MME - Pressespiegel "Unsere Besten" - 500 Beiträge pro Seite
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neuester Beitrag 29.11.03 17:56:40 von
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ZDF-Pressemitteilung
Countdown der 100 größten Deutschen
Auftaktshow zu "Unsere Besten" am Freitag live im ZDF
[05.11.2003 - 09:43 Uhr]
Mainz (ots) - Eine einmalige Zeitreise durch 1000 Jahre deutsche
Geschichte und Kultur: Als Countdown werden am Freitag, 7. November
2003, 21.15 Uhr, die Top 100 der größten Deutschen in der Auftaktshow
zu "Unsere Besten" live im ZDF präsentiert. Ob die Klassiker von
Gutenberg bis Goethe die aktuellen Pop-Größen von Bohlen bis Küblböck
in die Schranken weisen konnten, ist nur eine der viel diskutierten
Fragen, die dann endlich beantwortet werden. 1000 Filmbänder wurden
mit einbezogen, über 200 Programmstunden gesichtet, um die 100 Besten
mit 100 Filmeinspielern ins Bild zu setzen. Als Gäste im Studio der
Berliner Union-Film begrüßen die Moderatoren Johannes B. Kerner und
Steffen Seibert den langjährigen Bundesaußenminister Hans-Dietrich
Genscher, "Emma"-Verlegerin Alice Schwarzer, ZDF-Moderatorin Barbara
Schöneberger und Tennis-Legende Boris Becker. Zudem werden weitere
Überraschungsgäste das Abschneiden ihrer `Väter` und `Mütter`
bewerten.
ZDF-Programmdirektor Thomas Bellut: "Wir möchten mit der Wahl der
100 Besten eine Diskussion über die deutsche Kultur entfachen. Wer
ist wirklich wichtig in Vergangenheit und Gegenwart, darüber soll mit
Leidenschaft auf dem Bildschirm und zu Hause gestritten werden. Auf
jeden Fall liefert das Wahlergebnis eine eindrucksvolle
Momentaufnahme deutscher Befindlichkeit."
Wie viele Frauen es unter die ersten Hundert geschafft haben, wird
nicht nur Alice Schwarzer genau beobachten. 55 Prozent der
abgegebenen Stimmen zu "Unsere Besten" kamen von Frauen. Und unter
den Top Ten der größten Deutschen konnte sich eine Vertreterin des
weiblichen Geschlechts auf jeden Fall platzieren.
Wie seine politischen Koalitionspartner Willy Brandt, Helmut
Schmidt und Helmut Kohl abgeschnitten haben, darauf wird
Hans-Dietrich Genscher seinen Blick richten. Boris Becker erfährt,
dass Rudi Völlers Einzug unter die Top 100 erst nach seiner Wutrede
im Anschluss an das Fußball-Länderspiel Island - Deutschland
sichergestellt werden konnte. Und Barbara Schöneberger wird erleben,
wie Nena und Grönemeyer Mozart und Beethoven zu überholen drohten.
Welcher "unserer Besten" aus welcher Region Deutschlands besondere
Unterstützung erfahren hat und wer von welcher Altersgruppe bevorzugt
wurde, das erklärt ZDF-Wahl-Experte und "heute"-Moderator Steffen
Seibert. 40 Prozent der Stimmen wurden online unter
www.unserebesten.zdf.de abgegeben, die gleiche Anzahl per Postkarte.
Am Ende der Auftaktshow werden dann die Leitungen zur Wahl "unseres
Besten" wieder geöffnet: Von da an wird drei Wochen lang auf den
ersten zehn Plätzen um die Spitzenposition gekämpft. In fünf
Dokushows treten ab Dienstag, 11. November 2003, 22.15 Uhr, jeweils
zwei Kandidaten aus der Liste der zehn Besten - tatkräftig
unterstützt von ihren Paten - um die Gunst der Zuschauer und die
beste Ausgangsposition für die Finalshow am 28. November 2003
gegeneinander an.
Die 100 besten Deutschen wurden von den Zuschauern im August und
September über sechs Wochen per Telefon, SMS, Internet und Postkarte
bestimmt. 300 Personen hatte das ZDF vorgeschlagen, 1 300 weitere
Namen nominierten die Mitspieler nach. 90 000 Stimmen konnten in
dieser ersten Wahlphase verbucht werden. Ab 7. November sind die
Zuschauer nun aufgerufen, den Besten aus den ersten Zehn zu
bestimmen. Gewählt werden kann dann wieder im Internet unter
www.unserebesten.zdf.de, per Telefon, SMS und Postkarte (ZDF, "Unsere
Besten", 55111 Mainz).
Fotos sind erhältlich über den ZDF-Bilderdienst, Telefon: 06131 -
706100, und über http://bilderdienst.zdf.de/presse/unserebesten
ots-Originaltext: ZDF
Digitale Pressemappe:
http://www.presseportal.de/story.htx?firmaid=7840
Rückfragen bitte an:
Pressestelle
Telefon: 06131 / 70 - 2120
Quelle: http://www.presseportal.de/story.htx?nr=496604
Dann dürfte das ja morgen und übermorgen in einigen regionalen und überregionalen Zeitungen stehen!
Yep, wobei sich einige sicher auch den Artikel für die Kritik der Show am Freitag aufsparen.
Die meisten Artikel dürften am Freitag und am Montag erscheinen...
Wer ist der größte Deutsche?
Veröffentlicht von: nmz-red/leipzig
Bach oder Bohlen - Die ZDF-Show «Unsere Besten» präsentiert am Freitag zum Einstand die 100 «größten Deutschen»
Hamburg (ddp). Johannes B. Kerner wird nicht der größte Deutsche sein. Das war von Anfang an klar, denn er stand gar nicht erst zur Wahl. Kerner ist der Moderator der ZDF-Show «Unsere Besten - Wer ist der größte Deutsche?». Mit der Show will das ZDF herausfinden, welche Vorbilder aus Geschichte und Gegenwart die Deutschen derzeit haben. Insgesamt sieben Sendungen widmet das Zweite dieser Aufgabe. Zur Eröffnung am Freitag und zum Finale am 28. November (jeweils 21.15 Uhr) werden zweistündige Live-Shows gezeigt. Dazwischen stehen fünf 45-minütige Sendungen zur Kandidatenkür der zehn Besten um 22.15 Uhr auf dem Programm.
Im Sommer konnten die Zuschauer sechs Wochen lang ihre Favoriten vorschlagen. Rund 90 000 gaben ihre Stimmen über Internet, Postkarten und Telefon ab. Die zunächst 300 Namen umfassende Vorschlagsliste der Redaktionen von ZDF und Brockhaus wurde auf mehr als 1600 Personen erweitert. Darunter waren vergessene Erfinder, Künstler und couragierte Persönlichkeiten. Aber auch eigene Familienmitglieder oder eine ganze Schulklasse wurden nominiert. In der Eröffnungsshow wird Kerner dann die 100 meistgenannten Deutschen in kurzen Filmporträts vorstellen.
Die Kulturnation Deutschland müsse sich für das Ergebnis nicht schämen, sagt der federführende ZDF-Redakteur Peter Arens. Er habe eine «gewisse Renaissance der Klassiker» festgestellt. Aber auch Daniel Küblböck sei ein paar Plätze hinter Beethoven unter den Top 100. Für Arens ist das ein Zeichen dafür, dass junge und alte Zuschauer gleichermaßen gestimmt haben.
«Es muss in der Demokratie möglich sein, Küblböck zu wählen», sagt Moderator Kerner. Seiner Ansicht nach liegt der Reiz der Sendung vor allem in der «Vielfalt der Menschen, die gegenübergestellt werden». Deswegen sei die Show eben auch ein «Format für Gesprächsthemen».
Die Programmidee stammt aus England. Dort strahlte der Sender BBC im Herbst 2002 das TV-Format erstmals aus. Gewinner der Briten war Winston Churchill. Doch hierzulande gab es bereits im Vorfeld heftige Diskussionen, wer oder was überhaupt deutsch ist. Beispielsweise protestierten die Österreicher vehement dagegen, Wolfgang Amadeus Mozart als großen Deutschen zu nominieren.
Das ZDF hat die Formatlizenz offiziell erworben und durch die fünf Doku-Shows erweitert. Darin wird jeweils ein Paar der Top zehn vorgestellt und von zwei prominenten Paten wie Alice Schwarzer und Gregor Gysi verteidigt. Somit soll das Publikum dann seine Entscheidung leichter treffen können.
Co-Moderator der Sendungen ist «heute»-Moderator Steffen Seibert. Der Wahl-Experte wird die Gründe für die Entscheidungen der Zuschauer anhand von repräsentativen Umfragen erläutern. Wer unter den Top Ten ist, wollte auch Seibert nicht verraten. Aber er findet die Frage nach dem oder der größten Deutschen ein «großartiges Spiel für den Kopf». Er habe sich überlegt, ob zur Größe auch Erfolg gehört. «Mein Größter ist Claus Graf Schenk von Stauffenberg. Denn Scheitern kann auch groß sein», sagt Seibert.
Alexander Wack
Quelle: http://www.nmz.de/kiz/modules.php?op=modload&name=News&file=…
Die meisten Artikel dürften am Freitag und am Montag erscheinen...
Wer ist der größte Deutsche?
Veröffentlicht von: nmz-red/leipzig
Bach oder Bohlen - Die ZDF-Show «Unsere Besten» präsentiert am Freitag zum Einstand die 100 «größten Deutschen»
Hamburg (ddp). Johannes B. Kerner wird nicht der größte Deutsche sein. Das war von Anfang an klar, denn er stand gar nicht erst zur Wahl. Kerner ist der Moderator der ZDF-Show «Unsere Besten - Wer ist der größte Deutsche?». Mit der Show will das ZDF herausfinden, welche Vorbilder aus Geschichte und Gegenwart die Deutschen derzeit haben. Insgesamt sieben Sendungen widmet das Zweite dieser Aufgabe. Zur Eröffnung am Freitag und zum Finale am 28. November (jeweils 21.15 Uhr) werden zweistündige Live-Shows gezeigt. Dazwischen stehen fünf 45-minütige Sendungen zur Kandidatenkür der zehn Besten um 22.15 Uhr auf dem Programm.
Im Sommer konnten die Zuschauer sechs Wochen lang ihre Favoriten vorschlagen. Rund 90 000 gaben ihre Stimmen über Internet, Postkarten und Telefon ab. Die zunächst 300 Namen umfassende Vorschlagsliste der Redaktionen von ZDF und Brockhaus wurde auf mehr als 1600 Personen erweitert. Darunter waren vergessene Erfinder, Künstler und couragierte Persönlichkeiten. Aber auch eigene Familienmitglieder oder eine ganze Schulklasse wurden nominiert. In der Eröffnungsshow wird Kerner dann die 100 meistgenannten Deutschen in kurzen Filmporträts vorstellen.
Die Kulturnation Deutschland müsse sich für das Ergebnis nicht schämen, sagt der federführende ZDF-Redakteur Peter Arens. Er habe eine «gewisse Renaissance der Klassiker» festgestellt. Aber auch Daniel Küblböck sei ein paar Plätze hinter Beethoven unter den Top 100. Für Arens ist das ein Zeichen dafür, dass junge und alte Zuschauer gleichermaßen gestimmt haben.
«Es muss in der Demokratie möglich sein, Küblböck zu wählen», sagt Moderator Kerner. Seiner Ansicht nach liegt der Reiz der Sendung vor allem in der «Vielfalt der Menschen, die gegenübergestellt werden». Deswegen sei die Show eben auch ein «Format für Gesprächsthemen».
Die Programmidee stammt aus England. Dort strahlte der Sender BBC im Herbst 2002 das TV-Format erstmals aus. Gewinner der Briten war Winston Churchill. Doch hierzulande gab es bereits im Vorfeld heftige Diskussionen, wer oder was überhaupt deutsch ist. Beispielsweise protestierten die Österreicher vehement dagegen, Wolfgang Amadeus Mozart als großen Deutschen zu nominieren.
Das ZDF hat die Formatlizenz offiziell erworben und durch die fünf Doku-Shows erweitert. Darin wird jeweils ein Paar der Top zehn vorgestellt und von zwei prominenten Paten wie Alice Schwarzer und Gregor Gysi verteidigt. Somit soll das Publikum dann seine Entscheidung leichter treffen können.
Co-Moderator der Sendungen ist «heute»-Moderator Steffen Seibert. Der Wahl-Experte wird die Gründe für die Entscheidungen der Zuschauer anhand von repräsentativen Umfragen erläutern. Wer unter den Top Ten ist, wollte auch Seibert nicht verraten. Aber er findet die Frage nach dem oder der größten Deutschen ein «großartiges Spiel für den Kopf». Er habe sich überlegt, ob zur Größe auch Erfolg gehört. «Mein Größter ist Claus Graf Schenk von Stauffenberg. Denn Scheitern kann auch groß sein», sagt Seibert.
Alexander Wack
Quelle: http://www.nmz.de/kiz/modules.php?op=modload&name=News&file=…
Bohlen, Küblböck oder Beethoven? Das ZDF ermittelt «Unsere Besten»
Hamburg (dpa) - Daniel Küblböck hat es geschafft. Der «Superstar»- Kandidat gehört zu den 100 wichtigsten Deutschen. Pech für Günter Grass: Der Literaturnobelpreisträger ist an der Hürde der letzten 100 gescheitert. Musikproduzent Dieter Bohlen gehört dafür zum elitären Kreis der Besten, Schauspielerin Inge Meysel oder Bundespräsident Johannes Rau sind bereits ausgeschieden. An diesem Freitag (21.15 Uhr) startet das ZDF den Wettbewerb «Unsere Besten», in dem in sieben Shows zum Schluss der «bedeutendste» Deutsche ermittelt werden soll.
Bereits wenige Tage vor dem Start der Sendung hatten 90 000 ZDF- Zuschauer im Internet, per Telefon oder Postkarte abgestimmt. «Unsere Kulturnation braucht sich nicht zu schämen», sagt der zuständige ZDF- Redakteur Peter Arens, auch wenn Küblböck noch ein paar Plätze vor Beethoven liegt. Der Abstimmungsprozess ist nicht repräsentativ. Nicht auszuschließen auch, dass ein paar Fanclubs mit besonders vielen Anrufen oder Internet-Clicks den Wahlvorgang vorangetrieben oder gar manipuliert haben. Moderiert werden die Shows von Johannes B. Kerner und Steffen Seibert.
In der Auftaktsendung werden im Schnelldurchlauf die besten 100 vorgestellt. In den darauf folgenden Ausgaben treten von den besten zehn in einer Sendung jeweils zwei gegeneinander an (vielleicht Küblböck gegen Bohlen oder Rosa Luxemburg gegen Alice Schwarzer), bis es zum Finale kommt. Vertreter der NS- oder SED-Diktatur waren vom Wettbewerb ausgeschlossen. Das Spiel kommt ursprünglich aus England («The Greatest Britons») - dort gewann Winston Churchill. Nicht auszuschließen sei, sagt Arens, eines Tages ein Weltfinale, wenn die Show in mehreren Ländern gelaufen sei.
«Wir möchten mit der Wahl der 100 Besten eine Diskussion über die deutsche Kultur entfachen», sagt ZDF-Programmdirektor Thomas Bellut. «Wer ist wirklich wichtig in Vergangenheit und Gegenwart, darüber soll mit Leidenschaft auf dem Bildschirm und zu Hause gestritten werden. Auf jeden Fall liefert das Wahlergebnis eine eindrucksvolle Momentaufnahme deutscher Befindlichkeit.»
Unter den Top Ten ist nur eine Frau und ein «Ostdeutscher», verriet das ZDF, ob DDR-Bürger oder nicht, blieb offen. Im Vorfeld gab es reichlich Diskussion, ob Wolfgang Amadeus Mozart nun ein Deutscher oder ein Österreicher sei.
Ein Schmankerl am Rande: Rudi Völler musste lange um den Einzug unter die Top 100 bangen. Erst nach seinem Wutausbruch im Anschluss an das Fußball-Länderspiel Island gegen Deutschland (0:0) schaffte der Teamchef der deutschen Nationalelf den Sprung.
Quelle: http://www.news.de/17/35r_Beethoven_Das_ZDF_ermittelt_Unsere…
Hamburg (dpa) - Daniel Küblböck hat es geschafft. Der «Superstar»- Kandidat gehört zu den 100 wichtigsten Deutschen. Pech für Günter Grass: Der Literaturnobelpreisträger ist an der Hürde der letzten 100 gescheitert. Musikproduzent Dieter Bohlen gehört dafür zum elitären Kreis der Besten, Schauspielerin Inge Meysel oder Bundespräsident Johannes Rau sind bereits ausgeschieden. An diesem Freitag (21.15 Uhr) startet das ZDF den Wettbewerb «Unsere Besten», in dem in sieben Shows zum Schluss der «bedeutendste» Deutsche ermittelt werden soll.
Bereits wenige Tage vor dem Start der Sendung hatten 90 000 ZDF- Zuschauer im Internet, per Telefon oder Postkarte abgestimmt. «Unsere Kulturnation braucht sich nicht zu schämen», sagt der zuständige ZDF- Redakteur Peter Arens, auch wenn Küblböck noch ein paar Plätze vor Beethoven liegt. Der Abstimmungsprozess ist nicht repräsentativ. Nicht auszuschließen auch, dass ein paar Fanclubs mit besonders vielen Anrufen oder Internet-Clicks den Wahlvorgang vorangetrieben oder gar manipuliert haben. Moderiert werden die Shows von Johannes B. Kerner und Steffen Seibert.
In der Auftaktsendung werden im Schnelldurchlauf die besten 100 vorgestellt. In den darauf folgenden Ausgaben treten von den besten zehn in einer Sendung jeweils zwei gegeneinander an (vielleicht Küblböck gegen Bohlen oder Rosa Luxemburg gegen Alice Schwarzer), bis es zum Finale kommt. Vertreter der NS- oder SED-Diktatur waren vom Wettbewerb ausgeschlossen. Das Spiel kommt ursprünglich aus England («The Greatest Britons») - dort gewann Winston Churchill. Nicht auszuschließen sei, sagt Arens, eines Tages ein Weltfinale, wenn die Show in mehreren Ländern gelaufen sei.
«Wir möchten mit der Wahl der 100 Besten eine Diskussion über die deutsche Kultur entfachen», sagt ZDF-Programmdirektor Thomas Bellut. «Wer ist wirklich wichtig in Vergangenheit und Gegenwart, darüber soll mit Leidenschaft auf dem Bildschirm und zu Hause gestritten werden. Auf jeden Fall liefert das Wahlergebnis eine eindrucksvolle Momentaufnahme deutscher Befindlichkeit.»
Unter den Top Ten ist nur eine Frau und ein «Ostdeutscher», verriet das ZDF, ob DDR-Bürger oder nicht, blieb offen. Im Vorfeld gab es reichlich Diskussion, ob Wolfgang Amadeus Mozart nun ein Deutscher oder ein Österreicher sei.
Ein Schmankerl am Rande: Rudi Völler musste lange um den Einzug unter die Top 100 bangen. Erst nach seinem Wutausbruch im Anschluss an das Fußball-Länderspiel Island gegen Deutschland (0:0) schaffte der Teamchef der deutschen Nationalelf den Sprung.
Quelle: http://www.news.de/17/35r_Beethoven_Das_ZDF_ermittelt_Unsere…
Is ja geil wie MME vor handelsschluß wieder gedrückt wurde! Na ja, in den nächsten 2 Wochen werden die investierten Börsenbriefe wie BlueBull und HotStocks die neuen Formate und die Zahlen schon nutzen, um zum Einstieg zu blasen!
Orderbuch macht mich auch ganz zuversichtlich! In der 10erOrdertiefe siehts noch besser aus!
1 650 1,58
5 000 1,59
3 120 1,61
6 390 1,62
8 825 1,65
1,69 5 100
1,70 13 014
1,71 2 000
1,77 2 900
1,79 500
24 985 Ratio: 1,063 23 514
Orderbuch macht mich auch ganz zuversichtlich! In der 10erOrdertiefe siehts noch besser aus!
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6 390 1,62
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1,70 13 014
1,71 2 000
1,77 2 900
1,79 500
24 985 Ratio: 1,063 23 514
Here we go...
BILD, 07. November 2003
Exklusiv! Die Überraschung: Sogar der schräge Daniel ist dabei
Die 100 besten Deutschen
Deutschland hat seine Helden gewählt! BILD und ZDF suchen den größten Deutschen. Millionen von Lesern stimmten ab. Die 100 wichtigsten Dichter und Denker stehen fest!
Johannes B. Kerner (38) präsentiert sie heute Abend (21.15 Uhr) in der ZDF-Show "Unsere Besten".
Aus den Top Ten wählen die Zuschauer dann in den nächsten drei Wochen den Besten der Besten.
Die Verblüffung des Jahres: Daniel Küblböck (18) schaffte es.
Der schräge Sänger warf sogar Entertainer Harald Juhnke (74) und Bundespräsident Johannes Rau (72) aus dem Rennen.
Diese Deutschen sind drin
Adenauer, Konrad (1876-1967), erster Bundeskanzler
Apel, Wolfgang (52), Präsident Tierschutzbund
Bach, Johann Sebastian (gest. 1750), Komponist
Beckenbauer, Franz (57), Fußball-Kaiser
Becker, Boris (35),Tennisspieler
Beethoven, Ludwig van (gest. 1827), Komponist
Benz, Carl (gest. 1929), Erfinder des Automobils
Beuys, Joseph (gest. 1986), Aktionskünstler
Bismarck, Otto von (gest. 1898), ?Eiserner Kanzler?
Black, Roy (gest. 1991), Sänger, Schauspieler
Bodelschwingh, F. von (1831-1910), Seelsorger
Böhm, Karlheinz (75), Entwicklungshelfer
Bohlen, Dieter (49), Pop-Titan
Bonhoeffer, Dietrich (1906-1945), Theologe,Widerstandskämpfer
Bosch, Robert (1861-1942), Unternehmer
Brandt, Willy (1913-1992), Bundeskanzler
Braun, Wernher von (1912-1977), Raketenkonstrukteur
Campino (41), Frontman der "Toten Hosen"
Dietrich, Marlene (1901-1992), Schauspielerin
Dönhoff, Marion Gräfin (1909-2002), Publizistin
Duden, Konrad (gest. 1911), Wörterbuch
Dürer, Albrecht (gest. 1528), Maler, Grafiker
Dutschke, Rudi (gest. 1979), Studentenführer
Einstein, Albert (gest. 1955), Physiker
Elisabeth I. (gest. 1898), ?Sissi? von Österreich
Elser, Georg (gest. 1945), Widerstandskämpfer
Engler, Hartmut (41), PUR-Sänger
Erhard, Ludwig (gest. 1977), Bundeskanzler
Erhard, Heinz (gest. 1979), Schauspieler
Fischer, Joschka (55), Außenminister
Frentzen, Heinz-Harald (36), Ex-Formel-1-Pilot
Friedrich II., König von Preußen (gest. 1786), der ?Alte Fritz?
Friedrich II., 1220-1250: deutscher Kaiser
Gauß, C.F. (1777-1855), Mathematiker
Genscher, Hans-Dietrich (76), Ex-Außenminister
Goethe, J. W. von (gest. 1832), Dichterfürst
Gottschalk, Thomas (53), TV-Moderator
Graf, Steffi (34), Tennisspielerin
Grönemeyer, Herbert (47), Rockmusiker
Gutenberg, Johannes (gest. 1468), Buchdruck
Hahnemann, Samuel (gest. 1843), Begründer der Homöopathie
Hannawald, Sven (28), Skispringer
Heine, Heinrich (gest. 1856) Schriftsteller
Heino (64), Sänger
Hesse, Hermann (gest. 1963), Nobelpreisträger
Hildebrandt, R.(1941-2001), SPD-Politikerin
Hildegard von Bingen (gest. 1179), Mystikerin
Humboldt, A. v. (gest. 1859), Naturforscher
Jauch, Günther (47), TV-Moderator
Kant, Immanuel (gest. 1804), Philosoph
Kentenich, Josef (gest. 1968), Ordensbruder
Kneipp, Sebastian (gest. 1897) Naturheilkundiger
Koch, Robert (gest. 1910), Bakteriologe,
Kohl, Helmut (73), Kanzler der Einheit
Kolping, Adolph (gest. 1865), Theologe
Kraus, Peter (64), Sänger, Showmaster
Küblböck, Daniel (18), Sänger
Last, James (74) Musiker
Lehmann, Karl (67), Bischof, Kardinal
Lilienthal, Otto (gest. 1896), Flugpionier
Lindner, Patrick (43), Schlagersänger
Loriot (79, Vicco von Bülow), Autor, Schauspieler
Luther, Martin (gest. 1546), Reformator
Magnus, Albertus (gest. 1280), Philosoph
Mann, Thomas (gest. 1955), Nobelpreisträger
Marx, Karl (gest. 1883) Philosoph ("Das Kapital")
May, Karl (gest. 1912) Schriftsteller ("Winnetou")
Mey, Reinhard (60), Liedermacher, Sänger
Millowitsch, Willy (gest. 1999) Volksschauspieler
Mozart, W. Amadeus (gest. 1791), Komponist
Nietzsche, Friedrich (gest. 1900), Philosoph
Nena (43), Sängerin
Nicole (39) Sängerin
Nowitzki, Dirk (25), Basketballer
Rahn, Helmut (gest. 2003), Fußballspieler
Röntgen, Wilhelm Conrad (gest. 1923), Physiker
Rühmann, Heinz (gest. 1994), Schauspieler
Schiller, Fr. von (gest. 1805), Dichterfürst
Schindler, Oskar (gest. 1974) Retter jüdischer Menschen in der Nazi-Zeit
Schmeling, Max (97), Boxweltmeister
Schmidt, Harald (45), TV-Moderator, Kabarettist
Schmidt, Helmut (84) Bundeskanzler 1974-82
Schneider, Romy (gest. 1982), Schauspielerin
Scholl, Sophie und Hans (beide gest. 1943): Widerstandskämpfer
Schröder, Gerhard (59), amtierender Bundeskanzler
Schumacher, Michael (34), Formel-1-Rennfahrer
Schwarzer, Alice (60), Journalistin, Feministin
Schweitzer, Albert (gest. 1965), Theologe, Arzt
Seeler, Uwe (66), Fußballspieler
Stauffenberg, Claus Schenk Graf v. (gest. 1944), Widerstandskämpfer
Strauß, Franz Josef (gest. 1988), Bayern-Legende
Trümmerfrauen, die nach dem Zweiten Weltkrieg Deutschland aufbauten
Uhse, Beate (gest. 2001), Erotikkonzern
Ullrich, Jan (29), Radrennfahrer
Völler, Rudi (43), Fußballtrainer
Wagner, Richard (gest. 1883), Komponist
Walter, Fritz (gest. 1981), Fußballspieler
Weizsäcker, Richard von (83), Ex-Bundespräsident
Zuse, Konrad (gest. 1995), Computerpionier
Quelle: http://www.bild.t-online.de/BTO/news/2003/11/07/hundert__bes…
BILD, 07. November 2003
Exklusiv! Die Überraschung: Sogar der schräge Daniel ist dabei
Die 100 besten Deutschen
Deutschland hat seine Helden gewählt! BILD und ZDF suchen den größten Deutschen. Millionen von Lesern stimmten ab. Die 100 wichtigsten Dichter und Denker stehen fest!
Johannes B. Kerner (38) präsentiert sie heute Abend (21.15 Uhr) in der ZDF-Show "Unsere Besten".
Aus den Top Ten wählen die Zuschauer dann in den nächsten drei Wochen den Besten der Besten.
Die Verblüffung des Jahres: Daniel Küblböck (18) schaffte es.
Der schräge Sänger warf sogar Entertainer Harald Juhnke (74) und Bundespräsident Johannes Rau (72) aus dem Rennen.
Diese Deutschen sind drin
Adenauer, Konrad (1876-1967), erster Bundeskanzler
Apel, Wolfgang (52), Präsident Tierschutzbund
Bach, Johann Sebastian (gest. 1750), Komponist
Beckenbauer, Franz (57), Fußball-Kaiser
Becker, Boris (35),Tennisspieler
Beethoven, Ludwig van (gest. 1827), Komponist
Benz, Carl (gest. 1929), Erfinder des Automobils
Beuys, Joseph (gest. 1986), Aktionskünstler
Bismarck, Otto von (gest. 1898), ?Eiserner Kanzler?
Black, Roy (gest. 1991), Sänger, Schauspieler
Bodelschwingh, F. von (1831-1910), Seelsorger
Böhm, Karlheinz (75), Entwicklungshelfer
Bohlen, Dieter (49), Pop-Titan
Bonhoeffer, Dietrich (1906-1945), Theologe,Widerstandskämpfer
Bosch, Robert (1861-1942), Unternehmer
Brandt, Willy (1913-1992), Bundeskanzler
Braun, Wernher von (1912-1977), Raketenkonstrukteur
Campino (41), Frontman der "Toten Hosen"
Dietrich, Marlene (1901-1992), Schauspielerin
Dönhoff, Marion Gräfin (1909-2002), Publizistin
Duden, Konrad (gest. 1911), Wörterbuch
Dürer, Albrecht (gest. 1528), Maler, Grafiker
Dutschke, Rudi (gest. 1979), Studentenführer
Einstein, Albert (gest. 1955), Physiker
Elisabeth I. (gest. 1898), ?Sissi? von Österreich
Elser, Georg (gest. 1945), Widerstandskämpfer
Engler, Hartmut (41), PUR-Sänger
Erhard, Ludwig (gest. 1977), Bundeskanzler
Erhard, Heinz (gest. 1979), Schauspieler
Fischer, Joschka (55), Außenminister
Frentzen, Heinz-Harald (36), Ex-Formel-1-Pilot
Friedrich II., König von Preußen (gest. 1786), der ?Alte Fritz?
Friedrich II., 1220-1250: deutscher Kaiser
Gauß, C.F. (1777-1855), Mathematiker
Genscher, Hans-Dietrich (76), Ex-Außenminister
Goethe, J. W. von (gest. 1832), Dichterfürst
Gottschalk, Thomas (53), TV-Moderator
Graf, Steffi (34), Tennisspielerin
Grönemeyer, Herbert (47), Rockmusiker
Gutenberg, Johannes (gest. 1468), Buchdruck
Hahnemann, Samuel (gest. 1843), Begründer der Homöopathie
Hannawald, Sven (28), Skispringer
Heine, Heinrich (gest. 1856) Schriftsteller
Heino (64), Sänger
Hesse, Hermann (gest. 1963), Nobelpreisträger
Hildebrandt, R.(1941-2001), SPD-Politikerin
Hildegard von Bingen (gest. 1179), Mystikerin
Humboldt, A. v. (gest. 1859), Naturforscher
Jauch, Günther (47), TV-Moderator
Kant, Immanuel (gest. 1804), Philosoph
Kentenich, Josef (gest. 1968), Ordensbruder
Kneipp, Sebastian (gest. 1897) Naturheilkundiger
Koch, Robert (gest. 1910), Bakteriologe,
Kohl, Helmut (73), Kanzler der Einheit
Kolping, Adolph (gest. 1865), Theologe
Kraus, Peter (64), Sänger, Showmaster
Küblböck, Daniel (18), Sänger
Last, James (74) Musiker
Lehmann, Karl (67), Bischof, Kardinal
Lilienthal, Otto (gest. 1896), Flugpionier
Lindner, Patrick (43), Schlagersänger
Loriot (79, Vicco von Bülow), Autor, Schauspieler
Luther, Martin (gest. 1546), Reformator
Magnus, Albertus (gest. 1280), Philosoph
Mann, Thomas (gest. 1955), Nobelpreisträger
Marx, Karl (gest. 1883) Philosoph ("Das Kapital")
May, Karl (gest. 1912) Schriftsteller ("Winnetou")
Mey, Reinhard (60), Liedermacher, Sänger
Millowitsch, Willy (gest. 1999) Volksschauspieler
Mozart, W. Amadeus (gest. 1791), Komponist
Nietzsche, Friedrich (gest. 1900), Philosoph
Nena (43), Sängerin
Nicole (39) Sängerin
Nowitzki, Dirk (25), Basketballer
Rahn, Helmut (gest. 2003), Fußballspieler
Röntgen, Wilhelm Conrad (gest. 1923), Physiker
Rühmann, Heinz (gest. 1994), Schauspieler
Schiller, Fr. von (gest. 1805), Dichterfürst
Schindler, Oskar (gest. 1974) Retter jüdischer Menschen in der Nazi-Zeit
Schmeling, Max (97), Boxweltmeister
Schmidt, Harald (45), TV-Moderator, Kabarettist
Schmidt, Helmut (84) Bundeskanzler 1974-82
Schneider, Romy (gest. 1982), Schauspielerin
Scholl, Sophie und Hans (beide gest. 1943): Widerstandskämpfer
Schröder, Gerhard (59), amtierender Bundeskanzler
Schumacher, Michael (34), Formel-1-Rennfahrer
Schwarzer, Alice (60), Journalistin, Feministin
Schweitzer, Albert (gest. 1965), Theologe, Arzt
Seeler, Uwe (66), Fußballspieler
Stauffenberg, Claus Schenk Graf v. (gest. 1944), Widerstandskämpfer
Strauß, Franz Josef (gest. 1988), Bayern-Legende
Trümmerfrauen, die nach dem Zweiten Weltkrieg Deutschland aufbauten
Uhse, Beate (gest. 2001), Erotikkonzern
Ullrich, Jan (29), Radrennfahrer
Völler, Rudi (43), Fußballtrainer
Wagner, Richard (gest. 1883), Komponist
Walter, Fritz (gest. 1981), Fußballspieler
Weizsäcker, Richard von (83), Ex-Bundespräsident
Zuse, Konrad (gest. 1995), Computerpionier
Quelle: http://www.bild.t-online.de/BTO/news/2003/11/07/hundert__bes…
WAZ, 07. November 2003
Die Qual der Wahl zwischen Bach und Küblböck
Schiller oder Schumi, Bohlen oder Bach, Kohl oder Kopernikus - wer ist der größte Deutsche? Über diese Frage werden sich von heute an die Zuschauer der ZDF-Show "Unsere Besten" den Kopf zerbrechen.
In der ersten von sieben Sendungen (21.15 Uhr) stellen die Moderatoren Johannes B. Kerner und Steffen Seibert die "Top 100" vor. Das Publikum darf dann in den kommenden Wochen darüber abstimmen, wer seiner Ansicht nach der bedeutendste Deutsche ist. Schon bei der Auswahl der 100 wichtigsten Deutschen durften die Zuschauer ein Wörtchen mitreden - im Sommer hatte das ZDF 300 Namen vorgeschlagen, über die das Publikum per Post, Telefon und Internet abstimmen konnte.
Diese Hitparade der Berühmtheiten ist in zwölf Kategorien unterteilt: Geschichte, Kunst, Literatur, Wissenschaft, Wirtschaft, Unterhaltung und Medien, Musik, Sport, Vorbilder, Religion, Philosophie und Legenden. Nominiert wurden Persönlichkeiten vom Mittelalter bis zur Gegenwart, darunter Kaiser Friedrich Barbarossa, Albrecht Dürer, Martin Luther, Johann Sebastian Bach, Ludwig van Beethoven, Johann Wolfgang von Goethe, Richard Wagner, Otto von Bismarck, Albert Einstein, Thomas Mann, Konrad Adenauer, Helmut Kohl, Gerhard Schröder, Günther Jauch, Boris Becker, Franz Beckenbauer, Katarina Witt, Michael Schumacher, Jürgen Sparwasser, aber auch Daniel Küblböck.
"Man kann über all diese Namen so wunderbar unterschiedlicher Meinung sein. Genau das wollen wir. Wir wollen Debatten, lieber Streit als Einvernehmen", sagt ZDF-Programmdirektor Thomas Bellut. Insgesamt rund 80 000 Stimmen gingen beim ZDF ein, dabei wurden auch viele neue Vorschläge gemacht, so dass die Zahl der Kandidaten auf mehr als 1600 anschwoll. In der heutigen Auftaktshow werden Kerner und Seibert die 100 Persönlichkeiten bekannt geben, die die meisten Stimmen erhalten haben.
Zehn bleiben über, die in den nächsten Folgen ausführlich porträtiert werden. Das Finale steigt am 28. November. In England, wo die Show unter dem Titel "Great Britons" lief, siegte ein Politiker: Winston Churchill gewann vor dem Ingenieur Isambard Kingdom Brunel und Lady Di. Charles Darwin wurde Vierter, Dichterfürst William Shakespeare nur Fünfter.
Cornelia Wystrichowski
Quelle: http://www.waz.de/waz/waz.kultur.artikel.php?id=901590&zulie…
Die Qual der Wahl zwischen Bach und Küblböck
Schiller oder Schumi, Bohlen oder Bach, Kohl oder Kopernikus - wer ist der größte Deutsche? Über diese Frage werden sich von heute an die Zuschauer der ZDF-Show "Unsere Besten" den Kopf zerbrechen.
In der ersten von sieben Sendungen (21.15 Uhr) stellen die Moderatoren Johannes B. Kerner und Steffen Seibert die "Top 100" vor. Das Publikum darf dann in den kommenden Wochen darüber abstimmen, wer seiner Ansicht nach der bedeutendste Deutsche ist. Schon bei der Auswahl der 100 wichtigsten Deutschen durften die Zuschauer ein Wörtchen mitreden - im Sommer hatte das ZDF 300 Namen vorgeschlagen, über die das Publikum per Post, Telefon und Internet abstimmen konnte.
Diese Hitparade der Berühmtheiten ist in zwölf Kategorien unterteilt: Geschichte, Kunst, Literatur, Wissenschaft, Wirtschaft, Unterhaltung und Medien, Musik, Sport, Vorbilder, Religion, Philosophie und Legenden. Nominiert wurden Persönlichkeiten vom Mittelalter bis zur Gegenwart, darunter Kaiser Friedrich Barbarossa, Albrecht Dürer, Martin Luther, Johann Sebastian Bach, Ludwig van Beethoven, Johann Wolfgang von Goethe, Richard Wagner, Otto von Bismarck, Albert Einstein, Thomas Mann, Konrad Adenauer, Helmut Kohl, Gerhard Schröder, Günther Jauch, Boris Becker, Franz Beckenbauer, Katarina Witt, Michael Schumacher, Jürgen Sparwasser, aber auch Daniel Küblböck.
"Man kann über all diese Namen so wunderbar unterschiedlicher Meinung sein. Genau das wollen wir. Wir wollen Debatten, lieber Streit als Einvernehmen", sagt ZDF-Programmdirektor Thomas Bellut. Insgesamt rund 80 000 Stimmen gingen beim ZDF ein, dabei wurden auch viele neue Vorschläge gemacht, so dass die Zahl der Kandidaten auf mehr als 1600 anschwoll. In der heutigen Auftaktshow werden Kerner und Seibert die 100 Persönlichkeiten bekannt geben, die die meisten Stimmen erhalten haben.
Zehn bleiben über, die in den nächsten Folgen ausführlich porträtiert werden. Das Finale steigt am 28. November. In England, wo die Show unter dem Titel "Great Britons" lief, siegte ein Politiker: Winston Churchill gewann vor dem Ingenieur Isambard Kingdom Brunel und Lady Di. Charles Darwin wurde Vierter, Dichterfürst William Shakespeare nur Fünfter.
Cornelia Wystrichowski
Quelle: http://www.waz.de/waz/waz.kultur.artikel.php?id=901590&zulie…
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 07.11.2003, Nr. 259 / Seite 39
Fernsehen
Schade nur, daß Beethoven mit Bohlen kein Duett singt
Von Gisa Funck
"Scheitern", stellt der Soziologe Richard Sennett zur Verfaßtheit unserer Gegenwart fest, "ist das große moderne Tabu." Nimmt man, was derzeit im Fernsehen passiert, als gesellschaftlichen Spiegel, kann man ihm tatsächlich nur recht geben. Denn nichts beklatscht das Publikum dort gerade heftiger als Erfolgsgeschichten - und seien es auch nur solche mit der mäßigen Haltbarkeit eines einzigen Auftritts vor der Kamera. Gleichgültig, ob öffentlich-rechtliche oder private Sendeanstalten: Auswahl um der Selektion willen, darauf verständigt sich das Quotenrezept quer durch die Kanäle, das sich an darwinistisch anmutenden Ranking-Spielchen berauscht. Dabei zählt offenbar nur noch, daß man Erfolg hat, nicht aber, wie man diesen Erfolg erzielt beziehungsweise worin er eigentlich besteht.
Der Begriff "Talent" ist bei Shows wie "Deutschland sucht den Superstar", "Starsearch" oder "Die deutsche Stimme" nur noch ein auf die Verpackung gedrucktes Werbewörtchen, in den Sendungen selbst geht es - ziehen wir zum Beispiel mal Musikalität als Maßstab heran - vergleichsweise talentfrei zu. Doch das macht ja auch gar nichts, denn um Leistungen, Talente oder große Taten eines Kandidaten geht es hier nicht. In der Aufmerksamkeits-Gesellschaft, in der das Ideal einer Leistungsgerechtigkeit der Zufallsideologie einer "Gelegenheitsökonomie" gewichen ist, bleibt vom Helden nur noch der Akt seiner Auswahl. Seine Macher und nicht er selbst stehen im Zentrum der Betrachtung. Das ist eine der Grundregeln im Staate Bohlen. Und das Publikum, das immer wieder aufs neue mehr oder minder willkürliche Entscheidungen mitträgt und darüber befindet, wer angeblich der oder die "Beste" ist, feiert letztlich sich selbst.
Stars in Sekunden
Rankings sind die Gladiatorenspiele unserer Tage und bieten wie im Alten Rom ein Racheforum, auf dem sich die Häme einer nicht-prominenten, ohnmächtigen Mehrheit an ausgewählten Dummyfiguren entlädt. Wie die Arenenbesucher genießen wir es im Studiozirkus Maximus per Telefon, Internet oder SMS binnen Sekunden über das Schicksal von Provinz-Cinderellas und Talmi-Prinzen abzustimmen und sogenannte "Stars" am Fließband zu produzieren, die bald wieder ins Nichts der Namenlosigkeit verschwinden. Jede inhaltliche Dimension einer "Heldentat" wird schon aus Gründen der langwierigen Darlegung echter "Werke" ausgeblendet.
Bislang allerdings beschränkte sich die Spielerei auf Bewerber, die sich freiwillig meldeten. Nun allerdings bindet das ZDF auch Größen und Idole der Vergangenheit ins Ranking-Spektakel ein und läßt heute abend unter dem Titel "Unsere Besten" hundert Persönlichkeiten gegeneinander antreten, für deren Bedeutung und Prominenz die Anzahl der Nennungen in der "Bild"-Zeitung als genauso bedeutsam erachtet wird wie ihr Rang im Lexikon der Kulturgeschichte. 90 000 Menschen haben sich an der Umfrage, wer zum "größten Deutschen" aller Zeiten gekürt werden soll, beteiligt. Und dabei hat - soviel war vorab zu erfahren - der Talkmaster Thomas Gottschalk im direkten Vergleich mit Johann Wolfgang von Goethe mit 51 zu 49 Prozent besser abgeschnitten als der Dichter. Der Skandalproduzent Dieter Bohlen ist gegen den Komponisten Ludwig van Beethoven dann doch relativ sang- und klanglos untergegangen, mit 21 zu 79 Prozent der abgegebenen Stimmen. Erwähnenswert erschien den Showmachern vor dem heutigen Sendestart außerdem, daß sich unter den ersten Zehn "eine Frau" befindet und auf den hundert Listenplätzen auch "Paradiesvögel" wie Supersternchen Daniel Küblböck auftauchen. Ob dieses Land damit tatsächlich die "hundert Besten" bekommt, die es verdient?
Bitterernste Sache
Das ZDF jedenfalls nimmt die Sache bitterernst. Es gehe um die "Bestandsaufnahme der Kulturnation Deutschland" und um die "reizvolle Frage nach der deutschen Identität", behaupten die "Experten" und Fernsehhistoriker ehrenhalber Johannes B. Kerner und Guido Knopp in der Presseankündigung. Dabei ist ihre Bestenliste nichts anderes als jenes schicksalhafte Mißverständnis, dem auch der Held in Nick Hornbys Roman "High Fidelity" anhängt, der alles und jeden nach dem Musikgeschmack beurteilt und dabei nichts als persönliche Bestenlisten im Kopf und darüber vergessen hat, daß es eine Menge Dinge gibt, die vielleicht sogar von entscheidender Bedeutung sind, die sich nicht auf die Plätze eins bis zehn hintereinander verweisen lassen.
Zu dumm auch, daß tote "Popstars" wie Goethe oder Beethoven nicht selbst etwas vortragen oder -trällern können. Beim ZDF sind sie deshalb in MTV-Manier auf die Idee verfallen, unter Anleitung von Guido Knopp, dem Popregisseur unter Deutschlands Fernsehhistorikern, über die bereits verstorbenen Nationalgrößen mit Musik unterlegte Videoclips zu drehen.
Ähnlich wie in den Quizsendungen, die nur besteht, wer neben Mozart auch Mutter Beimer aus der Lindenstraße kennt, präsentiert sich bei "Unseren Besten" Bildung als ein "Kessel Buntes", von Bachs Präludium bis zu Beckers Bumm-Bumm darf nichts fehlen. Daß man Äpfel nicht mit Birnen vergleichen und Beethoven nicht den Tort antun kann, in seiner künstlerischen Disziplin von Bohlen herausgefordert zu werden, davon weiß die Elitebildung à la ZDF nichts. Nach insgesamt fünf abendfüllenden Shows will das Zweite Deutschen Fernsehen bekanntgeben, wer "der größte Deutsche" aller Zeiten ist. Mit einem Scheitern des Unterfangens ist - im Sinne der Veranstalter - leider nicht zu rechnen.
"Unsere Besten - Wer ist der größte Deutsche? Die Top 100" läuft an diesem Freitag um 21.15 Uhr im ZDF.
Fernsehen
Schade nur, daß Beethoven mit Bohlen kein Duett singt
Von Gisa Funck
"Scheitern", stellt der Soziologe Richard Sennett zur Verfaßtheit unserer Gegenwart fest, "ist das große moderne Tabu." Nimmt man, was derzeit im Fernsehen passiert, als gesellschaftlichen Spiegel, kann man ihm tatsächlich nur recht geben. Denn nichts beklatscht das Publikum dort gerade heftiger als Erfolgsgeschichten - und seien es auch nur solche mit der mäßigen Haltbarkeit eines einzigen Auftritts vor der Kamera. Gleichgültig, ob öffentlich-rechtliche oder private Sendeanstalten: Auswahl um der Selektion willen, darauf verständigt sich das Quotenrezept quer durch die Kanäle, das sich an darwinistisch anmutenden Ranking-Spielchen berauscht. Dabei zählt offenbar nur noch, daß man Erfolg hat, nicht aber, wie man diesen Erfolg erzielt beziehungsweise worin er eigentlich besteht.
Der Begriff "Talent" ist bei Shows wie "Deutschland sucht den Superstar", "Starsearch" oder "Die deutsche Stimme" nur noch ein auf die Verpackung gedrucktes Werbewörtchen, in den Sendungen selbst geht es - ziehen wir zum Beispiel mal Musikalität als Maßstab heran - vergleichsweise talentfrei zu. Doch das macht ja auch gar nichts, denn um Leistungen, Talente oder große Taten eines Kandidaten geht es hier nicht. In der Aufmerksamkeits-Gesellschaft, in der das Ideal einer Leistungsgerechtigkeit der Zufallsideologie einer "Gelegenheitsökonomie" gewichen ist, bleibt vom Helden nur noch der Akt seiner Auswahl. Seine Macher und nicht er selbst stehen im Zentrum der Betrachtung. Das ist eine der Grundregeln im Staate Bohlen. Und das Publikum, das immer wieder aufs neue mehr oder minder willkürliche Entscheidungen mitträgt und darüber befindet, wer angeblich der oder die "Beste" ist, feiert letztlich sich selbst.
Stars in Sekunden
Rankings sind die Gladiatorenspiele unserer Tage und bieten wie im Alten Rom ein Racheforum, auf dem sich die Häme einer nicht-prominenten, ohnmächtigen Mehrheit an ausgewählten Dummyfiguren entlädt. Wie die Arenenbesucher genießen wir es im Studiozirkus Maximus per Telefon, Internet oder SMS binnen Sekunden über das Schicksal von Provinz-Cinderellas und Talmi-Prinzen abzustimmen und sogenannte "Stars" am Fließband zu produzieren, die bald wieder ins Nichts der Namenlosigkeit verschwinden. Jede inhaltliche Dimension einer "Heldentat" wird schon aus Gründen der langwierigen Darlegung echter "Werke" ausgeblendet.
Bislang allerdings beschränkte sich die Spielerei auf Bewerber, die sich freiwillig meldeten. Nun allerdings bindet das ZDF auch Größen und Idole der Vergangenheit ins Ranking-Spektakel ein und läßt heute abend unter dem Titel "Unsere Besten" hundert Persönlichkeiten gegeneinander antreten, für deren Bedeutung und Prominenz die Anzahl der Nennungen in der "Bild"-Zeitung als genauso bedeutsam erachtet wird wie ihr Rang im Lexikon der Kulturgeschichte. 90 000 Menschen haben sich an der Umfrage, wer zum "größten Deutschen" aller Zeiten gekürt werden soll, beteiligt. Und dabei hat - soviel war vorab zu erfahren - der Talkmaster Thomas Gottschalk im direkten Vergleich mit Johann Wolfgang von Goethe mit 51 zu 49 Prozent besser abgeschnitten als der Dichter. Der Skandalproduzent Dieter Bohlen ist gegen den Komponisten Ludwig van Beethoven dann doch relativ sang- und klanglos untergegangen, mit 21 zu 79 Prozent der abgegebenen Stimmen. Erwähnenswert erschien den Showmachern vor dem heutigen Sendestart außerdem, daß sich unter den ersten Zehn "eine Frau" befindet und auf den hundert Listenplätzen auch "Paradiesvögel" wie Supersternchen Daniel Küblböck auftauchen. Ob dieses Land damit tatsächlich die "hundert Besten" bekommt, die es verdient?
Bitterernste Sache
Das ZDF jedenfalls nimmt die Sache bitterernst. Es gehe um die "Bestandsaufnahme der Kulturnation Deutschland" und um die "reizvolle Frage nach der deutschen Identität", behaupten die "Experten" und Fernsehhistoriker ehrenhalber Johannes B. Kerner und Guido Knopp in der Presseankündigung. Dabei ist ihre Bestenliste nichts anderes als jenes schicksalhafte Mißverständnis, dem auch der Held in Nick Hornbys Roman "High Fidelity" anhängt, der alles und jeden nach dem Musikgeschmack beurteilt und dabei nichts als persönliche Bestenlisten im Kopf und darüber vergessen hat, daß es eine Menge Dinge gibt, die vielleicht sogar von entscheidender Bedeutung sind, die sich nicht auf die Plätze eins bis zehn hintereinander verweisen lassen.
Zu dumm auch, daß tote "Popstars" wie Goethe oder Beethoven nicht selbst etwas vortragen oder -trällern können. Beim ZDF sind sie deshalb in MTV-Manier auf die Idee verfallen, unter Anleitung von Guido Knopp, dem Popregisseur unter Deutschlands Fernsehhistorikern, über die bereits verstorbenen Nationalgrößen mit Musik unterlegte Videoclips zu drehen.
Ähnlich wie in den Quizsendungen, die nur besteht, wer neben Mozart auch Mutter Beimer aus der Lindenstraße kennt, präsentiert sich bei "Unseren Besten" Bildung als ein "Kessel Buntes", von Bachs Präludium bis zu Beckers Bumm-Bumm darf nichts fehlen. Daß man Äpfel nicht mit Birnen vergleichen und Beethoven nicht den Tort antun kann, in seiner künstlerischen Disziplin von Bohlen herausgefordert zu werden, davon weiß die Elitebildung à la ZDF nichts. Nach insgesamt fünf abendfüllenden Shows will das Zweite Deutschen Fernsehen bekanntgeben, wer "der größte Deutsche" aller Zeiten ist. Mit einem Scheitern des Unterfangens ist - im Sinne der Veranstalter - leider nicht zu rechnen.
"Unsere Besten - Wer ist der größte Deutsche? Die Top 100" läuft an diesem Freitag um 21.15 Uhr im ZDF.
Die Welt, 07. November 2003
"Die Deutschen müssen sich nicht schämen"
Johannes B. Kerner über die erste Runde bei der Suche des ZDF nach den Vorbildern der Nation
Wer ist "der größte Deutsche"? Heute Abend strahlt das ZDF die erste von insgesamt sieben Shows unter dem Titel "Unsere Besten" aus. Das Publikum ist aufgerufen, aus zehn per Internet, Telefon und Postkarten nominierten Kandidaten den wichtigsten Menschen der deutschen Geschichte zu bestimmen. Mit Johannes B. Kerner, dem Moderator der Show, sprach Sven Felix Kellerhoff.
DIE WELT: Sind "Unsere Besten" Teil der Grundversorgung?
Johannes B. Kerner: Auf jeden Fall. Die Sendung ist gut für das ZDF und wird dem Auftrag des ZDF vollauf gerecht, ein Informationssender mit starkem Unterhaltungsprogramm zu sein.
DIE WELT: Prinzipbedingt können die Ergebnisse nicht repräsentativ sein. Welchen Wert hat die Liste also?
Kerner: Die Sendung hat einen Wert dadurch, dass viele Menschen mitmachen; allein in der Nominierungsphase hatten wir drei Mal so viele Teilnehmer wie beim englischen Vorbild. Daran, wer nominiert worden ist, kann man die Ernsthaftigkeit der Teilnehmer gut ablesen.
DIE WELT: Tatsächlich?
Kerner: Natürlich gibt es da einen Tick Zeitgeist. Ob Daniel Küblböck zum Beispiel in 100 Jahren noch einmal nominiert würde - da wäre ich mir nicht so sicher. Aber ich kenne ja die genaue Liste, und daher weiß ich, dass die Deutschen sich nicht schämen müssen angesichts ihrer Top 100 und erst recht nicht angesichts ihrer Top 10.
DIE WELT: Die Deutschen müssen sich nicht schämen, sagen Sie - andererseits hat das ZDF historische Figuren wie Hitler von vorneherein ausgeschlossen. Aus Sorge, dass der "Führer" unangenehm weit oben landen könnte?
Kerner: In einer Sendung unter dem Titel "Unsere Besten" haben Kriegsverbrecher und Menschen, die Millionen andere Menschen in den Tod getrieben haben, nichts zu suchen. Sowohl die Repräsentanten des NS-Regimes als auch - ich mache da eindeutig einen qualitativen Unterschied - der SED-Führung haben auf unserer Liste daher nichts verloren. Darüber gab es bei uns auch nie eine Diskussion.
DIE WELT: Einer der Autoren, die das Format für die BBC erfunden haben, meinte, die Sendung sei "Big Brother mit Köpfchen".
Kerner: Dieses Urteil teile ich nicht und kann es eigentlich auch nicht verstehen. Weder das englische Original noch unsere Sendung hat irgendetwas mit "Big Brother" zu tun. Der Vergleich hinkt nicht nur, der geht gar nicht.
DIE WELT: Hitparaden haben nicht nur Freunde ...
Kerner: Selbst wenn man Charts nicht mag, wird man an "Unseren Besten" Spaß haben können. Eine ganz normale Anteilnahme an deutscher Geschichte und Kultur reicht aus. Ich bin sicher, dass viele auch kritische Zuschauer insgeheim mitfiebern werden, ob ihr Favorit unter die Top 10 kommt. Es gibt ein großes Interesse an einer solchen Liste - aber kaum jemand wird das offen zugeben, erst recht keiner von den Betroffenen. Ich garantiere: Unter den letzten 20 werden einige Überraschungen sein.
DIE WELT: In Großbritannien hat beim Vorbild von "Unsere Besten" erst eine massive Kampagne zum Sieg von Churchill geführt. Fürchten Sie eine ähnliche Manipulation auch in Deutschland - oder erhoffen Sie sich derlei etwa?
Kerner: Eine gute, breite Diskussion fände ich toll. Wenn die Porträts der Nominierten dazu führen: wunderbar. Aber "manipuliert" werden kann eigentlich nicht. Wir haben jetzt während der Nominierung die Erfahrung gemacht, dass man "Block-Voting" durch Interessengruppen ganz gut herausfiltern kann.
DIE WELT: Will man in Zeiten eines Dieter Bohlen überhaupt wissen, wer an der Spitze einer Hitparade wie "Unsere Besten" steht?
Kerner: Ja, denn man soll ja die Hoffnung nicht aufgeben. Ich sage, die Hoffnung stirbt zuletzt - und nicht in unserer Sendung!
DIE WELT: Ist Ihre Wahl mehr als eine Gaudi?
Kerner: Ich meine schon. Ist etwa "Trivial Pursuit" nur eine Gaudi? Oder "Wer wird Millionär"? Oder ist es vielleicht doch ganz interessant zu wissen, dass sich die Eskimos nicht selbst "Eskimos" nennen? Natürlich muss man das nicht wissen. Bei den meisten Menschen wird die Atmung nicht aussetzen, wenn sie "Unsere Besten" sehen. Das Leben wird weitergehen, auch wenn man die Sendung heute Abend verpasst. Und trotzdem ist es interessant.
DIE WELT: Sind Listen und Hitparaden nicht doch nur das "Junk Food der Mediengesellschaft"?
Kerner: Gegenfrage: Wie würden Sie Wahlergebnisse bei Landtags- und Bundestagswahlen werten?
DIE WELT: Politisch und mitunter historisch relevant und vor allem repräsentativ.
Kerner: Irgendwo dazwischen liegt die Wahrheit von "Unsere Besten - irgendwo zwischen einer Hitparade und dem Ergebnis einer Bundestagswahl.
"Unsere Besten - Wer ist der größte Deutsche", heute 21.15 Uhr, ZDF
Quelle: http://www.welt.de/data/2003/11/07/193337.html
"Die Deutschen müssen sich nicht schämen"
Johannes B. Kerner über die erste Runde bei der Suche des ZDF nach den Vorbildern der Nation
Wer ist "der größte Deutsche"? Heute Abend strahlt das ZDF die erste von insgesamt sieben Shows unter dem Titel "Unsere Besten" aus. Das Publikum ist aufgerufen, aus zehn per Internet, Telefon und Postkarten nominierten Kandidaten den wichtigsten Menschen der deutschen Geschichte zu bestimmen. Mit Johannes B. Kerner, dem Moderator der Show, sprach Sven Felix Kellerhoff.
DIE WELT: Sind "Unsere Besten" Teil der Grundversorgung?
Johannes B. Kerner: Auf jeden Fall. Die Sendung ist gut für das ZDF und wird dem Auftrag des ZDF vollauf gerecht, ein Informationssender mit starkem Unterhaltungsprogramm zu sein.
DIE WELT: Prinzipbedingt können die Ergebnisse nicht repräsentativ sein. Welchen Wert hat die Liste also?
Kerner: Die Sendung hat einen Wert dadurch, dass viele Menschen mitmachen; allein in der Nominierungsphase hatten wir drei Mal so viele Teilnehmer wie beim englischen Vorbild. Daran, wer nominiert worden ist, kann man die Ernsthaftigkeit der Teilnehmer gut ablesen.
DIE WELT: Tatsächlich?
Kerner: Natürlich gibt es da einen Tick Zeitgeist. Ob Daniel Küblböck zum Beispiel in 100 Jahren noch einmal nominiert würde - da wäre ich mir nicht so sicher. Aber ich kenne ja die genaue Liste, und daher weiß ich, dass die Deutschen sich nicht schämen müssen angesichts ihrer Top 100 und erst recht nicht angesichts ihrer Top 10.
DIE WELT: Die Deutschen müssen sich nicht schämen, sagen Sie - andererseits hat das ZDF historische Figuren wie Hitler von vorneherein ausgeschlossen. Aus Sorge, dass der "Führer" unangenehm weit oben landen könnte?
Kerner: In einer Sendung unter dem Titel "Unsere Besten" haben Kriegsverbrecher und Menschen, die Millionen andere Menschen in den Tod getrieben haben, nichts zu suchen. Sowohl die Repräsentanten des NS-Regimes als auch - ich mache da eindeutig einen qualitativen Unterschied - der SED-Führung haben auf unserer Liste daher nichts verloren. Darüber gab es bei uns auch nie eine Diskussion.
DIE WELT: Einer der Autoren, die das Format für die BBC erfunden haben, meinte, die Sendung sei "Big Brother mit Köpfchen".
Kerner: Dieses Urteil teile ich nicht und kann es eigentlich auch nicht verstehen. Weder das englische Original noch unsere Sendung hat irgendetwas mit "Big Brother" zu tun. Der Vergleich hinkt nicht nur, der geht gar nicht.
DIE WELT: Hitparaden haben nicht nur Freunde ...
Kerner: Selbst wenn man Charts nicht mag, wird man an "Unseren Besten" Spaß haben können. Eine ganz normale Anteilnahme an deutscher Geschichte und Kultur reicht aus. Ich bin sicher, dass viele auch kritische Zuschauer insgeheim mitfiebern werden, ob ihr Favorit unter die Top 10 kommt. Es gibt ein großes Interesse an einer solchen Liste - aber kaum jemand wird das offen zugeben, erst recht keiner von den Betroffenen. Ich garantiere: Unter den letzten 20 werden einige Überraschungen sein.
DIE WELT: In Großbritannien hat beim Vorbild von "Unsere Besten" erst eine massive Kampagne zum Sieg von Churchill geführt. Fürchten Sie eine ähnliche Manipulation auch in Deutschland - oder erhoffen Sie sich derlei etwa?
Kerner: Eine gute, breite Diskussion fände ich toll. Wenn die Porträts der Nominierten dazu führen: wunderbar. Aber "manipuliert" werden kann eigentlich nicht. Wir haben jetzt während der Nominierung die Erfahrung gemacht, dass man "Block-Voting" durch Interessengruppen ganz gut herausfiltern kann.
DIE WELT: Will man in Zeiten eines Dieter Bohlen überhaupt wissen, wer an der Spitze einer Hitparade wie "Unsere Besten" steht?
Kerner: Ja, denn man soll ja die Hoffnung nicht aufgeben. Ich sage, die Hoffnung stirbt zuletzt - und nicht in unserer Sendung!
DIE WELT: Ist Ihre Wahl mehr als eine Gaudi?
Kerner: Ich meine schon. Ist etwa "Trivial Pursuit" nur eine Gaudi? Oder "Wer wird Millionär"? Oder ist es vielleicht doch ganz interessant zu wissen, dass sich die Eskimos nicht selbst "Eskimos" nennen? Natürlich muss man das nicht wissen. Bei den meisten Menschen wird die Atmung nicht aussetzen, wenn sie "Unsere Besten" sehen. Das Leben wird weitergehen, auch wenn man die Sendung heute Abend verpasst. Und trotzdem ist es interessant.
DIE WELT: Sind Listen und Hitparaden nicht doch nur das "Junk Food der Mediengesellschaft"?
Kerner: Gegenfrage: Wie würden Sie Wahlergebnisse bei Landtags- und Bundestagswahlen werten?
DIE WELT: Politisch und mitunter historisch relevant und vor allem repräsentativ.
Kerner: Irgendwo dazwischen liegt die Wahrheit von "Unsere Besten - irgendwo zwischen einer Hitparade und dem Ergebnis einer Bundestagswahl.
"Unsere Besten - Wer ist der größte Deutsche", heute 21.15 Uhr, ZDF
Quelle: http://www.welt.de/data/2003/11/07/193337.html
Da die Bosch-Stiftung ja mein Arbeitgeber ist, müsste ich ja eigentlich für Herrn Bosch stimmen!
Aber im Ernst! Meine persönlichen Favoriten sind.
1. Heinrich Heine
2. Friedrich II. (Alte Fritz)
3. Rudi Dutschke (da Heinrich Böll leider nicht dabei ist)
na ja, und dann sind einige gleichauf!
Aber meine Favoriten für den tatsächlichen Ausgang sind:
1. Goethe
2. Bismarck
3. Brandt
1. Heinrich Heine
2. Friedrich II. (Alte Fritz)
3. Rudi Dutschke (da Heinrich Böll leider nicht dabei ist)
na ja, und dann sind einige gleichauf!
Aber meine Favoriten für den tatsächlichen Ausgang sind:
1. Goethe
2. Bismarck
3. Brandt
Süddeutsche Zeitung, 07. November 2003
Bischof besiegt Beate
"Unsere Besten" - auch eine Wahl
"Wir möchten eine Diskussion über die deutsche Kultur entfachen" - Thomas Bellut, Programmdirektor des ZDF, hat höchste Ziele mit der neuen Show Unsere Besten, mit der das Mainzer Fernsehen von Freitag (21.15 Uhr) an den "bedeutendsten" Deutschen aller Zeiten sucht. 100 Kandidaten sind von 90 000 Zuschauern ausgewählt worden, wobei katholische Größen wie Kolping oder Kentenich gut platziert sein sollen, und Bischof Karl Lehmann um einen Rang besser als die unkeusche Beate Uhse ist. Auch liegt Romy Schneider knapp vor jener Kaiserin Elisabeth I., die sie als "Sissi" spielte; Karl Marx wiederum vereinigte die Programmfans aller Bundesländer. Es ist also tatsächlich viel Kultur in der von Johannes B. Kerner und Steffen Seibert moderierten Sendung, in der in den folgenden Ausgaben jeweils zwei aus den Top Ten gegeneinander antreten, wobei jeder Prominente einen "Paten" erhält. Hier gebe es "überraschende Namen", sagt Kerner und verspricht "lebhafte Auseinandersetzungen".
krs
Quelle: http://www.sueddeutsche.de/sz/sonderseiten/red-artikel954/
Bischof besiegt Beate
"Unsere Besten" - auch eine Wahl
"Wir möchten eine Diskussion über die deutsche Kultur entfachen" - Thomas Bellut, Programmdirektor des ZDF, hat höchste Ziele mit der neuen Show Unsere Besten, mit der das Mainzer Fernsehen von Freitag (21.15 Uhr) an den "bedeutendsten" Deutschen aller Zeiten sucht. 100 Kandidaten sind von 90 000 Zuschauern ausgewählt worden, wobei katholische Größen wie Kolping oder Kentenich gut platziert sein sollen, und Bischof Karl Lehmann um einen Rang besser als die unkeusche Beate Uhse ist. Auch liegt Romy Schneider knapp vor jener Kaiserin Elisabeth I., die sie als "Sissi" spielte; Karl Marx wiederum vereinigte die Programmfans aller Bundesländer. Es ist also tatsächlich viel Kultur in der von Johannes B. Kerner und Steffen Seibert moderierten Sendung, in der in den folgenden Ausgaben jeweils zwei aus den Top Ten gegeneinander antreten, wobei jeder Prominente einen "Paten" erhält. Hier gebe es "überraschende Namen", sagt Kerner und verspricht "lebhafte Auseinandersetzungen".
krs
Quelle: http://www.sueddeutsche.de/sz/sonderseiten/red-artikel954/
Unsere Besten
Nicht unter den "Besten der Besten"
Model, Magier und Musiker
scheitern an den Top 100
Weltfußballer, Welttorhüter, Weltmeister, Mann des Jahres - in seiner sportlichen Laufbahn gibt es kaum einen Titel, den Oliver Kahn nicht gewonnen hat. Fußballerherzen schlagen höher, wenn der Torwart-Titan den Platz betritt. In Japan liegt ihm gar eine ganze Nation zu Füßen: Für Disziplin und Ehrgeiz wird das deutsche Talent in dem "Land des Lächelns" verehrt. Doch in Deutschland? Dort ist es mit dem Kahn-Kult nicht ganz so weit her.
von Nina Behlendorf, 07.11.2003
Denn unter "Unsere Besten", besser gesagt: unter die "Besten der Besten" hat es Oliver Kahn nicht geschafft. In der Liste der Top 100 fehlt der Keeper. Woran mag es liegen? Zählen Leistungen auf dem Platz weniger als vielleicht Erfolge im Physiklabor, in der Politik oder Philosophie?
Und überhaupt - was ist wichtiger: Brain oder Body? Eine Frage, die sich ebenfalls bei dem vorzeitigen Aus von Claudia Schiffer aufdrängt. Denn auch das Supermodel aus Düsseldorf, das lange als teuerstes Fotomodell der Welt galt, hat den Sprung in die Bestenliste nicht geschafft. Dabei rissen sich Modejournale um die "neue Brigitte Bardot", die vom Playboy einst zur "erotischsten Frau des Jahres" gekürt wurde.
Sänger haben`s schwer
Und noch heute gibt es für zwei Drittel der Teens und Twens in Großbritannien nur eine prominente Deutsche - die Schiffer. Doch hat der Umzug an die Themse vielleicht Sympathiepunkte in Deutschland gekostet? Oder genügen Modelmaße nicht, um mit Albertus Magnus oder Thomas Mann zu konkurrieren?
Auch manch ein Sänger hat es augenscheinlich schwer, den Sprung in die Top 100 zu schaffen: Peter Maffay und Udo Lindenberg sind in der Hitparade nicht mehr dabei. Und das, obwohl sowohl der Tabaluga-Schöpfer als auch der Komponist des "Sonderzuges nach Pankow" mehr zu bieten haben als "super Musik und super Texte": Lindenbergs Musik sei "ein Plädoyer für Toleranz und Weltoffenheit", Maffay habe sich "für Kinder und Jugendliche mehr als verdient gemacht", begründen ihre Fans ihre Abstimmung übers Internet.
"Ein bisschen spießig"
Lobeshymnen werden auch auf Siegfried und Roy angestimmt, die "alle Menschen, egal welcher Hautfarbe oder Religion, verzaubern" und die mit ihrer Show in Las Vegas zu "großen Stars geworden sind". Und doch haben es die beiden Magier nicht unter die Top 100 geschafft. Dabei hätte auch Entertainer Wigald Boning den beiden eine bessere Platzierung gegönnt: Denn "sie haben sich viel internationales Renommé erworben".
Dass Harald Juhnke aus dem Rennen ist, darüber ist einer besonders betrübt: Daniel Küblböck. "Die Deutschen sind ein ziemlich lustiges Volk, aber sie sind schon ein bisschen spießig. Das muss sich ändern", meint der heimliche Superstar. Juhnke sei ein großer Schauspieler und Entertainer. Zwar habe auch das Allroundtalend "manchmal einfach einen Knall". Das aber finde er "total schön".
Quelle:http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/30/0,1872,2074334,00.html
Nicht unter den "Besten der Besten"
Model, Magier und Musiker
scheitern an den Top 100
Weltfußballer, Welttorhüter, Weltmeister, Mann des Jahres - in seiner sportlichen Laufbahn gibt es kaum einen Titel, den Oliver Kahn nicht gewonnen hat. Fußballerherzen schlagen höher, wenn der Torwart-Titan den Platz betritt. In Japan liegt ihm gar eine ganze Nation zu Füßen: Für Disziplin und Ehrgeiz wird das deutsche Talent in dem "Land des Lächelns" verehrt. Doch in Deutschland? Dort ist es mit dem Kahn-Kult nicht ganz so weit her.
von Nina Behlendorf, 07.11.2003
Denn unter "Unsere Besten", besser gesagt: unter die "Besten der Besten" hat es Oliver Kahn nicht geschafft. In der Liste der Top 100 fehlt der Keeper. Woran mag es liegen? Zählen Leistungen auf dem Platz weniger als vielleicht Erfolge im Physiklabor, in der Politik oder Philosophie?
Und überhaupt - was ist wichtiger: Brain oder Body? Eine Frage, die sich ebenfalls bei dem vorzeitigen Aus von Claudia Schiffer aufdrängt. Denn auch das Supermodel aus Düsseldorf, das lange als teuerstes Fotomodell der Welt galt, hat den Sprung in die Bestenliste nicht geschafft. Dabei rissen sich Modejournale um die "neue Brigitte Bardot", die vom Playboy einst zur "erotischsten Frau des Jahres" gekürt wurde.
Sänger haben`s schwer
Und noch heute gibt es für zwei Drittel der Teens und Twens in Großbritannien nur eine prominente Deutsche - die Schiffer. Doch hat der Umzug an die Themse vielleicht Sympathiepunkte in Deutschland gekostet? Oder genügen Modelmaße nicht, um mit Albertus Magnus oder Thomas Mann zu konkurrieren?
Auch manch ein Sänger hat es augenscheinlich schwer, den Sprung in die Top 100 zu schaffen: Peter Maffay und Udo Lindenberg sind in der Hitparade nicht mehr dabei. Und das, obwohl sowohl der Tabaluga-Schöpfer als auch der Komponist des "Sonderzuges nach Pankow" mehr zu bieten haben als "super Musik und super Texte": Lindenbergs Musik sei "ein Plädoyer für Toleranz und Weltoffenheit", Maffay habe sich "für Kinder und Jugendliche mehr als verdient gemacht", begründen ihre Fans ihre Abstimmung übers Internet.
"Ein bisschen spießig"
Lobeshymnen werden auch auf Siegfried und Roy angestimmt, die "alle Menschen, egal welcher Hautfarbe oder Religion, verzaubern" und die mit ihrer Show in Las Vegas zu "großen Stars geworden sind". Und doch haben es die beiden Magier nicht unter die Top 100 geschafft. Dabei hätte auch Entertainer Wigald Boning den beiden eine bessere Platzierung gegönnt: Denn "sie haben sich viel internationales Renommé erworben".
Dass Harald Juhnke aus dem Rennen ist, darüber ist einer besonders betrübt: Daniel Küblböck. "Die Deutschen sind ein ziemlich lustiges Volk, aber sie sind schon ein bisschen spießig. Das muss sich ändern", meint der heimliche Superstar. Juhnke sei ein großer Schauspieler und Entertainer. Zwar habe auch das Allroundtalend "manchmal einfach einen Knall". Das aber finde er "total schön".
Quelle:http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/30/0,1872,2074334,00.html
Meine Favoriten:
1.Platz Schröder
2.Platz Schröder
3.Platz Schröder
1.Platz Schröder
2.Platz Schröder
3.Platz Schröder
Kein Flop, aber auch kein wirklicher Erfolg (zumindest was die Quoten anbelangt):
5,27 Mio. Zuschauer (gesamt), Marktanteil: 20,4 Prozent
(Zum Vergleich: Davor lief "Der Alte" mit 6,64 Mio. Zuschauern und einem MA von 20,8 Prozent)
Quelle: http://www.br-online.de/br-intern/medienforschung/aktuell/hi…
5,27 Mio. Zuschauer (gesamt), Marktanteil: 20,4 Prozent
(Zum Vergleich: Davor lief "Der Alte" mit 6,64 Mio. Zuschauern und einem MA von 20,8 Prozent)
Quelle: http://www.br-online.de/br-intern/medienforschung/aktuell/hi…
Ich habe eine Leseprobe von
"HOT STOCKS EUROPE" bekommen.
Ausgabe Nr.20 20 Oktober 2003
Auf der zweiten Seite schreiben
Sie sehr positiv über MME mit
dem Satz
"...bis Jahresende Kursziel im
Bereich von EURO 2,60 ..."
Ich geben keine MME-Aktie
mehr aus der Hand.
"HOT STOCKS EUROPE" bekommen.
Ausgabe Nr.20 20 Oktober 2003
Auf der zweiten Seite schreiben
Sie sehr positiv über MME mit
dem Satz
"...bis Jahresende Kursziel im
Bereich von EURO 2,60 ..."
Ich geben keine MME-Aktie
mehr aus der Hand.
HI
so leute die party ist erstmal vorbei jetzt geht es wieder ein bissl runter der wiederstand bei 1,99 und 2,00 € wird so schnell nicht zu knacken sein da liegen mehr als 100000stück auf einen schlag!!
so leute die party ist erstmal vorbei jetzt geht es wieder ein bissl runter der wiederstand bei 1,99 und 2,00 € wird so schnell nicht zu knacken sein da liegen mehr als 100000stück auf einen schlag!!
achja bevor ich es vergesse könnte mir vielleicht bitte jemand sagen wann die zahlen für q3 kommen ??
Danke für Deine Aktien ....
Kannst Du bei 2,40 wieder haben.
Kannst Du bei 2,40 wieder haben.
#17,
sicherlich liegt da ein relativ großes Paket vor der 2 Euro-Marke, aber da wir charttechnisch ausgbrochen sind, wird die Aktie wohl erstmal zwischen 1,80 und 1,95 seitwärts laufen!
Da aber die Zahlen in der nächsten Woche kommen, würde ich jetzt auf keinen Fall ausstiegen! Bei der kleinsten positiven Überraschung (sei es beim Gewinn oder beim Ausblick) sind diese Stücke im Ask absolut lächerlich! Zumal ich nicht einmal glaube, das der 50k-Block bei 1,99 wirklich real ist! Der steht da nämlich schon 2 Wochen lang!
sicherlich liegt da ein relativ großes Paket vor der 2 Euro-Marke, aber da wir charttechnisch ausgbrochen sind, wird die Aktie wohl erstmal zwischen 1,80 und 1,95 seitwärts laufen!
Da aber die Zahlen in der nächsten Woche kommen, würde ich jetzt auf keinen Fall ausstiegen! Bei der kleinsten positiven Überraschung (sei es beim Gewinn oder beim Ausblick) sind diese Stücke im Ask absolut lächerlich! Zumal ich nicht einmal glaube, das der 50k-Block bei 1,99 wirklich real ist! Der steht da nämlich schon 2 Wochen lang!
Is ja geil! Da hat sich im Ask jetzt hinter die 50k bei 1,99 noch jemand mit 72k bei 2,00 gestellt!
500 1,65
1 930 1,70
3 600 1,75
5 450 1,76
1 000 1,77
5 900 1,80
1 500 1,84
1 000 1,85
4 000 1,87
2 523 1,88
1,90 2 500
1,91 2 000
1,92 401
1,93 2 000
1,95 6 000
1,96 6 800
1,97 4 100
1,98 1 385
1,99 53 000
2,00 72 000
27 403 Ratio: 0,182 150 186
Ich lach mir `nen Ast!
Na jetzt wollen wir doch mal sehen, was da wirklich dahinter steckt.
Ich bin ziemlich sicher dass wir nächste Woche deutlich über den 2,00 € sind.
Ich bin ziemlich sicher dass wir nächste Woche deutlich über den 2,00 € sind.
Na ja, zu Handelsschluß Bid 1,89 zu Ask 1,92!
Und nur noch 4-8 Tage bis zu den Zahlen! Ich erwarte ja ähnliche Zahlen wie im 2.Quartal! Dann wäre die Aktie bei 2,5-2,7 Euro fair bewertet!
Sollten die Zahlen nur leicht besser ausfallen, dürfte die Aktie sofort auf diese Marke springen! Ein KGV03 von 11 für diesen Wert mitten im Turnaround und super Bilanz ist doch grotesk niedrig!
Und nur noch 4-8 Tage bis zu den Zahlen! Ich erwarte ja ähnliche Zahlen wie im 2.Quartal! Dann wäre die Aktie bei 2,5-2,7 Euro fair bewertet!
Sollten die Zahlen nur leicht besser ausfallen, dürfte die Aktie sofort auf diese Marke springen! Ein KGV03 von 11 für diesen Wert mitten im Turnaround und super Bilanz ist doch grotesk niedrig!
Die 2.00 Euro ist nur eine Frage der Tage.....
Schau euch 509800, könnte bald auch interessant sein.
Aber MME geben ich nicht mehr weg.
Schau euch 509800, könnte bald auch interessant sein.
Aber MME geben ich nicht mehr weg.
Was ist los, keine Unsätze.
Ausgesetzt aus dem Handel?
Ausgesetzt aus dem Handel?
Warten auf Zahlen / Nachrichten ?
Auch das Finale von "Unsere Besten" war quotenmäßig kein Erfolg:
3,61 Mio. Zuschauer (gesamt), Marktanteil: 13,7 Prozent
(Zum Vergleich: Auf RTL lief von 22:15 bis 23:15 Uhr "7 TAGE - 7 KÖPFE" mit 4,41 Mio. Zuschauern und einem MA von 18,6 Prozent)
Quelle: http://www.br-online.de/br-intern/medienforschung/aktuell/hi…
3,61 Mio. Zuschauer (gesamt), Marktanteil: 13,7 Prozent
(Zum Vergleich: Auf RTL lief von 22:15 bis 23:15 Uhr "7 TAGE - 7 KÖPFE" mit 4,41 Mio. Zuschauern und einem MA von 18,6 Prozent)
Quelle: http://www.br-online.de/br-intern/medienforschung/aktuell/hi…
Die serie ist ja nicht schlecht und sehr informativ.Das zieht sich nur alles zu sehr in die Länge über Wochen.
Aber hat der Marktanteil eine Auswirkung auf MME...galube ich nicht...
Aber hat der Marktanteil eine Auswirkung auf MME...galube ich nicht...
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