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    Ich bin für eine Deckelung des Privatvermögens - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 14.01.04 08:43:58 von
    neuester Beitrag 18.01.04 16:02:15 von
    Beiträge: 151
    ID: 810.213
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      Avatar
      schrieb am 14.01.04 08:43:58
      Beitrag Nr. 1 ()
      Um nicht als Neidhammel beschimpft zu werden, der den Superreichen nichts gönnt, schwebt mir eine Vermögensobergrenze bei Privatvermögen von 1 Milliarde Dollar/Euro vor.
      Alles was darüber liegt, ginge in eine gemeinnützige Stiftung, die hauptsächlich Forschung und Bildung unterstützen soll.
      Eine grobe Überschlagsrechnung würden allein für Deutschland ein Stiftungskapital von rund 100 Milliarden Euro ergeben. Betroffen wären 35 Personen/Familien.
      Diese Personen sollten als ständige Mitglieder im Aufsichtsrat der Stiftung Gehör finden. Parteien ( Politiker ) dürften keinerlei Einfluss haben.
      Die Geldgeber der Stiftung sollten von Vermögens- und Erbschaftssteuer befreit sein und für sie sollte ein reduzierter Einkommenssteuersatz ( sagen wir 10% ) gelten. Auch eine vollständige Steuerbefreiung wäre denkbar.
      Avatar
      schrieb am 14.01.04 08:50:26
      Beitrag Nr. 2 ()
      Keine Macht den Doofen ... äöääähmm Drogen.

      Was machst Du Dir Gedanken über das Geld andere Leute :rolleyes:

      Da gibt es nur ein Motiv: Neid!

      Studiere einfach noch mal 20 Jahre
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.01.04 09:02:39
      Beitrag Nr. 3 ()
      @ 1

      Darf man mal ganz dumm fragen, wer sich dann noch ins Zeug legt, das zu verdienen, was über Deine 1 Mill. hinausgeht?
      Avatar
      schrieb am 14.01.04 09:10:14
      Beitrag Nr. 4 ()
      Leider bewegt sich das gesamte politische Personal
      in Deutschland auf dem geistigen Niveau von #1.

      Nach dem Motto : Ich lege fest was gerecht auf Erden ist
      und ihr bezahlt die Rechnung.
      Avatar
      schrieb am 14.01.04 09:23:57
      Beitrag Nr. 5 ()
      #3
      Du hast das nicht richtig gelesen:
      Alles was über 1 Milliarde Euro/Dollar liegt sollte in eine Stiftung gehen.

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      Avatar
      schrieb am 14.01.04 09:33:24
      Beitrag Nr. 6 ()
      #isch
      Bsp.:
      Herr Aldi hat 2 Mrd. € Vermögen. Durch die rasche internationale Expansion ist das V in Märkten, Zentrallagern, Verwaltungsgebäuden, Vorräten etc. angelegt.

      Wie willst du die 1 Mrd € abschöpfen? Märkte verkaufen - an wen? Verstaatlichen? Wie willst du verhindern das Herr Aldi den Privat- und Geschäftssitz ins Ausland verlegt?

      Tut mir leid aber du bist ein Neidhammel! Ein träumerischer noch dazu!
      Avatar
      schrieb am 14.01.04 09:34:41
      Beitrag Nr. 7 ()
      Der Vorschlag würde dazu führen, dass die infrage kommenden "35 Personen" ihr Geld ins Ausland schaffen.
      Das einzige was man dadurch erreicht ist, der deutscheneuropäischen Volkswirtschaft Kapital zu entziehen. Aber eine ruinierte Wirtschaft als Kollateralschaden hat Linke Utopisten noch nie davon abgehalten schwachsinnige Maßnahen einzuführen. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 14.01.04 09:36:39
      Beitrag Nr. 8 ()
      Posting #1 ist sicher nicht ernst gemeint, oder.
      :laugh: :laugh: :laugh:

      viele grüße
      com69
      Avatar
      schrieb am 14.01.04 09:42:33
      Beitrag Nr. 9 ()
      #1
      so geht das nicht, die einzige sprache die diese und konsorten verstehen hatte den namen wladimir iljitsch getragen und DEN wird es mit sicherheit bald wieder geben..schönen tag noch ..
      Avatar
      schrieb am 14.01.04 10:02:59
      Beitrag Nr. 10 ()
      Sehr aufschlussreich ist die folgende Seite

      http://finanzen.focus.msn.de/D/DA/DAG/DAG60/dag60.htm

      Die hier aufgeführte Liste der Superreichen berücksichtigt nur die öffentlich nachprüfbaren Vermögenswerte – also in erster Linie den Besitz großer Aktienpakete.
      Die tatsächlichen Vermögenswerter dieser Familien liegen wahrscheinlich weit darüber. Es müsste nichts verkauft werden, sondern das Vermögen wird der Stiftung einfach übertragen.
      Avatar
      schrieb am 14.01.04 10:07:17
      Beitrag Nr. 11 ()
      ...warum die Grenze bei 1 mia ziehen, geht doch auch ein ganz kleines bisschen weniger...so 900 mio.
      ......;)
      ......;)
      ......;)
      Allerdings 900 mio, warum dann nicht 800 mio...?
      ......:cool:
      ......:cool:
      ......:cool:
      1 mio
      ......:rolleyes:
      ......:rolleyes:
      ......:rolleyes:
      0,1 mio
      ......:(
      ......:(
      ......:(
      0,001 mio
      ......:eek:
      ......:eek:
      ......:eek:
      0,000 mio
      ......:D
      ......:D.....na bitte, das hört sich doch jetzt schon viel realistischer an...
      Avatar
      schrieb am 14.01.04 10:08:22
      Beitrag Nr. 12 ()
      Enteignet sie, enteignet sie! Privatbesitz ist unsozial...

      Bevor diese geniale Idee (Geld für Bildung ist ja momentan "in", siehe auch den heutigen Geistesblitz von Clement) Gestz wird, muss noch schnell eine Mauer um Deutschland gezogen werden. Fachpersonal steht im Osten bereit.

      #1 *kopfschüttel*
      Avatar
      schrieb am 14.01.04 10:16:04
      Beitrag Nr. 13 ()
      Dann gibt es in Deutschland Keinen mehr, der mehr als eine mrd hat, und all unsere Probleme sind gelöst!
      Wann lernt man es in diesem Land das jede Aktion eine Reaktion hat.
      Langsam sollte es doch Augenscheinlich werden je mehr Regularien desto BESCHISSENER läuft der Laden.
      Nur mal einen kleiner Vergleich in der `bösen` BRD viele Milliardäre in der `guten` DDR keine Milliardäre , wo gab es den mehr Forschung und Bildung.
      Oder anders ausgedrückt die Leute die jetzt fordern Vermögen zu deckeln ,werden bald sehen das sie damit nichts erreicht haben und neuen Forderungen stellen , wie zb keine BWL Studenten mehr, weil die ja eh nur später betrügen. Dann wird man sehen das auch frühere Sozialwesenstudenten betrügen was kommt dann , der genetische Test was studiert werden darf.
      Irgendwann lohnt sich nicht mal mehr das aufzustehen weil, man ja Schaden anrichtet und es dagegen Gesetzte gibt.
      Avatar
      schrieb am 14.01.04 10:16:24
      Beitrag Nr. 14 ()
      Unter dem Link finde ich:
      Karl und Theo Albrecht 26,8 Mrd.€ Aldi

      Wenn ich das richtig verstehe, müßten die Aldi-Brüder dann schlappe 25,8 Mrd.€ abgeben. Entpricht einem Enteignungsfaktor von 96%. Da wären Kommunisten wahrscheinlich gnädiger...:laugh: :laugh: :laugh:

      Flack
      Avatar
      schrieb am 14.01.04 10:34:40
      Beitrag Nr. 15 ()
      Alles Blödsinn.
      Diese Leute sollen nicht enteignet werden, sondern Vermögenswerte über 1 Milliarde dieser Stiftung zur Verfügung stellen.
      Avatar
      schrieb am 14.01.04 10:39:55
      Beitrag Nr. 16 ()
      Geld in Forschung und Bildung mag sich rechnen - irgendwo auf der Welt.
      In Deutschland nicht.
      Wenn hier einer lesen und schreiben kann fällt sein Blick gleich in des Nachbars Garten - denn jetzt wo er lesen und schreiben kann meint er, er wäre der große Matador der es nicht mehr nötig hat zu arbeiten. Einfacher ist es doch die Kohle den anderen abzunehmen.

      Diese Ludenmentalität führt dann zu solchen Threads.
      Aber genausowenig wie wir Luden brauchen brauchen wir Leute mit solch einem Loch im Kopf.

      Aber leider wird es halt von ganz oben vorgelebt daß man so am besten leben kann.
      Beispiel Stolpe. Nichts können, nichts wissen, nichts leisten, immer, wie eine Hure, zur richtigen Zeit auf dem richtigen Bordstein (deswegen wurde er auch Verkehrsminister), und immer den anderen in die Tasche greifen.
      Avatar
      schrieb am 14.01.04 10:42:27
      Beitrag Nr. 17 ()
      Und was macht die Stiftung mit den ganzen Aldi-Fillialen? :confused:
      Avatar
      schrieb am 14.01.04 10:52:25
      Beitrag Nr. 18 ()
      gerade die superreichen sind die chance für die gesellschaft wie bloomberg berlusconi bill gates etc.

      mal abgesehen davon das man das vermögen auf kinderzahl bzw personenzahl umrechnen müsste (bei zwei neuen kinder ist das leicht verteilt)

      sind die wahren probleme nicht von dieser personengruppe zu erwarten.

      auch eine deckelung kleiner millionenvermögen ist kontraproduktiv.


      produktiv hingegen wäre eine deckelung von gehältern im öffentlichen dienst (profs staatsekretäre,poliitker,hohe beamte)

      denn hier liegt die gefahr: das herumsülzen und wiederholen von phrasen (berlin muss nach vorne,innovationen schaffen,steuerreform,arbeitskraft entlasten----gültig die nächsten 100 jahre)

      wird zu hoch bezahlt---ein möllemann hatte nie ahnung von unternehmertum (seine firma bestand aus kontakten die er als politiker erwarb)

      wenn es in der politik nichts zu verdienen gibt,kehrt vernunft ein ,und leute die wiklrich ahnung haben (hasso plattner,die alten brüder albrecht etc)

      verdienen am staat muss schwieriger werden.
      Avatar
      schrieb am 14.01.04 10:59:30
      Beitrag Nr. 19 ()
      Wenn die Sozis so weiterwirtschaften sind wir bald alle Millionäre.Gabs schon mal!
      Avatar
      schrieb am 14.01.04 11:00:26
      Beitrag Nr. 20 ()
      Da muss man schon ganz arm dran sein, wenn man Berlusconi als Chance für die Gesellschaft betrachtet! :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.01.04 11:01:10
      Beitrag Nr. 21 ()
      #18
      warum sollten "leute die wirklich ahnung haben" in die Politik gehen, wenn der Job dort nur mäßig bezahlt wird???
      Avatar
      schrieb am 14.01.04 11:01:39
      Beitrag Nr. 22 ()
      whitehawk

      Da ist vieles richtig was Du schreibst.
      Aber einer der wichtigsten Schritte wäre das Ende der Parteienfinanzierung aus den öffentlichen Kassen.

      Mit diesem System des "ich bin oben und bekomme dafür Geld und weil ich Geld dafür bekomme bleibe ich oben und bekomme dafür Geld...." ist es praktisch unmöglich daß sich andere Meinungen zu wählbaren Alternativen aufbauen, außer den Radikalen.

      Und hier beißt sich die Katze in den Schwanz: Wer soll die Parteien dazu bewegen sich selbst zu entsorgen ??

      Also wird der Murks und die öffentliche Raffgier solange betrieben bis es halt knallt. Traurig aber wahr.
      Avatar
      schrieb am 14.01.04 11:04:58
      Beitrag Nr. 23 ()
      #21 o_mar

      Leute die nur wegen guter Bezahlung einen Job machen haben in der Regel keine Ahnung.

      Siehe deutsche Politiker, Beamte und deutsche Manager.
      Ich kann das Argument der besseren bezahlung für Politiker nicht mehr hören. Es ist nur falsch sonst nichts.
      Momentan würde ein Schuß gesunder Menschenverstand und irgendeine Oma aus dem Altersheim reichen um bessere Politik zu machen wie diese Clowns.
      :(
      Avatar
      schrieb am 14.01.04 11:13:23
      Beitrag Nr. 24 ()
      die reflexartige neid-und Kommunismuskeule kommt hier gleich mehrfach :laugh::rolleyes:

      Es hat nichts mit Neid zu tun private Vermögen in diesem ausmaßstellen eine ungeheure Machtkonzentration dar, die demokratisch nicht legitimiert ist. Politik kann durch diese Geldmacht beeinflusst werden, die Interessen dieser leute bevorzugt zu unterstützen. Das ist denn wie früher beim Adel, der selbst nicht gearbeitet, das volk aber mit Steuern ausgenommen hat :mad:

      es hat auch nichts mit Kommunismus zu tun

      sondern ist in gewisser Form Bestandteil unseres Grundgesetzes:

      Artikel 14 (Eigentum, Erbrecht, Enteignung)
      1. Das Eigentum und das Erbrecht werden gewährleistet. Inhalt und Schranken werden durch die Gesetze bestimmt.
      2. Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen.
      3. Eine Enteignung ist nur zum Wohle der Allgemeinheit zulässig. Sie darf nur durch Gesetz oder auf Grund eines Gesetzes erfolgen, das Art und Ausmaß der Entschädigung regelt. ..

      wenn die Vermögenskonzentration in den Händen weniger anfängt, der Gemeinschaft zu schaden (z.B. Kaufkraftentzug, Arbeitslosigkeit, Bildungsnotstand, Mängel in der Infrastuktur...) dann sollte der Staat eingreifen.

      Deutschland ist kein Unternehmen, keine AG, sondern eine Gemeinschaft von Menschen, eine Gesellschaft, die für alle da sein soll.
      Avatar
      schrieb am 14.01.04 11:16:27
      Beitrag Nr. 25 ()
      Zurück zum Thema:
      Den Aldibrüdern soll nicht eine Filiale weg genommen werden. Wer sollte diese Läden denn führen? Die Stiftung etwa? Ist doch Blödsinn.
      Es glaubt doch wohl niemand hier, dass diese Läden einen Wert von 26 Milliarden Euro darstellen.
      Es soll überhaupt niemandem etwas weggenommen werden.
      Meinetwegen werden die Stimmen im Aufsichtsrat der Stiftung nach Höhe der Einlage gewichtet.
      Politiker dürfen auf gar keinen Fall irgendeinen Einfluss, weder mittelbar noch unmittelbar erhalten.
      Avatar
      schrieb am 14.01.04 11:16:47
      Beitrag Nr. 26 ()
      die chance besteht darin das wir prominente reiche animieren in die politik zu gehen.

      wir regen uns über diätenerhöhungen,korruption etc auf und begreifen nicht :


      das gibt es seit tausenden von jahren,das ist die menschliche natur.


      wenn eine mutter sagt ihr kind ist bürgermeister,wenn man mit 18 in eine partei eintritt,dann sind inhalte an zweiter stelle,hier sind nur gierige karrieristen am werk.


      leute wie schwarzenegger (bwl diplomunternehmer,ganz anderes kaliber als münterfering schule bis 14,nur dumme sprüche) dürfen nicht diffamiert werden als "dumm".


      vielfach sind reiche in allen belangen der sogenannten politischen "elite" überlegen.

      nun warum sollte ein hasso plattner in die politik gehen gute frage---wir können nicht alle dazu bewegen,aber diejenigen die es tun,sollten beklatscht werden.

      schwarzenegger wird fehler machen,aber er wird sich niemals bestechen lassen,bloomberg wird niemals seine eigenen interesssen im blick haben und selbst berlusconi hat mit seinem medienkonzern weniger meinungskontrolle als der wdr-bednarz-komische themenauswahl-und -beleuchtung-schill mit -unhaltbaren-vorwürfen in verbindung bringende rot und schwarzfunk in der brd.

      mal ehrlich,glaubt ihr wirklich belusconi hat mit mitte 60 nur seine 8. milliarde im sinn? lächerlich.vielleicht hat er fehler gemacht,aber erwill sie wiedergutmachen.

      ein platzeck hingegen hat nur sprüche und ist vielleicht nett,kassiert dafür aber reichlich kohle von uns.


      wir müssen den skandal erkennen,nur noch leute wie bloomberg ernst nehmen und vielleicht nur noch altgediente,satte millionäre in die politik lassen.sonst wird es halt wie immer weitergehen,raffen,korrumpieren ,dumm rumsülzen von verdummten ex physikerinnen wie angela merkel.....


      die persönliche karriere,der konto und bedeutungsstand von politikern ist esssentiell,und der gehaltsverzicht schwarzeneggers nicht bloss eine "geste".
      Avatar
      schrieb am 14.01.04 11:21:02
      Beitrag Nr. 27 ()
      also brauchen wir doch wie früher die Fürsten, weil das gemeine Volk sich im Rahmen einer Demokratie nicht selbst regieren kann :rolleyes::laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.01.04 11:23:28
      Beitrag Nr. 28 ()
      Warum erst ab 1 Mrd. enteignen.

      Jeder sollte sein Einkommen in die Stiftung einzahlen. Das Geld das er für den Lebensunterhalt benötigt (Miete, Essen, Kleidung etc.) wird ihm dann zugewiesen.

      Auf Luxuskarossen, Markenklamotten, Nobelrestaurant, Elektronikfirlefanz (DVD, Handy) wird verzichtet.

      Ihr werdet sehen in ein paar Jahren hausen die Bewohner zwar wieder in Plattenbausiedlungen fahren Trabbi aber Deutschland dominiert die PISA-Studie.


      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.01.04 11:26:06
      Beitrag Nr. 29 ()
      falsch punk wir brauchen direkte demokratie


      aber die konzepte werden von den besten entwickelt die diese unabhängig vom staat entwickelt haben,und zwar unentgeltlich

      fürsten haben wir schon,das ein wowereit fürs phrasenndreschen grosse gehälter kassiert ist modernes raubrittertum nach gutsherrenart.


      nur self-made millionäre in die politik,direkte demokratie,aber niemand bereichert sich am staat und baut seiner karriere auf nicht erprobten sprüchen und representationsposten auf.


      wieviel vermögen man haben muss um den ehrensold von johannes rau im jahr zu erwirtschaftn,samt schloss und leibwächter7mitarbeiter----hm vermutlich soviel wie die queen besitzt----ein wahrlicher fürst---und sülzt nur allgemeinplätze
      Avatar
      schrieb am 14.01.04 11:31:00
      Beitrag Nr. 30 ()
      @ com69

      Ich verstehe das nicht: "Jeder soll sein Einkommen in eine Stiftung einzahlen."

      Was heißt hier Einkommen ???
      Machen wir es doch wie es in der Bibel steht:

      "Seht auf die Vögel des Himmels. Sie säen nicht, sie ernten nicht - und doch ernährt sie unser himmlischer Vater".

      Also haben die Sozialschmarotzer erst Gott und dann den Labergerd verstanden. (mit Ausnahme vom Steinewerfer und seinen pädophilen Genossen, die haben schon in den 68er gewußt daß man nichts wissen muß um alles besser zu wissen und einfach - gut leben).

      Vielleicht sind wir nur schwer von Begriff ??
      :D
      Avatar
      schrieb am 14.01.04 11:35:32
      Beitrag Nr. 31 ()
      @farniente

      Jeder kann aber kein Solzialschmarotzer sein, sonst funktioniert das System nicht.

      Nur Parasiten alleine sind nicht überlebensfähig. Sie brauchen schon noch ein paar Wirte die sie ausbeuten können.

      viele grüße
      com69
      Avatar
      schrieb am 14.01.04 11:38:52
      Beitrag Nr. 32 ()
      com69

      Da haste recht. Ich fühle mich wie eine Wirtin und Schröder und noch paar Schmarotzer beuten mich aus.

      Entschuldige, aber ich kann bei dem Thema nicht ernst bleiben.
      :D
      Avatar
      schrieb am 14.01.04 11:46:16
      Beitrag Nr. 33 ()
      Ihr verbreitet hier eine widerliche, sozialdarwinistische Herrenmenschenpropaganda. Lasst mich raten....Ihr haltet Euch für "leistungsträger" :rolleyes:

      Von Schmarotzern und parasiten haben auch schon die Nazis gesprochen und meinten damit menschen, die ihrer Ansicht nach, dass deutsche Volk ausbeuten.

      eure primitive Ideologie der Gewinnmaximierung weniger auf kosten der mehrheit der menschen wird bald in sich zusammenfallen.

      Die ungleiche Verteilung der Vermögen hat in erster Linie den Zins und den damit verbundenen Zinseszinseffekt als ursache. D.H. große Vermögen wachsen sehr viel schneller schneller als kleine.Aber selbst dieses nachweisbare mathematische Prinzip leugnet ihr, weil es nicht in eure fundamentalistische Ideologie passt. Was diskutiere ich überhaupt mit Euch. Da kann ich gleich mit den Taliban über Frauenrechte diskutieren oder mit dem Papst über vorehelichen Verkehr.
      Avatar
      schrieb am 14.01.04 11:47:14
      Beitrag Nr. 34 ()
      @isch @punk

      ich würde mich gerne als Stiftungs-Manager berwerben.

      Ich verpreche auch das enteignete Vermögen zum Wohle des Volkes, zu dem ich ja auch gehöre, zu verwenden. Ich selbe werde mit einer ganz bescheidenen Apanage von ein paar Prozent pro Jahr zufrieden sein.

      Wo kann ich mich bewerben?
      Welches Parteibuch ist förderlich?

      ;
      Avatar
      schrieb am 14.01.04 11:53:36
      Beitrag Nr. 35 ()
      Ich hätte einen Gegenvorschlag :D

      Alle unter 1 Millionen € gehen rüber in den Osten und die über 1 Millionen dürfen im Westen bleiben und bekommen die DM wieder :D
      Avatar
      schrieb am 14.01.04 11:54:41
      Beitrag Nr. 36 ()
      punk24

      Mach mal eine Vollbremsung bitte.
      Also von dem Wort Sozialschmarotzer gleich zum Herrenmenschen, und das Ganze hatte bei mir seinen Ausgangspunkt beim ironischen Zitieren der Bibel, das geht zu weit.

      Man sollte sich nicht jedesmal die Nazikeule an die Birne hauen nur weil man verschiedener Meinung ist.

      Auf dem Niveau wird auch der Papst nicht mit Dir diskutieren wollen.
      ;)
      Avatar
      schrieb am 14.01.04 11:56:25
      Beitrag Nr. 37 ()
      punk als angestellter weiss ich wer wirklich die ursache für den geldfluss ist (der unternehmensgründer zig jahre früher)

      aber das was frau merkel kann ,kann ich viel besser,es ist abartig,das ich fürs das dumpfe phrasendreschen horrende gehälter kassiere,als gewerkschaftler einfach mehr lohn brülle und dafür sechsstellig kassieren soll,absurd.

      ich bin schon fürne rigorose besteuerung hoher einkommen,aber bewegung kommt nur durch ideen,durch unternehmertum,das heisst ,sehr gut verdienende angestellte müssen bluten ohne ende (spitzensteuersatzerhöhung) während selbständige und unternehmer geringer besteuert werden müssten.

      verfassungsänderung also zugunsten des allgemeinwohls.

      wir hätten eine lawine von neuen ideen,jeder würde verstehen wo das geld herkommt.bestimmt nicht von "supertollen mitarbeitern" nein.supertolle mitarbeiter gibt es viele.wir brauchen supertolle visionäre.
      Avatar
      schrieb am 14.01.04 12:35:01
      Beitrag Nr. 38 ()
      #34
      Bewerben könnte sich natürlich jeder. Bei dir sehe ich aber wenig Chancen. Deine Bewerbung hätte wohl kaum eine Aussicht auf Erfolg. Sichere Rechtschreibung und/oder Umgang mit einer Tastatur ( Schreibmaschine/Computer ) müssen leider vorausgesetzt werden.
      Außerdem müsste man Texte wenigstens sinnerfassend lesen können.
      Alles Dinge, die bei dir leider fehlen.:D :D
      Avatar
      schrieb am 14.01.04 12:45:21
      Beitrag Nr. 39 ()
      @isch

      Zum Schreiben gibt es entsprechendes Personal.
      Und Sinnloses wie hier von euch beiden dargestellt, adäquat zu erfassen, war schon immer meine Stärke.

      Du willst nur selber diesen Job, gib es ruhig zu.

      ;
      Avatar
      schrieb am 14.01.04 17:29:11
      Beitrag Nr. 40 ()
      :) :) ich glaube, viele reiche tun das ohnehin. wenn diese jedoch dann mit zwang konfrontiert werden, oder nicht einmal die wahl haben, wem das geld zukommen soll, oder sie sogar geaechtet werden sollen, vergeht ihnen natuerlich alles und wie ich finde, zurecht.
      :) curacanne
      Avatar
      schrieb am 14.01.04 17:56:43
      Beitrag Nr. 41 ()
      #40
      Der Billy Gates hat doch schon mehrere Milliarden gestiftet, genauso wie Ted Turner (CNN) und viele andere mehr.
      Aussder warum ausgerechnet Geld für Bildung, lasst uns doch so Blöde weiterleben wie wir nun mal sind.:rolleyes: :rolleyes:

      Gibt doch viel bessere Verwendungszwecke.
      z.b.
      -Freibier für alle auf dem Oktoberfest
      -100 Frei-SMS pro Monat
      -Jedem seine Playstation
      -1x Ballermann pro Jahr gratis.
      -Panini-Abziehbilder für jeden

      Wetten daß eben diejenigen die Bildung bräuchten eben auf diese sch... würden.;) ;)

      viele grüße
      com69
      Avatar
      schrieb am 14.01.04 18:06:34
      Beitrag Nr. 42 ()
      In den USA stecken ausgesprochen viele Leute Geld in Stiftungen bzw. vererben Vermögen an Stiftungen. Allerdings halt freiwillig.

      Und wenn die Aldi Brüder eine Stiftung gründen würden und bis zur Kappungsgrenze Geld dort einbringen würden (soweit diese Mittel überhaupt liquide sein sollten), dann wäre wieder das Geschrei bei uns groß, da die das eigentlich nur dem Fiskus vorenthalten wollen und so Steuern umgehen.

      Vielleich wäre nicht der in #1 dargestellte Zwang, sondern eher das Herausstreichen des zukünftigen Nutzens der Stiftung ein Weg, eine ebensolche Mentalität bei uns aufkommen zu lassen. Aber das wird nur gehen, wenn man diese Leute nicht ständig gängelt - und da sehe ich bei der aktuellen Regierung ausgesprochen schwarz.
      Avatar
      schrieb am 14.01.04 18:30:26
      Beitrag Nr. 43 ()
      man stelle sich vor die 30 milliarden von bill gates und co die für arme und sinnvolle zwecke gespendet würden,würden beim staat landen.


      das heisst wo?

      ja genau,beim dieter wiefelspütz der sich nicht geniert ein ordentliches gehalt zu haben,beim prof der noch 4 nebenjobs nebenherhat,beim berufssoldat der ohnehin schon nen 200 mio fighter fliegt,beim sozialpädagpgen der natürlich "ordentlich" bezahlt werden will...

      kurz,bei allen noch gierigen ,hungrigen halbsatten,die erstmal noch raffen müssen aber das geld eigentlich nicht brauchen,das wäre unproduktiv und moralisch verwerflich.
      ein bill gates hat schon alles und kann sich den wichtigen und sinnvollen dingen widmen.
      Avatar
      schrieb am 14.01.04 18:35:40
      Beitrag Nr. 44 ()
      #43
      Ich möchte mir das besser nicht vorstellen. Deshalb dürfte kein Politiker seine schmierigen, klebrigen Finger hier ausstrecken dürfen. Das wäre das Ende einer gutgemeinten Idee.
      Avatar
      schrieb am 14.01.04 18:57:07
      Beitrag Nr. 45 ()
      isch:

      Vermögensdeckelung bedeutet:

      Du willst alle die darüber liegen in die Schweiz
      vertreiben.

      Aber was will man schon von in einem Land, in dem
      der IQ gedeckelt wird, erwarten?

      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 14.01.04 19:26:19
      Beitrag Nr. 46 ()
      #45
      Mensch, das ist doch Blödsinn. Warum sollen diese Leute in die Schweiz gehen, wenn sie hier ihren Reichtum ( immerhin noch 1 Milliarde Euro) hochgeachtet als Stiftungsmitglied steuerfrei genießen könnten.
      Aldi könnte doch seine Filialen doch auch nicht mit in die Schweiz nehmen.
      Avatar
      schrieb am 14.01.04 19:43:34
      Beitrag Nr. 47 ()
      Selten so einen Unsinn gelesen. Also wenn ich in der Situation wäre und über dieses Privatvermögen verfügte, würde ich mit Sicherheit einer Gesellschaft, wo überwiegend Neid und Mißgunst vorherrscht, keine Stiftung gründen und dieser Gesellschaft ein Teil meines Privatvermögens zur Verfügung stellen schon garnicht unter Zwang. Merk dir mal eines: Geld ist scheu wie das Reh. Spenden, Stiftungen mache ich alles freiwillig, aber nur dort wo ich willkommen bin. Wenn ich schon diesen Mist lese "wenn sie hier ihren Reichtum ( immerhin noch 1 Milliarde Euro) hochgeachtet als Stiftungsmitglied steuerfrei genießen könnten".
      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.01.04 19:54:30
      Beitrag Nr. 48 ()
      @isch
      Du scheinst also zu meinen:

      Steht mehr Geld für Forschung und Bildung zur Verfügung, dann kommt mehr für die Volkswirtschaft heraus, als jetzt wo die 35 Familien frei über ihr Kapital oberhalb 1 Milliarde und deren produktive Investition entscheiden können?

      Eine sicher gewagte Behauptung. Was meinen Wissenschaftler zu dieser neuen volkwirtschaftlichen Theorie?

      Hier mal meine Bedenken zu deiner These in Kurzfassung:
      Ich wage einmal zu behaupten, dass das Bildungsmanko in Deutschland kein Angebotsproblem ist, sondern ein Motivationsproblem. Gleichwohl die Bildungseinrichtungen sicher verbeesert werden können gibt es Bildungsangebote für jedermann mehr als genug. Und faule Studenten lernen auch nicht besser, wenn sie ein paar kostenlose Studienfahrten mehr spendiert bekommen. Dasselbe gilt für Professoren die auch beim doppelten Gehalt nicht ambitinonierter oder fähiger werden.

      Forschung muss sich leztlich am Markt, also an den erkennbaren Bedüfnissen der Menschen richten. Nur so entstehen Gewinne und nur so können risikoreiche Investments in Forschung sinnvoll und lohnend betrieben werden. Gerade erfolgreiche reiche Menschen haben eher ein Gespür für lohnende Investitionen, da dies der Grund war, weshalb sie reich sind oder wurden. Diese werden also schon aus Eigenantrieb in den Bereichen, wo sie sich auskennen für Forschung und Entwicklung sorgen. Dazu brauchen sie niemand der sie über irgendwelche Quasi-Enteignungsideen dazu zwingen will.

      ;
      Avatar
      schrieb am 14.01.04 19:58:49
      Beitrag Nr. 49 ()
      #47
      Mach dir keine Sorgen. Du wirst mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nie Mitglied im Club der Milliardäre werden.
      Ich leider auch nicht!:cry:
      Avatar
      schrieb am 14.01.04 20:19:56
      Beitrag Nr. 50 ()
      Wird man eigentlich Milliardär weil man immer im Sinne des Allgemeinwohls gehandelt hat? :confused:
      Avatar
      schrieb am 14.01.04 20:32:42
      Beitrag Nr. 51 ()
      >Aldi könnte doch seine Filialen doch auch nicht mit in >die Schweiz nehmen.


      Aha, als doch Zwangenteignung ???
      Aber ich bin eh der Meinung das uns der Threaderöffner hier nur verarschen will.
      Avatar
      schrieb am 14.01.04 20:46:46
      Beitrag Nr. 52 ()
      #50
      In einem freiheitlichen Rechtsstaat: Ja.

      ;
      Avatar
      schrieb am 14.01.04 20:50:18
      Beitrag Nr. 53 ()
      #50 endlich mal ein guter Beitrag ;):laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.01.04 20:54:30
      Beitrag Nr. 54 ()
      #53

      Ja, er offenbart zwar Wissenslücken, aber auch die Fähigkeit diese zu erkennen und die Klugheit Experten um Rat zu fragen.

      ;
      Avatar
      schrieb am 14.01.04 20:59:21
      Beitrag Nr. 55 ()
      Das Microsoft Monopol und die faktische Alleinherrschaft von Windows und Office dient dann dem Allgeimeinwohl?

      Berlusconi ist Milliardär geworden, weil er von anderen Menschen, die sich ebenfalls ums Allgemeinwohl sorgen, ein wenig Startkapital bekommen hat?

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 14.01.04 21:04:19
      Beitrag Nr. 56 ()
      @ semikolon: Ich weiß, dass ich hier extreme Positionen einnehme (im Gegensatz zu manch anderem, dem das nicht bewusst ist). du kannst aber davon ausgehen, dass ich andere meinungen sehr wohl zur kenntnis nehme, eigene Fehler durchaus erkenne und fähig bin, meine Ansichten bei erwiesener Fehlerhaftigkeit zu ändern. Wer kann das noch on sich behaupten) ? Letzteres wäre ein schönes Thema für einen Schräd.;)

      Bei den Themen Wachstum, Zins und Verteilungsgerechtigkeit hat es bisher niemand auch nur im Ansatz geschafft, mich zu überzeugen.
      Avatar
      schrieb am 14.01.04 21:39:45
      Beitrag Nr. 57 ()
      @Punk das war jetzt eigentlich gar nicht so gegen dich gerichtet. Deine Selbstreflektion ehrt dich.

      Gotteskind stellte eine Frage und er bekam eine Antwort. das diese Frage häufig gestellt wird, zeigt nur, dass diese Frage wichtig ist.

      Meine Antwort war knapp. Ausführliche Darstellungen über diese Aussage gibt es in der Wissenschaft aber genug. Uralte und Neue. Wenn ich mal Zeit habe, und Interesse besteht, ein solches Thema fachlich zu vertiefen, suche ich mal Literaturhinweise heraus.

      ;
      Avatar
      schrieb am 14.01.04 21:57:09
      Beitrag Nr. 58 ()
      #55
      Gotteskind:

      Stelle mal eine Defintion von "Allgemeinwohl" vor.
      Aber bitte eine, die eingermaßen anerkannt ist und brauchbar ist, deinen Fragenkomplex zu erörtern.

      Also:
      Was ist die "Allgemenheit"?

      Was ist das Wohl der "Allgemeinheit?

      Wie mißt man das "Allgemeinwohl"?

      Welche Erfüllungsgrade des "Allgemeinwohls" können gemessen werden?

      Wo ist das Optimum des "Allgemeinwohls" ?

      Wo, wie und weshalb unterscheidet sich das "Alllgemeinwohl" von der Summe der individuellen Optimumsvorstellungen, die im Normalfall in der freien Entscheidung und feien kontrakten am Markt offenkundig werden? (Unterschied zwischen einer Wohflfahrtsökonomischen Allgemeinwohls-Diskussion und einer Laizes-fair-bestimmten allgemeinwohlsfindung)

      ;
      Avatar
      schrieb am 14.01.04 22:38:09
      Beitrag Nr. 59 ()
      isch:

      Wenn also ein Schweizer oder US-Milliardär die
      Aldi-Filialen kaufen würde, dann wäre es erlaubt,
      und da der Milliardär dann im Ausland lebt, müßte
      er ja nichts von seinen Milliarden abgeben, es sei
      denn, do möchtest, daß wir ein Groß-Deutsches Reich
      gründen, das die ganze Erde umfaßt, denn nur dann
      würde so ein Gesetz zur Vermögensbeschränkung Sinn machen.

      Ich sage nur eines:

      Lieber haben 36 reiche Familien mehrere Milliarden im
      Plus,

      als daß unsere Politiker das Guthaben dieser Menschen
      so sehr verblödeln, daß wir alle hinterher noch höhere
      Staatsschulden abzahlen müssen.

      An der Umverteilung von den Reichen zu den so genannten
      Armen müßte eine Umverteilungsbürokratie eingebaut werden,
      die die ganzen Milliarden so lange auffrißt, bis nichts
      mehr da ist. Für die gealteterten Umveteilungsbürokraten
      wären dann keine Pensionsrückstellungen gebildet und
      wir haben den Salat.

      Deshalb ein neuer Vorschlag:

      Wir geben jedem Milliardär, der aus dem Ausland zurückkommt
      und eine Milliarde in Deutschland investiert noch zusätzlich 100 Millionen als Begrüßungsgeld und freuen uns
      dann über den Wirtschaftsaufschwung.


      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 14.01.04 22:53:26
      Beitrag Nr. 60 ()
      Bill Gates spendet 168 Millionen Dollar
      von mesios für WinFuture.de

      Microsoft-Gründer Bill Gates, reichster Mann der Welt, hat am Sonntag 168 Millionen USD für den Kampf gegen Malaria in Afrika gespendet.

      Seine Spende übersteigt deutlich die Summe, die weltweit jährlich für die Erforschung dieser gefährlichen Krankheit ausgegeben wird.

      Mit dem Geld sollten Impfungen und neue Medikamente sowie eine neue Strategie zur Prävention von Malaria bei Kindern entwickelt werden, teilte Gates am Sonntag im mosambikanischen Manhica mit.

      40 Prozent der Gesundheitsausgaben auf dem afrikanischen Kontinent werden Medizinern zufolge zur Behandlung und Prävention der Krankheit ausgegeben.

      Neue Methoden
      In Mosambik besuchte der Microsoft-Gründer ein Forschungszentrum, das eine neue Methode zur Prävention von Malaria bei Kleinkindern entwickelt. Dabei erhalten Neugeborene in ihrem ersten Lebensjahr drei Mal ein Anti-Malaria-Medikament. Erste Studien haben gezeigt, dass damit die Gefahr einer Ansteckung bei Kleinkindern um fast 60 Prozent gesenkt werden könnte.

      Malaria wieder am Vormarsch
      Medizinern zufolge ist Malaria erstmals seit 20 Jahren wieder auf dem Vormarsch in Afrika. Grund dafür seinen zunehmend verbreitete Resistenzen gegen die klassischen Medikamente.


      --


      Bill Gates und Frau sind die weltbesten Spender
      von maltiBRD für WinFuture.de

      22,9 Milliarden Dollar spendeten Bill Gates und Frau Melinda in den vergangenen 5 Jahren, was immerhin der Hälfte ihres Nettovermögens entspricht. Gleich danach folgt der Intel-Gründer Gordon Moore mit seiner Frau Betty, die immerhin 7 Milliarden Dollar spendeten.


      http://www.winfuture.de/news,12119.html
      ----

      100 Millionen Dollar Spende für Indien von Bill Gates
      Bill Gates, der reichste Mann der Welt hat auf seiner vier tägigen Reise in Indien angekündigt, dass er 100 Millionen Dollar für den Kampf gegen AIDS spendet. 20 Prozent von Bill Gates Techniker sind aus Indien. Allein in Indien haben vier Millionen Menschen AIDS. Im Jahr 2010 wird die Zahl der Infizierten auf rund 20 Millionen geschätzt.
      Avatar
      schrieb am 14.01.04 23:47:23
      Beitrag Nr. 61 ()
      Die Idee von isch ist vom Ansatz her eine sehr gute.

      Allerdings gibt es leider viele geldgierige Menschen (siehe unter anderem auch hier in diesem Thread), die aber gleichzeitig keinerlei Beitrag für die Allgemeinheit, meinetwegen für die Armen in unserer Gesellschaft, leisten wollen. Und solange es davon zu viele gibt, bleibt die Idee theoretisch.
      Diese Menschen bezeichnen Leute wie isch oder Punk24 als Neider, dabei sind sie die größeren Neider, denn sie vergöttern solche Idole wie Michael Schumacher oder die Aldi-Brüder geradezu und gönnen ihnen jeden Cent, den sie eingenommen haben.

      Ähnlich war es übrigens mit dem Kommunismus, der von der Idee her eigentlich auch genial war, aber in der Praxis aufgrund des schwachen Menschen, seiner Gier nach Macht und Geld, seinem Streben nach Erfolg und Anerkennung, unmöglich zu realisieren war. Die Folge davon waren Gewalt, Hinrichtungen, Morde und andere Grausamkeiten, bis das System schließlich zusammengebrochen ist.
      Das zeigt, dass der Kommunismus in unserer heutigen Zeit nicht durchzusetzen ist.
      Wir brauchen jedoch eine neue Art des Zusammenlebens, damit unsere Menschheit eine Chance auf ein Weiterbestehen hat.
      Ich habe jedenfalls kein Patentrezept dafür. Unser stetig wachsender Kapitalismus, in dem die Schere arm-reich immer weiter auseinanderklafft ist ebensowenig eins wie der Kommunismus.

      Also Leute macht Euch weiter Gedanken über die Zukunft der Welt!
      :rolleyes: ;)
      Avatar
      schrieb am 15.01.04 00:04:15
      Beitrag Nr. 62 ()
      @Atti

      Du hast aber komische Ansichten.

      Bei der Sache mit dem Kommunismus war es doch gerade umgekehrt:

      Die Idee war total bescheuert und der Mensch ist nach wie vor stark und super,

      s. auch die vorherigen Beiträge über erfolgreiche Menschen.

      Welche Meinung hast du über dich selbst als Mensch und deine Mit menschen? Sind dies alle diese Bestien, die für die Gewalt, Morde und Hinrichtungen stehen? Lese doch einmal diesbezüglich deinen eigenen Beitrag nochmal durch.

      ;
      Avatar
      schrieb am 15.01.04 00:14:07
      Beitrag Nr. 63 ()
      Lieber Semikolon,
      der Mensch ist von Geburt an zunächst einmal gut und wird durch äußere Einflüsse (Erziehung, Umfeld usw.) erst zum bösen Menschen. Ich halte nichts vom "delinquente nato", dem geborenen Verbrecher, dem das Böse ins Blut gelegt wurde.

      Außerdem bin ich der Meinung, dass die Theorie von Marx und Engels einfach gut sind, aber einfach leider nicht umzusetzen.

      Ich erkenne da keinen Widerspruch in meinen Postings.
      Avatar
      schrieb am 15.01.04 00:15:17
      Beitrag Nr. 64 ()
      Das deutsche Volk war leider auch zu schwach zur Umsetzung Hitlers` genialer Pläne! ;) :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.01.04 00:17:47
      Beitrag Nr. 65 ()
      Aber was das für ein riesiger Umverteilungsapparat ist. Da gibt es eine ganze Firma die verbuggte Software auf der ganzen Welt zu überhöhten Preisen verkauft nur damit der Besitzer das eingenommene Geld dann spenden kann. :confused:

      Die Menschen könnten das Geld ja auch direkt spenden. :cool:
      Avatar
      schrieb am 15.01.04 00:17:51
      Beitrag Nr. 66 ()
      Eine Theorie, die den Menschen negiert ist also für dich gut?

      Naja, das ist dein Problem, atti.

      ;
      Avatar
      schrieb am 15.01.04 00:19:53
      Beitrag Nr. 67 ()
      @Gotteskind

      Hast du meine Fragen übersehen?

      ;
      Avatar
      schrieb am 15.01.04 00:20:28
      Beitrag Nr. 68 ()
      Gotteskind, ich habe keine Ahnung, ob Du jemals die Werke von Marx gelesen hast, aber ich denke aufgrund Deines letzten Beitrags eher nicht.
      Ein Vergleich zwischen Hitler und Marx jedenfalls sollte man lieber bleiben lassen.

      Hey, ich bin kein Verehrer von Marx, ich halte lediglich seine Idee für gut.

      MArx hatte eine Theorie, hätte sich aber bei den Praktiken des Kommunismus in Russland und dem anschließenden Warschauer Pakt im Grabe umgedreht.
      Hitler war für mich nur ein Verbrecher.
      Avatar
      schrieb am 15.01.04 00:23:26
      Beitrag Nr. 69 ()
      @Semikolon
      Die Idee negiert nur ganz wenige und priveligiert ganz viele. Was ist daran so schlecht?
      Avatar
      schrieb am 15.01.04 00:25:58
      Beitrag Nr. 70 ()
      #65

      Welches Geld könnten die Menschen spenden?

      Mit Sicherheit keines, das sie für ein Produkt aufwenden müßten, das es ohne den Produzenten gar nicht gibt.

      Woher weißt du,dass die Menschheit Bill Gates Geld denn hätte, wenn Bll Gates nie da wäre?

      Welches Wirtschaftsverständnis liegt deinen Gedankengängen zugrunde, Gotteskind?

      Sind für dich Wirtschaftsleistungen einfach nur da? Niemand produziert die?
      Und wenn der eine nicht über sie verfügt, dann halt der andere?

      ;
      Avatar
      schrieb am 15.01.04 00:30:18
      Beitrag Nr. 71 ()
      Was ist das Allgemeinwohl?

      Das Wohlfahrtsoptimum? Vielleicht, aber nur wenn Produzenten und Konsumenrente gleich verteilt sind.

      Doch sind mit dem Allgemeinwohl nur finanzielle Aspekte verknüpft? Ich denke nicht. Man muss sich ja auch wohl fühlen und sein Leben lieben. Ich denke, daß unserer Gesellschaft die Ziele verloren gegangen sind. Man irrt durch den Alltag, absolviert alle Stadien der schulischen Laufbahn, doch welches Ziel will man erreichen? Wird einem heute noch vermittel, daß Ziel ist die Gründung einer Familie und die Ernährung dieser? Oder ist vielmehr der Sinn des Lebens einfach Spass zu haben und alle auf sich zukommen zu lassen? Früher hatte unser Land noch ein gemeinsames Ziel: Einen höheren Lebenstandard zu erlangen als unsere Brüder und Schwestern im Osten! Zu zeigen, daß der Kapitalimus leistungsfähiger ist als der Sozialismus, das sich Leistung lohnt. Vielleicht wird in Zukunft ja Europa gegen die USA konkurrieren, damit man sich gegenseitig zu neuen Höchstleistungen treibt. Vielleicht ist der Wettlauf zum Mars der Weg aus der Krise des Kapitalismus. Oder sollte man doch in die "General Theory" gucken und nachschlagen was Keynes für Maßnahmen empfohlen hat für ausgewachsene kapitalistische Volkswirtschaften.
      Avatar
      schrieb am 15.01.04 00:35:51
      Beitrag Nr. 72 ()
      Oje, jetzt geht es noch weiter in die Tiefe. Sei so nett, aber lass uns bitte später am Tag weiterdisskutieren.
      Was ich unter Allgemeinwohl verstehe verrate ich erst morgen! ;)
      Gute Nacht...:yawn:
      Avatar
      schrieb am 15.01.04 00:36:36
      Beitrag Nr. 73 ()
      @ Atti #69

      Eine Idee, die sich nicht auf die Menschheit anwenden läßt, ist eine dumme Idee.

      Außerdem stimmt es nicht, was du sagst, du widerpsrichst dir selbst.

      Wenn die "Idee" nur wenige negieren würde, dann wäre sie ohne Probleme anwendbar. Dies müßtest du in deinem Beruf wissen. Auch unsere Gesellschaft wendet Zwangsmittel gegen "wenige" Regelbrecher an, wie du weißt.

      Die "Wenigen", die jedoch der Kommunismus negiert (deine Aussage) , könnte man dann somit ebenfalls einfach ausmerzen, wie auch immer der Verfasser solcher Ideen dieses Ausmerzen meint. Beispiele wie diese versucht wurde, gibt es ja in der Geschichte dieser achso tollen Idee des Sozialismus/Kommunismus genug. Und dennoch ist dieses Modell und damit die Idee eindeutig gescheitert.

      ;
      Avatar
      schrieb am 15.01.04 00:37:11
      Beitrag Nr. 74 ()
      Ich glaube, daß wirst Du uns heute noch verraten! :p

      Gute N8!
      Avatar
      schrieb am 15.01.04 00:43:08
      Beitrag Nr. 75 ()
      # 1

      Privatvermögen limitieren auf maximal 1 mrd. €. Dann gäbs halt entsprechend weniger Aldis.

      Dennoch wär ich dafür :eek:
      .....wenn es auch die Kirchen träfe. Die mit Abstand reichsten Oranisationen in der BRD was Grund und Kapitalvermögen angeht, sowie die 100% Streichung der staatlichen Finanzierung von deren Protagonisten (Pfaffen - im Volksmund:D )
      Nur sollte den Kirchen natürlich keine Mrd. € zugestanden werden sondern exakt Null €, nachdem sie Entschädigung geleistet haben an alle, die durch göttliches Wirken mittels dessen Stellvertreter in ihren Familienstammbäumen erlittenes Leid nachweisen können. (4teilungen, Verbrennungen ect.) Und das natürlich verzinst. :D

      OK - 1 Mrd. € sind genug als Privatbesitz.

      Im Gegenzug muß dann der Staat aber ebenfalls seine maximalen Forderungen limitieren.

      z.B. Höchststeuersatz + Sozialabgaben zusammen nur bis 15% vom Einkommen.
      Die Einnahmen kommen dann monatlich in einen Topf, und werden gemäß einem Schlüssel auf die einzelnen Posten verteilt.

      D.h. Sozialhilfe und Beamtengehälter- Pensionen werden nach Kassenlage bestimmt, und nicht nach abstruser, weltfremder Rechtslage.

      Sozialversicherungen in ihren Leistungen ebenfalls. Wer mehr Service will, kann sich privat zusätzlich versichern.

      Könnte dann auch jeder - denn bei der Staatsquote gäbe es keine Arbeitslosigkeit, alle hätten ihr Häuschen im Grünen, und genügend Freizeit um sich den schönen Dingen des Lebens zu widmen, und im Pisatest wären deutsche Schüler die Besten, weil sich Leistung wieder lohnt.

      Also wenn schon etwas limitiert wird - dann bitte richtig und überall !!!!!!! ;)
      Avatar
      schrieb am 15.01.04 04:10:02
      Beitrag Nr. 76 ()
      #59 @thefarmer
      Du hast meine Idee leider nicht verstanden!!!!! Aldi muss nicht einen Supermarkt verkaufen. Das wäre doch auch widersinnig, müsste doch die Stiftung das Geld erneut anlegen.
      Nein, meine Idee enteignet niemanden. Alles bleibt so wie es ist, nur der Ertrag jenseits von 1 Milliarde Privatvermögen geht an die Stiftung und wird in Bildung und Forschung investiert. So bin ich z.B. ein absoluter Anhänger von „Eliteuniversitäten“. Wie heißt es doch immer, wir müssen sehen, dass die besten Köpfe dieser Welt nach Deutschland kommen wollen, hier studieren und arbeiten oder wieder zurückgehen und in ihren Heimatländern darüber erzählen, wie toll es in Deutschland war. Außerdem könnte eine solche Stiftung bei Neugründungen von Unternehmen behilflich sein und auch Risikokapital bereitstellen. Wer sollte denn eine neue Geschäftsidee besser beurteilen können als eine solche Stiftung, in deren Gremien die erfolgreichsten Männer und Frauen Verantwortung übernommen haben?
      Avatar
      schrieb am 15.01.04 04:34:14
      Beitrag Nr. 77 ()
      #48 semikolon
      „Du scheinst also zu meinen: Steht mehr Geld für Forschung und Bildung zur Verfügung, dann kommt mehr für die Volkswirtschaft heraus“

      Eindeutig JA, das meine ich. Natürlich dürfte das Geld nicht mit der Gießkanne über das ganze Land verstreut werden. Dafür wäre es zu wenig, um noch größeren Nutzen zu erbringen.
      Ich bin ein Anhänger von „Eliteuniversitäten“. Aber nicht so, wie sie derzeit einigen Politikern vorschweben, 10 oder noch mehr ( wer soll das bezahlen ), sondern 1, maximal 2. Keine Neugründungen, sondern bestehende schon heute weltweit bekannte Unis in Deutschland ( z.B. Heidelberg ) zu einer absoluten Toppuni ausbauen, in denen dann die besten Profs lehren ( keine Beamte ). Auch sollte nicht alles gefördert werden, sondern nur in Zukunftstechnologien.
      Aber, dass gebe ich zu, ganz zu Ende habe ich diese Idee noch nicht gedacht. Ich bin aber davon überzeugt, wenn an den Schalthebeln einer solchen Stiftung die erfolgreichsten Männer und Frauen dieses Landes mit ihren Beratern die Entscheidungen treffen würden, gäbe es keine besseren.
      Avatar
      schrieb am 15.01.04 06:43:00
      Beitrag Nr. 78 ()
      Zurück zu meiner Idee

      Ich gehe mal davon aus, es ist gelungen, unsere Milliardäre für eine solche Stiftung zu begeistern, so nach dem Motto: Halb zog man ihn, halb sank er hin.
      Was und wie könnte man diese Mittel einsetzen?
      Hier schwebt mir eine massive Förderung besonders zukunftsträchtiger Forschungsgebiete vor. Die Stiftung könnte sich um die besten Wissenschaftler und Studenten dieser Welt bemühen, ihnen beste Forschungsbedingungen anbieten und sie auch bezahlen ( Stipendien für Studenten).
      Ein zweiter Schwerpunkt könnte z.B. sein, Risikokapital und Beratung bei Firmenneugründungen bereitzustellen. Wer, wenn nicht die erfolgreichsten Männer und Frauen diesen Landes, könnte denn besser beurteilen, ob eine Geschäftsidee vielleicht zu einer zweiten Microsoft, Wal - Mart oder Aldi führen könnte?
      Avatar
      schrieb am 15.01.04 10:08:58
      Beitrag Nr. 79 ()
      #78 isch
      Da du deine Idee so beharrlich verteidigst, hätte ich mal einen Vorschlag für den Anfang.
      Am Beispiel der Gebr. Albrecht (ALDI)
      Vermögen ca. 25 Mrd. davon 1,25 Mrd Zinsertrag im Jahr (bei 5% Rendite),
      Davon 25% Zinsertragssteuer sind 312 Mio. Euro im Jahr!
      Also mit den Geld könnte man schon eine ordentliche Eliteuni auf die Beine stellen.
      Stattdessen fliesst das Geld wie alle sonstige Steuern in den Staatshaushalt um dann von unfähigen Politikern vergeudet zu werden.

      viele grüße
      com69
      Avatar
      schrieb am 15.01.04 10:50:30
      Beitrag Nr. 80 ()
      @isch: Deine Idee ist für`n Arsch, für Schmarotzer oder für Neidhammel, kapier es endlich. :rolleyes:

      Wenn Du erstmal nicht mehr von der Stütze leben mußt, wirst auch Du wieder anders denken :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.01.04 11:05:50
      Beitrag Nr. 81 ()
      Ich habe starke zweifel an der Umsetzbarkeit einer Vermögensbegrenzung per Dekret oder Gesetz. Wie soll sowas funktionieren :confused::rolleyes: Mir schwebt eher eine indirekte Vermögensbegrenzung vor. Geld, dass auf dem Papier durch Zinsen entsteht hat zunächst keinen Gegenwert in Form von Produkten : Keynes nennt dies arbeitsloses Einkommen (ich hab in meinen bisherigen beiträgen zu dem Thema den begriff "leistungsloses einkommen" benutzt, ohne dass mir Keynes` Nomenklatur bekannt war;) ) Damit das Zinsgeld, dass ja die Geldmenge erhöht, wertstabil bleibt, muss es Wirtschaftswachstum geben. Im Idealfall gilt: Wirtschaftswachstum = Zinsen.

      Da aber Zinsen und auch Wachstum letztlich zu exponentiellen Steigerungen in absoluten Zahlen führen, unsere Welt aber nicht exponentiell mitwachsen kann, müssen wir dieses Wachstum begrenzen. Die klassische Freiwirtschaft will dies durch das sog. Schwundgeld erreichen. Dabei wird Geld, dass sich nicht im Umlauf befindet kontinuierlich abgewertet. Geld zu horten lohnt sich somit nicht. Die Albrechts hätten in einem solchen System niemals ein derartiges Vermögen aufbauen können.

      Ein solches System ist zwar nachhaltig, aber recht statisch und somit Wachstum und fortschritt nicht gerade förderlich. besser wäre es meiner Ansicht nach, Vermögensbegrenzung durch variable, aber sehr niedrige Zinsen, die auch negativ werden können :eek: zu erreichen. bei einem Zinssatz unterhalb der Wachstumsrate lohnt sich wegen des Kaufkraftverlustes das horten von Geld ebenfalls nicht. Das risiko- und leistungslose Vermehren von Geld wird also erschwert. Dadurch gelant mehr Geld in den Umlauf, um Konsum und Investitionen zu fördern. Also viel Keynes und ein wenig Gesell;)

      Ich hoffe, es ist einigermaßen verständlich, was ich mir da vorstelle.
      Avatar
      schrieb am 15.01.04 11:14:53
      Beitrag Nr. 82 ()
      Was für eine absurde Diskussion. Es wird die ganze Zeit so getan, als bestünde das Vermögen der Superreichen in einem Bankkonto der angebenen Höhe. In Wahrheit besteht das Vermögen der Brüder Albrecht zu einem großen Teil im Besitz ihres Unternehmens, und ist daher in hohem Grad illiquide. Das gilt für die meisten Milliardäre. Selbst, wenn sie veräußerbare Aktienpakete besitzen, sind die am Markt gar nicht unterzubringen. Was also hätte die Allgemeinheit von einer Enteignung der Vermögenden? Es wäre, wenn die Eigentümer nicht sowieso ins Ausland flüchteten, im wesentlichen eine Vernichtung dieses Vermögens.

      Man kann sich auch überlegen, warum nicht die öffentliche Hand ihre sämtlichen Vermögenswerte, wie Liegenschaften, Unternehmensbeteiligungen usw. verkauft. Sie hat da Werte von einigen 100 Milliarden, die die Staatsverschuldung möglicherweise um ein Drittel senken könnten. Der Schuldendienst würde möglicherweise dadurch um über 20 Milliarden Euro gesenkt und die öffentlichen Haushalte kämen damit in den Bereich, wo sie keine neuen Schulden mehr machen müßten. Aber eben nur in der Theorie, weil in der Praxis kein Markt für so viel Eigentum da ist bzw. die Preise für diese Vermögenswerte zusammenbrechen würden. Deshalb z.B. kann der Bund seine Post und Telekom-Aktien nur zum KfW rüberschieben, aber nicht verkaufen. Würden die Milliardäre enteignet, hätte der Bund nur noch viel mehr an unveräußerlichem Vermögen. So lange die Milliardäre dieses Vermögen haben, sind sie wenigstens damit beschäftigt, es zu vermehren, und stimulieren dadurch die Wirtschaft. Hat es erst mal der Bund, mehrt er diese Vermögen kaum noch, sondern verwaltet sie nur noch bis zum Abverkauf zu schlechten Konditionen.

      Marx fragt ja immer, wofür eigentlich der Unternehmer einen "Mehrwert" in seine Tasche wirtschaftet und stellt das als ein Schmarotzen an der erbrachten Arbeit zugunsten seines eingebrachten Kapitals dar. Aber in Wahrheit ist dieser Kapitalzins zugleich die Motivation, überhaupt unternehmerisch tätig zu sein. Daß man dies nicht durch staatliche Planung ersetzen kann, haben die Staatswirtschaftsländer ja seit 1917 zur Genüge gezeigt. Warum es dann immer noch Menschen gibt, die vom Marxismus als einer guten Idee reden, die nur schlecht ausgeführt wurde, kapiere ich einfach nicht. Keine Planung kann menschliche Motivation ersetzen. Und diese Motivation ist der Grund dafür, daß einige Menschen große Vermögen ansammeln. Dieses Vermögen zu enteignen ist ein Verbrechen. Und dieses Verbrechen ist eine der Kernforderungen von Marx.
      Avatar
      schrieb am 15.01.04 11:21:21
      Beitrag Nr. 83 ()
      @isch,

      vielleicht sollten wir dein "geniales" system erst mal im kleinen rahmen testen und dein privatvermögen, sagen wir mal auf 1.000 oironen deckeln! jeder euro den du darüber hinaus verdienst, kommt dann in eine schicke stiftung und in zwei jahren schauen wir dann mal, wieviel du für die stiftung so erwirtschaftet hast!:D

      wär doch der beste weg, um deine tolle idee mal auszuprobieren, oder?

      :laugh:

      #81,

      und der punk mal wieder auf "freiwirtschaftshumbugtrip".:D

      ein "risiko- und leistungsloses geldvermehren" gibt es auch und gerade im zinssystem nicht!!!

      es bildet aber die voraussetzung, dass diejenigen, die etwas leisten wollen und dazu kapital brauchen überhaupt erst an solches kommen!

      von nix kommt nix!

      :D
      Avatar
      schrieb am 15.01.04 11:43:54
      Beitrag Nr. 84 ()
      @for4zim, #82

      ich stimme dir völlig zu.
      User isch meint halt, wenn das Geld/Besitz etc. der Vermögenden in andere Hand (er will da eine ominöse Stiftung, in der der entgeignete Milliardär zusammen mit Typen des öffentlichen Lebens in einem Stiftungsrat noch ein bisschen mitreden kann) gibt, mehr für alle herauskommt, als wenn er es selbst bisher verwaltet und versucht zu mehren.

      Die Grundfehler aller dieser Leute, die solche Ideen in die Welt setzten und immer wieder setzen sind doch vor allem diese:

      Sie glauben, die Vermögensbildung allein ist schon schädlich. Es ist schon schädlich, wenn ein Einzelner Vermögen bildete, das kann er aus Sicht dieser Leute doch nur zu Lasten der "Allgemeinheit" geschaffen zu haben.

      Der zweite große Irrtum ist das statische Denken, das sogenante "Kuchendenken", das diese Leute haben:
      Man glaubt ein bestimmtes Vermögen ist einfach da und muß nur verteilt werden. Faktisch soll ein gottgebenes Vermögen (Kuchen) einfach verteilt werden, so wie es gerade politisch paßt). Dass der Kuchen einen Bäcker hatte und was der dazu sagt, wird dabei negiert.
      Dass ein Vermögen täglich reproduziert werden muß, bzw. nur deshalb einen Wert hat, wenn immer wieder Erträge daraus erzielt werden, wird ebenso übersehen. Man meint, wenn ich ein bestehende Vermögen neu verteile, also anderen Nutzniesern zurordne, hat es hinterher noch denselben Wert wie vorher. Auch wird übersehen, dass Umverteilungen immer sofort Auswirkungen auf die Leistungsfähigkeit der enteigneten Wirtschaftssubjekte haben.

      Aus diesen Gründen will man Vermögende enteignen bzw. werden solche Forderungen immer wieder zur Diskusision gestellt.

      Aus welcher ideologischen Ecke diese Gedanken kommen, ist wohl jedem klar ("Eigentum ist Diebstahl")
      Eine Diskussion meist fruchtlos, da ein Verfechter solcher Ideologien gar nicht sieht, dass die Bildung von Eigentum und Vermögen und unternehmerisches Handeln (das Investieren unter Risiko, um Gewinne zu erzielen) allein schon ein wohlfahrtsfördernder Umstand ist, der durch nichts besseres ersetzt werden kann.

      Schade, dass wir fast 15 Jahre nach dem Zusammenbruch der DDR immer noch solche Diskussionen führen müssen.

      ;
      Avatar
      schrieb am 15.01.04 11:49:04
      Beitrag Nr. 85 ()
      isch:

      Wenn Du Deine geniale Idee vor 100 Jahren gehabt hättest,
      hätte die Obergrenze wohl 10 Millionen Reichsmark gelautet??

      Das Vermögen der Fugger hättest Du seinerzeit auf
      1 Mio. beschränkt,

      und wenn Du im Römer-Reich schon was zu sagen gehabt
      hättest, dann hätte niemals jemand reicher werden dürfen,
      als 1.000 .... was hatten die gleich noch für Geld?


      Es gibt heute Projekte, die kosten mehrere Miliarden.
      Manchmal ist es gut, wenn eine Familie genügend Geld
      hat sie selber anzugreifen, ohne dafür beim Staat
      um Subventionen betteln zu müssen.

      Dir sollte endlich mal einleuchten, daß man für ne
      Milliarde heute nichts mehr kriegt. Mit ner Milliarde
      kann man noch nicht mal eine neue Autofirma gründen.

      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 15.01.04 11:49:16
      Beitrag Nr. 86 ()
      @ospower
      Eine Deckelung meines Privatvermögens würde leider nur wenig bringen. Ich glaube nicht, dass es sich lohnen würde, damit eine Stiftung zu speisen.:D
      Du weißt doch, die Stütze ist auch nicht mehr das, was sie einmal war! :cry:
      Avatar
      schrieb am 15.01.04 11:54:52
      Beitrag Nr. 87 ()
      #84, #82

      15 Jahre nach Ende der DDR hat die PDS immerhin noch 20% der Stimmen.

      Ansonsten habt ihr schon recht. Die Vermögenden wären nicht so reich, wenn sie mit dem Geld so bedenkenlos und verschwendersich umgehen würden wie z.b. Politiker.

      Alles andere ist eine dumpfsinnige Neiddebatte die man nicht so ernst nehmen sollte.

      #83
      Der Vorschlag ist in Ordnung. Soll mal isch mit leuchtenden Beispiel vorangehen.

      viele grüße
      com69
      Avatar
      schrieb am 15.01.04 12:01:51
      Beitrag Nr. 88 ()
      #86
      Lieber isch, warum so bescheiden auf einmal?

      Du kannst ja zusammen mit dem Punk eine solche Stiftung gründen. Dann seid ihr schon zu zweit.
      Außerdem macht Kleinviev auch Mist, und wenn ihr dann noch ein paar hunderttaused Gleichgesinnte findet, kommt schon was zusammen. Mit euren brillianten Argumenten findet ihr sicher auf Anhieb Millionen, die da gerne mitmachen.

      In andern Ländern, in welchen die Bürger gelernt haben, selbst für sich zu sorgen, und nicht gleich den Staat anzurufen und um neue Verteilungsgesetze anzugehen, wird dies auch so gemacht.

      ;
      Avatar
      schrieb am 15.01.04 12:02:45
      Beitrag Nr. 89 ()
      #82
      Richtig, diese Diskussion ist rein theoretisch (absurd). Ihr macht euch also unnötig Sorgen um unsere 35 Milliardäre und den mehreren 50 Schwellenmilliardären.

      Ansonsten siehst du mich äußerst erstaunt darüber, wie gut du über die Anlagen der Milliardäre in Deutschland bescheid weißt. Sollte der eine oder andere Glückliche doch über einige wenige Aktien verfügen, so war von mir bisher nie die Rede davon, dass er diese an der Börse verkaufen müsste – sie ( die Aktien ) würden einfach überschrieben.
      „Enteignung der Vermögenden“, das hört sich schlimm an. Man könnte beinahe meinen, dass sie danach in Lumpen laufen müssten.
      Avatar
      schrieb am 15.01.04 12:12:40
      Beitrag Nr. 90 ()
      #88
      Liebes Semikolon,
      Bescheidenheit ist ein wesentlicher Charakterzug meinerseits. Übrigens ging mein Hilferuf nicht an den Staat, sondern ich hätte gerne unsere Milliardäre ein wenig geschröpft. Außerdem sollte die Patte endlich mal was Gutes tun – für Forschung und für Lehre.
      Aber mach dir um unsere Milliardäre keine Sorgen, die wissen sich sehr gut alleine zu wehren, die brauchen dich nicht!
      Ich könnte mich aber kaputtlachen, wenn ich sehe, wie sich viele Habenichtse hier für die Superreichen in die Bresche werfen. :D :D
      Avatar
      schrieb am 15.01.04 12:16:18
      Beitrag Nr. 91 ()
      isch #90

      Alle Habenichtse in diesem Thread denken im
      Unterschied zu Dir positiv.

      Wir sind Schwellen-Milliardäre! :laugh:

      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 15.01.04 12:19:01
      Beitrag Nr. 92 ()
      gegen das isch sind selbst forschung und lehre machtlos!

      und hätten sie noch so viel patte!

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.01.04 12:21:24
      Beitrag Nr. 93 ()
      @isch:
      Bescheidenheit ist ein wesentlicher Charakterzug meinerseits

      :laugh: :laugh: :laugh:

      Bei Stütze bleibt einem nichts anders übrig, als Bescheidenheit :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.01.04 12:23:14
      Beitrag Nr. 94 ()
      #93,

      dafür ist er um so grosszügiger wenn´s um das verteilen des geldes anderer leute geht!

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.01.04 12:32:57
      Beitrag Nr. 95 ()
      @isch #90

      also wenn du den Staat für die Umsetzung deiner bahnbrechenden Idee nicht brauchst, dann mußt du doch selbst versuchen die 35 Milliardäre davon zu überzeugen.

      Also spreche mal bei denen vor und begeistere sie von deiner Idee. Am besten nimmst du zur wissenschaftlichen Fundierung den Punk gleich mit. Wenn die dann das mit dem Zinseszins und der Beschränktheit des Wachstums hören, dann geben die dir für deine Stiftunmg vermutlich schon mal freiwillig einen Großteil ihrer Kohle ab. Man will ja wieder ruhig schlafen können.

      Wie willst du eigentlich dein Konzept präsentieren?
      "Sagst du?: "Hör mal zu, Albrecht, wir gründen jetzt zusammen eine Stiftung und jeder von uns gibt das, was er oberhalb einer Milliarde hat, ab".

      Was sagst du, wenn der dann antwortet?: "Klasse, mache ich sofort mit, wir machen dies aber so, dass jeder, also auch du, das abdrückt, was bis zu einer Miillion an Vermögen da ist. Dann kommt nämlich, da ja noch mehr als 35 Personen mitmachen können, wesentlich mehr zusammen."

      ;
      Avatar
      schrieb am 15.01.04 12:48:17
      Beitrag Nr. 96 ()
      #95
      Nehmen wir mal an, du wärst nicht semikolon sondern Albrecht.
      Du gehst am Montag pünktlich zur Sparkasse und ziehst deinen Kontoauszug. Unter der Rubrik
      Haben: steht 26395247315,12 ct
      Am nächsten Tag, Dienstag, gehst du wieder zu deiner Sparkasse und ziehst den nächsten Kontoauszug. Unter der Rubrik
      Haben: steht 26395457315,12 ct
      Und, würdest du dich jetzt freuen?
      Avatar
      schrieb am 15.01.04 12:51:17
      Beitrag Nr. 97 ()
      @isch: Jetzt mal ehrlich, bist Du wirklich so blöd oder.... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 15.01.04 13:07:32
      Beitrag Nr. 98 ()
      @isch,

      ich weiß zwar nicht, was du willst, aber wenn ich Albrecht wäre, wäre mir das zuwenig, vor allem zuwenig Ertrag.

      Aber so wie ich mir Albrecht vorstelle, hat er auch nicht alles bei der Sparkasse aufm Konto.

      ;
      Avatar
      schrieb am 15.01.04 13:22:16
      Beitrag Nr. 99 ()
      #isch: Du hast 85 nicht gelesen oder nicht verstanden!


      Im übrigen:

      Wenn Du nun so viel Geld mit Internet-Posten verbrätst,
      wird es in eurer Komuno heute abend mächtig rabautz geben
      und ihr werdet euch um den Fusel und die wenigen
      Zigaretten prügeln. Ich kann mir gut vorstellen, wie
      Leute wie Du ihre letzte Zigarette gegen die bösen
      Proleten verteidigen, die ihre schon geracht haben.


      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 15.01.04 13:36:31
      Beitrag Nr. 100 ()
      isch:

      Noch etwas:

      Wenn man aus Gerechtigkeitsgründen das Vermögen
      begrenzen will, muß man auch andere Ungerechtigkeiten
      abschaffen und eine Umverteilung vornehmen.

      Wie wäre es mit einer Begrenzung der Intelligenz?

      Dann natürlich aber auch: Rationierung der Dummheit.

      Begrenzung der Beziehungen (Vitamin B).

      Weshalb dürfen die einen schön sein, die anderen nicht?

      Wer gut aus sieht, braucht keine 1 + X Milliarden um
      sich ein Top-Model zu kaufen. Wer aber nicht gut genug
      aussieht und trotzdem ein Top-Model möchte, der muß
      eben mehr tun und notfalls über ne Milliarde kommen.

      Ich finde jedenfalls die Top-Models werden ungerechter
      verteilt, als das Geld!

      Wie ist es mit der Verteilung der Lebenserwartung?

      und vieles mehr.....


      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 15.01.04 17:16:19
      Beitrag Nr. 101 ()
      @ thefarmer

      das hab ich nie verstanden.wenn man menschen fragt was ihnen das wichtigste ist,dann ist es sicher mehr das zwischenmenschliche,gesundheit,ausstrahlung etc etc als das geld.geld ist nur ne entschädigung für das opfern von zeit energie etc.

      seltsam das man sozialismus so versteht,das wenn alle gleich viel geld haben,das es dann eine gerechtere welt wäre.


      in meiner utopischen idealwelt bekämen behinderte,hart und unbequem arbeitende,ausgestossene,familienlose etc einen riesengeldzuschuss vom staat als ausgleich,während morgens lange schlafende,nicht arbeitende,gut versorgte,gesunde,beliebte ne exteme steuer zu zahlen hätten.

      mein verdacht: sozialismus ist nichts als ein kindergarten-niveau-ansatz von leuten die schon alles hatten ausser geld,also letztlich von ner privilegierten schicht....
      Avatar
      schrieb am 15.01.04 17:39:56
      Beitrag Nr. 102 ()
      #101
      aha!
      Avatar
      schrieb am 15.01.04 17:51:30
      Beitrag Nr. 103 ()
      #1

      Dann würde jeder beim Stand von 999 Millionen aufhören Geld zu verdienen !

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.01.04 05:07:50
      Beitrag Nr. 104 ()
      #103
      Da kann man mal wieder sehen, wie so ein Habenichts denkt. :D Sofort aufhören wollen mit arbeiten, sobald auch nur ein bisschen Knete auf der Bank liegt.
      Ich habe jedenfalls diese Befürchtung nicht. Oder glaubst du ernsthaft, ein Michael Schumacher würde seinen Ferrari in die Ecke stellen, nur weil sein Privatvermögen die 1 Milliarde überschreitet? Absoluter Blödsinn.
      Der fährt nur, weil es ihm Spaß macht, er will den jungen Wilden zeigen, wo der Hammer ( das Gaspedal ) hängt. Der fährt doch nicht, nur weil er dafür Knete bekommt.
      Und so wird das mit den anderen Schwellenmilliardären ähnlich verlaufen, vor allem bei denen, die dieses schöne Vermögen nicht geerbt, sondern erarbeitet haben.
      Ich halte meine Idee nach wie vor für eine sehr gute Möglichkeit, riesige Vermögen sinnvoller einzusetzen, als das zu Zeit geschieht.
      Außerdem, hätte es eine solche Stiftung schon früher gegeben mit weniger hammerharten Aufnahmebedingungen, ich glaube ein Herr Jahn z.B. wäre gerne Mitglied geworden.
      Avatar
      schrieb am 16.01.04 10:34:01
      Beitrag Nr. 105 ()
      "Schwellenmilliardär²
      Könnte Wort des Jahres werden.:laugh: :laugh:

      Na und den Schumi wird deine Regelung wohl nicht interessieren, da sein Geld in der Schweiz liegt.

      Ich halte meine Idee nach wie vor für eine sehr gute Möglichkeit, riesige Vermögen sinnvoller einzusetzen, als das zu Zeit geschieht

      Woher weisst du denn, das das Geld im Moment nicht sinnvoll eingesetzt wird. Lies doch mal die Postings weiter unten. Dort steht doch daß Bill Gates bereits mehrere Milliarden für soziale Zwecke gespendet hat.
      Und dt. Milliardäre haben das sicher auch schon getan.

      viele grüße
      com69
      Avatar
      schrieb am 16.01.04 11:19:01
      Beitrag Nr. 106 ()
      @com69
      Ich habe nicht nur ALLE Postings gelesen, sondern kenne sie beinahe auswendig. Natürlich war mir schon vorher bekannt, dass Bill Gates große Beträge gespendet und auch viele Dollars in Stiftungen gesteckt hat. Das ist ja auch alles i.O.
      Unsere Milliardäre halten sich hier aber zurück. Sonst hätte man schon längst davon gehört. Diese Sauertöpfe hocken auf ihren dicken Aktienpaketen und geilen sich wahrscheinlich daran auf.
      Avatar
      schrieb am 16.01.04 12:00:05
      Beitrag Nr. 107 ()
      #106

      die sind wahrscheinlich schon damit beschäftigt, ihe vermögen ins ausland zu schaffen.
      Avatar
      schrieb am 16.01.04 12:23:21
      Beitrag Nr. 108 ()
      Lieber isch,

      wie gesagt, ich finde deine Idee ja auch klasse, aber langsam solltest du mal an die praktische Umsetzung denken.

      Also gründe mit dem Fürsprecher Punk zusammen diese Stiftung, in die jeder sein Kapital bis zu einer Million einlegt und sucht Mitstreiter, die euch das nachmachen. Und so eine Million, die hat doch jeder von euch irgendwann zusammen. Verzichtet halt auf ein bisschen Konsum und auf die eigene Hütte, auf den nächsten Neuwagen und den einen oder anderen Urlaub und spart mal kräftig fürs Allgemeimwohl und eure Super-Idee.

      Um 50 Milliarden Stiftungskapital zusammenzubekommen brauchst du dann nur 50tausend Leute von deiner Idee zu begeistern. Das ist dank deiner Argumente und der vielen wissenschaftlichen Untermauerungen, wie z. B. dass Privat-Kapital eh fürn A.... ist, die hier stellvertretend von Punk24 gepostet wurden, doch kein Problem, oder?

      Einen Anwalt, der dir bei der Gründung deiner Stiftung sicher behilflich ist und möglicherweise auch bereit ist da vorbildlich mitzumachen, findest du hier: Thread: [B]"Die Stundenlöhne der 100 reichsten Deutschen"[/B]

      ;
      Avatar
      schrieb am 16.01.04 12:25:29
      Beitrag Nr. 109 ()
      Die gleichen Neidhammel, die sich hier über Milliardäre aufregen, sind diejenigen, die jammern wenn sie mal 5 Euro spenden sollen...

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 16.01.04 12:34:31
      Beitrag Nr. 110 ()
      nochmal: die Idee mit den Stiftungen ist nicht von mir und ich halte sie nicht für umsetzbar.

      meine Gedanken zu diesem Thema sind u.a. in #81 beschrieben ;)
      Avatar
      schrieb am 16.01.04 12:52:10
      Beitrag Nr. 111 ()
      @Fisch,

      Schade, dass Punk da plötzlich nicht mitmachen will, obwohl er doch auch die Kapital-Eigentümer aufgrund des bösen Zinseszinses nicht so recht mögen will. Jetzt mußt du halt allein mit deiner ersten Million anfangen. Mit Zinseszins oder ohne. Aber vielleicht macht wenigstens Dr. Wo mit.

      ;
      Avatar
      schrieb am 16.01.04 12:53:27
      Beitrag Nr. 112 ()
      Streicht bitte ein F aus vorigem Posting, war nicht beabsichtigt. Sorry.

      ;
      Avatar
      schrieb am 16.01.04 18:02:22
      Beitrag Nr. 113 ()
      Wie wär`s denn einmal mit dem umgekehrten Modell?

      Man läßt die Leute, die ja bewiesen haben, daß sie gut mit ihrem eigenen Geld umgehen können, einfach mal in Ruhe.

      Dafür nimmt man verschärft das Ausgabegebahren der Leute unter die Lupe, die bewiesen haben, daß sie das Geld anderer Leute mit Vorliebe zum Fenster hinaus werfen
      - also vor allem Politiker und Bürokraten.

      Sollten wir nicht ein paar Jahre lang diesen - wie ich finde . ganz natürlichen Grundsatz befolgen?

      :D :D :mad: :mad:
      Avatar
      schrieb am 16.01.04 18:38:00
      Beitrag Nr. 114 ()
      #113
      Das haben sie in der Tat, jedenfalls diejenigen, die sich dieses schöne Vermögen eigenständig verdient haben. Aber hast du das Gefühl, dass unsere Milliardäre über alle Maßen verfolgt werden?
      Ich gehe mal davon aus, dass sie diesen Schmarrn hier bei WO nicht lesen. Sie können deshalb also nicht beunruhigt sein.
      Die Politiken der augenblicklichen Regierung und der Opposition sind außerdem so angelegt, dass auch von dieser Seite keine Bedrohung ausgeht, die Ruhe zu unterbrechen.
      Übrigens, das Geld unserer Milliardäre war auch, wenigstens zum Teil, mein Geld, es war unser Geld. Diese Burschen haben es nur verstanden, mir ( uns ) in die Tasche zu greifen und es herauszuholen. Jetzt müssen wir versuchen, unsere Knete zurückzuholen. Ist das etwas Verwerfliches?
      Avatar
      schrieb am 16.01.04 18:42:59
      Beitrag Nr. 115 ()
      isch:

      Du mußt nur zum sparsamen Puritanter werden,
      dann kann Dir kein Reicher mehr Geld aus der Tasche ziehen.

      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 16.01.04 18:45:23
      Beitrag Nr. 116 ()
      @semikolon
      Du bist also der Ansicht, dass ein Zins, der dauerhaft höher ist als das Wachstum einer VW, unproblematisch ist? Wenn man mit Geld mehr Geld verdienen kann als mit der Herstellung oder dem Verkauf von Gütern?
      Bist du wirklich nur so sorglos oder ergeht es dir wie Friedrich Merz, dem Dreisatzspezialisten?
      Avatar
      schrieb am 16.01.04 18:50:26
      Beitrag Nr. 117 ()
      #114
      Also jetzt enttäuschst Du mich schon ein bißchen - doch die alte, abgelatschte Loser-Sozialneidnummer :cry: :cry:

      Diese Leute haben Dir Dein Geld nicht etwa geklaut, Du hast etwas dafür bekommen - z.B. Deinen ALDI-PC oder den hervorragenden australische Chardonnay ;) ;) ;) .

      Was das verantwortungsvolle Geldausgeben angeht, so wurde schon mehrfach auf Gates etc. verwiesen. Inzwischen hat sich ja ein bißchen herumgesprochen, daß das Stiftungsvermögen von Harvard ca. 20 Mrd $ beträgt - ein hervorragend angelegter Grundstock, wie man inzwischen sogar hier weiß. Übrigens - das hat sich zu den hier Regierenden immer noch nicht herumgesprochen - ganz ohne Umverteilungsquatsch und Bürokratenmühle :D :D :D :D
      Avatar
      schrieb am 16.01.04 18:51:51
      Beitrag Nr. 118 ()
      #115
      "sparsamen Puritanter" :confused:
      - das musst du mir unbedingt erklären - sonst kann ich heute nicht schlafen und du bist Schuld!!!!:mad: :mad:
      Avatar
      schrieb am 16.01.04 18:56:23
      Beitrag Nr. 119 ()
      #118

      studiere dagobert duck, dann weißt du, was ein sparsamer puritaner ist :)
      Avatar
      schrieb am 16.01.04 19:04:05
      Beitrag Nr. 120 ()
      #117
      Ja, da hast du Recht. Neben mir steht aber nicht nur 1 Aldi Rechner, sondern gleich 2. :mad:Der eine ist Lifetec Computer ( natürlich auch Medion, aber schon älter ) und der andere ist dieser 1,8 GHz Weihnachtsrechner.
      Das ist ja das ärgerliche. Irgendwie ist es dem Aldi gelungen, mir einen 2. Computer anzudrehen, obwohl das überhaupt nicht erforderlich war.
      Das mit Havard und den Spendierhosen von Gates, aber auch anderen US Milliardären, ist doch inzwischen allgemein bekannt. Von unseren Milliardären habe ich aber noch nichts Vergleichbares gehört. Vielleicht hast du Recht, man ( die Politiker , die Gesellschaft ) müssten einen Weg finden, der die Taschen der Bestbetuchten in unserem Lande freiwillig öffnen lässt.
      Avatar
      schrieb am 16.01.04 19:05:41
      Beitrag Nr. 121 ()
      Puritianer das sind die überaus strengen, sparsamen,
      arbeitsamen Protestanten, so etwas wie die Calvinisten.

      Warren Buffet oder Sir John Tempelton haben nach solchen
      Prinzipien gelebt und jeden Cent gespart, nur das
      Nötigste gekauft und den Rest in Aktein investiert. Nach
      einigen Jahrzehnten gehörten sie zu den Super-Reichen.

      Wenn Du von Deinem Einkommen, egal wie niedrig es ist,
      jeden Monat die Hälfte zur Seite legst und in guten
      Aktien investierst, dann kannst Du in 30-40 Jahren
      Milliardär sein!

      Ich war schon mal auf dem Weg zum Millionär, bevor ich
      dann auf einige Lügner am NM reingefallen bin. 95 Prozent
      Miese. Aber jetzt läuft der zweite Versuch und ich habe
      durch den Crash nur 10 Jahre verloren. Bei durchschnittlicher Lebenserwartung, die pro Jahr steigt,
      könnte ich es, da ich nicht ganz so gut wie Warren Buffett
      investiere, in vielleicht 40-50 Jahren schaffen.... :)

      Damit auch Du den Weg zum Milliardär einschlagen kannst
      mal ein paar Aktien-Tipps:

      SCM-Micro
      Topcall
      Pandatel

      3-Aktien, mit sauberer Bilanz, keine Schulden und in etwa
      zum Buchwert zu haben. Wenn die Wirtschaft anspringt und
      einige Jahre gut läuft, hat jede dieser 3 Aktien mindestens
      1.000 Prozent Gewinnchance.


      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 16.01.04 19:10:05
      Beitrag Nr. 122 ()
      #119
      Du beziehst dein Wissen also von Comicfiguren aus Walt-Disney!:D
      Leider steht mir diese Informationsquelle zur Zeit nicht zur Verfügung!:cry: :cry:
      Avatar
      schrieb am 16.01.04 19:32:44
      Beitrag Nr. 123 ()
      #121
      Danke für die Aufklärung, damit ist meine Nachtruhe jedenfalls gesichert. Übrigens Protestant bin ich schon, jetzt muss ich also nur sparsam werden, vielleicht bin ich ja bald der Warren Buffet von Deutschland – schön wär’s. ( Willst du nicht meinen 2. Computer kaufen, ist’n Aldi Rechner )

      Übrigens sind wir Leidensgenossen. Auch bei mir fraß Gier mein bisschen Gehirn und damit meine Knete. Aber es waren tolle Zeiten, damals am Neuen Markt. Wenn ich allein an Comroad denke, gerate ich glatt ins träumen.
      Bei mir läuft auch der 2. Versuch, aber nur noch Substanzwerte, wie bei Warren Buffet.

      Topcall, Pandatel, na du alter Pusher,( oder bist du der auferstandene Mr. Dausend? ) willst wohl so’n bisschen Kaufpanik schüren, in deine Substanzwerte. Ich glaube aber nicht, dass du mit diesen Aktien große Vermögen wirst aufbauen können! Verkaufe lieber ...
      Avatar
      schrieb am 16.01.04 19:33:39
      Beitrag Nr. 124 ()
      isch,

      andere beispiele sind -neben buffet und templeton- z.b. sam walton, der mit einem uralt-pickup und gekleidet wie ein bauer herumgelaufen ist,

      oder der alte j.p. getty, der in seiner villa bei london für seine gäste einen münzfernsprecher installiert hatte.

      aber der alte scrooge mc duck ist eine gute zusammenfassung :)
      Avatar
      schrieb am 16.01.04 19:37:40
      Beitrag Nr. 125 ()
      #121
      Danke für die Aufklärung, die Nachtruhe ist jedenfalls gesichert. Übrigens Protestant bin ich schon, jetzt muss ich also nur sparsam werden, vielleicht bin ich ja bald der Warren Buffet von Deutschland – schön wär’s. ( Willst du nicht meinen 2. Computer kaufen, ist’n Aldi Rechner )

      Übrigens sind wir Leidensgenossen. Auch bei mir fraß Gier mein bisschen Gehirn und damit meine Knete. Aber es waren tolle Zeiten, damals am Neuen Markt. Wenn ich allein an Comroad denke, gerate ich glatt ins träumen.
      Bei mir läuft auch der 2. Versuch, nur noch Substanzwerte, wie bei Warren Buffet.

      Topcall, Pandatel, na du alter Pusher, willst wohl so’n bisschen Kaufpanik schüren ( vielleicht bist du ja der auferstandene Mr. Dausend? ), rein in deine Substanzwerte. Ich glaube aber nicht, dass du mit diesen Aktien große Vermögen wirst aufbauen können! Verkaufe lieber ...:D :D
      Avatar
      schrieb am 16.01.04 20:06:54
      Beitrag Nr. 126 ()
      @Farmer,
      immer noch nichts dazugelernt und schon wieder NM-Aktien? Vergiß wenigstens diesmal nicht, brav einen Stop Loss hinter den 3 Papierchen als Anstandswauwau zu plazieren - das ist jedenfalls meine wichtigste Lehre aus diesen furchtbaren letzten Jahren :cry: :cry: :cry: :cry:

      @isch
      Dagobert ist in der Tat der US-Milliardär alter Schule. Einfach köstlich, mit welcher Hingabe dieser Typ mit jedem $ herumknausert ... diese Liebe zum Detail bringst Du als staatlicher Hüter sozialisierten Geldes gar nicht auf! Oder stell Dir mal den Eichel vor, wie er morgens ein Bad in einem Haufen Geld nimmt - das geht gar nicht, da ist die ganze Sinnlichkeit weg :kiss: :kiss: :kiss:
      Vor allem aber geht mit jedweder Sozialisierung auch diese Wahnsinnskreativität und Energie flöten, die sich immer dann regt, wenn Leute unbedingt reich werden wollen ... :cool: :cool:
      Avatar
      schrieb am 16.01.04 20:09:24
      Beitrag Nr. 127 ()
      @Farmer,
      immer noch nichts dazugelernt und schon wieder NM-Aktien? Vergiß wenigstens diesmal nicht, brav einen Stop Loss hinter den 3 Papierchen als Anstandswauwau zu plazieren - das ist jedenfalls meine wichtigste Lehre aus diesen furchtbaren letzten Jahren

      @isch
      Dagobert ist in der Tat der US-Milliardär alter Schule. Einfach köstlich, mit welcher Hingabe dieser Typ mit jedem $ herumknausert ... diese Liebe zum Detail bringst Du als staatlicher Hüter sozialisierten Geldes gar nicht auf! Oder stell Dir mal den Eichel vor, wie er morgens ein Bad in einem Haufen Geld nimmt - das geht gar nicht, da ist die ganze Sinnlichkeit weg ...
      Vor allem aber geht mit jedweder Sozialisierung auch diese Wahnsinnskreativität und Energie flöten, die sich immer dann regt, wenn Leute unbedingt reich werden wollen ...

      :cool: :cool: :cool:
      Avatar
      schrieb am 16.01.04 22:25:54
      Beitrag Nr. 128 ()
      @Farmer,
      immer noch nichts dazugelernt und schon wieder NM-Aktien? Vergiß wenigstens diesmal nicht, brav einen Stop Loss hinter den 3 Papierchen als Anstandswauwau zu plazieren - das ist jedenfalls meine wichtigste Lehre aus diesen furchtbaren letzten Jahren

      @isch
      Dagobert ist in der Tat der US-Milliardär alter Schule. Einfach köstlich, mit welcher Hingabe dieser Typ mit jedem Dollar herumknausert ... diese Liebe zum Detail bringt ein staatlicher Hüter sozialisierten Geldes gar nicht auf! Oder stell Dir mal den Eichel vor, wie er morgens ein Bad in einem Haufen Geld nimmt - das geht gar nicht, da ist die ganze Sinnlichkeit weg :( :( :(
      Vor allem aber geht mit jedweder Sozialisierung auch diese Wahnsinnskreativität und Energie flöten, die sich immer dann regt, wenn Leute unbedingt reich werden wollen ... :cool: :cool: :cool:
      Avatar
      schrieb am 16.01.04 22:31:00
      Beitrag Nr. 129 ()
      Nr.1
      Du bekommst gleich einen auf den Deckel, wenn Du hier weiter Deine unsinnigen sozialistischen Vorstellungen hier weiter verbreiten tust. So einen totalen Unsinn habe ich lange nicht mehr gelesen !!!!!! Die Neider sterben halt leider nie aus !!!
      Avatar
      schrieb am 16.01.04 23:21:56
      Beitrag Nr. 130 ()
      #129, im Gegenteil, unter dieser Regierung bekommen sie Oberwasser. Es war schon immer für Sozis populär, andere zu enteignen und umzuverteilen. Wobei die "herrschenden Sozis" für sich immer ein besonders großes Stück aus dem Umverteilungskuchen herausgeschnitten und einverleibt haben.Die Privilegien der Ex-Honeckers lassen grüßen.
      Avatar
      schrieb am 17.01.04 00:27:20
      Beitrag Nr. 131 ()
      Berater-Vertrag gefällig?

      Was würde denn mit dem Geld der Milliardäre geschehen?

      Die Regierung würde gewiß Leute wie Gerster als Verwalter
      einsetzen. Aufgrund dessen Unfähigkeit hätte er enormen
      Beratungsbedarf. Schwupp-di-wupp wären die Milliarden weg.

      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 17.01.04 01:00:57
      Beitrag Nr. 132 ()
      Laura mein kleines Dummerchen :rolleyes:,

      ich denke, der Aldi-Albrecht neidet mir mehr meine über 30 Lebensjahre, die ich jünger bin als er, als ich ihm seine lausigen milliarden (Das letzte Hemd hat keine Taschen);)

      Weiteres zur Neidkeule habe ich zu Beginn des Threads geschieben ;)


      @ farmer (#121):

      1000 Leute gehen so vor und haben nach 40 jahren jeweils eine Milliarde. Macht zusammen 1 Billion.

      Hätten jetzt 10000 Leute das gleiche, mit den gleichen Aktien gemacht, läge die Summe bei 10 Billionen. Die Aktien sind also 10x soviel wert :eek:.....die Unternehmen damit auch, trotz der gleichen Fundamentaldaten, wie im ersten Beispiel :laugh:

      Ich lach mich scheckig :laugh::cry:......jetzt erklären sich auch deine 95% Verlust.:rolleyes:

      Aber das ist eigentlich nur der typische Kapitalisten-Denkfehler...Wachstum und Profit lassen sich bis ins Unendliche steigern.
      Avatar
      schrieb am 17.01.04 02:01:43
      Beitrag Nr. 133 ()
      ... Und der typische Sozialistendenkfehler: Verteile so lange um bis der ganze Laden zusammenbricht! :D :D :D

      Aber 1989 war ja ein Mr.Punk24 gerade seinen Windeln entwachsen .... :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:

      Nun, daß er nicht viel gelernt hat in seinen Spiel- und Daddeljahren, haben wir Älteren natürlich auch ein bißchen zu verantworten. Leider hat man ihm offenbar bloß beigebracht, sich über die Verwendung des Geldes, das andere Leute verdient haben, den hohlen Kopf zu zerbrechen. :mad: :mad: :mad:

      Ich fürchte, da hilft auch keine Eliteuni mehr. Wenn ich seine gedankliche Reife mit der von gleichaltrigen Polen oder Chinesen vergleiche, dann siehst er jetzt schon (trotz seiner Jugend) verdammt alt aus. Wenn ich es mir recht überlege ... eigentlich ist er ein richtig armes Schwein, das irgendwann in der Lebensmitte zusehen wird, wie bei anderen Leuten die Post abgeht :cry: :cry:
      Avatar
      schrieb am 17.01.04 02:50:54
      Beitrag Nr. 134 ()
      Aber setzen wir uns mit den etwas ungeordneten Gedanken von Punk24 einmal geduldig auseinander:

      Ich habe starke zweifel an der Umsetzbarkeit einer Vermögensbegrenzung per Dekret oder Gesetz.

      Deine Zweifel sind berechtigt, oh Punk! Die meisten vermögenden Leute reagieren ziemlich allergisch auf Versuche, ihr Vermögen zu limitieren. Dabei ist es ihnen ziemlich einerlei, ob das per Dekret oder Gesetz geschehen soll. Vermögenswerte jenseits des Limits werden das Weite suchen und werden bald einen Hafen finden, in dem sie ihre investive Kraft entfalten können :D :D :D .

      Mir schwebt eher eine indirekte Vermögensbegrenzung vor. Geld, dass auf dem Papier durch Zinsen entsteht hat zunächst keinen Gegenwert in Form von Produkten

      Gerade hat Mr.Punk - vernünftigerweise - noch die Realisierbarkeit des kühnen Gedankens bezweifelt, jetzt schwebt ihm eine geniale Idee aus dem Mittelalter vor: Kampf dem Zins! Allein die Einschränkung des Vermögensbegriffs auf "Papier" zeigt allerdings schon, welch` Geistes Kind Mr.Punk ist. Daß Geld auch eine Ware ist, die mal mehr, mal weniger nachgefragt wird, entgeht dabei seiner zerstreuten Aufmersamkeit. Der Zins ist nämlich der Preis dafür, daß man über eine Geldsumme verfügen darf.

      Da aber Zinsen und auch Wachstum letztlich zu exponentiellen Steigerungen in absoluten Zahlen führen, unsere Welt aber nicht exponentiell mitwachsen kann, müssen wir dieses Wachstum begrenzen.

      Die Geschichte mit dem immer und unter allen Umständen exponentiell verlaufenden Wachstum mußt Du mir noch einmal erklären - es ist einfach zu wirr! Laß es mich schlicht und einfach so sagen: Zinsen und Wachstum sind natürlich Phänomene der realen Welt und haben - wie alles Endliche - ihre Grenzen und Zyklen.

      Dabei wird Geld, dass sich nicht im Umlauf befindet kontinuierlich abgewertet. Geld zu horten lohnt sich somit nicht.

      Junge, ich weiß nicht, was Du Dir hierbei gedacht hat: Aber ich kenne das Ganze unter dem Begriff "Inflation", wobei es sich allerdings genau andersherum verhält: Je mehr Geld der verfügbaren Warenmenge gegenübersteht, desto weniger wert ist das Geld. Geld, das hingegen gehortet wird, ist dem Kreislauf entzogen und wirkt inflationsdämpfend.

      Ein solches System ist zwar nachhaltig, aber recht statisch und somit Wachstum und fortschritt nicht gerade förderlich. besser wäre es meiner Ansicht nach, Vermögensbegrenzung durch variable, aber sehr niedrige Zinsen, die auch negativ werden können zu erreichen. bei einem Zinssatz unterhalb der Wachstumsrate lohnt sich wegen des Kaufkraftverlustes das horten von Geld ebenfalls nicht. Das risiko- und leistungslose Vermehren von Geld wird also erschwert.

      Hier wird der Schwachsinn offenkundig: Lernt man mit 24 heute an der Uni den überhaupt nicht mehr, was Inflation ist ??

      Die Inflationrate ist de facto nichts anderes als Dein negativer Zinssatz, Du Nobelpreiskandidat!!

      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.01.04 04:32:39
      Beitrag Nr. 135 ()
      #121, thefarmer
      Ich habe einiges nachzuholen. Meine auch inhaltlich wesentlichen Beiträge sind in den Weiten des Internets verschwunden – leider.
      @thefarmer, danke für die erschöpfende Auskunft. Meine Hoffnungen, auch ein Warren Buffet ( sagen wir Warren Buffet light ) zu werden, sind dadurch gestiegen: Protestant bin ich bereits, jetzt muss ich nur noch geizig werden und dann bin ich vielleicht schon bald der W.B. von Germany.
      Übrigens sind wir Leidensgenossen. Auch bei mir fraß Gier mein bisschen Hirn. Dennoch, es waren herrliche Zeiten. Ich sehe das aber so wie Kostolany: „Das Geld ist nicht weg, es ist nur wo anders.“ Ich versuche, es mir jetzt zurückzuholen.
      Deshalb läuft bei mir seit Monaten der 2. Versuch. Es kommen aber nur noch richtige Werte in Betracht wie Bayer, Allianz, Münchener Rück, Daimler Chrysler, Siemens, ja sogar Thyssen Krupp aber auch IDS Scheer und wieder die Deutsche Telekom kannst du in meinem Depot finden. Da bin also sehr viel näher bei Buffet als du mit deinen Zockerwerten. Junge, lass die Finger davon oder bist du vielleicht der wiederauferstandene Mr. Dausend?
      Avatar
      schrieb am 17.01.04 04:34:29
      Beitrag Nr. 136 ()
      #121, thefarmer
      Ich habe einiges nachzuholen. Meine auch inhaltlich wesentlichen Beiträge sind in den Weiten des Internets verschwunden – leider.
      @thefarmer, danke für die erschöpfende Auskunft. Meine Hoffnungen, auch ein Warren Buffet ( sagen wir Warren Buffet light ) zu werden, sind dadurch gestiegen: Protestant bin ich bereits, jetzt muss ich nur noch geizig werden und dann bin ich vielleicht schon bald der W.B. von Germany.
      Übrigens sind wir Leidensgenossen. Auch bei mir fraß Gier mein bisschen Hirn. Dennoch, es waren herrliche Zeiten. Ich sehe das aber so wie Kostolany: „Das Geld ist nicht weg, es ist nur wo anders.“ Ich versuche, es mir jetzt zurückzuholen.
      Deshalb läuft bei mir seit Monaten der 2. Versuch. Es kommen aber nur noch richtige Werte in Betracht wie Bayer, Allianz, Münchener Rück, Daimler Chrysler, Siemens, ja sogar Thyssen Krupp aber auch IDS Scheer und wieder die Deutsche Telekom kannst du in meinem Depot finden. Da bin also sehr viel näher bei Buffet als du mit deinen Zockerwerten. Junge, lass die Finger davon oder bist du vielleicht der wiederauferstandene Mr. Dausend?
      Avatar
      schrieb am 17.01.04 05:00:21
      Beitrag Nr. 137 ()
      @QCOM,
      macht es dir eigentlich Spaß, Leute herabzusetzen?
      Wenn du anderer Ansicht bist, dann hindert dich niemand, diese zu veröffentlichen. Willst du aber noch überzeugen, musst du bessere Argumente bringen. Bessere Argumente sind aber nicht Beschimpfungen, Beleidigungen und Herabsetzungen.
      Als Nichtökonom beschleicht auch mich ein gewisses Unbehagen, wenn der Zinssatz dauerhaft über dem wirtschaftlichen Wachstum einer VW liegt und wenn Schulden nicht zurückgezahlt werden. Wir kennen die schlauen Sprüche: Die Schulden von heute sind die Steuern von morgen. Und wie sieht das bei den Unternehmen aus? Was beim Staat die Steuern sind, sind bei den Unternehmen Preise. Lassen die sich aber am Markt nicht durchsetzen, muss die Arbeitnehmerschaft ran: Lohndumping, Kündigungsschutz, Kürzungen der Sozialleistungen, Rentenanpassungen nach unten...Da kommt die ganze 3-Satz Theorie eines Friedrich Merz, Finanzexperte der CDU, zum Ausdruck: je weniger Geld die Leute in der Tasche haben, desto mehr können sie ausgeben. Übrigens wusstest du, das es Ludwig Erhard war, der als erster Kanzler der Bundesrepublik einen nicht ausgeglichenen Haushalt vorlegte?
      Wenn ich da richtig informiert bin, sind die Aldibrüder so um die 80. Punk24 aber schrieb ... neidet mir mehr meine über 30 Lebensjahre, die ich jünger bin als er...Bei genauer Betrachtung dieser Aussage ist Punk24 jetzt unter 50 aber über 40, sonst hätte er geschrieben: meine über 40 Lebensjahre...
      Auch ich glaube, das die Aldibrüder für jedes Jahr jünger 1 Milliarde gerne geben würden. Aber das geht nun mal nicht, mit Geld kann man sich kein ewiges Leben kaufen und wenn er nun diese Welt verlassen muss ( ich hoffe, er kann noch viele Jahre seine vielen Milliarden zählen ), kann er von diesem Reichtum nichts mitnehmen. Hier sollten die wirklich Reichen, und das sind für mich die Milliardäre nun mal, ernsthaft überlegen, ihr Vermögen sinnvoll anzulegen – mein Vorschlag ist halt in eine Stiftung.
      Avatar
      schrieb am 17.01.04 06:19:20
      Beitrag Nr. 138 ()
      verdammt, irgendwie werde ich meine wertvollen Beiträge nicht mehr los!:mad: :mad: :mad:
      Avatar
      schrieb am 17.01.04 06:22:14
      Beitrag Nr. 139 ()
      doch, es klappt wieder!Ich habe einiges nachzuholen. Meine auch inhaltlich wesentlichen Beiträge sind in den Weiten des Internets verschwunden – leider.

      #121, thefarmer
      danke für die erschöpfende Auskunft. Meine Hoffnungen, auch ein Warren Buffet ( sagen wir Warren Buffet light ) zu werden, sind dadurch gestiegen, denn Protestant bin ich bereits, jetzt muss ich nur noch geizig werden und dann bin ich vielleicht schon bald der W.B. von Germany.
      Übrigens sind wir Leidensgenossen. Auch bei mir fraß Gier mein bisschen Hirn. Dennoch, es waren herrliche Zeiten. Ich sehe das aber so wie Kostolany: „Das Geld ist nicht weg, es ist nur wo anders.“ Ich versuche, es mir zurückzuholen.
      Deshalb läuft bei mir seit Monaten der 2. Versuch. Es kommen aber nur noch richtige Werte in Betracht wie Bayer, Allianz, Münchener Rück, Daimler Chrysler, Siemens, ja sogar Thyssen Krupp aber auch IDS Scheer und wieder die Deutsche Telekom kannst du in meinem Depot finden. Da bin also sehr viel näher bei Buffet als du mit deinen Zockerwerten. Junge, lass die Finger davon oder bist du vielleicht der wiederauferstandene Mr. Dausend?
      :D :D
      Avatar
      schrieb am 17.01.04 06:26:44
      Beitrag Nr. 140 ()
      @QCOM,
      macht es dir eigentlich Spaß, Leute herabzusetzen?
      Wenn du anderer Ansicht bist, dann hindert dich niemand, diese zu veröffentlichen. Willst du aber noch überzeugen, musst du bessere Argumente bringen. Bessere Argumente sind aber nicht Beschimpfungen, Beleidigungen und Herabsetzungen.
      Als Nichtökonom beschleicht auch mich ein gewisses Unbehagen, wenn der Zinssatz dauerhaft über dem wirtschaftlichen Wachstum einer VW liegt und wenn Schulden nicht zurückgezahlt werden. Wir kennen die schlauen Sprüche: Die Schulden von heute sind die Steuern von morgen. Und wie sieht das bei den Unternehmen aus? Was beim Staat die Steuern sind, sind bei den Unternehmen die Preise. Lassen die sich aber am Markt nicht durchsetzen, muss die Arbeitnehmerschaft ran: Lohndumping, Kündigungsschutz, Kürzungen der Sozialleistungen, Rentenanpassungen nach unten...Da kommt die ganze 3-Satz Theorie eines Friedrich Merz, Finanzexperte der CDU, zum Ausdruck: je weniger Geld die Leute in der Tasche haben, desto mehr können sie ausgeben. Übrigens wusstest du, das es Ludwig Erhard war, der als erster Kanzler der Bundesrepublik nach dem Krieg einen nicht ausgeglichenen Haushalt vorlegte?
      Wenn ich da richtig informiert bin, sind die Aldibrüder so um die 80. Punk24 aber schrieb ... neidet mir mehr meine über 30 Lebensjahre, die ich jünger bin als er...Bei genauer Betrachtung dieser Aussage ist Punk24 jetzt unter 50 aber über 40, sonst hätte er geschrieben: meine über 40 Lebensjahre...
      Auch ich glaube, das die Aldibrüder für jedes Jahr jünger 1 Milliarde gerne geben würden. Aber das geht nun mal nicht, mit Geld kann man sich kein ewiges Leben kaufen und wenn er nun diese Welt verlassen muss ( ich hoffe, er kann noch viele Jahre seine vielen Milliarden zählen ), kann er von diesem Reichtum nichts mitnehmen. Hier sollten die wirklich Reichen, und das sind für mich die Milliardäre nun mal, ernsthaft überlegen, ihr Vermögen sinnvoll anzulegen, anstatt es arbeitsscheuen Enkeln in den Rachen zu werfen – mein Vorschlag ist halt in eine Stiftung.
      Avatar
      schrieb am 17.01.04 06:30:33
      Beitrag Nr. 141 ()
      das ist mir aber jetzt wirklich peinlich.
      Avatar
      schrieb am 17.01.04 11:08:08
      Beitrag Nr. 142 ()
      Ich bin zwischen 30 und 40. Die aldis habe ich auf um die 70 geschätzt ;)

      zu Qcom nehme ich später Stellung. jetzt ist Frühstückszeit ;)
      Avatar
      schrieb am 17.01.04 11:35:42
      Beitrag Nr. 143 ()
      OK, im Übereifer geht mir manchmal der Gaul durch. Sorry, ich will niemanden kränken oder herabsetzen. :kiss:

      Allerdings wird meinem armen Kopf in letzter Zeit hier so einiges zugemutet: z.B. die ganze - offenbar von diesen unsäglichen "Globalisierungsgnern" - angezettelte Diskussion über ein Zinsverbot bzw. einen negativen Zinssatz. Die Debatte wurde übrigens tatsächlich intensivst im Mittelalter geführt (das war keine Polemik von mir!). Die Ergebnisse lassen sich in jedem halbwegs seriösen Geschichtsbuch nachlesen: Die Wirtschaft stagnierte und am Ende ist man dann doch "zum Juden" gegangen (die durften nämlich Zinsen nehmen). Am Ende mit den bekannten traurigen Resultaten: Judenhatz und Progrome.

      Der zweite Punkt, bei dem ich zur Zeit immer hochgradig allergisch reagiere, ist diese verdammte teutonische Regelungswut - sei es in Bezug aus Umverteilen, sei es in Bezug aufs "Deckeln". Bei allen Meinungsunterschieden, bei allem Hin und her, kann man sich nicht einmal auf die Diagnose einigen, daß der deutsche Staat ganz offensichtlich am Ende mit seinem Latein ist? 70% der Steuerliteratur auf deutsch (das ganze Ausland klatscht sich auf die Schenkel) - reicht das nicht endlich? Kann sich in Deutschland nicht einmal für eine gewisse Zeit der Staat für eine gewisse Zeit zurücknehmen und seine Bürger einfach mal machen lassen? Die sind womöglich gar nicht so doof, wie sie sich vielerorts halten ...
      :D :D :D :D
      Avatar
      schrieb am 17.01.04 12:04:54
      Beitrag Nr. 144 ()
      zunöchst mal, Qcom fühle ich mich durch deinen Beitrag nicht angepisst. wir sind hier ja nicht im Mädchenpensionat :D. Wenn`s hart zur Sache geht spornt mich das an ;).

      Jetzt zu #134:

      die kritik an der praktische umsetzbarkeit meiner Ideen ist durchaus berechtigt. z.B. Kapitalflucht, hier sollten sich aber mit gutem Willen Lösungen finden lassen.

      Die generelle kritik an einer begrenzung von Vermögen und Wachstum kann ich so nicht stehenlassen, zumal du teilweise selektiv und damit nicht korrekt zitierst.

      Meine Zinskritik ist durchaus berechtigt und ist keine mittelalterliche Spinnerei: Du meinst also, Zinsen und Wachstum, die ja mathematisch gesehen exponentiell wachsen, werden durch real existierende Zyklen begrenzt. das ist so erstmal richtig. Am Ende eines solchen Zyklus steht aber Not, Elend, Krieg und Verderben. diese Zusammenbrüche sind kein Unfall im Kapitalismus, sondern systemimmanent. sie entstehen dann, wenn das Geldmengen- und Schuldenwachstum die reale Wirtschaftsleistung übersteigt. ein solches Wirtschaftssystem mit Verfalldatum kann nicht das Optimum sein.

      Mir ist sehr wohl bewusst, was Inflation ist. In der klassischen Freigeldlehre wird versucht, die Inflation durch eine kontrollierte Abwertung des Geldes zu ersetzen. Ich halte den weg die sehr niedrigen zinsen, die auch negativ werden dürfen, für die bessere. Ein anheizen der Inflation macht das Horten von Geld unattraktiv. Der Milliardär kann sich dann überlegen, ob er sein Geld verfallen lässt oder ob er es in form von Investitionen in die Wirtschft leitet. von mehr Konsum rede ich bei Milliardären gar nicht :D;). Die Inflation kommt am ende eines kapitalistischen Zyklus sowieso und dann mit einer unkontrollierbaren heftigkeit. warum sollte die Geldpolitik das nicht in geordnete bahnen lenken ;).

      Ich empfehle an dieser Stelle die lektüre der Werke von Bernard Lietaer (einfach mal bei google eingeben;) ), der nicht im Verdacht steht, ein Kommunist zu sein.
      Avatar
      schrieb am 17.01.04 12:10:01
      Beitrag Nr. 145 ()
      hier ein beitrag von mir aus einem anderen Thread, der aber inhaltlich genau hier reinpasst:

      #30 von Punk24 15.01.04 19:25:06 Beitrag Nr.: 11.856.198 11856198
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      Zitat whithawk:hallo leute,das geld ist alle,spass zu ende,versteht das keiner?

      das Geld ist nicht alle! Es ist nur in den falschen Händen.

      www.bundesbank.de/zv/download/zvd.pdf -

      Geldmenge M1 und M3 sind demnach seit 1998 um 32% (M1) und 19% (m3) gestiegen


      ;)
      Avatar
      schrieb am 17.01.04 12:36:17
      Beitrag Nr. 146 ()
      Punk, Dein Früstück schein gut gewesen zu sein. Ich zische mir derweil schon mal ein Weißbier ;) ;)

      Du hast m.E, immer noch ziemlich romantische Vorstellungen von der Art und Weise, in der ein Milliardär mit seinem Geld umgeht (es geistert sozusagen noch das Dagobert-Gespenst in Deinem Kopf herum - Stichwort: Geldbad).
      Soviel ich weiß, ist ein moderner Milliardär heute investiert - egal, ob er Gates, Kaden oder Flick heißt. Natürlich ist für diese Kategorie von Wirtschaftssubjekten der Konsum wirklich zweitrangig: man nimmt sich, was man braucht und fertig.

      Was diese Leute oft wahnsinnig macht, ist allerdings der Gedanke an die eigene Vergänglichkeit bzw. der Gedanke, daß mit ihrem Ableben auch ihr Name in Vergessenheit zu geraten droht. Deshalb in Amerika auch der große Erfolg von Stiftungen. Der Staat muß an dieser Stelle ansetzen und sich die Eitelkeit der Leute zunutze machen - es funktioniert garantiert: Den Nixdorf-Hörsaal gibt schon in mancher Privatuni, weil die Familie eben reichlich gespendet hat.

      Was Deine Vorstellungen zur Geldpolitik angeht, so unterscheiden wir uns - wieder einmal - in der Einschätzung der Notwendigkeit und des Effizienz staatlichen Eingreifens. M.E. ist der Markt immer noch der effizienteste Regulator. Diese Behauptung muß in Deutschland - wo man es eigentlich bisher noch nie ernsthaft mit dem Kapitalismus versucht hat - erst einmal widerlegt werden!

      Also: Eine Notenbank, die sich einzig und allein auf Geldmenge und -wert konzentriert und ein Staat, der antizyklisch agiert (und dabei nicht auf Jahrzehnte hinaus ausgabewirhsame Verpflichtungen übernimmt) reichen als Leitplanken des Marktgeschehens im wesentlichen aus (zu ergänzen wäre noch die Schiedsrichterfunktion im Wettbewerb).

      Alle superschlaue Herumdoktorei im Sinne einer Globalsteuerung ist am Ende bestenfalls suboptimal.
      Avatar
      schrieb am 18.01.04 00:39:01
      Beitrag Nr. 147 ()
      isch und punk und all:

      Meine 95 Prozent Miese hatten folgende Gründe:

      1. Die Verlängerung der Speku-Frist von 6 auf 12 Monate.

      Bei einigen Werten hätte ich nach alter Regel die
      teilweise mehr als 500 Prozent mitgenommen. So aber
      wollte ich die paar Monate noch aussitzen.


      2. Gezielte Nachfrage bei den Unternehmen im Frühjahr
      2000, ob deren Gewinn und Umsatz-Ziele auch dann haltbar
      sind, wenn die Konjunktur wie 1929 für mehrere Jahre
      einbrechen würde.

      Alle Unternehmen hatten "natürlich" :mad: erz
      konservativ gerechnet und sich auf die Problematik
      vorbereitet.


      3. Die Ankündigung Schröders und Müllers (das war damals
      der Wirtschaftsminister) dass Deutschland jetzt (2000)
      die nötigen Reformen umsetzen werde und nun vor 10
      Jahren starken Wachstums stehe, wie die USA in den
      90ern. Ich habe dies geglaubt und mir gedacht: Wir
      können doch nicht immer von Deppen regiert werden.
      Irgendwann muß es doch auch mal bei uns ein Jahrzehnt
      mit Reformen und entsprechendem Wachstumserfolg geben.


      4. Zu diesem Zeitpunkt habe ich einige Bücher über Aktien
      gelesen und erfahren, daß Warren Buffet etc. nie ein
      Stopp-Loss setzen, sondern bei fallenden Kursen
      nachkaufen.


      5. Im Frühsommer 2000 war ich durch einige andere wichtige
      Gründe von der Börse abgelenkt und habe auch aus diesem
      Grund den Sack nicht zu gemacht.


      6. Bei zwei größeren Positionen, bei denen ich ein
      ungutes Gefühl hatte, als ich noch weit im Plus war,
      habe ich die Vorstände an´s Telefon bekommen und
      mir versichern lassen, daß diese und jene Bilanz-
      Position wirklich stimmt. Auf gezielte Fragen zu
      einzelnen Bilanz-Position belogen zu werden, darauf
      war ich nicht vorbereitet. Als dann die Kurse verfielen,
      gab es nur zwei Möglichkeiten: Der Markt irrt, oder
      das Unternehmen lügt. Ich habe darauf gesetzt, daß der
      Markt irrt, weil mir die jeweiligen Vorstände sogar
      schriftlich garantierten, daß die Sachlage so und nicht
      anders ist. Es waren vorallem diese zwei Total-Ausfälle,
      die das Bild so extrem verzerren.

      7. Mein Bauch hat mich gewarnt. Mein Verstand hat mich
      gewarnt. Aber mein Gerechtigkeitsgefühl hat gesagt:
      Es können doch nicht alle NM-Manager/IR-Leute Lügner
      sein und sich alle Experten aus Politik und Wirtschaft
      irren.

      Oder kurz gesagt:

      Es war nicht die Gier.

      Es war: Da schwimmt man einmal nicht gegen den Strom und
      schon liegt man verkehrt. :)


      Naja, den ersten 900 Prozenter hab ich schon wieder
      realisiert; da > 12 Monate auch steuerfrei. Ettliche
      Mehr-100-Prozenter liegen im Depot und werden sich bei
      guter Wirtschaftslage nochmals vervielfachen. Ich bin
      nach wie vor NM-Fan, auch wenn ich künftige Gewinne daraus
      zumindest teilweise in Warren-Buffet-Titel investieren
      werde. Der NM, auch wenn er jetzt Tech-Dax heisst, ist
      die größte Tat in Deutschland seit der Wiedervereini-
      gung. In 10, 15 Jahren werden viele Leute sagen: Schade,
      daß wir den Unternehmen aus dem NM/Tech-Dax gerade dann
      nicht mehr vertrauten, als sie am Solidesten und Günstigsten waren.

      Und darum isch:

      Anstatt ständig über Utopien zu diskutieren, sollten
      wir versuchen, die 10.000 oder 50.000 Prozenter der
      nächsten Jahrzehnte zu finden. Es gab sie immer; selbst
      in den schlimmsten Krisen; es wird sie auch morgen
      geben. Es wird sie geben, auch wenn die großen Indices
      für einige Zeit Richtung Süden auf neue Tiefstände
      marschieren.


      isch for Milliardär

      Gebt isch gute Tipps!


      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 18.01.04 11:26:14
      Beitrag Nr. 148 ()
      #147
      Also, bei mir war das eindeutig Gier. Ich mache dafür niemanden verantwortlich. Es gab ja genügend warnende Stimmen, auch hier im Board, ich habe sie alle in den Wind geschlagen.
      Als es dann nach Süden ging, war immer wieder die Hoffnung, jetzt müssen die Kurse wieder drehen, weiter können sie nicht mehr fallen.
      Was habe ich daraus gelernt? Ich habe daraus gelernt, dass
      1. Aktienkurse bis auf Null fallen können
      2. Ich bei Empfehlungen der Deutschen Bank genau anders handeln muss. :D :D :D
      3. Werte, die vielleicht mal Gewinne erwirtschaften, vermeiden. Die momentane Börsenherrlichkeit kann auch Ruck Zuck zu Ende gehen.
      4. Stoppkurse für ALLE Werte unbedingt beachten.
      Avatar
      schrieb am 18.01.04 11:29:17
      Beitrag Nr. 149 ()
      @thefarmer
      habe ich doch glatt vergessen. Danke für deine Wünsche "isch for Milliardär". Ich wünsche dir selbstverständlich auch eine allzeit glückliche Hand bei deinen Entscheidungen.
      Also: "thefarmer for Milliardär":D :D
      Avatar
      schrieb am 18.01.04 12:52:01
      Beitrag Nr. 150 ()
      @ farmer: ich wollte mich nicht über deine Verluste lustig machen. Ich denke mal, dass jeder von uns mehr oder weniger in 2001/2002 geblutet hat. Warauf es mir ankommt, ist zu zeigen dass es kein ewiges wachstum abstrakter größen wie Aktienkursen oder Kapital geben kann. Zahlen kann man bis ins absurde steigern, reale Güter nicht ;). Wenn das die anleger merken gibts einen Crash. Bei den Aktien haben wir`s erlebt, bei den Währungen steht uns das noch bevor :eek:
      Avatar
      schrieb am 18.01.04 16:02:15
      Beitrag Nr. 151 ()
      Punk,
      wieso glaubst Du, daß uns bei den Währungen ein größeres Desaster bevorsteht?

      Im übrigen war auch ich schon so weit, daß ich glaubte, das Frührentnertum erreicht zu haben. Ich möchte niemanden mit der deprimierenden Geschichte langeweilen. Außerdem ist die Rekonvaleszenz in vollem Gange. Noch einmal ganz dick und groß: für jede Position Ausstiegskurs mit S T O P festlegen und diesen ggf. nachziehen.


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