KIRKUK`S ÖLFELDER SCHEINEN ZU BRENNEN!! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 01.04.03 15:59:07 von
neuester Beitrag 01.04.03 17:48:28 von
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Kann mir das einer bestätigen????
Woher hast DU das denn ??
Anscheinend brennt WEL, aber kein ÖL
In einem Internet Board gelesen.
Stimmt das nun oder hat jemand
anderes gehört?
Stimmt das nun oder hat jemand
anderes gehört?
Habe ich auch nur gelesen, weiß aber nichts genaues!
Hoffentlich nicht, denn sonst gehts schon wieder runter...
Hoffentlich nicht, denn sonst gehts schon wieder runter...
Kurs stagniert, also brennt nix
@mrbody:
Es soll hier Leute geben, die sich über brennende Ölfelder freuen....
Es soll hier Leute geben, die sich über brennende Ölfelder freuen....
kann ich nicht bestätigen....hab aber ne andere sehr wichtige nachricht für euch und die welt!:
Kanzlerbruder Vosseler hat neuen Job in einem Thermalbad
Bad Lippspringe (dpa) - Kanzlerbruder Lothar Vosseler hat einen neuen Job: Seit heute ist er Hausmeister der Westfalen-Therme Bad Lippspringe.
Vom Klima her falle ihm die Umgewöhnung von Mallorca auf die Westfalen-Therme nicht schwer, sagte der Halbruder von Bundeskanzler Gerhard Schröder. Auf Mallorca hatte er als Fremdenführer auf einem Touristen-U-Boot gearbeitet, bis er zum Ende der Saison arbeitslos wurde.
Kanzlerbruder Vosseler hat neuen Job in einem Thermalbad
Bad Lippspringe (dpa) - Kanzlerbruder Lothar Vosseler hat einen neuen Job: Seit heute ist er Hausmeister der Westfalen-Therme Bad Lippspringe.
Vom Klima her falle ihm die Umgewöhnung von Mallorca auf die Westfalen-Therme nicht schwer, sagte der Halbruder von Bundeskanzler Gerhard Schröder. Auf Mallorca hatte er als Fremdenführer auf einem Touristen-U-Boot gearbeitet, bis er zum Ende der Saison arbeitslos wurde.
Ja, Halliburton- die Ölfirma Dick Cheneys ist doch schon im Irak tätig. Je mehr Ölfelder daß brennen, umso besser!
Sie werden den Brand schon löschen
Sie werden den Brand schon löschen
@schindluder:
Nach meinen Infos wurde Halliburton von der Vergabe von Aufträgen ausgeschlossen....
Nach meinen Infos wurde Halliburton von der Vergabe von Aufträgen ausgeschlossen....
Das ist nich Halliburton,
sondern Boots & Coots.
Außerdem seht es doch mal so:
Wenn es nicht solche Firmen gäbe,
wäre die Umweltkatastrophe enorm!
sondern Boots & Coots.
Außerdem seht es doch mal so:
Wenn es nicht solche Firmen gäbe,
wäre die Umweltkatastrophe enorm!
Wenn ich Short bin freue ich mich auch über fallende Kurse, aber was diese Umweltschäden langfristig bedeuten sollte echt jedem klar sein...
wahrscheinlich weils erster April April is...
niemand weiss, wo die komischen typen herkommen, die ihre total lustigen und verrückten scherze hier posten, doch eins ist gewiss... es gibt sie nur einmal im jahr
niemand weiss, wo die komischen typen herkommen, die ihre total lustigen und verrückten scherze hier posten, doch eins ist gewiss... es gibt sie nur einmal im jahr
@wallgrekk:
Ist B&C nicht so eine Art Subunternehmen von Halliburton?
Ist B&C nicht so eine Art Subunternehmen von Halliburton?
@ ohshit
Ja, ich freue mich darüber.
Kein Öl für die Besatzer.
Irakis, laßt euch nicht eurer Reichtum klauen.
Die Wankers wollen nicht eure Freiheit, sie wollen eurer Öl.
kein Blut für Öl
Ja, ich freue mich darüber.
Kein Öl für die Besatzer.
Irakis, laßt euch nicht eurer Reichtum klauen.
Die Wankers wollen nicht eure Freiheit, sie wollen eurer Öl.
kein Blut für Öl
# 14 yes. man kann auch strohmann sagen
@ohshit:
Ja, das ist richtig. Sind auch an
der Börse notiert.
Aber is ja auch egal. Wollte ja nur wissen,
ob das Gerücht stimmt oder nicht.
Ja, das ist richtig. Sind auch an
der Börse notiert.
Aber is ja auch egal. Wollte ja nur wissen,
ob das Gerücht stimmt oder nicht.
eher April April
Niemand sagt dass dies zutrifft
Niemand sagt dass dies zutrifft
@wallgrekk:
I know! Habe schon letzte Woche geschrieben, dass das Teil unter .50 wieder interessant sein könnte. Ansonsten wohl eher eine Pleiteklitsche
I know! Habe schon letzte Woche geschrieben, dass das Teil unter .50 wieder interessant sein könnte. Ansonsten wohl eher eine Pleiteklitsche
Die USA hat ihren Ruf auf Jahrzehnte verspielt. Da ist keine Luft mehr für "Naivität" und Treuglauben.
Egal, wie auch immer dieser Krieg endet oder vieviele Ölfelder auch brennen. Sie haben den größten Fehler begangen, den eine Nation überhaupt machen kann. Es ist die Ignoranz der UNO und deren Kodex.
Diese Administration hat zwar auch einen Kodex der heißt:
"DER TANZ UM DAS GOLDENE KALB"
Egal, wie auch immer dieser Krieg endet oder vieviele Ölfelder auch brennen. Sie haben den größten Fehler begangen, den eine Nation überhaupt machen kann. Es ist die Ignoranz der UNO und deren Kodex.
Diese Administration hat zwar auch einen Kodex der heißt:
"DER TANZ UM DAS GOLDENE KALB"
Halliburton wär sowas wie Generalunternehmer gewesen
der Subaufträge weitergibt, bewirbt sich ja um Aufbau generell, nicht nur ums Löschen.
der Subaufträge weitergibt, bewirbt sich ja um Aufbau generell, nicht nur ums Löschen.
Luder, geb dir Recht
Ich sagte schon oft, die Idioten wissen noch gar nicht
wie sehr Ihnen das JAHRZEHNTELANG schaden wird.
Ich sagte schon oft, die Idioten wissen noch gar nicht
wie sehr Ihnen das JAHRZEHNTELANG schaden wird.
ihr müsst mal ab und zu ins Yahoo Board
von Boots & Coots schauen (Kürzel: WEL).
Was da abgeht, ist der Hammer. Da wird schon
von einem Komplott seitens CNBC geredet, daß die
nicht die Wahrheit über alle brennenden Ölquellen
schreiben usw.
Sehr interessant, aber leider bin ich jetzt wieder
mal nicht schlauer geworden.
Ich komm immer mehr zu dem Entschluß, dass die ganze
Wahrheit nicht erzählt wird, um den Ölpreis niedrig
zu halten.
Was meint ihr dazu?
von Boots & Coots schauen (Kürzel: WEL).
Was da abgeht, ist der Hammer. Da wird schon
von einem Komplott seitens CNBC geredet, daß die
nicht die Wahrheit über alle brennenden Ölquellen
schreiben usw.
Sehr interessant, aber leider bin ich jetzt wieder
mal nicht schlauer geworden.
Ich komm immer mehr zu dem Entschluß, dass die ganze
Wahrheit nicht erzählt wird, um den Ölpreis niedrig
zu halten.
Was meint ihr dazu?
@ 13
Der 1. April vergeht, aber was bleibt, das ist die Blödheit einiger Scherzkekse hier an Board.
Der 1. April vergeht, aber was bleibt, das ist die Blödheit einiger Scherzkekse hier an Board.
Das ist kein Aprilscherz, das war lediglich eine
ernstgemeinte Frage!
ernstgemeinte Frage!
Bei so Zockerpapieren pushen sich doch immer alle gegenseitig hoch
und die GerüchteKüche brodelt
Hunderte Quellen müssen brennen, nicht 5 oder 7 oder 10 um B+C zu retten.
und die GerüchteKüche brodelt
Hunderte Quellen müssen brennen, nicht 5 oder 7 oder 10 um B+C zu retten.
Gibt aber tatsächlich Meldungen von Kämpfen um Mossul
mit ENGLÄNDERN ???, vom Öl hört man nix
mit ENGLÄNDERN ???, vom Öl hört man nix
BBC reportet auch, daß der Himmel
über Kirkuk schwarz sei.
Mich würde interessieren, ob das die Bomben
sind oder brennende Ölquellen.
über Kirkuk schwarz sei.
Mich würde interessieren, ob das die Bomben
sind oder brennende Ölquellen.
@Wallgreck Du weißt doch daß sich da nur allianztreue Reporter aufhalten. Wenn an dieser Sache etwas stimmen sollte, werden die "Rauchschwaden" uns das wahre Ausmaß flüstern.
!
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Nur mal so gefragt...Tankt Ihr eigentlich noch bei E$$O, oder ARAL?
ESSO leidet unter Boykottaufruf von Greenpeace
14.10.2002 - Sylvain Coiplet
Die internationale "Stop Esso" Kampagne von Greenpeace zeigt Wirkung. Der weltgrößte Erdölkonzern hatte Georges Bush zu seinem Wahlsieg verholfen und dadurch die Ratifizierung des Kyoto-Protokolls durch die Vereinigten Staaten verhindert. Wegen dem besonders in Großbritannien erfolgreichen Boykott-Aufruf droht nun Esso - laut dem Spiegel - eine Abwertung auf dem Kapitalmarkt.
In einer Analyse für ihre Fondsmanager sieht die Deutsche Bank in dem Aufruf ein ernstes "Risiko für die Marke". Esso bestreitet zwar, daß der Boykott zu größeren Umsatzrückgängen geführt habe. Es sei jedoch bedrohlich, mahnen die Analysten der Deutschen Bank, wenn Esso auf seinem größten europäischen Markt in einem PR-Krieg verwickelt und öffentlich als "Umweltfeind Nummer eins" geächtet werde. Als Alternative bieten sich zum Beispiel Shell und BP an, die erfolgreich daran arbeiten, die eigenen Emissionen zu reduzieren.
Esso versucht immer stärker vor den Gerichten gegen die demonstrativen Aktionen der Umweltschützer vorzugehen. In Frankreich gelang es dem Konzern sogar, das Symbol der Kampagne, das E$$O-Siegel, verbieten zu lassen. Die französischen Richter liessen sich überzeugen, daß die $$-Zeichen nicht für Bestechung und Parteifinanzierung standen, sondern für die SS-Runen. Ein schwarzer Tag für die französische Justiz. Die Entscheidung ist so irrsinnig, daß man sich fragen muß, wie es um die Integrität der Richter steht.
In Deutschland darf das E$$O-Siegel weiter benutzt werden. Also auch auf Internetseiten, die hierzulande gehostet werden, wie unseren. Wir wollen daher über die französischsprachige Version unserer Webseite dazu beitragen, daß die französische Kampagne - samt E$$O-Symbol - weitergehen kann. Meinungsfreiheit gegen Markenrecht: Esso soll kippen, bevor er sich genug Richter kaufen konnte. Ein Spiel mit der Zeit.
Was von Greenpeace angeprangert wird, ist die Verfilzung von Wirtschaft und Politik, am Beispiel des größten Mineralölkonzerns. Diese Verfilzung führt dazu, daß die sogenannten "Vereinigten Staaten" eigentlich umbenannt werden müßten. Es sind längst keine Staaten mehr, sondern eher "Vereinigte Konzerne". Nicht umsonst verdanken sie ihre Gründung eines Zollkonflikts. Sie stehen damit symptomatisch für die Neuzeit, welche die meisten Staaten dieser Erde zu Vertretern von Wirtschaftsinteressen hat verkommen lassen.
Die Aufgabe der Zivilgesellschaft ist es, die jeweils weltgrößten Konzerne zu boykottieren, bis sie sich verpflichten haben, sich aus der Politik zurückzuziehen. Das Spiel sollte dann weitergehen, bis die ganze Wirtschaft einlenkt. Der Boykottaufruf von Greenpeace ist daher nur ein erster Schritt.
Genauso wichtig ist aber eine von Politik und Konzernen unabhängige Forschung. Beide berufen sich in Amerika darauf, daß der Treibhauseffekt wissenschaftlich nicht bewiesen ist, womit sie eigentlich Recht haben. Nur ziehen sie die falschen Schlüsse daraus. Bis es mit dem Beweis so weit ist, dürfe man ruhig Erdöl abfackeln, da man doch nicht die ganze Wirtschaft wegen irgendwelchen Vermutungen umstellen dürfe. Und wenn Kohlendioxidemissionen wirklich so gefährlich sind, dann hat man zum Glück noch die Kernenergie.
Nicht umsonst wird die Kernenergie-Lobby verdächtigt, selber die These vom Treibhauseffekt, wenn nicht in die Welt gesetzt, dann zum Durchbruch verholfen zu haben. Und in manchen Staaten wird in der Tat das Kyoto-Protokoll - das Reduktionen bei den Kohlendioxidemissionen vorschreibt - als Vorwand benutzt, um die Kernenergie zu forcieren. Dies trifft nicht nur auf Randstaaten wie Finnland, sondern auch auf die europäische Kommission.
Hier liegt ein gefährlicher Schwachpunkt der Zivilgesellschaft. Sie ist auf eine Forschung angewiesen, deren Schwerpunkte von Politik und Konzernen gesetzt worden sind. Milliarden wurden in die Kernenergieforschung reingesteckt. Klimaforschung wurde dagegen kaum betrieben. Dies rächt sich jetzt, weil es den Konzernen zunehmend gelingt, die Umweltschützer in zwei Lagern zu teilen, um selber zu herrschen. Sie können sich nur darüber freuen, daß ein bedeutender Teil der Umweltschutzbewegung nun pro Kernenergie eingestellt ist. Ihr Ziel ist nämlich, wenigstens die Kernenergie zu retten. Und in Amerika gelang mit dem ehemaligen Enron-Mitarbeiter Georg Bush das Kunststück, auch noch die Erdölkonzerne zu retten.
Neben den Boykottaufrufen müßte es also auch Ziel der Zivilgesellschaft sein, die ganze Forschung aus dem Entscheidungsbereich von Politik und Konzernen herauszunehmen. Universitäten müssen entstaatlicht und entkommerzialisiert werden. Aber auch die Konzerne müssen ihre Forschungsabteilungen in die Selbständigkeit entlassen. Sie müssen dann Teil der Zivilgesellschaft werden und deren schärfste Waffe liefern: die Wahrheit.
ESSO leidet unter Boykottaufruf von Greenpeace
14.10.2002 - Sylvain Coiplet
Die internationale "Stop Esso" Kampagne von Greenpeace zeigt Wirkung. Der weltgrößte Erdölkonzern hatte Georges Bush zu seinem Wahlsieg verholfen und dadurch die Ratifizierung des Kyoto-Protokolls durch die Vereinigten Staaten verhindert. Wegen dem besonders in Großbritannien erfolgreichen Boykott-Aufruf droht nun Esso - laut dem Spiegel - eine Abwertung auf dem Kapitalmarkt.
In einer Analyse für ihre Fondsmanager sieht die Deutsche Bank in dem Aufruf ein ernstes "Risiko für die Marke". Esso bestreitet zwar, daß der Boykott zu größeren Umsatzrückgängen geführt habe. Es sei jedoch bedrohlich, mahnen die Analysten der Deutschen Bank, wenn Esso auf seinem größten europäischen Markt in einem PR-Krieg verwickelt und öffentlich als "Umweltfeind Nummer eins" geächtet werde. Als Alternative bieten sich zum Beispiel Shell und BP an, die erfolgreich daran arbeiten, die eigenen Emissionen zu reduzieren.
Esso versucht immer stärker vor den Gerichten gegen die demonstrativen Aktionen der Umweltschützer vorzugehen. In Frankreich gelang es dem Konzern sogar, das Symbol der Kampagne, das E$$O-Siegel, verbieten zu lassen. Die französischen Richter liessen sich überzeugen, daß die $$-Zeichen nicht für Bestechung und Parteifinanzierung standen, sondern für die SS-Runen. Ein schwarzer Tag für die französische Justiz. Die Entscheidung ist so irrsinnig, daß man sich fragen muß, wie es um die Integrität der Richter steht.
In Deutschland darf das E$$O-Siegel weiter benutzt werden. Also auch auf Internetseiten, die hierzulande gehostet werden, wie unseren. Wir wollen daher über die französischsprachige Version unserer Webseite dazu beitragen, daß die französische Kampagne - samt E$$O-Symbol - weitergehen kann. Meinungsfreiheit gegen Markenrecht: Esso soll kippen, bevor er sich genug Richter kaufen konnte. Ein Spiel mit der Zeit.
Was von Greenpeace angeprangert wird, ist die Verfilzung von Wirtschaft und Politik, am Beispiel des größten Mineralölkonzerns. Diese Verfilzung führt dazu, daß die sogenannten "Vereinigten Staaten" eigentlich umbenannt werden müßten. Es sind längst keine Staaten mehr, sondern eher "Vereinigte Konzerne". Nicht umsonst verdanken sie ihre Gründung eines Zollkonflikts. Sie stehen damit symptomatisch für die Neuzeit, welche die meisten Staaten dieser Erde zu Vertretern von Wirtschaftsinteressen hat verkommen lassen.
Die Aufgabe der Zivilgesellschaft ist es, die jeweils weltgrößten Konzerne zu boykottieren, bis sie sich verpflichten haben, sich aus der Politik zurückzuziehen. Das Spiel sollte dann weitergehen, bis die ganze Wirtschaft einlenkt. Der Boykottaufruf von Greenpeace ist daher nur ein erster Schritt.
Genauso wichtig ist aber eine von Politik und Konzernen unabhängige Forschung. Beide berufen sich in Amerika darauf, daß der Treibhauseffekt wissenschaftlich nicht bewiesen ist, womit sie eigentlich Recht haben. Nur ziehen sie die falschen Schlüsse daraus. Bis es mit dem Beweis so weit ist, dürfe man ruhig Erdöl abfackeln, da man doch nicht die ganze Wirtschaft wegen irgendwelchen Vermutungen umstellen dürfe. Und wenn Kohlendioxidemissionen wirklich so gefährlich sind, dann hat man zum Glück noch die Kernenergie.
Nicht umsonst wird die Kernenergie-Lobby verdächtigt, selber die These vom Treibhauseffekt, wenn nicht in die Welt gesetzt, dann zum Durchbruch verholfen zu haben. Und in manchen Staaten wird in der Tat das Kyoto-Protokoll - das Reduktionen bei den Kohlendioxidemissionen vorschreibt - als Vorwand benutzt, um die Kernenergie zu forcieren. Dies trifft nicht nur auf Randstaaten wie Finnland, sondern auch auf die europäische Kommission.
Hier liegt ein gefährlicher Schwachpunkt der Zivilgesellschaft. Sie ist auf eine Forschung angewiesen, deren Schwerpunkte von Politik und Konzernen gesetzt worden sind. Milliarden wurden in die Kernenergieforschung reingesteckt. Klimaforschung wurde dagegen kaum betrieben. Dies rächt sich jetzt, weil es den Konzernen zunehmend gelingt, die Umweltschützer in zwei Lagern zu teilen, um selber zu herrschen. Sie können sich nur darüber freuen, daß ein bedeutender Teil der Umweltschutzbewegung nun pro Kernenergie eingestellt ist. Ihr Ziel ist nämlich, wenigstens die Kernenergie zu retten. Und in Amerika gelang mit dem ehemaligen Enron-Mitarbeiter Georg Bush das Kunststück, auch noch die Erdölkonzerne zu retten.
Neben den Boykottaufrufen müßte es also auch Ziel der Zivilgesellschaft sein, die ganze Forschung aus dem Entscheidungsbereich von Politik und Konzernen herauszunehmen. Universitäten müssen entstaatlicht und entkommerzialisiert werden. Aber auch die Konzerne müssen ihre Forschungsabteilungen in die Selbständigkeit entlassen. Sie müssen dann Teil der Zivilgesellschaft werden und deren schärfste Waffe liefern: die Wahrheit.
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