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    AVA - kommt jetzt die Komplettübernahme durch Edeka ? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 30.04.03 09:22:59 von
    neuester Beitrag 25.02.05 10:48:36 von
    Beiträge: 78
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      Avatar
      schrieb am 30.04.03 09:22:59
      Beitrag Nr. 1 ()
      EDEKA erhöht Beteiligung an der AVA

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.



      Bielefeld. Die EDEKA ZENTRALE AG & Co. KG, Hamburg, hat uns heute mitgeteilt, dass sie ihren Aktienanteil an unserer Gesellschaft auf 72,5 Prozent (bisher 54,27 Prozent) erhöht hat.

      Bielefeld, den 29. April 2003

      AVA Allgemeine Handelsgesellschaft der Verbraucher AG, Bielefeld Der Vorstand
      Avatar
      schrieb am 30.04.03 12:03:46
      Beitrag Nr. 2 ()
      Bei der Otto Reichelt AG ist Edeka ja schon einmal unangenehm aufgefallen, warum also keinen zweiten Anlauf wagen? Frei nach dem Motto "Ist der Ruf erst mal ruiniert, lebt sich´s gänzlich ungeniert" :)?
      Avatar
      schrieb am 30.04.03 14:32:48
      Beitrag Nr. 3 ()
      und ausserdem ist ja heute auch bpk der ava:



      AVA stoppt Expansion der defizitären Baumärkte

      Düsseldorf (vwd) - Der Bielefelder Handelskonzern AVA will die Zahl seiner verlustbringenden Baumärkte beschränken. Ein zur Sanierung der Sparte aufgelegtes Umbauprogramm sieht einen Expansionsstopp vor, wie der Vorstandssprecher Helmut Metje am Mittwoch bei der Bilanzpressekonferenz sagte. In diesem Jahr würden allerdings noch fünf neue Märkte eröffnet, was sich auf Grund der langfristig abgeschlossenen Mietverträge nicht verhindern lasse. Hauptziel sei eine nachhaltige Steigerung der Flächenproduktivität. In zwei bis drei Jahren solle die Gewinnschwelle erreicht werden. 2002 waren die Baumärkte bei rückläufigem Umsatz tiefer in die roten Zahlen gerutscht.

      Für 2003 plant die AVA eine Stabilisierung der Umsätze bzw sogar wieder deutliche Zuwächse in der Sparte. Auch erscheine eine deutliche Reduzierung der Verluste erreichbar. Voriges Jahr war das Vorsteuerergebnis der Baumärkte um 30 Mio EUR auf minus 53 Mio EUR abgesackt. Bei den SB-Warenhäusern und den Verbrauchermärkten zeichnet sich für die AVA in diesem Jahr eine stabile Ertragsentwicklung ab. Somit sei insgesamt wieder eine Erhöhung des auf 21 (84) Mio EUR verringerten Konzernüberschusses zu erwarten. Zu dem erwarteten Umsatzplus von 2,5 Prozent auf 5,6 Mrd EUR sollen auch Neueröffnungen beitragen.

      Insgesamt will die AVA in diesem Jahr ihre Verkaufsfläche erneut um rund 90.000 qm erweitern. Für Investitionen seien etwa 45 (116) Mio EUR vorgesehen. Erhebliche Mittel wurden für ein Einkaufszentrum bei Moskau aufgewendet, das im Februar eröffnete. Es ist die erste Auslandsaktivität der AVA seit dem Rückzug aus den Niederlanden. Metje sagte, mit einem wöchentlichen Umsatz von einer bis 1,5 Mio EUR erfülle der Hypermarkt am Rande der russischen Hauptstadt die Erwartungen. Damit erscheine das Ziel realistisch, 2003 wenigstens 50 Mio EUR zu erlösen. Im operativen Geschäft solle der Markt noch dieses Jahr die Verlustzone verlassen.

      Im Jahr 2004 solle die Tochtergesellschaft Marktkauf Rus dann insgesamt den Breakeven erreichen, bekräftigte Metje. Allerdings sei deutlich geworden, dass sich die russischen Verbraucher erst an eine Einkaufsstätte und ein Sortiment in dieser Größenordnung gewöhnen müssten. Der Markt bietet 80.000 Artikel auf einer Verkaufsfläche von 23.500 qm.
      vwd/30.4.2003/stm/apo
      Avatar
      schrieb am 02.06.03 07:54:18
      Beitrag Nr. 4 ()
      ...unsere provinzzeitung berichtet heute das es gerüchte gibt, ava wolle seine baumarktsparte oder teile davon an die rewe verkaufen.....von ava gibts dazu nichtssagengende dementis

      gruss Gidorah
      Avatar
      schrieb am 19.06.03 13:58:07
      Beitrag Nr. 5 ()
      WIRTSCHAFT


      ZUR SACHE: An der Kandare

      19.06. 2003
      Was plant die Edeka-Zentrale?


      VON MARTIN KRAUSE
      Edeka, die große Übermutter aus Hamburg, spukte gestern durch die Köpfe der AVA-Aktionäre in der Gütersloher Stadthalle. Auf 72,5 Prozent haben die Hamburger ihre Beteiligung an der AVA erhöht. Eine einleuchtende Begründung gibt es nicht. Zentrale Frage daher: Was plant die Edeka-Zentrale als nächstes? Noch gibt es 27,5 Prozent Streubesitz. Kauft Edeka weiter zu? Folgt der so genannte Squeeze Out (Abfindung der Aktionäre)? Der Rückzug von der Börse?

      Der für die Aufstockung verantwortliche Hermann Ruetz (als Edeka-Vorstandschef vor wenigen Wochen von dem Mindener Alfons Frenk abgelöst) mochte dazu gar nichts sagen. Auch Edeka-Finanzvorstand Gerhard Peter, angesprochen am Rande der Hauptversammlung, war um eine klare Auskunft verlegen. Dabei sitzen beide im Aufsichtsrat der AVA, genau wie der neue Edeka-Lenker Frenk.

      Die Geheimniskrämerei sorgt natürlich für Dampf in der Gerüchteküche, lädt zu Spekulationen förmlich ein.Denn eine Beteiligung von 72,5 Prozent an der AVA scheint nichts Halbes und nichts Ganzes zu sein.

      Ein technischer Grund für die Anteilserhöhung mag die angestrebte Drei-Viertel-Mehrheit in der Hauptversammlung sein. Satzungsänderungen, in denen es etwa um die Rechte des Aufsichtsrates gegenüber dem Vorstand geht, kann Edeka fast schon im Alleingang durchbringen.

      Deutlich wird: Edeka nimmt seine „Großflächentochter“ stärker an die Kandare. Dafür spricht auch die Verstärkung der Edeka-Präsenz im Aufsichtsrat. Offenbar war man in Hamburg nicht immer glücklich über die Bielefelder Entscheidungen.

      Ob die Teil-Entmündigung im Abgang von der Börse mündet, das steht vielleicht noch gar nicht fest. Weitere Beschränkungen der Unabhängigkeit, etwa in den Bereichen Einkauf und Verwaltung, sind aber gut denkbar.


      (http://www.nw-news.de/news/mantel/wirtschaft/NW_20030619_204…

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      Avatar
      schrieb am 04.07.03 11:48:33
      Beitrag Nr. 6 ()
      in einem interview in der lebensmittelzeitung über die edeka-strategie sagte der edeka-chef:


      "Die SB-Warenhäuser der AVA müssten ebenfalls in überzeugender Weise bei Erhalt des Markennamen Marktkauf mit der Dachmarke Edeka verknüpft werden."
      Avatar
      schrieb am 30.07.03 12:57:29
      Beitrag Nr. 7 ()
      30.07.03 Marktkauf baut Engagement in Russland aus - drei Standorte bis 2006




      MOSKAU (dpa-AFX) - Das deutsche Einzelhandelunternehmen Marktkauf baut sein Engagement in Russland weiter aus. Bereits 2004 sollten ein neues SB-Warenhaus und 2005 zwei neue Standorte in der russischen Hauptstadt eröffnet werden, teilte Quirin Wydra, geschäftsführender Gesellschafter der deutschen Mawy-Gruppe, am Mittwoch in Moskau mit. Insgesamt seien sechs neue Standorte geplant. Seit dem 6. Februar 2003 betreibt die Bielefelder Muttergesellschaft AVA AG das erste deutsche Großflächen-Einkaufszentrum für den Einzelhandel in Moskau.

      "Die Umsatzerwartungen haben sich erfüllt und die Zahl der Kunden steigt stetig weiter an", sagte Hermann Spielberger, Geschäftsführer von Marktkauf Rus, in einer Bilanz der ersten sechs Monate in Russland. Bereits vor Ende des Geschäftsjahres 2003 solle das Unternehmen in die Gewinnzone kommen. Spielberger bekräftigte die Erwartung von Marktkauf Rus, 2003 einen Umsatz von mindestens 50 Millionen Euro zu erreichen.

      Unter den Investoren für die nächsten drei Projekte nannte er den russischen Gasproduzenten Gasprom . Über drei andere Standorte werde zur Zeit verhandelt. Die Gesamtinvestitionen bezifferte der Geschäftsführer mit mehr als 150 Millionen Euro./am/DP/ari

      Quelle: dpaAFX
      Avatar
      schrieb am 07.08.03 11:14:50
      Beitrag Nr. 8 ()
      lt. "lebensmittelpraxis" gibt es seitens der edeka dieses jahr noch eine entscheidung was mit der ava-beteiligung geschehen soll

      gruss Gidorah
      Avatar
      schrieb am 14.08.03 14:46:45
      Beitrag Nr. 9 ()
      BIELEFELD (dpa-AFX) - Der Bielefelder Einzelhandels-Konzern AVA ("Marktkauf" ) hat im ersten Halbjahr 2003 einen höheren Gewinn vor Steuern erzielt als im Gesamtjahr 2002. Das Ergebnis in den ersten sechs Monaten habe bei einem Umsatz von 2,7 Milliarden Euro bei 20,6 Millionen Euro gelegen, teilte die börsennotierte Edeka-Tochter am Donnerstag mit.

      Das gesamte Geschäftsjahr 2002 habe das Unternehmen mit 20,5 Mio Vorsteuergewinn beendet. Zwar habe das Ergebnis für die erste Hälfte 2002 noch bei 24 Mio gelegen, im zweiten Halbjahr hatte AVA aber starke Einbußen hinnehmen müssen.

      Im Ergebnis des gesamten Jahres 2002 habe sich unter anderem ein Verlust von rund 53 Millionen Euro in der Baumarkt-Sparte des Unternehmens niedergeschlagen. AVA habe im ersten Halbjahr 2003 rund 5 Millionen Euro an Einmalaufwendungen für die Stärkung seiner Baumarkt-Sparte ausgegeben, unter anderem für Sortimentsbereinigung. Dadurch habe der Konzern den Verlust bei den Baumärkten auf rund 16,2 Millionen nach den ersten zwei Quartalen 2003 verringern können.

      UMSATZ STEIGT

      Der Umsatz im ersten Halbjahr sei um 4,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum (2,6 Milliarden) gestiegen. Bereinigt um neue Verkaufsflächen stieg der Umsatz um 0,6 Prozent. Die Verkaufsfläche sei im ersten Halbjahr 2003 durch neue Filialen um rund 70.000 Quadratmeter gewachsen.

      Für das Gesamtjahr 2003 erwarte das Unternehmen ein deutlich höheres Vorsteuerergebnis als 2002. AVA beschäftigt in seinen mehr als 400 Filialen von SB-Warenhäusern ("Marktkauf" ) , Verbrauchermärkten ("Dixi" ) , Baumärkten ("Marktkauf" ) und Optikerfilialen ("Krane" ) 28 930 Mitarbeiter, 165 weniger als zum Jahresende 2002./dea/DP/sit
      Avatar
      schrieb am 15.08.03 09:14:59
      Beitrag Nr. 10 ()
      der zwischenbericht beinhaltete übrigens eine leichte prognosekorrektur...und zwar nach oben:

      ".......ist aus heutiger sicht eine umsatzausweitung oberhalb der zielmarke wahrscheinlich."


      gemeint ist die prognose den umsatz um 2,5 % auf 5,6 mrd zu steigern

      gruss Gidorah
      Avatar
      schrieb am 01.09.03 08:46:19
      Beitrag Nr. 11 ()
      es sieht langsam aber sicher so aus, dass alle chartechnischen abwärtstrends geknackt worden sind !?!?!?!


      gruss Gidorah
      Avatar
      schrieb am 05.11.03 11:39:20
      Beitrag Nr. 12 ()
      offensichtlich ist zur zeit "schwere see" bei der ava:


      - bei den haustarif-verhandlungen haben sich die beschäftigten im eigenen sinne vorerst durchgegesetzt

      - die baumarktsparte macht anscheinend weniger freude als "geplant"....der baumarktchef ist/wurde gegangen


      gruss Gidorah
      Avatar
      schrieb am 18.11.03 13:24:05
      Beitrag Nr. 13 ()
      ich fasse mal instichworten einen artikel der lebensmittelzeitung vom 13.11.04 zusammen:

      - neuer Baumarktchef
      - Baumarktumsätze unter Plan, Ergebnisziel (ebt -40 mio €) soll erreicht werden
      - Sanierung der Sparte greift nicht wie gewünscht
      - Vorgänger hat Baumärkte zu verbrauchermarktorientiert ausgerichtet
      - Ausrichtung und Personlknappheit verursachen Kompenzverlust beim Kunden
      - neue interne Organisation


      gruss Gidorah
      Avatar
      schrieb am 20.11.03 09:50:44
      Beitrag Nr. 14 ()
      Bielefeld (Reuters) - Der Bielefelder Handelskonzern AVA hat in den ersten neun Monaten 2003 bei leicht verbessertem Umsatz weniger Gewinn verbucht als im Vorjahr.

      Der Gewinn vor Steuern sei von Januar bis September auf 30 Millionen Euro gesunken nach 32,6 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum, teilte AVA am Donnerstag in Bielefeld mit. Der Konzernüberschuss fiel auf 22,9 Millionen Euro nach 26,8 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Der Umsatz lag bei 4,0 (Vorjahr: 3,9) Milliarden Euro.

      AVA bekräftigte, dass der Gesamtjahresüberschuss 2003 deutlich über dem Vorjahresergebnis liegen werde.
      Avatar
      schrieb am 28.11.03 07:43:40
      Beitrag Nr. 15 ()
      Edeka erhöht Beteiligung an AVA auf mehr als 75 %

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.



      Edeka erhöht Beteiligung an AVA auf mehr als 75 %

      Bielefeld. Die Edeka Zentrale AG & Co. KG, Hamburg, hat uns heute mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil am 26. November 2003 die Schwelle von 75 % des stimmberechtigten Kapitals unseres Unternehmens überschritten hat und nunmehr 78,67 % beträgt.

      Bielefeld, den 27. November 2003

      AVA Allgemeine Handelsgesellschaft der Verbraucher AG, Bielefeld Der Vorstand


      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 27.11.2003
      Avatar
      schrieb am 01.12.03 12:33:21
      Beitrag Nr. 16 ()
      in der ausgabe vom freitag widmet sich die lebensmittelzeitung ausführlich dem thema ava/edeka

      hier die internet-headline dazu:

      AVA: Edeka will noch mehr Einfluss
      [Top News: 27. November 2003]
      Neue Verhältnisse. Großaktionär Edeka plant offenbar den Abschluss eines Beherrschungs- und Ergebnisabführungsvertrages mit der AVA. Beratungen in den Gremien.


      Gruss Gidorah
      Avatar
      schrieb am 01.12.03 17:33:51
      Beitrag Nr. 17 ()
      28.11.2003
      AVA hochgestuft
      Bankgesellschaft Berlin

      Der Analyst der Bankgesellschaft Berlin, Volker Hergert, stuft die Aktie von AVA (DE0005088504/ WKN 508850) von "reduce" auf "hold" herauf.

      Der Großaktionär Edeka erhöhe seine Beteiligung an AVA auf 78,7%.

      Man gehe davon aus, dass Edeka (Kleinflächenspezialist) an einem Beherrschungs- und Abführungsvertrag mit der Tochter AVA (Großflächenspezialist) interessiert sei. Mit einem Beherrschungsvertrag würde zum einen der AVA-Vorstand direkt und unmittelbar der Ekeka-Führung unterstellt werden und zum anderen die Gewinne an Edeka abführen müssen. Um allerdings ein Abfindungsangebot an außenstehende Aktionäre (rund 22%) unterbreiten zu können, bedürfe es einer Dreiviertel-Mehrheit der AVA-Aktionäre. Bei einer Beteiligungsquote von 95% hingegen könne Edeka den Ausschluss von Minderheitsaktionären ("Squeeze-out") erwirken. Bis heute würden rund 4% von Thomas Bruch (Globus-Gruppe) und 4,99% von der Bayernfinanz gehalten werden.

      Die Analysten würden eine fortgesetzte Spekulation auf einen Squeeze-out für sehr wahrscheinlich halten.

      Die Analysten der Bankgesellschaft Berlin ändern ihre Anlageempfehlung tradingorientiert für die Aktie von AVA von "reduzieren" auf "halten". Das Kursziel sehe man zwischen 29 und 30 Euro.
      Avatar
      schrieb am 02.12.03 11:21:44
      Beitrag Nr. 18 ()
      lt. lebensmittelzeitung haben sich die edeka-fuzzis wohl letzte woche schon für einen gewinnabführungs- und beherrschungsvertrag entschieden

      heute tagt der ava-aufsichtsrat zu diesem thema

      demnach müsste es im anschluss an die sitzung heute noch was neues geben..............

      gruss Gidorah
      Avatar
      schrieb am 04.12.03 10:58:49
      Beitrag Nr. 19 ()
      ein bisschen spärlich, was da an news so rauskommt....und vor allen dingen nix wirlich neues ???????



      gruss Gidorah




      --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

      AVA liegt für 2003 mit Umsatz und Ertrag im Plan

      Bielefeld (vwd) - Die AVA - Allgemeine Handelsgesellschaft der Verbraucher AG, Bielefeld, wird das prognostizierte Umsatzwachstum von 2,5%auf 5,6 Mrd EUR erreichen. Auch bei der angestrebten "deutlichen" Verbesserung des Jahresüberschusses (Vj: 20,6 Mio EUR) liege die AVA nach einer ersten Einschätzung des Vorstandes im Plan, teilte der Konzern am Donnerstag mit. Für die ersten 9 Monate hatte AVA ein Vorsteuerergebnis von 30 Mio EUR ausgewiesen.

      Bei stabilen bzw verbesserten Ergebnissen der Sparten SB-Warenhäuser/Verbrauchermärkte und Optik lasse die Sanierung der Baumarktsparte eine erhebliche Verlustreduzierung in diesem Bereich erwarten. 2002 schrieb das Geschäftsfeld Verluste von 53 Mio EUR.
      vwd/12/4.12.2003/nas/sam
      Avatar
      schrieb am 04.12.03 21:29:16
      Beitrag Nr. 20 ()
      Discountwelle erreicht 2003 neuen Höchststand

      DÜSSELDORF/BIELEFELD (dpa-AFX) - Die Discounter schneiden sich vom milliardenschweren Umsatzkuchen des Lebensmittelhandels von Jahr zu Jahr ein größeres Stück ab. "Discount ist die einzige Vertriebsform, die zulegt", sagte Handelsexperte Herbert Kuhn von der Frankfurter Unternehmensberatung M+M Eurodata am Donnerstag auf Anfrage. Der Marktanteil der Discounter im deutschen Lebensmittel-Einzelhandel (ohne Drogeriemärkte) habe 2002 bereits bei 37,2 Prozent gelegen.

      Der Bundesverband des deutschen Lebensmittel-Einzelhandels geht davon aus, dass die Discounter möglicherweise schon in diesem Jahr einen Marktanteil von 40 Prozent erreichen werden. "Die Discounter erzielen zweistellige Zuwachsraten", sagte Hauptgeschäftsführer Gerd Härig. Dabei spiele Aktionsware wie Bekleidung und Elektronik eine große Rolle. Der Umsatz des Lebensmittel-Einzelhandels werde 2003 vor diesem Hintergrund um etwa 2 Prozent wachsen (2002: 148 Mrd Euro).

      WACHSTUMSTEMPO ABGESCHWÄCHT

      Die Discounter wachsen nach Härigs Einschätzung aber nicht mehr so schnell wie noch vor Jahren. "Der Supermarkt hat sich - wenn er eine gewisse Größenordnung hat - sehr gut entwickelt." Supermärkte könnten den Verbrauchern ein größeres Sortiment bieten. Außerdem hätten viele Supermärkte auf die Discounter reagiert und das untere Preissegment unter anderem mit einem Eigenmarken-Programm deutlich ausgebaut. Nach wie vor würden Lebensmittel vorwie gend über den Preis verkauft.

      Als Reaktion auf den Discounter-Vormarsch hat die Edeka-Tochter AVA in diesem Jahr die Dauerpreise für mehr als 1000 Artikel in den Marktkauf-Filialen gesenkt. Die Preissenkungen, deren volle Wirkung sich im kommenden Jahr zeigen werde, machten ein Gesamtvolumen von mehr als 10 Millionen Euro aus, teilte AVA am Donnerstag in Bielefeld mit. Edeka ist mit seiner Beteiligung AVA (rund 79 Prozent Anteil) der größte Lebensmittelhändler in Deutschland vor Aldi./vd/DP/ari

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 13.01.04 20:13:03
      Beitrag Nr. 21 ()
      AVA: Konzernumsatz 2003 +2,7% auf 5,6 Mrd EUR

      Bielefeld (vwd) - Die AVA - Allgemeine Handelsgesellschaft der Verbaucher AG, Bielefeld, hat den Konzernumsatz im abgelaufenen Jahr um 2,7% auf rund 5,6 (Vorjahr: 5,4) Mrd EUR gesteigert. Damit hat AVA die angestrebte Umsatzsteigerung von 2,5% eigenen Angaben zufolge leicht übertroffen. Wie das Einzelhandelsunternehmen am Dienstag weiter mitteilte, verringerte sich der Konzernumsatz im 4. Quartal im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 0,3%.

      Der Umsatz der Vertriebsgesellschaften sei mit minus 0,1% im Zeitraum Oktober bis Dezember so gut wie konstant geblieben. Im Gesamtjahr 2003 erhöhte sich der Umsatz der Vertriebsgesellschaften den weiteren Angaben zufolge um 2,4% auf rund 5,5 Mrd EUR. Das Unternehmen legt die vorläufige Jahresbilanz am 26. Februar vor.
      vwd/12/13.1.2004/bb/rio

      13.01.2004, 08:22

      AVA bekräftigt: Konzernüberschuss 2003 "deutlich" über Vj

      Bielefeld (vwd) - Die AVA - Allgemeine Handelsgesellschaft der Verbaucher AG, Bielefeld, hat ihre Einschätzung bekräftigt, dass der Konzernüberschuss im Jahr 2003 "deutlich" über dem des Vorjahres gelegen haben dürfte. Der Gewinn hatte sich im Geschäftsjahr 2002 auf 20,6 Mio EUR belaufen.
      vwd/12/13.1.2004/bb/rio

      13.01.2004, 08:28

      AVA: Konzernumsatz 2003 +2,7% auf 5,6 Mrd EUR (zwei)

      Dazu hätten die unter "Marktkauf" firmierenden Sparten unterschiedlich beigetragen. Während die SB-Warenhäuser ihren Umsatz im vergangenen Jahr um 1,5% steigerten, wiesen die Verbrauchermärkte ein Plus von 2,4% aus, wie AVA weiter mitteilte. Die Baumarktsparte, die Ende 2002 ein umfangreiches Sanierungsprogramm eingeleitet hatte, erreichte den Angaben zufolge ein Umsatzplus von 0,3%. Das Optikerfilialunternehmen Krane, an dem AVA mit 75%beteiligt ist, erzielte ein Umsatzwachstum von 27,2%.

      Ein großer Teil dieses Wachstums sei jedoch auf vorgezogene Brillenbestellungen im Zusammenhang mit der Anfang dieses Jahres wirksam gewordenen Gesundheitsreform zurückzuführen, erläuterte AVA. So habe die Umsatzsteigerung im Dezember 117% betragen.
      vwd/12/13.1.2004/bb/jhe

      13.01.2004, 08:46

      AVA: Konzernumsatz 2003 +2,7% auf 5,6 Mrd EUR (drei)

      Die russische Tochtergesellschaft Marktkauf Rus habe mit ihrem am 6. Februar 2003 eröffneten Einkaufszentrum einen Umsatz von 58 Mio EUR erzielt. Damit seien die ursprünglichen Erwartungen von rund 50 Mio EUR übertroffen worden. Wie AVA weiter mitteilte, hat die Gesamtverkaufsfläche 2003 durch Neueröffnungen und Erweiterungen um rund 76.000 qm zugenommen. Zum Jahresende 2003 habe Marktkauf in Deutschland über 126 SB-Warenhäuser, 65 Verbrauchermärkte und 148 Baumärkte verfügt.
      vwd/12/13.1.2004/bb/jhe

      13.01.2004, 09:19
      Avatar
      schrieb am 14.01.04 20:15:27
      Beitrag Nr. 22 ()
      14.01.2004 - 16:54 Uhr
      AVA: Hold
      Die Analysten der Bankgesellschaft Berlin stufen in ihrer Analyse vom 14. Januar die Aktie des deutschen Handelsunternehmens AVA Handelsgesellschaft der Verbraucher AG unverändert mit "Hold" ein.

      So habe das Unternehmen nun die vorläufigen Bruttoumsätze 2003 bekannt gegeben. Die Außenumsätze hätten im Rahmen der Schätzungen und der Managementvorgabe der Analysten gelegen. Das vierte Quartal sei mit einem Umsatzminus von -0,3 abgeschlossen worden. Im Jahr 2003 habe die Gruppe ihre Außenumsätze um +2,7% auf 5,6 Mio. Euro steigern können. Die Umsätze der Vertriebsgesellschaften seien um +2,4% (like-for-like (flächenbereinigt): -1,2%) auf 5,5 Mrd. Euro gestiegen. Während der Geschäftsbereich SB-Warenhäuser ein starkes Wachstum von +2,4% (l-f-l: +0.8%) aufgewiesen habe, seien die Verbrauchermärkte im gleichen Zeitraum nur um 1,5% gewachsen. Die Umsatzentwicklung der Baumarktsparte sei wie erwartet schwach gewesen und habe mit 0,3% stagniert (l-f-l: -4,2%). Aufgrund der anstehenden Gesundheitsreform würden vorgezogene Brillenkäufe bei den Optikermärkten Krane zu einem starken Wachstum von 27,2% führen (l-f-l: 25,5%).

      Das Management habe keine weiteren Zahlen zur Ergebnisentwicklung bekannt gegeben. Detaillierte Eckzahlen würden am 26. Februar veröffentlicht werden. Derzeit erfolge keine Änderung der Anlageempfehlung. Das Kursziel bleibe bei unverändert 29,60 Euro.

      Quelle: Finanzen.net
      Avatar
      schrieb am 04.02.04 15:08:55
      Beitrag Nr. 23 ()
      https://www.ebundesanzeiger.de/research/banzservlet/event_sh…

      die lebensmittelzeitung kommentiert diesen vorgang wie folgt:

      ruetz (ex-ededeka-vovo) gilt als verfechter dezentraler strukturen und soll sich mit der aktuellen edeka-strategie überworfen haben

      als nachfolger soll ein mann namens scheck, ein weggefährte des aktuellen edeka-vovo frenck,in den ava-ar einziehen.....und frenck steht schon mal für die aufstockung auf über 75 %

      aus edeka-kreisen soll zu hören sein das edeka ein gewinn- und abführungsvertrag plane und aus ava-kreisen soll zu hören sein das kein solcher vertrag geplant sei


      alles soweit klar..............:confused:


      gruss Gidorah
      Avatar
      schrieb am 04.02.04 20:48:05
      Beitrag Nr. 24 ()
      Umsatzanstieg - Edeka setzt auf selbstständigen Einzelhandel


      Hamburg (ddp.vwd). Die Edeka-Gruppe, Hamburg, wird das Geschäftsjahr 2003 voraussichtlich mit einer deutlichen Umsatz- und Ergebnisverbesserung abschließen. Wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte, stieg der erstmals auf Nettobasis ausgewiesene Umsatz der Gruppe im In- und Ausland nach vorläufigen Zahlen um 2,4 Prozent auf 31,27 Milliarden Euro. Darin enthalten sind die Erlöse der Bielefelder Tochtergesellschaft AVA AG sowie die Umsätze mit Kooperationspartnern wie der St. Wendeler Globus-Gruppe.

      Erfreulich sei das Edeka-eigene Geschäft in Deutschland gelaufen, sagte Alfons Frenk, Vorstandsvorsitzender der Edeka Zentrale AG. Gegenüber dem Vorjahr stiegen die Umsätze der Edeka-Gruppe um 2,9% auf 24,6 Mrd EUR. Zu den Wachstumsmotoren gehörten 2003 laut Konzernspitze der selbstständige Einzelhandel, das Cash+Carry-Geschäft sowie der Backwaren- Einzelhandel. Vor allem der von privaten Unternehmern geführte Lebensmittelhandel habe erneut bewiesen, dass der Supermarkt ein Erfolgsmodell für die Zukunft sei, betonte Frenk. So verbesserten sich die Erlöse des selbstständigen Einzelhandels insgesamt um 2,3 Prozent auf 9,67 Milliarden Euro.

      Zum Jahresende seien mit rund 9100 Märkten 400 Geschäfte weniger als im Vorjahr geführt worden, sagte Frenk weiter. Der Trend zur Bereinigung unrentabler Verkaufsflächen werde weiter anhalten, gehe jedoch nicht mit einer aktiven Schließungspolitik einher, machte der Vorstandsvorsitzende deutlich. Für 2004 geht Frenk von einer positiven Umsatzentwicklung aus. ddp.vwd/mwo

      04.02.2004 19:35
      ©ddp
      Avatar
      schrieb am 13.02.04 19:11:33
      Beitrag Nr. 25 ()
      Die letzten Tage und besonders heute gab es einen, von recht großen Umsätzen begleiteten Kursanstieg zu bestaunen !

      Es scheinen wieder einige etwas mehr zu "ahnen" !!!


      AVA ALLGEMEINE HANDELSGESELLSCHAFT DER VERBRAUCHER AG


      Börse Symbol Währ. Vortag akt.Kurs Diff. % Handelsvol. gehand. St. Kurszeit
      Xetra AVA EUR 29,00 30,50 + 1,50 + 5,17 0 35.624 13. Feb 17:35
      Hamburg AVA EUR 28,60 30,85 + 2,25 + 7,87 213.675 7.000 13. Feb 14:47
      Frankfurt AVA EUR 28,90 31,00 + 2,10 + 7,27 66.573 2.245 13. Feb 17:45
      Berlin AVA EUR 28,73 29,10 + 0,370 + 1,29 0 0 13. Feb 09:01
      Düsseldorf AVA EUR 28,70 29,00 + 0,300 + 1,05 0 0 13. Feb 09:00
      München AVA EUR 29,03 29,10 + 0,070 + 0,24 0 0 13. Feb 09:03
      Hannover AVA EUR 28,60 29,00 + 0,400 + 1,40 0 0 13. Feb 09:09
      Stuttgart AVA EUR 28,77 29,10 + 0,330 + 1,15 0 0 13. Feb 10:51
      Avatar
      schrieb am 26.02.04 13:49:31
      Beitrag Nr. 26 ()
      AVA: Vorsteuergewinn 2003 fast verdoppelt

      Düsseldorf (vwd) - Die AVA - Allgemeine Handelsgesellschaft der Verbraucher AG, Bielefeld, hat im vergangenen Jahr ihr Ergebnis vor Steuern mit 40,2 (20,5) Mio EUR beinahe verdoppelt, allerdings auf einer niedrigen Vorjahresbasis. Wie das im SDAX gelistete Unternehmen am Donnerstag mitteilte, soll die Dividende für 2003 auf der Vorjahreshöhe von 0,50 EUR je Aktie bleiben. Während die Sparte SB-Warenhäuser/Verbrauchermärkte ebenso wie Krane Optik ihr Ergebnis deutlich verbessern konnte, erreichte die defizitäre Baumarktsparte nur eine relativ geringe Reduzierung der Verluste. Einzelheiten zu den Spartenergebnissen teilte AVA jedoch nicht mit.
      +++ Christian Hartel
      vwd/26.2.2004/har/nas


      Tabelle: AVA - Gesamtjahr 2003



      Gesamtjahr (31.12.) 2003 2002
      Konzernumsatz (Mrd) 5,6 5,4
      Erg vSt (Mio) 40,2 20,5
      Dividende/Aktie 0,50 0,50

      - Alle Angaben in EUR.
      - Vorläufige Zahlen.
      - Bilanz nach HGB.


      AVA: Vorsteuergewinn 2003 fast verdoppelt (zwei)

      Mitte Januar hatte die AVA bereits mitgeteilt, dass der Konzernumsatz im vergangenen Jahr trotz der Konsumflaute auf 5,6 (5,4) Mrd EUR gestiegen ist. Für 2003 hatte das Unternehmen zuvor eine deutliche Steigerung des im Vorjahr auf 20,6 (84,4) Mio EUR eingebrochenen Konzerngewinns in Aussicht gestellt. Wie hoch dieser Wert 2003 nun ausgefallen ist, sagte ein AVA-Sprecher auch auf Nachfrage nicht. Im Gegensatz zu 2002 habe das Unternehmen im vergangenen Jahr allerdings Steuern gezahlt.

      Für Restrukturierungsmaßnahmen hat die AVA den weiteren Angaben zufolge rund 12 Mio EUR ausgegeben. Das Ende 2002 eingeleitete Sanierungsprogramm für die Baumärkte habe sich auf die Kostenstrukturen sowie die Bereinigung der Sortimente konzentriert. Für das laufende Jahr kündigte das Unternehmen weitere Maßnahmen an, mit denen Umsatzpotenziale besser genutzt und Leistungskennziffern gesteigert werden sollen. Einen Ausblick für 2004 nannte die AVA nicht. Die endgültigen Zahlen für 2003 will der Handelskonzern bei der Bilanzpressekonferenz am 28. April nennen. Über die Dividende entscheidet die Hauptversammlung am 23. Juni.
      +++ Christian Hartel
      vwd/26.2.2004/har/rio

      26.02.2004, 08:54


      AVA: 508850
      Avatar
      schrieb am 04.03.04 19:53:05
      Beitrag Nr. 27 ()
      01.03.2004
      AVA "hold"
      Bankgesellschaft Berlin

      Karina Gundermann, Analystin der Bankgesellschaft Berlin, bewertet die AVA-Aktie (ISIN DE0005088504/ WKN 508850) mit "hold".

      Nach vorläufigen Angaben habe das Konzernergebnis vor Steuern in 2003 auf 40,2 Mio. Euro von zuvor 20,5 Mio. Euro gesteigert werden können und habe damit um 7 Mio. über den Schätzungen gelegen. Man gehe davon aus, dass insbesondere in der Sparte SB-Warenhäuser/Verbrauchermärkte und bei Krane Optik die operativen Margenverbesserungen erzielt worden seien, die Sanierung der Baumarktsparte hingegen nur schleppend vorankomme. Das Management habe keine weiteren Details veröffentlicht.

      Angesichts des sich verbessernden Konzernergebnisses vor Steuern in 2003 halte man eine fortgesetzte Spekulation auf einen Squeeze-out weiterhin für sehr wahrscheinlich. Man erhöhe das Kursziel auf 33 Euro.

      Die Empfehlung der Analysten der Bankgesellschaft Berlin für AVA lautet unverändert "hold" mit einem Kursziel von 33 Euro.
      Avatar
      schrieb am 10.03.04 20:43:41
      Beitrag Nr. 28 ()
      .... heimlich, still und leise sind wir jetzt bei 32,00 Euro angekommen (-:

      Es werden weiter fleissig Stücke vom Markt genommen und eingesammelt. Da kommt natürlich Freude auf !
      Avatar
      schrieb am 11.03.04 07:47:10
      Beitrag Nr. 29 ()
      die lebensmittelzeitung berichtet über heftige umstrukturierungen in der edeka-zentrale......mit der ausrichtung in richtung "konzernstrukturen".............dieses soll notwendig sein, da kreditgebenden banken edeka soundso als "einheitheit" ansehen..........................über die zukünftige ava-strategie wird bei edeka und ava dicht gehalten....................vielleicht ist das einsammeln die deutlichste aussage !?!?!?!?!?


      gruss Gidorah
      Avatar
      schrieb am 19.03.04 21:06:09
      Beitrag Nr. 30 ()
      Langsam aber stetig geht der Kurs nach oben.

      Times + Sales XETRA
      Zeit Kurs Umsatz
      17:19:55 33,48 9
      14:52:52 33,25 386
      13:53:16 33,20 100
      12:45:27 33,30 200
      11:27:02 33,50 500
      10:39:46 33,50 500
      09:48:27 33,20 397
      09:48:27 33,20 600
      09:44:49 33,20 600
      09:44:22 33,20 600

      Zeit Kurs Umsatz
      09:44:02 33,20 500
      09:44:02 33,30 200
      09:02:58 33,20 200


      Charttechnisch ist der Weg wohl nach oben auch frei !
      Avatar
      schrieb am 22.03.04 21:39:25
      Beitrag Nr. 31 ()
      Wenn ich die letzten Tage die Entwicklung meines Depots so anschaue ist die AVA eine der ganz wenigen Lichtblicke !

      Times + Sales XETRA
      Zeit Kurs Umsatz
      17:15:40 33,50 324
      17:05:27 33,55 35
      17:02:49 33,50 100
      17:02:48 33,50 400
      16:53:06 33,50 100
      14:00:34 33,94 63
      14:00:34 33,50 285
      14:00:34 33,49 56
      09:13:26 33,50 70
      09:02:46 33,50 100
      Avatar
      schrieb am 24.03.04 17:07:54
      Beitrag Nr. 32 ()
      34 Geld / 34,30 Brief !!!
      Avatar
      schrieb am 25.03.04 20:40:12
      Beitrag Nr. 33 ()
      Und es geht weiter - heute sogar bei relativ starkem Umsatzvolumen. Wenn da nichts im Busch ist fress ich den berühmten Besen quer !!!

      35,50 Geld zum Handelsschluss !!!
      Avatar
      schrieb am 26.03.04 08:17:12
      Beitrag Nr. 34 ()
      @ahnung?


      ich kann mir sehr bedingt vorstellen, das der anstieg fundamentale ursachen hat

      ......und da bei ava offensichtlich nur "wir zwei beide" uns tummeln, nährt dies meine hoffung, dass im kurs noch nicht allzuviele spekulative momente stecken

      da müsste also noch potential drinnstecken





      gruss Gidorah
      Avatar
      schrieb am 30.03.04 19:43:33
      Beitrag Nr. 35 ()
      @Gidorah

      eigentlich unverständlich, dass die AVA hier auf so wenig Interesse stösst !
      Es scheint sich ausser uns hier dafür wirklich niemandes zu interessieren.

      Ich hab dann heute noch folgende Einschätzung zur AVA entdeckt:

      26.03.2004 - 11:49 Uhr
      AVA: Hold
      Die Bankgesellschaft Berlin stuft die Aktie des deutschen Handelsunternehmens AVA in einer Analyse vom 26. März unverändert mit "Hold" ein.

      Die Analysten halten eine fortgesetzte Spekulation auf einen Squeeze-out weiterhin für sehr wahrscheinlich. In der Vergangenheit seien bei Übernahmen im Food Retail-Sektor EV/Sales-Multiple von 0,5 bis 0,7 gezahlt worden. AVA weise momentan eine EV/Sales- Bewertung von 0,2 auf. Das Aufwärtspotenzial des Aktienkurses wäre im Falle einerÜbernahme beträchtlich.

      Die Analysten halten eine fortgesetzte Spekulation auf einen Squeeze-out weiterhin für sehr wahrscheinlich.

      Quelle: Finanzen.net



      Und die 36 Euro sind geschafft:

      Times + Sales XETRA
      Zeit Kurs Umsatz
      17:08:29 36,01 56
      15:50:03 36,15 300
      15:50:03 36,20 232
      15:38:09 36,20 68
      15:11:20 36,50 10
      14:17:06 36,50 898
      14:00:13 36,50 50
      12:33:00 36,50 208
      12:33:00 36,40 492
      12:26:05 36,40 2

      Zeit Kurs Umsatz
      12:04:51 36,40 2
      11:41:13 36,40 2
      11:35:32 36,40 2
      11:22:54 36,50 2
      10:59:55 36,50 22
      10:59:55 36,49 128
      10:45:56 36,49 100
      10:02:23 36,00 1
      09:46:26 36,50 500
      09:45:15 36,00 200
      Weitere
      Avatar
      schrieb am 13.04.04 17:07:20
      Beitrag Nr. 36 ()
      Nach einigen Tagen der Konsoldierung kam heute wieder gehörig Bewegung in den Kurs der AVA :-)))

      Times + Sales XETRA
      Zeit Kurs Umsatz
      16:26:55 37,50 32
      16:13:33 37,50 200
      16:13:32 37,50 1.800
      16:12:00 37,50 300
      16:09:58 37,50 300
      16:09:49 37,49 76
      16:09:49 37,50 150
      16:03:46 37,50 450
      15:56:37 37,04 190
      15:56:37 37,39 10

      Zeit Kurs Umsatz
      15:53:14 37,01 1.600
      15:53:06 37,00 1.795
      15:53:06 37,01 8.400
      15:34:02 36,99 223
      14:28:46 36,99 3
      14:27:26 36,99 4
      13:45:06 36,97 195
      13:45:06 36,99 100
      13:45:06 37,00 205
      13:39:11 36,89 319
      Weitere
      Avatar
      schrieb am 13.04.04 17:59:09
      Beitrag Nr. 37 ()
      keine neuen gerüchte in der fachpresse wie z.b. lebensmittelzeitung/lebensmittelpraxis..................................nur en paar nüchterne berichte (mit pos. unterton) über mk rus und die ava-logistik

      gruss Gidorah
      Avatar
      schrieb am 26.04.04 08:07:06
      Beitrag Nr. 38 ()
      in der rubril "böesengerüchte" zitiert der effekten-spiegel in der letzten ausgabe den focus:


      edeka arbeit kräftig an der komplett-übernahme der ava, ein freiwilliges übernahmeangebot/ squeeze out ist zu kurse nicht unter 40,- € in sicht




      gruss Gidorah
      Avatar
      schrieb am 29.04.04 07:35:32
      Beitrag Nr. 39 ()
      die gestrige ava-bpk hat einen für mich eher enttäuschenden jahresüberschuss präsentiert..........die baumärkte hatten ihr ergebnis nur unwesentlich verbessert...................in unserer provinzpresse wird der finanzvorstand zitiert: es ist nicht auszuschliessen, dass die ava eines tages vom kurszettel verschwinden wird............die nächste hv wird keinen top wie z.b. gewinnabführungsvertrag o. ä. beinhalten.......................................schau` mer mal, ob die heutige edeka-bpk mehr zu bieten hat



      gruss Gidorah
      Avatar
      schrieb am 30.04.04 09:56:09
      Beitrag Nr. 40 ()
      das wohl gestern die nur pk einer edeka-regionlgesellschaft und nicht der zentrale..................kein wort also zur ava


      gruss Gidorah
      Avatar
      schrieb am 01.05.04 11:44:59
      Beitrag Nr. 41 ()
      AVA trimmt Sorgenkind

      Baumarktsparte soll Verluste 2004 deutlich abbauen / Krane ist die Perle im Konzern

      VON HANS-JOACHIM BLOCK





      Kommt alles in die Tüte (FOTO: WOLFGANG PRÜSSNER)

      Bielefeld. Eigentlich lief 2003 für die AVA nicht schlecht: Immerhin verdoppelte der Bielefelder Einzelhandels-Konzern mit Marktkauf als Flaggschiff das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit auf 40,2 Millionen Euro. Es hätte aber wesentlich höher sein können, wäre da nicht die seit zwei Jahren ver- lustreiche Baumarkt-Sparte.

      Die 149 (Vorjahr 145) Baumärkte - davon gut ein Drittel in Ostdeutschland - stabilisierten zwar mit brutto 1,02 Milliarden Euro (+0,2 Prozent) den Umsatz, konnten aber ihre Verluste kaum verringern: Das Minus betrug 51,2 (53) Millionen Euro. AVA-Vorstandssprecher Helmut Metje räumte ein, dass die Sparte sich zu sehr auf artfremde Artikel konzentriert hatte: "Wir haben Fehler in der Profilierung gemacht." Eine Sanierung der Sparte sei nur durch mehr Umsatz und verbesserte Flächenproduktivität zu erreichen.

      Dafür soll das Sorgenkind unter neuer Führung getrimmt werden: Konzentration auch in der Werbung auf die Kompetenz Bau und Heimwerken, Verhandlungen um geringere Mieten und Aufgabe von Märkten. Metje: "Es gibt Standorte, die wir liebend gern abgeben würden, aber auch Märkte mit hervorragenden Renditen". Zu letzteren zählten Baumärkte in Ostwestfalen-Lippe. Metje ist ,,sehr zuversichtlich", die Baumarkt-Verluste 2004 deutlich auf 20 bis 25 Millionen Euro Minus abzubauen. In zwei bis drei Jahren soll die Gewinnzone erreicht sein. Metje kategorisch: "An einen Verkauf der Sparte ist nicht zu denken".

      Ganz das Gegenstück zu den Baumärkten bildete 2003 Krane Optic (Rheda-Wiedenbrück), drittgrößte Optikkette in Deutschland: Die 91 (88) Krane-Geschäfte steigerten ihren Umsatz um gut 27 Prozent auf rund 66 Millionen Euro und verdoppelten fast ihr Ergebnis auf 13 (6,8) Millionen Euro. Mit einer Netto-Umsatzrendite vor Steuern von knapp 23 Prozent war Krane die Ertragsperle im Konzern, wie AVA-Finanzvorstand Eugen Timmer bestätigte.
      Die 182 (178) SB-Warenhäuser/Verbrauchermärkte kamen bei 4,4 Milliarden Euro Umsatz (+2,7 Prozent) und 75,3 (70,4) Millionen Euro Ergebnis nur auf 1,9 Prozent Umsatzrendite.

      Der gesamte Konzern wuchs ebenfalls um 2,7 Prozent auf 5,6 Milliarden Euro Umsatz bei 76.000 qm zusätzlicher Fläche und beschäftigte 29.338 (+0,8 Prozent) Mitarbeiter. In Ostwestfalen-Lippe sind es gut 5.500 (5.630), davon 2.430 (2.500) in Bielefeld. In der Region betreibt die AVA 15 SB-Warenhäuser, 20 Baumärkte und zehn Verbrauchermärkte.

      Für 2004 rechnet Metje einschließlich 25.000 qm zusätzlicher Verkaufsfläche mit zwei Prozent Umsatzplus auf 5,7 Milliarden Euro, nachdem der Umsatz im ersten Quartal um 0,9 Prozent gesunken war. Dabei lagen die SB-Warenhäuser/Verbrauchermärkte um 1,8 Prozent und die Baumärkte um 2,3 Prozent unter Vorjahr. Krane dagegen legte um 22 Prozent zu. Grund: Die Gesundheitsreform mit einem Überhang aus 2003. Krane dürfte 2004 nicht an das Rekordjahr 2003 heran kommen, meinte Metje. Er rechnet im Konzern mit einer weiteren Erhöhung des Überschusses.
      Marktkauf in Moskau soll schon 2004 Gewinn erzielen
      Marktkauf Rus in Moskau soll 2004 im ersten vollen Geschäftsjahr mit 70 (Vorjahr 59) Millionen Euro schwarze Zahlen schreiben. Zwei weitere Märkte in Moskau sind geplant, einer soll 2005 eröffnet werden.

      Metje will mit ,,harten Bandagen" gegen jene Markenartikler vorgehen, die Discounter bevorzugten und Vollsortimenter wie die AVA benachteiligten.
      Den AVA-Aktionären wird eine Dividende von unverändert 50 Cent vorschlagen. Mehrheitsaktionär ist die Edeka Zentrale (Hamburg) mit 78,7 Prozent. Ein Beherrschungsvertrag stehe nicht auf der Tagesordnung, betonte AVA-Finanzchef Timmer. Dass die AVA eines Tages vom Kurszettel verschwinde, sei eine ,,denkbare Option".
      Avatar
      schrieb am 14.05.04 16:55:18
      Beitrag Nr. 42 ()
      AVA erwartet 2004 Umsatzsteigerung um bis zu 2% auf 5,7 Mrd EUR

      BIELEFELD (Dow Jones-VWD)--Die AVA - Allgemeine Handelsgesellschaft der Verbraucher AG, Bielefeld, erwartet für 2004 eine Umsatzsteigerung um bis zu 2% auf 5,7 Mrd EUR. In dieser Schätzung seien Neuflächen von rund 25.000 qm enthalten, teilte die Gesellschaft am Freitag mit. Insgesamt geht AVA von einer weiteren Erhöhung des Konzernjahresüberschusses aus. Mit Blick auf das Ergebnis erwartet die Gesellschaft eine stabile Entwicklung bei den SB-Warenhäusern und eine deutliche Verringerung der Verluste in der Baumarktsparte. Die Optik-Sparte werde nach den Sondereinflüssen des Jahres 2003 zu einem normalen Ertragsniveau zurückkehren.

      Spezielles Entwicklungspotenzial sieht AVA für die in den zurückliegenden Jahren eröffneten Neuflächen und für die auf Marktkauf umgestellten Verbrauchermärkte. Eine Konsumbelebung in Deutschland sei indessen frühestens in der zweiten Jahreshälfte zu erwarten. Für Investitionen seien 50 Mio EUR vorgesehen. Diese sollten bei gedrosselter Expansion vor allem der Sicherung bestehender Standorte zugute kommen.
      Dow Jones Newswires/12/14.5.2004/cn/mim

      14.05.2004, 08:30

      AVA leidet im 1. Quartal unter Konjunkturschwäche

      BIELEFELD (Dow Jones-VWD)--Die AVA - Allgemeine Handelsgesellschaft der Verbraucher AG, Bielefeld, hat im 1. Quartal 2004 unter der andauernden Konjunkturschwäche gelitten. Die erhoffte Erholung und eine damit einhergehende Belebung der Konsumausgaben sei ausgeblieben, teilte die Gesellschaft am Freitag bei Vorlage ihrer Quartalszahlen mit. Eine zusätzliche Belastung habe sich aus dem witterungsbedingt umsatzschwachen März ergeben.

      Krane Optik steigerte ihren Umsatz im Quartal um 16,2%. Die Sparte habe infolge der Gesundheitsreform von einem Überhang aus dem Vorjahr profitiert, hieß es in der Mitteilung von AVA. Die Baumarktsparte habe indessen aufgrund des 2002 eingeleiteten Sanierungsprogramms ihren Verlust reduziert.
      Dow Jones Newswires/12/14.5.2004/cn/mim

      14.05.2004, 08:52
      Avatar
      schrieb am 18.05.04 20:40:37
      Beitrag Nr. 43 ()
      17.05.2004 - 12:11 Uhr
      AVA: Hold
      Die Bankgesellschaft Berlin empfiehlt in einer Studie vom 17. mai die Aktie des deutschen Handelsunternehmens AVA Handelsgesellschaft der Verbraucher AG unverändert mit "Hold". Das Kursziel beträgt 34 Euro.

      Der Umsatz sei wie erwartet ausgefallen, jedoch habe der Vorsteuergewinn leicht unter den Erwartungen gelegen. Die Sparte Verbraucher-/Supermärkte habe aufgrund eines negativen Basiseffekts einen Rückgang von -1,3%, flächenbereinigt -2,6 % auf 925 Mio. Euro verzeichnet. Die EBT Marge habe mit 1,4 % dem Vorjahresniveau entsprochen. Die Baumarktsparte habe einen Umsatzrückgang von -2,0 % (flächenbereinigt - 4,9 %) auf 194 Mio. Euro verzeichnet. Das EBT sei mit –12,9 Mio. Euro weiterhin negativ(vorher –14,3 Euro).

      Infolge der deutschen Gesundheitsreform habe nur das Optiker-Segment Krane einen kräftigen Umsatzzuwachs von 16,2% (flächenbereinigt 14,5 %) auf 14 Mio. Euro erzielt. Die Sparte Dienstleistungen/Sonstiges habeden Umsatz von 11,3 Mio. Euro auf 13 Mio. Euro steigern können.

      Für 2004 erwarte das Management einen Umsatzzuwachs von 2% und einen weiteren Anstieg des Nettogewinns. Bislang gebe es keinerlei Anzeichen für eine Umsatz- oder Gewinnverbesserung. Die Analysten belassen ihre Schätzungen daher unverändert und erwarten einen Umsatzanstieg von 1%.

      Quelle: Finanzen.net
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 08:53:18
      Beitrag Nr. 44 ()
      unsere provinzzeitung hat am samstag berichtet, dass die edeka eine kapitalerhöhung durchführen will.......und die finanzmittel wahrscheinlich der ava-komplettübernahme dienen..................vom squeeze-out war nicht die rede, lediglich vom gewinnabführungsvertrag


      gruss Gidorah
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 09:21:05
      Beitrag Nr. 45 ()
      auch das handelsblatt berichtet heute ausführlich über diesen sachverhalt.....substanziell nix neues, die protaginisten ava und edeka hüllen sich in schweigen........die schlaumeier von der analystenfront geben schlauen kommentare ab, schweigen aber zu dem thema bewertungen und kursziele/übernahmepreise


      gruss Gidorah
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 21:05:53
      Beitrag Nr. 46 ()
      Nach dem Motto: Wo Rauch ist, ist auch Feuer !


      Reuters
      Edeka nennt Berichte über AVA-Delisting "Spekulation"
      Montag 7. Juni 2004, 13:46 Uhr

      Aktienkurse
      AVA Allgemeine Hande...
      508850.DE
      35.35
      +2.39

      Düsseldorf, 07. Jun (Reuters) - Deutschlands größte Lebensmittelkette Edeka hat Medienberichte über ein angeblich geplantes Delisting des von ihr beherrschten Handelskonzerns AVA AVA als reine Spekulation bezeichnet. Die im Kleinwertesegment SDax gelistete AVA-Aktie reagierte am Montag auf die Medienberichte mit einem Kurssprung von fast zehn Prozent auf 36,18 Euro.
      Edeka-Sprecherin Marliese Kalthoff sagte, Berichte über Pläne der Edeka, die Finanzmittel aus einer Kapitalerhöhung für die vollständige Anzeige

      Übernahme und das spätere Delisting der AVA zu verwenden, seien "rein spekulativ". Sie bestätigte lediglich einen Bericht der "Lebensmittel-Zeitung", wonach die Gesellschafterversammlung der Edeka Zentrale AG (Düsseldorf: 564660.D - Nachrichten) & Co KG am 26. Juni über eine Kapitalerhöhung beraten werde. "Zum Umfang und zum Zweck dieser Maßnahme kann derzeit nur spekuliert werden", sagte sie.

      AVA-Sprecher Rolf Diermann sagte, zu einer angeblichen Erhöhung der Edeka-Beteiligung an dem Bielefelder Handelskonzern könne sich nur die Edeka selbst äußern. Die Spekulationen über ein AVA-Delisting hätten ihren Ursprung möglicherweise darin, dass die AVA bei ihrer Hauptversammlung am 23. Juni unter anderem auch über das Thema "Beherrschungsvertrag" beraten werde. "Dieser Tagesordnungspunkt hat nichts, aber auch gar nichts mit den Spekulationen in Bezug auf die Edeka zu tun," stellte der AVA-Sprecher klar. Weiter wolle er sich nicht zu dem Thema äußern, da dies nur weitere Spekulationen auslösen könne.

      Nach mehreren Schritten hatte die Edeka zuletzt Ende November ihre Mehrheitsbeteiligung an der AVA von 75 Prozent auf 78,67 Prozent erhöht. Anfang 2002 hatte die Edeka erstmals die Mehrheit der AVA-Stimmrechte gehalten und ihre Beteiligung seitdem kontinuierlich ausgebaut.

      Die "Lebensmittelzeitung" hatte berichtet, bei der Edeka sei eine Kapitalerhöhung um 200 Millionen Euro im Gespräch. Bei einer Marktkapitalisierung von derzeit rund einer Milliarde Euro könne sie mit diesem Betrag ihre aktuelle Mehrheitsbeteiligung zu einer Komplettübernahme ausweiten. Wahrscheinlicher sei aber, dass die zusätzlichen Finanzmittel sowohl für eine weitere Anteilserhöhung an der AVA als auch für andere Zukäufe verwendet würden. Im "Handelsblatt" (Montagsausgabe) hieß es unter Berufung auf Edeka-Kreise, Edeka-Vorstandschef Alfons Frenk wolle die frischen Finanzmittel dazu verwenden, um ihren Einfluss bei der AVA zu erhöhen und das Unternehmen vom Kurszettel zu nehmen.

      mik/nro/brn
      Avatar
      schrieb am 08.06.04 08:38:04
      Beitrag Nr. 47 ()
      ...die schlagen der gesellschafterversammlung doch nicht solch eine ke vor ohne das im vorfeld der verwendungszweck den gesellschaftern bekannt ist...........die edeka-genossen lassen sich doch sicherlich nicht wie freie aktionäre verarschen.......................und wenn`s den genossen bekannt ist; ist`s auch quasi halböffentlich


      fazit
      .....das finale wird langsam eingeleitet


      gruss Gidorah
      Avatar
      schrieb am 10.06.04 16:19:20
      Beitrag Nr. 48 ()
      08.06.2004

      AVA droht der Börsenabgang

      Edeka weist Medienbericht als "reine Spekulation" zurück / Pläne Kapitalerhöhung bestätigt



      Bielefeld/Hamburg (mika). Edeka will die Bielefelder Tochtergesellschaft AVA von der Börse nehmen: Dies meldete gestern das Düsseldorfer Handelsblatt unter Berufung auf Edeka-Kreise. Eine Sprecherin der Edeka Zentrale AG & Co. KG in Hamburg wies den Bericht allerdings als "reine Spekulation" zurück.

      Edeka gilt mit 31,3 Milliarden Euro Umsatz als drittgrößter deutscher Handelskonzern. Im Lebensmittelbereich ist das Unternehmen deutscher Marktführer. Die Zahlen der AVA, zu der die Marktkauf-Warenhäuser und -Baumärkte gehören, sind in Edekas Bilanz enthalten: 2002 hatten die Hamburger ihre Beteiligung aufgestockt und die Mehrheit an der AVA Allgemeine Handelsgesellschaft der Verbraucher AG erworben. Seitdem wird der Bielefelder Konzern bei Edeka konsolidiert. Im Jahr 2003 hatte Edeka seine Beteiligung auf zuletzt 78,67 Prozent erhöht. Beobachter fragen sich, welche Pläne Edeka mit seiner "Großflächensparte" verfolgt.

      Als mögliches Szenario gilt die Übernahme weiterer AVA-Anteile bis zur Marke von 95 Prozent, ein folgendes Squeeze Out (Herausdrängen) der nicht verkaufswilligen Aktionäre sowie abschließend das Delisting (Börsenabgang). Auch Banker halten dies für plausibel: "Es läuft alles darauf hinaus", lautete der Kommentar eines Düsseldorfer Analysten. Ein Vorteil für Edeka wäre, dass Vorstandschef Alfons Frenk – der bis 2003 Chef der Edeka Minden-Hannover war – seinen Einfluss in Bielefeld leichter geltend machen könnte und geringere Publizitätspflichten zu beachten hätte.

      Die freien Aktionäre spekulieren offenbar darauf, dass Edeka tatsächlich auch die restlichen AVA-Aktien aufkaufen will: Der AVA-Kurs machte gestern ein Sprung und überschritt zwischenzeitlich den Wert von 36 Euro. 21,33 Prozent der insgesamt 31,2 Millionen Aktien befinden sich in Streubesitz. Der Börsenwert der AVA beträgt rechnerisch mehr als eine Milliarde Euro.

      In der AVA-Hauptversammlung am 23. Juni 2004 in Gütersloh soll allerdings weder über einen Börsenrückzug noch über einen Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag zwischen Edeka und AVA gesprochen werden. Die AVA verwies gestern darauf, dass die Tagesordnung keine derartigen Punkte vorsehe. Ansonsten hieß es: Kein Kommentar.

      In Hamburg wurde gestern nur bestätigt, dass Edeka (wie berichtet) eine Kapitalerhöhung plane: Ob diese das Volumen von angeblich etwa 200 Millionen Euro haben werde und wofür das zufließende Geld konkret verwendet werden soll, sei bisher noch unklar. Über die Kapitalerhöhung wollen wie Edeka-Gesellschafter – die Regionalgesellschaften – am 26. Juni entscheiden.
      Avatar
      schrieb am 15.06.04 13:27:13
      Beitrag Nr. 49 ()
      autsch !!!!!!!!!!!!!!


      News - 15.06.04 13:25


      ots news: EDEKA ZENTRALE AG & Co. KG / EDEKA kooperiert mit norwegischer ...

      Hamburg (ots) - Die EDEKA Gruppe geht mit der norwegischen Reitan Gruppe eine strategische Kooperation in Dänemark ein. Zum 1. Juli 2004 wird sich die EDEKA Danmark A/S mit 23 Prozent an der dänischen Reitan-Tochter Rema 1000 A/S beteiligen. Im Gegenzug übernimmt Rema 33,33 Prozent an EDEKA Danmark in Horsens. Ziel ist es, in Zukunft auch weitere Synergien im Einkauf auf europäischer Ebene zu nutzen.

      "Die Kooperation stärkt unsere Marktposition in Dänemark erheblich", sagt Alfons Frenk, Vorstandsvorsitzender der EDEKA ZENTRALE AG & Co. KG. Künftig soll die Expansion gemeinsam forciert, 2005 die Logistik beider Unternehmen zusammengeführt werden. Rema 1000 betreibt in Dänemark 111 Geschäfte, die EDEKA führt rund 300 Märkte. Das gemeinsame Umsatzvolumen dürfte 2005 bei 1,02 Mrd. Euro liegen, wovon mehr als 650 Mio. Euro auf die dänische EDEKA-Tochter entfallen.

      Die Reitan Gruppe, 1972 von Odd Reitan in Trondheim gegründet, ist mit 1450 Geschäften in Skandinavien und 4 Mrd. Euro Umsatz die Nummer 2 auf dem norwegischen Markt. Mit Convenience-Shops, die unter anderem unter 7 Eleven firmieren, streben die Norweger auch eine Expansion nach Deutschland an.

      ots Originaltext: EDEKA ZENTRALE AG & Co. KG Im Internet recherchierbar: http://www.presseportal.de
      Avatar
      schrieb am 23.06.04 22:03:53
      Beitrag Nr. 50 ()
      ...und kauft, und kauft, und kauft ...


      Edeka baut Mehrheit bei AVA weiter aus

      DÜSSELDORF (Dow Jones-VWD)--Der Handelskonzern Edeka hat seine Mehrheit bei der AVA weiter ausgebaut. Dies ging am Mittwoch aus der Präsenz auf der Hauptversammlung der Allgemeinen Handelsgesellschaft der Verbraucher (AVA) in Gütersloh hervor. Demnach hält die Edeka-Gruppe jetzt 83,28% der Anteile und damit knapp fünf Prozentpunkte mehr als bislang. 2003 hatte der Konzern seine Beteiligung von 54,27% auf zunächst 72,5% und schließlich auf 78,67%aufgestockt. Gleichzeitig ist die Edeka ein wichtiger Geschäftspartner der AVA. Beide Unternehmen zusammen sind die Nummer drei im deutschen Einzelhandel und belegen den ersten Platz auf dem Lebensmittelmarkt.

      Seit längerem wird darüber spekuliert, dass die Edeka mit der Tochter einen Gewinnabführungs- und Beherrschungsvertrag abschließen oder die freien Aktionäre der im SDAX gelisteten AVA mit einer Zwangsabfindung herauskaufen könnte. Für einen solchen Squeeze-out müsste die Edeka mindestens 95% der Aktien besitzen. +++ Stefan Paul Mechnig
      Dow Jones Newswires/23.6.2004/stm/rio

      23.06.2004, 16:19


      AVA: 508850
      Avatar
      schrieb am 24.06.04 08:41:36
      Beitrag Nr. 51 ()
      unsere provinzzeitung berichtet heut` recht ausführlich über hv und kritisiert in scharfer form das arrogante verhalten der edeka, die stur den aktionären die auskunft über ihre strategie verweigert

      es wird gemutmasst, dass edeka ganz einfach mit langem atem die aktionäre billig absevieren will

      die beteiligung auf der hv war dünn wie noch nie, die präsenz lag bei gut 85 %, wobei edeka alleine 82 % repräsentiert hat

      gruss Gidorah
      Avatar
      schrieb am 25.06.04 12:22:43
      Beitrag Nr. 52 ()
      die lebensmittelzeitung berichtet heute gross über den ava/edeka/globus-komplex

      peinlichkeit auf der ava-hv: in seiner rede faselte vovo methje noch vom 78%-anteil der edeka....erst ein bilck in die präsenzliste offenbart, dass edeka inzwischen über 82 hat :laugh:

      bruch hat mit globus "grosse" pläne...vom anzapfen des kapitalmarktes, übernehmen der merkkaufrolle in rußland und überkreuzbeteiligung mit ava ist da die rede

      ..............und morgen tagen ja die edeka-genossen, vielleicht ist frenck ja dann endlich autorisiert seine klappe aufzumachen ................:D


      gruss Gidorah
      Avatar
      schrieb am 30.06.04 08:02:11
      Beitrag Nr. 53 ()
      wenn mich mich nicht alles täuscht, ist heut edeka-bpk
      Avatar
      schrieb am 30.06.04 15:42:40
      Beitrag Nr. 54 ()
      Ihre Mehrheitsbeteiligung an der im SDax notierten Handelsgruppe AVA will die Edeka-Gruppe derzeit nicht weiter aufstocken. "Wir benötigen keine Aufstockung und auch keine eilige Aufstockung bei der AVA", sagte Edeka-Chef Alfons Frenk auf der Bilanzpressekonferenz in Hamburg. Edeka sei nicht so konsequent auf dem Weg zu der für ein Herausdrängen von Kleinaktionären nötige Quote von 95 %, wie oft davon berichtet werde, sagte Frenk. "Wenn uns Papiere angeboten werden, prüfen wir betriebswirtschaftlich, ob es sich lohnt, sie zu erwerben", fügte er hinzu. Vor einer Woche war bekannt geworden, dass Edeka seinen Anteil an AVA auf 83,2 % erhöht hatte.
      Avatar
      schrieb am 30.06.04 20:51:39
      Beitrag Nr. 55 ()
      ...und Sie machen genau das Gegenteil von dem was Sie sagen ...

      Um dann weiter und weiter und immer weiter zuzukaufen.

      Bei Schwäche um 32 Euro gibts nur eins - zukaufen !



      Edeka will AVA-Anteil derzeit nicht weiter erhöhen
      Mittwoch 30. Juni 2004, 15:25 Uhr

      Aktienkurse
      AVA Allgemeine Hande...
      508850.DE
      33.56
      -0.44


      SPAR Handels-AG
      724690.DE
      4.24
      0.00





      Hamburg, 30. Jun (Reuters) - Die größte deutsche Lebensmittelkette Edeka will ihre Mehrheitsbeteiligung an der im SDax notierten Handelsgruppe AVA derzeit nicht weiter aufstocken. Trotz der starken Konkurrenz durch Discountketten und der anhaltenden Kaufzurückhaltung der Verbraucher erwarte Edeka 2004 eine positive Geschäftsentwicklung, bekräftigte Edeka-Chef Alfons Frenk am Mittwoch auf der Bilanz-Pressekonferenz.
      KEINE AVA-AUFSTOCKUNG MIT GEWALT

      "Wir benötigen keine Aufstockung und auch Anzeige

      keine eilige Aufstockung bei der AVA", sagte der Edeka-Chef. Edeka sei nicht so konsequent auf dem Weg zu der für ein Herausdrängen von Kleinaktionären nötigen Quote von 95 Prozent, wie oft berichtet werde, sagte Frenk. "Wenn uns Papiere angeboten werden, prüfen wir betriebswirtschaftlich, ob es sich lohnt, sie zu erwerben", fügte er hinzu. Vor einer Woche war bekannt geworden, dass Edeka seinen Anteil an AVA auf 83,2 Prozent erhöht hatte. Nach dem Erwerb der Mehrheit bei AVA 2002, hatte Edeka zuletzt seinen Anteil im November erhöht.

      Die geplante Kapitalerhöhung von 200 Millionen Euro diene zur Erhöhung der Eigenkapitalquote auf 19 von derzeit 12 Prozent, teilte Edeka mit. Damit wies das Unternehmen Presseberichte zurück, denen zufolge die Kapitalerhöhung zur Aufstockung des AVA-Anteils oder anderer Zukäufe dienen solle. An Gesprächen über den Verkauf der zu Spar gehörenden Netto-Märkte habe Edeka nicht teilgenommen, sagte Frenk.

      Die derzeitige Geschäftsentwicklung bei AVA bezeichnete Edeka als nicht zufriedenstellend. Dennoch stelle AVA eine wesentliche Säule der Geschäftspolitik dar. Einen Verkauf der defizitären Baumärkte schloss Edeka aus. AVA hatte kürzlich wegen der anhaltenden Konsumflaute seine Umsatzerwartung für 2004 leicht zurückgenommen. Der Handelskonzern bekräftigte allerdings, mit einer weiteren Verbesserung des Jahresüberschusses zu rechnen.

      FÜR 2004 ZUVERSICHTLICH

      Zur Verbesserung des eigenen Geschäfts will Edeka weiter Kosten senken und neue Läden eröffnen. Insgesamt will die Lebensmittelkette die Verkaufsfläche um 300.000 Quadratmeter erweitern. Dies entspreche rund 200 neuen Standorten Deutschland weit. Zum Ausbau der kostengünstigeren großen Geschäfte würden kleinere Filialen jedoch geschlossen. Im vergangenen Jahr hatte Edeka 180 Läden dicht gemacht. Zudem sollen 500 Filialen aus dem Ladennetz herausgelöst und privatisiert werden.

      Mit bedeutendem Marktwachstum rechnet Edeka für 2004 nicht. Zudem stelle auch der weitere Vormarsch der Discounter eine Herausforderung dar. Dennoch rechnet Frenk mit einer Verbesserung des Edeka-Geschäfts. Der Umsatz der Edeka-Gruppe solle 2004 ähnlich stark wachsen wie 2003 und auch das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (Ebit) solle steigen. Der Gesamtumsatz der Gruppe war 2003 im Vergleich zum Vorjahr um zwei Prozent auf rund 31 Milliarden Euro gestiegen, das Ebit um 16,5 Prozent auf rund 470 Millionen Euro. Das Ebitda lag um zehn Prozent höher bei 850 Millionen Euro.

      ked/fun
      Avatar
      schrieb am 30.06.04 20:55:49
      Beitrag Nr. 56 ()
      Und noch ein Bericht:

      AVA-Aktionäre im Ungewissen

      Edeka erhöht Anteil auf gut 83 Prozent, sagt aber nichts über das Ziel

      VON HANS-JOACHIM BLOCK





      Spannung

      Gütersloh. Aktionärssprecher bohrten gestern auf der AVA-Hauptversammlung in Gütersloh vergeblich: Die Edeka Zentrale AG & Co. KG lässt sich nicht in die Karten sehen. Für die freien AVA-Aktionäre bleibt ungewiss, ob die Edeka 95 Prozent der AVA-Anteile anstrebt, um danach jene Aktionäre abzufinden und die Tochter von der Börse zu nehmen.

      Dabei haben die Hamburger ihren Anteil an dem Bielefelder Einzelhandelskonzern inzwischen klammheimlich von zuletzt 78,67 auf 83,28 Prozent erhöht. Dies zeigte die Präsenzliste. Insgesamt waren 85,48 Prozent des stimmberechtigten Kapitals auf der Hauptversammlung vertreten. Die Zahl der erschienenen Aktionäre lag mit rund 400 deutlich niedriger als im Vorjahr mit 600. Insgesamt gibt es (noch) schätzungsweise 3.000 AVA-Aktionäre, überwiegend aus Ostwestfalen-Lippe.

      "Das Squeeze-Out-Gespenst geht um", sagte Thomas Hechtfischer von der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz und forderte Aufklärung, ob die Edeka die freien Aktionäre hinausdrängen wolle. AVA-Vorstandssprecher Helmut Metje konnte darauf naturgemäß keine Antwort geben. Er betonte nur die enge Kooperation mit der Edeka und die eigenständige Verantwortung des AVA-Vorstands für das eigene Geschäft.

      Auskunft geben sollte AVA-Aufsichtratsvorsitzender Alfons Frenk, zugleich Chef der Edeka Zentrale. Das forderten unter dem Beifall der Aktionäre auch Benedikt Brückle von der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger und Martin Placke, Geschäftsführer des AVA-Aktionärsvereins. Hechtfischer zu Frenk: "Heben Sie mal den Edeka-Hut auf, um zu sehen, ob da etwas drunter liegt für die künftige Rolle der AVA-Aktionäre". Alles vergebens.

      Frenk: "Sie erwarten doch darauf keine ernsthafte Antwort." Zum einen stehe das Thema nicht auf der Tagesordnung. Zum anderen könne und dürfe er ohne einen Beschluss nicht antworten, sagte der Aufsichtsratschef . Schweigen im Saal.

      Martin Placke, 40 Jahre für die AVA tätig, äußerte sich nach der Versammlung: "Ich habe nichts anderes erwartet." Dennoch setzt er auf die ,,Einsichtsfähigkeit" in Hamburg. Placke hofft, dass die Kleinaktionäre mindestens zehn Prozent ihrer Aktien behalten, um die Selbstständigkeit der AVA zu bewahren: "Dies stärkt die Attraktivität des Unternehmens. Das kann auch nur im Interesse der Edeka sein". Placke rechnet noch mit einigen AVA-Hauptversammlungen und sieht ein Ende frühestens in fünf Jahren.

      Außer der weiteren Anteilserhöhung gibt es noch ein Indiz dafür, dass die Edeka 95 Prozent bei der AVA anstrebt. Weil dann Grunderwerbssteuer auf hundertprozentigen AVA-Grundbesitz fällig würde, gehören der AVA jetzt nur noch 94 Prozent ihrer 46 Grundbesitzfirmen .

      Den AVA-Umsatz für die ersten fünf Monate 2004 bezifferte Vorstandschef Metje auf 2,25 Milliarden Euro (Minus 0,9) Prozent. Das Minus der Sparte SB-Warenhäuser/Verbrauchermärkte betrug 1,6 Prozent. Krane verzeichnete 5,1 Prozent Rückgang, die Baumarktsparte 0,7 Prozent Minus. Das Konzernergebnis im ersten Quartal lag mit 5,3 Millionen Euro leicht über dem Vorjahr. Fürs Gesamtjahr rechnet Metje mit ein bis zwei Prozent Umsatzplus auf 5,7 Milliarden Euro und einem höheren Überschuss.
      Avatar
      schrieb am 30.06.04 22:07:10
      Beitrag Nr. 57 ()
      Reuters
      Edeka will AVA-Anteil derzeit nicht weiter erhöhen
      Mittwoch 30. Juni 2004, 15:25 Uhr

      Hamburg, 30. Jun (Reuters) - Die größte deutsche Lebensmittelkette Edeka will ihre Mehrheitsbeteiligung an der im SDax notierten Handelsgruppe AVA derzeit nicht weiter aufstocken. Trotz der starken Konkurrenz durch Discountketten und der anhaltenden Kaufzurückhaltung der Verbraucher erwarte Edeka 2004 eine positive Geschäftsentwicklung, bekräftigte Edeka-Chef Alfons Frenk am Mittwoch auf der Bilanz-Pressekonferenz.

      KEINE AVA-AUFSTOCKUNG MIT GEWALT

      "Wir benötigen keine Aufstockung und auch Anzeige keine eilige Aufstockung bei der AVA", sagte der Edeka-Chef. Edeka sei nicht so konsequent auf dem Weg zu der für ein Herausdrängen von Kleinaktionären nötigen Quote von 95 Prozent, wie oft berichtet werde, sagte Frenk. "Wenn uns Papiere angeboten werden, prüfen wir betriebswirtschaftlich, ob es sich lohnt, sie zu erwerben", fügte er hinzu. Vor einer Woche war bekannt geworden, dass Edeka seinen Anteil an AVA auf 83,2 Prozent erhöht hatte. Nach dem Erwerb der Mehrheit bei AVA 2002, hatte Edeka zuletzt seinen Anteil im November erhöht.

      Die geplante Kapitalerhöhung von 200 Millionen Euro diene zur Erhöhung der Eigenkapitalquote auf 19 von derzeit 12 Prozent, teilte Edeka mit. Damit wies das Unternehmen Presseberichte zurück, denen zufolge die Kapitalerhöhung zur Aufstockung des AVA-Anteils oder anderer Zukäufe dienen solle. An Gesprächen über den Verkauf der zu Spar gehörenden Netto-Märkte habe Edeka nicht teilgenommen, sagte Frenk.

      Die derzeitige Geschäftsentwicklung bei AVA bezeichnete Edeka als nicht zufriedenstellend. Dennoch stelle AVA eine wesentliche Säule der Geschäftspolitik dar. Einen Verkauf der defizitären Baumärkte schloss Edeka aus. AVA hatte kürzlich wegen der anhaltenden Konsumflaute seine Umsatzerwartung für 2004 leicht zurückgenommen. Der Handelskonzern bekräftigte allerdings, mit einer weiteren Verbesserung des Jahresüberschusses zu rechnen.
      Avatar
      schrieb am 01.07.04 20:44:22
      Beitrag Nr. 58 ()
      Auszug aus dem heutigen Handelsblatt, Seite 16; aus dem Artikel "Edeka will den Vormarsch der Discounter aufhalten":

      ... In Bankenkreisen rechnet man aber, dass Edeka die AVA in den nächsten zwölf Monaten von der Börse nimmt. Damit der AVA-Kurs aber nicht weiter steigt, muss der Edeka Chef etwaige Pläne über ein Herausdrängen den Kleinaktionäre heftig dementieren. Ansonsten würde eine Abfindung des Streubesitzes deutlich verteuert, heißt es in Branchenkreisen.
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 10:10:14
      Beitrag Nr. 59 ()
      klingt mehr als plausibel.....frencks äusserungen sind ja auch nocht nicht einmal ein klares dementi................

      gruss Gidorah
      Avatar
      schrieb am 10.08.04 11:49:00
      Beitrag Nr. 60 ()
      aufgemerkt......................da kümmt wieder schwung in die bude


      gruss Gidorah
      Avatar
      schrieb am 13.08.04 13:06:19
      Beitrag Nr. 61 ()
      tja, das mit der umsatzbelebung und dem ausbruch war wohl nur `nen strohfeuer, dafür gibt nach den q-zahlen die bgb wieder ihren kommentar ab




      Karina Gundermann, Analystin der Bankgesellschaft Berlin, bewertet die AVA-Aktie (ISIN DE0005088504/ WKN 508850) mit "hold".

      Die Zahlen für das 2. Quartal würden lauten: Konzernumsatz 1.283 Mio. Euro (1,0%); EBIT 24,2 Mio. Euro (14,6 Mio. Euro) und EBT 23,1 Mio. Euro (14,7 Mio. Euro). Der Umsatz habe den Erwartungen entsprochen, die operative Ergebnisentwicklung habe leicht über den Schätzungen gelegen. Die Verbesserung im operativen Ergebnis sei im Wesentlichen auf die starken Restrukturierungserfolge im Bereich Baumarkt und auf eine um 90 Basispunkte gesunkene Materialaufwandquote auf nun 71,8% zurückzuführen.

      Während der Umsatz bei den SB-/Verbraucherhäusern annährend auf Vorjahresebene liege (-0,6% auf 984 Mio. Euro), habe die EBT-Marge leicht von 1,8% auf 2,0% (18,4 Mio. Euro) gesteigert werden können. Der Umsatz im Segment Baumarkt habe nur um 1,1% auf 271 Mio. Euro, das EBT im gleichen Zeitraum infolge effizienter Restrukturierungsmaßnahmen um 7,4 Mio. auf 5,5 Mio. Euro gesteigert werden können.

      Der Umsatz bei Optiker Krane sei erwartungsgemäß um -22% auf 10 Mio. Euro und das EBT im gleichen Zeitraum von 3 Mio. auf 0,1 Mio. Euro gefallen. Der Management-Ausblick sehe unverändert ein Umsatzwachstum von 1 bis 2% und einen gestiegenen Jahresüberschuss. Man erwarte nach wie vor ein Umsatzwachstum von 1% und ein EBT von 57 Mio. Euro. Auf dem gegenwärtigen Niveau sei die Aktie fair bewertet.

      Die Empfehlung der Analysten der Bankgesellschaft Berlin für die AVA lautet unverändert "hold" mit einem Kursziel von 33 Euro.
      Avatar
      schrieb am 13.08.04 20:50:32
      Beitrag Nr. 62 ()
      AVA steigert Gewinn im zweiten Quartal

      Konzernumsatz konstant bei 2,7 Milliarden Euro



      Bielefeld (dpa). Der Marktkauf-Betreiber AVA hat im zweiten Quartal des laufenden Jahres einen deutlichen Gewinnanstieg erzielt. Das Vorsteuerergebnis kletterte im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um die Hälfte auf 23,1 Millionen Euro, teilte die Allgemeine Handelsgesellschaft der Verbraucher AG am Donnerstag in Bielefeld mit. Der Konzernumsatz blieb mit 1,4 Milliarden Euro konstant. Für das erste Halbjahr wies die AVA ein Vorsteuerergebnis von 28,4 Millionen Euro (20,6) und einen unveränderten Umsatz von 2,7 Milliarden Euro aus.

      Vor allem die Baumärkte hätten zu der positiven Entwicklung im zweiten Quartal beigetragen, hieß es. Sie schrieben mit 5,5 Millionen Euro jetzt wieder schwarze Zahlen, nachdem in den Vormonaten Verluste zu Buche schlugen. Auch die SB-Warenhäuser haben ihr Ergebnis um rund 3 Millionen Euro auf 18,4 Millionen Euro verbessert. Verluste gab es hingegen im Immobiliengeschäft. Die AVA ist zu mehr als 83 Prozent im Besitz der Hamburger Edeka Zentrale AG.

      Die Verkaufsfläche vergrößerte sich im zweiten Quartal um 6.000 auf 1,895 Millionen Quadratmeter. Die Mitarbeiterzahl verringerte sich im Vergleich zum Jahresende um 978 auf 28 360 Beschäftigte.
      Avatar
      schrieb am 06.10.04 09:39:45
      Beitrag Nr. 63 ()
      sehr ordentlicher börsenumsatz gestern


      Avatar
      schrieb am 13.10.04 09:41:09
      Beitrag Nr. 64 ()
      aufgemerkt.........es wird weiterhin recht konsequent abgeräumt !!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 13.10.04 11:16:01
      Beitrag Nr. 65 ()
      Hallo,

      nach jeder neuen Meldung bezüglich Ihres Aktienanteils an AVA heisst es immer: nein, an einer Übernahme sind wir überhaupt nicht interessiert. Lange Zeit gab es fast keinen Umsatz. Letzte Woche sind 2 etwas größere Posten veräußert worden, der Umsatz sieht gut aus. Mein Bruder und ich werden unsere Bestände halten, denn bis zum squeeze-out fehlt der EDEKA noch ein bißchen. Heute morgen haben Sie 4.000 Stück erworben (wer sonst???) und dafür 39.- Euro pro Stück hingeblättert. Mal sehen, wie stark die Aktie noch steigt.
      Gruß Alfred
      PS: Weiss jemand, wieviel Prozent die EDEKA aktuell hält?
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 09:51:17
      Beitrag Nr. 66 ()
      nachdem soben 5510 zu 40,- wegfischt worden sind, sieht das orderbuch auf angebotsseite recht leer aus


      seit der ava-hv ist mir keine neue anteilsbesitzveränderung bekannt
      Avatar
      schrieb am 27.10.04 07:55:59
      Beitrag Nr. 67 ()
      Avatar
      schrieb am 27.10.04 08:35:15
      Beitrag Nr. 68 ()
      sorry, der link ist in den falschen sräd gerutscht :D....macht hier nicht wirklich sinn...........
      Avatar
      schrieb am 17.11.04 09:49:35
      Beitrag Nr. 69 ()
      ........nächste Stufe zündet gerade :D
      Avatar
      schrieb am 17.11.04 11:01:52
      Beitrag Nr. 70 ()
      Hallo Gidorah,

      habs auch gerade gesehen. Die letzten Tage gab es fast überhaupt keinen Umsatz, heute morgen bis 10.00 Uhr gingen bereits 36.000 Stück über die Theke, der größte Einzelposten betrug sage und schreibe 24.400 Stück bei einem Verkaufspreis von 45.- €. Ein Schuft, wer Schlechtes dabei denkt. Wer auch immer den Markt aufkauft, ist mir egal, aber der Turnaround der letzten 2 1/2 Monate ist wirklich atemberaubend. Mal sehen ob wir das historische Hoch von 65.- € noch mal sehen. Ich jedenfalls werde warten.
      Gruß Alfred
      Avatar
      schrieb am 17.11.04 11:03:20
      Beitrag Nr. 71 ()
      Hallo Gidorah,

      habs auch gerade gesehen. Die letzten Tage gab es fast überhaupt keinen Umsatz, heute morgen bis 10.00 Uhr gingen bereits 36.000 Stück über die Theke, der größte Einzelposten betrug sage und schreibe 24.400 Stück bei einem Verkaufspreis von 45.- €. Ein Schuft, wer Schlechtes dabei denkt. Wer auch immer den Markt aufkauft, ist mir egal, aber der Turnaround der letzten 2 1/2 Monate ist wirklich atemberaubend. Mal sehen ob wir das historische Hoch von 65.- € noch mal sehen. Ich jedenfalls werde warten.
      Gruß Alfred
      Avatar
      schrieb am 30.11.04 13:31:38
      Beitrag Nr. 72 ()
      als ich gesehen hab`, dass es `ne unerwartete ava-adhoc gibt, hab` ich was anderes erwartet.....:D

      DGAP-Ad hoc: AVA AG deutsch

      AVA stockt Beteiligung an Krane auf



      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich



      Bielefeld. Das Bielefelder Einzelhandelsunternehmen AVA Allgemeine Handelsgesellschaft der Verbraucher AG wird mit Wirkung zum 2.1.2005 weitere 25 % der Anteile an der Krane Optik- und Akustik GmbH & Co. Betriebs-KG, Rheda-Wiedenbrück, von Firmengründer Franz-Josef Krane (62) erwerben und damit die seit 1989 gehaltene Beteiligung auf 100 % aufstocken. Herr Krane wird zum Jahresende 2004 aus der Geschäftsführung ausscheiden. Er wechselt in den neu zu schaffenden Beirat und bleibt so dem Unternehmen beratend verbunden.

      Bielefeld, den 30. November 2004



      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 30.11.2004
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 07:50:04
      Beitrag Nr. 73 ()
      wie äussert sich aktuell eine edeka-sprecherin auf die derzeititige ava-entwicklung hin angesprochen ?

      "die ava sei für edeka eine ganz entscheidene tochter und habe sich in 2003 gut entwickelt"

      das klang aus dem hause edeka auch schon mal ganz anders



      final-würd ich sagen :eek:

      gruss Gidorah
      Avatar
      schrieb am 23.12.04 04:55:14
      Beitrag Nr. 74 ()
      Hallo allerseits,

      der zuletzt gemeldete Anteil der AVA-Aktien, die Edeka gehoeren, betraegt 83,23%. Weiss zufaellig jemand, wieviele Aktien seit diesem Zeitpunkt gehandelt worden sind? Oder anders: Angenommen Edeka waere als alleiniger Kaeufer in Erscheinung getreten. Wie gross waere dann der aktuelle Anteil an der AVA? Ueber eine Antwort wuerde ich mich sehr freuen (ich bitte die Schreibweise der Umlaute zu entschuldigen, aber ich verbringe gerade einen Teil meines Jahresurlaubes auf BoracayPhilippinen, weshalb mir in dem Internetcafe in dem ich gerade sitze, auch nur eine amerikanische Tastatur zur Verfuegung steht).
      Gruss
      Alfred
      Avatar
      schrieb am 12.01.05 09:43:34
      Beitrag Nr. 75 ()
      AVA: Konzernumsatz 2004 bei 5,7 Mrd EUR/+1,3% gg Vj


      DÜSSELDORF (Dow Jones-VWD)--Die AVA Allgemeine Handelsgesellschaft der Verbraucher AG, Bielefeld, hat ihren Umsatz im vergangenen Jahr um 1,3% auf 5,7 Mrd EUR gesteigert. Mit dieser vorläufigen Berechnung wurde die eigene Prognose von höchstens 1% Plus leicht übertroffen, wie der Konzern am Mittwoch mitteilte. Im vierten Quartal sei die Umsatzentwicklung nach einem enttäuschenden Oktober in den Monaten November und Dezember bei den SB-Warenhäusern und Verbrauchermärkten zufriedenstellend gewesen. Zugleich bekräftigte die AVA ihre Erwartung, dass der Gewinn vor Steuern 2004 den im Jahr zuvor erreichten Wert von 40,2 Mrd EUR übertroffen habe.
      (ENDE) Dow Jones Newswires/12.1.2005/stm/mim





      mal davon abgesehen.........ich persönlich hatte bei 46,- kasse gemacht......werd` aber bei günstigen gelegenheiten wieder zuschlagen

      gruß Gidorah
      Avatar
      schrieb am 23.02.05 08:02:23
      Beitrag Nr. 76 ()
      ...bezogen auf die Überschrift diese Threads kann die Frage jetzt mit Ja beantwortet werden:

      DGAP-Ad hoc: AVA AG: squeeze out angekündigt

      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG

      Squeeze out

      AVA AG: squeeze out angekündigt

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------
      Die Hauptaktionärin der AVA Allgemeine Handelsgesellschaft der Verbraucher AG
      ("AVA AG"), Fuggerstraße 11, 33689 Bielefeld, die EDEKA ZENTRALE AG & Co. KG
      ("EDEKA"), beabsichtigt, die Aktien der außenstehenden Aktionäre der AVA AG im
      Wege eines Squeeze-out-Verfahrens (§§ 327a ff. AktG) zu übernehmen.
      Die EDEKA hat dem Vorstand der AVA AG am 22.02.2005 mitgeteilt, dass sie
      derzeit unmittelbar 95,025 % der Aktien der AVA AG hält. Die restlichen 4,975
      % des gesamten Aktienkapitals befinden sich im Streubesitz.
      Die EDEKA hat dem Vorstand der Gesellschaft das Verlangen gemäß § 327a Abs. 1
      AktG zugeleitet, einen Beschluss der Hauptversammlung der AVA AG
      herbeizuführen, mit dem die Aktien der übrigen Aktionäre gegen Gewährung einer
      angemessenen Barabfindung auf die EDEKA übertragen werden.
      Die EDEKA hat dem Vorstand des Weiteren mitgeteilt, dass sie beabsichtigt, den
      außenstehenden Aktionären der AVA AG eine Barabfindung in Höhe von EUR 44,97
      je Stückaktie zu zahlen. Dies entspricht dem von der Bundesanstalt für
      Finanzdienstleistungsaufsicht gemäß § 5 Abs. 1 WpÜG-Angebotsverordnung zuletzt
      für den 11.02.2005 (Stand 19.02.2005) für die Stückaktien der AVA AG
      veröffentlichten gewichteten durchschnittlichen Börsenkurs der vergangenen
      drei Monate. Sollte die Unternehmensbewertung der AVA AG oder der von der
      Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht gemäß § 5 Abs. 1 WpÜG-
      Angebotsverordnung für den 22. Februar 2005 veröffentlichte gewichtete
      durchschnittliche Börsenkurs der vorangegangenen drei Monate für die
      Stückaktien der AVA AG einen höheren Wert je Stückaktie ergeben, wird die
      EDEKA jeweils eine entsprechende höhere Barabfindung zahlen.

      AVA Allgemeine Handelsgesellschaft der Verbraucher AG
      Fuggerstraße 11
      33689 Bielefeld
      Deutschland

      ISIN: DE0005088504 (SDAX)
      WKN: 508 850
      Notiert: Amtlicher Markt in Düsseldorf und Frankfurt (Prime Standard);
      Geregelter Markt in Berlin-Bremen; Freiverkehr in Hamburg, Hannover, München
      und Stuttgart

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 23.02.2005
      Avatar
      schrieb am 23.02.05 08:26:00
      Beitrag Nr. 77 ()
      tja, dann hab` ich`s ja diesmal so ziemlich richtig gemacht, als ich anfang dezember kasse gemacht habe



      trotzdem:

      es gibt noch genug aussenstehende aktien......genug potential für ein paar profis die edeka zu ärgern

      ich bin gespannt, ob noch was drinne ist.....obwohl ich nicht mehr dabei sein werde


      gruß Gidorah
      Avatar
      schrieb am 25.02.05 10:48:36
      Beitrag Nr. 78 ()
      Hallo Gidorah,

      ich hatte im Dezember auch einen Verkaufsauftrag plaziert, als Limit hatte ich 50.- € angegeben. Es kam, wie es kommen musste, der Turnaround lag bei 49,50 €. Allerdings geben mir die Umsätze seit der Ad-Hoc-Meldung vom Mittwoch bei höheren Kursen als dem Angebot von EDEKA die Hoffnung, dass noch einmal nachgelegt wird.
      Gruss Alfred


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