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    Für die Umwelt ist in der neuen Weltordnung kein Platz - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 22.03.03 19:47:21 von
    neuester Beitrag 22.04.03 06:04:58 von
    Beiträge: 21
    ID: 711.243
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      schrieb am 22.03.03 19:47:21
      Beitrag Nr. 1 ()
      Wenn der Olpreis wieder unter 10 Dollar fällt scheißt sich eh keiner mehr ums Energiesparen:mad: :mad:

      Die Nutzung alternative Energiequellen wird gegen null tendieren.(da einfach zu teuer)

      Die Probleme sind nicht verschwunden /sie werden uns später viel härter treffen.

      Das ist erst der Anfang im Kampf ums Öl.:mad:
      Der noch Millionen von Menschen das Leben kosten wird

      :mad:

      Ein Amerikaner verbraucht die dreifache Menge an Energie als ein Europaer:mad: :mad: :mad: :cry:

      Danke Amerika //hoffentlich mußt du eines Tages dafür bezahlen
      Avatar
      schrieb am 22.03.03 19:54:06
      Beitrag Nr. 2 ()
      Im alten Europa sitzen wir auf dem gespaltenen Sofa!
      Eine friedliche Lösung?
      Das geht wohl schlecht, da hilft uns nicht mal das Vetorecht!


      :(
      Avatar
      schrieb am 22.03.03 20:22:54
      Beitrag Nr. 3 ()
      vieleicht wird ja Australien von der UV-Strahlung "weg gebrannt"

      diese Idioten merken doch zuerst wie wichtig unser Ozon ist:mad: :mad:
      Avatar
      schrieb am 22.03.03 20:26:00
      Beitrag Nr. 4 ()
      ach und noch was

      der Ölpreis von 10 Dollar kommt zustande weil die Amerikaner mit dem irakischen Öl den Markt "überschwemmen" und das OPEC-Kartell brechen wollen.
      Avatar
      schrieb am 19.04.03 20:09:38
      Beitrag Nr. 5 ()
      Zanker der Umweltretter!!!:laugh:

      So ein Heuchler!!!!!!!:mad: :mad:

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      schrieb am 19.04.03 20:17:08
      Beitrag Nr. 6 ()
      #1
      Wenn nur die Amis dafür bezahlen müssten, wäre es ja noch OK.
      Nur leider gilt hier: es müssen alle dafür bezahlen :mad:

      Bei uns ist es ja auch nicht soo viel besser:

      Mich kotzen diese ganzen `Spass-Fahrer` an, die offenbar mangels anderer Qualitäten mit ihren PS protzen müssen, und dann mal schnell von Deutschland nach Italien düsen, um einen Kaffee zu trinken.

      Für die sollte der Liter nicht 5 DM, sondern 5 Euro kosten :mad:

      Genausowenig verstehe ich, warum man Tiere von Portugal nach Polen karren muss, um sie dort zu schlachten, und dann das Fleisch in Deutschland zu verkaufen. Aber das ist ein anderes Thema (aber nicht minder wichtig).

      Hoffentlich geht das Öl schnell zur Neige, wenn die Menschheit nicht fähig ist sich um Alternativen zu kümmern, hat sie den Untergang verdient :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.04.03 20:19:03
      Beitrag Nr. 7 ()
      Das mit den 10 Dollar glaub ich nicht!

      Ein Land mit überlegenen Waffen besiegen ist eine Sache, es zu regieren oder gar auszubeuten eine andere!

      So ein Ölpreis würde auch Russland das Genick brechen. Ganz so einfachwird die ganze Sache nicht.

      Ich rechne mit einem stabilen Preis zwischen 20 und 25 dollar. Damit können alle gut leben.
      Avatar
      schrieb am 19.04.03 22:23:57
      Beitrag Nr. 8 ()
      #1 Wenn in der neuen Weltordung kein Platz für die Umwelt ist, wird in der "Weltordung" danach kein Platz für den Menschen sein ;)
      Avatar
      schrieb am 19.04.03 22:30:32
      Beitrag Nr. 9 ()
      #8
      Ist vielleicht auch besser so... vielleicht entwickeln sich dann intelligente Kakerlaken :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.04.03 23:43:30
      Beitrag Nr. 10 ()
      ...auf nem Planetentreffen sieht die Erde etwas mitgenommen
      aus und klagt den anderen :" Mir gehts nicht gut... -- ich glaub ich hab´Homo Sapiens..!"
      "Ach macht doch nicht", sagt ihm die Venus,..."das geht auch wieder vorbei..."... :rolleyes:
      Mit der Weltordnung verhält es sich wie mit der Statik...! Die sucht sich
      notfalls ihren Weg auch selber allein...:D
      Avatar
      schrieb am 19.04.03 23:49:47
      Beitrag Nr. 11 ()
      Dann macht es doch so wie ich. kauft euch einen Diesel und fahrt mit Salatöl von Aldi aus heimischen Anbau.
      Ihr spart Geld, macht den Ölkonzernen eine lange nase und schont auch noch die Umwelt

      MfG
      ILK
      Avatar
      schrieb am 19.04.03 23:59:17
      Beitrag Nr. 12 ()
      ...wie lange dauert das Auftanken mit Aldi 1-Liter Öl-Flaschen...?
      Lustig wirds erst, wenn eine versteckte
      Kraftstoffsteuer in Form von Ölflaschenpfand-gebühr
      erhoben wird. Das blöde hier in Deutschland ist, dass man
      sich auf nix verlassen kann. Wie es gerade mal opportun ist, werden Gebühren/Steuern/Zwangsabgaben erhoben, und alles vorherige Herumgeplane wird mit einem Schlag in die
      Urne gebröselt...
      Avatar
      schrieb am 20.04.03 00:04:07
      Beitrag Nr. 13 ()
      wolaufensie
      :eek: :eek: :eek:
      Du kannst ja doch in ganzen sätzen schreiben...;)

      ja, und ebenso typisch ist es für Deutschland, dass wenn einer eine Idee hat gleich Dutzende ankommen die danach suchen was man daran auszusätzen haben könnte.

      MfG
      ILK
      Avatar
      schrieb am 20.04.03 00:44:51
      Beitrag Nr. 14 ()
      ...nur zu Ostern krieg ich auch mal nen ganzen Satz
      zustande... "gesegnet sei das fromme Fest...". :D
      Das mit dem Aldi-Diesel ist nicht so ganz neu, habs mal
      im Fernsehen vor einiger Zeit gesehen, und dabei reklamierte der Tanker, die lange Zeit ( ca. 3/4 Stunde)
      des Auftankens seines Fahrzeugs. Ich finde die
      Idee mit der Rapsöltanke bei Aldi gut, da die "Ökobillanz"
      einigermassen ausgewogen ist. Es geht nur das in die Umwelt zurück, was kurzfristig in den Raps einging.
      Das finde ich wirklich gut, wenn Tüfteler und Ingenieure
      ihr Ding durziehen. Nur - beim Dieselmotor haben wirs vor
      einigen Jahren erlebt, wie der Kostenvorteil durch eine
      quicke Zusatz-KFZ-Steuer (auf Dieselfahrzeuge) nieder gemacht wurde. Viele der damaligen Dieselfahrer haben sich bestimmt lange und genau überlegt, warum sie ihn sich
      zulegten. ...Und päng mit Federstrich wurde es mal
      eben ausgehebelt. ...Und das ist das Unbehagen an den
      letzten Bundesregierungen, dass sie eine langfristige
      Planung in Deutschland nicht möglich machen.
      Avatar
      schrieb am 20.04.03 09:45:22
      Beitrag Nr. 15 ()
      Beim Rapsöl ist auch nicht alles gold was glänzt ;)

      Rapsöl: Kein Vorteil für Umwelt
      Umweltbundesamt sieht andere Wege als günstiger an




      Der Einsatz von Rapsöl und Rapsölmethylester (RME) in Dieselmotoren hat aus Sicht des Umweltschutzes keine entscheidenden Vorteile gegenüber der Verwendung von Dieselkraftstoff aus Mineralöl. Auch aus volkswirtschaftlicher Sicht ist der Einsatz von RME nicht sinnvoll, da dieser nur durch Subventionen überhaupt marktfähig ist. Mit den dazu nötigen staatlichen Geldern könnten wesentlich effektivere Maßnahmen zur Einsparung des klimaschädlichen Kohlendioxids finanziert werden, wie zum Beispiel Gebäudesanierungen. Dies sind die wesentlichen Ergebnisse zweier Gutachten, die Wissenschaftler des Heidelberger ifeu-Instituts und des Lehrstuhls für Finanzwissenschaft der Ruhr-Universität Bochum erstellt haben.

      Nachwachsende Rohstoffe werden seit längerem als Alternative zu fossilen Brenn- und Kraftstoffen diskutiert. Dabei werden ökologische Vorteile gegenüber den fossilen Energieträgern genannt, insbesondere die Möglichkeiten der CO2-Minderung und der Ressourcenschonung. Auch ökonomische Gründe, vor allem die Arbeitsplatzsicherung in der Landwirtschaft, spielen in der Diskussion um einen verstärkten Anbau eine große Rolle.

      Zwar entsteht bei der Verbrennung des "Biodiesels" nur so viel klimaschädliches Kohlendioxid (CO2) wie die Rapspflanzen beim Wachstum der Atmosphäre entziehen. Doch auch durch den Anbau von Raps und die Verarbeitung zum motorentauglichen RME entstehen CO2 oder CO2-äquivalente Emissionen. Bezogen auf die gesamte Energiekette liegt der spezifische CO2-Vorteil von RME gegenüber Dieselkraftstoff - je nach energetischer Nutzung der Nebenprodukte - zwar bei 30 bis 80 Prozent pro Kilogramm Treibstoff. Da jedoch selbst bei vollständiger Ausschöpfung der von der Europäischen Union eingeräumten Anbauquoten lediglich weniger als ein halbes Prozent des Dieselbedarfs in Deutschland mit RME gedeckt werden könnte, ist die mögliche Einsparung von CO2 sehr gering.

      Neben dem Kohlendioxidausstoß werden in der vom ifeu-Institut erstellten Studie weitere Kriterien, wie Ressourcen- und Flächenverbrauch sowie der Schadstoffausstoß und seine Auswirkungen, zum Beispiel die Schädigung der Ozonschicht oder die Verschmutzung von Gewässern, berücksichtigt. Ein Umweltvorteil von RME gegenüber Dieselkraftstoff aus Mineralöl ergibt sich aus dem Vergleich insgesamt nicht. Besonders der hohe Flächenverbrauch und intensive Einsatz von Dünge- und Pflanzenschutzmitteln beim Rapsanbau schlagen negativ zu Buche.


      http://www.3sat.de/3sat.php?http://www.3sat.de/nano/news/033…
      Avatar
      schrieb am 20.04.03 10:35:24
      Beitrag Nr. 16 ()
      @Punkt 24

      es handelt sich aber um einen nachwachsenden Rohstoff außerdem kann ich nicht verstehen warum Agrarflächen stillgelegt werden wenn man darauf Raps anpflanzen könnte.

      #12 #14

      Salatöl:confused: :confused:
      man benötigt doch spezielle Dichtungen oder???

      Zanker (der jetzt Osternester verstecken muß):D
      Avatar
      schrieb am 21.04.03 00:06:49
      Beitrag Nr. 17 ()
      @punk 24,

      der artikel den Du da rein kopiert hast bezieht sich aber lediglich auf Bio Diesel. der Vergleich ist immer RME (Bio Diesel) gegen normalen Diesel. Dem will ich auch nicht wiedersprechen. In meinen augen ist Bio Diesel ziemlicher Quatsch. Ich rede aber von reinem Pflanzenöl, ohne dass es noch in irgendeiner form behandelt werden müsste, und da sieht die sache dann schon wieder ganz anders aus.
      Und Ölpflanzen kannst du überall auf der ganzen erde anpflanzen, und es funktioniert ziemlich mit jedem.

      @ zanker
      nein, das was du meinst bezieht sich auch auf Bio Diesel. er ist aggresiver und greift die dichtungen und schläche an. darum müssen bei den meißten herstellern erst Umbauarbeiten vorgenommen werden.
      ich fahre einen Seat toledo diesel und fahre mir 80-90% salatöl. Etwas Diesel gebe ich bisher immer dazu, da es wohl ansonsten bei kälteren Temperaturen zu Startschwierigkeiten kommen kann. es gibt auch wohl einspritzpumpen die den gebrauch von ÖL nicht unbedingt gut vertragen, aber wie gesagt bei mir klappt es sehr gut. auch werden für den gebrauch von Pflanzenöl umfangreiche Umbausätze angeboten. das geht von beheiztem zweiten tank über beheizten Kraftstofffilter bis zu größeren Leitungen usw. Meines Erachtens allerdings alles nicht unbedingt notwendig. Am besten man probiert es einfach mal selber aus, am anfang vielleicht nur mit einer Ölbeimischung von 20%, und steigert die dann langsam, wenn man merkt, dass es keinerlei Beeinträchtigungen gibt. so habe ich es jedenfalls gemacht. es gibt inzwischen auch schon Tankstellen für Pflanzenöl (Liter ca. 55-60 cent).
      Und übrigens, es riecht aus dem Auspuff nach Frittenbude:laugh: :laugh: :laugh:

      Wenn ihr noch Fragen habt...

      MfG
      ILK
      Avatar
      schrieb am 21.04.03 10:29:46
      Beitrag Nr. 18 ()
      @ ikl: Dass man Handelsübliche Diesel-KFZ mit einem Salatöl-Diesel-Gemisch fahren kann (ich meine auch über einen längeren Zeitraum) war mir neu. WO lesen bildet ;):)

      Ich sehe die Zukunft eher in der Brennstoffzellen- und Solartechnik. Gerade auch als Antrieb für Autos. Bis hier aber serienreife Durchbrüche erzielt werden, wird es wohl noch dauern. Bis dahin kann man ja auch mit Salatöl improvisieren....(du Steuerhinterzieher ;) )

      Da fällt mir ein, dass, ich lange nicht mehr in Heizkessel`s "Ballard-Thread" war.
      Avatar
      schrieb am 21.04.03 20:25:59
      Beitrag Nr. 19 ()
      @ilk2000

      jetzt bin ich platt:eek: :eek:

      wie lange fährst Du schon damit???

      das mit der Temperatur spielt doch im Sommer keine so große Rolle:confused:

      gruß Zanker;)
      Avatar
      schrieb am 21.04.03 23:23:24
      Beitrag Nr. 20 ()
      @ punk 24,
      womit wir wieder beim Thema politik wären....
      So lange noch mal eben 80 Mrd. Dollar ausgegeben werden um die hand auf einige Ölquellen legen zu können wird die brennstoffzelle wohl noch keine große zukunft haben. das gleiche trifft übrigens auch auf den betrieb mit Pflanzenöl zu. die Öl lobby ist einfach zu groß und mächtig. Irgendwann wird auch die Brennstoffzelle eine zukunft haben, aber so wie ich die Menschheit einschätze erst wenn der Erdölvorrat nur noch für zwei jahre reicht.
      es handelt sich übrigens keineswegs um Steuerhinterziehung. die Finanzämter haben nichts dagegen einzuwenden. lediglich wenn du Pflanzenöl und Diesel außerhalb des Tanks mischt und die Mischung dann in den Tank füllst würden theoretisch steuern dafür anfallen.


      @ zanker,
      ich persönlich mach des jetzt so ca. seit 2000 KM. ich weiß aber von Leuten die schon 70000 KM und mehr mit Pflanzenöl gefahren sind. wenn Dich das Theman interessiert, dann gib doch einfach mal bei google.de zum Beispiel die worte "Pflanzenöl Diesel" oder "mit Pflanzenöl fahren" ein, dann findest Du jede Menge Informationen.

      Mfg
      ILK
      Avatar
      schrieb am 22.04.03 06:04:58
      Beitrag Nr. 21 ()
      Zu #17 möchte ich noch was anmerken.

      Ein Problem beim Pflanzenöl sind die verschiedenen Qualitäten. Ich bin mit meinem Auto (umgerüstet) 70000 km ohne Probleme gefahren. Hab dann das Öl von einer anderen Mühle bezogen und hatte daraufhin ständig verstopfte Filter. Zum Aldi-Pöl eine Frage: ist es sicher aus Deutschland? Oft kommt Öl ja auch aus den Tropen. Da werden Urwälder abgeholzt für Palmölplantagen bzw. Soja.


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