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    "Trieb NSL/THI durch KIRCH-Filmbewertungen u.U. die BayLaBa ins Kreditchaos?" - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 29.05.03 13:34:54 von
    neuester Beitrag 09.08.04 22:56:25 von
    Beiträge: 92
    ID: 737.564
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     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 29.05.03 13:34:54
      Beitrag Nr. 1 ()
      .


      1.) Nun ist es raus, die Kirch-Kanzlei "Nörr Stiefenhofer Lutz"
      mit Sitz in München "Brienner Straße" hatte auch in den Jahren
      1999, 2000 ... eine Beteiligungsgesellschaft mit dem Namen
      "THI Treuhandges. für Handel und Industrie" die sich sehr gerne
      und vor allem erfolgreich mit "Filmbewertungen bzw. Film-NEU-bewertungen"
      beschäftigte.

      2.) Nun stellt sich die Frage, ob auch hier der "Kirch-Filmstock" durch diese
      erfahrenen THI-Manager (WP`s, StB, RA`e ...) in der Vergangenheit berwertet oder gar
      ständig weiter nach oben bewertet wurde?

      3.) Sofern ja, könnte natürlich die Sache mit "Kirchs-Filmrechten" eine ganz
      neue Dimension bekommen.

      4.) Waren doch Spezialisten wie "Old-Schwurhand-Ex-CSU-Innenminister-Fritz-Zimmermann"
      in eben dieser MEDIEN-KANZLEI Nörr Stiefenhofer Lutz in der Vergangeheit tätig.


      Für sachdienliche Hinweise sowie eine angeregte Diskussion sind wir dankbar,
      da hier, in einem weiteren Falle in welchen NSL verstrickt ist, ermittelt wird!

      Danke
      Avatar
      schrieb am 29.05.03 22:12:33
      Beitrag Nr. 2 ()
      .

      Sofern also auch hier Gutachten von THI erstellt wurden
      (was ich nicht hoffe), die letztlich ausschlaggebend waren
      für die immer höheren Kreditvergaben an Kirch, sehe ich
      natürlich ernste Probleme für die aktuell laufenden
      Verhandlungen mit "Haim Saban".

      Denn der wäre dann ja töricht, wenn er die mglw.
      vorsätzlich hochgeschraubten Werte akzeptieren würde.

      M.E. nach wird dann alles noch viel länger dauern und erst
      nach einer "vollständigen Untersuchung" weitergehen können.

      Also ich bin nun wirklich gespannt, wie sich das hier noch
      entwickelt.

      Werde mal mit den Vertrauenspersonen von "HS"
      kontaktieren.
      Sowie ich näheres erfahre werde ich Euch und
      natürlich die zuständigen Stellen informieren.

      Bis dahin haltet bitte alle die Ohren offen - natürlich
      bzgl.

      ==> NÖRR STIEFENHOFER LUTZ und
      ==> THI TREUHAND FÜR HANDEL UND INDUSTRIE ...



      PS: Hoffentlich ist da nichts dran.
      Avatar
      schrieb am 30.05.03 09:53:16
      Beitrag Nr. 3 ()
      .


      Der Skandal weitet sich u.U. aus:

      1.) Nörr Stiefenhofer Lutz ist an der Affäre um
      die Fußball-WM 2006 evtl. auch beteiligt.

      2.) Fedor Radmann, ein zweifellos suspekter Geschäft-le-macher
      hatte seine Verträge sich u.U. in der "Kanzlei NÖRR ..." bauen lassen.

      3.) Weshalb wohl? Hier müssen wir nun alle Kanzlei-Partner mal genauer
      unter die Lupe nehmen ...
      (Schweiz/Kreditvergaben/Schenkungen/Postleitzahlen/Vertragsdaten/Sportrechte/Konsulate ...)

      4.) Wie könnte die Affäre um die Fußball WM-2006 aussehen?
      ==> Wie könnte die Beschaffung der nötigen Stimmen (in Kooperation mit
      Fedor Radmann und der "Kirch-Kanzlei Nörr ...") gelaufen sein?

      - Fedor Radmann, Mitglied des Dt. Berwerbungskomitees, sprach mglw.
      Wackelkandidaten aus dem FIFA-Exekutivkomitee an ... (und half nach ..)
      - "Freundschaftsspiele" mit dem FC BAyern München wurden vereinbart.
      - Die "Kirch SportrechtetochterCWL" erwarb mglw. die TV-Rechte an den Spielen
      und verkaufte sie an den kircheigenen Sportkanal DSF dann weiter.
      - Die TV-Gelder wurden mglw. von der CWL an die Verbände der FIFA-Funktionäre
      überwiesen, sodass u.U. "Fedor Radmanns-Nachhelf-Versprechen" auch eingelöst wurden.

      ==> Sollte dies sich so bestätigen, wäre geklärt, dass die Verbindung der
      "Kirch-Kanzlei Nörr Stiefenhofer Lutz" ein weit dreckigeres Spiel spielte als
      bisher vermutet werden konnte.

      ==> Aber wir wollen das mögliche Zusammenspiel bei den "Kirch-Kreditvergabe"
      unter Verwendung etwaiger "THI-Filmwertgutachten" (THI = Nörr-Stiefenhofer-Lutz-Tochterunternehmen)
      nicht in Vergessenheit geraten lassen.

      Hierzu ist die Öffentlichkeit nun aufgerufen - mitzudiskutieren!

      Wer weiss hierzu "Entlastendes oder Belastendes ..."

      .
      Avatar
      schrieb am 30.05.03 10:25:12
      Beitrag Nr. 4 ()
      Eine Frage (möglicherweise) am Rande:

      Ist die LfA Bayern an der Finanzierung des "Unternehmens WM 2006" (Stadion-Bau) beteiligt?

      Gibt es dazu schon Informationen?


      Gruß
      Optimat
      Avatar
      schrieb am 30.05.03 13:46:57
      Beitrag Nr. 5 ()
      .

      @Optimat

      1.) Ja, die LfA Bayern hat definitiv mit der Thematik "WM 2006" zu tun.

      2.) Dabei gibt es direkte und indirekte Verbindungen ...
      - Direkt: Zum Komitee der WM-2006 sowie zu Fedor Radmann
      - Direkt: Über eine Büroimmobilie ...
      - Indirekt: Über ehemalige "500-Mio-Mittelstands-Transaktion" für die kleine Kirch-Gruppe.
      - Indirekt: Über eine Kanzlei mit dem Namen "Nörr Stiefenhofer Lutz"
      - Indirekt: Über den Insolvenzverwalter der Kirch-Gruppe "Dr. Michael Jaffé"

      Soviel vorab.


      .

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      Avatar
      schrieb am 30.05.03 22:30:40
      Beitrag Nr. 6 ()
      Avatar
      schrieb am 30.05.03 22:37:49
      Beitrag Nr. 7 ()
      Kloiber beklagt Ungerechtigkeit
      Informationsbedarf gibt es auch in Sachen Bundesliga-Rechte. Im vergangenen Sommer hatte KirchMedia diese erneut erworben. Und das, obwohl das Unternehmen noch nicht einmal alle Raten aus der verausgegangenen Saison bezahlen konnte. Die Firma AIM von Medien-Unternehmer Herbert Kloiber, die damals unterlegen war, beklagt sich seither über eine ungerechte Behandlung und hat sich beim Vorsitzenden der DFL-Geschäftsführung, Wilfried Straub, schriftlich über dessen Rolle bei der Vergabe beschwert.

      Ja, dem Herrn Kloiber kann man doch helfen ...
      Avatar
      schrieb am 01.06.03 13:10:48
      Beitrag Nr. 8 ()
      III. Warum ist es so schwierig?


      A) Insiderwissen

      Wie schwierig es ist, professionelle Straftaten überhaupt zu entdecken, zeigt unter anderem die Insiderkriminalität. Sie setzt genaue Kenntnis der Organisation, der Abläufe, der technischen Hilfsmittel, der Räumlichkeiten etc. voraus. Hinzu kommt die Fähigkeit des Täters, gestaltend auf diese Faktoren einwirken zu können. Angestrebt wird dann eine spezielle Form des „Datenschutzes“, das heißt die Nichtzugänglichkeit von Informationen – das sog. Bankgeheimnis ist bloß ein Beispiel von vielen -, die die Spur der Ermittler auf die Tat und die Täter lenken könnte.



      Entsteht etwa bei einer Bank, zum Beispiel durch treuwidrige Handlungen eines Abteilungsleiters, Direktors oder des Vorstandes, ein Wertberichtigungsbedarf, kann sowohl die Feststellung des Wertberichtigungsbedarfs selbst, seine Größenordnung als auch die rechtliche Einordnung so definiert werden, daß die Wahrscheinlichkeit einer Strafverfolgung sehr unwahrscheinlich wird.

      B) Professionelles Personal
      Die Bekämpfung professionell adäquater Kriminalität dürfte mit dem zur Verfügung stehenden Fachpersonal stehen oder fallen. Ohne spezielles professionelles Know-how innerhalb der Kriminalpolizeien und Polizeibehörden sowie innerhalb der Staatsanwaltschaften dürfte es wenig bringen, Telefonmitschnitte zu genehmigen oder verdeckte Ermittler einzusetzen, die mit dem, was sie hören, mangels Know-how und Professionalität nichts anfangen können.



      Damit soll nicht das Wort für einen exzessiven Einsatz dieser operativen (geheimen) Ermittlungsmethoden geführt werden. Vielmehr illustriert das beschriebene realitätstüchtige Dilemma, weshalb im Gegensatz zu den mit elitärem Gehabe vorgehaltenen Dienststellen gegen die Organisierte Kriminalität so gut wie gar nichts vergleichbares im Bereich der Wirtschaftskriminalität stattfindet.



      C) Einflußnahmen auf Parlamente
      Spezialisierte Polizeibehörden setzen spezialisierte Staatsanwaltschaften und Gerichtsabteilungen voraus. Sobald dies ernsthaft angegangen würde, wären auch die Organisationskompetenz, die Macht, das Geld und die Professionalität privilegierter Gruppen weiter aktiviert, um ihre Überlegenheit strukturell aufrechtzuerhalten. Man kann lobbyistische Privilegien durchsetzen, daß etwa die Bestechung von Abgeordneten straffrei war, daß eine bestimmte Verfehlung nur als Ordnungswidrigkeit geahndet werden kann, daß eine kurze Verjährungszeit festgelegt wird etc.



      Primitiver, weil viel konkreter, ist die zweite Spielart in diesem Bereich. Professionelle Kriminalität wird auch durch Einflußnahmen auf die Haushaltsposten der Behörden betrieben, deren Ineffizienz gewünscht ist und von deren Tätigkeit die Strafverfolgungsorgane im engen Sinne abhängig sind. Das ist dann gelungene Vorfeldprävention für Wirtschaftskriminelle.



      Es ist dafür gesorgt, daß zu wenig oder unzureichend strukturiertes und ausgebildetes Personal zur Kontrolle der Einhaltung von Außenwirtschaftsgesetz, Lebensmittelgesetz, Kreditwesengesetz, Gesundheitsvorschriften usw. und eben auch die betreffenden Bereiche der Staatsanwaltschaften und Kriminalpolizeien vorgehalten wird.



      D) Einflußnahmen auf Ermittlungsverfahren
      Nehmen wir aber mal an, daß Einflußnahmen auf die Gesetzgebung erfolglos waren, daß Strafverfolgungskapazitäten zufällig aufmerksam (gemacht?) wurden und auch den Anfangsverdacht einer Straftat beschreiben konnten, dann gibt es folgende weitere Spielart bei laufendem Ermittlungsverfahren:



      Der Austausch der ermittelnden Personen, Einwirkungen auf dieselben, Einflußnahme auf die beschlagnahmten Unterlagen, auf das Weisungen gebende Justizministerium und anderes mehr können zu einer Demotivierung der Strafverfolger selbst bei den Staatsanwaltschaften führen, die übrigens bereits im hohen Ausmaße konstatiert werden muß und zwar in der Regel korrelativ von dem Grad ihrer individuellen Einsicht in die Alibirolle, die sie spielen.

      Übrigens bedarf es auch bei dieser Spielart zur Sicherung wirtschaftskriminellen Handelns eines speziellen professionellen Know-hows über juristische, politische, personelle und organisatorische Zusammenhänge.



      E) „Stochern im Nebel“
      Wir nehmen weiter an, daß auch diese Form der Einflußnahme nicht zum Abbruch der Ermittlungen oder ihrer Erfolglosigkeit reichen. Dann gibt es die weitere Spielart:

      Der Grundsatz „Im Zweifel für den Angeklagten“ erleichtert für den, der professionell Zweifel setzen kann, enorm die Arbeit. – Während viele Fachbegriffe und Datenträger dem Ermittlungsbeamten überhaupt nichts sagen, so daß er Sachverständige hinzuziehen muß, kann längst eine Einflußnahme auf den Sachverständigen stattgefunden haben. Diese professionelle Einwirkung hat um so größere Chancen, je wahrscheinlicher es ist, daß der Sachverständige nicht aus der Behördenorganisation der Ermittlungsbehörde rekrutiert werden kann.



      Schließlich können Organisationen, Verträge, Verflechtungen so strukturiert werden, daß Mehrdeutigkeiten, Unklarheiten, Alternativen etc. genutzt werden wie eine gute Software. Gerade dafür gibt es Hunderttausende sehr gut ausgebildete Juristen allein in der Bundesrepublik Deutschland und inzwischen auch arbeitslose Juristen.



      F) Mangelnde Flexibilität/Hinterherlaufen gesellschaftlicher Veränderungen
      Nicht überschaubar zu beschreiben sind endlich die Möglichkeiten, die sich für professionelle Täter aus der Weiterentwicklung von Wissenschaft, Organisation und Technik mit immer neuen Varianten der Begehung entstehen läßt, die nur dem Profi zugänglich ist.

      Während wir vielleicht wissen, was der schlecht kontrollierte Bauunternehmer an schlechten Baustoffen und Pfusch einbauen wird, wird jeder sicherlich überrascht sein, welche Mißbrauchsformen sich aus der Entdeckung neuer Chemikalien, etwas im Lebensmittelrecht, aus der Gentechnik, im Kunstfehlerbereich oder bei der Verschleierung von anderer Wirtschaftskriminalität ergeben.



      G) Verantwortlichkeit von Firmen

      Das bundesdeutsche Individualstrafrecht stößt längst in einer gesellschaftspolitisch nicht mehr tolerierbaren Form an seine Grenzen. Es sind gesetzliche Normierungen einzuführen, die in Anlehnung des anglo-amerikanischen Rechtskreises (USA, Kanada, Großbritannien) die strafrechtliche Haftung von Unternehmen auch in der Bundesrepublik herstellen.

      Im Gegensatz zum Zivilrecht kennt das deutsche Strafrecht keine Verantwortlichkeit des Unternehmens selbst. Im Strafrecht muß also die Haftung stets auf den einzelnen Mitarbeiter verlagert werden. Das geltende Strafrecht knüpft an das individuelle Verschulden an. Strafe setzt individuelle Schuld voraus.



      Dadurch kann die von juristischen Personen und Personenvereinigungen begangene Kriminalität nicht effektiv bekämpft werden. Selbst bei zweifelsfrei festgestellter Straftat - im Rahmen und im Interesse eines Unternehmens begangen – ist es aufgrund komplexer organisatorischer Strukturen und Unternehmenshierarchien oftmals nicht möglich, den bzw. die Straftäter zu individualisieren und strafrechtlich zur Verantwortung zu ziehen



      Diese Feststellungen treffen gerade im Bereich der gegen die Umwelt begangenen Straftaten (§§ 324 bis 330 a StGB), bei denen verwaltungsrechtliche Genehmigungen eine Vielzahl von höchst gemeinschädlichen Handlungsweisen legalisieren, zu.



      Die Aufklärungsquote sinkt kontinuierlich. Ausweislich einer vor wenigen Jahren durchgeführten Untersuchung der kriminologischen Forschungsgruppe des Max-Planck-Instituts für ausländisches und internationales Strafrecht in Freiburg hat sich die Verfahrenseinstellung der Staatsanwaltschaften im Bereich des Umweltstrafrechts als Standarderledigung etabliert.



      In den – relativ seltenen – Fällen, in denen eine Anklageerhebung erfolgt, ist das Verurteilungsrisiko bei betrieblichen Tat- oder Täterbezügen sehr gering. Die Mehrzahl dieser Strafverfahren wird von den Gerichten eingestellt. Reale Verurteilungsrisiken ergeben sich zumeist bei einfach gelagerten Sachverhalten mit einem privaten oder eher kleingewerblichen Hintergrund, d.h. in Fällen mit (groß-)industriellem Hintergrund entfällt in zunehmendem Maße ein förmliches Bestrafungsrisiko.



      Oftmals werden die Betroffenen im Innenverhältnis von ihren Unternehmen von den gegen sie verhängten Geldstrafen freigestellt. Nicht selten werden Mitarbeiter, die wegen einer für bzw. im Interesse ihres Unternehmens begangenen Straftat verurteilt worden sind, für ihre Taten von den Unternehmen durch Belobigungen, Beförderungen oder sonstige Vergünstigungen sogar noch nachträglich belohnt.



      Im übrigen also dieselbe Methodik, die wir aus unseren Polizeien kennen, daß die Kollegen, die z. B. im Rahmen von Polizeiskandalen Tathandlungen begehen, unbeschwert – oder sogar protegiert – ihre Karriere machen können, während Kollegen, die versuchen, Recht und Gesetz zum Klingen zu bringen, informellen und formellen Spießrutenlaufen ausgesetzt sind.
      Avatar
      schrieb am 02.06.03 11:44:41
      Beitrag Nr. 9 ()
      .

      Strippenzieher im Kirch-Deal finden Sie unter

      www.noerr.de

      Auch der ehemalige BM des Inneren, F. Zimmermann diente dort, (auch "Old-Schwurhand" genannt)


      .
      Avatar
      schrieb am 02.06.03 16:12:05
      Beitrag Nr. 10 ()
      Ein paar Fakten zu der Pro-7-Sat1-Aktie ... (AR + Gesellschafter)

      - Und wer ist nun der Aufsichtsrat, Herr Lehner?
      - Kennen wir den nicht schon von der BayLaBA?
      - Kennt der u.U. auch die "Treuhand für Handel und Industrie ..."?




      Der Aufsichtsrat:

      Wolfgang van Betteray [Vorsitzender]
      Geschäftsführer der KirchMedia GmbH & Co. KGaA, Unterföhring

      Wolfgang Hartmann [Stellvertretender Vorsitzender]
      Mitglied des Vorstands der Commerzbank AG, Frankfurt am Main

      Norbert Deigner
      Prokurist der KirchMedia Beteiligungs Verwaltungs GmbH, Ismaning, Unterföhring

      Dr. Mathias Döpfner
      Vorsitzender des Vorstands der Axel Springer Verlag AG, Berlin

      Fred Kogel
      Vorsitzender des Vorstands der Constantin Film AG, München

      Alfred H. Lehner
      Ehemaliger Vorsitzender des Vorstands der Bayerischen Landesbank Girozentrale AG, München


      Prof. Dr. Hans-Joachim Mertens
      Professor an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt, Königstein/Taunus

      Hans Reischl
      Vorsitzender des Vorstands der REWE-Zentral AG, Köln

      Gisela Schmitt
      Mitglied des Vorstands der REWE-Zentral AG, Köln



      Stammaktien
      [Vinkulierte Namensaktien]
      WKN 575 465
      97.243.200 Stückaktien
      Anteil je Aktie am Grundkapital: ein Euro

      Verteilung der Stammaktien
      88,52% KirchMedia GmbH & Co. KGaA
      11,48% Axel Springer Verlag AG

      Vorzugsaktien
      [Inhaberaktien]
      WKN 777 117
      97.243.200 Stückaktien
      Anteil je Aktie am Grundkapital: ein Euro
      Verteilung der Vorzugsaktien

      16,52% KirchMedia GmbH & Co. KGaA
      11,48% Axel Springer Verlag AG
      72% Streubesitz


      ==> Details zum Vorstand werden gerade endrecherchiert und kommentiert, dann publiziert ... (hier ...)
      Avatar
      schrieb am 02.06.03 16:38:16
      Beitrag Nr. 11 ()
      Alfred H. Lehner
      Ehemaliger Vorsitzender des Vorstands der Bayerischen Landesbank Girozentrale AG, München
      Avatar
      schrieb am 02.06.03 18:25:36
      Beitrag Nr. 12 ()
      Wer sind die derzeitigen Verhandlungspartner beim Streit um KirchMedia???

      1.) Kaufinteressenten:
      - Adam Chesnoff, als Chefunterhändler für Haim Saban
      - Rothschild, als dessen Berater

      2.) Verkäufer bzw. Gläubiger:
      - BayLaBA
      - HypoVereinsbank
      - DZ-Bank
      - Commerzbank

      Frage: Wo beriet in jüngster Vergangenheit Rothschild schon einmal?

      .
      Avatar
      schrieb am 02.06.03 22:31:12
      Beitrag Nr. 13 ()
      .

      Was hat dieser Mann mit der

      a.) NÖRR STIEFENHOFER LUTZ,
      b.) der KIRCH-Gruppe bzw. der
      c.) "Bayerischen Landesanstalt für Aufbaufinanzierung"
      d.) dem Musical "König Ludwig" und
      e.) der WM-2006

      zu tun?




      Vize-Präsident Fedor H. Radmann

      Sport, Kultur und Marketing spielten im
      Berufsleben von Fedor H. Radmann stets eine
      wichtige Rolle. Ob als Mitarbeiter im
      Organisationskomitee der Olympischen Spiele
      1972 in München oder danach als
      Tourismusmanager, Agenturchef oder
      PR-Direktor bei adidas. Besonders intensiv
      war stets die Verbindung zum Sport. Perfekt vereinen konnte Fedor H.
      Radmann seine Fähigkeiten als Präsident des OK der Eishockey-WM
      1993 in München, als OK-Vizepräsident der Eishockey-WM 1996 in Wien
      und als Koordinator der WM-Bewerbung des DFB.

      Geboren: 5. September 1944

      1969 - 1972: Leiter des Referats Touristik, Unterbringung und
      Information im Organisationskomitee für die Spiele der XX. Olympiade
      München 1972
      1973 - 1979: Kurdirektor, Kongressdirektor, Sportdirektor des
      Berchtesgadener Landes
      1979 - 1989: Direktor für Promotion und Internationale Beziehungen bei
      adidas Geschäftsführer ISL Deutschland
      1989 - 1990: Geschäftsführer CWL Marketing
      1991 - 2001: Geschäftsführender Gesellschafter S&K
      Marketingberatung GmbH
      Seit 1998 Gesellschafter und Aufsichtsrat der Ludwig Musical AG
      Füssen
      Seit 2001 Geschäftsführender Vizepräsident des OK Deutschland 2006
      Avatar
      schrieb am 03.06.03 11:39:14
      Beitrag Nr. 14 ()
      Die Kirch-Kanzlei "Nörr Stiefenhofer Lutz" hat teilw. die Verträge der CWL
      für "FEDOR RADMANN" ausgefertigt.

      Lage der Kanzlei:
      Kanzlei NÖRR liegt ca. 95 m westlich von der BayLaBa, d.h. in Richtung "Justizbehörden".
      Avatar
      schrieb am 04.06.03 16:42:05
      Beitrag Nr. 15 ()
      .


      Wo hat Fedor Radmann bzw. dessen "Beteiligungsgeschäftle" sein Büro in München?

      a.) In welchem Stadtteil?
      b.) In welcher Strasse?
      c.) Von wem gemietet?
      d.) Und was hat der Vermieter mit der KirchGruppe zu tun?
      e.) Was hat dies alles mit dem "Musical König Ludwig" zu tun?


      .
      Avatar
      schrieb am 04.06.03 18:12:49
      Beitrag Nr. 16 ()
      Woran wirds wohl gescheitert sein ?

      Das tut uns allen sehr leid für die Banken und dem Insolvenzverwalter !


      KirchMedia bestätigt: Saban tritt von Kauf zurück

      München (vwd) - Der US-Investor Haim Saban wird nicht wie ursprünglich geplant das Kerngeschäft der insolventen KirchMedia übernehmen. Die Mitte März geschlossenen Verträge über den Erwerb von 36 Prozent der Stammaktien an der ProSiebenSAT.1 Media AG sowie den Kauf der Filmrechtebibliothek einschließlich des Filmrechtehandels werden einvernehmlich aufgehoben, wie der Insolvenzverwalter von KirchMedia und die Saban Capital Group am Mittwoch in einer gemeinsamen Erklärung mitteilten. Offene Punkte zwischen Verkäufer, Käufer und Banken hätten nicht fristgerecht geklärt werden können, hieß es ohne Angabe von Details weiter.
      vwd/4.6.2003/rne/nas

      04.06.2003, 17:34


      Pro7Kreise: Übernahme von KirchMedia durch Saban gescheitert

      München (vwd) - Die Übernahme des Kerngeschäfts der insolventen KirchMedia durch den US-Investor Haim Saban ist nach Angaben aus Verhandlungskreisen gescheitert. "Saban wird nicht einsteigen", hieß es am Mittwoch in den Kreisen. Zu viele Fragen seien bis zuletzt offen geblieben, hieß zur Begründung weiter. Zudem habe Saban offensichtlich keine weiteren Investoren gewinnen können.
      vwd/4.6.2003/rne/nas

      04.06.2003, 17:10


      Pro7SAT.1 Media: 777117
      Avatar
      schrieb am 08.06.03 15:02:43
      Beitrag Nr. 17 ()
      .


      1.) Adam Chessnoff hat sehr wohl die Geruechte um Forderungsverzichte bei div. Medien-Klitschen verstanden.

      2.) Adam Chessnoff hat auch kapiert wie man in der Vergangenheit ueber eine WP-Gesellschaft die Filmpakete in die Hoehe getrieben hat.

      3.) Nachdem nun die Lehmann-Brueder scheinbar einsteigen wollen, gilt es dringend zu pruefen wo die sonst noch drin sind.

      4.) Haben die nicht bei der inzwischen insolventen Schneider Technology auch ihre Finger im Spiel gehabt.

      5.) Uebrigens faellt mir dabei auf, dass der Insolvenzverwalter "Jaffé" doch bei Schneider und bei der Kirch-Gruppe taetig ist. "Kann das Zufall sein ...?"

      6.) Hat nicht die LfA in beiden Insolvenzen eine mehr als fragwuerdige Rolle gespielt?

      7.) Auch ist die Verstrickung der Kirch-und-CSU-Kanzlei "Noerr-Stiefenhofer-Lutz" in beide Faelle kein Zufall.


      ==> Wir werden die Sache weiterverfolgen und Sie sicher auf dem Laufenden halten ....

      .
      Avatar
      schrieb am 09.06.03 10:38:46
      Beitrag Nr. 18 ()
      DrBBraun,


      woher hast Du diese Infromationen, bist Du Insider?
      Avatar
      schrieb am 12.06.03 14:56:43
      Beitrag Nr. 19 ()
      .

      1.) Wer informierte Adam Chesnoff kurz vor dem Saban-Ausstieg über den Sachverhalt, dass bei Kirch (u.U.) in der Vergangenheit die Kreditspirale unter Zuhilfenahme einer weitgehend unbekannten WP-Tochtergesellschaft der "Kirch-Hauskanzlei NÖRR STIFENHOFER LUTZ" in die Höhe getrieben wurde?

      2.) Könnte dies bedeuten, dass die 4-Hausbanken hier evtl. bluten mußten, weil mit kleineren Tricks gearbeitet wurde?

      3.) Besteht nicht die Gefahr, dass jeder weitere "Kirch-Interessent" diesen Sachverhalt ebenfalls erfährt und letztlich hinterfragt?

      4.) KAnn es nicht sein, dass bereits auf der HV nächste Woche hier die Fetzen fliegen?

      5.) Wäre es denkbar, dass Aktionäre diesen SAchverhalt in allen Einzelheiten sich erläutern lassen?

      Na, ja wir werden sehen ...

      Bis zur HV.

      .
      Avatar
      schrieb am 13.06.03 10:16:10
      Beitrag Nr. 20 ()
      .


      Die einzige und wichtigste Frage auf der HV der PRO7-SAT1 am 16.06.03 lautet:

      ==> Wer war alles über den Sachverhalt informiert, dass bei Kirch (u.U.) in der Vergangenheit die Kreditspirale unter Zuhilfenahme einer weitgehend unbekannten WP-Tochtergesellschaft der "Kirch-Hauskanzlei NÖRR STIEFENHOFER LUTZ" in die Höhe getrieben wurde?

      Dies ist relevant für alle Gläubiger der AG, d.h. FK+EK-Spender sowie evtl. Lieferanten ...

      PS: Alech... - es fällt auf ...
      Avatar
      schrieb am 13.06.03 13:51:32
      Beitrag Nr. 21 ()
      .


      Die einzige und wichtigste Frage auf der HV der PRO7-SAT1 am 16.06.03 lautet:

      ==> Wer war alles über den Sachverhalt informiert, dass bei Kirch (u.U.) in der Vergangenheit die Kreditspirale unter Zuhilfenahme einer weitgehend unbekannten WP-Tochtergesellschaft der "Kirch-Hauskanzlei NÖRR STIEFENHOFER LUTZ" in die Höhe getrieben wurde?

      Dies ist relevant für alle Gläubiger der AG, d.h. FK+EK-Spender sowie evtl. Lieferanten ...

      PS: Alech... - es fällt auf ...
      Avatar
      schrieb am 13.06.03 14:24:28
      Beitrag Nr. 22 ()
      .

      Wie kann es nach Sabans Rückzug nun zu solch unglaublichen Personalentscheidungen kommen:

      1.) Helmut Thoma (erfolgreicher Ex-RTL-Chef) wird von der CSU-Staatsregieung nicht gewünscht.

      2.) Michael Jaffé (Insovenzverw. der dubiosesten Pleite "Schneider Technologies AG" - mit
      ehemals ca. 60%-Freistaats-Beteiligung),
      der nun wirklich kein Medienprofi sein kann, soll hier eingesetzt werden.

      ==> Könnte es sich bei Nr. 2 um einen "fast gar Hörigen" (FGH) oder gar "Abhängigen" handeln?

      Wer weiß hierzu mehr?


      .
      Avatar
      schrieb am 13.06.03 15:02:37
      Beitrag Nr. 23 ()
      .


      Die einzige und wichtigste Frage auf der HV der PRO7-SAT1 am 16.06.03 lautet:

      ==> Wer war alles über den Sachverhalt informiert, dass bei Kirch (u.U.) in der Vergangenheit die Kreditspirale unter Zuhilfenahme einer weitgehend unbekannten WP-Tochtergesellschaft der "Kirch-Hauskanzlei NÖRR STIEFENHOFER LUTZ" in die Höhe getrieben wurde?

      Dies ist relevant für alle Gläubiger der AG, d.h. FK+EK-Spender sowie evtl. Lieferanten ...

      PS: Alech... - es fällt auf ...

      .
      Avatar
      schrieb am 13.06.03 15:14:39
      Beitrag Nr. 24 ()
      In der Tat sehe ich schon seit langem so ...
      Aber schön zu erkennen, dass man aufwacht - DANKE





      Die einzige und wichtigste Frage auf der HV der PRO7-SAT1 am 16.06.03 lautet:

      ==> Wer war alles über den Sachverhalt informiert, dass bei Kirch (u.U.) in der Vergangenheit die Kreditspirale unter Zuhilfenahme einer weitgehend unbekannten WP-Tochtergesellschaft der "Kirch-Hauskanzlei NÖRR STIEFENHOFER LUTZ" in die Höhe getrieben wurde?

      Dies ist relevant für alle Gläubiger der AG, d.h. FK+EK-Spender sowie evtl. Lieferanten ...

      PS: Alech... - es fällt auf ...

      .
      Avatar
      schrieb am 13.06.03 16:19:00
      Beitrag Nr. 25 ()
      @ all

      eine Frage bewegt mich und andere noch mehr :

      Wer in "Dies-u-La" ( In diesem unseren Lande ) konnte denn aus einer 146-Personen-Empfängernamens-Liste sowohl die Berater-Verträge "Kirch-Kohl" , "Kirch-Waigel" und "Kirch-Möllemann" als auch die zugrunde liegenden Verträge an die Medien-Öffentlichkeit bringen ???

      Sollte der jüngste PANORAMA-Fernsehbericht Mitte Mai 2003 sozusagen als ein Sokrates-Scherben-Gericht zur offensichtlichen Warnung aller übrigen Berater möglicherweise initiiert worden sein durch einige Mehr-als-andere-Wissende Hintergrund-Drahtzieher ?

      Wer hatte Zugriff auf die Kirch-Verträge und sonstige Insolvenzunterlagen ?

      Fragt sich dann , wer wurde mit der Kirch-Pleite möglicherweise zum mächtigsten Mitwisser und Potential-Dokumenten-Bereitsteller ?

      Könnte darin auch eine Gefahr für die verbliebenen 143 sehr mächtige Kirch-Berater zu sehen sein ?

      Werden die sich wehren nach dem Schemata "Angriff ist die beste Verteidigung" ????


      ;)
      Avatar
      schrieb am 13.06.03 17:11:41
      Beitrag Nr. 26 ()
      .


      Die einzige und wichtigste Frage auf der HV der PRO7-SAT1 am 16.06.03 lautet:

      ==> Wer war alles über den Sachverhalt informiert, dass bei Kirch (u.U.) in der Vergangenheit die Kreditspirale unter Zuhilfenahme einer weitgehend unbekannten WP-Tochtergesellschaft der "Kirch-Hauskanzlei NÖRR STIEFENHOFER LUTZ" in die Höhe getrieben wurde?

      Dies ist relevant für alle Gläubiger der AG, d.h. FK+EK-Spender sowie evtl. Lieferanten ...

      PS: Alech... - es fällt auf ...

      .
      Avatar
      schrieb am 14.06.03 14:22:58
      Beitrag Nr. 27 ()
      .


      Die einzige und wichtigste Frage auf der HV der PRO7-SAT1 am 16.06.03 lautet:

      --- VORSICHT HIER EVTL. BETRUG ---

      ==> Wer war alles über den Sachverhalt informiert, dass bei Kirch (u.U.) in der Vergangenheit die Kreditspirale unter Zuhilfenahme einer weitgehend unbekannten WP-Tochtergesellschaft der "Kirch-Hauskanzlei NÖRR STIEFENHOFER LUTZ" in die Höhe getrieben wurde?

      Dies ist relevant für alle Gläubiger der AG, d.h. FK+EK-Spender sowie evtl. Lieferanten ...

      PS: Alech... - es fällt auf ...

      .
      Avatar
      schrieb am 15.06.03 07:33:00
      Beitrag Nr. 28 ()
      .


      Die einzige und wichtigste Frage auf der HV der PRO7-SAT1 am 16.06.03 lautet:

      ==> Wer war alles über den Sachverhalt informiert, dass bei Kirch (u.U.) in der Vergangenheit die Kreditspirale unter Zuhilfenahme einer weitgehend unbekannten WP-Tochtergesellschaft der "Kirch-Hauskanzlei NÖRR STIEFENHOFER LUTZ" in die Höhe getrieben wurde?

      Dies ist relevant für alle Gläubiger der AG, d.h. FK+EK-Spender sowie evtl. Lieferanten ...

      PS: Jungs ... - es fällt auf ...

      .
      Avatar
      schrieb am 15.06.03 22:08:56
      Beitrag Nr. 29 ()
      .


      Die einzige und wichtigste Frage auf der HV der PRO7-SAT1 am 16.06.03 lautet:

      ==> Wer war alles über den Sachverhalt informiert, dass bei Kirch (u.U.) in der Vergangenheit die Kreditspirale unter Zuhilfenahme einer weitgehend unbekannten WP-Tochtergesellschaft der "Kirch-Hauskanzlei NÖRR STIEFENHOFER LUTZ" in die Höhe getrieben wurde?

      Dies ist relevant für alle Gläubiger der AG, d.h. FK+EK-Spender sowie evtl. Lieferanten ...

      PS: Bitte unbedingt diesen Threat zu PRO7-SAT1 komplett lesen ==> "Trieb NSL/THI durch KIRCH-Filmbewertungen u.U. die BayLaBa ins Kreditchaos?"


      .
      Avatar
      schrieb am 16.06.03 00:20:33
      Beitrag Nr. 30 ()
      Das ist ja alles ganz interessant.
      Allerdings ist es Schnee von gestern. Die CSU wirst du mit solchen Geschichten nicht knacken - die hat schon ganz andere Affären überstanden.
      Und ob das eine nennenswerte Rolle bei der PSM-HV spielt, jetzt wo KirchMedia definitiv liquidiert wird, wage ich zu bezweifeln.
      Avatar
      schrieb am 16.06.03 08:43:19
      Beitrag Nr. 31 ()
      .


      Die einzige und wichtigste Frage auf der HV der PRO7-SAT1 am 16.06.03 lautet:

      ==> Wer war alles über den Sachverhalt informiert, dass bei Kirch (u.U.) in der Vergangenheit die Kreditspirale unter Zuhilfenahme einer weitgehend unbekannten WP-Tochtergesellschaft der "Kirch-Hauskanzlei NÖRR STIEFENHOFER LUTZ" in die Höhe getrieben wurde?

      Dies ist relevant für alle Gläubiger der AG, d.h. FK+EK-Spender sowie evtl. Lieferanten ...

      PS: Bitte unbedingt diesen Threat zu PRO7-SAT1 komplett lesen ==> "Trieb NSL/THI durch KIRCH-Filmbewertungen u.U. die BayLaBa ins Kreditchaos?"


      .
      Avatar
      schrieb am 16.06.03 09:01:36
      Beitrag Nr. 32 ()
      Mein lieber Dr.B.

      Wir wissen es jetzt. Du kannst deinen Posting-Automaten abstellen.
      Avatar
      schrieb am 16.06.03 10:34:14
      Beitrag Nr. 33 ()
      .

      Wie kann es nach Sabans Rückzug nun zu solch unglaublichen Personalentscheidungen kommen:

      1.) Helmut Thoma (erfolgreicher Ex-RTL-Chef) wird von der CSU-Staatsregieung nicht gewünscht.

      2.) Michael Jaffé (Insovenzverw. der dubiosesten Pleite "Schneider Technologies AG" - mit
      ehemals ca. 60%-Freistaats-Beteiligung),
      der nun wirklich kein Medienprofi sein kann, soll hier eingesetzt werden.

      ==> Könnte es sich bei Nr. 2 um einen "fast gar Hörigen" (FGH) oder gar "Abhängigen" handeln?

      Wer weiß hierzu mehr?

      .
      Avatar
      schrieb am 16.06.03 14:58:48
      Beitrag Nr. 34 ()
      .


      Kontaktaufnahme mit

      - Mediaset Italia,
      - dem saudischen Prinzen Al-Waleed sowie
      - der Investmentbank Lehman Brothers

      laufen erfolgreich an.

      Wer noch zusätzliche Fragen zu Pro7-Sat1 bzw. an die entsprechen Parteien hat, kann diese gerne über Boardmail einreichen.

      ==> Al-Waleed hat dabei natürlich ein besonderes Interesse
      zu erfahren wie in der Vergangeheit mit seinem hier in
      Dtl. investierten Kapital verfahren wurde ...

      .
      Avatar
      schrieb am 17.06.03 10:46:49
      Beitrag Nr. 35 ()
      .


      1.) Welche Gründe könnte es geben, dass Dr. Jaffé in den AR musste?

      2.) Wo sitzt Dr. Jaffé noch ganz nah an delikaten Infos?

      3.) Könnte Dr. Jaffé einer Partei oder Gruppe - Schaden zufügen?

      4.) Hat Dr. Jaffé evtl. auch Kompetenzen im "Technik-Bereich"?

      5.) Weshalb hatte Ex-RTL-Chef Thoma keine Chance?


      PS: In Kürze folgt mehr ...

      .
      Avatar
      schrieb am 17.06.03 12:46:27
      Beitrag Nr. 36 ()
      Hallo Dr. Braun,

      mit großem Interesse verfolge ich Ihren Thread.

      Das Thema "Interessenkollision" und "Verstöße gegen Statuten Arbeitskreis Insolvenzverwalter" ist auch in der von mir mit Argusaugen beobachtete und möglicherweise dubioseste Insolvenzsache "Schneider Technologies" kein unbekannter Prüf-Terminus !!!


      Mir fällt in der Kirch-Insolvenz dabei folgendes auf :

      Die Insolvenz KirchMedia und das FilmArchiv wird vom Insolvenzverwalter Dr. Michael Jaffe abgewickelt .
      Okay !

      Nun springt scheinbar der wichtigste Investor ab . Begründung : Die Banken haben die zu bringenden Zusagen noch nicht gegeben !

      Jetzt wären Bauer und Berlusconi an der Reihe !

      Plötzlich aber dann ein Strategiewechsel und die Banken sagen im Gläubigerausschuß der KirchMedia :
      "Das machen wir alles nun allein . Vergessen wir alle bisher geführten Investorengespräche . Wir tranchieren Kirch Media und mästen Pro7Sat1 !" (sinngemäß )

      Der Insolvenzverwalter wird daraufhin wie aus heiterem Himmel in den Aufsichtsrat der wichtigsten Beteiligung und einer wichtigen Kundin - die Pro7Sat1Media - gewählt und zwar mit den Mehrheitsstimmen der KirchMedia .

      Verfügungsberechtigt über die KirchMedia und damit stimmberechtigt ist eben der Mann, der in den Aufsichtsrat der wichtigsten Kundin und Beteiligung gewählt wurde
      Dr. Michael Jaffe

      Danach entscheidet der IV bei Pro7Sat1 welche 2000 Filme aus der Insolvenzmasse der KirchMedia ( 10000 Filme ) herausgekauft werden und wahrscheinlich nur die Rosinen für wahrscheinlich nur einen "Appel und ein Ei" .

      Und dort bei der KirchMedia hat der IV Dr. Jaffe über den Verkauf des wertvollsten Teils zu entscheiden . Der Rest bleibt als Schrott liegen .

      Und nun der Treppenwitz :
      Das alles geschieht unter den Argusaugen des Gläubigerausschusses der KirchMedia , die auch der Pro7Sat1 Geld im Rahmen einer Kapitalerhöhung zuschießen werden.

      Wenn sich nun jeder noch überlegt, welche Banken sich dort vertreten lassen ...... dann liegt in der Tat möglicherweise "Gläubigerbegünstigung" und "Interessenkollision" vor und ich bekomme das große Kotzen .

      Fragt sich, warum Leo Kirch sich nicht dagegen zur Wehr setzt ? Vielleicht sollten wir uns wirklich mal in einem Gespräch austauschen ?

      OnlyHardFactsAboutSchneider
      Avatar
      schrieb am 20.06.03 10:00:13
      Beitrag Nr. 37 ()
      .


      - Und welche Anwälte verfassten die Verträge ...?

      - Und was tut der Insolvenzverwalter nach all den Infos ...?



      Sueddeutsche vom 20-06-03

      Wenn der Vater mit dem Sohne

      Sechs Tage vor der Pleite gewährte Patron Kirch seinem erfolglosen Sohn Thomas ein Darlehen über 170 Millionen Euro



      Dutzende Anwälte und Wirtschaftsprüfer durchforsten seit mehr als einem Jahr das einstige Reich des Leo Kirch. Der jüngste Fund dürfte auch die Münchner Staatsanwaltschaft interessieren, die gegen den Konzerngründer wegen Betrugs und Urkundenfälschung ermittelt, denn in einem neuen Untersuchungsbericht aus der insolventen Mediengruppe wird ein besonders fragwürdiger Finanzvorgang enthüllt: Danach gewährte wenige Tage vor der Pleite im April 2002 Patron Kirch seinem Filius Thomas ein üppiges Darlehen, das anschließend rasch und kunstvoll mit angeblichen Forderungen des Vaters gegen den eigenen Konzern verrechnet wurde. Als die amtlich bestellten Firmenverweser kamen, war das Kreditkonto des Juniors auf Null gestellt – es gab nichts mehr zu holen. Ziel der Aktion sei es gewesen, Thomas Kirch vor Regressansprüchen der Gläubiger zu schützen, glauben Insider. Der Sohn hatte mit den Lokalsendern TV München und TV Berlin sowie im Teleshopping hohe Verluste gemacht.


      Die Familienbande fiel den Wirtschaftsprüfern von Schumacher & Partner auf, die im Auftrag der Insolvenzverwalter aktiv sind. In einem aktuellen Report über die vormalige Konzernmutter Taurus Holding sind die Seiten 36 und 37 dem Kirch-Junior gewidmet. Der erhielt am 2. April 2002 von der väterlichen Firma Kirch Beteiligung, einer der drei Konzernsäulen unterhalb der Taurus Holding, einen „Darlehensrahmenvertrag“ über maximal 170 Millionen Euro (sieben Prozent Zins, Laufzeit bis 31. Dezember 2002).


      Aus der Schusslinie


      Die Präambel des Kontraktes gebe Auskunft über Sinn und Zweck des Kredits, so Schumacher: „Die nicht zum Kerngeschäft der Kirch Beteiligung gehörende Finanzierung der Entwicklung und des Aufbaus sowie der Markteinführung so genannter Ballungsraumsender namentlich des Thomas Kirch.“ Auch ist die TV-Verkaufskanal-Gruppe Hot Networks erwähnt.Der Groß-Kredit diente offenbar dazu, die vielen Zahlungs-Rückstände des geschäftlich nicht besonders erfolgreichen Juniors im Konzern zu bündeln und zu beseitigen. Geld floss keines, aber am Ende war der Junior offiziell schuldenfrei. Gerade noch rechtzeitig, denn am 8. April 2002 begann die Pleitenserie des Patriarchen. Zuerst ging Kirch Media insolvent, im Juni folgten Kirch Beteiligung und Taurus Holding.


      Bis dahin war Thomas Kirch aus dem Schneider. Der Filius nahm formal 154 Millionen Euro Kredit in Anspruch. Die Kirch Beteiligung trat diese Forderung gegen den Junior umgehend an die Taurus Holding ab, der Thomas ohnehin noch 16,4 Millionen Euro schuldete. Und bei der Dachfirma, das traf sich gut, wollte Senior Leo seinerseits persönliche Außenstände über 176 Millionen Euro eintreiben. Das alles wurde am 29. April in einem „Forderungsabtretungs- und Verrechnungsvertrag“ glatt gestellt – nun gab es plötzlich keine offenen Rechnungen mehr. Kurt Bruder, Insolvenzverwalter der Taurus Holding, hat früh die Wirksamkeit des Vertrages bezweifelt. „Die Unzulässigkeit erscheint relativ klar“, notierte der Jurist.


      Die Konzernverweser untersuchen nun, ob Ansprüche gegen Thomas Kirch geltend gemacht und durchgesetzt werden können. Das ist nicht ganz einfach – einige der damals Beteiligten aus dem Umfeld der Familie Kirch, die zur Aufklärung beitragen könnten, haben plötzlich Gedächtnisschwäche.


      Ein Ermittler ist sich aber ganz sicher, warum es sechs Tage vor dem offiziellen Zusammenbruch im Kirch-Konzern zu der dubiosen Transaktion kommen konnte: „Es ging einzig und allein darum, Thomas Kirch aus der Schusslinie zu bringen.“ Weil die Pleite nahte, so seine Interpretation, musste ganz schnell etwas geschehen. In der Eile wurden sogar ein paar Zinsen, die für den Großkredit eigentlich fällig gewesen wären, aus Versehen vergessen.


      Darauf kam es ja dann auch nicht mehr an.
      Avatar
      schrieb am 20.06.03 11:15:08
      Beitrag Nr. 38 ()
      .


      Schumacher & Partner leiten die Unetrsuchungen i.A. der IV`s bzgl. KIRCH ....


      .
      Avatar
      schrieb am 20.06.03 12:42:33
      Beitrag Nr. 39 ()
      @ DrBBraun

      Frage :
      Wer ist Schumacher & Partner ?

      Interessant wie man kurz vor der Insolvenzanmeldung Geld an einen nahen Angehörigen auszahlen konnte ?
      Gibt es da nicht das Anfechtungsgesetz ?

      Der Bericht in der Süddeutschen Zeitung schreit ja möglicherweise nach ....( Ohne Worte )

      Falls Schadensersatz zugunsten der Gläubigermasse anfallen sollte, heißt das aber möglicherweise nicht automatisch, daß der IV Dr.jur. Michael Jaffe das Geld dort einfordern will oder darf ?

      Denn ich habe so meine konkreten Erfahrungen mit dem Schneider-Insolvenzverwalter Dr. jur. Michael Jaffe und sogen. "Optimierung der Gläubigermasse" selbst gesammelt ...

      Wer vond en Kirch-Gläubigern sagt das dem Insolvenzverwalter , daß beim Sohn eventuell noch Geld zu holen IST ?


      OnlyHardFactsAboutSchneider
      Avatar
      schrieb am 22.06.03 13:20:53
      Beitrag Nr. 40 ()
      .
      @OHFAS

      S&P ist eine namhafte WP-Gesellschaft, die derzeit Vorgänge im Zshg. mit Kirch-Schiebereien prüft.

      Keine Sorge es handelt sich dabei um ausgewiesenen Fachleute die ihr Handwerk sehr gut verstehen.

      Ich bin sicher die werden in Kooperation mit dem IV Dr. Jaffe alles durchleuchten und aufklären.



      ==> NUN NOCH EINE BUCHEMPFEHLUNG ...

      Wirtschaftsbücher
      Stefan Riße: Manager außer Kontrolle
      Eine Abrechnung mit der Selbstbedienungsmentalität unserer Top-Manager.

      - Die Bayerische Landesbank verleiht 2 Milliarden Euro ungesicherter Kredite an Leo Kirch. Und der Steuerzahler muss dafür bluten.

      Bibliografie

      Titel: Manager außer Kontrolle
      Wie Gier und Größenwahn unsere Wirtschaft ruinieren
      Autor: Stefan Riße
      Umfang: 256 Seiten, geb., Schutzumschlag
      Verlag: Econ, München
      Preis: 20,00 €, ISBN 3-430-17766-9


      .
      Avatar
      schrieb am 22.06.03 13:37:43
      Beitrag Nr. 41 ()
      .


      Hier noch eine Info zu einem namhaften Ex-Mitarbeiter
      der "Kirch-Kanzlei - NÖRR STIEFENHOFER LUTZ":



      Friedrich Zimmermann (Old Schwurhand)

      ist 1959 in den Spielbanken Skandal verwickelt; schwört einen Meineid und wird 1960 rechtskräftig verurteilt.

      Erst 1961 wird er rückwirkend (!) aufgrund eines medizinischen Gutachtens (am Tag des Meineids herrschte Föhn und Zimmermann hatte Tabletten geschluckt)freigesprochen.
      Zimmermann wird in der Bundestagsfraktionsvorstand der CSU gewählt.
      1982 Bundesminister des Innern
      Süddeutsche Zeitung Magazin, 18.2.2000, Seite 26, Süddeutsche Zeitung Seite 26, 15.11.2000, S.6



      .
      Avatar
      schrieb am 22.06.03 13:42:56
      Beitrag Nr. 42 ()
      .


      Zur Bestätigung sehen Sie bitte bei www.noerr.de (München) nach:


      - Dr. Rudolf Nörr, Rechtsanwalt
      - Dr. Alfred Stiefenhofer, Rechtsanwalt, Steuerberater
      - Dr. Friedrich Zimmermann, Rechtsanwalt


      M.E. nach Sitz die Kanzlei Nörr in der

      Brienner Straße 28
      D-80333 München
      Tel. +49-(0)89-28 628-0
      Fax +49-(0)89-28 0110


      PS:

      Vor ca. 60 Jahren war da m.E.n. das "Reichsrechtsamt" drin.
      Aber wie und wann kam durch wen nun die Kanzlei NÖRR an das Gebäude?
      - Schau`n mer mal, würde da Franz Beckenbauer (der Freund von Fedor Radmann) sagen.
      Avatar
      schrieb am 22.06.03 14:46:27
      Beitrag Nr. 43 ()
      Sehr schön, was du da alles rausgefunden hast...

      "Old Schwurhand" wurde doch damals für "vorübergehend unzurechnungsfähig" erklärt (den Meineid hatte er geleistet, um FJ Strauß zu entlasten), was ihn natürlich nicht als Minister disqualifizierte.
      Avatar
      schrieb am 23.06.03 10:59:28
      Beitrag Nr. 44 ()
      @ rv

      Das mit dem Minister a.D. Zimmermann und seinen Meineid und seiner vorübergehenden Unzurechenbarkeit habe ich noch gar nicht gewußt .

      Daß mit einem entsprechenden strafrelevanten Werdegang Personen Minister werden können - den ich wiederum ganz besonders im Scheinwerferkegellicht beobachte - ist anderen an einer anderen Stelle auch schon mal aufgefallen !

      Habe dazu Infos . Können wir uns austauschen per BoardMail ?

      OnlyHardFactsAboutSchneider
      Avatar
      schrieb am 23.06.03 11:17:04
      Beitrag Nr. 45 ()
      Die "Old Schwurhand"-Geschichte wurde damals im Spiegel ausführlich gewürdigt.

      Ich habe nicht mehr im Kopf, wer später eine Beleidigungsklage an den Hals bekam weil er Zimmermann als "Meineidbauer" bezeichnet hatte. Die Klage wurde abgeschmettert und das Gericht stellte fest, dies sei in diesem Fall eine nicht unübliche Bezeichnung, die nicht die Grenzen der zulässigen Meinungsaussagen überschreitet.

      Um welchen Politiker geht´s denn bei dir (meinetwegen per Boardmail).
      Avatar
      schrieb am 23.06.03 12:19:29
      Beitrag Nr. 46 ()
      .


      @rv
      @OHFAS

      Schön, dass sich hier ein paar Menschen zusammengefunden
      haben, die auch mal etwas kritisch zu hinterfragen in der
      Lage sind.

      Den von OHFAS angesprochenen Politiker kenne ich auch.

      Sicher sehr interessant, was da noch kommt bzw. aufgedeckt wird.



      Nun aber noch wichtige Fragen zu SAT1:

      .


      1.) Welche Gründe könnte es geben, dass Dr. Jaffé in den AR bei Kirch musste?

      2.) Wo sitzt Dr. Jaffé noch ganz nah an delikaten Infos?

      3.) Könnte Dr. Jaffé einer Partei oder Gruppe - Schaden zufügen?

      4.) Hat Dr. Jaffé evtl. auch Kompetenzen im "Technik-Bereich"?

      5.) Weshalb hatte Ex-RTL-Chef Thoma keine Chance?


      PS: In Kürze folgt mehr ...

      .
      Avatar
      schrieb am 23.06.03 13:55:21
      Beitrag Nr. 47 ()
      .


      Hier auch nocheinmal ein Posting von mir, von vor ein paar Tagen aus einem anderen Thread.



      „Es riecht nach Korruption“

      Auch ZDF-Mann Scharnagl war bezahlter Kirch-Berater



      Für ehemalige Regierungsmitglieder aus der Union hatte Leo Kirch, als er noch nicht pleite war, viel Geld übrig. Altkanzler Helmut Kohl erhielt einen Beratervertrag, ebenso Ex-Finanzminister Theo Waigel und der frühere Postminister Wolfgang Bötsch. In allen Fällen erfolgten die Zahlungen nach Ende der jeweiligen Amtszeiten.

      Etwas anders verhält es sich in einem neuen Fall. Nach SZ- Informationen stand auch der langjährige Chefredakteur des CSU-Blattes Bayernkurier, Wilfried Scharnagl, auf der Honorarliste des CSU- Freundes Kirch. Im März2000 erhielt Scharnagl einen Beratervertrag bei der Taurus Beteiligung, der mit 360000 Mark im Jahr dotiert war und bis kurz vor Kirchs Insolvenz im Frühjahr2002 bestand. Bis zu diesem Zeitpunkt war Scharnagl auch ein wichtiges, überaus aktives Mitglied des ZDF-Fernsehrates. Beim Bayernkurier ist er im Frühjahr2001 ausgeschieden. Mitglied der CSU-Medienkommission ist er nach wie vor.

      Zwei Jahre lang diente Scharnagl also gleichzeitig dem ZDF und Kirch, die ihrerseits viel miteinander verband. Kirch war als Lieferant von Filmen, Serien und Sportübertragungsrechten der größte private Geschäftspartner des ZDF. Im Frühjahr2000 kauften ZDF und ARD zum Rekordpreis von 130 Millionen Euro 24 Spiele der Fußball-WM2002 in Asien. Mit seinen Sendern Sat1, Pro Sieben und Kabel1 versuchte Kirch aber auch, dem ZDF viele Zuschauer wegzunehmen.

      Eine Interessenkollision vermag Scharnagl nicht zu erkennen. „Ich habe in meiner gesamten Tätigkeit beim ZDF nie etwas mit Dingen zu tun gehabt, die in Verbindung zu Kirch standen.“ Doch der rheinland-pfälzische Ministerpräsident Kurt Beck (SPD), der den Verwaltungsrat des ZDF leitet, sieht Aufklärungsbedarf. Die Union müsse alle Beziehungen zu Kirch offen legen. Beck spricht von Filz: „Es riecht nach Korruption.“ Er werde den Fall auf die Tagesordnung des Verwaltungsrates setzen. In den ZDF-Aufsichtsgremien müsse die „rechtliche und vielleicht auch sogar strafrechtliche Beurteilung“ erörtert werden. Mit den anderen Ministerpräsidenten will er über die gesetzlich verpflichtende Offenlegung von Berater-Tätigkeiten im Medienbereich diskutieren.

      Dem ZDF und dessen Gremien hat Scharnagl seinen üppigen Nebenverdienst, der sogar die Gehälter vieler Intendanten und Ministerpräsidenten übertraf, nicht gemeldet: „Das war meine Privatangelegenheit.“ Nach der Satzung dürfen Fernsehrat-Mitglieder „keine wirtschaftlichen oder sonstigen Interessen haben, die geeignet sind, die Erfüllung ihrer Aufgaben zu gefährden“. Beispielsweise dürfen sie „nicht für einen privaten Fernsehveranstalter gegen Entgelt tätig sein“. Mögliche Verstöße müssten dem Vorsitzenden unverzüglich angezeigt werden, bei Interessenkollisionen scheide das betreffende Mitglied aus.

      Im ZDF ist das Entsetzen über den Fall Scharnagl groß, und manch einer erinnert sich jetzt mit Unbehagen an die Rolle, die der CSU-Vertreter vor der Intendantenwahl im März2002 spielte. Als Mitglied der Findungskommission und Leiter des Unions-Freundeskreises im Fernsehrat verhinderte Scharnagl diverse Kandidaten; auf seiner Wunschliste stand auch der neue ZDF-Chef Markus Schächter nicht vorne. Oder war es vielleicht auch Kirchs Liste?




      .
      Avatar
      schrieb am 25.06.03 11:58:55
      Beitrag Nr. 48 ()
      .


      Indikatoren hin - Indikatoren her ....

      1.) Was hier zuerst aufgeklärt werden muß ist der SUMPF in den die verschiedenen Berater - die KIRCH-GRUPPE geführt haben.

      2.) Welche Gläubiger (Banken, Lieferanten, Mitarbeiter ...) haben welchen Einfluß auf die hohen Kreditvergaben genommen?

      3.) Welche Gläubiger (Banken, Lieferanten, Mitarbeiter ...) haben u.U. größeren Nutzen aus der Insolvenz gezogen als andere ...?

      4.) Wer unterstützt nun den IV der Kirch-Gruppe zur Sicherung der IV-Masse?

      5.) Wer informiert die Presse zum Falle Kirch-Gruppe im Interesse der Sicherung der IV-Masse? (ein waches Presse-Auge kann da sicher nicht schaden)

      ==> Weitere Politikernamen die auf der Kirch-Payroll standen, folgen ...


      .
      Avatar
      schrieb am 25.06.03 12:42:02
      Beitrag Nr. 49 ()
      @ DrBBraun

      wirklich sehr gute Fragen , aber der Ball ist meines Erachtens zu hoch gehalten , d.h. noch zu fachtheoretisch .

      Könnten Sie den Ball etwas flacher halten , d.h.die Dinge so formulieren, daß dieses Thema auch noch ein WO-Teilnehmer versteht, um was es hierbei geht ?

      Sie kennen die Antworten zu Ihren 5 Fragen ? Dann bitte voll drauf und vollständig beantworten !

      ...sonst tuts mir leid hier weiter mitzulesen ( Problem : Zeitmangel )

      OnlyHardFactsAboutSchneider
      Avatar
      schrieb am 25.06.03 12:56:11
      Beitrag Nr. 50 ()
      was regt ihr euch auf, tv-sender sind ein politisches werkzeug & schließlich eng mit korruption verbunden, wie überall.
      die wahren hintergründe werden wir eh nie erfahren, es sei denn es wäre zeit für einen politischen skandal.
      natürlich ist es wünschenswert, daß endlich einmal dieser ganze sumpf aufgedeckt wird, gleichzeitig ist es aber naive zu denken, daß genau das passieren wird.
      eine krähe hackt der anderen kein auge aus.
      Avatar
      schrieb am 25.06.03 15:14:23
      Beitrag Nr. 51 ()
      .


      WEB-Anleitung für alle:

      „Kirch-Interessierte – hier die ... Verbindung zwischen Nörr Stiefenhofer Lutz und Kirch ...“

      Zuerst:
      http://www.bayern.de/Wirtschaftsstandort/Medien_und_IuK/Medi…

      Dann:
      http://www.fff-bayern.de/index.php?m=sa&aid=11&search=kreile



      DER VERGABEAUSSCHUSS

      Zusammensetzung des Vergabeausschusses der Bayerischen Film- und Fernsehförderung
      (Stand: 01.04.2003)

      Vorsitz:
      Dr. Klaus Schaefer, Geschäftsführer FilmFernsehFonds Bayern.

      Stimmberechtigte Mitglieder:

      Franz Ach, Kinobetreiber, Hauptausschußmitglied des Hauptverband Deutscher Filmtheater` (HDF), HDF-Bayernbeauftragter
      Thomas Engel, Filmjournalist, Gilde-Dienst
      Dr. Paula Ewert, Filmreferentin Bayerische Staatskanzlei
      Prof. Dr. Gabriele Goderbauer,Geschäftsführerin MedienCampus Bayern e.V.
      Prof. Manfred Heid, Hochschule für Fernsehen und Film München (HFF), Abteilung V / Produktion und Medienwirtschaft
      Hans Janke, Leiter der Hauptredaktion Fernsehspiel und Stellvertretender Programmdirektor des ZDF.
      Prof. Dr. Johannes Kreile, Geschäftsführer Bundesverband Deutscher Fernsehproduzenten, München
      Inga Pudenz ,Medienberaterin
      Bettina Reitz, Bayerischer Rundfunk (Fernsehen), Leiterin des Programmbereichs Musik und Fernsehspiel
      Dr. Andreas Richter, Leitung deutsche Produktion bei KirchMedia
      Heinrich Rinderle, Leitender Ministerialrat im Bayerischen Staatsministerium der Finanzen
      Prof. Dr. Wolf-Dieter Ring, Präsident der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien
      Eckhart Schmidt, Autor, Regisseur, Produzent, München
      Peter Weckert, Bereichsleiter Fiktion bei RTL


      Zum Schluss noch:

      http://www.tv-produzenten.de/

      und die Kanzlei von Prof. Kreile ...

      http://www.noerr.de

      die u.a. Kirch und die Ravensburger Spiele AG in die Klemme brachten ...

      Dabei halfen Sie in der Vergangeheit mit einer eigenen WP-Gesellschaft (THI = Treuhand für Handel und Industrie, indem man die Filmrollen einer "sinnvollen" Bewertung zuführte ...

      Banken und andere Gläubiger schauten in der Regel in die Röhre ...

      WICHTIG IST ABER NUN FÜR geschädigte EX-Mitarbeiter der betroffenen Firmen:

      - Es gibt Juristen mit ausreichendem Versicherungsschutz ... Don`t hesitate to contact us ...
      Avatar
      schrieb am 25.06.03 23:12:05
      Beitrag Nr. 52 ()
      @ DrBBraun

      Prof.Dr.Johannes Kreile - könnte passen :
      Frage : In welcher Kanzlei , Uni oder Company war er vor 2001 ?

      Quelle : www.noerr.de

      Prof. Dr. Johannes Kreile
      Rechtsanwalt

      Seit 2001 bei Nörr Stiefenhofer Lutz, Partner

      Email: johannes.kreile@noerr.de
      Geb.
      1958

      Ausbildung
      Universität München (Rechtswissenschaften, Betriebswirtschaftslehre, Theaterwissenschaften)

      Jahr der Zulassung
      1987

      Thema der Promotion
      Komptenz und kooperativer Föderalismus beim Kabel- und Satellitenrundfunk (München 1987)

      Auslandserfahrungen
      Washington (Internship Heritage Foundation); London (Trainee Bank of Montreal)

      Mitgliedschaft in Fachverbänden
      Deutsche Vereinigung für gewerblichen Rechtsschutz und Urheberrecht (GRUR), Association Literaire et Artistique Internationale (ALAI), Institut für Urheber- und Medienrecht

      Fremdsprachenkenntnisse
      Englisch

      Tätigkeitsschwerpunkte
      Medienrecht, Entertainment Law, Urheberrecht

      Funktionen und Lehrtätigkeit
      Prof. Dr. Johannes Kreile hat zahlreiche Beiträge im Bereich Medien- und Urheberrecht publiziert; er ist Leiter der Rechtsabteilung des Bundesverbandes Deutscher Fernsehproduzenten und Geschäftsführer der VFF Verwertungsgesellschaft der Film- und Fernsehproduzenten

      Publikationen
      Die europäische Fernsehordnung - rechtlicher Rahmen und Umsetzungsprobleme, Dokumentation der 5. Internationalen Medientagung der Hanns-Seidel-Stiftung, München 1986

      Die Anforderungen an den Jugendschutz im grenzüberschreitenden Rundfunk, in: ZUM 1989, S. 407 ff.

      Aktuelle Probleme der Vertragsgestaltung bei der Produktion von Filmen und Fernsehfilmen - Auftragsproduktion, in: ZUM 1991, S. 386 ff.

      Rundfunk im vereinten Deutschland, in: ZUM, Heft 12/1991

      Die Revision der EG-Fernsehrichtlinie, in: EMR-Dialogband 9, Nomos Verlag 1994

      Aktuelle Probleme der Filmförderung: Projektentwicklungs- und Drehbuchförderung, Ufita-Schriftenreihe Nr. 118, Nomos Verlag, Baden-Baden 1994

      Fusionskontrolle in der Sackgasse?, EMR-Schriftenreihe Bd. 8, Jehle Rehm-Verlag München 1994

      Rundfunkstaatsvertrag, Kommentar, 2. völlig neu bearbeitete Auflage (zusammen mit Hartstein/Ring), Rehm-Verlag 1995

      Aktivitäten der Europäischen Union auf dem Gebiet der Medien und ihre Auswirkungen, in: ZUM 1995, S. 753

      Das dritte Gesetz zur Änderung des Urhebergesetzes, in: WiB 1995, S. 706

      Das neue Amerikanische Telekommunikationsrecht, in: ZUM 1996, S. 227

      Die Reform des Rundfunkstaatsvertrages - Neue Wege bei der Vielfaltsicherung im privaten Rundfunk, in: NJW 1997, S. 1329

      Verschlüsselung von Sport- und Filmereignissen im digitalen Free-TV: Angriff auf das Fernsehen ohne Grenzen?, in: tendenz S. 20 f.

      Medienkonzentration in Deutschland - Die Regelungen des neuen Rundfunkstaatsvertrages, in: Computer und Recht, 01/1998

      Rundfunkgebührenpflicht für private Fernsehanbieter, in: Kommunikation & Recht, 04/1998

      Programmverantwortung in privater Hand, in: Rundfunk in öffentlich-rechtlicher TRägerschaft - Modell für modernes Rundfunkmanagement, BLM Schriftenreihe Bd. 62

      Online-Angebote öffentlich-rechtlicher Rundfunkanstalten, in: Kommunikation & Recht 1998, S. 41 ff.

      Der chinesische Film- und Fernsehmarkt, in: ZUM, Heft 02/1998

      Das Ende der Tabakwerbung in Deutschland und Europa? (gemeinsam mit Stephanie G. Rahn), in: ZUM, Heft 10/1998

      Gegen Steuersparmodelle, für neue Investitionen, in: Filmecho/Filmwoche, 46/1999

      Der Zweitverwertungsmarkt - Ein Weg zur Stärkung der Unabhängigkeit der Produzenten, in: ZUM 05/2000

      Hörfunk-Pay-Anbieter: Hörfunksender oder Musikabrufdienst, in: K & R, 01/2000

      Die Neuregelung der Werbung im 4. Rundfunkänderungsstaatsvertrag, in: ZUM 03/2000

      Börsen-Kapitalisierung von Produktionsfirmen, in: Entertainment Guide 2000/2001

      Filmförderung in Luxemburg unter steuerlichen, arbeitsrechtlichen und urheberrechtlichen Gesichtspunkten (zusammen mit Guy Breistroff), in: ZUM, Heft 08/2001

      Investigativer Journalismus im Reichstagsgebäude (zusammen mit Dietrich Westphal), in: Archiv für Presserecht, 6/2001, S. 458 ff.

      Die Pläne der Bundesregierung zu einer gesetzlichen Regelung des Urhebervertragsrechts - Ein Beitrag aus der Sicht der Film- und Fernsehproduzenten, in: ZUM, Heft 04/2001

      Online-Dienste, Rundfunkbegriff und deren Regelungen, Kognos Verlag 2002

      Nationale Filmförderung: Einfluß und Grenzen des europäischen Rechts (zusammen mit Dr. Klaus Schaefer und Sascha Gerlach), in: ZUM 3/2002, S. 182 ff.

      Der neue Jugendmedienschutz-Staatsvertrag - was ändert sich für den Rundfunk? (zusammen mit Dr. Martin Diesbach), in: ZUM, 12/2002

      Rezension von "Der Funktionsauftrag des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in der Digitalen Welt" von Christoph Degenhart, in: Kommunikation & Recht, 05/2002, S. 248 f.

      Jugendschutz, Textausgabe (Hg. v. Hartstein, Ring, Kreile, Dörr, Stettner), Verlag Jehle Rehm, 2003

      Hanns-Seidel Stiftung
      Avatar
      schrieb am 28.06.03 19:03:46
      Beitrag Nr. 53 ()
      .

      - Vorsicht der Pro7-Sat-1-Aktienkurs könnte noch weiter sinken - wenn, ja wenn alle dreckigen Details vollends raus sind ...
      - Also: FINGER weg bis der Dreck vollständig bekannt ist ...
      - D.h.: Erst wenn man weiss wer wann was wirklich weshalb geschoben hat, sollte man wieder ans Investieren denken ...



      Und der Schmutz nimmt kein Ende ...

      @OHFAS
      Gemach, gemach ... nur die Kleinen zu finden wäre traurig ...

      Prof. Kreile (Mitarbeiter von Nörr Stiefenhofer Lutz, kurz NSL) ist zwar mglw. übel verstrickt, aber wir wollen die Sache doch mal ganz von Anfang an durchsuchen...

      Da wäre nun die THI eine Aktiengesellschaft der Hauskanzlei "NSL" von "Leo-Kirch" die immer hübsch beim BEWERTEN von Filmchen geholfen hat und zweifellos die Probleme bei den kreditgebenden Banken immer höher schraubte.

      Na und Details zu dieser mglw. "üblen Kiste" werden von Tag zu Tag immer mehr ...

      Erste Einzelheiten zu THI die auch weitere Medien-AG mit versorgte:

      1. Firma: Treuhand Aktiengesellschaft für Handel und Industrie, Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft
      2. Sitz: Briennerstr. 22, D-80333 München
      3. Grundkapital: TDM 200.000 am 26.03.1998
      4. Vorstände: Ronald Frohne, Peter Henkel, Helmut Weigert (alle München), Matthias Gerhart (Berlin)
      5. Prokuristen: Brigitte Heinle, Irmgard Maria Babette Theres Schlicht.
      6. Zweck: Ausführung aller Aufträge und Arbeiten, die zum Wirkungskreis einer WP- / StB – Treuhandgesellschaft gehören sowie aller Geschäfte und Maßnahmen, die unmittelbar oder mittelbar damit zusammen hängen.
      7. Satzungsdatum: 20.01.1943
      8. 05.09.2001: Ingrid V., Mühlheim nicht mehr im Vorstand.




      .
      Avatar
      schrieb am 29.06.03 10:11:31
      Beitrag Nr. 54 ()
      .


      .

      - Vorsicht der Pro7-Sat-1-Aktienkurs könnte noch weiter sinken - wenn, ja wenn alle dreckigen Details vollends raus sind ...
      - Also: FINGER weg bis der Dreck vollständig bekannt ist ...
      - D.h.: Erst wenn man weiss wer wann was wirklich weshalb geschoben hat, sollte man wieder ans Investieren denken ...


      Und der Schmutz nimmt kein Ende ...

      @OHFAS
      Gemach, gemach ... nur die Kleinen zu finden wäre traurig ...

      Prof. Kreile (Mitarbeiter von Nörr Stiefenhofer Lutz, kurz NSL) ist zwar mglw. übel verstrickt, aber wir wollen die Sache doch mal ganz von Anfang an durchsuchen...

      Da wäre nun die THI eine Aktiengesellschaft der Hauskanzlei "NSL" von "Leo-Kirch" die immer hübsch beim BEWERTEN von Filmchen geholfen hat und zweifellos die Probleme bei den kreditgebenden Banken immer höher schraubte.

      Na und Details zu dieser mglw. "üblen Kiste" werden von Tag zu Tag immer mehr ...

      Erste Einzelheiten zu THI die auch weitere Medien-AG mit versorgte:

      1. Firma: Treuhand Aktiengesellschaft für Handel und Industrie, Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft
      2. Sitz: Briennerstr. 22, D-80333 München
      3. Grundkapital: TDM 200.000 am 26.03.1998
      4. Vorstände: Ronald Frohne, Peter Henkel, Helmut Weigert (alle München), Matthias Gerhart (Berlin)
      5. Prokuristen: Brigitte Heinle, Irmgard Maria Babette Theres Schlicht.
      6. Zweck: Ausführung aller Aufträge und Arbeiten, die zum Wirkungskreis einer WP- / StB – Treuhandgesellschaft gehören sowie aller Geschäfte und Maßnahmen, die unmittelbar oder mittelbar damit zusammen hängen.
      7. Satzungsdatum: 20.01.1943
      8. 05.09.2001: Ingrid V., Mühlheim nicht mehr im Vorstand.



      .


      PS
      KT-YOU-CAN´T-AVOID-IT
      Avatar
      schrieb am 30.06.03 10:44:12
      Beitrag Nr. 55 ()
      .


      Reischl (REWE-Eigentümer) und die anderen Gläubiger (Lieferanten, Banken bspw. sicherlich aber auch die BayLaBa ... speziell der IV Dr. Jaffé ...) muß ein Interesse haben zu erfahren, wie die Mio.-Darlehen an Kirch ermöglicht wurden.
      Leider, ja leider könnte da allerdings evtl. manchmal nicht alles mit rechten Dingen zugegangen sein.

      => Die Filmgutachten die von der Kirch-Kanzlei „NÖRR STIEFENHOFER LUTZ“ erstellt wurden stinken zum Himmmel ...

      Daher muß Reischl die ganze Wahrheit erfahren ...


      --------------------------------------
      Süddeutsche Zeitung vom 28.06.2003:

      Reischl gegen Kirch

      Streit um 128 Millionen Euro


      Der Vorstandschef des Handelskonzerns Rewe, Hans Reischl, hat seinem ehemaligen Geschäftspartner Leo Kirch den Streit erklärt. Anlass ist ein Verfahren beim Landgericht MünchenI, wo die insolvente Kirch Media von der Rewe AG 128 Millionen Euro eintreiben will. Diese Summe hatte Reischl vor zwei Jahren Kirch für dessen Formel-1-Engagement geliehen und dann, nach Ansicht der Insolvenz-Verwalter, auf unzulässige Art und Weise zurück erhalten. Sollte das Landgericht Rewe zur Zahlung an die Kirch Media verurteilen, dann will Reischl sich die 128 Millionen Euro bei Kirch persönlich wieder holen.

      Die Rewe-Anwälte teilten dem Gericht mit, man wolle Kirch in diesem Fall zur Rechenschaft ziehen – unter anderem, weil der Münchner TV-Unternehmer einst eine Bürgschaft zur Absicherung des Kredits an die Kirch Beteiligung gewährt habe. Diese Bürgschaft aber habe Reischl zurück gegeben, nachdem Kirch die Schulden bezahlt hatte, allerdings über die Kirch Media. Sollte das Geld nun vor Gericht erfolgreich zurückgefordert werden und in die Insolvenzmasse fließen, müsse die alte Bürgschaft in Anspruch genommen werden, verkünden Reischls Juristen – Kirch also soll haften. Daraufhin wiederum ist der Pleitier auf Seiten von Rewe dem Verfahren gegen die insolvente Kirch Media beigetreten, um mithilfe seiner Anwälte zu verhindern, dass der Handelskonzern zur Zurückzahlung der Kreditgelder gezwungen wird.
      Avatar
      schrieb am 01.07.03 10:06:48
      Beitrag Nr. 56 ()
      Juristisch gebildet Medien-LÜGNER oder Echt-Profis ??? Lügen Kirchs-EX-Rechtsanwälte wirklich???
      Ich will das gar nicht glauben ...!!

      Prof. Frohne und Prof. Kreile von
      der Münchner Kirch-Kanzlei
      NÖRR STIEFENHOFER LUTZ, Briennerstrasse ...


      Haben diese Herren u.U. auf mehreren Hauptversammlungen gelogen – als sie sagten:

      Herr Markus Reischl sei ehemaliges Vorstandsmitglied bei HELKON MEDIA AG
      Ein Blick ins Handelsregister verrät die Wahrheit ... Reischl war niemals eingetragenes Vorstandsmitglied der Helkon Media AG (Oder ist doch alles in Ordnung und ich täusche mich in diesem „MEDIERN-Dschungel“;)
      Nein ich waill das nicht glauben!!

      Auch hatte Prof. Frohne mglw. jüngst bei der International Media AG-HV nicht so ganz alles gesagt als er sich vorstellte –

      Hat Frohne doch tatsächlich vergessen zu sagen, dass er wenige Tage vor Insolvenzanmeldung durch den „Vorstand Reischl“ schnellst möglich (nach ca. 2Jahren) das AR-Gremium verlassen hat.

      Aber weshalb wohl? Solch ein Ehrenmann wird doch nur die Wahrheit sagen ....



      .
      Avatar
      schrieb am 01.07.03 11:11:41
      Beitrag Nr. 57 ()
      .


      Ergänzende Klarstellung:

      - Herr Hans Reischl ist Vorstand und Mehrheitsaktionär der REWE-Gruppe und Kirch-Geschädigter (Person: absolut seriöser Kaufmann)

      - Herr Markus Reischl ist eine "Medien-Gestalt" die u.U. von "NÖRR STIEFENHOFER LUTZ" per "REMOTE Control" geführt wird. (Person: "Medien-Kaufmann")


      .
      Avatar
      schrieb am 02.07.03 09:31:15
      Beitrag Nr. 58 ()
      .


      @alle

      In welchen weiteren Aufsichtsräten von Mediengesellschaften sitzen auch noch "Stille Vertreter" der "berüchtigen Kirch-Medien-Kanzlei Nörr Stiefenhofer Lutz" die u.a. Helkon und die Ravensburger Family Entertainment AG an den Rand des Abgrundes begleitet hat???


      .
      Avatar
      schrieb am 02.07.03 14:21:26
      Beitrag Nr. 59 ()
      .
      Info aus der Kanzlei der Professoren Frohne und Kreile ...


      FTD, 01.07.2003, S: 30

      Ausfälle durch Kirch Media

      Die Sozietät Nörr Stiefenhofer Lutz hat
      gegenüber ihrem insolventen Großmandanten
      Kirch Media offene Honorarrechnungen
      von insgesamt 1,8
      Mio. €. Die Kanzlei bestätigte eine
      entsprechende Meldung in der Zeitschrift
      "Legal Week". Die Forderungen
      stammten allesamt aus der Zeit
      vor der Insolvenz und seien im Insolvenzverfahren
      geltend gemacht worden,
      erläuterte eine Nörr-Sprecherin.
      Die Umsatzausfälle durch die Kirch-
      Insolvenz seien zwar unglücklich,
      hätten aber insgesamt keine negativen
      Auswirkungen. Quelle: Juve




      PS:
      Die Gesamthöhe der Vergütungen für Filmbewertungen welche die THI (eine Tochtergesellschaft der "Kirch-Kanzlei NÖRR STIEFEHOFER LUTZ") in den vergangenen Jahren ausgeführt hat ist bisher noch nicht eindeutig klar.

      Den Zweck den diese Filmbewertungen in der Vergangenheit erfüllten - dagegen kennen in Kürze die meisten kreditgebenden Banken.
      Damit sind natürlich vor allem die nicht bayerischen Institute gemeint.



      .
      Avatar
      schrieb am 02.07.03 14:23:05
      Beitrag Nr. 60 ()
      .
      Info aus der Kanzlei der Professoren Frohne und Kreile ...


      FTD, 01.07.2003, S: 30

      Ausfälle durch Kirch Media

      Die Sozietät Nörr Stiefenhofer Lutz hat
      gegenüber ihrem insolventen Großmandanten
      Kirch Media offene Honorarrechnungen
      von insgesamt 1,8
      Mio. €. Die Kanzlei bestätigte eine
      entsprechende Meldung in der Zeitschrift
      "Legal Week". Die Forderungen
      stammten allesamt aus der Zeit
      vor der Insolvenz und seien im Insolvenzverfahren
      geltend gemacht worden,
      erläuterte eine Nörr-Sprecherin.
      Die Umsatzausfälle durch die Kirch-
      Insolvenz seien zwar unglücklich,
      hätten aber insgesamt keine negativen
      Auswirkungen. Quelle: Juve




      PS:
      Die Gesamthöhe der Vergütungen für Filmbewertungen welche die THI (eine Tochtergesellschaft der "Kirch-Kanzlei NÖRR STIEFEHOFER LUTZ") in den vergangenen Jahren ausgeführt hat ist bisher noch nicht eindeutig klar.

      Den Zweck den diese Filmbewertungen in der Vergangenheit erfüllten - dagegen kennen in Kürze die meisten kreditgebenden Banken.
      Damit sind natürlich vor allem die nicht bayerischen Institute gemeint.



      .
      Avatar
      schrieb am 02.07.03 22:56:17
      Beitrag Nr. 61 ()
      .

      Bitte nur beachten - bei IM läuft mglw. ein aktueller Börsenbetrug "zum Zuschauen":


      "Höchste Vorsicht vor IM International Media geboten:

      Hier kann man u.U sehen wie sogar noch heute das "Koordinierte Betrügen durch Personen mit hoher krimineller Energie" nach der geplatzten NM-Blase immer noch funktioniert.

      Wer bei Kursen über 0,50 € hier noch investiert kann aus dem Betrug am Neuen Markt nichts gelernt haben.

      Nochmals liebe IM-Aktionäre - die gleichen Organisatoren lassen Euch bereits heute wieder gegen die Wand laufen.

      Also Vorsicht bei einem Investment in diese "Ugly Chips".


      .
      Avatar
      schrieb am 03.07.03 07:32:33
      Beitrag Nr. 62 ()
      .
      TRAUERVORSTELLUNG von Medienspezialisten:

      Sicherlich ist ein Investment in Aktien mit Chancen und Risiken verbunden ...

      Aber leider habe ich in der Vergangenheit auf Geschäftsberichte von Gesellschaften vertraut, die u.a. von einem AR der ebenfalls Mitarbeiter der Kanzlei NSL ist(wie Prof. Frohne ...) mitunterzeichnet wurden.

      Leider waren diese Bilanzen teilweise gefälscht.
      Bzw. in weiten Teilen spiegelten diese Bilanzen nicht die wahre Situation der Gesellschaft wider.

      Und eben diese Gefahr ist bei "IM International Media" nun ebenfalls zu erkennen ...

      Bitte nicht vergessen:
      Immerhin hat Prof. Frohne ehe er sich bei IM in den AR wählen ließ eine entscheide Information unterdrückt.

      ==> Er war nämlich ca. 2 Jahre AR der Helkon, ehe diese dann im Sommer 2002 Insolvenz anmelden mußte.

      Weshalb hat dieser Medien-Spezialist (Prof. Frohne) von NSL denn diese so wichtige Information auf der HV gegenüber einem Aktionär (Jurist aus Reutlingen) vor wenigen Wochen nicht offen zugegeben????

      ==> Ach ja, wenige Wochen vor Insolvenzanmeldung verließ er ja dann ganz leise und unauffällig den AR bei Helkon. JA, und dann muß er ja nicht mehr sagen dass er eigentlich als Kontrollorgan (AR bei Helkon) absolut versagt haben könnte. Da ist es in jedem Falle besser einfach sich stumm zu stellen ...

      Die Gründe liegen doch für alle "Nicht-Pusher" klar auf der Hand.


      .
      Avatar
      schrieb am 06.07.03 17:19:26
      Beitrag Nr. 63 ()
      .


      Mehr denn je zeichnet sich ab, dass hier evtl. nicht vielleicht sondern sicher gelogen wurde ...

      .

      Sicherlich ist ein Investment in Aktien mit Chancen und Risiken verbunden ...

      Aber leider haben viele Anleger in der Vergangenheit auf Geschäftsberichte von Gesellschaften vertraut, die u.a. von einem AR der Mitarbeiter der Kanzlei NSL ist(wie Prof. Frohne ...) mitunterzeichnet wurden.

      Leider waren diese Bilanzen teilweise gefälscht. Bzw. in weiten Teilen spiegelten diese Bilanzen nicht die wahren Situation der Gesellschaft wider.

      Und eben diese Gefahr ist hier bei IM nun ebenfalls zu erkennen ...

      Bitte nicht vergessen:

      Immerhin hat Prof. Frohne ehe er sich bei IM in den AR wählen ließ eine entscheide Information unterdrückt.


      ==> Er war nämlich ca. 2 J. AR der Helkon ehe diese dann im Sommer 2002 Insolvenz anmelden mußte.

      Weshalb hat dieser Medien-Spezialist (Prof. Frohne) von NSL denn diese so wichtige Information auf der HV gegenüber einem Aktionär (Jurist aus Reutlingen) vor wenigen Wochen nicht offen zugegeben????

      Könnte er damit evtl. vorsätzlich gelogen haben?

      Die Gründe liegen doch für alle "Nicht-Pusher" klar auf der Hand.


      .
      Avatar
      schrieb am 06.07.03 18:21:22
      Beitrag Nr. 64 ()
      An die Herren (und Damen) kommt keiner ran - ein gutes Beispiel, wie mit solchen Leuten umgegangen wird ist die Bankgesellschaft Berlin.

      Milliarddenschwere Fehler, land Berlin bezahlts und keiner war´s !!

      :cry:
      Avatar
      schrieb am 07.07.03 10:57:26
      Beitrag Nr. 65 ()
      .

      Haben die von Nörr Stiefenhofer Lutz nicht doch etwa versagt als Sie Herrn Dr. Kirch berieten?

      Das Ergebnis spricht doch eher für grobes Versagen ... oder ... ?

      In jedem FAlle haben die aber dick abkassiert ...


      _______________________________________________________________________________

      Süddeutsche Zeitung vom 14./15.12.02, Nr. 289, S. 55 lesen:

      "Millionen-Honorar noch vor der Pleite"

      Nörr Stiefenhofer Lutz, die Kanzlei von Dr. Nörr (Aufsichtsrat der Ravensburger AG) in der auch Prof. Kreile (Aufsichtsrat der RTV-AG) arbeitete, nahm in der Vergangenheit auch die Interessen von "Leo Kirchs Imperium" wahr.

      Nachdem die THI (Treuhandgesellschaft für Handel und Industrie, Verbunduntern.-NSL) ja sehr erfahren mit der Bewertung von Filmrechten ist, muß man mal in aller Ruhe anschauen, ob bzw. inwieweit die THI auch für die Bewertung der Film-Rechte der KIRCH-Gruppe eingesetzt wurde.

      Sicherlich eine interessante Sache für die brandaktuellen Themen die derzeit innerhalb einiger "kreditgebender Institute" zur Diskussion stehen.
      Ja, möglicherweise wurden die Filmrechte der KIRCH-Gruppe ähnlich wie die Filmrechte einer "Ravensburger-Spiele-Tochter" auch auf von den erfahrenen THI-Leuten bzgl. ihrer Werthaltigkeit geprüft bzw. eben diese Werthaltigkeit bestätigt.

      Siehe dazu:

      - Bayerische Landesbank
      - Oberster Bayerischer Rechnungshof
      - Bayerisches Staatsministerium der Finanzen
      - Deutsche Bank
      - HypoVereinsbank
      - Noerr / THI
      - Ravensburger AG
      - RTV Family Entertainment AG
      _______________________________________________________________________________
      Avatar
      schrieb am 07.07.03 17:25:41
      Beitrag Nr. 66 ()
      .

      @ALLE zur Kenntnis


      Platow-Brief vom Montag, 07. Juli 2003, s. S. 1.

      Zum Thema – ProSiebenSat1 - Isolvenzverwalter Michael Jaffé:



      ...

      1.) Als wenig glücklich wird in Bankenkreisen die Entscheidung von KirchMedia-Insolvenzverwalter Michael Jaffé angesehen, sich zum Vorsitzenden des ProSiebenSat1-Aufsichtsrates wählen zu lassen.

      2.) Als Insolvenzverwalter hätte sich Jaffé besser weiterhin im Hintergrund sollen, so die Kritik, statt eine exponierte Position bei der wichtigsten KirchMedia-Tochter zu übernehmen.

      3.) Auch wird befürchtet, Jaffé könnte zukünftig stärker die Interessen von ProSiebenSat1 vertreten als die der KirchMedia-Gläubiger.

      4.) Verübelt wird Jaffé zudem, dass er auch ein Jahr nach der Insolvenz bei KirchMedia keinen Investor für das Kerngeschäft des ehemaligen Medien-Zaren Leo Kirch gefunden hat die Banken den Sanierungsfall un auf unabsehbare Zeit weiter in ihren Büchern stehen haben.


      .
      Avatar
      schrieb am 07.07.03 21:26:54
      Beitrag Nr. 67 ()
      Sag mal, Dr., was spielst Du denn hier eigentlich für eine Rolle?
      Bist Du als großer Aufklärer unterwegs, oder nur besonders wichtig.

      Nur mal so aus Neugierde.
      Avatar
      schrieb am 15.07.03 14:46:33
      Beitrag Nr. 68 ()
      “Korruption macht die Länder arm.“

      Peter Eigen, Chef von Transparency International

      Von Kristina Läsker






      Deutschland kommt im Kampf gegen die Korruption nur langsam voran, warnt die Nicht-Regierungsorganisation Transparency International (TI). So langsam, dass die wirtschaftliche Entwicklung des Standorts Deutschlands nachhaltig gefährdet sei, sagt Peter Eigen, ehemaliger Weltbank-Manager und TI- Gründer. Die Folgen von Bestechungen und Vetternwirtschaft im Wirtschaftssektor würden häufig unterschätzt: „Die Korruption macht die Länder arm.“ Doch nicht in allen Branchen werde gleichermaßen geschmiert und bestochen. „Marktführer bei der Korruption ist der Bau“, rügt Eigen, gefolgt von Rüstungssektor und Energiebranche. Die Misswirtschaft sei aber nicht nur ein Branchen-, sondern auch ein Länderproblem. So gibt TI seit 1993 einmal jährlich einen Korruptions-Index heraus. Die Bundesrepublik belegt aktuell unter 102 Staaten den 18. Platz. Ein bescheidenes Ergebnis, insbesondere im Vergleich zu anderen EU-Staaten (siehe Tabelle). Insgesamt konnte die Bundesrepublik ihre Position vom Jahr 2001 nur um knapp zwei Plätze verbessern. Es sei


      zu befürchten, dass „Deutschland irgendwann von Botswana überholt wird“, spottet Eigen. Das afrikanische Land liegt weltweit auf Rang 24, nur vier Plätze hinter Deutschland und weit vor Italien und Frankreich. Der Korruptions- Index beruht auf Einschätzungen von Geschäftsleuten und Untersuchungen von Länderanalysten. Erkannt ist das Problem schon länger: Bundesinnenminister Otto Schily (SPD) warnte im Herbst 2002 vor einer Zunahme der Vetternwirtschaft: „Es besteht Anlass zu großer Sorge.“ 110000 Wirtschaftsdelikte hatte das Bundeskriminalamt 2001 registriert, ein Fünftel mehr als im Jahr zuvor. Neben Betrug, der etwa 60 Prozent der Fälle ausmacht, ist Korruption das Hauptdelikt.


      Als Vorbild zur Korruptionsbekämpfung könnten die skandinavischen Länder Finnland, Dänemark und Schweden dienen. Sie nehmen im Korruptions-Index seit Jahren Spitzenpositionen ein. Das liegt laut TI vor allem daran, dass in diesen Ländern ein offener Umgang mit Informationen über staatliche Aktivitäten herrscht. In Deutschland sind bisher mehrere Versuche gescheitert, ein daran orientiertes Informationsfreiheitsgesetz zu beschließen. So ist die Bundesrepublik in der EU neben Luxemburg das einzige Land, in dem Bürger Verwaltungsvorgänge – etwa die Erteilung von Baugenehmigungen – nicht einsehen dürfen. „Die Verwaltungen haben Angst, von der zusätzlichen Arbeit erdrückt zu werden,“ sagt Carolin Welzel. Die Projektmanagerin der Bertelsmann Stiftung setzt sich für eine schnellere Einführung des bürgerfreundlichen Gesetzes ein. Hauptgrund für den Widerstand dürfte allerdings die Sorge der Ministerialbürokratie sein, als ineffizient entlarvt zu werden. Nötig ist laut Welzel ein Kulturwandel im Umgang mit Information. Der kommt allerdings nur langsam voran.

      So wollte die rot-grüne Mehrheit im Bundestag im Herbst 2002 ein Antikorruptionsregister einführen, in dem korrupte Unternehmen und Privatpersonen aufzuführen gewesen wären. Der Bundesrat mit seiner Unionsmehrheit lehnte dies ab.
      Avatar
      schrieb am 23.07.03 14:27:50
      Beitrag Nr. 69 ()
      Platowbrief vom 23. Juli 2003, S. 1:

      "Intrigantenstadel ProSiebenSat1"

      "Jeder gegen jeden. Seit Ziems seine eigenen Karrierepläne bei ProSiebenSat1 verfolgt, ist auch das Bündnis mit dem Kirch-Media-Insovenzverwalter Michael Jaffé brüchig geworden. Zudem soll Jaffé längst nicht mehr das volle Vertrauen der der Banken haben. So gilt es in Bankenkreisen als schwerer taktischer Fehler, dass sich Jaffé auf den Posten des AR-Chefs von ProSiebenSat1 hat wählen lassen, ...".



      Anmerkung:

      Macht ihn nicht fertigt, denn er hat evtl. nur getan was höhere Stellen von ihm verlangt haben.
      Avatar
      schrieb am 23.07.03 15:25:19
      Beitrag Nr. 70 ()
      Es muß wahrscheinlich wirklich gute Gründe geben,

      1.) weshalb der Meistbieter Haim Saban damals nach den Gesprächen mit dem Insolvenzverwalter abgesprungen ist ?

      2.) nun dieser wieder erneut verhandelt, nur diesemal angeblich mit den Gläubigerbanken DIREKT , nachdem ...

      a.) ...kurz vorher Dr. Jaffe sozusagen sich selbst ( Jaffe ist verfügungsberechtigter Insolvenzverwalter der KirchMedia und diese ist Hauptaktionärin an Pro7Sat1 ) zum Aufsichtsratsvorsitzenden der Pro7Sat1 gewählt hatte ?

      b.) die Filmrechte-Bibliothek von der Pro7Sat1 mit derem AR-Vors. Jaffe vor-"filetiert" werden soll ?
      ( Sprichwort : ..die Guten ins Töpfchen... )

      c.) die Insolvenzgläubiger der Eigentümerin der dann noch verbleibenden Filmrechte-Bibliothek KirchMedia vertreten durch den Insolvenzverwalter Dr. Jaffe diese Vor-"Filetierung" möglicherweise zähneknirrschend zustimmen sollen ?
      ( Sprichwort : ...die Schlechten ins Kröpfchen ... )

      d.) die Hauptgläubigerbank der KirchMedia und Stoibers Staatsbank Bayerische Landesbank nun plötzlich entgegen dem Rundfunkgesetz Aktionärin einer privaten Fernsehkette werden soll und dies per Dringlichkeitsantrag im Parlament ( diesemal sogar fast noch rechtzeitig ) gerade noch gestoppt wurde ?

      Vielleicht ist dies der Grund, warum ein abgesprungener Haim Saban nun plötzlich wieder mit den Gläubigerbanken von Neuem DIREKT verhandeln soll und das möglicherweise am Insolvenzverwalter Dr. Jaffe vorbei ?

      Ich beobachte die Sache ebenfalls weiter !

      OnlyHardFactsAboutSchneider
      :eek:
      Avatar
      schrieb am 24.07.03 14:27:36
      Beitrag Nr. 71 ()
      Dr. Miachel Jaffé:

      Ein bayerischer Insolvenzverwalter der das "volle Vertrauen" der ... genießt!!!

      Ja, .... könnte heißen....

      1.) das volle Vertrauen der bayerischen Staatsregierung
      2.) das volle Vertrauen der Aktionäre
      3.) das volle Vertrauen der Gläubiger allgemein
      4.) das volle Vertrauen der Politik
      5.) das volle Vertrauen einzelner Politiker bzw. Ex-Kirch-Berater ...
      6.) das volle Vertrauen der LfA
      7.) das volle Vetrauen der Kirch-Mitarbeiter

      oder aber:

      Dr. Miachel Jaffé:

      Ein bayerischer Insolvenzverwalter der das "volle bayerische Vertrauen" zu sein scheint, muß nun richten was der staatliche Interventionismus verbockt hat !!!

      ****************************************************

      Hierzun ein aktuelles Interview der Süddeutschen Zeitung vom 24-07-2003:


      „Die Braut wird täglich teurer“

      Michael Jaffé und Urs Rohner, die Chefs von Aufsichtsrat und Vorstand der Pro-Sieben-Gruppe, über jüngste Turbulenzen und neue Investoren



      SZ: Herr Jaffé, wie wollen Sie den Selbstzerstörungsprozess bei der Pro-Sieben-Gruppe beenden?


      Michael Jaffé: Das meinen Sie doch nicht im Ernst! Einen solchen Prozess gibt es nicht. Im Gegenteil: Der Sendergruppe geht es wirtschaftlich wieder deutlich besser.


      SZ: Die Verunsicherung im Konzern und bei den Werbekunden ist groß. Niemand weiß, welche Manager und Gesellschafter die TV-Gruppe demnächst hat.


      Jaffé: Auch das stimmt so nicht. Es gibt eine gewisse Unruhe im Markt, weil potenzielle Investoren wieder ihr Interesse an der Pro-Sieben-Gruppe entdecken. Einige von ihnen haben wohl nicht damit gerechnet, dass sich die Wirtschaft und die Senderkette nach dem schlechten ersten Quartal so schnell erholen.


      SZ: Tatsache ist, dass sich die Führungsspitze demontiert. Die Chefs von Sat 1 und Pro Sieben, Martin Hoffmann und Nicolas Paalzow, waren vor zwei Wochen eine Nacht lang entlassen.


      Urs Rohner: Tatsache ist, dass die Senderchefs nicht zur Debatte stehen. Natürlich diskutieren wir intern kontinuierlich über unsere Ziele, und ob sie erreicht werden. Was wir im Vorstand bereden, geben wir aber nicht der Presse bekannt.


      SZ: Sie haben erwogen, Hoffmann durch den Schweizer TV-Manager Roger Schawinski und Paalzow durch Programmchef Ludwig Bauer zu ersetzen.


      Rohner: Es bleibt dabei: Unsere Senderchefs stehen nicht zur Disposition. Da sind wir uns im Vorstand einig. Wir sind auf einem guten Weg.


      SZ: Die Personaldiskussion hat sogar die Aufsichtsräte erreicht. Hat der Aufsichtsrat die Notbremse gezogen?


      Jaffé: Im Aufsichtsrat wurde das Thema überhaupt nicht diskutiert.


      SZ: Nicht im Plenum, aber in den Ausschüssen oder vor den Sitzungen. Springer-Vorstandschef Mathias Döpfner, der einzige Medienexperte im Kontrollgremium, hat gegen eine aus seiner Sicht unsinnige Hau-Ruck-Aktion plädiert.


      Jaffé: Das ist mir nicht bekannt. Auch in den Ausschüssen ist nichts derartiges besprochen worden.


      SZ: Was sollen Hoffmann und Paalzow nächste Woche bei der Telemesse, der wichtigsten Programm-Schau für die Werbewirtschaft, den Kunden sagen? „Guten Tag, wir waren zwar gefeuert, haben jetzt aber eine letzte Chance. Bitte buchen Sie viele Werbespots bei uns!“


      Rohner: Das ist doch absurd, was sie da behaupten. Es gibt keine Bewährungsfristen – dazu besteht kein Anlass. Es existieren vielmehr ganz klare Ziele, für jeden Manager und jeden Konzernbereich. Und wir sind überzeugt, dass Sat 1 und Pro Sieben ihre Ziele erreichen. Gerade Sat 1 steht nach dem Verlust von 98 Millionen Euro im vergangenen Jahr jetzt viel, viel besser da. Die beiden Senderchefs werden ihre Programme mit gewohnter Leidenschaft verkaufen.


      Jaffé: Auch ein vom Aufsichtsrat in enger Abstimmung mit dem Vorstand geplanter „Plausibilitäts-Check“ mit einem kleinen Kreis externer Experten wird öffentlich viel zu emotional diskutiert. Der Aufsichtsrat, der zum Teil neu zusammengesetzt ist, will mit maximaler Geschwindigkeit die Optimierungsprozesse verstehen, die im Konzern bereits sehr erfolgreich vollzogen wurden, um dann darüber diskutieren zu können.


      SZ: Ist das eine Beruhigungspille für die Gläubiger der insolventen Kirch Media und deren Banken, die bis zu 300 Millionen Euro in Pro Sieben investieren?


      Jaffé: Wenn die Gläubiger langfristig für eine solide Kapital-Ausstattung sorgen, setzt das voraus, dass ich mich als Insolvenzverwalter vor den Gläubigern für dieses Investment rechtfertigen muss. Wenn das Vertrauen in den Konzern und dessen Vorstand nicht da wäre, hätte der Gläubigerausschuss der Kirch Media der Investition niemals zugestimmt.


      SZ: Was sollen die Experten prüfen?


      Jaffé: Uns werden ja von vermeintlichen Fachleuten die tollsten Dinge vorgeschlagen, etwa die Verlegung von Sendern und Sendezentren. Da fühlen sich viele berufen, die auf lukrative Berater-Aufträge hoffen. Uns geht es darum, bis zur nächsten Aufsichtsratssitzung gemeinsame Entscheidungen mit dem Vorstand herbeizuführen, wenn doch noch etwas zu verbessern wäre.


      SZ: Das ist doch alles Sache des Aufsichtsrates. Ist der inkompetent?


      Jaffé: Nein, keineswges. Im neugewählten Aufsichtsrat ist ein breites Spektrum von sehr erfahrenen Leutenvertreten...


      SZ: ... die mit einer Ausnahme nicht aus der Medienbranche kommen.


      Jaffé: Das ist auch nicht unbedingt nötig. Sie sollten außerdem nicht vergessen, dass gerade das Insolvenz-Management in den letzten anderthalb Jahren viele Erfahrungen im Filmrechtehandel und im Mediengeschäft gewonnen hat. Im übrigen führt der Vorstand das operative Geschäft und hat unser Vertrauen. Dass wir uns im schwierigen TV-Markt mit Werberückgängen um 20 bis 25 Prozent einige Dinge noch mal genau anschauen wollen, ist doch normal.


      Rohner: Ich bin da ganz gelassen. Ich habe mich die letzten drei Jahre fast 24 Stunden am Tag um unser Unternehmen gekümmert, wir würden jeden Vergleich mit jedem anderen Fernsehunternehmen in Europa bestens bestehen.


      SZ: Das hört sich so an, als ob die Sendergruppe eine verschüttete Goldmine sei, die erst freigelegt werden muss.


      Jaffé: Bei der Goldmine stimme ich Ihnen gerne zu, das sehen auch andere so. Da graben manche Leute momentan sehr kräftig, unter Einsatz schweren Gerätes.


      SZ: Sie meinen Investoren wie Haim Saban, der nach dem gescheiterten Deal im Frühjahr jetzt wieder anklopft. Wäre ein schneller Verkauf der Pro Sieben AG nicht besser als Ihr Versuch, die Sender noch zwei oder drei Jahre mit einem insolventen Hauptaktionär zu betreiben?


      Jaffé: Die Entscheidung der Gläubiger und Banken, bis zu 300 Millionen in die Sender zu investieren, dient doch dazu, sie noch wertvoller zu machen. Dieses Engagement ist kein privates Hobby des Insolvenzverwalters.


      SZ: Nun kommen Saban und neue Interessenten. Sie könnten rasch verkaufen.


      Jaffé: Vor einem halben Jahr, als die Börse abgestürzt war, wollten viele Investoren ein Schnäppchen machen. Die haben zugewartet, dass wir Leo Kirchs Sender und Filme unter Druck immer billiger verkaufen. Das war eine Fehlspekulation. Jetzt laufen ihnen die Preise davon. Wir haben keinen Zeitdruck und werden aktuell nicht zulassen, dass Wirtschaftsprüfer durch die Sendergruppe laufen und das operative Geschäft stören.


      SZ: Das erschwert einen Verkauf.


      Jaffé: Nein, Zahlen und Lage des TV-Konzerns sind doch allen bekannt. Wenn uns jemand ein attraktives Angebot unterbreitet, das annahmefähig ist, werden wir das unverzüglich dem Gläubigerausschuss der Kirch Media vorlegen. Dann wird dort schnell entschieden.


      SZ: Die Idee, Pro Sieben einige Jahre selbst zu betreiben, ist hinfällig?


      Jaffé: Wir haben immer gesagt, wir sorgen langfristig für Stabilität, damit wir nicht unter Druck verkaufen müssen. Das ist mit der gesicherten Finanzierung geschehen. Jetzt steigen die Börsenkurse, die Filmversorgung der Sender ist gesichert. Was wollen Sie mehr?


      SZ: Was halten Sie von dem Modell, dass der frühere Pro-Sieben-Chef und heutige Premiere-Leiter Georg Kofler mit seinem Hauptgesellschafter Permira die Pro-Sieben-Gruppe übernimmt?


      Rohner: Premiere muss erstmal seine Hausaufgaben erledigen. Meines Wissens nach sprudeln dort noch keine Gewinne. Normalerweise wedelt ja auch nicht der Schwanz mit dem Hund, sondern umgekehrt.


      Jaffé: Mit Permira gibt es kein Gespräch, das sind reine Spekulationen. Dass generell großes Interesse besteht, ist erfreulich. Es ist mir lieber, wenn viele an unserer Türe rütteln. Die Braut wird täglich schöner und täglich teurer.


      SZ: Herr Jaffé, sind Sie nicht als Aufsichtsratschef der Pro Sieben Sat 1 Media AG selbst zu sehr im Rampenlicht?


      Jaffé: Darum geht es nicht. Diese Aufgabe zu übernehmen, ist eine Selbstverständlichkeit. Was würden die Öffentlichkeit und die Gläubiger sagen, wenn wir als Mehrheitsaktionär und Geldgeber nicht die Kontrollchancen im Aufsichtsrat wahrnehmen? Ich bin im Gegensatz zu anderen Leute, die in 10 bis 15 Aufsichtsräten sitzen, überhaupt nicht exponiert. Das ist mein einziger Aufsichtsratsitz. Und, nochmal: Der Konzern wird durch den Vorstand geführt.


      SZ: Wobei es Schwächen gibt – verglichen mit der rentableren RTL-Gruppe.


      Rohner: Unsere Strategie stimmt. Wir kapitalisieren unsere Zuschauermarktanteile im Werbegeschäft besser als die RTL-Gruppe. Es wäre auch schlecht, nur einen Sender gegen RTL zu setzen. Dafür ist deren Marktanteil zu groß. So greifen wir an zwei Ecken an. Sicherlich haben wir im Zuschauermarkt Schwächen gehabt, der Tiefpunkt war im vergangenen Sommer. Seitdem haben sich Sat1 und Pro Sieben stark verbessert.


      SZ: Bisher haben Sie bei 14- bis 49-Jährigen nur 28,3 Prozent Marktanteil.


      Rohner: Wir werden unser Ziel von 29,5 Prozent noch in diesem Jahr erreichen. Für den Herbst haben Sat 1 und Pro Sieben starke Programme, die Zuschauer begeistern werden.


      SZ: Herr Rohner, Sie sind gelegentlich in der Schweiz sehr aktiv, etwa als Verwaltungsrat der Fluglinie Swiss. Haben Sie Sehnsucht nach Ihrem Heimatland?


      Rohner: Nein. Mir gefällt München ausgezeichnet und auch die Arbeit hier.


      SZ: Sind Sie gekränkt, wenn Sie in der Presse als „Dead Man Walking“ gelten?


      Rohner: Nein. Ich glaube nur, der Film wurde falsch ausgewählt: „Last Man Standing“ wäre richtig.


      Interview: Hans-Jürgen Jakobs,


      Christopher Keil, Klaus Ott
      Avatar
      schrieb am 30.07.03 12:26:40
      Beitrag Nr. 72 ()
      es ist wieder Bewegung rein gekommen :

      KirchMedia: Gespräche mit Saban/Neues Angebot geplant

      München (vwd) - Der US-Medienunternehmer Haim Saban will offenbar der KirchMedia GmbH & Co KGaA, Ismaning, ein neues Angebot unterbreiten. Es habe bereits in dieser Woche Gespräche zwischen Saban und der KirchMedia Geschäftsführung sowie Insolvenzverwalter Michael Jaffe gegeben, erklärte ein Unternehmenssprecher am Mittwoch auf Anfrage. Saban habe dabei angekündigt, ein neues Angebot unterbreiten zu wollen. Ob allerdings der US-Medienunternehmer die seit längerem für die ProSiebenSAT1 Media AG, Unterföhring, geplante Umwandlung der Vorzugs- in Stammaktien strikt ablehne, dazu wollte sich der Sprecher nicht äußern.

      Die KirchMedia ist bekanntlich mit 52,5 Prozent an der Senderfamilie beteiligt. +++Marion Brucker
      vwd/30.7.2003/mbu/jhe

      30.07.2003, 11:34
      Avatar
      schrieb am 30.07.03 14:16:35
      Beitrag Nr. 73 ()
      Neues Saban-Angebot wohl nächste Woche


      Der US-Milliardär Haim Saban startet in Kürze seinen neuen Anlauf zur Übernahme von Deutschlands größtem TV- Konzern ProSiebenSat.1. Voraussichtlich in der kommenden Woche werde Saban der Kirch Media ein neues Angebot vorlegen, verlautete am Mittwoch aus Verhandlungskreisen.

      Knackpunkt könnte noch der Kaufpreis sein. Laut übereinstimmenden Medienberichten will Saban den Preis mit Verweis auf die schwache Entwicklung von ProSiebenSat.1 drücken. Die Finanz-Investoren sähen den fairen Preis zwischen 4,50 und 5 € pro Aktie, berichtete die „Süddeutsche Zeitung“ (Mittwochausgabe). Es werde vermutet, dass Saban nicht mehr als 6,50 € zahlen wolle. Dies wäre ein Euro weniger als bei seinem vergangenen Übernahmeangebot.
      http://www.handelsblatt.com/hbiwwwangebot/fn/relhbi/sfn/buil…
      Avatar
      schrieb am 01.08.03 22:30:18
      Beitrag Nr. 74 ()
      @An alle Pro7-Sat1-Aktionäre:

      Wer Interesse hat weitere Informationen zu versch. Betrugsserien oder aber Informationen über die Kanzlei Nörr Stiefenhofer Lutz (sowie deren "Kirch-Filmbewertungs-VEHIKEL" THI) hat, kann sich jederzeit per Board-Mail unter Angabe von Anschrift und Telnr melden.

      Strafrechtliche Untersuchungen waren bereits in ähnlich gelagerten Betrugssfällen erfolgreich.

      Wir werden den SV auch bei Kirch bzw. die Filmbewertungen durch THI/NÖRR STIEFENHOFER LUTZ überprüfen.

      So long ...


      PS:

      Die jüngste Kursentwicklung dürfte den einen oder anderen inzwischen geweckt haben ...

      Wenn allerdings Saban doch noch günstig von Jaffé kaufen wird, dann ist die 5-er Grenze schnell wieder unterschritten

      Details zu "Kirch-Filmbewertungen" cdie die Basis u.a. der Kreditvergabe der BayLaBa waren oder zur Medien und "Kirch-Kanzlei NÖRR STIEFENHOFER LUTZ ...
      oder der bisher für viele mglw. dubiosen Treuhand für Handel und Industrie ... GERNE ...
      Avatar
      schrieb am 02.08.03 10:51:41
      Beitrag Nr. 75 ()
      .
      Avatar
      schrieb am 06.08.03 10:40:50
      Beitrag Nr. 76 ()
      Ein paar Details die alle Pro7-Sat1-Aktionäre speziell nach dem Saban-Deal sehr genau untersuchen müssen ...

      Gerne werden wir hierzu die erforderliche Unterstützung geben ....

      Diese Zeilen sind interessant für:

      1.) Saban wenn er nicht den leeren Sack alleine kaufen will ...

      2.) für die abgezockten Aktionäre, wenn Sie wissen wollen wie alles so lief in der Vergangenheit mit den Kirch-Engagements ...

      unter Einflußnahme der

      -Politik
      -Banken
      und
      -Beraterwelt ..

      Nun zum Info-Teil den wir in Lürze detailliertz kommentieren werden ...

      Hintergrund: Kirch-Sport
      Der Sportrechtevermarkter Kirch-Sport AG mit Sitz in der Schweiz gilt als eines der attraktivsten Tochterunternehmen im
      zerbrochenen Medienimperium des Leo Kirch. In den letzten Jahren hat die Gesellschaft immer hohe Gewinne ausgeschüttet. Die Aktiengesellschaft vermarktet unter anderem die weltweiten Übertragungsrechte an der Fußball-Weltmeisterschaft 2006, die vom Mutterkonzern in München für rund 1,1 Milliarden US-Dollar vom Weltfußballverband FIFA erworben worden waren. Zudem hat Kirch-Sport unter anderem Verträge über TV-Rechte, Vermarktung und Werbung mit mehr als 40 europäischen Fußballvereinen und 15 nationalen Fußballverbänden, darunter auch dem DFB.



      Günter Netzer plant seine erste Übernahme: Der Ex-Kicker will den Rechtehändler Kirch-Sport kaufen
      Von Sven Parplies


      Er gehörte in den 70er-Jahren zur legendären Fußball-Mannschaft von Borussia Mönchengladbach, war Discotheken-Besitzer, Ferrari-Fahrer und eines der Vorbilder der 68er-Generation: Nun will Günter Netzer Europas größter Sportrechtevermarkter werden - und legt sich deshalb mit dem gescheiterten Medienmogul Leo Kirch an.
      München - Günter Netzer hat nicht viel geschlafen. Der Blick wirkt ein wenig müde. Unter den Augen zeichnen sich dunkle Ringe ab. «Wir haben derzeit sehr viel zu tun hier», sagt er mit ruhiger Stimme. Der Ex-Fußball-Nationalspieler bereitet in diesen Tagen eines der wichtigsten Spiele seiner Karriere vor. Und er ist fest entschlossen, das Spiel für sich und seine Mitstreiter zu gewinnen.
      Natürlich geht es im Leben des 58-Jährigen nicht mehr um Pokale und Meisterschaften. Der Fußballstar vergangener Tage, einst wegen seiner wehenden Haare als «Rebell am Ball» Symbolfigur der Studentenbewegung, hat die Fußballschuhe längst im Schrank verstaut. Heute sieht man ihn meist mit Anzug und Krawatte, so wie es sich gehört für einen Geschäftsmann. Netzer ist TV-Kommentator, Werbestar und als Executive Director der Kirch-Sport AG, einer der vielen Tochtergesellschaften im zerbrochenen Medienimperium des Leo Kirch, einer der einflussreichsten Macher im weltweiten Sportrechte-Handel.
      Die Pleite des Münchener Medienmoguls hat seine Karriere schlagartig eine neue Richtung gegeben: Mit fünf Kollegen aus der Führungsetage von Kirch-Sport will er die Gunst der Stunde nutzen und das Unternehmen kaufen. Ein lukratives Geschäft, denn Kirch-Sport gilt als eines der Prunkstücke des einstigen Kirch-Imperiums: Über Jahr lieferte die Gesellschaft satte Gewinn in die bayerische Hauptstadt.
      Egal, ob Eishockey-Weltmeisterschaft oder Fußball-Länderspiele - die TV-Rechte an vielen großen Sportereignissen liegen bei Kirch-Sport in der Schweiz. So redet Kirch-Sport auch bei den Fernseh-Übertragungen der Fußball-WM 2006 in Deutschland mit. Nur wer zahlt, darf senden.
      So viel Exklusivität und Profitabilität hat natürlich ihren Preis. Bei 300 bis 350 Millionen Euro soll das Gebot der Netzer-Gruppe für die Kirch-Tochter liegen, heißt es aus Branchenkreisen. Eine Summe, die der Ex-Kicker, der zusammen mit seiner Frau und der 15-jährigen Tochter in Zürich wohnt, nicht kommentieren will. Dafür bestätigt er aber, was bislang nur als Gerücht durch die Medien geisterte: Der ehemalige Adidas-Chef Robert Louis-Dreyfus ist als finanzstarker Investor eingestiegen. «Wir sind überzeugt, dass wir mit Herrn Louis-Dreyfus einen hoch seriösen Partner gefunden haben», sagt Netzer.
      Ob die Gruppe tatsächlich den Zuschlag des Insolvenzverwalters bekommt, ist allerdings offen. Konkurrenz droht ausgerechnet von Leo Kirch, der über seine Sportrechte-Tochter angeblich ein Comeback plant.
      Schon während seiner Zeit als Fußballprofi in Mönchengladbach hat Netzer seinen richtigen Riecher für Geschäfts unter Beweis gestellt: Weil sein Klub nicht die Gehälter von Konkurrenten wie Bayern München zahlen konnte, ließ er sich die Erlaubnis für Nebengeschäfte geben und machte seine legendäre Diskothek auf. Doch ist Geschichte. Nach dem Ende seiner Karriere 1986 wechselte er in die Schweiz zum Rechtevermarkter Cäsar Lüthi. «Als Frühstücksdirektor», wie Netzer einmal spöttisch sagte. Schon bald aber zog er die ersten lukrativen Verträge für Fernsehrechte an Land und wechselte später zu Kirch-Sport und stieg dort schnelle die Karriereleiter hoch.
      Bescheiden gibt er zu: «Alle Abschnitte meiner Laufbahn sind von Erfolg gekrönt worden.» Eines seiner spannendsten Spiele aber hat gerade erst begonnen


      Kirch-Manager sollen Darlehen erhalten haben
      München - Die Staatsanwaltschaft München hat laut einem Zeitungsbericht Vorermittlungen im Zusammenhang mit finanziellen Zuwendungen des Medienunternehmers Leo Kirch an Manager seines insolventen Konzerns eingeleitet. Ein Bericht des Insolvenzverwalters der Dach-Gesellschaft Taurus Holding, Kurt Bruder, werde ausgewertet, sagte Oberstaatsanwalt Joachim Eckert der «Süddeutschen Zeitung». «Wir prüfen, ob darin genügend Anhaltspunkte für mögliche strafrechtlich relevante Sachverhalte enthalten sind», sagte Eckert. Der Bericht führe Vermögensabflüsse auf, die den Gläubigern womöglich vorenthalten worden seien, so der Insolvenzverwalter. So sollen drei Manager und Freunde Kirchs Millionen-Darlehen erhalten haben und Verfügungen vordatiert worden sein.
      Avatar
      schrieb am 09.09.03 12:15:45
      Beitrag Nr. 77 ()
      Noch ein Kollege aus der Kirch-Kanzlei Nörr Stiefenhofer Lutz:

      Neben diesen beiden "höchst seriösen Vertretern" (a.+b.) gab es bei NÖRR STIEFENHOFER LUTZ in der Vergangeheit auch noch den Ex-Kollegen "Fritz" (c.)

      a.) Prof. Dr. Frohne, Nörr Stiefenhofer Lutz, AR bei IEM
      b.) Prof. Dr. Kreile, Nörr Stiefenhofer Lutz, AR bei RTV

      c.) Friedrich Zimmermann (Old Schwurhand)

      ist 1959 in den Spielbanken Skandal verwickelt; schwört einen Meineid und wird 1960 rechtskräftig verurteilt. Erst 1961 wird er rückwirkend (!) aufgrund eines medizinischen Gutachtens (am Tag des Meineids herrschte Föhn und Zimmermann hatte Tabletten geschluckt) freigesprochen.
      Zimmermann wird in der Bundestagsfraktionsvorstand der CSU gewählt.
      1982 Bundesminister des Innern
      Süddeutsche Zeitung Magazin, 18.2.2000, Seite 26, Süddeutsche Zeitung Seite 26, 15.11.2000, S.6

      Insgesamt doch tolle Kerls denen man sein Geld schon anvertrauen kann, denn wo die kontrollieren geht "fast nichts schief".

      Na und nun schauen wir mal was da noch so alles für den Onkel Leo so erledigt wurde.

      Auch die BayLaBa und die LfA soll da mitgemischt haben. Hm ...
      Avatar
      schrieb am 13.09.03 08:52:17
      Beitrag Nr. 78 ()
      Betrüger ... ?
      Das kann man leicht herausfinden.
      Auch der derzeitige Kurs spricht Bände.
      Avatar
      schrieb am 16.09.03 22:26:32
      Beitrag Nr. 79 ()
      Nachdem klar ist, das der Notar Dr. Keller mehrfach gelogen hat bzw. sich mit dem Rausrücken der Wahrheit in der Vergangeheit oft sehr schwer tat ist nun auch klar ...

      ... dass er geradezu prädestiniert war, das Entlastungsprotokoll für einen alten NS-Richter zu protokollieren ... und diesmals hat er (was selten war) auch alles hineingepackt ...

      ++++++++++++++++++++++++
      @ all

      Sollte der von DrBBraun über längere Zeit angesprochene Hintergrund tatsächlich zutreffen , dann "Gut Nacht, IEM!"

      Hier mein Recherche-Dokument :

      "Heute, den zehnten August neunzehnhundertfünfundneunzig - 10.8.1995 - erschien vor mir, Dr. Eckart Keller,

      Notar in München, an der Geschäftsstelle in 81241 München (Pasing), (Gleichmannstr. 6/11

      Herr Guido Forstmeier geb. am 16.04.1912, Oberamtsrat a.D.
      wohnhaft Sanderplatz 10, 81247 München,
      nach Angabe im gesetzlichen Güterstande lebend,

      Der Erschienene wies sich aus durch Vorlage eines amtlichen Lichtbildausweises.
      Der Erschienene erklärt mit dem Antrag auf Beurkundung was folgt:

      Vom Notar wurde ich über die Bedeutung einer Versicherung an Eides Statt und über die strafrechtlichen Folgen einer wissentlich oder fahrlässig falsch abgegebenen Versicherung an Eides Statt unterrichtet.

      Hiermit erkläre ich, Herr Guido Forstmeier, die Richtigkeit der in der Anlage aufgeführten Angaben an Eides Statt, damit gegenüber Behörden oder sonstigen Dienststellen eine tatsächliche Behauptung oder Aussage glaubhaft gemacht werden kann.

      Ich bitte, mir eine Ausfertigung von dieser Urkunde zu erteilen.

      Vorgelesen vom Notar

      von den Beteiligten genehmigt
      und eigenhändig unterschrieben:

      Anlage

      lm Bewußtsein der strafrechtlichen, Bedeutung erkläre ich Folgendes an Eides statt.

      Als Oberleutnant und Kompaniechef in Hammerfest, Nordnorwegen, habe ich im Jahre 1944 zwei Stabsfeldwebeln - an mehreren Abenden - meine politischen Ansichten über den Krieg und die Politik dargetan. Ich hatte den Männern vertraut, es waren aber Denunzianten.

      Das Todesurteil schien absolut unvermeidlich. Trotzdem haben Kriegskameraden über einen mir unbekannten Juristen namens Dr. Hans Filbinger vom Marinekriegsgericht in Tromsö einen Rettungsversuch für mich unternommen. Heute, nach 50 Jahren kann man es sich kaum mehr vorstellen, wie schwer und gefährlich es war, für einen politisch Angeklagten einzutreten.

      Dr. Filbinger hat es getan.

      Die befohlene Rede zum 20. Juli 1944 soll nach Aussagen eines Oberfeldwebels eine klare Verteidigung der Attentäter gewesen sein.

      Ich hatte den Feldwebeln etwa gesagt.- "Hitler ist zum Verbrecher geworden, weil er mit dem Schicksal des deutschen Volkes gespielt hat.

      Wir Soldaten in Rußland sind getäuscht worden. Wir haben mit allen Verbündeten und Einheiten aus Spanien, Frankreich, Norwegen und Holland gegen den Kommunismus Stalins gekämpft. Hitler aber verfolgte eine Kolonialisierung des Ostens."

      Ich habe Göring als Scharlatan bezeichnet, der unsere Luftwaffe kaputt gemacht hat und Goebbels ein Lügenmaul genannt, dem man kein Wort glauben könne.
      Nach einiger Zeit wurde ich verhaftet und nach Tromsö zum Kriegsgericht gebracht.

      Der Untersuchungsführer, Dr. Filbinger, zeigte mir das Protokoll meiner Aussagen und darin waren elf Punkte rot unterstrichen. Dr. Filbinger sagte, das seien die Punkte, auf denen Todesurteil stehe. Er sagte mir auch ganz deutlich, daß er keine Chance sehe, ein Todesurteil zu vermeiden, es sei denn, es gelänge den Prozeß so lange zu verzögern, bis die Kriegslage eine entscheidende Beeinflussung bringen würde.

      Dr. Filbinger fragte mich, ob ich Entlastungszeugen benennen könne die auch zuverlässig seien. Es sollten angesehene Offiziere sein, damit deren Aussage Gewicht habe. Wir haben uns dann zusammen bemüht, auch Offiziere zu benennen, die in der deutschen Bucht oder in Nordfrankreich stationiert seien. Er wollte dann die Akten zur Vernehmung versenden, um Zeit zu gewinnen.

      Aber das genügte noch nicht. Dr. Filbinger ließ die beiden Stabsfeldwebel kommen, die die Anzeige erstattet hatten und gestaltete die Vernehmung so, daß die Aussage entschärft werde.

      Die entscheidende Frage lautete:

      "Können Sie ausschließen, daß Ihr Kompaniechef Forstmeier diese Äußerungen nur machte, um Ihre Standfestigkeit zu prüfen, für den Fall, daß der lwan kommt?" Die beiden Denunzianten müssen mehr oder weniger sprachlos gewesen sein und daraufhin diktierte Herr Dr. Filbinger ins Protokoll: "Wir können natürlich nicht ausschließen, daß das alles nur Äußerungen waren, durch die unsere Standfestigkeit geprüft werden sollte."

      Die Denunzianten gaben Ihre Unterschrift und das war natürlich von großer Bedeutung.

      Diese Vorgänge spielten sich im November 1944 ab. Bis die Akte von den Vernehmungen wieder zurückkam war es Februar 1945. Die Kriegslage hatte sich entscheidend verschlechtert, und ich kam mit einer Gefängnisstrafe davon.

      Dr. Filbinger hat mir das Leben gerettet. Er hat sich selbst in Gefahr gebracht, denn sein Vorgesetzter, Oberstabsrichter Dr. Rüger, war überall als ein "Blutrichter" gefürchtet.

      Einer meiner Zellennachbarn im Gefängnis von Tromsö war der Marinepfarrer Möbius. Wegen politischer Äußerungen war er bereits dreifach zum Tode verurteilt. Auch sein Leben konnte Dr. Filbinger retten.

      Vorstehende Abschrift stimmt mit der Urschrift überein

      München, den 10. August 1995
      Notar"

      +++++++++++++++++++++++++++++++++

      Liebe IEM-ler vorsicht, das Ding kann nur KRACHEN bei solchen Beteiligten ....

      Ich bin sicher, er log nicht nur einmal unser lieber sich oftmals windender Notar Dr. Eckart Keller ....

      IEM-AKTIEN sofort verkaufen, denn Keller und seine Handlanger sind nicht zu unterschätzen ....

      - Prof. Frohne ... auch nicht übel ... aber speziell der kleine

      -Prof. Kreile setzt beim winden und drehen wenn es um die Wahrheit geht allem die Krone auf ...

      - Ja die beiden Professoren der Kirch-Kanzlei NÖRR STIEFENHOFER LUITZ haben m.E.n. "eine besonders tolle reine Weste ..."
      Avatar
      schrieb am 23.09.03 09:43:05
      Beitrag Nr. 80 ()
      22.09.2003 15:57 Uhr


      Vorwurf der Falschaussage

      Ermittlungsverfahren gegen Kohl und Kirch

      Die Berliner Staatsanwaltschaft hat ein Ermittlungsverfahren gegen Altkanzler Helmut Kohl (CDU) und den Medienunternehmer Leo Kirch wegen des Verdachts der uneidlichen Falschaussage eingeleitet.



      Dem Vorwurf werde jetzt anhand von Protokollen aus dem früheren Spenden-Untersuchungsausschuss des Bundestages nachgegangen, sagte Justizsprecherin Andrea Boehnke.

      Die Ermittlungen seien nach der Anzeige einer Privatperson aufgenommen worden. Das Verfahren befindet sich noch im Stadium der Plausibilitätsprüfung.

      Die Unterlagen über die Ausschusssitzungen wurden bereits angefordert, ein großer Teil liegt den Ermittlern schon vor. Die Unterlagen würden nunmehr ausgewertet.

      Presseberichten zufolge haben Kohl und Kirch bei den Vernehmungen zur CDU-Parteispendenaffäre im Untersuchungsausschuss einen Beratervertrag des Altkanzlers für das Medienunternehmen KirchMedia verschwiegen. Den Vertrag soll Kirch 1999 mit Kohl geschlossen haben, der Ex-Kanzler kassierte bis zur Pleite des Unternehmens 600.000 Mark pro Jahr.

      Der Ausschuss war auch dem Verdacht nachgegangen, Kirch sei einer der bislang anonymen Kohl-Spender gewesen.

      ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

      Weitere wichtige Fragen:

      1.) Könnten hier auch noch die Machenschaften der Kirch-Kanzlei NÖRR STIEFENHOFER LUTZ mitaufgedeckt werden??


      2.) Welche Verträge wurden von der Kirch-Kanzlei NÖRR STIEFENHOFER LUTZ mitentwickelt und ausgefertigt??





      Avatar
      schrieb am 05.10.03 11:14:10
      Beitrag Nr. 81 ()
      .


      @ALLE

      Die Infoveranstaltung mit Details zu

      - Prof. Frohne, Kanzlei "Nörr Stiefenhofer Lutz
      - Prof. Kreile, Kanzlei "Nörr Stiefenhofer Lutz
      - Notar Dr. Eckart Keller
      - THI Treuhandgesellschaft für Handel und Industrie sowie div. Medienwerten
      - RTV-AG, IEM-AG, ... usw.

      findet nicht wie ursprünglich geplant am Fr. den 10-10-03 statt.

      Neuer Termin und Ort (München) wird per BM an die Interessierten weitergeleitet.

      PS:
      Details zur Threat-Sperrung werden ebenfalls geliefert ...

      BB
      Avatar
      schrieb am 12.10.03 12:34:35
      Beitrag Nr. 82 ()
      Die dollen Professoren ...

      Kleiner Exkurs:
      Zum Themenkomplex „Wenn der Vater mit dem Sohne ...“
      Nachdem uns nun von sehr erfahrener Stelle mitgeteilt wurde wie der eine oder andere kleine Sohne-Mann bei dem die Begabung, na ja so ist wie sie eben ist, trotzdem „PROFESSOR“ werden kann, wollen wir Ihnen das typisch bayrische G`schichterl mit politischem Hintergrund nun wirklich nicht vorenthalten.

      Also zunächst gibt es in München die Hochschule für Film und Fernsehen.

      Diese wurde von wirklich honorigen und fleißigen Männern aufgebaut. Diese Männer wollten nach wissenschaftlichen Gesichtspunkten Ausbildungsinhalte definieren um diese dann Ihren Studenten nahezubringen.
      Ja und dann plötzlich traten, ohne viel zu tun einige „Herren“ sehr aggressiv in den Vordergrund und werden plötzlich Abteilungsleiter.
      Diese Herren haben „Söhne“.
      Diese „Söhne“ brauchen Kohle und Jobs.
      Also werden "möglicherweise" aus „Söhnen“ plötzlich „Vorlesende Professoren mit Titel“, d.h. „Honorarprofessoren“.

      Ja und all dies geht hier in Bayern solange das Gesangbuch stimmt, nun "möglicherweise" wirklich ohne echte Habilitationsarbeit.

      (Könnte natürlich vor dem Hintergrund des Aufbaus von Leo`s-Politik-Senders damals ja wirklich auch sehr sinnvoll gewesen sein. Hier folgen sicher weitere Infos ...)

      Nun zur harten Realität: www.hff-muc.de

      Wie bereits erwähnt gibt es in München die Hochschule für Film und Fernsehen.

      Dazu gibt es die Gesellschaft der Freunde und Förderer der Hochschule für Fernsehen und Film in München e.V.

      Die Gesellschaft der Freunde und Förderer der Hochschule für Fernsehen und Film in München e.V. wurde am 16.7.1968 gegründet.


      Den Vorsitz des Vereins führt Dr. Klaus Schaefer.

      Weitere Mitglieder des Vorstands sind
      Prof. Dr. h.c. Albert Scharf,
      Dr. Georg Kofler,
      Prof. Dr. Reinhold Kreile,
      Prof. Dr. Ulrich Messerschmid,
      Jan Mojto,
      Rudolf Nottebohm,
      Prof. Dr. Helmut Oeller.


      Manche sind sehr fleissig und arbeiten auch noch als ABTEILUNGSLEITER
      N.N.
      N.N.
      Prof. Dr. Georg Feil - Prorektor
      Prof. Dr. Gerhard Fuchs - Rektor
      Prof. Dr. Reinhold Kreile

      Ja und dann gibt es noch die HONORARPROFESSOREN
      Prof. Michael Ballhaus
      Prof. Dr. Dr. Kurt Hentschel
      Prof. Dr. Helmut Jedele
      Prof. Dr. Johannes Kreile
      Dr. Helmut Oeller
      Prof. Peter Przygodda
      Prof. Dr. Günter Rohrbach
      Prof. Richard Lawrence Ross
      Prof. Dr. h.c. Albert Scharf
      Prof. Dr. C. Bernd Sucher
      Prof. Georg Stefan Troller
      Prof. Dr. Dr. Karl-Heinz Weigand
      Prof. Wim Wenders

      JA und so ist es einfach im Leben ...
      Wir werden weiter recherchieren, denn es lohnt sich nun von Stunde zu Stunde mehr ...
      Die ganze Wahrheit kommt früher oder später ans Licht ... und dabei werden wir sicherlich noch viele Namen aus Wirtschaft und Politik näher vorstellen können.

      So long ...

      PS:
      @to all
      Für all die sachdienlichen Hinweise und bisherigen Unterstützungen danken wir sehr herzlich und freuen uns auf weitere Infos ... die wir dann auch "möglicherweis" in einer netten Printausgabe veröffentlichen werden ...
      Avatar
      schrieb am 16.10.03 14:26:22
      Beitrag Nr. 83 ()
      Wer sich per Boardmail unter Nennung seines Klarnamens, Anschrift und Telefonnummer meldet wird sämtliche Informationen zu sehen bekommen - die beweisen - dass der

      - Notar Dr. Eckart Keller, München/Pasing Gleichmannstr.

      sich manchmal mit der Wahrheit sehr schwer tut.

      Herzlichst BB

      PS:
      Übrigens ist Dr. Keller ein erfolgreicher Kooperationspartner von

      - Prof. Johannes Kreile, aus der Kirch-Kanzlei "NÖRR STIEFENHOFER LUTZ"
      - Prof. Ronald Frohne, aus der Kirch-Kanzlei "NÖRR STIEFENHOFER LUTZ" sowie von der
      - Baader Wertpapierhandelsbank ...
      Avatar
      schrieb am 22.10.03 10:03:54
      Beitrag Nr. 84 ()
      Die Kriminellen am NM sind die selben wie an anderen Märkten ...
      WP`s und RA`e werden nun von einem aufrichtigen Herrn Schmidt-Sommerfeld nun endlich detailliert untersucht.
      Dabei hat auch Jochen Sanio inzwischen ein Format erreicht, welches noch vor einem Jahr wenige ihm zutrauten.
      Ja meine Herren von NSL das wird nun wirklich eng ...

      Übrigens spricht Haim Saban heute nicht nur in München vor großer Presse sondern auch im kleinen Kreise ...
      Warten wir es ab ...

      ######
      Es ist sehr schade, dass bezahlte Pusher mit hoher krimineller Energie hier ihr Unwesen treiben ...

      Es gehr hier nur um die "Schuldfrage Einzelner und deren evtl. Versrickung ins kriminelle Milieu" ... Klaro ...

      Daher nochmals:

      Wer sich per Boardmail unter Nennung seines Klarnamens, Anschrift und Telefonnummer meldet wird sämtliche Informationen zu sehen bekommen - die beweisen - dass der

      - Notar Dr. Eckart Keller, München/Pasing Gleichmannstr.

      sich manchmal mit der Wahrheit sehr schwer tut.

      Übrigens ist Dr. Keller ein erfolgreicher Kooperationspartner von

      - Prof. Johannes Kreile, aus der Kirch-Kanzlei " NÖRR STIEFENHOFER LUTZ"
      - Prof. Ronald Frohne, aus der Kirch-Kanzlei " NÖRR STIEFENHOFER LUTZ" sowie von der
      - Baader Wertpapierhandelsbank ...


      Aber vielleicht liest der eine oder andere doch die Postings bzw. Threats mal von Anfang an ...

      Damit kann man sich speziell im Bereich der Medientitel vor weiteren Verlusten schützen ...

      Anmerkung:
      Zwei Dinge sind unendlich:

      - Das Universum und die menschliche Dummheit.

      - Beim Universum bin ich mir allerdings nicht ganz sicher.

      [Albert Einstein]
      Avatar
      schrieb am 24.10.03 10:25:47
      Beitrag Nr. 85 ()
      Bitte, was ist hier dran ???

      Jaffé im Visier der Fahnder?

      Liest man den Artikel über Kirch vom 20.10.2003 in der Print-
      Version des Spiegel, fällt einem auf, dass am Ende des Artikels
      Jaffé in Zusammenhang mit der äusserst kritisch gesehenen
      Weiterbeschäftigung des Kirch-Intimus Theye in der Bilanzab-
      teilung der Kircherben gesehen/gesetzt wird, möglicherweise
      also als Mit-Veranlasser der Beschäftigung (auf Stundenbasis,
      Honorarertrag?), also mit der Möglichkeit, auch ggf. nachträg-
      lich die jetzt untersuchten Zahlungsflüsse zu " ......." .


      Wer kann hierzu etwas sagen bzw. beitragen ... ???
      Avatar
      schrieb am 30.12.03 10:32:48
      Beitrag Nr. 86 ()

      Ravensburger-Groß-Skandal - Klappe die ZWEITE ...

      Nach dem üblen Fluchtverhalten von Dorothee Hess-Maier & Detlev Lux
      schlichen sich wohl die beiden ebenfalls verstrickten Herren

      - Dr. Rudolf Nörr, Nörr Stiefenhofer Lutz, München

      - Dr. h.c. Helmut O. Maucher, Ex-Nestle-Vorstand


      sehr wohlüberlegt aus dem Aufsichtsrat der RAVENSBURGER AG,
      ehe sich der nächste Groß-Skandal abzeichnete.

      Ja und nun wo der 2 Großskandal offensichtlich ist wird klar weshalb diese Herren flüchteten ...

      Zum "2 Groß-Skandal" der RAVENSBURGER AG:


      - Gesellschafter der REAL Fonds GmbH & Co Freizeitpark KG beschließen Klage gegen Ravensburger

      Ziel:
      Rückabwicklung des stillen Gesellschaftsvertrages, mit dem sich die Gesellschaft am Freizeitpark
      Ravensburger Spieleland beteiligt hat.
      Vorwurf:
      Die Ravensburger AG informierte die Investoren (Fondsgesellschaft)
      zumindest "fahrlässig falsch über diverse Planungsgrundlagen".

      Nun gilt es dringend, den Fonds bzw. dessen Anwälte über mgl. weitere
      Betrügereien versch. involvierter Parteien zu informieren.

      Evtl. gab es ja auch einen interessanten Kapitalanlagebetrug am "Neuen Markt".
      On vera ... w. d. F. zu sagen pflegt ...


      Ja, dann mußten als neue AR`e bei Ravensburger, solche Platzhalter wie ... herhalten:

      1.) Dr. Manfred Antoni


      http://www.wiley-vch.de/publish/dt/company/about/?sID=54f310…

      CV: Dr. Manfred Antoni, 1953 in Stuttgart geboren,
      Studium der Betriebswirtschaftslehre und Soziologie an
      der Universität Mannheim (Abschluss 1977), Promotion an der Universität Göttingen 1982. Anschließend verschiedene Stationen in Verlagen der Bertelsmann Gruppe und der Verlagsgruppe von Holzbrinck, 1992 bis 1997
      Geschäftsführer der Verlage J.B. Metzler und Schäffer-Poeschel, seit 1997 Alleingeschäftsführer der John Wiley & Sons GmbH und des Wiley VCH Verlags. Mitglied zahlreicher internationaler Teams zur
      Unternehmenssteuerung bei John Wiley & Sons Inc. Daneben wirkte Manfred Antoni unter anderem von 1999 bis 2002 als Aufsichtsratsmitglied bei der Frankfurter Buchmesse, ist seit 1996 Haushaltsausschussvorsitzender beim Börsenverein des Deutschen Buchhandels und nahm
      Lehraufträge an den Universitäten Göttingen, Würzburg und Stuttgart wahr.

      2.) Rolf Allmendinger, AR bei WMF ... herhalten.

      http://www.wmf.de

      Keiner wird hier flüchten können ohne für seine Taten zur Rechenschaft gezogen zu werden ...
      Avatar
      schrieb am 21.05.04 00:41:30
      Beitrag Nr. 87 ()
      Ab dem 28-05-2004 wird das Thema "Kapitalanlagebetrug" am

      - Neuen Markt

      sowie am

      - Grauen Kapitalmarkt

      neu definiert sein.

      Auch die Verbindungen zu anderen Betrugsfällen sind dann evident.
      Hoch interessant ist auch das "Partner-Netzwerk".

      Daher nicht verpassen "HV der RTV-AG am 28-05-2004"
      Avatar
      schrieb am 23.05.04 16:44:55
      Beitrag Nr. 88 ()
      Fragen über Fragen:

      1.) Wer kennt die wahren Hintergünde rund um das "Nestlé Faszinarium" innerhalb des RV-Spielelandes??

      2.) War Dr. Maucher zu entsprechenden Verfügungen berechtigt??

      3.) Zuführung "Nestlé Faszinarium" allein in 1999 TDM515 ???

      Bitte um dringebndes Feedback.

      Danke BB
      Avatar
      schrieb am 02.06.04 17:52:14
      Beitrag Nr. 89 ()


      Hauptversammlung der RTV Family Entertainment AG vom 28-05-2004:

      Nachdem die HV der RTV-AG vom 28-05-2004 eine solch
      eindeutige Darstellung des Kapitalanlagebetruges beinhaltete
      und damit für das "Ravensburger-Netzwerk" in höchstem
      Maße peinlich verlief, sehen wir uns nun gezwungen
      kurzfristig auch in Ravensburg mit der bedingungslosen
      "Aufklärungs-Kampagne" fortzufahren.

      Interessierten Teilnehmern senden wir per Boardmail
      Details zum Veranstaltungszeitpunkt und V-ort zu.

      Inhalt:
      - Organe und deren Verstrickungen
      - Rolle einzelner Berater und Prüfer
      - "ad-hoc-pflichtige Meldungen und mgl. Folgen ..."
      - THI / NSL
      - Betrachtung der Liquidiatätssituation von ... bis ...
      - Das SPIELELAND
      - Weitere Partner im "Ravensburger-Netzwerk"
      - Das Aktiengesetz § ... ff - eine kleine Einführung

      Unter dem Titel "Kapitalanlagebetrug / Old Economy"
      werden die Details schonungslos dargestellt.

      Wir freuen uns auf eine interessante Veranstaltung mit Ihnen.


      BB
      Avatar
      schrieb am 06.06.04 18:31:39
      Beitrag Nr. 90 ()
      Bitte unbedingt diesen Artikel in der

      "Schwäbischen Zeitung vom 29-05-2004 Wirtschaftsteil" lesen:

      "Kritik an RTV-Verantwortlichen"


      Hier geht eindeutig hervor, dass ein Ermittlungsverfahren gegen das Ravensburger-Netzwerk läuft.

      Das könnte bedeuten, dass die "ersten Anlagebetrügereien am Medien-Markt" in Kürze aufgeklärt sind.

      Und was heißt das für all die anderen WERTE ???

      Auch wird in aller Klarheit von Kapitalanlagebetrug innerhalb des Ravensburger-Netzwerkes" gesprochen ...

      Na und wer bei all diesen Betrügereien jetzt nichts spannt oder spannen will, der dürfte
      a.) wirklich sehr doof oder
      b.) ein bezahlter Pusher sein ...

      BB

      Avatar
      schrieb am 19.07.04 23:10:32
      Beitrag Nr. 91 ()


      HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH, HERR ROTTER ...
      HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH, HERR ROTTER ...
      HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH, HERR ROTTER ...
      HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH, HERR ROTTER ...


      http://www.lawchannel.de/lawchannel/cont/channel/chann_full.…


      Historischer Sieg für den Aktionärsschutz in Deutschland


      München/Karlsruhe, 19. Juli 2004 - Mit einem heute verkündeten Urteil hat der Bundesgerichtshof eine neue Ära im Aktionärsschutz eingeleitet. Erstmals ist höchstrichterlich bestätigt, dass Aktionären Schadensersatzansprüche gegen Vorstände zustehen, wenn die Aktien aufgrund vorsätzlich falscher Unternehmensmitteilungen erworben wurden.
      Seit Dezember 2000 führte die Kanzlei ROTTER RECHTSANWÄLTE einen Musterprozess im Fall Infomatec. Gegenstand des Verfahrens sind Schadensersatzansprüche gegen die ehemaligen Vorstände der Infomatec AG im Zusammenhang mit der Veröffentlichung fehlerhafter Ad-hoc-Mitteilungen. Das LG Augsburg gab bundesweit erstmals dieser Musterklage statt. Das OLG München hob die Entscheidung wieder auf.

      Das heute verkündete Urteil verpflichtet die ehemaligen Vorstände der Infomatec AG, Schadenersatz an den Musterkläger zu zahlen. Veröffentlicht ein Vorstand eine Ad-hoc-Mitteilung, von der er weiß, dass sie falsch ist, sieht der Bundesgerichtshof darin eine vorsätzliche sittenwidrige Schädigung (§ 826 BGB).

      "Der Zweite Zivilsenat des Bundesgerichtshofs hat mit dieser Entscheidung Rechtsgeschichte geschrieben. Das heutige Urteil stärkt nicht nur die Aktionärsrechte, sondern den Finanzplatz Deutschland insgesamt" kommentiert Rechtsanwalt Klaus Rotter.

      "Wir sind glücklich, dass Aktionäre nun Schadensersatz bekommen, wenn Vorstände sie vorsätzlich täuschen, aber auch stolz, denn es ist letztlich auch ein Erfolg unserer Prozessstrategie", so Rotter weiter.

      Klaus Rotter erläutert dazu: "Seit vielen Jahren haben Anleger versucht, Vorstände persönlich haftbar zu machen. Erst unsere Strategie, deren Eckpfeiler die Gutachtenseinholung eines renommierten Lehrstuhls, die Abtretung der Schadenersatzansprüche an einen Dritten zur Erlangung der Zeugenstellung und schließlich hunderte Stunden umfassender Klagevorbereitung sind, hat zu diesem Erfolg geführt. Insgesamt hat unsere Kanzlei fast 5000 Juristenstunden in die Fallbearbeitung investiert."

      An diesem Urteil werden sich alle Zivilgerichte bei ähnlich gelagerten Verfahren orientieren, beispielsweise bei MLP, EM.TV, ComROAD, CPU-Software AG, Sunburst, Refugium, Phenomedia, Pixelnet, Ision, Ceyoniq, Metabox, Biodata, und Advanced Medien.

      "Wir werden nun mit Nachdruck für die geschädigten Aktionäre gegen die verantwortlichen Vorstände in diesen Fällen vorgehen." kündigt Rotter an.

      ROTTER RECHTSANWÄLTE

      Susanne Heck, PR Manager

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      schrieb am 09.08.04 22:56:25
      Beitrag Nr. 92 ()
      Fernsehformat --- Zeugen für Erfahrungsbericht gesucht ...

      Gesucht werden "Geschädigte Anleger" die bereit sind über ihr Investitionsmotiv in einen bestimmten Wert "möglichst offen und deutlich" zu berichten.

      Über ihre Rückmeldung danken wir Ihnen recht herzlich.

      BB


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      "Trieb NSL/THI durch KIRCH-Filmbewertungen u.U. die BayLaBa ins Kreditchaos?"