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    Murks in Germany (Plusminus/ARD vom 14.10.2003) - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 15.10.03 10:51:07 von
    neuester Beitrag 15.10.03 14:34:01 von
    Beiträge: 38
    ID: 786.138
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      Avatar
      schrieb am 15.10.03 10:51:07
      Beitrag Nr. 1 ()
      Murks in Germany (Plusminus/ARD vom 14.10.2003)

      Dort wurde gestern berichtet, dass in vielen deutschen Industrieunternehmen (u.a. Autoindustrie, ICE-Industrie) heutzutage nur noch BWLer das Sagen haben. Wo früher der Sachverstand von Ingenieuren, Technikern und Naturwissenschaftler herrschte, herrst heute Krämergeist, und das streben nach schnellsten Gewinnen.

      Das Resultat sind Produkte, die immer mehr Mängel aufweisen und immer weniger gründlcih geplant, getestet und gefertigt werden.


      :mad:
      Avatar
      schrieb am 15.10.03 10:54:19
      Beitrag Nr. 2 ()
      #1 von Blue Max

      Hast schon recht.
      Bloß: Diese Waren sind eben billig und werden gekauft.
      Avatar
      schrieb am 15.10.03 10:55:11
      Beitrag Nr. 3 ()
      @blue

      Geil! Deckt sich mit meiner Beobachtung. Kann man das irgendwo nachlesen?

      Danke

      catchup
      Avatar
      schrieb am 15.10.03 10:56:48
      Beitrag Nr. 4 ()
      Du hast die Juristen vergessen.:D
      Für mich ist das Schlimmste, dass die Jungs nur machtgeile Angestellte sind und keine Unternehmer.
      Avatar
      schrieb am 15.10.03 10:56:49
      Beitrag Nr. 5 ()
      #2

      Naja, ob der ICE oder die C-Klasse von Mercedes soo billig sind...

      :mad:

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      schrieb am 15.10.03 11:00:33
      Beitrag Nr. 6 ()
      #5 von Blue Max

      Wären teurer, wenn sie noch ein zweites und drittes Mal von Dipl. Ings kontrolliert würden.
      Avatar
      schrieb am 15.10.03 11:04:20
      Beitrag Nr. 7 ()
      Naja, Deutschland ist wieder Export-Weltmeister. Aber kann das dauerhaft sein, wenn man liest, daß Daimler seit 1995 28 Rückrufaktionen hatte und Toyota nur 4. Oder die vielen Pannen mit den Zügen? Oder jetzt die Maut-Panne, wobei die Imageschäden sicherlich höher sein werden als die materiellen.
      Man kann nur hoffen, daß es die Anderen auch nicht besser machen werden.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 15.10.03 11:05:31
      Beitrag Nr. 8 ()
      Letztes Jahr habe ich mal mit einem leitenden Ingenieur im Anlagenbau gesprochen. Die hatten in ihrem Unternehmen für 2 Wochen Unternehmensberater im Haus. Als Resultat wurde dann angeordnet, dass die Entwicklungszeiträume von Raffinerieprozessen von 10 auf 5 Jahre glatt halbiert werden sollten, und das obwohl man seit über 50 Jahren aus Erfahrung wusste, das so etwas nun mal eben 10 Jahre braucht, wenn es gründlich gemacht sein soll.


      Die "Unternehmensberater" haben sich diese 2 Wochen Herumgelaber natürlcih fürstlich bezahlen lassen. Und die Top-Manager haben nur 5-Jahresverträge, denen kann es also wurscht sein, was aus dem Unternehmen in 10 Jahren wird, wenn die Kunden sich massiv über Mängel beschweren werden.

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 15.10.03 11:10:14
      Beitrag Nr. 9 ()
      Avatar
      schrieb am 15.10.03 11:10:30
      Beitrag Nr. 10 ()
      Dafür machen Unternehmensberater aber die schönsten und farbigsten Präsentationen.:D
      Die meisten fallen darauf herein, ist in fast allen Bereichen so.
      Avatar
      schrieb am 15.10.03 11:12:17
      Beitrag Nr. 11 ()
      #10

      Im Manager-magazin stand neuelich ein Artikel über das inhaltsleere Gelaber der Berater...
      Avatar
      schrieb am 15.10.03 11:16:19
      Beitrag Nr. 12 ()
      Echt unglaublich was die mit dem Scheiss verdienen, aber die unfähigen Manager brauchen was in der Hand um sich wichtig zu machen. Verantworten würden die ihre Umstrukturierungen nämlich nicht. Bis das ganze wieder den Bach runter ist und die nächste Umstrukturierung ansteht haben die ihre Schäfchen in trockenen Tüchern.
      Avatar
      schrieb am 15.10.03 11:18:06
      Beitrag Nr. 13 ()
      ich frage mich allen ernstes wer sich solche deppen von unternehmsberatern noch ins haus holt. bis auf einige lichtblicke bekommst da für ein schweinegeld standardisierte antworten die aber wunderschön präsentiert und in worthülsen eingekleidet werden
      Avatar
      schrieb am 15.10.03 11:19:12
      Beitrag Nr. 14 ()
      #10 von OnkelWilli

      ;)
      Avatar
      schrieb am 15.10.03 11:19:25
      Beitrag Nr. 15 ()
      Mäxchen,

      das Geld sitzt überall nicht mehr so locker wie früher in der Wirtschaft. Ein Ingenieur sagt in der Regel immer: "Das testen wir noch mal!" Ein Wirtschaftler sagt: "Der ganze Prozeß ist zu teuer!"

      Beide Seiten haben Recht. In früheren Jahren spielte Geld nicht die restriktive Rolle, die es heute darstellt für einen Entwicklungsprozeß. In den letzten Jahren sind zahlreiche Firmen ja auch deswegen pleite gegangen oder erst gar nicht auf Touren gekommen, weil sie zwar gute Ideen hatten (ich spreche nicht von den ganzen Blasen des Neuen Marktes), die Entwicklung aber eben im Unterschied zu früher nicht finanzierbar war.

      Daran sind kaum allein die BWLer Schuld.

      Eine Ausgewogenheit zwischen ingenieurstechnischer und betriebswirtschaftlicher Denke ist häufig der Weg zu einem besseren Erfolg. Momentan schlägt allerdings tatsächlich, und da gebe ich dir schon Recht, das Pendel etwas zu extrem in Richtung der rein monetären Betrachtung. Davon müssen wir definitiv weg.
      Avatar
      schrieb am 15.10.03 11:23:07
      Beitrag Nr. 16 ()
      Ach so: Unternehmensberater! :laugh:

      Sie sind doch eine tolle Methode für ein Management, eigene Unzulänglichkeiten des Nicht-Handeln-Vermögens auf andere abzuschieben.

      Klappt es, hatte das Management den richtigen Riecher, klappt es nicht, ist der Unternehmensberater Schuld, oder er hat aufgezeigt, dass es eben nicht besser geht. :D

      Übrigens auch hier wenigstens eine kleine Lanze für die Unternehmensberater: Der eigentliche Ansatz ist schon richtig, Außenstehende auf eine Mißorganisation blicken zu lassen, nur gibt es mittlerweile

      a) zuviele Unternehmensberater, und das senkt sofort den Kompetenz-Durchschnitt
      b) diese Berater wollen auch beschäftigt werden, und so schaffen sie sich durch mehr und mehr Beratung immer mehr wirtschaftlich unsinnige Jobs.
      Avatar
      schrieb am 15.10.03 11:25:38
      Beitrag Nr. 17 ()
      Das Wettrennen

      Eine deutsche Firma verabredete ein Wettrennen gegen eine japanische Firma,
      das man mit einem Achter auf dem Main austragen wollte.
      Beide Mannschaften trainierten lange und hart, um ihre höchste
      Leistungsstufe zu erreichen.
      Als der große Tag kam, waren beide Mannschaften topfit, doch die Japaner
      gewannen mit einem Vorsprung von einem Kilometer.

      Nach dieser Niederlage war das deutsche Team sehr betroffen, und die Moral
      war auf dem Tiefpunkt.
      Das obere Management entschied, dass der Grund für diese vernichtende
      Niederlage unbedingt herausgefunden werden musste.
      Ein Projektteam wurde eingesetzt, um die Ursache des Problems zu suchen und
      um geeignete Massnahmen vorzuschlagen.

      Nach langwieriger Analyse fand man heraus, dass bei den Japanern 7 Mann
      ruderten und 1 Mann steuerte, während im deutschen Team 1 Mann ruderte und 7
      Mann steuerten.

      Das obere Management engagierte sofort eine Beratungsfirma, die eine Studie
      über die Struktur des deutschen Teams anfertigen sollte. Nach einigen
      Monaten und beträchtlichen Kosten kamen die Berater zum Schluss, dass zu
      viele Leute steuerten und zu wenige ruderten.

      Um einer weiteren Niederlage gegen die Japaner vorzubeugen, wurde die
      Teamstruktur geändert: Es gab jetzt 4 Steuerleute, 2 Übersteuerleute, einen
      Steuerdirektor und einen Ruderer. Außerdem wurde ein
      Leistungsbewertungssystem eingeführt, um dem Ruderer mehr Ansporn zu geben.

      Im nächsten Jahr gewannen die Japaner mit 2 Kilometern Vorsprung.

      Das obere Management entließ daraufhin den Ruderer wegen schlechter
      Leistung, verkaufte die Ruder und stoppte alle Investitionen in ein neues
      Boot.
      Der Beratungsfirma wurde ein Lob ausgesprochen und das eingesparte Geld dem
      oberen Management als Bonus ausbezahlt.
      Avatar
      schrieb am 15.10.03 11:27:43
      Beitrag Nr. 18 ()
      Hallo mausschubser,

      aber gespart wird bisher aber nicht im gehobenen Management. Sieh Dir einfach die Vorstandsbezüge an.
      Ist wie bei der Bundeswehr: Wir müssen die Truppe verkleinern, aber die Zahl der Generäle nicht:D
      Avatar
      schrieb am 15.10.03 11:34:37
      Beitrag Nr. 19 ()
      #18 Stimmt, Onkel Willi,

      der Mangel will ja verwaltet sein! Und das ist so hart, dass die Jungs und Mädels ihre Bezüge einfach so richtig verdient haben. :D #17 bringt es echt auf den Punkt. Ich kenne eine Organisation, die in letzter Zeit tatsächlich massiv Stellen abgebaut hat - viele waren auch wirklich überflüssig. Aber nach der Zusammenlegung mit einer anderen Organisation (auch nicht unsinnig) stellte man fest, dass keiner der beiden Direktoren nun über den anderen gesetzt werden könne. Also schaffte man einen neuen Generaldirektor, der gleich noch einen neuen weiteren Direktor in die Organisation einbrachte, der wiederum einen neuen Verwaltungszweig aufbaute für die zusammengelegte Organisation. :D

      Welch ein Schildbürgerstreich - aber vermutlich nur stellvertretend für viele andere Beispiele. :(

      Die Direktoren sind in meinem Beispiel übrigens weder Ingenieure noch BWLer meiner Kenntnis nach... Schwarze Schafe gibt`s aber überall.
      Avatar
      schrieb am 15.10.03 11:35:45
      Beitrag Nr. 20 ()
      zu#17
      Sehr bemerkenswerter Beitrag.
      Avatar
      schrieb am 15.10.03 11:40:09
      Beitrag Nr. 21 ()
      Zu #17 gibt`s noch ein indianisches Pendant:

      Eine Weisheit der Indianer sagt: "Wenn Du entdeckst, dass Du ein totes Pferd reitest, dann steig ab." Doch im täglichen Berufsleben versuchen wir oft andere Strategien, nach denen wir in dieser Situation handeln:

      - Wir besorgen eine stärkere Peitsche.
      - Wir wechseln die Reiter.
      - Wir gründen einen Arbeitskreis, um das Pferd zu analysieren.
      - Wir sagen: `So haben wir das Pferd doch immer geritten.`
      - Wir besuchen andere Orte, um zu sehen, wie man dort tote Pferde reitet.
      - Wir erhöhen die Qualitätsstandards für den Beritt toter Pferde.
      - Wir bilden eine Task Force, um das tote Pferd wiederzubeleben.
      - Wir schieben eine Trainingseinheit ein, um besser reiten zu lernen.
      - Wir ändern die Kriterien, die besagen, ob ein Pferd tot ist.
      - Wir stellen Vergleiche unterschiedlich toter Pferde an.
      - Wir kaufen Leute von außerhalb ein, um das tote Pferd zu reiten.
      - Wir schirren mehrere tote Pferde zusammen an, damit sie schneller werden.
      - Wir erklären: `Kein Pferd kann so tot sein, dass man es nicht noch schlagen könnte.`
      - Wir entwickeln ein Motivationsprogramm für tote Pferde.
      - Wir machen zusätzliche Mittel locker, um die Leistung des Pferdes zu erhöhen.
      - Wir erklären, dass unser Pferd `besser, schneller und billiger` tot ist.
      - Wir machen eine Studie, um zu sehen, ob es billigere Berater gibt.
      - Wir kaufen etwas zu, das tote Pferde schneller laufen lässt.
      - Wir vergrössern den Verantwortungsbereich des Pferdes.
      - Wir bilden einen Qualitätszirkel, um eine Verwendung für tote Pferde zu finden.
      - Wir überarbeiten die Leistungsbedingungen für Pferde.
      - Wir machen eine Untersuchung um zu sehen, ob es billigere und leistungsfähigere tote Pferde gibt.
      - Wir richten einen unabhängige Kostenstelle für tote Pferde ein.
      - Wir bezahlen eine Tierarzt, der das Innere des Pferdes umorganisiert.
      - Wir tauschen das tote Pferd gegen eine tote Kuh aus.
      - Wir kaufen eine lebendige Maus und schließen sie an das tote Pferd an, damit es wieder läuft.
      - Wir malen PowerPoint-Folien, die präsentieren, was das Pferd könnte, wenn es denn leben würde.
      - Wir machen einen Kaiserschnitt und holen das lebende Fohlen aus dem toten Pferd heraus und haben in 3 Jahren einen Klasse-Hengst.
      - Wir bilden eine neue Abteilung und integrieren alle toten Pferde um Synergien zu nutzen.
      - Wir wechslen den Pferdelieferanten.
      - Wir reengineeren den Tote-Pferde-Support.
      - Wir suchen einen finanzstarken Partner und gründen zusammen mit dessen toten Pferden ein Joint Venture.
      - Wir bringen die toten Pferde unter einem phantasievollen Namen an die Börse.
      - Wir tauschen das tote Pferd gegen ein anderes totes Pferd aus, dass laut Prognose schneller läuft. (Uwe Faulenbach)
      - Wir starten ein Restrukturierungsprogramm, damit ein anderer Bereich das tote Pferd bekommt.
      - Wir nennen das tote Pferd "Dead Horse Power" und bieten es als neuestes Produkt auf dem zentralafrikanischen Markt an.
      Avatar
      schrieb am 15.10.03 11:42:17
      Beitrag Nr. 22 ()
      #17

      In 17 fehlt noch der Gewerkschaftsfunktionär, der nutzlos ohne zu Rudern im Boot sitzt und nur dumme Sprüche von sich gibt....


      :mad:
      Avatar
      schrieb am 15.10.03 11:42:57
      Beitrag Nr. 23 ()
      zu #21

      -Wir stecken stärkere Chips in das Pferd. Mehr Pferdestärke.Logo.

      catchup
      Avatar
      schrieb am 15.10.03 11:44:25
      Beitrag Nr. 24 ()
      #22 Nee, Mäxchen, der Gewerkschaftsfunktionär rudert auch! :)

      ... Aber prinzipiell immer in die andere Richtung. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 15.10.03 11:52:36
      Beitrag Nr. 25 ()
      Plusminus/ARD liefert eine schlüssige Erklärung:

      "...Haben die Manager der großen Konzerne zur Bewältigung der Globalisierung kein besseres Rezept? Müssen
      sie wirklich das Image, von dem der Standort lebt, aufs Spiel setzen? Kurt Hornschild glaubt, dass die Ursachen
      für diese riskante Strategie auch im Grundprinzip des heutigen Managements selbst zu finden sind:  Manager
      sind Angestellte. Sie können das Unternehmen wechseln. Ihre Entlohnung ist erfolgsabhängig, aber an
      kurzfristige Erfolge gekoppelt (...) Von daher kann das schon bedeuten, dass Manager kurz und mittelfristig
      Wege beschreiten, die langfristig schädlich sind. Ganz anders als der Unternehmer, der mit seinem Kapital
      haftet, und bei dem vielleicht die Erben auch noch profitieren sollen. ..."

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 15.10.03 11:56:31
      Beitrag Nr. 26 ()
      Sag ich doch, uns fehlen Unternehmer und keine eitlen Schlipsträger und Keksvernichter.:cry:
      Avatar
      schrieb am 15.10.03 12:01:04
      Beitrag Nr. 27 ()
      @ all
      Das kenn ich alles auch! Teure Berater sagen einem, wie es funktioniert. Wie die teuer bezahlten Politiker! Und hinterher geht es eben wie vorher! Nur die Kosten sind eben gestiegen!
      Dabei haben die Angestellten längst die Schwächen erkannt und wurden aber nicht erhört! Das ist ein Grundübel in deutschen Betrieben, daß die Chefs eben nur den vermeintlichen Gurus zuhören und nicht den praxiserfahrenen Leuten vor Ort!
      Meistens sind die großen Bosse doch nur mit ihren Hobbys beschäftigt und tun nur Geschäftigkeit vortäuschen. Und hier liegt die Gefahr für, auch leitende, Angestellte! Der Chef hat einfach nur sein Ding im Kopf! Und das Ding seiner Sekretärin! Und was soll mich der Betriebsschlosser interessieren mit seinen Sorgen! Der wird das schon irgendwie schaukeln! Sonst gibt es was auf die Nuss!
      So denken die da oben, ich war nicht umsonst Betriebsrat gewesen. Kenne mich aus. Alle Gewerkschafts-Rhethorik ist nutzlos! Der Mensch ist des Menschen Wolf! Heutzutage wie nie zuvor! Der Planet Erde ist zu voll! Zuviele Arbeitslose!
      Das ist brutale Realität! Hilfe für die dritte Welt hat nur erhöhte Geburtenrate in derselben zur Folge! Und erzeugt nur noch mehr Probleme! Also lasst die Entwicklungsländer in Ruhe! Keine sog. humanitären Spenden mehr vom Geberland Deutschland! Tötet den Papst! Der, der da immer noch fordert, seit fruchtbar! Und vermehrt euch!
      Was für ein Tollhaus! Mr. Spock würde sagen: Unlogisch!
      Naja, er hat die Solidarnozscht ermutigt und den polnischen Wausleska. (Oder wie hieß der erste polnische Autoschmuggler)?
      Und somit den Ungarn Mut gemacht, noch mehr zu riskieren?
      Egal, ich will meine Mauer wieder!Und das gibt Arbeit für ne Masse von Maurern! :D
      Freiheit für Ali Agca! Aber kein Asyl in Deutschland!
      Wir brauchen keinen Pabst!!! Was kriegt der eigentlich für eine Rente??? Was macht eigentlich Ali Agca?
      Scheiß Religion! Sowas gehört in die Asservatenkammer der Geschichte! Als Kriminalfall für die Volksverdummung!
      Ich kann eigentlich nur noch kotzen bei diesen medialen Vera/u)nstaltungen heutzutage! Heutzutage sind dies alles nur noch medienwirksame Selbstlaüfer ohne Kritik. Es ist halt so, weil es immer so war! Planet der Affen!
      Blabla-Terror tagtäglich überall! Ohne Sinn und Verstand.
      Hauptsache Konsum! Egal ob schädlich oder nicht!
      Avatar
      schrieb am 15.10.03 12:01:35
      Beitrag Nr. 28 ()
      Von daher kann das schon bedeuten, dass Manager kurz und mittelfristig
      Wege beschreiten, die langfristig schädlich sind.

      das kann würde ich aus der aussage streichen. ansonsten ist sie in fast jedem so geführten unternehmen anzutreffen...
      Avatar
      schrieb am 15.10.03 12:09:48
      Beitrag Nr. 29 ()
      #27 Auch wenn einige Wahrheiten in deinem Posting stecken, frage ich mich aber, welch holländische Tüten du gerade so während des Schreibens verwendet hast... Die wirken sich zum Ende immer stärker aus... ;)

      Ach ja, die Betriebsräte! :D Eigentlich eine gute Idee, aber ich kenne auch faule Säcke auf freigestellten Positionen, die nur ihre Eier schaukeln und angeblich diejenige Belegschaft schützen, die den Einspruch eines Betriebsrates fürchtet wie der Teufel das Weihwasser. :)

      Klasse Beispiel: Zwei Kandidaten für eine Beförderung, verbunden mit finanziellen Vorteilen, aus der Arbeiterschaft. Eine Stelle zu besetzen. Direktion stimmt zu, Vorgesetzte stimmen zu, nur der Betriebsrat sagt: Njet! Wäre unfair dem anderen gegenüber, der nicht befördert wird! :laugh: Stimmt, aber der hatte auch schon die Zusage, im nächsten Jahr eine ebenfalls freiwerdende Stelle zu bekommen.

      Nun werden beide nicht befördert, die Direktion hat noch mal nachgedacht, ob die freien Stelle überhaupt sinnvoll ist und hat sie kassiert. Bravo, so motiviert man Mitarbeiter! :)
      Avatar
      schrieb am 15.10.03 12:32:24
      Beitrag Nr. 30 ()
      Vom Modewort zum Qualitätsproblem

      Outsourcing: Also Einkauf bei Zweit- und Drittlieferanten so günstig wie möglich! Der Spanier Ignacio Lopes machte VW in diesem Punkt zum Vorreiter. Die Pannen folgen prompt. Ein Beispiel: der Rückruf von mehr als 500.000 Autos wegen fehlerhaft gelieferter Spurstangen. Ein deutsches Auto stammt nur noch zu 30 Prozent vom Hersteller selbst. Der Rest stammt von Zulieferern, die sich wiederum Teile von anderen liefern lassen. Murks aus irgendwo?
      Dr. Lothar Späth hält die Entwicklung für gefährlich: „Dem deutschen Ingenieur ist sicher nicht wohl, wenn in dem Tempo die internationale Arbeitsteilung organisiert wird, wenn man sagt, die Komponente holen wir aus Osteuropa, diese holen wir aus Asien, und jetzt müsst Ihr sehen, wie man das zusammenkriegt.“


      Zumindest diese Passage aus den Plusminus-Artikel kann ich bestätigen.
      Dt. Hersteller die sich auf ihren Gebiet über lange Jahre ein spezifisches Fachwissen angeeigent haben werden durch die Konkurrenz aus Billiglohnländer ersetzt.
      Denen fehlt oftmals die Erfahrung oder das Know-How. Aber leider entscheidet immer mehr der Preis.
      Die Autos dagegen werde nach wie vor Schweineteuer an die Kunden verkauft.
      Avatar
      schrieb am 15.10.03 13:56:18
      Beitrag Nr. 31 ()
      Alle wissen es und nichst ändert sich.
      Wo sitzen die Bremser die Deutschland damit schaden wie kaum ein anderer.
      Avatar
      schrieb am 15.10.03 14:15:30
      Beitrag Nr. 32 ()
      #31

      Schuld sind indirekt auch die heutigen Aktionäre, die statt zu investieren nur schnelles Geld machen wollen.

      Um so bemerkenswerter ist, das sich zB der Porsche-Chef konsequent weigert 3-Monatszahlen herauszugeben, um so kurzfristiges Denken zu verhindern.

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 15.10.03 14:17:18
      Beitrag Nr. 33 ()
      #30

      Noch lustiger wird es bzgl. Outsourcing werden, wenn demnächst noch mehr Firmen ihre IT- und BWL-Abteilungen nach Indien oder sonstwo verlagern.

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 15.10.03 14:24:32
      Beitrag Nr. 34 ()
      Der Siemens - Chef sagte unlängst für 2000 Mitarbeiter aus Deutschland könnte er auch 12000 in Indien beschäftigen.
      Aber die Produkte soll der Deutsche weiterkaufen, der Inder wird das Geld nicht haben.
      Avatar
      schrieb am 15.10.03 14:26:24
      Beitrag Nr. 35 ()
      #34


      Wieviele Inder man wohl bei Siemens für das Millionen-Gehalt des Siemens-Chefs beschäftigen könnte ?!

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 15.10.03 14:28:57
      Beitrag Nr. 36 ()
      Lieber nicht der Schock wäre zu groß.
      Avatar
      schrieb am 15.10.03 14:32:51
      Beitrag Nr. 37 ()
      #36

      Obendrein behaupte ich mal, dass 1 indischer Ingenieur mehr für Siemens erreicht als 10 deutsche Dummschwätzer (BWLer und Juristen)...

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 15.10.03 14:34:01
      Beitrag Nr. 38 ()
      #34, andererseits kann der Inder die deutschen Produkte auch nicht kaufen, wegen der hohen Produktions-Kosten sind sie zu teuer. Was wird mit unserem WM-Titel: Exportweltmeister. ;)


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