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    Dax aus langfristigem Abwärtstrend ausgebrochen! - 500 Beiträge pro Seite | Diskussion im Forum

    eröffnet am 19.03.03 15:31:57 von
    neuester Beitrag 19.03.03 18:39:03 von
    Beiträge: 3
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      schrieb am 19.03.03 15:31:57
      Beitrag Nr. 1 ()
      Doch N.K. spricht dauernd von/für einen Shorteinstieg, schaun mer mal.
      Avatar
      schrieb am 19.03.03 15:44:56
      Beitrag Nr. 2 ()
      19.03.2003
      US-Konsumentenvertrauen nahe Tief
      BW Bank

      Die Vorbereitung eines militärischen Alleingangs der USA im Irak haben das Verbrauchervertrauen nach dem 11. September 2001 ein zweites Mal einbrechen lassen, so die Analysten der BW Bank.

      Neben den geopolitischen Unwägbarkeiten würden steigende Importpreise durch den schwachen Dollar und erneut anziehende Arbeitslosenziffern die Stimmung trüben. Ein Double Dip der amerikanischen Konjunktur habe man bereits vor einem Jahr prognostiziert. Andererseits würden die Aktienmärkte häufig dann drehen, wenn die Stimmung der Verbraucher auf dem absoluten Tiefpunkt angekommen sei.

      Das Tief könnte erreicht sein, wenn sich die Mittelabflüsse aus Aktienfonds weiter beschleunigen würden. Seit dem Sell-Off im Juli 2002 würden US-Aktienfonds stetige Rückgaben verbuchen. Das Verhalten der privaten Anleger in den USA werte man kurzfristig als Kontraindikator für Aktien- und Rentenmärkte. Insofern interpretiere man die erwartete Ausweitung der Abflüsse aus Aktienfonds und Zuflüsse in Rentenfonds als Kaufsignal für Aktien und ein Verkaufssignal für Renten.

      Den Aktienmarkt könnten bei starken Abflüssen aus Aktienfonds Unternehmen auffangen, die Übernahmen oder Aktienrückkäufe mit eigenem Cash tätigen würden. Auch Finanzintermediäre mit Zugang zu günstigem Zentralbankgeld könnten eine stützende Wirkung ausüben. Aus technischer Sicht erwarte man beim S&P500 kurzfristig einen Test, eventuell eine Verletzung der Tiefpunkte bei 770 Punkten. Anschließend halte man eine scharfe Aktienmarktrallye für möglich, die bis an den Widerstand bei 970 Punkten führen könnte.


      http://www.fondscheck.de/Analysen/default_an.asp?sub=3&paget…
      Avatar
      schrieb am 19.03.03 18:39:03
      Beitrag Nr. 3 ()
      DAX: War das endlich der Sell Out ?
      von Holger Struck, WAVE Management AG

      Nicht jede Baisse bzw. jeder Abwärtstrend endet mit einem Ausverkauf ! Dementsprechend sind die von so vielen Marktteilnehmern gesprochenen Sätze wie: „Der Markt braucht noch einen bereinigenden, echten Sell Out“ im Sinne des Methodenwerks der technischen Wertpapieranalyse nicht weiterführend, denn sie nennen lediglich eine Möglichkeit der Beendigung einer Baisse, nicht jedoch eine Bedingung hierfür.

      Im DAX kann nunmehr nicht mehr die Rede von „völlig unzweideutig abwärtsgerichteten Trends auf allen Zeitebenen" sein. Mit dem zum Zeitpunkt der Januar-Analyse gerade stattfindenden Durchbruch nach unten durch die letzte und flachste Aufwärtstrendlinie vom Oktober-Tief war der Weg für spürbar tiefere Kurse abermals geebnet, zumal das von uns seit dem Frühjahr 2002 präferierte Unterstützungsniveau „wenig oberhalb von 2000 Punkten“ aus dem Monatschart bzw. unseren zahlreichen Kommentaren aus 2002 (DAX - Das übergeordnete Bild) noch nicht erreicht war und auch jede Trendwendeformation weiterhin fehlte.

      Das bis dato gültige Baisse-Tief von 2519 Punkten diente zudem eher als Orientierungsmarke, denn als Unterstützung im Sinne einer mehrmals bestätigten Marke. Seit Februar 2003 Konnte jedoch zwischen 2600 und 2500 Punkten immer wieder eine gewisse Widerstandsfähigkeit des Marktes beobachtet werden. Letztlich blieb der Durchbruch durch die 2519 aber lediglich eine Frage der Zeit und in der vergangenen 11. Kalenderwoche kam am es Mittwoch zu einem deutlich tieferen, neuen Baisse-Low bei 2188 DAX-Punkten. In der bereits deutlich überverkauften Situation gab es an diesem Tag einen sehr seltenen Schlußkurs des DAX unterhalb der Untergrenze seines Bollinger-Bandes. Die Aufwärtskorrektur seither durfte demnach kaum überraschen – sie stellte zunächst den markttechnischen Normalfall dar (Mean-Reversion-Prozeß). Doch während der DAX zum letzten Wochenschluß noch mit einem Shooting Star (Candlestick-Verkaufssignal) am steilen Tertiär-Abwärtstrend vom Hoch am 14. Januar scheiterte, weitet sich die Erholungstendenz zum Beginn der KW 12 dynamisch aus und liefert uns derzeit sogar eine (noch nicht nach oben aufgelöste) V-Umkehrformation. Mittlerweile wieder am Tief aus dem Oktober 2002 (2519) bzw. dem Widerstandsbereich um 2600 Punkte angekommen, ist der oben erwähnte Tertiär-Abwärtstrend nun überwunden und eine mittelfristige Trendwende zu diskutieren.

      Diesbezüglich zeigt der ADX-Indikator in der Preisgrafik noch eine geringe Trenddynamik an. Der Blick auf die Komponten dieser „gerichteten Bewegung“ (ganz unten) weist jedoch auf eine Verbesserung der Marktstruktur hin. Die Aufwärtsrichtung (blau) steigt an, während die Abwärtsdynamik (rot) nachläßt. Zudem liegt die Komponente steigender Kurse erstmals seit November 2002 wieder knapp über der Abwärtskomponente. Beim den Richtungskomponenten des Aroon-Indikators (darüber) dominiert die Abwärtsbewegung dagegen weiterhin, obwohl beide Komponenten fallen. Letztlich müssen also die Kurse (im Sinne der traditionellen, rein visuellen Chartanalyse) vorerst die Fakten schaffen: Bis zum letzten Wochenschluß am 14. März konnte der für sich genommen imposante Zwei-Tagesanstieg von 2188 auf in der Spitze 2482 DAX-Zähler allerdings nicht einmal an der tertiären Abwärtstendenz etwas ändern. Danach jedoch wurde dieser Trend zusammen mit dem Tageshoch vom vergangenen Freitag durchbrochen. Nun schon oberhalb der Orientierungsmarke mit „hohem Erinnerungswert“ bei 2519 (Oktober-Low) hat der DAX ein gutes Stück Arbeit hinter sich gebracht. Lediglich das Handelsvolumen ist nicht bullish zu interpretieren (im starken Anstieg von Donnerstag z. B. unter dem Volumen des Mittwochs, zu Wochenbeginn geringer als zum Vorwochenschluß).

      Im Fazit wird zunächst der Abwärtstrend vom Dezember-Hoch (3476) bei aktuell 2620 Punkten zusammen mit den angesprochenen Horizontalwiderständen um 2600 zu einem sog. Kreuzwiderstand. Nach dem Kursrutsch in KW 11 (hohe Volatilität, hohe Tageshandelsspannen, hohe prozentuale Tagesverluste, hohes Volumen, negatives Sentiment) liegen durchaus Indizien für einen erfolgten Sell Out vor. Deshalb sollten oberhalb von 2600 – vielleicht schon dieser Tage – die Weichen für ein freundliches 2. Quartal gestellt werden. Nächsthöhere Widerstände danach: 2750/2802 und dann der 3000er-Bereich.

      WAVE-Aktiv-Nordinvest - Aktives Fondsmanagement in vorwiegend europäischen Aktien und Renten – WPK 979221


      http://www.technical-investor.de/content.asp?P=anl/analyse.a…


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