Rambus: Kosten fressen Wachstum - 500 Beiträge pro Seite
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Zwei Gesichter zeigt das abgelaufene Quartal für das Technologie-Unternehmen Rambus. Auf der einen Seite ist es der Gesellschaft gelungen, die Umsätze gegenüber dem Vorjahr signifikant zu steigern. Auf der anderen Seite haben explodierende Prozesskosten die Steigerungen mehr als aufgewogen.
Unter dem Strich bleibt der Gewinn des Unternehmens für die zurückliegenden drei Monate von 4,5 Mio. Dollar, was 4 Cent je Aktie entspricht. Der Umsatz hat sich gegenüber dem Vorjahr um 23 Prozent auf 29,1 Mio. Dollar verbessert. Eine Bewertung des Ergebnisses anhand von Analystenprognosen verbietet sich aufgrund der geringen Zahl zugrunde liegender Schätzungen.
Der Unterschied zum entsprechenden Vorjahresquartal wird mit Blick auf die operativen Kosten von Rambus deutlich: Diese sind insgesamt von 16,0 auf 23,9 Mio. Dollar gestiegen. Der einzige Bereich, der rückläufige Ausgaben zeigt, ist Marketing und allgemeine bzw. Verwaltungsausgaben.
Auffällig sind natürlich die stark gestiegenen Prozesskosten, die sich von 2,4 auf 6,4 Mio. Dollar erhöht haben. Rambus befindet sich in Patentstreitigkeiten mit anderen Technologiegesellschaften. Darin involviert sind unter anderem Infineon und Micron.
Für das laufende Quartal rechnet die Gesellschaft mit Aufwendungen in diesem Bereich zwischen 5,5 und 8,5 Mio. Dollar. Da die Umsatzprognosen von Rambus Einnahmen zwischen 28 und 30 Mio. Dollar vorhersagen, kann davon ausgegangen werden, dass der nächste Quartalsbericht ein ähnliches Doppelgesicht haben wird, wie der aktuelle.
Autor: 4investors.de (© 4investors.de),08:53 15.07.2003
Der Umsatz wurde im gleichen Zeitraum um 23 Prozent auf 29,2 Mio. Dollar gesteigert.
"Wir sind mit diesem Ergebnis sehr zufrieden, denn wir konnten das fünfte Quartal in Folge unsere Umsätze steigern. Durch neue Kunden wie Samsung werden wir das auch in Zukunft können," sagte Geoff Tate, der CEO des Unternehmens.
Analysten hatten im Vorfeld mit einem Gewinn von 4 Cents je Aktie und Erlösen von 28 Mio. Dollar gerechnet.
Einen Ausblick auf das aktuelle Quartal gab das Unternehmen nicht. Die Aktie verlor im nachbörslichen Handel ein Prozent auf 18,37 Dollar.
(Dies hier ist der Bericht vom letzten Quartal!!!!!!!)
Der letzte Absatz ist entscheidend.
Gegenüber dem vergleichbaren Quartal im Jahr 2002 hat Rambus mehr Einnahmen erzielt, die durch stark gestiegene Aufwendungen wieder aufgewogen worden sind.
Zwei Gesichter zeigt das abgelaufene Quartal für das Technologie-Unternehmen Rambus. Auf der einen Seite ist es der Gesellschaft gelungen, die Umsätze gegenüber dem Vorjahr signifikant zu steigern. Auf der anderen Seite haben explodierende Prozesskosten die Steigerungen mehr als aufgewogen.
Unter dem Strich bleibt der Gewinn des Unternehmens für die zurückliegenden drei Monate von 4,5 Mio. Dollar, was 4 Cent je Aktie entspricht. Der Umsatz hat sich gegenüber dem Vorjahr um 23 Prozent auf 29,1 Mio. Dollar verbessert. Eine Bewertung des Ergebnisses anhand von Analystenprognosen verbietet sich aufgrund der geringen Zahl zugrunde liegender Schätzungen.
Der Unterschied zum entsprechenden Vorjahresquartal wird mit Blick auf die operativen Kosten von Rambus deutlich: Diese sind insgesamt von 16,0 auf 23,9 Mio. Dollar gestiegen. Der einzige Bereich, der rückläufige Ausgaben zeigt, ist Marketing und allgemeine bzw. Verwaltungsausgaben.
Auffällig sind natürlich die stark gestiegenen Prozesskosten, die sich von 2,4 auf 6,4 Mio. Dollar erhöht haben. Rambus befindet sich in Patentstreitigkeiten mit anderen Technologiegesellschaften. Darin involviert sind unter anderem Infineon und Micron.
Für das laufende Quartal rechnet die Gesellschaft mit Aufwendungen in diesem Bereich zwischen 5,5 und 8,5 Mio. Dollar. Da die Umsatzprognosen von Rambus Einnahmen zwischen 28 und 30 Mio. Dollar vorhersagen, kann davon ausgegangen werden, dass der nächste Quartalsbericht ein ähnliches Doppelgesicht haben wird, wie der aktuelle.
Buggi, stimme mit dir überein.
Jethor
2003 - 07:57 Uhr
Rambus-Ergebnis im 3. Quartal von Prozesskosten belastet
Los Altos (vwd) - Die Rambus Inc, Los Altos, hat den Gewinnrückgang um 15 Prozent im dritten Quartal mit gestiegenen Prozesskosten begründet. Dabei geht es um die juritische Auseinandersetzung vor einem Verwaltungsgericht der Federal Trade Commission, wie der US-Chipkonzern am Donnerstag mitteilte. Die Kosten in diesem Zusammenhang seien im dritten Quartal auf 4,7 (2,8) Mio USD gestiegen. In dem Prozess geht es um den Vorwurf, Rambus habe Wissen aus einem Ausschuss, der Industriestandards setzt, illegal ausgenutzt, um einen Chip zu konstruieren und danach Lizenzgebühren zu erstreiten.
Die Lizenzzahlungen an Rambus stiegen im dritten Quartal um 5,7 Prozent auf 24,6 Mio USD.
vwd/DJ/17.10.2003/jhe/rio
Und noch etwas:
Business
16.10.03 Rambus-Quartalszahlen im Rahmen der Erwartungen
Der amerikanische IC-Entwickler Rambus hat für das dritte Quartal 2003 einen Gewinn/Aktie in Höhe von 5 Cents gemeldet und damit die Erwartungen der Analysten getroffen.
Der Umsatz stieg im gleichen Zeitraum um 17 Prozent auf 28,6 Mio. Dollar. Hervorgehoben wurde bei der Bakanntgabe der Zahlen die gute Zusammenarbeit mit Firmen wie Samsung, Synopsys, ALi und Denali, die maßgeblich zur Umsatzsteigerung beigetragen habe.
Dieter Grahnert, Markt&Technik
Noch etwas technisches:
MPF: Toshiba und Rambus zeigen superschnellen Systembus
14.10.2003 um 12:23 Uhr
MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Auf dem Microprocessor Forum in San Jose zeigen Toshiba und Rambus heute Technik für einen auf bis zu 6,4 Gigahertz getakteten Systembus - sechsmal schneller als aktuelle Technik. Konkret handelt es sich von einen bei Toshiba in einem 90-Nanometer-Verfahren produzierte ASIC (Application Specific Integrated Circuit) für schnelle parallele Intraboard-Verbindungen von (Netz-)Prozessoren oder Speicher.
Der Toshiba-Prototyp nutzt das von Rambus entwickelte parallele Logik-Interface "Redwood". Diese Technik sei optimiert für niedrige Latenzzeiten und geringen Stromverbrauch, erklärten beide Hersteller. Redwood könne zudem abwärtskompatibel zu bestehenden LVDS-basierenden Standards wie Hypertransport, SPI-4 oder RapidIO sein und biete dazu verschiedene Frequenz- und Spannungsoptionen. (tc)
Gruß
Jethor
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