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    Firmengruendung um die eigene Person als Dienstleister zu vermarkten - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 22.12.03 22:03:25 von
    neuester Beitrag 23.12.03 22:26:38 von
    Beiträge: 7
    ID: 806.244
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      schrieb am 22.12.03 22:03:25
      Beitrag Nr. 1 ()
      Guten Abend,

      hat jemand von euch Erfahrung mit der Gruendung einer Firma, die als "Produkt" die eigene Person an ausschliesslich eine Firma vermarktet als Alternative zu einem normalen Arbeitnehmerverhaeltnis? Die Vorteile liegen auf der Hand: Status der Selbststaendigkeit, Investitionen der Firma von der Steuer absetzbar, etc.

      Meine Fragen:

      1) Welche Firmenform eignet sich hierzu am besten?
      2) Welche Nachteile gibt es im Vergleich zum direkten Weg des Arbeitnehmerverhaeltnisses?
      3) Worauf sollte man bei den Dienstleistungsvertraegen achten?

      Danke,

      Steuer_inc.
      Avatar
      schrieb am 22.12.03 22:23:26
      Beitrag Nr. 2 ()
      @2) soweit mir bekannt, muß man wenigstens 25% seines Umsatzes mit anderen Geschäften machen, sonst gilt es als Scheinselbstständigkeit. Selbst versichern, höherer einkommensteuersatz. Abzusetzen sind nur unmittelbare Dinge die zum geschäft gehören. Wenn ich es richtig verstehe wirst Du tätig für jemand anderen, heißt der kann zwar Deine Diensteistung geltend machen. Du aber hast nur die Möglichkeit Geschäftsräume im begrenzten Umfang geltend zu machen, + Werungskosten und PKW.

      @3) In den Verträgen muß gewährleistet sein, dass Du der jenige bist der bestimmt wie Du deinen Auftrag und womit ausführst(Arbeitszeiten, Ersatz bei Krankheit etc. Richtlinien darf dir der Auftraggeber zwar geben, er darf aber nicht wie beim einem Arbeitnehmérverhältnis deine Arbeit bestimmen. Darüberhinaus ist festzuhalten für wie lange der Auftrag geht, in der Regel sind solche Verträge für 3 Monate geschlossen.(Abhängigkeitsverhältnis?)

      viel Spass:cool:
      Avatar
      schrieb am 22.12.03 22:48:52
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hallo steuer_inc.

      Zu @1 kann ich Dir raten eine engl. LTD zu gründen.
      Kostet nur ein paar Euro und die Haftung beschränkt sich auf diesen Betrag.
      Auskünfte bei den Handelskammern.
      Auch wenn diese blocken, es ist EU Recht!

      hungbo
      Avatar
      schrieb am 22.12.03 23:40:50
      Beitrag Nr. 4 ()
      Das klingt wie mein freiberuflicher Vertrag mit einer Firma, welche meine Dienstleistung an andere Firmen weiterverkauft. Ich würde sagen, Du sollest mit einem Steuerberater sprechen oder ein entsprechendes Fachbuch erwerben: das Thema ist zu komplex. Natürlich sind in meiner Existenz andere Unternehmensformen möglich(GmbH, Ltd usw. usw.) die alle möglichen Vor-und Nachteile haben, die zum großen Teil von Umsatz und vorallem vom Gewinn abhängen. Da gibt es z.B. Gewerbesteuern, Bilanzierungsvorschriften, usw., andererseits wird nicht jeder als Freiberufler anerkannt.
      Pack mal ein bißchen mehr aus, um welche Tätigkeit geht es?
      Avatar
      schrieb am 23.12.03 10:41:15
      Beitrag Nr. 5 ()
      Danke fuer die Antworten.

      Die 25% des Umsatzes, die durch andere Geschaefte erwirtschaftet werden muessen stellen natuerlich schonmal ein Hindernis dar. Grundsaetzlich sollte das aber moeglich sein. Kann jemand Literatur zum Thema empfehlen?

      Problem: Mein derzeitiger Steuerberater ist wenig kreativ und insofern bin ich ohnehin auf der Suche nach einem neuen. Empfehlungen fuer den Raum HH / Schleswig-Holstein?


      Das Thema scheint wirklich zu komplex, um es hier ausfuehrlich zu diskutieren.

      Gruss,
      Steuer_inc.

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      Avatar
      schrieb am 23.12.03 21:34:03
      Beitrag Nr. 6 ()
      Scheint aber ein ganz übler Bursche zu sein, unser Steuer_inc, wenn man sich so seine anderen Threads durchliest. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 23.12.03 22:26:38
      Beitrag Nr. 7 ()
      Zitterpartie:

      Welche sinnvoller Beitrag....


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