25 km/h zu schnell ... 100.000 € Bußgeld - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 31.07.03 17:19:03 von
neuester Beitrag 31.07.03 21:25:02 von
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ID: 760.028
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In Finnland wurde der VizeChef von Nokia zu einem Bußgeld von mehr als 100.000 € verdonnert, weil er mit 75 statt 50 km/h unterwegs war. Die Finnen bemessen nämlich die Bußgelder nach dem Verdienst des "Sünders". Ich finde das wäre auch ein gutes Modell für Deutschland. Der Manager mit Milliongehalt und 100.000 € Wagen, der auf deutschen Autobahnen mit 200 km/h unterwegs ist, wo vielleicht 120 km/h erlaubt sind, der scheisst doch auf das mickrige Bußgeld, FALLS er überhaupt erwischt wird. Damit wird der Sinn dieser Bestrafung, nämlich die Verkehrserziehung, nicht erfüllt.
dummes Zeug, verstösst gegen den Gleichheitsgrundsatz.
die typisch deutsche Neiddebatte
KD
KD
#2 Unsinn, die Progression bei der Einkommensteuer verstösst auch nicht gegen den Gleichheitsgrundsatz. Geldstrafen werden auch nach Tagesätzen, die sich nach der Höhe des Einkommens festgesetzt.
@ #2
Dummes Zeugs!
Verstößt nicht gegen den Gleichheitsgrundsatz!
Die Frage ist nur, was idealerweise gleich sein sollte:
- der absolute Betrag
- der zum Einkommen relative Betrag
- oder gar der (aus der mikroökonomischen Nutzentheorie abgeleitete) Betrag des Nutzenentganges (Opfers)?
Den gleichen "Schmerz" empfindet man nur beim letzteren Fall. Und aus diesem Grunde wäre dies die "ideal-gleiche" Lösung. Dies wäre dann auch der Betrag, bei dem die absolute Differenz zwischen "reichen" und "armen" zu verzeichnen wäre. Politisch natürlich nicht durchsetzbar.
Im übrigen orientieren wir deutschen uns bei Strafen auch am Einkommen. Bei Bußgeldern wird dies wegen dem hohen Aufwand im Verhältnis zum "Ertrag" nicht gemacht.
Also "dummes Zeugs" was du schreibst.
BM
BM
Dummes Zeugs!
Verstößt nicht gegen den Gleichheitsgrundsatz!
Die Frage ist nur, was idealerweise gleich sein sollte:
- der absolute Betrag
- der zum Einkommen relative Betrag
- oder gar der (aus der mikroökonomischen Nutzentheorie abgeleitete) Betrag des Nutzenentganges (Opfers)?
Den gleichen "Schmerz" empfindet man nur beim letzteren Fall. Und aus diesem Grunde wäre dies die "ideal-gleiche" Lösung. Dies wäre dann auch der Betrag, bei dem die absolute Differenz zwischen "reichen" und "armen" zu verzeichnen wäre. Politisch natürlich nicht durchsetzbar.
Im übrigen orientieren wir deutschen uns bei Strafen auch am Einkommen. Bei Bußgeldern wird dies wegen dem hohen Aufwand im Verhältnis zum "Ertrag" nicht gemacht.
Also "dummes Zeugs" was du schreibst.
BM
BM
@ CColumbus
Du warst schneller.
BM
Du warst schneller.
BM
okay, aber es verstösst eindeutig gegen den Du-sollst -nicht-neidisch-sein-Grundsatz.
BM,
dafür war dein Beitrag wissenschaftlich fundierter.
CC lumbus
dafür war dein Beitrag wissenschaftlich fundierter.
CC lumbus
meines wissens ist für eine geschwindigkeitsübertretung in deutschland keine steuer oder straftat, die sich an der höhe des einkommens bemisst, sondern es ist eine ordnungswidrigkeit. ordnungwidrigkeiten werden aber nur pauschal abgegolten. diese nicht-straftaten erlauben es nicht in die einkommnesverhältnisse des beschuldigten zu blicken.
bin zwar kein jurist, aber ich glaube so ähnlich sieht das aus. mein posting hat natürlich kein anspruch auf absolute richtigkeit. wenn einer mehr weiß, bitte posten.
bin zwar kein jurist, aber ich glaube so ähnlich sieht das aus. mein posting hat natürlich kein anspruch auf absolute richtigkeit. wenn einer mehr weiß, bitte posten.
der Neid ist
ein Meister aus Deutschland
ein Meister aus Deutschland
Was hat das denn mit Neid zu tun???
Es geht darum, dass eine Strafe wirksam ist. Und wenn ein Einkommensmilionär 100€ Strafe zahlt merkt er es gar nicht und fährt das nächste mal Leute tot.
Es geht darum, dass eine Strafe wirksam ist. Und wenn ein Einkommensmilionär 100€ Strafe zahlt merkt er es gar nicht und fährt das nächste mal Leute tot.
#11....Wer also mit 25 km/h über Gebot zu schnell ist, gefährdet also automatisch Leben? Also ich bitte dich.
In Deutschland haben wir ja noch Flensburg.
25 km zu schnell, das gibt etwa 90 Euro und drei Punkte. Da tauchen bald Grenzen auf .....
Spätestens bei 12 Punkten wird brenzlig.
25 km zu schnell, das gibt etwa 90 Euro und drei Punkte. Da tauchen bald Grenzen auf .....
Spätestens bei 12 Punkten wird brenzlig.
#1 Volle Zustimmung. Alles andere ist ungerecht!
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