kröplin kühn. In der Wasserforschung müsse man diese Einflüsse berücksichtigen. Dann aber, verspricht er, könne man seine Effekte auch reproduzieren.

      Mit der Reproduzierbarkeit ist das allerdings so eine Sache: Eine wissenschaftliche Publikation, anhand deren andere Labors Kröplins Behauptungen überprüfen könnten, gibt es (bislang) nicht. „Wo soll ich das denn veröffentlichen?“, fragt der Tropfenforscher. Alle Versuche, Kollegen aus der Physik oder der Chemie für seine Arbeiten zu interessieren, seien gescheitert. „Das kann sich keiner vorstellen.“

      Damit hat er einen wunden Punkt getroffen. Kaum jemand wagt sich in die Grauzone zwischen Forschung und Esoterik. Fragt man etwa im „Kompetenzzentrum Wasser“ in Berlin nach der Meinung zu levitiertem oder sonst wie behandeltem Wasser, bekommt man einen Stoßseufzer zu hören. „Das ist ein uferloses Thema“, stöhnt der Bioverfahrenstechniker Bodo Weigert. Da gebe es unzählige unterschiedliche Phänomene und Theorien, „die mir allesamt nicht nachvollziehbar sind“. Andererseits muss Weigert zugeben: „Wir haben das nicht untersucht.“

      Für die meisten Forscher sind mystisch anmutende Wassertheorien spätestens seit dem Fall Benveniste erledigt. Wie soll das Wasser auch Strukturen oder „Informationen“ speichern, so fragen Naturwissenschaftler, wenn die Bindungen zwischen den H2O-Molekülen, die so genannten Wasserstoffbrücken, sich im Takt von milliardstel Sekunden umorientieren?

      Auf solche Fragen weiß auch Bernd Kröplin keine Antwort. Welche Kräfte da genau am Werke seien, könne er nicht sagen. Er beobachte nur – und jeder sei eingeladen, sich vors Mikroskop zu setzen und die Strukturen anzuschauen. Genauere Erkenntnisse, etwa über die chemische Zusammensetzung der Rückstände, hat er nicht anzubieten. Er könne noch nicht einmal sagen, was die veränderte Ordnungsstruktur eines Tropfens nach einem Handygespräch bedeute. Er selbst habe jedenfalls seine zwei Handys nicht abgeschafft, bekennt der Vieltelefonierer. „Ich glaube nicht, dass elektromagnetische Wellen grundsätzlich verwerflich sind.“

      In seinen Texten schlägt Kröplin dennoch einen recht entschiedenen esoterischen Ton an. So formuliert er als Quintessenz seiner Forschung vollmundig, „dass sich materielle Anordnungen in Flüssigkeiten (…) durch geistige und emotionale Prozesse beeinflussen lassen“. Den guten wissenschaftlichen Grundsatz, dass außergewöhnliche Behauptungen auch außergewöhnlicher Beweise bedürfen, lässt er dabei getrost außer Acht. Doch vielleicht, so fragt sich Kröplin selbstkritisch, seien seine großformatigen Bilder aus dem Innenleben der Wassertropfen ja am Ende auch „mehr Kunst als Wissenschaft“?

      Andererseits: Wenn Kröplin Recht hätte, dann würde dies mit einem Schlag erklären, warum die Erforschung der geheimnisvollen Eigenschaften des Wassers so ein mühsames Geschäft ist. Sollte wirklich jeder Tropfen mit der Körperflüssigkeit des Experimentators kommunizieren, wäre es kein Wunder, dass skeptische Forscher andere Ergebnisse erhalten als jene, die inbrünstig etwa an ein „Gedächtnis des Wassers“ glauben. So wird vermutlich auch weiterhin jeder im Wasser den Spiegel seiner eigenen Seele erblicken.

      Quelle:
      http://www.zeit.de/2003/49/N-Wasser

      ;) ;) ;)
      Avatar
      schrieb am 27.11.03 14:00:12
      Beitrag Nr. 26 ()
      Da ist ja wohl die Technik gefragt!

      Werde mich in den nächsten Monaten vorbörslich an der Fa. eines (verrückten) Ingenieurs beteiligen. Er hat Planungen über ein neuartiges Verfahren zur Meerwasserentsalzung entwickelt bei dem die "Entstehungskosten" nur ca. 20 - 30 % von herkömmlichen Anlagen ausmachen. Gegenrechungen von einem renommierte Prof. und eine kleine Testanlage bestätigen die Richtung.

      Meinen Einsatz sehe ich trotzdem unter "Venture-Capital" Gesichtspunkten.


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Wassermangel - schon 6000 Tote pro Tag