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    Wieder Rohe Ostern beim BVB-Spiel gegen die Metzger aus Bayern? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 17.04.03 20:53:39 von
    neuester Beitrag 04.06.03 23:54:04 von
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      schrieb am 17.04.03 20:53:39
      Beitrag Nr. 1 ()
      Wer erinnert sich nicht an das Hinspiel, als der FC Bayern eigentlich zu dritt das Spiel hätte zu Ende bringen müssen und Jens Lehmann durch eine der brutalsten Aktionen in der Bundesliga-Geschichte im Gesicht verletzt wurde.
      Als Helfer hat der DFB dieses Mal auf Michael Weiner verzichtet und dagegen auf Dortmund-Hasser Markus Merk zurückgegriffen.


      Interview mit Uli Hoeness vom 17.4.2003:


      kicker: Herr Hoeneß, die DFL . . .

      Uli Hoeneß: Kein Kommentar. Reden wir über Fußball!

      kicker: Sind Sie traurig, dass Bayern nicht in Dortmund die Meisterschaft perfekt machen kann?

      Uli Hoeneß: Nein. Es wäre eine gewisse Arroganz gewesen, wenn es beim Titelträger passiert wäre. Mir ist es immer zu Hause am liebsten.

      kicker: Also erst am 3. Mai gegen Kaiserslautern?

      Hoeneß: Nein. Wir müssen sofort Gas geben und dürfen nicht mehr auf die anderen schauen. Ich habe keine Lust, am letzten Spieltag nach Schalke zu fahren, und es geht um alles. Wir haben nur auf die Dortmunder geachtet und uns zurückgelehnt, als die verloren. Aber der neue Konkurrent heißt Stuttgart. Gegen den VfB spielen wir noch, vielleicht sogar ein Finale. Und wenn wir da verlieren, haben wir den Titel nicht verdient.

      kicker: Plagen Sie bei elf Punkten Vorsprung tatsächlich Sorgen?

      Hoeneß: Ich habe überhaupt keine Angst. Aber eine gewisse Ernsthaftigkeit muss sein. Mit Larifari, wie es in den letzten Wochen eingerissen ist, muss Schluss sein! Wir müssen ernsthaft versuchen, unsere Spiele selbst zu entscheiden.

      kicker: War das zuletzt nicht so?

      Hoeneß: In Hannover vor der Pause nicht. Und gegen Bremen mussten wir gewinnen. Mit einem Sieg wären wir durch gewesen. Jetzt haben wir zwei Auswärtsspiele und ein Riesenproblem: Wir müssen schnell eine Mannschaft kriegen. Ohne die Verletzten plagen uns erhebliche Substanzverluste.

      kicker: Und die jungen Kräfte?

      Hoeneß: Das funktioniert noch nicht so. Diese Jugendtümelei ist Blödsinn. Wir dürfen nicht den Fehler machen und blind werden vor Begeisterung über die Jugend.

      kicker: Wo sehen Sie die größten Defizite im Bayern-Spiel?

      Hoeneß: Im Mittelfeld haben wir kreativ nichts. Da reicht es nicht ohne Ballack, ohne Jeremies, ohne Santa Cruz. Und der läuferisch starke Hargreaves fehlt auch noch.

      kicker: Dortmund zittert um die Champions League. Was bedeutet diese Ausgangslage?

      Hoeneß: Die Borussia steht mindestens genauso unter Druck wie wir. Deshalb ist sie ganz gefährlich.

      kicker: Wird das Spiel durch die jüngsten Scharmützel angeheizt?

      Hoeneß: Es gab nie Risse zwischen uns, auch wenn einige Äußerungen aus Dortmund unglücklich waren.

      :laugh:

      Interview: Karlheinz Wild
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      schrieb am 17.04.03 21:14:07
      Beitrag Nr. 2 ()
      Avatar
      schrieb am 17.04.03 21:52:12
      Beitrag Nr. 3 ()
      #2
      Was ihr könnt können wir schon lange:laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.04.03 22:09:05
      Beitrag Nr. 4 ()
      :D:D:D.................;)
      Avatar
      schrieb am 18.04.03 01:58:22
      Beitrag Nr. 5 ()
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      Seit 15 Spielen ist die Sammer-Elf, die ohne den gesperrten Frings auskommen muss und noch um Lehmann bangt, gegen Bayern ohne Sieg.

      Und wisst Ihr Ruhrpott-Schlampen noch, wer damals der Trainer der nachgemachten Borussia war?






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      schrieb am 18.04.03 12:45:58
      Beitrag Nr. 6 ()
      Rückpass - Das 1:2 im Hinspiel:
      Herr Weiner, das war zum Heulen


      [8.04.] Dass Borussia Dortmund das Hinspiel in München verlor und statt die Tabellenführung zu übernehmen den Rückstand auf den FC Bayern vergrößerte, dafür gab es zwei Gründe.

      In seinem Job in der Terrorismusbekämpfung - so heißt es - benötigt man einen kühlen Kopf. Den Beweis, in Extremsituationen einen klaren Verstand walten lassen zu können, Entscheidungen rational und frei von Emotionen zu treffen, wie es das Diensthandbuch fordert, blieb der Unparteiische aus Hildesheim im Hit zwischen Titelanwärter und Titelverteidiger am 9. November 2002 im Olympiastadion schuldig.


      Dann hätte er Dede nach dessen korrekt mit Gelb geahndeten Foul an Salihamidzic vor den Schauspiel-Einlagen des Münchners geschützt, der fortan darauf bedacht war, einen Platzverweis seines Gegenspielers zu provozieren. Stattdessen musste Trainer Matthias Sammer bereits nach 35 Minuten handeln, Dede auswechseln und die Taktik im Defensivbereich umstellen.
      Dann hätte er Torsten Frings nicht 60 Sekunden nach dessen korrekt mit Gelb geahndeter Attacke an Lizarazu als Folge eines Zweikampfes mit Ballack die Ampelkarte gezeigt. Fehler eins: Unmittelbar zuvor hatte es ein Foulspiel auf Münchner Seite (Lizarazu an Koller) gegeben, Weiner es aber versäumt, das Spiel vor dem nun falsch beurteilten Zweikampf zu beenden. Stattdessen schickte er den Borussen vom Feld. Stefan Reuter: "Ballack und Frings sind gleichzeitig zum Ball gegangen, dafür kann man kein Gelb zeigen."

      In der 58. Minute hätte er Giovane Elber nach dessen brutaler Aktion gegen den Kopf von Jens Lehmann zwingend des Feldes verweisen müssen. In unverständlicher Ignoranz der Tatsachen bagatellisierte der Schiedsrichter, es habe nur einen "leichten Kontakt" gegeben. Dabei räumte sogar Bayern-Chef Franz Beckenbauer unumwunden ein, dass "Elber für die Aktion auch vom Platz fliegen" konnte.




      Warum Elber für seine Tätlichkeit gegen Lehmann (am Boden) nicht die Rote Karte sah, hat niemand verstanden.
      Statt mit Zehn gegen Zehn ging es beim Stand von 0:1 aus Sicht der Bayern in Überzahl weiter. Spiel entscheidend? Eine numerische Überlegenheit, die Weiner später sogar noch ausdehnte, als er Lehmann nach zweimaligem Reklamieren Gelb-Rot zeigte. Er hatte sogar in jener Szene ein Spiel auf Zeit und "Tricksereien" mokiert, als der Torhüter vom Physiotherapeuten Ralph Frank eine in Wasser aufgelöste Aspirin-Tablette zu sich nahm und für den Wiederholungsfall den Platzverweis angedroht. Schließlich vereitelte der Mann aus Hildesheim auch Borussias größte Möglichkeit, das 2:2 zu erzielen, als er Ricken nach 80 Minuten wegen einer angeblichen Abseitsstellung zurückpfiff. Auch hier irrte er.

      Den anderen Grund für die Niederlage mussten die Schwarzgelben bei sich selber suchen. Warum haben sie nach 20 Minuten, in denen sie das Spiel klar bestimmten und dessen Rhythmus diktierten, wo sie durch "Kolloroso" (Schuss Amoroso, unhaltbar mit der Ferse abgefälscht von Koller) schon nach sechs Minuten in Führung gingen, aufgehört Fußball zu spielen? Warum haben sie die trotz Dezimierung nach wie vor passable Ausgangslage im zweiten Durchgang verschenkt, sich allein darauf beschränkt, das Spielgerät lediglich aus der Gefahrenzone zu kloppen, statt dem offensichtlich verunsicherten Gegner mit einem zweiten (Konter-)Tor den "Todesstoß" zu versetzen?

      Borussia Dortmund hat in München um die Niederlage gebettelt, auch wenn der Liga-Gipfel spätestens nach Lehmanns Hinausstellung zu einer Karikatur eines Fußballspiels verkommen war. Je weniger Borussen auf dem Feld standen, desto größer wurde beim Gegner "die Angst vor einer Blamage" (Michael Ballack). Meisterlich spielte nur einer: Jan Koller, der zunächst als (Co-)Torschütze glänzte, dann als Libero vor der Abwehr eine Riesenpartie bot, sich schließlich als Lehmann-Vertreter im Tor als unüberwindbares Hindernis entpuppte. Das konservative kicker-Sportmagazin berief ihn in die "Elf des Tages" - auf der Position des Torhüters...
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      schrieb am 04.06.03 23:54:04
      Beitrag Nr. 7 ()
      :) :)


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