Brief an ver.di -- Betreff: Austritt - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 11.03.03 17:02:55 von
neuester Beitrag 31.03.03 06:43:15 von
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Diesen Brief hat ein Bekannter von mir gestern abgeschickt, mal schauen ob Jemand darauf reagiert.
Die eventuelle Antwort wird natürlich gepostet.
##############################################################################
ver.di
Bezirk Wuppertal
Herrn xxxxxxx xxxx
xxxxstraße xx
42103 Wuppertal
Wuppertal, 10. März 2003
So macht Deutschland keinen Spaß
Mitgliedsnummer xxxxxxx , Austritt aus ver.di
Sehr geehrter Herr xxxx,
ich kann das Protestgeschrei der Gewerkschaften nicht mehr hören!
Mittelstand? Abgebrannt! Kaum jemand erlebt den Reformstillstand so brutal wie der deutsche Mittelstand – im Stich gelassen von Politikern und kaltgestellt von Banken, gelähmt von flauer bzw. gar keiner Konjunktur, drangsaliert von Bürokraten und verheddert in einem undurchdringlichen Dickicht aus Steuer- und Arbeitsrecht und bevormundet durch Gewerkschaften!
Eine durch Gewerkschaften blockierte Republik hat keine Wahl. Die Arbeitslosigkeit sowie das katastrophale Bildungs- und Gesundheitswesen zwingen zur Reform. Auch die Staatsbürokratie ist sanierungsreif. Die Rezepte sind bekannt – doch Parteien, Verbände, Lobbyisten und Gewerkschaften verteidigen verbissen den Status quo.
Mein Unbehagen wächst. Anstatt unser Land in (freier Wahl) von gewählten Volksvertretern regiert wird, nimmt vehement der Druck von Lobbyisten und Gewerkschaften auf politische Entscheidungen der Bundesregierung zu!
Es ist schon erschreckend in welchem Verhältnis sich die Präsenz der Gewerkschaften zu ihrer politischen Einflussnahme darstellt. Nicht einmal jeder zehnte Arbeitnehmer in Deutschland ist Gewerkschaftsmitglied. Im Gegensatz dazu, sind aber fast drei viertel
der sozialdemokratischen Bundestagsabgeordneten Mitglied einer Gewerkschaft. Da stellt sich doch die Frage, ob dieser Bundestag überhaupt repräsentativ die Interessen
der Gesamtbevölkerung vertreten kann? Was dies bedeutet? Blockade, Reformstau, auf der Stelle treten, vertreten eigener Machtinteressen, .... es passiert nichts!
„Wenn wir es nicht schaffen, die Arbeitslosenquote signifikant zu senken, dann haben wir es weder verdient, wiedergewählt zu werden, noch werden wir wiedergewählt,“ so Bundeskanzler Gerhard Schröder im Wahlkampf 1998. Leider wurde er mit massiver Unterstützung der Gewerkschaften wiedergewählt, die natürlich jetzt dafür die Dividende einfordern. Sie, (die Gewerkschaften) haben sich mitschuldig an der immer weiter steigenden Arbeitslosenquote gemacht! Blockade und keine Kompromissbereit-schaft, es fehlt der Wille und die Fähigkeit zur Konsensbildung!
Ich frage mich manchmal wer hier in Deutschland regiert? Die Gewerkschaften oder die Bundesregierung?
Was wird denn aus dem Standort Deutschland? Unser Land bleibt weiter unter seinem eigentlichen Potenzial und arbeitet nur mit einem geringen Prozentsatz seiner wirtschaftlichen Möglichkeiten. Wenn endlich unsere Marktwirtschaft erneuert würde, wäre Deutschland eine weltweit wirkende Wachstumslokomotive. Dann gäbe es keine Massenarbeitslosigkeit und Pleitewellen mehr.
Am 14. März ist der Tag der Wahrheit, wenn Bundeskanzler Schröder seinen Bericht zur Lage der Nation hält. Mit Sicherheit ist dies die letzte Chance für die Bundesregierung Reformfähigkeit darzustellen.
Weiter wurschteln geht nicht mehr – auch dies müssen die Betonköpfe der Gewerkschaften insbesondere die der IG Metall und ver.di kapieren! Aber Betonköpfe kapieren nichts! Auch nicht mit dem dicksten Hammer. Sie wollen nicht! Sie wollen sich weiter an Ihrer Macht ergötzen und an Ihren Trögen laben!
Welche Arbeit leisten eigentlich die vielen Gewerkschaftsfunktionäre in den hunderten von Aufsichtsräten?, außer sich selbst zu bedienen und Millionen zu kassieren!
Normale arbeitswillige Bürger werden vor lauter Bürokratie erstickt und erschweren somit den Zugang zu einem Arbeitsplatz oder in die Selbständigkeit!
Was die Gewerkschaften heute mit ihrer Politik darstellen, ist ein geplantes, gewolltes und systematisch aufgebautes Blockadenetzwerk! Die Gewerkschaften betreiben eine unmoralische Politik, die andere Menschen in ihrer Existenz gefährdet und Arbeitsplätze vernichtet. Das Benehmen und Aufführen einiger Gewerkschaftsfunktionäre ähnelt immer mehr dem einiger Industriebosse, indem man in die großen Töpfe schaut und sich selbst bedient.
Das Land kann nur mit einem harten Gegenkurs zu den Gewerkschaften, Verbänden, Lobbyisten usw. reformiert werden! Sonst haben wir keine Chance mehr ...!
Herr xxxx, ich bin fast 34 Jahre Mitglied einer Gewerkschaft (IG Bergbau und Energie, HBV dann ver.di) und war 30 Jahre Mitglied in der SPD. Ich habe die Schnauze gestrichen voll, bis oben hin! Ich habe mich entschieden, auch aus der Gewerkschaft ver.di sofort zum heutigen Tage auszutreten. Ich trete aus!
Falsche Politik und Handlungen gegen das Wohl unseres Volkes und unserer Volkswirtschaft kann und will ich nicht mehr unterstützen!
Mit freundlichem Gruß
Anlage
Kopie vom Brief Austritt aus der SPD
PS
Als Vorsitzender der SPD bitte Sie dafür zu sorgen, dass ich keine Post mehr von der SPD bekomme. Sie hat meinen Austritt gar nicht zur Kenntnis genommen. Eventuell noch eingezogene Beiträge ab April 2003, werde ich von meiner Bank rückbuchen lassen.
Die eventuelle Antwort wird natürlich gepostet.
##############################################################################
ver.di
Bezirk Wuppertal
Herrn xxxxxxx xxxx
xxxxstraße xx
42103 Wuppertal
Wuppertal, 10. März 2003
So macht Deutschland keinen Spaß
Mitgliedsnummer xxxxxxx , Austritt aus ver.di
Sehr geehrter Herr xxxx,
ich kann das Protestgeschrei der Gewerkschaften nicht mehr hören!
Mittelstand? Abgebrannt! Kaum jemand erlebt den Reformstillstand so brutal wie der deutsche Mittelstand – im Stich gelassen von Politikern und kaltgestellt von Banken, gelähmt von flauer bzw. gar keiner Konjunktur, drangsaliert von Bürokraten und verheddert in einem undurchdringlichen Dickicht aus Steuer- und Arbeitsrecht und bevormundet durch Gewerkschaften!
Eine durch Gewerkschaften blockierte Republik hat keine Wahl. Die Arbeitslosigkeit sowie das katastrophale Bildungs- und Gesundheitswesen zwingen zur Reform. Auch die Staatsbürokratie ist sanierungsreif. Die Rezepte sind bekannt – doch Parteien, Verbände, Lobbyisten und Gewerkschaften verteidigen verbissen den Status quo.
Mein Unbehagen wächst. Anstatt unser Land in (freier Wahl) von gewählten Volksvertretern regiert wird, nimmt vehement der Druck von Lobbyisten und Gewerkschaften auf politische Entscheidungen der Bundesregierung zu!
Es ist schon erschreckend in welchem Verhältnis sich die Präsenz der Gewerkschaften zu ihrer politischen Einflussnahme darstellt. Nicht einmal jeder zehnte Arbeitnehmer in Deutschland ist Gewerkschaftsmitglied. Im Gegensatz dazu, sind aber fast drei viertel
der sozialdemokratischen Bundestagsabgeordneten Mitglied einer Gewerkschaft. Da stellt sich doch die Frage, ob dieser Bundestag überhaupt repräsentativ die Interessen
der Gesamtbevölkerung vertreten kann? Was dies bedeutet? Blockade, Reformstau, auf der Stelle treten, vertreten eigener Machtinteressen, .... es passiert nichts!
„Wenn wir es nicht schaffen, die Arbeitslosenquote signifikant zu senken, dann haben wir es weder verdient, wiedergewählt zu werden, noch werden wir wiedergewählt,“ so Bundeskanzler Gerhard Schröder im Wahlkampf 1998. Leider wurde er mit massiver Unterstützung der Gewerkschaften wiedergewählt, die natürlich jetzt dafür die Dividende einfordern. Sie, (die Gewerkschaften) haben sich mitschuldig an der immer weiter steigenden Arbeitslosenquote gemacht! Blockade und keine Kompromissbereit-schaft, es fehlt der Wille und die Fähigkeit zur Konsensbildung!
Ich frage mich manchmal wer hier in Deutschland regiert? Die Gewerkschaften oder die Bundesregierung?
Was wird denn aus dem Standort Deutschland? Unser Land bleibt weiter unter seinem eigentlichen Potenzial und arbeitet nur mit einem geringen Prozentsatz seiner wirtschaftlichen Möglichkeiten. Wenn endlich unsere Marktwirtschaft erneuert würde, wäre Deutschland eine weltweit wirkende Wachstumslokomotive. Dann gäbe es keine Massenarbeitslosigkeit und Pleitewellen mehr.
Am 14. März ist der Tag der Wahrheit, wenn Bundeskanzler Schröder seinen Bericht zur Lage der Nation hält. Mit Sicherheit ist dies die letzte Chance für die Bundesregierung Reformfähigkeit darzustellen.
Weiter wurschteln geht nicht mehr – auch dies müssen die Betonköpfe der Gewerkschaften insbesondere die der IG Metall und ver.di kapieren! Aber Betonköpfe kapieren nichts! Auch nicht mit dem dicksten Hammer. Sie wollen nicht! Sie wollen sich weiter an Ihrer Macht ergötzen und an Ihren Trögen laben!
Welche Arbeit leisten eigentlich die vielen Gewerkschaftsfunktionäre in den hunderten von Aufsichtsräten?, außer sich selbst zu bedienen und Millionen zu kassieren!
Normale arbeitswillige Bürger werden vor lauter Bürokratie erstickt und erschweren somit den Zugang zu einem Arbeitsplatz oder in die Selbständigkeit!
Was die Gewerkschaften heute mit ihrer Politik darstellen, ist ein geplantes, gewolltes und systematisch aufgebautes Blockadenetzwerk! Die Gewerkschaften betreiben eine unmoralische Politik, die andere Menschen in ihrer Existenz gefährdet und Arbeitsplätze vernichtet. Das Benehmen und Aufführen einiger Gewerkschaftsfunktionäre ähnelt immer mehr dem einiger Industriebosse, indem man in die großen Töpfe schaut und sich selbst bedient.
Das Land kann nur mit einem harten Gegenkurs zu den Gewerkschaften, Verbänden, Lobbyisten usw. reformiert werden! Sonst haben wir keine Chance mehr ...!
Herr xxxx, ich bin fast 34 Jahre Mitglied einer Gewerkschaft (IG Bergbau und Energie, HBV dann ver.di) und war 30 Jahre Mitglied in der SPD. Ich habe die Schnauze gestrichen voll, bis oben hin! Ich habe mich entschieden, auch aus der Gewerkschaft ver.di sofort zum heutigen Tage auszutreten. Ich trete aus!
Falsche Politik und Handlungen gegen das Wohl unseres Volkes und unserer Volkswirtschaft kann und will ich nicht mehr unterstützen!
Mit freundlichem Gruß
Anlage
Kopie vom Brief Austritt aus der SPD
PS
Als Vorsitzender der SPD bitte Sie dafür zu sorgen, dass ich keine Post mehr von der SPD bekomme. Sie hat meinen Austritt gar nicht zur Kenntnis genommen. Eventuell noch eingezogene Beiträge ab April 2003, werde ich von meiner Bank rückbuchen lassen.
dem sollten andere folgen
Und hier die Anlage:
Sozialdemokratische Partei Deutschlands
Unterbezirk Wuppertal
xxxxxstraße x
42107 Wuppertal
Wuppertal, 17. November 2002
So kann es nicht weiter gehen – so wird nichts aus Deutschland
Sehr geehrter Herr xxxxxxxxxx,
die neue Bundesregierung fängt so an, wie die alte aufhörte. Kein Mut, keinen Willen für Veränderungen, keine Phantasie – es bleibt so, wie es ist.
Manchmal kommt mir der Gedanke – die Handlung für den Status Quo oder die Macht zur Nichtveränderung, ein absichtliches Verhalten mit gezieltem Ergebnis – Deutschland weiter tief in Mittelmaß und noch darunter zu steuern – bestimmten Interessen in unserer Republik zu Gute kommen soll.
Dies ist Methode und eine SPD-geführte Bundesregierung arbeitet dabei mit! SPD, wie hast Du Dich verändert! Du bist nicht mehr meine SPD!
Sechzehn Jahre Rück- und Stillstand unter Kohl werden von Schröder weitergeführt und verwaltet. Baustellen ohne Ende! Die Regierung löst nicht die Probleme, sie ist das Problem.
Die Krankheitsgeschichte beginnt nicht erst mit der Übernahme der Regierung durch Rot-Grün. Vielmehr zu Zeiten der großen Koalition Ende der sechziger Jahre, haben Politiker den Staatseinfluss immer weiter ausgedehnt. Die Staatsquote stieg unaufhaltsam von 37 auf über 48 Prozent.
Initiativen der Bürger und Unternehmen stoppten Politik mit immer neuen Gesetzen und bürokratischen Verordnungen – und drosselten dadurch das Wachstums unserer Wirtschaft.
70 Prozent der weltweiten Steuergesetze und Steuerliteratur sind in deutscher Sprache verfasst! Das Arbeitsförderungsgesetz wurde seit seiner Einführung 1969 über 100 Mal geändert!
Der Reformstau der Kohl-Regierungen besteht weiterhin, weil er von der Schröder-Regierung weiter gepflegt wird. Änderungen (Baustellen: Renten, Steuern, Finanzen, Gesundheit, Arbeitsmarkt, Subventionsabbau, Privatvorsorge ...) sind einfach zu zaghaft ausgefallen oder gar nicht angegangen.
In einem Land wo Gruppeninteressen über das Gemeinwohl dominieren, muss eine Regierung willens sein, die notwendigen Entscheidungen zu fällen – auch gegen den Widerstand der Interessengruppen und den Druck auf der Straße.
Die Gewerkschaften, die bei Reformen am Arbeitsmarkt und den Sozialversicherungen zu den größten Bremsern gehören und den Kanzler massiv im Wahlkampf unterstützt haben, fordern nun die Dividende ein.
Selbst wenn Schröder für mutige marktwirtschaftliche Reformen stünde, angesichts institutioneller und parteipolitischer Zwänge käme er nicht weit.
Ohne eine Konfrontation mit den institutionellen und parteipolitischen Zwängen und den Gewerkschaften wird es keine Erneuerung in unserem Land geben!
Was ist von der Bundesregierung in den nächsten vier (Jahren) zu erwarten?
Nichts – auf alle Fälle nichts Gutes. Vier weitere verlorene Jahre sind vorprogrammiert – durch mehr Bürokratie und unsinnige Verordnungen.
Unser Land wird weiter unter seinem eigentlichen Potenzial dahin dümpeln und seine Fahrt in Richtung japanischer Verhältnisse fortsetzen.
Erneuert endlich die Marktwirtschaft! Geht eine Woche ins Konzil - schaltet die Telefone ab und geht mit der Rasenmähermethode an die Subventionen ran und macht vernünftige Steuergesetze und denkt endlich an den Mittelstand; fangt damit an extrem zu deregulieren, schafft unnötige Bürokratie und Vorschriften ab – ja, dann kann Deutschland aus dem Land der Tränen erwachen und kann sich zu einer weltweiten Wachstumslokomotive entwickeln. Es fehlen jedoch Wille und Mut dazu!
Noch nie hat ein deutscher Kanzler eine solche Woche hingelegt – selbst Kohl nicht. Lügen, betrügen, abkassieren, Schulden machen, Wahrheit verbiegen – dies reicht für einen Eintrag ins Guiness-Buch der Rekorde. Selbst die FAZ schreibt vom „Räuberstaat“ und rät sogar zur Subversion.
Was ist in Sicht? - nichts! Kein Mut, kein Wille, kein Aufbruch, kein packen wir es an, kein jetzt erst recht, kein Weg, kein Rezept.
Das kann ich alles nicht mehr verstehen und nachvollziehen. Ich glaube Euch nicht mehr. Tiefes Misstrauen und tiefe Enttäuschung in die SPD und in die Bundesregierung hinterlassen bei mir einen Eindruck, der nur einen Entschluss zuläßt, nach nunmehr
30-jähriger Mitgliedschaft in der SPD - sofort auszutreten. Ich trete aus!
Mit freundlichem Gruß
Sozialdemokratische Partei Deutschlands
Unterbezirk Wuppertal
xxxxxstraße x
42107 Wuppertal
Wuppertal, 17. November 2002
So kann es nicht weiter gehen – so wird nichts aus Deutschland
Sehr geehrter Herr xxxxxxxxxx,
die neue Bundesregierung fängt so an, wie die alte aufhörte. Kein Mut, keinen Willen für Veränderungen, keine Phantasie – es bleibt so, wie es ist.
Manchmal kommt mir der Gedanke – die Handlung für den Status Quo oder die Macht zur Nichtveränderung, ein absichtliches Verhalten mit gezieltem Ergebnis – Deutschland weiter tief in Mittelmaß und noch darunter zu steuern – bestimmten Interessen in unserer Republik zu Gute kommen soll.
Dies ist Methode und eine SPD-geführte Bundesregierung arbeitet dabei mit! SPD, wie hast Du Dich verändert! Du bist nicht mehr meine SPD!
Sechzehn Jahre Rück- und Stillstand unter Kohl werden von Schröder weitergeführt und verwaltet. Baustellen ohne Ende! Die Regierung löst nicht die Probleme, sie ist das Problem.
Die Krankheitsgeschichte beginnt nicht erst mit der Übernahme der Regierung durch Rot-Grün. Vielmehr zu Zeiten der großen Koalition Ende der sechziger Jahre, haben Politiker den Staatseinfluss immer weiter ausgedehnt. Die Staatsquote stieg unaufhaltsam von 37 auf über 48 Prozent.
Initiativen der Bürger und Unternehmen stoppten Politik mit immer neuen Gesetzen und bürokratischen Verordnungen – und drosselten dadurch das Wachstums unserer Wirtschaft.
70 Prozent der weltweiten Steuergesetze und Steuerliteratur sind in deutscher Sprache verfasst! Das Arbeitsförderungsgesetz wurde seit seiner Einführung 1969 über 100 Mal geändert!
Der Reformstau der Kohl-Regierungen besteht weiterhin, weil er von der Schröder-Regierung weiter gepflegt wird. Änderungen (Baustellen: Renten, Steuern, Finanzen, Gesundheit, Arbeitsmarkt, Subventionsabbau, Privatvorsorge ...) sind einfach zu zaghaft ausgefallen oder gar nicht angegangen.
In einem Land wo Gruppeninteressen über das Gemeinwohl dominieren, muss eine Regierung willens sein, die notwendigen Entscheidungen zu fällen – auch gegen den Widerstand der Interessengruppen und den Druck auf der Straße.
Die Gewerkschaften, die bei Reformen am Arbeitsmarkt und den Sozialversicherungen zu den größten Bremsern gehören und den Kanzler massiv im Wahlkampf unterstützt haben, fordern nun die Dividende ein.
Selbst wenn Schröder für mutige marktwirtschaftliche Reformen stünde, angesichts institutioneller und parteipolitischer Zwänge käme er nicht weit.
Ohne eine Konfrontation mit den institutionellen und parteipolitischen Zwängen und den Gewerkschaften wird es keine Erneuerung in unserem Land geben!
Was ist von der Bundesregierung in den nächsten vier (Jahren) zu erwarten?
Nichts – auf alle Fälle nichts Gutes. Vier weitere verlorene Jahre sind vorprogrammiert – durch mehr Bürokratie und unsinnige Verordnungen.
Unser Land wird weiter unter seinem eigentlichen Potenzial dahin dümpeln und seine Fahrt in Richtung japanischer Verhältnisse fortsetzen.
Erneuert endlich die Marktwirtschaft! Geht eine Woche ins Konzil - schaltet die Telefone ab und geht mit der Rasenmähermethode an die Subventionen ran und macht vernünftige Steuergesetze und denkt endlich an den Mittelstand; fangt damit an extrem zu deregulieren, schafft unnötige Bürokratie und Vorschriften ab – ja, dann kann Deutschland aus dem Land der Tränen erwachen und kann sich zu einer weltweiten Wachstumslokomotive entwickeln. Es fehlen jedoch Wille und Mut dazu!
Noch nie hat ein deutscher Kanzler eine solche Woche hingelegt – selbst Kohl nicht. Lügen, betrügen, abkassieren, Schulden machen, Wahrheit verbiegen – dies reicht für einen Eintrag ins Guiness-Buch der Rekorde. Selbst die FAZ schreibt vom „Räuberstaat“ und rät sogar zur Subversion.
Was ist in Sicht? - nichts! Kein Mut, kein Wille, kein Aufbruch, kein packen wir es an, kein jetzt erst recht, kein Weg, kein Rezept.
Das kann ich alles nicht mehr verstehen und nachvollziehen. Ich glaube Euch nicht mehr. Tiefes Misstrauen und tiefe Enttäuschung in die SPD und in die Bundesregierung hinterlassen bei mir einen Eindruck, der nur einen Entschluss zuläßt, nach nunmehr
30-jähriger Mitgliedschaft in der SPD - sofort auszutreten. Ich trete aus!
Mit freundlichem Gruß
Ich liebe Dich,
unbekannter Austreter.
unbekannter Austreter.
Verkauft alle Aktien und anderen Mist.Verfresst ,versauft
und vervögelt die Kohle.
Tretet aus jeder Institution aus die Geld kostet.
Macht arbeitslos und lebt! von Sozialhilfe-nur dann geht der Zusammenbruch schnell!
Oder wollt ihr weiter die Rente für diese Sozialschmarotzer
von Politikern finanzieren!
Auf zur APO gegen Fischer und Trittin
und vervögelt die Kohle.
Tretet aus jeder Institution aus die Geld kostet.
Macht arbeitslos und lebt! von Sozialhilfe-nur dann geht der Zusammenbruch schnell!
Oder wollt ihr weiter die Rente für diese Sozialschmarotzer
von Politikern finanzieren!
Auf zur APO gegen Fischer und Trittin
verdi reagiert schon!!!
Berlin (AP) Die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di will massiv
ihre Personalkosten senken. Aus einem der Nachrichtenagentur AP
vorliegenden Strategiepapier geht hervor, dass die
Gewerkschaftsspitze in Berlin unter anderem über den Verzicht auf
das 13. Monatsgehalt und das Urlaubsgeld sowie über eine
4-Tage-Woche ohne Lohnausgleich nachdenkt. «Wenn ver.di die hier
aufgezeigten Ansätze verfolgen will, um dem Ziel der
Vermögenssicherung die erforderliche Priorität konsequent
einzuräumen, dann ist dies nur im Rahmen eines partnerschaftlichen
Vorgehens mit dem Betriebsrat möglich», heißt es in dem Papier.
Ein Gewerkschaftssprecher erklärte auf Anfrage am Dienstag, die
Personalkosten müssten gesenkt werden, um handlungsfähig zu
bleiben. «Es ist noch nicht entschieden, wohin die Reise geht.» Im
Dezember 2002 waren bei ver.di 5.206 Personen beschäftigt. Da die
Einnahmeschätzung für 2003 davon ausgehe, dass im laufenden Jahr
weniger Einnahmen zur Verfügung stünden als 2002, würden auch die
für das Personal zur Verfügung stehenden Mittel sinken, heißt es in
dem Papier. Allein durch sinkende Beitragseinnahmen habe sich der
Personalüberhang somit um 202 Vollzeitstellen erhöht. Lasse sich
der Trend der sinkenden Beitragseinnahmen nicht stoppen, seien 2004
und 2005 zusammen noch einmal rund 400 Vollzeitstellen allein wegen
verminderter Beitragseinnahmen abzubauen.
Der Gewerkschaftsprecher sagte, Zielmarke für das Jahr 2007 sei
ein Personalkostenteil von 50 Prozent an den Beitragseinnahmen. Im
Jahr 2003 betrage der Personalkostenüberhang 59 Millionen Euro. Bis
zum Jahr 2007 hätten alle Beschäftigten von ver.di Bestandschutz,
der unter anderem auch betriebsbedingte Kündigungen ausschließe.
Die Dienstleistungsgewerkschaft zählte Ende 2002 2,7 Millionen
Mitglieder. «Wir haben es geschafft, den Abwärtstrend abzuflachen,»
sagte der Sprecher auf Anfrage.
Die Dienstleistungsgewerkschaft war im März 2001 gegründet worden.
Sie ging aus dem Zusammenschluss der Gewerkschaft Öffentliche
Dienste, Transport und Verkehr, der IG Medien, der Deutschen
Angestellten-Gewerkschaft, der Deutschen Postgewerkschaft und der
Gewerkschaft Handel, Banken und Versicherungen hervor.
Aus dem internen Papier geht ferner hervor, dass beispielsweise
die 4-Tage-Woche ohne Lohnausgleich für die Vollzeitbeschäftigten
die Personalkosten dieser Gruppe in einem Volumen von rund 37,4
Millionen Euro senken würde. Auch der mögliche Verzicht auf
Sonderzahlungen ist den Angaben zufolge ein großer finanzieller
Betrag. Weihnachtsgeld und Urlaubsgeld hatten sich 2002 auf 20,3
Millionen Euro belaufen. In dem Papier wird den Angaben zufolge
auch über die Aussetzung von Tarif- und Rentenanpassungen
nachgedacht. Der Eingriff in Versorgungszusagen sei eine wichtige
Maßnahme, «um mittelfristig die Aufzehrung des Vermögens von ver.di
zu verhindern».
Berlin (AP) Die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di will massiv
ihre Personalkosten senken. Aus einem der Nachrichtenagentur AP
vorliegenden Strategiepapier geht hervor, dass die
Gewerkschaftsspitze in Berlin unter anderem über den Verzicht auf
das 13. Monatsgehalt und das Urlaubsgeld sowie über eine
4-Tage-Woche ohne Lohnausgleich nachdenkt. «Wenn ver.di die hier
aufgezeigten Ansätze verfolgen will, um dem Ziel der
Vermögenssicherung die erforderliche Priorität konsequent
einzuräumen, dann ist dies nur im Rahmen eines partnerschaftlichen
Vorgehens mit dem Betriebsrat möglich», heißt es in dem Papier.
Ein Gewerkschaftssprecher erklärte auf Anfrage am Dienstag, die
Personalkosten müssten gesenkt werden, um handlungsfähig zu
bleiben. «Es ist noch nicht entschieden, wohin die Reise geht.» Im
Dezember 2002 waren bei ver.di 5.206 Personen beschäftigt. Da die
Einnahmeschätzung für 2003 davon ausgehe, dass im laufenden Jahr
weniger Einnahmen zur Verfügung stünden als 2002, würden auch die
für das Personal zur Verfügung stehenden Mittel sinken, heißt es in
dem Papier. Allein durch sinkende Beitragseinnahmen habe sich der
Personalüberhang somit um 202 Vollzeitstellen erhöht. Lasse sich
der Trend der sinkenden Beitragseinnahmen nicht stoppen, seien 2004
und 2005 zusammen noch einmal rund 400 Vollzeitstellen allein wegen
verminderter Beitragseinnahmen abzubauen.
Der Gewerkschaftsprecher sagte, Zielmarke für das Jahr 2007 sei
ein Personalkostenteil von 50 Prozent an den Beitragseinnahmen. Im
Jahr 2003 betrage der Personalkostenüberhang 59 Millionen Euro. Bis
zum Jahr 2007 hätten alle Beschäftigten von ver.di Bestandschutz,
der unter anderem auch betriebsbedingte Kündigungen ausschließe.
Die Dienstleistungsgewerkschaft zählte Ende 2002 2,7 Millionen
Mitglieder. «Wir haben es geschafft, den Abwärtstrend abzuflachen,»
sagte der Sprecher auf Anfrage.
Die Dienstleistungsgewerkschaft war im März 2001 gegründet worden.
Sie ging aus dem Zusammenschluss der Gewerkschaft Öffentliche
Dienste, Transport und Verkehr, der IG Medien, der Deutschen
Angestellten-Gewerkschaft, der Deutschen Postgewerkschaft und der
Gewerkschaft Handel, Banken und Versicherungen hervor.
Aus dem internen Papier geht ferner hervor, dass beispielsweise
die 4-Tage-Woche ohne Lohnausgleich für die Vollzeitbeschäftigten
die Personalkosten dieser Gruppe in einem Volumen von rund 37,4
Millionen Euro senken würde. Auch der mögliche Verzicht auf
Sonderzahlungen ist den Angaben zufolge ein großer finanzieller
Betrag. Weihnachtsgeld und Urlaubsgeld hatten sich 2002 auf 20,3
Millionen Euro belaufen. In dem Papier wird den Angaben zufolge
auch über die Aussetzung von Tarif- und Rentenanpassungen
nachgedacht. Der Eingriff in Versorgungszusagen sei eine wichtige
Maßnahme, «um mittelfristig die Aufzehrung des Vermögens von ver.di
zu verhindern».
#1 Sauber
.
wie soll denn reformiert werden ??
Umverteilung von Armen zu den Reichen ?
Abzocken und Verringern des Cash-Bestandes der Arbeitnehmer ?
Abbau des Sozialstands ?
Zumindest sind das die "Reformen", die heute aktiv sind.
wie soll denn reformiert werden ??
Umverteilung von Armen zu den Reichen ?
Abzocken und Verringern des Cash-Bestandes der Arbeitnehmer ?
Abbau des Sozialstands ?
Zumindest sind das die "Reformen", die heute aktiv sind.
sozial umverteilen
bis auf den Level Null
ist Psycho Hans
ja gerade dabei
noch 3 Jahre Geduld bitte
bis auf den Level Null
ist Psycho Hans
ja gerade dabei
noch 3 Jahre Geduld bitte
#1
oder für die 4 Stunden Woche kämpfen
... der Sigmar hat denen aber nicht geschrieben und mutierte dennoch zum Metaller!
Gabriel verlässt ver.di wegen fehlender Unterstützung
Der Zorn von Ex-Ministerpräsident Sigmar Gabriel über seine Wahlniederlage in Niedersachsen trifft offenbar auch die Gewerkschaften. Nach über 23 Jahren Mitgliedschaft in ÖTV und ver.di wechselte Gabriel aus Enttäuschung zur IG-Metall.
Hannover - Der heutige SPD-Fraktionschef im Landtag habe diesen Schritt mit der aus seiner Sicht mangelnden Unterstützung durch ver.di im zurückliegenden Landtagswahlkampf begründet, berichtete Gewerkschaftschef Wolfgang Denia der Deutschen Presse-Agentur.
"Ich habe für dieses Verhalten keinerlei Verständnis. Es dokumentiert ein Bild von Gewerkschaften, das einen erheblichen Nachhilfebedarf aufweist. Ich würde mich freuen, wenn die IG Metall dabei erfolgreicher ist als wir in den vergangenen 23 Jahren", sagte der ver.di-Landesvorsitzende.
Gabriel war 1979 in die ÖTV (Öffentliche Dienste, Transport und Verkehr) eingetreten, die 2001 in der Dienstleistungsgewerkschaft ver.di aufging. Denia meinte, der Austritt sei eine "Retourkutsche" für sein Verhalten im Wahlkampf. Gabriel habe ihn mit massivem Druck dazu bewegen wollen, seine Wählerinitiative zu unterstützen. Dies habe er jedoch abgelehnt. Dafür werde er jetzt "abgestraft".
Der SPD-Politiker habe sich noch nicht einmal richtig abgemeldet. "Der Stil spricht für sich." Denia fügte hinzu: "Ich bleibe aber SPD- Mitglied - trotz Gabriel." [ ]
Quelle: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,242714,00.h…
Gabriel verlässt ver.di wegen fehlender Unterstützung
Der Zorn von Ex-Ministerpräsident Sigmar Gabriel über seine Wahlniederlage in Niedersachsen trifft offenbar auch die Gewerkschaften. Nach über 23 Jahren Mitgliedschaft in ÖTV und ver.di wechselte Gabriel aus Enttäuschung zur IG-Metall.
Hannover - Der heutige SPD-Fraktionschef im Landtag habe diesen Schritt mit der aus seiner Sicht mangelnden Unterstützung durch ver.di im zurückliegenden Landtagswahlkampf begründet, berichtete Gewerkschaftschef Wolfgang Denia der Deutschen Presse-Agentur.
"Ich habe für dieses Verhalten keinerlei Verständnis. Es dokumentiert ein Bild von Gewerkschaften, das einen erheblichen Nachhilfebedarf aufweist. Ich würde mich freuen, wenn die IG Metall dabei erfolgreicher ist als wir in den vergangenen 23 Jahren", sagte der ver.di-Landesvorsitzende.
Gabriel war 1979 in die ÖTV (Öffentliche Dienste, Transport und Verkehr) eingetreten, die 2001 in der Dienstleistungsgewerkschaft ver.di aufging. Denia meinte, der Austritt sei eine "Retourkutsche" für sein Verhalten im Wahlkampf. Gabriel habe ihn mit massivem Druck dazu bewegen wollen, seine Wählerinitiative zu unterstützen. Dies habe er jedoch abgelehnt. Dafür werde er jetzt "abgestraft".
Der SPD-Politiker habe sich noch nicht einmal richtig abgemeldet. "Der Stil spricht für sich." Denia fügte hinzu: "Ich bleibe aber SPD- Mitglied - trotz Gabriel." [ ]
Quelle: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,242714,00.h…
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