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    Tepla steigt tatsächlich - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 04.09.03 10:32:29 von
    neuester Beitrag 02.03.04 15:05:55 von
    Beiträge: 25
    ID: 772.037
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      Avatar
      schrieb am 04.09.03 10:32:29
      Beitrag Nr. 1 ()
      unglaublich. Aktuell ca 2 €. Meine Glaskugel sagt 3 € sind mindestens kurzfristig drin.

      Aber warum nur ???:rolleyes:

      Seit der "Fusion" find ich den Laden eigentlich langweilig.



      Avatar
      schrieb am 04.09.03 10:41:19
      Beitrag Nr. 2 ()
      Dann dürfte es mit der Langeweile vorbei sein.;)

      Habe auch eine kleine Pos. aufgebaut.

      milli:) :) :)
      Avatar
      schrieb am 04.09.03 10:59:44
      Beitrag Nr. 3 ()
      Ich auch hab mit 1,55 noch ne Teilausführung erhalten:)
      800Stck 1500geordert!

      Kastor
      Avatar
      schrieb am 04.09.03 11:11:39
      Beitrag Nr. 4 ()
      Kastor,

      wenn Du alles bekommen hättest, wäre es jetzt Deine Bude:D
      Zur Zeit kann man wohl alles am Neuen Markt kaufen was sich in den letzten Monaten nicht mindestens verdoppelt hat.
      Führt uns das wieder zurück in den März 2000?
      Avatar
      schrieb am 04.09.03 13:01:35
      Beitrag Nr. 5 ()
      ...und so kann das auch nicht weitergehn.
      Bin sicher, daß da schon verhandelt wird.

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      Avatar
      schrieb am 04.09.03 16:27:03
      Beitrag Nr. 6 ()
      @cyberpussy....langweilig?:confused: wieso?weil Tepla wieder handlungsfähig ist und de facto Schuldenfrei ist?Weil die CGS Weltmarktführer in Kristallziehanlagen ist?Sicher,was die PVA Kerngesellschaft produziert ist eher unspannend-dafür stimmt aber die Basis und eine Pleite ist weitestgehend ausgeschlossen-wie sagte Abel noch so schön-wenn eine Teilgesellschaft keine Aussicht auf Gewinne bietet geht sie in Insolvenz-das Gesamtunternehmen berührt das nicht in jedem Fall.
      Was die Gesellschafterstruktur angeht wird als erstes die Jenoptik aussteigen.Es war eh nur ein rechtlicher Dreh und Gefallen,weil Abel nicht mehr als 30% übernehmen durfte....die DEWB sollte der nächste Aussteiger sein....wir werden sehen
      Die aktuelle Kurssteigerung führe ich evt. auf einen Großauftrag zurück,da Quartalszahlen nicht vorliegen....könnte sein,das sich in Asien was tut oder Schott seine Aktivitäten fortführt....was früher bis zu 20Mio Umsatz/Jahr ausmachte;)
      Avatar
      schrieb am 05.09.03 13:37:12
      Beitrag Nr. 7 ()
      @ F2000

      Nee, eine Insolvenz halte ich auch für unwarscheinlich.
      Die letzten Zahlen waren auch garnicht so übel. Und die langweiligen Vakuumöfen braucht man ja auch für viele Prozesse.
      Langweilig meinte ich deswegen, weil der nächste Dämpfer für den Kurs ja schon vorprogrammiert ist.
      Wenn ich mich recht erinnere will die Gesellschaft doch bis 2008 weitere 10 Mill. Aktien ausgeben. Oder verwechsel ich das mit irgendwas.
      Macht dann langfristig ca 30 Mill Aktien und eine MK von
      ca 60 Mill.:rolleyes: -nicht gerade wenig !!!
      Vor dem Hintergrund wäre eine Halbierung des Kurses warscheinlicher als eine Verdopplung.

      Warum also sagt meine Glaskugel 3€ ???:rolleyes:
      Ich versteh das nicht:cry:
      Avatar
      schrieb am 09.09.03 12:22:29
      Beitrag Nr. 8 ()
      Ich präzisiere :

      Genehmigtes Kapital:
      EUR 10.724.994 (befristet bis 28.08.2007)


      ...und nun wieder schweigen im Walde
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 04.12.03 11:47:00
      Beitrag Nr. 9 ()
      PVA TePla: JENOPTIK erhöht Beteiligung, Aktie steigt um 14 Prozent
      Finanzen.net


      Die PVA TePla AG gab am Donnerstag bekannt, dass die JENOPTIK AG ihre Beteiligung an dem Vakuum-Spezialisten für Hochtemperatur und Plasma erhöht hat.
      Der Jenaer Technologiekonzern hat demnach ein Aktienpaket von insgesamt 2,76 Millionen Aktien (12,87 Prozent) von der DEWB AG erworben. Damit erhöht die Jenoptik seine Beteiligung an PVA TePla von 5,08 Prozent auf 17,95 Prozent und wird drittgrößter Aktionär der Gesellschaft.

      Die Aktie von PVA TePla gewinnt derzeit 14,02 Prozent auf 1,87 Euro, die von JENOPTIK notiert nahezu unverändert bei 8,91 Euro (-0,22 Prozent).

      Diese Seite drucken
      Quelle: Finanzen.net 27.11.2003 12:20:00





      Und gestern trennte sich ein Vorstandsmitglied von 27500 Aktien zum Kurs von 1,77

      Ach ja und da fällt mir jetzt doch das popelige Bild der PVA ein, das man sich kurz nach der Fusion im Internet machen konnte.

      ...und die hohe Bewertung bei diesem Kurs und fast 21,5 Mio Aktien. (bis jetzt)

      Da kann man schon mal "gierig" werden.
      ;)

      Martin Gier
      Verkauf
      03.12.2003
      27500
      DE0007461006
      1,77
      EUR



      Was passiert nun ? Halbierung oder Verdopplung des Kurses ?

      c.u.

      Pussy:p
      Avatar
      schrieb am 12.01.04 19:10:05
      Beitrag Nr. 10 ()
      hi,

      eigentlich sind die drei bereiche von tepla zyklisch und sollten bal ins laufen kommen.

      hat jemand mal was neues bezüglich der aufträge gehört.
      jenoptik hatte den anteil erhöht. die werden schon wissen warum.

      gruß
      dosco
      Avatar
      schrieb am 13.01.04 10:44:04
      Beitrag Nr. 11 ()
      Hallo meine Lieben, wer das Analystenblatt der DZ-Bank vom 28.11.2003 kurz nach dem Equity Forum gelesen hat, der kann unter Umstände daraus erahnen, was der PVATEPLA-Vorstand auf diesem Forum von sich gegeben hatte und wie es um die Auftragslage steht, bzw. in den nächsten Monaten stehen wird und was der Auslöser des ersten Kurssprungs seit Jahren war, aber das war nur der Anfang, nachdem die Kristallzucht von 2 stelligen Mio Umsatz- und Erlösbeiträgen auf nahezu nul heruntergefahren wurde, und nun in diesem sensiblen Projektgeschäft der Investitionsstau aufzulösen verspricht;) Kleiner Auszug aus dieser Analyse " .......Die
      gestiegenen Anfragen lassen in den USA auf einen Anstieg bei den Neuaufträgen hoffen.
      Auch in Deutschland mehren sich die Anzeichen für eine Belebung vor allem im
      Kristallzuchtbereich. Größere Aufträge aus der Halbleiterindustrie sind zu erwarten. Die PVA
      geht davon aus, dass sich der Investitionsstau bei den Kristallzuchtanlagen auf Sicht der
      nächsten Monate langsam wieder auflöst......"



      http://www.pvatepla.com/german_site/investor_relations_pr__d…

      EINE RESEARCH-PUBLIKATION DER DZ BANK AG
      28.11.2003


      WKN: 746100
      ISIN: DE0007461006
      Reuters: TPEG.DE
      Bloomberg: TPE GR
      Die Anzeichen für eine Trendumkehr verdichten sich
      Die PVA TePla, die sich gestern im Rahmen des Deutschen Eigenkapitalforums in Frankfurt
      präsentiert hat, äußert sich mittlerweile deutlich optimistischer als noch im Vorquartal. Die
      Anzeichen für eine Trendumkehr scheinen sich zu verdichten. Laut PVA hat die US-Tochter
      TePla America Inc., das frühere Sorgenkind der „TePla alt“, den Turn-Around geschafft. Die
      gestiegenen Anfragen lassen in den USA auf einen Anstieg bei den Neuaufträgen hoffen.
      Auch in Deutschland mehren sich die Anzeichen für eine Belebung vor allem im
      Kristallzuchtbereich. Größere Aufträge aus der Halbleiterindustrie sind zu erwarten. Die PVA
      geht davon aus, dass sich der Investitionsstau bei den Kristallzuchtanlagen auf Sicht der
      nächsten Monate langsam wieder auflöst.
      Die 9-Monatszahlen lagen sowohl umsatz- als auch ergebnisseitig im Rahmen unserer
      Erwartungen oder waren sogar leicht darüber. Der Umsatz bezifferte sich in den ersten neun
      Monaten auf 31,1 (DZ BANK-Schätzung: 30,9) Mio. Euro, das EBIT auf -3,15 (-3,25) Mio.
      Euro und der Periodenfehlbetrag auf 1,33 (1,40) Mio. Euro. Nach Vorlage der Zahlen haben
      wir unsere Prognose überarbeitet. Neue EPS-Reihe (in Euro): 03e: -0,07 (zuvor: 0,00), 04e:
      0,06 (0,05), 05e: 0,10 (0,09).
      Als ein positives Signal für die PVA werten wir die Anteilsaufstockung der Jenoptik an der
      Gesellschaft um 12,9% auf 18%. Die Jenoptik ist nunmehr drittgrößter Aktionär der PVA.
      Wir sehen die PVA als Turn-Around-Kandidaten. Die Signale, die für eine Trendumkehr
      sprechen sind jedoch noch recht schwach. Wir empfehlen den Titel für risikobewusste
      Anleger zum Kauf nach zuvor Halten. Fairer Wert je Aktie 2,50 Euro.
      Avatar
      schrieb am 13.01.04 15:07:58
      Beitrag Nr. 12 ()
      Ich kann mir nicht helfen, aber hier läuft irgendetwas, ganz normal sind die Quotes und die Umsätzer hieraus nicht !
      Avatar
      schrieb am 13.01.04 18:33:29
      Beitrag Nr. 13 ()
      hi,

      wenn ich so überlege... es gibt eigentlich drei news:

      1) die umsätze sind seit 2 jahren die höchsten bei steigendem kurs
      2) jenoptik scheint weiter erfolgreich zu laufen. da diese vermutlich ein größerer abnehmer und gleichzeitig großaktionär von tepla sind, sollte das auch irgendwann mal bei tepla positiv ankommen.
      3) der innerdeutsche maschinenbau hat unglaubliche zuwachsraten gehabt (i.b. november). dies sollte letztendlich zu einem besseren geschäft bei tepla führen.

      ich habe heute nachgekauft.
      :-)

      viel erfolg noch!
      dosco
      Avatar
      schrieb am 15.01.04 21:17:47
      Beitrag Nr. 14 ()
      Ich denke allein diese Meldungen sorgen für einiges Interesse an der zuletzt sehr angeschlagenen PVATEPLA. Nach den schierigen Jahren in der Vergangenheit kann es eigentlich nur noch besser werden und ich schaue für die PVATEPLA mittlerweile sehr positiv in die Zukunft, vor allem wenn in der Kristallzucht, wo der Umsatz nahe 0 ist, ein aufgeschobener Großaftrag präsentiert werden kann, dann sehe ich die Aktie als Verdoppeler und Kursen um die 5 EUR für absolut realistisch. PVA war schon in der Vergangenheit für sehr hohe Umsatzmargen bekannt, wobei die Firmen die Projekte sehr stark vorfinanziert haben. Schaut man sich die Umsatzmarge der PVA an von weit über 10 %, dann ist auch ein Kurs von EUR 5 absolut nicht unrealistisch.

      PVA GmbH (Konzernbericht)
      2001
      Umsatzerlöse 137.836 TDEM
      Ergebnis d. gewöhnlichne Geschäftstätigkeit 25.101 TEUR
      macht eine Marge von 18,21 % vor Steuern

      2000
      Umsatzerlöse 113.572 TDEM
      Ergebnis d. gewöhnlichne Geschäftstätigkeit 21.507 TEUR
      macht eine Marge von 18,94 % vor Steuern

      Ich denke diese Zahlen zeigen auf, was möglich ist, sollte der Markt erst einmal anspringen ;) und dieser Zietpunkt scheint in nicht mehr allzu weiter ferne zu liegen.




      PVA TePla verbreitert Geschäftsbasis: Übernahme weiterer Anteile an ...

      18.12.2003 (12:58)

      PVA TePla verbreitert Geschäftsbasis: Übernahme weiterer Anteile an MIMTech/
      Weltweite Vertriebskooperation mit PlaTeG

      Asslar, 18.12.2003: Die PVA TePla AG übernimmt mit Wirkung zum 1. Januar 2004 plangemäß weitere 25% an der amerikanischen Firma MIMTech LLC, New Jersey / USA, dem Weltmarktführer für MIM-Batch-Öfen. Sie hält damit dann 50% der Anteile. Die PVA MIMTech wurde im Jahr 2002 unter Beteiligung der PVA Vakuum-Anlagenbau GmbH gegründet und übernahm die Vermögensgegenstände der amerikanischen Elnik Systems. Die Vakuum-Hochtemperatur-Prozessanlagen von PVA
      MIMTech dienen zum Sintern von gespritzten Metallpulverteilen, zum Beispiel Gehäuse für Armbanduhren und feinmechanische Teile der Automobil- und Luftfahrttechnik. PVA TePla hat überdies Optionen zur vollständigen Übernahme der Beteiligungsgesellschaft in den nächsten Jahren.

      Darüber hinaus hat die PVA TePla AG für ihren Geschäftsbereich Plasma-Anlagen mit der PlaTeG GmbH, Siegen, eine weltweite Vertriebskooperation vereinbart. PlaTeG ist ein international anerkannter Spezialist für Plasma-Anlagen zur Oberflächenbehandlung für den Verschleiß- und Korrosionsschutz von
      Werkzeugen, Motor- und Maschinenteilen. Ein weiteres Spezialgebiet sind Anlagen zur Plasmabehandlung von Kunststoffteilen zur effizienteren und umweltfreundlicheren Lackierung und Verklebung. Die PVA TePla AG erweitert damit
      ihr Produktspektrum und Dienstleistungsangebot für High Tech Plasma-Prozessanlagen. PlaTeG eröffnet sich durch die Kooperation neue, weltweite Absatzmärkte im Bereich der Industrie- und Medizintechnik. Beide Partner planen überdies den zügigen Ausbau einer weitergehenden Zusammenarbeit, um das weltweite, technische und kommerzielle Potential der Plasmatechnologie zu nutzen.

      Zur Straffung der Organisation in den USA werden die amerikanischen Tochtergesellschaften TePla America Inc. und PVA USA Corp. mit Wirkung zum 1. Januar 2004 zur PVA TePla America Inc. mit Sitz in Corona, Kalifornien, verschmolzen. „Mit diesen strategischen Entscheidungen im Rahmen der Ende
      2002 beschlossenen Konzernausrichtung haben wir die Voraussetzungen und Strukturen für zusätzliches Wachstum verbessert“, erklärt Peter Abel, Vorstandsvorsitzender der PVA TePla AG.




      PVA TePla liefert neue Generation der 300 mm Silizium Kristallzucht-Anlagen ...

      16.12.2003 (14:10)

      PVA TePla liefert neue Generation der 300 mm Silizium Kristallzucht-Anlagen an WACKER SILTRONIC

      Asslar/Hanau, 16.16.2003: Der Geschäftsbereich Kristallzucht-Anlagen der PVA TePla AG hat mit der erfolgreichen Inbetriebnahme einer Pilotproduktionsanlage für 300 mm Siliziumkristalle bei WACKER SILTRONIC einen wichtigenMeilenstein in der 300 mm-Technologie erreicht.

      Das Projekt der Crystal Growing Systems GmbH, Hanau, das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert wurde, ist damit erfolgreich abgeschlossen. Die ambitionierten Entwicklungsziele der Projektpartner wurden
      dabei noch deutlich übertroffen. Besonders die für die Produktivität entscheidende Silizium-Einwaage erfuhr eine deutliche Steigerung .

      „Mit der sich abzeichnenden Erholung im Halbleitermarkt haben wir uns mit dieser Anlagengeneration im wachsenden 300mm-Markt zum richtigen Zeitpunkt positioniert“ so Martin Gier, der im Konzern für die Geschäftsbereiche Kristallzucht- und Plasma-Anlagen als Vorstand verantwortlich ist.

      Die neuen 300-mm- Wafer ermöglichen einen Produktivitätsund Effizienzsprung in der Chiptechnik. Die im Vergleich zu 200-mm-Siliciumscheiben um den Faktor 2,25 größere Fläche ermöglicht bei den Chipherstellern eine erhebliche Produktivitätssteigerung. Damit tragen die neuen 300 mm Wafer wesentlich dazu bei, die Herstellungskosten für die nächste Generation von Mikroprozessoren und für Speicherbausteine im Gigabit-Bereich zu senken.



      PVA TePla AG: Vakuum Sinteranlage COV zum Sintern von Siliziumcarbid ...

      16.12.2003 (14:07)

      Vakuum Sinteranlage COV zum Sintern von Siliziumcarbid Weltraumspiegeln

      Asslar, 16.12.2003: Die PVA TePla AG hat ihre erste Vakuumwärmebehandlungsanlage (COV) zur Bearbeitung von Weltraumspiegelsegmenten bei der Firma Boostec Industries, Bazet / Frankreich, erfolgreich in Betrieb genommen. Nach eigenen Angaben ist Boostec damit die weltweit einzige Firma,
      die große Weltraumspiegel aus Siliziumcarbid (SiC) herstellt. Die in der PVA TePla-Anlage gesinterten Spiegelsegmente werden für das weltweit größte Weltraumteleskop-Projekt der European Space Agency (ESA) eingesetzt.

      Siliziumcarbid hat ein geringeres spezifisches Gewicht und bessere thermomechanische Eigenschaften, weshalb es gegenüber herkömmlichen Spiegelmaterialien, wie zum Beispiel Quarzglas, bevorzugt wird. Die gleichmäßige homogene Dichte der aufgesinterten Siliziumcarbidstrukturen ist für den Herstellungsprozess von entscheidender Bedeutung. Die erforderliche Temperaturgenauigkeit erreicht die graphitbeheizte COV-Anlage durch fünf unabhängige Temperaturregelzonen. Es können Temperaturen von bis zu 2200°C unter Vakuum oder Schutzgas realisiert werden.

      „Mit der Beteiligung an diesem Hochtechnologieprojekt stellen wir unsere führende Rolle in der Vakuum-Systemtechnik für die Bearbeitung neuer Werkstoffe einmal mehr unter Beweis“ freut sich Volker Lang, der im Konzern als Vorstand für den Geschäftsbereich Vakuum-Anlagen verantwortlich zeichnet.
      Avatar
      schrieb am 19.01.04 12:53:43
      Beitrag Nr. 15 ()
      Moin !

      Die 3 € sollte jetzt langsam mal kommen. Nicht weil die Aktie besonders günstig ist, aber weil die anderen Techs
      schon viel teurer geworden sind.
      Analysten bewerten den Laden noch gar nicht. Das wäre normalerweise ein Grund für eine Anhebung des Kurszieles.
      Normalerweise...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 19.01.04 13:52:05
      Beitrag Nr. 16 ()
      Sollte PVATEPLA zu diesen Werten zurückfinden, dann sind slbst Kursziele von EUR 5 - 10 keine Utopie mehr. Wir werden sehen, wann die Geschäfte wieder anspringen ;)


      PVA GmbH (Konzernbericht)
      2001
      Umsatzerlöse 137.836 TDEM
      Ergebnis d. gewöhnlichne Geschäftstätigkeit 25.101 TEUR
      macht eine Marge von 18,21 % vor Steuern

      2000
      Umsatzerlöse 113.572 TDEM
      Ergebnis d. gewöhnlichne Geschäftstätigkeit 21.507 TEUR
      macht eine Marge von 18,94 % vor Steuern
      Avatar
      schrieb am 20.01.04 15:33:00
      Beitrag Nr. 17 ()
      jenoptik, die vor kurzem ihren PVATEPLA Bestand auf ca. 17 % erhöht hat, meldet weiterhin hohen Auftragsbestand. Wenn da mal nicht der ein oder andere Auftrag für die PVATEPLA abfällt ;)
      "....Der Auftragsbestand mache ebenfalls einen guten Eindruck, hier liege man mit fast 3 Mrd. EUR auf Rekordniveau...." Wenn sich der Investitionsstau wirklich auflösen sollte, dann rechne ich mit Zuwachsraten von mind. 20 % noch in diesem Jahr und wenn dann noch das ein oder andere Großprojekt von Wacker Silitronics oder ähnliches anfallen sollte, dann sind auch mal 30-40 % Umsatzausweitung drin und was das für das Ergebnis der PVATEPLA heißen könnte, dass kann sich jeder anhand der Jahre 2000 und 2001 mit Umsatzrenditen vor Steuern von 18-19 % selber ausrechnen. Ich denke PVATEPLA ist eine der wenigen Werte, die überhaupt noch nicht gelaufen sind und zudem glänzende Zukunfts- und Ertragsaussichten verspricht. ich denke bei diesem Investment überwiegt die Chance, das Risiko bei weitem. Ich bleibe long, bis zunächst 5-6 EUR.


      16.01.2004 10:50
      Jenoptik limitiert kaufen
      der aktionärsbrief

      Die Experten von " der aktionärsbrief" empfehlen den Titel von Jenoptik (ISIN DE0006229107/ WKN 622910) zum Kauf.

      Der TecDAX-Wert habe nach Ansicht der Wertpapierspezialisten das größte Nachholpotenzial. Die Rallye 2003 sei komplett am Titel vorbeigegangen. Nun helle sich die Stimmung auf. Demnach sei im Herbst 2003 eine neue Anleihe emittiert worden und eine Kapitalerhöhung durchgeführt worden, was die Bilanzliquidität deutlich verbessert habe. Kostensenkungsmaßnahmen und die anziehende Konjunktur würden 2004 positiv auf den Gewinn durchschlagen. Der Auftragsbestand mache ebenfalls einen guten Eindruck, hier liege man mit fast 3 Mrd. EUR auf Rekordniveau.

      Bewertungstechnisch würden 2 Mrd. EUR Umsatz am Markt nur mit 450 Mio. EUR bezahlt. Die durchschnittlichen Schätzungen für 2004 würden von einem um 140% gesteigerten Gewinn je Aktie auf 0,72 EUR ausgehen. Somit ergebe sich ein KGV von 12,7.

      Die Experten von " der aktionärsbrief" raten den Anlegern die Aktie von Jenoptik bis 9,50 EUR limitiert zu kaufen, wobei man einen Stop-loss bei 8 EUR setzen sollte. Das Kursziel sehe man bei 14 EUR.

      http://www.finanznachrichten.de/goto.asp?id=2919510


      16.01.2004 15:38
      Jenoptik " add"
      HSBC Trinkaus & Burkhardt

      Die Analysten vom Bankhaus HSBC Trinkaus & Burkhardt stufen die Aktie von Jenoptik (ISIN DE0006229107/ WKN 622910) unverändert mit " add" ein und bestätigen das Kursziel von 10,50 EUR.

      Bei Jenoptik erwarte man im vierten Quartal 2003 einen Umsatz von einer Mrd. EUR, ein EBIT von 64 Mio. EUR. Der starke Anstieg sei auf verschiedene zusätzliche Aufträge zurückzuführen, die im vierten Quartal abgerechnet worden seien. Das Management habe jedoch die Möglichkeit nicht ausgeschlossen, dass ebenfalls Einmaleffekte berücksichtigt werden könnten, die das EBIT belasten könnten.

      Das DCF-Modell liefere einen fairen Wert von zwölf EUR, was auf eine klare Unterbewertung hindeute. Nach Ansicht der Analysten dürfte Jenoptik von dem positiven Sentiment gegenüber der Halbleiterindustrie profitieren, was sich in neuen Aufträgen für Clean Systems niederschlagen sollte. Der deutliche Umschwung in Richtung des Photonics-Segment sollte zu einer positiven Kursentwicklung führen.

      Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt die Aktie von Jenoptik weiterhin aufzustocken.

      http://www.finanznachrichten.de/goto.asp?id=2920873
      Avatar
      schrieb am 20.01.04 16:52:14
      Beitrag Nr. 18 ()
      EUR 2,30 ! schlägt da eventuell die Jenoptik noch einmal zu, oder erkennen so langsam auch andere, dass der Kurs im Verhältnis zu den Ertragsaussichten der nächsten Jahre stark unterbewertet ist ?
      Avatar
      schrieb am 20.01.04 16:54:34
      Beitrag Nr. 19 ()
      Lang & Schwarz quotet mitllerweile schon auf 2,39/2,44 EUR....ist das schon das Wachkuessen nach einem langen Winterschlaf ???
      Avatar
      schrieb am 20.01.04 17:05:30
      Beitrag Nr. 20 ()
      2,41 EUR !!!
      Avatar
      schrieb am 20.01.04 17:29:49
      Beitrag Nr. 21 ()
      Ein treffendes Bild von der mitelständischen Solidität, mit hervorragenden Zukunftsaussichten, nach einem tiefen Fall gibt der HV-Bericht wieder:


      HVBerichte: HV-Bericht PVA TePla AG
      Am 12.6.2003 eröffnete der Aufsichtsratsvorsitzende Dr. Dietmar Kubis pünktlich um 14 Uhr die ordentliche Hauptversammlung der PVA TePla AG, das erste Aktionärstreffen nach der im August beschlossenen Fusion zwischen der TePla AG und der PVA Vakuum-Anlagenbau GmbH. Für GSC Research war erneut Mario-David Balda vor Ort im Hotel Bauer in Feldkirchen bei München.
      Nach der zügigen Abhandlung der Formalien und der Vorstellung der Tagesordnung erteilte der Versammlungsleiter das Wort an den neuen Vorstandsvorsitzenden Peter Abel.


      Bericht des Vorstands
      CEO Abel stellte zu Beginn seinen Vortrags die neue PVA TePla vor, die sich im Vergleich zur "alten" TePla wesentlich verbessert hat. Am 29.8.2002 hat eine außerordentliche Hauptversammlung die Fusion zwischen der PVA und der TePla beschlossen (Näheres finden Sie im HV-Bericht von GSC Research), die rechtswirksame Verschmelzung erfolgte am 5.11.2002. Die neue Aktionärsstruktur zeigt sich wie folgt: 29,9 Prozent liegen bei CEO Abel, 22,3 Prozent bei der PVA Konsortialgesellschaft mbH, 12,9 Prozent bei der DEWB, 7,5 Prozent bei Herrn Wilhelm Hofmann, 5,1 Prozent bei Jenoptik, der Streubesitz liegt bei 22,2 Prozent. Somit halten die früheren Anteilseigner der PVA etwa 70 Prozent der Anteile an der PVA TePla.
      Das neue Unternehmen ist einer der weltgrößten Hersteller von Vakuumanlagen zur Werkstoffbearbeitung mit hohen Temperaturen und Plasma, der Weltmarkt- und Technologieführer bei Hartmetall-Sinteranlagen und die Nummer 1 bei Kristallzuchtanlagen. Bei letzterem ist die Gesellschaft weltweit der einzige Hersteller von Anlagen für die nächste und übernächste Wafer-Generation. Dementsprechend teilt sich das Unternehmen nun in die drei Divisionen Vakuum, Plasma und Kristallzucht auf.
      Mit dem Jahr 2002 "können und wollen wir nicht zufrieden sein", so CEO Abel. Die schwierige wirtschaftliche Lage und Managementfehler bei der alten TePla waren hauptsächlich für die Probleme verantwortlich, aber auch die PVA GmbH musste durch Verschiebungen von fest eingeplanten Großprojekten zwei Rückschläge hinnehmen. Erst die Fusion hat das Unternehmen auf eine tragfähige Basis gestellt, bekräftigte Peter Abel. Umgehend wurde ein umfassendes Restrukturierungsprogramm gestartet mit einer verstärkten Kundenorientierung bei Plasma und einer Standortoptimierung zur besseren Kapazitätsauslastung.
      Beim Konzernumsatz von 37,8 Mio. EUR ist nach Aussage von Herrn Abel zu bedenken, dass hier nach US-GAAP berechnet wird. Da die PVA die TePla übernommen hat, fließen also die Umsätze von 12 Monaten bei der PVA und von 2 Monaten bei der TePla ein. Kumuliert hätte der Gesamtumsatz 46,7 Mio. EUR betragen. 59 Prozent des Umsatzes wurden bei Vakuumanlagen erwirtschaftet, 30 Prozent mit Kristallzucht und 11 Prozent mit Plasma. Mit 91 Prozent Umsatzanteil ist Deutschland klar dominierend, 8 Prozent fielen in den USA an, 1 Prozent in Frankreich. Bei den Kunden sieht die Verteilung etwas anders aus: 50 Prozent kommen aus Deutschland, 26 Prozent aus dem restlichen Europa, 9 Prozent aus Asien und 8 Prozent aus den USA.
      Die Ergebnisentwicklung zeigt ein EBIT von minus 4,97 Mio. EUR, ein Vergleich mit dem Vorjahreswert von plus 13,55 Mio. EUR ist aus den oben genannten Gründen nicht zweckmäßig. Das Jahresergebnis lag bei minus 3,72 Mio. EUR und das Ergebnis je Aktie bei minus 0,32 EUR. Die Mitarbeiterzahl im Jahresdurchschnitt gab Herr Abel mit 372 an. Die Höhe der Sondereinflüsse bezifferte er mit 2,7 Mio. EUR, zurückzuführen auf die Verschmelzungskosten, die Restrukturierung und außerplanmäßige Abschreibungen. Die Eigenkapitalquote liegt bei 48 Prozent. Die Nettofinanzposition ist mit plus 1,2 Mio. EUR weit besser als die der TePla vor der Verschmelzung, diese lag nämlich bei minus 5,9 Mio. EUR.
      Im ersten Quartal 2003 betrug der Umsatz 8,36 Mio. EUR, das Betriebsergebnis lag bei minus 1,82 Mio. EUR, womit sich das Ergebnis je Aktie von minus 0,12 EUR im Vorjahr auf minus 0,03 EUR verbesserte. Da man immer noch eine Investitionszurückhaltung registriert, wurde die Mitarbeiterzahl im Vergleich zum Dezember 2002 noch einmal um 12 Prozent verringert. Der neue Vorstand verzeichnete einen Auftragseingang von 11,3 Mio. EUR und einen Auftragsbestand von 16,1 Mio. EUR. Hieraus ergibt sich insgesamt ein verhaltener Ausblick auf 2003, eine geringe Umsatzsteigerung sollte aber für das Erreichen des operativen Break-even ausreichen. Seit dem Januar 2003 ist die Aktie der PVA TePla im Prime Standard der Deutschen Börse gelistet.
      Die strategischen Ziele beinhalten die technische Vorreiterrolle, eine Steigerung der Marktdurchdringung weltweit, marktorientiertes Management und größere Unabhängigkeit von Branchenzyklen. Die Gesellschaft will sich hier auf neue zusätzliche Wachstumsmärkte fokussieren und das internationale Geschäft mit der Expansion nach China und dem Ausbau der Aktivitäten in den USA verstärken. Auch die Ausschöpfung von Synergien aus der Fusion hat hohe Priorität für das Management. CEO Abel schloss seine Ausführungen mit dem Versprechen an die Aktionäre, man werde sich "nach besten Kräften einsetzen, um den Unternehmenswert nachhaltig zu steigern.


      Allgemeine Diskussion
      Wie bereits bei der letzten Hauptversammlung eröffnete die Generaldebatte Herr Bender von der Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre (SdK). Dieser stellte zunächst fest, dass der auf der außerordentlichen Hauptversammlung angekündigte Planumsatz von 70 Mio. EUR bei einem ausgeglichen Ergebnis weit verfehlt wurde. Dies fand er erstaunlich, da besagte Hauptversammlung im August stattfand. Das Bewertungsgutachten im Juli 2002 ergab ein Verhältnis der PVA zur TePla von 4,5 zu 1. Da die Zahlen bei TePla und PVA bei weitem nicht eingetroffen sind, wollte Herr Bender wissen, ob ein Planvergleich mit diesen Ergebnissen jetzt das gleiche Resultat bringen würde.
      Seine weiteren Fragen betrafen die Restrukturierungskosten in 2003, Details zum aktuellen USA-Geschäft, die Werthaltigkeit der latenten Steuern in Höhe von 4,9 Mio. EUR in der Bilanz, die Ergebnisse der "Verlust-Töchter" UV Systec und Vakuum Anlagen Service, die hohen Pensionsrückstellungen und die Eckpunkte der mittelfristigen Unternehmensplanung. Im Hinblick auf den Corporate Governance-Kodex betonte er, dass er die Bekanntgabe der individuellen Vorstandsbezüge im nächsten Jahr erwartet und dass eine individuelle Vergütung des Aufsichtsrats abzulehnen sei.
      Mit der Beantwortung begann Aufsichtsratschef Dr. Kubis, der feststellte, dass im Corporate Governance-Kodex die Bekanntgabe der Vorstandsgehälter nur eine Empfehlung ist. Einige "Bereicherungskünstler" bei deutschen Großbanken und der Telekom hätten hier zwar negative Beispiele geliefert, aber bei einem mittelständischen Unternehmen wie der PVA TePla käme derartiges nicht vor. Über die Aufsichsratsvergütung werde die Versammlung entscheiden, man sei jederzeit auch bereit, über einen anderen Antrag abzustimmen.
      Bezüglich der Umsatzprognose erklärte CEO Abel, der Umsatz habe eigentlich bei 47 Mio. EUR gelegen, konnte aber, bedingt durch die Rechnungslegung nach US-GAAP, nur mit 37,8 Mio. EUR ausgewiesen werden. Die Erwartungen des Managements der TePla seien weit überzogen gewesen, und die Verschiebung bei zwei Großprojekten der PVA sei noch hinzugekommen. Im Zusammenhang mit dem Werteverhältnis 1:4,5 wies Herr Abel darauf hin, dass die PVA 31 Prozent weniger umgesetzt aht als geplant, die TePla hingegen 48 Prozent weniger. Die Aktionäre der TePla seien somit nicht schlechter weggekommen.
      Noch deutlicher zeigt sich dies nach Meinung von Herrn Abel bei der Betrachtung der Firmenwerte. In den USA verfüge man über vier Standorte, die Tepla America verzeichnete einen Jahresfehlbetrag von 5,6 Mio. EUR. Bei Plasmaanlagen liege man derzeit nach einem Großauftrag von mehr als 2,5 Mio. EUR über Plan, auch bei Vakuumanlagen sei der Planungshorizont erreicht worden, etwas zurück hänge der Bereich Kristallzucht. Mittelfristig erwarte man durch Nanotechnologie und andere neue Geschäftsfelder ein Wachstum von 10 Prozent pro Jahr und darüber.
      Vorstandskollegin Nina von Moltke ergänzte, dass die Restrukturierungskosten in 2002 bei 2,7 Mio. EUR lagen, weitere unregelmäßige Posten würden in 2003 anfallen, aber nicht in der Größenordnung des Vorjahres. Diese werde man in den Quartalsberichten ausweisen. Bezüglich der latenten Steuern teilte sie mit, man gehe davon aus, dass zum Jahresende der operative Break-even erreicht wird. Die Nutzung der Verlustvorträge nach dem Erreichen der Gewinnzone werde dem folgen.
      Die Tochter Vakuum Anlagen Service GmbH wies in 2002 einen Verlust in Höhe von 0,6 Mio. EUR aus, nun wurde das Insolvenzverfahren eröffnet. Hieraus folgt aber kein Schaden für das Unternehmen, es war keine strategische Beteiligung, die ohnehin zur Disposition stand. Aus der Entkonsolidierung wurde im ersten Quartal 2003 sogar ein außerordentlicher Ertrag von 438 TEUR erzielt. Die UV Systec arbeitet profitabel, ihre Tochter PVA Jena erlitt jedoch wegen der Verschiebung eines Großprojekts mit Schott einen Verlust von 1,1 Mio. EUR.
      Die Pensionszustellungen stammen nach Angaben von Frau von Moltke aus der Zeit vor den Management Buy Out´s bei Pfeiffer Vakuum, an neue Mitarbeiter wurden keinerlei Pensionszusagen gemacht. Gegenüber dem Vorjahresumsatz erwartet sie keine nennenswerte Verbesserung, aber den operativen Break-even infolge der Entlastung bei den Fixkosten durch die Restrukturierung.
      Als zweiter Redner meldete sich der Aktionär Martin Schuster zu Wort und stellte fest, das Verhältnis 1:4,5 entspreche nicht den Relationen bei den Umsätzen. Im ersten Quartal betrug das Verhältnis 1:2,5, dazu kam noch die Insolvenz der PVA-Tochter Vakuum Anlagen Service. Dann wollte er wissen, ob die Verschiebung von Großaufträgen schon zum Zeitpunkt der außerordenlichen Hauptversammlung absehbar war. Des Weiteren befürchtete er, dass die nächste Hauptversammlung in Aßlar stattfinden wird, was zu bedauern wäre. In diesem Zusammenhang wollte er auch das Datum des Umzugs wissen.
      Nachdem Herr Schuster noch darauf hingewiesen hatte, dass der Auftragseingang nicht auf eine Umsatzsteigerung hindeutet, fragte er noch nach einer etwaigen Dividende. Bei der TePla sei dies nicht vorgesehen gewesen, und deshalb wollte er die Meinung des neuen Vorstands hören.
      Bezüglich des Umtauschverhältnisses erklärte Aufsichtsratschef Kubis, dieses sei angenommen worden, weil sonst der Gang zum Insolvenzrichter unausweichlich gewesen wäre, da die Deutsche Bank die Kreditlinien gekündigt hatte. Wie CEO Abel erklärte, wurde das Umtauschverhältnis geprüft ebenso wie die Planungen mit Großkunden. Es gab damals auch keinerlei Anzeichen für die Verschiebungen. Man plane weder einen Umzug noch einen Wechsel des Hauptversammlungsorts, die Kommunikation sei sehr leicht. Man habe das Ziel, sobald Geld verdient wird, auch eine Dividende zu zahlen.


      Abstimmungen
      Die Präsenz betrug 17.432.785 der 21.449.988 ausgegebenen Stückaktien und damit 81,27 Prozent des Grundkapitals. Alle Tagesordnungspunkte wurde ohne eine nennenswerte Anzahl an Gegenstimmen im Sinne der Verwaltung beschlossen. Im Einzelnen waren dies die Entlastung von Vorstand (TOP 2) und Aufsichtsrat (TOP 3), diverse Satzungsänderungen (TOP 4), die Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien (TOP 5), die Bestellung der KPMG Deutsche Treuhand-Gesellschaft zum Abschlussprüfer (TOP 6) sowie die Neuwahl von Herrn Bernhard Zeller in den Aufsichtsrat (TOP 7).
      Um 16:05 Uhr beendete der Aufsichtsratsvorsitzende die diesjährige Hauptversammlung und lud zu einem bayerischen Imbiss.


      Fazit
      Die erste Hauptversammlung der neuen PVA TePla AG brachte wenig erfreuliches Zahlenmaterial für die Aktionäre, aber durchaus eine aufgehellte Zukunftsperspektive. Kurzfristig allerdings dürfte die Investitionszurückhaltung bei den Kunden noch das Bild bestimmen, so dass das Erreichen eines ausgeglichenen Ergebnisses mittels ambitionierter Restrukturierungsmaßnahmen im Vordergrund stehen wird. Ein Wiederaufbau des zusammengebrochenen Umsatzes muss somit vorerst einmal auf 2004 verschoben werden.
      Die Produkte, mit denen zukünftig ein profitables Wachstum erzielt werden soll, hat der neue Vorstand den Aktionären vorgestellt, einige waren auch am Veranstaltungsort zu besichtigen. Mit den geboten Unterlagen konnte man zufrieden sein, der Geschäftsbericht vermittelt ein gutes Bild der Unternehmenslage, und in einer weiteren Broschüre werden die Geschäftsbereiche umfassend vorgestellt und erläutert.
      Auch an der Organisation der HV haben wir nichts zu deuteln, besonders hervorheben möchten wir die objektive und professionelle Versammlungsleitung durch Dr. Kubis, der selbst ödeste Formalien in erfrischendem Tempo individuell abhandelte. Gäbe es die Wahl eines Hauptversammlungsleiters des Jahres, dann hätte dieser unserer Ansicht nach gute Aussichten auf einen Spitzenplatz.


      Kontaktadresse
      TePla AG
      Hans-Riedl-Straße 5
      85622 Feldkirchen
      Tel.: 089 / 90503 - 0
      Fax: 089 / 90503 - 100
      Email: plasma@pvatepla.com
      Internet: www.pvatepla.com


      Ansprechpartner Investor Relations
      Peter Banholzer
      Email: peter.banholzer@pvatepla.com
      Avatar
      schrieb am 20.01.04 18:02:26
      Beitrag Nr. 22 ()
      Über eine viertel Mio EUR Aktienumsatz...so viel wie wahrscheinlich in den letzten 4 Wochen zusammen. Kann sich jemand einen Reim darauf machen. Aber wenigstens erfolgt dies bei stark steigenden Umsätzen, äusserst positiv...sind das schon die Insiderkäufe von Eltern und Frauen zahlreicher Produktionsmitarbeiter, die spühren, dass der Kahn Fahrt aufnimmt und der Turnaround nicht mehr weit ? ;)
      Avatar
      schrieb am 20.01.04 18:22:23
      Beitrag Nr. 23 ()
      ;)
      Avatar
      schrieb am 02.03.04 14:00:19
      Beitrag Nr. 24 ()
      PVA TePla AG: Vorläufige Zahlen Geschäftsjahr 2003

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Vorläufige Zahlen Geschäftsjahr 2003

      Asslar, 02.03.2003: Die im Prime Standard der Frankfurter Börse notierte PVA
      TePla AG gibt heute die vorläufigen, nicht geprüften Zahlen für das
      Geschäftsjahr 2003 bekannt.
      Nach einer kontinuierlichen Umsatzstabilisierung und Ergebnisverbesserung in den
      ersten drei Quartalen 2003 fiel das vierte Quartal deutlich schlechter aus, als

      im November 2003 absehbar.

      Die Umsatzerlöse konnten mit rund 39 Mio. EUR gegenüber dem Vorjahr (37,8 Mio.
      EUR) zwar leicht gesteigert werden. In der Vergleichsperiode wurde jedoch der
      Umsatz des Geschäftsbereichs (GB) Plasma-Anlagen (frühere TePla AG) nach der im
      November 2002 erfolgten Verschmelzung mit der PVA Vakuum-Anlagenbau GmbH
      aufgrund der US-GAAP Vorschriften nur für die letzten zwei Monate 2002
      ausgewiesen. Bei Ganzjahresbetrachtung (pro-forma) hätte der Gesamtumsatz im
      Vorjahr 46,7 Mio. EUR betragen.
      Das Bruttoergebnis verbesserte sich in 2003 deutlich. Die Bruttomarge stieg von
      rund 19% im Vorjahr auf über 25%.

      Unterplanmäßige Umsätze infolge der andauernden Investitionszurückhaltung und
      des gegenüber dem US Dollar stark angestiegenen Euro, vor allem in den
      halbleiternahen GB Kristallzucht- und Plasma-Anlagen, sowie erneute
      Restrukturierungsaufwendungen in Höhe von rund 1 Mio. EUR belasteten das
      Ergebnis. Für das Geschäftsjahr 2003 wird ein vorläufiges Ergebnis der
      gewöhnlichen Geschäftstätigkeit von -5,7 Mio. EUR (VJ -5,0 Mio. EUR, VJ pro-
      forma -9,5 Mio. EUR) ausgewiesen. Der Jahresfehlbetrag liegt voraussichtlich bei
      3 Mio. EUR (VJ -3,7 Mio. EUR, VJ pro-forma -8,0 Mio. EUR).

      Der Auftragseingang des Konzerns lag bei 38 Mio. EUR. Der Auftragsbestand zum
      Jahresende belief sich nach Abzug der gemäß US-GAAP entsprechend
      Fertigstellungsgrad ("Percentage-of-completion") verbuchten Umsätze bei 11 Mio.
      EUR und lag damit auf dem Niveau des dritten Quartals.

      Die Veröffentlichung des vollständigen und geprüften Jahresabschlusses 2003
      erfolgt wie geplant am 31. März 2004.

      Der Vorstand hat im Rahmen der Ende 2002 beschlossenen
      Restrukturierungsmaßnahmen Personal- und Kapazitätsanpassungen eingeleitet, die
      bereits in 2003 erste Kostenentlastung bewirkten. Weitere Maßnahmen, deren
      Umsetzung erst im laufenden Geschäftsjahr 2004 vorangetrieben werden kann und
      die insbesondere den GB Kristallzucht-Anlagen aber auch den GB Plasma-Anlagen
      betreffen, sollten - eine Weltwirtschafts- und Dollar-Stabilisierung
      vorausgesetzt - wie geplant die Rückkehr in die operative Gewinnzone
      ermöglichen.


      Ansprechpartner: Peter Banholzer (IR-Manager)
      Tel.:+49 / (0)89 / 90503-106
      E-Mail: peter.banholzer@pvatepla.com


      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 02.03.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 746100; ISIN: DE0007461006; Index:
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
      Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover und Stuttgart


      Autor: import DGAP.DE (© DGAP),08:29 02.03.2004


      ---------------------------------------------------

      Beim Kurs von 1,9 € ist die Marketkap. immer noch größer
      als der Umsatz.
      Und wenn man dann auch noch Verluste macht....:rolleyes:

      ...ganz schön teuer diese Aktie !

      Vielleicht erklären sich jetzt die auffälligen Börsenumsätze. ?! (#22)
      Avatar
      schrieb am 02.03.04 15:05:55
      Beitrag Nr. 25 ()
      Hast du die Umsatzrenditen der Jahre 2000 und 2001 gesehen ca, dann sind Bewertungsformeln wie der Vergleich Umsatz und Marktkapitalisierung hinfällig. PVA erzielte in seinem Gecshäftsfeld Umsatzrenditen von deutlich über 20 % und bei Anspringen der Geschäfte aufgrund von Großprojekten ist dies bei der heruntergefahrenen Kostenstruktur und anziehendem Dollar evtl. schnell wieder erreichbar. Bin mal gespannt, ob in Q1/2004 bereits der Motor anspringt. Die Berichte von Infineon , die noch mit teilweisen 110 mm Siliziumscheiben produziert, über den Chipmarkt und der Börsengang von Wacker Silitronic sind auf jeden Fall ermunternd. Hoffen wir das die PVATEPLA auch was von der laufenden Konjunktur mit abkriegt, vor allem wenn ein Großprojekt kommt, dann fliegen die Fetzen und dabei handelt es sich in der Regel um hohe ein- bis zweistellige Mio Beträge. Zudem bin ich gespannt, wieviel Auskunft der Geschäftsbericht über die China-Geschäfte geben wird. Naja lassen wir den Markt bis dahin beruhigen.


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