checkAd

    AAREAL - diverse Artikel und Analysen dieser Woche - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 09.11.03 13:08:29 von
    neuester Beitrag 11.11.03 00:14:36 von
    Beiträge: 5
    ID: 794.144
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 972
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 09.11.03 13:08:29
      Beitrag Nr. 1 ()
      seit Einstieg hat uns Aareal 120% Gewinn beschert, und die Aktie ist imemr noch spottbillig. Die folgenden Artikel bestaetigen dies in vielerlei Hinsicht.

      Artikel 1. Q3 Zahlen am 12.11 sollen gut werden

      Artikel 2. Buero-Immobilienmaerkte in D. und Europa beginnen, sich zu erholen. Zwar noch nicht alles top, aber unbestreitbar ist nun, dass es zumindest nicht zum Fall ins Bodenlose kommt. Nur ein solcher Fall waere aber fuer Aareal gefaehrlich, eine langsame Erholung oder Stagnation ist fuer Aareal wunderbar, dann kassiert man problemlos die fetten Zinsmargen weiter. die irrationale Angst vor dem Immo-Abgrund, einem Riesencrash der auch die soliden Kredite nach Aareal-Muster gefaehrden koennte, und die m.E. die einzige Erklaerung fuer die anhaltend grotesk-perverse Unterbewertung ist, ist also voellig unbegruendet.

      weitere Artikel zu:

      1. Uebersicht ueber Gewinnschaetzungen und Analystenmeinungen (POSITIV!!)

      2. Keine Gefahr aus Depfa-Verkauf, das Konsortium will hier hoehere Preise sehen

      3. Neue Geschaeftsfelder der Aareal

      im Moment ist Aareal guenstig, nach 27,3 nur gut 25, also KGV 8 komma X. Das gibts nicht mehr lange, normal sind mind. 15.

      NUN DIE ARTIKEL:

      Platow-Brief - Aareal Bank

      8 November 2003

      Die Wiesbadener Aareal Bank (25,90 Euro; DE0005408116) wird auch im 3. Quartal nicht enttäuschen. Trotz eines schwierigen Marktumfeldes sollte die Immobilienbank von Juli bis September einen Nettogewinn von mindestens 23 Mio. Euro eingefahren haben (offizielle Zahlen am 12.11.). Wenn die Software-Tochter Aareon, die zum Hj. noch leicht unter den internen Planungen lag, in die Spur zurückgefunden hat, dann ist "netto" sogar noch ein kleiner Aufschlag drin.

      Am Ergebnisziel für das Gj. 2003 von "über 90 Mio. Euro" wird Vorstandschef Karl-Heinz Glauner kaum rütteln. Seit unserer Empfehlung (vgl. PB v. 17.4.) hat das "langweilige" MDax-Papier eine stolze Performance von rd. 95% erzielt. Nach Teilverkäufen im August (+60%) sollte die Restposition mit nachgezogenem Stopp bei 18 (zuvor: 15) Euro gehalten werden.


      ARTIKEL 2
      FAZ: Immobilienmarkt

      Die Krise ist weitgehend überstanden / IVG-Immobilien-Barometer Europa: Europas Büromärkte haben die Talsohle erreicht

      7 November 2003
      Frankfurter Allgemeine Zeitung

      jfr. FRANKFURT, 6. November. Vorsichtig aufkeimende Hoffnungen auf ein baldiges Ende der Konjunkturkrise beginnen nun auch auf den Immobilienmärkten die Stimmung wieder zu verbessern. "Die europäischen Büromärkte haben das Schlimmste überstanden", meint Eckart John von Freyend, Vorstandsvorsitzender der IVG Immobilien AG, Deutschlands führende börsennotierte Immobiliengesellschaft. Zwar hinken der Arbeitsmarkt und die Nachfrage nach Büroflächen der Konjunkturentwicklung hinterher. Doch können steigende Unternehmensgewinne die Vermietungsmärkte schon im Vorfeld beflügeln. Stärkt sich das Vertrauen in den Aufschwung, profitieren auch die Immobilienmärkte, vor allem durch Vorvermietungen, um sich die zur Zeit günstigen Mieten und Incentives wie mietfreie Zeiten zu sichern. Selten zuvor haben die Konjunkturindikatoren einen so großen Einfluß auf das Nachfrageverhalten an den Büromärkten gezeigt.

      So befinden sich Australien und große Teile der asiatischen Immobilienmärkte schon wieder im Aufschwung.

      Auf den europäischen Märkten haben sich einige Städte sogar resistent gegen den Abschwung gezeigt wie Brüssel, Helsinki, Budapest und Prag. Die deutschen Bürostandorte präsentieren sich dagegen immer noch schwach. Zwar hat sich das Volumen der Bürovermietungen - dazu zählt Frankfurt - zum Teil wieder gebessert, aber die Büromieten liegen überall noch im Keller. Das weist das Immobilien-Barometer aus, das die IVG zusammen mit der international tätigen Immobilienberatung Cushman & Wakefield Healey & Baker für 19 führende Immobilienstandorte in Europa aufstellt.

      Die Spitzenmieten sind in den vergangenen zwölf Monaten fast überall gefallen: Um 10 Prozent sanken sie in Westeuropa, um 8 Prozent in Osteuropa. Dagegen konnten sie sich in Brüssel um 21 Prozent auf 21 Euro und in Rom um 6 Prozent auf 35 Euro je Quadratmeter Bürofläche im Monat verbessern. Regelrecht eingebrochen - mit minus 17 bis 18 Prozent - sind sie dagegen in Berlin, Frankfurt und London. Warschau mußte sogar ein Minus von 24 Prozent hinnehmen. "Mehr als die Hälfte der untersuchten Städte wird noch weitere Rückgänge bei der Spitzenmiete verkraften müssen", meint IVG-Chef John von Freyend. Als positives Signal wertet er, daß die Durchschnittsmieten im dritten Quartal dieses Jahres im Vergleich zum Vorquartal um 1,6 Prozent gestiegen sind, im zweiten Quartal waren sie gegenüber dem ersten Quartal des Jahres noch um 8,3 Prozent gesunken. "Schwache Märkte", so betont John von Freyend, "bieten gute Chancen durch interessante Einstiegsmöglichkeiten."

      So beginnt sich der Einbruch bei den Vermietungsumsätzen abzuflachen. Die Zahl der Gesuche hat in London und Paris spürbar zugenommen. In den ersten neun Monaten dieses Jahres fanden an den 19 europäischen Bürostandorten knapp 4,7 Millionen Quadratmeter einen neuen Nutzer, nur 3,5 Prozent weniger als in den ersten drei Quartalen 2002. Diese Entwicklung ist freilich höchst unterschiedlich verlaufen. So ist der Vermietungsumsatz in London in einem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld um 34 Prozent eingebrochen und in Mailand um 38 Prozent, dort aber vor allem, weil kaum Flächen für die Neuvermietung vorhanden sind. In Brüssel stieg der Büroflächenabsatz dagegen um 25 Prozent. Die Bürostandorte mit den absolut höchsten Vermietungsumsätzen in den ersten neun Monaten dieses Jahres waren Paris mit 1 Million Quadratmetern, Madrid mit 420 000 und London mit 330 000 Quadratmetern.

      Die IVG weist auf eine äußerst wichtige Entwicklung hin. So haben sich die Anfangsrenditen für Bürogebäude in den westeuropäischen Zentren seit Beginn der neunziger Jahre angenähert auf einen Korridor von 6 bis 7 Prozent; in Deutschland liegen sie bei 5 bis 6 Prozent, in Osteuropa dagegen bei 7 bis 10 Prozent. Hier stellt sich die Frage, ob es nach Aufnahme in den europäischen Binnenmarkt auch in den mitteleuropäischen Metropolen zu einer Annäherung der Renditen kommen wird. Eine wichtige Rolle bei der Nachfrage nach Bürogebäuden für die Kapitalanlage spielen auf nahezu allen europäischen Märkten die offenen Immobilienfonds. Im ersten Halbjahr haben Investoren in Europa Gewerbeimmobilien für 31,4 Milliarden Euro erworben, 18 Prozent weniger als im Vergleichsraum 2002. Auf grenzüberschreitende Investitionen entfielen 14,4 Milliarden Euro. 30 Prozent davon flossen nach Großbritannien und mehr als 20 Prozent nach Frankreich.


      3. AAREAL-Prognose Q3 2002

      Im Folgenden eine statistische Auswertung der Ertrags- und
      Ergebnisprognosen der befragten Banken:

      Fazit EUR 22-23 Mio Nettogewinn im Quartal und 71 Mio in Q1-Q3, sollte also hochgerechnet aufs Jahr 93-94 Mio ergeben, mehr als das Aareal-Ziel von 90 Mio, und nur knapp unter 3 Euro/Aktie (Aareal sollte also schnell auf 45 steigen, da KGV 15 Europa-Schnitt ist).

      (alle Angaben in Millionen Euro)
      DRITTES QUARTAL

      Vorsteuer- Perioden- Zins- Provis

      Durchschnitt 43 22 111 44
      Median 43 23 110 45
      Höchste Schätzung 48 24 119 46
      Niedrigste Schätzung 35 20 106 38
      Standardabweichung 4 1 4 2
      Anzahl der Schätzungen 15 15 15 15
      Q3 2002 22 13 83 38
      Q2 2003 49 24 118 48

      Handels- Risiko- Verwaltungs-
      ergebnis vorsorge aufwand

      Durchschnitt 4 32 94
      Median 4 32 94
      Höchste Schätzung 7 34 97
      Niedrigste Schätzung -2 30 92
      Standardabweichung 2 1 1
      Anzahl der Schätzungen 15 15 15
      Q3 2002 -4 31 88
      Q2 2003 5 31 93

      NEUN MONATE
      Vorsteuer- Perioden- Zins- Provisions-
      ergebnis überschuss überschuss überschuss
      Durchschnitt 136 71 344 129
      Median 136 71 343 130
      Höchste Schätzung 141 72 352 131
      Niedrigste Schätzung 129 68 339 123
      Standardabweichung 4 1 4 2
      Anzahl der Schätzungen 15 15 15 15
      9M 2002 109 62 253 134

      Handels- Risiko- Verwaltungs-
      ergebnis vorsorge aufwand

      Durchschnitt 7 92 279
      Median 7 92 279
      Höchste Schätzung 10 94 282
      Niedrigste Schätzung 1 90 277
      Standardabweichung 2 1 1
      Anzahl der Schätzungen 15 15 15
      9M 2002 -1 80 264

      Befragt wurden folgende Banken Rating

      Bankgesellschaft Berlin Hold
      Bankhaus Metzler Kaufen
      BW Bank k.A.
      Deutsche Bank Buy
      DRKW Buy
      DZ Bank Buy
      HSBC Add
      HVB Group Outperform
      Main First Buy
      Merck Finck Buy
      MM Warburg Kaufen
      Sal. Oppenheim Outperformer
      Vereins- und Westbank Kaufen
      WestLB Kaufen
      WGZ Bank Kaufen

      peg/chk/ked.
      (c) Reuters Limited 2003.


      ARTIKEL 4

      Depfa-Plazierung erfolgreich, Aareal ist dem Konsortium aber noch zu billig

      FOKUS 2-Depfa-Aktien des Großaktionärs vollständig platziert.

      (c) 2003 Reuters Limited

      (Neu: geographische Streuung, Details, aktueller Kurs)

      Frankfurt, 06. Nov (Reuters) - Die Staatsfinanzierungsbank Depfa steigt nach dem Ausstieg des Großaktionärs mit einem Streubesitz von nun 100 Prozent zum zweitwichtigsten Wert im Nebenwerte-Index MDax auf.

      Der bisherige Großaktionär der Depfa, die Depfa Holding Verwaltungsgesellschaft, habe ihre komplette Beteiligung von fast 41 Prozent bei institutionellen Investoren platziert, sagte ein Depfa-Sprecher am Donnerstag. Die 14,4 Millionen Aktien seien für jeweils 90 Euro veräußert worden. Damit erhält die Holding Verwaltungsgesellschaft, in der die Anteile von acht Banken und Versicherern aus Deutschland, Frankreich und der Schweiz gebündelt waren, für ihr Paket gut 1,3 Milliarden Euro. Die Holding war seit 1991 an der Depfa beteiligt, ohne strategische Ziele verfolgt zu haben. Die Platzierung sei 20 Prozent überzeichnet gewesen.

      Der Depfa-Sprecher wollte nicht kommentieren, ob Investoren meldepflichtige Beteiligungen von mehr als fünf Prozent erworben hätten. "Wenn dies so sein sollte, würden wir es zeitnah mitteilen", sagte er lediglich. Nach dem Volumen seien die meisten Aktien nach Großbritannien gegangen. Danach würden die USA, Deutschland und die Schweiz folgen.

      Die Transaktion wurde von der US-Investmentbank Merrill Lynch sowie der Investmentbank der Depfa durchgeführt. Die Platzierung im Rahmen eines Accelerated Bookbuilding Verfahrens dauerte zwei Tage.

      Mit nun 100 Prozent der Anteilsscheine in Streubesitz wird die Depfa-Aktie im MDax in Zukunft voraussichtlich rund zehn Prozent Index-Gewichtung erhalten und damit nach dem Luft-und Raumfahrtkonzern EADS zum zweitwichtigsten Wert avancieren. Momentan hat die Depfa ein Index-Gewicht von rund 5,4 Prozent und ist damit nach Beiersdorf die Nummer Drei im MDax(.MDAXI). Die Depfa-Aktien legten am Donnerstag bei hohen Umsätzen rund ein Prozent auf 91,01 Euro zu.

      Unterdessen bekräftigte die Holding Verwaltungsgesellschaft, ihren Anteil von fast 41 Prozent an der Immobilienbank Aareal nicht verkaufen zu wollen. Die Aareal gehörte bis Mitte 2002 zur alten Depfa-Gruppe, bevor beide Institute sich trennten und seitdem unabhängig voreinander operieren.




      Anlegerzeitung Aktie unter der Lupe

      Aareal-Bank begeistert Analysten
      5 November 2003
      Handelsblat


      REINER REICHEL HANDELSBLATT, 5.11.2003 DÜSSELDORF. Sie stieg und stieg, die MDax-Aktie der Aareal-Bank. Zwischen ihrem Jahrestief Mitte März und dem Hoch Ende Oktober legte sie um rund 190 Prozent auf 26,30 Euro zu. Gestern gab der Kurs zeitweise auf deutlich weniger als 25 Euro nach. Offensichtlich misstrauen einige Börsianer der Versicherung der Depfa Holding Verwaltungsgesellschaft, sie werde an ihrer Aareal-Bank-Beteiligung festhalten. Die Holding kündigte gestern nämlich an, ihre Anteile an der Depfa Bank, der Schwester der Aareal, komplett verkaufen zu wollen (s. S. 23). "Die Befürchtungen am Markt sind übertrieben. Es ist nicht damit zu rechnen, dass die Holding ihr Aareal-Paket kurzfristig verkauft", kommentiert Alexander Plenk, Analyst der Bankgesellschaft Berlin.

      Peter Barkow, der den Gewerbeimmobilienfinanzierer für HSBC Trinkaus & Burkhard beobachtet, geht davon aus, dass die Depfa Holding höhere Kurse sehen will, bevor sie sich von ihrem rund 40 Prozent großen Aareal-Paket trennt.

      Die aktuelle Kursturbulenz ändert nichts am durchweg positiven Urteil der Analysten vor der Bekanntgabe der Ergebnisse des dritten Quartals am 12. November. Die Experten sind nahezu ausschließlich der Meinung, die Aktie sei ein Kauf. Aus Sicht von M.M.-Warburg-Analyst Jörn Kissenkötter rechtfertigen eine bessere Risikostreuung, gestiegene Wettbewerbsfähigkeit und höhere Chancen, sich von Problemkrediten und -immobilien zu trennen, ein höheres Kursziel von nunmehr 32 Euro. Auch für WGZ-Bank-Experte Wulf Weiler sind Kurse um 30 Euro "vorstellbar". Etwas zurückhaltender fällt der Ausblick von Metehan Sen aus. Es bedürfe eines positiven Ausblicks, um weitere Kursphantasie zu entfachen, meint der Analyst des Bankhauses Sal. Oppenheim.

      Sen wie auch andere sind davon überzeugt, dass Aareal ein gutes Ergebnis für das dritte Quartals präsentieren wird. Sen erwartet eine Ausweitung der Zinsmarge, und dass die Aareal "die Bücher geöffnet haben wird". Im Halbjahresbericht 2003 waren gegenüber der gleichen Vorjahresperiode deutlich gesunkene Neuzusagen (minus 22 Prozent auf 2,4 Mrd. Euro) aufgefallen. Aareal begründet den Einbruch mit der Zurückhaltung im ersten Quartal wegen möglicher Konjunkturrisiken als Folge des Irak-Krieges. Man werde die Neuzusagen des gesamten Vorjahres nicht ganz erreichen, aber weiter aufholen, sagt Jürgen Junginger, Leiter Investor Relations der Bank. Das Quartalsergebnis werde die Gewinnprognose für das Gesamtjahr bestätigen. Das Institut hatte einen Konzerngewinn von mehr als 90 Mill. Euro für 2003 angekündigt.

      Der Aareal-Kurs gewann jedoch nicht allein von positiven Ausblicken. "Der Kurs hat auch vom Vertrauensvorsprung profitiert, der Banken ganz allgemein wieder gewährt wird, sagt WGZ-Analyst Weiler. Außerdem haben Analysten den Eindruck, dass der Kursanstieg zum Teil durch Käufe institutioneller Investoren ausgelöst wurde. So meldete der US-Vermögensverwalter Capital Group Companies kürzlich, nun über fünf Prozent der Aareal- Aktien zu besitzen. Aareal-Mann Junginger bestätigt das gestiegene Interesse der Institutionellen. Und Fabian Brunner von der Landesbank Baden-Württemberg kommentiert: "Der Einstieg institutioneller Investoren spricht für die Aktie."

      Aareal-Konkurrent Hypo Real Estate (HRE) verfügt mit knapp zwei Mrd. Euro über eine rund doppelt so hohe Marktkapitalisierung und einen höheren Streubesitzanteil, weswegen der Markt weniger eng ist. Doch vor die Wahl gestellt, Aareal oder HRE zu kaufen, zieht Kissenkötter von M.M. Warburg Aareal wegen des Vorsprungs auf den renditeträchtigeren ausländischen Immobilienmärkten vor. Kollege Weiler von der WGZ-Bank billigt HRE zwar mehr Turn-Around-Phantasie zu, deutet aber an, dass sich Käufer einer Aareal-Aktie in ruhigerem Fahrwasser bewegen.


      Artikel, in dem man sieht, wie die bisher unbeachteten IT-Toechter der Aareal wachsen:

      Cortal Consors kooperiert bei Baufinanzierung mit Aareal Bank.

      Frankfurt, 04. Nov (Reuters) - Der Online-Broker Cortal Consors kooperiert zur Erweiterung seines Produktangebotes auf klassische Baufinanzierungen mit der Wiesbadener Immobilienbank Aareal.

      Die Aareal-Tochter Aareal Hypotheken Vermittlung werde zukünftig den Kunden von Cortal Consors auf Anfrage Zugang zu Hypothekendarlehen verschaffen, teilte der zur französischen Großbank BNP Paribas gehörende Online-Broker Cortal Consors am Dienstag mit. Die Aareal-Tochter werde das für den Kunden jeweils attraktivste Angebot deutscher Banken vermitteln. Durch den günstigeren Online-Vertrieb könnten die Konditionen für die Kunden bis zu einem halben Prozentpunkt unter dem Marktdurchschnitt liegen.

      Die Baufinanzierung ist für Cortal Consors ein weiterer Baustein neben dem klassischen Handel von Wertpapieren im Internet. Mittlerweile bietet der Broker auch Kreditkarten und Konsumentenkredite an. Außerdem baut das Unternehmen derzeit - ebenso wie die Konkurrenten Comdirect und DAB Bank - eigene Beratungsdienstleistungen auf.

      Ähnlich wie Cortal Consors hatte die ausschließlich im Internet agierende Hamburger NetBank Anfang Oktober eine Kooperation mit der Aareal Bank zur Vermittlung von Hypothekenfinanzierungen geschlossen.
      Avatar
      schrieb am 09.11.03 13:15:18
      Beitrag Nr. 2 ()
      .
      Es gibt noch mehr solcher Perlen (KGV 8/Wachstum 30%/Notierung im SDAX). Eine davon wird wohl nächste Woche anspringen. Nachdem das 2. Quartal durch Einmal-Effekte bescheiden ausfiel, steht nun eine Wende bevor.

      http://www.trendoptionen.de
      Avatar
      schrieb am 09.11.03 13:53:56
      Beitrag Nr. 3 ()
      hallo trade,

      du meinst sicherlich Gericom.

      Bin auch der Auffassung, dass sie nächste Woche im Zuge der Quartalszahlen positiv überraschen. Das sind immer die besten Performer, um welche es wochenlang ruhig ist und die kaum noch beachtet werden.
      Dann reicht ein kleines Küsschen, um sie aus dem Dornröschenschlaf zu wecken. (Intershop oder EMTV waren ja die besten Beispiele in letzzter Zeit)
      Avatar
      schrieb am 10.11.03 23:50:53
      Beitrag Nr. 4 ()
      @ 2

      Bei der Gericom wär ich an deiner Stelle sehr vorsichtig. Die 30 % unterstellter Gewinnwachstum sind totaler Quatsch. Die Gericom ist im knüppelhart umkämpften Notebookmarkt tätig und kämpft gegen drastisch sinkende Margen, der Preisverfall muß gigantisch sein. Ich würde keine Wette darauf abschließen wollen, das es die in 2-3 Jahren noch gibt.

      Ignatz
      Avatar
      schrieb am 11.11.03 00:14:36
      Beitrag Nr. 5 ()


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.

      Investoren beobachten auch:

      WertpapierPerf. %
      +0,26
      +1,41
      +0,55
      -9,27
      +1,32
      -0,32
      +0,27
      +0,98
      -0,07
      -3,26

      Meistdiskutiert

      WertpapierBeiträge
      198
      111
      60
      47
      41
      40
      35
      29
      28
      28
      AAREAL - diverse Artikel und Analysen dieser Woche