Skandal-Schiedsrichter Fleischer: Darf er nochmal pfeifen? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 13.04.03 18:43:48 von
neuester Beitrag 13.04.03 22:16:21 von
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Falsche Töne in der AOL-Arena:
Borussia Dortmund wurde ausgebremst
[13.04.] Dr. Helmut Fleischer aus dem bayerischen Hallstadt führte offenbar einen Kampf mit seinem Gewissen. Der 39 Jahre alte Mediziner war es, der in der vergangenen Saison den Borussen im Spiel gegen Köln einen zweifelhaften Strafstoß zugesprochen hatte. Das Ergebnis: In Hamburg pfiff er konsequent. "Konsequent gegen Dortmund", wie ein Beobachter formulierte.
Sechs Mal stand Fleischer im Blickpunkt. Und sechs Mal traf er eine Entscheidung, die auf Dortmunder Seite nicht für Zustimmung sorgen konnte. Wie war das bei Fukals Handspiel in der 17. Minute im Strafraum nach Ewerthons Schuss? Wenn nicht da, hätte der Referee zumindest fünf Minuten später, nach Fukals unüberlegter Attacke an Rosicky, auf den "Punkt" zeigen müssen. "Er hat mich getroffen, aber ich weiß nicht, ob er auch den Ball gespielt hat", übte sich der Gefoulte hinterher in Diplomatie. So wie auch Sportmanager Michael Zorc und Nationalverteidiger Christian Wörns unabhängig voneinander feststellten: "Lamentieren bringt nichts." Stefan Reuter lauschte der Schelte, die die Medienvertreter am Schiedsrichter betrieben, und merkte lächelnd an: "Es freut mich, wenn Kritiker auf der Tribüne so etwas feststellen."
Dennoch, aufarbeiten muss man sie, die fragwürdigen Pfiffe des Dr. Fleischer. Warum hat er Hollerbach nach dessen Ellenbogencheck gegen Rosicky nicht vom Feld gestellt? "Klare Rote Karte. Der Linienrichter stand in der Nähe und hätte es sehen müssen", beschwerte sich der Tscheche. "Hart an der Grenze", befand Hamburgs Coach Kurt Jara, nur der Sünder selbst war beim falschen Spiel. "Rot wäre ungerechtfertigt gewesen", ließ Hollerbach bei "Premiere" ausrichten.
Diese Szene war gleich in doppelter Hinsicht Spiel entscheidend. Während Hollerbach mit Gelb gnädigst davon kam, wurde auch Frings im anschließenden Tumult für einen harmlosen Rempler (mit angelegten Armen) verwarnt. In der 75. Minute musste der frühere Bremer nach einem Zweikampf mit Ujfalusi, der sich theatralisch fallen ließ, nachdem klar der Ball gespielt worden war, vom Platz. "Eine von vielen komischen Entscheidungen", hieß es bei "Premiere". Sammer: "Das war nie und nimmer eine Gelbe Karte." Frings stellte deutlich fest: "Der Schiedsrichter war heute der schlechteste Mann auf dem Platz."
Vielmehr hätte er dem ebenfalls vor-verwarnten Cardoso nach einem Textilfoul Mitte der zweiten Halbzeit die Ampelkarte unter die Nase halten und die Hamburger dezimieren müssen. "Vor der Saison hieß es, Ellenbogen- und taktische Fouls sind zu unterbinden", ärgerte sich Sammer und bekannte: "Ich fühle mich schon ein bisschen verschaukelt." Auch Diplomat Zorc ärgerte sich im Vergleich zum Fall Frings, "dass vorher Cardoso nicht die zweite Karte bekommt". Wörns: "Danach war es kaum mehr möglich, das Spiel umzubiegen. Wir haben dann auf Unentschieden gespielt."
Wie ein Treppenwitz mutet die Entstehungsgeschichte von Hamburgs Führungstreffer an. Hollerbach - der gar nicht mehr auf dem Platz hätte stehen dürfen - schlug die Flanke in den Strafraum, die Romeo nur deshalb verwerten konnte, weil Takahara zuvor Dede regelwidrig ausgebremst hatte (65.). "Wenn der sich nicht aufgestützt hätte, hätte Dede klar den Ball bekommen", stellte Wörns fest.
Begünstigt durch einen Doppelfehler von Fukal und Ujfalusi kam der BVB drei Minuten später zurück ins Spiel, bejubelte Kollers zwölften Saisontreffer. Aber eben auch nicht mehr. "Spielerisch war das ein Stück zu wenig", sagte Sammer nach dem 1:1: "Doch wenn sich der Schlendrian eingeschlichen hat, kommt man da nicht von heute auf morgen raus, sondern muss hart arbeiten. Dann kommt auch das Glück irgendwann zurück."
Borussia Dortmund wurde ausgebremst
[13.04.] Dr. Helmut Fleischer aus dem bayerischen Hallstadt führte offenbar einen Kampf mit seinem Gewissen. Der 39 Jahre alte Mediziner war es, der in der vergangenen Saison den Borussen im Spiel gegen Köln einen zweifelhaften Strafstoß zugesprochen hatte. Das Ergebnis: In Hamburg pfiff er konsequent. "Konsequent gegen Dortmund", wie ein Beobachter formulierte.
Sechs Mal stand Fleischer im Blickpunkt. Und sechs Mal traf er eine Entscheidung, die auf Dortmunder Seite nicht für Zustimmung sorgen konnte. Wie war das bei Fukals Handspiel in der 17. Minute im Strafraum nach Ewerthons Schuss? Wenn nicht da, hätte der Referee zumindest fünf Minuten später, nach Fukals unüberlegter Attacke an Rosicky, auf den "Punkt" zeigen müssen. "Er hat mich getroffen, aber ich weiß nicht, ob er auch den Ball gespielt hat", übte sich der Gefoulte hinterher in Diplomatie. So wie auch Sportmanager Michael Zorc und Nationalverteidiger Christian Wörns unabhängig voneinander feststellten: "Lamentieren bringt nichts." Stefan Reuter lauschte der Schelte, die die Medienvertreter am Schiedsrichter betrieben, und merkte lächelnd an: "Es freut mich, wenn Kritiker auf der Tribüne so etwas feststellen."
Dennoch, aufarbeiten muss man sie, die fragwürdigen Pfiffe des Dr. Fleischer. Warum hat er Hollerbach nach dessen Ellenbogencheck gegen Rosicky nicht vom Feld gestellt? "Klare Rote Karte. Der Linienrichter stand in der Nähe und hätte es sehen müssen", beschwerte sich der Tscheche. "Hart an der Grenze", befand Hamburgs Coach Kurt Jara, nur der Sünder selbst war beim falschen Spiel. "Rot wäre ungerechtfertigt gewesen", ließ Hollerbach bei "Premiere" ausrichten.
Diese Szene war gleich in doppelter Hinsicht Spiel entscheidend. Während Hollerbach mit Gelb gnädigst davon kam, wurde auch Frings im anschließenden Tumult für einen harmlosen Rempler (mit angelegten Armen) verwarnt. In der 75. Minute musste der frühere Bremer nach einem Zweikampf mit Ujfalusi, der sich theatralisch fallen ließ, nachdem klar der Ball gespielt worden war, vom Platz. "Eine von vielen komischen Entscheidungen", hieß es bei "Premiere". Sammer: "Das war nie und nimmer eine Gelbe Karte." Frings stellte deutlich fest: "Der Schiedsrichter war heute der schlechteste Mann auf dem Platz."
Vielmehr hätte er dem ebenfalls vor-verwarnten Cardoso nach einem Textilfoul Mitte der zweiten Halbzeit die Ampelkarte unter die Nase halten und die Hamburger dezimieren müssen. "Vor der Saison hieß es, Ellenbogen- und taktische Fouls sind zu unterbinden", ärgerte sich Sammer und bekannte: "Ich fühle mich schon ein bisschen verschaukelt." Auch Diplomat Zorc ärgerte sich im Vergleich zum Fall Frings, "dass vorher Cardoso nicht die zweite Karte bekommt". Wörns: "Danach war es kaum mehr möglich, das Spiel umzubiegen. Wir haben dann auf Unentschieden gespielt."
Wie ein Treppenwitz mutet die Entstehungsgeschichte von Hamburgs Führungstreffer an. Hollerbach - der gar nicht mehr auf dem Platz hätte stehen dürfen - schlug die Flanke in den Strafraum, die Romeo nur deshalb verwerten konnte, weil Takahara zuvor Dede regelwidrig ausgebremst hatte (65.). "Wenn der sich nicht aufgestützt hätte, hätte Dede klar den Ball bekommen", stellte Wörns fest.
Begünstigt durch einen Doppelfehler von Fukal und Ujfalusi kam der BVB drei Minuten später zurück ins Spiel, bejubelte Kollers zwölften Saisontreffer. Aber eben auch nicht mehr. "Spielerisch war das ein Stück zu wenig", sagte Sammer nach dem 1:1: "Doch wenn sich der Schlendrian eingeschlichen hat, kommt man da nicht von heute auf morgen raus, sondern muss hart arbeiten. Dann kommt auch das Glück irgendwann zurück."
Nächste Woche pfeift er glaube ich
BVB - Fc Bayern
BVB - Fc Bayern
Übrigens, z. Zt.
Schalke 04 - Energie Cottbus 3 : 0
Schalke 04 - Energie Cottbus 3 : 0
Der BVB spielt schon die ganze Rückrunde in der Bundesliga mehr als bescheiden, die Leistungen der Stars stehen im Missverhältnis zu den Gehältern. Einzige Ausnahme: Koller. Da sucht man dann jedes Wochenende nach Ausreden, am besten ist dann immer der Schiedsrichter schuld. Die Herren sollten sich mal an der eigenen Nase fassen. Auch Sammer ist nicht frei von Fehlern. Er hat ja selbst zugegeben, dass er gegen Real falsch ausgewechselt hat und das bedeutete das AUS in der CL. Ein weniger bekannter Trainer wäre entlassen worden, aber Sammer hat halt vorläufig noch einen Bonus. In dieser Saison wird das nichts mehr. Vielleicht hilft es ja nächstes Wochenende etwas, wenn sie die BAYERN-RESERVE schlagen, die nach Dortmund geschickt wird.
jxfro,
mehr ist eigentlich nicht hinzuzufügen!
Körschgen, kannst den Thread schließen !
mehr ist eigentlich nicht hinzuzufügen!
Körschgen, kannst den Thread schließen !
#5
Brauchst gar nicht zu lachen, auf Schalke läuft es auch nicht besser
Brauchst gar nicht zu lachen, auf Schalke läuft es auch nicht besser
@Rofle
Ich hab im Buli-Tippspiel (drüben) 3:0 für Schalke getippt
Ich hab im Buli-Tippspiel (drüben) 3:0 für Schalke getippt
Bingo, Dachs,
ich auch!
Gratuliere Dir!
ich auch!
Gratuliere Dir!
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