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    BEG! Nichts ist besser! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 08.05.03 17:05:35 von
    neuester Beitrag 07.12.03 15:19:21 von
    Beiträge: 484
    ID: 729.801
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      schrieb am 08.05.03 17:05:35
      Beitrag Nr. 1 ()
      Nachrichten: Berliner Effektengesellschaft will Kapital herabsetzen

      Die Berliner Effektengesellschaft verzeichnete im ersten Quartal 2003 einen Verlust von 1,4 Mio. Euro, nachdem im Vorjahresquartal noch ein Gewinn von 80.000 Euro erzielt worden war. Gegenüber dem vierten Quartal 2002 ergab sich jedoch eine deutliche Verringerung der Verluste, gab das Unternehmen ad-hoc bekannt.

      Vorstand und Aufsichtsrat der BEG werden der Hauptversammlung am 16. Juni 2003 vorschlagen, den Bestand an 836.857 eigenen Aktien, der ursprünglich für Akquisitionszwecke gedacht war, einzuziehen und das Grundkapital auf 15.960.159,00 Euro entsprechend herabzusetzen. Weiterhin wird der Hauptversammlung vorgeschlagen, nicht mehr zur Geschäftsentwicklung benötigtes Eigenkapital in Höhe von rund 30 Mio. Euro in Form einer Kapitalherabsetzung an die Aktionäre auszuschütten, war der Meldung zu entnehmen.


      Auf bitten eines anderen Boardmitglieds, eröffne ich einen neuen Thread!
      Avatar
      schrieb am 08.05.03 17:37:30
      Beitrag Nr. 2 ()
      Fein, aber die Überschrift ist doch ein bißchen gewagt ;)
      Avatar
      schrieb am 08.05.03 21:24:08
      Beitrag Nr. 3 ()
      @Crowww
      Möchte mich an dieser Stelle entlasten. Ich hab Dich ja nun nicht drum gebeten.

      @tyx

      Aber wo crowww Recht hat, ... da hat er Recht!!!

      :D :D :D
      Avatar
      schrieb am 08.05.03 22:49:10
      Beitrag Nr. 4 ()
      War jemand, den ich hier noch nicht oft angetroffen habe.

      Aber schön, daß für die BEG trotzdem Interesse besteht.
      Avatar
      schrieb am 10.05.03 15:05:50
      Beitrag Nr. 5 ()
      Neben den drei Gründungsbanken leiten Consors, Citibank Privatkunden AG, Oldenburgische Landesbank AG und Bankhaus Neelmeyer seit dem Start die Orders ihrer Privatkunden über Nasdaq Deutschland, die Bankgesellschaft Berlin AG kam am 7.April hinzu!

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      schrieb am 10.05.03 15:16:08
      Beitrag Nr. 6 ()
      Orderrouting nach Berlin
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      Avatar
      schrieb am 11.05.03 22:11:34
      Beitrag Nr. 7 ()
      Gefahr ist "sehr groß"

      Commerzbank-Chef fürchtet feindliche Übernahme

      --------------------------------------------------------------------------------
      veröffentlicht am 11.05.2003, 15:20


      Hamburg (rpo) - Nach Meinung von Martin Kohlhaussen, Vorstandschef der Commerzbank, könnte das Geldinstitut seine Selbständigkeit verlieren. Die Gefahr einer feindlichen Übernahme sei "sehr groß", sagte Kohlhaussen.
      Weiter sagte er der "Welt am Sonntag": Der aktuelle Börsenkurs von weniger als neun Euro sei "höchst unbefriedigend".

      Eine Übernahme sei noch wahrscheinlicher als im vergangenen Oktober, als die Commerzbank-Aktie bei nur knapp über fünf Euro notierte. Damals habe niemand geglaubt, dass die Bank die schnelle Rückkehr in die Gewinnzone schaffen werde. "Weil der Aktienkurs diese Entwicklung noch nicht ausreichend widerspiegelt, laufen wir Gefahr, am Markt Übernahmefantasien zu wecken", sagte Kohlhaussen.

      Commerzbank überraschte Märkte

      Die Commerzbank hatte vergangenen Mittwoch einen Vorsteuergewinn für das erste Quartal gemeldet und damit die Märkte überrascht. "Ich bin zuversichtlich, dass der Aufwärtstrend auch in Zukunft weiter anhält", sagte Kohlhaussen. Auch die Beteiligungen trügen zu einem weiteren Aufschwung bei. "Wir haben, anders als andere Banken, den Großteil unserer Unternehmensbeteiligungen behalten und profitieren deshalb stärker als andere Häuser von steigenden Börsen."

      Ein mögliches Zusammengehen mit der HypoVereinsbank liege auf Eis. "Gegenwärtig werden keine Gespräche mit der HypoVereinsbank geführt", sagte Kohlhaussen. Dass sich daran durch den Führungswechsel beim Commerzbank-Großaktionär Münchener Rück etwas ändere, glaubt Kohlhaussen nicht. "Es gibt derzeit keine Anzeichen dafür".




      Das kann positiv, aber auch sehr negativ sein!
      Avatar
      schrieb am 15.05.03 16:11:21
      Beitrag Nr. 8 ()
      Die Aktie der Berl. Effektengesellschaft ist in der letzten Woch total unbegründet um 100% gestiegen, man arbeitet nachwievor mit Verlust, was sich auch auf absehbare Zeit nicht ändern wird, ist dazu mit 70 MIO Euro bewertet und hat nichts anderes zu Tun als sein Eigenkapital an sich selbst und die BNP Paribas auszuschütten, weil man nicht besseres damit anfangen kann?

      Nach der HV Kurs ein Euro.
      Avatar
      schrieb am 15.05.03 19:12:06
      Beitrag Nr. 9 ()
      Mich würde interessieren wie lange Timm die BEG noch laufen lässt, bevor er sie dicht macht.

      Erste Anzeichen kann man doch schon erkennen: er schüttet 30 Mio. Euro an die Aktionäre (und somit sich) aus.

      Handelt so jemand, der noch an seine Gesellschaft glaubt, oder wie begründet sich dieses Verhalten?

      Steht jemand momentan mit ihm in Kontakt???
      Avatar
      schrieb am 16.05.03 11:27:34
      Beitrag Nr. 10 ()
      Schon mal an das Körperschaftsminderungspotenzial gedacht? Man muß doch nicht immer gleich alles negativ deuten. Ich persönlich bin der Meinung, daß die Ausschüttung steuerliche Gründe (s.o.) hat. Stehe zur Zeit nicht in Kontakt mit Herrn Timm, daher ist das nur so eine Vermutung.

      Mein Ratschlag an alle Ausschüttungsgegner: Wem es nicht paßt, der kann ja via Spende das Geld wieder zurück in die BEG fließen lassen. :laugh: ;) Ich jedenfalls werde mir noch ein paar Hundert ins Depot legen, obwohl ich das eigentlich ursprünglich nicht vorhatte. Kurse von 1 Euro nach der HV wie von cyrosos heraufbeschworen halte ich für ausgeschlossen. Man kann doch eindeutig erkennen, daß die Aktie (warum auch immer?!) Kurs nach oben nimmt. Denke mal, bei 2,20 EUR waren wir im stark unterbewerteten Terrain. Wohl dem, der da nachgekauft hat! :)Selbst auf dem aktuellen Kursniveau bewertet die Börse das Geschäftsmodell mit Null.

      Auch ich selbst bin nicht gerade sehr optimistisch für das laufende Geschäft, aber eines sollten wir doch mittlerweile alle gelernt haben... - und der akt. Aktienkurs gibt mir Recht - ...Kurse steigen und fallen oft ohne das es dafür fundamentale Gründe gibt. Und meistens steigen sie (wie am Beispiel BEG) gerade dann, wenn sogar die "Hartgesottenen" - siehe Oyster, cyrosos, OR,:( - (begründet durch das schlechte Arbeitsumfeld) nicht mehr so Recht an den Erfolg ihrer Gesellschaft glaubt. Ist doch paradox, ...seitdem auch ich die nahe Zukunft der BEG eher pessimistisch sehe, ... seitdem steigt die Aktie! Echt crazy, oder!? Ich glaube wir müssen nur alle pessimistisch genug sein, dann gehts auch wieder aufwärts! :cool:

      Außerdem sitzt ja bald ein neuer Großaktionär mit im Boot, ... vielleicht bringt der ja zusätzlich frischen Wind!


      Gruß, OR
      Avatar
      schrieb am 16.05.03 16:27:03
      Beitrag Nr. 11 ()
      Deine Hoffnung inallen Ehren OR, jedoch welches Geschäft ist mit null bewertet? Die BEG macht operativ Verlust und ist mit 70 Mio Euro bewertet und komm mir jetzt nicht wieder mit Eigenkapital, das interessiert niemand, keinen Gewinn im operativen Geschäft, keine so hohe MK, nach der HV wirst du ja sehen, deshalb steigende Kurse zum Ausstieg nutzen.
      Avatar
      schrieb am 16.05.03 17:00:26
      Beitrag Nr. 12 ()
      Hier ärgert sich jemand, weil der Zug abgefahren ist.


      Geld 5,6 in FRA

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 16.05.03 21:51:00
      Beitrag Nr. 13 ()
      @cyrosos

      Du bist wahrscheinlich genauso frustriert wie ich, was den historischen Kursverlauf der Aktie betrifft. Deshalb ist Dein Frust nur allzu verständlich. Bin ja auch nicht gerade glücklich über meine bisherigen Verluste.

      Dennoch wäre es falsch in der jetzigen Situation alles schlecht zu reden. Ich sehe Licht am Horizont. Meinst Du nicht auch, daß nicht irgendwann die Umsätze wieder anziehen werden!? Was weiß ich, wann es soweit ist, ... aber irgendwann bestimmt! Außerdem kann man durch weiter gute Managementarbeit weiteren Orderflow vertraglich an die Gesellschaft binden. Timm und Franke sind ja nicht untätig. Oder meinst Du, die schauen da tatenlos zu und drehen Däumchen in Berlin!? Bestimmt nicht!

      So wie die Gesellschaft aufgestellt ist, würde man bei wieder besserem Börsenumfeld mit einem enormen Hebel davon profitieren. So etwas nenne ich Phantasie. Und da besitzt die BEG jede Menge von. Und gerade eben diese Phantasie (strategische Gewinnausrichtung) sollte an der Börse normalerweise gehandelt werden, wenn Du schon selbst sagst, daß es aufs Eigenkapital nicht ankommt. Wenn Du also wegen fehlender Phantasie aussteigen möchtest, ... werde ich Dich nicht daran hindern. Das muß jeder für sich selbst entscheiden. Ich jedenfalls bleib dabei. Das hat mit "Hoffnung" nichts zu tun, wohl eher mit "Ausdauer" und "Weitsicht";)

      Gruß vom Balkan,
      OR
      Avatar
      schrieb am 17.05.03 11:45:23
      Beitrag Nr. 14 ()
      Stimmt Timm und Franke sind nicht untätig, die schütten sich viel viel Geld aus, in den letzten Jahren ist bei der BEG und vor allem in Berlin der Orderflow ständig rückläufig Verlust von Marktanteilen. Kann sowieso nicht verstehen, warum du H. Timm immer so lobst, kann mich an eine Aussage auf einer HV erinnern, bei welcher er gesagt hat der Kurs könne nicht mehr fallen, da man mit dem Kapital in den Kassen den kompletten Freefloat aufkaufen könnte, das war bei ca. 23 Euro und wo steht die Aktie jetzt?
      Avatar
      schrieb am 17.05.03 14:34:34
      Beitrag Nr. 15 ()
      @cyrosos

      Dein Pessimismus gefällt mir. Pessimismus ist ein gutes Fundament für steigende Kurse. :) Aber nun zur Sache:


      Daß Timm sich „viel Geld“ ausschüttet ist nicht nur gesetzlich legal, sondern auch moralisch. Schließlich war es zu großen Teilen sein Verdienst, daß die Gesellschaft in der Vergangenheit so viel Eigenkapital angehäuft hat. Außerdem werden wir, die Kleinaktionäre, in keinster Weise dadurch benachteiligt! (1,78 EUR für jeden!):)

      Ich frage Dich, was kann Timm dazu, daß die private Anlegerschaft in den letzten Jahren von der Deutschen Börse AG (Neuer Markt) verarscht worden ist, und das private Kundschaft daraufhin mehr und mehr der Börse fernbleibt!?!. Und was hat Timm zur Bubble beigetragen!?? Du kannst also Timm für das katastrophale allgemeine Marktumfeld nicht verantwortlich machen, auch kann ich keine Fehler im Management erkennen, die es mir erlauben würden Timm der Mißwirtschaft zu bezichtigen. Deshalb sei es mir vergönnt ihn weiterhin auf höchster Ebene zu loben!:)

      Was Marktanteile betrifft, ...also „Tradegate“ wächst doch prächtig. Und dieser Trend hin zum„außerbörslichen Handel“ wird sich noch weiter verstärken. Tradegate ist absolut zukunftsweisend. Welcher von den noch verbliebenen Mitbewerbern kann schon eine solche Plattform vorweisen?!! Also mir ist um die Zukunft der BEG nicht bange! ( Und an der Börse geht es doch originär um Zukunft, oder!?!):)

      Es stimmt, daß „Herr T.“ mal gesagt hat, er könne den ganzen Freefloat aufkaufen, woraufhin auch ich mich der Illusion hingegeben hatte, die Aktie könne somit nicht mehr fallen. Das war ein Trugschluß. In Wirklichkeit jedoch hat T. nie gesagt, daß die Aktie nicht fallen kann. Letztendlich waren wir es selbst, die es vielleicht gerne so gehabt hätten. Eine klassische Fehlinterpretation also!:(
      Avatar
      schrieb am 18.05.03 22:08:58
      Beitrag Nr. 16 ()
      Bleibt an der Börse Stuttgart die Kontrolle auf der Strecke?

      Kritik an der Übernahme des Maklers Euwax Broker - Spagat zwischen öffentlichem Auftrag und Stärkung des Handelsplatzes

      Am Börsenplatz Stuttgart herrscht Unruhe. Die Übernahme ihres größten Ertragsbringers, des Maklers Euwax Broker, könnte die Stuttgarter Börse in Interessenkonflikte stürzen, befürchten Handelsteilnehmer. Die Neutralität sei gefährdet. Die Börse versteht die Aufregung nicht.

      Von Andreas Schröder

      Gleich bei seinem ersten großen öffentlichen Auftritt hat der neue Vorstandschef von Euwax Broker für einen Knalleffekt gesorgt. Nachdem er über das abgelaufene Jahr der Maklergesellschaft berichtet hatte, ließ Christoph Rüther in den letzten zehn Minuten der Bilanzpressekonferenz mit der Aussage aufhorchen, Euwax Broker wandle sich zu einem Börsendienstleister und werde künftig Börsenaufgaben übernehmen. In den Bereichen Marketing und Informationstechnologie "rückt Euwax Broker stärker in die Börse hinein", kündigte Rüther an. Damit hat der neue Euwax-Broker-Chef für zusätzlichen Diskussionsstoff gesorgt, denn die vor kurzem vollzogene Übernahme der Maklergesellschaft durch die Stuttgarter Börse wird in der Finanzbranche ohnehin skeptisch betrachtet.

      Die Stuttgarter Börse und die Maklergesellschaft Euwax Broker AG sind ganz nah zusammengerückt. Der Börsenverein als Träger des Handelsplatzes ist seit einigen Wochen mit 75 Prozent Mehrheitsaktionär von Euwax Broker und zugleich Eigentümer der Börse Stuttgart AG. Der Verein hat Euwax Broker für etwa 45 Millionen Euro übernommen. Börse und Maklergesellschaft sind also zu Schwestergesellschaften geworden. Und genau da sehen Kritiker das Problem. Als öffentlich-rechtliche Kontrollinstanz soll die Börse Makler überwachen. So ist es per Gesetz definiert. Und gerade die von Rüther angesprochene Informationstechnologie ist der heikle Bereich, denn darüber läuft die gesetzlich vorgeschriebene Handelsüberwachung. "In Stuttgart überwacht sich der Makler in Zukunft quasi selbst. Das kann zu Interessenkonflikten führen", kritisieren Handelsteilnehmer. Aber gerade in Zeiten, in denen einige Skandale die Börsen erschüttert hätten, komme es auf eine glaubwürdige Handelsüberwachung und eine nachvollziehbare Preisfindung an.

      Die Stuttgarter Börse versucht den schwierigen Spagat zwischen öffentlich-rechtlichem Auftrag einerseits und der angestrebten Stärkung des Handelsplatzes andererseits. Durch die enge Bindung von Euwax Broker solle der Börsenplatz Stuttgart langfristig überlebensfähig gemacht werden, sagt Siegfried Jaschinski, Aufsichtsratschef der Börse Stuttgart AG. Die Maklergesellschaft ist der größte Optionsscheinhändler Deutschlands und das Herzstück der Stuttgarter Börse. Knapp 85 Prozent der Transaktionen am Börsenplatz werden von Euwax Broker ausgeführt, der Rest von der Baader Wertpapierhandelsbank (Auslandsaktien). Mehr Makler gibt es in Stuttgart nicht mehr.

      Um möglichen Interessenkollisionen vorzubeugen, sollen alle personellen Verflechtungen zwischen Verein sowie den Töchtern Börse AG und Euwax Broker aufgehoben werden. Wichtigster Akteur dabei ist Thomas Munz. Er war vor Rüther Vorstandschef von Euwax Broker und wird vom 1. Juni an neuer Vorstand des Börsenvereins. Alle anderen Börsenämter hat er aufgegeben. Die fachlichen Qualitäten von Thomas Munz sind am Börsenplatz anerkannt, seine Autorität ist geschätzt. Und trotzdem stellt man sich in Finanzkreisen die Frage, ob Munz der reibungslose Wandel vom Chef der privatwirtschaftlichen Euwax Broker zum Vorstand des Börsenvereins gelingt, der die Interessen aller Marktteilnehmer vertreten soll - auch die des Anlegers. Denn schließlich habe Munz den größten Teil seines Berufslebens als Makler gearbeitet, heißt es. Es sei zu befürchten, dass er "im Zweifelsfall schützend die Hand über Euwax Broker hält", zumal das Wohl der Börse von der Entwicklung bei Euwax Broker abhänge, sagt ein Handelsteilnehmer.

      Munz versteht die Aufregung nicht. Als Makler habe er schon immer auch die Interessen der Börse insgesamt vertreten, sagt er. Mit der Übernahme von Euwax Broker sei nicht die Neutralität der Börse gefährdet, sondern sie könne ihre Kontrollmöglichkeiten ausbauen: "Die Börse hat jetzt stärkeren Einfluss auf die Geschicke bei Euwax Broker", sagt Munz. Und dazu gibt es nach Ansicht des Börsenvereinsvorstands auch keine Alternative. "Wenn der Handelsplatz Stuttgart überleben will, müssen beide gemeinsam agieren. Alles andere wäre fahrlässig." Munz denkt dabei auch an den Konkurrenten Deutsche Börse, der den Stuttgartern ab Juli mit einem neuen Segment für Optionsscheine und Zertifikate Marktanteile abnehmen will. Die Emittenten jedenfalls - also Finanzhäuser, die Optionsscheine und Zertifikate auflegen - begrüßen die neue Konkurrenz für den Monopolisten Euwax Broker. Mögliche persönliche Interessenkonflikte hat Munz beseitigt. Seine Euwax-Broker-Anteile hat er nach eigenen Angaben im Zuge der Übernahme des Maklers an den Börsenverein abgegeben.

      Siegfried Jaschinski, Aufsichtsratschef der Börse Stuttgart AG, gibt zu, dass "die neue Struktur auf den ersten Blick Angriffspunkte bietet". Tatsächlich aber seien die Rollen klarer verteilt als vorher. Interessenkonflikte sieht Jaschinski nicht auf die Börse zukommen. Die finanzielle Abhängigkeit der Börse AG von Euwax Broker sei geringer geworden, da der Börsenverein als Mutter beider Gesellschaften "Entwicklungen abfedern" könne. Der Verein habe "gewisse Reserven" aus der Vergangenheit und könne im Notfall Euwax-Broker-Aktien verkaufen. "Mit 50 plus x Prozent der Anteile können wir den Makler immer noch an den Handelsplatz binden", sagt Jaschinski.

      Eine erste offizielle Rüge mussten die Verantwortlichen an der Stuttgarter Börse bereits einstecken. Denn im Wirtschaftsministerium - die Landesregierung fungiert als oberste Börsenaufsicht - nimmt man die Ankündigungen Rüthers zur neuen Aufgabenverteilung mit Verwunderung zur Kenntnis. "Das kann nicht so im Raum stehen bleiben", sagt Günther Flegler, beim Wirtschaftsministerium zuständig für die Börsenaufsicht. Man habe die Börse daher aufgefordert, detaillierte Planungen vorzulegen. Bis jetzt wisse er von dem Vorhaben nur aus der Zeitung, und zwar nur von dem Unternehmen, das die Aufgaben übernehmen solle, und nicht vom Börsenträger, der sie angeblich auslagern wolle, kritisiert Flegler das Vorpreschen des neuen Euwax-Broker-Chefs, das auch am Börsenplatz erhebliche Dissonanzen erzeugt haben dürfte. "So ist das nach dem Börsengesetz nicht gedacht", stellt Flegler klar. Bevor Aufgaben neu verteilt würden, müsse die Börsenaufsicht ihr Einverständnis geben. "Klar ist, dass die Handelsüberwachungsstelle der Börse unterstellt bleiben muss."



      Wer braucht den die Börse Stuttgart?
      Avatar
      schrieb am 20.05.03 14:37:10
      Beitrag Nr. 17 ()
      Onlineripper,

      wenn die BEG sich selbst mal so eben 30 Millionen Euro ausschüttet, sollten die Alarmglocken läuten.

      Das ist ja hart erarbeitetes Eigenkapital. Ein hohes Eigenkapital ist in der Finanzbranche momentan ein ganz klarer Wettbewerbsvorteil. Siehe Fritz Nols, Schnigge und wie sie alle heissen.

      In der Ad-hoc stand nicht, zu welchem Zwecke das Geld ausgeschüttet wird.

      Die BEG hat sich bis zu dieser Ad-hoc eigentlich immer um eine offene Kommunikation mit den Aktionären bemüht, siehe Aktionärsveranstaltungen etc.

      Wenn es aber "um die Wurst" geht steht man im Regen, ohne Informationen.

      Meine Position zu den BEG-Anteilen, die von der BNP gehalten werden:

      -die BNP als renommiertes Unternehmen in der Bankenbranche sieht als Aktionär der BEG gut aus und stört den Geschäftsbetrieb vermutlich nicht besonders

      -Cash ist Trumpf und garantiert das mittelfristige Überleben der BEG

      -die Cashposition sollte man unter keinen Umständen verringern, sondern sie sollte sicher angelegt werden, um wenigstens gesicherte Zinserträge zu haben

      -sollten die nächsten 8 Quartale ähnlich schwierig werden, wie die letzten 8, würde die BEG-Aktie weiter an (innerem) Wert verlieren

      -eigene Aktien sollten nur aus operativen Gewinnen des jeweils laufenden Geschäftsjahres zurückgekauft werden
      Avatar
      schrieb am 21.05.03 08:32:50
      Beitrag Nr. 18 ()
      @ Oyster :)

      Die Ausschüttung zeugt doch vor allem für ein sehr hohes Maß an Vertrauen in die Gesellschaft. So deute ich das jedenfalls. Alarmglocken hör ich jedenfalls (noch) keine läuten. Nach der Ausschüttung ist noch genügend EK vorhanden und zum Ausbau und zur Entwicklung des operativen Geschäfts wird so gut wie kein Kapital mehr benötigt. Tradegate zum Beispiel wird ganz und gar aus dem eigenen Geschäft heraus, dem Market-Making, finanziert. Das Einzige was wirklich Geld verschlingt sind die lt. Gesellschaft verhältnismäßig hohen und weiter zunehmenden Verwaltungsgebühren (Wirtschaftsprüfer, Innenrevision, Meldewesen...)

      Auch erwarte ich, daß der anvisierte Rückkauf der ConsorsCapitalbank noch mal ein paar Milliönchen kosten könnte, sofern denn das Geschäft zustande kommen sollte. Nach letztem Stand war Herr T. am Erwerb der restlichen Anteile ja sehr interessiert. Die Ausschüttung sehe ich als eine verspätete oder nachträgliche Dividende resultierend aus den goldenen Jahren. Wäre damals schon entsprechend mehr ausgeschüttet worden, hätte sich damals ja auch niemand aufgeregt.

      Um wegen möglicher Motive nicht weiterhin im Trüben fischen zu müssen, schlage ich vor, daß mal jemand auf der HV nach den Beweggründen fragt! Ich favorisiere dabei ganz klar steuerliche Gründe und denke dabei vorallem an die Körperschaftsteuerminderung. Einfach mal so nach der Maxime „just for Fun“ auszuschütten ist nicht mit der bisherigen Unternehmensphilosophie Timms assoziierbar.

      Das eigenen Aktien nur aus dem operativen Gewinnen des jeweils laufenden Geschäftsjahres zurückgekauft werden sollen halte ich für zu restriktiv. Außerdem bin ich ein eindeutiger Befürworter der Vollausschüttungstheorie!

      Was ich noch so in den Raum stellen möchte, ist eine Tatsache zum neuen kommenden Großaktionär. Muß der nicht allen Aktionären der BEG ein Übernahmeangebot machen!?! Schließlich sollen ja 37 Prozent transferiert werden und das Wertpapierübernahmegesetz schreibt das bei Beteiligungen über 30 Prozent zwingend vor!

      Dadurch würde der Free-Float weiter dezimiert werden. Das kann bei wieder besserem operativen Geschäft für einen steigenden Aktienkurs irgendwann mal sehr nützlich sein!!
      Avatar
      schrieb am 21.05.03 14:30:39
      Beitrag Nr. 19 ()
      OR,

      Die Ausschüttung zeugt doch vor allem für ein sehr hohes Maß an Vertrauen in die Gesellschaft.

      GENAU DAS GEGENTEIL IST DER FALL WENN DER GESELLSCHAFT GELD OHNE GRUND ENTZOGEN WIRD!

      So deute ich das jedenfalls. Alarmglocken hör ich jedenfalls (noch) keine läuten. Nach der Ausschüttung ist noch genügend EK vorhanden und zum Ausbau und zur Entwicklung des operativen Geschäfts wird so gut wie kein Kapital mehr benötigt. Tradegate zum Beispiel wird ganz und gar aus dem eigenen Geschäft heraus, dem Market-Making, finanziert.

      WIE KANN MAN ETWAS FINANZIEREN WENN SICH DAS GESCHÄFT OPERATIV OFFENSICHTLICH NICHT TRÄGT?

      Das Einzige was wirklich Geld verschlingt sind die lt. Gesellschaft verhältnismäßig hohen und weiter zunehmenden Verwaltungsgebühren (Wirtschaftsprüfer, Innenrevision, Meldewesen...)

      Auch erwarte ich, daß der anvisierte Rückkauf der ConsorsCapitalbank noch mal ein paar Milliönchen kosten könnte, sofern denn das Geschäft zustande kommen sollte. Nach letztem Stand war Herr T. am Erwerb der restlichen Anteile ja sehr interessiert.

      TIMM WOLLTE DOCH ALLE VERBINDLICHKEITEN IN DIE BANK PACKEN UM MÖGLICHST WENIG ZU BEZAHLEN!



      Die Ausschüttung sehe ich als eine verspätete oder nachträgliche Dividende resultierend aus den goldenen Jahren. Wäre damals schon entsprechend mehr ausgeschüttet worden, hätte sich damals ja auch niemand aufgeregt.


      TOLLE LOGIK-NÄMLICH GARKEINE! OHNE DIE FETTEN JAHRE HÄTTE ES DIE FIRMA NIE ZU EINEM DERART HOHEN EK GEBRACHT. IM GEGEGNSATZ ZU VIELEN KONKURRENTEN WAR TIMM KLUG GENUG EINE KONSERATIVE STRATEGIE ZU FAHREN UND DAS EK ZU ERHALTEN BZW AUSZUBAUEN!


      Um wegen möglicher Motive nicht weiterhin im Trüben fischen zu müssen, schlage ich vor, daß mal jemand auf der HV nach den Beweggründen fragt! Ich favorisiere dabei ganz klar steuerliche Gründe und denke dabei vorallem an die Körperschaftsteuerminderung. Einfach mal so nach der Maxime „just for Fun“ auszuschütten ist nicht mit der bisherigen Unternehmensphilosophie Timms assoziierbar.

      STEUERLICHE GRÜNDE ???

      Das eigenen Aktien nur aus dem operativen Gewinnen des jeweils laufenden Geschäftsjahres zurückgekauft werden sollen halte ich für zu restriktiv. Außerdem bin ich ein eindeutiger Befürworter der Vollausschüttungstheorie!

      WAS HAST DU DAVON WENN IM ENDEFFEKT ALLE AKTIEN WIEDER DIR GEHÖREN-SIE ABER KEINEN WERT MEHR HABEN WEIL DAS EK GENAU DAFÜR DRAUF GING-SIEHE CYBERNET...!

      Was ich noch so in den Raum stellen möchte, ist eine Tatsache zum neuen kommenden Großaktionär. Muß der nicht allen Aktionären der BEG ein Übernahmeangebot machen!?! Schließlich sollen ja 37 Prozent transferiert werden und das Wertpapierübernahmegesetz schreibt das bei Beteiligungen über 30 Prozent zwingend vor!

      WIE KOMMST DU AUF EINEN NEUEN GROSSAKTIONÄR???
      DA HABE ICH NICHTS VON GELESEN- GRUSS OYSTER

      Dadurch würde der Free-Float weiter dezimiert werden. Das kann bei wieder besserem operativen Geschäft für einen steigenden Aktienkurs irgendwann mal sehr nützlich sein!!
      Avatar
      schrieb am 21.05.03 18:17:25
      Beitrag Nr. 20 ()
      Onlineripper sieht eben alles ein bisschen Anders.
      Avatar
      schrieb am 21.05.03 22:23:04
      Beitrag Nr. 21 ()
      Oyster,

      nur weil man eine andere Meinung hat, jemanden deshalb gleich dumm anzugehen, ist nicht gerade sehr fair. Bin kein Schuljunge mehr! Wenn Dir an einem Meinungsaustausch weiterhin gelegen ist, dann solltest Du in Zukunft mehr auf deine Wortwahl und auf die äußere Form Deiner Postings achten! :mad:
      Avatar
      schrieb am 22.05.03 10:42:12
      Beitrag Nr. 22 ()
      Also ich find die Ausschüttung toll!!!
      Avatar
      schrieb am 23.05.03 17:16:47
      Beitrag Nr. 23 ()
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      Fondshandel an der Börse Berlin-Bremen. Was können Anleger erwarten?

      Der Skontroführer ist verpflichtet, Taxen inkl. Handelsgrößen zu
      stellen. Diese werden über die Internetseite Börse Berlin-Bremen
      veröffentlicht. Der Spread darf maximal 2,5% betragen, in liquiden
      Werten maximal 1%.
      Die Fonds sind unter Berücksichtigung des Underlying intraday
      nachzurechnen. Bei ausländischen Underlyings gilt, dass sich die Preise
      erst dann verändern, wenn der Heimatmarkt geöffnet hat.

      Der Skontroführer ist verpflichtet, bei höchstmöglichem Umsatz eine
      schnelle Orderausführung herbeizuführen. Dabei sind Teilausführungen
      (Kurse mit dem Zusatz bezahlt Geld bzw. bezahlt Brief) zu vermeiden, es
      sei denn, der Kunde kann auf die Geldseite mitkaufen oder auf die
      Briefseite mitverkaufen. Dabei ist auf eine zumutbare Ausführungsgröße
      zu achten.

      Bei unzureichender Orderlage hat der Skontroführer durch Selbsteintritt
      Liquidität von mindestens EUR 50.000,00 zur Verfügung zu stellen bezogen
      auf den Spread von 2,5%.

      Eva Klose
      Börse Berlin-Bremen/Unternehmenskommunikation
      Tel. 030-31 10 91 25/ Fax: 030-31 10 91 78
      mailto:eva.klose@boerse-berlin-bremen.de
      www.boerseberlinbremen.de
      Avatar
      schrieb am 25.05.03 12:08:14
      Beitrag Nr. 24 ()
      Deutsche Börse - Besser als ein Monopol (EurAmS)

      Hektik gehört auf dem Frankfurter Börsenparkett längst der Vergangenheit an. Doch die Ruhe trügt: Das Geschäft der Deutschen Börse läuft trotz der Baisse besser denn je

      von Jens Castner, Euro am Sonntag 21/03

      Nichts lieben Value-Investoren mehr als Monopolisten. Mangels Konkurrenz können diese nach Belieben die Preise diktieren, ohne Zeitdruck neue Produkte entwickeln und in Ruhe Cash anhäufen, um den Firmenwert zu steigern.

      Das einzige Problem der Monopolisten: Sie sind entweder nicht börsennotiert oder in Staatsbesitz. Also müssen Anleger auf Unternehmen ausweichen, die eine monopolähnliche Marktstellung besitzen, aber trotzdem frei von staatlichen Zwängen agieren können.

      Unter den DAX-Unternehmen kommt allein die Deutsche Börse dieser Idealvorstellung sehr nahe. Zumal sie in der glücklichen Lage ist, nicht in Konflikt mit den Kartellbehörden, dem natürlichen Feind eines jeden Monopolisten, zu geraten. Trotz ihrer Position als Nummer 1 weltweit haben die Frankfurter hier zu Lande nicht zu wenige Wettbewerber, sondern zu viele: Sechs andere Börsenplätze wollen ebenfalls am Geschäft mit Aktien, Anleihen, Optionsscheinen und Zertifikaten verdienen. Von einer Monopolstellung kann also keine Rede sein - oder doch?
      Rund 98 Prozent aller in Deutschland gehandelten Aktien werden auf dem Parkett oder über das elektronische Handelssystem Xetra gehandelt. Obwohl die Wettbewerber in Berlin, Düsseldorf, München oder Stuttgart neue Konzepte entwickelt haben, um der Deutschen Börse wenigstens die Privatanleger abspenstig zu machen, bleiben Frankfurt und Xetra die Börsen, nach denen sich alle richten. "Die fairsten Kurse gibt’s eben am Handelsplatz mit der höchsten Liquidität", so der Sprecher der Frankfurter, Walter Allwicher.

      Die Nadelstiche der anderen Börsen kontert der Platzhirsch in Frankfurt mit einem Gegenangriff im Derivate-Handel. Das Geschäft mit Optionsscheinen, bei dem die Stuttgarter Euwax mit 90 Prozent Marktanteil die Nase vorn hat, will die Deutsche Börse im dritten Quartal dieses Jahres ebenso wie den Zertifikate-Handel signifikant ausbauen - möglicherweise eine Überlebens-Chance für den Parketthandel, der alles andere als spektakulär verläuft, seit das elektronische Xetra-System auch für Privatanleger fast uneingeschränkt nutzbar ist.

      Mittlerweile läuft 77 Prozent des Ordervolumens über Xetra. Besucher zeigen sich enttäuscht über die wenigen einsamen Händler auf dem Parkett der alten Börse in der Frankfurter City. Sterben lassen will die Deutsche Börse diese Form des Handels aber nicht: "So lange Nachfrage besteht und es ökonomisch sinnvoll ist, wird die Präsenzbörse weitergeführt", betont Allwicher.

      Für die Geschäftsentwicklung spielt es nur eine geringe Rolle, ob die anderen Handelsplätze bei den Orders von Privatanlegern ein paar Prozent an Volumen dazugewinnen oder ob das eine oder andere Geschäft außerbörslich abgewickelt wird. Denn der eigentliche Wachstumstreiber der Frankfurter ist die Eurex, die 1996 gemeinsam mit der Schweizer Börse gegründet wurde. An dieser weltgrößten Terminbörse handeln institutionelle Anleger Futures und Optionen auf Indizes und Einzelwerte.

      Der Grund für das stramme Wachstum der Eurex gegen den schwachen Börsentrend liegt zum einen darin, dass sich Versicherungen und Investmentfonds zunehmend über die Terminmärkte gegen Verluste absichern, zum anderen an etlichen neuen Produkten. So waren es in den vergangenen Jahren vor allem Kontrakte auf die neuen europäischen Indizes Stoxx und Euro Stoxx, die der Terminbörse zu ihrem Aufschwung verhalfen.

      Nun folgt der Frontalangriff auf die europäische Konkurrenz. Dabei kann die Eurex einen großen Vorteil ausspielen: günstige Gebühren. Da die Investitionen in die Technik abgeschlossen sind, geht es nun darum, mehr Geschäft an die Terminbörse zu locken, um die Gewinne sprudeln zu lassen. "Jeder zusätzliche Euro schlägt zu rund 90 Prozent aufs Ergebnis vor Steuern durch", erklärt Jörn Kissenkötter von M.M. Warburg.

      Weiterer Wettbewerbsvorteil der Frankfurter: Mit der Übernahme von Clearstream ist das Unternehmen zum Komplettanbieter rund um den Börsenhandel geworden. Und auch bei der vorgeschalteten Abwicklung der Transaktionen wird die Deutsche Börse noch stärker mitmischen. Gemeinsam mit Deutscher und Dresdner Bank beabsichtigt man die Gründung einer europäischen Transaktionsbank.

      Durch das konkurrenzlos günstige Gebührensystem gräbt die Eurex ihrem Hauptkonkurrenten Euronext, einem Zusammenschluss der Börsen Paris, Amsterdam, Brüssel und Lissabon, langsam das Wasser ab. Mit der Einführung von Optionen auf niederländische Aktien hat die Eurex bereits erfolgreich im Euronext-Revier gewildert. Weitere Aktionen werden folgen - und auch vom Handel mit US-Futures und -Optionen verspricht sich Börsenchef Werner G. Seifert in Zukunft zusätzliches Geschäft. Ein erster Schritt in Richtung US-Börsenlizenz war die am Donnerstag unterzeichnete Vereinbarung mit der Board of Trade Clearing Corporation (BOTCC). Viele Experten erwarten nun die Übernahme einer kleineren Börse in den USA.

      Die Übernahme der London Stock Exchange ist wohl vom Tisch - zumindest vorerst. Da die Londoner Börse höher bewertet ist als die Deutsche, stießen Gerüchte um den Zukauf in Großbritannien bei Analysten nicht gerade auf Begeisterung. Börsenchef Seifert wiegelte allerdings ab: "Wir lassen uns nicht dazu verleiten, überhöhte Preise zu bezahlen." Doch Zukäufe stehen weiter ganz oben auf der Agenda. Nach Begebung einer Anleihe im Wert von 500 Millionen Euro und der auf der Hauptversammlung am 14. Mai genehmigten Erhöhung des Grundkapitals um bis zu 13 Prozent ist die Kriegskasse ist prall gefüllt, und die nächsten Akquisitionen sind nur noch eine Frage der Zeit.
      Die Deutsche Börse hat gezeigt, wie man trotz mieser Stimmung an den Finanzmärkten wachsen kann. Das Unternehmen, das mitten in der schlimmsten Baisse der Nachkriegsgeschichte im Februar 2001 den Gang an die Börse wagte, steigerte ungeachtet des Börsen-Crashs kontinuierlich Umsatz und Ertrag. Im ersten Quartal 2003 wurde der Umsatz um 71 Prozent auf 350,5 Millionen Euro erhöht. Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen verbesserte sich um 44 Prozent auf 126,1 Millionen Euro.

      Was passiert, wenn Kurse und Handelsvolumina wieder zulegen? Das Management der Deutschen Börse schweigt sich hierzu aus, fest steht aber: Wird die Börse wieder zum Wachstumsmarkt, sind die Gewinnschätzungen der Analysten schnell Makulatur und das ohnehin günstige KGV um 15 noch niedriger. Dann ist die Aktie der Deutschen Börse nicht nur für Value-Anleger interessant, sondern auch für Investoren, die auf Wachstum setzen.
      ----

      Das Geschäft
      Mit einem Umsatz von 1,1 Milliarden Euro rangierten die Frankfurter 2002 auf Platz 1 in Europa, gefolgt von Euronext mit einer Milliarde Euro. Im ersten Quartal 2003 steigerte die Deutsche Börse den Umsatz um 71 Prozent auf 350,5 Millionen Euro. Während der Xetra-Handel um 17 Prozent zurückging, legten der Eurex-Umsatz um 42 Prozent auf 104,4 Millionen Euro und das Kontrakt-Volumen um 43 Prozent auf 265 Millionen Stück zu. Das Clearstream-Segment (zentrale Verwahrung von Aktien, Anleihen und Fondsanteilen im Wert von 7,5 Billionen Euro sowie Clearing) kam auf 135,5 Millionen Euro. Da alle relevanten nationalen Indizes von der Deutschen Börse berechnet werden, kassiert diese neben An- und Verkaufs- auch Lizenzgebühren. Das Index-Geschäft gilt als "Lizenz zum Gelddrucken".
      Avatar
      schrieb am 26.05.03 11:23:37
      Beitrag Nr. 25 ()
      Nachrichten: Baader setzt Expansionskurs an der Frankfurter Wertpapierbörse fort

      Die Baader Wertpapierhandelsbank AG setzt ihren Expansionskurs an der Frankfurter Wertpapierbörse fort. Mit Wirkung zum 2. Juni 2003 übernimmt Baader ca. 140 Orderbücher (Skontren) von der Maklergesellschaft 886 GmbH. Insgesamt betreut die Baader Wertpapierhandelsbank AG mit ca. 213 Mitarbeitern mehr als 30.700 Orderbücher an den Börsen Berlin-Bremen, Frankfurt, München und Stuttgart.

      Durch die Übernahmen der Skontren an der Frankfurter Wertpapierbörse in den ersten vier Monaten hat die Baader Wertpapierhandelsbank AG ihren Marktanteil verdoppelt. Im April 2003 stieg die Baaderbank im monatlichen Umsatzvergleich der Makler an der Frankfurter Wertpapierbörse von Platz 8 auf 2.




      Die Dinosaurier sind wieder unterwegs!
      Avatar
      schrieb am 26.05.03 23:25:49
      Beitrag Nr. 26 ()
      Commerzbank strebt 2003 schwarze Zahlen an

      26. Mai 2003, 07:28

      Nach einem Verlust im operativen Geschäfts von 300 Mio Euro im abgelaufenen Geschäftsjahr 2002 strebt die Commerzbank AG, nach Aussage ihres Vorstandssprecher Klaus-Peter Müller, im laufenden Geschäftsjahr 2003 im operativen Geschäft nach Risikovorsorge, aber vor Umstrukturierungskosten, wieder schwarze Zahlen an. So sind erste Erfolge bereits sichtbar, jedoch muss der Sanierungskurs weiter vorangetrieben werden. Am augenfälligsten ist der Rückgang der Kosten von mehr als 1,6 Mrd Euro im vierten Quartal 2000 auf knapp 1,2 Mrd Euro im ersten Quartal 2003. Das hatte dazu beigetragen, dass der Konzern nach zwei Quatalen mit hohen Verlusten im ersten Quartal 2003 wieder im Plus abgeschlossen hatte.


      Den Kunden geht es immer besser.
      Avatar
      schrieb am 27.05.03 10:21:32
      Beitrag Nr. 27 ()
      onlineripper,

      es ist nur eine Diskussion, oder?

      Aber meinen Argumenten hast Du wohl nichts entgegenzusetzen?
      Es geht hier nicht um Meinungen, sondern um Fakten, Fakten, Fakten (und an die Leser denken...!)

      Bitte kläre mich doch mal bezüglich des neuen Grossaktionärs auf, oder darf das noch nicht an die Öffentlichkeit?

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 27.05.03 13:13:22
      Beitrag Nr. 28 ()
      Qyster,

      Augen auf, ...ich habe in #18 vom "kommenden Großaktionär" geschrieben. Habe mich gerade im Thread von cyrosos (NM) zu diesem Thema geäußert.

      Um da einiges klarzustellen, hab ich Dir Privatpost geschrieben.

      Gruß,
      OR
      Avatar
      schrieb am 28.05.03 14:35:51
      Beitrag Nr. 29 ()
      @crowww

      Welche Zeitschrift, sagtest Du, hat Baader zum Kauf empfohlen? Kann nix finden!


      Tradegate zieht wieder deutlich an:)
      Avatar
      schrieb am 30.05.03 22:56:20
      Beitrag Nr. 30 ()
      In der Zeitschrift Finanzen.

      Consors vermittelt jetzt mittlerweile Kredite von easy Credit?
      Avatar
      schrieb am 30.05.03 23:07:20
      Beitrag Nr. 31 ()
      Umsätze an Terminbörse Eurex deutlich gestiegen

      RT (dpa-AFX) - Die Umsätze mit Aktienoptionen an der Terminbörse Eurex sind am Freitag deutlich gestiegen. Insgesamt wurden bis 20.00 Uhr 630.004 (Donnerstag: 214.273) Kontrakte gehandelt. Die Zahl der Kaufoptionen (Calls) betrug 389.800 (123.318), die der Verkaufsoptionen (Puts) lag bei 240.204 (90.955). Das Verhältnis Calls zu Puts betrug 1,62 zu eins. Die meistgehandelten Werte waren SAP (55.014/48.868), Münchener Rückversicherung (45.699/31.072) und Nokia (41.361/20.828)./sh/DP/js



      Also die Umsätze an der NASDAQ Deutschland sind Schei.....
      Avatar
      schrieb am 01.06.03 00:57:53
      Beitrag Nr. 32 ()
      Commerzbank erwartet "Wende zum Besseren"
      Frankfurt/Main - Die Frankfurter Commerzbank will 2003 nach dem verlustreichen Vorjahr die "Wende zum Besseren" schaffen. Es gebe dafür "viele Anzeichen", sagte Vorstandssprecher Klaus-Peter Müller auf der Hauptversammlung. Dass die Bank trotz des Fehlbetrages von fast 300 Mio. Euro im Jahr 2002 eine Dividende zahle, unterstreiche die Zuversicht für die Geschäftsentwicklung.

      Da gesamtwirtschaftlich auch 2003 mit einer Stagnation zu rechnen sei, müsse die Commerzbank ihr Geschäft so ausrichten, dass sie auch in "diesen Zeiten wirtschaftlicher Schwäche und Nervosität" noch schwarze Zahlen schreiben könne, sagte Müller. Er verwies auf den geplanten Abbau von 2000 Arbeitsplätzen im Inland und von 1100 im Ausland. Dabei sei die Bank "unverändert bemüht", einvernehmliche Lösungen zu finden und betriebsbedingte Kündigungen so weit wie möglich zu vermeiden.

      Müller betonte, dass Kostensenkungen allein nicht ausreichten, um die Bank wieder profitabel zu machen. Es müssten auch neue Ertragsquellen erschlossen werden. Allerdings liege der Schwerpunkt der Aktivitäten eindeutig auf dem Vertrieb und nicht der Schaffung eigener Finanzprodukte. Die Commerzbank bleibe die Bank für den "anspruchsvollen privaten Kunden" in Deutschland, die wichtigste flächendeckende Bank für den deutschen Mittelstand und gleichzeitig das "kreative" Institut für große Firmenkunden und multinationale Unternehmen aus aller Welt, sagte der Vorstandssprecher.

      Eine Wiedereingliederung der Comdirect Bank schloss Müller nachdrücklich aus. Zwar habe die Bank aus Kostengründen die telefonische Kundenbetreuung des Online-Brokers mit dem Call Center der Commerzbank "räumlich und technisch" zusammengelegt. Die Bank und die börsennotierte Konzerntochter blieben aber "entgegen immer wieder geäußerten Vermutungen" eigenständig.
      Avatar
      schrieb am 01.06.03 11:30:55
      Beitrag Nr. 33 ()
      Bankgesellschaft sieht positiven Trend anhalten
      Berlin - Die Bankgesellschaft Berlin sieht sich weiter im positiven Trend und erwartet im zweiten Quartal wieder schwarze Zahlen. Auf eine Dividende werden die Aktionäre nach Ansicht von Bankchef Hans-Jörg Vetter aber mindestens noch bis 2005 warten. "Ich gehe davon aus, dass wir operativ und auf der Ergebnisseite Anschluss halten", sagte Vetter mit Blick auf die aktuelle Geschäftsentwicklung. Nach den drastischen Kostensenkungen 2002 sollen wie berichtet in den nächsten zwei Jahren jeweils 125 Mio. Euro eingespart werden. Vetter will die Marktposition der Bank beim Privatkunden und im Mittelstand in der Region weiter ausbauen. Die landeseigene Bank hatte im ersten Quartal nach einer langen Verlustphase erstmals wieder operativ und auch unterm Strich schwarze Zahlen geschrieben.
      Avatar
      schrieb am 01.06.03 11:32:38
      Beitrag Nr. 34 ()
      Commerzbank-Chef Klaus-Peter Müller



      Freitag, 30. Mai 2003
      Scharfe Aktionärskritik
      Commerzbank plant Wende

      Commerzbank-Chef Klaus-Peter Müller will noch in diesem Jahr wieder für schwarze Zahlen seines Finanzinstituts sorgen. Auf der Hauptversammlung in Frankfurt warb er um Vertrauen in die Strategie des Konzerns, der im vergangenen Geschäftsjahr erstmals rote Zahlen schrieb.

      Müller machte vor den 3000 versammelten Aktionären deutlich, dass der Gewinn von drei Millionen Euro im ersten Quartal längst nicht ausreiche. "Uns ist völlig klar, dass wir damit noch kein zufriedenstellendes Ergebnis für Sie als unsere Aktionäre erzielt haben. Wir sind aber zuversichtlich, die Commerzbank auf den Weg des Erfolges zurückführen zu können."

      Der dramatische Kursverlauf der Commerzbank-Aktie erregte die Gemüter von Aktionärsvertretern und Fondsgesellschaften, die mit teilweise scharfer Kritik die geschäftliche Ausrichtung des Geldhauses hinterfragten. "Auch wir sind mit der Entwicklung unserer Erträge und unseres Aktienkurses nicht zufrieden und verstehen Ihren Unmut darüber sehr gut", sagte Müller. Die Commerzbank hatte 2002 zum ersten Mal in ihrer Geschichte rote Zahlen geschrieben und vor Steuern einen Verlust von 372 Millionen Euro ausgewiesen.

      Künftiges Wachstum will Müller mit einer Neuausrichtung der Commerzbank realisieren. "Wir müssen auch neue Ertragsquellen erschließen und uns strategisch auf veränderte Rahmenbedingungen einstellen." Dabei will Müller sein Haus weiter als Institut für den anspruchsvollen Privatkunden mit dem Schwerpunkt auf den Vertrieb verstanden wissen. Auch werde die Bank ihre Position im Mittelstand weiter stärken. "Wir stehen im Firmenkundengeschäft mehr denn je zum Hausbankprinzip."

      Die Aktionäre sollen auf der Hauptversammlung über eine Reihe von Vorratsbeschlüssen abstimmen - unter anderem zum Erwerb eigener Aktien oder etwa der Ausgabe von Wandel- oder Optionsschuldverschreibungen. "Wir haben zwar keine konkreten Pläne, unser Eigenkapital beziehungsweise das Ergänzungskapital zu erhöhen", sagte Müller. Um Wachstumschancen nutzen zu können müsse sich die Bank Spielraum erhalten und brauche dazu die neuen Ermächtigungen.

      Einer Fusion mit der HypoVereinsbank erteilte Müller erneut eine Absage und bekräftigte auch, dass der Online-Broker Comdirect nicht in den Konzern reintegriert werde.

      Erstmals legte Müllers Vorgänger und Commerzbank-Aufsichtsratschef, Martin Kohlhaussen, die Bezüge des Bankchefs offen. Müller verdiente 2002 insgesamt 1,225 Millionen Euro und gehörte damit zu den eher niedrig bezahlten Top-Managern der deutschen Kreditwirtschaft. Das Fixgehalt habe 540.000 Euro betragen, sagte Kohlhaussen. Im Vergleich zu 2001 ist Müllers Gehalt um knapp zehn Prozent gesunken. Müllers Bezüge sind verglichen mit denen des Deutsche Bank-Chefs Josef Ackermann eher gering. Ackermann hatte 2002 insgesamt knapp sieben Millionen Euro verdient. Bislang haben erst neun Vorstandschefs der 30 im Dax gelisteten deutschen Großunternehmen ihre Bezüge offen gelegt.



      Keine Fusion mit HVB, das hört sich gut an.
      Avatar
      schrieb am 01.06.03 11:34:14
      Beitrag Nr. 35 ()
      Dresdner Bank beschleunigt Stellenabbau

      01. Jun 10:41

      Die Dresdner Bank verschärft den Abbau von Arbeitsplätzen. Laut «Focus» möchte die Allianz-Tochter Mitarbeiter schon mit 53 Jahren in Vorruhestand schicken.


      Die Dresdner Bank will offenbar in den Filialen und im Investmentbanking Mitarbeiter ermuntern, schon mit 53 Jahren in den Vorruhestand zu gehen. Wie das Nachrichtenmagazin «Focus» am Sonntag unter Berufung auf ein internes Mitarbeiterschreiben meldete, will die Tochter des Finanzkonzerns Allianz mit «Personalinstrumenten» den Stellenabbau beschleunigen.

      Unbezahlten Langzeiturlaub geplant


      Demnach sieht das Papier die befristete Versetzung in externe Firmen oder unbezahlten Langzeiturlaub vor. Sollten diese Maßnahmen nicht zum geplanten Wegfall von weiteren knapp 3000 Stellen führen, drohten als «ultima ratio» betriebsbedingte Kündigungen.

      Die Dresdner Bank hatte im vergangenen Jahr 2,4 Milliarden Euro operativen Verlust gemacht. Mit massiven Kostensenkungen will die Bank das Minus senken. Im Mai sagte ein Sprecher, die Bank wolle weitere 250 Millionen Euro sparen. (nz)
      Avatar
      schrieb am 02.06.03 17:01:04
      Beitrag Nr. 36 ()
      Was Tradegate angeht, kann man Gewiss zufrieden sein, jedoch schaut man sich die Berliner Boerse an, dann .....??????

      Da ist ja überhaupt nichts los.
      Avatar
      schrieb am 02.06.03 17:12:06
      Beitrag Nr. 37 ()
      02.06. 15:18
      Der Börsenumsatz war im Mai rückläufig
      (©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de)



      Im Mai 2003 wurden 246 Mrd Euro an den deutschen Börsen umgesetzt, dies ergab die Gesamtumsatzstatistik der Deutschen Börse AG. Das entspricht einem Rückgang von 5 Prozent im Vergleich zum Vormonat. Vom Gesamtumsatz entfielen 182 Mrd Euro auf Aktien, Optionsscheine und Exchange Traded Funds sowie 64 Mrd Euro auf Renten.

      Der Aktienumsatz betrug 66 Mrd Euro. Davon wurden 62,5 Mrd Euro in deutschen Aktien und 3,6 Mrd Euro in ausländischen Aktien umgesetzt.

      Insgesamt wurden im Mai rund 6 Mio Geschäfte auf Xetra getätigt. Das sind 37 Prozent mehr als im Vorjahresmonat.




      Das ist ja ein absolut vernichtentes Ergebnis.



      Xetra + 37 %!!!
      Avatar
      schrieb am 02.06.03 17:21:14
      Beitrag Nr. 38 ()
      Schaut man sich so die Umsätze bei den gahandelten DAX-Titeln in Deutschland an......

      Nr.1 XETRA WOWWWWWWWWWWW
      Nr.2 FRA Ohhhhhhhhhh
      Nr.3 Stuttgart Okkkkkkkkkkkk


      Nr.4 Nasdaq Deutschland Gähnnnnn
      Nr.5 München ........
      Avatar
      schrieb am 03.06.03 16:16:28
      Beitrag Nr. 39 ()
      Hallo onlineripper,

      hast Du heute BEG gekauft? Riesen Umsätze zwischen 5,90 und 6,20 € - nicht schlecht, oder???

      Sorry, kenne die Mailfunktion hier nicht und war ein paar Tage im Urlaub!
      Avatar
      schrieb am 03.06.03 21:49:01
      Beitrag Nr. 40 ()
      Hallo Oyster,

      nein, das war nicht ich heute:) Ich bin ab morgen auch ein paar Tage am Meer. Hab da wahrscheinlich keinen Internetzugang. Werd schon nichts verpassen. Check doch mal Deine Boardmail! Du gehst einfach auf "Userzentrum" und gibst dort Nickname und Passwort ein. Ganz einfach!:cool:

      Grüße,
      OR
      Avatar
      schrieb am 05.06.03 01:11:27
      Beitrag Nr. 41 ()
      04/06/2003 19:29
      FOKUS 2-Bankgesellschaft will Allbank an GE-Tochter verkaufen~

      (Neu: Einzelheiten zum Verkauf, Hintergrund)
      - von Klaus Lauer -
      Berlin, 04. Jun (Reuters) - Die Bankgesellschaft
      Berlin [BEB2.GER] steht offenbar kurz vor dem Verkauf ihrer auf
      Konsumentenkredite spezialisierten Tochter Allbank an eine
      Tochter des US-Konzerns General Electric (GE).
      Aus Kreisen des Aufsichtsrats erfuhr Reuters am Mittwoch,
      dass das Gremium den Verkauf gebilligt habe und der Vertrag am
      11. Juni unterzeichnet werden soll. "Der Aufsichtsrat hat dem
      Verkauf zugestimmt", hieß es. Das Gremium sei sich einig, dass
      die Transaktion alternativlos sei. Die Bankgesellschaft lehnte
      einen Kommentar dazu ab.
      Bis zum In-Kraft-Treten des Vertrages Ende August oder Ende
      September muss die Bankgesellschaft noch einige Vorbedingungen
      erfüllen, wie aus einer Beschlussvorlage für den Aufsichtsrat
      hervorgeht, die Reuters vorlag. Dazu gehören unter anderem
      Verkauf oder Auslagerung bestimmter Geschäftsteile der Allbank
      in den nächsten Monaten.
      In den Kreisen wurde erwartet, dass sich der Kaufpreis am
      Buchwert orientieren und bei grob 170 Millionen Euro liegen
      werde. Der genaue Preis stehe aber noch nicht fest. Sollte ein
      Verkauf erneut scheitern, würde die Allbank liquidiert.

      ALLBANK-VERKAUF WAR ZULETZT ENDE 2002 GESCHEITERT
      Im Dezember 2002 war ein Verkauf der Allbank aus Hannover an
      die Royal Bank of Scotland kurz vor einer
      Vertragsunterzeichnung gescheitert. Seit Anfang dieses Jahres
      hatte die Bankgesellschaft exklusive Verkaufsverhandlungen mit
      der Finanzdienstleistungstochter des US-Mischkonzerns, GE
      Capital, geführt. "Eine Alternative zu dieser Transaktion wäre
      die Liquidation der Gesellschaft", hieß es in der
      Beschlussvorlage mit Blick auf die Allbank.
      Die landeseigene Bankgesellschaft hält 99,8 Prozent an der
      Allgemeinen Privatkundenbank AG (Allbank) und hatte bereits Ende
      der 90-er Jahre vergeblich versucht, die Allbank zu verkaufen.
      Das Hannoveraner Geldinstitut beschäftigte Ende 2002 knapp 950
      Mitarbeiter in bundesweit 84 Filialen. Bei einer Bilanzsumme von
      rund drei Milliarden Euro verbuchte die Allbank im vergangenen
      Jahr einen Überschuss von 315.000 Euro.

      ALLBANK-AKTIVITÄTEN SOLLEN MIT GE-TOCHTER GEBÜNDELT WERDEN
      In der Vorlage für den Aufsichtsrat hieß es, in der GE Bank
      GmbH sollten künftig die Aktivitäten der Allbank und der
      GE-Tochter Service Bank GmbH gebündelt werden. Der für
      Deutschland zuständige GE-Regionalchef Thomas Limberger hatte
      bereits vor drei Wochen in einem Reuters-Interview eine
      Expansion von GE unter anderem bei Finanzdienstleistungen in
      Deutschland in Aussicht gestellt.
      Die Bankgesellschaft hatte wiederholt angekündigt, sich bis
      Ende des ersten Halbjahres 2003 von der Allbank trennen zu
      wollen. Der Verkauf ist Teil des Sanierungskonzeptes der
      Bankgesellschaft. Der Konzern hat nach langen Verlustjahren in
      den ersten drei Monaten operativ und unter dem Strich wieder
      schwarze Zahlen geschrieben.




      Ist zwar recht unbedeutent, aber egal!


      Kerneschäft. :)
      Avatar
      schrieb am 06.06.03 00:48:43
      Beitrag Nr. 42 ()
      Neues von Consors


      Gewonnen - Consors ist der Discountbroker des Jahres!

      Bereits zum zweiten Mal brachte uns die Abstimmung von brokertest.de den Spitzenplatz. Als Dankeschön bieten wir Ihnen den M&G Global Basics Fund im Februar mit 100% Discount auf den Ausgabeaufschlag an.

      Consors hat auch im vergangenen Jahr wieder den besten Service geboten. Nach dem zweiten Platz in der letzten Abstimmung kehrt Consors jetzt wieder auf den Spitzenplatz zurück und holt sich damit zum zweiten Mal die Krone der Onlinebroker, die von www.brokertest.de jährlich vergeben wird. Mit 30,1% aller abgegebenen Stimmen verwies Consors die comdirect (29,3%) und sbroker (13,5%) auf die Plätze.
      Avatar
      schrieb am 06.06.03 00:50:07
      Beitrag Nr. 43 ()
      05.06. 20:11
      EZB-Zinsen auf Rekordtief gesenkt
      (©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de)



      Externe Quelle :

      Originalmeldung der DPA

      Frankfurt/Main (dpa) - Die Europäische Zentralbank (EZB) hat ihre Leitzinsen angesichts der fortdauernden Konjunkturflaute auf das niedrigste Niveau seit dem Zweiten Weltkrieg gesenkt. Die europäischen Währungshüter nahmen den wichtigsten Zins zur Versorgung der Kreditwirtschaft mit Zentralbankgeld von 2,5 auf 2,0 Prozent zurück. In keinem Land der Eurozone habe es seit dem Zweiten Weltkrieg niedrigere Notenbankzinsen gegeben, betonte EZB-Präsident Wim Duisenberg in Frankfurt.

      Die EZB reagierte damit auf die akute Konjunkturschwäche in der Währungsunion. Nicht zuletzt auf Grund des Irak-Krieges werde das Wirtschaftswachstum im ersten Halbjahr 2003 «sehr schwach» ausfallen, sagte Duisenberg. Auch in der zweiten Jahreshälfte dürfte die gesamtwirtschaftliche Leistung nur langsam anziehen und erst 2004 an Tempo zulegen.

      Nach der 7. Zinssenkung seit dem Höchststand von 4,75 Prozent Ende 2000 ist eine weitere Lockerung der Geldpolitik allerdings nicht auszuschließen. Duisenberg wollte sich dazu nicht festlegen. Er räumte aber ein, wenn die US-Notenbank bei einem aktuellen Leitzins von 1,25 Prozent noch Luft nach unten sehe, «haben wir unseren Spielraum noch nicht ausgeschöpft».

      Zunächst seien aber die Regierungen in Europa gefordert, ihren Beitrag zu mehr Wachstum und zur Wiederherstellung des Vertrauens bei Verbrauchern und Unternehmen zu leisten. «Die Regierungen müssen ihre Versprechungen halten und ihre Ankündigungen auch umsetzen», verlangte der EZB-Präsident. Neben dem Anpacken der notwendigen Strukturreformen müssten auch die Regeln des europäischen Stabilitäts- und Wachstumspaktes eingehalten werden.

      Die Zentralbank in Frankfurt hat mit ihrem großen Zinsschritt den Erwartungen der Finanzwelt und der Politik voll entsprochen. Nach Darstellung von Duisenberg ist wegen der schwachen gesamtwirtschaftlichen Nachfrage und der aktuellen Euro-Stärke die Gefahr für die Preisstabilität gebannt. Für 2004 erwartet die EZB nur noch einen Anstieg der Verbraucherpreise von «deutlich unter 2 Prozent».

      Das Risiko einer Deflation mit einer gefährlichen Abwärtsspirale von langfristig sinkenden Preisen und einem Nachfragestau in Erwartung weiterer Preisrückgänge ist nach Meinung von Duisenberg nicht gegeben. Selbst wenn es in einem Land - wie Deutschland - zu allgemeinen Preissenkungen kommen sollte, werde dies die dortige Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaft im Verhältnis zu den Nachbarn verbessern. Generell sei die Verwendung des Begriffs Deflation für eine bestimmte Region innerhalb der Währungsunion nicht sinnvoll.

      Zur Lage in Deutschland wollte sich der EZB-Präsident nicht äußern. Allerdings wies er jüngste Prognosen über eine Stagnation im laufenden Jahr als «zu pessimistisch» zurück. Auch über die Mahnung des Internationalen Währungsfonds (IWF), dass die Bundesrepublik in eine Deflation abrutschen könnte, zeigte sich Duisenberg verwundert. Der IWF habe bislang auch noch keine Angaben über Inflationsdifferenzen zwischen Idaho und Kalifornien veröffentlicht. Deutschland stehe nicht allein, sondern sei Teil einer Währungsunion.

      Der jüngste Höhenflug des Euro gegenüber dem Dollar ist nach Meinung der EZB nicht Besorgnis erregend. Vor allem das rasche Tempo der Aufwertung könne die preisliche Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Wirtschaft beeinträchtigen. Allerdings entspreche der aktuelle Außenwert der gemeinsamen Währung dem langfristigen Durchschnitt. Das derzeitige Niveau spiegele die fundamentale wirtschaftliche Lage wider und entspreche dem Interesse eines starken und stabilen Euro.



      Wo soll man denn sein Geld anlegen, in Aktien. Kaufen kann man ja bei der BEG!:)
      Avatar
      schrieb am 06.06.03 00:50:42
      Beitrag Nr. 44 ()
      Tradegate macht heute auch Freude!
      Avatar
      schrieb am 06.06.03 11:22:13
      Beitrag Nr. 45 ()
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      Avatar
      schrieb am 06.06.03 23:06:33
      Beitrag Nr. 46 ()
      06/06/2003 15:41
      Erneute Übernahmegerüchte treiben HVB- und Commerzbank-Aktien~

      Frankfurt, 06. Jun (Reuters) - Erneut aufgekommene Gerüchte
      um eine Übernahme der Commerzbank [CBK.GER] durch die
      HypoVereinsbank (HVB) [HVM.GER] haben am Donnerstag deren Aktien
      um bis zu sechs beziehungsweise acht Prozent in die Höhe
      getrieben. Finanzkreise bezeichneten die Spekulationen auf
      Anfrage jedoch als "Unsinn". Sprecher der beiden Banken wollten
      die Gerüchte nicht kommentieren.
      "Da kursieren wieder mal Gerüchte, dass die HypoVereinsbank
      die Commerzbank übernehmen will", sagte ein Frankfurter Händler.
      Marktteilnehmer in London wiesen ebenfalls auf entsprechende
      Spekulationen hin. "Das ist Unsinn", erfuhr Reuters jedoch aus
      Finanzkreisen. Auch Analysten äußerten sich skeptisch. HVB müsse
      erst einmal den geplanten Verkauf ihrer Tochter Norisbank und
      den Teilbörsengang der Bank Austria[BAC.UL] abschließen.
      In den vergangenen Monaten waren wiederholt Gerüchte um
      einen Zusammenschluss der HVB und der Commerzbank aufgekommen.
      Diese Spekulationen hatten dann immer wieder für Kursschübe
      gesorgt. Ein HVB-Sprecher wies lediglich darauf hin, dass
      Unternehmenschef Dieter Rampl im Rahmen der Hauptversammlung im
      vergangenen Monat gesagt hatte, dass ein Zusammenschluss derzeit
      nicht auf der Tagesordnung stehe.
      Am Nachmittag lagen die Aktien der HVB 5,7 Prozent im Plus
      bei 14,96 Euro und diejenigen der Commerzbank 6,5 Prozent im
      Plus bei 11,18 Euro. Börsianer wiesen darauf hin, dass der
      Bankensektor insgesamt von der Zinssenkung der Europäischen
      Zentralbank (EZB) um 50 Basispunkte auf 2,0 Prozent vom
      Donnerstag profitiere. Banken können sich dadurch günstiger
      refinanzieren.





      Wollen wir es nicht hoffen!
      Avatar
      schrieb am 06.06.03 23:08:35
      Beitrag Nr. 47 ()
      Tradegate :)
      Berlinerboerse :rolleyes:
      Nasdaq Deutschland :yawn:

      BEG :eek: :eek: :eek: :eek: :eek:
      Avatar
      schrieb am 10.06.03 11:39:22
      Beitrag Nr. 48 ()
      Goldman Sachs schlägt Alarm
      Diese Seite

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      Von Alexander Dibelius

      Der Finanzplatz Deutschland steht vor großen Herausforderungen. Will er im internationalen Wettbewerb nicht weiter zurück fallen, bedarf es tiefgreifender Veränderungen. Dabei ist auch der Gesetzgeber gefordert. Alexander Dibelius, Chef von Goldman Sachs in Deutschland, bezieht Position.

      Sehr geehrte Frau Vorsitzende, sehr geehrte Damen und Herren Abgeordnete,

      vielen Dank für die Einladung zur öffentlichen Anhörung zum Finanzplatz Deutschland am 4. Juni 2003 in Berlin. Hiermit senden wir Ihnen unsere schriftliche Stellungnahme zu den Anträgen der Fraktionen der SPD und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, der Fraktion der CDU/CSU sowie der Fraktion der FDP zum Finanzplatz Deutschland (Drucksachen 15/930, 15/748, 16/369). Wir tun dies aus der Sicht einer internationalen Bank mit einer starken Bindung zu Deutschland und zum Standort Frankfurt.

      Für Goldman Sachs stellt die Bundesrepublik Deutschland aufgrund ihrer zentralen Stellung im europäischen Binnenmarkt mit mehr als 82 Millionen Konsumenten als zweitstärkste Exportnation der Welt den neben China weltweit wichtigsten Wachstumsmarkt für Finanzdienstleistungen außerhalb der USA dar. Dies begründet unseren eigenen strategischen Fokus auf Deutschland, reflektiert aber auch die Chancen und Zukunftsperspektiven für den hiesigen Finanzsektor insgesamt.

      Wie von allen Fraktionen betont wird, sollte die Debatte über den Finanzplatz Deutschland im volkswirtschaftlichen Kontext geführt werden. Der Finanzsektor ist stärker von der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung abhängig als andere Sektoren der deutschen Volkswirtschaft. Zudem kommt dem Finanzsektor eine wesentliche Rolle bei der Gesundung der heimischen Wirtschaft zu. Deshalb gilt gerade für die Attraktivität Deutschlands als Finanzplatz, dass Märkte und Standorte keine Erbhöfe sind.

      Im Zuge der Globalisierung formiert sich der Finanzsektor ständig neu. Ein Finanzplatz muss seine Position stetig dynamisch fortentwickeln; Infrastruktur, Rahmenbedingungen und Regelwerke müssen auch im Wettbewerb mit anderen Finanzplätzen auf ihre Konkurrenzfähigkeit überprüft werden, um einfallsreiche, innovative und qualifizierte Menschen anzuziehen.

      Die strukturellen Schwächen werden offensichtlicher

      Der deutsche Finanzsektor wie die deutsche Wirtschaft insgesamt leiden seit längerem unter strukturellen Schwächen, die mit der weltweiten Korrektur an den Aktienmärkten wieder offensichtlicher geworden sind. Im Zentrum der strukturellen Schwächen stehen der demographische Wandel, der Arbeitsmarkt, die Sozialversicherungssysteme, das Steuersystem sowie die Tendenz zur Überregulierung und Bürokratisierung unternehmerischer Prozesse. Alle diese Themenkomplexe sind umfassend in den volkswirtschaftlichen Analysen der OECD, der Bundesbank und der Wirtschaftsforschungsinstitute beschrieben.

      Die Bundesbank hat in ihrem im März diesen Jahres veröffentlichten Papier "Wege aus der Krise" darauf hingewiesen, dass sich die deutsche Wirtschaft in einer Vertrauens- und Wachstumskrise befindet: "Das Vertrauen lässt sich nur zurückgewinnen, wenn die Wirtschaftspolitik verlässliche, d.h. für den Planungshorizont der Unternehmen und privaten Haushalte bestandsfeste Rahmenbedingungen setzt." (Deutsche Bundesbank, Wege aus der Krise - Wirtschaftspolitische Denkanstöße für Deutschland, März 2003, S. 5). Dies gilt in besonderem Maße für den Finanzsektor.

      Kapitalströme schaffen sich ihre eigenen Bahnen

      Die Globalisierung hat zum Zusammenbruch nationaler Schutzräume geführt. Da, wo Gesetzgeber versuchen, diese zu erhalten, anstatt konsequent auf supranationale (im Falle Deutschlands insbesondere europäische) Regelungen zu setzen, schaffen sich Kapitalströme ihre eigenen Bahnen. Die Gestaltung des allgemeinen wirtschaftspolitischen Rahmens und der Finanzmarktordnung liegt in der Verantwortung der Politik, damit Frankfurt der wichtigste kontinentaleuropäische Finanzplatz bleibt, und nicht hinter Paris, Zürich und Luxemburg zurückfällt.

      Deshalb ist es zu begrüßen, dass alle Fraktionen des Deutschen Bundestages in ihren Anträgen an der Kontinuität der früheren Finanzmarktförderungsgesetze festhalten und die Wettbewerbsfähigkeit des Finanzplatzes in den Vordergrund ihrer Anträge stellen.




      Wäre doch TOLLLLL, wenn sich mal etwas in Berlin TUN würde!
      Avatar
      schrieb am 14.06.03 00:33:00
      Beitrag Nr. 49 ()
      11.06.2003 - Deutlich bessere Aussichten bei der Commerzbank - kaufen

      Freundlichere Signale waren laut WGZ-Bank zuletzt von der Commerzbank (WKN 803200) zu verzeichnen. Während die jüngsten Fusionsspekulationen erneut jeder aktuellen Grundlage entbehren dürften, äußerte sich Vorstandsmitglied Wolfgang Hartmann verhalten positiv zur Entwicklung der Kreditausfälle. Diese waren im Vorjahr noch maßgeblich verantwortlich für den Verlustausweis. Zudem könnte sich das etwas aufgehellte Börsenklima seit dem Irak-Krieg positiv im Provisionsaufkommen sowie im Handelsergebnis auswirken.
      Im Einzelnen gehen die Experten im weiteren Jahresverlauf nach den Angaben von quoteline.ch von einem höheren Handelsbeitrag (830 Mio. Euro, bisherige Schätzung 750 Mio.) sowie einer geringeren Risikovorsorge (1,152 Mrd. Euro, zuvor 1,214 Mrd.) aus. Unter der Prämisse, dass massive Wertberichtigungen im Beteiligungsbereich ausbleiben, erscheint den Analysten die Rückkehr in die Gewinnzone auch auf Ebene des Ergebnisses nach Steuern und Anteilen Dritter wahrscheinlicher als noch zu Jahresbeginn. Per Saldo erwarten sie im Gj 2003 ein Ergebnis je Aktie von 0,21 Euro (0,14 Euro). Für das kommende Jahr beläuft sich ihre Prognose auf 0,99 Euro (0,90 Euro).

      Die Experten der WGZ-Bank empfehlen die Commerzbank-Aktie mit einem Kursziel von 14 Euro zum Kauf.
      Avatar
      schrieb am 14.06.03 00:34:39
      Beitrag Nr. 50 ()
      Magazin: HVB schließt Fusion mit Commerzbank aus

      München (vwd) - Angesichts jüngster Spekulationen hat die HypoVereinsbank AG (HVB), München, einer Fuison mit der Commerzbank AG, Frankfurt, erneut eine Absage erteilt. Eine Fusion sei "zum jetzigen Zeitpunkt wenig sinnvoll", sagte HVB-Vorstandssprecher Dieter Rampl dem Wirtschaftsmagazin "Capital" (Donnerstagausgabe). "Wir müssen unsere Hausaufgaben machen, alles andere lenkt nur ab", sagte Rampl. Erst Ende vergangener Woche waren die Gerüchte am Markt über ein vermeintliches HVB-Gebot für das Frankfurter Institut erneut aufgeflammt und hatten für Kursgewinne bei der Commerzbank gesorgt.

      Allerdings sei sich Rampl darüber im Klaren, dass die HVB "Fusionsinteressenten auf den Plan rufen werde", sobald die von ihm eingeleiteten Umbaupläne erfolgreich abgeschlossen sind. Immerhin sei die HVB mit ihrer Präsenz in Mittel- und Osteuropa "hervorragend positioniert".Rampl ist sich dem Bericht zufolge bewusst, dass sein Institut angesichts des derzeit schwachen Börsenkurses bei anderen Banken als Übernahmekandidat gehandelt wird. Als Interessenten werden unter anderem die Royal Bank of Scotland (RBoS) und die HSBC sowie die italienische UniCredito gehandelt.

      RBoS-Vorstandsvorsitzender Fred Goodwin hatte erst am Vortag Interesse an einer Expansion im deutschen Privatkundenmarkt geäußert. "Beim Retail- und Direktbanking steht Deutschland für uns sicher an erster Stelle", erklärte Goodwin der "Financial Times Deutschland". Ein Interesse an der zum Verkauf stehenden HVB-Tochter norisbank wollte er aber nicht kommentieren. Die RBoS hat Branchenkreisen zufolge ein Gebot für die norisbank abgegeben.
      vwd/11.6.2003/rne/bb




      Die Citibank wäre doch genau die richtige Adresse für die Commerzbank und vielleicht auch für die BE.......... :)
      Avatar
      schrieb am 14.06.03 22:47:52
      Beitrag Nr. 51 ()
      Vielleicht ist es ja erwähnenswert, daß am Freitag sogar mal in Berlin die Umsätze etwas angestiegen sind.
      Avatar
      schrieb am 18.06.03 00:53:12
      Beitrag Nr. 52 ()
      War denn niemand auf der HV und kann hier berichten? War leider beruflich in München unterwegs und konnte nach vier Jahren Berlin nicht daran teilnehmen .

      Hat jemand Infos?
      Avatar
      schrieb am 18.06.03 10:41:34
      Beitrag Nr. 53 ()
      @crowww

      ich schreib hier auch nix mehr rein, wenn jemand was wissen will. Da waren bestimmt einige auf der HV, die jetzt durch "Wissensvorsprung" sich Vorteile erhoffen!

      Vielen Dank! :mad:
      Avatar
      schrieb am 18.06.03 11:09:12
      Beitrag Nr. 54 ()
      Ich war auf der HV. Bin allerdings erst heute zurückgekommen.

      Nun eine kurze Zusammenfassung:

      es erfolgt eine Ausschüttung an die Aktionäre von € 1,80 pro Aktie.
      Diese ist steuerfrei.
      Wird allerdings erst in ca. 1/2 Jahr ausbezahlt, da verschiedene Vorschriften und Genehmigungen eingeholt werden müssen.
      Die Ausschüttung erfolgt, da eine größere Steuerrückzahlung gekommen ist.
      Ein ernsthafter Investor für den Anteil von Consors ist bis jetzt nicht vorhanden. Dies scheiterte auch daran, daß größere Barbestände bei der BEG vorhanden sind und deshalb eine Beteiligung recht teuer wird (laut HT auch deshalb die o.g. Auszahlung).

      Daß sich BNP von einem Anteil an der BEG trennt, ist laut HT nachvollziehbar. Außerdem hat er angedeutet, daß er evtl. einen Teil der Anteile von BNP übernimmt.
      Avatar
      schrieb am 18.06.03 11:40:27
      Beitrag Nr. 55 ()
      Danke rrrooolll

      Die Ausschüttung erfolgt, da eine größere Steuerrückzahlung gekommen ist? Bedeutet dies, daß das Eigenkapital nicht angegriffen wird?
      Avatar
      schrieb am 18.06.03 12:02:43
      Beitrag Nr. 56 ()
      So hab ich das verstanden.

      Bin mir aber nicht sicher, wie diese Rückerstattung in der Bilanz ausgewiesen wurde.

      Es wurde nur gesagt, daß diese Steuerrückerstattung bis einschließlich für das Jahr 2000 resultiert
      Avatar
      schrieb am 18.06.03 14:40:03
      Beitrag Nr. 57 ()
      Danke rrrooolll. Ein paar Fragen noch:

      Was wurde zum aktuellen operativen Geschäft gesagt? Wie ist der Ausblick? Gibt man sich in der Öffentlichkeit immer noch genauso optimistisch wie die Jahre zuvor oder will man vielleicht in Zukunft doch eher kleinere Brötchen backen!? Was hat man zwischen den Zeilen herauslesen können? Und die wichtigste aller Fragen: Was gab´s zum Buffet? :)

      Vielen Dank und Gruß aus Sofia! :kiss:
      Avatar
      schrieb am 18.06.03 16:49:06
      Beitrag Nr. 58 ()
      Hallo onlineripper,

      Umsätze dieses Jahr weiter rückläufig.

      HT ist der Meinung, sollten wir eine Rezession bekommen, dürfte man keine Aktien haben. Und er ist der Meinung, daß wir in eine Rezession reinschlittern.

      Für den außerbörslichen Handel ist Herr Dr. Franke etwas optimistischer. Wie lange die Durststrecke anhält, kann zur Zeit allerdings nicht beurteilt werden.

      HT war auf das Finanzamt sauer. Die Werbegeschenke, die letztes oder vorletztes Jahr verteilt wurden, konnten nicht abgesetzt werden (indirekte Gewinnausschüttung an die Aktionäre).

      Das Essen letztes Jahr wurde versehentlich vom falschen Konto abgebucht. Bei der Betriebsprüfung wurde dieses nicht anerkannt und eine nachträgliche Umbuchung war laut diesem Betriebsprüfer nicht möglich und somit nicht absetzbar. Deshalb ist das Essen laut HT dieser Jahr etwas bescheidener ausgefallen. Ich war zum Essen aber nicht mehr da, bin nach den Abstimmungen gegangen.

      So kann man auch die Wirtschaft kaputtmachen.

      Was noch positiv war:

      HT hat freiwillig seinen Gehalt wegen der allgemeinen wirtschaftlichen Lage auf ca. € 100.000,-- reduziert.
      Avatar
      schrieb am 18.06.03 17:03:20
      Beitrag Nr. 59 ()
      Zum Schluß noch meine persönliche Meinung (was ich zwischen den Zeilen herausgelesen habe):

      Man will unbedingt den Aktienkurs drücken, damit der Anteil von Consors bzw. BNP zu einem günstigen Preis an einen strategischen Partner verkauft werden kann.

      Sollte die Aktienkultur in Deutschland, trotz Rezession überleben, ist die BEG bestens aufgestellt. Sie hat auch noch genügend Eigenkapital, um die Durststrecke ein paar Jahre lang zu überleben (ich schätze mal so ca. 10 bis 15 Jahre halten die auf jeden Fall durch).

      Sollte die Aktienkultur nicht überleben, ist sowieso alles zu spät, und das wollen wir ja nicht hoffen (positives Denken).

      Ich gebe jedenfalls keine einzige Aktie der BEG mehr her, und ich habe schon ein paar tausend Stück. Im Gegenteil, werde mir nach der Ausschüttung noch ein paar zulegen.
      Avatar
      schrieb am 18.06.03 21:43:37
      Beitrag Nr. 60 ()
      Danke rrrooolll für Deine Beiträge. Sehr interessant.

      Bin mal gespannt, wie weit man den Kurs der BEG drücken kann. Vielleicht versucht man es ja über Leerverkäufe. Wenn mir der Kurs tief genug erscheint, werd ich auch nochmal zugreifen.

      Das die Aktienkultur nicht überlebt, halte ich für ausgeschlossen. Das was wir erleben ist schließlich nicht die erste Krise in der Historie der Finanzmärkte. Schätze mal, die Aktienkultur wird erst dann wiederbelebt, wenn alle meinen sie sei tot. Alles ist ein Kreislauf!! Ich bleib jedenfalls dabei, egal was kommt.:) Hab mich auf ein Langfristengagement bei der BEG eingestellt! ( einschl. Totalverlustrisiko!)
      Avatar
      schrieb am 19.06.03 00:46:01
      Beitrag Nr. 61 ()
      Ist das hier ein Gesülze. Wenn man von fallenden Kursen ausgeht, warum erkauft man dann nich einfach?
      Avatar
      schrieb am 19.06.03 11:47:22
      Beitrag Nr. 62 ()
      Cyrosos, :mad:

      Zur Klarstellung:

      Das ist kein Gesülze! Bin nicht daran gebunden, was aus der BEG mal werden wird. [Ist das deutlich genug!?]
      Wenn das Geld weg ist, dann ist es weg. So einfach ist das!

      Es müßte wahrlich mehr Menschen Deiner Mentalität geben, cyrosos. Das wäre gut fürs Geschäft der BEG. Angst und vorallem Gier sorgen bekanntlich für Börsenumsätze! ;)
      Avatar
      schrieb am 19.06.03 15:11:11
      Beitrag Nr. 63 ()
      @rrrooolll

      Ist schon sehr von Vorteilen für H.T. die Auszahlung erst später vorzunehmen. Gibt sicherlich einige, die reinvestieren wollen. So aber kann H.T. in aller Ruhe, mit wenigen Stücken und ohne große Gegenwehr den Kurs nach unten drücken. Ich persönlich kann mir nur schlecht vorstellen, daß die Einholung von sog. "Genehmigungen" ein halbes Jahr dauern soll. Ist bestimmt alles nur Taktik! Wenn alles über die Bühne ist, kann man mit ebenso wenig Kapital (Leerverkäufeeindeckung) den Kurs wieder nach oben ziehen, ... und alle sind zufrieden. (vorallem der neue strategische Investor)

      Nur was ich nicht kapiere, wenn es sich wirklich um einen strategischen Investor handelt, dann sollte es für den doch keine so große Rolle spielen, ob er nun bei sagen wir mal 3,5 EUR oder bei eben 5 EUR einsteigt. (ist ja schließlich kein Finanzinvestor! - sondern strategisch langfristig ausgerichtet!) Naja, Geiz liegt eben voll im Trend oder besser formuliert GEIZ IST GEIL !!! – Eine andere Erklärung hab ich dafür nicht!

      Die "Kurs-nach-unten-Manipulation" hat schon angefangen. Bereits 4,80 EUR im Ask!
      Avatar
      schrieb am 19.06.03 15:38:06
      Beitrag Nr. 64 ()
      Wenn du deine Kohle los werden willst wirf es einfach aus dem Fenster
      Avatar
      schrieb am 19.06.03 15:45:19
      Beitrag Nr. 65 ()
      4,8 kein Wunder bei einm Unternehmen bei dem nich mal der Vorstand an die Zukunft glaubt
      Avatar
      schrieb am 19.06.03 20:06:58
      Beitrag Nr. 66 ()
      @ onlineripper

      Ob ein startegischer Partner gefunden wird, ist zur Zeit noch vollkommen offen. Deshalb hat HT auch angedeutet, evtl. Aktien von der BNP zu übernehmen.

      HT bei seiner Rede sinngemäß:

      "auch für finanzstarke Investoren sind es bei unserer Eigenkapitalquote keine Peanuts mehr, die bezahlt werden müssten und deshalb für die Verhandlungen eher hinderlich"
      Avatar
      schrieb am 19.06.03 22:31:51
      Beitrag Nr. 67 ()
      16.06.2003



      C O M M E R Z B A N K

      Weniger IT, mehr Outscourcing




      Das krisengeschüttelte Bankhaus will seinen IT-Bereich auslagern. Gespräche mit IBM führt die Commerzbank bereits. Auch mit dem Betriebsrat spricht das Unternehmen - über den geplanten Stellenabbau.
      Avatar
      schrieb am 19.06.03 22:33:42
      Beitrag Nr. 68 ()
      Aus der FTD vom 16.6.2003
      Commerzbank treibt IT-Auslagerung voran
      Von Claudia Wanner, Frankfurt

      Die Gespräche der Commerzbank mit IBM über eine Auslagerung ihrer Informationstechnik (IT) sind weit fortgeschritten. Damit rückt das Ziel, radikal Kosten einzusparen, näher.






      Betroffen seien 400 bis 500 Mitarbeiter, heißt es aus Kreisen der Bank. Sie würden zu IBM wechseln und künftig dort beschäftigt werden. Ein Abschluss der Verhandlungen wird im dritten Quartal erwartet. Ein Commerzbank-Sprecher wollte Zahlen und Zeitplan nicht kommentieren.

      Das Institut führt seit einigen Monaten exklusive Verhandlungen mit IBM. Nach Brancheninformationen hatte die Bank - im Unterschied zu Wettbewerbern - keine Ausschreibungsphase unter mehreren IT-Dienstleistern vorgeschaltet.


      Geplant ist die Auslagerung der IT für das Investmentbanking. Das betrifft den Betrieb des Rechenzentrums für dieses Geschäftsfeld wie auch die Entwicklung von Anwendungen. Damit geht die Commerzbank weiter als die Deutsche Bank, die seit Februar ihr kontinentaleuropäisches Rechenzentrum nach außen vergeben hat.



      Neue Politik im Bankenwesen


      In der deutschen Kreditwirtschaft ist das Outsourcing noch nicht sehr weit verbreitet. Lange fehlte es auch an den rechtlichen Grundlagen. Erst im Dezember 2001 schloss der Vorläufer der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) diese Lücke. Demnach ist die Auslagerung dem Amt zu melden. Die BaFin ist in diesem Fall auch weiter zur Prüfung ausgelagerter Bereiche berechtigt, die für den Bankbetrieb wichtig sind. Beim Outsourcing von IT interessieren die Aufseher beispielsweise die operationellen Risiken, die etwa ein Systemausfall mit sich bringt.


      Einige Mitarbeiter weisen darauf hin, dass die Bank ein wichtiges Rückgrat ihrer Arbeit aufgebe, wenn sie die IT nicht mehr selbst betreibe. Grundsätzlich werden die Verhandlungen über die Auslagerung aber vergleichsweise gelassen betrachtet. "Den Mitarbeitern ist es am wichtigsten, dass sie einen Job behalten", sagte ein mit dem Prozess vertrauter Banker. Das dürfte gewährleistet sein, denn parallel zu den Verhandlungen mit IBM laufen Gespräche mit dem Betriebsrat über einen Interessenausgleich.



      Vorreiter Deutsche Bank


      Vorreiter in Sachen Outsourcing ist die Deutsche Bank. Auch sie arbeitet eng mit IBM zusammen. Anfang Februar hat IBM den Betrieb der Rechenzentren der Bank übernommen. IT-Vorstand Hermann-Josef Lamberti verspricht sich von dem Schritt jährliche Einsparungen von mindestens 100 Mio. Euro. Zu Einsparmöglichkeiten bei der Commerzbank sind noch keine Schätzungen bekannt.


      Lambertis Überlegungen gehen noch weiter. Nach Informationen aus Finanzkreisen bereitet die Bank das Outsourcing ihres Einkaufs und des Netzbetriebs vor. Auch die Vergabe von Funktionen in der Anwendungsentwicklung werde schon seit längerem vorbereitet. Lamberti ist davon überzeugt, dass die Institute aus Kostengründen keine andere Wahl haben, als standardisierte Aufgaben nach außen zu geben. "Wir können nicht zurück in die schöne alte Welt, in der wir die ganze Wertschöpfungskette kontrolliert haben", sagte er unlängst auf einer Veranstaltung.


      Sorge vor einem möglichen Datenmissbrauch sei unbegründet, betonen Banker, Unternehmensberater und IT-Fachleute immer wieder. "Die Ausfallsicherheit ist dennoch kritisch", sagte ein Banker, der mit der Auslagerung der Commerzbank vertraut ist. Beim Betrieb von Rechenzentren sei sie heute einfach zu gewährleisten. "Dagegen ist die Sicherheit von Prozessen und Anwendungen schwerer zu beherrschen", sagte er. Eine Zusammenarbeit müsse daran nicht scheitern, nur sei ihre vertragliche Grundlage komplizierter.




      Die sollten einfach ihre Wertpapierabteilung (Handel) outsourcen!
      Avatar
      schrieb am 20.06.03 11:25:57
      Beitrag Nr. 69 ()
      OHH Shit immer diese Träumereien von Partnern und Investoren, selbst Holger Timm hat auf der HV gesagt man sollte keine Aktien haben und die BEG ist schließlixh eine.

      Der Kurs von 4,51 spricht eine deutliche Sprache, nach der Ausschüttung unter einem Euro einsammeln, aber nur wegen der EKQ.
      Avatar
      schrieb am 20.06.03 18:37:49
      Beitrag Nr. 70 ()
      Interessante Diskussion! H.T. hat aber nicht wirklich bei der HV-Rede über die Steurproblematik des Essens philosophiert? Das war wohl ein privates Gespräch, oder?

      Für vollkommen utopisch halte ich es, dass Timm auch nur eine Aktie über die Börse leer verkauft!

      Dann hätte der langjährige Aktienrückkauf wirklich viel Sinn gemacht...

      Der Preis den die BNP-Leute haben wollen richtet sich doch nicht unbedingt nach dem Börsenkurs.
      Sowohl ein Aufschlag oder ein Abschlag sind vorstellbar.
      Vielleicht passiert auch jahrelang garnichts, was dem operativen Geschäft natürlich nicht grade helfen würde!
      Avatar
      schrieb am 20.06.03 22:26:21
      Beitrag Nr. 71 ()
      Oyster,

      kennst Du etwa noch andere Instrumente wie man einen Kurs drücken kann!? Also ich nicht. Ich frage mich, warum preferiert H.T. lieber einen niedrigeren als einen höheren Kurs!? Daran abgeleitet, glaube ich schon, daß dem Aktienkurs eine Schlüsselrolle zukommt.

      An einen Kursaufschlag glaub ich nicht. Schon damals beim Übernahmepoker um CSO waren die Interessenten äußerst zurückhaltend. Warum sollte das heute anders sein!? Regierte allerorts vor nicht allzu langer Zeit noch die "Gier", so ist es heute der "Geiz"! So ist das eben.
      Avatar
      schrieb am 21.06.03 08:55:24
      Beitrag Nr. 72 ()
      Oyster,
      Onlineripper,

      HT hat bei seiner Rede tatsächlich über die steuerliche Problematik (Essen, Werbegeschenke) gesprochen.

      Noch zur Klarstellung:

      Daß der Aktienkurs gedrückt werden soll ist meine persönliche Meinung.
      Avatar
      schrieb am 22.06.03 11:03:08
      Beitrag Nr. 73 ()
      22/06/2003 10:03
      WDHLG - Deutsche Börse will Handelszeiten wieder verkürzen~

      Frankfurt, 21. Jun (Reuters) - Die Deutsche Börse [DB1.GER]
      will die Handelszeiten an der Frankfurter Börse wieder verkürzen
      und reagiert damit auf Klagen von Banken und Börsenhändlern über
      den wenig profitablen Abendhandel.
      "Die Frankfurter Wertpapierbörse (FWB) prüft derzeit
      ernsthaft die Verkürzung der Handelszeiten", sagte eine
      Sprecherin der Deutschen Börse am Samstag und bestätigte damit
      einen Bericht der Börsenzeitung (Samstagausgabe). Im Rahmen des
      grenzüberschreitenden Handels drängten vor allem ausländische
      Handelsteilnehmer auf eine Vereinheitlichung der Handelszeiten in
      Europa, fügte sie hinzu. Details über mögliche Szenarien wollte
      sie nicht nennen. In Frankfurter Finanzmarktkreisen hieß es
      jedoch, eine Rückkehr zum Börsenschluss um 17.30 Uhr sei denkbar
      und dies möglicherweise schon im Dezember 2003.
      Vor drei Jahren - Mitten im Aktienboom - war der
      Börsenhandel von 17.30 Uhr auf 20.00 Uhr verlängert worden,
      wodurch Frankfurt die längsten Öffnungszeiten in Europa bekam.
      Damit sollte Handelsvolumen von ausländischen Banken angezogen
      und Privatanleger die Möglichkeit zum Aktiengeschäften nach
      Feierabend gegeben werden. Aktienhändler beklagen jedoch seit
      langem die geringen Börsenumsätze nach 17.30 Uhr. "Es hat sich
      gezeigt, dass nach 17.30 Uhr die Umsätze immer dünner wurden und
      die privaten Anleger völlig unter sich bleiben. Die
      institutionellen Anleger verabschieden sich nach der Auktion um
      17.30 Uhr sowieso", sagte ein Händler. Selbst bei großen
      deutschen Geschäftsbanken ist nach dieser Preisfeststellung oft
      nur noch ein Aktienhändler anwesend.
      Vor gut einem Jahr hatte die Börse schon einmal einen Anlauf
      zur Verkürzung der Handelszeiten unternommen, war damals aber
      auf den Widerstand der Online-Banken gestoßen, deren
      Privatkunden am stärksten vom Abendhandel profitieren.

      KOSTENDRUCK ALS INNOVATIONSTREIBER
      Eine Rückkehr zu den alten Handelszeiten würde den derzeit
      in einer Krise befindlichen deutschen Banken entgegenkommen, die
      nach dem Ende des Aktienbooms unter zunehmendem Kostendruck
      stehen. "Während die Börse auf dem elektronischen Handelssystem
      Xetra kaum zusätzliche Kosten hat, fallen bei uns natürlich hohe
      Personal- und Abwicklungskosten an. Das rechnet sich auf Dauer
      nicht mehr", sagte ein Aktienhändler.

      PROFILIERUNG DER REGIONALBÖRSEN UNERWÜNSCHT
      "Wir plädieren für eine einheitliche Lösung aller
      Börsenplätze in Deutschland", sagte die Börsensprecherin.
      Offenbar will die Börse verhindern, dass die Regionalbörsen oder
      gar die vor knapp drei Monaten gegründete Nasdaq Deutschland in
      eine mögliche Marktlücke stoßen und sich damit profilieren
      können. Allerdings würde ein Rückzug der deutschen Börsen aus
      dem Abendhandel der angeschlagenen Branche der Börsenmakler
      wieder ein Betätigungsfeld bieten. Für sie könnte der
      außerbörsliche Abendhandel mit den verbliebenen Privatanlegern
      eine - wenn auch derzeit kleine - Marktnische sein.





      Das ist ja die absolute Nachricht!
      Avatar
      schrieb am 22.06.03 16:14:28
      Beitrag Nr. 74 ()
      Samstag, 21. Juni 2003
      "EZB hat den Spielraum"
      Clement für Zinssenkungen

      Bundeswirtschaftsminister Wolfgang Clement (SPD) hat sich für weitere Zinssenkungen der Europäischen Zentralbank (EZB) ausgesprochen. Zugleich kündigte er eine Überprüfung der Wachstumsprognose der Regierung an.

      "Aus deutscher Sicht ist Spielraum für weitere Zinssenkungen drin", sagte Clement in der n-tv Sendung "Zu Gast bei Manfred Schell".

      Die Prognose der Regierung zur Entwicklung des Wirtschaftswachstums werde derzeit überprüft. "Ich will nicht bestreiten, es gibt Unsicherheiten in der Einschätzung", sagte Clement. "Diese Überprüfung machen unsere Fachleute, das ist keine politische Fummelei, die da stattfindet. Dann werden wir einen Strich ziehen. Im Moment sehe ich nicht, dass wir da etwas gravierendes ändern müssten."

      Die Regierung erwartet nach ihrer bisherigen Prognose für 2003 ein Wirtschaftswachstum von rund 0,75 Prozent und für 2004 von zwei Prozent. Nach Einschätzung von Wirtschaftsforschern und Banken-Volkswirten sind diese Prognosen zu optimistisch.

      Clement fügte hinzu, die Indizien für 2004 seien nicht schlecht. "Der Euro hat sich beruhigt, der Ölpreis ist stabil und die Geldpolitik der Europäischen Zentralbank hat sich Gott sei Dank bewegt. Außerdem hoffen wir auf ein kräftiges Wachstum in den USA." Die EZB hatte jüngst den Leitzins um 50 Basispunkte gesenkt.
      Avatar
      schrieb am 22.06.03 16:17:53
      Beitrag Nr. 75 ()
      22.06.2003



      D E U T S C H E B Ö R S E

      Börsenschluss um 17.30




      Während der Handel eifrig daran arbeitet, den Ladenschluss nach hinten zu verlegen, wollen die Finanzmärkte früher die Schalter schließen. Die Deutsche Börse plant offenbar, die Handelszeiten in Frankfurt wieder zu verkürzen.

      Frankfurt - "Die Frankfurter Wertpapierbörse (FWB) prüft derzeit ernsthaft die Verkürzung der Handelszeiten", sagte eine Sprecherin der Deutschen Börse und bestätigte damit einen Bericht der "Börsen-Zeitung". Die Verantwortlichen reagierten damit auf Klagen von Banken und Börsenhändlern über den wenig profitablen Abendhandel.


      © DPA


      Großansicht


      Früher Feierabend spart Kosten: Börse in Frankfurt


      Im Rahmen des grenzüberschreitenden Handels drängten vor allem ausländische Handelsteilnehmer auf eine Vereinheitlichung der Handelszeiten in Europa, fügte die Sprecherin hinzu. Details über mögliche Szenarien wollte sie nicht nennen. In Frankfurter Finanzmarktkreisen hieß es jedoch, eine Rückkehr zum Börsenschluss um 17.30 Uhr sei denkbar und dies möglicherweise schon im Dezember 2003.

      Vor drei Jahren während des Aktienbooms war der Börsenhandel von 17.30 Uhr auf 20.00 Uhr verlängert worden, wodurch Frankfurt die längsten Öffnungszeiten in Europa bekam. Damit sollte Handelsvolumen von ausländischen Banken angezogen und Privatanleger die Möglichkeit zum Aktiengeschäft nach Feierabend gegeben werden.

      Ab 17.30 werden die Umsätze dünner

      Aktienhändler beklagen jedoch seit langem die geringen Börsenumsätze nach 17.30 Uhr. "Es hat sich gezeigt, dass nach 17.30 Uhr die Umsätze immer dünner wurden und die privaten Anleger völlig unter sich bleiben. Die institutionellen Anleger verabschieden sich nach der Auktion um 17.30 Uhr sowieso", sagte ein Händler. Selbst bei großen deutschen Geschäftsbanken ist nach dieser Preisfeststellung oft nur noch ein Aktienhändler anwesend.




      Allianz wieder ein Schwergewicht
      Die Deutsche Börse hat die Aktienindizes neu gewichtet. Im Dax kehrt der Versicherungsriese Allianz zu alter Stärke zurück. ...mehr


      Vor gut einem Jahr hatte die Börse schon einmal einen Anlauf zur Verkürzung der Handelszeiten unternommen, war damals aber auf den Widerstand der Online-Banken gestoßen, deren Privatkunden am stärksten vom Abendhandel profitieren.

      Eine Rückkehr zu den alten Handelszeiten würde den derzeit in einer Krise befindlichen deutschen Banken entgegenkommen, die nach dem Ende des Aktienbooms unter zunehmendem Kostendruck stehen. "Während die Börse auf dem elektronischen Handelssystem Xetra kaum zusätzliche Kosten hat, fallen bei uns natürlich hohe Personal- und Abwicklungskosten an. Das rechnet sich auf Dauer nicht mehr", sagte ein Aktienhändler.

      "Wir plädieren für eine einheitliche Lösung aller Börsenplätze in Deutschland", sagte die Börsensprecherin. Offenbar will die Börse verhindern, dass die Regionalbörsen oder gar die vor knapp drei Monaten gegründete Nasdaq Deutschland in eine mögliche Marktlücke stoßen und sich damit profilieren können.




      Börsensprecherin...........
      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.06.03 16:19:50
      Beitrag Nr. 76 ()
      Freitag, 20. Juni 2003
      Wer hat an der Uhr gedreht?
      Handelszeit soll kürzer werden

      Die Deutsche Börse plant nach Medieninformationen die Abschaffung des Abendhandels. Eine Sprecherin der Deutschen Börse soll dies gegenüber der "Börsen-Zeitung" bestätigt haben. Demnach prüfe die Frankfurter Wertpapierbörse (FWB) derzeit eine Verkürzung ihrer Handelszeit. Ein zunehmend grenzüberschreitender Handel habe den Druck auf die Börse erhöht, innerhalb Europas zu einheitlichen Handelszeiten zu kommen, hieß es.

      Für eine mögliche Verkürzung seien noch keine Fristen genannt worden, da die Prüfung gerade erst angelaufen sei, so das Blatt. In Marktkreisen heißt es unterdessen, mit einem Ergebnis sei bis zum Ende dieses Jahres zu rechnen. Nach Angaben der Börse solle eine Änderung der Handelszeiten möglichst bundesweit einheitlich geregelt werden. Demnach müssten auch die Regionalbörsen ihr Sitzungsende vorverlegen. Informationen aus dem Markt zufolge sei für die Träger der Frankfürter Börse jedoch auch ein bundesweiter Alleingang vorstellbar.



      Auf auf Regionalbörsen!
      Avatar
      schrieb am 23.06.03 16:40:07
      Beitrag Nr. 77 ()
      Die Börse FRA ist eben ein Auslaufmodell!!!


      Jemand hat dies schon vor Jahren erkannt.
      Avatar
      schrieb am 23.06.03 18:23:47
      Beitrag Nr. 78 ()
      Studie: Berlin profitiert von seiner Rolle als Hauptstadt
      von Cornelia Wolber

      Berlin - Das wirtschaftliche Entwicklungspotenzial Berlins ist größer als angenommen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Schweizer Prognos-Instituts, die der WELT vorliegt. Die Untersuchung könnte von Bedeutung für die beabsichtigte Klage des Berliner Senats vor dem Bundesverfassungsgericht sein, mit der die Hauptstadt finanzielle Hilfe des Bundes einfordern will. Bislang weigert sich Bundesfinanzminister Hans Eichel, dem hoch verschuldeten Berlin unter die Arme zu greifen. Die Verfassungsklage will der Senat voraussichtlich im September einreichen. "Wir sind auf die Hilfe angewiesen", sagte Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD). Die wachsenden Zinszahlungen seien vom Landeshaushalt allein nicht mehr zu stemmen. Bislang gelten nur Bremen und das Saarland als Bundesländer mit einer Haushaltsnotlage.


      Das Prognos-Gutachten zur "Bedeutung der Hauptstadtfunktion für die regionale Wirtschaftsentwicklung in Berlin" kommt zu dem Schluss, dass das Land Berlin "in erheblichem Maße von der Übernahme der Hauptstadtfunktion profitiert." So seien durch den Umzug von Teilen der Bundesregierung, des Parlamentes sowie für die Hauptstadt relevanter Institutionen (Botschaften, Verbände, Medien) 30 500 Arbeitsplätze nach Berlin verlagert worden. Auf diese Weise würden insgesamt Einkommen in Höhe von 1,5 Mrd. Euro in die Stadt fließen.


      Weitere 21 500 Jobs entstehen "durch die Multiplikatorwirkungen des im Zusammenhang mit den Arbeitplätzen entstehenden Einkommens und durch zusätzliche Tourismusausgaben in Folge des Regierungsumzugs", heißt es in der Studie weiter. Beziehe man zusätzliche Leistungen des Bundes für die Kultur ein, erhöhe sich die Zahl der dauerhaft gesicherten oder geschaffenen Arbeitsplätze von 52 000 auf 57 000 pro Jahr. Dabei seien die positiven Wirkungen für das Umland nicht mit berechnet. "Hätte man die gesamte Region Berlin-Brandenburg betrachtet, würde sich ein deutlich höherer Effekt für die gesamte Region zeigen."


      Über die Einkommenseffekte hinaus profitiert die Berliner Wirtschaft von zusätzlichen laufenden Ausgaben des Bundes und anderer hauptstadtrelevanter Institutionen in Höhe von jährlich 2,23 Mrd. Euro. "Hierdurch wird die Berliner Wirtschaft jährlich in Höhe von 3,4 Prozent des Bruttoinlandsproduktes gestützt."


      Neben einer Sonderkonjunktur, von der besonders die Baubranche etwa durch den Bau von Regierungsgebäuden profitiert hat, gingen vom Umzug der Bundesregierung auch längerfristige Wirkungen aus. Diese seien vor allem "in den potenzialerweiternden Effekten einer modernisierten Wirtschafts- und Infrastruktur" zu sehen. Dadurch verbessere sich die Wettbewerbsposition der in Berlin ansässigen Unternehmen. Von den 30 Dax-Konzernen hätten bereits zwei Drittel eine Niederlassung in Berlin.


      Artikel erschienen am 23. Jun 2003
      Avatar
      schrieb am 23.06.03 22:47:20
      Beitrag Nr. 79 ()
      Nach dem Umzug der Regierung von Bonn nach Berlin muß jetzt nur noch das Kapital nach Berlin umziehen!
      Avatar
      schrieb am 23.06.03 22:52:51
      Beitrag Nr. 80 ()
      Aus der FTD vom 23.6.2003
      Freie Sparkassen bündeln Geschäft
      Von Isabell Reppert, Hamburg

      Die Hamburger Sparkasse (Haspa) treibt die Konzentration der deutschen Sparkassenlandschaft voran. Deutschlands größte Sparkasse wird künftig Teile ihres Geschäfts mit der Sparkasse Bremen zusammenlegen.






      Wie Haspa-Chef Karl-Joachim Dreyer am Freitag mitteilte, werden beide Institute im kommenden Jahr eine gemeinsame Holding gründen, um Verwaltungsfunktionen zu bündeln und damit Kosten einzusparen. An der neuen Gesellschaft sollen beide Banken in der Höhe ihres jeweiligen Unternehmenswerts beteiligt werden. Sie bleiben jedoch vor Ort als rechtlich selbstständige Vertriebssparkassen mit eigenem Markenauftritt erhalten.

      Die Haspa hatte vor kurzem eine eigene Finanzholding gegründet und ihr Bankgeschäft in eine Aktiengesellschaft ausgegliedert, um sich an anderen Instituten beteiligen zu können: Wenn 2005 die staatliche Gewährträgerhaftung für die öffentlich-rechtlichen Kreditinstitute fällt, büßen die Sparkassen ihren Rating-Vorteil bei der Kapitalbeschaffung ein. Die mit steigendem Kostendruck zu erwartende Konsolidierung unter den Sparkassen will die Haspa nach Dreyers Worten "aus einer Position der Stärke heraus aktiv gestalten."


      Als Marktführer in Hamburg kann die Haspa zudem nur wachsen, wenn sie ihren Einfluss im Umland ausdehnt. So hatte sie vor kurzem Interesse an einer Übernahme der norddeutschen HypoVereinsbank-Tochter, der Vereins- und Westbank, angemeldet. "Die Rechtsform der AG ist kein Selbstzweck, sondern nur der erste Schritt. Jetzt machen wir den zweiten", sagte ein Haspa-Sprecher.



      Gründung der Norddeutsche Retailholding


      Die mit der Bremer Sparkasse unterzeichnete Vereinbarung sieht die Gründung einer gemeinsamen Gesellschaft, der "Norddeutsche Retailholding", für Mitte 2004 vor. Bis dahin muss auch die Sparkasse Bremen ihren Bankbetrieb in eine Aktiengesellschaft umwandeln. Dieser Prozess habe aber bereits begonnen, sagte Jürgen Oltmann, Vorstandschef des Bremer Instituts. Die Haspa hatte 2002 eine Bilanzsumme von 32,7 Mrd. Euro und beschäftigt derzeit rund 6000 Mitarbeiter. Die Sparkasse Bremen, mit einer Bilanzsumme von 10,4 Mrd. Euro Deutschlands siebtgrößte Sparkasse, hat knapp über 2000 Angestellte. Beide Institute sind so genannte freie Sparkassen, die für ein Zusammengehen nicht die Zustimmung kommunaler Anteilseigner benötigen.


      Von einer Fusion will Dreyer nicht sprechen, denn sowohl die Haspa Finanzholding als auch die Dachholding der Sparkasse Bremen werden mit 51 Prozent die Mehrheit an ihren jeweiligen Sparkassenbetrieben behalten. Die Norddeutsche Retailholding übernimmt nur den Minderheitsanteil von je 49 Prozent. Beide Vorstände bleiben in der Verantwortung für das Kundengeschäft in ihrem Heimatgebiet, auch der lokale Markenauftritt soll nicht verändert werden. Gebündelt würden vorerst nur für den Kunden nicht sichtbare "Back Office"-Funktionen wie das Controlling oder die Abwicklung des Zahlungsverkehrs. Mittelfristig werde die Norddeutsche Retailholding allerdings eine Vollbanklizenz beantragen, etwa um das Treasury-Geschäft zusammenzulegen.
      Avatar
      schrieb am 23.06.03 23:15:44
      Beitrag Nr. 81 ()
      Montag, 23. Juni 2003



      Börse prüft Abschaffung des Abendhandels
      FRANKFURT A. M. Die Deutsche Börse schafft den Abendhandel möglicherweise wieder ab. Die Frankfurter Wertpapierbörse prüfe eine Verkürzung der Handelszeit, sagte eine Sprecherin der Deutschen Börse am Wochenende. Die Marktteilnehmer aus dem In- und Ausland drängten auf europaweit einheitliche Handelszeiten. Nur in Frankfurt gebe es den Abendhandel von 17.30 Uhr bis 20.00 Uhr. Er war im Juni 2000 im Zuge des Privatanleger-Booms eingeführt worden. Die Prüfung sei gerade erst angelaufen, einen Termin für Ergebnisse gebe es nicht, sagte die Sprecherin. Marktkreise rechnen bis Jahresende mit Resultaten. Die Börse plädiert für eine bundesweit einheitliche Lösung. (dpa)
      Avatar
      schrieb am 23.06.03 23:17:35
      Beitrag Nr. 82 ()
      Breuer: Ende der Bankenkrise in Sicht

      22. Jun 18:23

      Bankenpräsident Rolf Breuer hält die Bankenkrise in Deutschland für überwunden. Kurzfristig seien deutsche Institute aber Kandidaten für Übernahmen aus dem Ausland.


      Der Präsident des Bundesverbandes deutscher Banken, Rolf Breuer, hält kurzfristige Übernahmen deutscher Banken durch ausländische Institute für möglich. «Es kann sein, dass es noch im laufenden Jahr zu einer Übernahme kommt», sagte Breuer, der den Aufsichtsrat der Deutschen Bank leitet, der Zeitung «Welt am Sonntag».

      «Tal der Tränen durchschritten

      Auf Grund der niedrigen Marktkapitalisierung seien deutsche Banken für ausländische Wettbewerber sehr interessant. Der Zeitung zufolge verdichten sich in Frankfurt Gerüchte, wonach die italienische Unicredito an der Commerzbank interessiert sein soll. Der Kurs der Commerzbank habe zuletzt deutlich angezogen, liege aber immer noch deutlich unter dem Buchwert der Bank.

      Die deutschen Kreditinstitute hätten das «Tal der Tränen durchschritten», so Breuer weiter. Weil einzelne Banken aber noch immer riesige Kreditportfolios vor sich her schöben, zeige sich der Aufwärtstrend «möglicherweise erst im kommenden Jahr», zitierte ihn die Zeitung. (nz)
      Avatar
      schrieb am 23.06.03 23:19:05
      Beitrag Nr. 83 ()
      Montag, 23. Juni 2003
      Regionalbörsen stellen sich quer
      Feierabend erst um 20 Uhr

      Die von der Deutschen Börse AG ins Auge gefasste Verkürzung der Handelszeiten am Börsenplatz Frankfurt ist bei den stark auf Kleinanleger spezialisierten Regionalbörsen überwiegend auf Ablehnung gestoßen. Dagegen ausgesprochen haben sich neben der zweitgrößten deutschen Börse in Stuttgart auch die Börsen in München, Berlin sowie die vor drei Monaten gegründete Nasdaq Deutschland.

      "Wie prüfen den Vorschlag, neigen aber dazu, die Handelszeiten unverändert zu belassen", sagte ein Sprecher der zweitgrößten deutschen Börse in Stuttgart am Montag. "So lange die Anleger wollen, halten wir offen", fügte er hinzu. Stuttgart hat sich stark auf private Anleger und auf den Handel mit Derivaten an der Optionsscheinbörse Euwax konzentriert.

      Die Börse Düsseldorf signalisierte Gesprächsbereitschaft. "Das ist in der Tat eine Option", sagte ein Sprecher. Der Börsenrat in Düsseldorf habe sich bereits für ein Vorziehen des Handelsschlusses für den Fall ausgesprochen, dass sich alle deutschen Börsen darauf einigten.

      Die Regionalbörsen in Hamburg und Hannover begrüßten das Nachdenken über kürzere Handelszeiten. Beide Börsen hätten bereits Überlegungen angestellt, seien aber noch nicht zu einem abschließenden Urteil gelangt, sagte ein Sprecher der BÖAG Börsen AG, Hamburg. Selbst in guten Zeiten sei der Abendhandel relativ dünn ausgefallen.

      Die Frankfurter Börse prüft derzeit auf Bitte von Marktteilnehmern eine Reduzierung der Handelsstunden, plädiert aber für eine einheitliche Lösung in Deutschland. Ziel sei eine Angleichung der Handelszeiten der europäischen Börsen, sagte eine Sprecherin. Derzeit würden eine Reihe von Szenarien diskutiert, fügte sie hinzu, ohne Details zu nennen. Deutschland hat mit elf Stunden derzeit den längsten Handelstag in Europa.

      In Frankfurter Finanzmarktkreisen hieß es, eine Rückkehr zum Börsenschluss um 17.30 Uhr sei denkbar und dies möglicherweise schon im Dezember 2003. Außerdem schlossen die Kreise auch einen Alleingang der Deutschen Börse bei den Handelszeiten nicht aus.
      Avatar
      schrieb am 23.06.03 23:21:37
      Beitrag Nr. 84 ()
      Ist das nicht ein Witz? Düsseldorf, Hannover und Hamburg wollen verkürzen.....

      Die sollen am besten gleich dicht machen!
      Avatar
      schrieb am 24.06.03 12:47:36
      Beitrag Nr. 85 ()
      Frage: Ist Tradegate etwa wegen des Sturmes in Berlin ausgefallen oder weil man langsam aufgibt?
      Avatar
      schrieb am 25.06.03 12:33:25
      Beitrag Nr. 86 ()
      Nasdaq Europe vor dem Aus?

      Die Nasdaq Stock Market Inc. und die übrigen Aktionäre werden morgen am 26. Juni darüber abstimmen, ob die Nasdaq Europe geschlossen werden soll.

      Diese Meldung konnte ich der gestrigen Ausgabe der Süddeutschen entnehmen. Weltweites Börsennetz - Handel rund um die Uhr - ade !
      Avatar
      schrieb am 25.06.03 22:23:49
      Beitrag Nr. 87 ()
      wenn es der nasdaq europe an den kragen geht, könnte auch die nasdaq deutschland in schwierigkeiten kommen.
      klar ist, dass die amis kein geld mehr für experimente haben.
      und von problemen mit der finanzierung der nasdaq deutschland war ja schon vor dem start mal die rede.

      ich fürchte da entsteht ein höherer abschreibungsbedarf in berlin. gerüchteweise ist da von einer überkreuzbeteiligung der börsen zu hören.
      Avatar
      schrieb am 26.06.03 13:10:00
      Beitrag Nr. 88 ()
      Nasdaq EUROPE wird geschlossen !
      Avatar
      schrieb am 26.06.03 15:52:43
      Beitrag Nr. 89 ()
      vwd:
      Die Nasdaq Europe schließt ihren Handelsplatz. Eine außerordentliche Hauptversammlung habe diesem Schritt zugestimmt, teilte eine Sprecherin der Tochter der Nasdaq Stock Market Inc am Donnerstag mit. Bis spätestens 5. Januar 2004 soll der Plan zur Einstellung des Marktplatzes umgesetzt werden. Zuvor muss die belgische Banken- und Finanzenkommission noch zustimmen. Durch die Schließung entfallen 80 Arbeitsplätze.


      Okay, dass die Nasdaq Europe schliesst ist nicht tragisch, da dort fast niemand gehandelt hat.
      Nur wirft das natürlich kein tolles Licht auf die Nasdaq Deutschland...
      Und dieses Projekt ist ja grade erst gestartet...!
      Avatar
      schrieb am 26.06.03 23:00:23
      Beitrag Nr. 90 ()
      26/06/2003 21:57
      Zeitung - Euronext will sich an Nasdaq Deutschland beteiligen~

      Berlin, 26. Jun (Reuters) - Die paneuropäische Börse
      Euronext will sich nach einem Zeitungsbericht an der
      Börse Nasdaq Deutschland beteiligen.
      Euronext plane zunächst den Kauf von 50 Prozent der Anteile,
      die sich derzeit noch im Besitz der US-Technologiebörse Nasdaq
      befänden, berichtete die "Frankfurter Allgemeine Zeitung"
      (Freitagausgabe) am Donnerstag vorab. Nasdaq will sich wieder
      stärker auf den amerikanischen Heimatmarkt konzentrieren und
      stellt ihre Beteiligung an Nasdaq Deutschland zur Disposition.
      Die Gespräche über eine Übernahme des Nasdaq-Anteils liefen
      noch, hieß es im Zeitungsbericht weiter. Offen sei unter anderem
      der Kaufpreis.
      Nasdaq Deutschland hatte im März 2003 als Konkurrenz zum
      Marktführer Deutsche Börse [DB1.GER] den Betrieb aufgenommen.
      Die Börsenumsätze sind indes bislang allerdings recht gering.
      Nasdaq Deutschland ist ein Gemeinschaftsunternehmen der
      Commerzbank [CBK.GER] , der comdirect, der Dresdner
      Bank [ALBG.GER] , der Börse Berlin-Bremen und der Nasdaq Europe.
      Nasdaq Europe besitzt 50 Prozent plus eine Aktie an dem
      deutschen Handelsplatz.
      Avatar
      schrieb am 26.06.03 23:01:09
      Beitrag Nr. 91 ()
      Lebe wohl Nasdaq! Vielleicht war ja der Kanzler Schuld?
      Avatar
      schrieb am 26.06.03 23:02:35
      Beitrag Nr. 92 ()
      26/06/2003 15:28
      Nasdaq-Chef - Nasdaq Deutschland auf dem Prüfstand~

      Frankfurt, 26. Jun (Reuters) - Im Rahmen der Neuorientierung
      ihres Geschäftes überprüft die US-Technologiebörse Nasdaq auch
      die Beteiligung an der erst vor gut drei Monaten gegründeten
      Börse Nasdaq Deutschland.
      "Wir erwägen derzeit alle Optionen, haben aber noch keine
      Entscheidung getroffen", sagte Nasdaq-Chef Robert Greifeld am
      Donnerstag in einer Telefonpressekonferenz. Eine Entscheidung
      sei bis Ende des Jahres zu erwarten, fügte er hinzu. Zuvor hatte
      Greifeld erklärt, Nasdaq werde sich in Zukunft auf seine
      Marktstellung in den USA konzentrieren.
      Am Morgen hatte der Börsenplatzbetreiber mitgeteilt, den
      Börsenplatz der Nasdaq Europe in Brüssel zu schließen und die
      Beteiligung an der Derivatebörse NQXL zu verkaufen. Die Nasdaq
      reagiert damit auf die anhaltende Schwäche der Aktienmärkte.
      Avatar
      schrieb am 26.06.03 23:04:14
      Beitrag Nr. 93 ()
      26/06/2003 17:25
      FOKUS 3 - Nasdaq USA stellt Nasdaq Deutschland zur Disposition~

      (Neu: Stellungnahme Dresdner Bank)
      - Von Rolf Benders -
      London/Frankfurt, 26. Jun (Reuters) - Die Technologiebörse
      Nasdaq will sich unter ihrem Vorstandschef wieder stärker auf
      den amerikanischen Heimatmarkt konzentrieren und stellt ihre
      Beteiligung an der vor drei Monaten gestarteten Börse Nasdaq
      Deutschland zur Disposition.
      "Wir erwägen derzeit alle Optionen, haben aber noch keine
      Entscheidung getroffen", sagte der erst seit Mitte Mai
      amtierende neue Nasdaq-Chef Robert Greifeld am Donnerstag. Eine
      Entscheidung sei bis Ende des Jahres zu erwarten, fügte er
      hinzu. Zuvor hatte Greifeld erklärt, die Nasdaq werde sich in
      Zukunft vor allem auf ihre Marktstellung in den USA
      konzentrieren. Am Morgen hatte der Börsenplatzbetreiber
      mitgeteilt, den Börsenplatz der Nasdaq Europe in Brüssel zu
      schließen und die Beteiligung an der Derivatebörse NQXL zu
      verkaufen. Die Nasdaq reagiert damit auf die anhaltende Schwäche
      der Aktienmärkte. Im vergangenen Jahr hatte sie bereits die
      Nasdaq Japan geschlossen und damit die Idee eines
      weltumspannenden, 24-stündigen Handels vorerst ad acta gelegt.
      Greifeld hatte im Mai den Vorstandsposten des im
      Internetboom der späten 90er Jahren prosperierenden Börse
      übernommen, um den Verlust von Marktanteilen des Handelssystems
      zu stoppen. In den 90er hatte sich die Nasdaq vor allem als
      Plattform für Börsengänge einen Namen gemacht. Seit einiger Zeit
      sind diese allerdings auch in den USA sehr rar.
      Nasdaq Deutschland hatte im März 2003 als Konkurrenz zum
      Marktführer Deutsche Börse [DB1.GER] den Betrieb aufgenommen.
      Die Börsenumsätze sind indes bislang allerdings recht gering. So
      wurden der Sekundärmarktstatistik zufolge im Mai Wertpapiere im
      Gegenwert von rund 122 Millionen Euro gehandelt. Zum Vergleich:
      Allein der im Nebenwertesegment der Deutschen Börse gelistete
      Sportartikelhersteller Puma [PUM.GER] verzeichnete im Mai einen
      Börsenumsatz von 150 Millionen Euro.
      Nasdaq Deutschland ist ein Gemeinschaftsunternehmen der
      Commerzbank, der comdirect, der Dresdner Bank [ALBG.GER] , der
      Börse Berlin-Bremen und der Nasdaq Europe. Nasdaq Europe besitzt
      50 Prozent plus eine Aktie an dem deutschen Handelsplatz.

      ÜBRIGE NASDAQ-EIGNER HALTEN AN NASDAQ DEUTSCHLAND FEST
      Im Gegensatz zur Nasdaq halten die übrigen Anteilseigner
      derzeit an dem Börsenplatz Nasdaq Deutschland fest. "Es gibt
      keine Änderung unserer Einstellung zu Nasdaq Deutschland. Wir
      gehen davon aus, dass die Schließung von Nasdaq Europe keine
      Auswirkung auf Nasdaq Deutschland hat", sagte ein Sprecher der
      Commerzbank [CBK.GER] , die zusammen mit der Tochter
      comdirect [CDB.GER] 15 Prozent an der Handelsplattform hält. Eine
      Sprecherin der Börse Berlin-Bremen, die ebenfalls an dem
      Gemeinschaftsunternehmen beteiligt ist, sagte: "Wir sind
      zuversichtlich, dass Nasdaq Deutschland unverändert fortgesetzt
      wird." Auch bei der Dresdner Bank, die 15 Prozent der Anteile
      hält, bekräftige eine Sprecherin das Engagement ihrer Bank.

      NASDAQ EUROPE VOR SCHLIESSUNG
      Den Angaben zufolge rechnet die Nasdaq-Europe-Führung damit,
      dass der Marktplatz innerhalb der nächsten sechs Monate
      geschlossen wird. Man werde den Firmen helfen, Listings an
      andere Börsen zu finden, hieß es. Die Zahl der Listings an der
      Nasdaq war zuletzt auf unter 40 gefallen. 2001, als die
      US-Technologiebörse die Kontrollmehrheit an der damals unter
      Easdaq firmierenden Börse übernahm, waren es fast 70. Die
      Umsätze in den Papieren waren zuletzt auf ein vernachlässigbares
      Niveau gefallen. Investoren hatten sich daraufhin weitgehend
      zurückgezogen.
      Avatar
      schrieb am 26.06.03 23:07:51
      Beitrag Nr. 94 ()
      Heute Nachmittag..... Entscheidung bis Ende des Jahres und um 22.11 UHR schon erledigt!
      Avatar
      schrieb am 26.06.03 23:09:53
      Beitrag Nr. 95 ()
      Man muß wohl noch anfügen, das die Umsätze an der Nasdaq Deutschland fast niedriger sind als die auf Tradegate.

      Wohin nun die Reise geht..............


      :(
      Avatar
      schrieb am 27.06.03 00:30:25
      Beitrag Nr. 96 ()
      HAHAHA schon wieder Abschreibungsbedarf bei der BEG, man war doch an der NE beteiligt oder. Bin gespannt wie schlecht das Ergebnis dieses Jahr ausfällt und immer wieder verändert sich alles bei dieser Firma. Wie schon angedeutet, bei ca. 1 Euro nach der Ausschüttung werden wir uns wieder sehen.
      Avatar
      schrieb am 27.06.03 10:55:10
      Beitrag Nr. 97 ()
      Euronext kauft Nasdaq Deutschland?

      Der pan-europäische Börsenplatz Euronext will den Anteil an der Nasdaq Deutschland übernehmen. Die Nasdaq Europe teilte am Donnerstag mit, dass sie bis zum Jahresende ihre Operationen einstellen will. Die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ (Freitagsausgabe) berichtete, dass Euronext wahrscheinlich den leicht über 50 Prozent liegenden Anteil an der Nasdaq Deutschland kaufen wird. Es fänden derzeit Gespräche mit zwei Börsenplätzen statt – der Kaufpreis sei noch nicht bestimmt. Die anderen Aktionäre der Nasdaq Deutschland – die Dresdner Bank, die Commerzbank und die Börse Berlin-Bremen zeigten ihre Zuversicht über die weiteren Perspektiven der Nasdaq Deutschland.

      © BörseGo
      Avatar
      schrieb am 27.06.03 23:04:44
      Beitrag Nr. 98 ()
      B Ö R S E N - N E W S
      INTERVIEW/NASDAQ Deutschland:Geschäft leidet nicht nach Ende von NASDAQ Europe

      Nach dem Beschluss der NASDAQ, die europäische Handelsplattform zu schließen, sieht der Deutschland-Ableger der US- Börse keine Gefahr für das eigene Geschäft. Die erst vor drei Monaten gestartete Börse NASDAQ Deutschland muss aber auf die anhaltende Börsenflaute mit Sparmaßnahmen reagieren.

      "Die Entscheidung, den Börsenplatz der NASDAQ Europe in Brüssel einzustellen, hat keinen Einfluss auf unsere Gesellschaft", sagte NASDAQ-Deutschland-Vorstand Jörg Walter am Freitag der dpa in Berlin. Das Geschäft über die neue Handelsplattform sei bisher jedoch unter den Erwartungen geblieben, weshalb Pläne angepasst werden müssten.

      Die bisher international weniger erfolgreiche US-Börse NASDAQ will ihren vor etwa zwei Jahren eröffneten Handelsplatz in Brüssel auf Grund gesunkener Nachfrage sowie geringer Börsenumsätze schließen. Zuvor hatte die Nasdaq bereits den Handelsplatz in Japan geschlossen.

      ANDERE GESELLSCHAFTER SIND WILLKOMMEN

      Über ihre Europatochter ist die NASDAQ Mehrheitseignerin an der am 21. März gestarteten Handelsplattform NASDAQ Deutschland. Diese hat unter dem Dach der fusionierten Berliner und Bremer Börse vor allem Kleinanleger im Visier und will der bisher übermächtigen Deutschen Börse in Frankfurt und deren elektronischem Handelssystem Xetra sowie den anderen fünf Regionalbörsen in Deutschland Konkurrenz machen. Die N Europe ist mit 50 Prozent größter Eigner. Auf die Börse Berlin-Bremen entfallen 15 Prozent, die Commerzbank und deren Online-Tochter comdirect je 10 und auf die Dresdner Bank 15 Prozent.

      "Von der internen Entwicklung bei einem Gesellschafter sind wir nicht abhängig", sagte Walter. Die Entscheidung, den Handel auf der europäischen Plattform einstellen zu wollen, bedeute nicht, dass die Gesellschaft nicht mehr existiert. Zu möglichen weiteren Partnern für die NASDAQ Deutschland sagte Walter, "wir haben von Anfang an gesagt, dass andere Gesellschafter willkommen sind". Die bereits bestehenden Anteilseigner hielten an ihrem Engagement fest.

      MEHR ALS 100 TECHNISCHE TEILNEHMER

      Die Zahl der Mitglieder sei inzwischen auf mehr als 100 und die der "technischen Marktteilnehmer" auf mehr als 40 gestiegen. "Das ist nicht so umfangreich, wie wir uns das wünschen», räumte der deutsche NASDAQ-Manager ein. "Wir waren ursprünglich auch von einem höheren Transaktionsvolumen ausgegangen." Nähere Angaben dazu machte Walter nicht. "Wir müssen unsere Wirtschaftspläne aber natürlich der aktuellen Entwicklung anpassen." Dies werde auch auf der Aufwandsseite zu Korrekturen führen. "Wir müssen unsere Ausgaben reduzieren und schlanker werden, um bald wirtschaftlich zu sein."

      Die NASDAQ-Deutschland-Betreiber hatten sich zum Start auf ein schwieriges Börsenjahr 2003 eingestellt. Vor drei Monaten hieß es, die Gesellschafter hätten aber eine langfristige Vision. Die NASDAQ Deutschland wollte bisher innerhalb von drei Jahren einen Marktanteil von 15 Prozent erreichen und damit der zweitgrößte deutsche Handelsplatz werden. "Bei günstiger Konstellation" war die Gewinnzone für 2004 erhofft worden./sl/DP/fn
      Avatar
      schrieb am 27.06.03 23:06:53
      Beitrag Nr. 99 ()
      Euronext an Nasdaq Deutschland interessiert

      27. Jun 12:39

      Einem Zeitungsbericht zufolge ist die europäische Vier-Länder-Börse Euronext am deutschen Ableger der Nasdaq interessiert. Die US-Computerbörse hat unterdessen Pläne für ihren eigenen Börsengang eingedampft.




      Die europäische Vier-Länder-Börse Euronext verhandelt mit der US-Computerbörse Nasdaq über den Kauf von 50 Prozent der Anteile an Nasdaq Deutschland. Das berichtete die «Frankfurter Allgemeine Zeitung» am Freitag, ohne Quellen zu nennen. Nach der am Donnerstag bekannt gegeben Aufgabe der in Brüssel ansässigen Nasdaq Europe wollten sich die Amerikaner ganz aus Europa zurückziehen, hieß es. Eine Einigung in den kommenden Tagen sei möglich. Offen sei aber unter anderem noch der Kaufpreis, berichtete das Blatt weiter.
      Die aus der Fusion der Börsen in Amsterdam, Brüssel und Paris sowie dem späteren Anschluss der portugiesischen Börse in Lissabon hervor gegangene Euronext wolle Deutschland zu ihren wichtigsten Markt machen und in verschärfte Konkurrenz zum Frankfurter Börsenbetreiber Deutsche Börse AG |DB1 45,52 -0,91%| treten, hieß es weiter. Das habe Euronext bereits durch die Kooperation mit der Stuttgarter Regionalbörse deutlich gemacht. Kommt es zum Kauf, seien Änderungen am Geschäftsmodell des im März an den Start gegangenen deutschen Nasdaq-Ablegern zunächst nicht zu erwarten, berichtete das Blatt weiter.


      Nasdaq stellt IPO-Pläne zurück


      Die Nasdaq hatte am Donnerstag das Aus für Nasdaq Europe bekannt gegeben. Bereits im vergangenen Jahr hatte die US-Computerbörse ihre Dependence in Japan geschlossen und damit vom Konzept einer 24-stündigigen, weltweiten Wertpapier-Handelsplattform Abschied genommen.

      Überraschend hatte Nasdaq zugleich mitgeteilt, von einem umfangreichen Börsengang der eigenen Anteile Abstand zu nehmen. Die Anteile werden zwar bereits gehandelt, allerdings nicht über elektronische Plattformen. Daher gehen nur wenige Stück um. Es werde zwar weiter an den Verkauf von eigenen Aktien gedacht, teilte Nasdaq mit. Sie würden aber nicht über ein Initial Public Offering (IPO) an die Börse gebracht. (nz)
      Avatar
      schrieb am 27.06.03 23:07:19
      Beitrag Nr. 100 ()
      Stuttgart?
      Avatar
      schrieb am 28.06.03 00:22:48
      Beitrag Nr. 101 ()
      27.06.2003 13:10

      Nasdaq Deutschland mischt auf

      Da soll noch mal einer sagen, die Börse sei so gut wie tot. Im Gegenteil, es kommt offenbar Bewegung in den deutschen Markt. Laut Zeitungsberichten ist das Börsenbündnis Euronext daran interessiert, die Mehrheit an der Nasdaq Deutschland zu übernehmen. Damit könnte die deutsche Börse einen ernsthaften Konkurrenten bekommen.


      Sowohl die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" als auch die "Börsenzeitung" berichten, Euronext sei an einem Einstieg bei dem Ableger der US-Technologiebörse Nasdaq interessiert. Die Nasdaq erklärte am Donnerstag, sich aus Europa zurückziehen zu wollen um sich in Zukunft nur auf den Kernmarkt USA zu konzentrieren. Das bedeutet auch, dass die Nasdaq Europe bis Ende 2003 geschlossen werden soll.

      Nasdaq Deutschland ging im März diesen Jahres an den Start. Neben der Nasdaq sind noch die Dresdner Bank, die Commerzbank, Comdirect und die Berliner und Bremer Börse beteiligt. Ziel des Gemeinschaftsprojektes war es, Privatanlegern eine günstige Alternative zur Deutschen Börse zu bieten. Neben US-Werten aus dem Dow Jones und der Nasdaq können auch die deutschen Dax- und MDax-Werte gehandelt werden.


      Vorerst keine Modelländerung
      Sollte Euronext tatsächlich bei der Nasdaq Deutschland einsteigen, wäre das ein Frontalangriff der Vier-Länder-Börse auf den deutschen Platzhirsch Deutsche Börse. Bisher laufen in Deutschland die meisten Transaktionen über die Deutsche Börse. Mit einem starken Partner wie der Euronext im Rücken, ergäben sich für die Nasdaq Deutschland aber ganz andere Perspektiven. Zwar soll es vorerst keine Änderungen an dem Geschäftsmodell der Nasdaq Deutschland geben, schreibt die FAZ. Dennoch seien Anpassungen langfristig wahrscheinlich.

      Die Nasdaq Deutschland versuchte Kunden damit zu werben, dass ihnen der jeweils bessere Preis angeboten wird. Anders als bei der deutschen Börse, gab es keine Teilausführungen von Orders, die gerade bei kleinen Aufträgen die Kosten für den Investoren in die Höhe treiben.
      Avatar
      schrieb am 28.06.03 00:24:44
      Beitrag Nr. 102 ()
      Börsen kommen, Börsen gehen - Nasdaq Deutschland, Mailänder Börse
      Nicht nur bei den börsennotierten Unternehmen herrscht ein reges Kommen und Gehen. Auch die Börsenlandschaft selbst ist nicht statisch – und momentan wieder besonders in Bewegung.

      Noch im Dezember letzten Jahres war das Getöse groß. Der Neue Markt macht seine Pforten endgültig dicht, und noch ehe dies ganz vollzogen ist, übernimmt die Konkurrenz das Ruder. Der europäische Ableger der Technologiebörse Nasdaq witterte seine Chance im deutschen Tech-Vakuum und schlug zu. Ende März wurde die Nasdaq Deutschland aus der Taufe gehoben, um den Anlegerhunger nach Wachstumswerten zu stillen.

      Die Erwartungen waren groß, die Realität dagegen etwas beschaulicher. Von großem Interesse seitens der Investoren kann bis heute nicht wirklich die Rede sein. Zwei Monate nach dem Start lag der Gegenwert der gehandelten Wertpapiere bei 122 Mio. Euro. Zum Vergleich: Im Nebenwertesegment der Deutschen Börse wird oft in einem einzigen Wert mehr umgesetzt. Um es positiv zu formulieren: Aufwärtspotential scheint noch reichlich vorhanden.

      Davon will der Mehrheitseigner Nasdaq Europe aber scheinbar nichts mehr wissen. Die europäischen Aktivitäten der Nasdaq sollen zurückgefahren werden. Der Handelsplatz in Brüssel steht schon zur Disposition – mit dem möglichen Aus in sechs Monaten. Entschieden ist bisher nichts. Aber die Nasdaq will sich verstärkt auf ihren Heimatmarkt konzentrieren, denn auch dort läuft nicht alles wie geschmiert.

      Was das nun konkret für die Nasdaq Deutschland bedeutet, ist nicht klar. Die anderen Gesellschafter neben der Nasdaq Europe, also Commerzbank, comdirect, Dresdner Bank und die Börse Berlin-Bremen scheinen an dem Projekt festhalten zu wollen. Die Nasdaq Europe dagegen, die 50 % plus 1 Aktie hält, ist sich da nicht so sicher. Nach der Schließung des Neuen Marktes wäre das für die Deutsche Börse AG die Chance zum Ausgleich. Der kurz nach der Nasdaq Deutschland (ND) eingeführte TecDax steht schließlich nicht zur Disposition – und hätte sicherlich noch Platz für den ein oder anderen ND-Wert…

      Zur gleichen Zeit in Italien: Börsenchef Massimo Capuano hat kein Interesse an der Vorreiterrolle und will seine Mailänder Börse deswegen nicht vor 2004 an die ebensolche bringen. Capuano traut der letzten Erholung nicht. Erst wenn sich wieder ein nachhaltiger Trend nach oben eingestellt hat, sieht er die Bedingungen für einen erfolgreichen Börsengang gegeben. Immerhin: kein Rückzug. Den zieht er auch für das italienische Wachstumssegment Nuovo Mercato nicht in Betracht. Spekulationen um ein baldiges Ende wehrte Capuano entschieden ab. Nicht das Börsensegment hätte zur Zeit ein Problem, sondern die Unternehmen, die dort gelistet seien. Wenn das so ist, dann hätten wir da einen Vorschlag: Tauschen sie doch einfach die Unternehmen aus, das müßte dann ja helfen.
      Avatar
      schrieb am 28.06.03 00:27:43
      Beitrag Nr. 103 ()
      27.06.2003



      E U R O N E X T

      Einstieg bei der Nasdaq Deutschland?




      Die pan-europäische Börse Euronext will nach Deutschland expandieren und denkt nach Insiderangaben über einen Einstieg bei der Nasdaq Deutschland nach.

      Frankfurt/London - "Euronext ist auf der Suche nach allen möglichen Wegen, um auf den deutschen Markt zu kommen. Sie sind nicht überzeugt davon, dass dies (Nasdaq Deutschland, Anm. d. Red.) notwendigerweise der beste Weg wäre, aber auszuschließen ist das nicht", hieß es in den Kreisen.



      Die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" und die "Börsen-Zeitung" (Freitagausgabe) hatten zuvor ohne Nennung einer konkreten Quelle berichtet, Euronext werde den Mehrheitsanteil der Nasdaq Europe an der Nasdaq Deutschland übernehmen.

      Zukunft der Nasdaq Deutschland ist noch offen

      Am Vortag hatte die Nasdaq Muttergesellschaft aus den USA die Beteiligung an Nasdaq Deutschland öffentlich zur Disposition gestellt. "Wir erwägen derzeit alle Optionen, haben aber noch keine Entscheidung getroffen", sagte der erst seit Mitte Mai amtierende neue Nasdaq-Chef Robert Greifeld. Eine Entscheidung sei bis Ende des Jahres zu erwarten, fügte er hinzu.

      Zuvor hatte Greifeld erklärt, die Nasdaq werde sich in Zukunft vor allem auf ihre Marktstellung in den USA konzentrieren. Die Nasdaq kämpft wie andere Börsen auch mit rückläufigen Umsätzen an den Handelsplätzen. Zuletzt wurden Nasdaq Japan und Nasdaq Europe eingestellt.

      Außer dem Namen nicht viel zu bieten

      Die Sprecher von Euronext und Nasdaq wollten die Angaben nicht kommentieren. In Branchenkreisen hieß es, die wenig erfolgreiche Nasdaq Deutschland habe nicht viel mehr zu bieten als den Markennamen.

      Die Umsätze an dem Börsenplatz sind derzeit recht gering. So wurden im Mai Wertpapiere im Gegenwert von rund 122 Millionen Euro gehandelt. Zum Vergleich: Allein der im Nebenwertesegment der Deutschen Börse gelistete Sportartikelhersteller Puma verzeichnete im Mai einen Börsenumsatz von 150 Millionen Euro.

      Jörg Franke, Aufsichtsratsmitglied von Nasdaq Deutschland und Europe, zeigte sich unbeeindruckt von der Diskussion. "Falls die Äußerungen von Nasdaq Inc. bedeuten, dass sich die Nasdaq aus Europa zurückziehen will, dann wäre es nur konsequent, die Anteile zu verkaufen", sagte er Reuters. "Das würde aber dem Marktplatz nicht schaden", fügte er hinzu.

      Ob es Gespräche gebe, könne er nicht sagen. Das sei Sache der Anteilseigner. Ein Einstieg von Euronext wäre indessen ein Zeichen, dass diese an den Erfolg von Nasdaq Deutschland glaube.

      Nasdaq Deutschland hatte im März 2003 als Konkurrenz zum Marktführer Deutsche Börse den Betrieb aufgenommen und ist ein Gemeinschaftsunternehmen der Commerzbank , der Tochter Comdirect , der Dresdner Bank, der Börse Berlin-Bremen und der Nasdaq Europe. Nasdaq Europe besitzt derzeit 50 Prozent plus eine Aktie an dem deutschen Handelsplatz.
      Avatar
      schrieb am 28.06.03 11:51:48
      Beitrag Nr. 104 ()
      27/06/2003 14:30
      Kreise - Euronext prüft Einstieg bei Nasdaq Deutschland~

      Frankfurt/London, 27. Jun (Reuters) - Die pan-europäische
      Börse Euronext will nach Deutschland expandieren und
      denkt nach Angaben von mit der Sache vertrauten Kreisen dazu
      über einen Einstieg bei Nasdaq Deutschland nach.
      "Euronext ist auf der Suche nach allen möglichen Wegen, um
      auf den deutschen Markt zu kommen. Sie sind nicht überzeugt
      davon, dass dies (Nasdaq Deutschland) notwendigerweise der beste
      Weg wäre, aber auszuschließen ist das nicht", hieß es in den
      Kreisen. Die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" und die
      "Börsen-Zeitung" (Freitagausgabe) hatten zuvor ohne Nennung
      einer konkreten Quelle berichtet, Euronext werde den
      Mehrheitsanteil der Nasdaq Europe an Nasdaq Deutschland
      übernehmen.
      Am Vortag hatte die Nasdaq Muttergesellschaft aus den USA
      die Beteiligung an Nasdaq Deutschland öffentlich zur Disposition
      gestellt. "Wir erwägen derzeit alle Optionen, haben aber noch
      keine Entscheidung getroffen", sagte der erst seit Mitte Mai
      amtierende neue Nasdaq-Chef Robert Greifeld. Eine Entscheidung
      sei bis Ende des Jahres zu erwarten, fügte er hinzu. Zuvor hatte
      Greifeld erklärt, die Nasdaq werde sich in Zukunft vor allem auf
      ihre Marktstellung in den USA konzentrieren. Die Nasdaq kämpft
      wie andere Börsen auch mit rückläufigen Umsätzen an den
      Handelsplätzen. Zuletzt wurden Nasdaq Japan und Nasdaq Europe
      eingestellt.
      Die Sprecher von Euronext und Nasdaq wollten die Angaben
      nicht kommentieren. In Branchenkreisen hieß es, die wenig
      erfolgreiche Nasdaq Deutschland habe nicht viel mehr zu bieten
      als den Markennamen. Die Umsätze an dem Börsenplatz sind derzeit
      recht gering. So wurden im Mai Wertpapiere im Gegenwert von rund
      122 Millionen Euro gehandelt. Zum Vergleich: Allein der im
      Nebenwertesegment der Deutschen Börse gelistete
      Sportartikelhersteller Puma [PUM.GER] verzeichnete im Mai einen
      Börsenumsatz von 150 Millionen Euro.

      NASDAQ DEUTSCHLAND GELASSEN
      Jörg Franke, Aufsichtsratsmitglied von Nasdaq Deutschland
      und Nasdaq Europe, zeigte sich unbeeindruckt von der Diskussion.
      "Falls die Äußerungen von Nasdaq Inc. bedeuten, dass sich die
      Nasdaq aus Europa zurückziehen will, dann wäre es nur
      konsequent, die Anteile zu verkaufen", sagte er Reuters. "Das
      würde aber dem Marktplatz nicht schaden", fügte er hinzu. Ob es
      Gespräche gebe, könne er nicht sagen. Das sei Sache der
      Anteilseigner. Ein Einstieg von Euronext wäre indessen ein
      Zeichen, dass diese an den Erfolg von Nasdaq Deutschland glaube.
      Nasdaq Deutschland hatte im März 2003 als Konkurrenz zum
      Marktführer Deutsche Börse [DB1.GER] den Betrieb aufgenommen und
      ist ein Gemeinschaftsunternehmen der Commerzbank [CBK.GER] , der
      Tochter Comdirect [CDB.GER] , der Dresdner Bank [ALBG.GER] , der
      Börse Berlin-Bremen und der Nasdaq Europe. Nasdaq Europe besitzt
      derzeit 50 Prozent plus eine Aktie an dem deutschen
      Handelsplatz.
      Avatar
      schrieb am 04.07.03 23:50:26
      Beitrag Nr. 105 ()
      Nachrichten: DAB bank im 1. Halbjahr 2003 profitabel

      Die DAB bank AG erwartet für das zweite Quartal 2003 ein positives Konzernergebnis vor Steuern in Höhe von rund 2 Mio. Euro (Q1/2003: -0,776 Mio. Euro). Damit hat die DAB bank bereits in den ersten sechs Monaten des Jahres mit einem Konzernergebnis vor Steuern in Höhe von rund 1,2 Mio. Euro (Vorjahreshalbjahr DAB bank AG: -17,496 Mio. Euro) den Break Even erreicht. Gleichzeitig bestätigte die Münchner Direktbank ein zumindest ausgeglichenes Konzernergebnis als Jahresziel 2003. Die Grundlage des wirtschaftlichen Erfolges bildeten nach Angaben der Bank das weiterhin konsequente Kostenmanagement, leicht ansteigende Transaktionszahlen sowie gute Vertriebserfolge.

      Die Anzahl der ausgeführten Transaktionen ist bei der DAB bank im zweiten Quartal 2003 leicht gestiegen und lag bei ca. 6,7 Transaktionen pro Depot und Jahr (Q1/03: 6,08). Insgesamt führte die DAB bank in den vergangenen drei Monaten rund 774.000 Transaktionen aus (Q1/03: 698.137). Auch konnte die leicht negative Kundenentwicklung des Vorquartals gebremst werden. Die Anzahl der im Konzern verwalteten Depots blieb mit ca. 458.000 nahezu stabil (Q1/03: 458.117). Das verwaltete Kundenvermögen stieg auf rund 10,4 Mrd. Euro (Q1/03: 9,12 Mrd. Euro) an.
      Avatar
      schrieb am 07.07.03 12:43:05
      Beitrag Nr. 106 ()
      Direktbank Diba holt Commerzbank ein
      Günstigere Konditionen bringen Kundenzustrom - Designierter Vorstandschef Tellings rechnet mit Gewinnplus
      von Norbert Schwaldt

      Berlin - Die Deutschen werden immer preisbewusster - nicht nur beim Kauf von Autos oder Lebensmitteln, sondern auch bei der Bankverbindung. Tabellen mit günstigen Konditionen von Geldinstituten gehören zur täglichen Lektüre vieler Konsumenten. In der Spitzengruppe taucht immer wieder die Diba (Allgemeine Deutsche Direktbank AG) auf.


      Die Zinsen der Diba liegen meist über Marktniveau. Girokonten werden sogar mit zwei Prozent verzinst.


      Im vergangenen Jahr hat die mehrheitlich zum niederländischen ING-Konzern gehörende Diba, die keine Filialen betreibt, eine Million neue Kunden gewinnen können. Und auch ersten Halbjahr 2003 sind bereits 500 000 Neukunden dazu gekommen, berichtet Ben Tellings im Gespräch mit der WELT. Tellings übernimmt im August den Diba-Führungsposten von Vorstandschef Bernhard Hafner, der in Ruhestand geht. Der designierte Diba-Chef rechnet für das Gesamtjahr mit einem noch besseren Betriebsergebnis als 2002 (21,8 Mio. Euro). Ab August wächst das Geschäft zudem um 980 000 Kunden der Entrium-Bank (früher Quelle-Bank), die die Diba im Frühjahr gekauft hat. "Ende 2003 werden wir die Commerzbank mit ihren 3,9 Mio. Retailkunden fast eingeholt haben", sagt Tellings. Im Retailgeschäft sieht sich die Diba mit Blick auf die Kundenzahl als Nummer sechs in Deutschland. Die Bilanzsumme lag im vergangenen Jahr bei 20,8 Mrd. Euro.


      Das Erfolgsgeheimnis der Bank, die 1300 Leute beschäftigt, liegt für Tellings klar auf der Hand. Weil keine Filialen betrieben werden, sind die Kosten im Vergleich zu anderen deutschen Privatbanken fünf Mal niedriger. Das kann über geringere Gebühren zum Teil an die Kunden weiter gegeben werden. Durch unterschiedliche Laufzeiten der angelegten Mittel seien auch die weit über dem Marktniveau liegenden Einlagenzinsen möglich, sagt der künftige Chef. "Da wir das Kundenverhalten genau kennen, können wir unsere Zinsprognosen darauf stützen." Diba-Kunden würden selten wechseln, die Abwanderungsquote liege bei lediglich fünf Prozent. 95 Prozent der Kunden würden ihr Extra-Konto als Sparkonto begreifen.


      "Wir sind preiswert und einfach", erläutert Tellings die Strategie der Diba weiter. Es gebe nur 20 Produkte, die aber alle Bedürfnisse der Kundschaft abdecken würden. Tellings: "Von allem etwas, aber nicht zuviel." Für Neuerungen, etwa Kombi-Produkte, sei der Vorstand überhaupt nicht zu haben. Die Kunden sollen verständliche Produkte bei bestem Service erhalten. 85 Prozent der Kundenanrufe werden laut Tellings schon nach 20 Sekunden in den Callcentern in Frankfurt/Main und Hannover bedient.


      Durch die Übernahme der Entrium-Bank könne allerdings das Wertpapier- sowie das Konsumentenkreditgeschäft ausgebaut werden. Geprüft wird auch der engere Kontakt zu den Kunden vor Ort. Tellings hält etwa bei der Baufinanzierung Hausbesuche für möglich. Auch ein bundesweites Netz von Informationsstützpunkten ist angedacht.


      Wie bei der deutschen ING-Tochter BHF-Bank soll ein neues Logo entstehen, das die Verbindung von Diba und niederländischem Mutterkonzern nach außen dokumentiert. Zu den weiteren Plänen der ING in Deutschland gehört, wie in Branchenkreisen zu hören ist, auch die Übernahme eines Versicherers.


      Für Direktbanken sieht Tellings in Deutschland noch genügend Wachstumsmöglichkeiten. "In entwickelten Ländern hat Direktbanking ein Marktpotenzial zwischen 15 und 25 Prozent", sagt der Manager. "In Deutschland liegen wir trotz des deutlichen Zuwachses an Neukunden der Diba insgesamt unter fünf Prozent." In den USA und England sei das Direktbanking deutlicher ausgeprägt.
      Avatar
      schrieb am 08.07.03 23:21:23
      Beitrag Nr. 107 ()
      ftd.de, Fr, 4.7.2003, 12:27
      Commerzbank verkauft Beteiligung an Deutscher Börse

      Die Commerzbank hat ihren 4,2-prozentigen Anteil an der Deutschen Börse verkauft. Mit dem Verkauf setzt die Bank ihren Abbau von Beteiligungen fort.


      Die insgesamt 4,6 Millionen Aktien seien in den vergangenen Tagen vor allem bei institutionellen Anlegern platziert worden, teilte die Bank am Freitag mit. Die Papiere seien über den Investmentbanking-Arm der Bank, Commerzbank-Securities, platziert worden. Zum Schlusskurs vom Donnerstag hat die Beteiligung einen Wert von rund 212 Mio. Euro.

      Mit dem Verkauf setze die Commerzbank den Abbau nicht strategischer Beteiligungen fort, teilte das Institut weiter mit. Erst kürzlich hatte es den 1,3-prozentigen Anteil an der französischen Credit Agricole veräußert. Im vergangenen Jahr war das Geldhaus mit 372 Mio. Euro erstmals seit 20 Jahren in die roten Zahlen gerutscht. Im 1. Quartal 2003 wurde ein Vorsteuergewinn von 38 Mio. Euro erwirtschaftet.


      Seit dem Börsengang der Deutschen Börse im Februar 2001 hat sich die Aktionärsstruktur deutlich verändert. Die traditionell stark vertretenen Börsenmakler verkauften ihre Anteile oftmals, um sich damit das Überleben für die kommenden zwölf Monate zu sichern. Die Deutsche Bank verkaufte im Oktober 2002 ebenfalls ihre damals 9,3 Prozent an dem Börsenplatzbetreiber. Heute sind vor allem internationale Anleger stark in der Deutschen Börse investiert.



      Papiere der Deutschen Börse legen zu


      Die Papiere der Commerzbank notierten am Freitag kaum verändert bei 12,26 Euro, die der Deutschen Börse gewannen 0,9 Prozent auf 46,40 Euro.



      Na was sagt uns das???
      Avatar
      schrieb am 09.07.03 06:12:26
      Beitrag Nr. 108 ()
      was denn, crowww?!??:confused:

      (Vielleicht das die Commerzbank mit dem Erlös jetzt in Cybernet umschichtet!?):eek: :laugh: :laugh: :D

      Kleiner Scherz natürlich.
      Avatar
      schrieb am 09.07.03 13:06:25
      Beitrag Nr. 109 ()
      Dresdner Bank schreibt wieder schwarze Zahlen


      Wie "Die Welt" mitteilte, dürfte es der Allianz-Tochter gelungen sein wieder schwarze Zahlen zu schreiben. Der operative Gewinn vor Steuern in den ersten fünf Monaten habe bei 61 Millionen Euro gelegen, dies berichtete die Zeitung unter Berufung auf eine Zahlenpräsentation für Führungskräfte der Bank.

      Noch im 1. Halbjahr des vergangenen Jahres 2002 jatte die Bank einen Milliardenverlust ausgewiesen. Nach Steuern und Sondereffekten belaufe sich der Verlust nach fünf Monaten nur noch auf 36 Millionen Euro.

      Wie aus der Zeitung "Die Welt " weiter hervor ging, sei einer der Hauptgründe für die Rückkehr zur Profitabilität, die Kostensenkungen im Personalbereich in Höhe von 23% im Vergleich zum Vorjahr sowie einen deutlichen Gewinnzuwachs im Investmentbanking durch die Dresdner Kleinwort Wasserstein.
      Avatar
      schrieb am 09.07.03 13:09:37
      Beitrag Nr. 110 ()
      04/07/2003 15:44
      Börsenumsätze an Nasdaq Deutschland im Juni leicht gestiegen~

      Frankfurt, 04. Jul (Reuters) - Die Börsenumsätze an der vom
      Ausstieg ihres Großaktionärs Nasdaq USA bedrohten Nasdaq
      Deutschland sind im Juni leicht gestiegen. Erwartungsgemäß
      blieben die Umsätze aber erneut weit hinter denen des
      Marktführers Deutsche Börse [DB1.GER] zurück.
      Im Juni sei das Handelsvolumen auf Nasdaq Deutschland
      gegenüber dem Vormonat um 21,3 Prozent auf 148,7 Millionen Euro
      gestiegen, sagte eine Sprecherin des Börsenbetreibers der
      Nachrichtenagentur Reuters am Freitag. Die Deutsche Börse hatte
      für Juni in der Orderbuchstatistik für das elektronische
      Handelssystem Xetra und das Frankfurter Parkett einen Umsatz in
      Aktien von 80,3 Milliarden Euro nach 66 Milliarden Euro im
      Vormonat ausgewiesen.
      Nasdaq Deutschland war vor gut drei Monaten als Konkurrenz
      zur Deutschen Börse gestartet und hatte damals als Langfristziel
      einen Marktanteil von zehn bis fünfzehn Prozent angegeben. Der
      Großaktionär Nasdaq USA hatte zuletzt angesichts der dünnen
      Börsenumsätze und wegen der eigenen Neu-Ausrichtung auf den
      US-Markt einen Verkauf seiner Beteiligung an Nasdaq Deutschland
      nicht ausgeschlossen. Die übrigen Anteilseigner wie
      Commerzbank [CBK.GER] , comdirect [CDB.GER] , Dresdner Bank [ALV.GER]
      und Börse Berlin-Bremen hatten erklärt, an dem Projekt
      festhalten zu wollen.
      Die im Juni verzeichnete Verbesserung der Umsätze auf Nasdaq
      Deutschland ist mit gut 20 Prozent zwar beachtlich, das Volumen
      nimmt sich insgesamt aber immer noch vergleichsweise gering aus.
      Es entspricht ungefähr dem Gegenwert der im Juni auf dem
      elektronischen Handelssystem Xetra umgesetzten Papiere des
      MDax-Werts Heidelbergcement [HEI.GER] .

      INTERNALISIERUNG IN DEUTSCHLAND OFFENBAR KEIN GROSSES THEMA
      Nasdaq Deutschland war angetreten, der deutschen Börse mit
      einem System Marktanteile abzunehmen, das es den beteiligten
      Banken erlaubt, Order von Kunden in einer Aktie gegeneinander
      abzurechnen. Durch diese so genannte Internalisierung sollen die
      Kosten für ein Geldinstitut deutlich unter dem Aufwand für die
      börsliche Ausführung beider Transaktionen liegen. Die Deutsche
      Börse reagierte darauf mit der Einführung eines eigenen
      Internalisierungssystems unter dem Namen "Xetra Best", um einem
      Abwandern von Transaktionen von der Börse von vorneherein
      Einhalt gebieten zu können. Offenbar ist der Anteil an
      internalisiertem Aktienhandel aber bislang sehr gering.
      Auf Nasdaq Deutschland wurden im Juni über die
      Internalisierungsfunktion Aktien im Gegenwert von 92,7 Millionen
      Euro gehandelt. Beim Konkurrenzsystem der Deutschen Börse, Xetra
      Best, waren es 219,7 Millionen Euro. Auch wenn die Deutsche
      Bank [DBK.GER] die Umsätze für ihre Internalisierungs-Plattform
      nicht nennt, nehmen sich die internalisierten Börsenumsätze
      gemessen am Milliarden-Umsatz auf Xetra sehr bescheiden aus.
      Börsenchef Werner Seifert hatte auf der diesjährigen
      Hauptversammlung dazu gesagt: "Internalisierung hat bisher nicht
      zu großen Umbrüchen geführt, das neue Geschäftsfeld läuft für
      alle Beteiligten hundsmiserabel." Er fügte hinzu, dies könne der
      der Börse aus dem Blickwinkel des erfolgreichen Produktes Xetra
      nur recht sein.
      Avatar
      schrieb am 10.07.03 17:13:07
      Beitrag Nr. 111 ()
      10/07/2003 12:32
      Deutsche-Börse-Aktie nach Fusionsgerüchten gefragt~

      Frankfurt, 10. Jul (Reuters) - Neuerliche Fusionsgerüchte im
      Anschluss an eine Unternehmenspräsentation in London haben am
      Donnerstag die Aktien der Deutschen Börse [DB1.GER] in die Höhe
      getrieben.
      Die Papiere des Frankfurter Börsenplatzbetreibers führten am
      Mittag die Gewinnerliste im Deutschen Aktienindex (Dax) mit
      einem Aufschlag von 2,7 Prozent auf 48,22 Euro an. "Diese
      Gerüchte sind nicht neu und richtig mag keiner daran glauben",
      sagte ein Händler. Es habe geheißen, der Konkurrent
      Euronext wolle ein Angebot für die Börse abgeben. Ein
      Sprecher der Deutschen Börse wollte die Gerüchte nicht
      kommentieren. Die Börse habe in der vergangenen Woche Roadshows
      in den USA und London veranstaltet, die gut gelaufen seien,
      sagte er weiter.
      Ein Frankfurter Analyst, der namentlich nicht genannt werden
      wollte, sagte: "Da ist nichts dran, die Euronext könnte es sich
      im Moment gar nicht leisten, die Deutsche Börse zu kaufen." Die
      Marktbewertung der Deutschen Börse liegt derzeit bei gut fünf
      Milliarden Euro. Die Euronext, ein Zusammenschluss der
      Börsenplätze Paris, Amsterdam, Brüssel und Lissabon, bringt es
      nach Reuters-Daten auf eine Marktkapitalisierung von gut 2,5
      Milliarden Euro.
      Seit dem Scheitern der Fusion der Deutschen Börse mit dem
      britischen Konkurrenten London Stock Exchange (LSE) vor
      gut zwei Jahren gibt es am Markt regelmäßig Gerüchte um den
      Zusammenschluss der großen drei Handelsplätze Euronext, Deutsche
      Börse und LSE. Erwartet wird von vielen Experten der nächste
      Konsolidierungsschritt der Branche indes erst, wenn die Börsen
      Mailand und Madrid ihre geplanten Börsengänge absolviert haben.
      Unterdessen hat die seit Dezember 2002 im Dax vertretene
      Aktie der Deutschen Börse am Donnerstag ein neues Jahreshoch bei
      48,65 Euro markiert. "Die Aktie hat bei 46,00 Euro einen
      wichtigen Widerstand durchbrochen und hat jetzt im Grunde keine
      charttechnischen Marken mehr vor sich", sagte Tina Koch,
      technische Analystin bei der SEB.
      Avatar
      schrieb am 10.07.03 23:18:52
      Beitrag Nr. 112 ()
      Bankgesellschaft erwartet Gewinn in 2003

      Der Bankgesellschaft Berlin geht es offenbar zunehmend besser. Vorstandschef Vetter rechnet nun schon für 2003 mit der Rückkehr in die schwarzen Zahlen.


      Die Sanierung der Bankgesellschaft Berlin (BGB) |BEB2 2,05 0,00%| macht offenbar weitere Fortschritte. Der Vorstandsvorsitzende des finanziell angeschlagenen Instituts, Hans-Jörg Vetter, hat das Erfolgsziel hochgeschraubt. Die Bank werde in diesem Jahr auch nach Risikovorsorge ein positives Betriebsergebnis erzielen, sagte Vetter der «Frankfurter Allgemeinen Zeitung» (FAZ) einer Vorabmeldung zufolge.
      Bisher war von einem zumindest ausgeglichenen Ergebnis die Rede. Dies hatte Vetter auch noch am vergangenen Freitag seinen Aktionären auf der Hauptversammlung in Berlin erklärt. Schon im ersten Quartal hatte die Bank indes unter dem Strich schwarze Zahlen geschrieben, erstmals seit langem.


      Niedrigere Risikovorsorge

      Im Geschäftsjahr 2002 hatte die Bankgesellschaft einen operativen Verlust von 48 Millionen Euro erwirtschaftet. Das Minus war aber deutlich geringer als noch 2001. Die Risikovorsorge im Kreditgeschäft, die 2002 noch mehr als 600 Millionen Euro betragen hatte, soll im laufenden Jahr auf 400 bis 450 Millionen Euro eingedämmt werden, wie Vetter der FAZ weiter sagte.

      Für 2004 plane der Vorstand einen Gewinn in Höhe von etwa 100 Millionen Euro, sagte Vetter auf der Hauptversammlung. Dabei werde unterstellt, dass es zu keinen dramatischen Marktveränderungen kommt.

      Die angestrebte Privatisierung des Unternehmens war im März gescheitert. Jetzt verspricht Vetter: «Wir wollen bündnisfähig werden.» Der Berliner Senat hatte vorerst auf den Verkauf der Landesanteile von rund 81 Prozent verzichtet und dies mit dem Missverhältnis zwischen Kaufpreis und Risiken begründet. (nz)
      Avatar
      schrieb am 12.07.03 00:39:57
      Beitrag Nr. 113 ()
      In Berlin war ja heute mal richtig was los!
      Avatar
      schrieb am 14.07.03 11:46:48
      Beitrag Nr. 114 ()
      Commerzbank erwartet gravierende Veränderungen


      Ohne grundlegende Reformen der deutschen Bankenlandschaft droht den privaten Instituten der Verlust ihrer Eigenständigkeit, dies prohpezeit der Commerzbank-Chef Klaus-Peter Müller im Interview mit der Süddeutschen Zeitung. Die Sparkassengesetze müssten geöffnet werden, damit es zu einer innerdeutschen Konsolidierung kommen kann, so Müller. Zudem wäre eine Verbesserung der wirtschaftlichen Lage dringend notwendig. Nach Einschätzung von Müller werde es zu dramtischen Verwerfungen der gesamte Finanzbranche kommen, falls die Situation noch länger anhalten sollte.

      Wenn es zu keinen Fusionen auf deutscher Ebene kommen kann, werde es eine Konsolidierung auf europäischer Ebene geben, so Müller. Relativ kleine deutsche Institute würden von ausländischen Finanzkonzerne übernommen werden. Auch die Commerzbank könnte davon betroffen sein.

      Wie Müller in dem Interview weiter ankündigte, will die Commerzbank Zukäufe im Privatkundengeschäft tätigen. "Wir werden handeln, sobald sich eine Gelegnehiet ergibt", so der Konzernchef gegenüber der Süddeutschen Zeitung.
      Avatar
      schrieb am 14.07.03 11:48:29
      Beitrag Nr. 115 ()
      Börsianer sehen Ende der Krise






      Konjunkturforscher warnen dagegen vor einer Rezession.
      Frankfurt - Börsianer und Konjunkturforscher verbindet manchmal eine Art Hassliebe. Einerseits brauchen die Aktienspezialisten ihre Kollegen von der makroökonomischen Abteilung, um die Chancen für steigende Konzerngewinne besser abschätzen zu können. Andererseits sind die Prognosen der Forscher häufig noch düster, wenn die Börsianer schon längst wieder auf bessere Zeiten setzen. Das ergibt dann eine Situation, in der dieselbe Wirtschaftslage völlig unterschiedlich interpretiert wird - je nachdem, auf welche Anzeichen man achtet.

      Für viele Börsianer ist es längst beschlossene Sache, dass die Börsenkrise ihr Ende gefunden hat. Deshalb verweisen sie hoch erfreut auf die rasch steigende Zahl von Übernahmeangeboten. Nur Unternehmen, die eine gute Zukunft erwarten, gehen auf Einkaufstour, so ihre Logik. Zudem sind mit Yell und der Bank Austria gleich zwei große Emissionen einigermaßen gut über die Bühne gegangen. Und an der deutschen Börse wurde mit 3359 Punkten letzte Woche der bisher höchste Jahresstand erreicht.

      Die Ökonomen dagegen lässt dies kalt. Ihr Blick gilt dem großen Ganzen - und da ist die Aussicht immer noch eingetrübt. Der US-Arbeitsmarkt überrascht immer wieder mit unerfreulichen Nachrichten, die einstige Wirtschaftslokomotive Deutschland hat bald überhaupt keinen Dampf mehr. „Eine Rezession wird immer wahrscheinlicher“, warnt Andreas Scheuerle von der Dekabank. Dennoch: die Börsianer scheinen der Warnungen müde geworden zu sein. Sie interessiert vielmehr, was aus den Unternehmen an neuen Quartalszahlen verkündet wird. Und da stehen in dieser Woche einige Firmen an, die zum Gradmesser für den Rest des Börsenjahres werden könnten: Intel (Dienstag), Ford und IBM (Mittwoch), SAP, Nokia, Microsoft und General Motors (Donnerstag) sowie Ericsson.
      Avatar
      schrieb am 14.07.03 11:49:10
      Beitrag Nr. 116 ()
      Deutsche Balaton verzeichnet 2002 Jahresüberschuss

      14. Juli 2003, 11:11

      Der Aufsichtsrat der Deutsche Balaton AG hat in seiner Sitzung vom 12. Juli 2003 den vom Vorstand aufgestellten Jahresabschluss gebilligt. Der Jahresabschluss wurde damit festgestellt. Mit einem Jahresüberschuss von 16,6 Mio Euro im Geschäftsjahr 2002 erzielte die Deutsche Balaton AG ein Rekordergebnis. Im Vorjahr musste noch ein deutlicher Jahresfehlbetrag von 51,7 Mio Euro verbucht werden. Die Eigenkapitalquote beläuft sich auf 98,6 Prozent. Ursächlich für das überragende Jahresergebnis sind im Wesentlichen die erfolgreichen Verkäufe der Beteiligungen an der Gildemeister AG, der Jagenberg AG, der Kiekert AG, und der Schmalbach-Lubeca AG. Unter dem Vorbehalt einer Stabilisierung der Wirtschaftslage und dem Ausbleiben externer Schocks erwarten wir für das laufende Geschäftsjahr wieder ein positives, aber sehr deutlich tieferes Jahresergebnis als im Vorjahr.
      Avatar
      schrieb am 14.07.03 11:49:55
      Beitrag Nr. 117 ()
      Baader kann Ergebnis im 2. Quartal steigern

      14. Juli 2003, 11:19

      Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit der Baader Wertpapierhandelsbank AG konnte trotz der Belastungen durch die Integration der Gebhard & Schuster Wertpapierhandelshaus AG und der Spütz Börsenservice GmbH im 2. Quartal 2003 auf 2,1 Mio Euro gesteigert werden. Im gleichen Zeitraum des Vorjahres musste noch ein Verlust von 22,9 Mio Euro ausgewiesen werden. Gegenüber dem 1. Halbjahr 2002 ergibt sich für das 1. Halbjahr 2003 eine deutliche Ergebnisverbesserung von -24,7 Mio Euro auf -0,4 Mio Euro. Die Baader Wertpapierhandelsbank AG hat im 2. Quartal 2003 die Mehrheitsbeteiligung am Textilunternehmen Windsurfing Chiemsee an einen strategischen Investor veräußert.
      Avatar
      schrieb am 14.07.03 11:51:25
      Beitrag Nr. 118 ()
      Allianz wil neue Konzepte von Dresdner Bank

      14. Jul 11:10

      Die Dresdner Bank bekommt ihre Verluste langsam wieder in den Griff. Der Mutterkonzern Allianz will jetzt aber verbindliche Konzepte sehen.


      Der Allianz-Vorstand wird in den nächsten Tagen einen strategischen Dialog mit dem Vorstand der Dresdner Bank führen. Diskussionsbedarf gibt es bei der Positionierung der Bank innerhalb des Mutterkonzerns, berichtete die «Financial Times» (FT) am Montag unter Berufung auf Bankenkreise. Die Allianz |ALV 80,83 3,56%| fordere Konzepte, wie die Bankentochter weiter in das Mutterhaus integriert und zum Vetriebskanal für die Allianz werden könne, hieß es.
      Der «FT» zufolge soll die Unternehmensberatung McKinsey bei der Präsentierung neuer Konzepte helfen. Der Allianz-Konzern hoffe, dass der neue Dresdner-Bank-Chef Herbert Walter so die Verlust bringenden Bereiche der Dresdner Bank wieder auf Kurs bringen kann.


      Trennung von Investment und Kreditgeschäft


      Zwar habe die Bank ihre Kosten unter Kontrolle bringen können, nachdem ihre Verluste im Vorjahr auch bei der Allianz für roten Zahlen gesorgt hatten. Doch seit der Übernahme 2001 ist weiterhin unklar, wofür der größte deutsche Erst-Versicherungskonzern die Dresdner Bank braucht.

      Experten zufolge könnte die Allianz anstreben, zur Vorbereitung eines späteren Verkaufs der Dresdner Bank zunächst das Investmentbanking vom Firmenkreditgeschäft zu trennen. Bei einer möglichen späteren Trennung von der Bank wolle der Konzern aber am Kreditgeschäft festhalten, berichtete das Blatt weiter. (nz)
      Avatar
      schrieb am 14.07.03 11:52:30
      Beitrag Nr. 119 ()
      Presse: Commerzbank will sich im Privatkundengeschäft verstärken
      14.07.2003 09:16:00



      Die Commerzbank AG will sich nach Aussagen von Konzernchef Klaus-Peter Müller im Bereich des Privatkundengeschäfts verstärken.
      In einem Interview mit der „Süddeutschen Zeitung“ sagte Müller, dass im Privatkundengeschäft die kritische Masse eine Rolle spiele, und das Bank-Institut hier noch ein Defizite hätte und man zudem auf der Käuferseite stehe. Man werde daher handeln, sobald sich eine Gelegenheit dazu biete. Dies gelte sowohl für die AG als auch für die Online-Tochter Comdirect.

      Mit einer Übernahme seiner Bank durch einen Konkurrenten rechne Müller derzeit nicht. Man wolle sich aber auch in Zukunft immer wieder mit Eigenkapital in Unternehmen engagieren, um die Anteile dann nach zwei bis drei Jahren zu veräußern.

      Die Commerzbank-Aktie schloss am Freitag mit einem Plus von 3,22 Prozent bei 13,14 Euro.
      Avatar
      schrieb am 14.07.03 22:47:08
      Beitrag Nr. 120 ()
      Nasdaq wird Nasdaq Deutschland Anteil verkaufen


      Die Nasdaq wird sich schon in Kürze aus dem Deutschlandgeschäft wieder zurückziehen, nachdem erst vor wenigen Monaten die Nasdaq Deutschland gestartet wurde. Dies berichtet das belgische Nachrichtenblatt „De Tijd“ (Samstagsausgabe). Zuvor wurde bereits die Nasdaq Europe geschlossen. Zum damaligen Zeitpunkt war noch nicht definitiv klar, wie mit der neu gestarteten Nasdaq Deutschland verfahren werden soll. Trotz produktiver Gespräche zwischen der Nasdaq Deutschland und Euronext sei kein anderer Interessent für die Übernahme des Nasdaq-Anteils an der Nasdaq Deutschland gefunden worden.


      Klingt sehr mau!
      Avatar
      schrieb am 15.07.03 10:56:19
      Beitrag Nr. 121 ()
      Euwax steigert Gewinn auch im zweiten Quartal

      Stuttgart (vwd) - Die Euwax Broker AG, Stuttgart, hat ihren Nettogewinn auch im zweiten Quartal 2003 deutlich gesteigert. Zum Vorjahr verzeichnete der Finanzdienstleister unter dem Strich ein Plus von 181 Prozent, im Vergleich zum Vorquartal fiel das Ergebnis um 62 Prozent höher aus, wie aus einer Mitteilung vom Dienstag hervorgeht. Ein Umsatzrekord und eine sehr gute Schlussnotenentwicklung hätten dazu beigetragen. Ferner seien die Kosten gegenüber dem ersten Quartal mit Hilfe von Zuschreibungen auf den Wertpapierbestand und geringeren Verwaltungsaufwendungen um 19 Prozent oder 1,1 Mio EUR verringert worden.

      Mit einer operativen Marge von 56,8 Prozent sei der beste Wert seit fast drei Jahren erzielt worden. Die Kennziffer ist damit zum dritten Mal in Folge gesteigert worden, wie es hieß. In den ersten drei Monaten hatte die Euwax Broker AG ihren Nettogewinn um 26 Prozent zum Vorjahr ausgeweitet.
      Avatar
      schrieb am 15.07.03 23:30:17
      Beitrag Nr. 122 ()
      Aus der FTD vom 15.7.2003
      Aufsichtsratschef der Nasdaq Deutschland geht
      Von Dirk Benninghoff und Meike Schreiber, Frankfurt

      Die Krise bei der Nasdaq Deutschland hat ein erstes prominentes Opfer gefordert. Einige weniger bekannte Manager mussten bereits zuvor ihren Hut nehmen.


      Wie die FTD aus Kreisen des deutschen Ablegers der amerikanischen Hightech-Börse erfuhr, wird Aufsichtsratschef John Hilley in Kürze zurücktreten. Hilley, Chef von Nasdaq International und einer der Befürworter der europäischen Expansion, gehe auf Druck des neuen Konzernchefs Robert Greifeld, hieß es aus Aufsichtsratskreisen der Nasdaq Deutschland. Hilley werde als einer der Verantwortlichen für den Misserfolg der US-Börse in Europa angesehen.

      Seitdem Greifeld sein Amt im Mai angetreten hat, sind bereits einige Topmanager der Nasdaq zurückgetreten. Der neue Chef schob zudem der internationalen Expansion seiner Börse schnell einen Riegel vor. So erklärte das Unternehmen vor kurzem die Schließung der Nasdaq Europe. Zudem steht auch der erst im März gestartete Deutschland-Ableger zur Debatte, bei dem die Nasdaq Mehrheitseigner ist. Entgegen anders lautenden Medienberichten wird nach FTD-Informationen weiter mit der Vierbörse Euronext über eine Übernahme der Anteile an der Nasdaq Deutschland verhandelt. Offiziell nahmen die beteiligten Börsen allerdings keine Stellung.
      Avatar
      schrieb am 16.07.03 17:24:39
      Beitrag Nr. 123 ()
      DGAP-News: Baader Wp.handelsbank AG
      Finanzen.net


      DGAP-News: Baader Wp.handelsbank AG
      Baader startet Rentenhandel Anfang 2004

      Corporate-News übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      --------------------------------------------------------------------------------

      Baader startet Rentenhandel Anfang 2004

      Unterschleißheim, 16. Juli 2003

      Die Baader Wertpapierhandelsbank AG erweitert ihre Geschäftsaktivitäten um den Bereich Rentenhandel. Derzeit wird ein Team zusammengestellt, das Anfang 2004 in Frankfurt den Handel in festverzinslichen Wertpapieren aufnehmen wird.

      Bis jetzt konnten bereits folgende Personen unter Vertrag genommen werden: Alexandra Veit, Maren Zumkley, Jürgen Männel und Uwe Spanger. Als Leiter des neuen Bereiches konnte Michael Puschmann gewonnen werden.

      Mit dem Einstieg in den Rentenhandel setzt die Baader Wertpapierhandelsbank ihre Diversifikationsstrategie innerhalb der Kernkompetenz Wertpapierhandel weiter zügig fort.

      *** Ansprechpartner: Nico Baader Leiter Unternehmenskommunikation Telefon 089/5150-1030 Fax 089/5150-2424 Email Nico.Baader@Baaderbank.de

      Baader Wertpapierhandelsbank AG (http://www.Baaderbank.de) Weihenstephaner Str. 4 85716 Unterschleißheim

      Ende der Mitteilung, (c)DGAP 16.07.2003
      Avatar
      schrieb am 16.07.03 17:27:48
      Beitrag Nr. 124 ()
      16.07. 15:21
      30 Mio. Onlinekonten in Deutschland
      (©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de)



      Der Bundesverband deutscher Banken berichtet, daß es derzeit 20 Millionen Onlinekonten in Deutschland gebe. Damit habe sich die Anzahl in den letzten 5 Jahren vervierfacht.
      Avatar
      schrieb am 16.07.03 18:01:30
      Beitrag Nr. 125 ()
      Gefällt mir richtig gut was Baader da macht. Stichwort: Diversifikationsstrategie !!! Was hat eigentlich die BEG in dieser Angelegenheit zu bieten!? Mir kommt es so vor, als wenn die lange Zeit abgeschlagene Baader so allmählich die BEG strategisch wieder überholt! Nasdaq Deutschland kommt nicht in die Gänge und droht zu floppen. Und bei Tradegate ist es noch ein langer Weg zur kritischen Masse (Break-Even). Im Gegensatz zu Baader. Die arbeiten bereits wieder profitabel. Allen Respekt!

      @Crowww

      Was denn nun!? 20 Mio. oder 30 Mio. Konten!? ;-))

      Gruß an alle!
      Avatar
      schrieb am 17.07.03 15:39:59
      Beitrag Nr. 126 ()
      Wirtschaft



      Boom bei Onlinekonten


      Berlin - Die Zahl der Onlinekonten in Deutschland ist bis Ende 2002 auf fast 30 Millionen gestiegen. Damit hat die Zahl im Vergleich zum Vorjahr um 50 Prozent zugenommen. Marktführer sind die privaten Banken mit 12,4 Millionen Konten, gefolgt von den Sparkassen mit 11,1 Millionen. dpa

      erschienen am 17. Jul 2003 in Wirtschaft




      Noch mal für dich Onlineripper!
      Avatar
      schrieb am 17.07.03 15:58:15
      Beitrag Nr. 127 ()
      BFV handelt doch schon lange Renten (Rente=Anleihe). Ich glaube aber nicht, dass man mit Renten einen Blumentopf gewinnen kann-wenigstens keinen grossen...!

      Baader überholt die BEG wieder strategisch??? Wann lag denn Baader strategisch schonmal vorne? Kann mich nicht erinnern.

      Alle Stategien und Konzepte von Baader, an die ich mich erinnern kann, sind doch richtig böse den Bach runtergegangen.
      Er hat es nie geschafft einen Online-Broker an sich zu binden, und es gab da etliche Versuche!

      Ein Tradegate zuzüglich der Erfahrung mit einem außerbörslichen, vollelektronischen Handelssystem hat er nicht-weiterhin keine Beteiligung an der Nasdaq-Deutschland. Und totgesagte (ND) leben bekanntlich länger.

      Es ist aber eine grossartige strategische Leistung alle Frankfurter Skontren aufzukaufen, durch die mittelfristig kein Umsatz mehr laufen wird!

      Wie ich Timm kenne ist der schon wieder drei Schritte weiter!
      Avatar
      schrieb am 17.07.03 17:49:55
      Beitrag Nr. 128 ()
      Ja, stimmt schon Oyster. Aber das Baader m.E. zumindest vorübergehend vorne liegt, läßt sich doch ganz einfach an den Q-Zahlen ablesen. Die machen Gewinne! Und nur das zählt!! In die Gewinnzone zu kommen, ...das muß die BEG erst mal hinkriegen. Und an den Zahlen sollte man sich messen lassen, das gilt auch für die BEG!

      Was hat die BEG von ihren Visionen, die zweifelsfrei progressiv-genial sind, aber was nutzt es, wenn sie vom Markt nicht in der erhofften Weise angenommen werden. Die Rechnung muß erst mal aufgehen. Verstehst Du!?

      Als "BEG-Hardliner" hoffe ich natürlich sehr, daß Timm mit seinen Einschätzungen richtig liegt. Aber eben genau das bleibt weiterhin abzuwarten. Den Tod der Präsenzbörsen hat Timm ja auch bis Ende 2001 vorausgesagt. Was sich nachweislich als "nicht richtig" herausgestellt hat. Manche von denen, geht es besser als je zuvor!! (Stuttgart!)

      Zu Baader kann ich im Grunde nicht viel sagen. Die haben zwar keine (ND), aber mit Max-One haben die zumindest die HVB hinter sich. (Was auch nicht zu verachten ist!)

      Was mich mich für die BEG und allgemein für das gesamte "Maklergeschäft" wieder positiv stimmt, ist die geplante Kürzung der Handelszeiten. Da dürfte doch auch die BEG davon profitieren.

      Hab jetzt leider nicht viel Zeit. Waren nur so ein paar Gedanken. Falls irgendwelche Denkfehler enthalten sind , bitte ich das zu entschuldigen. Hab´s eilig - muß jetzt los!


      Gruß und bis Bald
      Avatar
      schrieb am 17.07.03 19:08:12
      Beitrag Nr. 129 ()
      Börse Online vom 17.7.2003 /Seite 9

      Nasdaq Deutschland: Das Ende scheint besiegelt
      ....

      da bringt auch die beste Strategie nix, wenn keiner ne Order nach Berlin (ND) gibt!
      Avatar
      schrieb am 17.07.03 22:56:21
      Beitrag Nr. 130 ()
      Onlineripper

      Wer sagt eigentlich, daß die BEG im zweiten Quartal keinen Gewinn erziehlt??? 31.07.03!!!

      handelsassi

      Börse Online :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.07.03 22:58:46
      Beitrag Nr. 131 ()
      Man sollte sich nur mal Tradegate heute anschauen, wenn das Nichts ist.
      Avatar
      schrieb am 17.07.03 23:14:15
      Beitrag Nr. 132 ()
      Nicht vergessen, die Comdirect will die DAB. :)
      Avatar
      schrieb am 18.07.03 11:33:11
      Beitrag Nr. 133 ()
      DGAP-News: Baader Wp.handelsbank AG
      Finanzen.net


      DGAP-News: Baader Wp.handelsbank AG
      Baader übernimmt weitere Orderbücher an der Frankfurter Wertpapierbörse

      Corporate-News übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

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      Baader übernimmt weitere Orderbücher an der Frankfurter Wertpapierbörse

      Unterschleißheim, 18. Juli 2003

      Die Baader Wertpapierhandelsbank AG setzt ihren Expansionskurs an der Frankfurter Wertpapierbörse fort. Mit Wirkung zum 01. August 2003 übernimmt Baader ca. 50 Orderbücher (Skontren) von der Maklergesellschaft Josef Huf.

      Bei den übernommenen Skontren handelt es sich um so umsatzstarke Aktien wie Münchner Rück, Deutsche Börse oder Allianz Leben. Zusätzlich ist die Baader Wertpapierhandelsbank dann auch für die Orderbücher der meisten XTFs (Exchange Traded Funds) zuständig.

      Insgesamt betreut die Baader Wertpapierhandelsbank AG mit ca. 175 Mitarbeitern mehr als 30.000 Orderbücher an den Börsen Berlin-Bremen, Frankfurt, München und Stuttgart.

      Die Baader Wertpapierhandelsbank AG setzt mit diesem Schritt ihren Ausbau des Geschäftsbereichs Skontroführung konsequent fort und wird auch weiterhin eine aktive Rolle am Konsolidierungsprozess innerhalb der Branche übernehmen.

      Seit Beginn des Jahres 2003 konnte Baader mit der Übernahme der Orderbücher von den Maklergesellschaften Bartmann, Elsässer, Pfeiffer und der 886 GmbH in Frankfurt den Marktanteil im Bereich Aktien signifikant ausbauen. An den Börsen in München und Berlin konnte der Bereich deutsche Aktien mit der Akquisition der Gebhard & Schuster Wertpapierhandelshaus AG deutlich erweitert werden. Mit der Übernahme der Spütz Börsenservice GmbH (jetzt Baader Derivate GmbH) gelang der Einstieg in die Skontroführung für Optionsscheine und Zertifikate an der Börse Frankfurt.


      Der Vorstand


      *** Ansprechpartner: Nico Baader, Leiter Unternehmenskommunikation Telefon 089/5150-1030, Fax 089/5150-2425, Email Nico.Baader@Baaderbank.de

      Herausgeber: Baader Wertpapierhandelsbank AG (http://www.Baaderbank.de) Weihenstephaner Str. 4, 85716 Unterschleißheim

      Ende der Mitteilung, (c)DGAP 18.07.2003

      --------------------------------------------------------------------------------

      WKN: 508810; ISIN: DE0005088108; Index: Notiert: Amtlicher Markt in Berlin-Bremen, Frankfurt (Prime Standard), München und Stuttgart; Freiverkehr in Düsseldorf, Hamburg und Hannover




      Keiner will mehr Orderbücher in FRA, außer BAAAAAder???:O
      Avatar
      schrieb am 20.07.03 23:55:26
      Beitrag Nr. 134 ()
      Wird sich schon bald zeigen wer recht hat BAAAAAADER GÄHHHHN oder BEG :eek:
      Avatar
      schrieb am 22.07.03 15:42:54
      Beitrag Nr. 135 ()
      Nachrichten: MWB Wertpapierhandelshaus weiterhin in den roten Zahlen

      Das Münchener Wertpapierhandelshaus MWB erzielte im ersten Halbjahr 2003 ein Konzernergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit in Höhe von -1.515 TEUR (i. Vj. -1.044 TEUR). Dabei konnte der Provisionsüberschuss mit 474 TEUR nach 463 TEUR i. Vj. leicht verbessert werden, was nach Unternehmensangaben im Ansatz zeigt, dass das Konzept weg von der Risikoorientierung hin zur Provisionsorientierung aufgeht.

      Dem Handel mit ausländischen Aktien fehlt noch der richtige Schwung. Das spiegelt sich für die MWB in einem Handelsergebnis von 1.162 TEUR nach 1.954 TEUR im Vorjahr wider. Die Verwaltungsaufwendungen wurden noch einmal von 3.900 TEUR i. Vj. auf 3.430 TEUR gesenkt. Dabei gingen die anderen Verwaltungsaufwendungen von 2.414 TEUR i. Vj. auf 1.969 TEUR zurück, die Personalaufwendungen von 1.486 TEUR i. Vj. auf 1.461 TEUR.

      Das Eigenkapital in Höhe von 18,3 Mio. Euro und die Liquidität in Höhe von 13,9 Mio. Euro haben sich im Vergleich zum 31.12.2002 nur leicht reduziert. Zusammengefasst zeigen die Zahlen eine deutliche Verbesserung für das zweite Quartal.
      Avatar
      schrieb am 23.07.03 13:07:09
      Beitrag Nr. 136 ()
      Allianz erlöst durch Verkauf des Deutsche-Börse-Anteils rund 263 Mio Euro Mittwoch, 23.07.03, 10:29


      MÜNCHEN/FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Allianz AG hat durch den Verkauf ihres fünfprozentigen Anteils an der Deutschen Börse AG an institutionelle Investoren rund 263 Millionen Euro erlöst. Der Preis für die Platzierung der 5,624 Millionen Aktien sei auf 46,80 Euro festgesetzt worden, teilte die mit dem Verkauf beauftragte konzerneigenen Investmentbank Dresdner Kleinwort Wasserstein am Mittwoch in Frankfurt mit.

      Das Orderbuch sei angesichts starker Nachfrage aus dem In- und Ausland mehrfach überzeichnet gewesen. Händler sprachen von einer 1,5-fachen Überzeichnung. Die Aktie der Deutschen Börse notierte um 10.15 Uhr mit einem Minus von 1,42 Prozent mit 47,27 Euro, nachdem sie zuvor bis auf 46,76 Euro gefallen war. Die Allianz-Anteile konnten leicht zulegen./zb/fn
      Avatar
      schrieb am 24.07.03 23:19:41
      Beitrag Nr. 137 ()
      Traditionsbank Hornblower Fischer steht vor dem Aus
      Frankfurt/Main - Die Frankfurter Traditionsbank Hornblower Fischer steht vor der Pleite. Das angeschlagene Wertpapierhandelshaus hat beim Bundesaufsichtsamt für Wertpapierbesitz (BAFin) einen Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens gestellt. Zugleich sei ein Antrag auf das Ruhen der Banklizenz und Eigenverwaltung gestellt worden, teilte Hornblower-Vorstand Rüdiger Kimpel mit. Der Kurs der im Freiverkehr gehandelten Aktie wurde daraufhin ausgesetzt.


      Das Institut gehört zu knapp 76 Prozent dem gescheiterten Internet-Unternehmer Alexander Falk, der wegen Betrugsverdachts seit Pfingsten in Untersuchungshaft sitzt. Nach eigenen Angaben ist Kimpel von Falk beauftragt worden, mit Investoren über eine Übernahme der Anteile zu verhandeln. Mit acht ausländischen Interessenten seien bereits Gespräche geführt worden.


      Die Insolvenz von Hornblower stehe jedoch nur indirekt in einem Zusammenhang mit den Ermittlungen der Hamburger Justizbehörde gegen Falk, sagte Kimpel. Zustehende Gelder von rund zwei Mio. Euro der Alexander Falk Holding seien Hornblower Fischer nicht zugeflossen. "Diese Blockierung durch die Hamburger Justiz beruht ausschließlich auf dem Verdacht, dass die fraglichen Beträge aus den Herrn Falk vorgeworfenen Straftaten resultieren", sagte Kimpel. Die Justiz sei damit den Vorschriften zur Geldwäsche gefolgt. "Die Staatsanwaltschaft Hamburg hat weder die Interessen der Bank und ihrer Mitarbeiter, ihrer Kunden noch der vielen Kleinaktionäre in ihre Überlegungen einbezogen", beklagte Kimpel.


      Kundengelder seien von der Insolvenz jedoch nicht betroffen. Alle Kundeneinlagen lägen bei Drittbanken und deshalb sicher, sagte Kimpel. Eine Betreuung der Kunden sei jedoch weiterhin sicher gestellt. AA
      Avatar
      schrieb am 25.07.03 14:06:24
      Beitrag Nr. 138 ()
      25.07.2003
      Deutsche Börse Call kaufen
      Focus Money

      Das Anlegermagazin "Focus Money" empfiehlt derzeit dem "bullish" eingestellten Investor einen Call (ISIN DE0007434201/ WKN 743420) von Sal. Oppenheim auf die Aktien der Deutschen Börse (ISIN DE0005810055/ WKN 581005).

      Würden die Aktienkurse ins Stocken geraten, würden Investoren auf Anleihen setzen oder ihre Anteilscheine an der Terminbörse Eurex absetzen. Davon profitiere die Deutsche Börse. Analysten würden daher den Produktmix loben, der dem Unternehmen selbst in schwierigen Jahren Umsatz- und Gewinnzuwächse beschere. 2003 dürfte der Gewinn pro Aktie um 27 Prozent auf 2,77 Euro klettern. Dies verleihe dem Dividendenpapier weiteres Aufwärtspotenzial. Mit Calls würden sich die Kursgewinne hebeln lassen.

      Hinsichtlich der Bewertungskennziffern hält das Anlegermagazin "Focus Money" den Call-Optionsschein von Sal. Oppenheim für empfehlenswert. Der Stoppkurs sollte bei 0,70 Euro platziert werden.

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 25.07.03 18:14:32
      Beitrag Nr. 139 ()
      News & Artikel/News/ Einzelnachricht

      DWS sieht Aktienkurse weiter steigen
      25.07.2003

      Die DWS bewertet die zweistelligen Kursgewinne an den Aktienbörsen in New York, Tokio und Frankfurt seit Jahresbeginn als deutliches Zeichen für das zurückkehrende Anlegervertrauen. Klaus Kaldemorgen, Geschäftsführer und verantwortlich für das Aktienfondsmanagement der DWS, begründet das wieder aufkeimende Interesse an Aktien mit den ersten Anzeichen auf ein deutliches Wachstum der amerikanischen Wirtschaft im dritten Quartal diesen Jahres. "Zudem bieten Aktienanlagen im Vergleich zu den historisch niedrigen Anleiherenditen wieder eine attraktive Investitionsalternative zu Renten und Festgeldanlagen" erklärt Kaldemorgen. Auch die vergleichsweise hohe Dividendenrendite einzelner Titel nennt er als Erklärung für den Trend zu Investitionen in Aktien. Um diese erfreuliche Entwicklung fortzusetzen, bedarf es einer Bestätigung der hohen Erwartungen durch entsprechend positive Wirtschaftsdaten. Für diesen Fall erwartet Kaldemorgen weitere Kursgewinne – in Europa allerdings nur unter der Voraussetzung, dass sich die Aufwertung des Euros nicht weiter fortsetzt.

      Länderallokation: Japan interessant
      Von einem wirtschaftlichen Aufschwung in den USA würde die Region Asien, speziell Japan, am stärksten profitieren. Die jüngste Ralley in Japan wertet Kaldemorgen als erstes Anzeichen einer strukturellen Verbesserung. Die aus der wirtschaftlichen Erholung resultierende positive Gewinnentwicklung japanischer Exportunternehmen steht in starkem Kontrast zu den Verlusten der vergangenen Jahre und deutet auf eine Erholung des japanischen Marktes hin. Zudem wirkt sich der Aufschwung an den Börsen vor allem auf die angeschlagenen japanischen Banken positiv aus, da diese nach wie vor große Aktienpakete an Unternehmen aus dem eigenen Land halten.

      Zyklische Sektoren bevorzugt
      Die DWS hat ihre Fonds bereits auf die ersten Anzeichen des Aufschwungs ausgerichtet und den Barbestand signifikant reduziert. Auch die Sektorauswahl beruht auf der Erwartung einer konjunkturellen Erholung. So favorisiert Kaldemorgen für seine Fonds derzeit Titel zyklischer Branchen. In Erwartung einer wirtschaftlichen Belebung präferiert er vor allem Technologieaktien, Finanzwerte und zyklische Konsumwerte sowie Rohstoff- und Energietitel. Letztere profitieren zudem von einem überraschend hohen Ölpreis sowie in den USA von – wegen geringer Lagerbestände – vergleichsweise hohen Gaspreisen.

      Steigender Euro als Risiko für Aktienmärkte
      Risiken sieht der Leiter des DWS-Aktienfondsmanagements auf der Währungsseite. "Vor allem die exportstarken Länder Eurolands würden unter einer weiteren Euro-Aufwertung sehr zu leiden haben", so Kaldemorgen. Zudem könnten die hohen Erwartungen an die anstehenden Wirtschaftsdaten enttäuscht werden – dies würde viele Anleger zum erneuten Rückzug veranlassen und den Aktienmärkten den Schwung nehmen. Auch der überproportional starke Anstieg einiger Technologie- und Internettitel wie zum Beispiel EMC oder Amazon ist auf Grundlage herkömmlicher Bewertungsmaßstäbe nicht gerechtfertigt und muss laut Kaldemorgen kritisch beobachtet werden.

      Weitere Zinssenkungen in naher Zukunft nicht erwartet
      Das Zinsumfeld schätzt die DWS für die nächsten Monate als stabil ein. "Von Seiten der Zentralbanken sind aufgrund der jüngsten Zinssenkungen in naher Zukunft keine weiteren geldpolitischen Eingriffe zu erwarten", so Heinz-Wilhelm Fesser. Der DWS-Geschäftsführer und Leiter des Rentenfondsmanagements erklärt, dass die Märkte für Mitte 2004 die ersten Zinserhöhungen einpreisen. Eine Umkehr der Zinspolitik sei allerdings erst zu erwarten, wenn sich die Investitionstätigkeit der Unternehmen deutlich und dauerhaft beleben sollte. Obwohl von den Zentralbanken in naher Zukunft keine Zinsschritte zu erwarten sind und durch die Globalisierungsprozesse ein eher positives Inflationsumfeld gegeben ist, stellt sich die DWS darauf ein, bei Neuanlagen für die Rentenfonds wieder stärker auf Anleihen mit kürzerer und mittlerer Laufzeit zu setzen. Gründe für größere Renditeverschiebungen sieht Fesser, insbesondere in Europa, zur Zeit aber nicht.

      Konjunkturelle Erholung in den USA, Euroland und Asien hinken hinterher
      Die Voraussetzungen für eine konjunkturelle Erholung sind in den USA weitaus günstiger als in Euroland oder Japan. Fesser erklärt, dass eine expansive Budgetpolitik sowie niedrige Zinsen und ein schwächerer US-Dollar in den USA als Konjunkturprogramm positiv auf die wirtschaftliche Entwicklung einwirken. Auch die Deflationsgefahren sollten dort erfolgreich abgewendet werden können. In Euroland mangelt es Fesser zufolge an durchgreifenden Reformen, die dem schwachen ökonomischen Umfeld Auftrieb geben könnten. "Das Vorziehen der Steuerreform in Deutschlang ist zwar grundsätzlich positiv zu bewerten, allerdings werden die Effekte der Reform wohl erst 2004 greifen", so der Anleihenexperte.

      Weiterhin Abwertungstendenz des US-Dollar
      Der US-Dollar steht auch nach der Konsolidierungsphase wegen der bestehenden Strukturdefizite weiterhin unter Abwertungsdruck. "Allerdings", so Fesser, "dürfte die Dynamik der Abschwächung gegenüber dem Euro nachlassen." Die negativen Auswirkungen dieser Euro-Aufwertung drücken auf das ohnehin schon schwache ökonomische Umfeld in Euroland. Deutlich an Boden verlieren könnte der US-Dollar hingegen gegenüber asiatischen Währungen im Falle einer Abkoppelung der chinesischen Währung vom US-Dollar.

      Unternehmensanleihen bleiben attraktive Anlage
      Weiterhin vielversprechend ist das Umfeld für Unternehmensanleihen. Fesser erwartet, dass die hohen Mittelzuflüsse der jüngsten Vergangenheit auch in naher Zukunft zumindest konstant bleiben. Die Unternehmen haben den Schuldenabbau zu einer strategischen Zielsetzung gemacht und konnten diesbezüglich bereits gute Fortschritte erzielen. Die Anzahl der Unternehmenspleiten geht deutlich zurück und könnte sich unter der Erwartung einer wirtschaftlichen Erholung weiter verbessern. Besonders erfolgreich haben sich in derartigen Situationen in der Vergangenheit Unternehmensanleihen aus dem Hochzins-Bereich (High Yield) entwickelt. Der internationale High Yield Sektor weist für das laufende Jahr zwar bereits eine Wertentwicklung von rund 15% aus, wird von Fesser jedoch als weiterhin erfolgversprechend bewertet.



      Hoffen wir das er recht hat.
      Avatar
      schrieb am 30.07.03 00:24:36
      Beitrag Nr. 140 ()
      Nachrichten: Consors-Gründer Schmidt wechselt in den Aufsichtsrat

      Der Gründer des Direktbrokers Consors und Co-CEO der fusionierten CortalConsors, Karl Matthäus Schmidt, wechselt im September in den Aufsichtsrat des Unternehmens. Gleichzeitig werde Schmidt ein "umfassendes" Beratungsmandat für CortalConsors übernehmen, berichtet heute vwd. Der Gründer des Nürnberger Onlinebrokers war weiteren Angaben zufolge seit der Übernahme durch die Tochter Cortal des französischen Finanzinstituts BNP-Paribas SA neben Oliver Le Grand einer der beiden Co-CEO.
      Avatar
      schrieb am 30.07.03 16:32:34
      Beitrag Nr. 141 ()
      Nachrichten: Bankgesellschaft Berlin: Weiterhin positive Entwicklung im ersten Halbjahr 2003

      Der Konzern Bankgesellschaft Berlin hat im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2003 ein positives Ergebnis erwirtschaftet und konnte damit den Ergebnistrend fortsetzen. Das operative Konzernergebnis (Betriebsergebnis nach Risikovorsorge ohne § 340f HGB Reserve) war nach sechs Monaten deutlich positiv. Die erzielten 143 Mio. EUR überstiegen das vergleichbare Vorjahresergebnis um 201 Mio. EUR.

      Die Verbesserung des Betriebsergebnisses vor Risikovorsorge auf 318 Mio. EUR gegenüber 173 Mio. EUR im Vergleichszeitraum ist Folge der Ertragsstabilisierung, der fortgesetzten Kostendisziplin sowie einer positiven Entwicklung des Handelsergebnisses. Durch eine Senkung der Verwaltungsaufwendungen um 12 Prozent oder 97 Mio. EUR auf 714 Mio. EUR konnte der Kostensockel des Konzerns planmäßig reduziert werden.

      Unter Ansatz der geplanten Kreditrisikovorsorge wurde eine Risikovorsorge in Höhe von 175 Mio. EUR (231 Mio. EUR) eingestellt. Insgesamt erreichte der Konzern zum Halbjahr ein Ergebnis nach Steuern in Höhe von plus 134 Mio. EUR (minus 154 Mio. EUR).
      Avatar
      schrieb am 30.07.03 18:20:33
      Beitrag Nr. 142 ()
      30.07.2003
      DAB bank reduzieren
      Bankgesellschaft Berlin

      Alexander Plenk, Analyst der Bankgesellschaft Berlin, empfiehlt die Aktie der DAB bank (ISIN DE0005072300/ WKN 507230) zu reduzieren.

      Der Discount Broker habe bereits Anfang des Monats die folgenden Kennzahlen zum Q2 veröffentlicht: Vorsteuergewinn 2 Mio. EUR (Q1: -0,8 Mio. EUR), 6,7 annualisierte Trades/Kunde (6,1), Kundenanzahl unverändert 458.000, Assets under Custody 10,4 Mrd. EUR (9,1 Mrd. EUR). Das Break-Even-Ziel für 2003 sei bestätigt worden. Die Analysten würden den Gewinn je Aktie im Q2 auf 0,02 EUR und aufgrund des Q1-Verlustes im H1 auf 0,01 EUR schätzen.

      Da die Zahlen bekannt seien, werde der Fokus auf dem Ausblick der Bank hinsichtlich der Kundenaktivität liegen. Positiv bewerte man, dass die Bank den Turnaround erreicht habe. Das Jahresziel sollte kein Problem darstellen. Die Analysten würden die Überbewertung der Aktie für negativ ansehen.

      Es wird von den Analysten der Bankgesellschaft Berlin empfohlen, die DAB bank-Aktie zu reduzieren.
      Avatar
      schrieb am 30.07.03 23:31:06
      Beitrag Nr. 143 ()
      Donnerstag, 31. Juli 2003
      Bankgesellschaft braucht weniger Landeshilfe
      Millioneneinnahmen durch Verwertung von Immobilien
      Ewald B. Schulte

      BERLIN, 30. Juli. Das Land Berlin muss für die Risikoabschirmung des in erhebliche Turbulenzen geratenen Immobiliendienstleistungs- und Fondsgeschäfts der Bankgesellschaft deutlich weniger Geld aufwenden als bislang befürchtet. Wie der Vorstandsvorsitzende der mehrheitlich landeseigenen Bankengruppe, Hans-Jörg Vetter, am Mittwoch mitteilte, sei es gelungen, die Mietausfälle bei den fondseigenen Immobilienobjekten nachhaltig abzusenken. Zudem gestalte sich die Verwertung der ursprünglich für die Auflage neuer Fonds erworbenen Vorratsimmobilien erfreulich. Allein durch die Veräußerung solcher Objekte in den Niederlanden und den USA seien Einnahmen in jeweils dreistelliger Millionendimension erzielt worden.
      Vetter geht deshalb davon aus, dass der vom Land für die nächsten fünf Jahre als Risikovorsorge reservierte Betrag von 300 Millionen Euro jährlich nicht ausgeschöpft wird. Zwar müsse man auch hier mit den Erwartungen "auf dem Boden bleiben", doch scheine angesichts der nunmehr absehbar deutlichen Unterschreitung bei der Inanspruchnahme dieser Landeshilfen mittelfristig auch die komplette Veräußerung dieses Geschäftssegments realistisch. Denkbar sei etwa die Übertragung dieser Aktivitäten an den Liegenschaftsfonds des Landes Berlin. Wie wiederholt berichtet, hatte sich das Land Berlin gegenüber der Bankgesellschaft dazu verpflichtet, für sämtliche Risiken aus dem Immobiliendienstleistungs- und Fondsgeschäft einzustehen. Theoretisch wurde bei dieser Bürgschaft ein Haftungs-Höchstbetrag von rund 21 Milliarden Euro angesetzt.

      Erstes Halbjahr mit Gewinn

      Auch das normale Bankgeschäft des Konzerns entwickelt sich Vetter zufolge positiv. Die Bankgesellschaft sei trotz vereinzelter aktueller Ausfälle bei der Finanzierung des mittelständischen Immobiliensektors auf dem Weg, "eine starke Regionalbank" zu werden und nähere sich nach dem Fiasko der Vorjahre wieder der Normalität. Vetter: "Die Bank kann ihre Ressourcen Stück für Stück wieder für den Markt, für den Vertrieb und für die Betreuung ihrer Kunden einsetzen." Gestützt auf die Halbjahreszahlen des Konzerns stellte der Vorstandsvorsitzende bereits für das laufende Jahr ein "deutlich positives operatives Konzernergebnis" in Aussicht. Für 2004 erwartet der Manager nach Risikovorsorge und Steuern einen Konzerngewinn von rund 100 Millionen Euro.

      Im ersten Halbjahr dieses Jahres konnte die Bankgesellschaft das Betriebsergebnis vor Risikovorsorge gegenüber dem Vorjahr um 145 Millionen Euro auf 318 Millionen Euro steigern. Maßgeblich dazu beigetragen haben die Einsparbemühungen des Konzerns. So ist der Verwaltungsaufwand um zwölf Prozent gesunken. Das Konzernergebnis nach Steuern fiel für die erste Hälfte dieses Jahres mit 134 Millionen Euro positiv aus.
      Avatar
      schrieb am 31.07.03 11:02:22
      Beitrag Nr. 144 ()
      Donnerstag, 31.07.2003 - 09:46 Uhr


      DGAP-Ad hoc: Berliner Effektenges. AG

      Berliner Effektengesellschaft AG (BEG): 2. Quartal 2003 Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

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      Berliner Effektengesellschaft AG (BEG): 2. Quartal 2003 Berlin, 31.07.2003 Die Berliner Effektengesellschaft AG hat zum Stichtag 30.06.2003 einen Jahresfehlbetrag in Höhe von - 2,2 Mio. EUR zu verzeichnen. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres betrug der Fehlbetrag demgegenüber - 9,1 Mio. EUR. Das Halbjahresergebnis ist geprägt durch eine vorsorgliche Vollabschreibung der Anteile an der Nasdaq Europe in Höhe von 1,7 Mio. EUR. In der operativen Tochtergesellschaft Berliner Freiverkehr (Aktien) AG betrug der Fehlbetrag zum Halbjahr - 863.000 EUR, wobei im laufenden Jahr im Juni erstmals ein Gewinn erwirtschaftet wurde, und sich der Aufschwung an den Kapitalmärkten spürbar bemerkbar machte. Der Ausblick auf das Gesamtjahr bleibt dennoch verhalten, der Vorstand geht noch nicht von einer nachhaltigen Wende aus. Das Eigenkapital im BEG-Konzern betrug zum 30.06.2003 93,4 Mio. EUR, die Eigenkapitalquote 97,7%. Darin noch nicht enthalten sind die Umsetzungen der Beschlüsse der diesjährigen Hauptversammlung zur Kapitalherabsetzung, die erst am 11.07.2003 ins Handelsregister eingetragen wurden. Ein ausführlicher Halbjahresbericht ist unter http://www.effektengesellschaft.de/investorrelations/bericht… veröffentlicht und kann bei der Gesellschaft in gedruckter Form angefordert werden. Investor und Public Relations Christa Scholl Telefon: 030 - 896 06-469 Telefax: 030 - 896 06-468 E-mail: cscholl@effektengesellschaft.de Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 31.07.2003
      Avatar
      schrieb am 31.07.03 11:03:09
      Beitrag Nr. 145 ()
      Gewinn im Juni!!!
      Avatar
      schrieb am 05.08.03 13:52:28
      Beitrag Nr. 146 ()
      sieht nicht gut aus das...

      Aus für deutsche Nasdaq naht
      Von Dirk Benninghoff und Meike Schreiber, Frankfurt

      Der mit großen Ambitionen gestarteten Nasdaq Deutschland steht nach nur wenigen Monaten bereits das Aus bevor. Wie die FTD aus Börsenkreisen erfuhr, wird der Ableger der US-Hightech-Börse wahrscheinlich noch dieses Jahr geschlossen.

      "Sie hat nur noch sehr geringe Chancen, das Jahr zu überleben", hieß es aus Aktionärskreisen. Kein Investor sei bislang bereit, den Mehrheitsanteil der Mutterbörse zu übernehmen, die sich zurückziehen will. Damit würde ein Versuch, der dominierenden Deutschen Börse Marktanteile abzujagen, scheitern.

      Die Nasdaq selbst wollte am Montag keinen Kommentar abgeben. Dass die US-Börse aussteigt, gilt aber als beschlossene Sache, auch wenn es bislang offiziell nur heißt, die deutsche Tochter stehe auf dem Prüfstand. Dies hatte Nasdaq-Chef Robert Greifeld im Juni verkündet und zugleich die Schließung der wenig erfolgreichen paneuropäischen Plattform Nasdaq Europe bekannt gegeben. Diese wird spätestens am 30. November ihren Betrieb einstellen.

      Volumina liegen weit hinter 2002 zurück

      Beobachter erwarten, dass sich die Amerikaner noch vorher aus der Nasdaq Deutschland zurückziehen. Geschuldet sind die Probleme der neuen Börse unter anderen der allgemeinen Umsatzflaute an den Aktienmärkten. Trotz des jüngsten Kursaufschwungs liegen die Volumina weit hinter 2002 zurück. Allerdings gibt es auch Schuldzuweisungen. So wird den beteiligten Banken vorgeworfen, nicht genügend Orders ihrer Kunden an die Nasdaq Deutschland gebracht zu haben. Das weisen die Institute zurück. Zudem wurde das neue Projekt - obwohl vor allem an Privatanleger gerichtet - kaum beworben. "Man hätte mehr Geld für Marketing ausgeben müssen", sagte ein Aufsichtsrat.

      Ein anderes Problem sei das komplizierte Marktmodell, das viele Anleger nicht verstanden hätten, wie Beobachter monieren. An der Nasdaq Deutschland wird sowohl über das herkömmliche offene Orderbuch gehandelt als auch über eine so genannte Internalisierungs-Plattform. Hier führen die beteiligten Banken die Aufträge aus eigenem Bestand aus.

      Verhandlungen mit Euronext stocken

      Als potenzieller Investor galt lange Zeit die internationale Börse Euronext. Die Gespräche sind aber derart ins Stocken geraten, dass Insider den Verhandlungen keine Chance auf Erfolg mehr geben. Die Euronext will sich bislang nicht äußern. Von den übrigen Aktionären ist keine Rettung zu erwarten. "Nach jetzigem Stand werden wir schlechtem Geld kein gutes hinterherschmeißen", sagte einer der Anteilseigner.

      Neben der US-Börse sind die Commerzbank und ihre Tochter Comdirect, die Dresdner Bank und die Börse Berlin-Bremen an dem erst im März gestarteten Projekt Nasdaq Deutschland beteiligt. Finanziell wäre das Ende der Nasdaq Deutschland keine Katastrophe. Nach FTD-Informationen beläuft sich das Eigenkapital nur auf 12 Mio. Euro. Der Imageschaden wäre aber vor allem für die Börse Berlin-Bremen, auch personell eng mit der Nasdaq Deutschland verknüpft, enorm.

      Die Umsätze der Nasdaq Deutschland blieben trotz des Börsenaufschwungs von Beginn an unter den Erwartungen der Initiatoren. Im Juni lag der Börsenumsatz bei 147 Mio. Euro. Allein Puma erreichte im selben Zeitraum im Xetra-Handel der Deutschen Börse 395 Mio. Euro Umsatz. "Wäre das Geschäft besser gelaufen, hätte die Nasdaq wohl daran festgehalten", sagte ein Initiator.

      Auslandsträume beendet

      Ursprünglich sollte Deutschland der Auftakt für eine Expansion der Nasdaq in diverse europäische Länder sein. Doch mit seinem Amtsantritt im Mai beendete Greifeld die Auslandsträume. Schon im Oktober 2002 hatte sich die US-Börse von ihrer Beteiligung in Japan verabschiedet und damit von ihrem Konzept eines weltumspannenden 24-stündigen Handels. Nun will sich die Nasdaq wieder auf den US-Markt konzentrieren. Am Dienstag gibt sie ihre Quartalszahlen bekannt. In den ersten drei Monaten war der Gewinn um 87 Prozent eingebrochen. Eine lange Negativserie kann sich Greifeld nicht leisten. Schließlich will die noch nicht notierte Nasdaq selbst an die Börse.

      Gehandelt werden können an der Nasdaq Deutschland fast alle wichtigen deutschen Werte und die bedeutendsten US-Aktien. Das ursprüngliche Ziel war, bis 2005 deutlich mehr als zehn Prozent der Marktanteile in Deutschland zu gewinnen. Davon rückte man aber schnell ab. Im Juli wurden 98 Prozent der gesamten Umsätze der deutschen und 83 Prozent der ausländischen Aktien auf dem elektronischen Xetra-System oder in Frankfurt gehandelt.

      Schon kurz nach dem Start zeichnete sich zudem ab, dass die Chemie zwischen den Amerikanern und ihren deutschen Partnern hätte besser sein können. Der Vorwurf eines Managers: "Die wissen doch gar nicht, was wir hier machen."

      © 2003 Financial Times Deutschland
      Avatar
      schrieb am 05.08.03 18:59:24
      Beitrag Nr. 147 ()
      Posting 134 !???

      Baader hat heute schon wieder zugeschlagen! Wäre doch nur konsequent, wenn Herr T. seine Orderbücher (Skontren) an Baader abgibt. Laut Herrn T. haben Skontren eh keine Zukunft. Also weg damit !!!
      Avatar
      schrieb am 06.08.03 00:13:14
      Beitrag Nr. 148 ()
      Baader übernimmt die Hannig Wertpapierhandels GmbH
      05.08.2003 (21:00)


      Die Baader Wertpapierhandelsbank AG, Unterschleißheim, übernimmt mit Wirkung
      zum 1. September 2003 die Hannig Wertpapierhandels GmbH, Bad Soden. Die Gesellschaft betreut derzeit über 1.200 Skontren für festverzinsliche Wertpapiere (Bundeswertpapiere, Kommunalschuldverschreibungen, Pfandbriefe, etc.) an der Frankfurter Wertpapierbörse.

      Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.

      Erläuterungstext:

      Die Baader Wertpapierhandelsbank AG, führende Wertpapierhandelsbank in Deutschland, baut mit dieser Übernahme ihr Portfolio im Bereich Skontroführung in festverzinslichen Wertpapieren an der Börse in Frankfurt aus und setzt somit ihre Diversifikationsstrategie innerhalb der Kernkompetenz Wertpapierhandel weiter zügig fort. Die Baader Wertpapierhandelsbank AG wird auch weiterhin eine aktive Rolle am Konsolidierungsprozess innerhalb
      der Branche übernehmen.
      Avatar
      schrieb am 06.08.03 00:14:28
      Beitrag Nr. 149 ()
      05.08.2003



      C O M M E R Z B A N K

      Erwartungen sind hoch gesteckt




      Deutlich gestiegene Gewinne im ersten Halbjahr dürften belegen, dass das Geldinstitut den Turnaround vollzogen hat. Da die Aktie jedoch bereits deutlich gestiegen ist, warnen Analysten vor Gewinnmitnahmen.

      Frankfurt - Die Mehrzahl der Analysten geht davon aus, dass die Commerzbank das Ergebnis sowohl des Vorjahres als auch des Vorquartals übertreffen wird. Die Beobachter rechnen mit einem Vorsteuerergebnis von 150 Millionen Euro nach 25 Millionen im Vorjahr. Im ersten Quartal 2003 hatte die Commerzbank vor Steuern 38 Millionen Euro verdient.


      © DDP


      Schwarze Zahlen in diesem Jahr: Commerzbank-Zentrale in Frankfurt


      Von entscheidender Bedeutung werden den Branchenexperten zufolge Aussagen zur Risikovorsorge sein. Im vergangenen Jahr hatte die Commerzbank im ersten Halbjahr schwarze Zahlen ausgewiesen, war dann in der zweiten Jahreshälfte auf Grund einer nach oben geschnellten Risikovorsorge jedoch ins Minus gerutscht.

      Vorstandssprecher Klaus-Peter Müller hatte in einem Zeitungsinterview betont, dass er keinen Anlass zur Rücknahme der Prognose habe, nach der das Institut 2003 schwarze Zahlen schreiben soll.

      Aktie erholt - Gewinnsteigerung eingepreist

      Sollte die Commerzbank die Erwartung erfüllen können, rechnen die Analysten dennoch nicht mit einem Kursfeuerwerk. Die Aktie sei bereits hoch bewertet. Vor dem Hintergrund der Kursentwicklung rät die Mehrzahl der Analysten derzeit von einem Engagement in Commerzbank-Aktien ab, da sie mit Gewinnmitnahmen rechnen.


      Hier ruht meine Hoffnung!
      Avatar
      schrieb am 06.08.03 00:16:03
      Beitrag Nr. 150 ()
      Nasdaq: Bilanz durch Nasdaq Europe belastet Alle Nachrichten

      05.08. / 23:36


      Der Nasdaq Stock Market musste im zweiten Quartal einen Verlust von $49 Millionen oder 66 Cents je Aktie nach einem Gewinn von $8.8 Millionen oder 8 Cents je Aktie im Vorjahr verbuchen. Der Umsatz lag bei $151 Millionen. Der Verlust entstand durch eine Sonderbelastung in Höhe von $59.8 Millionen für die Kosten einer strategischen Geschäftsprüfung und durch Abfindungszahlungen an abgehende Mitarbeiter. Zudem seien hierin Verluste für die Schließung der Nasdaq Europe und der Bulletin Board Exchange Initiative eingerechnet. Bis zum Jahresende werden weitere Sonderbelastungen zwischen $12-$15 Millionen erwartet.
      Avatar
      schrieb am 06.08.03 08:37:13
      Beitrag Nr. 151 ()
      Aufsichtsrat entscheidet über deutsche Nasdaq
      Von Dirk Benninghoff, Frankfurt

      Bereits am kommenden Montag könnte die Nasdaq Deutschland beerdigt werden. Der Aufsichtsrat der vor dem Aus stehenden Börse trifft sich in Frankfurt zu einer Dringlichkeitssitzung.


      Dies bestätigten Aufsichtsratskreise der FTD. Das Treffen sei kurzfristig einberufen worden. Dass die Aufsichtsräte bereits am Montag beschließen, die Börse nach nur wenigen Monaten einzustellen, gilt als wahrscheinlich. "Irgendwann muss ja auch mal eine Entscheidung fallen", sagte ein Aufsichtsrat.

      Wie die FTD am Dienstag berichtet hatte, läuft die Uhr für den deutschen Ableger der US-Hightechbörse Nasdaq ab. Beteiligte glauben nicht, dass das erst im März gestartete Projekt, an dem neben der Nasdaq die Commerzbank und ihre Tochter Comdirect, die Dresdner Bank sowie die Börse Berlin-Bremen beteiligt sind, das Jahresende überlebt. Die Nasdaq Europe, der paneuropäische Ableger der US-Börse, wird bis Ende November geschlossen.



      Keine Käufer in Sicht


      In der Finanzszene wird ausgeschlossen, dass die Nasdaq ihre Beteiligung in Deutschland behalten will. Käufer sind nicht in Sicht. Eine Zeit lang galt die internationale Viererbörse Euronext als Investor, obwohl Experten sich das Interesse kaum erklären konnten. Die Gespräche mit der Euronext sind offenbar im Sande verlaufen. Jedenfalls erhielten die inländischen Anteilseigner an der Nasdaq Deutschland zuletzt keine neuen Informationen über den Stand der Dinge.


      Von Beginn an entwickelte sich die mit großen Erwartungen gestartete Nasdaq Deutschland nicht so, wie es sich die Investoren vorgestellt hatten. Die allgemeine Umsatzflaute, insbesondere bei den Privatanlegern, schlug sich voll auf die Plattform nieder.
      Avatar
      schrieb am 06.08.03 10:52:12
      Beitrag Nr. 152 ()
      Nasdaq Deutschland vorm Aus

      Größter Anteilseigner US-Börse hat wenig Erfolg im Ausland

      Der Deutschland-Ableger der amerikanischen Technologie-Börse Nasdaq steht nur vier Monate nach dem Start wieder vor dem Aus. Die Nasdaq Deutschland soll mangels Zukunftsperspektive noch in diesem Jahr geschlossen werden, hieß es gestern im Kreis der Aktionäre. Die endgültige Entscheidung soll auf einer Aufsichtsratssitzung am kommenden Montag in Berlin fallen.

      Hintergrund der Schließungspläne sind die wenig erfolgreichen Auslands-Aktivitäten der US-Börse. Erwartet wird, dass sie sich im Zuge der Konzentration auf den Heimatmarkt nun auch aus Deutschland zurückziehen wird. Aus Brüssel und Tokio hat sich die Nasdaq bereits verabschiedet. Offiziell wollten die beteiligten Börsen und Banken gestern jedoch keinen Kommentar abgeben.

      Start erst vor vier Monaten
      Die Nasdaq Deutschland war erst Ende März gestartet. Die Hälfte der Anteile hält die US-Börse. Auf die Börse Berlin-Bremen sowie die Dresdner Bank entfallen je 15 Prozent, auf die Commerzbank und deren Online-Tochter comdirect je zehn Prozent. Finanziell wäre die Schließung für alle Beteiligten keine Katastrophe. Das Eigenkapital beläuft sich zwar nur auf zwölf Millionen Euro. Allerdings wäre damit ein erheblicher Imageschaden verbunden, vor allem für die kürzlich miteinander verschmolzene Börse Berlin-Bremen, unter deren Dach der Handel stattfindet.
      Ziel der fünf Partner war ursprünglich, bis 2006 auf einen Marktanteil von 15 Prozent zu kommen und hinter der übermächtigen Deutschen Börse in Frankfurt am Main die Nummer zwei zu werden. Gewinne sollten „bei günstiger Marktentwicklung“ schon 2004 geschrieben werden. Davon ist längst keine Rede mehr. Das liegt zum einen an den geringen Umsätzen, die trotz eines leichten Aufschwungs an den Aktienmärkten längst noch nicht das Niveau des Vorjahres erreicht haben. Im Juni waren es bei der Nasdaq Deutschland gerade mal 147 Millionen Euro.
      Die Ernüchterung kam, als der neue Nasdaq-Chef Robert Greifeld fast gleichzeitig die Schließung der europäischen Handelsplattform Nasdaq Europe verkündete. Damit war auch das Deutschland-Projekt angezählt. Inzwischen gilt der Ausstieg der Amerikaner als beschlossene Sache. Trotzdem verkündete Nasdaq-Deutschland-Vorstand Jörg Walter vor einer Weile noch: „Die Entscheidung hat keinen Einfluss auf unsere Gesellschaft.“

      Kein Ersatz in Sicht
      Heute sieht das anders aus. Die Gespräche mit der internationalen Börse Euronext, die als potenzieller Ersatz für die Amerikaner galt, brachten bislang keinen Erfolg. Die übrigen Aktionäre scheuen sich davor, stärker einzusteigen. Die „Financial Times Deutschland“ zitierte einen von ihnen mit den Worten: „Nach jetzigem Stand werden wir schlechtem Geld kein gutes hinterherschmeißen.“
      Die Entscheidung wird nun am Montag fallen, wenn der Aufsichtsrat unter seinem neuen Vorsitzenden, Nasdaq-Finanzvorstand David Warren, zusammenkommt. Vorgänger John Hilley hatte sich wegen der gescheiterten Auslandsausflüge Mitte Juli verabschieden müssen. Beschlossen sei noch nichts, so die offizielle Sprachregelung. Aber inoffiziell hieß es bei einem der Miteigentümer: „Das Aus ist praktisch schon besiegelt.“
      Avatar
      schrieb am 06.08.03 10:53:40
      Beitrag Nr. 153 ()
      Interessant ist der Satz, die übrigen Aktionäre scheuen sich davor, stärker einzusteigen......

      Vielleicht!!!
      Avatar
      schrieb am 06.08.03 10:54:28
      Beitrag Nr. 154 ()
      Commerzbank bekräftigt Gewinn-Prognose

      06. Aug 09:22, ergänzt 09:37

      Die Commerzbank schreibt im zweiten Quartal nicht nur schwarze Zahlen, sondern verdient sogar besser als erwartet. Die Risikoversorgung wurde erneut leicht angehoben.


      Die Commerzbank hat im zweiten Quartal 2003 ein operatives Ergebnis von 194 Millionen Euro erwirtschaftet. Damit wurde das Ergebnis des ersten Quartal um 13 Prozent übertroffen. Das abgelaufene Quartal bestätige damit «den Turnaround vom Jahresanfang», teilte das Unternehmen Mittwoch in Frankfurt am Main mit. Das Ergebnis nach Steuern erhöhte sich demnach auf 70 Millionen Euro gegenüber drei Millionen im ersten Quartal. Im Vorjahreszeitraum hatte die Bank ein Betriebsergebnis von 25 Millionen Euro erzielt. In den ersten sechs Montanbe summierte sich das operative Ergebnis den Angaben zufolge auf 366 Millionen Euro.
      Grund für den Gewinnsprung sei der Wegfall von Restrukturierungskosten. Der Anstieg sei allerdings durch eine höhere Steuerbelastung gebremst worden, teilte das Institut weiter mit. Die Zahlen liegen damit über den Erwartungen der Analysten: Die Experten hatten ein Vorsteuerergebnis von 150 Millionen Euro und einen Überschuss von 38 Millionen Euro vorhergesagt.




      Kommt ja hier noch der rettende "Engel".
      Avatar
      schrieb am 06.08.03 10:57:29
      Beitrag Nr. 155 ()
      Was will man eigenlich mit der Nasdaq Deutschland ...... die Nasdaq bringt keine Umsätze auf ihre eigen Plattform. Die sollen ihre 50% an die übrigen beteiligten Banken und an die BEG verkaufen!

      Der Preis entscheidet.
      Avatar
      schrieb am 06.08.03 15:38:53
      Beitrag Nr. 156 ()
      Ich kann nur mit dem Kopf schütteln! Hat man denn überhaupt keine Weitsicht mehr!? Die ganze Angelegenheit ist doch ein Prozeß, dem man seine notwenige Zeit einräumen sollte. Von heute auf morgen viel Geld verdienen zu wollen, ... tja, das geht halt nicht! Das müßten doch die "Macher" wissen!! Weiß zwar nicht, ob es Sinn machen würde, aber vielleicht kauft ja Herr T. den Laden ganz!
      Avatar
      schrieb am 06.08.03 23:18:21
      Beitrag Nr. 157 ()
      Onlineripper

      Hast du es immer noch nicht erkannt, die US-Boys leben in einer anderen Welt (Traumwelt), wie damals E-Trade. Wieso kann man nicht Alles einfach über Tradegate abwickeln, sollen sich die Commerzbank und die Dresdner doch daran beteiligen!
      Avatar
      schrieb am 07.08.03 10:04:40
      Beitrag Nr. 158 ()
      sollte Tradegate wirklich so gut sein, läßt sich damit viel Geld verdienen. Dann wäre Timm ziemlich blöd, wenn er andere daran beteiligt.

      sollte Tradegate nicht so gut sein, dann sind sicher weder die Commerzbank noch die Dresdner so blöd, nach dem Reinfall mit NASDAQ Deutschland schon wieder Geld bei einer Handelsplattform zu versenken.

      Die Frage ist eher, wie lange sich der Berliner Senat dieses Trauerspiel der Verantwortlichen der Berliner Börse noch anschaut.
      Avatar
      schrieb am 07.08.03 10:11:13
      Beitrag Nr. 159 ()
      Hast Recht Crowww, wer braucht schon eine Nasdaq hier in Deutschland! Die sollen sich hier vom Acker machen,... aber schnell!

      Das ist doch wieder typisch "Ami"! Erst große Sprüche machen und dann nichts dahinter. "Dummes, arrogantes Ami-Volk" - laßt Euch gesagt sein: "Wir brauchen Euch hier nicht!!!"

      Denn wir haben "Timm sei Dank" - TRADEGATE !!! ;-)
      Avatar
      schrieb am 07.08.03 10:26:38
      Beitrag Nr. 160 ()
      Handelsassi

      Crowww meinte sicherlich keine "Beteiligung" in der Form, daß man jemanden Anderen dabei aktiv mitverdienen läßt, sondern lediglich eine "Anbindung", was ja bei den "Beteiligten", bzw. "Angebundenen" immerhin auch zu Kostenvorteilen in der Abwicklung führt !
      Avatar
      schrieb am 07.08.03 12:48:19
      Beitrag Nr. 161 ()
      onlineripper

      Sehe ich etwas anders. Siehe sein Posting #154. Da geht es um Geld, das investiert werden soll.
      Laut Aussage des Vorstands will man aber eher Geld für den Kauf von öffentlich-rechtlichen Instituten (Sparkassen) ausgeben.

      Allein aus der Anbindung an ein Handelssystem ergibt sich für die Banken noch kein Kostenvorteil, da die Abwicklungskosten an den Endkunden (Fremdspesen, Courtagen) weitergegeben werden.

      War übrigens bei den meisten Banken nicht der Fall, als in Berlin die Courtagen gesenkt worden waren. Aus diesem Grund kamen auch nicht die erhofften Orders nach Berlin.
      Avatar
      schrieb am 07.08.03 22:35:56
      Beitrag Nr. 162 ()
      Kann mir eine Beteiligung in jeder Form vorstellen, an Tradegate oder direkt an der BEG, was ich am besten fände. Die Commerzbank soll nur ihren Orderflow über die BEG leiten. Die Paribas hat ja einiges an BEG zu Verkaufen!
      Avatar
      schrieb am 07.08.03 22:38:34
      Beitrag Nr. 163 ()
      Nachrichten: DAB bank bereits zur Jahresmitte in schwarzen Zahlen

      Die DAB bank AG hat das 2. Quartal 2003 mit einem Konzernergebnis vor Steuern von 2,230 Mio. Euro (Q1/2003: -0,776 Mio. Euro) abgeschlossen. Die DAB bank hat die Ergebniswende vorzeitig gemeistert und den für das Gesamtjahr angekündigte Break Even bereits im 1. Halbjahr mit einem Konzernergebnis vor Steuern von 1,454 Mio. Euro erreicht (Vorjahreshalbjahr DAB bank AG: -17,496 Mio. Euro). Als Jahresziel bekräftigte die DAB bank ein mindestens ausgeglichenes Konzernergebnis.

      Die Gesamterträge der DAB bank stiegen im 2. Quartal um mehr als 1 Mio. Euro auf 30,084 Mio. Euro (Q1/2003: 28,807 Mio. Euro). Der Verwaltungsaufwand konnte nochmals um rund 1 Mio. Euro auf 22,591 Mio. Euro gesenkt werden (Q1/2003: 23,495 Mio. Euro). Der höhere Provisionsüberschuss von 17,181 Mio. Euro (Q1/2003: 12,645 Mio. Euro) ist nach Unternehmensangaben einerseits auf gestiegene Transaktionszahlen von 6,76 Transaktionen pro Depot und Jahr (Q1/03:6,08) zurückzuführen. Andererseits war die Direktbank beim Produktvertrieb erfolgreich. Die Anzahl der im Konzern verwalteten Depots blieb mit 457.961 stabil (Q1/2003: 458.117). Das verwaltete Kundenvermögen stieg auf rund 10,4 Mrd. Euro (Q1/2003: 9,12 Mrd. Euro).
      Avatar
      schrieb am 07.08.03 22:38:57
      Beitrag Nr. 164 ()
      Deutsche Börse steigert Ergebnis deutlich
      Finanzen.net


      Die im DAX notierte Deutsche Börse AG hat ihre Zahlen für das abgelaufene zweite Quartal und erste Halbjahr bekannt gegeben.
      Der Umsatz, der erstmals das vollkonsolidierte Ergebnis der Tochtergesellschaft Clearstream enthält, kletterte im zweiten Quartal im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um rund 71 Prozent auf 351,9 Mio. Euro. Exklusive des Umsatzeffektes durch die Clearstream-Übernahme betrug der Umsatzanstieg 8 Prozent. Das EBIT-Ergebnis stieg um rund 44 Prozent auf 115,3 Mio. Euro, der Überschuss kletterte auf 71,1 Mio. Euro von 59,7 Mio. Euro.

      Im ersten Halbjahr kletterte der Umsatz um rund 71 Prozent auf 702,4 Mio. Euro, das EBIT-Ergebnis stieg um rund 44 Prozent auf 241,4 Mio. Euro. Der Überschuss lag bei 140,9 Mio. Euro nach 124,3 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum.

      Die Aktie notierte zuletzt bei 45,10 Euro.
      Avatar
      schrieb am 10.08.03 16:18:57
      Beitrag Nr. 165 ()
      Die Nasdaq Deutschland wird geschlossen
      Gesellschafter geben umsatzschwachen Börsenplatz keine Chance mehr/Deutsche Börse AG profitiert

      Berlin (mot). Der Aufsichtsrat der Nasdaq Deutschland wird am Montag die Schließung der erst im März eröffneten Börsenplattform bekannt geben. „Der Handelsplatz wird geschlossen“, sagte einer der Gesellschafter am Freitag dem Tagesspiegel. „Wir werden uns nach einer Alternative umsehen müssen.“ Der Großaktionär, die US-Technologiebörse Nasdaq, hatte seine Mehrheitsbeteiligung von 50 Prozent bereits in Frage gestellt, weil der deutsche Ableger einen zu geringen Umsatz macht. Nach den Dependancen in Japan und Brüssel wäre die in Berlin angesiedelte Niederlassung die dritte Auslandstochter, die die Nasdaq wegen fehlender Zukunftsperspektiven schließt.

      Gesellschafter der als Konkurrenz zur Frankfurter Wertpapierbörse gedachten Nasdaq Deutschland sind neben der US-Nasdaq die Berliner und Bremer Wertpapierbörsen, die Commerzbank und ihr Internet-Ableger Comdirect sowie die Dresdner Bank. Keiner der Partner war am Freitag zu einer offiziellen Stellungnahme bereit.

      Die Schließung der Nasdaq Deutschland bedeutet vor allem für die unlängst fusionierten Regionalbörsen in Berlin und Bremen einen schweren Imageschaden. Das Projekt sollte den kleinen Finanzplätzen, die unter der Börsenflaute und der zunehmenden Konzentration des Wertpapierhandels in Frankfurt leiden, mehr Profil geben. Vor allem Privatanlegern, die an ausländischen Aktien interessiert sind, wollte die Berliner Börse ein erweitertes Angebot bieten. Nach dem Scheitern der Nasdaq Deutschland, die bis 2006 auf einen Marktanteil von 15 Prozent kommen wollte, machen sich vor allem die Großbanken keine Illusionen über die Zukunft des Börsenplatzes. „Pech gehabt“, hieß es am Freitag lakonisch bei einem der beteiligten Institute. Der finanzielle Schaden hält sich allerdings in Grenzen: Das Eigenkapital der Nasdaq Deutschland beläuft sich nur auf zwölf Millionen Euro. Ein Käufer ist nach den offenbar gescheiterten Gesprächen mit dem europäischen Konkurrenten Euronext vorerst nicht in Sicht.

      Vom Aus der Nasdaq Deutschland dürfte vor allem die Deutsche Börse AG profitieren, die am Freitag ihr bisher bestes Halbjahresergebnis präsentierte. „Wir werden unsere Aufträge, die bisher an die Nasdaq Deutschland gingen, künftig über Frankfurt abwickeln“, sagte ein Banker dem Tagesspiegel. Damit hält der Trend zur Konzentration der Handelsumsätze an.

      Frankfurter Börse auf Rekordkurs

      Die im Dax notierte Deutsche Börse steigerte den Umsatz in den ersten sechs Monaten um 71 Prozent auf 702,4 Millionen Euro, der Gewinn vor Steuern und Zinsen (Ebit) legte rund 44 Prozent auf 241,4 Millionen Euro zu. Der Überschuss verbesserte sich von 124,3 auf 140,9 Millionen Euro. Honoriert wurden die guten Zahlen mit einem Kursanstieg der Börsen-Aktie um zuletzt 1,8 Prozent auf 45,94 Euro in einem insgesamt schwachen Markt. Der Börsenbetreiber profitierte vor allem im zweiten Quartal von der Belebung des Aktienhandels: Zwischen März und Juni verbesserte das Unternehmen den Umsatz um rund 71 Prozent auf 351,9 Millionen Euro. Das Ebit lag mit 115,3 Millionen Euro um rund 44 Prozent über dem des Vorjahres, wie die Börse am späten Donnerstagabend nach Handelsschluss mitteilte. Umsatzstärkstes Segment mit 134,2 Millionen Euro im zweiten Quartal war der Wertpapierdienstleister Clearstream, den die Deutsche Börse im vergangenen Jahr vollständig übernommen hatte. Weiter auf Wachstumskurs ist auch die Terminbörse Eurex. Sie verbesserte den Umsatz auf 103,9 Millionen Euro, nach 73,6 Millionen im Vorjahr. Das Ebit konnte auf 59,7 Millionen Euro mehr als verdoppelt werden.

      Der Wertpapierhandel verlagerte sich weiter auf die elektronische Plattform Xetra, die sich sehr positiv entwickelt habe, wie die Deutsche Börse mitteilte. Der Parketthandel blieb hingegen hinter dem Vorjahreswert zurück, habe sich im Vergleich zum ersten Quartal jedoch wieder etwas erholt.
      Avatar
      schrieb am 10.08.03 16:25:30
      Beitrag Nr. 166 ()
      "Wir werden uns nach einer Alternative umsehen müssen"!!!!!!!!!

      Berliner Boerse oder vielleicht Tradegate......


      Nach längerem Überlegen kann man dem ganzen sogar positives Abgewinnen.

      Seit dem Irakkrieg und den dadurch entstandenen Spannungen zwischen den USA un Deutschland, will doch sowieso niemand mehr an der Nasdaq handeln, zudem bringt die Nasdaq keinen Orderflow (nur Name), den Orderflow bringt die Comdirect und die Dresdner Bank. Den fünfzigprozentigen Anteil der Nasdaq am Geschäft (zukünfigem) kann man sich sparen und unter den anderen Beteiligten aufteilen. Vielleicht sollte man den Naman von Nasdaq Deutschland in Hauptstadtbörse umbenennen.
      Avatar
      schrieb am 11.08.03 00:36:35
      Beitrag Nr. 167 ()
      Nicht vergessen, an der Nasdaq Deutschland fand fast nur der Handel in DAX-Titeln statt, das kann man doch auch über z.B. TRADEGATE abwickeln!
      Avatar
      schrieb am 11.08.03 00:39:44
      Beitrag Nr. 168 ()
      Nasdaq Deutschland ist kurz nach dem Start schon am Ende
      von Norbert Schwaldt

      Berlin - Der Deutschland-Ableger der US-Technologie-Börse Nasdaq ist vier Monate nach dem Start bereits am Ende. Die Nasdaq Deutschland soll nach Informationen der WELT aus Finanzkreisen noch in diesem Jahr geschlossen werden. Die Würfel könnten schon auf der Aufsichtsratssitzung am Montag fallen. Verhandlungen mit der Euronext über einen Einstieg waren offenbar zuletzt noch gescheitert. In Kreisen der Anteilseigner ist man sich indessen sicher, dass es zur Schließung kommt. Verwiesen wird auf die Absichten der Amerikaner.


      Die US-Börse fährt angesichts der Flaute an den Aktienmärkten ihre Auslands-Aktivitäten zurück. Die Standorte Brüssel und Tokio wurden bereits dicht gemacht. Der neue Nasdaq-Chef Robert Greifeld hatte bereits vor einigen Wochen den Abschied von Europa bekannt gegeben.


      Die Hälfte der Anteile an der Deutschland-Tochter hält die Nasdaq-Europe in London. Die gerade fusionierte Börse Berlin-Bremen sowie die Dresdner Bank kommen auf jeweils 15 Prozent, die Commerzbank und deren Online-Tochter Comdirect auf je zehn Prozent der Anteile. Das Eigenkapital beträgt zwölf Mio. Euro. Den Verlust, der mit einer Schließung einhergehen würde, könnten die beteiligten Banken sicher verschmerzen. Doch für die Börse Berlin-Bremen bedeutet das Aus der Technik-Handelsplattform einen erheblichen Image-Schaden. Dort wurde ein Kommentar zu den Schließungsgerüchten abgelehnt.


      Die Nasdaq Deutschland war am 21. März mit vielen Vorschusslorbeeren gestartet. Vor allem Kleinanleger sollten durch günstige Kurse und ohne Courtage von den Anlageberatern auf die Handelsplattform umgeleitet werden. An die 40 Banken und Sparkassen waren zum Beginn online dabei. Nun sind die Initiatoren enttäuscht. Die Umsätze seien weit hinter den Erwartungen zurückgeblieben, heißt es. Ein Handicap sei auch, dass die Preisvorteile beim Handel über die Nasdaq Deutschland nicht genügend transparent wurden. Nachteilig hatte sich auch ein Rechtsstreit mit der Frankfurter Börse ausgewirkt, der die Preisgestaltung in Berlin in Frage stellte.


      Die Nasdaq Deutschland sollte vor allem der übermächtigen Frankfurter Konkurrenz Paroli bieten. In der Bankenmetropole am Main werden gegenwärtig 90 Prozent des Aktienhandels in Deutschland abgewickelt. Berlin-Bremen wollte mit der Nasdaq Deutschland bis zum Jahr 2006 auf einen Marktanteil von 15 Prozent kommen und damit auch den Erhalt der Regionalbörse sichern. Der Gesamtumsatz der Berliner Wertpapierbörse war 2002 von 56 Mrd. Euro im Vorjahr auf rund 73 Mrd. Euro eingebrochen, der Aktienhandel von 25 auf 18 Mrd. Euro. Diesen Abwärtstrend hatte es allerdings auch an den anderen Regionalbörsen gegeben.


      Gewinne sollten nach Angaben des Berliner Börsenchefs Jörg Walter bei einer guten Marktverfassung schon im nächsten Jahr anfallen. Die Erholung der Aktienmärkte kam allerdings in Berlin nicht an. Im Juni wurden bei der Nasdaq Deutschland nur 147 Mio. Euro umgesetzt, ein Volumen, das bei einem mittleren Aktienwert täglich in Frankfurt anfällt.


      Die Entscheidung soll nun der Aufsichtsrat unter seinem neuen Vorsitzenden fällen, Nasdaq-Finanzvorstand David Warren. Vorgänger John Hilley hatte sich im Juli angesichts der mageren Ergebnisse bereits zurückgezogen. Die Bereitschaft der deutschen Partner, die Anteile der Amerikaner zu übernehmen, scheint dem Vernehmen nach gering. Beschlüsse solle es noch nicht geben. Bei einem der Aktionäre heißt es allerdings. "Das Ende der Nasdaq Europe pfeifen die Spatzen in Frankfurt schon vom Dach."
      Avatar
      schrieb am 11.08.03 16:49:48
      Beitrag Nr. 169 ()
      Aus der FTD vom 11.8.2003
      Banken helfen bei Wirtschaftserholung
      Von Sebastian Dullien, Berlin

      Die Sanierung der Bankbilanzen in Deutschland und der Euro-Zone haben die Aussichten auf eine Wirtschaftserholung erhöht. Viele Ökonomen erwarten nun, dass die Banken wieder mehr Kredite an die Wirtschaft vergeben.



      Zuvor hatte die Europäische Zentralbank (EZB) in ihrem Monatsbericht eine optimistische Einschätzung zum Zustand der Banken im Euro-Raum abgegeben. "Wenn sich die Besserung der Bankbilanzen bestätigt, wird die Kreditvergabe dem Aufschwung nicht mehr im Wege stehen", sagte Claudia Henke von der Dresdner Bank. Ähnlich äußerte sich Carsten-Patrick Meier vom Institut für Weltwirtschaft (IfW) in Kiel. Die Europäische Zentralbank hatte in ihrem aktuellen Monatsbericht darauf hingewiesen, dass sich die Aussichten der 30 größten Banken im Euro-Raum für das laufende Jahr nach einem schwachen Geschäftsjahr 2002 deutlich verbessert hätten.


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      Deutsche Zinsen


      Zinsen Viele Geschäftsbanken hielten ihre Zinsen auf hohem Niveau, obwohl die EZB durch Zinssenkungen den Geldmarktzins drückte.






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      In den vorangegangenen Wochen hatte eine Reihe von Banken bessere Ergebnisse für das abgelaufene erste Halbjahr 2003 vorgelegt. Die Commerzbank, die drittgrößte Bank in Deutschland, hatte ihren Gewinn zum ersten Quartal steigern können. Auch dem Branchenzweiten HypoVereinsbank war es gelungen, das Betriebsergebnis deutlich zu verbessern. Am Donnerstag stellt die Allianz-Gruppe, zu der die Dresdner Bank gehört, ihre Zahlen vor. Beobachter rechnen mit einem guten Ergebnis.


      Damit nehmen die zu Beginn des Jahres wiederholt von Experten geäußerten Sorgen ab, eine wirtschaftliche Erholung in der Euro-Zone und in Deutschland könne an der mangelnden Bereitschaft der Banken scheitern, neue Kredite zu vergeben. Insbesondere für Deutschland war von einem "Credit Crunch" die Rede gewesen. Damit wird eine Situation bezeichnet, in der auch gesunde Unternehmen nur noch schwer neue Kredite von den Finanzinstituten erhalten, weil diese keine neuen Risiken auf sich nehmen wollen. Im vergangenen Jahr war die ausstehende Kreditsumme deutscher Banken zeitweise gegenüber dem Vorjahr zurückgegangen.


      Ökonomen hatten damals darauf hingewiesen, dass zwar in einem Abschwung eine schwache Kreditvergabe normal sei. Allerdings hatte das Rheinisch-Westfälische Institut für Wirtschaftsforschung in Essen damals Anzeichen einer Kreditrationierung durch die Banken festgestellt.


      Auch die Bundesbank hatte in einer Studie geschrieben, dass ein Teil der Schwäche bei der Kreditvergabe nicht mit der schlechten Konjunktur zu erklären war. Als möglicher Grund für die Zurückhaltung der Banken war damals die kritische Ertragslage der Institute und die geringe Eigenkapitaldecke genannt worden.



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      Kredite in Deutschland


      Stabilisierung Die Kreditvergabe in Deutschland war Anfang 2002 rückläufig. Inzwischen verleihen die Banken per saldo wieder Geld.






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      Laut IfW-Experte Carsten-Patrick Meier könne zwar noch nicht "komplett Entwarnung" gegeben werden. Es sähe aber so aus, als habe sich die Lage stabilisiert. Laut Bundesbank vergaben die deutschen Geschäftsbanken in den ersten Monaten 2003 im Saldo wieder neue Kredite.


      Ein Grund für die nun solideren Bankbilanzen ist laut den Experten die Erholung an den Aktienmärkten. Der Deutsche Aktienindex etwa hat seit seinem Tiefstand im März wieder mehr als 50 Prozent hinzugewonnen, der breitere europäische Index EuroStoxx 50 rund 30 Prozent.


      "Diese Aktienerholung hat direkte positive Effekte auf die Bankbilanzen", so IfW-Experte Carsten-Patrick Meier. Weil die Beteiligungen in den Bilanzen wieder an Wert gewönnen, verbessere sich die Eigenkapitalposition der Banken. Laut der EZB haben zudem Programme zur Kostenkontrolle ihre Wirkung gezeigt.


      Mit der verbesserten Lage der Banken steigt laut den Experten auch die Wahrscheinlichkeit, dass die EZB-Zinssenkungen der vergangenen Monate Wirkung in der Realwirtschaft zeigen. Gerade die deutschen Banken hatten sich in den vergangenen Monaten sehr zurückhaltend gezeigt, die Zinssenkungen der Notenbanken auch an ihre Kunden weiterzugeben. Während die Geldmarktzinsen seit Anfang 2002 um etwa einen Prozentpunkt sanken, senkten die Institute im Schnitt ihren Zins für Kontokorrentkredite über 500.000 Euro nur um 0,13 Punkte.
      Avatar
      schrieb am 11.08.03 16:50:54
      Beitrag Nr. 170 ()
      11.08.2003
      DAB bank verkaufen
      Doersam-Brief

      Die Experten vom "Doersam-Brief" empfehlen die Aktie der DAB bank AG (ISIN DE0005072300/ WKN 507230) zu verkaufen.

      Im 1. Halbjahr 2003 habe die DAB bank AG nach vorläufigen Zahlen ein positives Konzernergebnis vor Steuern erzielen und so den Break Even erreichen können. Allein im 2. Quartal würden dabei gemäß Unternehmensangaben beim Vorsteuer-Konzernergebnis 2 Mio. Euro erwartet. Im 1. Quartal habe der Wert noch bei -0,776 Mio. Euro gelegen. Damit ergebe sich ein Konzernergebnis vor Steuern von vorläufig ca. 1,2 Mio. Euro. Nach dem 1. Quartal 2003 habe das Ergebnis je Aktie noch bei -0,01 Euro gelegen. Für das Gesamtjahr 2003 erwarte die DAB bank ein zumindest ausgeglichenes Konzernergebnis.

      Die positive Entwicklung im Vergleich zum Vorjahr werde mit einem konsequenten Kostenmanagement sowie mit der Anzahl der durchgeführten Transaktionen und Erfolge im Vertrieb begründet. Das 2. Quartal 2003 sei mit einem Konzernergebnis vor Steuern von 2,230 Mio. Euro abgeschlossen worden. Die DAB bank habe somit die Ergebniswende gemeistert und den für das Gesamtjahr angekündigten Break Even bereits im 1. Halbjahr mit einem Konzernergebnis vor Steuern von 1,454 Mio. Euro erreicht. Von einer Nachhaltigkeit der schwarzen Zahlen könne allerdings keineswegs die Rede sein. Das werde daran sichtbar, dass als Jahresziel bekräftigt worden sei, ein mindestens ausgeglichenes Konzernergebnis zu erzielen.

      Die Aktie der DAB bank AG habe seit ihrem Tiefststand Ende März 2003 bereits deutlich zulegen können und notiere derzeit bei ca. 5,50 Euro. Die Experten sähen in dem Kursanstieg von über 250%, in der Spitze sogar über 350% eine deutliche Übertreibung, da die beginnende positive Entwicklung im operativen Geschäft bereits mehr als eingepreist sei und die Nachhaltigkeit bei der Ergebnisentwicklung noch bestätigt werden müsse.

      Zudem liege das Kurs/Buchwert Verhältnis inzwischen in atemberaubender Höhe. Die Marktkapitalisierung liege bei rund 413 Mio. Euro.

      Die Experten vom "Doersam-Brief" sehen für die Aktie der DAB bank daher ein hohes Rückschlagspotenzial und vergeben das Rating "verkaufen". Einen fairen Kurswert sehe man bei ca. 3 Euro. Dies aber nur unter der Bedingung, dass in 2003 die Ertragswende nachhaltig geschafft werde.




      Consors oder Comdirect sollen mal zuschlagen!
      Avatar
      schrieb am 11.08.03 23:23:16
      Beitrag Nr. 171 ()
      Aus für Nasdaq Deutschland
      11.08.2003 10:17:00


      Wie die Euro am Sonntag berichtet, ist das Ende des Ablegers der US-Technologiebörse Nasdaq, der Nasdaq-Deutschland, wohl nicht mehr abzuwenden. Zwar heißt es offiziell: "Beschlossen ist noch nichts", doch heute werden der Aufsichtsrat voraussichtlich das Ende des Projektes beschließen.
      Grund sei, dass die Anteilseigner, die Commerzbank, die comdirect, die Dresdner Bank und die Börsen Berlin und Bremen nach dem Ausstieg der Nasdaq die Lücke nicht mit neuem Geld auffüllen wollten.

      Insgesamt war die Nasdaq Deutschland, die erst vier Monate alt ist, mit 12 Mio. Euro Eigenkapital ausgestattet.



      Das Geld kann man sich sparen, wenn man etwas Eigenes aufbaut oder einfach Tradegate nimmt!
      Avatar
      schrieb am 12.08.03 13:39:18
      Beitrag Nr. 172 ()
      Kreise - AR-Sitzung über Zukunft von Nasdaq Deutschland vertagt
      Montag 11. August 2003, 18:15 Uhr

      Aktienkurse
      Commerzbank AG
      803200.DE
      13.36
      +0.40


      NASDAQ Stock Exchang...




      Frankfurt, 11. Aug (Reuters) - Die Entscheidung über die Zukunft der von der Schließung bedrohten Nasdaq Deutschland ist nach Angaben aus unternehmensnahen Kreisen am Montag vertagt worden.
      "Der Aufsichtsrat wird heute zu keiner Entscheidung mehr kommen und morgen weiter beraten", hieß es am Montagabend aus den Kreisen. Weitere Details waren zunächst nicht zu erfahren. Die Nasdaq Deutschland wollte die Entwicklung nicht kommentieren. Vergangene Woche hatte Reuters aus mit der Sache vertrauten ANZEIGE

      Kreisen erfahren, der Aufsichtsrat der Nasdaq (NASDAQ: Nachrichten) Deutschland werde sich an diesem Montag treffen, um eine Schließung des Handelsplatzes zu besiegeln.

      Nasdaq Deutschland, ein Gemeinschaftsunternehmen der US-Technologiebörse Nasdaq, der Dresdner Bank, der Commerzbank (Xetra: 803200.DE - Nachrichten - Forum) und der Comdirect sowie der speziell für dieses Projekt fusionierten Börsen Berlin und Bremen, litt seit Betriebsbeginn unter sehr geringen Umsätzen. Zuletzt waren in einem ganzen Monat nur so viele Geschäfte getätigt worden wie in einem mittleren MDax-Wert an der Frankfurter Börse. Außerdem hatte der erst seit Mitte Mai amtierende Chef der US-Nasdaq, Robert Greifeld, dem Projekt die Unterstützung entzogen. Greifeld hat mit sinkenden Marktanteilen der Nasdaq in den USA zu kämpfen und will sich wieder stärker auf den Heimatmarkt konzentrieren.
      Avatar
      schrieb am 12.08.03 13:40:54
      Beitrag Nr. 173 ()
      Deutsche Börse greift Börse Stuttgart bei Optionsscheinen an
      Montag 11. August 2003, 15:33 Uhr





      Frankfurt, 11. Aug (Reuters) - Die Deutsche Börse eröffnet Ende September mit einem eigenen Handelssegment den Wettbewerb um Marktanteile bei Aktienoptionsscheinen gegen die Stuttgarter Börse und hat dabei starke Verbündete gewonnen.
      Insgesamt 14 Banken, darunter die Marktführer bei der Emission von Optionsscheinen und Zertifikaten, Citibank, ABN Amro und Deutsche Bank (Xetra: 514000.DE - Nachrichten ANZEIGE

      - Forum) , würden ab Ende September am "Deutsche Börse Smart Trading" auf dem Frankfurter Parkett teilnehmen, hieß es am Montag in einer Pressemitteilung. Dabei geht es um einen der wenigen Bereiche im deutschen Börsenhandel, bei dem die übermächtig scheinende Deutsche Börse (Xetra: 581005.DE - Nachrichten - Forum) hinter einer der Regionalbörsen zurückhängt. Die Stuttgarter vereinen bei Aktienoptionsscheinen knapp 90 Prozent des Marktes auf sich, bei Zertifikaten sind es gut 40 Prozent. Der Rest wird überwiegend von der Deutschen Börse abgedeckt. Die Deutsche Börse will nun mit einem auf Privatanleger zugeschnitten Handelssegment den Stuttgartern Konkurrenz machen. Die Stuttgarter Börsenbetreiber zeigten sich zunächst gelassen. Schließlich sind nahezu alle Emittenten, die jetzt mit der Deutschen Börse kooperieren, auch in Stuttgart aktiv.

      Der Handel mit diesen künstlichen Finanzinstrumenten, die von Banken herausgegeben werden, wird von Privatanlegern dominiert. Die Banken emittieren diese Wertpapiere und stellen später verbindliche An- und Verkaufskurse, so genannte Quotes. Privatanleger schätzen Zertifikate zum Beispiel auf Indizes, weil sie damit zu günstigen Kosten einen Anteil an dem Börsenbarometer erwerben könne, ohne ihn sich aufwendig aus den einzelnen Bestandteilen zusammenkaufen zu müssen. Optionsscheine ermöglichen es dem Besitzer, an Kursgewinnen einer Aktie zu verdienen. Durch die Konstruktion des Papiers gewinnt der Besitzer bei steigenden Kursen überdurchschnittlich, bei fallenden kann er auch sehr schnell alles verlieren. Diese Funktion wird in der Börsensprache "Hebel" genannt.


      DEUTSCHE BÖRSE - KONKURRENZ BELEBT DAS GESCHÄFT

      Die Deutsche Börse verpflichtet die Emittenten, An- und Verkaufskurse für bestimmte Ordergrößen zu stellen (Mindestquotierung). Dies soll bei Produkten mit Hebel jederzeit die Ausführung von Aufträgen bis 3000 Euro ermöglichen und bei Produkten ohne Hebel soll das Mindestvolumen 10.000 Euro betragen. Anders als in Stuttgart würden die einzelnen Werte nicht nur von einem Skontroführer betreut, sagte eine Sprecherin der Börse. Die Skontroführer auf dem Parkett führen die Aufträge von Kunden mit den Quotes der Emittenten zusammen. Diese Quotes sollen für jedermann sichtbar und kostenlos auf der Internetseite der Deutschen Börse einzusehen sein.

      Die Stuttgarter Börse zeigte sich nicht überrascht. "Das hatte sich schließlich schon länger abgezeichnet", sagte ein Börsensprecher. Es bleibe abzuwarten, was aus einer Kopie des Stuttgarter Handelssegments werden könne.



      Wenn Konkurrenz das Geschäft belebt, warum hat man dann so eine Angst vor anderen Börsenplätzen?
      Avatar
      schrieb am 12.08.03 14:02:46
      Beitrag Nr. 174 ()
      croww,

      nurmal eine freundlich gemeinte Frage: warum stellst Du hier jeden Furz ins BEG-Board rein.
      Wenn die Kreissparkasse Lehrte eine Pressemitteilung rausgibt, findet man die sicher bei Dir im BEG-Thread!

      Meiner Ansicht nach killt das jede Diskussion. Und wenn es momentan zur BEG nichts spannendes zu berichten gibt, dann muss man den Thread doch nicht künstlich am laufen halten.
      Es kommt mir so vor, als ob die letzte spannende BEG-Ad-Hoc schon Jahre her ist...

      Den von Dir gewählten Titel verdient die BEG momentan bestimmt nicht! Kommt aber bald sicher wieder!

      nix für ungut
      Avatar
      schrieb am 12.08.03 16:04:35
      Beitrag Nr. 175 ()
      Is mir eigentlich egal wie du das siehst!
      Avatar
      schrieb am 12.08.03 16:06:17
      Beitrag Nr. 176 ()
      Dienstag 12. August 2003, 15:25 Uhr
      Nasdaq Deutschland wird wieder geschlossen
      Berlin (AP) Der erst im März gestartete deutsche Ableger der US-Technologiebörse Nasdaq wird Ende August bereits wieder geschlossen. Der Vorstand der Nasdaq Deutschland gab nach einer außerordentlichen Sitzung der Anteilseigner am Dienstag in Bremen bekannt, dass der Handel mit Wirkung vom 29. August insgesamt ausgesetzt werde. Der Handelsplatz Nasdaq war vor rund sechs Monaten in Konkurrenz zur Deutschen Börse eröffnet worden.

      Die Entscheidung, den Betrieb auszusetzen, sei nach sorgfältiger Prüfung ANZEIGE

      der wirtschaftlichen Perspektiven der Gesellschaft gefallen, teilte der Vorstand weiter mit. Hauptanteilseigner des Handelsplatzes ist die US-Börse Nasdaq, die auch die Technik stellt. Daneben sind auch die Commerzbank, die Dresdner Bank und die Börse Berlin-Bremen beteiligt. Diese Anteilseigner hätten ihre Geschäftsanteile an den Aktionär BWB Holding AG übertragen, teilte der Vorstand mit.

      Die weltweit größte Technologiebörse Nasdaq hatte versucht, gemeinsam mit den Großbanken und den Handelsplätzen Berlin und Bremen den Branchenprimus Deutsche Börse anzugreifen. Nasdaq hat auch die Börsenplattformen in Belgien und Japan wieder geschlossen.
      Avatar
      schrieb am 12.08.03 16:09:10
      Beitrag Nr. 177 ()
      Nasdaq Deutschland setzt Betrieb aus

      12. August 2003 Die erst im März an den Start gegangene Börse Nasdaq Deutschland wird nach einem Beschluß ihrer Anteilseigner von Ende August an ihren Handelsbetrieb vorerst aussetzen. Die amerikanische Muttergesellschaft Nasdaq sowie die beteiligten deutschen Banken ziehen sich aus dem Projekt zurück und übertragen ihre Anteile an die Bremer Börse.

      Nach einer außerordentlichen Sitzung der Anteilseigner habe man sich zum 29. August zu diesem Schritt entschlossen, teilte der Vorstand von Nasdaq Deutschland am Dienstag mit. Die Entscheidung sei nach sorgfältiger Prüfung der wirtschaftlichen Perspektiven der Gesellschaft gefallen, hieß es weiter.

      Nasdaq Deutschland war im März als Konkurrenz zur Deutschen Börse mit dem Ziel an den Start gegangen, zehn bis 15 Prozent Marktanteil zu gewinnen. Zuletzt waren in einem ganzen Monat nur soviele Geschäfte getätigt worden wie in einem mittleren MDax-Wert an der Frankfurter Börse. Außerdem hatte der erst seit Mitte Mai amtierende Chef der amerikanischen Technologiebörse Nasdaq, Robert Greifeld, dem Projekt die Unterstützung entzogen. Greifeld hat mit sinkenden Marktanteilen der Nasdaq in Amerika zu kämpfen und will sich wieder stärker auf den Heimatmarkt konzentrieren.

      Berlin und Bremen wollen Projekt weiterführen

      Nasdaq Deutschland war als Gemeinschaftsunternehmen der amerikanischen Technologiebörse Nasdaq, der Dresdner Bank, der Commerzbank und der Comdirect sowie der Börsen Berlin und Bremen gegründet worden. Die Banken und die amerikanische Nasdaq würden nun ihre Anteile an die Holding der Bremer Börse übertragen, teilte die Nasdaq mit. Finanzielle Details waren zunächst nicht zu erfahren.

      Berlin und Bremen wollen jetzt prüfen, wie das Projekt weiter geführt werden kann. „Wir wollen sehen, wie wir weitermachen oder neu anfangen könne“, sagte Axel Schubert, Börsenchef in Bremen, der Nachrichtenagentur Reuters. Der Namen Nasdaq und das Handelssystem Supermontage würden wohl kaum fortgeführt. „Es bleibt uns das traditionelle Maklergeschäft, das wir auch schon vor der Nasdaq Deutschland hatten", sagte er. Über weitere Entwicklungsmöglichkeiten wolle man nun erstmal nachdenken.

      Marktbeobachter hatten in der Nasdaq Deutschland eine Chance für einen Neuanfang gerade bei den Regionalbörsen gesehen. Schließlich drohen die kleineren Börse von der Übermacht der Frankfurter Börse, die mehr als 90 Prozent des Aktienhandels an sich gezogen hat, erdrückt zu werden.



      Also wenn das nicht Interessant ist......
      Avatar
      schrieb am 12.08.03 16:53:23
      Beitrag Nr. 178 ()
      Comdirect versechsfacht Halbjahresgewinn

      Nach einigen schwachen Quartalen und gegen den Gewinnschwund aufgesetzte Kürzungsprogramme steigerte die Online-Bank Comdirect den Gewinn im ersten Halbjahr 2003 um das Sechsfache. In den vergangenen sechs Monaten betrug der Vorsteuergewinn 15,1 Millionen Euro -- nach 2,5 Millionen im gleichen Vorjahreszeitraum. Allein im zweiten Quartal verbuchte der Spezialist für Online-Brokerage einen Vorsteuergewinn von 10,4 Millionen Euro. "Das ist das beste Quartalsergebnis seit dem Börsengang vor drei Jahren", meinte Achim Kassow, der Vorstandsvorsitzende von Comdirect.

      Durch zunehmende Handelsaktivitäten ihrer Kunden steigerte die Bank ihre Provisionserträge im ersten Halbjahr gegenüber der Vergleichszahl des Vorjahres um fast sechs Prozent auf 42,9 Millionen Euro. Die Zahl der ausgeführten Wertpapierorder im ersten Halbjahr stieg im gleichen Zeitraum um 9,2 Prozent auf 2,9 Millionen. Die Orderzahl im zweiten Quartal übertraf die des ersten Quartals sogar um 22,6 Prozent. Die Kundenzahl veränderte sich nur wenig. Gegenüber dem Jahresende 2002 lag sie Ende Juni um 1,6 Prozent niedriger bei 612.472.

      Der Vorstand bekräftigte seine Absicht, die Aktionäre am Gewinn zu beteiligen. "Die Zielmarke für 2003 steht: ein deutlich positives operatives Ergebnis und die erstmalige Ausschüttung einer Dividende", sagte Kassow



      Auch wenn manche meinen, daß diese Meldung hier nichts verloren hat, in meiner "Vision" von der BEG spielt diese Meldung eine entscheidende Rolle für die Zukunft der Gesellschaft. Holger Timm hat einmal gesagt, daß die meisten Verhandlungen mit potenziellen Investoren (Orderflowprovidern) daran seitern, daß die meisten ihre eigenen Probleme haben und dadurch für Gespräche kein offenes Ohr haben.
      Die Comdirect wäre der perfekte Partener neben Consors für die BEG, sollte einer der beiden dazu noch die DAB übernehmen, dann wären Rekordergebnisse wieder in greifbarer Nähe!


      ;)
      Avatar
      schrieb am 13.08.03 11:37:22
      Beitrag Nr. 179 ()
      Aus der FTD vom 13.8.2003
      Comdirect signalisiert Kaufinteresse
      Von Rolf Lebert, Frankfurt

      Die Comdirect Bank verfügt über ungenutztes Eigenkapital von 453 Mio. Euro. Das Übernahmeziel könnte ein Broker sein, muss aber nicht.


      Die Bank will ihr hohes Eigenkapital für eine Übernahme einsetzen, wenn sich dafür eine sinnvolle Möglichkeit bietet. Vorstandschef Achim Kassow sagte am Dienstag in Frankfurt: "Ich halte mir alle Optionen ausdrücklich offen." Dabei gehe es nicht nur um den Inlandsmarkt, wo als Fusions- oder Übernahmeziel praktisch nur noch die HypoVereinsbank-Tochter DAB Bank übrig geblieben ist. Denn hier hat nach Aussage Kassows die Wahrscheinlichkeit einer Transaktion wegen des Kursanstiegs der DAB-Aktie abgenommen.

      Obwohl sich die Comdirect wegen nachhaltiger Erfolglosigkeit 2002 aus mehreren europäischen Ländern mit Ausnahme Großbritanniens zurückgezogen hat, bleibt der europäische Bankenmarkt nach Kassows Worten weiterhin eine interessante Option. "Es gibt nichts Konkretes. Aber meine Botschaft ist, dass wir uns interessanten Offerten nicht verweigern werden", sagte er. Dabei müsse es nicht zwingend um einen Onlinebroker gehen. Es könne sich auch um einen Asset Manager handeln, der in die neue Privatkundenstrategie der Comdirect passt.



      Sehr hohe Kernkapitalquote


      Das hohe Eigenkapital der Comdirect stammt noch aus dem Börsengang der Commerzbank-Tochter. Es betrug per Ende Juni dieses Jahres 573 Mio. Euro, was einer extrem hohen Kernkapitalquote von 22 Prozent entspricht. Davon werden lediglich 120 Mio. Euro für das operative Geschäft benötigt. Der Rest liegt gewissermaßen auf der hohen Kante und ist so konservativ angelegt, dass er nur einen Zinsertrag von drei Prozent abwirft. Das sorgt zwar einerseits für einen recht stabilen und durchaus willkommenen Ergebnisbeitrag, ist aber aus Sicht Kassows für die Aktionäre der Bank auf Dauer unattraktiv.


      Für dieses Jahr hat sich Kassow fest vorgenommen, erstmals eine Dividende zu zahlen, über deren Höhe er jedoch noch nichts sagen will. Sollten sich in den kommenden drei bis fünf Jahren keine sinnvollen Investitionsmöglichkeiten für das überschüssige Eigenkapital ergeben, solle dieses an die Aktionäre zurückgegeben werden, sagte Kassow. Beschlüsse für einen möglichen Aktienrückkauf hat die Hauptversammlung bereits gefasst.



      Sinkende Kostenquote


      Im ersten Halbjahr 2003 hat die Comdirect einen kräftigen Gewinnsprung gemacht. Vor Steuern verdiente sie gut 15 Mio. Euro nach 2,5 Mio. Euro vor Jahresfrist. Das operativ benötigte Eigenkapital verzinst sich nach Kassows Worten auf diesem Niveau bereits mit 15 Prozent. Deutliche Fortschritte machte die Bank auch bei der Kostenentwicklung. Die Kostenquote sank im Halbjahresvergleich von 97,5 auf 78,2 Prozent. Grund für die Ergebnisverbesserung war vor allem die positive Börsenentwicklung im zweiten Quartal 2003, die zu einer spürbaren Belebung des Kerngeschäfts Online-Brokerage führte.


      Der Umbau der Bank macht ebenfalls Fortschritte. Inzwischen wurden ein Girokonto und ein Festgeldkonto eingeführt. Wenn im Herbst zudem eine Kreditkarte eines noch nicht feststehenden Anbieters ausgegeben wird, ist das Banking-Angebot nach Kassows Worten komplett. Beim Aufbau der Beratungsdienste für die Vermögensplanung will die Comdirect noch in diesem Jahr in Frankfurt, Hamburg und München an den Markt gehen. Die Gespräche mit den Anbietern von Vorsorge- und Anlageprodukten seien in vollem Gang.




      Ein Anteil an der BEG, nach der Kapitalherabsetzung, von 20% kostet nur ca. 10 Mio Euro!

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 13.08.03 15:13:08
      Beitrag Nr. 180 ()
      @crowww

      wenn die comdirect wirklich einen Anteil an der BEG möchte, hätte sie den schon längst gekauft. Consors bietet seinen Teil ja auch wie Sauerbier an und wird ihn nicht los.
      Avatar
      schrieb am 13.08.03 23:29:54
      Beitrag Nr. 181 ()
      Deshalb soll ja auch das Eigenkapital herabgesetzt werden, damit die Aktie billiger wird und man nicht für den ganzen Cash mitzahlen muß.
      Avatar
      schrieb am 14.08.03 10:39:31
      Beitrag Nr. 182 ()
      Das sehe ich etwas anders. Meiner Meinung nach wird das Eigenkapital jetzt an die Aktionäre ausgekehrt:

      1, damit Consors wenigstens ein bißchen was von ihrem Investment zurückbekommt.

      2, damit Holger Timm mit dem ausgekehrten Eigenkapital einen Teil der Aktien dann con Consors kaufen kann.

      Anmerkung: Kauft er nicht, würde ich das ganz klar als Verkaufsignal für die BEG-Aktie werten, da dann nicht mal mehr HT Vertrauen in die Zukunft der Gesellschaft hat.
      Avatar
      schrieb am 14.08.03 12:59:18
      Beitrag Nr. 183 ()
      Zwei Auszüge aus der HV!!!

      Zugleich erleichtert die Herabsetzung des EK die Suche nach einem neuen Investor.

      Das hohe Eigenkapital und die sehr gute Liquidität erschweren jedoch eine solche Transaktion." Bei dieser Größenordnung spricht niemand mehr von Peanuts, und für keinen Investor macht es Sinn, nicht investierte Festgelder gegen Bargeld zu kaufen", erklärte HT die bisherige Zurückhaltung potentieller Gesellschafter.
      Avatar
      schrieb am 15.08.03 16:36:17
      Beitrag Nr. 184 ()
      Die Trades auf Tradegate haben sich von anfänglich 6000/M auf 60000/M mehr als verzehnfacht!


      Schaut mal heute auf Tradegate ...........

      60000 :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.08.03 22:46:43
      Beitrag Nr. 185 ()
      Outsourcing im Trend

      Dank neuer E-Business-Konzepte lagern immer mehr Unternehmen ganze Abteilungen aus. Ein Trend mit gravierenden Folgen für Firmenstrukturen und den Standort Deutschland.





      Die Unterhändler von Commerzbank und IBM treffen sich seit Monaten; mal in Frankfurt, mal in Stuttgart, doch stets hinter fest verschlossenen Türen. Dennoch ist schon jetzt klar, dass der geplante Deal, die Frankfurter Bankenwelt aufrütteln wird, wie vor Jahresfrist der Plan von Deutsche-Bank-CIO Hermann-Josef Lamberti, mehrere Rechenzentren an einen Dienstleister auszulagern.

      Doch während sich Lamberti beim Outsourcing noch auf die IT-Infrastruktur konzentrierte, geht der bei der Commerzbank für das Projekt verantwortliche Vorstand Andreas de Maizière einen entscheidenden Schritt weiter. Neben dem Rechenzentrum steht mit der Anwendungsentwicklung ein kompletter Geschäftsbereich zur Disposition. Noch dazu einer, den selbst Lamberti noch zur Kernkompetenz des Geldhauses zählte. Insgesamt sollen laut inoffiziellen Angaben 400 bis 500 IT-Experten von der Commerzbank zu IBM wechseln.

      Die Frage, was noch wirklich unternehmenskritische Prozesse sind, stellen sich in Deutschland nicht nur die Frankfurter Großbanker. „Angesichts anhaltenden Kostendrucks überprüfen immer mehr Unternehmen, welche Leistungen sie an Externe abgeben können“, sagt Christophe Châlons, Geschäftsführer des IT-Beraters Pierre Audoin Consultants in München. Die Ausgliederung kompletter Geschäftsprozesse – Business Process Outsourcing (BPO) genannt – steht in fast allen großen Unternehmen ganz oben auf der Agenda. „Im Rechnungswesen, im Controlling, in der Rechtsabteilung, aber auch in der Entwicklung und im Vertrieb – plötzlich stehen Funktionen zur Auslagerung an, die bisher als unverrückbare Kernkompetenzen galten“, stellt auch Hauke Moje fest, Spezialist für Unternehmenstransformation beim Strategieberater Roland Berger.

      Vielen betroffenen Unternehmen ist das Thema – im Prinzip – längst vertraut. „Unternehmensferne Funktionen wie Kantine oder Werkschutz wurden schon vor Jahren an Dienstleister ausgelagert“, sagt Peter Sondergaard, Europäischer Forschungschef beim Technologieberater Gartner. Für weitergehende Outsourcing-Projekte aber fehlten technische und organisatorische Voraussetzungen. Sondergaard: „Weder ließ – oft selbst geschriebene – Software firmenübergreifende Zusammenarbeit zu, noch war die Kommunikationstechnik dazu geeignet.“

      Das ist vorbei. Zum einen ermöglichen moderne E-Business-Technologien aber auch der Siegeszug des Internets die Automatisierung und Standardisierung vieler Geschäftsabläufe. So ähneln sich interne Geschäftsprozesse selbst unterschiedlichster Firmen durch den Einsatz betriebswirtschaftlicher Standardsoftware, wie etwa SAPs R/3, immer mehr. Vor allem aber sinken durch die web-basierte Verknüpfung die Transaktionskosten der Zusammenarbeit zwischen den Unternehmen. „Je gleichförmiger Tätigkeiten in Unternehmen abgewickelt werden, je mehr Technik dabei ins Spiel kommt, desto leichter lassen sich Funktionen auslagern“, sagt PAC-Analyst Châlons. Berger-Berater Moje stellt denn auch fest, „dass sowohl die Zahl als auch die Tiefe des Outsourcings quer durch alle Branchen zunimmt.“

      Kein Wunder, dass eine Vielzahl von Branchen große Hoffnung auf den Trend setzt – so etwa die nicht mehr von Gewinn- und Umsatzsprüngen verwöhnten IT-Dienstleister oder Managementberater. Immerhin soll nach Gartner-Berechnungen das Volumen des BPO-Marktes in Europa von gut 38 Milliarden US-Dollar im vergangenen Jahr bis 2005 auf gut 64 Milliarden steigen. Ein Zuwachs von knapp 20 Prozent pro Jahr (siehe Grafik links).

      Trotz aller gebotenen Zurückhaltung angesichts schwerer Fehlprognosen der Marktauguren während des E-Hypes; im Kern ist der Trend unstreitig. Wo immer möglich, wollen oder müssen Unternehmen Investitionen auf wertschöpfende Prozesse konzentrieren und hohe Fixkosten – entweder bei Anschaffung und Betrieb komplexer IT-Infrastrukturen oder beim benötigten Personal – senken. Und immer wieder locken externe Spezialisten mit dem Versprechen, durch Bündelung gleicher Aufgaben unterschiedlicher Auftraggeber – vom Rechnermanagement bis zum Callcenter-Betrieb –, effizienter arbeiten zu können.

      Oft mit Erfolg: „Nach unserer Erfahrung lassen sich die Prozesskosten durch BPO-Projekte nachhaltig um 30 bis 45 Prozent senken“, sagt Berger-Mann Moje. Zudem ermöglicht das E-Business-Outsourcing neue Kalkulationsmodelle. Viele Dienstleister rechnen den Service nämlich nicht mehr pauschal ab, sondern nur auf Basis genutzter Leistung. Damit können die Finanzvorstände der Auftraggeber die Fixkosten ausgelagerter Prozesse oft komplett streichen und durch variable Kosten ersetzen.

      Aus der Sicht von Gartner-Forscher Sondergaard profitieren die Unternehmen gleich mehrfach von BPO-Deals: „Weil sie sich mittelfristig auf die wirklich wertschöpfenden Prozesse konzentrieren können, arbeiten sie fokussierter und effizienter, und sie werden schlagkräftiger.“ In manchen Fällen könne die Konzentration sogar so weit gehen, dass sich Unternehmen am Ende ausschließlich auf Funktionen wie etwa Forschung, Marketing oder Risikomanagement reduzieren, um so ihre Wettbewerbsfähigkeit zu maximieren. „Der BPO-Trend stellt mittelfristig komplette Unternehmensstrukturen infrage“, prognostiziert Berger-Berater Moje. „Der Slogan zur Einführung der Smart-Pkws bringt es auf den Punkt: ‚Reduce to the max!‘“




      Ich weiß das dies nicht viel mit der BEG zun Tun hat, jedoch ist die Commerzbank laut Text sehr offen für Outsourcing!!!


      Handel kann man auch Outsourcen!
      Avatar
      schrieb am 17.08.03 14:49:02
      Beitrag Nr. 186 ()
      Sonntag 17. August 2003, 14:38 Uhr
      Hypo-Chef lehnt Fusion mit Commerzbank ab
      Düsseldorf (AP) Der Vorstandschef der Hypo-Vereinsbank, Dieter Rampl, hat einer Fusion mit der Commerzbank eine strikte Absage erteilt. Lediglich im Massengeschäft mit Privatkunden passten die beiden Geldinstitute zusammen, sagte Rampl dem Düsseldorfer «Handelsblatt» (Montagausgabe). Das sei gerade einmal ein Drittel aller Aktivitäten. Außerdem würde ein Zusammenschluss die Ratingagenturen und die Aktionäre wohl wenig begeistern.

      Eine Konsolidierung des europäischen Banksektors hält Rampl für unausweichlich: ANZEIGE

      «Das steht auf jeden Fall auf dem Programm. Sobald einer den ersten Schritt wagt, fängt der Reigen in Europa an.» Um nicht selbst Opfer einer Übernahme zu werden, sei es das oberste Ziel der Hypo, den Kurs nach oben zu bringen

      Beim Umbau seiner Bank sieht sich Rampl auf dem richtigen Weg: 2004 wolle er endgültig die Ertragswende schaffen und auch im deutschen Massenkundengeschäft schwarze Zahlen schreiben. «Im Retailgeschäft mit Privatkunden kann man auch in Deutschland Geld verdienen, und das werden wir beweisen», betonte Rampl. Nächstes Jahr werde der Markt die Bank daran messen, «dass wir zumindest eine Eigenkapitalrendite in Höhe der Eigenkapitalkosten, also von etwa acht Prozent, erwirtschaften». Auf dieses Ziel habe sich der Vorstand festgelegt.
      Avatar
      schrieb am 17.08.03 14:50:22
      Beitrag Nr. 187 ()
      Konkurrenz zu Xetra geplant
      Nach Nasdaq-Ausstieg
      Berlin - Das Monopol der Deutschen Börse ist und bleibt nicht zu knacken. Die beteiligten Banken geben trotzdem nicht auf. Obwohl der erst im März gestartete Börsenbetreiber Nasdaq Deutschland am 29. August seine Pforten wieder schließt, arbeiten die an dem Unternehmen beteiligten Banken Dresdner Bank, Commerzbank und Comdirect sowie die Börse Berlin-Bremen erneut an einem Versuch, der Deutschen Börse Paroli zu bieten. Die Unternehmen haben dabei vor allem die von der Deutschen Börse angebotene Internalisierungsplattform BestEx im Visier. Die Banken können auf diesem System Kundenaufträge gegeneinander oder gegen ihren eigenen Aktienbestand ausführen und schaffen so einen eigenen, unabhängigen Handelsplatz. Die Marktteilnehmer erwarten sich dadurch Kosteneinsparungen.


      "Ein neuer Anlauf macht aber nur Sinn, wenn sich weitere Banken an dem Projekt beteiligen", sagt ein hochrangiger Börsenmanager im Gespräch mit dieser Zeitung. Ziel sei es zudem, ein elektronisches Handelssystem nach dem Vorbild von Xetra der Deutschen Börse AG aufzubauen, das "auch Privatanleger mit attraktiven Konditionen überzeugen soll". Gespräche mit verschiedenen Geldhäusern liefen bereits. Eine erste Zwischenbilanz wolle man bis zum Jahresende vorlegen.


      Die Nasdaq Deutschland, die aus der Fusion der Börsen Berlin und Bremen hervorgegangen war, scheiterte am Veto verschiedener Banken. Sie hatten sich einer Beteiligung bis zuletzt versagt. Die Umsätze waren deshalb zu gering.


      Bis eine neue Börsenplattform zur Verfügung steht, nutzen die an der Nasdaq Deutschland beteiligten Geldhäuser das Angebot der Deutschen Börse.


      Ihre Beteiligungen an der Nasdaq Deutschland schreiben die Banken ab. Insgesamt zwölf Millionen Euro hatten sie in das Projekt investiert. Die Anteile wurden bereits an die ebenfalls beteiligten Bremer Wertpapierbörse Holding (BWB) und die Berliner Börse übertragen.


      Ursprünglich war geplant, mit der vor allem für Kleinanleger eingerichteten Handelsplattform bis zum Jahr 2006 auf einen Marktanteil von 15 Prozent zu kommen und hinter der Deutschen Börse zur Nummer zwei bei den Börsenbetreibern aufzusteigen. Bereits ab 2004 wollte man Gewinne einfahren. "Das Durchhaltevermögen der an dem Projekt beteiligten US-Mutterbörse Nasdaq war viel zu schwach", heißt es in Börsenkreisen.


      Bei den Regionalbörsen beobachtet man die Entwicklung mit Sorge. Eine Konsolidierung der deutschen Börsenlandschaft schließt man nicht aus: "Es werden in Deutschland nur zwei oder drei Börsen überleben", sagt Christine Bortenlänger, Chefin der Bayerischen Börse in München. Bislang buhlen in Deutschland sieben Börsen um Kunden. ur




      Das ist der Knaller, genau wie ich es gesagt habe, wer braucht die Nasdaq (ohne Orderflow), was eigenes muß her!!!!!!!!!! BEG!!!!!
      Avatar
      schrieb am 17.08.03 22:18:25
      Beitrag Nr. 188 ()
      Wie schon von mir vor über einer Woche gepostet, Nasdaq ausbooten und dann kann die Partie beginnen!
      Avatar
      schrieb am 18.08.03 00:21:22
      Beitrag Nr. 189 ()
      Anstatt sich wie von HT erwähnt an der Nasdaq Deutschland zu beteiligen, kann man sich ja jetzt an seinem eigenen Projekt beteiligen. (Wer will denn nach dem IRAKKRIEG noch an der Nasdaq handeln)?
      Avatar
      schrieb am 18.08.03 00:21:57
      Beitrag Nr. 190 ()
      Hauptstadtbörse! ;)
      Avatar
      schrieb am 18.08.03 13:27:57
      Beitrag Nr. 191 ()
      Die Berliner Börse war zu mutig beim Abenteuer Nasdaq
      Marktplatz
      von Norbert Schwaldt

      Die Berliner Wertpapierbörse war um gute Ideen bislang nie verlegen. Mit immer neuen Offerten versuchte sie in den letzten Jahren Kundschaft an sich zu binden. Doch zuletzt hat sich alles gegen die Berliner verschworen, der flaue Aktienmarkt, die übermächtige Frankfurter Konkurrenz und die New Yorker Nasdaq. Die will die neue, vor allem für Kleinanleger geschaffene Handelsplattform an der gerade fusionierten Börse Berlin-Bremen aufgeben.


      Doch auch der Name Nasdaq Deutschland zieht nicht. Den Anlegern ist es zumeist egal, wo ihr Auftrag ausgeführt wird, ob in Berlin, Frankfurt, Stuttgart, München. Mit Gebührenvorteilen kann man sie kaum locken, wenn Kursdifferenzen viel profitabler sind.


      Die Großbanken fahren zudem ihre eigene Strategie und die ist auf die Frankfurter Börse ausgerichtet, wo sie auch Anteilseigner sind. Dort spielt in Deutschland bei den Aktien die Musik. Konkurrenzveranstaltungen sind nur in den Nischen erlaubt mit Spezialitäten aus Übersee, Obligationen oder Zertifikaten. Dort haben sich die Regionalbörsen eingerichtet und bislang wundersam überlebt.


      Die Berliner Wertpapierbörse muss ihren Mut nun bitter bezahlen. Ihr Optimismus war grenzenlos als sie mitten in der Börsenflaute den Aktienmarkt in Deutschland aufmischen wollten.


      Doch die Berliner und Bremer Börsen hatten keine andere Wahl. Sie mussten sich mit der neuen Handelsplattform und Lockangeboten vorwagen, um auf Dauer noch eine Chance zu haben.


      Artikel erschienen am 11. Aug 2003



      Wo man noch Anteilseigner ist. NOCH!!!
      Avatar
      schrieb am 19.08.03 12:10:47
      Beitrag Nr. 192 ()
      Bei der Kursentwicklung von DAX und Co. wird die BEG den August wieder mit Gewinn abschließen! :)
      Avatar
      schrieb am 19.08.03 17:10:59
      Beitrag Nr. 193 ()
      Alleine heute wurden auf Tradegate 71000 Infineon gehandelt!
      Avatar
      schrieb am 19.08.03 17:21:51
      Beitrag Nr. 194 ()
      19.08.2003
      Baader "strong trading buy"
      neue märkte

      Die Wertpapierspezialisten von "neue märkte" stufen die Aktie der Baader Wertpapierhandelsbank (ISIN DE0005088108/ WKN 508810) mit "strong trading buy" ein.

      Die Baader Wertpapierhandelsbank AG habe vor kurzem bekannt gegeben, mit Wirkung zum 1. September 2003 die Hannig Wertpapierhandels GmbH zu übernehmen. Die Gesellschaft betreue über 1.200 Skontren für festverzinsliche Wertpapiere an der Frankfurter Wertpapierbörse. Mit dieser Übernahme baue die Baaderbank ihr Portfolio im Bereich Skontroführung in festverzinslichen Wertpapieren an der Börse in Frankfurt aus.

      Die Unternehmensstrategie laute weiter, die Anzahl der Skontren zu erhöhen. Grund: Der Baader Wertpapierhandelsbank AG würden je Orderbuch keinerlei Mehrkosten entstehen. Nach Aussagen des Managements werde Baader auch in Zukunft eine aktive Rolle im Konsolidierungsprozess innerhalb der Branche übernehmen. Nach einem ausführlichen Gespräch mit dem Management sehe es für das laufende Geschäftsjahr sehr rosig aus. Der abgelaufene Julimonat sei "hervorragend gut gelaufen".

      Zum 1. Juli sei in Frankfurt eine neue Maklervereinbarung für die Courtagesätze getroffen worden, wovon die Baaderbank in der gesamten 2. Jahreshälfte 2003 erheblich profitieren werde. Das Management habe die Experten informiert, dass anstelle des bisherigen Courtagesatzes von 0,15% in den meisten Courtagebereichen, in denen die Baaderbank aktiv sei, eine Erhöhung auf 0,4% angesetzt werde. "Dies bedeutet fast eine Verdreifachung der Courtagesätze; nennenswerte Nachteile werden uns durch die Courtage-Umverteilung dagegen keine entstehen.", berichte die Baaderbank.

      Die Anhebung der Courtagesätze zum 1. Juli werde sich in erheblichen Umfang auf die Ertragslage für das 2. Halbjahr 2003 auswirken. 96% der Provisionserträge habe Baader in der 1. Jahreshälfte 2003 im Courtagebereich erzielt. Die Provisionseinnahmen hätten im 1. Halbjahr 2003 bei 3,2 Mio. Euro gelegen. Diese sollten für das Gesamtjahr 2003 - unter der Annahme einer ähnlichen Marktentwicklung wie im 1. Halbjahr - auf rund 10 Mio. Euro ansteigen. Der Provisionsüberschuss habe in der ersten Jahreshälfte 2003 bei 339 Tsd. Euro gelegen, welcher nach unseren Berechnungen im Gesamtjahr 2003 auf rund 4 Mio. Euro hochschnellen könnte. Ein weiterer positiver Effekt werde sein, dass im 4. Quartal die Firmenkäufe erstmals richtig zu Buche schlagen würden. Aus charttechnischer Sicht befinde sich die Aktie vor der nächsten Kursrallye.

      Daher empfehlen die Anlageexperten von "neue märkte" die Aktie der Baader Wertpapierhandelsbank mit einem Kursziel von 8 Euro als "strong trading buy".



      Zum 1.Juli höhere Courtagesätze in FRA??? Die BEG ist doch auch noch in FRA Aktiv oder?


      75000
      Avatar
      schrieb am 20.08.03 14:39:47
      Beitrag Nr. 195 ()
      Continental ersetzt MLP im DAX, comdirect geht in den MDAX
      19.08.2003 22:16:00



      Die Deutsche Börse hat am Dienstag die Zusammensetzung ihrer Aktienindizes überprüft und dabei den Finanzdienstleister MLP AG gegen den Reifenhersteller Continental AG ausgetauscht. MLP hatte die Kriterien für einen Verbleib im Index nicht mehr erfüllt. In den MDAX rückt die comdirect bank für Teleplan International auf.
      Die Mannheimer Holding hat die Zugehörigkeit zum Segment Prime Standard gekündigt und scheidet deshalb aus dem SDAX aus. Dafür wird IM International Media aufgenommen. Neu in den TecDAX kommen freenet.de, Süss Microtec und Teles für Medigene, Nordex und Plambeck Neue Energien. Im NEMAX50, der bis Ende 2004 berechnet wird, ersetzt 3U Telecom die Lambda Physik.

      Diese Änderungen in den Aktienindizes werden zum 22. September umgesetzt. Der nächste Termin für die Überprüfung der Aktienindizes ist der 18. November.




      Das wäre ein Orderflowprovider!
      Avatar
      schrieb am 21.08.03 23:09:41
      Beitrag Nr. 196 ()
      Die Umsätze ziehen nicht nur auf Tradegate (Infineon 111000 Stk) sondern auch an der Berliner Börse an. Gewinn im August :)
      Avatar
      schrieb am 22.08.03 20:17:36
      Beitrag Nr. 197 ()
      BEG Geld bei 5 In FRA???
      Avatar
      schrieb am 26.08.03 14:47:14
      Beitrag Nr. 198 ()
      guckt mal da:


      Concord verzeichnet Trendwende im Ergebnis

      Frankfurt am Main, 14. August 2003: Die Concord Effekten AG hat ihr operatives
      Konzernergebnis im ersten Halbjahr 2003 infolge der seit Mitte 2001
      eingeleiteten Konsolidierungsmaßnahmen verbessert. Das Konzernergebnis der
      normalen Geschäftstätigkeit vor Steuern betrug -1,45 Mio. Euro. Im
      vergleichbaren Vorjahreszeitraum belief sich das Vorsteuerergebnis zwar auf

      -0,02 Mio. Euro; hierin enthalten ist jedoch der außerordentliche Ertrag aus der
      Veräußerung der Lupus-alpha-Beteiligung in Höhe von 5,79 Mio. Euro. Während
      Concord im ersten Quartal 2003 aufgrund des Kapitalmarktumfeldes noch einen
      Verlust in Höhe von -2,08 Mio. Euro verzeichnet hat, konnte sie im zweiten
      Quartal ein positives Ergebnis in Höhe von 0,63 Mio. Euro erzielen.
      Nach der im zweiten Quartal 2003 erfolgten Trendwende im Ergebnis ist es das
      vorrangige Ziel von Concord, die Erträge im Jahresverlauf weiter zu
      stabilisieren.
      Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an:
      Concord Effekten AG, Dr. Susanne Glück, Investor Relations, Telefon: (069) 50 95
      12 70, http://www.concord-ag.de, susanne.glueck@concord-ag.de


      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 14.08.2003
      Avatar
      schrieb am 27.08.03 11:57:05
      Beitrag Nr. 199 ()
      Commerzbank erlöst aus Verkauf von KEB-Aktien rund 120 Mio EUR

      Frankfurt (vwd) - Die Commerzbank AG, Frankfurt, hat aus der Veräußerung eines 17,55-prozentigen Anteils an der Korea Exchange Bank (KEB) an Lone Star Funds nach Angaben eines Banksprechers rund 120 Mio EUR erlöst. Dabei habe es sich um die im Besitz der Commerzbank befindlichen KEB-Vorzugsaktien gehandelt, sagte der Sprecher am Mittwoch in Frankfurt. Weiter im Besitz der Commerzbank bleiben den Angaben zufolge die KEB-Stammaktien, die einen Anteil von 15 Prozent repräsentieren. Auch diesen Anteil würde die Commerzbank verkaufen. Derzeit gebe es aber keine Gespräche, sagte der Sprecher weiter. +++ Christian Streckert
      vwd/27.8.2003/ces/rio
      Avatar
      schrieb am 28.08.03 00:39:44
      Beitrag Nr. 200 ()
      BEG, bleibt ein????????

      Phantasie gehört??????
      Avatar
      schrieb am 28.08.03 23:17:42
      Beitrag Nr. 201 ()
      Erst kann man ohne Ende 522130 zu 4,5 Euro kaufen und dann Geld zu 4,6 und Brief bei über 5 Euro?
      Avatar
      schrieb am 29.08.03 11:22:27
      Beitrag Nr. 202 ()
      Aus der FTD vom 29.8.2003
      Börse London stellt sich gegen City-Banken
      Von Doris Grass, Frankfurt

      In letzter Minute haben die großen europäischen Börsen eine Initiative gestartet, um Änderungen am Kernstück der umstrittenen EU-Wertpapierdienstleistungsrichtlinie durchzusetzen. Dem Aufruf hat sich pikanterweise auch die London Stock Exchange (LSE) angeschlossen.


      Die LSE stellt sich damit gegen die Forderungen der Investmentbanken der Londoner City und der britischen EU-Parlamentsberichterstatterin Theresa Villiers.

      Die Petition von 20 Finanzmarktakteuren, die der FTD vorliegt, richtet sich an den Wirtschafts- und Währungsausschuss des Europaparlaments. Dieser stimmt am Dienstag über Änderungen an der Richtlinie ab und gibt damit die Linie für das gesamte Parlament Ende September vor.


      Neben der LSE sind weitere Unterzeichner die Deutsche Börse, die Euronext sowie die Börsen in Mailand, Wien, Luxemburg, Stuttgart, Düsseldorf, München und der französische Bankenverband.



      Zugang zu Orderbüchern


      Der Streit dreht sich um den Zugang zu den Orderbüchern der Banken. Es geht darum, ob Investmentbanken, die multilaterale Handelsplattformen betreiben, nur Privatanlegern oder auch Konkurrenten freien Zugang zu ihren Systemen gewähren müssen. Die großen Investmentbanken und Wertpapierhäuser wollen diesen Zugang zu ihren Orderbüchern nur Privatanlegern gewähren. Dagegen wollen die EU-Kommission ebenso wie die 20 Unterzeichner der Petition den Zugang zu den Bankensystemen für alle Marktteilnehmer sicherstellen.


      "Ich freue mich, dass die LSE auf diese Linie eingeschwenkt ist", sagte der deutsche Europaparlamentarier Alexander Radwan der FTD. Die Akteure des Finanzplatzes Deutschland haben mit ihrem Vorstoß eine breite Unterstützung gegen die Londoner Lobbyisten in Brüssel mobilisiert. Berichterstatterin Villiers hatte zuletzt im Zuge der Kompromissverhandlungen im Wirtschafts- und Währungsausschuss die ursprüngliche Richtlinie der Kommission so stark zu Gunsten der britischen Forderungen verwässert, dass ihr eigentlicher Sinn in Frage gestellt ist. Dieser besteht darin, mehr Transparenz und gleiche Wettbewerbsbedingungen für Börsen und Banken zu schaffen.


      Dass sich die LSE der Petition angeschlossen hat, ist offenbar darauf zurückzuführen, dass sich ihre Interessenlage diesmal mit der anderer Börsen und Marktteilnehmer und nicht mit den Investmentbanken deckt.



      Internalisierungssysteme


      Die Richtlinie ist Kernstück des EU-Aktionsplans zur Schaffung eines Binnenmarkts für Finanzdienstleistungen. Sie soll gleiche Wettbewerbsbedingungen für Börsen, Betreiber von multilateralen Handelsplattformen und Banken schaffen, die so genannte Internalisierungssysteme anbieten. Die Internalisierung erlaubt den Banken, Kundenaufträge an den Börsen vorbei, gegeneinander oder gegen den eigenen Handelsbestand auszuführen. Damit sparen sie Kosten.


      Ferner soll die Investment Services Directive (ISD) einheitliche Regeln für die Ausführung von Anlegeraufträgen an Börsen und anderen Handelssystemen schaffen und die Transparenz stärken. Hier setzt auch die Argumentation der Unterzeichner der Petition an. "Die Transparenz-Vorschrift dient sowohl dem Anlegerschutz als auch der Markteffizienz", heißt es darin. "Die Vorschrift eines freien Zugangs ist eine zentrale Säule der Transparenz und reflektiert die gemeinsamen Interessen der Marktteilnehmer und Aufsichtsbehörden, wenn es darum geht, eine völlige Zersplitterung der Liquidität (an den Märkten) zu verhindern."


      Zudem würde kein fairer Wettbewerb geschaffen, wenn die Internalisierer ihre Handelspositionen gegenüber anderen Marktteilnehmern verstecken können, während die Börsen keinen Einblick in die Kurse der Banken nehmen könnten.


      Nach Ansicht von Europa-Parlamentariern sind die Briten am Dienstag bei der Abstimmung in der Minderheit. Bei einer Niederlage ist mit einer letzten massiven Kampagne britischer Abgeordneter vor der Abstimmung im Plenum zu rechnen.



      Zeit für einen fairen Wettbewerb!


      Tradegate!!!
      Avatar
      schrieb am 29.08.03 15:16:33
      Beitrag Nr. 203 ()
      Nachrichten: Börsenmakler Schnigge weiterhin in den roten Zahlen

      Am 1. April 2003 konnte die Börsenmakler Schnigge AG die Geschäftstätigkeit wieder aufnehmen. Mit einem auf 11 Mitarbeiter incl. Vorstand verkleinerten Team werden die Kerngeschäftsfelder Skontroführung, Eigenhandel und Kundenhandel betrieben.

      Die Gesellschaft erzielte im 1. Halbjahr 2003 ein Bruttoergebnis von 444 TEUR. Dies beinhaltet Provisionserträge in Höhe von 196 TEUR und Erträge aus Finanzgeschäften in Höhe von 254 TEUR. Die Summe der Verwaltungskosten betrug im 1. Halbjahr insgesamt 519 TEUR, Personalkosten sind in Höhe von 333 TEUR angefallen. Abschreibungen auf Sachanlagen wurden in Höhe von 68 TEUR vorgenommen. Auf der Kostenseite waren Sondereinflüsse zu berücksichtigen, da im 1. Quartal 2003 den Ausgaben keinerlei Einnahmen gegenüberstanden.

      Das Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit belief sich auf -463 TEUR (untestiert) und ist mit dem Halbjahresverlust identisch.




      Hat man denn H.T. nicht zugehört? Ohne Größe geht es bei diesen Verwaltungsaufwendungen in die Hose!
      Avatar
      schrieb am 30.08.03 11:46:35
      Beitrag Nr. 204 ()
      27.08.2003
      Baader mehrere 100% Kurspotenzial
      Prior Börse

      Die Experten von "Prior Börse" sind bei der Aktie der Baader Wertpapierhandelsbank (ISIN DE0005088108/ WKN 508810) der Ansicht, dass sie aktuell günstig bewertet ist.

      In den nächsten Jahren rechne der Vorstandschef Uto Baader von der Baader Wertpapierhandelsbank mit einer grundsätzlich positiven Börsentendenz, was für einen Anstieg der Handelsumsätze sorgen dürfte. Baader gehe davon aus, dass man alte Umsatz- und Gewinnrekorde sogar noch brechen könne. Zumal sein Marktanteil deutlich höher liege. Auf dem Höhepunkt der Börseneuphorie (1999) habe das Unternehmen 53 Mio. EUR nach Steuern verdient.

      Bei einem Kurs in Höhe von 4,20 EUR betrage die Marktkapitalisierung von Baader nur 97 Mio. EUR, wobei das KGV, bezogen auf das langfristige Gewinnpotenzial, bei weniger als zwei liege. Nach Erachten der Experten würden gute Makler-Aktien allerdings durchaus mit dem zehnfachen des Ertrages oder sogar mehr bewertet.

      Laut den Experten von "Prior Börse" bietet die Baader-Aktie langfristig orientierten Anlegern (einige Jahre) ein Kurspotenzial von mehreren 100%.
      Avatar
      schrieb am 30.08.03 11:47:12
      Beitrag Nr. 205 ()
      Baader: Als Gewinner der Branchenkonsolidierung erwartet

      Empfehlung kaufen

      Als „Hecht im Karpfenteich“ zeichnet sich Baader Wertpapierhandelsbank AG als Gewinner dieser Branchenkonsolidierung ab Vorstandschef Uto Baader gab vor wenigen Tagen eine neuerliche Akquisition bekannt. Zum 1. September 2003 wird die Hannig Wertpapierhandels GmbH übernommen. Hannig führt über 1.200 Skontren (Orderbücher) für festverzinsliche Wertpapiere an der Frankfurter Börse.

      Zuvor hatte Baader Wertpapierhandelsbank bereits das Wertpapierhandelshaus Gebhard & Schuster, 886GmbH, Huf und den Spütz Börsenservice akquiriert. Baader plant auch weiterhin ein aktiver Spieler zu bleiben.

      Die Münchner betreuen bereits über 45.000 Skontren, von deren steigender Zahl sie profitieren. Denn für neue Orderbücher entstehen praktisch keine Mehrkosten. In den Orderbüchern - heute natürlich elektronisch geführt - werden alle Kauf- und Verkaufsorders eingetragen. Auf dieser Grundlage vermittelt der Makler seine Abschlüsse.

      Ein Makler wird als so genannter Skontroführer mit der Preisfeststellung für ein Papier beauftragt. Bei der überwiegenden Zahl an Aktien und Optionsscheinen übernehmen Makler die Aufgabe, für einen Börsenplatz exklusiv den Handel mit einem bestimmten Titel abzuwickeln und den Preis festzustellen.

      Seit dem 1. Juli profitiert die Baader Wertpapierhandelsbank von einer Maklervereinbarung in Frankfurt. Statt des bis dato gültigen Courtagesatzes von 0,15% für die von anderen Makler zugeführten Aufträge, wurde in den Skontren, in denen die Baaderbank aktiv ist, eine Erhöhung auf 0,4% angesetzt. Fast eine Verdreifachung der Courtagesätze. Dieser Satz wird sogar noch Stufen weise erhöht.

      Die Anhebung wird sich bereits im laufenden zweiten Halbjahr deutlich positiv auf die Ertragslage auswirken. In der ersten Jahreshälfte erzielte die Gesellschaft an den Börsen Berlin, Frankfurt, München sowie Stuttgart 96% der Provisionserträge im Courtagebereich. Die Provisionseinnahmen lagen in der Zeit von Januar bis Juni bei 3,2 Mio. Euro. Der Provisionsüberschuss betrug 0,34 Mio. Euro.

      Da die Konsolidierung der akquirierten Unternehmen ab dem vierten Quartal positiv zu Buche schlagen - dann sind die Integrationskosten verdaut - erscheint für das Gesamtjahr ein starker Gewinnanstieg recht wahrscheinlich!

      Ein weiterer Erfolgsgarant sind die seit dem Frühjahr stark anziehenden Börsenumsätze. Wird sich diese Tendenz in den kommenden Monaten bestätigen, sollte dies für zusätzlichen Rückenwind sorgen.

      Obwohl der Aktienkurs seit März kräftig zulegen konnte, überzeugt der eingeschlagene Weg des Unternehmens. Baaders Strategie verspricht vor allem mittel- bis langfristig überproportionales Wachstum. Wir sehen bei unserem „Top-Investment der Woche“ deshalb ein mittelfristiges Kursziel von 6,50 bis 7 Euro.
      Avatar
      schrieb am 30.08.03 11:47:58
      Beitrag Nr. 206 ()
      Baader? BEG!
      Avatar
      schrieb am 30.08.03 21:32:58
      Beitrag Nr. 207 ()
      Samstag 30. August 2003, 16:10 Uhr
      Allianz-Vertreter sollen auch Bank-Dienstleistungen anbieten
      Hamburg (AP) Allianz-Versicherungsvertreter sollen laut «Welt am Sonntag» künftig auch Dienstleistungen der zum Allianz-Konzern gehörenden Dresdner Bank anbieten. Einem Vorbericht vom Samstag zufolge bestätigte ein Sprecher, dass das Versicherungsunternehmen an einem Konzept arbeite, das den Vertrieb von Bankprodukten über die rund 10.000 General- und Hauptvertreter der Allianz regeln soll. Die hauptberuflichen Versicherungsvertreter sollten ab Spätherbst gleichzeitig als mobile Berater der Dresdner Bank fungieren. Sie sollen dem Bericht zufolge Sparbücher ausgeben, Einzahlungen entgegennehmen und Sofortkredite vermitteln können. An den Büros der Allianz-Agenturen würden auch Dresdner-Bank-Firmenzeichen angebracht, hieß es.



      Und vielleicht auch auf einen neuen Börsenplatz in Berlin hinweisen!
      Avatar
      schrieb am 31.08.03 15:29:05
      Beitrag Nr. 208 ()
      TexDAX: Verdopplung in Reichweite? (EuramS)
      31.08.2003 09:46:00



      Verwundert reiben sich Börsianer die Augen: Der TecDAX steigt und steigt. Weil viele Profis dem Aufschwung noch nicht trauen, haben sie die erste Erholungsphase verschlafen und müssen jetzt teuer nachkaufen – eine 100-Prozent-Chance.
      Der Tod des Neuen Marktes war die Wiedergeburt der Technologie-Werte. Um rund 45 Prozent hat der TecDAX, der Nachfolger des abgestürzten Nemax-50-Index, seit seinem Start am 24. März dieses Jahres zugelegt. Und beim aktuellen Stand von 513 Punkten muss nicht Schluss sein. „Wenn die Konjunktur anspringt, sind 1000 Punkte in den nächsten 18 Monaten drin“, sagt Marcus Ratz von der Frankfurter Fondsgesellschaft Lupus alpha. 1000 Punkte – das klingt utopisch. Doch bei den Techno-Werten kann es schnell gehen. Nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001, stürzte der Nemax-50 innerhalb von zehn Tagen auf 641 Punkte ab. Danach verdoppelte er sich – innerhalb von nur zwei Monaten.

      Aber historische Kursbewegungen sind keine Fundamentaldaten. Deshalb schränkt Lupus-alpha-Fondsmanager Ratz auch gleich ein: „Ohne positive Konjunkturdaten wäre unser positives Szenario hinfällig.“

      Doch die Chancen dafür stehen gut: Obwohl sich das Konsumklima im Einzelhandel durch die Hitzewelle der vergangenen Wochen etwas eingetrübt hat, stieg der Geschäftsklima-Index des Instituts für Wirtschaftsforschung (ifo) im August zum vierten Mal in Folge. Das gibt Hoffnung. Denn wie die Vergangenheit gezeigt hat, reagieren Technologie-Unternehmen und ihre Aktien durchaus zyklisch auf die Konjunktur.

      Kein Wunder: Im TecDAX tummeln sich Halbleiter-, Software- und Spezialmaschinen-Hersteller, deren Geschäftsverlauf von der Investitionsbereitschaft anderer Unternehmen abhängt. Wenn diese wegen der lauen Konjunktur selbst sparen, bleiben die Auftragsbücher der Zulieferer leer. Doch vor allem im Halbleiter-Segment zeichnet sich mittlerweile ein Silberstreif am Horizont ab. Als der weltgrößte Chip-Hersteller Intel vorvergangene Woche seine Umsatzprognose anhob, war dies das lang ersehnte Startsignal für die gebeutelten Chip-Werte im TecDAX. Die Kurse von Aixtron, Elmos oder Micronas legten kräftig zu.

      Vom Ausmaß des Anstiegs wurden selbst viele Experten überrascht. Schließlich ist es schwer zu prognostizieren, wie lange die Zyklen in der Halbleiter-Industrie dauern und wann die Aktien wieder abstürzen. Besonders der jüngste Kursschub bei Aixtron ist nach wenig überzeugenden Zahlen mit Vorsicht zu genießen. Hintergrund sind Übernahmegerüchte. Sollten sich diese nicht bewahrheiten, könnte die Party abrupt vorbei sein. Trotzdem: Wer nach dem Motto „Gebranntes Kind scheut das Feuer“ auf einen Lerneffekt bei den Anlegern setzte, wurde gänzlich auf dem falschen Fuß erwischt. „Angst und Gier sind an der Börse die bestimmenden Strömungen. Zurzeit ist der Gier-Faktor höher“, erklärt Fondsmanager Ratz.

      Technisch gesehen präsentiert sich der Markt in einer blendenden Verfassung. „Nicht auszudenken, was vor einem halben Jahr passiert wäre, wenn in New York die Lichter ausgegangen wären“, sagt Ratz. Heute gehen die Börsianer schon nach einer Stunde wieder zur Tagesordnung über. Selbst die bevorstehenden, historisch schwachen Börsenmonate September und Oktober können die Kauflaune der Anleger nicht bremsen. „Der Markt spielt derzeit das Szenario einer Konjunkturerholung“, bestätigt Ratz’ Kollege Raik Hoffmann, Fondsmanager bei der DWS.

      Die Folge sind Kursexzesse wie zu besten Zeiten des Neuen Marktes. Den Anfang machten die Internet-Werte, die sich wegen ihres starken Privatkundengeschäfts wesentlich besser vom Investitionsklima der Wirtschaft abkoppeln können als die Zuliefer-Industrie. Die Kurs-Verdoppelungen bei T-Online und Web.de waren im Vergleich zu United Internet (250 Prozent gegenüber dem Jahrestief) und TecDAX-Neuling Freenet (über 1000 Prozent) sogar noch eher moderat. Mit einem Börsenwert von zwölf Milliarden Euro hätte sich T-Online ohnehin längst für den DAX qualifiziert, lägen nicht über 70 Prozent der Anteile bei der Mutter Deutsche Telekom. Deshalb entschied die Deutsche Börse bei der jüngsten Index-Anpassung, dass T-Online vorerst im TecDAX bleibt. Und das ist gut so, meint Fondsmanager Ratz: „Dem TecDAX kann ein solches Aushängeschild nur gut tun.“ Und wenn T-Online bei der nächsten DAX-Anpassung doch aufrückt, wäre auch das gut fürs Prestige des Techno-Index, weil es dann, so Ratz, „ein schillerndes Beispiel dafür wäre, dass TecDAX-Titel zu Blue Chips werden können“.

      Schnäppchen sind die Tech-Titel allerdings längst nicht mehr. Doch das scheint derzeit niemanden ernsthaft zu stören. Es liegt wohl daran, dass fast alle TecDAX-Titel von ihren historischen Höchstständen aus dem Jahr 2000 (damals stand der Nemax 50 bei über 9000 Punkten) immer noch meilenweit entfernt sind.

      Beispiel Singulus: Obwohl die Aktie des Herstellers von CD- und DVD-Produktionsanlagen gegenüber ihrem Tief mittlerweile um mehr als 100 Prozent zugelegt hat, hätte das Papier bis zum Allzeithoch bei 74,49 Euro noch gut 270 Prozent Kurspotenzial. Nun mag das wenig realistisch erscheinen, da das Allzeithoch genauso übertrieben gewesen sein dürfte wie das Tief vom vergangenen März. Da das Unternehmen jedoch derzeit vom Boom der wiederbeschreibbaren DVD profitiert, kursieren bereits Kursziele von 30 Euro.

      Auch beim Index-Schwergewicht Qiagen hat sich die Lage deutlich aufgehellt. Novartis und andere Pharma-Giganten haben angekündigt, die Forschungsausgaben in Zukunft wieder zu erhöhen, wovon der Biotech-Zulieferer profitieren sollte.

      Allerdings teilen längst nicht alle Experten den Optimismus: „Die Konjunktur müsste schon sehr bald sehr deutlich anziehen, damit sich der TecDAX bis Ende des kommenden Jahres verdoppelt“, sagt DWS-Fondsmanager Raik Hoffmann. „Und daran glauben die meisten Firmen selbst nicht.“ Zwar erwartet auch er keinen neuerlichen Ausverkauf der Techno-Titel, da zum einen noch viel Geld nach Anlagemöglichkeiten suche, zum anderen alle Institutionellen, die aus dem Markt raus wollten, ihre Portfolios bereits „exekutiert“ hätten. Doch um den TecDAX auf die Marke von 1000 Punkte zu hieven, müssten vor allem die sechs Index-Schwergewichte Qiagen, T-Online, BB Biotech, Singulus, Epcos und Micronas, die zusammen rund 56 Prozent der TecDAX-Performance ausmachen, deutlich anziehen.

      „Und das wird schwierig, weil die meisten dieser Titel schon jetzt hoch bewertet sind“, warnt Hoffmann. Trotzdem will auch er eine Verdoppelung des Punktestands nicht ausschließen – allerdings „eher auf Sicht von vier Jahren“. Aber auch das wäre für Anleger ja nicht das Schlechteste




      Das würde viele Umsätze bedeuten, aber wer glaubt das schon?
      Avatar
      schrieb am 01.09.03 10:41:40
      Beitrag Nr. 209 ()
      Geld 5,1 in FRA!
      Avatar
      schrieb am 01.09.03 11:46:30
      Beitrag Nr. 210 ()
      Bei der BEG wird doch z.Z. mit Gewinn gearbeitet und man hat die Kassen voll. Durch den Anstieg des Tec-Dax steigen auf Tradegate sogar die Umsätze für solche Werte deutlich an. Consorskunden sind eben sehr in DAx und Tec-Dax Werten investiert. Sollte es so weiter gehen, dann wird es am Jahresende einen Mio Gewinn bei der BEG geben und dazu noch die Ausschüttung von 1,88 Euro. Ist das nicht mind. 10 Euro wert?

      ;)
      Avatar
      schrieb am 01.09.03 13:43:56
      Beitrag Nr. 211 ()
      01.09.2003
      EU-Inflationsrate erhöht auf 2,1%
      e-fundresearch.com

      Die Inflationsrate in der Euro-Zone hat sich im August auf 2,1 Prozent erhöht und liegt damit etwas über der EZB-Toleranzgrenze für Preisstabilität von zwei Prozent, berichten die Experten von "e-fundresearch.com".

      Das Europäische Statistikamt (Eurostat) habe den Anstieg der Verbraucherpreise im Vergleich zum Vorjahresmonat am Freitag auf Basis vorläufiger Berechnungen insbesondere auf höhere Energiekosten zurückgeführt. Volkswirte hätten im Durchschnitt mit einer etwas niedrigeren Jahresteuerung von 2,0 Prozent gerechnet nach 1,9 Prozent im Juli.
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      schrieb am 01.09.03 13:44:24
      Beitrag Nr. 212 ()
      242 Mrd. Euro Umsatz an deutschen Wertpapierbörsen im August
      01.09.2003 (13:25)


      An den deutschen Börsen wurden im August 2003 nach der Gesamtumsatzstatistik 242,1 Mrd. Euro umgesetzt - rund 16 Prozent weniger als im Vormonat (Juli 2003: 289 Mrd. Euro). Davon entfielen rund 189 Mrd. Euro auf Aktien, Optionsscheine und Exchange Traded Funds sowie 53,1 Mrd. Euro auf Renten.

      Die Orderbuchstatistik, die in Einfachzählung alle Umsätze im Orderbuch von Xetra und dem maklergestützten Präsenzhandel ermittelt, weist für die deutschen Börsen für August einen Aktienumsatz von 72,1 Mrd. Euro aus - rund 13 Prozent weniger als im Vormonat (Juli 2003: 82,5 Mrd. Euro). In deutschen Aktien wurden dabei 67,8 Mrd. Euro umgesetzt, in ausländischen Aktien 4,3 Mrd. Euro.

      Im August liefen rund 98 Prozent des Handels in deutschen Aktien über Xetra und das Parkett der FWB Frankfurter Wertpapierbörse. Bei den ausländischen Aktien entfielen 82 Prozent des Umsatzes auf Xetra und den Präsenzhandel der FWB. Im August wurden 5,5 Millionen Geschäfte auf Xetra getätigt (Juli 2003: 6,2 Millionen Geschäfte).

      Im August war die Aktie der Siemens AG im DAX® auf Basis des Xetra-Liquiditätsmaßes (XLM) die liquideste Aktie mit 8 bp für eine Auftragsgröße von 100.000 Euro. Im MDAX® führte Beiersdorf mit 29 bp. Liquidester aktienbasierter Exchange Traded Fund war der DAX EX mit 7 bp. XLM erfasst die Liquidität im elektronischen Wertpapierhandel auf Grundlage der impliziten Transaktionskosten und wird für alle Wertpapiere im fortlaufenden Handel in Basispunkten (1 bp = 0,01 Prozent) für den Roundtrip im Xetra-Orderbuch berechnet.

      Umsatzstärkster DAX-Titel auf Xetra im August war Allianz mit 7 Mrd. Euro. Bei den MDAX-Werten lag Continental mit 412 Millionen Euro vorn, im Aktienindex SDAX® Comdirect mit 17 Mio. Euro und bei den TecDAX® Werten T-Online mit 264 Millionen Euro. Umsatzstärkster Exchange Traded Fund war erneut der DAXEX mit rund 1,4 Milliarden Euro.
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      schrieb am 01.09.03 20:21:50
      Beitrag Nr. 213 ()
      Die Breite auf Tradegate in gehandelten Werten nimmt derart zu! :D
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      schrieb am 01.09.03 22:15:08
      Beitrag Nr. 214 ()
      Schnigge sucht weiter nach Investoren für Kapitalerhöhung

      Düsseldorf (vwd) - Die Börsenmakler Schnigge AG, Düsseldorf, sucht weiter nach Investoren, die sich an der geplanten Kapitalerhöhung beteiligen. Zwar habe die ordentliche Hauptversammlung am Freitag die vorgeschlagenen Kapitalmaßnahmen beschlossen, teilte Schnigge am Montag mit. Allerdings habe die DMS Deutsche Maklerservice Holding AG, Hamburg, als Führer einer Investorengruppe ihre vertraglichen Verpflichtungen bislang nicht in vollem Umfang erfüllt. Details nannte das Unternehmen nicht, betonte aber, dass an den geplanten Kapitalerhöhungen unverändert festgehalten werde.

      Zuvor hatte sich eine Investorengruppe unter Führung der DMS Deutsche Maklerservice Holding bereit erklärt, die für einen Fortbestand der Gesellschaft notwendigen Kapitalmaßnahmen zu begleiten. Wie Schnigge weiter mitteilte, strebt die DMS Deutsche Maklerservice Holding unverändert eine gemeinsame Verwirklichung des Projekts und eine mehrheitliche Übernahme der Gesellschaft an. Der Vorstand sehe sich vor dem aktuellen Hintergrund jedoch verpflichtet, alle Alternativen zu prüfen, um eine Fortführung sicher zu stellen.

      Insofern habe er mit Zustimmung des ursprünglichen Investors unverzüglich entsprechende Verhandlungen mit weiteren potenziellen Investoren aufgenommen. Es seien bereits erste mündliche Zusagen von Investoren eingegangen, die sich an den unverändert geplanten Kapitalerhöhungen beteiligen wollten. Zu diesen Investoren zähle auch der Vorstand, der seine Beteilung an den Kapitalerhöhungen zugesagt habe.

      Auf der Hauptversammlung sei im Interesse des Anlegerschutzes zudem beschlossen worden, dass Einzahlungen auf das erhöhte Kapital durch die Zeichner erst fällig würden, wenn der Vorstand den Zeichnern schriftlich mitgeteilt hat, dass der gesamte Erhöhungsbetrag von 1.000.000 EUR gezeichnet ist und ein oder mehrere Investoren sich schriftlich verbindlich bereit erklärt haben, mindestens weitere 750.000 EUR zu übernehmen. Mit diesem Vorgehen werde sichergestellt, dass Einzahlungen durch Zeichner erst dann vorgenommen werden müssen, wenn die aufsichtsrechtlichen Anforderungen zum Fortbestand der Gesellschaft erfüllt sind.
      vwd/12/1.9.2003/bb/jhe
      Avatar
      schrieb am 01.09.03 23:24:35
      Beitrag Nr. 215 ()
      Tradegate heute Rekordverdächtig.
      Schnigge :laugh: :laugh: :laugh:

      Und ein Brief, das Consors aus eigener Kraft wieder in der Gewinnzone ist, jetzt kann man sich ja auf Wachstum konzentrieren (vielleicht Zukäufe :) )
      Avatar
      schrieb am 02.09.03 10:46:55
      Beitrag Nr. 216 ()
      Augustumsätze höher als im Vorjahr.
      Avatar
      schrieb am 02.09.03 10:47:54
      Beitrag Nr. 217 ()
      19.08.2003
      Baader "strong trading buy"
      neue märkte

      Die Wertpapierspezialisten von "neue märkte" stufen die Aktie der Baader Wertpapierhandelsbank (ISIN DE0005088108/ WKN 508810) mit "strong trading buy" ein.

      Die Baader Wertpapierhandelsbank AG habe vor kurzem bekannt gegeben, mit Wirkung zum 1. September 2003 die Hannig Wertpapierhandels GmbH zu übernehmen. Die Gesellschaft betreue über 1.200 Skontren für festverzinsliche Wertpapiere an der Frankfurter Wertpapierbörse. Mit dieser Übernahme baue die Baaderbank ihr Portfolio im Bereich Skontroführung in festverzinslichen Wertpapieren an der Börse in Frankfurt aus.

      Die Unternehmensstrategie laute weiter, die Anzahl der Skontren zu erhöhen. Grund: Der Baader Wertpapierhandelsbank AG würden je Orderbuch keinerlei Mehrkosten entstehen. Nach Aussagen des Managements werde Baader auch in Zukunft eine aktive Rolle im Konsolidierungsprozess innerhalb der Branche übernehmen. Nach einem ausführlichen Gespräch mit dem Management sehe es für das laufende Geschäftsjahr sehr rosig aus. Der abgelaufene Julimonat sei "hervorragend gut gelaufen".

      Zum 1. Juli sei in Frankfurt eine neue Maklervereinbarung für die Courtagesätze getroffen worden, wovon die Baaderbank in der gesamten 2. Jahreshälfte 2003 erheblich profitieren werde. Das Management habe die Experten informiert, dass anstelle des bisherigen Courtagesatzes von 0,15% in den meisten Courtagebereichen, in denen die Baaderbank aktiv sei, eine Erhöhung auf 0,4% angesetzt werde. "Dies bedeutet fast eine Verdreifachung der Courtagesätze; nennenswerte Nachteile werden uns durch die Courtage-Umverteilung dagegen keine entstehen.", berichte die Baaderbank.

      Die Anhebung der Courtagesätze zum 1. Juli werde sich in erheblichen Umfang auf die Ertragslage für das 2. Halbjahr 2003 auswirken. 96% der Provisionserträge habe Baader in der 1. Jahreshälfte 2003 im Courtagebereich erzielt. Die Provisionseinnahmen hätten im 1. Halbjahr 2003 bei 3,2 Mio. Euro gelegen. Diese sollten für das Gesamtjahr 2003 - unter der Annahme einer ähnlichen Marktentwicklung wie im 1. Halbjahr - auf rund 10 Mio. Euro ansteigen. Der Provisionsüberschuss habe in der ersten Jahreshälfte 2003 bei 339 Tsd. Euro gelegen, welcher nach unseren Berechnungen im Gesamtjahr 2003 auf rund 4 Mio. Euro hochschnellen könnte. Ein weiterer positiver Effekt werde sein, dass im 4. Quartal die Firmenkäufe erstmals richtig zu Buche schlagen würden. Aus charttechnischer Sicht befinde sich die Aktie vor der nächsten Kursrallye.

      Daher empfehlen die Anlageexperten von "neue märkte" die Aktie der Baader Wertpapierhandelsbank mit einem Kursziel von 8 Euro als "strong trading buy".
      Avatar
      schrieb am 02.09.03 10:49:37
      Beitrag Nr. 218 ()
      Zum 1. Juli sei in Frankfurt eine neue Maklervereinbarung für die Courtagesätze getroffen worden, wovon die Baaderbank in der gesamten 2. Jahreshälfte 2003 erheblich profitieren werde. Das Management habe die Experten informiert, dass anstelle des bisherigen Courtagesatzes von 0,15% in den meisten Courtagebereichen, in denen die Baaderbank aktiv sei, eine Erhöhung auf 0,4% angesetzt werde. "Dies bedeutet fast eine Verdreifachung der Courtagesätze; nennenswerte Nachteile werden uns durch die Courtage-Umverteilung dagegen keine entstehen.", berichte die Baaderbank.


      BEg hat NOCH viele Skontren in FRA.
      Avatar
      schrieb am 02.09.03 11:25:43
      Beitrag Nr. 219 ()
      Warum hat wohl die Deutsche Börse das gemacht, weil man die Makler ruhig halten will, daß diese nicht etwas Eigenes (Tradegate) aufziehen. Nicht vergessen, Makler machen Märkte.

      Man sollte hier auch nicht den steuerlichen Aspekt vergessen, die Ausschüttung in Höhe von 1,88 Euro (sollte diese 2003 ausgezahlt werden) ist steuerfrei, bei der derzeitigen Börse, sollten viele auf dicken Gewinnen sitzen, dies können die BEG sogar noch als Abschreibung benutzen! :D
      Avatar
      schrieb am 02.09.03 17:00:23
      Beitrag Nr. 220 ()
      02.09.2003
      BNP geht nach China
      DER FONDS.com
      Die französische Fondsgesellschaft BNP Paribas Asset Management startet ein Gemeinschaftsunternehmen in China, berichten die Experten von "DER FONDS.com".

      Juniorpartner des Joint Venture sei das chinesische Wertpapierhaus Shenyin and Wanguo (SW). Gestern hätten die Partner die Genehmigung durch die Wertpapieraufsicht China Securities Regulatory Commission erhalten. Die Franzosen würden 67 Prozent des neuen Unternehmens halten, die Chinesen den Rest.

      Das Joint Venture werde in Shanghai registriert und ein Kapital von 100 Millionen Renminbi (11 Millionen Euro) haben. Die Firma solle verschiedene Arten von Investmentfonds auflegen und sie ausschließlich chinesischen Investoren anbieten. SW sei einer der Pioniere auf dem chinesischen Investmentmarkt. Sie habe bereits ein Kapital von 4,216 Milliarden Renminbi (464 Millionen Euro) und betreibe 109 Büros und 32 Service-Center in 44 Städten in China.
      Avatar
      schrieb am 02.09.03 17:01:06
      Beitrag Nr. 221 ()
      Cortal Consors schafft Trendwende


      Der französisch-deutsche Online-Broker Cortal Consors hat nach der Integration in die französische Bankengruppe BNP Paribas im ersten Halbjahr ein ausgeglichenes Betriebsergebnis erreicht.








      HB/dpa NÜRNBERG. Die Nettoerträge aus Provisionen und Zinsen beliefen sich auf 100,4 Mill. €, teilte Cortal Consors am Dienstag in Nürnberg mit. Die Zahl der Börsenorders lag bei 3,3 Millionen, davon kamen etwa zwei Mill. aus Deutschland. Zur Jahresmitte hatte Cortal Consors über 1,1 Mill. Kunden in Europa.

      Nach schwachem Jahresbeginn seien die Aktivitäten im zweiten Quartal deutlich angestiegen. Von April bis Juni wurden 1,8 Mill. Orders ausgeführt. Das Depot- und Einlagevolumen belief sich Ende Juni auf 11,9 Mrd. €, das waren 923 Mill. € mehr als im Jahr 2002. Die Gruppe sei damit bei Online-Brokerage und Online- Investment in Europa führend. Cortal Consors ist auch in Belgien, Luxemburg, Italien und Spanien tätig.

      BNP Paribas hatte Consors im Mai 2002 von der angeschlagenen SchmidtBank (Hof/Saale) erworben. „Die Integration ist gut voran gekommen“, sagte Unternehmenssprecher Michael Kläver in Nürnberg. Die Kosten seien im Vergleich zum ersten Halbjahr 2002 um 19 % gesenkt worden. Im Oktober werde als letzter Schritt die Consors Discount Broker AG in eine Niederlassung der Cortal Consors S.A. umgewandelt. „Damit ist die Integration rechtlich vollzogen.“ Danach werde die Marke mit neuem Logo und einer Produktoffensive an den Markt gehen. In Nürnberg beschäftigt das Unternehmen 580 Mitarbeiter.


      HANDELSBLATT, Dienstag, 02. September 2003, 14:02 Uhr
      Avatar
      schrieb am 02.09.03 17:08:43
      Beitrag Nr. 222 ()
      Consors plant Vermögensberatung

      Der Onlinebroker Consors will eine eigene Vermögensberatungssparte aufbauen, die Anfang des kommenden Jahres mit zunächst 30 Beratern starten soll, dies berichtet das Handelsblatt. Die Nürnberger wollen sich dabei aber auf Spar- und Investmentprodukte beschränken, hieß es unter Berufung auf den Vertriebschef Martin Daut. Das Unternehmen wolle damit die Abhängigkeit vom Aktienhandel verringern. In den vergangenen Jahren habe sich gezeigt, dass das reine Brokerage allein als Geschäftsmodell kaum tragfähig ist, so das Blatt.
      Avatar
      schrieb am 02.09.03 17:12:12
      Beitrag Nr. 223 ()
      ExtraChancen.de
      ExtraChancen vom 29.08.2003

      Egal ob Dax oder TecDax, Aktien sind seit einigen Monaten wieder „in“. Wenn Anleger kaufen, dann freut das vor allem eine kleine Branche: die Kursmakler. Die einstigen „Golden boys“ der Börse waren von dem Aktien-Verdruss der Deutschen schwer gebeutelt. Von einst über 100 deutschen Maklerfirmen überlebten gerade mal 60 Einer der Gewinner des großen Fressens ist für „Euro am Sonntag“ die Baader Wertpapierhandelsbank.




      Kurs
      Baader Wertpapier-
      handelsbank
      3satbörse: Herr Burschik, was macht Baader anders oder besser als die Konkurrenz und deshalb für Sie zur Extrachance ?

      Robert Burschik: Als einer der wenigen Makler, die Angebot und Nachfrage an der Börse zusammen bringen, verfügt Baader über die kritische Größe. Das Unternehmen, das an der Courtage, aber auch am Handel verdient, ist mit über 100 Mio. Euro bilanziertem Eigenkapital in der laufenden Branchen-Konsolidierung solide aufgestellt.

      Zudem hat Baader frühzeitig seine Hausaufgaben erledigt, sich vom Beteiligungsgeschäft getrennt und den Fokus auf die Orderbücher, die so genannten Skontren, gelegt. Außerdem wurden umfangreiche Kostensenkungen vorgenommen. Vor allem in der Verwaltung wurden frühzeitig die Weichen auf Effizienz und Wachstum gestellt.

      Gleichzeitig agiert Baader wie der „Hecht im Karpfenteich“ und hat bereits einige Konkurrenten übernehmen. Durch die Akquisitionen wurde die Zahl der Skontren binnen Jahresfrist von 11.000 auf knapp 30.000 gesteigert, dies konnten die Münchner ohne nennenswerten zusätzlichen Personalaufwand abwickeln. Hier zeichnen sich also Skaleneffekte ab, von dem das Unternehmen in Zukunft noch stärker profitieren wird.


      3satbörse: Der Kurs der Baader-Aktie hat sich seit März bereits mehr als verdreifacht. Sind da nicht selbst super-optimistische Prognosen schon ausreichend berücksichtigt?

      Robert Burschik: Die Aktie hat sich in der Tat seit März schon sehr gut entwickelt. Doch mit einem Eigenkapital von 4,50 Euro je Aktie ist diese Entwicklung solide unterlegt. Das heißt, die Wachstumsfantasie gibt es aktuell praktisch als kostenlose Zugabe.

      Die anziehenden Börsenumsätze und besonders der Rückkehr in die Gewinnzone im zweiten Quartal haben für eine deutliche Verbesserung des Sentiments für die Baader Aktie gesorgt. Weiteren Rückenwind erfährt das Unternehmen nun durch eine neue Maklervereinbarung für die Courtagesätze in Frankfurt. In Teilbereichen wurden die Sätze schon fast verdreifacht. In Stufen wird die Vergütung für zugeführte Aufträge - aktuell ca. ein Drittel aller Aufträge bei Baader - in den kommenden Monaten noch weiter heraufgefahren.

      Diese Vereinbarung spielt zudem der eingeschlagenen Expansionsstrategie des Unternehmens zu. Denn auf Sicht werden eben die Skontroführer auch die größten Erträge einfahren.





      3satbörse: Dennoch wird mittlerweile bereits 96% des Wertpapierhandels von „Kollege Computer“, dem elektronischen Handelssystem Xetra abgewickelt. Wie wollen die Makler mit den verbleibenden 4 % auch künftig Geld verdienen ?

      Robert Burschik: Zunächst hat die Baader Wertpapierhandelsbank ja schon im 2. Quartal mit der Rückkehr in die Gewinnzone gezeigt, dass auch in dieser immer noch von eher schwachen Umsätzen geprägten Phase Geld verdient wurde. Sicher ist, da haben Sie Recht, das in den schlechten Börsenzeiten die Anleger vermehrt auf die Big-Caps setzen, hier fließt ein Großteil des Handelsvolumen in die hochkapitalsierten Werte. Diese Entwicklung spielt in der Tat dem Xetra-Handel zu.

      Bei einer weiteren Verbesserung der Börsenstimmung sollte auch das Handels-Volumen in die Breite zunehmen. Die Neben- und Auslandswerten, die dann wieder in den Blickpunt rücken, werden vor allem auf dem Parkett gehandelt, weil da die Liquidität durch die Händler gewährleistet wird.

      Die Erlöse bei der Baader Wertpapierhandelsbank steigen mit zunehmenden Handelsvolumen exponentiell - denn von den Kosten macht es praktisch keinen Unterschied, ob nun 4.000 oder 40.000 Umsätze durch das System laufen. Daher ist dieser Wert eine ExtraChance.

      3satbörse:Herr Burschick, wir danken Ihnen für dieses Gespräch.
      Avatar
      schrieb am 02.09.03 17:13:28
      Beitrag Nr. 224 ()
      Kann mir jemand eine Frage beantworten,.... hat Baader Spütz übernommen? Kann keine Meldung dazu finden, jedoch steht etwas unter Baaderbank.de.
      Avatar
      schrieb am 03.09.03 00:41:03
      Beitrag Nr. 225 ()
      Presse: Wieder mehr Börsengänge erwartet
      02.09.2003 21:56:00



      Das Geschäft mit Aktienneuemissionen kommt langsam wieder in Schwung. Bank-Experten rechnen damit, dass im kommenden Jahr einige größere deutsche Unternehmen ihre Aktien an der Börse platzieren werden, berichtet der "Tagesspiegel" in seiner Mittwochsausgabe.
      "Eine Dax-Marke von 3000 Punkten oder mehr ist ein unterstützender Faktor für das Emissionsgeschäft", sagte Carsten Vier, Leiter des HVB-Aktienemissionsgeschäfts dem "Tagesspiegel".

      Zu den Favoriten für einen baldigen Börsengang zählt Vier das Pharmaunternehmen Hexal, den Armaturenhersteller Grohe, den Industriegase-Spezialisten Messer Griesheim und Cognis, die ehemalige Chemiesparte von Henkel. In diesem Jahr wird Experten zufolge allerdings kein größeres IPO stattfinden.
      Avatar
      schrieb am 03.09.03 00:41:43
      Beitrag Nr. 226 ()
      Banken rechnen bald mit Neuemissionen am Aktienmarkt


      Berlin (ddp.vwd). Deutsche Anleger können nach monatelanger Pause offenbar bald wieder Aktien aus Neuemissionen zeichnen. Das Geschäft mit Börsengängen werde wieder in Gang kommen, sagten Bankexperten dem Berliner «Tagesspiegel» (Mittwochausgabe). «Viele Unternehmen holen ihre Börsenpläne jetzt wieder aus der Schublade», sagte Jobst Bartmer, bei der Landesbank Baden- Württemberg für Neuemissionen zuständig. Das Klima habe sich deutlich verbessert.

      Als eine der aktivsten Neuemissionsbanken erwartet auch die Hypo-Vereinsbank (HVB), dass sich nach der Aktienplatzierung ihrer Immobilien-Tochter Hypo Real Estate Holding weitere Großunternehmen anschließen werden. Dafür spreche auch die deutliche Erholung der Aktienkurse. «Eine DAX-Marke von 3000 Punkten oder mehr ist ein unterstützender Faktor für das Emissionsgeschäft», sagte Carsten Vier, Leiter des HVB-Aktienemissionsgeschäfts dem «Tagesspiegel».

      Zu den Favoriten für einen baldigen Börsengang zählt Vier das Pharmaunternehmen Hexal, den Armaturenhersteller Grohe, den Industriegase-Spezialisten Messer Griesheim und Cognis, die ehemalige Chemiesparte von Henkel. Eine Hexal-Sprecherin bestätigte gegenüber dem «Tagesspiegel» entsprechende Pläne: «Wir haben Investmentbanken damit beauftragt, unseren Börsengang für 2004 zu prüfen», sagte sie. Ende 2003 werde der Vorstand eine Entscheidung treffen. Auch Grohe bekräftigte, dass der Mehrheitseigner BC Partners, der 1999 die Mehrheit an dem Armaturenhersteller übernahm, sich mit Börsenplänen trägt. ddp.vwd/rog/sie

      02.09.2003 18:47
      Avatar
      schrieb am 03.09.03 11:34:32
      Beitrag Nr. 227 ()
      D E U T S C H E B Ö R S E
      Feierabend um halb sechs



      Die Frankfurter blasen zum Rückzug. Der vor allem von institutionellen Anlegern kritisierte Abendhandel wird wieder eingestellt. Händler begrüßen die verkürzten Handelszeiten.

      Frankfurt am Main - Gut drei Jahre nach der umstrittenen Verlängerung der Handelszeiten auf dem Computersystem Xetra nimmt die Deutsche Börse die langen Geschäftszeiten wieder zurück. Ab November werde der Xetra-Handelsschluss auf 17.30 Uhr von bisher 20.00 Uhr vorgezogen, teilte der Frankfurter Börsenbetreiber am Mittwoch mit. Die neue Handelszeit gelte zunächst für ein Jahr und werde in sechs Monaten dahingehend überprüft werden, ob sie weiter bestehen bleiben solle.


      © DPA


      Großansicht


      Teurer Handel: Die langen Öffnungszeiten der Börsen werden von institutionellen Marktteilnehmern als zu kostspielig kritisiert


      Die Börse komme mit dem vorgezogenen Handelsschluss dem Wunsch zahlreicher Marktteilnehmer insbesondere auch im Ausland nach, die Öffnungszeiten im Zuge der vermehrten grenzüberschreitenden Börsengeschäfte in Europa zu harmonisieren. Mehr als 40 Prozent des Xetra-Handels läuft den Angaben zufolge über ausländische Kunden.

      Der Präsenzhandel an der Frankfurter Börse gehe hingegen insbesondere als Angebot für Privatanleger weiter bis 20.00 Uhr, teilte die Börse mit. Gerade im Abendhandel sei eine vergleichsweise starke Aktivität von Kleinaktionären typisch. Die Deutsche Börse erzielt etwa 95 Prozent ihrer Aktienumsätze über Xetra.

      Nur geringe Umsätze am Abend

      Die langen Handelszeiten der Deutschen Börse waren von institutionellen Marktteilnehmern wegen der verhältnismäßig geringen Umsätze am frühen Abend häufig kritisiert worden. Ähnliches gilt für den Handel an vier Feiertagen in Deutschland, den die Frankfurter Börse aber aufrecht erhält.

      Mehr zum Thema

      · Interview: "Bis 20 Uhr macht wenig Sinn" (23.06.2003)



      · Deutsche Börse: Gut, aber nicht gut genug (08.08.2003)



      · Handelszeiten: Wagt Frankfurt den Alleingang? (23.06.2003)



      "Das war ein überfälliger Schritt", sagte ein Frankfurter Händler am Mittwoch. Die im Vergleich zu ausländischen Börsenplätzen langen Handelszeiten hätten "nur hohe Ausgaben bei geringen Handelsumsätzen verursacht". Viele Banken könnten nun Kosten einsparen.

      Diese Ansicht vertrat auch ein Händler aus München. "Es ist sinnvoll, dass sich die Deutsche Börse den europäischen Gepflogenheiten anpasst." Außerdem könnten die Banken erhebliche Kosten einsparen. "Aber das bedeutet wohl auch, dass die Banken wieder ein paar Leute rausschmeißen werden, denn dann wird ja auch weniger Personal gebraucht." Dass sich der vor allem für Privatanleger dennoch weiter fortgeführte Parketthandel durch die verkürzte Handelszeit auf Xetra-Basis wieder beleben werde, hält der Münchener Händler für wenig wahrscheinlich. "Im Prinzip läuft alles über Xetra und das wird wohl auch so bleiben."

      Ein weiterer Frankfurter Händler verwies auf die geringen Umsätze im Abendhandel. Zwar habe er prinzipiell keine Probleme mit längeren Handelszeiten. Allerdings seien die Handelsvolumen in der Vergangenheit oft zu niedrig gewesen.
      Avatar
      schrieb am 03.09.03 15:22:58
      Beitrag Nr. 228 ()
      03.09.03 Regionalbörsen bleiben beim Abendhandel - andere Interessen




      HAMBURG (dpa-AFX) - Die Regionalbörsen werden der Deutschen Börse nicht bei der Verkürzung des Abendhandels folgen. Der Grund: Die kleinen Marktplätze setzen bei ihrem Geschäft stark auf Privatanleger, die oft nach Büroschluss ihre Aktiengeschäfte tätigen. Allerdings bewerten die Regionalbörsen den Schritt des übermächtigen Frankfurter Konkurrenten unterschiedlich. Während die Börse München die Entscheidung als nachvollziehbar bezeichnet, stößt sie bei der Düsseldorfer Konkurrenz auf Unverständnis.

      Die Deutsche Börse will den elektronischen Handel auf dem Handelssystem Xetra vom 3. November an wie in Europa üblich bereits um 17.30 Uhr statt um 20.00 Uhr beenden. Allerdings lässt sie ihren Parketthandel bis 20.00 Uhr weiter laufen. Daher können die kleinen Regionalbörsen abends kaum auf "Wechselkunden" hoffen.

      DÜSSELDORF UNZUFRIEDEN

      In Düsseldorf stieß dieser Teilrückzug auf Kritik. Die Entscheidung gehe am Problem der hohen Belastung der Marktteilnehmer vorbei, sagte Börsenvorstand Dirk Elberskirch. Die Verkürzung des Handels werde von Banken und Börsenmaklern gefordert, um zusätzliche Kosten im Abendhandel zu sparen, erklärte die Börse. Bleibe der Parketthandel offen, müssten auch viele Marktteilnehmer weiter arbeiten. Ihnen bringe eine Verkürzung nur der Xetra-Handelszeit keinen Vorteil. Da der Parketthandel weiter bis 20.00 Uhr laufe, bleibe auch Düsseldorf bis 20.00 Uhr offen.

      Dagegen nannte die Münchner Börse den Schritt der Frankfurter nachvollziehbar, zumal andere Anleger weiterhin den Parketthandel nutzen könnten. Xetra richte sich vorwiegend an institutionelle Anleger, die gegen 17.30 Uhr ihre Bücher schließen und größere Kursveränderungen im Anschluss vermeiden wollten, sagte Geschäftsführer Andreas Schmidt der dpa. München erwarte keine größeren Auswirkungen von der Verkürzung des Xetra-Handels und wolle weiterhin bis 20.00 Uhr handeln.

      BERLIN-BREMEN PRÜFT NOCH

      Dagegen will die Börse Berlin-Bremen "prüfen, was der Anleger will". Die Verlängerung des Abendhandels bis 20.00 Uhr sei damals von Berlin angeregt worden, sagte die Börsensprecherin Eva Klose der dpa. In den derzeitigen schwachen Börsenzeiten sei der Abendhandel zwar "nicht so wesentlich". Allerdings würden in Berlin viele internationale Werte gehandelt und der Abendhandel werde als Service für die Privatkunden gesehen.

      Die Stuttgarter Börse erklärte, eine Verkürzung der Handelszeiten habe bei ihr nie zur Debatte gestanden. Nach 17.30 Uhr belebe sich der Handel der Privatanleger, an denen sich Stuttgart orientiere. Zudem sei die lange Handelszeit wichtig, weil Stuttgart mit seiner Orientierung auf Derivate stark in Konkurrenz zu außerbörslichem Handel stehe.

      VON ANFANG AN KRITIK

      Bei der Ausdehnung der Handelszeit bis 20.00 Uhr vor drei Jahren hatten noch alle deutschen Börsen mitgezogen. Einige Börsengesellschaften hatten anfangs sogar noch längere Öffnungszeiten erwogen, um den Anlegern späte Reaktionen auf Entwicklungen am US-Markt zu ermöglichen. Allerdings gab es von Anfang an Kritik von Marktteilnehmern wegen der geringen Abendumsätze. Der Teilrückzug der Frankfurter zollt nun dem Rückgang der Aktienumsätze nach dem Einbruch am Aktienmarkt Rechnung./hn/DP/jb



      Düsseldorf weint! :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.09.03 16:29:53
      Beitrag Nr. 229 ()
      ICF Kursmakler: Der Anlagedruck nimmt zu

      Nach Einschätzung von Klaus Stabel von ICF Kursmakler dürfte der Anlagedruck in Deutschland steigen. In den USA seien bereits zaghafte Veränderungen im Mittelzufluss der US-Publikumsfonds erkennbar. Offenbar fließe dort wieder mehr Geld in Aktienfonds, bei Renten- und Geldmarktfonds seien Mittelabflüsse zu beobachten. In Deutschland hätten zum Beispiel Versicherer wie die Allianz nach dem ersten Quartal berichtet, die Aktienquote zurückgefahren oder Bestände abgesichert zu haben. Bei Investmentsfonds habe es noch im Juli Abflüsse aus Aktienfonds gegeben.
      +++ Richard Breum
      Avatar
      schrieb am 03.09.03 16:31:58
      Beitrag Nr. 230 ()
      Nochmal!


      Zum 1. Juli sei in Frankfurt eine neue Maklervereinbarung für die Courtagesätze getroffen worden, wovon die Baaderbank in der gesamten 2. Jahreshälfte 2003 erheblich profitieren werde. Das Management habe die Experten informiert, dass anstelle des bisherigen Courtagesatzes von 0,15% in den meisten Courtagebereichen, in denen die Baaderbank aktiv sei, eine Erhöhung auf 0,4% angesetzt werde. "Dies bedeutet fast eine Verdreifachung der Courtagesätze; nennenswerte Nachteile werden uns durch die Courtage-Umverteilung dagegen keine entstehen.", berichte die Baaderbank.


      Warum macht dies die Deutsche Börse?


      :eek: :eek: :eek:

      Man will die Makler und den Umsatz in FRA halten!
      Avatar
      schrieb am 03.09.03 18:09:13
      Beitrag Nr. 231 ()
      @crowww

      baader hat spütz übernommen.is aber schon ein wenig her. war irgendwann im frühjahr
      Avatar
      schrieb am 03.09.03 23:02:58
      Beitrag Nr. 232 ()
      maierm51

      Danke!

      Tradegate 122000 gehandelte Infineon!
      Avatar
      schrieb am 03.09.03 23:18:17
      Beitrag Nr. 233 ()
      Abendlicher Börsenhandel erweist sich als Flop
      Von Claudia Kahlmeier

      18:34 Uhr




      Der Abendhandel hat sich als Flop erwiesen.








      Frankfurt/Main - Die Verlängerung der Handelszeit auf dem deutschen Aktienmarkt hat sich als Flop erwiesen. Nach rund drei Jahren stellt die Deutsche Börse AG den Handel über die elektronische Handelsplattform Xetra mangels Interesse in den Abendstunden wieder ein. Vom 3. November an wird der Xetra-Handel, über den überwiegend institutionelle Investoren Aktien kaufen und verkaufen, von 20.00 Uhr wieder auf 17.30 Uhr verkürzt.
      Der Schritt wurde sowohl von Banken als auch der Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre (SdK) begrüßt. «Die Verkürzung ist eine alte Forderung der Kreditwirtschaft, die von den Banken und damit auch von uns unisono begrüßt wird», sagte ein Sprecher der Commerzbank. Es habe sich bereits direkt nach der Einführung des Abendhandels im Juni 2000 gezeigt, dass seitens der institutionellen Anleger kein Interesse am Abendhandel besteht, sagte er. Zugleich sank auch das Engagement der Privatanleger rapide, denn kurz nach der Einführung war die Spekulationsblase an der Börse geplatzt. Zahlreiche Anleger zogen sich enttäuscht vom Markt zurück.

      «Da die anderen wichtigen europäischen Börsen alle um 17.30 Uhr schließen, konzentriert sich auch der Aktienhandel in Deutschland auf diese Zeit», sagte Aktienstratege Berndt Fernow von der Landesbank Baden-Württemberg. Die Handelsumsätze seien am Abend extrem gering, so dass oft die Gefahr von verfälschten Preise bestünden. Auch im europäischen Vergleich komme es zu Verzerrungen, was mit Blick auf eine Integration des europäischen Aktienmarktes negativ zu Buche schlage.

      Zudem wurde allgemein am Markt auf die hohen Kosten auf Grund der längeren Öffnungszeiten verwiesen, die in keinem Verhältnis zum Handelsvolumen stünden. «Hier wird es eine erhebliche Entlastung geben, denn nicht nur beim Handel, sondern auch bei der Abwicklung der Wertpapiergeschäfte muss nun weniger Personal vorgehalten werden», sagte der Commerzbank-Sprecher. Einen Personalabbau aus diesem Grund kann sich der Sprecher nicht vorstellen. Doch in den Handelsräumen kursieren bereits erste Sorgen, wie ein Händler aus München berichtete.

      Da der Parketthandel in Frankfurt bis 20.00 Uhr weiterlaufen soll und auch die übrigen Regionalbörsen nach eigenen Angaben keine Änderungen ihrer Handelszeit planen, würden die Privatanleger im Grunde keine Nachteile haben, sagte SdK-Sprecherin Reinhild Keitel. «Möglicherweise bringt die Verkürzung der Xetra-Handelszeit sogar den Regionalbörsen etwas Auftrieb», sagte sie.

      Wie die Sprecherin der Börse Berlin-Bremen Eva Klose sagte, wolle man «weiterhin den Service an den Interessen der Privatanleger ausrichten». «Wir waren damals die Initiatoren für die Verlängerung des Abendhandels.» Allerdings findet nur insgesamt sechs Prozent des gesamten Handels mit deutschen Aktien auf dem Parkett statt. Der Löwenanteil von 94 Prozent läuft über Xetra.

      Wegen des deutlich höheren Handelsvolumens über Xetra wird denn auch Marktkreisen zufolge der DAX-Stand ab dem 3. November wieder auf Basis des früheren Handelsendes berechnet werden. Die Deutsche Börse AG wollte darüber keine Angaben machen. Mit der Verkürzung der Handelszeit auf Xetra denkt der Börsenbetreiber in Frankfurt aber über eine Verkürzung des Handels an der Terminbörse Eurex nach. Dort werden von Aktien abgeleitete Produkte, so genannte Derivate, wie Futures und Optionen gehandelt.

      Während die kürzere Handelszeiten im Kassamarkt (Aktienhandel) von den Banken und Aktionärsschützern überwiegend begrüßt werden, sehen Händler eine Verkürzung der Handelszeit bei der Eurex teilweise kritischer. «Die lange Öffnungszeit der Eurex bietet vor allem den institutionellen Anlegern eine gute Möglichkeit, über Futures und Optionen sofort auf US-Ereignisse zu reagieren», sagte ein Münchner Händler. (dpa)



      Wegen der Kosten, auf Tradegate gibt es keine Kosten!
      Avatar
      schrieb am 04.09.03 00:31:34
      Beitrag Nr. 234 ()
      Aufgrund des geringen Interesses an der BEG bei WO schließe ich diesen Thread. Mein Kursziel beträgt weiterhin über 30 Euro!

      :kiss:
      Avatar
      schrieb am 04.09.03 11:07:42
      Beitrag Nr. 235 ()
      ist ja schön, wenn Du den Thread schließt.
      Leider liegt das wenige Interesse wohl eher an der nicht gerade offenen Informationspolitik der BEG.
      Bis jetzt gibt es kein offizielles Statement zum Thema: Was kommt nach NASDAQ Deutschland?

      Weitere Intransparenz: Wie hoch ist der Abschreibungsbedarf bei der BEG, aufgrund der NASDAQ Europe/Deutschland Pleite?
      Baader hat wenigstens eine Strategie, die er offen kommuniziert UND bis jetzt erfolgreich umsetzt(Es bleibt dahin gestellt, ob die Strategie richtig ist).

      Ich denke in diesen Thread kommt wieder leben, wenn seitens der BEG offen kommuniziert wird.

      Es ist ja schon soweit, wenn du auf WO bei der Kurssuche beg oder berliner effekten eingibst, kommt nix!
      Avatar
      schrieb am 05.09.03 00:46:50
      Beitrag Nr. 236 ()
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      Avatar
      schrieb am 05.09.03 00:47:55
      Beitrag Nr. 237 ()
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      Konnte es einfach nicht lassen, weil direkt auf der Homepage von Consors! Aber jetzt Ende!
      Avatar
      schrieb am 05.09.03 22:39:47
      Beitrag Nr. 238 ()
      Handelsplattform Instinet steigert Umsatz und Marktanteil
      Donnerstag 4. September 2003, 18:25 Uhr

      New York, 04. Sep (Reuters) - Der Betreiber der elektronischen Aktienhandelsplattform Instinet hat im Juli gegenüber dem Vorjahr Umsatz und Marktanteil steigern können.
      Wie die mehrheitlich zur britischen Reuters Group Plc gehörende Instinet Group Inc am Donnerstag in New York mitteilte, stieg der Aktienumsatz gegenüber dem Vorjahr auf 12,5 (Vorjahr 10,3) Milliarden Stück. Im Juni dieses waren die Umsätze mit 13,3 Milliarden Aktien allerdings noch höher ausgefallen.

      Der Marktanteil im Juli am US-Markt wurde auf 15,2 Prozent geschätzt nach 10,3 Prozent im Jahr zuvor und 15,3 Prozent im Juni.

      Instinet (NASDAQ: INET - Nachrichten) -Aktien stiegen an der Börse bis zum Mittag um 0,60 Dollar oder knapp 14 Prozent auf 4,89 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 07.09.03 17:16:50
      Beitrag Nr. 239 ()
      Hot Stock - Baader ist ... Baader war ganz groß in Mode - MWB der nächste heiße Kandidat! [07.09.2003 - 12:49]

      Seite 1/1

      Der designierte MDAX-Aufsteiger comdirect bank (542800) meldet steigende Umsätze. Nach 8,9 Mrd. Euro im ersten Halbjahr 2002 setzten die Kunden des Online-Brokers in den ersten 6 Monaten 2003 mit 13,3 Mrd. Euro deutlich mehr um. Bei Consors ein vergleichbares Bild: Die Zahl der Trades nahm von Februar bis Juli um 40 % zu. Von der Verkürzung der Xetra-Handelszeiten ab Anfang November profitieren besonders die privaten Handelshäuser. Vergleichbar mit den Tankstellen, deren Geschäft auch von den frühen Ladenschlusszeiten des Einzelhandels lebt.

      Die Baader Wertpapierhandelsbank hat bereits im Verlauf der letzten Handelswoche einige Empfehlungen schlucken müssen: von "strong buy" und "mehrere 100% Kurspotenzial" eines Prior bis hin zu "hat weiteres , wenn auch geringes Kurspotenzial" des Nebenwerte Journals. Fakt ist, - Baader Wertpapier hat das zweite Quartal 2003 erstmals wieder mit einem positiven Ergebnis beendet, mit einem Plus von 2,1 Mio. Euro gegenüber einem Verlust von 22,9 Mio. Euro im Vorjahr. Fakt ist auch, - je intensiver an der Börse gehandelt wird - und danach sieht es im Moment aus - um so mehr sprudeln bei den Brokern die Gewinne. Am Freitag nahmen Anleger Gewinne mit, die Aktie büßte 5,30 % auf 6,25 Euro ein. Es bleibt dennoch ein Wochenplus von 35,87 %.

      Die Experten der Euro am Sonntag haben auf der Suche nach Vergleichbarem die Aktie der MWB Wertpapier (665610)entdeckt. Während Baader bereits in die Gewinnzone zurückkehren konnte, schrieb MWB im zweiten Quartal noch einen Verlust von 500.000 Euro. Man rechnet jedoch wegen der höheren Umsätze an der Börse auch bei der MWB mit dem Erreichen der Gewinnzone noch in diesem Jahr.

      Die Bar-Kasse des Unternehmens ist gut gefüllt: Zu der Summe von 13,9 Mio. Euro kommen noch Aktienbestände in Höhe von etwa einer Mio. Euro und Beteiligungen in Höhe von 2,4 Mio. Euro. Das Unternehmen wird jedoch an der Börse nur noch mit 3,60 Mio. Euro bewertet. Bereits am Freitag haben Anleger diese Diskrepanz entsprechend gewürdigt und die Aktie um 11,95 % auf 2,53 Euro angehoben. (Wochenplus von 28,43%)
      Mit der Empfehlung der Euro am Sonntag im Rücken sollte das Papier seinen Höhenflug am Montag fortsetzen können.




      MWB? BEG!
      Avatar
      schrieb am 08.09.03 15:51:37
      Beitrag Nr. 240 ()
      Hallo crow,

      und wo eröffnest Du jetzt Deinen BEG-Thread?

      Ich glaube es gibt schon noch Interesse an der BEG - aber für mein Gefühl machst Du die Kommunikation etwas schwierig, da Du alles mit News zuballerst!

      Es ist nicht einfach immer die normalen Userbeiträge rauszufiltern...!
      Avatar
      schrieb am 11.09.03 01:49:08
      Beitrag Nr. 241 ()
      Größtes Wachstumspotenzial in Europa


      Deutschland lockt Investmentbanker


      Von Robert Landgraf, Michael Maisch, Handelsblatt


      Die deutsche Wirtschaft gewinnt unter den internationalen Bankern immer mehr Fans. Walter Gubert, Leiter des Investment-Bankings der zweitgrößten US-Bank JP Morgan Chase erwartet, dass die Geldhäuser in den kommenden Jahren vor allem in Europa wachsen werden.





      FRANKFURT/M. Das größte Potenzial auf dem alten Kontinent sieht Gubert wiederum in Deutschland als wichtigster Volkswirtschaft der Eurozone. Damit reiht sich JP Morgan in die Phalanx anderer Wall-Street-Häuser ein. Auch Institute wie Goldman Sachs oder Morgan Stanley schätzen Deutschland als Wachstumsmarkt ein.

      Inzwischen sei der Leidensdruck in der deutschen Politik und den Firmen groß genug, um wirkliche Reformen in Gang zu bringen, sagte Gubert im Gespräch mit dem Handelsblatt. Auch bei internationalen Investoren stoße das Thema Deutschland inzwischen wieder auf größeres Interesse. „Natürlich fragen sich viele, ob es für einen Einstieg nicht doch noch zu früh ist“, meint Gubert. Insgesamt könne man die Einstellung gegenüber dem Standort aber mit „vorsichtigem Optimismus“ beschreiben. Schließlich böten sich den Investmentbanken beim Umbau der „Deutschland AG“ in den kommenden Jahren reichlich Geschäftsgelegenheiten.

      JP Morgan erwirtschaftet derzeit rund 30 % seiner europäischen Einnahmen in Deutschland. Der Frankfurter Statthalter der US-Bank, John Jetter, hat bereits angekündigt, dass er in diesem Jahr für die deutschsprachigen Länder ein Wachstum von 20 % erwartet; damit würde das Geschäftsvolumen auf rund 1,6 Mrd. Dollar steigen.

      Wie viele seiner Kollegen rechnet Gubert allmählich mit einer Trendwende im krisengeschüttelten Investment-Banking: „Die Verhandlungen, die wir derzeit mit den Unternehmen führen, sind weitaus ernsthafter als noch vor einigen Monaten.“ Ab dem kommenden Jahr werde sich das auch in einer steigenden Anzahl von Fusionen und Börsenemissionen niederschlagen.

      Bereits im ersten Halbjahr hellte sich die Lage der Investmentbanken auf. JP Morgan steigerte den Nettogewinn im zweiten Quartal um knapp 80 % auf etwa 1,8 Mrd. Dollar. Auch andere Banken wie Merrill Lynch, Goldman Sachs und Morgan Stanley verzeichneten Gewinnsteigerungen von bis zu 60 %.

      Die Institute profitierten dabei vor allem von der Rally am Rentenmarkt. Auf die zweite Jahreshälfte blickt Gubert allerdings mit größerer Skepsis. Der Anleiheboom werde sich angesichts steigender Renditen abschwächen; das anspringende Aktien- und Beratungsgeschäft könne zwar für einen gewissen, aber nicht für einen vollen Ausgleich sorgen. Deshalb würden die zweiten sechs Monate für einige Banken schwieriger als das erste Halbjahr, betonte der Banker.

      Ein wichtiges Kriterium für den Erfolg sei das Verhältnis der Umsätze im Kundengeschäft zum Eigenhandel. Je höher der Anteil der Umsätze mit Kunden, desto stabiler die Ertragslage, erläuterte Gubert. JP Morgan habe die Kundenumsätze im erstenHalbjahr um 20 % gesteigert. Experten warnten zuletzt, dass viele Banken zum Teil deutlich höhere Risiken im Eigenhandel eingegangen seien, um ihre guten Ergebnisse zu erzielen. Die Unternehmensberatung Boston Consulting Group kommt zu dem Schluss, dass im zweiten Quartal der im Handelsgeschäft gemessene kumulierte Value-at-Risk (VAR), also die Risikopositionen der zehn größten Investmentbanken um 21 % gestiegen ist.

      Für eine Entwarnung für die Banken ist es nach Guberts Meinung denn auch noch zu früh. Nach wie vor kämpfe die Branche mit Überkapazitäten; ein weiterer Personalabbau sei deshalb nicht ausgeschlossen. „Aber selbst wenn das Investmentbanking wieder anspringen sollte, werden nicht alle Banken im gleichen Maße profitieren“, meint Gubert. „Die Spreu wird sich vom Weizen trennen.“ Die besten Chancen räumt der Chairman den breit aufgestellten Universalinstituten wie JP Morgan Chase ein. Immer mehr Kunden würden ihre Bankbeziehungen überprüfen und sich auf wenige ausgewählte Geldhäuser konzentrieren. Von diesen Banken würden die Klienten dann aber auch das gesamte Service-Angebot erwarten – nicht nur Beratung bei Börsengängen, Anleiheplatzierungen und Fusionen, sondern auch Kredite. Als Hauptkonkurrenten sieht Gubert die ähnlich aufgestellten Universalinstitute Citigroup und Deutsche Bank.

      Boston Consulting erwartet ebenfalls, dass die großen Banken auf Kosten der kleineren Institute wachsen werden. Allerdings zählt BCG nicht nur die Universalbanken zum Kreis der Favoriten. Auch auf das reine Investment-Banking spezialisierte Häuser wie Goldman Sachs und Morgan Stanley räumt BCG gute Chancen ein.
      Avatar
      schrieb am 11.09.03 12:25:51
      Beitrag Nr. 242 ()
      COMMERZBANK

      Vorstand erwartet niedrigere Risikovorsorge



      FRANKFURT A. M. (rtr / dpa). Die Comerzbank ist zuversichtlich, dass die eigene Ertragsrechnung im nächsten Jahr weniger stark durch faule Kredite belastet wird. Das Management des viertgrößten Kreditinstituts setzt sich zum Ziel, die Risikovorsorge für notleidende Darlehen 2004 unter die Marke von einer Milliarde Euro zu drücken. Dies geht aus einer Präsentation von Vorstandsmitglied Wolfgang Hartmann hervor.

      Vor wenigen Wochen hatte Bankchef Klaus-Peter Müller erklärt, im laufenden Jahr werde eine Risikovorsorge von einer Milliarde angepeilt, nachdem das Institut 2002 einen Wert von 1,32 Milliarden ausgewiesen hatte. Im zweiten Quartal hatten in der Bilanz noch 303 Millionen zu Buche geschlagen - und damit sogar noch etwas mehr als im ersten Vierteljahr.

      Zugleich setzt sich die Führungsriege ehrgeizige Ziele im Geschäft mit Firmenkunden. In dieser Sparte soll mittelfristig eine Eigenkapitalrendite vor Steuern von mindestens 19 Prozent erreicht werden - mehr als doppelt so hoch wie im ersten Halbjahr 2003.
      Avatar
      schrieb am 11.09.03 22:31:15
      Beitrag Nr. 243 ()
      Geld 6 in Berlin und Xetra???
      Avatar
      schrieb am 11.09.03 22:41:03
      Beitrag Nr. 244 ()
      Donnerstag, 11. September 2003
      Termingeschäfte billiger
      Börse senkt Gebühren

      Die Deutsche Börse senkt Abwicklungs- und Abrechnungskosten im Aktienhandel und will damit ihren Preisvorteil gegenüber anderen europäischen Börsen ausweiten.

      Zum 1. Januar 2004 würden die Clearing- und Abwicklungsgebühren beim Handel über den Zentralen Kontrahenten (CCP) für Geschäfte in deutschen Aktien um bis zu acht Prozent reduziert, teilte die zur Deutschen Börse gehörende Terminbörse Eurex am Donnerstag mit. Ziel sei es unter anderem, neue Kundengruppen zu gewinnen.

      Die Eurex, ein Gemeinschaftsunternehmen der Deutschen und der Schweizer Börse, übernimmt für die Deutsche Börse das Clearing beim Aktienhandel über den CCP. Bei Clearing und Settlement werden unter anderem die Aktien aus dem Depot des Verkäufers in das des Käufers gebucht und der Kaufpreis überwiesen.

      Hintergrund ist der im März 2003 eingeführte CCP, der bei einem Aktiengeschäft zwischen Käufer und Verkäufer tritt. Er erwirbt vom Verkäufer die Papiere und veräußert sie an den Käufer. Beim so genannten Netting werden dann verschiedene Aufträge für eine Aktie gegeneinander aufgerechnet. Dadurch sei erreicht worden, dass lediglich fünf Prozent der Transaktionen tatsächlich in die Abwicklung gingen, teilte die Börse mit. Auf Grund der Verbesserung im Handel seien die Kosten der Marktteilnehmer zuletzt um rund 20 Mio. Euro pro Monat gesunken. Derzeit können rund 1000 deutschen Aktien über den CCP gehandelt werden.



      Neue Kunden Gewinnen, oder die Alten behalten?
      Avatar
      schrieb am 12.09.03 00:46:00
      Beitrag Nr. 245 ()
      Die nächste Generation: Das "Offene Orderbuch" in Push-Technologie
      Realtime-Kurse sind das Mindeste, was wir unseren Anlegern bieten. Der kostenlose Einblick in das Orderbuch der Skontroführer (Makler) über das Internet ermöglicht eine Transparenz der Marktlage, wie sie in dieser Form einmalig ist. Der Berliner Orderbuch-Service wird jetzt noch besser, noch schneller:
      Ab sofort erhalten Sie Berliner Kurse realtime und in Push-Technologie!
      "Pushen" bedeutet, dass Kurs-Änderungen automatisch, ohne jedes weitere Zutun des Benutzers, übertragen und in der Anzeige des Browsers aktualisiert werden. Wie sieht die Anzeige im "Push-Orderbuch" aus? Der Privatanleger lässt sich in seinem Browser ein für ihn interessantes Orderbuch für ein bestimmtes Wertpapier anzeigen. Jetzt stellt der Skontroführer einen neuen, z.B. höheren Kurs. Sofort blinkt das Kursfeld grün (der Kurs ist ja höher als der vorherige!) und der neue Kurs erscheint. Gleichzeitig wird die Tagesübersicht aktualisiert.
      Oder der Privatanleger gibt eine limitierte Kauforder ein. Sobald seine Bank den Auftrag ausgeführt hat (d.h. die Order an die Börse übermittelt wurde), blinkt es im "Offenen Orderbuch" und es ändern sich auf der Kaufseite (und, je nach Limit, auch auf der Verkaufsseite), die dargestellten Überhänge und Limits. Bei besonders volatilen Orderbüchern ändert sich permanent etwas, der Skontroführer stellt eine neue Quote ein, macht eine Kursfeststellung, jede Menge neue Orders fließen in die Überhänge und und und...
      Die Push-Technologie

      Mit den Push-Informationen in den "Offenen Orderbüchern" präsentiert die Börse Berlin-Bremen in Zusammenarbeit mit ihrem Technologiepartner OnVista ein browserbasiertes Informationssystem, das die Grenzen herkömmlicher Web-Seiten überschreitet: Traditionell "ziehen" sich Browser ihre Informationen (z.B. HTML Seiten) vom jeweiligen Server mit dem Nachteil, dass anschließende Datenänderungen (z.B. Änderungen einer Quote) nicht an den Browser kommuniziert werden können. Durch die Entwicklung der Push-Technologie eröffnen sich jetzt die Möglichkeiten, Datenänderungen ohne Verzögerung und ohne Benutzereingriff zu kommunizieren und anzuzeigen.

      Zentrales Element in der neuen Architektur ist dabei der sogenannte "Push-Server" und die von OnVista Technologies entwickelte LiveHTML-Technologie: Der Push-Server wird immer mit den neuesten Börseninformationen vom Berliner Handelsplatz versorgt. Er ist damit das letzte Glied in der IT-Infrastruktur, das für die aktuellen Daten sorgt. Alle anderen (eher statischen) Daten werden wie bisher über die Web-Server geliefert. "LiveHTML" steht für eine Technik, die lokal auf dem Rechner des Endkunden abläuft. Es basiert auf der Kombination von HTML (der Programmiersprache zur Anzeige von Internetseiten) und einem sogenannten JavaApplet. Dieses "unsichtbare" JavaApplet sorgt für die Kommunikation mit dem Push-Server. Dazu meldet es sich einmalig beim Push-Server an und teilt ihm mit, für welche ISIN/WKN aktuelle Änderungen übermittelt werden sollen. Sobald dann eine relevante Änderung beim Push-Server eintrifft, schickt er sie an alle JavaApplets weiter, die sich für diese ISIN/WKN angemeldet haben. Außerdem sorgt das JavaApplet dafür, dass nach einem Verbindungsabbruch (z.B. wurde eine ISDN-Leitung unterbrochen), automatisch die Informationsversorgung durch den Push-Server wiederhergestellt wird. Auf Seiten des Kundenrechners schreibt das JavaApplet, sobald es neue Daten erhalten hat, die entsprechende HTML-Seite um - und schon sieht der Kunde die aktuelle Information.


      Der Empfang und die Berechnung der Daten erfolgt nahezu in Realtime, im Mittel in weniger als 200 Millisekunden. Dies geht nur deshalb so schnell, weil die Daten an vielen Stellen auf ein notwendiges Minimum reduziert werden und zur Handhabe und Berechnung der komplexen Orderbuchlogik spezielle Algorithmen und eigene Objekte entwickelt wurden. So benötigt die Berechnung des "Offenen Orderbuchs" zum Beispiel weniger als 100 Millisekunden in der sogenannten Kurs-Datenbank.

      Die Verbindung zwischen der IT-Infrastruktur der Börse Berlin-Bremen und dem Rechner des registrierten Kunden erfolgt über das Internet. Daher kann es in Einzelfällen und bei hohem Datenaufkommen trotzdem zu Verzögerungen kommen, die nicht von uns beeinflusst werden können.

      Notwendige technische Voraussetzungen

      Die Entwicklung von PUSTA beruht auf der Kombination von Realtime- Börseninformationen mit einer Fülle unterschiedlichster Programmiersprachen, darunter Java, PHP, C, C++ und Perl.

      Trotz des Einsatzes komplexer Technologie ist die Push-Technologie für den Privatanleger denkbar einfach zu bedienen: Zu den wichtigsten Features gehört dabei, dass keine speziellen Programme installiert werden müssen und dass die Navigation vollständig selbsterklärend ist. Es müssen lediglich die "richtigen" Einstellungen im Browser vorhanden sein. Dies ist normalerweise bereits mit den Standard-Einstellungen gegeben. Derzeit wird der Microsoft Internet Explorer ab Version 5.5 unterstützt. Für andere Browser arbeitet das technische Team an entsprechenden Lösungen, die "Offenen Orderbücher" werden daher bei diesen Browsern in den meisten Fällen nicht gepusht sondern, wie bisher, statisch angezeigt.
      Avatar
      schrieb am 12.09.03 16:17:09
      Beitrag Nr. 246 ()
      5,35!!! :eek: :eek: :eek:
      Avatar
      schrieb am 12.09.03 17:30:58
      Beitrag Nr. 247 ()
      Nicht vergessen die BEG ist im Moment immer noch für 3,45 zu Kaufen (1,88 Euro Ausschüttung), dazu noch der Gewinn im operativen Geschäft und das gewaltige Eigenkapital!
      Avatar
      schrieb am 15.09.03 14:34:59
      Beitrag Nr. 248 ()
      6,3 :)
      Avatar
      schrieb am 16.09.03 10:49:16
      Beitrag Nr. 249 ()
      WestLB platziert Aktien der Deutschen Börse
      Montag 15. September 2003, 23:41 Uhr


      London, 15. Sep (Reuters) - Die WestLB will nach eigenen Angaben etwa zwei Millionen Aktien der Deutschen Börse (Xetra: 581005.DE - Nachrichten - Forum) platzieren.
      Wie die Bank am späten Montagabend mitteilte, entspricht dies der gesamten Beteiligung der Bank an der Deutschen Börse und etwa zwei Prozent des gesamten Aktienkapitals der Börse. Die Platzierung habe am Montag nach Börsenschluss in New York begonnen und sollte am Dienstag in Europa fortgesetzt werden. Nach der Eröffnung der deutschen Aktienmärkte werde es vermutlich eine weitere Mitteilung geben.

      Der Aktienkurs der Deutschen Börse war am Montag um etwa 1,3 Prozent auf 44,35 Euro gefallen.




      Man verlässt das sinkende Schiff!
      Avatar
      schrieb am 16.09.03 10:50:04
      Beitrag Nr. 250 ()
      Die BEG ist und bleibt, auch bei 6,5 ein Schnäppchen!
      Avatar
      schrieb am 16.09.03 11:26:55
      Beitrag Nr. 251 ()
      Warum ?
      Avatar
      schrieb am 16.09.03 16:11:32
      Beitrag Nr. 252 ()
      Eigenkapital von ca. 90%, Gewinn im derzeitigen Quartal, steuerfreie Ausschüttung in Höhe von 1,88 Euro, anziehende Aktienmärkte und dazu noch das erfolgreichste ECN in Europa!
      Avatar
      schrieb am 16.09.03 18:02:56
      Beitrag Nr. 253 ()
      Hallo,

      Danke für die Argumente `pro BEG`. :)

      Habe BEG in den letzten Tagen beobachtet, um wieder einzusteigen. Leider wollte ich mich von meinen P&I Aktien nicht trennen. War ein Riesenfehler. Jetzt ist es m.E. zu spät, noch einzusteigen, da die Aktie schon zu gut gelaufen ist. Schade.

      Gruss,
      stockrush :)
      Avatar
      schrieb am 16.09.03 21:02:42
      Beitrag Nr. 254 ()
      @stockrush

      Es ist nie zu spät ;)
      Avatar
      schrieb am 17.09.03 11:21:29
      Beitrag Nr. 255 ()
      stockrush

      Mit zu Spät bist du hier aber an der falschen Adresse, mein Kursziel für die BEG liegt über 50 Euro, das sind noch ca. 800%, was ist daran zu Spät?
      Avatar
      schrieb am 17.09.03 11:49:46
      Beitrag Nr. 256 ()
      Hallo,

      Dein Wort in Gottes Ohr. :-)
      Hmmm....denke, dass die guten alten Zeiten vorbei sind und man sich von damaligen Kurszielen verabschieden muss.

      Hoffe, ich liege falsch.

      Und eine Aktienposition aufzulösen, von der ich mir noch einiges verspreche, ist auch ein schwerer Schritt.
      Mal sehen, was mir noch einfällt.

      stockrush :)
      Avatar
      schrieb am 17.09.03 16:47:19
      Beitrag Nr. 257 ()
      Die BEG lebt doch nicht in der guten ALTEN Zeit, sondern steht (sollte bald die Meldung eines zweiten Orderflowproviders kommen) besser da als JEMALS!
      Avatar
      schrieb am 18.09.03 01:24:52
      Beitrag Nr. 258 ()
      Mittwoch, 17. September 2003
      Bayrische Börse
      Kein Feiertagshandel mehr

      Die Spekulationen um ein Ende des Börsenhandels an Feiertagen bekommen neue Nahrung. Als erste Börse der deutschen Marktplatzbetreiber will die Bayrische Börse nach einem Bericht der Financial Times Deutschland ab 2004 ihre Börsentore zu Pfingsten, Christi Himmelfahrt und dem 3. Oktober wieder geschlossen lassen.

      Nach Aussagen der Geschäftsführerin der Bayrischen Börse, Christine Bortenlänger, werde aber am 3. Oktober diesen Jahres noch gehandelt.

      Berlin, Bremen und Stuttgart wollen nach Angaben der Financial Times Deutschland den Feiertagshandel bisher nicht abschaffen. Düsseldorf würde nur schließen, wenn Frankfurt mitmachen würde.

      Erst Anfang September hat die Deutsche Börse beschlossen, ab November die Handelszeiten für das Computersystem Xetra wieder zu verkürzen. Seit Einführung des Feiertagshandels kritisieren viele Marktteilnehmer die verhältnismäßig dünnen Umsätzen an diesen Tagen.
      Avatar
      schrieb am 18.09.03 10:31:30
      Beitrag Nr. 259 ()
      @crowww

      Hallo,

      Habe mich doch mal schlau(er) gemacht mit BEG.

      Heute habe ich BEG Aktien zu 6,60 € bekommen. Wenige zwar, aber der (Neu)Anfang ist gemacht.


      stockrush:)
      Avatar
      schrieb am 18.09.03 11:00:37
      Beitrag Nr. 260 ()
      @stockrush

      Willkommen im Club !!! :kiss:
      Avatar
      schrieb am 18.09.03 12:00:20
      Beitrag Nr. 261 ()
      Hallo,

      Danke Kollegen. :)

      Meint ihr der Kurs kommt noch mehr zurück ?

      Wundere mich , dass niemand mehr auf den BEG-Zug aufspringt.

      Woran liegt es, dass BEG wieder abgegeben wird ?
      Immer noch gewinnmitnahmen ? Wo bleiben die Käufer ?


      stockrush :)
      Avatar
      schrieb am 18.09.03 12:25:27
      Beitrag Nr. 262 ()
      Eigentlich egal wo die Aktie steht, sollte noch ein weiterer Orderflowprovider (Comdirect) gefunden werden oder dies ...........



      Konkurrenz zu Xetra geplant
      Nach Nasdaq-Ausstieg
      Berlin - Das Monopol der Deutschen Börse ist und bleibt nicht zu knacken. Die beteiligten Banken geben trotzdem nicht auf. Obwohl der erst im März gestartete Börsenbetreiber Nasdaq Deutschland am 29. August seine Pforten wieder schließt, arbeiten die an dem Unternehmen beteiligten Banken Dresdner Bank, Commerzbank und Comdirect sowie die Börse Berlin-Bremen erneut an einem Versuch, der Deutschen Börse Paroli zu bieten. Die Unternehmen haben dabei vor allem die von der Deutschen Börse angebotene Internalisierungsplattform BestEx im Visier. Die Banken können auf diesem System Kundenaufträge gegeneinander oder gegen ihren eigenen Aktienbestand ausführen und schaffen so einen eigenen, unabhängigen Handelsplatz. Die Marktteilnehmer erwarten sich dadurch Kosteneinsparungen.


      " Ein neuer Anlauf macht aber nur Sinn, wenn sich weitere Banken an dem Projekt beteiligen" , sagt ein hochrangiger Börsenmanager im Gespräch mit dieser Zeitung. Ziel sei es zudem, ein elektronisches Handelssystem nach dem Vorbild von Xetra der Deutschen Börse AG aufzubauen, das " auch Privatanleger mit attraktiven Konditionen überzeugen soll" . Gespräche mit verschiedenen Geldhäusern liefen bereits. Eine erste Zwischenbilanz wolle man bis zum Jahresende vorlegen.


      Die Nasdaq Deutschland, die aus der Fusion der Börsen Berlin und Bremen hervorgegangen war, scheiterte am Veto verschiedener Banken. Sie hatten sich einer Beteiligung bis zuletzt versagt. Die Umsätze waren deshalb zu gering.


      Bis eine neue Börsenplattform zur Verfügung steht, nutzen die an der Nasdaq Deutschland beteiligten Geldhäuser das Angebot der Deutschen Börse.


      Ihre Beteiligungen an der Nasdaq Deutschland schreiben die Banken ab. Insgesamt zwölf Millionen Euro hatten sie in das Projekt investiert. Die Anteile wurden bereits an die ebenfalls beteiligten Bremer Wertpapierbörse Holding (BWB) und die Berliner Börse übertragen.


      Ursprünglich war geplant, mit der vor allem für Kleinanleger eingerichteten Handelsplattform bis zum Jahr 2006 auf einen Marktanteil von 15 Prozent zu kommen und hinter der Deutschen Börse zur Nummer zwei bei den Börsenbetreibern aufzusteigen. Bereits ab 2004 wollte man Gewinne einfahren. " Das Durchhaltevermögen der an dem Projekt beteiligten US-Mutterbörse Nasdaq war viel zu schwach" , heißt es in Börsenkreisen.


      Bei den Regionalbörsen beobachtet man die Entwicklung mit Sorge. Eine Konsolidierung der deutschen Börsenlandschaft schließt man nicht aus: " Es werden in Deutschland nur zwei oder drei Börsen überleben" , sagt Christine Bortenlänger, Chefin der Bayerischen Börse in München. Bislang buhlen in Deutschland sieben Börsen um Kunden. ur



      geschehen, dann ist das KGV bei 2!!!


      Kurs mind. 30 Euro!
      Avatar
      schrieb am 18.09.03 13:39:42
      Beitrag Nr. 263 ()
      ...wie die Analysten von NeueMärkte schon schreiben:

      Die BEG ist langfristig ein Vervielfacher !!!

      Kurzfristig ist mir der Kurs auch relativ egal, denn es geht nicht um 2 oder 3 EUR Kurszuwachs, es geht um viel mehr !!!
      Avatar
      schrieb am 18.09.03 14:56:14
      Beitrag Nr. 264 ()
      Hi,hi

      Drum habe ich diesmal richtig nachgelegt. :)



      stockrush :)
      ...der doch wieder in BEG drin ist seit über 2 Jahren...war damals schon regelrecht `verliebt` in die Aktie und entsprechend enttäuscht von Antworten der `IR-Abteilung` aus dem Hause BEG. Aber das ist Schnee von gestern. Auf zu neuen Ufern. Verdient habe ich schon desöfteren mit BEG. Hoffe mal, dass es wieder klappt.
      Avatar
      schrieb am 18.09.03 18:55:33
      Beitrag Nr. 265 ()
      hab auch noch mal kräftig nachgelegt heute. Normalerweise kann man mit der Aktie nichts falsch machen. Man bedenke: Fast 100 % Eigenkapitalquote + operativ profitabel + 1,88 EUR Ausschüttung (Steuerrückzahlung vom Finanzamt). Das ist der HAMMER !!!

      KAUFEN !!!
      Avatar
      schrieb am 19.09.03 07:24:13
      Beitrag Nr. 266 ()
      @onlineripper

      Gut. Habe gestern gesehen, dass um die Mittagszeit grössere Blöcke über die Theke gingen. Dann warst Du das. :cool:

      Wann bekommt man die Steuerrückzahlung ?


      @crowww und andere,

      Was haltet ihr von FR.NOLS GLOBAL EQ.O.N. WKN 507090 ?


      stockrush :)
      Avatar
      schrieb am 19.09.03 10:57:48
      Beitrag Nr. 267 ()
      Hallo stockrush,

      zu Fr. Nols kann ich dir nichts sagen. Da kenn ich mich zu wenig aus.
      Die Ausschüttung BEG wird im Januar erfolgen.


      ;) Ein großer Block um die Mittagszeit geht auf mein Konto ;)

      Bis bald, schönen Gruß an alle - OR
      Avatar
      schrieb am 19.09.03 13:21:40
      Beitrag Nr. 268 ()
      Nols hat keine Zukunft!
      Avatar
      schrieb am 19.09.03 15:39:24
      Beitrag Nr. 269 ()
      Wann muss ich BEG haben, um in den genuss der ausschüttung zu kommen??
      Oder hab ich das schon verpasst?

      mfg und vielen dank

      skipper
      Avatar
      schrieb am 19.09.03 16:21:27
      Beitrag Nr. 270 ()
      Ende des Jahres mußt du die Aktie haben, ein genauer Termin wird noch bekannt gegeben. Nach der Ankündigung der Kapitalherabsetzung dauert es ca. 1/2 Jahr, also Ende des Jahres.
      Avatar
      schrieb am 19.09.03 16:44:33
      Beitrag Nr. 271 ()
      vielen dank :) :)
      Avatar
      schrieb am 19.09.03 22:09:32
      Beitrag Nr. 272 ()
      Mir ist es eigentlich egal ob die BEG steigt, habe sowieso vor noch weiter nachzulegen!!!

      Hab dich heute überholt Onlineripper + 300!
      Avatar
      schrieb am 20.09.03 16:33:04
      Beitrag Nr. 273 ()
      Onlineripper

      Gestern ist mir aufgefallen, daß sich H.T. (eigentlich Unfehlbar, bis auf E-Trade, Nasdaq Deutschland) schon wieder bei einem Thema geirrt hat.


      Mobilcom ist schuldenfrei!!!

      Damals hat er gesagt, daß so eine Firma mit diesem Schuldenstand niemals überleben könnte.........
      Avatar
      schrieb am 21.09.03 22:33:37
      Beitrag Nr. 274 ()
      Dresdner Bank/Walter für Finanzplatz vorsichtig optimistisch

      Dubai (vwd) - Der Vorstandsvorsitzende der Dresdner Bank, Herbert Walter, hat sich am Samstag vorsichtig optimistisch für den Finanzplatz Deutschland gezeigt. "Das Blatt beginnt sich zu wenden", sagte Walter bei einem Pressefrühstück am Rande der gemeinsamen Tagung von Internationalem Währungsfonds (IWF) und Weltbank. Man müsse "aus dem Fahrwasser heraus, dass alle immer nur mit dem Finger auf Deutschland zeigen und sagen, da bewegt sich nichts". Schon die Umsetzung der Hälfte der in der "Initiative Finanzstandort Deutschland" angestrebten Ziele würde als großer Erfolg zu werten sein, urteilte Walter.

      Zu dem eingeleiteten Strafverfahren gegen den Vorstandssprecher der Deutschen Bank wegen des Verdachts der Beihilfe zur Untreue im Fall Mannesmann, sagte Walter, er schätze Josef Ackermann als "extrem glaubwürdige und außerordentlich integre" Person. Zumindest müsse fair mit ihm umgegangen werden. Im Institute for International Finance (IIF), dem die 300 größten Banken der Welt angeschlossen sind und das gestern in Dubai zu einer Sitzung zusammenkam, habe es eine "breite Welle von Vertrauenskundgebungen" gegeben. Auf die Frage, ob Ackermann möglicherweise den IIF-Vorsitz abgibt, sagte Walter, das habe "mit keinem Wort" zur Debatte gestanden, auch die Finanzplatz-Initiative sei nicht betroffen.

      Mit Blick auf die Restrukturierung der Dresdner Bank sagte Walter, das "
      Programm neue Dresdner" komme bisher sehr gut voran. Es gehe darum die "Marke Beraterbank" breiter zu positionieren, an der Identität der Bank zu arbeiten und die Idee des integrierten Finanzdienstleisters "zum Leben zu erwecken". +++
      Avatar
      schrieb am 21.09.03 22:35:42
      Beitrag Nr. 275 ()
      US-Fonds: 4 Mrd. $ frische Mittel

      Laut dem Datenanbieter TrimTabs.com sind den amerikanischen Aktienfonds in der laufenden Woche bis Mittwoch satte 4 Milliarden Dollar an frischem Anlegergeld zugeflossen. Im selben Zeitraum in der Vorwoche hatten die Fondskunden dagegen rund 400 Millionen Dollar abgezogen. Aktienfonds mit internationaler Ausrichtung hatten einen Mittelzufluss von 800 Millionen Dollar, während vergangene Woche hier überdurchschnittliche 3,2 Milliarden Dollar liquidiert worden waren. Beobachter gehen davon aus, dass hier die jüngsten Untersuchungen der US-Aufsichtsbehörden noch Nachwirkungen auf das Anlageverhalten zeigen.
      Avatar
      schrieb am 21.09.03 23:02:42
      Beitrag Nr. 276 ()
      Neues von Consors


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      Avatar
      schrieb am 22.09.03 22:20:12
      Beitrag Nr. 277 ()
      Nabend,

      Ach ja bevor ichs vergesse, ein kleines Betthupferl.

      Folgende Makler mussten heute drastisch abgeben :
      MWB : -4%
      Concord Effekten : -11%
      Baader : -9%

      Und wo steht BEG : +0,75% :D

      Gute Nacht und viel Erfolg !


      stockrush :)
      Avatar
      schrieb am 23.09.03 17:27:19
      Beitrag Nr. 278 ()
      bfv wurde soeben vom handel ausgesetzt

      :)
      Avatar
      schrieb am 23.09.03 17:31:50
      Beitrag Nr. 279 ()
      DGAP-WpÜG: Übernahmeangebot < >; <BFV>
      DGAP-WpÜG: Übernahmeangebot < >; <BFV>

      Bieter: H.T.B. Unternehmensbet. GmbH; Zielges.: Berliner Effektengesellschaft AG

      WpÜG-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Bieter verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      DGAP-WpÜG: Übernahmeangebot

      Bieter: H.T.B. Unternehmensbeteiligungen GmbH; Zielgesellschaft: Berliner
      Effektengesellschaft AG, Berlin

      Veröffentlichung gemäß §§ 10, 29 WpÜG, Übernahmeangebot

      Bieter:
      H.T.B. Unternehmensbeteiligungen GmbH
      Trabener Str. 12
      14193 Berlin
      Fax: 030-89021-121
      Tel: 030-89021-128
      e-mail: htimm@freiverkehr.de

      Zielgesellschaft:
      Berliner Effektengesellschaft AG
      Kurfürstendamm 119
      10711 Berlin
      ISIN: DE0005221303

      Die Veröffentlichung der Angebotsunterlage erfolgt unter:
      http://62.96.239.71

      Angaben des Bieters:
      Die H.T.B. Unternehmensbeteiligungen GmbH beabsichtigt, 40,78% des
      Grundkapitals der Berliner Effektengesellschaft AG vom derzeitigen
      Mehrheitsgesellschafter zu erwerben. In diesem Zusammenhang hat sich die H.T.B
      Unternehmensbeteiligungen GmbH entschlossen, den freien Aktionären der Berliner
      Effektengesellschaft AG ein Übernahmeangebot zu unterbreiten und anzubieten,
      ihre auf den Inhaber lautenden Stückaktien der Berliner Effektengesellschaft AG
      (ISIN DE0005221303) mit Gewinnanteilberechtigung für das Geschäftsjahr 2003
      einschließlich des Anspruchs auf Zahlung der in der diesjährigen
      Hauptversammlung der Zielgesellschaft beschlossenen Kapitalrückzahlung in Höhe
      von voraussichtlich 1,88 EUR je Aktie gegen Zahlung einer Gegenleistung in Höhe
      der gesetzlichen Mindestgegenleistung, welche von der Bundesanstalt für
      Finanzdienstleistungsaufsicht anhand des gewichteten Durchschnittskurses
      während der letzten drei Monate vor dem Tag der Veröffentlichung dieser
      Mitteilung ermittelt und unter http://www.bafin.de veröffentlicht wird, zu
      erwerben.

      Die H.T.B. Unternehmensbeteiligungen GmbH ist eine Holdinggesellschaft und
      unter der Nummer HR B 88634 beim Amtsgericht Berlin-Charlottenburg eingetragen.
      Alleiniger Gesellschafter und Geschäftsführer ist Herr Holger Timm, der
      gleichzeitig auch Sprecher des Vorstandes der Berliner Effektengesellschaft AG
      ist und bereits 28,42% des Grundkapitals der Zielgesellschaft direkt hält.

      Börsenplätze der Berliner Effektengesellschaft AG
      Amtlicher Markt Berlin, Frankfurt; Freiverkehr Düsseldorf, Hamburg, München,
      Stuttgart

      Berlin, 23. September 2003


      Ende der Mitteilung (c)DGAP 23.09.2003
      --------------------------------------------------------------------------------
      Notiert: Berliner EffektengesellschaftAG:
      Amtlicher Markt in Berlin-Bremen und Frankfurt (General Standard); Freiverkehr
      in Düsseldorf, Hamburg, München und Stuttgart
      :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.09.03 17:34:28
      Beitrag Nr. 280 ()
      fette 5,20 dann für den aktionär

      COOLER WERT

      rofl:laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.09.03 17:46:29
      Beitrag Nr. 281 ()
      Hallo,

      Das ist ja furchtbar. Bin total am Boden zerstört. :mad:

      Habe kurzfristig von P&I auf BEG umgesattelt, da ich mir hier kurzfristig mehr versprochen habe.
      Nun ist mein mühsam erwirtschafteter Gewinn von 50% mit P&I dahin. Unglaublich, katastrophal.
      Hoffe, das alles ist nur ein Traum oder ich habe nichts von dem Übernahmeangebot verstanden.

      Muss auf dieses Angebot überhaupt eingegangen werden ?



      stockrush :mad:
      Avatar
      schrieb am 23.09.03 17:54:55
      Beitrag Nr. 282 ()
      tja, die frage ist, ob timm am ende schnell auf 95% kommt und so die aktionäre per squeeze out billig rauskaufen kann

      er hat 28%, bekommt nochmal 40% und durch die kapitalherabsetzung werden aktien eingezogen, so das er durchaus schon auf besagte 95% kommen kann, ist mir aber zu schwierig, nachzurechnen jetzt....


      jedenfalls ist ihm die bude nicht soviel wert, ein anständiges gebot zu machen

      :)
      Avatar
      schrieb am 23.09.03 18:37:21
      Beitrag Nr. 283 ()
      :laugh: :laugh: :laugh:

      Ihr seit Quatscher!

      Mein Ziel für die BEG 50 Euro!
      Avatar
      schrieb am 23.09.03 18:51:29
      Beitrag Nr. 284 ()
      BEG?

      was soll das sein

      das kürzel lautet mittlerweile fast schon eine ewigkeit BFV

      50 EURO :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.09.03 19:39:28
      Beitrag Nr. 285 ()
      Crowww,

      Geäussert hast Du Dich ja nicht zu heutiger Meldung.
      Und dann postest Du, wir seien `Quatscher`.
      Schade. Hätte mehr erwartet von Dir. wo Du Dich mit BFV doch bestens auskennst !

      Was also hältst Du von der Übernahmemeldung ?
      Warum hältst Du so hartnäckig an Deinem Kursziel von 50€ fest ?

      Falls Du willst, kannst Du ja antworten.


      stockrush :)
      Avatar
      schrieb am 23.09.03 19:58:10
      Beitrag Nr. 286 ()
      北海道テレビです。水曜どうでしょう, onちゃん, 鈴
      井の巣, ドラバラ,映画試写会, 今の札幌, データ放送
      。テレビ朝日系列局。番組案内、アナウンサーとイベントの紹介、市町村情...

      Schönen Gruß, OR

      Habe auf diese Meldung schon lange gewartet. Der Aktienkurs steht noch relativ tief, die Aktie ist günstig bewertet, das schont den Geldbeutel von H.T.!
      Avatar
      schrieb am 23.09.03 20:43:47
      Beitrag Nr. 287 ()
      @Berta Roker,

      was würdest du machen, wenn du gestern gekauft hättest wie ich (habe wohl leider Pech gehabt) ? Für eine Antwort wäre ich sehr dankbar !! Gruss aus Hamburg:confused:
      Avatar
      schrieb am 23.09.03 22:09:44
      Beitrag Nr. 288 ()
      Hallo,

      "Es ist wie immer, nur schlimmer" , frei nach Bernd Brot!
      Es ist wie immer, wer bei H.T.´s Beteiligungen als Aktionär beteiligt ist, hat quasi schon fast alles verloren, er will es blos noch nicht glauben!

      Wer erinnert sich noch an die teilweise Übernahme durch ConSors vor einigen Jahren?

      Wer gewinnt, wer verliert?
      Bzw. wer hat gewonnen, wer verloren?

      Wenn H.T. draufsteht, hat der Kleinanleger(Aktionär) bereits verloren, sobald er ein paar Euros investiert.

      Ich würde H.T. mitllerweile mit einem Fischer,ist seit Jahren im vorbörslichen bereich tätig, gleichsetzten, denn
      der bescheißt seine Aktionäre ähnlich.

      Also Jungs, investiert reichlich und sorgt weiterhin für den Reichtum eines gewissen H.T.

      MfG
      loctite496
      Avatar
      schrieb am 23.09.03 22:44:04
      Beitrag Nr. 289 ()
      Hallo loctite496,

      Ja, ich versteh Deine Worte der Bitterkeit.
      Nur zu gut kann ich mich an die damaligen Boardbeiträge zur Berliner Effektengesellschaft erinnern.
      Es ist nicht gut an Durchhalteparolen zu glauben. Das ist irreal.

      Nur, nachdem ich mich beruhigt habe, sehe ich die Sache nicht mehr gar so betrübt, da ich mit 6,88€ aus dem Spiel des H.Timm herauskomme. 5€ war der Durschnittskurs der letzten 3 Monate + die 1,88€ Kapitalrückfluss pro share. ABER erst im Januar. Das ist ein grosser (temporärer) Buchverlust für mich. Mit diesem fehlenden Geld kann ich also nichts mehr machen.
      P&I - die ich bis vor wenigen Tagen hatte - werden dann wohl auf mind. 6€ stehen.
      So lässt man Kleinaktionäre über die Klinge springen.
      Bin mal gespannt, ob Experten hierzu eine abweichende Meinung haben, die meinen erneuten Frust auf die BFV zügeln können.
      War damals schon verzürnt, nach all den Versprechungen HT`s und bin jetzt wieder rein. Eigentlich war ich saublöd.

      Loctite496, ich hoffe für Dich, dass Du Dich mit anderen Werten wieder saniert hast ! :)

      stockrush :)
      Avatar
      schrieb am 23.09.03 23:35:13
      Beitrag Nr. 290 ()
      @Stockrush,

      bist du sicher, dass wir ca. 5 Euro + Euro 1,88 bekommen werden ? Nun verstehe ich nicht viel von Uebernahmen, aber verstanden habe ich, dass die 5 Euro auch die 1,88 mit einschliessen ? Ich irre mich gerne !! Wann werden die 1,88 denn ausgezahlt ? Vielen Dank und herzliche Gruesse aus Hamburg
      Avatar
      schrieb am 23.09.03 23:37:22
      Beitrag Nr. 291 ()
      Nachrichten: Berliner Effekten: Übernahmeangebot der H.T.B Unternehmensbeteiligungen GmbH

      Die H.T.B. Unternehmensbeteiligungen GmbH hat die Berliner Effektengesellschaft AG heute von ihrer Absicht in Kenntnis gesetzt, 40,78% des Grundkapitals des Unternehmens vom derzeitigen Mehrheitsgesellschafter zu erwerben. In diesem Zusammenhang hat sich die H.T.B Unternehmensbeteiligungen GmbH entschlossen, den freien Aktionären der Berliner Effektengesellschaft AG ein Übernahmeangebot zu unterbreiten und anzubieten, ihre auf den Inhaber lautenden Stückaktien der Berliner Effektengesellschaft AG (ISIN DE0005221303) mit Gewinnanteilberechtigung für das Geschäftsjahr 2003 einschließlich des Anspruchs auf Zahlung der in der diesjährigen Hauptversammlung der Zielgesellschaft beschlossenen Kapitalrückzahlung in Höhe von voraussichtlich 1,88 EUR je Aktie gegen Zahlung einer Gegenleistung in Höhe der gesetzlichen Mindestgegenleistung, welche von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht anhand des gewichteten Durchschnittskurses während der letzten drei Monate vor dem Tag der Veröffentlichung dieser Mitteilung ermittelt und unter http://www.bafin.de veröffentlicht wird, zu erwerben.

      Die H.T.B. Unternehmensbeteiligungen GmbH ist eine Holdinggesellschaft und unter der Nummer HR B 88634 beim Amtsgericht Berlin-Charlottenburg eingetragen. Alleiniger Gesellschafter und Geschäftsführer ist Herr Holger Timm, der gleichzeitig auch Sprecher des Vorstandes der Berliner Effektengesellschaft AG ist und bereits 28,42% des Grundkapitals der Zielgesellschaft direkt hält.
      Avatar
      schrieb am 23.09.03 23:42:27
      Beitrag Nr. 292 ()
      Würde ja gerne etwas zu eurem Müll schreiben, jedoch zum Thema squeeze out von Berta Rocker????????? :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:

      loctite496

      Die BEG verkörpert ja wohl Shareholder Value in Vollendung!!! H.T. arbeitet für seine Aktionäre.

      stockrush

      Keine Panik! Das war von H.T. schon lange Angekündigt!
      Avatar
      schrieb am 23.09.03 23:46:18
      Beitrag Nr. 293 ()
      @All,

      wie sieht das Angebot denn nun aus:
      5 Euro inkl. oder 5 Euro + 1,88 ??
      Danke fuer eine Antwort !!
      Avatar
      schrieb am 23.09.03 23:46:52
      Beitrag Nr. 294 ()
      Entschuldigung für die Ausdrucksweise!
      Avatar
      schrieb am 23.09.03 23:48:27
      Beitrag Nr. 295 ()
      Stockrush

      Post!
      Avatar
      schrieb am 23.09.03 23:50:00
      Beitrag Nr. 296 ()
      Onlineripper Post!
      Avatar
      schrieb am 23.09.03 23:56:06
      Beitrag Nr. 297 ()
      Ihr könnt alle eure Anteile verkaufen, ich nehme sie gerne!
      Avatar
      schrieb am 24.09.03 08:42:21
      Beitrag Nr. 298 ()

      :laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.09.03 09:18:06
      Beitrag Nr. 299 ()
      Weltreisender und all,

      Ich geb`s auf. Ich kann es Dir nicht verbindlich erklären.
      will mich in diesem speziellen Fall auch nicht zu weit mit
      Spekulationen aus dem Fenster lehnen.

      Wenn sich hier jemand selbstherrlich als Allwissender aufführt, ist das nicht mein Problem.
      Es ist allerdings schade für die Boardkultur.

      stockrush :)
      Avatar
      schrieb am 24.09.03 09:25:52
      Beitrag Nr. 300 ()
      Hallo,

      warum seit Ihr denn so pessimistisch?

      Niemand wird doch gezwungen zu verkaufen.

      Und ein Squeeze Out kann doch gegen Ende recht teuer werden. Muß sich nur rumsprechen, daß die BEG ein potenzieller Kandidat für ein Squeeze Out ist. Dann geht die Post schon ab.

      Ansonsten verfahre ich so weiter wie die letzten drei Jahre: Abwarten und Tee trinken.

      Schöne Grüße

      Gondor
      Avatar
      schrieb am 24.09.03 09:40:04
      Beitrag Nr. 301 ()
      :mad:

      loctite469,

      wie kann man nur so einen Dünnschiss schreiben, wie Du? Von nichts eine Ahnung, aber hier gross die Klappe aufreißen!

      Glaubst Du eigentlich niemand merkt dass Du unter mehreren ID´s schreibst, wie z.B. auch stockrush?

      Das machst Du wirklich unauffällig...!

      Du verstehst das Übernahmeangebot überhaupt nicht, was plärrst Du dann hier rum?
      Avatar
      schrieb am 24.09.03 10:01:56
      Beitrag Nr. 302 ()
      Hallo,

      Habe schonlang nicht mehr solch einen herablassenden Ton im W:O Board angetroffen !

      Wenn man Unwissenheit in den Griff kriegen will, helfen nur Argumente, jedoch keine arrogante Besserwisserei.

      Ist die gegenwärtige Aggression eigentlich nötig, wo wir doch alle im gleichen Boot sitzen und uns einfach nur austauschen wollen ?!

      Gruss,
      stockrush:)
      Avatar
      schrieb am 25.09.03 06:45:09
      Beitrag Nr. 303 ()
      Hallo Zusammen,

      also wenn ich das richtig interpretiere:

      a) aus dem HJ-Bericht: "Das Grundkapital der Berliner Effektengesellschaft AG
      ist zunächst von 16.797.016,00 € um 836.857,00 € auf
      15.960.159,00 € herabgesetzt worden. Danach ist das im
      Wege der Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln zunächst
      um 30.005.098,92 € auf 45.965.257,92 € erhöhte Grundka-
      Dr. Jörg Franke Holger Timm
      pital der Gesellschaft in einem weiteren Schritt von
      45.965.257,92 € um 30.005.098,92 € auf schließlich
      15.960.159,00 € herabgesetzt worden. Die vorstehenden
      Hauptversammlungsbeschlüsse vom 16. Juni 2003 über die
      Kapitalherabsetzung, nachfolgende Kapitalerhöhung aus
      Gesellschaftsmitteln und weitere Kapitalherabsetzung wurden
      am 11. Juli 2003 in das Handelsregister beim Amtsgericht
      Berlin-Charlottenburg eingetragen."

      reduziert sich das GK eigentlich nur um 836.857,00 EUR - also eher marginal.

      b) aus der letzten adhoc: "ihre auf den Inhaber lautenden Stückaktien der Berliner Effektengesellschaft AG (ISIN DE0005221303) mit Gewinnanteilberechtigung für das Geschäftsjahr 2003 einschließlich des Anspruchs auf Zahlung der in der diesjährigen Hauptversammlung der Zielgesellschaft beschlossenen Kapitalrückzahlung in Höhe von voraussichtlich 1,88 EUR je Aktie gegen Zahlung einer Gegenleistung in Höhe der gesetzlichen Mindestgegenleistung,"

      hier steht m.E. eindeutig, daß die Ausschüttung von 1,88 EUR in den Aktien schon eingepreist ist, da dies ja schon lange bekannt ist. Also wird nur der Durchschnittskurs gezahlt.

      Annehmen muß natürlich niemand das Angebot. Und mit 28 + 40 kommt ht auch erst auf 68, wobei sich der free float nicht tatsächlich verändert. Wenn er seinen privaten Anteil nicht in letzter Zeit zusätzlich erhöht hat, steht ein squezze out in meinen Augen wohl eher nicht sofort an.

      Grüße,
      Holger
      Avatar
      schrieb am 25.09.03 08:49:19
      Beitrag Nr. 304 ()
      Hör mal zu Du Hanswurst,

      auf der einen Seite sagst Du dass du nichts verstehst, und dann kommen solche Äusserungen:

      "...Es ist wie immer, wer bei H.T.´s Beteiligungen als Aktionär beteiligt ist, hat quasi schon fast alles verloren, er will es blos noch nicht glauben!

      Wenn H.T. draufsteht, hat der Kleinanleger(Aktionär) bereits verloren, sobald er ein paar Euros investiert.

      Ich würde H.T. mitllerweile mit einem Fischer,ist seit Jahren im vorbörslichen bereich tätig, gleichsetzten, denn
      der bescheißt seine Aktionäre ähnlich.

      Also Jungs, investiert reichlich und sorgt weiterhin für den Reichtum eines gewissen H.T."


      Eine absolute Unverschämtheit! Dazu noch Dein geposte unter mehreren Boardnamen - sag mal auf welchem Niveau bewegst Du Dich eigentlich?

      Und dann immer wieder dieses bla bla bla in Richtung IR-Abteilung.

      Vielleicht braucht Siemens oder die Allianz eine Investor-Relations Abteilung, aber die BEG?

      Damit sich jemand mit Psychos wie Dir auseinandersetzt???

      Das Geld kann man wohl besser einsetzten!
      Avatar
      schrieb am 25.09.03 11:13:11
      Beitrag Nr. 305 ()
      www.tagesspiegel.de



      Berliner Börsenmakler kauft seine Firma zurück - Holger Timm macht Consors ein Angebot
      Berlin (dr). Der Berliner Makler Holger Timm ordnet sein „Imperium“ neu. Die HTB Unternehmensbeteiligung GmbH, die Timm gehört, will knapp 41 Prozent der Berliner Effektengesellschaft AG (BEG) vom derzeitigen Mehrheitsgesellschafter Consors erwerben. Consors wiederum gehört seit Ende des vergangenen Jahres zum französischen Bankenkonzern BNP Paribas.

      Timm hält bereits 28 Prozent an der BEG und will den freien Aktionären in etwa vier Wochen ein Übernahmeangebot machen. Dazu sei man gesetzlich verpflichtet so, Christa Scholl, Sprecherin der BEG. Man wolle die freien Aktionäre aber nicht aus dem Unternehmen drängen. Hintergrund für die angestrebten Veränderungen ist die Übernahme von Consors durch BNP. „Wir passen nicht mehr in deren Geschäft“, so Scholl. Die Aktie der Berliner Effektengesellschaft notierte am Mittwoch bei 6,70 Euro.

      Das Geschäft der BEG mit knapp 100 Mitarbeitern verlief zuletzt offenbar erfolgreich. Im vergangenen Jahr wurde noch ein operativer Verlust von 1,3 Millionen Euro ausgewiesen, nach Abschreibungen standen unterm Strich minus drei Millionen Euro. „In diesem Jahr haben wir aber wieder schwarze Zahlen geschrieben“, sagt Scholl. Für den weiteren Jahresverlauf gibt sie sich zuversichtlich. „Wir haben keine Abstriche bei den Investitionen gemacht und keine Arbeitsplätze abgebaut. Wir sind noch da, wenn die Umsätze an der Börsen wieder anziehen“. Außerordentlich erfolgreich war zuletzt das außerbörsliche Handelssystem Trade-Gate. Seit Aufnahme des Online-Betriebs im Juli des vergangenen Jahres hat sich die Zahl der darüber abgewickelten Aufträge von 6000 auf rund 60000 im Monat erhöht.

      Die Berliner Freiverkehr (Aktien) AG, eine 100prozentige Tochter der BEG, betreut an der Berliner und Frankfurter Wertpapierbörse als preisfeststellendes Maklerunternehmen rund 7500 Werte. Zugelassen ist die Gesellschaft außerdem an den Börsen Düsseldorf, Stuttgart und München.
      Avatar
      schrieb am 27.09.03 18:58:39
      Beitrag Nr. 306 ()
      Danke Frau S. für die lieben Grüße. :kiss: :kiss: :kiss:

      Bis bald, :kiss:
      Avatar
      schrieb am 29.09.03 21:12:28
      Beitrag Nr. 307 ()
      Hallo OysterPerpetual,

      wie Du sicherlich feststellen kannst, komme ich ohne eine Verunglimpfung Deines Nicknames aus.

      Ich schreibe schon immer(und ausschließlich) unter meinem Nickname loctite496, auch wenn Du das vielleicht nicht glauben willst.

      Ich habe meine Meinung und zu der stehe ich, dazu brauche ich keine zusätzlichen ID´s(wofür sollen die eigentlich gut sein, für Selbstgespräche? Dafür ist mir meine Zeit zu schade.)

      Selbst bei der damaligen ConSors-Geschichte war es nötig, hier zu provozieren, um gewisse Infos aus gewissen Personen rauszulocken. Wer damals schon dabei war weiss, was ich meine.

      Wieso stand bei der AdHoc eigentlich nichts von einem Pflichtangebot an die Aktionäre?
      Eine gewisse Verunsicherung sollte offensichtlich sein.

      Erst in deinem www.tagespiegel.de posting vom
      25.09.03 11:13:11 steht etwas geschrieben, daß man die Kleinaktionäre nicht vertreiben möchte.

      Zum Thema IR: Wo hab ich irgendetwas zu dem Thema geschrieben? Das waren andere Poster.
      Frau Scholl macht ihren Job gut(sie darf schließlich auch nur veröffentlichen, was vom Vorstand genehmigt wurde).

      Zu H.Timm: Meine Meinung steht.
      Nenn mir doch mal einige Beispiele, sagen wir der letzten 3-4 Jahre, bei denen der Kleinaktionär gewonnen hat,falls er seit Anfang an dabei war. BEG?, Marine Shuttle? Cybernet? Cybermind etc.?

      MfG
      loctite496
      Avatar
      schrieb am 01.10.03 16:37:06
      Beitrag Nr. 308 ()
      loctite,

      wenn ich mich mit den unterschiedlichen Board ID´s getäuscht habe, sorry!

      Um mal eines klarzustellen: ich habe keinen einzigen Grund, warum ich Timm hier verteidigen müsste!

      Ich fand Deine Aussagen aber echt unter der Gürtellinie!

      besonders: Timm zockt Kleinaktionäre ab und wird immer reicher!

      Vollkommener Blödsinn. Hat Timm schonmal eine Aktie verkauft? Höchstens hat er mal im Zuge einer Übernahme welche getauscht.

      Wie willst Du Geld verdienen, wenn Du der einzige auf der Welt bist, der immernoch Geld in faktisch insolvente Unternehmen pumpt?

      Wer hat denn die Ventegis Kapitalerhöhungen der letzten Jahre getragen?

      Er glaubt doch bis zur letzten Minute an seine Projekte. Siehe auch "Skampis in der Wüste", Marine Shuttle, Cybernet und wie sie alle heißen.

      Natürlich haben auch Kleinanleger Geld mit dem Quatsch verloren (einige auch gewonnen).

      Aber Timm ist sicher der größte Verlierer!

      Der hat doch zu Hause sicher zahlreiche wertlose Mäntel rumliegen, in die viel Geld investiert wurde.

      Außerdem immernoch Berge von Cybernet und Ventegis Aktien, die faktisch wertlos sind.
      Avatar
      schrieb am 02.10.03 11:02:48
      Beitrag Nr. 309 ()
      Hallo,

      Das Handelsvolumen bei den Berliner Effekten ist wirklich schwach.

      Was ist bei Baader soviel besser als bei den Berliner Effekten ?


      stockrush :)
      Avatar
      schrieb am 02.10.03 12:01:00
      Beitrag Nr. 310 ()
      Nachrichten: PEH übernimmt Aktivitäten im Bereich Private Kunden im Volumen von ca. 80 Mio. Euro

      Die PEH Wertpapier AG wird zum 01.01.2004 von der Georg Seil Consulting GSC AG, Wiesbaden, die Aktivitäten im Bereich Privatkunden und Investmentfonds übernehmen. Die GSC AG betreut in diesem Segment derzeit ein Volumen von ca. 80 Millionen Euro. Mit der Übernahme der Kunden wird die PEH ihr Kerngeschäftsfeld Private Kunden deutlich ausbauen. Im Rahmen der Überleitung der Aktivitäten werden auch Mitarbeiter von der GSC AG zur PEH wechseln.


      Vielleicht weil überall Übernahmen (auch Baader) im Gange sind und die BEG auf eigene (bessere) Produkte setzt. Hoffen wir das H.T. recht hat. Ein paar Skontren in FRA wären billig gewesen und hätten doch auch nicht viel Personal gebunden.
      :(
      Avatar
      schrieb am 02.10.03 16:42:14
      Beitrag Nr. 311 ()
      Nachrichten: BEG übernimmt Beteiligung an Consors Capital Bank AG

      Die Berliner Effektengesellschaft AG (BEG) hat mit heutigem Datum von Cortal Consors 82,7% an der Consors Capital Bank AG erworben und ihre Beteiligung damit auf 98,6% aufgestockt. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.

      Die Consors Capital Bank AG mit ihrer Niederlassung Berliner Effektenbank ist damit wieder mehrheitlich in den Konzernverbund BEG eingegliedert. Die Bank mit ihrem Sitz in Berlin ist auf die Geschäftsbereiche Investment Banking, Private Banking und Financial Market Services fokussiert.

      Gleichzeitig wurde der Berliner Effektengesellschaft AG mitgeteilt, dass Cortal Consors die Beteiligung an der BEG von bisher 55,78% auf 15% verringert hat. Der Anteil wird von der H.T.B. Unternehmensbeteiligungen GmbH des bisherigen Minderheitsaktionärs und Vorstandssprechers der BEG, Holger Timm, übernommen. Die erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Cortal Consors und BEG insbesondere im Hinblick auf das Handelssystem TradeGate wird fortgesetzt.
      Avatar
      schrieb am 02.10.03 16:43:46
      Beitrag Nr. 312 ()
      01.10.2003


      D E U T S C H E B Ö R S E
      Das Geschäft läuft prächtig



      Mit den steigenden Börsenkursen klettern auch die Auftragszahlen. Im September hat die Börse auf dem elektronischen Handelssystem Xetra einen Umsatzrekord erzielt.

      Frankfurt am Main - Die Zahl der Transaktionen auf Xetra sei gegenüber dem Vorjahr um rund 28 Prozent gestiegen, teilte der Frankfurter Börsenplatzbetreiber am Mittwoch mit. Der bisherige Rekordwert von 6,7 Millionen Geschäften stammte aus dem März dieses Jahres.

      Bestes Börsenwetter: Mit steigenden Börsenkursen klettern auch die Umsätze in Frankfurt


      Auch auf dem zur Gruppe Deutsche Börse gehörenden weltgrößten Derivatemarkt Eurex fand im September deutlich mehr Handel statt als im Vorjahr. Den Angaben zufolge stieg der Umsatz gegenüber dem Vorjahr um 19 Prozent auf rund 100 Millionen Kontrakte und hat damit nach nur neun Monaten fast den Gesamtjahresumsatz 2002 erreicht.

      In den gestiegen Xetra-Umsätzen spiegelt sich nach Einschätzung von Experten die Hausse der Aktienmärkte bis Anfang September und den dann folgenden Kursrutsch des Dax um über 300 Punkte wider. Diese heftige Bewegung habe auch zu entsprechenden Absicherungen von Aktienpositionen am Derivatemarkt geführt und dort die Umsätze hochgetrieben.

      Die Aktie der Deutschen Börse notierte am Mittwochnachmittag in einem kaum veränderten Marktumfeld 1,5 Prozent im Plus bei 44,46 Euro.

      Xetra und Eurex gehören neben dem Wertpapierverwahrer Clearstream zu den wichtigsten Geschäftsbereichen des im Standardwerteindex Dax gelisteten Unternehmen. Die Terminbörse Eurex wird gemeinsam mit der Schweizer Börse betrieben. Auf Grund der Vertragsgestaltung erhält der Frankfurter Partner aber den Löwenanteil der Gewinne.

      Eurex nach neuen Monaten fast mit 2002er Umsatz

      Die Eurex hat nach neun Monaten bereits nahezu den Rekordumsatz des Vorjahres erreicht. Waren im Gesamtjahr 2002 801 (2001: 674) Millionen Kontrakte gehandelt worden, lag der Umsatz per Ende September bereits bei 781 Millionen.



      Im September konnte die Eurex dem Konkurrenten Euronext.Liffe weitere Marktanteile beim Handel mit niederländischen Aktienoptionen abnehmen. So wurden im September den Angaben zufolge 736.000 Kontrakte auf niederländische Aktien gehandelt. Dies entspreche einem Marktanteil von 14 Prozent nach zwölf Prozent im Vormonat. Die Eurex versucht seit längerem, unter anderem mit günstigen Handelsgebühren in diesem Markt Fuß zu fassen. Parallel bietet die Deutsche Börse verstärkt Aktienhandel in niederländischen Werten auf Xetra an.

      Umsätze an allen deutschen Börsen gestiegen

      An allen deutschen Handelsplätzen wurden im September den Angaben zufolge 335,1 (August: 242) Milliarden Euro umgesetzt, nach 226 Milliarden Euro im Vorjahr. Dabei entfielen 98 Prozent des Handels mit deutschen Aktien auf Xetra sowie das Parkett der von der Deutschen Börse AG betriebenen Frankfurter Wertpapierbörse (FWB).
      Avatar
      schrieb am 07.10.03 00:23:44
      !
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      Avatar
      schrieb am 07.10.03 16:29:16
      Beitrag Nr. 314 ()
      07.10.2003
      Deutsche Börse empfehlenswert
      Der Aktionär

      Die Anlageexperten von "Der Aktionär" sind der Meinung, dass die Aktie der Deutschen Börse AG (ISIN DE0005810055/ WKN 581005) in keinem Langfristdepot fehlen sollte.

      Das interessante bei dem DAX-Unternehmen sei, dass es nahezu konjunkturunabhängig sei. Denn es verdiene an jeder Order, egal ob die Kurse nun fallen oder steigen würden.

      Die September-Umsatzstatistik der Deutschen Börsen belaufe sich auf 335 Mrd. Euro. Damit könne man am Ende des Jahres mit einem Rekordergebnis rechnen. Erwähnenswert sei auch, dass die Eurex ca. 100 Mio. Euro umgesetzt habe, was dem dritthöchsten Monatswert überhaupt und einer Steigerung gg. VJ von 19% entspreche. Ab dem 01.02.2004 werde die Eurex auch in den USA tätig sein. Man rechne mit einem Erfolg des Projektes.

      Vor dem Hintergrund der Analyse halten die Wertpapierexperten von "Der Aktionär" die Aktie der Deutschen Börse für ein aussichtsreiches Investment. Das Kursziel sehe man bei 65 Euro.
      Avatar
      schrieb am 08.10.03 15:19:47
      Beitrag Nr. 315 ()
      Handelszeitverkürzung ab 3. November

      Wie die Deutsche Börse heute mitteilte, endet die DAX-Berechnung im Zuge der kürzeren Handelszeiten im elektronischen Handelssystem Xetra ab dem 3. November bereits um 17.30 Uhr. Der Schlussstand der Aktienindizes ergibt sich aus der Xetra-Schlussauktion, die um 17.30 Uhr beginnt.

      Zusätzlich wird die Deutsche Börse für die Zeit bis zum Handelsende auf dem Parkett der Frankfurter Wertpapierbörse um 20.00 Uhr die sogenannten "Late Indizes" berechnen. Demnach werden die Indizes L-DAX, L-MDAX, L-SDAX, L-TecDAX und L-NEMAX 50 minütlich aus den Parkettkursen berechnet um den Anlegern eine Indikation für die Marktentwicklung nach dem Ende des Xetra-Handels zu geben.

      © BörseGo
      Avatar
      schrieb am 09.10.03 14:04:02
      Beitrag Nr. 316 ()
      Hallo,


      Wow...sind ja Wahnsinnsumsätze derzeit. :rolleyes:

      Berliner Effekten interessieren immer noch niemanden.

      Sehr merkwürdig. Warten wir halt die Zahlen zum QIII ab, als wenn nichts gewesen wäre und schlafen weiter.

      Dass Baader momentan in aller Munde ist, mag ja seine Berechtigung haben. Dass die Berliner Effekten so gut wie gar nicht erwähnt werden, verstehe ich nicht.

      In jedem Fall bin ich überzeugt davon, dass die Berliner Effektengesellschaft mit guten Zahlen aufwarten wird.

      Termin : 30.10. ! :)
      Avatar
      schrieb am 10.10.03 16:14:31
      Beitrag Nr. 317 ()
      Comdirect hinkt dem Rivalen Consors hinterher



      Comdirect schlägt aus den gestiegenen Kursen an den Börsen deutlich weniger Kapital als der Konkurrent Consors. Das geht aus Orderzahlen zum gerade abgelaufenen dritten Quartal hervor, die der `Financial Times Deutschland` (Dienstagsausgabe) vorliegen. Comdirect wird ihre Zahlen offiziell am 7. November veröffentlichen. Consors publiziert Geschäftsdaten seit Ende der Börsennotiz nur noch sporadisch.

      Bei der Comdirect, Deutschlands größtem Onlinebroker, legten die aufgegebenen Orders im Vergleich zum Vorquartal um elf Prozent auf 2,1 Millionen zu. Zum Vorjahreszeitraum beträgt das Plus 17 Prozent.

      Die Ordertätigkeit ist der Hauptumsatzbringer der Onlinebroker. Sie hatte infolge der Börsenkrise im ersten Quartal dieses Jahres einen Tiefpunkt erreicht. Seit dem Dax-Zwischentief im März hat sie jedoch wieder deutlich zugelegt.

      Ein Anstieg der Orderaktivität wirkt sich bei Onlinebrokern wegen der geringen variablen Kosten überproportional auf den Gewinn aus. So stiegen bei der Comdirect vom ersten zum zweiten Quartal die Aufträge um rund 30 Prozent. Der Gewinn nach Steuern legte im gleichen Zeitraum um 155 Prozent auf 6,2 Mio. Euro zu.

      Im Vergleich mit einem der Hauptkonkurrenten hinkt die Comdirect im Wachstum allerdings hinterher. Bei Consors stieg die Zahl der Aufträge im dritten Quartal auf 1,8 Millionen. Das sind jeweils rund 30 Prozent mehr als im Vorquartal und in der Vorjahresperiode.

      Analyst Henner Rüschmeier von SES Research erklärte den Unterschied im Wachstum mit der unterschiedlichen Klientel: Consors spreche "Heavy Trader" an, also Anleger mit eher kurzer Anlagedauer. "Wenn diese Kunden wieder anfangen zu handeln, haben sie gleich eine sehr große Orderaktivität." Comdirect habe dagegen den Vorteil, dass ihre Kunden auch für Produkte mit höheren Margen, etwa Fonds, ansprechbar seien. (as)

      [ Montag, 06.10.2003, 23:33 ]
      Avatar
      schrieb am 10.10.03 16:49:53
      Beitrag Nr. 318 ()
      Hallo,


      Und was meint ihr, werte Anleger der Berliner Effekten ?

      Was bedeutet das für die ?

      Was ist der Grund, dass es so gut wie keinen Handel mehr gibt ? :cry:

      Hmm..ausser Crowww ist wohl eh niemand in die Berliner investiert ?! :confused:
      Avatar
      schrieb am 10.10.03 16:57:18
      Beitrag Nr. 319 ()
      Die Umsätze gestern kommen von mir, mehr kann man kaum noch zu diesen Kursen kaufen!

      Es gibt keine BEG mehr am Markt.
      Avatar
      schrieb am 10.10.03 16:59:12
      Beitrag Nr. 320 ()
      Hallo Crowww,

      möchte mich bei Dir für Deine Beiträge bedanken.

      Bin schon sehr lange bei der BEG investiert und war seither auch bei jeder Aktionärsversammlung.

      Leider kann ich dieses Jahr nicht kommen.

      Bist Du im Dezember in Berlin?

      Ich vermute, daß bei der BEG etwas im Gange ist. HT kauf nicht umsonst seinen Anteil zurück. Außerdem wurde ja die Consors Capital Bank auch von der BEG zurückgekauft. Da steckt sicherlich was dahinter.

      Aktien von der BEG kann man ja so gut wie keine mehr kaufen. Die sind alle in festen Händen. Habe auch in den letzten Wochen nochmals kräftig zugelegt.

      Wie siehts eigentlich mit tradegate aus?

      Ziehen da die Umsätze weiter an. Von monatlich ca. 6.000 auf 60.000 und jetzt?

      Viele liebe Grüße

      rrrooolll
      Avatar
      schrieb am 10.10.03 17:32:57
      Beitrag Nr. 321 ()
      Klar bin ich in Berlin!

      Schaut man sich auf Tradegate ein bisschen um, dann erkennt man daß die 60000/Mont derVergangenheit angehören.

      Versuche noch weiter zu Kaufen, deshalb bin ich z.Z. nicht sehr an steigenden Umsätzen interessiert. Sollte jedoch das Potential von BEG erkannt werden, dann sind einstellige Kurse nicht mehr drin. Warten wir eben noch ein bisschen und freuen wir uns auf die 1,88!
      Avatar
      schrieb am 10.10.03 19:02:24
      Beitrag Nr. 322 ()
      Die 1,88 sollen ja steuerfrei im Dezember bzw. Januar kommen.

      Kannst Du mich nach der Aktionärsversammlung per email informieren?

      HT wird bestimmt zur weiteren Strategie was sagen.

      Kann man die Umsätze bei tradegate abfragen?

      Ich bin leider mit dem Computer etwas auf Kriegsfuß. Bin zwischenzeitlich froh, daß ich meinen Videorekorder und meinen Fernseher fehlerfrei bedienen kann.
      Avatar
      schrieb am 13.10.03 11:23:07
      Beitrag Nr. 323 ()
      Commerzbank-Chef: Deutsche Banken sind international nur zweitklassig
      Menschen und Märkte
      Commerzbank-Chef Klaus-Peter Müller sieht die deutschen Banken in Gefahr, ins Visier von Übernahmeplänen der internationalen Konkurrenz zu geraten. "Rein vom Börsenwert her dürfte es für große ausländische Banken nicht unmöglich sein, ein deutsches Institut zu übernehmen", sagte Müller dem "Focus". "Es ist leider wahr: In der internationalen Liga sind die deutschen Banken nur zweitklassig." Was die Commerzbank angehe, gebe es derzeit "keine irgendwie gearteten Fusionspläne oder -gespräche", betonte Müller. In den vergangenen Jahren war immer wieder über eine Fusion mit einem ausländischen Wettbewerber spekuliert worden. dpa
      Avatar
      schrieb am 13.10.03 11:23:54
      Beitrag Nr. 324 ()
      Bei Advance Bank fallen alle 400 Stellen weg

      12. Oktober 2003 Mit der Integration in die Dresdner Bank werden bei der defizitären Advance Bank alle 400 Stellen wegfallen. „Wir wollen alle Stellen abbauen“, sagte ein Sprecher der Dresdner Bank der „Süddeutschen Zeitung“ (Montag).

      Bislang war lediglich bekannt, daß die Zahl der Arbeitsplätze um 50 reduziert werden sollte. Dem Sprecher zufolge sollen die Advance-Betriebe in München (300 Mitarbeiter) und Wilhelmshaven (100 Mitarbeiter) bis Mitte 2004 schließen.

      Beratungszentren waren zuvor schon in mehreren Städten aufgegeben worden. Der Konzern will sich bemühen, möglichst viele Mitarbeiter bei der Dresdner Bank oder der Allianz unterzubringen. Weitgehend ausgeschlossen sei ein Wechsel in den Vorruhestand. „Das Durchschnittsalter der Belegschaft beträgt 34 Jahre, da gibt es nicht viele Kandidaten“, sagte der Sprecher.

      Marke verschwindet vom Markt

      Zusätzliche Restrukturierungskosten kämen auf die Allianz-Tochter nicht zu, da diese bereits vollständig im vergangenen Jahr angesetzt worden seien. Anfang November soll der Direkt-Broker in die Muttergesellschaft Dresdner Bank integriert werden. Die Marke soll verschwinden.

      Allianz und Dresdner hatten das Vorhaben bereits im Februar angekündigt, jedoch offen gelassen, wie viele Stellen im Zuge der Integration wegfallen.
      Avatar
      schrieb am 13.10.03 11:25:36
      Beitrag Nr. 325 ()
      +++ Comdirect flirtet mit der DAB Bank
      Wie die Mutter so die Tochter, - nur mit verkehrten Rollen. Während die HypoVereinsbank (802200) sich schon mehrfach eine Fusion mit der Commerzbank (803200) vorstellen konnte, schiebt jetzt die Commerzbank-Tochter comdirect bank (542800) eine mögliche Fusion mit der Hypo-Tochter DAB Bank (507230) an. Die Kombination der Geschäfte beider Unternehmen sei nach Ansicht des comdirect-Chefs Kassow sicher mehr als die Summe der Einzelteile. Es gebe allerdings derzeit keine Gespräche über ein Zusammengehen.

      Zudem kündigte Kassow an, dass seine Bank in diesem Jahr das bisher geplante Ergebnis vor Steuern von 20 Mio. Euro deutlich übertreffen werde. Grund sei die einjahrige Bullenphase, die die Kunden wieder zu Tradern werden hat lassen. Im dritten Quartal, dessen genaues Ergebnis am 7. November vorgestellt werde, habe sich die positive Entwicklung des bisherigen Jahres fortgesetzt.
      Avatar
      schrieb am 13.10.03 11:27:00
      Beitrag Nr. 326 ()
      rrrooolll

      Werde dir eine ausführliche Mail vom Treffen zusenden.
      Avatar
      schrieb am 13.10.03 11:28:41
      Beitrag Nr. 327 ()
      @crowww

      danke
      Avatar
      schrieb am 13.10.03 19:21:08
      Beitrag Nr. 328 ()
      C O M D I R E C T
      Es geht aufwärts



      Bankchef-Chef Achim Kassow sorgt für gute Stimmung. Die Zocker sind zurück, die Umsätze steigen deutlich. Also schraubt der Comdirect-CEO die Gewinnprognose für dieses Jahr nach oben.

      Quickborn - Der Online-Broker Comdirect sieht sich im Aufwind. Während die Stimmung Anfang dieses Jahres noch auf dem Tiefstpunkt war, man in der Firmenzentrale erwägte, eine weitere Sparrunde einzuläuten, hat sich der Markt entspannt.



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      Freund der Zocker: Comdirect-Chef Achim Kassow


      Angesichts der Aktienmarkterholung korrigiert die Tochter der Commerzbank ihre Gewinnprognose für das laufende Jahr nach oben. Comdirect werde in diesem Jahr das bisher geplante Ergebnis vor Steuern von 20 Millionen Euro deutlich übertreffen, sagte Comdirect-Chef Achim Kassow der "Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung".

      Grund sei die bessere Stimmung an der Börse. Die Kunden würden wieder mehr mit Wertpapieren handeln. Auch im dritten Quartal habe sich die positive Entwicklung des bisherigen Jahres fortgesetzt.

      Doch was für 2003 gilt, ist für 2004 noch lange nicht gültig. Kassow reduzierte für das kommende Jahr die Gewinnprognose. Aufgrund von Investitionen in die private Finanz- und Vermögensberatung in Höhe von 50 auf 45 Millionen Euro müsse die Gewinnprognose reduziert werden, hieß es. Der neue Geschäftsbereich, für den Kassow Niederlassungen in Ballungszentren aufbauen will, soll 2006 den Break-even schaffen und ab 2008 die Ausgaben wieder verdient haben.



      Unterdessen heizte Kassow wieder das Gerücht an, der Online-Broker könnte sich mit der DAB Bank zusammentun. Er halte eine Fusion für sinnvoll. Allerdings führe das Unternehmen derzeit keine Gespräche. Spekulationen über einen Zusammenschluss mit der Tochter der HypoVereinsbank kamen in den vergangenen Monaten immer wieder auf.
      Avatar
      schrieb am 14.10.03 00:39:06
      Beitrag Nr. 329 ()
      Merrill Lynch: Bullenmarkt lange nicht vorbei!


      Nach Auffassung der Analysten von Merrill Lynch ist der aktuelle Bullenmarkt weit davon entfernt, bald ein Ende zu finden. Es würden zuviele Parameter dafür sprechen, dass die Kursgewinne eine baldige Fortsetzungen finden würden. Der breite Markt strebe nach oben und das sei sehr positiv zu werten.

      Kurz- bis mittelfristig sei der Markt allerdings überkauft, es sei mit einer Korrekturbewegung im Q4 zu rechnen. Einige Indikatoren würden die entsprechenden Signale liefern.
      Avatar
      schrieb am 14.10.03 12:57:35
      Beitrag Nr. 330 ()
      Teures Amerika, billiges Europa

      Börsengänge sind in Europa viel billiger als in den USA. Der Grund: mehr Konkurrenz unter Investmentbanken


      Börsengänge sind in Europa viel billiger als in den USA


      New York (bloomberg). Das New Yorker Investmentberatungshaus National Financial Partners ging im vergangenen September an die Börse. Volumen der Transaktion: 240 Mill. Dollar. Sieben Prozent davon gingen gleich einmal an die Investmentbanken Goldman Sachs und Merrill Lynch.

      Zwei Monate vorher, im Juli dieses Jahres, hatte die HVB die BA-CA wieder an die Börse gebracht. Volumen: 1,1 Mrd. Euro. Aber die Gebühren, die an die involvierten Investmentbanken - darunter Goldman Sachs - abgeführt werden mussten, blieben mit 2,4 Prozent der Transaktionssumme vergleichsweise bescheiden.


      Das klingt überraschend, hat aber Methode: Nach einer Untersuchung der Finanzagentur Bloomberg sind die Gebühren für Börsengänge (IPOs, Initial Public Offerings) in den USA derzeit ziemlich exakt doppelt so hoch wie in Europa. Sechs bis sieben Prozent der Emissionssumme liefern amerikanische Börsekandidaten an die betreuenden Investmentbanken ab. Gleich viel wie im Jahr 2000. In der Zwischenzeit ist allerdings das IPO-Volumen dies- und jenseits des Atlantiks drastisch eingebrochen - was Börsengänge der reinen Lehre nach eigentlich verbilligen müsste.


      Das es nicht so ist, hat einen einfachen Grund: "Der US-Markt für Initial Public Offerings ist praktisch ein Oligopol", sagt der Chefanalyst der Londoner Finanzberatungsfirma Fox Pitton Kelton, Vasco Moreno. "In Europa gibt es dagegen starke lokale Konkurrenz auf diesem Gebiet, die die Gebühren drückt".


      Die großen Fünf (Goldman Sachs, Morgans Stanley, Credit Suisse First Boston, Citigroup und Merrill Lynch) haben in den USA einen Anteil von fast drei Vierteln am IPO-Markt. Sie können also die Preise diktieren. In Europa müssen sich die Wallstreet-Größen dagegen mit einer Reihe von lokalen Banken herumschlagen, was ihren Marktanteil hier auf 46 Prozent drückt. Womit sie die Preise nicht mehr diktieren können.


      In der Praxis sieht das so aus: Der Rückversicherer Endurance Speciality Holdings zahlte der Investmentbank Goldman Sachs sieben Prozent Gebühren für seinen 221-Mill.-Dollar-Börsegang in New York. Der britische Rückversicherer Benfield Group - ein Unternehmen aus der gleichen Branche - zahlte für einen gleich voluminösen Börsegang in London, den er von den US-Größen Merrill Lynch und Morgan Stanley begleiten ließ, dagegen nur 3,75 Prozent.


      "Das sieht in den USA nach einer Marktineffizienz, beinahe könnte man schon sagen Preisabsprache aus", sagte die Finanzprofessorin Patricia Ryan von der Colorado State University. Ryan hat eine Studie gemacht, derzufolge 65 Prozent der US-Finanzchefs die IPO-Gebühren im Land als "exzessiv" bezeichnen. Was sie aber nicht daran hindert, diese ohne größeres Murren zu bezahlen.


      Die Schere zwischen IPO-Gebühren in Europa und den USA geht auseinander: 2002 haben amerikanische Börsekandidaten im Schnitt 6,6 Prozent bezahlt, europäische 2,5 Prozent. Drei Jahre zuvor war der amerikanische Durchschnitt bei 5,4 Prozent gelegen, der europäische bei 2,8 Prozent, also deutlich höher als jetzt.
      Avatar
      schrieb am 15.10.03 00:19:22
      Beitrag Nr. 331 ()
      Die sollen einfach die DAB für ihre Tochter Consors kaufen und ........
      Avatar
      schrieb am 15.10.03 00:20:40
      Beitrag Nr. 332 ()
      Aus der FTD vom 15.10.2003
      BNP Paribas lotet Zukauf in Deutschland aus
      Von Fidelius Schmid und Sven Clausen, Frankfurt

      BNP Paribas, Frankreichs größte Bank nach Marktwert und Bilanzsumme, prüft Übernahmen in Deutschland. Investmenthäuser merken bislang wenig Kauflust ausländischer Institute.


      "Wenn wir können, expandieren wir gerne in Deutschland", sagte BNP-Vorstandsmitglied Vivien Lévy-Garboua am Dienstag in Frankfurt. Dabei suche die Bank hauptsächlich nach kleineren Akquisitionen. Explizit nannte er Privatbanken und Konsumentenkreditbanken. Der Kauf einer großen Bank habe "keine Priorität". "Wir sind nicht so sehr daran interessiert, ein großes Filialnetz zu kaufen", sagte Lévy-Garboua. "Wir schauen uns alle Möglichkeiten an", sagte der BNP-Vorstand trotzdem, ohne Details zu nennen.

      Mit BNP Paribas gesellt sich ein weiteres Kreditinstitut in den Kreis jener ausländischen Banken, die in Deutschland Ausschau nach Übernahmekandidaten halten. Zuletzt hatten Fred Goodwin, Vorstandschef der britischen Royal Bank of Scotland, und Oswald Grübel, der Chef der Schweizer Credit Suisse, öffentlich ihr Interesse bekundet.



      Deutschland-Geschäft organisch ausbauen


      Andere internationale Großbanken wollen ihr Deutschland-Geschäft zumindest organisch ausbauen und schließen Zukäufe nicht aus. BNP Paribas und Royal Bank of Scotland gehörten zu den Interessenten für die Nürnberger Norisbank. Die HypoVereinsbank verkaufte ihre Tochter letztlich an die genossenschaftliche DZ Bank.


      Trotz des Interesses an hiesigen Instituten gehen bei Frankfurter Investmentbankern nur wenige Anfragen ein. "Das Interesse an kurzfristigen Transaktionen hält sich auf ähnlich niedrigem Niveau wie schon seit Monaten", sagt ein Berater einer US-Investmentbank, der nicht genannt werden wollte.


      Dennoch steigt grundsätzlich das Interesse der Investoren, nachdem einige Banken Anzeichen vermelden, die seit zwei Jahren andauernde Krise könnte sich dem Ende zuneigen. "Die sichtbaren Fortschritte bei der Restrukturierung einzelner Institute lassen Deutschland für internationale Banken wieder attraktiver werden", sagt Andreas Nick, Leiter für Fusionen und Übernahmen in Deutschland bei der Schweizer UBS Investment Bank. "Aber kurzfristig wird der Fokus eher auf Spezialanbieter in attraktiven Marktsegmenten gerichtet sein. Große grenzüberschreitende Fusionen erwarten wir erst auf mittlere Sicht."



      Fokus eher auf Spezialanbieter


      Ähnlich hatte sich kürzlich Clara Streit geäußert, die die Finanzdienstleistersparte der Unternehmensberatung McKinsey leitet. "Ich erwarte eine wirklich signifikante Transaktion unter den 15 größten Instituten in den nächsten zwei Jahren."


      BNP-Vorstand Lévy-Garboua sagte, seine Bank arbeite zurzeit nicht an einer konkreten Übernahme. "Aber es gibt immer Gespräche, die geführt werden", sagte er. "Wir haben strikte Kriterien für den Preis und die Rentabilität." Lévy-Garboua ist im BNP-Vorstand für Vermögensverwaltung zuständig. Vorstandschef Baudoin Prot will die Geschäfte der Bank in Europa und den USA ausbauen.


      BNP ist nach einigen Zukäufen in den Vereinigten Staaten bereits die fünftgrößte Bank im Bundesstaat Kalifornien. Lévy-Garboua sagte, der Konzern sei nach wie vor interessiert, seine Vermögensverwaltungssparte in den USA auszubauen. "Wir suchen noch nach einer Plattform im Aktienbereich." In Deutschland ist die Bank mit mehr als 800 Mitarbeitern vor allem im Firmenkundengeschäft und Investmentbanking tätig.



      Die sollen einfach die DAB für ihre Tochter Consors kaufen und ........
      Avatar
      schrieb am 15.10.03 09:51:25
      Beitrag Nr. 333 ()
      Hallo,

      Warum interessiert sich niemand für die Berliner Effektengesellschaft ? :confused:

      Es gibt im Januar 2004 eine Kapitalrückzahlung von 1,88€/Aktie !
      Und das STEUERFREI ! :)

      Errechnet Euch das Verhältnis auf den Kurs bezogen ! :lick: :lick: :lick:

      Gruss,
      stockrush
      Avatar
      schrieb am 15.10.03 12:43:09
      Beitrag Nr. 334 ()
      Hallo Leute,

      aktuell bei €6,20 und Umsatz über St.2000.

      Es grüßt Dagobert Bull
      Avatar
      schrieb am 15.10.03 15:29:13
      Beitrag Nr. 335 ()
      22:01 14.10.2003 Uhr

      Kreise: Deutsche Börse verkürzt bei Eurex Handelszeiten wie bei Xetra

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Deutsche Börsewird Informationen aus Kreisen zufolge die Handelszeiten der Terminbörse Eurex wie die des elektronischen Xetra-Handel verkürzen. Künftig werde der Handel an der Eurex um 17.30 Uhr statt wie bisher um 20.00 beendet, hießes am Dienstag aus informierten Quellen in Frankfurt. Die Verkürzung der Xetra-Handelszeiten gilt ab dem 3. November.

      Der Frankfurter Börsenbetreiber hatte Anfang September angekündigt, die Zeiten für den Xetra-Handel wieder um zweieinhalb Stunden zu verkürzen. Damit war die Deutsche Börse einer länger geäußerten Forderung von Anlegern, Händlern und Banken nachgekommen. Die Zeiten für den Parketthandel in Frankfurt bleiben unverändert 9.00 bis 20.00 Uhr./ck/ari
      Avatar
      schrieb am 15.10.03 21:41:41
      Beitrag Nr. 336 ()
      Tradegate! :eek:
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 00:47:26
      Beitrag Nr. 337 ()
      Hat die BEG nicht das Skontro für Softbank in Fra und Berlin? 470 Kurse heute alleine in diesem Wert!
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 19:45:40
      Beitrag Nr. 338 ()
      C O R T A L C O N S O R S
      French Kiss



      Die Großbank BNP Paribas erwägt weitere Zukäufe in Deutschland. Im vergangenen Jahr hatten die Franzosen den Online-Broker Consors von der Schmidt Bank übernommen. Nun will der Konzern in Deutschland weiter zu wachsen.

      Frankfurt - "Wir betrachten alle Optionen. Wenn wir können, wären wir froh in Deutschland expandieren zu können", sagte Vivien Lévy-Garboua, Leiter des BNP Paribas Asset Management and Services, am Dienstag.


      © mm.de


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      Will die Beratung ein wenig verstärken: Consors


      Der Kauf einer großen deutschen Bank habe aber keine Priorität. BNP Paribas sei vielmehr an einer privaten Bank oder einem auf Konsumentenkrediten spezialisierten Institut interessiert. Konkrete Akquisitionsziele in Deutschland gebe es aber nicht, ergänzte Lévy-Garboua.

      Mit dem zum Konzern gehörenden Online-Broker Cortal Consors, der im Mai 2002 durch den Kauf der Nürnberger Consors AG und der Verschmelzung mit der BNP-Tochter Cortal entstand, wollen die Franzosen in Deutschland 2004 wieder deutlich zulegen. "Wir wollen 2004 50.000 bis 60.000 Kunden gewinnen, jetzt haben wir rund 500.000 Kunden in Deutschland", sagte der für das operative Geschäft zuständige Martin Daut.

      Gewinnschwelle erreicht

      In den vergangenen Jahren hatten alle Internetbanken unter den immer weiter fallenden Börsen gelitten und waren tief in die roten Zahlen abgerutscht. Im bisherigen Jahresverlauf habe Cortal Consors operativ wieder die Gewinnschwelle erreicht und auch unter dem Strich einen Überschuss erwirtschaftet.

      Zum Verlauf des Ende September ausgelaufenen dritten Quartals sagte Bankchef Jean-Philippe Huguet: "Wir haben zum Halbjahr operativ die Gewinnschwelle erreicht und die Märkte haben den Trend zuletzt bestätigt."

      Consors will Beraterteam ausbauen

      Mit den im Zuge der Restrukturierung deutlich gedrückten Kosten kann Cortal Consors nach den Worten von Ralph Croissant, wie Daut für das operative Geschäft in Deutschland zuständig, nun auch in schwachen Börsenzeiten profitabel arbeiten. "Zurzeit laufen die Märkte so gut, dass wir über unseren Planungen liegen. Aber wir könnten auch auf einem Börsenniveau wie im Februar oder März noch profitabel sein", sagte Croissant. Anfang 2003 waren weltweit die Aktienmärkte wegen der Angst der Anleger vor einem langen und konjunkturschädigenden Irak-Krieg immer weiter abgestürzt. Seitdem hat der Dax rund 60 Prozent zugelegt.



      Für Cortal Consors arbeiten in Deutschland derzeit rund 570 Mitarbeiter. Die alte Consors AG hatte zeitweise 1100 Leute beschäftigt. Wie die deutschen Konkurrenten Comdirect und DAB Bank will Cortal Consors den Kunden in Zukunft mehr Beratung anbieten. "Wir setzen auf junge und mit dem Internet vertraute sowie vermögende Kunden. Für beide brauchen wir kein teures Filialnetz", erklärte Daut.

      Stattdessen strebe Cortal Consors den Aufbau von Beratungsdienstleistungen an. "Wir wollen langsam wachsen und werden im nächsten Jahr vielleicht 30 bis 50 selbstständige Berater akquirieren", fügte er hinzu. Comdirect will bis 2006 ein Team von 180 Beratern aufbauen. Die zur HVB gehörende DAB Bank kooperiert mit dem Finanzberater Plansecur.
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 19:46:56
      Beitrag Nr. 339 ()
      BNP erwägt Zukäufe in Deutschland -Consors soll wachsen
      Dienstag 14. Oktober 2003, 17:06 Uhr





      (Neu: Pläne Cortal Corsors in Deutschland)
      - Von Christian Krämer -

      Frankfurt, 14. Okt (Reuters) - Die französische Großbank BNP Paribas erwägt kleinere Akquisitionen in Deutschland und will mit seinem Online-Broker Cortal Consors im nächsten Jahr wieder stark wachsen. Nach der Schweizer Credit Suisse nimmt damit eine weitere internationale Großbank den deutschen Finanzsektor ins Visier.

      "Wir betrachten alle Optionen. Wenn wir können, wären wir froh in Deutschland expandieren zu können", Anzeige

      sagte Vivien Lévy-Garboua, Leiter des BNP Paribas Asset Management and Services, am Dienstag in Frankfurt. Der Kauf einer großen deutschen Bank habe aber keine Priorität. BNP (Paris: FR0000131104 - Nachrichten) sei vielmehr an einer privaten Bank oder einem auf Konsumentenkrediten spezialisierten Institut interessiert. Konkrete Akquisitionsziele in Deutschland gebe es aber nicht, ergänzte Lévy-Garboua.

      Credit Suisse-Chef Oswald Grübel hatte Anfang Oktober angekündigt, in den kommenden Jahren groß angelegt in den deutschen Markt einzusteigen. In der Branche wird damit gerechnet, dass es in den nächsten Jahren zu einer Welle von Übernahmen kommt. Die Pläne liegen bereits in den Schubladen, offen ist lediglich die Frage, wer den ersten Schritt wagt.


      CORTAL CONSORS STREBT 10 PROZENT KUNDENWACHSTUM 2004 AN

      Mit dem zum Konzern gehörenden Online-Broker Cortal Consors, der im Mai 2002 durch den Kauf der Nürnberger Consors AG und der Verschmelzung mit der BNP-Tochter Cortal entstand, wollen die Franzosen in Deutschland 2004 wieder deutlich zulegen. "Wir wollen 2004 50.000 bis 60.000 Kunden gewinnen, jetzt haben wir rund 500.000 Kunden in Deutschland", sagte der für das operative Geschäft zuständige Martin Daut. In den vergangenen Jahren hatten alle Internet-Banken unter den immer weiter fallenden Börsen gelitten und waren tief in die roten Zahlen abgerutscht. Im bisherigen Jahresverlauf habe Cortal Consors operativ wieder die Gewinnschwelle erreicht und auch unter dem Strich einen Überschuss erwirtschaftet.

      Zum Verlauf des Ende September ausgelaufenen dritten Quartals sagte Bankchef Jean-Philippe Huguet: "Wir haben zum Halbjahr operativ die Gewinnschwelle erreicht und die Märkte haben den Trend zuletzt bestätigt."


      KOSTEN DEUTLICH GEDRÜCKT - BERATUNGSEINHEIT IM AUFBAU

      Mit den im Zuge der Restrukturierung deutlich gedrückten Kosten kann Cortal Consors nach den Worten von Ralph Croissant, wie Daut für das operative Geschäft in Deutschland zuständig, nun auch in schwachen Börsenzeiten profitabel arbeiten. "Zurzeit laufen die Märkte so gut, dass wir über unseren Planungen liegen. Aber wir könnten auch auf einem Börsenniveau wie im Februar oder März noch profitabel sein", sagte Croissant. Anfang 2003 waren weltweit die Aktienmärkte wegen der Angst der Anleger vor einem langen und konjunkturschädigenden Irak-Krieg immer weiter abgestürzt. Seitdem hat der Dax (Xetra: ^GDAXI - Nachrichten) rund 60 Prozent zugelegt.

      Für Cortal Consors arbeiten in Deutschland derzeit rund 570 Mitarbeiter. Die alte Consors AG hatte zeitweise 1100 Leute beschäftigt.

      Wie die deutschen Konkurrenten Comdirect und DAB Bank will Cortal Consors den Kunden in Zukunft mehr Beratung anbieten. "Wir setzen auf junge und mit dem Internet vertraute sowie vermögende Kunden. Für beide brauchen wir kein teures Filialnetz", erklärte Daut. Stattdessen strebe Cortal Consors den Aufbau von Beratungsdienstleistungen an. "Wir wollen langsam wachsen und werden im nächsten Jahr vielleicht 30 bis 50 selbstständige Berater akquirieren", fügte er hinzu. Comdirect will bis 2006 ein Team von 180 Beratern aufbauen. Die zur HVB gehörende DAB Bank (Xetra: 507230.DE - Nachrichten - Forum) kooperiert mit dem Finanzberater Plansecur.
      Avatar
      schrieb am 17.10.03 23:45:20
      Beitrag Nr. 340 ()
      Man muß nur die DAB übernehmen, dann sind 60000 Kunden .......
      Avatar
      schrieb am 18.10.03 13:02:47
      Beitrag Nr. 341 ()
      Hallo,

      Was ist der Grund, dass nur Crowww hier schreibt ?

      Was habt ihr gegen die `Berliner Effektengesellschaft` ?

      Die Zahlen kommen am 30.10. und die sollten gut ausfallen. Ausserdem gibt es eine Kapitalrückzahlung von 1,88€/Aktie im Januar 2004 und das steuerfrei ! :lick:

      Gruss,
      stockrush :)
      Avatar
      schrieb am 18.10.03 18:15:32
      Beitrag Nr. 342 ()
      Hallo stockrush, ich brauche niemanden, der bei BEG mitkassiert, du etwa?
      Avatar
      schrieb am 18.10.03 22:02:00
      Beitrag Nr. 343 ()
      Hallo,

      Schon, denn was nutzt uns eine Aktie ohne Umsatz ?

      Bin am überlegen, ob ich nächste Woche nachkaufen soll.

      Im Moment siehts nicht so gut aus, wenn die Umsätze weiterhin so bescheiden sind. Mal sehen, wie ich mich entscheide.

      gruss,
      stockrush

      Übrigens habe ich letzte Woche eine Mail mit diversen Fragen an Frau Scholl geschickt. Die Antwort kam schon am nächsten Tag. Klang recht positiv. :)
      Avatar
      schrieb am 19.10.03 18:18:46
      Beitrag Nr. 344 ()
      @ stockrush
      Post!

      Grüße an die BEG-Gemeinde!
      und an Christa :kiss:
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 21:34:55
      Beitrag Nr. 345 ()
      Berliner Freiverkehr (Aktien) AG wieder Wertpapierhandelsbank


      Berlin, 20.10.2003 Die Berliner Freiverkehr (Aktien) AG, 100%iges Tochterunternehmen der Berliner Effektengesellschaft AG, ist wieder Wertpapierhandelsbank. Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht hat die Erlaubnis zur Erweiterung der bisherigen Geschäftsbereiche Skontroführung und Market Making auch auf das Emissionsgeschäft erteilt.

      Holger Timm, Sprecher des Vorstandes, zu den weiteren, neuausrichtenden Schritten innerhalb des Konzerns Berliner Effektengesellschaft AG: „Zwar ist von den Hoffnungen auf eine konjunkturelle Trendwende das wenigste bisher in der Realität angekommen, der wirtschaftliche Aufschwung ist eher ,virtuell‘ denn real. Die Portfoliobereinigung im Wagniskapitalmarkt ist aber wohl weitgehend abgeschlossen, der Markt scheint sich allmählich zu stabilisieren. Nach der explosiven Mischung aus rückläufigen Unternehmensgewinnen und restriktiver Kreditvergabe der Banken ist die Eigenkapitalschwäche des deutschen Mittelstandes deshalb genauso aktuell wie die Aktie als Finanzierungsinstrument. Gute Chancen für gute Geschäfte - mit der richtigen Unternehmensstruktur.“


      Investor und Public Relations
      Christa Scholl
      Telefon: 030 - 896 06-469
      Telefax: 030 - 896 06-468
      E-mail: cscholl@effektengesellschaft.de
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 21:37:04
      Beitrag Nr. 346 ()
      Ich habe heute nochmal 80 in FRA bekommen!
      Avatar
      schrieb am 20.10.03 22:23:10
      Beitrag Nr. 347 ()
      Umfrage Archiv

      Welche Börsen werden vom verkürzten Xetra-Handel profitieren? vom 14.10.2003

      Antworten Prozent Stimmen

      Frankfurt 35.11 %
      München 6.87 %
      Berlin-Bremen 1.52 %
      Düsseldorf 0.76 %
      Stuttgart 19.84 %
      Hamburg 0.0 %
      Hannover 2.29 %
      Außerbörslich (z. B. Tradegate) 23.66 %
      keine 9.92 %
      Avatar
      schrieb am 21.10.03 00:35:39
      Beitrag Nr. 348 ()
      Nachrichten: Baader meldet Quartalszahlen

      Trotz der Belastungen durch die Integration und Verschmelzung der Spütz Börsenservice GmbH konnte die Baader Wertpapierhandelsbank AG im 3. Quartal 2003 ein Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit in Höhe von 1,0 Mio. Euro (Vorjahr: -11,2 Mio. Euro) erwirtschaften. Gegenüber den ersten 9 Monaten 2002 (Ergebnis der gewöhnlichen Geschäfts-tätigkeit: -35,9 Mio. Euro) ergibt sich für die ersten 9 Monate 2003 eine deutliche Ergebnisverbesserung auf 0,5 Mio. Euro.

      Das Eigenkapital beträgt zum Stichtag 105,8 Mio. Euro. Die Baader Wertpapierhandelsbank AG hat im 3. Quartal 2003 die Beteiligung an der Mox Telecom AG an das Management und den Mitinvestor veräußert. Zum Stichtag waren im Konzern 178 Mitarbeiter (Vorjahr: 199 Mitarbeiter) beschäftigt.

      Im Jahr 2003 wird sich die Baader Wertpapierhandelsbank weiter auf die Erhöhung des Marktanteils im Aktien- und Derivatehandel sowie auf den Aufbau des Rentenhandels konzentrieren. Dies verdeutlichen bereits die Übernahmen, die in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2003 abgeschlossen wurden. Trotz des nach wie vor schwierigen Marktumfeldes rechnet der Vorstand mit einer weiteren Ergebnisverbesserung für das Geschäftsjahr 2003.




      Onlineripper Zahlen Baader :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.10.03 08:12:43
      Beitrag Nr. 349 ()
      Guten Morgen,

      Geht ja gut los. :)

      Bin schon auf Donnerstag nächster Woche gespannt, wenn die BERLINER EFFEKTENGESELLSCHAFT ihre Zahlen kommuniziert !


      Onlineripper, hast Du meine Boardmail bekommen ?


      Gruss,
      stockrush :cool:
      Avatar
      schrieb am 21.10.03 20:16:16
      Beitrag Nr. 350 ()
      Hallo Leute,

      die Umsätze steigen, der Kurs steigt auf €6,40.

      Kommt jetzt Fahrt in die Aktie????

      Es grüßt Dagobert Bull
      Avatar
      schrieb am 21.10.03 20:27:19
      Beitrag Nr. 351 ()
      Danke stockrush.
      Hab Dir geantwortet! :)

      @crowww
      Baader Zahlen :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.10.03 16:51:04
      Beitrag Nr. 352 ()
      Nachrichten: MWB erzielt Verlust im dritten Quartal

      Die MWB Wertpapierhandelshaus AG erzielte zum dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres ein Finanz- und Provisionsergebnis von 2,898 Mio. Euro gegenüber 2,745 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. Das Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit lag bei minus 2,058 Mio. Euro nach minus 5,702 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum, hieß es in der Ad-hoc Mitteilung des Unternehmens.



      MWB :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.10.03 20:40:37
      Beitrag Nr. 353 ()
      stockrush:cool: : POST;)
      Avatar
      schrieb am 23.10.03 09:58:34
      Beitrag Nr. 354 ()
      Hallo,

      @onlineripper

      Danke.:)


      So, habe in Berlin zu 6,25 aufgestockt. Jetzt kann es rush nach oben gehen. Dann wird das Ganze wieder meinem Namen gerecht. ;)

      Zahlen kommen am 30.10. ! :lick:


      stockrush :cool:
      Avatar
      schrieb am 23.10.03 11:38:17
      Beitrag Nr. 355 ()
      Bankgesellschaft mit operativem Gewinn nach neun Monaten
      Donnerstag 23. Oktober 2003, 11:21


      Berlin, 23. Okt (Reuters) - Die Bankgesellschaft Berlin hat in den ersten neun Monaten des laufenden Jahres einen operativen Gewinn von 150 Millionen Euro verbucht. Vor einem Jahr habe es operativ - also beim Betriebsergebnis nach Risikovorsorge - noch einen Verlust von 170 Millionen Euro gegeben, teilte die Bank am Donnerstag mit. Das Ergebnis nach Steuern habe sich auf plus 44 Millionen Euro von zuvor minus 569 Millionen Euro verbessert. "Wir biegen bei der Sanierung auf die Zielgrade ein", erklärte ANZEIGE

      Bankchef Hans-Jörg Vetter. Neben Kosteneinsparungen habe die Konzentration auf das Kerngeschäft maßgeblich zur Ergebnisverbesserung beigetragen. Vetter sagte, nun müssten vor allem die Erträge stabilisiert werden.
      Der Zinsüberschuss sank den Angaben zufolge erwartungsgemäß um 25 Millionen Euro auf 1,249 Milliarden Euro. Der Provisionsüberschuss sei um 17 Millionen Euro auf 239 Millionen Euro zurückgegangen. Die Verwaltungskosten seien um 13,6 Prozent auf 1,018 Milliarden Euro gesunken.

      In den vergangenen Jahren hatte die landeseigene Bank vor allem wegen Verlusten im Immobiliengeschäft hohe Verluste eingefahren.


      In Berlin geht es aufwärts!
      Avatar
      schrieb am 24.10.03 11:58:06
      Beitrag Nr. 356 ()
      :)

      Wir wollen, dass Sie wieder mehr aus Ihrem Geld machen. Dazu gehört, dass Sie möglichst wenig davon für Gebühren ausgeben. Also kostet ab dem 01.11. bis zum 31.12.2003 - jede Order im außerbörslichen Handel nur 1 Euro. Dazu kommen alle anderen Vorteile des außerbörslichen Handels: Keine Courtage oder Börsengebühren, längere Handelszeiten. Derzeit können Sie bei uns bereits mit 16 Emittenten außerbörslich Aktien, Optionsscheine und Zertifikate handeln!

      Warum wir das tun? Weil Sie beim außerbörslichen Handel die Börse "umgehen" und direkt mit den Emittenten und Maklern handeln, was Ihnen zahlreiche Vorteile bringt!




      Sofortige Ausführung - Anders als im Börsenhandel erhalten Sie sofort eine Preiszusage.

      Extralange Handelszeiten - Viele Emittenten bieten den außerbörslichen Handel von 8 bis 22 Uhr an. Reagieren Sie so vor- und nachbörslich auf Marktveränderungen und Unternehmensmeldungen.

      Attraktive Kurse - In vielen Fällen erhalten Sie für Aktien gleiche oder sogar bessere Kurse als im Börsenhandel (gilt für ca. 450 Aktienwerte, die über den Cortal Consors Preis und/oder über Tradegate gehandelt werden).

      Bessere Preise - Sie zahlen keine Maklercourtage und keine Börsengebühren.

      Ausführung der vollen Stückzahl -gebührenpflichtige Teilausführungen gehören der Vergangenheit an.

      Noch bessere Preise - im November und Dezember 2003 zahlen Sie für jede außerbörsliche Order nur 1,- Euro.

      Testen Sie uns mit dem Standardzugang Konto/Depot oder über die Handelssoftware ActiveTrader. Probieren Sie uns aus und handeln Sie danach zu den günstigen Gebühren von Cortal Consors. Eröffnen Sie ein Depot und handeln Sie dann für 1,- € pro Order! :)
      Avatar
      schrieb am 24.10.03 19:13:35
      Beitrag Nr. 357 ()
      Nachtrag :

      Teilnahmebedingungen Cortal Consors One

      Dieses Angebot ist ab 01.11.2003 für vorerst 2 Monate nur für Neukunden gültig, die in den letzten 6 Monaten nicht Consors-Kunde waren. Es ist nicht möglich, mehrere Depots auf einen Namen zu eröffnen. Es können nur Einzelkonten eröffnet werden, keine Gemeinschafts-, Minderjährigen- oder Investmentclub-Konten und keine Fondssparpläne. Unser Angebot gilt nur für außerbörsliche Orders, die über das Internet erteilt werden, der Handel per Telefon ist ausgeschlossen. Die gleichzeitige Teilnahme an anderen Aktionen ist nicht möglich. Für den außerbörslichen Handel mit Optionsscheinen und bestimmten Zertifikaten benötigen Sie die Finanztermingeschäftsfähigkeit. Die ausgeführten Orders werden laut Preisverzeichnis abgerechnet. Zum jeweiligen Monatsanfang wird die Differenz der bezahlten Gebühren zu 1,-€ FlatFee pro Order des Vormonats in einer Summe auf Ihr Verrechnungskonto gutgeschrieben. Die genaue Zusammenstellung der Erstattungssumme steht im Onlinearchiv zur Verfügung.
      Avatar
      schrieb am 25.10.03 16:36:37
      Beitrag Nr. 358 ()
      Softbank wächst rasant weiter [25.10.2003 - 15:24]

      Seite 1/2

      Am 07. November wird der Beteiligungsgigant, der seinen Hauptfocus auf das boomende Breitbandinternetgeschäft gelegt hat seine monatlichen Neukundenzahlen bekanntgeben.

      Kann Softbank (891624) das rasante Neukunden-Wachstum im Bereich der neuen Breitbandzugänge und insbesondere der IP-Voice Neukunden in dem Masse weiter fortsetzen sollte einer deutlichen Kurserholung nach der technisch bedingten Kurskorrektur, die den gesamten Aktienmarkt Nippons in den letzten Handelstagen erfasst hat nichts im Wege stehen.

      Erste mahnende Analystenstimmen hatten bereits im Juni erstmals darauf hingewiesen, dass das Neukundenwachstum sich massiv abgeschwächt hat.
      Avatar
      schrieb am 26.10.03 02:33:00
      Beitrag Nr. 359 ()
      Hallo Crowww,

      Was hat Softbank mit Berliner Effektengesellschaft zu tun ?

      Meiner Meinung nichts ! :confused: :confused: :confused:
      Avatar
      schrieb am 28.10.03 11:53:26
      Beitrag Nr. 360 ()
      Hallo stockrush,

      Das Skontro von Softbank führt die BEG :lick: :lick: (Umsatz!!!)
      Danke für Deine Mail, meld mich demnächst wieder!!

      Gruß, OR (der sich schon auf die Q3-Zahlen freut) :lick:
      Avatar
      schrieb am 28.10.03 13:02:04
      Beitrag Nr. 361 ()
      Hi,

      Danke, dachte ich mir schon irgendwie. Nur müsste man dann ja explizit alles aufführen, um zu sehen, wo es den grössten Umsatz gab. Aber Ok.

      Wollte Dir noch was via Boardmail schreiben. Kommt noch.

      Der Umsatz sieht nicht gerade positiv aus kurz vor den Zahlen. Hoffe trotzdem, dass wir wirklich positiv überrascht werden. :)


      Gruss,
      stockrush
      Avatar
      schrieb am 29.10.03 12:03:29
      Beitrag Nr. 362 ()
      Hi stockrush,

      Umsatz/Charttechnik hat bei der Aktie noch nie eine Rolle gespielt. Was das Ergebnis angeht, so denke ich, werden wir auf jeden Fall eine Verbesserung zum Q2 ausweisen können.

      Gruß, OR
      Avatar
      schrieb am 30.10.03 11:03:52
      Beitrag Nr. 363 ()
      Hallo Leute,

      wie ist Eure Meinung zu den Zahlen per 30.09.2003 ??

      Es grüßt Dagobert Bull
      Avatar
      schrieb am 30.10.03 11:47:26
      Beitrag Nr. 364 ()
      Berliner Effektengesellschaft AG (BEG): 3. Quartal 2003

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich

      Berlin, 30.10.2003 Die BEG weist zum Stichtag 30.9.2003 einen Jahresfehlbetrag in Höhe von - 2,285 Mio. EUR aus. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres betrug der Fehlbetrag demgegenüber - 13,396 Mio. EUR. In dem Ergebnis ist eine vorsorgliche Vollabschreibung der Anteile an der Nasdaq Europe in Höhe von 1,7 Mio. EUR enthalten. In der operativen Tochtergesellschaft Berliner Freiverkehr (Aktien) AG betrug der Fehlbetrag nach Steuern - 603.000 EUR gegenüber - 863.000 EUR zum 30.6.2003. Damit konnte erstmals in diesem Jahr in einem Quartal ein operativer Gewinn erwirtschaftet werden. Aufgrund der aktuellen Daten im Oktober aus den einzelnen Konzerngesellschaften der BEG ist davon auszugehen, daß sich das Konzernergebnis im Gesamtjahr gegenüber dem Stichtag 30.9.2003 noch deutlich verbessern kann. Das Eigenkapital im BEG-Konzern betrug zum 30.9.2003 56,44 Mio. EUR. Der Rückgang von rund 34,75 Mio. EUR gegenüber dem 30.6.2003 resultiert aus der handelsregisterlichen Eintragung der Beschlüsse der diesjährigen Hauptversammlung zur Kapitalherabsetzung, wonach u.a. eigene Aktien eingezogen wurden. Der vorübergehende Rückgang der Eigenkapitalquote auf 63,42% ist darauf zurückzuführen, daß rund 30 Mio. EUR zur Auszahlung von Eigenkapital an die Aktionäre bereits bereitgestellt wurden, aber noch in der Bilanzsumme enthalten sind. Die Auszahlung aus der beschlossenen Kapitalherabsetzung kann aus gesetzlichen Gründen frühestens ab 22. Januar 2004 erfolgen. Ein ausführlicher Quartalsbericht ist unter http://www.effektengesellschaft.de/investorrelations/bericht… veröffentlicht und kann bei der Gesellschaft in gedruckter Form angefordert werden. Investor und Public Relations Christa Scholl Telefon: 030 - 896 06-469 Telefax: 030 - 896 06-468 E-mail: cscholl@effektengesellschaft.de

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 30.10.2003
      Avatar
      schrieb am 30.10.03 11:50:55
      Beitrag Nr. 365 ()
      Gewinn im 3. Qu bei BFV 160000 Euro, habe ein bisschen mehr erwartet. Jedoch ........ Konzernergebnis noch deutlich verbessern kann!
      Avatar
      schrieb am 30.10.03 11:52:33
      Beitrag Nr. 366 ()
      Aufgrund der aktuellen Daten im Oktober aus den einzelnen Konzerngesellschaften der BEG ist davon auszugehen, daß sich das Konzernergebnis im Gesamtjahr gegenüber dem Stichtag 30.9.2003 noch deutlich verbessern kann.
      Avatar
      schrieb am 30.10.03 12:19:36
      Beitrag Nr. 367 ()
      Hallo,

      Also müssen wir noch ne Weile warten. Bis jetzt kein Umsatz bei der Berliner Effektengesellschaft. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 30.10.03 14:19:35
      Beitrag Nr. 368 ()
      Hallo Leute,

      Umsätze sind jetzt da aber nur zu fallenden Kursen.

      Es grüßt Dagobert Bull
      Avatar
      schrieb am 30.10.03 17:13:12
      Beitrag Nr. 369 ()
      Positiv zu sehen ist, daß der Oktober (normalerweise geringe Umsätze) sehr gut gelaufen zu seien scheint, besser noch als die Vormonate.

      Nicht vergessen, Handelszeitverkürzung, erhöhte Courtagesätze und die 1 Euro pro Trade Aktion von Consors über Tradegate alles ab November!
      Avatar
      schrieb am 30.10.03 17:20:43
      Beitrag Nr. 370 ()
      Hallo,

      Man sollte abwarten meiner Meinung nach. Es wird bestimmt ein paar Veröffentlichungen zur Berliner Effektengesellschaft geben demnächst.

      Mich würde allerdings interessieren, wie sich der Kurs nach der Kapitalrückzahlung im Januar verhalten könnte.

      Wie seht ihr das ?


      Gruss,
      stockrush ... der noch mehr erwartet :)
      Avatar
      schrieb am 02.11.03 23:53:57
      Beitrag Nr. 371 ()
      16:34 02.11.2003 Uhr

      Deutsche Börse ab Montag mit verkürzten Handelszeiten auf Xetra

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Wie bereits berichtet, verkürzt die Deutsche Börse AGvon Montag, 3. November, an die Handelszeiten im elektronischen Xetra-Handel von bisher 20.00 Uhr auf 17.30 Uhr. Der Parketthandel (Börsenplatz: Frankfurt), der nur einen geringen Teil der Gesamtumsätze ausmacht, wird wie bisher bis 20.00 Uhr fortgeführt.

      Zur Darstellung der Handelsentwicklung in den zweieinhalb Stunden nach Xetra-Schluss werden neue Indizes eingeführt. Sie tragen die Bezeichnung L- für"Late"(L-DAX, L-MDAX, etc.) Als relevant für den Xetra-Handel am nächsten Tag gelten die Schlussstände von 17.30 Uhr. Die L-Indizes dienen lediglich zur Orientierung der Anleger.

      Die geänderte Handelszeit soll zunächst für ein Jahr gelten. Nach sechs Monaten wird geprüft, ob die Verkürzungüber diesen Zeitraum hinaus weitergeführt wird./so/DP/ck
      Avatar
      schrieb am 03.11.03 11:51:21
      Beitrag Nr. 372 ()
      Hallo,

      Enttäuschend. Die Berliner Effektengesellschaft macht keine gute Figur. Dachte da würde sich was dran ändern.
      Also von Visionen kann ich nicht leben.
      Kaum investiert und schon im Minus. Das macht keinen Spass zur Zeit.

      stockrush :confused:
      Avatar
      schrieb am 03.11.03 19:10:06
      Beitrag Nr. 373 ()
      stockrush

      Ein Lieblingszitat von mir lautet:

      "Alles nimmt ein gutes Ende, für denjenigen, der warten kann!" ---LAOTSE---


      Umsätze auf Tradegate ziehen deutlich an. :) :) :)
      Avatar
      schrieb am 03.11.03 19:33:27
      Beitrag Nr. 374 ()
      CortalConsors macht Werbung für die Münchner Börse. Ist ja widerlich! :mad: PFUI !!! :mad:
      Avatar
      schrieb am 03.11.03 20:15:35
      Beitrag Nr. 375 ()
      Hallo onlineripper,

      Wenn ich Millionär wär, könnte ich warten !
      Leider bin ich immer noch nicht da, wo ich vor 3 und mehr Jahren stand.
      Harte Arbeit, besonders dann, wenn man auf das falsche Pferd setzt was derzeit lahmt und sich diese Langsamkeit nicht leisten kann.
      Immer noch denke ich, dass das Anziehen der Börsen in diesen Tagen übertrieben ist und bald vorbei sein wird.
      Deshalb muss man dieses Aufflackern noch ausnutzen.

      Wäre schhön, wenn ich falsch liegen würde.

      Alles Gute !
      stockrush :)

      Hui...muss mir später diese Analyse reinziehen :
      http://www.effektengesellschaft.de/ir/berliner_effekten_anal…
      Vielleicht baut mich das ja wieder auf....
      Avatar
      schrieb am 03.11.03 22:45:25
      Beitrag Nr. 376 ()
      Die Analyse liest sich immer wieder .......

      In Berlin ist auch ein bisschen mehr Umsatz!
      Avatar
      schrieb am 04.11.03 00:56:34
      Beitrag Nr. 377 ()
      Auch bei den FRA Skontren ist eine Steigerung ersichtlich!
      Avatar
      schrieb am 04.11.03 01:01:50
      Beitrag Nr. 378 ()
      Börse: Mangel an Kundschaft

      03.11.2003 19:58 Uhr




      Der elektronische Handel an der Deutschen Börse endet jetzt bereits um 17.30 Uhr.








      FRANKFURT. Aus Mangel an Kundschaft geschlossen: Die Deutsche Börse verkürzte gestern erstmals ihre Handelszeiten um zweieinhalb Stunden. Der Schritt war schon lange erwartet worden, nachdem Privatanleger nach dem Platzen der Spekulationsblase dem Aktienmarkt in Scharen den Rücken kehrten. Vor allem die Banken hatten wegen hoher Kosten auf einen Wegfall des Abendhandels gedrängt.
      Über das Parkett können Unentwegte jetzt zwar weiter bis 20 Uhr kaufen oder verkaufen. Experten warnen aber, dass das Börsenparkett für Amateure ziemlich rutschig sein kann. Über die elektronische Handelsplattform Xetra werden rund 95 Prozent des gesamten Börsenhandels in Deutschland abgewickelt.

      Die Xetra-Handelszeiten waren im Juni 2000 während des Börsenbooms ausgeweitet worden, um der starken Nachfrage der Privatanleger nachzukommen. Im Jahr 2001 fanden rund neun Prozent des gesamten Tageshandels in der Zeit zwischen 17.30 Uhr und 20 Uhr statt. Zuletzt waren es nur noch sieben Prozent, Tendenz fallend. (afp)
      Avatar
      schrieb am 04.11.03 01:02:45
      Beitrag Nr. 379 ()
      Investoren müssen sich für Handelsplatz entscheiden
      Von Joachim Dreykluft

      Die Banken werden in Zukunft ihre Kunden auffordern, bei Wertpapierorders ausdrücklich einen Handelsplatz anzugeben. Das ist das Ergebnis eines Gesprächs im Zentralen Kreditausschuss (ZKA), dem Spitzengremium der deutschen Banken.


      Damit versuchen die Institute ein juristisches Problem zu lösen, das aus dem Abendhandel entstanden ist. Rechtsexperten wie der Gießener Kapitalrechtsprofessor Horst Hammen sind der Auffassung, dass Banken verpflichtet werden könnten, um 17.30 Uhr offene Orders - zur Not per Hand - aus dem Xetra-Orderbuch herauszunehmen. Diese müssten sie dann an einer Parkettbörse platzieren, wenn der Anleger nicht ausdrücklich einen Handelsplatz angegeben hat.

      Eine Sprecherin des im ZKA derzeit federführenden Bundesverbands der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken sagte, es gäbe nur wenige in Frage kommende Fälle. Die Auswirkungen im Einzelfall seien nicht absehbar.


      Nach Ansicht des Leiters der Rechtsaufsicht über die Frankfurter Wertpapierbörse im hessischen Wirtschaftsministerium, Karsten Hiestermann, könnten Anleger ihre Bank zivilrechtlich haftbar machen, falls eine Order am Abend im Xetra-Orderbuch liegen bleibt, obwohl sie an einer Parkettbörse ausführbar wäre. Den jetzt im ZKA beschlossenen Weg hält er für juristisch unbedenklich: "Das ist eine Lösung des Problems." Allerdings seien die Institute nur dann auf der sicheren Seite, wenn der Kunde sich aktiv für einen Börsenplatz entscheidet. Ausschlussklauseln nach dem Motto "Wenn nichts angekreuzt wird, gilt Xetra" sind seiner Ansicht nach juristisch nicht eindeutig. "Ob das gilt, ist schwer zu sagen."
      Avatar
      schrieb am 04.11.03 20:50:30
      Beitrag Nr. 380 ()
      stockrush

      ... mach Dir nichts draus! Bin auch kein Millionär :cry: ........(noch nicht)!!!:D

      Wenn Du das schnelle Geld suchst, dann bist Du bei der BEG sicherlich "falsch" Wenn Du mutig bist, probiers doch mal mit einem Dax-Put bei Dow-Indexstand 10500! Das wäre meine Empfehlung dazu.
      Avatar
      schrieb am 04.11.03 20:56:07
      Beitrag Nr. 381 ()
      ...to all BEG-shareholders:

      "Don´t forget, we´re in the black !!!" :cool:

      Gruß, OR
      Avatar
      schrieb am 04.11.03 22:33:17
      Beitrag Nr. 382 ()
      Berlin Berlin, sogar hier findet man mal wieder Umsätze!
      Avatar
      schrieb am 04.11.03 22:52:33
      Beitrag Nr. 383 ()
      Hi,

      Warum nicht an das schnelle Geld glauben ? Man braucht eine guten Riecher und muss zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein. Das klappte schon häufig.:)
      Der jüngste Erfolg ist BEKO mit 60% Zuwachs in 5 Wochen. Habe aber einen Teil verkauft und in Brain Force investiert.

      Für die Berliner Effektengesellschaft war es einfach noch zu früh. Ich warte es ab und dann sollte es sich auszahlen. Bin auf den nächsten Quartalsabschluss gespannt. Denke durchaus, dass viel höhere Kurse drin sein müssten !

      Eine Frage ist noch unbeantwortet : wie seht ihr die Kursentwicklung nach Ausschüttung der Kapitalrückzahlug ?
      Die Gefahr besteht m.E., dass einige gegen Jahresende nur wegen der Ausschüttung von 1,88€ je Aktie einsteigen um sogleich nach der Auszahlung wieder zu verkaufen.

      Viel Erfolg weiterhin !

      stockrush :)
      Avatar
      schrieb am 05.11.03 17:31:58
      Beitrag Nr. 384 ()
      Hey Stockrush,

      ...ich kenne einige, die mit der Ausschüttung sofort wieder in BEG-Anteile reinvestieren. Zudem nehmen viele "zittrigen Hände", bzw.
      "Unwissende" das Barabfindungsangebot an. Wer soll dann noch verkaufen!?? Das müßte sich positiv auf den Kurs auswirken. Aber da Börse schon immer unlogisch war, wird der Kurs wohl wieder Richtung Süden gehen, ... es sei denn er tut es nicht!!!;)

      Gruß, OR
      Avatar
      schrieb am 05.11.03 17:44:46
      Beitrag Nr. 385 ()
      Hi,

      Danke für Deine Einschätzung.
      Avatar
      schrieb am 06.11.03 13:23:10
      Beitrag Nr. 386 ()
      Ventegis Capital AG gibt Zahlen für das 1. Halbjahr 2003 bekannt

      Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Ventegis Capital AG gibt Zahlen für das 1. Halbjahr 2003 bekannt

      Nach hohen Verlusten durch Abschreibungen auf das Beteiligungsportfolio und den
      Wertpapierbestand in den letzten beiden Geschäftsjahren 2001 und 2002 kann die
      Ventegis im ersten Halbjahr 2003 erstmals wieder einen Gewinn ausweisen.

      Durch die Übernahme von Beratungsmandaten konnten Umsätze in Höhe von 914 TEUR

      (Vorjahr: 123 TEUR) generiert werden. Beteiligungserträge wurden in den ersten 6
      Monaten des laufenden Geschäftsjahres nicht realisiert.

      Der Halbjahresüberschuss beläuft sich auf 387 TEUR (Vorjahresverlust: -8.085
      TEUR). Neben den Zuwächsen auf der Umsatzseite waren Einsparungen in den Sach-
      und Personalkosten (-32% gegenüber dem anteiligen Vorjahreswert) und deutlich
      reduzierte Abschreibungen auf Finanzanlagen und auf Wertpapiere des
      Umlaufvermögens in Höhe von 174 TEUR (Vorjahr: 6.977 TEUR) maßgeblich für die
      Erreichung des Halbjahresüberschusses.

      Die Investitionen in das bestehende Portfolio betrugen im 1. Halbjahr ca. 650
      TEUR und entfielen im Wesentlichen auf die Sulfurcell Solartechnik GmbH, Ableton
      AG und Eutex AG. Die Stichtagsliquidität zuzüglich der Kundenforderungen
      beträgt 3.268 TEUR im Vergleich zu 3.398 TEUR per Ende des letzten
      Geschäftsjahres 2002.

      Die Anzahl der Beteiligungen im Portfolio der Ventegis reduzierte sich im
      Vergleich zum 31.12.2002 durch zwei Insolvenzen (Online Securities Holding Inc.,
      Hecaron AG) und einen Verkauf einer börsennotierten Beteiligung (Artificial
      Life, Inc.) auf 9 Unternehmen. Die Insolvenzen der beiden Portfoliounternehmen
      belasteten das Ergebnis der Ventegis im 1. Halbjahr 2003 nicht weiter, da
      bereits im Jahresabschluss 2002 100%ige Wertberichtigungen gebildet wurden.

      Nach Durchführung der auf der Hauptversammlung am 02. Mai 2003 beschlossenen
      Herabsetzung des Grundkapitals werden die insgesamt 1.400.939 Aktien der
      Gesellschaft seit dem 28. Juli 2003 im Freiverkehr an den Wertpapierbörsen zu
      Berlin-Bremen, Frankfurt und XETRA unter der neuen WKN 330 433 gehandelt.

      In der ab heute laufenden Kapitalerhöhung der Gesellschaft können bis zum 18.
      November 2003 die Aktionäre von ihrem Bezugsrecht Gebrauch machen und bei einem
      Bezugspreis von 2,10 EUR insgesamt bis zu 5.043.381 Aktien neu beziehen.



      Berlin, den 04. November 2003

      Ventegis Capital AG

      Ansprechpartner:
      Karsten Haesen
      Cicerostraße 21
      10709 Berlin

      Tel.: +49-(0)30-890 436 0
      Fax: +49-(0)30-890 436 29
      E-Mail: ir@ventegis-capital.de
      http://www.ventegis-capital.de

      Ende der Mitteilung, (c)DGAP 04.11.2003
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 330433; ISIN: DE0003304333; Index:
      Notiert: Freiverkehr in Berlin-Bremen (IPO-Markt) und Frankfurt


      Autor: import DGAP.DE (© DGAP),17:59 04.11.2003
      Avatar
      schrieb am 06.11.03 17:19:03
      Beitrag Nr. 387 ()
      Baader werde natürlich auch von der Neuverteilung der Courtageerlöse in Frankfurt profitieren. Wo vor kurzem ein Skontroführer noch eine Courtage von nur 15 Prozent erhalten habe, sei diese bereits zum 01. Juli auf zunächst 40 Prozent erhöht worden und solle Anfang November noch einmal auf 50 Prozent gesteigert werden. Die Quote solle bis zum Ende des nächsten Jahres auf 85 Prozent ansteigen.
      Avatar
      schrieb am 06.11.03 23:52:56
      !
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      Avatar
      schrieb am 06.11.03 23:55:19
      Beitrag Nr. 389 ()
      F I N A N Z P L A T Z D E U T S C H L A N D
      "Mehr Kapital, weniger Banken"



      Der Internationale Währungsfonds (IWF) macht Druck. Deutschland soll endlich sein Bankensystem reformieren. Eine Forderung, die vor allem den Sparkassen missfällt.

      Frankfurt/Berlin - Der Internationale Währungsfonds (IWF) plädiert für eine Restrukturierung des deutschen Bankensystems. Vor allem mangelt es der hiesigen Finanzwirtschaft demnach an marktwirtschaftlichen Mechanismen.


      © DDP


      Großansicht


      Banken in Frankfurt:
      Forderung nach einer Entkrustung


      Die Privatisierung der öffentlichen Institute sei mittelfristig notwendig, sagte IWF-Senior-Advisor Ajai Chopra am Donnerstag in einer Telefonkonferenz. Es sei nicht nachvollziehbar, warum rund die Hälfte der Branche in öffentlicher Hand sei. Insgesamt benötige das deutsche Bankensystem "mehr Kapital und weniger Banken", sagte Chopra.

      Beim Bundesverband deutscher Banken (BdB) erntete der IWF Zustimmung. Die Organisation habe die "seit langem erhobene Forderung nach einer Entkrustung des deutschen Bankenmarktes" bestätigt, sagte BdB-Hauptgeschäftsführer Manfred Weber in Berlin. Politik und Bundesbank seien nun gefordert, die Schwachpunkte des deutschen Systems zu beseitigen. In großen Teilen der Kreditwirtschaft gebe es keinen Wettbewerb.

      Widerspruch kam dagegen von den Sparkassenverbänden und dem Bundesverbandes Öffentlicher Banken Deutschlands (VÖB). Die Sparkassen in Deutschland wiesen die Forderungen des IWF dagegen als "unverständlich und gefährlich" zurück. Gerade die sie und die Genossenschaftsbanken stellten die Finanzierung von kleineren Unternehmen sowie die Kreditversorgung in regionalen Märkten sicher, teilte die Sparkassenverbände mit.

      Mit den Vorschlägen habe der IWF sein Mandat deutlich überschritten, sagte VÖB-Sprecher Stephan Rabe gegenüber der Nachrichtenagentur VWD. Zudem widerspreche sich der Währungsfonds, wenn er einerseits die Stabilität und Krisenfestigkeit des deutschen Bankensystems feststelle und andererseits die Struktur, die diese Stabilität gewährleiste, anzweifelt.

      Studie: Rechtliche Hürden als Reformhindernis

      In der am Donnerstag veröffentlichten IWF-Finanzplatzstudie "Financial System Stability Assessment" heißt es, die Landesbanken sollten mit Blick auf das Auslaufen der Gewährträgerhaftung zu weiteren Reformen angehalten werden. Rechtliche Hürden für eine Konsolidierung der gesamten Bankbranche sollten abgebaut werden, das betreffe auch die Gebietsmonopole im öffentlichen Bankensektor. Damit werde eine marktorientierte Restrukturierung des Bankensektors gefördert.

      Weiterhin fordert der IWF mehr Transparenz und eine stärkere Aufsichtsinstanz für die deutschen Banken. Sie sollten vierteljährlich Indikatoren über ihre finanzielle Lage veröffentlichen sowie einen Stabilitätsbericht entwickeln und ebenfalls publizieren.

      Die Regelungsbefugnisse der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) sollten ausgeweitet werden. Auch die personelle Ausstattung der BaFin müsse verstärkt werden, damit sie mehr risikoorientierte Kontrollen durchführen könne.
      Avatar
      schrieb am 07.11.03 13:32:36
      Beitrag Nr. 390 ()
      Hallo,

      Die Börse brummt, damit auch Baader und was macht die Berliner Effektengesellschaft ?
      Nichts ! :(

      Mit Geduld hat das Trauerspiel nichts zu tun, schon eher mit Aussitzen. Habe doch wenigstens etwas mehr erwartet. :p
      Avatar
      schrieb am 07.11.03 23:12:41
      Beitrag Nr. 391 ()
      Comdirect meldet höchsten Quartalsgewinn seit Gründung
      Quickborn - Der größte deutsche Online-Broker Comdirect will seinen Aktionären für 2003 erstmals eine Dividende ausschütten. Die Commerzbank-Tochter erwartet nach Angaben des Vorstandsvorsitzenden Achim Kassow in diesem Jahr einen Rekordgewinn von 36 bis 38 Mio. Euro vor Steuern. Kassow will kräftig in den Ausbau der Direktbank investieren.


      Comdirect erzielte im dritten Quartal das beste Ergebnis seit der Gründung 1994. Konzernweit lag es bei 16,8 Mio. Euro vor Steuern. In den ersten neun Monaten stieg der Gewinn vor Steuern auf 31,9 Mio. Euro, nachdem im Vorjahreszeitraum noch ein Minus von 27,6 Mio. Euro angefallen war. Zum ersten Mal seit zwei Jahren sei auch die Kundenzahl wieder gestiegen - verglichen mit dem Vorquartal um 2,8 Prozent auf 629.653. Nach der Börsenflaute handeln die Bankkunden wieder stärker mit Aktien, so dass die Provisionserträge verglichen mit dem Vorjahreszeitraum um 18 Prozent auf 71 Mio. Euro zulegten. Analysten bewerteten die Gewinnausschüttung als positives Zeichen. "Die Kosten wurden weiter gesenkt und jetzt ist die Comdirect auf dieser Basis sehr profitabel", sagte Thomas Rothäusler von Sal. Oppenheim. dpa/rtr


      Die haben ja Geld ohne Ende!
      Avatar
      schrieb am 07.11.03 23:14:40
      Beitrag Nr. 392 ()
      H.T.B will Effektengesellschaft-Minderheitsaktionäre abfinden

      Berlin (vwd) - Die H.T.B. Unternehmensbeteiligungen GmbH will den außenstehenden Aktionären der Berliner Effektengesellschaft AG, beide Berlin, mit einem Pflichtangebot den Erwerb ihrer Aktien anbieten. Die H.T.B. Unternehmensbeteiligungen GmbH hält seit dem 30. Oktober 6.508.395 Aktien der Berliner Effektengesellschaft und damit 40,78% der Stimmrechte. Damit hat H.T.B die Kontrolle bei bei dem Unternehmen erlangt, wie aus einer Pflichtmitteilung vom Freitag hervorgeht. Die Stimmrechte der H.T.B. seien ihrem Alleingesellschafter Holger Timm zuzurechnen, der damit indirekt die Kontrolle erlangt habe.
      vwd/12/7.11.2003/jhe/bb
      Avatar
      schrieb am 07.11.03 23:17:36
      Beitrag Nr. 393 ()
      Bei Consors dürfte der Gewinn vermutlich noch höher ausgefallen sein, bin mal gespannt wer die DAB übernimmt??? Wichtiger wäre jedoch eine Beteiligung der Comdirect an der BEG, vielleicht 15%......
      Avatar
      schrieb am 07.11.03 23:21:37
      Beitrag Nr. 394 ()
      20.10.2003
      DAB bank kaufen
      ExtraChancen

      Die Experten von "ExtraChancen" empfehlen die Aktie der DAB bank (ISIN DE0005072300/ WKN 507230) zu kaufen.

      "Gestiegene Transaktionen, konsequente Kostenkontrolle sowie sehr gute Vertriebserfolge", laute die Erfolgsformel der DAB bank. Auf Grund des verbesserten Börsenklimas seien die Kunden des Direkt-Brokers in der Zeit von Juni bis September wieder deutlich aktiver gewesen. Die Zahl der Transaktionen pro Depot und Jahr sei deshalb auch in den traditionell schwachen Sommermonaten um 17% auf 7,88 gestiegen.

      Insgesamt seien in diesem Zeitraum 903.730 (Vorquartal: 773.997) Transaktionen durchgeführt worden. Da auch 1816 neue Kunden hätten hinzugewonnen werden können, verwalte das Institut per Ende September 459.777 Depots. Dabei sei das Kundenvermögen im Vergleich zum Vorquartal um 7,7% auf 11,2 Mrd. Euro geklettert.

      Die umfangreichen Restrukturierungsmaßnahmen hätten sich ebenfalls ausbezahlt. Neben dem massiven Stellenabbau sei Ende des letzten Jahres die hochdefizitäre "Self Trade" verkauft worden. Eine Restzahlung von 1,59 Mio. Euro habe mit dazu beigetragen, dass der drittgrößte Online-Broker Deutschlands nach vorläufigen Zahlen einen Gewinn vor Steuern von rund 6 Mio. Euro (Vorquartal: 2,23 Mio.) habe erzielen können. "Das Konzernergebnis im dritten Quartal lag über unseren Planungen", kommentiere Unternehmens-Vorstand Alexander von Uslar. Zur Erinnerung: Im vergangenen Jahr habe noch ein Vorsteuerverlust von 243,01 Mio. Euro in den Büchern gestanden.

      Für das Schlussquartal würden die DAB-Verantwortlichen angesichts der jüngsten Entwicklung ebenfalls einen Gewinn erwarten - selbst wenn für den Zeitraum Oktober bis Dezember das Transaktionsniveau des dritten Quartals nicht gehalten werden könne. "Im Gesamtjahr werden wir schwarze Zahlen schreiben und unsere bisherige Prognose eines ausgeglichenen Ergebnisses übertreffen" habe es aus der DAB-Zentrale geheißen. Vorstand von Uslar rechne mit einem Gewinn von über 7,5 Mio. Euro.

      Nach dem Erreichen der Gewinnschwelle plane die DAB bank weiterhin, sich mit neuen Ertragsquellen von Börsenschwankungen unabhängiger zu machen. Bereits im Sommer sei angekündigt worden, dass die HVB-Tochter von einer Direktbank zu einer Vertriebsbank umgebaut werden solle. Dazu wollten die Bayern aktiver auf Kunden zugehen und eine breite Palette von Finanzprodukten (Versicherungen, Anleihen oder Finanzplanungen) anbieten.

      Die Börsianer hätten die jüngste Entwicklung der Gesellschaft recht positiv aufgenommen. Seit März habe sich der Wert der im SDAX notierten Aktie mehr als verdreifacht. Die Papiere seien aber weiterhin weit von ihrem Emissionspreis (12,50 Euro) aus dem November 1999 entfernt worden. Auch wenn dieses Niveau in absehbarer Zeit nicht erreicht werden könne, würden interessierte Anleger eine Anfangsposition aufbauen.

      Die DAB bank-Aktie wird von den Experten von "ExtraChancen" zum Kauf empfohlen.



      Wird jedoch nicht billig!
      Avatar
      schrieb am 07.11.03 23:25:25
      Beitrag Nr. 395 ()
      Abendlicher Börsenhandel bricht ein
      (Frauenfinanzseite) Die Deutsche Börse hat sich von den neuen Handelszeiten im Computerhandel mehr versprochen. Doch der erhoffte Auftrieb für das Parkettgeschäft ist bislang ausgeblieben, stattdessen sinken die abendlichen Börsenumsätze.

      Während auf dem Parkett Anleger und Investoren immer noch bis 20.00 Uhr Aktien kaufen und verkaufen können, endet der Xetra-Handel seit Montag dieser Woche schon um 17.30 Uhr. Wie die Deutsche Börse mitteilte, sei der Umsatzanteil des Späthandels am Gesamtumsatz aller deutschen Börsen auf rund 1 Prozent gefallen. Vor Änderung der Handelszeiten lag der Anteil bei 7 Prozent. So wurden beispielsweise am gestrigen Donnerstag Aktiengeschäfte in Höhe von 42,2 Millionen Euro getätigt. Dagegen wurden in der Vorwoche Aktien im Wert von 390 Millionen Euro gehandelt.

      Nach Beobachtungen von Marktteilnehmern hätten sich institutionelle Anleger fast völlig aus dem Abendgeschäft zurückgezogen. Fondsmanager gingen jetzt eben schon um 17.30 Uhr nach Hause, beschreibt ein Börsenhändler die Situation. Die Deutsche Börse hatte mit der Verkürzung der Handelszeiten auf die Kritik der Frankfurter Großbanken reagiert, die sich über den teuren, aber umsatzarmen Xetra-Späthandel beklagt hatten.


      Das ist traurig!
      Avatar
      schrieb am 09.11.03 22:50:55
      Beitrag Nr. 396 ()
      Schon seit 1999 betreiben wir mit TradeGate® unsere eigene außerbörsliche Informations- und Handelsplattform im Internet. Seither haben wir sie, auch mit der heutigen Cortal Consors S.A., beständig weiterentwickelt und können heutzutage das modernste ECN vorweisen, das zudem sehr gut angenommen wird. TradeGate® ist das weltweit wohl einzige ECN, das die Vorteile des Quote Request-Verfahrens mit denen eines offenen Orderbuches verbindet. Wenn Sie als Kunde eine bestimmte Gattung anfragen (Quote Request), wird Ihnen automatisch ein verbindliches Kauf- und Verkaufsangebot zugeleitet, das sich am jeweils besten Preis von definierten Referenzmärkten (Best Price) orientiert. Mit einer Market Order können Sie - in einem ausreichenden Zeitraum - eine sofortige Ausführung erhalten oder parallel zum Quote Request-Verfahren eine tageslimitierte Order ins Orderbuch einstellen. Das System überwacht dann für den Rest des Tages deren Ausführbarkeit. Die Ausführung erfolgt automatisch dann, wenn von einem anderen Kunden die entsprechende Gegenorder eingestellt wird oder sich der Best Price mit der Limit-Order deckt (Best Execution).

      Fachleute erwarten, daß Internalisierungsplattformen wie TradeGate® künftig 10,0% der heutigen kontinentaleuropäischen Börsenumsätze mit Privatanlegern auf sich ziehen werden, die in Deutschland rund ein Drittel des Gesamtumschlages ausmachen. Dabei war TradeGate® bisher schon Inbegriff der ersten und einzigen vollelektronischen außerbörslichen deutschen Handelsplattform mit offenem Orderbuch, verbindlichen Preisstellungen und sofortigen automatischen Ausführungen ohne Courtage oder sonstige zusätzliche Gebühren, an jedem Werktag von 8.00 Uhr bis 22.00 Uhr - mit leichten Einbindungsfazilitäten für die Inhouse-Systeme von Banken oder Online Brokern.

      Internalisierung heißt auch: Abwicklungskosten verringern, zwischen zwei und vier Euro pro Trade. In Europa sind die Kosten für grenzüberschreitende Wertpapiergeschäfte zehnmal so hoch wie in den USA. Dort gibt es eine zentrale Abwicklungsorganisation, im Abendland sind es rund 30 - weitestgehend monopolistisch ausgeprägt, gehören sie doch in vielen Fällen den nationalen Börsen. So sind Marktteilnehmer gezwungen, bei vielen Systemen Mitglied zu sein, zu entsprechend hohen Kosten und schlichtweg ineffizient. Die Lösung heißt Netting: Eine Order wird nicht mehr als einzelne abgewickelt, sondern alle Aufträge in einer Wertpapiergattung werden pro Handelstag nur einmal zu je einer Schlußnote auf der Kauf- und Verkaufsseite saldiert und gegeneinander geschlossen.

      Seit Aufnahme des Online-Betriebes im Juli 2002 hat sich die Zahl der Ausführungen auf TradeGate® von anfänglich 6.000 pro Monat bis zum Jahresende 2002 auf 60.000 verzehnfacht und seither auf diesem Niveau stabilisiert. Die Umsätze an den deutschen Börsen hingegen sind im selben Zeitraum teilweise um ein Viertel zurückgegangen. In einem Satz: TradeGate® - von der ersten deutschen außerbörslichen Informations- und Handelsplattform zum erfolgreichsten ECN Europas.

      AG-Filter: BERL.EFFEKTEN.
      Übersicht Kurse Chart
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      Avatar
      schrieb am 10.11.03 12:45:35
      Beitrag Nr. 397 ()
      6,6!
      Avatar
      schrieb am 10.11.03 12:53:56
      Beitrag Nr. 398 ()
      Hallo,

      Hey Crowww, Du treibst den Kurs ja ganz schön hoch ! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 10.11.03 16:48:34
      Beitrag Nr. 399 ()
      Schau dir mal die Umsätze in Berlin an, das ist ja Rekordverdächtig!
      Avatar
      schrieb am 10.11.03 17:24:05
      Beitrag Nr. 400 ()
      Crowww,

      Wo siehst Du die Berliner Umsätze ? Oder meinst Du etwa Tradegate ? Auf welcher Seite sehe ich Statistiken dazu ?

      Was mich interessiert, wo kommen Deiner Meinung nach die ungewöhnlich grossen Umsätze her und warum reagiert der Kurs nicht stärker ?
      An schwachen Tagen genügen doch schon Kleinstorders um den Kurs zu treiben.

      Was hältst Du von Essential Wagniskapital WKN 593660 ?
      Bin da mit etwas `Spielgeld` drin und habe in 3 Börsentagen 30% gemacht.
      Werde aber baldmöglichst wieder in BEKO WKN 920503 einsteigen.

      Gruss,
      stockrush ..der mal wieder gut drauf ist :)
      Avatar
      schrieb am 10.11.03 21:07:35
      Beitrag Nr. 401 ()
      Schlusskurs 6,80€.

      9,5 % im plus sind doch noch OK. :)

      Mal sehen, wie es weitergeht.
      Avatar
      schrieb am 10.11.03 22:52:35
      Beitrag Nr. 402 ()
      138000 Infineon auf Tradegate!
      Avatar
      schrieb am 10.11.03 22:56:19
      Beitrag Nr. 403 ()
      Unter berlinerboerse.de

      Vielleicht ist ja jemand aus der Schweiz eingestiegen...... ist mir jedoch egal, du weißt ja ich will noch weiter einsteigen und bin deswegen nicht an steigenden Kursen interessiert. Wir beide haben ja unterschiedliche Kursvorstellungen von BEG!
      Avatar
      schrieb am 10.11.03 23:01:42
      Beitrag Nr. 404 ()
      comdirect bank AG - Rekordergebnis in Krisenzeiten - 10.11.2003
      Die Online-Bank der Commerzbank hat im dritten Quartal ihr bestes Ergebnis aller Zeiten erreicht. Während der Rest der Finanzbranche noch immer die Scherben der Krise zusammenkehrt, hat Vorstandschef Kassow seine Bank bereits neu ausgerichtet

      (smartcaps-Redaktion Frankfurt am Main)



      Die Angestellten und das Management der comdirect bank haben die meisten ihrer mehr als 600.000 Kunden noch nie in ihrem Leben gesehen - und werden dies wahrscheinlich auch nie tun. Dennoch ist es der Direktbank mit Sitz in Quickborn gelungen, Vertrauen aufzubauen. Denn immerhin geht`s ums liebe Geld.


      Bilanz ist rekordverdächtig

      Die Zahlen nach neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres zeigen deutlich, dass die comdirect bank AG ihre Stellung als Marktführer im so genannten Online Brokerage - dem Aktienhandel im Internet - in Deutschland zu Recht innehat. "Im dritten Quartal haben wir ein Rekordergebnis erreicht", sagt Vorstandsvorsitzender Dr. Achim Kassow. Das operative Ergebnis belief sich auf 16,8 Mio. Euro, nach etwa zehn Mio. Euro im zweiten Quartal. "Das ist das beste Quartalsergebnis seit Gründung der Bank im Jahr 1994."


      Die ersten neun Monate wurden mit einem Vorsteuerergebnis von 31,9 Mio. Euro abgeschlossen. Damit, so Kassow, sei das Jahresziel von 20 Mio. Euro bereits deutlich übertroffen. Im Vorjahr belief sich das Ergebnis vor Steuern zu diesem Zeitpunkt auf minus 27,6 Mio. Euro.


      Mehr Aktienhandel als erwartet

      Vor allem das Wertpapiergeschäft habe deutlich zugenommen. Das Handelsvolumen der Commerzbank-Tochter stieg mit 22,8 Prozent doppelt so stark wie das Ordervolumen an der Deutschen Börse. In den ersten neun Monaten des Jahres hat die Online-Bank 4,7 Mio. Orders ausgeführt. Das Depotvolumen stieg seit Jahresende 2002 um ein Drittel auf 6,7 Mrd. Euro an.


      Diese Entwicklung, die etwas gegenläufig zur derzeitigen Marktentwicklung ist, hat in Quickborn zu um 18 Prozent gesteigerte Provisionserträge geführt. Zudem konnte die Bank weiter Kosten sparen. Die Verwaltungsaufwendungen wurden auf 24,7 Mio. Euro gedrückt. Im Vergleich zum Vorjahr konnte so bereits ein Viertel eingespart werden. Der Sachaufwand wurde um knapp 17 Prozent auf 13,7 Mio. Euro gesenkt.


      Durch diese Maßnahmen verbesserte sich die Cost-Income-Ratio im dritten Quartal auf 59,5 Prozent und damit im Gesamtjahr auf etwa 70 Prozent. Das ist im Vergleich zum Vorjahr eine erhebliche Steigerung der Effizienz. Seinerzeit lag die Quote noch bei 96,7 Prozent.


      Erfolgsmodell auf drei Säulen

      Nicht nur deshalb wurde die Bank von einer Finanzzeitschrift von 14 bewerteten Direktbanken als eine der besten ausgezeichnet. Die comdirect hat es geschafft, in einem schweren Marktumfeld, gerade in Zeiten der Krise am Finanzmarkt, sich sehr gut zu positionieren.


      Das Erfolgsmodell der comdirect bank AG ist auf drei Kernkompetenzen aufgeteilt. Online Investment für die Börsenprofis, Direct Banking für den normalen Bankkunden und neuerdings die Finanz- und Vermögensberatung. In diesem Bereich werden Berater der Bank erstmals persönlich die Kunden in Finanzfragen beraten. "Das erste Team von hochklassigen Beratern ist zum Oktober in München an den Start gegangen", erläutert Vorstandschef Kassow die Geschäfte der neuen comdirect private finance AG. Standorte in Düsseldorf und Hamburg sollen folgen.


      Erstmals Dividenden in Aussicht

      Diese Drei-Säulen-Strategie will der 37-Jährige Chef der Online-Bank weiter ausbauen. "Die dafür notwendigen Investitionen werden die Ergebnisse des vierten Quartals belasten", erklärt Kassow, "doch unser Ziel, in diesem Jahr Dividende zahlen zu können, haben wir bereits jetzt erreicht."


      Über die Höhe wurde noch nichts gesagt, doch die Anleger, die schon etwas länger der Quickborner Online-Bank treu sind, haben in diesem Jahr eine Kursexplosion erlebt. Allein in den letzten neun Monaten stieg der Aktienkurs der Bank um satte 173 Prozent auf mittlerweile 7,85 Euro. Die comdirect bank AG hat die Krise des Neuen Marktes und auch die Krise in der Finanzwelt anscheinend gut überstanden. Durch die Ausrichtung auf die drei Kernkompetenzen scheint die Bank auch für die Zukunft gut aufgestellt.



      Hier ist die Zukunft! 15%!!!
      Avatar
      schrieb am 10.11.03 23:02:50
      Beitrag Nr. 405 ()
      ftd.de, Mo, 10.11.2003, 20:22
      Parkett-Schlussbericht: Händler beklagen schwache Umsätze am Abend
      Von Joachim Dreykluft, Frankfurt

      "Tote Hose" und "mauer Handel" sind die Kommentare vom Parkett. Eine Pflichtmitteilung nach Xetra-Schluss sorgte bei MWG Biotech noch für ein deutliches Kursplus


      "Die Umsätze sind sehr niedrig, viele Kurse zufallsbedingt", sagte Florian Weber vom Börsenmakler Schnigge. Lediglich bei MWG Biotech habe es noch Bewegung gegeben. Das Unternehmen gab um 17.32 Uhr bekannt, einen Rahmenvertrag mit einer US-Tochter von Bayer abgeschlossen zu haben. Der Wert legte in Frankfurt um 9,8 Prozent zu. Juan Lopez von N.M. Fleischhacker sagte, ein wenig Handel habe es nach Xetra-Handelsschluss noch in US-Werten gegeben: "Der Punk geht da aber auch nicht ab." Ab 18.30 Uhr finde so gut wie nichts mehr statt.

      Der L-Dax, der sich aus den Frankfurter Parkettkursen nach 17.30 Uhr berechnet, gab gegenüber dem Xetra-Schlussstand minimal auf 3745,66 Punkte nach. Beim L-TecDax gab es ebenfalls kaum Bewegung, er schloss bei 558,25 Zählern. Der L-MDax gab gegenüber dem Xetra-Schlussstand acht Punkte nach auf 4352,41.


      Händler bezeichneten den Handelstag schon bis 17.30 Uhr als "sehr ruhig". Im Dax führten RWE die mit kurze Gewinnerliste mit einem Plus von 2,7 Prozent an. Auf dem Parkett weitete sich der Gewinn auf 3,4 Prozent aus. Der Versorger hat für Donnerstag seinen Quartalsbericht angekündigt. Die Analysten der Commerzbank stuften die Aktie im Vorfeld von "Akkumulieren" auf "Kaufen", da sie damit rechnen, dass der Vorstand die Geschäftsprognosen für das laufende Jahr um 20 Prozent anheben wird.



      Infineon nach Quartalszahlen sehr schwach


      Nach drei Jahren mit Verlusten will Infineon im laufenden Geschäftsjahr, das am 1. Oktober begann, wieder Gewinne machen. Wenn die Marktbedingungen stabil blieben, sei mit schwarzen Zahlen zu rechnen, sagte Infineon-Chef Ulrich Schumacher am Montag in München. Im Schlussquartal des Geschäftsjahres 2002/03 hatte der Chiphersteller erstmals nach neun Verlustquartalen wieder einen Gewinn verbucht. Wegen der schwachen Vorquartale blieb im gesamten Geschäftsjahr aber ein Minus von 435 Mio. Euro. Die Infineon-Aktie brach um 6,1 Prozent und war damit Schlusslicht auf der Dax-Kursliste. Im Parketthandel bewegte sich der Kurs kaum noch.


      Für Händler Norbert Pütz von der Postbank sind es vor allem die "verhaltenen Zwischentöne" von Schumacher, die für das Minus verantwortlich sind: "Das ist man von ihm so nicht gewohnt." Außerdem seien die Erwartungen im Markt höher gewesen als die abgelieferten Zahlen.


      Lufthansa verloren 2,4 Prozent (Parkett Frankfurt: 1,8 Prozent). Die Zahl der Passagiere stieg im Vergleich mit dem Vorjahresmonat um 1,5 Prozent auf 4,1 Millionen. Allerdings ging das Frachtaufkommen um ein Prozent auf 144.000 Tonnen. Nach Angaben von Händlern waren für die Verluste aber vor allem die Turbulenzen bei der Pauschalreisetochter Thomas Cook verantwortlich. In Presseberichten ist für das Gemeinschaftsunternehmen mit KarstadtQuelle von Sonderabschreibungen in dreistelliger Millionenhöhe die Rede. Deutschlands größte Fluglinie hat ihren Dreimonatsbericht für Mittwoch angekündigt.



      Bayer und Allianz zum Handelsende schwach


      Wegen Spekulationen auf einen guten Quartalsbericht notierten Bayer weite Teile des Handelsverlaufs deutlich im Plus. Kurz vor Schluss gab es dann jedoch Verkäufe, so dass die Papiere 0,9 Prozent (Frankfurt Parkett: ein Prozent) verloren. Ähnlich erging es der Allianz, die 0,2 Prozent (Frankfurt Parkett: 0,5 Prozent) schwächer schloss. Der Versicherungskonzern mit der Tochter Dresdner Bank wird seine Zahlen am Freitag vorliegen.


      Nach Ansicht von Oliver Opgen-Rhein von HSBC Trinkaus & Burkhardt waren unter den Käufern im Tagesverlauf vor allem Anleger, die bislang noch unterinvestiert sind: "Das Szenario haben wir immer wieder: Viele fragen sich, wo man kurzfristig noch etwas spielen kann." Der Händler verwies darauf, dass Wetten auf gute Quartalszahlen mit hohem Risiko verbunden sind: "Es kann natürlich auch negative Überraschungen geben. Das haben wir in der vergangenen Woche bei der Deutschen Börse gesehen."






      Der niederländische Telekommunikationskonzern KPN gab für das dritte Quartal einen Reingewinn von 172 Mio. Euro bekannt und enttäuschte damit die Analysten-Erwartung. Allerdings will das ehemalige Staatsunternehmen bereits für das laufende Geschäftsjahr nach zwei Nullrunden wieder eine Dividende ausschütten. Zu KPN gehört der deutsche Mobilfunkbetreiber E-Plus. Die KPN-Aktie büßte drei Prozent ein.



      Anleihe-Emission belastet Serono


      Der Schweizer Biotechnologiekonzern Serono begibt eine Wandelanleihe mit einem Volumen von 600 Mio. Schweizer Franken. Die will Serono "für allgemeine Unternehmenszwecke außerhalb der Schweiz" einsetzen. Das Orderbuch war am frühen Montagnachmittag bereits geschlossen, die Anleihe war nach Angaben aus Bankreisen überzeichnet. Finanzchef Allan Shaw bezifferte die Gewinnverwässerung mit nicht mehr als einem Prozent. Der Kursverlust betrug dagegen 3,4 Prozent.



      WCM wegen IG-Farben-Insolvenz auf Talfahrt


      WCM brachen um acht (Frankfurt Parkett: 7,3 Prozent) Prozent auf 1,27 Euro ein. Den Wert belasteten Meldungen, dass die seit über 50 Jahren in Abwicklung befindliche IG Farben noch am Montag Insolvenzantrag stellen wird. Hintergrund sei, dass Zahlungen der Beteiligungs- und Immobiliengesellschaft WCM ausgeblieben sind, sagten die Liquidatoren Otto Bernhardt und Volker Pollehn. Dadurch sei auch die Liquidität der IG Farben nicht mehr gesichert. WCM hätte nach ihrer Darstellung der IG Farben Immobilien abkaufen sollen. Eine WCM-Sprecherin sagte, es gebe keine Verpflichtungen gegenüber der IG Farben.


      Noch größer als bei WCM waren die Verluste bei SGL Carbon mit einem Abschlag von 9,5 Prozent (Frankfurt Parkett: 9,4 Prozent), ohne dass aktuelle Meldungen vorlagen. Auf der anderen Seite der Kursliste standen Pro Sieben Sat 1, die sich um 3,3 Prozent (Frankfurt Parkett: 3,9 Prozent) verbesserten. Nach Einschätzung von Analysten hat Deutschlands größter TV-Konzern im abgelaufenen Quartal erneut rote Zahlen geschrieben. Im Gesamtjahr rechnet Vorstandschef Urs Rohner allerdings mit einem Gewinn. Das vierte Quartal ist traditionell das stärkste Vierteljahr des Konzerns.



      Freenet schwach nach Gewinnrückgang


      Im TecDax verbuchten Papiere der Mobilcom-Tochter Freenet mit einem Minus von elf Prozent (Frankfurt Parkett: 9,2 Prozent) die höchsten Einbußen. Der Internetdienstleister setzte im dritten Quartal weniger um und verdiente weniger als im Quartal zuvor. Auf Neun-Monats-Basis lagen Umsatz und Ergebnis aber deutlich über den entsprechenden Vorjahreswerten. Für das laufende Quartal rechnet das Unternehmen, unter anderem dank des schnellen Internetzugangs DSL, mit einem Anstieg der Kundenzahl. Analysten äußerten sich sehr verhalten.


      Nachdem die Aktie von FJH am Freitag fast ein Drittel ihres Wertes eingebüßt hatte, ging es am Montag wieder 4,7 Prozent nach oben. Auf dem Frankfurter Parkett schloss der Wert allerdings 0,5 Prozent schwächer. Die Staatsanwaltschaft München I ermittelt gegen die Vorstände nach einer anonymen Anzeige, laut der das Softwareunternehmen die Bilanzen gefälscht haben soll. Das Unternehmen bestreitet die Vorwürfe: Es gebe für derartige Anschuldigungen keinen Anlass.
      Avatar
      schrieb am 10.11.03 23:04:01
      Beitrag Nr. 406 ()
      Juan Lopez von N.M. Fleischhacker sagte, ein wenig Handel habe es nach Xetra-Handelsschluss noch in US-Werten gegeben: "Der Punk geht da aber auch nicht ab." Ab 18.30 Uhr finde so gut wie nichts mehr statt.

      Skontro BEG!
      Avatar
      schrieb am 11.11.03 08:04:47
      Beitrag Nr. 407 ()
      Crowww,

      Zu meiner `Kursvorstellung` : ich lasse Gewinne laufen,aber einen Fehler werde ich nicht machen, schlechte Börsenzeiten aussitzen. Wie gesagt glaube ich in der heutigen Zeit nicht mehr an die Kostolansche `Schlaftablettentheorie`.
      Ich reagiere lieber auf die Börse, statt mich von der Börse regieren zu lassen.
      Wenn ich Geld langfristig investieren würde, würde ich es nicht in Aktien investieren.

      Bin mal gespannt, wie es mit BEG/Tradegate weitergeht.

      Hoffe, es läuft alles in unserem (jeweiligen) Sinne.

      stockrush :)
      Avatar
      schrieb am 11.11.03 08:06:53
      Beitrag Nr. 408 ()
      Crowww,

      Sorry, hab ich vergessen. Danke für den Link zwecks Umsatz Berliner Börse. :)
      Avatar
      schrieb am 11.11.03 12:07:14
      Beitrag Nr. 409 ()
      Auf lange Sicht würde ich in Aktien investieren, mittelfristig nicht, in BEG immer! :)
      Avatar
      schrieb am 11.11.03 23:07:22
      Beitrag Nr. 410 ()
      Auf Tradegate 152000 Infineon! :lick:
      Avatar
      schrieb am 12.11.03 10:05:08
      Beitrag Nr. 411 ()
      Reuters
      Commerzbank - Könnten in Deutschland selektiv zukaufen
      Mittwoch 12. November 2003, 09:47 Uhr

      Frankfurt, 12. Nov (Reuters) - Die Commerzbank hält die Augen offen für selektive Zukäufe in Deutschland und plant nach den Worten von Bankchef Klaus-Peter Müller neben der für Mittwoch anstehenden Kapitalerhöhung keinen weiteren Kapitalschritt.
      "Wir schauen uns einige Sachen an, die intressant sein könnten" sagte Müller in einer Analystenkonferenz am Mittwoch. Eine weitere Kapitalerhöhung stehe nicht an. Der Oktober habe sich gut entwickelt und deshalb sei operativ im vierten Quartal mit weiter ANZEIGE

      besseren Zahlen zu rechnen, sagte Müller am Mittwoch nach der Vorlage des Zwischenberichts zum Ende September. Für das dritte Quartal hatte die Bank einen operativen Gewinn von 101 Millionen Euro ausgewiesen.

      Die Commerzbank hatte im dritten Quartal auch überraschend rund 2,3 Milliarden Euro auf ihre börsennotierten Beteiligungen abgeschrieben und weist deshalb für den Zeitraum einen Nettoverlust in dieser Größenordnung aus. Zudem will das Institut noch am Mittwoch mit einer Kapitalerhöhung ohne Bezugsrechte an den Markt gehen und dürfte dabei knapp 800 Millionen Euro erlösen.
      Avatar
      schrieb am 12.11.03 10:06:29
      Beitrag Nr. 412 ()
      Reuters
      Commerzbank - Haben unseren T-Online-Anteil an Telekom verkauft
      Mittwoch 12. November 2003, 09:22 Uhr


      Frankfurt, 12. Nov (Reuters) - Die Commerzbank hat ihren Anteil am Internetanbieter T-Online am Dienstag an die Deutsche Telekom (Xetra: 555750.DE - Nachrichten - Forum) veräußert. "Wir haben gestern unseren zweiprozentigen T-Onlione-Anteil an die Telekom verkauft", sagte Bankchef Klaus-Peter Müller am Mittwoch in ANZEIGE

      einer Analystenkoferenz. Dabei habe die Bank einen beachtlichen Gewinn im zweistelligen Millionen-Euro-Bereich gemacht.
      Die Commerzbank hatte im dritten Quartal überraschend rund 2,3 Milliarden Euro auf ihre börsennotierten Beteiligungen abgeschrieben und weist deshalb für den Zeitraum einen Nettoverlust in dieser Größenordnung aus. Zudem will das Institut noch am Mittwoch mit einer Kapitalerhöhung ohne Bezugsrechte an den Markt gehen und dürfte dabei knapp 800 Millionen Euro erlösen.
      Avatar
      schrieb am 12.11.03 10:11:04
      Beitrag Nr. 413 ()
      MeFiCo: Bereitet sich Commerzbank auf Übernahme vor?

      Nach Einschätzung von Merck Finck (MeFiCo) sieht die Ankündigung von Abschreibungen in Höhe von 2,3 Mrd EUR und die Kapitalerhöhung bei der Commerzbank so aus, als bereite sich der Konzern mit der Beseitigung von Problemen in der Bilanz auf eine Übernahme vor. Die Ankündigung dürfte die Diskussion auslösen, was die übrigen Banken noch für Leichen im Keller liegen hätten, sagt Konrad Becker, Analyst bei der Bank.
      vwd/DJ/12.11.2003/chr/sst/gos
      Avatar
      schrieb am 12.11.03 10:11:38
      Beitrag Nr. 414 ()
      Analysten: Commerzbank-Sonderabschreibung nährt Fusionsfantasie

      Frankfurt (vwd) - Die Sonderabschreibung der Commerzbank AG, Frankfurt, auf das Wertpapier- und Beteiligungsportfolio gibt den Spekulationen um eine Fusion oder Übernahme der Bank neue Nahrung. Die Abschreibung über 2,3 Mrd EUR, die das Institut bei der Vorlage der Drittquartalszahlen am Mittwoch präsentierte, sei zu diesem Zeitpunkt nur sinnvoll im Zusammenhang mit einer sich anbahnenden Fusion oder Übernahme, sagten Analysten zu vwd. Eine bereinigte Bilanz werde häufig als Voraussetzung einer solchen Transaktion angesehen. Die Commerzbank habe mit der Sonderabschreibung die Voraussetzungen für ihre Verschmelzung mit einer anderen Bank geschaffen.

      Die Bank hat mittlerweile auf Anfrage von vwd erklärt, sie befinde ich derzeit nicht in Fusion- oder Übernahmegesprächen. +++ Frank Noetzel vwd/12.11.2003/fnö/zwi
      Avatar
      schrieb am 12.11.03 10:12:27
      Beitrag Nr. 415 ()
      ftd.de, Mi, 12.11.2003, 8:20
      Commerzbank startet Milliarden-Kapitalerhöhung

      Die Commerzbankbank hat im dritten Quartal Beteiligungen in Milliardenhöhe abgeschrieben. Nun plant die Bank eine großzügige Kapitalerhöhung


      Wie die Commerzbank am Mittwoch mitteilte, werden Beteiligungen im Wert von 2,3 Mrd. Euro abgeschrieben. Dieser Wert wurde zugleich als Nettoverlust für das dritte Quartal angegeben. Für das gesamte Jahr 2003 sei ein Fehlbetrag in der Größenordnung von 2 Mrd. Euro zu erwarten. Die Dividende für 2003 falle daher aus, lediglich Genusscheine würden bedient. Operativ sei im dritten Quartal aber ein Ergebnis von 101 Mio. Euro angefallen.

      Damit erfüllte die Bank fast die Analystenerwartungen. Ohne die Abschreibungen lag das Ergebnis vor Steuern bei 72 Mio. Euro, während von Reuters befragte Analysten 75 Mio. erwartet hatten.



      Kapitalerhöhung für institutionelle Anleger


      Weil die Abschreibungen das Eigenkapital senken, will die Commerzbank nach eigenen Angaben noch am Mittwoch mit einer Kapitalerhöhung ohne Bezugsrecht für die Aktionäre an den Markt gehen. Insgesamt würden 53,3 Millionen Aktien von Commerzbank Securities und Morgan Stanley institutionellen Anlegern zum Kauf angeboten. Zu Schlusskursen am Dienstag von 15,30 Euro würde die Bank damit rund 810 Mio. Euro erlösen.


      Im dritten Quartal reduzierte die Commerzbank nach eigenen Angaben ihre Risikovorsorge für faule Kredite auf 273 Mio. Euro nach 303 Mio. im zweiten Quartal und drückte die Verwaltungsaufwendungen weiter auf 1,078 Mrd. Euro nach 1,078 Mrd. Euro.
      Avatar
      schrieb am 12.11.03 10:13:48
      Beitrag Nr. 416 ()
      DAB und BEG würden mir schon reichen!
      Avatar
      schrieb am 12.11.03 16:56:13
      Beitrag Nr. 417 ()
      Pressemitteilung
      Berlin, 11.11.2003

      Die H.T.B. Unternehmensbeteiligungen GmbH hatte am 23. September 2003 bekanntgegeben, daß sie ein freiwilliges Übernahmeangebot an die freien Aktionäre der Berliner Effektengesellschaft AG beabsichtigt.

      Die Veröffentlichung der Angebotsunterlage ist der Gesellschaft aus formalen Gründen von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) untersagt worden, da der Alleingesellschafter der H.T.B. Unternehmensbeteiligungen GmbH, Herr Holger Timm, gleichzeitig Mitglied des Aufsichtsrates der Consors Capital Bank AG war und ist, welche die Finanzierungsbestätigung für das öffentliche Angebot abgegeben hatte.

      Die H.T.B. Unternehmensbeteiligungen GmbH hat umgehend Widerspruch gegen die Untersagungsverfügung der BaFin eingelegt. Der Widerspruchsausschuß der BaFin hat binnen eines Zeitraums von zwei Wochen über den Widerspruch zu entscheiden. Im Falle der Aufhebung der Untersagungsverfügung würde, wie angekündigt, das Übernahmeangebot umgehend durchgeführt.

      Da die H.T.B. Unternehmensbeteiligungen GmbH inzwischen am 30. Oktober 2003 40,78% der Stimmrechte erworben und damit die Kontrolle erlangt hat, ist diese Tatsache vorsorglich im Hinblick auf die mittlerweile angefochtene Untersagungsverfügung veröffentlicht worden.

      H.T.B. Unternehmensbeteiligungen GmbH
      Trabener Straße 12
      14193 Berlin
      Telefon: 030-89021128
      Telefax: 030-89021121



      © 2003 H.T.B. Unternehmensbeteiligungen GmbH
      Avatar
      schrieb am 12.11.03 23:03:18
      Beitrag Nr. 418 ()
      Commerzbank erlöst aus Kapitalerhöhung 760 Millionen Euro


      Frankfurt/Main (ddp.vwd). Die Commerzbank hat aus ihrer am Mittwoch vorgenommenen Kapitalerhöhung 760 Millionen Euro erlöst. Die Emission sei mehr als vierfach überzeichnet gewesen, teilte das Unternehmen in Frankfurt am Main mit. Insgesamt seien im Zuge der Kapitalerhöhung 53,3 Millionen Aktien zum Stückpreis von 14,25 Euro bei institutionellen Anlegern platziert worden. Die Zahl der ausstehenden Aktien steige dadurch auf knapp 598 Millionen. ddp.vwd/pon
      Avatar
      schrieb am 13.11.03 09:57:09
      Beitrag Nr. 419 ()
      DAB steigert Ergebnis im dritten Quartal
      13.11.2003 08:56:00



      Der Direktbroker DAB bank AG meldete am Donnerstag aufgrund der Erholung an den internationalen Aktienmärkten eine Gewinnsteigerung im dritten Quartal.
      Das Unternehmen erwirtschaftete im Berichtszeitraum einen Gewinn vor Steuern in Höhe von 6,33 Mio. Euro, nachdem im Vorjahreszeitraum noch ein Verlust von 6,16 Mio. Euro angefallen war. Der gewinn je Aktie lag im Berichtszeitraum bei 5 Cents je Aktie, nachdem im Vorjahreszeitraum noch ein Verlust von 11 Cents je Aktie angefallen war. In den Zahlen des dritten Quartals 2003 enthalten ist die Restkaufpreiszahlung von 1,588 Mio. Euro aus dem Verkauf der französischen Beteiligung Self Trade S.A, welcher Ende 2002 abgeschlossen worden war.

      Aufgrund der deutlichen Zunahme der Transaktionen sowie gestiegenen Erlösen aus dem Produktvertrieb konnte der Provisionsüberschuss von 13,09 Mio. Euro im Vorjahresquartal auf 19,00 Mio. Euro gesteigert werden. Der Zinsüberschuss konnte gegenüber dem Vorjahreszeitraum (13,88 Mio. Euro) auf 14,48 Mio. Euro zulegen. Demgegenüber verringerten sich die Verwaltungsaufwendungen (Vorjahresquartal: 27,85 Mio. Euro) auf 23,25 Mio. Euro. Gegenüber dem Vorjahresquartal verzeichnete die DAB Bank mit 459.777 verwalteten Depots insgesamt eine Zunahme von 1.816 Neukunden.

      Die Aktie der DAB bank AG schloss am Mittwoch mit einem Plus von 0,72 Prozent bei 7,00 Euro.
      Avatar
      schrieb am 15.11.03 00:40:31
      Beitrag Nr. 420 ()
      Nächste Woche 7 IPOs
      Man fühlt sich beinahe an alte Zeiten erinnert: In der kommenden Woche sollen in den USA sieben IPOs an den Markt kommen. Die ist die höchste Zahl an Neuemissionen innerhalb einer Woche seit Dezember 2001. Auch die Investmentbanken dürften sich schon die Hände reiben.

      Die größte und wichtigste Plazierung ist das IPO von Pinnacle Airlines, einer regionalen Fluggesellschaft, die von Nordwest Airlines ausgegliedert wurde. Das Unternehmen will 330 Millionen Dollar erlösen. Die betreuende Bank ist Morgan Stanley Dean Witter.

      Die Nummer Zwei ist der Erdgas-Förderer Whiting Petroleum, der 240 Millionen Dollar einspielen soll und von Merrill Lynch begleitet wird. Der Fernsehsender Nexstar Broadcasting (Banc of America) könnte es auf 160 Millionen Dollar bringen.

      Etwas weniger Aufmerksamkeit dürften dadurch der Softwarehersteller Callidus (65 Mio.), der Gesundheitsdienstleister TolerRx (61 Mio.), der Einzelhändler Conn´s (54 Millionen) und die Restaurantkette Buffalo Wild Wings

      (40 Mio.) geniessen.
      Avatar
      schrieb am 15.11.03 10:49:46
      Beitrag Nr. 421 ()
      COMMERZBANK

      Vorstandschef schließt Übernahme nicht aus



      Frankfurt a.M. · 14. November · rtr · Die Gefahr einer Übernahme der Commerzbank ist nach Überzeugung von Vorstandschef Klaus-Peter Müller nach den Milliarden-Abschreibungen und der Kapitalerhöhung vom vorigen Mittwoch nicht gesunken. Diese hatten wieder einmal Spekulationen ausgelöst, die Bank wolle sich für einen Käufer attraktiv machen.

      Er könne einen für die Bank wichtigen Prozess nicht unterlassen, "weil ein Dritter mich jetzt attraktiv finden kann", sagte Müller. Die Frage, ob es derzeit konkrete Anzeichen für eine drohende Übernahme gebe, verneinte er. Ob die Bank selbstständig bleiben werde oder nicht, entschieden letztlich die Aktionäre. Der Vorstand wolle die Commerzbank aber als deutsches Institut erhalten. Die Bank sei nach den Maßnahmen in einer Position, "jetzt besser mitreden zu können", betonte er.

      Müller deutete an, dass er aus dem Amt geschieden wäre, wenn die Kapitalerhöhung am Mittwoch nicht vom Markt angenommen worden wäre. Noch am Morgen sei er sich nicht sicher gewesen, ob er am Abend noch ein Büro in der Bank haben werde.



      Soll doch die BNP zugreifen!

      :eek: :eek: :eek: :eek: :eek: :eek: :) :) :D :D
      Avatar
      schrieb am 15.11.03 22:59:55
      Beitrag Nr. 422 ()
      ftd.de, Sa, 15.11.2003, 18:00
      Börsenausblick: Frisches Geld beschleunigt die Herbst-Rally
      Von Dirk Benninghoff und Wolfram Trost, Frankfurt

      Optimismus ist Trumpf an den Aktienmärkten. Auch in der kommenden Woche erwarten die Strategen der Bankhäuser in Deutschland und im Ausland auf breiter Front Gewinne.


      Nachdem die fast abgelaufene Quartalsberichts-Saison überwiegend positiv ausgefallen ist, setzen die Experten nun darauf, dass mehr Liquidität in den Markt kommt und für weitere Zuwächse sorgt. Am Devisenmarkt dürfte der Euro seine Höchststände vom Oktober wieder in Angriff nehmen und damit die Anleihe-Märkte in der Eurozone pushen.

      In der vergangenen Woche stieg der Dax um 0,39 Prozent, der Stoxx 50 verlor mit minus 0,02 Prozent leicht. Der Dow-Jones-Index büßte 0,42 Prozent und der Nasdaq Composite 2,05 Prozent zulegte.



      Beste Ergebnis-Saison seit 2000


      Die Strategen jubilieren derzeit sowohl über die makroökonomische Erholung als auch über stärkere Unternehmensgewinne. Die Morgan Stanley-Strategen Teun Draaisma und Ben Funnell beobachten "die beste Quartalsberichts-Saison seit drei Jahren". Der Aufschwung sei in den Kursen noch nicht eingepreist, meinen die beiden und hoben ihre Gewinnschätzungen für die europäischen Unternehmen an.


      Für 2004 prognostiziert Morgan Stanley nun ein Gewinnwachstum von 12 Prozent. Bislang war man von nur 6 Prozent ausgegangen. Auch ohne diese Anhebung seien Aktien attraktiv bewertet. Die Commerzbank sieht die Bewertung vor allem der deutschen Aktien unter dem langfristigen Durchschnitt und empfiehlt die Papiere aus der Bundesrepublik auch wegen der anstehenden Reformen überzugewichten.



      "Jahresendrally liegt in der Luft"


      Wie andere Banken auch sieht die Commerzbank von der Liquiditätsseite Chancen für die Aktienmärkte. Noch immer gebe es "zahlreiche institutionelle Anleger, die über hohe Liquiditätsbestände verfügen" und begierig auf Schwächephasen warteten, um einzusteigen. Fazit der Commerzbank: "Eine Jahresendrally liegt in der Luft." Für Joachim Paech, Chefhändler bei Julius Bär, endet diese Rally aber bereits im Dezember. Angesichts der positiven Jahresperformance würden viele Investoren ihre Bücher früh schließen. Bis dahin setzt aber auch Paech auf liquiditätsgetriebene Kursgewinne.


      Zwar fußen die Gewinnanhebungen in erster Linie weiterhin auf Kostensenkungen, aber auch auf der Umsatzseite spüren die Unternehmen eine Besserung. Nach Berechnungen der DZ Bank sind die Umsätze der Dax-Unternehmen, die mittlerweile fast alle Zahlen vorgelegt haben, im dritten Quartal immerhin um 0,4 Prozent gestiegen. Im zweiten Quartal fiel der Vergleich mit dem Vorjahr noch negativ aus (minus 5,8 Prozent).



      BIP steht im Fokus


      In dieser Woche wird der Markt eher von der positiven Großwetterlage als von aktuellen Nachrichten getrieben. In Deutschland wird bei den Konjunkturdaten das am Donnerstag veröffentlichte Bruttoinlandsprodukt im Fokus stehen, europaweit dürften die Industrieproduktion und die Verbraucherpreise (beide am Dienstag) die Märkte interessieren. Auch die Unternehmen auf dem alten Kontinent halten sich zurück. Die wichtigsten Events: Am Montag präsentiert Henkel seine Quartalszahlen, am Dienstag folgt Vodafone und am Mittwoch Novartis.


      Die zweite Runde von Unternehmens-Zahlen aus dem Einzelhandel schließt die Ertragssaison in den USA ab. Home Depot, Lowe’s, Gap und Toys R Us berichten, dazu kommen Walt Disney und Hewlett-Packard. Der amerikanische Konjunkturkalender bringt neben anderen den Konjunkturindikator der Notenbank von Philadelphia und die führenden Wirtschaftsindikatoren für den Monat Oktober.



      Dollar unter Druck


      Nach den jüngsten Kursgewinnen des Euro rechnen viele Devisenstrategen mit einem weiteren Anstieg der Einheitswährung. Das sei aber keine Euro-Stärke, sondern eher eine Dollar-Schwäche. "Wenn es keinen ständigen Strom guter US-Konjunkturdaten gibt, fehlen dem Dollar die Impulse", sagte Carsten Fritsch von der Commerzbank.


      Statt dessen treten andere Faktoren in den Vordergrund. "Der jüngste Terroranschlag in Saudi Arabien gibt den Anlegern zu denken, sie sorgen sich etwa über eine Destabilisierung in der Region und über einen steigenden Ölpreis, der die Weltwirtschaft belasten würde", sagte Michael Burckhart, Leiter des Devisenhandels bei Helaba Trust. Fritsch und Burckhart rechnen mit einem Angriff des Euro auf die Marke von 1,1850 $. Dort liegt eine starke Widerstandslinie, an der der Euro schon Anfang und Ende Oktober gescheitert ist. Zum Wochenende notierte die Währung um 1,1750 $ und hatte damit im Wochenverlauf mehr als zwei Cent zugelegt.



      Fester Euro feuert Renten an


      Ein fester Euro dürfte nach Ansicht von Peter Schaffrik, Rentenanalyst bei Dresdner Kleinwort Wasserstein, den Anleihen weiteren Auftrieb geben. "Vor allem kurze und mittlere Laufzeiten werden zulegen, wenn der Euro weiter steigt." Außerdem sei der Markt in einer technisch guten Lage, nachdem der Terminkontrakt auf zehnjährige Bundesanleihen (Bund Future) den Abwärtstrend vom Oktober nach oben durchbrochen hat.


      Die Analysten von UBS beobachten zudem, dass spekulative Anleger ihre Verkaufspositionen zunehmend schließen, indem sie Anleihen zurückkaufen. "Zwar hat dies die Märkte schon in der vergangenen Woche beflügelt, es gibt aber immer noch viele offene Positionen. Wir erwarten daher weitere Kursgewinne an den Anleihemärkten", sagte UBS-Stratege Ian Douglas.
      Avatar
      schrieb am 17.11.03 00:51:16
      Beitrag Nr. 423 ()
      Börsenfirmen auf dem Prüfstand

      Wien - Die ersten Untersuchungen zur Umsetzung der Corporate-Governance-Standards unter heimischen Börsenfirmen werfen kein schmückendes Licht auf den Finanzplatz: Fast zwei Drittel kümmern sich nicht um den Kodex der Lauterkeit, hat die Arbeiterkammer erhoben, die Kanzlei Harmann Hügel kommt nur zu leicht besseren Werten. So weit das statistische Resümee zum ersten Geburtstag des heimischen Kodex.

      Bei den Umsetzungsdefiziten im Detail geht es nicht nur um populär-strittige Punkte wie den Einzelausweis der Vorstandsgagen, die Beschränkung der Aufsichtsratsmitglieder auf zehn oder Altersgrenzen für Vorstände.

      "Eher zäh

      "Es läuft eher zäh", kommentiert Anlegerschützer Wilhelm Rasinger (IVA). Das "Kapitalmarktverständnis ist noch entwicklungsfähig", sagt er quasi als Einleitung zum Symposium des Aktienforum, das am kommenden Dienstag mit internationaler Besetzung in Wien das Thema diskutieren wird.

      "In drei Jahren ist der Kodex Selbstverständlichkeit", ist Richard Schenz, Kapitalmarktbeauftragter der Regierung, überzeugt. Er ist mit dem Fortschritt der Umsetzung "zufrieden" und wird beim Symposium eine neue Untersuchung vorlegen, die eine Mehrheit des Prime Market als Corporate-Governance-Erfüller ausweist: "Die Unternehmen brauchen auch Zeit, wir sind da sehr zuversichtlich."

      Als entscheidende Periode bezeichnet Schenz das Frühjahr 2004, wenn die Geschäftsberichte, die zur Coporate Governance Stellung beziehen müssen, auf dem Tisch liegen.

      Evaluierung

      Hauptanliegen im Arbeitskreis zur Corporate Governance ist derzeit die Entwicklung eines Werkzeuges zur Evaluierung der tatsächlichen Einhaltung. Das ist ein breites Feld, weil sämtliche interne und externe Informationsflüsse, Darstellungen und Verhaltensweisen des Unternehmens und seiner Führungskräfte betroffen und gefordert sind. Das wird auch eines der großen Themen bei der Konferenz sein.

      Anlegerschützer Rasinger verschließt sich dem Optimismus von Schenz nicht und empfiehlt Privatanlegern vor allem auf die Qualität der Erklärungen zur Corporate Governance in den Geschäftberichten zu achten. Prinzipiell gelte allerdings: "Selbst die beste Governance ersetzt ordentliche Erträge nicht." (DER STANDARD Printausgabe, 17.11.2003 kbau)
      Avatar
      schrieb am 17.11.03 18:43:22
      Beitrag Nr. 424 ()
      Nur mal SO!

      Providential 133 Kurse in Berlin, Fortune Telecom 91 und Softbank in FRA 500!
      Avatar
      schrieb am 18.11.03 00:57:27
      Beitrag Nr. 425 ()
      Gestern alleine Softbank 600 Kurse über die Skontren der BEG!
      Avatar
      schrieb am 18.11.03 00:58:08
      Beitrag Nr. 426 ()
      Habe dabei Tradegate gar nicht mitgerechnet, nur FRA und Berlin!
      Avatar
      schrieb am 18.11.03 11:41:01
      Beitrag Nr. 427 ()
      Ventegis beteiligt sich an CAS innovations

      11. November 2003, 07:07

      Die Ventegis Capital AG hat sich im Rahmen einer Finanzierungsrunde als Aktionär und stiller Gesellschafter an der in Erlangen ansässigen CAS innovations AG beteiligt. Neben der Ventegis haben die BayBG Bayerische Beteiligungsgesellschaft mbH, die tbg Technologie-Beteiligungs-Gesellschaft mbH und Altaktionäre insgesamt 2 Mio Euro in die CAS investiert. Nach Durchführung der Finanzierungsrunde wird Ventegis mit 18,79 Prozent am Grundkapital der CAS beteiligt sein. Die für diesen Anteil zu leistenden Zahlungen ins Eigenkapital der Gesellschaft und für die stille Beteiligung belaufen sich auf 0,66 Mio Euro. Mit dieser ersten Finanzierungsrunde will die CAS innovations AG mit ihren innovativen Produkten für computerunterstützte Chirurgie den Markt durchdringen und ihre Expansion in internationale Märkte vorantreiben. Die in 2001 gegründete CAS innovations AG ist ein Spin-off der Universität Erlangen und beschäftigt am Firmenstandort derzeit 16 Mitarbeiter.
      Avatar
      schrieb am 18.11.03 20:42:57
      Beitrag Nr. 428 ()
      Müller: Fusion zu Europa-Bank wäre «spannend»

      18. Nov 18:13


      Commerzbank-Chef Müller
      Foto: AP

      Die Commerzbank will so lange es geht eigenständig bleiben. Eine Fusion zu einer Europa-Bank findet Commerzbank-Chef Müller allerdings «spannend».


      Commerzbank-Chef, Klaus-Peter Müller, hat Spekulationen über eine unmittelbar bevorstehende Fusion seines Instituts zurück gewiesen. Allerdings fände er es «spannend», wenn sich «vier Häuser aus vier Ländern zu einer starken Europa-Bank vereinen würden», sagte Müller der «Bild»-Zeitung vom Mittwoch. Derzeit stehe die Commerzbank |CBK 15,50 5,01%| allerdings mit niemandem in Verhandlungen und wolle eigenständig bleiben, «so lange es geht».
      Hintergrund der Äußerungen ist ein Bericht der britischen «Financial Times» vom Dienstag. Die Beteiligungsgesellschaft WCM hat demnach ein Kaufangebot für ihre Commerzbank-Anteile erhalten. Die WCM hält knapp fünf Prozent an der Commerzbank.


      Aktien steigen deutlich


      Bedingung für den Verlauf sei allerdings, dass der potentielle Käufer mindestens 20 Prozent aller Commerzbank-Aktien übernehmen könne, berichtete die Zeitung weiter. Das hatte die Spekulationen über eine mögliche Übernahme der Commerzbank angeheizt. Die Aktien der Bank stiegen am Dienstag um mehr als fünf Prozent. (nz)
      Avatar
      schrieb am 18.11.03 23:33:37
      Beitrag Nr. 429 ()
      Commerzbank..... BNP!!!!!!!!! ?????????? Wer noch?
      Avatar
      schrieb am 19.11.03 00:50:30
      Beitrag Nr. 430 ()
      Commerzbank und WCM - zwei Schritte vor, einen zurück! - US-Interessent (CitiGroup?) vs. 4-Länder-Bank


      Nach Informationen der Financial Times soll die Beteiligungsgesellschaft WCM (780100) ein Angebot für ihre Commerzbank (803200)-Aktien erhalten haben. WCM hält immerhin fünf Prozent an der Bank. Das Angebot sei etwas mehr wert ist als der durchschnittliche Einstandspreis, den WCM für die Commerzbank-Aktien bezahlt hat. Die WCM-Aktie hat sich um 8,87 % auf 1,35 Euro verteuert.

      Nach Adam Riese müsste das Angebot für den 4,9 %-igen Commerzbank-Anteil bei rund 19 Euro liegen. Das Angebot soll aus den USA kommen. Der hessische Ministerpräsident Roland Koch hatte Anfang Oktober nach einem Treffen mit dem Citibank-Chef Sandy Weill die Citigroup als potenziellen Interessenten an einer deutschen Bank ins Gespräch gebracht. Bedingung für den Verkauf sei allerdings, dass der potentielle Käufer mindestens 20 Prozent aller Commerzbank-Aktien übernehmen könne. Das hatte die Spekulationen über eine mögliche Übernahme der Commerzbank (803200) angeheizt und die Aktie um 5,01 % auf 15,50 Euro katapultiert. Die Umsätze waren viermal höher als an normalen Tagen.

      Aus der Commerzbank (803200)-Zentrale kommen jedoch ganz andere Töne. Sie hat Spekulationen über eine angeblich anstehende feindliche Übernahme erneut zurückgewiesen. Vorstandssprecher Klaus-Peter Müller sagte der "Bild"-Zeitung (Mittwochausgabe) zur Frage, ob diese Gefahr anstehe: "Da werden nur Gerüchte gestreut. "Sein Haus habe derzeit keine Kenntnis von Fusions-Anbahnungen. Wir stehen mit niemandem in Verhandlung, bleiben eigenständig, solange es geht."

      Allerdings schloss Müller nicht aus, dass es längerfristig zu Veränderungen in den Eigentumsverhältnissen kommen könnte. Er würde es spannend finden, wenn sich vier Häuser aus vier Ländern zu einer starken Europa-Bank vereinen würden. An der Commerzbank sind neben der WCM auch die Versicherungskonzerne Münchener Rück (843002) und AMB Generali (840002) beteiligt.


      Oder doch so?
      Avatar
      schrieb am 19.11.03 00:50:59
      Beitrag Nr. 431 ()
      22:21 18.11.2003 Uhr

      Baader, Baywa für MediClin und Sauer-Danfoos in SDAX - DAX, MDAX unverändert

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Baader Wertpapierhandelsbankund der Baustoff- und Agrarhandelskonzern Baywaersetzen künftig den Klinikbetreiber MediClinund den Maschinenhersteller Sauer-Danfossim SDAX. Die Zusammensetzungen von DAXund MDAXblieben wie erwartet unverändert, teilte die Deutsche Börseam Dienstagabend in Frankfurt mit.

      Im NEMAX 50, der trotz der Auflage des TecDAXnoch bis Ende 2004 berechnet wird, werde der Telekomdienstleister Drillisch künftig an Stelle von Kraftwerksbetreiber Steag Hamatech notiert sein. DieÄnderungen würden zum 22. Dezember umgesetzt. Der nächste Termin für dieÜberprüfung der Aktienindizes ist der 17. Februar, hießes./ak/sk
      Avatar
      schrieb am 19.11.03 11:18:00
      Beitrag Nr. 432 ()
      19.11.2003 09:21

      Citigroup winkt ab

      Kleinere Akquisitionen ja, aber ansonsten will sich der weltweit größte Finanzdienstleister Citigroup lieber darauf konzentrieren, die bestehenden Geschäftsfelder weiter auszuweiten. Also vorerst keine große Übernahme, auch nicht in Deutschland.


      Citigroup wächst lieber organisch.



      Mit dieser Aussage erteilte Citigroup-Chef Charles Prince Spekulationen, der US-Finanzdienstleister könnte eine der großen deutschen Banken übernehmen, eine Absage. Organisches Wachstum habe oberste Priorität für sein Unternehmen.

      Möglicherweise wird die Citigroup außerhalb der USA expandieren, sagten Prince und der Finanzchef Todd Thomson. Dabei verwiesen sie besonders auf China und Indien, wo das Kreditinstitut ein starkes Wachstumspotenzial sieht.


      Deutsche Bankenlandschaft bleibt wie sie ist
      In den vergangenen Wochen war spekuliert worden, der US-Finanzdienstleister könne an der Übernahme einer deutschen Bank interessiert sein. Der Grund dafür war ein Treffen zwischen dem Citigroup-Verwaltungsratsvorsitzenden Sandy Weill und Hessens Ministerpräsidenten Roland Koch. Bei diesem Treffen soll Weill gegenüber Koch erklärt haben, das US-Unternehmen erwäge eine Übernahme in Deutschland.

      Aber nicht nur Citigroup-Chef Prince dürfte den angeheizten Spekulationen um eine Veränderung in der deutschen Bankenlandschaft einen Dämpfer versetzt haben. Im Gespräch mit der "Bild"-Zeitung wies Commerzbank-Chef Klaus-Peter Müller erneut Gerüchte über eine bevorstehende feindliche Übernahme seines Kreditinstitutes zurück. Sein Haus habe keine Kenntnis von Fusions-Anbahnungen.

      Die gestrige Nachricht, der Immobilien- und Beteiligungsgesellschaft WCM läge ein Angebot für ihr knapp fünfprozentiges Commerzbank-Paket vor, hatte Spekulationen neu entfacht, die Commerzbank könne in naher Zukunft einen neuen Besitzer finden.



      Erfreulich!
      Avatar
      schrieb am 19.11.03 11:20:21
      Beitrag Nr. 433 ()
      Müller: Fusion zu Europa-Bank wäre «spannend»

      18. Nov 18:13


      Commerzbank-Chef Müller
      Foto: AP

      Die Commerzbank will so lange es geht eigenständig bleiben. Eine Fusion zu einer Europa-Bank findet Commerzbank-Chef Müller allerdings «spannend».


      Commerzbank-Chef, Klaus-Peter Müller, hat Spekulationen über eine unmittelbar bevorstehende Fusion seines Instituts zurück gewiesen. Allerdings fände er es «spannend», wenn sich «vier Häuser aus vier Ländern zu einer starken Europa-Bank vereinen würden», sagte Müller der «Bild»-Zeitung vom Mittwoch. Derzeit stehe die Commerzbank |CBK 15,50 5,01%| allerdings mit niemandem in Verhandlungen und wolle eigenständig bleiben, «so lange es geht».
      Hintergrund der Äußerungen ist ein Bericht der britischen «Financial Times» vom Dienstag. Die Beteiligungsgesellschaft WCM hat demnach ein Kaufangebot für ihre Commerzbank-Anteile erhalten. Die WCM hält knapp fünf Prozent an der Commerzbank.


      Aktien steigen deutlich


      Bedingung für den Verlauf sei allerdings, dass der potentielle Käufer mindestens 20 Prozent aller Commerzbank-Aktien übernehmen könne, berichtete die Zeitung weiter. Das hatte die Spekulationen über eine mögliche Übernahme der Commerzbank angeheizt. Die Aktien der Bank stiegen am Dienstag um mehr als fünf Prozent. (nz)



      Wären wir wieder hier!
      Avatar
      schrieb am 20.11.03 12:15:36
      Beitrag Nr. 434 ()
      @alle: Im Sinne des Threadtitels "EUWAX, nichts ist besser!" Einfach mal den EUWAX-Thread im Nebenwerte-Forum studieren - bevor Empfehlungen die breite Masse reintreiben.
      Avatar
      schrieb am 20.11.03 17:47:05
      Beitrag Nr. 435 ()
      Hallo,
      Werde mich schlau machen. :)

      Was ich in diesen Tagen sehr schade finde, dass die Berliner Effektengesellschaft genauso abgeben muss wie andere Werte. Mir unverständlich, denn die Makler leben ja vom Handelsumsatz, egal ob die Indizes nach oben oder unten tendieren. :confused:

      Hoffe, die BEG überspringen bal die 7€ Marke !
      Monetan gibts ja supergünstige Kaufkurse.


      Gruss,
      stockrush :)
      Avatar
      schrieb am 20.11.03 17:58:41
      Beitrag Nr. 436 ()
      Kann mir mal jemand aus dem Board zwei Fragen beantworten???

      Muß Die H.T.B eigentlich auch Consors ein Übernahmeangebot für ihre 15% machen?

      Nach der Kapitalherabsetzung würde der Anteil von Consors ja wieder steigen, über 15%, muß Consors diesen dann senken oder spielt dies keine Rolle?
      Avatar
      schrieb am 20.11.03 19:42:29
      Beitrag Nr. 437 ()
      @crowww

      Frage1: ?? Würde sagen "NEIN" !
      Frage2: spielt keine Rolle solange unter 20 Prozent!

      @stockrush

      Kannst Du vergessen, daß die BEG Riesen-Sprünge macht. (leider)! War doch bei der CSO-Übernahme in 2000 genauso.

      @all
      Frage: Wer kommt in 2 Wochen noch zur AV ??


      OR
      Avatar
      schrieb am 20.11.03 20:42:40
      Beitrag Nr. 438 ()
      Onlineripper,

      Also Riesensprpünge waren das sicherlich nicht, stimmt. Aber BEG waren vor wenigen Tagen bei 6,90€ ! So ist es doch kein Riesensprung, wenn die 7€ übersprungen werden.
      Und BEG Aktien werden auch wieder mehr umgesetzt, ein gutes Zeichen wie ich finde.

      Wäre schon froh, wenn sich allmählich was tun würde. Wenn nicht jetzt, wann dann ? Die Börse wird wieder von ihren hohen Umsätzen zurückkommen. Wo steht dann der Kurs ?

      Ich kann leider nicht auf die AV kommen.

      Viel Erfolg allen !

      stockrush :)
      Avatar
      schrieb am 20.11.03 20:43:14
      Beitrag Nr. 439 ()
      Würde sagen, etwas genauer wäre schon nicht schlecht.

      Je mehr Consors hält, desto besser!
      Avatar
      schrieb am 22.11.03 14:00:53
      Beitrag Nr. 440 ()
      Handlungsbedarf im Private Banking

      Anlageberatung und Vermögensverwaltung für wohlhabende Kunden, das Private Banking, gilt als eigentliches Kerngeschäft der Schweizer Banken. Ende 2002, nach dem Ende des Booms an den Finanzmärkten, verwalteten sie immer noch Depotgelder von rund 3000 Mrd. Fr., drei Fünftel davon für ausländische Kunden. Damit dürfte rund ein Drittel aller weltweit grenzüberschreitend verwalteten Vermögen von Schweizer Banken betreut werden. Kein anderer Finanzplatz kann mit einem vergleichbaren Marktanteil aufwarten.

      Diese Spitzenposition darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Schweizer Banken in ihrer Paradedisziplin vor grossen Herausforderungen stehen. Zunächst gilt es, die aus dem Ruder gelaufenen Kosten wieder in den Griff zu bekommen. Zu Zeiten des irrationalen Überschwangs haben viele Banken inner- und ausserhalb ihres Kerngeschäfts Kapazitäten aufgebaut, die sie im heutigen Umfeld nicht mehr auslasten können. Von vielen vermeintlich zukunftsträchtigen Projekten sind lediglich mehr oder minder grosse Kostenblöcke zurückgeblieben, die mühsam abgetragen werden müssen. Während die Aufräumarbeiten bei den Grossbanken bereits weit fortgeschritten sind, stehen einige Privatbanken noch mitten im Bereinigungsprozess. Anstrengungen auf der Kostenseite allein werden allerdings nicht genügen, um zur alten Ertragsstärke zurückzufinden, denn unter der Oberfläche sind - lange Zeit überlagert von der Bonanza an den Finanzmärkten - strukturelle Verschiebungen im Gang, die eine Überprüfung bisheriger Geschäftsmodelle nötig machen.

      Dieser Überprüfungsprozess sollte im Kern des Private Banking, beim Kunden, ansetzen. Umfragen zeigen, dass viele Banken traditionellen Kundenbildern anhängen und nicht wahrhaben wollen, dass immer mehr Kunden eine qualitativ hochwertige, unabhängige Beratung in Vermögensfragen wünschen. Dies gilt speziell für «neues» Geld, das nicht geerbt, sondern - etwa durch eine unternehmerische Tätigkeit - selbst erarbeitet wurde. Diese Kunden sind vielfach in anlegerischen Belangen bestens beschlagen und wollen mitentscheiden, was mit ihrem Geld geschehen soll. Ihre Loyalität ist begrenzt: Stimmt die Performance nicht, wechseln sie die Bank. Die Zahl traditioneller Private-Banking-Kunden, die ihrer Bank eine Vollmacht erteilen und einmal im Jahr einen Depotauszug überfliegen, ist zwar immer noch gross; sie nimmt aber, auch aus natürlichen Gründen, tendenziell ab. Dieses «alte» Geld beschert den Banken, gerade weil sich der Betreuungsaufwand in engen Grenzen hält, die höchsten Margen. Zudem bleibt es der Bank oft über Generationen hinweg erhalten.

      Wer sich einer zusehends anspruchsvolleren Kundschaft stellen will, kann nicht bei der Qualität der Kundenberater sparen. Je grösser die durchschnittlichen verwalteten Vermögen sind, desto weniger lassen sich Bedürfnisse mit beratungsarmen, standardisierten Dienstleistungen befriedigen und desto grösser sind die fachlichen Anforderungen an die Kundenberater. Erstaunlicherweise zeigen Umfragen, etwa die jüngste Untersuchung von IBM Business Consulting Services zum europäischen Vermögensverwaltungsgeschäft, dass gerade an der Schnittstelle zum Kunden Schwachstellen bestehen. Viele Anlageberater, auch in renommierten Privatbanken, gehen immer noch von einer Bringschuld des Kunden aus, kennen weder seinen «Risikoappetit» noch seine Risikofähigkeit, opfern einen zu grossen Teil ihrer Arbeitszeit für administrative Aufgaben und interne Projekte und wechseln oft nach wenigen Jahren die Stelle. Für ein auf Langfristigkeit angelegtes Geschäft, das stark von der persönlichen Beziehung zwischen Kunde und Anlageberater getragen wird, kann das nicht zweckmässig sein.

      Soll der Kunde wirklich König sein, so gilt es auch, die heute gängigen Preismodelle zu überprüfen. Während Private-Banking- Kunden je länger, je mehr an Beratungsdienstleistungen interessiert sind, stehen für die Banken immer noch Umsätze im Vordergrund: Ein beachtlicher Teil ihrer Erträge ist transaktionsabhängig. Je öfter Depots angepasst, umgeschichtet oder abgesichert werden, desto höhere Kommissionserträge resultieren für die Bank. Diese Orientierung an Transaktionsvolumina erhöht die Gefahr, dass Anlageberater einen für ihre Kunden teuren, aber letztlich wenig nutzbringenden Aktivismus entfalten. In Boom-Phasen lässt sich dieser latente Interessenkonflikt zwischen dem Kunden und seiner Bank zwar überdecken: Wenn die Performance stimmt, geht die Rechnung für beide auf. In Baisse- Perioden aber bricht er umso deutlicher auf. Mancher Kunde will plötzlich wissen, warum er auf seinem Depot, allen Umschichtungen und Absicherungen zum Trotz, Verluste erlitten hat - Hinweise auf Benchmark-Indizes sind ihm ein schwacher Trost. Aber auch für die Bank sind die Konsequenzen unangenehm. Rückläufige Volumina schlagen stark auf ihre Ertragslage durch, ein vermeintlich stabiles Geschäft nimmt zyklische Züge an. Ein Interessenausgleich zwischen Bank und Kunde liesse sich am ehesten durch neue, allenfalls an den Depotwerten anknüpfende Entschädigungsmodelle erreichen. Bis heute haben sich ganz wenige Schweizer Banken zu einem solchen Systemwechsel durchringen können.

      Überprüfungswürdig sind nicht allein die Preismodelle, sondern die gesamten Wertschöpfungsketten. Eine Fokussierung auf die Schnittstelle zum Kunden führt zur nächsten Frage: Wie lassen sich die Prozesse in den rückwärtigen Bereichen, die für den Kunden unsichtbar bleiben und der Bank keine Differenzierungsmöglichkeiten bieten, effizienter gestalten? Müssen alle Prozesse, von der Wertschriftenabwicklung über den Zahlungsverkehr bis hin zur Produkteentwicklung, im eigenen Haus angesiedelt sein? Bestehen in Teilbereichen allenfalls Kooperationsmöglichkeiten? Ein kritischer Punkt in dieser Hinsicht sind die IT-Kosten. Schon wer seine Kundenberater mit leistungsfähigen Markt- und Produktinformationssystemen ausstattet und erst recht wer sich aus der Nische wagt und eine etwas breitere Dienstleistungspalette anbietet, muss in komplexe und damit teure IT-Plattformen investieren. Stetig steigende IT-Kosten sind eine der treibenden Kräfte hinter dem Konzentrationsprozess, der im Segment der kleineren und mittelgrossen Vermögensverwaltungsbanken in Gang gekommen ist.

      Diese Konzentrationstendenzen werfen die Frage nach der kritischen Grösse im Private Banking auf - eine Frage, die sich kaum pauschal beantworten lässt. Nischenanbieter und die Grossbanken, so scheint es, sind am besten gegen den Wettbewerbsdruck gewappnet. Die einen, weil es ihnen offenbar gelingt, ihre Kunden auf eine enge, spezialisierte Produktepalette einzuschwören und ihnen den Eindruck familiärer Vertrautheit zu vermitteln; die anderen, weil sie in allen Sparten des Bankgeschäfts tätig sind und ihren Private-Banking-Kunden einen breiten Fächer an Dienstleistungen anbieten können. Hinzu kommt, dass nur Grossbanken die Mittel haben, um neue Märkte zu erschliessen, ihre Präsenz am Ort zu verstärken und die stets grösser werdende regulatorische Last ohne allzu grossen Substanzverlust zu schultern. Am stärksten gefordert sind wohl die mittelgrossen Privatbanken. Aber sie müssen nicht verzagen: Eine bedingungslose Ausrichtung auf die Wünsche ihrer Kunden und schlanke, effiziente Strukturen sind die besten Voraussetzungen, um im immer noch stark fragmentierten klassischen Offshore-Geschäft profitabel arbeiten zu können.
      Avatar
      schrieb am 22.11.03 16:47:48
      Beitrag Nr. 441 ()
      stockrush

      An der Börse ist alles möglich! :rolleyes: Wer weiß das schon, wo die BEG in einem Jahr steht oder in 10!?? Nur kurzfristig seh ich nicht unbedingt das Riesenpotenzial, es sei denn, es käme "DIE" Hammermeldung!! (alle Banken der Welt an Tradegate angeschlossen!) ;) ;) :D

      Es darf weiter geträumt werden..
      Avatar
      schrieb am 23.11.03 10:26:13
      Beitrag Nr. 442 ()
      DAI - Informationen für Aktienanleger: Börsengesellschaften suchen immer neue Aktionäre

      Denn immer wieder steigen auch Aktionäre aus

      Börsengesellschaften müssen ständig darum bemüht sein, neue Anleger für die Aktien ihres Unternehmens zu gewinnen. Das gilt nicht nur im Falle einer Kapitalerhöhung, sondern auch bei gleichbleibendem Aktienkapital. Denn ständig scheidet der eine oder andere Altaktionär aus, verkauft also seine Aktien über die Börse, weil er das Geld für andere Zwecke einsetzen möchte. Die Börse vermittelt dem Aussteiger dann Anleger, die die Aktien übernehmen. Einigen müssen sich die Kauf- und Verkaufswilligen nur über den Preis, zu dem die Transaktion stattfindet.

      Und an dieser Nahtstelle kommt das Börsenunternehmen wieder ins Spiel. Es muss dafür sorgen, dass die Aktien des Unternehmens in der Anlegerschaft als ein gutes Investment angesehen werden, damit den Aussteigern jederzeit eine ausreichende Zahl an anlagewilligen Investoren gegenüber steht. Denn wenn bei einem bestimmten Kursniveau der Aktie mehr Anleger verkaufen wollen als anlagewillige Geldgeber vorhanden sind, dann kann ein Ausgleich der unterschiedlichen Interessen nur über den Preis, also einen sinkenden Aktienkurs, stattfinden. Dann finden sich nämlich nur bei deutlich niedrigerem Kurs genug anlagewillige Anleger für die Aktie.

      Interesse für die Aktien des Unternehmens zu wecken klingt einfach, stellt aber in den Augen des Deutschen Aktieninstitutes (DAI) höchste Ansprüche an das Management. Die beste Werbung für die Aktie des Unternehmens ist nämlich, wenn aufgrund einer guten Managementleistung das Unternehmen erfolgreich wirtschaftet und ständig steigende Erträge erwarten lässt. Wenn das dann auch noch in der richtigen, nicht zu prahlerischen Form einfühlsam nach draußen vermittelt wird ( genannt: Investor Relations), dann sollte es um die Nachfrage nach den Aktien des Unternehmens nicht schlecht bestellt sein. Und wenn mehr Aktionäre in eine solch erfolgversprechende Aktie hinein wollen als verkaufswillige Altaktionäre da sind, dann kann der Ausgleich nur über steigende Kurse stattfinden. Denn nur so können dann einige Altaktionäre bewogen werden, sich – evtl. mit einem guten Gewinn - von dieser Aktie zu trennen. Die Anleger profitieren somit von den Anstrengungen der Unternehmen, ihre Aktie als gute Anlage zu präsentieren.
      Avatar
      schrieb am 23.11.03 10:27:13
      Beitrag Nr. 443 ()
      Eichel drängt auf Fusion deutscher Großbanken
      Hamburg - Bundesfinanzminister Hans Eichel (SPD) hat führende deutsche Banken aufgefordert, untereinander zu fusionieren, um die Krise des Gewerbes zu beenden. Im Anschluss an die so genannte Bristol-Runde, einem regelmäßigen Meinungsaustausch führender Finanzmanager, habe der Politiker kürzlich die Vorstandschefs Josef Ackermann (Deutsche Bank), Klaus-Peter Müller (Commerzbank), Herbert Walter (Dresdner Bank) und Dieter Rampl (Hypo-Vereinsbank) zu einem separaten Gespräch gebeten, berichtet das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel".

      Eichel habe sich dabei in großer Sorge gezeigt, dass deutsche Großbanken von ausländischen Konkurrenten übernommen werden könnten. Aber auch aus wirtschaftspolitischen Gründen sei nach Eichels Meinung eine Konsolidierung notwendig. Schließlich könnten die Institute mittelständische Unternehmen nicht mit der nötigen Liquidität versorgen. Die entsprechenden Banken befinden sich inzwischen offenbar wieder in Sondierungsgesprächen über Fusionen. Eichel habe den Bankern zugesagt, auch selbst mit Gesetzesinitiativen zur Stärkung des Finanzplatzes beizutragen.
      Avatar
      schrieb am 23.11.03 19:24:34
      Beitrag Nr. 444 ()
      Insiderkäufe (H.T.B.)

      Insiderkäufe sind Aktienkäufe von Vorstands- oder Aufsichtsratsmitgliedern der jeweiligen Gesellschaft. Holger Timm verfügt über einen hohen und aktuellen Informationsstand der eigenen Gesellschaft mit tiefem Branchenwissen und kann in der Regel die weitere Unternehmensentwicklung am besten einschätzen.

      Insiderkäufe sind nach der meiner Auffassung eines der wichtigsten Indizien einer Unterbewertung. Zugleich deuten Insiderkäufe darauf hin, dass mit relativ hoher Wahrscheinlichkeit keine negativen Unternehmensmeldungen zu erwarten sind.

      Deshalb (und nicht nur deshalb): BEG "strong buy" !! :cool:
      Avatar
      schrieb am 24.11.03 00:22:47
      Beitrag Nr. 445 ()
      Aus der FTD vom 24.11.2003
      Großbanken erwägen Megafusion
      Von Fidelius Schmid, Claudia Wanner und Claus Hulverscheidt

      Die größten deutschen Banken und die Bundesregierung diskutieren über mögliche Megafusionen unter den vier Instituten. Bei einem Treffen der Chefs der Deutschen Bank, der HypoVereinsbank, der Dresdner und der Commerzbank mit Finanzminister Hans Eichel setzte sich Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann nach Angaben von Teilnehmern für eine derartige "nationale Lösung" ein.

      Bundesfinanzminister Hans Eichel

      Eichel habe sich aufgeschlossen dafür gezeigt und die Unterstützung der Bundesregierung zugesagt. Die Topbanker und Eichel versuchen damit Übernahmen einzelner Institute durch ausländische Konkurrenten zu verhindern. Deutsche Banken sind wegen ihrer Ertragsschwäche weit weniger wert als vergleichbare internationale Konkurrenten.

      Große ausländische Institute wie die Royal Bank of Scotland, BNP Paribas und Crédit Suisse haben bereits Interesse angemeldet. Ackermann sagte bei dem Treffen, nur bei einer nationalen Lösung sei die Finanzierung der deutschen Industrie mit Krediten langfristig gesichert.



      "Es geht um etwas Großes"


      Ob es einen großen oder mehrere Zusammenschlüsse geben soll und wie sie gestaltet werden könnten, ist noch unklar. "Da geht es jetzt nicht mehr um die Fusion Einzelner, sondern um etwas sehr Großes", heißt es in Finanzkreisen. Als Indiz dafür wird gewertet, dass Ackermann, HVB-Chef Dieter Rampl, Commerzbank-Chef Klaus-Peter Müller, Dresdner-Chef Herbert Walter und Allianz-Chef Michael Diekmann sich am vorvergangenen Wochenende in München getroffen haben sollen. Denkbar sei neben der Schaffung einer riesigen deutschen Bank auch die Bildung mehrerer Großinstitute mit unterschiedlichen Schwerpunkten im Privatkundengeschäft oder im Investmentbanking.

      Kartellrechtlich wäre auch eine Megafusion unter den vier Banken unbedenklich, heißt es unter Frankfurter Bankern. Die Institute haben zusammen einen Marktanteil von weniger als 20 Prozent. Den Rest teilen sich die Landesbanken, Sparkassen und die Genossenschaftsbanken.

      Sprecher der vier Banken wollten die Gespräche nicht kommentieren. In Bankenkreisen hieß es, die Institute ließen sich nicht von der Politik zu Fusionen drängen. "Niemand weiß, was im nächsten Jahr sein wird. Aber fürs Erste sind das Gedankenspiele", sagte ein Banker.

      Commerzbank bevorzugt Selbstständigkeit

      Commerzbank-Chef Müller hatte zuletzt betont, sein Institut solle so lange wie möglich selbstständig bleiben. Er stelle sich eher das Entstehen paneuropäischer Großbanken vor. Ackermann sagte am Freitag, er wolle in den nächsten drei bis vier Jahren die Profite steigern, bevor sein Institut in die Konsolidierung eingreife.


      In der Vergangenheit scheiterten bereits Versuche, die Deutsche und die Dresdner zusammenzuführen. Ein geplanter Zusammenschluss von Commerzbank und Dresdner kam ebenfalls nicht zustande.



      Das ist ja "Megakotze"!!!!!!!

      Schei...... Eichel und Ackermann und die Deutsche Bank und natürlich die Kac........ SPD (Müll)!!!!
      Avatar
      schrieb am 24.11.03 00:34:28
      Beitrag Nr. 446 ()
      Aus der FTD vom 24.11.2003 www.ftd.de/euwax
      Euwax will ausländische Anleger an die Börse Stuttgart ziehen
      Von Joachim Dreykluft und Dirk Benninghoff, Frankfurt

      Die Euwax will ausländische Anleger und außerbörslichen Handel an die Börse Stuttgart ziehen und so deren Marktanteil ausbauen. Zielgruppe sind Investoren aus Österreich und der Schweiz.


      "Derzeit gehen zwei Drittel des Umsatzes mit Derivaten an der Börse vorbei. Das ist ein erhebliches Wachstumspotenzial", sagte der Vorstandsvorsitzende Harald Schnabel, ohne ein konkretes Ziel zu nennen. Die börsennotierte Euwax gehört zu 75 Prozent der Stuttgarter Börse. Dort wickelt sie als so genannter Skontroführer den Handel mit Optionsscheinen, Zertifikaten und inländischen Aktien ab. Der Handel mit den verbrieften Derivaten boomt: Von Januar bis Oktober wurden an der Euwax 15,8 Mrd. Euro gehandelt nach 13,4 Mrd. Euro im Gesamtjahr 2002.

      Schnabel sieht österreichische und Schweizer Investoren als Zielgruppe. "In Österreich findet so gut wie kein Optionsscheinhandel mehr statt." Deshalb will er dortige Onlinebroker bewegen, ihren Kunden den schwäbischen Handelsplatz anzubieten. Die Euwax wolle aber nicht ins Ausland gehen: "Wir wollen die Kunden ja nach Stuttgart holen."



      Attraktiv durch außerbörslichen Handel


      Eine weitere Strategie Schnabels, Kunden an die Börse Stuttgart zu ziehen, ist, eine außerbörsliche Handelsplattform anzubieten. Das System "TIQS" (Trading Information and Quote System) steht seit der vergangenen Woche den Kunden des Onlinebrokers Fimatex zur Verfügung. Demnächst soll Cortal Consors angebunden werden. Die Anleger erhalten über TIQS sowohl den außerbörslichen Preis des Emittenten als auch den Stuttgarter Börsenpreis angezeigt. "In jedem vierten Fall ist der Stuttgarter Preis besser als der Emittentenpreis", sagt Schnabel. Durch den Vergleich will er über den außerbörslichen Umweg die Anleger von den Vorteilen des Stuttgarter Parketts überzeugen.


      Die Zukunft in Stuttgart sieht Schnabel trotz der Dominanz elektronischer System im maklergestützten Handel: "Deutschland braucht zwei Marktmodelle: eine elektronische Plattform und einen gut funktionierenden Parketthandel", sagt er. Schnabel sieht Xetra vor allem als Großanlegerplattform, die den Bedürfnissen von Privatinvestoren zu wenig entgegen komme.


      "Ich denke nicht, dass sich Privatanlegerinteressen und Großanlegerinteressen auf einer elektronischen Plattform vereinigen lassen." Dabei verweist er auf Teilausführungen auf Xetra. Dabei wird eine Order in Tranchen zerlegt, wofür viele Broker zusätzliche Gebühren kassieren. Auf dem Parkett würden Teilausführungen dagegen weitgehend vermieden.

      Positiver Abendhandel


      Überwiegend positiv entwickelt sich aus seiner Sicht der Abendhandel. Seit Anfang November wird das Xetra-System um 17.30 Uhr abgeschaltet, an den Parkettbörsen geht der Handel jedoch bis 20 Uhr weiter. "Wir haben die Zahl unserer Orders von 150 auf 750 am Abend gesteigert. An zwei Handelstagen hatten wir sogar einen größeren Umsatz als das Frankfurter Parkett." Dennoch sei er nicht zufrieden: "Ich hätte gedacht, dass mehr Volumen von Xetra auf die Parkettbörsen wechselt."




      Das klingt ja fast noch schlimmer!
      Avatar
      schrieb am 24.11.03 10:33:23
      Beitrag Nr. 447 ()
      24.11.2003 10:08

      Banken: Keine Fusion auf Kommando

      In Frankfurt schütteln Bankenchefs die Köpfe - sie wollen sich von der Politik nicht in ihr Geschäft hineinreden lassen. Trotz der eindeutigen Absage steigen die Aktien von Commerz- und HypoVereinsbank.


      Angefacht hatte die Fusions-Spekulationen das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel". Nach seinen Informationen hat Bundesfinanzminister Hans Eichel (SPD) führende deutsche Banken aufgefordert, untereinander zu fusionieren. Damit solle die Bankenkrise beendet werden. Außerdem sei Eichel in großer Sorge, dass deutsche Großbanken von ausländischen Konkurrenten übernommen werden könnten.

      Doch von einer wie auch immer gearteten Fusion sind die Großbanken noch weit entfernt. Nach einem Bericht der Nachrichtenagentur "Reuters" wollen sich die Banken von der Politik nicht in voreilige Fusionen oder Kooperationen drängen lassen. "Es ist völlig abwegig anzunehmen, dass sich Banken von der Politik drängen lassen", hieß es in Kreisen der vier Großbanken. Des weiteren reichten die Kommentare von "es ist klar, dass sich in den nächsten zwei Jahren was tun wird" bis zu "das ist völlig überzogener Quatsch."

      Es wird wieder über Zusammenschlüsse gesprochen
      Im Anschluss an einen regelmäßigen Meinungsaustausch führender Bank-Manager, die so genannte Bristol-Runde, habe der Eichel am zehnten Oktober die Vorstandschefs Josef Ackermann (Deutsche Bank), Klaus-Peter Müller (Commerzbank), Herbert Walter (Dresdner Bank) und Dieter Rampl (HypoVereinsbank) zu einem informellen Gespräch gebeten und diesen seine Sicht der Dinge mitgeteilt. Seither führen die entsprechenden Kreditinstitute wieder Sondierungsgespräche über mögliche Zusammenschlüsse, schreibt der Spiegel.

      Im Gegenzug habe Eichel den Banken laut Spiegel zugesagt, mit Gesetzesinitiativen den Finanzplatz Deutschland zu stärken. So sollen alle "unbegrenzt steuerpflichtigen Privatpersonen zwischen 16 und 65 Jahren" die staatlich geförderte und künftig vereinfachte Altersvorsorge (Riester-Rente) in Anspruchnehmen können. Außerdem sollen Unternehmen bei "konzerninternen Transaktionen" keine Grunderwerbsteuer mehr zahlen müssen.
      Avatar
      schrieb am 26.11.03 19:51:32
      Beitrag Nr. 448 ()
      Hallo,

      Der Verlauf von BEG macht traurig.

      Hatte mir mehr verprochen von dem Investment.

      Dachte eigentlich, dass BEG von den derzeitigen Umsätzen an den Börsen profitieren sollte.

      Der Kurs wird durch kleine Orders nach unten getrieben.
      Wäre eine Kaufgelegenheit, aber keinen interessiert es.

      Was geht da vor ? Liegen andere Wettbewerber wie EUWAX und Baader besser im Rennen ? Oh...habe gerade deren Performance angeschaut. Stagniert ähnlich.
      Warum sind Maklerwerte seit Wochen nicht mehr gefragt ?

      Was meint ihr dazu ?


      stockrush :)
      Avatar
      schrieb am 27.11.03 09:58:21
      Beitrag Nr. 449 ()
      Clearstream und Bundesbank fördern grenzüberschreitende Abwicklung
      26.11.2003 12:20:00



      Wie die Deutsche Börse AG am Mittwoch bekannt gab, hat ihre Tochter Clearstream Banking Frankfurt AG gemeinsam mit der Deutschen Bundesbank und einigen europäischen Zentralbanken ein innovatives Konzept entwickelt, das die grenzüberschreitende Abwicklung von Wertpapieren vereinfacht und die Kosten für die Teilnehmer senkt.
      Das so genannte Garantiekonzept erlaubt Teilnehmern aus den einbezogenen Ländern die Nutzung von Zentralbankliquidität bei ihrer Heimatzentralbank für die Besicherung eines Wertpapiergeschäfts in der neuen Clearstream-Nachtverarbeitung, die am 14. November eingeführt wurde. So erhalten ausländische (internationale) Teilnehmer im grenzüberschreitenden Geschäft einen vergleichbar effizienten Zugang wie inländische (nationale) Teilnehmer zu dieser Verarbeitung, die auf der Nutzung von Zentralbankgeld beruht.

      Die Deutsche Bundesbank hat dieses Garantiekonzept zunächst mit zwei interessierten Zentralbanken umgesetzt. In weiteren Schritten sollen - bei entsprechendem Bedarf ausländischer Geschäftsbanken - weitere Zentralbanken als Partner der Bundesbank einbezogen werden.

      Unter dem Garantiekonzept stellen Teilnehmer Liquidität für den deutschen Markt mittels Sicherheiten- oder Geldhinterlegung bei ihrer nationalen Zentralbank bereit, die eine länderübergreifende Garantie an die Bundesbank weiterreicht. Die Liquidität steht damit in Deutschland im Rahmen des üblichen Clearstream-Verfahrens mit der Bundesbank zur Verfügung.



      Vielleicht wickelt die BEG ja auch irgendwann den Orderflow von Cortal ab!
      Avatar
      schrieb am 27.11.03 14:31:20
      Beitrag Nr. 450 ()
      BEG-NEWS:

      Die BEG hat ihren Ventegis-Anteil im Rahmen der Kapitalerhöhung nunmehr auf 68,5 Prozent aufgestockt.
      Avatar
      schrieb am 28.11.03 13:39:25
      Beitrag Nr. 451 ()
      Dresdner gibt Wertpapierabwicklung an dwp ab
      Freitag 28. November 2003, 13:02 Uhr

      Frankfurt, 28. Nov (Reuters) - Die Dresdner Bank lagert ihre Wertpapierabwicklung an die dwp bank aus. Die Übertragung auf die dwp bank solle zum zweiten Quartal 2004 beginnen und bis Mitte 2005 abgeschlossen sein, teilten beide Institute am Freitag mit und bestätigten damit einen Reuters-Bericht.
      Über die Höhe der erwarteten Kosteneinsparungen machte die Dresdner keine Angaben. Realistisch scheint bei derartigen Auslagerungen eine Kostensenkung um 20 bis 30 Prozent. Die in der Wertpapierabwicklung ANZEIGE

      der Dresdner 350 Beschäftigten gehen auf die dwp bank über.

      Bis Ende 2005 habe die Dresdner das Recht, 15 Prozent an der dwp zu erwerben. Die dwp bank gehört je zur Hälfte den Sparkassen und dem genossenschaftlichen Sektor - größter Anteilseigner ist die DZ Bank mit 40 Prozent. Sie gilt als Marktführer bei der Wertpapierabwicklung in Deutschland und betreut rund 5,8 Millionen Depots. Jetzt kommen von der Dresdner noch einmal 1,9 Millionen dazu.


      KONSOLIDIERUNG IM ABWICKLUNGSBEREICH SCHREITET VORAN

      Die Konsolidierung im Zahlungsverkehr - dem zweiten großen Back-Office-Bereich - hatten die privaten Banken bereits Anfang November auf den Weg gebracht. Noch im ersten Halbjahr 2004 soll die Postbank die Abwicklung des Zahlungsverkehrs für Deutsche und Dresdner übernehmen. Der Abwicklungsbereich ist vergleichsweise wettbewerbsneutral und bietet sich deshalb für Kooperationen an, bei denen wegen Größenvorteilen Kosten gespart werden können. Die deutschen Großbanken leiden wegen der schlechten Konjunkturentwicklung und den schwachen Finanzmärkten unter Ertragsproblemen und haben trotz umfangreicher Sparprogramme immer noch mit hohen Kosten zu kämpfen.
      Avatar
      schrieb am 28.11.03 13:40:20
      Beitrag Nr. 452 ()
      Kreditfabrik für den Mittelstand



      Banken und Sparkassen lösen die Kreditklemme. Um den maladen Mittelstand besser mit Fremdkapital zu versorgen, wollen die Verantwortlichen das Vergabeverfahren standardisieren und die Ratingprozesse transparenter gestalten.

      Düsseldorf - Private Großbanken und Vertreter des Genossenschafts- und Sparkassenlagers wollen die Kreditvergabe an kleine und mittlere Unternehmen erleichtern. Nach einem Bericht des "Handelsblatt" haben sich die in der Initiative Finanzstandort Deutschland (IFD) vertretenen Politiker und Banker unter anderem darauf geeinigt, den Zugang zum klassischen Fremdkapitalkredit zu erleichtern und die Vergabe zu beschleunigen.


      © mm.de


      Hoffnung für den Mittelstand: Den Zugang zum Fremdkapitalkredit erleichtern


      Geplant ist ein Standardverfahren nach dem Vorbild der Vergabe von Verbraucherkrediten. Details wollen Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann, Finanzminister Hans Eichel (SPD) und Bundesbank-Präsident Ernst Welteke am kommenden Dienstag veröffentlichen. Experten sprachen von einem Durchbruch.

      Die Fachleute sehen in der Standardisierung eine Vorstufe für den Aufbau regelrechter Kreditfabriken für den Mittelstand. Arbeitsabläufe wie die Durchleuchtung des Kreditnehmers könnten dort rationalisiert werden.

      Das Standardverfahren soll auch die spätere Verbriefung der einzelnen Darlehen in gebündelten Großkrediten erleichtern, die dann auf dem Kapitalmarkt gehandelt werden können und die Bankbilanzen entlasten - ein Vorteil für die Finanzkonzerne.

      Misstrauischer Mittelstand

      Der Mittelstand klagt derzeit über Probleme bei der Kreditvergabe. Jeder zweite Unternehmer fürchtet, dass er künftig schwerer Kredite bekommt. Nach einer Umfrage der Arbeitsgemeinschaft Selbständiger Unternehmer (ASU) von Mitte November erwartet mehr als die Hälfte, dass der Zugang zu Krediten im nächsten Jahr erschwert wird.

      Dabei ist der Mittelstand die tragende Säule der deutschen Wirtschaft: Der Großteil aller Unternehmen sind kleine und mittlere Betriebe mit bis zu 500 Mitarbeitern und Umsätzen von maximal 50 Millionen Euro.

      Transparente Ratingprozesse

      Gleichzeitig vereinbarten die IFD-Mitglieder, die internen Ratingprozesse transparenter zu gestalten. Unternehmer werfen den Instituten bislang vor, aus den Kriterien für die Bonitätsprüfung ein großes Geheimnis zu machen.

      Die deutschen Banken müssen Ratings vornehmen. Ab Ende 2006 gelten die neuen Kredit-Vergaberichtlinien nach Basel II, bei denen die Zinsberechnung individuell durch die Institute an Hand einer Bonitätsprüfung vorgenommen wird.
      Avatar
      schrieb am 28.11.03 14:07:07
      Beitrag Nr. 453 ()
      Hallo Crowww,

      Was ist Deine Meinung zur Entwicklung der BEG Aktie auf mittelfristige Sicht ?

      Wie wärs , wenn Du einen eigenen Thread für Deine Postings aufmachst, die nichts mit BEG zu tun haben ?
      Wäre einfach übersichtlicher. :)

      Alles Gute und Grüsse,

      stockrush :)
      Avatar
      schrieb am 28.11.03 17:13:27
      Beitrag Nr. 454 ()
      Die Meinung von Crowww wüde mich auch interessieren. Die Entwicklung von BEG war in den letzten Wochen positiv und wir haben eine Trendwende gesehen - ich bin nach wie vor sehr positiv gestimmt;)

      Schönes Wochenende!
      Grüsse
      Avatar
      schrieb am 28.11.03 23:09:01
      Beitrag Nr. 455 ()
      Welche Postings haben bitte nichts mit der BEG zu TUN?


      Bitte um Auflistung???

      :( :confused:
      Avatar
      schrieb am 28.11.03 23:11:26
      Beitrag Nr. 456 ()
      Also mittelfristig habe ich keine Ahnung wie sich die BEG entwickelt. Wenn jedoch das ........ geschieht was ich denke, dann ......... werde ich vor 50 Euro bestimmt keine Aktie hergeben!
      Avatar
      schrieb am 29.11.03 01:12:29
      Beitrag Nr. 457 ()
      WIRTSCHAFT vom 29.11.2003

      Mittelstand soll künftig leichter Kredite erhalten
      Düsseldorf (AP) Private Großbanken haben sich offenbar mit Vertretern des Genossenschafts- und Sparkassenlagers auf Erleichterungen bei der Kreditvergabe an kleine und mittlere Firmen verständigt.
      Dies meldet das "Handelsblatt" unter Berufung aus Kreisen der Initiative Finanzstandort Deutschland (IFD). Experten sprachen den Angaben zufolge von einem Durchbruch. Vertreter des Mittelstands hatten wiederholt Schwierigkeiten mit dem Bankensektor bei der Kapitalbeschaffung angeprangert.
      Nach Informationen des "Handelsblatts" haben sich die in der IFD vertretenen Politiker und Banker unter anderem darauf geeinigt, kleinen und mittleren Unternehmen den Zugang zum klassischen Fremdkapitalkredit zu erleichtern und die Vergabe zu beschleunigen. Das solle künftig durch ein standardisiertes Verfahren nach dem Vorbild von Verbraucherkrediten ermöglicht werden.
      Fachleute sehen dem Bericht zufolge in der Standardisierung eine Vorstufe für den Aufbau regelrechter Kreditfabriken. Dort würden Arbeitsabläufe wie etwa die Durchleuchtung des Kreditnehmers rationalisiert. Außerdem würde die spätere Verbriefung der einzelnen Kredite in gebündelten Großkrediten organisiert, die dann auf dem Kapitalmarkt gehandelt werden können und die Bankbilanzen entlasten, hieß es weiter.
      Das mache das Kreditgeschäft für die Banken wieder attraktiv, zitiert die Zeitung einen Insider. Die Details der Übereinkunft wollen der Chef der Deutschen Bank, Josef Ackermann, Finanzminister Hans Eichel (SPD) und Bundesbank-Präsident Ernst Welteke am kommenden Dienstag in Frankfurt bekanntgeben.
      Avatar
      schrieb am 29.11.03 09:31:29
      Beitrag Nr. 458 ()
      Future_I

      Bin mir nicht sicher ob wir die Trendwende gesehen haben, liest man die Zeitschrift Performance, dann kommt das Dicke Ende ja erst noch (US-Dollar). Die BEG ist auf dem Niveau von 6 Euro jedoch bestimmt sehr sehr preiswert, aber ........ um in die Kursregionen zu steigen welche ich mir vorstelle muß entweder ....... das Emmisionsgeschäft boomen, die Paribas die Commerzbank übernehmen, sich die Comdirect zu 15% an der BEG beteiligen, die Comdirect oder Consors die DAB übernehmen und vielleicht dazu noch sich die ING mit der Paribas zusammen tun und danach beteiligt sich noch die DiBa an der BEG ......... danach sind Kurse über 100 Euro wohl auch möglich!!! Z.Z. haben wir jedoch erst einmal nur den Orderflow von Consors, die Skontren in Berlin :( , in Fra :) und natürlich Tradegate :D .


      Es könnte jedoch auch noch Anders laufen ..... die Berliner Börse gründet so etwas wie die Nasdaq Deutschlan und wird damit erfolgreich :confused: .


      Man sollte jedoch nicht vergessen das man bei der BEG als kleine Zugabe nunmehr 68% an Ventegis hält...... Kann mir vorstellen das diese Beteiligung mal sehr viel Wert sein wird.



      Um jedoch "Reich" zu werden brauchen wir ORDERLOW ORDERFLOW ORDERFLOW!!!!!
      Avatar
      schrieb am 29.11.03 16:13:36
      Beitrag Nr. 459 ()
      Habe noch eine Möglichkeit vergessen!


      Vielleicht schafft es die BEG genügend Marktteilnehmer von Tradegate zu überzeugen (besser und billiger als Xetra) und Tradegate wird als eine Börse ethabliert.

      Nicht vergessen vor ein paar Jahren waren noch maklergestützte Börsen das einzig Wahre (vor Xetra) und nun läuft fast der komplette Flow über Xetra (über 90%). Tradegate soll ja Xetra nicht verdrängen aber so 20% wäre schon der Hammer. Nicht vergessen der Broker spart und der Privatanleger hat ein offenes Orderbuch und keine Teilausführungen!
      Avatar
      schrieb am 30.11.03 10:59:20
      Beitrag Nr. 460 ()
      Acampora-Kolumne: Die Rückkehr der IPOs
      30.11.2003 08:54:00



      Die Wall-Street-Kolumne von Ralph Acampora - Top-Analyst bei Prudential Sec.
      Die Rückkehr der IPOs

      Die Stimmung ist gut an Wall Street. So gut, dass man inzwischen wieder den Begriff IPO in den Mund nehmen darf. Das war in den dreieinhalb Jahren seit dem Platzen der Spekulationsblase beinahe eine Todsünde. IPO steht für Initial Public Offering, für Neuemission. Und hier tut sich langsam wieder was. In den Vorjahren wagte kaum ein Unternehmen den Sprung an die Börse, im ersten Halbjahr 2003 waren es bereits zehn Firmen. Im zweiten Halbjahr stieg die Zahl der Novizen auf bislang 49. Und für 2004 sind schon 57 Börsengänge geplant, ließ Thomson Financial wissen.

      Das ist natürlich ein Tropfen auf den heißen Stein im Vergleich zu 1999, dem absoluten Rekordjahr, als sage und schreibe 544 Erstnotizen an der New Yorker Börse verzeichnet wurden. Dennoch sind die neuen IPOs ein gutes Indiz dafür, dass sich die Wirtschaft erholt. Richtig spannend wird es im Frühjahr. Dann geht die Internet-Suchmaschine Google an den Markt. Die erste heiße Neuemission des Jahrtausends, sagen Börsianer. Und eine erfolgreiche dazu, wenn die Stimmung bleibt, wie sie ist - nämlich gut.

      An der prima Laune hat auch die vergangene Woche nichts geändert. Trotz dünnem Umsatz schloss Wall Street den Handel im Plus ab. Und das, obwohl viele Thanksgiving dazu genutzt hatten, der Börse bereits Mittwochnachmittag den Rücken zu kehren. Keine Lust, sich am Freitag auf dem Parkett zu langweilen. Der eine oder andere wird sich im verlängerten Wochenende überlegt haben, wie die 8,2 Prozent Plus beim Sozialprodukt zu bewerten sind. Es war der stärkste Quartalszuwachs seit 19 Jahren. Die Stimmung dürfte gut bleiben.

      Ralph Acampora ist Leiter der technischen Analyse bei der US-Investmentbank Prudential Securities. Er tritt in den USA regelmäßig in verschiedenen Fernsehkanälen auf und gehört aufgrund seiner Treffsicherheit zu den bekanntesten Analysten der Welt. Der obige Text spiegelt die Meinung des jeweiligen Kolumnisten wider. Die Smarthouse Media GmbH übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus.
      Avatar
      schrieb am 30.11.03 19:02:38
      Beitrag Nr. 461 ()
      Die Berliner Effekten hat vor kurzem das Skontro zu Petrel in Berlin eröffnet und an diesem im November ganz prächtig verdient.


      Die Kurse in Deutschland waren zeitweise 10% höher als die in England.


      Berliner Effekten hat an diesem Skontro bestimmt fast 500.000 Euro Gewinn gemacht.



      Ich habe selbst ein super Geschäft mit Petrel-Aktien gemacht. (40% in 2 Tagen Gewinn)

      Bin jetzt in Berliner Effekten eingestiegen und profitiere nochmal risikolos von der gleichen Geschichte.


      Denn Berliner Effekten hat sich anfangs bestimmt einen Handelsbestand bei 12 Pence zugelegt, der sich inziwischen verdreifacht hat, zudem kamen die Arbitrage und die Courtage Erlöse.


      Berliner Effekten --> 16 Euro!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 30.11.03 19:17:30
      Beitrag Nr. 462 ()
      Aufgrund der aktuellen Daten im Oktober aus den einzelnen Konzerngesellschaften der BEG gehe der Vorstand davon aus, dass sich das Konzernergebnis im Geschäftsjahr 2003 gegenüber dem Stichtag 30. September 2003 deutlich verbessern könne.



      Warum merken so wenig Leute das Potenziel von Berliner Eff.??? Es ist was überhaupt kein Handel mehr in den Aktien?????


      Woran liegt das????


      Der Oktober scheint ja super gelaufen zu sein und der November + Dezember wird durch die Handelsverkürzung auch positv sein.


      Ich versteh das nicht, dass ind der Aktie so wenig los ist.


      Eine Baader dessen Bilanzrelationen wesentlich schlechter aussehen, ist viel besser gelaufen und meiner Meinung im Vergleich zu Berliner Effekten viel zu teuer!!!!
      Avatar
      schrieb am 01.12.03 17:08:20
      Beitrag Nr. 463 ()
      Deutsche Börsenumsätze im November zum Vormonat gefallen
      Montag 1. Dezember 2003, 15:59 Uhr

      Frankfurt, 01. Dez (Reuters) - Die Umsätze an den deutschen Wertpapierbörsen sind im November im Vergleich zum Vormonat um rund fünf Prozent auf 269,9 Milliarden Euro gefallen. Im Jahresvergleich ergebe sich allerdings ein Zuwachs um knapp sieben Prozent, teilte die Deutsche Börse (Xetra: 581005.DE - Nachrichten - Forum) ANZEIGE

      am Montag in Frankfurt mit.
      Vom gesamten Umsatzvolumen entfielen den Angaben zufolge 216 Milliarden Euro auf Aktien, Optionsscheine und börsennotierte Fonds und der Rest auf Renten. Auch gemäß Orderbuchstatistik blieb der Aktienumsatz mit 81,6 Milliarden Euro im November hinter dem Volumen des Vormonats (87,4 Milliarden Euro) zurück, lag damit aber rund 24 Prozent über dem Niveau des Vorjahreszeitraums. 76,8 Milliarden Euro Aktienumsatz entfielen auf Geschäfte mit Inlandswerten, hieß es. Innerhalb dieser Gruppe seien rund 98 Prozent der Orders über das elektronische Handelssystem Xetra und über den Parketthandel der Frankfurter Wertpapierbörse abgewickelt worden.

      Analyst Peter Barkow von HSBC Trinkaus & Burkhardt (Xetra: 811510.DE - Nachrichten) schätzt die Ausfälle wegen geringerer Gebühreneinnahmen für die Deutsche Börse im November auf Grund der rückläufigen Börsenumsätze in einer Studie mit zwei Millionen Euro. Bereit im Oktober waren die Börsenumsätze hinter den Erwartungen von Analysten zurückgeblieben.

      Umsatzstärkster Dax-Titel war im abgelaufenen Monat Siemens (Xetra: 723610.DE - Nachrichten - Forum) mit einem Volumen von 7,2 Milliarden Euro. Im MDax lag Depfa (Xetra: 804700.DE - Nachrichten - Forum) mit 596,9 Millionen Euro und im TecDax T-Online mit 400,6 Millionen Euro vorn.
      Avatar
      schrieb am 01.12.03 17:12:28
      Beitrag Nr. 464 ()
      4,8 MRD in Auslandswerten!
      Avatar
      schrieb am 02.12.03 12:21:22
      Beitrag Nr. 465 ()
      Wer geht denn zur Aktionärsveranstaltung am 5.12????


      Finde das ein super Sache. Wohne nur leider in Köln und da ist Berlin doch ein wenig weit!
      Avatar
      schrieb am 02.12.03 14:54:41
      Beitrag Nr. 466 ()
      Zu #434:

      "Es wächst nicht nur der relative Anteil der Euwax am Markt, sondern auch der Markt absolut. Das Ergebnis wird weit über den eigenen Prognosen ausfallen.

      ftd.de, Mo, 1.12.2003, 2:00
      Derivate: Und er wächst und wächst und wächst
      Von Thorsten Michalik

      Konnte sich die Branche im Jahr 2002 noch über einen Rekordumsatz bei Optionsscheinen und Zertifikaten von 111 Mrd. Euro freuen, so wurde diese Marke bereits Mitte September 2003 eingestellt. Hochgerechnet auf das Jahresende dürfte das Volumen 145 Mrd. Euro erreichen. Das rasante Wachstum, das der Markt für verbriefte Derivate in Deutschland vorlegt, sucht in der Welt seinesgleichen.

      Ein Grund dafür ist die Innovationskraft der Emittenten, ein anderer der rege außerbörsliche Handel. Über 80 Prozent des Handels mit Optionsscheinen und Zertifikaten findet in Deutschland außerbörslich statt. Damit ist nicht nur der Handel an der Börse vorbei gemeint, sondern vor allem das vor- und nachbörsliche Trading. Über die Online-Verbindungen der Discountbroker können Privatanleger bei einigen Emittenten von 8 Uhr bis 22 Uhr ihre Optionsscheine und Zertifikate handeln. Somit stehen ihnen Handelszeiten und teilweise sogar Tradingsysteme zur Verfügung, auf die nicht einmal institutionelle Investoren zurückgreifen können.

      Als innovative Anlageklasse haben sich Optionsscheine und Zertifikate - aktuell liegt die Zahl der ausstehenden Papiere bei 35.000 - längst etabliert. Bereits seit Jahren stehen gelistete Optionen mit den flexiblen Warrants im Wettbewerb. Nun bekommen Fonds durch Indexzertifikate Konkurrenz, Futures durch Knock-out-Optionsscheine, und Aktien müssen sich mit Diskontzertifikaten vergleichen lassen.

      Knock-outs verdrängen Futures bei den Kleinanlegern


      Glaubte man Ende 2001 bei der ersten Emission von Knock-out-Optionsscheinen noch, dass diese den herkömmlichen Warrants den Rang ablaufen, sieht die Welt Ende 2003 anders aus. Leichte Handelbarkeit, hohe Transparenz und kleine Stückelung ließen die K.o.-Optionsscheine vielmehr zu einer echten Gefahr für Futures-Kontrakte werden. Diese sind für Kleinanleger meist umständlich zu handeln und von den Ordergebühren her teurer als die Knock-outs.


      Bei den Zertifikaten wurden Indexprodukte stark nachgefragt. Keine oder nur geringe Gebühren, einfache Konstruktion kombiniert mit unbegrenzter Laufzeit sind die wichtigsten Vorteile dieser Papiere. Weiteres Plus: Anleger können mit einem einzigen Zertifikat in viele Aktien gleichzeitig investieren und damit das Risiko minimieren. Wehrmutstropfen: Die Performance ist nie besser als die des Indexes. Allerdings hat die Vergangenheit gezeigt, dass alleine schon an dieser Hürde viele Fondsmanager scheitern.

      Zartes Pflänzchen der Markterholung


      Mit Discountzertifikaten kauft ein Anleger eine Aktie günstiger als diese an der Börse notiert. Dafür akzeptiert er eine bestimmte Höchstgrenze, bis zu der er von einem Kursanstieg partizipiert. Durch den Preisabschlag muss der Basiswert schon stark steigen, um eine bessere Performance am Ende der Laufzeit aufzuweisen als der Discount. Sollte das Gegenteil eintreten und der Basiswert bis zum Laufzeitende fallen, würde der Preisabschlag den Kursrückgang abfedern.


      Sollte das zarte Pflänzchen der Markterholung 2004 kräftig wachsen, dürften neue Umsatzrekorde bei Optionsscheinen und Zertifikaten nur eine Frage der Zeit sein.


      Thorsten Michalik, Deutsche Bank, Global Equity Derivatives



      © 2003 Financial Times Deutschland , © Illustration: Deutsche Bank"
      Avatar
      schrieb am 02.12.03 15:06:15
      Beitrag Nr. 467 ()
      Fortsetzung:

      "" Optionsscheinhandel
      Frankfurts Offensive bisher ohne Erfolg

      01. Dezember 2003 Der Frontalangriff der Deutschen Börse gegen die Vormachtstellung der Stuttgarter Konkurrenz im Handel mit verbrieften Derivaten ist bisher ins Leere gelaufen. In den ersten beiden Monaten nach der Einführung des neuen Qualitätssegments " Deutsche Börse Smart Trading" konnte die größte deutsche Börse den Schwaben weder im Optionsscheinenoch im Zertifikatehandel Marktanteile abknöpfen.

      Vielmehr gelang es dem Stuttgarter Marktführer Euwax Broker, seine Stellung im Handel mit verbrieften Derivaten auszubauen. Nachdem man an der Stuttgarter Börse zunächst eine gehörige Portion Respekt im Kampf " David gegen Goliath" gezeigt hatte, macht sich nun Erleichterung breit. Dagegen gesteht man sich an der Frankfurter Börse die vorläufige Niederlage ein: " Marktanteile haben wir nicht gewonnen, das ist richtig" , sagte eine Sprecherin der Deutschen Börse. Allerdings sei die Zeitspanne auch zu kurz, um die Entwicklung von " Smart Trading" aussagekräftig zu beurteilen: " So ein Produkt braucht seine Zeit, um sich zu entwickeln."

      Bietet das Frankfurter Modell keinen „Mehrwert“?

      Die Deutsche Börse hatte die neuen Standards Ende September eingeführt, um den Handel mit Optionsscheinen und Zertifikaten transparenter und effizient zu machen und damit die Marktmacht der Stuttgarter zu durchbrechen. Denn die Frankfurter sind zwar insgesamt in Deutschland mit großem Abstand Marktführer. Im Bereich der Optionsscheine liegen sie freilich weit hinter den Stuttgartern zurück. Das hat sich auch nicht mit der Einführung der neuen Standards geändert. Allein im Oktober konnte Euwax seinen Marktanteil gegenüber dem Vormonat um 2,6 Prozentpunkte auf 90,2 Prozent erhöhen. Auch im Zertifikatehandel konnte das Maklerhaus über 60 Prozent des Ordervolumens an sich binden. Vor einem halben Jahr hatte hier noch die Frankfurter Börse die Nase vorn. Was zunächst als Kopf-an Kopf-Rennen erschien, ist nun aber vorläufig entschieden: Im Jahresdurchschnitt (bis Ende Oktober) hat die Euwax einen Marktanteil von 55,6 Prozent.

      Euwax-Broker-Vorstandschef Harald Schnabel erklärt den Vorsprung der Stuttgarter Börse mit einem Vorwurf an den hessischen Wettbewerber: " Das Marktmodell stellt im Wesentlichen eine Kopie des erfolgreichen Euwax-Marktmodells dar. Es bietet den privaten Anlegern keinen echten Mehrwert." So biete die Konkurrenz ebenso wie die Stuttgarter ein Best-Price-Prinzip und eine Mistrade-Regelung an. Das Best-Price-Prinzip garantiert dem Anleger mindestens den selben Kurs, der zu dieser Zeit von dem Emittenten angeboten wird. Die Mistrade-Regelung wiederum soll vor falschen Kursen schützen. Wird eine Order zu einem Preis ausgeführt, die nicht dem üblichen Marktkurs entspricht, kann das Geschäft storniert werden.

      Handelszeiten beschleunigt

      An der Frankfurter Börse will man von einem Plagiat nichts wissen: Mit der Ausführungsgarantie haben man beispielsweise ein Novum anzubieten. Mit diesem sogenannten " Smart Commitment" haben sich die Maklerhäuser dazu verpflichtet, die Orders der Anleger bei regulärem Handelsverlauf in maximal einer halben Minute auszuführen. Auch in Stuttgart hat man darauf reagiert; laut Schnabel wurden im Oktober 95 Prozent der Orders binnen 30 Sekunden abgearbeitet, eine deutliche Beschleunigung im Vergleich zum Vorjahr.

      Für Euwax Broker war der Handel mit verbrieften Derivaten in diesem Jahr eine Goldgrube. Allein von Januar bis Oktober wurde an der Euwax ein Umsatzvolumen von 15,8 Milliarden Euro erzielt. Im gesamten Vorjahr waren noch 13,4 Milliarden Euro gehandelt worden. Trotz des sich verschärfenden Wettbewerbs gelang es dem Maklerhaus dadurch, seinen Rohertrag in den ersten neun Monaten um mehr als 40 Prozent zu erhöhen.

      Text: da., Frankfurter Allgemeine Zeitung, 02.12.2003, Nr. 280 / Seite 23
      http://http://www.faz.net/s/Rub384ECFC4B18B4DCCB5D435B337CF509E/Doc…
      Avatar
      schrieb am 02.12.03 16:56:57
      Beitrag Nr. 468 ()
      Diese beiden Postings verstehe ich nicht so ganz, was hat dies mit der BEG zu Tun?
      Avatar
      schrieb am 02.12.03 17:01:18
      Beitrag Nr. 469 ()
      Finanzplatz-Initiative will Börsengänge mit Plattform fördern
      Dienstag 2. Dezember 2003, 16:37 Uhr


      Frankfurt, 02. Dez (Reuters) - Die Initiative Finanzstandort Deutschland (IFD) will mittelständischen Unternehmen mit einer neuen Plattform den Gang an die Börse erleichtern. Dazu solle bei entsprechender Nachfrage ein so genannter "Entry Market" geschaffen werden, teilte die vor allem aus Frankfurter Banken und der Deutschen Börse (Xetra: 581005.DE - Nachrichten - Forum) ANZEIGE

      bestehende IFD am Dienstag mit. Zur Unterstützung börsenwilliger Unternehmen solle diesen ein Mentor (NYSE: MNT - Nachrichten) zur Seite gestellt werden. Eine Börsensprecherin betonte, es werde kein neues Börsensegment geben, die Plattform werde vielmehr Teil der bestehenden Handelsbereiche sein. Die genaue Ausgestaltung des Entry Markets werde von einer mit Marktteilnehmern besetzten Arbeitsgruppe organisiert.
      Der deutsche Mittelstand leidet seit längerem unter einer zurückhaltenderen Kreditvergabe der Banken und einem kaum zugänglichen Kapitalmarkt. Nach dem Markt-Kollaps vor rund drei Jahren haben sich insgesamt nur eine Hand voll Unternehmen an die Börse getraut. In der Boomphase Ende der 90er Jahre drängten - angezogen vom Erfolg des Neuen Marktes - noch jährlich mehr als 150 Firmen an den Frankfurter Kapitalmarkt. Der Neue Markt, der über Jahre die meisten Börsengänge in Europa angezogen hatte, war im Frühjahr nach einer Reihe von Skandalen geschlossen worden. Seither beklagen einige Kapitalmarktfachleute das Fehlen eines speziell auf Börsengänge ausgerichteten Segmentes.

      Nun soll ein so genannter Mentor - eine Bank, ein bereits gelistetes Unternehmen oder ein Berater - die Firmen nach den Vorstellungen der IFD beim Börsengang und bis zu zwei Jahre danach begleiten. Dazu soll ihm ein Kriterien-Katalog an die Hand gegeben werden, den die Arbeitsgruppe nach Angaben der Deutschen Börse jedoch noch erarbeiten muss. Der Entry Market werde entweder im General Standard oder dem Prime Standard, den Segmenten der Deutschen Börse, angesiedelt sein, sagte ein Börsensprecherin. Für ein separates Segment gebe es derzeit weder Nachfrage noch Bedarf.
      Avatar
      schrieb am 02.12.03 18:06:31
      Beitrag Nr. 470 ()
      Will nur an die Worte von H.T. zum Rückkauf der BEB erinnern ......., der Mittelstand braucht Geld und muß sich dies (auch) über die Börse besorgen!!!

      BEB + Ventegis!
      Avatar
      schrieb am 02.12.03 19:37:03
      Beitrag Nr. 471 ()
      @Crowww: Da ich mit Posting 434 andeutete, dass es nun eigentlich heißen müsste "Euwax, nichts ist besser!", habe ich diese informativen Beiträge angefügt. Guter Gruß! SS
      Avatar
      schrieb am 02.12.03 21:37:44
      Beitrag Nr. 472 ()
      Ist die Euwax eigentlich Börsennotiert?
      Avatar
      schrieb am 02.12.03 23:11:10
      Beitrag Nr. 473 ()
      euwax Broker! JA!

      aber ich denke Berliner Eff geht bis Januar besser.

      Besonders die 1,88 Ausschüttung weckt Potenzial!

      Durch die Ausschüttung sinkt übrigens auch das KGV!!!!!
      Avatar
      schrieb am 02.12.03 23:31:24
      Beitrag Nr. 474 ()
      Börsenmakler Euwax steigert Gewinn deutlich - Umsatzrekord im 2. Quartal

      STUTTGART (dpa-AFX) - Der Börsenmakler Euwax hat seinen Gewinn in den ersten sechs Monaten 2003 deutlich gesteigert. Der Halbjahresüberschuss kletterte dank eines Umsatzrekords im zweiten Quartal um 91 Prozent auf 6,2 Millionen Euro. Das teilte die börsennotierte Euwax AG (früher Euwax Broker) am Donnerstag in Stuttgart mit. Vorstandschef Christoph Rüther hatte die als Spezialist für Optionsscheine bekannt gewordene Maklergesellschaft vor einem Monat wegen interner Querelen verlassen./
      Avatar
      schrieb am 02.12.03 23:32:52
      Beitrag Nr. 475 ()
      Also ich bian auf dem AT in Berlin, obwohl ich ca. 400 km entfernt wohne. Gehen Future_I oder Rorlll eigentlich auch hin?
      Avatar
      schrieb am 03.12.03 09:37:21
      Beitrag Nr. 476 ()
      Mittelständler gehen wieder auf Expansionskurs

      - von vwd Redakteur Michael Matern -

      Frankfurt (vwd) - Der Gang an die Börse galt lange als Königsweg für den Mittelstand, um das Eigenkapital zu stärken und zugleich die Expansion zu finanzieren. Etlichen Mittelständlern hat das IPO aber Probleme gebracht oder diese zumindest verstärkt. Erst jetzt, 3 Jahre nach dem Beginn der Baisse, gehen die Unternehmen wieder auf Wachstumskurs. Beobachter verweisen auf verschiedene Fehler: hochfliegende Expansionspläne; Eigentümer, die die Kontrolle nicht aufgeben wollten; über Jahre gewachsene Verkrustungen in den Unternehmen. "Viele Mittelständler haben ganz klassische Fehler begangen",sagt Analyst Heiko Bienek von der Fondsgesellschaft Lupus Alpha.

      Es gebe aber auch eine Reihe von Unternehmen, die frühzeitig auf die strukturellen Verwerfungen und die konjunkturelle Delle reagierten. Hätten sie es nicht getan, "hätte das für Viele das Aus bedeuten können", meint Bienek. Ein wesentliches Erfolgskriterium war seiner Ansicht nach die Nutzung externer Manager, denen die ursprünglichen Unternehmer die Steuerung und Restrukturierung überlassen hätten. Durch die Einbeziehung solcher Personen sei es vielfach gelungen, die klassischen Tugenden neu zu beleben: Flexibilität und Wendigkeit. Zu den Unternehmen, die diesen Weg gegangen sind, gehören elexis und R.Stahl.

      Modernisierung des Mittelstandes

      Unter dem Etikett "Modernisierung des Mittelstandes" sieht der Vorstandsvorsitzende der elexis AG, Siegfried Koepp, das Programm, dem sich sein Unternehmen in den vergangenen 2 Jahren unterzogen hat. Der Nischenanbieter in der Fertigungsautomatisierung hat seine Restrukturierung im Herbst für beendet erklärt. Nun liege der Fokus wieder auf Wachstum und Gewinn. Gleiches gilt auch für die R.Stahl AG. Deren Vorstandsvorsitzender Martin Schomaker übergibt auch gleich den Zukunftsglauben der New Economy den Archivaren: "Wir brauchen keine Visionen, wir brauchen Profite", lautet sein Credo.

      Dem Management beider Unternehmen bescheinigt auch Analyst Bienek, die Hausaufgaben gemacht zu haben. Vor allem bei der elexis habe es dabei ein Wettrennen gegen die Zeit gegeben. Das Unternehmen hatte sich unter dem Dach einer Finanzholding organisiert, die ganz auf Wachstum ausgerichtet war. Als dieses ausblieb, saß elexis auf einer teuren Holding. Zudem schrieben etliche Töchter rote Zahlen. Gemeinsam mit seinem Vorgänger Willi Loose verkleinerte Koepp die Holding erheblich. Lagen ihre Kosten 2001 inklusive Börsengang noch bei 6 Mio EUR, so sollen es 2004 nur noch 500.000 bis 600.000 EUR sein.

      "Beeindruckend, dass ein Vorstandsvorsitzender den Dreck macht und seinem Nachfolger den Ruhm überlässt," kommentiert ein Beobachter den Rückzug von Loose in den Aufsichtsrat. Bei elexis heißt es dazu, es habe eine Ebene zuviel gegeben und das operative Geschäft gehe eben vor. So sei Koepp als Leiter der größten Tochter neuer Vorstandsvorsitzender geworden. Vor allem auf das Operative legt Koepp wert. Gut die Hälfte seiner Zeit verbringe er beim Kunden, denn "der bringt das Geschäft". elexis habe eine gute Technologie, daraus müsse gutes, profitorientiertes Geschäft werden. Auch das ist eine Parallele zu R.Stahl.

      Während sich Koepp vorgenommen hat, bis 2006 eine operative Marge zwischen 8% und 10% zu erzielen, formuliert Schomaker das Ziel, R.Stahl so bald wie möglich dividendenfähig zu machen. Das mag damit zusammen hängen, dass sich die Mehrheit der Aktien noch im Besitz der Gründerfamilien befindet. Ohne deren Stillhalten und Dividendenverzicht in den vergangenen Jahren wäre die Restrukturierung kaum umzusetzen gewesen. Auch Analyst Bienek verweist auf die entscheidende Rolle der Familienaktionäre bei vielen Mittelständlern. Dort, wo diese dem traditionellen "Herr im Haus" verpflichtet seien, gebe es eine ganze Menge Schwierigkeiten.

      Bei R.Stahl trugen die Familienaktionäre das umfangreiche Restrukturierungsprogramm mit. Als Schomaker 2002 ans Ruder kam, sei der Maschinenbauer zwar in Technik und im Vertrieb gut aufgestellt gewesen, aber in der Wertschöpfung, in der Führung und in der Organisation habe Vieles im Argen gelegen. Ähnlich wie Koepp bei elexis traf Schomaker auf Strukturen, die dem Unternehmen nicht passten. elexis trennte sich von Töchtern, Schomaker schloss mehrere Auslandsniederlassungen. Koepp nahm eine Leitungsebene aus dem Unternehmen raus, Schomaker tauschte seine Führungsmannschaft teilweise aus.

      Abkehr von patriarchalischen Führungsmodellen

      So mussten die Produktionsleiter der beiden Sparten von R.Stahl gehen. IT, Controlling und Personal wurden zentralisiert. "Jeder Leiter war Fürst in seinem Bereich und wachte über seine Kompetenzen." Das habe zu erheblichen Reibungsverlusten geführt. Also baute Schomaker seine Führungsmannschaft um. Jeder leitende Angestellte musste durch ein Assessment Center, dabei seien Stärken und Schwächen oftmals sehr deutlich offengelegt, aber auch viel verborgenes Talent entdeckt worden. Dabei sei die wirkliche Schwierigkeit, den einmaligen Restrukturierungsprozess in eine kontinuierliche Entwicklung umzubauen.

      Schomaker wie auch sein Kollege Koepp legen dabei großen Wert auf Transparenz und Einbindung der Mitarbeiter. Die elexis führte Organisationseinheiten von rund 70 Mann ein - "Firmen in der Firma" nennt das Koepp. Diese seien für ihren unternehmerischen Erfolg selbst verantwortlich. Das gehe bei der überschaubaren Größe gut. Zudem habe man flexible Arbeitszeitmodelle eingeführt. Schließlich sei wichtig, Möglichkeiten zum offenen Austausch zu eröffnen. Beides sind für ihn zentrale Kriterien eines wettbewerbsfähigen Mittelstands.

      Monatliche Leistungsübersichten und ein kontinuierlicher Verbesserungsprozess sollen bei R.Stahl das Entstehen neuer Verwerfungen verhindern. Damit soll R.Stahl die kommende Expansion bewältigen. Vor allem auf Asien und Nordamerika setzt Schomaker dabei. "R.Stahl ist strukturell sauber aufgestellt. Wenn die Konjunktur jetzt mitspielt, kommt es da zu einem großen Hebel," so Bienek. Schomaker denkt derweil anscheinend schon über die nächsten Herausforderungen nach. R.Stahl werde wohl mittelfristig nicht umhin kommen, verstärkt Standardprodukte in Niedriglohngebieten herzustellen.

      Nun erwarten beide Unternehmen wieder profitables Wachstum und richten sich auf Expansion ein - auch wenn die konkreten Ausblicke noch vorsichtig formuliert sind, um der unsicheren konjunkturellen Lage nicht zum Opfer zu fallen. Die Aktienkurse sprechen auf jeden Fall dafür. In den vergangenen 6 Monaten stiegen elexis auf über 3 EUR von 0,77, R. Stahl gewannen auf 7,20 von 4,05 EUR.
      Avatar
      schrieb am 03.12.03 14:32:05
      Beitrag Nr. 477 ()
      @crowww & petreI2: Lesenswert ist die EUWAX-Homepage und auch der EUWAX-Thread im SMAX/Nebenwerte-Forum. Im Übrigen wurde die Aktie seit vielen Monaten nirgends empfohlen und probt trotzdem gerade den Ausbruch über 20 Euro.
      Avatar
      schrieb am 03.12.03 17:41:42
      Beitrag Nr. 478 ()
      Homepage der BEG um die Rubriken "Private-/Investmentbanking" und "Venture Capital" erweitert.

      Gruß, OR

      Crowww melde Dich mal zwecks Freitag :-))
      Avatar
      schrieb am 04.12.03 19:29:39
      Beitrag Nr. 479 ()
      Na mal sehen ob die BEG wieder das Pack eingeladen hat, wo sich der eine alljährlich als Weihnachtsmann verkleidet.

      Anschliessend wird dann das Essen in Plastikgefässen verstaut, und mit Alditüten nach Hause gebracht.

      grosser Sport!
      Avatar
      schrieb am 04.12.03 21:54:38
      Beitrag Nr. 480 ()
      Ha,ha....der war gut ! :D

      Mist ! Hätt` ich das gewusst, wär ich auch hin !

      :D :D :D
      Avatar
      schrieb am 04.12.03 22:37:29
      Beitrag Nr. 481 ()
      WCM gibt wesentlichen Anteil an Commerzbank-Aktien ab

      Die WCM Beteiligungs- und Grundbesitz-AG teilte heute mit, dass sie am heutigen Nachmittag den wesentlichen Anteil ihres Paketes an Commerzbank-Aktien an die Deutsche Bank veräußert hat. Entnehmen konnte man dies einer Ad-Hoc Mitteilung vom Donnerstag.


      Empfinde dies als schlechte Nachricht!
      Avatar
      schrieb am 04.12.03 22:48:15
      Beitrag Nr. 482 ()
      Online-Handel wächst 2003 um 37% Alle Nachrichten


      In diesem Jahr liegt der Umsatz im Online-Handel bei 11 Mrd. Euro und damit um 37% höher als 2002. Dies berichtet Absolit Dr. Schwarz Consulting. Das sind 2% des Branchenumsatzes. Für kommendes Jahr erwartet der Hauptverband des deutschen Einzelhandels eine 18%-Steigerung auf 13 Mrd. Euro. Nicht enthalten sind in diesen Zahlen die 6 Mrd. Euro Umsatz von Ebay.
      Avatar
      schrieb am 05.12.03 12:08:40
      Beitrag Nr. 483 ()
      EUWAX bricht aus; Empfehlung im Nebenwerte-Journal, das Buch füllt sich mit interessanten Kauforders (z.Zt. 7.800 Stück gesucht zwischen 20,36 und 20,45 Euro).
      Avatar
      schrieb am 07.12.03 15:19:21
      Beitrag Nr. 484 ()
      was gabe es neues auf der Aktionärsveranstaltung?


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